12. EKI-Fachforum „Die Energiewende braucht Bürgerbeteiligung“ · und...
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12. EKI-Fachforum„Die Energiewende brauchtBürgerbeteiligung“Projektentwicklungsgenossenschaft
Joachim Burgemeister06. Juli 2018
Der Genossenschaftsverband –Verband der Regionen inHamburg und Schleswig-Holstein
Verband der Regionen
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rd. 2.900Mitglieds-genossenschaften
rd. 2.900Mitglieds-genossenschaften
in 14Bundesländernin 14Bundesländern
rd. 8 Mio.genossenschaftlicheMitglieder unserer
rd. 8 Mio.genossenschaftlicheMitglieder unserer
Genossenschaftsverband VerbandderRegionen
DüsseldorfPeter-Müller-Straße 2640468DüsseldorfTelefon +49211 16091-0
HannoverHannoverscheStraße 14930627 HannoverTelefon +49 5119574-0
Neu-IsenburgWilhelm-Haas-Platz63263 Neu-IsenburgTelefon +49 696978-0
VerbandsgebietStandorte
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Koblenz
Neu-IsenburgFrankfurt/Main
Leipzig
Berlin
Schwerin
Hannover
Rendsburg
Münster
Düsseldorf
Rösrath-Forsbach
Baunatal
Sitz
Verwaltungssitze
Geschäftsstellen
Seminarstätten
RendsburgRaiffeisenstraße1 - 324768Rendsburg
Telefon: +494331 1304-0
Unsere Mitglieder
Quelle: Mitgliederverwaltung; Stand: 31.12.2017; Hinweis: ohne Zentralen
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2.781Mitglieder
LandwirtschaftlicheGenossenschaften
477Energie-, Immobilien-und Versorgungs-genossenschaften
656
Kreditgenossen-schaften
428
GewerblicheGenossenschaften
666Agrargenossenschaften
554
5
Zweck des Genossenschaftsverbandes
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Dem Mitgliedverpflichtet
• Das Mitglied stehtbei uns im Fokus
• Unser Ziel ist es,ihre Leistungs- undWettbewerbsfähig-
keit zu stärken
Genossenschaft-liche Idee
• Grundlagen desGenossenschafts-
wesens
• Idee der Selbsthilfe,Selbstverwaltungund Selbstverant-
wortung
RegionalitätEnge Verbundenheitmit den Mitgliedern in
der Region
InnovationskraftWir entwickeln
gemeinsam mit unserenMitgliedern Lösungen
für aktuelleHerausforderungen
Das Raiffeisenjahr* 1818
Es war wohl eine Laune der Geschichte, dass Raiffeisen undMarx im selben Jahr geboren wurden
8
Friedrich-Wilhelm Raiffeisen Karl Marx*30. März 1818†11. März 1888
*5. Mai 1818† 14. März 1883
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Was eineralleinnichtschafft …
• In Deutschland gibt es mehr als 8.000Genossenschaften und genossenschaftlicheUnternehmen.
• Gemeinsam bilden sie das Rückgrat dermittelständischen Wirtschaft.
• Weltweit schaffen sie mehr als 100 MillionenArbeitsplätze und ermöglichen MenschenWohlstand und Sicherheit.
• Genossenschaften wirtschaften nachhaltigund verantwortungsbewusst, sie fördern ihreMitglieder und sind fest in der Regionverankert.
• Ob Kreditgenossenschaften, ländliche undgewerbliche Genossenschaften: hinter jedereinzelnen verbergen sich Gründer,Mitglieder und eine starke Idee.
