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IT Management Wissenschaftliche(s) Arbeiten

Hochschule DarmstadtFachbereich Informatik

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Quellenhinweis

Der Foliensatz ist eine Gemeinschaftsproduktion verschiedener Kollegen und Kolleginnen des FB Informatik und anderer Fachbereicher der Hochschule Darmstadt

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Ihr(e) Betreuer(in)

Prof. Dr. Christoph Wentzel: E-Mail: [email protected] Web: http://www.fbi.h-da.de/~c.wentzel/ Tel.: +49 (6151) 16 - 8459 Büro: D15 / 2.04

Steffen Küpper, M.Sc. E-Mail: [email protected] Web: http://www.fbi.h-da.de/~s.kuepper/ Tel.: +49 (6151) 16 - 8489 Büro: D15 / 3.04

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1. Wissenschaftliches Arbeiten

Hochschule DarmstadtFachbereich Informatik

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Agenda

Wissenschaftliches Arbeiten

Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten

Zitieren

Arbeitsprozesse

Zusammenfassung

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Was ist Wissenschaft?

Kennzeichen von Wissenschaft (nach Ken Wilber)

Thema Was wird untersucht?

Methode Wie wird der Gegenstand untersucht? (empirisch, experimentell, statistisch,…)

Systematik Welche Forschen haben den Gegenstand bereits untersucht? Mit welchen Fragestellungen, Methoden, Ergebnissen?

Kommunikation/ Wissenschaftliche Untersuchungen werden veröffentlicht und Diskussion zur Diskussion gestellt.

Konvention Wissenschaft ist das Ergebnis eines Gedankenaustausches zwischen den Forschern; sie ist Ausdruck von Denkregeln, Sprach- und Verhaltensgewohnheiten, auf die sich die Forscher im Verlauf der Geschichte ihrer Wissenschaft geeinigt haben.

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Online: http://www.uni-augsburg.de/einrichtungen/studienberatung/studienbeginn/wissenschaft/. Zuletzt besucht 12.09.2012

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Was ist Wissenschaft?

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Beispiele wissenschaftlicher Kommunikation

Hausarbeit

Seminararbeit

Veröffentlichungen, z. B.: Konferenzen Fachartikel Bücher

Abschlussarbeiten, z. B.: Bachelor Master Promotion

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Online: http://www.phdcomics.com/comics/archive.php?comicid=329. Zuletzt besucht: 12.09.2012

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Wissenschaftliches Arbeiten zum Warmwerden

Trauben Milch Kartoffeln Eier Sauerrahm

Orangen Äpfel Butter Tomaten Bananen

Klassifizieren

Strukturieren

Begriffe bilden und einheitlich nutzen

Probleme nachvollziehbar lösen

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Herangehensweisen

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H. Von Alemann (1984): Der Forschungsprozess, 2. Aufl., Teubner, Stuttgart, S. 19

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Herangehensweisen

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A. Diekmann (2007): Empirische Sozialforschung, 18. Aufl., Rowolth, Reinbek, S. 173ffH. Von Alemann (1984): Der Forschungsprozess, 2. Aufl., Teubner, Stuttgart, S. 19

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Herangehensweisen

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Schnell, R., Hill, P., Esser, E. (2005): Methoden der empirischen Sozialforschung. Oldenbourg Verlag, München, Wien, S. 8

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Was ist (k)eine wissenschaftliche Arbeit

Die in der Prüfungsordnung formulierte Anforderung an die Bachelorarbeit heißt insbesondere reine Implementierungsarbeiten stellen alleine keine Bachelorarbeit dar reine Beschreibung der in der Praxisphase durchgeführten Aktivitäten ist keine

Bachelorarbeit

Für eine Abschlussarbeit ist

die systematische

("wissenschaftliche")

Bearbeitung und die

kritische Reflektion der

geleisteten Arbeit

unverzichtbar

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Online: http://www.phdcomics.com/comics/archive.php?comicid=852. Zuletzt besucht: 12.09.2012

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2. Anforderungen

Hochschule DarmstadtFachbereich Informatik

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Agenda

Wissenschaftliches Arbeiten

Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten

Zitieren

Arbeitsprozesse

Zusammenfassung

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Anforderungen

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Online: http://www.phdcomics.com/comics/archive.php?comicid=178. Zuletzt beuscht: 12.09.2012

