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FEBRUAR 20212 EDITORIAL

PFLEGE & GESUNDHEIT

Kinder leiden unter der Einsamkeit . . . . . . 3Wie Familien den Lockdown erleben / Wer Hilfe bietet

Unterstützung für Baby und Eltern . . . . . . . 4Anna Pilasch von den Frühen Hilfen im Kreis berät

EDITORIAL

Leben mit der Utopie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Anstöße und Angebote, um den Stress-Pegel zu senken

SERVICE - TIPPS

Buchtipp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Zilly und Zingaro – Alles Magie

Basteltipp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Upcycling mit dem Verein Mobile im Vorfrühling

FAMILIE UND SOZIALES

Kolumne: Na klar dürfen wir jammern! . . . 6Karen Liller über Erfahrungen im Pandemie-Winter

„Nicht das Mädchen für alles“ . . . . . . . . . . 10Was ist „Mental Load“? Wege aus dem Gedankenkarussell

10

KONTAKTE

Beratung und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Familienberatung, Nachbarschaftshilfen und mehr

BÜNDNIS FÜR FAMILIE

Schubkraft für die Pflege im Kreis . . . . . . . . 8Pflegenetzwerk will Austausch stärken

Zehnjährige Erfolgsgeschichte . . . . . . . . . . . 9

FREIZEIT & ERHOLUNG

Tiefe Ruhe und Erholung empfinden . . . . 10Wie Klangschalen das Wohlbefinden beeinflussen können

Wellness in der Natur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Über Waldbaden und Stressbewältigung in der Natur

EDITORIAL

Liebe Leserin-nen und Leser!

„Die Stimmungist auf dem Null-punkt“, hörte ichheute Morgen(Mitte Februar)den Sprecher imRadio sagen. Ja.Machenwir keinenHehl daraus: „DieLage ist besäufniserregend“. – Auchdieser Satz stammt nicht vonmir, istmir also in den vergangenen Tagen

mal „begegnet“., aber siespiegeln unser aller Lebenssituationen durchdie ganzen Entbehrungen. Wir sind so ein-geengt, dass wir uns in Humor, Sarkasmusund Ironie flüchten, um nicht im „Frust“ zu

ersticken. Gerade Familien stellen sichmit mo-natelangem Homeschooling, Homekitaund Homeoffice einer – und jetzt malehrlich! – utopischen Aufgabe. Undwie geht das Ganze? Auch darauf „be-gegnete“ mir in Form einer PDF-Dateikürzlich eine „mögliche“ Antwort mitder Geschichte von der „unglaublichmüden Raupe Mama“. Sie stammtvon der Grafikerin MartynaWiśniewska-Michalak aus Polen undging „viral“, d.h. sie verbreitete sichin Windeseile über Soziale Medienund Internetquellen, denn sie trifftden Puls der Zeit. Eltern und Mamas

sind frustriert und gestresst. Der Pegel isthoch. Daher haben wir uns entschlossen,mit unserer aktuellen Ausgabe, ein paarAnstöße zu geben, wie man den Stress-Pe-gel wieder etwas senken kann. Lassen Siesich gerne einfachmal darauf ein ...

Nina Graupner

Leben in der Utopie

KONTAKTREDAKTIONNina GraupnerAm Kreuz 10, 36304 Alsfeld, Telefon 06631 [email protected]

ANZEIGENAlsfeld, Telefon 06631 [email protected], Telefon 06641 [email protected] 61.000

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FEBRUAR 2021 3PFLEGE UND GESUNDHEIT

Kinder leiden unter der EinsamkeitWie Familien den Lockdown erleben und wer ihnen Unterstützung bietet

VOGELSBERG/ALSFELD (pm). Die Corona-Pandemie und die mitihr einhergehenden Sorgen und Einschränkungen stellen für al-leMenschen eine Herausforderung dar, wenn auch auf ganz ver-schiedenenEbenen.Der gemeindepädagogischeDienst imEvan-gelischen Dekanat Vogelsberg, zu dem auch der Bereich (schul-bezogene) Kinder- und Jugendarbeit gehört, begegnet seit derKrise vielen Facetten von Problemen, aber auch von Lösungen.„Die Vereinsamung der Kinder und Jugendlichen ist imMomentdas größte Problem“, berichtet Cordula Otto, die einen Bereichder schulbezogenen Jugendsozialarbeit in Romrod abdeckt. Dieeigenverantwortliche Strukturierung des Alltags stelle die jungenMenschenvorHerausforderungen; dazu käme, dass sie nurnochin ihrer Rolle als Schülerinnen und Schüler wahrgenommenwür-den und ihre Persönlichkeit und Persönlichkeitsentwicklung, dieja gerade von der Interaktion, der Begegnung und dem Aus-tausch mit anderen Jugendlichen geprägt werde, derzeit kaumeine Rolle spiele. „Und die Frustration steigt, weil ein Ende desLockdowns nicht abzusehen ist.“ Das gemeindepädagogischeTeam des Evangelischen Dekanats versucht, mit vielen verschie-

denen Angeboten den Kindern und Jugendlichen, aber auch vie-len anderenMenschen, durch diese Zeit zu helfen. Gottesdiens-te to go werden seit dem vergangenen Frühjahr immer wiederorganisiert, Radtouren für unterschiedliche Gruppen werden an-geboten und viele digitale FormatewieMädchentreff, Konfi-Chal-lenge oder vor Kurzem die Online-Aktion „Puzzel(n) verbindet“.Auch die Hausaufgabenhilfe der schulbezogenen Jugendsozial-arbeit hat sich auf die veränderten Bedürfnisse der Kinder undJugendlichen eingestellt. „Wir bieten nicht nur Hilfestellung undÜnterstützung beim Homeschooling, sondern auch Gesprächs-möglichkeiten an“, so Otto. Professionelle und auf Wunsch auchanonyme Beratung findetman unter anderembei der „Nummergegen Kummer“: Das Kinder- und Jugendtelefon ist hier unterder 116111 zu erreichen, das Elterntelefon unter der 0800 111 0550 oder die Telefonseelsorge unter den Nummern 08001110111 und 0800.1110222 sowie online. Regionale Hilfen gibtes u.a. beim Netzwerk Erziehungsberatung im Vogelsbergkreis(https://www.vogelsbergkreis.de/buerger-service/familie-kinder-jugend/koordination-netzwerk-erziehungsberatung/)

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FEBRUAR 20214 PFLEGE UND GESUNDHEIT

Unterstützung für Baby und ElternFrühe Hilfen: Beratung und Unterstützung auch und gerade in Zeiten der Krise

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VOGELSBERGKREIS (red). Während der Lockdown Geschäfte,Sport- und Freizeiteinrichtungen und private Kontakte meiststilllegt oder auf ein Minimum reduziert, wird beim Familien-service weitergearbeitet. Denn Babys und Kinder nehmen kei-ne Rücksicht auf eine Pandemie. Der Familienservice FrüheHilfen ist ein kostenfreies Beratungs- und Unterstützungsan-gebot der Kreisverwaltung Vogelsbergkreis. Alle Schwangerenund Eltern mit Kindern bis drei Jahren können sich bei Fragenund individuellen Problemlagen hier melden, gemeinsamwirdnach Lösungen gesucht.

