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2015 Informationsblatt des Härtsfeld-Museumsbahn e.V., Geschäftsstelle, Postfach 9126, 73416 Aalen 1955 – 1985 – 2015 – 2045 30 Jahre Härtsfeld-Museumsbahn e.V. - ehrenamtlich und gemeinnützig Manche Museumsbahn-Besucher kön- nen es kaum glauben: es gab eine Zeit, in der in Neresheim keine Züge mehr fuhren und auch keine Gleise mehr la- gen! All das, was heute zur Härtsfeld- Museumsbahn gehört, wurde innerhalb der letzten 30 Jahre von den ehren- amtlich tätigen Vereinsmitgliedern mit viel Engagement und vielen Spenden und Zuschüssen geschaffen. Als am 23. Januar 1985 der Härtsfeld- Museumsbahn e.V. gegründet wurde, war noch nicht einmal klar, dass der Verein seinen Sitz in Neresheim haben würde. Das spektakulärste Strecken- stück der ehemaligen Härtsfeldbahn Aalen – Neresheim – Dillingen/Donau war der Albaufstieg zwischen Aalen und Ebnat. Es lag also nahe, an eine Reaktivierung dieses Streckenab- schnitts zu denken. Doch dies sollte sich schon bald als nicht umsetzbar erweisen. So nahmen die Vereinsgrün- der sehr gerne das Angebot des damaligen Neresheimer Bürgermeis- ters Anton Hegele an und wählten das ehemalige Neresheimer Bahnhofsge- bäude als Vereinsdomizil. In den seither vergangenen 30 Jahren wurden Gleise, Fahrzeuge und Ge- bäude hergerichtet, viele Erinnerungs- stücke an die einstige Härtsfeldbahn gerettet und mehrere Broschüren und Bücher zum Thema Härtsfeldbahn herausgegeben. Am 22. Februar 1986 wurde das Härtsfeldbahn-Museum als erstes Eisenbahn-Museum Baden-Württem- bergs eröffnet. In den folgenden Jahren entstand auf dem Neresheimer Bahnhofsgelände eine neue Gleisan- lage und es konnte eine beachtliche Fahrzeugsammlung aufgebaut werden. 1992 wurde die Aufarbeitung des Ori- ginal-Triebwagens T 33 abgeschlos- sen; die Original-Dampflokomotive 12 folgte 1994. Auch vier Personenwagen und fünf Güterwagen wurden aufgear- beitet, so dass inzwischen zwei Zug- Garnituren für den Museumsbetrieb zur Verfügung stehen. An sechs weiteren Fahrzeugen wird derzeit gearbeitet. Die drei Kilometer lange Strecke Neresheim – Sägmühle wurde ab 1996 wieder aufgebaut und am 20. Oktober 2001 feierlich in Betrieb genommen. An der Verlängerung zur Station Katzenstein am Härtsfeldsee wird seit 2008 gearbeitet. Zum Bestand der Museumsbahn ge- hören auch mehrere, teilweise denk- malgeschützte Gebäude. Diese befan- den sich 1985 in einem überwiegend schlechten Zustand. Durch das Enga- gement des Vereins bieten sie heute einen respektablen Eindruck. In Neres- heim sind dies das denkmalgeschützte Empfangsgebäude, das auch eine Gaststätte beherbergt, drei Holzschup- pen und der zweiständige Lokomotiv- schuppen. In Dischingen wurde das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude in einsturzgefährdetem Zustand vom Verein erworben und äußerlich denk- malgerecht instandgesetzt. Im Inneren laufen die Arbeiten noch. Am 22. Juni 1985 traf mit Pufferwagen 155 das erste Fahrzeug des vor we- nigen Monaten gegründeten Härtsfeld-Museumsbahn e.V. in Neresheim ein. Der Transport wurde – wie andere auch - von Erich Grund gespendet. Die Verkehrsinsel und die Benediktinerabtei Neresheim gibt es noch. Das BAG- Gebäude und der Baum rechts stehen nicht mehr. Die Dampflok 11 und der dahinter stehende Rungenwagen 322 werden derzeit betriebsfähig aufgear- beitet. Die beiden Rollböcke sind betriebsfähig. Foto: Karl Ziegelmüller

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Page 1: 1955 – 1985 – 2015 – 2045geralds-bahnseiten.de/hb_an15k.pdf2015 Informationsblatt des Härtsfeld-Museumsbahn e.V., Geschäftsstelle, Postfach 9126, 73416 Aalen 1955 – 1985

2015

Informationsblatt des Härtsfeld-Museumsbahn e.V., Geschäftsstelle, Postfach 9126, 73416 Aalen

