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2 Pastoralraum Mittleres Entlebuch www.pastoralraum-me.ch

Gottesdienste Sonntag, 9. OktoberSchüpfheim: 09.30 Eucharistiefeier/Chilbi 09.30 WPZ: Live-ÜbertragungSörenberg: 10.00 Eucharistiefeier/Erntedank,

mitgestaltet von der Trachten-gruppe Flühli

Dienstag, 11. OktoberSchüpfheim: 09.00 EucharistiefeierSörenberg: 09.30 Eucharistiefeier, Salwideli 19.30 Rosenkranz

Mittwoch, 12. OktoberFlühli: 09.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 13. OktoberSchüpfheim: 09.00 Wortgottesdienst 16.00 Eucharistiefeier im WPZ

Freitag, 14. OktoberSchüpfheim: 19.30 Eucharistiefeier, Klosterkirche

Samstag, 15. OktoberFlühli: 09.00 Eucharistiefeier/Gedächtnisse

29. Sonntag im JahreskreisOpfer: Schweizerische Caritas-Aktion der BlindenSamstag, 15. OktoberSchüpfheim: 17.45 Rosenkranz 18.30 Eucharistiefeier, mitgestaltet

vom SunnehügelteamFlühli: 19.30 Wortgottesdienst/GedächtnisSonntag, 16. OktoberSchüpfheim: 09.30 Eucharistiefeier, mitgestaltet

vom Sunnehügelteam 09.30 WPZ: Live-ÜbertragungSörenberg: 10.00 Wortgottesdienst

Kontakte

Sekretariate

Schüpfheim: [email protected] Alessandri 041 484 12 33Flühli: [email protected] Schmid 041 488 11 55Sörenberg: [email protected] Achermann 041 488 11 32

Samstag, 1. OktoberSchüpfheim: 09.00 Eucharistiefeier/Gedächtnisse

27. Sonntag im JahreskreisOpfer: Diözesanes KirchenopferSamstag, 1. OktoberSchüpfheim: 17.45 Rosenkranz 18.30 Eucharistiefeier/ErntedankFlühli: 19.30 Eucharistiefeier, mitgestaltet

vom KirchenchorSonntag, 2. OktoberSchüpfheim: 09.30 Eucharistiefeier/Erntedank,

mitgestaltet vom Jodlerklub Schüpfheim

09.30 Eucharistiefeier/Gedächtnis im Wohn- und Pflegezentrum

Sörenberg: 10.00 Eucharistiefeier

Dienstag, 4. OktoberSörenberg: 08.00 Eucharistiefeier 19.30 RosenkranzSchüpfheim: 09.00 Eucharistiefeier

Mittwoch, 5. OktoberFlühli: 09.00 Eucharistiefeier in der

St.-Loi-Kapelle

Donnerstag, 6. OktoberSchüpfheim: 09.00 Wortgottesdienst 16.00 Eucharistiefeier im WPZ

Freitag, 7. Oktober – Herz-Jesu-FreitagSchüpfheim: 08.00–08.45 stille Anbetung 09.00 EucharistiefeierSörenberg: 19.30 Eucharistiefeier

Samstag, 8. OktoberSchüpfheim: 10.00 Jägergottesdienst,

Kapelle Ämenegg

28. Sonntag im JahreskreisOpfer: Priesterseminar St. Beat, LuzernSamstag, 8. OktoberSchüpfheim: 17.45 Rosenkranz 18.30 Eucharistiefeier/GedächtnisseFlühli: 19.30 Eucharistiefeier/Erntedank,

mitgestaltet von der Trachten-gruppe Flühli

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Erntedank

Kurz nach dem Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag feiern wir er-neut einen Tag des Dankes, den Ern-tedank. Dieser Tag ist nicht nur jenen wichtig, die direkt vom Ertrag des Bo-dens leben. Alle, die einen Garten ha-ben, erleben das Wachsen und Rei-fen von Früchten und Gemüse und freuen sich an dem, was sie den Som-mer über und im Herbst ernten dür-fen. Das wird in der Dekoration unse-rer Pfarrkirchen an diesem Tag sicht-bar.Darüber hinaus will der Erntedank allen in Erinnerung rufen, dass wir Tag für Tag von vielfältigen Gaben Gottes leben: Wir dürfen in einem der reichsten Länder der Erde leben, und das nicht aus eigenem Verdienst. Gewiss nehmen alle, die in Landwirt-schaft, Industrie- und Dienstleis-tungsbetrieben einer Arbeit nachge-hen, manche Mühen auf sich. Und trotzdem wird uns mehr geschenkt, als wir selbst erarbeiten können. Über die materielle Sicherheit hinaus sind es vor allem Gesundheit und

Frieden, die wir der Gnade Gottes verdanken. So wollen wir am Ernte-dank nicht nur für die sichtbaren Früchte der Erde danken, sondern auch für alles Schöne und Gute, das uns jeden Tag geschenkt wird.

Urs Corradini, Pastoralraumleiter

Titelbild: Triste, Sörenberg

Opferansagen

Am Wochenende vom 1./2. Oktober nehmen wir das diözesane Kirchen-opfer für finanzielle Härtefälle und ausserordentliche Aufwendungen auf. Der Bischof ist verpflichtet, Pries-ter und Diakone seines Bistums, die in finanzielle Not geraten, zu unter-stützen. Er tut dies auch so weit möglich gegenüber den andern Seel-sorgern/-innen seines Bistums. Seel- sorger/-innen, die im Ausland tätig

sind, werden durch diözesane Ein-zahlungen in die Vorsorgeeinrich-tungen für das Alter abgesichert. Ne-ben diesen Verpflichtungen fallen auch Aufwendungen bei ausseror-dentlichen Ereignissen an wie z. B. 2014 die drei Dialoggespräche, die Bischof Felix Gmür mit seinen Seel-sorgern/-innen und Kateche ten/-in-nen in den drei Bistumsregionen führte. Somit unterstützen Sie mit Ihrem Beitrag die bischöflichen Hil-feleistungen an bedürftige Seel-sorgern/-innen. Am 8./9. Oktober nehmen wir das Opfer für das Priesterseminar St. Beat, Luzern, und die geistliche Be-gleitung der Theologiestudierenden auf. Das Ausbildungsteam im Semi-nar St. Beat in Luzern fördert die Theologiestudierenden in ihrer geist-lich-spirituellen Entwicklung. Unter den heutigen Voraussetzungen ist diese Begleitung aufwändiger und persönlicher geworden. Der Bischof und sein Ausbildungsteam in Luzern zählen auf die bleibende Unterstüt-zung durch alle Gläubigen im Gebet, durch Ermutigung und mittels Spen-den. Was heute gesät wird, trägt spä-ter Früchte in der Seelsorge. Am 15./16. Oktober ist das Opfer für die CAB (Schweizerische Caritas-Ak-tion der Blinden) bestimmt. Am 15. Oktober ist der internationale Tag des weissen Stockes. Er soll uns alle dafür sensibilisieren, welch schwierigen Weg blinde und sehbehinderte Men-schen gehen müssen und dass sie da-bei auf Unterstützung angewiesen sind. In der Schweiz leben rund 320 000 blinde und sehbehinderte und etwa 10 000 hörsehbehinderte Menschen. Die CAB kennt die Sorgen und Nöte von Betroffenen und kann schnell und wirkungsvoll helfen. Mit Ihrer Spende leisten Sie einen wichti-gen Beitrag zu mehr Selbstbestim-mung und Lebensfreude.

Wir empfehlen Ihnen diese Opfer sehr und sind dankbar für jede Spende.

Pastoralraum

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Regionaler Vortrag der SKF-Frauenvereine Amt Entlebuch mit

SCHREIBER VS. SCHNEIDER

Spesen einer Ehe

Echte Liebe ist unbezahlbar, Krisen und Konflikte gibt’s hingegen kostenlos. Wenn da nur die Beziehungsbilanz stimmt! Ein unterhaltsames Hörvergnügen für Paarläufer jenseits der

Komfortzone zwischen „mach mal!“ und „vergiss es!“.

Donnerstag, 20. Oktober 2016 19.30 Uhr

im Pfarreiheim Entlebuch

Eintritt: Fr. 20.00

Freundlich laden ein: SKF-Frauenvereine Amt Entlebuch

Organisation: Frauengemeinschaft Sörenberg

und Frauengemeinschaft Flühli

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Am Bettag haben wir in unseren drei Pfarreien neue Mi-nistranten/innen in unsere Scharen aufgenommen und abtretende verabschiedet.Nach der Erstkommunion haben wir die Drittklässler zum Ministrantendienst eingeladen. Noch vor den Som-merferien konnten wir den Interessierten den Dienst vor-stellen und eine erste Probe machen. Seither sind sie be-reits im Einsatz. Wir freuen uns über die neuen Minis-trantinnen und Ministranten und wünschen ihnen viele

schöne Erlebnisse in unseren Gottesdiensten und auf den Ausflügen!In Flühli und Schüpfheim haben einige Oberstufenschü-ler/innen den Austritt aus der Schar erklärt, was wir na-türlich bedauern, durften wir doch in den letzten Jahren oft auf ihre Kompetenz und Erfahrung zählen. Wir dan-ken ihnen für ihren Dienst und hoffen, dass er ihnen in guter Erinnerung bleiben wird.