Auch wenn große Teile des gesellschaftlichen Lebens aktuelleingeschränkt stattfinden, ist man beim Familienservice be-müht, die Vogelsberger Familien bestmöglich zu unterstützen.Neben der Beratung kann man hier persönliche oder häusli-che Unterstützung erhalten. Gesundheitlichen Probleme vonMutter oder Kind während der Schwangerschaft, Unsicherhei-ten im Umgang mit den Säuglingen, „Schreibabys“ oder Fra-

gen zum Stillen und zur Ernährung sind nur einige Themen,bei denen „Frühe Hilfen“ Unterstützung bietet. Über den Fa-milienservice gibt es außerdem die Möglichkeit, dass man zurKlärung der Fragen Unterstützung durch eine Familien-Kinder-krankenschwester erhält. Die Kontaktaufnahme zum Familien-service Frühe Hilfen ist möglich d 06641 977 4093, per E-Mailunter [email protected]. Weitere Infos gibtes auch unter www.familienservice-vogelsbergkreis.de

Anna Pillasch Foto: Vogelsbergkreis

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FEBRUAR 2021 5PFLEGE UND GESUNDHEIT

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Unser Angebot für pflegebedürftige MenschenBei uns werden Sie in Ihrer gewohnten Umgebung, in Ihrem Zuhause, ver-sorgt. Dafür macht sich das Team der Sozialstation Alsfeld/Romrod unterder Leitung von Michaela Schwohl persönlich stark. Ebenso ist es unserAnspruch, pflegende Angehörige zu unterstützen und zu entlasten. ImRahmen unseres Angebotes bieten wir folgende Leistungen sowohl fürPflegebedürftige als auch für die pflegenden Angehörigen an:

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VOGELSBERGKREIS (red). Die Beratungsstellen des Diakoni-schen Werkes in Alsfeld und Lauterbach, sind nach wie vortelefonisch gut erreichbar für die Vogelsberger Bevölkerung.Vieles ließe sich gut am Telefon oder auch per Video-Beratungbesprechen und klären. Post und E-Mail-Optionen ergänztendas Repertoire. Darüber hinaus gibt es in stark eingeschränk-ter Form, die Möglichkeit eines persönlichen Kontaktes. An-liegen werden mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln undOptionen versucht, zu realisieren, heißt es in der Pressemit-teilung. Lauterbach 06641/ 646690 Alsfeld 06631/ 72031

Mind on Fire findet stattVOGELSBERGKREIS/HERBSTEIN. „Wir freuen uns sehr, mitteilen zu

können, dass dank der Förderung durch die INITIATIVEMUSIK der Bun-

desregierung Deutschland, das diesjährige MIND ON FIRE auf jeden

Fall stattfinden wird! Die Förderung ermöglicht uns, die teilnehmenden

Musiker, Künstler, Workshopleiter und Dienstleister zu unterstützen - un-

abhängig davon, wie viele Gäste die Corona-Maßnahmen im Sommer

erlauben werden.Voraussetzung für ein Festival 2021 ist, dass wir alle

uns streng an die geltenden Regeln halten. Zusätzlich um Fans und

Freunden von MIND ON FIRE die Möglichkeit zu geben, die angebote-

nen Konzerte – unabhängig von der aktuellen Situation und den be-

stehenden Regeln – genießen zu können, werden wir ein Live-Streaming

anbieten, für das man sich imVorfeld Streaming-Tickets kaufen kann.“

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IMPRESSUM

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FEBRUAR 20216 FAMILIE UND SOZIALES

Dieser Winter war ein besonders herausfordernder Win-ter für uns Familien – ich denke, darin sind wir uns alle ei-nig. Nicht ganz unbestritten ist dagegen, ob wir Eltern indieser Pandemie-Situation wirklich jammern dürfen. Darfich als Mutter sagen: Ich mag nicht mehr?

Im Januar heulte ich meiner Mutter vor, wie anstrengendder „Winter-Lockdown“ mit vier Kindern ist. Und sofort be-schlich mich ein schlechtes Gewissen. Ich jammere, ob-wohl meine Oma damals ihre Kinder im Zweiten Weltkriegnachts in den Bunker tragen musste? Darf ich das? Ist esok, wenn ich im gemütlichen Eigenheim sage, dass mirnach elf langen Corona-Monaten Zuhause die Decke aufden Kopf fällt, während Flüchtlingsfamilien auf Lesbos inunbeheizten Zelten ausharren? Darf ich beklagen, dass ichvor lauter Schulaufgabenstress und Rund-um-die-Uhr-Kleinkindbetreuung kaum drei Minuten ruhig im Homeof-fice schreiben kann, während andere Mütter in systemre-levanten Jobs zurzeit besonders gefordert sind und für unsihre Gesundheit riskieren?

Ja, ich darf. Jede von uns hat momentan ihr Päckchenzu tragen. Vergleiche mit anderen nützen nichts, eswird immer jemanden geben, der es deutlichschwerer hat. Aber das ändert ja nichts daran, dassich gerade erschöpft oder unglücklich bin und ichdie Gesamtsituation aus eigener Kraft nicht ändernkann. Hin und wieder „Corona-Jammern“ mussdoch auch gesünder sein, als negative Gefühle he-runterzuschlucken, oder? Wie sonst soll ich meinenKindern vorleben, dass wir alle ein Recht auf unsereeigenen Gefühle haben – auch die negativen. Denensage ich doch auch nicht „Stell dich mal nicht so an!“oder „Beiß halt ein bisschen mehr die Zähne zusam-men!“, wenn sie leiden. Warum also sollte jemandmir mein Empfinden in dieser Pandemie absprechendürfen? Ich weiß natürlich, es ist kein Krieg und wir

müssen nicht hungern, nicht frieren, sondern „nur“ zuhau-se bleiben – aber so wie zurzeit hat vorher doch auch nochkeiner gelebt: Keine Kontakte, keine Freunde, keine Verei-ne oder Hobbys, nur monotoner Alltag, Angst vor Anste-ckung, Einkommensausfälle, Vierfach-Belastung durch Kin-derbetreuung, „Homeschooling“, Haushalt und Arbeit, da-zu noch Unsicherheit und Hilflosigkeit. Na klar dürfen wirda jammern!

