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blitz die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH 02 47. Jahrgang 14. Oktober 2013 Comics

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Der blitz ist die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH und hat eine Leserschaft von 3199 zukünftigen Ingenieuren. Er erscheint jeden zweiten Montag.

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blitzdie Fachzeitschrift des AMIV an der ETH

0247. Jahrgang

14. Oktober 2013

Comics

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Angehende Genies starten ihre Karriere nicht im Berner Patentamt sondern bei Sensirion.

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Der blitz ist die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH und hat eine Leserschaft von gut 3000 zukünftigen Ingenieu-ren. Er erscheint jeden zweiten Montag. Autoren können ihre Artikel bis zum vorangehenden Mittwoch um 20.00 Uhr per [email protected] einreichen.

Der AMIV ist der Fachverein der Studenten der Departemente Maschinenbau und Verfahrens-technik (D-MAVT) sowie Informa-tionstechnologie und Elektrotech-nik (D-ITET) an der ETH Zürich.

Der AMIV gehört zum VSETH, dem Verband der Studie-renden an der ETH.

Auflage: 1100http://www.blitz.ethz.ch/Twitter: @AMIVblitz

blitz Inhaltsverzeichnis

Editorial 4

AMIVUpcoming Events 6Vorwort zur Kontakt 9Was bringt mir die Messe? 10How to Kontakt? 13Hoposkop 14Präsikolumne 15Generalversammlung 17Vorstandsinterviews 18Kommissionen Wahlergebnisse 20

ComicsDurchbrennen meiner freien Zeit 23Spirou - Eines der letzten verbliebenen Comicmagazine 24Happy Birthday, Micky Maus! 25X-Men 28Meine Lieblingsmangas 32Calvin & Hobbes 36The Man in the Iron Suit 33

StudiumBrazilien Teil 2 42GESS WHAT: Geschichte I 45Virtuelle Maschinen für Studierende 46

UnterhaltungDemnächst... 48Bimaru 50Sudoku 52Suriza 52Lösungen 54

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EditorialLaura Perez

Comicstrips in jeglicher Form bringen uns tagtäglich zum Lachen und verschie-denste Comicbände versüssten unsere Kindheit. Aus diesem einfachen Grund ha-ben wir diese blitz-Ausgabe den Bilderge-schichten gewidmet.

Ganz herzlich gratuliere ich Micky Maus zu seinem 85. Geburtstag! Ronny, un-ser treuer Lektor, tut es mir gleich und schreibt Micky eine Geburtstagskarte.

Max feiert sein Debüt in der blitz-Re-daktion mit einem Text über das Comic-magazin Spirou und berichtet darin unter anderem über die Schlümpfe und Lucky

Luke.Samuel schreibt über Comics, die tech-

nisches Wissen voraussetzen. So nennt er beispielsweise xkcd oder Joy of Tech.

Die MARVEL-Comics sind gleich durch zwei Artikel vertreten: Patricia berichtet über Iron Man, der in der Zeitschrift der Maschinen- und Elektroingenieure auf keinen Fall fehlen darf. Nik führt uns kurz und knapp in die Welt der X-Men ein.

Arnab liess sich dazu überreden, auch einmal wieder etwas für den blitz zu sch-reiben und hat einen Bericht über den süssen Calvin und seinen Tiger Hobbes verfasst.

Nadja zeigt uns Comics von der ande-ren Seite der Erde, nämlich die japanischen Mangas Ranma ½ und Detektiv Conan.

Im AMIV ging nicht alles lustig zu und her: Die diesjährige GV fand am 2. Oktober statt und dauerte wieder rekordverdäch-tig lange. Samuel schreibt, wie er die GV erlebt hat. Das offizielle Protokoll folgt in der nächsten blitz-Ausgabe.

Alex hat sich als erstes die neuen Vor-stände vorgeknöpft und Beat, unser aller neuer Chef, führt die von Alex angefange-ne Tradition des Präsikolumnenschreibens fort.

Allen Comicfans (und denen, die es wer-den wollen) wünsche ich viel Spass mit diesem blitz. ↯

[email protected]

4 Blitz

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5Blitz

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6 AMIV

Upcoming EventsKuLtur-team

12 HertzIn der letzten Ausgabe wurde über die «12 Hertz», die upcoming Party des

AMIV berichtet. Nach langem hin und her hat sich in das Hertz-OK über den Ort geeignet, an dem die Hertz dieses Jahr stattfinden wird. Es war ein schwieriger Entscheid, doch zum Schluss fand das Dynamo einen Mehrheitsentscheid. Die Grösse des Raumes war dabei nur einer der Vorteile für die Räumlichkeit. Die Nähe zum Hauptbahnhof erlaubt es den Besuchern, bis zum allerletzten Tram das Tanzbein zu schwingen.

Die Hertz im Dynamo; wer da keine heisse Electro Music erwartet hat das Wort-spiel nicht verstanden. Seid dabei an DER coolsten Party des AMIV. Wir dürfen uns freuen, auch dieses Jahr hochkarätige Mixes aus der Welt der DJs (und DJanes) bei uns begrüssen zu dürfen. Mehr dazu wie üblich in der nächsten Ausgabe. ↯

Wann: 14. November 2013 ab 21 UhrWo: Dynamo Zürich, Wasserwerkstrasse 21, 8006 ZürichPreis: 10 CHF an der Abendkasse mit Legi

Wir suchen noch Leute, die gerne Helferschichten übernehmen würden. Das kann von Fly-eraktionen und Dekorationsarbeiten, über Garderoben- und Barschichten bis zum Abbau erstrecken. Es winkt ein Gratiseintritt, Getränkegutscheine und mehr. Bei Interesse melden an: [email protected]

[email protected]

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ANDERE FEINE FLASCHEN

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Angenommen, dein Badezimmerspiegel sagt dir, wo und wann es heute regnen wird. Schon weisst du – bevor du richtig wach bist – welche Kleider du am besten anziehst. Noch kann das dein Spiegel nicht, aber vielleicht schon bald. Gestalte mit uns die Zukunft und entwickle innovative Lösun-gen, die unsere Kunden begeistern!

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Angenommen, dein Badezimmerspiegel sagt dir, wo und wann es heute regnen wird. Schon weisst du – bevor du richtig wach bist – welche Kleider du am besten anziehst. Noch kann das dein Spiegel nicht, aber vielleicht schon bald. Gestalte mit uns die Zukunft und entwickle innovative Lösun-gen, die unsere Kunden begeistern!

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Bereits zum dreizehnten Mal findet diesen Oktober die AMIV Kontakt statt. Damit bieten wir allen Studenten aus dem Maschinenbau, der Elektrotech-nik und den zugehörigen Masterstu-diengängen die einmalige Möglichkeit einer massgenschneiderten Firmen-messe. Jeder, der die Aussteller im ML besucht, weiss, dass er mit seinen Qualifikationen hier genau richtig ist und die Firmen Leute wie ihn suchen. Das ist das starke Fundament auf dem die Messe zu einer wichtigen Grösse an der ETH Zürich gewachsen ist.

So haben haben wir dieses Jahr einen Rekord an Anfragen verzeichnet, genau 50 Firmen werden sich im Maschinenla-bor vorstellen. Eine Herausforderung und gleichzeitig eine gute Nachricht, mussten wir deshalb die Messe von der Halle bis in den F-Stock ausweiten. Für alle Studenten heisst das natürlich nur, dass noch mehr interessante Aussteller zu Praktika, Trai-neeship, Masterarbeiten und Direktein-stieg befragt werden können. Und das aus den verschiedensten Fachrichtungen: vom klassischen Ingenieurbüro über grosse Industriekonzerne, Consultingunterneh-men und Flussmodellierungsspezialisten bis zu Hochleistungscomputern. Dieses Jahr wollten wir ausserdem mehr auf die Wünsche der Besucher eingehen und ha-ben deshalb intensiv bei Start-Ups gewor-ben. Das hatte leider nur beschränkten Erfolg, sodass wir mit den vier anwesen-den bereits recht zufrieden sind und hof-fen, nächstes Jahr noch mehr im Unterge-schoss präsentieren zu können.

In diesem blitz findet man einige Infor-mationen, die den Besuch der Messe be-

werben und der Vorbereitung dienen. So zum Beispiel eine Beschreibung der Pla-nungs- und Organisationsphase und ein Text zum „Warum“. Ausserdem findet man die Eckdaten für das Rahmenprogramm und Anzeigen einiger teilnehmenden Firmen.

Im Rahmenprogramm bieten wir dieses Jahr sowohl bewährte als auch neue Ver-anstaltungen an. All diese Events werden bereits in der Woche vor der eigentlichen Messe stattfinden und sind eine wunder-bare Möglichkeit, sich über diese Themen zu informieren und sich beim anschlies-senden Apéro auszutauschen.

Nun zurück zur eigentlichen Messe: Wir empfehlen, auch wenn man nur ein Prak-tikum oder eine Semesterarbeit sucht, sich schon früh zu informieren; das am besten mit diesem Heft, der Announce des AMIV und auf den Webseiten www.kontakt.ethz.ch oder www.amiv.ethz.ch. Um Fragen vorzubeugen wollte ich noch darauf hinweisen, dass die Kontakt eine recht familiäre und gemütliche Atmosphä-re pflegt, das heisst, niemand der sich nur informieren will muss im Anzug kommen, die Firmenvertreter wissen, dass parallel der Vorlesungsbetrieb normal weitergeht. Für mehr Tipps empfehle ich euch das Rahmenprogramm.

Zuletzt bleibt mir noch, mich beim ge-samten Organisationskomitee und den vielen Firmenbetreuern für ihren Einsatz und ihre Begeisterung für die Arbeit zu danken. Nur so konnten wir die guten Ideen früherer Jahre weiterführen und neue Ideen für nachfolgende Generatio-nen sammeln! Der nächste Oktober kann kommen.

Vorwort zur KontaktBeat Hörmann

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Alle, die bei den Worten „AMIV Kon-takt-Messe“ an ein Dating Event mit schönen Austauschstudentinnen den-ken, die muss ich leider enttäuschen. Anzug statt anzüglich ist die Devise. Auch wenn ein Anzug nicht von Nö-ten ist (ein Karohemd reicht auch ;)). Ich spreche natürlich von der alljähr-lichen Firmenkontaktmesse von Stu-denten für Studenten.

Wieder einmal haben sich rund 50 Fir-men dafür entschieden, an einem oder zwei Tagen hier zu sein, weil sie sich vielleicht jemanden wie dich als Entwick-lungsingenieur, Technischer Verkäufer oder Projektleiter bei ihnen einstellen wol-len. Neben Festanstellungen bieten einige Unternehmen aber auch Masterarbeiten und oder Praktika.

Nutze also die Gelegenheit, um mit dei-ner Wunschfirma erste Kontakte zu knüp-fen oder entdecke neue interessante Ar-beitgeber. Um einige Kandidaten besser kennen zu lernen, kannst du dich auch nach einem Schnuppertag vor Ort erkun-digen. Firmen, die dies anbieten, sind im Messeführer (verfügbar unter http://kon-takt.amiv.ethz.ch/data/Messefuehrer.pdf) orange markiert.

