1) final dt Arial MPG-Satzung Juni 20121. Fördernde Mitglieder, 2. Wissenschaftliche Mitglieder, 3....

S AT Z U N G der Max-Planck-Gesellschaftzur Förderung der Wissenschaften e. V.in der Fassung vom 28. September 2020

S TAT U T E S of the Max-Planck-Gesellschaftzur Förderung der Wissenschaften e. V.as amended on 28 September 2020

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Established on 26 February 1948 and supplemented or amended by resolutions on 6 April 1951, 10 June 1954, 15 June 1955, 4 June 1959, 18 May 1960, 3 December 1964, 22 June 1972, 28 June 1973, 15 June 1978, 4 June 1992, 21 June 2001, 24 June 2004, 17 June 2010, 14 June 2012 and 28 September 2020.




page 34 ff. (English translation for informative purposes only)

SATZUNG DER MAX-PLANCK-GESELLSCHAFT

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Alle personenbezogenen Funktionsbezeichnungen dieser Satzung sind geschlechtsneutral zu verstehen.

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I N H A LT

§ 1 Name und Zweck .......................................................................................6§ 2 Sitz ...............................................................................................................7§ 3 Mitgliedschaft ............................................................................................7§ 4 Fördernde Mitglieder .................................................................................7§ 5 Wissenschaftliche Mitglieder ...................................................................8§ 6 Mitglieder von Amts wegen ......................................................................9§ 7 Ehrenmitglieder ..........................................................................................9§ 8 Stimmrecht .................................................................................................9§ 9 Beendigung der Mitgliedschaft ..............................................................10§ 10 Organe der Gesellschaft .........................................................................11§ 11 Präsident ...................................................................................................11§ 12 Senat .........................................................................................................12§ 13 " .........................................................................................................13§ 14 Prüfungsausschuss/Anstellungsausschuss .......................................15§ 15 Verwaltungsrat .........................................................................................16§ 16 " .........................................................................................................16§ 17 " .........................................................................................................17§ 18 " .........................................................................................................17§ 19 " .........................................................................................................17§ 20 Generalverwaltung ...................................................................................18§ 21 Hauptversammlung .................................................................................18§ 22 " .........................................................................................................19§ 23 Wissenschaftlicher Rat ...........................................................................19§ 24 " .........................................................................................................20§ 25 " .........................................................................................................21§ 26 Gemeinsame Verfahrensbestimmungen ..............................................22§ 27 " .........................................................................................................24§ 28 Institute .....................................................................................................24§ 29 " .........................................................................................................28§ 30 Schlichtungswesen .................................................................................28§ 31 Geschäftsjahr ...........................................................................................29§ 32 Auflösung der Gesellschaft ....................................................................29§ 33 Übergangsvorschrift ................................................................................30§ 34 Inkrafttreten ..............................................................................................30


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NAME UND ZWECK§ 1

(1) DieMax-Planck-GesellschaftzurFörderungderWissenschaftene. V.verfolgtdenZweck,dieWissenschaftenzufördern.DerSatzungs-zweckwirdverwirklichtinsbesonderedurchUnterhaltungvonFor-schungsinstituten(imFolgendenkurz:Institute).SiesetztdieTra-ditionderfrüherenKaiser-Wilhelm-GesellschaftzurFörderungderWissenschaftene.V. fort. Es ist derMax-Planck-Gesellschaft einbesonderesAnliegen,DiskriminierungenjederArtentgegenzuwirken.

(2) DieInstitutederGesellschaftbetreibendiewissenschaftlicheFor-schung frei und unabhängig.

(3) Die Gesellschaft verfolgt den in Absatz 1 genannten gemeinnüt-zigen Zweck im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung 1977 ausschließlich und unmittelbar. DieGesellschaft ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.

(4) Die Mittel der Gesellschaft dürfen nur für die satzungsmäßigenZwecke verwendet werden. Die Mitglieder (§ 3) erhalten keineZuwendungen aus Mitteln der Gesellschaft. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Gesellschaft fremd sind, oder durchunverhältnismäßighoheVergütungenbegünstigtwerden.

(5) DieGesellschaftkannnachMaßgabedes§58Nr.1AOMittelfürdie Verwirklichung des in Absatz 1 genannten gemeinnützigenZwecks einer anderen Körperschaft oder für die Verwirklichung des in Absatz 1 genannten gemeinnützigen Zwecks durch einejuristischePerson des öffentlichenRecht zuwenden.Die Zuwen-dung von Mitteln an eine unbeschränkt steuerpflichtige Körper-schaft des privaten Rechts setzt voraus, dass diese selbst steuer-begünstigt ist.Darüberhinaus istdieMittelweitergabenach§58Nr.2AOzulässig.

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SITZ§ 2

Sitz der Gesellschaft ist Berlin.

MITGLIEDSCHAFT§ 3

Mitglieder der Gesellschaft sind:1.FörderndeMitglieder,2.WissenschaftlicheMitglieder,3.MitgliedervonAmtswegen,4.Ehrenmitglieder.

FÖRDERNDE MITGLIEDER§ 4

(1) FörderndeMitgliederderGesellschaftkönnennatürlichePersonen,juristische Personen des öffentlichen oder privaten Rechts sowie unselbständige Stiftungen und Vereinigungen ohne Rechtspersön-lichkeit sein.

(2) AnträgeaufAufnahmesindandenPräsidentenzurichten.Juristi-sche Personen, unselbständige Stiftungen und Vereinigungen ohne Rechtspersönlichkeit benennen in dem Antrag die Person, die sie in der Gesellschaft vertreten soll; ein Wechsel ist mitzuteilen.

(3) ÜberdieAufnahmeentscheidetderSenat.

(4) FörderndeMitgliederderGesellschaftsindzurZahlungvon jähr-lichen Mitgliedsbeiträgen verpflichtet. Über die Höhe der Mitglieds-beiträge entscheidet die Hauptversammlung; dabei können unter-schiedliche Beträge für natürliche Personen einerseits, für juristi-

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sche Personen, unselbständige Stiftungen und Vereinigungen ohne Rechtspersönlichkeit andererseits festgelegt werden.

(5) DerBeitragistjährlichbiszum31.Januarzuzahlen.

WISSENSCHAFTLICHE MITGLIEDER§ 5

(1) Wissenschaftliche Mitglieder der Gesellschaft sind die Wissen-schaftlichen Mitglieder der Institute, die Emeritierten Wissenschaft-lichen Mitglieder und Auswärtigen Wissenschaftlichen Mitglieder der Institute.

(2) DieWissenschaftlichenMitgliedereinesInstitutswerdenaufgrund

besonderer wissenschaftlicher Leistungen berufen. Sie müssen im Institut als ständige Mitarbeiter tätig sein.

(3) AlsAuswärtigesWissenschaftlichesMitgliedeines Institutskannein früheres Wissenschaftliches Mitglied des Instituts oder eine Persönlichkeit berufen werden, die mit dem Institut in enger wis-senschaftlicher Zusammenarbeit steht oder gestanden hat.

(4) DieBerufungundErnennungerfolgt aufVorschlagdesDirektorsoder Leiters eines Instituts, einer selbständigen Abteilung oder einer selbständigen Forschungsstelle (im Folgenden kurz: Insti-tutsleiter)durchdenSenat,nachdemdiezuständigeSektiondesWissenschaftlichen Rates angehört worden ist. Gegen den Willen der Sektion soll eine Berufung nicht erfolgen. Ist der Institutsleiter selbst nicht Wissenschaftliches Mitglied, so steht das Vorschlags-recht dem Präsidenten im Benehmen mit dem Institutsleiter zu.

(5) WissenschaftlicheMitglieder der Institute werdenmit Erreichender Altersgrenze Emeritierte Wissenschaftliche Mitglieder.

(6) DieWissenschaftlichenMitglieder der Gesellschaft sind von derZahlung eines Mitgliedsbeitrags befreit.

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MITGLIEDER VON AMTS WEGEN§ 6

(1) Mitglieder der Gesellschaft von Amts wegen sind die Mitgliederdes Senats sowie diejenigen Institutsleiter, die nicht Wissen-schaftliche Mitglieder eines Instituts sind.

(2) DieMitglieder von Amtswegen sind von der Zahlung einesMit-gliedsbeitrags befreit.

EHRENMITGLIEDER§ 7

(1) Zu Ehrenmitgliedern der Gesellschaft können Forscher und För-derer der Wissenschaft ernannt werden, die für besondere Ver-dienste um die Forschung ausgezeichnet werden sollen.

(2) DieErnennungerfolgtdurchdieHauptversammlungaufVorschlagdes Senats.

(3) DieEhrenmitgliedersindvonderZahlungeinesMitgliedsbeitrags

befreit.

STIMMRECHT§ 8

JedesMitgliedhat,gleichviel,obeseinFörderndes,einWissenschaft-liches, ein Mitglied von Amts wegen oder ein Ehrenmitglied ist oder mehrere dieser Eigenschaften in sich vereint, bei Abstimmungen nur eine Stimme.


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BEENDIGUNG DER MITGLIEDSCHAFT§ 9

(1) Die Mitgliedschaft erlischt durch den Tod, bei juristischen Per-sonen, unselbständigen Stiftungen und Vereinigungen ohne Rechts-persönlichkeit durch Auflösung, ferner durch freiwilligen Austritt oder durch Ausschluss eines Mitglieds.

(2) Beim Tod eines Fördernden Mitglieds kann ein Erbe oder eineErbengemeinschaft mit Genehmigung des Senats die Mitglied-schaft fortsetzen.

(3) DerAustritteinesMitgliedserfolgtdurchschriftlicheErklärungandenPräsidenten.DerAustritt ist nur zumSchlussdes laufendenJahreszulässig.

(4) Der Ausschluss einesMitglieds kann vom Senatmit Zweidrittel-mehrheit beschlossen werden, wenn das Verbleiben des Mitglieds in der Gesellschaft ihr Ansehen oder ihre Interessen schädigen würde.DasMitgliedsollvordemBeschlussgehörtwerden.

(5) DieMitgliedschaftkannfernerdurchBeschlussdesSenatsbeendetwerden, wenn ein Mitglied trotz wiederholter Mahnung, die min-destens einmal durch eingeschriebenen Brief unter Hinweis auf diese Vorschrift erfolgen muss, mit seinem Jahresbeitrag mehralseinJahrimRückstandist.

(6) Die Eigenschaft als Wissenschaftliches Mitglied eines Institutserlischt auch, wenn der Senat das Ausscheiden aus dem Institut feststellt.

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ORGANE DER GESELLSCHAFT§ 10

(1) OrganederGesellschaftsind: 1.derPräsident, 2.derSenat, 3.derVerwaltungsrat, 4.dieHauptversammlung, 5.derWissenschaftlicheRatundseineSektionen.

(2) Der Präsident undMitglieder vonOrganen können für ihreTätig-keit Vergütungen und Aufwandsentschädigungen erhalten.

(3) Die Haftung des Präsidenten und der Mitglieder von Organengegenüber dem Verein und gegenüber den Mitgliedern beschränkt sich auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

PRÄSIDENT§ 11

(1) DerPräsidentrepräsentiertdieGesellschaft.

(2) ErentwirftdieGrundzügederWissenschaftspolitikderGesellschaft.