Und trotzdem tut es mir nicht gut, in einen dauerhaftenJammer-Modus zu verfallen. Stattdessen möchte ich miraktiv ins Gedächtnis zu rufen, was alles gut ist. Dass dasGlück, für das ich dankbar bin, so oft in Kleinigkeiten ver-steckt ist. Darum habe ich kürzlich ein großes Vorratsglasaufgestellt, das jedes Familienmitglied im Laufe des Jahresmit kleinen Notizen füllen darf: Ein paar Worte zu jedemkleinen oder großen Glücksmoment, den wir sonst viel-leicht schnell wieder vergessen hätten. Ich bin hoffnungs-voll, dass sich dieses Erinnerungsglas schnell füllt. Undwenn in der Familie doch mal zu viel gejammert wird, kön-nen wir uns mit den Zettelchen ins Bewusstsein rufen, wasuns glücklich macht.

Na klar dürfen wir jammern!

Karen LillerKaren Liller ist freiberufliche Reda

kteu-

rin (www.yee-ha.de) und Mutter von vier

Kindern. In ihrer Freizeit reist sie gerne,

fotografiert und liest viel und setzt sich

ehrenamtlich für ein kinderfreundliches

Lauterbach ein. In „Hallo Familie“

schreibt sie eine Kolumne über die Freu-

den und Tücken des Elternseins.

n

Foto:kucherav-stock.ado

be.com

KOLUMNE

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DIGITALES-AUGEN-SCREENINGEin ganz besonderes Erlebnis aktiver Augen-Rundum-Vorsorge bei GERTLER

ALSFELD.Die Augen sind unser wichtigstes Sinnesorgan und gutes Sehen bedeu-

tet ein großes Stück Lebensqualität. Damit dies so bleibt, ist eine regelmäßige Vor-

sorge sehr wichtig. Denn vor allem frühzeitig entdeckte Auffälligkeiten können oft

gut behandelt werden. Das digitale Augen-Screening von GERTLERAugenoptik ist

mit einem einzigartigen Analysekonzept ideal dazu geeignet. Dazu Augenoptiker-

meister Christoph Gertler: „Unser Rundum-Vorsorge Paket für die Augen basiert

auf vier sinnvollen und praktikablen Schritten. Im 1.Schritt scannen wir in einem spe-

ziell dafür eingerichteten Messraum den gesamten vorderen Augenabschnitt. Dabei

kontrollieren wir die Hornhaut, die vordere Augenkammer, Iris, Pupille, Augenlinse

und den Augeninnendruck. Im 2. Schritt scannen wir Glaskörper & Netzhaut inklusi-

ve Makula und Sehnerv. Dabei kontrollieren wir den kompletten Augenhintergrund

in unterschiedlichen Tiefenschichten.Alle Messungen erfolgen ohne medikamentö-

se Pupillenerweiterung. Im 3. Schritt wird ein umfangreicher 3D Sehtest durchge-

führt. Dabei ermitteln wir die exakte Brillenglasstärke, überprüfen das Zusammen-

spiel beider Augen, das Farb- & Kontrastsehen und die genaue Sehschärfe. So sind

wir in der Lage, innerhalb kurzer Zeit das Auge umfassend zu untersuchen. Im An-

schluss bewerten wir zusammen mit dem Kunden die Aufnahmen an einem großen

Bildschirm.Sollten wir dabeiAuffälligkeiten entdecken, können aufWunsch des Kun-

den im 4. Schritt die Daten digital über

den telemedizinischen Dienst an ein

Netzwerk von speziell ausgebildeten

Augenärzten übermittelt werden. Die-

se erstellen eine ausführliche em.vi-

sion Risikoanalyse in Hinblick auf alle

Auffälligkeiten oder Erkrankungen des

Auges, oder auch Diabetes und dem

Herz-Kreislaufsystem. Mit dieser de-

taillierten Analyse kann gezielt an

einen Spezialisten verwiesen werden,

wie z.B. den Augenarzt oder Hausarzt

des Kunden“. Die neue, hochpräzise

Technologie dient bei GERTLER Au-

genoptik nicht nur der frühzeitigen Er-

kennung von Auffälligkeiten amAuge,

sondern bietet Brillenträgern auch ein

erhebliches Maß an höherem Seh-

komfort.Als biometrischer Gleitsicht-

Experte und zertifizierter DNEye®

PRO Spezialist ist GERTLERAugen-

optik Exklusivpartner von Rodenstock,

dem einzigen Brillenglashersteller der

Welt, der die gewonnenen biometri-

schen Daten aus dem digitalen-Au-

gen-Screening direkt in die Brillen-

glasfertigung einfließen lässt. Es wird

ein allumfassendes biometrisches

Modell der Augen ermittelt und in über

7000 Messpunkte in jedes Brillenglas übertragen. Das ist einzigartig auf der Welt.

Das Ergebnis sind biometrische Brillengläser, die auf den Mikrometer genau zu den

Augen des jeweiligen Brillenträgers passen – für schärfste Sicht unabhängig davon

wohin er sieht. „Wir nennen dieseGläser B.I.G.VISION- BIOMETRIC INTELLIGENT

GLASSES - die präzisesten Brillengläser derWelt.Auf dieseWeise können wir für

jedes Auge das Zentrum des scharfen Sehens präzise bestimmen. Nur damit erlebt

man die Perfektion des Sehens. Dies gilt sowohl für das Sehen bei Tageslicht, als

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neues Sehgefühl, besonders bei Gleitsichtbrillen, da die neue Technik auch bis zu

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gezeichneter Augenoptiker und Sehexperte stellen wir unseren Kunden mit dem Di-

gitalen-Augen-Screening ein Rundum-Vorsorge-Paket zur Verfügung, und bieten

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FEBRUAR 20218 BÜNDNIS FAMILIE

VOGELSBERGKREIS. „Das Pflegenetzwerk Vogelsbergkreis: EinePlattform, um gemeinsam Ideen zu entwickeln, sich abzustim-men und die Gesundheitsversorgung in der Region zu verbes-sern.“ So skizziert Landrat Manfred Görig (SPD) im Rahmen derOnline-Veranstaltung zur Gründung des Pflegenetzwerks diewichtigsten Eckpunkte der Arbeit. Diese war eigentlich für dasFrühjahr 2020 geplant. „Zum 12. Mai, dem 200. Geburtstag vonFlorence Nightingale, einer Pionierin der professionellen Pflege,sollte das Netzwerk an den Start gehen. Dass Sie alle nun bei die-ser Online-Veranstaltung dabei sind, zeigt, welchen Stellenwertdas Netzwerk hat“, sagt Landrat Görig. Gerichtet ist diese Begrü-ßung an die 26 Partner, unter anderem ambulante Pflegediens-te, Senioreneinrichtungen, Krankenhäuser, die VogelsbergerPflegeakademie, der Pflegestützpunkt, die Fachstelle „Gesund-heitliche Versorgung“ des Vogelsbergkreises, eine Grundschuleund weitere Betreuungseinrichtungen, die an der Online-Grün-dungsveranstaltung teilnehmen. Auch Simon Päbler, Sprecherdes koordinierenden Familienbündnisses, begrüßt die Partnerund freut sich auf die Zusammenarbeit, mit der die Pflege im Vo-gelsbergkreis weiterentwickelt werden soll. „UnterschiedlichePartner, unterschiedlicheAkteure, unterschiedliche Schwerpunk-

te mit einem gemeinsamen Ziel: Ein grundlegendes Gesund-heitsverständnis, das mehr ist als die Abwesenheit von Krank-heit“, beschreibt Görig den RahmendesNetzwerks, das verschie-deneThemenfelder bearbeiten soll. DasneueNetzwerk soll aucheine Plattform für Austausch, Vernetzung und Kooperation sein.