1955 – 1985 – 2015 – 204530 Jahre Härtsfeld-Museumsbahn e.V. - ehrenamtlich und gemeinnützigManche Museumsbahn-Besucher kön-nen es kaum glauben: es gab eine Zeit,in der in Neresheim keine Züge mehrfuhren und auch keine Gleise mehr la-gen! All das, was heute zur Härtsfeld-Museumsbahn gehört, wurde innerhalbder letzten 30 Jahre von den ehren-amtlich tätigen Vereinsmitgliedern mitviel Engagement und vielen Spendenund Zuschüssen geschaffen.Als am 23. Januar 1985 der Härtsfeld-Museumsbahn e.V. gegründet wurde,war noch nicht einmal klar, dass derVerein seinen Sitz in Neresheim habenwürde. Das spektakulärste Strecken-stück der ehemaligen HärtsfeldbahnAalen – Neresheim – Dillingen/Donauwar der Albaufstieg zwischen Aalenund Ebnat. Es lag also nahe, an eineReaktivierung dieses Streckenab-schnitts zu denken. Doch dies solltesich schon bald als nicht umsetzbarerweisen. So nahmen die Vereinsgrün-der sehr gerne das Angebot desdamaligen Neresheimer Bürgermeis-ters Anton Hegele an und wählten dasehemalige Neresheimer Bahnhofsge-bäude als Vereinsdomizil.In den seither vergangenen 30 Jahrenwurden Gleise, Fahrzeuge und Ge-bäude hergerichtet, viele Erinnerungs-stücke an die einstige Härtsfeldbahngerettet und mehrere Broschüren undBücher zum Thema Härtsfeldbahnherausgegeben.Am 22. Februar 1986 wurde dasHärtsfeldbahn-Museum als erstesEisenbahn-Museum Baden-Württem-bergs eröffnet. In den folgendenJahren entstand auf dem NeresheimerBahnhofsgelände eine neue Gleisan-lage und es konnte eine beachtlicheFahrzeugsammlung aufgebaut werden.

1992 wurde die Aufarbeitung des Ori-ginal-Triebwagens T 33 abgeschlos-sen; die Original-Dampflokomotive 12folgte 1994. Auch vier Personenwagenund fünf Güterwagen wurden aufgear-beitet, so dass inzwischen zwei Zug-Garnituren für den Museumsbetriebzur Verfügung stehen. An sechsweiteren Fahrzeugen wird derzeitgearbeitet. Die drei Kilometer lange StreckeNeresheim – Sägmühle wurde ab 1996wieder aufgebaut und am 20. Oktober2001 feierlich in Betrieb genommen.An der Verlängerung zur StationKatzenstein am Härtsfeldsee wird seit2008 gearbeitet.

Zum Bestand der Museumsbahn ge-hören auch mehrere, teilweise denk-malgeschützte Gebäude. Diese befan-den sich 1985 in einem überwiegendschlechten Zustand. Durch das Enga-gement des Vereins bieten sie heuteeinen respektablen Eindruck. In Neres-heim sind dies das denkmalgeschützteEmpfangsgebäude, das auch eineGaststätte beherbergt, drei Holzschup-pen und der zweiständige Lokomotiv-schuppen. In Dischingen wurde dasdenkmalgeschützte Bahnhofsgebäudein einsturzgefährdetem Zustand vomVerein erworben und äußerlich denk-malgerecht instandgesetzt. Im Innerenlaufen die Arbeiten noch.

Am 22. Juni 1985 traf mit Pufferwagen 155 das erste Fahrzeug des vor we-nigen Monaten gegründeten Härtsfeld-Museumsbahn e.V. in Neresheim ein.Der Transport wurde – wie andere auch - von Erich Grund gespendet. DieVerkehrsinsel und die Benediktinerabtei Neresheim gibt es noch. Das BAG-Gebäude und der Baum rechts stehen nicht mehr. Die Dampflok 11 und derdahinter stehende Rungenwagen 322 werden derzeit betriebsfähig aufgear-beitet. Die beiden Rollböcke sind betriebsfähig. Foto: Karl Ziegelmüller

