Riesae r. · ben Utta Danella – es ist eine ziemlich bunte Mischung, die im Offenen...

8
Kurz und bündig. Sternschnuppen-Nächte Vom 12. bis 17. August finden wieder die „15. Riesaer Stern- schnuppen-Nächte“ statt. Täglich beginnt 22 Uhr die Be- obachtung auf dem Flugplatz Canitz. Bitte Decken und eige- ne Versorgung für die Nacht mitbringen. Die Teilnahme ist kostenlos! Konzert in Jahnishausen Am Sonntag, 17. August, gas- tiert 16 Uhr das Ensemble „Die Kinder der Madame Ruth” mit Klassik, Folk und Swing in der Jahnishausener Schloss- kirche. Eintritt kostet 8 Euro. 50 Jahre Krippe Amselweg Die Kinderkrippe Amselweg feiert in diesem Jahr ihr 50-jäh- riges Bestehen. Das soll vom 25. bis 29. August würdig be- gangen werden. Geplant ist u. a. ein Treffen ehemaliger Mitar- beiter am Mittwoch, dem 27. August. Am Freitag, 29. Au- gust, sind alle Interessierten von 14 bis 18 Uhr zu einem Rundgang durch die schöne Einrichtung eingeladen. Die Mitarbeiterinnen würden sich freuen, wenn ehemalige Am- selweg-Kinder an diesem Tag kommen und sich auch zu er- kennen geben würden. W er das eindrucksvolle Dach der Riesaer Feu- erwehr-Hauptstelle in Gröba in voller Größe bildlich bewahren möchte, sollte sich womöglich beeilen. In einigen Wochen könnte der spitz zulaufende obere Aufbau verschwunden und das gesamte Dach 1,80 Meter niedriger sein. Abhängig ist die Umsetzung dieser Idee davon, ob die – lebenswichti- ge – Antenne der Rettungsleit- stelle diese Kürzung verträgt, ohne dass die Übertragungs- qualität leidet. Nach ersten Meinungen der Telekommuni- kationsexperten sollte es mög- lich sein. Notwendig wird diese Variante deshalb, weil sich die Neube- tonierung des Dach-Unter- baus als komplizierter erweist als vorher vermutet. „Die Mi- schung, um die Festigkeit zu sichern, hat bisher nicht funk- tioniert“, so Stadtwehrleiter Egbert Rohloff. Ursprünglich war vorgesehen, den oberen Aufbau der Stahlbetonkons- truktion zu sanieren und dem Dach damit wieder die not- wendige Festigkeit zu geben. Der statische Zustand des mehr als 100 Jahre alten Auf- baus droht mittelfristig besorg- niserregend zu werden. Des- halb hatte der Bauausschuss des ehemaligen Stadtrats im April die Arbeiten im Umfang von rund 174.000 Euro an mehrere Unternehmen verge- ben. Den alten Mauerring wie ei- gentlich geplant einfach mit neuem Beton wieder zu ver- stärken, ist jedoch offenbar nicht möglich. Um eine kom- plett neues – und viel teureres – Aufmauern des Betonringes zu vermeiden, könnte das Dach abgesenkt werden. Das würde die Last verringern und Material, Arbeit und damit Geld sparen – zumal der obe- re Dachboden ohnehin immer ungenutzt war. An der Fertig- stellung bis Ende September wird jedoch nicht gerüttelt. Ne- ben der Sanierung der Beton- konstruktion sollen verschiede- ne Dachklempnerarbeiten aus- geführt und ein Teil des Da- ches neu gedeckt werden. Die schrittweise Sanierung der Feuerwehr-Hauptstelle am Forschungszentrum soll nur der Anfang sein: „Wir sind uns bewusst, dass die Stadt Riesa auch anderswo großen Investi- tionsstau hat“, so Wehrleiter Rohloff. „Aber über einen län- geren Zeitraum ist auch an den Gebäuden unserer Stadtteil- wehren einiges zu tun.“ U.P. Riesaer. NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT. Ausgabe Nr. 29/2014 · Freitag, 8. August 2014 AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA Riesas Feuerwehr aufs Dach gestiegen – Sanierung bis September Stahlbeton mit Tücken In weite Ferne muss der Blick von Wehrleiter Egbert Rohloff nicht gehen. Ende September soll das Dach der Feuerwehr-Hauptstelle in Gröba fertig sein, wenn auch das „Wie?” noch nicht ganz klar ist. Foto: M.B. Die Führungen durch die ehemalige Klosteranlage sind ein Gemein- schaftsprojekt von Museumsverein und Riesa-Info. Foto: U. Leupold news.aus-riesa.de 5.938 Komplizierter als vermutet » D as älteste Kloster der ehemaligen Mark Meißen steht in Riesa? Genau diese Frage und viele weitere be- kommen die Gäste bei einer Führung durch die historische Klosteranlage von Riesa be- antwortet. Noch bis zum 28. September erfahren die Be- sucher unter fachkundiger Leitung Wissenswertes aus der Geschichte der Stadt und der ehemaligen Klosteranla- ge. In jeder Woche gibt es öffent- liche Führungen dienstags und donnerstags jeweils 18 Uhr sowie sonnabends und sonntags jeweils 16 Uhr. Treffpunkt ist vor dem Rat- haus. Die Gäste werden ge- beten, einige Minuten eher zu erscheinen. Eine Führung dauert etwa eine Stunde. Die Teilnahme kostet 4 Euro pro Person. Schüler, Studenten und Schwerbehinderte zahlen 2 Euro, Kinder unter 12 Jah- ren können unentgeltlich teil- nehmen. Mitglieder des Mu- seumsvereins stehen als Klosterführer bereit. Weitere Informationen bei der Riesa Information, Hauptstra- ße 61, Tel. 03525/529420, www.tourismus-riesa.de. Mehr erfahren zur Riesaer Geschichte Regelmäßige Klosterführungen

Transcript of Riesae r. · ben Utta Danella – es ist eine ziemlich bunte Mischung, die im Offenen...

  • Kurz undbündig.Sternschnuppen-NächteVom 12. bis 17. August findenwieder die „15. Riesaer Stern-schnuppen-Nächte“ statt. Täglich beginnt 22 Uhr die Be-obachtung auf dem FlugplatzCanitz. Bitte Decken und eige-ne Versorgung für die Nachtmitbringen. Die Teilnahme istkostenlos!

    Konzert in JahnishausenAm Sonntag, 17. August, gas-tiert 16 Uhr das Ensemble„Die Kinder der Madame Ruth”mit Klassik, Folk und Swing inder Jahnishausener Schloss-kirche. Eintritt kostet 8 Euro.

    50 Jahre Krippe Amselweg Die Kinderkrippe Amselwegfeiert in diesem Jahr ihr 50-jäh-riges Bestehen. Das soll vom25. bis 29. August würdig be-gangen werden. Geplant ist u.a. ein Treffen ehemaliger Mitar-beiter am Mittwoch, dem 27.August. Am Freitag, 29. Au-gust, sind alle Interessiertenvon 14 bis 18 Uhr zu einemRundgang durch die schöneEinrichtung eingeladen. DieMitarbeiterinnen würden sichfreuen, wenn ehemalige Am-selweg-Kinder an diesem Tagkommen und sich auch zu er-kennen geben würden.