Ministrantenaufnahme und -verabschiedung

Schüpfheim

Neu in die Ministrantenschar aufgenommen wurden Sa-mir Peter, Florian Zihlmann, Janine Zemp, Sofia Corradi-ni, Karin Felder, Leana Zihlmann und Rebecca Studer. Aus der Schar verabschiedet wurden Corin Kaufmann, Chantal Kaufmann, André Distel, Vanessa Wicki, Andrea Kaufmann, Nadine Emmenegger und Robin Emmeneg-ger, zudem Evelyne Thalmann und Michael Dahinden (fehlen auf dem Bild).

Flühli

Ordelia Hofstetter, Patrick Felder, Levin Bieri und Alina Rösler heissen unsere neuen Ministranten/innen. Die Schar verlassen haben Roswitha Bichsel, Natascha Em-menegger, Donovan Emmenegger, Michael Limacher, Mario Schnider und Sandra Tanner.

Sörenberg

Unser neuer Ministrant ist Roman Schnider. Mit ihm ist unsere Schar, die im Aufnahmegottesdienst vollständig anwesend war, auf zehn Ministranten/innen angewach-sen.

Urs Corradini, Pastoralraumleiter, mit den Sakristaninnen und Sakristanen

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6 Pfarrei Schüpfheim www.pastoralraum-me.ch

Seniorentreff

Am Dienstag, 4. Oktober, laden wir um 13.30 Uhr alle Seniorinnen und Senioren ins reformierte Kirchge-meindehaus zu einem gemütlichen Jass-Nachmittag ein.Am Dienstag, 11. Oktober, nimmt die Senioren-Wandergruppe den Weg von Lützelflüh nach Burgdorf unter die Füsse.

Todesfälle

Am 13. September verstarb im Alter von 86 Jahren Frau Anna Röösli-Christen, WPZ, früher Schulhaus-strasse 12.

Am 20. September verstarb im Alter von 77 Jahren Frau Marlis Haas-Bieri, Hauptstrasse 54.

Gott schenke den Verstorbenen die ewige Ruhe und tröste die Angehöri-gen.

Trauung

Im Monat September wurden Mar-kus und Brigitte Theiler-Schöpfer, Holzguet 1, kirchlich getraut.

Wir wünschen dem Paar Glück und Gottes Segen auf seinem gemeinsa-men Lebensweg.

Pfarrei Schüpfheim

Gedächtnisse

Samstag, 1. Oktober, 09.00 Uhr1. Jahresgedächtnis für Beatrice Reg-li-Lüscher, Schmidgass 8.Jahrzeiten:Theodor und Josef Bucher und ihre Eltern Franz und Sophie Bucher-Bie-ri, Leineten. Josef Furrer-Beck, Flüh-listrasse 29. Familie Studer-Wob-mann, Port. Louise Wobmann, Vog-lisberg. Josef Schumacher-Emmen-egger, Chumme. Gottfried und Marie Muther-Krättli, Mona Lisa. Gedächtnisse:Maria Emmenegger, Chumme. Maria Krummenacher-Dahinden und Sohn Emil, Siggehuse.

Sonntag, 2. Oktober, 09.30 Uhr in der Kapelle des Wohn- und PflegezentrumsDreissigster für Emilie Schumacher-Oberli, WPZ, früher Industriestras- se 9.

Samstag, 8. Oktober, 18.30 UhrJahrzeiten:Rosa und Niklaus Krummenacher-Distel und ihre verstorbenen Ange-hörigen, Hindervormüli 3.

Erntedanksonntag

Am Wochenende vom 1. /2. Oktober feiern wir Erntedankgottesdienst. Wir danken Gott für alles, was er uns tag-täglich schenkt. Am Sonntag, 09.30 Uhr, wird der Gottesdienst vom Jodlerklub Schüpfheim gesanglich mitgestaltet.

Herz-Jesu-Freitag

Am Herz-Jesu-Freitag, 7. Oktober, laden wir von 8.00 Uhr bis 8.45 Uhr zum stillen Gebet für kirchliche Beru-fe ein. Dieses grosse Anliegen dürfen wir nicht nur den Bischöfen oder dem Papst überlassen, sondern wir sind aufgerufen, es auch zu unserem Anliegen zu machen. Um 9.00 Uhr feiern wir Eucharistie mit anschlies-sendem Segen. Alle sind herzlich ein-geladen.

Gebetsgruppe

Die Gebetsgruppe trifft sich am Dienstag, 4. Oktober, um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche zum gemeinsamen Gebet.

Bibelteilet

Die Bibelteilet in der ersten Oktober-hälfte entfällt.

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www.pastoralraum-me.ch Pfarrei Schüpfheim 7

Gestalten Sie ein Adventsfenster!

Viele Besucher freuen sich jedes Jahr über die Adventsfenster im Dorf und auf den umliegenden Höfen im ganzen Gemeindegebiet. Auch dieses Jahr möchten wir vom 1. bis 24. Dezember jeden Abend ein Adventsfenster öff-nen und damit Licht in die vorweihnachtliche Zeit bringen. Es ist unser Pfarrei-Adventskalender, den der Pfarreirat jedes Jahr für uns organisiert und an dem viele Pfarreiangehörige mit einem eigenen Adventsfenster mitwirken.Wer gerne ein Adventsfenster gestalten möchte, melde sich bitte bis Ende Oktober bei Monica Portmann-Rüegg (041 484 35 76).

Geburtstage

Im Monat Oktober dürfen folgende Pfarreiangehörige einen besonderen Geburtstag feiern:

Louise WobmannVoglisbergam 18. Oktober 96 Jahre

Hedwig Dängeli-OchsnerWohn- und Pflegezentrum, ehem. Museggam 2. Oktober 93 Jahre

Wilhelmine Hochstrasser-LippWohn- und Pflegezentrum, ehem. Schächli 15am 19. Oktober 93 Jahre

Hermann Zemp-EigenmannPörtereweidam 5. Oktober 85 Jahre

Rosa Hafner-ZiltenerBoumatte 1am 16. Oktober 85 Jahre

Adolf RaunerSchwändi 37am 2. Oktober 80 Jahre

Den Jubilarinnen und Jubilaren gra-tulieren wir recht herzlich und wün-schen ihnen einen unvergesslichen Tag im Kreise ihrer Lieben.

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8 Pfarreien Flühli und Sörenberg www.pastoralraum-me.ch

Pfarrei Flühli

Gedächtnisse

Erntedankgottesdienst Pfarrei Sörenberg

Gedächtnisse

Sonntag, 9. Oktober, 10.00 UhrJahrzeiten:Rösi und Josef Wicki-Wicki und Willi Wicki, Südelmoos. Marie und Josef Emmenegger-Stadelmann, Lueg. Erich, Karl und Fritz Emmenegger, Lueg.

Erntedankgottesdienst

Am Sonntag, 9. Oktober, 10.00 Uhr, feiern wir mit einem Gottesdienst Erntedank. Dieser Gottesdienst wird von der Trachtengruppe Flühli mit-gestaltet.

Seniorinnen/Senioren

Jassnachmittag

Am Dienstag, 4. Oktober, 13.30 Uhr, treffen sich die Seniorinnen und Se-nioren zu einem gemeinsamen Jass- und Plaudernachmittag im Bijou.

Samstag, 8. Oktober, 19.30 UhrDer Gottesdienst wird dieses Jahr durch Mitglieder der Trachtengrup-pe Flühli mitgestaltet. Dabei werden sie vom Trachtenchor Flühli musika-lisch begleitet.

Seniorinnen/Senioren Flühli/Sörenberg

Dienstag, 11. Oktober, 12.00 UhrMittagstisch im Hotel Christal, Sö-renberg. Anmeldungen bis Sonntag-abend, 9. Oktober, an Nelly Limacher (041 440 10 93) oder Theres Freiburg-haus (041 488 17 64).

Geburtstage

Ganz herzlich gratulieren wir:

Ernst Süess-SchöpferHeidigbühlmoos am 26. Oktober 88 Jahre

Xaver Röösli-LimacherDorfstrasse 31am 30. Oktober 84 Jahre

Anton Vogel-VogelSteinibächli 1am 30. Oktober 80 Jahre

Wir wünschen den Jubilaren alles Gute, gute Gesundheit und Gottes Segen.

Samstag, 8. Oktober, 19.30 UhrGedächtnisse:Niklaus Steffen-Schnider, Wald. Jose-fine und Christian Schnider-Bieri, Wald.

Samstag, 15. Oktober, 09.00 UhrGedächtnisse:Theo Emmenegger-Schnider, Läng-matten. Josef und Bertha Süess-Staub, Oberflühli. Für die verstorbe-nen Mitglieder der Schützenzunft Flühli-Sörenberg.

Samstag, 15. Oktober, 19.30 UhrGedächtnis: Fany Förg und Franz Wicki, Sandbo-den.

Kirchenchor

Am Samstag, 1. Oktober, 19.30 Uhr gestaltet der Kirchenchor den Got-tesdienst musikalisch mit.

Gottesdienst in der St.-Loi-Kapelle

Mittwoch, 5. Oktober, 09.00 UhrZum letzten Mal in diesem Jahr hal-ten wir den Gottesdienst in der St.-Loi-wKapelle. Dazu sind alle noch-mals herzlich eingeladen.

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Rosenkranzgebet

Der Monat Oktober ist im Besonde-ren der Muttergottes geweiht. Wir ge-stalten ihn in unserer Pfarrei Maria Himmelfahrt mit einem Rosenkranz-gebet jeweils am Dienstagabend um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche.