Neben grossen internationalen Firmen mit bis zu 370‘000 Mitarbeitenden sind auch dieses Mal wieder Start-Ups mit da-bei. So kannst du die Unternehmen aus-wählen, die am besten zu dir passen. Wenn du unentschlossen bist, was dich interessieren könnte, so hilft dir vielleicht eine offizielle Messeführung. Um dir einen Überblick zu verschaffen, bekommst du dort in einer kleinen Gruppe kurz eine An-zahl von Unternehmen vorgestellt. Melde dich noch heute dafür an unter www.amiv.ethz.ch/anmeldung.

Neben all dem darf auch das Rahmen-programm nicht vergessen werden. Da erklärt zum Beispiel ein HR-Verantwortli-cher, worauf es bei einer Kontaktaufnah-me bei Firmen ankommt, das ETH Career Center gibt Inputs und beantwortet Fragen zum Thema Lebenslauf und Motivations-schreiben oder Swiss Engineering präsen-tiert Fakten zum Einstiegsgehalt für In-genieure. Weiterhin gibt es Vorträge von renommierten Unternehmen der Branche zu den Themen technische Innovation, Arbeiten im Ausland und ein Podium mit Vertretern verschiedener Consultingbe-reiche. Anmeldungen sind ebenfalls unter www.amiv.ethz.ch/anmeldung möglich.

Letztendlich spielt es keine Rolle, ob du dein Studium gerade begonnen hast oder du bereits kurz vor deinem Doktor-titel stehst, ob du nur in die Industriewelt hineinschnuppern möchtest oder etwas Bestimmtes suchst. So oder so würden wir uns freuen, dich an der Kontakt 2013 begrüssen zu können und ich verspreche dir, die Firmenvertreter werden gerne auf alle deine Fragen eingehen.

Was bringt mir die Messe?

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21. & 22. Oktober 2013,jeweils von 11.00 bis 17.00 Uhr

ML-Gebäude der ETH Zürichinklusive Rahmenprogramm von 14. bis 18. Oktober 2013,

Messeführungen und Schnuppertagen!

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schieht selten im Alleingang, eher und besser im Team. Innovationsprozesse

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KontaktpersonBeatrice [email protected].: 043 456 16 60

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Montag 21. Oktober Dienstag 22. Oktober

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Anmeldungen unter www.kontakt.ethz.ch

Rahmenprogramm14. bis 18. Oktober 2013

Kontaktaufnahmen mit Firmen

Aus der Perspektive eines HR-Verantwortlichen siehst du anhand von Beispielen, was gut und was weniger gut bei der Bewerbung, einem Mes-sebesuch oder Telefonkon-takt ankommt.

Montag, 14.10.2013, 17.00 ML F39

Lebenslauf- So funktionierts!

Wie stelle ich meine Kompe-tenzen und Erfahrungen am besten in meinem CV und Motivationsbrief dar?

Dienstag, 15.10.2013, 17.00 ML F38

Ingenieursgehälter

Das Gehalt ist ein nicht zu unterschätzender Bestand-teil des Jobangebots. Doch wie hoch ist ein klassisches Ingenieursgehalt wirklich?

Mittwoch, 16.10.2013, 17.00ML F34

Consulting, literally

By now everybody has heard about consulting. But what is the buzz actually about? Are there different types of con-sulting? We have invited the leading experts on the topic to a panel discussion to shed some light into the dark.

Donnerstag 17.10.2012, 17.00 ML F39

Innovation und Startups

Führende Unternehmen tei-len mit uns ihre Zukunftsvi-sionen, sagen voraus in wel-chen Technologiezweigen sie die interessantesten Entwick-lungen erwarten und welche neuen Berufsmöglichkeiten sich eröffnen.

Mittwoch, 16.10.2013, 17.00ML F39

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www.kontakt.ethz.ch

Arbeiten im Ausland

Wir diskutieren die Möglich-keit im Ausland zu arbeiten mit internationalen Markt-vertretern, sowie den per-sönlichen Erfahrungsbericht eines Auslandspraktikanten und geniessen einen an-schliessenden Apéro.

Freitag, 18.10.2013 17.00ML F39

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How to Kontakt?Was braucht es, um eine mehrtägige Messe mit ca. 50 Firmen, Rahmen-programm, Führungen und Werbung zu organisieren? Diese Frage habe ich mir anfangs letzten Semesters auch gestellt und habe mich deshalb gleich selbst in das Abenteuer „Kon-takt 2013 Organisationskomitee“ ge-stürzt. Allem voran sei gesagt, dass diese Arbeit komplett unentgeltlich erfolgt. Die einzigen Motivatoren ne-ben allenfalls einem Eintrag in den Lebenslauf und einem Abschlusses-sen in einem Steakhouse sind also der Spass und das Interesse an der Sache. Dies merkt man dem Team auch an. Die zahlreichen Sitzungen waren von einer freundlichen und konstruktiven Atmosphäre geprägt. Und nur den mo-tivierten Firmenbetreuern ist es zu verdanken, dass wir dieses Mal sogar noch mehr Firmen für den Anlass ge-winnen konnten, als letztes Jahr.

Wichtige erste Schritte ist nach der Fir-menaquirierung, die Ausarbeitung des Rahmenprogrammes. Dazu gehören die Themengenerierung, die Absprache mit dem Career Center und das Einladen von Gastreferenten. Daneben müssen weite-re wichtige Entscheide getroffen und die Firmen auf die einzelnen Stände in den einzelnen Räumen verteilt werden. Diese Räumlichkeiten müssen ausgewählt und gemietet werden. Tische, Stellwände etc. müssen natürlich ebenfalls von der ETH für diesen Zeitraum reserviert werden. Auch ein Messeführer wurde zusammen-gestellt und gedruckt. Während der zwei Messetage bedarf es auch der Verpflegung der Firmenvertreter, was organisiert und durchgeführt werden muss.

Letztes Jahr starteten wir eine grosse Umfrage mit etwa 500 Teilnehmern, um heraus zu finden, was die Studenten vor allem an der Kontaktmesse sehen möch-ten. Diese Ergebnisse flossen natürlich auch in unsere Planung ein.

Zudem musste auch kräftig die Werbe-trommel gerührt werden. Denn auch wenn die Organisation eine reibungslose Messe bewerkstelligt, so wird diese ohne Besu-cher, in diesem Fall Studenten, dennoch zu einem Reinfall. Dies muss mit blitz-Ar-tikeln, Flyern und Mundpropaganda ver-hindert werden.

Eine einfache Abwicklung der Firmen-kontakte bietet das Customer Relationship Management Tool (CRM) wo die Daten von mittlerweile über 400 Unternehmen ge-speichert sind und so schnelle Telefon- und Email-Korrespondenz zulassen. In dem AMIV Wiki wird der gesamte Prozess dokumentiert und alle vorhandenen Infor-mationen gesammelt. So kann sich jedes Teammitglied jederzeit über den neusten Stand informieren und für die nächste Messe können gleiche Fehler vermieden werden.

Die Frage vom Anfang, was es braucht, um eine solche Messe zu organisieren, kann ich also vor allem damit beantwor-ten: Motivation, Zeit und Erfahrung.

Ich persönlich glaube, dass uns auch dieses Jahr ein toller Anlass bevorsteht, der am Ende alle Mühen vergessen lässt. Es würde mich freuen, wenn so manch einer von euch dann seine bessere Hälf-te, ähm seinen Traumarbeitgeber, an der diesjährigen Kontakt kennen lernt.

Haben wir dein Interesse wecken kön-nen? Wenn du bei der nächsten Kontakt mitarbeiten möchtest, melde dich unter [email protected].

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14 AMIV

HoposkopHoPo-Itet-team

Erste WocheDas neue Semester hat begonnen und

damit gehörten unsere neuen Studenten natürlich auch standesgemäss begrüsst. Dazu gehören Erstsemestrige genauso wie neueintretende Masterstudenten oder Mobilitätsstudenten. Viele AMIVler waren an Organisation, Campusführungen und dem anschliessenden Apéro beteiligt. Un-ser HoPo-Team hat sich besonders um die Vorstellung des AMIVs und die Führungen über den Campus gekümmert.

Neues zum GLCEndlich war es soweit. Nach einigem hin

und her haben wir uns mit ETH-Immobili-en getroffen und wurden umfassend über den Stand des neuen GLC-Gebäudes, wel-ches das aktuelle VAW (neben dem ETZ) ersetzen wird.

Alex Popert und Alexander Dietmüller vom AMIV trafen sich als Vertreter des VSETH und der ITET-Studenten mit den Zuständigen von ETH-Immobilien und dem Architekten des neuen Gebäudes.

Das Treffen war ein voller Erfolg. Wir wurden mit genauen Infos versorgt, konn-ten die Ergebnisse der Umfragen zu Lern-platzwünschen aus dem Sommer präsen-tieren und generell ein gutes Fundament für die zukünftige Zusammenarbeit legen.

Zuwachs im HoPo-ITET-TeamWir freuen uns, Stefan, Felix, Johannes,

Giorgio und Keren im HoPo-ITET-Team begrüssen zu dürfen!

NotenkonferenzDie diesjährige Notenkonferenz wurde

erstmals vom neuen Studiendelegierten, Prof. Qiuting Huang geleitet. In der No-tenkonferenz geht es darum, die end-gültigen Noten festzulegen. Dies tun alle Professoren und zwei Studentenvertreter gemeinsam. Sollte jemand durchfallen, nur weil bei einem Block jede Note knapp abgerundet wurde, kann es gut sein, dass man sich darauf einigt, dem Betreffenden ein einzelnes Fach aufzurunden. Abgese-hen davon ist die Notenkonferenz auch ein guter Ort für Dozenten, sich kurz auszu-tauschen: Welche Vorlesung war beson-ders schwer? Wo wurde der erforderliche Stoff zu spät im Semester vermittelt? Ging gar etwas vergessen? ↯

[email protected]

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15AMIV

PräsikolumneBeat Hörmann

Lieber AMIV Ein neues Semester ist gestartet. Das

heisst bei ITETlern im dritten Jahr eigent-lich: Zum ersten Mal kann man Fächer frei wählen und endlich nur noch nach Inter-esse studieren.

Doch für mich hiess es zunächst: Will ich Präsident werden? Auch wenn mein Bauch die Entscheidung schon etwas länger ohne meine Mithilfe getroffen hatte, wollte ich doch noch schauen, ob ich das mit rati-onalen Argumenten untermauern kann. Glücklicherweise habe ich einige gefun-den und auch technische Hürden, wie die Blockprüfungen konnte ich überwinden.

Nach inzwischen doch fast anderthalb Jahren aktiver Teilnahme habe ich mir vie-le Gedanken gemacht und bemerke im-mer noch, wenn etwas schief läuft oder zumindest verbessert werden kann. Nach einer langen Zeit der Beobachtung und ei-genen Erfahrung ist die Liste mit kleinen und grösseren Ideen lang. Und diese will ich nun umsetzen, anstatt meinen Nach-folgern Listen mit Pendenzen übergeben.

Doch was will ich genau erreichen in diesem Jahr, für das ich gewählt wurde? Ich will, dass der AMIV besser wird, in al-lem was er macht! Ich will, dass unsere Events auch ohne Werbung gefragt sind, dass wir mehr Mitglieder einbinden und besser miteinander kommunizieren. Dass wir unsere Ressourcen, wie etwa das Wiki nutzen und nicht als Belastung empfin-den. Und wenn ich Unterstützung erfahre, vielleicht auch die geschwungenen Linien abschaffen.

