1 Forschungsprofil Ihres Dozenten Stadtgesellschaften des 17. bis 19. Jahrhundert: Sozial- und...

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1 Forschungsprofil Ihres Forschungsprofil Ihres Dozenten Dozenten Stadtgesellschaften des 17. bis 19. Jahrhundert: Stadtgesellschaften des 17. bis 19. Jahrhundert: Sozial- und Wirtschaftsgeschichte im Kontext der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte im Kontext der Entwicklung ihrer Verfassungen und Verwaltungen Entwicklung ihrer Verfassungen und Verwaltungen Ländliche Gemeinden des 19. Jahrhunderts: politische Ländliche Gemeinden des 19. Jahrhunderts: politische Verwaltungsgeschichte im Kontext demographischer, Verwaltungsgeschichte im Kontext demographischer, sozialer und wirtschaftlicher Entwicklungen sozialer und wirtschaftlicher Entwicklungen Konsumgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts Konsumgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts Mentalitätsgeschichte des 20. Jahrhunderts Mentalitätsgeschichte des 20. Jahrhunderts Vergangenheits“bewältigung“ nach dem Zweiten Vergangenheits“bewältigung“ nach dem Zweiten Weltkrieg Weltkrieg

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Forschungsprofil Ihres Forschungsprofil Ihres DozentenDozenten Stadtgesellschaften des 17. bis 19. Jahrhundert: Sozial- Stadtgesellschaften des 17. bis 19. Jahrhundert: Sozial-

und Wirtschaftsgeschichte im Kontext der Entwicklung und Wirtschaftsgeschichte im Kontext der Entwicklung ihrer Verfassungen und Verwaltungenihrer Verfassungen und Verwaltungen

Ländliche Gemeinden des 19. Jahrhunderts: politische Ländliche Gemeinden des 19. Jahrhunderts: politische Verwaltungsgeschichte im Kontext demographischer, Verwaltungsgeschichte im Kontext demographischer, sozialer und wirtschaftlicher Entwicklungensozialer und wirtschaftlicher Entwicklungen

Konsumgeschichte des 19. und 20. JahrhundertsKonsumgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts

Mentalitätsgeschichte des 20. JahrhundertsMentalitätsgeschichte des 20. Jahrhunderts

Vergangenheits“bewältigung“ nach dem Zweiten WeltkriegVergangenheits“bewältigung“ nach dem Zweiten Weltkrieg

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Allgemeine Ziele der Allgemeine Ziele der VeranstaltungVeranstaltung

Vermittlung eines Überblicks der europäischen Vermittlung eines Überblicks der europäischen Geschichte des 19. Jahrhunderts bis zur Geschichte des 19. Jahrhunderts bis zur Jahrhundertmitte und ihrer VorgeschichteJahrhundertmitte und ihrer Vorgeschichte

Schwerpunkt auf der politischen GeschichteSchwerpunkt auf der politischen GeschichteWeitere Akzente auf der Wirtschafts- und Kulturgeschichte Weitere Akzente auf der Wirtschafts- und Kulturgeschichte

unter unter Berücksichtigung der zentralen Kategorie „soziale Berücksichtigung der zentralen Kategorie „soziale Ungleichheit“: Ungleichheit“: multidimensionaler Ansatz der multidimensionaler Ansatz der GeschichtsbetrachtungGeschichtsbetrachtung

Annäherung an die spezifische Fachkultur der Annäherung an die spezifische Fachkultur der Geschichtswissenschaft:Geschichtswissenschaft:

Erforschung der Voraussetzungen der Erforschung der Voraussetzungen der GegenwartsgesellschaftGegenwartsgesellschaft

Problemorientierte Geschichtsforschung und Problemorientierte Geschichtsforschung und GeschichtsschreibungGeschichtsschreibung

Anbindung der behandelten Themen an die „Relevanz“: Anbindung der behandelten Themen an die „Relevanz“: Verbindung vergangener Zeithorizonte mit dem Verbindung vergangener Zeithorizonte mit dem

