12job - Ausgabe Berlin

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Aktuelle Ausgabe 12job-Ausgabe Berlin

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Mit freundlicherUnterstützung von:

AUSBILDUNG & STUDIUM 2012

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Hochschulen in BerlinAuf einen Blick

UniversitätenHumboldt-Universität zu Berlin (HU):www.hu-berlin.de

Freie Universität Berlin (FU): www.fu-berlin.de

Technische Universität Berlin (TU):www.tu-berlin.de

Universität der Künste Berlin (UdK):www.udk-berlin.de

FachhochschulenAlice Salomon Hochschule Berlin (ASH):www.ash-berlin.eu

Beuth-Hochschule für Technik (BHT Berlin): www.beuth-hochschule.de

Evangelische Fachhochschule Berlin(EFB): www.evfh-berlin.de

Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW): www.htw-berlin.de

Hochschule für Wirtschaft und RechtBerlin (HWR): www.hwr-berlin.de

Katholische Hochschule für SozialwesenBerlin (KHSB): www.khsb-berlin.de

Reinickendorf Pankow

Spandau

Charlottenburg-Wilmersdorf

Steglitz-Zehlendorf

Tempelhof

Neukölln Treptow-Köpenick

Marzahn-Hellersdorf

Lichten-berg

Mitte

Friedrichshain-Kreuzberg

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KunsthochschulenDeutsche Film- und FernsehakademieBerlin (dffb): www.dffb.de

Hochschule für Musik „Hanns Eisler“Berlin (HfM): www.hfm-berlin.de

Hochschule für Schauspielkunst „ErnstBusch“ (HfS): www.hfs-berlin.de

Kunsthochschule Berlin-Weißensee(KHB): www.kh-berlin.de

Private Hochschulenbbw Hochschule (bbw): www.bbw-hochschule.de

Berliner Technische Kunsthochschule(BTK): www.btk-fh.de

BEST-Sabel-Fachhochschule Berlin:www.best-sabel.de

design akademie berlin: www.design-akademie-berlin.de

Deutsche Universität für Weiterbildung(DUW): www.duw-berlin.de

ESCP-EAP Europäische Wirtschaftshoch-schule Berlin: www.escpeurope.eu/de

European School of Management andTechnology (ESMT): www.esmt.org

Hertie Scool of Governance (HSoG):www.hertie-school.org

Hochschule für Gesundheit und Sport:www.my-campus-berlin.com

IB-Hochschule Berlin: www.ib-hochschule.de

EBC Hochschule: www.ebc-hochschule.de

International Psychoanalytic UniversityBerlin (IPU): www.ipu-berlin.de

Mediadesign Hochschule Berlin (MD.H):www.mediadesign.de

FOM Fachhochschule für Ökonomie &Management: www.fom.de

SRH Hochschule Berlin: www.srh-hochschule-berlin.de

Steinbeis Hochschule Berlin (SHB):www.steinbeis-hochschule.de

MHMK Macromedia, Hochschule fürMedien und Kommunikation: www.macromedia-fachhochschule.de

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Verlag: Berliner Wochenblatt Verlag GmbHAdresse (auch aller Verantwortlichen)Wilhelmstr. 139, 10963 BerlinTel. 030/2 59 17 84 00, Fax 030/2 59 13 84 00Email: [email protected], Internet: www.12job.deGeschäftsführung: Christoph Rüth und Görge TimmerVerlagsleitung: Serkan Karabulut, Bodo KrauseAnzeigenleitung: Michael AgethenVerkaufsleitung: Dagmar JahrmannMediaberatung: Mandy Sperling

© 2011 für von uns gestaltete Anzeigen beim VerlagNachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherungnur mit schriftlicher Genehmigung

Ausgabe September 2011Auflage: 24.000 ISSN-Nr.: 1867-2558in Kooperation mit 12job®Konzeption/Herstellung & Layout:Münchner Wochenanzeiger Publishers Group GmbHFürstenrieder Str. 5-11, 80687 MünchenGesamtleitung Marketing & Publishing:Eveline Brandhofer(verantwortlich für den redaktionellen Inhalt)

Print-Ausgaben erhältlich für: Berlin, München, NürnbergInternet-Ausgaben: Berlin, München, Nürnberg, Hannover, Würzburg, Bonn, Frankfurt, Köln© 2011 für Texte & Fotos bei 12job®

Inh

alt Grußworte/Interviews

AusbildungNews & Trends 6

Informieren & Orientieren 8

Job- und Ausbildungsmessen 10

Tops und Flops der Ausbildungsvergütung 12

Berufsporträts:

Kaufmänner & -frauen 14

Berufe im Büro 16

Berufe für Kontaktfreudige 18

Die schriftliche Bewerbung 20

Musterbewerbung 22

Coaching 26

StudiumAusbildung oder Studium? 28

News & Trends zum Studium 30

Abi - und dann? 32

Studienmöglichkeiten im Überblick 34

Ansturm auf Hochschulen 36

Technik, Naturwissenschaften - Wirtschaftsingenieur 38

Recht, Wirtschaft, Administration - Beamter 40

Gesellschaftswissenschaften - Pastoralreferent 42

Medizin, Gesundheitswesen - Apotheker 44

Kunst, Kultur, Sprachen - Kunstpädagoge 46

12job.de mit neuer Homepage 48

Ausbildungs- und StudiumsangeboteSchulen & Weiterbildung 51

Pflege- & Sozialberufe 53

Steuerberater & Rechtsanwälte 54

Banken & Versicherungen 55

Dienstleistungen 55

Öffentlicher Dienst 58

Handwerk & Industrie 61

Einzelhandel 64

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Ursula von der Leyen war von 2003 bis 2005 Ministerin fürSoziales, Frauen, Familie und Gesundheit des Landes Nieder-sachsen sowie von 2005 bis 2009 Bundesfamilienministerium.Nach dem Rücktritt des Bundesministers für Arbeit und Soziales,Franz Josef Jung, wurde sie im November 2009 zu dessen Nach-folgerin ernannt. Die promovierte Medizinerin ist die Tochterdes ehemaligen Ministerpräsidenten von Niedersachsen, ErnstAlbrecht (CDU). Sie selbst ist Mutter von sieben Kindern.

1. Wie ist es derzeit um den Ausbildungsmarkt bestellt?Nach jahrelangem Ausbildungsplatzmangel ist der Markt jetztgekippt. Weniger Junge kommen nach. Das und die gute Kon-junktur sorgen dafür, dass Schulabgänger heute so gute Chan-cen haben wie selten zuvor. Weniger ausbildungswilligeJugendliche sind auf der Suche nach der richtigen Lehrstelle,und umgekehrt suchen verzweifelte Handwerksmeister drin-gend Nachwuchs. Das zeigt sich besonders im Osten Deutsch-lands: In den letzten zehn Jahren ist dort die Zahl der Schulab-gänger auf die Hälfte geschrumpft. Im Mai zum Beispiel gab esim Osten erstmals mehr unbesetzte Ausbildungsstellen alsunversorgte Bewerber. Besonders krass ist das Verhältnis inMecklenburg-Vorpommern. Dort kommen sogar rechnerischauf jeden Bewerber 1,5 unbesetzte Ausbildungsplätze. Je fle-xibler und mobiler man ist, desto größer ist die Chance auf dieWunschausbildung. Die Herausforderung liegt für die Unter-nehmen immer mehr darin, Ausbildungsplätze mit den richti-gen, geeigneten Leuten zu besetzen.

2. Trotz des demografischen Wandels und der konjunkturellenErholung finden viele Jugendliche keine Lehrstelle. Wie könnenauch Schüler mit schlechten Noten, aber hoher Einsatzbereit-schaft den Berufseinstieg schaffen?Deutschlandweit standen im Mai 198.000 offene Lehrstellen202.000 unversorgten Jugendlichen gegenüber. Das zeigt dieGefahr, die lauert: Profil und Können passen in zu vielen Fällennicht zum Angebot und zu den Anforderungen. Diese Schief-lage darf sich nicht verhärten. Die Ansprüche steigen, und vieleJugendliche sind nicht ausbildungsreif. Wir wollen aber keinenzurücklassen, sondern müssen uns kümmern. Auch die Unter-nehmen müssen es mit Kandidaten versuchen, die früherkeine Chance hatten. Einsatz, Leistung, Etwas wollen: Die

Grundlagen werden in Kindheit und Schule gelegt. Das größteRisiko, den Start zu verpatzen, ist der fehlende Schulabschluss.Je früher wir Unterstützung geben, desto besser wirkt sie. ZumBeispiel gehen Jobberater der Arbeitsagenturen schon in dieSchulen, um dort Wackelkandidaten zu begleiten, bevor derAbschluss vergeigt ist. Daneben begleiten wir die mit schlech-ten Noten oder anderen Handicaps im Übergang von Schule inAusbildung und Beruf. In den Leuten steckt ganz oft viel „Kön-nenwollen“ und Energie. Je betriebsnäher das abläuft, destoerfolgreicher ist es auf die Dauer. Zum Beispiel bewähren sichbegleitete Betriebspraktika – da ist neben Ausbilder und Azubinoch eine dritte Instanz dabei, die auch mal vermitteln kann,wenn es nicht gut läuft.

3. Unternehmen beklagen bei vielen Schulabgängern man-gelnde Ausbildungsreife. Was tut die Bundesregierung, umdiese Jugendlichen fit für den Arbeitsmarkt zu machen?Wir haben im Arbeitsmarktbudget 3,2 Milliarden Euro, mitdenen wir im Schnitt 500.000 junge Leute jährlich beim Sprungvon der Schule in den Beruf und beim Fußfassen in Beschäfti-gung unterstützen. Das reicht von der Berufsorientierung undBerufswahlvorbereitung über die Einstiegsbegleitung, vorbe-reitende Bildungsmaßnahmen und die Einstiegsqualifizie-rung. Es gibt ausbildungsbegleitende Hilfen, den Ausbildungs-bonus und die außerbetriebliche Berufsausbildung. Für Ein-steiger mit Startschwierigkeiten gibt es den Eingliederungs-und einen Qualifizierungszuschuss. Das alles wirkt. Aber wirmüssen die Mittel so einsetzen, dass wir den harten Kern derUnversorgten erreichen. Wir haben auf Bundes- und Landes-ebene auch Doppelungen bei den Programmen und Instru-menten. Da können und müssen wir aus meiner Sicht nochdeutlich zuspitzen.

4. Befristete Arbeitsverträge, Leiharbeit, geringe Gehälter – inzahlreichen Branchen sind viele Arbeitsverhältnisse nicht nur fürBerufsanfänger prekär. Muss man das heute hinnehmen, umnicht arbeitslos zu sein?Der Einstieg in Beschäftigung ist heute für viele eine Hürde.Aber gerade Befristungen zum Beispiel senken die Hürde. Zwarwerden knapp 30 Prozent der unter 25-Jährigen zunächst aufSicht eingestellt, aber jeder zweite befristete Job mündet ineinen unbefristeten – oft ist die Befristung eine verlängerteProbezeit. Auch Leiharbeit bietet Perspektiven, auf demArbeitsmarkt dauerhaft Fuß zu fassen. 2010 waren von denneu in der Zeitarbeit Beschäftigten gut 67 Prozent unmittelbarzuvor nicht oder überhaupt noch nie beschäftigt. Und natür-lich muss die Bezahlung fair sein. Da liegt die Verantwortungbei den Tarifparteien, die auch für Einsteiger Löhne verhandelnmüssen, die angemessen sind. Mindestlöhne sind weder eineKatastrophe noch ein Allheilmittel. Wo sie zu hoch sind, ver-nichten sie für junge Leute Einstiegschancen, zum Beispiel inFrankreich. Wir sind mit den Branchenmindestlöhnen auf demrichtigen Weg – und aus meiner Sicht auch noch nicht unbe-dingt am Ende. Mit 8,8 Prozent Jugendarbeitslosigkeit stehenwir jedenfalls im internationalen Vergleich sehr gut da. Dieeuropaweite Quote ist mehr als doppelt so hoch. Wir könnennoch besser werden, und dafür müssen wir uns gehöriganstrengen, auch wenn uns der demographische Wandel hilft.

Interview

Ursula von der Leyen, MdBBundesministerin für Arbeit und Soziales

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Andreas Neuendorf wurde am 9. Februar 1975 in Berlingeboren. Der Mittelfeldspieler war viele Jahre in der 1. Bun-desliga für Hertha BSC und Bayer 04 Leverkusen aktiv. Von2007 bis 2010 spielte er für den FC Ingolstadt 04. Seit Juni2010 ist er wieder bei Hertha. Seinen Spitznamen „Zecke“bekam Neuendorf nach einem Zeckenbiss.

1. Als Grundschüler sollen Sie immer extra früh aufgestan-den sein, um noch vor Unterrichtsbeginn zu trainieren. Wel-che Schule haben Sie besucht? Und welchen Abschluss habenSie gemacht?Ich habe einfach klasse gewohnt damals. Das Haus meinerEltern lag direkt neben einem kleinen Fußballfeld, dieSchule direkt gegenüber. Da konnte ich, wenn ich früh wachwar, morgens noch schnell ein wenig spielen. Ich habe dieDunant-Grundschule in Steglitz besucht und meine Schul-zeit mit der Mittleren Reife abgeschlossen.

2. In der Oberliga liefen Sie das erste Mal für die Reinicken-dorfer Füchse auf. Um bei den Füchsen einen Vertrag unter-schreiben zu können, haben Sie Ihre Lehre zum Elektroin-stallateur nach nur drei Tagen abgebrochen. Wie haben Siees geschafft, Profi-Fußballer zu werden? Bei den Reinickendorfer Füchsen hatte Gerd Achterbergdamals das Vertrauen, mich als A-Jugendlichen in derRegionalliga-Mannschaft spielen zu lassen. Dadurch wur-den viele Bundesliga-Vereine auf mich aufmerksam undich habe einige Angebote bekommen. Für Bayer Leverkusenhabe ich mich entschieden, weil Reiner Calmund persönlichzu mir kam.

3. Welches war Ihr wichtigstes Tor? Alle Tore sind schön und wichtig. Besonders gerne trifft

man aber gegen Bayern München, und das ist mir mit Her-tha zweimal im eigenen Stadion gelungen.

4. Haben Sie für den Sport Opfer bringen müssen? Ich habe mich im Vergleich zu meinen Freunden schonmanches Mal einschränken müssen, was meine Lebens-weise betrifft. Aber ich habe dafür vieles andere zusätzlichbekommen. Opfer im wirklichen Sinne des Wortes habe ichnicht bringen müssen.

5. Was bedeutet es für Sie, wieder bei Hertha zu sein? Ich bin sehr froh, dass ich für diesen Verein so tätig seinkann, wie ich es im Moment bin. Ich spiele in der U23, kannbei den Profis einspringen, wenn sie mich brauchen, underfülle viele andere Aufgaben. Und das bei Hertha, das isteinfach nur klasse für mich.

6. Und was haben Sie im April gedacht, als klar war, dass Her-tha wieder in der ersten Bundesliga spielen wird? Mein spontaner Gedanke war, ja, das haben Hertha BSC, diefantastischen Fans und unser Berlin – genau in dieser Rei-henfolge – verdient! Wir gehören in die Erste Liga, jetzt sindwir wieder da – und das ist auch gut so!

7. Sie sind jetzt 36 Jahre alt, das Ende ihrer aktiven Sportler-karriere ist absehbar. Was machen Sie in fünf Jahren? Das kann ich ehrlich nicht sagen. Ich hoffe, dass ich gesundbin und es mir gut geht.

8. Ihr Sohn Paul ist im Grundschulalter. Was würden Sie ihm sagen, wenn er Sie fragen würde: Papa, was soll ich malwerden? Mach das, was dir Spaß macht und worauf du Lust hast.

Interview

Andreas Neuendorf

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Beste Aussichten

Gute Nachrichten: Aktuell habensogar traditionell begehrte Unter-nehmen wie Banken oder Versiche-rungen noch jede Menge Ausbil-dungsplätze frei und suchen hände-ringend nach geeigneten Bewer-bern. Jeder, der dieVoraussetzungen erfüllt, findeteinen Platz. Die Guten sind also inder komfortablen Situation, freiwählen zu können.

Disziplin gefragtDabei machen gute Noten zwareiniges aus, sind aber längst nichtalles. Neben dem erforderlichenBasiswissen (meist Rechnen undsprachlicher Ausdruck) legen Aus-bilder auch Wert auf Durchhalte-vermögen und Leistungsbereit-schaft. Wer ohne umzuziehen biszum Realschulabschluss dreimal dieSchule wechselt, hat da schlechteKarten. Der eckt wohl immer an undkneift, wenn’s Probleme gibt, ver-mutet da der Personalchef.

Problem AusbildungsreifeDenn das Hauptproblem des Ausbildungsmarktes sind längst nicht mehr zu wenige Angebotesondern ungeeignete Nachfrager. Die Schulabgänger von heute, so beklagen die Ausbildungs-betriebe, seien für die komplexe Berufswelt von morgen nicht gerüstet. Häufig fehle es angrundlegendem Basiswissen und an sozialen Kompetenzen, sprich Umgangsformen, Disziplinund Leistungsbereitschaft.

Problem WunschvorstellungenHinzu kommen unrealistische Vorstellungen: Mit einem Hauptschulabschluss kann man nunmal nicht Apotheker/in werden. Zu viele Bewerber versteifen sich zudem auf einen „Traum-beruf“ und suchen nicht nach Alternativen, wenn sie im Wunschbetrieb und Wunschberufnicht zum Zuge kommen. Dabei bietet das Spektrum von über 300 Ausbildungsberufen genü-gend Alternativen. Hier zeigt sich nach Erfahrungen der Arbeitsagenturen immer wieder dasgleiche Problem: die Uninformiertheit der Schulabgänger. Dabei gibt es heute so viele Infor-mationsquellen wie noch nie zuvor. Doch die muss man freilich nützen, und das ist schon dieerste Hürde, denn das ist echte Arbeit.

NEWS & TRENDSGute Aussichten für die Guten

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Handwerk liegt im TrendDurch die Digitalisierung und den technischen Fortschritthat sich das Handwerk in letzter Zeit stark verändert.

Handwerk ist ZukunftWer sich für eine Ausbildung im Handwerk entscheidet, wird in einem modernen Arbeitsum-feld arbeiten. Denn Handwerk ist heute vor allem Hightech! Das Handwerk bietet in allenBereichen Herausforderungen auf hohem technischen Niveau. Handwerk steht für den sinn-vollen Einsatz fortschrittlicher Technologien zur zeitgemäßen Aufgabenlösung für Umwelt-schutz, Energieeinsparung und hohes Qualitätsniveau in allen Bereichen.

Handwerk ist kreativ

Handwerk ist nicht nur für Technik-Freaks eine Alternative. Gefragt sind auch Menschen mitKreativität und Fantasie. Handwerker schaffen einmalige Einzelstücke – und individuellgestaltete Gegenstände - Unikate - sind in einer Welt des Einheitslooks hochgradig angesagt.Wer voller guter Ideen steckt und seine Arbeit durch seinen persönlichen Stil prägen möchte,ist im Handwerk genau richtig.Mehr Infos über die einzelnen Handwerksbereiche und Ausbildungsberufe gibt es aufwww.handwerk.de/handwerksberufe.html.

Das verdienen Azubis688 Euro brutto im Monat verdienten die Auszubildenden 2010 durchschnittlich in West-deutschland. Die tariflichen Ausbildungsvergütungen erhöhten sich im Durchschnitt um1,3 Prozent und damit deutlich geringer als im Jahr 2009 mit 3,3 Prozent. Für das gesamteBundesgebiet lag der tarifliche Vergütungsdurchschnitt 2010 bei 678 Euro pro Monat unddamit um 1,8 Prozent über dem Vorjahreswert von 666 Euro. Zu den bestbezahltesten Aus-bildungen gehören die Bauberufe: Betonbauer, Gleisbauer, Fliesenleger, Gerüstbauer,Kanalbauer, Maurer, Rohrleitungsbauer, Kanalbauer, Straßenbauer, Stukkateur und Zim-merer verdienen im letzten Ausbildungsjahr alle über 1.000 Euro. Zu den am schlechtestvergüteten Tätigkeiten zählen Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk, Florist, Friseur,Mechaniker für Reifentechnik, Raumausstatter, Schuhmacher und Tankwart. Sie verdie-nen am Ausbildungsende meist weniger als 600 Euro.

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Schluss mit „muss“Zugegeben, das ist keine leichteÜbung, auch nicht fürErwachsene. Aber sie istunheimlich effektiv, wenn mankonsequent daran arbeitet,denn sie verändert die Sicht aufdie Welt und eigene Positiondarin grundlegend. DieAnweisung ist einfach:Verbannen Sie das Wort „muss“aus ihrem Wortschatz.„Müssen“ muss der Menschwährend seiner Existenznämlich streng genommen nureins: sterben. In allen anderenBereichen ist er zumindesttheoretisch frei. Also nicht: „Ichmuss jetzt einkaufen“, sondern:„Ich gehe jetzt einkaufen“.Nicht: „Ich muss jetzt lernen“,sondern: „Ich lerne jetzt“. Dasklingt doch schon viel positiver,weniger nach Zwang undgetrieben werden, dafür nachfreier Entscheidung. Und weretwas aus freier Entscheidungtut, der tut es gern. Und weretwas gern tut, hat es nochimmer weit gebracht.

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berufe.tvDas Filmportal der Bundesagentur für Arbeit (kurz: Arbeitsagentur) zum Thema Ausbildungund Studium baut sein Angebot kontinuierlich aus. Unter berufe.tv stehen aktuell mehr als200 Filme zum Thema - neuerdings auch in HD-Qualität - nicht nur im Internet bereit. Zusätz-lich sind die Beiträge auch als Apps auf iPhone und iPad abspielbar. Damit steht der uneinge-schränkten Mobilität in Sachen Information nichts mehr im Wege. Lästige Wartezeit (auf denBus, beim Arzt) oder Anfahrtszeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln können so sinnvollgenutzt werden. Pro Tag registriert die Arbeitsagentur 60.000 App-Downloads und bis zu1.000 Filmabrufe. Das ist Platz eins in der Kategorie „Bildung“ der Apple iPad-Charts. DieBerufsfilme können unter www.berufe.tv aufgerufen werden. Die berufe.tv-App steht zurkostenlosen Installation im Apple App Store zur Verfügung.

bundesfreiwilligendienst.deSeit Juli ist der Bundesfreiwilligendienst an die Stelle des Zivildienstes getreten, der im Zugeder Bundeswehrreform abgeschafft wurde. Der freiwillige Dienst ist eine gute Möglichkeit,sich beruflich zu orientieren und gleichzeitig zu qualifizieren für eine spätere Bewerbung. DieBandbreite an Angeboten ist groß: 18.500 Plätze gibt es bundesweit – vom ökologischenWeinbau über Sportbegleitung behinderter Kinder bis zum Vorlesen im Pflegeheim. Vor allemfür Interessenten an einem sozialen oder gesundheitsorienterten Beruf kann sich dieserDienst lohnen.

Das ist der Bundesfreiwilligendienst:- Er steht Männern wie Frauen jeden Alters nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht offen.- Der Einsatz dauert normalerweise 12 Monate; er muss aber mindestens sechs und darf

höchstens 24 Monate dauern.- Der Bundesfreiwilligendienst ersetzt den Zivildienst und kann überall dort geleistet werden,

wo bisher Zivis im Einsatz waren. Zusätzlich wurden die Einsatzbereiche auf Sport, Integra-tion, Kultur und Bildung erweitert.

- Die Freiwilligen sind sozialversichert, die Eltern erhalten Kindergeld, es gibt keinen Unter-schied zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder zum Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ).

- Die Freiwilligen erhalten ein Taschengeld, das eine Obergrenze hat, ansonsten aber mit denEinrichtungsträgern frei vereinbart werden kann.

Vorteil EhrenamtSoziales Engagement hilft - nicht nur anderen Menschen, sondern auch bei der Ausbildungs-platzsuche. Ein Ehrenamt kann ausschlaggebend sein, um sich gegen Mitbewerber/innendurchzusetzen. Mit dem freiwilligen Einsatz beweist man Eigeninitiative und Verantwor-tungsbewusstsein. In der Zusammenarbeit mit anderen Freiwilligen wird auch noch die Kom-munikations- und Teamfähigkeit trainiert. Je nach Einsatzbereich gilt es, Gruppen zu führen,zu organisieren und nebenbei seine Umgangsformen zu verbessern. Alle diese Stärken sindauch im Berufsleben gefragt.

Ein Ehrenamt öffnete schon Vielen die Tür zum Ausbildungsbetrieb. Daher sollte man sein frei-williges Engagement und die Stärken, die dabei trainiert werden konnten, bei der Bewerbungnutzen. Dies gelingt am besten, wenn das Ehrenamt mit Urkunden, Zeugnissen oder Bestäti-gungen belegt wird. Kopien dieser Unterlagen dürfen bei keiner Bewerbung fehlen. Auch insAnschreiben gehört das Ehrenamt. Beispielformulierung für eine Bewerbung als Sportkauf-frau: „Als Übungsleiterin der Kinderturngruppe im Sportverein Musterstadt habe ich gelernt,

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Verantwortung für andere zu übernehmen. Durch die Gespräche mit den Eltern der Kinderfällt es mir inzwischen leicht, auf Personen zuzugehen und mich mit ihnen zu unterhalten.Mein Organisationstalent stelle ich jedes Jahr unter Beweis, wenn ich helfe, unser Sportfestzu planen und auszuführen."

