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Jetzt kostenlos laden: Genießen in Wien DIE APP ZUM MAGAZIN! 1 | 2017 in Wien REZEPT IDEEN Mit vielen sommerlichen Rezeptideen zum Ausprobieren WARENKUNDE Mit vielfältiger Warenkunde, Informationen und Tipps MEIN WIEN frisches Gemüse | Picknick | Bienen in Wien | Forelle | Gewinnspiel DAS LEBENSART-GENUSS-MAGAZIN FÜR WIEN! Lieblingsplätze zum Entspannen und Picknicken Wien – lebenswerteste Stadt der Welt!

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1 | 2017

in Wien

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dAs LebensARt-Genuss-mAGAzin füR Wien!

Lieblingsplätze zum entspannen und Picknicken

Wien – lebenswerteste Stadt der Welt!

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Der Frühling ist da!

Impressum

„Genießen in Wien“ ist ein Service der Wirtschaftskammer Wien, Landesgremium Wien für den Lebensmittelhandel,1040 Wien, Schwarzenbergplatz 14Herausgeber & Verlag:Österreichischer Kunden-zeitschriften-Verlag Medien- und Marketing Ges.m.b.H.Hirschstettnerstr. 19,1220 Wien, Tel.: 01 / 406 79 80Mail: [email protected]äftsführung: Harry LietzenmayerProjektleitung: Peter GrollRedaktion: Heike Gutzmann,Heike Kossdorff, Harald Schachinger,Joachim MantzFotos: Colourbox.com (wenn nicht anders am Bildrand ausgewiesen) Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wienerstraße 80, A-3580 Horn

Und mit ihm unsere gute Laune: Plötzlich lächeln wir wieder, flirten, sind gut drauf.Was ist dran an den Frühlingsgefühlen?

Die gibt es wirklich. Psychologische Untersuchungen haben bewiesen, dass es so etwas wie eine Erholung vom Winter gibt. Es liegt am Licht, welches eine positive Auswirkung auf die Psyche hat. Man fühlt sich wohler, die ersten langersehnten Sonnenstrahlen und steigenden Temperaturen empfinden wir als angenehm.

Frühlingsstimmung verbindet man aber auch mit gesundem und vitaminreichem Essen. Dies verbessert nicht nur die Laune, sondern auch die Fitness. Die Saison für Obst und Gemüse, aber auch für leichte Kost ist eröffnet.

Unterwegs im Freien an der frischen Luft gut essen! Beim Picknick am Berg oder im Bad, im Wald oder am See, mit dem Liebsten oder in der Gruppe, möchte man einfache, aber schmackhafte Gerichte genießen. Selber kochen für das Picknick ist keine Hexerei – schnell zuzubereitende Speisen, die gut haltbar gemacht werden können, warm oder kalt zu genie-ßen und möglichst einfach mit „den Fingern“ zu essen sind.

Mehrere kleine Häppchen und frisches Obst und Gemüse sind hier klar von Vorteil. Die Picknick-Profis nehmen auch schon einmal einen Mini-Griller mit. Packen Sie Ihre Sachen – vorher noch ein genüsslicher Einkauf bei den Wiener Lebensmittelhändlern – und dann ab in die Natur oder auch nur auf die eigene Terrasse im Garten!

In dieser Ausgabe von „GENIESSEN IN WIEN“ finden Sie viele Tipps für die Planung und Vorbereitung – so steht dem entspannten Genießen mit Familie und Freunden nichts im Wege.

Herzlichst Ihre

KommR Margarete Gumprecht

Obfrau des Landesgremiums Wien des Lebensmittelhandels

2 Editorial | Impressum

INHALT GenieSSen

in Wien1/2017

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INHALT GenieSSen

in Wien1/2017

4 es grünt so grün in WienWien ist Metropole, lebendig und farbenfroh! Doch besonders im Frühjahr und Sommer erwacht die Stadt in einer unendlichen Farbenpracht!

6 Mein WienLebenswerteste Stadt der Welt!

8 Frisches GemüseFrisches Gemüse - ein farbenfroher Genuss für die Augen und Sinne.

10 FoodtrendsKaniwa, Jackfrucht und Detox

11 Gut gewürztAuf die Mischung kommt es an

12 Mein WienLieblingsplätze zum Entspannen und Picknicken

14 Picknick & mobiles GrillenGenießen unter freiem Himmel

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Inhalt 3

18 Stadt der BienenLebensraum Wien für die fleißigen Bienenvölker

21 in eigener SacheGenuss statt Masse

22 Warenkunde ForelleHeimischer Speisefisch, gesund und vielfältig zuzubereiten

24 Süßes im SommerPralinen und süß aufgewertete Eisbecher

26 Wiener Süßwaren-HändlerSpezialisten der süßen Verführung!

27 Gewinnspiel für GenießerWir verlosen 2x einen tragbaren Gasgrill

Porta-ChefTM 120 von Broil King im Wert von je 299,- €

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Es grünt so grün in Wien!

Wien ist Metropole, lebendig und farbenfroh!

Doch besonders im Frühjahr und Sommer erwacht

die Stadt in einer unendlichen Farbenpracht und lädt

dazu ein, viel Zeit im Freien zu verbringen und Wiens

Schönheit zu genießen. Hier findet jeder schnell seinen

Lieblingsplatz zum Entspannen – egal ob bei einem

Picknick in den vielen Parks, in den Straßencafés zum

Lesen, den Plausch mit Freunden oder einen Platz zum

Sonne tanken an der Donau ...

4 Mein Wien

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Mein Wien 5

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6 Wien – lebenswerteste Stadt

Mein WienLebenswerteste Stadt der Welt!

Wien ist Metropole, bunt, lebendig und hat einen umwerfenden Charme. Das wissen alle Wiener, die hier leben. Doch nun hat die schöne Stadt es wieder einmal Schwarz auf Weiß: Die Mercer-Studie, die in diesem Jahr zum 19. Mal veröffentlicht wurde, hat 231 internationale Großstädte anhand von 39 Kriterien verglichen. Diese Merkmale schließen unter anderem politische, soziale,

wirtschaftliche und umweltorientierte As-pekte ein. Hinzu kommen Faktoren wie Gesundheit und Bildungsangebot. Dabei steht Wien wieder einmal auf dem ersten Platz des Rankings. Das macht Politiker und Bewohner der Stadt zu Recht mächtig stolz – denn auch 2017 heißt es zum achten Mal: Nirgends lebt es sich besser als in Wien!

Wien ist auch 2017 die Stadt mit der höchsten Lebensqualität. Zu diesem Ergebnis kommt die jährliche Vergleichsstudie

des Beratungsunternehmens Mercer, das Wien zum achten Mal in Folge zur lebenswertesten Stadt kürte.

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Frisches Gemüse 7

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Was ist eigentlich Gemüse?

Gemüse ist ein Sammelbegriff für essbare Pflanzenteile wild wachsender oder kultivierter Pflanzen, die nur einmal in ihrem Pflanzenleben fruchten. Gemüse wird roh oder ge-gart verzehrt und ist nicht nur gesund, sondern auch ka-lorienarm.Ursprünglich stammt der Ausdruck Gemüse aus der mittelhochdeutschen Sprache. Als „gemüese“ oder „G‘müs“ bezeichnete man damals ei- nen Brei aus gekochten Nutz-pflanzen. Die in Gemüse enthaltenen Ballaststoffe regen die Verdauung an und sekundäre Pflanzenstoffe haben eine wichtige Funktion für den menschlichen Organismus. Weiters hat Gemüse einen

hohen Anteil an Mineralstoffen und ist reich an Vitaminen, Kohlenhydraten, Eiweißen und Mineralstoffen. Je nach Gemüse sind vor allem Vitamin C und Vitamin K, sowie Magnesium und Phosphor in hohen Men-gen enthalten. Vielen Gemü- sesorten wird sogar eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt. Regionales und saisonales Gemüse sollten Sie bevorzugen. Dann ist das Ge-müse besonders frisch und schmackhaft.

