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1 16,1,2,15 Ausgabe Mai 2020 Nr. 239

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    16,1,2,15

    Ausgabe Mai 2020

    Nr. 239

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    Liebe Leserinnen und Leser,

    was passiert im Juni in Leipzig?

    Angesichts der Corona-Pandemie sind bis auf weiteres umfassende Einschränkungen im öffentlichen und privaten Bereich festgelegt.

    ---- Bitte Informieren sie sich ob nachfolgende Veranstaltungen stattfinden! ----

    3.06.2020 1630 Uhr

    Führung: Von der Messehalle zum Stadtarchiv Vom Leipziger Marktplatz bis zur Südspitze des Cospudener Sees (ca.12,5 km) - soweit erstreckt sich die Überlieferung des Leipziger Stadtarchivs Anmeldung: [email protected] www:Stadtarchiv Leipzig

    5.-7.6.2020 Leipziger Stadtfest 2020 www.leipzigerstadtfest.de

    5.-21.6.2020 Leipziger Umwelttage 2020 www.oekoloewe.de/umwelttage

    10.6.2020 1500 Uhr

    Archivführung im Staatsarchiv Leipzig Sächsisches Staatsarchiv Leipzig

    10.6.2020 1500 Uhr

    Erfindergeist und Unternehmertum - Industriekultur der Buchstadt Deutsches Buch- und Schriftmuseum https://www.dnb.de/DE/Ueber-uns/DBSM/dbsm_node.html

    14.6.2020 1400 Uhr

    Von Vulkanen, Vampiren & Vorreitern - Leipzig im Wandel der Zeit Im Naturkundemuseum http://www.naturkundemuseum.leipzig.de

    21.6.2020 Fête de la musique 2020 Bands aller Stilrichtungen aus der ganzen Welt treten in Cafes, Knei-pen, Konzerthallen, Höfen und Gärten auf

    28.6.2020 1500 Uhr

    Es werde Licht! - Leipziger Gas- und Kunstgeschichte(n) Panometer Leipzig 60-minütige Führung Preis: 4,00 Euro pro Person http://www.panometer.de

    1.-5.7.2020 Leipziger Weinfest 2020 Marktplatz Innenstadt

    Ihre Redaktion

    IMPRESSUM

    Herausgeber: Bürgerverein Probstheida e.V. Leuckartstraße 5 04289 Leipzig Telefon: 0341 / 860 67 24 Internet: www.bürgerverein-probstheida.de E-Mail: [email protected]

    V.i.S.d.P.: Thomas Günther

    Redaktionskollektiv: V. Fischer, W. Fischer, A. Seifert, A. Frenzel

    Fotos: T. Günther, V. Fischer, t-online.de

    Grafiken: pixabay.com

    Auflage: 500 Exemplare

    Redaktionsschluss: 20.05.2020

    Namentlich gekennzeichnete Texte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für den Inhalt der Texte und die beigefügten Fotos sind die jeweiligen Autoren verantwortlich. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Beiträge aus Platzgründen zu kürzen.

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    Geburtstagskinder im Juni

    Utta Danella - 100. Geburtstag

    Utta Danella (* 18.06.1920 in Leipzig; † (95) im Juli 2015 in München) Utta Denneler, so ihr richtiger Name, war eine deutsche Schriftstellerin, der mit ihren 43 oftmals auch verfilmten Romanen wie „Alle Sterne vom Himmel“ (1956), „Stella Termogen“ (1960) und „Regina auf den Stufen“ (1971) zahlreiche Bestseller gelangen und die mit über 70 Millionen Büchern zu den erfolgreichsten Autoren der Welt zählt. Utta Danella, Anfang des 20. Jahrhunderts geboren, kommt sie zur Zeit der Weimarer Republik zur Welt. Zu ihrer Generation gehören etwa Helmut Schmidt (1918–2015) und Richard von Weizsäcker (1920–2015). Ihre Kindheit verlebt Danella in den 1920er-Jahren, ihre Jugend in den 1930ern. Zu ihrer Lebenszeit wirken u. a. Zeitgenossen wie Erich Kästner (1899–1974), Bertolt Brecht (1898–1956) und Thomas Mann (1875–1955). Utta Danellas lange Lebensspanne umfasst fast ein Jahrhundert. 1998 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen.

    Quelle: https://geboren.am/person/utta-danella

    Peter Paul Rubens - 443. Geburtstag

    Peter Paul Rubens (* vermutlich 28.06.1577 in Siegen; † 30.05.1640 in Antwerpen) Peter Paul Rubens war ein flämischer Maler, Kunstsammler und Diplomat des spanisch-habsburgischen Hofes, der zu den bedeutendsten Künstlern des Barock zählt. Rubens kommt zur Zeit der Renaissance und Reformation zur Welt. Seine Kindheit und Jugend erlebt er in den 1580ern und 1590ern. Während er lebt wirken u. a. auch Elias Holl (1573–1646), Rembrandt van Rijn (1606–1669) und Gian Lorenzo Bernini (1598–1680). Peter Paul Rubens' Lebensspanne umfasst 62 Jahre. Er stirbt 1640 zur Zeit der Reformation und des Dreißigjährigen Krieges.

