1 Karmasin Motivforschung Auswirkungen der Krise auf die psychische und soziale Befindlichkeit von...
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1
Karmasin Motivforschung
Auswirkungen der Krise auf die psychische und soziale Befindlichkeit von unmittelbar Betroffenen
2
Aufgabenstellung
Persönlichkeits-
veränderungen
Besteht Bedarf an psycho-logischer
Unterstützung?
SozialeKontakte,
FreizeitverhaltenStressverarbeitung
allgemeine Befindlichkei
tLebensqualität
Ziel der Studie ist es, die Auswirkungen der
Wirtschaftskrise auf die allgemeine
Befindlichkeit der Betroffenen
festzustellen:
3
Untersuchungsdesign
1.Schritt
2. Schritt
Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Allgemeinbevölkerung
Die spezifische Sichtweise von Arbeitslosen/KurzarbeiterInnen:Einerseits wurde anhand von psychologischen Tests die Lebensqualität die aktuelle Befindlichkeit und die subjektiv empfundene Beeinträchtigung durch körperliche und psychische Symptomeanalysiert. Andererseits wurden 10 Tiefeninterviews geführt, um das Thema im Detail zu erfassen und die psychischen und sozialen Auswirkungen greifbar zu machen.
4
Untersuchungsdesign
Repräsentativ-befragung
100 persönliche Interviews
Personen, die aufgrund der Wirtschaftskrise gekündigt wurden und jetzt arbeitslos sind oder auf Kurzarbeit/TZ-Modelle umgestellt wurden
Befragung mittels Selbstausfüller
Einsatz von psychologischen Tests
Gestreut über Branchen und Bundesländer
Untersuchungszeitraum:04.08. – 28.08.09
Befragung von Arbeitslosen/KurzarbeiterInnen
Tiefeninterviews mit Arbeitslosen/ KurzarbeiterInnen
500 Personen repräsentativ für die
österreichische Bevölkerung ab 14 Jahren
Telefonische Befragung Dauer: ca. 10 Minuten
pro Interview Untersuchungszeitraum:
10.08. – 21.08.09
10 Tiefeninterviews in Wien
Personen, die aufgrund der Wirtschaftskrise gekündigt wurden und jetzt arbeitslos sind oder auf Kurzarbeit/TZ-Modelle umgestellt wurden
Untersuchungszeitraum: 17.08. – 21.08.09
Die allgemeine Bevölkerung
Arbeitslose / KurzarbeiterInnen
5
Ergebnisse der RepräsentativbefragungDie Sichtweise der allgemeinen Bevölkerung
6
Anhand der Fragen 4 (Betroffenheit durch die Wirtschaftskrise) und 5 (Belastung) wurde eine Clusteranalyse gerechnet. Dabei konnten folgende vier Cluster ermittelt werden
Die Befragten lassen sich in 4 Gruppen teilen
17
24
41
18
die Ängstlichen die leicht Betroffenen die Nicht-Betroffenen die Machtlosen% -Werte n=500
7
Die Ängstlichen, die sorgenvoll in die Zukunft blicken: 17%
Die Ängstlichen sind im mittleren Alter, weisen vermehrt Berufs- und Fachschulabschluss auf und sind berufstätig.
Sie sind häufig direkt von der Wirtschaftskrise betroffen: entweder in beruflicher Hinsicht und/oder in finanzieller Hinsicht.
Sie fühlen sich Großteils von der Wirtschaftskrise betroffen und auch belastet.
Sie empfinden eine stärkere Konkurrenz unter den Mitarbeitern und erleben generell das Arbeitsklima schlechter als die anderen Gruppen, sie haben Angst die Arbeit zu verlieren und fühlen sich stärker unter Druck gesetzt.
Sie machen sich Sorgen um die Zukunft, dass sie ihren Lebensstandard verlieren und sie sorgen sich um die Familie.
Sie leiden teilweise unter Schlafstörungen, Gereiztheit und schlechter Laune, Niedergeschlagenheit, Ängstlichkeit und Ruhelosigkeit treten ebenfalls hin und wieder auf.