Zeithorizont Zeithorizont der Gegenwartsgesellschaft. der Gegenwartsgesellschaft. Hier: Problemlösungspotential der HistorieHier: Problemlösungspotential der Historie

Strikte Orientierung an dem Postulat der Strikte Orientierung an dem Postulat der Werturteilsfreiheit in den SozialwissenschaftenWerturteilsfreiheit in den Sozialwissenschaften

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OrganisatorischeOrganisatorische HinweiseHinweise

Ablauf der VorlesungAblauf der Vorlesung Wir beginnen pünktlichWir beginnen pünktlichFragen zum Thema und sonstige Diskussionsbeiträge: am Ende der Fragen zum Thema und sonstige Diskussionsbeiträge: am Ende der

VorlesungVorlesungHinweise auf etwaige sprachliche Unverständlichkeit willkommenHinweise auf etwaige sprachliche Unverständlichkeit willkommenSonstige Zwischenfragen sollten unterbleibenSonstige Zwischenfragen sollten unterbleiben

Zusammenhang von Vorlesung und ProseminarZusammenhang von Vorlesung und ProseminarDie beiden Veranstaltungstypen sind auf einander abgestimmtDie beiden Veranstaltungstypen sind auf einander abgestimmtDie Vorlesung vermittelt Überblickswissen, das Proseminar vertieft Die Vorlesung vermittelt Überblickswissen, das Proseminar vertieft

den Stoff den Stoff durch Spezialthemen aus dem Bereich des Höhepunkts des Zeitalters durch Spezialthemen aus dem Bereich des Höhepunkts des Zeitalters der der Revolutionen: der europäischen Revolutionen der Jahre 1848/49Revolutionen: der europäischen Revolutionen der Jahre 1848/49

PrüfungenPrüfungenDie Note wird auf dem Wege einer mündlichen Prüfung von 20 Die Note wird auf dem Wege einer mündlichen Prüfung von 20

Minuten über den Minuten über den Stoff der gesamten Vorlesung ermitteltStoff der gesamten Vorlesung ermittelt

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Europa im Zeitalter Europa im Zeitalter der Revolutionen: der Revolutionen: einzelstaatliche Besonderheiten einzelstaatliche Besonderheiten und transnationale und transnationale ZusammenhängeZusammenhänge

Vorlesung Vorlesung im Sommersemester 2007im Sommersemester 2007von von Norbert FranzNorbert Franz

Universität LuxemburgUniversität LuxemburgGeschichte der frühen Geschichte der frühen

NeuzeitNeuzeitRaum BC 208Raum BC 208

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Relevanz des Themas und Relevanz des Themas und Fragestellung der VorlesungFragestellung der Vorlesung

Relevanz:Relevanz: „„Europäisierung“ der Welt im Zuge der Industriellen Europäisierung“ der Welt im Zuge der Industriellen

Revolution und der kolonialen Expansion europäischer Revolution und der kolonialen Expansion europäischer Staaten seit dem ausgehenden 15. JahrhundertStaaten seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert

Vorgeschichte des Zeitalters der Weltkriege, das die Vorgeschichte des Zeitalters der Weltkriege, das die Weltgeschichte und insbesondere die europäische Geschichte Weltgeschichte und insbesondere die europäische Geschichte bis in die jüngste Vergangenheit hinein prägtebis in die jüngste Vergangenheit hinein prägte

Fragestellung: Fragestellung: Welche politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Welche politischen, wirtschaftlichen und kulturellen

Entwicklungen trugen entscheidend zu den grundlegenden Entwicklungen trugen entscheidend zu den grundlegenden gesellschaftlichen Veränderungen in Westeuropa im Zeitalter gesellschaftlichen Veränderungen in Westeuropa im Zeitalter der Revolutionen bei?der Revolutionen bei?

