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Nummer 4 Neue Arzneimittel 2018 Nummer 8 Digitalisierung in der Apotheke Nummer 46 Arzneimittelsicherheit Frühling – Herbst 2019 01 · 2019 [ Themen & Termine ]

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Nummer 4 Neue Arzneimittel 2018

Nummer 8 Digitalisierung in der Apotheke

Nummer 46 Arzneimittelsicherheit

Frühling – Herbst 2019

01 · 2019 [ Themen & Termine ]

Programm 07. Juni 2019

9:00 Uhr Grußworte

9:30 Uhr Plenarvortrag„Gefälschte und minder-wertige Arzneimittel in Afrika: Mythen und Fakten“Prof. Dr. Lutz Heide, Universität Tübingen

10:30 Uhr Frühstückspause,

Posterpräsentation (Foyer)

11:15 Uhr PharMSchool-Vorträge

12:15 Uhr Mittagspause,

Posterpräsentation (Foyer)

13:15 Uhr Plenarvortrag„Legal Highs? - Aktuelle Trends in der Drogenszene“Dr. Jennifer Schürenkamp, Universitätsklinik Münster

14:15 Uhr PharMSchool-Vorträge

15:15 Uhr Kaffeepause, Posterpräsentation (Foyer)

15:45 Uhr PharMSchool-Vorträge

16:30 Uhr Verleihung des Posterpreisesund Ausklang

Um die angehenden Apothekerinnen und Apotheker an derWestfälischen Wilhelms-Universität noch optimaler auf ihr späteresBerufsleben vorzubereiten, haben die Hochschullehrerinnen undHochschullehrer etwas gewagt und 2012 das innovative LehrkonzeptPharMSchool ins Leben gerufen.Dieses Projekt ermöglicht es den Pharmaziestudierenden Soft Skillswie problemorientiertes und interdisziplinäres Arbeiten,Eigeninitiative und Teamgeist zu erlernen, die im alltäglichenBerufsleben gefragt sind, an deutschen Hochschulen aber seltengelehrt werden. Über die vier Semester des Hauptstudiums begleitetdie Studierenden in Kleingruppen ein arzneimittel- oderkrankheitsbezogenes Projektthema, mit dem sich die Gruppen dannin allen relevanten Laborpraktika beschäftigen und so lernen, Wissenfachübergreifend anzuwenden. Dabei werden die Studierendenwissenschaftlich von einer Mentorin oder einem Mentor aus derRiege der Hochschullehrenden und dem PharMSchool-Koordinationsteam unterstützt.

Möchten Sie sich selber von dem neuen Ausbildungskonzeptüberzeugen? Am 7. Juni 2019 haben Sie beim nun schon 11.Symposium wieder die Gelegenheit dazu.

Die Studierenden präsentieren hierbei ihre Ergebnisse aus vierSemestern Projektarbeit zum Thema „Organe“ in Form vonKurzvorträgen und wissenschaftlichen Postern. Ergänzend gibt es zweihochkarätige Festvorträge. Herr Prof. Dr. Lutz Heide vom Institut fürPharmazeutische Biologie der Universität Tübingen spricht überMythen und Fakten gefälschter und minderwertiger Arzneimittel inAfrika. Frau Dr. Jennifer Schürenkamp vom Institut für Rechtsmedizindes Universitätsklinikums Münster wird über Legal Highs als aktuelleTrends in der Drogenszene berichten.

Nutzen Sie die Veranstaltung um sich fortzubilden und mit denzukünftigen Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch zu kommen.Zahlreiche Aussteller aus der Industrie und öffentlichen Apothekeergänzen das Programm. Auch für Ihr leibliches Wohl wird gesorgtsein.

Wir freuen uns über Ihr zahlreiches Erscheinen!

- Symposium- die etwas andere Fortbildungsveranstaltung

8Punkte

Es freuen sich die Mentorinnen und Mentoren, das Koordinationsteam und die Studierenden des 8. Semesters!

Bitte melden Sie sich bis zum 3. Juni 2019 online an unter:

https://www.eventbrite.de/e/11-pharmschool-symposium-tickets-

53174613701

Das Passwort lautet: Symposium11

Prof. Dr. L. Heide Dr. J. Schürenkamp

PharMSchool-KoordinationsteamMentorinnen und Mentoren

© P. Dziemba © P. Dziemba

Fortbildung sichert und erweitert die fachlichen Kompetenzen der Apo-thekerinnen und Apotheker sowie der Angehörigen anderer pharmazeu-tischer Berufe kontinuierlich und berufsbegleitend auf hohem Niveau. Ziel ist, die Arzneimittel- und Arzneimitteltherapiesicherheit und damit die Versorgungssicherheit der Patienten ständig zu verbessern. Ihre Kam-mer möchte Sie dabei durch ein hochwertiges und unabhängiges Ange-bot unterstützen. Wir freuen uns, Ihnen unser neues Programm für den Zeitraum Frühjahr bis Herbst 2019 vorzustellen. Auf diese drei Highlights möchte ich Sie besonders aufmerksam machen: In dem Vortrag „Neue Arzneimittel 2018“ werden Ihnen hoch-spannende Neuentwicklungen vorgestellt – u.a. ein Antikörper, der die Giftstoffe von Clostridium-difficile-Bakterien abfangen kann, Antikörper zur Behandlung von Migräne, neue Antibiotika oder Wirkstoffe zur Be-handlung der Schizophrenie. Die Digitalisierung des Gesundheitswesens hat auch in Apothe-ken Einzug gehalten. In der Fortbildungsveranstaltung „Digitalisierung in der Apotheke“ wird praxisnah ein möglicher Weg in die digitale Welt aufgezeigt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten viele Hinweise zur Prozessoptimierung zum Beispiel in den Bereichen HV, Buchhaltung, Labor, Kommunikation und Dokumentenablage. Im Webinar zum Thema „Arzneimittelsicherheit“ geht es um den Umgang mit Arzneimittelrisiken in der Apotheke. Der „Valsartan-Fall“ hat 2018 für viel Aufregung gesorgt und in den Apotheken viele Fragen aufgeworfen. Diese Fortbildung soll Antworten geben und die Rolle der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) beleuchten. Wir setzen auf Ihre Meinung! Alle unsere Fortbildungsveranstal-tungen können Sie online evaluieren. Sie brauchen sich nur im internen Bereich unter www.akwl.de einzuloggen und können dann völlig ano-nym die Evaluation durchführen. Im Anschluss an die Evaluation erhalten Sie die Möglichkeit, an einer Lernerfolgskontrolle teilzunehmen und sich so einen zusätzlichen Fortbildungspunkt zu sichern. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme an den Fortbildungsver-anstaltungen. Bitte machen Sie auch Ihre PKA auf unsere Angebote aufmerksam.

Mit freundlichen, kollegialen Grüßen

Ihre Gabriele Regina Overwiening

Editorial

Impressum

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

„Fortbildung aktuell“ der Apothekerkammer

Westfalen-Lippe, zweimal jährlich „Fortbildung

aktuell – Themen & Termine“, zweimal jährlich

„Fortbildung aktuell – Das Journal“

Herausgeber:

Apothekerkammer Westfalen-Lippe

Bismarckallee 25 · 48151 Münster

Tel. 0251 / 520050 · Fax: 0251 / 52005-69

E-Mail: [email protected] · Internet: www.akwl.de

Redaktion: Dr. Oliver Schwalbe, Annabelle Lude-

scher

Layout: Sebastian Sokolowski

Mitarbeiter/-innen an dieser Ausgabe:

Referenten/-innen, Dr. Oliver Schwalbe, Annabelle

Ludescher, Waltraud Dalhus, Heidi Große-Holst,

Julia Helmig, Monika Schlusemann, Meike

Vogelpohl

Der Bezugspreis ist für die Mitglieder der Apothe-

kerkammer Westfalen-Lippe im Kammerbeitrag

enthalten.

Auflage: 14.400 Exemplare

Nachdruck – auch in Auszügen – nur mit schrift-

licher Genehmigung des Herausgebers.

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.

EDITORIAL

AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine / 3

WISSENSCHAFTLICHE FORTBILDUNGSTAGUNG

1. AMTS-Symposium

GEMEINSA ME FORTBILDUNG ARZT/APOTHEKER

2. Risiken in der Arzneimitteltherapie bei Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen

KR ANKENHAUSAPOTHEKER-VER ANSTALTUNG

3. Perioperatives Medikationsmanagement

VORTR ÄGE FÜR APOTHEKER

4. Neue Arzneimittel 2018

5. Der Schlaganfall

6. Altenheimversorgung

7. Ginkgo und Co.

VORTR ÄGE FÜR APOTHEKER UND PTA

8. Digitalisierung in der Apotheke

9. Infektionen auf der Reise

10. FAQ aus dem Apothekenalltag

11. Rezepturarzneimittel im Jahr 2019

12. Heimversorgung im Apothekenteam

13. Wechseljahre

14. Chronische Venenerkrankungen

15. Medikationsfehler rund um das Teilen und Mörsern von Tabletten

16. Sonne und Haut

VORTR ÄGE FÜR PTA

17. Erkältungskrankheiten

18. Multitalent Betablocker

19. Zytostatikaherstellung

20. Allergien in der Selbstmedikation

21. Die Besonderheiten der betagten Haut

22. Schlafstörungen

23. Obstipation – wenn nichts mehr geht!

24. Arzneimitteltherapie bei Depressionen

SEMINARE FÜR APOTHEKER

25. Beratung bei der Abgabe von Psychopharmaka (Fortbildung Plus)

26. Alles im Rhythmus? Drahtseilakt Antiarrhythmika (Fortbildung Plus)

27. Erhöhte Leberwerte – und jetzt? (Fortbildung Plus)

28. Nebenwirkungen im Nervensystem

29. Diabetes im Fokus – Update 2019

30. Crash-Kurs Klinische Pharmazie

31. Curriculum Medikationsanalyse und Medikations- management als Prozess

32. Praktische Diabetologie und Pharmazeutische Betreuung diabetischer Patienten (Zertifikatfortbildung)

33. Beratung und Medikationsmanagement bei Parkinson- Patienten (Zertifikatfortbildung)

34. Kompetente Betreuung von Tumorpatienten (Zertifikatfortbildung)

SEMINARE FÜR APOTHEKER UND PTA

35. Umgang mit Patienten in schwierigen Lebenssituationen

36. Sozial Netzwerk(en) mit Erfolg: Facebook für unsere Apotheke

37. Rezeptur-Workshop: Flüssige Individualrezepturen in der Pädiatrie

38. Rezeptur-Workshop: Halbfeste Arzneiformen

39. Rezeptur-Workshop: Kapseln

40. Aufbaumodul QM gemäß ISO 9001

Inhaltsverzeichnis

INHALT

4 / AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine

AnmeldenZu den Veranstaltungen melden Sie sich bitte online im Veranstaltungs-kalender unter www.akwl.de an.

> alle Angebotsarten in einem Kalender

> alle Zielgruppen in einem Kalender

> passgenaue Suchfunktionen

> komfortables Buchen mit Warenkorbsystematik

> Ampelsystem kennzeichnet Auslastungsgrad

> Login-Funktionalität für Kammer- und PTA-Campus-Mitglieder

Fortbildungen auch für PKA08. Digitalisierung in der Apotheke

12. Heimversorgung im Apothekenteam

36. Sozial Netzwerk(en) mit Erfolg: Facebook für unsere Apotheke (Seminar)

47. Medizinprodukte (Webinar)

48. Wissen der Apotheke sichern (Webinar)

SEMINAR FÜR PTA

41. Der Rezeptkunde

WEBINARE FÜR APOTHEKER

42. Arzneimittel und Mikronährstoffe

43. Update Hypertonie

44. Arzneimittel und Sturzgefahr

45. Mundtrockenheit, Obstipation, Unruhe

WEBINARE FÜR APOTHEKER UND PTA

46. Arzneimittelsicherheit

47. Medizinprodukte

48. Wissen der Apotheke sichern

49. Die Schilddrüse

50. Basismodul QM gemäß ApBetrO

INHALT

AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine / 5

AMTS-Symposium

Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) beschäftigt sich mit der optimalen Organisation des Medikationsprozesses. Ziel ist es, Medikationsfehler und damit vermeidbare Risiken für den Patienten bei der Arzneimitteltherapie zu verringern. Nicht zuletzt durch die Ak-tionspläne der Bundesregierung wird der gesellschaftliche Bedarf für AMTS zunehmend anerkannt. Hier gilt es die Rolle der Apotheke als Sicherheitsbarriere im Hochrisikopro-zess Arzneimitteltherapie zu definieren und weiterzuentwickeln. AMTS „steckt“ auch in der novellierten Apothekenbetriebsordnung. Sie wird im Gleichklang mit der neuen pharmazeutischen Tätigkeit Medikationsmanagement ge-nannt. Hier wird die gesamte Medikation des Patienten, einschließlich der Selbstme-dikation, wiederholt analysiert. Ziel ist es, die Arzneimitteltherapiesicherheit und die Therapietreue zu verbessern, indem arzneimittelbezogene Probleme erkannt und gelöst werden. In Westfalen-Lippe hat sich das Ausbildungsapothekenkonzept (Apo-AMTS), das die AKWL und die Westfälische Wilhelms-Universität Münster gemeinsam durchführen, dem Thema AMTS zugewandt. Bislang konnten mehr als 1.000 Apotheker und Pharma-zeuten im Praktikum zu AMTS-Managern ausgebildet werden. Zur Qualifikation gehören auch in der Apotheke durchgeführte Medikationsanalysen bei mindestens fünf Patien-ten. Die interessantesten Fälle werden Ihnen die AMTS-Manager während dieses Sym-posiums als Kurzvorträge vorstellen. Weiterhin werden wir auch diskutieren, wie sich Arzneimitteltherapiesicherheit in den Apothekenalltag integrieren lässt und wie die Zu-sammenarbeit mit Ärzten und Pflegekräften funktionieren kann. Am Ende des Symposiums findet eine feierliche Übergabe der Zertifikate an die AMTS-Manager statt, gefolgt von einem „Get-together“ mit Imbiss.

