12. Europäische Sommerakademie an der Bauhaus-Universität ... · »Balkan Reggae« beschrittenen...

12. Europäische Sommerakademie

an der Bauhaus-Universität Weimar

Deutsch in WeimarSprachen fürs Leben2. bis 27. August 2004

3. Sommerschule für Studierende und AlumniAdvanced Studies in Structural Engineering and cae2. bis 14. August 2004Klimawandel oder: Wann liegt Hamburg an der Costa del Sol?2. bis 14. August 2004

Philosophie-Workshop der Fontys-Universität Eindhoven, Niederlande16. bis 20. August 2004

Eine Veranstaltung der Bauhaus-Universität Weimarin Kooperation mit· Bauhaus-Weiterbildungsakademie e.V.· Studentenwerk Jena-Weimar

Sowie mit freundlicher Unterstützung durch· Arbeit und Leben Thüringen e.V.· Französische Botschaft· Instituto Cervantes Berlin· Jugend- und Kulturzentrum mon ami· Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen· Volkshochschule Weimar· Weimarer Sommerkurse

Deutsch in Weimar, Sprachen fürs Leben

Cheflektorat: Dr. Susanne Kirchmeyer

(Bauhaus-Universität Weimar, Leiterin des Sprachenzentrums)

Advanced Studies in Structural Engineering and cae

Prof. Dr.-Ing. Frank Werner (Fakultät Bauingenieurwesen)

Klimawandel

Prof. Dr.-Ing. Werner Bidlingmaier (Fakultät Bauingenieurwesen)

Kursbüro Gudrun Kopf, Daniela Raddi

Gesamtleitung Gudrun Kopf (Bauhaus-Universität Weimar)

Jugend- und Kulturzentrum mon ami

Tanja Brill, Helfried Schmidt

Telefon +49 (36 43) 847711 oder 847715

E-Mail [email protected]

Herausgeber

Bauhaus-Universität Weimar

Europäische Sommerakademie

D-99421 Weimar

Telefon +49 (36 43) 88 55 11

Telefax +49 (36 43) 88 55 50

E-mail [email protected]

Web www.uni-weimar.de/esa

Redaktion Gudrun Kopf

Layout und Schriftsatz Niels Heidenreich, ngin.design

Basisgestaltung Pieter Dompeling

Druck Gutenberg Druckerei Weimar

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer

der 12. Europäischen Sommerakademie,

Herzlich Willkommen in Weimar!

Im vergangenen Jahr fragten mich Teilnehmer unseres Radioworkshops, warum sich die Sommerakademie europäisch nennt? Es kämen doch Menschen aus aller Welt, und man wolle doch gewiss niemanden ausgrenzen?

Ich antwortete, dass der Name sich u. a. auf die Sprachen bezieht, die wir unterrichten und nicht auf die Herkunft der Teilnehmer.

Was aber soll ich in diesem Jahr antworten? Mit der Einbindung von Chinesisch und Japanisch in unser Sprachangebot verlassen wir nun endgültig den europäi-schen Rahmen. Unsere ca. 400 Teilnehmer vertreten fast 40 Nationen.

Trotzdem ist gerade in diesem Jahr das Thema Europa der heimliche rote Faden, der sich durch unser Programm zieht: Die gemeinsame esa-Filmreihe mit dem mon ami ist eine Hommage an die neuen Beitrittsländer, auch wenn noch nicht für jedes neue eu-Land ein eigener Film gezeigt werden kann. Die Exkursion nach Berlin beleuchtet unsere Hauptstadt als einen europäischen Ort und versucht durch Gespräche und Besichtigungen seine neue Rolle in der Weltpolitik zu definieren. Unser Podiumsgespräch »Europa ohne Gott – gottloses Europa« mit Dr. Weninger, einem politischen Berater Romano Prodis, fragt nach den Werten, nach den europäischen Wurzeln und Traditionen, nach dem Zusammenspiel der Religionen im neuen Europa und den Problemen im zukünftigen Zusammenleben. Wir gehen der Frage nach, ob die Türkei europäisch ist oder nicht und wer das eigentlich entscheidet, außerdem diskutieren wir das Für und Wider des Gottesbezuges in der Europäischen Verfassung.

Ich begreife Europa nicht als in sich geschlossenes geografisches oder politisches System. Für mich ist Europa die Metapher für den Versuch, verschiedene Religionen, Kulturen und Traditionen so zu verweben, dass ein friedli-ches, konfliktfreies Miteinander möglich wird.

In diesem Sinne ist die Sommerakademie auf dem Campus der Bauhaus-Universität Weimar ein kleines Stück gelebtes Europa.

Gudrun Kopf, esa-Projektleiterin

4

Eröffnung der Europäischen SommerakademieFeierliche Begrüßung aller Teilnehmer durch Vertreter der Stadt Weimar und der Bauhaus-Universität Weimar

Einstufungstests bzw. Sprachunterricht für absolute AnfängerIn den Räumen der Bauhaus-Universität WeimarDeutsch (Hörsaal 2, Coudraystraße 13) Englisch (Hörsaal 3, Coudraystraße 13)

Italienisch (Sprachenzentrum, Coudraystraße 13)

Französisch (Sprachenzentrum, Coudraystraße 13)

Spanisch (Hörsaal D, Marienstraße 13)

Erstes Kennenlernen und Organisatorisches für die Teilnehmer an den Fachprojekten:»Advanced Studies in Structural Engineering and cae« (Hörsaal C, Marienstraße 13)

»Klimawandel« (Seminarraum 104, Marienstraße 7)

Beginn der Einschreibung Bezahlung der Kursgebühren und Unterkünftenach besonderem Plan

Bekanntgabe der Ergebnisse der Einstufungstests1. Treffen in den Gruppen und mit den TutorenStadtrundgang

Eröffnungsparty mit chelesta

Die in Insiderkreisen in kurzer Zeit zum Fast-Kultstatus avancierten Musiker der tacheles klezmer company gehen in ihrem neuen Projekt chelesta den bereits im Debüt-Album »Balkan Reggae« beschrittenen Weg moderner Rhythmen konsequent weiter und kreieren mit Eigenkompositionen

9.00 Uhr

Congress Centrum

Neue Weimarhalle,

unesco-Platz 1,

Großer Saal

ab 10.30 Uhr

Deutsch

ab 12.00 Uhr

Kursbüro Raum 201,

Mensa am Park

Deutsch

15.30 Uhr

Hörsaal 2,

Coudraystraße 13

19.30 Uhr

Mensa am Park

Montag, 2. August

5auf Grundlage der osteuropäischen Schmelztiegelharmonik einen neuen Sound.

Ihre Musik drückt das Lebensgefühl im Hier und Jetzt aus, ausgetretene Pfade werden verlassen und neue beschritten. Was bleibt, ist die Erinnerung an Melodien, die geprägt haben. Die Freiheit, eigene Gedanken darzu-stellen und vage Träume auszuleben, ohne die Geschichten alter Lieder zu verleugnen, ist die treibende Kraft und die Grundlage für den Zukunftssound von chelesta.

Mit dem neu eingestiegenen Klarinettisten und Saxophonisten, dem ukrainischen Jazzmusiker Jewgeni Larin, begeben sich fünf bekennende Rockmusik-Fans in ein gemeinsames Abenteuer, das mit einer schlichten Klezmermelodie beginnt, bei einer Hip-Hop-Polka das Publikum toben lässt und mit lässig jonglierten Jazz-Soli die Atmosphäre zum Kochen bringt.

Die Party geht weiter, oder besser: Sie fängt erst an!

chelesta sindJewgeni Larin (Klarinette, Saxophon, Flöte, Gesang)Mike Meyer (Tuba, Bass)Michael Glucharen (Trompete, Ventilposaune, Gesang)Daniel »Jack« Wolf (Schlagzeug, Xylophon, Gesang)Birgit Fleischfresser (Akkordeon, Gesang)

ab 19.30 Uhr

Gemeinsames

Abendessen

ab 21.00 Uhr

Livekonzert mit

chelesta

ab ca. 23.00 Uhr

Diskothek

6

Sprachunterricht

Projektunterricht und Landeskunde

esa-Radio 2004 – Workshop

Einführungsveranstaltung mit Mareike Maage und Fabian Kühlein

Mit Sicherheit gibt es im Sommer schönere Tätigkeiten als im Studio zu sitzen und Radio zu machen, aber da ist noch die Sache mit: »Deine Stimme an meinem Ohr zaubert diesen leichten Schauer auf meine Haut…«. Zaubern und Mixen, Sprechen und Vertonen und und und – das bietet der vierwöchige Radioworkshop.

Vier Gruppen produzieren jeweils eine einstün-dige Sendung und werden diese »live« in der letzten Augustwoche senden. Dabei stehen euch Mareike und Fabian inhaltlich sowie technisch zur Seite und versichern, dass der Spaß schon einen festen Sendeplatz in diesem Workshop hat…

Dienstag, 3. August

9.00–12.30 Uhr

Räume siehe

Aushänge

14.00–15.30 Uhr

Räume siehe

Aushänge

16.00 Uhr

Raum 15,

Bauhausstraße 11

Ca. 40 Teilnehmer

7esa-VideoKino

Murder, She Saidgb 1961, Regie George Pollock, Hauptdarsteller Margaret Rutherford, Stringer Davis, James Robertson-Justice)

Aus dem Fenster ihres Abteils beobachtet Miss Marple, wie in einem vorbeifahrenden Zug eine junge Frau erwürgt wird. Sie alarmiert die Polizei, doch die glaubt ihr kein Wort. Sollte sie alles geträumt haben? Mit Scharfsinn, Witz und Intuition nimmt die schrullige alte Dame den Fall selbst in die Hand.

Wir sehen die erste Miss-Marple-Verfilmung mit Margaret Rutherford in der Rolle der Miss Marple, mit der sie berühmt und später zur Kultfigur wurde.

Willkommen im Club

esa-Eröffnungsdiskothek auf zwei EtagenLive: Kensington RoadZur Begrüßung spendiert die Schütze ein Fass Freibier.

Englisch

18.00 Uhr

Kinosaal,

Haußknechtstraße 7

21.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

Der SC Schützengasse ist einer der ältesten Studentenclubs Deutschlands.

Gegründet wurde er am 7. April 1971. Über dem Club befindet sich das Studenten-

wohnheim Schützengasse. Beide sind 1998 umfangreich saniert und modernisiert

worden. Die gewohnt gemütliche Atmosphäre ist dem Club dabei erhalten geblie-

ben. Für ihre Gäste ist die »Schütze« Erlebnisgastronomie mit Seltenheitswert und

eine echte Alternative zur Großraumdisco. Abwechslungsreiche Unterhaltung für

jeden Geschmack, Spaß, Musik, Drinks und gute Stimmung zum günstigen Preis

(Bier, Cola, Wasser für 1 €) sind garantiert.

Bei uns könnt ihr auch gern mal kochen und eure Kommilitonen aus ande-

ren Ländern einladen. Oder selbst mal als dj die eigenen Scheiben auflegen

– Absprachen unter Telefon (0 36 43) 90 43 23.

Bei schönem Wetter ist unser Biergarten für euch geöffnet.

sc Schützengasse Öffnungszeiten:

Schützengasse 2 Mo, Mi, Do ab 19.30 Uhr

99423 Weimar Di, Fr, Sa ab 21.00 Uhr

Telefon (0 36 43) 90 43 23 (ab 18.30 Uhr)

www.schuetzengasse.de

Achtung: Teilnehmer der esa haben bei allen Veranstaltungen freien Eintritt.

Bitte esa-Ausweis zeigen!

8

Sprachunterricht

esa-Radio 2004 – Workshop

Gruppeneinteilung und Studioführung(weitere Termine in Absprache mit den Teilnehmern)

tlz-Zeitungsworkshop

»Heimweh – Fernweh«

Mit Erika Clasen und Katja WittigIn Zusammenarbeit mit der Thüringischen Landeszeitung (tlz).

