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Seite 1 von 6 Presseinformation Fairer Milchpreis für den Erhalt unserer Heimat Grüne mit MdB Friedrich Ostendorff besuchen Molkerei Berchtesgadener Land Piding, 18. Juli 2016: Friedrich Ostendorff, Abgeordneter des deutschen Bundestags, besuchte gemeinsam mit den Mandats- und Funktionsträgern der Grünen aus dem Berchtesgadener Land die Molkerei Berchtesgadener Land. Eingeladen hatte dritter Bürgermeister und Kreisrat der Grünen Dr. Bernhard Zimmer aus Piding. Ziel war ein Informationsaustausch bezüglich der aktuellen Milchmarktlage, der besonderen Gegebenheiten und Anforderungen an die bäuerliche Landwirtschaft der Alpenregion sowie die Vorstellung der Genossenschaftsmolkerei bezüglich eines fairen Milchpreises. Vergangene Woche besuchte eine 13 köpfige Gruppe mit Grünen- Politikern die Molkerei Berchtesgadener Land. Ziel war u.a. Herrn Ostendorff, Bundespolitiker der eigenen Partei, die kleinbäuerlichen Strukturen und die damit verbundenen Herausforderungen der Landwirtschaft in der Bergregion aufzuzeigen. Entgegen dem Markttrend mit aktuell sehr niedrigen Erzeugerpreisen, bezahlt die Molkerei Berchtesgadener Land ihren Bauern nachweislich einen überdurchschnittlich hohen Milchpreis. Bernhard Pointner, Geschäftsführer der Molkereigenossenschaft, ist sich sicher, Bergbauern- und Bio-Milchspezialitäten Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eG Hockerfeld 5-8 D-83451 Piding Tel. 08651/7004-1150 Fax 08651/7004-1199 e-mail [email protected] www.molkerei-bgl.de

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Fairer Milchpreis für den Erhalt unserer HeimatGrüne mit MdB Friedrich Ostendorff besuchen Molkerei Berchtesgadener Land

Piding, 18. Juli 2016: Friedrich Ostendorff, Abgeordneter des deutschen Bundestags, besuchte gemeinsam mit den Mandats- und Funktionsträgern der Grünen aus dem Berchtesgadener Land die Molkerei Berchtesgadener Land. Eingeladen hatte dritter Bürgermeister und Kreisrat der Grünen Dr. Bernhard Zimmer aus Piding. Ziel war ein Informationsaustausch bezüglich der aktuellen Milchmarktlage, der besonderen Gegebenheiten und Anforderungen an die bäuerliche Landwirtschaft der Alpenregion sowie die Vorstellung der Genossenschaftsmolkerei bezüglich eines fairen Milchpreises.

Vergangene Woche besuchte eine 13 köpfige Gruppe mit Grünen-Politikern die

Molkerei Berchtesgadener Land. Ziel war u.a. Herrn Ostendorff, Bundespolitiker der

eigenen Partei, die kleinbäuerlichen Strukturen und die damit verbundenen

Herausforderungen der Landwirtschaft in der Bergregion aufzuzeigen. Entgegen

dem Markttrend mit aktuell sehr niedrigen Erzeugerpreisen, bezahlt die Molkerei

Berchtesgadener Land ihren Bauern nachweislich einen überdurchschnittlich hohen

Milchpreis. Bernhard Pointner, Geschäftsführer der Molkereigenossenschaft, ist sich

sicher, dass aufgrund der internationalen Ausrichtung des Milchmarktes nur eine

EU-weite Mengenreduzierung die gewünschten positiven Effekte auf den aktuell

niedrigen Milchpreis bewirken könnte. Er erklärte im Gespräch die Situation der

heimischen Milchbauern wie folgt: „Aktuell liegt der durchschnittliche

Milchauszahlungspreis der Molkerei Berchtesgadener Land bei knapp 40 Cent

brutto1 für den Liter Rohmilch. „Dieser faire Milchpreis für unsere Landwirte ist nur

möglich, weil der Handel uns als Partner auf diesem Weg begleitet und die

Verbraucher uns weiter die Treue halten.“ Von dem fairen Milchpreis für die

1) Folgende Milchpreise werden an die genossenschaftseigenen Bauern bezahlt:

Konventionelle Milch: 38,75 Cent / kg *

Bergbauern Milch: 39,85 Cent / kg *

Bio-Naturland-Milch: 52,58 Cent / kg *

Bio-Demeter-Milch: 53,69 Cent / kg *

* Preise Stand April 2016, inkl. landwirtschaftlicher Vorsteuer

von 10,7% bei 4,2% Fett, 3,4% Eiweiß.