Nummer

1 ATermin & Ort:

Samstag, 11.05.2019 in Münster

von 15:00 Uhr bis ca. 18:30 Uhr

Teilnahmegebühr: wird nicht erhoben

Ansprechpartnerin:

Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

Informationen zur „Ausbildungsapotheke“ so-

wie ein Antragsformular zur Zulassung finden

Sie online: www.ausbildungsapotheke.de

3 Punkte | Kategorie 3

A M T S - R E L E V A N T

Prof. Georg Hempel

Münster

Moderatoren:

Referenten:

Gabriele Regina

Overwiening

Reken

Dr. Oliver Schwalbe

Münster

Isabel Waltering, PharmD

Münster

AMTS-Manager

WISSENSCHAFTLICHE FORTBILDUNGSTAGUNG

6 / AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine

ARZT/APOTHEKER-FORTBILDUNG / KR ANKENHAUSAPOTHEKER-VER ANSTALTUNG

Risiken in der Arzneimitteltherapie bei Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen Patientensicherheit durch interprofessionelle Zusammenarbeit von Arzt und Apotheker

In der Fortbildung werden Risiken insbesondere durch die folgenden drei Arzneimittel-gruppen besprochen: Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) gehören zu den besonders häufig verwendeten Arzneimitteln sowohl in der verschreibungspflichtigen Form, als auch im OTC-Bereich. Das patientenindividuelle Risiko für kardiovaskuläre und renale Nebenwir-kungen der NSAR muss sowohl bei der ärztlichen Verordnung als auch bei der Abgabe in der Apotheke berücksichtigt werden. Wie hoch ist das Blutungsrisiko unter neuen oralen Antikoagulanzien, wenn Medikamente eingenommen werden, die über dieselben Mecha-nismen verstoffwechselt werden? Die breite Anwendung der Statine ist im Einzelfall oft durch unerwünschte Wirkungen limitiert, vor allem durch die Entwicklung des Statin-asso-ziierten Muskelschmerzes. Hinzu kommen klinisch-relevante Interaktionen. In Falldiskussionen werden die beiden Referenten auf wichtige Risiken der Arznei-mitteltherapie von kardiovaskulären Erkrankungen einzugehen. Es werden Ansätze gelie-fert, um durch interprofessionelle Zusammenarbeit von Arzt und Apotheker die Patienten-sicherheit zu erhöhen.

Moderation:

> Prof. Dr. Dr. h.c. H. van Aken, Vorsitzender der Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und KVWL, Münster

> Dr. Oliver Schwalbe, Abteilungsleiter Ausbildung, Fortbildung und Arzneimittel-therapiesicherheit, Apothekerkammer Westfalen-Lippe, Münster

Nummer

2 A

Teilnahmegebühr: 20 Euro

Ansprechpartnerin:

Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

4 Punkte | Kategorie 3

Termin & Ort:

Mittwoch, 03.07.2019 in Münster

17:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Referenten:

Dr. med. Christian

Fechtrup

Arzt, Münster

Ina Richling, PharmD

Apothekerin, Iserlohn

KH-A

Teilnahmegebühr: 30 Euro

Ansprechpartnerin:

Heidi Große-Holst , Tel. 0251/52005-75

Termin & Ort:

Samstag, 25.05.2019 in Dortmund

von 09:30 Uhr bis 12:45 Uhr

Nummer

34 Punkte | Kategorie 3

Perioperatives Medikationsmanagement

Ein Großteil der stationären Patienten wird im Verlauf ihres stationären Aufenthaltes operiert. Eine strukturierte Risikoevaluation der Patienten vor dem Eingriff ist hierbei unabdingbar, um eine sichere Narkose zu ermöglichen. Auch der perioperative Umgang mit der Dauermedikation der Patienten ist hier-bei ein wichtiger Bestandteil. In der Veranstaltung soll dieses Thema aus ärztlicher und pharmazeutischer Sicht betrachtet werden.

Lernziele:

> Inhalte der ärztlichen Risikoevaluation kennenlernen

> Hintergründe beim Umgang mit perioperativer Medikation verstehen lernen

> Den Umgang mit perioperativer Medikation erläutern können

A M T S - R E L E V A N T

Referenten:

Dr. Rebekka Lenssen

Apothekerin, Köln

Dr. med. Niklas Lenssen

Arzt, Köln

AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine / 7

Nummer

4Termine & Orte:

a) Donnerstag, 02.05.2019, Dortmund (M/U)

b) Montag, 20.05.2019, Bielefeld (U)

c) Mittwoch, 05.06.2019, Siegen (U/W)

d) Dienstag, 11.06.2019, Münster (M/U)

e) Dienstag. 09.07.2019, Neuenkirchen (M/W)

jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr

3 Punkte | Kategorie 3

Teilnahmegebühr: 20 Euro

Ansprechpartnerin:

Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68

Neue Arzneimittel 2018Wirkmechanismen und therapeutische Bedeutung für die Praxis

Durchschnittlich 30 neue Wirkstoffe werden Jahr für Jahr neu zugelassen. Darunter fin-den sich, neben einigen Analogpräparaten, vor allem hochspannende Neuentwicklungen. Innovative Wirkmechanismen revolutionierten in den letzten Jahren die Tumortherapie, die Behandlung von Hepatitis C sowie die Behandlung zahlreicher, bisher unbehandelba-rer, seltener Erkrankungen. Auch 2018 ist ein Jahr voller Innovationen. Neben der Tumortherapie und den Orphan Drugs stehen bakterielle Infektionskrankheiten im Focus der Neuentwicklungen. Neben neuen Antibiotika ist auch ein Antikörper, der die Giftstoffe von Clostridium-dif-ficile-Bakterien abfangen kann und damit schlimme Durchfälle und Koliken verhindert, verfügbar. Ebenfalls neu aus der Gentechnikküche sind zwei Antikörper zur Behandlung von Migräne und ein neuartiger Nanobody, der im Vergleich zu konventionellen Anti-körpern zahlreiche Vorteile bietet. Aber auch kleine Moleküle zur Senkung des Kalium-spiegels oder Wirkstoffe zur Behandlung der Schizophrenie erweitern das Arsenal an Therapieoptionen.

Lernziele:

> Auch bei neuen Arzneimitteln Patienten fundiert beraten können

> Neue Targets und Wirkmechanismen erläutern können

A

Referenten:

Dr. Daniel Merk (M)

Apotheker, Frankfurt

Dr. Mario Wurglics (W)

Apotheker, Frankfurt

Dr. Christian Ude (U)

Apotheker, Darmstadt

VORTR AG

8 / AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine

Referent:

Kai Girwert

Apotheker, Langenhagen

ANummer

5Der SchlaganfallPharmakotherapie zur Sekundärprophylaxe nach Schlaganfall

Einseitige Lähmung, verwaschene Sprache, Schwindel, Vernichtungskopfschmerz. Be-merkt ein Mensch diese Symptome, deuten sie auf einen Schlaganfall hin. Durch einen Gefäßverschluss oder eine Blutung wird das Gehirn nicht mehr ausreichend versorgt. Wird nicht schnell genug gehandelt, kann es neben dem organischen Hirnschaden zu einem Verlust der Selbstständigkeit und Pflegebedürftigkeit führen. So heißt es: „Zeit ist Hirn! – Arbeit für die Stroke Unit!“ Wie beuge ich diesem einschneidenden und lebensgefährdenden Ereignis wirk-sam vor? Wenn es zum Schlaganfall kam, wie sieht die Sekundärprophylaxe aus? Was muss ich an mir und meinem Leben ändern? Neben diesen Punkten soll es insbesondere um die Patientenaufklärung und Be-treuung gehen. Wie können wir unterstützen, das notwendige Vertrauen und eine hohe Sicherheit mit der Pharmakotherapie zu erzeugen?

Lernziele:

> Die Symptome eines Schlaganfalls identifizieren können

> Die Akuttherapie und Sekundärprophylaxe des Schlaganfalls erläutern können

> Patienten aufklären und mit dem Ziel einer hohen Therapietreue und Arzneimittel-therapiesicherheit motivieren können

Termine & Orte:

a) Mittwoch, 05.06.2019 in Paderborn

b) Mittwoch, 26.06.2019 in Münster

c) Donnerstag, 27.06.2019 in Neuenkirchen

d) Mittwoch, 03.07.2019 in Dortmund

e) Donnerstag. 04.07.2019 in Siegen

jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr

3 Punkte | Kategorie 3

Teilnahmegebühr: 20 Euro

Ansprechpartnerin:

Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68

A

Teilnahmegebühr: 20 Euro

Ansprechpartnerin:

Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68

Referentin:

Mechthild Brandts-

Hagedorn M.SC.

Apothekerin, Wadersloh

Termine & Orte:

a) Montag, 08.04.2019 in Borken

b) Montag, 20.05.2019 in Siegen

jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr

(Termine bereits im vorh. Fortbildung aktuell)

Nummer

63 Punkte | Kategorie 3

AltenheimversorgungBest Practice in den Arbeitsalltag integrieren

Auf dem Weg von Arzneimittelsicherheit zu Patientensicherheit ist eine respektvolle, wertschätzende, verlässliche Kommunikation von Apothekern mit Ärzten und Pflege-fachkräften eine grundlegende Voraussetzung. Vertrauen wächst, wenn wir Strukturen schaffen, in denen unsere Dienstleistung für alle Beteiligten transparent wird. Seit 1994 sind Expertenstandards in der Pflege für Pflegefachkräfte gesetzlich verpflichtend. Die Dienstleistung Geriatrische Pharmazie wird analog dem Aufbau der Expertenstandards nach Struktur-, Prozess- und Ergebniskriterien in einem Seniorenheim implementiert. Fortbildungen für Pflegefachkräfte thematisieren die Rolle von Arzneimitteln bei der Umsetzung der Expertenstandards. Daraus erwächst die neue, zweijährige Weiterbil-dung zur „Arzneimittelbeauftragten Pflegefachkraft“, deren Konzept vorgestellt wird.

Lernziele:

> Der Vernetzung mit befreundeten Berufsgruppen zur Erhöhung der Arzneimittel-therapiesicherheit offen gegenüberstehen

> Den Aufbau der Dienstleistung Geriatrische Pharmazie analog den Expertenstan-dards in der Pflege mithilfe von Struktur-, Prozess- und Ergebniskriterien beschrei-ben können

> Fortbildungen für Pflegefachkräfte zum Thema „ Rolle von Arzneimitteln bei der Umsetzung der Expertenstandards in der Pflege“ durchführen können

A M T S - R E L E V A N T

A M T S - R E L E V A N T

AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine / 9

VORTR AG

Nummer

8Digitalisierung in der ApothekeDie Arbeit in der Apotheke wird von Gesetzen, Vorschriften, Dokumentationspflichten und Papierbergen nur so erschlagen. Der zeitliche Aufwand hat unsere Schmerzgrenze schon lange überschritten. Die Digitalisierung der Apotheke stellt einen Ausweg da. Am Beispiel zweier Apo-theken in Reken und Coesfeld soll praxisnah ein möglicher Weg in die digitale Welt auf-gezeigt sowie alle Facetten der Umstellung erläutert werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Hinweise zur rechtlichen Grundlage zum Datenschutz und zur Ver-fahrensdokumentation sowie zur Prozessoptimierung in den Bereichen HV, Buchhaltung, Labor, Kommunikation mit Mitarbeitern, Kommunikation mit Kunden, Dokumentenab-lage, Werbung und Fortbildung.

Lernziele:

> Für den Weg in die Digitalisierung motiviert sein

> Die wichtigsten Bereiche der Digitalisierungsmöglichkeit in der Apotheke erkennen und umzusetzen können

> In der täglichen Praxis in der Apotheke Zeit und Arbeit einsparen können

A · PTATermine & Orte:

a) Donnerstag, 16.05.2019 in Münster

b) Donnerstag, 23.05.2019 in Dortmund

c) Donnerstag, 13.06.2019 in Paderborn

jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Teilnahmegebühr: 20 Euro

Ansprechpartnerin:

Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32

3 Punkte | Kategorie 3

Nummer

7Ginkgo und Co.Arzneimittel mit unerwünschten Wirkungen auf die Blutgerinnung

Auf Grund der Fülle an Arzneimitteln mit direkter Wirkung auf das Gerinnungssystem sind einige von ihnen nicht sehr präsent. Auch durch die Zunahme der Polymedikation, vor allem bei älteren Patienten, ist es keine Seltenheit, dass Arzneimittel eingenommen werden, die eine unerwünschte Wirkung auf die Blutgerinnung haben. Es kann zu unge-planten, relevanten Blutungskomplikationen kommen. Aber auch die Induktion des Gerinnungssystems kann entscheidende Nebenwir-kungen verursachen. Vor allem bei Patienten mit thrombophiler Neigung können be-stimmte Arzneistoffe Thrombosen oder Embolien induzieren.

Lernziele:

> Praktische Hinweise für einen sicheren Einsatz von Arzneimitteln mit unerwünschten Wirkungen auf die Blutgerinnung geben können

> Die klinische Relevanz beurteilen können

> Die therapeutische Konsequenz aus Gegenanzeigen und Anwendungsbeschränkun-gen ableiten können

ATermine & Orte:

a) Mittwoch, 15.05.2019 in Münster

b) Mittwoch, 22.05.2019 in Dortmund

c) Mittwoch, 29.05.2019 in Bielefeld

jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr

(Termine bereits im vorh. Fortbildung aktuell)

Teilnahmegebühr: 20 Euro

Ansprechpartnerin:

Waltraud Dalhus , Tel. 0251/52005-32

3 Punkte | Kategorie 3

Referentin:

Dr. Sara Beheiri-Elsner

Apothekerin, Münster

Referent:

Günter Brands

Apotheker, Reken

A M T S - R E L E V A N T

A U C H F Ü R P K A

10 / AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine

VORTR AG

3 Punkte | Kategorie 3

Teilnahmegebühr: 20 Euro

Ansprechpartnerin:

Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68

Referent:

Steffen Schmidt

Apotheker, Reken

Termine & Orte:

a) Dienstag, 04.06.2019 in Münster

b) Donnerstag, 06.06.2019 in Bielefeld

c) Dienstag, 25.06.2019 in Dortmund

d) Donnerstag, 27.06.2019 in Siegen

jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Nummer

9Infektionen auf der ReiseFSME, Borreliose, Malaria und Co.

Die Deutschen reisen viel und gerne. Ein großer Anteil dieser Reisen geht ins Ausland. Dabei werden die Ziele exotischer und beschränken sich schon lange nicht mehr auf die Nachbarländer. Der Kontakt zu neuen Kulturen bietet aber nicht nur die Chance auf neue Erfahrungen, es droht auch die Infektion mit nicht heimischen Krankheitserregern. Doch auch in Deutschland gibt es Risikogebiete für Infektionen auf Reisen, z. B. durch Zecken. Um die Reise sorgenfrei genießen zu können, ist eine gute Vorbereitung unerlässlich. Die Apotheke ist nicht nur für die Aufstockung der Reiseapotheke mit Schmerzmitteln und Sonnencremes eine häufige Anlaufstelle, sondern auch für die Beratung zum Schutz vor Reise-Infektionen.

