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THE BRITISH SHOP Magazin 30. Ausgabe September 2008 THE BRITISH SHOP Was ist britischer als ein Dorfpub mit seinem kunstvoll bemalten Schild und einem Tre- sen aus dunklem Holz, an dem sich die Einheimischen zum Bier treffen? Doch obwohl die Kneipe jahrhundertelang Mittelpunkt des ländlichen Lebens war, ist sie heute bedroht. Billiges Bier aus dem Supermarkt, vorm heimischen Fernseher getrunken, gehört zu ihren größ- ten Feinden. Und so gibt es heute zahlreiche Dörfer ohne ihren „Red Lion“ oder „King’s Head“, Tendenz leider steigend. Prince Charles hat schon 2001 eine Initiative ge- gründet, die gegensteuern soll. „Pub is the Hub“ – sinn- gemäß: „Die Kneipe ist der Dreh- und Angelpunkt“ – heißt die Stiftung, die Wirten und Dorfgemeinschaften mit Rat und Tat zur Seite steht und schon manche Schließung verhindert hat. Mitunter empfiehlt sie, einer Kneipe einen Zweitnutzen zu geben, der Geld in die Kasse bringt: als Dorfladen oder als Poststelle. Andere Pubs schließen einen Vertrag mit der Grundschule oder einem Kindergarten und liefern das Mittagessen für die Kleinen. Die Ideen sind vielfältig, das Ziel aber ist es stets, das Dorf am Leben zu halten und es nicht zu einer gesichtslosen Schlafsiedlung werden zu lassen, in der man weder ein Bier noch einen Laib Brot bekommt. Über die Hälfte der britischen „villages“ haben heu- te schon kein Pub mehr. Je älter oder ärmer eine Dorf- gemeinschaft, desto eher bleiben die Leute zu Hause. Da empfinden es die Wirte als Hohn, dass ihr Finanzminister kürzlich die Steuer aufs Bier er- höht hat (kein Wunder, dass 80 Prozent der Kneipenwirte den Minister nicht an ihren Tresen lassen würden, berichtete die „Times“!). Hinzu kommt, dass viele Pubs heute nicht mehr selbstständig sind, sondern Ketten angehören. Dort ist aber die Bereitschaft, bei lauer Geschäftslage die Pacht zu senken, eher gering – während ein Wirt, der sein eigener Herr ist, Spar- potenzial suchen kann. Für uns Touristen besteht nur eine einzige Möglich- keit, den Niedergang der britischen Dorfpubs aufzuhal- ten: reingehen und ein „real ale“ oder einen alkohol- freien „lime cordial“ trinken. Am 12. Februar 2009 jährt sich die Geburt des großen Na- turforschers Charles Dar- win zum 200. Mal. Und im November 2009 ist es 150 Jahre her, dass er „Die Entste- hung der Ar- ten“ veröffent- lichte und damit den Blick der Menschheit auf die Natur revo- lutionierte – die Diskussionen dau- ern bis heute an. Das Natural His- tory Museum in London widmet Darwin eine große Ausstellung, die vom 14. November 2008 bis April 2009 zu sehen ist und seiner Reise auf der „Beagle“ zu den Galapagos- Inseln nachspürt. Gezeigt werden Notizen und Artefakte, persönliche Gegenstände, Fossilien und präpa- rierte Tiere, aber auch Familienbil- der. Das Naturkundemuseum ist im Besitz einer großen Darwin-Samm- lung. Insgesamt beteiligen sich über 70 Organisationen und Institute an den Feierlichkeiten zum Jubiläum. Infos unter www.darwin200.org und www.nhm.ac.uk Sportlich, sportlich: Der Reisever- anstalter „Irish Running Tours“ hat sich Jogger und Marathonfans als Klientel ausgesucht. Paul Fal- lon organisiert Lauftouren durch die schönsten Landschaften, etwa an der „Irischen Riviera“ oder hoch im Norden. Fit sollten Sie schon sein, wenn Sie mitlaufen möchten, aber Iron-Man-Format ist nicht erforderlich: Es geht erst um 12 Uhr los, die Routen sind laut Veranstalter nicht allzu an- spruchsvoll – und man kann auch mal einen Lauf auslassen, wenn es abends ein Guinness zu viel war. www.irishrunningtours.com Charles Darwin wird 200 Immer auf dem Laufenden Traditionelles Dorfpub in Ketton, Rutland. Oben: typische, bunt bemalte Kneipenschilder. © www.britainonview.com Magazin Rettet die Pubs! Save the pubs!