    Quelle: https://geboren.am/person/peter-paul-rubens

    Inhalt Geburtstagskinder im Juni ....................................................................................... 3

    Baugeschehen in Probstheida - REWE / In eigener Sache .............................. 4

    Veranstaltungen im Juni........................................................................................... 5

    Das KJFZZ im Juni .................................................................................................... 6

    Probstheida vor 30 Jahren ....................................................................................... 7

    Partnerstädte ............................................................................................................. 8

    Jahr der Industriekultur 2020 - Sachsen - Teil 3 ................................................. 9

    Neue Serie: Die Vielfalt unter den Äpfeln / Apfelgelee selber machen ............. 11

    Gartenkräuter, Früchte & Gemüse / Rezept der Saison ..................................... 12

    Tagesfahrt Juli 2020 / Buchlesung ...................................................................... 13

    Rätsel / Spruch zum Nachdenken ........................................................................ 14

    Informationen aus dem Möbelprojekt .................................................................... 15

    https://de.wikipedia.org/wiki/Verdienstorden_der_Bundesrepublik_Deutschlandfile:///G:/00-Aktuell%20Bo8/Zuarbeit%20Zeitung/für%20z2020-06/RudD%2006-2020.docx%23_Toc41391687file:///G:/00-Aktuell%20Bo8/Zuarbeit%20Zeitung/für%20z2020-06/RudD%2006-2020.docx%23_Toc41391761

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    Baugeschehen in Probstheida - REWE

    Der neue REWE - Markt

    links: Ansicht vom Parkplatz aus

    unten und rechts: Blick vom A.-Hofer Platz

    Der REWE-Markt ist soweit fertig gestellt. Vorrausichtliche Eröffnung am Freitag den 12. Juni 2020

    In eigener Sache Wir möchten sie darüber informieren, dass unsere Veranstaltungen im Bürgertreff, dem Kinder- und Jugendfreizeitzentrum und die Öffnung des Sozialen Möbelprojektes unter Einhaltung der aktuellen

    Allgemeinverfügung zum Infektionsschutzgesetz

    (Sächsische Corona-Schutz-Verordnung - SächsCoronaSchVO vom 12. Mai.2020)

    der Betrieb schrittweise wieder aufgenommen wurde.

    ===> Bitte informieren sie sich über die aktuellen gesetzlichen Auflagen!

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    Veranstaltungen im Juni

    Montag, 1.6. Pfingstmontag

    Dienstag, 2.6. 1100 Uhr

    Handarbeiten verschiedener Art Wir stricken, häkeln, sticken…

    Montag, 8.6. 1400 Uhr

    Spiel- und Puzzlenachmittag Unterhaltungs- und Gesellschaftsspiele aller Art

    Dienstag, 9.6. 1100 Uhr

    Handarbeiten verschiedener Art Wir stricken, häkeln, sticken…

    Montag, 15.6. 1400 Uhr

    Spiel- und Puzzlenachmittag Unterhaltungs- und Gesellschaftsspiele aller Art

    Dienstag, 16.6. 1100 Uhr

    Handarbeiten verschiedener Art Wir stricken, häkeln, sticken…

    Mittwoch, 17.6. 1400 Uhr

    Bücher-Stammtisch mit Buchvorstellung Heute: „Vergiß wenn du Leben willst“ von Utta Danella

    Montag, 22.6. 1400 Uhr

    Spiel- und Puzzlenachmittag Unterhaltungs- und Gesellschaftsspiele aller Art

    Dienstag, 23.6. 1100 Uhr

    Handarbeiten verschiedener Art Wir stricken, häkeln, sticken…

    Donnerstag, 24.6. 1400 Uhr

    Kreativ - Nachmittag Handarbeiten, Basteln und kreative Ideen werden diskutiert und umgesetzt, mit Frau Becke und Frau Ader

    Montag,29.6. 1400 Uhr

    Spiel- und Puzzlenachmittag Unterhaltungs- und Gesellschaftsspiele aller Art

    Dienstag, 30.6. 1100 Uhr

    Handarbeiten verschiedener Art Wir stricken, häkeln, sticken…

    --- Weiterhin sind folgende Regeln zu beachten !!! ---

    Bürgertreff Probstheida - Leuckartstraße 5 0341 / 860 67 24

    Unkostenbeitrag p.P./Veranstaltung: € 2,- Unkostenbeitrag „Do It Yourself“ € 7,50/Std.

    - Änderungen möglich -

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    Das KJFZZ im Juni

    Liebe Kinder und Jugendlichen, liebe Eltern und Familien,

    seit Dienstag, dem 12.05.2020 haben wir nun endlich wieder geöffnet, aber es ist alles ein bisschen anderes als sonst und wir müssen uns alle an folgende Regeln halten:

    1. Kommt bitte nur in den Jugendclub, wenn es Euch gut geht und ihr keinen Husten und kein Fieber habt!

    2. Kommt bitte nur in den Jugendclub, wenn ihr nicht zur Risikogruppe gehört oder mit einer Person zusammenwohnt, die zur Risikogruppe gehört!

