2 /2019

Kulturkommission

Kultur

Kulturagenda vom 4. Mai bis 30. Juni 2019

Samstag, 4. Mai

argovia philharmonic: Offene Probefür Buchserinnen und Buchser09:30 bis 17:00 Uhr | Gemeindesaal

Sonntag, 5. + 26. Mai / 2. + 30. Juni

Sonderausstellung Altes SpielzeugEine Reise in die Vergangenheit!14 bis 16 Uhr │ Dorfmuseum Buchs

Donnerstag, 9. Mai

Lesegruppe Buchs: Literatur ent-decken, diskutieren, geniessen │ 19 UhrBibliothek, Schulhaus Gysimatte, Buchs

Freitag, 10. Mai + 14. Juni

Interkulturelle Gesprächsgruppe fürDeutsch- & Fremdsprachige │ 19:30 UhrBibliothek, Schulhaus Gysimatte, Buchs

Mittwoch, 15. Mai

Konzert der Militärmusik RS 16-1/1919:30 bis 21:30 Uhr | Eintritt freiGemeindesaal, Gysistrasse 4, Buchs

Freitag, 17. + 24. Mai

#WIB – #Werken in der Bibliothek19:00 bis 20:30 Uhr │ Bibliothek,Schulhaus Gysimatte, Buchs

Samstag, 25. + Sonntag, 26. Mai

Kunstausstellung und GartenschauÖlbilder, Rundgang │ 10 bis 18 UhrH.+ M.-L. Schmid, Wiesenweg 7, Buchs

Samstag, 1. – 22.Juni

Expeditionen ins GeschichtenlandAusstellung Schweizer KinderliteraturBibliothek, Schulhaus Gysimatte, Buchs

Facebook-SeiteSie finden alle Buchser Kulturveranstaltungenund aktuelle Hinweise auf facebook.com/buchskultur. Besuchen und liken!

Online-AgendaAuf buchskultur.ch finden Sie unsereOnline-Agenda mit allen kulturellen Anlässenin der Gemeinde, mit Detailangaben zujedem Anlass sowie Ticketlinks.

Wir empfehlen

Eine einmalige Gelegenheit, klassische Musikvom Feinsten zu geniessen: die Offene Probemit dem argovia philharmonic im akustischhervorragenden Gemeindesaal Buchs. AmSamstag, 4. Mai werden von 9:30 bis 17:00Uhr mitreissende Werke von Finzi, Purcellund Haydn einstudiert. Der Eintritt ist frei -Programmdetails und Anmelde-Infos findenSie auf buchskultur.ch.

FörderungWir fördern innovative, originelle Projekte,Events und Ausstellungen in Buchs. ReichenSie Ihr Gesuch frühzeitig auf buchskultur.ch/foerderung oder per Post ein.

Event eintragen?Sind Sie Veranstalter und möchten Ihren An-lass in der Kulturagenda publizieren? Siekönnen dies online auf buchskultur.ch tunoder uns die Angaben frühzeitig zustellen.

Kontakt

Bahnstrasse 25, 5033 Buchs AGnews@buchskultur.ch

Alle Buchser Kulturanlässe finden Sie immer auf www.buchskultur.ch

Kultu kommission, Thomas Imboden,r

Impressum Editorial 3

Liebe Buchserinnen und BuchserAm 2. November 1992 durfte ich meine Stelle, damals noch mit der Bezeichnung «Finanz-verwalter», in der Gemeinde Buchs antreten. Einer meiner ersten «öffentlichen Auftritte»

war die Mithilfe beim Weihnachtsbaumverkauf der Orts-bürger. Damals wurde dieser noch im alten Forstwerkhof beim Altersheim Suhrhard durchgeführt.

Bei der Einwohnergemeinde war die Einwohnerratssitzung vom Juni 1993 der erste offizielle Anlass, an dem ich, wegen dem behandelten Rechnungsabschluss 1992, offiziell als Fi-nanzverwalter teilnahm. In all den Jahren seither durfte ich an vielen Finanz- und Geschäftsprüfungskommissions-, Einwoh-nerratssitzungen, an vielen Ortsbürgergemeindeversamm-lungen und nach der Gründung der Kreisschule Buchs-Rohr an vielen Kreisschulratssitzungen teilnehmen, auch an der letzten im März 2019 zur Behandlung des letzten Rechnungs-abschlusses der KSBR. Ebenfalls bleiben das grosse Jubiläum «200 Jahre Buchs» sowie die BUGA17, an der die Gemeinde-verwaltung einen Stand betrieben hat, unvergesslich.

Ich wurde von Anfang an in der Gemeinde Buchs gut auf-genommen und stellte schnell fest, dass mir das notwendige Vertrauen geschenkt wurde.

Nun ist es für mich Zeit, mich nach inzwischen über 26 Jahren zu verabschieden. In den nächsten Wochen werde ich meine Anstellung bei der Gemeinde Buchs, inzwischen mit der Bezeichnung Leiter Finanzen, verlassen und einen neuen Lebensabschnitt starten.

Obwohl ich den Zeitpunkt für die Beendigung meiner Arbeit in Buchs selber bestimmt habe, fällt mir der Abschied nicht leicht und ich gehe mit einem lachenden und einem weinen-den Auge. Lachend, weil ich nun endlich wieder Zeit für meine verschiedenen Hobbys habe und weinend, weil ich in diesen vielen Jahren sehr viele tolle Menschen kennenlernen durfte, sei es in der Bevölkerung, im Einwohnerrat, im Gemeinderat, in der Verwaltung usw., die sich mit grossem Einsatz und vielen Ideen und Visionen für das Wohl der Ge-meinde Buchs einsetzten.

Danke für die vielen Jahre, die ich in der Verwaltung der Gemeinde Buchs arbeiten durfte. Ich wünsche der Gemeinde Buchs, dass sie die anstehenden Herausforderungen gut meistert und positiveren Zeiten entgegensehen kann.

Adrian Meier, bald Leiter Finanzen a.D.

Buchser Bote 2 /2019Herausgegeben von der Gemeinde Buchs

Auflage: 3900 Exemplare

RedaktionGemeinde, Allgemeines:Cornelia Byland (CB), Gemeindekanzlei BuchsTel. 062 834 74 14, Fax 062 834 74 18E-Mail: kanzlei@buchs-aargau.ch

Schule:Thomas Merkofer (tm), Schulhaus SuhrenmatteTel. 062 837 65 62, Fax 062 837 65 69E-Mail: thomas.merkofer@ksbr.ch

Vereine, Kirchen:Thomas Gloor (TG), Neumattstrasse 12Tel. 062 824 01 49, Mobile 079 648 50 79E-Mail: thomi.gloor@hispeed.ch

Koordination:Heinz Bürki (hzb), Gränichen Tel. 062 842 22 05, Mobile 079 645 77 64E-Mail: hzb@bluewin.ch

Inserate, Gestaltung, Layout, DruckDruckerei AG Suhr, Postweg 2, 5034 Suhr Tel. 062 855 08 55E-Mail: buchserbote@drucksuhr.ch

Aus dem InhaltWaldarbeitstag 5Ausstellung Kinderbuchlandschaft 7Kinder bei argovia philharmonic 9Fünf Jahre Jugendtreff Bux 11100-Jährige in Buchs 11Mobil im Alter auch in Buchs 13Praxisnaher Unterricht 15/19Buchs braucht ein neues Schulhaus 16/17Informationen über zwei Berufe 21Frühlingskonzert der Musikschule 23Ehrungen bei der Harmonie Buchs 25Aus der Arbeit der Argovia Pirates 27Präsidentenwechsel beim Männerchor 29Aus dem Natur- und Vogelschutzverein 30

Ausgabe Nr. 3 /2019 Redaktionsschluss: Montag, 27. Mai 2019Erscheinungsdatum: Dienstag, 25. Juni 2019Manuskripte, Bilder und Datenträger sind der Redaktion möglichst früh zeitig zuzustellen.