(3) ErhatinsbesonderefolgendeRechteundPflichten: a) er ist der Vorsitzende des Senats, des Verwaltungsrates und

der Hauptversammlung; b) er bestätigt die Wahl der Senatoren und der Ehrensenatoren

sowiediegemäß§12Absatz6und7erfolgteBenennungvonSenatoren;

c) er spricht dieBerufungenundErnennungender Institutsleiterund der Wissenschaftlichen Mitglieder aus und vollzieht deren AnstellungsverträgenachMaßgabedes§17Absatz 1Satz2;er spricht auch die Abberufungen aus;

d) erbestätigtdieindenInstitutengewähltenwissenschaftlichenMitarbeiter als Mitglieder der Sektionen und stellt in Zweifels-


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fällen die Beendigung ihrer Mitgliedschaft beim Ausscheiden ausdemInstitutfest(§23Absatz3);

e) er hat das Recht, an den Sitzungen des WissenschaftlichenRates und seiner Sektionen beratend teilzunehmen, auch soweit er diesen nicht als stimmberechtigtes Mitglied angehört;

f) ersorgtfürdievertrauensvolleZusammenarbeitinnerhalbderGesellschaft; er bestellt insbesondere Schlichtungsberater und Schlichtungskommissionen(§30).

(4) InFällen,diekeinenAufschubdulden,kannderPräsidentüberdievorstehend genannten Befugnisse hinaus Entscheidungen treffen. Er teilt diese den zuständigen Gremien alsbald mit.

(5) Vertreter des Präsidenten ist der von ihm dazu bestimmte Vize-präsident, mangels einer Bestimmung derjenige Vizepräsident, der am längsten dieses Amt bekleidet, bei gleicher Amtsdauer der ältere. Für einzelne Angelegenheiten kann der Präsident seine Vertretung jedem Mitglied des Verwaltungsrates übertragen.

SENAT§ 12

(1) DemSenatgehörenderPräsidentsowiemindestens12undhöchs-tens32gewählteSenatorenan.ForscherundGelehrte,insbeson-dereausderMax-Planck-Gesellschaft,sollendemSenat inange-messener Zahl angehören.

(2) Besonders verdienteMitglieder des Senats können nach Ablaufihrer Amtszeit zu Ehrensenatoren gewählt werden. Sie werden in derMindest-undderHöchstzahldesAbsatzes1nichtmitgerechnet.Sie nehmen an den Sitzungen des Senats beratend teil.

(3) Senatoren sowie die Ehrensenatoren werden von der Hauptver-sammlungingeheimerAbstimmunggewählt.DieWahlderSena-toren erfolgt auf sechs Jahre, die der Ehrensenatorenmit Zwei-drittelmehrheit auf Lebenszeit. AnschließendeWiederwahl eines

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Senators, der nicht dem Verwaltungsrat angehört, ist nur einmal zulässig.DieWahleinesSenators,der inseineramtlichenEigen-schaftgewähltwird,erfolgtmitBeschränkungaufdieDauerdiesesAmtes.DasNäherebestimmteineWahlordnung,dievonderHaupt-versammlungzubeschließenist.

(4) DemSenat gehören außerdemvonAmtswegenderVorsitzendedes Wissenschaftlichen Rates, die Sektionsvorsitzenden und der Generalsekretär(dieGeneralsekretäre)an.

(5) JedeSektionwähltausihrerMitteeinenMitarbeiterfürdieDauerseiner Zugehörigkeit zur Sektion in den Senat.

(6) Der Gesamtbetriebsrat derMax-Planck-Gesellschaft kann seinen

Vorsitzenden als Mitglied in den Senat entsenden.

(7) FernerkanndieBundesregierungzweiBundesministeroderStaats-sekretäre und können dieKultus- und Finanzminister der Ländergemeinsam drei Landesminister als Mitglieder des Senats benennen.

(8) Der Senat wird vom Präsidenten nach Bedarf sowie auf AntrageinesDrittelsseinerMitgliedereinberufen.

§ 13

(1) Der Senat kann über alle Angelegenheiten der Gesellschaftbeschließen,dienichtdurchdieSatzungderHauptversammlungvorbehalten sind.

(2) ErhatinsbesonderefolgendeRechteundPflichten: a) erwähltdenPräsidentenunddieübrigenMitgliederdesVer-

waltungsratesgemäß§16; b) er beschließt über dieGründungoder Eingliederungundüber

die Aufhebung oder Ausgliederung von Instituten und selb-ständigen Abteilungen; diese Beschlüsse fasst er mit Zweidrit-telmehrheit, nachdem er die zuständige Sektion des Wissen-schaftlichen Rates gehört hat;


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c) erbeschließtdieSatzungenderInstitute; d) erbeschließtüberdieBerufungundErnennungsowieüberdie

Abberufung der Institutsleiter unter Beachtung besonderer Rechtsverhältnisse der Institute, nachdem er die zuständige Sektion des Wissenschaftlichen Rates gehört hat; gegen deren Widerspruch soll eine Berufung oder Abberufung nicht erfolgen; Entsprechendes gilt für die Berufung und Ernennung sowie für die Abberufung der Wissenschaftlichen Mitglieder eines Instituts;

e) er beschließt bei Bedarf über die kommissarische Bestellungeines Institutsleiters;

f) er schlägt dem Präsidenten nach Anhören der zuständigenSektion die Einsetzung von Schlichtungsberatern vor (§ 11Absatz3f),§30);

g) er übt die Befugnisse aus, die nach den Satzungen der Insti-tute dem Senat oder der Gesellschaft im Allgemeinen zuge-wiesen sind;

h) er beschließt über die Beteiligung der Gesellschaft an Unter-nehmenaußerhalbderMax-Planck-GesellschaftsowieüberdieBehandlung von Einrichtungen der Gesellschaft, die nicht Insti-tute im Sinne dieser Satzung sind;

i) erstelltdenGesamthaushaltsplanfest; k) erbeschließtüberdieAnnahmeundVerwendungvonMitteln,

die der Gesellschaft zur Förderung ihrer Aufgaben zugewendet werden, vorbehaltlich der Rechte der Institutsdirektoren nach §28Absatz3m);erkanndieAusübungdieserBefugnisdemPräsidenten, dem Verwaltungsrat oder der Generalverwaltung übertragen;

l) er stellt den Jahresbericht fest und legt ihn der Hauptver-sammlung vor; der Bericht soll auch über die begonnenen und geplanten Unternehmungen der Gesellschaft unterrichten;

m)er beschließt die der Hauptversammlung zur Prüfung undGenehmigungvorzulegendeJahresrechnung;

n) erbeschließtüberEhrungendurchdieGesellschaft.

(3) Er bildet einen ständigenAusschuss zurBeratung inFragenderForschungspolitik und Forschungsplanung.

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PRÜFUNGSAUSSCHUSS/ ANSTELLUNGSAUSSCHUSS

§ 14

(1) Der Senat richtet einen Prüfungsausschuss sowie einen Anstel-lungsausschussalsbeschließendeAusschüsseein.

(2) FürdenPrüfungsausschussgeltenfolgendeBestimmungen: a) AufgabedesPrüfungsausschusses istes,dieRechtmäßigkeit

des Haushaltsvollzugs und die Ordnungsmäßigkeit der Rech-nungslegung der Gesellschaft sowie die Wirksamkeit ihres Risiko-undCompliance-Managementszuprüfen.DerPrüfungs-ausschuss unterbreitet der Hauptversammlung Vorschläge zur Bestellung der externen Wirtschaftsprüfer, legt Maßstab undUmfang des Prüfungsauftrages fest und nimmt den Bericht derWirtschaftsprüferentgegen.ErnimmtdenJahresberichtderRevision entgegen und ist befugt, in Einzelfällen weitere Prü-fungenzuveranlassen.DerPrüfungsausschussberichtetdemSenat über seine Prüfungen und Beschlüsse.

b) Der Prüfungsausschuss besteht aus zwei gewählten Sena-toren im Sinne des § 12 Absatz 1 der Satzung sowie einemweiteren Mitglied der Gesellschaft, das nicht dem Senat ange-hört. Mitglied des Prüfungsausschusses kann nicht sein, wer MitglieddesVorstands istoderwer ineinemBeschäftigungs-oderVersorgungsverhältniszurGesellschaftsteht.DerVorsit-zende des Ausschusses sowie mindestens ein weiteres Mit-gliedsollenüberdieerforderlicheExpertiseinfinanziellenundwirtschaftlichen Fragen verfügen. Die Wahl der MitgliedererfolgtdurchdenSenatfürdieDauervondreiJahren;zweima-lige Wiederwahl ist möglich. Eine Vertretung der Mitglieder ist ausgeschlossen.

c) DerPrüfungsausschussbestimmtseinenVorsitzendenselbst.

(3) FürdenAnstellungsausschussgeltenfolgendeBestimmungen: a) Aufgabe des Anstellungsausschusses ist es, über die Vergü-

tung und über die Genehmigung von Nebentätigkeiten des Prä-sidenten sowie über die Vergütung und über die Genehmigung


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von funktionsbezogenen Nebentätigkeiten der übrigen Mit-glieder des Verwaltungsrats zu entscheiden. Weiterhin hat der Anstellungsausschuss die Aufgabe, über eine Vergütung frü-herer Präsidenten für die Wahrnehmung von Aufgaben der Gesellschaft zu entscheiden.

b) DerAnstellungsausschussbesteht aus zwei gewähltenSena-toren im Sinne von § 12 Absatz 1 der Satzung sowie einemweiteren Mitglied der Gesellschaft, das nicht dem Senat ange-hört. Mitglied des Anstellungsausschusses kann nicht sein, wer Mitglied des Vorstands ist oder wer in einem Beschäfti-gungs-oderVersorgungsverhältniszurGesellschaftsteht.DieWahlderMitgliedererfolgtdurchdenSenatfürdieDauervondrei Jahren; zweimaligeWiederwahl ist möglich. Eine Vertre-tung der Mitglieder ist ausgeschlossen.

c) DerAnstellungsausschussbestimmtseinenVorsitzendenselbst.

(4) DienäherenEinzelheitenzurZusammensetzungundArbeitsweiseder beiden Ausschüsse regelt jeweils eine Geschäftsordnung, die der Senat auf Vorschlag des Verwaltungsrats erlässt.

VERWALTUNGSRAT§ 15

DerVerwaltungsratbestehtausdemPräsidenten,mindestenszweiVize-präsidenten, dem Schatzmeister und zwei bis vier weiteren Mitgliedern.

§ 16

(1) Der Präsident wird vom Senat in geheimer Wahl gesondert mitZweidrittelmehrheit gewählt. Die Wahl erfolgt auf sechs Jahre.AnschließendeWiederwahlisteinmalzulässig.

(2) DieVizepräsidenten,derSchatzmeisterunddieweiterenMitgliederdes Verwaltungsrates werden vom Senat aus seiner Mitte auf sechsJahregewählt.AnschließendeWiederwahlisteinmalzulässig.

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§ 17

(1) Der Verwaltungsrat bildet zusammen mit dem Generalsekretär(denGeneralsekretären)denVorstandimSinnedesGesetzes.ZurAbgabe rechtsverbindlicher Erklärungen ist die Mitwirkung zweier Mitglieder des Vorstands, von denen eines dem Verwaltungsrat angehören muss, erforderlich und ausreichend.