8 Frisches Gemüse

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ZUtAtEN FüR 4 PORtiONEN:500 g Karotten,400 g Dinkel-Spaghetti,Salz, 1 Knoblauchzehe, 2 EL Olivenöl,100 ml Orangensaft, 2 EL frisch gehackte Petersilie,Pfeffer aus der Mühle,150 g Feta, 2 EL geröstete, helle Sesamsaat

ZUBEREitUNG:Die Karotten putzen und der Länge nach in dünne Scheiben hobeln. Die Nudeln in kochendem Salzwasser al dente garen. Den Knoblauch schälen, fein hacken und in einer heißen Pfanne mit Öl glasig anschwitzen. Die Karotten zugeben, kurz mitanschwitzen, den Orangensaft angießen und bei mittlerer Hitze etwa 3–4 Minuten garen, bis der Saft fast vollständig verdampft ist. Die Nudeln abgießen, abtropfen lassen und mit der Peter- silie zu den Karotten geben. Salzen, pfeffern, durchschwenken und auf teller anrichten. Mit zerbröseltem Feta und Sesam bestreut servieren.

ZUtAtEN FüR 4 PORtiONEN:weiche Butter für die Formen,1 großer Karfiol,Salz, 1 EL Butter, 1 EL Mehl,200 ml Gemüsesuppe,200 ml Milch, Muskat,150 g geriebener Käse

AUSSERDEM: 4 Portions-Auflaufformen

ZUBEREitUNG:Backrohr auf 200°C Umluft vorheizen. 4 Portions-Auflaufformen ausbuttern. Karfiol waschen, in kleine Röschen teilen und in Salzwasser etwa zwei Minuten blanchieren. Abschrecken, gut abtropfen lassen und auf die Formen verteilen.Die Butter mit dem Mehl in einem topf aufschäumen lassen und unter Rühren die Suppe, dann die Milch einfließen lassen. Etwa 10 Minuten leicht sämig köcheln lassen, währenddessen gelegentlich rühren. Mit Muskat und wenig Salz würzen. über den Karfiol gießen und mit dem Käse bestreuen. im Rohr etwa 20 Minuten goldbraun überbacken.

ZUtAtEN FüR 4 PORtiONEN:1 Karotte in Scheiben gehobelt,1 großer roter Paprika in Würfel,½ Gurke in Spagetti gehobelt,1 fein gehobelter Kohlrabi,1 Stange vom Stangesellerie in dünne Scheiben geschnitten,½ Bund Schnittlauch,2 Zweige frischer Basilikum,1 Kressebeet,Saft von ½ Zitrone,6 EL Haselnussöl,Salz, Pfeffer

AUSSERDEM:2 SCHEiBEN NUSSBROt4 kleine Gläser à 250 ml

ZUBEREitUNG:Das Nussbrot in Würfel schneiden und in einer Pfanne mit etwas Haselnussöl rösten, auf einem Küchentuch abtropfen und auskühlen lassen. Das Gemüse in die gewünschte Form schneiden oder hobeln. Das ganze Gemüse in eine Schüssel geben. Kresse abschneiden, das Basilikum und Schnittlauch fein schneiden und zum Gemüse geben. Für die Marinade den Zitronensaft mit dem Haselnussöl, Salz und Pfeffer in einer Schüssel verquirlen und das Gemüse damit marinieren. Löffelweise die Gläser füllen, die Croutons darauf gleichmäßig verteilen und servieren

Karotten-Dinkel-Spaghetti mit Schafkäse

Mit Käse überbackener Karfiol

Rohkostsalat mit Kräuternund Croutons

Den Wiener Obst- & Gemüsehändler in ihrer Nähe finden Sie bequem mit der kostenlosen App Genießen in Wien!

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Frisches Gemüse 9

Zeit für frisches Gemüse

Frisches Gemüse ist nicht nur gesund und köstlich, sondern auch ein farbenfroher Genuss für die Augen und Sinne. Wer jetzt auf die vielen

schmackhaften Gemüsesorten aus der Region zurückgreift, schmeckt den Frühling und Sommer besonders intensiv, denn kurze Transportwege sorgen

für volles Aroma und hohen Gehalt an Vitaminen!

Obst- und Gemüsehandel

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ines steht fest - wir achten mehr auf bewusste Ernährung und auch bei den Wienern steigt der Trend, immer häufiger auf Fleisch zu verzichten und sich nach Alternativen umzuschauen.

Neue glutenfreie Pflanzen als Getreideersatz sind voll im Trend. Quinoa hat bereits längst den Markt erobert. Die mineralstoffreichen Blätter werden als Gemüse oder Salat verzehrt. Die senfkorngroßen Samen haben eine getreideähnliche Zusammensetzung, daher wird Quinoa − ebenso wie Amarant und Buchweizen − als glutenfreies Pseudogetreide bezeichnet. Neu hinzu kommt Kaniwa. Ähnlich wie Quinoa stammen die Kaniwa-Samen von einem Fuchsschwanzgewächs und sind damit ebenso glutenfrei. Im Gegensatz zu Quinoa muss Kani- wa vor dem Kochen nicht abgespült werden, sondern kann direkt ge- gart werden. Es schmeckt in Salaten, warmen Gerichten, auch als süßes Frühstück und versorgt den Körper mit reichlich Nährstoffen.

Bei Veganern bestens bekannt ist die tropische Jackfrucht. Sie ist vielseitig und reich an Mineralstof- fen: Die Konsistenz der unreifen Frucht erinnert an Hähnchenbrust. Das Fruchtfleisch kann als Steak, Burger oder auch in Currys zube- reitet werden. Werden die Fruchtstücke zum Beispiel in einer Marinade eingelegt und scharf angebraten, erinnern sie

stark an Fleisch. Auch optisch bil- det sich durch die Kruste eine fast perfekte Illusion. Im reifen Zustand dagegen schmeckt die Frucht sehr süß und kann zum Beispiel als exotische Zutat für Obstsalate verrwendet werden. Die ganzen, unreifen Früchte findet man mit- lerweile immer häufiger bei gut sortierten Gemüse- und Obst- händlern oder auch in Asiamärkten. Dort wird sie auch fertig geschnitten in der Dose angeboten.

Detox ist ebenfalls in aller Munde. Es bedeutet, den Körper zu entgiften. So wird während einer Detox-Kur auf Produkte verzichtet, die den Körper belasten können. Dazu zählen beispielsweise: Weizenmehl, Kaffee, Zucker, Alkohol. Auch auf tierische Produkte wird während einer Detox-Kur meist verzichtet. Stattdessen wird auf viel Gemüse und Obst gesetzt, und (Pseudo-) Getreide wie Quinoa, Hirse oder Vollkornreis liefern reichlich gesunde Nährstoffe.

Beeren, Samen und Früchte sind als „Superfood“ der neueste Trend. Superfood ist vollwertig, möglichst naturbelassen und im optimalsten Fall biologisch an-gebaut. Es wird roh verzehrt - das bedeutet, dass ein Superfood nicht über 42 Grad erhitzt wird, um alle wertvollen Nähr- stoffe zu erhalten. Einige Beispiele für Superfood sind Radieschen, Papaya, Goji-Beeren, Matcha, Chia-Samen oder Kürbiskerne.

Neue FoodtrendsDie Esskultur ist mehr als „Ernährung“: Neue Trends ver-langen vom Handel andere und neue Lebensmittel. Der

Konsument macht sich außerdem sehr viel mehr Gedanken über die Produkte sowie deren Herkunft und Hintergründe.

10 Foodtrends

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JacKfrucht

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Gewürztrends 11

Zaatar ist eine nordafrikanisch-arabische Gewürzzubereitung mit Sumach und Kräutern. Mit Olivenöl gemischt auf Fladenbrot, aber auch als Dip oder Fleischmarinade geeignet.

Baharat stammt aus dem arabischen Raum und wird dort zum Würzen von Fisch, Lamm und Gemüse verwendet. Wie z.B. auch Curry, hat es keine fest definierte Zusammensetzung. Die Hauptbestandteile sind Pfeffer, Paprika, Koriander, Nelke, Kreuzkümmel, Kardamom, Muskat und Zimt.

harissa ist eine feurig-scharfe, tradi-tionelle Mischung aus Nordafrika. Zur Zu- bereitung die bekannte Chili-Paste ein-

fach mit Olivenöl anrühren. Auch bestens geeignet zum Nachwürzen bei Tisch. Harissa ist sehr vielfältig einsetzbar, zum Beispiel für Couscous, Reisgerichte oder typische arabische Mezze.