Eine Starke Idee - 200 Jahre Friedrich-Wilhelm Raiffeisen
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Die Genossenschaftsidee in die Repräsentative Liste desimmateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen
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Die Vielfalt unserer Mitglieder als Spiegelbild fürökonomische, technische, kulturelle und gesellschaftlicheVeränderungsprozesse
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Dorfläden
Nahwärmenetze
BreitbandgenossenschaftenFreizeiteinrichtungen
Energieunternehmen
Ärzteversorgung
KindertagesstättenKulturzentren
Dorfkneipen
Seniorengenossenschaften
Ausgewählte Genossenschaftliche Lösungsansätzein Hamburg und Schleswig-Holstein
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ProjektEntwicklungsGenossenschaft
Die genossenschaftliche Grundidee
• Personenvereinigungen, deren Zweck darauf gerichtet ist,den Erwerb oder die Wirtschaft ihrer Mitglieder oderderen soziale oder kulturelle Belange durch gemein-schaftlichen Geschäftsbetrieb zu fördern. (§1 GenG)
• Unter dem Dach der Primärgenossenschaft kooperieren dieMitglieder durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb,um gemeinsam mehr und anderes zu erreichen bzw. zuleisten als sie es einzeln können.
Förderprinzipauf den Grundsätzender
EingetrageneGenossenschaften
• Selbsthilfe• Selbstverwaltung• Selbstverantwortung
§
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Wie funktioniert eine Genossenschaft?
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Vertreterversammlung
bestellt u.kontrolliertbestellt u.kontrolliert
Aufsichtsrat
Vorstand
MitarbeiterMitglieder
wählenwählenstellt einstellt ein
wählenwählen
verwalten u.betreuen
verwalten u.betreuen
JedesMitglied
hat 1Stimme
Genossenschaftliche Prinzipien
Menschen mit ähnlichen wirtschaftlichen Interessen schließen sichzusammen, um einen gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb aufzubauenund bringen das dafür erforderliche Kapital durch eigene Einzahlungenauf
Selbsthilfe
die Mitglieder ordnen die internen Verhältnisse der Genossenschaftselber, sie bestimmen über ihre Organe und die wirtschaftlichenAktivitäten des gemeinschaftlichen Geschäftsbetriebes
Selbstverwaltung
die Mitglieder sind für die Erhaltung der Genossenschaft verantwortlichund haften mit ihren EinzahlungenSelbstverantwortung
die Genossenschaft ist auf die Förderung der Mitglieder ausgerichtet,nicht (primär) auf die DividendenausschüttungFörderprinzip
die Mitglieder sind Eigentümer und Geschäftspartner zugleichIdentitätsprinzip
123
54
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Vorgründungsphase Gründungsphase Nachgründungsphase
Gründungsfahrplan „Beispiel-eG“
Netzwerk!!
n Informations- & Kontaktphase(Idee, Kooperationspartner)
n Gestaltungsphase inZusammenarbeit mitGenossenschaftsverband- Vision- Investition- Marketing und Vertrieb- Finanzierung- Rechtsform, Satzung, etc.- Öffentlichkeitsarbeit- Businessplan!!
n Entscheidungsphase
n Projekte / Umsetzung
n Finanzierung
n Vertrieb
n Betreuung
n Beratung
n Gesetzliche Prüfung
Gründungsversammlung
Gründungsprüfung durchGenossenschafts-verband (gesetzl. Pflicht)
Aufnahme im GV
Eintragung imGenossenschaftsregister
Netzwerk & Know-how!!
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Genossenschaften standardisiert gründen
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n Förderung der wirtschaftlichenVerhältnisse
n 7 Gründungsmitgliedern 2 Vorstandsmitgliedern 3 Aufsichtsratsmitgliedern nur förderfähige Mitglieder
Vor der Novelle
n Förderung auch sozialer und kultureller Belangen 3 Gründungsmitgliedern opt. 1 Vorstandsmitglied (bis 20 Mitglieder)n AR fakultativ bei kleiner eG (bis 20 Mitglieder)n investierende Mitgliedern laufende Beiträgen Mindestkapitaln Sacheinlagenn Erleichterungen für Organmitgliedern Mehrstimmrechten Prüfungserleichterungenn Teilübertragung möglich
Nach der Novelle
Genossenschaftsrechtsnovelle 2006
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Genossenschaftsgründung: Klassisch vs. modern imBereich „Erneuerbare Energien“
KlassischeGenossenschaft
Projektentwicklungs-genossenschaft
Gründungsdauer 1- 6 Monate 1 Tag!
