-lich Willkommen WR Fortbildungskurs 2011/12 Geräteturnen Einzel Brevet 1/2.

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-lich Willkommen

WR Fortbildungskurs 2011/12Geräteturnen Einzel Brevet 1/2

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WR Fortbildungskurs 2011/12

In dieser ppt. wird die männliche Formulierung verwendet.

Selbstverständlich gelten alle Aussagen auch für Turnerinnen und Trainerinnen.

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Schwerpunkte 2011/12

Allgemeines

• Beispiel: Der Turner stürzt am Reck oder Barren.

Darf der Trainer mit dem Turner sprechen?

Trainerhilfe ja / nein?

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Schwerpunkte 2011/12

Allgemeines

• Antwort: Der Turner hat bei einem Sturz eineZeitlimite von max. 30 Sek. bis er die

Übung fortfahren muss. In dieser Zeit darf derTrainer mit dem Turner sprechen.Beispiel: Sprung und Hochreck.

Es gibt keinen Abzug für Trainerhilfe.

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Schwerpunkte 2011/12

Allgemeines

• Beispiel: Ein Turner kann den Felgaufzug am Reck nicht. Die Ausführung ist auch nicht gut. Der Trainer hilft.

Welchen Abzug darf ich geben?

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Schwerpunkte 2011/12

Allgemeines

• Antwort: Folgender Abzug wird gegeben:0.80 Pkt. für Trainerhilfe (Aktive) resp.0.40 Pkt. für Trainerhilfe (Jugend)plusmax. 0.80 Pkt. (für Haltung +

Technik)

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Schwerpunkte 2011/12

Allgemeines• Wiederholung des Elementes bei einem Sturz.

Wann wird die Übung weiter bewertet?

Beispiel: Eingang am ReckAufhocken zum Stand auf dem ReckRückschwünge am Barren

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Schwerpunkte 2011/12

Allgemeines

• Antwort: Grundsätzlich wird das ganze Element mit Sturz gewertet und die Übung muss nach diesem Element weiter geturnt

werden.Wiederholt der Turner das Element nocheinmal und stürzt wieder gibt es ein

zweitesmal den Abzug für den Sturz sowie für Haltung und Technik.

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Schwerpunkte 2011/12

Allgemeines

• Antwort: Passiert der Sturz beim Aufhocken am Reck darf der Trainer die Turnerin mit Hilfe in diese Endposition führen (ohne einen

Abzug für Trainerhilfe).

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Schwerpunkte 2011/12

Allgemeines

• Antwort: Kann er den Hstand nicht stehen, macht er

einen Vorschwung/Rückschwung zumHandstand--, kann er wieder nicht stehen wiederholt er den Zwischenschwung. Der erste Rückschwung wird als flüchtigerHandstand gerechnet, gefolgt von einem Leerschwung zum Rückschwung zumHandstand--

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Schwerpunkte 2011/12

Allgemeines

• Trainerhilfe und Sturz resp. Sturz und Trainerhilfe?

Passiert der Sturz zuerst und der Trainer greift ein umschlimmeres zu verhindern, wird nur der Sturz und nicht auch die Trainerhilfe abgezogen.

Hilft aber der Trainer und der Turner stürzt doch noch,so muss der Sturz und die Trainerhilfe abgezogen werden.

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Schwerpunkte 2011/12

Allgemeines

• Sind zusätzliche Matten für Abgänge erlaubt?

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Schwerpunkte 2011/12

Allgemeines

• Antwort: Gemäss Weisungen (3.1.8) ist die Mattenwahl für die Abgänge frei.(Je nach Verfügbarkeit)

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Schwerpunkte 2011/12

Allgemeines

• Ausnahme: An den Schweizer Meisterschaften werden max. je 2 Turnmatten (6cm) bei den Schaukelringen, beim Sprung, am Barren und am Hochreck erlaubt. Für kleine Turner ist am Hochreck eine zusätzliche Hochleistungsmatte (40cm) erlaubt.