● ras el hanout ist eine fein abgestimmte Gewürzzubereitung aus: Koriander, Kumin, Kardamom, Zimt, schwarzem Pfeffer, Anis, Chilis, Curcuma, Paprika edelsüß, Ingwer, Knoblauch, Nelken, Sternanis, Muskatnuss, Rosenblütenblättern, Schwarzkümmel, La-vendelblüten und Paradieskörnern. Jedoch hat jeder Gewürzhändler seine eigene, spezielle Rezeptur. Ras el Hanout ist ein unbedingtes Muss für Fans der orientalischen Küche. Es passt zu fast allen warmen

Gerichten und eignet sich auch als Streuwürze bei Tisch.

Auch Gewürzsalze werden immer be-liebter. Sie sind eine Mischung aus meist grob- oder feinkörnigem Salz – wie zum Beispiel Meersalz, Steinsalz oder Fleur de Sel – mit getrockneten Kräutern oder anderen würzen-den und aromatisierenden Zu-taten. Gewürzsalze werden im Handel häufig in praktischen Glasmühlen geliefert.

auf die Mischung kommt es anGewürztrends

In Wiener Küchen wird experimentierfreudiger gekocht! Altbekannte Gewürze reichen schon lange nicht mehr aus. Im Trend sind spezielle Gewürzmischungen aus dem asiatischen, afrikanischen oder

arabischen Bereich, die auch traditionellen Gerichten einen neuen Geschmack verleihen.

Ihr Wiener Feinkosthändler ist Ihr Ansprechpartner für Gewürze und Gewürzmischungen. Wo Sie ihn fin-den, zeigt Ihnen die kostenlosen App Genießen in Wien!

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Feinkost-Handel

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12 Mein Wien

So verschieden wie der Inhalt eines Picknickkorbes sein kann, so unterschied- lich sind auch die Geschmäcker hinsicht- lich des Picknick-Platzes. Die einen wollen mittendrin im Geschehen sein, Leute beobachten oder mit den Sitznachbarn anschließend eine Runde kicken. Andere wollen möglichst weit raus ins Grüne und ein Platzerl ganz für sich haben, wo man nach dem Essen gemütlich in der Sonne dösen kann. Auswahl gibt es in Wien reichlich…

Mitten in der City Was ein richtiger Städter ist, der will auch sein Picknick möglichst zentral genießen. Ideal dafür ist der Sigmund-Freud-Park zwischen Universität und Votivkirche im neunten Bezirk. Im Sommer warten hier auch Gratis-Liegestühle! Allerdings gibt’s relativ wenig Bäume und somit wenig Schatten. Also Sonnenschirm und Sonnencreme einpacken! Dafür kann man sich dann anschließend ins Stadtleben stürzen.

Imperiale Kulisse

Genauso zentral, aber mit feudalerem Ambiente ist der Burggarten mitten im ersten Bezirk. Im einstigen Privatgarten des Kaisers wurde eine Wiese zum Picknicken freigegeben und die nutzen vor allem junge Leute gerne. Hier wird Gitarre gespielt und sich von Decke zu Decke unterhalten. Das alles mit dem sensationellen Blick auf das Palmenhaus und trotzdem gleich an der Ringstraße.Auch der Volksgarten in unmittelbarer Nähe ist ein umwerfend schönes Ambiente für ein Picknick. Auf einer Parkbank mit Blick auf die berühmten Rosen kann man wunderbar entspannen.

Grüne Vielfalt

Eines der größten Picknick-Areale ist der Wiener Prater. Hier gibt’s zahlreiche Wiesen, auf denen sich Leute nur so tum- meln ebenso wie abgeschiedene Plätz- chen. Hier kann auch Fußball oder Feder-

ball gespielt werden, die Slackline zwischen die Bäume gespannt werden oder ein Abstecher zu einem der Kinderspielplätze unternommen werden. Am Heustadlwasser kann man auch ein Tretboot mieten und gemütlich auf dem Wasser snacken.

Ebenfalls im zweiten Bezirk befindet sich der barocke Augarten mit den beeindruckenden Flaktürmen. Hier sind die Rasenflächen bei schönem Wetter gut belegt, sogar Hunde dürfen mit. Zusätzlich machen Familienfreibad und Spielplätze den Augarten gerade für Familien zum perfekten Ausflugsziel für ein Picknick.

Himmlische Aussicht

Einen unglaublichen Blick über Wien plus ein einzigartiges Projekt bietet die Himmelwiese im 19. Bezirk. Das beinahe 11 Hektar große Areal Am Himmel umfasst den berühmten Lebensbaumkreis, dessen 40 Lebensbäume den Zeitabschnitt eines

Wer wird denn drinnen essen, wenn die warmen Sonnenstrahlen so verführerisch locken? Also flugs etwas Gutes in den Korb gepackt, die Decke obendrauf und ab zum Picknick ins Freie. Plätze gibt es in Wien dafür genug – egal ob zentral in der City, abgelegen am Stadtrand, nah am oder sogar auf dem Wasser.

Mein WienLieblingsplätze

zum Entspannen und Picknicken

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Wiener Picknick-Plätze

Die schönsten Wiener Picknick-Plätze finden Sie auf www.wien.info, der Homepage des Wiener Tourismus- verbandes. Hier können Sie sich die Plätze auch per Kartenfunktion anzeigen lassen.

Mein Wien 13

ganzen Jahres symbolisieren, die Sisi-Kapelle, einen waldpädagogischen Natur-Kinderspielplatz und einen Weingarten. Auf der darunter liegenden Bellevuewiese findet man je nach Lust Schatten- und Sonnenplatz und nur wenige Gehminuten entfernt gibt es für Kinder einen Bauernhof am Cobenzl.

Am anderen Stadtrand

Einen ebenfalls grandiosen Blick über die Stadt – nur eben von der anderen Seite – hat man auf den Steinhofgründen im 14. Bezirk. Großflächige Wiesen, eingerahmt von wunderschönen Apfelbäumen, machen dieses naturbelassene Erholungsgebiet zu einem bestens geeigneten Picknickplatz. Dazu gibt’s reichlich Wanderwege, kleine Tümpel und einen tollen Spielplatz. Be-sonders fein: Auf den insgesamt 42 Hektar gibt es ausreichend Platz für ein ungestörtes Lagerplätzchen.

Das ehemalige Jagdrevier des Kaiserhauses ist das letzte Stück urtümlichen Wiener-waldes am Rande von Wien. Hier, im Lainzer Tiergarten im 13. Bezirk, gibt es nicht nur eine ausgedehnte, einzigartige Naturlandschaft, sondern auch eine wun-derbare Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Möglichkeiten für ein Picknick gibt es

hier viele. Etwa auf einer Parkbank in unmittelbarer Nähe der Hermesvilla, die als „Schloss der Träume“ bekannt ist, oder auf einer der großen Lagerwiesen, die man nach einer mehr oder weniger langen Wanderung erreichen kann. Naturerlebnispfade bie- ten auch Nahrung fürs Gehirn und die vielen Waldspielplätze sorgen für Spaß bei den Kleinsten.

Am Wasser

Sommerliche Wärme sucht oft erfrischende Abkühlung – und die bietet das Wasser. Picknickplätze am Wasser oder sogar auf ihm sind deshalb besonders beliebt. Reichlich Auswahl findet man auf der 21 km langen Donauinsel, die durch den 21. und 22. Bezirk führt, mit ihren vielen Liegebereichen und auch Wassereinstiegen. Der Bonus: Hier gibt es offiziell genehmigte Grillplätze, die das Potenzial des Picknicks vergrößern. Auch Wasserspielplätze, Kinderspielplätze sowie diverse Sportanlagen runden den Ausflug ab.

