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MEDIADATEN BRANCHEN- NEWS, ANALYSEN & BERICHTE Kompetent, unabhängig, meinungsstark IHR DIREKTER MARKTZUGANG Mit der GZ aktiv in den Kundendialog einsteigen 114 JAHRE FACHKOMPETENZ Vom Marktführer profitieren Goldschmiede Zeitung DAS MAGAZIN FÜR SCHMUCK UND UHREN

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MEDIADATEN

BRANCHEN- NEWS, ANALYSEN & BERICHTEKompetent, unabhängig, meinungsstark

IHR DIREKTER MARKTZUGANGMit der GZ aktiv in den Kundendialog einsteigen

114 JAHRE FACHKOMPETENZVom Marktführer profitieren

Goldschmiede ZeitungDAS MAGAZIN FÜR SCHMUCK UND UHREN

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Die aufwendig inszenierten Shootings mit renommierten Marken sind wahre Hingucker. Credo: mit Sehgewohnheiten brechen, dabei niemals das Produkt aus den Augen verlieren.

GZ will bewusst inspirieren, neugierig machen und Leidenschaft entfachen. Und das mit einer ganz eigenen Ästhetik, die dabei

stets ihre anspruchsvollen Leser im Sucher hat.

STARKE BILDER

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STARKE TEXTE AUF ALLEN KANÄLEN

Die GZ packt Themen an, greift Trends auf und gibt Impulse – und das auf allen Kanälen. Print- und Online-Auftritt arbeiten dabei Hand in Hand und ergänzen sich.

Das macht die GZ zur wichtigsten Informationsplattform der Branche.

Joachim Dünkelmann, Geschäftsführer Bundesverband der Juweliere, Schmuck- und Uhrenfachgeschäfte e. V. (BVJ), Köln, über die GZ Goldschmiede Zeitung

„Was hier nicht steht, das ist entweder nicht wichtig –

oder gar nicht passiert.“

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EINE ANGEBOTSLÜCKE BEI

DIAMANTEN?Einer aktuellen Studie von Bain & Company

und de Antwerp World Diamond Centre zufolge werden Diamanten schon in fünf Jahren rar.

Die Gründe: Die Minen sind nicht mehr so ergiebigund in die Erschließung neuer Fundstellen

wurde zu wenig investiert. Mio. Karat

Rohdiamantproduktion bis zum Jahr 2019Harcil ium hil-landis dolor sit, con pores et adist offic temporem faceat quibus, quosae et fuga. Perum que eliquibust venti des

ANGEBOT UND NACHFRAGE VON ROHDIAMANTEN – PROGNOSE BIS 2020

ANGEBOT UND NACHFRAGE VON ROHDIAMANTEN – PROGNOSE BIS 2020

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ürzlich sorgte eine Meldung für Aufmerksam-keit: De Beers will sich von der Kimberley-Mine verabschieden und damit von seinen Wurzeln. Die Mine, die ohne weitere Investiti-onen noch bis 2018 ausgebeutet werden kann, passe nicht mehr zur Strategie des Konzerns. Man setze nun auf ertragreiche Minen mit lan-ger Lebensdauer und niedrigen Förderkosten. Hinzu kommt auch die schwierige Situation beim Verkauf der Rohsteine. Die Preise sinken und die Schleifereien halten sich wegen Liqui-ditätsproblemen zu den festgelegten Preisen beim Kauf zurück. So konnte De Beers bei sei-ner Verkaufsofferte im März rund ein Drittel seines Angebots nicht zu den vorgegebenen Konditionen loswerden. Doch glaubt man dem aktuellen Branchenreport „Diamonds: Time-less Gems in a Changing World“, den die inter-nationale Managementberatung Bain & Com-pany und das Antwerp World Diamond Centre (AWDC) herausgegeben haben, war De Beers’ Entscheidung, sich von der Mine zu verab-schieden, vielleicht etwas verfrüht …

DIE ACHTERBAHNFAHRT IST VORBEI

Der globale Diamantmarkt hat laut dem Report die Achterbahnfahrten der vergangenen Jahre überwunden. Insgesamt wuchs der Diamant-markt zuletzt um zwei bis vier Prozent – und dies über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Für die kommenden zehn Jahre prognostiziert der Bericht von Bain eine stabile Entwicklung.

Zuletzt konzentrierte sich das Wachstum der Diamantenindustrie vor allem auf die USA sowie auf China und Indien. Dabei stabilisierten sich die USA als weltgrößter Absatzmarkt für Dia-manten, und Indien verteidigte seine Position als wichtigstes Land für das Schleifen und Polieren von Diamanten. China wiederum behauptete sei-ne Stellung als Drehkreuz der Diamantschmuck-herstellung. „Das derzeitige Wachstum ist zwei-fels ohne solide“, betont Dr. Klaus Neuhaus, Partner bei Bain & Company und Leiter der Pra-xisgruppe Industrie. „Entscheidend für den Dia-mantenmarkt ist vor allem die weltweite Kon-junktur. Doch auch Finanzierungsumfeld, Marketingerfolg der Branche und landesspezifi-sche Trends spielen eine Rolle.“

In den ersten Monaten 2015 zeigte sich das Diamantgeschäft allerdings wenig dynamisch, wie der jüngste Rapaport-Bericht ausweist. Di-

K 163amantschleifer scheuten davor zurück, noch Geld für Rohware zu investieren, und bei den Händlern überwog die Unsicherheit über die Zukunft, zumal die Schmucknachfrage in den USA und Fernost sehr zäh blieb. Daher kamen nur sehr wenig neue geschliffene Steine auf den Markt. Die Juweliere hielten ihre Lagerbestän-de bewusst niedrig. Die Preise gaben auf brei-ter Front leicht nach.

IN FÜNF JAHREN WIRD DIE WARE KNAPP

Doch das soll sich bald ändern. Bain erwar-tet, dass die Nachfrage nach Rohdiamanten das Angebot in etwa fünf Jahren übersteigt. Für die USA wird ein langfristiges Absatz-wachstum von jährlich zwei bis drei Prozent über die nächsten zehn Jahre prognostiziert. Dort erwirtschaftete die Branche zuletzt rund ein Drittel ihres weltweiten Umsatzes mit Diamantschmuck. In China wird sich der Absatz dank der wachsenden Mittel-schicht und zunehmenden Urbanisierung bis 2024 voraussichtlich verdoppeln. Die Di-amantenförderung kann die steigende Nach-frage jedoch nur bis etwa 2019 befriedigen. Bis 2024 wiederum wird das derzeit abseh-bare Fördervolumen von Rohdiamanten we-gen alternder Minen und des Wechsels hin zum Untertagebau um anderthalb bis zwei Prozent zurückgehen.