Und natürlich will ich ein tolles Jahr er-leben und glaube, dass mir das mit dem neuen Vorstand genauso gut wie das letz-

te Jahr gelingen wird. Nur so bleiben wir alle motiviert, den hohen Arbeitsaufwand zu bewältigen.

Zuletzt bleibt mir noch, mich beim bis-herigen Vorstand und vor allem bei Alex zu bedanken. Der AMIV, wie er ihn hin-terlässt, bietet die Möglichkeit, sich nicht nur mit Administrativem zu beschäftigen. Er ist ein gut bestelltes Feld. Danke dafür!

Auf ein tolles Jahr-Beat

[email protected]

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Mittwoch, 13. November 2013 • 17.30 - 20 Uhr ETH Zürich • Auditorium ETZ - E1 • Gloriastrasse 35Eintritt: CHF 20.–, Studenten und Mitglieder von Electrosuisse gratis. Anmeldung: www.soiree-electrique.ch

Gastreferat: Innovation Factory

Elmar MockMiterfinder der Swatch und 150 weiteren PatentenGründer Creaholic, der internationalen Innovationswerkstatt

Vergabe der

Innovationspreise 2013von ElectrosuisseModeration Steffen Lukesch

Apéro Riche

Innovationspreise 2013an der Soirée électrique

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17AMIV

GeneralversammlungEin kleiner Einblick in etwas AMIV-KulturSamueL GyGer

Spät am Abend, mittwochs am Anfang des Semesters, findet man im StuZ² den harten Kern des AMIV.

Das Versprechen eines frühen Endes der GV war dem gebildeten Besucher bereits suspekt. Die neue Taktik des Vorstands, jede Diskussion durch einen Antrag auf Abbruch der Diskussion zu verlängern, machte diese Pläne dann auch zunichte. Verschiedene anwesende Parteien taten das ihrige. Als um 23 Uhr noch immer kein Ende in Sicht war, wurde das Gerücht end-gültig entlarvt. Es gibt in der AMIV-Kultur keine kurzen GVs.

Die Feststellungen die «GV geht schon viel zu lang» und «Mein Zug fährt bald» zeigte, dass jedes Jahr wieder Personen ohne genügend Vorwarnung in die Ver-anstaltung kommen. Dies muss der blitz in Zukunft verhindern und die Leserschaft entsprechend vorbereiten.

Wie erwartet, liess der AMIV Ball die Emotionen hochgehen. Ein weiteres Mal schaffte er das Unmögliche und wurde mit riesiger Zustimmung angenommen. Dass dabei eine Mikrowelle zerstört wurde, sei nebenbei erwähnt. Die dabei entstanden Scherben brachten dieser Generalver-sammlung kein Glück.

Im Vorhinein kursierten bereits E-Mails, die eine Störung der GV vorschlugen. Da der AMIV noch keine eigene Polizeieinheit zur Krawallunterdrückung besitzt, musste dies der Präsident übernehmen. Die Ver-sammelten wurden erinnert, dass eine einfache Umnummerierung der Statuten

keine allzugrosse Herausforderung für Studenten der Analysis I darstellen sollte.

«Es wird gestürmt wie im Parlament», war der Kommentar eines Anwesenden. «Das ist nur ein Verein, warum nehmen die das so ernst», meinte jemand anders.

Von Glück kann man sprechen, dass der neue Quästor mehr als nur ein Deposito-konto besitzt. Er bringt bereits Erfahrung aus dem blitz mit und auch seine schu-lische Laufbahn wird ihn wohl zu einem neuen Master der Finanzverwaltung des AMIVs machen.

Visionen kann man vom neu gewählten AMIV-Vorstand keine erwarten, den diese wurden in den VIS verbannt und als neu-es Ziel des AMIVs wurde ein «Zurück zum Bier- und Wurst- und Spass-Verein» durch ein Mitglied definiert. Dass diese Kultur nicht ganz an die «Krawattenträger» ver-loren ging, zeigten die Randomdudes, die eine neue Königin ihrer Kommission krön-ten und der Bastli, der ihnen daraufhin den Krieg erklärte.

Man kann nur hoffen, dass der neue Präsident nicht nur sein Team mit eiser-ner Hand führen wird, sondern auch die Kriegslust der einzelnen Kommissionen bändigen kann und die nächste GV auf eine vernünftige Dauer kürzen wird.

Die Versammlung schloss mit Bier und Nudeln irgendwann nach 10 vor Mitter-nacht. ↯

Ein offizielles Protokoll folgt natürlich wie immer in den kommenden Ausgaben.

[email protected]

Mittwoch, 13. November 2013 • 17.30 - 20 Uhr ETH Zürich • Auditorium ETZ - E1 • Gloriastrasse 35Eintritt: CHF 20.–, Studenten und Mitglieder von Electrosuisse gratis. Anmeldung: www.soiree-electrique.ch

Gastreferat: Innovation Factory

Elmar MockMiterfinder der Swatch und 150 weiteren PatentenGründer Creaholic, der internationalen Innovationswerkstatt

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Innovationspreise 2013von ElectrosuisseModeration Steffen Lukesch

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Innovationspreise 2013an der Soirée électrique

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18 AMIV

VorstandsinterviewsaLex PoPert

Beat HörmannPräsident, ITET 5.

Sem. BScMein Lieblings-

Comic-Band ist Lu-cky Luke.

Der AMIV könn-

te mal wieder aufräumen.

Mich kennt man, Punkt.Ich kann einfach nicht ohne Tegernseer

Helles.

Frank Grossenbacher

Quästor, MAVT 5. Sem. BSc

Mein Lieblings-

Comic-Band: keine Ahnung, ich such mir aber noch einen.

Der AMIV könnte mit dem Wissen und den diplomatischen Fähigkeiten seiner Mitglieder die Weltherrschaft an sich reis-sen. Leider finden wir neben der ETH keine Zeit dafür.

Mich kennt man trotz Bemühungen aus keinem Kinofilm. Als kleiner Junge hätte ich eine Schauspielkarriere dem Ingeni-eurstudium vorgezogen.

Ich kann einfach nicht streiten und das obwohl ich mit zwei Schwestern aufge-wachsen bin, bei denen massig Streitpo-tential vorhanden wäre.

Ella VintschgerInformation, ITET 3. Sem. BScMein Lieblings-Comic-Band ist Tim und

Struppi.

Der AMIV könnte ruhig auch mal Eve und andere Drinks anstatt immer nur das Bier verteilen.

Mich kennt man, weil ich schon seit einem Jahr ak-tiv beim AMIV mitmache.

Ich kann einfach

nicht verstehen, wie Leute Physik als Lieb-lingsfach haben können.

Fynn von KistowskiKultur, ITET 3.

Sem. BScMein Lieblings

Comic ist Calvin and Hobbes, weil das zynische Duo geni-al ist.

Der AMIV könn-

te auch im Jahr der Schlange der bes-te Fachverein der

Schweiz bleiben.Mich kennt man spätestens jetzt vom

Namen her.Ich kann einfach nicht aufstehen, wenn

es draussen noch dunkel ist. Brace your-self, winter is coming.

Alen MujkanovicKultur, ITET 5. Sem. BScMein Lieblings-Comic-Band ist xkcd.Der AMIV könnte weniger Ordnungsan-

träge stellen.Mich kennt man, oder man kennt mich

nicht.

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19AMIV

Ich kann einfach nicht spontan über mich selbst schreiben.

Conrad BurchertIT, ITET 3. Sem. BScMein Lieblings-Comic-Band: Spirou und

Fantasio: Im Banne des Z.Der AMIV könnte einen AMIV Tower ge-

nau einen Meter höher als der Prime Tower bauen, in dem alle Studierenden wohnen. Im obersten Stock findet der AMIV-Ball statt.

Mich kennt man, denn ich habe Spass bei jedem (AMIV-)Event, den ich besuche!

Ich kann einfach

nicht schnell genug aufstehen für die Vorlesung um 8 Uhr morgens… es wird frühestens halb 9.

Vital StockerI n f r a s t r u k t u r ,

MAVT 5. Sem. BScMein Lieblings-

Comic-Band: Calvin & Hobbes

Der AMIV könnte den Innenhof flu-ten und zu einem riesigen Schwimm-becken/ Aquarium umfunktionieren.

Mich kennt man.

Ich kann einfach nicht Rührei kochen.

Alexander Dietmüller,

External Rela-tions, ITET 3. Sem. BSc

Meine Lieblings-

comics sind vieler-lei, vor allem xkcd, Penny Arcade, Dres-den Codak, etc. Ab-gesehen davon die Sin City Comics.

Der AMIV könnte mal neben der Braukommission auch eine Winzerkommission einführen.

Mich kennt man als einen der üblichen Verdächtigen, den man auf allen mögli-chen AMIV-Events antreffen kann.

Ich kann einfach nicht eine Antwort auf diese Frage finden, die nicht rekursiv ist, denn ich kann einfach nicht eine Antwort auf diese Frage finden, die nicht rekursiv ist, denn…

Tim SeydeExternal Relations,

5. Sem. BScMein Lieblings-

Comic-Band war frü-her «The Simpsons».

Der AMIV könnte eine Ecke/ein Regal mit «Old-School»-Comics einrichten… das hätte Style!

Mich kennt man aus der 3. Reihe #scientiapotentiaest#yolo.

Ich kann einfach nicht so früh am Mor-gen lange Sätze formulieren.

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20Hermann Blum

HoPo ITET, ITET 3. Sem. BScMeine Lieblings

Comic-Verfilmung: Batman – The Dark Knight.

Der AMIV könn-

te sogar zum Mond fliegen.

Mich kennt man vielleicht vom Hopo-skop oder einfach von einem AMIV-Event.

Ich kann einfach nicht ohne Kaffee überleben. ↯

[email protected]

AMIV

Kommissionen WahlergebnisseETZetera

P: David WolfQ: Miriam Vonesch

KONTAKT.13P: ER VorstandQ: Steffen Schmidt

BLITZP: Laura PérezQ: Jesus Lopez

EESTECP: Leon StolpmannQ: Judit Jäger

LIMESP: Salome MannaleQ: Jessica Crabb

BASTLIP: Simon MiescherQ: Hans Sjökvist

BRAUKOMMISSIONP: Tobias GrundmannQ: Jeremias Schmidli

FUNKBUDEP: David KrammerQ: Vakant

MNS StudentenkommissionP: Marie Francine LagadecQ: Cécile Rod P Stv: Dheman Kanika

BEEZP: VakantQ: Vakant

David VogtHoPo MAVT, MAVT 5. Sem. BScMein Lieblings-Comic: Asterix und

Obelix.Der AMIV könnte nach dem VSETH auch

noch den VSUZH übernehmen.

Mich kennt man hier, mich kennt man dort und an so manch umwob-nen Ort. Mal trink ich Bier, mal auf ein Wort und wenn du kommst, bin ich

noch dort.Ich kann einfach nicht die Existenz von

schwarzen Löchern akzeptieren.