Dr. Sigrid Stahl von der Fachstelle „Gesundheitliche Versorgung“der Kreisverwaltung sieht Potenzial auch für die Sicherung derFachkräfte im Kreis. Im Verbund könneman besser agieren undKonkurrenzdenken zurückstellen. „Denkbar wären auch gemein-sameMaßnahmen für die Öffentlichkeitsarbeit, um zumBeispielfür die Attraktivität von Berufen in der Pflege zu werben oder dieRegion Vogelsberg als Wohn- und Arbeitsplatz nach außen zuvertreten“, führt Dr. Stahl aus.

Eine eng abgestimmte lösungsorientierte Zusammenarbeit solldas Netzwerk tragen. „Informationsaustausch, Kooperationenbei Fortbildungen, enge Abstimmung und Zusammenarbeit –Eckpunkte einer qualitativ hochwertigen wohnortnahen pflege-rischen Versorgung in der Region“, sagt Landrat Görig undwünscht dem Pflegenetzwerk Vogelsberg zum Start „die Schub-kraft, die seinerzeit Florence Nightingale für die professionellePflege brachte.“ Dass dies gelingen kann, unterstreicht das For-mat der Veranstaltung: Aufgrund der Einschränkungen der Pan-demie fand alles digital statt – die erste Schubkraft hat gewirkt.

Ein Beitritt zum Pflegenetzwerk Vogelsbergkreis ist auch zukünf-tigmöglich. Kontaktaufnahme ist über Simon Päbler (06641/ 977235) oder per E-Mail an [email protected]öglich.

Landrat Manfred Görig (links)und Simon Päbler, Sprecherdes koordinierenden Familien-bündnisses, geben den Start-schuss für das PflegenetzwerkVogelsbergkreis.Foto: Vogelsbergkreis/C. Lips

Schubkraft für die Pflege im KreisPflegenetzwerk Vogelsbergkreis will Austausch und Zusammenarbeit stärken

UNTERSTÜTZT VON

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FEBRUAR 2021 9BÜNDNIS FAMILIE

Vorreiterrolle und ErfolgsgeschichteStolzer Rückblick und viele Pläne für die Zukunft – Pflegestützpunkt feiert Jubiläum

VOGELSBERGKREIS. Ein Sturz auf dem Weg zum Briefkasten,ein gebrochener Oberschenkelhals und eine Lungenentzün-dung nach der Operation – gerade noch selbstständig undproblemlos im Alltag unterwegs, ist der Partner, der Vateroder die Mutter plötzlich auf Hilfe angewiesen. Dochwie kann ein Pflegegrad beantragt werden? Wiekann eine Vorsorgevollmacht aussehen, wiekann der Umbau des Bades finanziell unter-stützt werden und welche Betreuungsange-bote gibt es für den an Demenz erkranktenVater? Fragen, zu denen der Pflegestütz-punkt Vogelsbergkreis nun seit zehn Jahrenunabhängig informiert. Das Kooperationspro-jekt vom Vogelsbergkreis und der AOK Gesund-heitskasse berät im gesamten Kreisgebiet in rechtlichenund organisatorischen Fragen der Pflege sowie Betreuung undtauscht sich kreis- und hessenweit mit Dienstleistern, Organi-sationen und Institutionen aus. „Seit Jahren schreibt der Pfle-gestützpunkt nun an seiner Erfolgsgeschichte, die im Vorjahrum ein weiteres Kapitel erweitert wurde“, sagt Landrat Man-fred Görig (SPD). Gemeint ist der zweite Standort des Pflege-stützpunktes Vogelsbergkreis, der in Alsfeld im November2019 an den Start ging. Seither arbeiten insgesamt fünf Mit-arbeiterinnen an beiden Standorten zusammen, um nochmehr Bürgern kompetente und unabhängige Beratung zu er-möglichen. Der rechtliche Rahmen wurde 2008 gesteckt –

schon zwei Jahre danach bot der Pflegestützpunkt Vogelsberg-kreis als einer der Ersten in Hessen unabhängige Beratung an.„Der zweite Standort in Alsfeld ist für den Flächenkreis Vogels-berg ein Gewinn. Beratungsgespräche können besser aufge-

teilt werden und durch kürzere Wege bleibt mehr Zeitfür die Gespräche mit Ratsuchenden“, sagt Moni-que Abel, Mitarbeiterin am Pflegestützpunkt.Neben Sabine Leskien (Standort Lauterbach),beraten außerdem noch Naomi Hedrich(Standort Alsfeld), Sonja Staubach (StandortAlsfeld) und Claudia Vaupel (Standort Alsfeld)die Bürgerinnen und Bürger des Vogelsbergkrei-

ses.

Der Pflegestützpunkt verzeichnet stetig steigende Kontakt-anfragen – ein Indiz dafür, wie wichtig die Arbeit ist. „Natürlichsind viele der Menschen, die sich bei uns melden 60 Jahre oderälter, trotzdem gibt es auch Anfragen von jüngeren Menschen,die Eltern oder Kinder pflegen und dadurch vor große Heraus-forderungen gestellt sind“, erläutert Monique Abel. Für die Zu-kunft soll das Online-Angebot ausgebaut werden. Online-Vor-träge oder Videosprechstunden seien denkbar, ergänzt Abel,die Planungen für die Zukunft liefen. Kontaktdaten: Pflege-stützpunkt Vogelsbergkreis, Büro Alsfeld d 06641/ 977 2095,-2096, -2097 und Büro Lauterbach d 06641/ 977 2091, -2092– www.pflegestuetzpunkt-vogelsbergkreis.de

Das Team desPflegestützpunktesim Vogelsbergkreis.