FINANZIERUNGSENGPÄSSE BEI SCHLEIFEREIEN

Die Rohdiamantproduktion wird sich bis zum Jahr 2019 auf rund 163 Millionen Karat belau-fen – bis 2024 voraussichtlich verdoppeln. Regulierung haben viele traditionelle Diaman und damit könnten dann wieder in die Ge-winnzone ge unter den 177 Millionen von 2005 liegen.

Eines der größten Probleme der Branche ist derzeit die Finanzierung mittelgroßer Fir-men, die vor allem im Handel und in der Ver-arbeitung von Diamanten tätig sind. Ange-sichts der steigenden Kreditrisiken und einer stärkeren Regulierung haben viele traditionelle Diamantenbanken ihre Finanzierungen für die Industrie zunehmend eingeschränkt. In eini-gen Fällen sank die Finanzierungsquote der Steine von 100 auf 70 bis 75 Prozent. Insgesamt

PRO

• Verdoppelung der Nachfrage nach Diamantschmuck in China bis 2024• Wachstum der Diamantschmuckver- käufe in den USA um zwei bis drei Prozent jährlich• Nachlassende Minenproduktion um 1,5 bis zwei Prozent jährlich• Keine Erschließung neuer Vorkom- men in Sicht

CONTRA

• Ein großes Angebot an geschliffener Ware trifft derzeit auf eine stagnie- rende bis schwache Nachfrage der Schmuckindustrie• Schleifereien haben Vorfinanzierungs probleme und stehen daher unter Verkaufsdruck• Konjunktur in China kühlt sich ab• Die Minenkapazitäten können bei steigender Nachfrage und Preisen jederzeit wieder hochgefahren werden

WERDEN DIE DIAMANT-PREISE BALD KRÄFTIG ANZIEHEN?

könnte das verfügbare Kreditvolumen der Branche mittelfristig um bis zu drei Milliarden US-Dollar schrumpfen.

IN SIBIRIEN SCHLUMMERN NOCH VORKOMMEN

Doch es kann auch anders kommen, denn im Permafrostboden Sibiriens und anderswo schlummern noch Vorkommen. Steigen Nachfrage und Preise, lohnen sich Explorati-on und Abbau wieder. Auch viele bestehende Minen, die derzeit unwirtschaftlich arbeiten, könnten dann wieder in die Gewinnzone ge-langen und den Abbau forcieren. Findet sich ein Käufer für die Kimberley-Mine, der bereit ist zu investieren, könnte hier die Produktion bis 2030 verlängert bis 2030 verlängert wer-den. Im zurückliegenden Jahr wurden in Kimberley 720 000 Karat gewonnen. Als po-

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AKTUELLESDIAMANTEN

K O M M E N T A R D E R

R E D A K T I O N

„Bei Raymond Weil wird nicht nur value for money groß geschrieben; die Unabhängigkeit und Flexibilität des familiengeführten Unternehmens zeigt sich auch in der partnerschaft lichen Zusammenarbeit mit dem Vertrieb“

RUBRIKTHEMA

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Markus Lehmann gründete 2011 die Leh-mann Präzisionsuhren Manufaktur in Schramberg und setzte seinen Anspruch, als Manufaktur zu agieren, umgehend um. Dank bestens ausgestatteter Werkstätten war der gelernte Werkzeugmacher und Elektrotechni-ker sofort in der Lage, hochwertige Werkkom-ponenten zu produzieren und schnell eine beeindruckende Fertigungstiefe zu erreichen. Dazu zählen auch eigene Uhrwerke, unter an-

derem nach dem Vorbild eines bewährten ETA-Kalibers. Ohne Lehmanns Vorgeschichte wäre all das nicht möglich gewesen: Der 50-Jäh­rige­war­jahrelang­bei­Uhrenfirmen­tä-tig und ist seit 1998 Inhaber der Firma Leh-mann Präzision, die anspruchsvolle Dreh- und Fräsmaschinen herstellt und eng mit der Branche verbunden ist. Gestalterisch setzte Lehmann auf Klassik und Eleganz: Die kleine, feine Kollektion hochwertiger Uhren umfasst

Komplikationen von Datums- und Gangre-serveanzeige bis hin zu einem Tourbillon. Ge-meinsames Merkmal ist eine in das Gehäuse versenkte Krone. Eine Kollektion, die zu Ju-welieren passt, die eine starke Klientel im Preisbereich­ab­10 000­Euro­haben­–­mit­Sinn­für die klassische Ästhetik einer Manufaktur und die Faszination von „Made in Germany“.

www.lehmann-uhren.de

„Live your Passion“ lautet der Slogan der un-abhängigen Genfer Uhrenmarke. Und dieser ist keine leere Marketing-Luftblase, denn es gehörte tatsächlich ein beträchtliches Maß an echter Leidenschaft dazu, im Jahr 1988, als die Quarzkrise noch ihre Nachwehen zeigte und die Branche sich mit Konzentrati-onen und Übernahmen in einem totalen Um-bruch befand, eine neue Marke mit einem großen Anteil mechanischer Uhren ins Leben zu rufen. Doch mit dem Anspruch, klassisch-schöne und dabei bezahlbare Luxusuhren zu bauen, hatte das Ehepaar Peter und Aletta Stas das Ohr am Puls der Zeit. Seither hat das unabhängige Unternehmen konsequent sei-nen Weg verfolgt und eine starke Präsenz etabliert. Zum Erfolg trugen besonders die „Heart-Beat“-Zeitmesser bei, die die Unruh als schlagendes Herz über einen Ausschnitt

im Zifferblatt frei zur Schau stellen. Heute bietet Frédérique Constant sechs Linien. Die Gesamtkollektion besteht zu circa 65 Prozent aus mechanischen Uhren – mit Werken von Sellita und aus der eigenen Manufaktur – so-wie zu 35 Prozent aus Quarzuhren. Dabei spricht man Liebhaber und -innen an. Dass Frédérique Constant bei aller Traditionsver-bundenheit die Zeichen der Zeit erkennt und innovativ auf Trends reagiert, hat man 2015 mit einer Smartwatch unterstrichen. Der Name „Horological Smartwatch“ verdeutlicht dabei die Verschmelzung von Tradition und Moderne. So hat das Modell mitnichten ein digitales Display, sondern ein klassisches Zif-ferblatt mit analoger Anzeige, für dessen Steuerung ein Quarzwerk mit zweijähriger Batterielaufzeit zuständig ist.

www.frederiqueconstant.com

Jüngste Neuheit der Uhrenmanufak-tur Lehmann: Damenuhr „Intemporal Diamonds“ mit Automatikwerk, Ge-häuse aus Edelstahl und Weißgold mit Diamanten sowie schwarzem

