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Diabetes Seite 1 von 13 DIABETES MELLITUS Der Blutzucker ist der Gehalt an Traubenzucker im Blut und Grundlage für die Energieerzeugung im Körper. Er muss ständig durch biologische Regelung mit Hilfe von Hormonen konstant gehalten werden. Dieser Vorgang ist überlebenswichtig. Klappt dies nicht mehr richtig, leidet man eventuell an der Zuckerkrankheit, auch Diabetes. weltweit schätzt man etwa 415 Millionen Betroffene Regulation des Blutzuckerspiegels.............................1 Regulation der Blutzuckerspiegels [Prinzip]...................3 Gesundheit oder Krankheit?....................................3 Biologischer Regelkreis....................................... 3 Regelkreis zur Senkung des Blutzuckerspiegels durch Insulin. . .5 Biologische Regelung des Blutzuckerspiegels...................6 Zuckerkrankheit [Diabetes mellitus]...........................6 Glykämischer Index [GI]....................................... 7 Vorbeugung [Prophylaxe] von Diabetes..........................8 Ernährung bei Diabetes........................................ 8 Lexikon einiger Fachbegriffe..................................9 Quellenangaben und Hinweise..................................10 Regulation des Blutzuckerspiegels Blutzuckerspiegel Gehalt des Blutes an Traubenzucker [Glucose] [0,1%; ständig konstant; ca. 6 g im gesamten Blut – Menge reicht für etwa 40 min Energie fürs Gehirn oder für 2 min Fahrradfahren] Blutzuckerwerte im Durchschnitt gesunder Mensch Diabetiker Nüchternblutzuck er [mind. 8 h ohne Nahrung] 70–100 mg · dL –1 Blut [= 3,6–5,6 mmol · L –1 = 0,7–1,0 g · L –1 ] ≥ 126 mg · dL –1 Blut [≥ 7 mmol · L –1 ≥ 1,26 g · L –1 ] 2 Stunden nach einer Mahlzeit ca. 140 mg · dL –1 Blut [= 7,8 mmol · L –1 ] oft > 200 mg · dL –1 Blut [= 11,1 mmol · L –1 ]

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DIABETES MELLITUSDer Blutzucker ist der Gehalt an Traubenzucker im Blut und Grundlage für die Energieerzeugung im Körper. Er muss ständig durch biologische Regelung mit Hilfe von Hormonen konstant gehalten werden. Dieser Vorgang ist überlebenswichtig. Klappt dies nicht mehr richtig, leidet man eventuell an der Zuckerkrankheit, auch Diabetes.weltweit schätzt man etwa 415 Millionen Betroffene

Regulation des Blutzuckerspiegels................................................................................1Regulation der Blutzuckerspiegels [Prinzip]..................................................................3Gesundheit oder Krankheit?..........................................................................................3Biologischer Regelkreis.................................................................................................3Regelkreis zur Senkung des Blutzuckerspiegels durch Insulin.....................................5Biologische Regelung des Blutzuckerspiegels..............................................................6Zuckerkrankheit [Diabetes mellitus]...............................................................................6Glykämischer Index [GI]................................................................................................7Vorbeugung [Prophylaxe] von Diabetes........................................................................8Ernährung bei Diabetes.................................................................................................8Lexikon einiger Fachbegriffe.........................................................................................9Quellenangaben und Hinweise....................................................................................10

Regulation des BlutzuckerspiegelsBlutzuckerspiegelGehalt des Blutes an Traubenzucker [Glucose] [0,1%; ständig konstant; ca. 6 g im gesamten Blut – Menge reicht für etwa 40 min Energie fürs Gehirn oder für 2 min Fahrradfahren]Blutzuckerwerte im Durchschnitt

gesunder Mensch DiabetikerNüchternblutzucker

[mind. 8 h ohne Nahrung]

70–100 mg · dL–1 Blut[= 3,6–5,6 mmol · L–1

= 0,7–1,0 g · L–1]

≥ 126 mg · dL–1 Blut[≥ 7 mmol · L–1 ≥ 1,26 g · L–1]

2 Stunden nach einer Mahlzeit

ca. 140 mg · dL–1 Blut[= 7,8 mmol · L–1]

oft > 200 mg · dL–1 Blut[= 11,1 mmol · L–1]

Ein Nüchternwert von 100–125mg · dL–1 Blut kann bereits eine Vorstufe von Diabetes darstellen.