Bildquelle: www.gratia.at

Papst Franziskus hat vor drei Jahren den Rosenkranz auf dem Petersplatz verteilen lassen, und zwar in einer Verpackung, die sich an Verpackun-gen für Tabletten anlehnt. So ist er auch im Buchhandel als «Rosen-kranz forte» für knapp Fr. 10.– erhält-lich. Auf dem Beipackzettel steht un-ter anderem: «Präparat: Rosenkranz forte. Darreichungsform: 59 Kugeln, 1 Kreuz und 1 Schnur zum Himmel. Abgabeform: rezeptfrei oder auf seel-sorgerliche Empfehlung. Aktive Wirkstoffe: Glaube, Hoffnung und Gebet.» Die Medizin empfiehlt sich «bei akutem Hilfebedarf in schwieri-gen Situationen, (…) Schwäche oder Traurigkeit, (…) nach seelischen Ver-letzungen oder als Hilfe zur Verge-bung». Sie weist keine Nebenwirkun-gen auf. «Als Symptome einer Über-dosierung können innerer Frieden, Gelassenheit und Glücksgefühle auf-treten.» Herzliche Empfehlung an alle!

Aus der Kirche

Luzern

Herbert-Haag-Preis 2017Für «Kirche mit den Frauen» und Gleichstellungsinitiative

Der Herbert-Haag-Preis 2017 steht unter dem Motto «Für eine Kirche mit  den Frauen». Das gleichnamige Pilgerprojekt wird zusammen mit den Initianten der kirchlichen Gleich-stellungsinitiative beider Basel ausge-zeichnet, ausserdem zwei ausländi-sche Ordensfrauen, die mit Lehrver-boten bestraft wurden.Die neunköpfi ge Gruppe von «Für eine Kirche mit den Frauen» war im  Mai und Juni dieses Jahres von St. Gallen nach Rom gepilgert. Sie überbrachte Papst Franziskus das Anliegen, dass Männer der Kirche in  Zukunft nicht mehr ohne Frauen über deren Rolle in der katholischen Kirche entscheiden sollen. Die Preisverleihung fi ndet am 19. März 2017 in Luzern statt. www.herberthaag-stiftung.ch

Feuerwehr- und PolizeiseelsorgeRobert Knüsel ab November neuer Seelsorger

Die Luzerner Polizei und die Feuerwehr der Stadt Luzern ha-ben wieder einen Seelsorger. Robert Knüsel-Glanzmann (65)

tritt die Stelle als Polizei- und Feuer-wehrseelsorger am 1. November an.Es handelt sich um ein 30-Prozent-Pensum. Robert Knüsel – er ist in Egolzwil aufgewachsen – ist seit 2011 Gemeindeleiter der Pfarrei Buchrain-Perlen; diese Tätigkeit gibt er auf.Die Polizei- und Feuerwehrseelsorge gibt es seit Sommer 2006, sie wird von  den drei Landeskirchen, der ka-tholischen Kirchgemeinde Luzern, der Luzerner Polizei sowie der Feuer-wehr der Stadt Luzern getragen. Ers-ter  Stelleninhaber war von 2006 bis Sommer 2013 Th omas Lang (Luzern). Seither war die Stelle vakant.

So ein Witz!

Elf Leute hingen an einem Seil eines Hubschraubers hoch in der Luft – zehn Männer und eine Frau. Da das Seil nicht stark ge-nug war, um alle zu halten, be-schlossen sie, dass einer loslassen musste, weil sie sonst alle abstür-zen würden. Sie konnten sich na-türlich nicht entscheiden, wer das sein sollte, bis schliesslich die Frau eine sehr berührende Rede hielt: Sie würde freiwillig loslas-sen, weil Frauen es eh gewohnt seien, Opfer zu bringen, alles für ihre Kinder und ihren Mann auf-zugeben, sich zu verschenken und höchstens Gotteslohn dafür zu erhalten. Als sie ihre Rede be-endet hatte, begannen alle Män-ner zu klatschen.

Die neuen Katechetinnen (von links): Sarah Rosenberger (Steinhausen), Suzanne Schmid-Salvisberg (Ruswil), Judith Hegglin-Fischer (Ruswil) und Judith Bertsch Sidler (Meggen). Bild: Matthias Bättig

Bildungsgang KatecheseVier Katechetinnen erhalten den Fachausweis

Vier Frauen haben den Bildungsgang Katechese im Kanton Luzern abge-schlossen und am 2. September ihre Fachausweise erhalten. Drei Jahre in-tensiver Kursarbeit liegen hinter ih-nen. In der Kirche sind sie gesuchte Mitarbeitende.Die vier Frauen haben die Ausbil-dung zur Katechetin nach dem auf gesamtschweize rischer Ebene mo-dularisierten Bildungsgang abge-schlossen. Die katholische Kirche im Kanton Luzern beteiligt sich daran. Die berufsbegleitende Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Sie be-fähigt die Absolventinnen und Ab-solventen, Religionsunterricht zu er-teilen und in den Pfarreien ausser-schulisch tätig zu sein, zum Beispiel in der Sakramentenvorbereitung, Li-turgiegestaltung oder in der kateche-tischen Arbeit mit Erwachsenen.

Den Fachausweis Katechetin erhalten haben Judith Bertsch Sidler, Meggen; Judith Hegglin-Fischer, Ruswil; Sarah Rosenberger, Stein-hausen; Suzanne Schmid-Salvisberg, Ruswil

Herbstsammlung Pro Senectute Hinschauen auf die Altersarmut

Bis am 22. Oktober sind die freiwil-ligen Helferinnen und Helfer der Pro Senectute wieder unterwegs und bit-ten um Spenden für die Altersarbeit. «Altersarmut – hinschauen und hel-fen» lautet dieses Jahr das Th ema. Die kostenlose Sozialberatung von Pro Senectute ist für viele Seniorin-nen und Senioren eine wertvolle Un-terstützung. Ein Teil des gespendeten Geldes ist für die Altersarbeit in der eigenen Gemeinde bestimmt.www.lu.pro-senectute.ch

Die Gruppe von «Für eine Kirche mit den Frauen» bei ihrem Einzug am 2. Juli in Rom. Bild: aw

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10 Thema

Im Gespräch mit der kirchlichen Sozialarbeiterin Martina Helfenstein

Positive Erlebnisse machen MutZu Martina Helfenstein in das Pfarr-haus von Sursee kommen Men-schen  in Not. Die Inhaberin der Stelle «Soziale Arbeit der Kirchen Sursee» beschreibt, warum Klien-ten bei ihr anklopfen und welchen Wert ihre Pfarrei der Diakonie bei-misst.

Welche Menschen begegnen Ihnen?Martina Helfenstein: Es sind unter-schiedliche Menschen, oft am Rand der Gesellschaft. Vielen ist die Not gar nicht anzusehen. Ältere Leute aus der Pfarrei kommen, auch Jüngere, Schweizer, Ausländer.

Was suchen diese Menschen?Menschen in Not möchten ernst ge-nommen werden. Es geht ihnen oft gar nicht um Finanzen, sondern dass jemand Zeit hat und den Überblick behält, was wann bei welcher sozia-len Stelle erledigt werden muss. Ein

häufi ges Phänomen im sozialen Be-reich ist beispielsweise das Öff nen der Post. Manche Personen machen das zu Hause nicht mehr, weil sie Angst vor der nächsten Rechnung oder einem weiteren, für sie müh-samen Formular haben. Sie kom-men  dann regelmässig zu mir und wir öff nen die Post gemeinsam und schauen sie im Gesamtkontext an. So lange, bis diese Menschen es wieder selbst können. Dann gibt es auch Menschen, die erst kommen, wenn es wieder brennt. Insgesamt fällt es vielen schwer, sich und anderen ein-zugestehen, dass sie Hilfe brauchen. Die meisten probieren, möglichst lange, alles selber zu schaff en.

Braucht es auch fi nanzielle Hilfe? Ja, die ist zum Beispiel nötig bei Menschen, die knapp keine Sozial-hilfe bekommen oder bei solchen, die zwischen Stuhl und Bank fallen.

Wieso fallen in der Schweiz Men-schen durch das soziale Netz?Das geht manchmal ganz schnell: wenn eine Person der IV zu gesund erscheint und der Arbeitslosenver-sicherung oder dem Arbeitgeber zu krank. Oft dauert es auch, bis die Sozialhilfe anläuft, bis die Klienten alle Unterlagen beisammen haben, das sind ja grosse Dossiers. Auch in persönlichen Krisenzeiten wird im-mer mehr Eigenverantwortung gefor-dert, und das können manche Men-schen einfach nicht. Wichtig scheint mir auch: Sozialhilfe ist nicht üppig und erfordert einen permanent diszi-plinierten Umgang mit dem Geld. Ihr Sinn war ursprünglich eine vorüber-gehende Hilfe für die Bezüger, aber je länger, je mehr gibt es Menschen, die dauerhaft davon leben müssen.

Wenn es dann nach zehn Jahren eine grössere Anschaff ung braucht, ein Möbel etwa, fehlt das Geld natürlich.

Sie begegnen viel sozialer Not. Was macht Ihnen Freude?Ich freue mich, wenn Klienten mer-ken, dass ihre Situation nicht aus-weglos ist, wenn sie die Dinge wieder selbst in die Hand nehmen. Hier den-ke ich zum Beispiel an ältere Leute, auch solche mit Rollator, die sich dank der kirchlichen Seniorenferien wie-der alleine zutrauen, mit Bus und Zug zu fahren. Ermutigung durch positive Erlebnisse bieten auch die Garten-beetli des Projektes im ehemaligen Kapuzinerkloster. Sozialbezüger be-pfl anzen und pfl egen die Beetli und erleben dabei: Da wächst etwas, das ich gesetzt habe. Und ich habe selber entschieden, was für Pfl anzen. Mir gelingt noch etwas. Sozialbezügern werden ja viele Entscheidungen ab-genommen und sie kennen eher die Erfahrung des Misserfolgs.