    Wer das eindrucksvolleDach der Riesaer Feu-erwehr-Hauptstelle in Gröba involler Größe bildlich bewahrenmöchte, sollte sich womöglichbeeilen. In einigen Wochenkönnte der spitz zulaufendeobere Aufbau verschwundenund das gesamte Dach 1,80Meter niedriger sein. Abhängigist die Umsetzung dieser Ideedavon, ob die – lebenswichti-ge – Antenne der Rettungsleit-stelle diese Kürzung verträgt,ohne dass die Übertragungs-qualität leidet. Nach erstenMeinungen der Telekommuni-kationsexperten sollte es mög-lich sein.Notwendig wird diese Variantedeshalb, weil sich die Neube-tonierung des Dach-Unter-

    baus als komplizierter erweistals vorher vermutet. „Die Mi-schung, um die Festigkeit zusichern, hat bisher nicht funk-tioniert“, so StadtwehrleiterEgbert Rohloff. Ursprünglichwar vorgesehen, den oberenAufbau der Stahlbetonkons-truktion zu sanieren und demDach damit wieder die not-wendige Festigkeit zu geben.

    Der statische Zustand desmehr als 100 Jahre alten Auf-baus droht mittelfristig besorg-niserregend zu werden. Des-halb hatte der Bauausschussdes ehemaligen Stadtrats imApril die Arbeiten im Umfangvon rund 174.000 Euro anmehrere Unternehmen verge-ben. Den alten Mauerring wie ei-gentlich geplant einfach mitneuem Beton wieder zu ver-stärken, ist jedoch offenbar

    nicht möglich. Um eine kom-plett neues – und viel teureres– Aufmauern des Betonringeszu vermeiden, könnte dasDach abgesenkt werden. Daswürde die Last verringern undMaterial, Arbeit und damitGeld sparen – zumal der obe-re Dachboden ohnehin immerungenutzt war. An der Fertig-stellung bis Ende Septemberwird jedoch nicht gerüttelt. Ne-ben der Sanierung der Beton-konstruktion sollen verschiede-

    ne Dachklempnerarbeiten aus-geführt und ein Teil des Da-ches neu gedeckt werden.Die schrittweise Sanierung derFeuerwehr-Hauptstelle amForschungszentrum soll nurder Anfang sein: „Wir sind unsbewusst, dass die Stadt Riesaauch anderswo großen Investi-tionsstau hat“, so WehrleiterRohloff. „Aber über einen län-geren Zeitraum ist auch an denGebäuden unserer Stadtteil-wehren einiges zu tun.“ U.P.

    Riesaer.NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT.

    Ausgabe Nr. 29/2014 · Freitag, 8. August 2014

    A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A

    Riesas Feuerwehr aufs Dach gestiegen – Sanierung bis September

    Stahlbeton mit Tücken

    In weite Ferne muss der Blick von Wehrleiter Egbert Rohloff nicht gehen. Ende September soll das Dachder Feuerwehr-Hauptstelle in Gröba fertig sein, wenn auch das „Wie?” noch nicht ganz klar ist. Foto: M.B.

    Die Führungen durch die ehemalige Klosteranlage sind ein Gemein-schaftsprojekt von Museumsverein und Riesa-Info. Foto: U. Leupold

    news.aus-riesa.de

    5.938

    Komplizierter als vermutet»

    Das älteste Kloster derehemaligen Mark Meißensteht in Riesa? Genau dieseFrage und viele weitere be-kommen die Gäste bei einerFührung durch die historischeKlosteranlage von Riesa be-antwortet. Noch bis zum 28.September erfahren die Be-sucher unter fachkundigerLeitung Wissenswertes ausder Geschichte der Stadt und

    der ehemaligen Klosteranla-ge. In jeder Woche gibt es öffent-liche Führungen dienstagsund donnerstags jeweils 18Uhr sowie sonnabends undsonntags jeweils 16 Uhr.Treffpunkt ist vor dem Rat-haus. Die Gäste werden ge-beten, einige Minuten eher zuerscheinen. Eine Führungdauert etwa eine Stunde. Die

    Teilnahme kostet 4 Euro proPerson. Schüler, Studentenund Schwerbehinderte zahlen2 Euro, Kinder unter 12 Jah-ren können unentgeltlich teil-nehmen. Mitglieder des Mu-seumsvereins stehen alsKlosterführer bereit.Weitere Informationen bei derRiesa Information, Hauptstra-ße 61, Tel. 03525/529420,www.tourismus-riesa.de.

    Mehr erfahren zur Riesaer Geschichte

    Regelmäßige Klosterführungen

  • A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A

    Riesaer. Ausgabe Nr. 29/2014 vom 8. August 2014

    SEITE 2

    Drei Radtouren, drei The-men, drei Wochen: ImRahmen des transeuropäi-schen Projektes Cycling Alter-natives*NEOlution radeln seitEnde Juli 90 Radfahrer dreiWochen lang durch Mitteleu-ropa – auf drei verschiedenenRouten mit Start in Weimar,Breslau und Kassel, die sicham Ende in einem Dorf inTschechien treffen. Dabeiwerden auf dem Weg Alterna-tiven zu den vorherrschendenPraktiken des Wirtschaftens,Konsumierens und der Inter-aktion von Menschen unterei-nander „erfahren“. Am Dienstag trafen ca. 30Radler, die in Frankreich, Ita-lien, Tschechien und Deutsch-land zu Hause sind, bei derLebenstraumgemeinschaft inJahnishausen ein, besichtigtenam Mittwoch das Gut und denOrt und organisierten ver-schiedene Workshops. „Da-bei tauschen wir sozusagenunsere Talente aus, jeder zeigtden anderen, was er am bes-ten kann oder spricht über

    Themen, die ihn bewegen. Un-ser ‚rollendes Seminar‘ willAnstöße geben, wieder einebewusste Beziehung zu Or-ten, Dingen, Zeit, sich selbstund anderen Menschen herzu-stellen“, unterstreicht BiancaBinzer, die Leiterin Gruppe, ihrAnliegen. Die Teilnehmer,Männer und Frauen aus unter-schiedlichsten Berufen, fun-gieren dabei als Multiplikato-ren, die neue Ideen mit nachHause nehmen. Am Donners-tag ging es weiter RichtungDresden.Durch das Kennenlernen vonselbstversorgenden Höfen,Permakulturprojekten, Repair-cafés, Wohngenossenschaf-ten, Transition Towns und vie-len anderen Initiativen, abervor allem durch das Lernenvoneinander sollen neue We-ge des Zusammenlebens ent-deckt werden. Finanziert wird NEOlution ausden Töpfen des EU-Bildungs-programms Erasmus+ undMitteln der Bildungsprogram-me GLEN und ASA. H.B.