Bedeutung des BlutzuckerspiegelsGlucose wird in den Zellen für die Energiegewinnung benötigt [Zellatmung, biologische Oxidation], vor allem im Gehirn [täglich ca. 75 g, aktivitätsabhängig]andere Körperzellen gewinnen Energie oft aus Fettenwird unser Gehirn nicht ausreichend mit Glucose versorgt, macht sich das bei uns oft auch durch Lust auf Süßes bemerkbar zu wenig Glucose im Blut schwere körperliche Schäden möglich [z.B.

Bewusstseinsstörungen]

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zu viel Glucose im Blut schwerwiegende Folgen [z.B. Zusammenbruch der Energieproduktion, Hirnschäden]Notwendigkeit der ständigen Regulation des Blutzuckerspiegels infolge der ständig unterschiedlichen Belastung sowie Ernährungssituation des Körpers

Beeinflussung des Blutzuckerspiegelsz.B. körperliche Aktivität [z.B. Ruhe, Schlaf, Sport, Arbeit, Denken], Nahrungsaufnahme, Energieerzeugung in den Zellen [z.B. bei kalter Umgebungstemperatur], GrundumsatzMessung des Blutzuckerspiegels im Körperwird durch spezielle Sinneszellen ständig gemessen, die Werte an das Regelzentrum im Zwischenhirn [Region des Hypothalamus] und Hirnanhangsdrüse [Hypophyse] gemeldet, die ihrerseits durch Hormone die Bauchspeicheldrüseninseln bzw. Nebennieren zur Hormonausschüttung aktiviertBauchspeicheldrüse [Pankreas]sowohl Enzym- als auch HormondrüseBauchspeicheldrüseninseln [mit ihren Inselzellen] sind kleine Zellgruppen in der Bauchspeicheldrüse [Entdeckung 1869, Langerhans]

Inselzellen Hauptfunktion der Zellen – Zellen (ca. 30%) Produktion des Hormons Glucagon – Zellen (ca. 60%) Produktion des Hormons Insulin

es gibt noch einige weitere Zelltypen

hormonelle Regulation des BlutzuckerspiegelsHormone Wirkung

InsulinBauchspeicheldrüseninseln

Senkung des BlutzuckerspiegelsBildung von Leberstärke [Glycogen]

Insulin verändert die Membrandurchlässigkeit für

GlucoseInsulin wirkt wie ein Schlüssel und bewirkt,

dass die Zellen Glucose aus dem Blut aufnehmen

GlucagonBauchspeicheldrüseninseln

AdrenalinNebennierenmark

Hebung des BlutzuckerspiegelsAbbau der Leberstärke [Glycogen] zu

Glucose, um diese für die Energieerzeugung zu nutzen

Adrenalin-Ausschüttung besonders in Stresssituationen

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Regulation der Blutzuckerspiegels [Prinzip]

Glucose [Traubenzucker; ein wasserlöslicher Einfachzucker] benötigen die Zellen zur Erzeugung von Energie durch Zellatmung [biologische Oxidation], vor allem die Gehirnzellenist zu viel Glucose im Angebot, wird diese in den speicherbaren Vielfachzucker Glycogen [Leberstärke] umgewandelt

Gesundheit oder Krankheit?

Biologischer RegelkreisBegriffSteuerungssystem, nach dessen Prinzip viele Prozesse in unserem Körper gesteuert werden [z.B. Blutzuckerspiegel, Körpertemperatur, Grundumsatz, Blutvolumen]

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dabei kann die Übertragung von Signalen durch Hormone und/oder Nervenbahnen erfolgender Regelkreis besteht aus einer zu regelnden Größe [Regelgröße] wie z.B. dem Blutzuckerspiegel – der Soll-Wert ist durch die Erbanlagen [Führungsgröße] vorgegeben; dieser wird mit einem durch Messglieder [Sinneszellen] gemessenem Wert im Regelzentrum [z.B. Zwischenhirn] verglichen und ein Stellwert ausgegeben, falls die Regelgröße durch Störfaktoren [Störgröße] verändert wurde; die Regelgröße wird dann entsprechend wieder auf den vorgegebenen Wert eingestelltallgemeines Schema eines biologischen Regelkreises

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Regelkreis zur Senkung des Blutzuckerspiegels durch Insulinnachfolgender Regelkreis enthält nur die Senkung des Blutzuckerspiegels

Ablauf wird beispielsweise Nahrung zugeführt, insbesondere Kohlenhydrate,

wird der Blutzuckerspiegel [Gehalt an Glucose] verändert Rezeptoren in den Blutgefäßen und in der Bauchspeicheldrüse

messen den Blutzuckerspiegel der Ist-Wert wird mit dem Soll-Wert, der durch die Erbanlagen

vorgegeben ist, verglichen und durch das Zwischenhirn [Hypothalamus] bei Bedarf die Bauspeicheldrüse aktiviert, um das Hormon Insulin auszuschütten

