2010-42 Mitteilungsblatt - Gemeinde Oftersheim

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50. Jahrgang · Freitag, 22. Oktober 2010 · Nummer 42 Familiennachmittag in der Bücherei zum „Tag der Bibliotheken“ Sonntag, 24. Oktober 2010, 15 bis18 Uhr, Bücherei Einen Nachmittag lang mit der ganzen Familie in der Bücherei stöbern, schmökern und ausleihen nach Herzenslust: bei Kaffee/Sprudel und Waffeln: Wie in den Vorjahren gibt es beim Familiennachmittag ein Programm rund ums Buch für große und kleine Bücherfreunde: Ein Jim-Knopf-Geburtstagsquiz für Kinder von 6 bis 11 Jahren, denn die Kinderbuchfigur Jim Knopf von Michael Ende wird in diesem Jahr 50 und die Bücherei 25 Jahre alt. Mitspielaktionen für Kinder von 4 bis 11 Jahren mit Schauspieler und Kinderbuchexperte Frank Som- mer aus Berlin: 15.00 Uhr: Wer ist das? Tiere unserer Heimat Erkennst du diese Tiere? Was weißt du über sie? Puzzle, Bilder und Sachbü- cher zum Nachlesen. Für Kinder ab 7 Jahren. Dauer ca. 30 Minuten 16.00 Uhr: Bagger, Auto, Feuerwehr Erkennst du Fahrzeuge an ihren Geräuschen? Mitmachaktion für Kinder ab 4 Jahren zum Zuhören und Malen. Dauer ca. 30 Minuten 17.00 Uhr: Tiere auf der Wiese Wer lebt auf, über und unter einer Wiese? Wer frisst was und wen? Und wer verträgt sich miteinander? Mitspiel- und Erzählaktion mit einem großen Woll- knäuel und lustigen Geschichten. Für Kinder und Erwachsene. Dauer ca. 40 Minuten, und für die Erwachsenen eine Ausstellung mit aktuellen Herbst- Neu- erscheinungen und Lesetipps Um Anmeldung für die 3 Mitspielaktionen in der Bücherei wird gebeten. Tel. 06202/597-155, Eintritt frei, Teilnehmerbegrenzung

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Das Amtliche Mitteilungsblatt wird von der Gemeinde Oftersheim herausgegeben und dient in erster Linie der Veröffentlichung sämtlicher amtlicher Bekanntmachungen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen. Unter den Rubriken Bekanntmachungen, Veranstaltungen, Berichte der Kirchen, Parteien und Vereine erfährt der Leser zudem das Wichtigste aus dem Gemeindegeschehen.

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50. Jahrgang · Freitag, 22. Oktober 2010 · Nummer 42

Familiennachmittag in der Bücherei zum „Tag der Bibliotheken“

Sonntag, 24. Oktober 2010, 15 bis18 Uhr, Bücherei

Einen Nachmittag lang mit der ganzen Familie in der Bücherei stöbern, schmökern und ausleihen nach Herzenslust: bei Kaffee/Sprudel und Waffeln: Wie in den Vorjahren gibt es beim Familiennachmittag ein Programm rund ums Buch für große und kleine Bücherfreunde:Ein Jim-Knopf-Geburtstagsquiz für Kinder von 6 bis 11 Jahren, denn die Kinderbuchfigur Jim Knopf von Michael Ende wird in diesem Jahr 50 und die Bücherei 25 Jahre alt.Mitspielaktionen für Kinder von 4 bis 11 Jahren mit Schauspieler und Kinderbuchexperte Frank Som-mer aus Berlin:

• 15.00 Uhr: Wer ist das? Tiere unserer Heimat

• Erkennst du diese Tiere? Was weißt du über sie? Puzzle, Bilder und Sachbü-cher zum Nachlesen. Für Kinder ab 7 Jahren. Dauer ca. 30 Minuten

• 16.00 Uhr: Bagger, Auto, Feuerwehr

• Erkennst du Fahrzeuge an ihren Geräuschen? Mitmachaktion für Kinder ab4 Jahren zum Zuhören und Malen. Dauer ca. 30 Minuten

• 17.00 Uhr: Tiere auf der Wiese

• Wer lebt auf, über und unter einer Wiese? Wer frisst was und wen? Und wer verträgt sich miteinander? Mitspiel- und Erzählaktion mit einem großen Woll-knäuel und lustigen Geschichten. Für Kinder und Erwachsene. Dauer ca. 40 Minuten, und für die Erwachsenen eine Ausstellung mit aktuellen Herbst- Neu-erscheinungen und Lesetipps

Um Anmeldung für die 3 Mitspielaktionen in der Bücherei wird gebeten. Tel. 06202/597-155, Eintritt frei, Teilnehmerbegrenzung

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2 Nummer 42Freitag, 22. Oktober 2010

Bildimpressionen von der Hobbykünstlerausstellung des Heimat- und Kulturkreises und der „Ofdascha Kerwe“

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3Nummer 42Freitag, 22. Oktober 2010

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4 Nummer 42Freitag, 22. Oktober 2010

Die Geschichte der Gemeindebücherei OftersheimDie Gemeindebücherei Oftersheim feiert im Jahr 2010 ein „klei-nes“ Jubiläum, denn sie ist seit 25 Jahren im Anwesen Mannhei-mer Straße 67 untergebracht. „Klein“ ist das Jubiläum deshalb, weil die Geschichte der Bücherei viel weiter zurückreicht als bis ins Jahr 1985 und lediglich ein kleiner Abschnitt im Lebenslauf der Gemeindebibliothek in diesem Jahr zur Würdigung ansteht.Die Geschichte der Gemeindebücherei Oftersheim lässt sich bis ins Jahr 1939 zurückverfolgen, vorher gab es lediglich eine Schulbücherei in Oftersheim. Am 3. Juli jenen Jahres hatte der Gemeinderat den Beschluss gefasst, eine Volksbücherei ein-zurichten. Dies geschah unter dem Druck des Gauamtsleiters Körber, der in einem Schreiben an die Gemeinde Oftersheim massive Maßnahmen für den Fall androhte, dass in Ofters-heim keine Volksbücherei eingerichtet würde. Noch im gleichen Monat stellte die Gemeinde bei der staatlichen Volksbücherei-stelle den Antrag auf Errichtung einer Volksbücherei mit 500 Bänden. Die Zusammensetzung des Buchbestandes wurde von der staatlichen Volksbüchereistelle Freiburg „empfohlen“, was damals einer zwingenden Weisung gleichkam. Die Folge hiervon war, dass nur Bücher ausgeliehen werden konnten, die den Nationalsozialismus verherrlichten.Die änderte sich nach dem zweiten Weltkrieg im Jahre 1945. Auf Weisung des Landratsamtes mussten alle Bücher mit natio-nalsozialistischem Gedankengut aussortiert und vernichtet wer-den. Die Vollzugsmeldung hierzu erfolgte am 8. August 1945.Bis zum Neuaufbau der Bücherei vergingen mehrere Jahre. Der verbliebene Restbestand war in der Schule aufbewahrt und als Schulbücherei mitbenutzt worden. Erst 1958 ist dann wieder von der Volksbücherei die Rede. Der Gemeinderat hatte am 30. September 1958 den Beschluss gefasst, die ehemalige Wärmestube im Schulgebäude Mannheimer Straße 51 herzu-richten und die Volksbücherei darin unterzubringen. Im Januar 1959 waren die Arbeiten abgeschlossen, so dass die Bücherei wieder eröffnet werden konnte. Hier war sie sechs Jahre lang untergebracht. In die Pläne für das neue Rathaus wurde auch der Raumbedarf der Gemeindebücherei aufgenommen.Das neue Rathaus war 1965 fertig, und so bekam die Gemein-debücherei im Erdgeschoss ihr neues Domizil. Im Laufe der Jahre vergrößerte sich der Bücherbestand immer mehr. Im Jahre 1977 waren es schon 5.500 Bände.Um dieser erfreulichen Aufwärtsentwicklung Rechnung tragen zu können, wurde 1976 ein 200 qm großer Raum im Oberge-schoss des Hauses Mannheimer Straße 59 vorgesehen. Der Ausbau der früheren Wohnungen zur Gemeindebücherei erwies sich als recht schwierig. Die gesamte Erdgeschossdecke, die aus alten Holzbalken bestand, musste ausgewechselt werden, alle Zwischenwände im Obergeschoss wurden entfernt, viele Holzträger mussten eingezogen werden. Nach eineinhalbjähri-ger Bauzeit waren schließlich die Schwierigkeiten überwunden und die Gemeindebücherei konnte am 17. Juni 1977 im Hause Mannheimer Straße 59 mit Gemeindemuseum, Altenbegeg-nungsstätte etc. ihrer Bestimmung übergeben werden.Die Entwicklung ging weiterhin steil nach oben. Fast jährlich stiegen Leserzahlen und Ausleihungen. Die Bestände wurden regelmäßig ergänzt und das Angebot in der Bücherei erweitert. Schon nach fünf Jahren gingen die Platzreserven zur Neige, sodass die Frage diskutiert werden musste, ob eine Erweite-rung im gleichen Gebäude zur Ausstellung und Aufbewahrung neu anzuschaffender Bücher möglich ist oder ob erneut an eine anderweitige Unterbringung der Bücherei gedacht werden muss. Die Prüfung ergab, dass aus funktionellen Gründen an eine neue Bücherei gedacht werden musste, da eine Erweiterung vor Ort nicht den erhofften, dauerhaften Erfolg verspräche.Mit dem Erwerb des Grundstücks Mannheimer Straße 67 durch die Gemeinde eröffnete sich dann die Möglichkeit für eine neue Bücherei, die sofort wahrgenommen wurde. Die nun geschaffe-nen Flächen mit ca. 400 qm dürften dem jetzigen und auch dem künftigen Bedarf der Gemeinde entsprechen. Zum Zeitpunkt des Umzuges 1985 waren etwa 2.500 Leser registriert. Der Bücherbestand belief sich auf rund 14.000 Stück.

Für die Anschaffung neuer Bücher waren im Haushaltsplan für 1985 insgesamt 30.000 DM (zum Vergleich: 2010 sind es 18.000 €) eingestellt. Man erkennt daraus, dass die Gemeinde nicht nur an große, das Angebot fassende Räume, sondern auch an eine laufende Aktualisierung des Bestandes denkt und seit vielen Jahren ein vielfältiges und attraktives Angebot für die Bevölke-rung bereithält.Aus dem historischen Rückblick ist zu erkennen, dass die Geschichte der Bücherei eine Erfolgsgeschichte ist. Und wir alle hier in Oftersheim können dazu beitragen, dass dies auch so bleibt. Die Oftersheimer Bevölkerung sollte die Möglichkeit der Besichtigung der Gemeindebücherei am jährlich stattfi nden Familientag, der ein „Tag der offenen Tür“ für Familien ist, nut-zen. Natürlich können sich auch viele Menschen unter dem Jahr zu den Öffnungszeiten der Bücherei davon überzeugen, dass die Gemeinde Oftersheim auf diesem Gebiet der freiwilligen Aufgaben im kulturellen Bereich Vorbildliches für die Einwohner zur Verfügung stellt.Siegwald Kehder, Bürgermeister i.R.

Die Gemeindebücherei von 1985 bis heuteDie VorgeschichteBereits im Jahr 1903 gab es in Oftersheim eine kleine Schüler-bibliothek mit 125 Bänden. Ende 1939 wurden 500 Bücher zur Einrichtung einer Volksbücherei gekauft, die im Haus Mannhei-mer Str. 42 und nach dem Krieg an der Volksschule unterge-bracht war. Erst in den fünfziger und sechziger Jahren wurde die Schul- und Volksbücherei dann zur Gemeindebücherei aus-gebaut. In den siebziger Jahren zog die Gemeindebücherei aus dem Untergeschoss des Rathauses um in neue Räume in der Mannheimer Str. 59. Durch die zunehmend gute Nutzung der Bücherei durch die Leserschaft nahmen der Buchbestand und die Ausleihzahlen stetig zu und schon bald musste über eine neue räumliche Lösung nachgedacht werden.Die achtziger Jahre1980 Die Bücherei verzeichnete 8.731 Bände und 25.166 Entleihungen.- Ausleihe noch ohne Computer mit Buchkarten, Recherche mit

Karteikarten1985 Kauf und Renovierung des Anwesens Mannheimer Str. 67- Bestand: 14.327 Romane, Sachbücher und Kinderbücher und

38.783 Entleihungen, 2.819 eingetragene Leser- In Zusammenarbeit mit der VHS Schwetzingen erstes Veran-

staltungsprogramm- Erstmals regelmäßige Presseveröffentlichungen im Mittei-

lungsblatt und der Schwetzinger Zeitung1986 Zahlreiche Ausstellungen durch verstärkte Zusammenar-beit mit den Vereinen- Erste gemeinsame Veranstaltung mit dem Heimat- und Kultur-

kreis „Großmutters Waschtag“ im Heimatmuseum- Der 3000. Leser, der aus Plankstadt kam, wurde begrüßt- Eine der ersten Kinderveranstaltungen bestritt Ludger Joch-

mann, unter dem Künstlernamen Knister veröffentlicht, heute ein bedeutender Kinderbuchautor („Hexe Lilli“)

1987 Erster eigener Veranstaltungsetat für Kinder und Erwachsene- 1.040 Besucher besuchten im ersten Jahr Veranstaltungen,

u.a. mit Kinderbuchautor Paul Maar (Das „Sams“), Romanau-toren wie Arno Surminski und Irina Korschunow sowie Vorträ-gen zu Gesundheitsthemen (Vollwertkost)

- Vorbereitungen zur Umstellung des Büchereibetriebes auf EDV-Einsatz: Ersterfassung des Buchbestandes und der Leserdaten

1988 Erstes EDV-System (BIWES) mit Ausleih- und Rückgabe-funktion, später auch mit minimalen Recherchemöglichkeiten, alles an einem Bildschirm- Durch Zusammenarbeit mit Hobbykünstlern zahlreiche inte-

ressante Ausstellungen in den Ausstellungsvitrinen und im Treppenhaus der Bücherei

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1989 Ausleihe und Rückgabe an zwei getrennten Bildschirmen. - 16.986 Bände und 60.345 Entleihungen, seit Beginn der acht-

ziger Jahre eine Ausleihsteigerung um 140 %.- Über das Angebot einer Spieleaktion mit 40 Gesellschafts-

spielen zum Probespielen wurde sogar in Presse und Radio berichtet, das war damals eine Neuheit. Heute gehören Spiele fest zum Bestand der Bücherei.

Die neunziger JahreDie neunziger Jahre standen ganz im Zeichen der „Neuen Medi-en“ – Kassetten, CDs und später auch Gesellschaftsspiele und CD-ROM ergänzten jetzt erstmals das Angebot der Bücherei, stießen sofort auf rege Nachfrage und sind bis heute beim Pub-likum besonders beliebt.1990 UNO-Jahr des Lesens und Schreibens: Schwerpunkt Leseförderung und Klassenführungen- Lesungen mit Salim Alafenisch, Agnes-Marie Grisebach und

Kinderbuchautorin Ursula Fuchs1991 Erstes von der Bücherei organisierte kommunale Kultur-programm im Rose-Saal, später auch in der Kurpfalzhalle- In den Pausen sorgte das Oftersheimer Jugendzentrum für die

Bewirtung. Diese Zusammenarbeit besteht bis heute- Start war ein Showabend mit Marlene & Dietrich, Kabarettist

David Leuckert und die „Zauberfl öte für Kinder“- Weiterhin Veranstaltungen in der Bücherei wie Kindertheater,

Lesungen und Malnachmittage, u.a. eine Lesung mit Klaus Kor-don und einen „Brecht-Tucholsky-Abend“ mit den Kirschdieben

- 22.862 Medien und 65.364 Entleihungen1992 Regelmäßige Kindertheaterveranstaltungen der Bücherei wegen großer Nachfrage jetzt im Rose-Saal- Veranstaltungshöhepunkte: Pfi fferari di Santo Spirito, Polit-

Kabarettist Reiner Kröhnert- A-Cappella-Gesangstruppe „Die Meedels“ und das Märchen-

theater „Rotkäppchen“ für Kinder in der Kurpfalzhalle1993 28 Veranstaltungen mit insgesamt 2.376 Besuchern, neues Rekordergebnis- Highlights waren der Vortrag von Kinderpsychologin Jirina

Prekop und die Gastspiele des Musiktheaters „Astoria“ und des Kabaretts „Dusche“

1994 Wechsel auf ein neues EDV-Verfahren (BIS/AS400), erst-mals ein Recherche-Computer für die Leser (OPAC)- Veranstaltungen mit Joy Fleming und Hans-Peter Schwöbel

in der vollbesetzten Kurpfalzhalle, Konzertabend für Gitarre und Klavier mit Peter Horton und Slava Kantcheff, Schwaben-Kabarett mit Uli Keuler, und Kinderoper „Hänsel und Gretel.“

1995 Feier des 10-jährigen Jubiläums zusammen mit dem Jugendzentrum- Erstmals Veröffentlichung regelmäßiger Buchbesprechungen

im Mitteilungsblatt- Veranstaltungen mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester

(Familienkonzert „Mozart“), Comedy mit Rob Spence und Lesung mit Gudrun Pausewang.

1996 CD-ROMs für Kinder und Erwachsene neu im Angebot der Bücherei - Veranstaltungen im Rose-Saal mit dem Kabarett Maul &

Clownseuche, den Weinheimer Spitzklickern, dem Improvisa-tionstheater „Springmaus“, Elsbeth Janda („Pfälzer Abend“) und Bestsellerautorin Ute Ehrhardt („Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überall hin“)

1997 Räumliche Vergrößerung der Bücherei durch Angliederung des ehemaligen SPD-Fraktionszimmers im Dachgeschoss- Erstmals regelmäßiges Angebot von 2 Lesungen für Schulklas-

sen pro Jahr: die Beschäftigung mit einem Autor und seinem Buch konnte gerade die Grundschulkinder sehr für das Lesen begeistern

- Veranstaltungen mit Survival-Experte Rüdiger Nehberg, dem Comedy-Duo „Herr & Frau Petersen“, dem Kabarett “Die Allergiker“ und dem Kindertheater „Schneewittchen und die 7 Zwerge“ in der Kurpfalzhalle

1998 Erstmals über 80.000 Entleihungen, Bestand auf 24.069 Medieneinheiten angewachsen- Erste Ausbildungsstelle zur Fachangestellten für Medien- und

Informationsdienste

- Lesung mit Lea Fleischmann, Konzert mit Joana und ein Gospelkonzert mit über 500 Besuchern in der evangelischen Kirche

1999 Eröffnung der Buchhandlung „Buchecke“ in Oftersheim und Beginn der Zusammenarbeit im Veranstaltungsbereich- Veranstaltungen mit „Viktor Viktoria“ (Travestieprogramm),

Pfälzer Mundartkabarett „Spitz und Stumpf“, ein zweites Gos-pelkonzert und Kindertheater

- Ab 1999 regelmäßig Theatervorstellungen für die Vorschulkin-der der Kindergärten

(Fortsetzung in der nächsten Ausgabe)

Fichten und Tannen als WeihnachtsbäumeGerade erst neigte sich der Sommer so langsam dem Ende zu. Die Nächte werden wieder kälter, abends wird es früher dunkel und morgens erst später hell. Wie jedes Jahr kann man bereits jetzt schon wieder Lebkuchen und andere Naschereien in den Geschäften kaufen.Auch die Gemeinde Oftersheim muss rechtzeitig Vorbereitungen für die Weihnachtszeit treffen. Von der Gemeinde werden jedes Jahr an markanten Stellen auf der Gemarkung Weihnachtsbäu-me aufgestellt oder die öffentlichen Gebäude mit Tannenreisig geschmückt. Diese Tannen und Fichten stammen häufi g aus privaten Gärten, die früher bei der Anlage oder Gestaltung eines Gartens verwendet wurden. Mittlerweile haben sich die einst kleinen Pfl anzen zu stattlichen Bäumen entwickelt und bereiten den Grundstückseigentümern oft räumliche Probleme. Nicht selten müssen sich die Grundstückseigentümer mit dem Gedanken vertraut machen, dass die zu groß gewordenen Bäume gefällt werden müssen.Wer im Winterhalbjahr auf seinem Grundstück in Oftersheim eine Fichte oder Tanne entfernt haben möchte, sollte sich bis zum 05.11.2010 im Umwelt- und Grünfl ächenamt (Verwaltungs-gebäude, Eichendorffstraße 2, Zimmer 2, Tel. 597202) bei Frau Wenner melden.Voraussetzung für eine Entfernung ist natürlich, dass sich die Bäume eignen und ohne größeren Aufwand vom Bauhof gefällt werden können. Ebenso behält sich der Bauhof vor, Bäume nur als Tannenreisig zu verwenden.