BEWERBERSEMINARE „Bewerben heißt für sich werben!“Einmal im Monat bieten Berufsberaterinnen / Berufsberater im Berufsinformationszentrum einmehrstündiges Seminar zum Training des Bewerberverhaltens an. Dabei werden Hilfen angeboten: • auf dem Weg zum Ausbildungsplatz, • für die Anfertigung der Bewerbungsunterlagen, • für die telefonische Kontaktaufnahme mit dem Ausbildungsbetrieb, • zu traditionellen und neuen Auswahlverfahren, • Testverfahren von Firmen und • Strategien in Vorstellungsgesprächen In diesem Seminar werden Vorstellungsgespräche geübt. Diese Gespräche werden mit derVideokamera aufgezeichnet und anschließend ausgewertet. Dies ermöglicht dem Jugendli-chen eine Selbstkontrolle und es können Korrekturmöglichkeiten besprochen werden. Anmeldung zur Teilnahme: Berufsinformationszentrum (BIZ) Berlin-Mitte, Friedrichstraße 39,10969 Berlin (direkt am U- Bahnhof Kochstraße (U6))Tel. (030) 5555 99 2626 E-Mail: [email protected]

Bewerbungs-CountdownJetzt suchen die Betriebe nach Azubis für das nächste Jahr. Die Entscheidung, welcheKandidaten im September 2012 ihre Ausbildung anfangen dürfen, fällen die Personal-chefs meist noch 2011. Hier sind die einzelnen Phasen einer Bewerbung anhand einerZeitachse für Realschüler oder Hauptschüler am M-Zweig dargestellt.

8./9. Schuljahr: Praktika absolvieren, Schnupperangebote nutzen

Ende 9. Schuljahr: Achtung: Dieses Schlusszeugnis ist das Bewerbungszeugnis. Nebenguten Noten kommt es hier auch stark auf die Bemerkungen zum Verhalten und zumArbeitsstil an. Jetzt die Bewerbungsmappe zusammenstellen, auch wenn noch keinkonkretes Ausbildungsangebot vorliegt.

Beginn 10. Schuljahr: Das ist die heiße Phase des Bewerbungsjahres. Die Unternehmenveröffentlichen ihre Angebote, die Ausbildungssuchenden verschicken ihre Mappen. Oftentscheiden sich Betriebe bis Jahresende.

Ende 10. Schuljahr: Wer bis zum Ende der 10. Klasse noch keinen Ausbildungsplatzgefunden hat, muss nicht verzagen. Es gibt noch jede Menge unbesetzte Stellen für fle-xible, jedoch vielleicht nicht mehr im Traumjob. Selbst wenn das Ausbildungsjahr imSeptember bereits begonnen hat, werden in den Nachvermittlungsaktionen der Arbeits-agentur zusammen mit Handwerkskammer und IHK noch viele Suchende unterge-bracht.

Verena Steiner

LernpowerDie renommierte AutorinVerena Steiner zeigt in ihremneuen Buch, wie wir unser Ler-nen so gestalten können, dass esnicht nur mehr Erfolg, sondernauch mehr Spaß bringt. Einespannende Anleitung zu effi-zienterem und schwungvolle-rem Lernen – mit vielen Tippsund Tricks aus dem reichenErfahrungsschatz der Expertin.Wie steigere ich meine Motiva-tion? Was kann ich tun, umGelerntes besser im Gedächtniszu behalten? Und wie organi-siere ich mein Lernen so effizientwie möglich? Verena Steiner ver-deutlicht auf höchst anregendeWeise, wie wir beim Lernen dasRuder selbst in die Hand neh-men, Schlüsselkompetenzenverbessern und Lernpower ent-wickeln können. Dabei ver-knüpft sie neueste wissen-schaftliche Erkenntnisse mitihrer eigenen langjährigenErfahrung. Erläuternde Texte,Fallbeispiele und Übungenwechseln sich im Buch ab.

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ES WERDE LICHT IMANGEBOTSDSCHUNGEL Infos aus erster Hand gibt es auf Ausbildungs-, Hochschul- und Job-Messen. Dort kommen Besucherdirekt mit Vertretern von Unternehmen und Unis in Kontakt. Ziel ist es, einen Überblick und einenEindruck von den vielen unterschiedlichen Angeboten zu bekommen, die auf Schulabgänger undHochschul-Absolventen nach ihrem Abschluss einprasseln. So soll ihnen die Entscheidung für eineAusbildung oder ein Studium beziehungsweise der Einstieg in den Beruf erleichtert werden. Hier fin-dest du die nächsten Termine für die Hauptstadt im Überblick.

Tage der Berufsausbildung 2011Zahlreiche Unternehmen aus Industrie, Handel, Dienstleistung und Handwerk sowie der freienBerufe stellen moderne und traditionelle Ausbildungsberufe vor. Sofortige Bewerbungen möglich!Angesprochen sind Jugendliche und junge Erwachsene, Abgänger aller Schulformen, längere ZeitSuchende oder Studienabbrecher und Eltern. Lehrer werden durch Vertreter von IHK und Hand-werkskammer Berlin zu den Projekten Partnerschaft Schule-Betrieb und passgenaue Vermittlungberaten.Termin: 23. und 24. September 2011Veranstaltungsort: Messegelände Berlin, Halle 26Öffnungszeiten: täglich 10-18UhrEintrittspreis: 5,50 Euro/Person (Freier Eintritt mit einerYOU-Karte sowie für Eltern als Begleitung Ihrer Kinder.)Weitere Infos: www.tage-der-berufsausbildung.de

jobmesse berlinDie „jobmesse berlin“ versteht sich als Messe für Beruf, Ausbildung, Trainee und Praktika.Sowohl regionale als auch nationale und international agierende Unternehmen präsentierensich dort. Ziel ist die direkte Kontaktaufnahme zwischen Arbeitgebern und Ausbildern mitdem potenziellen Nachwuchs. Die Vermittlung von freien Stellen und Ausbildungsplätzensowie von Traineeprogrammen, Praktika und Diplomarbeiten gehören ebenfalls zum Ange-bot. Wer sichergehen will, dass seine Unterlagen komplett und korrekt sind, hat die Möglich-keit zu einem kostenlosen Bewerbungsmappencheck. Außerdem gibt es Vorträge und einenBewerbungsfotoservice. Termin: 22./23. Oktober 2011 Veranstaltungsort: Mercedes-Welt, Salzufer 1, 10587 BerlinÖffnungszeiten: täglich 10-17 UhrEintritt frei. Weitere Infos: www.barlagmessen.de

bondingDie „bonding Firmenkontaktmesse“ ist eine Studenteninitiative, die es sich zum Ziel gesetzthat, Studenten schon während des Studiums Einblicke ins spätere Berufsleben zu ermöglichenund Kontakte zwischen Studenten und Unternehmen herzustellen. Mehr als 100 Unterneh-men aus unterschiedlichen Branchen informieren über Praktika, Diplomarbeiten und Jobein-stiegsmöglichkeiten, Traineeprogramme und Auslandsaufenthalte. Auch hier gibt es einenkostenlosen Bewerbungsmappen-Check und Vorträge. Termin: 26./27. Oktober 2011Veranstaltungsort: Lichthof der TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 BerlinÖffnungszeiten: täglich 9.30-16 UhrEintritt frei. Weitere Infos: www.bonding.de

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Master and More

„Master and More“ ist eine spezielle Messe zu Master-Studiengängen. Rund 50 Universitäten,Fachhochschulen und Business Schools aus dem In- und Ausland präsentieren 900 Studiengänge.Studenten, die sich für ein Master-Studium interessieren, haben die Möglichkeit, sich bei denHochschulvertretern über die Angebote zu informieren und diese miteinander zu vergleichen.Expertenvorträge zu Themen wie „Master im Ausland“, „Master-Finanzierung“ oder „Einstiegsge-hälter“ gehören zum Rahmenprogramm. Ein Schwerpunkt ist „Studieren in Skandinavien“. DieMesse richtet sich an Bachelor-Studierende und an Berufstätige.Termin: 24. November 2011Veranstaltungsort: Estrel Berlin, Convention Center, Sonnenallee 225, 12057 BerlinÖffnungszeiten: 9-17 Uhr · Eintritt: 3 Euro bei Online-Anmeldung, 5 Euro an der TageskasseWeitere Infos: www.master-and-more.de

Stuzubi – bald Student oder Azubi„Stuzubi“ ist eine Karrieremesse für Abiturienten und Fachabiturienten. Rund 40 Aussteller – dar-unter Unternehmen, Hochschulen und Akademien – präsentieren sich mit ihren Ausbildungs- undStudienangeboten. Neben regulären Studiengängen und Ausbildungsberufen wird das duale Stu-dium vorgestellt, das einen akademischen Abschluss mit einer betrieblichen Ausbildung verbindet. Termin: 26. November 2011Veranstaltungsort: Postbahnhof Berlin, Straße der Pariser Kommune 8, 10243 BerlinÖffnungszeiten: 9-16 Uhr · Eintritt: frei · Weitere Infos: www.stuzubi.de

JUBi„JUBi“ steht für Jugendbildungsmesse. Bei ihr dreht sich alles um das Thema Bildung im Ausland.Bildungsexperten, Agenturen und Veranstalter aus ganz Deutschland geben einen Überblick überProgramme wie Schüleraustausche, Highschool-Aufenthalte, Sprachreisen, Freiwilligendienste,Praktika im Ausland sowie Au-pair und „Work & Travel“. Die Beratung erfolgt an den Ständen derAussteller durch Bildungsexperten und auch ehemaligen Programmteilnehmern, die von ihrenErfahrungen berichten.Termin: 15. Januar 2012Veranstaltungsort: Rosa-Luxemburg-Oberschule, Mensa, Neumannstr./Borkumstr., 13189 Berlin Öffnungszeiten: 10-16 Uhr · Eintritt frei. Weitere Infos: www.weltweiser.de

Medienpartner:Schirmherrschaft: Mit Unterstützung von:

Die Abiturientenmessein Berlin!

Messe

16. + 17. September 2011

▸ rund 270 Aussteller aus dem In- und Ausland ▸ Infos zu Ausbildungs- und Studiengängen▸ individuelle Beratung, auch für Eltern und Lehrer▸ großes Informations- und Orientierungsprogramm

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Messe Berlin | Hallen 1 + 3Fr 9 – 17 Uhr | Sa 9 – 16 UhrEintritt: 5 Euro

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Mehr als 360 Ausbildungsberufe gibt es hierzulande. Für das gesamte Bundesgebiet lag dertarifliche Vergütungsdurchschnitt 2010 bei 678 Euro brutto pro Monat. Die Höhe der Ausbil-dungsvergütung variiert jedoch von Beruf zu Beruf zum Teil stark. Hinzukommen beträchtli-che regionale Unterschiede.Die Höhe der Vergütung muss im Ausbildungsvertrag geregelt sein und mit den Ausbildungs-jahren steigen. Häufig ist sie in einem Tarifvertrag festgelegt. Die Entlohnung muss minde-stens 80 Prozent der in der jeweiligen Branche üblichen tariflichen Vergütung betragen, wennin einem Ausbildungsbetrieb kein Tarifvertrag gilt.

Bessere Verdienstchancen im Süd-Westen der RepublikWas die regionalen Unterschiede betrifft, so lag beispielsweise der tarifliche Vergütungs-durchschnitt 2010 im Westen bei 678 Euro brutto pro Monat, Azubis im Osten gingen mit 66Euro weniger, nämlich im Schnitt mit 612 Euro, nach Hause. In manchen Tarifbereichen wirdgrundsätzlich zwischen Ost und West differenziert – so etwa im Bauhauptgewerbe. Diegewerblichen Auszubildenden im dritten Lehrjahr erhalten in dieser Branche im Westen 1.227Euro, im Osten nur 950 Euro. Besonders groß sind auch die Unterschiede in der Textilindustrie.Dort reichen die Vergütungsspannen von 648 Euro im Osten bis zu 878 Euro im westdeut-schen Bundesland Hessen.Neben diesem Ost-West- ist auch ein Nord-Süd-Gefälle festzustellen, das heißt, nicht nur Aus-zubildende in den neuen Bundesländern verdienen weniger als ihre Kollegen im Rest des Lan-des, auch im Norden der Republik haben Azubis tendenziell weniger in der Tasche als in Bay-ern oder Baden Württemberg. So zum Beispiel im Hotel- und Gaststättengewerbe: In dieserBranche gibt es für Azubis etwa auf den ostfriesischen Nordseeinseln (Niedersachsen) 507Euro, ihre Kollegen in Bayern können jedoch 770 Euro am Monatsende erwarten. Wer sichergehen will, dass er von Anfang an auch in puncto Geldbeutel auf die richtige Aus-bildung setzt, sollte deshalb auf die folgenden Tabellen einen Blick werfen. Sie zeigen, wie vielEuro Azubis in den jeweiligen Berufen pro Ausbildungsjahr in den alten und neuen Bundes-ländern im Durchschnitt verdienen.

TOPS UND FLOPS DERAUSBILDUNGSVERGÜTUNG

FLOPS: Diese Azubis müssen sehen, wie sie mit dem Geld zurechtkommen

Alte Bundesländer Neue Bundesländer

Beruf 1. AJ 2. AJ 3. AJ 1. AJ 2. AJ 3. AJ

Friseur/-in 360 ¤ 447 ¤ 544 ¤ 214 ¤ 253 ¤ 341 ¤

Maler/-in, Lackierer/-in 362 ¤ 393 ¤ 508 ¤ 333 ¤ 362 ¤ 468 ¤

Bäcker/in 400 ¤ 500 ¤ 600 ¤ 345 ¤ 375 ¤ 450 ¤

Florist/-in 410 ¤ 455 ¤ 515 ¤ 237 ¤ 332 ¤ 368 ¤

Steinmetz/-in, Steinbildhauer/-in 410 ¤ 510 ¤ 630 ¤ 324 ¤ 469 ¤ 530 ¤

Tischler/-in 447 ¤ 540 ¤ 622 ¤ 300 ¤ 420 ¤ 470 ¤

Dachdecker/-in 450 ¤ 630 ¤ 875 ¤ 450 ¤ 630 ¤ 875 ¤

Elektroniker/-in

Energie- und Gebäudetechnik 470 ¤ 525 ¤ 586 ¤ 336 ¤ 400 ¤ 440 ¤

Fachkraft für Schutz u. Sicherheit 491 ¤ 578 ¤ 682 ¤ 385 ¤ 466 ¤ 523 ¤

Bürokaufmann/-frau 504 ¤ 577 ¤ 678 ¤ 426 ¤ 502 ¤ 609 ¤

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TOPS: Diese Ausbildungen versprechen ein dickeres Plus auf dem Konto Alte Bundesländer Neue Bundesländer

Beruf 1. AJ 2. AJ 3. AJ 1. AJ 2. AJ 3. AJ

Binnenschiffer/-in 854 ¤ 977 ¤ 1.103 ¤ 854 ¤ 977 ¤ 1.103 ¤

Drucker/-in 835 ¤ 886 ¤ 937 ¤ 835 ¤ 886 ¤ 937 ¤

Systeminformatiker/-in 785 ¤ 828 ¤ 888 ¤ 761 ¤ 811 ¤ 868 ¤

Anlagenmechaniker/-in 782 ¤ 820 ¤ 885 ¤ 761 ¤ 811 ¤ 868 ¤

Industriemechaniker/-in 780 ¤ 820 ¤ 885 ¤ 738 ¤ 787 ¤ 842 ¤

Werkzeugmechaniker/-in 779 ¤ 821 ¤ 884 ¤ 744 ¤ 793 ¤ 849 ¤

Kaufmann/-frau für

Versicherungen und Finanzen 778 ¤ 820 ¤ 885 ¤ 772 ¤ 837 ¤ 902 ¤

Konstruktionsmechaniker/-in 777 ¤ 820 ¤ 885 ¤ 761 ¤ 811 ¤ 868 ¤

Mechatroniker/-in 775 ¤ 820 ¤ 885 ¤ 758 ¤ 807 ¤ 863 ¤

Technische/-r Zeichner/-in 763 ¤ 810 ¤ 876 ¤ 708 ¤ 769 ¤ 840 ¤

*Quelle: BIBB/Die Liste ist frei zusammengestellt und erhebt nicht den Anspruch auf Vollstän-digkeitEs gibt aber auch bundesweit einheitliche Ausbildungsvergütungen und zwar unter anderembei Banken (905 Euro im dritten Lehrjahr) und Versicherungen (927 Euro), in der Druckindu-strie (937 Euro), in der Papierverarbeitung (876 Euro) sowie bei der Deutschen Bahn (810 Euro),der Deutschen Post (817 Euro), der Deutschen Telekom (800/840 Euro je nach Ausbildungs-beruf) und im öffentlichen Dienst (Bund, Gemeinden: 795 Euro, Länder: 813 Euro).

Hier kann man selbst vergleichenWer weiter recherchieren will oder die Vergütung eines bestimmten Ausbildungsberufes sucht,wird hier fündig:Das WSI-Tarifarchiv in der Hans-Böckler-Stiftung bietet einen entsprechenden Online-Servicean: Unter www.boeckler.de/show_ausbildung.html können Internetnutzer die tariflichenAusbildungsvergütungen – gegliedert nach Branchen und Ausbildungsjahren – abrufen.Dabei werden auch die Unterschiede nach Bundesländern und Regionen aufgezeigt.Daneben hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) eine ähnliche Datenbank. Sieumfasst mehr als 180 tarifliche Ausbildungsberufe in den alten und über 150 in den neuenLändern. Die neuesten Angaben für das Jahr 2010 sind unter www.bibb.de/dav als PDF- undExel-Datei abrufbar. Außerdem enthält das „Montag!“-Magazin der DGB-Jugend eine aus-führliche Auflistung. Darin wird zwar nicht nach West und Ost unterschieden, dafür erfahrenLeser, wie die Verdienstchancen nach der Ausbildung aussehen oder welchen Schulabschlussdie meisten Azubis in den jeweiligen Branchen haben:https://www.dgb-bestellservice.de/besys_dgb/pdf/DGB41536.pdf.Quellen: DGB, WSI und BIBB

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Unternehmen KrankenhausKaufmann/-frau Gesundheitswesen

Krankenhäuser oder größere Arztpraxen werden heutzutage wie Wirtschaftsunternehmengeführt. Zwar dürfen sie nicht frei mit ihren „Kunden“, den Patienten, über den Preis medizi-nischer Leistung verhandeln und abrechnen – denn das ist gesetzlich geregelt. Doch wie einUnternehmen stehen sie in einem Wettbewerb (mit anderen medizinischen Einrichtungen)und müssen sich auf dem Markt behaupten. Dazu müssen sie vernünftig wirtschaften, Kostenbeachten und sich Marketingstrategien einfallen lassen. Weil das verständlicherweise nichtdas medizinische Personal tun kann, gibt es eigene Spezialisten dafür.

DARUM GEHT’S

Kaufleute im Gesundheitswesen sind beispielsweise in der Aufnahme tätig, wo sie sorgfältigdie Patientendaten erfassen. Hier sind sie auch beratend tätig. Später erfassen sie medizini-sche Leistungen in der Patientenkartei. Heutzutage wird diese natürlich am PC geführt.Genauso große Sorgfalt ist bei der Rechnungsstellung an die Krankenkassen nötig, dennmedizinische Leistungen werden nach einem komplizierten Verfahren abgerechnet, das auchvorschreibt ärztliche Diagnosen zu verschlüsseln. Schließlich zählt auch die Materialbeschaf-fung zum Aufgabenbereich.

HIER WIRD GEARBEITET

Hauptsächlich sind Kaufleute im Gesundheitswesen in Krankenhäusern, medizinischenLabors oder Arztpraxen beschäftigt. Auch bei Krankenversicherungen sind sie tätig. Darüberhinaus arbeiten sie in Altenpflegeheimen oder in der ambulanten Alten- und Krankenpflege.Also überall dort, wo mit Krankenkassen abgerechnet wird.

DAS SOLLTE MAN MITBRINGEN

Sorgfalt und Freude an kontrollierender Tätigkeit sind unabdingbar in diesem Beruf. Manstelle sich nur vor, was alles passieren kann, wenn Patientendaten nicht stimmen. Des weite-ren benötigen Gesundheitskaufleute gute Kenntnisse in Wirtschaft, Mathe und Deutschsowie Interesse an der EDV.

DAS WIRD ERWARTET

Die Mehrheit der Azubis hat Abitur (52 Prozent), Realschüler sind mit einem Anteil von 39 Pro-zent vertreten und nur fünf Prozent haben einen Hauptschulabschluss.

AUSBILDUNGSDAUER, VERDIENST

Die dreijährige Ausbildung kann in einem Gesundheitsbetrieb oder an einer Schule absolviertwerden. Im Ausbildungsbetrieb können diese Sätze erhalten werden: 1. Jahr ¤ 607, 2. Jahr ¤654, 3. Jahr ¤ 702. Wer diese Ausbildung in vollzeitschulischer Form absolviert, erhält keineAusbildungsvergütung.

DAS SIND DIE CHANCEN

Nach ihrer Ausbildung müssen sich die Kaufleute meist entscheiden, welche Einsatzgebietefür sie in Frage kommen und worauf sie sich spezialisieren möchten. Das Spektrum reicht vonKundenbetreuung über Leistungsabrechnung bis zur Personalwirtschaft. Weil sich derGesundheitsbereich ständig verändert ist eine hohe Bereitschaft zur Weiterbildung erforder-lich um weiterzukommen.

Berufsporträts

KAUFMÄNNER & -FRAUEN

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In der ganzen Welt zu HauseTourismuskaufleute für Privat- und GeschäftsreisenEben erst wurde die Ausbildung des bisherigen Reiseverkehrskaufmanns neu geordnet. Zum1. August 2011 trat nun die modernisierte Ausbildungsordnung in Kraft. Damit trägt man derrasanten Entwicklung dieser Branche Rechnung. Denn die Menschen reisen immer mehr. Zumeinen nehmen im Zuge der Globalisierung die Geschäftsreisen zu, zum anderen sind auchimmer mehr Urlauber unterwegs. Und nicht vergessen: Wir selber sind ein attraktives Ziel aus-ländischer Touristen. Da gibt es auch in Zukunft für die Spezialisten rund um Reisen undUnterkunft viel zu tun.

DARUM GEHT’S

Städtereise, Mietwagenrundfahrt, Fahrradtour, Golfurlaub, Sprachkurs, Geschäftsreise: DieMenschen haben unzählige Gründe, um auf Reisen zu gehen. Und ihre Ansprüche werdenimmer höher und die Angebote daher differenzierter. Die Beherbergungsbranche spezialisiertsich immer mehr: Kinder-Hotels, Feng-Shui-Ressorts oder ausgefallene Trekking-Lodges. Daheißt es den Überblick zu behalten; mit modernster Computer-Technik, aber auch auf Infor-mationsreisen zu den Orten über die man berät. Neben Beratung, Buchung und Abrechnunggeht es hier auch um verwaltende Tätigkeiten und ums Marketing, also die Verkaufsförderung.

HIER WIRD GEARBEITET

Tourismuskaufleute arbeiten hauptsächlich in Reisebüros, bei Reiseveranstaltern oder auchbei Geschäftsreisenservices. Darüber hinaus sind sie im unternehmenseigenen Geschäftsrei-semanagement sowie bei Leistungsträgern im Tourismus tätig, etwa bei Busunternehmen,Reedereien, Fluggesellschaften, größeren Hotels oder Fremdenverkehrsstellen.

DAS SOLLTE MAN MITBRINGEN

Zunächst einmal braucht es die üblichen kaufmännischen Tugenden. Rechnen sollte man kön-nen, kommunikationsstark sollte man sein, sorgfältig und gewissenhaft. Zusätzlich solltenTourismuskaufleute ein ausgeprägtes Interesse an Geografie haben und reiselustig sein undnatürlich gerne verhandeln, kalkulieren und beraten.

DAS WIRD ERWARTET

Im Vorläuferberuf Reiseverkehrskaufmann/-frau verfügten 57 Prozent der neuen Azubis überdie Hochschulreife und 36 Prozent über einen mittleren Bildungsabschluss. Den Hauptschul-abschluss besaßen fünf Prozent.

AUSBILDUNGSDAUER, VERDIENST

Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Und das wird verdient: 1. Jahr bis ¤ 567; 2. Jahr bis ¤ 678; 3.Jahr bis ¤ 822.(Alle Angaben zu Ausbildungsvergütungen sind Durchschnittswerte und orientieren sich anden Informationen des Bundesinstituts für Berufsbildung und stellen keine Richtwerte dar,aus denen Forderungen abgeleitet werden können.)

DAS SIND DIE CHANCEN

Die Branche brummt. Wer hier mit Kreativität zu Werke geht, kann es weit bringen – bei einem Veranstalter, Flugunternehmen, in einem großen Hotel bis hin zum eigenen Reisebürooder als eigener Veranstalter. Dann ist auch schnell mehr verdient als die üblichen 2.000 bis2.500 Euro.

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Bei Wind und Wetter als Bauarbeiter auf ständig wechselnden Baustellen oder als Gärtnerin aufdem Feld ist nicht jedermanns Sache. Zumal bei uns die schönen Monate nur meist fünf zählen.Da ziehen viele das klimatisierte Büro mit komfortabler Teeküche, Kantine, Kaffeeautomat undergonomischen Sitzmöbeln vor. Von hier aus wird verwaltet, gehandelt, abgerechnet, organi-siert, kurzum: hier wird der Laden am Laufen gehalten. Kein Wunder, dass sich fast die Hälfte allerexistierenden Berufe im Büro abspielen. Zugangsvoraussetzung ist oft ein Realschulabschluss.