In Anlehnung an und im Vorgriff auf das Thema des Kunstfestes »pèlerinages«, das »unterwegs« oder »auf Wanderschaft sein« bedeutet, wollen wir uns mit »Heimweh – Fernweh« beschäftigen. Dabei können Fragen nach dem »Fremd-Sein« oder »In der Fremde sein«, nach »Heimat, wo und was ist das?« eine Rolle spielen, aber auch Erlebnisse und Geschichten, die sich zutragen, wenn man »auf Reisen ist«, wie unsere Kursteilnehmer.

Die Artikel erscheinen noch während des Kurses in der Thüringischen Landeszeitung.

Ein Besuch des Druckhauses in Erfurt-Bindersleben am Dienstag, den 10. August, gibt einen Einblick in den Prozess der Zeitungsherstellung.

Redaktionskonferenz: immer mittwochs, 14.00–15.30 Uhr im Sprachenzentrum, Coudraystraße.

Voraussetzungen für die Teilnahme sind neben Deutschkenntnissen ab Mittelstufe natürlich Interesse und Lust am Schreiben!

Mittwoch, 4. August

9.00–12.30 Uhr

14.00 Uhr

Raum 15,

Bauhausstraße 11

14.00 Uhr

Kulturredaktion

der Thüringischen

Landeszeitung (tlz),

Konferenzsaal,

Marienstraße 14

Die Teilnehmerzahl

ist auf 15

beschränkt.

Interessenten tragen

sich bitte in aus-

hängende Listen ein.

9Freizeitsport

Badminton, Klettern (mit Anleitung), Cardiofitness, Kraftsport (mit Anleitung), Beach Volleyball/BasketballMit Petra Bendzulla und Patricia Kessner(Weitere Termine am 9., 16., 18., 23., 25. August)

Fotoworkshop

Mit Katja WittigEinführungsveranstaltung

Der Fotoworkshop wird gemeinsam mit dem Zeitungs-Workshop arbeiten. Es geht darum, Eindrücke, Stimmungen und Empfindungen fotografisch mit der Digitalkamera festzuhalten. Themen sind neben »Heimweh – Fernweh« alltägliche Begebenheiten, die uns bewegen, amüsieren und beschäftigen. Bilder und Texte sollen im lokalen Teil der Thüringer Landeszeitung und im Internet veröffentlicht werden.

Katja Wittig studiert Visuelle Kommunikation an der Fakultät Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar.

(Weitere Treffen immer mittwochs ab 16.00 Uhr bzw. nach Absprache)

esa-Chor

Mit Susanne Kirchmeyer und Alexander OertelKonstituierendes Treffen.(Weitere Termine in Absprache mit den Teilnehmern)

Proberaum 214 – Musikworkshop

Mit Christian Hofmann und Katrin Laudenbach

Ich versteh’ dich nicht, du verstehst mich nicht,dennoch ist es schön wie wir uns versteh’n,wenn wir sprachlos uns ins Auge seh’n.oder zusammen Musik hören…

15.00–17.00 Uhr

Universitäts-

sportzentrum

Falkenburg,

Belvederer Allee 25

16.00 Uhr

Sprachenzentrum,

Coudraystraße 13 a

Die Teilnehmerzahl

ist auf 10

beschränkt!

Unkostenbeitrag

10 €

16.00 Uhr

Raum 205,

Coudraystraße 13 a

Deutsch

16.00–18.00 Uhr

Raum 214,

Coudraystraße 13 a

Ein Streifzug durch Gesellschaft, Politik, Liebe und Freundschaft auf den Schwingen der deutschen Musik.Der interaktive Musikworkshop mit Pop & Rock, Punk & ddr-Musik, sowie HipHop & ndw (Neue Deutsche Welle), für den keine Notenkenntnisse, sondern nur Spaß an der Musik wichtig ist.(Weitere Termine am 16., 18., 23. August)

Malworkshop »Weimar im Bild«

An vier Nachmittagen wollen wir Weimarer Stadt-landschaften aufs Papier bringen. Mit Stiften und Kreiden, Tusche und Acrylfarben. Bei gutem Wetter sind wir auf den Straßen und Plätzen der Stadt, bei schlechtem im Raum 203 des Uni-Hauptgebäudes in der Geschwister-Scholl-Straße 8.(Weitere Termine am 11., 18., 25. August)

esa-VideoKino

LiLa — Literatur und Landeskunde

Das Wunder von BernDeutschland 2003, 117 min., Regie Sönke Wortmann

Es war mehr als nur ein Fußballspiel: Am 4. Juli 1954 schlugen die Deutschen im wm-Finale in Bern die Ungarn mit 3:2. Sönke Wortmann hat das »Wunder von Bern« verfilmt.

Im Kern dreht sich die Handlung um den 11-jährigen fußballbegeisterten Matthias Lubanski, der seinem großen Idol, dem Nationalspieler Helmut Rahn, zur wm nachrei-sen will, von seinen Eltern aber nur Unverständnis erntet. Matthias steht vor einer inneren Zerreißprobe: Auf der einen Seite der Vater, der nach langer Kriegsgefangenschaft verschlossen und aggressiv zur Familie zurückkehrt, auf der anderen Seite Helmut Rahn, der »Boss«, in dem Matthias längst mehr als nur einen Ersatzvater sieht.

16.00–19.00 Uhr

Eingang

Hauptgebäude,

Geschwister-Scholl-

Straße 8

Die Teilnehmerzahl

ist auf 15

beschränkt!

Unkostenbeitrag

15 €

Deutsch

18.00 Uhr

Sprachenzentrum,

Coudraystraße 13 a

10

11esa-VideoKino

La Boum(OmU) Komödie, Frankreich 1980, Regie Claude Pinoteau, Hauptdarsteller Sophie Marceau und Claude Brasseur

Die dreizehnjährige Vic wird von ihren Eltern immer noch als Kind angesehen. Doch jetzt will sie ihre erste große Party geben. Das ist nicht so einfach, denn zur Zeit machen Vics Eltern ein ernste Ehekrise durch, und sie selbst ist unglücklich verliebt. Vics einzige Stütze: ihre verständnis-volle Urgroßmutter Poupette…

Sophie Marceau geizte nie mit ihren Reizen. Als puber-tierender Teenie schlich sie sich mit Unschuldsblick und kesser Lippe in die Herzen der Zuschauer und feierte »La Boum«. Claude Brasseur und Brigitte Fossey spielen ihre Eltern. Der Film war so erfolgreich, dass Regisseur Claude Pinoteau zwei Jahre später die Fortsetzung »La Boum II – Die Fete geht weiter« drehte.

esa-Stammtisch

Konzert mit Studierenden der

Hochschule für Musik »Franz Liszt«

Spanisch-Portugiesischer Liederabend mit Liedern von Villa-Lobos, Garcia Lorca u. a. Luise Hecht (Sopran)Marcos Kopf (Klavier)Christian Rosenau (Gitarre)

Französisch

18.00 Uhr

Kinosaal,


Englisch

Französisch

20.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

20.00 Uhr

Saal im Fürstenhaus,

Platz der

Demokratie

12

Sprachunterricht


Besichtigung von Goethes Wohnhaus

1 Gruppe (ca. 20 Personen, Voranmeldung erforderlich)

LiLa: Literaturworkshop

zu Goethe und Schiller

Mit Uschi BeyerDer Workshop beschäftigt sich mit Leben und Werk der beiden größten deutschen Dichter – Goethe und Schiller. Ausgewählte Textstellen bzw. Theateraufzeichnungen wer-den gelesen, interpretiert und rezitiert.

Voraussetzungen: Hohes Sprachniveau und aktive Beteiligung.

Afrobrasilianischer Tanz-Workshop

Mit Teresa Huber (Brasilien) und Otto Hernandez Ruiz (Kuba)(Weitere Termine am 10., 12., 17., 19., 24., 26. August)

Donnerstag, 5. August

9.00–12.30 Uhr

14.00–15.30 Uhr

14.30 Uhr

Goethehaus

am Frauenplan

Deutsch

16.00–18.30 Uhr

Sprachenzentrum,

Coudraystraße 13 a

18.00–20.00 Uhr

Tanzsaal im mon ami

Ca. 15 Teilnehmer

Unkostenbeitrag

10 €

13esa-VideoKino


StadtgesprächDeutschland 1995, Regie Rainer Kaufmann, Hauptdarsteller Katja Riemann, Moritz Bleibtreu, Martina Gedeck

Die junge Moderatorin Monika gibt in ihrer Sendung Tipps in Beziehungsfragen, sie selbst aber ist einsam. Das ändert sich zwar, als sie auf eine Kontaktanzeige hin ihren Traummann Erik kennen lernt. Doch schon bald muss sie feststellen, dass er mit ihrer besten Freundin Sabine ver-heiratet ist. Da sich Monikas schwuler Bruder Rene eben-falls in Erik verliebt, herrscht schon bald das verrückteste Liebes-Chaos, das zu allem Überfluss auch noch in Monikas Radiosendung diskutiert wird…

I VitelloniItalien/Frankreich 1953, 102 min., Regie Federico Fellini, Hauptdarsteller Alberto Sordi und Ricardo Fellini

Im Italien seiner Erinnerungen folgt Fellini einer Gruppe von Freunden, die dabei sind, ihr Leben mit frivolen Spielen, die ihnen nur oberflächliche Freude schenken, zu verschwenden. Der Film vermittelt die Tragik eines ziellosen Lebens.

Salsa/Merengue-Kurs

Mit Susanne Wille und Louis Siewe(Weitere Termine am 12., 19., 26. August)

Im Anschluss

Latino-Party

(jeden Donnerstag)

Deutsch

18.00 Uhr

Sprachenzentrum,

Coudraystraße 13 a

Italienisch

18.00 Uhr

Kinosaal,


19.30–21.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

Ca. 30 Teilnehmer

Unkostenbeitrag

10 €

21.00–24.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

esa-Filmreihe:

Wir – Zusammen in Europa

L’auberge espagnole(OmU) Frankreich/Spanien 2002, 121 min., Regie & Buch Cedric Klapisch

Xavier, ein Wirtschafts-Student aus Paris, will seinen Karriereweg mit Spanisch-Kenntnissen pflastern und geht für ein Jahr nach Barcelona. Dort kommt er in einer gesamt-europäischen Multikulti-wg unter, die alles tut außer vernünftig zu studieren: feiern, leben, lieben. Die Italiener-Engländer-Dänen-Belgier-Deutschen-Spanier-Frauen-Männer-wg gerät jeweils ins Schwanken, wenn sich unan-gekündigt Besuch von daheim einstellt. Doch die Bewohner des Liebes- und Lebensnestes retten sich gegenseitig vor eifersüchtigen Freundinnen und tobenden Liebhabern. Dass Xavier nach dem turbulenten Jahr ein anderer ist, versteht sich von selbst.

22.00 Uhr

Kommunales Kino

im mon ami

15

Sprachunterricht

Diplomas de Español como

Lengua Extranjera (d.e.l.e.)

