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2 Personalentwicklung 2.1 Grundsätzliches zur Personalentwicklung Wir entwickeln unsere Schule weiter Schulentwicklungskonzept des SBS Rothenburg-Dinkelsbühl MITARBEITER- BEDÜRFNISSE -Anerkennung für gute Leistung -Eingehen auf private Sorgen -Interessante Arbeit -Gesicherter Arbeits- platz - Gutes Einkommen Feedback Schulleitung und Abteilungslei- tung holen sich im Abstand von zwei Jahren Rückmeldungen von ihren Mitarbeitern darüber, wie sie die Qualität ihrer Mitarbeiter - führung wahrnehmen. Aus den Rückmeldungen entwickeln Schulleitung und Abteilungsleitung neue Ziele. Allgemein Lehrkräfte sind heute keine Einzelkämpfer mehr, sie arbeiten vermehrt in Teams. Neben Zielen in ihren Klassen verfolgen sie vor allem Ziele Ihrer Abteilung und der gesamten Schule . Führung ist Kommunikation. Mit Sprache können wir uns verständlich machen, aber auch verletzen. Dementsprechend bemühen sich Schul- und Abteilungsleitung, Sprache als förderliches Führungsmittel einzusetzen. Gespräche Das Führungsverständnis ist geprägt von einem positiven Menschenbild. Es basiert auf WERTSCHÄTZUNG, WOHLWOLLEN, VERTRAUEN und TOLERANZ. Es wird ein kooperativer Führungsstil gepflegt. Dies heißt Vereinbarung von Zielen und Übertragung von Aufgaben. Führungsver- ständnis Lehrkräfte haben neben dem Kerngeschäft „guten Unterricht“ zusätzliche Aufgabenbereiche. Dafür übernehmen sie Verantwortung. Schulleitung und Abteilungsleitung unterstützen hierbei Übertragung von Aufgaben Mitarbeiter sind an den Entscheidungs- prozessen beteiligt. Je nach Situation wird eine eher demokratische Beteiligung ermöglicht oder ein eher direktives Führen erlaubt. Nicht jeder Entscheid braucht dasselbe Vorgehen. Situativer Führungsstil Seite 1

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2 Personalentwicklung 2.1 Grundsätzliches zur Personalentwicklung

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MITARBEITER-BEDÜRFNISSE

-AnerkennungfürguteLeistung-EingehenaufprivateSorgen-InteressanteArbeit-GesicherterArbeits-platz-GutesEinkommen

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SituativerFührungsstil

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2 Personalentwicklung 2.2 Übersicht über wesentliche Aufgaben der Personalführung an unserer Schule

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2.2.1Mitarbeiterwerdenberaten,unterstütztundbetreut

2.2.2Mitarbeiterwerdengefordert,gefördertundbeurteilt

2.2.3Vertrauenskulturaufbauen

2.2.4Mitarbeiter-gesprächeführen

2.2.5TransparenteInformationundKommunikationsicherstellen

2.2.6GuteRahmen-bedingungenundeineguteAtmos-phäreschaffen

2.2.7Fort-undWeiter-Bildunganregenundsicherstellen

2.2.8NeueingestellteMitarbeitereinführenundbetreuen

2.2.9Fehlerkulturentwickeln

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2 Personalentwicklung 2.2.1 Mitarbeiter werden beraten, unterstützt und betreut

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MITARBEITERWERDENBERATEN,UNTERSTÜTZTUNDBETREUTWeilsichanunsererSchuledieLehrkräfteauchalsForscherfüreinenochbessereSchuleverstehensollen,haben sie dasRecht darauf, beraten, unterstützt undbetreut zuwerden. Je nachAufgabenbereich undWunsch der Mitarbeiter stehen hierfür die Mitglieder der Schulleitung die Abteilungsleiter und dieKernteammitgliederzurVerfügung.DarüberhinausförderndieSchulleitungunddieAbteilungsleitungdasIndividual Feedback, z.B. die kollegiale Praxisberatung nach dem Heilsbronner Modell. Empfehlungenexterner Berater (Evaluatoren) werden wohlwollend geprüft und möglichst aufgenommen. Auch dieMitgliederunseresQmbS-TeamsunddesPersonalratesberatenundunterstützengerne.