(2) DerVerwaltungsratbereitetwichtigeEntscheidungenderGesell-schaft auf Antrag des Präsidenten oder auf Antrag von dreien seiner Mitglieder vor und berät den Präsidenten. Er fasst die erfor-derlichen Beschlüsse.

(3) Er führtdurchdenPräsidentendieAufsichtüberdieGeneralver-waltung und kann ihr Weisungen erteilen.

§ 18

(1) Der Verwaltungsrat stellt denGesamthaushaltsplan auf und legtihn vor Beginn des Geschäftsjahres dem Senat zur Beschlussfas-sung vor. Vor jeder Kürzung des Haushaltsvoranschlages eines Instituts ist dem Institutsleiter und auf dessen Wunsch dem Vor-sitzenden der zuständigen Sektion des Wissenschaftlichen Rates Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben, soweit es sich nicht um einegleichmäßigeKürzungderVoranschlägeallerInstitutehandelt.

(2) Nach Ablauf des Geschäftsjahres stellt der Verwaltungsrat denJahresberichtunddieJahresrechnungauf.

§ 19

(1) DerVerwaltungsratwirdvomPräsidentennachBedarfsowieaufAntrag von dreien seiner Mitglieder einberufen.

(2) Wichtige Angelegenheiten der Institute soll der Verwaltungsratmit den zuständigen Institutsleitern und Sektionsvorsitzenden des Wissenschaftlichen Rates besprechen.


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(3) Der Verwaltungsrat kann sich eineGeschäftsordnung geben, dieder Bestätigung durch den Senat bedarf.

GENERALVERWALTUNG§ 20

(1) Die Generalverwaltung wird von einem oder mehreren Generalse-kretären geleitet. Diese werden vom Präsidenten aufgrund einesSenatsbeschlusses bestellt. Im Falle der Verhinderung der General-sekretäre bestimmt der Präsident, wer die Generalverwaltung leitet.

(2) DieGeneralverwaltung führt die laufendenGeschäfte derGesell-schaft. Maßnahmen der Vermögensverwaltung erfolgen im Ein-vernehmen mit dem Schatzmeister.

(3) DieGeneralverwaltungunterstütztdieOrganederGesellschaftunddie Institute bei der Erfüllung ihrer Verwaltungsaufgaben. Sie über-prüft die Verwaltung der Institute, insbesondere die Einhaltung der Haushaltspläne.

(4) DieGeneralsekretärenehmenandenSitzungendesVerwaltungs-rates mit beratender Stimme teil.

(5) Das Nähere regelt eine vom Verwaltungsrat beschlossene Ge-schäftsordnung.

HAUPTVERSAMMLUNG§ 21

(1) DieHauptversammlungbestehtausdenMitgliedernderGesellschaft.

(2) SiehatfolgendeRechteundPflichten: a) siewähltdieSenatorensowiedieEhrensenatorengemäß§12; b) sieernenntdieEhrenmitgliedergemäß§7;

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c) siebestelltdieWirtschaftsprüfer,welchejährlichdieRechtmä-ßigkeitdesHaushaltsvollzugsunddieOrdnungsmäßigkeitderRechnungslegung der Gesellschaft sowie die Wirksamkeit ihres Risiko-undCompliance-Managementsprüfen;

d) sienimmtdenJahresberichtentgegen,denderSenatihrvorlegt;AnfragenundBemerkungenzumJahresbericht,diesieandenSenat richtet, hat dieser spätestens in der nächsten Hauptver-sammlung zu behandeln;

e) sieprüftundgenehmigtdieJahresrechnung,diederSenatihrvorlegt, und erteilt die Entlastung;

f) siebeschließtüberAngelegenheiten,diezurZuständigkeitdesSenats gehören und die der Senat ihr zur Beschlussfassung vorgelegt;

g) siebeschließtüberSatzungsänderungen;hierzuisteineZwei-drittelmehrheit erforderlich;

h) siebeschließtüberdieAuflösungderGesellschaftgemäß§32.

§ 22

(1) DieordentlicheHauptversammlungwirdeinmal jährlichvomPrä-sidenten einberufen.

(2) Eine außerordentlicheHauptversammlungwird vom Präsidentenim Bedarfsfall sowie auf Antrag eines Viertels der Mitglieder der Gesellschaft oder auf Antrag des Senats einberufen.

WISSENSCHAFTLICHER RAT§ 23

(1) Der Wissenschaftliche Rat besteht aus den WissenschaftlichenMitgliedern der Institute und den aus den Instituten in die Sekti-onen gewählten wissenschaftlichen Mitarbeitern. Ihm gehören auch diejenigen Institutsleiter an, die nicht Wissenschaftliche Mit-glieder eines Instituts sind.


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(2) DerWissenschaftlicheRatgliedertsichineineBiologisch-Medizini-sche, eine Chemisch-Physikalisch-Technische und eine Geistes-,Sozial-undHumanwissenschaftlicheSektion.DieZugehörigkeitzueiner Sektion richtet sich nach dem Aufgabenbereich des Instituts, dem das Wissenschaftliche Mitglied und der wissenschaftliche Mit-arbeiter angehören. Die Sektion kann ein Mitglied einer anderenSektion als ständigen Gast mit beratender Stimme aufnehmen.

(3) In jedem Max-Planck-Institut wird ein dort angestellter wissen-schaftlicherMitarbeiter auf drei Jahre in die zuständigeSektiongewählt. Seine Mitgliedschaft in der Sektion erlischt beim Aus-scheiden aus dem Institut oder durch Neuwahl im Institut. DerMitarbeiter muss wissenschaftlich so ausgewiesen sein, dass er für die Aufgaben der Sektionen geeignet ist. Wiederwahl ist in der Regelnichtzulässig.DieWahlistdurchdenPräsidentenzubestä-tigen, nachdem er die Beachtung der Wahlkriterien geprüft hat. DasNähereregelteinevomSenatbeschlosseneWahlordnung.

(4) Die Sektionen wählen je einen Vorsitzenden und einen Stellver-treteraufdreiJahre.AnschließendeWiederwahlisteinmalzulässig.DasAmtalsVorsitzenderoderStellvertretererlischtdurchNeuwahloder beim Ausscheiden aus der Sektion.

(5) DerWissenschaftlicheRatwählteinenVorsitzendenundeinenStell-vertreteraufdreiJahre,höchstensjedochaufdieDauerihrerZuge-hörigkeitzumRat.AnschließendeWiederwahlistnichtzulässig.

§ 24

(1) DerWissenschaftlicheRaterörtertdiedenSektionengemeinsamenAngelegenheiten, insbesondere die, die für die wissenschaftliche Entwicklung der Gesellschaft von Bedeutung sind. Er kann Anträge an den Senat und Empfehlungen an die Sektionen richten.

(2) Der Wissenschaftliche Rat kann zur Wahrnehmung seiner Auf-

gaben aus seiner Mitte ständige Ausschüsse bilden und ihnen bestimmte Zuständigkeiten zuweisen. Im Übrigen regelt der Wis-senschaftliche Rat sein Verfahren selbständig.

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(3) DerPräsidenterstattetdemWissenschaftlichenRatjährlicheinenBericht.DerRatkanndazuStellungnehmen.

(4) DerWissenschaftlicheRatwird von seinemVorsitzenden einmaljährlichsowiebeiBedarfoderaufAntrageinesDrittelsseinerMit-glieder einberufen. An seinen Sitzungen können die Emeritierten Wissenschaftlichen Mitglieder und die Auswärtigen Wissenschaft-lichen Mitglieder der Institute als Gäste mit beratender Stimme teilnehmen.

§ 25

(1) Die Sektionen desWissenschaftlichen Rates erörtern die gemein-samen Angelegenheiten ihrer Institute und können entsprechende Anträge an den Senat sowie an den Wissenschaftlichen Rat richten. SieberatendenSenatgemäß§13Absatz2b),d)undf)beiseinenBeschlüssen über Institute, Institutsleiter, Wissenschaftliche Mit-glieder und bei seinen Vorschlägen für Schlichtungsberater.

(2) DieSektionsmitgliederhabenbeiEmpfehlungenderSektionenzuBeschlüssen des Senats gemäß§ 13 Absatz 2 d) über Instituts-leiter und Wissenschaftliche Mitglieder kein Stimmrecht, soweit sie selbst betroffen oder in dem von der Empfehlung betroffenen Institut tätig sind.

(3) DieSektionentragendafürSorge, a) dass bei Beratungen zur Berufung eines Wissenschaftlichen

Mitglieds die wissenschaftlichen Mitarbeiter des betroffenen Instituts rechtzeitig angehört und informiert werden;

b) dass vor Auflösung einer selbständigen Abteilung oder einesInstituts die wissenschaftlichen Mitarbeiter des betroffenen Instituts rechtzeitig informiert und in den wesentlichen Stadien der Beratungen angehört werden.

(4) DieSektionenwerdenvondenSektionsvorsitzendennachBedarfsowie auf Antrag eines Drittels ihrer Mitglieder einberufen. DieEmeritierten Wissenschaftlichen Mitglieder können an den Sit-zungen ihrer Sektion als Gäste mit beratender Stimme teilnehmen.


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DieSektionenkönnenzurWahrnehmungbestimmterZuständig-keiten einen geschäftsführenden Ausschuss und ständige Kom-missionen einrichten. Für die Abgabe von Empfehlungen an die übrigen Organe der Gesellschaft bedarf es eines Beschlusses der zuständigen Sektion. Im Übrigen regeln die Sektionen ihr Ver-fahren selbständig.

(5) DieSektionenberichtendemWissenschaftlichenRatjährlichüberihreTätigkeit.

GEMEINSAME VERFAHRENSBESTIMMUNGEN§ 26

(1) Alle Sitzungen sowie die Hauptversammlung werden von ihrenVorsitzendendurchEinladunginTextformunterrechtzeitigerMit-teilungderTagesordnungeinberufen,soweitnichtindieserSatzungeineandereRegelungzugelassenist.DieHauptversammlungwirdvom Präsidenten außerdem durch Bekanntmachung im Bundes-anzeiger gültig einberufen.

Die Sitzungen finden in Präsenzform statt. In begründeten Aus-nahmefällen kann

a) derVorsitzendeeinesGremiumsbestimmen,dassSitzungsteil-nahme und Stimmabgabe im Wege elektronischer Kommunika-tion erfolgen können. Für Sitzungen des Wissenschaftlichen Rats und seiner Sektionen bedarf die Feststellung eines begrün-deten Ausnahmefalls des Einvernehmens mit dem Präsidenten.

b) der Vorsitzende eines Gremiums anstelle einer Sitzung einschriftliches Verfahren und schriftliche Stimmabgabe veran-lassen.

c) derPräsidentdenMitgliedernderHauptversammlunggestatten,ohneTeilnahmean derHauptversammlung ihre Stimmen vorderDurchführungderHauptversammlungschriftlichabzugeben.