    3. Insgesamt dürfen nur 10 Personen in den Jugendclub - es können, 5 im Gebäude und 5 auf dem Außengelände. Im Gebäude können wir nur den großen Saal benutzen zum Tischtennis, Billard und Darts spielen. Im Außengelände könnt ihr bei schönem Wetter Volleyball oder Fußball spielen, Tischtennis oder Großfeldschach. Der Computerraum kann im Moment nur von einer Peron genutzt werden und auch nur, wenn ihr Schulaufgaben, Bewerbungen oder ähnliches erledigen müsst.

    4. Wenn ihr in den Jugendclub kommen wollt müsst ihr euch vorher anmelden und einen Zettel von euren Eltern unterschreiben lassen!

    Für folgende Zeiten könnt ihr euch für den Saal oder das Außengelände anmelden: 14.00-16.00 Uhr oder 16.30-18.30 Uhr Voranmeldung über eine Google-Tabelle

    shorturl.at/lsIU4

    Über diesen Link bzw. QR-Code könnt ihr auf die Tabelle zugreifen und euch eintragen wann ihr kommen wollt. Falls das nicht klappt, könnt ihr auch gern bei uns anrufen, eine Email schreiben, uns bei Facebook, Instagram oder WhatsApp schreiben und dann schauen wir mit

    euch nach einem Termin 😊

    Alles Weitere steht auf dem Informationsblatt für eure Eltern! Wir freuen uns auf Euch.

    Kinder- und Jugendfreizeitzentrum Probstheida Franzosenallee 23

    04289 Leipzig Ihr könnt uns von Montag bis Freitag in der Zeit von 12.00-19.00 Uhr wie folgt erreichen:

    Telefon: 0341/8614266 & 0178-9380903

    Email: [email protected]

    bei Facebook unter: Jugendclub Probstheida

    bei Instagram: kjfzz_probstheida

    bei WhatsApp: 0178-9380903

    Wir können wieder

    öffnen!

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    Probstheida vor 30 Jahren

    Unser Stadtteil - Ereignisse und Geschichten aus den letzten 30 Jahren (1994)

    Jugendclub Gorbitzer Straße

    Nach 1990 waren in Probstheida bei einer Vielzahl von Einzelhandelsgeschäften, kleineren Firmen und in der Gastronomie gravierende Veränderungen eingetreten. Langsam etablierten sich auch hier die größeren Einkaufsmärkte und verdrängten viele Angebote. Kurze Zeit gab es die Tanzgaststätte Probstheida noch. Aber auch alle Freizeitangebote für Kinder- und Jugendliche waren weggefallen. Besonders vor dem großen Wohnblock Lene-Voigt Straße, an der Mittelschule in der Hölty Straße und

    an anderen öffentlichen Plätzen in Probstheida verbrachten viele Jugendliche ihre Freizeit. Der Probstheidaer Pfarrer Greupner hatte sich damals an Ingrid Doctor (SPD Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung) gewandt, ob nicht ein neues Objekt für Freizeitangebote für Jugendliche errichtet werden könne. Diese Anfrage wurde an die damalige Jugendamtsleiterin Frau Dr. Ullrich weitergeleitet. Im Jugendamt wurde entschieden, ein kleines Gebäude auf dem Gelände der Baustofflagerfläche der Stadt Leipzig an der Gorbitzer Straße auszubauen. Herr Jurich, Mitarbeiter des Investitions-Baubereich des Jugendamtes hat die Bauarbeiten sehr engagiert vorbereitet und koordiniert. Die Baufirma Mengler übernahm in sozialer Verantwortung den Ausbau kostenlos.

    Jugendamt und Jugendhilfeausschuss fragten beim Probstheidaer Bürgerverein an, ob er die Trägerschaft für diesen kleinen Jugendtreff übernehmen würde. Das Gebäude in der Gorbitzer Straße wurde vom Jugendamt saniert und uns am 30.4.1994 übergeben. Betreuungspersonal waren Mitarbeiter auf ABM, Besucher waren Jugendliche im Alter von 16 bis 25

    Jahren und wir wurden mit allen Problemen der Jugendarbeit konfrontiert: Jugendliche oft ohne Schulabschluss, Einbrüche, Diebstahl, erste Drogenprobleme. Aber wir sammelten auch dabei Erfahrungen, dass diese Jugendlichen in ihrer Freizeit nicht mehr auf der Straße herumlungerten und einige Angebote zur Freizeitgestaltung sehr gern annahmen. Der Club war oft überfüllt. Für die jüngeren Kinder und Jugendliche reichte der Platz jedoch nicht. So entstand beim Bürgerverein Probstheida e.V. der Gedanke perspektivisch ein größeres Freizeitobjekt zu errichten.

    (A. Seifert)

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    Partnerstädte

    Herzlia [(hebräisch הרצליה [hɛrtsɛ'lija]]