Vortrag von Myriam Pradillo, Dozentin und d.e.l.e.-Beauftragte des Instituto Cervantes Berlin

LiLa: Luther und Bach

Filme und Gespräche zur Vorbereitung auf die Exkursion nach Eisenach mit Uschi Beyer und Rita Würker-Wittmann

Art: Dirty Workshop

Mit Tricia Flanagan (Australien)Weg vom virtuellen Schmutz hin zum realen!Aus Gips und Drahtgestellen sollen künstlerische Installationen entstehen. Dabei ist der kreative Prozess wichtiger als das Ergebnis. Kommuniziert wird mit Hilfe der internationalen Sprache der Kunst.(Weitere Termine am 9., 16., 18., 20. und 23. August)

(Siehe Foto auf Seite 39)

9.00–12.30 Uhr

Spanisch

10.30 Uhr

Hörsaal 2,

Coudraystraße 13

Deutsch

14.00 Uhr

Raum 214,

Coudraystraße 13 a

14.00–16.00 Uhr

Gipswerkstatt

Fakultät Gestaltung,

Geschwister-Scholl-

Straße 7

Pro Termin können

10 Interessierte teil-

nehmen

Unkostenbeitrag

3 € pro Nachmittag

Freitag, 6. August

esa-VideoKino


Lutherusa/Deutschland 2003, 121 min., Regie Eric Till

Wir schreiben das Jahr 1505: Der junge Martin Luther gerät in ein grauenvolles Unwetter, ein Blitz verfehlt ihn nur knapp. Zu Tode geängstigt gibt er sein Studium der Rechte auf und wird Mönch im Augustiner-Kloster zu Erfurt. Nach seiner Pilgerfahrt nach Rom 1510 geht er zum Theologiestudium nach Wittenberg, wo er 1517 seine 95 Thesen als Protest gegen den von Papst Leo X. initiierten Ablasshandel an die Tür der Schlosskirche schlägt. 1518 verlangt Rom den Widerruf der Thesen. Doch Luther bleibt standhaft. Auch vor Kaiser Karl V. auf dem Reichstag zu Worms (1521) erkennt er nur eine Autorität an: die Bibel.

Vom Papst exkommuniziert und vom Kaiser geächtet, wird Luther zum Ketzer erklärt. Um sein Leben zu retten, lässt Friedrich der Weise ihn auf die Wartburg entführen. Dort übersetzt Luther innerhalb von elf Wochen das Neue Testament aus dem Griechischen ins Deutsche. Seine Lehren finden immer mehr Anhänger. Doch der Preis dafür ist hoch: Entsetzt muss Luther erkennen, dass nicht nur die Bauern ihn gründlich missverstehen. Ihr Aufstand wird von den deutschen Landesfürsten blutig niedergemetzelt.

In dieser dunklen Stunde findet Luther Trost und Unterstützung bei seiner späteren Frau Katharina von Bora. Doch der Kampf um die Reformation hat erst begonnen.Der Film erzählt von Luthers Standhaftigkeit und seinem Mut, mit dem er die mächtigsten Herrscher seiner Zeit her-ausfordert. Luthers dramatische und actionreiche Geschichte entfaltet sich dabei vor dem Hintergrund einer Epoche revolutionärer Veränderungen: Das Mittelalter musste der Renaissance weichen, und der unerschütterliche Glaube eines Mannes veränderte die Welt für immer.

Deutsch

18.00 Uhr

Sprachenzentrum,

Coudraystraße 13 a

17esa-VideoKino

Los lunes al solSpanien 2003, 113 min., Regie León de Aranoa, Hauptdarsteller Javier Bardem, Luis Tosar, José Angel Egido

Vigo, Hafenstadt im Norden der spanischen Atlantik-küste. Die Werften sind geschlossen, die Arbeitsplätze ver-loren. Die Menschen gibt es noch. Da ist Santa, der trotzige Rebell mit der großen Klappe, der das Bußgeld für den bei der Besetzung der Werft entstandenen Schaden nicht bezahlen will. José, der Jüngste der Gruppe, der sich nur schwer damit abfinden kann, dass seine Frau Ana als einzi-ge arbeitet. Lino, der sich auf jede noch so absurde Stelle bewirbt; Amador, der seinen Platz im Naval, der Kneipe des früheren Kollegen Rico, kaum noch verlässt; Sergej, der Russe, von dem es heißt, er sei früher Kosmonaut gewesen. Jeden Tag nehmen sie die Fähre über die Bucht von Vigo, reihen sich ein in die Schlangen der Arbeitssuchenden, tref-fen sich auf ein Glas im Naval. Was passiert, wenn nichts passiert? Dann wird das Nichts zum packenden Abenteuer. Dann geht es um alles…

Montags in der Sonne – Los lunes al sol, der dritte Film von Fernando León de Aranoa, avancierte mit mehr als zwei Millionen Zuschauern zum Sensationserfolg in Spanien. Eine intelligente, warmherzige Tragikomödie über den täglichen Kampf gegen Windmühlen, die fremden und die eigenen, und den unbändigen Willen, nicht klein beizugeben.

esa-Stammtisch

Nordischer Stammtisch

Spanisch

18.00 Uhr

Kinosaal,


20.00 Uhr

Schwarzbierhaus,

Wagnergasse, Jena

»Liebe, Lachen, Tod und Teufel« –

Ein literarisches Varieté

Mit dem Kieck-Theater WeimarWie ein buntes Mosaik setzen sie sich zu einem Ganzen zusammen: Texte zum Lachen und Nachdenken von Poeten verschiedener Zeiten. Diese ungewöhnliche Synthese aus Literatur, Schauspiel, Musik, Pantomime und Tanz ergibt ein Klein-Kunststück besonderer Art. Hier geht es lebendig zu, und die Grenzen verschwimmen – hin zum Varieté. Thomas Kieck an der Gitarre begleitet die Schauspielerin Cornelia Kieck auf ihren Streifzügen, wo sie Lottchen und ihre Liebhaber belauscht, manch Geheimnis über die Liebe preisgibt, Frösche küsst, über Leben und Tod, Himmel und Hölle nachsinnt und singt. Ein Leckerbissen nicht nur für Literaturfreunde.

Cornelia und Thomas Kieck präsentieren unter dem Namen Kieck-Theater schon seit 1991 literarisch- musikalische Programme, in denen sich Schauspiel, Pantomime und Musik verbinden.

20.00 Uhr

Jugendzentrum

mon ami

19Doppel-Diskothek

Tanz auf zwei Etagen

esa-Filmreihe:


L’auberge espagnole (OmU)(Siehe Donnerstag, 5. August)

21.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

22.00 Uhr

Kommunales Kino

im mon ami

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

��

��

��

��

��

�

��

��

��

��

��

��

Anzeige

20

LiLa: Luther und Bach

Exkursion nach EisenachZiel der ganztägigen Exkursion sind die über der Stadt Eisenach weithin dominierende Wartburg, wo Martin Luther in den Jahren 1521/22 das Neue Testament aus dem Griechischen übersetzte, sowie die Geburtsstätte Johann Sebastian Bachs, die heute neben einer Vielzahl von Dokumenten aus dem Leben des Komponisten eine umfangreiche Sammlung historischer Instrumente beher-bergt. Nach den Besichtigungen ist Gelegenheit zu einem Bummel durch den historischen Stadtkern der altehrwürdi-gen Stadt Eisenach.

Live-Musik

Mit Elikan Dew (Rock) und Kellerdisco

esa-Filmreihe:


L’auberge espagnole (OmU)(Siehe Donnerstag 5. August)

Samstag, 7. August

Deutsch

8.00 Uhr

Treffpunkt: Eingang

Coudraystraße 13 a

Rückkehr der Busse

nach Weimar gegen

18.00 Uhr


sich bitte in die aus-

hängenden Listen

ein!

21.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

22.00 Uhr

Kommunales Kino

im mon ami

21

Park(t)our

Unsere studentischen Tutoren begleiten euch bei der Entdeckung der wunderschönen Schloss- und Parkanlagen in und um Weimar: Schloß- und Landschaftspark Belvedere, Schloßpark Ettersburg mit dem Pücklerschlag und die Parks in Tiefurt oder Kromsdorf. Jeder Park ist anders und jeder hat seinen besonderen Reiz. Alle gehören zum unesco-Weltkulturerbe.

Je nach Lust und Wetter kann man hinwandern oder den Bus nehmen, nur die Schlösser besichtigen oder auch ein Picknick machen.

Das genaue Ziel des Ausfluges entnehmt bitte den Aushängen im Kursbüro. Viel Vergnügen!

esa-Filmreihe: Europa!

Filme aus den eu-Beitrittsländern

Die Mitte (OmU) Deutschland 2004, 85 min., Regie & Buch Stanisław Mucha

Wo befindet sich die Mitte Europas? In einem hessi-schen Vorgarten, im österreichischen Braunau, in der Nähe von Vilnius, in Polen, in der Slowakei oder vielleicht im ukrainischen Rachiv? Der in Deutschland lebende polnische Dokumentarfilmer Stanisław Mucha suchte fast ein Dutzend Orte auf, die von sich behaupten, in der Mitte Europas zu liegen. Seine Methode scheint so einfach wie wirkungsvoll: Er fragt Passanten nach der »Mitte« und kommt so zum Gespräch – und zu Einigem mehr: zu humorvoll-assoziativen Momentaufnahmen des östlichen Europas. Und schnell wird klar, dass die Frage nach der »Mitte« eine Metapher ist und selbst mit den Methoden avanciertester Technik nicht ein-deutig ermittelt werden kann.(Siehe Foto auf Seite 24)

Ort und Treffpunkt:

siehe Aushang!

22.00 Uhr

Kommunales Kino

im mon ami

Sonntag, 8. August

22

Sprachunterricht

Buchenwald

Einführungsvortrag mit Daniel Gaede, Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora

»Goethes Rückkehr« – Ein Hörspiel

Workshop mit Hans Jürgen Stockerl.Eine Kutsche in rasender Geschwindigkeit. Sturm und Regen. Im Gefährt ausgelassene Stimmung. Ein Champagnerkorken knallt. Der finstere und mürrische Kutscher bremst abrupt, die Pferde wiehern.

Goethe und seine drei Gefährtinnen werden entspre-chend durcheinander gewirbelt. Nach kurzer Stille wieder enthemmtes Lachen aus dem Inneren der Kutsche, Goethe entschuldigt sich galant bei seinen Begleiterinnen. Er klettert aus der Kutsche, raunzt seinen Kutscher an, der meckert entsprechend zurück.

Goethe kramt in seiner Rocktasche nach dem Schlüsselbund, findet ihn endlich und versucht das Gartentor aufzusperren. Aber: Der Schlüssel passt nicht.

In einiger Entfernung sieht man eine Polizeistreife, der Wagen kommt näher…

Maximal 10 aktive Teilnehmer mit fortgeschrittenen Deutschkenntnissen.(Weitere Termine am 10., 11., 12., 13. August)Präsentation zum Bergfest am 13. August.

Montag, 9. August

9.00–12.30 Uhr

Deutsch

14.00 Uhr

Sprachenzentrum,

Coudraystraße 13 a

Deutsch

14.00–17.00 Uhr

Kleinkunstraum

im mon ami

23Bauhaus-Nachmittag

Vortrag und Führungen zum Thema Bauhaus (Hauptgebäude der Universität und Haus am Horn)

Art: Dirty Workshop

Mit Tricia Flanagan(Siehe Freitag, 6. August)

Freizeitsport

Basketball, Klettern (mit Anleitung), Tischtennis, Cardiofitness, Kraftsport (mit Anleitung), BadmintonMit Petra Bendzulla und Patricia Kessner

esa-VideoKino


Marlene Deutschland 2000, Regie Josef VilsmaierNew York, Mitte der 70er Jahre: Marlene Dietrich steht für ihr letztes Konzert auf der Bühne und erinnert sich zurück an das Berlin der späten 20er Jahre, an den Beginn ihrer einzigartigen Karriere, an ihren Entdecker und Liebhaber, den legendären Regisseur Josef von Sternberg. Er hatte sie 1929 für seinen Film »Der Blaue Engel« als Lola engagiert und damit den Grundstein für Marlenes Aufstieg gelegt. Er holt sie für seinen nächsten Film nach Hollywood. Die Berliner Großstadtgöre wird Die Dietrich: schlank, blond und verführerisch…

14.00 Uhr

Treffpunkt: Foyer

Hauptgebäude,

Geschwister-Scholl-

Straße 8



hängenden Listen

ein!

