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StippVisite Live-OPs: Großes Interesse an der Chirurgie in Quedlinburg Strahlenklinik: Moderne Medizin- technik lockt viele Besucher 18 19. Jahrgang Für Patienten, Mitarbeiter, Besucher, Freunde Welt-Frühgeborenen-Tag: Das Harzklinikum ist dabei GESUNDHEIT BRAUCHT KOMPETENZ INFORMATIONEN AUS DEM KOMMUNALEN HARZKLINIKUM DOROTHEA CHRISTIANE ERXLEBEN 9 6 Horazio – der kleine Angolaner ist vielen ans Herz gewachsen. Winter 2016 10

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StippVisite

Live-OPs: Großes Interesse an der Chirurgie in Quedlinburg

Strahlenklinik: Moderne Medizin-technik lockt viele Besucher

18

19

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gFür Patienten, Mitarbeiter, Besucher, Freunde

Welt-Frühgeborenen-Tag: Das Harzklinikum ist dabei

GESUNDHEIT BRAUCHT KOMPETENZ

INFORMATIONEN AUS DEM KOMMUNALEN HARZKLINIKUM DOROTHEA CHRISTIANE ERXLEBEN

9

6Horazio – der kleine Angolaner ist vielen ans Herz gewachsen.

Winter

2016

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InhaltInhaltInhalt

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9 Welt-Frühgeborenen-Tag: Das Harzklinikum ist dabei

10 Live-OPs: Großes Interesse an der Chirurgie in Quedlinburg

12 StippVisite Rätsel

13 Leichter durchatmen in der Erkältungszeit

14 StippVisite Reisequiz

15 Mitarbeiter-Umfrage: „Was gehört für Sie zu gelungenen Weihnachten?“6

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18 Strahlenklinik: Moderne Medizintechnik lockt viele Besucher

20 Interesse am Brustzentrum und Lucia-Lauf

22 Agil und in Bewegung bleiben in der kälteren Jahreszeit

23 Richtig reagieren bei einem Schlaganfall

24 Integrative Onkologie – ein besonderes Angebot für Krebspatienten

26 Tipps für ein gelungenes Frühstück

27 Teegenuss aus Kenia

29 Mehr als medizinische Versorgung

3 350 000 Patienten in 10 Jahren MVZ Quedlinburg

4 Jubiläum: 100. Medizinischer Sonntag/ Gelungen: Schüler meistern die gesamte Pflege

6 Badeschaum, Riesen-Pizza und ein magnetischer Wunder-Nagel

8 Dank für jahrelange Treue – Ehrung für 147 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

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Erfolgreich emanzipiertIn 10 Jahren MVZ Quedlinburg 350 000 Patienten behandelt

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter des Medizinischen Versorgungs-Zentrums (MVZ) Quedlinburg haben seit 2006 rund 350 000 Patienten in ihren Praxen behandelt.Wird die Zahl ihrer Besuche in den heute 14 Haus- und Facharztpraxen in fünf Orten zu-sammengezählt, ergibt das die stolze Summe von cirka einer Million so ge-nannter Patientenkontakte. Das Qued-linburger MVZ wird von einem Toch-terunternehmen des Harzklinikums Dorothea Christiane Erxleben unter-halten.

Klaus Herrmann Schmidt, Ärztlicher Direktor des MVZ, nutzte das zehn-jährige Bestehen in diesem Jahr, um selbstbewusst auf die unverzichtba-ren medizinischen Leistungen des MVZ im Gesundheitssystem hinzu-weisen: „Unsere Praxen haben sich als eigenständige Versorger im ambulan-ten Bereich emanzipiert.“ Der Medi-ziner erwartet eine weitere Zunahme solcher Praxen, Aktuelle Studien zeig-ten, dass zunehmend junge Ärzte für eine ambulante Tätigkeit den Weg in ein MVZ wählen anstatt in wirtschaft-

licher Selbstständigkeit ei-ne Praxis zu betreiben. Schmidt: „Die zunehmen-de Vernetzung von Praxen stellt sich dabei ohnehin als Zukunftsperspektive zur Einzelpraxis dar.“

Eine Feierstunde anläss-lich des zehnjährigen Be-stehens des MVZ Quedlin-burg bot dem Ärztlichen Direktor die passende Ge-legenheit, den zurückge-legten Weg – auch mit all seinen Stolpersteinen - Revue passieren zu las-sen. „Letztlich sind alle Ärz-te daran interessiert, ih-re Patienten bestmöglich zu versorgen. Doch auch

wir im MVZ spüren wie überall im Ge-sundheitswesen den Mangel an de Ressource Zeit für den Patienten und an verfügbaren Ärzten“, betonte Klaus Herrmann Schmidt. Die hausärztli-che Versorgung der Harzregion auch in Zukunft zu gewährleisten, das be-zeichnete der MVZ-Chef als große He-rausforderung. Daher soll im Verbund der MVZs im Harz, gemeinsam mit dem Harzklinikum und ambulanten ärztlichen Kollegen künftig die Ausbil-dung von Hausärzten optimiert und ausgebaut werden.

Im Gespräch über zehn Jahre MVZ Quedlinburg (von links): Der Ärztliche Direktor Klaus Herrmann Schmidt, Quedlinburgs Vize-Bürgermeister Wolfgang Scheller und Dr. Peter Redemann, Geschäftsführer des Harzklinikums.