TitelbildDas neue Risiacher-Schulhaus bietet mehr Raum und wird allen Anforderungen für einen zeitgemässen Unterricht ge-recht. (Seiten 16/17)

Kulturagenda vom 4. Mai bis 30. Juni 2019

Samstag, 4. Mai

argovia philharmonic: Offene Probefür Buchserinnen und Buchser09:30 bis 17:00 Uhr | Gemeindesaal

Sonntag, 5. + 26. Mai / 2. + 30. Juni

Sonderausstellung Altes SpielzeugEine Reise in die Vergangenheit!14 bis 16 Uhr │ Dorfmuseum Buchs

Donnerstag, 9. Mai

Lesegruppe Buchs: Literatur ent-decken, diskutieren, geniessen │ 19 UhrBibliothek, Schulhaus Gysimatte, Buchs

Freitag, 10. Mai + 14. Juni

Interkulturelle Gesprächsgruppe fürDeutsch- & Fremdsprachige │ 19:30 UhrBibliothek, Schulhaus Gysimatte, Buchs

Mittwoch, 15. Mai

Konzert der Militärmusik RS 16-1/1919:30 bis 21:30 Uhr | Eintritt freiGemeindesaal, Gysistrasse 4, Buchs

Freitag, 17. + 24. Mai

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Samstag, 25. + Sonntag, 26. Mai

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Samstag, 1. – 22.Juni

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Kultu kommission, Thomas Imboden,r

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Ist Ihnen Ihre Zeit zu wertvoll um sich jedes Jahr mit Ihrer Steuererklärung herumschlagen zu müssen und ständig neue Merkblätter durchzulesen? Oder möchten Sie schlicht Ihre Steuersi-tuation von Spezialisten überprüfen lassen? Dann wenden Sie sich an unser Hypi-Steuerteam.

Unsere Steuerspezialisten erledigen das gerne für Sie!Die Spezialisten des Steuerteams der Hypothekarbank Lenzburg verfügen über langjährige berufliche Erfahrung aus der Steuer- und Rechtsberatung und bringen diese kompetent im Rah-men des Hypi-Steuerservices ein.

Das und mehr bietet Ihnen der Steuerservice der Hypi:• Steuererklärungen für Privat-

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Vereinbaren Sie mit unseren Steuerspezialisten einen Termin. Vertrauen Sie auf unser Fachwissen und unsere Erfahrung und kontaktieren Sie uns:

Steuerteam der Hypi062 885 17 18steuern@hbl.ch

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Fabrizio A. Castagna, Geschäftsstellenleiter

Hypothekarbank Lenzburg AGPostweg 1, 5034 SuhrTelefon 062 885 17 00

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Aus der Gemeinde 5

Waldarbeitstag des Forstbetriebs Suhr-Buchs

Freiwillige pflanzten 1300 Bäume Am Samstag, 6. April 2019, führte die Forstverwaltung Suhr-Buchs wie jedes Jahr den Waldarbeitstag durch. Knapp 60 Teilnehmer, darunter einige Gemeinderäte aus Buchs und Suhr, und die beiden Jagdgesellschaften Suhret-Buchs und Suhr-Ost sowie eine Gruppe OL-Läufer aus Suhr sind der Einladung des Forstbetriebs gefolgt.

Es hing noch der Morgennebel in den Bäumen. Förster Werner Lutz begrüsste vor dem Forstwerkhof Suhret die Anwesenden mit Erläuterungen zu den diesjährigen Arbeiten. Dieses Jahr wurden «Ob Landstross» zwei Flächen bepflanzt. Die eine Flä-che mit Kirschen und Eichen, auf der zweiten eine Mischung aus Föhren, Buchen, Linden und Vogelbeeren. Die Pflanzen, welche anfällig für Wildverbiss sind, wurden zudem mit Ein-zelschützen versehen.Mit einer breiten Palette an Baumarten wird versucht, den Wald auf bereits sichtbare und mögliche Klimaveränderungen vor-

zubereiten. Es fehlen derzeit noch fundierte wissenschaftliche Grundlagen, welche Baumarten mit den klimatischen Heraus-forderungen im Verlauf ihres Baumlebens am besten zurecht-kommen werden. Auf Baumarten, welche bereits Probleme und Krankheiten (z. B. Esche) zeigen, wird bei der Verjüngung vorderhand verzichtet.Gesamthaft wurden rund 1300 Bäume gepflanzt. Natürlich wurde während den Pflanzarbeiten eine kleine Getränkepause eingelegt. Langsam zeigte sich auch die Frühlingssonne über den Pflanzflächen. Die Jagdgesellschaften Buchs-Suhret und Suhr-Ost entfernten gleichzeitig Wildzäune und Einzelschütze, welche ihren Zweck nach rund fünf Jahren erfüllt hatten.Mit einem feinen Risotto und einer Cremeschnitte stärkten sich die fleissigen Helfer nach Abschluss der Arbeiten bei strahlen-dem Sonnenschein vor dem Werkhof Suhret.Besten Dank allen Helferinnen und Helfern für ihren wertvollen Einsatz für den Wald! Forstverwaltung Suhr-Buchs

Die Helferinnen und Helfer am diesjährigen Waldarbeitstag.

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Aus der Gemeinde 7

Ausstellung zur Schweizer Kinderbuchlandschaft in der Bibliothek

Joggeli, Globi, Pitschi und Wilhelm TellVom 31. Mai bis 22. Juni sind Sie und Ihre Kinder eingeladen, die Schwei-zer Kinder- und Jugendliteratur zu er-kunden. Ausschnitte aus Heidi-Filmen, Mundart-Hörstationen, Kinderkrimis, Tiergeschichten und vieles mehr gibt es zu entdecken. Kinderbücher we-cken Erinnerungen und Gefühle. Sie vermitteln Traditionen und gesell-schaftliche Werte. Das Bibliotheks-team hat zur Ausstellung eine spiele-rische Schnitzeljagd (Actionbound) entworfen. So macht der Rundgang noch mehr Spass.

Das Bibliotheksteam freut sich, dass die Wanderausstellung «Expeditionen ins Geschichtenland» auch in der Bibliothek Buchs Halt macht. Sie wurde vom Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) konzipiert und entstand im Zusammenhang mit dem 2018 erschienenen «Atlas der Schweizer Kinderliteratur». Bis in die späten Sechzigerjahre ist die Schweizer Kinderliteratur von bewähr-ten, gutbürgerlichen Werten geprägt. Bilderbücher wie Schellen-Ursli, Joggeli und Heidi zeigen typisch helvetische Motive. Ab 1968 kommt es zu grossen Veränderungen. Tabus werden gebro-chen, die Szenen werden internationaler und die Themen vielfältiger. Man bricht auf in phantastische Sphären. Franz Hoh-lers «Tschippo» (1978) träumt so inten -siv, dass er in fremde Welten getragen wird. Am Morgen finden sich Überbleib-sel dieser Reisen in seinem Bett – Mam-mutknochen zum Beispiel oder sogar ein lebendiger Pinguin. Neu sind auch die Lust am Spiel mit der Sprache und das Experimentieren mit der Mundart. Rum-pelsuurig, birebitzeli oder gmögig – wie sagt man dies bloss auf Hochdeutsch?Die Station «Krimis» ist facettenreich gestaltet. Krimis, zum Beispiel von Carlo Meier, versprechen Spannung. Sie fordern den Lesenden zum Knobeln heraus. Immer werden dabei auch ge-sellschaftliche Themen angesprochen – Umwelt, Tierhandel, Integration usw.

Einziges Zugeständnis an die junge Ziel-gruppe: Kinderkrimis sorgen dafür, dass am Schluss die Delinquenten bestraft werden und ihre Tat bereuen. Entdecken Sie zudem die Mini-Krimis mit Kommis-sar Maroni von Jürg Obrist. Das Tier ist für das Bilderbuch unver-zichtbar. Es bietet Identifikation für alle. Bär, Katze, Hase? Welches Tier am häu-figsten in Schweizer Kinderbüchern vorkommt, auch dies erfahren Sie in der Ausstellung.Gut 31 Zentimeter breit und nur 13 hoch: Quer in der Landschaft liegt das Bil der-buch von 1908 «Joggeli söll ga Birli schüttle!» der Bernerin Lisa Wenger. «Jedes Kind, das es einmal in den Hän-

den hält, die 16 kartonierten Seiten um-schlägt und das sich darin eröffnende Panorama bestaunt, vergisst den Anblick zu Lebzeiten nicht mehr.» Weil der Platz in der Bibliothek be-schränkt ist, werden weitere Themen-bereiche der Ausstellung «Expeditionen ins Geschichtenland» ins Dorfmuseum ausgelagert. Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie auch die Stationen im Museum (zusätzliche Öffnungszeiten je-weils am Samstag von 10.00 bis 12.30 Uhr). Doris Michel

«Schnitzeljagd» durch die Ausstellung zur Schweizer Kinderliteratur.

VORANZEIGE: 13. September, 16.00 Uhr, Figuren theater «Joggeli» in der Bibliothek.