    Beratungsteams im Auftrag des DRK fürHochwasserfragen unterwegs

    Seit September 2013 sind Beratungsteams des DeutschenRoten Kreuzes in Sachsen unterwegs. Die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter beraten und informieren Betroffene zu allenFragen in Zusammenhang mit dem Wiederaufbau nach derHochwasserkatastrophe vom Juni 2013 vor Ort. Neben derHilfe bei der Antragstellung auf Spendenmittel für geschä-digten Hausrat und den Wiederaufbau selbstgenutztenWohneigentums unterstützen sie auch bei Fragestellungenzur Beantragung staatlicher Mittel bei der Sächsischen Auf-baubank (SAB).Vom Hochwasser betroffene Einwohner können das Ange-bot der Beratungsteams kostenfrei in Anspruch nehmen undsich Informationen rund um das Thema Hochwasser 2013sowie Fördermöglichkeiten bei den DRK-Mitarbeiter/inneneinholen. Der Kontakt läuft über den Landesverband Sach-sen e.V. beim Arbeitsstab Hochwasser, Telefon:0351/46780, E-Mail: [email protected]

    90 Radler erfahren neue Wege

    Quer durch EuropaChristliches Gymnasium „Rudolf Stempel“ zieht um

    „Hausaufgaben“ in den Ferien

    Für Lehrer, Eltern und manche Schüler des Rudolf-Stempel-Gymnasiums Riesa sind die Ferien in diesemSommer nicht ganz so erholsam wie in anderen Jahren, denn die Schule wechselt das Gebäude. Die bis-herigen Räumlichkeiten auf der Alleestraße waren aufgrund der vielen Neuanmeldungen zu klein geworden.In nunmehr vier Klassenstufen geht es im frisch sanierten Schulgebäude auf der Langen Straße in Weidains neue Schuljahr. Die Schüler haben hier beste Bedingungen in hellen Klassenzimmern, eine eigene Turn-halle mit Sportplatz, einen großen Schulhof, und auch für die nächsten Jahre ist genügend Platz für dieFachkabinette in der gymnasialen Oberstufe vorhanden.

    Mieterverein Saxonia 1998 e.V.Goethestraße 78 · 01587 Riesa Telefon 03525/73 69 69

    Beratung unserer Mitglieder zu• Betriebskostenabrechnung• Kündigungen• Rückbau von Mehrfamilienhäusern• Modernisierung u.v.m.Uta Knebel, 1. Vorstandsvorsitzende

    WRG ließ Geschichte der Wasserversorgung erforschen

    Der weite Weg des WassersWasser kommt aus demHahn. Woher dennsonst? Was für uns heute nor-mal ist, war für unsere Altvor-deren keineswegs selbstver-ständlich. WährendGroßenhain schon Ende des15. Jahrhunderts über eineRöhrwasserkunst und damit soetwas ähnliches wie eineWasserleitung verfügte unddie Riesaer im Jahre 1890 eineWasserleitung bekamen, wur-den die letzten Einwohner derRegion erst 2005 an die zen-trale Wasserversorgung ange-schlossen. In Vorbereitung auf sein 20-jähriges Bestehen im Jahr2013 beauftragte der Zweck-verband regionale Wasserver-sorgung Riesa/Großenhain dieRiesaer Journalistin HeikeBerthold mit der Recherche

    zur Geschichte der Wasser-versorgung im Versorgungs-gebiet der WasserversorgungRiesa-Großenhain GmbH.Entstanden ist das Buch „VomBrunnen zum Hahn – der wei-te Weg des Wassers“, dasausführlich beleuchtet, wie undwann Großenhain, Riesa, Lom-matzsch, Strehla, Mühlbergund die umliegenden Gemein-den zu Wasserleitungen ka-men. Jede Stadt hat dabei ihreSpezifik. Mühlberg wurde bei-spielsweise geprägt von den„Borngemeinden“. In Großen-hain hatten die Tuchmachergroßen Einfluss auf die Was-serversorgung, in Riesa ent-stand gleich eine sehr moder-ne Anlage, von der Teile nochheute genutzt werden. Auchdie Baugeschichte des oft als„Lokomotive“ bezeichneten

    Zisternenhauses am RiesaerBahnhof wird beleuchtet.Das fast 200 Seiten umfas-sende, reich bebilderte Buchspannt den Bogen von denAnfängen der Wasserversor-gung über das umfangreiche„Landprogramm“, mit dessenHilfe zu DDR-Zeiten vieleDörfer an die zentrale Wasser-versorgung angeschlossenwurden, bis zur Wasserversor-gung Riesa-GroßenhainGmbH (WRG), einem moder-nen Unternehmen, das bei ei-nem Anschlussgrad von knapp100 Prozent fast 97.000 Bür-ger in 234 Ortsteilen mit demkostbaren Nass versorgt.Das Buch können Interessen-ten für eine Schutzgebühr von10 Euro bei der WRG im Kun-denzentrum am Alten Pfarrwegin Riesa erwerben.

  • A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A SEITE 3

    Es wurde genäht, gebacken,getischlert, Porzellan be-malt. Es gab einen Friseur, eineArbeitsagentur und vielesmehr, was zu einer richtigenStadt gehört. Auch eine eige-ne Währung. In der Kinder-spielstadt Insel-City auf derFreizeitinsel am MerzdorferTeich verlebten zwei Wochen

    lang mehr als 100 Kinder er-lebnisreiche Ferien. Die Insel-City benötigt natürlich auch einStadtoberhaupt. In der erstenWoche wurde Sophia Gowinzur Oberbürgermeisterin ge-wählt. Der Riesaer Riese,Schirmherr der Kinderspiel-stadt, nahm ihr den Eid ab, dendemnächst auch das „echte“

    Stadtoberhaupt ablegen wird. Immer donnerstags war Tagder offenen Tür, sonst hattenErwachsene keinen Zugang.Die Chance, die Kinderstadt zubesichtigen, nutzen viele. Dakaufte dann auch die großeSchwester der kleinen stolz fürfünf selbst erarbeitete RiTas –Riesaer Taler – das kleine, inder Schneiderwerkstatt ge-nähte Kuschelkissen mit denlustigen Eulen – wie im richti-gen Leben. „Es läuft super“,freute sich Katrin Großkopf,die Geschäftsführerin der Frei-zeitinsel. „Vieles läuft gelasse-ner als bei der Premiere im ver-gangenen Jahr. Wir habenglücklicherweise Riesaer Un-ternehmen, die sich ganz tollengagieren, und viele fleißigeHelfer, ohne die das Projektnicht umzusetzen wäre. Unddas Wetter müssen wir neh-men, wie es kommt.“ H.B.

    Goethe neben Rosamun-de Pilcher, Lessing ne-ben Utta Danella – es ist eineziemlich bunte Mischung, dieim Offenen Bücherschrankauf dem Mannheimer Platz vordem Kino versammelt ist. DieSortierung, die in diesem Sin-ne gar keine ist, wäre sicherder Horror für jeden Bibliothe-kar oder Buchhändler, aberden Nutzern scheint es zu ge-fallen. Jedenfalls erfreut sichdie zum Bücherschrank um-funktionierte rote Telefonzelleaus England großer Reso-nanz. 2009 von der KulturwerkstattART installiert, stand mit derAuflösung des Kulturwerk-Vereins hinter der Existenzdes Offenen Bücherschranksein dickes Fragezeichen. Ge-meinsam mit dem Amt für Bil-dung, Kultur und Soziales fan-den die Bücherfreunde Riesaeine Lösung. Die Telefonzellegehört jetzt der Stadt, die Bü-cherfreunde kümmern sichum Ordnung und Sauberkeitund natürlich um den Nach-schub für Leseratten. Dazugibt es seit Kurzem eine ver-tragliche Regelung. Die Bü-cherfreunde wiederum holtensich Unterstützung beim

    Städtischen Gymnasium. Ka-rin Scholz, Lehrerin und selbstBücher f reunde-Mi tg l ied ,übernahm die Vermittlung.Nun gibt es also einen Paten-schaftsvertrag, und die Schü-lerinnen und Schüler wurdenbereits aktiv. Noch vor Ferien-beginn griffen sie zu Lappenund Eimer, brachten die Tele-fonzelle auf Hochglanz undsichteten gemeinsam mit eini-gen Bücher freunden den Be-stand im Offenen Bücher-schrank. Im Prinzip funktioniert es so,dass sich Nutzer ein Buchmitnehmen, es lesen und zu-rückbringen, oder im Gegen-zug ein anderes Buch in denOffenen Bücherschrank stel-len. Dass die Bücher sorgfäl-tig behandelt werden, sollteselbstverständlich sein.Der Offene Bücherschrank istjedoch nicht der Raum, umererbte Büchersammlungenlos zu werden. Wer größereMengen Bücher zu vergebenhat, von denen er meint, sieseien für den Bücherschrankgeeignet, kann gern über dieStadtbibliothek im Haus amPoppitzer Platz, Tel. 732102,Kontakt mit den Bücherfreun-den aufnehmen. H.B.