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VeranstaltungsplanVeranstaltungsplan

1. Sitzung (2. 3. 2007): Einführung und Vorgeschichte: 1. Sitzung (2. 3. 2007): Einführung und Vorgeschichte: Langfristige Voraussetzungen der inneren und äußeren Langfristige Voraussetzungen der inneren und äußeren Expansion Europas im Zeitalter der RevolutionenExpansion Europas im Zeitalter der Revolutionen

2. Sitzung (9.3.2007): Ideengeschichtliche 2. Sitzung (9.3.2007): Ideengeschichtliche Ausgangsbedingungen des gesellschaftlichen Wandels Ausgangsbedingungen des gesellschaftlichen Wandels des „langen“ 19. Jahrhunderts des „langen“ 19. Jahrhunderts

3. Sitzung (16.3.2007): Agrarverfassung und 3. Sitzung (16.3.2007): Agrarverfassung und Landwirtschaft zwischen Reform und Revolution: Die Landwirtschaft zwischen Reform und Revolution: Die Steigerung der europäischen Agrarproduktion als Steigerung der europäischen Agrarproduktion als Voraussetzung der Industriellen RevolutionVoraussetzung der Industriellen Revolution

4. Sitzung (23.3.2007): Die Industrielle Revolution als 4. Sitzung (23.3.2007): Die Industrielle Revolution als langfristiger Prozess wirtschaftlichen und langfristiger Prozess wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels in Europa gesellschaftlichen Wandels in Europa

5. Sitzung (30.3.2007): Das transatlantische Vorbild: Die 5. Sitzung (30.3.2007): Das transatlantische Vorbild: Die amerikanische Revolution und die Frühzeit der amerikanische Revolution und die Frühzeit der Vereinigten Staaten von Amerika Vereinigten Staaten von Amerika

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VeranstaltungsplanVeranstaltungsplan

6. Sitzung (20.4.2007): Das europäische Vorbild: 6. Sitzung (20.4.2007): Das europäische Vorbild: Die große französische Revolution von 1789 und ihre Die große französische Revolution von 1789 und ihre Folgen Folgen

7. Sitzung (27.4.2007): Das Ringen der europäischen 7. Sitzung (27.4.2007): Das Ringen der europäischen Mächte um die Hegemonie über den Kontinent: Von Mächte um die Hegemonie über den Kontinent: Von der „Campagne in Frankreich“ bis Waterloo der „Campagne in Frankreich“ bis Waterloo

8. Sitzung (4.5.2007): Die Neuordnung Europas durch 8. Sitzung (4.5.2007): Die Neuordnung Europas durch die alten Mächte: eine Restauration? die alten Mächte: eine Restauration?

9. Sitzung (11.5.2007): Die erste Welle europäischer 9. Sitzung (11.5.2007): Die erste Welle europäischer Revolutionen: die „liberalen“ Revolutionen der 1820er Revolutionen: die „liberalen“ Revolutionen der 1820er und 1830er Jahreund 1830er Jahre

10. Sitzung (18.5.2007): Die politischen Prioritäten der 10. Sitzung (18.5.2007): Die politischen Prioritäten der europäischen Mächte in der ersten Hälfte des 19. europäischen Mächte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts: die öffentlichen Finanzen Jahrhunderts: die öffentlichen Finanzen

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VeranstaltungsplanVeranstaltungsplan

11. Sitzung (25.5.2007): Europäische Variationen des 11. Sitzung (25.5.2007): Europäische Variationen des Verhältnisses von Kirche und Staat zwischen Revolution, Verhältnisses von Kirche und Staat zwischen Revolution, Reform und Restauration Reform und Restauration

12. Sitzung (1.6.2007): Europäische Gesellschaften im 12. Sitzung (1.6.2007): Europäische Gesellschaften im Zeichen kulturellen Wandels: Das frühe „bürgerliche“ Zeichen kulturellen Wandels: Das frühe „bürgerliche“ Zeitalter Zeitalter

13. Sitzung (8.6.2007): Die zweite Welle europäischer 13. Sitzung (8.6.2007): Die zweite Welle europäischer Revolutionen: die „demokratische“ Revolution von Revolutionen: die „demokratische“ Revolution von 1848/491848/49

14. Sitzung (15.6.2007): Die Reaktionsphase um die 14. Sitzung (15.6.2007): Die Reaktionsphase um die Jahrhundertmitte: was bleibt von der Revolution?Jahrhundertmitte: was bleibt von der Revolution?