8
Die leicht Betroffenen: 24%
Die leicht Betroffenen weisen tendenziell eine höhere Schulbildung auf und sind meist Angestellte oder Beamte.
Sie fühlen sich teilweise durch die Wirtschaftskrise betroffen, sind aber wenig belastet.
In erster Linie sorgen sie sich um die Familie und generell um die Zukunft und dass sie ihren Lebensstandard nicht halten können.
9
Die Nicht-Betroffenen: 41%
Die Nicht-Betroffenen sind nicht von der Wirtschaftskrise betroffen und fühlen sich auch kaum belastet.
Sie haben weder Angst um ihre Zukunft noch um die ihrer Kinder.
Sie verspüren keine Veränderung des Arbeitsklimas und fürchten auch nicht, die Arbeit zu verlieren.
10
Die Machtlosen: 18%
Unter den Machtlosen befinden sich mehr Frauen als Männer. Sie sind häufig über 50 Jahre alt, haben eine geringe Schulbildung und sind bereits in Pension.
Sie fühlen sich häufig von der Wirtschaftskrise betroffen und fühlen sich auch teilweise belastet.
Sie fühlen sich machtlos, sorgen sich um die Familie und die Zukunft und haben Angst, dass sie ihren Lebensstandard nicht halten können.
11
Einschätzung der Situation
12
4. Wie sehr treffen die folgenden Aussagen auf Sie zu? Top Box Note 1+2
Die Ängstlichen sind besonders besorgt und bemerken auch Veränderungen im Arbeitsumfeld, die Machtlosen sorgen sich in erster Linie um die Familie
und fühlen sich machtlos
24
21
19
19
12
9
7
6
0 10 20 30 40 50 60 70
Ich mache mir Sorgen um meineFamilie.
Ich habe Angst, dass ich meinenLebensstandard nicht halten kann.
Ich mache mir Sorgen um meineZukunft.
Ich fühle mich machtlos.
Die Konkurrenz unter den Mitarbeiternsteigt
Das Arbeitsklima hat sich aufgrund derWirtschaftskrise deutlich
verschlechtert.
Ich fühle mich in der Arbeit unterDruck gesetzt.
Ich habe Angst meinen Arbeitsplatz zuverlieren.
55
62
59
37
51
42
36
37
33
11
14
1
12
7
1
1
0
0
1
0
0
0
2
0
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1
0
0
0
0 10 20 30 40 50 60 70
Ich mache mir Sorgen um meineFamilie.
Ich habe Angst, dass ich meinenLebensstandard nicht halten kann.
Ich mache mir Sorgen um meineZukunft.
Ich fühle mich machtlos.
Die Konkurrenz unter denMitarbeitern steigt
Das Arbeitsklima hat sich aufgrundder Wirtschaftskrise deutlich
verschlechtert.
Ich fühle mich in der Arbeit unterDruck gesetzt.
Ich habe Angst meinen Arbeitsplatzzu verlieren.
die Ängstlichen (n=87)die leicht Betroffenen (n=118)die Nicht-Betroffenen (n=205)die Machtlosen (n=89)% -Werte
