12/1 Geschichte GK

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Geschichte 12/1 Mediatisierung: Reichsritterschaften und unabhängige Reichstädte fallen dem Wittelsbacher Territorium zu. Säkularisation: Auflösung der geistlichen Gebiete; Auflösung des geistlichen Besitzes; Beenden geistlicher Herrschaft;So geschehen 1803 durch den Reichsdeputationsbeschluss Bereinigung und damit Stärkung der Karte (v.a. Bayern, Ba-Wü) war nötig damit Frankreich den Habsburgern (Italien, Sizilien, Ungarn, Spanien, Österreich, Österreichische Niederlande) entgegenzusetzen hatte. Pauperismus: Frühindistruelle Armut Subsistenzwirtschaft: Leben am Existenzminimum Die Errungenschaften der französichen Revolution: ein Fazit Wirtschaft Gesellschaft Politik Ideen - Bauern werden vn ihren Feudallasten befreit, aber: Gefahr des „Bauernlegens“ - Gleichmäßige Verteilung der Steuerlast - Gewerbefreiheit, Ende des Zunftzwangs - Verlust der Privilegien des 1. und 2. Standes. - Der 3. Stand erkämpft sich grundsätzliche Gleichberechtigung - Rechtsgleichheit (unter Napoleon beibehalten) - Macht des absolitostischen Herrschers gebrochen. - Prinzip der Gewaltenteilung - Rerpäsentativ- Verfassung - Masse erzwingt politische Änderungen unter revolutionärer Führung -Anerkennung des politischen Mitspracherechts des Volks (anfangs auf Besitzbürgertum beschränkt) - Propagierung der Ideen Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit - Versuch ihrer Durchsetzung - Realisierung der Idee der Einheit der Nation - Ideen und Vorgänge der franz. Revolution breiten sich aus, dienten als Vorbild in den anderen europäischen Staaten Nachhaltige Auswirkungen auf das Europäische Festland Treuga Dei: Gottes Frieden 1806 wird Max der 1. Joseph als König installiert (von Napoleon) Staatsgewalt erreicht durch Beamte Kirche übernahm Altenpflege, Schule und Krankenhäuser Max der 1. Joseph schafft durch die Säkularisation die Orden ab. Sein Sohn führt sie wieder ein, da der Staat mit der Last dieser Aufgaben nicht zurechtkam. 1806: Deutscher Kaiser (ein Habsburger) tritt zurück --> Ende des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nationen Die früheren Wappen der Reichsritterschaften oder Reichsstädte wurden zum Zwecke der Integration in das neue, bayrische Wappen mit eingearbeitet. Ludwig I. (max Josephs Sohn) will Entlassung von Montgelas, und ist gegen Napoleon bzw. Frankreich)

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Themen: französische Revolution, Gegensatz konstitutionelle und parlamentarische MonarchieGeschichte GK (Herr Lehmann), Paul Klee Gymnasium, Schuljahr 05/06 (Erstes Halbjahr, K12)

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Geschichte 12/1Mediatisierung: Reichsritterschaften und unabhängige Reichstädte fallen dem Wittelsbacher Territorium zu.Säkularisation: Auflösung der geistlichen Gebiete; Auflösung des geistlichen Besitzes; Beenden geistlicher Herrschaft;So geschehen 1803 durch den Reichsdeputationsbeschluss

Bereinigung und damit Stärkung der Karte (v.a. Bayern, Ba-Wü) war nötig damit Frankreich den Habsburgern (Italien, Sizilien, Ungarn, Spanien, Österreich, Österreichische Niederlande) entgegenzusetzen hatte.

Pauperismus: Frühindistruelle ArmutSubsistenzwirtschaft: Leben am Existenzminimum

Die Errungenschaften der französichen Revolution: ein Fazit

Wirtschaft Gesellschaft Politik Ideen

- Bauern werden vn ihren Feudallasten befreit, aber: Gefahr des „Bauernlegens“

- Gleichmäßige Verteilung der Steuerlast

- Gewerbefreiheit, Ende des Zunftzwangs

- Verlust der Privilegien des 1. und 2. Standes.

- Der 3. Stand erkämpft sich grundsätzliche Gleichberechtigung

- Rechtsgleichheit (unter Napoleon beibehalten)

- Macht des absolitostischen Herrschers gebrochen.

- Prinzip der Gewaltenteilung

- Rerpäsentativ-Verfassung

- Masse erzwingt politische Änderungen unter revolutionärer Führung

-Anerkennung des politischen Mitspracherechts des Volks (anfangs auf Besitzbürgertum beschränkt)

- Propagierung der Ideen Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit

- Versuch ihrer Durchsetzung

- Realisierung der Idee der Einheit der Nation

- Ideen und Vorgänge der franz. Revolution breiten sich aus, dienten als Vorbild in den anderen europäischen Staaten

Nachhaltige Auswirkungenauf das Europäische Festland

Treuga Dei: Gottes Frieden1806 wird Max der 1. Joseph als König installiert (von Napoleon)Staatsgewalt erreicht durch BeamteKirche übernahm Altenpflege, Schule und KrankenhäuserMax der 1. Joseph schafft durch die Säkularisation die Orden ab.Sein Sohn führt sie wieder ein, da der Staat mit der Last dieser Aufgaben nicht zurechtkam.1806: Deutscher Kaiser (ein Habsburger) tritt zurück --> Ende des Heiligen Römischen Reichs deutscher NationenDie früheren Wappen der Reichsritterschaften oder Reichsstädte wurden zum Zwecke der Integration in das neue, bayrische Wappen mit eingearbeitet.Ludwig I. (max Josephs Sohn) will Entlassung von Montgelas, und ist gegen Napoleon bzw. Frankreich)

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Konstitutionelle Monarchie parlamentaische Monarchie

Minister sind verantowrtlich gegenüber dem König

König kann minister, Kammern und Parlament einberufen und entlassen

Minister ist verantwortlich gegeüber dem Parlament

Die Verfassung von 1818 ist ein Rückschritt im vergleich zu 1808, welche allerdings nie in Kraft trat.

