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17-tägige Trekkingtour in die „verlorene Welt“ der einmaligen Tafelberge

Auyan Tepü Trekking & Angel Fall Expedition

Die beeindruckende Millionenstadt Caracas, die Wanderung auf dem größten, geheimnisvollsten und sagenumwobenen Auyan Tepü Tafelberg zusammen mit den Pemón Indios & durch tiefsten

Dschungel im Canaima-Nationalpark, der wunderschöne Kavac-Canyon, die weiten Savannen in der Gran Sabana, Flug in einer Buschmaschine über den größten Wasserfall der Erde, Salto Angel, die Missionsstation Kamarata, sowie eine abenteuerliche Einbaumfahrt zum Salto Angel und die Unterwanderung des Sapo-Wasserfalles ...

Sind diese seit Jahrmillionen von der Entwicklung des Lebens in der Ebene abgeschnitten Felsburgen Refugien überlebender Arten aus längst vergangenen Erdzeitaltern: "Inseln in der Zeit" - oder nach Sir Arthur Conan Doyle "die vergessene Welt ? Alle Tepuys in diesem Gebiet stellen, jeder für sich, einen absoluten faunistischen und floristischen Sonderfall dar.

Auf diesen sagenumwobenen Tafelbergen haben sich seit der Zeit, da Afrika und Amerika vor 250 Millionen Jahren auseinanderdrifteten und die Tepuys als "Schollen" auf dem amerikanischen Kontinent blieben, z.T. urzeitliche Tierarten erhalten oder durchliefen eine von der Umwelt völlig isolierte Entwicklung. Viele Tepuys sind noch nie von einem Menschen betreten worden, ausreichend wissenschaftlich untersucht ist noch keiner. Inmitten dieser geheimnisvollen Welt liegt der Canaima Nationalpark und der Auyan Tepü .....

Infomappe zur

Trekkingtour

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Inhaltsverzeichnis I) Die Reise „Auyan Tepü Trek & Angel Fall Expediton“

Reisebeschreibung im Detail: 3

Tag 1: Ankunft in Caracas 3 Tag 2: Fahrt nach Ciudad Bolivar 3 Tag 3: Flug über die „Angel Falls“, Temun Tepü Trek 4 Tag 4: Temun Tepü & Diamanten schürfen 4 Tag 5: Kavac Canyon 5 Tag 6: Auyan Tepü/Guarayaca 6 Tag 7: Auyan Tepü/ El Peñon 6 Tag 8: Auyan Tepü/ El Oso 7 Tag 9: Auyan Tepü/ Campo Lecho 8 Tag 10: Auyan Tepü/ El Oso 8 Tag 11: Auyan Tepü/ El Pemon 8 Tag 12: Auyan Tepü/ Kavac 8 Tag 13: Einbaumtour/ Arenal 9 Tag 14: Einbaumtour/ Angel Fall & Canaima 9 Tag 15: Canaima, Salto Sapo, Cuidad Bolivar 10 Tag 16: Abreise 10

Übersicht: Leistungen, die im Preis eingeschlossen/nicht eingeschlossen sind 11 Hotels und Unterkünfte 11 Mahlzeiten 12 Expeditionsausrüstung und Exkursionen 12 Transport und Transfer 13 Verlängerung 13 II) Weitere Informationen zur Reise Teilnehmerzahlen, Buchung bei nicht erreichter Mindestteilnehmerzahl 14 Reise außerhalb der festgelegten Zubuchertermine 14 Grundsätzliches zur Reise und zum Standard, Anforderungen an die Teilnehmer 15 Änderung des Reiseverlaufs 16 Risiko, Unfälle und Arzt-u. Krankenhauskosten 16 Anforderungen an die Teilnehmer 17 Packliste 17

III) Allgemeine Informationen zu Venezuela von A bis Z Adressen und Telefonnummern in Venezuela 19 Einkaufen und Souvenirs 20 Einreisebestimmungen, Ein- und Ausfuhrbestimmungen von Gütern 20 Essen und Trinken 21 Filmen und Fotografieren 22 Geld 22 Gesundheit 23 Klima und Reisezeit 25 Kleiner Knigge 25 Kommunikation auf der Reise (Post, Telefon, Fax, Email, Internet) 25 Sicherheit und Kriminalität im Land 26 Sprachführer 26 Strom und Elektrizität 27 Trinkgeld 27 Versicherung 27 Zeitverschiebung 28

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Vorgesehener Reiseablauf 1.Tag - Caracas / Ankunft, Reisebesprechung Am späten Nachmittag erreichen wir, von Europa aus kommend, den Flughafen von Caracas: "Simon Bolivar" in Maiquetia. Dort, bei ca. 26°C im Schatten, werden wir von unserem englisch-, deutsch- & spanischsprechenden Reiseleiter begrüßt. Nachdem wir am Flughafen unsere Euro in Bolivares gewechselt haben, geht es mit dem Taxi von der karibischen Küste in das 920 m hoch gelegene Caracas, der Hauptstadt Venezuelas. Wer irgendwelche fakultativen Leistungen in Anspruch nehmen möchte, sollte dies heute dem Reiseleiter mitteilen und gleich in EUR-cash bezahlen, damit alles rechtzeitig organisiert wird. • Wer für das Trekking & bei der Einbaumtour im Canaima Nationalpark keinen eigenen

Schlafsack hat, kann diesen gegen eine Gebühr von 25 EUR gegen vorherige Anmeldung ausleihen. Die Schlafsäcke sind passend für den Temperaturbereich des Dschungels & frisch gewaschen!

• Man kann sich auch das Gepäck während des Auf- & Abstieges auf den Temun Tepü und Auyan-Tepü abnehmen lassen. Es besteht die Möglichkeit, einen Indio "anzuheuern", der für 50 EUR (Temun Tepü), bzw. 120 EUR (Auyan Tepü) pro 10kg das persönliche Gepäck abnehmen kann. Da sowohl der Indio vorher informiert als auch mehr Lebensmittel eingekauft werden müssen, ist eine Organisation im Dschungel nicht möglich. Anzumerken ist, dass nur ein kleiner Verwaltungskostenanteil hier abgeführt wird, der Rest ist für Verpflegung und Lohn des Indios.

Im Jahr 2002 und Anfang 2003 hat es Demonstrationen gegen den Staatspräsidenten Chavez gegeben. Diese Demonstrationen waren leider mit gewalttätigen Ausschreitungen verbunden, die sich allerdings fast ausschließlich auf Caracas beschränkten. Von all diesen Dingen, war niemals eine unserer Touren in irgendeiner Weise beeinträchtigt. Caracas hat fast 8 Millionen Einwohner und die Ausschreitungen beschränkten sich auf einen Beziksteil. Natürlich waren unsere Gruppen weit davon entfernt und haben lediglich nach der Rückkehr nach Europa von den Vorkommnissen im Fernsehen erfahren. Aus reiner Vorsicht, werden wir, sollte es erneut zu Ausschreitungen kommen– ohne das irgendeine akute Gefahrt besteht – auf die morgige Stadtrundfahrt in Caracas ganz verzichten. Somit geht es bereits am Vormittag mit dem Bus nach Ciudad Bolivar, wo wir am Abend noch genug Zeit haben, auf eigene Faust das koloniale Zentrum kennenzulernen. Heute sind keine Mahlzeiten enthalten 2.Tag - Ciudad Bolivar / Busfahrt nach Ciudad Bolivar Heute geht es bereits in der Früh in einem öffenentlichen Bus von Caracas nach Ciudad Bolivar. Nur eines gibt es hier nicht - Bier! Alkohol ist auf den Busbahnhöfen verboten! Es empfiehlt sich einen Pullover mit in den Bus zu nehmen, da der u.U. klimatisiert ist und die Venezolaner mögen es dann recht kalt! Auf der Fahrt hält der Bus an einer einfachen Tank- & Raststelle an, wo es leckere, gegrillte Hähnchen und auch wieder frisch ausgepresste Fruchtsäfte gibt ! Diese Säfte können wir bedenkenlos trinken! Es ist aber ratsam, sowohl Säfte als auch alle anderen Getränke ohne Eis „sin hielo“ zu bestellen, da unser Magen in der Regel nicht daran gewöhnt ist. Nach einer ca. 9-stündigen Busfahrt erreichen wir - ganz im Osten des Landes -Ciudad Bolivar. Hier wurde vor über 200 Jahren die Unabhängigkeit von den Spaniern von Simon Bolivar erklärt und danach die Stadt von "Angustora" auf "Stadt des Bolivars" umgetauft.

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Nach der Ankunft am Nachmittag, steht uns der restliche Tag zur freien Verfügung. Übernachten werden wir in einem gemütlichen Hotel direkt am Flughafen. Hier startet nur einmal am Tag eine große Linienmachine nach Caracas, jedoch unzählige kleine, abenteuerlich wirkende Buschmachinen, die die Goldminendörfer im Dschungel versorgen. Da alle Maschinen auf Sicht fliegen, ist der Flughafen ab dem späten Nachmittag bis zum Sonnenaufgang eh geschlossen. Die geräumigen Zimmer des Hotels haben alle eine (ebenfalls nicht allzu leise) Klimaanlage, Fernsehen und Telefon, sowie natürlich ein eigenes Bad/WC mit heißem Wasser. Das Fenster kann auch zu einem Miniinnenhof gehen, wo kein Tageslicht einfällt. Das sollte uns jedoch nicht weiter stören, da es eine Stunde nach Sonnenaufgang des nächsten Tages ja schon losgeht! Auch hier bitte dem Reiseleiter gleich Bescheid geben, sowie etwas in den Zimmern fehlt oder Ihr einen Wunsch habt. Heute sind keine Mahlzeiten enthalten 3.Tag - Temun Tepü / Flug über den Angel Fall in den Canaima Nationalpark, Missionsstation Kamarata, Tafelberg Temun Nach einem Frühstück in einer "Areperia", erwartet uns dann schon der Pilot der kleinen Buschmaschine, um uns in einem ca. 90-minütigen Flug über die Gran Sabana, Flüsse, Tafelberge & Indiodörfer und den höchsten Wasserfall der Erde, den Salto Angel, nach Kamarata zu fliegen. Da der Salto Angel in einem Tal liegt, in dem es oft zu plötzlichen Wolkenbildungen kommt, entscheidet der Pilot, ob wir in das Tal einbiegen können oder nicht. Da wir aus Sicherheitsgründen nur 10 Kg inklusive Schlafsack, Handgepäck und Fotoausrüstung mit in den kleinen Buschflieger nehmen können, haben wir Gelegenheit, kostenlos unser anderes Gepäck im Hotel zu hinterlegen und nach dem Aufenthalt im Dschungel wieder dort abzuholen. In Kamarata angekommen, geht es zuerst zum Haus der die Gruppe führenden Pemon-Indios. Hier können wir noch Gepäck hinterlegen, das wir für die folgenden zwei Tage nicht benötigen. Es geht nun über die Landewiese der Missionsstation und Savanne weiter bis zum Rio Akanan, der paddelnd mit einem kleinen Einbaum unter Anleitung der Indios überquert wird. Weiter geht es immer leicht bergauf, ca. 2 Stunden an Indiofeldern vorbei, bis zum zweistündigen recht steilen Aufstieg durch herrlichen Primärdschungel. Oben auf dem kleinen Tafelberg angekommen, kann eine unglaubliche Aussicht auf unzählige Tafelberge genossen werden. Wir haben aus diesem Grund zwei kleine Bänke gebaut, wo wir diese einmalige Aussicht genießen können. Übernachtet wird in einer Churuata (typische indianische Rundhütte) in Hängematten mit Moskitonetzen. Noch nie in einer Hängematte geschlafen? Oder doch schon und wie eine Banane drin gelegen? Unser Guide zeigt uns ganz genau, wie mann/frau dort völlig gerade liegen kann und bequem schläft. Toiletten sind hier nicht vorhanden - die Indios zeigen, wo mann/frau hingehen kann und warum man die Machete und den Spaten braucht. Gewaschen wird in einem kleinen Fluß bei klarem, frischen und recht kaltem Wasser. Heute ist das Mittag-u. Abendessen enthalten. Gesamtwanderzeit: ca. 4h, Höhenunterschied: + 500m 4.Tag - Temun Tepü / Diamenten schürfen, Baden unter Wasserfällen Vormittags können wir uns nun unserem "Diamantenfieber" hingeben. Nach einer kleinen Wanderung von 20 Minuten, erreichen wir die Mine – einen kleinen Fluß mitten im Dschugel. Hier wird nun Erde in einen Eimer und in von dort aus in das gröbste der drei Siebe geschüttet. Mit viel

