12/1 Geographie GK

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Erdkunde 12/1 1.)Topografischer Überblick Atlas/B6 2.)Tektonische Grobgliederung (B8, Arbeitsblatt 1) Begriffe: Präkambrium: Erd-Urzeit Sedimente: Ablagerungen glaziale Sedimente: Ablagerungen aus der Eiszeit fluviale Sediemte: Ablagerungen geschaffen von einem Fluss Pleistozän: Eiszeit und ihre Zwischeneiszeiten Ur-Europa: Sakndinavien, Russland Nord-Europa: glaziale Ablagerungen aus dem Pleistozän (z.B: in Skandinavien) Paläo-Europa: Norwegen und Schottland (Highland-Gebirge Meso-Europa: Mitteleuropa & Iberische Halbinsel (Sierra Nevada) Neo-Europa: Alpen = Faltengebirge (Afrikanische gegen europäische Platte) 21.6 22.3 22.9 Ä = O 21.12 90°S Innertropische convegenz: Passatwinde treffen aufeinander Erschrägstellung: 23,5° (=Ekliptik) Windsystem verschiebt sich mit dem Sonnenstand > 1013 hPa: Hochdruck (Antzyklone) < 1013hPa: Tiefdruck (Zyklone) 23,5°N 23,5°S ITC H T T T T T T T T T T T T H H H H H H H H H H H H H H T T T T T T T T T T T T T T T T T H H H H H H H H H H H H H H T T T T T T T T T T T T T T 66,5° Island-Tief Azoren-Hoch

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Themen: Europa, insbesondere Skandinavische Länder: Klima, Nutzbarkeit der Räume, Ressourcen. Der Gegensatz zwischen traditioneller und moderner Landwirtschaft wird am Beispiel Spaniens behandelt. Alpenraum als Tourismusregion / TransitraumErdkunde GK (Herr Schindler), Paul Klee Gymnasium, Schuljahr 05/06 (Erstes Halbjahr, K12)

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Page 1: 12/1 Geographie GK

Erdkunde 12/1

1.)Topografischer Überblick Atlas/B62.)Tektonische Grobgliederung (B8, Arbeitsblatt 1)Begriffe:Präkambrium: Erd-UrzeitSedimente: Ablagerungenglaziale Sedimente: Ablagerungen aus der Eiszeitfluviale Sediemte: Ablagerungen geschaffen von einem FlussPleistozän: Eiszeit und ihre ZwischeneiszeitenUr-Europa: Sakndinavien, RusslandNord-Europa: glaziale Ablagerungen aus dem Pleistozän (z.B: in Skandinavien)Paläo-Europa: Norwegen und Schottland (Highland-GebirgeMeso-Europa: Mitteleuropa & Iberische Halbinsel (Sierra Nevada)Neo-Europa: Alpen = Faltengebirge (Afrikanische gegen europäische Platte)

21.6 22.3 22.9 Ä = O

21.12

90°SInnertropische convegenz: Passatwinde treffen aufeinanderErschrägstellung: 23,5° (=Ekliptik)Windsystem verschiebt sich mit dem Sonnenstand> 1013 hPa: Hochdruck (Antzyklone)< 1013hPa: Tiefdruck (Zyklone)

23,5°N

23,5°S

ITC

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66,5° Island-Tief

Azoren-Hoch

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Aufsteigende Luft --> Abkühlung --> Kondensation (1°C/100m) --> Wolken --> Regen

Absteigende Luft --> Erwärmung --> Verdunstung --> Schönes Wetter

Corioliskraft (siehe Wikipedia)nTborealer Nadelwald: Nördlich gelegene Nadelwälde (z.B. Taiga)Lärche: Vogel , Baum ,...Tundra: Baumlise Vegetationsfläche (Kältesteppe)Abituraufgabe:1.1Station B: NorwegenStation C: FinnlandStation A: SchwedenStation B:– Westküste– Golfstrom, Steigungsregen– WestwindzoneStation C:– Ostsee friert zu– kontinentales Klima– Einfluss vom eurasischem FestlandStation A:– zwischenzone zwischen kontinental und maritim

Luv LeeKlima u. LandnutzungBegrenzende Faktoren:– Klima: N: < 500mm N (< 300mm = arid)

T: < 10°C (Vegetationszeit) --> Polgegend/Polarzone/Gebirge (ab 2000m Baumgrenze)