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Schwerpunkte 2011/12

Neu eingestufte Elemente (November 2010)

• Boden10123 Winkelstütz mit 1/1 Drehung (6)

• Reck410421 Bückumschwung rw in Spagatposition (7)

• Barren51705 vom Aussenquerstand (vl) Längsachsen-

drehung an einem Holmen mit ¾ Dr. zum

Oberarmhang (in Rückschwung) (5)

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Schwerpunkte 2011/12

Übungszusammenstellung

Für eine nicht flüssig zusammengestellte Übungkönnen max. 0.5 Punkte (Präsentation) abgezogenwerden. Es kann jedoch kein Abzug für die Übungszusammen-stellung in den Jugendkategorien K1 – K4 gemacht werden da diese Pflicht sind.Wird die Übung im K1-K4 aber übertrieben langsamgeturnt, kann ein Abzug von bis 0.3 Pkt. gemacht

werden.

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Schwerpunkte 2011/12

Übungszusammenstellung• Eine Übung wird wie folgt geturnt:

Reck K5 5 5 4 4 6 5 6 B

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Schwerpunkte 2011/12

Übungszusammenstellung• Eine Übung wird wie folgt geturnt:

Reck K5 5 5 4 4 6 5 6 B

Antwort:Abzug 1 Punkt für Basiselement als Abgang.Gemäss Weisungen muss der Abgang im K5 mindestens ein Schwierigkeitswert 5 sein.

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Schwerpunkte 2011/12

Übungszusammenstellung• Eine Übung wird wie folgt geturnt:

Reck K5 4 4 5 B 5 5 4 mit Sturz B

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Schwerpunkte 2011/12

Übungszusammenstellung• Eine Übung wird wie folgt geturnt:

Reck K5 4 4 5 B 5 5 4 mit Sturz B

Antwort:Abzug 0.4 für Sturz und 1 Punkt für Basiselement als Abgang

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Schwerpunkte 2011/12

Übungszusammenstellung• Eine Übung wird wie folgt geturnt:

Reck K5 Felgaufschwung, Durchhocken zum Spreizsitz, Mühlumschwung,Spreizsitz ½ Dr., Felge rw. mit SturzUnterschwung aus Stand

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Schwerpunkte 2011/12

Übungszusammenstellung• Eine Übung wird wie folgt geturnt:

Reck K5 Felgaufschwung, Durchhocken zum Spreizsitz, Mühlumschwung, Spreizsitz ½ Dr.,

Felge rw. mit Sturz, Unterschwung aus Stand.

Antwort: Abzug – 1 Pkt. für fehlendes Element undAbzug – 0.40 Pkt. für Sturz undAbzug – 1 Pkt. für Basiselement als

Abgang

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Schwerpunkte 2011/12

Übungszusammenstellung• Eine Übung wird wie folgt geturnt:

Barren K6 6 5 7 7 L 5 5

Antwort:Das letzte Element wird mit einem Abzugvon -0.3 Punkten aufgewertet auf ein SW 6.Kein zusätzlicher Abzug für zu leichter Abgangoder fehlendes Element mit SW 6.

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Schwerpunkte 2011/12

Übungszusammenstellung• Eine Übung wird wie folgt geturnt:

Barren K7 6 5 7 7 6 B

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Schwerpunkte 2011/12

Übungszusammenstellung• Eine Übung wird wie folgt geturnt:

Barren K7 6 5 7 7 6 B

Antwort:Es erfolgt ein Abzug von 0.30 Pkt. für das Aufwerten desElementes SW 5 und 1 Punkt für Basiselement als Abgang.Ein zusätzlicher Abzug für fehlender Abgang darf nicht gemacht werden.

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Schwerpunkte 2011/12

Übungszusammenstellung• Übungsausgang entspricht nicht der geturnten

Kategorie pro SW Abzug 0.3 Pkt.• Basiselement als Abgang Abzug 1.0 Pkt.• Fehlender Abgang Abzug 0.5 Pkt.

• Wichtig: Keine Doppelbestrafung !!!!

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Übungszusammenstellung• Beispiel am Reck tief:

Durchschub aus Vorschweben (40503) (7)Pendel (40214) (6)Stütz rl., aufhocken zum Stand (40113) (4)Bückumschwung vw. im Kammgriff (40415) (6)¾ Bückumschwung vw. mit Griffwechsel (40416) (5)Bückumschwung rw. im Ristgriff (40413) (6)Bückunterschwung zum Niedersprung (40310) (6)

Wie beurteilt ihr diese Übungszusammenstellung?