Mit dem Picknickkorb auf‘s Wasser – das kann man an der Alten Donau im 22. Bezirk. Rund 500 Ruder-, Elektro- und Tretboote, wer mag, auch mit Sonnenschirm oder Wasserrutsche ausgerüstet, warten hier auf wasseraffine Picknicker. Wer nicht selber fürs leibliche Wohl sorgen mag, ist hier auch richtig: Lokale in der Umgebung stellen Picknickkörbe zusammen.

Besonders beliebt bei Eltern und Kindern sind Picknickausflüge in den Donaupark im 22. Bezirk. Auf dem riesigen Gelände (604.000 m²) findet man große Liegewiesen, reichlich schattige Ruheoasen, Kinderspielplätze sowie eine Parkeisenbahn, die für ein entspanntes Picknick mit der ganzen Familie sorgen.

Mein Wien

Erholsames Naturschutzgebiet

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Familienpicknick

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Wie ein kleiner Urlaub zwischendurch ist der Ausflug ins Grüne mit einem gut gefüllten Picknickkorb. Für ein gelungenes Picknick brauchen Sie nicht allzu viel, außer schönes Wetter, einen gemütlichen Platz im Grünen und geeigneten Proviant zum Mitnehmen. Unter einem schattigen Baum genießen Sie dann rustikal oder wie ein Gourmet die kleinen, mitgebrachten Köstlichkeiten.

14 Picknick

Köstlichkeiten in den Korb gepackt

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Bereits in der Antike kannte man das gesellige Beisammensein unter freiem Himmel, bei denen ausgewählte Speisen gereicht wurden. Die Grie- chen hatten dafür den Begriff „Eranos“, die Römer nannten es „Prandium“. Auch im Mittelalter speisten die Men-schen, die eine lange Reise vor sich hatten, oft notgedrungen außerhalb von Gasthäusern. Bei den Landarbei- tern war es damals ebenfalls üblich, während der stundenlangen Feldarbeit zwischendurch eine Pause einzulegen und Mitgebrachtes zu verzehren. Auch während einer herrschaftlichen Jagd wurde zwischendurch im Freien eine Mahlzeit eingenommen. In der Zeit des Barock war das Essen im Freien als Sommervergnügen in Adelskreisen populär, vor allem in Frankreich. Den meisten Quellen zufolge

ist das Wort Picknick französischen Ur-sprungs und kam im 17. Jahrhundert auf.

Zwar beanspruchen mehrere Nationen die Herkunft des Wortes für sich, doch am wahrscheinlichsten ist, dass der Begriff aus dem Französischen „Piquer“ stammt, was in etwa dem Wort „aufpicken“ entspricht. Zum Trend wurde ein Picknick im Großbritannien des 19. Jahrhunderts, im Viktorianischen Zeitalter. Königin Viktoria selbst speiste sehr gerne im Freien und machte das Picknick damals zu einem populären Ereignis. In dieser Zeit etab- lierte sich auch der klassische Picknick- korb, in dem kleine Happen, Geschirr und weiteres Zubehör bequem Platz fanden. Dieser traditionelle Picknickkorb kommt noch heute bei Fans in aller Welt zum Einsatz.

Tomatenrelish zu Brot und Käse

Baguette mit Krautsalat und Geselchtem

Alles, was Sie für ein schmackhaftes Pick-nick benötigen, finden Sie bei den Wiener Feinkost- und Getränkehändlern in Ihrer Nähe. Wo Sie sie finden, zeigt Ihnen die kostenlose App Genießen in Wien!

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Picknick 15

ZUTATEN FüR 2 PORTIONEN:250 g Krautsalat, 100 ml Chilisauce ,1 kleiner roter Apfel, 1 Baguette,150 g Aufschnitt vom Geselchten

ZUBEREITUNG:Krautsalat in einem Sieb abgießen, gut abtropfen lassen und in eine Schüssel geben. Chili Sauce unter den Krautsalat heben. Apfel waschen, vierteln und das Kerngehäuse herausschneiden. Den Apfel in

ganz dünne Scheiben und das Baguette in vier gleichgroße Stücke schneiden. Jedes Stück quer halbieren. Apfelscheiben, Krautsalat und Geselchtes auf die Unterhälften verteilen und dann die oberen Hälften draufsetzen. Für den Picknick-Transport die Brote fest in Alufolie wickeln.

TIPP: Damit das Baguette nicht durchweicht, den Salat gut abtropfenlassen und etwas ausdrücken.

ZUTATEN FüR 5 GLäSER (JE 200 ML):50 g getrocknete Tomaten in Öl, 250 g Karotten, 2 Knoblauchzehen, 75 g rote Zwiebeln, vorbereitet gewogen, 1 EL gehackte Basilikumblätter, 1 EL Speiseöl, 250 g passierte Tomaten, 20 ml Balsamico, 35 ml Rotweinessig, ¼ Pkg. Gelierzucker Extra, Salz, gerebelter Thymian, frisches Bauernweizenbrot, Ziegenkäse

ZUBEREITUNG:Getrocknete Tomaten abtropfen lassen und in feine Würfel schneiden. Karotten putzen und fein reiben. Die Zwiebeln in Würfel schneiden. Knoblauch schälen. Das Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln darin anschwitzen. Karottenraspel und durchgepressten Knoblauch hinzufügen und mitanschwitzen. Passierte Tomaten, getrocknete Tomatenwürfel und Essig hinzufügen und mit dem Gelierzucker gut verrühren. Mit Salz, Basilikum und Thymian würzen. Alles unter Rühren bei starker Hitze zum Kochen bringen und mindestens drei Minuten kochen, dabei ab und zu umrühren. Relish sofort randvoll in vorbereitete Gläser füllen. Mit Schraubdeckeln verschließen, umdrehen und etwa 5 Minuten auf dem Deckel stehen lassen. Nach dem Abkühlen zusammen mit Bauernweizenbrot und Ziegekäse zum Picknick reichen.

Feinkost- und Getränkehandel

Freizeit-Genuss Picknick

Ein Picknick mit Freunden und vielen Schmankerln zählt zu den schönsten Seiten des Sommers und ist ein typischer Ausflugsklassiker. An

einem idyllischen Platz im Wald, auf der Blumenwiese oder am See schmeckt das Mitgebrachte so richtig gut. Doch wer hat es erfunden?

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Bei schönem Wetter lockt es so manchen Grillfan ins Freie. Ob im Park, auf der grünen Wiese oder am Strand – mit mobilen Grills wird man zum Grill-Picknicker. Köstliche Fleischspieße, ein gemischter Salat und / oder gegrilltes Gemüse und frisches Brot sind neben Grillwürsten der Renner beim mobilen Grill-Picknick. Aber auch Erdäpfelsalat und Dessert sollten genauso wenig beim Picknick fehlen wie gekühlte Getränke! Damit allerdings Ordnungshüter den Grillspaß nicht mit einer saftigen Geldstrafe vermiesen, ist es ratsam sich vorher zu erkundigen, wo so ein Grill-Picknick in Wien stattfinden darf.

16 BBQ-Picknick

Die Grill-Picknicker

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Grillen in Kombination mit einem Picknick macht Spaß. Dabei sollten Sie aber auf billige Einweggrills verzichten. Sie sind unökologisch, weil sie komplett entsorgt werden müssen. Außerdem versengen sie häufig den Rasen, durch den nahen Kontakt zum Boden. Deshalb und weil auch viele Unverantwortliche die Grills einfach stehen lassen, ist der Ärger mit Wiens Ordnungshütern vorprogrammiert.

Auch wenn er etwas schwerer ist, sollten Sie sich also lieber für einen der kompakten kleinen Picknickgrills entscheiden, die von den meisten Grillgerät-Herstellern in vielen verschiedenen Ausführungen und Preisklassen angeboten werden. Achten Sie bei Ihrem neuen, mobilen Grill auf gute Transportabilität, also bequeme Trage- griffe. Eine gute Verarbeitung ist auch

wichtig, damit Ihnen das gute Stück nicht im falschen Augenblick auseinanderbricht.Auch die Standfestigkeit sollte ge-währleistet sein, damit Ihr Grill nicht bei einer unsanften Berührung gleich umkippt.