Bergbauern- und Bio-Milchspezialitäten Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eG Hockerfeld 5-8 D-83451 Piding

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Landwirte profitieren die Verbraucher in vielfacher Weise: Die Molkerei

Berchtesgadener Land garantiert z. B. die Herkunft der Milch aus der Berg- und

Alpenregion zwischen Watzmann und Zugspitze, eine Fütterung der Milchkühe ohne

Gentechnik und höchste, zertifizierte Qualität (s. Tabelle, S. 3). Wie auch die

Grünen stellt sich die Molkerei klar gegen TTIP und hat die Petition entsprechend

unterstützt. Außerdem setzen sich beide seit Jahrzehnten für die Fortentwicklung

der Bio-Landwirtschaft ein. So wirtschaften heute von den rund 1800 Landwirten im

Einzugsgebiet zwischen Watzmann und Zugspitze schon über 450 anerkannt

ökologisch. Das Ziel, die Natur- und Kulturlandschaft der Alpenregion mit ihren

vielen Vorzügen zu bewahren wie sie ist, kann nur gelingen, wenn Verbraucher,

Handel, Landwirte, Gastronomen und Molkerei Hand in Hand zusammenarbeiten.

Damit es weiter summt und brummtZum Abschluss wurden die Bemühungen der Molkerei zur Verbesserung der

heimischen Wildbestäuber wie Bienen und Hummeln vorgestellt. So wurden von der

Molkerei im zweiten Jahr in Folge Samentüten für Blühwiesen an Verbraucher und

zur Anreicherung des Grünlandes an die eigenen Landwirte verteilt. Inspiriert und

unterstützt wurde die Molkerei mit dem Projekt von Anfang an auch von Dr. Zimmer,

der den örtlichen Bienenlehrpfad am Högl initiiert hatte. Aktuell wird im Rahmen des

Projektes „Wild und kultiviert“ gemeinsam mit der Biosphärenregion

Berchtesgadener Land eine für die Alpenregion typische Blühwiesen-

Samenmischung entwickelt. Auf dem Molkereigelände gibt es neben der eigens

angesäten Blühwiese inzwischen auch einen eigenen Bienenstock. Paul Althammer,

stellvertretender Produktionsleiter und selbst Imker, betreut diesen gemeinsam mit

den 22 Auszubildenden der Molkerei. Ziel des Projektes ist neben Teamarbeit die

Besonderheiten und Zusammenhänge von Kulturlandschaft, Landwirtschaft, Bienen

und Bestäubungsleistung kennenzulernen.

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Mehrwerte des fairen Milchpreises:

Garantierte Herkunft der Milch aus der Berg- und Alpenregion zwischen Watzmann und Zugspitze

Unnachahmlicher Geschmack durch Grundfütterung mit Gräsern und Kräutern Traditionelle Fütterung – garantiert ohne Gentechnik Bewahrung der Vielfalt an Gräsern/Kräutern durch naturnahe Bewirtschaftung Intensive Betreuung der einzelnen Kühe durch kleine Tieranzahl Immer mehr Landwirte erkennen die Heilkraft der Homöopathie und verzichten auf

Antibiotika Fütterung von mineralischem Natursteinsalz aus Berchtesgaden Beitrag zur Existenzsicherung der bäuerlichen Familienbetriebe der Bergregion Erhalt einer der schönsten Kulturlandschaften Europas Höchster Standard an Qualitätssicherung*

* IFS, BRC, QM-Milch, Demeter, Naturland, Naturland Fair, VLOG-Standard-ohne Gentechnik

Redaktion:

Barbara Steiner-Hainz, Tel: 08651 / 7004-1150 Fax: 08651 / 7004-1196

E-Mail: [email protected]

Bildunterschrift:

MdB Friedrich Ostendorff von den Grünen informierte sich mit einer Gruppe von

grünen Mandats- und Funktionsträgern aus dem Berchtesgadener Land über die

Situation und Auswirkung des Milchpreises auf die heimische Landwirtschaft.

Im Bild von links: Kreisrat Albert Aschauer, Gemeinderat Mathias Spiegelsperger,

MdB Friedrich Ostendorff, Ulrike Ostendorff, Kreisrat Dr. Bernhard Zimmer, Dr.

Peter Dürk, Kreisrätin Elisabeth Hagenauer, Geschäftsführer der Molkerei

Berchtesgadener Land Bernhard Pointner, Kreisrat Edwin Hertlein, Dr. Betina Dürk,

Kreisprecherin Gisela Bechmann, Gemeinderätin Elisabeth Aschauer, Wolfgang

Fieweger, Frank Bechmann

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