    Herzlia ist eine Stadt in Israel. Sie liegt etwa 15 km nördlich von Tel Aviv am Mittelmeer in der Scharonebene. Sie gehört zur Metropolregion Gusch Dan und liegt im israelischen Bezirk Tel Aviv. Sie liegt im nördlichen Agglomerationskreis der Stadt Tel Aviv und zählt zu den wohlhabendsten Gemeinden des Landes. Zum Gemeindegebiet gehört auch das Villenviertel Herzlia Pituach. In diesem Quartier lebt eine Vielzahl von ausländischen Botschaftern, Unternehmern und sonstigen hochgestellten Persönlichkeiten. Die Innenstadt von Tel Aviv lässt sich von dort mit einem Auto in circa 15 Minuten erreichen. Die Stadt ist vor allem bei Touristen beliebt, nicht nur aufgrund der vielen Hotels, sondern auch wegen des Jachthafens. Herzlia wurde am 23. November 1924 von sieben Per-sonen als Moschawa gegründet. Sie liegt in der Nähe der Kreuzfahrerruine Arsuf und ist nach Theodor Herzl benannt, dem Begründer des modernen Zionismus. Nach der Gründung des Staates Israel 1948 wuchs die Zahl der Einwohner schnell an (2016: 93.116 Einw.) und Herzlia erhielt den Status einer Stadtverwaltung. Im Dezember 2000 fand die erste Herzlia-Konferenz statt. Auf dieser vom Interdisciplinary Center Herzliya or-ganisierten Konferenz kommen jedes Jahr hochrangige israelische und internationale Teilnehmer aus den Berei-chen Regierung, Wirtschaft und dem Hochschulsektor zusammen. Sie diskutieren dort wichtige nationale, regi-onale und globale Themen. Hauptwirtschaftszweig der Stadt ist der Fremdenver-kehr. In dem Stadtteil Herzlia Pituach haben sich viele Start-ups und Firmen der High-Tech-Industrie angesie-delt. Hier befindet sich u. a. der Sitz der NSO Group, einer international agierenden Cy-bersicherheitsfirma.

    Für Kultur, Erziehung, Bildung und Sport stehen Herzliya Museum of Contemporary Art, Museum für internationale und israelische

    Kunst der Gegenwart; Architekt: Yaakov Rechter Herzliya Performing Arts Center Hezlia ist Sitz des International Policy Institute for

    Counter-Terrorism Israels größtes Fernseh- und Filmstudio, die Herzliya

    Studios Samy Ofer School of Communications mit ange-

    schlossenem Museum für Kommunikation Das städtische Stadion mit 8.300 Plätzen beherbergt

    die beiden Fußballclubs Maccabi Herzlia und Hapoel Herzliya.

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzlia

    (W. Fischer)

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    Jahr der Industriekultur 2020 - Sachsen - Teil 3

    In der heutigen Ausgabe möchten wir die chronologische industrielle Entwicklung in Sachsen fortsetzen (aus: Informationsmaterial der Kulturstiftung Sachsen).

    Die industrielle Entwicklung in Sachsen - Chronologie

    1870

    1884

    1889

    1893

    1895

    1904

    Chemnitz - Zentrum des sächsischen Maschinenbaus In enger Verbindung zur Textilindustrie siedeln sich insbesondere im Raum Chemnitz Unternehmen des Textil- und Werkzeug-maschinenbaus an. In den 1860er Jahren setzt sich im Maschinenbau der Fabrikbetrieb durch. Die weitere Entwicklung ist ge-prägt von Betriebsvergrößerungen, Spezialisierungen und Arbeitsteilung.

    Gründung des Consum-Vereins Plagwitz und Umgebung Bereits 1850 wird im heutigen Sachsen mit der Eilenburger Lebensmittelassociation die erste Konsumgenossenschaft Deutschlands gegründet. In Sachsen entstehen auch zahlreiche Produktionsstätten für den Zentraleinkauf der deutschen Kon-sumgenossenschaften. Der Consum-Verein Plagwitz und Umgebung entwickelt sich bis in die 1920er Jahre zu einer der welt-weit größten Konsumgenossenschaften. Das Konsumzeitalter ist eng mit der Gründung von Warenhäusern verbunden. 1896 eröffnen die Brüder Ury das erste Leipziger Warenhaus. Der dort angestellte Salman Schocken gründet 1904 in Zwickau den Warenhauskonzern Schocken.

    Gründung der Ernemann-Werke in Dresden Mit Bedeutungsgewinn wissenschaftsbasierter Innovationen entwickelt sich Dresden zu einem Zentrum der chemischen, fein-mechanischen und elektrotechnischen Industrien. Diese stehen in enger Beziehung zur 1828 gegründeten Technischen Bil-dungsanstalt zu Dresden (heute TU Dresden). Absolventen der Ingenieursschmiede gründen ab 1845 die Uhrenindustrie in Glashütte. Die Ernemann-Werke entwickeln sich zum bedeutendsten Unternehmen der Dresdner Kamera- und Filmprojekto-renindustrie. Die 1888 gegründete Firma Lingner & Kraft prägt mit dem Mundwasser Odol das moderne Produktmarketing. Eng mit der bedeutenden Nahrungs- und Genussmittelindustrie verbunden ist der Verpackungsmaschinenbau.

    Erste elektrische Straßenbahn Sachsens in Chemnitz Die wachsende Stadtbevölkerung braucht Wohnraum und muss versorgt werden. Versorgungsunternehmen schaffen eine mo-derne Infrastruktur und sind ein Wirtschaftsfaktor. Neue Technologien, wie die Elektrizität, verändern das Leben. Elektrische Straßenbahnen gibt es ab 1893 in Chemnitz und Dresden, 1894 in Zwickau und 1896 in Leipzig. Zur städtischen Infrastruktur gehören außerdem Gas- und Elektrizitätswerke, die Wasserversorgung, Schlachthöfe und Markthallen.