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(2) Beschlüsse der Hauptversammlung können ohne Rücksicht aufdie Zahl der Anwesenden gefasst werden, Beschlüsse des Senats, wenn wenigstens die Hälfte seiner Mitglieder anwesend ist, BeschlüssederübrigenGremien,wennwenigstenseinDrittelderMitglieder anwesend ist. § 32 Absatz 1 über die Auflösung derGesellschaft bleibt unberührt. Ist mangels genügender Beteiligung eine Beschlussfassung nicht möglich, so beraumt der Vorsitzende innerhalb angemessener Frist eine neue Sitzung mit dem Hinweis an, dass in ihr ohne Rücksicht auf die Zahl der Anwesenden ent-schieden wird.

(3) Bei Abstimmungen entscheidet die einfache Mehrheit, soweitnicht in der Satzung eine andere Regelung angeordnet ist oder von einer durch die Satzung gestatteten Abweichung Gebrauch gemacht wird. Bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des Vorsit-zenden den Ausschlag. Für Wahlen bedarf es, sofern nichts anderes bestimmt ist, der absoluten Mehrheit der Wählenden. Ergibt sich keine absolute Mehrheit, so erfolgt eine engere Wahl zwischen denbeidenKandidatenmitdergrößtenStimmenzahl.Gewähltistdannderjenige,aufdendiegrößereStimmenzahlentfällt;beiStim-mengleichheit entscheidet das Los. Für die Berechnung qualifi-zierterMehrheitenistdieZahlderabgegebenenStimmenmaßge-bend. Eine Stellvertretung bei der Stimmabgabe ist nicht gestattet.

(4) DieAbberufungauseinemAmtkannnurmitZweidrittelmehrheitdurch das Organ erfolgen, das den Betreffenden gewählt hat. DiesersollvorderEntscheidunggehörtwerden.ErhatbeiderEnt-scheidung kein Stimmrecht.

(5) Der Senat, der Verwaltungsrat, der Wissenschaftliche Rat undseine Sektionen können für besondere Aufgaben Kommissionen bilden. Will eine Kommission weitere Personen mit Sitz und Stimme heranziehen, so bedarf dies der Zustimmung des Organs, das die Kommission gebildet hat. Ohne diese Zustimmung können Per-sonen mit beratender Stimme zugezogen werden.


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(6) IndenSitzungensowie inderHauptversammlungwirdeineNie-derschrift geführt, die vom Vorsitzenden und einem Schriftführer zu unterzeichnen ist. Die Niederschrift soll den Gang der Ver-handlung und die gefassten Beschlüsse festhalten. Auf Verlangen eines Mitglieds muss dessen Stimmabgabe in der Niederschrift angegeben werden, jedoch nicht die Begründung. Die Begrün-dung kann von dem Mitglied innerhalb 24 Stunden nach derSitzung schriftlich eingereicht werden und ist dann der Nieder-schrift beizufügen.

§ 27

(1) Die Amtszeit der auf sechs oder drei Jahre gewählten Vorsit-zenden und Mitglieder der Gesellschaftsorgane endet mit der Hauptversammlung, die im sechsten oder dritten Kalenderjahr nach ihrem Amtsantritt stattfindet. Der Präsident und die Mit-glieder des Verwaltungsrates sollen innerhalb eines Jahres vordem Ende der laufenden Amtszeiten gewählt werden. Hat die erforderliche Neuwahl eines Vorsitzenden oder Mitglieds eines Gesellschaftsorgans nicht rechtzeitig stattgefunden oder tritt die gewählte Person ihr Amt erst später an, so bleibt der Vorgänger entsprechend länger im Amt.

(2) Scheidet der Präsident vor Ablauf seiner Amtszeit aus, sowähltder Senat einen neuen Präsidenten. Scheidet ein anderes Mitglied des Verwaltungsrates vor Ablauf seiner Amtszeit aus, so kann der Senat einen Ersatzmann für den Rest der Amtszeit wählen. Bei Gelegenheit der Wahl eines Präsidenten kann der Senat auch die übrigen Mitglieder des Verwaltungsrates neu wählen.

INSTITUTE§ 28

(1) Die InstitutederGesellschaft sollen inderRegel keineRechtsfä-higkeit besitzen.

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(2) Die Verfassung eines Instituts soll durch eine Institutssatzunggeregelt werden.

(3) Soweit die Institutssatzung nichts anderes bestimmt, steht jedesInstitut unter der wissenschaftlichen und verwaltenden Leitung einesDirektorsoderLeiters,derfolgendeRechteundPflichtenhat:

a) er ist inseinerwissenschaftlichenTätigkeit frei, insbesondereunterliegt er, vorbehaltlich der nachfolgenden Bestimmungen, keiner Beschränkung bei der Wahl, Reihenfolge und Ausfüh-rung der wissenschaftlichen Arbeiten des Instituts;

b) erkannimBenehmenmitdenWissenschaftlichenMitgliederndes Instituts dem Senat vorschlagen, einen selbständigen Abteilungsleiter zu berufen oder jemanden als Wissenschaftli-ches Mitglied oder als Auswärtiges Wissenschaftliches Mit-glied des Instituts zu berufen; der Vorschlag ist an den Präsi-denten zu richten, der ihn an den Vorsitzenden der zuständigen Sektion des Wissenschaftlichen Rates weiterleitet;

c) er teilt dem Senatmit, wenn einWissenschaftlichesMitglieddes Instituts aus diesem ausscheidet;

d) er bestellt und entlässt die übrigen wissenschaftlichen undsonstigen Mitarbeiter; die Anstellungsverträge haben sich im Rahmen der von den zuständigen Gesellschaftsorganen erlas-senen allgemeinen Bestimmungen zu halten; soweit es sich um Mitarbeiter eines Wissenschaftlichen Mitglieds eines Insti-tuts handelt, setzt der Institutsleiter sich zuvor mit diesem ins Benehmen;

e) ersorgtfürdievertrauensvolleZusammenarbeitinnerhalbdesInstituts und dafür, dass die Wissenschaftlichen Mitglieder des Instituts in dessen Rahmen die Möglichkeit zur freien wissen-schaftlichenTätigkeithaben;

f) ersorgtdafür,dassdiewissenschaftlicheundberuflicheEnt-faltung der Mitarbeiter durch Arbeiten, die die Übernahme eigener Verantwortungeinschließen, imRahmenderForschungszieledes Instituts gefördert wird;

g) erberichtet,zugleichfürdieWissenschaftlichenMitgliederdesInstituts, dem Präsidenten jährlich über den Stand und die Planung der wissenschaftlichen Arbeiten des Instituts sowie über die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses;


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h) erentwirft imBenehmenmitden jeweilsbetroffenenWissen-schaftlichen Mitgliedern des Instituts den Haushaltsvoran-schlag des Instituts und legt ihn rechtzeitig vor Beginn des Geschäftsjahres der Generalverwaltung vor; diese hat ihn auf Bedenken gegen einzelne Ansätze hinzuweisen;

i) erunterrichtetdieWissenschaftlichenMitgliederdes Institutsüber den wesentlichen Inhalt des genehmigten Haushalts; er entscheidet über die Verwendung der im Haushalt festgesetzten Mittel und verwaltet diese, soweit seine Befugnisse nicht im Einzelfall aus wichtigen Gründen durch den Verwaltungsrat beschränkt sind; wenn die Interessen eines Wissenschaftli-chen Mitglieds des Instituts besonders berührt werden, handelt er dabei im Benehmen mit diesem;

k) er vertritt die Gesellschaft in den laufenden Angelegenheitendes Instituts; er ist jedoch nicht befugt, Verpflichtungen einzu-gehen, für die eine finanzielleDeckung imHaushaltsplan desInstituts nicht vorgesehen ist, Kredite zu Lasten der Gesell-schaft oder des Instituts aufzunehmen, in Grundstücksangele-genheitenVerträgezuschließenoderVerfügungenzu treffen,die Gesellschaft oder das Institut vor Gericht zu vertreten;

l) erverwaltetdiezumInstitutgehörendenGrundstücke,Gebäude und sonstigen Gegenstände;

m)er kann Zuwendungen für Zwecke des Instituts annehmen,wenn der Verwaltungsrat zustimmt; der Zustimmung bedarf es nicht, soweit der Verwaltungsrat eine allgemeine Ermächti-gung erteilt hat;

n) er berichtet demPräsidenten aufVerlangen jederzeit über dieGeschäftsführung und hat den von der Gesellschaft beauf-tragten Revisoren Einblick in die Unterlagen zu gewähren; er trägt gegenüber der Gesellschaft die Verantwortung für die ord-nungsgemäßeVerwaltungundVerwendungderInstitutsmittel;

o) erkannimBenehmenmitdenWissenschaftlichenMitgliederndes Instituts dem Senat vorschlagen, eine Institutssatzung zu beschließenodersiezuändern.

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(4) Die Leitungsfunktion gemäß Absatz 3 soll bei Berufungen vomSenat in der Regel befristet übertragen werden. Bei der Entschei-dung über die Erneuerung der Leitungsfunktion ist eine den wis-senschaftlichen und organisatorischen Erfordernissen des Instituts gerecht werdende Kontinuität anzustreben. Wird die Leitungsfunk-tion nicht erneuert, so hat das Wissenschaftliche Mitglied Anspruch auf Gewährung selbständiger wissenschaftlicher Arbeitsmöglich-keiten.DasVerfahrenwirddurchdenSenatgeregelt.

(5) BesteheninnerhalbeinesInstitutsTeilinstituteoderselbständige

Abteilungen,soübenderenDirektorenoderLeitersowiederDirektor(bzw.GeschäftsführendeDirektor)desGesamtinstitutsinnerhalbihres Geschäftskreises die Rechte und Pflichten gemäß Absatz 3nachMaßgabederInstitutssatzungaus.Absatz4giltentsprechend.

(6) DieWissenschaftlichenMitgliedereinesInstitutssindimRahmendesInstitutsinihrerwissenschaftlichenTätigkeitfrei;siesindzurMitarbeit an den gemeinsamen wissenschaftlichen Aufgaben des Instituts gehalten.

(7) EinesachgerechteMitwirkungallerimwissenschaftlich-technischenBereich der Institute tätigen Mitarbeiter an Entscheidungen in den Instituten durch rechtzeitige und ausreichende Information aller BetroffenenunddieregelmäßigegemeinsameBeratungüberallge-meineZielsetzung,MethodenundDurchführungvonForschungs-vorhaben ist in den Institutssatzungen sicherzustellen. Gegen die Entscheidung der Institutsleitung kann sich jeder Mitarbeiter in einer ihm wichtig erscheinenden wissenschaftlichen Angelegen-heit an die zuständigeSektionwenden.Außerdemkann er seineabweichendeMeinungdemjährlichenInstitutsberichtgemäß§28Absatz3g)beifügen.DasNähereregeltdieInstitutssatzung.

(8) Die selbständigen Forschungsstellen der Gesellschaft stehen imSinne dieser Satzung den Instituten gleich; sie unterscheiden sich vonihnennurdurchihregeringereGröße.


28

§ 29

(1) DieSatzungenderInstitutekönnen,unbeschadetderjeweilsbeste-hendenRechteeinzelnerPersonen,von§28abweichendesowieergänzende Bestimmungen über die Verfassung der Institute ent-halten, insbesondere

a) überdieRechtsverhältnisseeinesInstituts,daseigeneRechts-fähigkeit besitzt;

b) über die Bildung eines Kuratoriums des Instituts und dessenAufgaben;

c) überdieOrganisationdesInstituts.