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Außerdem konnte erreicht werden,dass das große Empfangsgebäude„Härtsfeld-Güterbahnhof“ in Aalen alsVereinsheim der Eisenbahn-FreundeAalen einer sinnvollen Nutzung zuge-führt wurde. Schließlich wurde dasViadukt bei Aalen-Unterkochen unterDenkmalschutz gestellt und denkmal-gerecht saniert. Zwischen Neresheim und Dischingeninformieren heute acht Tafeln über dieeinstige Härtsfeldbahn. Weitere Tafelnstehen in Ziertheim und beim Viadukt.Weitere sind projektiert. Außerdemwurden über die letzten 30 Jahre hin-weg mehrere Ausstellungen zur Härts-feldbahn organisiert und weitere mitExponaten ausgestattet. Schließlichwerden hin und wieder Vortragsveran-staltungen zu Themen der Härtsfeld-bahn und Führungen auf den Spurender Härtsfeldbahn angeboten. Aktuellist auch ein Buch über die Geschichteder Härtsfeldbahn erschienen.In den 30 Jahren zwischen 1985 und2015 hat sich also viel verändert: DieHärtsfeldbahn ist wieder lebendiggeworden. Eine Zeitspanne von etwa 30 Jahrenbezeichnet man auch als Generation.Und jede Generation hat ihre Eigen-heiten. In der Zeit um 1985 warNostalgisches beliebt. Zugleich warman stolz auf das, was man erreichthatte und erwartete, dass man in derZukunft ganz leicht noch viel mehrerreichen konnte. Auch eine guteAllgemeinbildung stand hoch im Kurs.Die Verkehrswege – Straße und Bahn-gleise – waren in einem hervorragen-den Zustand. Die Autobahn A 7 warim Bau; der Besitz eines Autos eineSelbstverständlichkeit. Der Nährbodenfür das Vorhaben einer „Härtsfeld-Museumsbahn“ war also sehr gut.Die Generation heutzutage lässt sichvielleicht am besten mit Begriffen wie„Spaßgesellschaft“ und „Globalisie-rung“ charakterisieren. Nostalgie wirdweniger als Erinnerung an die „gutealte Zeit“, sondern eher als Bespaßungempfunden. Das Wir-Gefühl, verbun-den mit einem gewissen Stolz auf dasErreichte und das, was man gemein-sam erreichen kann, ist weniger spür-bar. Dafür kommen Besucher aus derganzen Welt auf's Härtsfeld. DasInteresse an der eigenen Geschichteund die Allgemeinbildung insgesamtsind geringer geworden. Was manheute wissen muss, findet man inseinem Smartphone und was sich dortnicht findet, kann nicht so wichtigsein.

Doch ist das eine außergewöhnlicheSituation oder bringt eben jedeGeneration ihre Eigenheiten mit sich?Dies lässt sich wohl am besten miteinem Vergleich der Situation noch-mals 30 Jahre früher überprüfen.Schauen wir also ins Jahr 1955. DieFrage, ob 1985 näher an 1955 odernäher an 2015 ist, möge sich der Leserselbst beantworten.Im Jahr 1955 kehrten die letztenKriegsgefangenen aus teilweise mehrals zehnjähriger Gefangenschaftzurück und fanden eine veränderteHeimat vor. Zahlreiche „Neubürger“hatten auf dem Härtsfeld ein neuesZuhause gefunden. Das Härtsfelderlebte einen wirtschaftlichen Auf-schwung in großem Ausmasse.Das Jahr 1955 war aber auch das letzteJahr der „alten“ Härtsfeldbahn: dieDampfzüge waren alltäglich. Durchdie Folgen des II. Weltkriegs warenGleise und Fahrzeuge in einem

schlechten Zustand. Auch die wirt-schaftliche Lage der Betreiberin, derWürttembergische Nebenbahnen AG,war schlecht. Einnahmen der beidenanderen Bahnen der „Wüna“ wurdenabgezweigt, um den Betrieb auf derHärtsfeldbahn aufrecht zu erhalten.Aber auch auf den Straßen sah es nichtanders aus. Nahezu alle gemeinde-eigenen Straßen und Wege befandensich in einem katastrophalen Zustand.Von den 308 km Straßen auf demHärtsfeld waren gerade einmal 88,7km geteert (Zahlen von 1956). Die Härtsfeldbahn war damit diewichtigste Lebensader für die StadtNeresheim und das ganze Härtsfeld.Eine Zukunft ohne diese Bahnerschien undenkbar. Hätte damals dieBahn ihren Betrieb eingestellt, dannhätte dies zur Verarmung undVerödung des Härtsfelds geführt.Doch dazu sollte es durch die gemein-samen Bemühungen von Politikern,

Fast genau 30 Jahre früher, am 12. Juni 1955 lichtete Joachim von Rohreine bis dahin alltägliche Situation in Neresheim ab: am Bahnsteig inNeresheim steht Mallet-Lok Nr. 1 mit einem Herbrand-, einem Brünigbahn-und einem Packwagen zur Abfahrt in Richtung Aalen bereit.