    Erster moderner Messehausbau in Leipzig: Städtisches Kaufhaus Mit Entwicklung der Mustermesse wird die Leipziger Warenmesse den Bedürfnissen des Industriezeitalters angepasst. Die nach Vorbild des Städtischen Kaufhauses ab 1895 errichteten Messepaläste und die 1920 eröffnete Technische Messe bieten die passende Infrastruktur. Leipzig knüpft so an seine Messetradition an und etabliert sich als einziger internationaler Messe-standort in Deutschland. Unbestritten ist auch die Bedeutung Leipzigs als Zentrum der polygraphischen Industrie, des Buch-handels und der Buchgestaltung, zu dem sich die Stadt im 19. Jahrhundert weiterentwickelt.

    August Horch lässt sich in Zwickau nieder. August Horch ist der bekannteste der zahlreichen Pioniere, die im Autoland Sachsen zwischen Zittau und Plauen alle Arten von Fahrzeugen herstellen. Mit Unterstützung sächsischer Unternehmer verlegt Horch 1902 sein Unternehmen zunächst von Köln nach Reichenbach (Vogtland). Ab 1904 firmiert es dann in Zwickau als August Horch & Cie. Motorenwagen AG.

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    1911

    1917

    1923

    1932

    1935

    1938

    1948/49

    Fortsetzung folgt (W. Fischer)

    Erste Internationale Hygieneausstellung in Dresden Vor dem Ersten Weltkrieg ist Sachsen eine der am dichtesten besiedelten Regionen Europas. Bevölkerungswachstum und Ur-banisierungsprozesse fordern Politiker, Wissenschaftler, Unternehmer und Architekten heraus. Die Reformbewegung um 1900 hat hier eines ihrer Zentren. Neue Arbeits- und Wohnmodelle werden entwickelt. Die Hygieneerziehung und das Schaffen von bezahlbarem, hygienischem Wohnraum sind Themen der Zeit.

    Gewinnung von Mineralöl aus Braunkohle südlich von Leipzig Der Erste Weltkrieg macht deutlich, wie stark die sächsische Wirtschaft von Export und freiem Handel abhängig ist. In der Kriegs- und Autarkiewirtschaft stellt fast jede dritte sächsische Fabrik den Betrieb ein. Die übrigen stellen nun Kriegsgüter her. Folgenreich ist der Aufbau der Mineralölgewinnung aus Braunkohle südlich von Leipzig. Die Standorte der Kohlechemie wer-den Teil des mitteldeutschen Chemiedreiecks. Ab 1917 errichtet das Deutsche Reich in der Niederlausitz ein Aluminiumwerk. Das Lautawerk bezieht seine benötigte Energie aus der Verstromung von Braunkohle. Der Braunkohlenbergbau in der Region wird ausgeweitet.

    Freistaat Sachsen gründet Aktiengesellschaft Sächsische Werke Mit dem Aufbau einer landesweiten Elektrizitätsversorgung wird die Dampfkraft in den Fabriken durch die Elektrizität abgelöst. Der Freistaat Sachsen nimmt die landesweite Stromversorgung frühzeitig in die Hand. Die landeseigene Aktiengesellschaft Sächsische Werke (ASW) betreibt Braunkohlenkraftwerke und baut zwischen den Kraftwerken Hirschfelde im Osten und Böh-len im Westen ein Hochvoltnetz zur Landesversorgung auf.

    Sächsische Autoindustrie fusioniert zur Auto-Union Auf dem Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise fusioniert die sächsische Automobilindustrie zum ersten staatlichen Automobilkon-zern: der Auto-Union AG. Beteiligte Unternehmen sind die Horch-Werke AG Zwickau, die Audi-Werke Zwickau AG, DKW, die Autosparte von Wanderer sowie die Zschopauer Motorenwerke J.S. Rasmussen AG. Unternehmenssitz ist Chemnitz.

    NS-Regime eröffnet Wirtschaftsstrafverfahren gegen Bankhaus Arnold Trotz ihres geringen Anteils an der Gesamtbevölkerung von nie mehr als einem Prozent, der starken antijüdischen Haltung und zunehmendem Antisemitismus prägen jüdische Unternehmer die sächsische Wirtschaft mit. Nach ihrer rechtlichen Gleich-stellung in Sachsen ab 1849 engagieren sie sich insbesondere in Bankwesen und Handel, der Chemnitzer Textilindustrie oder dem Leipziger Pelzhandel. Durch Boykotte oder Prozesse, wie gegen das Bankhaus Arnold, werden jüdische Unternehmer bereits vor der „Arisierung“ 1939 unter Druck gesetzt. Seit der Enteignung, Vertreibung und Ermordung der jüdischen Deut-schen durch das NS-Regime gibt es in Sachsen kein nennenswertes jüdisches Unternehmertum mehr.

    Braunkohlenwerk Espenhain geht als einer der größten Industriekomplexe für Rüstungsproduktion in Be-trieb Durch den Ausbau der Rüstungswirtschaft wird die traditionelle Konsumgüterherstellung geschwächt. Die Umstellung der sächsischen Wirtschaft auf die Kriegswirtschaft konzentriert sich auf die Flugzeug-, Fahrzeug- und feinmechanisch-optische Industrie sowie die Munitionsherstellung. Mit Ausbau der Kohlechemie entwickelt sich Nordwestsachsen zu einer Grundsäule der Treibstoffversorgung im Zweiten Weltkrieg. 1944 sind rund 20 Prozent der Industriebeschäftigten in Sachsen Zwangsarbei-ter und Kriegsgefangene.