Page 21: 13HS02 - Comics

21AMIV

RandomdudesK: Cornelia ScherrerQ: Christoph Weber

History KommissionP: Fabian BrunQ: Michael Neunert

ITET UK/DKHermann BlumYouri PopoffBeat HörmannSteffen SchmidtAlexander PopertAlexander DietmüllerElla VintschgerLeonard DeuschleConrad BurchertAron PhilippViktor LenzFlorian GlaserKeren WangFelix BöwingJohannes GoedejohannStefan RickliGiorgio TresoldiTimon Ruban

MAVT UK/DKDavid VogtBastian WohlfenderMatthias ZehnderKerstin CramerNicolas DegenChristoph ThormeyerBenedikt UmmenRichard DrosteLinus MartyMaximilian PauratFranz RadkeDavid HöllerTim KreitnerLukas HoiJonas PeschelTim SeydeMoritz Zimmermann

Pavlos PapadimitriouSandro Luh

HoPo-Vertreter (VSETH MR)11 Vorstände+Samuel Gyger+Alex Popert+Benedikt Ummen+Franz Radke+Rafael Götti

RevisorenChristoph KellerErwin HerrscheLionel Trebouchon

Die Randomdudes krönen ihre neue Präsidentin und der Bastli erklärt ihnen den Krieg.

Page 22: 13HS02 - Comics

22

View job & internship opportunities on www.optotune.com

Are you the next Jim?

2013: The LSR is in mass production and ships to several volume customers.

2012: Launch of the LSR, which wins the industry renowned Prism Award.

2011: Hired after his studies, Jim finalizes the complete product design of the speckle reducer.

2010: Jim builds a laser speckle reducer prototype during his Master Thesis at Optotune.

Page 23: 13HS02 - Comics

23Comics

Durchbrennen meiner freien ZeitTechcomics zur Unterhaltung des IngenieursSamueL GyGer

Bill Watterson ist ein Name, der viel-leicht nur der absolute Comic Freak kennt. Doch seine Kreaturen sind all-seits bekannt. Zehn Jahre lang veröf-fentlichte er die besten Comic Strips, die es jemals gab. In den wenigen Bildern spielte sich eine ganze Ge-schichte ab und inspirierte viele Leute zu den Comicstrips, die sich mit Tech-nischen Themen beschäftigen. Seine Hauptdarsteller: Calvin und Hobbes.

«Calvin and Hobbes was the first comic that I discovered», sagt Randall Munroe in einem Google Event. Heutzutage sind auch seine Comics bekannt im Internet. Er veröf-fentlicht drei mal wöchentlich die xkcd [1] Comics. Von kleinen Romanzen über mathe-matische Spielereien enthalten seine Comics immer etwas zum lachen. Versteht man den Witz erst nach Recherche im Internet, kann man sich selbst auf die Schulter klopfen und die eigene Normalität bewundern.

In kuriosen Arbeitssituationen findet sich Dilbert [2] fast in jedem Comic. Als ausgebil-deter Ingenieur muss er sich oft mit seinem management-zerstörten Boss herumschla-gen. Die Witze werden dabei oft auf Kosten verschiedener bekannter Firmen gemacht, was manchmal den Apple Fanboy trifft und manchmal den Microsoft Fan (so es ihn gibt) wütend werden lässt.

Für den Elektrotechniker, der hin und wie-der billig lachen will, gibt es den Return to zero [3] comic. Labor Situationen werden veralbert, unsere Radiotechniker (Funkbude) auf den Arm genommen.

Wer einmal versucht hat, ein User Inter-face zu designen, sei es eine Schalttafel oder

Software, der wird sich in User Friendly [4] und Ok/Cancel [5] wiederfinden.

Fast alle Ingenieure verbindet das unendli-che Interesse an neuen Spielereien am Markt. Sei es um den Computer oder ein neues Elektroauto. The Joy of Tech [6] spielt mit den aktuellen Freuden der Technik.

Der eine oder andere Ingenieur denkt viel-leicht auch an einen zukünftigen PhD. Wer sich auf dieses Leben schon jetzt vorbereiten will, oder auf Kosten der PhDs lachen will, dem sei der PhD Comic nahegelegt. [7]

Für den Mathematik-Physik Fanatiker, der schliesslich in die echte Welt muss, gibts Ab-struse Goose [8] und wer einfach ein biss-chen Zeit verbringen will, schaut bei Wasted Talent vorbei. [9]

Die Liste lässt erahnen, dass deutsche Tech Comics rar bis nicht existent sind, ein noch unbesetztes Feld für den regelmäs-sigen Skizzenzeichner. Eine nennenswer-te Ausnahme sind unsere ehemaligen Blitz Comic Zeichner N&M. Wer durch die Archive der letzten blitz Jahrgänge blättert, findet die Comics. Die Zeichner wurden fertig mit dem Studium und haben aufgehört, für uns zu Zeichnen. Wenn du dich begabt findest, unterstütze uns doch mit deinen Zeichen-künsten. ↯

[1] www.xkcd.org[2] www.dilbert.com[3] www.eeweb.com/rtz[4] www.UserFriendly.org[5] okcancel.com[6] www.joyoftech.com/joyoftech/[7] www.phdcomics.com[8] abstrusegoose.com[9] www.wastedtalent.ca

[email protected]

Page 24: 13HS02 - Comics

24 Comics

Spirou–Eines der letzten verbliebenen ComicmagazinemaxImILIan HuwyLer

Was ist das Spirou genau? Und was hat es mit Lucky Luke zu tun?

Das Spirou ist eine vom belgischen Verlag Dupuis wöchentlich herausgege-bene Comiczeitschrift benannt nach dem gleichnamigen Comic. Es erschien 1938 das erste Mal und existiert auch heutzu-tage noch als einziges der bedeutenden frankobelgischen Comicmagazinen.

Anfangs begann man vorwiegend ame-rikanische Comics wie Superman oder Red Ryder zu übersetzen. Doch waren auch von Beginn an Eigenproduktionen wie der Comic Spirou mit dem gleichnamigen Ti-telhelden darin vertreten. Mit dem zweiten Weltkrieg wurde die Zulieferung amerika-nischer Comics behindert, was zur Folge hatte, dass nach und nach die amerikani-schen Produktionen durch belgische und französische Eigenproduktionen ersetzt wurden. In den Nachkriegsjahren wurde das Spirou zur Talentschmiede für junge belgische und französische Comiczeich-ner, sodass in den 1950er Jahren das ge-samte Magazin nur noch aus Eigenbeiträ-gen produziert wurde. Bis zum Jahre 1968 erlebte das Magazin mit dem Herausgeber Delporte eine Blütezeit, danach nahmen die Leserzahlen ständig ab. Zwar konnte sich das Magazin bis heute halten, doch hat es mit einer wöchentlichen Ausgabe von 100'000 Exemplaren sicherlich nicht mehr den Stellenwert, welchen es einmal besass.

Die Comichelden des Spirou prägen un-sere Welt heute noch. Neben den Figuren wie Spirou selbst, Gaston Lagaffe oder Titeuf gibt es auch weltbekannte Figu-ren, welche in diesem Magazin erschie-

nen sind. Die wohl berühmtesten Vertreter sind die Schlümpfe, welche 1958 im Spi-rou in einer Nebenrolle ihr Debut feierten. Heutzutage sind sie Kindern auf verschie-densten Teilen der Welt geläufig. Auch in diesem Jahr erschien wieder ein Film der Schlümpfe, welcher weltweit in den Kinos gespielt wurde. Neben den kleinen blauen Zwergen gibt es noch einen weiteren Hel-den, welcher die eine oder andere Jugend mitprägte. Es ist die Rede vom Mann, der schneller schiesst als sein Schatten. Lucky Luke erschien erstmals in einer Oktober-ausgabe des Jahres 1946 und erarbeite-

Page 25: 13HS02 - Comics

25Comics

te sich im Laufe der Zeit den Status einer Kultfigur. Ob im Fernsehen, in Kinder-buchhandlungen oder auf Werbeplakaten erkennt man diese Figuren immer wieder. Also auch wenn unsere zukünftigen Kin-der vermutlich nie etwas von einem Spirou Comicmagazin hören werden, so sollten wir wenigstens sicherstellen, dass auch diese immer noch in der Lage sein wer-den, von dessen unterhaltsamen Erbe zu profitieren. ↯

[email protected]

Happy Birthday, Micky Maus!ronny SteInHauS

Micky Maus hat zwar erst in einem Monat Geburtstag, aber der blitz gra-tuliert jetzt schon einmal. Ehrensache!

Lieber Micky MausHerzlichen Glückwunsch zum 85sten,

oder wie man bei dir zu Hause sagt: Hüpf! Freu! Jubel! Gröl! Du hast in all den Jahren ein beachtliches Lebenswerk hingelegt. Klar, es gibt auch noch andere lustige Fi-guren wie Goofy, Pluto oder Kim Jong-un, aber es gibt nur einen Micky, mal abgese-hen von Micky Lauda und Micky Leandros vielleicht. Ich erinnere mich noch, wie ich mit zehn oder elf nach einer Kneipentour durch Zürich an der Tür vom Zeitschriften-laden gerüttelt und gerufen habe: «Ich will

hier rein!» Es war dann aber gar kein Zeit-schriftenladen, sondern das ETZ. Deshalb bin ich heute auch beim AMIV und nicht Bürgermeister von Entenhausen. Deine kleinen bunten Heftchen lese ich jeden-falls immer noch gerne. Schade übrigens, dass da in letzter Zeit das Spindposter zum Rausklappen fehlt. Wie auch immer, von hier aus alles Gute zum Geburtstag! Ich bleibe dein treuester Fan, denn du bist auf ewig unverwechselbar. Also Maus, grüss mir den kleinen blauen Elefanten!

Dein blitz ↯

Ronny ist eigentlich Lektor beim blitz. Zu die-sem ganz besonderen Anlass greift er aber auch schon mal selbst zu Stift und Papier.

[email protected]

Spirou–Eines der letzten verbliebenen ComicmagazinemaxImILIan HuwyLer

Page 26: 13HS02 - Comics

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Page 27: 13HS02 - Comics

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Page 28: 13HS02 - Comics

28 Comics

X-MenChildren of the AtomnIK rItter

Erstmals geschaffen in den 60er Jahren von Stan Lee und Jack Kirby wurden die X-Men in den USA in die Comicwelt einge-führt. Schlussendlich haben aber Dutzen-de von verschiedenen Comiczeichnern die Geschichte bis heute weitergeführt und verfeinert. Es gab sehr viele Nebenserien und neuerdings auch Games und Filme. Zu lange will ich euch aber nicht damit lang-weilen, denn was mich vor allem brennend interessiert, ist der vielseitig verzwickte Plot.

Während Comics damals vor allem ac-

tiongeladen und bombastisch geprägt waren, unterschieden sich die X-Men-Comics durch die dazu parallele und fast

gleichwertige Aufgleisung vom Leben als Aussenseiter in der sozialen Gesellschaft.

Aber bevor ich jetzt einsteige, möchte ich noch den Begriff der Mutanten erklä-ren. Denn wer sich jetzt deformierte Men-schen oder sonstige Zombies jeglicher Art vorstellt, liegt völlig falsch. Genau genom-men ist jeder Mensch (Homo Sapiens Sapi-ens) ein Mutant.