Totale
n=500
Cluster
1= trifft sehr zu, 5= trifft gar nicht zu
13
Die Befragung der Arbeitslosen/Kurzarbeiter
14
7. Hat sich Ihr Verhalten/Empfinden seit Beginn der Wirtschaftskrise verändert?
Während sich in der Allgemeinbevölkerung das Verhalten
seit der Wirtschaftskrise kaum geändert hat, zeigen sich bei den Arbeitslosen deutliche Veränderungen
24
21
10
11
10
9
6
11
8
6
7
5
3
62
57
55
69
65
68
50
72
72
80
83
68
66
7
5
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9
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7
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3
9
36
3
3
2
24
22
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Stress
Frustration, Unzufriedenheit
Sorgen, Probleme mit den Kindern
krank sein, sich unwohl fühlen
Freizeitaktivitäten, Hobbys ausüben
Sport
Rauchen
mit der Familie etwas unternehmen
Freunde treffen, mit Freunden etwasunternehmen
Essen
Selbstvertrauen
Streit mit dem Partner/ der Partnerin
Alkoholkonsum
gestiegen gleich geblieben gesunken keine Angabe/ betrifft mich nicht
42
53
22
27
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17
29
18
16
14
1
25
17
27
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50
45
47
34
56
49
72
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43
39
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14
4
7
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3
21
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7
10
4
9
35
16
4
13
34
5
1
3
0
25
34
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
% -Werte
Allgemeinbevölkerung (n=500)
Arbeitslos/ auf Kurzarbeit* (n=100)
*Aus der Befragung der Arbeitslosen/ Kurz-arbeiterInnen
15
Ergebnisse der psychologischen Tests
16
Aufbau des Fragebogens
Einerseits wurden psychologische Tests vorgelegt, um die Beeinträchtigung der Arbeitslosen und KurzarbeiterInnen festzustellen
Andererseits wurden Fragen zur Lebenssituation und zur Einschätzung von Hilfsmaßnahmen gestellt.
Die Fragen zur Lebenssituation und zur Einschätzung von Hilfsmaßnahmen wurden auch in der Repräsentativerhebung gestellt. So lassen sich ebenfalls Vergleiche mit der Allgemeinbevölkerung herstellen.
17
Beschreibung der psychologischen Tests
18
Folgende psychologische Tests wurden bei der Befragung
der Arbeitslosen/KurzarbeiterInnen eingesetzt
Erfassung der subjektiven Lebensqualität mittels WHOQOL-BREF 5 Skalen: physisch, psychisch, soziale Beziehungen, Umwelt, global
Erfassung der momentanen Befindlichkeit BF-S Befindlichkeitsskala Eigenschaftswörter, die Gegensatzpole bilden
Erfassung des Ausmaßes der Beeinträchtigung durch verschiedene Symptome SCL 90-R Symptom-Checkliste von L.R. Derogatis – Deutsche Version 9 Skalen: Somatisierung, Zwanghaftigkeit, Unsicherheit, Depressivität,
Ängstlichkeit, Aggressivität, Phobische Angst, Paranoides Denken, Psychotizismus
19
Die Ergebnisse
20
Struktur der Befragten
Basis In Prozent Total 100 100GESCHLECHT Männer 50 50 Frauen 50 50ALTER 20 bis 30 Jahre 25 25 31 bis 40 Jahre 32 32 41 bis 50 Jahre 28 28 51 bis 65 Jahre 15 15STATUS Arbeitslos 71 71 Kurzarbeit 29 29
21
Lebensqualitäterhoben mittels WHOQOL-BREF
22
Die Arbeitslosen/KurzarbeiterInnen weisen eine signifikant schlechtere Lebensqualität als die
Normstichprobe auf
74,0271,83
70,3867,59
70,68
62,02 61,67
65,72
54,67
76,92
30
40
50
60
70
80
physisch psychisch sozialeBeziehungen
Umwelt global
Normwerte (n=2055) Arbeitslose/ auf Kurzarbeit (n=100)WHOQOL_BREF: Domainwerte: 1-100
LebensqualitätHohe Lebensqualität
Niedrige Lebensqualität
Sign.
Sign. Sign
.Sign
.
Sign.
23
Interpretation der Ergebnisse des WHOQOL-BREF
Arbeitslose/KurzarbeiterInnen zeigen in allen erhobenen Dimensionen eine geringere Lebensqualität
Die Arbeitslosen/KurzarbeiterInnen weisen in allen Dimensionen (physisch, psychisch, soziale Beziehungen, Umwelt, global) eine signifikant geringere Lebensqualität als die Normstichprobe auf.
Trotzdem liegen die Mittelwerte noch im Normbereich (Auswertung laut Manual) – wenn auch eher im unteren Bereich.