    Gründung der Auto-Union in Ingolstadt Durch Demontagen, Enteignungen und Unternehmensverlagerungen wird die sächsische Wirtschaft geschwächt und bis 1972 in mehreren Enteignungswellen verstaatlicht. Schätzungsweise 20.000 sächsische Unternehmen siedeln sich nach 1945 in Westdeutschland an. Mit ihnen verliert Sachsen Unternehmer, Ingenieure, Facharbeiter, aber auch berühmte Marken.

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    Neue Serie: Die Vielfalt unter den Äpfeln

    Heute: Der Berlepsch

    Der Berlepsch, auch Goldrenette genannt, ist eine alte Apfelsorte: Er wurde 1880 von Diedrich Uhlhorn junior gezüchtet und gilt als eine seiner besten Apfelsorten. Benannt wurde sie nach dem damaligen Düsseldorfer Regierungspräsidenten Hans Hermann Freiherr von Berlepsch. Er ist ein Tafelapfel (also für den Rohverzehr bestimmt), der seine geschmacklichen Qualitäten monatelang hält und daher sehr gut lagerbar ist. Der Geschmack des festen, gelblich-weißen Fruchtfleisches ist „sehr saftig, erfrischend, außerordentlich kräftig gewürzt“. Mit seinem hohen Vitamin-C-Gehalt von 23,5 mg je 100 g gehört der Berlepsch zu den zehn Apfelsorten mit den höchsten Vitamin-C-Anteilen. Die Früchte sind mittelgroß: 5-6 cm hoch und 6-7 cm breit. Ihre Grundfarbe ist grünlich-gelb bis gelb, die Deckfarbe geht bis ins Braunrote. Auffällig ist die Marmorierung, die zahlreichen hellbraunen Punkte (Lentizellen) auf der Schale sind jedoch eher unscheinbar. Es existiert eine stärker rot gefärbte Mutante, der „rote Berlepsch“. Im Anbau gedeiht er am besten in sehr milden Lagen; in ungünstigen Lagen ist der Baum anfällig für Obstbaumkrebs, Spitzendürre (Monilia) sowie Kragenfäule. Anfangs hat er eine starke Baumentwicklung, so dass jährlicher Schnitt notwendig ist. Die Blütezeit ist von Ende April bis Mitte Mai und somit spät und lang anhaltend. Die Erntereife der Äpfel beginnt Ende September bis Mitte Oktober. Die Genussreife läuft von Anfang Januar bis Ende März.

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Berlepsch

    (A. Frenzel)

    Apfelgelee - selber machen

    Wie du aus Apfelsaft in wenigen Minuten herrliches Apfelge-lee kochen kannst, verraten wir dir hier. Du hast frische Äpfel und mehr Zeit im Gepäck?

    Apfelgelee - Zutaten für 5 Gläser (à 300 ml): 1/2 Bio-Zitrone 1 l klarer Apfelsaft 500 g Gelierzucker (2:1)

    Apfelgelee - so wird's gemacht: 1. Schale der Zitrone abreiben und die Frucht auspressen. Beides zusammen mit

    Apfelsaft und Gelierzucker in einen Topf geben und aufkochen.

    2. Unter Rühren 4 Minuten köcheln lassen, dann eine Gelierprobe machen. Geliert die Masse noch nicht, länger kochen.

    3. Apfelgelee in saubere Gläser füllen und sofort fest verschließen

    Quelle: https://www.lecker.de/apfelgelee-selber-machen-so-gehts-78654.html

    (A. Frenzel)

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    Gartenkräuter, Früchte & Gemüse Wissenswertes über…

    Echter Spinat (lat. Spinacia oleracea)

    Der Echte Spinat, auch Gemüsespinat, Gartenspinat oder kurz Spinat genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Spinat innerhalb der Fa-milie der Fuchsschwanzgewächse. Diese Kulturform entstand wohl in Südwestasien und wird hauptsächlich als Blattgemüse verwendet. Echter Spinat ist eine geschätzte Nahrungspflanze. Junge Blätter kön-nen roh als Salatzutat verwendet werden. Häufiger werden die Blätter gekocht als Gemüse verzehrt. In der deutschen Küche wird pürierter Spinat traditionell in Begleitung von Eiern und Kar-toffeln, in Schwaben mit Spätzle, serviert. Um sowohl den leicht metallisch-bitteren, etwas adstringierenden Geschmack zu mildern, als auch den Nitratgehalt zu verringern kann Spi-nat vor der weiteren Zubereitung blanchiert werden. Tiefkühlspinat wird üblicherweise kurz nach der Ernte blanchiert. Auch die Samen sind roh oder gekocht essbar. Gekeimte Samen können als Sprossen Salaten zugefügt werden. Spinat wird oder wurde auch als Heilpflanze verwendet. Die Pflanze ist ein Mittel gegen Blähungen, die Samen gelten als Abführmittel.