In den subtropischen Zonen reicht der Niederschlag nicht ausParadebeispiel: Nil --> optimale Temperatur, gute Böden (Nilschlamm!) und ausreichend Wasser

Möglichkeiten der Anpassung:– Bewässerung– Treibhäuser

Grenzen der Anpassung:– Allgäu (Steigungsregen, Temperatur)

schlecht für Getreide, deshalb KüheBöden: Beispiel: Börden D

– Lösablagerungen (aeolisches Gestein, durch Deflation transportiert)

GetreideanbauBeispiel: Gebirge RohgebirgeWeinanbau an WeinbergenStandortfaktoren:

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– Klima - Relief– Böden - Bodenschätze, Ressourcen– Meeresströme

Wirtschaftskarte:Skandinavien:– Norwegen– Schweden – Finnland– Dänemark– Grönland– Island

1. Wirtschafliche Nutzbarkeit der Räume 1.1.Relief: – Süd-Westen von Norwegen; Schweden; Finnland:

relativ ebene Flächen, auch genannt Fjell-Gebite(Fjell: kahle, fast ebene & abgeschliffene Fläche, aus der Eiszeit stammend)

– Finnland: Seenplatten (-> Eiszeit)– große und breite Flüsse– günstige Faktoren:

breite Flüsse für TransportSeen für Erholung und Tourismus

– ungünstige Faktoren:Küstenverlauf nicht für Häfen geeignet

– Teile von Norwegen; West Schweden; Island– Hochgebirge (Skanden)– Fjell (s.o.)– Nordsee-Seite: Fjorde

(Fjorde: langezogene schmale Meereszungen --> vom Meer überflutete Trogtäler(U-förmig))– günstige Faktoren:

WasserkraftTourismusFjorde für Häfen und Fischzucht (-> Aquakulturen)

– ungünstige Faktoren:Gebirge (wenig SiedlungsflächeLandwirtschaft eigentlich nicht möglichInfrastruktur schwierig aufzubauen

– Island– Vulkaninsel– 100% ihrer Heizung durch Erdwärme– sitzt auf dem Mittelatlantischen Rücken (-> Vulkane & Geysire)– Tourismus

– Dänemark:– Moränen und Sander

(Sander: Feines Material, vom Gletscher zermahlen– Landwirtschaftliche Nutzfläche

1.2.Klima – A. 220– kühlgemäßigte Mittelbreiten --> maritimes Klima (Golfstrom) --> Eisfreie Häfen

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– Im süden sogar Obstbäume anbaubar– Finnland & Gebirge Norwegens:– ungünstige Gebiete wegen Vegetationszeit– Steigungsregen --> Hydroenergie (Wasserkraft)Zusammenfassung:– gute Bedingungen für Holt --> borealer Nadelwald (Taiga)– wenig intensive Landwirtschaft– Hydroenergie

Die Ressourcen in NordeuropaB.18Bedeutung des Rohstoffes Holz für FinnlandB.120B.19Erklärung für den Fischreichtum:– breiter Schelfgürtel (Schelf: flaches Gewässer)– warmes + kaltes Wasser strömen zusammen --> Plankton (Fischfutter)Erklärung für den Rückgang der Fischzahlen:– Überfischung – Bestand der Fische kann sich nicht erholen– Jungfische werden wegen engmaschiger Netze auch gefischt– Umweltverschmutzung: – Schwermetalle – Tankerunfälle (1977: 30 000t Öl ausgelaufen bei Ekofisk (Bohrinsel))– Verklappung (Entsorgung der Abfälle von Schiffen auf hoher See, mittlerweile verboten)– Einleitung von IndustrieabwässernErdölB.21Förderung: S. 121/ Anlage 4Von 1975 bis 93 hat sich die Förderung in Westeuropa versiebenfacht(besonders Norwegen und Großbritannien)Besser aus der Nordsee beziehen als aus dem unsicheren Nahen Osten.Wirtschaftliche Risiken:Abhängigkeit vom Erdöl:(Fast 50% Exportanteil in Norwegen)--> Zusammenbruch der Wirtschaft bei erschöpften Ressourcen- Hohe Investition & höhe Löhne– Ziel um mehrere Standbeie in der Wirtschaft zu erhalten:

Diversifizierung der Wirtschaft & asugewogene ExportstrukturFrage: S.120/3.1– günstige Transportkosten– friert nicht zu, Fjorde– Sitz der Ölzentrale– ausländische FirmenFrage: S.120/3.2– Verderifachung der Bevölkerung– hoher Pendlerüberschuss– Auswirkungen:

– höheres Pro-Kopf Einkommen– Preise steigen– Leben unbezahlbar für Leute mit normalem Einkommen– Umweltverfschmutzung

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Ziele der Regierung: Regionale Disparitäten ausgleichen--> ungleiche Wirtschaftskraft (Margnalregionen = schwache Regionen)3 mögliche Wege:

1. Dezentralisierung --> Auslagerung aus starken Zentren2. Regionalisierung --> Entwicklung aller Landesteile gleichermaßen (Utopie)3. Zentralisierung

Für Norwegen:Zentralisierung, aber verteilt auf viele Regionen (Standortfaktoren/Relief/Klima verhindern Regionalisierung)Regionalisierung nur in sehr kleinen Ländern durchführbarSpread Effekt: Ausbreitung der Zentren durch Zulieferfirmen, Versicherungen, Banken

Der Entwicklungsstand Europas im ÜberblickB.14-17Europa ist relativ heterogen , was die Entwicklung angeht.– Hauptkriterien:

– Bruttoinlandsprodukt– soziale Verhältnisse– Einkommen

Agglomerationsvorteile: Zusammenballung von Firmen, Zuliefern usw usf.Firmen werden sich u.a. dort niederlassen, wo sich bereits Zentren herauskristallisieren

Sun Belt: Gürtel im Süden Europas, wo sich allmählich Industrien, die dauerhaft schönes Wetter brauchen, ausbilden (z.B. Flugzeugbau, Raumfahrt)Film angeguggtDer Raum SüdeuropaB.26-27Welche Länder?Mittelmeerraumanreiher (+ Portugal)Iberische Halbinsel -> Appenninen Halbinsel -> Balkana) Naturelle Merkmale1. Klima– Winterregengebiet– Im sommer: Azorenhoch– Im Winter: Island Tief

+ Westwindströmung--> Regenphase

b) VegetationB.27Ölbaumgrenze: Außerhalb dieser Grenze hört der Mittelmeerraum aufHartlaubgewächse: Mandelbaum, Korkeiche, Feigenbaum, Oleander

sind angepasst an die aride Phase durch Verdungstungsschutz (kleine Blätte, Häärchen, Wachsbeschichtung)Sukkulenten: Opunzien & Agave--> Pflanzen, die Wasser speichern

Sekundärvegetation:Nachgewachsene Vegetation, vorher vom Menschen zerstört (Busch & Strauchvegetation=B.28Bsp.: Macchie (sing. Macchia) + Garrigue + Oleander + Jasminc) GebirgeFaltengebirge (Alpen)/ KollisionsgebirgeAbgestorbene Meerestiere -> Kalk aus Gerippe

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-> Faltengebirge aus KalkWarum geschieht oberhalb der Baumgrenze keine Verkarstung?A: Fast keine chemische Verwitterung nur physikalische wie Frostsprengungd) Weitere MermaleB.28 BesitzverhältnisseLatifundium GroßbauernlandMinifundium Kleinbauernland

Rentenkapitalismus: siehe Buch = Entwicklungshemmende Wirtschaftsform

Rentenkapitalismus:Großgrundbesitzer stellen den Pächtern die Maschinen, Bewässering usw. Pächter ,üssen dafür bis über 50% ihres Ertrags abgeben. Großgrundbesitzer invesitert Geld jedoch nicht in Landwirtschaft, spnder nöegt Geöd dprt an wo's hohe Rendite gibt.

Braceros: Tagelöhner

Weitere Merkmale:– alle Mittelmeerstaaten Importabhängig (Rohstoffe)

– > Konzentration der Industrien an der Küste– intensiver Tourismus (Hauptsaison Sommer)– je weiter nach Südern, desto geringer das Entwicklungsniveau -> Abwanderung

Gegensatz traditionelle und moderne LandwirtschaftB.31 (Italien)– traditionell: Rockenfeldbau (nicht künstlich bewässert)– modern: Bewässerungsfeldbau (meistens an Küsten)

intensive ≠ extensive Landwirtschaftintensiv: wenig boden, großer Ertragextensiv: großer Boden, wenig Ertrag

Fernweidewirtschaft. s.140 ( Allgäu)

Beispiel: Spanien1) ReliefMeseta: HochebeneAbhängig Beschäftigte: Pächter + Braceros