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Bürgern, Wüna-Mitarbeitern und derWissenschaft nicht kommen: imOktober 1953 hatte Professor CarlPirath, Inhaber des Lehrstuhls fürVerkehrswissenschaft an der Tech-nischen Hochschule Stuttgart, einGutachten vorgelegt: Er hatte nachge-wiesen, dass die Bahn aus volks-wirtschaftlicher Sicht sinnvoll war.Seine Empfehlungen lauteten: Weiter-betrieb der Bahn, Umstellung aufDieselbetrieb und Kombination vonBus- und Bahnangebot. Baden-Württemberg hatte darauf reagiert undim Haushaltsplan für 1954 nahezu eineMillion DM für die Sanierung undModernisierung eingestellt. Die Zeitschrift „Württemberger Land“berichtete darüber: „Romantik derKleinbahn! Möge sie uns erhaltenbleiben, denn sie schenkt uns daswirkliche Erlebnis der Landschaftviel, viel schöner als der bequemsteFT-Zug. Hier kann man noch dieBlumen am Wiesenrain zittern sehen,kann man noch in Beschaulichkeiteinem Dorf nachträumen. Fast wärediese »Idylle« auf der Härtsfeldbahnvorbei gewesen. Einige gewichtigeLeute jedoch haben sich für dieErhaltung dieser romantischen

Kleinbahn in einem der schönstenGebiete der Schwäbischen Albeingesetzt und es ist ihnen gelungen,daß die Bahn nicht nur erhaltenbleibt, sondern daß sie auchmodernisiert wird.“Im Herbst 1955 stellte auch das LandBayern Zuschüsse in Aussicht. Dochnoch war nicht viel zu sehen. Währendim Vorjahr knapp 1,4 km Gleiseerneuert worden waren, wurden 1955ganze 2,7 km erneuert. Am 17. März 1955 waren die beidenBeiwagen 1 und 3 in Neresheim ein-getroffen. Auf den Fahrgestellenehemaliger Personenwagen hatte dieStuttgarter Karosseriebaufirma Auwär-ter moderne Wagenkästen aufgebaut.Beide Wagen wurden sogleich in dieDampfzüge eingestellt. Waren bislangdie Fahrgäste aufgrund der rußigenund heruntergekommenen Holzklasse-Abteile robust gekleidet erschienen,kamen sie nun in Sonntagskleidungund bestanden darauf, dass sie damitnur in den Wagen der Polsterklassereisen könn-ten. Das war der Beginndes Wirt-schaftswunders auf demHärtsfeld.Zum Schluss sei noch der Versuchgewagt, einen Blick in die Zukunft zu

werfen. Wie wird man wohl im Jahr2045 die Härtsfeld-Museumsbahn be-suchen? Leben dann die Menschen nurnoch in einer virtuellen Welt?Das könnte beispielsweise so aus-sehen, dass sie einen Gedanken-Ausflug mit der Härtsfeldbahn imFrühjahr 1955 unternehmen. Dabeinehmen Sie den Geruch von Rauchund Dampf und die Wärme derDampflokomotive 12 wahr. Sie setzensich in einen Personenwagen auf eineHolzlatten-Sitzbank und erleben nachdem Pfiff des Zugführers dasFahrgefühl mit dem charakteristischenTack-Tack. Der Blick aus dem Fensterzeigt eine idyllische Landschaft unddurch ein geöffnetes Fenster trägt derFahrtwind den Duft von Raps und dasBlöken einer Schafherde herein. Dann ist der virtuelle Besuch abruptzu Ende und der Museumsbesucherdes Jahres 2045 findet sich plötzlichbei einer Werbepause zu Hause aufseinem Sofa wieder. Könnte es also vielleicht sein, dass wirderzeit in einer sehr angenehmen Zeitleben? Schließlich können wir dieHärtsfeldbahn mit allen Sinnen undganz in der Realität „erfahren“!

Jürgen Ranger

Exoten auf der HärtsfeldbahnProbefahrten in den 1950er- und 1960er-Jahren – Teil 5 (Schluss)Ein besonderes Kapitel in der Ge-schichte der Härtsfeldbahn sind dieProbefahrten mit Fahrzeugen verschie-dener Hersteller. Die Härtsfeldbahnwar für solche Erprobungen geradezuideal. Am Albaufstieg bei Aalenkonnte das Verhalten der Fahrzeuge inSteigungen und engen Kurven erprobtwerden. Auf den geraden Strecken-abschnitten im Donauried warenSchnellfahrten möglich.

In den ersten vier Teilen wurde überverschiedene Probefahrten und diebeteiligten Firmen berichtet.Mit den Fahrten der Diesellok DD.901der Firma Krupp endete das Kapitelder Probefahrten auf der Härtsfeld-bahn. Sechs Diesel-Lokomotiven desTyps M 800 B'B' waren für Burma(heute Myanmar) bestellt worden. Siesollten auf der Strecke von Mandalaynach Myitkyina zum Einsatz kommen.