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Aus der Gemeinde 9

Musik und Kreativität

Kinder- und Jugendclub mit dem argovia philharmonicDer Gemeindesaal Buchs ist nicht nur der traditionelle Probenort des argovia philharmonic, und dies schon seit vielen Jahren. Im Herbst 2018 und auch im Januar 2019 öffnete das einzige professionelle Symphonieorchester des Kantons seine Tore für interessierte Buchserinnen und Buchser, anlässlich seiner Proben im Gemeindesaal.

Am 12. Januar dieses Jahres kamen nun zum ersten Mal auch die jüngsten Musikbegeisterten zum Zug: Im Kinder- und Ju-gendclub argovia philharmonic unter dem Titel «England» lernten sie nicht nur Musik von der Insel kennen, sondern auch gleich Musiker des Orchesters und den Norwegischen Gast-dirigenten Rune Bergmann, der sonst auf der ganzen Welt als Dirigent unterwegs ist.Im Workshop, der von Adrian Zinniker angeleitet wurde, lern-ten die Kinder dann Musik von der kreativen Seite kennen: Nicht nur erfuhren sie, was ein Dirigent macht und was die verschiedenen Bewegungen für die Musiker bedeuteten, sie durften auch mit Zeichnen, Malen und Basteln aktiv werden. Im zweiten Teil des Tages besuchten alle zusammen die Probe des Orchesters im Gemeindesaal.

Der Kinder- und Jugendclub des argovia philharmonic wurde vor fünf Jahren ins Leben gerufen. Seither finden jedes Jahr zahlreiche Workshops und Ateliers in thematischer Verbindung zu den Symphoniekonzerten des Orchesters statt. Teilnehmen können alle Kinder und Jugendlichen, egal ob sie ein Instru-ment spielen oder nicht. Das Angebot für Kinder und Familien des argovia philharmonic bietet nicht nur etwas zum selber mitmachen. Bei den be lieb-ten Familienkonzerten, die jährlich in zahlreichen Gemeinden des Kantons gespielt werden, kommen alle kleinen, aber auch grossen Ohren, regelmässig in musikalischen Genuss, kind-gerecht «verpackt». Und an den Symphoniekonzerten an einem Sonntag in Aarau wird sogar eine Kinderbetreuung für die Kleinsten angeboten, so dass junge Familien ins Konzert können, ohne sich um einen Babysitter kümmern zu müssen. Informationen zum Kinder- und Familienangebot des argovia philharmonic:www.argoviaphil.ch/musikvermittlung/fürdiefamilie Christian Weidmann, Intendant

Kleines Konzert im Rahmen eines Kinder- und Jugendclubs.

Das Orchester probt intensiv.

Adrian Zinniker (mit Klarinette) stellt den Kindern Rune Berg - mann vor.

Kleine Zuhörerinnen und Zuhörer am Familienkonzert.

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Leiden Sie unter Pollenallergien?Wir beraten Sie gerne persönlich.

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Aus der Gemeinde 11

Informationen aus der Jugendarbeit Suhr-Buchs (JASB)

Der Jugendtreff Bux besteht seit fünf JahrenEnde März 2014 konnten wir den neuen Jugendraum im Brauigebäude einweihen. Inzwischen ist viel passiert. Viele Jugendliche gingen im Treff ein und aus. Es wurde gespielt, gelacht, gequatscht, Freundschaften gepflegt und neue ge-knüpft, diskutiert, auch mal geweint und gestritten und sich wieder versöhnt. Viele Ideen nahmen hier ihren Anfang. Es wurden spezielle Treffnachmittage, Partys, Spielturniere, Pizza- und Filmabende organisiert. Auch ausserhalb des Treffs fan-den viele Aktivitäten, z. B. auf den Schulhausplätzen, statt. Jeder neue Jahrgang brachte neue Ideen ein. Der Treffraum wurde ein gerichtet, umgestaltet und gestrichen, dekoriert. Für viele Jugendliche wurde das Bux zu einem wichtigen Treff-punkt. Zurzeit besuchen pro Öffnungszeit bis zu 50 Jugendliche den Jugendtreff.

Am 2. Mai 2019 laden wir alle herzlich ein, das 5-Jahr-Jubiläum zu feiern:17.00 Uhr Start18.00 Uhr Offizieller Teil18.30 Uhr Auftritt Roundabout-Tanzgruppen

Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher.

Bring your own-MarktGemeinsam mit der Jugendarbeit der reformierten und katho-lischen Kirche organisieren wir am 22. Juni, 13.30 –17.30 Uhr, einen Flohmarkt der kreativen Art. Jugendliche ab der 5. Klasse dürfen nicht nur ihre Sachen verkaufen, sondern auch ihre Talente einbringen. Ob selbstgebackene Kuchen, musikalische Beiträge, Bastelworkshops, Geschicklichkeits- oder Glücksspie-le. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Der Anlass findet zwischen der reformierten und katholischen Kirche statt. Bei schlechtem Wetter wird der Markt in den Räumlichkeiten der beiden Kirchgemeinden durchgeführt. Weitere Infos und Anmeldung bei Erika Kunz (kath. Kirche), Ramona Patt (ref. Kirche) oder Marianne Mischler (JASB). Für alle, die sich anmelden, stellen wir einen Stand oder Tisch zur Verfügung. Wer spontan kommen will, meldet sich am Durchführungstag beim Info-Stand. Wir freuen uns auf viele Teilnehmende und Besucherinnen und Besucher.

100. Geburtstagin BuchsAm 4. März 2019 durfte Elise Maroso ihren 100. Geburtstag feiern. Gemein-deammann Urs Affolter und Gemein-deschreiberin Cornelia Byland wünsch-ten ihr im Namen der Gemeinde und des Kantons zum Ehrentag alles Gute und überbrachten ihr einen Geschenk-korb und Blumen.Frau Maroso darf sich über eine gute Gesundheit freuen und wohnt im Al-terszentrum Suhrhard.

Die Jugendlichen gestalten mit Siebdruck T-Shirts.Ihr Gesundheits-Coach.Mitteldorfstrasse 47, 5033 Buchs AG, T 062 836 09 09, www.apobuchs.ch

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Aus der Gemeinde 13

Informationen aus der Alters- und Gesundheitskommission

MiA, Mobil im Alter, auch in BuchsMiA (Mobil im Alter) ist ein auf freiwilliger Basis aufgebauter Fahrdienst, der Personen ab 60 Jahren und Personen mit Mo-bilitätseinschränkung einen Fahrdienst anbietet, auf Wunsch auch mit Begleitung. Damit diese bei Verrichtungen wie Be-suche bei Angehörigen, Arztbesuche oder dem wöchentlichen Einkauf mobil und unabhängig bleiben. Im August 2010 wur - de der Freiwilligen-Fahrdienst «Mobil im Alter Entfelden» ins Leben gerufen. In den nachfolgenden Jahren kamen die Sek-tionen Entfelden, Suhr, Muhen/Hirschthal und Schöftland dazu.

MiA versteht sich als erweiterte Nachbarschaftshilfe. MiA schenkt den Fahrgästen Mobilität und den Freiwilligen eine sinnvolle Tätigkeit. MiA bietet einen für die Gesellschaft wert-vollen Dienst. Mobilitätseingeschränkten Personen wird da-durch die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben erleichtert und bringt somit einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Lebensqualität.

Die TrägerschaftDie Trägerschaft des Fahrdienstes hat der Verein Mobil im Alter MiA übernommen. Im Moment hat der Verein 690 Mitglieder (Stand Ende 2018). Das oberste Organ ist die Mitgliederver-sammlung, welche einmal jährlich im Frühling durchgeführt wird.

Gründung der Sektion BuchsDie Alters- und Gesundheitskommission in Buchs hat sich die-sem Thema auf vielseitigen Wunsch der älteren Generation angenommen. Dies hat sich aus der Umfrage 2015/16 er geben. In den kommenden Monaten sollen die Strukturen geschaffen werden, damit es für die Buchser Seniorinnen & Senioren und Personen mit Mobilitätseinschränkungen ebenfalls die Mög-lichkeit geben kann, diesen freiwilligen Fahrdienst zu nutzen. Ziel ist es, dass gegen Ende dieses Jahres Buchserinnen und Buchser für Buchserinnen und Buchser fahren. Damit dies ge-lingen kann, sind wir auf Freiwillige angewiesen. Wir suchen deshalb Helferinnen und Helfer aus Buchs, die bereit sind einen sinnvollen Beitrag für Seniorinnen und Senioren und mobilitäts-eingeschränkte Personen zu leisten. Wer also Interesse hat sich als Fahrerin/Fahrer, als Koordina-tionsperson oder für administrative Arbeiten (Abrechnungen) einzusetzen, der darf sich sehr gerne melden unter den an-gegebenen Kontakten. Wir hoffen auf viele Rückmeldungen von Buchser Freiwilligen, denn nur so können wir den Fahr-dienst starten.Bitte melden Sie sich unter folgenden Kontaktadressen: Doris Kleiber, Obere Torfeldstrasse 21, Tel. 062 824 34 64 / 076 498 92 19 oder Gundi Bögli, Juraweg 6, Tel. 062 822 06 81 / 078 645 79 64

Öffnungszeiten des DorfmuseumsErgänzung der laufenden Sonderausstellung «Altes Spielzeug» mit wunderschönen Exponaten aus einer weiteren Buchser Privat-sammlung.