Galicien + Nördliche Meseta: Viele KleinbauernIn diesem Teil: Realerbteilung: Gleichmäßige Aufteilung der Ländereien -> Viele kleine BauernIm Süden: Primärer Sektor spielt eine große RolleBarcelona & Madrid: Landwirtschaft psielt nur kleine Rolle in den Ballungsräumen

Balearen & Kanaren: Durch Tourismus großer Absatzmarkt für Landwirte

Innovative Entwicklungen am Bsp. Murcia/ AndalusienRahmenbedingungen: – Klima: trocken: 6-8 aride Monate, Winter sehr viel Regen mit viel Sonneneinstrahlung, gut für

Landwirtschaft; Problem: Wasser– 80 % der Fläche im Trockenfeldbau(Ölbaum, Weinanbau, Getreide in 2-Felder-Wirtschaft)– Bewässerungsfeldbau an der Küste

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– „Vegas“, „Huertas“ --> Gärten; schön; WasserTraditionel:– Furchenbewässerung (Flüsse)– Grundwasserbewässerung ; beide führen zum Anbau über das ganze Jahr, mehrere Ernten pro

Jahr (Coltura Mista)Neurungen: siehe BlattHuerta von Murcia:– Ausbau der Bewässerung (Tajo-Segurakanal) 2000 km² bewässert– Vervierfachung der bewässerten Fläche von 1950-1990 (durch zb. Kanal)Neute Anbautechniken: siehe Arbeitsbaltt 4) Sonnenbedeckungsverfahren und Plastiktreibhäuser = Enarenados(M4)

1) Wie(Verfahren): Boden geglättet --> 10 cm Stallmist (Nährstoffe und Wasser) --> 20 cm Sand (Verdunstungsschutz, Wärmespeicher) --> Plastikhaube (Sonne im Winter erhitzt alles was drin ist, Feuchtigkeit bleibt im Treibhaus) --> Aussat

2) Warum(Gründe)– Ausnutzung der längeren winterlichen Sonne --> frühere Ernte möglich– 1 ha reicht zum „Überleben“ einer FamilieVorteile: angepasste Nutzung, intensive Wewirtschaftung, ganzjährig, frühere Ware da( Konkurrenzlos am Weltmarkt, man kann die Preise bestimmen)M5; schafft Arbeitsplätze

Problem: Vermarktungssystem: Erzeuger muss die Ernte an Lokale Frimen abgeben, der sie weiter verschickt; schlechte Infrastruktur( der der anbaut verdient am wenigsten, Logistiker am meißten)

3. Sonnenblumenanbau in Andalusien– Nutzung der Brachezeit dirch Sonnenblumen statt Futter für Weidetiere(grünbrache)– Sonnebkumen haben Olivenbaum abgedrängt im TrockenfeldbauVorteile:– Absatzgarantie von verarbeitenden Industriefirmen --> Grundlage– sehr wenig aufwendiger Anbau, wenig Kapital nötigNachteile:– Oliven werden zurückgedrängt(Olivenernte findet im Winter staatt, gut für Tagelöhner =

Braceros)– auch Baumwolle zurückgedrängt, Arbeitsplatze weg– riesige Flächen nötig(extensive Bewirtschaftung)Nicht: Europa Topografischer ÜberblickTektonische Grobgliederung– Klima– 3 Fragen– Klimagliederung Europa– Klimadiagramme

– zeichnen– interpretieren– einordnen

Nordeuropa Fischerei; Erdöl; Holza) Themenbehandlungb) Regionale DisparitätenMittelmeerraum --> Karst– Naturräumliche Gemeinsamkeiten (Fachbegriffe)– Landwirtschaft (Spanien)

Hauptwindrichtung: CorioliskraftNort-Ost-Passat: Coriolis-Kraft

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Regionale DisparitätenSüden: unterentwichelt --> mediteranne KulturNorden: europäische Kultur B.30- IndustrieRegierung verpflichtet Firmen sich im Süden niederzulassen--> Problem: Verlängerte Werkbank:Firma lagert kleine Nebenprozesse in den Süden aus:– Billige Arbeitslräfte– ZuschüsseBeispiele: Ital-Sider: Rießen Stahlwerk im Süd-Osten ItaliensSpread-Effekt blieb aus, Stahlkrise --> zahlte sich nicht ausAlle großen Städte sind die Problemräume im SüdenAllerdings haben sich einige klein bis mittelzentren angesiedeltDer Alpenraum1) Naturraum (B48/49)Relief, Genese, Klima (Fön, Stauniederschläge...)Vegetation2) Standortfaktoren--> Die Formen des Fremdenverkehrs– Erholung (Klima/Infrastruktur)– Aktivurlaub (Wandern, Skifahren etc)– Besichtigungen3) Bedeutung/FOlgenB58f. Entwicklung 1870: Beginn mit Bergsteigen u. SommerfrischeWeiterentwicklung über Skilauf-> ab 1950 Prolematik Massentourismus