MVZ Quedlinburgin Zahlen & Fakten

Mitarbeiter. 21 Ärztinnen und Ärzte . 41 Mitarbeiterinnen wie Medizinische Fachangestellte, Arzthelferinnen, Hebammen, Medizinisch-Technische Angestellte, Büroangestellte

Praxen 14 Haus- und Facharzt-Praxen

in QUEDLINBURG:. Chirurgie, Telefon (0 39 46) 909 - 13 80. Dermatologie, Telefon 909 - 14 50. Gynäkologie, Telefon 909 - 14 33

. Orthopädie, Telefon 909 - 14 40

. Pathologie

. Radiologie, Telefon 909 - 12 12

. Urologie, Telefon 909 - 14 30

in BALLENSTEDT:. Chirurgie, Telefon (03 94 83) 4 05. Gynäkologie, Telefon (03 94 83) 53 66 12

in THALE:. Hausarzt, Telefon (0 39 47) 77 97 29. Kinderarzt, Telefon (0 39 47) 25 43. Psychiatrie, Telefon (0 39 47) 7 79 18 97

in HALBERSTADT: . Kardiologie, Telefon (0 39 41) 60 32 40

in FRIEDRICHSBRUNN:. Hausarzt, Telefon (03 94 87) 74 83 95

Patientenzahlenpro Quartal rund 12 500 Patientinnenund Patienten

weitere Angebote:. kinderärztlicher Bereitschaftsdienst für den Harzkreis im Klinikum Blankenburg. Bereitschaftsdienst der KV (Kassenärzt- lichen Vereinigung) am Klinikum Wernigerode

weitere Informationen:www.mvz-quedlinburg.de

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Jubiläum: 100. Medizinischer SonntagKurzweilig, überraschend und humor-voll ist die Eröffnung des Jubiläums-Me-dizinischen Sonntags ausgefallen. Wer-nigerodes Ärztlicher Direktor Chefarzt Dr. Tom Schilling (Foto vorn links) hat in seinem Begrüßungs-Vortrag zur 100. Ver-anstaltung dieser Art nicht nur auf die Themen und Referenten dieser 1999 im Wernigeröder Klinikum ins Leben gerufe-nen Veranstaltungsreihe zurückgeblickt, er hat auch die Entwicklungen des Harz-klinikums seither aufgezeigt.

Vor 18 Jahren hatte Dr. Rüdiger Klein-schmidt über „Die Geburt des Menschen an der Schwelle zur Jahrtausendwende“ referiert - naheliegend für den damali-gen Chef der Wernigeröder Frauenklinik. Übrigens: Es hat nicht ausschließlich medizinische Themen an diesen informativen Sonntagen gegeben. Beispielsweise auch damit verbundene Tage der offenen Tür an der Strah-lenklinik, Informationen zur Hospizarbeit, zur rechtlichen Vorsorge für Unfall, Krankheit, Alter und Tod durch eine No-tarin, Tipps einer Enährungsberaterin oder auch ganz prak-tische Übungen von klinikeigenen Physiotherapeuten zum Thema „das Kreuz mit dem Kreuz“ und sogar eine sportliche Expedition - eine Einladung zum Nordic Walking sowie eine Matinée des Städtebundtheaters .

„Narbenbrüche - Schwachstellen des Bauches, wieviel OP muss sein?“ hatte Dr. Uwe Grahmann (Foto vorn rechts), Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, sei-nen Vortrag überschrieben. Der Chirurg, seit 1984 als Arzt am Harzklinikum tätig, gehört zu denjenigen Kollegen aus dem Haus, die regelmäßig als Referent zur Verfügung ste-hen. Knapp 80 interessierte Besucher haben nicht nur auf-merksam die Ausführungen verfolgt, zudem die Möglichkeit genutzt, mit dem Mediziner persönliche Gesundheitsfragen zu besprechen.

Gelungen: Schüler meistern die gesamte Pflege

Das Fazit dieser Schülerwoche von Heimleiterin Schwester Judith Stol-le: „Der Pflegenachwuchs hat die ge-samte Pflege unserer Gäste, die Or-ganisation im Team, den Ablauf und

die Übergaben übernommen, die Schülerinnen und Schüler wohnten den MDK-Begutachtungen bei und planten den Personaleinsatz.“Eine besondere Herausforderung be-

deutete, die Pflege selb-ständig zu führen, zu or-ganisieren und dabei die Gäste des Aktivhotels im Blick zu haben. Unter-stützt und begleitet wur-den die Schüler durch die Praxisanleiter des Proklin Pflegezentrums Schwes-ter Nadine Bollmann, Pfleger Sven Matiasch, Bärbel Güldner, Iris Fi-scher, Steffi Taft, Ines Kö-nig und Ergotherapeutin Anke Gierling.

Judith Stolle: „Unsere Gäste im „Ak-tivhotel“ haben ebenfalls zum Gelin-gen der Schülerwoche beigetragen. Sie unterstützen die jungen Leute, schenkten Ihnen vollstes Vertrauen, fühlten sich sehr gut umsorgt.“

Rückblickend war es eine sehr spannende und lehrreiche Wo-che, die geprägt war von gegensei-tiger Rücksichtnahme und Empa-thie. Schwester Judith Stolle: „Es bereitete Freude zu sehen, wie be-strebt und bemüht jeder Einzelne bei der Arbeit war, wie oft wir ge-meinsam gelacht haben.“ Ein Kurz-zeitpflege-Gast lobte zum Ab-schid: „Behalten Sie sich alle Ihr Einstellung zur Pflege bei, das ist das Allerwichtigste!“

Im „Aktivhotel“ des Quedlinburger Proklin Pflegezentrums haben Auszubildende in der Gesundheits- und Kranken-pflege bzw. Altenpflege ihre bereits erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten anwenden und vertiefen können: Im Rahmen des seit drei Jahren erfolgreich angebotenen Projektes „Schüler leiten eine Station“.

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Die drei Spatzen

In einem leeren Haselstrauch,

da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.