Wohin mit dem Laub im Herbst?Wo es weg muss und wo es liegen bleiben kannEs wieder so weit: Nach dem Farbenrausch folgt die Arbeit, wenn das welke Herbstlaub zu Boden fällt. In kurzer Zeit bede-cken dicke Schichten den Boden und werden auf Terrasse und Wegen schnell zum rutschigen Ärgernis.Wenn der Rechen erfolgreich geschwungen wurde, stellt sich dann die Frage: Wohin mit den Laubbergen? Laub kann für gewöhnlich problemlos kompostiert werden, aber einige Punkte gibt es dabei zu beachten. Alle Pfl anzen mit weichen Trieben, Gräser und Immergrün vertragen keine Laubdecke. Lichtman-gel und Fäulnis drohen! Das Gleiche gilt auch für den Rasen, der unter dem Laub rasch gelb wird und ebenfalls mit Fäulnis reagiert. Auch der Steingarten sollte laubfrei in den Winter gehen, und von der Terrasse und gepfl asterten Gartenwegen muss das Laub unbedingt weg, da es dort rasch zu einem ext-rem rutschigen Belag wird.Unter Bäumen und Sträuchern kann das Laub getrost bis zu 15 cm hoch liegen bleiben, da es dort zu gutem Humus wird. Am besten das Laub dort mit etwas Erde bedecken, damit es an trockenen und windigen Wintertagen nicht durch den Garten wirbelt. Trockene Laubhaufen, angereichert mit Ästen,

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sind ein ideales Winterquartier für Igel. Die Haufen können in geschützten Winkeln des Gartens angelegt werden und sollten ab November nicht mehr bewegt werden.Es besteht auch die Möglichkeit, das Laub auf dem Häcksel-platz anzuliefern. Der Häckselplatz der Gemeinde Oftersheim hat wie folgt geöff-net:mittwochs 14.00 Uhr – 17.00 Uhrsamstags 10.00 Uhr – 16.00 UhrAnnahmebedingungen: - Der Häckselplatz ist ausschließlich für Oftersheimer Bürger

geöffnet.- Angeliefert werden darf nur Rasenschnitt, Hecken- und

Strauchschnitt sowie Laub und Äste.- Bauschutt, Erde, Holzstumpen und Biomüll sind von der Anlie-

ferung ausgeschlossen.- Pro Anlieferer und Öffnungstag beträgt 1 m³ 1,00 EUR.- Bei einer Anlieferung von mehr als 1 m³ kostet jeder ange-

fangene m³ 6,00 EUR. In diesem Fall wird auch der erste m³ berechnet.

Lohnsteuerkarten 2011Abschied von der bunten PappeSeit fast 90 Jahren gibt es diese Karten aus farbigem Karton – mit wenigen Ausnahmen haben sich in den letzten Jahrzehnten die vier Farben Rot, Gelb, Grün und Orange regelmäßig abge-wechselt.Bald ist es wieder so weit: Sie warten auf Ihre Lohnsteuerkar-te 2011 und werden keine mehr in Papierform erhalten. Die Karte für 2010 ist gelb. Das Besondere an ihr: Sie ist die letzte Lohnsteuerkarte, die die Gemeindeverwaltung in dieser Art ver-schickt hat. Ab 2011 wird die farbige Pappe durch ein elektroni-sches Verfahren zur Erhebung der Lohnersteuer ersetzt.Wir erklären Ihnen, was sich dadurch für Sie ändert – und was nicht:

ELStAM: Papierlos praktischELStAM – der Name steht für „Elektronische LohnSteuerAb-zugsMerkmale“ – werden bis zum Jahr 2011 nach und nach in einer Datenbank beim Bundeszentralamt für Steuern aufgebaut. Das heißt: Als Arbeitnehmer müssen Sie nicht wie bislang Ihre Lohnsteuerkarte beim Arbeitgeber abgeben. Alle Daten, die für die Ermittlung Ihrer Lohnsteuer ab 2012 relevant sind, werden ab dann dem Arbeitgeber von der Datenbank zum elektroni-schen Abruf zur Verfügung gestellt. Die Kommunikation zwi-schen Arbeitnehmer, Arbeitgeber und dem Finanzamt wird so beschleunigt und erspart lästigen Papierkram.

Was ändert sich ab wann?Die Einführung des elektronischen Verfahrens erfolgt stufenwei-se. Das bedeutet für Sie, dass die Lohnsteuerkarte 2010 etwas länger gültig sein wird als normalerweise: Sie soll nämlich auch noch für das Jahr 2011 anwendbar sein. Arbeitgeber dürfen die Karte also nicht Ende 2010 vernichten, sondern behalten sie noch ein weiteres Jahr. Wer den Arbeitsplatz wechselt, nimmt die Karte wie gehabt mit – auch in 2011.

Herbst 2009Lohnsteuerkarte 2010 wurde verschickt.

Im Jahr 2010Karte aus Papier gilt wie bekannt, darf aber nicht vernichtet werden.

Im Jahr 2011Lohnsteuerkarte 2010 aus Papier soll weitergelten. Berufsein-steiger in die Ausbildung sollen ohne Ersatzbescheinigung nach Steuerklasse l besteuert werden können. Für alle Änderungen und Eintragungen ist ab 2011 das Finanzamt zuständig.

Im Jahr 2012Das Verfahren ELStAM soll allgemein angewandt werden.

Wer macht was?Ab dem Jahr 2012 ist allein die Finanzverwaltung dafür zustän-dig, dem Arbeitgeber die notwendigen Merkmale für die Besteu-

erung des Arbeitnehmers zu übermitteln. Alle Daten werden dann beim Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) gespeichert. Sobald jemand eine Arbeitsstelle antritt und lohnsteuerpfl ichtig ist, fragt der Arbeitgeber beim BZSt nach den notwendigen Daten, um sie dann in das Lohnkonto des Beschäftigten zu übernehmen. Diese Daten werden auch Lohnsteuerabzugs-merkmale (ELStAM) genannt. Als Beschäftigte müssen Sie bei Beginn des Arbeitsverhältnisses lediglich Ihre steuerliche Iden-tifi kationsnummer angeben und das Geburtsdatum.

Und die Steuererklärung?Die Abschaffung der Lohnsteuerkarte aus Papier hat keine Aus-wirkungen auf ihre Steuererklärung. Die müssen Sie wie gehabt gründlich machen und beim Finanzamt einreichen. Auch dies können Sie bequem und unbürokratisch erledigen, indem Sie auf das kostenlose amtliche Steuererklärungsprogramm Elster-Formular zurückgreifen.

Info & KontaktMehr Informationen erhalten Sie im Bürgerbüro des Rathauses, Mannheimer Straße 49, Telefon 06202/597-101 oder -103, E-Mail: [email protected] oder unter der Internetseite https://www.elster.de/arbeitn_elstam.php.Im Bürgerbüro liegen auch Informationsbroschüren des Bundes-fi nanzministeriums über die neue elektronische Lohnsteuerkarte zum Mitnehmen bereit. Die Broschüre kann auch unter dem fol-genden Link als pdf-Datei heruntergeladen werden: http://www.bundesfi nanzministerium.de/nn_618/DE/BMF__Startseite/Ser-vice/Broschueren__Bestellservice/Steuern/Die__elektr__Lohn-steuerkarte__Brosch_C3_BCre,templateId=raw,property=publicationFile.pdf

Informationen zum neuen PersonalausweisAm 1. November 2010 wird der neue Personalausweis mit Chip im Scheckkartenformat den bisherigen Personalausweis ablösen.Wie schon der bisherige Ausweis enthält auch das neue Doku-ment zahlreiche Sicherheitsmerkmale. Diese Merkmale mach-ten schon den bisherigen Ausweis zu einem der fälschungs-sichersten Dokumente der Welt. Diese Standards werden mit dem neuen Personalausweis nicht nur übernommen, sondern noch verbessert.Wer ab dem 01.11.2010 einen Personalausweis beantragt, erhält den neuen Personalausweis mit Chip und im Scheckkar-tenformat. Für die Erstellung sind nur noch die biometrischen Lichtbilder zugelassen. Fingerabdrücke zur eindeutigen Zuord-nung von Ausweis und Besitzer können (freiwillig) abgegeben werden. Das Personalausweisgesetz sieht vor, dass Antragstel-ler hierzu eine Erklärung in schriftlicher Form abgeben müssen. Diese hoheitliche Biometriefunktion kommt nur bei hoheitlichen Kontrollen an Grenzen und im lnland zum Einsatz, d.h. das Aus-lesen der biometrischen Daten aus dem Chip (Gesichtsbild und ggf. Fingerabdrücke) obliegt laut Gesetz nur folgenden Stellen: Polizeibehörden, Zollverwaltung, Steuerfahndungsstellen der Länder, Pass-, Personalausweis- und den Meldebehörden.Die Einführung des neuen Personalausweises verfolgt insbe-sondere das Ziel, die Voraussetzungen für ein elektronisches Ausweisen in den neuen Medien zu schaffen. Viele Prozesse, bei denen die Vorlage eines Personalausweises erforderlich ist, verlagern sich zunehmend auf das Internet. Als Beispiele seien angeführt das Eröffnen eines Bankkontos, der Kauf von Waren, die an ein bestimmtes Alter geknüpft sind oder das Bestellen im Internet. Die bisherige Funktion des Personalausweises als Sichtausweis mit Lichtbild bleibt natürlich erhalten.

Anträge auf Ausstellung eines alten Personalausweises – also noch ohne Chip und PIN – sind nur noch bis zum 31. Oktober 2010 möglich.Selbstverständlich bleiben die vor dem 01.11.2010 ausgestell-ten Personalausweise bisheriger Art (noch ohne Chip und PIN) auch nach Einführung des neuen Personalausweises bis zum Ablauf der individuellen Gültigkeit weiterhin gültig. Es besteht keine Umtauschpfl icht. Das bedeutet, dass noch gültige Perso-nalausweise bisheriger Art nicht ab 01.11.2010 neu beantragt und auf die neue Generation des elektronischen Personalaus-weises umgestellt werden müssen. Ein vorzeitiger Umtausch ist jedoch jederzeit möglich.

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Die Kosten für den neuen Personalausweis werden künftig 28,80 Euro bei Antragstellern ab 24 Jahren bzw. 22,80 Euro bei Antragstellern unter 24 Jahren anstatt wie bisher 8,00 Euro betragen. Unabhängig davon, welche Funktionen der Perso-nalausweis letztendlich haben soll, ist es erforderlich, dass jeder Antragsteller persönlich im Bürgerbüro zur Antragstellung erscheint. Die anfallenden Gebühren werden im Voraus bei Antragstellung fällig und müssen bar beglichen werden.Hinweis: Bitte überprüfen Sie die Gültigkeit der Reisedoku-mente Ihrer Kinder vom 10. bis zum 16. Lebensjahr. Bis zum 31.10.2010 kann der Personalausweis gebührenfrei ausgestellt werden.Mehr Informationen zum neuen Personalausweis erhalten Sie im Bürgerbüro des Rathauses, Mannheimer Straße 49, Telefon: 06202/597-101 oder -103, E-Mail: [email protected] oder unter der Internetseite www.personalaus-weisportal.de. Die Webseite gibt Auskünfte zu den neuen Funktionen, zur Handhabung und zum Schutz der persönlichen Daten.

Amtliche Bevölkerungsstatistik der Gemeinde Oftersheim

Stand Gesamtbevölkerung Deutsche Ausländer

gesamt männl. weibl. gesamt männl. weibl. gesamt männl. weibl.

30.06.2001 10365 4973 5392 9431 4482 4949 934 491 443

30.06.2002 10323 4917 5406 9381 4431 4950 942 486 456

30.06.2003 10240 4887 5353 9319 4419 4900 921 474 447

30.06.2004 10137 4853 5284 9230 4395 4835 907 458 449

30.06.2005 10081 4814 5267 9179 4364 4815 902 450 452

30.06.2006 10153 4832 5321 9246 4385 4861 907 447 460

30.06.2007 10527 5038 5489 9478 4570 4908 949 468 481

30.06.2008 10831 5215 5616 9882 4742 5140 949 473 476

31.03.2009 10996 5275 5721 10038 4795 5243 958 480 478

30.06.2009 11013 5296 5717 10071 4823 5248 942 473 469

30.09.2009 11042 5307 5735 10088 4822 5266 954 485 469

31.12.2009 11068 5327 5741 10112 4845 5267 956 482 474

31.03.2010 11100 5340 5760 10145 4868 5277 955 472 483

30.06.2010 11135 5347 5788 10145 4868 5277 955 472 483

(Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg)

Kerweborscht am Kerwemontag zu BesuchKerwemontag, ein besonderer Nachmittag im Herbst.Die Kerweborscht haben sich angesagt.Nach der gemütlichen Kaffeestunde schon fragende Gesichter. Wann werden sie wohl kommen?Die Kerweborscht auf ihrer „Tour der Leiden“ haben extra für uns am Montag nochmals ihre Stimmen „geölt“ und dann mit ihren Liedbeiträgen unsere Herzen erobert.

Die gesanglichen Darbietungen regten zum Mitsingen und Schunkeln an. Mit langanhaltendem Applaus bedankten sich die treuen Zuhörerinnen. Die beiden Betreuerinnen Heidemarie Rehmann und Doris Kerschgens dankten den Kerweborscht, dass sie uns den Nachmittag mit ihren schmissigen Liedern zu etwas Besonderem gemacht haben.Ein gemeinsames Abendessen rundete den Kerwemontagnach-mittag ab. Mit einer Zugabe und dem Versprechen, nächstes Jahr kommen wir wieder, verabschiedeten sich die charmanten Kerweborscht.Danke, dass ihr uns auf eurer Tour bedacht habt !Schön war `s !Doris Kerschgens

Apothekendienst Freitag, den 22.10. Schubert-A., PlankstadtSchubertstr. 41, Tel. 923305 Samstag, den 23.10. Sonnen-A., BrühlMessplatz 4, Tel. 71288 Sonntag, den 24.10. Dreikönig-A., SchwetzingenMannheimer Str. 1, Tel. 4700 Montag, den 25.10. Oststadt-A., SchwetzingenKurfürstenstr. 22, Tel. 93080 Dienstag, den 26.10. Stadt-A., HockenheimHeidelberger Str. 11, Tel. 06205/4277 Mittwoch, den 27.10. Luisen-A., PlankstadtLuisenstr. 26, Tel. 4727 Donnerstag, den 28.10. Enderle-A., KetschSchwetzinger Str. 47, Tel. 69420 Der Notdienst wechselt täglich um 8:30 UhrApothekendienst am MittwochnachmittagAm Mittwoch, den 27.10.,15:00 bis 18:30 Uhr:Kurpfalz-Apotheke, Oftersheim, Mannheimer Str. 60, Tel. 59480

Ärztlicher NotfalldienstRufnummer 112

Rettungswagen(Rufnummer 112)

Augenärztlicher NotfalldienstRufnummer 19292

Ärztlicher Akut-Dienst für Privatpatienten und Selbstzahler – PrivADRufnummer 01805/304 505

Zahnärztlicher BereitschaftsdienstAm Samstag, den 23. und Sonntag, den 24.10., 10:00 – 12:00 Uhr:Dr. Albert Micke, Schwetzingen, Helmholtzstr. 33, Tel. 270940.Darüber hinaus ist der diensthabende Zahnarzt nur in dringen-den Notfällen telefonisch erreichbar.Der zahnärztliche Notfalldienst ist im Internet unterhttp://www.zahn-forum.de/opencms/opencms/patienten/not-dienst/karlsruhe/index.html abrufbar

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8 Nummer 42Freitag, 22. Oktober 2010

AVR-Information:07261/931-202 Fragen zur Hausmüllabfuhr (Tonnen, Gebühren)07261/931-395 Fragen zum Gewerbeabfall (Tonnen, Gebühren)06221/878-100 Gewerbe Grüne Tonne plus 07261/931-931 Störung bei der Abfuhr07261/931-310 Anmeldungen zu den Sammlungen: Sperrmüll, Altholz, Elektro, Schrott, Grünschnitt07261/931-7100 Zentrale FaxnummerBeratung in allen Abfallfragen erhalten Sie per E-mail über:[email protected] oder im Internet unter www.avr-rnk.de

Giftnotruf MainzTel. 06131/232466

Notrufnummer Strom06222/56-224

ASB Samariterhaus (Altenpfl egeheim)Notdienst: 06202/978 66-0

EnBW Regionalzentrum Nordbaden/Zentralein Ettlingen 07243/180-0Störungsmeldestelle – Strom 0800/3629477Bezirkszentrum Schwetzingen 06202/2774-0Servicetelefon (0800) 9999966

Malteser HilfsdienstMahlzeiten und Hausnotruf 01801/302010

Die Nummer gegen Kummer0800/111 0 333 Kinder- und Jugendtelefon(Mo.-Fr. 15:00-19:00 Uhr)0800/111 0 550 Elterntelefon(Mo. u. Mi. 9:00-11:00 Uhr, Di. u. Do. 17:00-19:00 Uhr)

Telefonseelsorge Rhein-Neckar,Postfach 120541, 68056 Mannheim0800/111 0 1110800/111 0 222www.telefonseelsorge-rhein-neckar.de

Kinderschutz-Notruf im Rhein-Neckar-Kreis„Nicht wegschauen – anrufen“ Tel. 112

Schwangerschaftskonfl iktberatungSchwangerenberatungDonum vitae Tel. 06221/4340281Beratung und Information Diakonisches WerkKontakt: Hildastr. 4a, 68723 SchwetzingenTel. 06202/9361-0Fax: 06202/9361-20Mail: [email protected]: www.dw-rn.de

Sprechzeiten:Dienstag 9:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 UhrFreitag 9:00 – 12:00 Uhr und nach VereinbarungAngebote:1. Sozialrechtliche Beratung: Hilfe bei sozialrechtlichen Fra-

gen, bei der Klärung von Ansprüchen, bei fi nanziellen Pro-blemen.

2. Schwangeren- und Schwangerschaftskonfl iktberatung: (staatlich anerkannte Beratungsstelle) Beratung über Hil-fen in der Schwangerschaft, bei persönlichen Schwierigkei-ten und Paarproblemen, im Schwangerschaftskonfl ikt (mit Beratungsnachweis), Informationen über soziale Leistungen, Stiftungsgelder und sonstige fi nanzielle Hilfen, Beratung zur Verhütung und Familienplanung.

3. Migrationserstberatung und Sozialberatung für Migranten

4. Familien- und Lebensberatung: Hilfe bei persönlichen Konfl iktsituationen, bei psychosozialen Schwierigkeiten, bei Partnerschafts- und Familienproblemen.

5. Kur- und Erholungsberatung: Beratung über Kur- und Erholungsaufenthalte für Mütter, Kinder, Mutter und Kind, Senioren und Behinderte.

Hospizgemeinschaft Schwetzingen-HockenheimIhr Partner für die Beratung und ambulante Begleitung Schwer-kranker, Sterbender und ihrer Angehörigen in der Region SchwetzingenHospiztelefon: 0171/8581987 Kontakt: Hospizgemeinschaft Region SchwetzingenBodelschwinghstr. 10/1, 68723 SchwetzingenTel. Verwaltung: 06202/[email protected] www.hospizgemeinschaft.de

Deutsches Rotes KreuzService für Menschen zu Hause Tel. 06201/602146HausNotruf, MenüService etc.www.drk-service-fuer-menschen-zu-hause.de Servicetelefon 0180/3650180

Die Paulo-Coelho-Show – auf den Spuren eines SuchendenHörbuchsprecher Sven Görtz präsentiert Leben und Werk des Bestsellerautors

Am Samstag, dem 20. Novem-ber 2010, um 20 Uhr, präsen-tiert Hörbuchsprecher Sven Görtz im Rose-Saal Oftersheim (Mannheimer Str. 95) Leben und Werk des Bestsellerautors Paulo Coelho:Im Herbst 2009 ist der neue Roman von Paulo Coelho „Der Sieger bleibt allein“, im Dioge-nes Verlag erschienen. Sven Görtz ist „die deutsche Stimme von Paulo Coelho“, Sprecher der aktuellen Hörbücher des Bestsellerautors.Paulo Coelho ist ein Autor der Superlative: Er zählt zu den erfolgreichsten Schriftstellern unserer Zeit. Seine Werke sind in 67 Sprachen übersetzt und

haben sich annähernd 100 Millionen mal verkauft.Nicht weniger imposant ist auch das Leben Coelhos, in dem es viele Höhen und Tiefen gab. In seiner Jugend von den eigenen Eltern wegen angeblicher Aufsässigkeit mehrfach in psychiatrische Anstalten eingeliefert, brach er später das Jura-studium ab, schrieb provokative Songtexte und landete unter der brasilianischen Militärdiktatur dreimal im Gefängnis. Nach

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seiner Entlassung traf Coelho einen Entschluss, der sein ganzes Leben verändern sollte: er unternahm eine Pilgerreise auf dem Jakobsweg ...Sven Görtz zählt mit über 150.000 verkauften Hörbüchern zur ersten Riege der deutschen Hörbuchsprecher. Seit 2007 ist der Literaturkünstler und Kabarettist mit seinem „Paulo-Coelho-Programm“ in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs. In seiner 80-minütigen kurzweiligen Präsentation begibt sich Görtz auf die Spuren dieses außergewöhnlichen Schriftstellers, der sich selbst als einen Suchenden bezeichnet. Er skizziert Stationen eines abwechslungsreichen Lebens und stellt Coelhos wichtigste Werke und insbesondere die aktuel-le Neuerscheinung vor. Wie bei dem „Literaturkünstler“ Sven Görtz nicht anders zu erwarten, zeigt er wieder einmal, dass Kompetenz und Unterhaltung, Heiterkeit und Niveau keinen Widerspruch darstellen.Vorverkauf seit Montag, dem 18.10.2010 erhältlich in der Gemeindebücherei, Tel. 06202/ 597-155.Eintritt: 5.- Euro Vorverkauf, 7.- Euro Abendkasse

Vorlesestunde in der Gemeindebücherei Am Donnerstag, dem 4. November, jeweils von 16 – 17 Uhr liest Christa Brake wieder für Kinder ab 4 Jahren in der Gemeindebücherei Geschich-ten vor.Der Eintritt ist frei, Anmeldung nicht erforderlich.Jungen und Mädchen, die gerne Geschichten hören, sind herzlicheingeladen.

Workshops und Schnupperkurse...werden im Internet-Treff Oftersheim für alle Altersgruppen ange-boten (ausdrücklich auch für Schüler und Senioren). Sie sind auch für Einsteiger/-innen ohne Vorkenntnisse geeignet.Anmeldungen für die Workshops nimmt die Gemeindebücherei unter Tel.-Nr. 06202/597-155 entgegen.

Öffnungszeiten vom 25.10. – 29.10.10 (KW43)Montag 16:00 – 18:00 Surfen für alle (Herr Lipowczan) 18:00 – 19:00 Surfen für alle & offene Fragestunde PC u. Internet (Herr Lipowczan)Mittwoch 15.00 – 17.00 Surfen für die Hausaufgaben (Frau Lauff) 17.00 – 19.00 Surfen für alle (Frau Lauff)Donnerstag 9.00 – 11.30 Surfen für alle (Frau Lauff) 16.00 – 20.00 Surfen für alle & offene Fragestunde PC u. Internet (Herr Wächter)Freitag 8:30 – 10:00 Workshop „Grundlagen MS Excel“( Herr Preißler) 10:00 – 11:30 Workshop „Grundlagen MS Word“ (Herr Preißler)

Montag, 25.10.2010, 18.00 – 19.00 Uhr undDonnerstag, 28.10.2010, 16.00 – 20.00 Uhr:

Offene Fragestunde zu PC und InternetHier beantworten wir Ihre Fragen zum Umgang mit dem PC und dem Internet. Sie können Ihre eigenen Beispiele mitbringen, zu denen Sie Lösungen suchen und die Ihnen Probleme machen.Hierzu gehören auch:- Umgang mit Peripherie-Geräten wie Scanner und Drucker,

aber auch z.B. mit der digitalen Kamera. Bearbeitung Ihrer Urlaubsbilder

- Fragen zur Geräteauswahl- Anleitung zur Nutzung der Software- Hilfe bei der Erstellung z.B. von Excel-Tabellen und Berech-

nungen, beim Entwurf von Einladungen und Glückwunschkar-ten oder einer Vorlage für einen Briefkopf

- Fragen zur Verwaltungsstruktur Ihres PC- Anlegen und Löschen von Ordnern, Dateien usw.- Suchen nach Dokumenten- oder auch Suchstrategien im

Internet- Nutzung von E-Mails, Anlegen der E-Mail-Adresse- GehirntrainingIhre Fragen sind uns willkommen!Infos bei Herrn Wächter Tel. 0 62 02 / 5 21 80 oder beiHerrn Lipowczan Tel. 06202/856-260Kosten: 4,- EUR für 1 Std.Herbstferien im Internet-Treff:Vom 01.11. bis 04.11. macht das Internet-Treff-Team Urlaub. Am 05.11. ist wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet.Weitere Informationen fi nden Sie auch im Internet unter www.oftersheim.de/internettreff

Leben im Alter- wie wird das sein ? Wer ist dann da, wenn Hilfe benötigt wird? Fragen, die sich viele Menschen stellen.Die ev. Nachbarschaftshilfe hat sich das Ziel gesetzt, alten Men-schen bei den Dingen des alltäglichen Lebens behilfl ich zu sein, Einsamkeit zu lindern und sozialen Halt zu geben. Wir wollen alte Menschen unterstützen, damit sie den Lebensabend in den eigenen vier Wänden verbringen können.Die Arbeit der Nachbarschaftshilfe orientiert sich an den Wün-schen und Bedürfnissen der Hilfe suchenden Menschen. Die Würde des Einzelnen, ungeachtet seines Krankheitszustandes, seines Alters und seiner Defi zite steht im Vordergrund.Ein fester Mitarbeiterkreis bietet praktische Hilfe beim Ein-kaufen, Kochen, Bügeln, bei der Gartenarbeit, Begleiten zum Arzt und zu Behörden oder Spaziergängen. Angehörige, die zu Hause Pfl egefälle betreuen, wird Entlastung durch stundenwei-se Übernahme der Betreuung angeboten.Unsere Hilfsangebote sind vielfältiger Art und werden auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt.Möchten Sie uns kennen lernen? – Rufen Sie uns ganz unver-bindlich an! Wir nehmen uns Zeit für Sie und informieren Sie gerne!Einsatzleitung: Maria Meyer, Sandhäuser Str. 11, 68723 Oftersheim, Tel. 55612

Sitzung des Jugendgemeinderates

EinladungDer Jugendgemeinderat der Gemeinde Oftersheim lädt zur Sit-zung am Mi., 27.10.10, 19:30 Uhr, Bürgersaal, Eichendorffstr. 2ein.Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:1. Protokoll der letzten Sitzung2. Rückblick und Berichte der Projektgruppen3. Aktuelle Projekte und Jobliste4. Informationsaustausch mit Herrn Bürgermeister Baust5. VerschiedenesDie Sitzungsleitung übernimmt JGR Markus Altrichtergez. Evelyn PützJugendgemeinderätin

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Mannheimer Str. 67, 68723 Oftersheim, 06202/597-156www.juz.oftersheim.de, [email protected],Plätze in Tool-Time, Just for Girls & Funtime frei – JETZT anmelden!Mo., 25.10. JUZ & Hausaufgaben:14.00 - 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)Offener Bereich:16.00 – 19.00 Uhr „U 16“ (Teenie-Treff für 10- bis 15-Jährige)18.00 – 21.00 Uhr „Ü16“ (Jugendcafé ab 16 Jahren)Special:18.00 – 20.00 Uhr Beat-Boxing (ab 12 Jahren)Di., 26.10. JUZ & Hausaufgaben:14.00 - 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)Gruppenprogramm:16.00 – 19.00 Uhr Musikwerkstatt: (E-)Gitarren- & Blockfl ötenkurse17.30 – 19.00 Uhr Bandtreff/BandprobenSpecial:16.00 - 17.30 Uhr Kinderkino für alle Kinder von 6– bis 9

Jahren; Film auf Großbildleinwand – Süßig-keiten & Getränkeverkauf

Mi., 27.10. JUZ & Hausaufgaben:14.00 - 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)Gruppenprogramm: „Move your body!“- Tanzgruppen:16.00 – 17.00 Uhr 6 – 10 Jahre („Crazy Babes“)17.00 – 18.00 Uhr 11 – 14 Jahre (Unique) 18.00 – 19.00 Uhr 15 – 18 Jahre („Flow Control“)Offener Bereich:16.00 – 19.00 Uhr „U 16“ (Teenie-Treff für 10- bis 15-Jährige)18.00 – 21.00 Uhr „Ü16“ (Jugendcafé ab 16 Jahren)

Do., 28.10. JUZ & Hausaufgaben:14.00 - 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)Gruppenprogramm:Plätze frei! 16.00 - 17.30 Uhr *Just for Girls* (nur für Mädchen von 10- bis 13 Jahren) mit Patricia Heute: SingstarnachmittagOffener Bereich:16.00 – 19.00 Uhr „U 16“ (Teenie-Treff für 10- bis 15-Jährige)Fr., 29.10. Gruppenprogramm:16.00 – 17.30 Uhr „Tool-Time“- hört mal wer da hämmert-

für 10- bis 14-Jährige mit Sebastian16.00 – 17.30 Uhr „Kraut & Rüben“ – Gärtner-Gruppe für 6-

bis 10-Jährige mit Frau Grigo Offener Bereich:16.00 – 18.00 Uhr „U 16“ (Teenie-Treff für 10- bis 15-Jährige)Special:19.30 Uhr Rock im JUZ (statt Rock im Saal) – mit „Event Horizon“, „Volume owned“ & „Nitrocks“ live Eintritt: 4,- € , die Reihenfolge der Bands

wird ausgelost! Ab 14 Jahren

„Rock im JUZ“ am 29.10.2010JUZ Concerts schlägt wieder zu, und zwar zum sonst so übli-chen „Rock im Saal“ - Termin, am 29.10.10.3 Bands werden das JUZ rocken: „Nitrocks“ aus Hockenheim, „Event Horizon“ aus dem JUZ Oftersheim und „Volume Owned“ aus Schwetzingen. Über die Lokalmatadore EVENT HORIZON muss man nicht mehr viel Worte verlieren, sie organisieren den Event als Gastgeber nun bereits zum dritten Mal und sind bekannt durch die Oftersheimer Ortsfeste und durch „Rock In Da Hall“. NITROCKS haben sich dem Vollgas-Rock’n’Roll ver-schrieben und werden erstmals in Neubesetzung im JUZ spie-len. VOLUME OWNED (die Band um JUZ-Gitarrenlehrer Paul Fürst) bestehen z.T. aus den Musikern, die immer am letzten Freitag des Monats in der JUZ-„Open Stage“ mitwirken.

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Sie spielen aktuelle Hits in Rockform, man konnte sie bereits beim vergangenen Kinder- und Jugendtag sehen und hören. Die Reihenfolge der Bands wird zum Einlass ausgelost, um mehr Spannung zu erzeugen.Hier nochmal kurz die Fakten : 29.Oktober, Rockveranstaltung mit 3 Bands für Jugendliche ab 14 Jahren, im JUZ Oftersheim. Einlass 19.30 Uhr, Beginn um 20 Uhr, Eintritt 4 €

S´JUZ Oftersheim sucht HonorarkräfteDas Jugendzentrum Oftersheim sucht händeringend nach 1-2 engagierten, verantwortungsvollen Gruppenleitern für seine AG „Funtime“. Die Gruppe ist für Jungs von 6-9 Jahren und sieht Freizeitprogramm für jeweils 1,5 h vor. Vornehmlich richtet sich das Suchgebot an Schüler, Studenten und Azubis, welche bereits in dem Bereich Erfahrungen sammeln konnten (Grup-penleiterschein, Pfadfi nder oder auch Erzieher-Azubis zum Bsp.). Bislang fand „Funtime“ quartalsweise immer mittwochs von 16-17.30 Uhr statt, evtl. könnte man auch auf Montag zur selben Zeit ausweichen. Die Gruppe würde wieder nach den Herbstferien beginnen und bis Weihnachten gehen.Bei Interesse bitten wir Sie darum, uns telefonisch zu kontaktie-ren unter der 06202/597156.

Bereich Offene GanztagsschuleDie Kinder der Ganztagsschule haben das erste Mal seit Schul-beginn alle zusammen einen Ausfl ug gemacht. Wie in den letz-ten Jahren auch ging es diesen Montag auf die Oftersheimer Kerwe. Zum Glück hat es nicht geregnet und so konnten alle 48

Kinder ausgelassen Autoscooter und/oder Krake fahren, Lose nehmen, mit Bällen auf Dosen werfen oder auch einfach nur Süßigkeiten kaufen.Ein herzliches Dankeschön geht an die Gemeinde Oftersheim, die uns ermöglicht hat, den Kindern jeweils 3 Fahrten zu spen-dieren. Ebenso bedanken möchten wir uns bei den Schaustel-lern, die extra für uns die Kerwe früher öffneten und die großzü-gig mit sich handeln ließen.Das Betreuungsteam

KernzeitbetreuungIm neuen Schuljahr hat sich diesmal bei uns einiges geändert.Zum einen hat Michael Tremmel aus der Kernzeitbetreuung in die Ganztagsschule gewechselt. Bei ihm möchte ich mich an dieser Stelle für die gute Einarbeitung und zwei Jahre sehr kol-legiale Zusammenarbeit bedanken.Zum anderen freuen wir uns dieses Jahr über eine große Grup-pe von Erstklässlern. Sie sind fröhlich, lustig und unbeschwert und bringen somit eine frische Brise in die Kernzeitbetreuung.Den Ernst des Lebens haben sie noch nicht kennen gelernt.Jetzt zum neuen Schuljahr haben wir unseren Bestand um neue Legosteine, viele Bücher und viele neue Spiele erweitert.Über unsere drei neuen Einräder freuen sich vor allem die Mäd-chen. Sie zeigen eine erstaunliche Ausdauer und Geduld beim Erlernen der Fertigkeit, dieses akrobatische Gerät zu beherr-schen. Natürlich haben wir auch einige Jungen, die dieses Gerät ausprobieren.Wie zu Anfang jeden Jahres, haben auch dieses Mal schon ein paar Erstklässler ihre „Ich stelle mich vor“-Puppe gebastelt. Bei dieser Bastelei waren unsere „Großen“ immer hilfsbereit und unterstützend. Für den Prozess der Gruppendynamik ist dies sehr wichtig und so kommen die Großen und die Kleinen ganz spielerisch zusammen.Das kreative Arbeiten der Kinder ist eine gute Gelegenheit, den Umgang mit den Materialien, die Fähigkeiten und Fertigkeiten und den Ideenreichtum der Kinder zu beobachten. Entspre-chend den Fertigkeiten der Kinder werden wir unser Herbst- und Weihnachtsbastelangebot planen.Ich freue mich auf das vor uns liegende Schuljahr und auf eine tolle große Gruppe.A. Mitter

Brandalarm in der Theodor-Heuss-SchuleFreitag, der 15.10., war ein ganz normaler Schultag für uns an der Theodor-Heuss-Schule. Schüler aus Plankstadt, Oftersheim und der näheren Umgebung lernten und lebten wie gewohnt zusammen in den Klassen. Alles deutete darauf hin, dass auch dieser letzte Wochentag einen ruhigen Ablauf haben sollte.Gegen 9 Uhr ertönte dann das Brandalarmsignal, das überall im Schulhaus zu hören war. Alle Schüler verließen mit Ihren Lehrern geordnet das Schulgebäude und liefen zum Scater-Park, dem vereinbarten Treffpunkt im Falle von Räumungsalarmen. Dort stellten sich die Klassen in der gewohnten Art und Weise auf, die Klassenlehrer überprüften die Schülerzahlen auf Vollständig-keit und meldeten dann die Zahlen an die Schulleitung. Schnell war klar, dass alle Schüler das Gebäude verlassen hatten und keiner mehr im Schulhaus zurückgeblieben war.

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Nach rund 15 Minuten verließen die Schüler mit ihren Lehrern in geordneter Weise wieder den Sammelpunkt und begaben sich ins Schulhaus zurück. Gut zu wissen, dass der Alarm, der als Übung angelegt war, von allen Beteiligten erfolgreich bewerk-stelligt werden konnte. Im Falle einer „echten Evakuierung“ wäre der Ablauf planmäßig gewesen. Es ist beruhigend zu wis-sen, dass wir auch für solche Fälle gut vorbereitet sind!H. Belz

Brandalarm in der Theodor-Heuss-Schule

Heute mal in aller Kürze und nur das Wichtigste, denn schließ-lich ist beim Schreiben dieser Zeilen Kerwemontag: Die Fried-rich-Ebert-Natur-AG-Kinder haben sich letzte Woche mal den Teich der Theodor-Heuss-Schule angeschaut, denn die dort stattfi ndende Teich-AG ist ja für alle offen. Neben den Kindern aus der Theodor-Heuss-Schule nehmen inzwischen auch drei Schüler aus der Friedrich-Ebert-Schule sowie Lena aus der Realschule und sogar Fee aus dem Martin-Luther-Kindergarten daran teil.

Endlich neues Werkzeug

Bei der Gartenarbeit kann man sich so richtig schön entspannt kennen lernen. Die Theodor-Heuss-Natur-AG-Kinder haben einen Besuch bei ihrer ehemaligen Lehrerin Frau Burkhardt gemacht. Sie und ihr Mann haben der Schule sage und schreibe 16 große Werkzeuge für den Schulgarten geschenkt, darunter Rechen, Harken, Spaten und sogar eine Sense. Vielen Dank dafür, jetzt sind endlich alle mit Werkzeug versorgt.Im letzten Mitteilungsblatt ist uns leider ein Fehler unterlaufen: Die Teich-AG fi ndet nicht nächste Woche statt, sondern schon in dieser, die nächste ist dementsprechend übernächste Woche, am 3. November. Wir freuen uns schon.

Ansonsten geht`s weiter:An der Theodor-Heuss-Schule:Montag, 25. 10. 13.00 Uhr bis 14.00 UhrAn der Friedrich-Ebert-Schule:Mittwoch, 27.10. 12.30 Uhr bis 13.30 UhrDonnerstag, 28.10. 13.15 Uhr bis 14.15 UhrBei Fragen und Anregungen könnt ihr uns gern mal anrufen: Holger: 06221 / 1872378 Peter: 574642

Kurse vom 02.-14.11.10Junge vhsAltersgruppe Vorschulalter und 6-12 JahreDienstag, 02.11.: 9.30 Herbstzauberwald – Wald-Ferienprogramm für Kinder von 6-10 Jahren (2 Tage jeweils 9-30-15.00 Uhr im Oftersheimer Wald), 10.00 Erste Schritte am PC - Windows, Word und Paint für Kinder von 8-12 Jahren, 10.00 Präsentieren mit PowerPoint für Schüler/innen ab Klasse 7Donnerstag, 04.11.: 14.30 Entdeckerwerkstatt für Kinder von 5-6 JahrenDienstag, 09.11.: 14.00 Uhr Generation @ Aktiv statt Passiv - Musik-Workshop für Grund-schüler/innen im Musiksaal der Neurottschule KetschFreitag, 12.11.: 14.30 Marzipanwerkstatt für Kinder im VorschulalterFür Oberstufenschüler/innenDienstag, 02.11., 9.30 Abiturvorbereitung Chemie, 10.00 Fit für die Oberstufe – Kompaktkurs Grammatik im Fach FranzösischEDVExcel-AnwendungenMontag, 08.11.: 17.30 Excel-Workshop 1 Finanzmathematische FunktionenBetriebssystemeMittwoch, 10.11.: 9.00 Ende mit dem Datenchaos am PC, 9.00 Windows 7InternetDonnerstag, 11.11.: 9.00 Internet Spezial – E-Mail effektiv einsetzenBildbearbeitungFreitag, 12.11.: 9.00 Mit ihrem Kalender ins neue Jahr, 18.30 Professionelle Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop CS4 - Kompaktkurs am WochenendePräsentationFreitag, 12.11.: 18.00 Präsentieren mit PowerPoint 2002 – IntensivkursPädagogik/PsychologieDonnerstag, 04.11.: 18.00 Uhr DepressionenDienstag, 09.11.: 18.30 Merktechniken für jedermann, 19.30 Vortrag: Essensspaß für Kleinkinder ab dem 1. LebensjahrMittwoch, 10.11.: 19.00 Pubertät – Elternseminar, Freitag, 12.11.: Stress effektiv managen – BurnoutKreatives GestaltenFreitag, 12.11.: 18.00 Marzipanwerkstatt für Erwachsene, Sams-tag, 13.11.: 14.00 Schmuck aus Emaille, 9.30 November Maler/innen

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Rat & TatMittwoch, 10.11.: 18.30 Fahrrad-Check Praxiskurs, Freitag, 12.11.: 18.30 Mit Hunden leben

GesundheitDienstag, 09.11.: 20.00 Angewandte Homöopathie, Mittwoch, 10.11.: 17.00 Beckenboden-Power, Freitag, 12.11.: 18.00 Breuß- und Schröpfkopfmassage für einen entspannten Rücken im B+O Seniorenzentrum BrühlFür alle Kurse ist eine vorherige Anmeldung empfohlen.VorträgeMittwoch, 10.11.: 9.30 Frauenforum: Alexander von Humboldt - Naturforscher, Mitbegründer der Geographie, „Der zweite Columbus“ und „Wissenschaftsfürst“ mit Rosa Grünstein, 15.00 Club für Ältere: Geschichte(n) aus der Kurpfalz Handel und Wandel, aktuelle und ehemalige Politik mit Christel Chowanetz-Dillmann, Eintritt: 4,- EUR Tageskasse

SperrmüllbörseUm einerseits den Sperrmüllberg zu verkleinern, aber anderer-seits auch denjenigen zu helfen, die noch verwendbare Gegen-stände gebrauchen können, haben die Oftersheimer Einwohner die Möglichkeit, beim Umweltamt unter der Tel. 597-202, kos-tenlos abzugebende bzw. gesuchte Gebrauchsartikel für diese Rubrik anzumelden.Wer Interesse an den jeweiligen Gegenständen hat bzw. die gesuchten Artikel gerne abgeben möchte, soll sich bitte unter der jeweils aufgeführten Telefonnummer melden.

abzugeben:Tel. 54726, 10 gut erhaltene Küchenstühle aus Holz2 gut erhaltene Schränke, 130 cm und 100 cm breitTel. 593266, Kinder/Jugendschreibtischstuhl, rotTel. 53888, Wohnzimmerschrank, Nussbaum, 285 x 40 x 205 cm

Altersrente für Frauen

Mit 60 in Rente?Alle Frauen können mit 60 Jahren in Rente gehen: Dies ist einer der häufi gsten Rentenirrtümer. Die Deutsche Rentenversiche-rung Baden-Württemberg erklärt, wie es wirklich ist.Nur Frauen, die vor dem 1. Januar 1952 geboren sind, können frühestens ab dem 60. Lebensjahr in Rente gehen. Voraussetzung ist allerdings, dass sie die Wartezeit von 15 Jahren erfüllt und ab dem 40. Geburtstag mehr als zehn Jahre Pfl ichtbeiträge in die Rentenkasse eingezahlt haben. Zu den 15 Jahren zählen unter anderem Arbeitszeiten mit Pfl ichtbeiträgen, Kindererziehungs-zeiten und freiwillige Beitragszahlungen. So können Frauen die erforderlichen Jahre leichter zusammenbringen. Allerdings müs-sen sie bei der Altersrente für Frauen mit einem Abschlag von maximal 18 Prozent rechnen. Im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-bw.de kann man sich unter dem Menüpunkt „Rente“ mit dem Rentenbeginn- und Rentenhöhenrechner auch den individuellen Beginn und die Höhe der Altersrente jederzeit selbst berechnen. Umfassende Informationen zu dem Thema enthält die kostenlose Broschüre „Die richtige Altersrente für Sie“. Sie kann unter der Telefonnummer 0721 825-23888 oder über E-Mail ([email protected]) bestellt werden. Im Internet (www.deutsche-rentenversicherung-bw.de) steht sie ebenfalls als pdf-Download zur Verfügung.Weitere Auskünfte gibt es auch bei der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg persönlich in den Regionalzentren und Außenstellen im ganzen Land über das kostenlose Servicetelefon der Deutschen Ren-tenversicherung Baden-Württemberg unter 0800 100048024 und im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-bw.de.

VRN Verkehrsverbund Rhein-Neckar

Tarifanpassung zum 1. Januar 2011 im VRNDie Preise für Fahrten mit den Bussen und Bahnen im Verkehrs-verbund Rhein-Neckar (VRN) werden ab dem 1. Januar 2011 um durchschnittlich 2,8 Prozent angehoben. Dies haben die Verkehrsunternehmen im VRN in einer Sitzung am 4. Oktober 2010 beschlossen.„Um eine nachhaltige Mobilität im VRN zu sichern und weiter auszubauen, sind für die Gewährleistung eines attraktiven, leistungsfähigen Verkehrsangebotes die Steigerungen bei den laufenden Betriebskosten der Verkehrsunternehmen auszuglei-chen“, sagte Rüdiger Schmidt, VRN-Geschäftsführer. „So ist z.B. auch der kontinuierliche Ausbau des Ruftaxisystems, das von den Zeitkarteninhabern im VRN kostenlos genutzt werden kann, gegen zu fi nanzieren“, ergänzte Rüdiger Schmidt.Die wichtigsten tarifl ichen Änderungen auf einen Blick:• Die Preise der Einzelfahrscheine und des BC-Tickets werden

nur in den höheren Preisstufen angehoben.• Die Preise der Mehrfahrtenkarte, insbesondere der Mehrfahr-

tenkarte Kinder, werden erhöht.• Moderate Erhöhung der Preise des Ticket 24, Ticket 24 PLUS

und der 3-Tage-Karte.• Die Preise für Wochen-, Monats- und Jahreskarten werden

jeweils zwischen 2 Prozent und 4 Prozent angehoben.• Erhöhung des Job-Ticketpreises um monatlich 1,50 Euro.• Erhöhung aller Semester-Ticketpreise um 5 Euro.• Erhöhung der Preise des MAXX-Tickets und der Karte ab 60

um monatlich 1,30 Euro.• Erhöhung der Preise des RheinNeckar-Tickets und des Super-

MAXX-Tickets um monatlich 2 Euro.Im Vorverkauf erworbene Einzelfahrscheine und Mehrfahrten-karten können noch ein halbes Jahr nach Umsetzung der Tarifanpassung, d.h. bis zum 30. Juni 2011, genutzt werden, danach ist ein Umtausch gegen Aufzahlung möglich.Die neuen Tarifi nformationsmaterialien liegen ab Ende Dezem-ber bei den Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen bereit.Die Deutsche Bahn hat bisher keine Angaben zu einer Tarifan-passung bei den im VRN-Gebiet anerkannten Ländertickets gemacht. Ob die Preise von Seiten der Bahn für das Baden-Württemberg-Ticket, Rheinland-Pfalz-/Saarland-Ticket, das Hessen-Ticket oder das Schöne-Wochenende-Ticket erhöht werden, ist derzeit nicht bekannt.

VRN-Service:Tarifauskünfte an Werktagen montags bis freitags 8 bis 17 Uhr, Fahrplanauskünfte rund um die Uhr telefonisch unter 01805-8764636 (14 Ct./Min. aus dem Festnetz; max. 42 Ct./Min. aus Mobilfunknetzen).Weitere Informationen im Internet unter www.vrn.de

Evangelische Kirchengemeinde Oftersheim

Sonntag, 24.10.10:00 Gottesdienst, Christuskirche Die Kollekte ist für die eigene Gemeinde bestimmt.

Dienstag, 26.1008:45 Gymnastikgruppe, Gr. Gemeindesaal10:00 Krabbelgruppe, Gemeindehaus

Mittwoch, 27.10.14:30 Frauenkreis, Gr. Gemeindesaal15:00 Konfi rmandenunterricht /Gruppe 1, Gemeindehaus17:00 Konfi rmandenunterricht / Gruppe 2 Gemeindehaus19:30 Kirchenchor: Generalprobe, Christuskirche19:30 Bastelkreis, Gemeindehaus

Donnerstag, 28.10.19:00 Bauausschuss20:00 Kirchenchor, Gr. Gemeindesaal

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14 Nummer 42Freitag, 22. Oktober 2010

Freitag, 29.10.08:30 Schulgottesdienst der Fr.-Ebert-Grundschule

Christuskirche09:00 bis Patchwork-Gruppe, Gemeindehaus12:0019:30 Posaunenchor, Mel.-Haus SchwetzingenFlötenkreisprobe fi ndet nach Vereinbarung statt.

Ein Höhepunkt im oftersheimer VeranstaltungskalenderJedes zweite Jahr ist der Bazar der Evangelischen Kirchenge-meinde ein Höhepunkt im Oftersheimer Veranstaltungskalender. Unermüdlich bemüht sich Martina Assmann, die Vorsitzende des Festausschusses im Kirchengemeinderat, in der voran-gehenden Zeit attraktive Gruppen für die samstägliche Bazar-Show zu verpfl ichten, die mit Tanz, Musik und artistischen Einlagen für einen spannenden, anregenden und vergnüglichen Abend sorgen. Zusammen mit Walter Gärtner sorgt sie aber auch dafür, dass alle anderen Dinge organisiert werden, die im Rahmen einer derartigen Veranstaltung notwendig sind, vom leckeren Essen bis zu den Verkaufsständen, die begreifl icher-weise ebenfalls nicht fehlen dürfen.Ohne Leitung und Direktion geht bei diesem „Event“ nichts – aber es geht auch nicht ohne den Willen und die Bereitschaft vieler freiwilliger Helfer in der Kirchengemeinde – und der katholischen Pfarrgemeinde, nicht zu vergessen -, ihren Beitrag zu dem Ereignis zu leisten. Dass über 50 Personen beim dies-jährigen Bazar mitwirkten, vom Aufbau der Halle über Bonver-kauf, Essenszubereitung, Bedienung usw. bis zum Abbau der Stände, zeigt den Einsatz und das Engagement der gesamten Evangelischen Kirchengemeinde. Die ideelle Belohnung für alle Mitwirkenden war die Tatsache, dass die Kurpfalzhalle an bei-den Tagen zu jedem Zeitpunkt „gerappelt“ voll war.Die Mitarbeit aller Oftersheimer Kindergärten war schon vor der Halle sichtbar, wo der Martin-Luther-Kindergarten einen Luftballon-Wettbewerb angesetzt hatte. Auch die beiden ande-ren evangelischen Kindergärten hatten in der Halle Stände, die stets gut besucht waren. Das Kinder- und Jugendprogramm am Samstagnachmittag moderierten Dominik Alt und Sebastian Heid, die auch die schüchternsten Kindergartenkinder mit ihrem Temperament motivierten. Neben den Kindergärten sorgten viele

andere Gruppen für einen Strauß reichhaltiger Darbietungen.Durch die Bazar-Show am Abend – dieses Jahr unter dem Motto „Smile for a Weil´“ - führte Cliff Assmann, der auch für die Wahl des „Mister Bazar“ zuständig war. Sebastian Egner, Alexander Leonhardt und Christian Schnabel bewarben sich um den Titel, den schließlich „König“ Sebastian I. nach einigen unterhaltsamen, aber auch schwierigen Prüfungen errang. Das Variete-Programm, an dem sich viele Gruppen beteiligten, hatte sein endgültiges „Highlight“ im Auftritt der Dance-Factory (TSG Neuenhain (bei Frankfurt)). Wie im Zirkus wirbelten die Tänzerin-nen und Tänzer durch die Luft, so dass die Zuschauer in der voll besetzten Kurpfalzhalle aus dem Staunen nicht herauskamen.Nach dem von Pfarrerin Janine Denk und Pfarrerin Esther Kraus eindrucksvoll gestalteten Gottesdienst am Sonntagvormittag waren traditionsgemäß die Oftersheimer Vereine an der Reihe. Moderator Michael Gieser, der unter anderen auch Bürger-meister Helmut Baust, die Gemeinderäte und die Vertreter der katholischen St. Kilians-Gemeinde begrüßen konnte, rief viele Gruppen auf, die wiederum mit musikalischen und tänzerischen Präsentationen für einen gelungenen Ausklang dieser großarti-gen Veranstaltungen sorgten.Abgesehen von aller Show ist der Bazar jedoch ein Treffpunkt und ein Kommunikationszentrum. Auch dieses Mal gab es darum für alle Oftersheimerinnen und Oftersheimer reichlich Gelegenheit, sich mit Verwandten, Freunden und Bekannten, aber auch mit unbekannten Personen auszutauschen. Der Dank für diese Möglichkeit gebührt jedoch Martina Assmann, Walter Gärtner und dem gesamten Organisationsteam.Gunter Zimmermann

Ein „Loblied auf den Weinstock“ Herbstfest des Ev. FrauenkreisesDer Herbst, der Herbst, der Herbst ist da .... und laut Kalender haben wir ihn ja auch schon, doch richtig Herbst wird es erst, wenn ihn die Frauen des Ev. Frauenkreises begrüßt haben und das taten sie ausführlich im vollbesetzten Gemeindesaal. An den herbstlich bunt dekorierten Tischen harrte man gespannt der Dinge, die da kommen sollten. Doch zunächst begrüßte die Vorsitzende Doris Kerschgens Pfarrerin Frau Kraus, die sich in Zukunft um die Belange des Frauenkreises kümmern wird und mit der Beteiligung am Bazar ihre Feuertaufe in der Gemeinde bereits bestanden hat. Sie lenkte auch die Gedanken auf das jedes Jahr uns neu geschenkte Wunder des Erntens. Der gol-dene Oktober mit seinem neuen Wein, der Obsternte und vieles mehr, mit dem sich Keller und Scheunen füllen. Aber auch der Blick über Berge, Wälder und Täler, die in der Sonne ihre Pracht entfalten, lässt unsere Seele klingen. Müssen wir da nicht stau-nend erkennen: Ja, Gott, deine Zeichen sind groß, die Wunder deiner Schöpfung sind mächtig.Dankbar waren auch wieder die Geburtstagskinder, denen ihre Wunschlieder gesungen wurden, wie immer von Frau Gottschall gekonnt am Klavier begleitet. Danach die Auslegung der Tages-losung Psalm 27,8, einfach ein Muss beim Frauenkreis.Pfarrerin Kraus befasste sich nun mit der Geschichte des Weins, der schon vor 10.000 Jahren in Mesopotamien herge-stellt wurde. Über Ägypter, Griechenland, Italien und Frank-reich breitete er sich ca 500 v. Chr. bis ins Rheintal aus. Um Christi Geburt kannten die Römer bereits 130 Sorten, wovon auch einige am Bodensee gepfl anzt wurden. Ab 280 n. Chr. erlaubten die Römer in den von ihnen besetzten Gebieten der Bevölkerung den eigenen Weinbau, mit teilweise verheerenden Folgen: Die Trunksucht nahm so überhand, dass z.B. Trier - die größte Garnisonsstadt der Römer - voll von Weinseligen und so für Feinde leichte Beute war. Auch Karl der Große war ein Förderer des Weinbaus und großer Weinliebhaber. Um ein Vorbild gegen die Trunksucht zu sein, trank er nur drei Becher bei Tisch, allerdings fasste ein Becher einen halben Liter! 1400 gab es die ersten Weinzölle mit dem entsprechenden Ärger bei den Winzern und 200 Jahre später erreichte er seine größte fl ä-chenmäßige Ausbreitung. Um 1900 wurden Rebkrankheiten wie Mehltau und Reblaus eingeschleppt. Die Technik hielt im Keller wie im Weinberg um 1960 Einzug. Und 1990 gab es zur Chemie den Versuch, alternative Methoden zur Schädlingsbekämpfung einzusetzen. Bereits die Griechen wussten schon: Weingenuss in Maßen fördert Lebensqualität und Wohlbefi nden.Genau diese Feststellung war das Zeichen den neuen Wein mit Zwiebelkuchen, der schon seit Beginn seinen Duft verströmte,

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zu servieren. Natürlich gab es für diejenigen, die Probleme mit dieser „Köstlichkeit, Zwiebelkuchen“ haben, einen Hefekranz, den Ä. Rothacker beisteuerte. Dabei brachten die Vorstands-frauen Ä. Rothacker, M. Gieser, I. Koppert und E. Dietz, Legen-den über den Wein zum Vortrag. Da hörte man, dass nach der Sintfl ut Noah zum Ackermann geworden sei und Weinberge anpfl anzte. Der Engel Gabriel habe Adam und Eva bei der Ver-treibung aus dem Paradies einen Weinstock mitgegeben mit dem Auftrag: Gebt denen starkes Getränk, die am Umkommen sind, und Wein den betrübten Seelen, dass sie trinken und ihres Unglücks nicht mehr gedenken (Sprüche 31). Weitere Geschichten schlossen sich an, wie „Hochzeit zu Kanaan“, die „Geschichten um den Wein“, bei deren Vortrag auch Pfarrerin Kraus mitwirkte. Die Vorsitzende schilderte noch einen „Besuch des Fernsehens“ bei einem Heu einholenden Landwirt mit tur-bulentem Ausgang.Ein Dankgebet für diesen gelungenen Nachmittag schloss sich an, der wieder Unterhaltsames und Besinnliches einschloss und allen viel Freude bereitete..E. Dietz

Evangelische Erwachsenenbildung

Veranstaltungen im Rahmen der Hospizwochen 2010 Herzliche Einladung durch die Ev. Erwachsenenbildung mit allen KooperationspartnerInnen „Danach war schon“ - Dokumentarfi lm zu Interviews über den „Sinn des Todes“Filmabend am Donnerstag, 28. Oktober, 19 Uhr im Katholischen Gemeindehaus St. Laurentius, Am Adenauerplatz in Wiesloch. In den behutsam geführten Interviews geben evangelische und katholische Christinnen und Christen persönliche Ansichten und Erfahrungen wieder: Was sind die prägenden Momente im Leben? Was kommt nach dem Tod? Was hilft der christliche Glaube? Der Film hinterfragt christliche Werte und zieht Resu-mee, hart und direkt, voller Lebensfreude und Hoffnung. Eine Auseinandersetzung für junge und alte Menschen mit dem, was am Ende des Lebens bleiben könnte. Für das anschließende

Gespräch mit dem Publikum stehen Pfarrerin Susanne Schnei-der-Riede und Pastoralreferent Josef Eisend zur Verfügung. Es wird ein Kostenbeitrag erhoben, es ist keine Anmeldung erforderlich.Weitere Informationen erhält man bei der Evangelischen Erwach-senenbildung, Telefon 06222-54750 oder im Internet unterwww.eeb-rhein-neckar-sued.de

E-Mail: [email protected] Fax: 06202/51599 Sonntag, 24.10.11:00 h Eucharistiefeier mit dem Kindergarten St. Kilian18:00 h Rosenkranzandacht mit Aussetzung und SegenMontag, 25.10. 20:00 h Laienspielkreis 20:00 h Gospel Chor Da Capo Dienstag, 26.10. 19:00 h Gymnastik der FrauenMittwoch, 27.10. 17:30 h Pfadfi nder Mädchen20:00 h Probe Kirchenchor Freitag, 29.10.19:00 h EucharistiefeierSamstag, 30.10. 18:30 h EucharistiefeierSonntag, 31.10.11:00 h Eucharistiefeier 12:00 h Taufe von Mika Fabian Lindenbeck

Pfarramt St. KilianMozartstr. 3, 68723 OftersheimTel. 06202/54771, Fax 06202/[email protected], www.kath-oftersheim.de

ÖffnungszeitenDo. 09:00 – 12:00Di. und Do. 14:00 – 16:30SpendenkontoVolksbank Kur- und Rheinpfalz BLZ 547 900 00, Kto. 60 717 08

PfarrbürosDie Pfarrbüros der Seelsorgeeinheit sind am Donnerstag, 28.10.10 am Vormittag wegen einer Konferenz geschlossen.

Festgottesdienst zur Kirchweih in St. Kilian: Choräle und AbschiedKerwe in „Ofdasche“... neben „Reitschul‘“, „Kerweborscht‘“ und dem Kerwetanz gehört dazu seit vielen Jahren auch ein besonders gestalteter Gottesdienst, immerhin ist dieses Fest ja kirchlichen Ursprungs. So durfte Dekan Wolfgang Gaber am Abend des Kerwesamstags wieder eine große Festgemeinde in der Kirche St. Kilian begrüßen – auch die Firmgruppen waren eingeladen -, um gemeinsam mit allen Chören der Pfarrgemein-de des Gotteshaus-Weihetages zu gedenken. Im Rahmen des Gottesdienstes wurde außerdem in diesem Jahr auch der lang-jährige Hausmeister Bruno Reutter verabschiedet und dessen Nachfolger eingeführt.„Groß ist der Herr“ – mit diesem Lied setzte der Kirchenchor nach dem Einzug den musikalischen Auftakt der Feier, der in dem Zwischengesang „Schenk uns Zeit“ des Kindergartencho-res seine sinngemäße Weiterführung fand. Der Evangeliumstext behandelte die Geschichte des reuigen Zöllners Zachäus, bei dem Christus, sehr zum Unmut des Volkes, einkehrte als Zei-chen der Versöhnung mit Gott und den Menschen.Dekan Wolfgang Gaber, der in seiner Funktion als Präses des Diözesancäcilienverbandes erst wenige Stunden zuvor vom Kirchenmusiktag in Stuttgart zurückgekehrt war, ließ denn auch seine Eindrücke dieses Ereignisses in seine Predigt einfl ießen – das Erleben von 860 Kirchenchören und noch einmal 72 Kinder- und Jugendchören habe es offenbart: Musik ist die Berührung

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zwischen Gott und der menschlichen Seele. Er spannte gar einen Bogen zum Kirchweihfest, denn „wo sich Menschen je gefunden, hat sie stets Musik verbunden!“ So gestaltete sich auch der Friedensgruß „Wie ein Fest“, gesungen vom Kin-derchor.Nach dem eindrucksvollen „Emmanuel“ des Gospelchors „Da Capo“ zur Kommunion galt es dann schließlich Worte des Abschieds und des Dankes auszusprechen, denn Hausmeister Bruno Reutter war just einen Tag zuvor offi ziell aus den Diens-ten der Pfarrgemeinde ausgeschieden. In seinen Ausführungen würdigte Dekan Gaber das umsichtige und stets gewissenhafte Wirken Reutters zum Wohle von St. Kilian seit dessen Dienst-antritt 1998 und sprach auch seiner Frau Birgit und den beiden Kindern Britta und Bastian alle guten Wünsche für die Zukunft aus. Diesen Worten konnte sich Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans-Peter Sturm nur anschließen, der sich in den Tagen zuvor bei vier Übergaberundgängen selbst ein umfassendes Bild vom „Wissensschatz“ Reutters bezüglich der pfarreieigenen Gebäude machen durfte – eine Leistung, die großen Respekt verdiene. Als Zeichen des Dankes erhielt Bruno Reutter unter dem Applaus der Gottesdienstbesucher einen prall gefüllten Geschenkkorb und seine Frau einen Blumenstrauß in den Herbstfarben.Wo ein Abschied ist, folgt auch ein Neubeginn, und so wurde bei dieser Gelegenheit Michael Hack aus Plankstadt als neuer Hausmeister der Gemeinde vorgestellt. In Begleitung seiner Frau erhielt auch er Geschenke zur Begrüßung – den neuen Bildband „Liebenswertes Oftersheim“ und ein Sektpräsent, gleichfalls verbunden mit den besten Wünschen für ein künf-tiges gutes Zusammenwirken. Nicht nur ihm, sondern allen Menschen galt schließlich „Gott, dein guter Segen“ – der gleichlautende gemeinsame Liedbeitrag aller vier Chöre setzte den fulminanten Schlussakkord unter einen Gottesdienst, der wieder die ganze Bandbreite des kirchenmusikalischen Lebens in der Pfarrgemeinde aufzeigte und in der „Rosenkollekte“ an den Ausgängen bei den Kirchgängern auch auf duftende Weise bis nach Hause nachwirkte.Hans-Peter Sturm

Jehovas Zeugen, Schwetzingen

Jehovas Zeugen laden Sie gern ein zu ihren biblischen Vor-trägen in deutscher und englischer Sprache in Schwetzingen, Robert-Bosch-Str.7. Der Eintritt ist frei, keine Kollekte.Sonntag, 24.10.201010.00 Uhr „Wende deine Augen von wertlosen Dingen ab“ (deutsch)12.30 Uhr “The Earth Will Remain Forever” (englisch)17.30 Uhr „Ist Gott noch Herr der Lage?“ (deutsch)Daran anschließend Besprechung anhand des Wachtturm-Arti-kels vom 15. August: „Wer kann die befreien, die um Hilfe rufen? gestützt auf Psalm 72:1,12.Mittwoch, 27.10.201019.00 Uhr Es wird der zweite Teil von Kapitel 12 aus dem

Buch „Komm folge mir nach“ besprochen: „Ohne ein Gleichnis redete er nicht zu ihnen“ (Einfache Vergleiche ziehen / Auf den Alltag Bezug nehmen).

19.30 Uhr Neben dem wöchentlichen Bibelleseprogramm 1. Chronika 12-15 erfolgt eine Wiederholung der Hauptpunkte des Programms der letzten zwei Monate.

Horst Brockel

Vorstandssitzung des CDU-GemeindeverbandesAlle Mitglieder des Vorstandes sind herzlich zu einer Vorstands-sitzung am Mittwoch, 27. Oktober 2010, bereits um 18.00 Uhr eingeladen.Treffpunkt: Fraktionszimmer, Mannheimer Straße 59.Um vollzählige Teilnahme wird gebeten.Stellungnahme zu Punkt 4 der Gemeinderatssitzung vom 12.10.2010- Neugestaltung des Außenspielbereichs im Kindergarten

St. KilianSehr geehrter Herr Bürgermeister Baust, sehr geehrte Rats-kolleginnen und -kollegen, der VWA nahm im Zuge der Haus-haltsberatungen und der Begehung vor Ort von Ihnen, Herr Bürgermeister Baust, Kenntnis von den anstehenden, notwen-digen Maßnahmen im Außengelände des St.-Kilian-Kindergar-tens. Auch der Gemeinderat konnte sich bei der Begehung des Geländes in der vorletzten Woche ein Bild über den Zustand des Geländes machen. Trotz alledem haben wir in der Fraktion, angesichts unserer prekären Haushaltslage, äußerst kontrovers diskutiert. Die Haushaltssituation auf der einen, der Zustand des Außengeländes des Kindergartens auf der anderen Seite bot und bietet den idealen Nährboden für reichlich Diskussi-onsbedarf. Wir haben uns gefragt, ob in Zeiten knapper Kassen solch ein Betrag für die Außengestaltung eines Kindergartens investiert werden kann?Ob ein Projekt von dieser Größenordnung in der jetzigen fi nan-ziellen Lage Priorität hat?Und wie wir ein solches, in Zeiten, in denen die Zeichen allerorts auf „Sparen“ stehen, den Bürgerinnen und Bürgern entspre-chend vermitteln und verantworten können?Unsere Fraktion ist sich bewusst, dass wir in den vergangenen Jahren eine große Summe an Geld für Umbau und Umge-staltung in unseren übrigen Kindergärten in die Hand nehmen mussten, was letztendlich auch der Anpassung an die gesetzli-chen Regelungen und Verpfl ichtungen gerade in der Betreuung im Kleinkindbereich geschuldet war.Allerdings fallen solche Beschlussvorschläge, wie wir ihn vor-liegen haben, auch nahezu von Monat zu Monat schwerer, wissend, welche fi nanziellen Hürden der Gemeinde Oftersheim noch bevorstehen werden.Zweifelsohne ist das Außengelände von St. Kilian eines der Gelände, das bislang den geringsten fi nanziellen Zuspruch in Form von Erneuerung und Umgestaltung erfahren hat und über Jahre somit in einem desolaten Zustand ist.Dem Bericht der Erzdiözese Freiburg, der der Sitzungsvorla-ge vom September 2010 beilag, ist zu entnehmen, dass der Spielplatz 1991, also vor rund 20 Jahren mit Spielgeräten aus-gestattet wurde, von denen einige wenige, auch teilweise noch bespielbar sind und wieder verwendet werden können. Das begrüßen wir. Die neu zu installierende Baumhauslandschaft soll nun das Spielgelände neu beleben. Positiv ist auch, dass der Baumbestand mit in die Planung integriert wurde und bis auf 2 erhalten bleiben kann.Wir haben uns in diesem Zusammenhang gefragt, inwieweit die Gesamtkosten durch Eigenleistungen bei den anstehenden Arbeiten zu reduzieren sind. Es wurde uns im Kindergartenku-ratorium in einigen Fällen von den jeweiligen Kiga-Leiterinnen berichtet, in denen die Elternschaft aktiv mitgeholfen hat, um die Kosten für das jeweilige Projekt zu verringern.Auch auf die Mithilfe des gemeindeeigenen Bauhofs als even-tuelle Möglichkeit, einen Teil der Kosten einzusparen, haben wir nochmals hingewiesen.Was nun die Finanzierung betrifft, so begrüßen wir zwar nicht die Gesamtsumme in Höhe von 100.000 ,- Euro des Projekts, wohl aber die gleichmäßige Aufteilung des Zuschusses der Gemeinde über 3 Jahre hinweg. In diesem Zusammenhang bedauern wir, dass die katholische Pfarrgemeinde kein weite-

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res Angebot eines anderen Planers eingeholt hat, um so die Möglichkeit eines Vergleiches zu haben. Ausreichend Zeit dafür hätte es gegeben, denn die Umgestaltung des Geländes wird aller Voraussicht nach erst im Frühjahr beginnen.Unsere dringende Bitte geht daher nochmals an Sie, Herr Bür-germeister Baust, gemeinsam mit Verwaltung und der katholi-schen Pfarrgemeinde alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um die Summe der Kosten, wenn irgend möglich, zu reduzieren.Leider sind wir unseres Erachtens mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem wir als Gemeinde nicht nur regelmäßig Steu-ern erhöhen können, sondern zukünftig auch über den Umfang der freiwillig gezahlten Leistungen nachdenken müssen. Denn nun sind wir genau in der Situation, die wir nicht haben wollten: fi nanzielle Hypotheken an unsere Kinder weiterzugeben.Verbunden mit der vorgenannten Bitte stimmt die Fraktion der CDU dem Beschlussvorschlag der Verwaltung zu.Annette Dietl-Faude

Gemeinderatssitzung vom 12.10.2010: Stellungnahme der FDP-Fraktion zu TOP 2 „Fortbestand der Wildgehege“Der Fortbestand der Oftersheimer Wildgehege ist dem vorbildli-chen Engagement von Bürgern im neu gegründeten Förderkreis Wildgehege sowie vielen Spendern zu verdanken – ange-sichts leerer Gemeindekasse. Auch die FDP-Fraktion nimmt die im Beschlussvorschlag genannten Vereinbarungen gern zur Kenntnis. Damit kann der Fortbestand der beiden Wildgehege zunächst für weitere fünf Jahre gesichert werden, ohne dass die Gemeindekasse übermäßig belastet wird.

Stellungnahme der FDP-Fraktion zu TOP 4 „Neugestaltung des Außenspielbereiches im Kindergarten St. Kilian“Verglichen mit den getätigten Investitionen in den Außenspielbe-reichen der anderen Oftersheimer Kindergärten bzw. den Ofters-heimer Spielplätzen handelt es sich hier um einen ungewöhn-lich großen Investitionsbedarf (Gemeindebeitrag je 30.000 €für drei Jahre) für das relativ große Gelände bei nicht sehr viel größerer Kinderzahl als bei den anderen Kindergärten. Bei gut gefüllter Gemeindekasse hätte man vielleicht ausnahmsweise trotzdem zustimmen können. Entsprechend kritische Beurtei-lungen kamen aus allen Fraktionen, und es war daher umso überraschender, dass der Antrag auf weniger umfangreiche Spielgeräte und damit geringere Kosten auch für die Gemeinde mehrheitlich abgelehnt wurde. Es kommt der Verdacht auf, dass bereits Fakten geschaffen wurden, die eine bescheidenere Aus-führung nicht mehr zuließ. Nicht nur die FDP-Fraktion hat daher diesen Beschlussvorschlag der Verwaltung abgelehnt.

Stellungnahme der FDP-Fraktion zu TOP 7 „Erweiterung der Autobahn-Rastanlagen Hardtwald“Die FDP-Fraktion ist der Meinung, dass wir für uns und unsere Kinder nicht nur an den Erhalt der Natur und z.B. Naherholungs-gebiete denken dürfen. Wir müssen auch an die Lebensgrund-lagen für uns und unsere Kinder in unserem Wirtschaftssystem denken, zu denen auch der Transport auf Autobahnen gehört. Hierzu müssen auch genügend menschenwürdige Rastmöglich-keiten für unsere LKW-Fahrer vorhanden sein. Landschaftsteile in unmittelbarer Nähe der Autobahn kann man mit Sicherheit nicht mehr als „Naherholungsgebiete“ bezeichnen, und wir dür-fen nicht nur Beifall geben, wenn neue Fahrradwege eingeweiht werden.Alternativen für die hier angesprochene Rastanlagenerweite-rung zu suchen wäre ein Ausdruck des Sankt-Florians-Prinzips. Wer will bewerten, was wertloseres Gelände als Alternative ist? Wir gehen davon aus, dass die zuständigen Behörden optimale Vorschläge ausgearbeitet haben, die auch den Ausbau auf 6 Spuren berücksichtigen.Die FDP-Fraktion ist darum der Meinung, dass wir grundsätzlich unsere Zustimmung signalisieren sollten. Man muss dabei auch bedenken, dass wir aus dieser Rastanlage Gewerbesteuerein-nahmen haben!Dr. Dieter Wendtland

Freiwillige Feuerwehr Oftersheim

Komm zur JugendfeuerwehrDie Jugendfeuerwehr Oftersheim trifft sich jeden Don-nerstag von 18:00 Uhr - 19:30 Uhr im Gerätehaus in der Mozartstraße 1 a zu ihren Unterrichtsabenden. Interessierte Mädchen und Jungen im Alter von 8 - 17 Jahren sind immer gerne willkommen.

EinladungHiermit möchten wir alle Mitglieder der Feuerwehr mit ihren Angehörigen zum diesjährigen Familienabend am 23.10.2010 der Feuerwehr Oftersheim einladen.Beginn ist um 20:00 Uhr im großen Saal im „Kronprinzen“.Rüdiger Laser, [email protected]

Wir sagen Danke!Die am vergangenen Samstag durchgeführte Altkleidersamm-lung in Oftersheim war wieder ein großer Erfolg für den DRK- Ortsverein Oftersheim.Dem Aufruf, Kleiderspenden für das DRK vor das Haus zu stellen, kamen viele Oftersheimer Haushalte nach. Durch die Kleidersammlung des DRK können die Kleiderspenden auch von einem Oftersheimer Verein verwertet werden. Kommerzielle Sammlungen, welche i.d.R. immer kurz vor der DRK-Sammlung stattfi nden, schmälern immer wieder den Ertrag unserer Hilfs-organisation.

Kurz nach acht Uhr morgens trafen sich 14 aktive Helferinnen und Helfer und 5 Mitglieder des Jugendrotkreuzes zur Sammel-aktion. Nach einer kurzen Besprechung ging es auch schon los. Drei Sammelfahrzeuge waren im Ort unterwegs, um die Kleider-spenden vor den Häusern einzusammeln. Mit einem Traktorge-spann, welches wir freundlicherweise kostenlos vom Landwirt Manfred Rösch zur Verfügung gestellt bekommen haben, galt es das volle Kleiderlager in unserem Depot zu räumen und zu verladen.Die vollen Fahrzeuge mussten dann alle über die Waage der Firma Pfaudler zur Gewichtsermittlung fahren, um anschlie-ßend die gesammelte Ware in einem LKW zu verladen. Unser aktives Mitglied Hermann Munk fungierte hierbei wieder als verlässlicher Wiegemeister. Der Umschlag der Bekleidung und Bettwäsche erfolgte wieder auf dem Parkplatz der Realschule Schwetzingen.Danke an die Firma Pfaudler sowie an die Schulleitung für die Genehmigung und kostenlose Bereitstellung hierfür.Gegen 12.30 Uhr trafen alle Helfer wieder im Vereinsheim ein, um gemeinsam zu Mittag zu essen und um das Erlebte Revue

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passieren zu lassen. Ein großer Dank geht hierbei an Claudia Dilger, die wieder das Mittagessen zubereitete.Bedanken möchte sich der DRK-OV Oftersheim nochmals bei allen Spendern sowie bei allen Beteiligten, die zu dem guten Ergebnis und Verlauf der Aktion beigetragen haben.Reiner Seitz

Am Dienstag den 23. November, führt die letzte Halbtages-fahrt im Jahr 2010 zu Betz Frotiermode bei Hohenstein. Bereits um 11.15 Uhr ist Abfahrt in der Eichendorffstraße an der Bus-haltestelle gegenüber der Volksbank. Nach Ankunft bei der Fro-tiermode Betz erwartet uns ein Sektempfang mit anschließen-der Modeschau bei Kaffee und Kuchen. Auch dieses Jahr soll die Möglichkeit geboten werden für Weihnachten einzukaufen. Natürlich ist auf der Rückfahrt ein Halt zum Abendessen vorge-sehen. Der Kostenbeitrag beträgt 12,- €. Ihre Anmeldung nimmt Ralf Dietz unter 55625 gerne entgegen.

Hartz IV: Jobcenter muss höhere Miete zahlenWenn ein bisheriger Bezieher von Hartz IV einer befristeten Beschäftigung nachgeht und in dieser Zeit eine neue und teurere Wohnung mietet, so muss das Jobcenter ihm später – bei erneutem Hartz-IV-Bezug – die höheren Unterkunftskos-ten erstatten. Dies entschied kürzlich das Bundessozialgericht (BSG) in seiner Entscheidung AZ: B 4 AS 10/10 R. Entscheidend sei, so die höchsten deutschen Sozialrichter, dass der Betroffe-ne wegen seiner befristeten Beschäftigung mindestens für einen Monat aus dem Arbeitslosengeld-II-Bezug ausgeschieden sei.Bei ablehnenden Hartz-IV-Bescheiden können sich VdK-Mitglieder an die hauptamtlichen VdK-Sozialrechtsreferenten (Geschäftsstellenadressen unter www.vdk-bawue.de oder Tele-fon (0711) 61956 – 0) wenden. Der VdK-Sozialrechtsschutz sieht auch die Vertretung vor den Sozialgerichten vor.Ansprechpartner: Ralf Dietz, Robert-Koch-Str. 14, OftersheimTel. 55625, E-Mail: [email protected]

SBL-FrauentreffAm Freitag 22. Oktober, 19.30 Uhr, fi ndet im Gasthaus „Artemis“ das nächste Frauentreffen statt.Alle, die Interesse haben daran teilzunehmen, sind herzlich eingeladen.Erika Geiß

Einladung zur MitgliederversammlungAm Freitag, 22. Okt. fi ndet um 19 Uhr eine Mitgliederversamm-lung im Sängerheim, Mannheimer Str. 59 statt. Tagesordnung ist eine Änderung der Vereinssatzung. Alle Mitglieder des Vereins sind hierzu eingladen.Im Anschluss an die Versammlung fi ndet ab 19.30 Uhr die regu-läre Singstunde in dieser Woche statt.Erich Ernst

Singstunden fi nden wie gewohnt heute Abend im Kronprinzensaal statt:Gospelchor:19.30 Uhr bis 20.30 UhrGemischter Chor: 20.30 Uhr bis 22.00 UhrMorgen, 23.10.2010 treffen sich alle Teilnehmer zum diesjähri-gen Weinausfl ug um 18.00 Uhr am Rathaus in Oftersheim.Nadine Sowarsch

Instrumentalunterricht bei den Musikfreunden Es ist unglaublich aber wahr: In neun Wochen ist Heiligabend! Eine CD mit Weihnachtsliedern lässt sich natürlich auch noch am Vortag des großen Festes kaufen, aber wäre es nicht schön, „Morgen Kinder wird`s was geben“ selbst auf einem Instrument spielen zu können? Für die Vorbereitung eines kleinen Weih-nachtskonzertes zuhause unter dem Baum ist es noch nicht zu spät! Die Musikfreunde bieten viele Möglichkeiten an, sich musikalisch zu engagieren und ausbilden zu lassen. Große und kleine Musikfans können ganz unabhängig von ihrem Alter und Erfahrungsstand aus einem reichhaltigen Ausbildungsre-pertoire im Bereich Instrumentalunterricht wählen: Angefangen von Akkordeon, Keyboard oder Schlagzeug bis hin zu Blasins-trumenten wie Saxophon, Block- und Querfl öte oder Klarinette gibt es kaum ein Instrument, das bei den Musikfreunden nicht erlernt und in einem unserer Orchester gespielt werden kann. Ein Team hochqualifi zierter Ausbilder vermittelt nicht nur das nötige Handwerkszeug zum Beherrschen des Instrumentes sondern legt ebenso großen Wert auf Spaß und Freude beim gemeinsamen Musizieren – und nimmt natürlich auch spezielle Weihnachtswünsche entgegen.Die Ausbildung steht unter der Leitung des musikalischen Lei-ters und Musikpädagogen Hans-Jürgen Rauland. Instrumente werden, soweit vorhanden, kostenlos für die Ausbildung zur Verfügung gestellt. Kostenlose Schnupperstunden für Interes-sierte sind jederzeit möglich.Wer bereits ein Instrument erlernt oder beherrscht, ist herzlich willkommen, in einem unserer Orchester mitzuspielen. Nach einer Grundausbildung können die Kinder zusätzlich zur indivi-duellen Ausbildung am Instrument im Schülerorchester mitwir-ken. Das Zusammenspiel fördert nicht nur die Gemeinschaft, sondern schult auch das Rhythmusgefühl und lehrt die Kinder, ihr Spiel innerhalb einer Gruppe anzupassen - eine wichtige Voraussetzung für das spätere Mitwirken im Orchester oder in einer Band. Hier wir der Grundstein für den musikalischen Weg gelegt. Kinder und Jugendliche erfahren, was man durch kon-tinuierliches Training und Ausdauer erreicht. Neben dem Musi-zieren wird im Schüler- und Jugendorchester besonderer Wert auf das Miteinander und auf das soziale Lernen gelegt. Gespielt werden sowohl klassische als auch moderne Stücke.Informationen zur Instrumentalausbildung sowie den Orches-terproben erhalten Sie beim musikalischen Leiter Hans-Jürgen Rauland unter 06202 / 77028 oder unter [email protected] oder besuchen Sie unsere Homepage: www.musikfreunde-oftersheim.de.Anja Wilhelmi-Rapp

Hobbykünstler-Ausstellung wieder ein ErfolgHobbykünstler – nicht nur aus der Region – präsentierten am vergangenen Wochenende in der Oftersheimer Kurpfalzhalle eine breitgefächerte Auswahl an Präsenten für jede Gelegen-heit.Der Markt ist eine Fundgrube für alle, die Handarbeiten zu schätzen wissen. Die „Strickerinnen“ kamen voll auf ihre Kosten und so manche Frage bezüglich Wolle, Nadeln und modischem Design konnte beantwortet werden.Einige Aussteller ließen sich über die Schulter schauen und gaben Erklärungen zu ihren Werken ab.An anderen Ständen konnten die Besucher selber kreativ sein und kleine Geschenke herstellen.Pralinenschachteln aus Origami, Lesezeichen und Armbänd-chen mit Kalligrafi e versehen, handbemaltes Porzellan oder handgemachte Kerzen, Schmuck, Bilder wie Fotografi en odermoderne Malerei. Herbstliche Gestecke, Holzspielzeug, Mär-chenfi guren aus Wolle, vielseitig war die Auswahl.

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Die Damen des Heimat- und Kulturkreises hatten mit der Cafe-teria eine kleine Wohlfühloase geschaffen und boten Kürbissup-pe, Würstchen, Kaffee und selbstgebackenem Kuchen an. So mancher Besucher ging dann gestärkt noch einmal durch die Reihen. Bedanken möchte sich die Vorstandschaft bei allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz sowie auch bei den „Kuchenspen-dern“.Kristina Braun

Hobbykünstler-Ausstellung wieder ein Erfolg

Terminvorschau:Zum Wellfl eischessen lädt der Heimat- und Kulturkreis wieder am 12.11.2010, 19.00 Uhr in den Gewölberaum, Mannheimer Straße 59, ein. Anmeldung: Jobst Wühler, Telefon: 52277. Teller, Gläser und Besteck sind mitzubringen.

Fröhliche Stimmung beim Kerwetanz Zum diesjährigen Kerwetanz lud die Böhmerwaldjugend erneut in den Rose-Saal ein und zahlreiche Gäste folgten der Einla-dung. Karola Kuppinger, die durch das Programm führte, konnte Gemeinderat Peter Wierer, die Vorsitzenden der Heidelberger Böhmerwäldler Friedl Vobis, Franz Strunz und Monika Scheft-schick, Jobst Wühler und eine Abordnung des Heimat- und Kul-turkreises sowie Irene Gieser vom Landfrauenverein begrüßen.Verstärkt durch die Mitglieder der BWJ Eppelheim begann das Programm mit einem „Tiroler Dreier“,Danach folgte ein Auftritt der Kindergruppe; sie zeigte den „Müller“ und eine „Trampel-polka“.Auch die Kerweborscht machten ihre Aufwartung und brachten stimmungsvoll ihre Kerwelieder zum Besten. Und spätestens beim „Oftersheimer Wind“ schunkelte der Rose-Saal.Zum Tanz spielte auch in diesem Jahr das Hardtwald-Duo auf und im Nu war die Tanzfl äche gefüllt. In einer weiteren Tanzpau-se zeigten dieJugend-und Kindergruppe gemeinsam nochmals zwei Volkstänze; eine „Zigeunerpolka“ und den „Jägerneuner“.Zu etwas vorgerückter Stunde gab es noch ein Showprogramm. Diesmal entführten die Böhmis die Gäste in die Welt des Films und zeigten, was so passieren kann, wenn beim Filmdreh die Musik vertauscht wird, oder im Drehbuch etwas nicht stimmt, oder auch die Schauspieler nicht den Anweisungen des Regis-seurs folgen. Da kann es passieren, dass der Film ein ganz anderes Ende nimmt, als geplant. So kommt es z.B. vor, dass in einem Kinderfi lm wie Heidi, die Titelfi gur und ihr Freund Peter nicht wie gewohnt Ziegen hüten, sondern in Disko-Kluft tanzen weil im Technosound „der Berg ruft“. Oder auch beim Klassiker „die Drei von der Tankstelle“ fährt plötzlich „im Wagen vor mir ein junges Mädchen...“, Und natürlich durfte auch die Erotik nicht fehlen, sahen doch die Gäste einen etwas anderen Strip-tease zur Musik von Joe Cocker’s „You can leave your hat on.“In der Rubrik „Western“ rauchten Winnetou und Old Shatter-hand keine Friedenspfeife, sondern tranken „Feuerwasser“ und waren der Meinung „Komm hol das Lasso raus, wir spielen Cowboy und Indianer“. Und auch hier spielte das Publikum gerne mit.

Spannend wurde es beim Krimi. In „Tatort-Manier“ geschah ein Mord auf der Bühne und an den Mörder ging der gute Rat „Drah di net um, schau, schau der Kommissar geht um..!“Und das Highlight kam zum Schluss im Katastrophenfi lm, als die „Titanic“ den Eisberg rammte. Ganz cool hieße es bei den Böhmis:„wieder alles im Griff , auf dem sinkenden Schiff; keine Panik auf der Titanic...“ Nachdem es dann hier ein Happy-End gab, durften sich die Mitwirkenden über den Applaus und die Begeisterung des Publikums freuen.So ging ein fröhlicher Abend zu Ende und der Dank der Gruppe geht an die Oftersheimer Geschäftswelt, für die Tombola-Spen-den, an die Mitwirkenden und die vielen helfenden Hände aus den eigenen Reihen und ganz besonders an Brigitte und Hans Watzl und das Küchenteam vom Freundeskreis, die bestens für das leibliche Wohl der Gäste sorgten.

Die großen und kleinen Böhmis tanzen gemeinsam die Zigeunerpolka

Geld regiert die Welt, Musik-Kabarett am Samstagim Rose-Saal

C.C.Grün-Weiß Oftersheim unterstützt junge KünstlerGeld macht nicht glücklich, aber es beruhigt ungemein, so meint der Volksmund. Doch kann Geld einen Men-schen wirklich verändern? Und wenn ja, wie? Diesem Thema hat sich das Künstlerduo The Bittners gewidmet. Mit Gesang und Comedy nimmt es die Zuschauer mit auf eine Reise durch die Welt des Geldes.

Das Künstlerehepaar Verena und Sebastian Bittner aus Ofters-heim besteht aus zwei Vollblutkünstlern, die in den vergangenen Jahren mit verschiedenen Formationen auf sich aufmerksam gemacht haben. Mit „Geld regiert die Welt“ präsentieren sie ihr erstes eigenes kabarettistisches Bühnenprogramm und geben am Samstag, 23. Oktober, 19 Uhr (Saalöffnung 18:00 Uhr), im „Rose-Saal“ in Oftersheim ein Gastspiel. Unterstützt werden die beiden vom hiesigen C.C. Grün-Weiß Oftersheim.Die staatlich anerkannte Musicaldarstellerin Verena Bittner (geborene Steidl) stand bereits beim Richard-Geppert-Musical „Max more than a lifetime“ auf der Bühne und ist auch durch die Fasnacht als Mitglieds des „Trio Jukebox“ bekannt. Sie leitet unter anderem den Kinder- und Teenie-Chor des MGV Liedertafel Hockenheim und trainiert die Juniorengarde des CC Blau-Weiss Hockenheim.Sebastian Bittner ist vor allem aus der Rockmusik bekannt. Mit „Arcane Void“ spielte er auf vielen bekannten Festivals, unter anderem auch als Support für die US-amerikanische Band „Dog

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Eat Dog“ und die italienische Formation „Exilia“. Er hat eine zweijährige klassischeGesangsausbildung zum Bariton absolviert und stand in ver-schiedenen Produktionen des Nationaltheaters Mannheim als Chorsänger auf der Bühne.The Bittners entführen die Besucher in die Welt des „schnö-den Mammons“ mit allen erdenklichen Facetten: vom Bettler bis zum Millionär. Die Gäste erleben Wahrheiten, Klischees, überzogene Karikaturen und Persönlichkeiten, die wie aus dem Leben gegriffen erscheinen. Mit rasanten Kostümwechseln, fl ießenden Übergängen und einer gehörigen Portion Humor wird die wunderbare Welt der Finanzen auf eine ganz neue Art näher gebracht. Die Besucher erwarten bekannte und beliebte Melodien aus Rock, Pop, Musical und Klassik, bei denen immer wieder mal unwillkürliches Mitsummen zu erwarten ist.Karten gibt es am 23.10.2010 ab 18:00 Uhr für 10 Euro an der Abendkasse.Weitere Infos gibt es unter www.thebittners.de

TSV HG Oftersheim/Schwetzingen

Eine Menge Höhen und Tiefen hatten Anhänger und Mitglie-der der HG am letzten Wochenende wieder zu verkraften

Moral und CharakterWar es wieder ein „gefühlter Punktverlust“, wie es HG-Geschäftsführer Andreas Zipf direkt nach Spielende äußerte? Oder war es ein Punktgewinn gegen einen Mitkonkurrenten um den Einzug in die dritte Liga? Die HG spielte unentschieden (29:29/11:13) gegen den TSV Neuhausen auf den Fildern, sah zwischendurch mal wie ein Sieger und dann wieder wie ein sicherer Verlierer aus.30 Jahre wurde Jens Zwißler an diesem Abend alt, und er gab sich selbst ein wenig die Schuld an der „Misere“: „Ich hätte das 30. machen können“, spielte er auf die letzten Sekunden an, als er den Ball an den Pfosten donnerte. Da sei er schon ein wenig enttäuscht, „aber nach dem Duschen legt sich das wieder“.Der Start war durchaus nach den Vorstellungen der Gastgeber (4:1/5.), drei ausgelassene „Freie“ versprachen gar noch mehr. Doch es kam nichts mehr. Das 4:5 und das 5:7 (14.) nötigten Trainer Eyub Erden eine Auszeit ab. Aber vergebens – der Rückstand vergrößerte sich weiter (6:11/18.). Doch nun zeigte die Mannschaft, was in ihr steckt, schaffte den Anschlusstreffer (10:11/24.). Doch die nächsten Minuten, besonders jene nach der Pause, gingen wieder an den Gast, der auf 14:20 stellte.Erdens Hand zuckte bereits erneut zur grünen Karte, aber sie blieb im Hosenbund stecken. Sein Team richtete sich neu aus, und ein sagenhafter Zwischenspurt von 9:2 Toren, vor allem auch durch den engagierten Einsatz von Tobias Schmidt, brach-te das 25:22 (49.). Diesem attestierte sein Coach eine „sehr gute Leistung“, die sich schon im Training angedeutet habe. „Ich bin froh, dass er in dieser Runde das Tief überwunden hat.“ Jetzt wünsche er sich noch, dass Sergiu Dumitru die Kurve bekommt, dann sei das Team noch schwerer auszurechnen.„Da hat die Mannschaft eine tolle Moral und Charakter gezeigt und nicht den Kopf hängen lassen. Beim 14:20 hätte keiner hier in der Halle auf uns gewettet“, lobte Erden dann seine Truppe für die Aufholjagd. Bis zur 57. Minute hielt der Vorsprung, die fi nale offene Manndeckung der Schwaben sorgte dann mit für das Remis. „Den Vorsprung über die Zeit zu bringen, war durch diese offene Deckung sehr schwer“, meinte Erden, „auch wegen der Zwei-Minuten-Strafe gegen Holger Hubert.“ Diese hatte die Gemüter auf der Tribüne ganz schön erzürnt.Jens Geiselhart, in Vertretung des erkrankten Trainer Markus Locher, bekannte: „Wir haben hinten raus den Punkt glücklich gewonnen, es insgesamt aber verdient, nach diesem hitzigen Spiel nicht ganz mit leeren Hängen nach Hause zu gehen. Es war eine schnelle, hervorragende Partie, da ist jeder auf seine Kosten gekommen.“ Für die HG geht es an diesem Samstag zum SV Salamander Kornwestheim (Anpfi ff: 20 Uhr)

HG II trotzt Titelkandidat„Nur nicht abschlachten lassen“, laute die Maxime der illustren Truppe der HG II, die sich einem Titelkandidaten der Landesliga stellte, dem TV Schriesheim. Aus allen möglichen Mannschaften sowie dem handballerischen Vorruhestand hatte Trainer Klaus Braun seine Mannen rekrutiert, die in dieser Form noch nie zusammen trainierten, geschweige denn spielten. Doch was unter diesen Umständen eine zähe Verteidigungsschlacht zu werden drohte, entwickelte sich zu einem munteren Spielchen beider Seiten auf Augenhöhe, das der Gast von der Bergstraße erst in allerletzter Minute mit 26:25 (12:12) für sich entschied.Auf Braun & Co. – wer immer dann dazu gehören mag – wartet jetzt die TSG Ketsch am Samstag um 20 Uhr in ihrer Neurott-halle.

Jugend und Frauen„Kampf, Tempo, Leidenschaft“ hatte Trainer Martin Schnetz in der Kabinenansprache gefordert, und seine A-Jugendlichen setzten das auch über weite Strecken um. Sie gewannen gegen die JSG Balingen-Weilstetten mit 32:25 (17:15). Der nächste Gegner heißt nun HSG Konstanz und kommt am Sonntag um 14 Uhr zum Duell um Rang zwei in die Nordstadthalle.Die B-Jugend-Spieler mussten gegen den TSV Wolfschlugen trotz guten Spiels leidvoll die Konsequenzen schlechter Wur-fquoten erfahren, sie unterlagen mit 22:28.Ohne Johannes Johe und Valentin Demel trat die D1 gegen die JSG Bergstraße II an und gewann 36:14 (16:5).Die HG-Frauen dominierten bei der TBG Reilingen II das Spiel und siegten mit 20:4 (9:2). Am Samstag, 20 Uhr, erwartet das Team den TV Großsachsen III in der Nordstadthalle.Mit 32:14 (12:10) bezwang die weibliche B-Jugend den SSV Vogelstang.Die weibliche C-Jugend verlor beim TSV Birkenau mit 25:32 (12:16). Am Samstag kommt Malsch um 18.15 Uhr in die Nord-stadthalle.Mike Junker

TSV Leichtathletikabteilung

Neuer Kurs!Was? WirbelsäulengymnastikWann? Donnerstag, 9:00 bis 10:30 UhrWo? Rose-SaalWer? Alle InteressiertenVeranstalter: TSV OftersheimDie Kosten werden teilweise von den Krankenkassen übernom-men. Weitere Informationen: Elisabeth Groß, Telefon 51747

Schwimmen lernen beim TSVAb Donnerstag, den 13. Januar 2011 fi nden jeweils um 16:00 und 17:00 Uhr Schwimmkurse für Kinder ab 5 Jahre statt. Der Kurs umfasst 10 Stunden und kostet für TSV-Mitglieder 60,00 €. Pro Kurs können 10 Kinder teilnehmen. Voranmeldun-gen sind bis zum 30. November 2010 telefonisch bei Elisabeth Groß möglich. Tel: 06202/51747Rosi Eberle

Am Samstag, den 6. November 2010, traditionelles Schlacht-fest der SG Oftersheim auf dem SG-Gelände.Die Bevölkerung ist hiermit recht herzlich eingeladen.Reservierungen nehmen entgegen:Kurt Bender 5 40 00Erika Klefenz 5 47 69

Fußballabteilung2:0-Kerwesieg für SGO-Ladies gegen SpvGG Ketsch(So, 17.10.10, 17.00 h)Nach den letzten erfolgreichen Spielen wollten die SGO-Ladies auch gegen Ketsch auf der Erfolgsspur bleiben. Kurz vor Spiel-beginn musste man krankheitsbedingt auf O. Frank verzichten, weshalb Kapitän A. Limbeck nach ihrer Bänderverletzung gleich

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eingreifen musste. Die Ladies kamen in den ersten zehn Minu-ten zu drei Großchancen. J. Cochran, S. Gaa, S. Uhrig scheiter-ten jeweils knapp, da die Abschlüsse auch etwas zu überhastet gesucht wurden. Anschließend wollten die SGO-Ladies immer wieder nur durch die Mitte des Spielfeldes zum Torerfolg kom-men, womit der Gegner kaum Mühe hatte die Angriffe zu unter-binden. Das Spiel über die Außenbahnen kam in dieser Phase zu kurz. Das von B. Tahriri gehütete SGO-Tor kam in der ersten Halbzeit nur einmal ernsthaft in Gefahr, als sie eine Kopfballab-wehr zur Ecke lenken musste, um ein Eigentor zu vermeiden. S. Gaa kam dann nochmals zu einer guten Schussgelegenheit, scheiterte aber am Außenpfosten.Die SGO-Ladies wollten nach der Pause aggressiver und ziel-strebiger zu Werke gehen. M. Lehr setzte ein Zeichen, als sie einem hohen Ball am Gästestrafraum energisch nachsetzte. Hierbei wurde sie in die Zange genommen und der sehr gute Referee entschied vollkommen zurecht auf Freistoß. S. Gaa ließ sich diesmal die nötige Zeit und hämmerte den Ball unhaltbar in den rechten Torwinkel. Die Ladies blieben weiter bemüht nach vorne zu spielen ließen aber den letzten Pass vermissen. Es musste eine sogenannte Standard Situation helfen. S. Uhrig zir-kelte einen Eckball nach innen, der Ball rutschte über die Hände der ansonsten guten Gästetorspielerin und S. Gaa schirmte den Ball, so dass dieser über die Linie zum 2:0 rollte. Ketsch ver-suchte jetzt nochmals mehr Druck nach vorne zu machen. Die abermals sehr gute Defensive mit S. Pollich, S. Dienerowitz und A. Limbeck ließen aber keine Großchancen mehr zu. Erst nach einem Freistoß musste B. Tahriri nochmals energisch eingreifen. Die letzten Konterchancen wurden nicht konsequent genutzt, so dass am Ende ein verdienter 2:0-Heimsieg für die SGO-Ladies zu verzeichnen war.A. Hauth und J. Cochran rieben sich als Stürmerinnen für ihr Team auf, so dass letztendlich eine geschlossene Mannschafts-leistung für den Erfolg verantwortlich zeigte.Die SGO-Ladies können jetzt unbeschwert zum Tabellenführer nach Neckarhausen fahren, auch wenn man durch Absagen erheblichen Personalsorgen antreten muss. Als Team ist den SGO-Ladies auch dort einiges zuzutrauen. Die SGO-Ladies bedanken sich bei den Fans für die tolle Unterstützung und ließen sich den Geburtstagssekt ihrer Betreuerin D. Engfer nach dem Spiel schmecken.

SG Oftersheim 2 - SpVgg 06 Ketsch 3:1 (0:0)Im Heimspiel gegen den Ortsnachbarn war die SGO 2 von Anfang an spielbestimmend und kam zu Chancen in der 2., 4., 6. und 10 Spielminute durch Knaup, Harlacher, Rebmann und wiederum Knaup. Als die SpVgg 06 Ketsch so langsam ins Spiel kam, bekamen sie aus dem Nichts einen berechtigten Foulelf-meter, der jedoch an den Pfosten geschossen wurde (32.). Es ergaben sich bis zum Halbzeitpfi ff weitere Chancen auf beiden Seiten, wobei die SGO immer noch spielbestimmend blieb. In der 2. Hälfte musste man auf Seiten der Gastgeber verlet-zungsbedingt wechseln. Nach einem Freistoß von Llama konnte Porco den Ball mit dem Kopf ins Ketscher Gehäuse verlängern, womit die Führung perfekt war. Bereits in der 66. Minute gelang Knaup mit der Hacke nach Feistoß von Hirsch die Vorentschei-dung zum 2:0. In der 74. wurde der gut aufgelegte Daglioglu im Strafraum gefoult und Llama vollstreckte zum 3:0 für die Gastgeber. Gleich danach kam Ketsch zum Anschlusstreffer, als ein ebenfalls berechtigter Elfmeter dieses Mal verwertet wurde. Somit waren die ersten Pluspunkte für die SGO eingefahren.Es spielten: Balasubramaniam, Rebmann, Rehberger, Schmidt M., Schmidt S., Llama, Daglioglu, Knaup, Hirsch, Hindi, Harla-cher, Sahinkus, Ragusa, Porco, Schultheiß, HeßUdo Huber

Die Segelfreunde des Tennisclub Oftersheim beim 6. Törn in der Türkischen ÄgäisAm Sonntag den 18. September 2010 , trafen sich die Segel-freunde unter Skipper Peter Steglich, Nautiker Karl Bittorf, Smutje Jürgen Stern, Obermaat Herbert Pranzas und Maat Adam Brandner, zur Abfahrt nach Frankfurt. Peter hatte schon im Januar unser Wunsch-Segelschiff, eine Bavaria 44 „ Dyna-

mic“, bei dem Vercharterer, Frankonia, in Bodrum gebucht. Der Flug verlief sehr ruhig in 11500 m. Höhe. Am Flughafen in Bodrum wurden wir mit einem Bus abgeholt und in die Marina gefahren. Nach dem Einklarieren ließ man den Tag bei herrli-chem Sonnenuntergang im Marina-Restaurant ausklingen. Am Sonntag, bei 34°C, nach reichhaltigem Frühstück begann der Segeltörn von Bodrum in den Burgengolf. Bei Wind bis 27 kn konnte sehr schön gesegelt werden. Nach einem kurzen Abste-cher in die Bucht von Datca und zum gleichnamigen kleinen aber feinen Ort, wurde der Törn fortgesetzt bis in die Bucht von Kargi Koyu. Es wurde geankert und der Abend wurde nach Männerart, bei sternenklarer Nacht und einem Bad im 27 °C warmen Meerwasser beendet. Montag, 33 °C, wird der Törn fortgesetzt nach Bozukkale. Zuerst in Richtung Stenon Nimou, das heißt zur schmalen Passage zwischen Symi (Griechenland) und Nimos (Türkei), bei einer Wassertiefe von 3.10 m und einer Fahrrinnenbreite von ca. 23 m., durchfahren. Das war span-nend! Bei Gegenverkehr kann es eng werden. Am Nachmittag erreichen wir Bozukkale. Nach dem Ankern ist wieder Schwim-men im 26 ° C warmen Meerwasser angesagt. Danach kleines Abendessen an Bord. Der Abend klingt bei Rotwein und Efes aus. Am Dienstag , super blauer Himmel, wird um die Halbinsel Loryma herum nach Yesilova (Bozburum) gesegelt. Im Golf von Symi schläft der Wind ein, unter Diesel erreichen wir die Insel Kizil Adasi. Nachmittags legen wir mit Buganker und Hecklei-ne am Kai von Yesilova-Hafen fest. Es ist wieder Schwimmen angesagt.Nach einem kühlen Efes wird der Ort Bozburum besichtigt. Bei traumhaftem Sonnenuntergang und einem guten Abendessen klang der Tag aus. Mittwoch geht der Törn wieder in den Burgengolf nach Kagi Koyu. Bei schwachem Wind unter Vollzeug an der Insel Kizil Adasi vorbei bis kurz vor der grie-chischen Insel Symi. Am Nachmittag erreichen wir die Bucht Kargi Koyu. Abendessen an Bord. Geschmorte Lammkeule in Rotweinsauce, Röstgemüse und Kartoffeln. Ein toller Tag geht zu Ende.Donnerstag geht es weiter nach Datca. Als Erstes in die Bucht Kuraca Bükü, wo eine Badepause eingelegt wird, danach Kaffee und Kuchenpralinen. Gestärkt segeln wir weiter nach Datca. Der Hafenmeister weist uns einen super Liegeplatz, direkt an der Promenade, zu. Der Abend klingt stimmungsvoll aus. Am letzten Segeltag, Freitag, segeln wir am Leuchtturm von Knidos vorbei wieder in den Gökova Golf Richtung Bod-rum. Es ist ein schöner Segeltag den alle ausgiebig genießen. In der Heimatmarina, Milta Marina Bodrum angekommen wird das Schiff vom Vercharterer wieder in Empfang genommen. Die Segeltage sind wie im Flug vergangen. Wir hatten keinen Mast-bruch, keine Verletzten und keiner ging verloren. Am Samstag war bei 27. ° C um 11.00 Uhr Abfl ug, in Frankfurt erwarteten uns 13 °C.Törnende um 16.00 Uhr

Jürgen Stern

Die Segelfreunde des Tennisclubs Oftersheim beim 6. Törn in die Türkische Ägäis

Denken Sie daran, bei der Ausfahrt aus dem Kreisverkehr zu blinken?

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KirchweihpokalschießenAm Kirchweihsamstag veranstaltete der Sportschützenverein zum 18. Mal sein „Kerwepokal-Schießen“ mit Pistolen und Revolvern in getrennter Wertung nach Waffenart. Eine ansehn-liche Zahl Schützen hatten sich auf der Anlage eingefunden, für die es im Wettbewerb um Medaillen und den Wanderpokal für den Gesamtsieger ging. Die Platzierten auf den ersten drei Rängen:Mit dem Revolver ging es im Kampf um die ersten Plätze knapp zu und nur die jeweils höhere Anzahl der erzielten Zehner ent-schied über die Rangfolge. Mit 129/4 Ringen siegte Wladimir Kokosza vor seinem Sohn Kai mit 129/3 Ringen. Den dritten Rang belegte mit 129/2 Ringen Manfred Blum.Auch beim Pistolenwettbewerb lagen die Ringzahlen der erst-platzierten Schützen eng beieinander. Schließlich behielt Kai Kokosza mit 137 Ringen das bessere Ende für sich. Mit 135 Ringen wurde Wolfgang Mertins Zweiter und den dritten Platz belegte Wladimir Kokosza mit 134 Ringen.In der Addition der beiden Wettkämpfe belegte Kai Kokosza mit 266 Ringen den ersten Platz und durfte neben der Gesamtsie-germedaille auch den Kerwepokal 2010 entgegennehmen. Ein besonderer Dank gebührt Schützenkamerad Horst Ebner, der diesmal die Medaillen gestiftet hatte. Der Siegerehrung schloss sich ein gemütliches Beisammensein bei einem kleinen Imbiss an.Rudolf Meindl

Der Pokalgewinner und die Nächstplatzierten

Bei den Herren überzeugten diese Woche die zweite und dritte Mannschaft. Mit insgesamt drei Siegen setzen sich beide Mann-schaften im vorderen Teil der Tabelle fest.

Die Oftersheimer Spiele im Einzelnen:TTG Oftersheim II – TTC Wiesloch-Baiertal I 9:6Nach drei Unentschieden in vier Spielen sah es auch diesmal lange nach einem 8:8 aus. Anders als sonst konnte man dies-mal die Eingangsdoppel mit 2:1 für sich gestalten. Während Blaschke/Sieger ihr Doppel souverän gewannen, siegten Maier/Röderer erst nach Abwehr von drei Matchbällen beim Stand von 7:10 im fünften Satz noch mit 13:11 gegen das gegnerische Spitzendoppel. Die TTG hätte sogar alle drei Doppel gewinnen können, aber von Conrady/Kuxhausen schafften es leider nicht trotz einer 1:0-Satzführung und 7:3 im zweiten Satz den Sieg nach Hause zu bringen. Die darauffolgenden Einzel gingen im

ersten Durchgang entweder souverän an die TTG (Röderer, Kuxhausen, Sieger) oder an den Gegner, so dass es schließlich 5:4 für die TTG stand. Maier und von Conrady punkteten dann in ihrem zweiten Einzel und wie so oft musste das hintere Paar-kreuz beim Stand von 7:6 die Entscheidung bringen. Während Kuxhausen in vier Sätzen, davon alle drei eigenen trotz jeweils hohen Punkterückstands, noch in der Verlängerung gewann, musste Sieger über fünf Sätze gehen. Hier konnte er einen 1:2 Satz- und 2:6-Punkterückstand im vierten Satz noch gerade so umbiegen und bescherte der TTG damit den ersten Saisonsieg. Mit nun 5:5 Punkten belegt man derzeit den dritten Platz der Bezirksliga. Punkte für die TTG: Blaschke/Sieger, Maier/Röde-rer, Maier, Röderer, von Conrady, Kuxhausen (2), Sieger (2).

FC Schatthausen I – TTG Oftersheim III 4:9Wie so oft war auch diesmal das vordere Oftersheimer Paar-kreuz mit einer makellosen Einzel- und Doppelbilanz der Aus-gangspunkt für den Gesamtsieg. Punkte für die TTG: Sie-ger/Gericke, Herbst/Pisczor, Gericke (2), Sieger (2), Gerhard, Herbst, Salewski.

TTG Oftersheim III – TG Sandhausen II 9:3Mit dem dritten Saisonsieg setzt sich die TTG III an die Spitze der Bezirksklasse. Wo man noch zu Saisonbeginn vom Klas-senerhalt sprach, können nun die Ziele höher gesteckt werden. Dies ist besonders auf konstante und kompakte Mannschafts-leistungen und vor allem auf die Doppelstärke zurückzuführen. Dies zeigt sich auch in diesem Spiel bei dem alle Spieler am Gesamterfolgt beteiligt waren und mit einem 3:0 Doppelerfolg der Grundstein gelegt wurde. Besonders hervorzuheben gilt es Wolfgang Gericke, der den gegnerischen Spitzenspieler Maxe-lon in drei Sätzen schlug und Frank Gerhard, der seine beiden Einzel gewinnen konnte. Punkte für die TTG: Sieger/Gericke, Gerhard/Salewski, Herbst/Pisczor, Gericke, Gerhard (2), Herbst, Pisczor, Salewski.

TTC SG St.Ilgen IV – TTG Oftersheim V 9:4 Punkte für die TTG: Dubbelman/Lucy, Dubbelman, Morano, Baumert.

Spiele im Nachwuchsbereich:Oftersheimer Jugend:TTC Weinheim II – TTG Oftersheim 8:2Punkte für die TTG: Fichtinger/Hopkins, Fichtinger.

Oftersheimer Schüler: TTC Hockenheim I – TTG Oftersheim I 0:6Punkte für die TTG: Biundo/Krainick, Pastler/Monzo, Biundo, Pastler, Krainick, Monzo.

Oftersheimer Schüler: TTG Oftersheim II – TSV Wieblingen I 5:5Punkte für die TTG: Caron/Frerks, Monzo, Caron, Holtz (2).

Monatsbecher 03. Oktober 2010Ergebnisse:Sieger Brutto Klasse A (0 - 16):1. Strätz, Nikolaj, Handicap 1,1, GC Rheintal (39 Punkte)2. McGrath, Tim, Handicap 6,8, GC Rheintal (28 Punkte)Sieger Brutto Klasse B (17 - 24):1. Ludwig, Peter, Handicap 18,0, GC Rheintal (20 Punkte)Sieger Brutto Klasse C (25 - ---):1. Hopfauf, Michael Jan, Handicap 25,2, GC Rheintal(13 Punkte)Sieger Netto Klasse A (0 - 16)1. Heid, Helmut, Handicap 13,2, GC Rheintal (37 Punkte)2. Vargasortiz, Ramon, Handicap11,9, GC Rheintal (37 Punkte)Sieger Netto Klasse B 17 - 24)1. Kaltschmitt, Klaus, Handicap 18,1, GC Rheintal (39 Punkte)2. Meissner, Benjamin, Handicap 17,9, GC Rheintal (35 Punkte)

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Sieger Netto Klasse C (25 - 54)1. Kientz, Rolf, Handicap 41, GC Rheintal (38 Punkte)2. Kaiser, Joachim, Handicap 27,1, GC Rheintal (38 Punkte)Sieger der Sonderwettbewerbe Longest Drive, Closest to the pin:LONGEST DRIVE: Herren Zimmermann, Steffen (GC Rheintal)Damen Heckmann, Brigitte (GC Rheintal) CLOSEST TO THE PIN: Herren Wilhelm, Frank (GC Rheintal)Damen Wittmann, Christiane (GC Rheintal)

Monatsbecher Oktober 2010: Spielführer Edmund Maier mit den Siegern des Monatsbechers Oktober 2010

Dumm gelaufenDas hätte auch anders ausgehen können. In der 1. Verbands-runde hatte unsere 1. Mannschaft gegen Weinheim (3:5) einiges mehr an Punkten auf den Brettern.Doch letztlich konnten nur Gregor Melnikov (½), Nikolai Matuttis (1:0), Ralf Schmitt (½), Klaus Rühl (½) und Matthias Eulner (½) Zähler sammeln.Die Zweite verlor ebenfalls unglücklich gegen SC Friedrichsfeld mit 3,5:4,5. Hier konnten lediglich Bastian Jansen (½), Rainer Waibel (1:0), Günter Baust (½), Vitali Pavlov (1:0) und Thomas Ruschak (½) punkten.Am Freitag 20 Uhr wird die 1. Kurpfalzmeisterschaftsrunde gespielt.Anmeldungen bis 20 Uhr.Spiellokal: Schwetzingen im Bassermann - Vereinshaus, Marstallstr. 51, Internet: www.sgkurpfalz.deKlaus Rühl

Wasser wird abgestelltSamstag, 6. November 2010, 10.00 UhrIn den beiden Gartenanlagen des Gartenbauvereins (Kohlwald und Oberer Wald) werden am Samstag, 6. November 2010 um 10.00 Uhr die Haupt-Wasserhähne abgedreht.An alle Pächter ergeht die Bitte, die Gartentüren offenzuhalten und die Schächte zu den Wasseruhren freizumachen.

Markus Rapp gewinnt den Luftballonwettbewerb des GartenbauvereinsDer Gartenbauverein hatte die Gewinner des Luftballon-Wett-bewerbs zur kleinen Siegerehrung ins Vereinshaus im Oberen Wald eingeladen.Beim Kinder-Ferienprogramm gingen über 80 Luftballons auf die Reise. Insgesamt vier Ballon-Anhänger - der erste am 14.

August, der letzte am 07. Oktober - sind mit der Post zurück-gekommen. Die Finder hatten die Anhänger mit ihrer Adresse versehen, frankiert und den Fundort vermerkt. Danach stand fest: Die Ballons waren von Oftersheim aus Richtung Odenwald gestartet. Ein Ballon landete nach ca. 50 km in Schönbrunn-Moosbrunn, ein anderer noch weiter entfernt beim Forsthaus Eduardsthal im Forst der Fürsten von Leinigen im badisch-hessischen Grenzgebiet auf dem Gemeindegebiet von Hes-seneck. Absender dieser Ballons waren Vanessa Palumbo und Corolina Schneider. Der Ballon von Nele Schindler fl og fast 100 Kilometer weit nach Schneeberg/Amorbach. Am weitesten fl og der Ballon des sechsjährigen Markus Rapp mit rund 120 Kilometern nach Stadtprozelten in die Nähe von Wertheim. Die Vorstandsmitglieder Gerlinde Pfi ster und Tillmann Hettinger gra-tulierten den Gewinnern und überreichten zur Erinnerung noch kleine Geschenke.Tillmann Hettinger

Die Gewinner des Luftballonwettbewerbs freuen sich über die kleinen Geschenke des Gartenbauvereins. Foto: Andreas Schieß

Am Dienstag, den 26.10.2010, fi ndet ein Vortrag mit der Volks-bank Kur- und Rheinpfalz statt. Thema „Absicherung im Alter und Pfl egekosten“. Beginn ist um 20:00 Uhr in der Gaststätte „Zum Goldenen Hirsch“. Gäste sind willkommen.Irene Gieser

Die Marinekameradschschaft Oftersheim 1953 e.V. lädt am Samstag, den 23. Oktober 2010 um 19.00 Uhr ins Kamerad-schaftslokal „Zum Kronprinzen“ ein.Else Menger

Schwetzinger Gefäßtag in der GRN-Klinik

Infostände, Expertenvorträge, gesunde Ernährung in Theo-rie und Praxis – und ein sechs Meter langes, begehbares Gefäßmodell Gefäßchirurgen und Angiologen der GRN-Klinik Schwetzingen informieren am Samstag, 23. Oktober 2010, von 10.00 bis 14.00 Uhr in der Cafeteria, im Konferenzraum und im Katheterlabor der Klinik über Durchblutungsstörungen der Beine, Schlaganfall, Krampfadern und andere Erkrankungen der Blutgefäße.

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24 Nummer 42Freitag, 22. Oktober 2010

Unterstützt werden sie dabei von der neurologischen Praxis PD Dr. med. Simone Wagner und Dr. med. Matthias Kaltenmaier sowie vom Dialysezentrum ze:ro, die ihren Sitz auf dem Klinik-Gelände in der Bodelschwinghstraße haben.Wer von einer Gefäßerkrankung betroffen ist oder beispielswei-se erfahren möchte, wie er Venenleiden und der „Verstopfung“ von Arterien vorbeugen kann, kann sich in Vorträgen, Führun-gen und an Infoständen Expertenrat abholen.Ein besonderes Highlight in diesem Jahr ist ein überlebens-großes, begehbares Gefäß, in dem der anatomische Aufbau einer Arterie sowie verschiedene Krankheitsbilder anschaulich dargestellt sind. Nordic Walking und Gehstreckenmessungen der GRN-Physiotherapeuten vom Ambulanten Therapie-Zent-rum (ATZ) sowie Ernährungsberatung runden das Angebot ab. Die klinikeigene Küche bietet von 12 bis 14 Uhr ein ebenso schmackhaftes wie leicht bekömmliches Buffet zu günstigen Preisen an – darunter auch als besonders „gefäßfreundlich“ geltende mediterrane Kost; die Rezepte zum Nachkochen lie-gen aus. Frühstück gibt es in der Cafeteria bereits ab acht Uhr morgens. Mit Ausnahme der Speisen ist die Veranstaltung kostenfrei.Das sechs Meter lange begehbare Arterienmodell – ein Blutge-fäß, in dem das Blut vom Herzen wegfl ießt – veranschaulicht in seinem Inneren unter anderem, wie sich Arteriosklerose, Verschlüsse und ein Aneurysma auf Gefäße auswirken. Darü-ber hinaus sind Thromben, Blutplättchen sowie der Anschluss eines Bypasses und ein Stentimplantat dargestellt. Die Gefäß-spezialisten stehen für Besucherinnen und Besucher des Info-Tages bereit, um Fragen zum Arterienmodell zu beantwor-ten. In Kurzvorträgen, an Informationsständen und im kürzlich modernisierten Katheterlabor geben sie zudem Erläuterungen zu Untersuchungsangeboten und Therapieoptionen bei ver-schiedenen Gefäßerkrankungen. Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Information über mögliche Präven-tionsmaßnahmen – denn gerade Krankheiten wie etwa die Arteriosklerose lassen sich wirkungsvoll durch eine gesunde Lebensweise lindern wenn nicht sogar vermeiden.Einige Programmpunkte im Einzelnen:11.00 und 13.00 Uhr:Der Schlaganfall: Prävention – Diagnose – Therapie(Konferenzraum im Erdgeschoss)Halbstündlich von 10.00 bis 13.30 Uhr:Führungen durch das Gefäßmodell Laufende Diashows zu den Themen „Venenleiden“ und „Schaufensterkrankheit“ an den Infoständen

TRANSNET Gewerkschaft GdEDOrtsverwaltung Rhein-Neckar

SeniorenversammlungMittwoch, 03.11.2010, 14.00 UhrBassermann-Vereinsheim/NaturfreundeMarstallstr. 51, SchwetzingenWir informieren zu aktuellen Problemen der Sozialpolitik,über DB, BEV, BSW und verkehrspolitische Fragen .Mitglieder der Gewerkschaft Transnet sind herzlich eingeladen.Interessierte Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen.Die Veranstaltung am 15.11.2010 in Hockheim muss leider ausfallen.Ulrike Rick

Veranstaltungen vom 25. Oktober bis 30. Oktober 2010Montag, 25. Oktober09:30 Uhr Hbf. HD Bahnhofshalle, Siegfried KottSAP-Arena Mannheim11:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Gerhard LautenschlägerKunstwerke des Abendlandes - Picasso - PlastikDienstag, 26. Oktober11:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Joachim WichUnerhörte Begebenheiten - Thomas Manns Novelle „Der kleine Herr Friedemann“, Vortrag, Rezitation, Analyse14:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Werner Laessing, Franz Schupp, Frank Tischer - Aktuelle Politik

Mittwoch, 27. Oktober13:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Siegfried RodatKommunikation im Alltag -13:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Gerlinde HorschImpressionismus in der KunstAuguste Renoir - Diavortrag mit Filmvorführung14:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Wedigo OrlowskyRechtsgespräch15:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Rolf-Dieter WirschingStreifzüge durch eine faszinierende WissenschaftDonnerstag, 28. Oktober08:00 Uhr Hbf. HD Informationspavillon, Dr. Jörg SchadtLandeskundliche Rundfahrt durch den Vorderen Odenwald08:30 Uhr Hbf. HD Nordausgang, Horst Karl KunzVom Kloster Lobenfeld zum Schloss Langenzell10:00 Uhr SRH-Fachschule, Waltraud EggsteinVegetarische Küche - leicht und lecker - Kochseminar11:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Wedigo Orlowsky, Wegbe-reiter des Rechts – Die juristische Fakultät in der Geschichte der Universität Heidelberg - Einleitungsvortrag 15:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Sabine Scholz-HeckenbergerShiatsu - Energie durch Berührung - VortragTeil 2 am 8. Nov. als WorkshopFreitag, 29. Oktober08:15 Uhr Hbf. HD Bahnhofshalle, Ingrid BeckerLahr, Chrysanthema10:00 Uhr Bergheimer Straße 76, N.N.Zeitgeschichte - Zeitprobleme11:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Gerd WagnerAbschied von Darwin14:00 Uhr, Bergheimer Straße 76, Rudolf Conzelmann65 Jahre nach Kriegsende - Vortrag15:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Ekkehard HolderbachGustav Mahler zum 150. GeburtsjahrVortrag mit musikalischen BeispielenSamstag, 30. Oktober10:30 Uhr Bergheimer Straße 76, N.N.Tag der offenen TürVorträge, Informationen über die Akademie etc.15:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Waltraud Karamann und GruppeModenschau – Damenmode selbst genähtModenschau am Tag der offenen Tür.Bei Rückfragen rufen Sie bitte bei der Akademie für Ältere unter Tel. 06221/9750-0 an!Internet: www.akademie-fuer-aeltere.deWollen Sie Kontaktperson für die Akademie für Altere Heidel-berg in Ihrer Gemeinde werden? Dann rufen Sie 06221//975010, Herrn Gressler, Akademie für Ältere Heidelberg, oder Herrn Edwin F. Schreyer Tel. 06224/92076 an.Akademie-Schrift: Wenn Sie noch kein Mitglied der Akademie für Ältere Heidelberg sind erhalten Sie die aktuelle Akademie-Schrift im Rathaus. Finden Sie dort kein Exemplar rufen Sie bitte unter 06221/97500 an.

Am Montag, den 25.10.2010 fi ndet der Abendtreff um 17.30 Uhr im Gasthaus “ Frankeneck „ Schwetzingen statt.Um 18.30 Uhr Vortrag „Biologische Krebstherapien “ – ergän-zende Maßnahmen in der Onkologie mit Dr. Olaf Bausemer, Heilpraktiker, Mannheim.Gäste sind zu dieser Veranstaltung willkommen.Kontakt:Ursula Wippert, Tel. 74816Silvia Riese, Tel. 71989 undMargit Beiersmann, Tel. 75974

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25Nummer 42Freitag, 22. Oktober 2010

Walldorf. Die SAP hat heu-te die Ernennung von Huber-tus Külps zum Leiter der Unternehmenskommunikati-on bekannt gegeben. Er über-nimmt ab dem 3. Januar 2011 die Verantwortung für die weltweiten Kommunikations-aktivitäten der SAP im Dia-log mit SAP-Stakeholdern, Mitarbeitern, Medienvertre-tern, Meinungsführern, Ana-lysten, Kunden, Partnern und Regierungsvertretern. Mit Dienstsitz in Walldorf, wird er direkt an die beiden SAP Co-CEOs Bill McDermo� und Jim Hagemann Snabe beri� ten. Külps war vor sei-nem We� sel zu SAP elf Jah-

re beim Versi� erungskon-zern Allianz SE tätig, wo er zuletzt die Kommunikation von Allianz of America und der Fireman’s Fund Insurance Company in den USA leitete.

Erfahrungswert

Zuvor führte er als Chief Ope-rating O� cer die Ges� ä� e der Allianz Life Insurance Malay-sia und hielt die Rolle des Leiters Sonderprojekte und Finanzspre� ers der Kommu-nikation der Allianz-Gruppe in Mün� en inne. Vor seinem We� sel zur Alli-anz leitete der studierte Jurist - der zudem ein Abs� luss als

Ba� elor of Arts vom Middle-bury College der USA hält - die Kommunikation der Deuts� -Amerikanis� en Handelskam-mer in New York. „Hubertus bringt eine umfassende, globa-le Perspektive mit und verfügt darüber hinaus über direkte Erfahrung in vielen S� lüssel-märkten und Regionen welt-weit“, so SAP Co-CEOs Bill McDermo� und Jim Hage-mann Snabe in einer gemeinsa-men Erklärung. „SAP ist dabei, Innovationen weiter voranzu-treiben, damit unsere Kun-den mit SAP ihr Bestes geben können. Die Kommunikation spielt bei der Errei� ung dieser Ziele eine

zentrale Rolle. Der Vorstand ist überzeugt, dass Hubertus der Ri� tige ist, um unser erstklas-siges Kommunikationsteam zu führen. Er ist eine Berei-� erung für das Unternehmen und unsere Marke.“

Heidelberg. Der gerade ers� ienene Na� haltigkeits-beri� t von Heidelberg für das Ges� ä� sjahr 2009/2010 zeigt mit seinem S� wer-punk� hema „CO2 Footprint“ auf, was es mit diesem CO2-Fußabdru� auf si� hat, wel-

� e Bedeutung er in der Print-Medien-Industrie hat, wie er zu beein� ussen ist und was Heidelberg für seine Reduzie-rung sowohl bei der Produk-tion der Mas� inen als au� beim Dru� prozess tut. Wi� -tig ist Heidelberg eine ganz-heitli� e Betra� tung des The-mas ökologis� es Dru� en, bei der neben der Reduktion des CO2-Fußabru� s au� die The-men Reduktion und Vermei-dung von Energie, Emissionen und Prozessabfällen Berü� -si� tigung � nden.Am Beispiel der Herstel-lung einer Dru� mas� ine erfährt der Leser im Na� -haltigkeits-beri� t 2009/2010, wie si� deren CO2-Abdru� zusammensetzt und wie er si� mög-li� st genau ermit-teln lässt. Heidelberg ist der-zeit der einzige Dru� mas� i-nenanbieter, der ein derart exaktes Verfahren anwendet

und seine Dru� mas� inen CO2-neutral stellen lassen kann. Der Na� haltigkeitsbe-ri� t selbst dient als Beispiel für die Ermi� lung des Car-bon Footprints einer Dru� -sa� e. Aufgezeigt werden in diesem Zusammenhang au� die Stells� rauben, die die Menge der CO2-Emissionen am stärksten beein� ussen, wie beispielsweise das Papier und die eingesetzte Energie. Diese Faktoren bieten daher das größte Einsparpotenzial.

Vorreiterrolle in Sachen Umweltschutz

„Wir wollen beim Umwelt-s� utz für die Dru� industrie eindeutig eine Vorreiterrolle einnehmen und unsere Kun-den bei der Umsetzung unter-stützen. Unsere ganzheitli-� en Maßnahmen zu diesem Thema sehen wir als Chan-

ce, ökologis� en und ökono-mis� en Nutzen miteinan-der zu verbinden. Ökologis� dru� en heißt s� ließli� au� ökonomis� denken“, so Ste-phan Plenz, Mitglied des Vorstandes bei Heidelberg. Umwelts� utz entlang der gesamten Werts� öpfungs-ke� e. Bei Heidelberg ist der S� utz der Umwelt bereits seit 1992 und damit seit fast 20 Jahren in den Zielen des Unternehmens verbindli� festges� rieben. An der Umsetzung dieses Ziels arbeitet das Unterneh-men konsequent und konti-nuierli� entlang der gesam-ten Werts� öpfungske� e – von der Entwi� lung der Produkte über ihre Herstel-lung bis zu ihrem Einsatz beim Kunden. Drei Dinge ste-hen dabei für Heidelberg im Mi� elpunkt: Wo immer es mögli� ist, sollen Ressour-cenverbrau� , Emissionen und Abfälle verringert oder im Idealfall sogar ganz ver-mieden werden.

SAP-Unternehmenskommunikation unter neuer Leitung

Globale Perspektiven und neue Innovationen als Zielsetzung

Nachhaltigkeitsbericht 2009/2010 mit dem Schwerpunktthema „CO2-Footprint“

Heidelberg zeigt Möglichkeiten für Hersteller und Kunden auf

Titelseite des Heidelberg Nach-haltigkeitsberichts 2009/2010