Zifferblatt mit Diamanten

LEHMANN PRÄZISIONSUHRENDIE JUNGE DEUTSCHE UHRENMANUFAKTUR

FRÉDÉRIQUE CONSTANTEIN HERZ FÜR MECHANIK

MAURICE LACROIXSCHWEIZER SAVOIR-FAIRE

Ein aktueller Bestseller von Maurice Lacroix ist die „Pontos S“, ein Chronograph

auf Basis des Valjoux 7750 mit einer Wasserdichtheit von 200 Metern

DIE GEWINNER VON MORGEN

Im jurassischen Saignelégier angesiedelt, ist Maurice Lacroix seit 40 Jahren für Uhrma-cherkompetenz und innovatives Design be-kannt. 2006 entwarf und entwickelte der Schweizer Uhren hersteller das erste eigene Manufakturwerk. Heute verfügt die Marke über sage und schreibe 14 eigene Manufak-turkaliber. Zusätzlich hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren elf prestige-trächtige Red Dot Awards für außergewöhn-liches Design erhalten. In der eigenen Manu-faktur entstehen Zeitmesser mit einer stilsicheren Ästhetik und von Tradition inspi-rierter Mechanik. Seit 2011 gehört Maurice Lacroix zur DKSH, einem Schweizer Unter-

nehmen mit Sitz in Zürich. Mit 750 Filialen ist DKSH in 35 Ländern vertreten. Heute bie-tet Maurice Lacroix eine vielfältige Kollekti-on, die vom Einstieg in das Premiumseg-ment bis zur Haute Horlogerie reicht. Denn die Kollektion beinhaltet neben Klassikern, die traditionelle Komplikationen wie Kalen-darien, retrograde Anzeigen und Mondpha-sen mit innovativem Design kombinieren, auch einzigartige Komplikationen wie quad-ratische Zahnräder und mysteriöse Sekun-denanzeigen in der „Masterpiece“-Linie. Bestseller sind auch die sportlichen Chrono-graphen und Taucheruhren der „Pontos“-Li-nie.

Die „Manufacture Worldtimer“, ein Bestseller der Kollektion, erscheint in diesem Jahr in

der Trendfarbe Blau

„Frédérique Constant ist eine sehr innovative Marke, die eine breite Käuferschaft anspricht und Ausbaupotenzial bietet. Bei uns im Hause hat sich der Verkauf in den letzten

Jahren sehr gut entwickelt und wir sind sehr zufrieden“ MICHAEL MAYER, GESCHÄFTSFÜHRENDER INHABER

VON JUWELIER MAYER IN STARNBERG

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UHRENCHRONOGRAPHEN

EINE BOUTIQUE FÜR

DAS GLÜCK ZU ZWEIT

Die neuen Trauring-Boutiquen der Pforzheimer Manufaktur Rauschmayer kommen gut an.

Das bestätigt auch der Flensburger Juwelier Sa-scha Behrendt im GZ-Interview.

GZ: Wie sind Sie auf das Boutique-Konzept von Rauschmayer ge-kommen?Sascha Behrendt: Ich arbeite schon lange mit der Firma Rauschmayer zusammen. Irgendwann kam ich auf die Idee, mich mit einem eigenen Shop, angebunden an das Haupt geschäft, als Trauringspezialist in der Region zu profilieren. Herr Rauschmayer war sofort Feuer und Flamme für den Gedanken und hat dann ein perfektes Boutique-Konzept entwi-ckelt. Seit zwei Jahren haben wir das circa 40 Quadratmeter große Ge-schäft und sind sehr zufrieden.

Was sind die Vorteile?Nun, die Kunden kaufen direkt beim Hersteller. Denn die Trauringbou-tique firmiert unter dem Namen Rauschmayer und nicht unter unse-rem. Mehr als einen Hersteller braucht man eigentlich nicht, um seine

Trauring kompetenz zu zeigen. Rauschmayer bietet eine breite Auswahl in allen Preisklassen. Dadurch ist die Hemmschwelle geringer, das Ge-schäft zu betreten. Jede Käuferschicht traut sich herein, auch die mit kleinem Budget. Rauschmayer hat auch Ringe in Silber im Portfolio. Zu-dem ist der Aufwand zur Einrichtung der Boutique gering und alles sieht sehr ansprechend aus.

Ist der Name Rauschmayer Endkunden überhaupt ein Begriff?Ich denke, die meisten Endkunden kennen keinen einzigen Trauring-hersteller – bis sie sich Gedanken um die eigene Hochzeit machen. Un-ser Geschäft befindet sich in einem hoch frequentierten Einkaufszent-rum, dem Citti-Park in Flensburg. Die potenziellen Kunden haben registriert, dass sich hier ein Spezialist für Trauringe findet. Sie kommen dann ins Geschäft, wenn der Bedarf da ist. Natürlich machen wir auch regionale Werbung, sind auf Hochzeitsmessen präsent. Die meisten Kunden betreten übrigens die Trauringboutique direkt und nicht über die Pas sage zu unserem Hauptgeschäft. Sie suchen also zielgerichtet nach Eheringen.

Ist in Ihrer Region ein Spezialgeschäft für Trauringe überhaupt sinnvoll?Ja sicher, das Potenzial ist da und wir sind der einzige profilierte Spezia-list für Trauringe – nicht nur in Flensburg, sondern auch in der ganzen Region. Wir haben zwei Arbeitstische, die sind am Freitag und Samstag oft voll ausgelastet. Manchmal könnten wir sogar mehr Beratungsplätze gebrauchen. Bedient wird die Boutique über unser Hauptgeschäft, so kostet sie uns nicht zusätzliches Personal.

Was ist Ihr Fazit nach zwei Jahren?Nach überschaubaren Investitionen, auch in die Werbung, ist die Rauschmayer Trauring-Boutique mittlerweile ein Selbstläufer, der sich rechnet. AXEL HENSELDERwww.rauschmayer.com

Mit wenig Aufwand kann sich der Juwelier als der Trau-ringspezialist vor Ort mit einem ansprechenden Ambiente pro-filieren. Möglich macht dies das neue Boutique-Konzept von Rauschmayer

Juwelier Sascha Behrendt (l.) und Chris Rauschmayer bei der Eröffnung der Trauring-Bou-tique in Flensburg

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SCHMUCKRAUSCHMAYER

Das Brillantarmband von Roberto Demeglio ist ein funkelnder Begleiter, der Ken ganz schön Konkurrenz macht. Schließlich funkeln auf dem 750 Rotgold-Armschmuck braune Brillanten

von insgesamt 19,97 Karat. Das Schmuckstück aus der italienischen Manufaktur überzeugt dank ausgeklügelter

Gelenk- und Stretchelemente mit einem unglaublichen Trage-komfort. www.robertodemeglio.it

KLEIDER MACHEN LEUTE

Barbie und Ken – das Traumpaar aus der Spielzeugwelt. Der Erfolg der smarten Puppen beruht darauf, dass sie mit einer reichhaltigen Garderobe und dazugehörigen Accessoires für jede Gelegenheit aus-gestattet sind. So machen sie einfach jede Mode mit. Die feschen Dolls haben sich in den Jahren kaum ver-

ändert. Die Mädchen aber, die einst mit ihnen spielten, durchaus.