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Geschick, das anscheinend nur die Indios haben, werden wir nun ein Sieb nach dem anderen leeren und siehe da – im letzten liegen gleich rund 300 Diamanten! Aber nein – das was da so schön glitzert sind nur Kristalle! Schnell erklären uns die Indios welcher dieser Steine ein Diamant ist. Mit ein wenig Glück aber sehr viel Geduld, können wir hier den einen oder anderen Diamanten finden. In der Regel findet mann/frau in drei Stunden schürfen, ein Diamant .... und drei Stunden können sehr lang sein.... Am Nachmittag machen wir unter Anleitung der Indios eine Wanderung zu einem riesigen Wasserfall, der in mehreren Stufen den Tepü herunterfällt. Hier können wir unter dem recht frischem Wasser duschen. Unser Guide erklärt genau, wie wir durch das erste Becken laufen können und wo es am wenigsten rutschig ist. Auch von hier ist die Sicht auf die einmalge Tafelberge unglaublich schön und wir verbringen 2-3h dort! Übernachtet wird, nachdem die Indios etwas Leckeres gekocht haben, wieder im Churuata Camp. Apropos Essen. Das Frühstück ist mit Kaffee, Tee, heißer Milch, einem „Getränkepulver-Saft“, Margarine, Käse, Wurst, mehreren Sorten Marmelade, Toastbrot, selbstgebackenes (noch warmes) Dumplin-Brot und Eiern, recht großzügig. Bis Wurst & Käse, was sich beides bei der Hitze nicht ewig hält, nach ca. 7-10 Tagen ausgehen, wird es bei diesem Frühstück bleiben. Mittags gibt es meist nur ein Sandwich, da etwas schweres nicht so gut zum Wandern wäre. Am Abend gibt es dann immer, nach einem genau ausgeklügelten Menüplan, ein warmes Essen. Als Vorspeise steht eine leckere Suppe auf dem Speiseplan, als Hauptgericht gibt es Spaghetti, Purree, Reis oder Kartoffeln mit einer Hühnchensoße, Fleisch, Thunfisch und noch viel mehr. Zum Nachtisch wird Obst gereicht. Die Menge ist ausreichend und wird vom Guide genau eingeteilt. Meist ist noch ein Nachschlag da, so dass ganz sicher alle satt werden! Heute sind alle Mahlzeiten enthalten. Gesamtwanderzeit: ca. 3h, Höhenunterschied: +/- 50m 5.Tag – Kavac / Kavac-Canyon Morgens erfolgt der dreistündige Abstieg vom Temun Tepü zurück nach Kamarata. Sollte es regnen, was am Vormittag ganz selten vorkommt, dann ist es etwas rutschig. Aber jeder kann sich hier die Zeit lassen, die er/sie benötigt! Von Kamarata aus geht es nach einem kleinen Mittagssnack am Auyan Tepü entlang, über viele sumpfige und nasse Abschnitte zum Indiodorf Kavac. Die Sonne brennt hier ungemein, gerade weil sich hier die Wanderung durch die Mittagszeit zieht. Nicht vergessen, möglichst lange Kleidung zu tragen und/oder sich mit einem hohen Sonnenschutzfaktor einzucremen. Auch ein Hut ist absolut unerlässlich. Nach weiteren zwei Stunden in Kavac angekommen, gehen wir in den berühmten Kavac-Canyon mit seinen herrlichen Wasserfällen. Das Erkunden eines scheinbar noch unangetasteten Canyons, den wir nach rund 20 Minuten Wanderung erreichen, direkt am Auyan-Tepü ist ein unvergessliches Erlebnis!!! Am Abend kochen dann wieder die Pemon-Indios in ihrer Hütte. Natürlich sind wir hier eingeladen einmal reinzusehen. Übernachtet wird in einer "Churuata", einer Indiorundhütte, in riesengroßen Indio-Hängematten mit Moskitonetzen. Heute sind alle Mahlzeiten enthalten. Gesamtwanderzeit: ca. 5h, Höhenunterschied: - 500m 6.Tag - Auyan Tepü Trek / 1.Aufstiegstag Bei Sonnenaufgang brechen wir in Richtung Auyan Tepü auf und wandern von Fluß zu Fluß immer inmitten dieser einmaligen Landschaft der Tafelberge!

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Die Archipele einzigartiger Tafelberge im nahezu unbesiedelten Herzen des südamerikanischen Kontinents - fern jeder Zivilisation; dies ist die Welt der Tepüs, "Berge der Götter" in der Mythologie der alten Generation der Pemon-Indianer und auch eine Verheißung für die moderne Wissenschaft: Können sich in der totalen Abgeschiedenheit dieser urtümlichen Formationen evolutionäre Vorgänge vollzogen haben, so wie sie Charles Darwin vor mehr als hundert Jahren in seiner Theorie von der Entstehung der Arten auf Galapagos beschrieb? Sind diese seit Jahrmillionen von der Entwicklung des Lebens in der Ebene abgeschnitten Felsburgen Refugien überlebender Arten aus längst vergangenen Erdzeitaltern: "Inseln in der Zeit" - oder nach Sir Arthur Conan Doyle "die vergessene Welt“? Alle Tepüs in diesem Gebiet stellen, jeder für sich, einen absoluten faunistischen und floristischen Sonderfall dar. Auf diesen sagenumwobenen Tafelbergen haben sich seit der Zeit, da Afrika und Amerika vor 250 Millionen Jahren auseinanderdrifteten und die Tepuys als "Schollen" auf dem amerikanischen Kontinent blieben, z.T. urzeitliche Tierarten erhalten oder durchliefen eine von der Umwelt völlig isolierte Entwicklung. Viele Tepüs sind noch nie von einem Menschen betreten worden, ausreichend wissenschaftlich untersucht ist noch keiner. Inmitten dieser geheimnisvollen Welt liegt der Canaima Nationalpark und der Auyan Tepü, der von uns heute bestiegen wird. Es besteht heute jederzeit die Möglichkeit, zu baden und sich zu erfrischen in einem der Flüsse in der Savanne, die von frischem Regenwasser gespeist sind. Der Weg führt uns durch kleine Indianersiedlungen. Wir überqueren den Okono-Fluß und nach 3 Stunden Savanne kommen wir endlich zum Aufstiegspunkt! Zuerst geht es über steiniges Gebiet bergauf, wobei sich hier die heiße Sonne bemerkbar macht und auch die Steine schon erwärmt hat, so daß auch von unten Hitze aufsteigt ... Nach 1 Stunde recht steilem Aufstieg folgt eine halbe Stunde Pause mit einmaligem Blick in das Tal! Nun geht es nochmals ca. 1 Stunde bergauf, wobei auch die Hände an einigen Stellen zu Hilfe genommen werden. Nach einer weiteren Stunde ganz flachen, buschigen Geländes, erreichen wir das Camp Gurayaca. Hier schlagen wir mitten im schattigen Wald an einem Fluß unser Lager und unsere Zelte auf. Wir werden staunen, wie schnell unsere müden Beine sich nach einem Bad im erfrischendem Wasser und nach einer kräftigen Mahlzeit wieder erholt haben ! Heute sind alle Mahlzeiten enthalten. Gesamtwanderzeit: ca. 6h, Höhenunterschied: + 480m 7.Tag - Auyan Tepü Trek / 2.Aufstiegstag Der gestrige Tag war sehr anstrengend – und der heutige wird noch anstrengender. Schon jetzt werden viele an ihre körperlichen Grenzen kommen. Aber das denkt Ihr nur, denn heute geht es weiter und am Abend wird jeder entdeckt haben, dass es am Willen liegt – der Körper schafft viel mehr, als mann/frau sich das vorher warscheinlich zugetraut hätte. Schon deshalb zeigt sich, wie wertvoll eine Vorbereitung auf diese Tour wert war. Regelmäßig einige Wochen vorher 2-3x in der Woche zum Joggen gehen reicht da schon aus. Es ist auch anzuraten, vorher die eine oder andere anspruchsvollere Wandertour zu unternehmen um seine Kondition zu verbessern. Für diese Tour benötigt man eine durchschnittliche bis gute Kondition! Es ist nicht schwül im Dschungel, da auf einer Höhe von rund 500 bis 2200m gewandert wird, so dass es zwar von der Sonne her heiß ist, sich aber Nachts deutlich abkült, gerade wenn es tagsüber vielleicht am Nachmittag (in der Regenzeit) 1-3h geregnet hat. Nun geht es aber los! Erst wandern wir heute beim Morgengrauen 1 Stunde leicht bergauf durch die Savanne und kommen dann in den dichten Urwald, der den Auyan Tepü umsäumt. Oft ist es noch neblig und das Gras sorgt dafür, dass gleich am Morgen die Schuhe und die Hosen bis zu den Knieen klitschnass sind.

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Hier geht es nun, begleitet durch unzähliges Vogelgezwitscher durch den Urwald, wobei wir ständig bergauf durch meterhohes Buschwerk steigen, hinter uns den Blick auf die unglaubliche Weite der Gran Sabana, bis am späten Nachmittag unser Übernachtungsort „El Peñon“ erreicht ist. Im Dschungel selbst werden einige kleine Bäche überquert in denen die Trinkwasserreserven ohne Probleme aufgefrischt werden können. Das Wasser ist erfrischend und trotz der rostigen Farbe bedenkenlos trinkbar. Nur hat es extrem wenig Mineralien, so dass man hier rund 3 Liter am Tag trinken muß. El Peñon ist ein riesiger Felsblock, unter dem wir alle mit unseren Schlafsäcken Platz finden & vor Wind und Regen geschützt sind. Ganz in der Nähe fällt eine Cascade den Berg hinunter ... ein tolles Naturschauspiel, in dem wir unser Abendbad nehmen können ! Das Abendessen schmeckt heute besonders gut, obwohl jeder froh ist, frisch geduscht in seinen Schlafsack zu schlüpfen und die Augen zu zu machen. Die Nacht ist hier unter dem Felsen recht kalt und vor dem Schlafengehen wird uns noch ein warmer Tee gereicht. Heute sind alle Mahlzeiten enthalten. Gesamtwanderzeit: ca. 6,5h, Höhenunterschied: + 830m 8.Tag - Auyan Tepü Trek / 3.Aufstiegstag - Gipfelplattform Auch heute gehen wir schon recht früh los, zum einen, um der heißen Nachmittagssonne aus dem Weg zu gehen und zum anderen, um den möglichen, kalten Nachmittagsregen der Regenzeit zu umgehen! Zu der Zeit ist es immer gut, sein Nachtquatier bereits aufgebaut zu haben und ins Trockene zu schlüpfen, wenn der Himmel seine Schleusen öffnet. Aber soweit sind wir ja noch nicht .... Zunächst geht es auf allen "Vieren" durch wildes Wurzelgeflecht, das sich inmitten sumpfigem Geländes befindet. Allein die Überwindung dieses Hindernisses dauert rund 1 Stunde, wo auch der letzte, der noch trockene Schuhe hat, nass wird! Der Weg führt uns dann durch eine steinige Landschaft, wo an einer Stelle das Gepäck abgeladen und mit Seilen über 10-12m große Steinbrocken gezogen wird. Auch geben uns die Seile Sicherheit beim Überqueren dieser Hindernisse. Aber keine Angst – das alles ist ohne jegliche Übung zu meistern. Also habt bitte keine Sorge! Der Reiseleiter und die die Gruppe begleitenden Indios sind erfahren. Sie wissen genau, wo sie Euch auf einige prikäre Stellen hinweisen müssen und strecken euch dann immer ihre helfende Hand entgegen. Danach ist aber die steile Wand des Tafelberges erreicht, wo ersteinmal eine kleine Pause für Erfrischung sorgt! Nachdem der Weg vom letzten Nachtcamp schon unheimlich steil von unten aussah ist es nun scheinbar unglaublich, dass es hier ohne Bergsteigererfahrung weiter geht. Aber auch hier – keine Sorge! Weiter geht es nun entlang der Wand und durch eine riesige Spalte hinauf auf den Tafelberg, wobei wir einige weitere abenteurliche Seilpassagen passieren. Spannend werden die letzten Meter, da Sekunden vor Erreichen der Gipfelplattform noch nicht erahnt werden kann, ob es nun noch Minuten oder Stunden dauert... lassen wir uns überraschen! Beeindruckend ist der Anblick dieser schwarzen Urlandschaft. Hier rasten wir mittags an dem Felsen „El Libertador“, der direkt an der Steilwand des Berges liegt und den höchsten Punkt des Auyan Tepui markiert (2280m). Atemberaubend ist hier der kilometerweite Blick in das Tal und auf unzählige Tafelberge. Wir wandern weiter über den Tafelberg, wobei sowohl über riesige Felsen geklettert wird als auch kleine Flüsse überquert werden bis zum Übernachtungsfelsen „El Oso“, unter dem wir wieder geschützt unsere Zelte aufstellen können. Der heutige Tag war sehr anstrengend und jeder wird froh sein, nach einem ausgiebigen Abendessen in seinen Schlafsack zu kommen. Heute sind alle Mahlzeiten enthalten. Gesamtwanderzeit: ca. 7,5h, Höhenunterschied: + 500m / - 260m