Sonntag, 5./26. Mai und 2./30. Juni 2019, 14.00 –16.00 Uhr

Ausserdem ist das Dorfmuseum zusätzlich an den Samstagen vom 8., 15. und 22. Juni 2019, jeweils von 10.00 bis 12.30 Uhr, im Rahmen der Ausstellung der Gemeindebibliothek über Expe-ditionen ins Geschichtenland geöffnet. Die Ausstellung bietet unterhaltsame und informative Einblicke in die Schweizer Kinder-literatur. Mit einer Portion Neugier gibt es viele Rätsel, Filmaus-schnitte und Hörerlebnisse zu entdecken.

Geburtstagsgrüsse

Jubilarinnen und Jubilare, welche nicht namentlich im «Buchser Boten» veröffent-licht werden möchten, werden höflich gebeten, dies mindestens vier Monate vor dem Jubiläumstag der Redaktion zu melden und zwar unter Tel. 062 834 74 14, E-Mail cornelia.byland@buchs-aargau.ch oder schriftlich an Gemeindekanzlei Buchs, Cornelia Byland, 5033 Buchs.

95-jährig 6. Juni 1924 Burger-Wyrsch Frida, Rohrerstrasse 8

90-jährig 8. Juni 1929 Steiner Armand, Rohrerstrasse 8

80-jährig 7. Mai 1939 Sommerhalder Kurt, Fluhweg 1319. Mai 1939 Blatter Werner, Brauereiweg 7 3. Juni 1939 Hunziker Siegfried, Gässliacherweg 9 5. Juni 1939 Boccarello Giuseppe, Heuweg 7219. Juni 1939 Notter-Glogger Ursula, Herzbergstrasse 622. Juni 1939 Zajic Jaroslav, Gartenweg 12

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Aus der Schule 15

Praxisnaher Unterricht

KSA, das Sonnensystem, Praktikanten und PausenkioskDer Bereich West in Buchs gibt einen Einblick in den vielfältigen Unterricht. Ob Lehrausflüge in der näheren Um-gebung oder stufen- und fächer-übergreifende Projekte oder Prak-tikan tinnen und Praktikanten, die ihr theoretisches Fachwissen in der Pra-xis anwenden und erproben dürfen. Oder was bietet der Pausenkiosk? Der Schulalltag ist vielfältig und ab-wechslungsreich. Schülerinnen und Schüler schreiben, wie sie den Unter-richt erleben.

Ein Lehrbesuch im Kantonsspital: Wir, die 4. Klasse, sind passend zu unserem Realienthema «Unser Körper» ins Kin-derspital Aarau gegangen. Dort haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Wir durften sogar Sachen austesten wie z. B. das Blutdruckmessgerät. Gegen den Schluss durften wir noch Babys auf der Geburtenabteilung ansehen. Also ich fand es sehr cool. Arne

Der Ausflug ins Spital hat Spass ge-macht. Wir durften sogar in einen Kran-kenwagen sitzen. Wir haben eine ganze

Tour bekommen. Wir durften die Arzt-kleidung anziehen und wir konnten un-seren Puls messen. Felix

Wir waren im Kantonsspital Aarau und haben ganz viele interessante Sachen gesehen. Zum Beispiel ein Blutdruck-messgerät und Spritzen. Wir waren im unterirdischen Spitalgang. Ein kilometer-langes Labyrinth. Wir haben gesehen, wo die Post durchgeht. Sie geht durch eine Röhre. Eine sogenannte Rohrpost. Es war sehr cool. Muhammed & Emran

Auf unserem Ausflug in das Spital durf-ten wir verschiedene Arztinstrumente ausprobieren. Ein Blutdruckmessgerät oder ein Stethoskop. Wir durften auch noch in den Krankenwagen gehen. Am Schluss hat uns Frau Vogel noch einen Gips an den Finger gemacht. Helen

Unser SonnensystemDie 2. Klasse von Frau Jenny und die 4. Klasse von Frau Peterhans haben im Februar und März über mehrere Stun-den miteinander gearbeitet. Das ganze stand unter dem gemeinsamen Realien-

Fortsetzung Seite 19Lieber vor der Ambulanz posieren als ins Kinderspital gefahren zu werden.

Die gutgelaunten Schülerinnen und Schüler in diversen Outfits des KSA.

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16 Aus der Gemeinde

Kredit von 18,85 Mio. für den Abbruch und Neubau des Risiacher-Schulhauses

Buchs braucht mehr UnterrichtsräumeAm 19. Mai werden die Stimmbürge-rinnen und Stimmbürger von Buchs über einen Kredit von 16,8 Mio. Fran-ken für den Bau eines neuen Schulhau-ses im Risiacher und den Rückbau des bestehenden Schulhauses abstimmen. Gemeindeammann Urs Affolter und Gemeinderat Anton Kleiber äussern sich zur Ausgangslage und zu den Fak-ten.

Herr Affolter, die finanzielle Situation der Gemeinde Buchs ist alles andere als rosig. Aber um einen Neubau für das Schulhaus Risiacher kommt man nicht herum. Zum Erlangen eines guten und finanziell nicht überbor-denden Projektes haben sie einen Gesamtleistungswettbewerb durch-geführt. Was hat dieser gebracht?Urs Affolter: Aufgrund der finanziellen Situation der Gemeinde Buchs war von Anfang an klar, dass die Kosten für den Schulhausbau ein entscheidender Faktor sein würden. Aus diesem Grund haben wir mit dem Gesamtleistungswettbe-werb ein Verfahren gewählt, das diesem Faktor Rechnung trägt. In diesem Ver-fahren sind auch die Baukosten ein-geschlossen. Das Siegerprojekt erfüllt alle vorgegebenen Kriterien in baulicher und pädagogischer Hinsicht und ist zugleich das kostengünstigste. Der Ein-bezug der Lehrerschaft in das Verfahren von Anfang an hat sichergestellt, dass die Grundrisse und die Schulräume die

neusten pädagogischen Lehrformen er-möglichen.

Weshalb muss denn das neue Schul-haus grösser werden als das beste-hende?Anton Kleiber: In der Kreisschule Aarau- Buchs ist es so, dass diese den Schul-raum bei den Gemeinden bestellt. Sie verfügt über die Schülerzahlen, und auf-grund dieser Zahlen weiss man – das ist nicht nur im Kanton Aargau so –, dass in den nächsten 10 bis 20 Jahren eine mas-sive Zunahme zu erwarten ist. Das ist mit ein Grund, dass wir das Risiacher-Schul-haus nicht gleich gross, sondern grösser bauen müssen. Bis jetzt sind dort 12 Schuleinheiten untergebracht, in Zukunft werden es 16 sein. Das heisst: im Risia-cher werden nicht mehr 12, sondern 16 Klassen unterrichtet. Für die Kreisschule muss dieser Schulraum möglichst bald zur Verfügung stehen. Mit dem vorlie-genden Projekt wird es möglich, diesen auf Beginn des Schuljahrs 2021/22 be-reit zu stellen.

Wie sehen die Prognosen für das Wachstum der Schülerzahlen aus?

Anton Kleiber: Aus der Schulsituation heraus ist bekannt, dass es führungs-technisch auch Sinn macht, dass eine Schuleinheit, von den Schulleitungen, von den Heilpädagogen oder vom DAZ-Unterricht her gesehen, eine Grös-se hat, die vernünftig ist und dass auch die unterstützenden Massnahmen sinnvoll eingesetzt werden können. Wir reden im Moment von rund 250 Schü-lern mit den vorhandenen 12 Klassen und 32 Lehrpersonen. Nachher werden es über 300 Schüler sein, und auch die Zahl der Lehrpersonen wird zunehmen.