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THE BRITISH SHOP Magazin

30. Ausgabe September 2008THE BRITISH SHOP

Was ist britischer als einDorfpub mit seinem kunstvollbemalten Schild und einem Tre-sen aus dunklem Holz, an demsich die Einheimischen zum Biertreffen? Doch obwohl die Kneipejahrhundertelang Mittelpunktdes ländlichen Lebens war, ist sie

heute bedroht. Billiges Bier aus dem Supermarkt, vormheimischen Fernseher getrunken, gehört zu ihren größ-ten Feinden. Und so gibt es heute zahlreiche Dörferohne ihren „Red Lion“ oder „King’s Head“, Tendenz leider steigend.

Prince Charles hat schon 2001 eine Initiative ge-gründet, die gegensteuern soll. „Pub is the Hub“ – sinn-gemäß: „Die Kneipe ist der Dreh- und Angelpunkt“ –heißt die Stiftung, die Wirten und Dorfgemeinschaftenmit Rat und Tat zur Seite steht und schon mancheSchließung verhindert hat. Mitunter empfiehlt sie, einerKneipe einen Zweitnutzen zu geben, der Geld in dieKasse bringt: als Dorfladen oder als Poststelle. AnderePubs schließen einen Vertrag mit der Grundschule odereinem Kindergarten und liefern das Mittagessen für dieKleinen. Die Ideen sind vielfältig, das Ziel aber ist esstets, das Dorf am Leben zu halten und es nicht zu einergesichtslosen Schlafsiedlung werden zu lassen, in derman weder ein Bier noch einen Laib Brot bekommt.

Über die Hälfte der britischen „villages“ haben heu-te schon kein Pub mehr. Je älter oder ärmer eine Dorf-gemeinschaft, desto eher bleiben die Leute zu Hause.

Da empfinden es die Wirte alsHohn, dass ihr Finanzministerkürzlich die Steuer aufs Bier er-

höht hat (kein Wunder, dass 80Prozent der Kneipenwirte den

Minister nicht an ihren Tresen lassenwürden, berichtete die „Times“!). Hinzu kommt, dassviele Pubs heute nicht mehr selbstständig sind, sondernKetten angehören. Dort ist aber die Bereitschaft, beilauer Geschäftslage die Pacht zu senken, eher gering –während ein Wirt, der sein eigener Herr ist, Spar-potenzial suchen kann.

Für uns Touristen besteht nur eine einzige Möglich-keit, den Niedergang der britischen Dorfpubs aufzuhal-ten: reingehen und ein „real ale“ oder einen alkohol-freien „lime cordial“ trinken.

Am 12. Februar 2009jährt sich die Geburt

des großen Na-t u r f o r s c h e r sCharles Dar-win zum 200.Mal. Und imNovember2009 ist es150 Jahre

her, dass er„Die Entste-

hung der Ar-ten“ veröffent-lichte und damitden Blick derMenschheit aufdie Natur revo-

lutionierte – die Diskussionen dau-ern bis heute an. Das Natural His-tory Museum in London widmetDarwin eine große Ausstellung, dievom 14. November 2008 bis April2009 zu sehen ist und seiner Reiseauf der „Beagle“ zu den Galapagos-Inseln nachspürt. Gezeigt werdenNotizen und Artefakte, persönlicheGegenstände, Fossilien und präpa-rierte Tiere, aber auch Familienbil-der. Das Naturkundemuseum ist imBesitz einer großen Darwin-Samm-lung. Insgesamt beteiligen sich über70 Organisationen und Institute anden Feierlichkeiten zum Jubiläum.Infos unter www.darwin200.org undwww.nhm.ac.uk

Sportlich, sportlich: Der Reisever-anstalter „Irish Running Tours“hat sich Jogger und Marathonfansals Klientel ausgesucht. Paul Fal-lon organisiert Lauftouren durchdie schönsten Landschaften, etwaan der „Irischen Riviera“ oderhoch im Norden. Fit sollten Sieschon sein, wenn Sie mitlaufenmöchten, aber Iron-Man-Formatist nicht erforderlich: Es geht erstum 12 Uhr los, die Routen sindlaut Veranstalter nicht allzu an-spruchsvoll – und man kann auchmal einen Lauf auslassen, wenn esabends ein Guinness zu viel war.www.irishrunningtours.com

Charles Darwin wird 200 Immer auf dem Laufenden

Traditionelles Dorfpub in Ketton, Rutland. Oben: typische,bunt bemalte Kneipenschilder. © www.britainonview.com

MagazinRettet die Pubs! Save the pubs!

Whisky Fudge-„Bonbons“ aus SchottlandTraditionelle Weich-karamellen (Fudge), die allerdings (und typisch schottisch) mit echtem Malt Whisky zubereitet sind. Made by Grenadier’s of Scotland. 300 g in dekorativer Dose.

Diese Variante der tradi-tionellen „Marmalade“ ist fein abgeschmeckt mit echtem schottischem Malt Whisky. Ein Genuss nicht nur für Gentlemen. Mit kleinen Orangen-schalenstücken (Fine Cut). (340 g).