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Anforderungen

Allgemeine

Lesbarkeit Guter Sprachstil Qualität

Formale Anforderungen

Struktur und Inhalte Richtlinien

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Lesbarkeit

Roter Faden Aufbau und Vorgehen systematisch Sind die Themen abgeschlossen Ist das Ergebnis bzw. die Argumentation schlüssig

Allgemein verständlich Schreiben Vermittlung des wesentlichen Vermeiden von Ausschweifungen Auch Laien sollten den Text verstehen

Test „Laut lesen“ Nur so bemerkt man manche Unstimmigkeiten

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Sprachstil

Wortwahl Sinn bekannt bewertende Worte Modeworte

Keine Wortungetüme Unterzustandsautomatenzustand (siehe: https://www.fbi.h-da.de/labore/case/uml/zustandsdiagramm.html. Zuletzt besucht: 12.09.2012)

Substantivierung vermeiden Programmieren statt Entwicklung von Programmen

Überflüssige Wörter streichen Seltene Raritäten

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Vgl. Messing, B: Das Studium: Vom Start zum Ziel. 2. Auflage, 2007, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, S. 203 - 215

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Sprachstil

Fremdworte richtig einsetzen „Für die Wahl eines Wortes ist im Grunde nicht seine Herkunft interessant,

sondern die Leistung, die es im Satz zu vollbringen vermag. So haben Fremdwörter in der deutschen Sprache ganz spezifische Funktionen, die die deutschen Entsprechungen oft nicht leisten können.“

(s. Duden online: Funktionen von Fremdwörtern. Online: http://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/funktionen-von-fremdwoertern. Zuletzt besucht: 12.09.2012)

Mit Fachbegriffen umgehen Unterzustandsautomatenzustand – submachine state

Verwenden von Bildern und Metaphern Einfach und verständlich Ein Netzwerk ist vergleichbar mit einem Straßennetz

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Sprachstil

Sätze Keine Wollknäuel Kurze prägnante Sätze Nebensätze anhängen oder voranstellen Alle Satzzeichen nutzen

- Vorsicht mit !- Verwenden des ; zum trennen von Gedanken

Vermeiden von hohlen Phrasen Das ist trivial

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Sprachstil

Ich, man, wir Üblich oder unüblich Ich stelle fest – Es ist festzustellen Wir verbinden nun den Rechner mit dem Router

Anrede Beachten sie – man beachte

Geschlechter StudentInnen – Studenten und Studentinnen - Studierende

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Qualität

Aussehen

Rechtschreibung und Grammatik

Grafiken

Einhalten der Richtlinien

Vollständigkeit

Gewählte Literatur

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Struktur & Inhalt

Größe Ähnlicher Umfang der Kernelemente Ausnahme: Einführung, Schlussbetrachtung und Anhänge

Gliederungspunkte substantivieren Was ist ein Netzwerk? – Netzwerk

Alleinstehende Abschnitte vermeiden

Kapitelüberschriften nicht wiederholen

Gliederung sollte durchgängig logisch sein

Ideal sind 3 Gliederungsebenen

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Einleitende Bereiche

Deckblatt Meist durch Richtlinien vorgegeben Titel, Autor, Datum, Zweck, Institution, Betreuer

Eidesstattliche Erklärung Bei Abschlussarbeiten Durch Richtlinien vorgegeben

Danksagung Üblich bei Dissertationen

Abstrakt / Abstract Deutsch und Englisch Objektive, kurze, prägnante Zusammenfassung

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Verzeichnisse

Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis Sinnvoll ab fünf Abbildungen

Tabellenverzeichnis Sinnvoll ab fünf Abbildungen

Algorithmenverzeichnis Sinnvoll ab fünf Abbildungen

Allgemeine Anmerkungen Z. B. Hinweis auf Abkürzungen, Geschlechtertrennung, etc. Hinweis auf Wiedergabe bei Gedächtnisprotokollen, Tagebüchern, etc.