Lernziele:

> Die häufigsten Reise-Infektionen, ihre Symptome und Risikogebiete überblicken können

> Aktuelle Standards in der Prophylaxe und ggf. Therapie dieser Infektionen beherr-schen können

> Eine Auswahl an Informationsquellen besitzen, um individuell beraten zu können

A · PTA

Teilnahmegebühr: 20 Euro

Ansprechpartnerin:

Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68

Referent:

Dr. Sebastian Baum

Apotheker, Münster

3 Punkte | Kategorie 3

Termine & Orte:

a) Montag, 13.05.2019 in Paderborn

b) Dienstag, 14.05.2019 in Münster

c) Montag, 20.05.2019 in Dortmund

jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Nummer

10 A · PTAFAQ aus dem ApothekenalltagEvidenzbasierte Beratungspraxis 2019

Sind bei Erwachsenen höhere Einzeldosen als 400 mg Ibuprofen medizinisch sinnvoll?Welche potentiellen Interaktionen sind bei der Pille nun klinisch relevant?Welche Arzneimittel führen immer wieder zur Sprengstoffwarnung bei der Sicherheits-überprüfung am Flughafen?Wie ist die klinische Relevanz der Absetzphänomene bei Antidepressiva?Wie sieht das aktuelle perioperative Management bei Metformin sowie oralen Antiko-agulantien und Thrombozytenaggregationshemmern aus?Ist es vertretbar, bei Demenzpatienten Metoprolol einzusetzen? Viele Kolleginnen und Kollegen haben sich mit speziellen pharmazeutischen und medizinischen Fragen an das Service-Portal Pharmazie der Apothekerkammer Westfa-len-Lippe gewandt. Alle Anfragen und Antworten der AKWL sowie der anderen Apothe-kerkammern sind in der bundesweiten AMINO-Datenbank gespeichert. In der Fortbil-dungsreihe „FAQ aus der Apotheke“ wird auf diese und weitere spannende und aktuelle Fragestellungen aus den Kammerbereichen eingegangen.

Lernziele:

> Für die Beratungspraxis relevante Fragestellungen evidenzbasiert erläutern können

> Strategien für den Apothekenalltag ableiten können

AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine / 11

VORTR AG

VORTR AG

Nummer

12Heimversorgung im ApothekenteamIm Jahr 2015 wurden in Deutschland etwa 780.000 Pflegebedürftige in ca. 13.000 Pflegeeinrichtungen versorgt. Die Versorgung dieser Einrichtungen mit Arzneimitteln, Hilfsmitteln und Medizinprodukten durch Apotheken darf seit 2002 nur mit einem ent-sprechenden Vertrag erfolgen. Die reine Belieferung wurde um eine Reihe von Vorga-ben erweitert, sodass man jetzt von einer Versorgung sprechen muss. Die Arzneimittel werden nicht nur ins Heim gebracht, die Apotheke hat auch Aufgaben im Bereich der Überwachung und Schulung übernommen. Weiterhin wird für eine Reihe von Alten- und Pflegeheimen eine Verblisterung der Arzneimittel organisiert und es werden Medikati-onsanalysen durchgeführt. Im Rahmen dieses Vortrages sollen Ideen vorgestellt werden, die als Hilfestellung für eine sinnvolle und möglichst effiziente Organisation der Heimbelieferung von Nut-zen sein können. Weiterhin wird auf die Stationsbegehung, die Schulung von Pflegeper-sonal und den möglichen Umgang mit Problemen bei der Versorgung sowie auf grund-legende gesetzliche Vorgaben eingegangen. Da die Heimversorgung alle Bereiche in der Offizin betrifft ist diese Veranstaltung für PKA, PTA und Approbierte konzipiert.

Lernziele:

> Die Zusammenarbeit mit Heimen verbessern und für beide Seiten zufriedenstellend gestalten können

> „Zeitfresser“ bei der Versorgung identifizieren und die Abläufe optimieren können

A · PTA Termine & Orte:

a) Donnerstag, 09.05.2019 in Münster

b) Donnerstag, 16.05.2019 in Bielefeld

c) Donnerstag, 06.06.2019 in Borken

d) Dienstag, 09.07.2019 in Dortmund

jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Teilnahmegebühr: 20 Euro

Ansprechpartnerin:

Julia Helmig, Tel. 0251/52005-31

3 Punkte | Kategorie 3

Nummer

11Rezepturarzneimittel im Jahr 2019Die Krux mit dem Rezepturarzneimittel

Das individuelle Arzneimittel aus der Apotheke ist seit jeher die Kernkompetenz phar-mazeutischer Tätigkeit. Jährlich werden millionenfach Rezepturarzneimittel für die Pa-tienten angefertigt und bereitgestellt. Diese Anfertigungen erfolgen auf Verordnung des Arztes und in den meisten Fällen als sogenannte „Freie Kompositionen“. Derartige Arzneimittel sind hinsichtlich ihrer Eigenschaften im Vorfeld nicht geprüft. Die Prüfung erfolgt in der Apotheke vor der Herstellung in Form der Plausibilitätsprüfung. Eine zügige und valide Recherche ist daher unverzichtbar. Das DAC/NRF bietet uns mit dem Rezeptu-renfinder und den Rezepturhinweisen eine hervorragende Plattform dafür. Des Weiteren sind Kenntnisse zu Wirkstoffen und Grundlagen elementar für eine erfolgreiche Arbeit als Rezeptar. Anhand von Fallbeispielen werden ausgewählte Arznei-stoffe und Grundlagen bzgl. Stabilität und Kompatibilität unter die Lupe genommen.

Lernziele:

> Die wichtigsten Rezeptur-Arzneistoffe und -Grundlagen in der Praxis einschätzen und verarbeiten können

> Stolpersteine der freien Komposition erkennen und mit geeigneten Datenbanken schnell beseitigen können

> Zügige und sichere Recherche mit den online-tools des NRF durchführen können

A · PTATermine & Orte:

a) Mittwoch, 04.09.2019 in Münster

b) Donnerstag, 05.09.2019 in Bielefeld

c) Dienstag, 24.09.2019 in Dortmund

jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Teilnahmegebühr: 20 Euro

Ansprechpartnerin:

Julia Helmig, Tel. 0251/52005-31

3 Punkte | Kategorie 3

Referentin:

Martina Dreeke-Ehrlich

Apothekerin, Hinte

Referentin:

Isabel Waltering, PharmD

Apothekerin, Münster

A U C H F Ü R P K A

12 / AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine

VORTR AG

3 Punkte | Kategorie 3

Teilnahmegebühr: 20 Euro

Ansprechpartnerin:

Julia Helmig, Tel. 0251/52005-31

Referentin:

Barbara Staufenbiel

Apothekerin, Münster

Termine & Orte:

a) Dienstag, 25.06.2019 in Münster

b) Donnerstag, 27.06.2019 in Bielefeld

c) Montag, 01.07.2019 in Dortmund

d) Donnerstag. 04.07.2019 in Borken

jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Nummer

13WechseljahreDie Wechseljahre sind keine Krankheit – kompetente Beratung in der Apotheke

Frauen in den Wechseljahren sind nicht krank. Sie wollen die Beschwerden, die mit der natürlichen Veränderung der hormonellen Situation ihres Körpers verbunden sind, nicht einfach hinnehmen. Die moderne Frau möchte aktiv bleiben, ihr Leben genießen und die Wechseljahre möglichst beschwerdefrei durchleben. Welche hormonellen Verände-rungen finden in den Wechseljahren statt? Welche Bedeutung haben diese hormonel-len Veränderungen für den weiblichen Körper? Die Apotheke kann durch kompetente Beratung und gute pharmazeutische Unterstützung eine wichtige Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Wechseljahre sein.

Lernziele:

> Typische Symptome von klimakterischen Beschwerden erläutern können

> Kenntnisse zur Hormontherapie (HT) in der Peri- und Postmenopause erlangen

> Zu ergänzenden pflanzlichen und homöopathischen Arzneimittel beraten können

A · PTA

Teilnahmegebühr: 20 Euro

Ansprechpartnerin:

Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32

Referentin:

Dr. Dagmar Oster

Apothekerin, Kleve

3 Punkte | Kategorie 3

Termine & Orte:

a) Dienstag, 04.06.2019 in Paderborn

b) Montag, 24.06.2019 in Dortmund

c) Dienstag, 02.07.2019 in Münster

jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Nummer

14 A · PTAChronische VenenerkrankungenPatienten erkennen und besser beraten

Kennen Sie die Symptome einer Venenerkrankung? Müde, schwere Beine, Schwellun-gen, Schmerzen und Besenreiser gehören schon dazu! Venenleiden sind nicht nur ein kosmetisches Problem: Unbehandelt schreitet die ernstzunehmende Erkrankung weiter fort und kann zu einer chronisch venösen Insuffizienz (CVI) mit teils schwerwiegenden Folgen führen. Die große Bonner Venenstudie, durchgeführt von der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie, hat ergeben, dass 90% der deutschen Erwachsenen mindestens unter Venenveränderungen leiden. Die Ausprägung reicht von Besenreisern, Schwellungen und Krampfadern bis hin zu Hautveränderungen und Unterschenkelgeschwüren. In Deutschland sind mehr als 80.000 Menschen von einem „offenen Bein“ betroffen. Viele Patienten unterschätzen diese Spätfolgen einer unzureichend behandelten Venener-krankung. Der Vortrag möchte die Aufklärung und Beratung in der Praxis fördern.

Lernziele:

> Pathophysiologie chronischer Venenerkrankungen kennenlernen

> Patienten anhand praxisnaher Beratungssituationen erkennen können

> Leitliniengerechte Therapiemöglichkeiten empfehlen können

> Zusatztipps im Beratungsgespräch geben können

AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine / 13

VORTR AG

Referentin:

Susanne Erzkamp

Apothekerin, Münster

Referentin:

Claudia Peuke

Apothekerin, Holle

Teilnahmegebühr: 20 Euro

Ansprechpartnerin:

Julia Helmig, Tel. 0251/52005-31

Teilnahmegebühr: 20 Euro

Ansprechpartnerin:

Heidi Große-Holst, Tel. 0251/52005-75

3 Punkte | Kategorie 3

3 Punkte | Kategorie 3

Termine & Orte:

a) Dienstag, 28.05.2019 in Münster

b) Dienstag, 04.06.2019 in Dortmund

c) Dienstag, 03.09.2019 in Bielefeld

d) Dienstag, 01.10.2019 in Borken

jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Termine & Orte:

a) Montag, 01.04.2019 in Borken

b) Dienstag, 02.04.2019 in Dortmund

c) Montag, 08.04.2019 in Bielefeld

d) Dienstag, 09.04.2019 in Münster

jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr

(Termine bereits im vorh. Fortbildung aktuell)

Medikationsfehler rund um das Teilen und Mörsern von Tabletten

Schmuckrille, Bruchkerbe oder nur mit Kneifzange? Fast jede 4. Tablette wird geteilt, mehr als zehn Prozent davon dürfen nicht geteilt werden. Neben der grundsätzlichen Abwägung, ob eine Teilung pharmazeutisch vertretbar ist, müssen auch die individuel-len Fähigkeiten der Patienten berücksichtigt werden. Ebenfalls im Bereich des Mörserns kann der pharmazeutische Sachverstand Medikationsfehler verhindern, die Arzneimit-teltherapie sicherer machen und die Anwendung erleichtern. In dieser Veranstaltung sollen neben den Grundlagen Fälle aus der Praxis bespro-chen, Informationsquellen vorgestellt und Hilfsmittel ausprobiert werden.

Lernziele:

> Die beste(n) Methode(n) zum Teilen und Mörsern von Tabletten kennenlernen

> Beurteilen können, welche klinische Relevanz eine Zerkleinerung hat

> Informationsquellen kennen und nutzen lernen

> Potentielle Probleme im Alltag entdecken und lösen können

> Verordner und Patienten selbstbewusst beraten können

Sonne und HautSonnenschutz – Wie berate ich Kunden?

Das Thema Sonne und Haut ist inzwischen ein Ganzjahresthema geworden. Der Skiur-laub ist gerade vorbei, die Tage werden wieder länger und die Sonne hat schon etwas Kraft. Die Vorfreude auf das erste Sonnenbad ist groß. Können wir uns einen entspann-ten Umgang mit der Sonne überhaupt noch leisten? Die Verunsicherung nimmt zu. In dem Vortrag geht es um die Fragen „Wie kann man einen Sonnenbrand, Pigmentver-änderungen, vorzeitige Hautalterung und Faltenbildung vermeiden?“, „Wie hoch ist das Hautkrebsrisiko tatsächlich?“, „Welche Studien liegen vor?“ und „Welche neuen Erkennt-nisse gibt es zur Vitamin D-Supplementierung?“. Neben den unterschiedlichen Lichtschutzfaktoren, Darreichungsformen und chemischen/physikalischen Filtern wird auch die Bedeutung der „After-Sun-Produkte“ thematisiert. Im Hinblick auf die Prävention von Hautkrebs werden wissenschaftliche Er-kenntnisse vorgestellt und der Nutzen von Nahrungsergänzungsmittel oder dem Haut-Check-35 diskutiert.

Lernziele:

> Zu den verschiedenen Lichtschutzfaktoren und Darreichungsformen fundiert beraten können

> Phototoxische Arzneistoffe aufzählen können

> Die Bedeutung von Vitamin D erklären können

Nummer

15

Nummer

16

A · PTA

A · PTA

14 / AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine

Teilnahmegebühr: 20 Euro

Ansprechpartnerin:

Heidi Große-Holst, Tel. 0251/52005-75

Teilnahmegebühr: 20 Euro

Ansprechpartnerin:

Heidi Große-Holst, Tel. 0251/52005-75

3 Punkte | Kategorie 3

3 Punkte | Kategorie 3

Termine & Orte:

a) Dienstag, 10.09.2019 in Dortmund

b) Donnerstag, 12.09.2019 in Neuenkirchen

c) Dienstag, 24.09.2019 in Bielefeld

d) Mittwoch, 25.09.2019 in Münster

jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Termine & Orte:

a) Mittwoch, 05.06.2019 in Borken

b) Donnerstag, 06.06.2019 in Münster

c) Mittwoch, 10.07.2019 in Paderborn

d) Donnerstag, 11.07.2019 in Dortmund

jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Erkältungskrankheiten Fit für das Beratungsgespräch

Zwei bis vier Erkältungen bekommt der durchschnittliche Erwachsene pro Jahr. Kinder leiden noch öfter unter Erkältungskrankheiten. In der Regel führt der erste Weg der von Erkältungskrankheiten Geplagten nicht zum Hausarzt, sondern in die Apotheke. Auch zum kommenden Herbst hin wird das Apothekenteam hier wieder stark gefordert sein. Im Mittelpunkt unserer Arbeit in der Apotheke steht die professionelle Beratung. Nur durch sie lässt sich abklären, ob die Beschwerden des Kunden für eine Selbstmedika-tion geeignet sind und welche Vorgehensweise die erkältungsbedingten Beschwerden lindert.