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Orangenmarmelade mit Whisky

Die Empfehlung des Whisky-Experten:„Dieser Islay Single Malt wurde in der klassischen Alkoholstärke von 46 % Vol. direkt in unserer Brennerei abgefüllt. Der 12-jährige Bruichladdich ist ein goldfarbener, gut ausbalancierter Malt mit feinem Citrusaroma, mit Tiefe und Finesse.“

Ihr Gordon Wright, Miteigentümer.

BRUICHLADDICHIslay Single Malt, 12 Y.O.Die Distillery Bruichladdich,mehrfach ausgezeichnet u.a. als

„Distillery of the year 2003“,stellt diesen 12 Jahre altenWhisky auf traditionelleWeise her, um das volleAroma und die fruchtigeNote zu bewahren. Natur-belassen, abgefüllt mitQuellwasser von der InselIslay. Lieferung in attrakti-ver Metalldose. 46 % Vol., 0,7 l. Nr. 53-0042

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KNOCKANDO – 18 Jahre alter„Slow Matured Single Malt Whisky“Ein sehr schönes Geschenk für Whisky-Liebhaber! Dieser 1989 destillierte Whisky durfte 18 Jahre lang in aller Ruhe(„slow matured“) in Sherry-Fässern reifen. Der Knockando ist einwunderbarer, bernsteinfarben-leuchtender Malt Whisky, der sichdurch seinen sanften, eleganten Charakter auszeichnet. Er ist cremig-weich im Geschmack, wobei der Kenner süßlicheNussaromen und fruchtige Noten registriert. Um diesen Whiskyangemessen probieren zu können, findet man in der eleganten,dunkelbraunen Echtholz-Schatulle neben der Flasche zwei original Knockando-„Tasting“-Gläser, in denen sich der Whiskyoptimal entfalten kann. 0,7 l, 43 % Vol., 18 Jahre alt, in Sherry-Fässern gelagert.

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THE BRITISH SHOP MagazinTHE BRITISH SHOP Magazin

Insel-InfosDie Insel Man hat zahlreicheHotels, Pensionen und Ferien-wohnungen aller Kategorien zubieten. Das Hinkommen kannallerdings etwas umständlichsein und führt, wenn Sie fliegenwollen, in der Regel über einenbritischen Flughafen. Fährver-bindungen werden ab Heysham,Liverpool, sowie Dublin und Belfast angeboten. Informatio-nen: www.visitbritain.de, klickenSie auf „Reiseziele“. WeitereTipps und Hinweise finden Siebei www.visitisleofman.com

Von der höchsten Erhebung derInsel Man, dem Snaefell Moun-tain, blickt man nach einemalten Spruch auf sieben König-reiche: auf England, Schottland,Wales und Irland, auf Manselbst, auf das Reich Neptunsund auf das Himmlische König-reich.

Die keltische Manx-Sprache warfast ausgestorben, nachdem dieRegierung sie im 19. Jahrhun-dert stark bekämpft hatte. Nunwird sie nach vielen Anstren-gungen zur Wiederbelebungjedoch heute wieder von rund200 Leuten auf der Insel ge-sprochen. Mit Englisch kommtjeder Tourist bestens durch.

Für alle, die Spaß an alten Bahnen haben, ist Man einParadies. Auf der Insel sindDampfeisenbahn und Pferde-tram (in der HauptstadtDouglas) noch Alltagstransport-mittel. Auf den Snaefell Moun-tain führt eine Bergbahn. Trotzder alten Schätzchen ist dasTransportnetz sehr leistungs-fähig und mit gut funktionieren-den Buslinien ergänzt.

Einmal im Jahr – im Oktober –heißt die Insel für ein langesWochenende Isle of Woman. Mit Partys und witzigen Wett-bewerben wird Geld für dieBrustkrebsforschung gesammelt.

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Motorradfans waren natürlichlängst da, aber ansonsten ist die Isleof Man vor der britischen Nordwest-küste eher ein ungewöhnliches Rei-seziel für Deutsche. Es lohnt sich jedoch, sie zu besuchen. Die Land-schaft auf diesem Eiland in der Iri-schen See bietet Vielfalt auf engs-tem Raum und bildet angeblich alleLandschaftsformen der britischenInseln im Kleinformat ab – vomStrand über die Heide bis zu Bergen.

Die reiche Geschichte spiegeltsich wider in Burgen, keltischenKreuzen, Wikingergräbern, viktori-anischen Gebäuden, um nur einigezu nennen. Langweilig wird es hierweder für Naturfreunde, die herrlichwandern und Rad fahren können,noch für Kulturinteressierte.