9. November:1849: Robert Bluhm wurde erschossen1939: Attentat durch Georg von Elser auf itler1938: Reichsprogromnacht1989: Fall der Mauer

Nach 1815: Eigenständige Politik vorbei, wegen Wiender Kongress--> Deutscher BundRestauration: Alte Machthaber werden wieder in Europa installiert, um gefährliches Weitertreiben der Revolution zu verhindernMan will durch die Legitimation (Von gottes Gnaden, Ein Monarch der herrscht, der sein Volk erzieht) die Volkssouveränität abschaffenSolidarität der Krone: Heilige Allianz wird immer dann wenn Unruhe/Aufruhr herrscht sich gegenseitig zur Hilfe kommen --> Unterdrückung rationaler und liberaler Bewegungen1819: Ermordung der russischen Gesandten -->Karlsbader Beschlüsse --> liberale werden observiert und verfolgt, Professoren (Gebrüder Grimm) werden ihres Amtes enthoben, Zensur bei Büchern.Ludwig der I. will ein Denkmal setzen --> ill aus München ein Isar-Athen machen, baut vielab 1818 Berufsbamtenschaft

War im Computerraum wegen Projektn/tZielsetzung 1848:– geeintes Deutshcland– liberale VerfassungMärz 1849:Komrpomis zwischen liberalen und monarchie gescheitertAls Preußen die Krone des Gesamtdeutschen Reichs nicht annimt --> reaktionärer Machtstaat ist restituiert

Notwendig für Deutschland als Einheit:Funktionierende Polizei & Armee

Verantworlich für das Scheitern der Revolution:Die Revolutionäre sind zu moderat undgehen Kompromisse ein

Doppeladler: Habsburg und ReichsunabhängigkeitBär: Steht für RusslandZugeständnisse an Liberale: 3-Klassen-Wahlrecht– 1. Klasse stellt 16 Wahlmänner (ca. 5% der Bevölkerung)– 2. Klasse stellt 16 Wahlmänner (ca. 15%)– 3. Klasse stellt 16 Wahlmänner (ca. 85%)Wählerklassen nach Steueraufkommen

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Preußen: 1871: Preußen riesengroß, Hannover wurde geschluckt

Subsitiarität --> Mit Politik identitfizierenZugeständnisse an Liberale:– Vergünstigungen in Gründung von AGs oder GmBHs--> wirschaftlihcer Aufschwung1871 (?): Gründung deutscher ZollvereinPreußen will Landverbindung herstellenKonstitutionelle Monarchie: König ernennt und entlässt Minister & Er hat Oberbefehl über Heer11.11.: MartinstagPragmatiker: Handeln nach den Notwendigkeiten des MomentsGegenteil von ProgrammatikerItalien: PiemontSardinien trieb Einigung voran (1859) Revolutionäre Akte Bismarks:– direktes Wahlrecht– Annexion legitimer Monarchien

Frankreich fürchtet HabsburgerHochzollen: preußisches Königshaus

1866 – Gründung des deutschen BundesIndemnität = StraffreiheitEngland: parlamentarische Monarchie

Zugeständnisse an Bayern:– Brantwein und Biersteuer– Post und Brief-Vorreicht– Oberbefehl über bayrisches Heer in Friedenszeiten

– Mediatisierung– Säkularisation– Ab 1815 Monarchisches Prinzip (nach französischer Revolution)– Verfassung 1818, Schwaben + Franken– Kulturkönigtum durch Integration– Kunst + Kulturpolitik– Scheitern der '48 Revolution

Liberale fürchten line Revolution (radikalisierung, perpetuierung des vorparlaments)– Liberale wollen Kompromiss mit Krone

Problem: Keine Institutionen, kein HeerDanach: liberale hoffen auf Einigung durch Machtstaat (Realpolitik)

– Repressive Pazifizierung: Unterdrückung der liberalen Bewegung mit Zensur– Einführung 3-Klassen-Wahlrecht– Konzessionen an Bürgertum: AGs zulassen, Infrastruktur wird verbessert– Verschärfung des Konflikts zwischen König und 2. Kammer durch Lückentheorie --> Bismarck

sieht es selbst als Verfassungswidrig– Bismark will Stärkung Preußens auf der Spielwiese deutschland– Kriege mit:

– Dänemark– Österreich– Frankreich

Österreich will lockeren Staatenbund, Preußen ist unitaristisch ausgerichtet

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– Karikatur– 5 Begriffe– Komplexe Frage– Frage zur Entwicklung 62-71

August Bebel hat Angst vor dem sozialem Engagement der Kriche, denn das nimmt seiner Partei Stimmen.

August Bebel sieht andere Parteien als Gegner (Polemik)

Bismark instrumentalisiert die Parteien zur Mehrheitsbeschaffung -> Es entwickelt sich keine Demokratischen Struktur

Ultramontan = ZentrumKissinger Diktat: Status Quo in Europa in damaliger Form erhaltenImmediatsrecht: Direkter Zugang zum Kaiser z.B. durch's Heer

Geschichte 14.09.2005Staatssouveränität: Monopol legitimer Gewaltanwendung nach innen und außenPlebiszitäre: Entscheidung des Volkes (Gefahr: Manipulation möglich!)Subsidiaritäts-Prinzip: Möglichst viele politische Entscheidungen werden auf der untersten Ebene getroffen