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9.Tag - Auyan Tepü Trek / Erkundung des Tafelberges Nach einem gemütlichen Frühstück in der bizarren Landschaft wandern wir von El Oso über riesige Felsplatten hinunter zu einem kleinen Nebenfluß des Churun, wo wir ein kühles Bad nehmen können. Die Wolken ziehen hier dicht über unseren Köpfen und die Temperatur kann von einer zur anderen Sekunde von 30°C auf 10°C springen. Von dort aus wandern wir weiter über die Felsplatten bis in das Tal des Churun Flusses, wo wir wieder auf Urwald stoßen, durch dessen üppige Vegetation wie Bromelien, Farne und verschiedenste Palmen wir uns ca. 1,5 Std. durchschlagen müssen. Gegen Mittag kommen wir dann in Campo Lecho an. Wer Lust hat, kann noch mit unserem Pemon-Indio-Führer bis "Boca de Dragon" weitergehen, wo der Churun im Auyan-Tepui geheimnisvoll versickert und nach 500 m wieder zum Vorschein kommt. Heute sind alle Mahlzeiten enthalten. Gesamtwanderzeit: ca. 3h, Höhenunterschied: -100m 10.Tag - Auyan Tepü Trek / Erkundung des Tafelberges: Auf dem Tafelberg geht es heute wieder zurück zum Camp El Oso, wo wir nachmittags genügend Zeit haben, den Tepü auf eigene Faust etwas zu erkunden. Es ist jedoch wichtig, mit dem Reiseleiter den Weg genau abzusprechen, da mann/frau sich dort oben schnell verlaufen kann ! Also bitte unbedingt auf Sichtweite zum Camp bleiben. Im Jahr 2002 hat sich ein Mann einer anderen, privaten Reisegruppe ganze drei Tag dort oben verlaufen, ohne das ihn die Indios und der Reiseleiter den Mann finden konnten. Erst durch Einsatz von Hubschraubern und einem Militärsuchtrupp, brachte nach 40 Stunden Suche Erfolg und der fast verhungerte Mann konnte wiedergefunden werden. Heute sind alle Mahlzeiten enthalten. Gesamtwanderzeit: ca. 3h, Höhenunterschied: +100m 11.Tag - Auyan Tepü Trek / 1.Abstiegstag: Heute wandern wir wieder von der Gipfelplattform hinunter zum Felsen El Peñon. Wer gedacht hat, dass dies ein einfaches Unterfangen ist, hat sich getäuscht. An einigen Passagen ist man viel schneller auf dem Weg nach oben als beim Abstieg. Es sind einige recht steile Abschnitte, aber irgendwo kann man sich immer festhalten obwohl man sich schon wundert, wie man dort eigentlich hoch gekommen ist. Am Felsen warten schon die Indios, die wie die Bergemsen die ganze Streck hoch- und runtergelaufen sind, mit einem warmen Tee. Auch die Dusche unter dem Wasserfall erfrischt ungemein ! Heute sind alle Mahlzeiten enthalten. Gesamtwanderzeit: ca. 6h, Höhenunterschied: + 260m / - 500m 12.Tag - Auyan Tepü Trek / 2.Abstiegstag, Kavac: Wir wandern über El Danto zurück nach Guarayaca, wo wir auf dem Hinweg übernachtet haben, und wo wir nun mittags rasten. Nach dem Mittagessen und einer kleinen „Siesta“ über die Mittagszeit, wandern wir weiter hinunter, überqueren den Río Ocoñe, und kommen am Nachmittag wieder in das Indiodorf Kavac, wo schon eine riesige Hängematte zum Entspannen auf uns wartet !

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Heute Nachmittag bleibt auch noch Zeit, die Schuhe zu trocknen oder auch die schmutzige Wäsche zu waschen. Auf dem Berg trocknet ja leider durch die feuchte Witterung nichts .... Hier in Kavac ist in der brennenden Sonne alles in zwei Stunden wieder trocken. Heute sind alle Mahlzeiten enthalten. Gesamtwanderzeit: ca. 8h, Höhenunterschied: -1300m 13. Tag - Kavac - Kamarata – Einbaumtour nach Kuai Meru Heute geht es im Jeep zur Missionsstation Kamarata und dann weiter zum Rio Akanan, der durch den angrenzenden Dschungel fließt, wo wir das Gepäck auf dem Einbaum unseres Indioführers verstauen. In einer abenteuerlichen Fahrt durch viele Stromschnellen geht es heute weiter mit dem Einbaum zu einer vor 34 Jahren abgestürzten DC3-Maschine mitten im Dschungel. Diese Landebahn war direkt an einem Dorf der Goldgräber & Diamantensucher gelegen, das jedoch vor vielen Jahren, als der "Nationalpark Canaima" entstand, nach und nach zu einer "Geisterstadt" wurde. Nachdem dort ein kleiner Imbiß eingenommen wurde, geht es nun zum Indiocamp und unserem Hängematten-Nachtlager am Rio Carrao. Wer möchte, kann mit den Indios den "Kaschiri", ein alkoholhaltiges Getränk der Indios probieren. Heute sind alle Mahlzeiten enthalten. 14.Tag / Kuai Meru - Salto Angel - Canaima Der heutige Tag stellt ein Abenteuer der besonderen Art dar, sofern es der Wasserstand der Dschungelflüsse zuläßt: Die Fahrt zum größten Wasserfall unserer Erde, dem "Salto Angel". Schon nach einer Stunde erreichen wir den Abzweig zum „Rio Chorun“. Hier entscheidet der „Kapitän“, ob es der Wasserstand zulässt, weiter den Fluß hinauf zu fahren. Je weiter es in den Chorun geht, je niedriger wird der Wasserstand. Sicherlich wird der Kapitän alles versuchen, notfalls auch mit dem Einsatz aller Teilnehmer beim Schieben des Bootes, das Ziel zu erreichen. Aber wenn es wirklich keinen Sinn macht, dann sagt er das auch. Zu Ihrer Beruhigung sei gesagt, dass die Tour bei 9 von 10 Touren geschafft wird ! Also viel Glück und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.... Den "Rio Churun" flußaufwärts geht es durch unzählige Stromschnellen zum Basiscamp mit Sicht auf dieses großartige Naturspektakel. Nun versuchen wir nach einer 90 minütigen Wanderung durch einen herrlichen Teil des Urwaldes das Becken dieser Wasserfälle zu erreichen, wo wir ein Bad im kalten Wasser der Angel Falls nehmen können. Bis wir wieder am Rio Chorun angekommen sind, haben unsere Indios bereits das Mittagessen fertig gestellt. Am Nachmittag geht es dann zur letzten Fahrt den "Rio Carrao" hinunter in Richtung Canaima. Kurz vor Canaima müssen wir die gewaltigsten Stromschnellen umlaufen. Der Weg dauert eine Stunde und geht einen kleinen, sandigen Weg, bis wir endlich wieder unseren Einbaum sehen, der sich durch die Stromschnellen gekämpft hat. Am Nachmittag geht es dann im Jeep weiter nach Canaima zu einer kleinen Posada – was für ein Erlebnis: Ein Zimmer mit Dusche und einem Bett ! Die Posada ist extrem einfach, aber mit eigenem Bad/WC ausgestattet- und die Dusche belebt alle Geister ! Zum Abendessen kann entweder ein kleines Restaurant der Indios aufgesucht werden oder das Restaurant des Hotels (Zimmerpreis 320 USD !) aufsuchen, wo ein Buffet bereit steht. Das Abendessen ist nicht im Reisepreis enthalten ! Nach dem Abendessen bleibt noch genug Zeit, bei einem Bier oder einem leckeren Cocktail, die letzten zwei Wochen und die Erlebnisse in diesen Tagen etwas „aufzuarbeiten“. Aber bitte

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Vorsicht, nach zwei Wochen ohne einen Tropfen Alkohol, ist hier schon bei fast allen nach einem, beim Rest nach zwei Cocktails „Feierabend“ ! Heute ist das Frühstück und das Mittagessen enthalten. 15.Tag – Ciudad Bolivar / Buschmachinenflug nach Ciudad Bolivar Am frühen Morgen Unterwanderung des gewaltigen Wasserfalls „Salto Sapo“. Im Anschluß geht es dann per Buschmaschineneflugzeug nach Ciudad Bolivar. (-/-/-) Das Frühstück ist heute ebenso nicht enthalten und es kann entweder ein kleiner Imbiss am Supermarkt eingenommen werden oder in einem der kleinen Restaurants gefrühstückt werden. Grund, daß hier alle Mahlzeiten in Canaima nicht enthalten sind, ist ganz ehrlich gesagt der hohe Preis im touristisch sehr angegriffenen Canaima. Wenn hier das gestrige Abendessen und das heutige Frühstück in einem kleinen Indio-Restaurant eingenommen wird, würden viele Teilnehmer sich fragen, warum nicht „vernünftig“ im Hotel gegessen wurde. Aber beide Mahlzeiten würden hier den Reisepreis hochschrauben. So überlassen wir es lieber den einzelnen Reisegruppen, dieses Geld auszugeben oder sich etwas billiger im Indio-Restaurant zu verköstigen. Am frühen Morgen fahren wir ca. eine halbe Stunde zum „Salto Sapo“, einem der gewaltigsten Wasserfälle des Nationalparks. Diesen Wasserfall werden wir "unterwandern". Ein gewaltiges Erlebnis, wenn die tonnenschweren Wassermassen über unseren Köpfen in die Tiefe fallen. Wer sich hier nicht traut, durch die Wassermassen zu wandern, der kann auch am Ausgangspunkt warten. Im Anschluß erwartet uns wieder unser Buschpilot mit seiner kleinen Maschine, um uns aus dem Dschungel zurück nach Ciudad Bolivar zu fliegen. Hier angekomen laufen wir über die Straße zu unserem Hotel. Am Abend kann dann noch der Abschied von dieser tollen Reise gefeiert werden! Auch wer das Tanzbein schwingen möchte oder sein Glück im Bingo versuchen will .... der Reiseleiter weiß ganz genau, wo Sie hingehen müssen... Heute sind keine Mahlzeiten enthalten. 16.Tag – Abflug: Am Morgen geht es zunächst per Bus nach Puerto Ordaz und anschließend per Linienflug zurück nach Caracas. Hier hilft uns unser Reiseleiter noch beim Einschecken für den internationalen Flug nach Europa. Der Flug wurde im übrigen bereits vor zwei Tagen rückbestätigt. Die internationale Ausreisesteuer &Flughafengebühr ist bei einigen Tickets nicht im Reisepreis enthalten und muß nun noch entrichtet werden (z. Z. 131.000 Bolivares). Ja, und dann heißt es leider sich zu verabschieden, von unserem Reiseleiter und von einer Reise, die allen Teilnehmern sicherlich noch lange in Erinnerung beliben wird! Heute sind keine Mahlzeiten enthalten. 17.Tag – Ankunft in Europa Anmerkung: In der Regel wird die Reise wie beschrieben durchgeführt, wir behalten uns aber vor, die Reihenfolge der einzelnen Aktivitäten kurzfristig zu ändern. Alle aufgeführten Programmpunkte werden jedoch im Verlauf der Reise stattfinden. Aus Gründen höhere Gewalt, aufgrund des Wetters oder aus wichtigen organisatorischen Gründen kann der Reiseverlauf geändert werden, auch wenn es dadurch zu einer geringfügigen Änderung bei den Leistungen kommt.

