2013-kw7-blickpunkt

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(pr) Eine 13-Jährige wurde am Dienstag von der Polizei mit einem Wert von 1,7 Promille aufgegriffen. Am selben Tag war ein 16-Jähriger nicht einmal mehr dazu in der La- ge, einen Alkoholtest zu machen. Beide Fälle ereigneten sich beim Gerolfinger Faschingsumzug, aber wer gab den Kindern den Alkhol? Der Gerolfinger Faschingsum- zug – ein beliebter Anlass zum Feiern und auch zum Trinken. Oftmals wird kritisiert, dass bei solchen Veranstaltungen Kinder und Jugendliche problemlos an Alkohol gelangen. Die vorbeifah- renden Faschingswagen schenken wahllos Schnaps und Likör aus. Ei- gentlich nicht überraschend, aber dennoch schockierend: Ein 16 Jahre alter Junge musste von der Polizei aus einer Gaststätte geholt werden, da er nicht mehr in der La- ge war, selbst herauszukommen. Auch zu einem Alkoholtest war der Bub nicht mehr fähig. Er wur- de in ein Krankenhaus wegen des Verdachts einer Alkoholvergiftung eingeliefert. Am gleichen Nachmit- tag fiel den Polizisten ein Mädchen auf, das am Bordstein „kauerte“. Als die Polizisten sie ansprachen, merkten sie schnell, dass das Mäd- chen zu viel getrunken hatte. Die 13-Jährige hatte einen Alkoholwert von 1,7 Promille. Das Kind war, trotz des ho- hen Alkoholpegels, noch gut an- sprechbar, was auf eine gewisse Gewohnheit hindeutet, Alkohol – auch in großen Mengen - zu trin- ken. Dabei dürfen Jugendliche und Kinder unter 16 Jahren über- haupt keinen Alkohol erhalten. Ab dem vollendeten 16. Lebens- jahr darf „weicher Alkohol“ (Bier und Wein) erworben werden. Doch schafft man es, sich alleine mit Bier oder Wein fast bewusst- los zu trinken, wie im Falle des 16-Jährigen geschehen? Im seltensten Fall können die Polizisten nachweisen, wer den Minderjährigen den Alkohol be- sorgte. „Ich möchte nicht lügen, aus Zeitgründen werden solche Ermittlungen sehr schnell ein- gestellt“, verrät Polizeisprecher Cölestin Weigert. Ob die zustän- digen Polizisten überhaupt noch ermitteln, konnte Weigert nicht sagen. Zum einen wäre das Ver- gehen meist ohnehin „nur“ eine Ordnungswidrigkeit, zum ande- ren wäre die Aufklärungsquote „sehr gering“. Die Ermittlungen richten sich übrigens nicht gegen die Minder- jährigen oder deren Eltern, viel- mehr sind Wirte und Geschäfts- inhaber, die Alkohol abgeben, im Visier der Polizei. Murat Ongan von den Linken sagt seine Meinung und sieht sich selbst als jungen Wilden Seite 2 Auch ohne Ersatzdienstleistende kann sich das THW nicht über man- gelnden Nachwuchs beklagen Seite 3 BLICKPUNKT Gerda Büttners Tage müssten ei- gentlich mehr als 24 Stunden ha- ben Seite 7 KW 7, Freitag/Samstag, 15./16. Februar 2013, Auflage 92.500 www.blickpunkt.in Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Am Wochenende auf www.stattzeitung.in: Latin Night in der Eventhalle im Westpark Der grüne Valentinstag Zweisprachige Kulturolympiade (ml) Am 23. Februar wird erst- mals in Ingolstadt das Regional- finale der Deutsch-Türkischen Kulturolympiade ausgetragen. Diese Veranstaltung findet unter der Schirmherrschaft des Ingol- städter Oberbürgermeisters Alfred Lehmann statt. Der Kultur- und Sprachwettbewerb ist eine bun- desweite Veranstaltung, die sich für den Austausch zwischen den Kulturen einsetzt. In verschie- denen Disziplinen, wie Tanz, Theater oder Gesang treten die Teilnehmer gegeneinander an. Mitmachen können alle zwischen 12 und 19 Jahren. Mittelbayerische Ausstellung Jetzt anmelden Ingolstadt, Festplatz an der Dreizehnerstraße 16. bis 24. März 2013 Die größte Publikumsmesse zwischen München und Nürnberg Tel. 0841 1588 • www.miba-online.de (kr) Böse Zungen könnten be- haupten, dass Audi eine neue Technik vor allem für das weib- liche Klientel entwickelte – es dreht sich nämlich um das leidige Thema Einparken. Anfang Januar stellte der Ingolstädter Autobauer auf der CES (Consumer Electro- nics Show) in Las Vegas ein Sys- tem vor, bei dem das Auto fast eigenständig einparkt. Dank des pilotierten Fahrens von Audi kann der Fahrer zu- künftig vor der Garage oder einer engen Parklücke bequem aus dem Auto aussteigen. Er muss lediglich per Funkschlüssel oder Smart- phone das Fahrzeug anweisen, selbstständig einzuparken. Das Auto steuert nun unter Auf- sicht des Fahrers mithilfe seiner Sensorik in die Parklücke oder in die Garage. Werden Hindernisse erkannt, hält es sofort an. Aber auch nach dem Einparken arbei- tet das Auto weiter für den Fahrer: Fertig eingeparkt, stellt es den Mo- tor ab, deaktiviert die Zündung und verriegelt die Türen. Zuletzt sendet es eine Bestätigungsmel- dung an den Fahrer. Der Ausparkvorgang bezie- hungsweise das Ausparken aus der eigenen Garage oder einer Parklücke erfolgt ebenso komfor- tabel und einfach auf Knopfdruck. Sobald das Fahrzeug ausgeparkt hat, können Fahrer und Passa- giere bequem einsteigen und los- fahren. In einer weiteren Ausbaustufe kann das Fahrzeug auch in Park- häusern und Tiefgaragen eigen- ständig ein- und wieder auspar- ken. Aktiviert wird die Zukunfts- Technologie durch den Fahrer mit Hilfe einer Smartphone-App. Wichtig hierbei ist allerdings der Zentralrechner im Parkhaus, der Teile der Steuerungsfunk- tion übernimmt und das Auto per WLAN zum nächsten freien Parkplatz lotst. Die Fahrzeugbe- wegung wird per externer Laser- Sensorik erfasst und mit weiteren Bewegungsdaten durch den Park- hausrechner, der auch die aktuelle Parkplatz-Belegung erfasst, zu einer Lokalisierung verarbeitet. Mit Hilfe dieser Informationen findet die Bahnplanung statt. Die- se sorgt dafür, dass das Fahrzeug vom Startpunkt bis zum Ziel einen befahrbaren Pfad erhält. Die In- formationen werden an das Fahr- zeug übermittelt. Das Auto schützt sich selbst während der Fahrt und überwacht sein Umfeld mit zwölf Ultraschall-Sensoren. Zukünftig werden auch noch vier Videoka- meras diese Überwachung beglei- ten. Getestet wurde das System wohl auch im Parkhaus am Ingol- städter Nordbahnhof. Nach Informationen des Au- tobauers stehe das System kurz vor dem Start in die Praxisphase. Ein Ingolstädter Parkhaus werde derzeit mit der nötigen Technik ausgestattet. Die Technologien, die Audi für das pilotierte Fahren der Zukunft konzipiert, finden auch bei US- Experten große Anerkennung. Die Zeitschrift „Popular Science“ hat das Audi-System für pilo- tiertes Parken in Parkhäusern zum „Product Of The Future“ ernannt. Auch das Fachmedien-Netzwerk „The Verge“ lobte das neue Audi- System. Es wurde als „Beste Au- tomobiltechnologie“ der diesjäh- rigen CES gewürdigt. Ricky Hudi, Leiter der Entwicklung Elektrik/ Elektronik bei Audi, freute sich natürlich über diese Ehrungen: „Die Auszeichnungen honorieren unsere Entwicklungsarbeit und zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Per Smartphone in die Lücke Audi entwickelt eigenständiges Einparksystem, das in Las Vegas vorgestellt wurde Einparken leicht gemacht: Nachdem der Fahrer das Auto mit seinem Smartphone angewiesen hat, fährt es selbstständig in die Parkgarage. Foto: Audi Blickpunkt am Wochenende • 6sp/60 • 278 x 60 • Motiv B13 • ET: 15.02.2013 im Kamin- und Kachelofenbau Öffnungsz.: Mo. – Fr. 10.00 – 19.00 Uhr, Sa. 10.00 – 16.00 Uhr HARK - TESTSIEGER STIFTUNG WARENTEST GUT (2,3) Im Test: 12 Kaminöfen für die Scheitholzverbrennung Ausgabe 11/2011 Hark 44 GT ECOplus TESTSIEGER Dauerbrand mit Automatik und externer Verbrennungs- luftzufuhr Mit Feinstaubfilter KAMINE DIREKT VOM HERSTELLER über 40 Jahre 172-seitiger Katalog und Angebotsflyer mit Preisen unter: www.hark.de oder gebührenfrei unter (0800) 2 80 23 23. Bundesweit Ausstellungen! GRATIS KATALOG Jetzt anfordern! HARK - DER Marktführer! HARK Ausstellung mit Lagerverkauf: 85053 Ingolstadt, Manchinger Straße 130, Telefon (08 41) 9 51 48 43 Peepshow im Museum (ma) Eine „heiße Nummer“ verspricht die kommende Son- derausstellung im Deutschen Medizinhistorischen Museum in Ingolstadt zu werden. Zum einen, weil mit dem Medizinball ein Objekt im Mittelpunkt steht, das manch einem schon beim Ge- danken an ihn den Schweiß auf die Stirn treibt. Zum anderen hat Museumsdirektorin Marion Ma- ria Ruisinger eine „Peepshow“ im Rahmen der Präsentation an- gekündigt. Die Ausstellung „Der Medizinball – Grenzgänger zwi- schen Sport, Medizin und Politik“ wird am 27. Februar eröffnet und dauert bis 20. Mai 2013. Feuchtfröhlicher Faschingsumzug Kinder und Jugendliche trinken bis zur Bewusstlosigkeit 45,00 pro Person ab 19.00 Uhr 22. Februar Freitag Molekular Menü Wir stellen am Küchenherd die Physik auf den Kopf! Bonbons aus Olivenöl, Gelee aus Glühwein, Suppe, die man schneiden kann, „Kaviar“ aus Campari oder mit Stickstoff gefrorene Blüten, die auf der Zunge schmelzen. sehen I erleben I genießen Candle Light Buffet 08.03. I 12.04. I 03.05. N E U ! U N S E R O N L I N E G U T S C H E I N S H O P Marienplatz 4, Ingolstadt Tel. 0841/370330 Täglich geöffnet von 11 - 14 Uhr, 17 - 23 Uhr Mittagsangebot: große Steinofenpizza oder Pastagericht nur 5,- € Ristorante - Pizzeria NEU am Marienplatz in Mailing-Feldkirchen!

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(pr) Eine 13-Jährige wurde am Dienstag von der Polizei mit einem Wert von 1,7 Promille aufgegriffen. Am selben Tag war ein 16-Jähriger nicht einmal mehr dazu in der La-ge, einen Alkoholtest zu machen. Beide Fälle ereigneten sich beim Gerolfinger Faschingsumzug, aber wer gab den Kindern den Alkhol?

Der Gerolfinger Faschingsum-zug – ein beliebter Anlass zum Feiern und auch zum Trinken. Oftmals wird kritisiert, dass bei solchen Veranstaltungen Kinder und Jugendliche problemlos an Alkohol gelangen. Die vorbeifah-renden Faschingswagen schenken wahllos Schnaps und Likör aus. Ei-

gentlich nicht überraschend, aber dennoch schockierend: Ein 16 Jahre alter Junge musste von der Polizei aus einer Gaststätte geholt werden, da er nicht mehr in der La-ge war, selbst herauszukommen. Auch zu einem Alkoholtest war der Bub nicht mehr fähig. Er wur-de in ein Krankenhaus wegen des Verdachts einer Alkoholvergiftung eingeliefert. Am gleichen Nachmit-tag fiel den Polizisten ein Mädchen auf, das am Bordstein „kauerte“. Als die Polizisten sie ansprachen, merkten sie schnell, dass das Mäd-chen zu viel getrunken hatte. Die 13-Jährige hatte einen Alkoholwert von 1,7 Promille.

Das Kind war, trotz des ho-hen Alkoholpegels, noch gut an-sprechbar, was auf eine gewisse Gewohnheit hindeutet, Alkohol – auch in großen Mengen - zu trin-ken. Dabei dürfen Jugendliche und Kinder unter 16 Jahren über-haupt keinen Alkohol erhalten. Ab dem vollendeten 16. Lebens-jahr darf „weicher Alkohol“ (Bier und Wein) erworben werden. Doch schafft man es, sich alleine mit Bier oder Wein fast bewusst-los zu trinken, wie im Falle des 16-Jährigen geschehen?

Im seltensten Fall können die Polizisten nachweisen, wer den Minderjährigen den Alkohol be-

sorgte. „Ich möchte nicht lügen, aus Zeitgründen werden solche Ermittlungen sehr schnell ein-gestellt“, verrät Polizeisprecher Cölestin Weigert. Ob die zustän-digen Polizisten überhaupt noch ermitteln, konnte Weigert nicht sagen. Zum einen wäre das Ver-gehen meist ohnehin „nur“ eine Ordnungswidrigkeit, zum ande-ren wäre die Aufklärungsquote „sehr gering“.

Die Ermittlungen richten sich übrigens nicht gegen die Minder-jährigen oder deren Eltern, viel-mehr sind Wirte und Geschäfts-inhaber, die Alkohol abgeben, im Visier der Polizei.

Murat Ongan von den Linken sagt seine Meinung und sieht sich selbst als jungen Wilden

Seite 2

Auch ohne Ersatzdienstleistende kann sich das THW nicht über man-gelnden Nachwuchs beklagen

Seite 3

BLICKPUNKTGerda Büttners Tage müssten ei-gentlich mehr als 24 Stunden ha-ben

Seite 7

KW 7, Freitag/Samstag, 15./16. Februar 2013, Auflage 92.500 www.blickpunkt.in

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Am Wochenende inwww.stattzeitung.in:Am Wochenende aufwww.stattzeitung.in:

• LatinNightinder Eventhalle im Westpark• DergrüneValentinstag

ZweisprachigeKulturolympiade

(ml) Am 23. Februar wird erst-mals in Ingolstadt das Regional-finale der Deutsch-Türkischen Kulturolympiade ausgetragen. Diese Veranstaltung findet unter der Schirmherrschaft des Ingol-städter Oberbürgermeisters Alfred Lehmann statt. Der Kultur- und Sprachwettbewerb ist eine bun-desweite Veranstaltung, die sich für den Austausch zwischen den Kulturen einsetzt. In verschie-denen Disziplinen, wie Tanz, Theater oder Gesang treten die Teilnehmer gegeneinander an. Mitmachen können alle zwischen 12 und 19 Jahren.

Mittelbayerische Ausstellung

Jetzt anmelden

Ingolstadt, Festplatz an der Dreizehnerstraße16. bis 24. März 2013

Die größte Publikumsmesse zwischenMünchen und NürnbergTel. 0841 1588 • www.miba-online.de

(kr) Böse Zungen könnten be-haupten, dass Audi eine neue Technik vor allem für das weib-liche Klientel entwickelte – es dreht sich nämlich um das leidige Thema Einparken. Anfang Januar stellte der Ingolstädter Autobauer auf der CES (Consumer Electro-nics Show) in Las Vegas ein Sys-tem vor, bei dem das Auto fast eigenständig einparkt.

Dank des pilotierten Fahrens von Audi kann der Fahrer zu-künftig vor der Garage oder einer engen Parklücke bequem aus dem Auto aussteigen. Er muss lediglich per Funkschlüssel oder Smart-phone das Fahrzeug anweisen, selbstständig einzuparken.

Das Auto steuert nun unter Auf-sicht des Fahrers mithilfe seiner Sensorik in die Parklücke oder in die Garage. Werden Hindernisse erkannt, hält es sofort an. Aber auch nach dem Einparken arbei-

tet das Auto weiter für den Fahrer: Fertig eingeparkt, stellt es den Mo-tor ab, deaktiviert die Zündung und verriegelt die Türen. Zuletzt sendet es eine Bestätigungsmel-dung an den Fahrer.

Der Ausparkvorgang bezie-hungsweise das Ausparken aus der eigenen Garage oder einer Parklücke erfolgt ebenso komfor-tabel und einfach auf Knopfdruck. Sobald das Fahrzeug ausgeparkt hat, können Fahrer und Passa-giere bequem einsteigen und los-fahren.

In einer weiteren Ausbaustufe kann das Fahrzeug auch in Park-häusern und Tiefgaragen eigen-ständig ein- und wieder auspar-ken. Aktiviert wird die Zukunfts-Technologie durch den Fahrer mit Hilfe einer Smartphone-App. Wichtig hierbei ist allerdings der Zentralrechner im Parkhaus, der Teile der Steuerungsfunk-

tion übernimmt und das Auto per WLAN zum nächsten freien Parkplatz lotst. Die Fahrzeugbe-wegung wird per externer Laser-Sensorik erfasst und mit weiteren Bewegungsdaten durch den Park-hausrechner, der auch die aktuelle Parkplatz-Belegung erfasst, zu einer Lokalisierung verarbeitet. Mit Hilfe dieser Informationen findet die Bahnplanung statt. Die-se sorgt dafür, dass das Fahrzeug vom Startpunkt bis zum Ziel einen befahrbaren Pfad erhält. Die In-formationen werden an das Fahr-zeug übermittelt. Das Auto schützt sich selbst während der Fahrt und überwacht sein Umfeld mit zwölf Ultraschall-Sensoren. Zukünftig werden auch noch vier Videoka-meras diese Überwachung beglei-ten. Getestet wurde das System wohl auch im Parkhaus am Ingol-städter Nordbahnhof.

Nach Informationen des Au-

tobauers stehe das System kurz vor dem Start in die Praxisphase. Ein Ingolstädter Parkhaus werde derzeit mit der nötigen Technik ausgestattet.

Die Technologien, die Audi für das pilotierte Fahren der Zukunft konzipiert, finden auch bei US-Experten große Anerkennung. Die Zeitschrift „Popular Science“ hat das Audi-System für pilo-tiertes Parken in Parkhäusern zum „Product Of The Future“ ernannt. Auch das Fachmedien-Netzwerk „The Verge“ lobte das neue Audi-System. Es wurde als „Beste Au-tomobiltechnologie“ der diesjäh-rigen CES gewürdigt. Ricky Hudi, Leiter der Entwicklung Elektrik/Elektronik bei Audi, freute sich natürlich über diese Ehrungen: „Die Auszeichnungen honorieren unsere Entwicklungsarbeit und zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

PerSmartphoneindieLückeAudientwickelteigenständigesEinparksystem,dasinLasVegasvorgestelltwurde

Einparken leicht gemacht: Nachdem der Fahrer das Auto mit seinem Smartphone angewiesen hat, fährt es selbstständig in die Parkgarage. Foto: Audi

Blickpunkt am Wochenende • 6sp/60 • 278 x 60 • Motiv B13 • ET: 15.02.2013

im Kamin- und Kachelofenbau

Öffnungsz.: Mo. – Fr. 10.00 – 19.00 Uhr, Sa. 10.00 – 16.00 Uhr

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Peepshow im Museum

(ma) Eine „heiße Nummer“ verspricht die kommende Son-derausstellung im Deutschen Medizinhistorischen Museum in Ingolstadt zu werden. Zum einen, weil mit dem Medizinball ein Objekt im Mittelpunkt steht, das manch einem schon beim Ge-danken an ihn den Schweiß auf die Stirn treibt. Zum anderen hat Museumsdirektorin Marion Ma-ria Ruisinger eine „Peepshow“ im Rahmen der Präsentation an-gekündigt. Die Ausstellung „Der Medizinball – Grenzgänger zwi-schen Sport, Medizin und Politik“ wird am 27. Februar eröffnet und dauert bis 20. Mai 2013.

Feuchtfröhlicher FaschingsumzugKinder und Jugendliche trinken bis zur Bewusstlosigkeit

€ 45,00 pro Person ab 19.00 Uhr

22.Februar

Freitag

Molekular Menü

Wir stellen am Küchenherd die Physik auf den Kopf! Bonbons aus Olivenöl, Gelee aus Glühwein, Suppe, die man schneiden kann, „Kaviar“ aus Campari oder mit Stickstoff gefrorene Blüten, die auf der Zunge schmelzen.

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Candle Light Buffet08.03. I 12.04. I 03.05.

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11 - 14 Uhr, 17 - 23 Uhr

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MEINUNG2 Blickpunkt KW 7/13

FORUM DER PARTEIEN

EDITORIAL

Undichte StellenVon Hermann Käbisch

Rücksicht auf Behinderte

Die Linke ist gut aufgestellt

Schafft doch die teuren Kinder ab!

Studiengebühren -so geht‘s weiter

Erst einmal möchten wir uns bei allen Unterstützern für den großartigen Endspurt beim Volks-begehren gegen Studiengebühren bedanken! In Ingolstadt haben sich 13,2 Prozent der Einwohner eingetragen. Bayernweit lag der Durchschnitt sogar bei 14,4 Pro-zent. So geht es jetzt weiter: Nach der Feststellung des endgültigen amtlichen Endergebnisses (bis-her liegt die Schnellmeldung der Kreise vor) geht das Volksbegeh-ren an die bayerische Staatsregie-rung und dann an den Landtag. Der hat dann innerhalb von drei Monaten die Möglichkeiten:

Erstens: Den Gesetzentwurf des Volksbegehrens unverändert an-zunehmen (kein Volksentscheid).

Zweitens: Den Gesetzentwurf abzulehnen und dem Volk den Entwurf zur Entscheidung vorzu-legen (Volksentscheid).

Drittens: Landtag bestreitet Rechtsgültigkeit des Volksbegeh-rens (Entscheidung Bayerischer Verfassungsgerichtshof).

Die CSU will die von ihr ein-geführten Studiengebühren nun wieder abschaffen, um die Wähler bei den nächsten Landtagswahlen im Herbst nicht zu vergraulen. Ei-ne Partei hat jedenfalls schon mal gewonnen: Die Demokratie.

Christian Doppler

Unter dem Motto „Original sozial – jetzt erst recht!“ hat sich die Linke in der Region für die Wahlkämpfe aufgestellt. Allen voran die lang-jährige Bundestagsabgeordnete und Landessprecherin Eva Bulling-Schröter. In Ingolstadt tritt für den Landtag Stadtrat Jürgen Siebicke an. Um einen Sitz im Bezirkstag kämpft Stadtverband-Sprecher Roland Hopp. Im Kreis Eichstätt wirft der Kreisvorsitzende der Bildungsge-werkschaft GEW Manfred Lindner seinen Hut in den Ring. Der ehe-malige Betriebsratsvorsitzende bei Hoechst in Münchsmünster und Gewerkschaftssekretär Georg Za-cher tritt dort für den Bezirkstag an. In Neuburg steht in direkter Kon-kurrenz zum Ministerpräsidenten der ehemalige Konrektor einer Hauptschule und Vorsitzende des Bund Naturschutz Roland Keller. Für den Bezirkstag kandidiert dort der Sachverständige für Minder-heiten und Flüchtlingsfragen Ro-berto Paskowski. Inhaltlich stehen die Kandidaten für einen sozial- ökologischen Umbau, der nicht von den kleinen Leuten, sondern von Konzernen finanziert wird. Für ei-ne Familienpolitik, bei der die Ver-einbarkeit von Beruf und Familie auch im Alltag umgesetzt werden kann sowie für kostenlose Bildung für alle gemeinsam, von Anfang an.

Das Geld, das wir laut einer Studie des Finanz- und Famili-enministeriums investieren, ist doch völlig unwirtschaftlich. Die Mütter stehen der Wirtschaft als Arbeitskraft nicht zur Verfügung – wollen womöglich ihre Kinder selbst erziehen - zahlen keine Steuern und Sozialabgaben - das geht nicht! 200 Millionen Fami-lienförderung – wirtschaftlich unproduktives Geld – in den Sand gesetzt – schrecklich! Alle müssen produktiv sein – für den wirtschaftlichen Erfolg – Karriere ist alles! Keine Kinder (auch keine Kranken und Alten?) - Einspa-rung bei den Krippenplätzen und bei der Kinderbetreuung – super!

Jedes Kind kostet laut einer Studie des wirtschaftlich un-abhängigen Ifo-Institutes rund 78.000 Euro mehr, als der Staat an Unterstützung in Form von Kindergeld und fiskalischen Ver-günstigungen gewährt. Macht bei 21622 Kindern in Ingolstadt rund 1686516000 Euro. In Wahljahren erinnern die im Parlament vertre-tenen Parteien gerne mal wieder zeitlich begrenzt bis zum Wahl-tag an „Familienförderung“. Von da an gilt dann wieder weiterhin: Weit und breit keine Spur von gerechtem Familien-Lastenaus-gleich! Simone Vosswinkel

Es ist ein großes Ärgernis, dass Behindertenparkplätze immer wieder aus Gedanken- oder Rücksichtslosigkeit von Unberechtigten in Anspruch ge-nommen werden. Leider wird dies auch zu wenig von der Ver-kehrsaufsicht kontrolliert. Behin-dertenparkplätze sind genauso wie Feuerwehrzufahrten zu re-spektieren! Auf normal breiten Parkplätzen ist es für Behinderte völlig unmöglich einen Rollstuhl aus dem Auto zu nehmen, da die Fahrzeugtüren dort nicht voll-ständig geöffnet werden können! Behinderte haben es sowieso un-vorstellbar schwer, am normalen Leben teil zunehmen. Wir sollten es ihnen nicht noch schwerer ma-chen! Zudem müssen die Hürden für den Ausweis „aG“ unbedingt abgebaut werden! Es ist nicht hinzunehmen, dass Menschen, die zu 100% behindert sind, z.B. Beinamputierte, die Berechtigung für Behindertenparkplätze nicht bekommen! Auch wer durch Unfall oder Krankheit vorüber-gehend gehbehindert ist, sollte unbürokratisch und schnell ei-nen solchen Ausweis bekommen, den er selbstverständlich wieder abzugeben hat, wenn er wieder normal gehen kann.

Christel Ernst

Der böse Blog

Puste-KuchenVon Melanie Arzenheimer

Wegen unzulässiger, weil vor-zeitiger Weitergabe von Infor-mationen im Rahmen eines Aus-schreibungsverfahrens ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Mitarbeiter der Stadt Ingolstadt und Dritte. Doch mit der Geheim-haltung ist das so eine Sache: So verlautet aus gut unterrichteten Kreisen, dass der Name jener städtischen Mitarbeiterin, die das Verfahren ins Rollen brachte, im gerichtlichen Durchsuchungs-beschluss namentlich genannt wurde, so dass nun einige in der Stadtverwaltung wissen, wer die Polizei eingeschaltet hat.

In Kenntnis des Namens wird nun in den Fluren auch darüber spekuliert, ob es sich vielleicht um einen Racheakt handeln könnte, da die betreffende Ange-stellte sich in der Vergangenheit von Kollegen nach eigenem Be-kunden gemobbt fühlte. Dieses Gerücht erhält dadurch Nah-rung, dass sie einen Vorgang zur Anzeige brachte, der aus dem Jahre 2009 stammt und in der Zwischenzeit aber die Möglich-

keit bestanden hätte, den neuen zuständigen Referenten - der da-mals nicht im Amt war und damit also nichts zu vertuschen hatte, das Rechnungsprüfungsamt, den städtischen „Korruptionsbe-auftragten“, der für solche Fälle zuständig ist, oder gar den Ober-bürgermeister einzuschalten. Der sofortige Gang zur Justiz oh-ne den Versuch interner Klärung kann sogar arbeitsrechtliche oder strafrechtliche Konsequenzen haben, weil dadurch möglicher-weise Daten dritter Personen weitergegeben wurden.

Eigenartig ist auch, dass der Reporter einer Zeitung zivile Ein-satzfahrzeuge, bei denen ledig-lich die hinter den Windschutz-scheiben sichtbaren Polizeikellen darauf hindeuteten, dass es sich nicht um private Pkws handel-te, vor dem Bauamt fotogra-fieren und vor einer offiziellen Verlautbarung der Stadt oder Staatsanwaltschaft Kenntnis von dem Fall haben konnte. Geheim-haltung ist wohl ein schwieriges Geschäft.

(fk) Murat Ongan, 19 Jahre jung, ist Mitglied bei der Partei DIE LINKE in Ingolstadt. Der Schü-ler, der sich selbst als jungen Wilden bezeichnen würde, im Interview.

Herr Ongan, warum sind Sie in die Politik gegangen?

Ich bin Migrant und ich hatte einmal erfahren, dass in Ingolstadt über 40% der Bevölkerung Mi-granten sind. Die werden teilweise überhaupt nicht in die Stadtpolitik miteinbezogen. Das fand ich etwas ungerecht und wollte mich für die Migranten in dieser Stadt einset-zen.

Welche Bereiche in der Politik interessieren Sie - abgesehen von den Migranten?

Die Themen, die mich vor allem interessieren, sind soziale Gerech-tigkeit und soziale Politik und eben Migration. Das ist mir sehr wichtig.

Warum sind Sie zu den Linken gegangen?

Ich habe mich natürlich auch mit den anderen Parteien befasst. Bin aber zu dem Entschluss gekom-men, dass ich als Migrant in der Partei DIE LINKE sehr unterstützt werde. Ich habe hier die Möglich-keit, etwas zu erreichen. Außer-dem habe ich gesehen, dass meine Interessen die Interessen der Lin-ken sind.

Wie werden Sie von den Linken unterstützt?

Ich werde nicht als ein Jugend-licher, der manchmal zum Treffen kommt, angesehen, sondern als vollwertiges Mitglied. Ich will mit anderen Genossen hier in Ingol-stadt einen Soli gründen - eine Ju-gendorganisation, eine Ortsgrup-pe - und die Partei gibt uns ihre volle Unterstützung und das finde ich prima.

Sie haben erwähnt, dass sich viele Punkte der Partei mit ihren eige-nen Interessen überschneiden. Gibt es denn auch Punkte, bei de-nen das nicht der Fall ist?

Ja, es gibt gewisse Punkte. Es gibt viele Arbeitskreise in der Partei und mit den meisten kann ich mich nicht identifizieren. Die schlagen zu sehr aus der Reihe. Diese AKs haben zwar teilweise gute Ideen, stimmen aber nicht mit den mei-nen überein.

Gibt es politische Inhalte anderer Parteien mit denen Sie sich identi-fizieren können?

Es gibt andere Parteien, die Punkte haben, mit denen ich mich identifizieren kann. Die Piraten haben zum Beispiel Parteipro-gramme, bei denen ich sagen kann, das würde ich auch so machen, das würde ich auch so unterstützen.

Wie ist Ihre Meinung zu Gregor Gysi?

Ich finde, Gregor Gysi wird zu Unrecht beschuldigt. Das ist nur eine Wahlkampfstrategie von der CSU/CDU. Die möchten uns schlecht machen. Vor allem Gregor Gysi, weil er eine sehr hohe Pos-tition in der Partei einnimmt und sehr wichtig ist. Deshalb möchten sie ihm schaden.

Wen würden Sie als Ihr poli-tisches Vorbild bezeichnen?

Mein politisches Vorbild lebt leider nicht mehr. Es handelt sich um Ernesto Che Guevara. Anstatt ein reicher Arzt zu werden, hat er sich für die Menschen eingesetzt

und hat sein Leben den Menschen gewidmet.

Haben Sie auch Kontakt zu Jung-politikern anderer Parteien?

Ja. Ich habe schon einige aus der Piratenpartei kennengelernt. Außerdem ist in meiner Klasse je-mand von der Jungen Union. Aber Politik steht nicht zwischen uns. Wir sind Klassenkameraden und auch Freunde.

Ist Politik öfters Thema in der Klasse? Wird auch mal diskutiert?

In der Klasse wird unter ande-rem über Politik diskutiert. Nicht sehr häufig, aber es kommt vor. Das sind aber keine großen Strei-tigkeiten, eher kleinere Themen. Aber die meisten haben kein Pro-blem.

Wie ist das in Ihrer Familie? Meine Familie hat mich sehr

unterstützt, als ich der Partei bei-getreten bin. Sie finden es gut, dass

ich mich für die Bürger regional einsetzen möchte und sie stehen vollkommen hinter mir. Sie vertre-ten zwar nicht alle Interessen der Linken, aber sie unterstützen mein politisches Engagement sehr.

In den Medien hört man immer wieder, dass die Jugend sich nicht für Politik interessiere - was sagen Sie dazu?

Es wird immer so dargestellt, als habe die Jugend kein Interes-se, sich in der Gesellschaft - vor allem in der Politik - zu beteiligen. Das stimmt aber nicht. Ich sehe Jugendliche, die sich sehr interes-sieren. Sie diskutieren über po-litische Themen und setzen sich damit auseinander. Egal, ob sie die Hauptschule oder ein Gymnasium besuchen - der Bildungsstand ist nicht entscheidend für politisches Interesse.

Gibt es denn auch alteingeses-sene Politiker, denen Sie Kontra geben? Würden Sie sich als einen jungen Wilden bezeichnen?

Ja, das würde ich. Wir Jugend-lichen sind die Zukunft. Wir müssen uns alle als junge Wilde bezeichnen. Das heißt, wenn uns etwas nicht passt, dann müssen wir es sagen. Wir haben Meinungs-freiheit und Meinung muss gesagt werden. Ich würde mich als jun-gen Wilden bezeichnen, weil ich auch, wenn es lauter wird, meine Meinung sage - das muss einfach sein, sonst wird sich nichts ändern.

Ist es denn auch schon einmal vor-gekommen, dass Sie Ihren Stand-punkt lauthals vertreten haben?

Intern in der Partei nicht. Aber bei anderen Diskussionen, vor allem in der Klasse. Da ist es schon einmal passiert, dass ich etwas laut geworden bin. Da habe ich dann knallhart meine Meinung auf den Tisch gelegt.

Wenn Sie Chef der Linken wären, was würden Sie tun?

Das Programm würde ich nicht ändern. Es gibt ein paar Punkte, darüber würde ich diskutieren wollen. Als OB-Kandidat würde ich mich nicht aufstellen lassen. Aber es wäre wichtig, dass wir ei-nen Linken Kandidaten haben. Ich wäre jedoch nicht machtbesessen. Man muss nicht unbedingt OB werden, um etwas zu erreichen. Man sollte klein anfangen. Nur auf sich selbst zu achten ist selbstsüch-tig. Man muss unbedingt zusam-menarbeiten, sonst klappt es nicht in einer Partei.

Es gibt kaum etwas (Lebens)gefährlicheres als einen Geburts-tagskuchen.

Sind die denn jetzt völlig be-scheuert? In Australien hat man das Auspusten von Kerzen auf einem Geburtstagskuchen verbo-ten. Zumindest in Kindergärten darf nicht mehr gepustet werden, weil dabei Keime und Bazillen verschleudert werden könnten. Durch das Verbot soll die An-steckungsgefahr eingedämmt werden. Es ist zu befürchten, dass so eine Hysterie bei uns im Land der EHEC-Panik und des Vogelgrippen-Wahnsinns auch um sich greifen könnte. Ich sehe schon Kindergeburtstage vor mir, bei denen jeder Gast in einem se-paraten Raum feiern muss, wäh-rend sich das Geburtstagskind via Bildschirm aus seiner Quarantäne Station dazu schaltet. Spiele wie Topfschlagen werden nur noch unter ärztlicher Aufsicht durchge-führt, aber nicht, weil so ein Topf-

schläger aus Versehen ein Kind erwischen könnte. Nein. Das Wei-terreichen eines Löffels von einem Bakterien verseuchten Menschen zum anderen ist ja quasi schon die Vorstufe zu einer Pandemie. Hier bekommt der Ausdruck „den Löffel abgeben“ endlich seine ur-eigene Bedeutung zurück. Nach jeder Gratulation, die noch eigen-händig ausgeführt wird, müssen die beiden Beteiligten desinfiziert werden, Küsschen sind nur noch unter engsten Familienmitglie-dern erlaubt, die sich im Notfall gegenseitig ein Organ spenden könnten. Die Krankenkassen bie-ten außerdem spezielle Tarife für Menschen an, die sich aktiv in der Gesellschaft einbringen und sich damit auch den Gefahren eines Kindergeburtstags aussetzen. Persönlich sprechen dürfen Sie mit Ihrem Versicherungsvertre-ter darüber aber nicht. Wegen der Ansteckungsgefahr bei direktem Kontakt mit – igitt – Menschen!

Vorbild: Che GuevaraDer 19-jährige Murat Ongan aus Ingolstadt ist Schüler und ein junger Wilder

Mitglied bei DIE LINKE: Murat Ongan Foto: Knabel

Bauch weg bis Ostern!Mrs.Sporty sucht 50 Frauen, die ihren Bauch straffen möchtenDer Mrs.Sporty Club in Ingol-stadt hält für die ersten 50 Frau-en ein besonderes Angebot bereit: Ein gutes Bauchgefühl in vier Wochen mit der Bauch-weg-Studie. Die Studienteilneh-merinnen müssen keine „sport-liche Vergangenheit“ haben. Einzige Bedingung ist, dass sie vier Wochen lang 2-3 mal 30 Mi-nuten Zeit für sich investieren. Die Studie basiert auf sportwis-senschaftlichen Erkenntnissen und berücksichtigt, innerhalb des bewährten Mrs.Sporty Zir-keltrainings, spezielle Bauch-übungen. Die Teilnehmerinnen werden persönlich betreut und begleitet. Am Ende der Studie sollen sichtbare Trainingserfol-ge, wie ein gekräftigter Körper

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THEMA DER WOCHE 3Blickpunkt KW 7/13

Bestens aufgestelltDas THW Ingolstadt hat derzeit rund 60 aktive Helfer. Die Organisation ist für ihre Präsenz auf dem Wasser bekannt

Von Sebastian Hofmann

Wir schreiben das Jahr zwei nach Aussetzung der Wehr-pflicht. Dass junge Männer nun nicht mehr per Gesetz gezwun-gen sind, den Dienst an der Waffe oder eben einen entsprechenden Wehrersatzdienst zu leisten, hat Krankenhäusern, Altenheimen und nicht zuletzt viele Hilfsor-ganisationen einiges Personal gekostet. Was bisher von Zivil-dienstleistenden verrichtet wur-de, können die „Bufdis“ - Bun-desfreiwilligendienstleistende – gar nicht leisten, da sie nicht annähernd die nötige Mann-Stärke erreichen. Aber auch das Technische Hilfswerk (THW), als Bundesanstalt wohl einzigartig auf der Welt, hat viele Mitglieder verloren, seit den Ortsverbänden der automatische Nachschub an vom Wehrdienst Freigestellten fehlt. Ein Besuch bei Christian Ott, Ortsbeauftragtem des THW Ortsverbandes Ingolstadt, sei-nem Stellvertreter Michael Pollin-ger und Zugführer Anton Dorner zeigt, dass die Aussetzung der Wehrpflicht hier aber hauptsäch-lich Vorteile mit sich gebracht hat.

Hier, das ist die Unterkunft des Ortsverbandes in der Marie-Curie-Straße, wo die freiwilligen Helfer und ihr moderner Fuhr-park untergebracht sind. Etwas mehr als zehn Jahre ist der Neu-bau nun alt, erst kürzlich haben die THWler innen neu gestri-chen. „Wir haben die ganze Bude ein wenig saniert, damit‘s ein-fach gmiatlicher ist“, sagt Orts-beauftragter Christian Ott. Die sterile weiße Wandfarbe wurde im Obergeschoss gelb übermalt. Schon mehrere Jahre gibt es ein kleines Stüberl, wo sich nicht nur die Aktiven außerhalb des offiziellen Dienstes treffen, son-dern sich auch immer mal wie-der Althelfer einfinden, um von anno dazumal zu schwärmen. Der Stammtisch kommt noch aus einer Zeit, in der das THW Ingol-stadt im Herzen der Schanz, in der Esplanade untergebracht war.

Zwei Helfer sind gegangen

„Die Aussetzung der Wehr-pflicht hat uns eigentlich nicht so viele Leute gekostet, wie das bei manchen Ortsverbänden im Norden und Osten der Fall ist, wo fast keine Leute mehr aktiv sind“, sagt Michael Pollinger. Als stellvertretender Ortsbeauftrag-ter ist er nicht nur die rechte Hand von Christian Ott, sondern auch Chef des Verwaltungsapparates des THW Ingolstadt. „Effektiv haben wir zwei Helfer verloren, die aber eh nicht mehr richtig aktiv waren.“ Im Gegenteil ist es beim Ortsverband mittlerweile so, dass viele Althelfer verstärkt

zur aktiven Mannschaft zurück-kehren. Zugführer Anton Dorner berichtet, dass ihm derzeit rund 63 Helfer im Einsatzfall auf die Schnelle zur Verfügung stehen. „Im Jahr 2012, also im Jahr nach Aussetzung der Wehrpflicht, hatten wir mehr aktive Helfer als noch zwölf Monate davor“, fasst Ortsbeauftragter Ott zusammen. „Dieses Jahr schaut‘s tendenziell noch besser aus.“

Damit meint er zum einen, dass durch die neue Grundausbildung weitere Helfer zur Mannschaft stoßen werden, aber auch das Kli-ma in der Helferschaft, das sich in den vergangenen Jahren wesent-lich verbessert habe. „Viele, die nur wegen der Freistellung vom Wehrdienst beim THW waren, haben sich das raushängen las-sen. Nach dem Motto: Ich bin da, weil ich muss“, fasst Christian Ott zusammen.

Vier Mädchen in der Grundausbildung

Viele Jahre ist er nun bereits selbst beim THW und war auch schon zu Zeiten aktiv, als der Orts-verband noch zwei technische Züge hatte. „Wenn samstags 120 Leute auf dem Hof standen, wa-ren davon aber 90 nur da, weil sie eben mussten.“ Jetzt sei jeder hier, weil er es will. Um die Freiwilli-gen zu halten, erklärt das Füh-rungstrio, müsse man die Helfer aktiv in Entscheidungen einbin-den. So ist die Ortsausschusssit-zung, die Zusammenkunft, in der wichtige Entscheidungen für den Ortsverband gefällt werden, eine offene Veranstaltung, an der je-der Helfer teilnehmen kann. Das hat den Vorteil, dass sich Helfer mit langjähriger Erfahrung ein-

bringen können. „Unser Alt-OB war 20 Jahre im Amt, mehr Er-fahrung kannst du einfach nicht einbeziehen“, sagt Ott. Bei Ab-stimmungen müsste nur darauf geachtet werden, dass die Stim-men der tatsächlichen Ausschuss-mitglieder gezählt werden. „Eine so strenge Abstimmung hatten wir aber auch noch nie“, bemerkt Michael Pollinger dazu.

Neun neue Helfer wollen die-ses Jahr die Grundausbildung und dazugehörige Prüfung beste-hen, um in die aktive Mannschaft aufgenommen zu werden. Fünf Helfer, vier Helferinnen. Frauen in der Truppe zu haben gehört beim OV Ingolstadt heute dazu, was nicht immer schon so war. „Es hat sein Für und Wider mit Frauen. Ich bin auf keinen Fall dagegen. Am Anfang muss man sich als OV-Führung klar hinter seine Damen stellen. Sie wollen als vollwertige Helfer behandelt werden und sollen es auch. Mob-bing-Tendenzen haben wir vor vielen Jahren schonmal gehabt, jetzt aber zum Glück nicht mehr“, sagt Christian Ott.

Und auch um den eigentlichen Nachwuchs, die THW-Jugend, ist es in Ingolstadt gut bestellt. 30 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zehn und 17 Jahren beteiligen sich aktiv an Diensten und Veranstaltungen. Erst kürz-lich haben die Verantwortlichen die Gruppe in zwei Alterstufen, zehn bis 13 und 14 bis 17 Jahre ge-teilt, um so besser auf die Bedürf-nisse der Mitglieder einzugehen. Ziel ist es, möglichst alle Jungend-Hefer einmal in die Grundausbil-dung und anschließend in die aktive Mannschaft zu bringen. „Wenn sich ein 16-Jähriger schon fragt, wann er endlich die Grund-

ausbildung machen darf, dann haben wir alles richtig gemacht“, sagt Ott. Deshalb seien die Ju-gendlichen mittlerweile bei vielen Diensten und Ausbildungen der Erwachsenen dabei.

Und die Nachwuchsarbeit en-det nicht bei der Jugend, das THW Ingolstadt hat auch eine Mini-Gruppe für Kinder zwischen sechs und neun Jahren. „Mite THW an sich hat das nicht viel zu tun“, er-klärt Michael Pollinger. „Die Mini-Gruppe ist zum einen dazu da, die Kinder an das THW zu binden, zum anderem ist sie aber auch ak-tive Betreuung für Kinder der Hel-fer.“ Einige Althelfer hätten diesen „Service“ bereits in Anspruch ge-nommen und seien deshalb zur aktiven Truppe zurückgekehrt.

Die Dienste finden seit Anfang des Jahres nur noch an Samstagen statt. „Viele Helfer studieren aus-wärts. Es wäre Blödsinn, wenn zu Ausbildungen am Dienstagabend, wie wir sie bis letztes Jahr noch hatten, ein Helfer bis aus Nürn-berg kommen müsste“, sagt Mi-chael Pollinger. Die Mini-Gruppe hat übrigens noch Platz für weitere Mitglieder.

Vierzehn Samstage sind für dieses Jahr mit Ausbildungen und Übungen verplant, dazu kommen eine Zwei-Tages-Übung und di-verse technische Hilfeleistungen bei Veranstaltungen in Ingolstadt.

Ob Halbmarathon, Triathlon oder der Internationale Donau-Tag, im vergangenen Jahr haben die Ingolstädter THWler viele Veranstaltungen unterstützt. Darauf, so sagen die Führungs-kräfte einstimmig, ist auch der Bekanntheitsgrad des Ortsver-bandes zurückzuführen. „Haupt-sächlich kennt man uns im Zu-sammenhang mit Wasser. Unsere Hochwassereinsätze oder die Fährbetriebe auf der Donau zu verschiedenen Gelegenheiten, das verbinden die Leute mit THW“, sagt Zugführer Anton Dorner. Viel Aufmerksamkeit haben die Helfer im vergangenen Jahr durch den erstmals durchgeführten Tag des THW erregt. Da dieser in der Vor-bereitung und Durchführung sehr aufwendig war, soll es ihn nur alle drei bis fünf Jahre geben.

Fast schon wunschlos glücklich

Auf die Frage, welchen Wunsch sie vor THW-Präsident Albrecht Broemme für ihren Ortsverband äußern würden, denken Christian Ott, Micha-el Pollinger und Anton Dorner lange nach. „Eigentlich nichts“, sagt Ott. „Wir jammern hier auf hohem Niveau.“ Sein Stellver-treter Pollinger fügt scherzend hinzu: „Nichts, was die Presse wissen sollte.“ Und mit diesem Satz soll auch dieser Artikel sein Ende finden.

Schiff, ahoi: Große Bekanntheit hat das THW Ingolstadt durch Fährdienste auf der Donau erlangt, wie im Bild zu sehen am Internationalen Donautag im vergangenen Jahr. Fotos: THW Ingolstadt

Mitten drin: Auch die Mädchen in der THW-Jugend packen ordentlich mit an.

Der Ortsverband Ingolstadt des THW hat einen Technischen Zug. Dazu gehören die beiden Bergungsgruppen B1 und B2. Außerdem gibt es noch die zwei Fachgruppen Wassergefahren und Räumen.

Insgesamt stehen dem THW Ingolstadt neun Fahrzeuge zur Verfügung. Vier davon sind Lastwagen (Gerätekraftwagen der 1. Bergungsgruppe, Mehr-zweckkraftwagen der 2. Ber-

gungsgruppe, Lastwagen mit Kippladefläche und Lastwagen mit Ladekran). Anhänger und Boote sind nicht mit eingerech-net.

Im vergangenen Jahr haben die Helfer des Ortsverbandes rund 23 500 ehrenamtliche Ar-beitsstunden abgeleistet. Die Jugend allein hat rund 5700 Stunden erbracht.

Weitere Info im Internet un-ter www.thw-ingolstadt.de

Der Ortsverband Ingolstadt in aller Kürze

Page 4: 2013-kw7-blickpunkt

Luxifoto Wolfgang Hücherig: Die Parkplätze sind überlebens-wichtig. Soll ein Brautpaar von der Tiefgarage zu Fuß ins Studio gehen... Wir Gewerbetreibenden erhalten die schönen Gebäude, denn durch unsere Mieten wer-den die Fassaden in Stand ge-halten... Es geht nicht nur um 20 Parkplätze, sondern auf den Tag gerechnet um 200 Parkplätze.

Wolfgang Riemer (Musik-haus): Bei unseren Instrumenten kommt es wegen des Gewichts und der Größe auf Parkplätze an. Die Parkplätze dienen auch der Belebung der Innenstadt.

Die vollständigen Leserbriefe finden Sie unter www.stattzei-tung.in. (Stichwortsuche: Leserbrief Theresienstraße)

Leserbriefe zur Theresienstraße

Bei der LinkenAdolf Kleilein aus Zuchering

(fk) Adolf Kleilein aus Zuchering war Gast beim politischen Ascher-mittwoch bei den Linken. „Ich habe einen Menschen aus dem Altmühltal getroffen und mich mit ihm unterhalten. Er meinte,

ich solle bei den Linken mal vor-beischauen. Ich bin sehr umwelt-bewusst und möchte wissen, wie und ob sich die Linken in diesem Bereich einsetzen. Daher höre ich mir an, was hier besprochen wird.“

Stadt & REgion4 Blickpunkt KW 7/13

Herr Oberbürgermeister, es gab Aufregung um das Frauenhaus. Welche Verantwortung trifft die Stadt?

Also die Stadt ist nicht direkter Träger dieser Einrichtung. Das ist die Caritas, aber wir sehen es als eine kommunale Aufgabe an, für die Frauen, die häuslicher Gewalt ausgesetzt sind, eine Zufluchts-stätte zu organisieren. Wir tun das übrigens nicht alleine, son-dern zusammen mit dem Land-kreis Neuburg-Schrobenhausen und dem Land-kreis Eichstätt. Es gibt Richtlinien auf Landesebene, wie viele Plätze zur Verfügung gestellt werden müssen, das sind bei uns 10,5. Diese Plätze stehen zur Ver-fügung, aber wir sehen in der Tat einen erheblichen Verbesserungsbedarf in diesem Bereich.

Aber die Stadt kann nicht direkt Einfluss nehmen, denn sie hat ja keine Weisungsbefugnis gegen-über dem Träger?

Gut, wir wollen ja auch keinen Einfluss nehmen. Wir wollen in einem Dialog mit dem Träger ana-lysieren. Wo sind die Schwach-stellen, welche Alternativen gibt es und was können wir tun, um

eine Verbesserung der Situation in Zukunft zu erreichen. Und in diesem Gespräch, in diesem sehr intensiven Gespräch, sind wir jetzt.

Gibt es da schon konkrete Maß-nahmen, die angedacht sind, was verbessert werden soll?

Ich denke, ganz wichtig ist es, dass man versucht, die Aufent-haltsdauer der einzelnen Frauen

zu begrenzen. Das ist in der Ver-gangenheit nicht immer so gehand-habt worden, wie es wünschenswert wäre. Wir müssen also schauen, dass wir insbesondere Wohnungen für diese Frauen an-bieten, in der Stadt, aber auch in den Landkreisen. Und dann entspannt sich die Situation. Es gibt auch Über-

legungen, ob die Stadt Ingolstadt das in eigener Verantwortung übernimmt, um diese Aufgabe zu bewältigen. Da kann ich aber noch nicht sagen, zu welchem Er-gebnis diese Überlegungen füh-ren werden. Ich denke, das Wich-tigste ist jetzt, dass die Landkreise, die Stadt und die Caritas gemein-sam überlegen, wie wir dieses Thema möglichst gut und schnell angehen können und wir zu einer Verbesserung kommen können.

WortwörtlichOB Lehmann zum Thema Frauenhaus

www.stattZEITUNG.in Für Sie gelesen

Bei der FDPRené Ibald

(sf) René Ibald war zu Gast beim Politischen Aschermitt-woch der FDP. „Ich bin heute gekommen, weil ich einmal bei einem politischen Aschermitt-woch dabei sein wollte. Ich in-

teressiere mich für die FDP und die Themen, die die Partei ver-tritt. Außerdem ist mein jüngerer Bruder politisch aktiv und hat mich eingeladen, an dieser Ver-anstaltung teilzunehmen.“

Bei den Freien WählernChrista Wittmann

(pr) Christa Wittmann, die Inhaberin eines Reisebüros, be-suchte die Freien Wähler am Aschermittwoch bereits zum drit-ten Mal. Bei den Freien Wählern merke man einfach, dass sie be-

müht seien, auf die Bedürfnisse der Ingolstädter einzugehen, er-klärte Wittmann. Sie fand Markus Reichharts Rede sehr gut, weil der viele wichtige Punkte angespro-chen hätte.

Bei den PiratenFreia Lippold aus München

(sf) Freia Lippold kam als Mit-glied der Piraten aus München angereiset. Sie fand die Veran-staltung sehr gelungen und in-teressant. „Wir haben es bisher allerdings verpasst, die Themen

aufzugreifen, die einen Großteil der Bevölkerung ansprechen. Gerade ältere Menschen können sich mit der Internetthematik nicht identifizieren“, denkt Freia Lippold.

Bei der ÖDPVierfacher Besuch aus Eichstätt

(ma) Joachim Nowak, Andreas Herzner und Klaus und Elisabeth Loderer vom ÖDP Kreisverband Eichstätt hatten mehrere Gründe, bei den Parteikollegen in Ingol-stadt vorbei zu schauen. „Wir sind

hier, um Gleichgesinnte zu treffen, geballtes Wissen abzuholen und kritisch zu reflektieren.“ Außer-dem könne man für die eigene po-litische Arbeit neue Anregungen und neue Motivation mit nehmen.

Bei den GrünenWilhelm Reim und Julia Mois

(ml) Wilhelm Reim freute sich schon auf die Reden von Christian Höbusch, Joachim Siebler und Ru-pert Ebner. Der Direktkandidat der Grünen für den Bezirkstag Neuburg-Schrobenhausen brachte

Freundin Julia Mois mit zum po-litischen Aschermittwoch. „Mein Freund hat mich überredet mit zu-kommen“, meint sie und fügt hin-zu: „Ich bin aber schon gespannt auf das Improtheater.“

Aschermittwoch unterwegsWas erwarteten und erlebten die Zuhörer bei den Parteiveranstaltungen?

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Bei der CSUMartin und Bernadette Würzburger

(hk) Martin und Bernadette Würzburger gehören keiner Partei an und waren noch nie bei einem politischen Aschermittwoch. Der Gerolfinger Bäckermeister war als Vorstand der Edeka Südbayern bei

der CSU. Christine Haderthauer hat ihm gut gefallen, insbesondere ihr Hinweis, dass die Mutter bei Kindern durch nichts zu ersetzen sei. Um 2.15 Uhr stand Würzburger wieder in seiner Backstube.

Bei der SPDRainald Räthke aus Ingolstadt

(sh) Für Rainald Räthke gehört ein Besuch des politischen Ascher-mittwochs der SPD seit Jahren zum Programm. Obwohl er nicht Mitglied der Partei ist, sympathi-siert er schon lange mit den Sozial-

demokraten. Er sei ohne große Er-wartungen zur Veranstaltung ge-gangen. „Ich habe Achim Werner selten so kämpferisch erlebt wie dieses Jahr“, sagte er am Ende der Rede des Landtagsabgeordneten.

(hk) Es ist gute Tradition in Bayern, dass am Aschermitt-woch, dem Tag, an dem man eigentlich Asche auf sein Haupt streuen und in sich gehen sollte, das Gegenteil geschieht: Die Par-teien laden ihre Sympathisanten ein, um sich nicht mit sich selbst, sondern mit den politischen Gegnern auseinanderzusetzen. Nicht nur auf Landesebene, wo CSU und SPD in diesem Jahr

darum gewetteifert haben, wer mehr Leute in einen Saal oder in ein Bierzelt lockt, sondern auch in der Region treten die Parteien gegeneinander an. Acht ver-schiedene Veranstaltungen hat-te der politisch Interessierte zur Auswahl.

Wer aber geht zu diesen Ver-anstaltungen und was erwarten die Gäste von den Rednern? Manche Protagonisten, wie zum

Beispiel der SPD-Fraktionsvor-sitzende Achim Werner und Christian Höbusch bei den Grü-nen attackierten insbesondere die CSU hart. Dem gegenüber agierte Christine Haderthauer, ihres Zeichens bayerische So-zialministerin, staatsmännisch zurückhaltend und bot mehr Inhalt statt Polemik. Angesichts der nahenden Landtags-, Bun-testags- und Kommunalwahlen

nutzten einige Parteien diese Ge-legenheit, um ihre Kandidaten ins rechte Licht zu setzen.

Wir befragten Zuhörer, wa-rum sie zu den Veranstaltungen gegangen sind, was sie erwartet haben und wie es ihnen gefallen hat. Damit machten wir die Er-fahrung, dass es fast unmöglich ist, Zuhörer zu finden, die nicht Mitglied der Partei sind, deren Veranstaltung sie besuchten.

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stadt Ingolstadt 5ANZEIGEN

Mit gutem Beispiel voranStadt Ingolstadt konnte durch energetische Gebäudesanierung CO2 einsparen

Von Silke Federsel

Energie sparen und das Klima schonen: Die Stadt Ingolstadt nimmt ihre Vorbildfunktion ernst und geht verantwortungs-voll mit ihren Energie- und Wasserressourcen um. Durch die Initiierung von baulichen, vertraglichen, nutzerbedingten und regelungstechnischen Ver-besserungen sei eine kontinu-ierliche Ressourcenschonung erreicht worden, erklärt Tho-mas Pfaller, Leiter des Amtes für Gebäudemanagement. Dieses nachhaltige Handeln solle sicherstellen, dass auch zukünftige Generationen eine lebenswerte Umwelt vorfinden. Und auch im Hinblick auf die Kosten profitieren die Bürger von diesen Maßnahmen, denn langfristig sorgen diese Ver-änderungen für eine Kostener-sparnis. Die so gewonnenen Gelder können dann in andere Projekte investiert werden.

Umweltschutz mit Tradition

Nicht erst seit der Nuklearka-tastrophe von Fukushima ist die Stadt Ingolstadt darauf bedacht, alternative Energien und um-weltschonende Technologien zu verwenden. Der Engergiedienst, der sich im Amt für Gebäudema-nagement befindet, beschäftigt sich intensiv seit bereits mehr als 20 Jahren mit diesem Thema. Ingolstadt hat sich dieser The-matik also schon weitaus früher angenommen, als viele andere Städte. Und so investiert die Stadt erhebliche Mittel in ihren Gebäu-debestand, um diesen energe-tisch auf den neuesten Stand zu bringen. Dies sei enorm wichtig, denn schon vom Gesetzgeber her soll die öffentliche Hand eine Vorbildfunktion bei der Reduzie-rung des Gebäudeenergiebedarfs

haben, erklärt Thomas Pfaller. Außerdem achte die Stadt darauf, dass erneuerbare Energien einen bedeutenden Stellenwert sowohl im Bestand als auch im Neubau einnehmen.

Heizkosten gesunken

Energie sparen und trotz-dem nicht frieren? Die Stadt Ingolstadt hat es vorgemacht. So konnte beispielsweise der durchschnittliche Heizenergie-bedarf der städtischen Gebäude im Jahr 2011 auf ein Niveau von 106 Kilowattstunden je Quadrat-meter reduziert werden. Der ebenfalls witterungsbereinigte Vorjahreswert lag bei 111 Kilo-wattstunden je Quadratmeter

und Jahr. Um eine Vorstellung von diesen Zahlenwerten zu er-halten, kann man diese mit dem

durchschnittlichen Heizenergie-bedarf von Wohngebäuden in Deutschland vergleichen: Dieser

liegt laut co2online.de bei 126 Kilowattstunde je Quadratme-ter und Jahr. Bei Neubauten und Generalsanierungen städtischer Gebäude strebt das Baureferat einen besonders niedrigen Heiz-energiebedarf an: Dieser soll sich dann nur noch in einem Rahmen von 35 bis 50 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr bewegen. Diese Maßnahmen werden den durchschnittlichen Verbrauch weiterhin merklich senken. Der übrige Wärmebe-darf wird mit Hilfe hoch effizi-enter Wärmeerzeuger und, wo sie zur Verfügung steht, mit um-weltfreundlicher Fernwärme er-zeugt. So konnte trotz enormen Flächenzuwachses weiterhin CO2 eingespart werden.

Ökostrom im Schulhaus

In den vergangenen Jahren hat die Stadt Ingolstadt rund 18 Millionen Euro investiert, um städtische Gebäude wie Schulen energetisch zu sanieren, bezie-hungsweise den Ressourcenver-brauch anderweitig zu reduzie-ren. Die Einsparung von bislang etwa 1 764 Tonnen CO2 entspricht einer Reduzierung um ungefähr 16 Prozent. Ein ganz aktuelles Projekt wird demnächst dem Stadtrat zur Entscheidung vor-gelegt: die Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach des Schulzentrums Südwest. Wenn dieses 700 000 Euro teure Projekt genehmigt wird, kann man jährlich weitere 214 Tonnen CO2 einsparen. Ein Großteil des so erzeugten Stromes kann direkt im Schulzentrum Südwest verwendet werden.

Selbst Kosten sparen

Möchten auch Sie Heizkos-ten und CO2 sparen? Die Stadt-werke Ingolstadt beraten alle Eigenheimbesitzer hinsichtlich Wärmedämmung und fertigen auf Wunsch auch eine Infrarot-aufnahme Ihres Hauses an. Diese zeigt dann die Oberflächentem-peratur des Gebäudes, wobei blau für kalt und gut gedämmt steht und rote Flächen die Stellen mit Wärmeverlust kennzeichnen. So kann man schnell feststellen, wo Energie verloren geht. Oft hilft auch ein Erdgascheck, um zu prüfen, ob die Heizung auf dem neuesten Stand ist. Und wer läs-tigen Stromfressern auf die Spur kommen möchte, kann sich dafür bei den Stadtwerken ein Strom-messgerät ausleihen.

Und auch die Stadt Ingolstadt bietet in Kooperation mit dem Verbraucher Service Bayern eine Energieberatung an. Termine un-ter 0841/95159990.

Bestens isoliert: Das Neue Rathaus gibt kaum Wärme ab (siehe Thermografie unten). Foto: oh

Bei Wind und WetterGästeführungen in Ingolstadt

(bp) Seit Jahren boomen die Gä-steführungen in Ingolstadt. Nicht nur die Anzahl an Führungen, son-dern auch die Teilnehmerzahlen steigen kontinuierlich an. Dies zeigt ein großes und stetig wachsendes Interesse von Gästen wie Einhei-mischen an der Geschichte und den Geschichten aus der Schanz. Im vergangenen Jahr führten die Ingolstädter Gästeführer 1040 Füh-rungen durch, davon 135 öffent-liche Rundgänge und 905 privat bestellte Führungen. Insgesamt nahmen daran 18 944 Personen teil. Die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH (ITK GmbH) geht davon aus, dass sich dieser Trend auch 2013 fortsetzen wird.

Vielfältiges Programm für Gäste und Bürger

Wie in den vorangegangenen Jahren bietet die ITK GmbH in Zusammenarbeit mit dem Verein Ingolstädter Stadtführer auch 2013 wieder eine vielfältige Mischung aus Information und Unterhal-tung. Beim „Klassiker“, einer zwei-stündigen Stadtführung durch die

historische Altstadt, besuchen die Teilnehmer die wichtigsten Se-henswürdigkeiten der Stadt sowie die Asamkirche Maria de Victoria. Wer sich für einen ganz besonde-ren Aspekt der Ingolstädter Ge-schichte, wie beispielsweise die Ingolstädter Festungsbauten inte-ressiert, dem sind die zahlreichen Themenrundgänge ans Herz zu legen. Highlights im Führungs-kalendarium des Jahres sind die Erlebnisführungen „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“ und das Historienspiel „Herrschafts-zeiten“. Neu im Programm 2013: Eine barrierefreie Stadtführung für Menschen mit Mobilitätsein-schränkung. Einen Überblick über das gesamte Angebot an Füh-rungen in Ingolstadt gibt das Falt-blatt „Erlebnisführungen 2013“, das ab Ende Februar kostenlos in den Tourist Informationen sowie im Stadtmuseum erhältlich ist.

Weltgästeführertag am 23. Februar

Jedes Jahr im Februar findet der Internationale Weltgästefüh-

rertag statt. Dieser steht im Jahr 2013 unter dem Motto „Men-schen und Märkte“. Gästeführer auf der ganzen Welt bieten dann spezielle, zum übergeordneten Motto des Jahres passende The-menführungen an. Auch der Verein Ingolstädter Stadtführer e.V. engagiert sich im Rahmen des Weltgästeführertags.

Bei einem kostenfreien The-menrundgang durch die Alt-stadt werden den Teilnehmern interessante und unterhaltsame Geschichten rund um das Markt-geschehen in Ingolstadt näher gebracht – kleines Schmankerl inklusive. Der Salzmarkt, der Weinmarkt, der Kornmarkt – das sind nur ein paar der Stationen der zweistündigen Führung. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem Alten Rathaus, Rathaus-platz 2.

Alle Informationen, Termine und Tickets erhalten Sie in der Tourist Information im Alten Rathaus, Rathausplatz 2, sowie in der Tourist Information am Hauptbahnhof, Elisabethstraße 3 in Ingolstadt.

Bieten ein buntes Programm: Die Ingolstädter Gästeführer. Foto: ohAlles aus einer Hand: COM-IN bietet Internet, Telefon und Fernsehen in brillanter Qualität. Foto: COM-IN

(sf) Blitzschnelles Internet, Fernsehen in brillanter Auflö-sung und Telefon über einen Anschluss: Das Ingolstädter Un-ternehmen COM-IN bietet dies bereits jetzt für viele Nutzer an. Durch den Ausbau des Glasfa-sernetzes man bestens gerüstet für die Zukunft. Diese Maßnah-me ist durch die COM-IN ist für die Hauseigentümer, im Ver-gleich zu vielen anderen Städ-ten, in Ingolstadt kostenfrei. Das alte Kupfernetz, über das heute noch ein Großteil der Da-tenübertragung erfolgt, wird mit der Technik von morgen über-fordert sein.

Zukunftsorientierte Technik

Das alte Kupfernetz transpor-tiert die Daten durch elektrische Signale. Im Gegensatz dazu er-folgt dies bei Glasfasern in Form von optischen Signalen. Das be-deutet, es werden Lichtstrahlen durch die Leitungen geschickt und somit die Daten in Lichtge-schwindigkeit übertragen. Dies ermöglicht eine störungsfreiere

und schnellere Übertragung von größeren Datenmengen. So muss man also nicht mehr lange warten, wenn man sich beispielsweise die neuesten Filme in HD im Inter-net anschauen oder Videos her-unterladen möchte. Und es gibt noch viel mehr zu entdecken: So ist beispielsweise das sogenann-te E-Learning über das Internet oder das Homeoffice – das ist das Einrichten eines Arbeitsplatzes zu Hause – problemlos realisierbar. In Zukunft wird es noch viele weitere innovative Anwendungen geben, die heute noch nicht absehbar sind. Das Glasfasernetz der COM-IN bietet dann die nötige Leistung, um diese Visionen zu realisieren.

Glasfaser bis zur Wohnung

Viele Anbieter preisen eine ho-he Geschwindigkeit bei der Daten-übertragung mit Glasfaser an, er-wähnen dabei aber oft nicht, dass ein Teil der Datenübertragung weiterhin über das alte Kupfernetz erfolgt. Bei dieser Methode geht Leistung verloren. COM-IN hin-gegen legt den Glasfaseranschluss

komplett bis in die Wohnung der Kunden und garantiert so, dass diese alle Dienste mit maximaler Geschwindigkeit nutzen können.

Alles aus einer Hand

COM-IN stellt nicht nur die Infrastruktur zur Verfügung, son-dern bietet nach der Bereitstellung auch eine Fülle von Produkten an. So hat der Bewohner einer solch angeschlossenen Immobilie die Möglichkeit, modernste Glasfa-serdienste wie Internet, Telefon und HD-TV bereits jetzt über die COM-IN zu beziehen.

Wo gibt es bereits Anschlüsse?

Auf der Homepage der COM-IN (www.comingolstadt.de) kann man sich schon jetzt informieren, wie weit die Planungen im eige-nen Stadtteil vorangeschritten sind. In eine Suchmaske können alle Interessierten die eigene Stra-ße und Hausnummer eingeben und so erfahren, ob die eigene Gegend schon bald ans Netz der Zukunft angeschlossen wird.

Glasfaser ist die ZukunftAnschlüsse der COM-IN machen schon jetzt fit für morgen

Alles im grünen und blauen Bereich: Eine Thermografieaufnahme des Neuen Rathauses in Ingolstadt. Foto: Ingenieurbüro Müller

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Was tun, wenn man feststellt, dass der Arbeitskollege eine Straftat begeht? Wenn ein Mitar-beiter einer Firma bemerkt, dass zum Beispiel ein Kollege, der für den Einkauf von Material zustän-dig ist, von einem Lieferanten Urlaubsreisen oder sonstige ver-mögenswerte Leistungen spen-diert bekommt und diesem als Gegenleistung Aufträge zu-

schanzt, obwohl andere Anbieter günstiger wären, dann entsteht dem eigenen Unternehmen ein Schaden und der unkorrekte Kol-lege verwirklicht möglicherweise den strafrechtlichen Tatbestand der Untreue. Soll oder muss man den Vorgang bei der Polizei oder Firmenleitung zur Anzeige brin-gen?

Eine Verpflichtung, Arbeitskol-legen bei der Polizei anzuzeigen besteht nach dem Gesetz nicht. Davon zu unterscheiden ist aber die Frage, ob eine Pflicht besteht, den Arbeitgeber vom Fehlverhal-ten zu unterrichten.

Fachanwältin für Arbeitsrecht Nicola Goldschadt: „Sofern ein Arbeitnehmer eine Straftat wahr-nimmt, die durch den Arbeitge-ber oder Kollegen begangen wird, bewegt er sich in einem Spannungsverhältnis zwischen der aus dem Arbeitsverhältnis re-sultierenden Treuepflicht und den staatlichen Grundsätzen. Die arbeitsvertragliche Rücksicht-nahmepflicht erfordert es aber, dass Unregelmäßigkeiten oder

Mißstände im Betrieb vorrangig intern gemeldet werden. Zu die-sem Zweck sind mittlerweile in den meisten Betrieben Complian-cebeauftragte oder abteilungen eingerichtet. Diese überwachen die Einhaltung von innerbetrieb-lichen und gesetzlichen Regeln im Betrieb. Eine Anzeige gegen-über Aufsichtsbehörden oder der Staatsanwaltschaft ist nur zuläs-sig, wenn es sich um schwerwie-gende Straftaten, das heißt Ver-brechen, handelt oder intern kei-ne Abhilfe geschaffen wurde. In keinem Fall darf der Arbeitneh-mer leichtfertig falsche Angaben machen.“

Mit anderen Worten: Im Nor-malfall kann man nicht einfach zur Polizei laufen, sondern muss erst die Firmenleitung, bei einer Behörde wie der Stadt Ingolstadt das Rechnungsprüfungsamt oder den „Korruptionsbeauftragten“ (den es bei der Stadt Ingolstadt für die Untersuchung von Ver-dachtsfällen extra gibt) oder den zuständigen Referenten infor-mieren. Erst wenn dann nichts

geschieht, kann eine Anzeige er-stattet werden.

Ob ein Arbeitnehmer seinen kriminellen Kollegen beim Chef (also nicht bei der Staatsanwalt-schaft) verpfeifen muss, ist nicht einfach zu beantworten. Juristen sprechen hier von der Treue-pflicht gegenüber dem Unter-nehmen. Selbstverständlich muss ein Innenrevisor Unregelmäßig-keiten, die er entdeckt, der Fir-menleitung mitteilen, denn dafür ist er ja da. Bei „normalen“ Mitar-beitern ist das komplizierter. Um Klarheit zu schaffen, haben grö-ßere Unternehmen, wie zum Bei-spiel Audi, Richtlinien aufgestellt, die bestimmte Fälle regeln und die zum Bestandteil des Arbeits-vertrages gemacht werden. Darin kann eine arbeitsvertragliche Pflicht, Unregelmäßigkeiten der zuständigen innerbetrieblichen Stelle zu offenbaren, festgeschrie-ben sein. Wer es dann unterlässt, die Firmenleitung über eine Straftat zu unterrichten, kann sei-nerseits Ärger mit dem Arbeitge-ber bekommen.

stadt & region6 Blickpunkt KW 7/13

(fk) Eigentlich fing alles ganz klein an. Vor zehn Jahren grün-dete René Risch, ein ehemaliger Reiseleiter in Südafrika, der 12 Jahre lang Touristen durch die Townships geführt hatte, eine Hilfsorganisation. Vor fünf Jah-ren besuchten ihn Bekannte aus Deutschland und waren von sei-nem Engagement im Township Esigodini so begeistert, dass sie beschlossen, ein Patenprojekt ins Leben zu rufen. Heute hat „Si-yabonga – Helfende Hände für Afrika“ 600 Patenkinder, die von internationalen Paten unterstützt werden. Der Verein von Ingrid und Franz Geisenfelder hat sei-nen Sitz an keinem geringeren Ort als in Ingolstadt.

Der Einkauf der etwas anderen Art

„Jeden Monat schicken wir das Geld, das die Paten spenden, nach Südafrika“, erklärt Ingrid Geisen-felder. Dieses Geld ist vor allem dafür gedacht, die Kinder in die Schule zu schicken. Doch auch für die Versorgung mit Essen, die Ermöglichung der Teilnahme an Schulausflügen und anständiger Kleidung werden die Spenden verwendet. Dass das Geld tatsäch-lich ankommt und auch wirklich gebraucht wird, das belegen un-zählige Bons, Briefe und Bilder. Auch ein Patentreffen wird oft organisiert – natürlich mit Engli-schübersetzer. Denn Zulu kann noch niemand der Paten.

Einmal im Monat wird einge-kauft. „Da fährt das südafrika-nische Siyabonga-Team eine Wo-che lang jeden Tag mit Bussen die Familien zu einem Einkaufszen-trum, wo sie einkaufen gehen“, erzählt Geisenfelder. Wer jetzt an

Shopping im Westpark denkt, der irrt gewaltig. „Das sind rund 80 Familien pro Tag, die einkaufen dürfen“, sagt Geisenfelder, „aber es dürfen immer nur acht Familien gleichzeitig in den Supermarkt, da-mit das Siyabonga-Team die Über-sicht behält.“ Gekauft wird nur das Nötigste, damit alle satt werden. Kein Schnickschnack wie Schoko-lade. Riesige Säcke mit Reis, Boh-nen, Mais, Zucker und Öl stehen hier auf den Einkaufszetteln.

Abgesehen von den regelmä-ßigen Spenden, die Esigodini aus Deutschland und anderen inter-nationalen Ländern erreichen, be-kommen die Patenkinder auch ab und an Sonderspenden. Wie etwa zum Geburtstag. „Damit kaufen die Eltern den Kindern dann an-ständige Kleidung“, weiß Geisen-felder. Und das ist für die kleinen südafrikanischen Kinder wie eine Spielkonsole für den deutschen Nachwuchs, denn „anständige Kleidung ist sehr wichtig für die Südafrikaner“.

„Die Familien sind so dankbar für die Unterstützung“, sagt Gei-senfelder, „den Paten werden oft auch Geschenke von den Eltern oder Großeltern mitgeschickt.“ Normalerweise sind das Kleinig-keiten. Es kann aber auch schon einmal vorkommen, dass bei den Geisenfelders ein etwas größeres

Paket im Briefkasten landet, wie Ingrid Geisenfelder erzählt: „Ei-ne Oma von einem Patenkind ist Künstlerin und die hat eine große, afrikanische Puppe für die Patin ihres Enkels gefertigt.“

Bauen und nähen, graben und säen

Um vor Ort auch effektive Be-treuung leisten zu können, hat Siyabonga im Township Esigo-dini in Südafrika 2008 ein Zen-trum errichtet. Dort erhalten die Kinder nachmittags Hausaufga-benbetreuung, können in Ruhe spielen und den Umgang mit einem Computer erlernen (die 50 Computer waren übrigens ein Geschenk der Firma „hp“).

Aber damit nicht genug. Im Zentrum finden auch die Er-wachsenen Möglichkeiten, sich einzubringen und etwas zu erler-nen. „Es gibt zum Beispiel einen Nähkurs, den rund zehn Frauen besuchen“, erzählt Geisenfelder, „die haben sogar schon etwas für die afrikanische Käthe Kruse Puppe anfertigen dürfen.“ Das haben die Frauen aus Esigodini dem Kontakt eines der Paten hier in Deutschland zu verdanken.

Seit einiger Zeit hat der Verein sogar das Gelände gegenüber dem Zentrum gepachtet, um dort den Townshipbewohnern das Garteln zu ermöglichen. Und das ist kein kleiner Garten. Für so ein großes Areal musste natürlich erst einmal eine Wasserleitung her. Aber wir wären nicht in Afrika, wenn das nicht mit einigen Hin-dernissen verbunden gewesen wäre. „Zwei Baufirmen haben es nicht geschafft, erfolgreich nach Wasser zu graben“, erinnert sich Franz Geisenfelder, „erst die drit-

te hat erfolgreich einen Brunnen gegraben – mit deutscher Hilfe.“

Das dritte Großprojekt, das Siyabonga im südafrikanischen Township Esigodini in Angriff nimmt, ist ein zweites Zentrum. „Wir waren erst vergangenes Jahr vor Ort und haben den Spa-tenstich gemacht“, erzählt Ingrid Geisenfelder, „und jetzt wird ge-baut.“ Zur Einweihung fliegen die Geisenfelders natürlich wieder gen Süden. Aber bis das so weit ist, dauert es noch seine Zeit. Süd-afrikanische Gelassenheit eben.

Vom Patenkind zum Student

Dass sich die Arbeit und das En-gagement, das Risch, die Geisen-felders und viele weitere helfende Hände in „Siyabonga“ gesteckt haben, wird immer wieder an den erwachsenen Patenkindern deut-lich. „Seit einem Jahr haben wir jetzt den ersten Studenten unter unseren Patenkindern“, erzählt Ingrid Geisenfelder voller Stolz. Der 19-jährige Zakhele Mbanjwa hat sogar eine Studentenwoh-nung mit einem Kommilitonen an der Ostküste von Südafrika bezo-gen. Betrachtet man all die Dinge, die René Risch, Ingrid und Franz Geisenfelder, Ute Bunge und die vielen weiteren Mitarbeiter sowie alle Paten Tag für Tag und Jahr für Jahr, leisten, dann verwun-dert es nicht, dass der Verein „Helfende Hände für Afrika“ den Namen „Siyabonga“ verliehen bekommen hat. In der Sprache der Zulu bedeutet es nämlich „wir danken“. Passender geht es nicht.

Mehr Infos über Siyabonga und das Patenprogramm erhal-ten Sie unter www.siyabonga.org

Viele helfende HändeBei Siyabonga trifft südamerikanische Gelassenheit auf deutsches Engagement

Organisieren in Ingolstadt: Schriftführerin Irene Schmidl (links) und Ingrid Geisenfelder (rechts) Foto: Knabel Kommen jeden Tag ins Zentrum: Die Patenkinder aus dem Township Esigodini Foto: Siyabonga

Darüber freuen sich die Patenkinder: Sebst angebautes Gemüse Foto: Siyabonga„Die Weißen schauen

auf ihr Haus,die Inder auf ihr Autound die Schwarzen auf ihre Kleidung.“

René Risch

Der kriminelle KollegeDarf oder muss man ihn anzeigen?

Fachanwältin für Arbeitsrecht: Nicola Goldschadt. Foto: oh

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Von Sebastian Hofmann

Wenn Gerda Büttner von ihren Freizeitaktivitäten erzählt, fühlt man sich einem schwarzen Loch nahe. Nicht etwa, weil die 69-Jäh-rige langweiliges Zeug erzählt – ganz im Gegenteil. Nein, es ist die Fülle ihrer Aktivitäten und ihres Engagements, die einen glauben lässt, für Gerda Büttner läuft die Zeit aufgrund der Nähe zu solch einem kosmischen Ereignis lang-samer, sodass ihre Tage mehr Stunden, ihre Jahre mehr Tage haben. „Ich bin berufsmäßige Eh-renamtliche“, scherzt die Mutter zweier Kinder und Großmutter eines Enkels. „Ich mache viel, aber alles ehrenamtlich. Und ich versuche, meine Kunst noch ir-gendwie unterzubringen. Kunst, Politik und Familie, das ist mein Leben.“ Und dort hinein gewährt sie Blickpunkt eine kurze Einsicht.

Kurz deshalb, weil es vermes-sen wäre, die Geschichte dieser Frau, die schon so viel erlebt und geleistet hat – sie ist in 22 Verei-nen und sechs Initiativen aktiv - in 5550 Anschläge pressen zu wollen. Und auch deshalb, weil Gerda Büttner selbst sagt, sie könnte tagelang erzählen. Spezi-ell, wenn es um Afrika geht. Dort, genauer gesagt in Sambia, hat sie drei Jahre ihres Lebens verbracht, die sie nicht nur geprägt haben, sondern auch heute noch fast je-den Tag ihres Lebens in Anspruch nehmen. Gerda Büttner ist näm-

lich nicht nur die Organisatorin des Afrika-Festes in Ingolstadt. Sie ist auch karitativ in Lusaka, der Hauptstadt Sambias, aktiv. „Hans Büttner Chaabwe Förder-verein Deutschland“ - oder kurz Wisekids – heißt der Verein, den Gerda Büttner in Gedenken an ihren 2004 verstorbenen Mann Hans gegründet hat. Wisekids ist ein Projekt, das sich um Jugend-liche in Sambia kümmert, deren Eltern an den Folgen von Aids gestorben sind. Der Förderverein vergibt an diese armen Jugend-lichen Stipendien, damit sie wei-ter zur Schule gehen können und nicht aus wirtschaftlicher Not auf Bildung verzichten müssen. Zur Schule zu gehen kostet in Sambia pro Internatsschüler „30 bis 35 Euro pro Monat über den Daumen gepeilt“, erklärt Gerda Büttner. „Wenn wir übriges Geld vom Verein haben, dann kaufen wir zusätzliche Dinge wie De-cken, Moskitonetze oder Schul-uniformen, Hygieneartikel, den Kindern mangelt es ja an allem. Da wollen wir halt a bisserl hel-fen.“ 116 Stipendiaten profitieren derzeit vom Wisekids-Programm, seit 2007 wurden bereits über 700 Jahresstipendien vergeben.

Jedes Jahr eine Reise nach Sambia

Einmal pro Jahr machen sich verschiedene Vereinsmitglieder auf den Weg nach Sambia, um

sich über die Fortschritte des Pro-gramms vor Ort zu informieren und auch mit den Schülern zu sprechen, die finanzielle Unter-stützung erhalten. Diese Reisen, an denen Gerda Büttner immer teilnimmt, erfordern aufwen-dige Planung. „Meine Tage sind sehr okkupiert von den Vorbe-reitungen. Ich sitze viel am Com-puter und mache Termine an den Schulen. Das zieht sich über Monate hin“, sagt sie. Fünf Part-nerschulen hat der Verein, die alle außerhalb von Lusaka im Busch liegen.

Dort kennt sich Gerda Büttner aus, von 1979 bis 1981 hat sie mit ihrem Mann und den beiden Kin-dern in der Region gelebt. Hans Büttner, von 1990 bis 2002 Mit-glied des Bundestages für den Wahlkreis Ingolstadt (SPD), hatte vor mehr als 30 Jahren eine Stel-le als Gewerkschaftsberater der Friedrich-Ebert-Stiftung in Sam-bia angenommen. Wenn Gerda Büttner heute von dieser Zeit be-richtet, dann spricht sie ruhig, mit schwärmerisch warmem Tonfall. „Das Leben in Afrika ist anders.

Damals war der Unterschied zu Deutschland ganz groß“, sagt sie. Besonders der Umgang der Menschen untereinander habe ihr sehr zugesagt. „Es gab wahn-sinnig viele Gespräche, viele Leu-te sind zu Besuch gekommen. Man saß um den Tisch und hat sich unterhalten. Es war ein sozial ausgeprägteres Leben. Da könnte ich einen Tag lang oder mehr er-zählen.“ Auch politisch sei es eine sehr interessante Zeit gewesen. In Sambia seien damals sehr viele Flüchtlinge hauptsächlich aus Südafrika wegen der Apartheid angekommen, Ströme gab es aber auch aus Simbabwe, Angola und Namibia. „Die wurden alle in Sambia aufgenommen. Ich er-wähne das gerne als Beispiel, dass auch ein armes Land helfen kann. Und wir machen ein Heckmeck, wenn wir 100 Asylbewerber hier aufnehmen müssen. Das finde ich sowas von lächerlich.“

Politik spielt neben der Kunst – unter ihrem Mädchennamen Gerda Biernath ist sie eine re-gional bekannte Malerin – eine große Rolle. Von 1992 bis 2008 saß

sie für die SPD im Ingolstädter Stadtrat. Dass ihre Politkarriere ein Ablaufdatum haben würde, wusste sie bereits, als sie 1990 zur Wahl antrat. „Ich hatte das Prin-zip, das nicht lebenslänglich zu machen. Solche Mandate macht man nur zwei, drei Mal und dann rücken andere nach. Drei Mal kandidieren reicht, dann habe ich mein Soll erfüllt“, hatte sie sich damals bereits gesagt. Und so ist es schließlich auch gekom-men. Während der aktiven Zeit bezeichnet sich Gerda Büttner als einigermaßen fleißige Politikerin. „Ich habe, glaube ich, auch ein bisschen was angenommen und kleinere und größere Dinge be-wirkt.“ Dazu zählt sie das Mahn-mal für Opfer des Nationalsozia-lismus und der Weltkriege („Da war ich federführend dabei. Drei Jahre viel Arbeit.“). Oder das Pro-jekt soziale Stadt, das ihr Mann ins Piusviertel geholt habe nennt sie. Aber auch von politischen Niederlagen weiß Gerda Büttner zu berichten: „Ich bedaure sehr, dass der Strombereich der Stadt-werke zur Hälfte verkauft wurde.

Ich habe mich bis zuletzt bemüht, das zu verhindern. Zum Ende hin war ich aber die einzige im Stadt-rat, die sich noch dafür eingesetzt hat und deswegen habe ich es ge-lassen. Das bedauere ich bis heu-te. Wir hätten‘s behalten sollen.“

Sie freut sich auf Enkelkind Nummer zwei

Heute, vier Jahre nach ihrem Ausscheiden aus dem Stadtrat, ist sie immer noch sehr interessiert an der Politik. Ihre größte Auf-merksamkeit gilt nun allerdings der Familie. Als Oma freut sie sich jedes Mal, wenn sie wieder „Babysitter-Dienst“ hat. Ihrem Enkel habe sie die Donau durch viele Spaziergänge und Ausflüge an den Fluss näher gebracht. Ein zweites Enkelkind, so verrät sie, ist bereits unterwegs. Dann kann sie ihre Bemühungen, die Kinder „auch mal zu verwöhnen“, ver-doppeln. Und erst, so scheint es, wenn die Familie versorgt und zufrieden ist, dann widmet sich Gerda Büttner wieder einem ih-rer zahlreichen anderen Projekte.

Fakten & Visionen / LebensLinien 7Blickpunkt KW 7/13

Hans Achhammer, Sprecher der CSU-Fraktion im Planungsausschuss.

Tragbar, aber nicht optimal Hans Achhammer äußert sich zu anstehender Entscheidung im Falle Carissma

„Bürgergespräche“ – Der Ortsverband Ober-/Unterhaunstadt lädt am Dienstag, 19.02.2013, 19.30 Uhr, im Sportheim TSV Ober-/Unterhaunstadt zum Bürgergespräch mit Bürgermeister Albert Wittmann und Stadtrat Robert Schidlmeier ein.

Haus des reinen Bieres im GeorgianumCSU-Stadtrat Benedikt Seidenfuß stellt Konzept vor

(bp) Ingolstadt ist einzigartig. Hier, in Ingolstadt, und nirgend-wo anders wurde im Jahr 1516 das Reinheitsgebot verkündet. Wir sind deshalb die Stadt des reinen Bieres. Es ist an der Zeit, dieses Al-leinstellungsmerkmal zu leben, gerade in Hinblick auf das 500-jäh-rige Jubiläum im Jahr 2016. Was dafür bislang fehlt, ist ein überregi-onal wahrnehmbarer „Anker“.

Ein solcher Anker wäre ein „Haus des reinen Bieres“. Unser Konzept sieht einen Dreiklang vor: Schaubrauerei, Erlebnismuse-um und Gastronomie unter einem Dach. Das Georgianum, für das die Stadt ohnehin eine Nutzung finden muss, ist dafür prädesti-niert. Es ist eines der bedeutends-ten Bauwerke des spätmittelalter-lichen Ingolstadts und im Eigen-

tum der Stadt. Es war Braustätte und Stammsitz einer der traditi-onsreichen Ingolstädter Braue-reien und wird gerade saniert. Es liegt im Herzen der Altstadt und bietet zahlreiche Entwicklungs-möglichkeiten für eine hochwer-tige Gastronomie. Zudem hat die Ingolstädter Traditionsbrauerei Herrnbräu ihre Bereitschaft zu einem nachhaltigen Engagement im Rahmen einer öffentlich-pri-vaten Partnerschaft signalisiert.

Das Georgianum besticht durch seine historische Authentizität und bauliche Vielseitigkeit. Das Hauptgebäude eignet sich auf-grund seiner Aufteilung mit einem möglichen Rundweg ideal für das Biermuseum. Die Fasshalle und der Innenhof sind wie gemacht für eine ganzjährige, innerstädtische,

authentische, bürgerlich-baye-rische Gastronomie. Für die Som-mermonate bietet sich die Ergän-zung durch einen Biergarten auf dem Hohe-Schul-Platz an. Die

Kapelle soll die Schaubrauerei be-herbergen und ferner als Veran-staltungsraum dienen. Der Mittel-bau zwischen Fallhalle und Kapel-le kann die Küche und sanitären Einrichtungen aufnehmen.

Dieses „Haus des reinen Bieres“ wäre ein Gewinn für Ingolstadt. Die Ingolstädter Brauereien hätten die Möglichkeit, dem breiten regi-onalen, überregionalen und inter-nationalen Publikum die bay-erische Braukunst und die Ingol-städter Brautradition erlebnisori-entiert näherzubringen und au-thentisch zu vermarkten. Die Stadt wiederum würde mit einer hoch-wertigen Nutzung des Georgia-nums einen neuen Tourismusma-gneten im Herzen der Altstadt schaffen. Es ist Zeit für ein „Haus des reinen Bieres“.

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Benedikt Seidenfuß, CSU-Stadtrat.

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DeR DiRekte DRaHt 08 41 / 9 38 04 - 15

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inFoRMieRen sie siCH

Zweiter GrünringDie CSU-Stadtratsfraktion hat neben den Vorschlägen der Ver-

waltung, kleine Baugebiete in Unsernherrn und südlich der Grü-newaldstraße zu erschließen, zusätzlich die Erschließung eines klei-nen Baugebiets südwestlich von Rothenturm vorgeschlagen.

Halle 9In der nächsten Stadtratssitzung wird der Bau der Halle 9 geneh-

migt. Durch den Bau des Kulturzentrums stehen Musikbands zu-künftig geeignete Probenräume zur Verfügung.

„Ich denke, dass niemand zum Toten-

gräber des Forschungs-baus werden will.“

(sf) Am 28. Februar wird vo-raussichtlich der Bebauungs-plan für das Forschungs-gebäude „Carissma“ durch den Ingolstädter Stadtrat be-schlossen werden. Sollte das Vorhaben erfolgreich sein, wird eine hochtechnische Ver-suchshalle entstehen, die sich mit einer Länge von etwa 123 Metern und einer Breite von 32 Metern im Südosten des Baufeldes von Norden nach Süden ausdehnen wird. Kriti-ker beklagen, dass dadurch eine Abriegelung des Glacis entstehen könnte und so die Stadtsilhouette negativ verän-dert werde.

Der Vorschlag der Stadtbaurä-tin Renate Preßlein-Lehle, das Ge-bäude um etwa drei Meter einzu-graben, könnte dem stattlichen Baukörper mit einer geplanten Höhe von 8,50 Metern Höhe nicht nur optisch Masse nehmen. Viel-mehr könne so auch die Zustim-mung zu der doch umstrittenen Lage auf dem Hochschulcampus im Stadtrat erreicht werden, er-klärt Hans Achhammer, Sprecher der CSU-Fraktion im Planungs-ausschuss.

Allerdings müsse diese Mög-lichkeit vom Staatlichen Bauamt Ingolstadt erst noch finanziell und organisatorisch geprüft wer-den.

„Fingerlösung“ nicht möglich

Aber auch mit dieser Lösung werden nicht alle Kritiker zufrie-den sein. Das Glacis wird weiter abgeriegelt und auch der Blick aufs Schloss getrübt sein. Die so-genannte „Fingerlösung“, also die Ausdehnung von Ost nach West zwischen den bestehenden Hoch-schulgebäuden, lehnen Hoch-schule und Bauamt ab. Auch an-dere Varianten scheitern an den Kosten und an den zeitlichen Vor-gaben. Denn der Wissenschaftsrat hat die Fertigstellung des 26 Mil-lionen teuren Forschungsbaus für Ende 2015 festgelegt und die Hochschule kann sich das For-

schungszentrum nur am Glacis vorstellen. „Nun wird am 28. Fe-bruar im Stadtrat mangels echter Alternativen ein Beschluss gefasst werden, mit dem nicht alle Stadt-räte glücklich sein werden. Ich denke aber, dass niemand zum Totengräber des Forschungsbaus werden will und das Projekt so-mit genehmigt wird“, erläutert Hans Achhammer.

Kunst, Politik und FamilieGerda Büttner wird so schnell nicht langweilig. Die Ingolstädterin engagiert sich für Aids-Waisen in Sambia

Auf Besuch: gerda Büttner reist einmal im Jahr nach Afrika, um sich die Fortschritte ihrer Vereinsarbeit anzusehen. Fotos: privat

Im Gespräch: gerda Büttner unterhält sich mit einem Stipendiaten.

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(bp) Der Einzug hatte „minister-präsidiale Züge“: Mit dem baye-rischen Defiliermarsch marschierte Christine Haderthauer beim Peter-wirt in Unsernherrn ein. Auch die Rede der Ministerin im Rahmen des politischen Aschermittwochs der Ingolstädter CSU war eher staatstragend denn polemisch, ganz nach dem Motto Florett statt

Degen. Im gut besuchten Saal zeigte Sie sich auch von ihrer hu-morigen Seite. Das Dirndl trage sie als politisches Statement. „Kein Bei-trag zur Sexismus-Debatte, in keine Richtung. Sondern ein politischer Appell zur Befreiung des Dirndls von der Sexismus-Debatte“, rief sie unter Beifall der erheiterten Zuhörer aus. Natürlich schlug Ha-

derthauer auch ernstere Töne an. So lobte sie den Schuldenabbau beim Freistaat, der den nächsten Generationen zugute käme. Es gelte aber auch noch Aufgaben, die sich neu aufgetan hätten, zu lösen: So kritisierte sie den Niedrig-lohnsektor, die übermäßige Zeit-arbeit - die nach ihrer Auffassung eigentlich nur Schwankungen der Beschäftigungssituation aus-gleichen sollte - und forderte eine Stärkung des sogenannten „ersten Arbeitsmarktes“. Breiteren Raum nahmen auch die Asylpolitik - The-ma Gemeinschaftsunterkünfte für abgelehnte Asylbewerber - und na-türlich die Familienpolitik ein. Hier betonte die Ministerin, dass fleißig Krippen gebaut würden, aber es keinen Automatismus Kinderkrip-pe statt Elternbetreuung geben dürfe. Die Kinderkrippe werde im Übrigen vorrangig in Akademiker-kreisen beansprucht. Schließlich sagte sie der „Ökonomisierung“ der Familienpolitik den Kampf an und plädierte zugunsten der Frauen und als Instrument gegen Altersarmut für die Anerkennung weiterer Kindererziehungszeiten in der Rentenpolitik.

Werner wetterte gegen die CSU

„Die Bürger sind der Ingolstädter CSU lästig. Sie braucht sie nur alle sechs Jahre ein Mal, danach sind sie Sand im Getriebe“, sagte der Land-tagsabgeordnete und SPD-Stadtrat Achim Werner bei der Abendver-anstaltung seiner Partei im Kastani-engarten in Oberhaunstadt. Mehr als eine Stunde sprach Werner vor mehr als 60 seiner Genossinnen

und Genossen. Er sparte dabei nicht mit Kritik an den Schwarz-Gelben Koalitionen, seien sie nun auf Landes-, Bundes- oder – in In-golstadt Schwarz-Orange – Kom-munalebene. Die Stadtregierung von Oberbürgermeister Alfred Lehmann watschte Achim Werner heftig ab. „Diese Betonfraktion denkt nicht mal daran, gute Ideen von der SPD anzunehmen“, wet-terte er. Transparenz sei ein Fremd-wort für die Stadt-CSU, die Bürger seien ihr lästig. Die große Masse der Bürger müsse seiner Ansicht nach allerdings Anteil am wirtschaftli-chen Wohlstand der Stadt haben. „Da fehlt‘s bei uns in Ingolstadt aber um ein ganzes Hauseck“, ver-sinnbildlichte Werner.

„Essen ist politisch“

Beim politischen Aschermitt-woch der Grünen drehte sich ei-niges ums Essen. So war beispiels-weise der Landtagskandidat für Neuburg-Schrobenhausen, Rupert Ebner als Redner geladen. Er ist zugleich „Schatzmeister“ von Slow Food Deutschland und hielt einen knappen Vortrag über gutes, sau-beres und vor allem faires Essen. „Es steht im Mittelpunkt unserer Gesellschaft“, so der Slow-Foodler. Dabei wies er auch auf den Pfer-defleisch-Skandal hin. „Und dann sagen die noch, das sei ja alles nicht so schlimm - ja freilich ist‘s nicht schlimm, aber wir wurden halt beschissen!“ Nicht ums Essen, son-dern (auch) ums Trinken ging es bei der Rede von Christian Höbusch. „Wasser gehört nicht in Privathän-de“, forderte er in seiner Rede, die

er mit einem „Hasta la vista, CSU, hasta la vista, Horst!“ beendete.

Schule und Ausbildung fördern

Die Freien Wähler Ingolstadts trafen sich am Aschermittwoch im Gasthof Huber in Haunwöhr. Fraktionsvorsitzender und Land-tagsabgeordneter Markus Reich-hart sprach in seiner Rede über - für ihn und die FW - bedeutende lokale und überregionale Themen. Auch die Bürgergemeinschaft war ein Thema: „Die sollte uns ein Ansporn sein“, sagte der Redner. „Im Prin-zip sind 70 Prozent der Themen, die die Bürgergemeinschaft bringt, Themen, die wir – ich möchte fast sagen seit Jahrzehnten – bringen. Vielleicht sollten wir uns hier kri-tisch fragen, hätten wir uns hier mehr einbringen sollen?“, so Reich-hart weiter.

„Bürger nicht bevormunden“

Studiengebühren, der Papst-rücktritt oder die bevorstehenden Landtagswahlen: Die FDP Ingol-stadt behandelte eine Vielzahl von Themen beim Politischen Ascher-mittwoch in der Antoniusschwai-ge. Das Wort hatten Karl Ettinger (Kreisvorsitzender), Tobias Thal-hammer ( MdL) und Anton Brandl (Kandidat für den Wahlkreis bei der Bundestagswahl 2013).

Die Partei der „kleinen Leute“

Die Linke lud in das Gasthaus Daniel. „Passauer-Flair“ verbreite-te zunächst die Ingolstädter Bun-destagsabgeordnete Eva Bulling-

Schröter. Lieblingsgegner: die FDP - oder wie Frau Bulling-Schröter sie unliebevoll nannte: die drei-Pro-zent-Partei. Starredner des Abends war der stellvertretende Vorsitzen-de der Partei, Jan van Aken, der extra mit dem Zug aus Hamburg angereist war. Auch er schoss vor allem gegen die FDP.

Über politische „Mogelpackungen“

Beim politischen Aschermitt-woch der ÖDP informierte der „politische Verbraucherschützer“ und Bundestagskandidat Chri-stian Tischler über die „Mogelpa-ckungen“ in der Politik. Der Vor-sitzende der ÖDP Oberbayern und Stadtrat Franz Hofmair analysierte das Versagen der CSU Abgeordne-ten in München und Berlin und der Kreisvorsitzende und Landtags-kandidat Michael Würflein nahm sich die Krise im globalen Zusam-menhang und ganz speziell in der „Boomtown“ Ingolstadt vor.

„Shitstorm“ im Blut

Den Auftakt zum politischen Aschermittwochs-Marathon hatten die Piraten gemacht. Die diesjährige Veranstaltung stand unter dem Motto „The Shitstorm Strikes Back”. Damit richteten sich die Piraten ge-gen die Politik der etablierten Par-teien in Regierung und Opposition. Und die bekamen alle ihr Fett weg. Mit zahlreichen Kabaretteinlagen und beißendem Sarkasmus ging es den Politikern an den Kragen. Ap-plaus gab es dabei von den rund 150 Besuchern, die aus ganz Deutsch-land angereist waren.

STADT & REGION8 Blickpunkt KW 7/13

Wir wünschen eineunterhaltsame Starkbierzeit 2013

Eigens für die Starkbierzeit ge-braut, ist der Eisbock von Nord-bräu ein ganz besonderes Bier.Nun erscheint das dunkle Stark-bier in einem neuen Etiketten-design. Seinen ganz besonde-ren, eigenen Geschmack macht ein spezielles Brauverfahren nötig. Deshalb gibt es den un-tergärig gefrosteten Doppelbock nur zur kalten Jahreszeit, denn er bricht jedes Eis. Die Spezialität ist süffi g, etwas süßlich, und vor allem eines: eisgekühlt ein wahrer Genuss für jeden Bockbierliebhaber. Mit viel Liebe und Handwerkskunst brauen die Nordbräu Braumeis-ter dieses Traditionsbier nach überliefertem Originalrezept, streng nach dem Bayerischen Reinheitsgebot.

Die Eisbock-G‘schicht:

Es wird erzählt, dass um 1890 ein Brauergeselle in Kulmbach Fäs-ser mit Bockbier im Freien stehen ließ. In der folgenden Winternacht gefror ein Teil des Wassers im Bier - der Alkohol und die restlichen Bestandteile sammelten sich in

konzentrierter Form im Inneren des Eisblocks an. Der Meister ordnete seinem Gesellen an, die Eisblöcke zur Strafe auszutrinken. Zur Überraschung war das Bier konzentriert durchaus genießbar und der Eisbock war erfunden. Ein Bier, das stärker war als jedes andere, das man zuvor nach dem Reinheitsgebot brauen konnte.

Weizenbock: 0,5-Liter-Flasche

Den süffi gen Weizenbock gibt es nun neu in der 0,5-Liter-Flasche im Sortiment.

Starkbierzeit: Vollmundige TraditionDer süffi ge Eisbock und Weizenbock von Nordbräu

Braumeister Roland Ernst prüft die Qualität des Eisbocks.

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Dirndl, Pferdefleisch und BetonDer politische Aschermittwoch in Ingolstadt

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Acht auf einen Streich: Christine Haderthauer, Anton Brandl, Markus Reichhart, Franz Hofmaier, Christian Höbusch, Eva Bulling-Schröter, Bernd Schlömer und Achim Werner. Foto: Fotomontage Blickpunkt

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9Blickpunkt KW 7/13 STADT & REGION

(fk) Subkultur in Ingolstadt – die neue Serie bei Blickpunkt stellt Bands, DJs und Poetry-Slammer aus Ingolstadt und der Region vor. Heute mit DJ Tobys.

1998, Ingolstadt-Friedrichshofen, Diskothek Sonic – Tobias Igl wird dieses Jahr und dieser Ort immer in Erinnerung bleiben, denn es war der Beginn seiner DJ-Laufbahn. „Im Sonic habe ich zum ersten Mal den Discjockey an sich im Club wahrgenommen“, erinnert sich Igl, besser bekannt als DJ Tobys.

Nachdem er Sonic-Besitzer und DJ Tommy Serano sowie DJ Mike Novani über die Schultern geblickt hatte, experimentierte er zunächst zu Hause ein wenig herum. Dann lernte er DJ Declare kennen. „Der hat mich immer mitgezogen“, so DJ Tobys, „von dem habe ich das Auf-legen erst richtig gelernt.“

Heute ist DJ Tobys selbst schon fast ein alter Hase in der DJ-Szene. Neben seinem wöchentlichen „Heimspiel“ jeden Samstag im MIA.zwei Club in der Ingolstäd-ter Altstadt fährt er regelmäßig nach Landshut ins „Mea Mea“. Seit knapp über einem Jahr kann

man den Ingolstädter DJ auch auf KBUMM empfangen. „Jeden er-sten Freitag im Monat machen wir KBUMMtunes“, erzählt Igl, „da kann ich zwei Stunden lang spie-len, was mir gefällt. Meistens lade ich noch einen zweiten Discjockey ein.“

Die Musik, die DJ Tobys durch den Äther oder die Boxen jagt, ist stets dieselbe: Elektro. „Das war schon immer meine Leidenschaft“, schwärmt er. Wer jetzt an zu harte Beats und Bässe denkt, der irrt. „Ich spiele immer eine Mischung aus dem Elektro der Charts, dem, was die Leute hören wollen und dem, was ich selbst gut finde“, meint DJ Tobys, „aber es ist alles tanzbar,

denn das ist das Wichtigste.“Und wo bekommt ein Elektro-DJ

die neuesten Songs her? Natürlich von der Elektro- und House-Insel schlechthin: Ibiza. „Da bin ich je-des Jahr“, sagt Igl, „denn das ist das Maß aller Dinge.“ Und wenn DJ Tobys mal nicht gerade in den Clubs der Insel nach den neuesten Beats sucht, dann hört er Pete Tom auf BBC Radio. „Was Clubmusik betrifft, spielt der die Hits, bevor sie alle anderen kennen“, so Igl. Als Vorbild würde er den Engländer jedoch nicht bezeichnen, denn „du kannst von jedem DJ etwas Neues lernen“, so der Ingolstädter Discjo-ckey, „jeder hat seine eigene Art, die Musik zu mixen.“

Auch was die heißeste Party, auf der er je aufgelegt hat, angeht, will sich Igl nicht festlegen: „Es gab viele gute Partys.“ Wobei, so ein paar Highlights hat der Ingolstädter DJ dann doch. „Als ich den Antenne Bayern DJ-Contest gewonnen habe – das war ein Highlight“, erinnert sich Igl. Und auch eine Club Tour durch Rumänien ist ihm noch sehr gut im Gedächtnis geblieben. „Das war Wahnsinn“, meint DJ Tobys, „in Rumänien feiern die Leute ein-fach mal ganz anders als bei uns.“

Und doch ist das „bei uns“ gar nicht schlecht. „Die Winter Beats sind jedes Jahr super. Bei einer so großen Veranstaltung mit so vielen Menschen aufzulegen, das hat ein-fach etwas an sich“, sagt Igl. Auch vom alten Bürgerfest schwärmt DJ Tobys heute noch: „Als ich in der Kupferstraße aufgelegt habe, auf dem Balkon über der Straße und die ganze Straße voll war mit Leu-ten - das war die coolste Nummer überhaupt!“ Dahoam ist es eben doch am schönsten. „Es ist einfach etwas ganz anderes, wenn du in deiner Heimatstadt auflegst“, so der Ingolstädter, „wenn du die Leute da, wo du herkommst, be-geistern kannst, dann ist das unbe-zahlbar.“

Heimat begeisternWir stellen vor: DJ Tobys

„Auflegen ist ein Handwerk und wird künstlerisch beein-flusst. Jeder DJ hat

seine Pinselführung.“DJ Tobys

Spielt gern tanzbaren Elektro: Tobias Igl alias DJ Tobys Foto: KBUMMtunes

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Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Das Fest des Lamms“ - Stück von Leonora Carrington

17.02.2013 19:00// Uhr

Kinopalast Neuburg

Filmvorführung: „Mut zum Hut“ - Neuburger Hutschau 2012

17.02.2013 11:00 Uhr//

Theater Ingolstadt, Kleines HausTheater: „Ursprung der Welt“ - Komödie von Soeren Voima; auch 19., 20.02.2013

18.02.2013 20:00// Uhr

Stadttheater NeuburgTheater: „König der Herzen“ - Komödie von Alistair Beanton; auch 21.02.2013

20.02.2013 20:00// Uhr

Theater Ingolstadt, FestsaalKonzert: Maximilian Schmitt, Tenor; Gerold Hu-ber, Klavier - Werke von Brahms, Hindemith u.a.

20.02.2013 20:00// Uhr

Stadtmuseum im Kavalier Hepp Ingolstadt, BarocksaalVortrag: „Das bischöfliche Seminar Eichstätt“ - Referent: Dr. Erich Naab

20.02.2013 19:30// Uhr

Theater Ingolstadt, Großes HausOper: „Der fliegende Holländer“ von R. Wagner - Tschechische Oper Prag; auch 22., 23., 24.02.2013

21.02.2013 19:30// Uhr

21.02.2013 20:00//Audi Forum Ingolstadt / museum mobileKonzert - Jazz im Audi Forum: Pete Yorks Hoochie Coochie Night feat. Albie Donnelly

Uhr

Eventhalle Westpark IngolstadtKonzert: Claudia Koreck - „Honu Lani Tour 2013“

21.02.2013 20:00// Uhr

Altstadt Theater IngolstadtMusikkabarett - Premiere: „Du hängst mir schon lang …“

21.02.2013 20:30// Uhr

Eventhalle Westpark Ingolstadt

Konzert: Trailerpark - „Crackstreetboys Tour-2013“ + Battleboi Basti & special guests

22.02.2013 20:00// Uhr

Stadthalle Schrobenhausen

Konzert: Markus Engelstädter presents „The Magic of Queen“

22.02.2013 19:00// Uhr

Theater Ingolstadt, Festsaal29. Ingolstädter Kabaretttage 2013: Han´s Klaffl - “40 Jahre Ferien - ein Lehrer packt ein“

22.02.2013 20:00// Uhr

Konzert: Korpiklaani - European Tour 2013 + Metsattöl & guests

Eventhalle Westpark Ingolstadt23.02.2013 20:00// Uhr

Ohrakel IngolstadtKonzert: White Rabbits - Dubstep Fusion - Wobblelicious

23.02.2013 22:00// Uhr

Rathaus Pfaffenhofen, Festsaal4. Rathauskonzert 2012/2013: Barock-Geiger Dmitry Sinkovsky

24.02.2013 20:00// Uhr

Eventhalle Westpark Ingolstadt29. Ingolstädter Kabaretttage 2013: Michael Altin-ger & Band: M.J.Faber - „Das Ende vom Ich“

24.02.2013 19:00// Uhr

Wirtshaus & Kleinkunst „Zum Gutmann“ EichstättKabarett: Martin Großmann - „Trüffelschweine“

24.02.2013 19:00// Uhr

Bis 21.04.2013„Aufstand des Gewissens. Militärischer Wider-stand gegen Hitler und das NS-Regime 1933-1945“Bayerisches Armeemuseum im Neuen Schloss Ingolstadt

Bis 17.02.2013„Farben über dem Meer“Lechner Museum Ingolstadt

Bis 17.02.2013 „Roms unbekannte Grenzen“ Kelten- und Römermuseum Manching

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

17.02. - 24.02.2013

Tipp

Tipp

Tipp

Tipp

(bp) Laut eines Gesetzesvor-schlags der EU-Kommission sol-len ab 2015 alle Zigarettenschach-teln mit Schockbildern versehen werden, um so vom Griff zur Zigarette abzuschrecken. Doch warum sich von einer Schachtel Angst machen lassen und nicht selber gleich mit dem Rauchen aufhören? Diese Frage hat sich auch die Eventagentur brandare-na, ein 100-prozentiges Tochter-unternehmen von Antenne Ba-yern, gestellt und veranstaltet aus diesem Grund bayernweit das Se-minar „Nichtraucher in fünf Stun-den“ mit dem bekannten Arzt und Motivationstrainer Dr. med. Ste-fan Frädrich und seinen Partnern Thilo Baum und Ingo Buckert.

„Geht das denn so einfach?“, das ist nur eine von vielen Fragen, die sich Menschen stellen, wenn sie von Dr. med. Stefan Frädrichs Seminar „Nichtraucher in fünf Stunden“ hören. Eine Antwort darauf lässt sich schnell finden: Ja!

Die Erfolgsquote spricht für sich: Seit 2006 gab es bislang 60 Seminare mit circa 6.700 Teilneh-mern in ganz Bayern. Tausende sind dem Glimmstängel auf Dau-er fern geblieben und das ganz ohne Nikotinpflaster, Kaugum-mis oder Medikamente.

Dr. med. Stefan Frädrich und sein Team, die allesamt selbst jah-relang Raucher waren, beantwor-ten diese Kernfragen und Frädrich ergänzt: „Während des Seminars

fügt sich bei den Teilnehmern ein Bild zusammen, sie erkennen die Zusammenhänge und können dann viel leichter mit dem Rau-chen aufhören. Übrigens können Sie auch ohne Probleme ihren inneren Schweinehund überwin-den!“. In den fünf Stunden erklärt der Experte, wie man der Sucht ohne Entzugserscheinungen oder dem Gefühl, dass einem etwas fehlt, entkommt, klärt dabei Fra-gen wie „Was macht Nikotin mit Ihren Nerven?“, „Wie beeinflusst Nikotin Ihre Gedanken und Ihr Verhalten?“ oder „Wie werden Sie als Raucher ständig manipu-liert?“

Die Tickets für diese und alle weiteren Stationen gibt es im Vor-

verkauf online unter www.anten-ne.de. Dabei erhalten die Teilneh-mer einen Sonderpreis von 99 Eu-ro (anstatt 199 Euro). Hier gibt es zudem weitere Informationen zu den Referenten und zum Ablauf.

Das Seminar „Nichtraucher in fünf Stunden“ findet jeweils von 14 bis 19 Uhr statt. Teilnehmende Städte sind Bamberg (16. Februar, Konzerthalle), Rosenheim (17.Februar, Ballhaus), Ingolstadt (23. Februar, Kolping Akademie) und München (24. Februar, Oberanger Theater).

Blickpunkt verlost fünf Karten für das Seminar am Samstag, 23. Februar, in Ingolstadt. Weitere Informationen zum Gewinnspiel finden Sie auf Seite 15.

Rauchfrei in fünf StundenNichtraucherseminar in Ingolstadt - Blickpunkt verlost fünf Karten

Endlich Schluss: Im Nichtraucherseminar erklärt der Experte, wie man der Sucht ohne Entzugserscheinungen entkommt. Dr. med. Stefan Frädrich. Fotos: oh

Lohnsteuerberatung LIGA e. V.Lohnsteuerhilfeverein

GF: Frau Hannelore Irmler, Steuerbevollmächtigte

Arbeitnehmer, Beamte, RentnerWir beraten Sie als Mitglied und erstellen IhreEinkommensteuererklärung

bei ausschließlichen Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit undRenten. Des Weiteren bei Vermietungs- und Kapitaleinnahmen bis13.000 1/26.000 1 im Jahr. Der Jahresmitgliedsbeitrag beträgt von

59,− 3 bis 199,− 3.Beratungsstelle: 85049 Ingolstadt · Friedrichshofener Straße 1s

gelb-blaues BürogebäudeBürozeiten: täglich 8.30−12.30 und 14.00−18.00 Uhr

Telefon (08 41) 88 66 88 0 · www.liga-ev.deParkplätze vor dem Haus

LBG e.V.LOHNSTEUERBERATUNG FÜR

GEWERKSCHAFTSMITGLIEDERLohnsteuerhilfeverein

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Einkommensteuererklärungbei ausschließlichen Einkünften aus nichtselbständiger

Arbeit, Renten oder Pensionen.Paradeplatz 9, 85049 Ingolstadt, Gewerkschaftshaus

Bitte tel. Terminvereinbarung: Tel. 0841 / 9311358Jahresbeitrag zwischen 59,– € bis 159,– €

Weitere Infos unter: www.lohnsteuer-gewerkschaft.de. . .mit der Lohnsteuer geh ich zur Gewerkschaft

(bp) Der SPD OV Ingolstadt West veranstaltet am Freitag, 15. Februar 2013, um 19 Uhr in der MTV Vereinsgaststätte, Friedhof-straße in Ingolstadt, in Koopera-tion mit den SPD Ortsvereinen Mitte und Nordwest sein traditi-onelles Schafkopfturnier am Frei-tag nach Aschermittwoch.

Gespielt wird mit der kurzen Karte. Erlaubt sind Rufspiele, Solo und Wenz. Die Startgebühr

beträgt 15 Euro. Alle eingegan-genen Startgebühren werden ausgespielt.

Es gibt eine viertägige Reise für zwei Personen nach Berlin, Geldpreise, dreimal je zwei Ein-trittskarten für ein Heimspiel des ERCI und fünfmal je zwei Ein-trittskarten für ein Heimspiel des FC Ingolstadt 04 sowie zahlreiche attraktive Sachpreise zu gewin-nen.

Schafkopftunier der SPD Berlinreise zu gewinnen

(sf) Spüren Sie auch den Win-terblues? Haben Sie genug von Schnee und Eis? Wie wäre es dann mit einem Kurztrip in die Karibik? Dafür müssen Sie gar nicht weit reisen, denn ein ka-ribisches Showspektakel findet demnächst direkt vor Ihrer Haus-tür statt: Am 28. Februar ist „The Original Cuban Circus“ zu Gast in der Eventhalle im Westpark in Ingolstadt und präsentiert dort 18 Artisten, sieben Gruppen und 14 verschiedene Nummern, die die Zuschauer mit auf eine exotische Reise nehmen werden. Musika-lisch begleitet, durch die mit dem Jazz Award ausgezeichnete Live Band Aire Concierto, werden die Künstler atemberaubende Luft-nummern mit gewitzten Clowns, anmutige Einrad- und Akrobatik- darbietungen, Feuer-, Schwert- und Tanzeinlagen zeigen und so das Publikum mit ihrer Kunst verzaubern.

Eines der Highlights ist sicher-lich das „Trio de Contorción“. Dieser Gruppe gehören drei zauberhaft exotische Schlan-genfrauen an, deren Körper so biegsam sind, dass man meinen könnte, sie seien elastisch und hätten überhaupt keine Kno-chen. Dank ihrer einmaligen Kontorsionsnummer wurden sie bereits im Jahr 2011 zum Sieger

des internationalen Zirkusfes- tivals in Havanna gekürt. Nun werden sie auch dem Ingolstädter Publikum ihre Kunst zeigen.

„The Original Cuban Circus“ wird ein schillerndes und buntes Spektakel präsentieren. Mit süd-amerikanischen Klängen der

erstklassigen Live Band werden alle Besucher am 28. Februar ein Showevent der Extraklasserleben. Kubanischer Charme und Humor inklusive!

Beginn der Show ist um 20 Uhr, Einlass bereits um 19 Uhr. Pro Ticket sind 34 Euro zu ent-

richten, an der Abendkasse müs-sen die Besucher dann 39 Euro bezahlen. Weitere Informatio-nen zu der Veranstaltung fin-den Sie auch im Internet unter www.eventhalle-westpark.de oder unter www.the-original-cuban-circus.com.

Karibischer Flair in der Eventhalle: Das „Trio de Contorción“ bei „The Original Cuban Circus“ Foto: oh

Eine karibische TraumfabrikThe Original Cuban Circus ist am 28. Februar zu Gast in der Eventhalle Westpark

(bp) Am 27. Februar veranstaltet die Unsernherrner Audorfbühne um 19.30 Uhr im Gasthof Peterwirt ein Schauspiel unter dem Titel „Ei-ne verhängnisvolle Nacht.“ Span-nende Szenen, die die Lachmus-keln ordentlich strapazieren, sind garantiert. Die Unsernherrner Audorfbühne feiert in diesem Jahr ihr zehntes Bühnenjubiläum. Wie bereits im letzten Jahr verzichten die Schauspieler auf ihre Gage und

unterstützen damit die Ingolstäd-ter Arbeitsgruppe von Unicef, die das Geld für den Bau von Schulen und Kindergärten in Legmoin, Burkina Faso, verwendet. Neu in der Theatergruppe des TSV Unsernherrn, so Abteilungsleiter Harry Dirr, ist der Regisseur Ro-bert Putzinger aus Wien, der dem Ensemble frischen Wind verleihen will. Karten gibt es unter der Num-mer 0841 / 16687.

Theaterspiel in Unsernherrnfür den guten Zweck

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Page 11: 2013-kw7-blickpunkt

Von Hermann Käbisch

Viele laufen daran vorbei, mer-ken gar nicht, was es hinter ei-ner unscheinbaren Tür in der Hieronymusgasse in Ingolstadt zu entdecken gibt: Mehr als 100 Sorten Tee aus der ganzen Welt, einen ausgezeichneten Es-presso und zehn weitere Sorten Kaffee bieten Adam und Wintana Tsemrekal, die beide aus Äthio-pien stammen, in ihrem Laden Café Cafcho an.

Seit Januar letzten Jahres sind die Inhaber auf der Suche nach anspruchsvollen Kunden.

Schön ist es, wenn man den Kaffee oder Tee, den man kau-fen möchte, vorher probieren kann. In Cafcho ist dies möglich. In dem kleinen Laden stehen ein paar Tische und Stühle, an denen vorwiegend Stammgäste Platz nehmen und am Morgen die erste Tasse Tee oder Cappuc-cino genießen.

Entscheidungsfreudig muss man allerdings sein: Sieht man vom Espresso ab, hier wird nur eine Sorte, die aber besonders kräftig ist, angeboten, so über-wältigt die Vielzahl von Tee-Sorten und Kaffeebohnen. Aus-schließlich der hochwertige Ara-bica-Kaffee wird angeboten; nur beim Espresso sind 15 Prozent Robustabohnen beigemengt, da-mit es ein besseres Crema ergibt.

Auch eine „Ingolstädter Mi-schung“, ein geheimes Rezept aus vergangener Zeit, die einen aromatischen Kaffee wie zu Großmutters Zeiten verspricht, wird angeboten.

Und weil zum Kaffee nun mal etwas Süßes schmeckt, kann der

Kaffee- (oder Tee-) Genießer auch selbst gebackenen Marmor- oder Käsekuchen bestellen.

Wie der Tee kommt auch der Kaffee aus aller Herren Län-der, sei es Äthiopien, Guate-mala, Costa Rica oder Brasilien. „Vor allem Hochlandkaffee“, erzählt Adam Tsemrekal stolz. Wem ein „normaler Kaffee“ zu langweilig ist, der kann auch (gemahlenen) aromati-sierten Kaffee, der nach Scho-kolade oder Vanille schmeckt, ausprobieren. Nur Kaffeesorten, bei denen das Kilo acht Euro ko-stet, sucht man hier vergeblich. Qualität hat eben ihren Preis.

Adam Tsemrekal selbst trinkt auch gern Tee und bevorzugt da-bei Darjeeling aus Indien. „Aber erste Ernte“, wie er schmunzelnd

erzählt. Kaffee und Tee werden auch optisch schön präsentiert. Kaffee-Schütten aus Messing lassen das Aroma der sichtbaren Bohnen bereits erahnen. Die Kaffeebohnen werden erst beim Kauf vor Ort in Tüten verpackt und auf Wunsch natürlich auch gemahlen.

Wer möchte, kann neben Kuchen auch Pralinen und im Sommer gefrorenen Joghurt ver-speisen. Sein gefrorener Joghurt habe weniger Fett, damit weni-ger Kalorien, sei selbst gemacht und enthalte keinerlei Konser-vierungsstoffe.

Wer einmal erleben möchte, wie Kaffee geröstet wird, sollte sich bei Adam und Wintana Tsem-rekal anmelden. Er kann dann an einer Kaffee-Zeremonie teilneh-

men. Die Zuschauer erleben hier, wie Kaffee vor ihren Augen in ei-ner Pfanne geröstet wird. Zumeist

findet diese Veranstaltung am Mittwochabend statt. Und wenn sie sich weder für Tee noch Kaffee

begeistern können, probieren Sie doch einfach die individuell zube-reitete Schokolade aus.

11Blickpunkt KW 7/13 Gastro & LifestyLe / auto & technik

Die neue ŠKODA Octavia Limousine. Fasziniert schon ab 15.990,– Euro. Um Maß -stäbe zu setzen, braucht es nicht viel Geld – es braucht nur viele Ideen. Und die bietet der neue ŠKODA Octavia wie gewohnt im Übermaß. Innovative Sicherheits-und Komfortsysteme, der sparsame Verbrauch und viele clevere Ideen werden auch Sie begeistern.

Freuen Sie sich auf den neuen ŠKODA Octavia – und auf den großen Aktionstagbeim Autohaus B13: Markteinführung des neuen ŠKODA Octavia am 16.02.2013von 09:00–15:00 Uhr – bei einem Glas Prosecco, zu dem wir jeden Besuchergerne einladen möchten!

Autohaus an der B13 GmbH & Co. KGMünchener Str. 29, 85123 Karlskron/BrautlachT 08450 9270-0, F 08450 9270-10Heideckstraße 8, 86633 Neuburg an der DonauT 08431 90946-0, F 08431 [email protected], www.autohausB13.de

SIMPLY CLEVER

Der neue ŠKODA Octavia:Lassen Sie sich überraschen!

Von Thomas Geiger

Skoda stellt mal wieder die klassischen Normen auf den Kopf und geht auf Konfrontati-onskurs mit der Konzernzentra-le. Denn wenn die tschechische VW-Tochter nun Mitte Februar zu Preisen ab 15 990 Euro den nächsten Octavia an den Start bringt, etabliert sie eine neue Größe unter den Kompakten: Innen so geräumig wie ein VW Passat, kostet die dritte Gene-ration des Bestsellers weniger als der VW Golf und wird so zu einem der interessantesten Au-tos in diesem Segment.

Viel Platz, wenig Gewicht

Technisch ist die Limousine mit dem fließenden Heck dem Golf zwar genau so nah wie der Audi A3 oder der Seat Leon. Denn auch der Octavia fußt auf dem Modularen Querbaukasten (MQB). Das bringt zunächst einmal deutlich mehr Platz und trotzdem weniger Gewicht. So geht der zwar um neun Zenti-meter in die Länge, wird fünf Zentimeter breiter und hat sogar fast elf Zentimeter mehr Rad-stand. Aber trotzdem bringt das Auto bis zu 102 Kilo weniger auf die Waage.

Konkurrenzlose Freiheit

Doch im direkten Vergleich mit dem Vetter aus Wolfsburg wirkt der jetzt 4,66 Meter lange Octavia vor allem innen mindes-tens eine, wenn nicht gar zwei Klassen größer: Nicht nur vorn kann man deshalb fürstlich fah-ren. Sondern selbst wenn in der ersten Reihe zwei Riesen sitzen, wird es im Fond für Erwachse-ne nicht ungemütlich. Denn Knie- und Kopffreiheit sind nahezu konkurrenzlos. Das gilt erst recht für den Kofferraum, dessen Klappe sich bis weit ins Dach öffnet und damit fast so praktisch ist wie bei einem Kom-bi: 590 bis 1580 Liter schluckt der Octavia und stellt damit sogar den Golf Variant in den Schat-ten. Und das ist erst der Anfang: Schließlich gibt es den Dauer-brenner aus dem Osten ab dem

Sommer auch wieder als Kombi. Natürlich hat der VW-Kon-

zern beim Octavia auch ein biss-chen gespart – aber so geschickt, dass man davon kaum etwas mit bekommt. So fährt der Octavia selbst mit der schlichteren Hin-terachskonstruktion so gelas-sen und gediegen wie der Golf. Zumal man jetzt erstmals auch bei Skoda den Charakter auf Knopfdruck ändern kann. Und dass die Tschechen billigeres Material schlampiger verarbeitet haben, kann man auch nicht be-haupten. Im Gegenteil: Wo man den Octavia anfasst, fühlt er sich gut an. Und wo man hinschaut, ist alles sauber und piekfein ge-macht. Einzig bei der Dämmung werden Unterschiede deutlich: Der Motor knurrt vielleicht ein bisschen lauter und der Wind rauscht stärker an den Spiegeln vorbei.

Neues Format, neue Form

Zum neuen Format gibt es auch eine neue Form: Das De-sign lebt innen von mehr No-blesse bei der Materialauswahl und außen von den neuen Pro-portionen mit dem gestreckten Radstand und den kürzeren Überhängen. Das hat Chefde-signer Jozef Kaba garniert mit schärferen Linien, klareren Kan-ten und dem neuen Marken-Gesicht, das mit dem Rapid eingeführt wurde. Neu sind zu-dem die kleine Flosse am Ende der verchromten Fensterlinie in der hinteren Tür und der glatte Kofferraumabschluss, der ver-dächtig an ältere Audi-Modelle erinnert. Aber das passt irgend-wie: Schließlich fehlen dem Oc-tavia zum A4 jetzt nur noch vier Zentimeter.

So weit sich der Octavia in Form und Format von den an-deren Modellen der Golf-Fami-lie entfernt, so eng bleiben die Familienbande bei der Technik. Unter der Haube stecken des-halb zunächst je vier Benziner und Diesel, die man schon aus den anderen Modellen kennt. Den Einstieg markiert dabei ein 1,2 Liter großer Benziner mit 86 PS, die Spitze gebührt zunächst dem 2,0-Liter-TSI mit 180 PS.

Stärkster Diesel ist fürs Erste ein TDI mit 140 PS und der spar-samste der 1,6-Liter-„Greenline“, der trotz 110 PS nur 3,4 Liter verbraucht. Nicht umsonst hat Skoda beim Octavia über 100 Kilo abgespeckt, den cw-Wert reduziert und Sparfinessen wie eine Rekuperation oder die Start-Stopp-Automatik einge-baut. Obwohl die Motorenpa-lette schon zum Start sehr um-fangreich ist, soll es dabei nicht bleiben. Sondern ein sportliches RS-Modell haben die Tschechen schon angekündigt, genau wie einen stärkeren Diesel und die Versionen mit Allradantrieb, die es dann auch wieder als hochbei-nigen Scout geben wird.

Mit dem MQB als Basis hat Skoda auch Zugriff auf eine Ausstattung, wie man sie bei den Tschechen bislang kaum gekannt hat: Bis zu neun Air-bags montieren die Tschechen in der Limousine. Für den Fuß-gängerschutz gibt es eine ak-tive Motorhaube und für die Entlastung des Fahrers jede Menge Assistenzsysteme von der Abstandsregelung über die Spurführungshilfe bis zur Mü-digkeitserkennung. Und natür-lich sind auch wieder ein paar Details Marke „Simply Clever“ an Bord. Den Eiskratzer in der Tankklappe kennen wir schon vom Rapid, aber jetzt gibt’s im Octavia auch Abfallbehälter in den Türen, faltbare Cargo-Ele-mente für den Kofferraum und einen universellen Halter für al-lerlei Multi-Media-Geräte.

Eine Klasse für sich

Natürlich wissen sie im VW-Konzern und erst recht bei Sko-da, dass der Octavia weniger bei der Konkurrenz als in den eigenen Reihen räubern wird. Doch zugeben wollen die Ma-nager das lieber nicht. Deshalb vergleichen sie ihren Bestseller und Dauerbrenner weder mit Fremdfabrikaten wie dem Opel Astra Stufenheck oder dem Ford Focus, noch mit Golf & Co. Statt-dessen retten sie sich mit einer kleinen Notlüge und packen den Octavia in „eine Klasse für sich.“

Neuer unter den KompaktenSo stiehlt der neue Skoda Octavia dem VW Golf die Schau

Sparsamer Verbrauch und clevere Ideen: Der neue Skoda Oktavia. Foto: oh

(ml) Besitzer des Obst- und Ge-müseladens Fruitique in der The-resienstraße 9, Rainer Schachtel, präsentiert das „Gemüse der Woche“: Habanero-Chilis.

Habaneros zählen zu den schärfsten Chilisorten. Sie sind rund 50-mal schärfer als ein Ja-lapeno und in Mexiko, Brasilien und Peru ein „Muss“ für die Küche. Im Samen und in den Samenleisten können Konzen-trationen von bis zu 1500 ppm Capsaicin (Schärfestoff) ent-halten sein. Trotz des scharfen

Geschmacks haben Habaneros zugleich ein tropisch-fruchtiges Aroma und passen sowohl zu Gemüsesorten als auch zu tro-pischen Früchten. Bei der Ver-arbeitung von Habaneros sollte man allerdings darauf achten Schutzhandschuhe anzuziehen. Um sie genießbar zu machen, kann man die scharfe Frucht in Honig einlegen und kühl la-gern. Fein gehackt und gut ver-teilt verleiht die Frucht hausge-machten Salsas einen tropischen Geschmack.Rainer Schachtel. Foto: Braun

GEmüSE dER wocHE: HabaNERo cHIlIS

Heiß und stark Ein kleiner Laden macht Furore: Im Café Cafcho kommen Kaffee- und Teefreunde auf ihre Kosten

Hier kommen Kaffee- und Teefreunde auf ihre Kosten: Adam Tsemrekal betreibt das Café Cafcho. Foto: Käbischbraut Kaffee nach traditioneller art: Wintana Tsemrekal. Foto: Lerzer

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Page 12: 2013-kw7-blickpunkt

Von Melanie Lerzer

Am 22. Februar werden viele Schüler wieder ein Zwischen-zeugnis in den Händen halten. Doch für einige wird dieses Zeugnis ein ganz besonderes sein. Denn mit der Überga-be des Notenschnitts beginnt auch die Bewerbungszeit für das Jahr 2013.

Die Frage, womit man denn nun in Zukunft seine Bröt-chen verdienen will, ist eine der schwierigsten, mit der sich ein Mensch im Laufe seine Le-bens konfrontiert sieht. Denn egal, welchen Weg man wählt, häufig hat die Entscheidung Konsequenzen über Jahre oder Jahrzehnte hinweg. Was ist wichtig: Viel Geld zu verdienen? Im Ansehen der Eltern oder des Partners gut dazustehen? Die eigenen Überzeugungen leben zu können? Im Berufsinforma-tionszentrum (BIZ) in Ingolstadt kann man sich einige Informati-onen einholen. Auch ein eigener Eignungstest kann dort durch-geführt werden. Hier ein paar Tipps für künftige Berufseinstei-ger

Keine Angst vor derOnline-Bewerbung

Auch wer innerlich noch eher analog tickt, sollte wissen, dass im Berufsleben heutzutage nur

ein kleiner Anteil aller Bewer-bungen noch ausgedruckt und ganz klassisch mit Deckblatt ver-sehen und dann in einer Map-pe gespannt zur Post getragen wird. Die Bewerbung von heute kommt stattdessen online. Vor allem Arbeitgeber sparen damit Zeit und Geld. Die Personalab-teilung muss nur noch ein ein-ziges Dokument öffnen, um alle Informationen zu erhalten. Was Sie bei der Online-Bewerbung beachten sollten, erfahren Sie in unserem Artikel „So klappt‘s mit der Online-Bewerbung“ auf der nächsten Seite.

Auf eigene Fähigkeiten achten

Doch unabhängig von dem Wie ist es entscheidend, wofür man sich bewirbt. So träumen zum Beispiel viele Schulabgän-ger davon, in der schillernden Modewelt Karriere machen, ei-gene Kreationen zu entwickeln und bis hin zum fertigen Kleid zu perfektionieren. Im Fach Kunst waren sie aber noch nie beson-ders kreativ. Ein anderer möch-te ins Land der Zahlen steuern, beispielsweise als Steuerfach-an-gestellter. Doch in Mathematik macht sich nicht erst seit diesem Jahr die Note Ungenügend breit. Obwohl die Schulnoten nicht das Maß aller Dinge sind, sollte man sich dennoch bewusst sein, dass sie die eigenen Interessen und Fähigkeiten widerspiegeln.

Aus- und Weiterbildung12 Blickpunkt KW 7/13

Das Berufsinformations-zentrum (BIZ) bietet einige Möglichkeiten sich über Aus-bildungsplatz, Anforderungen in einzelnen Berufen und regi-onale Gegebenheiten zu infor-mieren. Seit 1990 findet man das Informationszentrum in der Heydeckstraße 1 in Ingol-stadt. Jährlich helfen die Mitar-beiter und Informationsplätze etwa 10 000 Besucherinnen und

Besuchern in allen Fragen der Aus- und Weiterbildung.

Öffnungszeiten:Montag, Dienstag 7.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 15.30 UhrMittwoch, Freitag7.30 bis 12.30 UhrDonnerstag 7.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr

BIZ - Berufsinformationszentrum in Ingolstadt

(bp) Die Märkte werden immer schneller, dynamischer und schwerer kalkulierbar. Dadurch stehen Unternehmen immer mehr unter Druck und versuchen ihre Ressourcen flexibel und effizient einzusetzen. Die daraus entste-henden Aufgaben werden immer komplexer, so dass sie nur mit Un-terstützung von Projektmanage-ment-Methoden gelöst werden können. Vor diesem Hintergrund wird immer mehr Verantwortung an Projektleiter/-innen übertra-gen, was zeigt, dass Projektma-nagement immer wichtiger für die Geschäftsführung, aber auch für Einzelpersonen wird. Im Herbst bietet die IHK-Akade-

mie in Ingolstadt wieder das Pra-xistraining „Projektmanager/-in IHK“ berufsbegleitend ab Sep-tember 2013 an. Sie erfahren, wie Sie mit modernen Methoden und Instrumenten Projekte erfolgreich

meistern können. Interessiert? Auskünfte erteilt Renate Dirr, Tel.r: 0841 93871-16 oder per E-Mail: renate.dirr@ muenchen.ihk.de Internet: www.ihk-akademie-muenchen.de

Projektmanager/-in IHKIndustrie und Handel suchen Projektmanager in Deutschland

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Gepr. Betriebswirt/-in IHK Start: 04.05.2013, berufsbegleitend Kontakt: [email protected] Tel. 0841 93871-15

Praxistraining mit IHK-Zertifikat

Projektmanager/-in IHKStart: September 2013, berufsbegleitend Kontakt: [email protected] Tel. 0841 93871-16

PersonalverwaltungStart: 10.04.2013, berufsbegleitend Kontakt: [email protected] Tel. 0841 93871-16

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Unsere Auszubildenden des 1. Ausbildungsjahres (v.l.n.r.): Johannes Huber, Annalena Nieberle, Christoph Semmler, Stefanie Ruppert und Lukas Brandstetter. “Wir sind stolz auf unsere individuelle, qualifizierte und praxisorientierte Ausbildung.”

Interesse?Dann bewerben Sie sich online bis spätestens 11. März 2013 unter:www.vr-bayernmitte.de/Karriere/Online-BewerbungWir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung.

(bp) Wo finden Mitarbeiter die besten Arbeitsbedingungen im deutschen Mittelstand? Die Antwort liefert seit 2002 der von compamedia organisierte Arbeit-geber-Wettbewerb „Top Job“. Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG gehört in diesem Jahr zu den ausgezeichneten Unterneh-men. Das Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen befragte zuvor ausführlich die Mitarbei-ter und die Personalleitungen aller Bewerber. Als Mentor des Unternehmenswettbewerbs überreicht Wolfgang Clement allen Gewinnern am 31. Januar im Landschaftspark Duisburg-

Nord das „Top Job“-Siegel. Die Volksbank Raiffeisenbank Ba-yern Mitte eG überzeugte bei der „Top Job“- Analyse insbesondere im Bereich der Kommunikation. Die Verantwortlichen des Kredi-tinstituts setzen dabei auf meh-rere Wege: Der schriftliche und virtuelle Austausch ist der eine, das persönliche Kennenlernen der andere. Da die insgesamt 526 Mitarbeiter auf 42 Filialen verteilt sind, spielt sich die Kommunikati-on zunächst einmal im virtuellen Raum ab – über ein Intranet, das bedienerfreundlich und vor allem zu jeder Zeit von überall zugäng-lich ist. Wichtiger ist der Unter-nehmensführung jedoch, dass

die Beschäftigten sich persönlich kennenlernen und so Netzwerke aufbauen können. Dazu finden die Betriebsversammlungen und der „Mitarbeitertag“ an einem zentralen Ort statt.

Teambuilding beginnt sogar schon vor der Ausbildungszeit. Die künftigen Auszubildenden haben die Möglichkeit, sich bei mehreren Veranstaltungen wie zum Beispiel einem Bowling-Abend kennen zu lernen. Das kommt bei der Zielgruppe gut an und wird intensiv genutzt. „Wichtig ist uns vor allem, un-seren Mitarbeitern eine Perspek-tive zu bieten und sie bei ihrer Entwicklung zu begleiten“, so

der Personalleiter Anton Kerl. „Wir wollen ein attraktiver und zuverlässiger Arbeitgeber sein, mit einer Wertekultur, die auf genossenschaftlichen Prinzipien basiert. Unser Miteinander ist von gegenseitigem Respekt und Wert-schätzung, unsere Zusammenar-beit von Verbindlichkeit und Ehr-lichkeit geprägt. Positiv denken, optimistisch sein, mit Freude und Motivation an die Sache heran-gehen – das ist unser Rezept für ein nachhaltig erfolgreiches Mit- einander. „Der ‚Top Job’-Award ist Auszeichnung und Anerken-nung aber auch Ansporn, für un-sere Arbeit im Personalmanage-ment“, sagt Personalleiter Kerl.

Top-Arbeitgeber in der RegionVolksbank Raiffeisenbank mit Top-Job-Award ausgezeichnet

Neue Ziele durch qualifizierteWeiterbildungMeisterkurseVollzeit- u. Abendkurse, Beginn 2013

Qualifizierte/rEDV-Anwender/-in (HWK)Crashkurs, Vollzeit, 4.2. 13 bis 8.2. 13

Qualifizierte/rEDV-Anwender/-in (HWK)Abendkurs, 19.3. 13 bis 20.7. 13

EDV-SeminareExcel 2010,Samstagskurs, 9.2. 13 bis 16.2. 13

Powerpoint 2010,Samstagskurs, 26.1. 13 bis 2.2. 13

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(ml) Die Bewerbung ist abge-schickt, die Einladung für das Vor-stellungsgespräch liegt auf dem Tisch. Langsam, aber sicher, steigt die Nervosität. So geht es einigen Bewerbern vor ihrem ersten und vielleicht auch bei jedem näch-sten Vorstellungsgespräch. Wie präsentiere ich mich richtig? Wie überzeuge ich durch ein selbstsi-cheres Auftreten? Mit diesen Tipps klappt’s garantiert!

Gut durchdacht ins Gespräch

Was kann ich? Warum sollte die Firma gerade mich nehmen? Und worin liegen meine Schwä-chen? Diese oder derartige Fragen werden bei einem Bewerbungs-gespräch kommen – und darauf kann man sich auch gut vorbe-reiten. Man sollte sich bereits zu-hause gut überlegen, was man darauf antwortetWenn man sich selbst noch nicht so sicher ist, wel-

che Schwächen und Stärken man selbst besitzt, hilft es meist auch, mit Freunden oder Eltern darüber zu reflektieren.

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Die sogenannten „Soft Skills“ sind bei einem Bewerbungsge-spräch von großer Bedeutung. Sie vermitteln dem Gegenüber: „Ich möchte die Stelle haben, bin posi-tiv gestimmt und überzeuge durch meine Leistungen.“ Wer von sich selbst nicht überzeugt ist, kann auch andere nur schlecht von sich überzeugen. Optimismus und ein aufrechter Gang sind deshalb von ungeahnter Wichtigkeit. Das be-deutet nicht, dass man ein Dauer-grinsen aufsetzen sollte und stän-dig schlechte Witze reißen muss, aber ein positives Grundgefühl erleichtert durchaus das Gespräch und wirkt auf den Personaler sym-pathisch.

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Online-Bewerbung statt klassisch: Hier gilt es einige Regeln zu beachten. Foto: fotolia Mit der richtigen Vorbereitung klappt auch das Vorstellungsgespräch. Foto: fotolia

(bp) Zwei Drittel der Unterneh-men in Deutschland bevorzugen Online-Bewerbungen per E-Mail. Schlussfolgerung: Der Medien-wechsel ist auch in dieser Hinsicht längst vollzogen. E-Mail-Bewer-bungen haben die klassische Be-werbungsmappe abgelöst. Doch was gilt es zu beachten? Welche Regeln gelten für eine professi-onelle Online-Bewerbung? Die zehn wichtigsten Tipps rund um das Thema:

Achten Sie auf höchste Sorgfalt! Rechtschreibfehler bedeuten im-mer das Aus - früher in einer posta-lischen Bewerbung genauso wie heute in einer Online-Bewerbung.

Nutzen Sie eine seriöse E-Mail-Adresse als Absender! Adressen wie [email protected] sind in je-dem Fall kontraproduktiv. Besser ist: [email protected].

Nennen Sie einen eindeutigen Betreff! In die Betreffzeile Ihrer E-Mail gehören: die ausgeschrie-bene Position, der Standort und wenn möglich die Kennziffer aus der Stellenanzeige. So kann der Personaler Ihre Bewerbung leich-ter zuordnen.

Achten Sie auf die Größe des Anhangs! Der E-Mail-Anhang ei-ner Online-Bewerbung sollte nicht größer als drei Megabyte sein. Verzichten Sie im Zweifel lieber auf Dokumente und reichen Sie diesestattdessen bei Bedarf nach.

Verschicken Sie nur eine Datei als Anhang! Speichern Sie alle Bewerbungsbestandteile im pdf-Format in einer Datei. Mehrere Dateien erschweren Personalern deren Arbeit.

Schreiben Sie das Anschreiben direkt in das E-Mail-Fenster! Hän-gen Sie es nicht als eigene Datei an Ihre E-Mail. Hintergrund: Perso-naler bevorzugen - wie erwähnt - nur eine einzige Datei.

Verwenden Sie ein professi-onelles Bewerbungsfoto. Das Online-Medium verführt dazu di-gitale Schnappschüsse zu nutzen. Falsch! Ihr Bewerbungsfoto sollte immer bei einem professionellen Fotografen gemacht werden.

Auf ein individuelles Anschrei-ben achten! Keine standardisierten Anschreiben nach Copy-Paste-Manier verschicken. Erfahrene Personaler erkennen das sofort.

Recherchieren Sie wenn mög-lich die persönliche E-Mail-Adres-se des zuständigen Personalers. Geht diese nicht aus der Stellen-anzeige hervor, rufen Sie im Un-ternehmen an.

Informieren Sie sich im Internet über Online-Bewerbungen. Die Bewerbung findet online statt - daher: Auch die Hintergrundin-formationen zum Thema finden Sie im Internet. Geeignetes Portal ist zum Beispiel www.bewer-bung.de.

So klappt‘s mit derOnline-Bewerbung

Die wichtigsten Tipps und Tricks

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Page 14: 2013-kw7-blickpunkt

Von Patrick Roelen

Stürmer Ilian Micanski gelang am vergangenen Wochenende der fast perfekte Einstand. Der Neuzugang aus Kaiserslautern erzielte in seinem ersten Spiel für den FC Ingolstadt gleich einen Treffer – nur das Er-gebnis (1:3) stimmte nicht. Micanski spielte im Ligaspiel gegen Paderborn von Beginn an und lieferte eine überzeu-gende Partie ab.

Der Bulgare wechselte im Juli 2010 zum 1. FC Kaiserslautern, bei dem er allerdings nicht sein Glück fand. Der FC Ingolstadt 04 ist bereits der zweite Verein, zu dem Micanski seither aus-geliehen wurde. Der Klub, der vergangene Saison aus der Bun-desliga abstieg, verlieh Micanski in der Wintertransferperiode vor einem Jahr an den Zweitligisten FSV Frankfurt. Dort blühte der 27- Jährige auf. Er absolvierte 15 Spiele für die Frankfurter, in de-nen er an beachtlichen 14 Toren (neun Tore, fünf Torvorlagen) beteiligt war.

Als er zum FCK zurückkehrte, erging es ihm allerdings wie bei seinem ersten Versuch, sich bei den Pfälzern durchzusetzen. Die Konkurrenz war groß, so dass er nur wenig Möglichkeiten bekam, sich zu beweisen. Während er im

ersten halben Jahr noch auf zehn Bundesliga-Einsätze kam, durf-te er in dieser Hinrunde gar nur noch sechs Mal ran – und das ei-ne Liga tiefer. Und wenn er dann einmal spielen durfte, wurde er meist eingewechselt.

Nun konzentriert sich der Stürmer aber voll auf seine neue Aufgabe, den FC Ingolstadt 04. Von seinen neuen Kollegen sei

er gut aufgenommen worden, erzählt er. „Es läuft von Tag zu Tag besser“, freut sich der bulga-rische Nationalspieler, der zwar Deutsch spricht, das Gespräch aber lieber auf Englisch führt. Das Wichtigste sei nun regelmä-ßig zu spielen und vor allem auch gut. Vergangenes Wochenende profitierte Micanski vom Ausfall seiner beiden Sturm-Kollegen

Christian Eigler und Manuel Schäffler. „Konkurrenzkampf ist gut, aber ich möchte immer spielen. Das entscheidet aber natürlich der Trainer“, erklärt Micanski. Auch in der kommen-den Partie gegen Union Berlin werden die Konkurrenten aus-fallen, Schäffler wohl sogar noch einen weiteren Monat, weshalb der Neuzugang in Berlin wie-

der in der Startformation stehen wird. Obwohl er bei seiner Pre-miere überzeugte, möchte er im „nächsten Spiel besser spielen als im letzten“. Ein bestimmtes Ziel für diese Saison hat der Goal-getter nicht. Er möchte einfach am Ende der Saison mit dem FC Ingolstadt möglichst weit oben in der Tabelle stehen und dem Team helfen.

Mit guten Leistungen will Mi-canski, der in den zweiten Ligen Bulgariens und Polens den Titel des Torschützenkönigs holte, sich auch für die bulgarische Nationalmannschaft empfehlen. Bisher durfte er sechs Mal für sein Heimatland auflaufen und erzielte dabei zwei Treffer. Zu-letzt spielte er im September für die Länderauswahl Bulgariens.Noch wohnt der Mittelstürmer in einem Hotel in Ingolstadt, auf die Frage, ob er sich eine Zukunft über das halbe Jahr hinaus bei den Schanzern vorstellen kön-ne, antwortet der Torjäger aber: „Warum nicht?“ Momentan möchte er sich über das Thema jedoch nicht zu viele Gedanken machen. Immerhin läuft Micans-kis Vertrag in Kaiserslautern noch bis zum Sommer 2014. Man müsse abwarten, ob der Trainer und der Sportdirektor ihn über-haupt halten möchten. „Wenn al-les passt, können wir reden“, ver-rät der 1,82 Meter große Stürmer.

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Der neue HoffnungsträgerErstes Spiel, erstes Tor: Neuverpflichtung Ilian Micanski findet sich beim FCI gut zurecht

Torschütze Ilian Micanski (rechts) jubelt mit seinen Teamkollegen Stefan Leitl (links) und Florian Heller. Foto: Bösl

Auf den ersten Blick ist die Partie am Samstag eine klare Sache. Wenn der FC Ingolstadt 04 zur Union nach Berlin reist, empfängt der Tabellenvierte den -zehnten. Doch beim ge-naueren Betrachten der Ta-belle fällt auf, dass der FCI die Berliner im Falle eines Siegs sogar überholen würde. Zwi-schen den Kontrahenten lie-gen nämlich nur zwei Zähler.

Fehlen wird den Schanzern der Brasilianer Caiuby, der in der vergangenen Partie ge-gen Paderborn die Gelb-Rote Karte sah. Für ihn könnte Al-per Uludag auflaufen. Auch Kapitän Stefan Leitl wird den Ingolstädtern fehlen. Er leiste-te sich nach seiner Einwechs-lung eine Tätlichkeit, die vom Schiedsrichter mit der Roten Karte geahndet wurde, und wurde vom DFB für drei Spiele gesperrt. Auch in der Verteidi-gung wird es vermutlich zwei Veränderungen geben. Danny da Costa ersetzt voraussicht-lich Andreas Görlitz auf der Außenbahn und in der Mitte weicht der enttäuschende Ma-rin Biliskov für Joel Matip oder Ralph Gunesch.

Gutes Vorzeichen: Das Hin-spiel konnten die Schanzer mit 2:1 für sich entscheiden.

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(bp) Das Ingolstadt Village unterstützt die Wohltätigkeits-organisation (RED)™ in ihrem Kampf gegen AIDS. Zum Launch der Kampagne unter dem Motto

„(RED) IS THE NEW BLACK“ hat sich Chic Outlet Shopping® zum Ziel gesetzt, 100.000 EUR zuguns-ten des Global Fund (RED)™ zu sammeln. Im Zuge dessen wer-den unter anderem im Ingolstadt Village Aktionen stattfinden.

Chic Outlet Shopping® freut sich sehr, die deutsche Schau-spielerin Alexandra Kamp für den Spendenmarathon begeistert und für exklusive Lesungen im Ingol-stadt Village gewonnen zu haben.

Alexandra Kamp trägt am Don-nerstag, den 21. Februar, jeweils um 14, 15 und um 16 Uhr ausge-wählte Texte und Geschichten zum Thema LOVE vor. Nicht nur literaturbegeisterte Romantiker,

sondern alle interessierten Gäste des Ingolstadt Village sind herz-lich zu den Lesungen eingeladen.

„Ich freue mich, mit meinen Lesungen im Ingolstadt Village gemeinsam mit der Charity Orga-nisation (RED)™ und Chic Outlet Shopping® meinen kleinen Teil im Kampf gegen AIDS beitragen zu können. Und ich verspreche schon jetzt für den 21. Februar ei-nen wahrlich außergewöhnlichen Lesegenuss in gemütlichem Rah-men,“ sagt Alexandra Kamp.

Über (RED)™

(RED)™ wurde 2006 mit dem Ziel Wirtschaft und Endver-

braucher für den Kampf gegen AIDS zu gewinnen von Bono und Bobby Shriver gegründet. Bis heute konnte (RED)™ mehr als 190 Millionen USD für den “Global Fund to fight AIDS, Tuberculosis and Malaria” ge-nerieren. Die Spenden gehen zu 100% direkt an die Betroffenen. Über 14 Mio. Menschen wurde schon geholfen.Blickpunkt verlost zwei Karten für die exklusive VIP-Lesung mit Alexandra Kamp im Ingolstadt Village am Donnerstag, 21. Februar mit Champagneremp-fang ab 19 Uhr. Weitere Infor-mationen finden Sie auf dieser Seite unten.

Friedrich-Ebert-Straße 66 · 85055 IngolstadtTel.: 08 41/9 54 60-0 · Fax: 08 41/92 08 06 · www.diekow.com

15Blickpunkt KW 7/13 RÄTSEL / BUNTES

IMPRESSUM

Verlag: espresso PublikationsGmbH & Co. KGWagnerwirtsgasse 885049 IngolstadtTel.: 08 41/95 15 4-0Fax: 08 41/95 15 [email protected]

Geschäftsführung: Maria Käbisch, Sarah KäbischV.i.S.d.P.: Hermann Käbisch

Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Melanie Lerzer, Kevin Reichelt, Franziska Knabel, Silke Federsel,Sebastian Hofmann, Patrick Roelen

Redaktion Sport: Patrick Roelen, Kevin Reichelt

Art Director: Sonja SchusterArt und Satz: Daniela Kornprobst, Melanie Lerzer, Antonia Persy, Ines Lutz, Luisa Braun

Akquisition/Marketing:Sonja Schuster: 0841/9 51 54-205Isabella Feldschmid: 0841/9 51 54-204Sabine Bauer: 0841/9 51 54-206

Druck: Passauer Neue Presse Druck GmbH, PassauVerteilung: Prospektverteilung Bauer

Nächste Ausgabe:22. / 23. Februar 2013

NOTDIENSTE

Ärztlicher Notdienst Rettungsleitstelle, Notfallrettung 112

GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 16./17. Februar 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Müller-Busch/Drechsler, Hofmillerstr. 21, IN Tel. 0841 / 5 62 69Dr. Michael Hirsch, Obere Marktstr. 12, Gaimersheim Tel. 08458 / 60 60

Apotheken Notdienst

Samstag, 16. Februar 2013

Eichenwald-Apotheke, Am Pfarrgraben 26, Ingolstadt Tel. 0841 / 4 42 11Sonnen-Apotheke (Marktkauf), Theodor-Heuss-Str. 19, IN Tel. 0841 / 1 42 69 01

Sonntag, 17. Februar 2013

DocMorris-Apotheke (Medi-IN-Park), Am Westpark 1, IN Tel. 0841 / 9 93 73 77Agnes-Bernauer-Apotheke, Griesstr. 1, Vohburg Tel. 08457 / 10 00

Weitere NotfallnummernTelefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

In dieser Ausgabe können Sie gewinnen:

5 Karten für das

Nichtraucherseminar

2 Karten für die

VIP-Lesung

Um am Gewinnspiel teilzu-nehmen, senden Sie uns bitte eine Postkarte, E-Mail oder ein Fax mit dem Stichwort „Nicht-raucher“ oder „Lesung“ an Blickpunkt, Wagnerwirtsgas-se 8, 85049 Ingolstadt, E-Mail: [email protected], Fax: 0841 / 9 51 54 - 120

Bitte geben Sie dazu Ihre Adres-se und Telefonnummer an. Achtung Einsendeschluss: 19.02.2013.

24-Std.-Aufnahmebereitschaft Pfaffenhofen (08441) 4059-0für psychiatrische Notfälle, Krankenhausstr. 68, 85276 Pfaffenhofen

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Karten für VIP-LesungAlexandra Kamp liest am 21. Februar im Ingolstadt Village

Alexandra Kamp liest Geschichten zum Thema Liebe Foto: oh

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Gültig ab 18.02.13 bis 23.02.13

FLEISCHTHEKE

Obst&Gemüse - TÄGLICH FRISCH

Orangen NavelinaKl. I, SPANIEN

Romatomaten o.EiertomatenKl. II, SPANIEN

Rote Bete gekocht1 kg = 1,10

Zitronen PrimofioriKl. I, SPANIEN

KarottenKl. I, DEUTSCHLAND/ ITALIEN

Champignons weißKl. I, DEUTSCHLAND 1 kg = 3,301 kg = 0,60

Zitronen Primofiori1 kg = 0,98

Orangen Navelina1 kg = 0,93

0.49500 g

Netz

2.995 kgSack

0.99300 gSchale

0.55500 g

Pack

1.291 kg

1.391,5 kg

Netz

Schweinehalsohne Knochen

Schälrippenvom Schwein

Suppenfleischvom Rind

Schweineschlegelwie gewachsen

2.991 kg

2.991 kg

3.991 kg

3.991 kg

Warenikimit Quarkfüllung

o. mit Kartoffel-Pilze-Füllung400 g Beutel

tiefgefroren, 1 kg = 2,97

Eis PlombirKondensmilch- o. Vanillegeschmack

500 g Packungtiefgefroren, 1 kg = 2,38

1.19 1.19

11.99 0.33

Lachskaviaraus Lachsrogen

300 g Dose1 kg = 39,96

Almighurtversch. Sorten

150 ml Becher100 ml = 0,22

Ja!Weizenmehl

Type 4051 kg Packung

Ja!Raffinade-Zucker

fein1 kg Packung

Ja!Orangensaft

Fruchtgehalt 100 %1,5 L Packung

1 L = 0,952,49Serwelatmit Pepperoni400 g Stange1 kg = 8,982,

Fleischwurst“Doktorskaja o.Ljubitelskaja k sawtraku475 g Stange1 kg = 5,24

5,992,99S-Bauchspeckmit KnoblauchSalo Sibirskoje s tschesnokom1 kg3,5949

Serwelat“Iwuschka400 g Stange1 kg = 7,48

GezuckerteKondensmilch397 g Dose1 kg = 1,99

0,45

0,89

1,43

0,99 3,99 2,29 0,99 1,69

KaffeeDallmayr prodomoversch. Sorten500 g Packung1 kg = 7,98

Melonen-kürbispüree530 g Glas1 kg = 3,19

Sonnenblumekerneschwarz, geröstet500 g Beutel1 kg = 4,58

Red BullEnergy Drink250 ml Dose100 ml = 0,40+ Pfand 0,25

Orangensafto. Multivitamin

2 L Packung1 L = 0,75

VodkaGorbatschow

Original o. Citrone0,7 L Flasche

37,5 % Vol.,1 L = 9,51

ChantreWeinbrand

0,7 L Flasche36 % Vol.,1 L = 8,56

KnaxGewürzgurkenknackig und würzig720 ml Glas1 L = 1,38

Lida o. ElitTomaten eingelegt

ohne Essig, versch. Sorten1,9 L Glas

Abtr. 920 g, 1 kg = 2,82

MaisgrützePolenta

1 kg BeutelReis

1 kg Beutel

2,591,191,49 0,99

0.79

6.665.99

16,99

8,49 1,59 1,39 3,297,99 2,29

Freude am Einkauf!Freude am Einkauf! Friedrich-Ebert-Str. 90 . 85055 IngolstadtAlle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Preis ohne Deko in Euro.

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Sa 9:00 - 18:00

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