Es wird auf die Evolutionstheorie von Darwin verwiesen, worin grob erklärt jede nächste Generation eine Evolution der vorhergehenden Art ist. Sprich «Survival of the fittest» oder nur wer sich anpasst, überlebt. Die Mutanten dieses Comics sind nun der nächste Schritt der Evoluti-on (durch das sogenannte X-Gen). Es sind Menschen, die sich unserer modernen und technischen Welt besser angepasst haben als der Rest (Kinder des Atomzeit-alters). Das äussert sich durch ausseror-dentlich praktische Fähigkeiten wie z. B. Telepathie (Professor X, Jean Grey, Emma Frost), Telekinese (Jean Grey, Magneto),

Page 29: 13HS02 - Comics

29Comics

ausgeprägte Selbstheilungskräfte (Wol-verine, Lady Deathstrike, Sabretooth) oder Gestaltwandel (Mystique), um nur wenige aufzuzählen.

Die X-Men waren ursprünglich eine klei-ne Gruppe von jugendlichen Mutanten, die in die «School for gifted Youngsters», ge-gründet von Prof. Charles Xavier, gingen. Darin sollten sie lernen, dass grosse Be-gabung zu grosser Verantwortung führt. Denn die meisten Kräfte zeigen sich beim Eintreten in die Pubertät. Bereits norma-le Jugendliche wissen nicht, wer sie sind, wo sie hingehören und was von ihnen ver-langt wird, bis sie einen Platz in der Ge-sellschaft gefunden haben. Nun kommen da noch diese Fähigkeiten dazu, welche automatisch zur Ausgrenzung aus der Gesellschaft oder in vielen Fällen zu Men-schenversuchen und Instrumentalisierung geführt haben. Xaviers Schule mitten in New York symbolisiert so einen sicheren Hafen für flüchtige Mutanten, die von der Welt verfolgt und diskriminiert werden. Dort lernen sie ihre Kräfte zu kontrollieren

und werden aufgebaut, wieder unter den Menschen leben zu können.

Doch auf Ausgrenzung und Furcht kann man auch anders reagieren, so führt Ma-gneto die Bruderschaft der Mutanten an. Magneto wurde in Konzentrationslagern Opfer verschiedener Mutantenversuche und strebt keineswegs das Ziel an, wieder unter Menschen zu leben. Vielmehr sieht er sich als «Homo Sapiens Superior» als nächste Stufe der Evolution und strebt die Ausrottung der Menschen an.

In dieser Welt erfährt der Comicleser, was für Entscheidungen und Wege die jungen Mutanten gehen müssen; immer wieder konfrontiert durch die Furcht der Menschen und dem Menschenhass der anderen Mutanten. Grausamkeit und Op-fer finden sich dabei auf beiden Seiten.

Marvel sorgt natürlich dafür, dass den Comicliebhabern nicht langweilig wird, und so ist einer der neuesten Streiche Avengers vs. X-Men sehr zu empfehlen! ↯ Copyright: Marvel.com

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Page 30: 13HS02 - Comics

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Page 32: 13HS02 - Comics

32 Comics

Meine Lieblingsmangasnadja müLLer-SeIP

Manga ist der japanische Begriff für Comics. Ich habe sie seit meiner frühs-ten Jugend verschlungen und sie sind mir bis heute gut bekommen.Heute empfehle ich die romantische Komödie Ranma 1/2 und Detective Conan für Rätselfreunde.

Ranma 1/2 von Rumiko TakahashiDas Schöne an den Mangas, die ich mag,

ist das sichere Happy End. Jeder Manga steckt voller Probleme und Überraschun-

gen, aber dank des Zeichners Hand, wird alles zum Besten gewandt.

Ein Junge namens Ranma und ein Mäd-chen namens Akane sind ineinander ver-liebt. (Wer hätte das gedacht? Ich bin so gespannt auf das Ende!) Das Problem liegt im Stolz der beiden, der es ihnen nicht er-

möglicht, dem anderen seine Gefühle zu erklären.

Zum Glück brauchte Akanes Vater, der nur drei Töchter hat, einen männlichen

Nachfolger für seinen Dojo, Trainingscen-ter für Kampfsportarten. Es fügte sich so, weil die Väter, beste Freunde, ihre Kinder schon bei der Geburt, füreinander be-stimmt und verlobt hatten. Als Oberschü-ler erfahren Ranma und Akane von dem Plan ihrer Väter und teilen deren Begeis-terung nicht.

Nachdem die Väter sich nach langer Zeit wiedersehen, beschliessen sie, dass es das Beste für die junge Liebe wäre, wenn Ran-ma und sein Vater im Dojo einziehen.

Bei seinem Kampfsporttraining in Chi-na fiel Ranma in eine magische Quelle. Man könnte es problematisch finden, dass

32

Page 33: 13HS02 - Comics

33Comics

Ranma sich seitdem in ein Mädchen ver-wandelt, wenn er in kaltem Wasser badet und wird wieder zum Jungen, wenn er mit heissem Wasser in Berührung kommt. Ranmas Vater ist in eine andere magische Quelle gefallen und verwandelt sich unter gleichen Umständen in einen Panda.

Komplizierter wird die Geschichte da-durch, dass Ranmas chinesische Verlobte, Shampoo, aus China auftaucht, die sich in eine Katze verwandelt (wieder beim Bad in einer magischen Quelle). Im Schlepp-tau folgt ihr der tollpatschige Mann, der unsterblich in sie verliebt ist und sich in eine Ente (s. o.) verwandelt. Als Ente läuft er stets Gefahr, in den Ofen gesteckt zu werden.

Irgendwann taucht noch Ranmas dritte Verlobte auf und sein Erzfeind, der sich augenblicklich in Akane verliebt, auch in eine magische Quelle fiel (wie könnte es anders sein) und sich in ein Schweinchen verwandelt. Während Akane das Schwein-chen als ihr Haustier hält, möchte Sham-

poo daraus einen Braten für ihren Verlob-ten machen.

Aber ich verspreche euch, es geht alles gut aus!

Detective Conan von Gosho Aoyama

Detective Conan ist einer der erfolg-reichsten japanischen Mangas. Die Ge-schichte handelt von dem Oberschüler Shinichi, dem durch Kriminelle ein Gift verabreicht wird, sodass er auf die Gestalt

eines Grundschülers schrumpft. Um die Leute in seiner Umgebung nicht zu ge-fährden, erzählt er allen, er sei der Cousin von Shinichi, nennt sich Conan und wohnt seitdem bei seiner langjährigen Freundin Ran und deren Vater in einer Detektei.

Shinichi war schon als Oberschüler ein Detektiv und löst, seit er bei Ran und ih-rem Vater wohnt, die Fälle, mit denen Rans Vater konfrontiert wird.

Ran ist oft kurz davor, herauszufinden, dass es sich bei Conan in Wirklichkeit um Shinichi handelt, zögert aber jedes Mal, weil es doch sehr unwahrscheinlich ist, dass jemand auf die Gestalt eines Grund-schülers geschrumpft wird.

Die Verbrecher in Detective Conan sind sehr einfallsreich, wenn es darum geht, etwas Unrechtes zu tun und gleichzeitig ein Alibi zu haben. Diesen Manga empfeh-le ich nicht nur zukünftigen Verbrechern, sondern auch Leuten, die diese überführen wollen.

Leider kann ich euch nicht sagen, ob der Manga gut ausgeht oder nicht, denn obwohl der erste Band 1994 erschien und in deutschsprachigen Ländern bisher 76 Bände erschienen sind, ist kein Ende in Sicht. ↯

[email protected]

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Page 34: 13HS02 - Comics

34

Als Ingenieur in die Ver sicherungsbranche?Graduate Program Switzerland

Zum ersten Mal hat GENERALI das neu lancier-te Graduate Program Switzerland (GPS) durchge-führt. Wie im Interview mit der Trainee Fanny van Essche und ihrem Mentor Patrick Bayer ersichtlich wird, ist dieser Berufseinstieg sowohl für Trainees als auch für die Organisation ein voller Erfolg. Le-sen Sie, warum, und erhalten Sie Tipps für Ihren Berufseinstieg.TraineeWarum haben Sie sich für das GPS beworben?

Um meine theoretischen Kenntnisse aus dem Universitätsstudium mit praktischer Erfahrung in der Arbeitswelt zu verbinden. Wichtig war mir, eine Orientierung für meine zukünftige Laufbahn zu ge-winnen. Ich wollte verstehen, wie ein renommiertes Unternehmen wie GENERALI funktioniert.Was haben Sie während des GPS gelernt?

Ich habe mir eine out-of-the-box-Sicht ange-eignet, also gelernt, sowohl mein eigenes Denken als auch das Bestehende in Frage zu stellen. Zudem habe ich vertiefte Kenntnisse über die Abläufe in einem Grossunternehmen erworben. Auch meine eigenen Fähigkeiten kenne ich nun besser: Einer-seits, welche davon ich bei GENERALI gewinnbrin-gend nutzen kann, und andererseits, in welchen Bereichen ich mich noch weiterentwickeln kann.Was haben Sie am GPS besonders geschätzt?

Besonders gut hat mir der Auslandaufenthalt ge-fallen. Eine wertvolle Erfahrung, die mir erlaubte, meinen Horizont zu erweitern. Was mir auch sehr zusagte, war die Kollegialität, die unter den Trai-nees herrscht. Wir lernen viel voneinander, und un-ter uns gibt es kein Konkurrenzdenken. Ganz im Gegenteil: Wir unterstützen uns gegenseitig und geben einander Tipps. So profitiert jeder von den

Kompetenzen und Kenntnissen des anderen. Es hat mir gefallen, dass ich während des gesamten GPS von einer Führungskraft gecoacht, unterstützt und beraten wurde. Einen solchen Orientierungspunkt zu haben, war ein grosses Plus und hat mir ge-holfen, viel über das Unternehmen, seine Tätigkeit und seine Abläufe, aber auch über mich selbst, zu lernen. Sehr geschätzt habe ich zudem die Mög-lichkeit, an verschiedenen Seminaren und Work-shops teilzunehmen, die einen grossen praktischen Bezug zum Arbeitsalltag haben.

Weshalb empfehlen Sie das GPS als Karrierestart?

Ich empfehle das GPS, weil es erlaubt, auf einzig-artige und optimale Weise in die Arbeitswelt einzu-steigen. Es ist zum Beispiel schwierig, nach meh-reren Jahren Studium eine Stelle zu finden, denn im CV fehlt die Berufserfahrung. Oder man weiss nicht genau, welche Art von Job einen interessie-ren würde, oder in welchem man sich weiterentwi-ckeln könnte. Das GPS erlaubt es, etwas über sich selbst, seine Präferenzen und seine Kompetenzen

Page 35: 13HS02 - Comics

35

Als Ingenieur in die Ver sicherungsbranche?Graduate Program Switzerland

zu erfahren. Und es vermittelt einem eine bessere Vorstellung davon, welche Art von Job einem die Chance bieten kann, sich weiterzuentwickeln und zu entfalten. Man erhält einen Gesamtüberblick und eignet sich eine out-of-the-box-Sicht an, die man nachher sinnvoll im Unternehmen einbringen kann, denn ein weiterer Pluspunkt ist: Nach Pro-grammabschluss bietet uns GENERALI eine Stelle an. Ich empfehle das GPS auch, weil es eine Ar-beitserfahrung im Ausland ermöglicht, da GENE-RALI ein multinationales Unternehmen ist. Zu guter Letzt ermöglicht das GPS den Trainees, sich ein sehr breites, wertvolles Netzwerk aufzubauen.Welche Ratschläge würden Sie künfti-gen Teilnehmenden geben?

