03 Ultrasonido Básico _Krautkramer.ppt
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KRAUTKRÄMER
UltraschallprüfungTheorie und Praxis
copyright: Michael Berke, Krautkrämer GmbH & Co. - Germany 1996
Jede Störung des Gleichge-wichtes versetzt die Kugel in
eine Schwingung:
Impuls
Schwingung
Zeitlicher Ablauf einer Schwingung
Zeit
eine volle Schwingung T
Aus der Dauer einer Schwinungkann leicht die Anzahl der Schwin-gungen pro Sekunde berechnetwerden:
1Tf =
Die Frequenz
180 36090 270Phase
Zeit
Die momentane Auslen-kung a wird durch folgende Funktion beschrieben:
a = A sin a
0
Schallspektrum
Frequenz-bereich Hz Begriff Beispiel
0 - 20 Infraschall Erdbeben
20 - 20.000 hörbarerSchall
Sprache, Musik
> 20.000 Ultraschall Fledermaus,Quartzschwinger
Zum Verständnis der Wellenausbreitung,hier das Federmodell:
Feder = elastische Bindung
Kugel= Atom
T
zurückgelegter Weg
während einer Schwingungsdauerbewegt sich die Wellenfront um dieStrecke .
Hieraus leiten wir die Schallgeschwindigkeit ab:
c = T
c = foder Wellengleichung
Transversalwelle
Zusammenfassung
LuftWasserStahl, longStahl, trans
330 m/s1480 m/s
3250 m/s5920 m/s
Longitudinalwellen breiten sich in jedem Medium aus. Transversalwellen können nur in festen Stoffen auftreten.
Wegen der anderen Schwingungsform breiten sich Transversalwellen viel langsamer aus.
Die Schallgeschwindigkeit hängt im wesentlichen von derDichte und dem E-Modul des Werkstoffes ab.
Reflektion und Schalldurchgang
Solange eine Schallwelle durch ein homogenes Material läuft, passiert nichts Aufregendes.
Jede Änderung der Materialeigenschaft hat jedoch einen direkten Einfluß auf das Verhalten der Schallwelle, z.B. an den Grenzflächen eines Werkstückes, oder an einer Fehlstelle.
Schallübergang zwischen unterschiedlichenWerkstoffen
Medium 1 Medium 2
Grenzfläche
Einfallende Welle Durchlaufende Welle
Reflektierte Welle
Einfallende Welle
Durchgehende Welle
Reflektierte Welle
Plexiglas Stahl1,87
1,00,87
Reflexion + Durchgang: Plexi - Stahl
Einfallende Welle
Durchgehende Welle
Reflektierte Welle
0,13
1,0
-0,87
Reflexion + Durchgang: Stahl - Plexi
Stahl Plexiglas
Verschiedene Schallübergänge
hohe Reflexion
doppelte Transmission
keine Reflexion
einfacheTransmission
hohe Reflexion mitPhasenumkehr
keine Transmission
Wasser - Stahl Kupfer - Stahl Stahl - Luft
+
Piezoelektrischer Effekt
piezoelektrischerKristall (Quartz)
Batterie
+
der Kristall wird dicker, bedingt durch eine Verzerrung des Kristallgitters
Piezoelektrischer Effekt
+
Die Wirkung ist umkehrbar
Piezoelektrischer Effekt
Eine Wechselspannung der Frequenz f erzeugt eine Schwingung des Kristalls
U(f)
Schallwelle mit der Frequenz f
Piezoelektrischer Effekt
ein kurzer Spannungsstoß erzeugt einen kurzenSchallimpuls mit der Resonanzfrequenz f
kurzer Span-nungsstoß ( < 1 µs )
o
Piezoelektrischer Effekt
Empfang von Ultraschallwellen
Eine Schallwelle, die auf einen piezoelektrischen Kristall trifft, versetzt diesen in eine Schwingung,die dann eine Wechselspannung an der Kristall-oberfläche erzeugt:
elektrischeEnergie
piezoelektri-scher Wandler
Ultraschall-welle
100 ns
Hochfrequenzimpuls (kurz)
Hochfrequenzimpuls (mittel)
N
6
Nahfeld Fernfeld
Fokus DivergenzwinkelWandler akustischeAchse
Do
Schallbündel
0 2 4 8 106
0 2 4 8 106
+-Uh
0 2 4 8 106
+ -Uh
0 2 4 8 106
+
+
-
-
U
U
h
v
Prinzip: Ultraschallprüfung
P 2
Verstärker
Werkstück
Prüfkopf
Horizontal-ablenkung
Takt
Sender
SIRWE
Bildschirm
Schallreflexion am Fehler
Sender/Empfänger
FehlerSchallaufweg
Werkstück
s
Dopplung
Blech 0 2 4 6 8 10
SI
D
RWE
SI = Sendeimpuls D = Dopplungsecho
RWE = Rückwandecho
Dopplungsprüfung
0 2 4 6 8 10
s
s
Restwanddickenmessung
Korrosion
0 2 4 6 8 10
Durchschallungs-signal
1
2
1
2
S
S
E
E
Durchschallungsprüfung
Fehler
0 20 40 60 80 100
s
aa'
t
x
a = s sinßa' = a - x
t' = s cosßt = 2d - t'
a = Projektionsabstand
s = Schallweg
a' = verkürzter Projektionsabstandt' = scheinbare Tiefet = tatsächliche Tiefe
s
Flanken-bindefehler
Werkstück mit Schweißnaht
Schweißnahtprüfung
F
senkrecht SE-Prüfung fester Vorlauf
TauchtechnikDurchschallung
Prüftechniken für Senkrechteinschallung
0 2 4 6 8 10 0 2 4 6 8 10
EE EESI SI
RWE RWE
Werkstück-oberfläche =
Rückwand
F
Fehler
Schalleintritt
1
1
2
2
Wasser-vorlauf
Tauchtechnik - Prüfung