Dies gilt sowohl für Frauen als auch für Männer.
Die Arbeitslosen/KurzarbeiterInnen leiden häufiger unter körperlichen Beschwerden und Einschränkungen und verfügen über weniger Energie, um den Alltag zu meistern (Dimension physisch).
Sie können das Leben nicht so genießen wie die Normstichprobe und sind weniger mit sich selbst und ihrem Leben zufrieden (Dimension psychisch).
Weiters sind sie weniger mit ihren persönlichen Beziehungen und Freundschaften zufrieden (soziale Beziehungen).
Auch die finanzielle Situation ist für die Arbeitslosen/KurzarbeiterInnen belastend und man fühlt sich generell weniger sicher (Dimension Umwelt).
Dies führt zu einer geringeren Zufriedenheit mit der Lebensqualität im Allgemeinen (global).
24
Momentane Befindlichkeiterhoben mittels BF-S Befindlichkeitsskala
25
Arbeitslose/KurzarbeiterInnen fühlen sich zum Zeitpunkt der Erhebung signifikant schlechter als die
Normstichprobe
starr
bedroht
scheu
teilnahmslos
elend
verstimmt
minderwertig
unglücklich
schwermütig
verlassen
unsicher
schwerfällig
gereizt
appetitlos
weinerlich
entschlusslos
innerlich
getrieben
unruhig
schwunglos
erfolglos
zurückgezogen
nutzlos
Zögernd
sündig
matt
gespannt
unterlegen
müde
Alle Werte in der Totale sign. – außer: rein-sündig
0 1 2
beweglich
sicher
zugänglich
teilnahmsvoll
wohl
gutgelaunt
vollwertig
glücklich
umsorgt
froh
selbstsicher
lebhaft
friedlich
appetitfreudig
lustig
entschlussfreudig
ausgewogen
ruhig
schwungvoll
erfolgreich
gesellig
unentbehrlich
bestimmt
rein
frisch
entspannt
überlegen
ausgeruht
GESAMT
Norm
werte
(n=
1761)
Arb
eitslo
se/ a
uf K
urza
rbeit-T
ota
le (n
=100)
mean Befindlichkeitsskala: 0=positiver Pol, 2=negativer Pol, 1=weder noch
momentane Befindlichkeit
26
Interpretation der Ergebnisse des BS-F Befindlichkeitsskala
Arbeitslose und KurzarbeiterInnen fühlen sich signifikant schlechter als die Normstichprobe
Betrachtet man die einzelnen Items so zeigen sich signifikante Unterschiede bei allen Items, außer bei dem Gegensatzpaar rein-sündig zwischen Arbeitslosen/KurzarbeiterInnen und der Normstichprobe. Auch im Gesamtwert unterscheiden sich die Arbeitslosen/KurzarbeiterInnen signifikant von der Normstichprobe.
Das bedeutet, dass sich die Arbeitslosen/KurzarbeiterInnen zum Zeitpunkt der Befragung signifikant schlechter fühlten als die Normstichprobe. Allerdings liegt der Gesamtmittelwert noch im Normbereich.
Einige besonders auffällige Ausprägungen zeigen ein deutliches Bild von den Arbeitslosen/KurzarbeiterInnen: sie schätzen sich als erfolglos, nutzlos und unterlegen ein.
27
Beeinträchtigung durch verschiedene körperliche und psychische Symptome
erhoben mittels: SCL 90-R Symptom-Checkliste
28
Arbeitslose/KurzarbeiterInnen sind signifikant stärker durch die erhobenen Symptome beeinträchtigt als die
Normstichprobe
0,47
0,34
0,41
0,49
0,56 0,56
0,780,76 0,75
0,64
0,410,400,350,35
0,310,29
0,180,14
0
0,2
0,4
0,6
0,8
1
phobischeAngst
Ängstlichkeit Somatisierung Depressivität Zwanghaftigkeit
Normwerte Total (n=1006) Arbeitslose/ auf Kurzarbeit Total (n=100)SCL-90-R, Symptom-Checkliste: Rohwerte
Ausmaß der Beeinträchtigung durch verschiedene Symptome
Psychotizismus Aggressivität paranoides Denken
Unsicherheit
Hohe Ausprägung
niedrige Ausprägung
Sign.