MassentourismusBeispiel einer Typisierung je Höhenlage– Wandel der Wirtschaftsstruktur und der Sozialstruktur

B62/63Blatt M11

Der Alpenraum als TransitraumB50-53– Hannibal– Quertäler– Zweck: HandelVerteilung Straße – Schiene – Flugzeug: 80 % entfallen auf StraßeSchweiz:Beschränkung auf 28t Seit 1934: Nachtfahrverbot für LKWsFolge: Alles über den Brenner in Ö--> Einführung des ÖkopunktesystemsZielsetzung: Verlagerung auf die SchieneProbleme:– Kosten– Bauzeit

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Grüne: Alles auf die SchieneWiesheu: Gebüren für Brenner senken

Radikale Lösung:Brennerbasistunnel: 55km, 250km/h schneller Zug, 10-15 Jahre Bauzeit, Kosten 25Mrd. Mark

Erörtern sie die Wirksamkeit und Problematik des Brennertunnels/Nenne mögliche alternative Lösungsvorschläge

Metropolisierung von ParisParis als MetropoleB76(1)Stadt hat ihren Schwerpunkt im tertiären Sektor (90% von Frankreich)Funktionalität eienr Stadt = AufgabenberecihIndustrie wandert aufgrund hoher Grundstückspreise abSuburbanisierung: Entleerung der Innenstädte und auffüllen der VororteFunktionswandel:City: Hohe Tagbevölkerung und geringe NachtbevölkerungRing um die City: Sekundärer Sektor2. Ring um die City: Wohn & IndustriegebieteGanz außen: Vorortzonen (Büro und Wohnstätten werden zusammengelget um Pendlerverkehr zu entlasten)--> villes nouvelles (B77)--> dort muss man sorgen für:

– Freizeitgestaltungsmöglcihkeiten– Familienfreundlich– gute Anbindung an Innenstadt

Befragung der Bevölkerung B77Problem: Zu wenige Arbeitsplätze --> soziale BrennpunkteDezentralisierung der IndustrieEs sollen neue Technopolen entstehen (B79)Tertiärisierung der Erwerbsstruktur (B80):Beispiel Universitätsviertel, Verwaltungsviertel usw.--> Pendleraufkommen steigrt anRaumordnungplan (82f.)– Verlagerung von Verwaltung– Schaffung neuer WohngebieteProbleme einer Großstadt am Beispiel LondonConurbation: Zusammenwachsen mehrerer Städte und Vororte (z.B. um Ruhrgebiet)Schema: Kerngebiet -> Vorstadtring -> Grüngürtel -> New TownsNew Towns: vgl. Banlieue; bringen keine merkbare Entlastung; unausgeglichene Altersstruktur; zu hohe MietenOst- Mittel und Südosteuropa1. Systembedingter Wandel - Zusammenbruch SU2. Veränderungen der Landwirtschaft + Industrie3. Ökologische ProblemeB93,94WRG: Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe in Europa-> Probleme: Organisation & Weltmarkt-> 1991 Auflösung

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Probleme des Wandels der Zentralverwaltung hin zur Privatisierung– Umstellung Planwirtschaft zu Marktwirtschaft– Weltmarkt– Inflation B99.2Landwirtschaft in PolenGrundvoraussetzungen:– Technisierung auf rel. niedrigem Niveau– Bedeutung d. Landwirtschaft rel. hochEintritt EU:+ Neue Märkte- Konkurrenz- Abhängigkeit von BrüsselJoint Ventures in Polen: Ausländische Firmen arbeiten mit polnischen zusammen um die Industrie anzukurbelnZweck: Technisches Know How

Inversionswetterlage

Höhere Temp

<----Nebel

Niedigere Temps, hohe Abgaskonz. (Immision)

Tschechien B106/107