Bei den Testfahrten sollte vor allemdie günstigste Stoßdämpfer-Kombina-tion für die Drehgestelle herausgefunden werden. Am 21. Juni 1969 traf die Lokomotiveaus Essen kommend auf einem DB-Tiefladewagen am Aalener Härtsfeld-Güterbahnhof ein. Dort wurde sie aufdem Dreischienengleis direkt auf demBahnübergang Walkstraße mit zweiKränen angehoben und nach Weg-

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fahren des Tiefladewagens auf dieMeterspurgleise gesetzt.Bis zum 29. Juni 1969 befuhr die Lokmit verschiedenen Stoßdämpfern dieHärtsfeldbahn. Während der Ver-suchsfahrten wurden Motordrehzahl,Zugkraft, Fahrgeschwindigkeit, Achs-federwege am Drehgestell 2 und Stütz-kräfte an den Drehmomentstützen auf-gezeichnet.Einen ungewöhnlichen Ausgang nahmdie Probefahrt am 25. Juni. An diesemTag war eine Lastfahrt angesetzt. DieLok fuhr zunächst als Leerzug vonNeresheim nach Aalen. Von dort aussollte sie einen Zug, bestehend ausTriebwagen T 31, einem Pufferwagenund drei aufgebockten normalspurigengedeckten Güterwagen nach Neres-heim ziehen. Dies waren etwa 160Tonnen Zuglast.Und dabei passierte es: bei Strecken-kilometer 3+650 zwischen Birkhofund Unterkochen entgleiste die Lok!Krupp-Konstrukteur Gerhard Voß(später Professor an der TU Hannover)machte bei den Probefahrten Tonauf-nahmen zur Protokollierung, die derLeiter der Technik bei Krupp, Prof.Heinrich Gerdsmeier aufbewahrt hat.So kann man die Entgleisung heutenoch akustisch nachvollziehen. Die Kommentierung sei hier begin-nend bei der Himmlinger Kurve mitihrem 80-Meter-Radius wieder gege-ben: „Jetzt Beginn der großen Rechts-kehre. Leistung wird etwas zurückgenommen. Wir haben etwa 1.250Umdrehungen und 24 km/h noch.(Pause) Die Leistung wird wiederetwas gesteigert, um die Geschwin-digkeit zu halten. Jetzt 20 km/h und1.500 Umdrehungen. (Pause) Jetztsind wir Ende der Rechtskurve. Esschließt sich mit einer ganz kurzenZwischengerade ein Linksbogen an.(Pause) Wir haben jetzt wieder 25km/h und etwa 1.540 bis 1.550 Um-drehungen. (Pause) So. Ende dieserMessung würde ich sagen bei demBahnübergang hinter dem linkenBogen. (Pause – Pfeifsignal, dadurchKommentar unverständlich) 1.750.“Nun hört man etwa eine Minute langein konstantes Motorgeräusch und eineUnterhaltung im Hintergrund. Dannertönt zwei Mal das Pfeifsignal derLok. Unmittelbar darauf hört man esrumpeln und dann wird es still. Esfolgt ganz sachlich der Kommentar:„So. Die Lok ist entgleist.“Was war passiert? Nach Durchfahrteiner Linkskurve sprang kurz vor demBahnübergang Himmlinger Weg das

vordere Drehgestell aus den Schienenund übersprang auf einer Länge von42 m die Schwellen. Kurz vor demStillstand des Zuges entgleiste auchdie hintere Achse des nachlaufendenDrehgestells. Als Ursache nahm man zunächst eineVerklemmung des Drehgestelles an.Nachmessungen ergaben aber eineSpurabweichung. Die 4 cm zu weitauseinander liegenden Schienen hattenin Verbindung mit den etwas schmalenRadreifen der Lok und der großen Lastam Haken zu der Entgleisung geführt.Bis in die Abendstunden war derVerkehr auf der Härtsfeldbahn gestört.Dann war die Lok wieder eingegleistund konnte ihre Fahrten erfolgreichfortsetzen.Über den Verbleib der Lokomotive istnichts bekannt. Das heutige Myanmarhatte sich über lange Jahre weitgehendvon der Außenwelt abgeschottet, so

dass keine Möglichkeit bestand, derenEinsatzgebiet zu erkunden. Mit dieser Lokomotive endeten dieProbefahrten auf der Härtsfeldbahnund damit auch ein ganz besonderesKapitel deutscher Ingenieurs- undIndustriegeschichte. Sieben Fahrzeug-bauarten waren zwischen 1954 und1969 erprobt worden; so viele wie aufkeiner anderen Schmalspurbahn inDeutschland! Dafür ausschlaggebendwar sowohl die besondere Strecken-führung als auch die Nähe zur FirmaVoith als wichtiger Zulieferer vonLokomotiv-Komponenten. Die heutige Diesel-Lokomotive D 4der Härtsfeld-Museumsbahn erinnertan dieses interessante Kapitel. Sie wardas erste Fahrzeug, das hier Probe-fahrten unternahm und zugleich daserste Diesel-Fahrzeug auf den Gleisender Härtsfeldbahn.