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Leistungen für die Trekkingreise: „Auyan Tepü Trek & Angel Fall Expedition“

Im Preis enthaltene Leistungen

• Durchgehende, erfahrene, deutsch-spanischsprachige Expeditionsleitung ab Ankunft Caracas / Venezuela bis Abflug Caracas / Venezuela

• Venezolanischer Pemon-Indio als Bergführer beim Temun- und Auyan-Tepü Trekking

• Venezolanische Pemon-Indios als Träger für die Expeditionsausrüstung und die Lebensmittel beim Temun- und Auyan-Tepü Trekking

• Venezolanische Pemon-Indios als Bootsführer und Helfer bei der Einbaumtour Kamarata-Angel Fall-Salto Sapo-Canaima.

• Inlandslinienflug Puerto Ordaz - Caracas

• Charterflüge: Ciudad Bolivar – Salto Angel (nur bei guter Witterung möglich) – Kamarata und Canaima – Ciudad Bolivar

• Fahrt mit dem öffentlichen Bus Caracas – Ciudad Bolivar (9-12h) und Transfer im privaten Minibus Ciudad Bolivar – Puerto Ordaz

• Alle notwendigen und in der Reisebeschreibung erwähnten Fahrten und Transfers

• Alle Eintritte, Nationalparkgebühren sowie nationale Flughafensteuern

• Alle Unterkünfte laut Reiseverlauf

Nicht im Preis enthaltene Leistungen

• Nicht genannte Mahlzeiten: Frühstück: 1.,2.,3.,15. & 16.Tag, Mittagessen 1.,2.,15. & 16.Tag und Abendessen 1.,2.,14.,15. & 16.Tag

• Trinkgelder

• Persönliche Ausgaben

• Internationale Ausreisesteuern und Flughafensteuern (derzeit 131.000 Bolivares = ca. 51 EUR)

• Träger für persönliches Gepäck (Zelt, Schlafsack, Isomatte, persönliche Dinge). Kosten für zusätlichen Träger (Temun Tepü 50,00 EUR, Auyan Tepü 120,00 EUR)

Unterkünfte

• Unterkunft im Dschungel, beim Temun-Trek, in Kavac & auf der Einbaumtour: Geschlafen wird in Indiohütten in Hängematten. Ein Moskitonetz schützt uns aber von den nicht im Übermaß auftretenden Insekten. Es kann jedoch auch in Zelten geschlafen werden! (Isomatte bitte selber mitbringen!)

• Unterkunft beim Auyan-Tepü Trek: Hier wird in Zweimann-Kuppelzelten (jeweils 2 Personen in einem Zelt) geschlafen. (Bei Einzelzimmerbuchungen im Einzelzelt). Die Zelte werden

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von uns gestellt, müssen jedoch beim Trekking von den Teilnehmern getragen werden. Isomatten bitte selber mitbringen!

• Unterkunft in Caracas: **Hotel; Zimmer mit privatem Bad/WC

• Unterkunft in Ciudad Bolivar: **Hotel am Flughafen; Zimmer mit Kabelfernsehn & Bad/WC

• Unterkunft in Canaima: Einfaches Gästehaus einer Pemon-Indiofamilie, mit zweckmäßig eingerichteten Zimmern und privatem Bad/WC

Mahlzeiten

In den Städten wird das Essen in typischen, kleinen Restaurants, Cafés und Bars eingenommen und ist in Caracas, Ciudad Bolivar und Canaima nicht im Preis eingeschlossen. Im Dschungel, beim Trekking (Temun & Auyan), sowie bei der Einbaumtour wird Vollpension angeboten (allerdings nicht in Canaima!) Das ausgiebige Frühstück besteht aus Kaffee, Tee, heißer Milch, Margarine, Käse, Wurst, Marmelade, Brot und Eiern. Ab und zu gibt es auch frisch gebackene Arepas oder Dumplins. Da sich die verderblichen Waren wie etwa Wurst und Käse bei der Hitze nur ca. 7-10 Tage halten, wird das Frühstück an den restlichen Tagen etwas kleiner ausfallen, da leider keine Möglichkeit besteht, neue Lebensmittel einzukaufen! Als Mittagssnack wird meist nur ein Sandwich, Thunfischsalat mit Crackern oder ähnliche leichte Kost gegessen, da etwas Schweres nicht so gut zum Wandern wäre. Am Abend steht wieder ein ausgiebiges Abendessen mit Suppe als Vorspeise, Hauptgericht und Nachtisch auf dem Speiseplan.

Expeditionsausrüstung & Exkursionen:

• Expeditionsausrüstung: • Dschungeltour & Bootstour:

• Komplette Expeditionsküche • Hängematte mit hochwertigem Moskitonetz • Schnüre oder Leinen (zum Spannen des Moskitonetzes oder/und Wäsche

aufhängen) • Seile (zum Aufhängen der Hängematte) • Zweimann-Kuppelzelt beim Auyan-Tepü Trekking

• Exkursionen: • Canaima Nationalpark

• Flug in extra gecharterten, kleinen Buschfliegern von Ciudad Bolivar über den Guri-Stausee, Eisenerzminen und viele Tafelberge, sowie bei gutem Wetter und Sichtverhältnissen über den Angel-Fall zur Missionsstation Kamarata.

• Flug in extra gecharterten, kleinen Buschfliegern von Canaima nach Ciudad Bolivar • Rundgang durch das Missionsdorf Kamarata • Dreitägige Wanderung auf den Temun Tafelberg (1.Tag / 4h, 2.Tag / 2h, 3.Tag / 3h) • Diamantenschürfen bei einer verlassenen Pemon-Indiomine • Wanderung zum Temun-Wasserfall mit Möglichkeit darunter zu duschen • Baden und Relaxen in den wunderschönen Wasserfällen des Kavac-Canyons

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• Übernachtungen in Churuata-Rundhütten der Pemon-Indios • Trekkingtour (7 Tage – Wanderzeiten 3 bis 8h täglich) auf den Auyan Tafelberg

(Spanisch Tepui, im Pemondialekt Tepü) , an zwei Tagen Exkursionen auf der Gipfelplattform

• Dreitägige Einbaumtour mit Pemon-Indios von der Missionsstation Kamarata zum Angel Fall und weiter nach Canaima

• Unterwanderung des gewaltigen Sapo-Wasserfalles

Transport/ Transfer:

• Im Preis enthalten sind alle Transfers von/zu den Unterkünften, Busterminals (sofern nicht in Lauf-Weite gelegen) sowie vom/zum Flughafen. Weiterhin sind die Busfahrt im öffentlichen Bus von Caracas nach Ciudad Bolivar (9-12h), die Charterflüge mit kleinen Buschmaschinen, die Einbaumtour, sowie der Inlandslinienflug von Puerto Ordaz zurück nach Caracas im Preis inbegriffen.

• Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die Qualität der Busse nicht immer mit der von europäischen Bussen gleichgesetzt werden kann, Teilweise ist der Sitzabstand enger (Lateinamerikaner sind im Durchschnitt kleiner als Mitteleuropäer!) Die Busfahrt ist jedoch eine einmalige Gelegenheit, die einheimische Bevölkerung hautnah zu erleben. Auch die Straßenverhältnisse sind nicht vergleichbar mit denen in Europa. Während der Regenzeit kann es vereinzelt zu verlängerten Fahrtzeiten aufgrund von durch Erdrutschen versperrten Straßen kommen.

Verlängerungsmöglichkeit: "Karibikstrände & Fischerdörfer in Santa Fe und Mochima Nationalpark" Gern können wir Ihnen nun auch noch eine Verlängerung zu einem kleinen und einfachen Fischerdorf an der karibischen Küste organisieren. Dann würde die Tour beispielsweise wie folgt enden: 15.Tag – Ciudad Bolivar / Buschmachinenflug nach Ciudad Bolivar, Busfahrt über Puerto la Cruz nach Santa Fe: Tagesablauf gemäß Program und Rückflug gemeinsam mit der Gruppe nach Cuidad Bolivar. In Ciudad Bolivar angekommen geht es gleich weiter mit dem öffentlichen Bus zur karibischen Küste nach Puerto La Cruz. Sollte unser Bus eine Klimaanlage haben, empfiehlt es sich, einen Pullover mit in den Bus zu nehmen, da es unter Umständen dort recht kalt werden kann. In Puerto La Cruz angekommen, wartet bereits einer unserer englischsprechenden Guides, meist Tamara, auf uns, und wir werden umgehend mit einem Taxi – entlang der schönsten Küstenstraße des Landes - nach Santa Fe, einem kleinen Fischerdorf, in eine gemütliche Posada in unmittelbarer Strandnähe gebracht. Die recht einfache Posada (Gästehaus) hat zweckmäßig eingerichtete Zimmer mit privatem Bad/WC, einen schönen Innenhof und wie schon gesagt – die Lage direkt am Strand ist natürlich etwas ganz besonderes. Heute sind keine Mahlzeiten enthalten

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15. - 18.Tag - Santa Fe: Wir können uns an den schönen Stränden des Ortes erholen, fakultative Ausflüge zu den wunderschönen, weißen Karibikstränden des vorgelagerten Mochima Nationalparkes machen oder dem Nationalpark selbst einen Besuch abstatten, bei dem wir vom Boot aus Delphine beobachten und zwischen Korallen schnorcheln können. An diesen Tagen ist das Frühstück enthalten 18.Tag - Abreise: Heute geht zunächst am frühen Morgen mit dem Taxi nach Puerto La Cruz. Die genaue Abfahrtzeit wird uns bei der Hinfahrt vom Guide in Puerto la Cruz mitgeteilt. Das Taxi ist dann auch pünktlich heute an der Posada! In Puerto la Cruz angekommen, geht es von einem privaten Busbahnhof, der mehr an einen Flugplatz erinnert, mit einem komfortablen Bus in einer ca. 6-stündigen Fahrt nach Caracas. Unterwegs wird einmal zum Essen angehalten. Bitte halten Sie da immer den Bus im Auge, damit dieser nicht wieder ohne sie abfährt. Es muß jedoch ausgestiegen werden, da der Bus abgeschlossen wird! In Caracas angekommen, holen Sie sich zuerst Ihr Gepäck ab und dann wartet schon einer unserer deutschsprechenden Guides auf Sie, um Sie in einer fast einstündigen Fahrt hinunter an die Küste zum internationalen Flughafen zu bringen. Hier müssen Sie noch ca. 131.000 Bolivares Ausreise- & Flughafensteuer bezahlen (falls diese nicht schon in Ihrem Ticket inkludiert sind), bevor es heißt, Abschied zu nehmen, von einer Reise, die allen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Heute sind keine Mahlzeiten enthalten 19.Tag – Ankunft in Europa Dies ist nur ein Vorschlag für eine mögliche Verlängerung! Gerne stellen wir Ihnen auch eine Verlängerung speziell nach Ihren Wünschen zusammen!

II) Weitere Informationen zur Reise Teilnehmerzahl Mindestteilnehmerzahl: 4 Personen Maximale Teilnehmerzahl: 16 Personen Wird die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht, kann die Reise gegen Aufpreis trotzdem durchgeführt werden. Reise außerhalb der festgelegten Zubuchertermine Diese Reise kann, vorbehaltlich Verfügbarkeit der Leistungsträger, gegen Aufpreis auch individuell zu jedem anderen Zeitpunkt durchgeführt werden. Reisebeginn muß aus organisatorischen Gründen jedoch immer ein Sonntag sein. Die Preise hierfür schwanken je nach Teilnehmerzahl und Jahreszeit.