Geschäftszweck ? Muss definiert werden þ Bereits definiert
Businessplan ? Individuell zu erarbeiten þ Liegt bereits vor
Satzung ? Individuell zu erarbeiten þ Liegt bereits vor, ergänzen umSitz, Name der eG i.G.
Gründungs-versammlung
? Individuelle Vorbereitung mitUnterstützung durch den GV
þ Protokolle und Formulareliegen zur Unterschrift von 3Mitgliedern bereit
…nachEintragung
Umsetzung der geplantenProjekte
Planung & Umsetzung konkreterProjekte, AnpassungBusinessplan und ggf. Satzung
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Genossenschaften standardisiert gründen
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Gründungsfahrplan der Projektentwicklungsgenossenschaft
Vorgespräche und Zusammenarbeit mit dem Genossenschafts-verband
1. Gründungsversammlung mit Protokollierung
2. Satzung und Unterschriften der Mitglieder (mind. drei Mitglieder)
3. Businessplan
4. Antrag auf Beitritt zum Prüfungsverband, Auftrag zur Gründungs-prüfung und Auftragsbestätigung
5. Gründungsprüfung
6. Vorbereitung der Bescheinigung und gutachtlichen Äußerung
Vorgespräche und Zusammenarbeit mit dem Genossenschafts-verband
1. Gründungsversammlung mit Protokollierung
2. Satzung und Unterschriften der Mitglieder (mind. drei Mitglieder)
3. Businessplan
4. Antrag auf Beitritt zum Prüfungsverband, Auftrag zur Gründungs-prüfung und Auftragsbestätigung
5. Gründungsprüfung
6. Vorbereitung der Bescheinigung und gutachtlichen Äußerung
Von der Gründungsversammlung bis zurVorbereitung der Eintragung an
einem Tag!12. EKI Fachforum | Genossenschaftsverband – Verband der Regionen
Genossenschaften standardisiert gründen
Finanzierung und Wirtschaftlichkeitsbetrachtung derProjektentwicklungsgenossenschaft
Ø Geschäftsanteil EUR 100,00Ø Kündigungsfristen 6 MonateØ Mindestkapital 80 % der GeschäftsguthabenØ laufende Beiträge » EUR 1.000,00 pro Jahr
Businessplan
Die Finanzierung der anfallenden Aufwendungen erfolgt durch die laufendenBeiträge, die Geschäftsguthaben bleiben unangetastet.
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Genossenschaften standardisiert gründenSatzung der Projektentwicklungsgenossenschaft
Firma, Sitz, Zweck, Gegenstand, Geschäftsjahr§ 1
Geschäftsanteil, Zahlung, Rücklagen, Verjährung, Nachschüsse,Mindestkapital, Rückvergütung
Generalversammlung
Vorstand
Bevollmächtigter, Revisionskommission
Beendigung der Mitgliedschaft, Ausschluss, Auseinandersetzung
Bekanntmachungen
§ 2
§ 3
§ 4
§ 5
§ 6
§ 7§ 7
Der Inhalt der Satzung der Projektentwicklungsgenossenschaft entspricht demMindestinhalt nach dem Genossenschaftsgesetz
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Auf dem Weg vom Projekt zu regionalen Konzepten
Wind-energie
Photo-voltaik
BioenergieKleine
Wasser-kraftwerke
Nahwärme
Stromver-marktung
Elektro-mobilität Breitband
Infra-struktur
Energie-effizienz
Immobilien
Förder-programme
2312. EKI Fachforum | Genossenschaftsverband – Verband der Regionen
12. EKI-Fachforum„Die Energiewende brauchtBürgerbeteiligung“hier: Energiegenossenschaften in S.-H.
Friedhelm Onkes, Gründungsberater
Tel.: 0170 / 780 790 0Email: [email protected]
Warum Energiegenossenschaften?