    Kinder gestalten ihre Ferienstadt

    Fast wie im richtigen Leben

    Offener Bücherschrank wird weitergeführt

    Stöbern zwischen Goethe und Pilcher

    Karin Scholz (r.) sorgte mit Jungen und Mädchen der Klassenstufe 9für Sauberkeit am und im Offenen Bücherschrank. Foto: H.B.

    Mit Begeisterung griff Isabella zum Akkuschrauber und baute sich inder Tischlerei eine Aufbewahrungsbox für Stifte aller Art. Foto: H.B.

    Im Olympia entsteht Indoor-Spielplatz

    Toben bei jedem WetterBei jedem Wetter auf einengroßen Spielplatz tobenkönnen – das wünschen sichsicher viele Jungen und Mäd-chen. Und den Eltern ist esgarantiert auch recht, wenn ih-re lieben Kleinen unter bestenBedingungen mal richtig he-rumtollen können. Anfang desnächsten Jahres soll es soweitsein. Harald Czudaj und GerdLeopold vom Olympiasport-zentrum Riesa stellten kürzlichdie Erweiterungspläne für ihrHaus vor. Neben neuen Sportgeräten imFitness-Bereich planen sie ei-ne Investition von mehr als ei-ner Million Euro für einen In-door-Spielplatz. Entstehenwerden eine Halle und einFunktionsgebäude, damit sichFitness-Sportler und Tobekin-der aus dem Wege gehenkönnen. 1.300 QuadratmeterSpielfläche mit Riesenrut-

    schen, einer elektrischen Go-Kart-Bahn, Hüpf- und Spiel-möglichkeiten, Kicker-Fußballund einem riesigen Kletterturmin der Mitte bieten alles, wasdas Kinderherz begehrt. Fürdie ganz Kleinen bis zu dreiJahren wird es einen abge-grenzten Bereich geben. Doch auch bei den Erwachse-nen soll der Spielplatz wiederdie Lust zum Toben wecken.Wer durch die Rutschröhrenpasst, darf sie auch nutzen. Inden Abendstunden sind Fami-lien- oder Firmenfeiern durch-aus möglich. Im Septembersoll es mit dem Hallenbau los-gehen. Den neuen Möglichkeiten fürdie ganze Familie muss auchder Gastronomiebereich desOlympia angepasst werden.Deshalb laufen bereits die Ar-beiten zur Rekonstruktion undErweiterung der Küche. H.B.

    Sommerfest desMuseumsvereins

    Nach dem großen Zu-spruch zum ersten Som-merfest im vergangenenJahr startet der Museums-verein Riesa am Freitag, 15.August, 15 Uhr eine Neu-auflage. Unter dem Motto„Auf den Spuren RiesaerSportgeschichte“ gibt esauf dem Poppitzer Platz vordem Museum für Kinderund Erwachsene zahlreicheStationen zur sportlichenBetätigung, zum Auspro-bieren und Spielen, wobeiauch Kreativität und Phan-tasie gefragt sind. Höhe-punkt wird 16 Uhr das Ma-rionettentheater mit Dr. OlafBernstengel sein. Ebensoim Programm sind u. a. Auf-tritte der Cheerleader, eineErnährungsberatung derAOK und Ponyreiten mitdem Reiterhof Strehla. DieBücherfreunde steuern alsDenksporteinlage ein gro-ßes Schachspiel mit „Pro-fis“ vom SC Riesa bei. Fürgesunde leckere Speisenund Getränke sorgt das„Hammerbräu”.Der Eintritt ist für alle frei.Bei Regenwetter findet dasMarionettentheater imStadtmuseum statt, alle an-deren Aktivitäten entfallendann.

  • A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S ASEITE 4

    Riesaer. Ausgabe Nr. 29/2014 vom 8. August 2014

    Darf der Arbeitgeber das Mitbringen von Tieren untersagen?Die Richter des Arbeitsgerichts Düsseldorf hatten sich mit dem Fall einer Mitarbeiterin einer Werbe-agentur zu beschäftigen. Diese arbeitete dort als Assistentin der Geschäftsleitung in einem eigenenBüro. Mit Erlaubnis des Geschäftsführers brachte diese Mitarbeiterin täglich ihren Hund mit zur Arbeit.Nach einer Weile erhielt sie jedoch von ihrem Arbeitgeber einen Brief, in dem ihr verboten wurde, dasTier weiter mitzubringen. Andere Mitarbeiter hatten sich über den Hund beschwert, er verhalte sichverhaltensauffällig und aggressiv. Andere Kollegen fühlten sich am Arbeitsplatz nicht mehr wohl. Wenndie Tür zum Büro der Mitarbeiterin offen sei, hätten sie Angst, das Stockwerk zu betreten. Die Mit-arbeiterin hielt das Verbot für überzogen und sie meinte, sie könne ja die Tür zu ihrem Büro stetsgeschlossen halten. Zudem sei das Verhalten des Hundes typisch für die Rasse und keinesfallsungewöhnlich. Die Richter des Arbeitsgerichts Düsseldorf hielten es jedoch für erwiesen, dass sicheinige der Mitarbeiter von dem Hund bedroht fühlten. Sie meinten, dass es dabei auch unerheblichist, ob der Grund für das Verhalten im Charakter des Hundes liegt oder nicht. Die Richter meinten,dass zumindest die Arbeitsabläufe gestört seien und der Arbeitgeber eine solche Einschränkungnicht hinnehmen muss. Aufgrund der Fürsorgepflicht hat der Arbeitgeber das Recht, das Mitbringeneines Hundes zu untersagen. Auch die Richter des Arbeitsgerichtes Düsseldorf hielten das ausge-sprochene Verbot für rechtmäßig.Urteil des Arbeitsgerichts Düsseldorf zum Az. 8 Ca 7883/12

    - Anzeige - - Anzeige -

    Andreas BergerRechtsanwalt und

    Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

    Hauptstraße 10 · 01589 Riesa · Telefon 03525/514999 www.bbc-rechtsanwaelte.de · [email protected]

    Berger · Barth & Coll.

    Vereinigtes Wirtschaftsforum schreibt an Politiker

    B-169-Projekt urlaubsreif?

    Seit Ende des 2. Bauabschnittes ist „Urlaub” auf der Baustelle. Wielange noch, fragen Riesaer Unternehmer mit dieser Karte die Politik.