Collage: Vogelsbergkreis

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FEBRUAR 202110 FAMILIE UND SOZIALES

„Nicht das Mädchen für alles“Autorin Laura Fröhlich gibt dem ständigen Gedankenkarussell im Kopf von Eltern mit„Mental Load“ einen Namen und gibt Tipps, um die mentale Last zu reduzieren

REGION (lil). Millionen von Frauen kennen das nur allzu gut:Rund um das Familienleben mit Kindern gibt es so viel zuorganisieren, zu bedenken und zu besorgen, dass ihnenständig der Kopf schwirrt. Es ist ein anstrengender und nieendender Vollzeitjob, gedanklich die losen Fäden beieinan-der zu halten und alles im Blick zu haben, damit das Fami-lienleben funktioniert. Diese nie kürzer werdende To-Do-Liste im Kopf, diese ständige Verantwortung an alles zudenken, nennt man „Mental Load“. Laura Fröhlich, Autorinund Speakerin zum Thema Mental Load, hat darüber ein

hilfreiches Buch geschrie-ben: „Die Frau fürs Lebenist nicht das Mädchen füralles“.

Die Familienorganisa-tion darf nicht nur ineinem Kopf stattfinden

„Mental Load heißt, analle Aufgaben, Termineund täglichen Routinendenken zu müssen, unddas ist besonders im Fa-

milienalltag ein unendlicher Berg an Dingen“, leitet LauraFröhlich ihr Buch ein. Sie weiß, der Lärm in den Köpfen derMütter muss leiser werden, die mentale Arbeitslast mussinnerhalb der Familie gerechter aufgeteilt werden.

Sie sagt: „Wer zu Hause alleine die unsichtbare Arbeitmacht, hat nie Feierabend. Auch am Wochenende und inden Ferien muss eine Familie organisiert, müssen Kinderbetreut oder essen gemacht werden. Ein Vollzeitjob im An-gestelltenverhältnis und auch eine Selbstständigkeit ist keinGrund, um sich komplett aus der Familienorganisation rauszu halten“, bekräftigt Laura Fröhlich.

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Für alle Männer und Frauen, die gerne mehr darüber erfahrenmöchten, wie sie sich die Familien-Organisation aufteilen, verlost„Hallo Familie“ zwei Exemplare von Laura Fröhlichs Buch „DieFrau fürs Leben ist nicht das Mädchen für alles“.Senden Sie dafür eine E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Adressean [email protected]. Die Gewinner werden benachrichtigt.Teilnehmen kann man bis zum 12. März 2021. Der Rechtsweg istausgeschlossen. Viel Glück!

Tiefe Ruhe und Erholung empfindenREGION (red). In diesen Tagen der Entbehrungen und großenHerausforderungen durch die Pandemie, entsteht viel Stress.Heilsame Schwingungen von Klangschalen können helfen, wie-der ins Gleichgewicht zu kommen und tiefe Ruhe und Erholungzu empfinden. Margitta Narz (Foto), ist Klangthe-rapeutin und Qigongtrainerin. Sie weiß, dass mitKlang durch die feine Vibration Verspannungenund Blockaden gelöst werden können. „Klang istein hilfreicher Weg, auf ein altes Wis-senssystem zu vertrauen. Seit ca.40 000 Jahren arbeitet Klang alsHeilmittel, nicht nur mit Schalen,auchmit Flöten, Trommeln undGe-sängen. Durch Anschlagen vonKlang-Schalen entstehen verschie-dene Frequenzen, deren Wirkungharmonisierend und beruhigend

auf den Körper und Geist des Menschen wirken“, sagt die Fit-ness- & Entspannungstrainerin ausHerbstein, die ihre Kurse u.a.auch über die Volkshochschule des Vogelsbergkreises anbietet.

DerMensch besteht zu ca. 70 Prozent ausWasser.Was-ser ist leicht beeinflussbar, verändert schnell seineForm und leitet Schwingungen weiter. Gefühle derFreude, der Ruhe und auch der Emotionen werden aufdiese Weise angeregt. Klang und die damit verbundenVibration der Schalen hilft uns, loszulassen, abzuschal-ten und in eine andere Welt einzutauchen und kann

auch Grundlage therapeutischen Handels sein. DieSchwingungen, bzw. die Informationen der Schalen, kommenin Einklang mit dem Energiefeldern des Körpers. Egal was, wieoder wann, eine gemeinsame, ruhige Zeit zu verbringen, sichOasen zu schaffen, bringt Groß und Klein zur Ruhe und hilftStress abzubauen. Fotos: Narz

LauraFröh

lich

Foto:Fröhlich

Page 11: 2 FEBRUAR2021 EDITORIAL - lauterbacher-anzeiger.de · 2021. 2. 19. · PFLEGEUNDGESUNDHEIT FEBRUAR2021 5 GEFÖRDERTVON MINDONFIRE 12.-15.08.2021 WIR FINDE NSTAT T EG AL WA SK OMMT

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ALSFELD. Hören ist für uns alle eine Selbstverständlichkeit. Unsere

Ohren sind 24 Stunden an 7 Tagen für Kommunikation, Orientierung

und Emotionen auf Empfang. Ins Nachdenken kommen wir meist

erst, wenn wir das Eine oder Andere nicht mehr gut hören, uns in

Gesprächen bemühen oder gar nachfragen müssen. Neueste For-

schungsergebnisse zeigen, dass bereits eine beginnendeHörschwä-

che zu Überanstrengungen führen kann. Nachvollziehbar, denn das

Gehirn muss angestrengter arbeiten, um Klangsignale und Sprache

zu entschlüsseln.Wird nichts unternommen, können wir das Hören

regelrecht verlernen. Lautheitsempfinden, Konzentrations- und Re-

aktionsleistung lassen nach und führen schließlich zu Einbußen im

sozialen Miteinander, auch innerhalb der Familie. Damit es gar nicht

erst soweit kommt, sollte einer voranschreitenden Hörentwöhnung

möglichst frühzeitig vorgebeugt werden.Gertler Hörakustik empfiehlt,

einen professionellen Hörtest jährlich durchführen zu lassen und bei

Bedarf ein Hörtraining mit personalisierten Hörsystemen unverbind-

lich zu testen.Wichtige Voraussetzung dabei ist eine maßgeschnei-

derte Anpassung und eine kompetent begleitende Kundenbetreu-

ung, die alle individuellen Faktoren berücksichtigt!“, so Hörakustik-

Meister und Pädakustiker Marco Gertler. „Denn Hörsysteme zu nut-

zen ist das Eine, gut damit versorgt zu sein, dasAndere!“ SeineMaß-

stäbe misst der präqualifizierte Meisterbetrieb daher an seinen erst-

klassigen Dienstleistungen und dem individuellen Kundenservice.

So entfaltet jedes Hörsystem seine ganze Klangvielfalt und führt

schließlich zur Verbesserung der Lebensqualität.

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FEBRUAR 202112 FREIZEIT UND ERHOLUNG

Zilly und Zingaro – Alles Magie

Zilly und Zingaro – die erfolgrei-che Bilderbuchserie begeistertKinder ab 4 Jahren und auch Le-seanfänger. Zauberin Zilly undihr schwarzer Kater Zingaro er-leben jede Menge verrückteAbenteuer und verzwickte Situationen.Die tubulenten Vorlesegeschichten sind mit großen Wim-melbildern illustriert, in denen viele witzige Details ent-deckt werden wollen.