14.00–16.00 Uhr

Gipswerkstatt

Fakultät Gestaltung

15.00–17.00 Uhr

Universitäts-

sportzentrum

Falkenburg

Deutsch

18.00 Uhr

Sprachenzentrum,

Coudraystraße 13 a

esa-VideoKino

Gosford Parkgb/usa 2001, Regie Robert Altman, Hauptdarsteller Michael Gambon, Maggie Smith, Helen Mirren, Clive Owen, Ryan Phillippe, Kristin Scott Thomas u. a.

Dieses aus mehreren ineinander verwobenen Handlungssträngen bestehende Kriminalstück ist zugleich eine Anlehnung an Agatha Christie und eine perfekt ins-zenierte Zeitreise in das Jahr 1932. Robert Altman rückt dabei die Bediensteten einer englischen Jagdgesellschaft ins Zentrum der Handlung und macht den Film zu einem soziokulturellen Dokument. Detailreich und geradezu doku-mentarisch wird das Leben auf einem englischen Landsitz nachgezeichnet.

esa-Stammtisch



Die Mitte (OmU)(Siehe Sonntag, 8. August)

Englisch

18.00 Uhr

Kinosaal,


Italienisch

Spanisch

20.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

22.00 Uhr

Kommunales Kino

im mon ami

25

Sprachunterricht


Besichtigung des ehemaligen

Konzentrations- und Internierungslagers

Buchenwald

Mit Friedrich Hübener

Im Juli 1937 wurde auf dem Ettersberg bei Weimar das Konzentrationslager Buchenwald errichtet. Zunächst war es für politische Gegner des Naziregimes, vorbestraf-te Kriminelle und so genannte Asoziale, Juden, Zeugen Jehovas und Homosexuelle bestimmt, mit Beginn des 2. Weltkrieges wurden zunehmend Menschen aus ande-ren Ländern eingeliefert. Bei der Befreiung waren 95% der Häftlinge Ausländer. Obwohl das Lager kein Ort des planmäßigen Völkermords war, fanden Massentötungen von Kriegsgefangenen statt, kamen viele Häftlinge bei medizinischen Versuchen und durch die Willkür der ss ums Leben. Am 11. April 1945 erreichten Einheiten der 3. us-Armee den Ettersberg. Die ss floh, Häftlinge der geheimen Widerstandsorganisation öffneten das Lager von innen. Insgesamt waren von 1937 bis 1945 über 250000 Menschen inhaftiert, von denen mehr als 50 000 starben. Von 1945 bis 1950 nutzte die sowjetische Besatzungsmacht das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers als Internierungslager (Speziallager Nr. 2). Es wurden vorwie-gend Personen, die dem nationalsozialistischen Regime nahe standen, aber auch willkürlich Verhaftete eingeliefert.

9.00–12.30 Uhr

14.00–15.30 Uhr

Deutsch

13.30 Uhr

Treffpunkt:

Goetheplatz,

Bushaltestelle

Linie 6

Dienstag, 10. August

26 Von etwa 28 000 Internierten starben über 7000 vor allem an den Folgen von Vernachlässigung und Unterernährung. Die heutige Gedenkstätte Buchenwald ist Teil der von der Bundesregierung und vom Land Thüringen getragenen Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora.

Zeitungsworkshop

Besichtigung des Druckhauses in Erfurt-Bindersleben




Ein Workshop mit Hans Jürgen Stockerl.(Siehe Montag, 9. August)


Mit Teresa Huber (Brasilien) und Otto Hernandez Ruiz (Kuba)

13.15 Uhr

Coudraystraße 13 a

Deutsch

14.30 Uhr

Goethehaus,

Frauenplan

Deutsch

16.00–18.00 Uhr

Kleinkunstraum

im mon ami

18.00–20.00 Uhr

Tanzsaal im mon ami

27esa-VideoKino


Solino Deutschland 2002, 120 min., Regie Fatih AkinIn den sechziger Jahren verlässt die Familie Amato ihr

italienisches Heimatdorf Solino und wandert nach Duisburg aus. Dort gibt es Stahlwerke, Kohlegruben und auch Schnee. Aber Pasta und Pizza? So entsteht der Plan, die erste Pizzeria des Ruhrgebietes zu eröffnen.

Während Mutter Rosa kocht und Vater Romano den weiblichen Gästen schöne Augen macht, verlieben sich die Söhne Gigi und Giancarlo in dasselbe Mädchen. Im Laufe der Jahre zerbricht die Familie und auch Gigi und Giancarlo trennen sich im Bruderzwist. Erst zehn Jahre später begeg-nen sich die beiden wieder – da stellt sich die Frage: Wer hat sein Leben richtig gelebt?

Delicatessen(OmU) Frankreich 1990, 99 min., Regie Jean-Pierre Jeunet, Marc Caro, Hauptdarsteller Marie-Laure Donguac,Karin Viard

Das alleinstehende Haus am Rande der Stadt wirkt unheimlich und bedrohend. Im Erdgeschoss gibt es Delicatessen. Seine Bewohner sind seltsame, spleenige Leute – auf absurde Weise aufeinander eingespielt. Alle interessiert nur eins: Frischfleisch. Sobald das Fleisch knapp wird, tritt ein kannibalisches Gesetz in Kraft; denn für die Gourmets von Herz und Leber muß gesorgt werden. Wer kommt als nächstes als Frikassee auf den Tisch? Als der Clown Louison als Hausmeister einzieht, wird die Serie des Sonntagsbratens unterbrochen. Die kurzsichtige Tochter des Schlachters möchte Louison nicht scheibchenwei-se auf den Teller, sondern ganz und »gar« im Bett. Eine Hausverschwörung bahnt sich an. Startschuss für eine Vegetarier-Gang, die in der Kanalisation auf ihre Chance zum Angriff wartet. Denn mit dem perversen Schlachter haben sie noch eine Rechnung offen…

ESA-Stammtisch

Deutsch

18.00 Uhr

Sprachenzentrum,

Coudraystraße 13 a

Französisch

18.00 Uhr

Kinosaal,


Japanisch

ab 19.00 Uhr

Gasthaus

»Zur Sonne«,

Rollplatz 2, Weimar

Der Scheik von Alexandria

und seine Sklaven

Märchen von Wilhelm Hauff (1802–1827)Musikalische Lesung mit Hans Jürgen Stockerl

Der rote Faden, der sich durch alle gelesenen Märchen (u. a. Zwerg Nase) hindurchzieht, ist die unendliche Geschichte vom verlorenen und wiedergefundenen Sohn.

Hans Jürgen Stockerl, Schauspieler, Sprecher, Regisseur, studierte Germanistik und Theaterwissenschaften und absolvierte die Neue Münchner Schauspielschule.

1982 Regieassistenz bei Wim Wenders (Salzburger Festspiele) und 1983/1984 bei Herbert von Karajan, dann Anfang der 90er erste eigene Regiearbeiten an verschiedenen Theatern. Aktuell arbeitet Hans Jürgen Stockerl für Film und Fernsehen sowie für den Hörfunk. Im Juli 2004 trat er in Arthur Millers »Hexenjagd« bei den Burgsommerspielen in Tittmoning auf. Jetzt liest er für uns in Weimar…

19.30 Uhr

Kleinkunstraum

im mon ami

29Spieleabend »Café International«

Wer sich schon mal im »Verrückten Labyrinth« verlaufen, im »Geisterschloss« gefürchtet, bei »Twister« die Gliedmaßen verrenkt oder bei »Tabu« die Zunge verbrannt hat, der weiß: Spielen macht Spaß! Wer spielt, findet sich schnell in unbekannten Ländern, Städten und Szenarien wieder: Im »Sagaland«, dem Land der Märchen zum Beispiel, oder in »Tikal«, der größten aller Maya-Stätten inmitten eines dich-ten Urwalds in Guatemala.

Im Jugend- und Kulturzentrum mon ami kann man in einem gigantischen Spielefundus stöbern und die interes-santesten Spiele ausprobieren. 300 verschiedene Spiele ste-hen zur Wahl, darunter auch die besten Neuerscheinungen der vergangenen Jahre. Geübte »Spielbrett-Surfer« geben euch einen Überblick und helfen, neue Spiele kennen zu lernen.Wiederholungstermin auf Anfrage!

Diskothek



Rengeteg/Wildnis (OmU) Ungarn 2003, 90 min., Regie & Buch Benedek Fliegauf

Warum lässt jemand seinen Hund in einer fremden Wohnung zurück? Was sucht ein Kellner im Bauch eines gigantischen Fisches? Was macht eine junge Frau, die ihrer spurlos verschwundenen, sadistischen Großmutter immer mehr ähnelt?

In diesem mehrfach ausgezeichneten Erstlingswerk lösen Augenblicke der Krise intime Geschichten aus. »Mich inte-ressieren jene Momente, in denen wir außerstande sind, in unseren Alltagsrollen zu funktionieren«, sagt Benedek Fliegauf.

Durch die nahe, manchmal beinahe aufdringliche, ruhe-lose und ständig umherschweifende Kamera enthüllt diese Sammlung kurzer Eindrücke, elliptisch und undurchsichtig, Fragmente der Psyche einer ganzen Stadt: Budapest.

ab 21.00 Uhr

Jugend- und

Kulturzentrum

mon ami, Saalcafé

21.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

22.00 Uhr

Kommunales Kino

im mon ami

30

Sprachunterricht



Großes esa-Sportfest

(Für alle, die nicht in Athen dabei sein können…)Im Vorgriff auf die am Freitag, dem 13. August, statt-findende Eröffnung der Olympischen Spiele in Athen veran-stalten die Teilnehmer der Europäischen Sommerakademie ihr eigenes Sportfest mit verrückten Spielen, seltsamen Regeln und Preisen, die die Welt nicht braucht.

Ein Riesenspaß für Aktive und Zuschauer, mit Essen, Trinken und Musik…


Malen mit Monika Matthes

esa-VideoKino


Der CampusDeutschland 1998, 120 min., Regie: Sönke WortmannVöllig zu unrecht wird der Hamburger Hochschulprofessor Hanno Hackmann beschuldigt, seine Studentin und Ex- Geliebte Babsi vergewaltigt zu haben. Die Gerüchteküche

Mittwoch, 11. August

9.00–12.30 Uhr

Deutsch

14.00–17.00 Uhr

Kleinkunstraum

im mon ami

ab 15.00 Uhr

Universitäts-

sportzentrum

Falkenburg

16.00–19.00 Uhr

Treffpunkt:

nach Absprache

Deutsch

18.00 Uhr

Sprachenzentrum,

Coudraystraße 13 a

31an der Uni brodelt. Studentenparlament und Frauen-beauftragte(r), Innensenator und Unipräsident – sie alle intrigieren gegen Hackmann, selbst als sie längst um seine Unschuld wissen – ihres eigenen Vorteils wegen. Vorlage für den Film war der gleichnamige Roman von Dietrich Schwanitz.