    „Weißer Ring“ hat Außenstelle in Riesa

    Opferhilfe als EhrenamtEigentlich ist Elke ThomasGesundheitsberaterin inSachen Rücken, Füße undGelenke. Wenn dank ihrer Be-handlung bei ihren Patientender Schmerz nachlässt, ent-spannen sie sich – und fangenan zu erzählen von ihren Sor-gen und Nöten. Das Vertrauenehrte sie, und Verschwiegen-heit ist selbstverständlich.Aber oft fragte sie sich dann,wie sie reagieren soll. In einemzweijährigen Studium an derHeilpraktiker-Schule in Dres-den bildete sie sich zum psy-chologischen Berater weiter.Auf der Suche nach Möglich-keiten, ihr Wissen nutzbrin-gend für andere einzusetzen,stieß Elke Thomas auf den„Weißen Ring“, einen gemein-nützigen Verein zur Unterstüt-zung von Kriminalitätsopfernund zur Verhütung von Strafta-ten. In unserem Land gibt esfür Täter umfangreiche Einglie-derungsprogramme, aber waswird aus den Opfern? Elke Thomas bot dem WeißenRing ihre Mitarbeit an. Sie ab-

    solvierte mehrere Seminareund richtete schließlich eineAußenstelle des Vereins inRiesa ein. Wichtig für die Op-ferhilfe ist eine gute Vernet-zung. Deshalb stellte sie sichund ihr Anliegen u. a. bei Amts-gerichtsdirektor Herbert Zapfund bei Hermann Braunger,dem Leiter des PolizeireviersRiesa, vor. Auch der Landtags-abgeordnete Geert Macken-

    roth, der sich ebenfalls für dieOpferhilfe einsetzt, freute sichüber die Verstärkung.„Dank der Weiterbildungenfühle ich mich jetzt auch siche-rer im Gespräch mit meinenPatienten“, betont Elke Tho-mas. „Aber ich weiß meineAufgabe als Gesundheitsbera-terin und das Ehrenamt beimWeißen Ring sehr wohl zutrennen.“Der Kontakt zum Weißen Ringsoll immer vom Opfer ausge-

    hen, das durch Polizei oderGericht auf diese Möglichkeitder Hilfe aufmerksam gemachtwerden sollte. „Besonderswichtig ist eine intensive Aus-sprache mit den Opfern, dieoft jedes Selbstwertgefühl ver-loren haben und denen esschon gut tut, wenn ihnen je-mand zuhört und glaubt“, weißElke Thomas inzwischen ausErfahrung. Sie übernimmt dieVermittlung weiterer Kontaktezu Rechtsanwälten oder Psy-chologen, ist sozusagen derLotse im Behördendschungel. „Es ist schon belastend, wasman bei dieser ehrenamtlichenTätigkeit alles erfährt. Deshalbist es wichtig zu lernen, emoti-onslose Entscheidungen zutreffen und die Probleme nichtmit nach Hause zu nehmen“,unterstreicht Elke Thomas.Auch deshalb würde sie sichüber Helfer für die Beratungs-tätigkeit freuen, mit denen siedie Fälle dann gemeinsam be-raten könnte. Interessentenkönnen sich gern bei ihr mel-den. H.B.

    Jugendliche nehmen Polizeirevier unter die Lupe

    Gründlich ausgemessen

    Mit Zollstock, Zettel undStift ausgerüstet nahmeine Gruppe Jugendlicherkürzlich das Polizeirevier Riesagenau unter die Lupe. Die vonCarles Heindorf geleiteteGruppe gehört zum Kreativ-zentrum des Bildungswerkesder Sächsischen Wirtschaft(BSW). Das BSW führt imAuftrag des Jobcenters desLandkreises Meißen Weiter-bildungen und Erstausbildun-gen durch, bietet Existenz-gründer- und PC-Kurse anund qualifiziert Arbeitslose oh-ne verwertbaren Abschluss. Im Kurs des Kreativzentrumssoll ein maßstabsgerechtesModell des Polizeireviers ent-stehen. Dabei werden bei den

    Jugendlichen einige Fähigkei-ten wieder aktiviert, wie dasErstellen einer Zeichnungnach selbst ermittelten Ma-ßen, verschiedene Bearbei-tungstechniken für die Her-stellung der Teile des Modells,aber auch geregelte Tages-und Arbeitsabläufe. „Im ver-gangenen Jahr gab es imBSW schon solch ein Projekt.Dabei haben wir ein Modelldes Amtsgerichtes gebaut“,erzählt Ausbilder Carles Hein-dorf. Da Gerichtsdirektor Zapfüber Bauunterlagen verfügte,habe man eine sehr genaueDatenbasis für die eigene Ar-beit gehabt. Das Ergebnis istderzeit im BSW am Alexan-der-Puschkin-Platz zu sehen.

  • A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A SEITE 5

    Amtliche Bekanntmachungen der Großen Kreisstadt RiesaÖffentliche Bekanntmachung

    über die zugelassenen Wahlvorschläge für die Wahl zum Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Riesa am 31. August 2014

    Für die Wahl zum Oberbürgermeister wurden vom Gemeindewahlausschuss der Großen Kreisstadt Riesa in seiner Sitzung am 5. August 2014 folgende Wahlvorschläge zugelassen:

    Bezeichnung des Wahlvorschlages Bewerber Beruf oder Stand Geburtsjahr Anschrift(Name der Partei/Wählervereinigung, (Familienname, Vorname) (Hauptwohnung)Kurzbezeichnung/Kennwort)

    1. Christlich Demokratische Union Müller, Marco Rechtsanwalt 1975 Ziegeleistraße 37Deutschlands 01589 Riesa(CDU)

    2. DIE LINKE Knebel, Uta Dipl.-Ing. Ökonomin 1965 Canitz, Zaußwitzer Straße 4(DIE LINKE) 01591 Riesa

    Riesa, 5. August 2014Helmut Jähnelstellvertretender Bürgermeister

    Beschlüsse des Ortschaftsrates Canitz – Monat Juli 2014

    1. Der Ortschaftsrat Canitz wurde in der konstituierendenSitzung am 28. Juli 2014 auf die gewissenhafte Erfüllungseiner Pflichten vereidigt.

    2. Zum Ortsvorsteher der Ortschaft Canitz wurde Herr RalfZscherper gewählt.

    3. Zur 1. Stellvertreterin des Ortsvorstehers der OrtschaftCanitz wurde Frau Rosel Brodkorb und zum 2. Stellvertre-ter der Ortschaft Canitz wurde Herr Dieter Balzer gewählt.

    Riesa, 30.07.2014

    Tilo LindnerBürgermeister

    Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

    1. Grundschule „Käthe-Kollwitz“ - Sanierung Sporthalle undErweiterungsbau - Los 4, Abbruch- und RohbauarbeitenO/B/93/2014

    Die vollständigen Ausschreibungstexte werden auf Ver-gabe24.de am 06.08.2014 und im Sächsischen Aus-schreibungsblatt am 08.08.2014 veröffentlicht. Für Anfragen steht Ihnen die Vergabestelle telefonisch unter03525 700-309 und 700-308 zur Verfügung.