Der Erich rechts und links der Franz

und mittendrin der freche Hans.

Sie haben die Augen zu, ganz zu,

und obendrüber, da schneit es, hu!

Sie rücken zusammen dicht an dicht,

so warm wie Hans hat‘s niemand nicht.

Sie hör‘n alle drei ihrer Herzlein Gepoch.

Und wenn sie nicht weg sind,

so sitzen sie noch.

Christian Morgenstern

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ZZ

Herzlich willkommen

ImpressumHerausgeber: phoenixXmedia verlagsgesellschaft für innovative medien mbh Poststrasse 5, 29664 Walsrode Telefon (0 51 61) 60 32 6 - 0 E-Mail: [email protected] in Kooperation mit: Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben Geschäftsführer Dr. Peter Redemann Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg Telefon (0 39 46) 909-0 www.harzklinikum.com

Konzept und Redaktion überregional: phoenixXmedia verlagsgesellschaft für innovative medien mbh

Verantwortlich für den lokalen redakti onellen Inhalt: Tom Koch

Satz und Layout: Jennifer Rehn

Anzeigen: phoenixXmedia verlagsgesellschaft für innovative medien mbh Telefon (0 51 61) 60 32 6 - 0

Fotos: Kerstin Eilers, Tom Koch, Judith Stolle (Seite 2), Jürgen Meusel (Seite 3), Alexander Krumnow (Seite 7)

Fotos: Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben, privat (Seite 25), Shutterstock

Erscheinungsweise: quartalsweise

Auflage StippVisite Harzklinikum: 30.000 Exemplare

Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Der Nach druck der Beiträge dieser Ausgabe bedarf, auch aus zugsweise, der aus drücklichen Genehmigung des Herausgebers.

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.

Schon ist er da, der Winter! Die Tage begegnen uns nun kurz und kalt, das alte Jahr scheint müde zu werden und neigt sich dem Ende zu. Wir hoffen, Sie machen es so wie der „freche Hans“ aus unserem Wintergedicht und suchen sich ein warmes Plätzchen im Kreise Ihrer Lieben.

Die Winterausgabe der StippVisite bietet erneut interessanten Lesestoff aus Ihrem Harzklinikum: Eine Geschichte von Horazio und dem schwer errungenen Behandlungserfolg, von der erfolg-reichen Wernigeröder Premiere am Welt-Frühgeborenen-Tag und den gelungenen informativen Veranstaltungen, die regelmäßig viele hundert Besucher in unser Krankenhaus kommen lassen.

Ohnehin war das Jahr 2016 am Harzklinikum ereignisreich: Die Radiologie in Quedlinburg verfügt über ein hochmodernes MRT, die dortige Kinderklinik ist umgezogen, 3-D-Bildtechnik hat in Wernigeröder OPs Einzug gehalten und der erfreuliche Zwillingsboom hält dort auch weiter an. Und 2017 wird genauso

spannend beginnen: Am 18. Januar findet ein Tag der Gefäßgesundheit statt, dazu sind Sie bereits heute herzlich nach Quedlinburg und Wernigerode eingeladen.

Das Harzklinikum und das StippVisite-Team wünschen Ihnen eine friedliche Weihnachtszeit, einen stimmungsvollen Start ins Jahr 2017 voller Gesundheit, Glück, Zufriedenheit und vielen schönen Momenten mit Ihren Lieben!

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Badeschaum, Riesen-Pizza und ein magnetischer Wunder-NagelDie Organisation Friedensdorf Inter-national hat im Harzklinikum Doro-thea Christiane Erxleben einen lang-jährig verlässlichen Partner. Einmal im Jahr werden zwei Patienten zur Behandlung in den Harz geschickt, nach Quedlinburg und Wernigero-de. Der Angolaner Horazio Dombe-le Antonio ist in Quedlinburg auf-wändig am Oberschenkel behandelt worden, und das dauerte sehr lange. Jetzt kam erfreuliche Post aus Afri-ka: Dem inzwischen neunjährigen Jungen geht es gut.

„Horacio geht es recht gut. Er trägt sei-ne Schuherhöhung und geht regelmä-ßig zur Schule.“ Einem Röntgenbild aus dem angolanischen Luanda und ein aktuelles Foto von dem Jungen sind dem Kurzbrief der Organisation Friedensdorf International beigefügt, den Dr. Alexander Krumnow Anfang Dezember erhält. Der Chefarzt der Quedlinburger Klinik für Unfall-, Hand-chirurgie und Orthopädie blickt zufrie-den auf das Röntgenbild. An diesen Patienten erinnert nicht nur er sich sehr gut.

Rückblende: Man kann gar nicht an-ders, man muss diesen Burschen ein-fach mögen! Horazio heißt er, ist kei-ne neun Jahre alt, und er „wuselt“ trotz seiner Armstützen auf der Quedlin-burger Station der Kinderklinik umher, als wäre er hier zuhause. Neugierig auf jeden und alles strahlen die Augen aus dem tiefbraunen Gesicht. Und bei je-dem Besuch weiß der kleinen Ango-laner mit dem pechschwarzen Kraus-haar mit neuen deutschen Vokabeln zu überraschen.

Dr. Alexander Krumnow erinnert sich: „Horazio kam zu uns mit einer wirklich massiven Knochenmark-Entzündung am linken Oberschenkel.“ In der soge-nannten Markhöhle hatte sich Eiter gebildet, überall am Bein, am Knie und Oberschenkel, hatte der Junge offene Stellen, so der Chefarzt der Klinik für Unfall-, Handchirurgie und Orthopä-die. Zur Diagnose gehörte auch, dass

der schlecht und falsch geheilte Bruch des Oberschenkels inzwischen für eine erhebliche Fehlstellung des Beines ge-sorgt hatte.