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Schwerpunkte 2011/12

Übungszusammenstellung• Beispiel am Reck hoch:

Konterschwung (40301) (5)Leerschwung hinten (L)Schwungkippe (40602) (6)Freie Felge rw. (40206) (6)Ristriesenfelge (40223) (7)Direkter Wechsel Rist/Kamm (40227) (7)Kammriesenfelge (40224) (7)Direkter Wechsel Kamm/Rist (40227) (7)Ristriesenfelge (40223) (W)Salto rw. gestr. (40803) (7)

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Schwerpunkte 2011/12

Übungszusammenstellung

• Antwort: Die Übungen am Tiefreck wie am Hochreck sind korrekt und entsprechen den Anforderungen (Tiefreck K6 und Hochreck K7).

Für die Übungszusammenstellung darfkein Abzug gemacht werden.

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Schwerpunkte 2011/12

Technische Ausführung von Elementen

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BodenAus Liegestütz Durchschub zum Querspagat--

(10305)• Kurbetbewegung mit gestr. Beinen

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Schwerpunkte 2011/12

BodenBögli - Durchschub zum Querspagat-- (10304)• Wird das Element 10304 (Durchschub zum

Querspagat--) vorgängig mit einem Bögli rw. zum Handstand-- (10911)/Rolle vw. z. Handstand (10605/10606) etc.geturnt, werden zwei Elemente gerechnet.

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BodenRolle vw. zum Grätschstand oder Rolle vw. mit

gestr.Beinen zum Stand (10604) Rolle muss geturnt werden

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Schwerpunkte 2011/12

BodenRolle vw. zum Hstand Beinhaltung geh./gegr.

(10605) Rolle vw. zum Hstand Beinhaltung geb. (10606) • Rolle muss nicht geturnt werden

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Schwerpunkte 2011/12

BodenHochschwingen zum Handstand und ½ Dr.

(10112)• Ist ein Element!

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Schwerpunkte 2011/12

BodenRolle vw. zum Handstand Beinhaltung geh./gegr.

(10605)oder geb. (10606)Anschl. aus Handstand, ½ Dr. (10116)• Sind zwei Elemente!

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BodenAus Handstand, ½ Dr. (10116) oderAus Handstand--, ½ Dr. (10114) • Ist je ein Element!

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BodenAbrollen aus dem Handstand • Das anschl. Abrollen aus einem Handstand muss

nicht in den Stand geführt werden. Ausser es ist gemäss Turnsprache definiert.

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Schwerpunkte 2011/12

BodenHealy-Quirl zum Liegestütz rl. (10901)• Ausgangslage für den Healy-Quirl ist der

Handstand

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Schwerpunkte 2011/12

BodenÜberschlag vw. (10902) Spreizüberschlag

vw. (10903)

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BodenBögli rw. (10907)• Das Standbein muss in der Bewegung nicht

gestr. sein

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Schwerpunkte 2011/12

BodenBögli rw. auf den Unterarmen • Das Bögli rw. auf den Unterarmen wird als

Basiselement eingestuft.

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Schwerpunkte 2011/12

BodenRollen rw. und Streuli• Bei allen Rollen rw. bzw. Streuli ist es erlaubt die

Hände beim Abrollen abzustützen, sofern die Arme anschliessend gestreckt werden. Einbeiniges Abrollen ist ebenfalls erlaubt.

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Schwerpunkte 2011/12

BodenRollen vw. • Die Rollen vw. können mit gebeugten oder

gestreckten Armen geturnt werden.

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Schwerpunkte 2011/12

BodenRad natural und unnatural K3 + K4 • Wie wird es bewertet, wenn das zweite Rad auf

die gleiche Seite geturnt wird, wie das erste?

Ein Rad zählt als nicht fertig geturntes Element und gibt

einen Teilabzug von 0.3 Punkten (siehe 3.2.7 der Weisungen)

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Schwerpunkte 2011/12

BodenRad ¼ Dr. • Das Schliessen der Beine ist sowohl nach vorne

wie nach hinten erlaubt.• Die Position der Hände ist frei.