    Wahlen 2014 – WahlhelferaufrufSehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Stadt Riesa,

    am 31. August 2014 finden die Landtagswahl in Sachsen sowie die Oberbürgermeis-terwahl der Großen Kreisstadt Riesa statt. Zur Sicherung der Arbeitsfähigkeit der Wahl-vorstände ist auch diesmal Ihr bürgerschaftliches Engagement gefragt. Werden Sie Mit-glied eines Wahlvorstandes!Mitglied eines Wahlvorstandes kann jeder Wahlberechtigte der Gemeinde sein. EinWahlvorstand wird für jeden Wahlbezirk gebildet. Er setzt sich aus dem Wahlvorsteher,seinem Stellvertreter und mehreren Beisitzern zusammen. Wenn Sie an einer solchenMitarbeit interessiert sind, dann füllen Sie die Bereitschaftserklärung aus und sendendiese an die Stadtverwaltung Riesa, Arbeitsgruppe Wahlen, Rathausplatz 1, 01589 Rie-sa, Tel. 700-236, Fax 73 33 40, e-Mail: [email protected] zurück.

    Riesa, 5. August 2014

    Helmut Jähnelstellvertretender Bürgermeister

    Bereitschaftserklärung zur Mitarbeit als Mitglied eines Wahlvorstandes anlässlich der Wahlen 2014(Bitte in Druckschrift ausfüllen!)

    Ich habe meinen Hauptwohnsitz in Riesa und bin bereit, die Stadt bei Landtags- undOberbürgermeisterwahl am 31. August 2014 zu unterstützen:

    Titel, Name, Vorname:

    Anschrift:

    Geburtsdatum: E-Mail:

    telefon. Erreichbarkeit: Fax:

    gewünschter Einsatzort (Wahllokal):

    Die o. g. Angaben dürfen in die Wahlhelferdatei der Arbeitsgruppe Wahlen der Stadt-verwaltung Riesa bis auf schriftlichen Widerruf gespeichert sowie im Falle einer Adres-senänderung auf Grund der Eintragung im Einwohnermelderegister der Stadt Riesaberichtigt werden.

    Datum Unterschrift

    "

    Straßenbau- und Sperrmaßnahmenin und um Riesa

    Pausitzer StraßeBis zum 30.8.2014 erfolgt dieVollsperrung im Bereich zwi-schen der Friedrich-Engels-Straße und der Robert-Koch-Straße. Grund sind Tief- undKanalbauarbeiten. Eine Umlei-tung wird ausgeschildert.

    Knotenpunkt Paul-Greifzu-Straße/Rostocker Straße/Hamburger StraßeBis zum 28.11.2014 erfolgt dieVollsperrung dieses Knoten-

    punktes. Grund ist der Straßen-ausbau. Umleitungen werdenausgeschildert. Strehlaer StraßeBis voraussichtlich 30.9.2014erfolgt die Vollsperrung derStrehlaer Straße zwischen derZufahrt Schmiede Richter undder Rudolf-Stempel-Straße.Grund ist der letzte Bauab-schnitt des grundhaften Stra-ßenausbaus. Die überörtlicheUmleitung erfolgt über die B169, B 6 und S 31 nach Strehla.

  • A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S ASEITE 6

    Riesaer. Ausgabe Nr. 29/2014 vom 8. August 2014

    Unlängst fanden in Biel(Schweiz) die 56. BielerLauftage statt. Mehr als 4.000Läuferinnen und Läufer wagtensich an den Halbmarathon,den Marathon oder die Kö-nigsdisziplin, den Ultramara-thon über 100 Kilometer, he-ran.Bei idealen Temperaturen von16 °C und hellem Vollmondliefen 22 Uhr 1.360 Läufer ausmehreren Nationen vor demKongresshaus in Biel in dieNacht, um in den frühen Mor-genstunden des nächsten Ta-ges die Sieger im 100-Kilome-ter-Lauf zu ermitteln. Auch dreiLäufer aus Riesa, Heike Primusvom Sportclub sowie ThomasEschenwecker und Karel Büdivon der LRG Adonis, warenmit am Start.

    Bei den Männern erreichte Ka-rel Büdi nach 10:31 h als 158.das Ziel, und Thomas Eschen-wecker kam auf dem 384.Platz in einer Zeit von 12:03 hins Ziel, was für beide eine be-achtliche Leistung bedeutet.Heike Primus belegte einenausgezeichneten 55. Platz in12:18 h bei den Frauen!

    Riesendrachen mit starken Ergebnissen

    Aufholjagd am Paddel

    Irgendwann muss ein Ultra nach Biel…

    „Die Nacht der Nächte“

    Zum Judo-Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“

    Hattrick der VfL-Judo-Mädel Vor Kurzem fanden in Riesadie Mitteldeutschen Einzel-meisterschaften der U15 imJudo statt. Die Kämpfer desVfL Riesa erkämpften dreiGoldmedaillen, eine Silberme-daille und einen guten 7. Platz.Ein Novum in der Vereinsge-schichte ist, dass gleichzeitigSarina Nitsche, Lena Bach undLuise Dreyer in ihren Ge-wichtsklassen MitteldeutscheEinzelmeisterin wurden. Dazukommt, dass sich Sarina die-sen Titel bereits zum 4. Mal inFolge sicherte, und Lena die-sen Titel zum dritten Mal tra-gen darf. Kurz danach fand in Rode-wisch das Landesfinale JudoWK III „Jugend trainiert fürOlympia” statt. Mit dabei wa-ren auch die drei Goldmädel,die alle das Städtische Gym-nasium Riesa besuchen. ZurVerstärkung des Teams waraußerdem Stella Dietrich da-bei. An diesem Tag waren dievier durch niemanden, auchnicht durch das Sportgymnasi-

    um Leipzig, das sonst fast im-mer die Sieger stellt, zu stop-pen. Somit fährt das Team desStädtischen Gymnasiums ge-meinsam mit den Triathletender OS Am Sportzentrum, dieAnfang Juli ihren Triumph beimLandesfinale feierten, im Sep-

    tember zum Herbstfinale nachBerlin. Dies gelang in der Ge-schichte des Wettbewerbsnoch nicht vielen RiesaerSchulteams, zuletzt 2011 derMS Merzdorfer Park mit ihremTischtennisteam. Und jetzt fah-ren gleich zwei Mannschaftenaus Riesa zum Finale! UB

    Durch den Rabenauer GrundEnde Juli starteten 55 Wandersleute des SC Riesa von Freital-Hainsberg in drei Gruppen aufunterschiedlichen Wegen in den Rabenauer Grund. Der Wanderweg entlang der wildroman-tischen Roten Weißeritz zur Talsperre Malter ist der „Energiewanderweg“. An dem Bach gibtes mehrere kleine Wasserkraftwerke. Die ESAG hat nach der Hochwasserkatastrophe im Jahr2002 großzügige Unterstützung bei der Wiederherstellung von Wanderwegen und Brückengegeben. Die Kleine Gruppe hat nach einem Imbiss in der Rabenauer Mühle die schöne Aus-sicht auf dem Predigtstuhl genossen, während die Mittlere Gruppe bis Seifersdorf und dieGroße Gruppe bis zur Talsperre Malter durch das Weißeritztal wanderten. Nach 15, 12 bzw.8 Kilometern ging es von den Bahnhöfen Talsperre Malter, Seifersdorf oder Rabenau zurücknach Freital-Hainsberg und Riesa. Die nächste Wanderung führt am 30. August in das Sei-fersdorfer Tal. Lothar Gierth

    Karel Büdi, Heike Primus undThomas Eschenwecker (v.l.n.r.)gingen in Biel an den Start.

    Die Drachenbootfahrer des SC Riesa ließen es mächtig krachen!