Sie verwenden für Ihre Arbeit die Begriff e Sozialarbeit und Diakonie. Was meinen Sie damit?Unter Diakonie verstehe ich, dass Freiwillige und Pfarreiseelsorgende, überhaupt Menschen die Notlagen von anderen erkennen und für Perso-nen am Rand da sind. Zu modernen Randständigen zähle ich oft auch Al-leinerziehende und Erwachsene mit

Das Eingeständnis, Hilfe zu brauchen, fällt vielen schwer.

Martina Helfenstein,Soziale Arbeit der Kirchen Sursee

«Brennpunkt Diakonie»Das Bistum Basel hat im Juni die Broschüre «Brennpunkt Diako-nie» veröff entlicht. Sie richtet sich an kirchliche Behörden, Th eolo-gen und Th eologinnen in der Seel-sorge und Sozialarbeiterinnen so-wie weitere Interessierte. Zu den Autorinnen zählt auch Martina Helfenstein.Das Heft gibt eine Übersicht über die ganze Bandbreite an Begriff en von D wie Diakonie bis Z wie zukünftige Herausforderungen. Es wirbt auch für mehr professio-nelle Sozialarbeit in der Kirche.Die Broschüre «Brennpunkt Diakonie. Aspekte zur Sozialen Arbeit in der Kirche» kann unter www.diakonie-bistum-basel.ch kostenlos heruntergeladen werden.

«Erfolgreich ist Diakonie, wenn Menschen merken, dass ihnen etwas gelingt und ihr Leben langsam wieder gedeiht», sagt Martina Helfenstein (l.). Franziska Müller (r., Name geändert) schätzt die Arbeit der kirchlichen Sozialarbeiterin in Sursee: «Jedes Mal, wenn ich bei Frau Helfenstein gewesen bin, geht es mir besser. Es ist das Wissen, dass jemand da ist, dass mir jemand mit all meinen Th emen zuhört.» Bild: aw

In der kirchlichen Sozialarbeit fi n-den sich praktisch nur Frauen. Zu Diakonen weiht die Kirche nur Män-ner. Wie passt das zusammen?Richtig: Bei den meisten Stellen in kirchlicher Sozialarbeit, die ich kenne, arbeiten Frauen. Der hohe Frauen-anteil im sozialen Bereich ist etwas «Normales», auch im Schulbereich oder in der Pfl ege. Mir scheint, dass der Beruf des Diakons heute nicht mehr so viel mit diakonischer Arbeit zu tun hat, zumindest nicht mit kirch-lich professioneller Sozialarbeit. Mir persönlich genügt mein Beruf, so wie er ist. Interview: Andreas Wissmiller

allen Pastoralräumen Diakonie als Schwerpunkt umgesetzt sehen.

Wie sieht das in Sursee aus?Die Diakonie wird, ähnlich wie die Liturgie, sehr hoch eingeschätzt. Sie macht fast ein Drittel der kirchlichen Tätigkeit aus, das ist nahezu ideal. Meine Stelle wurde zügig und aus klarer Überzeugung geschaff en, übri-gens von katholischer und reformier-ter Kirche gemeinsam. Die Stelle ist auch nicht zeitlich begrenzt. In Sur-see ist dem Kirchenrat und der Pfar-rei der Wert der Freiwilligenarbeit sehr bewusst. Den Einsatz dieser Menschen braucht es unbedingt.

psychischen Problemen. Bei der pro-fessionellen Sozialarbeit kommt noch etwas hinzu: Diese hat den Anspruch, Lösungen für soziale Probleme zu fi n-den. Das müssen Freiwillige, normale Mitmenschen nicht unbedingt. Auch in der jüngst erschienenen Broschüre «Brennpunkt Diakonie» des Bistums Basel (s. Kästchen) fi ndet sich diese Unterscheidung.

Was bezweckt diese Broschüre?Die Diakoniekommission des Bis-tums erklärt darin, was Diakonie ist, und unterstreicht, wie wichtig der Kirche dieser Bereich ist. Das Bistum möchte ja auch fl ächendeckend in

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Thema 11

Im Gespräch mit der kirchlichen Sozialarbeiterin Martina Helfenstein

Positive Erlebnisse machen MutZu Martina Helfenstein in das Pfarr-haus von Sursee kommen Men-schen  in Not. Die Inhaberin der Stelle «Soziale Arbeit der Kirchen Sursee» beschreibt, warum Klien-ten bei ihr anklopfen und welchen Wert ihre Pfarrei der Diakonie bei-misst.

Welche Menschen begegnen Ihnen?Martina Helfenstein: Es sind unter-schiedliche Menschen, oft am Rand der Gesellschaft. Vielen ist die Not gar nicht anzusehen. Ältere Leute aus der Pfarrei kommen, auch Jüngere, Schweizer, Ausländer.

Was suchen diese Menschen?Menschen in Not möchten ernst ge-nommen werden. Es geht ihnen oft gar nicht um Finanzen, sondern dass jemand Zeit hat und den Überblick behält, was wann bei welcher sozia-len Stelle erledigt werden muss. Ein

häufi ges Phänomen im sozialen Be-reich ist beispielsweise das Öff nen der Post. Manche Personen machen das zu Hause nicht mehr, weil sie Angst vor der nächsten Rechnung oder einem weiteren, für sie müh-samen Formular haben. Sie kom-men  dann regelmässig zu mir und wir öff nen die Post gemeinsam und schauen sie im Gesamtkontext an. So lange, bis diese Menschen es wieder selbst können. Dann gibt es auch Menschen, die erst kommen, wenn es wieder brennt. Insgesamt fällt es vielen schwer, sich und anderen ein-zugestehen, dass sie Hilfe brauchen. Die meisten probieren, möglichst lange, alles selber zu schaff en.

Braucht es auch fi nanzielle Hilfe? Ja, die ist zum Beispiel nötig bei Menschen, die knapp keine Sozial-hilfe bekommen oder bei solchen, die zwischen Stuhl und Bank fallen.

Wieso fallen in der Schweiz Men-schen durch das soziale Netz?Das geht manchmal ganz schnell: wenn eine Person der IV zu gesund erscheint und der Arbeitslosenver-sicherung oder dem Arbeitgeber zu krank. Oft dauert es auch, bis die Sozialhilfe anläuft, bis die Klienten alle Unterlagen beisammen haben, das sind ja grosse Dossiers. Auch in persönlichen Krisenzeiten wird im-mer mehr Eigenverantwortung gefor-dert, und das können manche Men-schen einfach nicht. Wichtig scheint mir auch: Sozialhilfe ist nicht üppig und erfordert einen permanent diszi-plinierten Umgang mit dem Geld. Ihr Sinn war ursprünglich eine vorüber-gehende Hilfe für die Bezüger, aber je länger, je mehr gibt es Menschen, die dauerhaft davon leben müssen.

Wenn es dann nach zehn Jahren eine grössere Anschaff ung braucht, ein Möbel etwa, fehlt das Geld natürlich.

Sie begegnen viel sozialer Not. Was macht Ihnen Freude?Ich freue mich, wenn Klienten mer-ken, dass ihre Situation nicht aus-weglos ist, wenn sie die Dinge wieder selbst in die Hand nehmen. Hier den-ke ich zum Beispiel an ältere Leute, auch solche mit Rollator, die sich dank der kirchlichen Seniorenferien wie-der alleine zutrauen, mit Bus und Zug zu fahren. Ermutigung durch positive Erlebnisse bieten auch die Garten-beetli des Projektes im ehemaligen Kapuzinerkloster. Sozialbezüger be-pfl anzen und pfl egen die Beetli und erleben dabei: Da wächst etwas, das ich gesetzt habe. Und ich habe selber entschieden, was für Pfl anzen. Mir gelingt noch etwas. Sozialbezügern werden ja viele Entscheidungen ab-genommen und sie kennen eher die Erfahrung des Misserfolgs.

Sie verwenden für Ihre Arbeit die Begriff e Sozialarbeit und Diakonie. Was meinen Sie damit?Unter Diakonie verstehe ich, dass Freiwillige und Pfarreiseelsorgende, überhaupt Menschen die Notlagen von anderen erkennen und für Perso-nen am Rand da sind. Zu modernen Randständigen zähle ich oft auch Al-leinerziehende und Erwachsene mit

Das Eingeständnis, Hilfe zu brauchen, fällt vielen schwer.

Martina Helfenstein,Soziale Arbeit der Kirchen Sursee

«Brennpunkt Diakonie»Das Bistum Basel hat im Juni die Broschüre «Brennpunkt Diako-nie» veröff entlicht. Sie richtet sich an kirchliche Behörden, Th eolo-gen und Th eologinnen in der Seel-sorge und Sozialarbeiterinnen so-wie weitere Interessierte. Zu den Autorinnen zählt auch Martina Helfenstein.Das Heft gibt eine Übersicht über die ganze Bandbreite an Begriff en von D wie Diakonie bis Z wie zukünftige Herausforderungen. Es wirbt auch für mehr professio-nelle Sozialarbeit in der Kirche.Die Broschüre «Brennpunkt Diakonie. Aspekte zur Sozialen Arbeit in der Kirche» kann unter www.diakonie-bistum-basel.ch kostenlos heruntergeladen werden.