Die Insel Man, deren Bewohnersich auf gut Keltisch Manx nennen,hat eine dieser seltsamen Sonder-rollen, wie sie es nur rund um Groß-britannien gibt. Sie ist selbstständigmit eigenem, rund 1000 Jahre beste-hendem Parlament („Tynwald“) und

eigenen Gesetzen, eigener Währung

und eigenen Briefmarken. Die Be-wohner sind gleichwohl der Königinunterstellt, die Atmosphäre wirkt„very British“. Berühmt ist die Inselfür ihr über 100 Jahre altes TT-Mo-torradrennen (die Initialen stehenfür „Tourist Trophy“), das im Som-mer Tausende von Schaulustigenanzieht. Vor allem der Abschnitt inden Bergen gilt als Herausforde-rung. Wer es ruhiger liebt, sonnt sicham Strand, geht angeln oder beob-achtet Seevögel, besucht die Mu-seen, erforscht Rushen Castle inCastletown oder nutzt einen derneun Golfplätze.

Nein, sie ist nicht bei der TT-Ral-lye überfahren worden, wie oft ge-witzelt wird: Die Manxkatze hat vonGeburt an keinen Schwanz. Sie isteine häufige Erscheinung auf derInsel Man und dort seit über 300Jahren heimisch.

Obwohl Manxkat-zen kein natürliches„Ruder“ haben, sindsie beweglich undsprungstark. BeiKatzenfans ist dieManx beliebt, weil sieso kompakt und niedlich

aussieht. Wirbelsäulenprobleme,früher eine Folge von Überzüch-tung, sind heute laut Zuchtverbän-den eher selten. Natürlich rankensich um dieses Tier Legenden. Einebesagt, die Manxkatze sei verse-

hentlich von Noah in derTür der Arche einge-

klemmt worden.Nach einer ande-ren ist sie eineKreuzung aus

Katze und Kanin-chen und heißt da-

her auch „cabbit“.

Isle of Man

Niedlich, aber nicht ganz komplett – die Manx-Katze

Was Sie in Großbritannien

unbedingt erleben sollten!

� ein echtes englisches Ale trin-ken, auch wenn es keine Schaumkrone hat

� eine Flower Show besuchen, seies eine der ganz großen wie Chelsea oder Hampton Courtoder Tatton Park, oder eine klei-ne unbekannte auf dem Lande

� im Tearoom erst Sandwiches undhinterher Scones bestellen

� einen Park im echten englischenStil („landscape garden“) durch-wandern, zum Beispiel Stour-head Garden in Wiltshire oderPrior Park bei Bath

� bei einem öffentlichen Bingo-Nachmittag mitspielen und eineDose Pfirsiche oder einen ähn-lich attraktiven Preis gewinnen

� auf einem Seebad-Pier aufs Meerherausschlendern, dabei Zucker-watte essen und die grellen Amü-sierbuden ignorieren

� sonntags an einem „vil-lage green“, derGrünfläche mit-ten im Dorf, Haltmachen und weißgekleideten Dorf-bewohnern beimCricket zuschauen

� beim Pferderennen mitfiebern,auch wenn Sie nicht wetten

� in einem Countryhotel übernach-ten und Ihr Händchen im Golfprobieren

� zum Frühstück gebackene Boh-nen, Würstchen, Eier und Speckessen

� sich bei einem „Ghost Walk“gruseln

� auf der Themse oder einem belie-bigen anderen Fluss Boot fahrenund in den Himmel träumen

� Stonehenge betrachten und überdie Vorzeit sinnieren

� nicht nur die Citys, sondern auchdie kleinen gemütlichen „markettowns“ besuchen, die es überallim Land gibt

� zur Vorweihnachtszeit ein MincePie essen – das ist der Ge-schmack der englischenWeihnacht

� in London Bus fahren undoben sitzen

� in einem noblen GeschäftHüte aufprobieren, nur um zusehen, ob Sie ein Hutgesicht ha-ben

� zum „Traditional Sunday Lunch“ in einem Pub einkehren und Roastbeef essen

� am 5. November eine BonfireNight mitfeiern und das Feuer-werk bestaunen

� am Hotelpool Liegen reservieren– dafür werden wir Deutschen inaller Welt und ganz besonders inGroßbritannien bespöttelt

� Kaffee trinken, der Tee ist fastimmer besser

� Fremde in der U-Bahn anspre-chen (man wird Sie nicht für kon-taktfreudig, sondern bestenfallsfür seltsam halten)

� neue Bekannte gleich mit Küss-chen begrüßen

� in London, York oder Edinburghdie „Dungeons“ besuchen,womöglich mit Kindern imSchlepptau – diese so genanntenAttraktionen sind nur für Sadis-ten ein Vergnügen

� sich abfällig über das britischeWetter oder die britische Kücheoder – am allerschlimmsten –englischen Fußball äußern

� zum Frühstück Aufschnitt undKäse verlangen

ReisetippsReisen im Luxuszug bietet dasUnternehmen Orient Expressauch in Großbritannien an – alsTagestour oder als große Reisequer durch England. Nicht bil-lig, aber ein ganz besonderesErlebnis. Mehr Informationen in deutscher Sprache: www.orient-expresstrains.de

Schottlandfans finden auf derneu gestalteten Internetseitewww.visitscotland.com vieleReiseideen. Am besten gefälltuns die große Bildergalerie, inder Sie schöne Landschaften,aber auch „super furry ani-mals“ (Super-Pelztiere)anschauen können (klicken Sieauf Visitors’ Guide und dann auf „Inspire me!“). Mit etwasGeduld finden Sie auf der Seite günstige Last-Minute-Angebote für Hotels.