Wichtig ist auch, dass sich die Asche einfach entfernen lässt. Daher sollte ein Grill mit herausnehmbarer Feuerschale bevorzugt werden. Besonders tragbare Grills mit einem Deckel haben einen großen Vorteil: Sind Sie mit dem Grillen fertig, können Sie den Grill bequem schließen und auskühlen lassen. Löschaktionen mit Wasser sind überflüssig und Sie riskieren auch keinen Brand, da Sie gar nicht erst in Versuchung geraten, die Restglut in die Natur zu schütten. Entsorgen können Sie die abgekühlte Kohle später dann bequem in einem Mülleimer.

Scharfe Steak Tortilla Wraps

Gegrillte Hühnerspieße mit Gremolata

BBQ-Picknick 17

ZUTATEN FüR 4 PORTIONEN:700 g Hühnerbrustfilet, 1 Bund Petersilie,1 Knoblauchzehe, 1 Bio-Zitrone, 2 EL Rapsöl, Salz und Pfeffer aus der Mühle

AUSSERDEM: 4 Holzspieße

ZUBEREITUNG:Holzspieße wässern. Für die Gremolata Petersilie waschen, trockenschütteln, die Blätter von den Stielen abzupfen und fein hacken. Knoblauch schälen und fein würfeln. Zitrone heiß waschen und trockentupfen. Die Schale fein abreiben und mit Petersilie und Knoblauch mischen. Gremolata für den Transport in ein Schraubglas füllen.

Hühnerfilets trockentupfen, in Würfel schneiden, im Rapsöl wenden, salzen, pfeffern und auf die Spieße stecken. Für den Transport die Spieße in Folie wickeln und kühlen. Vor dem Grillen auswickeln und dann etwa 3-4 Minuten auf dem heißen Grill grillen. Gremolata über die Spieße geben und servieren.

ZUTATEN FüR 4 PORTIONEN4 Rindssteaks, 8 Tortilla Wraps, 250 ml Rahm, Meersalz, Pfeffer, SalatblätterFür die Marinade:

Saft einer Limette, 1 EL Olivenöl, 2 fein gehackte Knoblauchzehen, ½ TL Kümmel, 2 grüne, entkernte und fein geschnittene ChilischotenFür den Tomaten-Zwiebel-Avocado Salat:

250 g halbierte Cherrytomaten, 1 rote, fein gehackte Zwiebel, 1 große, geschälte, entkernte und gewürfelte Avocado, 2 fein gehackte Knoblauchzehen, 1 rote, entkernte und fein gehackte Chilischote, 1 EL frischer Limettensaft, 1 EL Olivenöl

ZUBEREITUNG:Alle Zutaten für die Marinade in einer Schüssel vermischen. Rindssteaks in eine flache Schale legen, mit der Marinade bestreichen und bis zum Picknick gekühlt ziehen lassen. Alle Salatzutaten in eine Schüssel geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und bis zum Picknick gut verschlossen kühlen. Beim Picknick die Steaks aus der Marinade nehmen, trockentupfen und auf dem heißen Grill je Seite 2-4 Minuten grillen. Vom Grill nehmen, mit Meersalz und Pfeffer würzen und einen Moment ruhen lassen. Die Tortilla Wraps kurz an der Seite des Grills erhitzen. Die Steaks in schmale Streifen schneiden und mit einigen Salatblättern auf die Tortilla Wraps legen, Tomaten-Zwiebel-Avocado Salat und einen Löffel Rahm hinzugeben.

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Feinkost- und Getränkehandel

Mobiles GrillenBBQ-Picknick

Mit einem tragbaren Grillgerät „pimpen“ Sie Ihr Picknick auf die nächsthöhere Stufe! Aber auf was sollte man da achten?

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16 BBQ-Picknick

Ist auf dem Land einmal ein Raps-feld abgeblüht, wird es für die Honig-sammlerinnen oft schwierig, auf den intensiv agrarisch genutzten Flächen geeignete Futterpflanzen zu finden. In der Stadt mit ihren vielen Parkanlagen, Alleen mit Rosskastanie, Ahorn und Linde und den Kleingärten, Blumenkistln und Gstätt‘n finden die Bienen immer reichlich blühende Nahrung. Die Hälfte der Stadtfläche Wiens ist Grünfläche und für die Bienen besonders attraktiv. Wien ist daher heute schon Heimat zahlreicher Bienenvölker. So gibt es aktuell über 5.250 Bienenvölker und rund 40.000 Bienen pro Stock. Allein

auf den Flächen der Stadt Wien stehen mehr als 480 Bienenstöcke.

Daten und Fakten:

Im Sommer leben in Wien rund 200 Millionen Bienen.

Je nach Wetter und Bienenzahl produ- ziert ein Volk rund 25 bis 40 Kilogramm Honig pro Jahr.

In Wien sind fast 700 Imkerinnen und Imker aktiv.

Die sechseckigen Waben dienen der Aufzucht von Larven und der Lagerung von Honig und Pollen.

Seit Frühjahr 2014 bevölkern die fleißigen Tiere auch das Rathausdach. Der erfah-rene Imker Alfred Hauska, Obmann des Imkervereins Donaustadt, hat vier seiner Stöcke auf der Südseite des Daches platziert. Über 180 Kilogramm Honig haben die vier fleißigen Völker bereits geliefert. Der Honig wird nicht verkauft, sondern für Charity-Events verwendet

Honig-Walnuss-Brotaufstrich

ZuTATEN FÜR 4 PORTIONEN:60 ml Sojasauce, 260 g Walnüsse, 300 ml Honig, 200 g getrocknete und gewürfelte Birnen, 2 TL Kräuter der Provence, 1 TL gemahlener Koriander,2 EL Orangenzesten, fein gehackt, 1 EL Orangensaft, 1 TL Zitronensaft, 1 Prise grobes Meersalz, 12 Scheiben Baguette, 120 g Ziegenkäse

ZuBEREITuNG:Den Grill des Backrohrs einschalten. Die Hälfte der Walnüsse grob, die andere Hälfte

sehr fein hacken. In eine große Schüssel geben und Honig, Birnen, Kräuter, Koriander, Orangenzesten, Orangensaft, Zitronensaft und Meersalz beifügen. Alles kräftig verrühren und beiseitestellen. Baguettescheiben auf einem Backblech verteilen. Den Ziegenkäse in Stücke schneiden und zu gleichen Teilen auf dem Baguette verteilen. Im Backrohr unter dem Grill kurz erwärmen, bis der Käse leicht geschmolzen ist. Das Ganze im Auge behalten, da dies nur wenige Minuten dauert. Die Baguettescheiben aus dem Rohr nehmen. Den Ziegenkäse glatt streichen, einen Löffel der Honig-Walnussmischung darauf verteilen und sofort servieren.

In Ihren Wiener Naturkostläden finden Sie unter anderem auch Honig von Wiener Bienen. Den Wiener Naturkosthändler in Ihrer Nähe finden Sie bequem mit der kostenlosen App Genießen in Wien!

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Naturkosthandel

Lebensraum WienStadt der Bienen

Bienen sind wichtig für die Bestäubung und Vermehrung vielerPflanzenarten. Fast nirgends gibt es für Bienen einen so vielfältigenLebensraum und ein so breites und beständiges Nahrungsangebot

wie in Großstädten. Wien ist eine Millionenstadt und dank der riesigen Grünflächen auch eine Stadt der Bienen.

18 Bienen in Wien

Quelle und Foto: www.wien.gv.at/umwelt-klimaschutz/bienen.html

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Wollen Sie mehr über die Welt der Wiener Bienen erfahren? Dann nehmen Sie doch an einem Workshop in den Blumengärten Hirschstetten teil. Beobachten Sie auf einer spannenden Reise durch die Blumengärten, wie die fleißigen kleinen Honigsammler arbeiten und leben und wie der kostbare Honig gewonnen und verarbeitet wird.TermIN: nach Vereinbarung, täglich von Mitte Mai bis Ende AugustDauer: Circa 90 MinutenOrT: Blumengärten HirschstettenSüdeingang: 22., Quadenstraße 15,Nordeingang: 22., Oberfeldgasse gegenüber Nr 41aNmelDuNg: Telefon: +43 1 4000-8042e-maIl: [email protected]

Bienen in Wien 19

Tipp: Lernen Sie die faszinierende Bienenwelt kennen!