Was geschieht, wenn die Stimmbe-rechtigten am 19. Mai den Kredit ab-lehnen?Urs Affolter: Wenn diese nun vorgeschla-gene Lösung nicht realisiert werden kann, hat das zur Folge, dass die Ge-meinde Buchs rund 800 000 Franken verbraucht hat, ohne dass ein Resultat vorliegt und dass wir auf den Schul-jahresbeginn 2021 hin mit Container-lösungen werden arbeiten müssen. Es bleibt nichts anderes übrig, als die be-stehende Bausubstanz am Risiacher- Schulhaus weiterhin abzudichten. Das

Gemeindeammann Urs Affolter und Gemeinderat Anton Kleiber nehmen Stellung zu aktuellen Fragen.

Der Vorraum zu den anliegenden vier Schulzimmern kann als Unterrichtsraum genutzt werden.

Aus der Gemeinde 17

Ein Schulhaus mit klar strukturierten GeschossenDas 1968 erstellte Schulhaus Risiacher ist bereits seit mehreren Jahren in einem baufälligen Zustand. Der Sanierungsbedarf ist längst erkannt. Das Gebäude kann aufgrund seiner Struktur nicht mit verhält-nismässigem Aufwand an die aktuellen Bedürfnisse angepasst werden. Eine Ge-samtsanierung mit einem notwendigen Er-weiterungsbau hat sich aus planerischen Gründen als unzweckmässig und aus wirt-schaftlicher Sicht als zu teuer herausgestellt.

Beim vorliegenden Projekt sind die Längs-seiten des Neubaus im Erdgeschoss zu-rückversetzt. Die drei Obergeschosse sind klar strukturiert. Über zwei zentrale Trep-penhäuser und einen Lift erreicht man vom Foyer aus alle Geschosse. In diesem Er-schliessungsbereich sind auch die nötigen Nebenräume angeordnet. Das räumliche Grundmodul bildet ein sogenannter «Clus-ter» mit vier Schulzimmern, dazwischen lie-genden Gruppenräumen und einem zen-tralen Vorraum, der auch als Garderobe dient. Dank seiner guten Proportionierung, Belichtung und Abtrennbarkeit vom Trep-penhaus kann der Vorraum flexibel für verschiedene Unterrichtsformen genutzt werden. Ein davor angeordneter Balkon er-weitert das Raumangebot zusätzlich. Der ordentliche Schulbetrieb ist während allen

Bauphasen mit Hilfe von Provisorien ge-währleistet.Der von den Stimmbürgerinnen und Stimm-bürgern verlangte Verpflichtungskredit von 18,85 Mio. setzt sich zusammen aus:

Baukosten und Rückbau 16 800 860; Pro-jektmanagement, Versicherungen, Gebüh-ren, Diverses 300 000; Photovoltaikan- lage 230 000; Projektreserve 1 519 140 Franken.

sind Massnahmen, die überhaupt nichts bringen. Die Nichtrealisierung dieses kostengünstigen Projektes hat immense Mehrkosten zur Folge.

Es gibt doch Datenbanken, auf denen die Baukosten für Schulhäuser zusam-mengetragen werden. Liegt das vor-liegende Projekt darin im Rahmen?Urs Affolter: Sehr im Rahmen. Gerechnet wird mit Baukosten von rund 4000 Fran-ken pro Quadratmeter Geschossfläche. Pro Abteilung geht man von 1,4 Mio. aus. Im vorliegenden Projekt haben wir Benchmark-Kosten pro Quadratmeter von 3780 Franken und 1,178 Mio. pro Abteilung. Es ist daher nachgewiesen, dass wir uns in einem sehr günstigen und effizienten Bereich befinden.

Enthält das Projekt noch Positives, über das in der Öffentlichkeit bis jetzt eigentlich kaum gesprochen wurde?

Urs Affolter: Wenn man die Situation der neuen Schulanlage betrachtet, erkennt man, dass im Risiacher wieder etwas Ganzes entsteht. Die bestehende Turn-halle wird weiter benutzt, es entsteht ein attraktiver Pausenraum, und auf der Ost-seite besteht noch das Potenzial, dass man zu einem späteren Zeitpunkt, wenn es nötig sein sollte, eine Erweiterung platzieren könnte. Positiv ist auch die Änderung des Verkehrs. Die ganze Anliefersituation befindet sich neu bei der Turnhalle. Nur noch Schüler und Lehrpersonen benützen oben auf der Nordseite den bestehenden Eingang in das Areal.

Die Politik konnte nicht von Anfang an mitreden, wurde kritisiert.Anton Kleiber: Grundsätzlich wird das Projekt von allen Beteiligten als nötig erachtet und unterstützt, vom Kreisschul-rat, von der Kreisschulpflege, von den

Lehrpersonen. Es besteht auch eine breite politische Abstützung. Der Ein-wohnerrat hat dem Verpflichtungskredit mit 34 JA und nur 1 NEIN zugestimmt. Im Einwohnerrat wurde in der Tat kriti-siert, die Politik sei nicht von Anfang an mit eingebunden worden. Das hat einen bestimmten Grund. Als das Projekt ge-startet wurde, noch unter dem Namen der Kreisschule Buchs-Rohr, gehörten die Gebäude noch der Schule. Die Ge-meinde hatte gar nichts dazu zu sagen. Als sich die neue Kreisschule im Aufbau befand, hat sich die Gemeinde relativ früh eingeschaltet, was von der Schule akzeptiert wurde, und so war ein guter Übergang gewährleistet. Aber es trifft zu, dass der Einwohnerrat nicht von Anfang an mitreden konnte, und diese Kritik bleibt aus den erwähnten Gründen so im Raum stehen. (Interview: hzb)

Die neue Schulanlage in der Übersicht: 1 Neue Anlieferung/Entsorgung; 2 Bestehende Turnhalle; 3 150 neue gedeckte Veloparkplätze; 4 Neuer Pausenplatz; 5 Neue Weitsprung-anlage und 80 m-Bahn; 6 Neuer Allwetterplatz; 7 Neues Schulhaus; 8 Neuer Lehrpfad, neues Amphitheater; 9 Neue Spielgeräte; 10 14 neue Parkplätze; 11 Neue Spielwiese.

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Aus der Schule 19

thema «Unser Sonnensystem». Ein Auf-trag bestand darin, immer zu zweit oder zu dritt über einen Planeten Infos zu su-chen und dann ein Poster zu gestalten. Viel Spass hatten die Kids aber auch, als alle zusammen den «WakaWaka -Tanz» getanzt haben! S. Peterhans

Praktikantinnen an der 4. Primar In der 4. Klasse von Frau Peterhans ka-men für 3 Wochen zwei nette Praktikan-tinnen. Frau Meier und Frau Roth haben uns in diesen 3 Wochen unterrichtet. Mit Frau Meier haben wir ein Bild gemalt, wo die Hälfte unseres Gesichtes auf einem

Blatt abgebildet war und die andere Hälfte mussten wir zeichnen. Es war im-mer spannend, weil man nicht wusste, wie das Ergebnis rauskommen wird. Im Turnen hat uns Frau Roth gezeigt, wie man Handball spielt. Man konnte mit voller Power den Ball in das Tor werfen. Wir sind mit ihnen auch auf die KEBA ge gangen. Es hat mega Spass gemacht. Mit Frau Roth haben wir ein Bild gemalt, wo irgendwo ein Tier zu sehen war. Es war wie versteckt. Frau Meier hat uns so-gar das Fussballspielen beigebracht. Beim Unihockeyturnier waren Frau Meier und Frau Roth auch dabei. Wir haben auch Theater spielen gelernt. Das hat mega Spass gemacht. Es waren drei tol-

le Wochen mit den beiden. Mir hat es gefallen, dass die Praktikantinnen da waren. Elenia

PausenkioskWir, die 6. Klasse von Frau Urech haben abwechselnd mit der Klasse von Frau Campi den Pausenkiosk für das Schul-haus Gysimatte organisiert.

Wir haben darauf geachtet etwas gesun-des günstig zu verkaufen. Wir hatten viel Spass daran zu backen und die Schüle-rinnen und Schüler und Lehrpersonen zu verköstigen. Die Einnahmen werden wir in unser Klassenlager stecken.Wir danken allen, die bei uns eingekauft haben und hoffen, dass es euch ge-schmeckt hat. Simea

Der Pausenkiosk soll eine gesunde, vor-wiegend saisongerechte Zwischenver-pflegung ermöglichen. Eine geeignete Pausenverpflegung verhindert den Leis-tungsabfall und steigert die Konzentra-tionsdauer. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, sich während der Pause gesund und kostengünstig zu ernähren. Der Pausenkiosk wird innerhalb des Schulgeländes durchgeführt und wenn immer möglich von Schülerinnen und Schüler betrieben. Die Schulkinder können durch Planung und Organisation sowie durch Zuberei-tung von Nahrung, Kompetenzen mit einem hohen lebenspraktischen Wert erwerben.