MITARBEITERWERDENGEFORDERT,GEFÖRDERTUNDBEURTEILT

Mitarbeiterwerdengefordert:LeistungundMenschlichkeitstellenkeinenGegensatzdar.ImGegenteil.Menschen,dieLeistungerbringenempfinden häufig deshalb tiefe Zufriedenheit und Erfüllung. Nicht zuletzt deswegen werden unsereMitarbeiter gefordert. Es wird verlangt, dass alle Lehrkräfte im Sinne unserer hier beschriebenenUnterrichtsentwicklung „gutenUnterricht“bestensumsetzenund sichaktiv imSchulentwicklungsprozesseinbinden.JederMitarbeiterwirdaufgefordert,durchseineTätigkeiteinehoheQualitätunsererSchulezugarantieren.AlleLehrkräfteundbesondersFunktionsträgerhabensichbereiterklärt,eineanspruchsvolleStellenbeschreibung zu erfüllen. Festgelegte Ziele (persönlich, abteilungsintern, schulübergreifend) sindverbindlichanzustreben.

Mitarbeiterwerdengefördert:SchulleiterundAbteilungsleiterfördernihreMitarbeiterbeiihrerberuflichen–undwennmöglich–beiihrerpersönlichenEntwicklung.EineHolschulddesMitarbeiterswirdhierbeivorausgesetzt.Fort-undWeiterbildungenwerden,z.B.mitHilfedespersönlichenFortbildungsplanesunterstützt.

Mitarbeiterwerdenbeurteilt:Es wird eine vielseitige Lehrerbeurteilung durchgeführt, wobei die dienstliche Beurteilung des Schulleiters, die beratende Hospitation durch dieAbteilungsleiter, eine kollegialeUnterrichtsberatung und eine Beurteilung durch Schüler imMittelpunkt stehen. Alle Beurteilungenwerden für dieMitarbeitertransparentdurchgeführt.DieLehrkräfteführenfreiwilligeinArbeitsprotokoll,dasalsBewertungsunterlagedienenkann.

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Vertrauen schenken ist eine wichtigeWertebasis im Umgangmiteinander. Der Unterrichtsgrundsatz „Die gegenseitige Achtung derPersönlichkeit istoberstesPrinzip“giltfüralleMitarbeiterunsererSchule.Bewusstsolldies imalltäglichenUmganggepflegtwerden.Die Schulleitung, die Abteilungsleitung und der QmBSZ-Leiter haben auch hier Vorbildfunktion und bemühen sich bei derVerwirklichung,z.B.:

- werdenMitarbeiterstetsinEntscheidungeneinbezogen,wenndiesefürsiebedeutsamsind;- könnensichMitarbeiteraneineranderenEinrichtungweiterentwickeln,dannwirddiesgrundsätzlichunterstützt;- eigeneIdeenzurSchulentwicklungwerden;ineinemProjektmanagementsystemverwirklicht;- werdenMitarbeitermitihrenAngehörigenzumEssenbeiGastronomieprojekteneingeladen.

EineKulturdesLobesundderAnerkennungerbrachterLeistungenwirdpraktiziert.AneinergemeinsamenWertebasisdesgegenseitigenVertrauensundderWertschätzungwirdständiggearbeitet.

AlleMitarbeitererhaltenzumBeispielamEndedesSchuljahresvomAbteilungsleiterein„Dankeschön-Kärtchen“.

2 Personalentwicklung 2.2.3 Vertrauenskultur aufbauen

IndenAbteilungenwerdendieStundenpläneeigenständigerstellt.IndividuelleWünschederLehrkräftewerdenvonderAbteilungsleitungmöglichst berücksichtigt und besitzen einen hohen Stellenwert. Auch hierbei soll derMitarbeiterwertgeschätztwerden und somit einpositivesArbeitsklimaermöglichtwerden.

INDIVIDUELLEWÜNSCHEBEIDERSTUNDENPLANUNGWERDENMÖGLICHSTBERÜCKSICHTIGT

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MITARBEITERWERDENGESCHÄTZT

Siehabenunssehr

geholfen.DANKE!

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2 Personalentwicklung 2.2.4 Mitarbeitergespräche führen

2.2.5 Transparente Information und Kommunikation sicherstellen W

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MITARBEITERGESPRÄCHEFÜHREN

DasjährlicheMitarbeitergesprächwirdbewusstalswichtigesFührungsinstrumenteingesetzt. Der Schulleiter führt jährlich mit jedem Mitglied der mittlerenFührungsebeneeinoffiziellesMitarbeitergespräch.JederAbteilungsleiterführtmitseinen Kollegen der Abteilung jährlich ein Mitarbeitergespräch. EinenGesprächsleitfaden stellt die Schulleitung zur Verfügung. Vorrangige Ziele derMitarbeitergesprächesind:

- Vertrauenschaffen;- sichgegenseitigwertschätzen;- gegenseitigverbindlicheZielvereinbarungentreffen;- fürdieZukunftplanen.