INHALT

64 Goldmarkt met earia velland met earia velland met earia velland met66 Recycling met earia velland met earia velland 68 Halbzeuge velland met earia velland 70 Anlage met earia velland met earia velland72 Heimerle & Meule velland met earia velland74 Agosi met earia velland76 Degussa Goldhandel met earia velland78 Berolina met earia velland80 Heraeus velland met earia 82 Bedra velland84 Koos velland86 Chafner velland met87 Burger/Schiffer velland

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PREMIUM

EINTRITT IN EINE NEUE LIGA

2016 nimmt H. Moser & Cie. auf Einladung der Fondation Haute Horlogerie erstmals am

Salon International de la Haute Horlogerie (SIHH) in Genf teil – gemeinsam  mit den prestige-

trächtigsten Uhrenmarken der Welt. Geschäftsführer Edouard Meylan gibt Einblick

in die Vorgänge hinter den Kulissen der Schweizer Manufaktur.

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UHRENH. MOSER & CIE.

GZ: Beginnt mit der Teilnahme am SIHH ein neues Kapitel für die Manufaktur?Edouard Meylan: Ja, für mich ist das nicht nur eine Anerkennung all der Arbeit, die wir bisher geleistet haben – es ist vielmehr der Eintritt in eine neue Liga. Teil der SIHH zu sein, ist eine Qualitätsauszeichnung, und sich gemeinsam mit einigen der angesehensten Uhrenmarken der Welt zu präsentieren eine Ehre. Eine großartige Gelegenheit, der Welt zu zei-gen, was H. Moser & Cie. so „very rare“ macht.

Seit die Marke vor etwas mehr als zehn Jahren neu lanciert wurde, hat sie rasch ihre hohe Kompetenz demonstriert – durch eine erstaunli-che Anzahl an technischen, teils patentierten Raffinessen wie einer eigenen Hemmungsbaugruppe oder dem „Double-Pull-Crown-Me-chanismus“. Auf welche sind Sie besonders stolz?Auf den Ewigen Kalender, weil er perfekt darstellt, was H. Moser & Cie. heute ist. Der Mechanismus ist einfach anzuwenden und ab zulesen. Un-sere Entwicklungs strategie sieht nicht vor, einfach nur Komplikationen zu entwickeln, sondern intelligente Lösungen. Eine Uhr sollte gut ausse-hen und zweckmäßig sein.

Inwiefern honorieren die Kunden diese Innovationen?Nicht alle Kunden wissen das technische Niveau, das in die Entwicklung eines solchen Mechanismus einfließt, zu schätzen. Aber alle erkennen die Einfachheit und die Zweckmäßigkeit an.

Bei der Kommunikationskampagne und dem Markenlogo setzt man unter dem Motto „very rare“ auf Zurückhaltung. Jüngst wurde in Basel gar die „Endeavour Zentralsekunde Concept Watch“ ohne Logo vorge-stellt. Ist dieser visuelle Auftritt Teil der Unternehmensphilosophie?Es gibt Firmen, die nicht einmal selbst herstellen und ihr Markenlogo auf eine fremdproduzierte Uhr setzen, um sie dann zu verkaufen. H. Moser & Cie. ist eine wirkliche Manufaktur und nicht nur eine Marke-ting-Maschine. Die „Endeavour Concept“ stellt das Produkt in den Mit-

telpunkt, indem man sich auf die pure Gestaltung fokussiert und alles, was davon ablenkt, wegnimmt, wie das Logo als das Marketing-Element Nummer 1.

Die Manufaktur produziert jährlich um die 1000 Uhren, jede einzel-ne von Hand. Was sind die wichtigsten Märkte und welche Rolle spielt der deutsche Uhrenmarkt?Unser wichtigster Markt ist Europa, denn unsere Kollektionen sprechen Connaisseure an, welche die sexy und doch unaufdringliche Eleganz un-serer Kollektionen sowie auch die hohe Qualität unserer Werke schät-zen. Der deutsche Markt spielt dabei eine sehr wich tige Rolle, denn die Kunden sind sehr kultiviert und wählerisch. H. Moser & Cie. ist die „deutscheste“ unter den Schweizer Marken.

Wie viele Konzessionäre gibt es derzeit in Deutschland und soll das Netz weiter ausgebaut werden?Wir haben sechs Händler und 15 Verkaufspunkte – eine gute Mischung aus lokalen und tourismusorientierten Partnern. In Anbetracht unseres Produktionsvolumens wird das Netz in naher Zukunft nicht groß wach-sen. Wir wollen es „very rare“ halten.

Mit dem britischen Sänger Bryan Ferry ist eine neue Partnerschaft ge-plant. Wie sieht diese aus und wird es auch eine Sonder edition geben? Dies ist eine interessante Geschichte, die von Freundschaft und gemein-samen Werten erzählt. Gemeinsam arbeiten wir an einer Special Edition mit Bryans Designideen, sowohl sehr retro als auch modern. Die „Ende-avour Small Seconds“ wird um den SIHH 2016 lanciert werden.

Was ist Ihre persönliche Lieblingsuhr?Die „Endeavour Perpetual Calendar Funky Blue“. Sie ist das beste Bei-spiel dafür, was H. Moser & Cie. heute ist: zeitlos und sexy. SABINE ZWETTLERwww.h-moser.com

Die Technik des Glasblasens „vor der Lam-pe“ wurde schon vor rund 3000 Jahren ent-wickelt. Damals allerdings vor einer Öllampe

– daher der Name

rungen: So kann das heiße und flüssige Materi-al nur mit entsprechenden Werkzeugen zum Ziehen oder Drehen und teilweise sogar nur im Team bearbeitet werden. Auch die Zusam-mensetzung des Materialgemischs, das über-wiegend aus Quarzsand besteht, spielt eine große Rolle für die weitere Verarbeitung. Denn was in mühevoller Arbeit geschaffen wurde, kann in Sekundenschnelle wieder zerbrechen. Verschiedene Zusätze (s. Kasten) können das Glas weicher oder widerstandsfähiger machen und damit geeigneter für bestimmte Verede-lungen, beispielsweise die Gravur.