Verlag: Beltz;

Autoren: Paul Korky/ Valerie Thomas – übersetzt vonHerbert Günther

Deutsche Erstausgabe (10. Februar 2021)

Hardcover

80 Seiten

ISBN: 978-3-407-75841-5

Ab 4 Jahren

„Hallo Familie“ vergibt ein Exemplar der Neuerschei-nung „Zilly und Zingaro“ unter denjenigen, die bis ein-schließlich Freitag, 12. März, eine E-Mail mit den Stich-worten „Zilly und Zingaro“, ihrem Namen sowie ihrerPostanschrift an [email protected] senden.

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Vorfrühlings-Bastel-Tipp

Aus leeren Milchkartons könnt ihr mit euren Kindern tolle Blumentöp-

fe basteln, diese dannmit Frühblühern bepflanzen und an liebe Nach-

barn verschenken (und auchwelche selbst behalten). Ihr b

raucht nur

einige leere Milchkartons (am besten mit quadratischer Grundfläche),

Aquarell- oder Wasserfarbe, einen schwarzenStift und kleine Töpfe mit

Hyazinthen oder Osterglöckchen. Die Milchtüten-Pflanztöpfchen eig-

nen sich auch super für die Jungpflanzen-Anzucht auf de

r Fensterbank.

1. Milchtüte ausspülen und das obere Drittel abschneiden

2. Die Tüte ordentlich zerknautschen, dann löst sich die b

edruckte

Papierschicht am besten

3. Jetzt nach Lust und Launebemalen und beschriften

4. Oben umkrempeln, Blume rein – fertig! (www.mobile-lauterbach.de)

Foto:M

obile/Liller

Wellness in der NaturVOGELSBERGKREIS (red). Waldbaden oder Entspannung undStressbewältigung in der Natur. Bereits seit den 80er Jahrengehört Baden in der Waldluft oder Shinrin Yoku zum japani-schen Gesundheitssystem und ist dort auch als Therapieformanerkannt. Erst in den letzten Jahren ist dieser Trend nunauch nach Deutschland übergeschwappt.

Es gibt also eine Vielzahl von positiven Effekten, die das Wald-baden auslöst, auch wenn die ganzen Auswirkungen desWaldbadens auf Körper, Geist und Seele noch weiter wissen-schaftlich erforscht werden. Teilnehmende und Kursleitun-gen berichten, dass sich der gestresste Körper und Geist er-holt. Viele beschreiben nach dem Bad im Wald, dass der All-tagsstress „wie weggeblasen“ ist.

Die vhs hat im Frühjahr/Sommersemester 2021 eine Reihevon Kursen in verschiedenen Waldregionen des Kreisgebie-tes im Angebot:

06.04.2021, 10.00-12.15 Uhr, Grebenhain/Zahmen(für die ganze Familie) – Ltg.: Viktoria Knoth22.04.2021, 18.00-20.00 Uhr, Lauterbach(Stressbewältigung in der Natur) – Ltg.: Nicole Schwalda26.04.2021, 17.00-19.00 Uhr, Alsfeld-Heidelbach –Ltg.: Susanne Lachnitt

Weitere Kurse und Infos gibt`s auch auf der vhs-Homepagewww.vhs-vogelsberg.de.

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FEBRUAR 202114 KONTAKTE

Ambulante DiensteAmbulante DiensteRambachhaus GmbHAlsfeld, 06631/978-0

City Ambulanz Service GmbHAlsfeld, 06631/800060

Sozialstation Alsfeld/RomrodAlsfeld, 06631/981562

Kalinka – Ihr PflegeteamBirstein-Untersotzbach,06054/91188

Hausengel GmbHEbsdorfergrund-Heskem,06424/928480

Pro Senior Homberg06633/6433840

DiakoniestationHoher VogelsbergGrebenhain, 06644/7474

Schwester RosemarieIndividuelle häusliche PflegeHerbstein-Stockhausen,06647/484 oder0800/8080484 (kostenfrei)

Zweckverband Soziale DiensteAntrifttal-KirtorfKirtorf, 06635/645

Ambulanter PflegedienstLauterbach, 06641/919774

Sozialstation EichhofLauterbach, 06641/ 82377

Sozialstation der AWOLauterbach, 06641/9634-400

Pflegedienst HumanitasOttrau 06639/ 919292

Diakoniestation Ohm-FeldaMücke 06400/90243

BehinderungArbeitsgemeinschaft„Barrierefreies Lauterbach“Lauterbach, 06641/1284

Barrierefreie Stadt Alsfeld e.V.06639/274 oder 06631/6333

Amt für Versorgungund SozialesGießen, 0641/7936-0

Deutsches Rotes Kreuz

Alsfeld, 06631/919910Lauterbach, 06641/9663-0

Familienentlastender Dienst(FED), DRKOffene Hilfen für Menschenmit Behinderungim VogelsbergkreisLauterbach, 06641/9663-16Alsfeld, 06641/9663-18

Kompass Leben e.V.Herbstein, 06643/ 91853-0www.kompassleben.de

Essen auf RädernAWO Essen auf RädernLauterbach, 06641/9634-0

DRK Essen auf Rädern/FED HausnotrufLauterbach, 06641/9663-0Alsfeld, 06631/ 919910

BeratungVersicherungsamt desVogelsbergkreisesLauterbach, 06641/977-105

Sozialverband VdK e.V.Kreisverband Lauterbach,06641/2677

EUTB Vogelsbergkreis(Ergänzende unabhängigeTeilhabeberatung)Lauterbach, 06641/9783264Alsfeld, 06631/8026718

Schottener Soziale DiensteSchotten, 06044/60090,www.schotten-sozial.de

FahrdiensteBehindertenfahrdienst(BFD), DRKLauterbach, 06641/966316

Johanniter-Unfallhilfe e.V.Schwalmstadt-Treysa,06691/1440

FamilienberatungSMOG - Netzwerk gegenGewalt und SuchtNeuenstein-Saasen,06677/918211www.smogline.de

Diakonisches WerkVogelsbergLauterbach, 06641/64669-0Alsfeld, 06631/72031

Erste Hilfe am Kind, DRKLauterbach, 06641/9663-0Alsfeld, 06631/919910

Familienbildungs-Kurse, DRKBabymassage ab der 6. Lebens-woche, Eltern & Babys im 1. Jahr(ELBA) Spiel- und Kontaktgruppefür Eltern und Kinder von 1-3Jahre (Spieko) Kinderbetreuung(KiBeKo) für 1- bis 3-jährigeLauterbach, 06641/9663-0