Nutzt diese Chance, um euch ein Netzwerk aufzu-bauen. Seid offen; jede Per-son, die ihr kennenlernt, kann euch etwas Neues bei-bringen. Und schliesslich: Traut euch, Bestehendes zu hinterfragen!MentorWeshalb sehen Sie das GPS als opti-malen und sehr wertvollen Berufsein-stieg für Hochschulabsolventinnen und -absolventen?

Die Möglichkeit, innerhalb relativ kurzer Zeit in mehreren Bereichen an konkreten Projekten mit-zuarbeiten, erscheint mir gerade für Hochschulab-gängerinnen und -abgänger optimal. Hier konnten sie sich zunächst ein Bild von der Praxis des Ar-beitsalltags machen und dann bei konkreten Auf-gaben mit anpacken. In sehr kurzer Zeit erhielten sie dadurch eine gute Übersicht über die Abläufe im Unternehmen und konnten sich in den Teams schnell positionieren. Auch strategische Themen

konnten sie bearbeiten, kleine Projekte umsetzen und vor der Geschäftsleitung präsentieren. Dazu gehörte auch der Austausch mit dem CEO. Trainees können so nicht nur horizontal in die Organisation „eintauchen“, sondern auch vertikal über Hierar-chiestufen hinweg ein Netzwerk knüpfen.Welche Herausforderungen haben Sie wahrgenommen?

Einerseits bin ich als Mentor dafür verantwortlich, Fannys Entwicklung zu verfolgen und zu begleiten. Andererseits muss ich sie auch „laufen“ lassen, sie ihre eigenen Erfahrungen sammeln lassen. Es ist nicht einfach, als Mentor die richtige Dosierung

dafür zu finden. Ich bin nicht Fannys Chef, und doch bin ich für sie verantwortlich.Welche Tipps geben Sie künftigen Trai-nees mit auf den Weg?

Bestimmt ist es wichtig, dass sie den frischen Wind hereinbringen, dennoch müssen sie etwas Geduld haben, um etwas Neues zu lernen. Bevor man etwas ver-ändern kann, muss man ver-

stehen, wie es jetzt läuft und warum. Gerade im Versicherungswesen besteht eine nicht zu unter-schätzende Komplexität.Welche drei Eigenschaften muss ein Trainee mitbringen?

Neugierde, Enthusiasmus und Geduld.

� Übrigens, für das nächste GPS werden auch Trainees mit technischem Hintergrund gesucht. Für weitere Infos: www.generali.ch/gps

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land erleben• Umfangreiche Trainings und

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Page 36: 13HS02 - Comics

36 Comics

Calvin & HobbesarnaB daS

Während ich noch in New York in den Ferien war, fragte mich unsere geehr-te Chefredakteurin ob nicht ich einen Artikel über Calvin & Hobbes schrei-ben wollte. Das war sicher eine gute Idee ihrer Seite, da mein ursprüngli-cher Vorschlag für das Thema dieser Ausgabe eben Calvin & Hobbes war. Stattdessen ist das Thema nun gene-reller Comics und Calvin & Hobbes bekommen lediglich einen Artikel von mir, Arnab.

Kommt dazu das Problem, dass es drei Stunden vor Redaktionsschluss ist und ich keine Ahnung habe, was ich sagen soll. Ich hatte einige Ideen, wie das so ist, wenn eine Deadline ansteht: Ich könnte einfach den Wiki-pedia-Artikel abschreiben; ich dach-te mir eine tiefgehende Analyse der Charaktere anzufertigen; ein irrefüh-render Artikel über die Calvin & Hob-bes-Namensvettern Jean Calvin und Thomas Hobbes; oder wie C&H mich, Arnab, persönlich beeinflusst haben. Ich konnte mich nicht entscheiden, darum bekommt ihr ein bisschen von allem. Enjoy.

Zuerst ein paar Fakten:• Der erste C&H-Comicstrip wurde am 18.

November 1985 [1] publiziert. Der letz-te am 31. Dezember 1995 [2]. Somit lief C&H für über zehn Jahre in insgesamt 3150 einzelnen Comicstrips.

• Während seiner Laufzeit wurden die Co-micstrips zwischenzeitlich in über 2400 Zeitschriften und Zeitungen publiziert.

• Im Jahr 2010, mehr als eine Dekade nach dem Erscheinen des letzten Strips, wurde C&H immer noch in über 50 Län-dern publiziert.

• Es gibt gesamt 18 C&H-Bücher. Da-von wurden bis 2010 über 45 Millionen verkauft.

• Trotz Angeboten und ausgesproche-nem Interesse hat Zeichner Bill Watter-son seine Comics nie animieren lassen. Einer der Gründe war, dass er sich Cal-vins Stimme nicht vorstellen konnte. Am Ende war Watterson froh, dass es nie ei-nen Cartoon gab.

• Es gibt auch kaum Merchandise von C&H, weil Watterson dachte, dass sein Comicstrip auf eigenen Beinen stehen müsste.

• Calvin hatte mindestens 20 Alter Egos, drei davon, die regelmässig vorkommen.

• Calvins Kartonschachtel hatte viele Funktionen, darunter fliegende Zeit-maschine, Verwandler und Gehirnver-stärker. Am häufigsten wird sie aber für Calvins «Geschäftsideen» benutzt.

Die Namensvettern [3]Jean Calvin kennen die Schweizer, vor

allem die Romands, unter euch bestimmt schon. Zusammen mit Guillaume Farel reformierte er die Kirche in Genf. Somit wurde er berühmt als der Begründer der reformierten Bewegung, auch bekannt als Calvinismus. Zuvor wohnte er in Basel, nachdem er aus seiner Heimat Frankreich geflüchtet war. Was die beiden Calvins wohl am meisten verbindet, ist ihre Ab-neigung gegen etablierte Institutionen, bei Jean Calvin ist es die katholische Kirche, bei Comic Calvin die Schule, und dass sie

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38 Comics

beide an eine Vorherbestimmung glau-ben. In mehreren Strips sieht Calvin sich als Opfer des Schicksals, statt sich selbst verantwortlich zu machen.

Thomas Hobbes war ein englischer Phi-losoph, der berühmt dafür war, absolute Herrschaft (Monarchien oder Diktaturen, für euch Ungebildete) in seinem Buch Le-viathan zu unterstützen. Seine Theorien beruhen auf der Perspektive des sozialen Vertrages. Hobbes war auch ein Befürwor-ter einiger (für seine Zeit) liberaler Ide-en, wie allgemeine Menschenrechte und Gleichstellung. Was Thomas Hobbes mit Tiger Hobbes verbindet, ist sein fehlendes Vertrauen in die Menschheit. Hobbes der Tiger ist sehr stolz darauf, kein Mensch zu sein.

C&H und ichMein erstes Zusammentreffen mit C&H

war an Weihnachten 1996 (glaube ich). Damals erhielt mein Vater ein C&H-Sam-melbuch. Ihn hat es weniger interessiert, mich dafür umso mehr. Innert kürzester Zeit hatte ich auch die anderen beiden Sammelbücher bekommen (alle auf Eng-lisch) sowie auch andere C&H-Bücher. Insgesamt habe ich elf C&H-Bücher, eins davon sogar auf Deutsch. Wenig spä-ter begann 20 Minuten, jeden Tag einen C&H-Strip auf Deutsch abzudrucken. Ob-wohl ich bis dahin alle einzelnen Strips

gelesen hatte, las ich jedesmal in der 20 Minuten den C&H-Strip.

Abschliessend noch mein Lieblingszi-tat aus den Comics: «I'M SIGNIFICANT!…screamed the dust speck.» -Calvin [4] ↯

Quellen[1] http://www.gocomics.com/calvin-andhobbes/1985/11/18#.UkxuvxC1vZV[2] http://www.gocomics.com/calvinand-hobbes/1995/12/31#.Ukx1OhC1vZU[3] Wikipedia, was ich gerne zugebe. Geschichte war nie mein stärkstes Fach.[4] http://imgur.com/9MmI9 [5] http://images2.alphaco-ders.com/270/270572.jpgAnmerkung: Auf http://gocomics.com/calvinandhobbes könnt ihr alle publi-zierten Comics auf Englisch nachlesen.

Calvin & Hobbes beruht auf Arnabs Leben. � [email protected]

Der erste C&H-Comicstrip

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39Comics

The Man in the Iron SuitPatrIcIa SommerHaLder nava

This article is not just about one of the greatest and most popular Mar-vel superheroes out there, Iron Man, but also about his alter ego: Anthony «Tony» Stark.

For those of you who have been under a rock in the bottom of the sea the last couple of years, Iron Man is the Red-Gold Marvel Superhero, who can defeat virtually any enemy with his stunning Energy Re-pulsion Rays, his unbeatable sense of hu-mor and his monster sized ego.

Reporter: «You've been called the Da Vinci of our time. What do you say to that?»

Tony Stark: «Absolutely ridi-culous. I don't paint.» (Iron Man 2008)

And that isn't even the best part of it all, the best thing is, that unlike most other superheroes, he wasn't born with any kind of superpowers (I'm not counting being super rich as a superpower), so technically anyone with enough time, intelligence and money could become Iron Man. This is in my opinion the one thing which makes this superhero so popular. It is the way you can identify with Tony Starks vulne-rabilities and problems, which makes him so reachable for the audience. I mean, the man has struggled with addictions, bank-ruptcy, love affairs and other earthy prob-lems more than any other character in the Marvel universe.

Another very interesting fact about the Iron Man/Tony Stark character is its ori-gin (real life not comic book origin). The

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40 Comics

character was created by Stan Lee and Jack Kirby in 1968. They wanted to create the «quintessential businessman» (Stan Lee, 2002), a rich weapons manufacturer who didn’t care about anybody's interests but his and all of this in a time where war and military where despised by the young rea-ders. This is a character who was made to be first hated and then loved.

«I thought it would be fun to take the kind of character that nobody would like, none of our readers would like, and sho-ve him down their throats and make them like him» (Stan Lee, 2002)

Now to the comic book/movie origin story of the Invincible Iron Man. Tony Stark is, as mentioned earlier, a weapons manu-facturer for the US government and in one of his trips to a war zone (which war zone depends on if you are watching the movie or reading the comic) to make a demons-tration of his weapons, but he ends up in

the middle of an insurgent attack, in which he gets hurt in the chest and kidnapped. The insurgents try to force him to build them a weapon of mass destruction, but instead he builds himself a powered suit of armor to escape captivity and safe his life (The thing he gets the power to fuel his armor also avoid shrapnel in his chest to reach his heart). After this event he de-dicates his life to build better versions of the armor and keep the world safe.

Iron Man has joined many teams, but the most important one has been The Aven-gers, a group of superheroes who try to keep the world safe, mostly from monster which are not from our planet.

This group of superheroes is also very interesting, but that is something for ano-ther article.

