20 G E S C H Ä F T SW E LT Freiburger Wochenbericht . Mittwoch, 4. März 2015

So mag ich’s – unter diesem Mottopräsentiert Kaiser Mode in Freiburgin den kommenden Wochen undMonaten das zeitgeistige Thema„Urban Gardening“. Darunter ver-steht man: Das Aufwerten derBetonwüste Stadt durch Akzente,die auch aus dem eigenen Gartenstammen könnten – von der Hinter-hofbegrünung bis zum Kräuterbeetauf dem Balkon. Eine spezielle Her-ausforderung für Kaiser. Denn werwürde etwa bei Gummistiefeln anMode denken?

Dass es geht, beweisen dieaktuellen Frühjahrskollektionen fürSie und Ihn. Urban Gardening ist einLebensgefühl, von dem der moder-ne Mensch angezogen wird – in demder angezogene Mensch modernwirkt. Es steht für Frische, Indivi-dualität und den gesunden Weg zu-rück indieNatur,denmanheuteaufder eigenen Terrasse finden will.„Wir glauben, dass wir damit denNerv unserer Stadt treffen werden“,

Frühjahrstrend Urban Gardening passt zur Green City Freiburg – Vier Aktions-Samstage mit attraktivem Programm bei Kaiser Mode

sagt Gerhard Kaiser. „Urban Garde-ning ist im Stadtgeschehen wie inder Mode abwechslungsreich, um-welt- und körperbewusst. Das passtzu uns, und das passt zu Freiburg.“

Lecker, gesund und fitDer erste von vier Aktionstagen

zum Thema steht unter der Über-schrift Detox, also der Entgiftung,und passt somit perfekt in dieFastenzeit. Detox ist mehr als dasaltbackene Heilfasten. Den Einblick

Am kommenden Samstagstartet mit dem AktionstagDetox die große Frühjahrsaktionvon Kaiser Mode. Und damitauch die neuste Trendmode, mitder man die Großstadt zumgelebten Garten macht.

liefert Kaiser am kommendenSamstag, 7. März, in Kooperationmit seinen Partnern. Mit dabei : dieSaftbar Freundsaft aus dem Stühlin-ger. Sie verköstigt die Gäste mitihren leckeren Biosäften aus derRegion. Das Fitnessstudio Rückgratstellt sein Konzept für einen starkenKörper und einen fitten Verstandvor. Körpertraining, Yoga, Pilatesund eine gesunde Ernährung. DasGasthaus Rössle aus Elzach gibtzusammen mit Rückgrat Tipps für

die Ernährung und versorgt dieGäste zudem mit einer feinen Thai-Curry-Suppe. Belladonna Natur-kosmetik zeigt bio-zertifizierteAlternativen zu herkömmlichenBeauty- und Pflegeprodukten, wieetwa die gesunden Basenbäder. Zu-sätzlich warten zahlreiche weitereAktionen und Entspannungshilfenauf die Gäste, etwa die kostenloseRückenmassage. Und natürlich gibtes auch etwas zu gewinnen.

Im April geht die Aktion dann

Frühlingsgefühle bei Kaiser Mode: Urban Gardening ist ein Lebensgefühl, von dem der moderne Mensch angezogen wird – auch in puncto Style. FOTO: ZVG

bereits in die nächste Runde. AmOstersamstag, 4. April, stehen dieKaiser-Modehäuser ganz im Zei-chen der Frühlingsblumen. AnfangMai, punktgenau zum Mega-Sams-tag in der Freiburger City am 2. Mai,geht es dann um Obst und Früchte.

Am 6. Juni schließlich öffnet zumAbschluss der Aktion der KaiserBeach Club seine Tore. Mit derPräsentation der neuesten Trendsaus der Bademode läutet Kaiser soden Sommer ein. (fwb)

Dieser Tage ist die 2015er Ausgabedes „Telefonbuchs der Behörden derStadt Freiburg“ neu in der Promo Ver-lag GmbH erschienen. Darin enthal-ten sind sämtliche Einträgen zu: Stadt-verwaltung, Städtischen Beteiligungs-unternehmen, Sonstigen Behördenund InstitutionenvonA-Z.Alles Wich-tige auf einen Blick – und das vollstän-dig und klar gegliedert. Der Preis be-trägt 9,90 Euro. Das Telefonbuch istdirekt beim Verlag (www.promo-verlag.de, Tel: 07 61/45 15 34 00)sowie im Buchhandel erhältlich.

Freiburgs Behörden auf einen Blick

Das Telefonbuch der Behörden derStadt Freiburg bietet alle wichtigenTelefonnummern. FOTO: ZVG

Kaiser Mode bringt Frische in den urbanen AlltagAlle wichtigenNummern

Freiburger Wochenbericht . Mittwoch, 4. März 2015 G E S C H Ä F T SW E LT 21

Der Immobilienmarkt in Freiburgstagniert auf hohem Niveau – und dasist eine gute Nachricht. Denn trotz dervielen Hiobsbotschaften über drohen-de Immobilienblasen, finden diesenicht statt. „Das große Ungleichge-wicht zwischen Angebot und Nachfra-ge in Freiburg ist teilweise hausge-macht und reiche nicht zur Immobili-enblase“, meint der Geschäftsführer.Hier mache sich das Fehlen von aus-reichend Bauland bemerkbar.