    Ein erfolgreiches Team: Luise (o.l.) und Lena, Sarina (u.l.) und Stella

    Das Magdeburger Dra-chenbootfestival ist für diePaddler des SC Riesa in je-dem Jahr ein fester Termin imWettkampfkalender. Die Ren-nen werden auf dem SalbkerSee ausgefahren. Drei Vorläu-fe über 200 Meter beendetendie Riesendrachen jeweils aufdem 2. Platz. Damit waren siefür das Sportfinale qualifiziert.In einem spannenden Rennen,mit jeder Menge „Druck amBlatt“, wurde ein hervorragen-der 3. Platz erreicht. Im Anschluss fand ein Lang-streckenrennen über 1.000Meter statt. Die Boote starte-ten in 15 Sekunden Abstän-den als Verfolgungsrennen.Auf der Strecke musste nachder Hälfte eine Wende gefah-ren werden. Hier belegten dieRiesendrachen den 6. Platz.

    Die 500-Meter-Rennen wur-den einen Tag später durchge-führt. Über die Vorläufe konnteerneut die Qualifikation für dasSportfinale erkämpft werden.In diesem ließen es die Dra-chenbootfahrer des SC Riesamächtig krachen! Auf den letz-ten 100 Metern der Regatta-strecke schafften es die Rie-sendrachen, mit einer hohenSchlagzahl den drei Gegnerneine halbe Bootslänge abzu-knöpfen und das Rennen zugewinnen. Nun geht es in die heiße Pha-se zur eigenen Regatta, demHafencup. Der Hafen Riesastellt sein Gelände für diesessportliche Ereignis zur Verfü-gung. Insgesamt nehmen circa20 Teams am Wettkampf teil,darunter auch Paddler ausWitten und Wien.

  • A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A SEITE 7

    I M P R E S S U MHerausgeber: FVG Riesa mbHAm Sportzentrum 5 · 01587 RiesaErscheinungsweise:wöchentlich, kostenlos für alle Haushalteim Stadtgebiet Riesaverantwortlich für den amtlichen Teil:Stadtverwaltung Riesa: Uwe Päsler Tel. 03525/700205 · Fax 03525/733832E-Mail: [email protected]: Uwe Päsler (verantw.) Heike Berthold (Tel. 735060)Tobias Czäczine (Tel. 601255)E-Mail: [email protected]/Herstellung:polyprint Riesa GmbHGoethestraße 59 · 01587 RiesaTel. 03525/72710 · Fax 03525/727133E-Mail: [email protected] nächste Ausgabe:11.8.2014Verteilung:Bachmann DirektwerbungTel. 0151/56902526 · Fax 03525/739185E-Mail: [email protected]: Info-Telefon 03525/72710Fotonachweis: Heike Berthold, FotoliaDie nächste Ausgabe des Amtsblattes erscheint am 15.8.2014.

    Parkraum-einschränkungen

    Montag, 11. August: AmKutzschenstein von Ende bisLauchhammerstraße; Hafen-straße von Fr.-Ebert-Platz bisSpinnereistraße; Hafenstraßebeidseitig von H.-Lorenz-Stra-ße bis Hafenbrücke.Dienstag, 12. August: Goe-thestaße von Dr.-Külz-Straßebis Käferberg; Goethestraßelinks von Schillerstraße bisPuschkinplatz; Dr.-Külz-Stra-ße von Parkbuchten bis nachKreisverkehr.Donnerstag, 14. August:Goethestraße von Dr.-Schei-der-Straße bis Puschkinplatz;Goethestraße links von Dr.-Külz-Straße bis Käferberg;Hospitalweg von Steger- bisDr.-Külz-Straße.Freitag, 15. August: Kloster-straße von Parkstraße bis Rat-hausplatz; Pausitzer Straßevon Goethe- bis Hauptstraße;J.-Schehr-Straße von Haupt-bis Fr.-Engels-Straße.

    Herzlichen Glückwunsch!Der Bürgermeister der Großen Kreisstadtgratulierte zum 90. Geburtstag am 3. AugustHerrn Helmut König und am 5. August Frau Annemarie Brodhagen; zum 95. Geburtstag am 5. August Frau Lucie Lehmann.

    Aufkleber sollen Kontrolle der zugelassenen Zahl erleichtern

    Riesa: Plakate werden gekennzeichnet

    Fünf Goldmedaillen für die Sportgymnastinnen des SC Riesa

    Trainingsfleiß belohnt

    Das Aufhängen von Plaka-ten im öffentlichen Stra-ßenraum wird in der Stadt Rie-sa jetzt stärker kontrolliert. AlleAntragsteller erhalten mit derGenehmigung ihres Antragsentsprechende Aufkleber aus-gehändigt, die auf den Plaka-ten anzubringen sind. Da die Zahl der ausgegebe-nen Aufkleber genau der An-zahl der beantragten Plakateentspricht, ist künftig leichterzu erkennen, wenn Plakateüber die genehmigte Anzahlhinaus angebracht werden.„Natürlich führen wir diese Re-gelung nicht zufällig zu Beginnder Wahlwerbung für dieWahlen am 31. August ein“,

    erklärte Riesas Bürgeramtslei-ter Wolfgang Beckel. Sie wirdkünftig aber auch für Plakatevon Veranstaltungen gelten. Zur Wahl am 25. Mai wurdedas Verfahren noch nicht an-gewendet: „Mit Europawahl,Kreistags- und Stadtratswahlhatten wir drei Wahlen auf ein-mal. Die Aussagen der Plakatewaren oft gar nicht klar einerbestimmten Wahl zuzuordnenund damit die Zählung sehrschwierig“, so Beckel. Jetzt ist die Situation eindeuti-ger. Wer sich nicht an die„Spielregeln“ hält, muss zu-nächst mit einer mündlichenAufforderung rechnen, diePlakate schnellstens abzuneh-

    men. Bei Nichtbefolgen willdie Stadt auch Ordnungswid-rigkeitsverfahren einleiten. Diefinanzielle Konsequenz kann35 Euro betragen – pro nichtzugelassenem Plakat wohlge-merkt.Sechs Wochen vor dem Ur-nengang durften die Parteienund Wählervereinigungen mitder Plakatierung zur Landtags-wahl am 31. August beginnen.Die Zahl der genehmigten Pla-kate im Stadtgebiet Riesarichtet sich nach einemSchlüssel, der auf dem Ergeb-nis der vorigen Wahl basiert.In der Gesamtsumme aller Be-werber sind in Riesa 700 Pla-kate zugelassen.

    Bei den Kreis-, Kinder- und Ju-gendspielen konnten sich dieGymnastinnen des SC Riesa ge-gen die starke Konkurrenz mehre-rer Dresdner Vereine behaupten.Neun Medaillen, davon fünf gol-dene, waren verdienter Lohn fürdas intensive Training, das dieschöne Sportart mit fünf Handge-räten und Ballettelementen denMädchen abverlangt. CelinaKaaß, Lara Niedrich, Anna-LuisaJanz, Nora Krella und die Jugend-gruppe des SC standen am Endeganz oben auf dem Treppchen. Zum Stadtfest und „Tag derSachsen“ zeigen sie ihr Könnenbei einem Showauftritt.