WeITere INfOs: www.wien.gv.at/umwelt/parks/blumengaerten-hirschstetten/veranstaltungen/workshops/biene.html

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20 Team des Gremium Lebensmittelhandel

Das Team ...... des Gremium Lebensmittelhandel

in der Wirtschaftskammer Wien stellt sich vor

Wir stehen allen Unternehmern, aber auch den Konsumenten,

mit Rat und Tat zur Seite:01/51450-3234

[email protected]

Gremialobfrau KommR Margarete Gumprecht

Vorsitzende des Branchenaus-schusses SüßwarenhandelGabriele Kornherr

Gremialgeschäfts-führerin für den Agrar-, Außen-, Energie- und LebensmittelhandelMag. StephanieStudencki

Sachbearbeiterin Gremium Lebensmittelhandel Claudia Weitmann

Gremialobfrau Stellvertreter Ali Celik

Lehrlingsbeauftrag-ter des Lebensmit-telhandels WK WienMag. Herwig Gruber

Vorsitzender des Branchenaus-schusses Fischhandel Georg Gutfleisch

Vorsitzender des Branchenaus-schusses NaturkosthandelStefan Maran

Gremialobfrau StellvertreterKommR Ing. Mag.Walter Ottmann

Vorsitzender des Branchenaus-schusses Lebens-mittelgroßhandel Mag. Alexander Ottmann

Vorsitzender des Branchenaus-schussesFeinkost- undGetränkehandelWalter Schneider

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Genuss statt Masse 21

Die kleinen Lebensmittelgeschäfte käm-pfen schon seit Jahren um die Existenz. Ständig wachsende Filialen der großen Lebensmittelhändler, aber auch der On-line Handel sind starke Mitbewerber um die Gunst des Kunden. Aber der Handel in all seinen Bereichen und somit auch der Lebensmittelhandel sind seit Jahrhunderten immer wieder im Wandel. KommR Margarete Gumprecht, die Obfrau Gremium Lebensmittelhandel der WK Wien, erkennt genau darin eine große Chance und erklärt in Genießen in Wien warum sie die Zukunft ihrer Branche sehr opti- mistisch sieht.

Frau Gumprecht, mit welcher Strategie reagiert der Lebensmittelhandel denn auf die starke Konkurrenz durch Super-märkte und Online Handel?Erstmal sollten wir festhalten: Die Su-

permärkte haben durchaus ihre Be-

rechtigung, sie sind sogar wichtig für die

„Rundum-Bedarfsdeckung“ der Konsumen-

ten. Den klassischen Nahversorger haben

die Supermarktketten in der Bun-

deshauptstadt aber stark verdrängt. Den

typischen Greißler, der vom WC Papier bis

zur Wurstsemmel alles führt, den gibt es

deshalb kaum mehr.

Auf der anderen Seite steigen die Ansprü-

che der Konsumenten an Lebensmittel

laufend in punkto Diversität und Qualität.

Für jeden vierten Verbraucher spielen

zum Beispiel Nachhaltigkeitskriterien beim

Lebensmittelkonsum eine entscheidende

Rolle. Dies zeigt, dass ein authentisches

Lebensmittelangebot und der soziale Kon-

takt im Handel immer ihre Berechtigung

haben und ständig an Bedeutung gewinnen

werden.

Der Wiener Feinkosthandel hat darauf

reagiert und gelernt seine Chancen zu

nützen. Er punktet mit seiner eigenen

Strategie „Genuss statt Masse!“

Das erklären Sie bitte genauer. Was dür-fen wir unter dem Motto „Genuss statt Masse“ verstehen?Die Philosophie dahinter ist das Verständnis

für Genuss: beständige, hochwertige und

transparente Qualität für die Kunden. Das

Konzept ist bei allen Feinkost Spezialisten

im Prinzip das Gleiche: Genuss vom Feinsten

für zu Hause, aber auch die Verkostung vor

Ort werden für die Kunden zum Erlebnis.

Hier ist die Nähe zum Konsumenten und

die Beratung sehr wichtig: So mancher

Feinkostladen wird zum 2. Wohnzimmer!

Das bedeutet also konkret: Keine Massenware mehr, die man überall erhalten kann, sondern Spezialisierung auf hochwertige, ausgesuchte Produkte.Genau! Bei unseren „Spezialisten“ fin-

det man eine bestens ausgewählte Pro-

duktpalette österreichischer Produkte,

aber auch Delikatessen aus allen Regionen

Europas, mit hohen Ansprüchen an Qua-

lität und Leistung. Eine produkt- und

umweltschonende Herstellung steht da-

bei im Vordergrund. Diese Spezialisten

achten bei der Auswahl der Hersteller auf

Exklusivität und Unternehmen, die sich

nicht der Massenproduktion verschrieben

haben. Punkten könne diese „Feinkost Spe-

zialisten“ über Qualität und Sortenvielfalt

sowie mit einem ausgezeichneten Preis-

Leistungsverhältnis.

Was genau unternehmen Sie und das Gremium Lebensmittelhandel um diese hohen Ansprüche flächendeckend um-zusetzen? Um unsere „Spezialisten“ zu unterstützen,

bedarf es zweierlei Wege. Einerseits brauchen

sie fachliche Unterstützung, um ständig

neue und einzigartige Produkte zu finden.

Besonderheiten und Einzigartigkeiten sind

in Zukunft die Erfolgskriterien für das Über-

leben der Kaufleute. Die zweite große Aufgabe

wird es sein, die Konsumenten in Richtung

bewusster Ernährung und Genussorientie-

rung zu führen. Bewusster Konsum soll damit

als Verbindung von Genuss, Erlebnis und Ethik

verstanden werden.

Neue Chancen für den LebensmittelhandelInterview mit KommR Margarete Gumprecht,

Obfrau des Landesgremiums Wien des Lebensmittelhandels

Genuss statt Masse

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Forellen gehören zu den Raubfischen und ernähren sich je nach Größe und Lebensraum vor allem von Insekten und im Wasser lebenden Tieren.

Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss)Die Regenbogenforelle ist eigentlich keine heimische Forellenart. Sie war ursprünglich nur in den Küstengebieten Nordamerikas verbreitet, lebte also vornehmlich im Salzwasser. Aufgrund der vergleichsweise einfachen Aufzucht und des guten Wachstums werden Regenbogenforellen aber mittlerweile in ganz Europa als Süßwasserfisch gezüchtet und können ein

Gewicht bis zu 5 kg erreichen. Unter der Verkaufsbezeichnung „Lachsforelle“ sind Regenbogenforellen aus Zuchtbetrieben im Handel erhältlich. Deren Fleisch weist aufgrund des Futters eine Rotfärbung und einen hohen Fettanteil von 6-10 % auf.

Bachforelle (Salmo trutta fario) Die Bachforelle ist eine in Europa heimische Forellenart. Sie wird zwischen 25 und 50 cm lang, erreicht in der Regel ein Gewicht von bis zu zwei Kilogramm und kann bis zu 18 Jahre alt werden. In der freien Natur besiedeln Bachforellen schnell fließende, sauerstoffreiche, kühle und

klare Gewässer mit Kies- oder Sandgrund. Auch Bachforellen werden als Speisefische gezüchtet. Sie zeichnen sich durch ihr zartes und fettarmes Fleisch und einen feinen Geschmack aus. Die wenigen Gräten sind außerdem sehr leicht zu entfernen.