Ein ungewöhnliches Ferien-häuschen ist die „straw

bale cabin“ in Yorkshire.Die Hütte, in der dreiLeute übernachten können, ist im Wesent-

lichen aus Stroh gebaut,macht aber einen soliden

Eindruck. Mehr Infos finden Sie auf dieser Website: www.homegrownhome.co.uk

Das Banqueting House in London ist der einzige Teil desWhitehall-Palastes, einst Wohn-sitz der englischen Königs-familie, der heute noch steht.Sehenswert sind die Decken-malereien von Rubens. Ticketskönnen jetzt schon vor der Reise gekauft werden über www.visitbritaindirect.com

„The Valley“, das Tal, heißt eine brandneue Luxusferien-siedlung in Cornwall. Die „Cottages“ sind sehr modern,Hallen- und Freibad gehörendazu. Infos im Internet unter derAdresse: www.the-valley.co.uk

Und dies sollten Sie lieber lassen!

Globalisierung hin oder her – jedes Land hat Erlebnisse und Ereignisse zubieten, die so richtig authentisch und urtypisch sind. Wenn Sie eine Ahnungvom Lebensgefühl und vom Alltag der Briten bekommen möchten, solltenSie mindestens einmal im Leben:

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Die Briten essen gern im Freien,daher geht die Picknicksaison imPrinzip von März bis Oktober. Dannaber, im November, ergibt sich eineweitere Gelegenheit: Bonfire Nightoder auch Guy Fawkes Day am 5. November. Vor einem großenFreudenfeuer („bonfire“) und beimAnblick spektakulären Feuerwerksschmeckt es auch bei kühlem,feuchtem Wetter.

Eigentlich ist die Tatsache, dassder katholische Mr. Fawkes1605 bei der Planung ei-nes Attentats auf denprotestantischen Kö-nig und aufs Parla-ment ertappt wurde,ja nur bedingt einGrund zum Feiern –zumal er und die Mitverschwörer einesgrässlichen Todes star-ben. Die ersten BonfireNights unmittelbar nachAufdeckung des Schießpul-ver-„plots“ waren daher von höchs-ter Stelle verordnet. Im Lauf derJahre und Jahrhunderte jedoch hatsich dieses Fest im Kalender eta-bliert. Zwar wird vielerorts eineStrohpuppe namens „The Guy“ ver-brannt, aber das ist auch das einzig

Düstere an diesem Fest, mit dem dieBriten die Feierlichkeiten des Win-ters einläuten.

Wer Freunde, Verwandte undNachbarn zur Bonfire Night einlädt,serviert solide Hausmacherkost,wärmendes „comfort food“, dassich gut mit den Fingern oder nur einer Gabel essen lässt. Würstchen,geröstete Kastanien und im Feuergegarte Backkartoffeln werden gerngegessen, Suppen aus Winterge-

müse, wie Kürbis, Karotten undKartoffeln aus Bechern ge-

trunken. Zum Nachtischgibt es den Gewürzku-chen Parkin und die beiKindern beliebten „tof-fee apples“, Äpfel mitKaramellüberzug.

Auch wenn wir alsDeutsche am 5. Novem-

ber nichts zu feiern haben– ein spätherbstliches Kar-

toffelfeuer macht auch beiuns Spaß, und das Feuerwerk

kommt ja spätestens an Silvester.Wir geben also ein paar der schöns-ten Rezepte an Sie weiter:

Marinierte Würstchen: Drei ELflüssigen Honig mit fünf EL Soja-sauce und im Mörser zerstoßenenSenfkörnern verrühren. Kleine Brat-

würstchen mit dieser Mischungbepinseln, auf einem Backblechausbreiten und im Backofen bei 200Grad knusprig braun backen.

Karottensuppe: Eine gehackteZwiebel in etwas Butter andünsten,600 Gramm in Scheiben geschnitte-ne Karotten zugeben. Mit 800 mlGemüsebrühe aufgießen, Gemüseweichkochen lassen, pürieren, mitSalz, Pfeffer und etwas Golden Syrup oder braunem Zucker ab-schmecken, frischen Koriander(Asialaden) zufügen.