15. Sitzung (22.6.2007): Bilanz - Grundtendenzen 15. Sitzung (22.6.2007): Bilanz - Grundtendenzen gesellschaftlichen Wandels im Zeitalter der Revolutionen gesellschaftlichen Wandels im Zeitalter der Revolutionen

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1. Sitzung1. Sitzung

Langfristige Voraussetzungen Langfristige Voraussetzungen der inneren und äußeren der inneren und äußeren Expansion EuropasExpansion Europas

2. März 20072. März 2007

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Relevanz und FragestellungRelevanz und Fragestellung

Relevanz:Relevanz:Im Zeitalter der Revolutionen ging von Europa und seinen Im Zeitalter der Revolutionen ging von Europa und seinen nordatlantischen Einflussgebieten eine nordatlantischen Einflussgebieten eine Entwicklungsdynamik aus, die nicht nur die nordatlantischen Entwicklungsdynamik aus, die nicht nur die nordatlantischen Gesellschaften grundlegend veränderte, sondern den Gesellschaften grundlegend veränderte, sondern den gesamten Globus erfasste. Das Verständnis dieser gesamten Globus erfasste. Das Verständnis dieser Entwicklungsdynamik eröffnet daher einen Zugang zum Entwicklungsdynamik eröffnet daher einen Zugang zum Verständnis von gesellschaftlichen Prozessen, die in unsere Verständnis von gesellschaftlichen Prozessen, die in unsere Gegenwart hineinreichen.Gegenwart hineinreichen.

Fragestellung:Fragestellung:Welche natürlichen Voraussetzungen begünstigten die Welche natürlichen Voraussetzungen begünstigten die Entwicklung eines europäischen Kernraumes?Entwicklung eines europäischen Kernraumes?Welche kulturellen Wurzeln reichen bis in die Welche kulturellen Wurzeln reichen bis in die Entstehungsphase Kerneuropas im frühen Mittelalter?Entstehungsphase Kerneuropas im frühen Mittelalter?Welche machtpolitischen Dynamiken prägten die Welche machtpolitischen Dynamiken prägten die Vorgeschichte des Zeitalters der Revolutionen?Vorgeschichte des Zeitalters der Revolutionen?

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Übersicht Übersicht

I. I. Natürliche VoraussetzungenNatürliche Voraussetzungen

II. Wurzeln spezifisch europäischer Entwicklungen im II. Wurzeln spezifisch europäischer Entwicklungen im frühen Mittelalterfrühen Mittelalter

III. Die Dynamik des europäischen Mächtesystems III. Die Dynamik des europäischen Mächtesystems vom Hochmittelalter bis zum Ende des Ancien vom Hochmittelalter bis zum Ende des Ancien RégimeRégime1. Die Entwicklung des Mächtesystems1. Die Entwicklung des Mächtesystems2. Die europäischen Kolonialreiche bis zum Ende des 2. Die europäischen Kolonialreiche bis zum Ende des siebenjährigen Kriegessiebenjährigen Krieges3. Das innere Wachstum der Staatsgewalt3. Das innere Wachstum der Staatsgewalta) Vom ständisch-monarchischen Dualismus zum a) Vom ständisch-monarchischen Dualismus zum AbsolutismusAbsolutismusb) Der Aufbau der inneren und äußeren Staatsgewaltb) Der Aufbau der inneren und äußeren Staatsgewalt

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I. Natürliche VoraussetzungenI. Natürliche Voraussetzungen

Vielgliedrigkeit des SubkontinentsVielgliedrigkeit des Subkontinents(Binnen-)Meere, Gebirge, Flussläufe, weite Ebenen(Binnen-)Meere, Gebirge, Flussläufe, weite Ebenen