Es hat sehr, sehr lange gedauert, bis die Ärzte und Schwestern des Harz-klinikums ihren Liebling gesund nach Hause entlassen konnten: Am 17. Mai 2015 ist Horazio zum ersten Mal in Wernigerode untersucht worden,

Chefarzt Dr. Alexander Krumnow kontrolliert zum Abschied den Gang des jungenAngolaners. Horazio trägt links einen Schuh mit erhöhter Sohle.

nach der letzten Behandlung haben ihn den Quedlinburger am 22. Ap-ril 2016 verabschiedet. In diesem Zeit-raum war der kleine Afrikaner ins-gesamt 27 lange Wochen, mehr als ein halbes Jahr, dort in der Kinder-klinik, viermal ist er während die-ser Zeit operiert worden. Anfangs sprach er nur das heimische Portugie-sisch, und selbstverständlich war sein Heimweh groß.

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Moderne Hilfen für die Mediziner: Fixateur externe (oben), Spezial-Nagel (unten) und der zur Behandlung steril verpackte Magnet (rechts).

„Da mussten wir natürlich immer ei-nen besonderen Blick auf unseren Ho-razio werfen“, erinnert sich die frühe-re Stationsschwester Marion Busse. Sobald die Mediziner und die Verant-wortlichen von Friedensdorf Interna-tional „Grünes Licht“ gegeben haben, gab es für den Jungen von den Kin-derkrankenschwestern eine Extra-Por-tion Zuwendung und Abwechslung: Ob Eissessen auf Quedlinburgs Markt-platz, Ausflüge in den kleinen Tier-park in Westerhausen oder die regel-mäßigen Besuche mit Basteln, Spielen und Erzählen von Martina Zwick – oft auch mit ihren Kindern – die einige Jahre in Brasilien gelebt hat und sich daher mit Horazio in seiner Mutter-sprache verständigen konnte. „Und gegessen hat er eigentlich fast immer mit uns im Dienstzimmer“, verrät Ma-rion Busse, die inzwischen Rentnerin ist. Auch Corina Werner, ihre Nach-folgerin auf der Kinderstation, denkt gern an ihren fröhlichen Patienten zu-rück: „Unser Liebling hätte am liebs-ten jeden Tag gebadet, so mit g a n z v i e l Schaum. Wir haben oft gestaunt,

wie schnell er ge-lernt und immer bes-ser Deutsch gespro-chen hat, und Pizza war sein Lieblingsge-richt.“ Keine Frage: Zum Abschiedses-sen im Harzklinikum hat das Küchenteam um Matthias Bür-ger für Horazio ei-ne „Riesen-Pizza“ gebacken.

Allerdings: Horazio ist nicht zu Besuch in einem Harzer Ferienlager, er ist Pa-tient in Quedlinburg. Viermal muss er im Harzklinikum wegen seiner Kno-chenmarkentzündung im Oberschen-kel operiert werden. Zunächst ent-fernen ihm die Chirurgen ein großes Stück vom Oberschenkelknochen, ein acht Zentimeter langes abgestorbe-nes, fehl verheiltes Knochenstück, be-richtet Chefarzt Dr. Alexander Krum-now. Der sogenannte Markraum im Knocheninneren wird aufgebohrt, um

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Dank für jahrelange TreueDienstjubiläum: Ehrung für 147 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus demHarzklinikum Dorothea Christiane Erxleben

Im Rahmen der jährlich ausgerich-teten Dienstjubiläen-Veranstaltung für Kolleginnen und Kollegen aus Bal-lenstedt, Blankenburg, Quedlinburg und Wernigerode sind zehn Mitar-

beiter für 45 Jahre Dienstjahre und zwölf Mitarbeiter für 40 Dienstjahre am kommunalen Krankenhaus sowie 125 Mitarbeitern für ihr 35-, 30- und 25-jähriges Dienstjubiläum gedankt

Pflegedirektorin Gundula Kopp (rechts) und Geschäftsführer Dr. Peter Redemann (links) haben sich für 45 Dienstjahre im Harzklinikum bedankt bei (von links): Herbert Schäfer, Schwester Marline Pawlitzki Schwester Christine Krüger, Schwester Ute Lieberich, Schwester Sylvia Stiller und Heidrun Thiel

worden. Klinikum-Geschäftsführer Dr. Peter Redemann sprach den Jubila-ren seinen persönlichen Dank für die jahrelange engagierte und erfolgrei-che Zusammenarbeit aus: „Es ist ein

Zeichen einer guten Unter-nehmenskultur, wenn Mit-arbeiter unserem Harz-klinikum über viele Jahre hinweg die Treue halten.“ Redemann dankte den Ju-bilaren für ihren unermüd-lichen Einsatz zum Wohle der Patienten, überreichte ihnen gemeinsam mit Pfle-gedirektorin Gundula Kopp Blumen und Präsente. Mu-sikalisch umrahmt wurde die Feierstunde im Qued-linburger Klinikum von Mu-sikern des Quedlinburger Kammerensembles.

die dortige Entzündung behandeln zu können, und schließlich bekommt Horazio einen sogenannten Fixateur externe angelegt, der von außen die Knochen stabilisiert. In einer zweiten Operation ist nochmals der Entzün-dungsherd zu behandeln, die Ärzte verwenden Knochenzement und le-gen den Fixateur wieder an. In der drit-ten Sitzung ist dieser Zement wieder zu entfernen. Im erneut aufgebohrten Markraum wird jetzt vom Körper ab-baubarer Knochenersatz hineingege-ben. Zusätzlich befindet sich danach im Inneren des Oberschenkelknochens ein „Spezial-Magnetnagel“. Der Chef der Unfallchirurgie: „Das Besondere an dem Verlängerungs-Marknagel ist, dass dieser mit Hilfe eines Magneten von außen auf der Haut ‚gesteuer‘ und somit das Knochenstück transportiert werden kann.“ Das linke Bein ist vor

den Operationen zunächst sechs Zen-timeter kürzer als das rechte. Weil die Knochenteile mit Hilfe des Nagels ste-tig auseinander gezogen werden, bil-det sich ständig neues Knochengewe-be: Und der Knochen wächst. „Zuletzt konnten wir die Beinlängendifferenz auf 2,5 Zentimeter verringern“, berich-tet der Chefarzt.