«Erfolgreich ist Diakonie, wenn Menschen merken, dass ihnen etwas gelingt und ihr Leben langsam wieder gedeiht», sagt Martina Helfenstein (l.). Franziska Müller (r., Name geändert) schätzt die Arbeit der kirchlichen Sozialarbeiterin in Sursee: «Jedes Mal, wenn ich bei Frau Helfenstein gewesen bin, geht es mir besser. Es ist das Wissen, dass jemand da ist, dass mir jemand mit all meinen Th emen zuhört.» Bild: aw

In der kirchlichen Sozialarbeit fi n-den sich praktisch nur Frauen. Zu Diakonen weiht die Kirche nur Män-ner. Wie passt das zusammen?Richtig: Bei den meisten Stellen in kirchlicher Sozialarbeit, die ich kenne, arbeiten Frauen. Der hohe Frauen-anteil im sozialen Bereich ist etwas «Normales», auch im Schulbereich oder in der Pfl ege. Mir scheint, dass der Beruf des Diakons heute nicht mehr so viel mit diakonischer Arbeit zu tun hat, zumindest nicht mit kirch-lich professioneller Sozialarbeit. Mir persönlich genügt mein Beruf, so wie er ist. Interview: Andreas Wissmiller

allen Pastoralräumen Diakonie als Schwerpunkt umgesetzt sehen.

Wie sieht das in Sursee aus?Die Diakonie wird, ähnlich wie die Liturgie, sehr hoch eingeschätzt. Sie macht fast ein Drittel der kirchlichen Tätigkeit aus, das ist nahezu ideal. Meine Stelle wurde zügig und aus klarer Überzeugung geschaff en, übri-gens von katholischer und reformier-ter Kirche gemeinsam. Die Stelle ist auch nicht zeitlich begrenzt. In Sur-see ist dem Kirchenrat und der Pfar-rei der Wert der Freiwilligenarbeit sehr bewusst. Den Einsatz dieser Menschen braucht es unbedingt.

psychischen Problemen. Bei der pro-fessionellen Sozialarbeit kommt noch etwas hinzu: Diese hat den Anspruch, Lösungen für soziale Probleme zu fi n-den. Das müssen Freiwillige, normale Mitmenschen nicht unbedingt. Auch in der jüngst erschienenen Broschüre «Brennpunkt Diakonie» des Bistums Basel (s. Kästchen) fi ndet sich diese Unterscheidung.

Was bezweckt diese Broschüre?Die Diakoniekommission des Bis-tums erklärt darin, was Diakonie ist, und unterstreicht, wie wichtig der Kirche dieser Bereich ist. Das Bistum möchte ja auch fl ächendeckend in

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12 Luzern – Schweiz – Welt / Thema

Aus der Kirche

International

Am 4. September hat Papst Franzis-kus Mutter Teresa (1910–1997) hei-liggesprochen. Darüber freuen sich auch ihre Landsleute in der Alba-nermission Luzern. Mutter Teresa hatte ihr Leben Armen und Sterben-den in Indien gewidmet.

Das Team der Albanermission Lu-zern ist sich einig: Mutter Teresa von Kalkutta ist eine Heilige für alle Men-schen. Freilich, räumt Don Agim Qer-kini ein, seien sie stolz, dass die in Skopje (heutiges Mazedonien) gebo-rene Ordensgründerin in einer Fami-lie aufwuchs, die aus dem Kosovo stammte. «Ja, sie ist die Mutter unse-rer Nation. Zu Hause bei unseren El-tern, in der Pfarrei wurde immer von ihr erzählt», sagt der Priester und er-klärt: «Wir können uns mit ihr iden-tifi zieren, mit ihrem Lächeln, ihrem Auftreten, sie spiegelt unser Volk.»

Universale Heilige«Gleichzeitig betrachten wir sie als universale Heilige, die in ihrem Wir-kungsgebiet Indien auch von Musli-men und Hindus verehrt werde», sagt Don Agim, und Sr. Mrike Sabedini er-

Albanermission Luzern feiert die Heiligsprechung von Mutter Teresa

«Habe schon damals eine Heilige berührt»gänzt: «Mutter Teresa von Kalkutta war off en für alle Menschen, beson-ders die in Not. Sie eignet sich zur Patronin für unser Volk, für alle und am meisten zur Patronin für die Ar-men.» Bewegt zeigt sich auch Sr. Francisca Kola. Sie erinnert sich, wie sie Mutter Teresa 1976 persönlich in Zagreb traf und schon damals dach-te:  «Ich habe eine Heilige berührt.» Heute freue sie sich, dass Mutter Te-resa durch die Heiligsprechung noch mehr allen Menschen gehöre.

An ihrer Person anknüpfenDas geistliche Erbe der 1997 gestor-benen Heiligen soll für Katechese und Pastoral fruchtbar gemacht wer-den. Don Agim Qerkini denkt an Mut-ter Teresa als Symbolfi gur der Barm-herzigkeit, aber auch der Interreligio-sität: «Ihr Einsatz galt allen, deshalb ist sie ein Mensch, an dem auch alle anknüpfen können. Das wollen wir aufgreifen.» Der Luzerner Albaner-missionar erinnert an den Gedanken Mutter Teresas, dass ein Mensch im-mer noch ein Lächeln schenken kön-ne, selbst wenn er die Sprache des anderen nicht verstehe. aw

Froh von der Heiligsprechung Mutter Teresas aus Rom zurückgekehrt: Sr. Mrike Sabedini, Sr. Francisca Kola und Don Agim Qerkini (v. l. n. r.) von der Albanermission Luzern.

Bilder: aw (o.), Manfredo Ferrari/cc-by-sa-4.0,

Quelle: Wikimedia Commons (u.)

Menschenrechte und SozialesPapst gründet neue Behörde

Papst Franziskus hat eine neue Ku-rienbehörde für soziale und men-schenrechtliche Fragen geschaff en. Sie bündelt, so der Erlass «Humanam progressionem», die Zuständigkeiten für Migranten, Notleidende, Arbeits-lose, Gefangene und Kranke sowie für Opfer von Konfl ikten, Naturkata-strophen, Sklaverei und Folter. Leiter wird Kardinal Peter Turkson. Der ge-bürtige Ghanaer ist aktuell Präsident des Päpstlichen Rats für Gerechtig-keit und Frieden.

Republik MongoleiErster eigener Priester

Die Mongolei hat ihren ersten einhei-mischen Priester. Im August wurde laut Radio Vatikan der 29-jährige Jo-seph Enkh Baatar in der Kathedrale von Ulan Bator geweiht. In der Mon-golei war bis in die 1980er-Jahre jede religiöse Regung verboten.

Weltbund der BibelgesellschaftenGanze Bibel in 563 Sprachen

Die komplette Bibel ist jetzt in 563 Sprachen übersetzt. Der Weltbund der Bibelgesellschaften veröff entlich-te die Zahlen von 2015. Demnach konnten letztes Jahr 50 Überset-zungsprojekte abgeschlossen wer-den. 5,1 Millionen Menschen kön-nen  die Bibel neu in ihrer Mutter-sprache lesen. Das grösste Projekt betraf drei Millionen Menschen im Südwesten Äthiopiens, die Sidama sprechen. Forscher schätzen, dass es weltweit über 5000 Sprachen gibt.

Monat der Weltmission: Botschaft von Ruth Soo Oloko, Missio Kenia

Frauen sorgen für Licht und Leben«Es ist der Glaube an Jesus Christus, der mich wachsen liess!», betont Ruth Soo Oloko. Die Katechetin von Missio Kenia spricht im Oktober, dem Monat der Weltmission, die Gläubigen in der Schweiz direkt an.

Liebe Gläubige in der Schweiz, in der katholischen Kirche Kenias wird Bil-dung grossgeschrieben. Zusammen mit Katechisten habe ich Bücher ge-lesen und entdeckt, dass in der Kir-che  die Person gebildet wird. Diese Bildung hat mich verstehen lassen, wer ich in der Kirche bin und welche Rolle ich dort habe, gerade als Frau.

Die Langeweile vertreibenIch hatte ein grosses Interesse am Lernen, sodass ich meinen Glauben an Jesus Christus besser verstehen konnte und der Glaube stärker und aktiver wurde. Die Rolle der Frauen

in der Kirche hier in Kenia verstehe ich so, dass wir unser Zuhause und die Kirche zum Leuchten bringen. Wenn ich nicht da wäre, würde sich mein Mann die ganze Zeit darüber beschweren, dass es zu Hause lang-weilig sei. Auch meine Kinder wür-den sich beschweren. Aber durch meine Präsenz ist unser Zuhause ein lebendiges Zuhause. Das Gleiche gilt für die Kirche: Eine Kirche ohne Frauen wäre eine langweilige Kirche und der Glaube wäre schwächer. Es gäbe keine Kinder mehr, weil die Frauen die Kinder in die Kirche mit-bringen, ganz besonders die kleinen Kinder. Wir sagen immer, die Frau ist das Licht; das Licht der Kirche, das Licht in ihrem Heim. Die Frauen in Kenia sind stark und sie sind aktiv – aus ihrem Glauben an Jesus Christus. Denn der Glaube baut die Menschen auf. Natürlich gibt es Herausforde-

rungen und Schwächen im Leben, aber auch Stärken! In der Kirche fi nde ich die Kraft, die Hindernisse zu überwinden. Gemeinsam, zusam-men mit den Männern, bauen wir an unserem Glauben, damit wir ge-meinsam unsere Wirtschaft und un-ser Land aufbauen und unsere Kirche tragen können.