Steve Rogers: «Big man in a suit of armor. Take that off, what are you»

Tony Stark: «Genius, billio-naire, playboy, philanthropist.» (The Avengers, 2012)

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42 Studium

Santa Catarina ist der zweitsüdlichste Bundesstaat Brasiliens und flächenmässig mehr als doppelt so gross wie die Schweiz und trotzdem einer der kleinsten der 26 Bundesstaaten Brasiliens. Allein durch die-se unvorstellbare Grösse ist Brasilien nicht gleich Brasilien. Der Süden des Landes ist stark geprägt von Einwanderern aus dem deutschen und italienischen Sprachgebiet, welche vor allem im 19. Jahrhundert dort-hin ausgewandert sind. Viele Städtenamen hier erinnern an Europa:

Novo Hamburgo, Luzerna oder Blume-nau. Noch heute sprechen einige Leute (ein etwas altertümliches) Deutsch oder in Europa längst ausgestorbene deutsche Di-alekte und pflegen europäische Traditio-nen. Interessant sind besonders die Wörter für Dinge, die nach dieser Einwanderungs-welle erfunden wurden. Mangels Wissen, wie etwas auf Deutsch korrekt benannt wird, wurde einfach die portugiesische Bezeichnung 1:1 übersetzt und so nen-nen die Leute, die noch deutsch sprechen, alltägliche Dinge wie Strom «elektrische Kraft» oder Marmelade «Schmier». Die deutsche Sprache ist trotz allem nur noch eine Randerscheinung im familiären Kreis auf dem Land und wird immer mehr vom Portugiesisch verdrängt. Besonders die antideutsche Politik und das Verbot der deutschen Sprache in der Zeit des zweiten Weltkriegs hat stark dazu beigetragen.

Der deutsche Einfluss ist aber nicht nur auf die Sprache beschränkt: In Blumenau findet so jährlich das – nach München – angeblich zweitgrösste Oktoberfest der

Welt statt und bei einem Besuch in einem kleinen Bergdorf von Deutschstämmigen wurde mir am Sonntagmorgen zum Früh-stück frisch gezapftes Bier (wer in diesem Dorf etwas auf sich hält, hat eine Zapfan-lage im Wohnzimmer) gereicht – manche Leute hier sind deutscher als jeder Deut-sche. Trotzdem ist der Bevölkerungsmix in Santa Catarina durch andere Zuwanderer (Florianópolis wurde von Einwanderern von den Azoren gegründet) und innerbra-silianische Migration in den vergangenen Jahrzehnten (es ist eine der wohlhabends-ten und sichersten Regionen Brasiliens) sehr heterogen. Die afrikanischstämmige Bevölkerungsgruppe, welche den Norden Brasiliens stark prägt, ist im Süden eher gering vertreten.

Auch die Wirtschaft wurde durch die deutsche Zuwanderung stark geprägt und nach São Paolo gilt Santa Catarina als eine wichtige industrielle, wirtschaftliche und technologische Stütze Brasiliens, was San-ta Catarina zu einem der reichsten Bun-desstaaten Brasiliens gemacht hat. Viele nationale Grossunternehmen, aber auch Unternehmen wie Bosch oder verschiede-ne Automobilkonzerne haben Niederlas-sungen im Süden Brasiliens. Und so ist es auch nicht erstaunlich, dass sich die bes-te Adresse fürs Maschinenbaustudium in Santa Catarina befindet: Die Universidade Federal de Santa Catarina (UFSC). Die UFSC ist eine staatliche Universität in Florianó-polis, der Hauptstadt der Provinz Santa Catarina.

Brasilien Teil 2: Deutsc he Wurzeln und die Universidade Feder al de SantamerLIn BatzILL

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43Studium

Und die UFSC hat es in sich: Allein der Campus mit vielen Grünflächen, Palmen, einem kleinen See (mit äusserst angriffs-lustigen Vögeln), einem Wochenmarkt, einem botanischen Garten, vielen kleinen Sitzecken und viel Charme stellt die ETH-Standorte problemlos in den Schatten. Und wenn man an einem etwas ruhigeren Ort die Augen aufmacht, sieht man durchaus mal einen Affen zwischen den Uni-Gebäu-den und Bäumen herumklettern. Mit rund 34'000 Studenten geht es hier aber defi-nitiv nicht ruhig zu und her. Jeden Mittag beispielsweise ziehen sich zwei, jeweils rund 200 m lange Schlangen quer über den Campus zum Ristorante Universita-rio. Hier gibt es für Studenten klassische brasilianische Küche für umgerechnet rund 60 Rappen und die Auswahl ist be-stechend: Heute gab es zwei verschiede-ne Sorten Reis, zwei verschiedene Sorten Bohnensuppe und dazu Fischstäbchen. Problematisch dabei ist nur, dass die Aus-wahl (bis auf die Fischstäbchen, die wahl-weise durch Poulet oder anderes Fleisch ersetzt werden) jeden Tag identisch ist. Bei über 15'000 Mahlzeiten in einer Mensa pro Tag wäre eine ähnliche Auswahl wie in der Polymensa schlicht unmöglich. Die fehlende Abwechslung beim Essen stört die in der Mensa herumfliegenden Vögel, die sich mit den Essensresten dort ein an-genehmes Leben erlauben, jedoch nicht im Geringsten. Glücklicherweise gibt es zur Abwechslung neben der UFSC einige «Buffet Quilo»-Restaurants, wo man nach Gewicht bezahlt und für rund 5 Franken

(Obergrenze) so viel bekommt, wie man nur essen kann.

Organisatorisch ist die UFSC ähnlich wie die ETH in Departemente und Institute aufgebaut, die relativ unabhängig vonein-ander arbeiten. Der für mich bestechends-te Unterschied in der Lehre zeigt sich in der Betreuung und dem unkomplizierten Umgang von Professoren und Studenten. Die Kurse sind in der Regel klein gehalten, die Professoren werden geduzt und wenn man eine Frage hat, klopft man einfach und unkompliziert beim Professor an die Bürotür und fragt nach und trinkt viel-leicht noch einen Kaffee. Das Verhältnis mit der Professorenschaft ist unkompli-zierter als mit vielen studentischen Hilfs-assistenten an der ETH. Die Professoren hier kümmern sich noch ernsthaft um die eigentliche Lehre, aber auch das Gesellige kommt nicht zu kurz und es kann durch-aus passieren, dass am Freitagnachmittag die Masterstudenten und Praktikanten des LMP-Labs unkompliziert zu einem kleinen Umtrunk ins Büro von Professor Rolf ein-geladen werden.

Dass Brasilianer feiern können, soll-te auch hinreichend bekannt sein und so gibt es kaum eine Woche ohne Party an der UFSC. Manche in Clubs (22-5 Uhr), manche aber auch Open Air und praktisch gelegen um 14 Uhr beginnend, so dass man um 11 Uhr abends fertig ist und am folgenden Morgen erstaunlich zeitig aufstehen kann. Und da es die Studenten hier brasilianisch einfach mögen, sind praktisch alle Studen-tenpartys Open-Bar. Für 10 bis 20 Franken

Brasilien Teil 2: Deutsc he Wurzeln und die Universidade Feder al de SantamerLIn BatzILL

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44 Studium

kann man sich hier (bei Bedarf) betrinken bis zum Umfallen. Dieser trinkfreudigen Kultur ist sicher auch die ein oder andere kreative Partyidee geschuldet. Mein Favorit ist nach wie vor die «Betonada» der Bauin-genieure mit dem Special-Drink "Caipirin-ha do Betonmischer" (Orginalrezept unten) – ein Getränk, das man sich wohl nur in Brasilien leisten kann: Die 910ml-Flasche Cachaça kostet im Supermarkt weniger als 3 Franken.

Übrigens sind hier die Maschinenbau- und Elektrotechnikpartys meist schnell ausverkauft und die Frauenquote hoch.

Gerüchten zufolge liegt es am verhält-nismässig guten Verdienst von Ingenieu-ren und daran, dass Brasilianerinnen Geld doch sehr gerne haben…

Und zum Abschluss das Betonada-Re-zept (1 Füllung):

9 grosse Säcke Limetten, 70 Flaschen Cachaça, Zucker nach Gefühl (ca. 8 kg), viele Eiswürfel (60 kg), 1 Betonmischer (optional neu) und viele Frauen zum Li-metten Schneiden – viel Spass beim Pro-bieren! ↯

Quellen: UFSC und http://static.panora-mio.com/photos/original/13325615.jpg

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45Studium

GESS WHAT: Geschichte IEinblick in ein langes ZeitalterSamueL GyGer

Welches GESS-Fach sollte ich dieses Jahr wählen, ist eine Frage die sich je-der Student spätestens im 3. Semester stellt. Die Auswahl ist riesig, die Zeit, die zur Verfügung steht, beschränkt.

Um etwas Farbe in das eigene Studium zu bekommen, sollte man einige Gedan-ken in die Wahl des GESS-Faches stecken. [1] Dieses Semester hat es sich die blitz Redaktion zum Auftrag gemacht, ihre völ-lig subjektive Auswahl von einzelnen Fä-chern zu beleuchten und hoffentlich dem einen oder anderen bei seiner Suche be-hilflich zu sein. Eine Übersicht mit Tabelle findet sich auch im blitz 11 (Thema: B-Tipp) des letzten Semesters (FS 13).

Angefangen wird in der Vergangenheit. Geschichte I, eine Zeitreise durch das lan-ge 19. Jahrhundert. Das GESS-Fach ist ein Muss für jeden Studenten, der nicht in der Schweiz Geschichtsunterricht genoss. Es ist sehr erleuchtend, ausserhalb des eige-nen Kulturkreises die Vergangenheit ken-nenzulernen. Bereits nach der der ersten Stunde weiss der aufmerksame Besucher, dass Geschichte auch heute noch von Staaten und Ideologien geschrieben wird. Der Bezug zur europäischen Geschichte wird dabei Themenweise gewagt. Dem von Weltkriegsgeschichte geplagten Studenten wird dies gefallen, denn eine Fixierung al-leine auf die Weltkriege findet nicht statt. Wer allerdings etwas über die Germanen oder andere Geschehnisse vor der Ent-deckung Amerikas lernen will, ist hier in der falschen Vorlesung. Es scheint, die

europäische Geschichte starte mit ihrem «Ende», der Entdeckung Amerikas.

Der Dozent ist ein junger, motivierter und auch energischer Doktorant. Die Ge-fahr des Einschlafens ist nicht gegeben und die Folien sind aufgeräumt. Dies be-deutet allerdings, dass der Inhalt selbst-ständig mitnotiert werden muss.

Zum Arbeitsaufwand lässt sich sagen: Es ist kein geschenktes GESS-Fach. Die No-ten sind nicht automatisch top und man hat einiges zu tun. Regelmässige Leseauf-träge bringen das Fach auch in die «Frei-zeit» des ETH-Studenten. Regelmässige Absenzen werden durch 80% Anwesenheit unmöglich gemacht. Wer diese Bürde auf sich nimmt, kann sich auf eine interessan-te Vorlesung freuen.