Gemäßigtes Klima im WestenGemäßigtes Klima im WestenEinfluss des Atlantiks, insbesondere des GolfstromsEinfluss des Atlantiks, insbesondere des Golfstroms

Fruchtbare AckerbödenFruchtbare AckerbödenGroße Flächen mit besonders fruchtbarem AckerlandGroße Flächen mit besonders fruchtbarem Ackerland

WaldreichtumWaldreichtumBreiter Waldgürtel von Spanien bis ins östliche europäische RusslandBreiter Waldgürtel von Spanien bis ins östliche europäische Russland

BodenschätzeBodenschätzeAlle wichtigen Bodenschätze, insbesondere Buntmetalle und Alle wichtigen Bodenschätze, insbesondere Buntmetalle und

Eisenerze, später Eisenerze, später bedeutsam: Steinkohle und Erdölbedeutsam: Steinkohle und Erdöl

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II. Wurzeln spezifisch europäischer II. Wurzeln spezifisch europäischer Entwicklungen im frühen MittelalterEntwicklungen im frühen Mittelalter

Frühmittelalterliche Agrarrevolution:Frühmittelalterliche Agrarrevolution:Roggen und HaferRoggen und HaferSchwerer Pflug und PferdekraftSchwerer Pflug und PferdekraftDie DreifelderwirtschaftDie Dreifelderwirtschaft

Feudalgesellschaft: Die Grundherrschaft des Feudalgesellschaft: Die Grundherrschaft des Mittelalters als prägendes Modell europäischer Mittelalters als prägendes Modell europäischer GesellschaftenGesellschaften

VillikationsverfassungVillikationsverfassungHufenbauernHufenbauern

Spätformen: Rentengrundherrschaft (Westeuropa) und Spätformen: Rentengrundherrschaft (Westeuropa) und Gutsherrschaft Gutsherrschaft (Osteuropa)(Osteuropa)

Papstkirche und universale OrdenPapstkirche und universale Orden Die zentralisierte PapstkircheDie zentralisierte PapstkircheUniversale Mönchsorden (Cluny, Zisterzienser)Universale Mönchsorden (Cluny, Zisterzienser)Spezialisierte Orden (Prediger- und karitative Orden, RitterordenSpezialisierte Orden (Prediger- und karitative Orden, Ritterorden

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III. Die Dynamik des europäischen III. Die Dynamik des europäischen Mächtesystems vom Hochmittelalter Mächtesystems vom Hochmittelalter bis zum Ende des Ancien Régimebis zum Ende des Ancien Régime1. Die Entwicklung des 1. Die Entwicklung des MächtesystemsMächtesystems Die Entstehung des europäischen Mächtesystems im Die Entstehung des europäischen Mächtesystems im

hohen Mittelalterhohen Mittelalter

Im Kern: Frankreich, das „Deutsche Reich“, Polen, Im Kern: Frankreich, das „Deutsche Reich“, Polen, Ungarn, KroatienUngarn, Kroatien

Im Norden: Die skandinavischen StaatenIm Norden: Die skandinavischen Staaten

Im Nordwesten: EnglandIm Nordwesten: England

Im Osten: Russland (Kiewer Reich)Im Osten: Russland (Kiewer Reich)

Im Südosten: Das Byzantinische Reich und BulgarienIm Südosten: Das Byzantinische Reich und Bulgarien

Im Südwesten: Das Kalifat der Omajaden und christliche Staaten Im Südwesten: Das Kalifat der Omajaden und christliche Staaten wie z. B. Kastilien und Aragonwie z. B. Kastilien und Aragon

Im Süden: ItalienIm Süden: Italien

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Das europäische Mächtesystems im hohen Das europäische Mächtesystems im hohen Mittelalter (um 1000)Mittelalter (um 1000)

Das hohe Mittelalter (um 1000)Das hohe Mittelalter (um 1000)

