- Fördert die muskuläre Leistungsfähigkeit - Fördert die geistige Leistungsfähigkeit - Steigert...
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- Fördert die muskuläre Leistungsfähigkeit- Fördert die geistige Leistungsfähigkeit- Steigert die Ausdauerleistung- Fördert die Regeneration- Fördert/unterstützt den Muskelaufbau- Stärkt das körpereigene Abwehrsystem- Hilft Verletzungen vorzubeugen- Kraftsportler müssen nicht extrem eiweißreich essen. Für manche Ausdauer- sportarten liegt der Eiweißbedarf sogar über dem eines Kraftsportlers.
- Nahrungsergänzungsmittel- konzentrierte Power und für jeden Sportlernotwendig- Keine Zeit oder Lust, sich um´s richtige Essen zu kümmern? Kein Problem, das kann ich mit NahrungsergänzungsmittelnAusgleichen!
Start Ziel
Richtige Ernährung für Sportler
Egal, welche Sportart man betreibt, das wichtigste Gerät, das man dazu benötigt ist unser Körper. Und nur ein Körper, der in einem optimalen Zustand ist, kann auch optimale Leistungen vollbringen. Dieser wird durch viele Dinge erreicht. So spielt neben einem richtigenTraining auch die richtige sportartspezifische Ernährung eine wichtige Rolle.
Zunächst sollten die Teilnehmer/innen zu folgenden Statements Stellung beziehen. Dabeibedeutete eine Einordnung „Start“=trifft nicht zu, „Ziel“ = zutreffend.
Anschließend wurde in Kleingruppen ein Ernährungscheck erarbeitet, bei dem für ver-schiedene Lebensmittel und Getränke erarbeitet wurde, welche Nährstoffe in welcherQualität angeliefert werden.
Hier ein Auszug:
Kohlenhydrate
Fette Eiweiß VitamineMineral-stoffe...
Getreide
- weißes Brot und Brötchen
-Vollkornbrot
Welche Funktionen die einzelnen Nährstoffe für unseren Körper haben, verdeutlicht
folgende Aufstellung:
• Treibstoff/ Benzin
MenschAuto
•Energie (kcal)
–Kohlenhydrate:
•Bevorzugter Energielieferant für Muskeln, Gehirn und Nerven.
•Schnell verfügbar und erlauben eine höhere Belastungsintensität als die Fettverbrennung.
•Speicherform im Körper: Glykogen
–Fette
•Fette werden bei geringen und mittleren Belastungen genutzt, damit die Glykogenvorräte nicht so schnell aufgebraucht werden.
• „Neues Blech“
• Motorenöl
–Protein - Eiweiß
•Baustein und Strukturelement vieler lebenswichtiger Organe.
–Vitamine
•Sorgen in kleinsten Mengen für einen reibungslosen Ablauf des Stoffwechsels.
•Für Sportler besonders wichtig: Antioxidantien.
–Mineralstoffe
•Beispiele:
–Eisen – der Sauerstoffträger
–Calcium – der Knochenstabilisator
–Magnesium – der Energieaktivator
–Jod - der Stoffwechselaktivator
-Getränke
•Rechtzeitig und das Richtige trinken!
• Kühlerflüssigkeit
• Vollkornprodukte, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Gemüse und Salate
– Liefern sowohl Kohlenhydrate als auch Vitamine und Mineralstoffe in optimaler Verpackung!
– Kombination schneller und langsamer Kohlenhydrate.
• Frisches Obst– Versorgt den Körper mit wichtigen Vitaminen und
Mineralstoffen.• Intensive Belastungen gehen mit einem hohen
Sauerstoffstoffumsatz einher. Dadurch befindet sich sehr viel Sauerstoff im Umlauf. Sauerstoff gehört zu den reaktionsfreudigen Elementen, die sich in sog. freie Radikale umwandeln können und als solche Zellen schädigen. (Oxidativer Stress).
• Vitamine, v.a. Vitamin A, ß-Carotin, C und E und einige Spurenelemente wie Selen wirken antioxidativ, d.h. sie fangen freie Radikale ab, bevor sie zellschädigend wirken können.
•Fettarme Fleisch- und Wurstwaren, Milch und Milchprodukte sowie mindestens 1 mal wöchentlich Seefisch.
–Höhere biologische Wertigkeit bei Kombination pflanzlicher und tierischer Eiweißlieferanten wie z.B.
•Ei-Kartoffeln; -Milch;
•Hülsenfrüchte-Getreide
•Milch-Kartoffeln; -Getreide
•Trinken bevor der Durst kommt!
-öfters kleine Portionen trinken (150ml)
–Fruchtsaftschorlen ( 1:1) gehen schneller ins Blut über und sorgen so für einen ausgeglichenen Flüssigkeits-haushalt.
–Langsamer ins Blut gehen
•Mineralwasser pur
•Zuckerreiche Getränke wie
–Isodrinks
–Fruchtsäfte pur oder zu wenig verdünnt
–Limonaden, Fruchtnektar,Fruchtsaftgetränke
–Eistee, Zitronentee
Da wir aber nicht Nährstoffe, sondern Lebensmittel essen, gab es einige Tipps zurLebensmittelauswahl:
Damit auch die Praxis nicht zu kurz kam, wurde zum Abschluss des Workshops der AOK-Sportlerdrink, aus verschiedenen Fruchtsäften und Mineralwasser gemixt, verkostet.
Heike Mohr und Ruth Mentenich, AOK-Ernährungsfachkräfte