Habt Vertrauen in der SchweizDen Gläubigen in der Schweiz möch-te ich einfach sagen: Habt Vertrauen! Seid stolz auf euren Glauben! Und wenn ihr euren Glauben nicht ver-steht, dann helft einander, ihn zu ver-stehen. Und was ich euch noch gerne sagen möchte: Bleibt stark in eurem Glauben. Denn es ist der Glaube an Jesus Christus, der mich wachsen und erreichen liess, was ich bin und wo ich heute stehe.

Ruth Soo Oloko

Die kenianische Katechetin Ruth Soo Oloko: Kraftvoll, lebendig und aktiv aus dem Glauben an Jesus Christus. Bild: missio.ch

Sprichwörter aus Afrika

« Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.»

« Gott ist immer schon vor dem Missionar angekommen.»

« Klopft das Glück an die Tür, musst du selbst öff nen.»

« Eine Kuh kommt mit Ohren zur Welt. Die Hörner wachsen ihr später.»

« Wer Weisheit besitzt, der hat sie im Herzen und nicht auf den Lippen.»

Informationen zum Weltmissionsmonat und dem Schwerpunktland Kenia unter www.missio.ch

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Thema 13

Aus der Kirche

International

Am 4. September hat Papst Franzis-kus Mutter Teresa (1910–1997) hei-liggesprochen. Darüber freuen sich auch ihre Landsleute in der Alba-nermission Luzern. Mutter Teresa hatte ihr Leben Armen und Sterben-den in Indien gewidmet.

Das Team der Albanermission Lu-zern ist sich einig: Mutter Teresa von Kalkutta ist eine Heilige für alle Men-schen. Freilich, räumt Don Agim Qer-kini ein, seien sie stolz, dass die in Skopje (heutiges Mazedonien) gebo-rene Ordensgründerin in einer Fami-lie aufwuchs, die aus dem Kosovo stammte. «Ja, sie ist die Mutter unse-rer Nation. Zu Hause bei unseren El-tern, in der Pfarrei wurde immer von ihr erzählt», sagt der Priester und er-klärt: «Wir können uns mit ihr iden-tifi zieren, mit ihrem Lächeln, ihrem Auftreten, sie spiegelt unser Volk.»

Universale Heilige«Gleichzeitig betrachten wir sie als universale Heilige, die in ihrem Wir-kungsgebiet Indien auch von Musli-men und Hindus verehrt werde», sagt Don Agim, und Sr. Mrike Sabedini er-

Albanermission Luzern feiert die Heiligsprechung von Mutter Teresa

«Habe schon damals eine Heilige berührt»gänzt: «Mutter Teresa von Kalkutta war off en für alle Menschen, beson-ders die in Not. Sie eignet sich zur Patronin für unser Volk, für alle und am meisten zur Patronin für die Ar-men.» Bewegt zeigt sich auch Sr. Francisca Kola. Sie erinnert sich, wie sie Mutter Teresa 1976 persönlich in Zagreb traf und schon damals dach-te:  «Ich habe eine Heilige berührt.» Heute freue sie sich, dass Mutter Te-resa durch die Heiligsprechung noch mehr allen Menschen gehöre.

An ihrer Person anknüpfenDas geistliche Erbe der 1997 gestor-benen Heiligen soll für Katechese und Pastoral fruchtbar gemacht wer-den. Don Agim Qerkini denkt an Mut-ter Teresa als Symbolfi gur der Barm-herzigkeit, aber auch der Interreligio-sität: «Ihr Einsatz galt allen, deshalb ist sie ein Mensch, an dem auch alle anknüpfen können. Das wollen wir aufgreifen.» Der Luzerner Albaner-missionar erinnert an den Gedanken Mutter Teresas, dass ein Mensch im-mer noch ein Lächeln schenken kön-ne, selbst wenn er die Sprache des anderen nicht verstehe. aw

Froh von der Heiligsprechung Mutter Teresas aus Rom zurückgekehrt: Sr. Mrike Sabedini, Sr. Francisca Kola und Don Agim Qerkini (v. l. n. r.) von der Albanermission Luzern.

Bilder: aw (o.), Manfredo Ferrari/cc-by-sa-4.0,

Quelle: Wikimedia Commons (u.)

Menschenrechte und SozialesPapst gründet neue Behörde

Papst Franziskus hat eine neue Ku-rienbehörde für soziale und men-schenrechtliche Fragen geschaff en. Sie bündelt, so der Erlass «Humanam progressionem», die Zuständigkeiten für Migranten, Notleidende, Arbeits-lose, Gefangene und Kranke sowie für Opfer von Konfl ikten, Naturkata-strophen, Sklaverei und Folter. Leiter wird Kardinal Peter Turkson. Der ge-bürtige Ghanaer ist aktuell Präsident des Päpstlichen Rats für Gerechtig-keit und Frieden.

Republik MongoleiErster eigener Priester

Die Mongolei hat ihren ersten einhei-mischen Priester. Im August wurde laut Radio Vatikan der 29-jährige Jo-seph Enkh Baatar in der Kathedrale von Ulan Bator geweiht. In der Mon-golei war bis in die 1980er-Jahre jede religiöse Regung verboten.

Weltbund der BibelgesellschaftenGanze Bibel in 563 Sprachen

Die komplette Bibel ist jetzt in 563 Sprachen übersetzt. Der Weltbund der Bibelgesellschaften veröff entlich-te die Zahlen von 2015. Demnach konnten letztes Jahr 50 Überset-zungsprojekte abgeschlossen wer-den. 5,1 Millionen Menschen kön-nen  die Bibel neu in ihrer Mutter-sprache lesen. Das grösste Projekt betraf drei Millionen Menschen im Südwesten Äthiopiens, die Sidama sprechen. Forscher schätzen, dass es weltweit über 5000 Sprachen gibt.

Monat der Weltmission: Botschaft von Ruth Soo Oloko, Missio Kenia

Frauen sorgen für Licht und Leben«Es ist der Glaube an Jesus Christus, der mich wachsen liess!», betont Ruth Soo Oloko. Die Katechetin von Missio Kenia spricht im Oktober, dem Monat der Weltmission, die Gläubigen in der Schweiz direkt an.

Liebe Gläubige in der Schweiz, in der katholischen Kirche Kenias wird Bil-dung grossgeschrieben. Zusammen mit Katechisten habe ich Bücher ge-lesen und entdeckt, dass in der Kir-che  die Person gebildet wird. Diese Bildung hat mich verstehen lassen, wer ich in der Kirche bin und welche Rolle ich dort habe, gerade als Frau.

Die Langeweile vertreibenIch hatte ein grosses Interesse am Lernen, sodass ich meinen Glauben an Jesus Christus besser verstehen konnte und der Glaube stärker und aktiver wurde. Die Rolle der Frauen

in der Kirche hier in Kenia verstehe ich so, dass wir unser Zuhause und die Kirche zum Leuchten bringen. Wenn ich nicht da wäre, würde sich mein Mann die ganze Zeit darüber beschweren, dass es zu Hause lang-weilig sei. Auch meine Kinder wür-den sich beschweren. Aber durch meine Präsenz ist unser Zuhause ein lebendiges Zuhause. Das Gleiche gilt für die Kirche: Eine Kirche ohne Frauen wäre eine langweilige Kirche und der Glaube wäre schwächer. Es gäbe keine Kinder mehr, weil die Frauen die Kinder in die Kirche mit-bringen, ganz besonders die kleinen Kinder. Wir sagen immer, die Frau ist das Licht; das Licht der Kirche, das Licht in ihrem Heim. Die Frauen in Kenia sind stark und sie sind aktiv – aus ihrem Glauben an Jesus Christus. Denn der Glaube baut die Menschen auf. Natürlich gibt es Herausforde-

rungen und Schwächen im Leben, aber auch Stärken! In der Kirche fi nde ich die Kraft, die Hindernisse zu überwinden. Gemeinsam, zusam-men mit den Männern, bauen wir an unserem Glauben, damit wir ge-meinsam unsere Wirtschaft und un-ser Land aufbauen und unsere Kirche tragen können.

Habt Vertrauen in der SchweizDen Gläubigen in der Schweiz möch-te ich einfach sagen: Habt Vertrauen! Seid stolz auf euren Glauben! Und wenn ihr euren Glauben nicht ver-steht, dann helft einander, ihn zu ver-stehen. Und was ich euch noch gerne sagen möchte: Bleibt stark in eurem Glauben. Denn es ist der Glaube an Jesus Christus, der mich wachsen und erreichen liess, was ich bin und wo ich heute stehe.

Ruth Soo Oloko

Die kenianische Katechetin Ruth Soo Oloko: Kraftvoll, lebendig und aktiv aus dem Glauben an Jesus Christus. Bild: missio.ch

Sprichwörter aus Afrika

« Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.»

« Gott ist immer schon vor dem Missionar angekommen.»

« Klopft das Glück an die Tür, musst du selbst öff nen.»

« Eine Kuh kommt mit Ohren zur Welt. Die Hörner wachsen ihr später.»

« Wer Weisheit besitzt, der hat sie im Herzen und nicht auf den Lippen.»

Informationen zum Weltmissionsmonat und dem Schwerpunktland Kenia unter www.missio.ch

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14 Veranstaltungen

Im Weinberg des Herrn nicht nur arbeiten, sondern auch einen eige-nen bebauen: Das tun im Kanton Luzern die Kirchgemeinde Hitz-kirch und – seit diesem Sommer – Zell. Was auch den Kanton freut.