Caritaszentrum im VogelsbergAlsfeld, 06631/776510

MOBILE - Eltern für Kinder inLauterbach e.V.ILauterbach, 06641/63674

Familienservice„Frühe Hilfen“06641/ 977 4093

KinderschutzbundLauterbach0151/23441606

Frühförder- und Beratungs-stelle für frühkindlicheEntwicklungAlsfeld, 06631/4732Lauterbach, 06641/5523

Finanzielle HilfenWohngeldstelle beim Amt fürSoziale SicherungLauterbach, 0664/977-284oder 977-28

Grundsicherung im Alterund bei Erwerbsminderungwww.vogelsbergkreis.de

Vogelsbergkreis,SchuldnerberatungsstelleLauterbach, 06641/977-474

Freiwillige ForenFreiwilligenzentrum AlsfeldTelefon 06631/301056

GesundheitsamtGesundheitsamtdes VogelsbergkreisesLauterbach, 06641/977-170

Gesetzliche BetreuungBetreuungsbehördedes Vogelsbergkreises,Lauterbach, 06641/9772081

Betreuungsverein Vogelsberge.V. im Diakonischen WerkLauterbach, 06641/646690

JugendberatungBerufsberatung der Agenturfür ArbeitLauterbach, 06641/964536

Bildungswerk derHessischen WirtschaftAlsfeld, 06631/965917Lauterbach, 06641/918460

Café OnlineAlsfeld, 06631/9114918

DekanatsjugendhausSchotten, 06044/965706

Haus am Kirschberg/B24Lauterbach, 06641/967515

Infopoint AusbildungVogelsbergwww.ausbildung-vogelsberg.de

JugendbildungswerkAmt für Jugend,Familie und SportLauterbach, 06641/977432

JugendgerichtshilfeAmt für Jugend,Familie und SportLauterbach, 06631/792852

JugendmigrationsdienstAlsfeld, 06631/776510

Beratungszentrum des VBKSuchthilfeAlsfeld, 06631/793900

Jugendrotkreuz, DRKLauterbach, 06641/9663-0

Pro FamiliaAlsfeld, 06631/6207

Schulpsychologischer DienstLauterbach, 06641/977496

NachbarschaftshilfenAngersbach Aktiv e.V.06641/9110331

NachbarschaftshilfeAntrifttal06631/7058743

Seniorenhilfe Maar e.V.Lauterbach und Stadtteile,06641/4050

Nachbarschaftshilfe Romrod06636/9180224,[email protected]

Nachbarschaftshilfe Schotten06044/951849

„Wir in Schlitz e.V.“0160/99112500

HilfsgemeinschaftLandenhausen06648/9110040

Verein Gelebte InklusionLauterbach06641/9123623

NachbarschaftshilfeSchwalmtal e.V.06638/9185280

Nachbarschaftshilfe e.V.Lautertal06643/349

Zeitbörse Vulkania06630/9180313

Bürger für Bürger0176/3456131

Reparier Café Billertshausen06631/4942

Hospiz-VersorgungNetzwerk PalliativversorgungAlsfeld, 06631/981569

Palliativteam am Medizi-nischen Zentrum EichhofLauterbach, 06641/82767

Hospizgruppe Neukirchen06694/7065 oder 51166

Hospizverein AlsfeldAlsfeld, 06631/709173

Hospiz-KoordinationsstelleAlsfeld, 06631/981569

Hospizdienst VogelsbergRegionalgruppe der IGSL-HospizLauterbach, 06641/645587

Hospiz-Verein Schotten-NiddaSchotten, 06044/987947

Netzwerk PalliativversorgungAlsfeld, 06631/981569

Palliativteam am Medizinis-chen Zentrum EichhofLauterbach, 06641/82767

Hospizgruppe Neukirchen06694/7065 oder 51166

Hospizverein AlsfeldAlsfeld, 06631/709173

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FEBRUAR 2021 15KONTAKTE

Hospiz-KoordinationsstelleAlsfeld, 06631/981569

Hospizdienst VogelsbergRegionalgruppe der IGSL-HospizLauterbach, 06641/645587

Hospiz-Verein Schotten-NiddaSchotten, 06044/987947

PolizeiPolizeipräsidium Osthessen

Polizeidirektion VogelsbergLauterbach, 06641/971-130

Seelsorge / HilfeCaritaszentrum im VogelsbergAlsfeld, 06631/ 776510

PsychosozialeBeratungsstellenLauterbach, 06641/9668-11Alsfeld, 06631/91183-15

Diakonisches WerkVogelsbergLauterbach, 06641/64669-0,Alsfeld, 06631/72031

Evangelisches DekanatAlsfeld Freiwilligen-management Flüchtlingshilfe06631/91149-23

Evangelische DekanatsbürosAlsfeld, 06631/91149-0;www.vogelsberg-evangelisch.de

Hilfetelefon„Gewalt gegen Frauen“08000/116016

Fachstelle für Frauen undKinder in Not – Frauennotruf06641/977-240

Grüne Damen und Herrenim Haus StephanusLauterbach, 06641/64669-12Alsfeld, 06631/72031

Ökumenischer BesuchsdienstRambachhaus undKreiskrankenhausAlsfeld, 06631/ 6559

Eichhof-Damenim Eichhof Krankenhausund AWO-AltenheimLauterbach, 06641/82237

Beratung bei häuslicherGewalt - Diakonisches WerkVogelsberg06631/72031

Fachstelle gegen sexualisierteGewalt für Kinder und Ju-gendliche06631/ 792842

Schutzambulanz0661/60061200

Katholisches Dekanat AlsfeldAlsfeld, 06631/2374

Katholisches PfarramtLauterbachLauterbach, 06641/919123

AngehörigengruppenPsychiatrie und Demenz im

Krankenhaus Eichhof StiftungLauterbach, 06641/82-530

SelbsthilfegruppenArthrose-SH-GruppeLauterbach06641/2953

Depash SelbsthilfegruppeAngst und Depression,Gruppe Lauterbach,06641/6465843.