(2) WerdendurchdieSatzungeinesInstitutsRechteundPflichtendesInstitutsleiters einem Kollegium übertragen, so gelten, wenn die Institutssatzung nichts anderes bestimmt, folgende Regeln:

a) dasKollegiumhandeltdurchMehrheitsbeschluss; b) eskannsicheinenVorsitzendenausseinenMitgliedernwählen

undihmeinenTeilseinerBefugnisseübertragen; c) eskanndemSenatdieErnennungeinesneuenMitgliedsvor-

schlagen; d) imÜbrigen findenaufdie einzelnenMitgliederder kollegialen

Leitung die Bestimmungen dieser Satzung über Institutsleiter entsprechende Anwendung.

SCHLICHTUNGSWESEN§ 30

(1) Können Beschwerden oder Streitigkeiten in einem Institut nicht beigelegt werden, so ist jeder Mitarbeiter berechtigt, sich an einen Schlichtungsberater der für das Institut zuständigen Sektion zu wenden.

(2) Der Schlichtungsberater versucht, die Angelegenheit beizulegen.Zu diesem Zweck hat er ein Informationsrecht gegenüber den Beteiligten und der Institutsleitung. Er ist verpflichtet, die Vertrau-lichkeit zu wahren.

29

(3) Kann die Angelegenheit auf dieseWeise nicht beigelegtwerden,so bildet der Präsident auf Antrag eines Beteiligten eine Schlich-tungskommission.DiesekannEmpfehlungenanjedesOrganundan jedes Gremium richten, das nach dieser Satzung zuständig ist, zur Regelung der Angelegenheit beizutragen. Die zuständigenOrgane und Gremien können von einer Empfehlung der Kommis-sion nur unter der Voraussetzung abweichen, dass sie die Kom-mission erneut mit der Angelegenheit befasst haben, es sei denn, die Beteiligten hätten einer anderen Lösung zugestimmt.

(4) Das Nähere regelt eine vom Senat beschlossene Schlichtungs-ordnung.

(5) DieRegelungeninAbsatz1bisAbsatz4berührennichtdieZustän-digkeit der ordentlichen Gerichte und gelten unbeschadet der Vor-schriften des Betriebsverfassungsgesetzes.

GESCHÄFTSJAHR§ 31

Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

AUFLÖSUNG DER GESELLSCHAFT§ 32

(1) Die Auflösung der Gesellschaft kann nur in einer außerordentli-chen Hauptversammlung, in der mindestens die Hälfte der stimm-berechtigtenMitgliederanwesend ist,mitDreiviertelmehrheitderAbstimmenden beschlossen werden.

(2) Bei Auflösung der Gesellschaft oder bei Wegfall steuerbegüns-tigter Zwecke fällt das Vermögen der Gesellschaft an eine juristi-


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sche Person des Öffentlichen Rechts oder an eine andere steuer-begünstigte Körperschaft, zwecks Verwendung für die Förderung der Wissenschaft.

ÜBERGANGSVORSCHRIFT§ 33

(1) DieRechtederbisherigenWissenschaftlichenMitgliederderGe-sellschaft bleiben unberührt.

(2) Den bisherigen und künftigen Emeritierten WissenschaftlichenMitgliedern stehen die in dieser Satzung für die Emeritierten Wis-senschaftlichen Mitglieder der Gesellschaft vorgesehenen Rechte zu. Weitergehende Rechte, die ihnen eingeräumt wurden, bleiben unberührt.

INKRAFTTRETEN§ 34

DiegeänderteSatzungtrittmitderEintragungindasVereinsregisterin Kraft.

31

Errichtetam26.Februar1948,ergänztbzw.geändertdurchBeschlüssevom6.April1951,10.Juni1954,15.Juni1955,4.Juni1959,18.Mai1960,3.Dezember1964,22.Juni1972,28.Juni1973,15.Juni1978,4.Juni1992,21.Juni2001,24.Juni2004,17.Juni2010,14.Juni2012und28.September2020.

Errichtetam26.Februar1948,ergänztbzw.geändertdurchBeschlüssevom6.April1951,10.Juni1954,15.Juni1955,4.Juni1959,18.Mai1960,3.Dezember1964,22.Juni1972,28.Juni1973,15.Juni1978,4.Juni1992,21.Juni2001,24.Juni2004,17.Juni2010,14.Juni2012und28.September2020.


(English translation for informative purposes only)

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STATUTES OF THE MAX-PLANCK-GESELLSCHAFT

The Statutes of the Max Planck Society were adopted by the Society’s General Meeting in German. Only the German version is authoritative. All personal function designations in the Statutes are to be understood as being gender neutral.

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C O NT E NT S

Art 1 Name and purpose ................................................................................38Art 2 Registered seat ......................................................................................39Art 3 Membership ...........................................................................................39Art 4 Supporting Members ............................................................................39Art 5 Scientific Members ...............................................................................40Art 6 ExofficioMembers ...............................................................................41Art 7 HonoraryMembers ...............................................................................41Art 8 Voting rights ...........................................................................................41Art 9 Terminationofmembership ................................................................42Art 10 OrgansoftheMax-Planck-Gesellschaftt ...........................................43Art 11 President .................................................................................................43Art 12 Senate .....................................................................................................44Art 13 " .......................................................................................................45Art 14 AuditCommittee/EmploymentCommittee .....................................47Art 15 Verwaltungsrat(ExecutiveCommittee) ..............................................49Art 16 " .......................................................................................................49Art 17 " .......................................................................................................49Art 18 " .......................................................................................................50Art 19 " .......................................................................................................50Art 20 Administrative Headquarters ...............................................................50Art 21 General Meeting.....................................................................................51Art 22 " .......................................................................................................52Art 23 ScientificCouncil ...................................................................................52Art 24 " .......................................................................................................53Art 25 " .......................................................................................................54Art 26 Jointproceduralprovisions .................................................................55Art 27 " .......................................................................................................56Art 28 Institutes .................................................................................................57Art 29 " .......................................................................................................60Art 30 Mediation ................................................................................................61Art 31 Financialyear .........................................................................................61Art 32 DissolutionoftheMax-Planck-Gesellschaft ......................................62Art 33 Transitionalregulation ..........................................................................62Art 34 Comingintoforce ..................................................................................62

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NAME AND PURPOSEARTICLE 1

(1) The purpose of the Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung derWissenschaftene.V.istoadvancescience.Thispurposeisachievedin particular through the operation of research institutes (herein-after: Institutes).TheMax-Planck-Gesellschaftcarrieson the tra-dition established by the former Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zurFörderung der Wissenschaften e. V. It is a special concern of the Max-Planck-Gesellschafttocounteractdiscriminationofanykind.

(2) The Institutes of theMax-Planck-Gesellschaft conduct scientificresearchfreelyandindependently.

(3) TheMax-Planck-Gesellschaftpursuesexclusivelyanddirectlythepublic-benefit purposespecified inpara. 1within themeaningofthe paragraph on “tax-privileged purposes” included in the 1977Fiscal Code (Abgabenordnung). The Max-Planck-Gesellschaftactsselflessly;itdoesnotprimarilypursueeconomicpurposesofits own.

(4) ThefundsoftheMax-Planck-Gesellschaftmaybeusedforstatu-torypurposesonly.Members(seeArt.3),donotreceivegrantsfromthe funds of theMax-Planck-Gesellschaft. No personmay profitfrom expenditureswhich are foreign to the purpose of theMax-Planck-Gesellschaftorfromdisproportionatelyhighemoluments.

(5) Pursuant to § 58, no. 1 of the Fiscal Code, the Max-Planck-Ge-sellschaftmaygrantfundsfortherealizationofthepublic-benefitgoalsspecifiedinpara.1toanothercorporatebodyorforthereal-izationofthenon-profitgoalsspecifiedinpara.1byalegalentityconstitutedunderpubliclaw.Thegrantingoffundstoacorporatebodywithunlimitedtaxliabilityconstitutedunderprivatelawpre-supposes that this corporate body itself enjoys tax-privilegedstatus.Inaddition,theforwardingoffundspursuantto§58,no.2oftheFiscalCodeispermissible.


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REGISTERED SEATARTICLE 2

TheregisteredseatoftheMax-Planck-GesellschaftisBerlin.

MEMBERSHIPARTICLE 3

ThefollowingareMembersoftheMax-Planck-Gesellschaft:1.SupportingMembers,2.ScientificMembers,3.ExofficioMembers,4.HonoraryMembers.

SUPPORTING MEMBERSARTICLE 4

(1) Supporting Members of the Max-Planck-Gesellschaft may benatural persons, juridical persons under public or private law as well as non-independent foundations or associations which donothavelegalpersonality.

(2) Applications for membership must be addressed to the Presi-dent.Whensubmittinganapplication,juridicalpersons,non-inde-pendent foundations and associations which do not have legal personalitynominateoneindividualastheirrepresentativeintheMax-Planck-Gesellschaft;noticemustbegivenofanychange.

(3)TheSenatedecidesonadmission.

(4) SupportingMembersoftheMax-Planck-Gesellschaftareobligatedtopayyearlymembershipdues.TheGeneralMeetingdecidesontheamountoftheduestobepaid;whendoingso,itmaysetdif-

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ferent amounts for natural persons on the one hand, and juridical persons, non-independent foundations and associations that donothavelegalpersonality,ontheother.

(5) Themembershipduemustbepaidannuallyby31January.

SCIENTIFIC MEMBERSARTICLE 5

(1) ScientificMembersoftheMax-Planck-GesellschaftaretheScien-tific Members of the Institutes, the Emeritus Scientific Members andtheExternalScientificMembersoftheInstitutes.

(2) ScientificMembersofan Instituteareappointedonthebasisofexceptionalscientificachievements.TheymustworkattheInsti-tute as permanent staff members.

(3) AsanExternalScientificMemberofanInstitute,aformerScien-tific Member of the Institute or a person who either maintains or has maintained close scientific cooperation with the Institute maybeappointed.

(4) Appointmentandnomination,basedonaproposalsubmittedbytheDirectororHeadofan Institute,an independentDepartmentor an independent Research Unit (hereinafter: Head of an Insti-tute),aremadebytheSenatesubsequenttohearingtheSectionof the Scientific Council concerned. An appointment should notbe made against the Section’s will. If the Head of the Institute is not a Scientific Member, the right to make a proposal is left to the President in consultation with the Head of the Institute.

(5) ScientificMembersof the InstitutesbecomeEmeritusScientificMembers upon reaching the threshold age.

(6) Scientific Members of the Max-Planck-Gesellschaft are exemptfrompayingmembershipdues.


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EX OFFICIO MEMBERSARTICLE 6

(1) ExofficioMembersoftheMax-Planck-GesellschaftaretheMembersof theSenateand thoseHeadsof InstituteswhoarenotScientificMembers of an Institute.

(2) ExofficioMembersareexemptfrompayingmembershipdues.

HONORARY MEMBERSARTICLE 7

(1) Researchersandsupportersof sciencewhoare tobehonouredfor special services to research may be nominated HonoraryMembersoftheMax-Planck-Gesellschaft.

(2) NominationiseffectedbytheGeneralMeetingontherecommen-dation of the Senate.

(3) HonoraryMembersareexemptfrompayingmembershipdues.