Ein «langersehnter Traum» von ihm sei es gewesen, einmal einen eigenen Kirchenwein zu haben, sagt der Zeller Gemeindeleiter Paul Berger. Nun, bis er den ersten verkosten kann, muss sich Berger noch etwa drei Jahre ge-dulden. Markus Maurer aus Fisch-bach, Pächter der Kirchgemeinde, hat die 700 Weinstöcke auf den 1600 Qua-dratmetern des neuen Rebbergs erst diesen Sommer gepfl anzt – weisse der Sorte Solaris und rote Divico, re-sistente Trauben, die sich gut für nördliche Anbaugebiete eignen.

Pächter pflegt und vermarktetDie Kirchgemeinde hat die Terrassie-rung des steilen Südhangs unterhalb des Pfarrhauses fi nanziert. Anbau, Pfl ege und Vermarktung hat sie der

Zwei Luzerner Kirchgemeinden haben einen eigenen Rebberg

Eigengewächse mit Gottes Segen

Der neue Rebberg der Kirchgemeinde Zell unterhalb des kürzlich umgebauten Pfarrhauses. Bild: Paul Berger

Pächterfamilie Maurer übergeben, die ihr dafür einen Zins bezahlt. Kir-chenrat Erwin Johann, der das Pro-jekt begleitet hat, freut sich über den gelungenen Abschluss. «Der Rebberg und das kürzlich umgebaute Pfarr-haus, das darüber thront – das passt ausgezeichnet zusammen.» Zuvor hatten Schafe das Bord beweidet.

Der Kirchenrat als ErntehelferDer kantonale Rebbaukommissär Beat Felder hakt hier ein: «Der Reb-bau macht die sakralen Räume at-traktiv, von der Nutzung und vom Bild der Landschaft her», sagt er. Der Luzerner Rebbau wächst nach sei-nen Angaben stark, «die Grenzen des Absatzes scheinen noch nicht er-reicht». Ziel sei ein jährlicher Ertrag von etwa 400 000 Flaschen, «in etwa so viele wie Einwohner». Zurzeit sind es laut Felder um die 350 000. Der Zeller Kirchen-Rebberg dürfte etwa 700 weitere Flaschen beitragen. Um die 500 sind es schon seit einigen Jahren aus Hitzkirch, wo die Kirchge-

meinde oberhalb des Pfarrhauses schon 2008 450 Rebstöcke der Sorte Cabernet Jura angepfl anzt hat. «Der Rebberg ist nach Südwesten ausge-richtet und eignet sich vorzüglich für den Weinbau», sagt Kirchenrat Wer-ner Peter. Für die Pfl ege ist Rebmeis-ter Jakob Abt verantwortlich, die Kel-terung obliegt der ortsansässigen Weinmanufaktur Brunner. Der Wüm-met ist jedes Jahr ein gesellschaftli-ches Ereignis: «Da hilft jeweilen der ganze Kirchenrat mit», sagt Peter.

Ein exklusiver WeinBenannt sind die Hitzkircher Kirchen-weine nach den Kirchenpatronen; der rote nach dem heiligen Pankraz, der weisse (zugekaufte und mit einer ei-genen Etikette versehene) der heili-gen Elisabeth. Kaufen kann man bei-de nicht, sie werden exklusiv an ver-schiedenen Anlässen der Kirchge-meinde ausgeschenkt.Für die künftigen Zeller Weine gibt es noch keine Namen; die Vermarktung ist ebenfalls off en. do

Treffpunkte

GesprächsrundenVater bleiben – auch nachder Trennung

Gemeinsam der Frage nachgehen, wie Mann auch in der Trennungssi-tuation ein guter Vater bleiben kann: Dazu bietet «elbe – Fachstelle für Lebensfragen» in Luzern vier Ge-sprächsabende an. Die Teilnehmer haben dabei die Gelegenheit, unter Begleitung einer Fachperson, ihre Erfahrungen mit der belastenden Lebenssituation auszutauschen. Am dritten Abend ist ein Anwalt anwe-send, der individuell und ausführlich auf rechtliche Aspekte eingeht.8., 15., 22. und 29.11., jeweils 19.45–21.45 Uhr, Hirschmattstrasse 30b, Luzern, max. sieben Teilnehmer, Fr. 150.–; Leitung: Marco Achermann, Psychotherapeut und Supervisor; Anmeldung bis 2.11., 041 210 10 87, [email protected], www.elbeluzern.ch

Männerpalaver LuzernWie gelingt Geben und Nehmen in der Partnerschaft?

Beim Männerpalaver Luzern sitzen Männer jeden Alters zusammen, hö-ren, was andere denken und wie sie sich fühlen. Sie stellen Fragen, su-chen Antworten, schaff en Vertrauen. Die Organisatoren laden Interessier-te  ein, zu kommen, mitzureden und etwas mit nach Hause zu nehmen. Th ema des nächsten Männerpalavers: «Partnerschaft. Geben und nehmen».

Mo, 24.10., Zentrum Barfüesser, Winkel-riedstrasse 5, Luzern, 19.15 Uhr Apéro, 19.45–21.45 Uhr Palaver,www.manne.ch, www.maennerpalaver.ch

LuzernDas neue Liederbuch «rise up plus» kennenlernen

Am Samstag-morgen, 29. Ok-tober, fi ndet in Luzern eine Einführungsver-anstaltung zum neuen Lieder-buch «rise up plus» statt.

Das im Frühling erschienene über-arbeitete «rise up» bringt Bewährtes und Neues zusammen. Wie sein be-liebter Vorgänger ist es in ökumeni-scher Zusammenarbeit entstanden und enthält eine Fülle an neuen Lie-dern und Gebeten.Der Anlass wird vom Religionspä-dagogischen Institut (RPI) der Uni-versität Luzern zusammen mit Udo Zimmermann, Kantonaldirektor des Katholischen Kirchenmusikverban-des Luzern, organisiert.Sa, 29.10., 10.15–12.30 Uhr, PfarreisaalSt. Paul, Moosmattstrasse 13, Luzern. Teilnahme kostenlos, Anmeldungen bis 24. Oktober an das Religionspädagogische Institut: www.unilu.ch/go-on-rise-up

BehindertenseelsorgeAnders sein: Besinnungstag für Körperbehinderte

Menschen, die irgendwie «anders» sind, begegnen uns täglich. Solche Begegnungen können irritieren, ver-unsichern oder sogar Angst machen. Oder aber sie können ermuntern, anziehen und neue Horizonte und Welten eröff nen. «Andersartigkeit» heisst entsprechend das Th ema, unter dem die Behindertenseelsorge der katholischen Landeskirche dieses Jahr Menschen mit einer körper lichen Be-hinderung zum Besinnungstag ein-lädt. Sa, 12.11., 9.15–16.15 Uhr, Blindenheim Horw; Leitung: Bruno Hübscher, Yvonne Rihm, Heidi Bühlmann; Fr. 35.–; Anmeldung bis 20.10. an 041 419 48 43 oder [email protected]

Kardinal Kurt Koch kommt im Oktober nach Luzern. Bild: zvg

125 Jahre WaldstättiaJubiläumsgottesdienst mit Kardinal Koch in Luzern

Kardinal Kurt Koch zelebriert den Festgottesdienst zum 125-jährigen Bestehen der akademischen Verbin-dung Waldstättia. Im 19. Jahrhundert waren die Th eo-logiestudenten zusammen mit den Schülern vom Lyzeum der Kantons-schule während fast 50 Jahren in der Verbindung «Semper Fidelis» organi-siert. 1889 trennten sich die beiden Gruppierungen. 1891 nannten sich die Th eologen im Priesterseminar «Waldstättia». Mit der Gründung der  Universität Luzern öff nete sich die  Th eologenverbindung Waldstät-tia nach rund 100 Jahren für weitere Fachrichtungen.Sa, 22.10., 15 Uhr, Pauluskirche Luzern, Festgottesdienst mit Kardinal Kurt Koch

Otto-Karrer-Vorlesung 2016Kardinal Müller fragt nach Gott

Die diesjährige Otto-Karrer-Vorle-sung des Ökumenischen Instituts der Universität Luzern hält der Präfekt der römischen Glaubenskongrega-tion, Kardinal Gerhard Ludwig Mül-ler. Der frühere Bischof von Regens-burg und Th eologieprofessor aus München wählte als Th ema: «Die Gottesfrage – heute». Er spricht damit eine Grundfrage christlicher Th eolo-gie in der Moderne an.Do, 6.10., 18.15 Uhr, Hofkirche Luzern

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Thema 15

Im Weinberg des Herrn nicht nur arbeiten, sondern auch einen eige-nen bebauen: Das tun im Kanton Luzern die Kirchgemeinde Hitz-kirch und – seit diesem Sommer – Zell. Was auch den Kanton freut.

Ein «langersehnter Traum» von ihm sei es gewesen, einmal einen eigenen Kirchenwein zu haben, sagt der Zeller Gemeindeleiter Paul Berger. Nun, bis er den ersten verkosten kann, muss sich Berger noch etwa drei Jahre ge-dulden. Markus Maurer aus Fisch-bach, Pächter der Kirchgemeinde, hat die 700 Weinstöcke auf den 1600 Qua-dratmetern des neuen Rebbergs erst diesen Sommer gepfl anzt – weisse der Sorte Solaris und rote Divico, re-sistente Trauben, die sich gut für nördliche Anbaugebiete eignen.