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Grundsätzliches zum Standard der Reise Sie werden ja an einer tollen Trekkingreise teilnehmen, die Sie völlig abseits der "normalen Touristenwege" zu der "verlorenen Welt" führt. Das hat den großen Vorteil, daß Sie kaum einen anderen Touristen auf der ganzen Reise sehen werden und "Land & Leute" sowie die vielfältige Flora & Fauna auf der natürlichsten & schönsten Weise kennenlernen ! Gute Restaurants mit europäischem Standard werden wir nicht aufsuchen, damit Sie die Gelegenheit erhalten, die typischen Stehcafés & kleinen Restaurants mit typischem venezolanischen Essen & Getränken in Caracas und Ciudad Bolivar kennenzulernen ! Deshalb haben wir auch versucht, so wenig wie nur irgendmöglich das "Touristenessen" in den Hotels oder Posadas für Sie vorzuorganisieren. Die Busse, Jeeps und selbst die Flugzeuge entsprechen nicht dem europäischen Standard ... aber trotzdem können Sie sicher sein, daß alle von uns beauftragten Unternehmen alle Zulassungen für den Transport von Touristen haben und somit strengen Sicherheitsbestimmungen unterliegen ... auch wenn es rein optisch nicht immer den Augenschein macht. Die Fahrstrecke von Caracas nach Ciudad Bolivar mit dem Bus ist recht anstrengend & lang, jedoch erleben Sie so die Venezolaner "hautnah" und nicht als isolierter Tourist im Flugzeug. Somit werden Sie mit etwas Toleranz, Geduld & Verständnis Ihre abenteuerliche Reise durch Venezuela richtig genießen können. Bitte bringen Sie auch etwas Verständnis für das andere Verhältnis zum "Lärm" auf, den die Venezolaner nun einmal haben. Es kann schon sein, daß die eine oder andere Party auf der Straße vor Ihrem Hotel in Caracas, Ciudad Bolivar oder selbst in Canaima stattfindet oder in den Städten Autohupen oft bis in die Nacht "aktiv" sind, Geduld ist gefragt bei den Verspätungen bei Bussen & Flügen, die (leider) völlig normal sind ... und auch die Indios beim Trekking richten sich mehr nach der Sonne als nach einer Uhr ! Und die Uhren gehen in Südamerika eh oft viel langsamer ... Die Venezolaner sind ein offenes, freundliches und stets hilfsbereites Volk, was Sie besonders im Dschungel "an der eigenen Haut" kennenlernen werden. Die Pemon-Indios werden Sie mit einem breiten Lächeln und einer unbeschreiblichen Freundlichkeit begrüßen ! Begegnen Sie den Venezuelanern einfach auf die gleiche Weise! Unsere örtlichen Reiseleiter leben seit Jahren in Venezuela oder sind hier geboren. Sie arbeiten seit einigen Jahren für uns und sind ständig bemüht, Ihren Urlaub für Sie so angenehm und informativ wie nur irgend möglich zu gestalten. Bitte wenden Sie sich vertrauensvoll an den jeweiligen Reiseleiter, wenn Sie Wünsche haben. Es freut uns auch, wenn Sie Ihrem Reiseleiter mitteilen, was Ihnen besonders gut bei der Tour gefallen hat und ggf. auch die Dinge, die Sie als verbesserungs-würdig sehen. Sie helfen uns damit, die Tour für alle weiteren Reisenden noch weiter zu verbessern. Wenden Sie sich bitte an Ihren Reiseleiter, wenn Sie irgendwelche Leistungsunterschiede feststellen zwischen Ihrem gebuchten Programm und den tatsächlichen Leistungen. Dies sollte eigentlich nicht vorkommen, außer eine Programmänderung ist aus einem der im folgenden Kapitel erwähnten Gründen erforderlich. Wir wollen ganz sicher sein, daß Sie mit dieser Reise hundertprozentig zufrieden sind! Zum Schluß noch ein Wort zur Sicherheit. Hier wird viel geschrieben - oft sehr Unsinniges. Nur dort, wo Arm & Reich extrem aufeinander treffen, sollten Sie Ihr eigenes Verhalten darauf einstellen und Ihr Gepäck nicht aus den Augen lassen, nachts nicht durch einsame Straßen bummeln oder wertvollen Schmuck, Uhren oder Fotoausrüstung zu Schau stellen. Ihre Wertsachen sollten Sie in den Städten im Hotelsafe aufbewaren und im Dschungel stehts ein Auge darauf werfen - obwohl hier in 13 Jahren noch nie etwas weg kam ....

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Änderungen im Reiseverlauf Änderungen des Reiseablaufes können aus organisatorischen, sicherheitstechnischen, witterungsbedingten oder sonstigen Gründen höherer Gewalt vom Reiseleiter alleinverantwortlich festgelegt werden, ohne dass sich daraus irgendein Rückzahlungsanspruch ergibt. Fahrtroute und Reiseablauf als auch Übernachtungsmöglichkeiten, Verpflegung und Transportmittel (vom Buschflieger über Einbäume bis hin zu öffentliche Busse) sind extrem witterungsabhängig und können sich entgegen der Beschreibung aus witterungs- oder auch organisatorischen Gründen (z.B: Treibstoffmangel, Überbuchung des Hotels, Unpünktlichkeit des Buses, usw.) auch teilweise bis völlig ändern, ohne dass sich daraus irgendein Rückzahlungsanspruch ergibt. Wenn Sie jedoch ansonsten irgendeinen Mangel feststellen oder eine Leistung nur teilweise oder gar nicht entsprechend Ihrer Reise- oder/und Leistungsbeschreibung durchgeführt wird, bitten wir Sie ausnahmslos sofort Ihren Expeditionsreiseleiter um Abhilfe zu bitten. Sollte dieser Mangel nicht organisatorische, sicherheitstechnische, witterungsbedingte oder sonstige wichtige Gründe haben, so wird der Reiseleiter Ihnen vor Ort eine Alternativleistung organisieren. Es kann jedoch auch vorkommen, dass eine entfallene Leistung nicht gleichwertig durch eine Alternativleitung ersetzt werden kann ohne dass sich daraus irgendein Rückzahlungsanspruch ergibt. Bei Unfällen oder Maßnahmen, die im Interesse der Sicherheit oder Gesundheit der Gruppe oder eines einzelnen Reisenden notwendig sind, entscheidet der Reiseleiter eigenständig, ob eine Abänderung des Reiseverlaufes, bzw. Abbruch des Trekkings für die ganze Gruppe notwendig ist. Dies kann durch den Unfall hervorgerufen werden oder auch durch die Tatsache, daß ein Teilnehmer einen Abschnitt konditionell nicht bewältigen kann. Hieraus ergibt sich kein Rückzahlungsanspruch. Programmänderungen können desweiteren vorgenommen werden, wenn diese von der Gruppe mehrheitlich beschlossen werden, ohne dass sich daraus ein Rückzahlungsanspruch ergibt. Risiko, Unfälle und Arzt- / Krankenhauskosten Jeder Teilnehmer nimmt uneingeschränkt auf eigenes Risiko an der Trekkingtour teil und sollte Teamgeist mitbringen, in dem Bewusstsein auf jeglichen „normalem Komfort“ zu verzichten. Bei Unfällen im Canaima Nationalpark, wird der Reiseleiter versuchen, Sie zur nächsten Krankenstation in Kamarata oder Canaima oder auch zum Krankenhaus in Ciudad Bolivar zu bringen. Dies kann jedoch auch kompliziert sein, wenn dies z.B. oben auf dem Auyan oder Temun Tafelberg passiert. Es kann unter Umständen 2-3 Tage dauern, bis ein Rettungshubschrauber kommt, ein Flugzeug zum Abtransport organisiert werden kann oder mit den Trägern die nächste Krankenstation erreicht wird. Die Reiseleiter selbst sind natürlich in Erste Hilfe ausgebildet und haben entsprechende Hilfsmitel dabei, können aber außer kleine Wunden versorgen nichts weiter unternehmen. Alle entstandenen Kosten sind von jedem Teilnehmer selbst zu tragen. Dies betrifft neben allen notwendigen Transport-, Arzt-, Krankenhauskosten usw. auch die Kosten, die z.B. für den Reiseleiter entstehen, um den Verletzten ins Krankenhaus zu bringen und ihn danach zu betreuen (Hotel-, Transport, Telefon- und Unterbringungskosten für den Reiseleiter z.B.)

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Anforderungen an die Teilnehmer Komfortverzicht muss in Kauf genommen werden, Toleranz und Aufgeschlossenheit gegenüber den Ureinwohnern und Mitreisenden ist notwendig. Die expeditionsartige Verpflegung ist sehr gut und von der Auswahl her den lokalen Umständen entsprechend. Bei dieser Tour handelt es sich um ein echtes Trekking das beispielsweise nicht mit einer Alpenwanderung mit leichten Höhenwegen zu vergleichen ist. Bei dieser Tour muß man überwiegend steil bergauf oder bergab gehen und sich dabei aus den Knien samt Gepäck und unter Einsatz der Hände abstützen um die hohen und teilweise rutschigen Felsen und Wurzeln überwinden zu können. Dies alles beinhaltet auch, daß manch einer an seine körperlichen Grenzen stößt und dann seinen inneren Schweinehund überwinden muss um doch noch das letzte Stückchen zu schaffen. Eine gewisse Vorbereitung auf diese Tour ist daher durchaus zu empfehlen. Regelmäßig einige Wochen vorher 2-3x in der Woche zum Joggen gehen oder auch vorher die eine oder andere anspruchsvollere Wandertour zu unternehmen ist anzuraten. Da die Tour von rund 450m auf 2.300m hoch geht, ist keine spezielle Höhenverträglichkeit notwendig. Ausrüstung und Packliste (Vorschlag) Wir empfehlen folgende Ausrüstung mitzubringen, wobei immer gilt, so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Ein zu schwerer Rucksack wird nicht nur bei heißem Wetter zum Alptraum ...

• Regengeschützter (besser wasserdichter) 80-90l Rucksack, sowie ein dazu passender Plastiksack. Achten Sie bei Ihrem Rucksack auf stabile Verarbeitung.

• Im Trekking- und Globetrotterhandel gibt es auch spezielle Schutzhüllen für Rucksäcke, die wir Ihnen empfehlen möchten.

• Schlafsack und Isomatte

• Nützlich ist auch ein Kompressionssack für den Schlafsack. Dieser verringert das Volumen beträchtlich.

• Kleiner Rucksack für Tagestouren und kleine Wanderungen/Besuche

• Regensäcke für alle Bekleidungsstücke sowie den Schlafsack, Isomatte, usw.

• Bunte Plastiksäcke; alle Sachen sollten zusätzlich darin verstaut sein. Das dichtet nochmal ab und erlaubt das schnellere Auffinden von Sachen.

• Viele Riemen; die kann man immer brauchen.

• Wasserdichte Dokumententasche, Geldgürtel oder Brustbeutel für Flugtickets, Reisepaß und sonstige wichtige Dokumente

• Bargeld (Euro – können am Flughafen in die Landeswährung Bolivares getauscht werden). Kreditkarte (Mastercard / Visacard) lediglich als „Notversorgung“ mitnehmen, da unterwegs kaum die Möglichkeit besteht, Geld abzuheben. Es ist empfehlenswert noch einen kleineren Betrag in USD mitzubringen, da im Landesinneren Euro schwer gewechselt werden können (für den Fall, dass für unvorhergesehene Einkäufe die Bolivares nicht ausreichen sollten).

• Reisepass (noch 6 Monate ab Tag der Einreise gültig)

• Zusätzliche Passbilder und Kopien wichtiger Reisedokumente (Pass, Ticket, Versicherungspolice... bitte getrennt von den Originalen aufbewahren)

• Buschmesser oder Taschenmesser (z.B.: Schweizer Messer)

• Taschenlampe (besser Stirnlampe) mit Ersatzbatterien

• Reiseapotheke, in der Sie außer Ihren persönlichen Sachen noch folgendes verstaut haben sollten: • Insektenabwehrmittel

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• Pflaster • Salbe gegen Insektenstiche • Mullbinde • Mittel gegen Durchfall • Desinfektionsmittel (Meren oder Mercurochorm) • Wundspray • Schere • Pinzette • Dreieckstuch • Fieberthermometer • Vergessen Sie nicht die Mittel, die Sie zuhause regelmäßig einnehmen, wie z.B. Anti-Baby-

Pille, Antidiabetica, etc. • Aus Gewichts- & Platzgründen lassen Sie die Verpackungen daheim und packen alles in

eine Vesperbox.

• Sonnenbrille mit UV-Filter

• Für Brillenträger: Ersatzbrille !

• Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor & Sonnenhut. Die starke Sonnenstrahlung gerade in Venezuela verpflichtet den Europäer zum sorgfältigen Schutz der Haut und des Kopfes, wenn man nicht unbedingt wie das "Feuerrote Spielmobil" aussehen will. Für die Wettervorhersage haben die Venezolaner eine goldene Regel: wenn der Himmel tagsüber bis 16 Uhr seine Schleusen nicht geöffnet hat, bleibt die darauffolgende Nacht trocken.

• Biologisch abbaubare Seife, Shampoo und Waschmittel sowie persönliche Toilettenartikel und Toilettenpapier

• Kleines Handtuch

• Fotoapparat und viele Filme (sind dort sehr teuer), Ersatzbatterien

• Nähzeug und Sicherheitsnadeln

• Nylonschnur als Fixierhilfe oder Wäscheleine

• Streichhölzer/Feuerzeug

• Adapter (US-Amerikanische Flachstecker) 110 V Spannung (bei Geräten darauf achten!)