VOTING RIGHTSARTICLE 8

Eachmember,regardlessofwhethertheybeaSupportingMember,aScientificMember, an ex officioMember or anHonoraryMember orwhethertheycombineseveralof thesecapacities inthemselves,hasonlyonevoteinballots.

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TERMINATION OF MEMBERSHIPARTICLE 9

(1) Membershipterminatesintheeventofdeath;withregardtojurid-icalpersons,non-independentfoundationsorassociationswhichdo not have legal personality, in the event of dissolution; andthroughvoluntaryresignationortheexpulsionofaMember.

(2) In the event of the death of a SupportingMember, an heir or acommunityofheirsmay,subjecttoapprovalbytheSenate,con-tinue the deceased’s membership.

(3) Resignation by a Member is effected by a written declarationaddressed to the President. Resignation is permitted only witheffectfromtheendofthecurrentyear.

(4) ExpulsionofaMembercanbedecidedbytheSenatewithatwo-thirdsmajorityiftheMember’scontinuedaffiliationwiththeMax-Planck-Gesellschaft would damage the reputation or the inter-ests of the latter. The Member should be heard before theresolution is adopted.

(5) MembershipcanalsobeterminatedbyaresolutionoftheSenateif,despite repeated reminders,ofwhichat leastonemustbebyregistered mail and with reference to this regulation, the Member has fallenbehindon thepaymentofmembershipduesbymorethanoneyear.

(6) Capacity as a ScientificMember of an Institute also terminateswhen the Senate determines the Member’s departure from the Institute.


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ORGANS OF THE MAX-PLANCK-GESELLSCHAFTARTICLE 10

(1) TheorgansoftheMax-Planck-Gesellschaftare: 1.thePresident, 2.theSenate, 3.theVerwaltungsrat(ExecutiveCommittee), 4.theGeneralMeeting, 5.theScientificCouncilanditsSections.

(2) ThePresidentandmembersoforganscanreceiveemolumentsandexpenseallowancesfortheiractivities.

(3) The liability of the President and themembers of organs towardstheMax-Planck-Gesellschaft and theMembers is limited to intentand gross negligence.

PRESIDENTARTICLE 11

(1) ThePresidentrepresentstheMax-Planck-Gesellschaft.

(2) ThePresidentoutlinesthefundamentalsofthescientificpolicyoftheMax-Planck-Gesellschaft.

(3) Inparticular,thePresidenthasthefollowingrightsandduties: a) ThePresidentservesasChairpersonoftheSenate,oftheVer-

waltungsrat(ExecutiveCommittee)andoftheGeneralMeeting; b) ThePresidentconfirmstheelectionofSenatorsandHonorary

Senators as well as the nomination of Senators in accordance withArt.12,para.6and7;

c) ThePresidentpronouncestheappointmentsandnominationsoftheHeadsofInstitutesandofScientificMembersandexecutestheir employment contracts according to Art. 17, para. 1, sen-tence2;thePresidentalsopronouncestheirremovalfromoffice;

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d) ThePresidentconfirmsthescientificstaffmemberselectedatthe Institutes as members of the Sections and, in cases of doubt, establishes the termination of their membership subse-quenttotheirdeparturefromtheInstitute(seeArt.23,para.3);

e) ThePresidenthastherighttoattendmeetingsoftheScientificCouncil and its Sections in an advisory capacity even if thePresident is not a voting member of these organs;

f) The President ensures trusting collaboration within theMax-Planck-Gesellschaft;inparticular,thePresidentappointsmedi-atorsandmediationcommittees(seeArt.30).

(4) Incaseswhichcannotbedeferred, thePresidentmaymakedeci-sions exceeding the above-outlined authorities. The Presidentinforms the relevant bodies of such decisions as soon as possible.

(5) ThedeputyofthePresidentisthatVicePresidentwhomthePres-ident has so designated; in the absence of a designation, the Pres-ident'sdeputyiseithertheVicePresidentwhohasheldtheofficethe longest or, in the event of equally long terms of office, theeldest Vice President. In particular matters, the President mayauthorize any member of the Verwaltungsrat (Executive Com-mittee)toactasthePresident’sdeputy.

SENATEARTICLE 12

(1) TheSenate iscomposedof thePresidentandaminimumof12 -butnotmorethan32-electedSenators.Anappropriatenumberofresearchers and scholars, in particular from the Max-Planck-Ge-sellschaft, should belong to the Senate.

(2) EspeciallydeservingmembersoftheSenatecanbeelectedasHon-orary Senators after their termof office has expired.They are notincludedintheminimumandmaximumnumbersofmembersmen-tionedinpara.1.TheyattendSenatemeetingsinanadvisorycapacity.


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(3) SenatorsandHonorarySenatorsareelectedbytheGeneralMeetinginasecretballot.Senatorsareelectedtoasix-yeartermofoffice;Honorary Senators are elected for life by a two-thirdsmajority. ASenator who does not belong to the Verwaltungsrat (ExecutiveCommittee) may subsequently be re-elected for one additionaltermofofficeonly.ASenatorchoseninanofficialcapacity isonlyelectedforthedurationofthatoffice.Detailsareregulatedbyelec-tionprocedurestobeadoptedbytheGeneralMeeting.

(4) Inaddition,theChairpersonoftheScientificCouncil,theChairper-sonsofitsSectionsandtheSecretary(orSecretaries)GeneralareexofficiomembersoftheSenate.

(5) EachSectionelectsonescientificstaffmemberfromitsmidsttojoin the Senate for the duration of their affiliation to the Section.

(6) The General Works Council of the Max-Planck-Gesellschaft maydelegateitsChairpersontotheSenateasamember.

(7) Furthermore, theGerman federal governmentmay nominate twofederal ministers or undersecretaries as members of the Senate andtheministersofeducationandfinanceoftheLänder(states)mayjointlynominateatotalofthreestateministers.

(8) TheSenate isconvenedby thePresidentwhen requiredorat therequestofone-thirdofitsmembers.

ARTICLE 13

(1) The Senate may decide on all matters concerning the Max-Planck-Gesellschaft which have not been reserved by the Stat-utes for the General Meeting.

(2) Inparticular,theSenatehasthefollowingrightsandduties: a) Itelects thePresidentand theothermembersof theVerwal-

tungsrat(ExecutiveCommittee)inaccordancewithArt.16;

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b) It decides to found or incorporate and to dissolve or divestInstitutes and independent Departments; these resolutionsaremadebytheSenatewithatwo-thirdsmajoritysubsequenttohearingtherelevantSectionoftheScientificCouncil;

c) ItadoptstheBy-LawsoftheInstitutes; d) Itdecidesontheappointmentandnominationaswellas the

removal of Heads of Institutes with due regard to the Insti-tutes’ particular legal circumstances subsequent to hearing therelevantSectionoftheScientificCouncil;anappointmentor a removal shall not be effected against the Section’s objec-tion; the same applies to the appointment and nomination as well as the removal of Scientific Members of an Institute;

e) It decideson theappointmentof anactingHeadof an Insti-tutewhennecessary;

f) It proposes to the President the appointment of mediatorssubsequent to hearing the Section concerned (see Art. 11,para.3f)andArt.30);

g) It exercises the powers which, according to the Institutes’By-Laws, are generally assigned to the Senate or the Max-Planck-Gesellschaft;

h) ItdecidesontheparticipationoftheMax-Planck-Gesellschaftin enterprises outside the Max-Planck-Gesellschaft and thetreatment of facilities of the Max-Planck-Gesellschaft whichare not Institutes within the meaning of these Statutes;

i) Itdeterminestheoverallbudget; k) Itdecidesontheacceptanceandutilizationoffundsallocated

totheMax-Planck-GesellschafttosupportitstaskssubjecttotherightswhichtheDirectorsof InstituteshaveaccordingtoArt.28,para.3m); itcantransferthispowertothePresident,theVerwaltungsrat (ExecutiveCommittee)or theAdministra-tive Headquarters;

l) It acknowledges the annual report and presents it to theGeneral Meeting; the report also shall provide information on theactivitiesoftheMax-Planck-Gesellschaftwhichhavecom-menced or are planned;

m)It adopts the annual accounts, which must be submitted tothe General Meeting for review and approval;


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n) Itdecidesonhonours tobebestowedbytheMax-Planck-Ge-sellschaft.

(3) Itconvenesastandingcommitteetodeliberatequestionsofresearchpolicyandresearchplanning.

AUDIT COMMITTEE / EMPLOYMENT COMMITTEE

ARTICLE 14

(1) TheSenateestablishesanAuditCommitteeandanEmploymentCommitteeasdecision-makingbodies.

(2) ThefollowingprovisionsapplytotheAuditCommittee: a) It is the Audit Committee's duty to review the lawfulness of

budget executionand thecorrectnessof theMax-Planck-Ge-sellschaft’s accounting as well as the effectiveness of its risk and compliance management. The Audit Committee makesproposals to the General Meeting regarding the appointment of external auditors, it determines the criteria and scope ofthe audit engagement and receives the external auditors'reports. It receives the annual report of the Internal Auditing Departmentandisauthorizedtopromptfurtherauditsinindi-vidual cases.The Audit Committee reports to the Senate onits audits and resolutions.

b) The Audit Committee is composed of two elected Senatorswithin themeaningofArt. 12, para. 1 of theStatutesandonefurthermemberof theMax-Planck-Gesellschaftwhodoesnotbelong to the Senate. Members of the Management Board and those in an employment or civil-service type pension relation-shipwith theMax-Planck-Gesellschaft cannot bemembersoftheAuditCommittee.TheChairpersonoftheCommitteeandatleastonefurthermembershouldhavethenecessaryexpertiseinfinancialandeconomicmatters.Membersareelectedbythe

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Senatefora termof threeyears; theycanbere-electedtwice.Membersmaynotsendrepresentativesinsteadofthemselves.

c) TheChairpersonoftheAuditCommittee isdeterminedbytheCommitteeitself.

(3) ThefollowingprovisionsapplytotheEmploymentCommittee: a) ThetaskoftheEmploymentCommitteeistodecideuponthe

emolumentofthePresidentandupontheapprovalofancillaryactivities undertaken by the President as well as upon theemolumentoftheothermembersoftheVerwaltungsrat(Exec-utiveCommittee)andon theapprovalof theirancillaryactivi-ties undertaken by virtue of their position. The EmploymentCommittee is further tasked with deciding upon the emolu-ment of former Presidents in return for the performance of tasksfortheMax-Planck-Gesellschaft.

b) TheEmploymentCommitteeiscomprisedoftwoelectedSen-atorswithinthemeaningofArt.12,para.1oftheStatutesandonefurthermemberoftheMax-Planck-Gesellschaftwhodoesnot belong to the Senate. Persons who are members of the ManagementBoardorwhoareemployedbyor inreceiptofacivil-service type pension from the Max-Planck-Gesellschaftare not eligible for membership of the Employment Com-mittee.MembersareelectedbytheSenateforatermofthreeyears; they can be re-elected twice. Members may not sendrepresentatives instead of themselves.

c) TheChairpersonoftheEmploymentCommitteeisdeterminedbytheCommitteeitself.

(4) FurtherdetailsofthecompositionandoperationofthetwoCom-mittees are in each case determined by Standards of OperationProceduretobeissuedbytheSenateasproposedbytheVerwal-tungsrat(ExecutiveCommittee).