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Schwerpunkte 2011/12

RingeSalto rw. geh. (20801)• Wenn bei einem Salto rw. geh. gar nicht oder zu

spät geöffnet wird, wird dies als mittlerer bis grosser Fehler bewertet.

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Schwerpunkte 2011/12

RingeSchwungsteigerung• Der Schwungsteigerung muss mehr Beachtung

geschenkt werden.• Keine Schwungsteigerung während der Übung

Abzug 0.1-0.3 Punkte

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Schwerpunkte 2011/12

Ringe Anschieben durch den Anstösser und direktes heben des Körpers in den Sturzhang.

Ist grundsätzlich kein zählendes Element.Wenn es doch geturnt wird, ist es ein Basiselement.Zählt es zur Übung, erfolgt ein Abzug fürTrainerhilfe von 0.8 Punkten.

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Schwerpunkte 2011/12

Sprung Barani oder Salto vw. gestr. mit ½ Dr. (30403)• Die Armhaltung ist frei. Die Drehung darf aber

erst beiPos. 1 beginnen und muss bei Pos. 2 fertig sein.

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Schwerpunkte 2011/12

Sprung

Die Region 3 hat neue Bewertungsblätter fürden Sprung gestaltet. Herzlichen Dank!

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Bewertung Sprung K1 Strecksprung

Phase Kriterium Frage Abzug Pkt. 1. Flugphase Absprung Ist ein kräftiger Absprung sichtbar? 0.1 – 0.7 (Steigphase) Steigphase Sind die Arme genügend weit oben? Ist der Körper in einer C+ Pose?

0.1 – 0.8

max. 1.50 Aktionsphase Einleitung Streckung zur I-Pose? 0.1 – 0.7 Kann die I-Pose gehalten werden? 0.1 – 0.8

max. 1.50 2. Flugphase Höhe Stimmt die Höhe? 0.1 – 0.5

(Hüfte mind. auf Kopfhöhe (ab Absprungpunkt))

Weite Stimmt die Weite? 0.1 – 0.3

(Weite darf max. 1 Körperlänge der Ti/Tu entspr. (gemessen ab Absprungpunkt)

Richtung Stimmt die Richtung? 0.1 – 0.2 max. 1.00 Landung Landung Stimmt die Position (durch I-Pose)? 0.1 – 0.5 Ist die Landung funktionell? Schritte Anzahl Schritte? 0.1 – 0.4 Sturz Sturz Sturz? 0.4

max. 0.90 Haltung Haltung Stimmt die Haltung? 0.1 – 0.5

max. 0.50

1. Flugphase

Aktionsphase

2. Flugphase

Landung

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Bewertung Sprung K2 Sprungrolle

Phase Kriterium Frage Abzug Pkt. 1. Flugphase Absprung Ist ein kräftiger Absprung sichtbar? 0.1 – 0.7 (Steigphase) Steigphase Sind die Arme genügend weit oben? Ist der Körper in einer C+ Pose?

0.1 – 0.8

max. 1.50 Aktionsphase Einleitung Wird die C+ Pose gehalten? 0.1 - 0.5 (Hüftwinkel) 0.1 – 0.5 (Arm-Rumpf-Winkel) 0.1 – 0.5 max. 1.50 2. Flugphase Höhe Stimmt die Höhe? 0.1 – 0.5

(Hüfte auf Handhöhe der hochge- haltenen Arme ab Absprungpunkt)

Weite Stimmt die Weite? 0.1 – 0.3 (Harmonische Flugkurve)

Richtung Stimmt die Richtung? 0.1 – 0.2

max. 1.00

Landung Landung Wird über C+ abgerollt (Hüftwinkel mind. 90°)?

0.1 – 0.5

Aufstehen mit Armen in der Vor-Hochhalte?

Schritte Anzahl Schritte? 0.1 – 0.4 Sturz Sturz Sturz? 0.4 max. 0.90 Haltung Haltung Stimmt die Haltung? 0.1 – 0.5

max. 0.50

1. Flugphase

Aktionsphase

2. Flugphase

Landung

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Bewertung Sprung K3 ¾ Salto vw. gestr.