Jürgen Ranger

Oben: In Wittislingen wartet DD.901 auf den entgegenkommenden T 31 mitseinem gemischten Zug. Foto: Prof. Heinrich GerdsmeierUnten: Spektakulär war die Entgleisung der Lokomotive am Albaufstieg inder Nähe des Birkhofs. Foto: Schwäbische Post

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Infrastruktur aktuellStand der Arbeiten an Gleisen und Gebäuden

Bahnhofsgelände NeresheimIm Lokschuppen wurde ein weitererRaum renoviert. Dieser dient als Lagerund Werkstätte für Dampflokomotiv-Ersatzteile. Außerdem wurden einigeScheiben der Fahrzeughalle erneuert.

Neresheim – SägmühleDie vor über 100 Jahren mit viel Kalk-schotter und wenig Zement errichteteStützmauer bei Streckenkilometer 2,3zeigte zunehmend Auflösungserschei-nungen. Sie wurde nun stabilisiert.

Die Stationsschilder an der Steinmühleund an der Sägmühle wurden erneuert.Sie sind nun im Stil des NeresheimerStationsschilds ausgeführt.

Bahnhofsgebäude DischingenSeit September 2014 ziert dasGebäude wieder ein Stationsschild.Außerdem wurde das ehemaligeWohnzimmer innen neu verputzt.

Wiederaufbau der Strecke Sägmühle – Katzenstein In Neresheim lagernde Gleisbaustoffe– unter anderem viele Schwellen –wurden aufbereitet. Die Aufarbeitung einer Weiche fürden Bahnhof Katzenstein dauert an. Die Abrechnung der bisher gebautenStrecke bis etwa 800 Meter vor demStreckenende wurde abgeschlossen.Für die noch ausstehenden Arbeitenan der Strecke wurden eine Kosten-schätzung und eine Projektbeschrei-bung angefertigt und ein Antrag aufBezuschussung gestellt. Zusätzlichsind umfangreiche Eigenleistungenund Spenden notwendig.

Fahrzeugbestand aktuell Stand der Arbeiten an unseren Fahrzeugen

Dampflokomotive 11(ME 3710/1913)Die Arbeiten am Wasserkasten und amKohlenkasten wurden abgeschlossen.Die Bremsanlage wurde weiter kom-

plettiert. Die Bleche für den Umlaufund das Geländer sind vormontiert.Das Führerhaus wurde unter Ver-wendung noch brauchbarer Teile neuaufgebaut.

Der linke Zylinderblock konnte leidernicht mehr instand gesetzt werden.Daher musste im DampflokwerkMeiningen ein neuer Zylinder ange-fertigt werden. Diese Kosten warennicht abzusehen. Daher bitten wirhierfür um Spenden.In Darmstadt gehen die Arbeiten amKessel weiter. Der obere Teil desStehkessels kann weiterverwendetwerden. Der untere Teil einschließlichdes Bodenrings wurde neu angefertigt.Der Langkessel wurde ebenfalls neuangefertigt, muss aber noch mit demStehkessel verbunden werden. Diekupferne Feuerkiste zeigt auch mitdem bloßen Auge erkennbare Schädenund muss neu angefertigt werden.

Dampflokomotive 12 „Liesele“(ME 3711/1913)

Die Lokomotive hat im Frühjahr 2014neue Rohre erhalten. Die eingebautenRohre hatten dank des gutenHärtsfelder Wassers erstaunlichezwanzig Jahre gehalten.

Das Bahnhofsgebäude in Dischingen hat wieder ein Stationsschild erhaltenFoto: Werner Kuhn

Der neue Zylinder der Dampflokomotive 11 nimmt im DampflokwerkMeiningen Gestalt an. Foto: Ingo Adam

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Triebwagen T 33 (Wismar 20233/1934, Modern. 1964)Der Triebwagen ist betriebsfähig. Im Jubiläumsjahr 2014 trug er diesesZuglaufschild:

Triebwagen T 37 „Messias“(MAN 145169/1960)

Diesellokomotive D 4 „JUMBO“ (Jung 12022/1954)Die technische Aufarbeitung wurdeabgeschlossen. Am 21. September2014 wurde der Antrag zur Abnahmedes Triebfahrzeugs nach § 32 derESBO gestellt.

Triebwagenanhänger TA 101 (Herbrand 1901, Modern. 1955)Der Wagen ist betriebsfähig. Die Lackierung wurde aufgefrischt.Die Lüfterhauben wurden feuerver-zinkt.

Triebwagenanhänger TA 103 (Herbrand 1901, Modern. 1955)

Triebwagenanhänger TA 253 undTA 254 (SIG 1892, 1889)

Personenwagen HMB 1 (ME 1896)An dem betriebsfähigen Wagen wurdeeine Hauptuntersuchung durchgeführt.

Personenwagen HMB 2 (ME 1896, Modern. 1927)

Personenwagen HMB 4 (ME 1898)

Personenwagen HMB 5 (Herbrand 1909)Die Fenster wurden neu lackiert undeine Undichtigkeit am Dach wurdebeseitigt. Der Wagen ist betriebsfähig.

