concerti Ausgabe Berlin April 2015
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Mit Regionalteil
BeRlin584 KonzeRt- Und
opeRnteRMine
Albrecht Mayer»Papst-Wahl in Berlin? Ich nenne jetzt keine Favoriten«
sUnhae iMAm Ziel – mit Willensstärke und Bescheidenheit
KaRl-heinz steffens»Ich muss mich nicht als Maestro produzieren«
DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN AprIl 2015
Mo-Fr 9-24 Uhr Sa 9-23:30 Uhr
Friedrichstraße
www.kulturkaufhaus.de
Klassik & Oper / CD • DVD Stöbern. Entdecken. Mitnehmen.
KOMPONISTEN BESTER STIMMUNG SIND
WO
HENRIK SCHWARZINSTRUMENTSDer Berliner DJ, Produzent und Kom-ponist Henrik Schwarz ist weltberühmt für seine elektronische Clubmusik. Für sein neues Album hat er einige seiner bekanntesten Werke unplugged mit dem Tokyo Secret Orchestra einge-spielt – das Ergebnis ist faszinierend.
LAVINIA MEIJER VOYAGESchon ihr Debütalbum wurde ein Bestseller, und auch die neue CD der erfolgreichen Harfenistin Lavinia Meijer nimmt den Hörer von der ersten Minute an gefangen. Eine verführerische Reise durch die französische Musik von Satie, Debussy bis hin zu Filmmusik aus „Amélie“.
HILLE PERLBORN TO BE MILDWas für ein atemberaubender Klang! Star-Gambistin Hille Perl, ihrer Tochter Marthe und Lee Santana spielen Meisterwerke aus sieben Jahrhunderten von Marais, Hume bis Charlie Haden – mit elektronisch verstärkten Gamben und E-Gitarren.
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Liebe Leserin, lieber Leser!FRIEDEN: Verheißung oder nur ein ferner Traum mit Blick auf die zahlreichen weltweiten Konflikte? Das Movimentos Festival hat diese sieben Buchsta-ben zum Motto seiner diesjährigen Kunstwochen erkoren – wohl wissend, dass all die Konzerte, Lesungen und Workshops ganz sicher nichts zur Lösung der aktuellen Kriege werden beitragen kön-nen. Und doch sind solche Anstöße wichtig, braucht es Plädoyers auch der Künstler wie jüngst der Gei-gerin Lisa Batiashvili, die Europas Demokratien auf-gerufen hat, im Konflikt um die Ukraine ihre Werte selbstbewusst gegenüber Russland zu verteidigen.
Natürlich sind Musiker keine Politiker und sollten sich vor politischer Verein-nahmung hüten. Dennoch: Wie fast alle anderen Menschen setzen auch Künstler auf ein Mit- statt ein Gegeneinander – und das keineswegs nur im Orchester –, schätzen die Werte der (künstlerischen) Freiheit in den Demokra-tien unserer Welt. Wo das kritische Wort erlaubt, ja gefragt ist, kann dies gele-gentlich auch einmal sehr direkt ausfallen – das zeigt unser „Blind gehört“.Ob der emeritierte Papst Benedikt XVI. das auch so gehört und gesehen hätte? Albrecht Mayer hat ihm gleich vier mal vorgespielt, vor allem Mozart und Bach, wie er uns erzählt hat – und Josef Ratzinger war begeistert von seiner Oboe, der „ein ganzer Kosmos von Musik“ entströme. Zumindest ein innerer Frieden lässt sich mit Musik eben doch stiften – tragen Sie diesen gern weiter nach Ihren Konzertbesuchen!
gregor burgenmeister Herausgeber/Chefredakteur
P.S.: Bei unseren „Süßen Osterfestspielen“ können Sie sich bei Ihrem Lieblings-Ensemble mit einer süßen Freude bedanken. Mehr dazu auf Seite 39 und unter www.concerti.de/osterfestspiele
KUrZ VorGEStEllt
insa axmann liebte schon als Kind die Komponisten-schallplatten von Karlheinz Böhm. Wenn die gebürtige Oldenburgerin nicht gerade Berlins Konzerttermine für den concerti-Kalender ko-ordiniert, sitzt die Hobby-pianistin in der Oper – oder reist durch die Welt.
Harald Hoffmann hat schon zahlreiche Größen der Musikwelt fotografiert – und das nicht nur in der Klassik wie aktuell Albrecht Mayer. Die Devise des Berli-ners: Nur nicht auffallen bei der Arbeit – das bringt im Bild-Ergebnis die größt-mögliche Authentizität.
Editorial
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April 2015 concerti 3
inhalt
3 Editorial | 6 Kurz & Knapp 32 CD- & DVD-rezensionen | 40 Multimedia-Tipps 42 Vorschau & impressum
KoNZERT
8 moment mal, mozart? Porträt Die Flötistin Magali Mosnier rehabilitiert einen Komponisten, der ihr Instrument angeblich hasste
10 »der Papst wollte immer mozart und bach hören« intervieW Oboe? Ein Instrument, irgendwo in der grauen Mitte des Orchesters – bis Albrecht Mayer kam. Der Star-Solist über die Papst-Wahl, über-schätzte Komponisten und Rennräder
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16 ausbildung oder ausbeutung? Feuilleton Jedes Jahr entstehen neue Opernstudios – von Opernhäusern betriebene, oft sponsorenfi nanzierte Nachwuchsensembles. Wozu eigentlich?
18 verdi in rom: Feinster seelenton online-KritiKen Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen
20 denn sie wissen, was sie tun oPern-tiPPs Das Beste aus Musik- und Tanztheater – ausgewählt von unserem Experten Peter Krause
DIE WELT DER KLASSIK
23 marilleneis und die mobilität des geistes Festivalguide In Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor
36 »exzentrisch, hoch interessant«blind geHört Die Sopranistin Juliane Banse hört und kommentiert CDs ihrer Kolleginnen, ohne dass sie erfährt, wer singt
10albrecht mayer
Leidenschaft fürs Rad
23Festivalguide
Tanz im Norden
36Juliane BanseKritik am Kochtopf
RUBRIKEN
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An dieser Stelle fi nden Sie in den Ausgaben Hamburg, Berlin, Mitteldeutschland, München und Südwest die regionalseiten.
REGIoNALSEITEN
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KUrZ & Knapp
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das geheimnisder F-löcherJe länger, desto voller: Keine Sorge, es geht hier natürlich um Musik. Genauer gesagt um die Ton-schönheit von Violinen: Da haben Forscher vom Massachusetts Institute of Technology nun ent-deckt, dass die Klangfülle von Geigen unmittel-bar von der Größe der beiden F-Löcher abhängt. Besitzt das Instrument zudem noch eine dicke Rückwand, steht einer tönenden Karriere nichts mehr im Weg – einmal abgesehen vom Üben ...
Jahre hat das älteste instrument der Welt schon auf den Knochen: eine Eiszeit-Flöte aus Gänsegeierknochen, die auf der Schwäbischen Alb gefunden wurde.
35 000
Wo stünden Kunst und Kultur ohne die zahl-reichen Stiftungen hierzulande! Mehr als 20 000 gemeinnützige Stiftungen gibt es zwi-schen Flensburg und Friedrichshafen, rund 1 800 von diesen widmen sich der Musik: Sie fördern den Nachwuchs wie auch das Mit einander von Jugendlichen verschiedener Nationalitäten, verleihen wertvolle Instru-mente oder vergeben Stipendien an Not leidende Musiker in Osteuropa.
Wie stiFter Für den guten ton sorgen
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cluster?Sicher ist ihnen der Begriff vertraut – aus der Wirtschaft, physik oder
informatik. Aber was haben Netz werke in der Musik zu suchen? Dort entdeckten die Komponisten im 20. Jahrhundert die Klang-fl ächenwirkung, die sich aus dem Zusammen-spiel mehrerer, harmonisch nicht aufeinander bezogener Töne ergibt – fürs Ohr nicht unbedingt ein Genuss, aber eindrucksvoll.
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... Die Musik wird treffend als Sprache der Engel beschrieben ...Thomas Carlyle, schottischer Essayist und Historiker
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Zahl der Stiftungen mit dem Hauptzweck Kunst & Kultur*
Auf ins Konzert!
Von Opernglas und Halspastillen
Die Premierentickets liegen bereit. Der er-sehnte Abend naht und damit die Frage, wie man sich am besten auf das große
Konzert oder die Oper vorbereitet! Zur angemes-senen Kleidung gibt es viele Meinungen. Etwas einfacher für den Herren mit dunklem Anzug, Krawatte oder Fliege, etwas vielfältiger für die Dame: Das Spektrum reicht – je nach Anlass – vom langen Abendkleid bis hin zum schicken Hosenanzug. Was aber beim Sinnieren über den rechten Look gerne vergessen wird: Kann ich von meinem Platz eigentlich gut auf die Bühne schauen, sehe ich genügend von den Protago-nisten? Da hilft ein klassisches Opernglas. Es passt in jede Handtasche, vergrößert aber so gut, dass selbst ein Platz in den hinteren Reihen kein großes Manko bedeutet!
Apropos Sitzplatz: Wer sich in eine Open-Air- Arena wie in Verona aufmacht oder ein Ticket bei den Bayreuther Festspielen ergattert hat, muss mit zum Teil sehr harten Sitzen vorlieb nehmen. Wer ein Sitzkissen mitbringt, ist dann klar im Vorteil. Oft werden diese auch vom Hotel gestellt.
Wer sichergehen will, die Vorstellung nicht durch Räuspern oder Husten unnötig zu stören, sollte auf den Geheimtipp vieler Profi sänger setzen und Emser Halspastillen (oder das Emser Hals- und Rachenspray) bei sich haben. Das Natürliche Emser Salz mit seiner Kombination aus Mineral-stoffen und Spurenelementen befeuchtet die Hals- und Rachenschleimhaut und kann Hustenreiz gut lindern und für Ruhe sorgen. Die perfekte Vorbereitung für einen unvergesslichen Abend!
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3 Fragen an ...gustav Peter WöHler
sie sind zwar schauspieler, doch ihren ersten auftritt hatten sie mit sechs jahren als sänger …… ja, auf der Weihnachtsfeier des Männer-gesangvereins Herford-Eickum in der Kneipe meiner Eltern, wo ich ein Weihnachtslied vor-trug – und alle Mütter haben geweint. Nur die Kinder haben gesagt: Was bildet der sich denn ein?
offenbar zu unrecht, wie sich später dann im gesangsunterricht gezeigt hat ...... ich habe nur ein paar Stunden für die Insze-nierung der Operette Die Großherzogin von Gerolstein am Hamburger Schauspielhaus genommen, doch die Lehrerin meinte zu mir: „Wären Sie doch eher gekommen, Herr Wöh-ler – Sie wären Sänger geworden.“
nun, zumindest im Popbereich pflegen sie das Hobby gesang mit ihrer band ja neben dem schauspiel bis heute, wenn sie Pop-songs und schlager anstimmen.Ich singe für mein Leben gern! Durch den Gesang kommt vieles aus mir heraus, was sich angestaut hat – Singen ist für mich wie eine Erlösung. Und als Zuhörer bringt mich gute Musik, etwa von Joni Mitchell, zum Weinen!
Ob Film, Fernsehen oder Theater: Gustav Peter Wöhler tanzt als Schauspieler auf vielen Bühnen – und weiß auch als Sänger und Entertainer zu begeistern
portrÄt
eben nur im wahrsten Sinne des Wortes ein Instrument, um meine Persönlichkeit nach au-ßen zu tragen. Es hat keine eigene Seele – das wäre eine Mystifikation.“ Gäbe es also noch eine Alternative? „Singen würde ich sehr gern, aber dafür ist es zu spät, da hätte ich vor 15 Jahren anfangen müssen. Dafür braucht es Kontinuität – und ich bin faul.“
Wer Magali Mosnier in ihrer Pariser Woh-nung anruft, hört
sie zwischendurch auch mal scheppern und mahnen: Im Zweitberuf ist die 38-jährige Flötistin nämlich Mutter. Viel-leicht hat sie sich auch deshalb trotz ihrer frühen Karriere eine natürliche Freundlichkeit be-wahrt – schon bevor sie den Internationalen Musikwettbe-werb der ARD gewann, war sie nämlich mit gerade einmal 26 Jahren Soloflötistin im Orches-tre Philharmonique de Radio France geworden.
Von der oboen-Katastrophe zur Flöten-Begeisterung
Dabei kann die zarte Frau mit den rehbraunen Augen durch-aus als bestes Beispiel für das Einssein eines Musikers mit seinem Instrument gelten, ge-rade wenn man sich vor Ohren führt, welch seidigen und ge-schmeidigen Flötenton die junge Französin pflegt: fern aller Öligkeit, abseits eines überdimensionierten Vibratos, das so mancher Solokollege gern zur stärkeren Beeindru-ckung des Publikums kultiviert. Und das, obwohl sich Magali Mosnier als Kind zuerst für die Oboe entschieden hatte: „Ich wollte von Anfang an ein Blas-instrument spielen. Aber das war so eine Katastrophe, dass meine Eltern damals zum Di-rektor gegangen sind, um nach Alternativen Ausschau zu hal-ten“, erinnert sie sich lachend.
„Dann fanden wir einen tollen Flötenlehrer, und ich war Feu-er und Flamme.“Dennoch: Ihr Instrument sieht Magali Mosnier eher pragma-tisch. „Natürlich mag ich meine Flöte, ich habe dafür ein Be-wusstsein. Letztlich ist es aber
Eigentlich hätte Magali Mos-nier diese Koketterie nicht nö-tig. Denn neben ihrem Orches-terberuf tourt sie fleißig als Solistin, Anfang des Jahres ist zudem bereits ihre dritte Solo-CD mit Mozartwerken erschie-nen. Moment mal, Mozart? War das nicht jener zu starken und leider auch ablehnenden Gefühlen neigende Meister, der die Flöte verabscheute? Sich
moment mal, mozart?
die Flötistin magali mosnier rehabilitiert einen Komponisten, der ihr
instrument angeblich hasste. Von Christian Schmidt
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8 concerti April 2015
Glaubt bei Mozart die Liebe zur Flöte zu
hören: Magali Mosnier
kann man sich so etwas auch einreden?Muss man gar nicht, denn Mos-nier wagt sich auf weite(re) Felder des Repertoires: Beson-ders gerne tummelt sie sich in der zeitgenössischen Literatur.
„Diese Musik hat einen großen Platz in meinem Leben, schon allein weil wir im Orchester sehr viel davon spielen.“ Mehr-fach trat Mosnier beim Festival für moderne Musik von Radio France auf, vor einigen Mona-ten nahm sie moderne Kam-mermusik mit dem Parisi Quar-tet auf, und in der nächsten Saison hebt sie das Flötenkon-zert ihres Landsmannes Pascal Dusapin aus der Taufe. „Natür-lich ist die Annäherung manch-mal schwierig, aber ich mag die Zusammenarbeit mit den Kom-
geradezu störrisch bei seinem Vater darüber beklagte und Aufträge für das Instrument nur annahm, wenn sie beson-ders lukrativ waren?
Eine Musik wie von Engelsstimmen gesungen
„Das haben wir lediglich aus seinen Briefen erfahren. Aber ich glaube, er hatte einfach kei-ne Gelegenheit, gute Instru-mentalisten zu finden.“ Nein, das ist kein Schönreden: Ma-gali Mosnier nimmt man ab, dass sie sich ausführlich mit Mozart beschäftigt, sogar Opernarien für die Flöte arran-giert hat. „Er kam einfach zum falschen Zeitpunkt, die Flöte entwickelte sich gerade weiter. Immerhin hatte die Traversflö-te schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel, man experimen-tierte mit anderen Techniken.“ Und tatsächlich: Wenn man den Soli in seinen Solokonzer-ten und Sinfonien lauscht,
„dann hören Sie die Engelsstim-me“. Vielleicht hätte Mozart wirklich nicht so schön für die Flöte komponiert, wenn er sie tatsächlich gehasst hätte. Oder
Magali Mosnier (Flöte) Münchener Kammerorchester, Daniel Giglberger (leitung). Sony Classical
mozart: Flöten- konzerte nr. 1 & 2, adagio aus Flöten-quartett, andante Kv 315 für Flöte & orchester u. a.
Cd-tipp
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Mosesund Aron
Mosesund Aron
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Musikalische Leitung: Vladimir JurowskiInszenierung: Barrie Kosky
magali mosnier & i musici di roma Werke von Vivaldi, Bach, Corelli & Geminiani
esslingen so. 19.4., 18:00 uhr neckar Forum
Würzburg mo. 20.4., 19:30 uhr Hochschule für musik
Fulda di. 21.4., 20:00 uhr stadtschloss (Fürstensaal)
braunscHWeig mi. 22.4., 20:00 uhr stadthalle
berlin do. 23.4., 20:00 uhr Kammer-musiksaal
dacHau sa. 25.4., 20:00 uhr schloss
Kiel mo. 27.4., 20:00 uhr nikolaikirche
Wiesbaden mi. 6.5., 20:00 uhr Kurhaus
nürnberg Fr. 8.5., 20:00 uhr meistersingerhalle
grünWald di. 28.4., 20:00 uhr august ever-ding saal Magali Mosnier (Flöte), Aya-ko Tanaka (Violine), lise Berthaud (Vi-ola), François Salque (Violoncello)
KonZErt-tippS
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ponisten – und wenn wir ihre Musik jetzt nicht spielen, wird sie nie jemand schätzen.“ Mo-zart lässt grüßen.
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leider ein Rennrad, mit dem ich viel gefahren bin, in der Phil-harmonie geklaut. Sicherlich war das keiner der Kollegen, aber es gehen in dem Gebäude eben sehr viele Leute ein und aus. Wir haben zwar Pförtner, Wachschutz und Frauen, die ehrenamtlich bei uns Dienst machen, doch all das kann nicht verhindern, dass mal ein Langfinger hineinkommt. Je dreister man ist, desto weniger wird man kontrolliert, das ist überall im Leben so. Journalis-ten, die auf jede Oscar-Verlei-hung kommen und die Promi-nenten behelligen, oder je-mand wie Hape Kerkeling, in seiner Anfangszeit ...
... als er sich als Kellner auf dem CDU-Parteitag ausgab oder als Königin Beatrix ...
… genau. Ich bin ein großer Fan von ihm. Wichtig ist, dass man diese Dreistigkeit auch paaren muss mit Charme, sonst geht
Er ist nicht nur einer der erfolgreichsten, sondern auch der engagiertesten
Oboisten. Als Albrecht Mayer eines Tages die alte Leier satt hatte, dass es kaum Repertoire für sein Instrument gäbe, be-gab er sich auf die Suche. Über 100 Oboenkonzerte hat der Berliner seither in Archiven aufgespürt – und alle Nörgler eines Besseren belehrt.
Herr Mayer, sind Sie zum Interview mit dem Fahrrad gekommen?Das wäre ich sehr gerne, aber seit elf Monaten habe ich eine kleine Tochter, wodurch mein Zeitplan manchmal etwas auf den Kopf gestellt wird.
Dann haben Sie vermutlich auch kaum noch Zeit für Ihre Fahrradsammlung?Das stimmt, ja. Mein Lieblings-fahrrad ist ein altes Colnago von der Tour de France. Es macht Spaß, damit durch die Stadt zu pesen, ist aber auch nicht ungefährlich.
Sie radeln also auch zu Philharmoniker-Konzerten?Nicht immer – und auch nicht bei Regen. Zudem wurde mir
es nach hinten los. Chuzpe al-lein reicht nicht aus.
Dreistigkeit und Chuzpe: Braucht es die für solch eine Karriere wie die Ihrige?Sicherlich. Man muss nicht nur gewisse spielerische, musika-lische Fähigkeiten mitbringen, man muss auch zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein und auf den Zug aufspringen. Und dieser Zug fährt, in den allermeisten Fällen, nur ein einziges Mal vorbei. Wenn man nicht aufspringt, sondern dem Zug hinterherschaut und denkt „Beim nächsten Mal springe ich bestimmt auf“, dann kommt er nicht mehr.
Sie haben eben diesen Moment abgepasst und zählen heute zu den erfolgreichsten Musikern auf Ihrem Instrument. Da könnten Sie doch eigentlich auch Autos statt Fahrräder sammeln?Ich hatte mal zwei Autos, auch ein sehr schönes, schnelles. Das habe ich aber komplett zu Schrott gefahren, nur der Mo-tor blieb übrig. Das war für mich ein Aufwachen, ich habe ein Riesenglück gehabt, dass ich diesen Unfall überlebt ha-
»der Papst wollte immer mozart und bach hören«
oboe? ein instrument, irgendwo in der grauen mitte des orchesters – bis albrecHt maYer kam. der star-solist über die
Papst-Wahl, überschätzte Komponisten und rennräder. Von Jakob Buhre
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10 concerti April 2015
»Papst-Wahl in Berlin? Ich
nenne jetzt keine Favoriten«
Lust auf Oboe: Seit Albrecht Mayer solistisch
tourt, haben vor allem Mädchen das Instrument
für sich entdeckt
be. Mit Ausnahme von Oldti-mern ist diese Faszination seither für mich vorbei: Autos sind für mich kein Statussym-bol mehr – ich habe jetzt einen sicheren Wagen für meine Fa-milie.
Seit mittlerweile 13 Jahren sind Sie sehr viel solistisch unter wegs. Ist die oboe in dieser Zeit populärer geworden?Ich bekomme das eins zu eins nach meinen Konzerten mit. Zum CD-Signieren kommen da viele Eltern mit ihren Kindern, die mir erzählen, sie hätten mich damals gehört und dar-aufhin Unterricht genommen. Es sind vor allem Mädchen, die unglaublich Lust hatten, Oboe zu spielen – im Prinzip ist das der Lang Lang-Effekt ...
... dessen Popularität in China eine Klavier-Welle auslöste.Ja, Lang Lang hat mir mal von einer Umfrage erzählt, die er-gab, dass wegen ihm 250 000 kleine Chinesen Klavier gelernt haben. Ich denke, diesen Effekt gibt es ebenso bei mir – wenn auch auf einer ganz anderen Skala.
Wer in Ihre Diskographie blickt, stellt fest, dass Sie anfangs vor allem Arrange-ments und Transkriptionen aufgenommen haben ...... ja, am Anfang musste ich mir einen Stellenwert erobern. Als 2003 meine erste CD bei der Deutschen Grammophon, „Lie-der ohne Worte“, verkaufsmä-ßig so gut einschlug, hat das viele sehr überrascht, ja scho-ckiert: Damals war die Oboe
in dem Verkaufssegment noch vollkommen unbekannt.
Was sich inzwischen geändert hat. Heute spielen Sie viele originalwerke: So finden sich auf Ihrem Album »Lost and Found« etwa Ersteinspie-lungen von Franz Anton Hoffmeister und Jan Antonín Koželuh. Wie sind Sie auf diese Konzerte gestoßen? Ich habe fast zwei Jahre recher-chiert und dabei 130 Oboen-konzerte gefunden, die mir unbekannt waren – und 103 von diesen waren noch nie verlegt worden.
Mit 27 auf die Traumstelle: Albrecht Mayer, geboren 1965 in Erlangen, wurde 1992 solo-oboist der berliner Philharmoniker. Neben seiner Tätigkeit im Orchester ist er ein interna-tional gefragter solist und Kammermusiker, spielt mit Star-Kolleginnen wie Sabine Meyer oder Hélène Grimaud. Und mit dem Album »New Seasons« gelang ihm das Kunststück, in die deutschen Pop-charts einzusteigen.
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Eine eindrucksvolle Zahl.Vor allem wenn man bedenkt, dass ich das nur bei einer Re-cherche gefunden habe – wahr-scheinlich könnte man viel, viel mehr finden. Insofern stimmt es nicht, was alle Mu-sikwissenschaftler gebetsmüh-lenartig immer wiederholt und die Journalisten abgeschrieben haben: „Es gibt kein Original-repertoire für die Oboe“ – wie oft habe ich mir das anhören müssen! Oder dass die Oboe im Barock wichtig gewesen sei, jedoch in der Romantik nicht: Es gibt zahlreiche romantische Oboenkonzerte – wenn auch nicht von den großen Meistern, die wir so kennen.
Was die Frage nach der Gerechtigkeit aufwirft: Stoßen Sie häufig auf unbekannte Wer ke, die eine viel größere Popula rität verdient hätten?Das gibt es tatsächlich sehr oft. Die sinfonischen Werke von Hindemith finde ich etwa total unterschätzt. Oder mir fällt der Komponist Rudi Stephan ein, der ein ganz fantastisches Or-
chesterstück geschrieben hat. Auch aus der Romantik gibt es sehr viele gute Werke, die fast nie gespielt werden. Allerdings erlebe ich als Teilzeit-Orches-termusiker den umgekehrten Fall mindestens genauso häufig.
Sie meinen, dass Stücke überbewertet werden?Ja! Schumann etwa liebe ich über alles, aber nicht für seine Sinfonien. (lacht) Oder Rach-maninow: Seine Klavierkon-zerte sind toll, doch wenn ich das ein oder andere Orchester-stück von ihm spielen muss, fügt es mir physische Schmer-zen zu. Ein anderes Beispiel ist die Symphonie fantastique, bei der ich mich immer frage: Wer hat die eigentlich geschrie-ben? Wenn es wirklich Berlioz war, ja warum hat er dann nicht mehr in dieser Qualität kom-poniert? Die anderen Orches-
terstücke von ihm, die ich spie-len musste, sind so grauenhaft gegenüber diesem Geniestreich
– sein Te Deum oder das Requi-em finde ich im Vergleich zur Symphonie fantastique gera-dezu schülerhaft.
Alles andere als schülerhaft war der Eindruck, den Ihr Spiel 2009 bei einem älteren Herren hinterließ: »Es war bewegend, wie aus einem Stück Holz ein ganzer Kosmos von Musik entströmt: das Abgründige und das Heitere, das Verspielte und das Ernste.« Sie stammen von Joseph Ratzinger.Oh, das ist ja schön. Ich habe insgesamt vier Mal bei ihm gespielt, zuletzt in seinen Pri-vatgemächern, als er schon Papa Emeritus war. Er dachte ja, weil er Emeritus ist, komme keiner mehr zu ihm, aber ich habe gesagt: Ich komme sehr gerne. Er saß ganz nah vor mir und hinter ihm seine Nonnen, die ihm den Haushalt führen. Das war ein bewegender Mo-ment.
Hat der deutsche Papst bestimmte Musikvorlieben?Ja, er wollte von mir immer Mozart und Bach hören, die liebte er am meisten. Ich habe ihm aber auch andere Sachen
„dazugeschmuggelt“ und zum Beispiel Bartók gespielt.
Die nächste »Papstwahl« findet ja nun in Berlin statt ...
… in Berlin? Ach, Sie meinen die Wahl des neuen Chefdiri-genten der Berliner Philharmo-niker. (lacht)
Haben Sie schon einen Favoriten?Ich will jetzt keinen Namen nennen, aber es gibt drei Diri-
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12 concerti April 2015
Kein Solo-Repertoire für die Oboe? Albrecht Mayer hat‘s gefunden
»Schumann liebe ich – aber nicht für
seine Sinfonien«
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genten – einen arrivierten und zwei sehr junge –, die ich mir sehr gut vorstellen kann. Mit einigen anderen wäre es für mich noch in Ordnung – und dann gibt es ein paar wenige, mit denen würde es mir sehr schwer fallen.
Wie läuft diese Wahl ab?Jeder Musiker kann zunächst drei Kandidaten vorschlagen. Danach gibt es eine Kumulati-on, bei der alle Kandidaten unterhalb von 30 Prozent raus-fallen, anschließend wird in großer Runde darüber gespro-chen, und dann gibt es die Ab-stimmung, bei der jeder Musi-ker eine Stimme hat. Soweit das Prozedere. Als kleines Bon-mot kann ich aber sagen: Clau-dio Abbado stand damals nicht auf der Akkumulations-Liste und ist es dann trotzdem ge-
April 2015 concerti 13
dresden sa. 25.4., 20:00 uhr Frauenkirche Albrecht Mayer (Oboe), Kammerakade-mie potsdam, Antonello Manacorda (leitung). Werke von Hoffmeister, Mozart & Haydn
Würzburg do. 28.5., 20:00 uhr residenz (Kaisersaal) Albrecht Mayer (Oboe), philharmonisches Orchester Würzburg, Enrico Calesso (leitung). Werke von Hoffmeister, Schneider (UA) & Mozart
HoF Fr. 19.6., 19:30 uhr Freiheitshalle (Festsaal) Albrecht Mayer (Oboe), Hofer Symphoniker, Clemes Schuldt (leitung). Werke von Bartók & Dvořák
berlin Fr. 26.6., 20:00 uhr Komische operAlbrecht Mayer (Oboe), Orchester der Komischen Oper, Henrik Nánási (leitung). Werke von Kodály, Marcello, Hidas & Strauss
cHorin so. 5.7., 15:00 uhr Kloster Choriner Musiksommer: Albrecht Mayer (Oboe), Orchester der Komischen Oper, Henrik Nánási (leitung). Werke von Kodály, Hidas, Marcello & Beethoven
KonZErt-tippS
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/mayer
albrecht mayer ist auch als lehrer Weltklasse - hier zu sehen bei einer masterclass in new York
onlinE-tipp
Albrecht Mayer (Oboe, Englischhorn & leitung), Kammerakademie potsdam. Deutsche Grammophon
lost and Found.Konzerte für oboe/ englischhorn von Hoffmeister, lebrun, Fiala & Koželuh
Cd-tipp
worden. Sein Name tauchte erst kurz vor Schluss auf, man erinnerte sich an wunderschö-ne Konzerte mit ihm und nach fünf, sechs Stunden Gespräch war er es dann. So ist das mit der Papstwahl. (lacht)
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profunde Ausbildung geboten, die neben dem Rollenstudium, den bis zu 80 (!) Vorstellungen für die jungen Sänger – auch auf der großen Bühne – und regelmäßigen Meisterkursen zudem scheinbar Abseitiges wie Schmink- oder Tanzkurse umfasst.
Nur eine Vorbereitungfür die Arbeitslosigkeit?
Eine gute halbe Autostunde rheinaufwärts unterhält die Deutsche Oper am Rhein im Gegensatz zu den Kölner Kol-legen nach wie vor ein großes Sängerensemble und bietet Studio-Absolventen daher alle Chancen, fest ans Haus über-nommen zu werden – zumal Fo
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16 concerti April 2015
Es war eine wunder schö- ne Zeit, vielleicht die schönste meiner Karrie-
re“, blickt die Koloratursopra-nistin Csilla Csövari, heute Ensemblemitglied des Staats-theaters Nürnberg, auf ihre Zeit im Studio der Oper Köln zurück. Und schwärmt von der
„familiären Atmosphäre“, der großen Hilfsbereitschaft etab-lierter Kollegen und der einzig-artigen Möglichkeit, ein Netz-werk aufzubauen, von dem sie bis heute profitiere. Natürlich sei die Bezahlung nicht üppig gewesen – „Aber man kommt gut damit aus!“ – und sie habe auch sehr viel singen müssen, vor allem in der Kinderoper; doch die vielfältigen Heraus-
forderungen mit dem „jungen, ganz anderen Publikum“ und einem Repertoire mit viel Mo-derne bis hin zur Jazz-Oper hätten sie eindeutig weiterge-bracht. Und: Immerhin vier von sechs Sängern ihres „Jahr-gangs“ seien heute im Festen-gagement an einem Opernhaus.Doch nicht nur der Nachwuchs profitiert von diesem Modell:
„Ohne das Opernstudio gäbe es die Kinderoper in dieser um-fangreichen Form sicher nicht“, räumt Martina Franck ein, die Künstlerische Betriebsdirekto-rin des Hauses. Andererseits werde an der Kölner Oper nicht nur finanziell in das älteste Opernstudio der Republik in-vestiert, sondern vor allem eine
Sprung geschaff t: die Absolventen Bogdan Baciu und Ovidiu Purcel
Jung und motiviert: der Nachwuchs der Deutschen Oper am Rhein
ausbildung oder ausbeutung?
jedes jahr entstehen neue oPernstudios – von opernhäusern betriebene, oft sponsorenfi nanzierte
nachwuchsensembles. Wozu eigentlich? eine bestandsaufnahme am rhein. Von Andreas Falentin
Intendant Christoph Meyer das Ensemble seit seinem Amtsan-tritt radikal verjüngt hat. Eine der letzten großen Premieren, Donizettis L’Elisir d’Amore, wurde stimmlich von Bogdan Baciu und Ovidiu Purcel domi-niert: beide Absolventen des Opernstudios. Auch dessen aktuelle Mitglieder stammen aus ost- und südosteuropäi-schen Ländern – was Eva Höl-ter, die persönliche Referentin des Intendanten, mit der Men-ge der Studenten und der Qua-lität der Ausbildung dort be-gründet. Eben diese schiere Masse der Bewerber irritiert hingegen Franck: „Es wird generell zu wenig gefiltert, zu viele Sänger werden für die Arbeitslosigkeit ausgebildet.“ Scheinen in Köln vor allem Allrounder gefragt, liegt in Düsseldorf das Augen- und Ohrenmerk offensichtlich auf Stimmen, die im italieni-schen Fach zuhause sind oder sein könnten. Was auch die Ausbildungsinhalte – Italie-nisch bildet neben Deutsch und Körperarbeit einen Schwer-punkt – wie die Arienauswahl im ersten Meisterkurskonzert belegen. In punkto Gesangs-technik und Interpretationsge-schick hingegen offenbaren
sich hier noch gewaltige Un-terschiede ...
Schonraum für die Jungen – Kraftquelle für die Alten
Am kleineren Theater in Mön-chengladbach steht der Um-gang mit Mozart im Zentrum: Der Vortrag einer seiner Arien ist Pflicht in den Bewerbungen für das Opernstudio. Kein Wunder, schaut doch Operndi-rektor Andreas Wendholz vor allem auf die Erfordernisse seines Spielplans und sucht entsprechend lyrische, frische Stimmen. Auch sonst ist in Krefeld und Mönchengladbach die große Opernwelt fern – Deutsch unterrichtet eine pen-sionierte Lehrerin aus dem Förderverein. Aktuell sind zwei deutsche Sänger, eine Französin und ein Koreaner engagiert, unter denen Bariton Sebastian Seitz als Ausnahme-talent gelten darf: Sein Freddy in My Fair Lady hat einen an-strengungslosen Glanz, der selten zu erleben ist. Die ande-ren Absolventen können sich im Operetten-Pasticcio Wär nur die Sehnsucht nicht so groß … auf der Studiobühne in durchaus anspruchsvollen Ari-en und Ensembles profilieren, begleitet und geführt von zwei,
vom Publikum spürbar gelieb-ten, energiegeladenen Sopran-Veteraninnen: Schön zu sehen, wie es da richtig knistert zwi-schen Jung und Alt. So be-schreibt Wendholz die Etablie-rung des Opernstudios denn auch als klassische „Win-Win-Situation“ – obgleich er eine Übernahme ins Ensemble kaum anbieten kann. Dennoch nimmt er eine Begeisterung wahr, die die jungen Sänger in den Betrieb hineintrügen – der wiederum für sie zum Schutz-raum werde. Generell tun die rheinischen Opernstudios also einiges für den Nachwuchs, jedes auf sei-ne Weise. Auswüchse wie zu Alexander Pereiras Zürcher Intendanz, als die Opernstudio-Absolventen gern zur singen-den Sponsorenpflege in Auto-häusern oder auf privaten Feiern eingesetzt wurden, fin-den sich im Rheinland nicht. Viel Arbeit ist indes auch hier zu leisten: für die eigene Zu-kunft und vor allem im Dienst der Opernhäuser, die oft ohne ihren überwiegend fremdfi-nanzierten Nachwuchs gar nicht mehr spielfähig wären. Dennoch bewerben sich immer mehr junge Sängerinnen und Sänger. Der Traum von der großen Karriere und den ho-hen Gagen lässt sie das erschüt-ternd niedrige Monatssalär – in der Regel weniger als 1000 Eu-ro – klaglos in Kauf nehmen. Nur wenige, vor allem deutsche Aspiranten schrecken hiervor zurück. „Da kann ich immer nur sagen: Willkommen in der Realität“, meint Franck. „Es handelt sich halt um den Über-gang ins Berufsleben.“ Und der bedeutet für den Nachwuchs offenbar vor allem eines: har-te Zeiten.
April 2015 concerti 17
Ohne Studio-Sänger nicht realisierbar:
Kinderoper in Köln
KUrZ BESproChEn
Online-KritiKenAuszüge aus unseren tagesaktuellen
Musiktheater-Rezensionen. Weitere finden Sie unter: www.concerti.de/oper
verdi: aida Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Sir Antonio pappano (leitung), Anja Harteros, Ekaterina Semenchuk, Jonas Kaufmann, ludovic Tézier, Erwin Schrott
Weinberg: die Passagierin Oper Frankfurt. Christoph Gedschold (leitung), Anselm Weber (regie), Katja Haß (Bühne), Tanja Ariane Baumgart-ner, Sara Jakubiak
Puccini: la rondine Deutsche Oper Berlin. roberto rizzi Brignoli (leitung), rolando Villazón (inszenierung), Aurelia Florian, Charles Castronovo Weitere termine: 27.3., 29.6., 3.7.
oPer Konzertant Durch Anja Harteros und Antonio pappano er-fahren wir, wie viele leise Stellen Verdi in seine nur selten triumph-marschtosende partitur geschrie-ben hat. Das macht der Maestro schon mit dem hauchfein streicher-entrückten preludio der Oper deut-lich. Das vermittelt die Sopranistin mit der Beseeltheit ihrer piani und pianissimi, wodurch wir weniger die Heroine Aida kennenlernen, son-dern die in einer jungmädchenhaf-ten Zartheit und ganz eigenen Er-regtheit verliebte Frau. Und das unterstreicht der weltklassefamose Chor der Accademia Nazionale di Santa Cecilia, wenn er die Anrufung des ägyptischen Gottes Fthà mit einem himmlisch homogenen pia-nissimo krönt: „Noi t’invochiamo“. Die vor der konzertanten Gala ein-gespielte Studioaufnahme er-scheint im Herbst auf CD. (pK)
oPer Die Uraufführung dieser Oper über die späte Wiederbegegnung einer inhaftierten und einer Aufse-herin von Auschwitz – 2010 bei den Bregenzer Festspielen – war eine der großen Sensationen der Opern-welt im 21. Jahrhundert. Weinbergs vielfältige partitur ist von seltener Geschlossenheit, genuin postmo-derne Musik des 20. Jahrhunderts mit romantischen Wurzeln, filigra-ner als Schostakowitsch, exaltierter als Britten. Bemerkenswert der Ein-satz der vielen Solo-instrumente von Klarinette bis Marimbaphon, spektakulär die Verwendung von leeren Quinten und Tritonus als Weg in die ungebundene Tonalität. Mu-sikalisch stimmt alles. Ein perfekt und seelenvoll gesungener und musizierter Abend, mit Mut zum leise-Sein, zur Stille geleitet vom jungen Karlsruher Kapellmeister Christoph Gedschold. (AF)
oPer Die rezeption der Rondine als walzerselig süßliche Operette verstellte lange den Blick darauf, dass der reife puccini und erfahre-ne Frauenversteher hier die Absicht verfolgte, nach all den Tragödien um fragile leidensköniginnen mal eine echte komische Oper zu schrei-ben, „wie rosenkavalier, aber un-terhaltender und organischer.” Wie sehr ihm das in seiner punktgenau-en partitur gelungen ist, beweist jetzt die Deutsche Oper, wo Star-tenor rolando Villazón als regis-seur eine glückliche Hand hat. Er verlegt die Geschichte stimmig in die 1920er Jahre, ins tanzwütige Ambiente des Cabarets. in Masken-spiel und rollenspiegelungen insze-niert er mit viel Humor und Feinsinn die Suche nach der wahren liebe im falschen leben. Einspringerin Aurelia Florian als Marta bezirzt mit edlen piani. (pK)
rOm 27.2.2015
verdi in rom: Feinster seelenton
FranKFurt 1.3.2015
Weinberg in Frankfurt: zur stille geleitet
Berlin 8.3.2015
Puccini in berlin: der Frauenversteher
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18 concerti April 2015
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In der Meistersinger-Stadt zeigen Marcus Bosch und
Georg Schmiedleitner mit ihrer Ring-Tetralogie, dass sie nicht nur wissen, was sie tun, son-dern dass sie auch wissen, wa-rum es hier und jetzt eine In-terpretation des scheinbar so ausinszenierten, schwer zu besetzenden fluchbeladenen Dramas geben muss. Nürn-bergs Generalmusikdirektor kehrt gleichsam zu den Wur-zeln des Werks zurück. Denn Marcus Bosch hat nicht nur genauer als viele seiner Kolle-gen studiert, wie viele Piani und bedeutende Mittelstim-men die Partitur aufweist, er
hat auch die Probenprotokolle der ersten Bayreuther Festspie-le zu Rate gezogen, die Hein-rich Porges anno 1876 aufge-zeichnet hatte. Nicht das Zele-brieren von Pathos muss Wag-ner danach vorgeschwebt haben, sondern ein am ge sun-genen Wort und dessen Ver-ständnis orientiertes ständiges Fließen der Musik. Davon pro-fitiert nicht zuletzt der grandi-ose Antonio Yang als verdiani-scher Wotan-Wanderer.
Vom Lübecker Alberich gereift zum Nürnberger Wotan: Antonio Yang
denn sie wissen, was sie tunoPer GMD Marcus Bosch räumt in seiner Ring-Deutung mit so manchen Wagner-Vorurteilen auf
oPer Mit seiner modernen Sängeroper Das geopferte Leben feierte Hèctor Parra auf der Münchener Biennale 2014 einen großen Erfolg: Der Ge-sang von blühender Emphase traf auf atmende, duftige, auch wohl ausgehört harte Klänge aus dem doppelten Klangkör-per. Die Verwebung von Frei-burger Barockorchester und ensemble recherche nutzte der Katalane zu fesselnden, far-benschillernden Eingebungen. Für die Schwetzinger Festspie-le komponiert er jetzt auf ein Libretto des österreichischen Dramatikers Händl Klaus eine Oper über das Trauma der Her-kunft. Sein Landsmann Calix-to Bieito inszeniert.
Meister der modernen Sänger-oper: Komponist Hèctor Parra
Parra und das trauma der Herkunft
Parra: Wilde rokokotheater Schwet-zingen. peter rundel (leitung), Calixto Bieito (inszenierung), radio-Sinfonie-orchester Stuttgart des SWr Weitere termine: 24. & 25.5.
nürnBerg So. 19.4.2015
Schwetzingen FR. 22.5.2015
Wagner: siegfried Staatstheater Nürnberg. Marcus
Bosch (leitung), Georg Schmiedleitner (inszenierung) Weitere termine: 26.4., 3., 17. & 25.5.
Opern-tippSAusgewählt von unserem Experten Peter Krause
20 concerti April 2015
Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de/oper
meilenstein der moderne oPer Intendant Barrie Kosky setzt Schönbergs opus Magnum Moses und Aron in Szene
Was lange währt ...oPer Endlich in Italien: Die neue Finalversion von Puccinis unvollendetem Schwanengesang Turandot
An diesem heiligen Opern-ort dirigierte Arturo Tos-
canini im April 1926 die Urauf-führung von Puccinis Turan-dot. Und brach nach der To-desszene der Liù die Premiere mit den Worten ab: „Hier endet das Werk des Meisters. Danach starb er.“ Ab der zweiten Vor-stellung erst wurde Puccinis Schwanengesang mit dem heu-te handelsüblichen Finale von Franco Alfano gegeben, das Toscanini freilich seinerseits wieder kürzte, weil er es für zu eigenständig hielt. Erst 2002
schrieb der italienische Neutö-ner Luciano Berio eine alterna-tive Schlussfassung, der alles Pompöse des lautstarken Ju-bels zugunsten einer gleichsam impressionistischen Intimität mit eingebautem Fragezeichen gewichen ist. Diese Fassung ist nun erstmals an der Scala zu hören – in einer veritablen Traumbesetzung.
Leichte und ernste Muse, Tra-dition und Moderne, Be-
kanntes und Ausgrabungen –Intendant Barrie Kosky ist zu Recht stolz darauf, dass sein Ensemble sowohl Bernsteins Westside Story als auch Zim-mermanns Die Soldaten groß-artig meistert. Nun wird er Schönbergs hochkomplexen Meilenstein der Moderne in-szenieren. Dem Fragment ge-bliebenen Werk über die Suche des jüdischen Volkes nach dem
gelobten Land kommt siebzig Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Ausch-witz besondere Aufmerksam-keit zu. In seinem Opus Mag-num Moses und Aron reflek-tiert der jüdische Komponist auch eigene Erfahrungen.
Nicht nur ein Meister der leichten Muse: Hausherr Barrie Kosky
leiPzig
siegFried
so. 12.4., 16:00 uhr oper leipzig Ulf Schirmer, intendant und GMD in personalunion, setzt in Wagners Geburtsstadt seinen Ring-Zyklus fort
scHWerin
tHe raKe’s ProgressFr. 17.4., 19:30 uhr mecklen-burgisches staatstheater Mit Arila Sigert inszeniert eine Cho-reographin aus der palucca-Schu-le und ruth Berghaus-Nachfolge Strawinskys doppelbödige Fabel
berlin
romÉo und juliettesa. 18.4., 19:30 uhr deutsche oper Sasha Waltz erspürt das tänzerisch-szenische potenzial der Symphonie Dramatique von Hector Berlioz
mainz
die meistersinger von nürnbergso. 26.4, 16:00 uhr staats-theater Die neue Mainzer Thea-terleitung denkt groß und lässt den jungen Berliner regisseur ronny Jakubaschk Wagners Komische Oper inszenieren
dresden
der FreiscHützFr. 1.5., 19:00 uhr semperoper Christian Thielemann dirigiert das Hauptwerk des Wagner-inspira-tors Carl Maria von Weber, Altus Axel Köhler inszeniert
weitere tippS
Berlin So. 19.4.2015
mailanD FR. 1.5.2015
Puccini: turandot Teatro alla Scala. riccardo Chailly (leitung), Nikolaus lehnhoff (inszenierung), Nina Stemme, Aleksandrs Antonenko Weitere termine: 5., 8., 12., 15., 17., 20. & 23.5.
schönberg: moses und aron Komische Oper. Vladimir
Jurowski (leitung), Barrie Kosky (inszenierung) Weitere termine: 24. & 28.4., 2., 7. & 10.5.
die rezension zum tipp: über alle Premieren mit diesem
zeichen berichten wir tagesaktuell. Sie fi nden diese und weitere Kritiken online: www.concerti.de/oper
April 2015 concerti 21
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BErLINDas Berliner Musikleben im April
2_Porträt Im Osten geht die Alte Musik auf Schon als Mädchen sang Sunhae Im im Kirchen-chor – heute ist die Südkoreanerin weltweit als Sopranistin gefragt 4_Interview »Ich muss mich nicht als Maestro produzieren« Karl-Heinz Steffens erfüllte sich einen Traum und tausch-te seine Klarinette gegen den Taktstock 8_Porträt ein Stratege spielt auf Sieg Als Meister der Differenzierung präsentiert sich Nikolai Lugansky am Klavier 10_Regionale tipps So klingt Berlin! Die wichtigsten Termine im April 18_ Klassikprogramm
Karl-Heinz SteffensKlarinette gegen Taktstock 4
rené JacobsSchreiber gegen Kaiser 10
Sunhae ImSeoul gegen Berlin 2
Nikolai LuganskyWeiß gegen Schwarz 8
zu sehr ans heimatliche Seoul erinnerte –, sondern in Roland Herrmann in Karlsruhe: einen, den sie respektieren konnte.
Sie ist so höflich, freund-lich und bescheiden, wie es das Klischeebild einer
asiatischen Künstlerin ver-heißt. Nicht ich müsse ihr dan-ken für das Interview, das sie mir gerade im Büro ihres Labels gegeben hat, vielmehr fühle sie sich geehrt vom Interesse an ihrer Kunst, sagt Sunhae Im. Und tatsächlich klingt das bei ihr nicht nach höflicher Floskel, sondern aufrichtig.
Stipendium als Sprungbrett für die Karriere
Vielleicht auch deshalb, weil sie sich gerade als eine Sängerin entpuppt hat, die – in aller Höf-lichkeit – durchaus sagt, was sie denkt. Etwa über ihren Ent-schluss, in Karlsruhe zu studie-ren: Ursprünglich war die junge Südkoreanerin nämlich 1998 in Berlin – wo sie heute auch lebt – gelandet, ausgestat-tet mit einem Stipendium vom Deutschen Akademischen Aus-tauschdienst. Doch ihre Sorge, ob sie denn auch gut genug sei für das weitere Studium, erin-nert sie sich, sei rasch von der Frage verdrängt worden: Wel-cher Lehrer ist gut für mich? Und den fand sie dann nicht in Berlin – das ihr damals über-dies zu wenig Natur bot und
In Korea war Sunhae Im bereits mit europäischer Musik aufge-wachsen: Ihre Mutter leitete einen Kirchenchor, in dem sie
Im Osten geht die Alte Musik auf
Schon als Mädchen sang SunhAe IM im Kirchenchor – heute ist die Südkoreanerin weltweit als Sopranistin gefragt.
Von Klemens Hippel
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porträt
International gefragt: Sunhae Ims große Stärke ist ihre Wandelbarkeit
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ALEXANDER MELNIKOVMontag, 4. Mai
YEVGENY SUDBINDonnerstag, 7. Mai
KONSTANTIN LIFSCHITZSamstag, 9. Mai
YURI PATERSON-OLENICHSamstag, 9. Mai
MARC-ANDRÉ HAMELINMontag, 11. Mai
LOUIS LORTIEDienstag, 12. Mai
MAI 2015
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Late-Night Konzert Skrjabins Spätwerke
Haydn • Chopin-Godowsky • Liszt • u.a.
Chopin • Skrjabin
oft mitsang. Doch auch sonst sei die Beschäftigung mit klas-sischer Musik weit verbreitet in ihrer Heimat, erzählt die Sängerin: Fast zwei Drittel aller Kinder lernen Klavier spielen. Sie selbst führte die Liebe zum Lied zum Gesangsstudium und von dort nach Deutschland. Denn wer als Musiker Erfolg haben will in Korea, muss sich erst im Ausland beweisen – ei-ner der entscheidenden Unter-schiede zum Musikleben in Europa.
Auch einem René Jacobs begegnete sie selbstbewusst
Ihre eigentliche Karriere be-gann dann ganz klassisch: Als Einspringerin sang sie Mozart mit Philippe Herreweghe – und der nahm sie gleich zum nächs-ten Konzert mit. Und bereitete ihr damit den Weg zu all den anderen Größen der Alte Mu-sik-Szene, mit denen sie seither gearbeitet hat: William Christie, der sie in die Aufführungspra-xis der französischen Barock-oper einführte. Oder René Ja-cobs, zu dessen Stammsänge-rinnen sie seit Jahren zählt. Ihre erste Begegnung mit ihm war typisch für Im in ihrer Mi-schung aus Zurückhaltung und Selbstbewusstsein: Die Köni-gin der Nacht, die er eigentlich suchte, wollte sie nicht singen, aber ob sie ihm noch etwas anderes vorsingen dürfe? Sie durfte und singt seitdem regel-mäßig in seinen Opernpro-jekten.Was sie zu solch einer gefrag-ten Solistin hat werden lassen? Die 39-Jährige selbst glaubt, dass es ihre Wandelbarkeit sei: Natürlich komme sie stets vor-bereitet zur ersten Probe, aber wenn der Dirigent etwas an-ders haben wolle, habe sie stets
auch andere Möglichkeiten parat. Eine Kreativität und Spontaneität, die sie ideal ma-chen für die Alte Musik – und zur ersten Koreanerin, die es in diesem Bereich zu interna-tionalem Ruhm gebracht hat. Was sich längst auch in der Heimat herumgesprochen hat: Anfang des Jahres durfte sie im koreanischen Fernsehen das Neujahrskonzert der Wie-ner Philharmoniker moderie-ren. Ein erster Auftritt vor TV-Kameras, der ihr Spaß gemacht hat: Schließlich habe sie dabei auch viel über jene Musik ler-nen können, die sie selbst nicht singe. Und ohnehin sei es ja langweilig, sich ausschließlich mit Noten zu beschäftigen – vielmehr müsse man im Leben möglichst viele interessante Erfahrungen sammeln, um die-se dann auch in die Musik ein-bringen zu können. Die Lei-tung eines Festivals daheim in Südkorea etwa würde sie inte-ressieren – aber kein normales Opernfestival, sondern ein klei-nes mit seltenem Repertoire, kombiniert mit anderen Küns-ten wie Tanz oder Bildhauerei. Doch bis dahin wird erst ein-mal noch weiter gesungen.
Sunhae Im (Sopran)Akademie für Alte Musik Berlinharmonia mundi
Orfeo(s) Italiensische und französische Kanta-ten von Clérambault, Pergolesi, Rameau & A. Scarlatti
CD-tipp
Fr. 3.4., 20:00 uhr Philharmonie Bach: Johannes-Passion BWV 245. Sunhae Im (Sopran), Christoph Dumaux (Altus), Sebastian Kohlhepp & Martin Lattke (Tenor), Johannes Weisser (Bass), Akademie für Alte Musik, RIAS Kammerchor, René Jacobs (Leitung)
Konzert-tipp
ist man dermaßen beeindruckt, dass man gar nicht auf die Idee kommt, man könnte es wagen, es diesen Männern gleich tun zu wollen. Im Laufe der Jahre wächst dann das eigene Selbst-bewusstsein, und die Kubeliks und die Kleibers sterben weg. Dann denkt man irgendwann: Ich möchte mich selber an die-sen Stücken messen.
Als Klarinettist hatten Sie diese Scheu vor den großen Vorbildern nicht?Natürlich hatte ich die! Wenn mir als 18-Jährigem jemand gesagt hätte, ich würde mal Solo-Klarinettist der Berliner Philharmoniker als Nachfolger von Karl Leister, dann hätte ich erwidert: Du bist verrückt! Karl Leister war für mich immer ein Vorbild, wegen seines Klangs und der Beherrschung des In-struments. Doch das habe ich später auch stets meinen Stu-denten gesagt: Ihr dürft euch nicht abschrecken lassen von den Vorbildern, sondern müsst
Solo-Klarinettist bei den Berliner Philharmoni-kern: Für viele ein
Traumjob fürs Leben – doch Karl-Heinz Steffens packte 2007 sein Blasinstrument ein und den Taktstock aus und übernahm den Posten als Ge-neralmusikdirektor in Halle. Seit 2009 leitet der gebürtige Rheinland-Pfälzer nun die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz – seinen Wohnsitz hat der Dirigent in-des immer noch in Berlin, wo der Barenboim-Schützling auch entspannt zum Interview erscheint. Und sogleich sein Alter zu relativieren weiß: Als Klarinettist, meint Steffens augenzwinkernd, würde er sich mit seinen 53 Jahren lang-sam dem Ende der Karriere nähern – als Dirigent hingegen sei er „gerade erst aus der Pu-bertät heraus“.
Herr Steffens, wie kamen Sie zum Dirigieren?Ich wollte immer schon dirigie-ren. Als ich 15 war, standen mehr Partituren bei mir im Schrank als Klarinettennoten. Aber wenn man in so jungen Jahren mit Persönlichkeiten wie einem Carlos Kleiber spielt,
ihnen nacheifern – man darf sich nicht klein machen lassen.
Was ist für Sie das Spannende am Dirigieren?Die Leute glauben immer, man würde Dirigent, weil man do-minieren und in vorderster Front stehen will. Doch darum geht es mir gar nicht. Ich finde es faszinierend, über eine ein-zelne Stimme hinaus eine gan-ze Brahms- oder Mahler-Sinfo-nie gestalten zu können und diese vielen Fäden zu einem Gewirk zusammenzufügen. Zum Dirigieren gehört nicht nur die Kenntnis der Materie, sondern vor allem künstleri-sche Erfahrung. Und die ge-winnt man erst nach vielen Jahren der Arbeit. Ich bewun-dere die jungen Kerle, die sich mit 25 vorne hinstellen und Mahlers 9. Sinfonie dirigieren – ich hätte das nicht gekonnt und bin für mich froh, dass ich meinen Weg genommen habe: Weil ich jetzt die Größe und die Bedeutsamkeit der Werke erst langsam verstehe, mit denen man sich auseinandersetzt.
Wie kam es denn eigent - lich dazu, dass Sie die Seiten gewechselt haben?
»Ich muss mich nicht als Maestro produzieren«
Als Musiker stand KARl-heInz SteFFenS bereits ganz oben – dann erfüllte er sich einen traum
und tauschte seine Klarinette gegen den taktstock. Von Klemens Hippel
»Das war ein Sprung ins
kalte Wasser«
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4 Berlin concerti 04.15
interview
Gehen Sie denn anders ans Werk als »gelernte« Dirigenten?Ich habe kürzlich mit dem Phil-harmonia Orchestra in London gearbeitet, da sagte mir hinter-her ein älterer Kollege: „You really know how an orchestra works from inside“. Das ist es vielleicht: Ich muss keine Vor-träge halten, ich muss mich nicht als Maestro produzieren
– aber ich kann ein Orchester dazu bringen, als Kollektiv gut zu spielen.
Kann ein ehemaliger Orches-ter musiker die Fehler vermei-den, die ihn früher an Dirigen-ten immer gestört haben?Es gibt sicherlich Dinge, von denen ich immer dachte: Wa-rum tut der das?! Und jetzt mache ich genau die gleichen Sachen und muss lernen, dass es nicht so einfach ist, ein guter Dirigent zu sein. Mein Respekt vor dem Beruf ist um ein Viel-faches gewachsen. Anderer-seits weiß ich etwa auch, wie eine Probenarbeit funktionie-ren kann mit einem guten Or-chester und rede nicht um den
Seitenwechsel: Nach Statio -nen in Kassel, Frankfurt, beim BR und schließlich bei den Berliner Philharmoni-kern wechselte Karl-Heinz Steff ens von der Klarinette ans Dirigentenpult. Bis 2013 war er Generalmusikdirek-tor in halle und dirigierte auf Einladung Daniel Barenboims an der Berliner Staatsoper. Jetzt ist er wieder in der Heimat tätig: Geboren 1961 in Trier, leitet er seit 2009 als Chefdirigent die Deutsche Staatsphilhar-monie Rheinland-Pfalz.
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concerti 04.15 Berlin 5
Für mich war damals klar: Ent-weder werde ich bei den Berli-ner Philharmonikern alt oder ich schaffe es noch mal, etwas anderes anzufangen. Und dann ergab sich in Halle diese Gelegenheit einzuspringen, und sie haben mich gefragt. Wobei es durchaus auch Wi-derstände zu überwinden gab: Wer übernimmt schon als Kla-rinettist den Job eines General-musikdirektors an einer Oper? Das war ein Sprung ins kalte Wasser. Ich wusste, wie man Musik macht und mit einem Orchester arbeitet, aber dieser ganze Wahnsinn im Büro war mir neu: Wenn die anderen in der Pause in die Kantine gehen, geht man selbst ins Büro, und da stehen dann sieben Leute, die ein berechtigtes Anliegen haben. Da muss man erst mal durch, aber es hat auch Spaß gemacht. Und ich hatte diesen Sprung gedanklich längere Zeit vorbereitet – und dann habe ich auch Tabula rasa gemacht und ebenfalls in der Hochschu-le aufgehört: Den Beruf des Dirigenten kann man nicht mit etwas anderem teilen.
Brei herum: Ich will nieman-den belehren. Denn das Wich-tigste im Orchester ist ja, die richtigen Beziehungen herzu-stellen …
… Sie meinen zwischen den Instrumenten …
… ja: Der Klarinettist muss auf den Kontrabass hören oder die Bratsche aufs Englischhorn – das muss man richtig rücken. Ich muss nicht reagieren, wenn
Wendepunkt: Karl-Heinz Ste� ens hat die Chance für eine zweite Karriere klug genutzt
zu übernehmen, aber wenn man zu viel darüber nachdenkt, wird das sowieso nichts: Man muss das auf sich zukommen lassen. Aber Träume gibt es immer genug.
Wenn Sie heute Klarinetten-konzerte dirigieren, was sagt Ihr Herz dann?Gut, dass ich das nicht mehr selber spielen muss! Ich habe jüngst in Helsinki das Nielsen-Konzert erstmals dirigiert – da habe ich immer gedacht: Um Gottes Willen, wenn ich das jetzt spielen müsste, ich hätte Monate üben müssen und so viele Nerven gelassen!
Und stattdessen können Sie es nun genießen?Total. Natürlich denkt man auch mal, warum spielt der das jetzt so? Aber da muss man sich auch zurücknehmen, denn das ist die Freiheit des anderen.
Das ist ein Prozess. Sie arbeiten viele Wochen mit einem Or-chester und kommen dann immer wieder in die Situation zu sagen: Eure Leistung reicht mir nicht aus. Ihr müsst mehr arbeiten. Ich weiß, Ihr könnt mehr. Seid Ihr denn selbst zu-frieden mit Eurer Leistung? Und dann kommt oft die Ant-wort: Nein. Es geht bei der Arbeit mit einem Orchester um Motivation und Ansporn in einer Arbeitsatmosphäre ohne Angst: Das ist für mich die gro-ße Kunst.
Dazu müssen Sie aber wissen, was der Einzelne bringen kann und wo seine Grenzen sind.Ich glaube, da habe ich den Vorteil, dass ich selber als Solist jahrelang Leistung bringen musste und weiß, was geht, wo die Leute stehen und was sie bringen könnten. Ich weiß aber auch, wie man herangehen muss: Ich muss keinen, der Ner ven zeigt, vor offener Mannschaft so lange quälen, bis gar nichts mehr geht. Dann muss man das mal auf sich be-ruhen lassen und vielleicht das Gespräch nach der Probe su-chen.
Sie waren als Klarinettist auf der Karriere leiter bis ganz nach oben geklettert – ein Ziel, das Sie auch als Dirigent anstreben?Als ich bei den Berliner Phil-harmonikern wegging, dachte ich, ich würde wohl nie mehr an diese Stätten zurückkom-men: in die Philharmonie, den Musikverein, die Scala oder die Carnegie Hall. Nun sind sechs Jahre vergangen – und ich bin doch wieder überall gewesen. Natürlich ist es ein Traum, eins der großen Orchester als Chef
bei den ersten Geigen etwas beim ersten Versuch nicht per-fekt zusammen ist. Ich muss aber wissen, ab wann ich in-sistieren muss. Das habe ich in meiner Orchestertätigkeit ge-lernt: Es gibt Dirigenten, die einen Einsatz geben, nach ei-nem Takt abbrechen und dann einen Vortrag halten, was alles schlecht ist – so einer bin ich nicht. Ich glaube, das schätzen die Musiker sehr. Ich habe im-mer eine sehr gute Resonanz, weil die Musiker Spaß haben, mit mir zu musizieren. Es gibt keine Grenze zwischen „Du da vorne“ und „Wir da hinten“.
Dass Sie das »Handwerk« nie gelernt haben, ist kein Problem?Da bekomme ich von den Or-chestern eigentlich immer po-sitive Rückmeldungen. Ich hatte nie Dirigierunterricht, nur ein paar Leute, die mir we-sentliche Sachen gesagt haben, wie etwa Daniel Barenboim. Aber ansonsten habe ich 20 Jahre lang permanent Dirigier-unterricht vor mir gehabt. Und auch die Opernarbeit in Halle hat mir wahnsinnig geholfen. Das sage ich auch allen Kolle-gen, die mich fragen: Wie hast du das gemacht? Man muss auch mal ein paar Choreinsät-ze in den Sand setzen, bis man begreift, was man hätte tun müssen, damit es nicht wackelt. Sie müssen mit dem Orchester lernen.
Und wie lässt sich dann aus einem Orchester mehr herausholen?
»Probenarbeit? Ich will niemanden
belehren«
6 Berlin concerti 04.15
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Karl-Heinz Steffens (Leitung). Capriccio
zimmermann: Alagoana, Sinfonie in einem Satz, Photoptosis & Stille und umkehr
CD-tipp
interview
So. 12.4., 20:00 uhr Philharmonie Christian Tetzlaff (Violine), Bundesjugendorchester, Karl-Heinz Steffens (Leitung) Bartók: Violinkonzert Nr. 2, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll
Konzert-tipp
interview
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/steffens
Michael Kaufmann und Karl-heinz Stef-fens von der Deut-schen Staatsphilhar-monie Rheinland- Pfalz im Gespräch
online-tipp
Montag, 06. April 2015, 19:30 Uhr: Julian Steckel (Violoncello), Gewinner des lnternationalen ARD Wettbewerbes Paul Rivinius (Klavier)
Dienstag, 07. April 2015, 19:30 Uhr: Alexey Stadler (Violoncello), Gewinner des TONALi12 Grand Prix Karina Sposobina (Klavier)
Mittwoch, 08. April 2015, 19:30 Uhr: Jean-Guihen Queyras (Violoncello), Solist des Jahres bei Victoires de la Musique Alexander Melnikov (Klavier)
Donnerstag, 09. April 2015, 19:30 Uhr: Natalie Clein (Violoncello), Preisträgerin der Kronberg Academy Anthony Marwood (Violine)
Freitag, 10. April 2015, 19:30 Uhr: Valentin Radutiu (Violoncello), 1. Preisträger des lnternationalen Karl Davidov Wettbewerbes Per Rundberg (Klavier)
Samstag, 11. April 2015, 19:30 Uhr: Marie-Elisabeth Hecker (Violoncello), Gewinnerin des Rostropowitsch-Wettbewerbes Michail Lits (Klavier)
Das vollständige Programm entnehmen Sie bitte der Webseite www.villa-papendorf.deoder telefonisch +49 (0) 381 444 44 777
6. – 11. April 2015
C e l l o F e s t i va l
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Samstag 25. April 2015, 19:30 Uhr:
Gerhard Oppitz (Klavier)
Ludwig van Beethoven – Sonaten Nr. 17 und Nr. 18Franz Schubert – Drei Klavierstücke D 946Johannes Brahms – Fantasie für Klavier Nr. 1-7 op. 116
Alte Ziegelei 1 · Papendorf/Rostock · www.villa-papendorf.de
Leben ein Vorbild ist“, sagt der Pianist. „Er war ein bisschen wie Albert Schweitzer: Stets sehr bescheiden hat er, oft an-onym, vielen Menschen gehol-fen – und das nicht allein mit Geld.“
Konzertieren für einpositives Russland-Bild
Geld bedeutet denn auch Lugansky ebenso wenig wie die Preise, die seine Laufbahn zie-ren. Zumal etwa der Sieg 1994 beim Internationalen Tschai-kowsky-Wettbewerb finanziell ohnehin eine Lachnummer ge-
Als „kommenden Pianis-ten“ in der großen rus-sischen Klaviertradi-
tion von Heinrich Neuhaus bis Swjatoslav Richter hat die le-gendäre Tatiana Nikolayeva ihren Schüler Nikolai Lugans-ky einst bezeichnet. Doch das Idol des 42-Jährigen, der die Legende Richter selbst noch einige Male live hören durfte
– „ein großes Erlebnis!“ – ist immer Sergej Rachmaninow gewesen. „Es kommt sehr sel-ten vor, dass ein genialer, ja für mich der wichtigste aller rus-sischen Komponisten, auch im
wesen sei: „Grad mal 4000 Dol-lar habe ich bekommen – und zwar in Rubel!“ erinnert er sich.
„Das war damals der Anfang der Post-Perestroika, eine unglaub-liche Zeit – von dem Geld konn-te ich mir noch nicht mal ein kleines Klavier kaufen.“ Dass der zweifache Familienvater dennoch – bei allen anhalten-den gesellschaftlichen und politischen Turbulenzen da-heim – ein Russe mit Leib und Seele ist, steht außer Zweifel. Und so kontert er Fragen zur viel kritisierten Politik des rus-sischen Präsidenten Wladimir
ein Stratege spielt auf SiegAls Meister der Diff erenzierung präsentiert sich nIKOlAI luGAnSKY
am Klavier – und auch auf dem Schachbrett weiß der Russe wohlüberlegt zu punkten. Von Christoph Forsthoff
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porträt
Bedauert den Wandel in seinem Land vom Geben zum
Nehmen: Nikolai Lugansky
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Putin mit der Ansicht, dass es vor allem die „Massenmedien der westlichen Länder“ seien, die sehr kritisch auf Russland blickten. Natürlich sei die Si-tuation in der Ukraine „sehr tragisch“, doch historisch be-trachtet sei die nun annektier-te Krim bis 1991 immer rus-sisch gewesen: „Von daher ist das jetzt ein bisschen wie die Vereinigung von Ost- und Westdeutschland 1989.“Doch genug dieser etwas ande-ren Betrachtungen, schließlich habe er „keine politische Mis-sion“, sondern wolle vielmehr als Künstler „etwas Positives über Russland“ vermitteln. Was die Frage aufwirft, was denn typisch russisch ist aus seiner Sicht? Seine schlagfertige Ant-wort: „Sie selbst als Deutscher würden lachen, wenn ich nach dem typisch Deutschen bei Bach und Strauss fragte: Da gibt es einfach nichts Verbin-dendes.“ Und wie ist das mit der oft beschworenen „russi-schen Seele“? Die Ironie ist unüberhörbar: „Ich kannte diese bislang nicht, und in Russland spricht man auch nicht von einer russischen See-le. Aber wenn im Westen dar-über geschrieben wird, viel-leicht gibt es sie ja doch ...“Ja, so wie Lugansky am Flügel nicht den Tastentitan gibt, son-dern sich als Meister der Dif-ferenzierung präsentiert, bei dem noch die nebensächlichs-te Nebenstimme zum Ereignis wird, so schaut er eben auch bei seinen Landsleuten genau hin. Etwa wenn es um den Wandel geht, den seine Heimat von der Sowjetunion seiner Kindheit bis zum Russland Putinscher Prägung vollzogen hat: „Die größte Veränderung hat in psychologischer Hin-
sicht stattgefunden: Früher war die Mentalität der Men-schen geprägt vom Geben – man gab sich Mühe, setzte sein Talent für andere ein und ar-beitete füreinander“, meint der Sohn zweier Wissenschaftler nachdenklich. „Heute heißt leben zu nehmen, jeder ver-sucht möglichst viel – vor allem Geld – zu bekommen. Was üb-rigens auch im Konzert zu spüren ist: Früher bemühte sich das Publikum Musik zu ‚erarbeiten’ – heute will man sich amüsieren.“Lugansky selbst schätzt da eine ganz andere Art der Zerstreu-ung: Schach. Die Faszination der Logik als Kontrapunkt zur Musik? Ja, gibt der brillante Tasten-Techniker zu, denn Schach sei tatsächlich das gan-ze Gegenteil zur Musik. „Musik ist nicht planbar, das Logische spielt hier keine Rolle, es gibt keinen Sieger oder Verlierer. Beim Schach hingegen steht am Ende immer ein klares Re-sultat, Sieg, Niederlage oder Remis – ein wunderbares Spiel.“
Nikolai Lugansky (Klavier), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano (Leitung). naïve
Prokofjew: Klavierkonzert nr. 3, Grieg: Klavierkonzert a-Moll
CD-tipp
Sa. 18.4., 20:00 uhr Philharmonie Nikolai Lugansky (Klavier), Rundfunk-chor Berlin, Deutsches Symphonie- Orchester Berlin, Kent Nagano (Lei-tung). Widmann: Babylon-Suite für Orchester, Grieg: Klavierkonzert a-Moll, Strawinsky: Psalmensinfonie
So. 7.6., 20:00 uhr Konzerthaus Nikolai Lugansky (Klavier), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Tomáš Netopil (Leitung). Brahms: Tragische Ouvertüre d-Moll, Mozart: Klavierkonzert c-Moll KV 491, Dvořák: Sinfonie Nr. 6 D-Dur
Konzert-tipps
PAVELKOLESNIKOV
PREISTRÄGER DES INTERNATIONALEN HONENS- KLAVIERWETTBEWERBS 2012
KONZERTHAUS, KLEINER SAAL MITTWOCH, 8. APRIL 2015 UM 20 UHRB E E T H O V E NM O Z A R TS C H U M A N NS K R J A B I N
Karten 15 Euro (ermäßigt 7,50 Euro)konzerthaus.de 030 20 30 9 2101
“ a poet of the keyboard”—The Guardian
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In einer glücklichen Bezie-hung, weiß der Volksmund, trage einer des anderen
Last. Wohl kaum ist indes damit gemeint, was die junge Emma in Telemanns Singspiel Emma und Eginhard tut: Sie trägt ih-ren Liebsten wirklich – und das, obwohl sie die Tochter Karls des Großen ist! Heimlich liebt sie nämlich Eginhard, Schrei-ber im Dienst ihres Vaters und von niedrigem Stand. Nach ei-ner gemeinsamen Nacht ent-
deckt das Liebespaar, dass es geschneit hat – wodurch Egin-hards Schritte im Schnee ent-deckt würden und die Liaison aufflöge. Also lädt sich die tüch-tige Frau den Geliebten auf den Rücken und bringt ihn durch den Burghof in Sicherheit.
Kritik an adligem Hochmut
Der Kaiser freilich ist schon wach und entdeckt ihr Treiben: Beraten von den Weisen seines Hofes lässt er jedoch Milde wal-
ten, vermählt die beiden Turtel-tauben gar und beschenkt sie reich. 1728 wurde das Singspiel in der Hamburger Oper am Gän-semarkt uraufgeführt und weist unverkennbar Spuren emanzi-patorischer Gesinnung auf, plädierte der Komponist doch für das Recht auf eine Liebes-heirat gegenüber der Pflicht zur Zweckehe. Der barocke Glanz des Werks kleidet dabei seine Absage an Standesdünkel und seine Kritik an Hochmut und Hackordnung des Adels raffi-niert elegant ein. Irene Bazinger
So. 26.4. (Premiere), 18:00 uhr Staatsoper im Schiller theater Telemann: Emma und Eginhard. René Jacobs (Leitung),Eva-Maria Höckmayr (Regie)Mi. 29.4., Sa. 2.5., Fr. 8.5. & So. 10.5.
So KLINgT… Berlin. Die wichtigsten Termine im April,
ausgewählt von der concerti-Redaktion
telemann aufemanzipatorischen PfadenAlte MuSIK In Emma und Eginhard plädiert der Komponist für das Recht auf eine Liebesheirat
Will Alte Musik immer wieder neu erzählen: Dirigent René Jacobs
concerti 04.15 Berlin 11
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13. APRIL 2015 | 20 UHR | PHILHARMONIE14. APRIL 2015 | 20 UHR | KONZERTHAUS BERLIN
TICKETS 030 – 20 35 45 55WWW.STAATSOPER-BERLIN.DE
STAATSKAPELLE BERLINDIRIGENT Daniel Barenboim
VIOLINE Gidon Kremer
Jean Sibelius Violinkonzert d-Moll op. 47Anton Bruckner Sinfonie Nr. 6 A-Dur
Gerade hat der zweifache Echo Klassik-Preisträger
Maximilian Hornung die bei-den überlieferten Cellokonzer-te von Haydn auf CD vorgelegt, in einer Aufnahme mit der Kammerakademie Potsdam un-ter ihrem funkensprühenden Leiter Antonello Manacorda – nun ist der Cellist mit dem D-Dur-Konzert bei den Potsda-mern persönlich zu Gast. Ma-estro Manacorda setzt zu die-sem Anlass auf Beziehungszau-ber zwischen drei Klassikern aus verschiedenen Epochen:
Neben der Musik von „Papa Haydn“ gibt es die Serenade des romantischen Klassizisten Brahms, der sich mit diesem Stück auf Traditionen aus der Epoche Haydns bezieht. Wie Brahms aus motivischen Keim-zellen seine Musik entwickelt, verweist wiederum auf das Strukturdenken des modernen Klassikers Schönberg. Dessen erste Kammersymphonie ist mit ihren Horn-Quartensprün-gen zu einem Markenzeichen für die Klänge des 20. Jahrhun-derts geworden. Eckhard Weber
haydns Cellokonzert im BeziehungszauberORCheSteR Lieber Aufnahme oder live? Maximilian Hornung stellt sich in Potsdam dem Vergleich
Sa. 11.4., 19:30 uhr nikolaisaal Potsdam Maximilian Hornung (Violoncello), Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung). Werke von Schönberg, Haydn & Brahms
Sänger auf dem Cello: Maximilian Hornung
regionale tipps
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Drei Größen der Opernge-schichte stehen für diese
Kunstform: Kurzopern, die verschiedene Facetten eines Themas beleuchten, zu einem Triptychon zu verbinden. Am bekanntesten und häufigsten zu sehen ist Puccinis Il trittico von 1918. Weit seltener zu er-leben sind Kreneks Arbeit aus dem Jahre 1928 und Hinde-miths Triptychon von 1921/22. In den 80er Jahren nahmen dann Karl Höller und Gerhard Schedl mit eigenen Triptychen diese Idee auf, die jetzt an der
Deutschen Oper erneut reali-siert wird. Diesmal machen sich drei Paare aus je einem Kompo-nisten und Librettisten gemein-sam an die Herausforderung. Sujet ist das Thema der Über-wachung und Ausspähung in Form einer Agentengeschichte aus der DDR. Was die Hoffnung schürt auf ein – wie schon in den Anfängen des Opern-Trip-tychons – ganz aktuelles, mo-dernes Musiktheater, das von Studierenden der Hochschule für Musik Hanns Eisler umge-setzt wird. Klemens Hippel
Pate aller Triptychen: Puccini schuf 1918 seine Trias Il trittico
Dreifacher Paarlauf durch die AgentengeschichteOPeR In der Tischlerei der Deutschen Oper lassen Studenten das Triptychon neu aufleben
Brittens The Young Person‘s Guide to the Orchestra ist
ein Evergreen für Kinder- und Jugendkonzerte. In dem tönen-den Orchesterführer variiert der Brite ein Stück aus der Fe-der seines berühmten Barock-Kollegen Purcell durch sämtli-che Instrumentengruppen. Schön und gut, mag sich da der in Florida lebende Trompeter und Komponist Sam Hyken gedacht haben, aber das kann man auch mit mehreren Melo-dien machen – und hat sich zu diesem Zweck bei den Hits der Beatles umgesehen. So stellen sich in Hykens The Beatles
Guide to the Orchestra, 2011 in Florida uraufgeführt, nun die Blechbläser mit „All You Need Is Love“ und die Flöten mit „Let It Be“ vor, die tiefen Streicher tauchen in der „Yel-low Submarine“ ab. Ein poppig-symphonischer Trip durch das Orchesterinstrumentarium, dessen europäische Erstauffüh-rung die Berliner Symphoniker in ihrer Reihe „Konzerte für die ganze Familie“ unternehmen. Und einmal dabei, gibt es gleich noch eine Lektion in Instru-mentenkunde: den klingenden Zoo aus Saint-Saëns‘ Karneval der Tiere. Eckhard Weber
Trip durchs Instrumentarium: die Beatles-Songs als Orchesterführer
eintauchen mit den Beatles MuSIK FÜR KInDeR Die Berliner Symphoniker erkunden die Instrumentenwelt mit den Fab Four
So. 19.4., 16:00 uhr Philharmonie Berliner Symphoniker, Eduardo Martuet (Leitung), Barbara Becker (Erzählerin), Athina Klioumi (Moderation). Hyken: The Beatles Guide to the Orchestra, Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere
Fr. 10.4. (Premiere), 20:00 uhr Deutsche Oper (tischlerei) Neue Szenen II Manuel Nawri (Leitung), Tristan Braun (Regie) Sa. 11.4., Di. 14.4. & Mi. 15.4.
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Mehr Infos und Tickets unter: www.UCI-KINOWELT.de oder über die UCI App.
T H E R OYA L O P E R A
RISE AND FALL OF THE CITY OF
Fulljames aufregende Neuinszenierung der beliebten Oper nach Bertolt Brecht
Live am 1. April um 20.15 UhrAus dem Royal Opera House London auf der großen Kinoleinwand
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Wer denkt derzeit daran, dass ein russischer Kom-
ponist wie Dmitri Schostako-witsch den Thomaskantor Jo-hann Sebastian Bach zu den unverrückbaren Orientierungs-punkten seiner künstlerischen Identität zählte? Wer erinnert sich dieser Tage, dass eine der erfolgreichsten Opern Giusep-pe Verdis, La forza del destino, ihre triumphale Uraufführung in St. Petersburg erlebte? Die politischen Beziehungen der westeuropäischen Staaten zu ihrem Nachbarn Russland sind
aktuell mehr als angespannt. Umso wichtiger ist es da, im-mer wieder an die über lange Zeit gewachsenen Beziehun-gen in der Kultur und nament-lich in der Musik Deutschlands und Russlands, West- und Ost-europas zu erinnern. Eben dies haben sich Franziska Hölscher und Severin von Eckardstein für ihre neue Konzerthaus-Reihe „Klangbrücken“ zum Ziel gesetzt: Wege zum Über-schreiten von Grenzen aufzu-zeigen – zumindest musika-lisch. Matthias Nöther
Der ton macht die DiplomatieKAMMeRMuSIK Grenzen überwinden: Eine neue Reihe soll im Konzerthaus »Klangbrücken« bauen
Mo. 27.4., 20:00 uhr Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Franziska Hölscher (Violine), Marie- Elisabeth Hecker (Violoncello), Severin von Eckardstein (Klavier), Martin Helmchen (Klavier)
Blick gen Westen: Bach war Schostakowitschs großes Vorbild
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In Rixdorf ist Musike“, tönte in den 20er Jahren ein
schmissiger Gassenhauer, der das Quartier um die Berliner Richardstraße als ausgelasse-nes Vergnügungsviertel be-sang. Nun sind diese Zeiten zwar längst vorbei, doch geblie-ben ist der historische Ballsaal in direkter Nachbarschaft zur Neuköllner Oper: ein prächti-ger Amüsier-Tempel der Jahr-hundertwende. Vor einigen Jahren ist hier der Heimathafen Neukölln vor Anker gegangen, ein Volkstheater-Kollektiv, das
jetzt mit einem bunt gemisch-ten Spielplan an alte Zeiten anknüpft.Gern gesehener Gast dort ist Eckart Runge, Cellist des Arte-mis Quartetts, der in seiner Reihe „Cello Case“ interessan-te Musiker in das einmalige Ambiente des alten Saalbaus einlädt. Im April stellt er das Trio Mondrian vor: drei aus Israel stammende Musiker, die mit Klassik, Jazz, Hip-Hop und zeitgenössischen Klängen ein ungewöhnliches Programm versprechen. Insa Axmann
Schmuckstück im Heimathafen Neukölln: der historische Ballsaal
neues leben im Amüsier-tempelKAMMeRMuSIK »Cello Case«: Eckart Runge stellt im Heimathafen Neukölln das Trio Mondrian vor
Mi. 22.4., 20:00 uhr heimathafen neukölln Cello Case: Trio Mondrian Werke von Bernstein, Weinberg & Ravel
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Spätwerk – das klingt nach Altersweisheit, Abgeschie-
denheit, Abschied. Kein Kom-ponist, der Weltruhm erlangte, musste sich irgendwann noch etwas beweisen. Je nach künst-lerischer und persönlicher Be-findlichkeit fallen die jeweils letzten Schaffensperioden un-terschiedlich aus: als Opus Summum bei dem einen, als Schwanengesang bei dem an-deren. Wie sich das Spätwerk kammermusikalisch niederge-schlagen hat, untersucht das Festival „Intonations“ im Jüdi-schen Museum. Festivalmache-rin Elena Bashkirova hat ihr
erfolgreiches Konzept aus Isra-el nach Deutschland importiert und damit eine richtig familiä-re Atmosphäre geschaffen. Die Begeisterung ihrer hochkaräti-gen Interpreten überträgt sich unmittelbar auf die Zuhörer, die manchmal sogar mehrfach an einem Tag in den Libeskindbau kommen. Dabei wird nach dem Salonprinzip musiziert: An-ders als beim schnell anstren-genden Streichquartettabend treten die Formationen wie einst in den großbürgerlichen Wohnzimmern bunt durchein-ander auf. Eine großartige Mi-schung. Christian Schmidt
Festivalleiterin und Pianistin: Elena Bashkirova
Schwanengesänge KAMMeRMuSIK Das Festival »Intonations« widmet sich kammermusikalischen Spätwerken
intonations (18.4.-23.4.) Sa. 18.4., 18:00 uhr Jüdisches Museum Kathrin Rabus & Petra Schwieger (Violine), Hartmut Rohde (Viola), Elena Bashki rova (Klavier), François Leleux (Oboe), Klaus Thunemann (Fagott) u. a.
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CHORINER OPERNSOMMER 2015Konzerte und Opern im faszinierenden Ambiente des Kloster Chorin.
OPER & OPERETTE
Karten und weitere Informationen:Karten-Hotline: (03334) 25 650Online-Kartenshop: www.klassikauseberswalde.de
Opern: Kat. I - III 27 / 24 / 22 Euro*Konzerte: Kat. I - III 22 / 20 / 18 Euro* (*zzgl. VVK-Gebühr)Für Kinder: 7-12 J. 50% Ermäßigung bis 6 J. frei (ohne Sitzplatzanspruch)
Wäre Strauss‘ Alpensinfo-nie ohne seine geliebten
Sommerfrischen in Garmisch Partenkirchen entstanden? Hätte Brahms, der einsame Einzelgänger, als verheirateter Mann anders komponiert? Kurz: Beeinflusst der Lebens-weg eines Komponisten sein Werk? An dieser Frage schei-den sich die Geister. Wolfram Teßmer indes glaubt, die Ant-wort geben zu können: Der Sänger des Rundfunkchores Berlin ist überzeugt, dass es eine Verbindung zwischen Bio-
grafie und Œuvre gibt – und zeigt diese an Bachs berühmter Chaconne für Violine auf. Ne-ben drei Instrumentalisten präsentieren vier Sängerkolle-gen die zahlreich in dem Final-satz der Partita zitierten, um das Thema Tod und Auferste-hung kreisenden Choräle des Thomaskantors. Und schlagen damit die biografische Brücke: Entstand die Chaconne doch kurz nach dem unerwarteten Tod von Bachs Frau. Eine klin-gende Erinnerung an Maria Barbara also? Insa Axmann
Biografisches in Klänge gegossenGeSAnG Bariton Wolfram Teßmer sucht nach tönenden Lebenskrisen in Bachs Werken
So. 19.4., 17:00 uhr Schloss Friedrichsfelde Sänger des Rundfunkchores Berlin. Bach: Partita für Violine solo d-Moll BWV 1004, Kantate „Der Friede sei mit dir“ BWV 158 & Motetten
Zitiert eigene Choräle in seiner berühmten Chaconne: J. S. Bach
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Große Köpfe haben selten nur eine Begabung. Oft
können sich die besten Geister kaum entscheiden, welchen Berufsweg sie denn nun ein-schlagen wollen. Naturwissen-schaftlich Interessierte etwa haben häufig zugleich musika-lische Talente, entscheiden sich des engen Arbeitsmarktes we-gen dann aber doch meistens für eine brotförderliche Kunst – ohne indes die Musen aus den Augen zu verlieren. Und wenn sie weiterhin Lust zum Musi-zieren haben, treffen sie sich
dann im World Doctors Orches-tra, das seit 2007 musikalischen Genuss mit globaler medizini-scher Verantwortung verbin-det: Denn mit seinen weltwei-ten Konzerten unterstützt das ambitionierte Laienorchester medizinische Hilfsprojekte in unterentwickelten Ländern. Geleitet wird es vom Charité-Professor Stefan Willich, sei-nes Zeichens studierter Diri-gent und ehemals sogar Rektor der Berliner Musikhochschule. Sozusagen ein exemplarischer Fall. Christian Schmidt
Mediziner und Musiker: Stefan Willich leitet die Charité
Operation am offenen Partitur-herzenORCheSteR Stefan Willich und das World Doctors Orchestra nehmen sich Schumann und Dvořák vor
So etwas gibt es selbst an der von Preisen und Lob ver-
wöhnten Komischen Oper Ber-lin nicht alle Tage: ein Lieder-abendprogramm, das praktisch mit einem Grammy ausgezeich-net wurde. Im Februar gewann Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter nämlich die begehrte US-Trophäe als beste Sologe-sangseinspielung für ihr Dop-pelalbum Douce France – und setzte sich damit gegen keine Geringeren als die ebenfalls nominierten Philippe Jarouss-ky und Joyce DiDonato durch.Nun ist eben dieses Repertoire bei ihrem Gastspiel an der Ko-
mischen Oper live zu erleben: Lieder aus dem französischen Fin de Siècle und Chanson-Klassiker des 20. Jahrhunderts. Die Sängerin entführt in Pariser Salons, ans Seine-Ufer, in den Jazz-Club sowie ins Musette-Café und hebelt dabei charmant die Grenzen zwischen E- und U-Musik aus. Neben ihrem langjährigen Klavierbegleiter Bengt Forsberg hat sie für die-sen Ausflug noch zwei weitere Instrumentalisten an ihrer Sei-te: Schließlich darf für das rich-tige Paris-Gefühl auch der Klang des Akkordeons nicht fehlen. Eckhard Weber
Sprengt gerne die Grenzen der Klassik: Anne Sofie von Otter
Berlin liegt an der Seine lIeD Anne Sofie von Otter entführt mit ihrem preisgekrönten Programm in die Pariser Salons
Mi. 22.4. 20:00 uhr Komische Oper Douce France. Anne Sofie von Otter (Mezzosopran), Bengt Forsberg (Klavier), Bengan Janson (Akkordeon), Olle Linder (Gitarre, Perkussion u. a.)
Sa. 25.4., 20:00 uhr Konzerthaus World Doctors Orchestra, Ludwig Quandt (Violoncello), Stefan Willich (Ltg.). Wagner: Vorspiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg“, Dvořák: Cellokonzert, Schumann: Sinfonie Nr. 4
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concerti 04.15 Berlin 17
www.tagesspiegel.de/genuss-lesenVerlag Der Tagesspiegel GmbH, Leserservice, 10876 BerlinTelefon (030) 290 21-502 · Fax (030) 290 21-599
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KInDeR & JuGenD
10:00 Atze Musiktheater Die drei Räuber. Kay Dietrich (Regie), Thomas Lotz (Leitung)
2.4. DONNERSTAG
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14:00 Bröhan-Museum Junge Musi-ker begegnen dem Jugendstil. Ya-Chung Huang (Tenor), Shih-Cheng Liu (Flöte), Chung-Yuan Yu (Klavier). Werke von Schubert u. a.
18:00 Bode-Museum Das Klaviertrio. Rodour Trio Berlin. Louis Ferdinand von Preußen: Klaviertrio Nr. 3 G-Dur, Schubert: Klaviertrio Nr. 1 B-Dur op. 99
20:30 Pianosalon Christophori Piano Recital. Georgy Gromov (Klavier). Werke von Prokofjew & Schumann
MuSIKtheAteR
16:00 Staatsoper im Schiller theater Wagner: Tannhäuser. Daniel Barenboim (Leitung), Sasha Waltz (Regie)
1.4. MITTWOCH
KOnzeRt
14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert - Koffein für die Ohren! Trio Grisart
18:00 zitadelle Spandau Annegret Pieske (Violine), Victoria Litsoukova (Klavier). Beethoven: Violinsonaten F-Dur op. 24 “Frühlingssonate”, Mo-zart: Violinsonate Es-Dur KV 380
20:00 Kammermusiksaal Maximilian Hornung (Violoncello), Deutsches Kammerorchester Berlin, Elias Grandy (Leitung). Britten: Simple Symphony op. 4, Haydn: Violoncellokonzert Nr. 2 D-Dur Hob. VIIb:2, Azarashvili: Violon-cellokonzert, Tippett: Fantasia Con-certante on a Theme of Corelli
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Kit Armstrong (Klavier), Andrej Bielow (Violine), Adrian Brendel (Vio-loncello). Beethoven: Zwölf Variatio-nen über „Se vuol ballare“ aus Mo-zarts Oper „Le nozze di figaro“ WoO 40 & Sieben Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ aus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ Es-Dur WoO 46, Ravel: Klaviertrio a-Moll, Schumann: Klaviertrio F-Dur
20:00 Philharmonie Gidon Kremer (Violine), Martha Argerich (Klavier). Weinberg: Violinsonate Nr. 5 g-Moll op. 53, Beethoven: Violinsonate Nr. 8 G-Dur op. 30 Nr. 3 & Violinsonate Nr. 10 G-Dur op. 96
tAnztheAteR
19:30 Sophiensaele Best of 100° Berlin
MuSIK In KIRChen
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
15:00 St. hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel). Dupré: Le Chemin de la Croix op. 29
18:30 Kirche zum Guten hirten Frie-denau OrgelPunkt am Mittwoch. Ger-hard Löffler (Orgel). Werke von Bach
18:30 zentrum Dreieinigkeit Orgelvesper. Jörg Fischer (Orgel)
19:00 Ölberg-Kirche Kreuzberg Musik und Texte. Preben Andersen (Fagott), Thomas Backofen (Violine), Karsten Drewing (Orgel), Magnus Loddgard (Orgel), Karsten Drewing (Bass), Christoph Lauer (Tenor).
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
ProgrammDas Klassikprogramm für Berlin im April
concerti 04.15 Berlin 19
19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte. Moritz Gnann (Leitung), Günter Krämer (Regie)
20:00 neuköllner Oper Grimm - Die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf. Peter Lund (Regie), Hans-Peter Kirchberg & Tobias Bartholmeß (Leitung), Neva Howard (Choreographie)
tAnztheAteR
19:30 Komische Oper Multiplicity. Forms of Silence and Emptiness. Staatsballett Berlin, Nacho Duato (Choreographie). Musik von Bach
MuSIK In KIRChen
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
18:00 Melanchthonkirche Spandau Vokalensemble Melanchthon. Rudolf Seidel (Leitung & Orgel). Werke von Stainer
19:00 Dorfkirche Alt-Staaken Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze. Wolf-Ferrari Ensemble
20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelmusik. Iris Rieg (Orgel). Werke von Bach, Franck & Rieg
KInDeR & JuGenD
10:00 Atze Musiktheater Die drei Räuber. Kay Dietrich (Regie), Thomas Lotz (Leitung)
SOnStIGeS
16:00 Staatsoper im Schiller theater Workshop für Senioren: Emma und Eginhard. Wenzel U. Vöcks (Leitung)
Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de
FRANZ SCHUBERT Messe für Soli, Chor und Orchester As-Dur D 678JOHANN SEBASTIAN BACH Trauerode für Soli, Chor und Orchester BWV 198
03.04.1520.00 UHR KONZERTHAUS BERLIN GROSSER SA AL
NDR CHOR · ANDRE AS SPERING LeitungKONZERT AM KARFREITAG
Am Lustgarten10178 Berl inwww.be r l i n e rdom.de
Freitag, 3. April, 18.00 UhrKarfreitag mit Bach!Werke von Johann Sebastian Bach · Domorganist Andreas Sieling
Sonntag, 5. April, 20.00 UhrMozart: Missa in C-Dur – KrönungsmesseHändel: Dixit DominusCollegium Vocale Berlin · Berlin Sinfonietta · Leitung: Stefan Rauh
Konzertkasse und Info-Telefon im Dom(030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
20 Berlin concerti 04.15
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MuSIKtheAteR
16:00 Staatsoper im Schiller thea-ter Wagner: Parsifal. Daniel Baren-boim (Leitung), Dmitri Tcherniako (Regie), Wolfgang Koch (Bariton), René Pape (Bass)
19:00 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Kristiina Poska (Leitung), Suzanne Andrade & Barrie Kosky (Regie)
20:00 neuköllner Oper Grimm - Die wahre Geschichte von Rotkäpp-chen und ihrem Wolf. Peter Lund (Regie), Hans-Peter Kirchberg/Tobias Bartholmeß (Leitung), Neva Howard (Choreographie)
tAnztheAteR
15:00 & 19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Dornröschen. Nacho Duato (Choreographie), Staatsballett & Orchester der Deutschen Oper Berlin
MuSIK In KIRChen
10:00 lindenkirche Wilmersdorf Schütz: Lukaspassion. Mitglieder der Berliner Kantorei, Günter Brick (Leitung)
10:00 Paul-Gerhardt-Kirche Schö-neberg Pergolesi: Stabat Mater. Kirchenkreisorchester Schöneberg, Sebastian Brendel (Leitung)
11:00 Friedenskirche Charlotten-burg Schütz: Johannespassion. Vera Kähler (Sopran), Laurin Oppermann (Tenor), Dietrich Wagner (Tenor), Flo-rian Muencheberg (Tenor), Philipp Mayer (Bass), Vokalensemble, Heinz-Ludwig Marnitz (Leitung)
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
uMlAnD
16:00 Kloster Chorin Lachrymae. Werke von Schop, da Rore, van Eyck & Dowland
19:00 Dorfkirche Groß Glienicke Passionsmusik. Vocalkreis Potsdam, cappella regina, Joachim Walter (Lei-tung). Buxtehude: Membra Jesu nostri
19:30 Brandenburger theater (Studiobühne) Osterspaziergang mit Goethe. Brandenburger Symphoniker, Claus Efland (Dirigent), Andreas Preißer (Violine), Klaus Büstrin (Sprecher). Werke von Mendelssohn, Pergolesi & W. F. Bach
3.4. FREITAG
KOnzeRt
16:00 Bode-Museum Passionskonzert. Haydnquartett Berlin. Haydn: „Die letzten sieben Worte des Erlö sers am Kreuz“ op. 51
16:00 Schloss Glienicke Osterkonzert. Susanne Herzog (Vio-line), Alexander Malter (Klavier). Wer-ke Bach, Beethoven & Tschaikowsky
20:00 Kammermusiksaal Passionsmusik. Esther Hilsberg (Sopran), Regina Jakobi (Alt), Karo Xachatryan (Tenor), Joachim Goltz (Bass), Karola Theill (Klavier), Streich-quintett des Neuen Kammerorche-sters Potsdam, Camerata vocale Ber-lin, Etta Hilsberg (Leitung). Dvořák: Stabat Mater, Pergolesi: Stabat MaterWeitere Infos siehe Tipp
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) NDR Chor, Konzerthausorchester Berlin, Andreas Spering (Leitung), Marlis Petersen (Sopran), Katrin Wundsam (Alt), Colin Balzer (Tenor), Christof Fischesser (Bass). Bach: „Lass, Fürstin, lass noch einen Strahl“ BWV 198, Schubert: Messe As-Dur D 678
20:00 Philharmonie Bach: Johannes-Passion BWV 245. Sunahe Im (So-pran), Christophe Dumaux (Altus), Sebastian Kohlhepp & Martin Lattke (Tenor), Johannes Weisser (Bass), RIAS Kammerchor, Akademie für Alte Musik Berlin, René Jacobs (Leitung)
20:00 Schwartzsche Villa Timothy Thorson (Klavier). Werke von Bach, Chopin, Mozart u. a.
uMlAnD
3.4. FREITAG
20:00 Kammermusiksaal Passionsmusik. Esther Hilsberg (Sopran), Regina Jakobi (Alt), Karo Khachatryan (Tenor), Joa-chim Goltz (Bass), Karola Theill (Klavier), Streichquintett des Neu-en Kammerorchesters Potsdam, Camerata vocale Berlin, Etta Hils-berg (Leitung). Dvořák: Stabat Ma-ter, Pergolesi: Stabat Mater
Erfahrung zahlt sich aus: Neben eigenen Auftritten gibt Regina Ja-kobi auch Gesangsunterricht – „wer viel singt, sollte seine Stimme überwachen und betreuen lassen“.
TIPP
DOPPELKONZERTKARFREITAG 3. APRIL 2015
Kammerchor der Sing-Akademie zu Berlin und
Lautten Compagney Berlin
Matthäus-Passion – Heinrich Schütz in der Bearbeitung von Arnold MendelssohnZwei Passionsmotetten – Guillaume Bouzignac
Mit dem Kammerchor des Staats- und Domchores Leitung: Kai-Uwe Jirka
Mit Vokalsolisten der Capella AngelicaLeitung: Wolfgang Katschner
Karten online bei reservix.de, allen bekanntenVorverkaufsstellen und unter 01805-700733,oder im Büro der Lautten Compagney. Ermäßigte Karten nur an der Abendkasse.Kombi-Ticket für beide Passionen erhältlich.
HEINRICH SCHÜTZ
MATTHÄUS-PASSION
DIETERICH BUXTEHUDE
MEMBRA JESU NOSTRI
17 UHR – GETHSEMANEKIRCHE 20.30 UHR – VILLA ELISABETH
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 04.15 Berlin 21
KONZERTE APRIL
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Kartenpreise Philharmonie je nach Konzert von 12 bis 61 €Einführungen zu den Symphoniekonzerten mit Habakuk Traber.
Am 13. April erscheint die neue Konzertvorschau für die Saison 2015 | 2016. Bestellen Sie sich diese kostenfrei mit einer E-Mail an: [email protected]
dso-berlin.de | Tel 030. 20 29 87 11
Elgar ›Sea Pictures‹ für Alt und Orchester Mahler Symphonie Nr. 5 JAAP VAN ZWEDEN Christianne Stotijn Mezzosopran
Respighi, Chausson, Fauré STREICHQUARTETT DES DSO mit Jana Kurucová Mezzosopran und SooJin Anjou Klavier Karten 18 € & 10 € | freie Platzwahl
Widmann ›Babylon-Suite‹ (DEA) Grieg Klavierkonzert Strawinsky ›Psalmensymphonie‹ KENT NAGANO Nikolai Lugansky Klavier Rundfunkchor Berlin
›Wo sich die Sprachen verwirren‹ Widmann ›Babylon-Suite‹ KENT NAGANO Christian Schruff Moderation Karten 4 € Kinder & 10 € Erwachsene
›Notturno‹ – Nächtliches Kammerkonzert in Kooperation mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Prokofjew, Tanejew u. a. STREICHQUARTETT DES DSO Karten 20 € & 13 € | freie Platzwahl
Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 3 Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert Mozart Symphonie Nr. 39 TON KOOPMAN Thomas Zehetmair Violine
Ostersamstag 04.04. 20.30 Uhr
Philharmonie Einführung 18.55 h
Fr 10.04. 20.30 Uhr
Villa Elisabeth Kammerkonzert
Sa 18.04. 20 Uhr
Philharmonie Einführung 18.55 h
So 19.04. 10.30 h Open House 12 h Kinderkonzert
Haus des Rundfunks
Fr 24.04. 22 Uhr
Museum Europäischer Kulturen
So 26.04. 20 Uhr
Philharmonie Einführung 18.55 h
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
22 Berlin concerti 04.15
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19:30 erlöserkirche lichtenberg Musik zur Passion. Lichtenberger Kan-tatenchor, Matthias Elger (Leitung). Werke von Buxtehude, Schütz & Bach
19:30 Kirche zum Guten hirten Frie-denau Iwona Sobotka (Sopran), Frie-denauer Kantorei, Berliner Symphoni-ker, Gerhard Löffler (Leitung). Poulenc: Stabat mater, Verdi: Stabat mater, Wolf: Auf ein altes Bild, Wag-ner: Karfreitagszauber
20:30 Villa elisabeth Buxtehude: Membra Jesu Nostri. Vokalsolisten der Capella Angelica, Kammerchor der Sing-Akademie zu Berlin, Lautten Compagney, Wolfgang Katschner (Leitung)Weitere Infos siehe TIpp
KInDeR & JuGenD
23:30 BKA theater (Foyer) BKA Club Konzerte. Antonis Anissegos (Klavier/Electronics), Ravi Srinivasan (Tabla/Gesang), Juergen Groezinger (Percussion). Experimentelle Elektro-nik, DJ-Mix aus Soul, Jazz, Elektro und zeitgenö ssischer E-Musik
SOnStIGeS
12:00, 13:00, 14:00 & 15:00 Staats-oper im Schiller theater Baustellen-führung
uMlAnD
15:00 Friedenskirche Potsdam Sanssouci Musik zur Sterbestunde. Vocalkreis Potsdam, cappella regina, Joachim Walter (Leitung), Klaus Büst-rin (Lesung). Buxtehude: Membra Jesu nostri
14:30 erlöserkirche Moabit Katharina Thomas (Mezzosopran), Edda Straakholder (Orgel). Werke von Vivaldi
15:00 Auenkirche Wilmersdorf Winfried Kleindopf (Orgel). Werke von Bach & Hoyer
15:00 Dorfkirche Alt-lübars Musik zur Sterbestunde Jesu. Kleiner Chor Lübars. Werke von Bach, Rachmaninow & Tschaikowsky
15:00 Dorfkirche Marienfelde Bach: Markus-Passion. Kantorei Mari-enfeld, Alexandra Koch (Sopran), Ma-rianne Schechtel (Alt), Laurin Opper-mann (Tenor), Hortulus Musicus Berlin, David Menge (Leitung)
15:00 evangeliumskirche Reinicken-dorf Musikalische Andacht zur Ster-bestunde Jesu. Ulrike Romberg (So-pran), Anja Schumacher (Alt), Rainer Christian Bürgel (Orgel). Werke von Dedekind u. a.
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Konzert zu Christi Sterbestunde. Ber-liner Vokalkreis, Kilian Nauhaus (Or-gel), Johannes Raudszus (Leitung). Werke von Bruckner, Schumann, Ko-dály u. a.
15:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Schütz: Lukaspassion. Mitglieder der Berliner Kantorei
15:00 Immanuelkirche Prenzlauer Berg Musik zur Sterbestunde Christi. Emma Moore (Sopran), Bettina Bruns (Alt), Pascal Herington (Tenor), Jong-soo Yang (Bass), Monika Ellert (Lei-tung). Werke von Liszt & Reger
15:00 Inselkirche hermannswerder Musikalische Andacht. Inselchor Her-mannswerder, Christina Schütz (Lei-tung). Werke von Schütz & Bach
15:00 Johanneskirche Frohnau Orgelandacht zur Sterbestunde. Markus Fritz (Orgel). Werke von Malling & Bach
15:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Musik und Wort zur Todes-stunde Jesu. Lauren Franklin-Steinmetz (Violoncello)
15:00 Kapernaumkirche Wedding Musik und Wort zur Sterbestunde. Gesine Hagemann (Orgel). Werke von Bach, Pachelbel, Brahms, Rheinberger & Franck
15:00 Königin-luise-Gedächtnis-Kirche Schöneberg Händel: Brockes-Passion. Zwölf-Apostel-Chor, Chris-toph Hagemann (Leitung)
15:00 Kreuzkirche Schmargendorf Musik zur Sterbestunde Jesu. Kammerchor Univocale, Christoph D. Ostendorf (Leitung)
15:00 Melanchthonkirche Spandau Orgelmusik zur Sterbestunde Jesu. Rudolf Seidel (Orgel). Werke von Bach, Dupré, Langlais u. a.
15:00 Sophienkirche Instrumental-ensemble Sophien, Julia Spencker (Sopran), Maximilian Schnaus (Lei-tung). Werke von Bach
15:00 St. nikolai-Kirche Spandau Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze. Eva-Christina Schönweiß & Nikolaus Kneser (Violine), Susanne Linder (Vio-la), Wayne Foster Smith (Violoncello)
15:00 zentrum Dreieinigkeit Musikalische Andacht zur Sterbestun-de Jesu. Junger Chor Dreieinigkeit und Instrumentalsolisten, Christel Bungenstock-Siemon (Leitung). Heinzmann: Via Dolorosa
17:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Schütz: Matthäus-Passion. Sing-Akademie zu Berlin, Lautten Compagney Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung)
17:00 Stadtkirche Köpenick Herzogenberg: Die Passion op. 93 II. Barbara Kind (Sopran), Judith Simo-nis (Alt), Kim Schrader (Tenor), Simon Berg (Bass), St.-Laurentius-Kantorei Köpenick, Orchester Concertino Berlin, Christine Raudszus (Leitung)
18:00 Alte Pfarrkirche lichtenberg Stille. Ulrike Schindler (Orgel), Peter Radziwill (Texte)
18:00 Berliner Dom Karfreitag mit Bach! Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach
18:00 St.-thomas-Kirche Kreuzberg Manfred Maibauer (Orgel). Werke von Bach, Eben u. a.
Jesu nostri
4.4. SAMSTAG
20:30 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Jaap van Zweden (Leitung), Christianne Stotijn (Mezzosopran). Elgar: Sea Pictures op. 37, Mahler: Sinfonie Nr. 5
Geige statt Gesang: Ihre musika-lische Laufbahn begann Christian-ne Stotijn auf vier Violinsaiten – auch wenn der Mezzosopranistin schon mit elf Jahren klar war, dass sie eigentlich nur singen wollte.
TIPP
14:30 erlöserkirche Moabit
3.4. FREITAG
20:30 Villa elisabeth Buxtehude: Membra Jesu Nostri. Vokalsolisten der Capella Angelica, Kammerchor der Sing-Akademie zu Berlin, Lautten Compagney, Wolfgang Katschner (Leitung)
Vom Exoten zum Echo Klassik-Preisträger: 1984 gründete Wolf-gang Katschner die Lautten Com-pagney – 2010 wurden sie für ihre CD „Timeless“ ausgezeichnet.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 04.15 Berlin 23
15:00 Kreuzkirche Königs Wuster-hausen Musik zum Karfreitag. Kam-merchor der ev. Kirchengemeinde Kö-nigs Wusterhausen, Christiane Scheetz (Leitung & Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Krieger, Böhm, Schütz, Melchior, Franck, Homilius u. a.
4.4. SAMSTAG
KOnzeRt
15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Orgelstunde. Martin Lücker (Orgel). Tournemire: „Eli, eli, lama sabacthani“ aus „Die sieben Worte Jesu am Kreuz“ op. 67, Bach: Die sieben Cho-ralbearbeitungen zur Passion aus dem „Orgelbüchlein“ BWV 618-624 & Pas-sacaglia c-Moll BWV 582, Hindemith: „Grablegung“ - 2. Satz aus der Sinfo-nie „Mathis der Maler“, Liszt: Variatio-nen über einen Basso continuo aus der Kantate „Weinen, Klagen“ von Bach
16:00 Bode-Museum Der junge Men-delssohn. Naoko Fukumoto (Klavier), Mozartensemble Berlin. Mendelssohn: Sinfonie Nr. 7 d-Moll & Klavierkonzert a-Moll
16:00 Schloss Glienicke Osterkon-zert. Susanne Herzog (Violine), Alex-ander Malter (Klavier). Werke Bach, Beethoven & Tschaikowsky
16:30 Philharmonie West-Eastern Di-van Orchestra, Daniel Barenboim (Lei-tung). Debussy: Prélude à l‘après-midi d‘un faune, Boulez: Dérive II, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14
19:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Berliner Virtuosen-Ensemble. Hans-Joachim Scheitzbach (Leitung). Ein musikalischer Osterspaziergang
20:00 Kammermusiksaal Festival Orchestra Berlin. Stefan Bevier (Leitung). Vivaldi: Der Sommer und Der Winter aus „Die vier Jahres-zeiten“, Sinfonia h-Moll RV 169 „Al Santo Sepolcro“ & Concerto G-Dur RV 151 „Alla rustica“, Corelli: Violinsonate d-Moll op. 5 Nr. 12 „La follia“, Bach: Konzert für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo d-Moll BWV 1043, Puccini: Crisantemi, Pergolesi: Con-certo grosso Es-Dur, Rossini: Strei-chersonate C-Dur
20:30 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Jaap van Zweden (Leitung), Christianne Stotijn (Mezzosopran). Elgar: Sea Pictures op. 37, Mahler: Sinfonie Nr. 5 Weitere Infos siehe Tipp
MuSIKtheAteR
19:30 Deutsche Oper Bizet: Carmen. Nicholas Carter (Leitung), Søren Schuhmacher (Regie)
19:30 Komische Oper Mozart: Don Giovanni. Kristiina Poska (Leitung), Herbert Fritsch (Regie)
20:00 neuköllner Oper Grimm - Die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf. Peter Lund (Regie), Hans-Peter Kirchberg/Tobias Barthol-meß (Leitung)
MuSIK In KIRChen
18:00 St. lukas Kirche Kreuzberg Musikalische ökumenische Messe. Lu-kas Kantorei, Gerd Rosinsky. Lieder zum diesjährigen Weltgebetstag u. a. mit einem Überraschungsgast
Mozarts MeisterwerkeKompositionen aus Don Giovanni, Le nozze di Figaro und die Zauberfl öte
Klassik à la carteDinner & KonzertTermine mittwochs, freitags und samstagsDinner 18:00 Uhr | Konzert 20:00 UhrVeranstaltungsort Große Orangerie Schloss Charlottenburg
Karten 030 - 25 810 35 [email protected]
Samstag | 04.04.2015 | 20 Uhr | Kammermusiksaal
ItalIenIsche nacht
Vivaldi: „Der Sommer“ & „Der Winter“, Sinfonia Al santo selpocro, Alla Rustica & La Follia, Bach: Doppelkonzert d-Moll für zwei Violinen, Puccini: Crysanthemen,
Pergolesi: Concerto grosso Es-Dur, Rossini: Streichersonate C-Dur
Festival Orchestra Berlin Dirigent: Stefan Bevier
BeVIeR MusIkVeRlag gmbh und stefan BeVIeR präsentieren
tIckethotlIne: 030/8822979 24 stundenseRVIce: 030/8687041260
Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.fermate.cc/stefan-bevier
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
24 Berlin concerti 04.15
18:00 Deutsche Oper Puccini: Turandot. Ivan Repusic (Lei-tung), Lorenzo Fioroni (Regie)
19:30 Komische Oper Puccini: Gianni Schicchi, Bartók: Herzog Blaubarts Burg. Henrik Nánási (Leitung), Calixto Bieito (Leitung)
20:00 neuköllner Oper Grimm - Die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf. Peter Lund (Regie), Hans-Peter Kirchberg/Tobias Barthol-meß (Leitung), Neva Howard (Cho-reographie)
MuSIK In KIRChen
6:00 Franz. Friedrichstadtkirche Berliner Vokalkreis, Kilian Nauhaus (Orgel), Johannes Raudszus (Lei-tung). Werke von Vivaldi, Schumann, Kodály u. a.
10:00 lindenkirche Wilmersdorf Kantatengottesdienst. Berliner Motet-tenchor, Günter Brick (Leitung)
11:00 ev. Kirche zum heilsbronnen Schöneberg Bach: Kantate BWV 66 „Erfreut euch, ihr Herzen“. David Ameln (Tenor), Yang Jongsoo (Bass), Neues Konzertorchester Berlin, Chor Zum Heilsbronnen, Sebastian Brendel (Leitung)
11:30 Grunewaldkirche Wilmersdorf Kantatengottesdienst. Berliner Motet-tenchor, Günter Brick (Leitung)
17:00 ev. Dorfkirche Alt-tegel The Bloomsbury Ensemble. Werke von Ar-nold, Frost, Händel, Ibert, Strawinsky u. a.
19:30 St. hedwigs-Kathedrale Ludger Lohmann (Orgel). Werke von Bach, Reger & Widor
20:00 Berliner Dom Mozart: Krö-nungsmesse, Händel: Dixit Dominus. Collegium Vocale Berlin, Kammerchor Berlin, Berlin Sinfonietta, Stefan Rauh (Leitung)
21:00 heilig-Kreuz-Kirche Kreuz-berg Oster-NachtKlänge. Collage-Fo-rum für frühe musik berlin. Werke aus dem Glogauer Liederbuch, Codex Las Huelgas, Cantigas de Santa Maria und der Ars Antiqua
SOnStIGeS
12:00, 13:00, 14:00 & 15:00 Staatsoper im Schiller theater Baustellenführung
uMlAnD
7:00 heilandskirche Sacrow Ostermette. Chor der Ev. Pfingstge-meinde Potsdam, Reinhard Beyer (Le-sungen), Matthias Trommer (Leitung & Orgel)
KInDeR & JuGenD
15:00 Atze Musiktheater Die drei Räuber. Kay Dietrich (Regie), Thomas Lotz (Leitung)
SOnStIGeS
16:00 Komische Oper Führung
uMlAnD
15:00 Schloss Caputh Duo con emo-zione. Werke von Mozart
18:00 landgut A. Borsig nauen/Groß Behnitz Festival Musica Allegro - Eröffnungskonzert. Berliner Sym-phoniker. Mozart: Eine kleine Nacht-musik u. a.
19:30 Kloster neuzelle Brandenbur-gisches Staatsorchester Frankfurt, Thomas Georgi (Violoncello), Stefan Hunger (Leitung). Händel: Concerto grosso op. 3 Nr. 5 d-Moll HWV 316, Bach: Violoncello-Konzert A-Dur Wq 172 & Suite Nr. 1 C-Dur BWV 1066, Händel: Concerto grosso op. 3 Nr. 2 B-Dur HWV 314
5.4. SONNTAG
KOnzeRt
11:00 Schloss Charlottenburg (Gro-ße Orangerie) Sonntagsmatinee in der Orangerie. Berliner Residenz Or-chester. Werke von Mozart, Schubert, Beethoven & Mendelssohn
12:00 Schloss Britz (Schlossterras-se) Accordeon Duo Mélancolique. Werke von Kálmán, Stolz, Dostal, Lehár, Raymond, Dvořák u. a.
15:00 Schloss Friedrichsfelde Duo con emozione. Werke aus Operette und Filmmelodien
16:00 Philharmonie das sinfonie or-chester berlin, Igor Budinstein (Lei-tung), Katarzyna Dondalska (Sopran), Anna Alàs i Jové (Mezzosopran), Raúl Alonso & Enrique Ambrosio (Tenor), Elena Küssner (Violine), Cantango Berlin. Carmen, Tango und die spani-schen Zarzuelas
16:00 Schloss Glienicke Alexander Malter (Klavier). Werke von Bach, Tschaikowsky, Rachmaninow u. a.
16:00 Schloss Köpenick Roman-tisches Klavierquintett. Haydnquartett Berlin, Maria-Magdalena Pitu (Kla-vier). Louis Ferdinand von Preußen: Klavierquintett c-Moll op. 1, Brahms: Klavierquintett f-Moll op. 34
20:00 Kammermusiksaal Berliner Camerata, Yorck Kronenberg (Klavier). Bach: Konzert für Klavier, zwei Flöten, Streicher und Basso continuo und Orchester F-Dur BWV 1057, Konzert für Klavier, Streicher und Basso continuo E-Dur BWV 1053, Konzert für Klavier, Strei-cher und Basso continuo A-Dur BWV 1055 & Konzert für Klavier, Streicher und Basso continuo d-Moll BWV 1052
20:00 Philharmonie das sinfonie orchester berlin, Thomas Koncz (Lei-tung), Christoph Koncz (Violine), Ste-phan Koncz (Violoncello). Glinka: Ouvertüre zu „Ruslan und Ljudmila“, Brahms: Doppelkonzert a-Moll op. 102, Tschaikowsky: Ouvertüre solenel-le „1812“, Liszt: Les Préludes
MuSIKtheAteR
17:00 Staatsoper im Schiller theater Wagner: Tannhäuser. Daniel Barenboim (Leitung), Sasha Waltz (Regie)
Kammermusiksaal der PhilharmonieKarten: 0180 517 0 517 • www.ticketonline.de
Kammerorchester Unter den Linden
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Samstag 25. April 2015 15:30 UhrErzähler: Gregor Gysi
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ab 5 Jahren
Peter und der Wolf
Samstag9. Mai 2015 15:30 Uhr
ab 5 Jahren
Mitmach-SinfonieFunny Family
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 04.15 Berlin 25
KARTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FAx (030) 883 68 [email protected]
www.TicKETmASTER.dE | www.EVENTim.dE
Ostersonntag, 05.04.2015, 16 Uhr, Philharmonie, Großer Saal
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Dirigent: Igor Budinstein – Sopran: Katarzyna DondalskaMezzosopran: Anna Alàs i Jové – Tenöre: Raúl Alonso – Enrique Ambrosio
Violine: 13-jährige Elena Küssner – Cantango Berlin
Ostersonntag, 05.04.2015, 20 Uhr, Philharmonie, Großer Saal
GRoSSE mEiSTER – PoPULÄR
GlInKA: Ouvertüre zu „Ruslan und Ludmilla“BRAhmS: Doppelkonzert für Violine, Cello und OrchesterTSchAIKOwSKy: Ouvertüre 1812 – lISzT: Les Préludes
Dirigent: Thomas Koncz – Dirigent und Violin-Solist: christoph KonczDirigent und Cello-Solist: Stephan Koncz
Samstag, 11.04.2015, 20 Uhr, Philharmonie, Kleiner Saal
BERÜhmTE KoNzERTE FÜR hoLzBLASiNSTRUmENTE
ROSSInI: Ouvertüre zu „Die diebische Elster“ – mOzART: 1. Flötenkonzert G-DurmARcEllO: Oboenkonzert d-moll – mOzART: Fagottkonzert
wEBER: 1. Klarinettenkonzert f-moll – BEEThOvEn: Leonore 3
Dirigent: Andreas wittmann – Flöte: yasuko Fuchs – Oboe: monica carrasco-wittmannFagott: Jang hyun-Sung – Klarinette: Raphael Schenkel
Samstag, 25.04.2015, 20 Uhr, Philharmonie, Kleiner Saal
mEiSTERwERKE dER KLASSiK UNd RomANTiK
hAyDn: Symphonie „Die „Uhr“ – BEEThOvEn: 6. Symphonie „Pastorale“mOzART: Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester
Dirigent: Prof. Renchang Fu – Violine: cornelia Gartemann – Viola: Julia Gartemann
PHILHARMONIEdAS SiNFoNiE oRchESTER BERLiNwww.KoNzERTdiREKTioN-hohENFELS.dE
POPULÄRE KONZERTE
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APRiL 2015
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
26 Berlin concerti 04.15
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19:30 Villa Papendorf Klassik ganz privat. Julian Steckel (Violoncello), Paul Rivinius (Klavier). Schumann: Fantasiestücke op. 73, Lutoslawski: Grave, Poulenc: Cellosonate, Webern: Drei kleine Stücke 11, Brahms: Cello-sonate Nr. 2 F-Dur op. 99
7.4. DIENSTAG
KOnzeRt
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
16:00 Bode-Museum Naoko Fuku-moto (Klavier). Mozart: Fantasie und Sonate c-Moll KV 475/457, Beethoven: Variationen „Das Waldmä dchen“ A-Dur WoO 71 & Sonate f-Moll op. 2/1
20:00 Staatsoper im Schiller theater Kammerkonzert Spezial. Bläserquintett der Staatskapelle Berlin. Werke von Mozart, Schubert, Piazzolla u. a.
20:30 Pianosalon Christophori Piano Recital. Li-Chun Su (Klavier)
MuSIKtheAteR
20:00 neuköllner Oper Macbeth
MuSIK In KIRChen
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Christoph Ostendorf (Orgel)
19:30 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Bloomsbury Ensemble. Werke von Arnold, Frost, Händel, Ibert, Sam-martini u. a.
KInDeR & JuGenD
10:00 Atze Musiktheater Oh wie schön ist Panama
uMlAnD
19:30 Villa Papendorf Klassik ganz privat. Alexey Stadler (Violoncello), Karina Sposobina (Klavier). Sibelius: Malinconia op. 20, Schnittke: Celloso-nate Nr. 1, Glasunov: Elegie op. 17, Prokofiev: Cellosonate C-Dur op. 119
8.4. MITTWOCH
KOnzeRt
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Pavel Kolesnikov (Klavier). Mozart: Fantasie c-Moll KV 475, Schumann: Fantasie C-Dur op. 17, Skrjabin: Sona-te Nr. 4 Fis-Dur op. 30, Skrjabin: „Vers la flamme“ op. 72, Beethoven: Sonate c-Moll op. 111Weitere Infos siehe Tipp
15:00 Klosterkirche lehnin Resurre-xi. Ensemble Vox Nostra. Gregorianik & Polyphonie zum Osterfest
15:00 Schloss Rheinsberg Von Paris nach Rheinsberg. Orchester 1770, Her-mes Helfricht (Leitung). Sacchini: „Oedipus auf Kolonos“ (Ausschnitte), Pariser Reformopern
18:00 nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Osterkonzert. Ramón Ortega Quero (Oboe), Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Lei-tung). Mozart: Ouvertüre zu „Le nozze di Figaro“ & Serenade B-Dur KV 370a „Gran Partita“, Strauss: Konzert für Oboe und kleines Orchester
19:30 Brandenburger theater (Gro-ßes haus) Raymond: Maske in Blau. Jakob Brenner (Leitung), Sarah Kohrs (Regie), Brandenburger Symphoniker
6.4. MONTAG
KOnzeRt
11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Hansjörg Albrecht (Orgel). Wagner: Vorspiel zur Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“, Berlioz: „Symphonie fantastique“ op. 14, Bach: „Christ ist erstanden“ BWV 627
12:00 Schloss Britz Duo Orpheo. Schubert: Das Wiener Wunderkind
16:00 Schloss Glienicke Alexander Malter (Klavier). Werke von Bach, Tschaikowsky, Rachmaninow u. a.
16:00 Schloss Köpenick Theresia May (Violine), Maria-Magdalena Pitu (Klavier). Beethoven: Violinsonate A-Dur op. 47 “Kreutzer”, Dietrich/Brahms/Schumann: F-A-E Sonate
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Landesjugendorchester Berlin, Charlotte Petridis (Horn), Lancelot Fuhry (Leitung). Werke von Glasunow, Tschaikowsky u. a.
MuSIKtheAteR
16:00 Staatsoper im Schiller thea-ter Wagner: Parsifal. Daniel Baren-boim (Leitung), Dmitri Tcherniako (Regie), Wolfgang Koch (Bariton), René Pape (Bass)
19:00 Komische Oper Abraham: Ball im Savoy. Adam Benzwi (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
20:00 neuköllner Oper Macbeth
tAnztheAteR
18:00 Deutsche Oper Tschaikowsky: Dornröschen. Nacho Duato (Choreop-graphie), Staatsballett Berlin
MuSIK In KIRChen
10:00 Berliner Dom Festgottesdienst mit Kantate. Berliner Domkantorei, Barockorchester Aris et Aulis, Tobias Brommann (Leitung). Bach: Kantate BWV 66 „Erfreut euch, ihr Herzen“
11:30 Dorfkirche Rahnsdorf Orgel-matinee. Matthias Suschke (Orgel). Werke von Praetorius, Bach, Karg-Elert u. a.
16:00 lutherkirche Spandau Einweihungkonzert der neuen Orgel. Wolfgang Seifen (Orgel)
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Orgelvesper. Helmut Hoeft (Orgel), Uwe Steinmetz (Saxophon). Werke von Bach & Improvisationen zu Osterlierdern
18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kul-turforum tiergarten Sopran & Orgel. Irene Kurka (Sopran), Lothar Knappe (Orgel). Werke von Bingen, Weeks & Scelsi
20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Ensemble Trialogue Musical. Werke von Bach, Grieg & Rachmani-now
KInDeR & JuGenD
10:00 Atze Musiktheater Oh wie schön ist Panama
SOnStIGeS
12:00, 13:00, 14:00 & 15:00 Staatsoper im Schiller theater Baustellenführung
uMlAnD
17:00 Dorfkirche Brodowin Kirchen-sommer Brodowin. Kenneth Anders (Erzählung), Daniela Braun (Violine). Der Brautmarsch
15:00 Klosterkirche lehnin Resurre-
8.4. MITTWOCH
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Pavel Kolesnikov (Klavier). Mozart: Fantasie c-Moll KV 475, Schumann: Fantasie C-Dur op. 17, Skrjabin: Sonate Nr. 4 Fis-Dur op. 30 & „Vers la flamme“ op. 72, Beethoven: Sonate c-Moll op. 111
Doppelbegabung: Zehn Jahre lang studierte Pavel Kolesnikov so-wohl Klavier als auch Geige – erst dann wandte sich der gebürtige Si-birjake ausschließlich den Tasten zu.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 04.15 Berlin 27
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour fixe – Musik am Nachmittag. Eunhee Baek (Klavier)
16:00 Bode-Museum Maria-Magdale-na Pitu (Klavier). Mendelssohn: 6 Lieder ohne Worte op. 38, Schubert: 4 Impromptus D 899 & Sonate E-Dur D 157
20:00 Kammermusiksaal Spectrum Concerts Berlin. Harbison: Variations, Mamlok: Auftragswerk, Messiaen: Quatuor pour la fin du temps
20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) focused X: Asiatische Gesänge. AisanArt Ensemble
MuSIKtheAteR
20:00 neuköllner Oper Grimm - Die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf. Peter Lund (Regie), Hans-Peter Kirchberg & Tobias Bartholmeß (Leitung), Neva Howard (Choreographie)
MuSIK In KIRChen
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
15:00 St. hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sau-er (Orgel). Bach: Präludium und Fuge D-Dur BWV 532, Dupré: Symphonie Passion op. 23
18:30 Kirche zum Guten hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch. Helmut Hoeft (Orgel). Bach: Toccata und Fuge d-Moll BWV 565, Improvisa-tionen über Christ ist erstanden & Fuga sopra il Magnificat BWV 733, Buxtehude: Präludium, Passacaglia und Fuge C-Dur BuxWV 137 & Impro-visationen über „Er ist erstanden“
KInDeR & JuGenD
10:00 Atze Musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt. Göksen Güntel (Regie), Thomas Lotz (Leitung)
10:30 Atze Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten. Matthias Witting (Regie), Thomas Lotz (Leitung)
SOnStIGeS
14:00 Staatsoper im Schiller thea-ter Workshop für Kinder in den Ferien
18:30 Deutsche Oper (Foyer) Opern-werkstatt: Romeo und Juliette. Ange-lika Maidowski (Moderation)
uMlAnD
19:30 Villa Papendorf Klassik ganz privat. Jean-Guihen Queyras (Violon-cello), Alexander Melnikov (Klavier). Beethoven: Cellosonaten g-Moll op. 5/2 & A-Dur op. 69, Debussy: Celloso-nate d-Moll, Chopin: Cellosonate g-Moll op. 65
9.4. DONNERSTAG
KOnzeRt
18:00 Bode-Museum Das Klaviertrio. Rodour Trio Berlin. Smetana: Klavier-trio g-Moll op. 15, Brahms: Klaviertrio H-Dur op. 8
20:00 Kammermusiksaal Anna Prohaska (Sopran), Gábor Tarkövi (Trompete), Raphael Alpermann (Cembalo), Philharmonische Camera-ta. Werke von Zelenka, Baldassare, Purcell, Vivaldi u. a.
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Georg Katzer zum 80. Geburtstag. Konzerthausorchester Berlin, Berliner Singakademie, Dresdner Singakade-mie, Achim Zimmermann (Leitung), Christina Roterberg (Sopran), Annette Markert (Alt), Markus Schäfer (Tenor), Egbert Junghanns (Bass), Friedrich-Wilhelm Junge (Sprecher). Katzer: Medea in KorinthWeitere Infos siehe Tipp
MuSIKtheAteR
19:30 Deutsche Oper Verdi: La Traviata. Ivan Repusic (Lei-tung), Götz Friedrich (Regie)
19:30 Staatsoper im Schiller theater Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Ma-hagonny. Wayne Marshall (Leitung), Vincent Boussard (Regie)
Ostermontag, 6. April 2015, 18 Uhr
www.gedaechtniskirche-berlin.de
ORGELVESPERWerke von J. S. Bach und Improvisationen zu OsterliedernSaxophon: Uwe Steinmetz – Orgel: KMD Helmut Hoeft
KAISERWILHELMGEDÄCHTNISKIRCHE BERLINCharlottenburg, Breitscheidplatz,
S + U-Bhf. Zoologischer Garten
Eintritt frei, eine Spende wird am Ausgang erbeten
15:30 Musikinstrumenten-Museum
9.4. DONNERSTAG
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Georg Katzer zum 80. Geburtstag. Konzerthausorchester Berlin, Berli-ner Singakademie, Dresdner Sing-akademie, Achim Zimmermann (Leitung), Christina Roterberg (So-pran), Annette Markert (Alt), Mar-kus Schäfer (Tenor), Egbert Jung-hanns (Bass), Friedrich-Wilhelm Junge (Sprecher). Katzer: Medea in Korinth
Griff nach den Sternen: Leiter Achim Zimmermann hat für seinen Chor das Motto ausgegeben „Die Sterne erreicht man nie, aber man muss schon immer danach greifen.“
TIPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
28 Berlin concerti 04.15
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MuSIKtheAteR
19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte. Moritz Gnann (Leitung), Günter Krämer (Regie)
19:30 Komische Oper Strauss: Eine Frau, die weiss, was sie will! Adam Benzwi (Leitung), Barrie Kosky (Re-gie), Dagmar Manzel, Max Hopp
20:00 Deutsche Oper (tischlerei) Neue Szenen II. Manuel Nawri (Lei-tung), Tristan Braun (Regie). Ein Opern-Triptychon
20:00 neuköllner Oper Grimm - Die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf. Peter Lund (Regie)
20:00 Philharmonie Berlioz: Fausts Verdammnis. Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Charles Castronovo (Tenor), Joyce DiDonato (Mezzosopran), Ludovic Tézier (Bass), Florian Boesch (Bass), Rundfunkchor Berlin
tAnztheAteR
19:30 Staatsoper im Schiller theater Onegin. Staatsballett Berlin, John Cranko (Choreographie). Werke von Tschaikowsky
MuSIK In KIRChen
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
KInDeR & JuGenD
10:00 Atze Musiktheater Frau Holle. Kay Dietrich (Regie)
19:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte
SOnStIGeS
14:00 Staatsoper im Schiller thea-ter Workshop für Kinder in den Ferien
16:00 Komische Oper Führung Spezial Maske
uMlAnD
19:30 Brandenburger theater (Großes haus) 6. Sinfoniekonzert. Harald Arnold (Sprecher), Oliver Triendl (Klavier), Brandenburger Sym-phoniker, Michael Helmrath (Leitung). Dittersdorf: Sinfonie C-Dur „Die vier Weltalter“, Mozart: Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271 „Jenamy“, Kalliwoda: Sinfonie Nr. 5 h-Moll
19:30 Villa Papendorf Klassik ganz privat. Valentin Radutiu (Violoncello), Per Rundberg (Klavier). Boccherini: Cellosonate Nr. 4 A-Dur, Mendelssohn: Cellosonate Nr. 2 D-Dur op. 58, Enes-cu: Cellosonate Nr. 2 C-Dur op. 26/2, Bartók: Rumänische VolkstänzeWeitere Infos siehe Tipp
20:00 neuköllner Oper Grimm - Die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf. Peter Lund (Regie)
MuSIK In KIRChen
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
KInDeR & JuGenD
10:00 Atze Musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt
10:30 Atze Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten
SOnStIGeS
16:00 Staatsoper im Schiller thea-ter Workshop für Senioren: Emma und Eginhard mit Wenzel U. Vöcks
uMlAnD
19:30 Villa Papendorf Klassik ganz privat. Natalie Clein (Violoncello), Anthony Marwood (Violine). Bach: Zweistimmige Invention für Violine und Violoncello, Kodály: Duo op. 7, Ravel: Sonate „A la Memoire de Claude Debussy“
10.4. FREITAG
KOnzeRt
10:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) 8. Honens International Piano Competition/Viertelfinale: Internatio-nale Auswahlrunde
14:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) 8. Honens International Piano Competition/Viertelfinale: Internatio-nale Auswahlrunde
16:00 Bode-Museum Naoko Fukumoto (Klavier). Beethoven: Sonate c-Moll op. 13 „Pathé tique“ & 7 Bagatellen op. 33, Schumann: „Carneval“ op, 9
19:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) 8. Honens International Piano Competition/Viertelfinale: Internatio-nale Auswahlrunde
20:00 Kammermusiksaal Don-Kosaken-Spring-Festival. Viktor Skriptchenko (Leitung)
20:00 Schloss Friedrichsfelde Christoph Schröter (Tenor). Marita Mirsalimova (Klavier). Werke aus Oper und Operette
20:30 Villa elisabeth Streichquartett des DSO, Jana Kurucová (Mezzosop-ran), SooJin Anjou (Klavier). Respighi: Il tramonto, Chausson: Chanson per-pétuelle, Fauré: Klavierquintett Nr. 2
Freitag | 10.04.2015 | 20 Uhr | Kammermusiksaal
Don KosaKen spring Festival
Don Kosaken – Balalaika – Ensemble Viktor Skriptchenko
Die schönsten russischen Volks- und Kosakenlieder in einzigartiger Authenzität unter der Leitung des Verdienten Künstlers Russischer Förderation Viktor
Skriptchenko. Sänger und Musiker in Originalkostümen
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und Eginhard mit Wenzel U. Vöcks
10.4. FREITAG
19:30 Villa Papendorf Klassik ganz privat. Valentin Radutiu (Vio-loncello), Per Rundberg (Klavier). Boccherini: Cellosonate Nr. 4 A-Dur, Mendelssohn: Cellosonate Nr. 2 D-Dur op. 58, Enescu: Cellosona-te Nr. 2 C-Dur op. 26 Nr. 2, Bartók: Rumänische Volkstänze Sz 56
Wie der Papa, so der Sohn: Auch Valentin Radutius Vater streicht die vier Saiten – „ich hatte das Cello deshalb, so weit ich zurückdenken kann, als Familienmitglied“.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 04.15 Berlin 29
11.4. SAMSTAG
KOnzeRt
10:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) 8. Honens International Piano Competition/Viertelfinale: Internatio-nale Auswahlrunde
14:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) 8. Honens International Piano Competition/Viertelfinale: Internatio-nale Auswahlrunde
16:00 Bode-Museum Haydnquartett Berlin, Maria-Magdalena Pitu (Kla-vier). Louis Ferdinand von Preußen: Klavierquintett c-Moll op. 1, Brahms: Klavierquintett f-Moll op. 34
16:00 Schloss Glienicke Violin- und Klaviernachmittag. Marianne Boett-cher (Violine), Ursula Trede-Boettcher (Klavier). Werke von Beethoven, Dvořák, Fauré & Ravel
18:00 haus des Rundfunks Ronnefeld-Portraitkonzert der Jungen. Junge Philharmonie Branden-burg, Leopold Hager (Leitung). Werke von Ronnefeld
18:00 Schloss Friedrichsfelde Sonja & Shanti Sungkono (Klavier). Werke von Mozart, Tschaikowsky u. a.
19:00 Philharmonie Berlioz: Fausts Verdammnis. Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Charles Castronovo (Tenor), Joyce DiDonato (Mezzosopran), Ludovic Tézier (Bass), Florian Boesch (Bass), Rundfunkchor Berlin
19:00 Schloss Britz Dagmar Flemming (Harfe), Wolfgang Pfau (Violine). Werke von Ersfeld, Oberthür, Dancla & Offenbach
19:00 Schwartzsche Villa Franz Schubert – Das Wiener Wunderkind. Duo Orpheo. Werke von Schubert
19:30 Schloss Grube Vadim Chaimo-vich (Klavier). Werke von Tschaikows-ky u. a.
20:00 Kammermusiksaal das sinfo-nie orchester berlin, Andreas Witt-mann (Leitung), Yasuko Fuchs (Flöte), Monica Carrasco-Wittmann (Oboe), Jang Hyun-Sung (Fagott) u. a. Rossini: Ouvertüre zur Oper „Die die-bische Elster“, Mozart: Flötenkonzert Nr. 1 G-Dur KV 313 & Konzert für Fa-gott und Orchester B-Dur KV 191, Mar-cello: Konzert für Oboe, Streicher und Basso continuo d-Moll, Weber: Klari-nettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73, Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 C-Dur op. 72c
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Händel: Israel in Ägypten HWV 54. Berliner Oratorien-Chor, Thomas Hen-nig (Leitung)
20:00 Philharmonie (Kleiner Saal) Konzerte für Holzblasinstrumente. Yasuko Fuchs (Flöte), Monica Carrasco-Wittmann (Oboe), Jang Hyun-Sung (Fagott), Raphael Schen-kel (Klarinette), Andreas Wittmann (Leitung). Werke von Mozart, Marcel-lo, Weber u. a.
MuSIKtheAteR
19:30 Deutsche Oper Puccini: Turandot. Ivan Repusic (Leitung), Lorenzo Fioroni (Regie)
19:30 Komische Oper Mozart: Don Giovanni. Henrik Nánási (Leitung), Herbert Fritsch (Regie)
19:30 Staatsoper im Schiller theater Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Wayne Marshall (Lei-tung), Vincent Boussard (Regie)
20:00 Deutsche Oper (tischlerei) Neue Szenen II. Manuel Nawri (Leitung), Tristan Braun (Regie). Ein Opern-Triptychon
20:00 neuköllner Oper Macbeth. Julia Lwowski (Regie)
10., 11., 14. & 15.4.201520 HDEUTSCHE OPERTISCHLEREI
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Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
30 Berlin concerti 04.15
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19:00 Clärchens Ballhaus (Spiegel-saal) Sonntagskonzerte. Kamila Glass (Violine), Barbara Piotrowska (Violon-cello), Maksym Rzemiski (Klavier). Werke von Faurè, Pärt, Mendelssohn u. a.
20:00 Kammermusiksaal Carlo Grante (Klavier). Brahms: Variationen über ein ungarisches Lied op. 21 Nr. 2, Variationen über ein Thema von Pa-ganini op. 35, Variationen über ein Thema von Robert Schumann op. 9 & Variationen und Fuge über ein Thema von Händel op. 24
20:00 Philharmonie Christian Tetzlaff (Violine), Bundesjugendor-chester, Karl-Heinz Steffens (Leitung). Bartók: Violinkonzert Nr. 2 Sz 112, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-MollWeitere Infos siehe Tipp
20:30 Pianosalon Christophori Das Lied. Jutta Koch (Mezzosopran), Eric Schneider (Klavier)
MuSIKtheAteR
16:00 Staatsoper im Schiller thea-ter Wagner: Parsifal. Daniel Baren-boim (Leitung), Dmitri Tcherniako (Regie), Wolfgang Koch (Bariton), René Pape (Bass)
18:00 Deutsche Oper Verdi: La Travi-ata. Ivan Repusic (Leitung), Götz Friedrich (Regie)
19:00 Komische Oper Puccini: Gianni Schicchi, Bartók: Herzog Blaubarts Burg. Henrik Nánási (Leitung), Calixto Bieito (Regie)
20:00 neuköllner Oper Grimm - Die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf. Peter Lund (Regie), Hans-Peter Kirchberg/Tobias Barthol-meß (Leitung), Neva Howard (Cho-reographie)
MuSIK In KIRChen
12:00 Kirche Am hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Scan-dello: Auferstehungs-Historie
18:00 Berliner Dom Domvesper. Chor des Hamburger Musikkonservatori-ums, Almut Stümke & Michael Peter-mann (Leitung). Chorwerke a cappella
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Chorvesper. Mädchenkantorei Freiburger Münster, Martina van Len-gerich (Leitung), Wolfgang Seifen (Orgel). Werke von Mendelssohn, Rheinberger & Pärt
KInDeR & JuGenD
15:00 Atze Musiktheater Frau Holle. Kay Dietrich (Regie), Thomas Lotz (Leitung)
16:00 Atze Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten. Matthias Wit-ting (Regie), Thomas Lotz (Leitung)
16:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte für Kinder
SOnStIGeS
13:00 Konzerthaus Führung
13:00 Staatsoper unter den linden (Rückseite) Musikhistorische Stadt-rundfahrt. Susanne Oschmann (Lei-tung). Musikstadt Berlin
15:30 Deutsche Oper Führung
16:00 Komische Oper Führung
uMlAnD
16:00 Schloss Ribbeck Havelländi-sche Musikfestspiele. Luciano Pompi-lio (Gitarre). Werke von Bach, Sor u. a.
19:30 Brandenburger theater (Gro-ßes haus) 6. Sinfoniekonzert. Harald Arnold (Sprecher), Oliver Triendl (Kla-vier), Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrath (Leitung). Ditters-dorf: Sinfonie C-Dur „Die vier Weltal-ter“, Mozart: Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271 „Jenamy“, Kalliwoda: Sinfonie Nr. 5 h-Moll
19:30 nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) 8. Sinfoniekonzert. Maximilian Hornung (Violoncello), Kammeraka-demie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung). Schönberg: Kammersinfo-nie Nr. 1 E-Dur op. 9a, Haydn: Cello-konzert D-Dur, Brahms: Serenade D-Dur op. 11Weitere Infos siehe Tipp
19:30 Schloss Rheinsberg Von Paris nach Rheinsberg. Orchester 1770, Her-mes Helfricht (Leitung). Sacchini: Oe-dipus auf Kolonos (Ausschnitte)
19:30 Villa Papendorf Klassik ganz privat. Marie-Elisabeth Hecker (Vio-loncello), Michail Lifits (Klavier). Bach: Gambensonate Nr. 3 g-Moll BWV 1029, Schubert: Arpeggione Sonate a-Moll D 821, Rachmaninow: Cellosona-te g-Moll op. 19
12.4. SONNTAG
KOnzeRt
11:00 Schloss Charlottenburg (Gro-ße Orangerie) Sonntagsmatinee in der Orangerie. Berliner Residenz Or-chester. Werke von Mozart, Schubert, Beethoven & Mendelssohn
16:00 Philharmonie Festival Musica Allegro. Anja Bitterlich & Inma Hidal-go (Sopran), Kremena Dilcheva (Mez-zosopran), Roger Berenguer & Joel Montero (Tenor), Norman D. Patzke (Bass-Bariton), Cor del Teatre Princi-pal de Palma, Cassandra Wyss (Kla-vier), Berliner Symphoniker, José Maria Moreno (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Fidelio“, Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-Moll op. 80 & Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
16:00 Schloss Glienicke Violin- und Klaviernachmittag. Marianne Boett-cher (Violine), Ursula Trede-Boettcher (Klavier). Werke von Beethoven, Dvořák, Fauré & Ravel
16:00 Schloss Köpenick Annegret Pieske (Violine), Victoria Litsoukova (Klavier). Beethoven: Violinsonate F-Dur op. 24 „Frü hlingssonate” & Violin-sonate A-Dur op. 30 Nr. 1, Mozart: Violinsonate Es-Dur KV 380
17:00 Kammermusiksaal Friedenau ensemble barakàbarok. Werke von Fasch, Bach & Telemann
MuSIK In KIRChen
11.4. SAMSTAG
19:30 nikolaisaal Potsdam (Gro-ßer Saal) 8. Sinfoniekonzert. Maxi-milian Hornung (Violoncello), Kammerakademie Potsdam, Anto-nello Manacorda (Leitung). Schön-berg: Kammersinfonie Nr. 1 E-Dur op. 9a, Haydn: Cellokonzert D-Dur, Brahms: Serenade D-Dur op. 11
Hausmusik: Im heimischen Wohn-zimmer erlebte Maximilian Hornung schon als Kind Streicherglück – sein Vater traf sich regelmäßig mit drei Herren zum Quartettspiel.
TIPP
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12.4. SONNTAG
20:00 Philharmonie Christian Tetzlaff (Violine), Bundesjugendor-chester, Karl-Heinz Steffens (Lei-tung). Bartók: Violinkonzert Nr. 2, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll
Blutjung: Andere Spitzengeiger spielen uralte Stradivaris – Chris-tian Tetzlaff schwört auf seine Violine von Stefan-Peter Greiner aus dem Baujahr 1996.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 04.15 Berlin 31
MuSIK In KIRChen
17:00 Ölberg-Kirche Kreuzberg Aalto Ensemble Berlin, Helke Menter (Violoncello), Cornelia Weiß (Klavier). Brahms: Cellosonate Nr. 1 e-Moll, Genzmer: Sonatine für Cello und Kla-vier, Rachmaninow: Cellosonate op. 19
18:00 Kirche zum Guten hirten Frie-denau Musiksalon Friedenau. Andion Fernandez (Sopran), Krassimira Jeli-azkova-Jones (Violine), Elizabeth Mucha (Klavier). Werke von Beetho-ven, Ching & Spohr
19:00 Friedenskirche Charlotten-burg Abenteuer Avantgarde. Werke für vier Altsaxophone
KInDeR & JuGenD
15:00 Atze Musiktheater Die Wut-kuh. Matthias Witting (Regie)
16:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte
SOnStIGeS
11:00 Konzerthaus Familienführung
12:00 Komische Oper Einführungs-matinee: Moses und Aron
12:00, 13:00, 14:00 & 15:00 Staatsoper im Schiller theater Baustellenführung
uMlAnD
15:00 Schloss Rheinsberg Sacchini: Oedipus auf Kolonos. Orchester 1770, Hermes Helfricht (Leitung)
13.4. MONTAG
KOnzeRt
20:00 Kammermusiksaal Sunwha Park (Klavier). Werke von Mozart u. a.
20:00 Deutsche Oper (tischlerei) 5. Tischlereikonzert. Clémentine Mar-gaine (Mezzosopran).Werke von Pur-cell, Hinke u. a.
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Die schönsten Opernchöre. K&K Philharmoniker & Opernchor
20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) 2 x hören. Mike Svoboda (Po-saune), Arno Lücker (Moderation). Berio: „Sequenza V“ für Posaune
20:00 Philharmonie Gidon Kremer (Violine), Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). Sibelius: Violin-konzert d-Moll, Bruckner: Sinfonie Nr. 6
14.4. DIENSTAG13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
20:00 Kammermusiksaal Unterwegs - Weltmusik mit Roger Willemsen. En Chordais, Constantinople, Linling Yu (Pipa), Marco Rosa Salva (Blockflöte), Amartuvshin Baasandorj (Khoomii Gesang & Tobshur), Pierre-Yves Martel (Viola da gamba)
20:00 Konzerthaus Gidon Kremer (Violine), Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). Sibelius: Violinkonzert d-Moll, Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur
20:30 BKA theater Unerhörte Musik. Ruth Velten (Saxophon), Silke Lange (Akkordeon), Florian Juncker (Posaune)
MuSIKtheAteR
20:00 Deutsche Oper (tischlerei) Neue Szenen II. Manuel Nawri (Lei-tung), Tristan Braun (Regie)
MuSIK In KIRChen
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
KInDeR & JuGenD
10:00 Atze Musiktheater Die Wut-kuh. Matthias Witting (Regie)
Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030/325 55 62 | [email protected] | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise: 42,– € | 38,– € | 33,– € | 30,– € | 24,– € | 18,– € | Junior Classic Ticket 10,– € im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.
BERLINER SYMPHONIKERSonntag, 12. April 2015 16.00 Uhr Philharmonie
Ludwig van BeethovenFantasie für Klavier, Chor und Orchester c-moll op. 80Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125
Dirigent José Maria MorenoSolisten Cassandra Wyss, Antje Bitterlich, Inma Hidalgo, Kremena Dilcheva, Joel Montero, Roger Berenguer, Norman D. PatzkeCor del Teatre Principal de Palma, Cor Juvenil del Teatre Principal de Palma Koproduktion mit dem Festival MusicaMallorcaGefördert durch
das Land Berlin
Ludwig van Beethoven
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
32 Berlin concerti 04.15
20:00 neuköllner Oper Grimm - Die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf. Peter Lund (Regie), Hans-Peter Kirchberg & Tobias Bartholmeß (Leitung), Neva Howard (Choreographie)
MuSIK In KIRChen
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
18:30 Kirche zum Guten hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch. Gerhard Löffler (Orgel). Bach: Prälu-dium G-Dur BWV 568, Die Ostercho-räle aus dem Orgelbüchlein BWV 625-630 & Dorische Toccata und Fuge BWV 538
KInDeR & JuGenD
10:00 Atze Musiktheater Die kleine Meerjungfrau. Günther Jankowiak (Regie), Katrin Brockmann, Felix Spieß
10:30 Atze Musiktheater Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums. Thomas Sutter (Regie), Thomas Lotz (Leitung)
19:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte
SOnStIGeS
12:00 Konzerthaus (Großer Saal) Öffentliche Probe. Konzerthausor-chester Berlin
16.4. DONNERSTAG
KOnzeRt
13:00 hfM hanns eisler (Galakut-schen-Saal I) Collage Concerts
15.4. MITTWOCHKOnzeRt
19:30 udK (Kammersaal) Preisträgerkonzert des Justus-Her-mann-Wetzel-Liedstipendiums. Ro-bert Elibay-Hartog (Bariton), Emi Mu-nakata (Klavier). Werke von Wetzel
20:00 Kammermusiksaal Mandelring Quartett. Haydn: Streichquartett G-Dur op. 64 Nr. 4 Hob. III: 66, Stallaert: Quintett für Saxophon und Streich-quartett, Beethoven: Streichquartett Es-Dur op. 74 „Harfenquartett“, Gla-sunow: Konzert für Saxophon und Streicher Es-Dur op. 109
20:00 Philharmonie Berliner Philhar-moniker, Riccardo Muti (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 35 D-Dur „Haff-ner“, Busoni: Turandot-Suite (Auszü-ge), Strauss: Aus Italien G-Dur op. 16
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Wiener Klassik. Klassische Philharmo-nie Bonn, Heribert Beissel (Leitung), Thomas Albertus Irnberger (Violine). Elgar: Serenade e-Moll op. 20, Men-delssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64, Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Musikforum Gendarmenmarkt
20:00 Staatsoper im Schiller thea-ter András Schiff (Klavier). Schubert: Impromptus D 899 & D 935, Drei Kla-vierstücke D 946, Moments musicaux
20:00 Steinway-haus Förderpreis-konzert im Steinway-Haus Berlin. Stu-dent/in der HfM „Hanns Eisler“
MuSIKtheAteR
20:00 Deutsche Oper (tischlerei) Neue Szenen II. Ein Opern-Triptychon
Kammermusiksaal der PhilharmonieMittwoch, 15. April 2015, 20 Uhr
Mandelring Quartett: Der Berlin-Zyklus.
II: Mandelring plus mit Amy Dickson Saxophon
· Joseph Haydn Streichquartett G-Dur op. 64/4· Alphonse Stallaert Quintett für Saxophon und Streichquartett· Ludwig van Beethoven
Streichquartett Es-Dur op. 74 „Harfenquartett“· Alexander Glasunow
Konzert für Saxophon und Streicher Es-Dur op. 109
Karten zu 30,- | 25,- | 20,- | 15,- € · Tel. 030 47 99 74 22 · www.konzertdirektion.de & VVK
16. 4. 2015 • 20 Uhr • Philharmonie Berlin • Kammermusiksaal
Anna Petrini und EnsembleWerke von Corelli, Vivaldi, Bianchi u.a.
Karten: Besucherservice der ROC GmbH • Tel. 20298710
Debüt im Deutschlandradio Kultur
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 04.15 Berlin 33
+49 (0)30-202 987 15Mo – Fr 9 bis 18 [email protected]
TICKETS
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Kristóf Baráti
RICHARD STRAUSS
DAPHNE ELEKTRA
M A R E K J A N O W S K I
RICHARD STRAUSS | DAPHNE
RICHARD STRAUSS | ELEKTRA
MIT REGINE HANGLER (DAPHNE)
DANIEL BEHLE (LEUKIPPOS)
STEFAN VINKE (APOLLO)
HERREN DES RUNDFUNKCHORES
BERLIN U. A.
MIT CATHERINE FOSTER (ELEKTRA)
CAMILLA NYLUND (CHRYSOTHEMIS)
WALTRAUD MEIER (KLYTÄMNESTRA)
STEPHEN GOULD (AEGISTH)
RUNDFUNKCHOR BERLIN U. A.
DI | 5. MAI 2015 | 20.00 | PHILHARMONIE BERLIN
D O | 7. MAI 2015 | 20.0 0 | PHILHARMONIE B E R LIN
Volker Wieprecht
Do | 16. Apr. 15 | 19.30
Kesselhaus in der Kulturbrauerei
Catherine Ribes | ViolineNeela Hetzel de Fonseka | ViolineCarolina Montes | ViolaGeorg Boge | VioloncelloRick Stotijn | KontrabassPeter Pfeifer | KlarinetteIngo Klinkhammer | HornFelix Hetzel de Fonseka | HornMarc Mödig | kleine TrommelVolker Wieprecht | Moderation
Klassik im KesselDivertimenti – Vergnügen Werke von Milhaud | Martinů | Mozart
Kooperations-partner
Präsentiert von
Di | 21. Apr. 15 | 20.00
Konzerthaus Berlin
So | 19. Apr. 15 | 20.00
MAREK JANOWSKIKristóf Baráti | Violine
Max BruchKonzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26Anton BrucknerSinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106
Konzert mit
RSBAnz_concerti_April_124x178_RZ.indd 1 17.02.15 17:22Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
34 Berlin concerti 04.15
10:30 Atze Musiktheater Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums. Thomas Sutter (Regie)
10:30 Schwartzsche Villa Die Liebe zu den drei Orangen. Frei nach Goldoni
11:00 Konzerthaus (Musikclub) Es war einmal. Viola Maitri Bornmann (Sopran), Philipp Neumann (Tenor)
SOnStIGeS
16:00 Staatsoper im Schiller thea-ter Workshop für Senioren: Emma und Eginhard mit Wenzel U. Vöcks
uMlAnD
10:00 Brandenburger theater (Stu-diobühne) Prokofjew: Peter und der Wolf. Harald Arnold (Sprecher), Bran-denburger Symphoniker, Michael Helmrath (Leitung)
17.4. FREITAG
KOnzeRt
16:00 Bode-Museum Perlen der Ro-mantik. Yasuko Fuchs-Imanaga (Flö-te), Wenzel Fuchs (Klarinette), Peter Bock (Viola), Naoko Fukumoto (Kla-vier). Werke von Mozart, Kummer, Mendelssohn u. a.
19:30 Kesselhaus in der Kulturbrau-erei Klassik im Kessel. Catherine Ri-bes & Neela Hetzel de Fonseka (Violi-ne), Carolina Montes (Viola), Georg Boge (Violoncello), Rick Stotijn (Kon-trabass), Peter Pfeifer (Klarinette), Ingo Klinkhammer & Felix Hetzel de Fonseka (Horn), Marc Mödig (Trom-mel), Volker Wieprecht (Moderation). Milhaud: Streichquartett Nr. 1 op. 5, Martinů: Quartett für Klarinette, Horn, Violoncello und kleine Trommel H 139, Mozart: Marsch F-Dur KV 248 & Diver-timento F-Dur KV 247
20:00 Kammermusiksaal Debüt im Deutschlandradio Kultur. Anna Petrini (Flöten), Christian Kjos (Cembalo), Tore Eketorp (Viola da gamba), Karin Hellquist (Violine), Mats Erlandsson (Live-Elektronik & Klangregie). Werke von Corelli, Vivaldi, Eyck, Matteis, Romitelli u. a.
20:00 Philharmonie Berliner Philhar-moniker, Riccardo Muti (Leitung). Mo-zart: Sinfonie Nr. 35 D-Dur „Haffner“, Busoni: Turandot-Suite op. 41 (Auszü-ge), Strauss: Aus Italien op. 16
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Arcadi Volodos (Klavier), Konzert-hausorchester Berlin, Michael Sander-ling (Leitung). Beethoven: Klavierkon-zert Nr. 3 c-Moll, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7 C-Dur „Leningrader“
20:00 Steinway-haus Förderpreiskonzert im Steinway-Haus Berlin. Student/in der HfM Hanns Eis-ler
MuSIKtheAteR
19:30 Staatsoper im Schiller theater Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Ma-hagonny. Wayne Marshall (Leitung), Vincent Boussard (Regie)
20:00 neuköllner Oper Grimm - Die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf. Peter Lund (Regie), Hans-Peter Kirchberg & Tobias Bartholmeß (Leitung), Neva Howard (Choreographie)
MuSIK In KIRChen
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
19:00 Dorfkirche Alt-Staaken Von Elfen, Kobolden, Feen und mystischen Göttern. Prof. Alexander Vitlin (Kla-vier), Elisabeth Balmas (Violine), H.-J. Scheitzbach (Violoncello & Moderati-on). Werke von Gluck, Beethoven, Weber, Offenbach u. a.
KInDeR & JuGenD
10:00 Atze Musiktheater Die kleine Meerjungfrau. Günther Jankowiak (Regie)
Tickets 0800-633 66 20 Anruf kostenfrei
www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen
* in Zusammenarbeit mit der Konzert-Direktion Adler
FR · 17.4.15 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Alice Sara Ott &Francesco Tristano Scandale: Ravel/Tristano: Boléro & La Valse Debussy/Ravel: Drei Nocturnes Tristano: A Soft Shell Groove Suite Strawinsky: Le Sacre du PrintempsMI · 13.5.15 · 20 Uhr · Philharmonie*
Julia FischerSt. Petersburger PhilharmonikerYuri Temirkanov, LeitungBrahms: Violinkonzert D-DurBeethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“
MO · 18.5.15 · 20 UHR · PHILHARMONIE
BMW KLASSIK LIVE
JONAS KAUFMANN„DU BIST DIE WELT FÜR MICH“
MÜNCHNER RUNDFUNKORCHESTERJOCHEN RIEDER, LEITUNG
MO · 15.6.15 · 20 Uhr · Philharmonie*
Anne-Sophie Mutter Lambert Orkis, Klavier
Beethoven: Sonate G-Dur Ravel: Tzigane
Bartók: Sonate Nr. 2 Respighi: Sonate h-moll
MI · 1.7.15 · 20 Uhr · Philharmonie
Bobby McFerrin & Chick Corea Together again
FR · 3.7.15 · 20 Uhr · Philharmonie
Martin Grubinger The Percussive Planet EnsembleBrazilian Salsa Night
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 04.15 Berlin 35
www.jmberlin.de/intonations
Tickets online unter www.jmberlin.de/intonations, telefonisch (Mo – Fr, 10 – 16 Uhr) unter 030-25993-483 / -418 oder an der Kasse des Jüdischen Museums Berlin.
Mit Unterstützung von
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festival »intonations« hat sich den Spätwerken verschrieben und spannt ausgehend von Johann Sebastian Bach einen weiten Bogen über Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Antonín Dvorák bis hin zu Elliott Carter.
Freuen Sie sich auf sechs Festivalta-ge im Glashof des Jüdischen Museums Berlin mit musikalischen Klassikern in einzigartiger Atmosphäre!
mit
Elena Bashkirova
Isabelle Faust
Elisabeth Leonskaja
Radu Lupu
Alexander Melnikov
Carolin Widmann
Guy Braunstein
Martin Helmchen
Nabil Shehata
Michael Barenboim
Wolfram Christ
Marie Elisabeth Hecker
Denis Kozhukhin
François Leleux
und weiteren +++
6 Konzerte32 Künstler1 Festival
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April
2015
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
36 Berlin concerti 04.15
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21:00 Maria-Magdalenen-Kirche templin Helge Pfläging (Orgel). Werke von Bach
18.4. SAMSTAG
KOnzeRt
16:00 Schloss Glienicke Geburts-tagskonzert für J. S. Bach. Michail Sekler (Violine), Mathias Elger (Cem-balo). Bach: Sonate c-Moll BWV 1017 & A-Dur BWV 2015, Partita E-Dur & Präludium und Fuge cis-Moll
18:00 Jüdisches Museum (Glashof) intonations – Das Jerusalem Chamber Music Festival. Kathrin Rabus (Violi-ne), Petra Schwieger (Violine), Hart-mut Rohde (Viola), Timothy Park (Vi-oloncello), Elena Bashkirova (Klavier), François Leleux (Oboe), Klaus Thune-mann (Fagott) u. a.. Werke von Bach, Schostakowitsch, Schumann, Carter & Tschaikowsky
18:00 Schloss Britz Britzer Frühlings-konzert. Alenka Genzel (Sopran), Frank Matthias (Bariton), Ensemble „Frisch gestrichen“, Ronald Herold (Leitung). Werke von Strauß u. a.
18:00 Schloss Friedrichsfelde Stephanie Petitlaurent (Sopran), Gösta Funck (Cembalo). Werke von Reichardt, Radziwill, Zumsteeg u. a.
19:30 zitadelle Spandau Mike Segal‘s Songs of Love
20:00 Philharmonie Nikolai Lugans-ky (Klavier), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Rundfunkchor Ber-lin, Kent Nagano (Leitung). Widmann: Babylon-Suite (DEA), Grieg: Klavier-konzert a-Moll op. 16, Strawinsky: Psalmensymphonie
20:00 Kammermusiksaal Alice Sara Ott & Francesco Tristano (Klavier). Ravel/Tristano: Boléro, Debussy/Ra-vel: Zwei Nocturnes, Ravel: La Valse, Tristano: A Soft Shell Groove-SuiteWeitere Infos siehe Tipp
20:00 Philharmonie Berliner Philhar-moniker, Riccardo Muti (Leitung). Mo-zart: Sinfonie Nr. 35 D-Dur „Haffner“, Busoni: Turandot-Suite op. 41 (Auszü-ge), Strauss: Aus Italien G-Dur op. 16
20:00 heimathafen neukölln Atos Trio
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Arcadi Volodos (Klavier), Konzert-hausorchester Berlin, Michael Sander-ling (Leitung). Beethoven: Klavierkon-zert Nr. 3 c-Moll, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7 C-Dur „Leningrader“
MuSIKtheAteR
19:30 Komische Oper Puccini: Gianni Schicchi, Bartók: Herzog Blaubarts Burg. Henrik Nánási (Leitung), Calixto Bieito (Regie)
tAnztheAteR
19:30 Deutsche Oper The Nights. Angelin Preljocaj (Choreopgraphie), Staatsballett Berlin
MuSIK In KIRChen
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
20:00 heilig-Kreuz-Kirche Kreuz-berg Sakrale Oper Berlin. Jennifer Lindshield (Sopran), Diego Godoy (Tenor), Benoit Pitre (Barion), Till Schulze (Bass-Bariton), Heidi Jütten (Sopran), Raminta Lampsatis (Klavier & Leitung), Lutz Lansemann (Regie). Debussy: L’Enfant prodigue, Strauss: Szenen aus „Salome“
20:00 zuversichtskirche Spandau Cantango Berlin, Andrej Sur (Violine), Michael Dolak (Bandoneon), Jorge Idelsohn (Klavier), Jose Vitores (Gi-tarre), Ofelia Stoll (Kontrabass). Tan-go Argentino
21:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Berceuse. Niek van Oosterum (Kla-vier), Wolfram Thorau (Violine), Anna Nguyen-Huu (Lesung). Werke von Kreisler, Beach, Scott, Ysaye, Ben-Haim u. a.
KInDeR & JuGenD
11:00 Konzerthaus (Musikclub) „Es war einmal“. Viola Maitri Born-mann (Sopran), Philipp Neumann (Te-nor), Klas Yngborn (Tenor), Nico Brazda (Bariton), Tom Heiss (Bass), Heike Hanefeld (Regie)
11:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Across the border. Katharina Pfänder (Violine), Kristina Van de Sand (Violine), Katharina Hülsmann (Viola), Lisa Stepf (Violoncello), Quar-tett Plus 1, Christopher Paskowski (Gesang). American Jesus Suite
SOnStIGeS
16:00 Komische Oper Führung
uMlAnD
19:00 nikolaikirche Fürstenberg/Oder Daniel Beilschmidt (Orgel). Werke von Bach, Franck & Messiaen
19:30 Konzerthalle Frankfurt/Oder 8. Philharmonisches Konzert. Stefan Große Boymann (Kontrabass), Bran-denburgisches Staatsorchester Frank-furt, Heribert Beissel (Leitung). Wagner: „Die Meistersinger von Nürn-berg“–Suite, Koussevitsky: Kontra-basskonzert, Bruckner: Sinfonie Nr. 3
Samstag | 18.04.2015 | 20 Uhr | Französischer Dom
Chopin purKlavierKonzert
Sonate Nr. 2 b-Moll op. 35, Andante spianato et Grande Polonaise Brillante op. 22, 20 Mazurken op. 6, 30, 33, 67 & 68
Pavel Kuznetsov (Klavier)
Bevier MusiKverlag gmbh und stefan Bevier präsentieren
tiCKethotline: 030/8822979 24 stundenserviCe: 030/8687041260
Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.fermate.cc/stefan-bevier
Psalmensymphonie
17.4. FREITAG
20:00 Kammermusiksaal Alice Sara Ott & Francesco Tristano (Klavier). Ravel/Tristano: Boléro, Debussy/Ravel: Zwei Nocturnes, Ravel: La Valse, Tristano: A Soft Shell Groove-Suite, Strawinsky: Le Sacre du printemps
Hoffentlich fegen sie vor ihrem Auftritt noch einmal die Bühne blitzblank: Alice Sara Ott liebt es nämlich, barfuß zu spielen – ein Splitter oder Nagel wäre da fatal ...
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 04.15 Berlin 37
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Arcadi Volodos (Klavier), Konzert-hausorchester Berlin, Michael Sander-ling (Leitung). Beethoven: Klavierkon-zert Nr. 3 c-Moll, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7 C-Dur „Leningrader“Weitere Infos siehe Tipp
MuSIKtheAteR
16:00 Staatsoper im Schiller thea-ter Wagner: Parsifal. Daniel Baren-boim (Leitung), Dmitri Tcherniako (Regie)
20:00 neuköllner Oper Grimm - Die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf. Peter Lund (Regie), Hans-Peter Kirchberg & Tobias Bartholmeß (Leitung), Neva Howard (Choreographie)
tAnztheAteR
19:30 Deutsche Oper Berlioz: Roméo und Juliette (Premiere). Donald Run-nicles (Leitung), Sasha Waltz (Regie & Choreographie)
19:30 Komische Oper Multiplicity. Forms of Silence and Emptiness. Staatsballett Berlin, Nacho Duato (Choreographie). Werke von Bach
20:30 ada Studio Nah dran 50. Par-wanhe Frei & Rachel Oidtmann (Cho-reographie & Performance)
MuSIK In KIRChen
12:00 Kirche Am hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Ayle-ward: Preces & Responses, Möhlich: Ich danke dem Herrn, Eccard: Der Herr Jesu mein Hirte ist, Rheinberger: Osterhymne op. 134, Schütz: Der Herr ist mein getreuer Hirt
16:00 emmaus-Kirche Kreuzberg Berlin Concert Brass, David Rodeschi-ni (Leitung). Werke von Redhead, Ellerby, Graham u. a.
17:00 Gemeindehaus der natha-nael-Gemeinde Friedenauer Kammer-Ensemble
18:00 Alte Pfarrkirche lichtenberg Wie im wachen Traume. Anna-Christi-na Gorbatschova (Sopran), Hartmut Angermüller (Klavier), Peter Radziwill (Texte). Werke von Schubert, Rossini u. a.
18:00 Berliner Dom Domvesper. Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach u. a.
18:00 Jeremiakirche Spandau Jubi-late Domine. Ensemble Art d’Echo. Werke von Buxtehude & Telemann
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Chorvesper
18:00 zentrum Dreieinigkeit Jörg Fi-scher (Orgel), Dreieinigkeits-Kantorei, Bernd Sackmann (Leitung & Klavier). Werke von Buxtehude, Bach u. a.
20:00 Französischer Dom Chopin Pur. Pavel Kuznetsov (Klavier)
KInDeR & JuGenD
15:00 Atze Musiktheater Die kleine Meerjungfrau
15:30 Konzerthaus (Musikclub) Es war einmal. Viola Maitri Bornmann (Sopran), Philipp Neumann (Tenor), Klas Yngborn (Tenor), Nico Brazda (Bariton), Tom Heiss (Bass), Heike Hanefeld (Regie)
15:30 Rudolf-Steiner-haus Dahlem Wolfgang Amadeus ... Eine Wunder-kindheit. Andreas Peer Kähler (Kla-vier), Julia Kähler (Violine)
16:00 Atze Musiktheater Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums. Thomas Sutter (Regie)
SOnStIGeS
13:00 Konzerthaus Führung
16:00 Komische Oper Führung Spezial Kostüm
uMlAnD
16:00 Schloss Rogäsen Havelländi-sche Musikfestspiele. Sandra Landini (Klavier). Werke von Chopin, Glinka, Balakirew & Tschaikowsky
17:00 Burg Beeskow Musik für St. Marien - CCXV. Sebastian Lehne (Kla-rinette), Martin Flade (Viola), Bonnie Wagner (Klavier). Werke von Mozart, Schumann & Françaix
16:00 emmaus-Kirche Kreuzberg
18.4. SAMSTAG
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Arcadi Volodos (Klavier), Konzert-hausorchester Berlin, Michael San-derling (Leitung). Beethoven: Kla-vierkonzert Nr. 3, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7 C-Dur „Leningrader“
Genie? Nein, den Begriff mag Ar-cadi Volodos für Pianisten gar nicht – bestenfalls für Komponisten. Denn Musik, das sei vor allem „Pas-sion: eine andere Art zu leben“.
TIPP
BERLINER SYMPHONIKER
Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Tel: 030/325 55 62 | [email protected] | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise: einheitlich 8,– € auf festen, nummerierten Plätzen | auch im Abopaket alle 5 Konzerte immer auf denselben Plätzen für 40,– € pro Person | im VVK der Philharmonie
Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern. Änderungen vorbehalten.
Sonntag, 19. April 2015 16.00 Uhr Philharmonie
YMPHONIKERApril 2015
16.00 Uhr PhilharmonieThe Beatles Guide to the Orchestra(Europäische Erstaufführung)Sam Hyken
Der Karneval der Tiere Camille Saint-Saëns
Dirigent Eduardo MarturetErzählerinnen und ModeratorinnenBarbara Becker und Athina Klioumi
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
38 Berlin concerti 04.15
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17:00 zitadelle Spandau COLLAGE - forum für frühe musik berlin
18:00 Schwartzsche Villa Kammer-musik. Arthur Rusanovsky (Violine), Ksenia Fedoruk (Klavier)
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Kristóf Baráti (Violine), Marek Janow-ski (Leitung). Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll, Bruckner: Sinfonie Nr. 6Weitere Infos siehe Tipp
MuSIKtheAteR
17:00 Deutsche Oper Wagner: Lo-hengrin. Donald Runnicles (Leitung), Kasper Holten (Regie), Klaus Florian Vogt, Anja Harteros, John Lundgren, Waltraud Meier
19:00 Maria-Magdalenen-Kirche templin BachOrgelWochenende. Hel-ge Pfläging (Orgel). Werke von Bach
19:30 Friedrichskirche Potsdam Festkonzert „70 Jahre Sinfonieorches-ter Collegium musicum Potsdam“. Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam, Elena Soltan (Violine), Knut Andreas (Leitung). Chemin-Petit: Scherzo, Barber: Violinkonzert op. 14, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 12 „Das Jahr 1917“
19:30 Schloss Rheinsberg (Schloss-theater) Mozart: Don Giovanni
19.4. SONNTAG
KOnzeRt
11:00 Bundesrat 200 Jahre Bismarck. Vera Claus (Klavier), Helena Kolb & Yvonne Sophie (Sopran), Manfred Eis-ner (Sprecher)
11:00 Jüdisches Museum (Glashof) intonations – Das Jerusalem Chamber Music Festival. François Leleux (Oboe), Klaus Thunemann (Fagott), Carolin Widmann (Violine), Martin Helmchen (Klavier), Guy Braunstein (Violine) u. a.. Werke von Bach, Schu-mann, Beethoven, Carter & Schubert
11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Kammermusik-Matinee. Horenstein Ensemble. Tschaikowsky: Ouvertüre und Tänze aus „Der Nussknacker“ op. 71, Mahler: Blumine, Schostakowitsch: Zwei Sätze aus „Der Bolzen“ op. 27, Ginastera: Impresiones de la Puna, Francaix: Quintett, Joplin: Zwei Rag-times
11:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Per flauto e clavicembalo
11:00 Musikinstrumenten-Museum Ensemble La Morra
11:00 Schloss Charlottenburg (Gro-ße Orangerie) Sonntagsmatinee in der Orangerie. Berliner Residenz Or-chester. Werke von Mozart, Schubert, Beethoven & Mendelssohn
12:00 haus des Rundfunks Deutsches Symphonie-Orchester Ber-lin, Kent Nagano (Leitung). Widmann: Babylon-Suite für Orchester
16:00 Kammermusiksaal Zu Gast im Salon der Madame Pompadour. Gerd Wameling (Sprecher), Concerto Me-lante. Werke von Rousseau, Mozart u. a., Texte von Goethe, Madame de Pompadour u. a.
16:00 Philharmonie Familienkonzert. Berliner Symphoniker, Eduardo Mar-tuet (Leitung), Barbara Becker & Athina Klioumi (Erzählung). Hyen: The Beatles Guide to the Orchestra, Saint-Saëns: Karnval der Tiere
16:00 Schloss Glienicke Geburts-tagskonzert für J. S. Bach. Michail Sekler (Violine), Mathias Elger (Cem-balo). Bach: Sonate c-Moll BWV 1017 & A-Dur BWV 2015, Partita E-Dur für Violine solo & Präludium und Fuge cis-Moll für Klavier solo
16:00 Schloss Köpenick Das Klavier-trio. Rodour Trio Berlin. Louis Ferdi-nand von Preußen: Klaviertrio Nr. 3 G-Dur, Schubert: Klaviertrio Nr. 1 B-Dur op. 99
17:00 Schloss Friedrichsfelde Rundfunkchor Berlin. Bach: Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004 arr. für Violine & vier Stimmen, Kantate BWV 158 „Der Friede sei mit dir“ & Motetten
17:00 zitadelle Spandau COLLAGE -
19.4. SONNTAG
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Kristóf Baráti (Violine), Marek Janowski (Leitung). Bruch: Violin-konzert Nr. 1 g-Moll, Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur
Star ohne Glamour: Marek Ja-nowski ist kein Mann für PR-Kaprio-len – das Arbeits-Credo des Rund-funk-Sinfonieorchester-Chefs lautet ‚Präzision ist nur der Anfang‘.
TIPP
ein Ensemble der
Tickets 15–35 € Telefon +49 (0)30 20 29 87 25 [email protected]
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Samstag | 6. Juni 2015 | 20 UhrPhilharmonie Berlin, Kammermusiksaal
PASCAL DUSAPINDisputatioUraufführung | Kompositionsauftrag von RIAS Kammerchor und Münchener Kammerorchester
MAURICE DURUFLÉRequiem op. 9Kammerfassung 1961
Stella Doufexis Mezzosopran | Stephan Genz BaritonRIAS Kammerchor | Münchener KammerorchesterDenis Comtet Choreinstudierung | Alexander Liebreich Dirigent Kompositionsauftrag von RIAS Kammerchor und Münchener Kammerorchester fi nanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 04.15 Berlin 39
19:00 Komische Oper Schönberg: Moses und Aron (Premiere). Vladimir Jurowski (Leitung), Barrie Kosky (Re-gie)
20:00 neuköllner Oper Grimm - Die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf
20:00 Staatsoper im Schiller thea-ter (Werkstatt) Krenek: Tarquin (Pre-miere). Max Renne (Leitung), Mascha Pörzgen (Regie)
tAnztheAteR
18:00 Staatsoper im Schiller thea-ter Duato | Forsythe | Goecke. Staats-ballett Berlin, Nacho Duato, William Forsythe & Marco Goecke (Choreo-graphie), Paul Connelly (Leitung)Weitere Infos siehe Tipp
20:30 ada Studio Nah dran 50. Parwanhe Frei & Rachel Oidtmann (Choreographie & Performance)
MuSIK In KIRChen
10:00 Paul-Gerhardt-Kirche Schö-neberg Christ lag in Todesbanden. Werke von Bach
15:00 herz-Jesu-Kirche zehlendorf Festkonzert „70 Jahre Sinfonieorches-ter Collegium musicum Potsdam“. Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam, Elena Soltan (Violine), Knut Andreas (Leitung). Chemin-Petit: Scherzo für großes Orchester, Barber: Violinkonzert op. 14, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 12 „Das Jahr 1917“
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Vesper. Claudia Bonnet (Paris), Blockflöte; Liesbeth Schlum-berger (Paris), Orgel. Werke von Ernst Krähmer, Hans Poser, Gordon Jacob u. a.
16:00 heilig-Kreuz-Kirche Kreuz-berg SonntagNachmittagKonzert. Friedenauer Kammer-Ensemble
17:00 ev. Dorfkirche Alt-tegel Kammerchor Capella Nova Colonia. Gesa Korthus (Leitung), Heidemarie Fritz (Orgel). Werke von Senfl, Haßler, Steffens, Gibbons, Schein, Barber & Koch
17:00 ev. ref. Schlosskirche Köpe-nick Vokalensemble Vox Nostra. Werke des Mittelalters und der Re-naissance
17:00 Kirche zur frohen Botschaft Karlshorst Kammermusik. Susanne Erhardt (Klarinette), John Kitchen (Orgel). Werke des 18. und 19. Jahr-hunderts
17:00 Martin-luther-Gedächtniskir-che Mariendorf Martin Schulze (Or-gel). Werke von Buxtehude, Bach & Reger
17:00 Martin-luther-King-Kirche GropiusSoiree. Berliner Blockflötenor-chester, Simon Borutzki (Leitung)
17:00 Schlosskirche Buch Benefizkonzert. Chor der Schlosskir-che Berlin-Buch, Blockflötenensemble „La Chasca“
18:00 lutherkirche Spandau Musik für Orgel & Orchester. Spandauer Stadtstreicher, Matthias Bender (Lei-tung), Streichquartett des Kirchen-kreises Spandau, Erika Engelhardt (Orgel). Poulenc: Orgelkonzert g-Moll, Alain: Sarabande für Orgel und Streichquintett, Albinoni: Adagio, Händel: Orgelkonzert „Kuckuck und Nachtigall“
18:00 Sophienkirche Maximilian Schnaus (Orgel). Werke von Bach, Mendelssohn, Liszt & Reger
19:00 heilig-Kreuz-Kirche Kreuz-berg Sakrale Oper Berlin. Jennifer Lindshield (Sopran), Diego Godoy (Tenor), Benoit Pitre (Barion), Till Schulze (Bass-Bariton), Heidi Jütten (Sopran), Raminta Lampsatis (Klavier & Leitung), Lutz Lansemann (Regie). Debussy: L’Enfant prodigue, Strauss: Szenen aus „Salome“
KInDeR & JuGenD
11:00 Bode-Museum Kinderkonzert (ausverkauft). Rundfunk-Sinfonieor-chester Berlin
11:00 & 15:30 Konzerthaus (Musik-club) „Es war einmal“. Viola Maitri Bornmann (Sopran), Philipp Neumann (Tenor), Klas Yngborn (Tenor) u. a.
19:00 Komische Oper Schönberg:
19.4. SONNTAG
18:00 Staatsoper im Schiller theater Duato | Forsythe | Goecke. Staatsballett Berlin, Nacho Duato, William Forsythe & Marco Goecke (Choreographie)
Testament: Nach seinem Tod dür-fen William Forsythes Werke nicht mehr getanzt werden. Sonst würde die Erbschaftssteuer seine Familie ruinieren, fürchtet der Choreograph.
TIPP
K a r t e n : w w w . m u s i k a d l e r . d ePhilharmonie und VorVerKaufsstellen030 / 826 47 27
Montag, 20. April 2015 · 20 Uhr · Philharmonie
GRIGORY SOKOLOV Klavier Bach · Beethoven
Dienstag, 21. April 2015 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
FREIBURGER BAROCKCONSORT GRAHAM VALENTINE Sprecher
SAMUEL PEPYS’ LONDON DIARYMusik Locke, Baltzar, Simpson, Gibbons, Farmer, Morgan, Blow, Purcell Texte aus den Tagebüchern
Donnerstag, 23. April 2015 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
I MUSICI DI ROMA MAGALI MOSNIER Flöte
Sonntag, 26. April 2015 · 20 Uhr · Konzerthaus
KARL-FORSTER-CHOR BERLIN HANS-WERNER MEYER ConférencierE.T.A. HOFFMANN-KAMMERORCHESTER VOLKER HEDTFELD Leitung
DIE MUSIKALISCHEN WELTEN DES DICHTERS E.T.A. HOFFMANNu.a. Auszüge aus den Opern Undine, Die Zauberflöte und Hoffmanns Erzählungen
Änderungen vorbehalten
Vivaldi, Geminiani, Bach
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
40 Berlin concerti 04.15
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20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Kristóf Baráti (Violine), Marek Janowski (Leitung). Bruch: Violin-konzert Nr. 1 g-Moll op. 26, Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur
MuSIKtheAteR
20:00 Staatsoper im Schiller thea-ter (Werkstatt) Krenek: Tarquin
MuSIK In KIRChen
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
22.4. MITTWOCH
KOnzeRt
14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert - Koffein für die Ohren! Sara Kim (Viola), Boris Kusnezow (Klavier)
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour fixe – Musik am Nachmittag. Misako Mihara (Klavier)
19:30 Jüdisches Museum (Glashof) intonations – Das Jerusalem Chamber Music Festival. Nabil Shehata (Kontra-bass), Kathrin Rabus (Violine), Pascal Moraguès (Klarinette), Elisabeth Le-onskaja (Klavier), Michael Barenboim (Violine). Werke von Bach, Schumann, Brahms, Carter & Dvořák
20:00 Kammermusiksaal Amerikani-sche Nacht mit Bolero Berlin. Werke von Piazzolla, Ellington, Bizet & Ravel
20:00 heimathafen neukölln Cello Case. Eckart Runge (Violoncello), Trio Mondrian. Werke von Bernstein, Weinberg & Ravel
15:00 Atze Musiktheater Die drei Räuber. Kay Dietrich (Regie), Thomas Lotz (Leitung)
15:30 urania-theater Hauff: Zwerg Nase. Andreas Peer Kähler (Leitung)
SOnStIGeS
11:00 Philharmonie Stummfilmvor-führung. David Briggs (Orgel). Das Phantom der Oper, Stummfilm USA 1925
11:00 Staatsoper im Schiller theater (Gläsernes Foyer) Einführungsvor-trag: Emma und Eginhard
12:00, 13:00, 14:00 & 15:00 Staatsoper im Schiller theater Baustellenführung
uMlAnD
10:00 Maria-Magdalenen-Kirche templin BachOrgelWochenende. Hel-ge Pfläging (Orgel). Werke von Bach
13:00 landgut A. Borsig nauen/Groß Behnitz Festival Musica Allegro - Fachvortrag. Dr. Beidinger (Vortrag). Über das Singen mit Kindern
15:00 Schloss Rheinsberg (Schloss-theater) Mozart: Don Giovanni
16:00 landgut A. Borsig nauen/Groß Behnitz Festival Musica Allegro - Kammerkonzert. Riika Hakola (Sop-ran). Der Klang der Seele: Vinzenco Bellini besucht Frédéric Chopin
17:00 St.-Marien-Kirche Bernau Ensemble Harmonia Wilhelmina. Wer-ke von Prokofjew, Gershwin, Bernstein & Debussy
18:00 Dom St. Marien havelberg Matthias Bensch (Orgel). Werke von Buxtehude, Bruhns, Bach, Mozart u. a.
18:00 Friedenskirche Potsdam Sanssouci Posaune barock. Erich Hö-barth (Leitung), Stefan Schulz (Po-saune), Kammerakademie Potsdam. Werke von Muffat, Telemann & Bertali
20.4. MONTAG
KOnzeRt
19:30 Jüdisches Museum (Glashof) intonations – Das Jerusalem Chamber Music Festival. Mihaela Martin (Violi-ne), Gary Hoffman (Violoncello), Isa-belle Faust (Violine), Alexander Melni-kov (Klavier), Anna Samuil (Sopran), Pascal Moraguès (Klarinette) u. a.. Werke von Bach, Sheriff, Dietrich, Schumann, Brahms & Carter
19:30 Rathaus Pankow Rathauskon-zert Pankow. Leonardo Reyna (Kla-vier). Werke von Chopin u. a.
20:00 Philharmonie Grigory Sokolov (Klavier). Bach: Partita Nr. 1 B-Dur BWV 825, BeethovenKlaviersonate Nr. 7 D-Dur op. 10 Nr. 3,SchubertKlavier-sonate a-Moll D 784 & Six Moments musicaux D 780
20:00 Komische Oper Kammerkon-zert 4: Forelle Müllerin! ensemble-KOM, Dominik Köninger (Bariton). Werke von Schubert
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Fazıl Say (Klavier), Orpheus Chamber Orchestra. Wagner: Siegfried-Idyll, Mozart: Klavierkonzert A-Dur KV 414, Say: Neues Werk, Haydn: Sinfonie Nr. 80 d-Moll Hob I:80Weitere Infos siehe Tipp
tAnztheAteR
20:00 Deutsche Oper Berlioz: Roméo und Juliette. Donald Runnicles (Leitung), Sasha Waltz (Regie & Choreographie)
21.4. DIENSTAG
KOnzeRt
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunch-konzert
19:30 Jüdisches Museum (Glashof) intonations – Das Jerusalem Chamber Music Festival. Alexandros Giovanos & Daniel Eichholz (Percussion), , Isabel-le Faust (Violine), Elena Bashkirova, Alexander Melnikov & Plamena Mangova (Klavier). Werke von Bach, Bartók, Beethoven, Mussorgsky & Schostakowitsch
20:00 Kammermusiksaal Freiburger BarockConsort, Graham Valentine (Sprecher). Werke von Locke, Baltzar, Purcell u. a.
20:00 Konzerthaus (Großer Saal)
23.4. DONNERSTAG
20:00 Philharmonie Håkan Har-denberger (Trompete). Berliner Philharmoniker, Andris Nelsons (Leitung). Gruber: „Aerial“, Mahler: Sinfonie Nr. 5
Geschenk: Vater Hardenberger wusste seinerzeit nicht so recht, was er dem kleinen Håkan zu Weih-nachten schenken sollte – bis er in einem Laden eine Trompete sah ...
TIPP
Buxtehude, Bruhns, Bach, Mozart u. a.
20.4. MONTAG
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Fazıl Say (Klavier), Orpheus Cham-ber Orchestra. Wagner: Siegfried-Idyll, Mozart: Klavierkonzert A-Dur KV 414, Say: Neues Werk, Haydn: Sinfonie Nr. 80 d-Moll Hob I:80
Berlin-Rückkehr: Einst verschwand der erfolglose Fazıl Say aus seiner Schöneberger Wohnung, ohne die letzte Miete zu zahlen – heute ist der Tastentiger ein Weltstar.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 04.15 Berlin 41
20:00 Komische Oper Douce France. Anne Sofie von Otter (Mezzoso pran). Werke von Debussy, Ravel, Piaf & Montan
20:00 ufaFabrik Kiez-Konzert. Taneli Turunen (Gesang), Anna Babenko & David Bestehorn (Violine), Ernst-Mar-tin Schmidt (Viola), Alexander Kahl (Violoncello), Valentin Butt (Arkorde-on). Piazzolla: Five Tango Sensations
20:30 Pianosalon Christophori Iskandar Widjaja (Violine), Christoph Eschenbach (Klavier). Werke von Bach & Schumann
MuSIKtheAteR
20:00 neuköllner Oper Exit Paradise
tAnztheAteR
20:00 Deutsche Oper Berlioz: Roméo und Juliette. Sasha Waltz (Choreographie), Donald Run-nicles (Leitung)
MuSIK In KIRChen
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
15:00 St. hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel). Janca: Orgelverse über „Gott liebt diese Welt“ & „Hilf, Herr meines Lebens“, Bach: Trio h-Moll BWV 528 & Präludium und Fuge d-Moll BWV 539
18:30 Kirche zum Guten hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch. Gerhard Löffler (Orgel)
20:00 Kirche am hohenzollernplatz Berliner Frauen-Vokalensemble, Liana Narubina (Klavier), Lothar Knappe (Leitung)
SOnStIGeS
18:00 Philharmonie (hermann-Wolff-Saal) Yehudi Menuhin im Port-rät. Film von Bruno Monsaingeon (Frankreich 1995), Deutsche Fassung
23.4. DONNERSTAG
KOnzeRt
13:00 hfM hanns eisler (Galakut-schen-Saal I) Collage Concerts
19:30 Jüdisches Museum (Glashof) intonations – Das Jerusalem Chamber Music Festival. Michael Barenboim (Violine), Robert Holl (Bass-Bariton), Denis Kozhukhin, Martin Helmchen, Radu Lupu & Elena Bashkirova (Kla-vier). Werke von Bach, Schubert & Ullmann
20:00 Kammermusiksaal I Musici Di Roma, Magali Mosnier (Flöte). Werke von Vivaldi, Geminiani & Bach
20:00 Philharmonie Håkan Harden-berger (Trompete). Berliner Philhar-moniker, Andris Nelsons (Leitung). Gruber: „Aerial“, Mahler: Sinfonie Nr. 5Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Escher String QuartetWeitere Infos siehe Tipp
20:30 Pianosalon Christophori Iskandar Widjaja (Violine), Christoph Eschenbach (Klavier). Werke von Bach & Schumann
MuSIKtheAteR
19:00 Deutsche Oper Verdi: Don Carlo. Donald Runnicles (Leitung), Marco Arturo Marelli (Regie), Rolando Villazón (Tenor)
19:30 Komische Oper Monteverdi/Kats-Chernin: Odysseus. André de Ridder (Leitung), Barrie Kosky (Re-gie)
20:00 neuköllner Oper Grimm - Die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf. Peter Lund (Regie), Hans-Peter Kirchberg/Tobias Barthol-meß (Leitung), Neva Howard (Cho-reographie)
20:00 Staatsoper im Schiller thea-ter (Werkstatt) Krenek: Tarquin. Max Renne (Leitung), Mascha Pörzgen (Regie)
tAnztheAteR
19:30 Staatsoper im Schiller theater Duato | Forsythe | Goecke. Staatsbal-lett Berlin, Nacho Duato, William For-sythe & Marco Goecke (Choreogra-phie), Paul Connelly (Leitung)
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SOnStIGeS
23.4. DONNERSTAG
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Escher String Quartet. Berg: Lyrische Suite, Schubert: Streich-quartett Es-Dur op. post. 125 D 87, Sibelius: Streichquartett d-Moll op. 56 „Voces intimae“
Socical Media-Fans: Keine Woche vergeht, ohne dass die vier Escher-Streicher auf Facebook für Auftritte werben, zu Abstimmungen aufrufen oder Konzerteindrücke posten.
TIPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
42 Berlin concerti 04.15
20:00 Schwartzsche Villa ELBE4. Werke der Bach-Familie, der Roman-tik bis zu Swing und Jazz
22:00 Museum europäischer Kultu-ren Notturno – Nächtliches Kammer-konzert. Mika Bamba & Stephan Obermann (Violine), Leo Klepper (Vi-ola), Mathias Donderer (Violoncello). Werke von Glasunow u. a.
MuSIKtheAteR
19:30 Komische Oper Schönberg: Moses und Aron. Vladimir Jurowski (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
20:00 neuköllner Oper Grimm - Die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf
tAnztheAteR
19:30 Deutsche Oper The Nights. Angelin Preljocaj (Choreopgraphie)
20:00 Akademie der Künste hanseatenweg Trisha Brown Dance Company
MuSIK In KIRChen
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
20:00 Kirche zum Guten hirten Friedenau RIAS Kammerchor, Jacek Sykulski & Jan Olberg (Leitung). Wer-ke von Schütz, Whitacre, Williams, Schnittke, Gabrieli u. a.
KInDeR & JuGenD
10:00 Atze Musiktheater Die drei Räuber
SOnStIGeS
16:00 Komische Oper Führung Spezial Bühnenbild
20:00 Akademie der Künste hanseatenweg Trisha Brown Dance Company, Trisha Brown (Choreogra-phie). Son of Gone Fishin’, Solos Olos, Rogues & Present Tense
MuSIK In KIRChen
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
KInDeR & JuGenD
10:00 Atze Musiktheater Die drei Räuber. Kay Dietrich (Regie)
SOnStIGeS
16:00 Staatsoper im Schiller thea-ter Workshop für Senioren: Emma und Eginhard mit Wenzel U. Vöcks
24.4. FREITAG
KOnzeRt
20:00 Kammermusiksaal Klezmer Festival. Ginzburg Dynastie, Igor Ginzburg (Leitung)
20:00 Philharmonie Håkan Harden-berger (Trompete). Berliner Philhar-moniker, Andris Nelsons (Leitung)
20:00 C. Bechstein Centrum Pietro Massa (Klavier). Werke von Bach/Bu-soni, Petrassi, Liszt, Franck & Brahms
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Deutscher Dirigentenpreis. Konzert-hausorchester Berlin, Ciarán McMcau-ley, Leo McFall & Justus Thorau (Lei-tung). Sibelius: Sinfonie Nr. 7, Dvořák: Heldenlied, Hindemith: Sinfonische Me-tamorphosen über Themen von Weber
C. Bechstein Centrum Berlin | im stilwerk | Telefon 030.2260 559 12 | [email protected] | www.bechstein.de
Klavierabend
24. April 2015 | 20.00 Uhr
Werke von Bach /Busoni, Petrassi, Liszt, Franck und Brahms
Pietro Massa
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Freitag | 24.04.2015 | 20 Uhr | Kammermusiksaal
Klezmer Festival
Highlights und Traditionals of international Klezmer
Ginzburg Dynastie – Einzige Klezmerdynastie Europas Direktion: Igor Ginzburg
Bevier musiKverlag gmbH und steFan Bevier präsentieren
ticKetHotline: 030/8822979 24 stundenservice: 030/8687041260
Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.fermate.cc/stefan-bevier
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 04.15 Berlin 43
25.4. SAMSTAG
KOnzeRt
16:00 Schloss Glienicke Jaroslav Sonsky (Violine), Gesine Tiefuhr (Kla-vier). Werke von Beethoven, Brahms & Smetana
18:00 Schloss Friedrichsfelde Ensemble Quatuor Voltaire, Stefanie Hoernes (Klavier). Werke von Beetho-ven u. a.
19:00 Philharmonie Håkan Harden-berger (Trompete). Berliner Philhar-moniker, Andris Nelsons (Leitung)
20:00 Kammermusiksaal das sinfo-nie 0rchester berlin, Renchang Fu (Leitung), Cornelia Gartemann (Violi-ne), Julia Gartemann (Viola). Haydn: Sinfonie Nr. 101 D-Dur „Die Uhr“, Mo-zart: Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur KV 364, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur
20:00 Atze Musiktheater Frühjahrskonzert. Blasorchester des Jungen Ensembles Berlin e.V.
20:00 Kammermusiksaal Friedenau Klemisch Consort. Werke von Palestri-na, Festa, Isaac u. a.
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Benefizkonzert. World Doctors Or-chestra, Ludwig Quandt (Violoncello). Wagner: Vorspiel zum 1. Akt der Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“, Dvořák: Violoncellokonzert h-Moll, Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll
MuSIKtheAteR
18:00 Deutsche Oper Wagner: Lo-hengrin. Donald Runnicles (Leitung), Klaus Florian Vogt, Anja Harteros, John Lundgren & Waltraud Meier
19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Hendrik Vestmann (Leitung), Suzanne Andrade & Barrie Kosky (Regie)
20:00 neuköllner Oper Exit Paradi-se. Paul-Georg Dittrich (Regie)
20:00 Staatsoper im Schiller thea-ter (Werkstatt) Krenek: Tarquin. Max Renne (Leitung)
tAnztheAteR
19:30 Staatsoper im Schiller theater Duato | Forsythe | Goecke. Staatsbal-lett Berlin, Nacho Duato, William For-sythe & Marco Goecke (Choreogra-phie), Paul Connelly (Leitung)
20:00 Akademie der Künste hanse-atenweg Trisha Brown Dance Compa-ny, Trisha Brown (Choreographie). Son of Gone Fishin’, Solos Olos u. a.
MuSIK In KIRChen
12:00 Kirche Am hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Rea-ding: Preces and Responses, Rondini: Quantas ostendisti mihi u. a.
18:00 Berliner Dom Domvesper. Klaus Stehling (Orgel). Werke von Tunder, Jones & Dohnányi
18:00 hoffnungskirche neu-tegel Benefizkonzert für die Orgelsanie-rung. Hans-Joachim Gallus (Bariton), Martin Miehe (Klavier), Markus Fritz (Orgel). Werke von Mozart, Brahms
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Orgelvesper. Christian Sko-bowsky (Orgel). Werke von Fumet, Vierne & Messiaen
Samstag | 25.04.2015 | 20 Uhr | Französischer Dom
ViValdi Nacht
Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Sinfonien Nr. 1 C-Dur & Nr. 3 G-Dur, Alla rustica, Concerto ripieno C-Dur
Festival Orchestra Berlin Dirigent: Stefan Bevier
BEViER MusikVERlag gmbh und stEfaN BEViER präsentieren
tickEthotliNE: 030/8822979 24 stuNdENsERVicE: 030/8687041260
Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.fermate.cc/stefan-bevier
unter der Schirmherrschaft von Prof. Monika Grütters
G E R M A N Y
Wir danken für die Unterstützung:
Samstag I 25. April 201520:00 Uhr I Konzerthaus BerlinKonzerthaus Berlin
Benefi zkonzert des
WORLD DOCTORS ORCHESTRA
Tickets: Konzerthaus, www.konzerthaus.de, (030) 20309 2101 / 15-40 € (zzgl. Gebühren)
World Doctors Orchestra Stefan Willich (Dirigent) Ludwig Quandt (Violoncello)
Werke von Richard Wagner, Antonín Dvořák, Robert Schumann
zugunsten von: STIFTUNG MICHAEL - eine Stiftung für Epilepsie, Dentists for Africa e.V.
www.world-doctors-orchestra.org I www.wdousa.org
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
44 Berlin concerti 04.15
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20:00 Philharmonie Thomas Zehet-mair (Violine), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Ton Koopmann (Lei-tung). Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64, Mozart: Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Die musikalischen Welten des Dich-ters E. T. A. Hoffmann. E. T. A. Hoffman Kammerorchester, Karl-Forster-Chor Berlin. Werke von Mozart u. a.
MuSIKtheAteR
16:00 Komische Oper Bernstein: West Side Story. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
18:00 Deutsche Oper Verdi: Don Carlo. Donald Runnicles (Leitung), Marco Arturo Marelli (Regie), Rolando Villazón (Tenor)
18:00 Staatsoper im Schiller theater Telemann: Emma und Egin-hard (Premiere). René Jacobs (Lei-tung), Eva-Maria Höckmayr (Regie), Akademie für Alte Musik BerlinWeitere Infos siehe Tipp
20:00 neuköllner Oper Exit Paradise. Paul-Georg Dittrich (Regie)
tAnztheAteR
15:00 Akademie der Künste hansea-tenweg Trisha Brown Dance Compa-ny, Trisha Brown (Choreographie). Early Works
17:30 Akademie der Künste hansea-tenweg Trisha Brown Dance Company. Early Works
18:00 lukaskirche Steglitz Musik und Texte. Beatrix Hülsmann (Violine), Markus Epp (Orgel), Michael Hoff-mann (Rezitation). Werke von Franz, Webber u. a.
18:00 St. lukas-Kirche Kreuzberg Von Berlin nach Paris. Volker Schwarz (Bass), Gerd Rosinsky (Orgel), Sabine Fenske (Leitung). Werke von Fauré, Débussy, Saint-Saëns, Désenclos u. a.
18:00 zentrum Dreieinigkeit Alles nur Blech? Posaunenchöre der Gropiusstadt, Mitglieder des Berliner Alpenhornorchesters
20:00 heilig-Kreuz-Kirche Kreuz-berg Sakrale Oper Berlin. Kristin Pat-terson (Mezzosopran), Till Schulze (Bass-Bariton), Heidi Jütten (Sopran), Raminta Lampsatis (Klavier & Lei-tung), Lutz Lansemann (Regie). Strauss: Szenen aus „Salome“
20:00 Ölberg-Kirche Kreuzberg Bayreuth-Festival-Violinquartett. Werke von Telemann, Mozart, Hof-mann, Bamba & Dancla
KInDeR & JuGenD
15:30 Kammermusiksaal Peter und der Wolf. Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung & Moderation), Gregor Gysi (Erzähler)
16:00 emmaus-Kirche Kreuzberg Die Orgelmaus. Alina Niborski (Pup-penspiel), Annette Diening (Orgel)
SOnStIGeS
10:00 & 14:00 Staatsoper im Schil-ler theater Workshop für Familien: Die Zauberflöte
13:00 Konzerthaus Führung
15:30 Deutsche Oper Familienführung
16:00 Komische Oper Führung
uMlAnD
16:00 Schloss nennhausen Havelländische Musikfestspiele. Roberto Issoglio (Klavier). Werke von Mozart & Beethoven
17:00 Dorfkirche Schenkendorf Albrecht Menzel (Violine). Bach: Sona-te g-Moll, Paganini: Capricen Nr. 1, 2, 5, 7, 22 & 24, Ernst: Letzte RoseWeitere Infos siehe Tipp
17:00 Friedenskirche Potsdam Sanssouci Vocalensemble Cantamus. Werke von Martin, Brahms, Mendels-sohn u. a.
19:30 nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Mascagni: Cavalleria rusticana (konzertant), Mendelssohn: Die Lore-ley. Stephanie Weiss (Sopran), Christi-ne Wolff (Sopran), Gundula Hinz (Alt), Kerem Kurk (Tenor), Peter Paul (Bariton), Sinfonischer Chor der Sing-akademie Potsdam e.V., Brandenbur-gisches Staatsorchester Frankfurt, Thomas Hennig (Leitung)
19:30 Villa Papendorf Klassik ganz privat. Gerhard Oppitz (Klavier). Beethoven: Klaviersonate Nr. 17 „Der Sturm“ d-Moll op. 31/II & Klaviersona-te Nr. 18 „Die Jagd“ Es-Dur op. 31/III, Schubert: Drei Klavierstücke D 946, Brahms: Fantasien Nr. 1-7 op. 116
26.4. SONNTAG
KOnzeRt
11:00 Schloss Charlottenburg (Gro-ße Orangerie) Sonntagsmatinee in der Orangerie. Berliner Residenz Or-chester. Werke von Mozart, Schubert, Beethoven & Mendelssohn
16:00 Kammermusiksaal Zu Gast im Salon der Madame Pom-padour. Gerd Wameling (Sprecher), Concerto Melante. Werke von Rous-seau, Mozart u. a., Texte von Goethe, Madame de Pompadour u. a.
16:00 Schloss Glienicke Jaroslav Sonsky (Violine). Gesine Tiefuhr (Klavier). Werke von Beetho-ven, Brahms & Smetana
19:30 Kulturhaus Centre Bagatelle Giovanni Guzzo (Violine). Tobias Bre-dohl (Klavier). Werke von Brahms, Schubert & Kreisler
20:00 Kammermusiksaal Montever-di: Marienvesper. Berliner Bach Aka-demie, Heribert Breuer (Leitung). Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Philharmonie Thomas Zehet-
26.4. SONNTAG
20:00 Kammermusiksaal Monte-verdi: Marienvesper. Berliner Bach Akademie, Heribert Breuer (Lei-tung), Ensemble Amarcord, Ange-lika Lenter (Sopran), Hanna Zum-sande (Sopran)
Ein Leben für Bach: Nichts ist Heribert Breuer so wichtig wie die Musik des Meisters. Nur manchmal macht auch der Gründer der Bach Akademie eine Ausnahme ...
TIPP
Die Zauberflöte
25.4. SAMSTAG
17:00 Dorfkirche Schenkendorf Albrecht Menzel (Violine). Bach: Sonate g-Moll, Paganini: Capricen Nr. 1, 2, 5, 7, 22 & 24, Ernst: Letzte Rose
Internationale Karriere im Blick: Mag Albrecht Menzel auch in Sach-sen aufgewachsen sein, auf seiner Facebook-Seite schreibt der Gei-ger stets auf Englisch.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 04.15 Berlin 45
MuSIK In KIRChen
9:30 Kirche zum Guten hirten Frie-denau Bach: Kanate BWV 66 „Erfreut euch, ihr Herzen“. Susanne Langner (Alt), Volker Arndt (Tenor), Jörg Gott-schick (Bass), Friedenauer Kantorei, Aris & Aulis, Christoph Wilcken (Or-gel), Gerhard Löffler (Leitung)
17:00 Bekenntniskirche treptow Orgelfrühling. Graham Cox (Orgel). Werke von Bach, Wagner, Liszt u. a.
17:00 Dorfkirche Stralau Stralauer Kirchenmusik. Canzoneo, Cornelia Ewald (Leitung). Werke von Bach, Mozart u. a.
17:00 Kapernaumkirche Wedding Holzbläser des Weltärzteorchesters. Werke von Piazzolla, Saint-Saens, Weber, Poulenc u. a.
17:00 Kath. Kirche Von der Verklä-rung des herrn Marzahn Duo alato. Werke von Boccherini, Vivaldi, Masca-gni u. a.
17:00 Stadtkirche Köpenick Orgel-musik. Kilian Nauhaus (Orgel). Werke von Couperin, Bach, Messiaen u. a.
17:00 zentrum Dreieinigkeit Neues Kammerorchester Wedding, Jürgen Peters (Leitung). Gluck: Ouvertüre „Alceste“, Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466, Mendelsohn: Sinfonie Nr. 5 d-Moll
18:00 Auenkirche Wilmersdorf Ludwig Güttler (Trompete), Friedrich Kircheis (Orgel). Werke von Bach u. a.
18:00 Kirche zum Guten hirten Frie-denau Friedenauer Posaunenchor, Moritz Schilling (Leitung)
18:00 erlöserkirche lichtenberg Chor der Erlöserkirche, Anja Petersen (Sopran), Yuriko Ozaki (Sopran), Ber-lin Sinfonietta, Matthias Elger (Lei-tung). Werke von Bach & Mendelssohn
18:00 Sophienkirche Bachkantaten. Raphael Alpermann (Leitung), Gesang- und Instrumental-studierende, Concerto+14. Bach: Kan-taten BWV 67 „Halt im Gedächtnis Jesum Christ“, BWV 86 „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch“ & BWV 103 „Ihr werdet weinen und heulen“
18:00 St. nikolai-Kirche Spandau Kammerchor Cantamus Dresden, Mar-cus Friedrich (Leitung). Werke von Schütz, Bach, Mendelssohn & zeitge-nössische Chormusik
19:00 Adventkirche Weihnachtsora-torium. Hugo Distler Chor Eggersdorf, musikalische akademie an der samari-terkirche berlin, Lothar Kirchbaum (Leitung). Bach: Kantaten BWV 213 „Lasst uns sorgen, lasst uns wachen „& BWV 214 „Tönet, ihr Pauken, er-schallet, Trompeten“
19:00 heilig-Kreuz-Kirche Kreuz-berg Sakrale Oper Berlin. Douglas McDonnell (Tenor), Kristin Patterson (Mezzosopran), Till Schulze (Bass-Ba-riton), Heidi Jütten (Sopran), Raminta Lampsatis (Klavier & Leitung), Lutz Lansemann (Regie). Strauss: Szenen aus „Salome“
KInDeR & JuGenD
11:00 Komische Oper Kinderkonzert 4: Mozart pur! Carlos Spierer (Lei-tung), Orchester der Komischen Oper Berlin. Werke von Mozart
11:00 & 15:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Entdeckungsreisen in die Welt der Musik. Musiker des Konzert-hausorchesters Berlin, Oliver Pohl (Leitung), Dominik Bender (Spre-cher). „Ferdinand der Stier“
15:00 Philharmonie Kinderoper: Der Kleine Rosenkavalier. Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Stipendiaten der „Akademie Musiktheater heute“ der Deutsche Bank Stiftung, Gesangs-studenten der Hochschulen Baden-Württembergs
15:30 Rudolf-Steiner-haus Dahlem Ludwig van...der Feuertrunkene. Andreas Peer Kähler (Leitung)
16:00 Radialsystem V Familienkonzert. Berlin BrassWeitere Infos siehe TippWeitere Infos siehe Tipp
26.4. SONNTAG
16:00 Radialsystem V Familien-konzert. Berlin Brass, Jörg Leh-mann (Leitung), Hani Kamal (Er-zähler). „Soldatenhannes und die Prinzessin von London“
Kleiner Erzähl-Profi aus Reini-ckendorf: Schon 2013 vertrat der damals 12-Jährige Hani Kamal Berlin im Finale des bundesweiten Vorlesewettbewerbs.
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Moritz Schilling (Leitung)
26.4. SONNTAG
18:00 Staatsoper im Schiller theater Telemann: Emma und Eginhard (Premiere). René Jacobs (Leitung), Eva-Maria Höckmayr (Regie), Akademie für Alte Musik Berlin
Barocker Bildungsmensch Jacobs: Angefangen hat alles im Knaben-chor der Kathedrale in Gent, wo der kleine René gregorianische Musik und mehrstimmige Messen sang.
TIPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
46 Berlin concerti 04.15
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SOnStIGeS
20:00 Konzerthaus (Musikclub) „Der Taktstock“. Michael Wende (Regie). Dokumentarfilm, Deutsch-land 2012
28.4. DIENSTAG
KOnzeRt
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
15:00 Schloss Friedrichsfelde Die Oper im Streichquartett. Ambrosia-Quartett. Werke von Haydn, Grétry, Gossec & Donizetti
19:00 hfM hanns eisler (Studiosaal) Klavierforum. In memoriam Alexander Skrjabin (1872-1915)
20:00 Kammermusiksaal Olesja Petrova (Mezzosopran). Rustam Komackov (Violoncello), Alexej Goribol (Klavier). Werke von Tschaikowsky, Arensky u. a.
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Hanno Müller-Bachmann (Bass-Bari-ton), Malcolm Martineau (Klavier), Marie-Christine Klettner (Violine). Werke von Schubert, Spohr, Loewe, Brahms & ErnstWeitere Infos siehe Tipp
20:30 Pianosalon Christophori Die kammermusikalische Privatauffüh-rung. Barbara Buntrock (Viola), Daniel Heide (Klavier). Werke von Brahms, Clarce u. a.
MuSIKtheAteR
19:30 Komische Oper Schönberg: Moses und Aron. Vladimir Jurowski (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
20:00 Staatsoper im Schiller thea-ter (Werkstatt) Krenek: Tarquin. Max Renne (Leitung), Mascha Pörzgen (Regie)
tAnztheAteR
20:00 Deutsche Oper Berlioz: Ro-méo und Juliette. Sasha Waltz (Regie & Choreographie), Sasha Waltz Com-pany, Ronnita Miller (Mezzosopran), Thomas Blondelle (Tenor), Nicolas Courjal (Bass), Chor & Orchester der Deutschen Oper, Donald Runnicles (Leitung)
MuSIK In KIRChen
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nau-haus (Orgel)
17:00 Philharmonie Kinderoper: Der Kleine Rosenkavalier. Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Stipendiaten der „Akademie Musiktheater heute“ der Deutsche Bank Stiftung, Gesangs-studenten der Hochschulen Baden-Württembergs
SOnStIGeS
11:00, 12:00, 13:00 & 14:00 Staatsoper im Schiller theater Baustellenführung
uMlAnD
11:00 Kleistforum Frankfurt 4. Wiener Klassik Konzert. Frank Lind-ner & Efisio Lecis (Fagott), Branden-burgisches Staatsorchester Frankfurt, Urs-Michael Theus (Leitung). Gossec: Sinfonie op. 12 Nr. 5 Es-Dur, Vanhal: Konzert für zwei Fagotte F-Dur, Haydn: Sinfonie Nr. 102 B-Dur Hob. I:102
11:00 Schloss Rheinsberg (Schloss-theater) Duo touché. Werke für Kla-vier zu vier Händen
16:00 Kleistforum Frankfurt 4. Wiener Klassik Konzert. Frank Lind-ner & Efisio Lecis (Fagott), Branden-burgisches Staatsorchester Frankfurt, Urs-Michael Theus (Leitung). Haydn: Violinkonzert G-Dur Hob. VIIa:4, Gossec: Sinfonie op. 12 Nr. 5 Es-Dur, Vanhal: Konzert für zwei Fagotte F-Dur, Haydn: Sinfonie Nr. 102 B-Dur Hob. I:102
16:00 landgut A. Borsig nauen/Groß Behnitz Festival Musica Allegro - Familienkonzert. Jugend-Sinfonie-Orchester am Händel-Gymnasium Berlin. Tschaikowsky: Nusknacker-Suite u. a.
16:00 nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Wildes Holz - Freiheit für die Blockflöte. Tobias Reisige (Blockflöten), Anto Karaula (Gitarre), Markus Conrads, (Kontrabass)Weitere Infos siehe Tipp
16:00 Schloss Reckahn Havelländi-sche Musikfestspiele. Pedro Valero (Klavier). Werke von Schubert, Albé-niz & Chopin
17:00 Dorfkiche Petzow Vladi Corda (Violine), Liana Narubina (Klavier). Werke von Mozart, Schubert, Ysaye, Schnittke & Bartók
27.4. MONTAG
KOnzeRt
20:00 Kammermusiksaal Sarah Chan (Klavier). Werke von Debussy, Ravel u. a.
20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Klangbrücken. Franziska Hölscher (Violine), Marie-Elisabeth Hecker (Violoncello), Severin von Eckardstein & Martin Helmchen (Kla-vier). Werke von Schostakowitsch, Rachmaninow & TschaikowskyWeitere Infos siehe Tipp
MuSIKtheAteR
20:00 Staatsoper im Schiller thea-ter (Werkstatt) Krenek: Tarquin. Max Renne (Leitung), Mascha Pörzgen (Regie)
17:00 Philharmonie Kinderoper: Der
26.4. SONNTAG
16:00 nikolaisaal Potsdam (Gro-ßer Saal) Wildes Holz - Freiheit für die Blockflöte. Tobias Reisige (Blockflöten), Anto Karaula (Gitar-re), Markus Conrads, (Kontrabass)
Freiheit für Blockflöten! Das Trio um Tobias Reisige interpretiert nicht nur klassische Werke neu, sondern hat auch Titel von Kraft-werk bis AC/DC im Repertoire.
TIPP
(Regie)
27.4. MONTAG
20:00 Konzerthaus (Werner-Ot-to-Saal) Klangbrücken. Franziska Hölscher (Violine), Marie-Elisabeth Hecker (Violoncello), Severin von Eckardstein & Martin Helmchen (Klavier). Werke von Schostako-witsch, Rachmaninow & Tschai-kowsky
Glaubensstärke: Martin Helmchen sieht seine Pianistentätigkeit auch als ein Spiel zur Ehre Gottes – „ich habe ein großes theologisches Inte-resse: Das ist für mich die größte In-spirationsquelle neben der Musik.“
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 04.15 Berlin 47
KInDeR & JuGenD
10:00 Atze Musiktheater Oma Nol-te. Johann Jakob Wurster (Regie)
10:30 Atze Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten. Matthias Wit-ting (Regie), Thomas Lotz (Leitung)
29.4. MITTWOCH
KOnzeRt
19:00 Konzertsaal zellestraße 12 Konzert der Sängerinnen. Gesangs-schülerinnen der Musikschule
19:30 udK (Joseph-Joachim-Kon-zertsaal) Corporate Concert. Mode-rierte Kammermusikreihe mit Studie-renden der UdK Berlin
20:00 Kammermusiksaal Marie-Pierre Langlamet (Harfe). Lara St. John (Violine), Ludwig Quandt (Violoncello). Werke von Bruch, Schubert, Brahms u. a.
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Absolventenkonzert der HfM Hanns Eisler. Ni Fan (Schlagzeug), Peter-Philipp Staemmler (Violoncello), Hye Jin Kim (Klavier). Werke von Broström, Rachmaninow u. a.
20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Studio NM Quartett. Werke von Stelzenbach, Braun u. a.
MuSIKtheAteR
19:00 Staatsoper im Schiller thea-ter Telemann: Emma und Eginhard. René Jacobs (Leitung), Akademie für Alte Musik Berlin
tAnztheAteR
19:30 Komische Oper Multiplicity. Forms of Silence and Emptiness. Staatsballett Berlin, Nacho Duato (Choreographie). Werke von Bach
20:00 Deutsche Oper Berlioz: Roméo und Juliette. Sasha Waltz (Regie & Choreographie), Sasha Waltz Company, Ronnita Miller (Mez-zosopran), Thomas Blondelle (Tenor), Nicolas Courjal (Bass), Chor & Orches-ter der Deutschen Oper, Donald Run-nicles (Leitung)Weitere Infos siehe Tipp
MuSIK In KIRChen
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
15:00 St. hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel). Janca: Kleine Suite in 5 Sät-zen & Suite Romantique in 4 Sätzen, Dandrieu: Magnificat D-Dur
18:30 Kirche zum Guten hirten Frie-denau OrgelPunkt am Mittwoch. Gerhard Löffler (Orgel). Mendelssohn: Sonate c-Moll op. 65, Nr. 2, Bach: Triosonate Es-Dur BWV 525, Vierne: Finale aus der 1. Sinfonie op. 14
KInDeR & JuGenD
10:00 Atze Musiktheater Oma Nolte. Johann Jakob Wurster (Regie), Thomas Lotz (Leitung), Doro Gehr (Klavier, Akkordeon & Kalimba)
10:30 Atze Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten. Matthias Wit-ting (Regie), Thomas Lotz (Leitung)
11:00 Konzerthaus (Musikclub) Papageno spielt auf der Zauberflöte. Natalia Farhi, Bele Kumberger & Su-sanne Serfling (Sopran), Florian Hoff-mann, Kim Schrader & Christoph Schrüter (Tenor), Kai-Uwe Fahnert, Bernhard Hansky & Ulrich Wand (Ba-riton), Franziska von Brück & Sabine Fiss (Flöte), Klaus Kirbach (Leitung & Klavier), Heidi Kirbach (Regie)
30.4. DONNERSTAG
KOnzeRt
13:00 hfM hanns eisler (Galakut-schen-Saal I) Collage Concerts
20:00 Kammermusiksaal Evgenia Fölsche (Klavier). Schubert: Klavier-sonate Nr 20 A-Dur D 959, Beetho-ven: Klaviersonate Nr. 23 f-Moll op. 57 „Appassionata“, Liszt/Busoni: Fanta-sie über zwei Motive aus Mozarts Oper „Die Hochzeit des Figaro“
20:30 Pianosalon Christophori Vater & Sohn. Sergey Malov (Violine), Prof. Oleg Malov (Klavier)
MuSIKtheAteR
19:00 Deutsche Oper Verdi: Don Carlo. Donald Runnicles (Leitung), Marco Arturo Marelli (Re-gie), Rolando Villazón (Tenor)
19:30 Komische Oper Monteverdi/Kats-Chernin: Odysseus. André de Ridder (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
19:30 Staatsoper im Schiller theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Christopher Moulds (Leitung), Michael Thalheimer (Regie)
20:00 neuköllner Oper Exit Paradi-se. Paul-Georg Dittrich (Regie)
MuSIK In KIRChen
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
19:30 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Akademisches Kammerorches-ter Zürich, Johannes Schlaefli (Lei-tung). Mendelssohn: Violinkonzert, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt“
KInDeR & JuGenD
11:00 Konzerthaus (Musikclub) Pa-pageno spielt auf der Zauberflöte. Natalia Farhi, Bele Kumberger & Su-sanne Serfling (Sopran), Florian Hoff-mann, Kim Schrader & Christoph Schrüter (Tenor), Kai-Uwe Fahnert, Bernhard Hansky & Ulrich Wand (Ba-riton), Franziska von Brück & Sabine Fiss (Flöte), Klaus Kirbach (Leitung & Klavier), Heidi Kirbach (Regie)Klavier), Heidi Kirbach (Regie)
29.4. MITTWOCH
20:00 Deutsche Oper Berlioz: Roméo und Juliette. Sasha Waltz (Regie & Choreographie), Sasha Waltz Company, Ronnita Miller (Mezzosopran), Thomas Blondelle (Tenor), Nicolas Courjal (Bass), Chor & Orchester der Deutschen Oper, Donald Runnicles (Leitung)
Musikalische Wurzeln: Lange Jahre spielte Sasha Waltz Querflö-te – bis sich die Berlinerin dann als 16-Jährige entschloss, Tänzerin zu werden.
TIPP
KInDeR & JuGenD
28.4. DIENSTAG
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Hanno Müller-Brachmann (Bass-Bariton), Malcolm Martineau (Klavier), Marie-Christine Klettner (Violine). Werke von Schubert, Spohr, Loewe, Brahms & Ernst
Rückkehr: Während seiner Jahre an der Staatsoper Unter den Lin-den lebte Hanno Müller-Brachmann in Friedenau und sorgte dort für die Sanierung der Philippus-Kirche.
TIPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
48 Berlin concerti 04.15
Konzerte in der Philharmonie 2015/2016Konzerte in der Philharmonie 2Konzerte in der Philharmonie 2K 015/2016BERLINER SYMPHONIKER
Die Berliner Symphoniker laden Sie zu einer anregenden Konzertsaison ein.
Einzelpreise für die Abonnement-Konzertein der Philharmonie (Einzelpreis, in Euro)
I: 44,– € II: 40,– € III: 35,– €IV: 32,– € V: 25,– € VI: 18,– €VII: 10,– € (nur im freien Verkauf)
Studenten-Ermäßigung 50% an der Veranstaltungskasse.
Junior Classic Ticket 10,– € (15 - 21 Jahre)mit Konzerteinführung und mehr.
Kinderticket 8,– € (bis 14 Jahre)
6 Konzerte im Abonnementmit mehr als 30 % Ermäßigung auf den Einzelpreis (in Euro)
I: 172,– € II: 155,– € III: 138,– €IV: 124,– € V: 98,– € VI: 72,– €
Bereits ab 3 Konzerten Ihrer Wahl (ohne Silvester) erhalten Sie eine Ermäßigung von 25 %.
Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Nachmittag(Konzert um 15 Uhr für Abonnenten 10 % Ermäßigung auf den Einzelpreis, in Euro)
I: 45,– € II: 40,– € III: 38,– €IV: 34,– € V: 30,– € VI: 28,– €
Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Abend(Konzert um 18.30 Uhr für Abonnenten 10 % Ermäßigung auf den Einzelpreis, in Euro)
I: 60,– € II: 55,– € III: 50,– €IV: 45,– € V: 40,– € VI: 35,– €
Karten: telefonisch 030-325 55 62, Mo–Fr von 10-15 Uhr · per Fax 030-325 53 26 · [email protected] Wangenheimstr. 37-39, 14193 Berlin · Veranstalter Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker www.berliner-symphoniker.de · Einzelkarten auch erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen (CTS).
Gefördert durch das Land Berlin
Termine ab sofort buchbar.So, 18. Oktober 2015, 16 Uhr, Philharmonie
So, 15. November 2015, 16 Uhr, Philharmonie
So, 20. Dezember 2015, 16 Uhr, Philharmonie
So, 21. Februar 2016, 16 Uhr, Philharmonie
So, 20. März 2016, 16 Uhr, Philharmonie
So, 15. Mai 2016, 16 Uhr, Philharmonie
Do, 31. Dezember 2015, Kammermusiksaal
Unser beliebtes Sonderkonzert zum Jahreswechselim Kammermusiksaal der Philharmonie
Silvesterkonzert am Nachmittag um 15 UhrSilvesterkonzert am Abend um 18:30 Uhr
Änderungen vorbehalten
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
FeStiValSIn Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor
24_Wolfsburg marilleneis und die mobilität des geistes Im Mittelpunkt der Movimentos Fest-wochen steht seit 2003 der Tanz 26_Provence Wiederkäuen in den logen Bei Musique à la Ferme sind die besten Plätze den Paarhufern vorbehalten 28_Weilburg entschleunigung unter dem lindenboskett Die Weilburger Schlosskonzerte laden zur Zeitreise ein 29_rostock auf einen Wein und eine Quiche mit den Künstlern Ein Cello Festival der ganz besonderen Art 30_Halle die verwandlung des hässlichen entleins Händel-Festspiele Halle: Eine Stadt entdeckt sich neu 30_berlin schwarze tasten-messe Berliner Klavierfestival: Pianisten feiern Skrjabins Klavier-Schaffen 31_ garmisch-Partenkirchen in der Welt zuhaus‘ – dahoam in garmisch-Parten-kirchen Von Leidenschaft und Tod: Auf des Meisters Spuren beim Richard-Strauss-FestivalFo
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Schöne neue Welt: Wolfsburg kann mehr als nur Autos bauen
April 2015 concerti 23
= Zeitraum = Ort= Künstler24 concerti April 2015
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Vier Buchstaben. Am Ende eines langen, dunklen Tunnels. Dann,
hinter einer Treppe, an banalen Garderoben vorbei, eine weiße Wand: GLÜCK verheißen die Leuchtdioden – und das gleich mehrtausendfach im Licht-schlauch. Die Künstlerin Heike
Weber hatte im letzten Jahr bildnerisch simpel, aber eben doch immer wieder schön das Motto der 12. Movimentos Fest-wochen in Wolfsburg umge-setzt.
FRIEDEN – mehr als nur ein Motto?
Ein Motto, das man genauso wenig oder genauso sehr ernst nehmen muss wie die anderen Leitmotive, die Maria Schnei-der – die strenge, effiziente und immer sehr elegante Kreativ-direktorin der VW Autostadt – sich mit ihrem Team ausdenkt für ihr alljährlich staunenswer-tes, jenseits des eigentlichen Kernauftrag gewachsenes, ge-hegtes und gepflegtes Kultur-festival. 2015 hat das Motto sieben Buchstaben: FRIEDEN. Der Besucher mag das hinter-fragen – oder sich einfach nur anregen lassen von der so bun-ten wie hochkarätigen Mi-schung aus Lesungen berühm-ter Schauspieler, aus Klassik-, Pop-, Jazz- und bisweilen auch Rockkonzerten. Seinen über-regionalen Fokus indes ge-winnt dieser Mix aus den fünf bis sechs, inzwischen auch von Workshops begleiteten großen und überregional beachteten Tanzgastspielen an ihrem au-
ßergewöhnlichen Auffüh-rungsort samt hochwertiger Gastronomie. FRIEDEN also. Es ist ein An-stoß, ein Slogan – mehr nicht. Denn wer in Wolfsburg auftritt, der spricht meist mit klingen-den oder doch zumindest zu-kunftsträchtigen Namen schon für sich selbst. Das haben die gerne über die temporäre Pon-tonbrücke des Mittellandka-nals strömenden Besuchermas-sen längst begriffen. Und auch dieser Weg ist symbolisch: weg aus dem perfekt bis zum Gau-mengenuss inszenierten The-menpark, aus der kalkuliert über ihr schnödes Produktda-sein hinausweisenden Waren-welt auf vier Rädern, über das Wasser, hin zur Produktions-stätte, für die auch das teilwei-se immer noch genutzte Heiz-kraftwerk Nord/Süd backstein-kathedralenhoch steht. Mit vier Schornsteinen als Wahrzei-chen der künstlichen Stadt, 1938 begonnen, noch heute ein wenig vom Atem der Geschich-te umweht.Und jedes Jahr im späten Früh-ling, heuer vom 10. April bis zum 17. Mai, zieht hier, im still-stehenden vorderen Teil, die Kunst ein – auf ganz großer Bühne, samt stylisher Feier-
marilleneis und die mobilität des geistes
die autostadt in Wolfsburg ist mehr als ein themenpark über das glück auf vier rädern. im mittelpunkt der movimentos
FestWocHen steht hier seit 2003 der tanz. Von Manuel Brug
Elegante Unterhaltung: Les Ballets de Monte-Carlo
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide April 2015 concerti 25
lounge für das nette Hinterher. Die Tanzkunst. Und das – im Schnittpunkt von Hannover, Hamburg und Berlin – mit den großen, repräsentativen, aber ebenso auch vielversprechen-den, zum Teil noch nicht gänz-lich durchgesetzten internati-onalen Tanzgruppen, die sonst nicht nur an diesen Metropolen vorbeiziehen. Weil dort die festen Institutionen kein Geld für den Blick nach draußen und die Kuratoren der freien Szene und der städtischen Festivals einen festgefügten, oft gestrig avantgardistischen Geschmack haben, in dem diese Kompani-en und Choreografen – die ein breiteres Publikum anspre-chen, bewegen, manchmal auch nur auf hohem Niveau unterhalten – nicht vorkom-men. Oder weil sie sich diese schlicht nicht leisten können.Mit dem engen Begriff dessen, was in einer Autostadt präsen-tiert werden soll, haben natür-lich Gruppen wie das gefällige, aber trotzdem für das im Tanz nach wie vor etwas rückstän-
dige Australien wichtige Sid-ney Dance Theatre oder die mitreißende Entertainment-Mannschaft von Rami Be’ers israelischer Kibbutz Contem-porary Company wenig ge-mein. Aber der Kulturbegriff ist hier sowieso längst ausge-weitet – bis hin zu den aus heimischem Ökogetreide geba-ckenen Dinkelseelen und dem veganen Marilleneis, das dem Movimentos-Festival seinen kulinarischen Rahmen gibt.
Vom GLÜCK einer Balanceauf hohem Niveau
Autos kommen da nur noch am Rande vor – Mobilität ist alles, auch die des Geistes. Doch ist auch die schöne Kunstwelt ei-ne immer gefährdete, jedes Jahr aufs Neue beschworene und schließlich stolz präsentierte. Man liebt in Wolfsburg das Neue, aber auch die guten alten, vertrauten Bekannten, die man gerne wieder einlädt: Warum auch nicht, wenn es so klingen-de Namen sind wie dieses Jahr der unterhaltsam-elegante Jean
Christophe Maillot mit seinen Les Ballets de Monte-Carlo? Oder der immer wieder berüh-rende Lin Hwai-min mit sei-nem einzigartigen Cloud Gate Dance Theater aus Taiwan: Diesem wohl besten Choreo-grafen Asiens hält man in Wolfsburg unverbrüchlich die Treue. Also muss man etwa aus Hamburg oder Berlin, wo die dafür eigentlich zuständigen Kulturinstitutionen wie Kamp-nagel oder die Berliner Fest-spiele lieber in ihrem Avant-garde-Kleinklein krümeln, nach Wolfsburg pilgern. Welch ein GLÜCK, das erleben zu können. Balanciert es doch über all dem prekären Durch-schnitt anderer deutscher Tanzfestivals. Nicht nur das Publikum in der Region hat das verstanden – und kommt gerne auch als Wiederholungstäter.
movimentos Festwochen 10.4. - 17.5.2015 Sydney Dance Company, Göteborgs-operans Danskompani, Matthias Goerne, Christiane Karg u. a.
Wolfsburg
Alles etwas anders hier: Die Tribüne mit ihren rund 1000 Sitzen ...
... wie auch das Eingangsfoyer in der Autostadt
Da hilft kein Meckern: Bei „Musique à la Ferme“ in Lançon nahe Aix-en-
Provence sind die Logenplätze von vornherein ausabonniert. Inhaberinnen der Dauerkarten sind gut 40 braune Ziegen. Ihr geräumiger Stall ist Mitte Juli zum achten Mal Schauplatz des Kammermusikfestivals von Jérémie Honnoré. Vor über 35 Jahren gründeten die Eltern des jungen Pianisten den Ziegen-hof – heute sind sie überall in der Gegend für ihren fromage de chèvre bekannt. Nach dem Melken labt sich die Herde den ganzen Tag in den Hügeln der Umgebung an al-lerlei Kräutern, die das Käse-aroma verfeinern. Pünktlich zur Generalprobe sind die Vier-beiner dann zurück im Stall,
um später in den leicht erhöh-ten Boxen entlang der Wände zu entschlummern. Im „Par-kett“ indes steht während der Festivalwoche eine Bühne samt Flügel – und wenn sich dort die Stuhlreihen füllen, wird es in den Logen still: Allenfalls zwi-schen den Sätzen ist manchmal zartes Wiederkäuen zu verneh-men. Entweder hat Kammer-musik von Mozart, Brahms und Debussy eine einschläfernde Wirkung auf Paarhufer. Oder sie sind Gewohnheitstiere, de-nen so pünktlich um 21 Uhr die Augenlider schwer werden, dass sie nicht einmal mehr Ho-neggers Flötenstück Danse de la Chèvre zu Bocksprüngen animieren könnte. Spezielle musikalische Vorlieben hat Honnoré bei den Ziegen noch
nicht festgestellt – dafür weiß er von einer Henne zu erzäh-len, die samt Kükenschar wäh-rend einer Schumann-Sonate den Gang in Richtung Bühne heraufspaziert kam.
Käse, obst und Wein: Genuss bietet nicht allein die Musik
Tierisches, das fürs Publikum wie auch die Künstler ebenso zum Charme der musikali-schen Hochsommertage bei-trägt wie die gemeinsame Kä-se-, Obst- und Wein-Verkostung im Freien. Mit Tellern beladen lauscht ein älterer Mann den Zikaden und lächelt in die Däm-merung: Er ist Stammgast. „Wir leben in Montpellier, aber ich bin auf dem Land aufge-wachsen. Dieser Hof hier mit seinen Geräuschen und Gerü-
= Zeitraum = Ort= Künstler26 concerti April 2015
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Wiederkäuen in den logenbei musiQue À la Ferme sind die besten Plätze den Paarhufern
vorbehalten. Von Annette Zerpner
Auch die Ziegen dürfen zuhören – zum Dank
gibt‘s köstlichen Käse
chen ist sehr angenehm und heimelig.“ Seine Frau hingegen liebt die „herzliche, entspann-te Atmosphäre“, in der sich Musikliebhaber, Nachbarn und Zufallsbesucher mischen. Eben dies schwebte Honnoré vor, als er sich nach einigen Privatkonzerten mit Studien-freunden vor sieben Jahren auf das Wagnis Festival einließ. „Musique à la Ferme“ sei für ihn auch eine Hommage an die Arbeit seiner Eltern, betont der Pianist, der in Paris lebt. Auf der Festivalwebseite zeigt ein Filmclip von 2008 im Zeitraf-fer, wie Familie und Helfer den Stall für das allererste Konzert vorbereiteten – heute sind sie ein eingespieltes Team, das die Symbiose aus nahbarer Hoch-kultur und Hofalltag perfekt durchgetaktet hat.
Wer die Ziegen indes nicht nur beim „Zubettgehen“, sondern ganz in ihrem Element erleben will, sollte sich für eine Hof-führung anmelden und fragen, ob man die Herde nach dem morgendlichen Melken ein Stück durch die Landschaft begleiten darf. Danach ist auch für den deutschen Besucher verständlich, wieso ein franzö-sischer Ausdruck für „jeman-den verrückt machen“ just „jemanden zur Ziege machen“ lautet: Es kann nämlich reich-lich Nerven kosten, auf unbe-festigten Pfaden die Balance zwischen den rasch und tritt-sicher dahinzockelnden, manchmal abrupt anhaltenden Huftieren zu behalten. Zumal auch kräftig gemeckert wird: Immer wieder muss der Hund Einzelgänger zusammentrei-
ben, die partout Alternativrou-ten ausprobieren wollen – al-lem Herdentrieb zum Trotz. Schade, dass ihnen im Karne-val der Tiere kein Satz gewid-met ist wie Hausesel oder Fe-dervieh: Camille Saint-Saëns’ französischer Zoo tobt dieses Jahr trotzdem an einem Abend durch den Ziegenstall. Und den berühmten Tierfabeln La Fon-taines gilt ein Familienkonzert in der örtlichen Mediathek. Das restliche Programm, von Klas-sik und Romantik bis Nikolai Kapustin, ist indes tierfrei. Ab-gesehen von den Zuhörern im Stall.
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
musique à la Ferme 15.7. - 25.7.2015 Jérémie Honnoré, Emmanuelle Calà, Sylvain Durantel, Amanda Favier, Samika Honda, François pascal u. a.
lançon-provence, Frankreich
April 2015 concerti 27
Foto: Candida Höfer
Kuranlagen und Goethe-Theater Bad Lauchstädt GmbH Parkstraße 18 | 06246 Goethestadt Bad Lauchstädt Tel.: 034635 905472
THEATERSOMMER 2015 Goethe-Theater Bad Lauchstädt HÖHEPUNKTE 17. Mai | 27./28. Juni | Gluck LE CINESI | L‘Arte del mondo
21. Juni | Mozart DIE ZAUBERFLÖTE Lautten Compagney Berlin | RIAS Kammerchor | konzertant
11. Juli | Mozart DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL Landestheater Coburg
22./23. August | Händel RINALDO Marionettentheater Carlo Colla e Figli, Mailand | Lautten Compagney Berlin
Das gesamte Programm: www.goethe-theater.com Eintrittskarten, Besucherservice: [email protected] oder bundesweit bei allen CTS-eventim-Verkaufsstellen
= Zeitraum = Ort= Künstler
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kWer über den weißen
Kies mit knirschen-den Schritten auf
das barock verzierte Geländer zugeht, kann es kaum erwarten - gleich, ob schon wissend oder nur ahnend, dass sich von die-ser Balustrade des Weilburger Schlosses aus ein spektakulä-rer Blick bietet: steil hinunter auf die Lahn, die hier zwischen Bäumen und Felsen hindurch leise über eine flache Rampe plätschert. Selbst regelmäßige Besucher der traditionsreichen, allsommerlichen Weilburger Schlosskonzerte vermögen sich nur schwer zu entschei-den, wohin sie schauen sollen: auf die mächtigen Blutbuchen
im Hof vor der Schlosskirche, zu dem kleinen Brunnen – oder doch zu dem Lindenboskett, diesem typisch barocken, strengen Spalier geformter Bäumchen.
Hofkonzerte bei Sonnenschein
Alles atmet hier den Geist der Epoche. Wer aus dem etwa 60 Kilometer südöstlich gelegenen Frankfurt anreist, entschleu-nigt vor akkuraten Blumenra-batten und auf breiten Fürst-entreppen ganz von selbst: Die Weilburger Schlosskonzerte sind ein Festival, für das sich die Gäste Zeit nehmen. Die At-mosphäre ist entspannt, nicht allzu förmlich oder festlich,
eher rustikal. Denn viele Kon-zerte finden unter freiem Him-mel im Renaissancehof statt – und da kann es der Gattin im kleinen schwarzen Kleid zum späteren Abend hin auf den Klappstühlen leicht kalt wer-den. Der Hof ist akustisch güns-tig, von Renaissance-Gebäuden umgeben, leicht ansteigend. Lärm von außen dringt kaum ein, zumal in den alten Gäss-chen der Residenzstadt keine Motoren aufheulen. Kurzent-schlossene haben gute Chan-cen, „Schönwetterkarten“ zu ergattern: Im Hof stehen näm-lich mehr Plätze zur Verfügung als in der Schlosskirche, in die Konzerte bei Regen verlegt wer-den. Für Kammerkonzerte wird auch die Orangerie genutzt.Stammgast des Festivals ist das Württembergische Kammeror-chester Heilbronn. Doch auch die Frankfurter Orchester, das hr-Sinfonieorchester und das Opern- und Museumsorches-ter, gastieren öfters hier, in jüngerer Zeit zudem kleinere Mittelklasse-Orchester aus ganz Deutschland. Zudem sind namhafte Solisten wie etwa der Pianist Martin Stadtfeld und der Cellist Daniel Müller-Schott zu hören während der zwei Festspiel-Monate, deren Kon-zerte sich wie stets auf die Wo-chenenden konzentrieren. Ihr Programm ist populär ausge-richtet, auf klassisch-romanti-sches Kernrepertoire konzen-triert, doch zunehmend auch mit anderen Musik-Farben an-gereichert – eben genauso bunt wie ihr Publikum. Guido Holze
entschleunigung unter dem lindenboskettUmweht von Atem des Barock: Die Weilburger scHlossKonzerte laden zur Zeitreise ein
Barocke Residenz mit repräsentativem Garten: Schloss Weilburg
Weilburger schlosskonzerte 30.5. - 1.8.2015 Martin Stadtfeld, Emma Kirkby, Daniel Müller-Schott, reinhold Friedrich, Sebastian Manz, Tianwa Yang, Dmitri levkovich u. a.
28 concerti April 2015
Sein Urgroßvater betrieb hier an der Warnow einst die größte Ziegelei Nord-
deutschlands, Olav Killinger hat in der einstigen Sommerresi-denz der Familie nahe Rostock nun den wohl intimsten Kon-zertsaal der Region geschaffen. Sitzen seine Gäste – das Wort „Besucher“ meidet der Hambur-ger Reeder ganz bewusst – doch im Wohnzimmer des schnee-weißen Gründerzeit-Baus, den der 47-Jährige 2007 (zurück-)gekauft und saniert hat. Und da dem Hausherrn mit dem Faible für die Klassik schon lange die Idee „eines ganz be-sonderen Konzertmoments“ vorschwebte, lädt der Mann mit dem jungenhaften Gesicht sich seit bald vier Jahren nicht nur Gäste ein, sondern vor allem hochkarätige Pianisten, Geiger oder Schauspieler.
Reise durch die Celloliteratur – und den romantischen Park
In dieser Saison stehen seine „Private Concerts“ dabei im Zeichen des wohl sinnlichsten Streichinstruments – und gip-feln nun in einem „Cello Festi-val“: Sechs Tage lang wechseln sich allabendlich einige der besten Nachwuchscellisten wie Marie Elisabeth Hecker oder Alexey Stadler mit Stars wie Jean-Guihen Queyras samt ih-ren Klavierbegleitern ab. Bieten dem Publikum die Chance, eine Klangreise durch bekannte wie selten gespielte Werke der Cel-
loliteratur zu unternehmen – und dabei den Blick durch den weitläufigen Park mit seinen alten Eichen und Buchen schweifen zu lassen. Um her-nach bei Wein und Quiche mit den Künstlern auch noch ein wenig zu plaudern: Denn Kil-linger lädt sich wirklich gern Gäste ein. Christoph Forsthoff
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide April 2015 concerti 29
auf einen Wein und eine Quiche mit den Künstlernvilla PaPendorF Aufspielen im Wohnzimmer:Ein Cello Festival der ganz besonderen Art
Katowice
Kultura
Natura
Festival Metamorphosis
Edition 1
15–24 May 2015
kulturanatura.eunospr.org.pl
Artistic directorAlexander Liebreich
Polish National RadioSymphony Orchestra / NOSPRGabriel ChmuraAlexander Liebreich
Stefano Bollani
London Sinfonietta | Brad Lubman
Münchener KammerorchesterRIAS Kammerchor Alexander Liebreich
Miklós Perényi | Kuss Quartet
András Schiff
Silesia String Quartet
RIAS Kammerchor | Michael Alber
Camerata Silesia | Anna Szostak
cello im Focus 6.4. - 27.6.2015 Julian Steckel, Christian poltéra, Jean-Guihen Queyras, pieter Wispel-wey, Jan Vogler u. a.
Villa papendorf/rostock
Hereinspaziert: In der Villa Papendorf fühlen sich Musiker wie Publikum fast wie zuhause
Wer lange nicht in Halle war, tut der Stadt leicht
unrecht: Sie ist kein hässliches Entlein mehr. Nicht allein rund ums Händelhaus hat sich das Zentrum gewandelt hin zu ei-ner richtigen Altstadt. Und so wie Leipzig seinen Bach pflegt, so sind die Hallenser stolz auf ihren Händel. Nur wenn ihnen die Saale in die Keller fließt, haben sie die Kultur nicht so gern: Jetzt sei wirklich nicht die Stunde zum Feiern, ertönte da vor zwei Jahren ein Auf-schrei der Empörung, in dessen
Folge die Händel-Festspiele abgesagt wurden. Doch inzwi-schen sind alle Häuser wieder trocken, darf wieder jubiliert werden. Und das Programm kann sich sehen lassen: Ange-fangen beim Dresdner Kreuz-chor bevölkern viele internati-onale Gäste den Spielplan, auf so manche Koproduktion bli-cken andere Festivals mit Neid. Nur an der Willkommenskultur in Gestalt der Öffentlichkeits-arbeit wird noch gearbeitet – aber man kann ja nicht alles haben. Christian Schmidt
Ob ihm das Spiel wohl gefällt? Händelstatue auf dem Marktplatz
die verwandlung des hässlichen entleinsHändel-FestsPiele Halle Eine Stadt entdeckt sich neu – und ihren berühmten Komponistensohn
Hier passt alles zusammen! Einige der eigenwilligsten
und kreativsten Pianisten un-serer Tage gestalten ein Festi-val, dessen Schwerpunkt die Bezeichnung wirklich verdient: Denn rund die Hälfte der Wer-ke stammen tatsächlich von Alexander Skrjabin, dessen 100. Todestag die Musikwelt am 27. April gedenkt. Und der war mindestens so eigenwillig wie seine „Nachfolger“: So pflegte er im Konzert nur seine eige-nen Werke vorzutragen. Dach-te sich solch malerische Titel aus wie die Schwarze und die Weiße Messe. Und stand in all
seinen Überlegungen von Mu-sik als Ekstase und zur Synäs-thesie – der Verbindung von Klängen und Farben – stets selbst im Zentrum der ange-strebten „All-Einheit“. Ein So-litär der Musikgeschichte, des-sen Klavierwerk sich hier nun entdecken lässt: Gleich sechs seiner zehn Sonaten etwa, wo-bei sich die legendäre Nr. 9, die Schwarze Messe, sogar im Ver-gleich zweier Pianisten studie-ren lässt. Oder die 24 Préludes, denen Louis Lortie jene von Skrjabins großem Vorbild Cho-pin gegenüberstellt. Das passt! Klemens Hippel
Selten in dieser Fülle erlebbar: Musik von Alexander Skrjabin
schwarze tasten-messeberliner KlavierFestival Pianisten feiern zu Skrjabins 100. Todestag dessen Klavier-Schaffen
= Zeitraum = Ort= Künstler30 concerti April 2015
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Händel-Festspiele Halle 30.5. - 14.6.2015 Dorothee Mields, philippe Jaroussky, Max Emanuel Cencic, Franco Fagioli, Christine Schäfer, Fabio Biondi u. a.
Halle, lauchstädt, Moritzburg u. a.
berliner Klavierfestival 4.5. - 12.5.2015 Alexander Melnikov, Yevgeny Sudbin, Konstantin lifschitz, Yuri paterson-Olenich, Marc André Hamelin & louis lortie
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide April 2015 concerti 31
Touristik-Service Bad Arolsen 05691/801-233 www.arolser-barockfestspiele.de20I520I5 3. - 7. Juni3. - 7. Juni
Thema: „Zu neuen Ufern!“ mitEduardo Banzo & Al Ayre EspañolAnna Stegmann & Ensemble OdysseeLuca PiancaNuria Rial & L´Orfeo BarockorchesterArte dei SuonatoriDorothee Oberlingersowie Rahmenprogramm und Jubiläums-Feuerwerk
30.AROLSER BAROCK-FESTSPIELEAROLSER BAROCK-FESTSPIELE30.
berlin
intonations18.4. – 23.4.2015 Mittlerweile ei-ne feste Größe im programm des Jüdischen Museums: Elena Bashki-rova hat für ihren Berliner Ableger des Jerusalem international Cham-ber Music Festivals wieder hoch-karätige Kammermusikpartner von Carolin Widmann bis Martin Helm-chen eingeladen.
Köln
acHt brücKen30.4. – 10.5.2015 Wer der Avantgarde auf die Finger schau-en will, muss nach Köln fahren: Ob sinfonische, elektronische oder Kammermusik – hier gibt es ga-rantiert Neues zu hören.
ludWigsburg
ludWigsburger scHlossFestsPiele15.5. – 25.7.2015 Weltklasse-Künstler in prächtigen Schloss-Sälen: Hier geben sich Stars wie isabelle Faust, igor levit und pichas Zukerman die Klinke in die Hand. Neu dabei: pietari inkinen als Chefdirigent des Festspiel-orchesters.
olsberg/scHWeiz
solsberg Festival29.5. – 1.7.2015 im 10. Jahr lädt die Cellistin Sol Gabetta zu „ih-rem“ Festival in ihre Wahlheimat Schweiz. Kammermusik und nicht zuletzt die Begegnungen mit dem publikum im beschaulichen Ört-chen stehen im Vordergrund.
weitere tippS
Dahoam“ ist mehr als nur ein Platz zum Leben: Da wa-
ren sich der Kompositions-Monolith Richard Strauss und seine Gemahlin, die königlich bayerische Generalstocher Pau-line de Ahna, einig. Strauss hat „sein“ Garmisch-Partenkirchen geliebt, fruchtbarste Schöpfer-jahre dort verbracht, Rekreati-on und Inspiration in der Natur gefunden – als Komponist, Di-rigent, Kosmopolit, Familien-oberhaupt, Bergwanderer, Kar-tenspieler, Kultur-Vernetzer. Und eben dort, umrahmt von Staunen machenden Gipfeln, feiert man ihn seit über 25 Jah-ren in besonderer Farbigkeit: Seit 2008 widmet sich Inten-dantin Brigitte Fassbaender alljährlich kreativen Entde-ckungstouren zur Persönlich-keit des Meisters. Unter dem Motto „Von Leidenschaft und Tod“ verspricht die Intendan-tin heuer musikalisches Herz-klopfen mit den schwelgeri-schen Tondichtungen des jun-gen Strauss wie Don Juan oder
Macbeth. Und natürlich sind Flanieren beim Schauspiel-Spaziergang, Herzflimmern im Rosenkavalier-Film und Flirten mit Sängerinnen wie Star-Mezzo Angelika Kirchschlager erlaubt. Dorothe Fleege
in der Welt zuhaus‘ – dahoam in garmisch-PartenkirchenricHard-strauss-Festival Von Leidenschaft und Tod: Auf den Spuren des Meisters
richard-strauss-Festival 20.6. - 27.6.2015 Brigitte Fassbaender, Angelika Kirchschlager, Christa ludwig, liza Ferschtman, François leleux u. a.
Garmisch-partenkirchen
Idylle pur: Nicht nur Strauss liebt(e) Garmisch-Partenkirchen
Drei Jahrzehnte sind ver-gangen, seit Frank Peter Zimmermann Mozarts
Violinkonzerte erstmals auf einem Tonträger festgehalten hat. Seither hat der Geiger die Werke hunderte Male live ge-spielt, allen voran das beliebte G-Dur-Konzert. Wenn er nun zum Auftakt eines neuen Mo-zart-Zyklus neben den Konzer-ten Nr. 1, 3 und 4 auch das Ada-gio KV 261 sowie das Rondo KV 373 berücksichtigt, sollte man diese Aufnahme allen als
Zwangsnarkotikum verordnen, die in den letzten Monaten an der Posse um das Ende der Stradivari-Leihgabe an Zim-mermann unrühmlich mitwirk-ten. Doch ob das nützen würde?Also sei die CD lieber all jenen empfohlen, die für die Reize seines unendlich feinen, klaren Spiel empfänglich sind. Dieser Mozart kommt nicht intellek-tuell verdrechselt daher oder großspurig, sondern voller Le-bensgewandtheit und Farben. An der Seite des Kammer-BR-
Symphonieorchesters entsteht ein so selbstverständliches Mu-sizieren, dass wohl kaum einer glauben würde, wie viel Akri-bie dahinter steckt. So lässt sich diese Aufnahme täglich neu hören, ohne an Begeiste-rung einzubüßen: So heiter, kultiviert, burschikos, innig klingt diese! Christoph Vratz
Kultiviert, burschikos, innigcd des monats Frank Peter Zimmermann mit einem neuen Mozart-Zyklus, der aufhorchen lässt
32 concerti April 2015 Weitere rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Ein Mozart voller Lebensgewandtheit und Farben: Frank Peter Zimmermann
rezenSiOnenCDs & DVDs – ausgewählt und bewertet
von der concerti-Redaktion
mozart: violinkonzerte nr. 1, 3 & 4, rondo Kv 373 & adagio Kv 261Frank peter Zimmermann (Violine), Kammerorchester des Symphonie-orchesters des Br. hänssler Classic
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***** = herausragend **** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend
Das hier erstmals eingespielte Con-certo Italiano von 1924 war Castelnu-evo-Tedescos erster ernsthafter Ver-such auf dem Gebiet der Sinfonik. Der Kopfsatz erinnert in seiner von der Trompete angeführten Bläser-grundierung noch an Ottorino res-pighis programmmusik. Schon hier fasziniert Tianwa Yangs schlanker, unaff ektierter Geigenton. im Arioso lässt sie ihre Guarneri dann förmlich singen, und auch den virtuosen An-forderungen des befremdlich dispa-raten dritten Satzes zeigt sie sich mü-helos gewachsen. Die CD wird ver-vollständigt durch das viel konven-tionellere zweite Violinkonzert. (AF)
Emmanuel pahud hat Flötenkonzer-te aus der Zeit rund um den Sturm auf die Bastille 1789 zusammenge-stellt: Werke von Devienne und Gi-anella, Gluck und pleyel. Von Ver-niedlichung wollen das Kammeror-chester Basel und Giovanni Antoni-ni nichts wissen: Wo ein rauer Ton dominiert, basiert er auf einem his-torisch geschärften Bewusstsein. Doch gerade bei Gluck kommen auch Galanterie und Noblesse zur Geltung. Bei pahud perlt und tönt es meist zart, frisch und hell. Das hat insge-samt viel Biss, ohne verbissen zu klingen, hat Witz ohne beifälligen plauderton. (CV)
rossini schreibt eine Musik, die dem kommunikativen Gebaren seiner landsleute abgelauscht scheint: Wenn italiener sich mittteilen, off en-baren sie ihre Extrovertiertheit, ihr übersteigertes Gefühl, sie spielen mit der Sprache, die ihrerseits zur Musik wird. Antonio pappano hört diese Schicht in rossinis Opern-Ou-vertüren mit lust, Timing und ge-nauem Gespür für phrasierung aus sowie der Kunst, kleine Notenwerte nicht hudelnd, sondern mit der Hal-tung von Humor, raffinesse und leichtigkeit zu musizieren. Da plap-pern die pizzicati, da gackern die frechen Einwürfe der Holzbläser. (pK)
castelnuevo-tedesco: violinkonzert nr. 2 & concerto italianoTianwa Yang (Violine), SWr Sinfonie-orchester Baden-Baden und Freiburg, pieter-Jelle de Boer (leitung). Naxos
revolution – Flötenkonzerte von devienne, gianella, gluck & PleyelEmmanuel pahud (Flöte), Kammer-orchester Basel, Giovanni Antonini (leitung). Warner Classics
rossini: ouvertüren aus Wilhelm tell, der barbier von sevilla u. a. Orchestra dell‘Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Antonio pappano (leitung). Warner Classics
schlank und unaff ektiert
rau und zart
Plappernd und gackernd
Telemann at his best Vol. 2
cpo CD-Bestellung gegen Rechnung unter: www.jpc.de | jpc-schallplatten Versandhandelsgesellschaft mbH Georgsmarienhütte | Geschäftsführer: Gerhard Georg Ortmann | Amtsgericht Osnabrück HRB 110327
Internationaler Vertrieb: A: Preiser Records CH: Musicora B/NL: Econa | cpo gibt’s auch im Internet: www.cpo.de
Michael SchneiderSeit 35 Jahren ist Michael Schneider in vielfältigen Funk-tionen ein Begriff im Bereich der Historischen Interpretati-onspraxis: Virtuoser Blockflötensolist, Mitglied der Kammer-musikformation Camerata Köln, Dirigent seines Orchesters La Stagione Frankfurt, Professor und Leiter des Instituts für Historische Interpretationspraxis an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.
cpo 777 890–2Die Konzerte zeigen erneut hohes kompositorisches Niveau und Telemanns oft zitierten »vermischten Stil« mit einem Reichtum motivischer Gestalten. »Äußerst abwechslungsreich und zauberhaft musiziert. Eine großartige musikalische Höhepunkte versprechende neue Telemann-Reihe, über die man sich wahrlich freuen kann.« klassik.com 12/2014 zu Vol. 1
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34 concerti April 2015
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Weitere rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Es ist vertrackt: Obwohl Johann Se-bastian Bach traumschöne Oboen-stellen in seine Kantaten geschrieben hat, gibt es keine Solowerke für Oboe. ramón Ortega Quero hat sich nun Musik Bachs für sein instrument ar-rangiert. Das Spiel ist vorwiegend ge-schmeidig, fl ießend und beschwingt, mit lebendiger Artikulation und fei-nen Verzierungen, souverän in virtu-osen Momenten. Die kammermusika-lischen Mitstreiter gehen auf Augen-höhe darauf ein. Doch man vermisst die warmen Modulationen der Oboe, das, was sie für die Barockkomponis-ten so reizvoll als Gegenüber für die menschliche Stimme machte. (EW)
Arien mit Mandolinenbegleitung: Das ist weit mehr als nur das Ständchen, das der Angebeteten als Bühnenmu-sik dargeboten wird. Da gibt es auch überaus virtuose Exemplare, in denen der Mandoline als obligatem instru-ment alles abverlangt wird. ArteMan-doline hat einen schönen Strauß sol-cher Fundstücke zusammengebunden, ergänzt um zwei Mandolinenkonzerte. Und die Formation macht ihrem Na-men dabei alle Ehre: perfekt ergänzen die Streicher und Nuria rial das Zupf-instrument in seiner Artikulation. Nur ein problem teilt die CD mit all diesen Sammlungen: Es fehlt ein wenig am klanglichen Kontrast. (KH)
Dass pergolesis Stabat mater Eingang ins repertoire der bedeutenden geist-lichen Werke gefunden hat, ist der Bearbeitung durch Johann Adam Hil-ler zu verdanken. Er hat Bläserstim-men hinzugefügt, Harmonien ver-stärkt und anderes mehr. Seine eige-nen psalm-Vertonungen sind indes hierzulande kaum bekannt: rainer Johannes Homburg hat diese Musik mit den Stuttgarter Hymnus-Chor-knaben und der Handel’s Company eingespielt. Und das durchaus stim-mig, glanzvoll und ätherisch. Heikel wird‘s nur, wenn tenorale Höhe er-klommen werden oder gemeinschaft-lich haarfein eingesetzt wird. (CV)
Eine ungewöhnliche Mischung aus Kammermusik und liedern von Franz Schubert bietet dieses um die Gei-gerin lara St. John versammelte Kam-merensemble. Die Musiker gehen in ihren Duos stimmig aufeinander ein und sind souverän in ihren Soli. Der äußerst reizvolle Clou bei der Sache: Sämtliche Klavierpartien sind der Har-fe übertragen worden. Und das funk-tioniert sogar bei den Impromptus erstaunlich gut. Eine zwar eigenwil-lige, aber zauberhafte Beleuchtung des Klangkosmos von Schubert in ungewohnter Farbgebung. Sehr stim-mungsvoll und anregend die ganze Unternehmung. (EW)
Mit viel Empathie, aber nie senti-mental gibt der irische Tenor robin Tritschler auf diesem ungewöhnli-chen Themen-recital über die Zeit des Ersten Weltkriegs einer im Wort-sinn verlorenen Generation eine neue Stimme. in eigenartigster Weise be-rührt vor allem die erste CD, in der fast ausschließlich Komponisten zu Wort kommen, die im Krieg den Tod gefunden haben. Hier erscheint na-hezu jedes der behutsam, mit berü-ckenden, vor allem dunklen Stimm-farben gestalteten Stücke als fast zwanghafter Blick zurück: als me-lancholischer oder wütender, in je-dem Fall endgültiger Abschied. (AF)
Das Vogler-Quartett feiert seinen 30. Geburtstag und beschenkt sich mit Folge zwei seines Antonín Dvořák-Zyklus. Neben Auszügen aus Zypres-sen stehen die beiden letzten Quar-tette op. 105 und 106 im Mittelpunkt. Überzeugend das minutiöse, gut durchhörbare Zusammenspiel. An ei-nigen Stellen hätten die Extreme von Versenkung und Entfesselung noch lockender ausgelotet werden können, doch das Vogler Quartett setzt be-wusst keine grellen Masken auf, son-dern horcht in diese Musik hinein, in ihre Strömungen, ihre volksliedhafte Schlichtheit. insofern entsteht ein Weg lohnender Abwägung. (CV)
bach: sonaten bWv 1034, 1029, 1039 & suite bWv 997 arrangiert für oboeramón Ortega Quero & Tamar inbar (Oboe), luise Buchberger (Violine) & peter Kofl er (Cembalo). Berlin Classics
sospiri d‘amanti - Werke von albinoni, caldara, Fux, Hasse u. a. Nuria rial (Sopran), ArteMandoline, Juan Carlos Munoz (leitung & Mandoline)deutsche harmonia mundi
Pergolesi/Hiller: stabat mater, Hiller: Psalm 100 & Psalm 5Solisten, Stuttgarter Hymnus-Chor-knaben, Handel‘s Company, rainer Johannes Homburg (leitung). MDG
schubert: lieder, impromptus d 899, arpeggione-sonate u. a. lara St. John (Violine), Anna prohaska (Sopran), Marie-pierre langlamet (Harfe), ludwig Quandt (Cello). Ancalagon
no exceptions, no exemptions – the great War in song. lieder von bliss, browne, debussy, ives, magnard u. a.robin Tritschler (Tenor), Malcolm Martineau (Klavier). Signum Classics
dvořák: streichquartette nr. 4, 13 & 14, zypressen nr. 4, 5, 8, 9 & 10Vogler Quartettcpo
lebendigeartikulation
entdeckung
ausgrabung
eigenwilligebeleuchtung
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lohnende abwägung
***** = herausragend
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onlinE-tipp
KURZ BESPRoCHEN
Brahms, Mahlers aufgebrochene romantik, Hindemiths spröder Neoklassizismus: Vielfältig dünken die Einfl üs-se in Hans Gáls Werk. So nimmt diese Aufnahme ein für einen Komponisten, dessen 2. Sinfonie unbedingt den Weg in unsere Konzertsäle fi nden sollte. (AF)
gál: sinfonien nr. 1-4Orchestra of the SwanKenneth Woods (leitung)Avie
Fingerfertigkeit, Feingefühl und Gespür für die rich-tige Klangwirkung: Sophie-Mayuko Vetter kitzelt die Vielfalt aus diesen kleinen Stücken heraus. lädt die Wer-ke mit Dramatik auf oder lässt sie sich schwärmerisch entfalten – ein Brahms mit Charakter. (EW)
brahms: albumblatt a-moll, 4 Klavier-stücke op. 119, 6 Klavierstücke op. 118, 3 intermezzi op. 117, Kanon f-moll, sarabande nr. 1, gavotte nr. 1 & 2 u. a.Sophie-Mayuko Vetter (Klavier)hänssler Classic
Claudio Abbado und das lucerne Festival Orchestra: Bis zu seinem Tod 2014 war das eine sehr persönliche Beziehung. Schade, dass dies im Mitschnitt des Gedenk-konzertes so gar nicht zu erleben ist, Musik und Bildre-gie sich gegenseitig im Weg stehen. (EW)
lucerne Festival orchestra – memorial concert for claudio abbadoisabelle Faust (Violine), Bruno Ganz (rezitaion), lucerne Festival Orchestra, Andris Nelsons (lei-tung). Accentus (DVD/Blu-ray)
Welch fantastische Deutung von purcells Oper! Musi-kalisch bleiben keine Wünsche off en, und die inszenierung fesselt sogar am heimischen Bildschirm. Ein sinnlicher Ohren- und Augenschmaus, bei dem die Bildregie oben-drein Sinn für Theaterzauber off enbart. (EW)
Purcell: dido & aeneasVivica Genaux (Dido), Henk Neven (Aeneas), Ana Quintans, le poème Harmonique, Vincent Dumestre (leitung). Alpha (DVD)
36 concerti April 2015
Blind GEhört
Dießen am Ammersee. Völlig entspannt steht Juliane Banse am Bahn-
hof des beschaulichen Ortes, obwohl sie gleich ihre kleine Tochter vom Kindergarten ab-holen muss. Dann heißt es für die dreifache Mutter kochen und sich um die beiden Jungen kümmern, die auch bald aus der Schule kommen. Außer-dem gilt es, den Auftritt in der nächsten Woche in Moskau vorzubereiten, wo sie den Fi-delio singen wird, dazwischen ein Liederabend in Zürich ...
Und obendrein ist Banses Ehe-mann, der Dirigent Christoph Poppen, derzeit im Ausland. Dennoch nimmt sie sich Zeit für unser „Blind gehört“-Inter-view – auch wenn sie ein biss-chen Bammel habe, denn im Erkennen von Stimmen sei sie ziemlich schlecht.
Ich kenne die Stimme, ich denke, sie stammt aus der Ge-neration Jurinac. Es ist schon hochinteressant, wie sich sti-listische Ansprüche und Ge-schmack in den Jahren verän-dern: Sie singt extremes Lega-to, die Sprache ist ihr nicht so wichtig, das ginge heute weni-ger – heute erwartet man es eher im Sinne einer dramati-schen Erzählung. Sie singt auch sehr langsam und ich bin froh, dass ich es nicht so lang-sam singen musste. Toll finde ich, dass es eine lyrische Stim-me ist und keine typische Wagner-Stimme. Ich hoffe,
Wagner: lohengrin, „einsam in trüben tagen“ (elsa)
Gundula Janowitz (Sopran), Chor und Orchester des Bayerischen rundfunks, rafael Kubelik (leitung). DG 1971/1996
dass es wieder mehr dahin geht, weg von den „Wagner-Vollgas-stimmen“ zu diesen lyrischen Qualitäten. Vor 40 Jahren durf-ten das Sänger singen, die ly-risch und nicht unbedingt Wagner-Spezialisten waren.
Das sind Christine und Axel und das Stück von Aribert! Mit den Sängern im Blick hat er quasi maßgeschneidert auf die Stimme geschrieben, für viele Kollegen und auch für mich. Er schreibt für die Stimme, kennt sich mit Gesang sehr gut aus – andere Komponisten kommen eher vom Instrumentalen. Zu
reimann: nightpiece für sopran und Klavier
Christine Schäfer (Sopran) Axel Bauni (Klavier) Orfeo 1996
»exzentrisch, hoch interessant«
die sopranistin juliane banse hört und kommentiert cds von Kolleginnen,
ohne dass sie erfährt, wer singt. Von Teresa Pieschacón Raphael
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rasant an die Oper: Juliane Banse, geboren 1969 am bodensee, erhielt als Teenager ihren ersten Gesangsunterricht. Sie studierte bei brigitte Fassbaender und sang schon als 20-Jährige an der Komischen oper berlin. Es folgten Engagements in Brüssel, Salzburg, Wien und Glyndebourne. Auch als liedsängerin ist sie interna-tional gefragt und arbeitete mit Dirigenten wie Claudio Abbado, pierre Boulez und Mariss Jansons.
ZUr pErSon
Als Sängerin höchst vielseitig – und doch würde Juliane Banse gern einmal ihre Tanzvergangenheit in ihre Auftritte einbringen
April 2015 concerti 37
ihnen auf den Leib geschnei-dert wird. Sie sind nicht so vielen Regeln unterworfen wie wir, wo es heißt: Da darfst du viel Vibrato, da wenig, da die Vorschläge lang, da kurz – die-se Zwänge fallen für Popsänger weg. Ob Houston auch eine große Opernsängerin hätte werden können, vermag ich nicht zu beantworten: Man singt ja mit einer völlig anderen Technik als Popsänger. Für sie ist es leichter kreativ zu sein als für uns, die wir uns in die-sen Grenzen bewegen müssen. Trotzdem müssen wir inner-halb dieser Grenzen eine eigene persönliche Interpretation lie-fern. Außerdem werden wir verglichen mit anderen, die die Rolle bereits gesungen haben. Doch zweifellos könnten wir uns von Pop- wie Jazzsängern eine Scheibe abschneiden: Ich habe da keine Scheuklappen.
Das ist aus den 60er Jahren … die Ästhetik, die die Schwarz-kopf unterrichtet hat, dieses extreme Abdecken der Stimme, aber dann plötzlich helle Vo-kale herausschleudern ... Ich war Anfang Zwanzig, sie hat nette Dinge über mich gesagt und mir auch den Schubert-Preis überreicht. Irgendwann war ich in einem Kurs bei ihr in Stuttgart und wollte mich bedanken, worauf sie über mich herfiel und sagte, es sei alles falsch, was ich machen würde. Ich fühlte mich wie ein begossener Pudel und sah, dass
strauss: vier letzte lieder, „beim schlafen-gehen“
Elisabeth Schwarzkopf (Sopran), radio-Symphonie-Orchester Berlin, George Szell (leitung). EMi 1966/2011
Absolut keine Ahnung … Na-turhörner, aber keine alte Stim-mung. Könnte einer der Fi-schers sein … Ah! Ist das Har-noncourt? Dann ist das Char-lotte Margiono. Das ist wirklich wunderbar: Das Rezitativ, die-se vielen Farben, die flexiblen Tempi … hier geht es nicht nur um Schönklang, sondern um Ausdruck: Der hat oberste Priorität.
Whitney Houston! Sie war ein Phänomen, sie konnte mit ihrer Stimme alles machen, mit einer Leichtigkeit. Popsänger haben mehr Freiheit, sie dürfen immer Repertoire singen, das
Whitney Houston: i will always love you
Whitney Houston, The Ultimate Collection. Sony 1992/2009
Heinz Holliger, der auch für mich komponierte, habe ich mal gesagt, das könne ich nicht singen, er solle dies lieber mit seiner Oboe spielen. Trotzdem ist es nicht einfach, Reimann zu interpretieren – wobei: Ka-putt machen kann man sich die Stimme mit zeitgenössischer Musik nicht mehr als mit ir-gendeiner anderen Musik, auch wenn man sprechen, schreien, rufen oder schnalzen müsste. Wagner und Händel haben halt andere Klippen und Hürden. Man muss einfach gucken, ob man geeignet ist und die Technik hat.
beethoven: Fidelio, „abscheu-licher, wo eilst du hin“ (leonore)
Charlotte Margiono (Sopran), Chamber Orchestra of Europe, Nikolaus Harnon-court (leitung). Teldec 1995/2009
schon so etwas wie eine „schwarze Stimme“ – bei Män-nern ist das noch stärker aus-geprägt. Ich bin neidisch auf diesen ganz spezifischen sexy Klang, den nur die Dunkelhäu-tigen haben und der schwer zu beschreiben ist. Keine Ahnung, woran das liegt.
Das ist Diana, nicht ganz ak-tuell, da die Stimme jetzt noch gereifter und größer ist. Wir sind viel gemeinsam aufgetre-ten, wir mögen uns sehr, sie ist eine ganz tolle Sängerin. Leider sehen wir uns nicht so oft. Ich bewundere sie sehr, sie kann so Verschiedenes: Sie kann nicht nur das Virtuose, extrem Hohe, sie kann auch ganz warm und ausdrucksvoll sein. Außer-dem ist sie ein absolutes Büh-nentier. Ihre Sonnambula an der Met 2014 war einfach gött-lich! Sie steht mit beiden Bei-nen auf der Erde, das ist sehr wichtig. Es ist gut für sie gewe-sen, dass sie ihre Karriere Stück für Stück aufgebaut hat und nicht schon als 25-Jährige‚ hoch-
mozart: „basta, vincesti ... ah non lasciarmi”
Diana Damrau (Sopran), le cercle d’harmonie, Jérémie rhorer (leitung) Virgin 2007
sen hochangesehen, eine ganz wichtige Figur aus den Jahren, wo noch nicht jeder Sänger fand, dass Liedgesang zu einer Karriere gehört. Die Generation von Fassbaender, Ameling, Schreier, Dieskau machte Lie-derabende ‚sexy‘. Heute finde ich es bedauerlich, dass so vie-le große Veranstalter ihre Lie-derabende eingestellt haben. Das ist ein schlimmer Verlust, weil ein großer Teil der Kultur, der Lyrik wegfällt und verloren-geht, Kinder in der Schule auch keine Gedichte mehr lernen. Man sollte dem kommerziellen Druck nicht so nachgeben, denn all dies wieder aufzubau-en, wenn die Zeiten besser wer-den, ist sehr schwer.
Jessye Norman! Man hört, dass das eine Riesen-Röhre ist, die sich wahnsinnig diszipli-niert. Im Hintergrund lauert das Raubtier, das gezähmt wird. Einfach klasse! Das Gut-turale, die kleinen phoneti-schen Fehler im Deutschen stören mich nicht. Ja, es gibt
brahms: sapphische ode
Jessye Norman (Sopran) Daniel Barenboim (Klavier) Deutsche Grammophon 1987/2000
innerhalb dieser zwei Stunden sieben Mädels heulend hinaus gerannt sind: Das wollte ich mir nicht antun. Ich hörte al-lerdings von Kollegen, dass sie zuhause, ohne Publikum, sehr gut unterrichtet hat.
… sehr exzentrisch. Die Partie ist eh schon so hoch, warum setzt man das noch höher? Jetzt ist‘s wieder normale Lage. Seltsam. Total exzentrisch, hoch interessant. Edda Moser? Julia Migenes? Das ist Kiri Te Kanawa? Ich habe eine DVD mit ihr gesehen: Sie hat Witz, und man muss es nicht so pu-ristisch sehen – es muss ja nicht immer wienerisch sein. Sie hat auch Musicals gemacht, ist offen für viele Genres. Ich bin immer ein bisschen frust-riert, dass wir so festgelegt sind auf das klassische Repertoire. Ich würde gerne mehr Ausflü-ge machen, finde die Arbeit mit Film- oder Schauspielregisseu-ren interessant, die gestalte-risch noch anderes aus einem herauskitzeln als manche Opernregisseure.
Schweizer Dialekt …? Ach nein, das ist Elly Ameling! Sie ist eine Koryphäe, in Fachkrei-
strauß: die Fledermaus, „Klänge der Heimat“ (rosalinde)
Kiri Te Kanawa (Sopran), Wiener philharmoniker, André previn (leitung) Decca 1991/2012
schubert: gretchen am spinnrade
Elly Ameling (Sopran) Jörg Demus (Klavier) Warner Classics 1970/2012
38 concerti April 2015
Blind GEhört
Pop und Jazz als Anreger: Juliane Banse kennt keine Scheuklappen
geshootet’ wurde. Sie ist klug, weiß Dinge einzuordnen.
Das ist Anna! Ein unglaubli-ches Talent: Toll auf der Bühne, sehr ausdrucksvoll. Ich drücke ihr die Daumen, dass sie den Hype stimmlich und persönlich übersteht. Sie hat eine zarte Stimme und einen sehr engen Kalender. Man ist am Anfang einer Karriere sehr geschmei-chelt und will alles machen. Aber eine Stimme in den Zwan-zigern ist nicht so belastbar wie in den Vierzigern. Doch wenn sie klug ist, schafft sie es.
johann ludwig bach: trauermusik, „da, da will ich dir bezahlen“
Anna prohaska (Sopran), Akademie für Alte Musik Berlin, Hans-Christoph rademann (ltg.). harmonia mundi 2011
Ihr süßer Dank für musikalische Genüsse!Ob Sinfonieorchester, Kirchenchor oder Kammerorchester: Bei unseren süßen Osterfestpielen bestimmen Sie, welches Ensemble 100 Osterhasen von uns über-reicht bekommt!
Jetzt mitmachen und abstimmen:www.concerti.de/osterfestspiele
Die süßen Osterfestspiele werden präsentiert von:
FranKFurt so. 19.4., 11:00 uhr & mo. 20.4., 20:00 uhr alte operJuliane Banse (Sopran), Claudia Mahn-ke (Mezzosopran), Cäcilien-Chor Frank-furt, Figuralchor Frankfurt, Frankfurter Kantorei, Frankfurter Singakademie, Frankfurter Opern- und Museums-orchester, Sebastian Weigle (leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll „Auferstehung“
KonZErt-tipp
Juliane Banse, Netherlands radio Choir, Netherlands philharmonic Orchestra, Markus Stenz (leitung) u. a. Challenge
Hartmann: simplicius simplicissimus
Cd-tippS
Juliane Banse (Sopran) András Schiff (Klavier) ECM
mozart & debussy: lieder
40 concerti April 2015
multimeDiaDas Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet
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Fr. 3.4., 12:15 uhr salzburger Festspiele Jubel und Standing Ovations hallten 2011 durch das Festspielhaus nach dieser Auff üh-rung von rossinis Stabat Mater. Beifall, der dem Orchestra dell‘Accademia Nazionale di San-ta Cecilia unter Antonio pappano ebenso galt wie dem Solisten-quartett um Anna Netrebko.
arte
amadeusso. 5.4., 20:15 uhr spielfilm Acht Oscars und die Kinokassen klingelten ohne Ende: Milos For-mans Meisterwerk über Mozart und seinen Widersacher Salieri war einer der größten leinwand-erfolge der 80er Jahre.
3sat
vivaldi und venedigmo. 6.4., 12:15 uhr dokumenta-tion leben und Wirken Antonio Vivaldis spürt dieser Film nach – bis hin zu den kulinarischen Vor-lieben des Barockkomponisten.
arte
geliebt & geFürcHtetso. 12.4., 00:00 uhr dokumen-tation ihre Meisterkurse waren ob Elisabeth Schwarzkopfs Stren-ge gefürchtet, doch die Fans lieb-ten die Sopranistin. Der Film ent-wirft ein komplexes Bild dieser zwiespältigen persönlichkeit.
Ob hinter dieser neuen Tech-nik allzu empfindsame
Künstler stecken? Samsung hat jetzt ein Smart TV herausge-bracht, das jede Äußerung im Fernsehzimmer aufzeichnet und an „Drittanbieter“ weiter-gibt. Wer also bei der Konzert-übertragung seinem Unmut über falsche Töne oder einen schlechten Solisten allzu heftig
Luft macht, könnte schon bald wütende Post von Musikersei-te erhalten ... Was eigentlich zwar nicht Sinn und Zweck der neuen Technik ist, denn deren Spracherkennung soll lediglich die Bedienung des Fernsehers erleichtern. Doch wer weiß schon, ob der Hersteller die gewonnenen Daten nicht auch anderweitig verwenden wird.
tecHniK: sPracHerKennung
vorsicht, Fernseher hört mit!
tV-tippS
Fressen, lieben, boxen, sau-fen: In der amerikanischen
Goldgräberstadt Mahagonny ist alles erlaubt – solange man da-für bezahlen kann. Wie in ei-nem Brennspiegel haben Kurt Weill und Bertold Brecht in ih-rem Werk noch einmal den Geist der Zeit zusammenge-fasst. Eine Attacke auf die Wohl-standsgesellschaft: Die Verkeh-rung der bürgerlichen Moral und der Aufruhr zur Anarchie kamen hier in Gestalt einer gro-ßen, kulinarischen Oper daher. Warum diese Geschichte bis-lang noch nie in London zu sehen war, sei (anti-)kapitalis-tischen Spekulationen überlas-sen – am Royal Opera House inszeniert John Fulljames nun
erstmals das epische Musikthe-ater, und Mark Wigglesworth dirigiert den Mix aus Songs, neubarocken Chorsätzen und Foxtrott mit Anne Sofie von Otter, Peter Hoare und Chris-tine Rice in den Hauptrollen.
»... und das Schiff mit acht Segeln«: Christine Rice singt die Jenny
Kino: live-übertragung
stadtgründung in london
mi. 1.4., 20:15 uhr live im Kino Eine Übersicht der Kinos unter: www.roh.org.uk/cinemas
April 2015 concerti 41
Beachtliche Zahl: Weltweit mehr als 20 000 zahlende
Abonnenten besuchen inzwi-schen die Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker. Nicht, dass es dem Vorzeigeor-chester der Hauptstadt daheim oder auf seinen Tourneen an Publikum mangelte, aber solch ein virtueller Konzertsaal trägt natürlich zur weiteren Steige-rung der Popularität bei und lässt auch jene Fans am Live-Erlebnis teilhaben, die nicht an die Spree kommen (können). Rund 40 Konzerte der Philhar-moniker werden pro Saison übertragen, mehr als 300 Auf-zeichnungen finden sich inzwi-schen im Archiv und können dort jederzeit abgerufen wer-
den. Im April steht Berlioz‘ La Damnation de Faust auf dem Programm, am Pult Chef Sir Simon Rattle höchstselbst – und als Solisten singen mit Joyce DiDonato und Charles Castronovo zwei weitere Stars.
Braves Gretchen? Von wegen: Joyce DiDonato singt die Marguerite
online: live-Webcast
ganz real im virtuellen saal
deutscHlandFunK
joHannes-Passion
do. 2.4., 22:05 uhr Historische aufnahmen Wann und wie Bachs Johannes-passion nun genau entstanden ist, bleibt der Spekulation überlassen – seine Aufnahmegeschichte indes zwischen romantisierung und Modernisierung hat Christoph Vratz im Detail nachgezeichnet.
deutscHlandFunK
HoFierte eliteoder billigKräFte?mi. 6.4., 20:05 uhr musikszene Opernstudios sollen dem Nach-wuchs einen geschützten rah-men bieten für den Einstieg in die Sängerwelt. Doch nicht selten werden die jungen Kräfte zu Hungerlöhnen ausgenutzt, hat Dagmar penzlin festgestellt.
deutscHlandradio Kultur
musiK Für die dogendo. 7.4., 22:00 uhr alte musik Klang, Komposition, Architektur: Martin Hoff mann hat sich auf die Spur der venezianischen Mehrchö-rigkeit begeben und die vielfälti-gen interessen und Entwicklungen in der barocken Musikwelt verfolgt.
deutscHlandradio Kultur
taKtgeber in Weiss mo. 13.4., 20:10 uhr musiksze-ne Kaum ein Berufsstand steht der Musik so nahe wie Mediziner. Warum ist das eigentlich so, hat sich Sylvia Systermans gefragt.
deutscHlandFunK
musiK als Waremo. 20.4., 20:10 uhr musik-szene Der Schutz des geistigen Eigentums ist im TripS-Abkom-men geregelt. Doch wie ist das mit Volksmusik, die in einer und durch eine Gemeinschaft ent-steht?
raDiO-tippS
Bellini lässt grüßen: Regis-seur David Bösch schenkt
seinen Liebestrank in einer dörflichen Umgebung der Nachkriegszeit ein. Ein paar bunte Luftballons, ansonsten bestimmen die Brandzeichen vergangener Schlachten die triste Szenerie. Mit seiner Donizetti-Inszenierung feierte
Bösch 2009 nicht nur sein Opern-Debüt, sondern hat der Bayerischen Staatsoper zudem einen sehenswerten Klassiker fürs Repertoire beschert. Der zweifellos auch für den Bild-schirm taugt, wenn die gelun-gene Gratwanderung zwischen deftigem Humor und hinter-gründigem Witz nun als kos-tenloser Livestream ins Inter-net geht: Mehrere Kameras verfolgen das Geschehen auf der Bühne, rund drei Dutzend Mikrofone garantieren eine hohe Tonqualität – und in den Pausen gibt‘s noch Einblicke in den Backstage-Bereich.
Alles für den Liebestrank: Dulcamara verhökert sein Gebräu
so. 12.4., 19:00 uhr live-Übertragung unter: www.staatsoper.de/tv
sa. 11.4., 19:00 uhr live-Übertragung unter: www.digitalconcerthall.com
online: live-Webcast
Folgenreicher liebestrank
42 concerti April 2015
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concerti – das Konzert- und opernmagazin erhalten Sie im Abon-nement sowie am ende des jeweiligen vormonats an Veranstal-tungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Bil-dungseinrichtungen, Hotels und Gastronomie. alle termine, tickets und vieles mehr auch im internet unter: www.concerti.de
cOncertiAbonnenten erhalten die Mai-
Ausgabe am 24. aPril
Sabine meyerDie First Lady derKlarinette stellt sich unserem »Blind gehört«
alban gerhardtGerade noch in Fernost unterwegs, tourt der Cellist nun durch Deutschland. concerti hat ihn zum Interview getroff en
nuria rialDas Goldkelchen der Alten Musik hat vergessene Barock-Perlen ausgegraben
impressumverlagconcerti Media GmbHMexikoring 29, 22297 HamburgTel: 040/228 68 86-0Fax: 040/228 68 [email protected], www.concerti.deHerausgeber/chefredakteurGregor Burgenmeister (V.i.S.d.p.)textchef Christoph Forsthoff redaktionsleitung Friederike Holmredaktionpeter Krause (ressortleiter Oper, pK), insa Axmann, Julia Bleibler, Mirko Erdmann, Juliana Heinz, Julia Oehlrich, Jörg roberts, Dr. Christiane Schwerdtfeger, You-Son Sim, Veronika Weiherautoren der april-ausgabenFrank Armbruster, irene Bazinger, Manuel Brug, Jakob Buhre, Andreas Falentin (AF), Dorothe Flege, Katharina von Glasenapp, Dr. Klemens Hippel (KH), Guido Holze, Sören ingwersen, Edith Jachimowicz, Thomas Jakobi, Dr. Matthias Nö ther, Helmut peters, Teresa pieschacón ra-phael, Elisa reznicek, Christian Schmidt, Volker Tarnow, Dr. Eckhard Weber (EW), Christoph Vratz (CV), Annette ZerpneranzeigenFelix Husmann(leitung Marken & Agenturen)Tel: 040/228 68 [email protected] Benedek (leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur)Tel: 030/488 288 [email protected] Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals)Tel: 040/228 68 [email protected] Zerwer(Klassikveranstalter)Tel: 030/488 288 [email protected] Jörg roberts(Klassikveranstalter Hamburg)Tel: 040/228 68 86-13 [email protected] Sim (Anzeigendisposition)Tel: 040/228 68 [email protected] direktion/gestaltungTom leifer, Jörg roberts, Dodo Schielein, Sandra Weisdruck und verarbeitungEvers-Druck GmbH [email protected] Media GmbH, postfach 600 423, 22204 Hamburg. Tel: 040/657 90 808, Fax: 040/657 90 817, [email protected] (Bestellung unter Angabe der regionalausgabe). Standard-Jahres abonnement: 25 € frei Hauserscheinungsweiseelf Mal jährlichivW geprüfte auflage redaktionsschlussimmer am 15. des Vor-Vormonats, bitte senden Sie ihre Termine an: [email protected]. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle rechteconcerti Media GmbH.zusatzDer Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün digungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.
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