Phase Kriterium Frage Abzug Pkt. 1. Flugphase Absprung Ist ein kräftiger Absprung sichtbar? 0.1 – 0.7 (Steigphase) Steigphase Sind die Arme genügend weit oben? 0.1 – 0.8 Ist der Körper in einer C+ Pose? max. 1.50

Aktionsphase Einleitung Passiert die Rotation um die Breitenachse der Schultern?

0.1 – 0.5

Ist genügend Rotation vorhanden? BAD Wird die geforderte Position eingenommen? 0.1 – 0.5

Öffnung Erfolgt die Kurbetbewegung Richtung 12 Uhr?

0.1 – 0.5

Ist die Öffnung aktiv? max. 1.50 2. Flugphase Höhe Stimmt die Höhe? 0.1 – 0.5

Ab Kasten: Drehachse auf Schulterhöhe (ab Absprungpunkt) Mit Anlauf: Drehachse auf Höhe der hochgehaltenen Arme (ab Absprungpunkt)

Weite Stimmt die Weite? 0.1 – 0.3 (Harmonische Flugkurve) Richtung Stimmt die Richtung? 0.1 – 0.2 max. 1.00

Landung Landung Stimmt die Position und Lage (in I-Pose auf den Rücken)?

0.1 – 0.5

Schritte / Sturz Anzahl Schritte? 0.1 – 0.4 Sturz Sturz Sturz? 0.4 max. 0.90 Haltung Haltung Stimmt die Haltung? 0.1 – 0.5

1. Flugphase

Aktionsphase 2. Flugphase

Landung

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Bewertung Sprung K4 Salto vw. geh.

Phase Kriterium Frage Abzug Pkt. 1. Flugphase Absprung Ist ein kräftiger Absprung sichtbar? 0.1 – 0.7 (Steigphase) Steigphase Sind die Arme genügend weit oben? Ist der Körper in einer C+ Pose?

0.1 – 0.8

max. 1.50

Aktionsphase Einleitung

Ist die Einleitung der Rotation korrekt / aktiv? (Der Körper dreht um die Breitenachse der Schultern)

0.1 – 0.5

BAD

Wird die geforderte Position eingenommen (gehockte C+ Position)? (Aktives Einrollen des Oberkörpers mit gleichzeitigem Anfersen der Beine)

0.1 – 0.5

Öffnung Ist die Öffnung in der geforderten Lage und Pose?

Ist die Öffnung aktiv? 0.1 – 0.5

(aktives Strecken des Körpers Richtung 12 Uhr)

max. 1.50 2. Flugphase Höhe Stimmt die Höhe? 0.1 – 0.5

Drehachse auf Höhe der hochgehaltenen Arme (ab Absprungpunkt)

Weite Stimmt die Weite? 0.1 – 0.3 (Harmonische Flugkurve) Richtung Stimmt die Richtung? 0.1 – 0.2 max. 1.00

Landung Landung Stimmt die Position und Lage (durch I-Pose)?

0.1 – 0.5

Ist die Landung funktionell? Schritte Anzahl Schritte? 0.1 – 0.4 Sturz Sturz Sturz? 0.4 max. 0.90 Haltung Haltung Stimmt die Haltung? 0.1 – 0.5

1. Flugphase Aktionsphase 2. Flugphase

Landung

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Bewertung Salto vw. gestreckt

Phase Kriterium Frage Abzug Pkt. 1. Flugphase Absprung Ist ein kräftiger Absprung sichtbar? 0.1 – 0.7 (Steigphase) Steigphase Sind die Arme genügend weit oben? 0.1 – 0.8 Ist der Körper in einer C+ Pose? max. 1.50 Aktionsphase Einleitung Ist genügend Rotation vorhanden? 0.1 – 0.5

BAD Wird die geforderte Position eingenommen?

0.1 – 0.5

Öffnung Erfolgt das Kurbet zum korrekten Zeitpunkt?

0.1 – 0.5

Ist die Öffnung aktiv? max. 1.50 2. Flugphase Höhe Stimmt die Höhe? 0.1 – 0.5

Weite Stimmt die Weite? 0.1 – 0.3

Richtung Stimmt die Richtung? 0.1 – 0.2 max. 1.00 Landung Landung Stimmt die Position und Lage? 0.1 – 0.5 Ist die Landung funktionell? Schritte Anzahl Schritte? 0.1 – 0.4 Sturz Sturz Sturz? 0.4 max. 0.90 Haltung Haltung Stimmt die Haltung? 0.1 – 0.5 max. 0.50

1. Flugphase Aktionsphase 2. Flugphase

Landung

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Schwerpunkte 2011/12

Reck Bückumschwünge rw. im Ristgriff (40413)• Beine müssen nicht zwingend angezogen

werden.