Lernziele:

> Im Medikamenten-Dschungel der Erkältungskrankheiten (Husten, Schnupfen, Hals-schmerzen) leitlinienorientiert beraten können

> Die wichtigsten Neben- und Wechselwirkungen häufig vorkommender Erkältungs-mittel benennen können

> Grenzen der Selbstmedikation erkennen können

> Ein kundenorientiertes Beratungsgespräch führen können, um so Kundenzufriedenheit und Kundenbindung zu fördern

Nummer

17 PTA

Referentin:

Eva Küper

Apothekerin, Münster

Referentin:

Heike Steen

Apothekerin, Münster

Nummer

18Multitalent BetablockerEine Wirkstoffgruppe – viele Einsatzgebiete

In dieser Fortbildung geht es um Betablocker – eine Wirkstoffgruppe, die uns im Apo-thekenalltag sehr häufig begegnet. Haupteinsatzgebiete dieser Arzneistoffe sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Hypertonie, Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen. Sie werden aber auch zur Migräneprophylaxe, gegen Lampenfieber oder als Augentrop-fen gegen erhöhten Augeninnendruck verordnet. Nach einem kurzen Überblick über das sympathische Nervensystem werden die unterschiedlichen Anwendungsgebiete näher beleuchtet und Wissenswertes für die kompetente Beratung hervorgehoben.

Lernziele:

> Wirkungsweise, Vor- und Nachteile der Betablocker erläutern können

> Nebenwirkungen und Kontraindikationen anhand der Angriffspunkte der Betablocker ableiten können

> Wichtige Beratungshinweise geben können

PTA

VORTR AG

AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine / 15

4 Punkte | Kategorie 3

Teilnahmegebühr: 30 Euro

Ansprechpartnerin:

Heidi Große-Holst, Tel. 0251/52005-75

Termin & Ort:

Dienstag, 18.06.2019, Münster

von 18:30 Uhr bis 21:45 Uhr

Nummer

19ZytostatikaherstellungValidierung und mikrobiologisches Monitoring

Zytostatikazubereitungen müssen unter aseptischen Bedingungen hergestellt werden. Die Sterilität wird durch die Anwendung eines geeigneten und validierten Herstellungs-verfahrens gewährleistet. Dies beinhaltet u.a. ein Umgebungsmonitoring und die Vali-dierung des Herstellungsprozesses. Neben der Vermittlung des nötigen theoretischen Wissens inkl. gesetzlicher Grundlagen und relevanter Inhalte des GMP-Leitfadens, wird den Teilnehmern durch interaktive Übungen die Möglichkeit gegeben, das Gelernte praktisch umzusetzen. Wel-ches Umgebungsmonitoring ist sinnvoll? Welche Möglichkeiten zur Prozess- und Perso-nenvalidierung gibt es? Wie lege ich Warn- und Aktionsgrenzen fest? Auch der Arbeitsschutz wird berücksichtigt. Es werden verschiedene Methoden zur Detektion von etwaigen Gefahrstoff-Kontaminationen präsentiert. Diese Veranstal-tung richtet sich an alle PTA, die in einem Reinraum tätig sind.

Lernziele:

> Verschiedene RRK und deren Grenzwerte nennen können

> Validierungs- und Monitoringpläne erstellen können

> Umgebungsmonitoring für CMR-Gefahrstoffe sinnhaft anwenden können

Nummer

20Allergien in der Selbstmedikation

Allergien sind kein Saisonthema. Es gibt immer mehr Betroffene. Neben Pollen kommen unzählige weitere Allergene in Frage. Stellvertretend zu nennen wären Hausstaubmilben, Schimmelpilzsporen, Tierhaare, Latexprodukte, bestimmte Metalle, Inhaltsstoffe in Kos-metika, Lebensmittelinhaltsstoffe und auch einige arzneiliche Wirkstoffe. Mittlerweile sind über 20.000 unterschiedliche Allergieauslöser bekannt. Doch wie unterscheidet sich eine Allergie von einer Pseudoallergie, Kreuzallergie oder Lebensmittelintoleranz und welche Arzneimittel kommen wann zum Einsatz? Für die Apotheke ergibt sich ein viel-fältiges und umfangreiches Beratungsfeld.

Lernziele:

> Die Allergietypen sowie die typischen Allergiesymptome kennen und erläutern können

> Die leitliniengerechte medikamentöse Therapie von Allergien kennen und dem Patienten vermitteln können

> Diagnostische Möglichkeiten und Unterscheidungsmerkmale der relevanten Unver-träglichkeitsreaktionen erläutern können

> Wichtige, nichtmedikamentöse Beratungstipps geben können

PTATermine & Orte:

a) Freitag, 03.05.2019 in Bielefeld

b) Mittwoch, 08.05.2019 in Dortmund

c) Freitag, 24.05.2019 in Münster

jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Referent:

Matthias Bauer

Apotheker, Siegen

Teilnahmegebühr: 20 Euro

Ansprechpartnerin:

Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32

3 Punkte | Kategorie 3

Referenten:

Dr. Steffi KünneApothekerin, Dortmund

Lars GubeltApotheker,Essen

PTA

16 / AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine

VORTR AG

3 Punkte | Kategorie 3

Teilnahmegebühr: 20 Euro

Ansprechpartnerin:

Heidi Große-Holst, Tel. 0251/52005-75

Termine & Orte:

a) Donnerstag, 09.05.2019 in Bielefeld

b) Mittwoch, 29.05.2019 in Münster

c) Mittwoch, 03.07.2019 in Borken

d) Mittwoch, 11.09.2019 in Dortmund

jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Nummer

21Die Besonderheiten der betagten Haut Veränderungen der Haut im Alter

Einen jugendlichen, frischen Teint wünscht sich wohl jeder, ein Leben lang! Doch diesen Traum kann auch das hochpreisigste Anti-Aging Produkt nicht erfüllen. Ursachen sind die extrinsische und intrinsische Hautalterung. Unterschiede im Vergleich zur jüngeren Haut zeigen sich beispielsweise in einer geringeren Talgproduktion, in einem dünneren und schlechter hydratisierten Stratum corneum, einer veränderten Extrazellulär Matrix und einer verminderten Abwehrfunktion. Aufgrund der nachlassenden Barrierefunktion benötigt die reife Haut reichhaltigere Rohstoffkomponenten als die junge Haut. Immer wieder gefragt ist das Thema „Anti-Aging“ – doch welche Rohstoffe zei-gen wirklich eine Wirkung? Anhand der Leitlinie „Dermokosmetika gegen Hautalterung“ der Gesellschaft für Dermopharmazie (GD) werden mit Bezug auf apothekenübliche Kos-metika empfehlenswerte Anti-Aging Rohstoffe vorgestellt. Abgerundet wird der Vortrag mit den wichtigsten Maßnahmen gegen das Photo-Aging.

Lernziele:

> Aufbau der betagten Haut kennenlernen und ableiten können, welche Rohstoffe notwendig sind

> Anti-Aging Rohstoffe bewerten können

> Bedarfsgerechte und kundenorientierte Empfehlungen aussprechen können

PTA

Referentin:

Gesche Kober

Apothekerin, Hamburg

Nummer

22SchlafstörungenKompetente Beratung in der Selbstmedikation

Tagsüber erschöpft und müde, nachts zu angespannt, um zur Ruhe zu kommen. Jeder Vierte hierzulande klagt über Schlafstörungen und weitere elf Prozent bewerten ihren Schlaf als nicht erholsam. Schlafmangel kann erhebliche Folgen haben. Studien zeigen, dass durch zu wenig Schlaf das Risiko für kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität deutlich ansteigt. Ebenso kommen Übergewicht, Diabetes, Hypertriglyceridämie und Hypertonie bei Personen mit Schlafmangel häufiger vor. Sehr viele Betroffene scheu-en sich, einen Arzt aufzusuchen und suchen Rat in der Apotheke. Für eine Behandlung stehen H1-Antihistaminika, Phytotherapeutika und homöopathische Arzneimittel zur Verfügung.

Lernziele:

> Ursachen von Schlafstörungen kennen und einordnen können

> Bedeutende Neben- und Wechselwirkungen sowie Anwendungsbeschränkungen der in Frage kommenden Wirkstoffe kennen und erläutern können

> Empfehlungen der gängigen Leitlinien und Fachgesellschaften kundengerecht kom-munizieren können

> Nicht-medikamentöse Maßnahmen benennen und erläutern können

PTATermine & Orte:

a) Montag, 02.09.2019 in Dortmund

b) Freitag, 13.09.2019 in Münster

c) Freitag, 20.09.2019 in Bielefeld

jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Teilnahmegebühr: 20 Euro

Ansprechpartnerin:

Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32

3 Punkte | Kategorie 3

Referent:

Matthias Bauer

Apotheker, Siegen

VORTR AG

AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine / 17

Nummer

24Arzneimitteltherapie bei DepressionenFluch und Segen zugleich

Jeder Mensch kennt Phasen im Leben, in denen alles grau in grau, deprimierend erscheint. Aber eine klinische Depression ist keine vorübergehende Phase der Niedergeschlagen-heit. Sie ist eine ernste Erkrankung, die das Denken, Fühlen und Handeln beeinflusst und mit Störungen von Körperfunktionen einhergeht. Die Betroffenen können sich selten allein von ihren Symptomen befreien. Eine einfühlsame, leitliniengerechte Behandlung ist unverzichtbar. Bei der Einnahme der individuell zugeschnittenen Medikation braucht der Patient einen langen Atem, da die Heilwirkung schleichend eintreten und die Thera-pie von unerwünschten Nebenwirkungen begleitet sein kann. Durch die Beratung in der Apotheke kann das pharmazeutische Personal Ihre Patienten optimal unterstützen und dazu beitragen, dass diese ihre Lebensfreude wiederfinden.

Lernziele:

> Symptome der klinischen Depression benennen können

> Eckpunkte der Therapie nach der gültigen Leitlinie erläutern können

> Klinische relevante Neben- und Wechselwirkungen anhand der ABDA-Datenbank einschätzen und Handlungsoptionen ableiten können

PTATermine & Orte:

a) Mittwoch, 10.04.2019 in Minden

b) Mittwoch, 08.05.2019 in Paderborn

c) Mittwoch, 15.05.2019 in Dortmund

d) Dienstag, 21.05.2019 in Münster

jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr

(Termine bereits im vorh. Fortbildung aktuell)

Referentin:

Cornelia Schweizer

Apothekerin, Paderborn

Teilnahmegebühr: 20 Euro

Ansprechpartnerin:

Heidi Große-Holst, Tel. 0251/52005-75

3 Punkte | Kategorie 3

18 / AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine

VORTR AG

18 / AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine

Nummer

23Obstipation – wenn nichts mehr geht!Pharmazeutische Betreuung und Beratung von Patienten mit Obstipation

Viele Menschen halten Obstipation für eine vermeidbare Bagatellerkrankung, der man mit mehr Bewegung oder erhöhter Trinkmenge schnell entgegensteuern kann. Doch ist dem wirklich so? Die Verdauung ist, wie Schlafen, Essen und Trinken, eine grundlegende Körper-funktion. Die Ursachen der Obstipation sind vielfältig. Bei längerem Andauern der Be-schwerden sollte eine fachgerechte Therapie erfolgen. Wie sieht die leitliniengerechte Therapie der Obstipation aus und welche evidenz-basierten Maßnahmen können Sie den Patienten empfehlen? Welche Arzneimittel sor-gen durch unerwünschte Wirkungen für ein Auftreten der Obstipation und wie sieht die Therapie der Opioid-induzierten Obstipation aus? Helfen Glaubersalz und Co. wirklich weiter oder sind sie obsolet? Was können Sie bei Säuglingen und Kindern empfehlen und wann sind die Grenzen der Selbstmedikation erreicht?

Lernziele:

> Ursachen der Obstipation erläutern können

> Leitliniengerechte Therapie bei unterschiedlichen Patientengruppen erklären können

> Grenzen der Selbstmedikation ermitteln können

Referent:

Daniel Finke

Apotheker, Heek

Teilnahmegebühr: 20 Euro

Ansprechpartnerin:

Heidi Große-Holst, Tel. 0251/52005-75

3 Punkte | Kategorie 3

Termine & Orte:

a) Donnerstag, 27.06.2019 in Münster

b) Mittwoch, 28.08.2019 in Dortmund

c) Donnerstag, 29.08.2019 in Paderborn

d) Mittwoch, 04.09.2019 in Borken

e) Donnerstag, 05.09.2019 in Sundern

jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr

PTA

VORTR AG

Nummer

25Beratung bei der Abgabe von PsychopharmakaNebenwirkungen, Interaktionen und Kontraindikationen von Psychopharmaka

Psychopharmaka gehören mittlerweile zu den am häufigsten verordneten Arzneimit-teln. Insbesondere Antidepressiva, aber auch Antipsychotika, werden immer häufiger verordnet. Dabei werden diese Medikamente aber häufig nicht in Monotherapie verord-net, sondern im Rahmen einer Polypharmazie – gerade auch bei multimorbiden Pati-enten. Für eine hohe Arzneimittelsicherheit müssen Anwendungsbeschränkungen und Interaktionen beachtet werden. Hier den Überblick zu behalten ist eine große Herausfor-derung für alle Heilberufler. Das Seminar soll an praktischen Beispielen vermitteln, wie die Relevanz von Interaktionen und Anwendungsbeschränkungen abgeschätzt werden kann und wann eine Veränderung der Verordnung erforderlich ist. Zudem wird erläutert, welche Nebenwirkungen häufig auftreten.

Lernziele:

> Bei der Abgabe von Psychopharmaka Hinweise zu Nebenwirkungen geben können

> Wichtige Interaktionen erkennen und Kontraindikationen aufzählen können

> Eine Relevanzbeurteilung durchführen können

> Ein geeignetes Monitoring entwickeln

Auf Grund der langen Vorbereitungszeit und des organisatorischen Aufwandes, den dieses Fortbildungsformat für uns im Vorfeld mit sich bringt, bitten wir um frühzeitige Anmeldung. Nur so können wir zeitnah eruieren, ob sich genügend Teilnehmer zur Durch-führung der Termine finden. Vielen Dank!

Termine & Orte:

a) Montag, 03.06.2019, Bielefeld

b) Montag, 24.06.2019, Münster

c) Montag, 02.09.2019, Borken

d) Montag, 16.09.2019, Dortmund

jeweils von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Teilnahmegebühr: 30 Euro

Ansprechpartnerin:

Julia Helmig, Tel. 0251/52005-31

5 Punkte | Kategorie 1a

Referentin:

Prof. Dr. Martina Hahn

Apothekerin, Eltville

Die Fortbildung wird im Rahmen unseres

Konzeptes „Fortbildung Plus“ durchgeführt.

Weitere Informationen dazu finden Sie auf

Seite 38 dieses Fortbildungsheftes.

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A M T S - R E L E V A N T

A

SEMINAR

AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine / 19

Nummer

26Alles im Rhythmus? Drahtseilakt AntiarrhythmikaFrisches Wissen. Geschärfter AMTS-Blick. Klug im Umgang mit Patienten.