Die europäischen Mächte um 1500Die europäischen Mächte um 1500

Europa am Vorabend der großen Europa am Vorabend der großen Französischen RevolutionFranzösischen Revolution

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1616

Das europäische Mächtesystem im späten Das europäische Mächtesystem im späten Mittelalter (um 1400)Mittelalter (um 1400)

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Das Mächtesystem Europas Das Mächtesystem Europas im 16. Jahrhundertim 16. Jahrhundert

Spanien als stärkste christliche MachtSpanien als stärkste christliche Macht

Das Osmanische Reich als Nachfolger des christlichen Das Osmanische Reich als Nachfolger des christlichen Byzanz (Oströmisches Reich)Byzanz (Oströmisches Reich)

Frankreich und Polen als stärkste Mächte Frankreich und Polen als stärkste Mächte ZentraleuropasZentraleuropas

Das „Deutsche Reich“ weitgehend dezentralisiertDas „Deutsche Reich“ weitgehend dezentralisiert

Italien politisch weithin fremdbestimmtItalien politisch weithin fremdbestimmt

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1818

Das frühneuzeitliche Europa um 1550Das frühneuzeitliche Europa um 1550

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1919

Das europäische Mächtesystem um Das europäische Mächtesystem um 17401740

Das Osmanische Reich, Spanien und das „Deutsche Das Osmanische Reich, Spanien und das „Deutsche Reich“ erheblich geschwächtReich“ erheblich geschwächt

Polen innerlich zerrissen: schwache Zentralgewalt, Polen innerlich zerrissen: schwache Zentralgewalt, großer Einfluss des Adels und landesfremder großer Einfluss des Adels und landesfremder DynastenDynasten

Frankreich, Österreich und Russland als kontinentale Frankreich, Österreich und Russland als kontinentale GroßmächteGroßmächte

Das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Irland als maritime Großmacht mit kontinentalem Arm Irland als maritime Großmacht mit kontinentalem Arm (Hannover)(Hannover)

Preußen am Beginn seines Aufstiegs zur fünften Preußen am Beginn seines Aufstiegs zur fünften europäischen Großmachteuropäischen Großmacht

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Europa im Zeitalter der Aufklärung Europa im Zeitalter der Aufklärung (um 1740)(um 1740)

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2. Die europäische Kolonialreiche 2. Die europäische Kolonialreiche bis zum Ende des bis zum Ende des Siebenjährigen KriegesSiebenjährigen Krieges

Die alten atlantischen Kolonialmächte: Spanien und Die alten atlantischen Kolonialmächte: Spanien und Portugal: deutliche VerlustePortugal: deutliche Verluste

Russland als asiatische Kolonialmacht: im AufstiegRussland als asiatische Kolonialmacht: im Aufstieg

Die Niederlande als Kolonialmacht in Lateinamerika, Die Niederlande als Kolonialmacht in Lateinamerika, Afrika auf Ceylon und in der malayischen Welt: Afrika auf Ceylon und in der malayischen Welt: bereits wieder im Niedergangbereits wieder im Niedergang

Großbritannien als neue koloniale Führungsmacht: Großbritannien als neue koloniale Führungsmacht: hat sich gegen Frankreich in Nordamerika und Indien hat sich gegen Frankreich in Nordamerika und Indien durchgesetztdurchgesetzt

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Die europäische Expansion bis zum Ende Die europäische Expansion bis zum Ende des Siebenjährigen Krieges (um 1763)des Siebenjährigen Krieges (um 1763)

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3. Das innere Wachstum der 3. Das innere Wachstum der StaatsgewaltStaatsgewalta) Vom ständisch-monarchischen a) Vom ständisch-monarchischen Dualismus zum AbsolutismusDualismus zum Absolutismus