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Kerntext

Einleitung

Stand der Technik / Forschung

Grundlagen

Umsetzung

Systemarchitektur

Experimentelle Validierung

Schlussbetrachtung

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Abschluss

Anhang Datenblätter, Anleitungen, kurze Quelltextauszüge

Abkürzungsverzeichnis

Glossar Begriffserklärung

Literatur- und Quellenverzeichnis Kann auch getrennt werden

Schmutzblatt

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Allgemeine Standards

Normierung DIN, ISO, ANSI Zitieren

Duden Rechtschreibung Grammatik Fremdworte

Fremdwörterbücher

Namenskonventionen

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Spezifische Standards

Machen klare Vorgaben in Sachen Struktur und Inhalt Layout und Formatierung

Geben u.a. auch Regeln für das Zitieren vor

Bitte keine Freiheiten bei "offiziellen" Teilen (z.B. Erklärung)

Beinhalten zusätzliche Wünsche Bitte eine CD-Tasche verwenden, kein "Dreieck" Bitte den Titel auf den Buchrücken drucken bzw. kleben in der Form:

"WS 2008/09, V. Nachname, (Kurz)Titel der Arbeit"

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Beispiel Standards

Richtlinien zur Anfertigung… …der Bachelorarbeit:

http://www.fbi.h-da.de/fileadmin/Inhalt/dokumente/Bachelor/BachelorProjekt/Richtlinien_Bachelorarbeit_070619.pdf

…der Masterarbeit: http://www.fbi.h-da.de/fileadmin/Inhalt/dokumente/Master/FBI_Richtlinien_Masterarbeit_2007-09-20.pdf

IEEE www.ieee.org/documents/MSW_A4_format.doc

ACM http://www.acm.org/sigs/publications/proceedings-templates

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3. Zitieren

Hochschule DarmstadtFachbereich Informatik

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Agenda

Wissenschaftliches Arbeiten

Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten

Zitieren

Arbeitsprozesse

Zusammenfassung

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Online: http://www.phdcomics.com/comics/archive.php?comicid=603. Zuletzt besucht: 12.09.2012

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Warum zitieren

Fremdes Gedankengut kenntlich machen

Nachvollziehbarkeit gewährleisten Argumentationslücken schließen

Sicherheit für Studierende Stützen der Argumentation

Sicherheit für Autoren Genaue Angabe der Quelle und getreue Wiedergabe

Nachweis der Eigenständigkeit Durch genaue Angabe was übernommen wurde

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Anforderungen

Qualitativ angemessene Literatur Aktualität Seriosität der Quelle (Quelle muss wissenschaftlich erarbeitet sein; Fachbücher,

Lehrbücher, Fachzeitschriften) Internet (IEEE, ACM, Wikipedia)

Quantitativ angemessene Literatur grobe (!!) Richtgrößen: mind. 25 bis 30 Quellen; im Schnitt ca. 2 Zitate pro Seite

Korrekte und kritische Literaturauswertung sorgsame Auswertung (genaue Übernahme, Gegenüberstellungen, etc.) faire Wiedergabe (nur neueste Auflagen) ungefilterte Wiedergabe (soweit wie möglich Primärquellen) bei zitierten Studien: Hinterfragung der Methodik und Interpretation

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Anforderungen

Adäquate Zitierweise nicht zitierpflichtig ist generelles und fachliches Allgemeinwissen unnötig häufiges wörtliches Zitieren vermeiden Aneinanderreihen von wörtlichen Zitaten vermeiden (kritische Hinterfragung,

Eigenständigkeit)

Korrekte Zitierweise es muss ersichtlich sein,

- was an fremden Eigentum, aus welcher Quelle, in welchem Umfang und in welcher Form (wörtlich, sinngemäß) übernommen wurde

- was an Eigenleistungen des Verfassers vorliegt

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Zitate

Monografie Autor: Titel: Untertitel. evtl. Bandnummer und Schriftenreihe mit Vor- und

Familienname des Herausgebers (Hrsg.). Ausgabebezeichung, Auflagennummer. Erscheinungsort. Verlag, Erscheinungsjahr

Unselbständige Werke Autor: Titel. In: Zeitschriftentitel. Jahrgangsnr. (Jahr), Heftnummer, Seiten

Hochschulschriften Autor: Titel. Hochschulort, Hochschule, Fachbereich, Abkürzung (BSc., MSc.