Viele Schmuckkünstler greifen auf bereits fer-tige Glaselemente zurück: Perlen, Plättchen, haushaltsübliche Flaschen oder Fundstücke, wie das Meer sie an den Strand spült, werden in Schmuckstücke verwandelt. Mit kostbarem Murano-Glas arbeitet der venezianische Schmuckgestalter Davide Penso, der für seine Colliers Element an Element knüpft. PRISCA DEGROAT

GlasAls hochmoderner Werkstoff ist Glas heute in fast allen Lebensbereichen zu finden. Durch die Verschmelzung von Sand und weiteren Substanzen – bei-spielsweise Calciumoxid, Fluor oder Bleioxid – entsteht das mal transpa-rente, mal blickdichte Material. Je nach Zusammensetzung hat man am Ende Gläser unterschiedlicher Qualitäten – oft bleibt das Rezept jedoch ein gut ge-hütetes Geheimnis. Bestes Beispiel dafür sind die Glashersteller der vene-zianischen Insel Murano, die ihre Mix-turen hüten wie einen Gral.

Oft hält es sich im Hintergrund, manchmal über-sieht man es sogar: Glas ist sicherlich nicht eines der edelsten Materialien in der Schmuckgestal-tung, vielleicht aber eines der interessan testen. Es gehört zu den Werkstoffen, die – anders als etwa Gold oder Edelsteine – von sich aus keinen großen Eigenwert mitbringen. Seine eigentliche Bedeutung erhält Glas vor allem durch die ge-stalterische Idee und deren künstlerische Um-setzung durch den Schmuckdesigner.

Wer den formgebenden Prozess von Anfang an selbst bestimmen möchte, beginnt bereits bei der Glasherstellung mit der Verwirklichung der eigenen Entwürfe. Ob Glasbläserei, das Brennen vor der Lampe oder Glasguss – all diese Techniken erfordern viel Erfahrung im Umgang mit dem hocherhitzten Material und stellen den Gestalter vor einige Herausforde-

Glaskette „Angelika“ von Davide Penso

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WERKSTATT & AUSBILDUNGTHEMA

MATERIAL DES MONATS FOLGE 7„Sind für einen Künstler alle Materialien auch gleich wertvoll, so sind sie doch nicht für alle seine Zwecke gleich tauglich“, sagte der Architekt Adolf Loos im Jahr

1898. Warum Goldschmiede und Gestalter sich bevorzugt dem einen oder anderen Werkstoff widmen, welche Werkzeuge sie dafür verwenden und welche Herausforderungen die Arbeit mit sich bringt, beleuchtet die GZ-Materialserie.

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www.gz-online.deJuli 2015, 12 Euro

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Das Magazin für Schmuck und Uhren SEIT 1898GOLDSCHMIEDE ZEITUNG

BRENNPUNKT DOPPELTES OPFERWas, wenn die Versicherung nach einem Schadensfall nicht zahlt?

VISIONÄRMatthias Stotz von Junghans über die Branchenzukunft

HEIMLICHE GEWINNER Uhrenmarken mit Potenzial

Neue Ideen für

das Geschäft mit

edlen Metallen

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THEMEN UND TERMINE 2016

JANUAR 6.1.*

Art & Design SpecialDie Platin-AktionGZ plus Trau- und PartnerringeAnzeigenschluss 1.12.2015

FEBRUAR 8.2.

Inhorgenta Munich 2016 Genfer Uhrensalon (SIHH) Jewellery & Gem Fair – Europe, FreiburgAnzeigenschluss 8.1.2016

MÄRZ 10.3.

Baselworld (zusätzl. englische Edition)Anzeigenschluss 9.2.2016

APRIL 8.4.

Raum- und LichtkonzepteUmsatz: Best of Basics (Uhren), Die Schmuck-schnelldreherAnzeigenschluss 9.3.2016

MAI 9.5.

Smart? Connected Watches: Chance für den Handel? Best of Basel Chain-Reaction: Ketten als Trendsetter Anzeigenschluss 8.4.2016

JUNI 8.6.

Sport- und Trenduhren: Topseller für das Sommergeschäft Farbsteine & FarbsteinschmuckGZ plus Fair Trade Anzeigenschluss 9.5.2016

JULI 5.7.

Scheideanstalten Go for Gold: Die Renaissance des EchtschmucksAnzeigenschluss 10.6.2016

AUGUST 4.8.

Herbstmessen Hidden Champions: Unsere Entdeckungen für den Juwelier GZ plus Deutsche Manufakturen (zusätzl. englische Edition) Anzeigenschluss 6.7.2016

SEPTEMBER 1.9.

Topseller für das Weihnachtsgeschäft GZ plus Intergem (inkl. Messekatalog)Anzeigenschluss 5.8.2016

OKTOBER 5.10.

Premium: Diamanten & Co.Made in Germany? Wieviel ist das Siegel für deutsche Uhren wert?GZ plus Gemworld MunichAnzeigenschluss 7.9.2016

NOVEMBER 4.11.

Designuhren: Vom Laufsteg ans Handgelenk - Trends der Saison Frutti di Mare: Die Juwelen des Meeres GZ Preview: 250 Jahre Schmuck-& Goldstadt Pforzheim Anzeigenschluss 5.10.2016

DEZEMBER 2.12.

Materialinnovationen rund um die UhrFort- & Weiterbildung, Ausbildungszentren GZ plus Technik, Sicherheit & Transport Anzeigenschluss 9.11.2016* Erscheinungstermin

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ANZEIGENFORMATE UND -PREISE

FormatAnschnitt*

Breite x Höhe in mmGrundpreis

4c**

8/1 Seite (Altarfalz) Offen: 880 x 302 11.000 EUR

4/1 Seite (Covergatefolder) Cover: 227 x 302 9.800 EUR

Klappe: 212 x 302

2/1 Seite (Innenteil) 460 x 302 7.100 EUR

2/1 Seite (1. Doppelseite im Heft) 460 x 302 8.200 EUR

1/1 Seite (Innenteil) 230 x 302 3.900 EUR

1/1 Seite (2./3. Umschlagsseite) 230 x 302 4.100 EUR

1/1 Seite (4. Umschlagsseite) 230 x 302 4.300 EUR

1/2 Seite quer 230 x 151 2.100 EUR

hoch 115 x 302

1/3 Seite hoch 77 x 302 1.600 EUR

1/4 Seite quer 230 x 76 1.200 EUR

1-spaltig hoch 55 x 302

Weitere Formate auf Anfrage

* Anschnittformat zzgl. Beschnittzugabe an allen Seiten je 5 mm ** Euroskala Allen Preisen ist der jeweils gültige gesetzliche Mehrwertsteuersatz hinzuzurechnen.