Macaroni cheese: 175 g Makka-roni bissfest kochen, abgießen. VierEL Butter schmelzen, zwei gehack-te Zwiebeln andünsten, mit sechsEL Mehl bestäuben und verrühren.750 ml Milch zugießen, köcheln las-sen. Nudeln und 150 g geriebenenCheddar unterrühren, in eine Formfüllen, mit Käse bestreuen und imOfen (200 Grad) überbacken.

Dieser Mannkann alles: tra-gische und wit-zige Geschich-ten erzählen,Bühnenstücke

s c h r e i b e n ,schauspielernund bissigeBemerkungenim Fernsehenvon sich ge-ben. AlanBennett, 1934als Sohn eines

Metzgers in Leeds geboren, ist un-gewöhnlich vielseitig begabt unddas, was man früher als „wit“, als

geistreichen Zeitgenossen bezeich-net hätte. In seinem jüngsten Buch„Die souveräne Leserin“ lässt er dieQueen zufällig in den Bücherbus einer Leihbibliothek geraten, wasder Auftakt zu einer verzehrenden

Literaturleidenschaft ist. Dies bleibtnicht ohne Folgen für das König-reich.

Bennett feierte schon in den1960er Jahren erste Fernseherfolge.Davor hatte er – über ein Stipendi-um – in Oxford Geschichte studiertund auch einige Jahre lang gelehrt.Aber die akademische Welt wardann doch nicht das Richtige fürihn. Er hat zahllose Bücher undTheaterstücke verfasst, die große

Erfolge wurden – zum Beispiel„Forty Years on“, das im LondonerWestend lief. Zu dem für vier Oscarsnominierten Film „King George“mit Nigel Hawthorne und HelenMirren hatte er die Vorlage und dasDrehbuch geschrieben. BritischenRadiohörern ist seine Stimme mitdem nordenglischen Zungenschlagvertraut, unter anderem von Lesun-gen aus „Winnie the Pooh“.

Alan Bennett ist ein Mann star-ker Überzeugungen. Eine Ehren-doktorwürde in Oxford lehnte er ab,weil die Universität sich einen Lehr-stuhl von Pressezar Rupert Mur-doch, den Bennett offenbar nichtschätzt, finanzieren ließ.

Allan Benetts Roman „Die sou-veräne Leserin“ können Sie bei THE BRITISH SHOP bestellen.

Rezepte zum „Guy Fawkes Day“

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Ein Löwenkopf-Klopfer ziert die schwarz lackierte Tür unter dem fächer-förmigen Oberlicht – dieser Eingang ist so englisch, englischer geht’s kaum.Dahinter verbirgt sich die Machtzentrale Großbritanniens. Hier arbeitetder Premierminister mit seiner Schar von Zuarbeitern, hier trifft er sich mitseinem Kabinett. Und obendrüber, im dritten Stock, lebt er mit seiner Familie. „Ich wohne über dem Laden“, hat Margaret Thatcher einst gesagt.

10 Downing Street ist eine derbekanntesten Adressen der Welt.Schon im frühen 18. Jahrhundert hatdort der allererste Premier SirRobert Walpole sein Büro bezogen.Seit 1902 ist das Haus auch offiziel-ler Wohnsitz der britischen Regie-rungschefs, was einen gewissenNachteil fürs Privatleben hat, aberviele berufliche Vorteile. Es ist nieweit bis zum Schreibtisch.

Irgendwann im Mittelalter wardas Gelände Standort einer Braue-rei. Doch schon im 17. Jahrhundertlag das Grundstück, auf dem derheutige Premiersitz steht, politischmitten im Geschehen ganz in derNähe von Whitehall, dem (längstverschwundenen) Königspalast. Eingewisser George Downing, eine etwas zwielichtige Gestalt, die sichje nach politischer Windrichtungvom Unterstützer Cromwells zumRoyalisten drehte, erkannte das Potenzial dieser Gegend. Der Mannerwarb das Recht, dort zu bauen,und stellte ein paar Reihenhäuser indie Straße, die bald seinen Namentrug. Gemeinsam mit dem Haus aufder Rückseite wurde daraus späterder Amts- und Wohnsitz des höchs-ten britischen Politikers. Von der ur-

sprünglichen Fassade ist nicht mehr viel übrig, da immer wieder restau-riert und umgebaut wurde. Aber derschwarz-weiße Schachbrettboden inder Empfangshalle, den man manch-mal im Fernsehen sehen kann, istwie der Klopfer an der Tür noch dasOriginal aus dem 18. Jahrhundert.