Das Pausenkioskplakat mit dem Angebot.

Die bunten Plakate der Planeten unseres Sonnensystems.

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Berufswahl ist ein zentraler Lerninhalt in der 2. Oberstufe

Für welchen Beruf soll ich mich entscheiden?Die Berufswahl ist in der 2. Ober- stufe ein wichtiges und entscheiden-des Thema für die Schülerinnen und Schüler. Sie stellt die Weichen für ihre Zukunft. Welche Berufe gibt es? Wie komme ich zu einer Lehrstelle? Wer hilft mir bei der Berufswahl weiter? Diese Fragen werden zu wichtigen Lerninhalten und begleiten die Schüle-rinnen und Schüler ein ganzes Jahr.

Die beiden Realklassen 2ab der Ober-stufe Rohr beschäftigen sich mit dem Thema Berufswahl. Kürzlich waren zwei ehemalige Schülerinnen zu Besuch im Klassenzimmer, um ihre Berufe praxis -nah vorzustellen. Die Schülerinnen und Schüler der R2ab zeigten sich sehr inter-essiert. Beide jungen Frauen sind im zweiten Lehrjahr.

KöchinZuerst kam Amina und stellte den Beruf Koch/Köchin vor. Amina macht eine Leh-re als Köchin im Kantonsspital Aarau. Sie hielt einen kleinen Vortrag und erzählte uns, wie sie auf den Beruf kam und zeig-te uns auch ein persönliches Video, was man so macht als Koch/Köchin.(https://www.youtube.com/watch?v= 8vawYM3gaao). Sie erzählte auch, was sie nach der Lehre machen will und was ihr grosses Ziel ist. Am Schluss konnten wir noch Fragen stellen. Ich glaube, die meisten fanden es spannend, und einige hat der Beruf wohl auch angesprochen.

MilchtechnologinIn der nächsten Stunde kam Blenera. Sie macht bei Emmi in Suhr eine Lehre als Milchtechnologin. Auch sie hielt einen

kleinen Vortrag und stellte neben dem Beruf Milchtechnologe/-in, auch die Be-rufe Logistiker/-in und Anlagenführer/-in vor, die man auch bei Emmi erlernen kann. Sie bot auch an, dass wir als ganze Klasse einen Besuch bei Emmi machen dürfen. Ihr Vortrag war auch spannend und interessant.

EntscheidungInteressant war auch, dass beide wäh-rend ihrer Schulzeit zunächst nur auf einen Beruf fokussiert gewesen waren. Sie hatten nämlich nur als Dentalassis-tentinnen geschnuppert. Durch die in-tensive Berufswahlvorbereitung, viele Gespräche und das stetige Auseinan-dersetzen mit verschiedenen Berufen haben sie dann gemerkt, dass ein ande-rer Beruf viel besser zu ihnen passt und sie den viel lieber mögen.

Im Nachhinein sind beide Frauen froh, sich für ihren jetzigen Beruf entschieden zu haben.

Text von Brayan, Florian und Imran

Die beiden Lernenden Amina und Blenera berichten über ihre Berufswahl.

Offene Lehrstellen und BewerbungstippsUnter www.berufswahl.ch findet man die offenen Lehrstellen der Kantone. Der Lehrstel-lennachweis (Lena) wird täglich aktualisiert und enthält alle von den Betrieben gemeldeten Lehrstellen. Man kann nach Beruf, Ort oder Kanton suchen.

Die Homepage informiert auch darüber, was eine gute Bewerbung ausmacht und wie man sich am besten auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten kann.

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Aus der Schule 23

Öffentlicher Einblick in das musikalische Schaffen

Frühlingskonzert der Musikschule Buchs-RohrTrotz der Schulfusion zur Kreisschule Aarau-Buchs läuft die Musikschule Buchs-Rohr (MSBR) bis im Sommer 2020 noch autonom. Somit kann man beim Konzert vom zweitletzten März-sonntag mit Fug und Recht vom Früh-lingskonzert der MSBR sprechen – dies umso mehr, als da ein reprä sen- tativer Querschnitt durch die Arbeit der Schule mit fast allen ihren Ensem-bles geboten wurde.

Nicht weniger als 110 Schüler/-innen und zwölf Lehrpersonen waren beteiligt. Vier Tage nach dem offiziellen Frühlingsbe-ginn und am ersten, wirklich strahlend sonnigen Frühlingswochenende erfüllte Musik in ganz verschiedenen Stilrich-tungen und Besetzungen den gut gefüll-ten Gemeindesaal Buchs. Das Konzert dauerte 65 Minuten und alle Umbau- ten und Aufstellungen klappten wie am Schnürchen – das Resultat einer Durch-lauf-Hauptprobe am Vortag, bei der vor-ab die logistischen Herausforderungen im Zentrum standen. Die Musik selbst hatten die Lehrpersonen seit den Sport-ferien in vielen Ensembleproben mit den SchülerInnen tadellos einstudiert. So eröffneten die gross besetzten «Flû-tes de danse» mit Blockflöten und Quer-

flöten (Leitung: Gabriele Wolf und Maria Hänggi) mit zwei Renaissance-Suiten von Pierre Phalèse und Tielmann Susato, gefolgt von der Klarinetten- und Saxo-fonklasse (Thomas Hunziker) mit einer Filmmusik-Sequenz. Die «Ritz Players» – die fortgeschrittenen Blockflötenschüle-rInnen – spielten Irving Berlins Klassiker «Puttin’ on the Ritz» mit witzigen Show-einlagen. Das Streicherensemble (Katja Prieto) und eine grösseres Gitarrenen-

semble (Dominik Gürtler) interpretierten internationale Folklore aus Irland, Schottland, Bolivien, Russland und aus dem jiddischen Kulturkreis, während das Brass Ensemble (Sandro Oldani) die Titel «Everybody Needs Somebody» (Blues Brothers) und «Eye of the Tiger» (eine Rocky-Filmmusik) zum Besten gaben. Das gemischte Jugendorchester Buchs (Gabriele Wolf, Dominik Gürtler, Simon Zinsstag) spielte Klezmer-Musik, den deutschen Hit «Lemon Tree» mit einer Gesangseinlage und traditionellerweise die Tarantella «La Napoletana».

Premiere der Big BandEine kleine Premiere boten die zu einer Big Band vereinigten Gruppen «Solid Groove» und Jugendspiel Buchs (Christi-an Kyburz, Christoph Scherbaum, Domi-nik Gürtler) mit neuer und neuester Pop-musik von «Seven Nation Army» (2003) bis zum Superhit «Happy» von Pharrell Williams von 2013. Nach einer stürmisch verlangten Zugabe konnte Schulleiter Daniel Willi, welcher das Konzert mode-rierte, die Schüler/-innen, versehen mit dem obligaten Musikschul-Nussgipfel, in die Obhut der Eltern entlassen.

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Aus den Vereinen 25

Aus der Generalversammlung der Harmoniemusik Buchs

Teilnahme am Kantonalen Musiktag in WürenlingenDie 155. Generalversammlung der Harmoniemusik Buchs (HMB) begann mit einer Rückschau auf das vergange-ne Vereinsjahr und liess einen Ausblick auf die diesjährigen Anlässe zu. Ehre gebührte an diesem Abend langjähri-gen Mitgliedern.

Das Jahr 2018 stand ganz im Zeichen des neuen Dirigenten Markus Geiser. Unter seiner Leitung durfte die HMB ihre Auftritte, u. a. am Jugendfest in Buchs und am Maienzug, durchführen. Der Hö-hepunkt des Vereinsjahres war das Jah-reskonzert unter dem Motto «Auf gros-ser Fahrt». Das Publikum wur de durch ein abwechslungsreiches Programm mit diversen Mitwirkenden wie das Jugend-spiel Buchs, der Theatervirus, das Nos-talgiechörli und die Tambouren der Ka-dettenmusik Aarau bestens unter halten. Als nächster Höhepunkt im Jahr 2019 wird der Aargauische Musiktag in Wü-renlingen erwartet. Die Vorbereitungen haben bereits begonnen. Die HMB wird das Stück «Schmelzende Riesen» von Armin Kofler präsentieren und von einer Musikjury bewerten lassen. Ein erster Vorgeschmack erhielten die Zuhörer/-in-nen am 7. April 2019 in der reformierten Kirche in Buchs, wo die HMB das Stück erstmals vor Publikum präsentierte. Wer aber am Wettbewerbstag das Stück live hören möchte, ist am 2. Juni 2019 in Würenlingen willkommen. Die genaue Spielzeit gibt die HMB auf ihrer Home-page bekannt. Zu den weiteren Anlässen in diesem Jahr zählen die Teilnahme am Festumzug des Eidgenössischen Turn-festes in Aarau am 22. Juni, am Maien-zug und am 9. November das Jahres-konzert im Gemeindesaal in Buchs. Bereits zum dritten Mal führt die HMB am Samstagabend, 7. September, ihr Spaghettiessen im reformierten Kirch-gemeindesaal durch und freut sich auf einen geselligen Anlass mit zahlreichen Gästen. Die HMB dankt ihren Gönnern und freut sich auf weitere gemeinsame musikalische und gesellschaftliche Er-lebnisse. Steffi Roos

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Yves Kohler (rechts) darf sich nach 25 Jahren Musizieren Kantonaler Veteran nennen.