• 1l Wasserflasche oder Wassersack

• Calcium-Magnesium Brausetabletten

• Kleine Leckereien für zwischendurch (Fitstengel, Isostar-Stengel, Schoko- und Müsliriegel, Traubenzucker, getrocknete Früchte, Bonbons usw.) – Auch Ihr Reiseleiter freut sich auf solche Dinge aus Europa, die es in Südamerika nicht zu kaufen gibt ! ☺

• Knöchelhohe, eingelaufene, stabile und wasserdichte Wanderschuhe mit guter Sohle

• Sandalen (wenn mgl. Trekking-Sandalen)

• Turnschuhe oder andere leichte Schuhe für die Tagesausflüge (auch als zweites Paar - Ersatzschuhe - zu nutzen)

• Zwei leichte Expeditionshosen aus Stoff (trocknet schneller)

• Zwei kurze Hosen (falls nicht in Expeditionshose integriert)

• Gute, aber leichte Regenbekleidung (wie der Name Regenwald schon sagt...), am Besten hat sich ein Poncho, der auch über den Rucksack geht, bewährt

• 3 Paar Trekking-Socken.

• Ein warmes Flees und eine windfeste Überjacke

• Leichte Jogginghose für die Nacht

• 2-3 lange, dünne und schnelltrockende Baumwollhemden oder langärmelige T-Shirts

• 6 Unterhosen

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• 4 kurze T-Shirts

• Badebekleidung

• 1 Teleskopstock als Abstiegshilfe

III) Allgemeine Informationen von A bis Z Adressen und Telefonnummern in Venezuela: Kontaktdaten für den Notfall oder bei Problemen auf der Reise (24 h): Otto´s Expeditions, C.A. Calle Maneiro y Paseo Colón, Edif Altamar, piso 1, local 14 Puerto La Cruz Phone & Fax im Büro (09:00h – 17:00h, spanisch-u. englischsprachig): (58) 281 2656 830 Notallnummer: (24 h, englischsprachig): (58) (0) 414 818 40 18 Deutsche Botschaft in Caracas: Embajada de la Republica Federal de Alemania Avenida Eugenio Mendoza (Principal de la Castellana) y Avenida José Angel Lamas Edificio La Castellana, 10. Stock La Castellana, Caracas Tel: (+58 212) 2 61 01 81 Fax: (+58 212) 2 61 06 41 Mail: [email protected] Österreichische Vertretung in Caracas: Botschaft der Republik Österreich Avenida La Estancia Edificio Torre Las Mercedes, 4 Piso/ 4. Stock, Officina 408 Chuao, VE-Caracas Tel: (+58 212) 991 38 63 Fax: (+58 212) 993 27 53 Mail: [email protected] Schweizer Botschaft in Caracas: Embajada de Suiza Centro Letonia Torre Ing-Bank, piso 15/ 15. Stock Avenida Eugenio Mendoza y San Felipe La Castellana Caracas 1060 Tel: (+58 212) 267 95 85 Fax: (+58 212)267 77 45 Mail: [email protected] Ein-und Ausreise Reisende aus der Bundesrepublik Deutschland, Österreich und der Schweiz können sich zu touristischen Zwecken bis zu 90 Tagen ohne Visum in Venezuela aufhalten. Sie benötigen lediglich einen Reisepaß, der am Ankunftstag noch 6 Monate gültig ist. Die Touristenkarte (Touristenvisum) erhalten Sie gleich nach Ihrer Ankunft mit dem Flugzeug am Flughafen in Caracas kostenlos ausgestellt. Alle Angaben über die Höhe und Fälligkeit der Flughafengebühren & Steuern sind ohne Gewähr und sind NICHT im Reisepreis enthalten! Bitte erkundigen Sie sich bei der Buchung ihres Fluges, ob

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diese Gebühren (derzeit 131.000 Bolivares = ca. 51 EUR) bereits in ihrem Ticket enthalten sind ober Sie diese am Flughafen bei der Ausreise noch extra entrichten müssen. Einkaufen und Souvenirs

Auch wenn auf dieser abenteuerlichen Tour eigentlich groß keine Zeit für Shopping bleibt, seien die wichtigsten Souvenirs der Vollständigkeit halber trotzdem erwähnt. (Eventuell für diejenigen, die noch eine Verlängerung gebucht haben!) Denn Venezuela verfügt über ein reiches Erbe an Kunsthandwerk mit einer Mischung aus afrikanischen, europäischen und indianischen Einflüssen. Neben farbenprächtiger Keramik gehören kunstvoll verzierte Hängematten, Kleidung, Korbware oder Holzschnitzerreien zu den beliebtesten Souveniers. Hängematten findet man im ganzen Land in unterschiedlichster Ausführung. Die etwas größere und komfortablere Variante heißt „hamaca“. Praktisch entlang des gesamten Río Orinocos kann man neben wunderschöner Korbware auch Taschen aus Bast oder Stoff, sowie indianische Waffen wie Blasrohe oder Pfeil und Bogen erwerben. Wichtig ist beim Einkaufen auf dem Markt immer das Handeln. Es ist wie ein Spiel, das einfach dazu gehört, daher sollte man dabei auch immer ein Lächeln auf den Lippen haben und freundlich bleiben. Wie weit man den Preis drücken kann, ist unterschiedlich - ein guter Versuch ist es, mit der Häflte des gebotenen Preises anzufangen und dann zu warten, wie weit der Händler einem entgegen kommt. Wenn man jedoch dann drei Mal vom Händler den gleichen Preis gehört hat, kann man davon ausgehen, dass dies der definitive Preis ist, der sich nicht weiter senken lässt.

Die Öffnungszeiten der Läden sind in der Regel wochentags von etwa 9.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00. Die Läden in Caracas haben in der Regel durchgehend geöffnet und zum Teil auch bis um 19.00. Samstags sind die Läden von 9.00 bis 13.00 geöffnet. Diese Öffnungszeiten sind jedoch nicht wie in Deutschland gesetzlich geregelt, daher findet man auch zu anderen Zeiten (auch sonntags, jedoch nicht nachts) einige kleinere geöffnete Geschäfte.

Bitte beachten Sie beim Einkauf von Souvenirs auch die Ein- und Ausfuhrbestimmungen für Venezuela und ihr Heimatland (siehe nachfolgender Punkt).

Einreisebestimmungen, Ein- und Ausfuhrbestimmungen von Gütern

Reisende aus der Bundesrepublik Deutschland, Österreich und der Schweiz können sich zu touristischen Zwecken bis zu 90 Tagen ohne Visum in Venezuela aufhalten. Sie benötigen lediglich einen Reispass, der mindestens 6 Monate über das Rückflugdatum hinaus gültig ist. Bei Ausreise auf dem Luftweg wird eine Ausreisesteuer von derzeit US$ 58,- fällig, die in unseren Reisepreisen nicht enthalten ist, da sie von den Passagieren direkt im Flughafen bezahlt werden muß. Bei der Ausreise muß der registrierte Einreiseantrag, der beim Hinflug im Flugzeug ausgefüllt wurde, wieder vorgelegt werden. Dieser sollte also während der Reise zusammen mit dem Paß aufbewahrt werden.

Zollfrei nach Venezuela eingeführt werden dürfen 300 Zigaretten bzw. 50 Zigarren oder 200g Tabak, 1 Liter Spirituosen sowie alle persönlichen Bedarfsartikel für die Reise. Wegen der Gefahr einer BSE-Übertragung (spanisch: „vaca loca“ = „verrückte Kuh“) ist die Einfuhr pflanzlicher und tierischer Produkte streng reglementiert.

Die Ausfuhr präkolumbianischer Relikte als Souvenirstücke ist strengstens verboten. Die Ausfuhr von Obst und Gemüse sowie von lebenden Tieren ist ebenfalls untersagt. Zollfrei nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz dürfen folgende Artikel eingeführt werden, wenn sie im persönlichen Gepäck des Reisenden mitgeführt werden (Stand Oktober 2004):

Österreich und Deutschland: • 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 25 Zigarren oder 250 g Tabak oder eine anteilige

Zusammenstellung dieser Waren (ab einem Alter von 17 Jahren)

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2 l Spirituosen mit einem Alkoholgehalt von 22 % oder weniger oder • 500 g Kaffee oder 200 g Kaffee-Extrakte / Auszüge / Essenzen (ab einem Alter von 15

Jahren) • 100 g Tee oder 40 g Tee-Extrakt • 50 g Parfüm u. 0,25 l Eau de Toilette • andere Waren als Souvenirs und Geschenke bis zu einem Wert von 175,- Eur pro Person Sie

können diese Befreiungen einmal pro Kalendertag in Anspruch nehmen. Ein Zusammen-rechnen (Kumulation) der Wertfreigrenze für mehrere Personen ist ausgeschlossen.

• Arzneimittel in der Ihrem Reisebedarf entsprechenden Menge

Schweiz: • 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak oder eine anteilige

Zusammenstellung dieser Waren (ab einem Alter von 17 Jahren) • Alkoholische Getränke: abgabenfrei eingeführt werden dürfen 2 Liter alkoholische

Getränke mit einem Alkoholgehalt von bis zu 15 % Vol. und zusätzlich 1 l mit einem Alkoholgehalt von über 15 % Vol. (ab einem Alter von 17 Jahren)

• Andere Privatwaren sind bis zu einem Gesamtwert von Fr. 300.- pro Person abgabenfrei. Ein Zusammenrechnen (Kumulation) der Wertfreigrenze für mehrere Personen ist ausgeschlossen.

Für die Ein-und Ausfuhr von lebenden Tieren wie Hunde oder Katzen benötigt man umbedingt ein aktuelles tierärztliches Gesundheitszeugnis sowie eine Impfbescheinigung. Diese Dokumente müssen zwingend von einem venezolanischen Konsulat beglaubigt werden. Grundsätzlich verboten ist die Einfuhr von Fleisch-und Milchprodukten sowie von Pflanzen und Früchten. Was die Ausfuhr von Souveniers angeht, so gibt es in der Regel keine Probleme. Man sollte allerdings stehts eine Quittung für den Kauf von Gold oder Diamanten vorweisen können. Essen und Trinken

Wer einmal die typisch venezolanischen Küche kennenlernen möchte, tut dies am besten in Caracas, Ciudad Bolivar oder in Canaima, da während des Trekkings oder auf der Einbaumtour dazu leider keine Möglichkeit besteht. Und einmal typisch venezulanisch sollte auf jeden Fall Bestandteil einer Venezuala-Reise sein, denn die venezolanische Küche ist eine sehr abwechslungsreiche Küche in der jede Region ihre eigenen kulinarischen Spezialitäten hat. Die Küche ist vor allem geprägt durch die spanische Küche und wurde weiter durch afrikanische und natürlich durch indianische Einflüsse bereichert. Wie bereits erwähnt, hat jede Region ihre eigene Spezialität, wie z.B. Fischgerichte in der Küstenregion. Es gibt allerdings auch ein Nationalgericht: das sog. „Pabellón“. Es besteht aus gekochtem und dann in Fasern zerpflücktem Rindfleisch „carne mechada“. Als Beilage werden gedünstete, schwarze Bohnen „caraotas negras“, Reis und gebratene Kochbanane „plátanos fritos“ serviert. Weitere Spezialitäten sind z.B. die Vorspeise Tequenos (dünner Teig um weißen Käse gewickelt und gebraten), Arepas (Maisbrot), Tostadas (das Brotinnere wird entfernt und die knusprige Schale mit Schinken, Käse, gewürztem Fleisch, Hühnersalat oder Quark gefüllt) und Empanadas (fritierte, mit verschiedenen pikanten Köstlichkeiten gefüllte Teigtaschen). Roast Lapa (saftiger Braten), Chipi Chipi (Suppe aus kleinen Venusmuscheln) und Hervido (Suppe mit Rindfleisch-, Huhn- oder Fischstücken und einheimischem Gemüse) sind ebenfalls äußerst wohlschmeckend. Die ziemlich scharfe Beilage Guasacaca wird normalerweise zu Fleisch gegessen, Pabellón Criollo (Hackbraten) mit schwarzen Bohnen, Kochbananen und Reis ist eine weitere Delikatesse. Tischbedienung ist üblich. Öffnungszeiten: 19.30-01.00/02.00 Uhr. Was den Verzehr von Obst und Gemüse betrifft, so gilt die Regel: „peel it, cook it or leave it“ – schälen, kochen oder nicht essen, da Obst, Gemüse und Salat oft mit Leitungswasser gewaschen werden, das in Venezuela KEIN Trinkwasser ist. Wasser aus der Wasserleitung sollte daher nicht