ANSPRECHPARTNERAnzeigenleitung Print/OnlineJan-Christian RamckeUntitled Verlag und Agentur GmbH & Co. KGMedienpark Kampnagel, Jarrestraße 222303 Hamburgfon: +49 (0) 40/18 98 81-170fax: +49 (0) 40/18 98 81-111e-mail: [email protected]

Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen,Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz,Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen; Schweiz

Anzeigenverwaltung/DruckunterlagenVicky NtefidouUntitled Verlag und Agentur GmbH & Co. KG Poststraße 175172 Pforzheimfon: +49 (0) 72 31/800 57-12fax: +49 (0) 72 31/800 57-15e-mail: [email protected]

AnzeigenvermarktungAlexander StefflUntitled Verlag und Agentur GmbH & Co. KG Poststraße 175172 Pforzheimfon: +49 (0) 72 31/800 57-11fax: +49 (0) 72 31/800 57-15e-mail: [email protected]

Baden-Württemberg, Bayern,Nordrhein-Westfalen, Saarland; Österreich

RedaktionDr. Ulrich Schmid (CvD)Untitled Verlag und Agentur GmbH & Co. KGMedienpark Kampnagel, Jarrestraße 222303 Hamburgfon: +49 (0) 40/18 98 81-120fax: +49 (0) 40/18 98 81-111e-mail: [email protected]

KEY FACTS

Page 7: 114 JAHRE FACHKOMPETENZ - gz-online.de · Kimberley 720000 Karat gewonnen. Als po-xxxx FOTO: XXX xxxxx 41 GZ 01/16 42 AKTUELLES DIAMANTEN KOMMENTAR DER REDAKTION „Bei Raymond Weil

1. „Anzeigenauftrag“ ist der Vertrag mit uns, der Untitled Verlag und Agentur GmbH & Co. KG, Hamburg (im Folgenden „Verlag“) über die Veröffentlichung und Verbreitung einer oder mehrerer Anzeigen eines Werbetrei-benden (im Folgenden „Auftraggeber“) in einem von uns betreuten Printmedium, insbesondere einer Zeitung, Zeitschrift, Magazin, einem Faltblatt oder Flyer.2. Anzeigenaufträge sind im Zweifel innerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluss abzuwickeln.3. Für den jeweiligen Anzeigenauftrag sind die Preise unserer jeweils gültigen Anzeigenpreisliste maßgeb-lich. Die in der Anzeigenpreisliste bezeichneten Nachlässe werden nur für die innerhalb eines Jahres in einer Druckschrift erscheinenden Anzeigen eines Auftraggebers gewährt. Die Frist beginnt mit dem Erscheinen der ersten Anzeige. Der Auftraggeber hat rückwirkenden Anspruch auf den seiner tatsächlichen Abnahme von Anzeigen innerhalb Jahresfrist entsprechenden Nachlass, wenn er zu Beginn der Frist einen Auftrag abge-schlossen hat, der aufgrund der Preisliste zu einem Nachlass von vornherein berechtigt.4. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der Auftragge-ber, unbeschadet etwaiger Rechtspflichten, den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tatsäch-lichen Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag zurückzuvergüten. Die Rückvergütung entfällt, wenn die Nichterfüllung auf höherer Gewalt im Risikobereich des Verlages beruht. Für nicht oder nicht rechtzeitig veröffentlichte Anzeigen leistet der Verlag keinen Schadenersatz. Im Falle höherer Gewalt erlischt jede Ver-pflichtung auf Erfüllung von Aufträgen.5. Ohne Anerkennung einer Rechtspflicht gewährt der Verlag dem Auftraggeber ein vertragliches Rücktritts-recht. Ein Rücktritt vom Anzeigenauftrag muss schriftlich erfolgen und ist erst mit Zugang bei dem Verlag wirksam. Dabei hat der Auftraggeber folgende Beträge zu entrichten: Bis zu 8 Wochen vor Anzeigenschluss ist der Rücktritt kostenfrei möglich, bis zu 4 Wochen vor Anzeigenschluss werden 40% der vereinbarten Vergü-tung fällig, innerhalb der der letzten 4 Wochen vor Anzeigenschluss 80% der vereinbarten Vergütung.“6. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Text-Millimeterzeilen dem Preis entsprechend in Anzei-gen-Millimeter umgerechnet. 7. Aufträge für Anzeigen und Fremdbeilagen, die erklärtermaßen ausschließlich in bestimmten Nummern, bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der Druckschrift veröffentlicht werden sollen, müssen so rechtzeitig beim Verlag eingehen, dass dem Auftraggeber noch vor Anzeigenschluss mitgeteilt werden kann, wenn der Auftrag auf diese Weise nicht auszuführen ist. Für die Aufnahme von Anzeigen in bestimmten Num-mern, bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der Druckschrift wird keine Gewähr geleistet, es sei denn, dass der Auftraggeber die Gültigkeit des Auftrages ausdrücklich davon abhängig gemacht hat. Wird das Erscheinen einer Anzeige an bestimmten Plätzen (Platzvorschrift) zum Bestandteil des Auftrages gemacht, so wird ein Aufschlag von 20 Prozent erhoben.8. Anzeigen, die auf Grund ihrer redaktionellen Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar sind, werden als sol-che vom Verlag mit dem Wort „Anzeige” deutlich kenntlich gemacht. Für die Unterbringung einer Anzeige im Textteil ist der Textteil-Preis zu zahlen. Anzeigen, die nur an einer Seite mit dem Text zusammenstoßen (text-anschließende Anzeigen), werden zum Anzeigenteil-Preis berechnet.9. Der Verlag wendet bei Entgegennahme und Prüfung der Anzeigentexte die geschäftsübliche Sorgfalt an, haftet jedoch nicht, wenn er irregeführt oder getäuscht wird. Durch Erteilung eines Anzeigenauftrags ver-pflichtet sich der Auftraggeber, die Kosten der Veröffentlichung einer Gegendarstellung, die sich auf tatsäch-liche Behauptungen der veröffentlichten Anzeige bezieht, zu tragen, und zwar nach Maßgabe des jeweils gül-tigen Anzeigentarifs. 10. Der Verlag behält sich vor, Anzeigen- und Beilagenaufträge – auch einzelne Abrufe im Rahmen eines Ab-schlusses – wegen des Inhalts, der Herkunft oder der technischen Form nach einheitlichen Grundsätzen des Verlages abzulehnen. Dies gilt auch für Aufträge, die bei Annahmestellen oder bei Vertretern aufgegeben wer-den. Beilagenaufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters der Beilage und deren Billigung bindend. Beilagen, die durch Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck eines Bestandteils der Zei-tung oder Zeitschrift erwecken oder Fremdanzeigen enthalten, werden nicht angenommen. Die Ablehnung ei-nes Auftrages wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt.11. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und einwandfreier Druckunterlagen oder der Ad Specials ist der Auftraggeber verantwortlich. Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen fordert der Verlag unverzüglich Ersatz an. Der Verlag gewährleistet eine drucktechnisch einwandfreie Wiedergabe der Anzeige. 12. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem, unrichtigem oder unvollständigem Abdruck der Anzeige Anspruch auf Zahlungsminderung oder eine Ersatzanzeige, aber nur in dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde. Lässt der Verlag eine ihm hierfür gesetzte angemessene Frist ver-streichen oder ist die Ersatzanzeige erneut nicht einwandfrei, so hat der Auftraggeber ein Recht auf Zahlungs-minderung oder Rückgängigmachung des Auftrages. Schadensersatzansprüche aus positiver Forderungsver-letzung, Verschulden bei Vertragsabschluss und unerlaubter Handlung sind - auch bei telefonischer Auftrags-erteilung - ausgeschlossen. Schadensersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung und Verzug sind be-schränkt auf Ersatz des vorhersehbaren Schadens und auf das für die betreffende Anzeige oder Beilage zu zahlende Entgelt. Dies gilt nicht für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit des Verlags, seiner gesetzlichen Vertre-ter und seiner Erfüllungsgehilfen. Eine Haftung des Verlages für Schäden wegen des Fehlens zugesicherter Eigenschaften bleibt unberührt. Im kaufmännischen Geschäftsverkehr haftet der Verlag darüber hinaus auch nicht für grobe Fahrlässigkeit von Erfüllungsgehilfen; in den übrigen Fällen ist gegenüber Kaufleuten die Haf-tung für grobe Fahrlässigkeit dem Umfang nach auf den voraussehbaren Schaden bis zur Höhe des betreffen-den Anzeigenentgelts beschränkt. Reklamationen müssen - außer bei nicht offensichtlichen Mängeln - inner-halb von vier Wochen nach Eingang von Rechnung und Beleg schriftlich geltend gemacht werden. 13. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Sendet der Auftraggeber den ihm rechtzeitig übermit-telten Probeabzug nicht fristgemäß zurück, so gilt die Genehmigung zum Druck als erteilt.14. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird das tatsächlich abgedruckte Format der Preisberechnung zugrunde gelegt. 15. Rechnungen sind am Erstverkaufstag der Ausgabe fällig, in der die Anzeige veröffentlicht wird. Bei Voraus-zahlung, die in voller Höhe vor dem Erstverkaufstag beim Verlag eingeht, wird 2 % Skonto gewährt, es sei denn, es bestehen noch ältere Verlagsforderungen. Bei Sonderrabatten wird kein Skonto gewährt. Bankeinzugsverfah-ren ist vereinbar. Bei Überschreitungen des Zahlungsziels werden alle weiteren offen stehenden Rechnungen so-fort fällig, unabhängig von den früher gewährten Zahlungszielen.16. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen sowie die Einziehungskosten berechnet. Der Verlag kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des laufenden Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen und für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung verlangen. Bei Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftraggebers ist der Verlag berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Erscheinen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des Betrages und von dem Ausgleich offenstehender Rechnungsbeträge abhängig zu machen.17. Der Verlag liefert mit der Rechnung auf Wunsch einen Anzeigenbeleg. Je nach Art und Umfang des Anzeigen-auftrages werden Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige Belegnummern geliefert. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche Bescheinigung der Verlages über die Veröffentlichung und Verbreitung der Anzeige. 18. Kosten für erhebliche Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausführungen und für Lieferung bestellter Druckunterlagen hat der Auftraggeber zu bezahlen. 19. Bei fernmündlich aufgegebenen Bestellungen und Änderungen übernimmt der Verlag keine Haftung für sachliche Richtigkeit; die Haftung des Verlags für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit bleibt unberührt.20. Ein Auflagenrückgang ist nur dann von Einfluss auf das Vertragsverhältnis, wenn eine Auflagenhöhe zu-gesichert ist und diese um mehr als 20 % sinkt. Darüber hinaus sind etwaige Preisminderungs- und Scha-densersatzansprüche ausgeschlossen, wenn der Verlag dem Auftraggeber von dem Absinken der Auflage so rechtzeitig Kenntnis gegeben hat, dass dieser vor Erscheinen der Anzeige vom Vertrag zurücktreten konnte.