Personenwagen HMB 6 (SIG 1888, Fahrgestell)

Personenwagen HMB 7 (SIG 1888)Der bislang von der Deutschen Gesell-schaft für Eisenbahn-Geschichte e.V.angemietete Wagen wurde angekauft.An dem betriebsfähigen Wagen wurdeeine Hauptuntersuchung durchgeführt.Die Fenster und eine Plattformseitewurden neu lackiert.

Bedeckter Güterwagen Gw 153, Pufferwagen Gw 155, offene Güterwagen Ow 301 und 303 (Kelsterbach 1901)Gw 153, Gw 155 und Ow 303 sindbetriebsfähig. Bei Ow 301 steht eine Haupt-untersuchung an.

Oldtimer-Bus-Rundfahrten

Steigen Sie ein und lassen Sie sich in diegute alte Zeit zurückversetzen!

14. Mai: Tag der offenen Lokschuppentür8./9. August: Neresheimer Bahnhofshocketse13. September: Tag des offenen Denkmals

Zum Einsatz kommen: Neoplan NH 6/7 (1958), Mercedes/Vetter O 321 H (1963), Magirus Deutz SH 110 (1979)

Die Oldtimer-Busse können auch gemietet werden.Josef Albrecht, 01 71 / 7 50 51 18, [email protected]

Ein tolles Geschenk für alleEisenbahnfreunde:

Eine Baustein-Urkunde.Sie fördern damit den Wiederaufbau der

Strecke zum Härtsfeldsee.

Näheres dazu auf der letzten Seite unter „Spenden“.

Oben links: die ausgebaute Feuerbüchse der Dampflokomotive 11 weistauch für den Laien sichtbare Schäden auf.Oben rechts: der Stehkessel wurde auf die Seite gelegt, um den neuenunteren Teil an die noch brauchbare Substanz anpassen zu können. Nochfehlen die Schweißungen. Beide Fotos: Jürgen Ranger

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Hilfspackwagen 154 (Fahrgestell) und Bedeckter Güterwagen Gw 156(Kelsterbach 1901)

Rungenwagen Rw 322 (Herbrand 1899)Am Rahmen wurden Nietarbeitenausgeführt. Die Aufarbeitung dauertan.

Rollböcke 2, 5, 6, 8 und 24 (ME 1897 - 1912)Die Rollböcke 2 und 5 sind betriebs-fähig.

Vorbau-Schneepflug (für T 30/T 31)

Arbeitsgeräte:

Schotterwagen Ommt 184 (Talbot 1952)

Rollwagen Ua 9801 (Chur 1915)Auf das Fahrzeug wurde ein alt-brauchbarer MULAG-Saughäckslermontiert. Dieses Gerät ist eigentlichzum Aufbau auf einen Unimogvorgesehen und wird zum Zurück-drängen der Natur entlang von Straßeneingesetzt. Es wird nun als Böschungsmähgerät„Kobold“ für den Streckenunterhaltzum Einsatz kommen. Im gescho-benen Betrieb können die Böschungenvor allem in trockenen Sommer-monaten von entzündlichem, orga-nischem Material freigehalten werden.Die Gefahr von Böschungsbrändenwird damit reduziert. Nebenbei ver-ringert sich so auch die hoheUnfallgefahr bei den bisher sehr müh-samen Arbeiten mit der Motorsense an

den steilen, rutschigen Böschungenerheblich.Da das Gerät normalerweise vomMotor des Unimog angetrieben wird,mussten dazu eine Antriebseinheit fürdie Hydraulik und eine seitlich ver-schiebbare Bedienerkabine einschließ-lich aller benötigten Teile beschafftund montiert werden. Als Antriebs-motor kommt ein Daimler BenzOM603 (3-Liter Saugdiesel aus einemMercedes W124) zur Anwendung.Bei ersten Versuchen wurden nocheinige Schwachstellen gefunden undbeseitigt. Inzwischen funktioniert dasGerät zufriedenstellend.

Die Sachverständigenprüfung konformBGI/GUV-I781 steht noch an. Dazugehört auch der rechnerische undpraktische Nachweis der Stand-sicherheit, der inzwischen erbrachtwurde, aber noch anzuerkennen ist.

Arbeitswagen Xw 209 (Fuchs 1950 / SSB 1969)

Handhebeldraisine

Drei Gleis-Stopfmaschinen

Gleishebe- und Richtmaschine

Radlader, Mobilkran

VW-Transporter

Mercedes-Kleinlaster

----------------------------------------------------------- Bitte hier abtrennen! ---------------------------------------------------------

Ich trete hiermit dem Härtsfeld-Museumsbahn e.V., Neresheim, ab ......................... 20....... als Mitglied

mit einem Jahresmitgliedsbeitrag von ......................... Euro bei.

Name, Adresse: ...................................................................................................................................................................