Kein Tag in der öffentlichen Apotheke vergeht ohne Kontakt zum Herzrhythmus. In Deutschland leben ca. 1.000.000 Menschen mit Vorhofflimmern, etwa 10 % der über 80-Jährigen sind davon betroffen. Vielfältige Faktoren machen die Kardiopharmakothe-rapie mitunter zum Drahtseilakt: AMTS ist hier gefragt wie nie. Diese Fortbildung im Format „Fortbildung Plus“ vermittelt Wissen rund um die Krankheitsbilder sowie den gekonnten Umgang mit den Pharmaka in der 1:1-Versor-gung der Patienten. Wann wird welche Therapieoption gewählt? Wo verlaufen die roten Linien? Schweigen ist nicht immer Gold – übender Praxistransfer bildet die wesentliche dritte Säule. Riskante Situationen werden analysiert und kluge Lösungsvorschläge ge-meinsam erarbeitet. Bewährte Wege in die Offizin runden die Sache ab: Festigen Sie ihr aufgefrischtes Wissen, um mit neuer Leichtigkeit loslegen zu können.

Lernziele:

> Die Kernaussagen der aktuellen AWMF-Leitlinie wiedergeben können

> Mit hochwirksamen Pharmaka gekonnt umgehen und Probleme lösen können

> Praxisrelevante arzneimittelbezogene Probleme i.S. der guten Medikationsanalyse / der adäquaten Selbstmedikation einordnen können

Auf Grund der langen Vorbereitungszeit und des organisatorischen Aufwandes, den dieses Fortbildungsformat für uns im Vorfeld mit sich bringt, bitten wir um frühzeitige Anmeldung. Nur so können wir zeitnah eruieren, ob sich genügend Teilnehmer zur Durch-führung der Termine finden. Vielen Dank!

Termine & Orte:

a) Montag, 16.09.2019 in Münster

b) Montag, 23.09.2019 in Dortmund

c) Montag, 30.9.2019 in Paderborn

jeweils von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Teilnahmegebühr: 30 Euro

Ansprechpartnerin:

Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68

5 Punkte | Kategorie 1a

Referent:

Christian Schulz

Apotheker,

Horn-Bad Meinberg

Die Fortbildung wird im Rahmen unseres

Konzeptes „Fortbildung Plus“ durchgeführt.

Weitere Informationen dazu finden Sie auf

Seite 38 dieses Fortbildungsheftes.

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Kopplung LEO und EvaluationZusätzlichen Fortbildungspunkt nicht vergessen!Wir möchten Ihnen qualitativ hochwertige Fortbildun-gen anbieten. Damit dies gelingt, benötigen wir Ihre Evaluation. Bitte beachten Sie deshalb folgende Neue-rung: Sie können die Online-Lernerfolgskontrolle (LEO) nur noch dann absolvieren, wenn sie vorher den Online-Evaluationsbogen (EVA) ausgefüllt haben. Den Evaluati-onsbogen haben wir neu konzipiert, um die Qualität der

Fortbildung noch besser abzubilden und diese weiter optimieren zu können. Unabhängig da-von wird es auch in Zukunft möglich sein, eine Fortbildung zu evaluieren, ohne eine Online-Lernerfolgskontrolle zu absolvieren. Durch das erfolgreiche Absolvieren einer Online-Lerner-folgskontrolle können Sie wie gewohnt einen zusätzlichen Fortbildungspunkt sammeln.

20 / AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine

SEMINAR

A

Nummer

27Erhöhte Leberwerte – und jetzt?AMTS relevante Aspekte bei Lebererkrankungen

Die Leber ist ein zentrales Organ des Stoffwechsels, sie ist an der Speicherung und Syn-these verschiedenster Stoffe beteiligt. Arzneistoffe werden über die Leber metabolisiert und ausgeschieden. Arzneimitteltherapiesicherheit bei Lebererkrankungen umfasst da-her zahlreiche relevante Bereiche, wie z.B. das Monitoring von hepatotoxischen Thera-pien mit Hilfe von Laborparametern, Dosisanpassung an die Leberfunktion, die strenge Indikationsstellung von verschreibungs- und apothekenpflichtigen Arzneimitteln mit Risikopotenzial für die Leber sowie das Interaktionsmanagement und die Durchführung einer Medikationsanalyse bei Patienten mit Lebererkrankungen.Folgende Fragen werden besprochen:

» Was sind wichtige Leberparameter für Screening, Diagnose und Verlaufskontrolle bei Lebererkrankungen?

» Wie können Apotheken-Aktionen zum Thema Leber zur Aufklärung beitragen?

» Wie kann eine Dosisanpassung von Arzneistoffen, die vorwiegend über die Leber eliminiert werden, durchgeführt werden?

» Bei welchen Arzneimitteln, auch aus dem OTC Bereich, muss man mit Hepatotoxizi-tät rechnen?

» Wie können sich Apotheker und Apothekerinnen sinnvoll in das Medikationsma-nagement bei Patienten mit Lebererkrankungen einbringen?

Lernziele:

> Kenntnisse über die Aufgaben der Leber und der Laborparameter bei Leberfunkti-onsstörungen auffrischen

> Arzneimittelbezogene Probleme im OTC- wie auch im Rx-Bereich lösen können

Fallbeispiele, die in der Präsensveranstaltung besprochen werden sollen, können gerne vorab abgegeben werden. Die dazu nötigen Kontaktdaten der Referentin finden Sie etwa vier Wochen vor der Veranstaltung auf dem Skriptenserver.

Auf Grund der langen Vorbereitungszeit und des organisatorischen Aufwandes, den dieses Fortbildungsformat für uns im Vorfeld mit sich bringt, bitten wir um frühzeitige Anmeldung. Nur so können wir zeitnah eruieren, ob sich genügend Teilnehmer zur Durch-führung der Termine finden. Vielen Dank!

Termine & Orte:

a) Mittwoch, 22.05.2019 in Münster

b) Mittwoch, 05.06.2019 in Dortmund

jeweils von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Teilnahmegebühr: 30 Euro

Ansprechpartnerin:

Waltraud Dalhus , Tel. 0251/52005-32

5 Punkte | Kategorie 1a

Referentin:

Ina Richling

Apothekerin, Iserlohn

Die Fortbildung wird im Rahmen unseres

Konzeptes „Fortbildung Plus“ durchgeführt.

Weitere Informationen dazu finden Sie auf

Seite 38 dieses Fortbildungsheftes.

F O R T B I L D U N G P L U S

A M T S - R E L E V A N T

AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine / 21

SEMINAR

A

Nummer

28 AATermine & Ort:

a) Freitag, 14.06.2019 in Bielefeld

15:00 Uhr bis 19:00 Uhr

b) Samstag, 15.06.2019 in Paderborn

10:00 Uhr bis 14:00 Uhr

c) Freitag, 18.10.2019 in Dortmund

15:00 Uhr bis 19:00 Uhr

d) Samstag, 19.10.2019, Münster

10:00 Uhr bis 14:00 Uhr

Teilnahmegebühr: 46 Euro

Ansprechpartnerin:

Julia Helmig, Tel. 0251/52005-31

5 Punkte | Kategorie 1a

Nummer

29Diabetes im Fokus – Update 2019Patienten mit Diabetes haben ein deutlich erhöhtes Risiko kardiovaskuläre Erkrankungen zu entwickeln und an deren Folgen vorzeitig zu versterben. Es besteht die Notwendig-keit, den Diabetes und die assoziierten Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen und konse-quent zu behandeln, um die Lebensqualität und -erwartung von mind. 6,5 Mio. Betroffe-nen in Deutschland zu verbessern. „Diabetes im Fokus“ aktualisiert unter Berücksichtigung der neusten Fakten das Wissen und liefert Hintergrundinformationen für eine zielgerichtete und alltagskonfor-me Beratung der Patienten. Schwerpunktmäßig geht es 2019 um „Diabetes und Herz“. Darüber hinaus werden anhand von Anregungen und Fallbeispielen Fragen zur Diabeti-kerversorgung z. B. aus den Bereichen Ernährung, medikamentöse Therapie, Erkennen und Behandeln von Folgekomplikationen, Auswirkung auf verschiedene Lebensbereiche (Sport, Straßenverkehr, Schwangerschaft) diskutiert und erarbeitet.

Lernziele:

> Betroffene für den konsequenten und selbstverantwortlichen Umgang mit der Stoffwechselerkrankung sensibilisieren können

> Betroffene gezielt zu allen kardiovaskulären Risikofaktoren und deren aktuelle Behandlungsstrategien beraten können

> Die neusten Erkenntnisse zu substanzspezifischen Besonderheiten der blutzucker-senkenden Medikation kennen und einordnen können

A

Referentin:

Dr. Gina Wiegelmann

Ärztin, Sendenhorst

Teilnahmegebühr: 85 Euro

Ansprechpartnerin:

Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

8 Punkte | Kategorie 1a

Termin & Ort:

a) Samstag, 18.05.2019

b) Samstag, 07.09.2019

c) Samstag, 07.12.2019

in Münster, jeweils von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Nebenwirkungen im NervensystemWenn Medikamente das Nervensystem schädigen und unsere Psyche verändern

Viele Medikamente können ins Nervensystem eindringen und dort strukturelle oder funktionelle Veränderungen verursachen. Unser Gehirn spürt diese Nebenwirkungen sofort – im Gegensatz zu manch anderen Veränderungen in unserem Körper wie z. B. Änderungen von Blutfetten oder Leberwerten, die stumm verlaufen. Die iatrogen indu-zierten Nebenwirkungen können vielfältig sein: Störungen von Psyche (Depression, Kon-zentration, Kognition, Aufmerksamkeit), Schlaf (Albträume, gestörte Schlafarchitektur), Muskelkoordination und Parkinsonismus, Hormone (Prolactin-Erhöhung), Blutgerinnung (hämorrhagische, ischämische Infarkte), Sinnesfunktionen (Hörverlust, Glaukom, Riech- und Geschmackstörungen) oder Sucht (Schlafmittel, Weckamine, Opioide). Dazu kom-men Störungen des peripheren Nervensystems wie Obstipation-Diarrhoe (Reizdarm) oder sexuelle Dysfunktionen.

Lernziele:

> Benennen können, welche Funktionen des Gehirns anfällig für Arzneimittel-beding-te Störungen sind

> Im Beratungsgespräch auf die wichtigsten Nebenwirkungen von Arzneimitteln auf das Nervensystem eingehen können

Referent:

Prof. Dr. Thomas Herdegen

Arzt, Kiel

SEMINAR

22 / AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine

Nummer

30 Crash-Kurs Klinische PharmazieVom Pillendreher zum Medikationsmanager

Klinische Pharmazie ist seit 2001 als fünftes Prüfungsfach in die Apothekerausbildung integriert. Hierin spiegelt sich die Verschiebung des Schwerpunkts der Apotheke von Arzneimittelherstellung zur Beratung der Patienten wider. Im Seminar gehen wir auf ausgewählte Aspekte der Klinischen Pharmazie mit besonders hoher Bedeutung für den Apothekenalltag ein. Evidenzbasierte Pharmazie: Wie beraten Sie im Informationszeital-ter, wenn immer mehr Patienten „vorgebildet“ durch Dr. Google zu Ihnen in die Apotheke kommen? Interaktionsmanagement: Wie gehe ich mit den Meldungen des Interaktions-checks um? Arzneimitteltherapiesicherheit: Wie kann die Patientensicherheit in der Apo-theke erhöht werden?

Lernziele:

> Ansätze entwickeln, um Patienten individuell und grundsätzlich evidenzbasiert versorgen zu können

> Bei ausgewählten Interaktionen patientenindividuelle Empfehlungen geben können

> Verschiedene Maßnahmen zur Erhöhung der Arzneimitteltherapiesicherheit ablei-ten können

Hauptzielgruppe:

> Approbierte, die nach der Approbationsordnung von 1989 oder früher studiert haben (ohne Klinische Pharmazie)

Termine & Orte:

a) Mittwoch, 03.04.2019 in Dortmund

b) Mittwoch, 10.04.2019 in Münster

jeweils von 09:00 Uhr bis 16:45 Uhr

(Termine bereits im vorh. Fortbildung aktuell)

Teilnahmegebühr: 85 Euro

Ansprechpartnerin:

Julia Helmig, Tel. 0251/52005-31

8 Punkte | Kategorie 1a

Referenten:

Annabelle LudescherApothekerin, Münster

Dr. Oliver Schwalbe Apotheker, Münster

Charlotte WalteringApothekerin, Billerbeck

A M T S - R E L E V A N T

A

SEMINAR

AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine / 23

LEO nicht vergessen!Zusätzlichen Fortbildungspunkt nicht vergessen!

Unser löwenstarker Service für Kammermitglie-der und PTA-Campus-Mitglieder!

Loggen Sie sich nach der Teilnahme an einer Ver-anstaltung in den internen Bereich der Kammer-Website bzw. in den PTA-Campus ein. Nachdem Sie den Online-Evaluationsbogen (EVA) ausge-füllt haben, können Sie Schritt für Schritt die LEO-Fragen beantworten.

Wenn Sie mindestens 70 Prozent der Fragen richtig beantwortet haben, bekommen Sie automatisch einen Fortbildungspunkt auf Ihrem Fortbildungskonto gutgeschrieben. Sie müssen sich um nichts kümmern. Bei falschen Antworten wird die korrekte Ant-wort nach der Bearbeitung angegeben.Eine Wiederholung des Tests ist nicht möglich.

Nummer

31Curriculum Medikationsanalyse und Medikationsmanagement als Prozess (Wiederholung)

Das Seminar basiert auf dem Curriculum der Bundesapothekerkammer „Medikati-onsanalyse, Medikationsmanagement als Prozess“. Das Ziel des Seminars ist die Ver-mittlung von Kenntnissen zur Durchführung der Medikationsanalyse Typ 2a und des darauf basierenden Medikationsmanagements als Prozess. Die für die Medikations-analyse und das Medikationsmanagement erforderlichen weitergehenden pharma-zeutischen Kenntnisse und Fertigkeiten, wie z. B. Interaktionsmanagement, sind nicht Gegenstand des Curriculums.

Lernziele:

Nach Abschluss der Fortbildung wissen Apothekerinnen und Apotheker,

> welche Patientinnen und Patienten von Medikationsanalyse und Medikationsma-nagement besonders profitieren.

> wie sie aufgrund der zur Verfügung stehenden Datenquellen die Gesamtmedika-tion des Patienten erfassen.

> wie sie auf Grundlage der pharmazeutischen AMTS-Prüfung arzneimittelbezoge-ne Probleme erkennen und lösen können.

ATermine & Orte:

a) Dienstag, 12.03.2019 in Bielefeld

b) Donnerstag, 04.04.2019 in Dortmund

c) Freitag, 05.04.2019 in Münster

d) Dienstag, 07.05.2019 in Münster

e) Mittwoch, 15.05.2019 in Münster

jeweils von 09:00 Uhr bis 17:15 Uhr

(Termine bereits im vorh. Fortbildung aktuell)

Teilnahmegebühr:

Die Teilnahme ist für Mitglieder der AKWL und

PhiP (im Kammergebiet der AKWL) kostenfrei.