Interessenausgleich
Akzeptanz
RegionaleWertschöpfung
SozialeGerechtigkeit
BedarfsgerechteEnergiewirtschaft
DauerhaftesEngagement
InsolvenzsichereUnternehmensform
SiebenVorteile von
Energie-genossen-schaften
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WAS ENERGIEGENOSSENSCHAFTEN AUSZEICHNET
Besonderheiten des genossenschaftlichen Engagementsv Regionalität als Identitätsraum + häufig direkter Bezugv Direkte Einbindung von Betroffenen, Handwerk, Kommunen…v Hohe Mitbestimmung (Kopfstimmrecht)v Erhöhtes Energie(spar)bewusstsein
Beteiligungsformenv Gemeinschaftliche Investition von Kapital – aber eben auch:
Arbeitszeit und Know-howv Hoher Grad an Projektbeteiligung über Wertschöpfungsstufen hinwegv Auch hohe Summen werden investiert (Geldvermögen der Bürger iHv 5,2 Billionen EUR)
v Meist Nachrangdarlehen oder Energiespar-Contractingv Herausforderung: Risikoabsicherung
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Gründungszahlen im Bereich Erneuerbare Energien
Quelle: DGRV
Einbruch bei Neugründungen, aber rund die Hälfte der 2014 neugegründeten Energiegenossenschaften arbeiten an Nahwärmenetzen
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
816
43
94111
167150
129
5440
19
12. EKI Fachforum | Genossenschaftsverband – Verband der Regionen 27
Höhe der Mindestbeteiligung
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
bis 100 101 bis 300 301 bis 500 501 bis 1000 1001 bis 3000
29%
22%
31%
12%
6%
Quelle: DGRV
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Durchschnittliche Beteiligung pro Mitglied
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
40%
45%
50%
bis 1000 1001 bis 3000 3001 bis 5000 5001 bis 1000 > 10000
13%
45%
25%
13%
4%
Quelle: DGRV
12. EKI Fachforum | Genossenschaftsverband – Verband der Regionen 29
Startkapital
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
2 bis 100 101 bis 250 251 bis 500 501 bis 1500 1500 bis3000
> 3000
34%
25%
11%14%
7%9%
Quelle: DGRV
12. EKI Fachforum | Genossenschaftsverband – Verband der Regionen 30
Investitionsvolumen
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
40%
45%
bis 100 100 bis 500 501 bis 2000 2000 bis4000
4000 bis10000
> 10000
5%
28%
43%
14%
6% 4%
Quelle: DGRV
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Energiegenossenschaften Schleswig-Holstein
12. EKI Fachforum | Genossenschaftsverband – Verband derRegionen 32
Bürgerwindpark Janneby eG
Testwindpark mit 8 WKAs der 3 MW-Klasse
Bürgersolarpark Niebüll eG
5 MW – Solar Richtung Westerland
Bürgerwärmeversorgung Sprakebüll eG
90% Anschlussdichte
Dienstleistungsgenossenschaften Energie Schleswig-Holstein
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Strompool Probstei eG
• 10 Jahre aktiv• Vermittlung von Bezugs-Energien• Beratung i.S. Energieverbrauch• Engagiert und überzeugt• und gesunde wirtschaftliche Entwicklung
Energiegenossenschaft „ Am Krögen“ eG
• Neugründung in 2018 als sogenannte „kleine Genossenschaft“• In Bargteheide „Am Krögen“ wird für ein kompl. Neubau-
vorhaben von 95 Wohneinheiten im ersten Bauabschnitt einWärme- und Stromversorgungskonzept aufgebaut
• Die Raiffeisenbank Bargteheide eG entwickelt das Projekt
Genossenschaften müssen Hürden überwinden
12. EKI Fachforum | Genossenschaftsverband – Verband derRegionen 34
Bürgerwindpark Lehmkuhlen eG
EnergiePark Nübbel eG
Bürger GemeindeWerke Breklum eG
Preetzer Bürger Energie Genossenschaft eG
NeueEnergieNord eG
Beispiele für Gründungen, wo der Geschäftsgegenstand noch nachhaltig umzusetzenbleibt. Dabei hat jede Genossenschaft besondere Herausforderungen zu meistern.