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VERWALTUNGSRAT (EXECUTIVE COMMITTEE)ARTICLE 15

TheVerwaltungsrat (ExecutiveCommittee) iscomposedof thePresi-dent,at leasttwoVicePresidents,theTreasurerandtwotofouraddi-tional members.

ARTICLE 16

(1) ThePresidentiselectedseparatelybytheSenatebyatwo-thirdsmajority inasecretballot.Theelection is forsix years.Re-elec-tion for one consecutive term of office is permitted.

(2) The Vice Presidents, the Treasurer and the additionalmembersof the Verwaltungsrat (ExecutiveCommittee) are elected by theSenate from among its members for six years. Re-election forone consecutive term of office is permitted.

ARTICLE 17

(1) TheVerwaltungsrat(ExecutiveCommittee)togetherwiththeSec-retary(orSecretaries)GeneralformtheManagementBoardwithinthemeaningofthe law.TheparticipationoftwomembersoftheManagement Board, one of whom must be a member of the Ver-waltungsrat (Executive Committee), is necessary and sufficientforthemakingoflegallybindingstatements.

(2) The Verwaltungsrat (Executive Committee), upon the request ofthe President or three of its members, prepares important deci-sionsfortheMax-Planck-GesellschaftandadvisesthePresident.Itpassesthenecessaryresolutions.

(3) Through thePresident, itsupervisesandcangive instructions tothe Administrative Headquarters.

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ARTICLE 18

(1) The Verwaltungsrat (Executive Committee) draws up the overallbudget and submits it to the Senate for resolution before the start ofthefinancialyear.PriortoanyreductioninanInstitute’sbudgetproposal,theHeadoftheInstituteand,attheirrequest,theChair-personoftherespectiveSectionoftheScientificCouncilmustbegiventheopportunitytostatetheiropinions,unlessitisaquestionof a uniform reduction in the budget proposals for all Institutes.

(2) After the end of the financial year, the Verwaltungsrat (ExecutiveCommittee)preparestheannualreportandtheannualaccounts.

ARTICLE 19

(1) The Verwaltungsrat (Executive Committee) is convened by thePresident as required or at the request of three of its members

(2) Important Institute matters should be discussed by the Verwal-tungsrat (Executive Committee)with theHeads of the Institutesconcerned and the respective Section Chairperson of the Scien-tificCouncil.

(3) The Verwaltungsrat (Executive Committee) can adopt its ownStandardsofOperationProcedure,whichrequireconfirmationbythe Senate.

ADMINISTRATIVE HEADQUARTERSARTICLE 20

(1) TheAdministrativeHeadquarters isheadedbyoneormoreSecre-tariesGeneral.Theseareappointedby thePresidenton thebasisof a Senate resolution. In the event that the Secretaries General are prevented from exercising their duties, the President determineswho shall head the Administrative Headquarters.


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(2) TheAdministrativeHeadquarterscarriesout thecurrentaffairsoftheMax-Planck-Gesellschaft.Measuresconcerningtheadministra-tionofitsassetsaretakeninagreementwiththeTreasurer.

(3) TheAdministrativeHeadquarterssupports theorgansof theMax-Planck-Gesellschaftand the Institutes in fulfilling theiradministra-tivetasks.ItexaminestheadministrationoftheInstitutes,inpartic-ular adherence to the budgets.

(4) The Secretaries General attend meetings of the Verwaltungsrat(ExecutiveCommittee)inanadvisorycapacity.

(5) FurtherdetailsareregulatedbyStandardsofOperationProcedureadoptedbytheVerwaltungsrat(ExecutiveCommittee).

GENERAL MEETINGARTICLE 21

(1) TheGeneralMeetingconsistsoftheMembersoftheMax-Planck-Gesellschaft.

(2) Ithasthefollowingrightsandduties: a) It elects the Senators and Honorary Senators in accordance

withArt.12; b) ItnominatesHonoraryMembersinaccordancewithArt.7; c) It appointsauditors toconductanannualauditof the lawful-

ness of budget execution and the correctness of the Max-Planck-Gesellschaft'saccounting,aswellastheeffectivenessof its risk and compliance management.

d) ItreceivestheannualreportpresentedbytheSenate;inquiriesand comments pertaining to the report, which it addresses to theSenate,mustbedealtwithby theSenateduring thenextGeneral Meeting at the latest;

e) It auditsandapproves theannual accountssubmittedby theSenate and grants approbation;

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f) ItdecidesonmatterswhicharewithintheSenate’sareaofrespon-sibilityandwhicharesubmittedbytheSenateforresolution;

g) ItadoptsamendmentstotheStatutes;forthispurposeatwo-thirdsmajorityisrequired;

h) ItdecidesonthedissolutionoftheMax-Planck-GesellschaftinaccordancewithArt.32.

ARTICLE 22

(1) TheordinaryGeneralMeetingisconvenedbythePresidentonceayear.

(2) AnextraordinaryGeneralMeetingshallbeconvenedby thePresi-dentwhenrequiredorattherequestofone-fourthoftheMembersoftheMax-Planck-GesellschaftorattherequestoftheSenate.

SCIENTIFIC COUNCILARTICLE 23

(1) The Scientific Council consists of the Scientific Members of theInstitutes and the scientific staff members elected by the Insti-tutestotheSections.ThoseHeadsofInstituteswhoarenotScien-tificMembersofanInstitutealsobelongtotheScientificCouncil.

(2) TheScientificCouncilisdividedintoaBiologyandMedicineSection,a Chemistry, Physics and Technology Section and a Human Sci-ences Section. Affiliation with a Section depends on the range oftaskspursuedby the Institute towhich theScientificMemberandthescientificstaffmemberbelong.ASectioncanaffiliateamemberofanotherSectionasapermanentguestinanadvisorycapacity.

(3) One scientific staffmember employed at eachMax Planck Insti-tute is elected to the corresponding Section for a period of three years.TheirSectionmembershipexpiresoncethey leaveemploy-ment at the Institute or if the Institute holds a newelection.The


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staff member must be suited to the Section’s tasks on the basis of theirscientificcredentials. Ingeneral, re-election isnotpermitted.Electionmust be confirmed by the President after the Presidenthas verified compliance with the election criteria. Further details aregovernedbyanElectionProcedureadoptedbytheSenate.

(4) Each Section elects a Chairperson and a Vice Chairperson for aperiod of three years. Re-election for an immediately followingterm of office is permitted only once. The term of office of theChairpersonortheViceChairpersonexpireswithanewelectionorif the office holder leaves the Section.

(5) TheScientificCouncilelectsaChairpersonandaViceChairpersonfor a period of three years, although atmost for the duration oftheir membership in the Council. Re-election for an immediatelyfollowing term of office is not permitted.

ARTICLE 24

(1) TheScientificCouncildiscussesmatterscommontoallSections,particularly thosewhichare importantwith respect to thescien-tific development of theMax-Planck-Gesellschaft. The ScientificCouncilcansubmitrequeststotheSenateandmakerecommen-dations to the Sections.

(2) For the performance of its tasks, the Scientific Council canconvene standing committees from its midst and assign to them certainresponsibilities.Otherwise,theScientificCouncilregulatesitsproceedingsindependently.

(3) ThePresidentreportstotheScientificCouncilannually.TheCouncilmaycommentonthereport.

(4) TheScientificCouncil isconvenedby itsChairpersononceayearandas requiredorupon the requestofone-thirdof itsmembers.EmeritusScientificMembersandExternalScientificMembersoftheInstitutesmayattenditsmeetingsasguestsinanadvisorycapacity.

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ARTICLE 25

(1) TheSectionsoftheScientificCouncildiscussmatterscommontotheir Institutes and can submit corresponding applications to the SenateaswellastotheScientificCouncil.TheyadvisetheSenateinaccordancewithArt. 13, para.2b), d) and f) in reaching resolu-tions regarding Institutes, Heads of Institutes and ScientificMembers and in proposing mediators.

(2) Section members are not entitled to vote on recommendationsmadeby theSectionswith respect toSenate resolutionsmade inaccordancewithArt.13,para.2d)regardingHeadsofInstitutesandScientific Members whenever they themselves are concerned orworkattheInstituteaffectedbytherecommendation.

(3) TheSectionsensurethat: a) DuringdeliberationsontheappointmentofaScientificMember,

thescientificstaffmembersoftherespectiveInstituteareheardandinformedinatimelymanner;

b) Prior to the dissolution of an independent Department or anInstitute,thescientificstaffmembersoftherespectiveInstituteareinformedinatimelymannerandheardduringtheessentialstages of the deliberations.

(4) The Sections are convened by their Chairpersons as required, aswell as upon the request of one-third of theirmembers. EmeritusScientificMembersmayattendmeetingsoftheirrespectiveSectionasguestsinanadvisorycapacity.Inordertofulfilcertainresponsi-bilities, the Sections may establish a managing committee andstanding commissions. A resolution by the competent Section isrequired in making recommendations to the other organs of the Max-Planck-Gesellschaft. Apart from that, the Sections regulatetheirproceedingsindependently.

(5) TheSectionsreporttotheScientificCouncilannuallyontheirwork.


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JOINT PROCEDURAL PROVISIONSARTICLE 26

(1) UnlessanotherregulationappliesaccordingtotheseStatutes,anymeetings, including theGeneralMeeting, are to be convenedbytheir Chairpersons by invitation in text form and the agendaannouncedinatimelymanner.Furthermore,theGeneralMeetingistobebindinglyconvenedbythePresidentbyannouncementintheFederalGazette(Bundesanzeiger).

The meetings require in-person attendance. In justified excep-tional cases,

a) theChairpersonofabodycandecidethatparticipationinthemeeting and voting may take place by electronic transmis-sion.Formeetingsof theScientificCouncil and itsSections,theestablishmentofa justifiedexceptionalcaserequirestheagreement of the President.

b) theChairpersonofabodycaninitiatewrittenproceedingsandwritten voting instead of a meeting.

c) thePresidentcanallowthemembersof theGeneralMeetingto cast their votes in writing without participating in the General Meeting before the General Meeting is held.

(2) Resolutionscanbepassedby theGeneralMeeting regardlessofthe number of Members present; the Senate can pass resolutions whenatleastone-halfofitsmembersarepresent;allotherbodiesrequire the presence of at least one-third of their members inordertopassresolutions.Art.32,para.1concerningthedissolu-tionoftheMax-Planck-Gesellschaftremainsunaffected.Ifareso-lution cannot be passed because the number of persons present is insufficient, theChairpersonwill setadate foranewmeetingwithin an appropriate time, calling attention to the fact that a res-olution will be reached during the new meeting regardless of the number of persons present.

(3) Ballot results are determined by a simplemajority, unless otherregulations are stipulated in the Statutes or an alternative proce-durepermittedby theStatutes isused. In theeventofa tie, the

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Chairperson has the deciding vote. Unless otherwise stipulated,electionsrequireanabsolutemajorityofthosevoting.Ifanabso-lutemajorityisnotachieved,thetwocandidateswiththelargestnumberofvotesshallbeshortlistedforasecondvote.Thecan-didate with the larger number of votes is then elected; in the event of a tie, lots aredrawn.Thenumberof votes cast is decisive incalculatingqualifiedmajorities.Votingbyproxyisnotallowed.