Marcello Mastroianni: Mi ricordo, si, io mi ricordoItalien 1997, Regie Anna Maria Tató

In diesem Dokumentarfilm lässt Marcello Mastroianni sein Schauspielerleben Revue passieren. Der Film erzählt ohne Unterbrechung über die Orte, die Menschen, die Gefühle, die Erfahrungen, die Frauen und die Kunst, welche seine Existenz prägten. Er zeigt, wie menschlich ein so gro-ßer Künstler sein kann. Die Regisseurin, Anna Maria Tató, ist Mastroiannis Lebensgefährtin. Wenige Monate nach Abschluss der Dreharbeiten stirbt der Charakterdarsteller.

esa-Stammtisch

Konzert mit Studierenden der

Hochschule für Musik »Franz Liszt«

Ein Georg-Kreisler-AbendLuise Hecht und Stefan Puppe (Gesang)Sebastian Krause (Klavier)



Rengeteg/Wildnis(Siehe Dienstag, 10. August)

Italienisch

18.00 Uhr

Kinosaal,


Englisch

Französisch

20.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

20.00 Uhr

Saal im Fürstenhaus,

Platz der

Demokratie

22.00 Uhr

Kommunales Kino

im mon ami

32

Sprachunterricht




Buchenwald

(Voranmeldung erforderlich)



LiLa Literatur und Landeskunde

Literaturworkshop zu Schiller und GoetheMit Uschi Beyer




9.00–12.30 Uhr

14.00–15.30 Uhr

Deutsch

13.30 Uhr

Treffpunkt:

Goetheplatz,

Bushaltestelle

Linie 6

14.30 Uhr

Goethehaus,

Frauenplan

16.00–18.30 Uhr

Sprachenzentrum,

Coudraystraße 13 a

Deutsch

16.00–18.00 Uhr

Raum nach

Absprache

33esa-VideoKino


Nirgendwo in AfrikaDeutschland 2001, 136 min., Regie Caroline Link

Die jüdische Familie Redlich emigriert 1938 nach Kenia, wo der Anwalt Walter Redlich als Verwalter auf einer Farm arbeitet. Während Ehefrau Jettel, Tochter aus gutbürgerlichem Hause, sich nur schwer an das neue Leben gewöhnt, blüht ihre einst schüchterne Tochter Regina förm-lich auf. Als der Krieg endlich zu Ende ist, wird Walter eine Anstellung als Richter in Frankfurt angeboten. Aber nach all den Jahren, in denen sie das Leben in Kenia schätzen gelernt haben, ist es fraglich, ob Jettel und Regina ihn zurück nach Deutschland begleiten.

Torrente – El brazo tonto de la ley(OmU) Komödie, Spanien 1998, 93 min., Regie Santiago Segura, Hauptdarsteller Santiago Segura, Javier Cámara, Neus Asensi

José Luis Torrente ist ein Bulle. Zumindest auf dem Papier. Seine Zeit verbringt er damit, Kleinganoven zu erpressen, Penner auszurauben und ansonsten jeder Pflicht aus dem Weg zu gehen. Wen verwundert es da noch, dass er sein Bad seit Wochen nicht mehr von innen gesehen hat und außerdem seinen im Rollstuhl sitzenden Vater zum Betteln auf die Straße stellt. Als er aber zufällig Zeuge wird, wie ein junger Kellner, der bei seinem Lieblings-China-Restaurant arbeitet, regelrecht hingerichtet wird, wittert Torrente seine Chance. Insbesondere, da der junge Chinese in seinen Satteltaschen statt Chop Suey so ein schönes weißes Pulver transportiert hat. Doch so dumm, ganz alleine gegen ein großes Syndikat anzugehen, ist selbst Torrente nicht. Von seinem Chef abgeschrieben, holt er sich Unterstützung aus der Nachbarschaft. Eine Handvoll Nerds, die jedem hinterherlaufen, der eine Knarre hat und sie damit auch schießen lässt, sind genau die Richtigen für den Job. Zumindest, wenn es darum geht, als Kanonenfutter aufzutreten. Als dann noch die süße, vollbusige Fischverkäuferin aus dem Laden unter Torrentes Wohnung entführt wird, ist die Zeit gekommen, endgültig abzurechnen. Nur wer mit wem, das hätte die Truppe um Torrente besser vorher geklärt…Der meist gesehene Film in Spanien.

Deutsch

18.00 Uhr

Sprachenzentrum,

Coudraystraße 13 a

Spanisch

18.00 Uhr

Kinosaal,

Haußknechtstraße 7,

Afrobrasilianischer Tanzworkshop


Salsa/Merengue-Kurs

Mit Susanne Wille und Louis Siewe

Im Anschluss

Latino-Party

esa-Filmreihe:


Wir Deutschland 2003, 100 min., Regie & Buch Martin Gypkens, deutsche Fassung

Wie leben? Was arbeiten? In einer Mittzwanziger-Studenten-wg bricht Panik aus angesichts scheinbar weniger Möglichkeiten, diese Fragen zu beantworten. Jugendträume scheinen ausgeträumt, der Ernst des Lebens droht. Also jetzt erst recht: Eine wirft ihren jeweiligen One-Night-Stand noch vor dem Schlafengehen raus, bis einer ausrastet. Ein anderer holt sich einen Mann ins Bett, obwohl er Frauen liebt. Einer stellt fest, dass er endlich mal was anderes machen will als Drehbücher schreiben. Bis es zu einer Katastrophe kommt. Ein bravourös erzähltes Debüt, das humorvoll, unterhaltsam, nicht ohne gewisse Strenge, sei-nen jungen inspirierten Darstellern nahekommt.(Siehe Foto auf Seite 36)

18.00–20.00 Uhr

Tanzraum im

Gymnasium am

Herderplatz 1

19.30–21.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

21.00–24.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

22.00 Uhr

Kommunales Kino

im mon ami

35

Sprachunterricht

Stadtrundgang mit Friedrich Hübener

»Goethes Rückkehr« – Ein Hörspiel.


Bergfest

Traditionell feiern die Teilnehmer seit dem ersten Deutsch-Ferienkurs 1983 an der heutigen Bauhaus-Universität Weimar ein großes Fest in der Mitte des Kurses. Die Bezeichnung »Bergfest« beschreibt bildhaft das Erreichen des Gipfels: Von nun an geht es wieder bergab zum Ende des Kurses hin.

esa-Filmreihe:


Wir(Siehe Donnerstag, 12. August)

9.00–12.30 Uhr

14.00 Uhr

Treffpunkt: Goethe-

Schiller-Denkmal,

Theaterplatz

Deutsch

14.00–17.00 Uhr

20.00 Uhr

Mensa am Park

Von 20.00 bis

22.00 Uhr bietet die

Mensa ein preiswer-

tes Imbissangebot.

22.00 Uhr

Kommunales Kino

im mon ami

Freitag, 13. August

36

Park(t)our

(Siehe Sonntag, 10. August)

Nach der Eröffnung der Olympischen Spiele, die vom 13. bis 29. August in Athen stattfinden, besteht die Möglichkeit, im Studentenclub Schützengasse Olympia-Live-Übertragungen auf Leinwand zu sehen.

Disco

esa-Filmreihe:


Wir(Siehe Donnerstag, 12. August)

Samstag, 14. August

14.00 Uhr

Treffpunkt und Ziel:

siehe Aushang!

Studentenclub

Schützengasse

21.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

22.00 Uhr

Kommunales Kino

im mon ami

37

Bauhaus-Exkursion nach Dessau

(Fakultativ)Interessenten tragen sich bitte in die aushängenden Listen ein. Mit einem Unkostenbeitrag von max. 30 € ist zu rechnen. Mindestteilnehmerzahl: 30.



Der Garten/Zahrada(OmU) Slowakei 1995, 100 min., Regie & Buch Martin Sulík

Jacob ist dreißig, er ist Lehrer und weiß mit seinem Leben nichts anzufangen. Kurz: ein Taugenichts. Als sein Vater ihn aus dem gemeinsamen Haushalt vertreibt, verschlägt es Jacob auf das verfallene Gehöft samt ver-wilderten Garten seines verstorbenen Großvaters. Ein geheimnisvoller Mikrokosmos öffnet sich und merkwürdige Ereignisse geschehen. Durch die Begegnung mit Helena, einem als geisteskrank abgestempelten Mädchen aus der Nachbarschaft, gelangt der Schwerenöter zu einer neuen Sicht auf die Welt und seine Vergangenheit. Dem slowaki-schen Regisseur Martin Sulík gelingt eine reizvolle Mixtur aus filmischer Tradition, metaphorischer Gedankenschwere und einem speziellen tschechisch-slowakischen Humor.

10.00 Uhr

Treffpunkt: Eingang

Coudraystraße 13 a

22.00 Uhr

Kommunales Kino

im mon ami

Sonntag, 15. August

38

Sprachunterricht

Studieren in Weimar

Informationsveranstaltung über Studiengänge an der Bauhaus-Universität Weimar und über Möglichkeiten des Auslandstudiums

Mit Ingrid Eismann, Zentrum für Studieninformation und Beratung und Georg Mackrodt, Leiter International Office

Nietzsche Entdecken. Eine Einführung

in Leben, Werk und Wirkung.

Anhand von Texten wird der Philosoph und Schriftsteller Friedrich Nietzsche vorgestellt, der 1900 in Weimar ver-starb. Veranstaltungsort ist das historische Nietzsche-Archiv, welches nach Nietzsches Tod einen erheblichen Einfluss auf die Rezeptionsgeschichte Nietzsches hatte und ein bis heute geläufiges Bild vom Denker des »Willens zur Macht« prägte. Die Veranstaltung will dazu Schlaglichter werfen auf biogra-phische, thematische und editorische Aspekte Nietzsches.

Unter Leitung von Dr. Rüdiger Schmidt-Grépály (Leiter des Friedrich Nietzsche-Kollegs an der Stiftung Weimarer Klassik), Dr. Stephan Günzel (Humboldt-Universität zu Berlin, Archive der Vergangenheit) und Anja Keutel (Universität Leipzig, Nietzsche-Kolleg)

Montag, 16. August

9.00–12.30 Uhr

14.00 Uhr

Hörsaal D,

Marienstraße 15

14.00–16.00 Uhr

Nietzsche-Archiv,

Humboldtstraße 36



hängenden Listen

ein!

Ca. 15 Teilnehmer,

ausreichende

Deutschkenntnisse

erforderlich

39Art: Dirty Workshop


Freizeitsport

Fußball, Beach Volleyball, Cardiofitness/Kraftsport, Klettern, Tischtennis, Walking (mit Anleitung)Mit Petra Bendzulla und Patricia Kessner



14.00–16.00 Uhr

Gipswerkstatt


15.00–17.00 Uhr

Universitäts-

sportzentrum

Falkenburg

Deutsch

16.00–18.00 Uhr

Raum 214,

Coudraystraße 13 a

40 esa-VideoKino


Good Bye LeninDeutschland 2003, 119 min., Regie Wolfgang Becker

Es ist 1990, Wendezeit in Deutschland. In irrwitzi-gem Tempo wird der sozialistische Traum entsorgt. ddr-Produkte verschwinden aus den Regalen, Coca-Cola-Banner schmücken Plattenbauten. Christiane Kerner hat von all dem nichts mitgekriegt. Acht Monate hat die überzeugte Genossin im Koma gelegen. Nun lebt sie auf einer klei-nen sozialistischen Insel mitten im brodelnden Berlin und wird von ihrem Sohn Alex mit Spreewaldgurken versorgt, die eigentlich schon aus dem Westen kommen. Christiane droht ein erneuter Herzinfarkt, sobald sie sich aufregt – Grund dazu gibt’s mehr als genug. Und so lässt Alex auf 79 Quadratmetern Plattenbau die ddr wieder auferstehen, mit Ständchen von den jungen Pionieren und allem drum und dran.

Der Film wurde mehrfach preisgekrönt und gehört zu den erfolgreichsten deutschen Kinofilmen.