Ansprechpartnerin:

Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

8 Punkte | Kategorie 1a

Referenten:

Prof. Georg Hempel

Apotheker, Münster

Ina Richling, PharmD

Apothekerin, Iserlohn

Christian Schulz

Apotheker,

Horn-Bad Meinberg

Dr. Oliver Schwalbe

Apotheker, Münster

Isabel Waltering,

PharmD

Apothekerin, Münster

A M T S - R E L E V A N T

SEMINAR

24 / AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine

Praktische Diabetologie undPharma zeutische Betreuungdiabetischer Patienten (Wiederholung)

Zertifikatfortbildung

Diabetes mellitus gehört zu den großen Volkskrankheiten in Deutschland, mehr als acht Millionen Menschen sind davon betroffen. Die Zertifikatfortbildung basiert auf den von der Bundesapothekerkammer (BAK) und der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) verabschiedeten Empfehlungen und Vorgaben. Das fünftägige Intensivseminar liefert den Teilnehmern das notwendige Wissen für die Prävention und Früherkennung der Volkskrankheit Diabetes sowie für die fundierte und gezielte Versorgung und Betreuung der Diabetespatienten in der Apotheke. „Diabetologisch qualifizierte Apotheker (DDG)“ sind in die 2013 beschlossene „Nationale Versorgungsleitlinie Diabetes – strukturierte Schulungsprogramme“ eingebunden worden. Die Teilnahme an diesem Intensivseminar wird sowohl von der Apothekerkammer Westfalen-Lippe als auch von der DDG zertifiziert.

Am Ende des Seminars erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.

Voraussetzungen für die Erteilung des Zertifikats sind:1. Teilnahme an allen Teilen der mehrtägigen Intensivfortbildung2. Teilnahmen an einer Patientenschulung in einer Diabetesklinik beziehungsweise dia-

betologischen SchwerpunktpraxisWeitere Informationen dazu erhalten Sie während des Seminars.

Termine & Ort:

Samstag, 09.11.2019, 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Sonntag, 10.11.2019, 09:00 Uhr bis 18:45 Uhr

Freitag, 15.11.2019, 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Samstag, 16.11.2019, 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Sonntag, 17.11.2019, 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr

Alle Teile des Intensivkurses finden in Münster

statt.

Aus organisatorischen Gründen ist es nicht

möglich, das Intensivseminar zu splitten!

Hinweis für Weiterzubildende:

Diese Zertifikatfortbildung (Seminar und

Hospitation) wird im Rahmen der Weiter-

bildung für das Gebiet Allgemeinpharmazie

anerkannt.

36 Punkte | Kategorie 1a

Referentinnen:

Dr. Ilsabe Behrens

Apothekerin, Hamburg

Dr. Gina Wiegelmann

Ärztin, Sendenhorst

Manuela Queckenberg

Apothekerin, Gelsenkirchen

Teilnahmegebühr: 470 Euro

Ansprechpartnerin:

Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

ANummer

32

SEMINAR

AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine / 25

26 / AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine

SEMINAR

Nummer

33Beratung und Medikationsmanagement bei Parkinson-Patienten (Wiederholung) Zertifikatfortbildung Die Zertifikatfortbildung im Bereich Parkinson ist ein innovatives, gemeinsames Projekt der medizinischen Fachgesellschaft Deutsche Parkinson Gesellschaft (DPG, eine Schwer-punktgesellschaft der Deutschen Gesellschaft für Neurologie), der Selbsthilfegruppe Deutsche Parkinson Vereinigung Bundesverband (dPV) und der Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL). Es spricht vor allem Apothekerinnen und Apotheker an, die sich im Bereich neuer, patientenorientierter Dienstleistungen engagieren wollen. Eine inten-sivere Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Apothekern zum Patientennutzen wird oft gefordert und in diesem Projekt gelebt. Es erwartet Sie eine hochkarätige Fortbildung, die ganz dezidiert auch in einer längerfristigen Einbeziehung von Parkinson-Patienten münden soll und die eine konkrete Implementierung einer patientenorientierten Phar-mazie in Ihrer Apotheke oder auf Ihrer Station als Ergebnis hat.

Lernziele:

> Die wichtigsten Aspekte der Physiologie, Pathophysiologie und die Diagnostik der Parkinson-Erkrankung beschreiben können

> Auswahl der Wirkstoffe und die leitliniengerechte Therapie zusammenfassen können

> Wichtige arzneimittelbezogene Probleme in der Beratung in der Apotheke erkennen und entsprechende Lösungsstrategien umsetzen können

> Eine Medikationsanalyse bzw. ein Medikationsmanagement bei Parkinson-Patien-ten durchführen, sowie Kriterien zur Messung der Therapieergebnisse benennen und interpretieren können

> Beschreiben können, welche psychologischen Aspekte und Probleme bei der Betreu-ung von Parkinson-Patienten besprochen bzw. berücksichtigt werden müssen

> Wichtige Komorbiditäten und nicht motorische Symptome zusammenfassen können

> Auf die Bedeutung der Selbsthilfe zur Begleitung und Bewältigung psychosozialer Probleme der Erkrankung kompetent hinweisen können

Bei dieser Zertifikatfortbildung werden ein interaktives, eintägiges Präsenzseminar mit vorbereitenden Multimedia-Lektionen (vertonte Präsentationen zum Selbststudi-um) und einem Webinar kombiniert.

Voraussetzungen für die Erteilung des Zertifikats sind:1. Teilnahme am gesamten Fortbildungsseminar2. Betreuung eines Patienten über vier bis sechs Monate und Erstellung eines

Betreuungsprotokolls

Auf Grund der langen Vorbereitungszeit und des organisatorischen Aufwandes, den dieses Fortbildungsformat mit sich bringt, bitten wir um frühzeitige Anmeldung. Nur so können wir zeitnah eruieren, ob sich genügend Teilnehmer für die Durchführung finden.

ATermine & Ort & Formate:

A Multimedia-Lektionen

orts- und zeitunabhängig

B Webinar

Mittwoch, 08.05.2019, 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr

C Präsenzseminar

Mittwoch, 15.05.2019, 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr

in Dortmund

PD Dr. Tobias Warnecke,

Oberarzt, Münster

Dr. Sabrina Schröder

Apothekerin, Bochum

Referenten:

Teilnahmegebühr: 173 Euro

Ansprechpartnerin:

Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

16 Punkte | Kategorie 1a

A M T S - R E L E V A N T

Ein/e Vertreter/in der Selbsthilfegruppe deut-

sche Parkinson Vereinigung e.V.

Neuss

ANummer

34Kompetente Betreuung von Tumorpatienten (Wiederholung)

Zertifikatfortbildung

Die Beratung, Betreuung und Arzneimittelversorgung von Tumorpatienten durch Apo-theker hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Nicht zuletzt mit der stetig steigenden Anzahl an neuen oralen Tumortherapeutika sind fundierte Kenntnisse in diesem Bereich für alle öffentlichen Apotheken wichtig. Um die Tumorpatienten in der öffentlichen Apotheke optimal beraten zu können, wurde die Zertifikatfortbildung „Kompetente Betreuung von Tumorpatienten“ von der Bundesapothekerkammer entwickelt. Sie richtet sich an alle Apothekerinnen und Apo-theker, die Tumorpatienten und/oder onkologische Einrichtungen beraten und betreuen. Insbesondere sind auch Kolleginnen und Kollegen angesprochen, die nicht in einer Zyto-statika herstellenden Apotheke arbeiten. Nach erfolgreichem Abschluss der Fortbildung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat.

Lernziele:Nach Abschluss der Fortbildung können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

> aufgrund ihrer Kenntnisse über Tumorerkrankungen, Tumortherapeutika, Suppor-tivmaßnahmen und der individuellen Situation des Tumorpatienten pharmazeuti-sche Empfehlungen geben und beraten,

> durch geeignete Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit und Effektivität der Arz-neimitteltherapie von Tumorpatienten beitragen,

> den sicheren Umgang mit Tumortherapeutika bei ihrer Annahme, Lagerung, Abga-be und Entsorgung organisieren und Tumorpatienten zur sachgerechten Handha-bung der Tumortherapeutika und kontaminierter Materialien beraten,

> die Besonderheiten der Kommunikation mit Tumorpatienten beachten.

Voraussetzungen für die Erteilung des Zertifikats sind:1. Teilnahme am gesamten Fortbildungsseminar2. Dokumentation eines Patientenfalls nach dem SOAP-Schema

Die 25-stündige Zertifikatsfortbildung besteht aus zweieinhalb Präsenztagen in Müns-ter und vier Webinaren. Somit kombiniert diese Fortbildung intensive Seminararbeit in der Gruppe mit Lerninhalten, die im Rahmen von ortsunabhängigen Webinaren vermittelt werden.

Termine & Ort:

A Präsenzveranstaltungen:

Samstag, 06.04.2019, 09:00 Uhr bis 17:15 Uhr

Freitag, 28.06.2019, 14:00 Uhr bis 19:30 Uhr

Samstag, 29.06.2019, 09.00 Uhr bis 16:30 Uhr

Die Präsenztage werden in Münster durchgeführt.

B Webinare:

Montag, 06.05.2019, 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr

Dienstag, 14.05.2019, 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr

Donnerstag, 23.05.2019, 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr

Dienstag, 25.06.2019, 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr

Hinweis für Weiterzubildende:

Das Zertifikat wird für die Bereichsweiterbil-

dung „Onkologische Pharmazie“ angerechnet.

31 Punkte | Kategorie 1a

Teilnahmegebühr: 325 Euro

Ansprechpartnerin:

Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

Referenten:

Jürgen Barth

Apotheker, Gießen

Carmen Strauch

Ernährungswissen -

schaftlerin, Bonn

Lars Gubelt

Apotheker, Essen

Prof. Dr. Jutta Hübner

Ärztin, Berlin

Petra Jebali, Theologin

Psychotherapie/

Psychoonkologie,

Münster

Dr. Vanessa Häfner

Apothekerin, Mainz

Dr. Steffi Künne

Apothekerin,

Dortmund

Aus organisatorischen Gründen ist es nicht

möglich, das Intensivseminar zu splitten!

AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine / 27

SEMINAR

Umgang mit Patienten in schwierigen LebenssituationenKennen Sie diese Situationen auch? Vor Ihnen steht ein Kunde, der voller Sorge über sei-nen Krebsbefund berichtet. Oder eine Frau betritt den Laden und erzählt, dass ihr Mann in der letzten Woche plötzlich verstorben ist. Oder ein Kunde vertraut Ihnen an, dass ihn die Betreuung seiner dementen Frau an die Grenze seiner Kräfte bringt. Oder jemand spricht mit ihnen resigniert, verunsichert, wütend, weil die Medikamente einfach nicht helfen. Was sage ich nun? Wie finde ich die richtigen Worte? Diese Menschen befinden sich in einer schwierigen Lebenssituation, die sie mit in die Apotheke bringen. Wie gelingt es, darauf anteilnehmend, kompetent, angemessen, unterstützend, gelassen oder auch begrenzend zu antworten? Dieses Seminar soll die Teilnehmer in einer Art Coaching (Rollenspiele und Übungen) unterstützen, mit den rich-tigen Worten und Taten darauf zu reagieren.

Lernziele:

> Hilfreiche kommunikative Strategien im Umgang mit Patienten in schwierigen Lebenssituationen anwenden können

> Mit der eigenen Betroffenheit und Ratlosigkeit umgehen und mit den richtigen Worten und Taten reagieren können

A · PTANummer

35

Referentin:

Anne Lange-Stricker

Dipl. Psychologin, Telgte

Termine:

a) Freitag, 05.07.2019 in Dortmund

b) Freitag, 06.09.2019 in Münster

jeweils von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Teilnahmegebühr: 46 Euro

Ansprechpartnerin:

Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32

5 Punkte | Kategorie 1a

28 / AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine

SEMINAR

A · PTANummer

36Sozial Netzwerk(en) mit Erfolg: Facebook für unsere Apotheke (Wiederholung)

Die Sozialen Netzwerke erobern nahezu in Lichtgeschwindigkeit den Medienmarkt. In Deutschland allein sind fast 30 Millionen Menschen aller Altersstufen im sozialen Netz-werk Facebook angemeldet. Und mehr als 20 Millionen Facebook-Kunden nutzen diesen Dienst mindestens dreimal täglich. Wie wichtig die Präsenz einer Apotheke im Web 2.0 ist, aber auch welche media-len und juristischen Fallstricke auf dem Weg dahin lauern, verrät dieses Kompaktseminar. Das Seminar setzt keine Facebook-Kenntnisse voraus und wendet sich an alle Mitglieder des Apotheken-Teams. In jedem Fall aber sollten sie im Umgang mit dem Internet gut vertraut sein. Am Ende des Seminartages haben Sie sich nicht nur einen Überblick über das neue Medium Social Media verschafft, sondern auch einen Facebook-Zugang für Ihre Apotheke angelegt, der Ihnen als Grundlage für Ihre weiteren Aktivitäten dient.

Inhalte des Seminares:

> Soziale Netzwerke: Ein Marktüberblick

> Einstellungen: Sicherheit, Privatsphäre, Rechte und Pflichten

> Anlegen und Verwalten einer Unternehmensseite

> Richtiges „Posten“: Themen, Planung, Tonalität, Tipps, Zeiten

> Der Posting-Service der ABDA

> Rechtliches: Datenschutz, Urheberrecht, „Facebookrecht“

> Statistiken und Analyse: Einführung und erste Schritte

> Reichweite steigern und „Liker“ gewinnen

Die Zahl der Teilnehmer/-innen ist auf 14 beschränkt (optimalerweise je zwei Teilneh-mer-/innen pro Apotheke) in einem Seminar.

Voraussetzung:

> Sicherer Umgang mit PC und Internetbrowser

> Privater Facebook-Account (falls Sie noch keinen haben, melden Sie sich bitte unter 0251-52005-82)

Termine & Ort:

a) Samstag, 29.06.2019 in Münster

b) Samstag, 06.07.2019 in Münster

jeweils von 09:30 Uhr bis 18:00 Uhr

Teilnahmegebühr: 91 Euro

Ansprechpartner:

Sebastian Sokolowski, Tel. 0251/52005-82

8 Punkte | Kategorie 1a

Referenten:

Stefan Lammers

Germanist,

Münster

Sebastian Sokolowski

Historiker,

Münster

Sandra Heck

Journalistin,

Münster

A U C H F Ü R P K A

AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine / 29

SEMINAR

Nummer

37 A · PTARezeptur-Workshop: Flüssige Individualrezepturen in der Pädiatrie

Im Gespräch mit verordnenden Kinderärzten stellt sich häufig die Frage, ob und in wel-chem Umfang sich Arzneistoffe, die bisher rezepturmäßig zu Kapseln verarbeitet wur-den, auch für die Herstellung flüssiger Arzneiformen eignen. Flüssige Zubereitungen gel-ten als die kindgerechtere Darreichungsform.In dem Workshop soll es schwerpunktmäßig um die Optimierung eben dieser flüssigen Zubereitungen gehen. Es wird untersucht, welche Arzneistoffe in pädiatrischen Verordnungen sich für flüssige Zubereitungen eignen und welche Lösungsmittel, Geschmackskorrigenzien, Puffer, Konservierungsmittel etc. zu bevorzugen sind. Auch werden fertige Trägerlösun-gen vorgestellt. Nach der theoretischen Erarbeitung werden ausgewählte Rezepturen von den Teilnehmern selbst hergestellt.