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Spinat

    Rezept der Saison

    Putenrouladen mit Blattspinat

    Zubereitung

    Spinat waschen, verlesen, in wenig kochendem Salzwasser 1-2 min zusammenfallen lassen, abgießen, abtropfen lassen. Zwiebeln und Knoblauch schälen, Zwiebeln halbieren und in dünne

    Streifen schneiden. Knoblauch in feine Streifen schneiden. Tomaten abtropfen lassen und quer in Streifen schneiden. In einen Topf 1 EL Öl erhitzen - Zwiebeln und Knoblauch glasig anschwitzen, Tomaten unterrühren kurz anschwitzen, dann mit der Brühe ablöschen. Mit Salz, Pfeffer würzen, kurz köcheln lassen. Putenschnitzel salzen, pfeffern und mit Senf bestreichen. Ein paar Spinatblätter überlap-pen darauflegen, Putenschnitzel aufrollen und mit einem Zahnstocher fixieren. In einer Pfanne das restliche Öl erhitzen, die Putenrouladen ringsum anbraten, leicht bräu-nen, dann mit Weißwein ablöschen und bei reduzierter Hitze noch 5-7 min zugedeckt garen. Übrigen Spinat zu den Tomaten geben, untermischen, Gemüse abschmecken. Zahnsto-cher entfernen. Die Rollen schräg halbieren und anrichten. Spinat-Tomaten-Gemüse ringsum verteilen, die Rouladen mit Pfeffer übermahlen und servieren. Nach Belieben Saf-ranreis dazu reichen. Guten Appetit! (M. Krauß)

    Zutaten für 4 Personen 800 g Spinat

    Salz 1 Zwiebel

    1-2 Knoblauchzehen 8 Getrocknete Tomaten in Öl 3 EL Olivenöl

    100 ml Geflügelbrühe Pfeffer aus der Mühle

    4 Dünne Putenschnitzel a ca. 150g 1-2 EL Grober Senf 50 ml Weißwein

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    Tagesfahrt Juli 2020

    Frankenwald-Rundfahrt

    Unsere Fahrt geht in den Frankenwald mit Bischofsmühle und Bad Staffelstein. Staffelstein am Main gelegen erhielt seinen Namen von dem Staffelberg. In der Nähe von Staffelstein befindet sich das Kloster Banz und die Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen. Zu erwähnen wäre noch das Städtchen Lichtenfels mit dem in der Nähe liegenden Schloss Kastenboden.

    Der Termin ist am 26. Juli 2020

    Der Preis beträgt insgesamt 41,00 Euro

    Inklusive Mittagessen

    Treffen 730 Uhr, Abfahrt 800 Uhr, in der Goethestraße

    Interessenten melden sich bitte bis zum 25.06.2020 im Bürgertreff oder telefonisch unter folgender Telefonnummer an: 0341 / 860 67 24

    Buchlesung im Juni aus unserer Bibliothek

    „Vergiss wenn du leben willst.“ von Utta Danella Eine fremde Frau kommt in eine kleine Stadt im Südwesten Deutschlands: Cornelia Grant,eine Amerikanerin deutscher Abstammung. In wenigen Tagen, die sie in Dornburg verbringt, entfernt sie sich innerlich immer mehr von dem sorgenfreien, harmonischen Leben, das sie in den letzten Jahren geführt hat. Die Vergangenheit wird wieder lebendig: Sie erinnert sich an Ost- und Westpreußen, an das Gut ihrer Eltern, wo sie eine glückliche Kindheit verbrachte, und an den großen Krieg, durch den sie ihre Heimat auf immer verlor.Nichts jedoch wiegt für Cornelia so schwer wie der Verlust des Mannes, den sie liebte: von Simon, dem Sohn einer Polin und eines westpreußischen Gutsbesitzers, der seinerzeit, um seinen Besitz zu retten, für Polen optiert und dadurch den Zwiespalt in seine Familie und in das Leben seines Sohnes gebracht hatte. Und nun ist Cornelia gekommen, um den Mörder des geliebten Mannes zu suchen, damit die alte Schuld endlich gesühnt werde. Dass sie nicht vergessen kann, wird ihr Unglück. Simone, ihre und Simons Tochter, wird das eines Tages erkennen, wenn auch sie mit einer Vergangenheit konfrontiert wird, die nicht die ihre ist. Kann die junge Generation der Schuld der Väter entfliehen? Gibt es einen unbelasteten Neubeginn? Zwischen Simone und Jochen, ihrem neugewonnenen Freund, steht die alte Schuld. Werden sie die Last der Vergangenheit je vergessen und leben können? Neugierig geworden?

    Termin: Mittwoch, 17.Juni um 1400 Uhr im Bürgertreff (A. Frenzel)

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    Rätsel

    Der Aufzug

    In einem Kaufhaus wird im 1. Stock Damen-bekleidung, im 2. Stock Herrenbekleidung, im 3. Stock Kinderbekleidung und im 4. Stock Elektronikartikel und Sportsachen an-geboten. Viele Kunden fahren in diesem Kaufhaus mit dem Aufzug.

    Welcher Knopf wird in diesem Aufzug am häufigsten gedrückt?