Vor dieser aufwändigen Behandlung haben sich die Ärzte um Dr. Alexander Krumnow bei drei Kollegen deren Mei-nung eingeholt. Da Prof. Dr. Schmid-maier von der Uniklinik in Heidelberg bereits erfolgreich mit solchem Trans-port-Nagel behandelt hat, entscheidet sich der Quedlinburger Chefarzt bei Horazio ebenfalls dafür.

Ein Spezialschuh, die Sohle des lin-ken Schuhes ist deutlich stärker, sorgt

schließlich für den Ausgleich. Ein Sponsor – gebeten von den Kinder-krankenschwestern - hat diesen Schuh auch nach den modischen Wün-schen von Horazio gefertigt: Mit zwei Blautönen, kräftigem Neongelb und Weiß. „Chic“, strahlt der kleine Jun-ge. Ein langer Klinikflur wird kurzer-hand zu seinem Laufsteg, dient der al-lerletzten Gangkontrolle und dabei fasst er „seinen Doktor“ ganz fest an die Hand.

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Wernigerodes Rathausleuchtet lila: Wir sind dabei

Die von Chefarzt Dr. Dieter Sonthei-mer geleitete Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Harzklinikum hat sich erstmals am Welt-Frühgebore-nen-Tag beteiligt. Schirmherr war Wernigerodes Oberbürgermeister Pe-ter Gaffert. Sichtbarstes Zeichen am Aktionstag war das in kräftigem Li-la angestrahlte historische Werniger-öder Rathaus. Alle in Wernigerode ge-borenen Frühchen und ihre Eltern waren aufgerufen, sich am 17. No-vember auf dem Marktplatz zu ver-sammeln, dort Luftballons aufstei-gen zu lassen. Gemeinsam haben die knapp 200 Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen für ein Foto vor dem Rat-haus eine „18“ gebildet. Diese Zahl steht dafür, dass es seit 18 Jahren ei-

ne Neonatologie im Wernigeröder Kli-nikum gibt, eine auf die Behandlung auch von Frühchen spezialisierte Ab-teilung. In dieser Zeit, so Dr. Dieter Sontheimer, sind rund 1500 Mädchen und Jungen in Wernigerode als Früh-geborene – darunter zahlreiche Zwil-linge - auf die Welt gekommen.

Im Großen Festsaal des Rathauses hat der Chefarzt der Kinderklinik über die Frühchen als besondere Kinder ge-sprochen und dabei auch unter der Überschrift „Frühgeborene werden er-wachsen“ eine Bilanz der 18-jährigen Arbeit der Ärzte und Schwestern in der Neonatologie gezogen. Wernigerodes Bürgermeister Andreas Heinrich hat nicht nur die zahlreichen Teilnehmer

am Welt-Frühgeborenen-Tag herzlich willkommen geheißen, sondern auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern des Harzklinikums gedankt.

Allerdings: Nicht langen Festreden zu-hören, vielmehr das miteinander Re-den der „Frühchen-Eltern“ stand am Aktionstag im Vordergrund. Und so wurden im Rathaus persönliche Erfah-rungen und Erlebnisse ausgetauscht, unterdessen spielten, malten und bas-telten die Jüngsten. Für großen Spaß sorgte obendrein der „Foto-Automat“ mit seinen ganz gelungenen Erinne-rungsbildern.

Als Zeichen dafür, dass sich Wernigerode an dem internationalen Welt-Frühgeborenen-Tag beteiligt, wird an diesem Nachmittag das Rathaus lilafarben angestrahlt. Ebenso wie bei-spielsweise die Niagarafälle, der CNN-Tower im kanadischen Toronto oder auch das nigeria-nische Gesundheitsministerium, die Bosporusbrücke in Istanbul, der Neptunbrunnen im ita-lienischen Florenz und das Heidelberger Schloss.

Der Welt-Frühgeborenen-Tag möchte über Landesgrenzen hinweg Frühgeburt und ihre Folgen thematisieren. Deutschlandweit werden pro Jahr etwa 60 000 Kinder zu früh geboren. Demnach ist eines von zehn Neugeborenen ein Frühchen. Damit sind Frühgeborene die größte Kinderpatientengruppe Deutschlands. Dennoch werden Probleme und Risiken für die weitere Entwicklung dieser Kinder nicht in entsprechendem Maß wahrgenommen. Daher machen jährlich am 17. November in ganz Europa, Afrika, Amerika und Australien Elternvertreter und Kliniken auf die beson-deren Belange von Frühgeboren und ihren Familien aufmerksam. Das Harzklinikum Dorothea Christane Erxleben hat diesen Tag in Wernigerode veranstaltet.

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Ganz viele „schauten ‘rein“Erwartungsgemäß außerordentlich groß war das Interesse am Tag der offenen Tür, zu dem die Klinik für Allgemein-, Viszeralchirurgie und Koloproktologie um Chefarzt Dr. Peter Nartschik ins Quedlinburger Harzklinikum eingeladen hatte: Moderierte Live-OPs lockten viele interessierte Besucher.