LantanaAustralien 2001, Regie Ray Lawrence, Hauptdarsteller Anthony LaPaglia, Geoffrey Rush, Barbara Hershey, Glenn Robbins

Als Leon Zat den Tod der Eheberaterin seiner Frau untersucht, entsteht ein Spinnennetz aus Liebe, Verrat und Tod, in das vier Ehen einschließlich seiner eigenen gefan-gen sind. Im Laufe des Films – während der Kriminalfall gelöst wird – werden die vier Ehen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, bis zu dem Punkt, an dem sie ent-weder gerettet sind oder zerstört werden.

esa-Stammtisch

Deutsch

18.00 Uhr

Sprachenzentrum,

Coudraystraße 13 a

Englisch

18.00 Uhr

Kinosaal,


Italienisch

Spanisch

20.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

41Podiumsdiskussion

»Europa ohne Gott – gottloses Europa?«

Mit einem Vortrag von Dr. Dr. h. c. Michael Weninger, Mitglied im Politischen Beraterstab des Präsidenten der Europäischen Kommission, Romano Prodi

Podiumsgäste: Ruza Soldo, Beraterin des Ministerpräsidenten von Bosnien-Herzegowina, Prof. Jamal Malik, Professur Islamwissenschaft an der Universität Erfurt (angefragt), Prof. Dr. Udo Tworuschka, Professur Religionswissenschaft an der FSU Jena (angefragt)Moderation: Dipl. Religionspädagoge Thomas Ritschel, Evangelische Erwachsenenbildung Thüringen

Mit der Erweiterung der Europäischen Union um zehn neue Mitgliedsstaaten hat die Frage nach dem Umgang der Religionen und Kulturen miteinander einen neuen Stellenwert erhalten. Die Diskussion um den fehlenden Gottesbezug in der Europäischen Verfassung erhitzt die Gemüter genauso wie die Frage eines möglichen Beitritts der Türkei.Dr. Weninger ist zuständig für den Dialog mit den Kirchen und Religionsgemeinschaften und die Beziehungen zu den benachbarten Nicht-eu-Anwärterstaaten. Der Theologe und Philosoph war unter anderem Österreichischer Botschafter in Warschau, Moskau und Kiew (1986–92) sowie von 1993–1997 in Belgrad. Seit April 2004 arbeitet er in der Ethical Working Group der Europäischen Weltraumagentur esa mit.

In Zusammenarbeit mit den Weimarer Sommerkursen (www.sommerkurse-weimar.de). Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen.



Der Garten/Zahrada(Siehe Sonntag, 15. August)

20.00 Uhr

Festsaal

des Goethe-

Nationalmuseums

22.00 Uhr

Kommunales Kino

im mon ami

42

Sprachunterricht




Buchenwald

Mit Friedrich Hübener(Voranmeldung erforderlich)





Mit Uschi Beyer(Siehe Donnerstag, 7. August)


9.00–12.30 Uhr

14.00–15.30 Uhr

Deutsch

13.30 Uhr

Treffpunkt:

Goetheplatz,

Bushaltestelle

Linie 6

14.30 Uhr

Goethehaus,

Frauenplan

Deutsch

16.00–18.30 Uhr

Sprachenzentrum,

Coudraystraße 13 a

43Afrobrasilianischer Tanz-Workshop


esa-VideoKino


Go Trabi Go Deutschland 1990, Regie Peter TimmSchorsch ist nicht nur Mitglied der Familie, sondern auch der besondere Liebling von Papa. Schorsch hat vier Räder, einen Auspuff und ein Lenkrad… und doch ist er kein gewöhnlicher Wagen, er ist ein Trabi…

8 Femmes(OmU) Frankreich 2002, 111 min., Regie Francois Ozon, Hauptdarsteller Catherine Deneuve, Fanny Ardant, Emmanuelle Béart

Frankreich in den 50ern: In einer verschneiten Villa trifft sich eine Großfamilie, um die Weihnachtstage mitein-ander zu verbringen. Doch anstatt der trauten Bescherung findet man das Familienoberhaupt ermordet unter dem Weihnachtsbaum. Die Mörderin kann sich nur unter den 8 Frauen befinden, die dem Mann am nächsten standen…8 Frauen, jede ist verdächtig, jede hat ein Motiv, jede birgt ein Geheimnis. Sie sind schön, temperamentvoll, intelligent, sinnlich und gefährlich. Eine von ihnen ist schuldig, aber welche ist es?

ESA-Stammtisch

Diskothek

18.00–20.00 Uhr

Tanzraum im

Gymnasium am

Herderplatz 1

Deutsch

18.00 Uhr

Sprachenzentrum,

Coudraystraße 13 a

Französisch

18.00 Uhr

Kinosaal,


Japanisch

ab 19.00 Uhr

Gasthaus

»Zur Sonne«,

Rollplatz 2, Weimar

21.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse



No Man’s Land(OmU) F/I/B/Slowenien 2001, 98 min., Regie, Buch & Musik Danis Tanovic

In einem verwaisten Schützengraben zwischen den Fronten des Bosnien-Krieges sitzen zwei verwundete Soldaten fest. Der eine ist Serbe, der andere Bosnier. Einer brüllt dem anderen seinen Hass entgegen – im Vorteil scheint der mit der Waffe. Als ein Totgeglaubter neben ihnen die Augen aufschlägt, taucht No Man’s Land ein in tiefschwarzen Humor. Den bosnischen Soldaten haben Serben auf eine Springmine gelegt, die bei der kleinsten Bewegung hochgeht. Was nun? Helden gibt es in dieser Groteske nicht, denn der Krieg ist ein absurdes Theater ohne Pathos. Die kleine, aber explosive Kriegs-Farce erhielt die Goldene Palme 2001 und den Oscar als Bester fremd-sprachiger Film 2002.

22.00 Uhr

Kommunales Kino

im mon ami

45

Sprachunterricht

Die Fakultät Bauingenieurwesen

stellt sich vor

Mit Frau Dr.-Ing. Lindner (Dekanatsleiterin) und einem Fachstudienberater

Die Fakultät Medien stellt sich vor

Mit Dipl.-Ing. Meike Kirchner, Mitarbeiterin für Öffentlichkeit und internationale Kontakte

Bauhaus-Nachmittag


Art: Dirty Workshop


9.00–12.30 Uhr

14.00 Uhr

Innenhof,

Mensa am Park

14.00 Uhr

Innenhof,

Mensa am Park

14.00 Uhr

Treffpunkt: Foyer

Hauptgebäude



hängenden Listen

ein!

14.00–16.00 Uhr

Gipswerkstatt



Freizeitsport

Basketball/Fußball, Tischtennis, Cardiofitness/Kraftsport, Fitnessgymnastik (mit Anleitung)Mit Petra Bendzulla und Patricia Kessner





esa-VideoKino


Comedian HarmonistsDeutschland 1997, Regie Josef Vilsmaier

1927 fasst der Schauspielschüler Harry Frommermann den Entschluss, eine deutsche Gesangsgruppe nach dem Vorbild der gefeierten »The Revellers« aus den usa zu grün-den. Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist der erste Auftritt der Band ein voller Erfolg. Schon bald sind die »Comedian Harmonists« in aller Munde. Doch der ungeheure Erfolg macht die jungen Männer blind für die sich verändernde politische Situation. Hitlers Aufstieg zur Macht will keiner der Sechs ernst nehmen, obwohl drei von ihnen Juden sind.

I cento passiItalien 2001, 104 min., Regie Marco Tullio Giordana, Darsteller Luigi Lo Cascio, Luigi Maria Burruano, Lucia Sardo

»I cento passi« ist die authentische Geschichte des Anti-Mafia-Aktivisten »Peppino« Giuseppe Impastato, der am 9. Mai 1978 ermordet wurde. Am selben Tag fand man die Leiche des entführten Premiers Aldo Moro.

Nur 100 Schritte liegen zwischen dem Elternhaus von Peppino und dem von Gaetano Badalamenti, dem

15.00–17.00 Uhr

Universitäts-

sportzentrum

Falkenburg

Deutsch

16.00–18.00 Uhr

Raum 214,

Coudraystraße 13 a

16.00–19.00 Uhr

Treffpunkt:

nach Absprache

Deutsch

18.00 Uhr

Sprachenzentrum,

Coudraystraße 13 a

Italienisch

18.00 Uhr

Kinosaal,


47Oberhaupt der lokalen Mafia von Cinisi, einem kleinen Ort bei Palermo.

»In seinem bisher besten, stärksten und direktesten Film erweitert Marco Tullio Giordana erfolgreich gewichti-ges Sozialkino mit einem persönlichen und menschlichen Humor und verbindet seine Anklage mit dem anrühren-den und authentischen Porträt eines rebellischen Engels.« (Roberto Nepoti, La Repubblica)

esa-Stammtisch

Konzert »Gitarren-Tanz-Duo«

Mit Santy Masciaró (Gitarre) und Elise Weber (Tanz)Spanische Gitarrenmusik vom 18.–20. Jahrhundert in einer originellen Kombination, die Gitarre und Tanz vereint. Der Gitarrenkavalier gibt den Ton an und führt die Dame mit seiner Musik. Gelingt ihm das nicht, so muss er auch schon einmal selbst das Tanzbein schwingen.

esa-Filmreihe:


No Man’s Land (OmU)(Siehe Dienstag, 17. August)

Englisch

Französisch

20.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

19.30 Uhr

Gewölbekeller

der Stadtbücherei

Weimar,

Steubenstraße 1

22.00 Uhr

Kommunales Kino

im mon ami

48

Sprachunterricht

Studieren in Frankreich

Informationsveranstaltung der Französischen Botschaft




Buchenwald

(Voranmeldung erforderlich)




9.00–12.30 Uhr

Französisch

11.30 Uhr

Hörsaal 2,

Coudraystraße 13

14.00–15.30 Uhr

Deutsch

13.30 Uhr

Treffpunkt:

Goetheplatz,

Bushaltestelle,

Linie 6

15.00 Uhr

Goethehaus,

Frauenplan

49Die Fakultät Gestaltung stellt sich vor

Mit der Leiterin des Dekanats Dr. Christa Billing

Die Fakultät Architektur stellt sich vor

Mit Dr.-Ing. Hannes Hubrich, Mitarbeiter an der Professur Grundlagen des Entwerfens



esa-VideoKino


Lola rennt Deutschland 1998, 81 min., Regie Tom TykwerMit einem aktuellen Soundtrack, einer aufregend unge-

wöhnlichen Visualität und dem Tempo der Großstadt feiert »Lola rennt« den Triumph einer Liebe, die das atemberau-bende Lebensgefühl der Spätneunziger widerspiegelt.

Lorca, muerte de un poeta(ov) Drama, Spanien 1998, 118 min., Regie: Juan Antonio Bardem, Hauptdarsteller Jesús Alcaide, Pilar Bardem, Lola Gaos

Lorca, Tod eines Dichters, ist die Kino-Bearbeitung der Fernsehserie mit gleichem Namen. Juan Antonio Bardem macht einen politischen Film, der die Grausamkeit und den brutalen Mord an dem großen Dichter Federico García Lorca zu zeigen versucht. Gleichzeitig gibt es auch viele andere Szenen, die zeigen, dass es das Ziel des Regisseurs war, ein politisches Statement gegen die Frankisten und ihre Soldaten während des spanischen Bürgerkrieges abzugeben.