PERSONALENTSCHEIDUNGENERFOLGENTRANSPARENTUNDNACHVOLLZIEHBAR-DeraktuelleFunktionenplanunddierechtlichenBestimmungenzurBeförderungvonLehrkräftenkönnenimöffentlichenOrdnerdesSchulnetzeseingesehenwerden.- Bei Neueinstellungen von Lehrern werdenMitglieder des Personalrats, MitgliederderSchulleitungundderzuständigeFachbereichsleiterbeteiligt.- In Mitarbeitergesprächen wird die individuelle Entwicklungsmöglichkeit an derSchuleerörtert.DieVorstellungendesMitarbeitersunddessenPerspektivenwerdenschriftlichfestgehalten.-LeistungsprämienfürMitarbeiterwerdenvonderSchulleitungimEinvernehmenmitAbteilungsleitung und Personalrat festgelegt. Das Ergebnis wird im Lehrerzimmerveröffentlicht.WertschätzungundTransparenzbegründendieseVorgehensweise.

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2 Personalentwicklung 2.2.5 Transparente Information und Kommunikation sicherstellen

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OFFENKOMMUNIZIEREN

MitarbeiterwerdenvonderSchulleitungunddenAbteilungsleiternumfassendinformiert,z.B.:

- DieSchulleitungundAbteilungsleitungpflegendasPrinzipder„offenenTür“.- JederMitarbeiterbesitzt einaktuelles Schulentwicklungsprogramm.Esdient zurTransparenz, als

DiskussionsgrundlageüberunsereSchulentwicklungundfürVerbesserungsvorschläge.- Seit2002arbeitetdiegesamteSchuleaneinergemeinsamenVisionvonguterSchule.- Jeweils Ende März wird der genehmigte Schulhaushalt in übersichtlicher Weise in den

Lehrerzimmernpräsentiert.- Alle Arbeitsgruppen protokollieren ihre Ergebnisse und veröffentlichen diese umgehend im

VerwaltungsordnerdesSchulnetzes..- Die Informationstafeln in den Lehrerzimmern werden von der Schulleitung stets mit aktuellen

Informationen,wieZeitungsartikel,Regierungsschreiben…versehenundgepflegt.

WeiloffenesKommunizierenvonallenBeteiligtengelerntwerdenmuss,wirdinschulinternenFortbildungendasThema„KommunikationanunsererSchule“immerwiederbehandeltundreflektiert.

UNTERRICHTSBESUCHEVERLAUFENTRANSPARENT

UnterrichtsbesuchewerdenimRahmenderMöglichkeitenvorherangekündigt.DieLehrkräftesindüberdieQualitätskriterienfürgutenUnterrichtinformiert. Unmittelbar nach demUnterrichtsbesuch erfolgt die Besprechung desUnterrichts,wobeiwichtige Erkenntnisse schriftlichmitgeteiltwerden.EinenbesondershohenStellenwertnimmtdieberatendeHospitationderAbteilungsleitungein.

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2 Personalentwicklung 2.2.6 Gute Rahmenbedingungen und eine gute Atmosphäre schaffen

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HISTORISCHESCHULHÄUSERZEITGEMÄSSGESTALTEN

SeitdemJahr2002wirdkontinuierlichinAbsprachemitdenMitarbeiternunddenVerantwortlichendesSachaufwandsträgerseinRenovierungskonzeptfürunsereSchulgebäudeumgesetzt.

DieSchulhäuser,dieumdieJahrhundertwendeerrichtetwurden,erhaltenwiederihrenursprünglichenundeinmaligenCharakter.DieEinrichtungensindhochmodern.SchülerundalleMitarbeitersollensichindenGebäudenundaufdemjeweiligenSchulgeländewohlfühlen.DiesgiltauchfürdieSchülerwohnheimeinDinkelsbühlundRothenburg.

KLASSENRÄUMEPFLEGENUNDANGENEHMGESTALTEN

AlleMitarbeiter legen großenWert darauf, dass unsere Schulgelände und unsere Einrichtungen sauber undgepflegtsind.FürgepflegteundwohnlicheKlassenzimmersindjeweilsbenannteLehrkräftezuständig.