Die Ankündigung, dass Eingriffe in Form der „Schlüsselloch-Chirurgie“ live übertragen und moderiert wer-den, hatte teils weitgereiste Besu-

cher auch aus dem Salzlandkreis so-wie aus etlichen Orten im Harzkreis gelockt. Schnell waren die knapp 200 Plätze im Tagungszentrum von den Besuchern besetzt. Oberärztin Stefa-nie Kalisch und die beiden OP-Teams haben einen sogenannten Leisten-bruch operiert und eine Gallenbla-se entfernt; übertragen mit Kameras aus den Operationssälen und dem Bauchraum beider Patienten.

Anschaulich und verständlich hat die Operateurin - getreu des bewusst doppeldeutigen Veranstaltungsmot-tos: „Schauen Sie mal ‚rein!“ - erläu-tert, was die Besucher sehen. Im un-

terhaltsamen Dialog mit Chefarzt Dr. Peter Nartschik wurde sowohl zur Anatomie im Bauchinneren als auch zum Ablauf der operativen Eingriffe informiert, den Oberärztin Stefanie Kalisch, unterstützt von den Teams, trotz der mehrfachen Live-Schaltun-gen aus dem OP ins Tagungszent-rum souverän und erfolgreich vor-genommen hat. Jeweils kräftiger Applaus beendete die mehrminüti-gen Operations-Einblendungen.

Zum Programm dieser Veranstal-tung gehörte, dass Beate Bremer, Pa-mela Kühn, Dr. Bettina Rein, Virginie

Die Operations-Teams um die 1. Oberärztin Stefanie Kalisch (Zweite von links) hat dem Publikum einen Blinddarm gezeigt (Foto rechts) und das Vernähen eines Netzes während der Leistenbruch-OP (Foto unten).

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Schuster und Christian Hennig als Ärzte der Chirurgischen Kli-nik in kurzen Vorträgen sowohl über die Erkrankungen infor-mierten, die operiert wurden, als auch das wichtige Thema Patientensicherheit am Harzkli-nikum angesprochen haben.

Chefarzt Dr. Peter Nartschik hatte seine Moderation bei-spielsweise auch dazu ge-nutzt, um über neue Medizin-technik zu informieren, die in den Klinikstandorten Qued-linburg und Wernigerode an-g e s c h a f f t w u r d e n b e z i e -hungsweise gerade installiert werden.

Das Fazit des Chefarztes der Quedlinburger Klinik für Allge-mein-, Viszeralchirurgie und Koloproktologie: „Das war ein rundum gelungener Tag der of-fenen Tür. Ich war wirklich über-rascht, mit welchen teils sehr guten Fragen unsere Besucher immer mehr Details zum von ihnen zu verfolgenden Opera-tions-Fortschritt erfahren woll-ten. Ich bedanke mich bei allen, die vor und hinter der Kamera zu dieser sehr erfolgreichen Ver-anstaltung beigetragen haben. Dass haben unsere Besucher im Übrigen genauso eingeschätzt; es gab nicht nur noch am Abend sehr viel Lob und Zuspruch für unser Harzklinikum, es gab in den Tagen danach auch etliche Anrufe und sogar Faxe mit Dan-kesschreiben.“

Chefarzt Dr. Peter Nartschik hat am Tag der offenen Tür seiner Klinik die Operationen moderiert, hier stellt der Mediziner das „OP-Besteck“ vor.

Die Ärzte Beate Bremer (von links), Pamela Kühn, Dr. Bettina Rein, Virginie Schuster und Christi-an Hennig - hier mit Chefarzt Dr. Peter Nartschik - haben mit Vorträgen den Tag der offenen Tür gestaltet.

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Trockene Fußhaut gehört zu den häufigsten Begleiterscheinungen in der feuchtkalten Jahreszeit. Das muss nicht sein. Für die optima-le Pflege im Herbst und im Win-ter sorgen die GEHWOL-Produk-

Zurzeit tummeln sich wieder über-all Erkältungsviren. Ob an der Türklin-ke im Büro oder an der Haltestange in der U-Bahn – wer die falsche Stelle be-rührt und sich dann ins Gesicht fasst, öffnet Schnupfenviren Tür und Tor. Im Falle einer Erkältung verschaffen abschwellende Nasensprays Linde-rung und erleichtern das Durchatmen. Außerdem schützen sie vor weite-ren Erkrankungen, denn ein gestörter Schleimabfluss kann beispielsweise zu einer Nasennebenhöhlen- oder Mittel-ohrentzündung führen.

te des Gewinnsets. Damit kommen Sie mit warmen und gepflegten Fü-ßen durch feuchtkalte Winterta-ge. Im GEHWOL Wärme-Balsam sorgen Extrakte aus Algen, Papri-ka, Ingwer, ätherische Öle aus Ros-marin und Lavendel sowie beleben-der Kampfer für ein angenehmes Wärmegefühl und wirken durch-blutungsanregend. Trockene Haut wird mit der GEHWOL med Lipidro Creme intensiv gepflegt. Harnstoff, Glycerin, Sanddorn- und Avocadoöl sowie ein belebender Algenextrakt bringen die Haut in ihr natürliches

Beim Kauf in der Apotheke ist es wich-tig, darauf zu achten, dass das Nasen-spray konservierungsmittelfrei ist. Konservierungsstoffe werden Nasen-sprays zugesetzt, weil sie Bakterien und Viren töten, die bei mehrfachem Gebrauch von der Nasenschleimhaut über die Spraydüse in die Flasche ge-langen können. Die Kehrseite: Als Zell-gift unterscheiden sie nicht zwischen Viren und gesunden Zellen. Sie kön-nen die feinen Flimmerhärchen in der Nase schädigen und die Nasen-schleimhaut austrocknen. Das verrin-

Gleichgewicht. Soft und smooth wird es mit dem neuen GEHWOL Softening-Balsam. Milch und Ho-nig verwöhnen gemeinsam mit edlem Perlmutt aus dem gleich-namigen GEHWOL-Peeling kälte-geplagte Füße mit einem SPA-Er-lebnis zu Hause. Unterwegs sorgt ein regenerierendes Fußspray für samtweiche Füße. Dazu gibt es ein kuscheliges Handtuch.

Weitere Informationen auf www.fussvital.info

gert deren Selbstreinigungskraft und es bildet sich ein optimaler Nährboden für Bakterien und Viren. Bei langfris-tiger Anwendung können Konservie-rungsmittel sogar Allergien auslösen.

Die Produktion konservierungsmittel-haltiger Nasensprays ist weniger auf-wendig und damit günstiger. Zum Schutz vor Bakterien und Viren ist der Zusatz von Konservierungsmit-teln mittlerweile aber gar nicht mehr notwendig. Innovative Pumpsysteme und Abfüllverfahren garantieren, dass Nasensprays auch ohne Zugabe des Zellgifts keimfrei bleiben. Die Arznei-mittelmarke ratiopharm bietet kon-servierungsmittelfreie und trotzdem sichere Lösungen an (z. B. NasenSpray-ratiopharm). In einer speziell entwi-ckelten Sterilfertigungsanlage ver-hindert ein strenges Hygienekonzept, dass beim Abfüllprozess Keime in die Lösung gelangen. Der Sprühkopf der Fläschchen ist darüber hinaus so kon-zipiert, dass auch bei mehrmaligem Gebrauch keine Fremdstoffe in die Fla-sche geraten. Die Produkte des Her-stellers sind nach Anbruch sechs Mo-nate haltbar – und damit länger als so manch anderes Nasenspray.

Leichter durchatmen in der ErkältungszeitKonservierungsmittel in Nasensprays vermeiden

Foto: ratiopharm/akz-o

Quelle: www.akz-presse.de

Das StippVisite-Kreuzworträtsel

1 Bestrahlungsgerät | 10 keck | 12 altgriechischer Dichter 17 Einheitenzeichen für Sekunde | 18 Leitfaden | 22 Abkür-zung für Radius | 23 lateinisch für und | 24 astronomischer Begriff | 28 Abkürzung für Arkansas | 29 Stadt, Gemeinde an der Weser | 31 Abkürzung für links | 32 Einheitenzeichen für Tonne | 33 fantastische (Abkürzung) Literatur | 34 Vogelpro-dukt | 35 Stadt, Gemeinde in Niedersachsen | 38 KFZ-Kenn-zeichen der Nation von Südafrika | 39 Abkürzung für Oregon 40 weiblicher Vorname | 42 arabischer Artikel | 43 Nationa-litätenkennzeichen von Spanien | 44 Nationalitätenkenn-zeichen von Tunesien | 45 Kleptomane | 48 Nebenfluss der Warthe | 49 chemisches Zeichen für Radon | 50 Zeusge-liebte | 51 Glace | 52 bestimmter deutscher Artikel | 53 Ab-kürzung für Notabene | 54 umgangssprachlich für eine | 55 Abkürzung für im Bau | 57 orientalische Gottheit | 59 eng-lisch für mich | 60 Rundfunksender (Abkürzung) | 61 Neben-fluss der Werra | 62 Brecht | 63 Abkürzung für folgende | 64 Abkürzung für Doktor | 66 niederländisch für ich | 67 Abkür-zung für Eurocity | 68 Stadt, Gemeinde an der weißen Elster 69 Abkürzung für Abgasuntersuchung | 70 Ingenieurschule71 Abkürzung für Rhesusfaktor | 72 griechischer Buchstabe73 Berg bei Samaden | 74 Fluss in Deutschland | 75 Dreifin-gerfaultier | 76 Kantonsautokennzeichen der Schweiz | 77 Fluss in Amerika | 78 Fluss in Asien | 79 Ausschank | 80 Ab-kürzung für Ohio | 81 Abkürzung für Normalnull | 82 Natio-nalitätenkennzeichen von Vatikanstadt | 83 chemisches Zei-chen für Stickstoff

1 Flächenmaß | 2 Alleinerbe | 3 Marketing | 4 italienische Tonsilbe | 5 KFZ-Kennzeichen von Zwickauer Land | 6 che-misches Zeichen für Lanthan | 7 eingeschaltet | 8 Automarke9 das Seiende | 11 Initialen von Hals | 13 Nationalitätenkenn-zeichen von Kanada | 14 KFZ-Kennzeichen von Bundes-wehr 15 italienischer Artikel | 16 amerikanische Zustimmung 19 Seidengewebe | 20 polnischer Schriftsteller | 21 Abkürzung für Millimeter | 25 Abkürzung für deutsch | 26 Hochschule27 chemisches Zeichen für Sauerstoff | 29 kaufmännischer Beruf | 30 Umlaut | 31 Abkürzung für Leinen | 36 geogra-fischer Begriff | 37 niederländische Insel | 41 chemisches Zeichen für Iod | 46 Injektion | 47 Rinderwahn (Abkürzung)50 Verkörperung | 56 artverschieden | 58 vollziehende Ge-walt im Staate | 62 schmerzhafte Erkrankung | 65 schweizeri-scher Begründer des Roten Kreuzes | 72 altes Wort für Ha-fen | 75 Abkürzung für Abkürzung

Senkrecht:

Waagerecht:

Gewinnen Sie je ein sechsteiliges Set mit hoch- wertigen GEHWOL Fuß- und Beinpflegepräparaten zusammen mit einem kuscheligen Handtuch.