Bürokaufmann/-frauDAS IST ZU TUNDer Klassiker unter den Büroberufen und eine überaus allgemeine Ausbildung, die viele Türenin vielen Branchen öffnen kann. Denn verwaltet und organisiert werden muss überall, ob inWirtschaftsunternehmen, bei Behörden oder Verbänden. Zum Verwalten gesellt sich noch derkaufmännische Bereich, womit der Allround-Aspekt dieses Berufszweiges komplett wäre.

DAS WIRD ERWARTETMathe, Deutsch, Englisch und Wirtschaft sind wichtige Fächer für fast alle Büroberufe. BeimBürokaufmann liegt ein Schwerpunkt auf Rechnungswesen, da Bürokaufleute unter anderemJahresabschlüsse vorbereiten.

SO LANGE DAUERT’S Diese duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule dauert 3 Jahre.

DAS VERDIENT MAN 1. Jahr: ¤ 426 - ¤ 713 2. Jahr: ¤ 502 - ¤ 775 3. Jahr: ¤ 609 - ¤ 854

DAS SIND DIE CHANCENNach der Ausbildung steht die Entscheidung an, welches Einsatzgebiet und welche Branchein Frage kommen. Das Spektrum reicht vom Finanz- und Rechnungswesen über das Personal-wesen bis zur Sachbearbeitung. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist möglich: z.B. miteinem Sekretariatsservice.

Fachangestellte/-r für BürokommunikationDAS IST ZU TUNIm Gegensatz zu den Bürokaufleuten der freien Wirtschaft arbeiten Fachangestellte für Büro-kommunikation hauptsächlich bei öffentlichen (Verwaltungs-)Einrichtungen. Hier haben siemeist Kundenkontakt, Stichwort: Bürgernähe. Etwa beim Ausstellen von Ausweisen, bei derBearbeitung von Anträgen (Sozialhilfe, Wohngeld) oder bei der Prüfung von strittigen Sach-verhalten. Es müssen dann gesetzliche Vorschriften angewendet und Bescheide ausgestelltwerden. Ebenso können Fachangestellte für Bürokommunikation bei Universitäten, in Kran-kenhäusern und öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten beschäftigt sein.

DAS WIRD ERWARTETDeutsch, Mathe, Englisch sind neben PC-Kenntnissen wichtige Schulfächer. Mitzubringen istauch eine ausgeprägte Kommunikationsstärke.

SO LANGE DAUERT’SDiese bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung wird im öffentlichen Dienst angeboten.

DAS VERDIENT MAN 1. Jahr: ¤ 699 2. Jahr: ¤ 748 3. Jahr: ¤ 794

DAS SIND DIE CHANCENWer beruflich vorankommen will und eine leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegs -weiterbildung ins Auge fassen. Dies kann eine Weiterbildung als Betriebswirt/in oder als Fach-wirt/in sein.

Berufsporträts

BERUFE IM BÜRO

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Notarfachangestellte/-rDAS IST ZU TUNNotare betreuen Mandanten in Rechtsangelegenheiten wie z.B. Hauskauf, Ehevertrag, Testament oder Unternehmensgründung. Notarfachangestellte unterstützen Notare undNotarinnen bei ihrer Arbeit, indem sie Aufgaben in der Organisation und Sachbearbeitungübernehmen.

DAS WIRD ERWARTETDeutsch, Mathe, Wirtschaft sind die Fächer, auf deren Noten Notare besonders schauen. Dar-über hinaus freuen sie sich über Bewerber mit PC-Kenntnissen.

SO LANGE DAUERT’S Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

DAS VERDIENT MANDie für die neuen Bundesländer zuständige Ländernotarkasse empfiehlt eine monatlicheBruttovergütung von ¤ 515 im ersten, ¤ 552 im zweiten und ¤ 585 im dritten Ausbildungs-jahr.

DAS SIND DIE CHANCENNotarfachangestellte können sich z.B. mit einem Sekretariatsservice für Anwaltskanzleienund Notariate auch selbstständig machen.

Verwaltungsfachangestellte/-rder Fachrichtung Kommunalverwaltung

DAS IST ZU TUNDiese Spezialisten arbeiten bei Gemeinde- und Kreisverwaltungen, Bauämtern, Ordnungsäm-tern, Gesundheits- oder Kulturämtern. Sie bereiten Sitzungen kommunaler Beschlussgre-mien vor und sind an der Umsetzung der Beschlüsse beteiligt. Oft sind sie auch Ansprechpart-ner für Organisationen, Unternehmen und Rat suchende Bürger.

DAS WIRD ERWARTETWer über Kenntnisse in den Bereichen Wirtschaft und Recht verfügt, ist im Vorteil: Dennbereits in der Ausbildung wirkt man daran mit, Rechtsvorschriften anzuwenden. Ansonstenwird Wert gelegt auf Deutsch, Mathe und EDV.

SO LANGE DAUERT’S Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

DAS VERDIENT MAN 1. Jahr: ¤ 699 2. Jahr: ¤ 748 3. Jahr: ¤ 794

DAS SIND DIE CHANCENSpezialisierungen und Weiterbildungen ermöglichen beruflichen Aufstieg in den BereichenFinanz- oder Personalwesen.

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Neue BerufeEin völlig neuer Beruf und 15grundlegend modernisierteBerufsbilder entstanden jetztzum 1. August dieses Jahres. • Augenoptiker• Bootsbauer• Buchbinder• Buchhändler• Fachkraft für Lederverarbei-

tung• Fachkraft für Möbel-, Küchen-

und Umzugsservice• Mediengestalter Flexografie • Medientechnologe Druck• Medientechnologe

Druckverarbeitung (neu)• Medientechnologe Siebdruck • Packmitteltechnologe• Schifffahrtskaufmann • Technischer Produktdesigner• Technischer Systemplaner • Textilgestalter im Handwerk • Tourismuskaufmann

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Für diese Berufe sollte man nicht menschenscheu sein und im Gegenteil gerne mit ihnen zutun haben. Generell gefragt sind hier Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit, gute Umgangs-formen und ein zur Tätigkeit passendes Äußeres. Im Bankensektor sind beispielsweise bei Jun-gen nach wie vor Sakko und Krawatte sowie Rasur (oder Bartpflege) gefragt. Warum eigent-lich? Weil damit schon mit dem ersten Eindruck vor allem eines vermittelt wird: Die beratendePerson nimmt sich schon früh am Morgen Zeit für die Kundschaft und „wirft sich in Schale“.Die Sorgfalt die für das äußere Erscheinungsbild aufgewendet wird, vermutet der Kundedann auch in einer ernsthaften Beratung.

Bankkaufmann/-frauDAS IST ZU TUN

Bankkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen von Kreditinstituten tätig und bearbeitenAufträge und beraten Kunden - von den verschiedenen Formen der Geldanlage über Kreditebis hin zu Baufinanzierungen und Versicherungen.

DAS WIRD ERWARTET

67 Prozent der Azubis verfügen über die Hochschulreife, 28 Prozent über einen mittleren Bil-dungsabschluss. Ein Prozent besitzt den Hauptschulabschluss .

SO LANGE DAUERT’S Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

DAS VERDIENT MAN 1. Jahr: ¤ 738 - ¤ 754 2. Jahr: ¤ 795 - ¤ 812 3. Jahr: ¤ 850 - ¤ 870

DAS SIND DIE CHANCEN

Die Weiterbildungschancen sind hier sehr hoch, weil es inzwischen sehr viele spezialisierteBereiche gibt. Qualifizierungslehrgänge gibt es für Bankkaufleute vom Personalwesen überMarketing, Revision, Controlling bis hin zu branchentypischen EDV-Anwendungen.

Immobilienkaufmann/-frauDAS IST ZU TUNImmobilienkaufleute arbeiten in allen Bereichen der Immobilienwirtschaft, wo sie Kunden insämtlichen Fragen rund um Haus, Wohnung oder Grundstück beraten. Sie erwerben und ver-walten Immobilien und Grundstücke, vermitteln, vermieten bzw. verpachten oder verkaufensie. Außerdem begleiten sie Bauvorhaben und erstellen Finanzierungskonzepte.

DAS WIRD ERWARTETAuch hier dominieren die Abiturienten die Ausbildung. Jeder fünfte Azubi hat Realschulab-schluss. Wichtige Schulfächer: Mathe, Wirtschaft, Deutsch.

SO LANGE DAUERT’S Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

DAS VERDIENT MAN 1. Jahr: ¤ 710 2. Jahr: ¤ 820 3. Jahr: ¤ 930

DAS SIND DIE CHANCEN

Verwaltung, Vermittlung, Verkauf – der Immobilienmarkt hält viele Beschäftigungsmöglich-keiten bereit. Da es immer um hohe Summen geht, ist Diskretion, Fingerspitzengefühl, Diplo-matie und Verhandlungsgeschick gefragt. Wer das mitbringt, kann hier viel verdienen undeventuell als Makler selbständig werden.

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UNTER MENSCHEN

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Fachangestellte/-r für Arbeitsförderung

DAS IST ZU TUNVon der Arbeitsberatung in die Arbeitsberatung: Fachangestellte für Arbeitsförderung arbei-ten in erster Linie im Kundenbereich (Empfang, Servicestellen) der Agenturen für Arbeit sowiein Arbeitsgemeinschaften. Dort klären sie die Anliegen der Ratsuchenden, erteilen Auskünfteund nehmen Arbeitslosmeldungen und Anträge auf Leistungen entgegen. Sie unterstützenKunden beim Ausfüllen der Anträge, bereiten Arbeitsunterlagen für die Arbeits -vermittler/innen vor und wirken bei der Ausbildungs- und Arbeitsvermittlung mit.

DAS WIRD ERWARTET

Die öffentlichen Verwaltungen stellen überwiegend angehende Fachangestellte für Arbeits-förderung mit einem mittleren Bildungsabschluss ein. 39 Prozent der Azubis haben die Hoch-schulreife. Wichtige Schulfächer: Deutsch, Mathe, Wirtschaft

SO LANGE DAUERT’S Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

DAS VERDIENT MAN 1. Jahr: ¤ 687 2. Jahr: ¤ 753 3. Jahr: ¤ 850

DAS SIND DIE CHANCENMan muss nicht zwangsläufig nach der Ausbildung bei der Arbeitsagentur bleiben. Mit denumfangreichen Kenntnissen und den absolvierten Trainings eröffnet sich ein breites Spek-trum an beruflichen Möglichkeiten in der Dienstleistungsbranche.

Kaufmann/-frau EinzelhandelDAS IST ZU TUNKaufleute im Einzelhandel informieren und beraten Kunden und verkaufen Waren aller Art.Außerdem arbeiten sie im Einkaufs- und Lagerwesen, übernehmen betriebswirtschaftlicheAufgaben im Personal- und Rechnungswesen und wirken bei der Sortimentsgestaltung sowiebei Marketingaktionen mit. Die ganze Welt der Waren ist ihr Metier: vom Modehaus über denSupermarkt bis zum Gemüseladen, Versandhandel, Videothek bis hin zum Fahrradverleih.

DAS WIRD ERWARTET

Realschüler werden bevorzugt genommen, aber ein Drittel kommt auch mit Hauptschulab-schluss unter.

SO LANGE DAUERT’S Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

DAS VERDIENT MAN 1. Jahr: ¤ 547 - ¤ 620 2. Jahr: ¤ 612 - ¤ 694 3. Jahr: ¤ 705 - ¤ 797

DAS SIND DIE CHANCEN

Weiterbildungsmöglichkeiten und Spezialisierungen gibt es in Hülle und Fülle in fast allenBranchen - vom Automobilhandel bis zum Zoofachgeschäft. Hier kann jeder sein Hobby zumBeruf machen.

Hesse/Schrader

Was steckt wirklichin mir?Die Potenzialanalyse von Hesse/Schrader hilft, Schlüsselqualifika-tionen, Persönlichkeitsfaktorenund Interessen zu ermitteln, umseine beruflichen Möglichkeitenbesser auszuschöpfen. Nur wersein Leistungspotenzial richtigerkennt und seine Neigungen undTalente entsprechend einsetzt,erreicht auf Dauer Zufriedenheitund beruflichen Erfolg. Die Arbeitspsychologen Hesse/Schrader haben einen Leitfadenmit verschiedenen Tests zurErmittlung der eigenen Fähig -keiten, Interessen und Soft Skillsentwickelt. Zahlreiche Übungenhelfen bei der Orientierung und Planung der beruflichenZukunft.Die Potenzialanalyse:• unterstützt Bewerber dabei, den

richtigen Job zu wählen• zeigt Aufsteigern, welcher Kar-

riereweg optimal ist• hilft Wechselwilligen bei der Ent-

scheidung für einen neuen Beruf• erweitert die beruflichen und

persönlichen Möglichkeiten

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Anschreiben, Lebenslauf, AnlagenZeit nehmen und sorgfältig arbeiten

Eine optimale Bewerbungsmappe kann schon erstellt werden lange bevor ein konkretes Angebot vorliegt. Hauptbestandteile sind Anschreiben, Lebenslauf und die Anlagen – als da wären:Schulzeugnis, Praktikanachweise, Nachweis über ein Ehrenamt (Sportverein, Kirche) oder Arbeits-proben (Foto eines selbstgebauten Regals, veröffentlichter Zeitungsartikel). Ganz wichtig: Hier sindFehler nicht erlaubt. Sowohl bei der Rechtschreibung, beim Satzbau wie auch bei der äußeren Form(siehe folgende Seiten). Denn: Man hat lange genug Zeit, sie zu korrigieren. Ausreden gibt’s hierkeine. Schon gleich gar nicht für Eselsohren oder Fettflecken. Die Bewerbungsmappe ist die ersteArbeit für den vielleicht künftigen Chef. Wer hier schlampt sagt nur eines: Mir ist das Ganze scheiß-egal und keine Mühe wert. Dann kann man sich das Porto gleich sparen.

Print plus onlineDie Bewerbungsmappe muss immer erstellt werden, auch wenn eine digitale Online-Bewerbunggefordert wird. Die ist nämlich nichts anderes, als eine pdf-Datei, die aus dem ursprünglichen Text-verarbeitungsprogramm erstellt wird. Das ist nicht schwer: In „Word“ etwa wählt man unter demMenüpunkt „Drucken“ statt eines tatsächlichen Druckers „Adobe pdf“ aus – fertig. Wichtig: Diepdf-Datei sollte nicht zu groß sein – 5 MB gelten in vielen Personalabteilungen als Obergrenze.

Lebenslauf und FotoDas Kernstück der Bewerbungsmappe ist der Lebenslauf. Hierher gehören nicht nur die üblichenDaten zur eigenen Person und zu den Eltern sondern auch Angaben zu Praktika, besonderen Kennt-nissen, Hobbys und Engagements. Das Foto kann mit einem guten Farbdrucker rechts oben einge-bunden werden oder es ziert das Deckblatt der Mappe, was oft ein wenig eleganter wirkt. Wer krea-tiv ist, kann das Deckblatt aber auch als Plattform für eine kleine Arbeitsprobe nutzen oder daraufseinen Berufstraum bildlich darstellen. Vorsicht aber vor allzu großem Übereifer: Das Deckblatt darfnicht überfrachtet sein, sein Inhalt muss in wenigen Sekunden erfassbar sein. Das gilt auch für eineZusammenfassung der eigenen Ziele und Stärken auf einer möglichen Seite 3: kurz, knapp, präzise.

Das AnschreibenWichtiger noch als der Lebenslauf ist das Anschreiben, das der eigentlichen Bewerbungsmappe vor-ausgeht. Die Mappe bleibt bei mehreren Bewerbungen bis auf das aktuelle Datum unverändert.Das Anschreiben richtet sich dagegen an eine konkrete Person und geht auf sie ein. Mit einem „aussagefähigen“ Anschreiben kann man sich von Mitbewerbern abheben undins rechte Licht rücken – sozusagen den Scheinwerfer voll auf sich richten.

ÄußerlichkeitenDas Anschreiben ist ein seriöser Geschäftsbrief. Daher sollte man hier nicht erfinderisch werdensondern die übliche Form einhalten. Am besten ist es, man zeigt, dass man die DIN 5008 kennt(siehe folgende Seiten).

InhaltAuch was den Inhalt des Anschreibens angeht, ist vieles festgelegt: Betreffzeile (halbfett) mit Quel-lenangabe des Stellenangebots, möglichst persönliche Begrüßung (statt „Sehr geehrte Damen undHerren“) sowie einem kurzen Einleitungssatz. Hier sollte man sich nicht verkünsteln, denn keinChef erwartet hier für ihn Wichtiges und fliegt entsprechend schnell darüber hinweg. Also: Inter-esse bekunden, die Quelle der Stellenausschreibung wiederholen – fertig. Dann aber, im zweiten Absatz, wird es für den Personalchef interessant. Jetzt ist er voll konzentriertund das sollten daher auch die Verfasser dieses Textteils sein. Keinesfalls sollte der erste Satz hiermit dem Wörtchen „Ich“ beginnen. Besser: Darlegen, warum gerade dieses Angebot so interessantfür einen ist und den Adressaten nochmal persönlich ansprechen: „Ihr Ausbildungsangebot hatmein Interesse gefunden, weil …“.

DIE PERFEKTEBEWERBUNGSMAPPE

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Vorsicht vor ÜbertreibungenEs nützt nur wenig, sich in schillernsten Formulierungen als organisationsstark und teamfähigzu beschreiben, wenn sich der künftige Chef das nicht bildlich vorstellen kann. Besser also: aufeine Vereins- oder Gruppenzugehörigkeit verweisen, auf die Arbeit in diversen Projekten, aufeinen selbst organisierten Ausflug oder die Freude bei der Mitarbeit am Schulfest. So werdenAussagen bildhaft und vor dem Auge des Lesers entsteht ein konkreter Eindruck. Der solltenatürlich zum ausgeschriebenen Stellenprofil passen. Gerade bei den soft skills, die sich nichtin einer Zeugnisnote ausdrücken lassen, besteht die Gefahr zur Übertreibung. Um als beson-ders teamfähig zu erscheinen, muss man nicht an einer gefährlichen Expedition teilgenommenhaben, und ein sicheres Auftreten muss man nicht mit der Teilnahme an einer Casting-Showbelegen. Es genügt der selbstbewusste Hinweis auf die Freude am Umgang mit Menschen.

Das Drei-Fragen-PrinzipEin gutes Anschreiben gibt überzeugende Antworten auf diese drei Fragen:- Warum will ich diesen Beruf erlernen?- Warum will ich diesen Beruf in diesem Betrieb lernen?- Warum bin ich geeignet?Eigenes Interesse bekundet man dabei nicht, indem man es einfach behauptet, sondern zeigt,wie es sich in der Vergangenheit entwickelt hat. Zum Beispiel, dass man nicht nur das eigeneRad sondern auch die Räder der Freunde gern repariert. Oder, dass man im Freundeskreisbekannt ist für die selbstgemachten Torten.Bei der Frage nach der Betriebswahl ist der beste Grund ein vorher absolviertes Praktikum.Ansonsten verweist man auf den guten Ruf der Firma, die guten Produkte, an denen man künf-tig mitarbeiten will oder die Betriebsgröße. Bei kleinen Handwerksbetrieben kann die über-schaubare Struktur und die Aussicht, schneller in den Produktionsablauf integriert zu werden,ein guter Grund sein.Wie das Interesse so sollten auch die Stärken an konkreten Beispielen deutlich gemacht wer-den. Kommunikationsstärke und Kundenorientierung beweist man beispielsweise gut mitdem Verweis auf einen Nebenjob im Einzelhandel oder mit der Mitarbeit an Vereinsveranstal-tungen.

Auf Anforderungen achtenJetzt müssen nur noch die eigenen Stärken zum Anforderungsprofil passen, dann steht einemVorstellungsgespräch nichts mehr im Wege. Leider wird das von vielen Bewerbern zu häufigübersehen. Wo ein „guter Real- oder Hauptschulabschluss“ gefordert ist, braucht man sich miteinem Vierer-Zeugnis der Realschule keine Hoffnungen machen, nach dem Motto „immernoch besser als ein Hauptschulabschluss“.

Auf Reizwörter achtenDas Prinzip eines gelungenen Anschreibens ist einfach: Scheinbar „rein zufällig“ passt das,was der Bewerber ebenso scheinbar „einfach so“ über sich erzählt, sehr gut zum Anforde-rungsprofil. In Wirklichkeit hat der Kandidat seine Schilderung genau auf den Text der Anzeigeausgerichtet und sieht zu, dass die zentralen Reizwörter der Anzeige (Kundenkontakt,genaues Arbeiten etc.) in der scheinbar einfachen Tatsachenschilderung unübersehbar vor-kommen. Dabei darf man im Übereifer jetzt nur noch einen großen Fehler nicht machen: DieReizwörter fett, größer oder farbig drucken.

Check up für ElternVor dem Versand muss die Be wer -bungs mappe gründlich gechecktwerden. Darauf ist zu achten:

Formales• Sind alle Seiten sauber und

fehlerfrei?• Steht auf Anschreiben und

Lebenslauf das gleiche, aktuelleDatum?

• Sind Anschreiben und Lebens laufunterschrieben?

• Ist die eigene Adresse voll ständig(Telefon, E-Mail nicht vergessen)und die Anschrift des Betriebskorrekt?

• Sind unter dem Stichwort„Anlagen“ alle beigelegtenDokumente aufgelistet (Lebens laufsowie Kopien von Zeugnissen,Praktikumsnachweisen und Be -scheinigungen über Ehrenämteroder Nebenjobs)?

• Ist ein Bewerbungsfoto beigelegt?Dieses ist nicht verpflichtend,vervollständigt aber das Gesamt bildIhres Kindes. Das Foto sollte Ihr Kindunbedingt bei einem Fotografenmachen lassen.

Inhalt des Anschreibens• Ist es kurz und prägnant und nicht

länger als eine DIN A4-Seite?• Ist das Anschreiben individuell

formuliert und enthält keineStandardformulierungen?

• Entsprechen die Stärken denAnforderungen des Berufs?

• Ist es höflich formuliert?• Ist die Betreffzeile halbfett

gedruckt?• Enthält die Betreffzeile

Berufsbezeichnung und den Fundortdes Stellenangebots?

• Ist der Name des Ansprechpartnerskorrekt?

• Schließt es mit dem höflichenHinweis auf ein Vorstellungsge-spräch?

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ANSCHREIBEN

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Berliner WochenblattVerlag GmbHHerrn Ludwig BayererWilhelmstr. 13910963 Berlin

Berlin, 12. September 2011

Meine Bewerbung als Auszubildender zum Medienkaufmann Digital & PrintIhre Anzeige in „12job-Ausbildung 2012“ vom September 2011

Sehr geehrter Herr Bayerer,

mit großem Interesse habe ich Ihre Anzeige im Ausbildungsheft „12job“ gelesen und möchte mich hiermit bei Ihnen um den Ausbildungsplatz zum Medienkaufmann Digital & Print bewerben.

Meine Stärken liegen in der Kommunikation, im Umgang mit Menschen und im organisatorischen Bereich. Während meines 4-wöchigen Praktikums in den Sommerferien 2011 bei der Berliner Wochenblatt Verlag GmbHkonnte ich mich bereits davon überzeugen, dass ich genau diese Eigenschaften in meinen zukünftigen beruflichen Alltag einbringen kann.

Es ist besonders die Mischung aus kaufmännischer Tätigkeit und Kreativität, die mir bei der Arbeit imVerlagswesen gefällt. Mit viel Spaß und Engagement arbeite ich deshalb seit drei Jahren an unseremGymnasium, das ich im Frühjahr 2012 mit dem Abitur abschließe, an der Schülerzeitung mit.

Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich und bedanke mich für Ihr Interesse.

Mit freundlichen Grüßen

Maximilian Berliner

AnlagenLebenslauf mit FotoZeugniskopienPraktikumsbescheinigung

Maximilian Berliner

Maximilian BerlinerMusterstraße 27, 10551 Berlin, Tel. 030/44 23 93 40

E-Mail: [email protected]

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Wichtigster Anhaltspunkt:DIN Norm 5008ABER: Der Gesamteindruck unddie optische Erscheinung zählen!Daher müssen Positionsangabennicht strikt eingehalten werden.

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DECKBLATT (KEIN MUSS)

BEWERBUNGSUNTERLAGEN

BERLINER WOCHENBLATT VERLAG GMBH

Maximilian Berliner

Musterstraße 2710551 Berlin

Falls kein Deckblatt vorgesehenist, das Foto in den Lebenslaufintegrieren.

www.12job.de

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LEBENSLAUF

Maximilian Berliner

LEBENSLAUF

PERSÖNLICHE INFORMATION

Name Maximilian Berliner

Adresse Musterstraße 27, 10551 Berlin

Telefon 030/44 23 93 40

E-Mail [email protected]

Geburtsdatum/-ort 30.07.1993, Berlin

Familienstand ledig

Eltern Jutta Berliner, Musiklehrerin

Klaus Berliner, Immobilienkaufmann

ANGESTREBTE TÄTIGKEIT

Ausbildung zum Medienkaufmann Digital & Print

SCHULAUSBILDUNG

Seit 2003 Humboldt-Gymnasium Berlin-Tegel

Angestrebter Abschluss Mai 2012: Abitur

1999 bis 2003 Astrid-Lindgren-Grundschule

SPRACHKENNTNISSE

Englisch in Wort und Schrift

Französisch Grundkenntnisse

PRAKTIKA/NEBENJOBS

2007 bis 2009 Zeitungen austragen für Berliner Woche

Sommer 2011 Praktikum in der Berliner Wochenblatt Verlag GmbH

FÜHRERSCHEIN Seit März 2011 Klasse A1 und B

ENGAGEMENT UND HOBBIES

Tennis spielen

seit 2008 Mitgestaltung der Schülerzeitung

am Humboldt-Gymnasium

seit 2009 Leitung einer Jugendgruppe beim Kiez e.V.