Die erste Adresse Großbritan-niens hat viel erlebt im Lauf derJahrhunderte – vom Mord aneinem Sekretär, der 1842 irr-tümlich für den PremierministerRobert Peel gehalten wordenwar, über zahllose Demonstra-tionen, Bombardierungen imZweiten Weltkrieg bis zur Ex-plosion einer IRA-Bombe imGarten. Das Haus wird logi-scherweise ständig überwachtund kann nicht besichtigt wer-den. Im Internet gibt es abereine virtuelle Tour durch dieStaatsräume zu bestaunen:www.number10.gov.uk

Eine Zeit lang, um 1830, wardie Gegend um Downing Streetzu einer Art Rotlichtbezirk ver-kommen – sehr zum Missfallender Premierminister, die ihreFamilien dort nicht wohnen las-sen wollten. Deshalb standendie Privatquartiere über denBüros lange leer. Als Benjamin Disraeli 1877 dort seine Woh-nung bezog, war er der Ersteseit 30 Jahren.

Der Boden, auf dem der Regie-rungssitz gebaut ist, war ur-sprünglich Marschland. Bisheute gibt es Probleme mit derBaustatik, und auch feuchteWände und Schwamm sind demPremier und seiner Familiekeine Unbekannten.

Prominente AdresseHinter der schwarzen Tür:

Number 10 Downing Street

Berühmte Tür mit wachsamem Bobby.© www.britainonview.com

Politiker sind ja auch nur Men-schen. Hier ein paar weniger bedeu-tende, aber dafür unterhaltsameFakten über frühere Premierministeraus Number 10 Downing Street:

Winston Churchill kam be-kanntermaßen in Blenheim Palacezur Welt. Weniger bekannt ist: DieEntbindung fand in einer Damentoi-lette statt, weil Lady Churchills We-hen während eines Balles eingesetzthatten und der junge Mann es offen-bar eilig hatte.

John Majors Papa leitete eineVarietégruppe, mit der er durchsLand reiste. Zeitweilig trat er alsTrapezkünstler auf.

Benjamin Disraeli war neben-her Buchautor und sagte gern:„Wenn ich einen Roman lesen will,schreibe ich ihn selbst“.

Bevor Margaret Thatcherhauptberuflich in die Politik ging,hatte sie in einer Firma Methodenentwickelt, um Eiscreme haltbarerzu machen. Sicher war sie erfolg-

reich – sokühl, wie siewirkte.

RamsayMacdonald(Premiermi-nister 1929–1935) kom-m u n i z i e r t eüber ein Medi-

um mit seiner verstorbenen FrauMargaret. Quellen: www.number10.gov.uk und Wikipedia

Von Churchill bis Thatcher: Kurioses über die Mächtigen

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THE BRITISH SHOP Magazin

Impressum: The British Shop MagazinVerantwortlich i. S. d. Pressegesetzes: Wolf Siebel. Redaktion: Ariane Stech, Grafik: Melanie Müßgen.

Harrogate hat mehrere wunder-schöne Parks – besonders emp-fehlenswert ist Harlow CarrGarden. Er gehört der RoyalHorticultural Society. Mitten in der Stadt liegt der gepflegte Valley Garden, angeblich derLieblingspark von TV-GärtnerAlan Titchmarsh.

•An Einkaufsmöglichkeiten herrscht kein Mangel in derStadt, ungewöhnlich sind vorallem die vielen Antiquitäten-läden. Zentral gelegen ist derTearoom Bettys – hier in Harrogate, nicht etwa in York, ist er dereinst gegründet worden. Probieren Sie einen Fat Rascal, eine Art Brötchen, oder einen feinen Teekuchen.

•Der frisch restaurierte „Kur-saal“ heißt offiziell Royal Hall.Der Name wurde nach demErsten Weltkrieg, als Deutschnicht gern gehört war, abge-ändert, die Lettern am Eingangblieben jedoch. Nach jahrelan-gem Leerstand ist der plüschigausstaffierte, große Saal nunwieder zugänglich und wird fürAufführungen und Feste genutzt.

•Informationen über Harrogateund die Umgebung finden Sieim Internet:www.harrogate.gov.uk. KlickenSie auf „Visitors“. Hier könnenSie auch ein Hotelzimmerbuchen.

•Harrogate war übrigens bevor-zugter Kurort von Queen Victo-ria. Sie zog die Stadt im NordenEnglands dem feineren Bath imSüden vor.

Infos überHarrogate

Nicht nur in ihrenRomanen, auch imPrivatleben verstandsich Krimiautorin

Agatha Christie darauf,Spannung zu erzeugen. In Harro-gate spielt eine kuriose Episodeihres Lebens: Ende 1926 hatte Mrs.Christie herausgefunden, dass ihrMann eine Affäre hatte. Kurz dar-auf verschwand die schon damalsberühmte Autorin aus dem eheli-chen Haus im südenglischen Sun-ningdale. Ihr Auto wurde übereinem Abgrund hängend gefunden.

Nach tagelanger Suche, an der sichüber 1000 Polizisten und Zivilistenbeteiligten, erkannte jemand AgathaChristie im Hotel Swan Hydro inHarrogate. Sie war dort unter demNamen Theresa Neele eingecheckt– Neele hieß die Freundin ihresMannes! Agatha gab als Erklärungan, sie habe bei dem Unfall dasGedächtnis verloren. Ob das Ganzeeine Racheaktion war, ein Publi-city-Gag oder Verzweiflung – dasist ungeklärt. Das Hotel, das heuteOld Swan heißt, wirbt aber nochimmer mit dieser Episode.