Sign.
Sign.
Sign.
Sign.
Sign.
Sign.
Sign. Sign
.
29
Interpretation der Ergebnisse des SCL-90-R
Arbeitslose/KurzarbeiterInnen fühlen sich hinsichtlich verschiedener psychischer und körperlicher Symptome stärker
beeinträchtigt als die Normstichprobe
Die Arbeitslosen/ KurzarbeiterInnen weisen in allen 9 Dimensionen eine signifikant höhere Beeinträchtigung als die Normstichprobe auf.
Allerdings liegen die Mittelwerte im Normbereich, sind also im Mittel nicht auffällig.
Auch bei getrennter Betrachtung der beiden Geschlechter zeigen sich großteils signifikante Unterschiede.
Arbeitslose/KurzarbeiterInnen weisen mehr körperliche Beschwerden auf, haben häufiger Konzentrations- und Arbeitsstörungen, weisen eine höhere soziale Unsicherheit auf als die Normstichprobe und fühlen sich nervös und angespannt.
Weiters zeigen sie eine höhere Reizbarkeit und Unausgeglichenheit auf und fühlen sich stärker bedroht als die Normstichprobe. Sie sind misstrauischer und leidern stärker unter Minderwertigkeitsgefühlen und fühlen sich auch isolierter und einsamer als die Normstichprobe.
30
Hilfsmaßnahmen zur Bewältigung der Krise
31
8. Welche der folgenden Hilfsmaßnahmen haben Sie aufgrundder Krise/ Arbeitslosigkeit bereits in Anspruch genommen?
Weiterbildungsseminare, Lebensberatung, aber auch psychologische Beratung werden von Arbeitslosen als
hilfreich erachtet, trotzdem greift man eher zu Medikamenten
10. Welche der folgenden Hilfsmaßnahmen sind prinzipiell als hilfreich zu bewerten?
5
5
5
5
4
3
3
2
2
1
1
1
0
0
1
85
8
15
17
20
20
3
1
9
3
4
3
4
1
4
48
4
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
Massage
homöopathische Mittel,Naturheilmittel
Medikamente vom Arzt(rezeptpflichtig)
Besuch vonWeiterbildungsseminaren
Medikamente aus derApotheke
Meditation, Yoga
Ernährungsberatung
psychologische Beratung
Esoterikliteratur
Reiki, Nutzung vonEnergieströmen
Coaching
Psychotherapie
Astrologie
Lebensberatung
andere
keine
Allgemeinbevölkerung (n=500)Arbeitslos/ auf Kurzarbeit* (n=100)% -Werte
24
21
18
42
11
13
6
25
2
4
11
18
3
30
5
19
0 10 20 30 40 50 60
Massage
homöopathische Mittel,Naturheilmittel
Medikamente vom Arzt(rezeptpflichtig)
Besuch vonWeiterbildungsseminaren
Medikamente aus derApotheke
Meditation, Yoga
Ernährungsberatung
psychologische Beratung
Esoterikliteratur
Reiki, Nutzung vonEnergieströmen
Coaching
Psychotherapie
Astrologie
Lebensberatung
andere
keine
z.B.: Unterstützung durch das soziale Umfeld
Hilfe bei der Jobsuche durch AMS, usw.
32
37% der Arbeitslosen/ KurzarbeiterInnen können sich vorstellen, in Zukunft psychologische Hilfe in
Anspruch zu nehmen
37
63
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
ja nein
Totale (n=100)% -Werte
Frauen = 40Männer = 34
20-40 Jahre = 4041-65 Jahre = 33
12. Können Sie sich vorstellen in Zukunft psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die Belastungssituation besser bewältigen zu können?