Berlin, 12. September 2011

Maximilian Berliner

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bung Übersichtliche Gestaltung ist Alles!

Dies gelingt am besten in der tabellarischen Form.Und - falls kein Deckblatt verwendet werden soll,das Foto oben rechts außen anbringen.

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SEITE DREI (KEIN MUSS)

Maximilian Berliner

AUF EINEN BLICK

Mein Ziel:

In Ihrem Verlag mit Freude und Engagement meine Ausbildung

zum Medienkaufmann Digital & Print zu absolvieren.

Meine Stärken:

· Ich bin kontaktfreudig und freundlich.

· Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe.

· Ich verfüge über ein gutes Organisationstalent

und bin sehr gewissenhaft.

· Ich bin sehr flexibel.

Gerne würde ich diese Eigenschaften bei Ihnen einbringen und in Ihrem Team

arbeiten. Auf Ihre positive Rückmeldung freue ich mich.

Maximilian Berliner

www.12job.deIst kein fester Bestandteil.Inhaltlich und optisch sind Sie hier frei.Als Orientierung dient der Ausbildungsberuf.

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Eigenständigkeit als Voraussetzung der AusbildungsreifeAusbildungsreife setzt Selbständigkeit voraus. Doch die kommt nicht von allein, sie muss inder Pubertät – dem Zeitraum der Selbstfindung – erworben werden. Das ist in den meistenFamilien keine leichte Zeit. Denn die Vorstellungen von Eltern und Kindern gehen oft ausein-ander: Während Jugendliche Selbständigkeit gern über das Recht auf abendliches Ausgehendefinieren, mahnen die Eltern zu Pflichten: im Haushalt oder beim selbständigen Lernen. DieLösung des Konflikts: Wer Rechte beansprucht, muss Pflichten einhalten. Simples Beispiel: DieJugendreise an Spaniens Partystrand gibt’s gegen die eigenverantwortliche Übernahme desständigen Katzenklo-Dienstes.

Loslassen könnenFür Eltern ist es in aller Regel schwer, loszulassen. Das ist ganz normal, denn sie machen sicheben Sorgen. Doch zuviel Behütung ist einer gesunden Entwicklung nicht förderlich. Elternsollten daher ihren Kindern Mut machen, eigene Entscheidungen zu treffen und sie bei derUmsetzung unterstützen. Zum Beispiel bei der Einrichtung und Möblierung des eigenen Zim-mers. Wichtig für Eltern: Rückhalt für die Kinder sein und sich als Vertrauensperson anbieten.

Verantwortung übertragenEltern sollten ihren Kindern nicht alle Aufgaben abnehmen, sondern ihnen Stück für Stück Ver-antwortungsbereiche im Haushalt übertragen (Abspülen, Staubsaugen, Einkaufen). Wichtig:Die Aufgaben sollten zunächst nicht zu groß sein, aber sie müssen regelmäßig und sorgfältigerledigt werden. Auch der Alltag sollte immer mehr selbst organisiert werden: Schulmaterialeinkaufen oder ohne Hilfe einen Arzttermin vereinbaren.

Beistand in schlechten ZeitenWas Eltern tun können, wenn’s mit der Bewerbungnicht sofort klappen willDie Schule ist geschafft, die Bewerbungsmappe ist ordentlich erstellt, doch dann hagelt esAbsagen. Das kann schnell zu einer echten Krise führen – für Jugendliche wie Eltern. Die sinddann als Beistand gefragt, müssen ermutigen und Hilfemöglichkeiten aufzeigen. Wichtig zuwissen, wenn schon der Herbst naht: Zwar beginnt das Ausbildungsjahr zum 1. September,allerdings gibt es für gewöhnlich bis in den Dezember noch unbesetzte Stellen. Es gibt alsodurchaus noch Chancen, einen Ausbildungsplatz zu finden.Daneben sollte unbedingt gemeinsam ein Termin bei der Berufsberatung vereinbart werden.Hier gibt es nicht nur freie Ausbildungsplätze sondern auch verschiedene Möglichkeiten derqualifizierten Vorbereitung auf eine Ausbildung. Die wichtigsten sind:

Berufsgrundbildungsjahr (BGJ):Das BGJ wird an einer berufsbildenden Schule durchgeführt und kann nur in bestimmtenBerufsfeldern, beispielsweise Hauswirtschaft oder Metalltechnik, absolviert werden. In die-sem Berufsfeld wird dann eine Grundbildung vermittelt, die in einigen Bundesländern an eineduale Ausbildung angerechnet werden kann.

COACHING - BEGLEITUNG UND HILFEWie Eltern helfen können und sollen

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Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB):Eine BvB wird ausschließlich durch die Berufsberatung der Agenturen für Arbeit vermittelt unddauert in der Regel zehn Monate. In den Lehrgängen wird auf die individuellen Bedürfnisseder Teilnehmer eingegangen. Dazu gehören unter anderem die Vermittlung beruflicherGrundfertigkeiten oder auch Betriebspraktika.

Einstiegsqualifizierung (EQ):Bei der EQ handelt es sich um ein sechs- bis zwölfmonatiges Langzeitpraktikum, das auch ver-gütet wird. Jugendliche lernen dabei in einem Betrieb Tätigkeiten kennen, die Teil eines Aus-bildungsberufs sind, und besuchen meist auch die Berufsschule. Wichtig ist, dass der Prakti-kumsbetrieb auch als EQ-Betrieb bei der Agentur für Arbeit gelistet ist. Die Bausteine der EQkönnen für eine spätere Ausbildung anerkannt werden.

Professionelles CoachingManchmal sind Ratgeber und Begleiter von außen besser

Wenn die Vorstellungen von Eltern und Kindern über die eigenverantwortliche Lebensführungoder die Zukunftsgestaltung zu weit auseinandergehen oder wenn Jugendliche Defizitehaben (mangelndes Selbstbewusstsein), bei denen die Eltern nicht genügend helfen können,dann kann ein professionelles Jugendcoaching sinnvoll sein. Auch wer hochgesteckte Zieleverfolgt, die viel Einsatz fordern, kann sich damit besser motivieren, damit er später durch-hält und sich das Leben leichter macht. In der Wirtschaft und im Sport ist Coaching seit Jahr-zehnten gängige Praxis, kaum ein Top-Manager oder Spitzensportler kommt ohne aus. Jetztgibt es das Projekt Jugendcoaching (www.projekt-jugendcoaching.de), das nach dem Motto„Nur wer fördert, darf fordern“ die deutsche Jugend zukunftsfähig machen will.

Für jede SituationCoaching ist keine Therapie (vergangenheitsorientiert), kein Mentoring (Weitergabe vonErfahrungen) und keine Nachhilfe oder Beratung (fertige Lösungen). Hier geht es um Weiter-entwicklung der Persönlichkeit, sei es, um aus einer Krise herauszukommen, dem Mittelmaßzu entkommen oder eine Spitzenposition dauerhaft zu stabilisieren. Dazu lernen Jugendliche,sich selbst aus einer anderen Perspektive zu betrachten, um neue Handlungsmöglichkeitenzu entdecken, Motivation für neue Ziele zu entwickeln und die Potenziale zu erforschen, diein ihnen stecken.

Effektiver werdenDas alles führt zu einer Steigerung der Effizienz: beim Lernen, bei der Selbstorganisation, imUmgang mit anderen und beim Verfolgen selbstgesteckter Ziele. Der Weg dorthin führt überEinzelgespräche und Aufgabenstellungen, die zwischen den Treffen gelöst werden. Oft wirdJugendcoaching als Schlüsselfaktor bei Problemlösungen gesehen, der weitere klärende Pro-zesse in Gang setzt.

KleinerFacebook-KniggeBevor die Bewerbungsmappe(ob in gedruckter Form oder perpdf bei einer Online-Bewerbung)versendet wird, sollte unbedingtüberprüft werden, wie man imInternet präsent ist. Denn diePersonalchefs werfen heuteschon mal einen Blick hinein, umsich per Mausklick einen Über -blick zu verschaffen. Wer SocialMedia wie facebook, 123peopleoder ähnliche Einrichtungennutzt, sollte sicherstellen, dassseine eigenen Einträge dort nurfür Berechtigte einsehbar sind,wenn sie zu viel Privates ent -halten. Gegen einen seriösenNetzauftritt spricht dagegennatürlich nichts - im Gegenteil,damit kann man sich eventuellprima als engagierter undkommunikativer Menschdarstellen. Aber nicht nur wasman selbst über sich ins Netzstellt (Vorsicht Partyfotos!)sollte daraufhin überprüftwerden, ob es „bewerbungs-tauglich“ ist. Manchmal findetman sich selber auch auföffentlich zugänglichen Seitenanderer. Also am besten einmalden eigenen Namen googelnund schauen, wo er überallauftaucht. Eventuell können sopeinliche Spuren im Netz nochrechtzeitig beseitigt werden.

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Spezielle Abiturientenausbildung

Das macht es Abiturienten besonders leicht, gleich nachder Schule ins Berufsleben zu starten. Speziell auf siezugeschnittene Abiturientenausbildungen ermöglichendabei einen optimalen Karrierestart. Sie werden vorallem gern im Handel angeboten, wo sich die Unterneh-men so ihren Nachwuchs an Führungskräften sichern. Aber auch eine klassische Berufsaus-bildung im dualen System von Betrieb und Berufsschule steht Abiturienten natürlich offen.Gerade wer nach der langen Schulzeit nicht schon wieder jede Menge Theorie pauken will,dem stehen mit einem entsprechenden Abi-Zeugnis viele Türen offen.

BerufsfachschulenUnd schließlich gibt es da noch alsAlternative die Berufsfachschulen.Vor allem im Kunst-, Sport-,Gesundheits- und Medienbereichwerden hier unterschiedlich langedauernde Vollzeit-Ausbildungenangeboten. Aber auch Verwaltungs-und Wirtschaftsakademien bieteninteressante Einstiegsmöglichkei-ten in die Berufswelt. Zwar gibt es in

dieser Ausbildungsform keine Vergütung (meist ist Schulgeld zu zahlen), dafür jedoch koope-rieren die Schulen oft mit der Wirtschaft und ermöglichen so den frühzeitigen Kontakt mit derspäteren Berufswelt.

Hochschule dualNicht nur im Handel werden duale Studiengänge, die eine klassische Ausbildung mitAbschluss vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) mit einem Bachelor-Studium verbin-den, immer beliebter. Auch das mittelständische Handwerk bietet inzwischen immer häufi-ger diese Form der Ausbildung: Parallel zu einem Fachhochschulabschluss (Bachelor) wird eineGesellenprüfung in einem der Fach-richtung entsprechenden Ausbil-dungsberuf abgelegt. Das Studiumentspricht dem regulären Bachelor-Studium an der Fachhochschule (oftnur noch Hochschule genannt), dieAusbildung erfolgt in Handwerks-betrieben sowohl vor Studienbe-ginn als auch in den Praxisseme-stern und in der vorlesungsfreienZeit.

AUSBILDUNGODER STUDIUM?ODER BEIDES?

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Verbund oder vertieft: zwei Studien-VariantenDie Metall- und Elektroindustrie bietet Interessenten zwei Wege des dualen Studiums.VerbundstudiumBeim Verbundstudium erlangen die Absolventen einen Hochschulabschluss und gleichzeitigeinen IHK- oder HWK-Berufsabschluss. Erst ist man etwa 14 Monate im Ausbildungsbetrieb,danach beginnt das Studium. Jetzt wechseln sich die Zeiten zwischen Studium und Praxis pha-senweise ab. Im dritten Jahr steht zuerst die IHK- oder HWK-Prüfung an, danach die Hoch-schulprüfung.

Studium mit vertiefter PraxisBei dieser Form des dualen Studiums wird keine vollständige Ausbildung absolviert und damitauch keine IHK- oder HWK-Prüfung abgelegt. Aber in Praxisphasen und während derAbschlussarbeit sind die Studenten voll in das Unternehmen integriert. Am Ende wird dieBachelor-Prüfung abgelegt. Vorteil gegenüber einem „normalen“ Studium: großes Fachwis-sen und erste Berufserfahrung.

Duden Praxis -Bewerben für dieAusbildungDieser Bewerbungsratgeberrichtet sich an alle, die sich einenAusbildungsplatz sichern wol-len. Er enthält alles Wissens-werte von der Berufswahl biszum Vertragsabschluss: Bewer-bungsunterlagen aussagekräftigund fehlerfrei gestalten; Initia-tiv- und Onlinebewerbung rich-tig angehen; Überzeugen beiEinstellungstests; beim Assess-ment-Center und im Vorstel-lungsgespräch. Mit einem Testzur Selbsteinschätzung, Tippsvon Personalern sowie vielenBeispielen und Checklisten. DieCD-ROM enthält über 30Mustervorlagen in unterschied-lichen Designs sowie eine Test-version des Duden Korrektors(Rechtschreibprüfung).

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Duales Studium legt weiter zuDie Beliebtheit dualer Studiengänge nimmt weiter zu: 2010 stieg das Angebot an dualen Stu-diengängen in Deutschland um 12,5 Prozent. Die Steigerungsrate lag damit um mehr als dasDreifache höher als noch im Vorjahr. Auch die Zahl der beteiligten Unternehmen wuchs umrund 9 Prozent, die der Studierenden nahm um mehr als 6 Prozent zu. Dies sind Ergebnisse einerAuswertung der Datenbank „AusbildungPlus“ des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).

MINT-FächerBesonders deutliche Zuwächse sind vor allem in den Studiengängen der sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu verzeichnen. Soerreichten zum Beispiel die allgemeinen Ingenieurwissenschaften mit einer Steigerung von23,5 Prozent der angebotenen dualen Studiengänge den höchsten Wert aller Fachbereiche.

Ingenieure gesuchtEbenfalls deutlich über den durchschnittlichen Steigerungsraten liegen die Bereiche Elektro-technik, Bauingenieurwesen und Maschinenbau/Verfahrenstechnik. Auch die Zahl der Studie-renden in den MINT-Fächern erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um rund ein Viertel.Unternehmen und Hochschulen reagieren mit ihrem verstärkten Angebot auf die zu erwar-tenden Engpässe in diesen Bereichen auf dem Arbeitsmarkt.

www.ausbildungplus.de„AusbildungPlus“ ist eine Datenbank, die bundesweit über duale Studiengänge und Zusatz-qualifikationen in der dualen Berufsausbildung informiert. Zurzeit enthält die Datenbankmehr als 900 duale Studiengänge und über 2.200 Zusatzqualifikationen. Interessierte Jugend-liche können die Datenbank kostenlos nach passenden Angeboten durchsuchen. Anbieter –zum Beispiel Betriebe, (Fach-)Hochschulen oder Berufsakademien – können ihre Ausbildungs-und Studienangebote ebenfalls kostenlos veröffentlichen.

Zufriedene Bachelor-AbsolventenDie Studie „Mit dem Bachelor in den Beruf“, die die Arbeitsmarktbefähigung, die aktuelleArbeitsmarktsituation und die Perspektiven von Bachelorstudierenden und -absolventenuntersucht, kommt zu dem Ergebnis, dass der Übergang vom Studium in den Beruf für Bache-lors immer selbstverständlicher wird.

Viele wollen den MasterDerzeit setzt allerdings der überwiegende Teil der Studierenden seine akademische Ausbil-dung mit einem Masterstudium fort. 90 Prozent tun dies im Wunschfach und am Wunschort.Dass die Mehrheit der Bachelorabsolventen direkt ein Masterstudium anschließt, liegt lautStudie auch daran, dass sie den eigenen Arbeitsmarktchancen nicht traut.

Neuer dualer Bachelor-Studiengang der ImmobilienwirtschaftIn den Beruf einsteigen und parallel dazu an einer privaten Hochschule studieren – mit finanziel-ler Unterstützung des Arbeitgebers: Erstmals bieten die regionalen Prüfungsverbände im GdWBundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. zum Wintersemester2011/2012 ausgewählten Schulabgängern aus ganz Deutschland diese Chance. Motivierte undtalentierte Abiturienten haben die Möglichkeit, an der EBZ Business School in Bochum ein Studiummit dem Abschluss „Bachelor of Arts Business Administration“ zu absolvieren. Die Studiengebüh-ren können sie als „Werkstudenten“ durch eine Tätigkeit bei einem der regionalen Prüfungsver-bände des GdW finanzieren. Sie werden dort als Nachwuchsprüfungskräfte eingesetzt.

NEWS & TRENDS

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Training on the JobAuf dem Campus der EBZ Business School befindet sich ein eigenes Gästehaus, das von den Stu-dierenden genutzt werden kann. Parallel dazu arbeiten sie durchschnittlich rund 20 Wochenstun-den im Prüfungsverband und erlernen so das Prüfungshandwerk als „training on the job“ direktbeim Mandanten. Die GdW-Prüfungsverbände sind Spezialisten für die Rechnungslegung und Prüfung von Woh-nungsgenossenschaften und wohnungswirtschaftlich ausgerichteten Unternehmen verschieden-ster Rechtsformen. Dies hebt sie von den Wirtschaftsprüfungsgesellschaften ab.

USA-Erfahrung gefällig?Fachkräfte aus Landwirtschaft, Wein- und Gartenbau gesuchtUnter den Wunschzielen junger Nachwuchskräfte für eine berufliche Auslandserfahrung stehendie USA nach wie vor an erster Stelle. Diesem Wunsch kommt die Deutsche Gesellschaft für Inter-nationale Weiterbildung (GIZ) GmbH mit einem Praktikantenprogramm für Fachkräfte aus Land-wirtschaft, Wein- und Gartenbau nach. Junge Berufstätige und Studierende mit abgeschlossenemGrundstudium absolvieren ein sechs- bis 18-monatiges fachbezogenes Praktikum in den Vereinig-ten Staaten mit der Möglichkeit, dieses mit einem Teilstudium abzurunden. In Zusammenarbeitmit ihren amerikanischen Partnern, der Ohio State University und der University of Minnesota, ver-mittelt die GIZ bezahlte Praktika in allen nordamerikanischen Staaten. Die künftigen Führungs-kräfte bilden sich fachlich weiter, vertiefen ihre Fremdsprachenkenntnisse und lernen die ameri-kanische Arbeits- und Lebensweise kennen. Infos unter giz.de.

Studienkredit-Test 2011Schon beim Bachelor an den Master denken Der Übergang vom Bachelor- ins Masterstudium wird nicht von allen Studienkredit-Vertrags -anbietern reibungslos begleitet. Dies ist ein Ergebnis des sechsten CHE-Studienkredit-Tests. Darinsind 33 Studienkredite beleuchtet worden und aus Sicht der Studierenden bewertet. Ulrich Müller,Projektleiter des CHE: „Gerade regionale Angebote, etwa Sparkassen und Raiffeisenbanken, garan-tieren in der Regel unkomplizierte Verlängerungsoptionen. Bei bundesweiten Angeboten erfolgteine Fortsetzung des Vertragsverhältnisses dagegen häufig nur nach einer Einzelfallprüfung, etwaauf Basis der bisherigen Leistungen.“ Studierende, die ihr Bachelor-Studium ganz oder teilweise miteinem Studienkredit finanzieren, sollten sich schon zu Vertragsbeginn eine klare Option auf eineFinanzierung des sich eventuell anschließenden Master-Studiums zusichern lassen.Beim Übergang vom Bachelor- in das Master-Studium unterscheiden sich die Konditionen der Stu-dienkredit-Angebote in einem weiteren Aspekt deutlich: Wird ein Studienkredit nur bis zum Bache-lor in Anspruch genommen und der sich anschließende Master anderweitig finanziert (etwa durchein Stipendium), beginnt in manchen Fällen bereits nach einer kurzen Karenzzeit die Tilgungsphase– also während des Master-Studiums. Ulrich Müller: „Anbieter von Studienkrediten sollten sicher-stellen, dass die Rückzahlungsverpflichtung erst nach dem Berufseintritt startet.“ Der CHE-Studienkredit-Test wurde gemeinsam mit der Financial Times Deutschland zum sechstenMal in aktualisierter Form erarbeitet und veröffentlicht.

Mehr ChancenDie Situation auf dem Aus -bildungsstellenmarkt wird sichim Jahr 2011 aus Sicht derJugendlichen weiter ent -spannen. „Wir gehen davon aus,dass aufgrund der momentanguten wirtschaftlichen Rahmen -bedingungen in diesem Herbsteine Steigerung der Zahl derangebotenen Ausbildungsplätzeim Vergleich zum Vorjahr umknapp 39.000 (+ 6,7 %) auf rund618.500 Angebote möglich ist.“Dies erklärt Manfred Kremer,Präsident des Bundesinstituts fürBerufsbildung (BIBB). Der BIBB-Präsident warnte jedoch davor,„die Hände in den Schoß zulegen“. Immer noch fehltenbetriebliche Angebote, um allenausbildungswilligen Jugend -lichen eine Lehrstelle anbietenzu können: „Die demografischeEntwicklung allein wird dieProbleme des Ausbildungsstel-lenmarktes keinesfalls lösen“,betonte Kremer.

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Du hast gerade erst die Abiturprüfungen hinter dir und willst nicht gleich das Klassenzimmermit dem Hörsaal tauschen? Oder du weißt noch gar nicht genau, in welche Richtung es beruf-lich gehen soll und möchtest dich noch in verschiedenen Arbeitsgebieten ausprobieren? Viel-leicht auch noch mal eine Zeit lang im Ausland leben? Kein Problem. Es gibt eine Vielzahl vonMöglichkeiten, die sich nach dem Schulabschuss eröffnen und – mal ganz abgesehen von denvielen Erfahrungen für einen selbst – sich auch noch gut im Lebenslauf machen.

Seit dem 1. Juli 2011 ist die Pflicht zur Ableistung des Grundwehrdienstes ausgesetzt. Wer sichdennoch für die Sicherheit Deutschlands und den Schutz seiner Bürger einsetzten möchte, min-destens 18 Jahre alt und gesund ist, hat nun im freiwilligen Wehrdienst (FWD) die Möglichkeitdazu. Frauen wie Männer können bis zu 23 Monate ihrem Land dienen – und das zu attrakti-ven Konditionen, wie die Bundeswehr verspricht, denn sie muss nun um Freiwillige werben.Neben freier Verpflegung und Unterkunft erhalten Wehrdienst-Leistende einen steuerfreienWehrsold. Es gibt also keine Abzüge von den monatlich 777,30 Euro, die in den ersten dreiMonaten gezahlt werden. Der Sold erhöht sich staffelweise auf bis zu 1.146,30 Euro pro Monatin den letzten 19 bis 23 Dienstmonaten. Hinzukommen Weihnachts- und Entlassungsgeld.

Aber auch wenn die Bundeswehr nun auf Freiwillige angewiesen ist, nimmt sie nicht jeden.Voraussetzungen sind die deutsche Staatsbürgerschaft und ein – egal welcher – Schulab-schluss. Bewerber müssen außerdem zum Eignungstest, auch ein Gespräch mit einem Psycho-logen ist Pflicht. Gut zu wissen, sollte das Soldatenleben doch nichts für einen sein: Die erstensechs Monate gelten als Probezeit, bis dahin kann man den Dienst jederzeit ohne Angabe vonGründen beenden. WEITERE INFOS: http://mil.bundeswehr-karriere.de

Zivis gab’s gestern, jetzt sollen’s die Bufdis richtenMit dem Aussetzen der Wehrpflicht hat der Zivildienst seine Existenzberechtigung verloren.Wollten junge Männer nicht den Dienst an der Waffe leisten, mussten sie bis vor Kurzemersatzweise als Zivildienstleistende, kurz Zivis, meist im sozialen Bereich wie in Krankenhäu-sern, Altenheimen oder Jugendeinrichtungen Pflege-, Betreuungs- und Fahrdienste überneh-men. Bis zum Jahr 2010 verweigerten mehr als 90.000 Männer jährlich den Wehrdienst. Dieletzten Zivis beenden am 31. Dezember 2011 ihre Arbeit. Weil hiermit wertvolle Arbeitskräftezum kleinen Preis wegfallen, hat die Bundesregierung den Bundesfreiwilligendienst (BFD),eine Initiative zur freiwilligen, gemeinnützigen und unentgeltlichen Arbeit, eingeführt.

Dieser soll den Jugendfreiwilligendienst (Freiwilliges Soziales Jahr und Ökologisches Jahr,Freiwilliges Jahr in der Denkmalpflege, im Sport, Freiwilliges Soziales Jahr im Kulturbereich)ergänzen und bürgerschaftliches Engagement fördern. Diese Freiwilligendienste richten sichspeziell an Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre, während es beim BFD keine Alters-grenze gibt.

Die Einsatzmöglichkeiten im Rahmen des BFD sind vielfältig: die Bundesfreiwilligendienstler,kurz Bufdis oder BFDler, können in der Regel für die Dauer von zwölf Monaten im sozialenBereich, zum Beispiel in der Jugendarbeit, Wohlfahrts-, Gesundheits- und Altenpflege oder derBehindertenhilfe eingesetzt werden. Sie haben auch die Möglichkeit, sich im Umwelt- undNaturschutz zu engagieren, ebenso wie im Sport, in der Bildung, in der Integration oder in derKultur- und Denkmalpflege sowie – ein weiterer Unterschied zum Jugendfreiwilligendienst –im Zivil- und Katastrophenschutz.

Die Bufdis werden bei ihrer Tätigkeit von einer Fachkraft angeleitet und betreut. Sie bekom-men neben Unterkunft und Verpflegung ein Taschengeld (Höchstgrenze: 330 Euro pro Monat)und kostenlose Seminare. Sie sind wie Arbeitnehmer versichert und erhalten am Ende ihresDienstes ein Zeugnis. WEITERE INFOS: www.bundesfreiwilligendienst.de.