Der „ständisch monarchische Dualismus“Der „ständisch monarchische Dualismus“Religiöse Legitimation staatlicher HerrschaftReligiöse Legitimation staatlicher HerrschaftRechtstradition: legitime Herrscher stellen sich explizit in die Tradition Rechtstradition: legitime Herrscher stellen sich explizit in die Tradition

ihrer ihrer VorgängerVorgängerDominanz der monarchischen Form staatlicherDominanz der monarchischen Form staatlicher HerrschaftHerrschaftGeteilte Herrschaft im ständisch-monarchischen Dualismus (komplexes Geteilte Herrschaft im ständisch-monarchischen Dualismus (komplexes

Beispiel: Beispiel: „Deutsches Reich“)„Deutsches Reich“)

Absolutismus und höfische GesellschaftAbsolutismus und höfische GesellschaftUngeteilte Herrschaft des Monarchen im Absolutismus: „Ich bin der Ungeteilte Herrschaft des Monarchen im Absolutismus: „Ich bin der

Staat“Staat“Wichtigster Staatstheoretiker des Absolutismus: Jean BodinWichtigster Staatstheoretiker des Absolutismus: Jean BodinDer Hof als Disziplinierungsinstrument des Monarchen gegenüber dem Der Hof als Disziplinierungsinstrument des Monarchen gegenüber dem

AdelAdelDas Problem der StaatsfinanzierungDas Problem der Staatsfinanzierung

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b) Der Aufbau der inneren und b) Der Aufbau der inneren und äußeren Staatsgewaltäußeren Staatsgewalt

Vereinheitlichungstendenzen im RechtssystemVereinheitlichungstendenzen im RechtssystemDurchsetzung des „Römischen Rechts“ und Verschriftlichung tradierter RechteDurchsetzung des „Römischen Rechts“ und Verschriftlichung tradierter RechteWachsender Zugriff der Gerichtsbarkeit der LandesherrenWachsender Zugriff der Gerichtsbarkeit der LandesherrenZunehmende Chancen für die Beilegung von Konflikten auf dem RechtswegZunehmende Chancen für die Beilegung von Konflikten auf dem Rechtsweg

Modernisierung der Verwaltung (Aufbau des Modernisierung der Verwaltung (Aufbau des Steuerstaates)Steuerstaates)Aufbau eines juristisch ausgebildeten BeamtenapparatsAufbau eines juristisch ausgebildeten BeamtenapparatsVermehrung der Staatseinkünfte durch effizientere Steuereinziehung und Vermehrung der Staatseinkünfte durch effizientere Steuereinziehung und Verwaltung Verwaltung staatlicher Domänenstaatlicher DomänenVermehrung der Staatseinnahmen durch die Einführung neuer Steuern und die Vermehrung der Staatseinnahmen durch die Einführung neuer Steuern und die Gründung staatlicher UnternehmenGründung staatlicher Unternehmen

MilitärreformenMilitärreformenAblösung der feudalen Aufgebote durch Söldnertruppen von Ablösung der feudalen Aufgebote durch Söldnertruppen von „Militärunternehmern“„Militärunternehmern“Einführung stehende Heere und KriegsmarinenEinführung stehende Heere und KriegsmarinenPermanente Modernisierung von Artillerie und Handfeuerwaffen sowie von Permanente Modernisierung von Artillerie und Handfeuerwaffen sowie von Navigation und SchiffstypenNavigation und SchiffstypenPermanente Modernisierung des FestungsbausPermanente Modernisierung des FestungsbausVerbesserung der KampftaktikVerbesserung der Kampftaktik

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III. FazitIII. FazitDie Bedeutung jener drei langfristigen Entwicklungsfaktoren, die Die Bedeutung jener drei langfristigen Entwicklungsfaktoren, die Gegenstand des inhaltlichen Teils dieser Vorlesungsstunde waren, Gegenstand des inhaltlichen Teils dieser Vorlesungsstunde waren, ist evident. ist evident.

Die Agrarrevolution des frühen Mittelalters schuf die materielle Die Agrarrevolution des frühen Mittelalters schuf die materielle Grundlage für Bevölkerungsvermehrung und Landesausbau des Grundlage für Bevölkerungsvermehrung und Landesausbau des Mittelalters. Mittelalters.