2013Genehmigung des
vorhabenbezogenenBebauungsplan Nr. 3
„WEA Testfeld
.2013EröffnungsfeierBürgerwindpark
2013BimSchG NordexN117 und N100
BimSchG Senvion3,2M114 und
3,2M114
2012Ausweisung
Windeignungsfläche
2011Positiver ZAV-
Bescheid
1995erste Bemühungenzur Planung eines
Windparks
2005Gründung
ArbeitskreisWindpark
2008Gründung
Verwaltungs- GmbH
2009Flächenmeldung der
Gemeinde an denKreis
.2010Umfirmierung der
Kapitalgesellschaft inBürgerwindpark
eG
Meilensteine einer Gründung
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2014Änderung des
vorhabenbezogenenselbständigen
BebauungsplansNr.3
2015BimSchG
Nordex N131Inbetriebnahme
Nordex 131
2015BimSchG
Vensys VE 112Vensys VE 120
Senvion 3,4 M114
2016InbetriebnahmeVensys VE 112Vensys VE 120
Senvion 3,4M114
2016Einweihung
Bürgerwindpark undDorffest
Die Besonderheiten des gemeinschaftlichen Wirtschaftens:Die GenossenschaftMenschen mit ähnlichen wirtschaftlichen Interessen schließen sichzusammen, um einen gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb aufzubauenund bringen das dafür erforderliche Kapital durch eigene Einzahlungenauf
Unternehmensidee
Alle Interessenten müssen sich unter einem Rechtsdach (dieGenossenschaft) wiederfinden können und sich verstanden fühlen, wasdie hohe Kunst der Integration für möglichst alle bedarf
ZielgerichteteInteressenslage
Soweit die beschränkte Haftung auf das Vereinskapital und dassogenannte „Kopfstimmrecht“ gewollt ist, passt die „eingetrageneGenossenschaft“ vorzüglich für jede Form des gemeinschaftlichenWirtschaftens
Das passendeRechtsdach
Auch die Genossenschaft unterliegt allen Fallstricken eines lebendigenWirtschaftsunternehmens, die die Geschäftsleitung (Vorstand) derGemeinschaft erkennen und umschiffen muss
Managementleistungunabdingbar
Die Vielzahl der heutigen Auflagen bezogen auf fast jede Unternehmungbedarf immer der sogenannten koragierten und ausdauerndenGeschäftsleitung, damit die Hürden überwunden werden
Die behördlichenBegrenzungen
123
54
12. EKI Fachforum | Genossenschaftsverband – Verband derRegionen 36
Genossenschaften und ihre Probleme
37
Nach der Gründung beginnt erst die Arbeit !!!1. Belastbare Kalkulationsgrundlage für das eigene Projekt aufzustellen
und zu kommunizieren bei gleichzeitigem Mitgliederzuwachs
2. Baureife für das Projekt ist zu erarbeiten (Behördenzusage für denBau)
3. Finanzierung der Planungskosten bei gleichzeitiger Schonung derKapitalien aus den zulaufenden Geschäftsguthaben(Fördermittelinanspruchnahme)
4. Bankzusage für die Erstinvestition ist zu erarbeiten
5. Koordination der Punkte 1 bis 4 zu einem Zeitpunkt realisiert zu haben
6. Bauphase organisieren und Vorkalkulationen einzuhalten
1. Belastbare Kalkulationsgrundlage für das eigene Projekt aufzustellenund zu kommunizieren bei gleichzeitigem Mitgliederzuwachs
2. Baureife für das Projekt ist zu erarbeiten (Behördenzusage für denBau)
3. Finanzierung der Planungskosten bei gleichzeitiger Schonung derKapitalien aus den zulaufenden Geschäftsguthaben(Fördermittelinanspruchnahme)
4. Bankzusage für die Erstinvestition ist zu erarbeiten
5. Koordination der Punkte 1 bis 4 zu einem Zeitpunkt realisiert zu haben
6. Bauphase organisieren und Vorkalkulationen einzuhalten
Erfolgreicher Geschäftsbetrieb und zufriedeneMitglieder
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Fragen Antworten
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