    Skulptur zum 100-jährigen Firmenbestehen

    Nudeln aus Edelstahl Unter Aufsicht des RiesaerRiesen enthüllte Ge-schäftsführerin Irmgard Freid-ler gemeinsam mit demSchmiede-Gesellen ChristianReiser und Nudelkönigin Su-sanne die neue Firmenskulpturder Teigwaren Riesa GmbH.Im Normalfall entstehen dieProdukte eines Stahlbaube-triebes nach technischenZeichnungen, die keine Fra-gen offen lassen. So detailliertwie gewohnt sah die Vorlagevon Künstlerin Christiane Bal-zer-Schreiber für das neuesteProdukt der Schmiede Richternicht aus; dafür legte sieselbst mit Hand bei der Ferti-gung an. In rund einer Woche

    Arbeit haben sie und Schmie-de-Geselle Christian Reiserdas Werk angefertigt, das nunam Eingang zum Nudelkontorder Teigwaren Riesa GmbHan das 100-jährige Firmenju-biläum erinnert. Es war etwasKlares gefragt, erläuterte Teig-waren-Geschäftsführerin Irm-gard Freidler. Mit dem Koch-topf, aus dem die Nudelnherausragen, ist diesem Krite-rium zur Zufriedenheit der Ge-schäftsführerin Rechnung ge-tragen worden. So einfach,wie die Skulptur nun wirkt, seideren Herstellung nicht gewe-sen, erläutert Stahlbau-Inge-nieur Thomas Richter. Selbstbei einer kleinen Fläche wie

    der Öffnung des Topfes müs-se man sich Gedanken darü-ber machen, wie dort hinein-gelangendes Regenwasserwieder abgeleitet werdenkann. Einer speziellen Idee ha-be es auch bedurft, die dün-nen Makkaroni-Stäbe aus ge-schliffenem V2A-Stahl im„Topf“ zu fixieren. Anlässlichdes Festes zum 100-jährigenBestehen des von der Groß-einkaufs-Gesellschaft Deut-scher Consumvereine mbHHamburg gegründeten Wer-kes wurde die Skulptur An-fang Juli enthüllt. AK

    Der Riese und Irmgard Freidler(l.) mit den Nudeln aus Edelstahl.

    Charlotte Stockert erturnte sich Mehrkampf-Bronze, hier bei einemschwierigen Balanceelement mit dem Reifen. Foto/Text: CWP

  • A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S ASEITE 8

    Riesaer. Ausgabe Nr. 29/2014 vom 8. August 2014

    BlutspendeDer Blutspendedienst desDRK lädt ein: Mittwoch, 13.August, 14 bis 18.30 Uhr, Elb-landklinik Riesa, Haus 1, Ebe-ne 5, Physiotherapie.

    Sommerferienprogramm Die Kinder- und Jugendbiblio-

    thek Riesa bietet in den Som-merferien im Haus am Poppit-zer Platz Veranstaltungen an,die 9 Uhr beginnen und bis 11Uhr dauern. Eintritt kostet 1Euro. Gruppenanmeldungenwerden telefonisch unter03525/732586 entgegenge-nommen.

    Mittwoch, 13. August: „EineExpedition in die Tropen“ –Wissenswertes, Geschichtenund Quiz zum Thema Regen-wald.Freitag, 15. August: „Es wareinmal…“ – MärchenhafteGeschichten, Rätsel und Bas-telspaß.

    Sommernacht im NudelcenterAm Freitag, 15. August, 18Uhr: Begrüßung mit Sekt und„Nudelhäppchen“, Werksfüh-rung durch die Gläserne Pro-duktion, Rundgang im Nudel-museum, Nudelbüfett auf derSommerterrasse vom Restau-

    rant „Makkaroni“ mit live ge-spielter Jazzmusik und Ge-sang, Einkaufen bis 22 Uhr imNudelkontor. Preis: 33 Europro Person. Anmeldung undweitere Informationen unterTel. 03525/720355 oder perE-Mail an [email protected]

    Romantik im RittergutZu einer Romantiklesung amSommerabend laden RobertSchmidt & Michaela Hauß-mann aus Oschatz und derKulturverein „Accademia Dan-tesca Jahnishausen e.V.“ amSonnabend, dem 16. Au-gust, 21 Uhr ins ehemaligeRittergut Jahnishausen ein.Kerzenflackern im Hoftheater,eine laue Sommernacht – ein-fach die richtige Zeit für ro-mantische Verse zur Nacht. Begleitet von zarten Flöten-klängen lesen Michaela Hauß-mann und Robert SchmidtTexte, Lieder und Gedichteaus der Romantikzeit und ent-führen die Gäste in das Zeital-ter vor 200 Jahren, als Dichterund Schriftsteller in ihren Ge-dichten und Erzählungen denlängst untergegangenen Zei-ten des Mittelalters huldigtenund die Art Dichtung entstand,die wir heute als Romantikkennen. Herz und Schmerz,Liebe und Tod, Trauer undFreude lagen damals wie heu-te eng beieinander. Große Namen wie Goethe,Novalis oder Gerstäcker ste-hen auf dem Programm, aberauch Verse weniger bekannterDichter werden zu hören sein.Weitere Informationen sowieReservierungen unter Telefon03435/928252 oder unterwww.wanderwelt-mittelsach-sen.de.

    Ferienangebote des Sprungbrett e.V. Montag, 18. August: Geocaching in Riesa. Schatz-suche mit dem Fahrrad undmithilfe eines GPS-Gerätes.Ab 9 Jahre, Kosten: 8 Euro.Treff: Projekt und ErlebnisgutGöhlis.Dienstag, 19. August:Kulturinsel Einsiedel. Die Teil-nehmer erforschen unterirdi-sche Höhlen und klettern inluftige Höhen auf der zauber-haften Kulturinsel Einsiedel inder Oberlausitz. Ab 7 Jahre,Kosten: 30 Euro. Treff: Kinder- und Jugendtreff„U-Punkt“.

    stabile Ausführung, Maschenweite 6 cm180 x 180 cm

    stabile Ausführung, 3,2 cm Rahmenstärke180 x 180 cm

    nur34,– € nur16,– €

    04758 Ganzig, Neue Seite 1cTel. 03435/930525Fax 03435/930553

    Öffnungszeiten:Mo–Fr 7.30–18.00 Uhr

    Sa 8.30–12.00 Uhr www.mw-holzhandel.de

    ab6,90 €/qm

    Hohlkammerplattenaus PolycarbonatStegdoppelplattenaus schlagzähemAcrylglas

    Lichtwellplattenaus schlagzähemAcrylglas undebene Tafeln glattoder strukturiert

    Lichtbahnenund -plattenaus Polyester

    49,– €/St.Bretterzaun Lärche180 x 180 cm (roh)solange der Vorrat reicht

    statt 79,90 €

    180 x 180 cm

    Trapezblechverzinkt und kunststoff-beschichtetständig am Lager

    Brettkomposter100 x 100 cm

    Rosenbogen150 x 65 x 220 cm, Pfosten 7 x 7 cm

    statt 84,55 €

    9,95 €/St.Lamellenzaun180 x 180 cm2 cm Rahmenstärke

    nur39,95 €/St.

    Dichtzaun San Remo180 x 180/160 cm2 cm Rahmenstärke

    nur65,– €/St.nur49,– €/St.

    Rollboard150 x 30 cm

    nur3,95 €/St.

    nur13,95 €/St.

    Bauholzz. B.BohlenLattenSchalungProfilholz

    Kanthölzerverschiedene Längen,gehobelt,kesseldruckimprägniertz. B. 7 x 7 cm, 9 x 9 cm

    ab9,95 €/qm