Für 25 Jahre Musizieren durfte Renata Müller-Keppler (rechts) geehrt werden.

Hans Ulrich Weber (rechts) tritt nach 18 Jahren von seinem Amt als Revisor zurück.

Ramon Dätwyler (links) führte 24 Jahre sein Amt in der Musikkommission aus.

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Aus den Vereinen 27Aus den Vereinen 27

Jugendförderung bei den Buchser «Argovia Pirates»

Beim Flag Football wird ohne Körperkontakt gespieltNeben den beiden Tackle-Mannschaften Seniors und Juniors (U19) betreibt der Buchser American Football Club Argovia Pirates in dieser Saison drei Flag Foot-ball Teams. Was ist das genau? Wo lie-gen die Unterschiede dieser beiden Spielarten und weshalb ist Flag Football gerade für Kinder der ideale Einstieg in die beliebteste ur-amerikanische Sport-art?

Michael Baumgartner, Sie sind seit dieser Saison Headcoach der U13- und U16-Flag Football Teams der Argovia Pirates. Wie sind Sie zu diesem Amt gekommen?«Nachdem ich zuvor drei Jahre lang als Schiedsrichter bei den Argovia Pirates engagiert war, begann ich in der letzten Saison im neuen U99-Team mit dem Flag Football. Nun wurde ich als Head-coach für die beiden Juniorenteams angefragt und habe natürlich gerne zu-gesagt.»

In der letzten Saison waren die Pirates bereits mit dem U16-Team am Start. Nach nur einer Saison konnte schon die U13-Mannschaft gegründet wer-den.«Ja, das ist ein wichtiger Schritt für den Verein. Aufgrund der Unterschiede der Knaben und Mädchen bezüglich Grösse und Kraft macht die Unterteilung in eine U13- und U16-Mannschaft auf jeden Fall Sinn. Trainiert wird jedoch weiterhin ge-meinsam.»

Im Gegensatz zu den meisten anderen Sportarten, spielen im Flag Football Knaben und Mädchen gemeinsam im selben Team. Wie viele Mädchen sind in den beiden Teams engagiert?«Momentan sind es Vier. Wir hoffen sehr, dass noch mehr Mädchen Freude an diesem Sport finden. Inzwischen startet der Schweizerische American Football Verband (SAFV) für diese Saison die ers-te Frauen Meisterschaft. Sie haben er-kannt, dass der Sport auch bei Frauen und Mädchen immer beliebter wird.

Vielleicht können die Argovia Pirates ei-nes Tages auch an dieser Meisterschaft teilnehmen.»

Was sind denn eigentlich die Unter-schiede zwischen dem Flag Football und dem Tackle Football?«Der Hauptunterschied besteht darin, dass im Flag Football ohne Körperkon-takt gespielt wird. Um einen Gegenspie-ler oder eine Gegenspielerin aus dem Spiel zu nehmen, zieht man den Bändel (das Flag) weg, der an der Hose ge-tragen wird. Das Spielfeld ist kleiner, es stehen pro Team nur fünf statt elf Spieler auf dem Feld. Der Spielablauf ist auch etwas unterschiedlich. Es gibt keinen Kick-off und keine Fieldgoals. Das An-griffsteam startet immer an der eigenen 5-Yard-Linie und hat vier Versuche, um über die Mittellinie zu kommen. Danach erhält das Team nochmals vier Versuche, um bis zur Endzone vorzustossen und damit Punkte zu erzielen. Wird der Angriff frühzeitig gestoppt, wechselt der Ballbesitz und das zuvor verteidigende Team startet an der eigenen 5-Yard-Linie mit dem Angriff.»

Können die Tackle-Teams trotz dieser Unterschiede von den Flag-Teams pro-fitieren?

«Auf jeden Fall. Die Spielzüge sind ähn-lich. Die Technik, wie beispielsweise das Werfen und Fangen des Balls, sind iden-tisch. Mit dem Flag Football kann eine gute Basis für einen Übertritt ins Tackle Football gelegt werden. Oder man bleibt dem Flag Football treu und wech-selt in eine Erwachsenenmannschaft.»

Gibt es bei den Argovia Pirates diese Möglichkeit für Knaben und Mädchen, die auch nach dem 16. Lebensjahr wei-terhin Flag Football spielen wollen?«Ja, dafür haben die Argovia Pirates das U99-Team gegründet, in dem ebenfalls beide Geschlechter zusammen in einem Team antreten. In diesem Team steht die Tür für alle offen. Alter und Körperbau spielen keine Rolle.»

Sie haben vorhin erwähnt, dass die U13- und U16-Teams zusammen trai-nieren. Wann finden diese Trainings statt?«Wir trainieren jeden Mittwoch und Freitag von 18.30 – 20.00 Uhr auf der Suhrenmatte in Buchs. Das U99-Team trainiert am Montag und Freitag von 19.30 – 21.15 Uhr.»Herr Baumgartner, vielen Dank für die-ses Gespräch. Andreas Bernhard

Schnelligkeit, Lauftechnik und Ballbeherrschung zeichnen Flag Football aus.

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Aus den Vereinen 29

Aus der Generalversammlung des Männerchors

Toni Niedermann zum Ehrenpräsidenten ernanntDas Haupttraktandum an der diesjäh-rigen Generalversammlung war ohne Zweifel die Wahl eines neuen Präsi-denten. Nachdem Toni Niedermann das Vereinsschiff 21 Jahre lang sicher gesteuert hat, legte er das Ruder aus gesundheitlichen Gründen gerne in andere Hände. Doch so einfach war es nicht gewesen, einen neuen Steuer-mann zu finden, der sich traute, in die grossen Fussstapfen seines erfolgrei-chen Vorgängers zu treten.

In Hubert Keller konnte nun der Mann gefunden werden, und es versteht sich, dass der etliche Jahre jüngere Mann ein-stimmig und mit Akklamation gewählt wurde. Für seine grossen Verdienste wurde Toni Niedermann beschenkt und zum Ehrenpräsidenten ernannt.Neu übernahm Peter Käppeli das Amt des Fähnrichs, Martin Wildi dasjenige des Vizedirigenten und Marcel Rodel und Hansjürg Gysi wurden als Rech-nungsrevisoren bestätigt bzw. gewählt. Ansonsten konnte der Verein auf ein schönes, jedoch strenges Jahr zurück-blicken: auf das Jubiläumsjahr 175 Jahre Männerchor Buchs. Zwei grosse Kon-zerte wurden mit Bravour durchgeführt:

Ein Kirchenkonzert, zusammen mit einem Frauenchor ad hoc im Mai, und das grosse Herbstkonzert mit dem Sänger-bund Buchs SG als Gastchor im Oktober. Doch der Männerchor Buchs (MCB) ruht sich nicht auf den Lorbeeren aus, sondern hat sich auch für 2019 viel vor genommen: Er nimmt am 24. Mai am Chor Open Air in Küttigen und am 15./16. Juni am In-nerschweizer Gesangfest in Hitzkirch LU teil, gibt am 27. Oktober wieder ein Herbstkonzert und wird die Advents-gottesdienste, am 7. Dezember in der katholischen und am 8. Dezember in der reformierten Kirche Buchs, bereichern. Der neue Präsident, Ehrendirigent Da-niel Willi, sowie der verbleibende Vor-stand werden alle Hände voll zu tun haben und auch den rund 30 Sängern

wird es bestimmt nicht langweilig wer-den. Der Chor bietet zudem seinen Mit-gliedern jeden Monat eine professio-nelle Weiterbildung mit der bekannten Opernsängerin Barbara Buhofer. Ge-meinsam wird an der Weiterentwicklung von Stimme und Atmung gearbeitet, um die Qualität jedes Einzelnen und auch des Chorklangs zu verbessern. Wer ebenfalls in diesem aktiven Verein mit-machen möchte, ist jederzeit herzlich willkommen. Ausserhalb der Schulferien probt der Chor jeden Dienstag um 20.00 Uhr in der Aula Gysimatte. Interessenten können hier jederzeit, auch ohne Vor-anmeldung, einen Augen- und Ohren-schein nehmen. Weitere Infos finden Sie unter www.maennerchor-buchs.ch Aaron Geissmann

Toni Niedermann wurde für seine Ver- dienste zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Der designierte Präsident Hubert Keller übergibt dem neu gewählten Fähnrich Peter Käppeli die Vereinsfahne des Männerchors.