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getrunken werden. Es gibt überall im Land billig Wasser mit und ohne Kohlensäure in Plastikflaschen zu kaufen. Generell ist bei Getränken daher auch anzuraten, sie „sin hielo“ (ohne Eiswürfel) zu bestellt, wenn man sich nicht sicher ist, ob die Eiswürfel aus Leitungswasser hergestellt wurden oder nicht. Je länger man sich im Land befindet, desto lockerer kann man diese Regeln handhaben, da sich der Magen auch ein bischen an das veränderte Essen gewöhnt – aber eine Garantie, vom Durchfall verschont zu bleiben, gibt es natürlich nicht. Kaffee oder Tee werden gerne nach dem Essen getrunken und sind überall im Land erhältlich. Der Espresso-Kaffee in Venezuela ist sehr gut aber stark. Man kann wählen zwischen Kaffee schwarz „café negro“, Kaffee mit wenig Milch „café marrón“ oder Milchkafee „café con leche“. Neben den üblichen Erfrischungsgetränken „refrescos“ wie Wasser, Cola, Sprite, Fanta, werden frischgepresste Säfte zahlreicher verschiedener Geschmacksrichtungen (jugos) in Venezuela vielfältig angeboten. Das Probieren der vielen Geschmacksrichtungen sollte unerläßlicher Bestandteil eines kulinarischen Streifzuges sein! Eine weitere Spezialität ist die frisch aufgeschlagene und gekühlte Kokusnuss oder das vor allem an der Küste weitverbreitete Getränk „Papelon con limon“ (brauner Zuckerrohrsaft mit Eis und frisch gepressten Limettensaft). Mehrere gute einheimische Biersorten, wie z.B. Polar Beer, der Aperitif Pousse-Café, Gin und der ausgezeichnete Rum sind zu empfehlen. Merengada (Fruchtfleisch, Eis, Milch und Zucker) ist ein besonders erfrischendes Getränk. Batido ist ebenfalls ein guter Durstlöscher, wird jedoch mit Wasser gemacht. In den Bars wird am Tisch oder Tresen bedient. Die meisten Bars haben bis spät geöffnet. Filmen und Fotografieren

Filme sind in Venezuela teurer als in Europa, daher ist es anzuraten, genügend für die gesamte Reise von daheim mitzubringen. Auch Kameras und Zubehör (z. B. Speicherchips für Digitalkameras) sind teuer und teilweise schwer zu bekommen. Wegen der Nähe zum Äquator herrscht oft eine sehr hohe Lichtstärke – nützlich sind hier UV-Filter und lichtschwache Filme (ASA 50 oder 100). Im Regenwald mit seinem dichten Blätterdach, das nur wenig Licht durchläßt, sind dagegen sind lichtstarke Filme (200, 400 ASA) nötig. Da es oft überraschend zu starken Regenfällen kommt, empfiehlt es sich, die Kamera stets wasserdicht zu verpacken (wasserfester Fotosack oder einfach Plastiktüten ohne Löcher). Dies schützt auch vor Spritzwasser in Booten oder dem feinen Sand, der sich am Strand gerne einmal in der Kamera festsetzt...

Zum Schutz der Privatsphäre sollte man Menschen nicht ohne deren Einverständnis fotografieren. Fragen Sie im Zweifelsfall um Erlaubnis („Disculpe, puedo tomar una foto?“). Ein nein sollte immer akzeptiert werden. Manchmal erwarteten die Menschen vor allem auf dem Land auch eine Motivgebühr von „un Dollar“, einem Dollar. Militärische und polizeiliche Einrichtungen dürfen nicht fotografiert werden. Foto- und Videokameras sind begehrte Objekte von Dieben. Passen Sie daher gut auf Ihre Ausrüstung auf! Es ist ratsam, nicht mit der teuren Spiegelreflexkamera um den Hals durch die Städte zu laufen – besser in einer Tasche verstauen und nur zum fotografieren herausholen! Geld und Nebenkosten

Landeswährung in Venezuela ist der Bolivar. Da absolut keine Möglichkeit besteht, Traveller Schecks einzutauschen und kaum Gelegenheit Geld mit der Kreditkarte abzuheben, sollte man EUR und einen Teil USD in bar und kleinen Noten (nicht höher als 10 EUR/USD!) mit sich führen. Der Reiseleiter weiß, wo das Geld bei Händlern oder Wechselstuben zu wechseln ist. Ein Geldwechsel unterwegs ist NICHT möglich. Da Vollpension im Dschungel im Reisepreis eingeschlossen ist und nur die Verpflegung in den Städten Caracas, Ciudad Bolivar und Canaima selbst zu bezahlen ist, treten folgende, sehr geringe, Nebenkosten auf:

• 131.000 Bolivares (ca. 51 EUR) – Internationale Ausreisesteuern sowie Flughafensteuern

• Trinkgelder

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• Nicht genannte Mahlzeiten u. Getränke (Snacks und Getränke in Bars und in Restaurants: Frühstück ca. 3-4 EUR, Hauptmahlzeiten ca. 8-11 EUR, Bier ca. 1,50 EUR, Cocktail ca. 2-3 EUR, frische Fruchtsäfte ca. 1 EUR, Wasser ca. 0,50 EUR, kohlensäurehaltige Getränke ca. 1 EUR

• ?? EUR für Mitbringsel Als Richtwert empfehlen wir ca. 250 – 300 EUR sowie 100 USD in bar mitzunehmen. Gesundheit, Impfungen und Reiseapotheke Impfungen: Ein stark überzogener Impfschutz kann zu unnötigen Nebenwirkungen führen. Trotz aller gesundheitlichen Vorsorgemaßnahmen ist keine Panik angesagt, sondern klares Köpfchen und Verantwortungsgefühl. Wer sich zwei Monate vor Reisebeginn um einen baldigen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch kümmert (bei einem Tropenmediziner), kann sich vor unzureichendem und auch vor übertriebenen Impfschutz sichern. Zum Teil werden von verschiedenen Stellen mehr Impfungen angeraten, als tatsächlich erforderlich sind. Neben dem Zielgebiet ist auch die persönliche körperliche Verfassung maßgeblich für den Impfplan. Ein Arzt sollte Unverträglichkeiten zwischen Impfstoff und anderen Medikamenten und gesundheitlichen Gegebenheiten feststellen können. Die Tetanusimpfung bietet Schutz und ist alle zehn Jahre aufzufrischen. Die Impfungen gegen Kinderlähmung und Diphtherie sind auch in Mitteleuropa wichtig. Sie sollten unbedingt einen Tropenmediziner aufsuchen, um aktuelle und dem Zielgebiet spezifische Informationen für eine Malariaprophylaxe zu erhalten. Denn auch im Dschungel sind die Risiken an einer Malaria zu erkranken sehr unterschiedlich. Die Malaria übertragenden Moskitos treten meist nur zu den Dämmerungszeiten auf. Wer sich vor Stichen schützen will, kann dies in der Zeit der Dämmerung durch entsprechend hautabdeckende Kleidung erreichen. Nelken- oder Zedernölgemische auf die freien Hautpartien und der landesübliche Genuß von Knoblauch in den Speisen tut sein übriges. Im Amazonasgebiet sind in letzter Zeit vermehrt Gelbfieberfälle aufgetreten, eine von Mücken übertragene Viruserkrankung. Deshalb ist zur Zeit die Gelbfieberimpfung anzuraten. (Bei Einreise aus Ecuador oder Brasilien ist sie zwingend vorgeschrieben.) Die sehr wirksame Gelbfieberimpfung schützt den Reisenden zehn Jahre vor der Krankheit. Eine Hepatitisimpfung ist sehr zu empfehlen. Hepatitis A wird durch Schmierinfektion und durch verunreinigte Lebensmittel relativ schnell übertragen. Im Internet sind Informationen zur Reisegesundheit unter anderem auf der Homepage des Tropeninstitutes München unter http://www.fit-for-travel.de zu finden Ausführliche und aktuelle Informationen erhalten Sie auch bei den zuständigen Tropeninstituten:

• Berlin: Landesinstitut für Tropenmedizin, Engeldamm 6264, 10179 Berlin, Tel. 030-27460, • Hamburg: Bernhard-Nocht-Institut, Bernhard-Nocht-Str. 74, 20359 Hamburg, Tel. & Fax: 040-

311820, • Bonn: Institut für Parasitologie der Universität, Siegmund-Freud-Str. 25, 53105 Bonn, Tel.0228-

2875673, • Heidelberg: Institut für Tropenhygiene der Universität, Im Neuenheimer Feld 324, 69120

Heidelberg, Tel. 06221-562905, • München: Institut für Tropenmedizin der Universität, Leopoldstr. 5, 80802 München, Tel.089-

333322, • Tübingen: Institut für Tropenmedizin der Universität, Keplerstr. 15, 72074 Tübingen, Tel.07071-

292364, • Würzburg: Missionsärztliche Klinik, Salvatorstraße 7, 97074 Würzburg, Tel.0931-791-2825 • Tropeninstitut Schweiz: Socinstrasse 57, 4002 Basel, Tel: 061 / 284 81 11, Fax 061 / 271 86 54

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• Institut für Tropenmedizin Österreich: Lenaugasse 19, 1080 Wien, Tel. 402 68 61-0

Wichtig ist auch ein Zahnarztbesuch einige Wochen vor Abreise, denn es gibt zahlreiche Orte, an denen man sicher alles andere gern tun würde, als zu einem Zahnarzt zu gehen. Die hier aufgeführten Impfempfehlungen wurden von uns nach bestem Kenntnisstand zusammengestellt. Durch ständige Veränderungen dieser Informationen können wir aber keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Informationen übernehmen.

Gesundheitswesen in Venezuela: Venezuela hat ein relativ gut entwickeltes Gesundheitssystem mit Privatkliniken und Krankenhäusern in den großen Städten. In Apotheken und Drogerien werden neben venezulanischen Medikamenten auch viele internationale Produkte, meist aus den USA, Deutschland oder der Schweiz, geführt. Zahlreiche Medikamente sind ohne Rezept und vorherigen Arztbesuch erhältlich.

Unser Vorschlag für eine Reiseapotheke:

• persönlich benötigte Medikamente in ausreichender Menge (z. B. Anti-Baby-Pille) • Mittel gegen Reisekrankheit • Mittel gegen Magen- Darm – Erkrankungen (Kohle für leichtere Durchfälle, für den Notfall

Immodium, Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen) • Mittel gegen Schmerzen und Fieber, Aspirin • Mittel bei Erkältungen und grippalen Infekten • Insektenschutz • Salbe gegen Sonnenbrand und zur Linderung von juckenden Insektenstichen • Sonnenschutz (hoher Lichtschutzfaktor!) • Lippenpomade mit Lichtschutzfaktor • Pflaster (am besten wasserfest), Sprühverband und Verbandsmittel • Schere, Pinzette, Fieberthermometer • Desinfektionsmittel • Wund- und Heilsalbe • Aus Gewichtsgründen raten wir, die Verpackungen daheim zu lassen und alles in eine

Vesperbox zu packen (hat auch den Vorteil, dass die Medikamente so vor Feuchtigkeit geschützt sind).

Vorsichtsmaßnahmen im Land: Landesweit besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko für Infektionskrankheiten, die durch verunreinigte Speisen und Getränke übertragen werden. Bezüglich des Essens (Obst und Gemüse) gilt daher die Regel: „peel it, cook it or leave it“ – schälen, kochen oder nicht essen, da Obst, Gemüse und Salat oft mit Leitungswasser gewaschen werden, das in Venezuela KEIN Trinkwasser ist. Wasser aus der Wasserleitung sollte nicht getrunken werden. Es gibt überall im Land billig Wasser mit und ohne Kohlensäure in Plastikflaschen zu kaufen. Generell ist bei auch Getränken anzuraten, sie „sin hielo“ (ohne Eiswürfel) zu bestellt. Wegen einer geringen Tollwutgefahrt sollten freilaufenden Tiere (v. A. Hunde und Katzen) nicht gestreichelt oder berührt werden. Bei Bissverletzungen, direktem Kontakt zu Fledermäusen oder Belecken von Schleimhäuten oder Wunden sollte vorsichtshalber umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Klima und Reisezeit

Da Venezuela nahe beim Äquator liegt, sind die Temperaturschwankungen unter dem Jahr sehr gering. Sommer und Winter gibt es daher in Venezuela nicht – nur Regenzeit und Trockenzeit.