Diss.), Abschlussjahr, Seiten

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Zitate

Gesetzesstellen Gesetz (v. (vom) oder idF v. (in der Fassung vom) Datum) § Ziffer Abs. Ziffer

Satz Ziffer

Online Autor: Titel. Datum der Veröffentlichung. Url: Adresse. Zuletzt besucht: Datum

des Aufrufs

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Besonderheiten

Mehrere Autoren Trennung durch ; Ab 3: et al. Bei Sammelwerken Herausgeber kennzeichnen (Hrsg.)

Fehlende Angaben Ohne Ort: o. O. Ohne Jahr: o. J. Ohne Verfasser: o. V.

Sekundärzitat Entweder Originalquelle verwenden (Sofern erhältlich) Oder [zit. nach Verweis]

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Besonderheiten

Seitenangabe f (folgende) bei einer Seite ff (aufeinander folgende) bei mehr als zwei Seiten Startseite – Endseite bei mehr als 4 Seiten Deutsche Arbeit: Seitenangaben mit S., auch bei englischer Literatur

Angaben im Text s. (siehe) bei wörtlichem Zitat vgl. (vergleiche) bei Paraphrase

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Formatierung

Wörtliches Zitat „Text“ (Verweis). Bei Blockzitat den Block einrücken, ohne „…“ und nicht kursiv Auslassungen: […] Einfügungen: [Text; Name oder d. Verf.] Hinweise auf „Fehler“: [!] oder [sic!] plus Nennung der Person die diese eingefügt

hat Änderungen, nur wenn absolut notwendig [geänderter Text; korrigiert, geändert

durch Name]

Paraphrase Keine Sonderzeichen Wie xy beschreibt ist folgendes erklärt (vgl. xy).

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Besonderheiten

Fußnoten Wenn kein Literaturverzeichnis Angabe von Details, die im Text fehl am Platz sind Angaben zu Übersetzungen Angabe in hochgestellten Ziffern Am Ende der Seite Kleinere Schriftgröße Engerer Zeilenabstand

Grafiken Eindeutige Bildunterschriften Abb. Kapitel Nr. - laufende Nr. Literaturverweis oder Fußnote

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Verzeichnisse

Literatur Kurzzitat im Text Vollzitat im Verzeichnis Alphabetisch sortiert Harvard Verzeichnis (Autor Jahr) oder

- Bei mehreren Werken desselben Autors und selben Jahres (Autor Jahr Buchstabe)

Namenskürzel [1. 3 Buchstaben des Autors Jahr]

Abkürzungen Erste Erwähnung im Text Einführen der Abkürzung in anschließenden Klammern Verzeichnis bei mehr als 5 Abkürzungen im Text Keine gebräuchlichen Abkürzungen

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4. Arbeitsprozesse

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Agenda

Wissenschaftliches Arbeiten

Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten

Zitieren

Arbeitsprozesse

Zusammenfassung

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Online: http://www.phdcomics.com/comics/archive.php?comicid=149. Zuletzt besucht: 13.09.2012

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Arbeitsprozess

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Orientierungs- und Planungsphase

Recherche und Materialbearbeitung

Strukturieren des Materials

Rohfassung Überarbeitung Korrektur

Vgl. Rost, F.: Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. 5. Auflage, UTB 1994, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2008, S. 278

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Orientierungs- und Planungsphase

Themensuche und erste Planung Thema erkunden

Eigenes Wissen Befragung Weitere Informationsquellen

Erste Literatursuche Thema eingrenzen Projektart festlegen Festlegen Fragestellung/Methodik und Vorgehensweise Exposé

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Was ist ein Exposé?

Ein Exposé ist kurz (1-2 Seiten) und entsprechend abstrakt skizziert den roten Faden, der die Arbeit zusammenhalten soll beschreibt die Struktur der Arbeit, ihre Bestandteile, deren Inhalte und deren

Beziehungen untereinander- analog zu einer Software-Architektur...

Ein Exposé enthält das Thema / die zentrale Fragestellung das Ziel der Arbeit die (geplante) Struktur der Arbeit den Zwischenstand der Arbeiten organisatorische Details

Das Expose hilft, den Kern Ihrer Arbeit heraus zu arbeiten und bietet eine Grundlage für Diskussionen!