Pächter pflegt und vermarktetDie Kirchgemeinde hat die Terrassie-rung des steilen Südhangs unterhalb des Pfarrhauses fi nanziert. Anbau, Pfl ege und Vermarktung hat sie der

Zwei Luzerner Kirchgemeinden haben einen eigenen Rebberg

Eigengewächse mit Gottes Segen

Der neue Rebberg der Kirchgemeinde Zell unterhalb des kürzlich umgebauten Pfarrhauses. Bild: Paul Berger

Pächterfamilie Maurer übergeben, die ihr dafür einen Zins bezahlt. Kir-chenrat Erwin Johann, der das Pro-jekt begleitet hat, freut sich über den gelungenen Abschluss. «Der Rebberg und das kürzlich umgebaute Pfarr-haus, das darüber thront – das passt ausgezeichnet zusammen.» Zuvor hatten Schafe das Bord beweidet.

Der Kirchenrat als ErntehelferDer kantonale Rebbaukommissär Beat Felder hakt hier ein: «Der Reb-bau macht die sakralen Räume at-traktiv, von der Nutzung und vom Bild der Landschaft her», sagt er. Der Luzerner Rebbau wächst nach sei-nen Angaben stark, «die Grenzen des Absatzes scheinen noch nicht er-reicht». Ziel sei ein jährlicher Ertrag von etwa 400 000 Flaschen, «in etwa so viele wie Einwohner». Zurzeit sind es laut Felder um die 350 000. Der Zeller Kirchen-Rebberg dürfte etwa 700 weitere Flaschen beitragen. Um die 500 sind es schon seit einigen Jahren aus Hitzkirch, wo die Kirchge-

meinde oberhalb des Pfarrhauses schon 2008 450 Rebstöcke der Sorte Cabernet Jura angepfl anzt hat. «Der Rebberg ist nach Südwesten ausge-richtet und eignet sich vorzüglich für den Weinbau», sagt Kirchenrat Wer-ner Peter. Für die Pfl ege ist Rebmeis-ter Jakob Abt verantwortlich, die Kel-terung obliegt der ortsansässigen Weinmanufaktur Brunner. Der Wüm-met ist jedes Jahr ein gesellschaftli-ches Ereignis: «Da hilft jeweilen der ganze Kirchenrat mit», sagt Peter.

Ein exklusiver WeinBenannt sind die Hitzkircher Kirchen-weine nach den Kirchenpatronen; der rote nach dem heiligen Pankraz, der weisse (zugekaufte und mit einer ei-genen Etikette versehene) der heili-gen Elisabeth. Kaufen kann man bei-de nicht, sie werden exklusiv an ver-schiedenen Anlässen der Kirchge-meinde ausgeschenkt.Für die künftigen Zeller Weine gibt es noch keine Namen; die Vermarktung ist ebenfalls off en. do

Treffpunkte

GesprächsrundenVater bleiben – auch nachder Trennung

Gemeinsam der Frage nachgehen, wie Mann auch in der Trennungssi-tuation ein guter Vater bleiben kann: Dazu bietet «elbe – Fachstelle für Lebensfragen» in Luzern vier Ge-sprächsabende an. Die Teilnehmer haben dabei die Gelegenheit, unter Begleitung einer Fachperson, ihre Erfahrungen mit der belastenden Lebenssituation auszutauschen. Am dritten Abend ist ein Anwalt anwe-send, der individuell und ausführlich auf rechtliche Aspekte eingeht.8., 15., 22. und 29.11., jeweils 19.45–21.45 Uhr, Hirschmattstrasse 30b, Luzern, max. sieben Teilnehmer, Fr. 150.–; Leitung: Marco Achermann, Psychotherapeut und Supervisor; Anmeldung bis 2.11., 041 210 10 87, [email protected], www.elbeluzern.ch

Männerpalaver LuzernWie gelingt Geben und Nehmen in der Partnerschaft?

Beim Männerpalaver Luzern sitzen Männer jeden Alters zusammen, hö-ren, was andere denken und wie sie sich fühlen. Sie stellen Fragen, su-chen Antworten, schaff en Vertrauen. Die Organisatoren laden Interessier-te  ein, zu kommen, mitzureden und etwas mit nach Hause zu nehmen. Th ema des nächsten Männerpalavers: «Partnerschaft. Geben und nehmen».

Mo, 24.10., Zentrum Barfüesser, Winkel-riedstrasse 5, Luzern, 19.15 Uhr Apéro, 19.45–21.45 Uhr Palaver,www.manne.ch, www.maennerpalaver.ch

LuzernDas neue Liederbuch «rise up plus» kennenlernen

Am Samstag-morgen, 29. Ok-tober, fi ndet in Luzern eine Einführungsver-anstaltung zum neuen Lieder-buch «rise up plus» statt.

Das im Frühling erschienene über-arbeitete «rise up» bringt Bewährtes und Neues zusammen. Wie sein be-liebter Vorgänger ist es in ökumeni-scher Zusammenarbeit entstanden und enthält eine Fülle an neuen Lie-dern und Gebeten.Der Anlass wird vom Religionspä-dagogischen Institut (RPI) der Uni-versität Luzern zusammen mit Udo Zimmermann, Kantonaldirektor des Katholischen Kirchenmusikverban-des Luzern, organisiert.Sa, 29.10., 10.15–12.30 Uhr, PfarreisaalSt. Paul, Moosmattstrasse 13, Luzern. Teilnahme kostenlos, Anmeldungen bis 24. Oktober an das Religionspädagogische Institut: www.unilu.ch/go-on-rise-up

BehindertenseelsorgeAnders sein: Besinnungstag für Körperbehinderte

Menschen, die irgendwie «anders» sind, begegnen uns täglich. Solche Begegnungen können irritieren, ver-unsichern oder sogar Angst machen. Oder aber sie können ermuntern, anziehen und neue Horizonte und Welten eröff nen. «Andersartigkeit» heisst entsprechend das Th ema, unter dem die Behindertenseelsorge der katholischen Landeskirche dieses Jahr Menschen mit einer körper lichen Be-hinderung zum Besinnungstag ein-lädt. Sa, 12.11., 9.15–16.15 Uhr, Blindenheim Horw; Leitung: Bruno Hübscher, Yvonne Rihm, Heidi Bühlmann; Fr. 35.–; Anmeldung bis 20.10. an 041 419 48 43 oder [email protected]

Kardinal Kurt Koch kommt im Oktober nach Luzern. Bild: zvg

125 Jahre WaldstättiaJubiläumsgottesdienst mit Kardinal Koch in Luzern

Kardinal Kurt Koch zelebriert den Festgottesdienst zum 125-jährigen Bestehen der akademischen Verbin-dung Waldstättia. Im 19. Jahrhundert waren die Th eo-logiestudenten zusammen mit den Schülern vom Lyzeum der Kantons-schule während fast 50 Jahren in der Verbindung «Semper Fidelis» organi-siert. 1889 trennten sich die beiden Gruppierungen. 1891 nannten sich die Th eologen im Priesterseminar «Waldstättia». Mit der Gründung der  Universität Luzern öff nete sich die  Th eologenverbindung Waldstät-tia nach rund 100 Jahren für weitere Fachrichtungen.Sa, 22.10., 15 Uhr, Pauluskirche Luzern, Festgottesdienst mit Kardinal Kurt Koch

Otto-Karrer-Vorlesung 2016Kardinal Müller fragt nach Gott

Die diesjährige Otto-Karrer-Vorle-sung des Ökumenischen Instituts der Universität Luzern hält der Präfekt der römischen Glaubenskongrega-tion, Kardinal Gerhard Ludwig Mül-ler. Der frühere Bischof von Regens-burg und Th eologieprofessor aus München wählte als Th ema: «Die Gottesfrage – heute». Er spricht damit eine Grundfrage christlicher Th eolo-gie in der Moderne an.Do, 6.10., 18.15 Uhr, Hofkirche Luzern

Page 16: 17/2016 1. bis 15. Oktober Pastoralraum Mittleres Entlebuch¤tter/web_… · Karl und Fritz Emmenegger, Lueg. Erntedankgottesdienst Am Sonntag, 9. Oktober, 10.00 Uhr, feiern wir mit

Wichtige Infos

Herausgeber und Redaktion: Pastoralraum Mittleres EntlebuchChilegass 2, 6170 Schüpfheim, 041 484 12 33 [email protected], www.pastoralraum-me.chErscheint vierzehntäglich

Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch

Zuschriften/Adressänderungen an:Kath. Pfarramt, 6170 Schüpfheim [email protected] 041 484 12 33Kath. Pfarramt, 6173 Flühli [email protected] 041 488 11 55Kath. Pfarramt, 6174 Sörenberg soerenberg@pastoralraum-me 041 488 11 32

Schüpfheim

GebetsabendeDienstag, 4. und 11. Oktober, 19.00 Uhr, in der Pfarrkirche

SeniorentreffJassenDienstag, 4. Oktober, 13.30 Uhr,im ref. KirchgemeindehausWandernDienstag, 11. Oktober, Lützelflüh–Burgdorf

Flühli/Sörenberg

Seniorinnen/SeniorenMittagstischDienstag, 11. Oktober, 12.00 Uhr, im Hotel Christal, Sörenberg

Sörenberg

Seniorinnen/SeniorenJass- und PlaudernachmittagDienstag, 4. Oktober, 13.30 Uhr, im Bijou

ErntedankErst wurden Samen ausgesät, das erste Gras als Futter gemäht,nun färben sich Blätter am Waldessaum,der Herbst ist da, man glaubt es kaum. Mit ihm auch die Arbeit der Erntezeit,denn der Winter ist nicht mehr weit!Korn, das die Felder schön goldgelb gemacht,auch Obst und Gemüse werden eingebracht.Wer hat dies alles zum Gedeihen gelenkt,wer ist es, der uns dies alles schenkt?Der liebe Gott gibt all die Gaben,wir möchten ihm doch DANKE sagen!

Vreny Alessandri