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Schwerpunkte 2011/12

ReckBückumschwünge vw. im Kammgriff (40415)• Beine müssen nicht zwingend angezogen

werden.

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Schwerpunkte 2011/12

ReckDirekter Wechsel (40227) SW 7• Wechsel Kamm / Rist und Rist / Kamm sind 2

Elemente.

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Schwerpunkte 2011/12

Reck Felgaufschwung im K4 (40219) anstelle Felgaufzug

(40220)• Dieses Element wird immer in Technik und Haltung

gewertet, ist aber kein zählendes Element. Wenn ein zählendes Element fehlt, muss der Felgaufschwung angerechnet werden. In diesem Fall wird aber die ganze Technik (0.5 Punkte) abgezogen und die Haltung wird bewertet.

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Schwerpunkte 2011/12

ReckKippe und Aufbücken / Kippe Rschwg. zum

Handstand• Kippe und Aufbücken werden als zwei Elemente

gerechnet.• Kippe Rückschwung zum Handstand werden

ebenfalls als zwei Elemente gerechnet.

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Schwerpunkte 2011/12

ReckRistriesenfelge (40223)• Riesenfelge rw. mit angezogenen Beinen ist nur

am Tiefreck erlaubt.

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Schwerpunkte 2011/12

Reck Felgaufzug (40217 + 40220)• Der Felgaufzug ist auch im Kammgriff erlaubt.

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Schwerpunkte 2011/12

ReckStemmen rw. / Kippen• Bei den Stemme rw. und Kippen müssen die

Füsse mind. auf Schulterhöhe sein. Sonst ist dies als mittlerer bis grosser Fehler zu bewerten. (Abzug 0.3-0.5 Punkte) (Ausnahme wenn anschl. eine Felge vw. geturnt wird.)

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Schwerpunkte 2011/12

ReckFelgaufschwung rl. rw. aus Stand rl. (40212)• Unter dem Reuterbrett ist eine Matte erlaubt.

Die minimale Reckhöhe (Schulterhöhe) gilt ab Matte.Die Anzahl der Wippbewegungen auf dem Reuterbrett sind nicht limitiert.

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Schwerpunkte 2011/12

ReckKonterschwung (40301) mit anschl. Schwungkippe

(40602)

• Nach dem Konterschwung resp. Schwunganreissenfolgt ein Rückschwung (Leerschwung) mit anschl.Schwungkippe.

Wichtig: Beim Rückschwung müssen die Füsse mind. aufStangenhöhe sein. Ansonsten ist es ein mittlerer Fehler.

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Schwerpunkte 2011/12

BarrenZu leichter Abgang bei der Kat. Jugend• Am Barren im K4 wird eine Hochwende oder eine

Kehre mit ½ Dr. verlangt.Zeigt der Turner nur eine Wende wird folgender Abzug gemacht:

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Schwerpunkte 2011/12

BarrenZu leichter Abgang bei der Kat. Jugend

Folgender Abzug wird gemacht:• Ist die Wende unter 45º = Abzug 0.3 Punkte• Ist die Wende zw. 45º-80º =Techn. Abzug 0.1-0.3

Punkte 80º 45º

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Schwerpunkte 2011/12

BarrenZu leichter Abgang bei der Kat. Aktive• Am Barren im K5 / KH will der Turner eine

Hochwende SW 5 turnen. Ihm gelingt nur eine Wende.Welcher Abzug wird gemacht?

80º

45º

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Schwerpunkte 2011/12

BarrenZu leichter Abgang bei der Kat. Aktive

Folgender Abzug wird gemacht:• Ist die Wende unter 45º =Basiselement Abzug 1.0

Punkt• Ist die Wende zw. 45º-80º =Techn. Abzug 0.1-0.3

Punkte80º 45º

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• Gerne beantworten wir eure Fragen und nehmen Anregungen entgegen.

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