Die Grundherrschaft bildete hierzu die komplementäre Form der Die Grundherrschaft bildete hierzu die komplementäre Form der Agrarverfassung, mit wesentlichen Bezügen zur Militärverfassung, Agrarverfassung, mit wesentlichen Bezügen zur Militärverfassung, die über Jahrhunderte von der Dominanz schwer bewaffneter die über Jahrhunderte von der Dominanz schwer bewaffneter Kavallerie (Ritter) gekennzeichnet war. Kavallerie (Ritter) gekennzeichnet war.

In den Zusammenhängen der Grundherrschaft entwickelten sich In den Zusammenhängen der Grundherrschaft entwickelten sich auch jene Formen kommunaler Selbstverwaltung, die für die auch jene Formen kommunaler Selbstverwaltung, die für die Verfassungsgeschichte vieler Regionen Europas typisch waren.Verfassungsgeschichte vieler Regionen Europas typisch waren.

Für den Westen des Subkontinents ist darüber hinaus die langfristig Für den Westen des Subkontinents ist darüber hinaus die langfristig wirksame Prägung durch Papstkirche und religiöse Orden als hoch wirksame Prägung durch Papstkirche und religiöse Orden als hoch organisierte Gemeinschaften von besonderem Gewicht. organisierte Gemeinschaften von besonderem Gewicht.

Ein Großteil der Geschichte Europas ist nur in der Ein Großteil der Geschichte Europas ist nur in der Auseinandersetzung mit dem universellen Anspruch der Papstkirche Auseinandersetzung mit dem universellen Anspruch der Papstkirche und ihrer wirkungsvollen monastischen Akteure zu verstehen. und ihrer wirkungsvollen monastischen Akteure zu verstehen.

Die Entwicklungsdynamik der europäischen Gesellschaften in den Die Entwicklungsdynamik der europäischen Gesellschaften in den drei Jahrhunderten der Frühen Neuzeit (ca. 1500 bis 1800) führte zu drei Jahrhunderten der Frühen Neuzeit (ca. 1500 bis 1800) führte zu einer Verdichtung und Stärkung der Staatsmacht nach innen und einer Verdichtung und Stärkung der Staatsmacht nach innen und außen. außen.

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LiteraturhinweiseLiteraturhinweise

Michael Borgolte, Europa entdeckt seine Vielfalt 1050-Michael Borgolte, Europa entdeckt seine Vielfalt 1050-1250 (Peter Blickle (Hg.), Handbuch der Geschichte 1250 (Peter Blickle (Hg.), Handbuch der Geschichte Europas, Bd. 2), Stuttgart 2002.Europas, Bd. 2), Stuttgart 2002.

Michael Mitterauer, Warum Europa? Mittelalterliche Michael Mitterauer, Warum Europa? Mittelalterliche Grundlagen eines Sonderwegs, 4. Auflage München 2004 Grundlagen eines Sonderwegs, 4. Auflage München 2004 (Erstauflage München 2003).(Erstauflage München 2003).

Heinz Duchardt, Europa am Vorabend der Moderne 1650-Heinz Duchardt, Europa am Vorabend der Moderne 1650-1800 (Peter Blickle (Hg.), Handbuch der Geschichte 1800 (Peter Blickle (Hg.), Handbuch der Geschichte Europas, Bd. 6), Stuttgart 2003, S. 141-144.Europas, Bd. 6), Stuttgart 2003, S. 141-144.

Günter Vogler, Europas Aufbruch in die Neuzeit (Peter Günter Vogler, Europas Aufbruch in die Neuzeit (Peter Blickle (Hg.), Handbuch der Geschichte Europas, Bd. 5), Blickle (Hg.), Handbuch der Geschichte Europas, Bd. 5), Stuttgart 2003Stuttgart 2003

Karten aus: Putzger. Atlas und Chronik zur Weltgeschichte, Karten aus: Putzger. Atlas und Chronik zur Weltgeschichte, Berlin 2002Berlin 2002

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