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Recherche und Materialbearbeitung

Systematische Literatursuche

Beschaffen der Literatur Bibliotheken Buchläden Archive Internet

Quellensammlung

Lesen, Exzerpieren/Auswerten Nach Methodik und Fragestellung

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Checkliste Literaturrecherche

Was suche ich genau? Orientierungsphase: Sich über die Fragestellung klar werden, Thema eingrenzen,

Begriffe und Benennungen sowie offene Fragen zusammentragen und aufschreiben

Wie gehe ich am zweckmäßigsten vor? Für erste Informationen Such- und Metasuchmaschinen einsetzen? In welchen Wissenschafts- oder sonstigen Kompetenzbereich fällt das Thema

meiner Recherche? Gibt es geeignete Datenbanken zu den gesuchten Informationen? Welches sind die richtigen Fachwörter (Schlag- und Stichwörter) für eine gezielte

Suche? Welche Institutionen müssten zu dem Recherche-Gegenstand Auskünfte geben

können?

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Vgl. Rost. F: Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. 5. Auflage, UTB 1994, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2008, S. 133

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Auswahl der Quellen

Hda bietet Zugriff auf viele online Datenbanken, u. a. IEEE ACM Springer http://www.bib.h-da.de/literatur-finden-und-ausleihen/elektronische-medien/

uebersicht-e-books/

Verlängerung der Ausleihe möglich

Mit Wikipedia kritisch umgehen Die Inhalte können von (fast) jedem stammen und Sind oft nicht mehr nachvollziehbar (Auszüge als PDF auf die CD kopieren!) Kann jedoch helfen einen ersten Überblick zu erhalten!

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Strukturieren

Ordnen, Klären, Differenzieren, Belegen Induktion/Deduktion Empirisch Chronologisch Prognostisch Kritisch vergleichend etc…

Erarbeiten einer Gliederung

Hilfsmittel Diagramme MindMaps Pinnwand

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Rohfassung, Überarbeitung und Korrektur

Rohfassung Formulierung der Rohfassung Rückwirkende Veränderung der Struktur

Überarbeitung Editieren nach rotem Faden Editieren nach wissenschaftlichen Standards Editieren nach sprachlichen Gesichtspunkten

Korrektur Korrekturlesen, Fehler eliminieren, Überprüfen von Verweisen, Zitaten und

Quellen Reinschrift Endkorrektur

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Hinweise

Iterationen Vom Groben zum Feinen Nach jeder Iteration ein Review Streichen der unnötigen Teile Hinzufügen der notwendigen Teile

Beispiel: Exposé 1. Iteration: Titel, Anlegen der Gliederung, grobe Inhalte/Kapitel, grober Zeitplan,

erste Literaturrecherche Ergebnisse 2. Iteration: Verfeinern der Gliederung, Inhalte, Zeitplanung, Literatur 3. Iteration: Fertigstellen der Gliederung, Inhalte, Zeitplanung, Literatur 4. Iteration: Begutachtung durch den Betreuer 5. Iteration: Einarbeiten des Feedbacks 6. Iteration: Abschluss Nun kann mit der weiteren Arbeit begonnen werden!

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Reviews

Am Ende eines Arbeitsschrittes

Am Ende einer Iteration

Frühzeitiges eliminieren von Fehlern Unstimmigkeiten

Verringert den Aufwand bei Änderungen der Struktur

Reduziert den Aufwand für Überarbeitung Korrektur

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Checkliste zum Review (I)

Titel: Ist der Titel aussagekräftig? Klar oder mehrdeutig? Trifft der Titel wirklich das,

was in der Arbeit steht?

Gliederung der Arbeit / Strukturierung: gut – verständlich – plausibel – vollständig oder unklar – unvollständig – ohne

roten Faden?

Einleitungskapitel: Wird klar, worum es in der Arbeit geht und wie die Arbeit aufgebaut ist? Hat man

nach der Einleitung Lust, weiter zu lesen?

Literaturverzeichnis: Umfang / Qualität – nicht nur Internet-Quellen – auch richtige Bücher dabei?

Formal o.k.?

Sprachliches Niveau: Rechtschreibung – Satzbau – Grammatik – Zeichensetzung

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Checkliste zum Review (II)

Fragestellung – Leitfragen der Arbeit: Klar und prägnant formuliert, abgegrenzt oder schwammig – zu allgemein – hat

sich der Autor zu viel vorgenommen?