Im Prinzip habe sich an denRahmenbedingungen der Vorjahrenicht viel geändert. Nach wie vor seidas Baugeld extrem günstig und habesich auf einem Tiefstand stabilisiert.„Seit Gründung der BundesrepublikDeutschland hat es noch nie derartiggünstige Bauzinsen gegeben“, hält derGeschäftsführer fest. Und nach wie

Sparkassen-Immobilien-Gesellschaft: Kaum Veränderungen am Freiburger Markt

vor seien auch die Gründe für die hoheNachfrage die gleichen, wie in denVorjahren. Zum einen gehen dieRenditen bei den Geldanlagen gegenNull und zum anderen würden vieleAnleger den Aktienmarkt meiden.

Zusätzlich beeinflussen die hohenFreiburger Mieten immer noch vielesolvente Mieter in das Immobilienei-gentum zu wechseln. Beide Gruppenwürden als Zusatznachfrage wirkenund die ohnehin schon hohe Immobi-liennachfrage zusätzlich anheizen.

„Für uns war das Jahr 2014überwiegend Brot-und-Butter-Geschäft, aber immerhinGeschäft“, skizziert ThomasSchmidt, Geschäftsführer derSparkassen-Immobilien-Gesell-schaft das vergangene Jahr seinerGesellschaft. Nach dem Rekord-jahr 2013 sei man wieder im Nor-malbetrieb gelandet. Es sei einbisschen wie Achterbahn fahren.

Auf der Angebotsseite würden ingroßem Umfang die Bauflächenfehlen. So würde mit einem Bedarfvon etwa 800 bis 1.000 neuen Woh-nungen jährlich in Freiburg gerechnet.Dies ließe sich aktuell nicht einmalansatzweise abbilden.

Preise um 40 Prozent höherBei der derzeitigen Preisentwick-

lung hätten die Fachleute der Immo-bilien-Gesellschaft ein deutliches Ab-flachen der Preissteigerungsrate fest-gestellt. „Wir bewegen uns ungefährauf Vorjahresniveau“, so ThomasSchmidt. Die Anzahl der verkauftenImmobilien dürften dem Wert aus2013 entsprechen, bei leichten Preis-steigerungen um die Fünf-Prozent-Marke. Im Neubau dagegen sorgenhohe, zusätzlich Auflagen für weitersteigende Preise. Der durchschnitt-liche Preis je Quadratmeter Wohn-fläche dürfte auf etwa 4.300 Eurogestiegen sein. Damit seien die Neu-baupreise in Freiburg seit 2010 umrund 40 Prozent gestiegen.

Und wie geht es weiter? „Wir sindfür das neue Jahr sehr optimistisch“,schildert der Geschäftsführer die Stim-mungslage in seiner Firma. Mit demGüterbahnhof Nord kämen fast 300Wohneinheiten zum Verkauf. Schonjetzt sei die Nachfrage sehr groß.

Der Immobilienmarkt in Freiburg istvon einem hohen Angebotsengpassgekennzeichnet. FOTO: SCHNEIDER

Fahrzeugübergabe im Autohaus Gehlert mit Hausarzt Dr. Hansjürgen Donel aus Freudenstadt (links), BertholdDietsche, Vorsitzender des Hausärzteverbandes BW und Hansjörg Imhof von der AOK (2. und 1. von rechts).

2013 starteten die AOK Baden-Württemberg, der MEDI VerbundBaden-Württemberg und der Haus-ärzteverband Baden-Württembergpünktlich zum fünfjährigen Bestehender Hausarztzentrierten Versorgung(HZV) im Südwesten ihre InitiativeVERAHmobil in Partnerschaft mitdem Autohaus Gehlert.

Ziel war es, den Versorgungsassis-tentinnen der Hausarztpraxen mehrMobilität bei der Betreuung chronischkranker Patienten zu ermöglichen.Schnell entwickelte sich das VERAH-

Erfolgsmodell VERAHmobil: Fahrzeug Nummer 333 ist ein VW up! aus dem Autohaus Gehlert

mobil zu einem Erfolgsmodell. AmvergangenenDienstagkonntediePra-xis Dr. Donel aus Freudenstadt im Au-tohaus Gehlert in Freiburg das 333.der Fahrzeuge in Empfang nehmen.

„Die VERAH mobil zu machen unddie Kolleginnen und Kollegen weiterzu entlasten war unser Ziel bei derEinführung 2013. Die stolzeZahlvon333 Fahrzeugen zeigt uns, dass wirden richtigen Weg im Sinne unsererchronisch kranken Patienten einge-schlagen haben und wir freuen unssehr, dass die Praxen das Angebot so

gut annehmen“, sagte Dr. BertholdDietsche, Vorsitzender des Hausärz-teverbandes Baden-Württemberg beider Fahrzeugübergabe in Freiburg.

Der Hausärzteverband Baden-Württemberg ist einer von 17Landesverbänden des DeutschenHausärzteverbands. Er vertritt dieInteressen von rund 4.000 Hausärz-tinnen und Hausärzten in Baden-Württemberg gegenüber der Ärzte-kammer, der Kassenärztlichen Verei-nigung, den Krankenkassen und denLandesministerien.

Das Pflaster bleibt heiß

Mobilität für Hausärzte