[1] Der blitz-Redaktion ist es zu Ohren gekommen, dass es auch Leute gibt, die des GESS-Faches überdrüssig sind. Es gibt für diese Spezies viele Gerüchte in den Vorlesungsbänken der Hörsääle. ↯

[email protected]

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46 Studium

Virtuelle Maschinenfür StudierendeadrIan FrIedLI

Betreibst du zu Hause einen eigenen Ser-ver und deine WG-MitbewohnerInnen bekla-gen sich über den stetigen Lärm, der von der grauen Kiste unter dem Küchentisch kommt und sie beim wöchentlichen Sonntagsbrunch stört? Oder wolltest du schon immer ohne grossen Aufwand deinen eigenen Linux-Ser-ver administrieren? Das Res-sort VSOS des SOSETH hat hier eine Lösung für dich:

Den Studierendenver-ein SOSETH der ETH Zürich kennst du vielleicht schon von Kino, Radio Radius oder den Analog/Digital-Fotolaboren. Seit mehr als einem Jahr bau-en wir im neuen Ressort VSOS einen Virtualisierungscluster (neusprech: Cloud) auf. Virtu-alisierung lässt einen grossen Computer als viele kleine, voneinander ge-trennte Computer erscheinen, welche virtuelle Maschinen (VM) genannt werden. Ein Cluster ist ein Verbund mehrerer Computer; der un-sere besteht momentan aus vier leistungs-starken Rechnern, auf denen etwa hundert VMs, wie etwa die für die SOSETH-Webseite mit dem Kinoprogramm oder die für den Ra-dio-Radius-Streaming-Server laufen.

Diesen Cluster haben wir nicht nur für uns selber, sondern für alle unsere Mitglieder ge-baut. Du kannst also bei uns eine virtuelle Maschine beantragen, die du dann für deine private Webseite, oder einfach so zum Expe-rimentieren verwenden kannst. Neben Stu-dierenden sind auch Studierendenvereine bei

uns herzlich willkommen. Weitere Informati-onen zur Anmeldung findest du auf unserer Webseite.

Möchtest du auch spät Abends durch die ETH-Serverräume geistern und Server die Clausiusstrasse entlang schleppen? Oder vom gemütlichen SOSETH-Aufenthaltsraum aus

mit einem frischen Bier in der Hand und feinem Essen[1] auf dem Teller den Cluster fern-warten? Und du hast dazu schon ein bisschen Linux-Erfahrung? Dann schreibe uns ein E-Mail, denn wir freuen uns immer auf frisches Blut für unser aufgestelltes Team. Wo bekommt man sonst schon die Gelegenheit, mit so grossen Rechnern spielen zu können?

Zum Schluss noch ein paar technische De-tails: Unser Cluster besteht aus drei Compute-Nodes, auf denen die VMs mit KVM virtuali-siert laufen, ein Compute-Node beinhaltet je 32 CPU-Cores und je 32 GB Arbeitsspeicher. Die Compute-Nodes sind mit schnellen Infi-niband-Verbindungen über je 20 GBit/s mit einem Storage-Node verbunden, in dem ca. 20 Terabyte an Festplatten verbaut sind. Zur Verwaltung der virtuellen Maschinen kommt die Software Proxmox zum Einsatz. Wir beob-achten momentan noch etwas die RAM-Preise und werden zu einem günstigen Zeitpunkt den Arbeitsspeicher auf total 768 GB ausbauen.↯

[email protected]

Open Systems gehört mit seinen Mission Control Security Services im Bereich IT-Sicherheit zu den europaweit anerkannten Anbietern. Wir arbeiten von Zürich und Sydney aus in einem dynamischen Umfeld in über 175 Ländern. Bei uns kannst Du Dein Wissen in einem jungen Team in die Praxis umsetzen und rasch Verantwortung übernehmen. Infos über Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten sowie Videos findest Du auf unserer Website. www.open.ch

Page 47: 13HS02 - Comics

Open Systems gehört mit seinen Mission Control Security Services im Bereich IT-Sicherheit zu den europaweit anerkannten Anbietern. Wir arbeiten von Zürich und Sydney aus in einem dynamischen Umfeld in über 175 Ländern. Bei uns kannst Du Dein Wissen in einem jungen Team in die Praxis umsetzen und rasch Verantwortung übernehmen. Infos über Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten sowie Videos findest Du auf unserer Website. www.open.ch

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48 Unterhaltung

Demnächst…...im SOSETH-KinocHrIStIna Baumann

Il Commandante e la Cicogna

Datum: 22. Oktober 2013, 19.15 UhrOrt: HG F 1

Dass Italien nicht mehr das ist, was es früher war, wissen wir schon lange. Nur Statuen und Geschichtsbücher erinnern an die alten Helden, Cäsar, da Vinci, Ga-ribaldi, etc. Was ist mit dieser glorreichen Nation passiert? Genau dieser Frage geht der Film Il Commandante e la Cicogna (Der Kommandant und der Storch) nach. Da-bei handelt es sich aber weder um einen epischen Historienfilm, noch um eine kri-tische Dokumentation, sondern um eine kleine Komödie über das Alltagsleben ei-ner modernen italienischen Familie in ei-nem Land, das jahrelang von Silvio Berlus-conis Politik geprägt wurde.

Zur Handlung: Leo, ein alleinerziehender Klempner, und Diana, eine junge Künst-lerin mit vielen Ideen und wenig Geld, begegnen sich eines Tages in einem An-waltsbüro. Beide haben es im Leben nicht einfach. Doch bevor sich die Beiden näher kommen können, machen ihnen korrupte Beamte, ein Storch sowie ein Sexvideo das Leben ganz schön schwer…

In diesem Sinne wirft der Film einen ge-nauen Blick auf die Lebensumstände ein-

facher Menschen, die durch mehr oder weniger komplexe Ereignisse aus der Bahn geworfen werden. Regisseur Silvio Soldini hat sich bereits mit Filmen wie Cosa voglio di più, Pane e tulipani und Giorni e nuvole international einen Namen gemacht. Mit einer feinen Prise Humor kritisiert er die politischen Verhältnisse, sowie die Men-schen und Machenschaften, welche diese hervorrufen. Gleichzeitig erzählt er von jugendlichen Träumen und dem zaghaften Aufblühen einer Liebe. Wunderbar poeti-scher Film, der sogar für den Schweizer Filmpreis 2013 nominiert war.

IT, CH, F 2012, 108 min, It/e – Regie: Silvio Soldini; Darsteller: Luca Zingaretti, Alba Rohrwaher, Claudia Gerini

The Purge

Datum: 29. Oktober 2013, 19.15 UhrOrt: HG F 1

Verbrechensbekämpfung ist nicht ein-fach. Dass die Polizei es schwer hat Die-be, Betrüger, Vergewaltiger und Mörder

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49Unterhaltung

zu fassen und dass die Antwort auf dieses Problem einfach sein kann, beweist der Horror-Schocker The Purge. Um die Ver-brechensrate niedrig zu halten, schlägt die US-Regierung Kriminellen einen besonde-ren Deal vor: Einmal pro Jahr wird ihnen

eine 12-Stunden-Immunität eingeräumt. In dieser «Purge-Nacht» gelten weder Gesetze, noch wird polizeiliche Hilfe ge-leistet. Es herrscht Carte Blanche. So wird nicht nur die Verbrechensrate bei Null gehalten, sondern auch die Arbeitslosen-quote, wodurch es dem Land besser geht. Friede, Freude, Eierkuchen, könnte man meinen.

Pustekuchen. Während dieser Nacht müssen sich nämlich alle verbarrikadie-ren. So auch die Familie Sandin, welche sich in ihr stark gesichertes Haus zurück-zieht. Doch kurz nach Beginn des «Purge» lässt der Freund der Tochter einen blu-tenden Flüchtling hinein, dessen Verfolger

mit allen Mitteln zu ihm gelangen wollen. Und dass Menschen die besten Feinde des Menschen sind, wissen wir doch alle…

Der Film zeigt auf, wozu Menschen im-stande sind, wenn für kurze Zeit barbari-sche Zustände ausgerufen werden. Gleich-zeitig regt er zum Handeln auf, indem er zeigt, was passieren kann, wenn eine Ge-sellschaft versucht, sich selbst durch offi-ziell abgesegnete Gewaltakte zu reinigen. Düsterer Horrorfilm mit einer spannenden Grundidee, dessen sozialkritische Bot-schaft niemanden kalt lässt!

USA 2013, 85 min, E/d – Regie: James DeMonaco; Darsteller: Ethan Hawke, Lena Headey, Max Burkholder ↯

Christine Baumann (27) studiert im Master Eng-lische Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Zürich und ist im Filmteam des SO-SETH tätig.

[email protected]

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50 Unterhaltung

BimaruLucaS eIcHer

Löse das vorgegebene Bimaru unter folgenden Voraussetzungen:• Die Nummer am Ende jeder Zeile

oder Spalte zeigt an, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind.

• Schiffe dürfen sich nicht berühren, weder horizontal oder vertikal, noch diagonal. Das heisst, jedes Schiff ist vollständig von Wasser umgeben – es sei denn, es liegt am Rand.

Mittel Schwer

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51Sie entscheiden,wie schnell es mit Ihnenvorwärts geht.

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52 Unterhaltung

SudokuLucaS eIcHer

In einigen Feldern sind schon zu Be-ginn Ziffern (1 bis 9) eingetragen. Das Puzzle muss nun so vervollständigt werden, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem der neun Unter-quadrate jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.

Mittel

Schwer

9 2 6

7

8

5

1

7

9 5

9 2

8 3

7

4

2

5

8

3 6

1 5

3

4 9

3

1

5

7

8

2

6

8 9

3

2

4

7

3

7

3

6 5

3

4

3

5 9 4

2

3

9 6 7

1

Mittel

Schwer

9 2 6

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1

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7

4

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3

1

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7

3

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6 5

3

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3

5 9 4

2

3

9 6 7

1

SchwerMittel

SurizaLucaS eIcHer

Verbinde die Punkte mit einer ge-schlossenen Linie unter folgenden Voraussetzungen:• Es gibt keine Kreuzungen, Verzwei-

gungen oder freie Enden.• Jede Zahl bestimmt die genaue An-

zahl der Linien um das entsprechen-de Quadrätchen herum. Es gibt keine Einschränkungen für die Quadrät-chen ohne Zahlen.

• Es müssen nicht alle Punkte Teil der geschlossenen Linie sein.

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53

RedaktionsleitungLaura Pérez

RedakteureArnab DasSamuel GygerMaximilian HuwylerNadja Müller-SeipPetros PapadopoulosFelicitas PfannJana PrautzschNik RitterPatricia Sommerhalder NavaRoger WallimannChristoph Weber

LektorenSandro GählerLukas GratwohlPetros PapadopoulosAndreas RitterRonny SteinhausJudit JägerLukas Cavigelli

FotografieAndreas Kurth

QuästorJesus Lopez

Layout Deniz EsenKeren Wang

DruckSchellenberg Druck AG Schützenhausstrasse 5CH-8330 Pfäffikon ZH

HerausgeberAMIV an der ETHUniversitätsstrasse 6, CAB E378092 Zürich

RedaktionAMIV blitz RedaktionUniversitätsstrasse 6, CAB E378092 Zürich

044 632 49 [email protected] (PC)

Impressumblitz

BildernachweisCover: Andreas KurthSeiten 4-5 Andreas KurthSeiten 28-29 Andreas Kurth

Danke an den Comics-Shop in der Froschaugasse 7, 8001 Zürich für die Zusammenarbeit!

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54 Unterhaltung

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