Zielsetzung der Arbeit: Gut herausgearbeitet – gleich zu Anfang ersichtlich? oder unklar?

Umgang mit Begriffen: Klare Fachbegriffe und Definitionen – konsequent verwendet? Fachsprache oder

Umgangssprache?

Wissenschaftlichkeit: Differenzierte Diskussion und Argumentation – sinnvolles Einarbeiten von

Quellen – guter Umgang mit ‚Sinngemäß belegen’ versus Zitieren?

Lösungsansatz: Klar beschrieben? Auf Problemstellung Bezug genommen? Alternativen

betrachtet? Ist der Lösungsweg beschrieben? Klare, nachvollziehbare Methoden? Systematisch hergeleitet?

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Checkliste zum Review (III)

Zitate und Literatur zum Belegen: Kompetent verwendet – nicht als Ersatz für eigene Gedanken? Formal in

Ordnung? Alle zitierte Literatur im Verzeichnis enthalten und alle Literatur aus dem Verzeichnis im Text referenziert?

Praktische Umsetzung? Prototyp? Löst der Ansatz tatsächlich das Problem? Nachweisbar?

Zusammenfassung und Fazit: Mehrwert der Konzeption / des Prototyps aufgezeigt? Auf Schwächen, gemachte

Erfahrungen und mögliche Grenzen bzw. Alternativen eingegangen?

Kreativität und Originalität: ‚Nur’ gute Aufbereitung des aktuellen Standes in einem Themengebiet oder

erkennbar eigene Beiträge? (Wichtig für den Notenbereich ‚Sehr Gut’).

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Tipps

Leseprobe Bei großen Arbeiten freie Auswahl eines Kapitels zur Leseprobe (max. 10 Seiten) Lieber ein Kapitel, das weitgehend fertig ist und „den eigenen Stil" zeigt Lieber ein Kapitel mit "interner Struktur" als eine Definitions-Liste oder bloße

Abhandlung von Fallunterscheidungen

Abstand gewinnen Bewusst Pausen machen Mit etwas anderem beschäftigen Erlaubt neue Sichtweisen Erhöht die Konzentration Erhöht die Produktivität

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Schreibblockaden

Aufteilen der Arbeit in überschaubare Pakete „Aufhören wenn es am schönsten ist“ Frist setzen, endlose Tage vermeiden Vor Abschluss eines Tages/einer Sitzung Notizen machen Inneren Rhythmus beachten Zwischendurch mal zeichnen Mit anderen reden Ortswechsel An einem anderen Teil weiterschreiben „Richtiger“ Arbeitsplatz etc…

Vgl. Messing, B: Das Studium: Vom Start zum Ziel. 2. Auflage, 2007, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, S. 227 ff

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5. Zusammenfassung

Hochschule DarmstadtFachbereich Informatik

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Agenda

Wissenschaftliches Arbeiten

Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten

Zitieren

Arbeitsprozesse

Zusammenfassung

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Zusammenfassung

Alles was am Ende abgegeben wird ist eine wissenschaftliche Arbeit!

Systematische Herangehensweise erforderlich Methoden existieren Auswahl einer geeigneten

Beachten der Anforderungen Lesbarkeit

Roter Faden – Verständlich - Lesefluss

SchreibstilWortwahl – Prägnant – Bilder erzeugen

QualitätAussehen – Einhalten der Richtlinien – Rechtschreibung und Grammatik

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Zusammenfassung

Struktur und Inhalt Meist vorgegeben durch Richtlinien Freiheiten nur in den eigenen Texten Einhalten von Standards Wünsche berücksichtigen

Zitieren Einheitlich Kritische Auswahl

Arbeitsprozesse Bieten Hilfsmittel und Richtlinien (sind nicht wörtlich zu nehmen) Die passenden verwenden Helfen bei Problemen

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Literaturhinweise

Hilfreiche Bücher Rost, F.: Lern- und Arbeitstechniken für

das Studium. 5. Auflage, UTB 2008, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004

Franck, N.; Stary, J.: Die Technik des wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung. 11. Auflage, UTB 724, Schöningh, Paderborn 2003

Minto, B: The Pyramid Principle, Logic in Writing and Thinking. Prentice Hall, Pearson Education, 1987

Messing, B: Das Studium: Vom Start zum Ziel. 2. Auflage, 2007, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg