2011 2 / 3 Forum · eigenen Gesundheits- und Kran-kenpflegeschule. Die Krankenpfle-geschule selbst...

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DR. KURT WAHRHEIT Klinische Versorgung gesichert BERUFSAUSBILDUNG 90 Pflegeschüler am Klinikum Merzig A M P U L S D E R Z E I T 20 11 2 / 3 Forum Moderne Gesundheits- versorgung im MVZ Merzig Bericht ab Seite 16 Gruppe Das Gesundheitsmagazin des SHG-Klinikum Merzig

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DR. KURT WAHRHEITKlinische Versorgung gesichert

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Das Gesundheitsmagazin des SHG-Klinikum Merzig

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Liebe Leserin,lieber Leser,jeder soll das fortentwickeln, was er am Besten kann, und dabei soweit wie möglich mit hoch spezialisier-ten Nachbarn zusammenarbeiten. Auf diesen einfachen Nenner lässt sich das Konzept der Landesregierung mit Gesundheitsminister Weisweiler zur zukünftigen saarländischen Kranken-hauslandschaft bringen, das da heißt:

Stärkung des Gesundheitsstandorts durch Konzentrati-on und Spezialisierung medizinischer Dienstleistungen.

Das Klinikum Merzig geht diesen Weg. Etwa in der Kin-derklinik, wo es schon seit Beginn dieses Jahres eine Kooperation mit dem Winterbergkrankenhaus gibt. Auch in der Orthopädie, wo das Klinikum seine Stärken zukünftig noch besser ausspielen will. Und es schickt sich an, den Weg der Spezialisierung und Zusammen-arbeit auch über die Landesgrenzen hinaus anzugehen. So streben die Merziger Neurologie und das Centre Hospitalier in Luxemburg eine enge Verzahnung bei der Patientenversorgung an.

Die vorliegende Ausgabe des „Forum“ hält wieder viele aktuelle Informationen für Sie bereit. Ich wünsche Ih-nen eine interessante Lektüre!

Ihr Alfons Vogtel Geschäftsführer der SHG

SeptemberAusgabe

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GruppeKlinikleitung

Pflegedirektor Ulrich Reutler,Pflegedirektorin Ilka Huehnergarth,

Verwaltungsdirektor Dr. Kurt Wahrheit,stellv. Verwaltungsdirektor

Bernd Mege, Ärztlicher DirektorProf. Dr. med. Paul Schlimmer,

stellv. Ärztlicher DirektorProf. Dr. med. Matthias Strittmatter

Aktuelle tHeMeN Dr. Kurt Wahrheit im Gespräch Kinderklinik Spende Kinderklinik Neues Logistikzentrum der APOLOG Zertifizierung Traumanetzwerk Stroke Unit Chefarzt Klaus Johann zum Thema „Hüftschmerzen“ Datenschutz in der SHG Klinikförderverein Ausbildung am Klinikum Merzig

ScHwerpuNkt MVZ jetzt im Fellenberg-Zentrum

SeNioreNzeNtruM VoN FelleNberg StiFt Treffen der Generationen

Die SeelSorge Wie sieht uns Gott?

guteS Für körper uND geiSt Kniffliges Gesunde Ernährung Unser Küchenchef empfiehlt Kontakt / Adressen Rätselauflösung / Impressum

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Verwaltungsdirektor Dr. Kurt Wahrheit sieht das Klini-kum Merzig beim neuen Krankenhausplan einigerma-ßen gut davongekommen. „Wir haben teilweise etwas abgeben müssen, teilweise haben wir etwas dazu be-kommen“, sagt Wahrheit, der das Haus seit 2007 führt. Deutliche Aufwärtstrends sieht er bei der Orthopädie und bei der Psychiatrie: „Hier können wir uns in den nächsten Jahren verstärkt nach vorne orientieren und die Abteilungen weiter ausbauen“. Auch beim kürzlich ins Fellenberg-Zentrum umgezogenen Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) werde die Erfolgsgeschich-te fortgeschrieben.

Nach dem Inkrafttreten des bis Ende 2015 geltenden neuen Krankenhausplans wird im Klinikum die neue Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie geschaffen. Dafür wurden 25 Betten neu ausgewiesen. Im Gegen-zug musste die allgemeine Chirurgie fünf Betten abge-ben. Bleibt ein Plus von 20 Betten. „Somit können wir die Orthopädie weiterentwickeln“, freut sich Wahrheit.

Bereits seit Januar arbeitet das Kli-nikum in der Kinderklinik bei der stationären Betreuung von Neuge-borenen mit dem Klinikum Saar-brücken zusammen. „Erfolgreich“, wie Wahrheit betont. Der perinatale Stützpunkt blieb erhalten. Das heißt, dass das Klinikum Merzig nach wie vor auch Frühgeburten versorgt.

Leichte Zuwächse, die ebenfalls der demografischen Entwicklung ent-sprechen: Die Tagesklinik der Psy-chiatrie und Psychotherapie wird um drei auf 19 Plätze erweitert und die Tagesklinik der Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie erhält einen Platz mehr (jetzt insge-samt elf Plätze).

Weg vom Krankenhausplan und hin zu den sonstigen Neuigkeiten. Das dem Klinikum angegliederte Medizinische Versorgungszentrum ist zum 1. Juli 2010 ins Fellenberg-Zentrum in der Torstraße umgezo-gen. Im MVZ neu hinzugekommen sind eine gynäkologische Praxis und eine Praxis für Allgemeinmedizin und Naturheilkundepraxis. Zusam-men mit den übrigen, bereits zu-vor bestehenden Praxen haben alle

neue und schöne Räume bezogen. Dort steht jetzt auch ein digitales Röntgengerät zur Verfügung. Zehn angestellte Fachärzte sind im MVZ gemeinsam mit ihren Mitarbeitern tätig. „Wir wollen das Gesundheits- und Dienstleistungszentrum weiter ausbauen“, bekräftigt Wahrheit.

Umzüge auch in der Klinik selbst. Die Pädiatrie wird hausintern ver-lagert. Die Krankenhausschule, die Kindern bei längerem Kranken-hausaufenthalt regulären Unterricht durch angestellte Lehrer des Kul-tusministeriums bietet, bekommt einen neuen Standort nahe der eigenen Gesundheits- und Kran-kenpflegeschule. Die Krankenpfle-geschule selbst erhält einen neuen EDV-Schulungsraum, damit die Ausbildung noch effektiver gestal-tet werden kann.

„Nahe an der Forschung“ sieht Wahrheit das Klinikum in seinem Status als akademisches Lehrkran-kenhaus der medizinischen Fakultät der Uni-Kliniken Homburg. Jährlich absolvieren bis zu 16 Medizinstu-denten ihr Praktisches Jahr in Mer-zig. Das schaffe Gelegenheit, sich

mit den angehenden Medizinern schon einmal bekannt zu machen – ein Vorteil auch bei der Rekrutie-rung von Nachwuchsärzten.

Vier Jahre ist der erfahrene Ver-waltungsmann Kurt Wahrheit nun schon für die SHG in Merzig tätig. Was sich von seinen ersten Ein-drücken am längsten gehalten hat? „Die Freundlichkeit der Mitarbei-ter. Und die gelungene Symbiose des Neubaus in der architektonisch beeindruckenden Altbausubstanz“, sagt er spontan.

Ob ein solches, für moderne Bau-weisen untypisches Krankenhaus nicht allerhand Energie koste? „Da sind wir up to date“, entgegnet Wahrheit. „Bei Strom und Wär-me versorgen wir uns fast zu 100 Prozent selbst“. Zwei neue Block-heizkraftwerke wurden im Haus in Betrieb genommen. Auch die benö-tigte Wärme/Kälte wird selbst er-zeugt, sogar die die nahe Forensik mitversorgt. Und der überschüssige Strom geht ins Netz. „Alles in allem eine gute Energiebilanz“, freut sich Wahrheit.

Verwaltungsdirektor Dr. Kurt Wahrheit

Die Abteilung mit Chefarzt Klaus Johann hat in den letzten Jahren einen deutlichen Aufschwung er-fahren. Mehr Patienten, das heißt aber auch mehr Raumbedarf, etwa für Wartezonen und sonstigen Auf-enthalt. Hierfür wird im histori-schen Altbau ein eigener Bereich geschaffen.

Bei der Klinik für Neurologie I sind sechs Betten weggefallen. „Ich wage jetzt schon die Prognose, dass die Bettenzahl nicht ausreichen wird, denn die Fallzahlen steigen konti-nuierlich“, merkt Wahrheit an.

Darüber hinaus erhält die Neurolo-gie einen weiteren Bettenplatz für die Stroke Unit. Die Einheit für die Sofortbehandlung von Schlagan-fallpatienten weist dann insgesamt vier Plätze auf. Die Intensivmedizin wird um zwei auf dann zwölf Bet-ten aufgestockt. Weil die OP-Zahlen gestiegen sind, soll auch die Inten-sivstation ausgebaut werden. Hier soll das Konzept des „Intermediate Care“ verwirklicht werden.

„Aktuell arbeiten wir an einem Konzept zur grenzüberschreiten-den Zusammenarbeit mit dem Cen-tre Hospitalier im Luxemburg und unserer Neurologie“, so Wahrheit weiter. Vorgesehen ist, dass künftig neurochirurgische Notfälle in Lu-xemburg operiert werden. Im Ge-genzug sollen Im Klinikum Merzig für Luxemburger Patienten neuro-logische Leistungen zur Frühreha-bilitation im Merzig erbracht wer-den. Das Vorhaben wird von den Gesundheitsministern beider Län-der unterstützt.

Die Pädiatrie wurde von zwölf auf fünf Betten zurückgefahren. Wie in anderen Krankenhäusern haben auch hier die rückläufigen Gebur-tenzahlen eine Rolle gespielt.

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Neuer Krankenhausplan sichertauch künftig die klinische Versorgung verwaltungsdirektor dr. kurt wahrheit Zur

aktuellen entwicklung im klinikum merZig.

Infos: Tourist-Info Merzig, Poststr. 12,66663 Merzig, Tel. 0 68 61/85 330, Fax: 0 68 61/85157 oder im Internetunter www.merzig.de

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In der Kinderklinik geht alles seinen routinierten Gang. Prof. Dr. Jens Möller macht seine Runde und schaut auch noch einmal nach den vier Wo-chen alten Drillingen Leon, Lena und Anna. Sie haben sich prächtig entwickelt und dürfen jetzt endlich mit ihren Eltern nach Hause. Sieben weitere Säuglinge sind noch auf Sta-tion, sorgsam umhegt auch von Kin-derkrankenschwester Susanne.

Schon seit Jahresbeginn wird die sta-tionäre Betreuung der Kinderklinik im Klinikum Merzig in Zusammen-arbeit mit Kinderärzten des Klini-kums Saarbrücken unter der Leitung des Pädiatrie-Professors Jens Möl-ler sichergestellt. Wäre da nicht das eine oder andere neue Gesicht, die organisatorische Veränderung wür-de kaum auffallen. „Wir sind rund um die Uhr für die Neugeborenen da“, sagt Professor Möller.

„Alle Mütter, die hierher zur Ent-bindung kommen, können weiter-hin sicher sein, dass ihre Kleinen im

Prof. Dr. Jens Möller überzeugt sich davon,

dass bei den Neuge-borenen im Klinikum

Merzig alles zum Besten steht.

Klinikum Merzig auch medizinisch in besten Händen sind“, bekräftigt Möller. Und weist auf einen zusätz-lichen Vorteil der Kooperation hin:„Falls es bei den Neugebore-nen einmal unerwartete oder gar schwerwiegendere gesundheitliche Probleme geben sollte, helfen wir mit unserer hoch spezialisierten Kinderklinik am Klinikum Saar-brücken weiter“. Dies gilt übrigens auch schon für die Phase vor der Geburt. Wie etwa bei den Drillin-gen Leon, Lena und Anna, die in

Saarbrücken zur Welt kamen und dann zum „Aufpäppeln“ wohnort-nah – sehr zum Vorteil der Eltern - nach Merzig verlegt wurden.

Auch für die Notfallversorgung von Kindern und Jugendlichen ist die Kin-derklinik Merzig weiterhin da. Diese erfolgt seit Juni jedoch nur noch sta-tionär. Die ambulante Versorgung ist alleinige Aufgabe der niedergelasse-nen Kinderärzte. Erforderliche statio-näre Aufenthalte werden gemeinsam mit den Klinikärzten besprochen.

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In der Kinderklinikgeht alles seinen routinierten Gang Bei Professor dr. Jens möller

sind die neugeBorenen auch weiterhin in Besten händen.

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Die Merziger und viele Menschen in der Region stehen fest zu ihrer Kin-derklinik. Dafür gibt es auch immer wieder handfeste Beweise. So wie durch Leo Schreiner von der Firma Bauelemente Schreiner und Yvonne Puppe von der Firma Steinblume. Beide überraschten Prof. Dr. Jens Möller mit zwei Spenden über zu-sammen 1500 Euro zugunsten der Kinderklinik. „Dafür verzichten wir gerne auf Firmenpräsente“, erläuter-te Yvonne Puppe ihre schöne Idee.

Spende fürdie Kinderklinik

Bei der Spendenübergabe v.l.: Leo Schreiner, Yvonne Puppe,Prof. Dr. Jens Möller, Pflegedirektor Ulrich Reutler,

Kinderkrankenschwester Susanne und Verwaltungsdirektor Dr. Kurt Wahrheit.

Für orthopädische Versorgungen bei Patienten und Sportlern gibt es in Merzig einen neuen Anlaufpunkt. Im Fellenberg-Zentrum steht das Team von Zender Or-thopädie für alle Probleme rund um Fuß, Knie und Rücken zur Verfügung. Ortho-pädietechnikermeister Mathias Becker und Sanitätshausfachverkäuferin Bianca Speicher haben nicht nur viele Hilfsmittel parat, sie passen diese auch individuell an.

Oft helfen individuell angefer-tigte Ein-lagen oder Abände-r u n g e n am Kon-fektions-schuh, um Schmer-zen dau-erhaft zu beseitigen.

Zender Orthopädie ist ein in der dritten Generation bestehender saarländischer Familienbetrieb, der eine hohe Kom-petenz in der Patientenversorgung hat und als 1A-Fachhändler ausgezeich-net ist. Für wegweisende Ansätze in der Versorgung von Sportlern wurde das Unternehmen von der saarländi-schen Handwerkskammer mit einem Innovationspreis ausgezeichnet.

Einen weiteren Schwerpunkt haben die Zender-Mitarbeiter in der Sport-ler-Betreuung. Dazu ist in der Fili-ale im Merziger Fellenberg-Zentrum ein komplettes Biomechanik-Labor mit Laufband und Haltungsanalyse eingerichtet. Zu festgelegten Ter-minen untersuchen Biomechaniker interessierte Sportler und Patienten auf Haltungs- und Bewegungsstö-rungen. Durch die Zusammenarbeit mit Universitäten und dem Olym-piastützpunkt Rheinland Pfalz / Saar wird die Qualität der Versorgungen (Einlagen, Bandagen, Schuhzurich-tungen) ständig verbessert.

Für Vereine bietet Zender besondere Unterstützung an. Ein zum Labor aus-gebauter US-Truck kommt dazu für notwenige biomechanische Analysen vor Ort in den Verein, um während der Trainingszeiten die Spieler zu checken. Diese besondere Art des Vereinssponso-rings wurde vom saarländischen Wirt-schaftsministerium im Rahmen der Ak-tion „aktiv & engagiert“ ausgezeichnet.

Zender & Co Orthopädie GmbHTorstraße 26Fellenberg-Zentrum66663 MerzigTel. 06861 – 8 26 55 66 www.zender-orthopaedie.de

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Fachabteilungen (Unfallchirurgie, Orthopädie, Anäs-thesie, Viszeralchirurgie) im Schockraum, der durch die Rettungsdienstzufahrt/Liegendeinfahrt direkt erreich-bar ist, bereitsteht. Schwerstverletzte oder lebensge-fährlich verletzte Patienten sollen so schnell und opti-mal erstversorgt werden können.

Durch die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Fachabteilungen wird eine erste zügige Einschätzung des Schweregrades der Verletzung des Patienten ge-währleistet. Dies ist besonders wichtig, da oftmals in den ersten Stunden nach dem Unfall die Weichen für den weiteren Behandlungserfolg gestellt werden. Für die schwer Hirn-, Becken oder Wirbelsäulenverletzten bestehen Absprachen zwischen den überregionalen Traumazentren, z.B. mit der Uniklinik Homburg.

Im Mai 2011 wurde das Klinikum Merzig erstmals im regionalen Traumanetzwerk zur Verletztenbehandlung zertifiziert. Das Zertifikat gilt bis Mai 2014. Durch die Zertifizierung, der eine strukturier te Prozessbetrachtung durch externe Auditoren voraus ging, wird eine optimale Behandlung von Verletzten nach standardisierten Quali-tätsmaßstäben bescheinigt. Diese sind in einem Weißbuch der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie festgelegt.

Die Klinik hat sich dem Traumanetz-werk angeschlos-sen, um in seiner Umgebung künf-tig allen Unfall-opfern optimale Bedingungen vor-halten zu können. Weiterhin hat sich das Klinikum ver-traglich verpflich-tet, in Zukunft nicht nur rund um die Uhr bei der gemeinsamen Behandlung und

Verlegung schwer verletzter Patienten zusammenzuar-beiten, sondern auch in der Ausbildung und Qualitätssi-cherung eng zu kooperieren.

Für die Patienten bedeutet dies den umgehenden Trans-port nach schneller Rettung in eine optimal vorberei-tete Klinik. Sie gewährleistet, dass jederzeit ein ent-sprechendes Ärzte- und Mitarbeiterteam verschiedener

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Die APOLOG GmbH hat ihr neues Logistik-Zentrum auf dem Campus Bergwerk Göttelborn der Öffent-lichkeit vorgestellt. Das Dienstleistungsunternehmen im Gesundheitswesen, eine 100prozentige Tochter der Saarland-Heilstätten GmbH (SHG), versorgt vom neu-en Standort auf dem Gelände der Industriekultur Saar (IKS) aus Kliniken, Reha-Einrichtungen, Altenpflege-heime sowie weitere Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens mit Medizinprodukten, Büromaterial und Wirtschaftsbedarf.

Rund 1,8 Mio. Euro wurden einschließlich des Grund-stückserwerbs in den 3000 Quadratmeter großen Neubau investiert, sagte SHG-Geschäftsführer Alfons Vogtel vor den zahlreichen Gästen, darunter der Aufsichtsratsvor-sitzende der APOLOG, Regionalverbandsdi-rektor Peter Gillo, SHG-Aufsichtsratsvorsit-zender Paul Quirin, Bürgermeisterin Karin Lawall, der Vorsitzende der CDU-Land-tagsfraktion, Klaus Meiser, und IKS-Ge-schäftsführer Karl Kleineberg. Mit derzeit 17 Mitarbeitern macht die APOLOG einen Jahresumsatz von rund 33 Mio. Euro. Das Lieferangebot umfasst rund 20.000 Artikel, vom Herzschrittmacher bis zum Toiletten-papier.

„Klein und fein, aber vor allem er-folgreich“, sei die APOLOG, sagte Peter Gillo in seinem Grußwort. Das Unternehmen helfe Häusern des Gesundheitswesens, ihre Wirt-schaftlichkeit zu stärken, indem sie so günstig wie möglich mit Bedarfs-material versorgt würden. Diese bei der Gründung des Unternehmens im Jahr 1990 zunächst nur für die Einrichtungen der SHG-Konzerns verfolgte Idee hat inzwischen deut-liche Verbreiterung erfahren: „Die Hälfte des Gesamtumsatzes wird heute mit Kunden außerhalb der SHG erzielt“, betonte Alfons Vogtel. So versorgt die APOLOG auch das Kreiskrankenhaus St. Ingbert im Rahmen eines Kooperationsvertrags mit der SHG. Mit Blick auf die gute Entwicklung der APOLOG gelte den Gründervätern ein ausdrücklicher Dank für ihre weitsichtige Entschei-dung, so Vogtel an die Adresse des Aufsichtsrats und des ehemaligen SHG-Geschäftsführers Paul Quirin.Freude auch bei der Bürgermeis-terin. Die APOLOG habe mit ihrem neuen Standort eine gute Wahl getroffen, sagte Karin Lawall.

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Das in nur fünf Monaten neuerbaute Gebäude aus der

Vogelperspektive.

Blick in die 3200 Quadratmetergroße Umschlaghalle.

Der Schockraum im Klinikum Merzig steht für die schnelle Aufnahme Schwerstverletzter bereit.

Dienstleister für Einrichtungen desGesundheitswesens neues logistikZentrum

der aPolog gmBh auf dem camPus Bergwerk

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Für den Umzug von Sulzbach nach Quierschied waren drei Gründe mit entscheidend: War man vorher nur Mieter, so ist man nun Herr im ei-genen Haus. Auch die Energieko-sten fallen jetzt deutlich geringer aus. Und der „Campus“ auf dem IKS-Gelände ist mit seiner nahen Anbindung an die Autobahn lo-gistisch geradezu ideal gelegen.

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ZufriedeneGesichter v.r.:Alfons Vogtel,Paul Quirin,Karin Lawall,Peter Gillo undKlaus Meiser.

Für die optimale Erstversorgung Schwerstverletzterklinikum merZig erstmals im traumanetZwerk ZertifiZiert.

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Chefarzt Professor Dr. Matthi-as Strittmatter lobt ausdrücklich die niedergelassen Hausärzte und Rettungsdienste im Versorgungs-gebiet um das Klinikum Merzig für die gute Zusammenarbeit bei der Behandlung von Schlagan-fällen. Laut Strittmatter liegt das Klinikum in den Auswertungen der Neurologischen Fachgesell-schaften hinsichtlich der Zeiten von Alarmierung, des Eintreffens der Rettungsdienste und des The-rapiebeginns auf den vordersten Plätzen im Bundesvergleich. „Das ist der guten Zusammenarbeit al-ler zu verdanken“, freut sich der Chefarzt.

Mit dem seit Juli geltenden neuen Krankenhausplan verfügt das Kli-nikum über einen zusätzlichen Bet-tenplatz in der so genannten Stroke Unit. Die Spezialstation zur Be-handlung von Schlaganfällen weist in Merzig nun vier Betten aus.

Wie ein Uhrwerk greifen alle Rä-der bei einem solchen Notfall inei-nander, so dass Akutbehandlung, Rehabilitation und Nachsorge nach einheitlichen Leitlinien ab-laufen. „Schon beim Eintreffen des Rettungsdienstes ist sicherge-stellt, dass alle Betroffenen nach den gleichen hohen medizinischen Standards versorgt werden“, er-läutert Prof. Strittmatter. Im Ernstfall zählt jede Sekunde. „Auch bei vorübergehenden Läh-mungen einer Körperhälfte, eines Armes oder Beines, oder wenn ein Mundwinkel plötzlich herunter-hängt sofort die 112 wählen“, rät

Strittmatter. Denn nur innerhalb der ersten drei bis vier Stunden nach einem Schlaganfall ist es möglich, ein Blutgerinnsel auf-zulösen. Wenn ein Arm für einige Stunden gelähmt ist, kann eine vo-rübergehende Durchblutungsstö-

rung die Ursa-che dafür sein. „Solche klei-nen Schlag-anfälle sind oft Vorboten eines großen Schlaganfalls“.

Auf der Stro-ke Unit, die im Klinikum in der Intensivstati-on integriert ist, werden alle diagnosti-schen und the-rapeutischen M a ß n a h m e n optimal koor-diniert und der

Gesundheitszustand des Patienten rund um die Uhr überwacht. Ein erfahrenes Ärzte-, Pflege- und Therapeutenteam, das auf die Be-handlung von Schlaganfällen spe-zialisiert ist, kümmert sich um die Patienten. Neurologen, Radiologen und Kooperationspartner der Neu-rochirurgie arbeiten dabei Hand in Hand.

Zurzeit bereitet sich die Stroke Unit auf die externe Zertifizierung vor. Hierbei werden insbesondere die Prozessabläufe und Behand-lungsstandards auf ihre Qualität hin überprüft.

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Die Stroke Unit im Klinikum

Merzig verfügt jetzt überinsgesamt

vier Betten.

Im Ernstfall zählt jede Sekunde loB für die

gute ZusammenarBeit der notfallkette Bei schlaganfällen.

Wann der Zeitpunkt für eine Opera-tion gekommen sei, entscheide letzt-lich jeder Patient selbst, so Schmidt weiter. Dennoch: Der Zeitpunkt für den Einbau eines neuen Hüftgelen-kes sei dann gekommen, wenn der Patient durch Schmerzen und Be-weglichkeitseinschränkung erheb-lich an Lebensqualität verliere. Im Gegensatz zu anderen Gelenksen-doprothesen gebe es beim Hüftge-lenk aus medizinischer Sicht keinen „idealen Operationszeitpunkt“. Die konservativen Methoden stellten allerdings keine Heilung dar, son-dern nur ein Aufschieben des Ope-rationszeitpunkts.

Chefarzt Klaus Johann stellte dann die verschiedenen operativen Mög-lichkeiten vor. Metallprothesen, die durch Abrieb in Verruf gekommen sind, würden heute nur noch sel-ten eingebaut. In der Regel werden Keramik- oder Kunststoffprothesen verwendet. Diese gibt es sogar mit einer speziellen Beschichtung, um das Allergierisiko zu senken. Die Art der einzubauenden Prothese, ob Lang- oder Kurzschaftprothese, orientiere sich an der Situation des Patienten.

Mitunter müsse sogar während der Operation kurzfristig entschie-den werden, eine andere Prothese einzubauen als die vorher geplan-te. Johann informierte auch über mögliche Komplikationen. Dass sich eine Prothese im Laufe der Zeit

lockere, sei normal. „Jede Prothese lockert sich im Laufe der Zeit. Der umgebenden Knochen altert, die Prothese dagegen nicht.“

Holger Kessler informierte über die Nachbehandlung und gab Verhal-tenstipps für die Zeit nach einer Operation. Schon am Tag nach der OP könnten die Patienten aufste-hen, benötigten jedoch eine Geh-hilfe, bis sich die Muskulatur an die neue Statik gewöhnt hat. Sport mit einem künstlichen Hüftgelenk sei wieder möglich. „Heute bekom-men die Patienten sehr viel schnel-ler sehr viel mehr Lebensqualität zurück“, weiß Kessler. Jogging sei nicht so ideal, dafür aber Walken und Spazierengehen. Sport ist im Pflichtprogramm enthalten: „Jedes Gelenk muss bewegt werden, das hat die Natur so angelegt, egal ob es operiert ist oder nicht“. Anschlie-ßend hatten die Zuhörer Gelegen-heit, ihre ganz persönlichen Fragen an die Experten zu stellen.

Am Mittwoch, 21. September,heißt das Thema „Knieschmerzen“ und am 4. Dezember „Sportverlet-zungen“ (jeweils um 18 Uhr in der Personalcafeteria des Klinikums).

Mit rund 200 000 Operationen im Jahr ist das neue Hüftgelenk die häufigste Operation in Deutschland. In ihrer Informationsreihe rund um die verschiedensten orthopädischen Erkrankungen informierten Klaus Johann, Chefarzt der Klinik für Sportmedizin, Endoprothetik und Wirbelsäulenchirurgie, und sein Ärz-teteam über die neuesten Möglichkei-ten beim Hüftgelenksersatz. Chefarzt Johann ist auch anerkannter Spezi-alist im Bereich der Endoprothetik. 2010 haben er und sein Team im Kli-nikum Merzig mehr als 200 Hüftge-lenksprothesen implantiert.

Die häufigste Ursache für Schmerzen in der Hüfte ist eine Arthrose, ein Verschleiß des Hüftgelenks. Es sei wichtig, jeden Hüftschmerz genau-estens abzuklären, um andere Ursa-chen ausschließen zu können, erklär-te Dr. Arnd Schmidt, der in seinem Vortrag auch die konservativen, also nicht operativen Möglichkeiten der Behandlung einer Hüftgelenksarth-rose aufzeigte. Dabei stehen Medika-mente, Krankengymnastik, Bäderbe-handlungen und eine Änderung des Lebensstils im Vordergrund.

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Schmerzen frühzeitig durchden Arzt abklären lassen chefarZt klaus

Johann und sein team informierten üBer neu-

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Chefarzt Klaus Johannbei seinem Vortrag.

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Heute lesen Sie, wie der Datenschutz der Saarland-Heilstätten GmbH organisiert ist.

Konzept der Informationsweitergabe und Schulung

Datenschutzhandbuch:

Das Datenschutzhandbuch der SHG liegt im Entwurf vor. Es enthält sämtliche für die Mitarbeiter daten-schutzrechtlich relevante Informationen (Richtlinien, Betriebsvereinbarungen, Bestellungen, Prozessbeschrei-bungen, Formulare, Merkblätter, Dienstanweisungen, Benutzerleitlinien, Muster, IT-Regelungen, Rechts-grundlagen, Begriffsdefinitionen zum Datenschutz).Das Datenschutzhandbuch befindet sich in steter Über-arbeitung, da es kontinuierlich auf den aktuellen Ge-setzesstand angepasst und um weitere Merkblätter und Inhalte, die sich im Rahmen datenschutzrechtlicher Einzelfragen ergeben, ergänzt werden muss.

Merkblätter:

– Allgemein, zur Ausgabe bei der Verpflichtung.– Fachbereichsbezogen, insbesondere – Ärzte / Sekretärinnen (s. Privatversicherte) – Pflegestationen / Therapeutisches Personal – Patientenverwaltung – Erhebung / Befragung – Weitergaben an Kassen / MDK, öffentl. Stellen, im Haus – Allgemeine Verwaltung – abgedeckt über die allgemeinen Merkblätter – Weitere Bereiche wie Archiv, Apotheken, Wirtschaftsdienst, Sozialdienst, klinisches Hauspersonal, Medizintechnik, IT – abgedeckt über die allgemeinen Merkblätter. Folgende Merkblätter und Benutzerleitlinien finden sich im derzeitigen Entwurf des Datenschutzhandbu-ches:– Benutzerleitlinie der SHG Gruppe zur „netzgestütz- ten“ PC-Nutzung– Benutzerleitlinie der SHG Gruppe zur externen Datenkommunikation– Merkblatt für die Krankenhausleitung

Bei ihrer turnusmäßigen Hauptversammlung haben die Mitglieder des Fördervereins des Klinikums Merzig und des Seniorenzentrums von Fellenberg-Stift den bishe-rigen Vorstand in seinem Amt bestätigt. Zuvor konnte der Vorsitzende Werner Lauer von einer erfolgreichen Arbeit des Vereins berichten und die Landtagsabge-ordnete Anke Rehlinger, Verwaltungsdirektor Dr. Kurt Wahrheit und dessen Stellvertreter Bernd Mege als Gäste begrüßen.

„In den letzten zwei Jahren haben wir wieder eine Men-ge Spenden bekommen“, freute sich Lauer. Sein Dank ging zunächst an den Landkreis, der wie jedes Jahr ei-nen Spendenbeitrag geleistet hatte. Weitere Spenden kamen von der Dorfjugend Mühlengrund Bietzen und der Bäckerei Emmerich-Marxen aus Mettlach. Von der Sparkasse Merzig-Wadern gab es 1500 Euro. Die „Mes-se Einheit“ Merzig hat den Verein bereits zum dritten Mal mit einer Spende bedacht.

Die Spendengelder wurden in vielfältiger Weise zum Wohle der Kliniken und ihrer Einrichtungen verwendet. So beteiligen sich der Förderverein und die Sparkasse zusammen mit jährlich 2500 Euro an der Clown-Visite. Schlafsäcke für Neugeborene wurden gemeinsam mit dem Klinikum und der Sparkasse angeschafft.

5200 Euro hat der Förderverein in einen Flachbild-fernseher und ein Tischfußballspiel für die Neurolo-gie, hochwertiges Holzspielzeug für die Kinder- und Jugendpsychiatrie und einen Medienwagen für das Se-niorenzentrum investiert. Für die Intensivstation wurde

– Merkblatt zu Pflichten der Mitarbeiter– Merkblatt Datenschutzpflichten der Mitarbeiter– Merkblatt Human Resources– Merkblatt zu Aufbewahrungspflichten und Datenlöschung von Patientendaten– Merkblatt zu Datenerhebungen– Merkblatt zu Maßnahmen gegen unbefugten Zugriff– Merkblatt über den Umgang mit personenbezogenen Daten– Merkblatt zu Auskunftsersuchen über Patienten (Datenübermittlung/Datenweitergabe)– Merkblatt zu Auskünften an Patienten über die sie betreffenden Daten– Umgang mit Passwörtern Diese Merkblätter sind zurzeit für die Mitarbeiter über das Intranet zugänglich und können auch anderwei-tig zu Schulungszwecken eingesetzt werden. Weitere Merkblätter liegen als PDF-Datei vor, sind noch um-zusetzen und in das Datenschutzhandbuch zu integ-rieren. Das Schulungskonzept sieht folgende Organisation vor und wird zu Teilen schon in den Häusern praktiziert:– Die Einweisung in den Arbeitsplatz geschieht durch die Fachbereichs- bzw. Stationsleistungen. Hierzu erfolgen eine Dokumentation auf den Stationen und die Hinter- legung in der Belehrungsmappe im Stationszimmer.– Frontal-Schulungen sind vorgesehen bzw. noch genauer zu bestimmen - insbesondere für Spezial- themen und für besondere Zielgruppen. Die Schulungen sollen als Multiplikatoren-Schulungen ausgelegt sein. Die Schulungsdauer soll jeweils auf höchstens eine Stunde begrenzt sein.

ein 7366 Euro teures mobiles Infu-sionsgerät angeschafft. Die Pallia-tivstation bekam zwei neue Skulp-turen und für das Seniorenzentrum wurde ein weiterer Gartenpavillon bestellt. Der Schockraum wird ein Set Notfallbecken erhalten. Die Kos-ten über 5856 Euro teilen sich das Klinikum und der Förderverein.

Des Weiteren hat die Psychiatrie eine Litfasssäule für den Eingangs-bereich erhalten. Für die im Kran-kenhaus tot geborenen Föten wur-de wird auf dem Waldfriedhof ein Gedenkstein errichtet. Die Kosten hierfür bezahlen das Bistum Trier und der Förderverein je zur Hälfte. Für die Neurologie und die Chir-urgie wurden fünf Rollatoren be-schafft und für die Chirurgie und Orthopädie Gehstützen bestellt.

Lauer bedankte sich bei allen Vor-standsmitgliedern für die gute Zu-sammenarbeit. Ein besonderer Dank ging an Manfred Klein. Er ist aus dem Klinikum ausgeschieden und konnte somit als Arbeitnehmerver-treter nicht mehr kandidieren.

Prüfung durch die Aufsichtsbehörde

Am 31. März 2009 führte der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Saarland (LfDI) eine Datenschutzprüfung im Hause der SHG Kliniken Sonnenberg durch. Das Ergebnis seiner Prüfung teilte er mit Schreiben vom 21. Januar 2010 im Rahmen eines Prüfberichts mit. Dieser fiel insgesamt sehr positiv aus.

Hervorgehoben wurden insbesondere die Erstellung und inhaltliche Gestaltung des Datenschutzhandbuches der SHG-Kliniken sowie das Vorliegen interner Verfah-rensverzeichnisse nach §§ 4e, 4g BDSG.

Im Übrigen enthielt der Bericht Feststellungen zum Datenschutzbeauftragten, zur Verpflichtung nach § 5 BDSG, zur Patientenaufnahme, zur Vertraulichkeit der Patientendaten der Stationen und zur Videoüberwa-chung. Wesentliche datenschutzrechtliche Bedenken seitens der Aufsichtsbehörde bestanden nicht. Johannes Bolz, Koordinator Konzerndatenschutzin Abstimmung mit dem externen Datenschutz-beauftragten (DMC)

Wie schützen wir die Daten unsererPatienten? die organisation des daten-

schutZes der saarland-heilstätten gmBh.

Johannes Bolz Spendengelder wirkungsvoll eingesetzt vorstand des klinik-

fördervereins im amt Bestätigt – werner lauer weiter vorsitZender.

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14 Forum a m P u l s d e r Z e i t 15 Forum a m P u l s d e r Z e i t

dungsablauf und gestaltet gemeinsam mit einer Vielzahl von weiteren Dozenten den schulischen Teil der Ausbildung. Projekte und Exkursi-onen sind integriert.

Der praktische Teil der Ausbildung findet zum größten Teil in den ver-schiedenen Fachabteilungen der SHG-Kliniken statt. Externe Praxis-lernphasen finden jeweils im Seni-orenzentrum von-Fellenberg-Stift, bei einem ambulanten Pflegedienst und in einer Reha-Klinik statt. In der praktischen Ausbildung werden die Auszubildenden von den Pra-xisanleitern vor Ort angeleitet und unterstützt. Bei uns kennt man sich noch mit Namen und wir tun eini-ges, damit sich das Potential unse-rer Auszubildenden entfalten kann. Wir versuchen auch durch indivi-duelle Förderung unsere Auszu-bildenden bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung ihrer Kompe-tenzen zu unterstützen.

Wenn Sie Fragen haben oder sichbewerben möchten, erreichen Sie uns unter:

Klinikum Merzig gGmbH Schule für Gesundheits- und PflegeberufeTrierer Straße 148 / 66663 MerzigT. 06861. [email protected]/html/662.htm

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Die Klinikum Merzig gGmbH bie-tet 90 Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Krankenpflege an. Da die Ausbildung drei Jahre dauert, können jedes Jahr für den Ausbildungsbeginn am 1. Oktober 30 Ausbildungsplätze neu vergeben werden.

Aber warum sollte ein junger Mensch - oder vielleicht auch ein schon nicht mehr ganz so junger - den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflege erlernen wollen?Auf diese Frage gibt es sicherlich viele Antworten. Eine der besten davon ist wohl diese: Weil es ein Beruf fürs Leben ist!

Im Beruf der Gesundheits- und Krankenpflege kommt jeder haut-nah mit dem Leben in Kontakt: Schon in der Ausbildung kann man im Kreißsaal Geburten miterleben. Man lernt Neugeborene und Säug-linge versorgen. Man lernt Men-schen mit akuten und chronischen Erkrankungen oder auch nach Un-fällen pflegerisch zu unterstützen. Man lernt auch den angemessenen Umgang mit Menschen, die in ih-rem Denken, Fühlen und Verhalten auf Grund einer psychischen oder dementiellen Erkrankung verändert sind. Und man lernt, Menschen mit nicht mehr heilbaren Erkrankungen beizustehen, ihr Leiden zu lindern und sie im Sterben zu begleiten. Und immer gehört dazu, auch die Angehörigen angemessen mit ein-zubeziehen.

Fachrichtungen qualifizieren. Mitt-lerweile sind auch in Deutschland Pflege-Studiengänge fest etabliert. Die wichtigsten Studienrichtungen sind dabei die Pflegeforschung und -wissenschaft, das Pflegemanage-ment und die Pflegepädagogik.

Wer den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflege „von der Pike auf“ erlernen will, einen ordentlichen Mittleren Bildungsabschluss und die gesundheitliche Eignung mitbringt, kann sich gerne bei uns um einen Ausbildungsplatz bewerben.

Unsere Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe ist den SHG-Kliniken Merzig angeschlossen. So können wir eine praxisnahe Ausbildung mit kurzen Wegen anbieten. Die Ausbildung ist so organisiert, dass sich mehrwöchige Schulblöcke mit Praxislernphasen abwechseln. Ein erfahrenes Team von Pflegepäda-gogen plant den gesamten Ausbil-

Die wesentliche Aufgabe der Ge-sundheits- und Krankenpflege ist es, die Gesundheit der anvertrauten Menschen zu fördern. Dabei ist Pfle-ge immer Teamarbeit. Man arbeitet eng mit den eigenen Berufskolle-ginnen oder -kollegen zusammen und auch die enge Zusammenarbeit mit anderen Berufgruppen, hier in besonderem Maße mit den Medizi-nern, ist unabdingbar.

Die Arbeit in der Pflege ist abwechs-lungsreich. Man lernt viele Men-schen kennen und muss sich täglich neuen und oft auch schwierigen Si-tuationen stellen. Weil die Gesund-heits- und Krankenpflege ein Beruf fürs Leben ist, sollte man folgende Voraussetzungen mitbringen: Das Leben in all seinen Facetten lieben, sich für Menschen und ihr Schick-sal ernsthaft interessieren, den Wert von Gesundheit hochschätzen und

bereit sein, sich für andere einzuset-zen. Das kann man nur, wenn man körperlich und psychisch belastbar ist und bereit ist, ein Leben lang da-zuzulernen.

Ein Beruf fürs Leben ist die Gesund-heits- und Krankenpflege auch des-halb, weil sie für den eigenen Berufs-weg gute Perspektiven eröffnet: Sie bietet eine hohe Arbeitsplatzsicher-heit, wie gerade die jüngste Wirt-schaftskrise gezeigt hat. Und die Pro-gnosen für die nächsten Jahrzehnte sind günstig: Der Bedarf an Pflege-fachkräften wird stark ansteigen.

Der Beruf bietet viele interessante und anspruchsvolle Arbeitsfelder. So kann man sich berufsbeglei-tend z.B. für die Anästhesie- und Intensiv-Fachpflege, für die psy-chiatrische Fachpflege, für die on-kologische Fachpflege und weitere

A k t u e l l e s

Ein Beruf fürs Leben90 ausBildungsPlätZe in der

gesundheits- und krankenPflege

am klinikum merZig.

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Krankenpflegeschüler üben das Anlegen eines Kompressionsverbandes.

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16 Forum a m P u l s d e r Z e i t 17 Forum a m P u l s d e r Z e i t

weitestgehend vermieden werden, Laborwerte müssen meist nur ein mal erhoben und Röntgenaufnahmen nur einmal gemacht werden. Vorteilhaft für den Patienten sind auch die zentrale Organisationsstruktur, etwa bei der telefonischen Anmeldung, und die räumliche Nähe der Abteilungen innerhalb des MVZ. Das spart Zeit und lange Wege und entlastet somit den Patienten.

Die Vorteile des MVZ Merzig auf einen Blick:

– fachübergreifende Diagnostik– schnelle Abstimmungsmöglichkeiten zwischen Ärzten aus unterschiedlichen Fachrichtungen– flexible und kurzzeitige Terminvereinbarungen– sehr enge Kooperation mit dem Klinikum Merzig; d. h. im Bedarfsfall Zugriff auf modernste medizinische Ausstattung sowie Nutzung der klinikeigenen Funktionsabteilungen– umfassende kompetente Beratung und Betreuung– optimierte Praxisorganisation– Vorbeugung und Nachsorge aus einer Hand

allgemeinmedizin / naturheilverfahren

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Das Klinikum Merzig betreibt im Fellenberg-Zentrum in der Torstra-ße ein Medizinisches Versorgungs-zentrum (MVZ). Es bietet gleich mehrere medizinische Fachabtei-lungen zur umfassenden Patienten-versorgung unter einem Dach.

Die im MVZ Merzig angestellten Fachärzte aus den Bereichen All-gemeinmedizin und Naturheilver-fahren, Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Orthopädie und Orthopädische Chirurgie sowie Gy-näkologie gewährleisten jederzeit eine fachübergreifende, hoch quali-fizierte medizinische Versorgung.

Doppeluntersuchungen oder weite-re Wartezeiten wegen eines zusätz-lichen Facharztbesuches können

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Dr. med. Bernd WiesenDr. med. Rene NéelDipl. med. Martina UmbreitDr. med. Peter Varga (Praxis Wadern)

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San. Rat. Dr. med. Armin MalterDr. med. Zine YosefDr. med. Anne Härtel

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Herzlich Willkommen: Ärzte undMitarbeiter aus den Praxen des MVZ.

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20 Forum a m P u l s d e r Z e i t 21 Forum a m P u l s d e r Z e i t

So haben Kinder und Senioren ge-meinsam eine Gemüsesuppe mit Würstchen gekocht. Einige Zuta-ten wurden von den Kindern selbst frisch mitgebracht.

Für alle gab es auch einen „Roll-stuhlführerschein“. Dazu mussten die Kinder einen Parcours mit ei-nem Ei auf einem Rollstuhl abfah-ren. Dies verlangte viel Geschick und Kraft, und die Senioren hat-ten ihre Freude beim Zuschauen. Aber auch auf den Wohnbereichen konnten die Kinder viel erfahren und ausprobieren. So konnten die Kinder auch einmal ihre Erzieherin mit dem Lifter transportieren und Aufstehhilfen und andere Hilfsmit-tel ausprobieren.

Die Kindergartenkinder waren be-geistert vom Seniorenheim und spielten auch nach der Veranstal-tung noch lange im Garten. Die Be-wohner sind jetzt zu einem Gegen-besuch eingeladen.

Kontakt unter den Generationen und Abwechslung im Alltag ist wichtig, sowohl für das Senioren-zentrum von Fellenberg-Stift als auch für den Kindergarten St. Pe-ter in Merzig. Daher haben sich die Mitarbeiter beider Einrichtungen zusammengesetzt und verschiedene Aktionen in diesem Jahr geplant. Eine Veranstaltung fand im Rahmen des Kindergartenprojektes „Häuser“ auch im Seniorenzentrum statt.

In diesem Projekt sollen die Kinder Gebäude oder Häu-ser aus der Geschichte der Menschheit kennen lernen - von der Höhle über Zelte, Einrichtungen des öffent-lichen Lebens bis hin zu Wolkenkratzern. Dazu zählt auch ein Altenwohnheim. Hierbei wollte man den Kin-dern aber auch klar machen, dass Seniorenheime nicht so schlecht sind, wie sie in der Öffentlichkeit leider oft zu Unrecht dargestellt werden.

Auch die Senioren und Mitarbeiter freuten sich auf die-se Aktion, hatte man doch verschiedene Angebote für die Kinder im Heim vorbereitet.

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Beim gemeinsamen Kochen in der Therapieküche.

Beim Rollstuhlführerschein im Garten.

Auf den Wohnbereichen gab es vielInteressantes zu sehen.

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Gemeinsam einen erlebnisreichen Tag verbracht generationen treffen sich im seniorenZentrum von fellenBerg-stift.

22 Forum a m P u l s d e r Z e i t 23 Forum a m P u l s d e r Z e i t

Herr M. sitzt mir gegenüber. Er ist ein ca. 35jähriger Mann, verhei-ratet und Vater von zwei Kindern. Es geht ihm schlecht. Ich sehe ihm seine Verzweiflung an, und was ich höre klingt erschütternd. Er kommt nicht mehr mit seinem Le-ben zurecht. Zu Vieles hat er falsch gemacht. Er sieht keine Zukunft mehr für sich. Sein Leben habe er ruiniert. Wie soll er noch bestehen können bei den Menschen und vor allem vor Gott. Gott sieht doch alles, und was er alles getan und auch gedacht hat, das wird ihm Gott wohl niemals verzeihen.

Wir sprechen miteinander über sein Leben und seine Gedanken. Wir sprechen auch über seinen Glauben und über das Bild, das er von Gott hat. Er erzählt, wie wichtig ihm sein Glaube ist und wie sehr er unter manchen Zweifeln leidet. Vor allem aber belastet ihn, dass Gott alle sei-ne Gedanken kennt und alle seine Taten sieht. Vor ihm kann er nichts verbergen. Gott schaut hinter seine Masken. Er merkt, wenn er ande-ren etwas vorspielt. Er registriert, wenn er versagt, wo er eigentlich das Notwenige tun soll. Es entgeht Gott auch nicht, wenn er feige ist

und keine Zivilcourage zeigt. Er merkt, wenn er etwas tut, was ihm oder anderen schadet. Er ist wie ein unbestechlicher Richter, der auch Gedanken lesen kann. „Gott kennt mich, und das ist mein Untergang“, sagt er resigniert. „Oder ihr Glück“, entgegne ich ihm und frage ihn, ob er Gott nicht auch anders sehen kann: nicht so negativ und kont-rollierend, sondern vielleicht auch verständnisvoll und liebend.

Dann erzähle ich ihm eine kleine Be-gebenheit: „Ein Mann kommt abends von einem langen Bewerbungsge-spräch zurück. Er ist total erschöpft und müde. Seine Frau erwartet ihn ganz gespannt und fragt: „Und? Wie ist es gelaufen? Erzähl! Nehmen sie dich? Passt die Arbeitsstelle für dich?“ Der Mann lässt sich in einen Sessel fallen und atmet ganz tief aus. Erst nach einer Pause sagt er nur einen kurzen Satz: „Ach, Schatz, du kennst mich ja!“. Ich warte etwas und sage dann: “Jetzt können wir fantasie-ren. Die beiden kennen sich lange. Die Frau wird wahrscheinlich genau wissen, was sich hinter diesem Satz verbirgt. Doch wir können nur spe-kulieren, von uns auf diesen Mann schließen. War das eine resignierte

Äußerung dazu, dass es sicher wie-der nicht geklappt hat? War es ein Hinweis, auf sein Gefühl nicht allzu viel zu geben, weil er schon oft da-neben lag mit seiner Einschätzung von Bewerbungsgesprächen? Oder war es einfach eine Bitte, ihn ei-nen Moment zur Ruhe kommen zu lassen? – Die Frau hat mit der Äu-ßerung kein Problem. Sie versteht ihren Mann, obwohl er nichts zum Bewerbungsgespräch gesagt hat. Sie liebt ihn, also darf sie ihn auch kennen in seiner Schwachheit, in seiner Verletzlichkeit, in seiner Mü-digkeit. Er braucht ihr nichts vor-zuspielen. Er darf sein, wie er ist.“Wieder lege ich eine kleine Pause ein. “Und wie, glauben Sie, ist das wohl mit Gott? Wenn er uns liebt, dürfen wir dann nicht auch erst einmal so sein, wie wir sind? Sieht er uns nicht auch an mit liebenden Augen?“

Rolf KiderleKlinikseelsorger und Patienten-fürsprecher an den SHG-Kliniken Sonnenberg

HERR, du erforschest mich und kennest mich.

2. Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne.

3. Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege.

4. Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht schon wüsstest.

5. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.

6. Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch,

ich kann sie nicht begreifen.

Aus Psalm 139

Wie sieht uns Gott?

kn

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Kniffliges

Die Rätselauflösungen finden Sie auf Seite 30.

AUFGABE

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AUFGABE

2

das streichholZ-rätsel

Hier bilden 10 Streichhölzer 3 gleichseitige Vierecke. Nun sollen 9 Streichhölzer eben-falls 3 gleichseitige Vierecke bilden.

das reihen-rätsel

In welche der beiden Reihenist die Zahl 360 einzufügen?

1 4 17 171 . . .0 6 96 908 . . .

AUFGABE

1

das grundstück-rätsel

Teilen Sie das Gebiet für die vier Häuser mit Hilfe von Linien in gleichgroße Stücke auf. (Natürlich ohne die Gebäude zu bewegen, Linien frei kombinierbar)

k ö r p e r u n d g e i s t

Ganz auf Füße eingestellt … Der recht junge Beruf der/des Podologen/ in ist sehr anspruchsvoll und abwechslungsreich. Er ist für die Gesellschaft von großer Bedeutung, da durch die wachsende Zahl älterer Menschen auch die Zahl an „thera-piebedürftigen Füßen“ zunimmt.

Durch ihre Ausbildung in diesem staatlich an-erkannten Gesundheits-fachberuf haben die Podologen und Podolo-ginnen hervorragende Chancen, ihre erlernten Kompetenzen als Ange-stellte in Praxen, Fuß-ambulanzen, in Kliniken und Arztpraxen oder als Selbstständige umzuset- zen. Die neuen Ausbil-dungskurse beginnen im Oktober am Lehrinstitut für Gesundheitsberufe der SHG, Scheidter Str. 35 in 66130 Saarbrü-cken. Weitere Infos im Internet unter: www.shg-kliniken.de

Gesundheitsfachberuf mit Zukunft

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24 Forum a m P u l s d e r Z e i t 25 Forum a m P u l s d e r Z e i t

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k ö r p e r u n d g e i s t k ö r p e r u n d g e i s t

Lebensmittel die man bevorzugen sollte:

– Vollkornprodukte– Vollreis– Pellkartoffeln– Frischgemüse– Hülsenfrüchte– frisches Obst– Nüsse– Milch, gesäuerte Milcherzeugnisse– Roh,- Rohr- oder Rübenzucker– Butter– kaltgepresste, unraffinierte Öle– Kräuter-, Früchtetee– Mineralwasser

Den Verzehr von Fleisch- und Fischerzeugnissensollte man verringern. Fleisch oder Fisch kannaber in der Wochenspeisefolge je 1x auftreten.

Lebensmittel die man meiden muss:

– Fertigprodukte / Fastfood– Weißmehlprodukte

– polierter Reis– Pommes frites– Konservengemüse– Konservenobst– Nuss-Nougat-Erzeugnisse– isolierte Zucker, Süßigkeiten– übliche Margarinen– extrahierte, raffinierte Öle– Bohnenkaffee, schwarzer Tee– Limonaden, Cola-Getränke– Alkoholika (Bier, Wein etc.)

Sinnvolle Ernährung heute:Power-Kohlenhydrate, wie z.B. Gemüse,Salat, Obst und Beeren,frisch gepresste Säfte,Direktsäfte,Trockenfrüchte,Vollkorn-Getreide (Müsli, Nudeln, Brot, Gebäck etc.), Pseudo-Getreide (gepoppt, Nudeln, Brot, Gebäck etc.), Molke und Nüsse.

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assist berät und versorgt Sie auf Wunsch nach Ihrem Klinikaufent-halt in den Therapiebereichen:

Enterale Ernährung

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So können Sie sicher sein, dass die in der Klinik begonnenen Therapien auch in der häuslichen Umgebung auf hohem Niveau fortgeführt werden.

Wie sieht die nachklinische Versor-gung konkret aus?

Sofern Sie sich für assist als Nachver-sorger entscheiden, nimmt ein assist-Pflegemanager bereits in der Klinik Kontakt zu Ihnen auf und bespricht den weiteren Versorgungsablauf.

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Mehr Info unter der kostenfreien Hotline 0800 – 33 44 800 oder unter www.assist.de.

Die stationäre Behandlung ist zu Ende – wie geht es nun weiter? gemeinsam besser versorgen

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In dieser Ausgabe des SHG-Forums beschäftigen wir uns mit Vollwerternährung und den Rohstoffen, die hierfür verwendet werden sollen.

Das heißt:

– Nur erhitzen was erhitzt werden muss.– Die niedrigste zweckentsprechende Temperatur wählen.– Kurz und hoch erhitzen ist weniger schädlich als lange und niedrig.– An Hitze, Wasser und Kochsalz sparen.– Langes Warmhalten ist schlechter als Aufwärmen.

Ernährung ist die besteMedizin die vollwertküche -

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Zutaten4 dicke Kartoffeln

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80 g Dürrfleisch240 g Lauch

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26 Forum a m P u l s d e r Z e i t

k ö r p e r u n d g e i s t

Zutaten600 g mehligkoch. Kartoffeln

100 g Mehl, 1 EigelbSalz, Muskat, Pfeffer100 g Semmelbrösel4 Scheiben Schinken

4 Scheiben KäseFett für die Fritüre

Etwas Butter, 1 Zitronemehr. Petersiliensträußchen

1 Kopf Radiccio1 Kopf Frissee

Öl, SalzKnoblauch

Essig, Zucker100 g Tomatenmark

4 Tomaten, 1 ZwiebelBasilikum, Knoblauch

ZuBereitungKartoffeln kochen & pellen, über Nacht zugedeckt stehen lassen.Die ausgekühlten Kartoffeln nicht zu grob reiben und mit Mehl, Eigelbund Gewürzen zu einem festen Teig verarbeiten. Auf einer Arbeitsplatte die Hälfte der Semmelbrösel ausstreuen und die Kartoffelmasse darauf zu einer 10 cm dicken Rolle verarbeiten. Von dieser Rolle vier gleich große Scheiben schneiden und diese zu etwa ½ cm dicken, rechteckigen Stücken ausrollen.Jeden Fladen mit einer Scheibe Schinken und Käse belegt, zusammenklappen und die Ränder fest andrücken, in den restlichen Semmelbröseln wälzen.

Nach einer Ruhezeit von 10 Minuten in tiefem Fett (Fritüre) ca. 4 cm gold-gelb ausbacken, herausnehmen und mit etwas zerlassener Butter bepinseln. Mit einer Zitronenscheibe belegen und einem Petersiliensträußchen gar-nieren. Zur Abrundung des Geschmacks empfiehlt sich eine Tomatensoße. Radiccio, Frissee für Salat putzen und waschen, ausÖl, Essig, Salz, Zucker und Knoblauch ein Dressing zubereiten und aus dem restlichen eineTomatensoße kochen.

*** Kartoffel Cordon bleu

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ZuBereitungDie großen Kartoffeln gut waschen, dann Deckel abschneiden und aushöhlen. Ausgehöhlte Kartoffeln und Deckel in Salzwasser blanchieren und im kalten Wasser zur Seite stellen. ½ ltr. Brühe mit den Resten der ausgehöhlten Kartof-feln, die Hälfte von Lauch, Möhren und Sellerie, Dürrfleisch und Petersilie gar kochen. Das Ganze passieren, die Sahne dazugeben und reduzieren lassen.

Mit Salz, Pfeffer, Muskat abschmecken. Restliche Möhren, Sellerie, Kartoffeln in kleine Würfeln schneiden, Lauch in Streifen und blanchieren. Zum Ausgeben der Suppe die ausgehöhlten Kartoffeln im Wasser erhitzen. Die reduzierte Sup-pe nochmals abschmecken, die blanchierten Möhren-, Sellerie-, Kartoffelwürfel und Lauchstreifen dazugeben. Krustentiere (Crevetten) im Salzwasser erhitzen und in die Kartoffelschale geben, die Suppe darüber gießen, mit Kerbelsträuß-chen garnieren, Deckel darauf legen und in einem Suppenteller servieren.

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*** Süße Ravioli mit ZimtzuckerZutaten

Teig260 g feines, frisch gemahlenes

Weizenvollkornmehl1 Prise Meersalz, 2 Eier, 1 Eigelb

Mehl zum Ausrollen

Füllung250 g frische Pflaumen

1 Vanilleschote50 g gehackte Mandeln

2 cl Pflaumengeist1 TL gemahlener Zimt

1 TL Ahornsirup

außerdem1 Eigelb zum

BestreichenSalz

1 EL Öl200 g Butter

oder MargarineFruchtzucker

und Zimt

ZuBereitungDas Mehl auf ein Brett sieben, mit Salz bestreuen und in die Mitteeine Mulde drücken. Die Eier und das Eigelb hineingeben, mit einerGabel Eier und Mehl verquirlen, dann zu einem glatten Teig verkneten.Ist der Teig zu fest, noch ein Ei, ist er zu flüssig, etwas mehr Mehlzugeben. Zugedeckt mindestens 2 Stunden ruhen lassen.

Für die Füllung die Pflaumen halbieren, entkernen und das Frucht-fleisch in kleine Würfel schneiden. In einen Schmortopf geben, mit dem ausgeschabten Mark der Vanilleschote sowie den anderen Zutaten vermischen und bei schwacher Hitze einkochen lassen, bis die Flüssig-keit verdampft ist. Von der Kochstelle nehmen und abkühlen lassen.

Den Nudelteig auf einem bemehlten Brett ca. 1,5 mm dick ausrollen und in gleichmäßige Quadrate schneiden. Auf jedes Quadrat ein klei-nes Häufchen von der Füllung geben. Die Teigränder mit verquirltem Eigelb bestreichen, die Quadrate zusammenklappen und die Ränder gut festdrücken. Reichlich Wasser mit Salz und Öl in einen großen Koch-topf zum Kochen bringen und die Ravioli darin in wenigen Minuten gar ziehen lassen. Sobald die Ravioli an der Oberflächen schwimmen, diese mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und auf eine vorgewärmte Platte geben. Während die Ravioli kochen, die Butter oder Margarine in einer Pfanne schmelzen lassen. Die angerichteten Ravioli damit übergießen und mit Zimtzucker bestreuen.

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Prof. Dr. med.Paul Schlimmer

ÄD und CA Innere Medizin

Dr. med. Peter Henkel

CA Gastroenterologie,Proktologie, Hepatologie

Dr. medArnd Schifferdecker

CA Anästhesie undInterdisziplinäre

Medizin

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Unfallchirurgie

Klaus JohannCA Orthopädie und

Sportmedizin

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CA Psychiatrie und Psychotherapie

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Kinder und Jugendliche, Neu- und Frühgeborene

Prof. Dr. med.Matthias Strittmatter

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CA Frauenheilkundeund Geburtshilfe

Dr. med. Walter Brill

CA Radiologie undNuklearmedizin

ÄD Ärztlicher Direktor / Ärzliche DirektorinBA Belegarzt / BelegärztinBH BeleghebammenCA Chefarzt / ChefärztinHL HeimleiterPD Pflegedirektor / Pflegedirektorin VD Verwaltungsdirektor / Verwaltungsdirektorin

kliNikuM Merzig ggmbH

Trierer Straße 148 / D 66333 MerzigT. +49. (0)6861. 705-0 / www.shg-kliniken.de

VD Dr. Kurt Wahrheitstv. VD Bernd MegeÄD Prof. Dr. med. Paul Schlimmerstv. ÄD Prof. Dr. med. Matthias Strittmatter PD Ulrich ReutlerPD Ilka Huehnergarth

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klinik für innere medizin62 Betten / 6 Betten PalliativmedizinCA Prof. Dr. med. Paul SchlimmerT. +49. (0)6861. 705-1441 und 1448F. +49. (0)6861. [email protected]

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anästhesieabteilung und abteilungfür interdisziplinäre medizin (intensivstation)11 Betten Interdisziplinäre MedizinCA Dr. med. Arnd SchifferdeckerT. +49. (0)6861. 705-1381F. +49. (0)6861. [email protected]

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klinik für orthopädie und sportmedizin25 BettenCA Klaus JohannT. +49. (0)6861. 705-1381 / F. +49. (0)6861. [email protected]

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Kontakt.

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CA Klinik für Kinder-und Jugendpsychiatrie/

-psychotherapieKleinblittersdorf

Klinikum Merzig

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grundstück-rätsel

In die untere Zeile

0 6 96 908 360

In der oberen Zeile

1 4 17 171 ...stehen Zahlen, die aus geraden Strichen gebildet werden, in der unteren Reihe stehen Zahlen, die aus runden bzw. gebogenen Linien gebildet werden.

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AUFGABE

3streichholZ-rätsel

reihen-rätsel

Rätselauflösungen von Seite 23.

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Anzeigenservice Susanne Neu / T. +49. (0)681. 889 2304 / [email protected]

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Bildnachweis Saarland-Heilstätten GmbH / SHG-Kliniken Sonnenberg / SHG-Klinikum Merzig / Fotolia Bildagentur

Druck ATZ-Druckerei / Sonnenbergstraße 10 / 66119 Saarbrücken

Gestaltung Tanja Huppert / Neoniveau. Design & Kommunikation / neoniveau.com

Auflage 3.200

Erscheinungsweise dritteljährlich

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