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Work & Travel: Die neuen Wanderarbeiter malochen, um zu reisen Beim Work & Travel reisen junge Leute bis zu einem Jahr durch ein fremdes Land und finan-zieren sich ihre Reise- und Lebenserhaltungskosten mit einem Gelegenheitsjob nach demanderen. So lernen sie Land und Leute kennen, verbessern ihre Fremdsprachenkenntnisse undstürzen sich dabei nicht gleich in Schulden. Wann man reist und wann man arbeitet, entschei-det jeder selbst – je nach seinen individuellen Bedürfnissen und seiner aktuellen Finanzlage.

Häufigstes Ziel dieser neuen Wanderarbeiter ist Australien, gefolgt von Neuseeland, den USAund Kanada. Außerdem sind Japan, Singapur, Hongkong und Südkorea bei Backpackern ausaller Welt beliebt. Für manche diese Länder gibt es spezielle Visa. Grundlage ist ein Working-Holiday-Programm, das die Bundesrepublik mit den jeweiligen Regierungen ausgetüftelt hat.Junge Leute, die Work & Travel mit dem Working-Holiday-Visum machen, müssen volljährig,dürfen aber nicht älter als 30 Jahre sein (Ausnahme: Kanada bis 35 Jahre). Voraussetzung fürReisende aus Deutschland ist die deutsche Staatsangehörigkeit. Außerdem sollten sie dieSprache des Ziellandes zumindest einigermaßen beherrschen, um eben auch keine Problemebei der Jobsuche zu bekommen.

Viele der Backpacker arbeiten als Erntehelfer und in der Gastronomie, im Tourismus sind sieebenfalls häufig zu finden. Wer eine spezielle Qualifikation hat, kann versuchen, vor Ort mitihr Geld zu verdienen, zum Beispiel als Tauchlehrer oder Animateur. Wer bei der Jobsuche aufNummer sicher gehen will, nimmt die Dienstleistung eines Work-&-Travel -Veranstalters inAnspruch, der kümmert sich um alles Organisatorische. Oder man stürzt sich selbst in denPapierkram und spart schon einmal für sein spannendes Entdeckungsjahr in Down Under odersonstwo auf der Welt. WEITERE INFOS: www.auslandszeit.de

Der Klassiker: Au-pairs sind Familienmitglieder auf Zeit Auch Au-pairs arbeiten für ihren Traum vom zeitweisen Leben in einem anderen Land undbetreuen ein oder mehrere Kinder in einer Familie. Außerdem helfen sie im Haushalt mit.Dafür, dass sie die Wohnung in Ordnung halten, Wäsche waschen und bügeln, das Frühstückzubereiten, die Kinder beaufsichtigen und mit ihnen spielen, sind sie Teil einer Familie mitfreier Unterkunft, Verpflegung und einem Taschengeld in der Regel von monatlich etwa 260Euro. Die Kosten für Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung übernimmt ebenfalls dieGastfamilie. Die häusliche Mithilfe soll inklusive Babysitting maximal fünf bis sechs Stundenpro Tag umfassen, in der Woche sind mindestens eineinhalb freie Tage vorgesehen. Dem Au-pair muss der Besuch eines Sprachkurses ermöglicht werden. Und den Familienmitgliedernauf Zeit steht bezahlter Urlaub – mindestens zwei Werktage pro Monat – zu.

Im Gegensatz zum Work & Travel bleiben Au-pairs in der Regel an einem Ort, reisen nur mitihrer Gastfamilie oder in ihrer Freizeit durchs Land. Sie müssen sich aber nicht ständig einenneuen Job und eine neue Unterkunft suchen. Wenn man mit einem sozialpädagogischenBeruf liebäugelt, könnten diese Erfahrungen ein Einstieg sein. Außerdem sind die Kontakte,die man vor Ort schließt, nicht so flüchtig wie beim schnelllebigen Work & Travel. Und entge-gen des Klischees: Der Job ist nicht nur was für Frauen, auch männliche Au-pairs sinderwünscht – insbesondere in Familien mit Söhnen.

Au-pair-Auslandsaufenthalte sind in vielen Ländern der Welt möglich. Die USA sind das belieb-teste Ziel, es gibt aber auch Kinder in Kanada, Südafrika, Frankreich oder den Niederlanden,die Betreuung brauchen. Au-pairs sollten in diesem Bereich Erfahrungen zum Beispiel durchBabysitting oder als Betreuer im Ferienlager mitbringen und die Landessprache gut beherr-schen. Sie sind in der Regel zwischen 17 und 30 Jahre alt. Ein einwandfreies polizeiliches Füh-rungszeugnis ist Pflicht, ein Führerschein gern gesehen.

Auch ein Au-pair-Aufenthalt lässt sich selbst organisieren. Die Bundesagentur für Arbeit rätjedoch, sich an eine Vermittler-Organisation zu wenden. Arbeitsvisa für die USA werden zumBeispiel ausschließlich über eine solche Agentur vergeben. Weitere Vorteile: Sie wählt dieGastfamilie gezielt aus und hilft, wenn es Probleme geben sollte und man die Familie wech-seln möchte. WEITERE INFOS: www.au-pair-society.org

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11.000 StudiengängeStudienort, Hochschulart und Studiengangsollten wohl überlegt sein

Immer mehr WegeÜber eines sollten sich alle Schulabgänger vor der Entscheidung für den weiteren Ausbildungs-weg klar sein: Die Wege werden immer mehr und die Querverbindungen auch. Im Akademi-kerdeutsch heißt das: dem interdisziplinären Forschen und Arbeiten gehört die Zukunft. Schonlange entstand aus der Biologie und der Chemie die Bio-Chemie, bestes Beispiel der Gegen-wart: Aus Mechanik und Elektronik wird Mechatronik. So scheint der Studienwahl nicht mehrdie Bedeutung früherer Tage zuzukommen. Das stimmt teils wirklich und es nimmt ein gutesStück Bedeutungsschwere: Im Laufe einer Ausbildung kann noch viel geschehen und in vie-len Richtungen kann der Weg noch verändert werden. So viel zur Beruhigung.

Geradlinig ans ZielAndererseits ist es aber auch alles andere als schädlich, wenn man mit einem klaren Ziel vorAugen auch weiß, wie man es erreichen kann. Noch besser: Wie man es besonders effektiverreichen kann. Dann lohnt es schon über die Unterschiede einzelner Hochschularten oderStudiengänge nachzudenken. Denn Eines ist auch gewiss: Personalentscheider achten heutemehr als früher auf geradlinige Lebensläufe, die Zielstrebigkeit vermitteln.

FH - für PraktikerZur Tradition der Fachhochschulen gehört ihr ausgeprägter Praxisbezug zur Arbeitswelt. Derist eher noch größer geworden seit die Fachhochschulen im dualen Studium mit großen Part-nern aus der Industrie kooperieren. Um der Erkenntnis selbst wegen wird hier an allerersterStelle nicht geforscht und gelehrt. Der Nutzen, beispielsweise als konkrete Anwendung für dieproduzierende Industrie oder in einem Endverbraucherprodukt, sollte jederzeit erkennbarsein. Wer sich Zeit und Raum wünscht, um (wie Goethes Faust) die Grundlagen zu erforschen,die unsere Welt im Innersten zusammenhalten, ist hier nicht am idealen Ort. Seit ein paar Jah-ren nennen sich viele ehemaligen Fachhochschulen nur noch Hochschule. Damit machen dieFhs auch darauf aufmerksam, dass die die Abgrenzungen unschärfer werden.

TU - für GrundlagenforscherDie Technische Universität ist der traditionelle Ort für ein möglichst universelles Studium. Wasnicht heißen soll, dass es hier keinen Praxis-Bezug gäbe. Doch darüber hinaus ist eben hier derrichtige Ort für alle, die Physik auch ein wenig um ihrer selbst willen studieren wollen - viel-leicht auch eben in der Hoffnung, einer neuen Gesetzmäßigkeit des Lebens auf unserem Pla-neten auf die Spur zu kommen, es grundlegend zu verbessern oder unsere Sicht auf die Dingezu verändern. Dazu braucht es Zeit und Raum, und beides gibt es hier für den wissenschaftli-chen Nachwuchs in besonderer Weise. Fleiß und zielgerichtetes Arbeiten wird übrigens an derTU wie an der FH gleichermaßen vorausgesetzt. Als einfacher kann also weder die eine nochdie andere Hochschulart betrachtet werden. Fachhochschulen werden traditionell vielleichteher von Menschen besucht, die bei Aufnahme des Studiums schon ziemlich genau wissen,wo sie später arbeiten wollen - beispielsweise im Maschinenbau oder im Hoch-/Tiefbau.

STUDIENMÖGLICHKEITENIM ÜBERBLICK

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Universität Von manchen wird die Universität (dazu zählt auch die TU) als die höchste Bildungseinrich-tung betrachtet. Das hängt natürlich schon einmal damit zusammen, dass hier das Abitur alshöchster Schulabschluss die übliche Eingangsvoraussetzung ist. Aber es hat auch damit zutun, dass den Uni-Absolventen die meisten Wege offen stehen: Bachelor und Master (früher:Magister, Diplom), Promotion mit Doktor-Titel oder gar Habilitation (Professor).Das Ansehen rührt aber auch aus der Lehr-Methode: In Vorlesungen, Seminaren und Übun-gen wird zwar der konkrete Lehrstoff vermittelt, der größte Teil der Arbeit muss aber zuHause im Selbststudium erbracht werden. Das bedeutet Engagement, Selbstdisziplin undEigenverantwortung. Und diese Werte werden eben nach einem erfolgreichen Abschlussauch gewürdigt. Keine Frage: Egal welcher akademische Titel es am Ende auch ist, an einerdeutschen Elite-Einrichtung wie HU oder TU in Berlin, zählt er halt ein wenig mehr. Uni-Absolventen wird zudem oft unterstellt, dass sie mehr Einzelkämpferqualitäten durchden höheren Konkurrenzkampf im Studium mitbringen und dass ihr Denk- und Urteilsvermö-gen stärker ausgeprägt ist.

BerufsakademieAn einer Berufsakademie richtet sich das Bildungsangebot an Interessenten, die eine berufs-orientierte Ausbildung anstreben. Eine Berufsakademie (BA) weist, ebenso wie die FH, einestarke Praxisorientierung auf, ist aber keine Hochschule im ursprünglichen Sinn. Das Abiturist nicht unbedingt eine notwendige Zugangsvoraussetzung. Je nach Schule können auch spe-zielle Eignungstests und Aufnahmeprüfungen den Zugang regeln - vor allem in den künstle-rischen und kreativen Zweigen wie Mode oder Design. Im sogenannten dualen Studium aneiner Berufsakademie wechseln Theorie- und Praxisphasen im Rhythmus von etwa drei Mona-ten. Bei einem erfolgreichen Abschluss erhält man einen Grad mit dem Zusatz BA in Klam-mern, der aber nicht notwendigerweise ein akademischer Titel sein muss. Manche Berufsaka-demien bieten auch akkreditierte Studiengänge an, bei denen man dann einen staatlich aner-kannten Bachelor erhält. Die Lehrinhalte an einer Berufsakademie könnte man als verkürzteLehrinhalte einer FH oder Uni sehen, was aber nicht unbedingt ein Manko ist. Es wird gelehrt,was notwendig ist und was man als Voraussetzung für einen erfolgreichen Start ins Berufs-leben braucht. Dieses Wissen wird dann durch die Praxisphasen in dem entsprechenden Aus-bildungsunternehmen ergänzt. Dadurch ist die Ausbildung zwar nicht ganz so wissenschaft-lich wie an einer Hochschule, aber sehr praxisnah.

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Zum 1. Juli wurde die Wehrpflicht im Eilverfah-ren ausgesetzt. Damit ist für viele junge Männerdie Zwangspause auf dem Weg von der Schulein den Beruf weggefallen. Außerdem gibt es inBerlin und auch in Brandenburg bald doppelteAbiturjahrgänge. Im Sommer 2012 verlassen die12. und 13. Kassen gemeinsam Gymnasien undIntegrierte Sekundarschulen. Was bedeutet dasfür die Unis und den Ausbildungsmarkt?

Die Hochschulen rechnen mit einem Ansturm:Allein aus Berlin wird mit 1.500 zusätzlichenAbiturienten gerechnet, die nicht erst zum Bundmüssen, sondern gleich an eine der Unis in ihrerHeimatstadt wollen. Berlins Bildungs- und Wis-senschaftssenator Jürgen Zöllner wies EndeMärz darauf hin, dass noch einige Monate vordem Aussetzen der Wehrpflicht keine Rede vomvorläufigen Ende des verbindlichen Militärdien-stes gewesen sei. Deshalb sei man gezwungengewesen, schnell zu handeln. Um nicht über-rannt zu werden, haben die Hauptstadt-Hoch-schulen deshalb in diesem Jahr 62 Millionen Euro für den Studienplatzausbau erhalten undweitere acht Millionen Euro, um diesen zu beschleunigen und den jungen Männern einenPlatz anbieten zu können, die bislang zunächst mit dem Grundwehr- oder Zivildienst versorgtwaren.

Ausbau von Studienplätzen geht voranBeim Studienplatzausbau sei es das gemeinsame Ziel von Hochschulen und Senat, insbeson-dere möglichst vielen Berlinern das Studium an einer der bundesweit begehrten Berliner Uniszu ermöglichen, so Zöllner. Aus diesem Grund hätten die staatlichen Hochschulen in derHauptstadt bereits von 2006 bis 2010 die Studienanfängerplätze von 19.000 auf 24.500erhöht. Bis 2012 sollen nun 6.000 zusätzliche Plätze geschaffen werden, um den Studienwün-schen der Abiturienten aus den doppelten Jahrgängen gerecht zu werden. Denn während2011 rund 10.300 Absolventen die allgemeinbildenden Schulen in Berlin mit der allgemeinenHochschulreife verlassen haben, werden im kommenden Jahr 17.200 Absolventen aus Gym-nasien eine Studienberechtigung in den Händen halten. Dazu kommen noch die Abiturientenaus den Oberstufenzentren und die Schüler mit Fachhochschulreife – insgesamt dürfen damit2012 etwa 20.000 Berliner studieren. Bloß wo? Das ist die Frage.

Staatliche und private Hochschulen in Berlin haben im Wintersemester 2010/2011 zusam-men rund 28.500 Plätze für Erstsemester angeboten. Schon damals nicht genug, wie sich imJuli dieses Jahres herausstellte, da lagen die Statistiken für 2010 vor: Die Zahl der Studienan-fänger an den Berliner Hochschulen ist demnach im vergangenen Jahr stärker gestiegen alserwartet. Hatten 2009 noch 26.326 Schulabgänger hier ein Studium aufgenommen, warenes im vergangenen Jahr bereits 28.850.

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Der Sprecher der Berliner Hochschulrektorenkonferenz, FU-Präsident Peter-André Alt, sagtedem Tagesspiegel im März mit Blick auf die doppelten Abi-Jahrgänge, es werde zu einerUmorganisation des Studiums kommen. Die Studienplätze sollen mit zusätzlichem Lehrper-sonal ausgestattet werden. Um den Studienandrang auch räumlich bewältigen zu können,soll der bisher weitgehend freie Sonnabend für den Lehrbetrieb, zum Beispiel für Blocksemi-nare, genutzt werden. Auch das elektronische Lernen (eLearning) sei eine Option.

Wer bei der Studienplatzvergabe leer ausgehen sollte, dem bleiben noch die Zwischenlösun-gen. Die können jedoch nicht nur praktisch für die Hochschulpolitik, sondern auch für deneigenen Lebensweg sein. So hat Bildungssenator Zöllner die jetzigen und künftigen Abiturien-ten daraufhin gewiesen, dass es neben einem unmittelbaren Übergang in Studium oderBerufsausbildung auch noch die Möglichkeit gibt, zunächst ein Freiwilliges Soziales, Ökologi-sches oder Kulturelles Jahr zu absolvieren. Auch ein Auslandsaufenthalt sei eine Möglichkeit,seinen Horizont zu erweitern und wichtige Lebenserfahrungen zu sammeln, so Zöllner.

Elf Prozent mehr gemeldete Lehrstellenbewerber Auch Schulabgänger, die eine Ausbildung machen wollen, werden es von diesem Jahr anwegen der Aussetzung der Wehrpflicht und des Wegfalls des Zivildienstes etwas schwererhaben, ihre Wunschlehrstelle zu bekommen. So verzeichnet die Bundesagentur für Arbeit(BA), Regionaldirektion Berlin-Brandenburg, einen Anstieg der Bewerber. Bis Juni dieses Jah-res beispielsweise waren dort über 16.000 Jugendliche gemeldet, die auf Ausbildungsplatz-suche waren – 11 Prozent mehr als im Vorjahr.

„Der Anstieg ist spürbar für uns“, sagt Erik Benkendorf, stellvertretender Pressesprecher derRegionaldirektion Berlin-Brandenburg. In Anbetracht der verstärkten Konkurrenz sei es umsowichtiger, seine Berufswünsche zu hinterfragen. „Die Jugendlichen müssen für sich heraus-finden, wo ihre Interessen liegen, was ihre Stärken sind und daraus den Schluss ziehen, wassie damit machen können“, so Benkendorf. Dann sei es gar nicht so schwer, seinen Wunsch-ausbildungsplatz zu finden. Denn damit seien die Jugendlichen der Konkurrenz schon einmaleinen großen Schritt voraus.

Bei alledem ist allerdings zu bedenken und darauf weist auch der Sprecher von der Regional-direktion hin: Bei den doppelten Abiturjahrgängen handelt es sich um einzelne Spitzen. Derdemografische Wandel arbeitet nach wie vor für die Jugendlichen. Wegen geburtenschwa-cher Jahrgänge wird der Einstieg in Studium und Ausbildung – und schließlich auch in denBeruf für sie langfristig leichter werden.

Weitere Infos: Die Regionaldirektion der BA hat einen Sondernewsletter zum doppeltenAbiturjahrgang 2012 in Berlin und Brandenburg herausgegeben. Den finden ihr unterwww.bvbo-berlin.de/fileadmin/ user_upload/Download/Newsletter_Doppelter_Abi-Jhg.pdf

Hier gibt esInformationen im Internet

Berufsausbildung:www.arbeitsagentur.dewww.planet-beruf.dewww.ihk-berlin24.de www.hwk-berlin.dewww.oberstufenzentrum.dewww.berlin.de/sen/bwf

Studium:www.abi.dewww.derabiturient.dewww.das-neue-bafoeg.dewww.wege-ins-studium.dewww.studienwahl.dewww.studienrichtung.dehttp://studium.hu-berlin.dewww.tu-berlin.dewww.fu-berlin.dewww.e-fellows.net

Projekte und Träger/Alternativenwww.internationaler-bund.dewww.gfbm.dewww.foej-jao.dewww.bob-berufsorientierung.de

Tipps und Literaturwww.zukunftschancen.de

Veranstaltungenwww.girlsday-berlin.dewww.erfolg-im-beruf.dewww.einstieg.comwww.e-fellows.netwww.studyworld2011.com

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Ingenieure dringend gesuchtIngenieure aller Fachrichtungen haben beste Aussichten für die Zukunft. Zum einen ist da dieGlobalisierung der Wirtschaft mit ihrem enormen Chancenpotenzial für alle flexiblen undmobilen Arbeitskräfte. Zum anderen beginnen bereits in einigen Jahren die ersten Angehöri-gen der so genannten Baby-Boomer-Generation (Geburtsjahrgänge Mitte der Fünfziger bisMitte der Sechziger) in den Ruhestand zu wechseln. Damit wird der derzeit beklagte Mangelan Ingenieuren noch weiter verschärft. Gleichzeitig melden die Universitäten immer weitersinkende Zahlen von Studienanfängern und steigende von Abbrechern in den klassischenIngenieurswissenschaften. Wie ernst die Lage tatsächlich sein muss, zeigt die Tatsache, dasssich die Wirtschaft bereits hilfesuchend an die Politik gewandt hat. Beste Chancen also für kar-rierebewusste Einsteiger mit der Bereitschaft zum lebenslangen Lernen und Ambitionen auffreiwerdende Führungspositionen.

Führungsqualitäten gefragtTechniker sind Menschen, die praktische Aufgabenstellungen lösen durch das Heranziehenvon theoretischem Wissen. Dazu braucht es natürlich zuerst einmal ein gewisses Interesse anden Aufgabenstellungen, dieses entscheidet dann über die Fachrichtung. Danach kommt dieNeigung zu analysierendem und abstrahierendem Denken, die in allen Sparten gefordert wird.Von Ingenieuren erwartet man darüber hinaus oft zeichnerisches Geschick und ein besonde-res räumliches Vorstellungsvermögen, exaktes Arbeiten, Interesse an Betriebswirtschaft undOrganisationstalent, Führungsqualitäten und Innovationsfreude (Erfindermentalität).Schlecht für angehende Ingenieure ist eine Abneigung gegen eine Funktion als Vorgesetzter.

Viele Wege zum ZielTechniker wird man auf die verschiedensten Arten. Nicht immer ist dafür ein naturwissen-schaftliches Studium nötig. Auch aus einem Handwerks-Beruf heraus kann man über den Mei-stertitel und eine Technikerschule beruflich aufsteigen. Für Abiturienten stellt sich wenigerdie Frage Berufsausbildung oder Studium, sondern: Welches von den vielen Studienangebo-ten ist das passende? Ein Studium an einer Technischen Universität (TU), an einer Fachhoch-schule (FH) oder an einer Berufsakademie (BA).

Vorteil TUHier findet traditionell das Grundlagenstudium und die Forschung statt. Ziel dabei ist es nichtunmittelbar, Lösungen für praktische Aufgabenstellungen zu entwickeln. Ein TU-Studiumwird durch einen Abschluss zum Doktor besonders geadelt. Für bestimmte Branchen – wie bei-spielsweise die Chemie – ist ein Doktortitel nach wie vor unverzichtbarer Baustein für einebesonders erfolgversprechende Karriereplanung.

Vorteil FHZunächst einmal ist da der wesentlich stärkere Praxisbezug. Das Studium ist näher dran ander Arbeitswelt, es ist auch kürzer und führt so schneller zum selbstverdienten Geld. Beson-ders in Branchen, die sich sehr schnell verändern, ist das FH-Studium der ideale Einstieg.Wozu Grundlagenforschung betreiben, wenn sich die Grundlagen selbst andauernd verän-dern?

TECHNIK,NATURWISSENSCHAFTEN

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Was machen Wirtschaftsingenieure?Arbeits- und Geschäftsprozesse optimierenWirtschaftsingenieure planen, organisieren und gestalten Arbeits- und Geschäftsprozessealler Art im Hinblick auf deren optimale technische und wirtschaftliche Umsetzung. Dazubrauchen sie neben technischem Sachverstand hohe Kompetenz in Betriebswirtschaft. Ferti-gungsplanung und Produktentwicklung sind wichtige Tätigkeitsbereiche. Wie fertige ich einProdukt? Wie sichere ich die Qualität im Produktionsprozess? Welche Logistik wird benötigt?An welchem Standort produziere ich? Wie organisiere ich den Vertrieb oder das Marketing?Mit solchen Fragen beschäftigen sich Wirtschaftsingenieure. Auch im Rechnungswesen undControlling sind sie tätig.

Das StudiumWirtschaftsingenieurwesen ist ein eigenständiges Fach, das in vielen Bereichen studiert wer-den kann. Als Beispiele wären zu nennen die Automobilwirtschaft, Industrial Engineering(Schwerpunktsetzung möglich, z.B. auf die Bereiche Automation, Energie oder Mechatronik),International Project Engineering and Management, Logistik, Produktionsmanagement oderWirtschaftsingenieur/in Umwelt und Nachhaltigkeit. Vor allem an Fachhochschulen sindeine oder mehrere Praxisphasen in das Studium integriert. Dabei kann es sich um ein mehr-wöchiges Praktikum in einem Betrieb, eine Projektarbeit oder um ein ganzes Praxissemesterhandeln. Der erste Abschluss ist der Bachelor. Wer ein Masterstudium absolviert, kann auchin Wissenschaft und Forschung tätig werden. Nach dem Studium liegt das Einstiegsgehalt jenach Branche zwischen 3.000 und 3.500 Euro brutto monatlich.

VoraussetzungenOhne Liebe zur Physik und Mathematik geht hier nichts. Es müssen nämlich technische Pro-bleme verstanden werden. Aber auch Kenntnisse des Rechts sind wichtig, denn rechtlicheZusammenhänge spielen in der Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle. Deshalb ist gründli-ches Vorwissen in diesem Bereich eine gute Voraussetzung. Genauso wie sicheres Deutschund selbstverständlich Englisch.

Die ChancenWie gesagt, Ingenieure sind allgemein sehr gesucht, das gilt auch für die Wirtschaftsinge-nieure, die mithelfen eine günstige Warenversorgung zu sichern. Das Spektrum an Einsatz-möglichkeiten ist breit und reicht von Aufgaben in Industrieunternehmen aller Wirtschafts-zweige bis hin zur Beschäftigung in Handels- und Dienstleistungsunternehmen. Für den wei-teren Karriereweg sind auch die gewählten Nebenfächer und Zusatzqualifikationen (Spra-chen) von Bedeutung.

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Die komplexe Welt verstehenAm gerade entstehenden gemeinsamen Europa mit all seinen aktuellen Problemen in SachenWirtschaft und Staatsschulden sieht man es recht gut: Die Welt wird immer komplexer undauch komplizierter. Daher gilt: Juristen werden immer gebraucht. Das gilt auch für die Wirt-schaftswissenschaftler, die gerade in Krisenzeiten ganzer Volkswirtschaften gefragter dennje sind.