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Vorteil der Regenzeit ist es, dass hier alles üppiger gedeiht und sattgrün ist. Nachteil ist der 1-2 stündige Regenfall am Nachmittag. Aber der (warme) Regen kann auch eine tolle Erfrischung sein ! Auch Nachts regnet es dann oft 3-6h..... Kurz noch etwas zur Reisezeit. Im Dschungel kann man das Klima nicht vorhersagen. Es kann durchaus vorkommen, dass während der Trockenzeit (Dezember bis April) auch mal heftiger Regen fällt oder traumhafter Sonnenschein während der Regenzeit (Mai - November/Dezember) herrscht. Da Venezuela zu 90% unterhalb von 1000m liegt, liegen die Temperaturen (außer in den Höhenlangen) bei angenehmen 22-30 °C. Das aktuelle Wetter kann im Internet abgefragt werden unter: http://www.klimadiagramme.de/index_5.html Kleiner Knigge Begrüßung Die übliche Begrüssung in Venezuela ist wie auch in Europa ein Handschlag. Das in Südamerika sonst sehr verbreitete „Küsschen“ wird in Venezuela nur unter Freunden ausgetauscht. Zur Begrüßung sagt man, je nach Tageszeit, „Buenos dias“ (Guten Morgen, bis mittags), „Buenas tardes“ (Guten Tag, mittags bis früher Abend) oder „Buenas noches“ (Guten Abend oder Gute Nacht, ab dem frühen Abend).

Verabschiedung Zur Verabschiedung ist auch ein Handschlag üblich. Dazu sagt man: „Hasta luego“ (Auf Wiedersehen) und wenn man sich gerade erst kennen gelernt hat, zusätzlich“Mucho gusto“ (Es hat mich gefreut, Sie kennen zu lernen).

Toiletten Es gibt auf den Toiletten in Venezuela nicht immer Toilettenpapier, es ist deshalb ratsam, immer ein paar Taschentücher oder eine Rolle Toilettenpapier dabeizuhaben. Dieses darf jedoch nicht, wie in Europa, in die Toilette geworfen werden, sondern in den nebenstehenden Abfalleimer. Die Kanalsysteme in Venezuela sind nicht darauf ausgerichtet und verstopfen sonst! Bei Überlandfahrten, Ausflügen und Rundgängen ist es ratsam, immer ein wenig Toilettenpapier oder einige Taschentücher eingesteckt zu haben. Toilettenpapier ist oft nicht einmal in den besseren Restaurants oder Kneipen vorhanden. Vor den wenigen öffentlichen Toiletten in Busbahnhöfen, Flugplätzen oder an touristischen Anziehungspunkten wird im Allgemeinen für ein paar Cent Toilettenpapier verkauft. Wichtig: Das Toilettenpapier sollte in jedem Fall in den Plastikeimer geworfen werden, der neben jeder Toilette steht. Die meisten Abflüsse verstopfen sonst, da sie die Papiermenge aufgrund des niedrigen Wasserdruckes und zu schmaler Rohre nicht verkraften! Taxifahrten Die Taxis in Venezuela haben keinen Taximeter. Man sollte daher umbedingt immer vor dem Einsteigen nach dem Preis fragen! Am besten fragt man vorher den Reiseleiter oder einen Passanten, was die Strecke in etwa kostet, damit man nicht einen höheren „Touristenpreis“ bezahlt! Kommunikation auf der Reise (Post, Telefon, Fax, Email, Internet) Briefe und Postkarten können nur von Canaima und Caracas (Flughafen bei der Abreise) aus versandt werden. Es ist aber in Venezuela eine Sache des Glückes ist, ob die Post den Empfänger erreicht ... Und es kann in Venezuela vorkommen, dass es nirgendwo Briefmarken gibt.... diese sind oft ausverkauft ! Es besteht leider während der ganzen Reise keine Möglichkeit ein Internetcafe aufzusuchen.

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Telefongespräche ins Ausland sind von Venezuela aus kostspielig. Man muss mit etwa 2 $ pro Minute für ein Telefonat nach Europa rechnen. Auch ist es oft ein abenteuerliches Unternehmen mit der Telefonkarte zu hantieren. Es besteht die Möglichkeit, von Europa aus in Caracas und Ciudad Bolivar angerufen zu werden. Gern gibt Ihnen der Reiseleiter Auskunft darüber, wo ein Anruf möglich ist. Von Venezuela aus wählt man für Deutschland 0049, für Österreich 0043 und in die Schweiz 0041 vor. Die Vorwahl von Europa nach Venezuela lautet 00 58. Sicherheit und Kriminalität im Land

Im Jahr 2002 und Anfang 2003 hat es Demonstrationen gegen den Staatspräsidenten Chavez gegeben. Diese Demonstrationen waren leider mit gewalttätigen Ausschreitungen verbunden, die sich allerdings fast ausschließlich auf Caracas beschränkten. Von all diesen Dingen, war niemals eine unserer Touren in irgendeiner Weise beeinträchtigt. Caracas hat fast 8 Millionen Einwohner und die Ausschreitungen beschränkten sich auf einen Beziksteil. Natürlich waren unsere Gruppen weit davon entfernt und haben lediglich nach der Rückkehr nach Europa von den Vorkommnissen im Fernsehen erfahren. Venezuela ist generell ein angenehmes und ruhiges Reiseland. Lediglich in den Millionenstädten Caracas und Ciudad Bolivar hat die Kriminalität (Taschendiebstahl!) in den letzen Jahren wegen der weltweiten Rezession und dem Zuzug Arbeitssuchender aus den Nachbarländern leicht zugenommen.

Natürlich besteht besonders dort, wo viele Menschen auf engem Raum sind (z. B. in vollen Bussen und an Bushaltestellen sowie in großen Städten) oder dort, wo sich viele Touristen aufhalten ein Risiko von Taschendiebstahl. Daher empfehlen wir, Schmuck, Wertgegenstände und Kameras nicht offen zur Schau zu tragen und Geld und Wertsachen sicher am Körper zu verstauen. Eine sehr gute Möglichkeit dafür sind Geldgürtel, die versteckt unter der Kleidung getragen werden und in jedem gut sortierten Trekking- und Outdoorladen in Europa erworben werden können. Außerdem sollte nach Einbruch der Dunkelheit oder in unbelebten Straßen und Gegenden immer ein Taxi genommen werde, auch wenn es nur für einen Block ist. Kleiner Sprachführer

Die Landessprache in Venezuela ist Spanisch, oder genauer gesagt das Castellano. Im Dschungel sprechen die Indios einen Pemon-Dialekt.

Deutsch Spanisch Aussprache Guten Morgen Buenos días buenos dias Guten Tag Buenas tardes buenas tardes Gute Nacht Buenas noches buenas notsches Auf Wiedersehen Hasta luego asta luego Bitte Por favor por fawor Danke Gracias grasias Wie heißt das auf Spanisch? Como se llama en Español? como se jama en espanjol Ich spreche kein Spanisch. No hablo español. no ablo espanjol Sprichst du englisch? Hablas inglés? ablas ingles Ich heiße ... Me llamo ... me jamo Entschuldigen Sie! Disculpe! diskulpe Nett, Sie kennengelernt zu haben. Mucho gusto. mutscho gusto Wo ist die Toilette? Donde está el baño? Donde esta el banjo Ich hätte gerne... Quisiera... Kisiera... billig / teuer barato / caro barato / karo Wieviel kostet das? Cuanto es eso? kwanto es eso Ich möchte ... kaufen Quiero comprar… kiero komprar

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eins Uno uno zwei Dos dos drei Tres tres vier Cuatro kwatro fünf Cinco sinko sechs Seis seis sieben Siete siete acht Ocho otscho neun Nueve nuewe zehn Diez dies hundert Cien sien

Strom und Elektrizität

Stromspannung beträgt 110V / amerikanisches Steckersystem. Im Gegensatz zu Europa hat das Stromnetz in Venezuela 110 V. Daher muß man vor der Benutzung sicherstellen, dass das Gerät auch für 110 V geeignet ist. Dies steht meist in der Bedienungsanleitung oder ist auf dem Kabel vermerkt. Zudem wird ein Adapter benötigt, da die Steckdosen in Venezuela nur für Flachstecker geeignet sind (amerikanisches System!).

Batterien guter Qualität und in verschiedenen Größen sind in Venezuela erhältlich, sind allerdings nicht ganz billig. Ein Aufladen der Batterien für Video- oder Fotokamera ist sicher möglich in Caracas und Ciudad Bolivar. Das Aufladen in den anderen Städten kann leider nicht gewährleistet werden. Trinkgeld

Trinkgeld hat in Südamerika eine hohe Stellung und wird erwartet, wenn der Kunde mit dem Service zufrieden war. Hotelboys, Gepäckträger (beispielsweise am Flughafen) etc. rechnen immer mit einem kleinen Trinkgeld (ca. 1 USD). Der Reiseleitung gibt man je nach Qualität der Führung pro Gruppenmitglied durchschnittlich 20-25 USD für die Tour, ggf. auch mehr, wenn man mit dem Service sehr zufrieden war. Bitte planen Sie für jeden Naturführer und Helfer rund 2 USD / Tag ein (pro Gruppe) Rechnungen in guten Restaurants enthalten in der Regel bereits 10 % Trinkgeld, in besseren Restaurants werden allerdings noch einmal 10 % erwartet (natürlich freuen sich die Angestellten auch in einfacheren Restaurants über ein zusätzliches Trinkgeld, wenn der Service extrem gut war). Teilweise ist in den Preisen die Steuer von 12% und die Service-Pauschale von 10% noch nicht enthalten. Diese taucht erst auf der Rechnung mit auf. Bitte wundern Sie sich nicht, daß der Rechnungsbetrag dann entsprechend höher ist! Meistens ist in den Karten aber ein Hinweis darauf, was in den Preisen inklusive ist und was nicht!

Versicherung Jeder Teilnehmer nimmt uneingeschränkt auf eigenes Risiko an der „Auyan Tepui & Angel Fall Expedition“-Tour teil. Bei Unfällen sind alle entstandenen Kosten von jedem Teilnehmer selbst zu tragen. Dies betrifft neben allen notwendigen Transport-, Arzt-, Krankenhauskosten usw. auch die Kosten, die z.B. für den Reiseleiter entstehen, um den Verletzten ins Krankenhaus zu bringen und ihn danach zu betreuen (z.B. Hotel-, Transport, Telefon- und Unterbringungskosten für den Reiseleiter) Daher empfiehlt sich dringend der Abschluß einer Auslandskrankenversicherung! Es werden auch zum Teil komplette Pakete mit Auslandskrankenversicherung, Gepäckversicherung und Unfallversicherung angeboten. Bitte erkundigen Sie sich daher vor Ihrer

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Reise in Ihrem Reisebüro oder bei Ihrem Reiseveranstalter nach einem optimalen Versicherungsschutz. Zeitverschiebung Venezuela liegt 5 Stunden hinter der mitteleuropäischen Winterzeit, 6 während der Sommerzeit.

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Otto’s Tours Cia. Ltda. / Ecuador Av. 12 de Octubre N-24385 y Baquerizo Moreno

CC. Vía XXI Locales 29 y 30 – Quito

Phone / Fax: (02) 290 5230 Email: [email protected]

Internet: www.ottostours.com

Otto’s Tours E.I.R.L. / Perú

Los Rosales, G-13 , Residencial Huancaro, 1er piso, Santiago Cuzco

Phone & Fax: (51) 84 227 801

Otto´s Tours Expeditions, C.A. / Venezuela

Calle Maneiro y Paseo Colón, Edif Altamar, piso 1, local 14

Puerto La Cruz Phone & Fax: (58) 281 2656 830

Peru, Ecuador, Galpagos, Venezuela, Amazonien, Karibik, Belize, Mexico, Guatemala, Kolumbien, Guyanas

Natur, Abenteuer, Erlebnis, Expeditionen und Trekking

17-tägige Trekkingtour in die „verlorene Welt“ der ... · PDF filenach Sir...

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