    Viel Spaß beim Lösen! Einsendeschluss ist der 20.6.2020. Viel Glück! Zu gewinnen gibt es im Juni ein Buch: Louis de Funès „Der Querkopf“ Rätselauflösung - Heft April / Mai 2020

    Zur Lösung sollte der Mann zunächst mit der Ziege den Fluss überqueren, sie am anderen Ufer lassen und alleine zurückkehren. Anschließend fährt er den Wolf zur anderen Seite, lässt diesen dort und kehrt mit der Ziege zurück. Diese lässt er am Ausgangsufer, setzt mit dem Kohlkopf über und kehrt allein zurück. Schließlich bringt er die Ziege ein zweites Mal ans Zielufer, womit das Problem gelöst ist. Eine alternative Lösung ergibt sich, wenn man Wolf und Kohl in der obigen Reihenfolge austauscht. Richtig gelöst und somit gewonnen hat diesmal:

    Frau H. Schmidt

    Spruch zum Nachdenken

    Die Jugend wäre eine noch viel

    schönere Zeit,

    wenn sie etwas später käme.

    Charlie Chaplin (1889-1977)

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    Informationen aus dem

    Sozialen Möbelprojekt

    Unweit des HIT-Marktes auf der Alten Messe, im Hauptgebäude Halle 7.11 - Aufgang A, 1. OG, befindet sich das Soziale Möbelprojekt der Stadtteil Leipzig-Probstheida gGmbH. Hier können Sie verschiedene Möbel (z. B. Betten, Schränke, Sofas, Küchen, Teppiche, Elektronik, Geschirr, Kleinteile etc.) jeglicher Art kostengünstig erwerben. Voraussetzungen hierfür sind der Bezug von Leistungen nach § 53 (2) Abgabenordnung oder geringe Einkünfte unterhalb der Pfändungsfreigrenze. Wir nehmen gern Spenden von Einrichtungs- und Haushaltsgegenständen an und holen diese nach vorheriger Besichtigung kostenlos ab. Mit unserem Transportservice liefern wir unseren Kunden die gekauften Einrichtungs- und Haushaltsgegenstände an und bieten auch Umzugs-service und kleinere Entsorgungen an.

    Unsere Räume sind prall gefüllt mit attraktiven Möbeln und anderen Einrichtungsgegen-ständen. Nahezu täglich erhalten wir neue Waren. Außerdem finden Sie ein umfangrei-ches Angebot an Kleinelektronik und Haushaltsgegenständen.

    AUFRUF ZUR SPENDE!

    Möbel, Haushaltsgeräte und Spielzeug werden immer gesucht! Insbe-sondere Küchen, Waschmaschinen, E-Herde und

    Kleiderschränke. Die hohe Kundenzufriedenheit spricht dafür, dass Sie sich unser reich-haltiges Angebot zu absolut fairen Preisen nicht entgehen lassen soll-ten.

    Informationen aus dem Sozialen Möbelprojekt

    Auf der Alten Messe Deutscher Platz 4 Halle 7.11 Aufgang A (1. Etage) 04103 Leipzig

    für wirtschaftlich bedürftige Personen gemäß §53 Absatz 2 Abgabenordnung: Mo - Fr 1000 - 1600 Uhr

    Tel.: 0341 / 46 23 013 Fax: 0341 / 46 23 015 E-Mail: [email protected] Internet: www.slp-probstheida.de

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    ► SLP Stadtteil Leipzig-Probstheida gGmbH

    Leuckartstraße 5 04289 Leipzig Tel.: 0341 / 496 99 -13/-14 Fax: 0341 / 496 99 12 E-Mail: [email protected] Internet: www.slp-probstheida.de

    ► Bürgertreff mit Stadtteil-Bibliothek

    Leuckartstraße 5 04289 Leipzig

    Tel.: 0341 / 860 67 24 Fax: 0341 / 496 99 12 E-Mail: [email protected] Internet: www.slp-probstheida.de

    Mo - Do 800 - 1600 Uhr Fr 800 - 1400 Uhr - Änderungen durch Veranstaltungen möglich -

    Treffpunkt für alle Einwohner von Probstheida Veranstaltungen, Ausstellungen Beratungs- und Servicepunkt Vermietung Bibliothek

    ► Kinder- und Jugendfreizeitzentrum Probstheida

    Franzosenallee 23 04289 Leipzig

    Tel.: 0341 / 861 42 66 Fax: 0341 / 861 42 74 E-Mail: [email protected] Internet: www.slp-probstheida.de

    Mo - Fr 1400 - 1900 Uhr Offener Treff für Kinder und Jugendliche aus Probstheida und Umgebung Sport, Spiele, Basteln, Quatschen, Musik hören Preiswerte Raumvermietung für große Feiern, Schulungen etc.

    ► Soziales Möbelprojekt

    Alte Messe, Halle 7.11 (Aufgang A - 1. Etage) Deutscher Platz 4 04103 Leipzig

    Tel.: 0341 / 462 30 13 Fax: 0341 / 462 30 15 E-Mail: [email protected] Internet: www.slp-probstheida.de

    Mo - Fr 1000 - 1600 Uhr

    Annahme und kostenlose Abholung von Möbeln und Haushaltsgegenständen aller Art kostengünstige Abgabe an Personen mit Bezug von Leistungen nach SGB II, III oder XII beziehungsweise geringen Einkünften unterhalb der Pfändungsfreigrenze