AgathasFlucht

Früher waren Kurenein gesellschaftliches Ereig-nis – die besseren Herrschaften tra-fen sich am Heilbrunnen, tauschtenKlatsch und Nachrichten aus undschoben den Nachwuchs mehr oderweniger unauffällig auf den Heirats-markt. Aus dieser Glanzzeit im 19.Jahrhundert stammt das Innenstadt-Ensemble von Harrogate in York-shire. Es ist dank umfangreicher Re-novierung gut in Schuss und lohnteinen Besuch, an den sich eine Rei-se nach York oder in die bildschöneHügellandschaft der Yorkshire Da-les anschließen kann. Harrogate hatsogar einen „Kursaal“ – dieses deut-

sche Wort steht überdem Portal des prunkvollen

viktorianischen Gebäudes, dasjüngst restauriert und wieder eröff-net worden ist.

Auch das Türkische Bad, Endedes 19. Jahrhunderts erbaut, er-strahlt nach Umbau und Restaurie-rung in neuem Glanz.

Ein Besuch im historischenPump Room, in dem das angeblicheHeilwasser sprudelt, gehört zu ei-nem Harrogate-Besuch. Aber lassenSie sich nicht überreden, das Wasserzu probieren! Es hat nach heutigerErkenntnis keine medizinische Wir-kung und schmeckt grauenhaft.

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Alte Kurstadt

Attraktive Doppel-Geschenkbox von Jessica WalkerWhite Night, Jessica’s Favourite Dark Orange, Dark Heart Coffee

flavour oder Lemon Twist ... so verlockend sich diese Trüffelkreatio-nen anhören, so außergewöhnlich schmecken Sie auch! Sieben ver-schiedene Spezialitäten, raffiniert gefüllt und verführerisch ummanteltvon weißer und dunkler Schokolade. Insgesamt 17 Trüffel (136 g),sehr hübsch verpackt in zwei unterschiedlich großen, dekorativenSchachteln, die mit einem Geschenkband samt Schleife verziert sind.Gesamtgröße 11 x 11,5 x 11 cm. Nr. 52-0091, € 16,90 (12,43 €/100 g)

Feinste Trüffel und Pralinen von Jessica WalkerRaffinesse zum Dahinschmelzen! Handgemachte Confiserie-Spezialitätender englischen Chocolaterie Jessica Walker sind immer eine Sünde wert.Traditionsreiche Rezepturen in Verbindung mit handwerklicher Tradition und edelsten Rohstoffen (wie Kakaobohnen von ausgewählten Plantagen,echte Vanille und frische Sahne) garantieren Genuss in Vollendung.

Jessica Walker’s „Teddy“ mit köstlichen Trüffeln Ein schönes Mitbringsel! Dieser niedliche Flausch-teddy (ca. 14 cm groß) überrascht mit einem wunderschönen Geschenktäschchen, gefüllt mit zwei Trüffeln (16 g) aus Milchschokolade (Orangen- und Vanillefüllung). Nr. 52-0090, € 12,90

Piccadilly Tea Time HamperEin wunderschönes, liebevoll zusammengestelltes Geschenk für alle Freunde der feinen englischenArt. Der handgeflochtene Picknickkoffer aus Weidengeflecht (Größe: 39 x 22 x 14 cm) enthält:

• „Shortbread Fingers“ (100 g) und „Chocolate ChipShortbread“ (175 g) von Walkers; • ein Stück desberühmten „Luxury Rich Fruit Cake“ (90 g); • ein „Toffee Hammer Pack“ mit 2 x 100 g Toffeeund einem kleinen Hammer zum Zerkleinern derStücke; • köstliche „White Chocolate Mints“ (130 g)von Bendicks; • die „Twinings Tea Selection“ mitjeweils 5 Teebeuteln von 5 verschiedenen, typischenglischen Teesorten (25 x 2,5 g); • ungewöhnliche „Earl Grey“-Teebonbons(75 g); • eine kleine Flasche (0,375 l)von feinem, halbtrockenem Amontillado-Sherry „Los Arcos“ • sowie vier Gläsern Konfitüre vomHoflieferanten Wilkin & Sons Ltd.(Little Scarlet/Erdbeer-Konfitüre,Apricot, Black Currant/SchwarzeJohannisbeere und selbstverständlichdie echte Orange Marmalade, je 42g).

Diesen Geschenkkorb (engl.:Hamper) mit seinem leckeren,süßen Inhalt, der nicht nur zur tra-ditionellen Tea Time passt, möchteman am liebsten für sich selbstbehalten … Nr. 29-0162, € 49,90

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