Der Vorstand des MCB v. l. n. r.: Hansruedi Helbling, Aaron Geissmann, Hubert Keller (neu gewählter Präsident), Urs Lapostolle und René Scheurer.

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30 Aus den Vereinen

Verena Tüscher neues Vorstandsmitglied des Natur- und Vogelschutzvereins

Setzlings- und Pflanzenbörse am Samstag, 11. Mai 2019An der Mitgliederversammlung vom 28. Februar wurde Verena Tüscher als neues Vorstandsmitglied gewählt und der bestehende Vorstand bestätigt. Ebenfalls bestätigt wurde die Präsi-dentin Marianne Wyler. Aktuell zählt der Verein 93 Mitglieder (51 Einzel-, 42 Familien- und 4 Ehrenmitglieder).

Die Vereinsrechnung schloss dank guter Ausgabendisziplin, Spenden und den vielen Teilnehmern an den Arbeitstagen positiv ab. Der Verein durfte im 2018 ein grosszügiges Legat von Marlies Fiechter entgegen nehmen. Die Spende wird vorläufig nicht angetastet und soll für ein grösseres Projekt verwendet werden, das der Vorstand der Mitgliederver-sammlung vorlegen wird.Nach dem offiziellen Teil der Versamm-lung servierten Patrizia und Daniel Häch-ler einen feinen Imbiss. Später zeigte die Präsidentin einen Film zum Vogel des Jahres, dem Kiebitz, und einen Kurzfilm zur Geschichte des Klingnauer Stausees. Hier entsteht das neue Naturschutzzen-trum von BirdLife Schweiz und Aargau, das am 24. Mai offiziell eröffnet wird. Auch der NVV Buchs hat einen Betrag dafür gespendet und erhält als Dank eine Gratisexkursion.

Biotoppflege Lochwasser Das Biotop ist wieder fit für den Frühling. Mitte März 2019 konnten die notwendi-gen Arbeiten bei schönem Frühlingswet-ter angepackt werden. Neben den zahl-reichen Vereinsmitgliedern konnte Silvan Kaufmann auch Frauen und Männer des Netzwerks Asyl begrüssen. Bald wurde fleissig gearbeitet: Neophyten ausgeris-sen, kleine Bäume abgesägt, Sträucher ausgehackt. Mit den Ästen wurde der Zaun entlang des Weges verlängert und ausgebessert. Ein Astwalm als Unter-schlupf für Kleinsäuger und Vögel wurde angelegt. Nach der Arbeit lud der Verein alle Helferinnen und Helfer zu einem ein-fachen Zmittag ins Lokal des Feuerwehr-vereins ein. Marianne Wyler

Der Vorstand des Natur- und Vogelschutzvereins Buchs: Silvan Kaufmann, Simone Fedeli, Verena Tüscher, Marianne Wyler, Gundi Bögli und Martin Keiser (v. l. n. r.).

Einladung zur Setzlings- und Pflanzenbörse mit Gartenbesichtigung

Wir laden Sie ein zur ersten Setzlings- und Pflanzenbörse und freuen uns auf ein reges Tauschen. Bringen Sie überzählige Setzlinge, Stauden, Ableger oder Samen (Bioqualität bevorzugt) und tauschen Sie mit Gleichgesinnten. Auch wer selbst keine Setzlinge mitbringen kann, ist herzlich willkommen. Bei Kuchen und Kaffee haben Sie Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen. Gerne zeigt Silvan Kaufmann allen Interessierten in seinem Garten, wie mit einfachsten Mitteln ein Hausgarten in wertvollen Lebensraum für eine Vielzahl einheimischer Tier- und Pflanzenarten verwandelt werden kann. Zeit: Samstag, 11. Mai 2019, 10:00 bis 12:00 Uhr Ort: Postweg 10, Buchs, bei Familie Kaufmann

Beschriftung der Pflanzen:

Name des Spenders Name der Pflanze Weitere Informationen wie bevorzugter Standort, Verwendungszweck, Blütenfarbe

Veranstaltungen in der Gemeinde Mai bis Juni 2019

2. Mai 5 Jahre Jugendtreff Bux – 17.00 Uhr Jugendtreff

3. Mai Natur- und Vogelschutzverein und Familienverein: Spurensuche im Wald – www.familienvereinbuchs.ch

3. Mai Kinoabend in der Kirche – «Aufbruch zum Mond» – 19.30 Uhr kath. Kirche

4. Mai Sammlung für Cartons du Cœur der 6. Klässlerinnen und Klässler im Rahmen des ref. Religions unterrichts – ab 9.00 Uhr

4. Mai BuMeiJo: Spass für Gross und Klein – Basteln, kochen, essen und zusammen den Plausch haben. Thema: NaturNah – 13.30 – 16.00 Uhr kath. Pfarreizentrum

5. Mai Gottesdienst mit Pfarrerin Junko Kikuchi (in Deutsch), Japanische Gastpredigerin – 10.00 Uhr ref. Kirche

8. Mai Natur- und Vogelschutzverein / Familienverein: Gartenkids – www.familienvereinbuchs.ch – 14.00 – 16.00 Uhr

11./12. Mai Nacht ohne Dach vor der ref. Kirche Buchs. Im Karton übernachten wie ein Strassenkind für einen guten Zweck.

12. Mai Tauferinnerungsgottesdienst mit Schülerinnen und Schülern der 2. Klasse – Thema: Der rote Faden – 10.00 Uhr ref. Kirche

12. Mai Generationen-Gottesdienst – Gemeinsam mit Kindern den Kirchenraum erleben – 11.15 Uhr kath. Kirche

15. Mai Turnverein Buchs: De schnällst Buchser – www.tvbuchs.ch – Sportanlage Suhrenmatte

17. Mai Natur- und Vogelschutzverein: Amphibien im Lostorf – Leitung: Christoph Bühler – Treffpunkt: Alterszentrum Suhrhard 20.15 Uhr oder Schiessanlage im Lostorf 20.30 Uhr. Anmeldung unter 062 822 31 50 oder info@nvvbuchs.ch

18. Mai Erstkommunion – 10.00 Uhr kath. Kirche

22. Mai Verein 60 Plus Aarau und Umgebung: Panoramastrasse nach Sörenberg – www.v60plus-aarau.ch

22. Mai Natur- und Vogelschutzverein / Familienverein: Gartenkids – www.familienvereinbuchs.ch – 14.00 – 16.00 Uhr

24. Mai Familienverein Buchs – gemeinsames Bräteln, Spielen und Schnitzen – 14.00 Uhr im Grüebli

25. Mai Ökumenische Chinderchile – 10.00 Uhr ref. Kirche

30. Mai Christi Himmelfahrt – Eucharistiefeier – 11.15 Uhr kath. Kirche

5. Juni Natur- und Vogelschutzverein/Familienverein: Gartenkids – www.familienvereinbuchs.ch – 14.00 – 16.00 Uhr

15. Juni BuMeiJo: Spass für Gross und Klein – Basteln, kochen, essen und zusammen den Plausch haben. Thema: Sommer-Früchtchen – 13.30 – 16.00 Uhr kath. Pfarreizentrum

16. Juni Gottesdienst mit Schülerinnen und Schülern der 6. Klasse zum Abschluss des Unterrichtsjahres – 10.00 Uhr ref. Kirche

16. Juni Familienverein: Familienwanderung – Weitere Informationen auf www.familienvereinbuchs.ch

18. Juni Verein 60 Plus Aarau und Umgebung: Weinreise ins Piemont – www.v60plus-aarau.ch

20. Juni Fronleichnam – Brotfeier mit Agape – 19.00 Uhr kath. Kirche

22. Juni Bring your own – Flohmarkt für Kinder ab der 5. Klasse in Zusammenarbeit mit der Jugendarbeit – 13.30 Uhr ref. und kath. Kirche

Bitte melden Sie uns Ihre öffentlichen Veranstaltungen in Buchs unter Tel. 062 834 74 14 oder kanzlei@buchs-aargau.ch, damit sie im Veranstaltungskalender publiziert werden können.