Lernziele:

> Arznei- und Hilfsmittel aufzählen können, die für flüssige Zubereitungen geeignet sind

> Kindgerechte, flüssige Rezepturen sicher planen und herstellen zu können

Auf Grund des umfangreichen organisatorischen Aufwandes für die PTA-Schulen bitten wir um frühzeitige Anmeldung. Nur so können wir zeitnah eruieren, ob sich genügend Teilnehmer zur Durchführung der Termine finden. Vielen Dank!

(neu konzipiert)

R E Z E P T U R F I T

Termine & Orte:

a) Samstag, 18.05.2019 in Paderborn

b) Samstag, 25.05.2019 in Gelsenkirchen

c) Samstag, 21.09.2019 in Hamm

d) Samstag, 09.11.2019 in Münster

e) Mittwoch, 20.11.2019 in Castrop-Rauxel

jeweils von 09:00 Uhr bis 17:15 Uhr

Referenten:

Mitarbeiter-Teams der PTA-Schulen in Castrop-

Rauxel, Gelsenkirchen, Hamm, Münster und

Paderborn

Teilnahmegebühr: 91 Euro

Ansprechpartnerin:

Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

8 Punkte | Kategorie 1a

Nummer

38 ARezeptur-Workshop: Halbfeste Arzneiformen (Wiederholung)

Dermatologische Rezepturen gehören zum Apothekenalltag und müssen besonderen Qualitätsstandards genügen. Im Rahmen des Rezeptur-Workshops „Herstellung von halbfesten Arzneiformen“ wird, neben einer Einführung in die gute Wägepraxis, gemein-sam eine sinnvolle Herangehensweise für Plausibilitätsprüfungen und die Herstellung dermatologischer Rezepturen erarbeitet. Die in Kurzvorträgen vermittelten Informatio-nen werden dabei durch praktische Übungen ergänzt.

Lernziele:

> Grundlagen der guten Wägepraxis umsetzen können

> Plausibilitäts- und Kompatibilitätsprobleme erkennen können

> Über die Möglichkeiten und Grenzen elektrischer Rührsysteme Bescheid wissen

> Rezepturen und Defekturen korrekt kennzeichnen können

> Organoleptische Freigabeprüfungen von Dermatika durchführen können

R E Z E P T U R F I T

A · PTATermine & Ort:

a) Samstag, 23.03.2019

(Termin bereits im vorh. Fortbildung aktuell)

b) Samstag, 29.06.2019

c) Donnerstag, 12. September 2019

jeweils 09:00 Uhr bis 17:15 Uhr in Münster

Referenten:

Prof. Klaus Langer und Mitarbeiter des

Instituts für Pharmazeutische Technologie und

Biopharmazie der Westfälischen Wilhelms-

Universität Münster

Teilnahmegebühr: 91 Euro

Ansprechpartnerin:

Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

8 Punkte | Kategorie 1a

SEMINAR

30 / AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine

5 Punkte | Kategorie 1a

Termin & Ort:

a) Mittwoch, 25.09.2019 in Münster

14:00 Uhr bis 18:30 Uhr

Aufbaumodul QM gemäß ISO 9001

Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung sind Grundkenntnisse über ein QM-System, z. B. aus dem Webinar „Basismodul QM gemäß ApBetrO“. Das Seminar ver-mittelt die notwendigen Kenntnisse, um ein QM-System auf Basis der aktuellen Norm-fassung ISO 9001:2015 zu etablieren bzw. aufrecht zu erhalten. Die grundlegenden Konzepte der Norm, wie der prozessorientierte Ansatz, sowie zusätzliche Begriffe und Instrumente werden in einem Vortragsteil vermittelt. In einem Übungsteil werden die Teilnehmer dann praktisch an einer Managementbewertung arbeiten und Qualitätsziele aufstellen. Darüber hinaus werden auch die entsprechenden Arbeitshilfen der Apothe-kerkammer für die Umsetzung vorgestellt. Für das Seminar wird nicht vorausgesetzt, dass in der Apotheke ein elektronisches QM-Handbuch genutzt wird. Der Umgang damit ist daher auch nicht Inhalt des Webinars.

Lernziele:

> Die für eine Zertifizierung zusätzlich notwendigen Elemente eines QMS kennen

> Eine Managementbewertung erarbeiten können

> Messbare Qualitätsziele festlegen können

Nummer

40 A · PTA

Teilnahmegebühr: 46 Euro

Ansprechpartnerin:

Julia Helmig, Telefon: 0251/52005-31

Referent:

Wolfgang Erdmann

Apotheker, Münster

R E Z E P T U R F I T

Rezeptur-Workshop: Kapseln (Wiederholung)

In diesem Rezeptur-Workshop werden die verschiedenen Herstellungsarten von Kapseln erläutert, Probleme besprochen und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. In einem „La-borteil“ stellt jeder Teilnehmer Kapseln in unterschiedlichen Techniken selbst her. Auch das neu im DAC aufgenommene „massebasierte Herstellungsverfahren“ wird vorgestellt und praktisch durchgeführt. Der Workshop ist sowohl für Teilnehmer geeignet, die regelmäßig Kapseln her-stellen, als auch für diejenigen, die keine Übung in der Anfertigung besitzen.

Lernziele:

> Die wichtigsten Herstellungsverfahren für Kapseln erklären und praktisch durchfüh-ren können

> Die geeignete Herstellungsmethode bestimmen können

> Probleme bei der Herstellung erkennen und lösen können

> Plausibilitätsprüfungen durchführen und Rezepturprotokolle erstellen können

Auf Grund des umfangreichen organisatorischen Aufwandes für die PTA-Schulen bitten wir um frühzeitige Anmeldung. Nur so können wir zeitnah eruieren, ob sich genügend Teilnehmer zur Durchführung der Termine finden. Vielen Dank!

A · PTANummer

39Termine & Orte:

a) Samstag, 04.05.2019 in Münster

b) Samstag, 11.05.2019 in Hamm

c) Mittwoch, 22.05.2019 in Castrop-Rauxel

d) Samstag, 16.11.2019 in Paderborn

e) Samstag, 23.11.2019 in Gelsenkirchen

jeweils von 09:00 Uhr bis 17:15 Uhr

8 Punkte | Kategorie 1a

Teilnahmegebühr: 91 Euro

Ansprechpartnerin:

Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

Referenten:

Mitarbeiter-Teams der PTA-Schulen in Castrop-

Rauxel, Gelsenkirchen, Hamm, Münster und

Paderborn

AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine / 31

SEMINAR

Der RezeptkundeTagtägliche Herausforderungen meistern

Gemäß Apothekenbetriebsordnung ist das pharmazeutische Personal für die Beratung bezüglich der abgegebenen Arzneimittel verantwortlich. Während es bei der Erstverord-nung viel zu erklären gibt, fragt man sich bei Folgeverordnungen unter Umständen: Was gibt es noch zu beraten, wenn der Kunde seit Jahren z. B. sein Metropolol einnimmt? Querbeet aus dem Alltag gegriffen, werden verschiedene Rezeptbeispiele mit beispiels-weise Ramipril, Metformin, Levodopa, Citalopram und dem herausfordernden Sildena-fil besprochen. Die passende Formulierung ist der Türöffner für den Beratungseinstieg. Weiter geht es darum, die Wirkung kurz, prägnant und kundengerecht zu erklären, den Nutzen dieses Arzneistoffes aufzuzeigen und damit die Compliance zu steigern. Keine Wirkung ohne Nebenwirkung: Auch das Aufzeigen der Nebenwirkungen ist ein wichtiger Punkt in der Beratung; denn treten diese unerwünschten Wirkungen ohne Wissen des Kunden vor der eigentlichen Wirkung auf, wird die Therapie häufig abgebrochen.

Lernziele:

> Beratungseinstieg (auch für beratungsresistente Kunden) erlernen

> Pharmakologische Aspekte kundengerecht erklären können

> Tabuthemen richtig ansprechen können

> Compliance fördernde Formulierungen kennenlernen

PTANummer

41

Referentin:

Gesche Kober

Apothekerin, Hamburg

Termine:

a) Mittwoch, 29.05.2019 in Münster

b) Mittwoch, 03.07.2019 in Borken

c) Mittwoch, 11.09.2019 in Dortmund

jeweils von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Teilnahmegebühr: 36 Euro

Ansprechpartnerin:

Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32

4 Punkt | Kategorie 1

SEMINAR/WEBINAR

32 / AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine

AWebinar: Arzneimittel und MikronährstoffeBei welcher Arzneimitteltherapie sind welche Supplemente sinnvoll?

Bei vielen Arzneimitteln kommt es im Laufe der Therapie zu direkten und indirekten In-teraktionen mit Mikronährstoffen. Obwohl die Konsequenzen für die Betroffenen gra-vierend sein können, werden insbesondere die indirekten Arzneistoffeffekte auf den Mikronährstoff-Haushalt häufig übersehen. So kann bei Wirkstoffgruppen wie PPI, Anti-hypertensiva, Antidepressiva oder Antidiabetika die gezielte Mikronährstoff-Supplemen-tation die Wirksamkeit der Arzneimitteltherapie verbessern und unerwünschte Wirkun-gen erheblich reduzieren. Hieraus ergibt sich in der Offizin wichtiger Beratungsbedarf. In der täglichen Praxis ist es essenziell, sich auf die häufig vorkommenden, wirklich relevan-ten Zusammenhänge zu fokussieren.

Lernziele:

> Die relevanten Effekte häufig angewendeter Arzneistoffgruppen auf den Mikro-nährstoff-Haushalt kennen

> Evidenzbasierte, wirkstoffspezifische Supplementationsempfehlungen geben können

> Gefährliche Interaktionen von Arzneimitteln und Mikronährstoffen erkennen können

Nummer

42

Referent:

Prof. Dr. Martin Smollich

Apotheker, Lübeck

Termine:

a) Dienstag, 18.06.2019

b) Mittwoch, 26.06.2019

jeweils von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr

Teilnahmegebühr: 15 Euro

Ansprechpartnerin:

Waltraud Dalhus , Tel. 0251/52005-32

2 Punkte | Kategorie 3

A M T S - R E L E V A N T

WEBINAR

AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine / 33

AWebinar: Update Hypertonie Blutdruck-Zielwerte und Therapie-Leitlinien-Empfehlungen

In diesem Webinar werden die aktuellen Zielblutdruckwerte und Leitlinien-Empfehlun-gen zur medikamentösen und nichtmedikamentösen Bluthochdrucktherapie vorgestellt. Weiterhin werden differentialtherapeutische Aspekte und das Potenzial von Allgemein-maßnahmen zur Blutdrucksenkung und Risikoreduktion diskutiert. Das Webinar vermit-telt Anregungen für ein professionelles Management von Patienten mit Bluthochdruck. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten praktische Hinweise zur AMTS-Prüfung fokussiert auf Antihypertensiva.

Lernziele:

> Die antihypertensiven Pharmakotherapie-Strategien und AMTS-relevanten Aspekte erkennen und die individuellen Therapieziele unterstützen können

> Das Potenzial nichtmedikamentöser Allgemeinmaßnahmen zur Blutdrucksenkung beurteilen und Patientenbezogen erklären können

> Arzneimittel(therapie)bezogene Probleme von Hypertonikern erkennen und indivi-duelle Lösungsansätze entwickeln und kommunizieren können

Nummer

43

Referent:

Dr. Ralf Goebel

Apotheker, Berlin

Termine:

a) Donnerstag, 02.05.2019

b) Mittwoch, 03.07.2019

c) Mittwoch, 10.07.2019

jeweils von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr

Teilnahmegebühr: 15 Euro

Ansprechpartnerin:

Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32

2 Punkte | Kategorie 3

Webinar: Arzneimittel und Sturzgefahr

Während Stürze bei jüngeren Menschen selten auftreten und in der Regel keine größe-ren Komplikationen nach sich ziehen, ist die Inzidenz dieses Ereignisses bei älteren Per-sonen deutlich erhöht. Hinzu kommt, dass in diesem Zusammenhang schwerwiegende Komplikationen wie Knochenbrüche und Blutungsereignisse auftreten. Daher ist das Erkennen eines sturzgefährdeten Menschen von großer Bedeutung in der Altersmedi-zin. Gleiches gilt auch für die Identifizierung von Faktoren, die das Sturzrisiko erhöhen. Risikofaktoren sind eine Reihe von Arzneimitteln. Im Rahmen des Webinars wird auf die-se Arzneimittel eingegangen und aufgezeigt, welche alternativen Therapieoptionen zur Verfügung stehen, um das Sturzrisiko zu senken.

Lernziele:

> Einen sturzgefährdeten Patienten im Apothekenalltag erkennen können

> Pharmakologische und nicht-pharmakologische Strategien zur Reduktion des Sturz-risikos erläutern können

> Arzneimitteln, die mit einem erhöhten Sturzrisiko assoziiert sind, identifizieren können

ANummer

44

Referent:

Dr. Sebastian Baum

Apotheker, Lüdenscheid

Termine:

a) Montag, 18.03.2019

b) Dienstag, 21.05.2019

jeweils von 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Teilnahmegebühr: 10 Euro

Ansprechpartnerin:

Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68

1 Punkt | Kategorie 3

Webinar: Mundtrockenheit, Obstipation, UnruhePatienten mit anticholinergen Nebenwirkungen erkennen und beraten

Anticholinerge Nebenwirkungen können sich auf unterschiedliche Weise äußern, zum Beispiel durch Mundtrockenheit, Obstipation und Unruhe. Viele verschiedene Arznei-stoffe können diese Nebenwirkungen verursachen, so dass in der Apotheke nicht immer klar ist, welche Arzneistoffe risikobehaftet sind und welche Patienten besonders anfällig für derartige Symptome sind. In diesem Webinar werden Arzneimittel mit anticholinergen Nebenwirkungen vorgestellt sowie typische Beschwerden und Verordnungskaskaden aufgezeigt, die bei der Erkennung von anticholinerg belasteten Patienten hilfreich sind. Anhand von Fall-beispielen werden relevante Anticholinergika und mögliche Alternativen vorgestellt und diskutiert.