Studium im WandelZum großen Feld der Wirtschaftswissenschaften zählen die Volkswirtschafts- und Betriebs-wirtschaftslehre, die Wirtschaftsinformatik und die Logistik. Außerdem gibt es noch Studien-gänge in Wirtschaftspädagogik. Während die Betriebswirtschaftslehre (BWL) die Bedingun-gen, den Aufbau, die Abläufe, die Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten von Betriebenuntersucht und damit ständig bemüht ist, die Konkurrenzfähigkeit am Markt und die inner-betriebliche Effizienz zu steigern, befasst sich die Volkswirtschaftslehre (VWL) mit den Wech-selwirkungen von gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen und Prozessen in Gesellschaf-ten und übernationalen Wirtschaftsräumen. Dies ist die klassische Unterscheidung, die aberfür das Berufsleben immer mehr an Bedeutung verliert. Heute sollten wirtschaftswissen-schaftliche Studiengänge interdisziplinär ausgerichtet sein und mit anderen Fachgebieten(Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Informatik, Gesellschaftswissenschaften, Sprach-und Kulturwissenschaften) kombiniert werden.

Viele Perspektiven für JuristenEin Jura-Studium kann viele Wege in ein erfolgreiches Berufsleben ebnen; denn Juristen fin-den sich nicht nur in Gerichtsgebäuden und Kanzleien. Schließlich schreibt sich jedes Unter-nehmen gern einen „Dr. jur.“ auf die Visitenkarte; so was macht eben Eindruck. Juristen wirdgern eine Extra-Portion logisches Denken nachgesagt, denn in diesem Bereich geht es um dieAnwendung von abstrakt formulierten Regeln auf ganz konkrete Lebenssachverhalte. Unddiese Regeln werden nicht weniger sondern mehr: Wenn Techniker neue Verhaltensmöglich-keiten eröffnen (Stichwort Internet-Downloads), sind Juristen die ersten, die alte Regeln dar-auf anwenden oder neue ersinnen.

Gute Aussichten als ÖkonomBWL oder VWL sowie andere wirtschaftswissenschaftliche Fächer können sowohl an Univer-sitäten wie auch an Fachhochschulen studiert werden. Die verschiedenen Studiengänge bie-ten je nach Hochschulart und -ort interessante Verknüpfungen mit anderen Fachgebieten(Touristik, Medien, Sprachen). Wichtige Hilfswissenschaften für alle Wirtschaftswissenschaft-ler sind Mathematik, Statistik und Datenverarbeitung. Für das Studium an der Uni ist ein Vor-praktikum zwar nicht vorgeschrieben, wird aber allgemein bei BWL empfohlen. Zum Vorprak-tikum für FH-Studenten gibt es länder- und hochschulspezifisch unterschiedliche Regelungen.Üblich sind oft sechs Wochen bis sechs Monate. Wer eine abgeschlossene kaufmännischeBerufsausbildung oder den Besuch einer zweijährigen Fachoberschule (Wirtschaftszweig)vorweisen kann, braucht kein Praktikum.

RECHT, WIRTSCHAFT,ADMINISTRATION

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Was machen Beamte imgehobenen Dienst?Sachbearbeitung und FührungsaufgabenIm gehobenen Dienst der Allgemeinen (Inneren) Verwaltung übernehmen Kommunal-, Lan-des- oder Bundesbeamte Sachbearbeitungs- und Führungsaufgaben bei unterschiedlichenBehörden. Sie treffen Entscheidungen aufgrund geltender Gesetze und überwachen teilsauch deren Einhaltung, zum Beispiel in der Bauverwaltung, in der Landesentwicklung oder imVerkehrswesen. Auch die Beratung von Bürgern (Stichwort bürgernahe Verwaltung) kannzum Aufgabenfeld gehören, genauso wie die Führung von Mitarbeitern.

Das StudiumDas in der Regel 3-jährige Studium wird vom Bund und von den Bundesländern in eigenen Ver-ordnungen geregelt, deren Bestimmungen voneinander abweichen können. Das Studium fürden gehobenen Dienst der Allgemeinen (Inneren) Verwaltung wird an Fachhochschulen füröffentliche Verwaltung des Bundes und der Bundesländer und bei Bundes-, Landes- oderKommunalbehörden durchgeführt. Die Bezeichnungen der Bildungsstätten können je nachBundesland variieren. Oft ist von „Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung“ die Rede.

VoraussetzungenVorausgesetzt wird die Fachhochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife oder ein ver-gleichbarer Bildungsabschluss. Darüber hinaus müssen die Bewerber/innen die beamten-rechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Außerdem dür-fen in einzelnen Bundesländern bestehende Höchstaltersgrenzen nicht überschritten werden.Studieninhalte sind unter anderen Verwaltungsorganisation, Recht, Betriebswirtschaft, Per-sonalwirtschaft, Controlling.

Die ChancenNach dem Studium müssen sich die Beamten meist entscheiden, worauf sie sich spezialisie-ren möchten. Das Spektrum reicht von Personal- und Haushaltswesen über Datenschutz beiBund und Ländern bis hin zu Fach- und Führungsaufgaben in Steuer-, Sozial- oder Bauverwal-tungsämtern. Anfänger werden in die Besoldungsgruppe A 9 eingestuft, was monatlich 2.254Euro brutto entspricht. In Stufe 8 der Besoldungsgruppe A 13 sind das dann schon 4.471 imMonat. Übrigens: Beamte zahlen Steuern aber keine Sozialversicherungsbeiträge. Deshalbbleibt ihnen deutlich mehr netto übrig als vergleichbaren Angestellten.

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Der Mensch und die WeltDie Begriffe Sozial- oder Gesellschaftswissenschaft werden gern synonym verwendet. Sie mei-nen: Hier ist der Mensch und sein Handeln – ob als Einzelner, Gruppe oder Masse – der Mit-telpunkt des Interesses. Wichtigstes Kennzeichen dieser Studiengänge ist ihr interdisziplinä-rer Charakter. So sind die Grenzen der Disziplinen wie Pädagogik, Psychologie, Politologie, Phi-losophie, Theologie, Soziologie und Sozialpädagogik oft fließend.

Der Blickwinkel zähltBeispiel Linguistik: Hier geht es um Sprachgeschichte (kulturwissenschaftlicher Aspekt), Sprach-erwerb (soziologischer Aspekt), aber auch um Lautbildung (medizinisch-anatomischer Aspekt)und Zeichenverwendung (kommunikationswissenschaftlicher Aspekt). Man sieht: Die Grenzensind nicht starr sondern fließend und hängen jeweils vom Blickwinkel des Betrachters ab.

Publizieren für die Wissensgesellschaft Die moderne Wissensgesellschaft braucht immer mehr Wissen über sich selbst. So vielfältigdie menschlichen Betätigungen sind, so vielfältig sind auch die Einsatzgebiete, auf denenGesellschaftswissenschaftler tätig werden können. Ein großes Betätigungsfeld ist dabei tra-ditionell die Publizistik. Neben der Daten-Produktion nimmt aber auch die Dokumentationund Archivierung ständig zu.

Karriere ohne BerufsfeldEine Besonderheit dieser Studiengänge ist es, dass oft zunächst keine eindeutigen Berufsfel-der zuzuordnen sind: Arzt und Richter sind klare Berufsbilder. Aber was tun eigentlich Sozio-logen? Und wo werden Politologen nach dem Studium angestellt? Das Fehlen klarer Zuord-nungen eröffnet Gestaltungsspielräume für Menschen mit Flexibilität, Kreativität und Ein-fallsreichtum.

Studium & AusbildungswegeUni, FH und sonstige Hochschulen

Der Studienabschluss ist hier keine Eintrittskarte in die Berufswelt (wie das zweite Staatsex-amen der Juristen) sondern eher als eine Art Ausweis zu verstehen, der die Fähigkeit zumArbeiten nach wissenschaftlichen Kriterien dokumentiert. Diese Fähigkeit kann in den unter-schiedlichsten Berufsfeldern bei ganz verschiedenen Arbeitgebern gefordert sein.

Praxisorientiert: die FH

Zu den eher praxisorientierten Fächern zählen traditionell Sozialpädagogik, Psychologie,Theologie und Pädagogik – für letztere Disziplin gibt es mancherorts sogar eigene Pädagogi-sche Hochschulen.

Forschungsorientiert: die Uni

Soziologie und Politologie sind traditionelle Studienangebote der Universitäten. Das Lehran-gebot an den einzelnen Universitäten ist dabei sehr unterschiedlich, weshalb der Ort des Stu-diums und der Studienabschluss sorgfältig ausgewählt werden sollten.

Fit für den Staat

Mit einem Studium der Sozialwissenschaften ist man auch auf eine Laufbahn beim Staat gutvorbereitet. Um in ein Beamtenverhältnis im höheren allgemeinen Verwaltungsdienst zukommen, ist nach dem Master-Studium ein zweijähriger Vorbereitungsdienst nötig, wie ihnauch Juristen absolvieren, wenn sie Richter werden wollen. Der Vorbereitungsdienst endet mitder Laufbahnprüfung.

SOZIALES, GESELLSCHAFTS-WISSENSCHAFTEN

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Was machen Pastoralreferenten?Unterwegs im Auftrag des HerrnPastoralreferenten oder -referentinnen übernehmen seelsorgerische Aufgaben in römisch-katholischen Kirchengemeinden. Zudem können sie Religionsunterricht erteilen oder in derErwachsenenbildung und Jugendarbeit tätig sein. Im Rahmen des Gottesdienstes überneh-men sie auch liturgische Aufgaben. Und sie sind an der Vorbereitung von kirchlichen Festenwie Erstkommunion, Firmung, Taufe oder Hochzeit beteiligt. Hinzu kommen eventuell Öffent-lichkeitsarbeit und das Organisieren von Veranstaltungen. Ein recht großes Aufgabenspek-trum also, das berufliche Mobilität und Flexibilität erfordert.

Das StudiumUm diese Tätigkeit ausüben zu können, ist üblicherweise ein Hochschulabschluss in Katholi-scher Theologie und eine anschließende zweijährige Berufseinführung erforderlich, die mitder zweiten Dienstprüfung endet. Die Stellenzuweisung erfolgt dann durch den Bischof.Bereits während des Studiums können angehende Katholische Theologen und Theologinnendie Weichen für ihre spätere Karriere stellen. Abhängig davon, welches Einsatzgebiet sieanstreben, können sie Praktika in Pfarrbüros, Fachredaktionen von Verlagen oder Bibliothe-ken, Archiven mit theologischem Schwerpunkt, diakonischen Einrichtungen oder in kirchli-chen Begegnungsstätten ableisten.

VoraussetzungenUnabdingbar ist verständlicherweise die Zugehörigkeit zur römisch-katholischen Kirche.Genauso wie ein starker Glaube. Pastoralreferenten müssen nicht nach dem Zölibat leben,jedoch gilt es zu bedenken, dass die Arbeitszeiten unregelmäßig sein können – geheiratet wirdeben gern am Wochenende und auch Abendtermine sind häufig (Gottesdienst, Erwachsenen-bildung). Neben Religionslehre sind Latein und Griechisch wichtige Schulfächer, denn dasQuellenstudium ist ein Hauptteil des Studiums. Auch Kenntnisse in Philosophie, Geschichteund Kunst sollten ausreichend vorhanden sein.

Die ChancenHeute gibt es in Deutschland noch etwa 14.000 sozialversicherungspflichtig beschäftigteSeelsorger beider großen Konfessionen. Vor zehn Jahren waren es noch 20.000, die Kirchensuchen also händeringend nach Personal, was die Arbeitslosenquote von 0,4 Prozent verdeut-licht. Die katholische Kirche hat das verfassungsrechtlich gesicherte Recht, die Arbeitsverhält-nisse im kirchlichen Dienst als ihre Angelegenheit selbständig zu ordnen. Nach der Arbeits-und Vergütungsordnung werden Pastoralreferenten nach erfolgreicher zweiter Dienstprü-fung in die Entgeltgruppe 13 eingruppiert. In der Stufe 1 dieser Entgeltgruppe erhält man einmonatliches Bruttoentgelt von 2.955 Euro, in der Stufe 6 sind es dann 4.464 Euro. Auch derSchritt in die Selbstständigkeit ist möglich: Als Theologe/-in kann man/frau sich im BereichBeratung (Coaching für Führungskräfte, Mediation, Supervision) oder im Bereich Bildungselbstständig machen.

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Experten fürs WohlbefindenGesundheit ist kein fester Wert sondern ehervergleichbar mit einem Krankheits-Spek-trum, das von „ganz wenig krank“ bis „tod-krank“ reicht. Die Welt der Heilberufe ent-spricht diesem Spektrum und ist entspre-chend weit gespannt. An der Spitze stehendie Mediziner. Sie gehören zum traditionellangesehensten Berufsstand. Das mag mit einGrund sein, warum die Studienplätze hier sobegehrt sind, aber es sollte kein Motiv für dieStudienwahl sein.

Geregelte BerufsausbildungWeil die Gesundheit ein so hohes Gut ist, regelt die Gesellschaft den Zugang – über Ausbil-dung und Berufszulassung. Das war nicht immer so: Früher ging man bei Zahnschmerzen zumBader (also zum Friseur) oder zum Hufschmied. Heute ist ein Studium der Human-, Zahn- oderTiermedizin und Pharmazie nur an Universitäten möglich. Wer sich für ein Studium imGesundheitsbereich entscheidet, muss sich der Verantwortung bewusst sein und muss mehrnoch als andere bereit sein, sich ein Leben lang mit neuesten Erkenntnissen auseinanderzu-setzen, um anderen Menschen nicht nur erfolgreich zu helfen, sondern ihnen vor allem auchnicht zu schaden.

Neue BetätigungsfelderDie „Reparaturmedizin“ von früher mit dem Arzt als Mechaniker gibt es heute nicht mehr,statt dessen haben ganzheitliche Ansätze das Gesundheitswesen reformiert und auch zuneuen Berufsfeldern für Mediziner geführt. Dazu trägt auch die demographische Entwicklungund die wachsende Zahl chronischer Erkrankungen bei älteren Menschen bei. So gibt es heutebeispielsweise spezialisierte medizinische Betätigungsbereiche in der Schmerztherapie, derAltersmedizin oder Rehabilitationsmedizin. Beschäftigungsmöglichkeiten bieten neben denklassischen Arbeitgebern auch Labors, die pharmazeutische Industrie, Fachverlage und schu-lische Einrichtungen.

Studium & AusbildungswegeGrundsätzlich gibt es diese großen Wege der akademischen Ausbildung im Gesundheitswesen:• Das Studium der Human- oder Tiermedizin an einer Universität führt zum Berufsbild Arzt.• Das Studium der Pharmazie (ebenfalls nur an einer Universität möglich) führt zum klassi-

schen Berufsbild des Apothekers.• Das Studium der Pflegewissenschaften an einer Uni oder Fachhochschule qualifiziert für

Führungsaufgaben in Pflege-Einrichtungen (Pflegedienstleitung) und erfordert in der Regeleine abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung und ein- oder mehrjährige Berufserfah-rung.

• Das Studium eines Therapie-Studiengangs an einer Uni oder Fachhochschule führt zur Zulas-sung als Therapeut. Das Spektrum reicht vom Psychotherapeuten bis zum Musiktherapeu-ten. Auch ein Studium in den Sozialwissenschaften kann zum Berufsbild des Therapeutenführen.

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Was machen Apotheker?In der Welt der HeilmittelWer glaubt Apotheker/-innen stehen den ganzen Tag hinter der Ladentheke ihrer Apothekeund reichen Aspirin oder Kräuterbäder herüber, irrt gewaltig. Sie sind neben der Abgabe auchverantwortlich für die Lagerung, Entwicklung, Herstellung sowie Prüfung von Arzneimitteln.Dazu hat jede Apotheke ein kleines Labor, wo Stichproben durchgeführt werden können oderbeispielsweise Salben nach ärztlicher Rezeptur hergestellt werden. Apotheker sind darüberhinaus in der Pharmaindustrie tätig, wo sie Arzneimittel erforschen, entwickeln und erproben.

Das StudiumWer Apotheker werden will braucht ein erfolgreiches Studium der Pharmazie, auf das ein prak-tisches Jahr folgt. Erst dann ist die Approbation (staatliche Zulassung) möglich. Wer auf diedie Approbation verzichtet, kann an das Pharmaziestudium ein ein- bis zweisemestriges Auf-baustudium hängen und ist dann Pharmazeut/-in. Pharmazeuten finden Beschäftigung in derPharmaindustrie, eine Apotheke dürfen sie nicht führen.

VoraussetzungenDa an den meisten Universitäten Pharmazie ein Numerus-Clausus-Fach ist, braucht es schonmal ein überragendes Abiturzeugnis, um einen Studienplatz zu bekommen. Als nächstes soll-ten sehr gute Kenntnisse in Chemie und Biologie vorhanden sein. Diese Fächer sind die Grund-lagen der Pharmazie. In der Hochschulausbildung werden entsprechende Kenntnisse voraus-gesetzt. Auch in Physik und Mathematik sollten angehende Apotheker gut bewandert sein.Aufgrund der hohen Verantwortung ist genaues Arbeiten unter größter Sorgfalt ein Muss.

Die ChancenKlassischer Einsatzort ist die Apotheke, die sich auch in einem Krankenhaus oder bei der Bun-deswehr oder einem Gesundheitsamt befinden kann. Je nachdem welche Schwerpunkte imStudium gesetzt und welche Nebenfächer gewählt wurden, reicht das Spektrum an Einsatz-möglichkeiten von Ernährungsberatung, Naturheilkunde und Homöopathie über klinischePharmazie bis zu Produktmanagement.

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Die Kultur macht den MenschenKann man ohne Sprache denken? Braucht derMensch Kunst? Zu was ist eigentlich die Moralnütze? Kann Musik Informationen transportieren?- Fragen über Fragen, mit denen sich eine ganzeReihe der unterschiedlichsten wissenschaftlichenDisziplinen auseinandersetzt. Die stehen in denAugen von Technikern oder Medizinern schon malgern als weniger nützlich und nicht so wichtig da.Diesen „Wichtigtuern“ unter den Akademikern seimit einem Satz von Victor Hugo geantwortet:„Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kannund worüber zu schweigen unmöglich ist.“

Fachübergreifend denken und arbeitenWie in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern sind auch in den so genannten geistes-wissenschaftlichen Disziplinen die Grenzen fließend. Interdisziplinäre Studien sind absolut imTrend und fördern ständig neue Erkenntnisse über des Menschen liebstes Betrachtungsobjektzu Tage: den Menschen.Studierende benötigen hier zwei Grundanforderungen: Erstens Geduld, Bereitschaft und Sitz-fleisch, um sich durch die Werke der Vorfahren durchzuarbeiten und sie systematisch einzu-ordnen. Und zweitens einen geschulten Blick für das Wesentliche, damit am Ende dank eineskritischen Urteilsvermögens neue Erkenntnisse aus alten Akten, Theorien und Phänomenengewonnen werden können.

Einsatzorte von KulturwissenschaftlernIn den MedienViele Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich traditionell in den Medien. Die Querverbindun-gen sind zahlreich: Mancher Altphilologe fand sich später wieder als erfolgreicher Redaktions-leiter des Ressorts Sport beim Fernsehen und manch ein Theaterwissenschaftler hat am Endeein komfortables Auskommen gefunden, indem er über den Immobilienmarkt berichtet.

An der Schule

Eine interessante Option in den Sprach- und Kulturwissenschaften ist auch ein Lehramtsstu-diengang. Der hält erstmal alle Wege offen, man muss deshalb noch nicht zwangsläufigzurück an die Schule. Man kann auch „Wetten dass ...“ moderieren. Freunde der so genann-ten „toten“ Sprachen Latein und Griechisch (Altphilologen) finden aber praktisch kaum eineandere Beschäftigung.

Im Archiv

Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich nicht nur im Bereich der Informationsproduktion.Die Fluten an Informationen der modernen Wissensgesellschaft wollen auch gesammelt,systematisiert und verwaltet werden. Das muss keine staubtrockene Angelegenheit sein.Mitarbeiter des Goethe-Instituts kommen als Botschafter deutscher Kultur in der ganzen Weltherum. Auch Wirtschaftsunternehmen haben einen immer größeren Bedarf an Recherche,Aufbereitung und Präsentation von Informationen. Und immer öfter auch an kulturellanspruchsvolle Events.

KUNST, KULTUR, SPRACHEN

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Was machen Kunstpädagogen?Animateure in Sachen KunstKunst für alle: Das ist das Motto von Kunstpädagogen. Sie vermitteln für alle AltersklassenWissen in Gebieten wie Malerei, Fotografie, Video, Objektbau, Skulptur und Performance. Sieerarbeiten aber auch Führungen durch Galerien oder Museen und bringen Kindern, Jugendli-chen und Erwachsenen kunsthistorische und künstlerisch-ästhetische Sachverhalte undErfahrungen näher. Sie können auch Kurse und Workshops organisieren, in denen sie die Teil-nehmer anregen, sich selbst künstlerisch auszudrücken. Solche künstlerisch-kreativen Aktivi-täten können dabei auch verschiedenen therapeutischen Zwecken dienen. Und natürlicharbeiten Kunstpädagogen auch in den Medien, wo sie für Print, Online, Hörfunk oder Fernse-hen Beiträge in Form von Kritiken, Reportagen oder Features erstellen. Und schließlich kön-nen sie mit entsprechender Lehrbefähigung auch an Schulen Kunst unterrichten.

Das StudiumDas Studium umfasst eine wissenschaftliche Ausbildung in Kunstpädagogik, bildenderKunst/künstlerischer Praxis und Kunstwissenschaft/Kunstgeschichte. Man lernt Methoden,Kunst zu rezipieren und selbst kreativ tätig zu werden. Dazu werden Vorlesungen, Seminareund praktische Übungen an der Hochschule besucht. Bei Zwei-Fach-Bachelorstudiengängenkommen Inhalte eines zweiten Studienfaches hinzu. Die Kombinationsmöglichkeiten unter-scheiden sich von Hochschule zu Hochschule. Darüber hinaus arbeiten die Studierenden anProjekten mit und nehmen an Exkursionen (z.B. zu Ausstellungen im In- und Ausland) teil.

VoraussetzungenEin solides Wissen über Kunststile und Kunstgeschichte ist ein wichtiges Handwerkszeug fürdas gesamte Studium. Darüber hinaus sollte man eine solide Basis in Deutsch und Englischhaben, denn oft steht Fachlektüre nur in Englisch zur Verfügung. Freiwillige Praktika leistetman in der vorlesungsfreien Zeit oder vor Studienbeginn ab. Ziel ist es, das erworbene Wissenin einem Betrieb oder einer anderen Einrichtung der Berufspraxis umzusetzen. Der Studien-gang wird auf Grundlage der Studienordnung der jeweiligen Hochschule durchgeführt - eskann daher lohnen, verschiedene Hochschulen miteinander zu vergleichen.

Die ChancenWer nicht nur mit Stift und Farbe kreativ umgehen kann, dem bietet sich hier ein besondersbreites Betätigungsfeld. Klassische Einsatzgebiete sind Museen, Kunsthallen oder Galerienoder das Erteilen von privatem Kunstunterricht. Aber auch im Event- und Veranstaltungsbe-reich finden sich viele Möglichkeiten der Betätigung. Im öffentlichen Dienst können Kunstpäd-agogen je nach Eingruppierung des Arbeitsplatzes zwischen 3.600 und 4.700 Euro verdienen.

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Ab September geht die gründlich überarbeitete Homepage von 12job.de an den Neustart. DieWebsite bietet dann noch mehr Infos zu Berufsbildern, zu einzelnen Firmen, zur Berufsorien-tierung und wartet mit jeder Menge nützlichen Tipps, wichtigen Terminen, hilfreichen Testsund Games rund um das Thema Berufswahl auf. Videos geben einen lebendigen Eindruck vonMessen, veranschaulichen Berufsporträts und zeigen Interviews mit Experten, die Tippsgeben.

Voll vernetztNeu ist auch die direkte Verknüpfungzu sozialen Netzwerken wie Facebookoder Twitter: Einfach den „Gefällt-mir-Button“ anklicken und schon teiltman wichtige Infos oder unterhalt-same Tests mit seinen Freunden. Weil12job.de unterschiedliche Homeba-ses hat (München, Berlin, Nürnberg,Köln, Bonn, Halle) bekommt mangezielt lokale Infos und Terminerechtzeitig mitgeteilt und kann siesofort weiterleiten oder sich ambesten gleich gemeinsam zumBesuch einer Ausbildungsmesse ver-abreden. Das ist praktisch und ein-fach.

Voll informiertUnter 12job.de finden sich künftig noch mehr Berufsporträts aus dem riesigen Spektrum derAusbildungsmöglichkeiten. Vorteil zu anderen Datenbanken dieser Art: Hier geht es kurz undknackig zur Sache, hier gibt’s den schnellen Überblick inklusive Verdienstmöglichkeiten.Außerdem präsentieren sich hier Ausbildungsbetriebe und stellen sich ausführlich und leben-dig vor. So bekommt man einen besseren Eindruck vom eventuellen ersten Arbeitgeber. Dazugibt es Buchtipps, ein Ausbildungs- und Studienlexikon, interaktive Eignungstest oder Bewer-bungstrainer, einen unterhaltsamen Mathe-Test, einen großen regionalen Stellenmarkt (mitPraktikumsplätzen und Ferienjobs) sowie natürlich jede Menge geballte Tipps und News zumThema Ausbildung und Studium.

Voll im BildInternet goes TV: Praktisch und bequem sind auch die Videos, die jetzt auf 12job.de eingebun-den sind. So werden eher „trockene“ Themen plötzlich lebendig und spannend. Wie geht’s aufeiner Azubi-Messe zu? Wie sieht mein künftiger Arbeitsplatz aus? Mit welchen Leuten habeich es zu tun? Welche Geschichte hat das Unternehmen, bei dem ich mich bewerbe? Was ratenExperten? Antworten darauf gibt’s jetzt per Video auf 12job.de. So macht informieren richtigSpaß.

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Berufsbild Fachrichtung/Zusätze Firma Prak

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Altenpfleger/-in Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. nein a. A. 53Euro-Schulen Berlin Berufsfachschule für Altenpflege nein a. A. 52

Anlagenmechaniker m/w Berliner Wasserbetriebe Berufsausbildung ja a. A. 56Asphaltbauer/-in Strabag AG Direktion a. A. a. A. 62Assistent/-in für Tourismus Berufliche Schule für Wirtschaft nein a. A. 52

TÜV Rheinland Bildungswerk gGmbH ja a. A. 51Assistent/in Innenarchitektur Euro-Schulen Berlin Schule für Handwerk und Gestaltung nein a. A. 52Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/-lehrerin Pädagogik, Musik, Therapie CJD Schule Schlaffhorst-Andersen Bad Nenndorf nein a. A. 52Automobilkaufmann/ -frau Auto Zellmann GmbH ja a. A. 62Bäcker/ -in Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH a. A. a. A. 61Bankkauffrau/-mann Berliner Volksbank e.G. nein nein 55Baugeräteführer/-in Strabag AG Direktion a. A. a. A. 62Beton- und Stahlbetonbauer/-in Strabag AG Direktion a. A. a. A. 62Biologielaborant/-in Berufsbildungszentrum Chemie (bbz) a. A. a. A. 63

Umweltbundesamt nein a. A. 60Biologisch-technische/r Assistent/-in Barnimer Akademie für Wirtschaft und Informatik ja a. A. 52Bürokaufmann/-frau Berliner Wasserbetriebe Berufsausbildung ja a. A. 56

Deutsche Klassenlotterie Berlin a. A. nein 57Creditreform Berlin Wolfram KG nein nein 55GESOBAU AG a. A. a. A. 56

Chemielaborant/-in Berufsbildungszentrum Chemie (bbz) a. A. a. A. 63Umweltbundesamt nein a. A. 60

Chemikant/-in Berufsbildungszentrum Chemie (bbz) a. A. a. A. 63Dolmetscher/in bzw. Übersetzer/in Euro Akademie Berlin nein a. A. 52Drogist/-in dm-drogerie markt GmbH + Co.KG ja a. A. 68Elektroniker/-in Automatisierungstechnik Berliner Wasserbetriebe Berufsausbildung ja a. A. 56

Betriebstechnik Berliner Wasserbetriebe Berufsausbildung ja a. A. 56Betriebstechnik STRABAG Rail Fahrleitungen GmbH nein nein 62

Ergotherapeut/-in Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. nein a. A. 53Erzieher/-in Brandenburgisches Bildungswerk für Medizin und Soziales e. V. nein a. A. 53

Euro-Schulen Berlin Fachschule für Sozialpädagogik nein a. A. 52Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste Berliner Wasserbetriebe Berufsausbildung ja a. A. 56

PwC (PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) nein a. A. 54Fachberater Vertrieb m/w Siemens Enterprise Communications GmbH & Co KG a. A. a. A. 56Fachinformatiker/-in Anwendungsentwicklung Deutsche Rentenversicherung Bund nein a. A. 59

Bundesministerium des Innern, IT-Ausbildungsverbund Berlin nein nein 60Medien- u. Informationsdienste (Bibliothek) Umweltbundesamt nein a. A. 60Systemintegration Bundesministerium des Innern, IT-Ausbildungsverbund Berlin nein nein 60

Deutsche Rentenversicherung Bund nein a. A. 59PwC (PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) nein a. A. 54cimdata.de Medienakademie Berlin ja a. A. 51Umweltbundesamt nein a. A. 60

Fachkraft für Abwassertechnik m/w Berliner Wasserbetriebe Berufsausbildung ja a. A. 56Fachkraft für Lagerlogistik m/w REWE Deutscher Supermarkt KGaA Region Ost a. A. a. A. 67

LASERLINE Druckzentrum Berlin a. A. a. A. 56Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG a. A. a. A. 64Pflanzen-Kölle Dienstleistungszentrum a. A. a. A. 66

Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice m/w Berliner Wasserbetriebe Berufsausbildung ja a. A. 56Fachkraft für Veranstaltungstechnik m/w IHK FORUM Berufsbildung e.V. ja a. A. 53Fachkraft für Wasserversorgungstechnik m/w Berliner Wasserbetriebe Berufsausbildung ja a. A. 56Fachlagerist/-in Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG a. A. a. A. 64

REWE Deutscher Supermarkt KGaA Region Ost a. A. a. A. 67Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Fleischerei REWE Deutscher Supermarkt KGaA Region Ost ja a. A. 67Fahrzeuglackierer/-in Auto Zellmann GmbH ja a. A. 62Feinwerkmechaniker/-in Physikalisch-Technische Bundesanstalt nein a. A. 58Florist/-in Pflanzen-Kölle Dienstleistungszentrum a. A. a. A. 66Fremdsprachenkorrespondent/-in Euro Akademie Berlin nein a. A. 52Gärtner/-in Baumschule Pflanzen-Kölle Dienstleistungszentrum a. A. a. A. 66

Blumen und Zierpflanzen Pflanzen-Kölle Dienstleistungszentrum a. A. a. A. 66Stauden Pflanzen-Kölle Dienstleistungszentrum a. A. a. A. 66

Gestalter/-in für visuelles Marketing Euro-Schulen Berlin Schule für Handwerk und Gestaltung nein a. A. 52Gestaltungstechnische/r Assistent/-in Medien und Kommunikation medienschule babelsberg nein a. A. 52

Barnimer Akademie für Wirtschaft und Informatik ja a. A. 52Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. nein a. A. 53Gesundheits- und Krankenpflegehilfe m/w Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. nein a. A. 53Gesundheits- und Krankenpfleger/-in Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. nein a. A. 53Gleisbauer/-in Strabag AG Direktion a. A. a. A. 62Handelsfachwirt/-in dm-drogerie markt GmbH + Co.KG ja a. A. 68

mit Zusatz Bachelor of Arts Business Administration Peek&Cloppenburg KG Düsseldorf ja a. A. 64oder Bachelor of Arts Mode- u. Designmanagement Peek&Cloppenburg KG Düsseldorf ja a. A. 64

Handwerksberufe Berliner Fachinnungen a. A. a. A. 61Heilerziehungspfleger/-in Brandenburgisches Bildungswerk für Medizin und Soziales e. V. nein a. A. 53Heilpraktiker/-in Winkels Akademie Berlin nein a. A. 53Immobilienkauffrau/-mann IHK FORUM Berufsbildung e.V. ja a. A. 53

Berliner Volksbank e.G. nein nein 55GESOBAU AG a. A. a. A. 56GEWOBAG Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin ja a. A. 57

Industriekauffrau/-mann IHK FORUM Berufsbildung e.V. ja a. A. 53Aktiv-Kabel GmbH nein a. A. 55ASSA ABLOY ja nein 61LASERLINE Druckzentrum Berlin a. A. a. A. 56

Industriemechaniker/-in Berliner Wasserbetriebe Berufsausbildung ja a. A. 56Informatikkauffrau/-mann Deutsche Klassenlotterie Berlin a. A. nein 57Informations- und Telekommunikationssystemelektroniker/-in Berliner Wasserbetriebe Berufsausbildung ja a. A. 56Internationale/r Touristikassistent/-in (staatl. anerkannt) Berufsschule für Tourismus gGmbH nein a. A. 51Kanalbauer/-in Strabag AG Direktion a. A. a. A. 62Karosserie- und Fahrzeugmechaniker/-in Auto Zellmann GmbH ja a. A. 62Kauffrau/-mann für audiovisuelle Medien IHK FORUM Berufsbildung e.V. ja a. A. 53Kauffrau/-mann für Bürokommunikation mit IHK-Zusatzqualifikation PwC (PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) nein a. A. 54

Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände | BDA a. A. a. A. 58DKB Service GmbH a. A. a. A. 55GESOBAU AG a. A. a. A. 56Landeshauptstadt München nein nein 59Peek&Cloppenburg KG Düsseldorf nein a. A. 64Umweltbundesamt nein a. A. 60

Kauffrau/-mann für Dialogmarketing Berliner Wasserbetriebe Berufsausbildung ja a. A. 56Kauffrau/-mann für Marketingkommunikation cimdata.de Medienakademie Berlin ja a. A. 51Kauffrau/-mann für Marketingkommunikation LASERLINE Druckzentrum Berlin a. A. a. A. 56Kauffrau/-mann für Tourismus und Freizeit Berufsschule für Tourismus gGmbH nein a. A. 51Kauffrau/-mann im Einzelhandel Aldi GmbH & Co.KG Berlin Lebensmittel- Filialbetrieb nein nein 66

Aldi GmbH & Co.KG Großbeeren Lebensmittel- Filialbetrieb nein a. A. 66Auto Zellmann GmbH ja a. A. 62Conrad Electronic SE a. A. a. A. 55Kaufland Warenhandel GmbH & Co.KG ja a. A. 65Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG a. A. a. A. 64Peek&Cloppenburg KG Düsseldorf ja a. A. 64Pflanzen-Kölle Dienstleistungszentrum a. A. a. A. 66REWE Deutscher Supermarkt KGaA Region Ost ja a. A. 67

Kauffrau/-mann im Einzelhandel + Handelsfachwirt Abiturientenprogramm Kaufland Warenhandel GmbH & Co.KG ja a. A. 65Kauffrau/-mann im Groß- & Außenhandel REWE Deutscher Supermarkt KGaA Region Ost a. A. a. A. 67Kauffrau/-mann im Groß- & Einzelhandel Berufliche Schule für Wirtschaft nein a. A. 52

Carl Spaeter GmbH a. A. a. A. 62Kauffrau/-mann für Tourismus und Freizeit IHK FORUM Berufsbildung e.V. ja a. A. 53

Berufs- und Firmenübersicht

Ausbildung Ausbildung Ausbildung Ausbildung Ausbildung Ausbildung Ausbildung Ausbildung Ausbildung

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Berufsbild Fachrichtung/Zusätze Firma Prak

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Bachelor of Arts Bank Berliner Volksbank e.G. nein nein 55Betriebswirtschaft Schwerpunkt Public Management Landeshauptstadt München nein nein 59Dienstleistungsmarketing PwC (PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) nein a. A. 54Handel/ Konsumgüterhandel Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG a. A. a. A. 64Immobiliengeschäft Berliner Volksbank e.G. nein nein 55Versicherung PwC (PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) nein a. A. 54Warenwirtschat & Logistik Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG a. A. a. A. 64

Bachelor of Arts Business Administration FOM Hochschule für Oekonomie & Management a. A. a. A. 51Peek&Cloppenburg KG Düsseldorf ja a. A. 64

Accounting und Controlling PwC (PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) nein a. A. 54International Business PwC (PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) nein a. A. 54Steuern und Prüfungswesen PwC (PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) nein a. A. 54Wirtschaftsprüfung PwC (PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) nein a. A. 54Duales Studium dm-drogerie markt GmbH + Co.KG ja a. A. 68Handel Kaufland Warenhandel GmbH & Co.KG ja a. A. 65Banken und Bausparkassen PwC (PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) nein a. A. 54Fachrichtung Industrtie Berliner Wasserbetriebe Berufsausbilung (PM-E/A) ja a. A. 56inkl. Fachberater Integrierte Systeme Siemens Enterprise Communications GmbH & Co KG a. A. a. A. 56inkl. Industriekaufmann (B.A.+IK) Siemens Enterprise Communications GmbH & Co KG a. A. a. A. 56Sozialversicherung Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg nein a. A. 58Sozialversicherung Deutsche Rentenversicherung Bund nein a. A. 59Immobilienwirtschaft GESOBAU AG a. A. a. A. 56

Bachelor of Engineering Angewandte industrielle Elektronik Berliner Wasserbetriebe Berufsausbildung (PM-E/A) ja a. A. 56Bauwirtschaftsingenieurwesen Berliner Wasserbetriebe Berufsausbildung (PM-E/A) ja a. A. 56Informations- u. Kommunikationstechnik inkl. FISI Siemens Enterprise Communications GmbH & Co KG a. A. a. A. 56Maschinenbau Berliner Wasserbetriebe Berufsausbildung (PM-E/A) ja a. A. 56

Bachelor of Science Informatik Berliner Volksbank e.G. nein nein 55Computer Science Siemens Enterprise Communications GmbH & Co KG a. A. a. A. 56Wirtschaftsinformatik Berliner Wasserbetriebe Berufsausbilung (PM-E/A) ja a. A. 56Informatik Landeshauptstadt München nein nein 59

Betriebswirt/-in Informatik (staatl. geprüft) Barnimer Akademie für Wirtschaft und Informatik ja a. A. 52Dipl.-Verwaltungsinformatiker/-in (FH) Landeshauptstadt München nein nein 59Dipl.-Verwaltungswirt/-in (FH) Landeshauptstadt München nein nein 59

Verwaltungsinformatik Deutsche Rentenversicherung Bund nein a. A. 59Journalistik Kulturjournalismus Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation nein a. A. 51

Sportjournalismus Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation nein a. A. 51Kauffrau/-mann im Einzelhandel Abiprogramm REWE Deutscher Supermarkt KGaA Region Ost a. A. a. A. 67Markenkommunination und Werbung Medienmanagement Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation nein a. A. 51Medien- und Kommunikationsdesign Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation nein a. A. 51Medienmanagement Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation nein a. A. 51Musikmanagement Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation nein a. A. 51Polizist/-in gehobener Dienst Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg ja a. A. 60PR und Kommunikationsmanagement Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation nein a. A. 51Sport und Eventmanagement Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation nein a. A. 51

Berufs- und Firmenübersicht

Studium Studium Studium Studium Studium Studium Studium Studium Studium Studium Studium Studium

Kaufmännische/r Assistent/-in Bürowirtschaft Berufliche Schule für Wirtschaft nein a. A. 52Fremdsprachen Berufliche Schule für Wirtschaft nein a. A. 52

Euro Akademie Berlin nein a. A. 52Informationsverarbeitung Berufliche Schule für Wirtschaft nein a. A. 52Informationsverarbeitung medienschule babelsberg nein a. A. 52Medienwirtschaft medienschule babelsberg nein a. A. 52

Kfz-Mechatroniker/ -in Auto Zellmann GmbH ja a. A. 62Koch/Köchin Berliner Wasserbetriebe Berufsausbildung ja a. A. 56

VSG GmbH ja a. A. 57Kosmetiker/-in Winkels Akademie Berlin nein a. A. 53Masseur/in und medizinische/r Bademeister/-in Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. nein a. A. 53

Euro-Schulen Berlin IDB Berlin nein a. A. 52Mechatroniker/-in Berliner Wasserbetriebe Berufsausbildung ja a. A. 56Mediengestalter/-in Bild und Ton cimdata.de Medienakademie Berlin ja a. A. 51

Digital und Print cimdata.de Medienakademie Berlin ja a. A. 51Medientechnologe m/w Druckverarbeitung LASERLINE Druckzentrum Berlin a. A. a. A. 56

Digitaldruck LASERLINE Druckzentrum Berlin a. A. a. A. 56Offsetdruck LASERLINE Druckzentrum Berlin a. A. a. A. 56

Medizin-Technische Assistent/-in Funktionsdiagnostik Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. nein a. A. 53Medizin-Technischer Laborassistent/-in Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. nein a. A. 53Medizin-Technischer Radiologieassistent/-in Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. nein a. A. 53Operationstechnische Assistenz m/w Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. nein a. A. 53Personaldienstleistungskauffrau/-mann PwC (PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) nein a. A. 54Pharmakant/-in Berufsbildungszentrum Chemie (bbz) a. A. a. A. 63Physiotherapeut/-in Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. nein a. A. 53

Winkels Akademie Berlin nein a. A. 53Polizist/-in mittlerer Dienst Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg ja a. A. 60Produktionsfachkraft m/w Chemie Berufsbildungszentrum Chemie (bbz) a. A. a. A. 63Rechtsanwaltsfachangestellte/r PwC (PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) nein a. A. 54Restaurantfachfrau/-mann VSG GmbH ja a. A. 57Rettungsassistent/-in Brandenburgisches Bildungswerk für Medizin und Soziales e. V. nein a. A. 53Rohrleitungsbauer/-in Strabag AG Direktion a. A. a. A. 62Servicekauffrau/-mann im Luftverkehr Berufsschule für Tourismus gGmbH nein a. A. 51Sozialassistent/-in Barnimer Akademie für Wirtschaft und Informatik ja a. A. 52

Brandenburgisches Bildungswerk für Medizin und Soziales e. V. nein a. A. 53Euro-Schulen Berlin Berufsfachschule für Sozialassistenz nein a. A. 52

Sozialversicherungsfachangestellte/r Deutsche Rentenversicherung Bund nein a. A. 59gesetzliche Rentenversicherung Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg nein a. A. 58

Sport- und Fitnesskauffrau/-mann IHK FORUM Berufsbildung e.V. ja a. A. 53Sportassistent/-in Berufliche Schule für Wirtschaft nein a. A. 52

TÜV Rheinland Bildungswerk gGmbH ja a. A. 51Steuerfachangestellte/-r PwC (PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) nein a. A. 54Straßenbauer/-in Strabag AG Direktion a. A. a. A. 62Systeminformatiker/-in Physikalisch-Technische Bundesanstalt nein a. A. 58Tierheilpraktiker/-in Winkels Akademie Berlin nein a. A. 53Tischler/-in Physikalisch-Technische Bundesanstalt nein a. A. 58Tourismuskauffrau/-mann Berufsschule für Tourismus gGmbH nein a. A. 51Veranstaltungskauffrau/-mann IHK FORUM Berufsbildung e.V. ja a. A. 53

cimdata.de Medienakademie Berlin ja a. A. 51GESOBAU AG a. A. a. A. 56Umweltbundesamt nein a. A. 60

Verkäufer/-in Aldi GmbH & Co.KG Berlin Lebensmittel- Filialbetrieb nein nein 66Aldi GmbH & Co.KG Großbeeren Lebensmittel- Filialbetrieb nein a. A. 66Kaufland Warenhandel GmbH & Co.KG ja a. A. 65Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG a. A. a. A. 64Pflanzen-Kölle Dienstleistungszentrum a. A. a. A. 66REWE Deutscher Supermarkt KGaA Region Ost ja a. A. 67

Verwaltungsfachangestellte/-r Landeshauptstadt München nein nein 59Auswärtiges Amt nein ja 59Umweltbundesamt nein a. A. 60

Verwaltungswirtin/Verwaltungswirt Landeshauptstadt München nein nein 59Wellnesstrainer/-in Winkels Akademie Berlin nein a. A. 53Zahnmedizinische Fachangestellte m/w Zahnmedizinisches Zentrum Berlin ja a. A. 53Zimmerer m/w Strabag AG Direktion a. A. a. A. 62

Ausbildung Ausbildung Ausbildung Ausbildung Ausbildung Ausbildung Ausbildung Ausbildung Ausbildung

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Schulen & Weiterbildung

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Fort- und Weiterbildungenkaufmännisch, sprachlich, gewerblich-technisch, medizinal, sozial

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Banken & Versicherungen / Dienstleistungen

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Wir bilden aus.

Die DKB Service GmbH ist ein 100%iges Tochterunter-nehmen der Deutschen Kreditbank AG. Für unsere Stand-orte in Berlin und Potsdam suchen wir zum 01.09.2012

Auszubildende zum/r Kaufmann/-frau für Bürokommunikation

Bewerben Sie sich jetzt online unter www.DKB.de/karriere

Top-Arbeitgeber

Wir suchen zum 01. September 2012 Aus zubildende als Industriekaufmann/-frauDie Aktiv-Kabel GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen der Kabel-

konfektionierung. Seit 1994 konstruieren und fertigen wir Kabellösungen in

höchster Qualität.

Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche und viel seitige kaufmännische

Ausbildung mit Einblick in sämtliche Unternehmensprozesse eines Indus-

triebetriebes.

Ausbildungsdauer: 3 JahreAnforderungen: Mittlere Reife, Allgemeine Hoch-

schulreife oder Fachhochschulreife mit guten Leistungen in Deutsch und

Mathematik

Wir suchen engagierte und motivierte junge Leute, die technisch interessiert

und mit uns gemeinsam die Zukunft gestalten wollen.

Bewerben Sie sich bei uns mit Ihren aussage kräftigen Bewerbungs-

unterlagen an: [email protected] oder: Aktiv-Kabel GmbHFrau Annett Kuhn

Buschkrugallee 103

12359 Berlin

DIE KÜRZESTE VERBINDUNG ZWISCHEN IHNEN UND IHREM PRODUKT.

Creditreform ist eines der führenden Auskunfts- und Inkassounternehmen Europas. 1879 wurde die Unternehmensgruppe in Mainz gegründet und beschäftigt heute mehr als 3.900 Mitarbeiter. Die Nutzung moderner Informationstechnologien hat unsere Markt-stellung weiter gefestigt und wird durch den Aufbau neuer Dienstleistungen im Bereich Wirtschaftsinformationen und Forderungsmanagement ständig ausgebaut. Mehr Informa-tionen zu reditreform nden ie unter www.Creditreform-Berlin.de

Ausbildung bei Creditreform zum/zur Bürokaufmann/-frauWir suchen zum 1. August 2012 Auszubildende mit Interesse an einer anspruchsvollen kaufmännischen Tätigkeit.

r ro l guter ealschulabschluss bzw. Abitur kontaktfreudige ers nlichkeit gutes Ausdrucksverm gen in Wort

und chrift

hohe Eigeninitiative und ausgeprägte Lernbereitschaft

Bei Interesse schicken ie bitte Ihreaussagefähigen Bewerbungsunterlagen per ost an die ersonalabteilung derCreditreform Berlin Wolfram KG · Einemstr. 1 · 10787 Berlin

Ideen sind der Rohstoff des Fortschritts. Sie sind die Energie hin-ter der Technik. Und bei Conrad sind sie unerschöpflich. Als einerder führenden Anbieter und Versender von Technik besitzen wirin Europa mehr als 30 Filialen und beschäftigen in der Conrad-Gruppe weltweit über 3000 Mitarbeiter. Innovative Produkte,modernste Logistik und bester Service garantieren, dass wir auchin Zukunft weiter wachsen werden. Deshalb suchen wir abAugust/September 2012 engagierte und motivierte

Auszubildende zum/zur Kaufmann/-frau imEinzelhandel für unsere Filialen in Berlin

Sie besitzen mindestens einen guten qualifizierenden Hauptschulabschlussund freuen sich darauf, das Einkaufen für Kunden zum Erlebnis zu machen?Dann ist die 3-jährige Ausbildung (Verkürzung je nach Vorbildung möglich)zum/zur Kaufmann/-frau im Einzelhandel genau das Richtige für Sie.

Interessiert? Dann bewerben Sie sich mit Ihren vollständigen und aussa-gekräftigen Bewerbungsunterlagen bitte online in unserem Job- undKarriereportal unter www.conrad-karriere.de

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Den Kopf voller Ideen

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Page 56: 12job - Ausgabe Berlin

12job.de56

Dienstleistungen

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Voraussetzungen:• sehr gute schulische Leistungen

• überzeugende Persönlichkeit

• Offenheit im Umgang mit Menschen

• Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit

• Motivation und Spaß an Teamarbeit

• hohes Maß an Eigeninitiative

In den Häusern der GESOBAU leben über 100.000 Berlinerinnen und Berliner. Es ist unser Auf-

trag, dass diese Menschen sich in ihrem Zuhause „wohnfühlen“. – So nennen wir es, wenn die

Wohnung zur Heimat und der Vermieter zum kompetenten und fairen Partner wird.

Wollen auch Sie eine Ausbildung oder ein duales Studium in einem der großen Berliner

Wohnungsunternehmen im Norden Berlins beginnen? Dann bewerben Sie sich für eine Aus-

bildung zum/zur:

Wir freuen uns bevorzugt über Ihre Online-Bewerbung!E-Mail: [email protected]

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Leitungssportler!

Erfrischend anders

Ganz egal für was du dich interessierst, die Berliner Wasserbetriebe bieten dir für deine Berufsausbildung ein Meer an Möglichkeiten!

Wähle aus rund 20 technischen, kaufmännischen und akademischen Berufen und lerne fließend das Wasser- und Umweltfach. In einem der modernsten Dienstleis-tungsunternehmen der Wasserbranche in Deutschland sorgst du vielleicht schon bald als Leitungssportler dafür, dass alles in Berlin weiterhin gut läuft und abläuft.

Wie erfrischend anders das sein kann erfährst du hier: www.ausbildung.bwb.de

Page 57: 12job - Ausgabe Berlin

12job.de

Dienstleistungen

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AUSBILDUNGSSTART 2012

Sie beenden im Sommer 2012 die Realschule

oder erwerben das Abitur und wollen ins

Berufsleben starten?

Wir suchen Auszubildende für die Berufe

BÜROKAUFMANN/-FRAUINFORMATIKKAUFMANN/-FRAU

Interessiert?

Wenn ja, richten Sie bitte Ihre Bewerbung mit

einem tabellarischen Lebenslauf sowie Kopien

der letzten beiden Schulzeugnisse an

[email protected] oder per

Post an:

Deutsche Klassenlotterie BerlinPersonalabteilungBrandenburgische Str. 3610707 Berlin

Immobilienkauffrau/-mannWir bieten eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Ausbildung in einem der marktführenden Berliner Immobilien unternehmen. Eine attrak-tive Mischung aus Immobilien management und Marketing, Finanzierung und Rechnungs wesen sowie Projektmanagement und Beratung erwartet Dich.

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GEWOBAGBottroper Weg 2, 13507 Berlin

Fon: 030 4708-10

www.vsg-service.deWir sind ein mehrfach ausgezeichnetes Ausbildungs-unternehmen. Unsere Auszubildenden gehören zu den besten Absolventen ihres Jahrganges.

Wir - die VSG GmbH - sind ein Facility- Management-Unternehmen und 100%ige Tochter der Vattenfall Europe AG, einem der größten Stromanbieter Deutschlands. Wir decken als Komplettanbieter das gesamte Facility-Management ab und beschäftigen insgesamt mehr als 600 Mitarbeiter an verschiedenen Standorten.

Bewerbungsanschrift:VSG GmbHPersonalwesenSigmund-Bergmann-Straße 103222 Lübbenau

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GEBÄUDEMANAGEMENTCATERING

FUHRPARKOBJEKTSCHUTZ

AUSBILDUNG 2012WIR BILDEN AUS:

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Page 58: 12job - Ausgabe Berlin

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Dienstleistungen / Öffentlicher Dienst

58

In der Ausbildung zur/zumKauffrau/-mann für BürokommunikationMehr unter www.arbeitgeber.de

Bei uns geht das zusammen!

DIE ARBEITGEBER

Berufseinstieg...

Umgang mit Menschen?

kaufmännischer Beruf?

Auslandspraktikum?

Organisation?

Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) ist das nationale Metrologieinstitut der Bundesrepublik Deutschland

mit wissenschaftlich-technischen Dienstleistungsaufgaben und fördert Fortschritt und Zuverlässigkeit in der Mess-

technik für Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft.

Sind Sie technisch interessiert? Wir bilden 2011 in Berlin in folgenden Berufen aus:

Systeminformatiker/in Tischler/-in Feinwerkmechaniker/-in

Die Ausbildungsplätze sind gleichermaßen für weibliche und männliche Bewerber geeignet.

Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Voraussetzungen: sehr guter Haupt- oder Realschulabschluss oder Abitur

mit überdurchschnittlichen Leistungen in den Fächern Mathematik, Physik und Deutsch.

Bewerbungsunterlagen mit Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Kopie der letzten beiden Zeugnisse der Allgemeinbildenden Schulen richten Sie bitte an. Physikalisch-Technische Bundesanstalt Abbestraße 2 – 12 10587 Berlin

Weitere Infos erhalten Sie unter 030 – 34 81 75 54 – Frau Stelter sowie unter www.ptb.de und www.ptb.de/si Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Wir sichern Generationen

Wir sind eine Körperschaft des öffentlichen

Rechts, die schwerpunktmäßig auf den Gebie-

ten des Beitrags-, Renten- und des Rehabilita-

tionsrechts tätig ist.

Wir beabsichtigen auch im Jahr 2012 verant-

wortungsbewussten und teamorientierten jun-

gen Menschen eine Ausbildung zur/zum

• Sozialversicherungsfachangestellten –

Fachrichtung gesetzliche Rentenversiche-

rung – sowie im

• dualen Bachelor-Studiengang „Sozialver-

sicherung, B. A.“

anzubieten.

Wir bieten in beiden Fällen eine interessante

Ausbildung bei einem modernen Renten-

versicherungsträger mit den damit verbun denen

Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes , mit

der Sie einen qualifizierten Abschluss erwer-

ben. Die praktischen Ausbildungen finden in der

Hauptverwaltung am Sitz Frankfurt (Oder) sowie

am Standort Berlin statt. Der theore tische Teil

der Ausbildung findet in den regionalen Berufs-

schulen (Sozialversicherungs fachangestellte/r)

bzw. der Fachhochschule des Bundes in Berlin

(Bachelor-Studiengang) statt.

Für die Ausbildung zur/zum Sozialversiche-

rungsfachangestellten ist der erfolgreiche Ab-

schluss der zehnten Klasse erforderlich, für den

dualen Studiengang das Abitur bzw. Fachhoch-

schulreife oder ein vergleichbarer Bildungsab-

schluss sowie die Erfüllung der gesetzlichen

Voraussetzungen für die Begründung eines

Beamtenverhältnisses und das Nichtüber-

schreiten des Höchstalters von 32 Jahren (bei

schwerbehinderten Menschen 40 Jahren).

Schwerbehinderte Bewerber werden bei glei-

cher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bei Interesse richten Sie Ihre Bewerbung bitte

bis zum 13. Januar 2012 an die

Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg Abt. UnternehmensentwicklungSitz Frankfurt (Oder) oder Standort Berlin

Bertha-von-Suttner-Str. 1 Knobelsdorffstr. 92

15236 Frankfurt (Oder) 14059 Berlin

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Page 59: 12job - Ausgabe Berlin

12job.de

Öffentlicher Dienst

59

Du beendest 2012 dieSchule und möchtestendlich Praxis?

Studium und Ausbildung bei derDeutschen Rentenversicherung Bund

www.sprung-ins-berufsleben.de

Verwaltung oderInformationstechnologie,nutze die Flexibilität undVielfalt einer Karriere imöffentlichen Dienst!

Das Auswärtige Amt sucht zum Einstellungstermin 01.08.2012Auszubildende im Ausbildungsberuf

Verwaltungsfachangestellte/rDie Ausbildung dauert 3 Jahre. Unterrichtswochen in der Berufsschule und im

Ausbildungszentrum des Bundesverwaltungsamtes (beide in Berlin) wechseln

sich ab mit berufspraktischen Einsätzen in den verschiedenen Abteilungen des

Auswärtigen Amtes. Diese praxisorientierte Ausbildung befähigt Sie nach drei

Jahren dazu, eine Stelle als Angestellte/r im öffentlichen Dienst oder der Wirt-

schaft zu bekleiden.

Eine Übernahme durch das Auswärtige Amt kann nicht in Aussicht gestellt

werden.

Voraussetzung:• mindestens Realschul- oder vergleichbarer Abschluss

• sichere Beherrschung der deutschen und ausbaufähige Kenntnisse der

englischen Sprache sowie hinreichende Kenntnisse in Mathematik

• gute Allgemeinbildung

• keine abgeschlossene Berufsausbildung

Nähere Informationen zur Ausbildung finden Sie unter „Ausbildung undKarriere“ auf unserer Homepage www.auswaertiges-amt.de.

Bewerbungsschreiben mit tabellarischem Lebenslauf und Kopien der letzten

drei Schulzeugnisse senden Sie bitte an das

„Auswärtige Amt, Referat 1-Ak-23, Werderscher Markt 1, 10117 Berlin“.

Bewerbungsschluss ist der 15.10.2011.

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Öffentlicher Dienst

60

DAS UMWELTBUNDESAMT BILDET AUS

Umweltbundesamt Postfach 1406 06813 Dessau-Roßlau

Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik

Das Umweltbundesamt arbeitet für den Schutz der Umwelt und den Schutz der Gesundheit der Menschen. Es trägt bei zur Erarbeitung und Umsetzung von Gesetzen zum Umweltschutz. Das Amt berät das Bundes-ministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in Fragen des Umwelt- und Gesundheitsschutzes und informiert Bürger und Bürgerinnen zum Umweltschutz und darüber, was jeder/jede Einzelne dazu beitragen kann, die Umwelt zu schützen und zu erhalten.

Wir bieten eine interessante und abwechslungsreiche Ausbildung in einer wissenschaftlichen Behörde und suchen junge verantwortungs- bewusste Menschen, die Interesse an der Arbeit des Umweltbundesamtes haben, gerne im Team arbeiten und zuverlässig sind.

Für folgende Berufe starten wir die Ausbildung in Zusammenarbeit mit anderen Bildungsträgern ab September 2012:

Chemielaborant/inBiologielaborant/inFachinformatiker/inFachinformatiker/in für Medien- und Informations-dienste – Fachrichtung BibliothekVerwaltungsfachangestellte/rKauffrau/-mann für BürokommunikationVeranstaltungskauffrau/-mann

Schwerbehinderte Bewerber und Bewerberinnen werden bei gleichen Voraussetzungen bevorzugt berücksichtigt. Wir begrüßen Bewerbungen aller Nationalitäten.

Weitere Informationen über die Ausbildung im dualen System und Ant-worten auf Ihre Fragen finden Sie unter www.umweltbundesamt.de

Interesse? Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung auf umweltfreundlichem Papier.

POLIZEI

Bewerben SieMinisterium des Innern

Onlineservice “Bewerbung”

Studien- /Ausbildungsbeginn:

Kontakt:

Ihre Voraussetzungen:

in der Regel im Oktober jeden Jahres

gute Gesundheit, Fitness und

schulische Leistungen

Fachhochschule der Polizei

des Landes Brandenburg

Personal/Auswahl, Bernauer Str. 146

16515 Oranienburg

[email protected]

Warum Polizist/in werden?

Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung

Onlinebewerbung

Ein anspruchsvoller Beruf

Sie stehen als Polizist/in an vorderster Stelle, wenn es darum

geht, Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung

abzuwehren, Straftaten zu verhüten bzw. aufzuklären. Deshalb

bietet kaum ein anderer Beruf so viele verschiedene

Tätigkeitsinhalte und spannende Momente. Sie erleben

Teamgeist und gegenseitige Hilfe vom ersten Tag an. Sie

werden an einer der modernsten Bildungseinrichtungen der

deutschen Polizei ausgebildet.

Bewerben Sie sich bitte rechtzeitig für eine Einstellung in den

Vorbereitungsdienst für den Polizeivollzugsdienst der Bran-

denburger Polizei. Am besten ist es, wenn Sie Ihre Bewerbung

mindestens ein Jahr vor dem gewünschten Einstellungstermin

zu uns schicken. Nutzen Sie unser Internetangebot, um sich

per " " schnell und unkompliziert für den

Polizeiberuf zu bewerben.

Die Anforderungen an Polizeivollzugsbeamte/innen sind

sehr hoch. Darum legen wir schon während Ihres Vorberei-

tungsdienstes Wert auf eine fundierte und interdisziplinäre

Wissensvermittlung sowie eine enge Verknüpfung

fachtheoretischer und -praktischer Lehrinhalte. Sie werden

bei der Einstellung in das Beamtenverhältnis auf Widerruf

ernannt und erhalten Anwärterbezüge. Viele Absolventen

der Fachhochschule der Polizei sammelnzunächst für einige Zeit in der Bereit-schaftpolizei erste Berufserfahrungen.Grundsätzlich ist nach dem Studium

bzw. der Ausbildung oder nach demDienst in der Bereitschaftspolizei eineVerwendung in allen Bereichen der Polizei möglich.

Informationen zu Einstellungs-

angeboten und zu späteren Ver-

wendungsmöglichkeiten finden

Sie im Internet.

www.polizei.brandenburg.de

sich bei der

Page 61: 12job - Ausgabe Berlin

12job.de

Handwerk & Industrie

61

Die ASSA ABLOY Sicherheits technik GmbH ist weltweit der kompetente Partner für mechanische und elektro me chanische Sicherheits-lösungen für Schutz, Sicherheit und Komfort im Gebäude.

Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt unter den traditionsreichen Marken IKON und effeff qualitativ hoch wertige Produkte und vielseitige Systeme für den privaten, gewerblichen und öffentlichen Bereich.

Ausbildung zur Industriekauffrau/ zum Industrie kaufmann ab September 2012Was erwartet Sie?

Im Rahmen eines abwechslungsreichen Ausbildungskonzeptes, das sie von Anfang an in die tägliche Arbeit unserer Abteilungen integriert, erhalten Sie fundierte Kenntnisse in der Material-, Produktions-, Absatz- und Personalwirtschaft sowie im Finanz- und Rechnungswesen. Sie nehmen an Produktschulungen und fachspezifischen Trainings teil, üben sich in Präsentations- und Kommunikationstechniken und arbeiten im Team aller Auszu-bildenden an zahlreichen Projekten mit.

Das bieten Sie uns:

Sie haben einen sehr guten Realschulabschluss oder Abitur und Ihr Verständnis für kaufmännische Zusammenhänge bereits im Rahmen von Praktika oder Ferienbeschäftigungen unter Beweis gestellt. Sie arbeiten gerne im Team, verfügen über jede Menge Lernbereitschaft und Engagement und übernehmen gerne Verantwortung.

Sind Sie interessiert, dann freuen wir uns darauf, Sie kennen zu lernen. Senden Sie bitte Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen an unsere Personalabteilung.

ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbHGoerzallee 299 | 14167 [email protected] | www.assaabloy.de

Wir bieten freie

Ausbildungsplätzein Berliner

HandwerksbetriebenBeratung der Berliner Innungen:Tel. 757 96 511, 8.00-14.00 Uhrweitere Infos: www.innung.org

Wenn Handwerk, dann Innung!

Wir bieten in Zeesen Ausbildungsplätze zum Bäcker/-in

Die Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH ist ein Familien-

unternehmen mit über 100-jähriger Tradition. Deutsch-

landweit betreibt die Heberer – Gruppe über 350 Filialen.

Richten Sie Ihre Bewerbung an:

Wiener FeinbäckereiHeberer GmbHHerr BratzkeIm Gewerbepark 1815711 ZeesenTel : 03375-950754E-Mail: Gü[email protected]

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12job.de62

Handwerk & Industrie

STRABAGDie STRABAG Rail Fahrleitungen GmbHsucht Auszubildende für den Beruf

Elektroniker für Betriebstechnikmit der Spezialisierung für den Fahrleitungsbau

Bewerbung mit vollständigen Unterlagen an:STRABAG Rail Fahrleitungen GmbHMarzahner Str. 34, 13053 Berlin

Weitere Informationen auch unter www.strabag-rail.com

Anforderungen: Realschul- oder Erweiterter Haupt-schulabschluss, mindestens Note 3 in den Fächern Mathe und Physik, technisch interessiert, sportlich und körperlich belastbar.

Nach erfolgreicher Ausbildung Einsatz als Monteur zur Errichtung und Instandhaltung von Oberleitungsanlagen auf bundesweiten Baustellen.

Die Carl Spaeter GmbH ist eine erfolgreiche, konzernunabhängige Handelsgesellschaft für Stahl, Aluminium und Kunststoffe. Wir suchen zum 1.9.2012 Auszubildende für den Beruf

Interessiert ? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.Carl Spaeter GmbH • Nobelstraße 33 • 12057 Berlin

www.spaeter-berlin.de

Kaufmann/-frau imGroß- und Außenhandel

Auto-Zellmann GmbHPersonalabteilungRudower Straße 25-2912524 Berlin

Ausbildung in der Automobilbranche? Bewirb Dich jetzt!

Auto-Zellmann ist der zuverlässige und kompetente Ansprechpartner für Volkswagen, VW Nutzfahrzeuge, Audi, Skoda und Opel in Berlin.

Du hattest schon immer Interesse an Fahrzeugtechnik oder hast gern mit Menschen zu tun? Dann bewirb Dich jetzt für einen unserer Ausbildungs-berufe:

- Kfz-Mechatroniker/in- Kauffrau/-mann im Einzelhandel- Automobilkauffrau/-mann- Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in- Fahrzeuglackierer/in (Beginn der Ausbildung ist der 1.9.2012.)

Schick uns Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die unten angegebene Adresse oder per Email an [email protected].

Für unsere Direktion Berlin-Brandenburg mit dem Standort Berlin suchen wir engagierte Auszubildende in Stufenausbildung für die Ausbildungsberufe:

de in Stufenausbildung für die

»BAU AUF DEINE ZUKUNFT!«

STRASSENBAUER/-IN

ROHRLEITUNGSBAUER/-IN

KANALBAUER/-IN

GLEISBAUER/-IN

STRABAG AG · Direktion Berlin-Brandenburg Herr Thomas Becker · Tel. +49 30 75477-134 · Bessemerstr. 42 b · 12103 Berlin

ASPHALTBAUER/-IN

BAUGERÄTEFÜHRER/-IN

BETON- UND STAHLBETONBAUER/-IN

ZIMMERER/-IN

Page 63: 12job - Ausgabe Berlin

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Handwerk & Industrie

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Das Berufsbildungszentrum Chemie (bbz Chemie) ist das Aus- und Weiter- bildungszentrum des Bildungswerks Nordostchemie e. V., welches für die che-mische und pharmazeutische Industrie und für die Unternehmen der Biotechnologie in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen tätig ist.

Das Bildungswerk wird getragen vom Arbeitgeberverband Nordostchemie e. V. und einer Reihe seiner Mitgliedsunternehmen. Seit 25 Jahren bietet das Bildungswerk eine hochwertige und praxisnahe Aus- und Weiterbildung im naturwissenschaft-lichen Bereich an. Sie erfolgt durch erfahrene und qualifizierte Ausbilder/innen und Dozenten/-innen am 1995 neu erbauten bbz Chemie in Berlin-Adlershof.

Die Ausbildung basiert auf dem Prinzip des dualen Ausbildungssystems:Das bedeutet, die praktische Ausbildung erfolgt durch das Unternehmen und die theoretische Ausbildung durch die staatliche Berufsschule. Das bbz Chemie über-nimmt für die Unternehmen einen Großteil der praktischen Ausbildung durch die Vermittlung der Pflicht- und Wahlqualifikationen gemäß Ausbildungsverordnung. Es bereitet die Auszubildenden gezielt auf die IHK-Abschlussprüfung vor. Für die Ver-knüpfung von Theorie und Praxis arbeitet das bbz Chemie eng mit der Berufsschule zusammen. Zwischen den Phasen im bbz Chemie werden die Auszubildenden betriebsspezifisch in ihren Unternehmen eingesetzt.

Wir bieten Ausbildungen in folgenden Berufsgruppen an:

Chemikant/inPharmakant/inChemielaborant/inBiologielaborant/inProduktionsfachkraft Chemie

Folgende Veranstaltungen sollen auf die naturwissenschaftlichen Berufe neugierig machen, Brücken schlagen, Wege eröffnen und berufliche Perspektiven in der Chemie aufzeigen:

AusbildungsmessenSommercamps Projekttageberufskundliche Informationsveranstaltungen für Lehrer und Schüler

Berufskundliche Informationen erhalten Sie beim:

bbz Chemie | Adlergestell 333 | 12489 Berlin Tel: 030 670004-13 (Sandra Seiffert) Fax: 030/6774453 E-Mail: [email protected] www.bbz-chemie.de

Aus- und Weiterbildung in der chemisch-pharmazeutischen Industrie

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Einzelhandel

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Duales Bachelor-Studium und Ausbildung bei Lidl für 2012

Zukunft fängt bei lidl an!

Egal, ob Sie sich für eine Ausbildung entscheiden oder für das Duale Bachelor-Studium – bei Lidl übernehmen Sie schnell Verantwortung. Und wir bieten eine Menge: Spannende Auf gaben, tolle Perspektiven, eine übertarifl iche Vergütung und ein angenehmes Arbeits-klima. Starten Sie jetzt mit einem verlässlichen Partner in Ihre Zukunft. Es lohnt sich.

Duales Studium: 1. Jahr 1.000 €, 2. Jahr 1.200 €, 3. Jahr 1.600 €Ausbildung Vertrieb: 1. Jahr 750 €, 2. Jahr 850 €, 3. Jahr 1.050 €Ausbildung Logistik: 1. Jahr 700 €, 2. Jahr 800 €, 3. Jahr 900 €Mehr Informationen: www.karriere-bei-lidl.de

Gehälter: Stand August 2011

EINSTIEG BEI LIDL Lidl lohnt sich.

Wir bieten folgende Ausbildungsberufe an:Verkäufer (w/m)

Duales Studium mit Lidl als Studienpartner:Handel, Bachelor of Arts

Bachelor of Arts

AUSBILDUNG ZUM KAUFMANN IM EINZELHANDEL (M/W)

AUSBILDUNG ZUM KAUFMANN FÜR BÜROKOMMUNIKATION (M/W)

DUALES ABITURIENTEN-PROGRAMM HANDELSFACHWIRT (M/W) MIT DER OPTION ZUM FERN-/PRÄSENZSTUDIUMDER BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE (B.A.)ODER ZUM VOLLZEITSTUDIUM DES MODE-UND DESIGNMANAGEMENTS (B.A.)

DUALES BACHELOR STUDIUM (M/W)

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Page 65: 12job - Ausgabe Berlin

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Einzelhandel

65

Auf die Plätze – fertig – los!Du bist kontaktfreudig und interessierst Dich für

Lebensmittel? Du stehst auf Action und Abwechslung?

Dann ist ein Berufsstart im Handel genau das Richtige

für Dich.

Informiere Dich über Deine Einstiegs-möglichkeiten:

• Verkäufer (w/m)

• Kauffrau/-mann im Einzelhandel

• Abiturientenprogramm

• Bachelor of Arts, BWL – Handel

Bei vielseitigen Aufgaben und spannenden Projekten

sind Deine Ideen und Dein Teamgeist gefragt! Dabei

übernimmst Du Verantwortung, wirst von Deinem

Ausbilder unterstützt und in Deiner fachlichen und

persönlichen Entwicklung gefördert. Und auch

danach ist noch lange nicht Schluss: Starte mit uns

Deinen Karriere-Turbo!

weil Kaufl and zu

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Deutschlands gehört!

Kaufl and ist ein attrak-

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im Lebensmittelhandel.

Lerne uns als dyna-

mischen und engagier-

ten Arbeitgeber kennen.

Eine Ausbildung bei

Kaufl and ist der ideale

Start ins Berufsleben.

Wir setzen heute und in

Zukunft auf Fach- und

Führungskräfte aus

den eigenen Reihen.

Wir freuen uns auf

Deine Bewerbung.

Weitere Infos fi ndest Du

auf unserer Internetseite.

www.kaufl and.de

Page 66: 12job - Ausgabe Berlin

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Einzelhandel

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Auszubildende- im Verkauf -

Kaufmann/Kauffrau im EinzelhandelVerkäufer/Verkäuferin

Erwarten Sie einen guten Schulabschluss, sind Sie höfl ich und freundlich, einsatzbereit, kontaktfreudig und verfügen über ein gepfl egtes Erscheinungsbild?

Dann bieten wir Ihnen - eine umfassende und durch Schulung unterstützte

fachliche Ausbildung - ein angenehmes Arbeitsklima - neben einer 13. Ausbildungsvergütung erhalten

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Für den südwestlichen Berliner Raum sowie im südwest-lichen Teil Brandenburgs, einschließlich Brandenburg/Stadt, richten Sie Ihre Bewerbung bitte z. Hd. Frau Haßelbach an:

ALDI GmbH & Co. KG GroßbeerenOsdorfer Ring 21, 14979 Großbeeren

Für unsere Filialen suchen wir

zum AusbildungsbeginnFebruar 2012

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2007: AZUBI.HEUTE: MARKTMANAGER-ASSISTENTIN.

Madelaine,Marktmanager-Assistentinbei REWE

Echte Karriere bei REWE. Zwischen den beiden Fotos von Madelaine liegen gerade einmal 2 Jahre und 9 Monate. 2007 noch Auszubildende bei REWE, ist sie inzwischen „Marktmanager-Assistentin“ – und somit bereits auf dem Sprung zur REWE Markt- managerin. So eine Karriere ist bei REWE kein Zufall, sondern das Ergebnis von gezielter Förderung vom ersten Ausbildungstag an. Und nach einer erfolgreichen Ausbildung sorgen Weiterbildungs- programme dafür, dass du mit REWE weiter durchstarten kannst – wenn du willst, dich engagierst und richtig reinhängst. So wie Madelaine und viele andere bei REWE. Also: Wo willst du in 2 Jahren und 9 Monaten sein?

Jetzt online bewerben:www.rewe.de/ausbildung

Einzelhandel

12job.de67

Page 68: 12job - Ausgabe Berlin

Bewerben Sie sich für eine dreijährige kaufmännische Aus bildung zum/zur

Drogist/-in mit Abschluss vor der IHK. Die Ausbildung vereint Fach -kom petenz in den Bereichen Schönheit, Gesundheit, Wellness und Foto mit den Inhalten der Ausbildung zur/zum Kauffrau/-mann im Einzel handel.

Als Abiturient/-in haben Sie nach einer verkürzten Aus -bildung zum /zur Drogist/-in die Möglichkeit einerZusatzqualifi kation zum/zur

Handelsfachwirt/-in

Oder verknüpfen Sie Ihr Bachelor Studium im Bereich BWL an der Berufsakademie (BA) in Riesa mit praktischer Erfahrung bei dm-drogerie markt und bewerben Sie sich als

Studierende/r an der Berufsakademie Das sollten Sie mitbringen:• als Drogist/-in: die allgemeine oder fachgebundene

Hochschulreife (Abitur), einen guten Realschulabschluss oder einen sehr guten Hauptschulabschluss

• als Handelsfachwirt/-in oder Studierende/r: die allgemeineoder fachgebundene Hochschulreife (Abitur)

• Teamgeist und Engagement• Freude an neuen Herausforderungen.

Das erwartet Sie bei uns:• eigenständiges und kreatives Lernen• eine übertarifl iche Ausbildungsvergütung• ein Theaterworkshop als Teil Ihrer Ausbildung• gute Entwicklungsmöglichkeiten.

Erlebnis Ausbildung

Bewerben und informieren Sie sich online unter www.erlebnis-ausbildung.de oder senden Sie eine schriftliche Bewerbung mit dem Kennwort „12Job_423“ an:

dm-drogerie markt GmbH + Co. KGMitarbeiterManagement Postfach 10 02 25 • 76232 Karlsruhe

Rund 2.600 junge Menschen machen bei dm-drogerie markt eine viel-seitige Ausbildung. Möchten auch Sie die Zukunft eines der führenden Drogeriemarkt fi lialis ten in Europa mitgestalten?