Insulin senkt dem Blutzuckerspiegel, in dem die Membrandurchlässigkeit der Zellen für Glucose verändert wird und so Glucose verbraucht wird [zur Energieerzeugung; nicht benötigte Glucose wird in den Vielfachzucker Glycogen umgewandelt

überschüssiger Traubenzucker [Glucose] kann aber auch schnell für die Bildung von Fetten benutzt werden [siehe Thema gesunde Ernährung]

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Biologische Regelung des Blutzuckerspiegelsim nachfolgenden Schema ist zusätzlich die Hebung des Blutzuckerspiels bei Bedarf z.B. durch Muskeltätigkeit, Stress usw. integriert, die durch die Hormone Glucagon und Adrenalin vollzogen wird [Glucagon meist für die normale Hebung, Adrenalin besonders in Stresssituationen]

Zuckerkrankheit [Diabetes mellitus]Merkmale der Erkrankungkrankhafte, durch bestimmte Erbanalgen geförderte oder altersbedingte Störung der Insulinproduktion der BauspeicheldrüseArten

Diabetes Typ I

Autoimmunerkrankung [bestimmte Anlagen dafür vererbt] eigenes Immunsystem greift die Zellen in der

Bauspeicheldrüse an, häufig schon im JugendalterDiabetes erworbene Diabetes [z.B. Sekretionsstörungen der

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Typ IIBauchspeicheldrüse], z.B. im Alter oder bei starkem Übergewicht [Adipositas] bzw. ernährungsbedingt

einige Anlagen für erhöhtes Risiko erblichRisikofaktorenz.B. erbliche Vorbelastung, wenig Bewegung, Übergewicht, falsche Lebens- und Essgewohnheiten [z.B. zu kohlenhydrat- bzw. zuckerreiche Nahrung]erste Symptomeje nach Dauer, Typ, Alter usw. unterschiedlichzu hoher Blutzuckerspiegel Harnzucker nachweisbar, Durstgefühl, Mattigkeit, Gewichtsabnahmebei Nichtbehandlung bzw. schweren Krankheitsverläufen Organ- und Gefäßschäden Durchblutungsstörungen [teilweise Amputationen nötig], Sehschwäche u.a.Therapie

Typ Behandlungsmöglichkeiten

Diabetes Typ I

Insulin spritzen [genau dosiert bei ständiger Blutzuckerkontrolle]

gesunde Ernährung trägt nur zur gewissen Besserung bei, aber Insulin ist trotzdem erforderlich [nur weniger]

Diabetes Typ II

je nach Schwere kohlenhydratarme Diät [exakt dosiert bis zu 7 Mahlzeiten], Medikamente [zur Stärkung der Bauchspeicheldrüse und Mehrung der Inselzellen]

oder/und InsulingabeInsulin als Tablette gibt es noch nicht, da es als Hormon ein Eiweiß ist und verdaut

werden würdebei zu hoher Insulingabe kann allerdings das Zentralnervensystem Schaden nehmen

Glykämischer Index [GI]BegriffMaß für die Blutzuckerwirksamkeit von Lebensmitteln; er wird in Prozent angegebenLebensmittel mit niedrigem glykämischen Index sollte man bei Diabetes Typ I und II weitgehend bevorzugenkomplexe, hochmolekulare Kohlenhydrate haben einen niedrigen, niedrigmolekulare Kohlenhydrate [Trauben- und Fruchtzucker, Rohrzucker] einen hohen GIBeispieleGI von 100% Zufuhr von 10 g reinem Traubenzucker [Glucose] = 1 BE [Broteinheit]GI von 73% 1 WeißbrotscheibeGI von 52% Banane [20 g = 1 BE]GI von 38% Apfel

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die Berechnung von Broteinheiten ist eher veraltet – heute sollten Diabetiker besser auf die Zusammensetzung der Nahrung und auf die aufgenommene Kalorienmenge achten; aber auch am glykämischen Index kann man sich orientierenLebensmittel mit hohem glykämischen Index <70 [ungünstig]z.B. Weißbrot, Traubenzucker, Softdrinks, Cornflakes, Kartoffelpüree, Pommes fritesLebensmittel mit mittlerem glykämischen Index 50–70 [nur in Maßen]z.B. Vollkornbrot (fein), rote Bete, Ananas, Müsli, Haferflocken, Basmati-ReisLebensmittel mit niedrigem glykämischen Index >55 [günstig]z.B. Erbsen, Möhren, Linsen, Joghurt, Erdnüsse, Apfel, Pfirsich, Salzkartoffeln, echtes Vollkornbrot mit Körnern, SpaghettiRisikobei Zufuhr von wenig Kohlenhydraten kommt es aber auch zu verstärktem Hunger – durch viele Ballaststoffe kann man das ausgleichen