IMUMGANGMITEINANDERFÜREINEANGENEHMEATMOSPHÄRESORGEN

Alle Mitglieder unserer Schulfamilie sollen sich bewusst dafür einsetzen, dass an unserer Schule eineangenehme Atmosphäre im Umgang miteinander herrscht. Wir verwirklichen den Begriff der„Wohlfühlschule“.

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2 Personalentwicklung 2.2.7 Fort- und Weiterbildung anregen und sicherstellen

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EsexistierteinArbeitsumfeld,indemfüralleMitarbeiterLernenTeildesAlltagsist.

PERSÖNLICHESFORTBILDUNGSKONZEPTUMSETZEN

JederMitarbeiterentwickeltverbindlichmitHilfeeinervorgegebenenÜbersichteinpersönlichesFortbildungskonzept.DiesesKonzeptliegtderSchulleitungbzw.derAbteilungsleitungvor,umberatenundunterstützenzukönnen.DasFortbildungskonzeptistTeildesMitarbeitergesprächs.

JederMitarbeiterentscheidetinAbsprachemitdenKollegenderAbteilungundderAbteilungsleitungüberdieTeilnahmeanFortbildungen.DieAbteilungsleitunggenehmigt,dieSchulleitungverlässtsichaufeinesinnvolleRegelung.

SCHULINTERNESFORTBILDUNGSANGEBOTVERWIRKLICHEN

FürjedesKalenderjahrwirdfederführendvomQmBSZ-TeameinschulinternesFortbildungskonzepterstelltundumgesetzt.GrundlagedafürsindErgebnissederinternenundexternenEvaluationsowieWünscheausdemKollegium.

VORHANDENEQUALIFIKATIONENKOORDINIEREN(„GutwennsichKompetenzenergänzen“)

DieFortbildungenallerMitarbeiterwerdenvonderSchulleitungdokumentiert.EinFortbildungsplanfürdiegesamteSchulehängtindenAbteilungenaus.DieseNiederschriftensollendazudienen,vorhandeneQualifikationenzukoordinieren.

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2 Personalentwicklung 2.2.8 Neu eingestellte Mitarbeiter einführen und betreuen

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NEUEEINGESTELLTEMITARBEITERWERDENSYSTEMATISCHINIHREAUFGABENEINGEFÜHRT

Lehrkräfte,dieneueingestelltwurden,werdenvonBeginnansystematischvonderAbteilungsleitungeingeführt.(VorbereiteteUnterlagenstehenzurInformationindigitalerFormimöffentlichenOrdnerdafürzurVerfügung.)

„PATENSCHAFTEN“FÜRNEUEINGESTELLTEMITARBEITERWERDENGEGRÜNDETUNDGEPFLEGT

FürjedenneueingestelltenMitarbeiterstehtimerstenJahreinMentorzurVerfügung,dersichbesondersumdieBelangederneueingestelltenArbeitskraftkümmert.DerMentorwirdjeweilsvomzuständigenAbteilungsleiterfestgelegt.

MITARBEITERGESPRÄCHNACHDEMERSTENHALBENJAHRFÜHREN

NachdemerstenhalbenJahrführtdieAbteilungsleitungmitdemneueingestelltenMitarbeitereinMitarbeitergespräch.BeidiesemGesprächsolleingegenseitigesFeedbackerfolgenundeswerdengemeinsameZielvereinbarungengetroffen.MitHilfedesEinladungsschreibenskannsichderMitarbeiteraufdasGesprächvorbereiten.

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2 Personalentwicklung 2.2.9 Fehlerkultur entwickeln

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SECHSSÄULENUNSERERFEHLERKULTUR

Auchwennmangernperfektseinmöchte:Fehlerpassierenjedem.

DenUnterschiedmacht,wiewirmitFehlernumgehen–vertuschen,bestrafenoderuntersuchenunddarauslernen?

WirsehenunsalslernendesSystemundwissen,dassFehlerChancenzurWeiterentwicklungbieten.AusdemGrundhabenwirsechsSäulenunsererFehlerkulturfestgelegt:

Wirwollengutsein,aberwirmüssennichtimmerperfekt

sein.

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WirhabenkeineAngstvorFehlern.

Schädenbehebenwirmöglichstsofort.

WirsuchenLösungen

stattSchuldige.

WirsammelnErfahrungen.

Führungs-kräftesindVorbilder.

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