16.00 Uhr

Innenhof,

Mensa am Park

16.00 Uhr

Eingang

Hauptgebäude,

Geschwister-Scholl-

Straße 8

18.00–20.00 Uhr

Tanzraum im

Gymnasium am

Herderplatz 1

Deutsch

18.00 Uhr

Sprachenzentrum,

Coudraystraße 13 a

Spanisch

18.00 Uhr

Kinosaal,


Lesenacht/Kurzgeschichten-Wettbewerb

In der Lesenacht werden die eingereichten Geschichten unseres Wettbewerbs vorgelesen und von der Publikumsjury bewertet. Auf die drei Besten warten Preise…

Einsendeschluss der Geschichten ist am Montag, 16. August im Kursbüro oder per E-Mail an [email protected]

Salsa /Merengue-Kurs


Im Anschluss

Latino-Party

esa-Filmreihe:


Zusammen!Schweden/Dänemark/Italien 2000, 106 min., Regie & Buch Lukas Moodysson, deutsche Fassung

Zwei Welten treffen aufeinander: Eine Hausfrau flieht mit ihren beiden Kindern vor ihrem Ehemann Mitte der Siebziger zu ihrem jüngeren Bruder in dessen Wohn-gemeinschaft, die am Rande von Stockholm in einem Haus lebt. Was sie dort findet, ist, was die wilden Jahre bestimmt: Ökos, offene Beziehungen, neu entdeck-te Homosexualität, einen als Stahlarbeiter jobbenden Studenten mit marxistisch-leninistischem Bekehrungswillen, ein Kind namens Tet – benannt nach der Tet-Offensive des Vietkong. Witzig und ernst zugleich zeichnet Moodysson akribisch den Alltag der Gruppe, entlarvt aber auch den Fanatismus dieser Zeit, die Borniertheit und Eigenlügen – und erinnert dabei nicht ohne Wehmut an eine Zeit ohne cd-Player, Kriegsspiele, aber voller Utopien.

19.30 Uhr

Veranstaltungsort

siehe Aushang

19.30–21.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

21.00–24.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

22.00 Uhr

Kommunales Kino

im mon ami

51

Sprachunterricht

Stadtrundgang mit Friedrich Hübener

Art: Dirty Workshop


Diskothek

esa-Filmreihe:


Zusammen!(Siehe Donnerstag, 19. August)

Freitag, 20. August

9.00–12.30 Uhr

14.00 Uhr

Treffpunkt: Goethe-

Schiller-Denkmal,

Theaterplatz

14.00–16.00 Uhr

Gipswerkstatt


21.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

22.00 Uhr

Kommunales Kino

im mon ami

Exkursion

»Europäische Orte – die Stadt Berlin«

20.–22. AugustGenaue Exkursionsbeschreibung siehe Samstag, 21. August

Exkursionsprogramm Freitag16.30 Uhr Begrüßung, Vorstellungsrunde, Klärung organisatorischer Fragen Reflexionen zu

· Europa nach der Europawahl · Europa mit eigener Verfassung

17.30 Uhr Berlin – Hauptstadt im Herzen des neuen Europa (Einführungsgespräch) Thematische Führung »Wie präsentiert sich das neue Parlaments- und Regierungsviertel der deutschen Hauptstadt im Herzen Europas?« Diskussion zur Rolle Berlins in Europa

20.00 Uhr Abendessen

Treffpunkt: Bahnhof

Weimar, Abfahrts-

und Ankunftszeiten

nach gesonderter

Information

Eine Veranstaltung

von Arbeit

und Leben

Thüringen e. V. in

Kooperation mit

der Europäischen

Sommerakademie

53

Stadtfest »Weimar tanzt«

zur Eröffnung des Kunstfest Weimar

An und auf vielen Plätzen der Stadt (z. B. Markt, Theater-, Herderplatz, Frauenplan, Schillerstraße) musizieren Gruppen aus aller Welt. Ab 22.30 Uhr Jazz im Schlosshof.

Live-Musik

Mit Sololoquy (Alternative Rock) und Kellerdisko

esa-Filmreihe:


Zusammen!(Siehe Donnerstag, 19. August)

Samstag, 21. August

ab 19.00 Uhr

21.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

22.00 Uhr

Kommunales Kino

im mon ami

54 Exkursion


Exkursionsprogramm Samstag8.00 Uhr Frühstück

9.00 Uhr · die Aufgaben der Europäischen Kommission im Integrationsprozess

· das Europa-Haus – Sitz der Europäischen Kommission in Berlin Pariser Platz Einführungsgespräch, Führung und Diskussion

11.00 Uhr Historische Standorte: Alte und neue Botschaften im sich politisch wandelnden, internationalen Berlin Der südliche Tiergartenrand entwickelte sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts zum Standort für Botschaften und Konsulate. Nach der Wende wird daran angeknüpft. Tiergartenstraße, Pariser Platz Einführungsgespräch, Führung und Diskussion

13.00 Uhr Mittagspause

14.00 Uhr Im Überblick: Das föderative Prinzip in Deutschland · historische Entwicklung · Erscheinungsbild heute · der Bundesrat im ehemaligen Preußischen Herrenhaus und die Landesvertretungen in der Hauptstadt Leipziger Straße, In den Ministergärten Einführungsgespräch, Führung und Diskussion

16.00 Uhr Orte der Erinnerung und Aspekte einer gemein-samen europäischen Erinnnerungspolitik I Gespräch und Führung am im Bau befindlichen Denkmal für die ermordeten Juden Europas (Führung und Gespräch durch den Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.)

19.00 Uhr Abendessen

Europa wächst zusammen. Was einst als Idee seinen Lauf nahm, hat über Jahrzehnte hinweg Gestalt angenommen und sich mit der Osterweiterung einer der größten poli-tischen, wirtschaftlichen und kulturellen Herausforderung gestellt. 25 Staaten präsentieren sich als vereintes Europa mit gemeinsamer Verfassung, weitere Staaten werden in naher Zukunft aufgenommen.

Europa lässt sich in den einzelnen Ländern, Städten und Gemeinden verorten – Länder, Städte und Gemeinden wer-den zu europäischen Orten.

Am Beispiel der Stadt Berlin, Hauptstadt der Bundesrepublik und Europäische Metropole, soll der Prozess um Europa nachgezeichnet werden. Das Seminar wird einen Bogen um die politisch bewegte Geschichte der Stadt Berlin, um Fragen des föderativen Systems der Bundesrepublik und die konkrete Verortung Europas in Berlin spannen.

Mit Blick in eine gemeinsame europäische Zukunft wer-den thematisch insbesondere Fragen einer gemeinsamen europäischen Erinnerungspolitik eine Rolle spielen. Ebenso soll die Frage der fortschreitenden Erweiterung – u. a. durch den möglichen Beitritt der Türkei – thematisiert werden.

Teilnehmerzahl 18 (ausländische und deutsche Teilnehmer, nicht älter als 26 Jahre)

Betreuung Seminarleitung vor Ort durch Andrea Wodke und studentische Tutoren, welche die Reise begleiten

Übernachtung 2 Nächte im Doppelzimmer im Hotel Ansbach, direkt in Berlin

Verpflegung inklusiveKosten inklusive An- und Abreise mit der Bahn

von Weimar nach Berlin und zurück, 2x Übernachtung, Vollverpflegung, und Programm vor Ort: 100,00 €

56

Park(t)our

(Siehe Sonntag, 10. August)

Empfehlung: Kunstfest WeimarEröffnung der AusstellungZeitversetzt. Ettersburger Klangräume(Näheres im Programmheft des Kunstfestes)



Wilde Bienen(OmU) Tschechien 2001, 94 min., Regie Bohdan Sláma

In einem tschechischen Dorf bewegt sich das Leben zwischen Arbeit und Kneipe. Nun steht das Ereignis des Jahres bevor – der Feuerwehrball. Der schüchterne Kaja, Sohn des selbsternannten Dorfphilosophen, hat ein Auge auf Boschka geworfen, die aber schon mit Dorfdandy und Michael-Jackson-Imitator Lada geht. Als Kajas großer Bruder aus der Stadt auftaucht, gerät das Dorfleben in Bewegung, und auch Boschka scheint ihr Herz nicht endgültig an Lada gehängt zu haben. In der Tradition der tschechischen Nouvelle Vague erzählt Wilde Bienen liebevoll-humorig und grotesk-ironisch einfache Geschichten von einfachen Menschen und vom schmalen Grat zwischen Verzweiflung und Glückseligkeit.

Sonntag, 22. August

Zeit und Treffpunkt:

siehe Aushang!

16.00 Uhr

Schloss Ettersburg

22.00 Uhr

Kommunales Kino

im mon ami

Exkursion


Exkursionsprogramm Sonntag8.30 Uhr Frühstück

10.00 Uhr Orte der Erinnerung und Aspekte einer gemein-samen europäischen Erinnerungspolitik II Einführungsgespräch, Führung durch die Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Diskussion Referent: Ugo Maria Fazio Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand

13.00 Uhr Mittagspause

14.00 Uhr Ein Blick in die Zukunft: Was kommt nach der Osterweiterung der eu? Diskussion über Chancen und Problemen des Beitritts der Türkei in die eu, anschließend: Auswertung/Seminarkritik

58

Sprachunterricht

Art: Dirty Workshop


Freizeitsport

Basketball, Badminton, Tischtennis, Beach Volleyball, Cardiofitness/KraftsportMit Petra Bendzulla und Patricia Kessner



esa-VideoKino


Mephisto Ungarn/Deutschland/Österreich 1981, 144 min., Regie István Szabó

Ein Mann will spielen, ein Mann will nach oben. Dafür ist der Schauspieler Hendrik Hoefgen bereit, einen Pakt mit dem Teufel zu schließen, den er in seiner Paraderolle als Mephisto in Goethes »Faust« selbst so verführerisch verkör-pert. Szabós Chronik entstand nach einem Schlüsselroman

Montag, 23. August

9.00–12.30 Uhr

14.00–16.00 Uhr

Gipswerkstatt


15.00–17.00 Uhr

Universitäts-

sportzentrum

Falkenburg

Deutsch

16.00–18.00 Uhr

Raum 214,

Coudraystraße 13 a

Deutsch

18.00 Uhr

Sprachenzentrum,

Coudraystraße 13 a

59von Klaus Mann, der der Figur Hoefgen recht unverhüllt die Züge seines ehemaligen Schwagers und Geliebten Gustav Gründgens verliehen hatte. Und wie der schillern-de Gründgens, der in seiner Funktion als Intendant des Preußischen Staatstheaters einerseits als Aushängeschild der Nazi-Kultur diente und andererseits bedrohten Kollegen half, bleibt auch Hoefgen eine zwiespältige Figur: eitel, genial, naiv und immer bereit, sich selbst etwas vorzulü-gen…

Dead Men Don’t Wear Plaid usa 1982, Regie Carl Reiner, Hauptdarsteller Steve Martin, Rachel Ward

Eine großartige Parodie auf die Detektivfilme der 40er Jahre, in der Rigby Reardon (Martin) versucht, einen mys-teriösen Fall mit Hilfe von Humphrey Bogart, James Cagney, Ingrid Bergmann und anderen zu lösen. Der Film integriert kurze Szenen aus alten Hollywood-Klassikern wie zum Beispiel The Killers, The Big Sleep und Double Indemnity. Die Handlung ist zwar verrückt, aber der Film lebt in erster Linie von seiner Komik und seiner detailgetreuen Darstellung.

esa Radio 2004 on air!

Live-Präsentationen der Ergebnisse des Radioworkshops auf der Frequenz 106,6 MHz.Zuhörmöglichkeiten im Studentenclub Schützengasse.

esa-Stammtisch



Wilde Bienen(Siehe Sonntag, 22. August)

Englisch

18.00 Uhr

Kinosaal,


19.00–20.00 Uhr

Radio-Studio,

Bauhausstraße 11

Italienisch

Spanisch

20.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

22.00 Uhr

Kommunales Kino

im mon ami

60

Sprachunterricht






Mit Uschi Beyer


9.00–12.30 Uhr

14.00–15.30 Uhr

14.30 Uhr

Goethehaus,

Frauenplan

Deutsch

16.00–18.30 Uhr

Sprachenzentrum,

Coudraystraße 13 a

61esa-VideoKino


Der Schuh des ManituDeutschland 2001, 93 min., Regie Michael Herbig

Zu den bekanntesten Indianer-Romanen von Karl May gehören die um den Apachenhäuptling Winnetou, die in den 60er Jahren verfilmt wurden. Der Schuh des Manitu ist eine stilechte, bis in technische Details aufmerksam nach-empfundene Parodie auf die Karl May-Filme der 60er Jahre und eine echte Western-Komödie.