............................................................................................................ Telefon-Nummer: ...................................................

geboren am: ................................................ Beruf: .............................................................................................................

.............................................................................................................................................................................................(Datum) (Unterschrift)Ich ermächtige den Härtsfeld-Museumsbahn e.V. den Jahresmitgliedsbeitrag von meinem Konto mittels Lastschrift einzu-ziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Härtsfeld-Museumsbahn e.V. auf mein Konto gezogenen Last-schriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattungdes belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Kreditinstitut (Name und BIC) .................................................................................... _ _ _ _ _ _ _ _ | _ _ _

IBAN: D E _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _

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Das Böschungsmähgerät auf Probefahrt. In Bildmitte ist der beweglicheMähkopf zu sehen. Das Grüngut wird abgesaugt und über das rechts obensichtbare verstellbare Rohr zur Seite geblasen. Foto: Matthias Esslinger

Page 8: 1955 – 1985 – 2015 – 2045geralds-bahnseiten.de/hb_an15k.pdf2015 Informationsblatt des Härtsfeld-Museumsbahn e.V., Geschäftsstelle, Postfach 9126, 73416 Aalen 1955 – 1985

● Termine 2015Betriebstage Siehe Faltblatt „Fahrplan 2015“.21. März Generalversammlung

Klosterhospiz, Neresheim1. Mai Saisoneröffnung14. Mai Tag der offenen Lokschuppentür

Mit bewirtschaftetem Lokschuppen8./9. August Neresheimer Bahnhofshocketse

Oldtimer-Treffen, bewirtschafteter Lokschuppen, Andenken- und Infostände u.v.m.

13. September Tag des offenen DenkmalsÖffnung des Bahnhofs Dischingen

28. November Jahresabschlussfeierim Landgasthof Läuterhäusle

6. Dezember NikolausfahrtenFahrkarten nur im Vorverkauf

● Adressen Härtsfeld-Museumsbahn e.V.

Vereinssitz, Betriebsgelände: Dischinger Straße 11, 73450 Neresheim Telefon: 0 73 26 / 57 55 (während den Arbeitseinsätzen)

Geschäftsstelle: Postfach 9126, 73416 Aalen

1. Vorsitzender Werner Kuhn Tilsiter Str. 35, 73432 Aalen Tel./Fax: 0 73 61 / 8 75 87, Mobil: 01 72 / 9 11 71 93

2. Vorsitzender Thomas Schmeißer Hülenstr. 2, 89567 Sontheim Tel.: 0 73 25 / 88 99

Internet-Homepage: http://www.hmb-ev.de Email: [email protected]

● Mitarbeiter am Härtsfeldbahn-AnzeigerWerner Kuhn, Jürgen RangerBeiträge sind herzlich willkommen!Druck: Druckerei Bairle GmbH, Dischingen

● Spenden und GleisbausteineDie Erhaltung der historischen Fahrzeuge und derWiederaufbau der Strecke Sägmühle – Katzenstein(Härtsfeldsee) sind nur durch Spenden möglich. Spenden an uns sind absetzungsfähig. Für Spenden über 50,-Euro erhalten Sie eine Spendenbescheinigung. Bitteüberweisen Sie an: Härtsfeld-Museumsbahn e.V., IBANDE08 61450050 0110015301, bei Kreissparkasse Aalen(BIC OASPDE6A). Verwendungszweck: Spende. Bei Spenden zum Wiederaufbau der Strecke geben Sie bitte„Spende Baustein“ an. Sie erhalten dafür eine dekorativeUrkunde, soweit uns Ihre Adresse bekannt ist.

● VereinskontenIBAN DE08 61450050 0110015301, bei KreissparkasseAalen (BIC OASPDE6A).IBAN DE67 63250030 0000829463, bei KreissparkasseHeidenheim (BIC SOLADES1HDH).

● MithelfenWir suchen Helfer für unserem Museumsbahnbetrieb, für dieAufarbeitung von Fahrzeugen und Gebäuden sowie für denGleisbau. Voraussetzung: Spaß am gemeinsamen Arbeiten.Wer Mitmachen möchte, meldet sich bei einem derArbeitseinsätze mittwochs gegen 18 Uhr oder samstagsgegen 13 Uhr auf dem Bahnhofsgelände.

● MitgliedschaftAls Mitglied im Härtsfeld-Museumsbahn e.V. helfen Sie mit,die Erinnerung an die Härtsfeldbahn zu bewahren. Wenn SieMitglied werden möchten, füllen Sie bitte dieBeitrittserklärung aus und lassen Sie sie uns zukommen.Mitglieder können uns Änderungen mit derBeitrittserklärung mitteilen.

● JahresmitgliedsbeiträgeJugendliche bis 16, Schüler, Rentner, Behinderte: 30,- EuroErwachsene: 40,- EuroFamilien: 50,- Euro