Steckbrief:● 20-65 cm lang● Gewicht bis zu 10 kg● Bachforelle: rote, schwarze und blaue Tupfen, oft umrandet● regenBogenforelle: schwarze Punkte an Rücken- und Schwanzflosse,rosa Band entlang der Seitenlinie

Forelle „blau“

ZUTATEN FüR 2 PoRTIoNEN:1 Bund frisches Suppengrün,1 Zwiebel,400 g Erdäpfel, Salz,2 küchenfertige Forellen,1 Bund Petersilie,4 TL Instant Delikatesssuppe,1 Lorbeerblatt,75 ml Weißweinessig60 g Margarine oder Butter

ZUBEREITUNG:Das Suppengemüse waschen, putzen oder schälen. Lauch halbieren und in Stücke schneiden. Karotten in Streifen, Petersilienwurzel und Zeller in Würfel

schneiden. Zwiebel schälen und achteln. Erdäpfel schälen und in Salzwasser gar kochen. Forellen nur kurz waschen (wird zuviel vom Schleim abgewaschen, wird die Forelle später nicht blau). Petersilie waschen und trocken schütteln. Jeweils 2-3 Stängel in den Bauch der Forellen legen. Den Rest fein hacken und beiseitestellen. 2 l heißes Wasser in einen großen Topf füllen, Suppe einrühren. Lorbeerblatt und und 2-3 Minuten garen. Essig und Gemüse dazugeben, die Suppe zum Kochen bringen und kurz aufkochen lassen. Hitze reduzieren. Forellen vorsichtig auf das Gemüse in den Topf legen und 10 Minuten bei kleinster Hitze gar ziehen lassen. Fett zerlassen.

Fertig gegarte Erdäpfel darin schwenken und rundherum mit der gehackten Petersilie bestreuen. Forelle blau mit Erdäpfeln, dem abgeschöpften Gemüse aus der Suppe und restlicher Margarine oder Butter anrichten.

WarenkundeForelle

Die Forellen gehören zu den Lachsfischen. Es gibt sie in den unter-schiedlichsten lokalen Rassen und Formen. Die bei uns bekann-testen Arten sind die Bach- und die Regenbogenforelle, die auf

vielfältige Weise zubereitet werden können.

22 Warenkunde Forelle

Kaufen Sie Ihre Forellen, fangfrisch und küchenfertig, in Ihrem Wiener Fischhandel.

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Fischhandel

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Warenkunde Forelle 23

Die Forelle zählt mit zu den beliebtes- ten heimischen Speisefischarten. Sie ist nicht nur schmackhaft, sondern trägt mit ihren wichtigen Nährstoffen auch dazu bei, sich gesund zu ernähren. Die Forelle zählt zu den mittelfetten Fischen, ist reich an hochwertigem Eiweiß und zudem leicht verdaulich. Sie liefert unter anderem omega-

3-Fettsäuren, die Herz und Gefäße schützen und entzündungshemmend wirken sowie B-Vitamine, Magnesium, Kalium und Spurenelemente wie Selen oder Zink.

Forellen gehören zu den Fischen, die sehr vielfältig zubereitet werden können: gebraten, gegrillt, pochiert,

mariniert, geräuchert, im Rohr gebacken, in Aspik, in Teig gehüllt, in Salzkruste ...

Der absolute Klassiker ist natürlich die Zubereitung als Forelle „blau“.

Gesunder Fisch

nährWerte forelle je 100 g im Schnitt:

Eiweiß: 22 gFett: 5,8 gKohlenhydrate: 0Ballaststoffe: 0Kalorien: 150 kcal

Mineralstoffe:Kalium: 448 mgKalzium: 86 mgMagnesium: 31 mgPhosphor: 269 mgZink: 0,51 mg

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24 kratives Eisvergnügen

Wer kann da schon widerstehen: Wenn die Temperaturen steigen, steigt die Lust auf ein kühles Eisvergnügen. Zahlreiche Eisdielen locken mit schmackhaften und dekorativ in Szene gesetzten Eisbechern. Wer aber auch zuhause nicht auf die süßen Eisbeilagen verzichten möchte, dem bietet der Wiener Süßwarenhandel eine Vielfalt an kreativen Naschereien, um Ihren Eisbecher zu einem kreativen Eistraum aufzuwerten.

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chnell und mit einfachen Mitteln können Sie zuhause die köstlichsten Eisbecher kreieren. Alles, was Sie dafür benötigen, sind zwei oder drei qualitativ hochwertige Eissorten, wie zum Beispiel Vanille oder Schokolade. Und dann kommen raffinier- te oder auch ausgefallene Süßigkeiten hinzu. Prachtvoll wird ein einfaches Scho-koladeneis mit edlen Pralinen oder Trüffel. Für das Auge darf es dann auch etwas Grün sein, dafür eignen sich kleine, frische Minzblätter. Gewaschen, in Zucker getaucht und anschließend tiefgefroren, werden die Blätter zum echten Hingucker. Besonders Kinder lieben es farbenfroh und ein Topping für den Eisbecher aus bunten

Schokolinsen und/oder Zuckerstreusel lässt jedes Kinderherz höher schlagen. Noch abwechslungsreicher wird es mit Gummibärchen oder Zuckerfrüchten.

Ein absolutes Muss für einen dekorativen Eisbecher sind natürlich Waffeln oder Hohlhippen. Auch Dessertsaucen und frisch geraspelte Schokolade in ver-schiedenen Geschmackssorten, lassen das Herz eines jeden Eisfans höher schlagen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf, denn erlaubt sind eigentlich alle Naschereien, die dem sommerlichen Eisvergnügen das gewisse Etwas verleihen.

PralinenEisbecher

Kreatives Eisvergnügen 25

Die Praline oder das Praliné wird aus Schokolade mit unterschiedlichen Füllungen wie Nougat, Nüssen, Pistazien, Likör, Marzipan oder Ähnlichem hergestellt und soll ein „mundgerechter Bissen“ sein.

Als ihr Erfinder gilt der Koch von César de Choiseul, Graf von Plessis-Praslin (1598–1675), Marschall von Frankreich und Minister des Sonnenkönigs Ludwig XIV., der ein Konfekt nach seinem Herrn benannte.

Eine Praline muss einen Schokoladenanteil von mindestens 25 Prozent enthalten. Liegt er darunter, spricht man von Konfekt.

Grundsätzlich existieren zwei verschiedene Herstellungsverfahren. Das ursprüngliche Verfahren bestand aus dem Eintauchen von z.B. Nüssen, Mandeln oder kandier- ten Früchten in Caramelsirup oder auch

zum Beispiel von geformten Marzi-panstücken in flüssige Schokoladenmasse. 1912 entwickelte Jean Neuhaus, damaliger Inhaber der „Confiserie et Chocolaterie Neuhaus-Perrin“ in Brüssel, das Verfahren, Metallförmchen mit flüssiger Schokolade auszugießen, mit gehackten Nüssen, Trockenfrüchten, Likör und anderem zu füllen und mit einem Schokoladenplätt- chen zu verschließen. Nach dem Erkalten konnten die fertigen Pralinen aus den Formen gestürzt werden. Im weiteren Verlauf wurden Maschinen entwickelt, die kleine Schokoladenförmchen mit diesem Verfahren füllen konnten und somit zu einer Industrialisierung der Pralinenherstellung führten.

Übrigens – im Sommer schmecken Pralinen eisgekühlt ganz ausgezeichnet!

ZUTATEN FÜr 2 PorTIoNEN:6 Kugeln Schokoladeneis,½ Tafel Vollmilchschokolade,12 Pralinen nach Geschmack,einige Minzblätter

ZUBErEITUNG:Je drei Schokoladeneiskugeln in zwei dekorative Schalen oder Gläser füllen. Vollmilchschokolade grob über das Eis raspeln. Die Hälfte der Pralinen klein schneiden und das Eis damit bestreuen. Den rest der Pralinen zusammen mit den Minzblättern dekorativ um die Eiskugeln verteilen.

Süße Naschereien verschönern jede Eissorte und dürfen nicht fehlen!Den Süßwarenhändler in Ihrer Nähe finden Sie bequem mit der kostenlosen App Genießen in Wien!