21. Bei Ziffernanzeigen wendet der Verlag für die Verwahrung und rechtzeitige Weitergabe der Angebote die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns an. Er übernimmt darüber hinaus keine Haftung. Einschreibebriefe und Eilbriefe auf Ziffernanzeigen werden nur auf dem normalen Postwege weitergeleitet. Die Eingänge auf Ziffernanzeigen werden vier Wochen aufbewahrt, Zuschriften, die in dieser Frist nicht abgeholt sind, werden vernichtet. Wertvolle Unterlagen sendet der Verlag zurück, ohne dazu verpflichtet zu sein. Der Verlag behält sich im Interesse und zum Schutz des Auftraggebers das Recht vor, die eingehenden Angebote zur Ausschal-tung von Missbrauch des Zifferndienstes zu Prüfzwecken zu öffnen. Zur Weiterleitung von geschäftlichen An-preisungen und Vermittlungsangeboten ist der Verlag nicht verpflichtet.22. Druckunterlagen werden nur auf besondere Anforderung an den Auftraggeber zurückgesandt. Die Pflicht zur Aufbewahrung endet drei Monate nach Ablauf des Auftrages, sofern nicht ausdrücklich eine andere Ver-einbarung getroffen worden ist. 23. Erfüllungsort ist der Sitz des Verlages. Im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten, juristischen Personen des öf-fentlichen Rechts oder bei öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist bei Klagen Gerichtsstand der Sitz des Verlages. Soweit Ansprüche des Verlages nicht im Mahnverfahren geltend gemacht werden, bestimmt sich der Gerichtsstand bei Nicht-Kaufleuten nach deren Wohnsitz. Ist der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt des Auftraggebers, auch bei Nicht-Kaufleuten, im Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt oder hat der Auf-traggeber nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt aus dem Geltungsbereich des Gesetzes verlegt, ist als Gerichtsstand der Sitz des Verlages vereinbart.24. Auf den Vertrag findet ausschließlich deutsches materielles Recht unter Ausschluss seiner Bestimmun-gen des internationalen Privatrechts Anwendung.