Lernziele:

> Symptome als anticholinerge Nebenwirkungen erkennen und dem auslösenden Arzneimittel zuordnen können

> Das Risiko eines Patienten für anticholinerge Nebenwirkungen anhand seiner (Ko-) Medikation beurteilen können

> Alternative Arzneimittel für Anticholinergika empfehlen können

ANummer

45Termine:

a) Dienstag, 07.05.2019

b) Dienstag, 02.07.2019

jeweils von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr

Teilnahmegebühr: 15 Euro

Ansprechpartnerin:

Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68

WEBINAR

34 / AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine

Webinar: ArzneimittelsicherheitUmgang mit Arzneimittelrisiken in der Apotheke

Der „Valsartan-Fall“ hat 2018 für viel Aufregung gesorgt und in den Apotheken viele Fragen aufgeworfen: „Wo können wir uns über Rückrufe informieren? Handelt es sich um einen Rückruf auf Patientenebene? Können wir zurückgerufene Arzneimittel einfach austauschen?“ Diese Fortbildung soll Antworten geben. Die Arzneimittelkommission der Deut-schen Apotheker (AMK) veröffentlicht Arzneimittel-Rückrufe und bearbeitet als Phar-makovigilanzzentrum die gemeldeten Berichte zu Arzneimittelrisiken. Meldungen zu UAW-Verdachtsfällen sowie zu Qualitätsmängeln bilden die wichtigste Basis, um Arznei-mittelrisiken nach der Zulassung aufzudecken und hieraus Maßnahmen zum Schutz der Patienten abzuleiten.

Lernziele:

> Das nationale bzw. internationale Pharmakovigilanzsystem erläutern können

> Arzneimittel-Rückrufe abrufen, verstehen und bearbeiten können

> Arzneimittelrisiken erkennen und selbst melden können

Nummer

46

Referent:

Dr. André Said

Apotheker, Berlin

Termine:

a) Mittwoch, 15.05.2019

b) Mittwoch, 19.06.2019

jeweils von 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Teilnahmegebühr: 10 Euro

Ansprechpartnerin:

Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68

Referentin:

Dr. Tanja Wehran

Apothekerin, Walldorf

2 Punkte | Kategorie 3

1 Punkt | Kategorie 3

A · PTA

A U C H F Ü R P K A

A U C H F Ü R P K A

WEBINAR

AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine / 35

A · PTAWebinar: Medizinprodukte Rechtliche Neuerungen und ihre Umsetzung in der Apotheke

Im Vergleich zum Arzneimittelrecht ist der Bereich des Medizinprodukterechts ungleich weniger reguliert. Klinische Studien zum Nachweis von Wirksamkeit und Unbedenklich-keit wurden bisher kaum gefordert, um ein Medizinprodukt auf den Markt zu bringen. Skandale um fehlerhafte Medizinprodukte, die zu teilweise schweren gesundheitlichen Schäden beim Patienten führten, sind daher vorprogrammiert und sorgen immer wieder für Schlagzeilen. Anhand von Fallbeispielen wird im Webinar dargestellt, warum solche Vorfälle in der Vergangenheit kaum zu verhindern waren und wie die kürzlich auf EU- und Bundesebene eingeführten rechtlichen Neuerungen die Patientensicherheit erhö-hen sollen. Außerdem wird erläutert, inwiefern sich aus den geänderten gesetzlichen Bestimmungen Handlungsbedarf für die Apotheke ergibt, zum Beispiel in Bezug auf die Meldung von Vorkommnissen, die Dokumentation und Kontrolle von Medizinprodukten.

Lernziele:

> Einen Überblick über das Medizinprodukterecht erwerben

> Die regulatorischen Unterschiede zwischen Arzneimitteln und Medizinprodukten verstehen

> Apothekenrelevante Vorschriften kennen und umsetzen können

Nummer

47

Referentin:

Dr. Julia Podlogar

Apothekerin, Münster

Termine:

a) Donnerstag, 04.07.2019

b) Donnerstag, 26.09.2019

c) Donnerstag, 10.10.2019

jeweils von 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Teilnahmegebühr: 10 Euro

Ansprechpartnerin:

Julia Helmig, Tel. 0251/52005-31

1 Punkt | Kategorie 3

Webinar: Wissen der Apotheke sichern Das Team kann sich verändern – das Wissen soll bleiben!

Erfahrene, versierte und engagierte Mitarbeiter sind in jeder Apotheke sehr wertvoll. Um deren Arbeitsbereich brauchen Sie sich nicht zu kümmern. Ist das wirklich so? Was passiert, wenn dieser Mitarbeiter plötzlich ausfällt? Wer bearbeitet dann die Heime, die Hilfsmittel, die Leihgeräte? Wie ging das doch gleich mit der Bestelloptimierung im PC? Die ausgefallene Arbeitskraft kann womöglich ersetzt werden, aber was ist mit deren Erfahrungen? Werden Erfahrungen mit Kunden, Arzneimitteln, Problemen in der Rezeptur, dem Computer usw. irgendwie gesichert, damit ein anderer diese nutzen kann? Dieser Vortrag rückt den in Apotheken oft vernachlässigten Schatz an Wissen in den Mittelpunkt und gibt einen Überblick, wie dieses Wissen erfasst, gesichert und dem Team zur Verfügung gestellt werden kann. Dabei kommen bewährte QM-Methoden zum Einsatz.

Lernziele:

> Das Wissen aller Mitarbeiter erfassen und sichern können

> Bewährte QM-Methoden anwenden können

A · PTANummer

48

Referent:

Thomas Ertner

Unternehmensberater,

Berlin

Termine:

a) Donnerstag, 09.05.2019

von 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr

b) Mittwoch, 18.09.2019

von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr

c) Dienstag, 24.09.2019

von 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Teilnahmegebühr: 10 Euro

Ansprechpartnerin:

Julia Helmig, Tel. 0251/52005-31

1 Punkt | Kategorie 3

2 Punkte | Kategorie 3

Termin:

a) Mittwoch, 12.06.2019

von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr

Webinar: Basismodul QM gemäß ApBetrO

Das Webinar vermittelt kompakt die notwendigen Grundkenntnisse, um ein QM-System gemäß ApBetrO zu etablieren bzw. aufrecht zu erhalten. Neben den Zielen des QM wer-den grundlegende Konzepte, wie der PDCA-Zyklus, sowie die wesentlichen Instrumen-te eines QM-Systems vermittelt. Dazu gehören neben der QM-Dokumentation, dem

„Handbuch“, z. B. auch der Umgang mit Fehlern und fehlerhaften Produkten, interne und externe Qualitätsüberprüfungen sowie das Bemühen um ständige Verbesserung der Qualität der Betriebsabläufe. Die entsprechenden Arbeitshilfen der Apothekerkammer für die Umsetzung werden vorgestellt. Für das Webinar wird nicht vorausgesetzt, dass in der Apotheke ein elektronisches QM-Handbuch genutzt wird. Der Umgang damit ist daher auch nicht Inhalt des Webinars.

Lernziele:

> Die die wesentlichen Instrumente des QM benennen und erklären können

> Die Ziele des QM kennen

> Den Aufbau der QM-Dokumentation beschreiben und anhand eines Beispiels beur-teilen können, ob die wesentlichen Elemente einer Prozessbeschreibung vorhanden sind

Nummer

50 A · PTA

Teilnahmegebühr: 15 Euro

Ansprechpartnerin:

Julia Helmig, Telefon: 0251/52005-31

Referent:

Wolfgang Erdmann

Apotheker, Münster

36 / AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine

Webinar: Die SchilddrüseEin sensibles Organ – Gefahr von Innen und Außen

Die Schilddrüse ist eines der wichtigsten Organe im menschlichen Körper. Sie produziert die lebenswichtigen Schilddrüsenhormone, welche den Stoffwechsel, den Kreislauf, das Wachstum und die Psyche beeinflussen. Gerät die Schilddrüse aus dem Gleichgewicht, können daraus vielzählige Störungen des Stoffwechsels resultieren. In diesem Webinar sollen die bekannten Schilddrüsenerkrankungen wie Hyper- und Hypothyreose, aber auch weitere sogenannte Autoimmunkrankheiten wie die Hashimoto-Thyreoiditis oder Morbus Basedow besprochen werden. Um die Schilddrüsenhormone bilden zu können, braucht die Schilddrüse Jod. Wir wollen beleuchten, wie mit Hilfe von hoch dosierten Jod-Tabletten die Schilddrüse im Falle eines kerntechnischen Unfalls mit nicht-radioaktivem Jod gesättigt werden kann.

Lernziele:

> Die Biosynthese der Schilddrüsenhormone erläutern können

> Über die verschiedenen Schilddrüsenerkrankungen informieren können

> Zur Einnahme von Jod-Tabletten zur „Jodblockade“ beraten können

A · PTANummer

49

Referentin:

Dr. Yvonne Kristin Urbach

Apothekerin, Brühl

Termine:

a) Dienstag, 02.04.2019

b) Dienstag, 09.04.2019

jeweils von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr

(Termine bereits im vorh. Fortbildung aktuell)

Teilnahmegebühr: 15 Euro

Ansprechpartnerin:

Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68

2 Punkte | Kategorie 3

WEBINAR

Anmeldung

Für jede Veranstaltung ist eine verbindliche Anmeldung über den Online-Veranstaltungskalender unter www.akwl.de erfor-derlich. Sie erhalten nach der Anmeldung zu einer unserer Fortbildungsveranstaltungen per E-Mail eine Anmeldebestä-tigung. Mit der Anmeldung zur Veranstaltung stimmen Sie ei-ner ausschließlichen Zahlung im Lastschriftverfahren zu. Nach Ablauf der Stornofrist erhalten Sie per E-Mail die Zugangsdaten zum Herunterladen der Veranstaltungsunterlagen vom Skrip-tenserver der AKWL. Die Rechnung wird ebenfalls nach Ablauf der Storno frist per E-Mail an den uns bei der Anmeldung ange-gebenen Rechnungsempfänger gesandt.

Teilnahmeberechtigung

Die Teilnehmerzahl ist bei allen Veranstaltungen begrenzt. Auf jede Anmeldung zu einer kostenpflichtigen Veranstaltung er-halten Sie von uns per E-Mail eine Zu- oder Absage. Eine Berech-tigung zur Teilnahme an der Veranstaltung ergibt sich aus dem Vorliegen der Zusage. Für eine Teilnahme ohne vorherige Anmeldung erhe-ben wir zusätzlich zur Teilnahmegebühr eine Bearbeitungsge-bühr in Höhe von 5,00 €.

Absage von Veranstaltungen

Wird eine Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht, behält sich die Apothekerkammer die Absage der Veranstaltung vor. Wenn eine Veranstaltung durch die Apothekerkammer abgesagt wer-den muss, werden Sie rechtzeitig per E-Mail informiert. Bereits abgebuchte Teilnahmegebühren bzw. Fortbildungsscheckpunk-te werden zurückerstattet. Weitere Kosten werden nicht über-nommen.

Zahlung/Stornierung

Die Zahlung der Teilnahmegebühren erfolgt im Lastschriftver-fahren bzw. mit Fortbildungsscheckpunkten. Die Anmeldung ist verbindlich. Die Frist, innerhalb der eine kostenlose Stornie-rung Ihrer Anmeldung möglich ist, entnehmen Sie bitte dem Zusageschreiben. Vom Fortbildungsscheck abgebuchte Punkte werden nicht zurückgebucht und sind nicht übertragbar. Die Rechnungsanschrift ist nach Rechnungsstellung nicht mehr veränderbar.

Teilnahmebescheinigung

Nach jeder Veranstaltung wird Ihnen online unter www.akwl.de im internen Bereich für Kammermitglieder bzw. im PTA-Cam-pus (www.pta-campus.de) eine Teilnahmebescheinigung zur Verfügung gestellt.

Teilnahmebedingungen beiFortbildungsveranstaltungender Apothekerkammer Westfalen-Lippe

Mit Ihrer Anmeldung erkennen Sie diese Teilnahmebedingungen an.

TEILNAHMEBEDINGUNGEN

AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine / 37

Fortbildung Plus – Was ist das?„Fortbildung Plus“ ist ein besonderes Fortbildungsformat der Apothekerkammer Westfalen-Lippe, bei dem Multimedia-Lek-tionen (vertonte Präsentationen zum Selbststudium) und ein interaktives Präsenzseminar kombiniert werden. Durch die Multimedia-Lektionen werden Wissensgrundlagen gelegt. Das Präsenzseminar baut darauf auf und konzentriert sich auf das gemeinsame Erkennen und Lösen von arzneimittelbezogenen Problemen in Beratungssituationen. Das Format Fortbildung Plus wurde nach dem Konzept des „umgedrehten Klassenzimmers“ (flipped class room) entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Lernmethode, die aus Kombination einer Selbstlernphase mit einer Präsenzphase besteht.

Ablauf:

Aus diesem Heft werden die Veranstaltungen „Beratung bei der Abgabe von Psychopharmaka“ (Nr. 25), „Alles im Rhyth-mus? Drahtseilakt Antiarrhythmika“ (Nr. 26) und „Erhöhte Leberwerte – und jetzt?“ (Nr. 27) im Format Fortbildung Plus angeboten.

Anmeldung Sie melden sich über den Online-Veranstaltungskalender der AKWL zu einem Fortbildung-Plus-Termin an.

Eigenständige Bearbeitung von Multimedia-LektionenSpätestens vier Wochen vor Beginn der Präsenzveranstaltung stehen zwei bis vier Multimedia-Lektionen mit je 25-35 Mi-nuten Länge zur Verfügung. Sie erhalten eine E-Mail mit den Zugangsdaten für den Skripten-Server, auf dem Sie die Links zu den Multimedia-Lektionen finden. Die Multimedia-Lektionen können Sie zu persönlich passenden Zeitpunkten zu Hause hören und bearbeiteten. Sie benötigen dazu einen Computer oder ein Tablet und Lautsprecher bzw. Kopfhörer. Mittels der Multimedia-Lektionen erarbeiten Sie sich eigenständig das Grundlagenwissen zu dem ausgewählten Fortbildungsthema. Zu jeder Multimedia-Lektion erhalten Sie ein Arbeitsblatt mit Freitextfragen. Die Fragen bieten Ihnen die Möglichkeit, sich aktiv mit den Inhalten der Multimedia-Lektion auseinanderzusetzen.

Teilnahme an einer PräsenzveranstaltungSie nehmen an einem zweistündigen Präsenzseminar teil, bei dem Sie das Erlernte aus den Multimedia-Lektionen mit Un-terstützung des Referenten im Plenum und in Kleingruppen an Fragestellungen aus der Praxis anwenden. Bringen Sie Ihre persönlichen Fragen und Fallbeispiele mit.

F O R T B I L D U N G P L U S

38 / AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine

FORTBILDUNG PLUS

„Arzneimitteltherapie bei Patienten mit Eliminationsstörung“ „Arzneimittelinteraktionen “„Medizinische Literaturrecherche und Arzneimittelinformation “ „Angewandte Pharmakokinetik“„Unerwünschte Arzneimittelwirkungen“

• im britischen Masterstudiengang „Clinical Practice“,• Seminar „Literaturrecherche“ in den Weiterbildungen „Klinische Pharmazie“,

„Allgemeinpharmazie“ und „Arzneimittelinformation“

„Literaturrecherche & Arzneimittelinformation“ –„Interpretation von Laborparametern“ –„Unerwünschte Arzneimittelwirkungen“ –

• britischen Masterstudiengang „Clinical “,• „Literaturrecherche“ den Weiterbildungen „Klinische Pharmazie“,

„Allgemeinpharmazie“ und „Arzneimittelinformation“

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