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Süßwarenhandel

Kreatives Eisvergnügen

Nougat Eisbecher

Wissenswertes über Pralinen

ZUTATEN FÜr 2 PorTIoNEN:6 Kugeln Nougat-Eis½ Tafel Nougatschokolade,Minzblätter,Hohlhippen

ZUBErEITUNG:Je drei Nougateiskugeln in zwei dekorative Schalen oder Gläser füllen. Die Hälfte der Schokolade in sehr kleine Würfel schnei- den und über das Nougateis streuen. Den rest der Schokolade als riegel zum Eis geben und die Eisbecher mit Minze und Hohlhippen dekorieren.

S

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Manchmal muss es einfach etwas Süßes sein! Und wenn den Wiener eben die Lust auf Süßes übermannt, dann muss er sich nicht nur mit den industriell produzierten Süßwaren zufriedengeben. Die speziali-sierten Wiener Süßwarenhändler verführen mit hochwertiger Süßigkeiten Vielfalt vom Feinsten. Genießen in Wien sprach mit der Vorsitzenden des Branchenausschusses Süßwarenhandel, Gabriele Kornherr, da-rüber, was die Wiener „Zuckerlgeschäfte“ so besonders macht.

Frau Kornherr, was genau zeichnet denn eigentlich den Wiener Süßwarenhändler aus?Die Wiener Süßwarenhändler sind

„Spezialisten“ der besonderen Art! Für

alle, die hochwertig und traditionell

genießen und schenken möchten – sei

es zum Geburtstag, Muttertag, Ostern,

Nikolo oder Weihnachten. Wenn es etwas

Besonderes sein soll, dann findet man

es garantiert beim Süßwarenhändler

ums Eck! Er bietet Besonderheiten wie

viele Sorten Lakritze, Schokoladen aus

der ganzen Welt – nach Kakaoanteil oder

Anbaugebiet des verwendeten Kakaos

sortiert – Pralinen aus der Schweiz, Belgien,

Deutschland, Österreich und Italien, fein-

stes Marzipankonfekt, Gelees und Fondant,

bis hin zu den Klassikern wie Krachmandeln,

Schokomaroni und Trüffelkugeln aus Wiener

Manufakturen.

Was unterscheidet die Produkte des Süßwarenhandels von industriell gefer-tigter Ware?Alle Produkte sind von ausgezeichneter

Qualität, die sonst kaum zu finden

ist. Bevorzugt werden oft noch wenig

bekannte Hersteller aus aller Welt,

denen es am Herzen liegt, das beste

Produkt aus den besten Rohstoffen zu

entwickeln – ein süßes Kunstwerk und

kein Massenprodukt. Außerdem finden die

Kunden bei unseren Süßwarenhändlern

auch viele regionale Produkte direkt aus

den kleinen Wiener Manufakturen. Einige

von denen erzeugen noch echte Altwiener

Spezialitäten, wie Ananascreme, Rum-

pastillen (mit Zuckerkruste) oder bestreute

Schokopastillen. Auch gebrochene Erdnuss-

schokolade kommt von diesen kleinen

Manufakturen.

Manufakturen? Das heißt keine Mas-senware, sondern handgefertigte Pro-dukte?Ja, man erkennt schnell die Vorzüge

handgefertigter Confiserie, die man nur in

Spezialgeschäften bekommt. Es ist schlicht

der Geschmack und die Feinheit sowie

die Vielfalt natürlicher Aromen, die sich

vielschichtig und großartig entwickeln,

wenn man ihnen Zeit zum Entfalten lässt.

Zeit zum Entfalten, also nicht der schnelle Schokoriegel für zwischen- durch, sondern bewusstes Naschen. Das liegt Ihnen und Ihren Kollegen also am Herzen?Wir wollen Naschen wieder zu etwas

Besonderem machen – also nichts, was

man sich schnell zwischen dem Büro und

der U-Bahn „reinschiebt“. Naschen sollte

ein Erlebnis sein. Man muss sich Zeit dafür

nehmen, um es richtig genießen zu können

und man sollte nicht irgendetwas naschen,

sondern genau jene Leckerei, die etwas

Besonderes ist, auf die man sich schon den

ganzen Tag freut und von der man seinen

Freunden erzählt.

26 Die Wiener Süßwaren-Händler

Spezialisten der süßen Verführung!Die Wiener

SÜSSWAREN HÄNDLERInterview mit Gabriele Kornherr,Vorsitzende des Branchenausschusses Süßwarenhandel

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Gewinnspiel 27

Gewinnspiel für Genießer

Für alle Grill-Fans, die vom heißen Genuss nicht genug bekommen können: mit einem tragbaren, mobilen Gasgrill wird Ihr Picknick zum BBQ-Picknick. Er ist schnell aufgebaut und dank Gas kann man sofort losgrillen. Es fallen auch keine Asche und Holzkohle- reste an, die man später entsorgen muss. Das Gerät ist mit einigen Handgriffen wieder abgebaut. So steht dem mobilen Grill-Spaß nichts mehr im Wege.

Als aufmerksamer Leser der aktuellen Ausgabe von „Genießen in Wien“ könen Sie unsere Gewinnspiel- frage sicherlich leicht beantworten.

FraGE: 2017 wurde Wien, laut Mercer-Studie, zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt. Zum wievielten Mal trägt Wien nun bereits diesen Titel?

aNTWorTEN:a) Zum zweiten Mal.B) Zum fünften Mal.C) Zum achten Mal.

Wissen Sie die Lösung? Senden Sie bis zum 31.08.2017 eine ausreichend frankierte Postkarte mit der richtigen Antwort und dem Namen des Lebensmittelhändlers, bei dem Sie das Magazin „Genießen in Wien“ erhalten haben, an:

Wirtschaftskammer WienLandesgremium Wien für den LebensmittelhandelSchwarzenbergplatz 141040 WienStichwort: Genießer-Gewinnspiel

Oder senden Sie eine E-Mail mit der richtigen Ant-wort, Ihrer postalischen Anschrift sowie dem Namen des Lebensmittelhändlers, bei dem Sie das Magazin „Genießen in Wien“ erhalten haben, an: [email protected]

Aus allen richtigen Antworten werden die Gewinner durch Los-entscheid ermittelt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Ge-winner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.

Kompakt, klein und handlich: Das ist der Porta-Chef™ 120 – der bisher kleinste Gasgrill der Marke Broil King. Der Grill lässt sich schnell zu-sammenklappen und leicht trans-portieren. Er bietet aber trotzdem alles, was Sie auch sonst von einem größeren Gasgrill von Broil King erwarten können: Eine große

Grillfläche, einfache Bedienung, regulierbare Temperatur und bestmögliche Hitzeverteilung und -speicherung – das garantiert optimale Grillergebnisse. Und: Der Porta- Chef™ 120 ist mit genü-gend Leistung ausgestattet, um köstliche Mahlzeiten für die ganze Familie zuzubereiten.

Gasgrill für unterwegs

Gasgrills für jedermann – mit einem Höchstmaß an Leistung, Qualität und Haltbarkeit! Hier erfahren Sie mehr: www.broilking.at

Glückliche Gewinner

„Am 06. April überreichten die Obfrau des Lebensmittelhandels KommR

Margarete Gumprecht und die Geschäftsführerin Mag. Stephanie

Studencki der Gewinnerin des Gewinn-

spiels aus der letzten „Genießen in Wien“

den tollen Hauptpreis bei der Firma Xoco-

lat im Palais Ferstel. Frau Angela Skerbinz

freute sich sehr über den Raclette Grill und

ist bereits auf die nächste Ausgabe von

„Genießen in Wien“ gespannt.

 Als Gewinner der übrigen Preise

gratulieren wir:

angelika Fischer, Helene Hafner und Judith Gebetsroithner“

2 x zu gewinnen! Der tragbare Gasgrill Porta-ChefTM 120 von Broil King im Wert von je 299,- €

2 x zu gewinnen!

DEr TraGBarE GaSGrILL Porta Chef 120 von Broil Kingim Wert von je 299,- €

TM

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Liebe Wiener Genießer,

wir wünschen Ihnen einen fröhlichen und entspannten Sommer

in unserem lebenswerten Wien!

Wir freuen uns auch im Jahr 2017 Ihr Ansprechpartner

für Genuss undLebensqualität zu sein.

Ihre Wiener Lebensmittelhändler