Ergänzende besondere Bedingungen für die Vermarktung von Werbeflächen im Internet (Online-Werbung)1. Gegenstand eines Vertrags über Online-Werbung ist die Aufnahme eines Werbebanners, eines Button oder einer sonstigen Online-Werbeform des Auftraggebers (Werbemittel) auf einer von uns vermarkteten Websei-te oder eines Internetportals.2. Das Werbemittel des Auftraggebers wird an vereinbarter oder von uns nach billigem Ermessen unter Berück-sichtigung der Interessen des Kunden bestimmter Stelle platziert und dort im Rahmen der mit dem Provider des Seitenbetreibers der vermarkteten Webseite bzw. des Internetportals vereinbarten Verfügbarkeit abrufbar gehalten. Das Werbemittel wird in der Regel über einen Hyperlink mit der Internetseite des Kunden (Zielseite) verknüpft, so dass die Internetseite aufgerufen wird, wenn das Werbemittel mit einem Mausklick aktiviert wird.3. Der Auftraggeber hat vorbehaltlich einer individuellen Vereinbarung keinen Anspruch auf eine Platzierung der Werbemittel an einer bestimmten Position der jeweiligen Webseite oder auf Einhaltung einer bestimmten Zugriffszeit auf die jeweilige Webseite. Eine Umplatzierung des Werbemittels innerhalb des vereinbarten Um-feldes ist möglich, sofern die Werbewirkung dadurch nicht erheblich beeinträchtigt wird. 4. Der Inhalt des Werbemittels und dessen technische Spezifikationen wie Größe, statisch/animiert, Dateifor-mat, interaktiv HTML, Flash, Rich-Media, Sonderform wie Mouse-Move oder Nanosite, die Einzelheiten der Bereitstellung des Werbemittels durch den Kunden, die Art der Verlinkung, die Vergütung für den Werberaum und die Laufzeit der Werbung ergeben sich aus unserer Auftragsbestätigung. Für die rechtzeitige und ord-nungsgemäße Lieferung des Werbemittels ist der Auftraggeber verantwortlich.5. Der Auftraggeber wird die Webseite, auf der das Werbemittel platziert ist, unverzüglich nach der ersten Schaltung untersuchen und etwaige Mängel spätestens innerhalb von einer Woche nach der ersten Schaltung rügen. Nach Ablauf dieser Zeit gilt die Werbung als genehmigt. 6. Der Auftraggeber wird während der gesamten Laufzeit des Vertrags die Zielseite abrufbar halten. Dem Auftraggeber ist es jederzeit gestattet, eine andere Zielseite zu bestimmen und die Verknüpfung des Werbe-mittels mit einer anderen Internetseite festzulegen. Soweit dem Verlag eine solche Änderung zumutbar ist, wird die Verknüpfung unverzüglich geändert. Im Falle von Störungen bei der Verlinkung des Werbemittels zu der Zielseite wird uns der Auftraggeber von diesen Störungen unverzüglich in Textform in Kenntnis setzen. 7. Bei der Gestaltung und Herstellung des Werbemittels wird der Auftraggeber geltendes Recht und die guten Sitten beachten und dafür Sorge tragen, dass keine Rechte Dritter, gleich welcher Art, verletzt werden. Das gilt insbesondere für das geistige Eigentum Dritter (Marken-, Urheber- oder sonstige Rechte) und allgemeine gesetzliche Vorschriften (etwa zum Jugendschutz oder Schutz der Persönlichkeitsrechte). Personenbezoge-ne Daten dürfen nur im Rahmen des anwendbaren Datenschutzrechts verarbeitet und genutzt werden. Stellt der Auftraggeber nachträglich fest, dass das Werbemittel geltendes Recht und/oder Rechte Dritter verletzt, so wird er uns hiervon unverzüglich in Textform unterrichten.8. Die Ausgestaltung des Werbemittels darf keine Windows-Systemmeldung vortäuschen. Sie darf nicht über den Werbezweck irreführen. Sofern das Werbemittel nicht durch Anordnung und Gestaltung allgemein als Werbung erkennbar ist, kann der Verlag es als Werbung, insbesondere mit dem Wort „Anzeige“, kennzeich-nen oder von redaktionellen Inhalten absetzen. Gestalterische Funktionselemente des Werbemittels müssen auch tatsächlich aktivierbar sein.9. Der Kunde wird uns und den Seitenbetreiber (Anbieter im Sinne des TMG) von Ansprüchen Dritter gleich welcher Art freistellen, die aus der Rechtswidrigkeit des Werbemittels und/oder der Verletzung von Rechten Dritter resultieren, und wird die angemessenen Kosten der Rechtsverteidigung ersetzen. So gehen auch alle Ansprüche von Verwertungsgesellschaften (z.B. VG Bild-Kunst) zu Lasten des Auftraggebers, der dem Ver-lag spätestens bei Übersendung des Werbemittels alle für Verwertungsgesellschaften notwendige Angaben mitzuteilen hat.10. Der Kunde räumt dem Verlag sämtliche für die Nutzung und auftragsgemäße Schaltung des Werbemittels erforderlichen Rechte ein, insbesondere das Multimedia- und Onlinerecht, das Datenbankrecht, das Sende-recht und das Werberecht. Diese Rechte sind übertragbar, insbesondere an den Seitenbetreiber. 11. Die Schaltung des Werbemittels kann sofort unterbrochen werden, wenn Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass es und/oder die Zielseite und/oder das Umfeld der Zielseite rechtswidrig ist und/oder Rechte Dritter ver-letzen. Anhaltspunkte für eine Rechtswidrigkeit und/oder Rechtsverletzung liegen insbesondere dann vor, wenn Behörden und/oder sonstige Dritte Maßnahmen, gleich welcher Art, gegen uns, den Seitenbetreiber und/oder gegen den Kunden ergreifen und diese Maßnahmen auf den Vorwurf einer Rechtswidrigkeit und/oder Rechtsverletzung stützen. Die Unterbrechung der Schaltung ist aufzuheben, sobald der Verdacht der Rechtswidrigkeit bzw. der Rechtsverletzung ausgeräumt ist. Der Auftraggeber ist über die Unterbrechung der Werbemittelschaltung unverzüglich zu unterrichten und unter Bestimmung einer Frist zur Ausräumung des Verdachts aufzufordern. Nach fruchtlosem Fristablauf steht dem Verlag ein sofortiges Kündigungsrecht zu. Der Auftraggeber ist berechtigt, innerhalb der Frist die Schaltung eines anderen Werbemittels und/oder die Verlinkung mit einer anderen Internet-Seite zu verlangen. Die hierdurch entstehenden Mehrkosten trägt der Auftraggeber. 12. Die verschuldensunabhängige Haftung als Vermieter für bei Vertragsabschluss vorhandene Sachmängel der Webseite bzw. des Internetportals wird ausgeschlossen. Der Verlag haftet nicht für die Funktionsfähigkeit der Telefonleitungen zum Server des Seitenbetreibers oder bei Strom- oder Serverausfällen, die nicht in sei-nem Einflussbereich stehen. Das gilt auch für unvollständige oder nicht aktualisierte Angebote auf Proxy-Ser-vern (Zwischenspeichern) anderer Provider oder Online-Dienste. Bei leichter Fahrlässigkeit haftet der Verlag nur bei Verletzung vertragswesentlicher Pflichten (Kardinalpflichten), bei Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit und nach dem ProdHaftG. Im Übrigen ist die vorvertragliche, vertragliche und außervertragliche Haftung auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Die Haftungsbeschränkung gilt auch im Falle des Verschuldens des Seitenbetreibers oder eines seiner Erfüllungsgehilfen.

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN