13. MAI 2016 Mahler 3.Sinfonie - Dresdner...

18
13. MAI 2016 Mahler 3. Sinfonie ALBERTINUM PHIL 2015/16

Transcript of 13. MAI 2016 Mahler 3.Sinfonie - Dresdner...

Page 1: 13. MAI 2016 Mahler 3.Sinfonie - Dresdner Philharmonieen.dresdnerphilharmonie.de/media/content/download/... · 2016-05-09 · 2 13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr,

13. MAI 2016

Mahler 3.Sinfonie

A L B E R T I N U M

P H I L 2 0 1 5 / 1 6

Page 2: 13. MAI 2016 Mahler 3.Sinfonie - Dresdner Philharmonieen.dresdnerphilharmonie.de/media/content/download/... · 2016-05-09 · 2 13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr,

1

P R O G R A M M

Gustav Mahler (1860 – 1911) Sinfonie Nr. 3 d-Moll

für großes Orchester, Altsolo, Kinderchor und Frauenchor (1892-1896)

Kräftig. Entschieden

Tempo di Menuetto. Sehr mäßig

Comodo. Scherzando. Ohne Hast

Sehr langsam. Misterioso

Lustig im Tempo und keck im Ausdruck

Langsam. Ruhevoll. Empfunden

Markus Poschner | DirigentLioba Braun | Alt

Philharmonischer Kinderchor Dresden Damen des Philharmonischen Chores Dresden

Gunter Berger | Einstudierung

Page 3: 13. MAI 2016 Mahler 3.Sinfonie - Dresdner Philharmonieen.dresdnerphilharmonie.de/media/content/download/... · 2016-05-09 · 2 13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr,

13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr, Albertinum 2

Gustav Mahlers Dritte Sinfonie ist die längste Sinfonie des ständig gespielten Repertoires. Für viele ist sie der Inbegriff der hypertrophen spätromantischen Sinfonie. Doch sollte der gewaltige Aufwand an musikalischen Mitteln nicht davon ablenken, dass dieses Werk auch viele intime, im Klang zurückgenommene Pas-sagen enthält. Die sinfonischen Welten Mahlers schließen nicht nur das Gewaltige, Monumen-tale ein, sondern auch das Bescheidene und Flüchtige. Im Fall der Dritten Sinfonie ist so ein Werk der großen Kontraste entstanden.

Gehört der erste Satz zu den längsten des sinfo-nischen Repertoires überhaupt, so sind vierter und fünfter Satz im Vergleich fast Miniaturen. Auch die verwendeten Texte könnten unter-schiedlicher kaum sein: Auf Nietzsches mysti-sches Mitternachtslied folgt ein kindlich-naives Gedicht aus „Des Knaben Wunderhorn“.

Die Dritte Sinfonie hat Mahler ungefähr vier Jahre lang beschäftigt. Die Anfänge reichen in das Jahr 1892 zurück, am 28. Juli 1896 lag die Partitur fertig vor. Der größte Teil des Werks

Gustav MahLerS i n f o n i e n r . 3 d - M o l l

Page 4: 13. MAI 2016 Mahler 3.Sinfonie - Dresdner Philharmonieen.dresdnerphilharmonie.de/media/content/download/... · 2016-05-09 · 2 13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr,

Mahler 3. Sinfonie 3

entstand in Steinbach am Attersee. Anschlie-ßend an die ersten beiden Sinfonien folgt auch die Dritte einer programmatischen Idee. Alle Sätze trugen ursprünglich Titel: „Pan erwacht. Der Sommer marschiert ein“, „Was mir die Blumen auf der Wiese erzählen“, „Was mir die Tiere im Walde erzählen“, „Was mir der Mensch erzählt“, „Was mir die Engel erzählen“, „Was mir die Liebe erzählt“. Zunächst hatte Mahler noch einen siebten Satz vorgesehen, „Was mir das Kind erzählt“. Dieser Satz fand seinen endgültigen Platz dann als Schlusssatz der Vierten Sinfonie.

In der Partitur ist die Dritte Sinfonie in zwei Abteilungen gegliedert. Die erste Abteilung nimmt allein der ausgedehnte Kopfsatz ein. Seine Spieldauer beträgt fast vierzig Minuten. Er hat etwas Kolossales, Archaisches, Urtüm-liches. Dazu passt, dass die Themen bisweilen Modellen folgen, die wie aus dem kollektiven Unterbewusstsein hervorgeholt zu sein schei-nen. So erinnert das Hauptthema nicht nur an das Thema des Finalsatzes von Brahms‘ Erster Sinfonie, sondern auch an das Volkslied „Ich hab‘ mich ergeben“. Dieses Thema schwankt in charakteristischer Weise zwischen d-Moll und F-Dur. Das ermöglicht als strukturelle Konse-quenz, dass der eigentlich in d-Moll stehende Satz in F-Dur schließen kann, ohne dass dies als tonale Gewaltsamkeit empfunden würde. Das Thema wird im Unisono von acht Hör-nern vorgetragen. Es assoziiert aber nicht nur Jagdmusik, sondern auch Aufmärsche. Man hat

den ganzen Satz als Darstellung der Arbeiter-aufmärsche zum 1. Mai verstehen wollen. Wie auch sonst oft bei Mahler, so prallen hier eine altertümlich-romantische Bildwelt und die Klangspuren der realen Gegenwart unvermit-telt aufeinander. Eine Symbiose kann es kaum geben, was das eigentümlich Zerrissene von Mahlers Klangsprache erklären hilft. Der Satz exponiert eine Fülle von Themen, die oft fast regellos aufeinander zu folgen scheinen. Dennoch orientiert sich seine Gesamtanlage in klassischer Weise an der Sonatenhauptsatzform. Der Klangeindruck ist allerdings mehr der eines naturhaften An- und Abschwellens als einer geordneten Konstruktion. Oft scheint die Mu-sik in ein wirres Chaos ausbrechen zu wollen und muss dann gleichsam wieder zur Ordnung gerufen werden. Das geschieht etwa durch die gewaltig tönende Stimme einer Solo-Posaune. Aber nicht nur die kraftvollen Stimmen werden in dieser Musik hörbar, sondern auch das, was geheimnisvoll-leise im Verborgenen wirkt. Stre-ckenweise breiten sich nächtliche Stimmungen aus; am Schluss siegt aber das strahlend helle Tageslicht.

Mahler hat nach dem ersten Satz eine Pause vorgeschrieben. Das schien ihm notwendig, weil der zweite Satz in seiner Zartheit wie aus einer anderen Welt zu kommen scheint. Dieser Satz verbindet die Grazie eines Rokoko-Menuetts mit romantischen Naturklängen. Vorbild könn-te der dritte Satz aus Brahms‘ Zweiter Sinfonie gewesen sein. Schon Brahms hatte die dreitei-

Page 5: 13. MAI 2016 Mahler 3.Sinfonie - Dresdner Philharmonieen.dresdnerphilharmonie.de/media/content/download/... · 2016-05-09 · 2 13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr,

13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr, Albertinum 4

lige Menuettform zur Fünfteiligkeit erweitert. Mahler folgt ihm hierin; zudem werden die Ausmaße der einzelnen Abschnitte deutlich gelängt. So bildet auch dieser Satz trotz seiner relativen Zurückhaltung einen ganzen Kosmos für sich. Es ist aber gleichsam ein pflanzlicher Kosmos: Größere Konflikte bleiben ausgeschal-tet, die Musik blüht in absichtsloser Schönheit und lädt eher zum hörenden Betrachten ein als zum Miterleben. Nur an wenigen Stellen gibt es emotionale Aufschwünge, die klingen, als würden die musikalischen Blumen vom Wind geschüttelt.

Der Pflanzenwelt folgt im dritten Satz die Tierwelt. Sie trägt hier groteske Züge. Natalie Bauer-Lechner schrieb über diesen Satz: „Das Tierstück ist das Skurrilste und Tragischste, was je da war. Dieses Stück ist wirklich, als ob die

ganze Natur Fratzen schnitte und die Zunge herausstreckte.“ Mahler bezieht sich auf das Wunderhorn-Lied „Ablösung im Sommer“. Abgelöst wird der Kuckuck – „Kuckuck hat sich zu Tode gefallen“ – durch die Nachtigall. Diese klingt aber keineswegs besonders poetisch, sondern eher hilflos-banal. Schließlich macht sich auch die Menschenwelt bemerkbar in Gestalt eines sentimentalen Solos für Posthorn. Mahler ist für die Einführung dieses primitiven und grobschlächtigen Instruments in die große Sinfonik zunächst kritisiert worden. Inzwi-schen hat man erkannt, dass Mahlers Ästhetik des Gebrochenen gerade auch von solchen fremdartigen Instrumentalfarben getragen wird. Das Farbliche ist dabei mindestens ebenso wichtig wie die inhaltlichen Assoziationen, die hier einmal mehr auf nostalgische Weise die Frühromantik heraufbeschwören. Nach dem Posthornsolo gerät die Tierwelt in gehörige Aufregung, es kommt zu einer Katastrophe, die an die Eruptionen des ersten Satzes anknüpft.

Die Menschenstimme wird im Gegensatz zur vielstimmigen Tierwelt als einzelne vernehm-bar. Der vierte Satz malt ein Klangbild tiefster Einsamkeit. Eine Altstimme singt das „Mitter-nachtslied“ aus Friedrich Nietzsches philoso-phisch-dichterischem Hauptwerk „Also sprach Zarathustra“:

Page 6: 13. MAI 2016 Mahler 3.Sinfonie - Dresdner Philharmonieen.dresdnerphilharmonie.de/media/content/download/... · 2016-05-09 · 2 13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr,

Mahler 3. Sinfonie 5

Oh Mensch! Gib Acht!Was spricht die tiefe Mitternacht?„Ich schlief, ich schlief –,Aus tiefem Traum bin ich erwacht: –Die Welt ist tief,Und tiefer als der Tag gedacht.Tief ist ihr Weh –,Lust – tiefer noch als Herzeleid:Weh spricht: Vergeh!Doch alle Lust will Ewigkeit –,– will tiefe, tiefe Ewigkeit!“

Die Melodik des Satzes ist äußerst einfach, beruht oft nur auf Zweitonmotiven. Neben der Menschenstimme lassen sich auch hier wieder Naturlaute vernehmen, aber keine grotesken wie im vorangegangenen Satz, sondern eher nächtlich-geheimnisvolle.

Direkt anschließend folgt der fünfte Satz, abermals als großer Kontrast. Das Thema des Textes – das Lied „Es sungen drei Engel“ aus „Des Knaben Wunderhorn“ – ist sehr ernsthaft, es handelt sich um Petri Sündenbekenntnis und seine Reue. Die Behandlung ist aber durch-aus humoristisch. Schon das „Bim-bam“ des Knabenchores ruft eher eine fröhliche Stim-mung hervor, und die Zerknirschung bleibt eine vorübergehende.

Es sungen drei Engel einen süßen Gesang,mit Freuden es selig in dem Himmel klang.Sie jauchzten fröhlich auch dabei:dass Petrus sei von Sünden frei!Und als der Herr Jesus zu Tische saß,mit seinen zwölf Jüngern das Abendmahl aß,da sprach der Herr Jesus: „Was stehst du denn hier?Wenn ich dich anseh‘, so weinest du mir!“„Und sollt‘ ich nicht weinen, du gütiger Gott?Ich hab‘ übertreten die zehn Gebot!Ich gehe und weine ja bitterlich!Ach komm und erbarme dich über mich!“„Hast du denn übertreten die zehen Gebot,so fall auf die Knie und bete zu Gott!Liebe nur Gott in all Zeit!So wirst du erlangen die himmlische Freud‘.“Die himmlische Freud‘ ist eine selige Stadt,die himmlische Freud‘, die kein Ende mehr hat!Die himmlische Freude war Petro bereit‘t,durch Jesum und allen zur Seligkeit.

Der Schlusssatz ist wieder ein reiner Instru-mentalsatz. Er knüpft an die großen Adagios Anton Bruckners an. Alles Humoristische und Groteske ist verschwunden. Zwar sind die Menschenstimmen verstummt, aber die Instru-mente verströmen dafür einen ununterbro-chenen weihevollen Gesang. Auch dieser Satz kennt Konflikte und katastrophische Ballungen, aber am Ende löst er sich in eine leuchtende Apotheose auf.

Page 7: 13. MAI 2016 Mahler 3.Sinfonie - Dresdner Philharmonieen.dresdnerphilharmonie.de/media/content/download/... · 2016-05-09 · 2 13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr,

13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr, Albertinum 6

Gustav Mahler* 7. Juli 1860, Kaliště u Humpolce (Kalischt, Böhmen)† 18. Mai 1911, Wien, Österreich

S i n f o n i e n r . 3 d - M o l l f ü r g r o S S e S o r c h e S t e r , A l t S o l o, K i n d e r c h o r u n d f r A u e n c h o r

Entstehung1892–1896Uraufführung9. Juni 1902 in KrefeldZuletzt von der Dresdner Philharmonie gespielt20. September 2008Dirigent: Rafael Frühbeck de BurgosAlt: Sara MingardoSpieldauerca. 100 MinutenBesetzung4 Flöten (mit Piccoloflöten), 4 Oboen (4. mit Englischhorn), 5 Klarinetten (3. mit Bassklarinette), 4 Fagotte (4. mit Kontrafagott), 8 Hörner, 4 Trompeten, Posthorn, 4 Posaunen, Tuba, Pauken, Schlagwerk, 2 Harfen, Streicher

Die Dritte Sinfonie verlangt ein riesiges Or-chester. Die Holzbläser sind vierfach besetzt, ebenso Trompeten und Posaunen. Acht Hörner werden verlangt. Das Schlagwerk enthält unter anderem zwei Glockenspiele, ein Tamburin und eine Rute. Nach Vollendung der Sinfo-nie vergingen einige Jahre, bevor Mahler eine Gesamtaufführung des Werks zustande brachte (einzelne Sätze waren schon zuvor unter der Leitung von Artur Nikisch, Felix Weingart-ner und Leo Blech gespielt worden). Sie fand am 9. Juni 1902 in Krefeld statt, damals einer aufstrebenden Industriestadt. Es spielten die Städtische Kapelle Krefeld und das Gürzenich-Orchester Köln. Die Aufführung wurde für Mahler zu einem überwältigenden Erfolg. In der „Neuen Zeitschrift für Musik“ stand zu lesen: „Das war kein bloßes Feiern mehr, das war eine Huldigung.“ Mahler hat die Sinfonie danach noch vierzehnmal dirigiert.Für Arnold Schönberg und die Komponisten der Zweiten Wiener Schule wurde sie zu einem Schlüsselwerk. Auch heute wird die Dritte Sin-fonie trotz des sehr großen Aufwandes häufig gespielt. Sie bietet eine Summe dessen, was sich Mahler als junger Komponist erarbeitet hatte. Die Vierte Sinfonie bildet dann noch eine Art Nachklang der Dritten, während die Fünfte gänzlich neue Wege einschlägt. Aber auch beim Hören der Dritten wird man immer wieder an die Worte Mahlers an Anna Bahr-Mildenburg erinnert (in einem Brief vom 18. Juli 1896):

„Meine Symphonie wird etwas sein, was die Welt noch nicht gehört hat! Die ganze Natur bekommt darin eine Stimme und erzählt so tief Geheimes, das man vielleicht im Traume ahnt! Ich sage Dir, mir ist manchmal selbst unheim-lich zumute bei manchen Stellen, und es kommt mir vor, als ob ich das gar nicht gemacht hätte.“

Page 8: 13. MAI 2016 Mahler 3.Sinfonie - Dresdner Philharmonieen.dresdnerphilharmonie.de/media/content/download/... · 2016-05-09 · 2 13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr,

Mahler 3. Sinfonie 7

MarKus PosChner

Der Münchner Dirigent Markus Poschner, der seit seiner Auszeichnung mit dem Deut-schen Dirigentenpreis 2004 regelmäßig bei den national und international renommiertesten Orchestern zu Gast ist, wird heute insbesondere für seine Aufsehen erregenden Interpretationen und Einspielungen der Werke von Beethoven, Brahms und Mahler geschätzt.Nach dem Studium in München und als Assis-tent von Sir Roger Norrington und Sir Colin Davis wirkte Poschner ab 2006 als Erster Kapell-meister an der Komischen Oper Berlin. Im Jahre 2007 wurde er zum Generalmusikdi-rektor der Freien Hansestadt Bremen ernannt. Hier hat sich Poschner, der auch ein fulminanter Jazzpianist ist, den Ruf als programmatischer Grenzgänger erarbeitet: Gemeinsam mit den Bremer Philharmonikern war er ständig auf der Suche nach Neuartigem und Ungehörtem in Programmatik, Interpretation und Präsentati-

onsform. Mit seinem besonderen Gespür für die Vermittlung klassischer Musik löste er einen bis heute anhaltenden Publikumsboom aus und ent-wickelte mit dem Regisseur Benedikt von Peter völlig eigene Wege und Formen zeitgenössischen Musiktheaters. Zur Saison 2015/16 hat Markus Poschner auch die Position des Direttore Principale des Orchestra della Svizzera Italiana in Lugano übernommen. Gleich zu Beginn seiner ersten Spielzeit eröffnete er dort mit einem von der Kritik hochgelobten Brahms-Zyklus den neuen Konzertsaal LAC. Markus Poschner wurde von vielen der renom-miertesten Klangkörper und Opernhäuser als Gast eingeladen, darunter Staatskapelle Dresden, Dresdner Philharmoniker, Bamberger und Wie-ner Symphoniker, Münchner Philharmoniker, Konzerthausorchester Berlin, die Rundfunk-Sin-fonieorchester in Berlin, Leipzig, Stuttgart und

Page 9: 13. MAI 2016 Mahler 3.Sinfonie - Dresdner Philharmonieen.dresdnerphilharmonie.de/media/content/download/... · 2016-05-09 · 2 13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr,

13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr, Albertinum 8

LioBa Braun

Köln, Netherlands Radio Philharmonic, Wiener Kammerorchester, Orchestre Philharmonique de Monte Carlo, NHK Symphony Orchestra, Tokyo Metropolitan Orchestra, sowie Staatsoper Berlin, Komische Oper Berlin, Hamburgische Staatsoper, Oper Köln, Oper Frankfurt und Opernhaus Zürich. Mit vielen dieser Orchester und Opernhäuser verbindet ihn inzwischen eine enge künstlerische Partnerschaft, wie etwa der Staatsoper Berlin, wo Markus Poschner in der laufenden Spielzeit für die gesamte Serie von Richard Wagners „Der fliegende Holländer“ verantwortlich ist.Als Erster Gastdirigent der Dresdner Philhar-monie von 2010 bis 2014 waren dort mit Markus Poschner sämtliche Beethoven-Sinfonien zu hören. Dem Orchester ist er weiterhin eng

verbunden und dirgierte zuletzte einige der Sinfonien von Gustav Mahler. Seit 2002 ist er außerdem Erster Gastdirigent des Deutschen Kammerorchesters Berlin, das er ebenso prägt wie das legendäre Georgische Kammerorchester Ingolstadt, dessen Chefdirigent er von 2000 bis 2006 war.Die Universität Bremen ernannte Markus Poschner im Juli 2010 zum Honorarprofessor am Institut für Musikwissenschaft.Zum Beginn der Spielzeit 2017/18 übernimmt Markus Poschner die Position des Chefdiri-genten des Brucknerorchesters Linz sowie des Opernchefs am Landestheater Linz. Er tritt hiermit die Nachfolge von Dennis Russell Davies an.

Die Mezzosopranistin Lioba Braun begann ihren künstlerischen Weg zunächst als Kantorin. Die internationale Karriere als Sängerin begann 1994, als sie bei den Bayreuther Festspielen in der Rolle der Brangäne kurzfristig einsprang. Neben mehreren Auftritten bei den Bayreuther Festspielen in den darauffolgenden Jahren, sang Lioba Braun seitdem diese und andere Wagner-Partien (Kundry/Parsifal, Ortrud/Lohengrin, Fricka und Waltraute/Ring, Venus/Tannhäu-ser, neuerdings auch Isolde/Tristan, u.a. unter Andris Nelsons in Birmingham und Paris), u.a. an der Mailänder Scala, dem Teatro Real in Madrid und am Liceu in Barcelona ebenso wie

in Berlin, Dresden, Leipzig, München, Stuttgart, Zürich, Rom, Los Angeles, und an der Wiener Staatsoper.Ihre Opernrollen, neben Wagner und Verdi (Eboli, Azucena) u.a. auch von Bartók ( Judith/Blaubart), Strauss (Komponist/Ariadne auf Naxos, Amme/Frau ohne Schatten, Marschallin/Rosenkavalier) und Mozart (Donna Elvira/Don Giovanni) wie auch die großen Solopartien in den Symphonien Gustav Mahlers und in Wer-ken u.a. von Berg, Brahms und Beethoven (u.a. im Wiener Musikvereinssaal, im Festspielhaus Baden-Baden, bei den Salzburger Festspielen und den Dresdner Musikfestspielen, beim Papst

Page 10: 13. MAI 2016 Mahler 3.Sinfonie - Dresdner Philharmonieen.dresdnerphilharmonie.de/media/content/download/... · 2016-05-09 · 2 13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr,

Mahler 3. Sinfonie 9

in Rom und in der Berliner Philharmo-nie), sang und singt sie unter so namhaften Dirigenten wie Christian Thielemann, Mariss Jansons, Andris Nelsons, Zubin Mehta, Daniel Barenboim, Riccardo Chailly, Claudio Abbado, Christoph Eschenbach, Lorin Maazel, Myung-Whun Chung, Kent Nagano, Jesús López Cobos, Giuseppe Sinopoli, Sir Simon Rattle und Riccardo Muti, um nur einige zu nennen.Die Zusammenarbeit mit namhaften Orches-tern umfasst u.a. die Berliner Philharmoniker, das Concertgebouw Orkest Amsterdam, das Gewandhausorchester Leipzig, das West-Eas-tern-Diwan-Orchester, das Boston Symphony Orchestra, die Sächsische Staatskapelle Dres-den und das Symphonieorchester des Bayeri-schen Rundfunks. Seit 2010 ist Lioba Braun auch Professorin für Gesang an der Hochschu-le für Musik und Tanz Köln.Lioba Braun hat verschiedene CD-Aufnahmen gemacht, darunter „Lioba Braun singt Wagner“ (SONY) unter der Leitung von Peter Schneider, Mozarts Requiem unter Christian Thielemann (Deutsche Grammophon), Mahlers 2.und 8. Sinfonie unter Jonathan Nott (Tudor), sowie die Altrhapsodie von Brahms mit Helmuth Rilling (Hänssler), Suor Angelica (Zia Principessa) unter Andris Nelsons und Mahlers 8. Sinfo-nie (DVD) unter Riccardo Chailly. In Kürze erscheint auch die Aufnahme von Felix Mendelssohn Bartholdys „Elias“ unter Hans-Christoph Rademann, mit Lioba Braun, Marlis Petersen, Maximilian Schmitt, Thomas Olie-mans, dem RIAS Kammerchor und der Akade-mie für Alte Musik Berlin.

Page 11: 13. MAI 2016 Mahler 3.Sinfonie - Dresdner Philharmonieen.dresdnerphilharmonie.de/media/content/download/... · 2016-05-09 · 2 13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr,

13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr, Albertinum 10

Die PhiLharMonisChen Chöre DresDen

Die Philharmonischen Chöre wurden 1967 vom damaligen Chefdirigenten Kurt Masur an der Philharmonie mit dem Ziel gegründet, als bürgerschaftlicher Konzertchor gemeinsam mit dem Orchester auf professionellem Niveau zu konzertieren – ein Ziel, das bis heute verfolgt wird. Die Philharmonischen Chöre sind somit das Forum, das musikalisch engagierten und chorgesangerfahren Bürgerinnen und Bürgern die Teilhabe am Philharmonischen Geschehen direkt im Konzert ermöglicht. Die Tradition pflegen und der Gegenwart begegnen – in diesem spannenden Umfeld bewegen sich die Philharmonischen Chöre.In chorsinfonischen Konzerten mit der Dresd-ner Philharmonie – unter Leitung des Chefdi-rigenten Michael Sanderling wie international renommierter Gastdirigenten –, aber auch in Kammer- und a-cappella-Konzerten wollen die Chöre das Publikum mit auf eine gemeinsame Entdeckungsreise durch die vielfältigsten musi-kalischen Landschaften nehmen.

Seit Beginn der Spielzeit 2012 / 2013 leitet Chordirektor Gunter Berger die Philharmoni-schen Chöre, deren Eckpfeiler der Kinderchor und der Erwachsenenchor bilden. Die intensive und engagierte Ausbildung im Philharmoni-schen Kinderchor legt den Grundstein für ein solides und qualitativ hochstehendes gesang-liches Fundament. Das ist eine gute Voraus-setzung, den Philharmonischen Chor stärker als bisher auch aus den erwachsen gewordenen Sängern des Kinderchores zu besetzen. Die Qualität, Flexibilität und Vielseitigkeit der Philharmonischen Chöre führt auch in Zukunft Sänger aus beiden Chören zu besonderen Pro-jekten zusammen wie z. B. zu großer Chorsinfo-nik, Crossover-Projekten, Schul-, Kammer- und a-cappella-Konzerten, die nicht nur für das Publikum, sondern auch für die Chormitglieder etwas Besonderes sind.

Page 12: 13. MAI 2016 Mahler 3.Sinfonie - Dresdner Philharmonieen.dresdnerphilharmonie.de/media/content/download/... · 2016-05-09 · 2 13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr,

Mahler 3. Sinfonie 11

Gunter BerGer

Gunter Berger, geboren in Greifswald, er-hielt seine musikalische Ausbildung im Fach Schulmusik an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar und an der Hochschu-le für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig im Fach Orchesterdiri-gieren. Seit 1990 widmet sich er hauptsächlich der Chormusik. Leidenschaftlich und mit hohem Engagement führte er den MDR Kinderchor als dessen Leiter von 1990 bis 2011 zu euro-päischer Geltung. Darüber hinaus arbeitete er u.a. mit dem Gewandhauschor Leipzig, mit der Berliner Capella und vielen anderen Ensemb-les. Seit Beginn der Spielzeit 2012/13 leitet er als Chordirektor die Philharmonischen Chöre Dresden. Durch seine langjährigen künst-lerischen und chorpraktischen Erfahrungen konnte das Ausbildungsangebot für junge und erwachsene Choristen wesentlich erweitert und das Repertoire beider Chöre ausgebaut werden. Seine Programme – die Publikum und Musikkritik gleichermaßen überzeugen – haben mittlerweile einen festen Platz im Konzertplan der Dresdner Philharmonie.

Seit vielen Jahren unterrichtet Gunter Berger an Musikhochschulen und Universitäten, u.a. in von 2009 bis 2012 er als Professor für Chor - und Ensembleleitung an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar. Seit 2015 unterrichtet er Chor- und Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Darüber hinaus ist er oft Gast bei besonderen Chorprojekten wie z. B. der Liederbörse, einem Projekt des Berliner Rundfunkchores.Sein Können gibt Gunter Berger seit vielen Jahren auch in Workshops und Chorleitersemi-naren weiter. Immer steht für ihn die Indivi-dualität jeder einzelnen Chorpersönlichkeit im Fokus: „In einem Chor ist jede Stimme wichtig. Wenn es gelingt, diese stimmliche Individualität gepaart mit den ganz eigenen Emotionen zum Leben zu erwecken, entstehen Momente inten-sivsten musikalischen Erlebens. Dieses Erleben mit unserem Publikum zu teilen und mit ihm in einen geistigen und emotionalen Austausch zu treten, ist für mich das Ziel jedes Konzertes.“Gunter Berger gehört dem Musikrat des Deut-schen Chorverbandes an.

Page 13: 13. MAI 2016 Mahler 3.Sinfonie - Dresdner Philharmonieen.dresdnerphilharmonie.de/media/content/download/... · 2016-05-09 · 2 13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr,

13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr, Albertinum 12

1 . V i O L i n E nProf. Ralf-Carsten Brömsel Kv

Heike Janicke Kv Dalia Richter Kv

Prof. Roland Eitrich Kv

Christoph Lindemann Kv

Marcus Gottwald Kv

Ute Kelemen Kv

Antje Becker Kv

Johannes Groth Kv

Alexander Teichmann KM

Annegret Teichmann KM

Deborah JungnickelXianbo Wen

Elgita PollokaWolfgang Herrmann

Ye-Joo Lee**

2 . V i O L i n E nMarkus Gundermann

Markus Hoba*Denise Nittel

Reinhard Lohmann Kv

Viola Marzin Kv

Dr. phil. Matthias Bettin Kv

Heiko Seifert Kv

Andreas Hoene Kv

Andrea Dittrich Kv

Constanze Sandmann Kv

Susanne Herberg KM

Christiane Liskowsky KM

Angelika FecklI-Chen Liao**

B R a T S c H e nChristina Biwank Kv Matan Gilitchensky

Beate Müller Kv Steffen Seifert Kv

Steffen Neumann Kv

Hans-Burkart Henschke Kv

Andreas Kuhlmann Kv

Joanna Szumiel KM

Tilman BaubkusSonsoles Jouve del Castillo

Harald HufnagelMaria Rallo**

V i O L O n C E L L iProf. Matthias Bräutigam Kv

Ulf Prelle Kv Thomas Bäz Kv

Rainer Promnitz Kv

Karl-Bernhard von Stumpff Kv

Daniel Thiele Kv

Alexander Will KM

Bruno BorralhinhoHans-Ludwig Raatz

Friedemann Herfurth**

K O n T R a B ä S S e Wolfgang GüttlerOlaf Kindel KM

Bringfried Seifert Kv

Thilo Ermold Kv

Donatus Bergemann Kv

Matthias Bohrig Kv

Ilie Cozmaţchi Yannick Sartorelli

KM Kammermusiker · KV Kammervirtuos · * Gast · ** Substitut

Die Dresdner Philharmonie im heutigen Konzert

Page 14: 13. MAI 2016 Mahler 3.Sinfonie - Dresdner Philharmonieen.dresdnerphilharmonie.de/media/content/download/... · 2016-05-09 · 2 13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr,

Mahler 3. Sinfonie 13

KM Kammermusiker · KV Kammervirtuos · * Gast · ** Substitut

F L Ö T E nMareike Thrun Kv Claudia Rose KM Götz Bammes Kv Lea Villeneuve**

O B O e nUndine Röhner-Stolle KM

Prof. Guido Titze Kv Jens Prasse Kv

Gundel Jannemann-Fischer*

K L A R i n E T T E nProf. Fabian Dirr Kv  

Prof. Henry Philipp Kv           Dittmar Trebeljahr Kv          

Klaus Jopp Kv Billy Schmidt**

F A G O T T EChristian Hengel

Robert-Christian Schuster Kv          Michael Lang Kv                                                                   Philipp Hösli**

          H Ö R n E R

Michael Schneider Kv            Prof. Friedrich Kettschau Kv          

Torsten Gottschalk     Johannes Max Kv Dietrich Schlät Kv     

Carsten Gießmann KM François Bastian*David Harloff*

T R O m P e T e nAndreas Jainz (auch Posthorn) Kv

Christian Höcherl Kv

Csaba Kelemen Björn Kadenbach

Nikolaus von Tippelskirch

P O S a u n e nMatthias Franz KM Joachim Franke Kv Dietmar Pester Kv Peter Conrad Kv

T u B aProf. Jörg Wachsmuth Kv

H A R F ENora Koch Kv Simone Geyer*

P a u K e | S c H l a g w e R KStefan Kittlaus Oliver Mills KM Gido Maier KM

Alexej Bröse Nora El Ruheibany*

Lukas Grunert*Stefan Kellner*

Sarah Mahmoud*Philipp Schroeder*

Thomas Suhrenkamp*

Page 15: 13. MAI 2016 Mahler 3.Sinfonie - Dresdner Philharmonieen.dresdnerphilharmonie.de/media/content/download/... · 2016-05-09 · 2 13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr,

13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr, Albertinum 14

Philharmonischer Chor Dresden

Aline Adam, Smilla Bemme, Kira Benkert, Lina Bischoffberger, Rebekka Brühl, Amy Döring, Mathilde Dunger, Malka Dzialowski, Lilith Dzialowski,

Lion Dzialowski, Lucia Eichler, Franka Feldmann, Johanna Gabler, Loris Greif, Liliane Hänsel, Liv Hase, Sophie Haubold, Anna Heiland, Emilia Hensel, Johanna Jubelt, Henrike Klemmer,

Lena Kotschate, Anna Kranich , Sophia Kreglinger, Mara Lampert, Elisabeth Lemke, Julia Lenk, Maris Lentzsch, Maximilian Müller, Anna Müller, Laura Müller, Nora Nüske, Sophie-Luise Reschke, Jennifer Richter, Johanna Schäfer, Irene Schüring, Lucas Schütze,

Laura Simon, Josephine Stehle, Moritz Stehle, Josepha Turba, Marlene Wagner, Jasmin Walter, Rosalia Walter, Lea Caroline Winkler, Cornelius Wommelsdorff,

Nora-Sophie Woye, Ye Zhang

Philharmonischer Kinderchor Dresden

S O P R a nKatrin Arlt, Antje Braun, Deike Burkhardt, Chrysanthi Chachoulia,

Iris Geißler, Liane Hörl, Kitty Lahde, Anne Leuschke, Alexandra Mac Donald,Gabriele Michel, Sophie Reschke, Ulrike Schael, Ilona Schär,

Ines Sohl, Angela Steindorf, Regine Teske, Ellen Uhlmann, Viktoria Wilson, Tina Wiedemann, Victoria Zorn

A L TSusanne Blechschmidt, Uta Clausen, Wiebke Damholdt,

Carina Ehrig, Angelika Ernst, Franziska Ernst, Regina Hanusch,Claudia Howitz, Cornelia Jubelt, Angela Kockisch, Claudia Mayer-Athenstaedt,

Elke Noack, Leonie Nowak, Josephine Rücker, Monika Schilling,Ruby Schwurack, Marianne Wegener

Page 16: 13. MAI 2016 Mahler 3.Sinfonie - Dresdner Philharmonieen.dresdnerphilharmonie.de/media/content/download/... · 2016-05-09 · 2 13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr,

Mahler 3. Sinfonie 15

Grosse Kunst braucht Gute Freunde wiR danKen den FöRdeReRn deR dReSdneR PHilHaRmOnie

Heide Süß & Julia Distler

Page 17: 13. MAI 2016 Mahler 3.Sinfonie - Dresdner Philharmonieen.dresdnerphilharmonie.de/media/content/download/... · 2016-05-09 · 2 13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr,

IMpressuMWir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Bild- und

Tonaufnahmen jeglicher Art wahrend des Konzertes

durch Besucher grundsatzlich untersagt sind.

dresdner phIlharMonIe

Postfach 120 424

01005 Dresden

besucherservIce

Telefon 0351 4 866 866

[email protected]

cheFdIrIGent: Michael Sanderling

ehrendIrIGent: Kurt Masur †

erster GastdIrIGent: Bertrand de Billy

IntendantIn: Frauke Roth

text: Albert Breier

Der Text ist ein Originalbeitrag für dieses Heft;

Abdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors.

redaKtIon: Adelheid Schloemann

GraFIsche GestaltunG: büro quer

drucK: Elbtal Druck & Kartonagen GmbH

Preis: 2,50 €

bIldnachweIse

Gustav Mahler: Wikimedia Commons

Markus Poschner: Bremer Philharmoniker

Lioba Braun: Susie Knoll

Gunter Berger, Philharmonische Chöre: Nikolaj Lund

Page 18: 13. MAI 2016 Mahler 3.Sinfonie - Dresdner Philharmonieen.dresdnerphilharmonie.de/media/content/download/... · 2016-05-09 · 2 13. MAI 2016, FR, 19.30 Uhr & 14. MAI, SA, 19.30 Uhr,

Mahler 3. Sinfonie 17

Intervention #3

Florian Auer

YOR’RE L IVE (PHYSICAL STATES)

23. Februar bis 22. Mai 2016

II. OG, Degas-Kabinett

Fünf von vielen:

Peter Graf, Peter Herrmann, Peter Makolies, A. R. Penck und Strawalde

– Junge Dresdner Kunst vor 50 Jahren

22. März bis 19. Juni 2016

II. OG, Saal 219

Sehgründe. Stiftung und

Sammlung G. und A. Gercken

23. April bis 7. August 2016

I. OG, Salzgassenflügel

Tino Sehgal These Assoc iat ions

5. Juli bis 14. August 2016

Lichthof

NEU IM ALBERTINUM