(4) Removalfromofficecanonlybeeffectedbyatwo-thirdsmajorityof the organwhich elected the person in question. This personshall be heard before a decision is reached. The person con-cerned has no voting right on the decision.

(5) The Senate, the Verwaltungsrat (Executive Committee), the Sci-entific Council and its Sections may form commissions forspecial tasks. If a commission wishes to call in other persons and provide them with a seat and a vote, the organ which formed the commission must give its approval. Persons serving in an advisorycapacitycanbecalledinwithoutsuchapproval.

(6) Minutes shall be taken during meetings, including the GeneralMeeting;theymustbesignedbytheChairpersonandarecordingsecretary.Theminutesshallrecordtheprogressofdeliberationsand the resolutions which were passed. A Member’s vote must at their request be given in the minutes, but without their reasons. TheMembermay,within24hoursafterthemeeting,submittheirreasons in writing, which must be attached to the minutes.

ARTICLE 27

(1) The terms of office of theChairperson and themembers of theorgansoftheMax-Planck-GesellschaftwhoareelectedforeithersixorthreeyearsexpirewiththeGeneralMeetingheldinthesixthorthethirdyearaftertheyhaveenteredintooffice.ThePresidentand the members of the Verwaltungsrat (Executive Committee)shall be electedwithin one year prior to the end of their currenttermsofoffice.IftherequirednewelectionofaChairpersonora


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member of one of the organs of the Max-Planck-Gesellschaftdoes not take place in time or if the elected person does not take office until later, the predecessor remains in office for a corre-spondinglylongerperiod.

(2) If the President leaves office before expiration of the term ofoffice,theSenateelectsanewPresident.Ifanyothermemberofthe Verwaltungsrat (Executive Committee) leaves office prema-turely,theSenatecanelectareplacementfortheremainderoftheterm of office. On the occasion of a Presidential election, the Senatemay also newly elect the other members of the Verwal-tungsrat(ExecutiveCommittee).

INSTITUTESARTICLE 28

(1) Ingeneral,theInstitutesoftheMax-Planck-Gesellschaftshallhavenolegalcapacity.

(2) The constitution of an Institute should be regulated by a set ofInstituteBy-Laws.

(3) UnlessotherwisestipulatedinanInstitute’sBy-Laws,eachInstituteisunder thescientific andadministrative leadershipof aDirectoror Head, who has the following rights and duties:

a) They are free in performing their scientificwork; in particular,except as otherwise provided below, they are subject to norestrictionsregardingtheselection,orderandexecutionoftheInstitute’s scientific work;

b) Theymay, inconsultationwith theScientificMembersof theInstitute, propose to the Senate that it appoint a Head of an independent Department or another person as a ScientificMemberoranExternalScientificMemberoftheInstitute;theproposal is to be addressed to the President, who shall forwardittotheChairpersonofthecompetentSectionoftheScientificCouncil;

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c) TheyinformtheSenateofthedepartureofaScientificMemberfrom the Institute;

d) Theyappointanddismisstheremainingscientificstaffmembersaswellasotherstaffmembers;theemploymentcontractsmustadheretothegeneralregulationsadoptedbytheMax-Planck-Ge-sellschaft’s competent organs; in matters concerning the staff of aScientificMemberofanInstitute,theHeadoftheInstituteshallconsultthisScientificMemberinadvance;

e) They ensure trusting collaborationwithin the Institute and thattheInstitute’sScientificMembershavetheopportunitytoperformindependentscientificworkwithintheInstitute’spossibilities;

f) They ensure that the scientific and professional developmentof the staff members is promoted through work which, within the framework of the Institute’s research goals, promotes indi-vidualresponsibility.

g) TheyreportannuallytothePresident,alsoonbehalfoftheSci-entificMembersoftheInstitute,onthestateofandplansfortheInstitute’sscientificworkandonsupportforjuniorscientists;

h) In consultation with the Institute’s Scientific Members con-cerned,theydrafttheInstitute’sbudgetproposalandsubmititto the Administrative Headquarters in sufficient time before the start of the financial year. The Administrative Headquartersmust call their attention to reservations about individual items;

i) They informthe Institute’sScientificMembersof themaincon-tents of the approved budget; they decide how the funds allo-cated in the budget should be spent and administer these funds, unlessinindividualcasestheirauthorityisrestrictedbytheVer-waltungsrat(ExecutiveCommittee)forimportantreasons;iftheinterestsofaScientificMemberof the Instituteareparticularlyaffected,theyactinconsultationwiththismember;

k) They represent theMax-Planck-Gesellschaft in current affairsconcerning the Institute; they are, however, not authorized toenter into commitments which are not financially covered bytheInstitute’sbudget,noraretheyauthorizedtotakeoutloanschargeable to theMax-Planck-Gesellschaft or the Institute, toconclude contracts or to make dispositions concerning real estate affairs, or to represent theMax-Planck-Gesellschaft orthe Institute in court;


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l) They administer the real estate, buildings and other objectsbelonging to the Institute;

m)TheymayacceptfundinggiventosupporttheInstitute’sworkifthe Verwaltungsrat (Executive Committee) approves; suchapproval isnotrequiredas longastheVerwaltungsrat(Execu-tiveCommittee)hasgrantedgeneralauthorization;

n) They report to the President upon demand, at any time, withregard to their management activities as Director or Head oftheInstituteandmustallowtheauditorscommissionedbytheMax-Planck-Gesellschaft to examine the records; they haveresponsibilityvis-à-vistheMax-Planck-Gesellschaftfortheorderlyadministration and use of the Institute’s funds;

o) TheymayproposetotheSenate,inconsultationwiththeInsti-tute’sScientificMembers, that it adoptor amendBy-Laws forthe Institute.

(4) The Directorship as defined in para. 3 shall in cases of appoint-ment generally be conferred by the Senate for limited periods oftime.Anydecision to renewtheDirectorshipmuststrive tomain-tain continuity in accordance with the Institute's research andorganizationalneeds.ShouldtheDirectorshipnotberenewed,theScientific Member shall have the right to be granted the opportu-nitytoperformindependentscientificwork.TheprocedureistoberegulatedbytheSenate.

(5) If an Institute is composed of branch Institutes or independentDepartments, theirDirectorsorHeads,aswellas theDirector (orManagingDirector)ofthewholeInstitute,exercisewithintheirownspheresofresponsibilitytherightsanddutiesstipulatedinpara.3accordingtotheInstitute’sBy-Laws.Para.4appliesaccordingly.

(6) TheScientificMembersofanInstitutearefreeintheperformanceof theirscientificworkwithin the frameworkof the Institute; theyarerequiredtoparticipateincarryingouttheInstitute’sjointscien-tific tasks.

(7) The Institutes’ By-Lawsmust ensure appropriate participation ofall staff members engaged in the Institute’s scientific-technical

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work in the decision-making process at the Institutes throughtimelyandsufficient informationforallpartiesconcernedaswellas regular joint deliberations on the general goals, the methods andthecarrying-outofresearchprojects.Eachstaffmembercanhave recourse to the competent Section in a scientific matter whichtheyconsiderimportantandinwhichtheyopposethedeci-sion reached by the Head of the Institute. Moreover, the staffmember can attach their dissenting opinion to the Institute’s annualreportasstipulatedbyArt.28,para.3g).FurtherdetailsareregulatedbytheInstitute’sBy-laws.

(8) The Max-Planck-Gesellschaft’s independent Research Units areequal to the Instituteswithin themeaningof theseStatutes; theydifferfromtheInstitutesonlyintheirsmallersize.

ARTICLE 29

(1) Withoutprejudice to theexisting rightsof individualpersons, theInstitutes’By-Lawsmaycontainprovisionswithregardtothecon-stitution of the Institutes which differ from or complement those giveninArt.28,inparticular:

a) Concerning the legal relationshipsofan Institutehaving legalcapacity;

b) Concerning the establishment of a Board of Trustees at theInstitute and the Board’s tasks;

c) ConcerningtheorganizationoftheInstitute.

(2) IfanInstitute’sBy-LawsconferrightsandobligationsofaHeadofthe Institute on a Board of Directors, the following rules applyunlessstipulatedotherwiseintheBy-Laws:

a) TheBoardofDirectorsactsbymajorityresolution; b) ItmayelectaChairpersonfromitsmidstandconferpartofits

authorityonthatChairperson; c) ItmayproposetotheSenatethenominationofanewmember; d) Apartfromthat,thestipulationsregardingHeadsofInstitutes

included in these Statutes apply correspondingly to the indi-vidual members of the collegial directorate.


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MEDIATIONARTICLE 30

(1) In the event that complaints or disputes at an Institute cannot be settled, every staffmember has the right of recourse tooneofthe mediators responsible for the Institute’s competent Section.

(2) The mediator attempts to settle the matter. To this end, theyhave the right to obtain information from both the parties involvedandtheHeadoftheInstitute.Theyareobligedtomain-tainconfidentiality.

(3) Ifamattercannotbesettledinthisway,thePresidentwill,attherequest of one of the parties involved, establish a mediation committee. This committee may make recommendations toeach organ and each body which according to these Statuteshasaresponsibilitytocontributetosettlingthematter.Thecom-petentorgansandbodiesmaydeviate froma recommendationmade by the committee only subject to the condition that theyhave referred the matter back to the committee anew, unless the parties agreed to another solution.

(4) FurtherdetailsareregulatedbytheMediationGuidelinesadoptedbytheSenate.

(5)The regulations in paras. 1 to 4 donot affect the competenceofcourts of ordinary jurisdiction and applywithout prejudice to theregulationsoftheWorksConstitutionAct(Betriebsverfassungsgesetz).

FINANCIAL YEARARTICLE 31

Thefinancialyearshallcorrespondtothecalendaryear.

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DISSOLUTION OF THE MAX-PLANCK-GESELLSCHAFT

ARTICLE 32

(1) A resolution todissolve theMax-Planck-GesellschaftcanonlybepassedbyanextraordinaryGeneralMeetingattendedbyat leastone-halfofthememberswhoareentitledtovote;athree-fourthsmajorityisrequired.

(2) Ondissolutionof theMax-Planck-Gesellschaft,orwhen theaimsthat justify tax privileges no longer hold, the assets of theMax-Planck-Gesellschaftpass toa juridicalpersonofpublic lawor toanothercorporatebody treated favourablyby tax law foruse forthe advancement of science.

TRANSITIONAL REGULATIONARTICLE 33

(1) TherightsoftheScientificMembershithertooftheMax-Planck-Gesellschaft remain unaffected.

(2) The Emeritus Scientific Members hitherto and future EmeritusScientific Members are entitled to the rights accorded to the Emeritus Scientific Members of the Max-Planck-Gesellschaft inthese Statutes. Additional rights which have been granted to them remain unaffected.

COMING INTO FORCEARTICLE 34

The amended Statutes come into force upon registration in theVereinsregister(registerofassociations).




MA

X-P

LA

NC

K-G

ES

EL

LS

CH

AF

T

SA

TZ

UN

G /

ST

AT

UT

ES

1) final dt Arial MPG-Satzung Juni 20121. Fördernde Mitglieder, 2. Wissenschaftliche Mitglieder, 3....

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