Diabetiker SH-GruppeAlsfeld06044/965370

Deutsche ILCO,Gruppe AlsfeldAlsfeld, 06631/7779933

Bezirksverband Kassel-Nordhessen derKehlkopflosen,Schlitz, 06642/6870

Frauen-SH-Gruppe nach KrebsGruppe Schotten/Nidda,06043/2794Gruppe Lauterbach, 06641/5153

Morbus-Bechterew-GruppeAlsfeld06631/9119802http://www.dvmb-hessen.de/inhalt/oertliche-gruppen/

Multiple-Sklerose-SH-Gruppe

Alsfeld, 0152/29235841,Schlitz, 06642/6916Homberg (Ohm), 06633/64078

Osteoporose-SH-GruppeGrebenhain/HerbsteinGrebenhain, 06644/7252

Osteoporose-SH-Gruppe Hom-berg/Ohm und Umgebung undSH-Gruppe AlsfeldGemünden, 06634/1602

Osteoporose-SH-GruppeLauterbachLauterbach, 06641/1369

Parkinson-SH-GruppeSchlitz, 06642/5947

Restless legs SH-GruppeWartenbergWartenberg, 06641/63448

Rheuma SelbsthilfegruppeSchlitz und Schlitzerland06642/406043

SH-Gruppe ProstatakrebsLauterbach, 06641/61809

Selbsthilfeverein derDialysepatienten undTransplantierten MittelhessenSchwalmtal, 06638/438

Rheuma-TreffLauterbach, 06641/61131

Deutsche RheumaligaAlsfeld, 06631/708294

Rheuma-Liga HessenSH-Gruppe Herbstein06645/8444

Schlaganfall-SelbsthilfegruppeAlsfeld, 06639/919191

SH-Gruppen im Bereich SuchtJugend- und Drogenberatung –Suchthilfe im Vogelsbergkreis,Alsfeld, 06631/79390-0

Uveitis-SH-Gruppe MarburgSchwalmtal, 06630/642

SeniorenSorglos (betreut) Reisen, DRKLauterbach, 06641/9663-0

Aktiv Freude erlebenGeselliges Tanzen fürJunggebliebene, DRKLauterbach, 06641/9663-0

Sturzprävention, DRKLauterbach, 06641/9663-0

Seniorenbeiratder Kreisstadt Lauterbach06641/3104

Aktivierender Hausbesuch,DRKLauterbach, 06641/9663-0

Sport / GymnastikSportkreisbüroAlsfeld, 06631/705152Lauterbach, 06641/911198www.sportkreisbüro.de

Gymnastik / Fitness / Bewe-gungskurse / Tanzen, DRKAlsfeld + Lauterbach,06641/9663-0

VfL Lauterbach –Herzsportgruppe LA06631/6493, Kurt Schlorke

WissenVolkshochschule desVogelsbergkreises06631/ 792-770www.vhs-vogelsberg.de

Hessencampus Vogelsberg06631/792-7770http://vogelsberg.hc-hessencampus.de

EvangelischeErwachsenenbildung Alsfeld06631/9114918

Deutsches Rotes KreuzErste Hilfe KurseLauterbach, 06641/9663-0Alsfeld, 06631/919910

WohlfahrtsverbändeArbeiterwohlfahrtKreisverband VogelsbergSchlitz, 06642/1846

Caritaszentrum im VogelsbergAlsfeld, 06631/776510Lauterbach, 06641/9121730

Diakonisches WerkVogelsbergkreis,Lauterbach, 06641/646690Alsfeld, 06631/72031

Deutsches Rotes Kreuz,Lauterbach, 06641/9663-0

Alsfeld, 06631/91991-0

ParitätischerWohlfahrtsverbandLauterbach, 06641/967517

WohnenSeniorengerechtes WohnenLauterbach, 06641/184-102http://immobilien.lauterbach-hessen.de/immofrontend.php5

Wohnungslosenhilfe„La Strada“Alsfeld, 06631/77645-0

Amt für den ländlichen RaumLauterbach, 06641/9773520

Altenheim „Schöne Aussicht“Schrecksbach, 06698/9616-0

Alten- und Pflegeheim„Schwalmgrund“Schrecksbach, 06698/1704

Haus am SchloßbergUlrichstein, 06645/7800-100

Schottener Soziale DiensteSchotten, 06044/96190

Alten- und Pflegeheimder AWOLauterbach, 06641/96340

Alten- und Pflegeheim„Haus Margarete“Lauterbach, 06641/4455

Alten- und Pflegeheim„Haus am Gleenbach“Kirtorf, 06635/918030

Seniorenzentrum „Goldborn“Homberg (Ohm),06633/6430400

Senioren- undPflegeheim HeelGrebenhain, 06643/1273

Pflegeheim FreiensteinauFreiensteinau, 06666/318

Alten- und Pflegeheim„Haus Stephanus“Alsfeld, 06631/968410

Sozialstation Alsfeld/Romrod06631/ 981133

Alten- und Pflegeheim„Rambach-Haus“Alsfeld, 06631/9780

Seniorenzentrum„An der Lauter“Lauterbach, 06641/9129-0

KurparkresidenzBad Salzschlirf, 06648/91110

SeniorenzentrumSchlitzerlandSchlitz, 06641/82-0

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David Tauscher Geprüfter BestatterDavid Tauscher Geprüfter Bestatter

FEBRUAR 202116

BestattungsvorsorgeRechtzeitig vorsorgen und Angehörige entlasten

REGION. Heutzutage muss jeder Mensch für seine eigene oder

die Bestattung seiner Angehörigen finanziell selber aufkommen.

Wie die Finanzen im Todesfall aussehen, ist angesichts eventu-

ell anfallender Pflege- und Heimkosten kaum vorherzusehen.

Wer vorsorgt, entlastet seine Angehörigen. Bestattungsvorsorge

bedeutet aber auch, die eigenen Wünsche für die zukünftige Be-

stattung inhaltlich und finanziell abzusichern.

Für eine wirklich sichere Bestattungsvorsorge - auch im zukünfti-

gen Pflegefall oder bei bevorstehender sozialer Notlage - gibt es

im Grunde nur zwei sichere Lösungen: 1. Eine einmalige Einlage

in einen sogenannten Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrag 2.

Eine Sterbegeldversicherung die in Raten angespart wird.

Welche Form der Bestattungsvorsorge macht

Sinn, worauf kommt es an? Das Lebensalter,

der eigene Gesundheitszustand, die

persönlichen finanziellen Lebens-

umstände und die eigenen Be-

stattungswünsche sind maßge-

bend.

Bestattungsvorsorge mit einem

Treuhandvertrag

Bei einer Treuhandeinlage zahlt ein Kun-

de, entweder ausgehend vom

Kostenvoranschlag des Bestatters oder einem gewünschten Be-

stattungsvorsorge-Paket zur geplanten Bestattung, Geld in einen

Treuhandvertrag ein. Dieses wird als Treuhandvermögen sicher

angelegt - kleiner positiver Nebeneffekt: für diese Anlage werden

keine Negativzinsen fällig. Im Todesfall wird dieses Treuhandver-

mögen dann an den Bestatter zur Erfüllung des Vertrages aus-

gezahlt.

Bestattungsvorsorge mit einer Sterbegeldversicherung

Eine weitere Option ist die Sterbegeldversicherung. Sie empfiehlt

sich vor allem für jüngere Menschen. Hier werden monatlich klei-

ne Beträge in eine Sterbegeldversicherung eingezahlt, die im To-

desfall ausbezahlt wird. Gerade für Menschen mit kleineren Ein-

kommen ist dies interessant. Es gibt in aller Regel keine Gesund-

heitsprüfung und das Geld wird nach entsprechenden Wartezei-

ten sofort nach Vertragsbeginn ausgezahlt.

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Symbolfoto:pixabay/RichardMc