Vorbeugung [Prophylaxe] von DiabetesVorsicht bei Häufung in der Familiegesund leben, wenn es bereits Diabetesfälle in der Familie gab [Vererbungsmöglichkeit ärztlich untersuchen und beraten lassen]ständige ärztliche Kontrolleregelmäßig Blutzuckerspiegel testen lassen [Hausarzt], zudem regelmäßiger AugenarztbesuchRisikofaktoren vermeiden – beispielsweise... weniger Süßes Vorliebe für ungesüßte Speisen und Getränke

erlernen Snacks und Süßigkeiten nach Maß kein striktes NEIN, aber die

Menge macht's! (und nur unmittelbar nach einer Hauptmahlzeit essen) keine Snacks zwischendurch, keine unkontrollierten

Zwischenmahlzeiten, Obst und Gemüse sind natürlich möglich [5 Hände voll am Tag, davon 3 Hände Gemüse und 2 Hände Obst]

Übergewicht durch Bewegung, Sport und wenig Fast-Food vermeiden Soft-Drinks vermeiden [besser Wasser oder ungesüßten Tee als

Durstlöscher nutzen]

Ernährung bei DiabetesErnährungsumstellungeinige Menschen mit Diabetes Typ II leichteren Ausmaßes konnten durch komplette Ernährungsumstellung auf Insulin komplett verzichtenfür Typ-I-Patienten kann mit veränderter Ernährung maximal eine Reduzierung der Insulinzufuhr erreicht werdendarauf kommt es an...

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Übergewicht reduzieren [Bewegung, Sport, andere Nahrungszusammensetzung]

zugeführte Kalorien berechnen mehr Obst und Gemüse, mehr Vollkorn [und somit Vielfachzuckern

statt Einfach- und Doppelzuckern], mehr Ballaststoffe, Hülsenfrüchte Trinken von Wasser und ungesüßten Tees, keinen Alkohol pflanzliche Fette bevorzugen Joghurt und Käse statt Vollmilch satt werden, aber kein Verzicht [also keine Diät im klassischen Sinne;

keine Verbote, nur weniger Ungesundes] 3 Hauptmahlzeiten an festem Ort und zu relativ festen Zeiten

Achtung: Das Sättigungsgefühl stellt sich aber erst nach etwa einer halben Stunde ein – daher nicht so viel Essen, bis nichts mehr hinein geht!

als Zwischenmahlzeit sind Gemüse und Obst möglich, Süßigkeiten aber nur selten als Belohnung [und nur im Anschluss an Mahlzeiten]

sparsam salzenRegeln eines gesunden Ernährung... findest du auf unserer speziellen Webseite bei eqiooki.de zu diesem Themahttps://eqiooki.de/house/food.phpAlles über Esskultur und gesunde Ernährung haben wir auch auf der Homepage des Eine Welt Ladens Weißwasser zusammengestellt:https://eineweltladen.info/magazine/nutrition.html

kohlenhydratarme KostLebensmittel mit komplexen Kohlenhydraten bevorzugen [d.h. Vielfachzucker Stärke und Zellulose – letztere dient aber nur als Ballaststoff und wird nicht abgebaut]ständige Kontrolle der Zufuhr von Kohlenhydraten ist erforderlich

Lexikon einiger FachbegriffeGrundumsatzRuheenergiebedarf; Energie, die der Körper zur Aufrechterhaltung aller Lebensfunktionen auch in Ruhe benötigtabhängig von z.B. Alter, Geschlecht, Körpergröße und -gewicht, Jahreszeit, Kleidung usw.ein Mann verbraucht pro kg Körpergewicht und pro Tag etwa 25 kcal [≈104 kJ]Frauen etwas weniger – rund 22 kcal [≈90 kJ]AutoimmunerkrankungErkrankung, wobei sich Angriffe des Immunsystems gegen den eigenen Körper richtenProphylaxeVorbeugungSymptomeKrankheitsanzeichenTherapieBehandlung

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Ernährungumfangreiche Informationen findest Du unter www.sge-ssn.chGlucagon [Leberstärke]Vielfachzucker [Polysaccharid], das z.B. in den Muskel- und Leberzellen gespeichert wird

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Dieses Skript wurde speziell auf dem Niveau der Sekundarstufe I erstellt.