Der Apachenhäuptling Abahachi und sein Blutsbruder Ranger kaufen für Abahachis Stamm eine Kneipe von dem hinterhältigen Geschäftsmann Santa Maria. Allerdings hat Santa Maria die beiden Blutsbrüder reingelegt. Die Kneipe ist eine Bruchbude und obendrein erschießt Santa auch noch den Sohn des Schoschonenhäuptlings Listiger Lurch während der Geldübergabe. Danach schiebt das Bleichgesicht den beiden das Verbrechen in die Schuhe. Nun muss das Wild-West Duo versuchen sich, zu rehabili-tieren…

Monsieur Batignoles (französisch mit frz. Untertiteln)Paris, Juli 1942. Edmond Batignoles, kleiner Händler, arran-giert sich mit der deutschen Besetzung so gut es geht. Genau bis zu dem Tag, wo ihm das Schicksal eines kleinen jüdischen Jungen kein Wahl lässt, und er handeln muss. So wird er unfreiwillig zu einem ganz normalen Helden.



ESA-Stammtisch

Deutsch

18.00 Uhr

Sprachenzentrum,

Coudraystraße 13 a

Französisch

18.00 Uhr

Kinosaal,


18.00–20.00 Uhr

Tanzraum im

Gymnasium am

Herderplatz 1

Japanisch

ab 19.00 Uhr

Gasthaus

»Zur Sonne«,

Rollplatz 2, Weimar



Diskothek



EdenPolen 2002, 75 min., Regie & Buch Andrzej Czeczot, Animationsfilm

Youzek ist ein ganz besonderer Held. Der lustige, neu-gierige Einfaltspinsel mitsamt seiner Flöte kann mühelos geographische Räume überwinden und verschiedene Zeiten europäischer Kultur durchfliegen. Auf seiner Odyssee zwi-schen Himmel und Hölle begegnet er Sisyphos, der seinen Stein den Berg hinaufrollt, dem Maler Dalí, als dieser gerade seine brennende Giraffe malt, den Heiligen Drei Königen, die als Jazztrio auftreten und vielen mehr – am Ende sogar dem lieben Gott selbst. Sechs Jahre arbeite-te der polnische Filmemacher Andrzej Czeczot an seinem Zeichentrickfilm für Erwachsene, der ganz ohne Dialoge auskommt und mit der Musik des Jazzmusikers Michal Urbaniak unterlegt ist.

19.00–20.00 Uhr

Radio-Studio,

Bauhausstraße 11

21.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

22.00 Uhr

Kommunales Kino

im mon ami

63

Sprachunterricht

Bauhaus-Nachmittag


Freizeitsport

Fußball, Tischtennis, Cardiofitness/Kraftsport, Beach VolleyballMit Petra Bendzulla und Patricia Kessner



esa-VideoKino

Lui é peggio di meKomödie, Italien 1984, 83 min., Regie Enrico Oldoini, Hauptdarsteller Adriano Celentano und Renato Bozzetto

Celentano und Pozzetto sind zwei Freunde, die immer zusammen sind, beim Arbeiten und auch beim Essen. Eines Tages kommt aber eine Frau, die der Grund ihres Streites sein wird. Wird die Freundschaft alles in Ordnung bringen?

9.00–12.30 Uhr

14.00 Uhr

Treffpunkt: Foyer

Hauptgebäude



hängenden Listen

ein!

15.00–17.00 Uhr

Universitäts-

sportzentrum

Falkenburg

16.00–19.00 Uhr

Treffpunkt:

nach Absprache

Italienisch

18.00 Uhr

Kinosaal,





esa-Stammtisch



Eden(Siehe Dienstag, 24. August)

19.00–20.00 Uhr

Radio-Studio,

Bauhausstraße 11

Englisch

Französisch

20.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

22.00 Uhr

Kommunales Kino

im mon ami

65

Sprachunterricht


esa-VideoKino

El hijo de la novia (OmU) Drama/Komödie Spanien/Österreich 2001, 123 min., Regie Juan José Campanella, Hauptdarsteller Ricardo Darín, Héctor Alterio

Rafael Belvedere, 42 Jahre alt, schuftet tagein tagaus in seinem Restaurant in Buenos Aires; für seine Freundin nimmt er sich kaum Zeit, ebenso wenig wie für seine Tochter aus erster Ehe. Seine an Alzheimer leidende Mutter hat er schon über ein Jahr nicht mehr besucht. Er ist nicht begeistert, als sein Vater den Entschluss fasst, der Mutter den letzten großen Wunsch zu erfüllen: eine kirchliche Trauung. Dann überstürzen sich die Ereignisse, und Rafaels Leben wird komplett auf den Kopf gestellt…



9.00–12.30 Uhr

14.00–15.30 Uhr

Spanisch

18.00 Uhr

Kinosaal,


18.00–20.00 Uhr

Tanzraum im

Gymnasium am

Herderplatz 1




Salsa/Merengue-Kurs


Im Anschluss

Latino-Party

19.00–20.00 Uhr

Radio-Studio,

Bauhausstraße 11

19.30–21.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

21.00–24.00 Uhr

Studentenclub

Schützengasse

67

SprachunterrichtAuswertung des Kurses

Abschiedsparty

Nun sind sie schon vorüber, die vier Wochen in Weimar. Vielleicht war es eine gute Zeit mit vielen schönen Erlebnissen, neuen Freundschaften und bleibenden Erinnerungen, eine Zeit intensiven Lernens und Erlebens. Morgen schon Vergangenheit: die 12. Europäische Sommerakademie in Weimar…

9.00–12.30 Uhr

20.00 Uhr

Mensa am Park

Freitag, 27. August

Abreise

Die Mannschaft der Europäischen Sommerakademie Weimar wünscht allen Teilnehmern und Gastlektoren eine angenehme Heimreise. Vielleicht sieht man sich im Jahr 2005 wieder.

13. Europäische Sommerakademie an der Bauhaus-Universität Weimar8. August – 2. September 2005

· Deutsch in Weimar· Sprachen fürs Leben: Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch sowie Anfängerkurse in Chinesisch, Japanisch, Polnisch, Russisch und Schwedisch

Alle Gäste sind

gebeten, die Wohn-

heime bis 11 Uhr

mittags zu verlassen.

Samstag, 28. August

68 Die Lektoren und Workshopleiter der 12. Europäischen Sommerakademie

Deutsch in WeimarUschi BeyerAnja GaudlChristian HofmannChristian KästnerKatrin LaudenbachMonika MatthesAlexander OertelBirgit SensKirstin WestphalRita Würker-Wittmann

Sprachen fürs LebenEnglischHoward AtkinsonPatricia FlanaganEmma MacDonaldRachel Thompson

FranzösischNicolas BertrandEmilie HamelKetty LaurentSonia Touz

sowieUschi Beyer (Literaturworkshop)Erika Clasen (Zeitungsworkshop)Marc Delpech (Leitung Französisch)Patricia Flanagan (Gipsworkshop)Otto Hernandez Ruiz (Afrobrasilianischer Tanzworkshop)Christian Hofmann (Musikworkshop)Teresa Huber (Afrobrasilianischer Tanzworkshop)Fabian Kühlein (Radioworkshop)Katrin Laudenbach (Musikworkshop)Mareike Maage (Radioworkshop)Monika Matthes (Malworkshop)Louis Siewe (Salsa /Merengue-Kurs)Hans Jürgen Stockerl (Workshop Hörspiel)Susanne Wille (Salsa /Merengue-Kurs)Katja Wittig (Foto- und Zeitungsworkshop)

ItalienischSilvia GurrieriLinda GuzzettiSanty Masciaró

SpanischCarolina Alvárez MartínezRocio del Rio MiguelIsabel MurilloBegoña PérezJosé Antonio Romero Garnica

ChinesischLingfang Ye

JapanischKei Hasegawa

PolnischAurelia Pawlicka

SchwedischHøkan Fink

69Hinweise für KursteilnehmerDie meisten Veranstaltungen des vorstehenden Kultur- und Begegnungsprogramms sind für die Kursteilnehmer kostenlos.

Ausnahmen: esa-Filmreihe in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Kino mon ami: Karte 1,00 €. Die Karten für die esa-Filmreihe im Kommunalen Kino mon ami erhalten Sie bis 16.00 Uhr des jeweiligen Tages im Kursbüro (Mensa, Raum 201).

Für einige Veranstaltungen des »Kunstfest Weimar« kann das esa-Team eine limitierte Anzahl von ermäßigten Tickets reservieren. Solche Karten erhält, wer sich rechtzeitig in die aus-hängenden Listen einträgt. Die ermä-ßigten Preise liegen zwischen 10 € und 28 €, je nach Kategorie.

Änderungen des vorliegenden Programms sind ausdrücklich vor-behalten! Bitte beachten Sie die entsprechenden Faltblätter sowie die Aushänge in den Lehrgebäuden.

Postanschrift der KursteilnehmerVorname NameBauhaus-Universität WeimarEuropäische Sommerakademie99421 Weimar

E-MailDie Bauhaus-Universität richtet allen Teilnehmern eine E-Mail-Adresse ein. Der Computer-Pool befindet sich im Medienhaus in der Steubenstraße 6 A, 2. Etage.

TelefonierenBitte beachten Sie, dass bei Telefongesprächen in ihre Heimat-länder vor dem nationalen Index 00 zu wählen ist, z.B. 0034-91- (Madrid, E).

Wichtige Telefonnummern und Adressen in WeimarPolizei 110Feuerwehr 112Rettungsdienst, Notarzt 66 02Vereinigte Kliniken 570Taxi 90 36 00, 90 39 00, 5 95 55Sommerakademie 58 22 95Bauhaus-Universität 5 80Sprachenzentrum 58 23 91Studentenwerk, Abteilung Wohnheime 58 16 63 oder 50 56 77Jugend- und Kulturzentrummon ami 84 77 11 oder 84 77 15

Zeitkarten für BusseFalls Sie täglich den Bus benut-zen, sollten Sie am Kiosk auf dem Goetheplatz eine preisgüns-tige Wochenkarte (5,70 €) oder Monatskarte (20,00 €) erwerben.

Pausenversorgung und MittagessenFür Frühstück, Pausenversorgung und Mittagessen stehen Ihnen die Mensa am Park sowie die Cafeteria im Lehrgebäude Coudraystraße 13 a zur Verfügung. Für einen Imbiss am Abend sorgt auch der Studentenclub Schützengasse.

FreizeitsportFür die individuelle sportliche Betätigung stehen jeweils montags und mittwochs die Halle und Außenanlagen des Universitätssportzentrums zur Verfügung. Sportgeräte können zu den im Programmheft angegebenen Zeiten beim Hallenwart ausgeliehen werden.

Kurs- und OrganisationsbüroMensa am Park, Raum 201Telefon (0 36 43) 58 22 95Fax (0 36 43) 58 22 96

Veranstaltungsorte

Bauhaus-Universität(Sprachunterricht)Marienstraße 5–7, 13–15Coudraystraße 11–13Bauhausstraße 11

esa-Kino Haußknechtstraße 7Jugendzentrum mon amiGoetheplatz 11Mensa am ParkKursbüro Raum 201Marienstraße 15Studentenclub SchützengasseSchützengasse 2Volkshochschule Weimar(Sprachunterricht)Am Graben 6Volkshochschule WeimarHerderplatzGipswerkstattGeschwister-Scholl-Straße 7Goethe-Nationalmuseum(Festsaal) Frauenplan

123

4

5

6

7

8

9

10

11

12. Europäische Sommerakademie an der Bauhaus-Universität ... · »Balkan Reggae« beschrittenen...

Documents

Transcript of 12. Europäische Sommerakademie an der Bauhaus-Universität ... · »Balkan Reggae« beschrittenen...