Das Lösungswort aus der Herbstausgabe der Stippvisite lautet ,,Hauttyp“.

Je eines von 5 sebamed Verwöhn-Sets haben gewonnen:

H. Ebert (Wernigerode), L. Oberbörsch (Bergisch Gladbach),

E. Wanitschke (Quedlinburg), M. Spieker (Büttelborn- Worfelden),

E. Schadl (Flörsheim)

Herzlichen Glückwunsch!

Senden sie das richtige Lösungswort an:phoenixXmediaRedaktion Stippvisite, Postfach 1609, 29664 Walsrode

Oder per E-Mail an:[email protected]

Einsendeschluss ist der 23.02.2017Die Teilnahme über einen Gewinnspielservice ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind nur Teilnehmer aus Deutschland und Österreich.

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3 GEHWOL-Sets zu gewinnen

Trockene Fußhaut gehört zu den häufigsten Begleiterscheinungen in der feuchtkalten Jahreszeit. Das muss nicht sein. Für die optima-le Pflege im Herbst und im Win-ter sorgen die GEHWOL-Produk-

Zurzeit tummeln sich wieder über-all Erkältungsviren. Ob an der Türklin-ke im Büro oder an der Haltestange in der U-Bahn – wer die falsche Stelle be-rührt und sich dann ins Gesicht fasst, öffnet Schnupfenviren Tür und Tor. Im Falle einer Erkältung verschaffen abschwellende Nasensprays Linde-rung und erleichtern das Durchatmen. Außerdem schützen sie vor weite-ren Erkrankungen, denn ein gestörter Schleimabfluss kann beispielsweise zu einer Nasennebenhöhlen- oder Mittel-ohrentzündung führen.

te des Gewinnsets. Damit kommen Sie mit warmen und gepflegten Fü-ßen durch feuchtkalte Winterta-ge. Im GEHWOL Wärme-Balsam sorgen Extrakte aus Algen, Papri-ka, Ingwer, ätherische Öle aus Ros-marin und Lavendel sowie beleben-der Kampfer für ein angenehmes Wärmegefühl und wirken durch-blutungsanregend. Trockene Haut wird mit der GEHWOL med Lipidro Creme intensiv gepflegt. Harnstoff, Glycerin, Sanddorn- und Avocadoöl sowie ein belebender Algenextrakt bringen die Haut in ihr natürliches

Beim Kauf in der Apotheke ist es wich-tig, darauf zu achten, dass das Nasen-spray konservierungsmittelfrei ist. Konservierungsstoffe werden Nasen-sprays zugesetzt, weil sie Bakterien und Viren töten, die bei mehrfachem Gebrauch von der Nasenschleimhaut über die Spraydüse in die Flasche ge-langen können. Die Kehrseite: Als Zell-gift unterscheiden sie nicht zwischen Viren und gesunden Zellen. Sie kön-nen die feinen Flimmerhärchen in der Nase schädigen und die Nasen-schleimhaut austrocknen. Das verrin-

Gleichgewicht. Soft und smooth wird es mit dem neuen GEHWOL Softening-Balsam. Milch und Ho-nig verwöhnen gemeinsam mit edlem Perlmutt aus dem gleich-namigen GEHWOL-Peeling kälte-geplagte Füße mit einem SPA-Er-lebnis zu Hause. Unterwegs sorgt ein regenerierendes Fußspray für samtweiche Füße. Dazu gibt es ein kuscheliges Handtuch.

Weitere Informationen auf www.fussvital.info

gert deren Selbstreinigungskraft und es bildet sich ein optimaler Nährboden für Bakterien und Viren. Bei langfris-tiger Anwendung können Konservie-rungsmittel sogar Allergien auslösen.

Die Produktion konservierungsmittel-haltiger Nasensprays ist weniger auf-wendig und damit günstiger. Zum Schutz vor Bakterien und Viren ist der Zusatz von Konservierungsmit-teln mittlerweile aber gar nicht mehr notwendig. Innovative Pumpsysteme und Abfüllverfahren garantieren, dass Nasensprays auch ohne Zugabe des Zellgifts keimfrei bleiben. Die Arznei-mittelmarke ratiopharm bietet kon-servierungsmittelfreie und trotzdem sichere Lösungen an (z. B. NasenSpray-ratiopharm). In einer speziell entwi-ckelten Sterilfertigungsanlage ver-hindert ein strenges Hygienekonzept, dass beim Abfüllprozess Keime in die Lösung gelangen. Der Sprühkopf der Fläschchen ist darüber hinaus so kon-zipiert, dass auch bei mehrmaligem Gebrauch keine Fremdstoffe in die Fla-sche geraten. Die Produkte des Her-stellers sind nach Anbruch sechs Mo-nate haltbar – und damit länger als so manch anderes Nasenspray.

Leichter durchatmen in der ErkältungszeitKonservierungsmittel in Nasensprays vermeiden

Foto: ratiopharm/akz-o

Quelle: www.akz-presse.de

Das StippVisite-Kreuzworträtsel

1 Bestrahlungsgerät | 10 keck | 12 altgriechischer Dichter 17 Einheitenzeichen für Sekunde | 18 Leitfaden | 22 Abkür-zung für Radius | 23 lateinisch für und | 24 astronomischer Begriff | 28 Abkürzung für Arkansas | 29 Stadt, Gemeinde an der Weser | 31 Abkürzung für links | 32 Einheitenzeichen für Tonne | 33 fantastische (Abkürzung) Literatur | 34 Vogelpro-dukt | 35 Stadt, Gemeinde in Niedersachsen | 38 KFZ-Kenn-zeichen der Nation von Südafrika | 39 Abkürzung für Oregon 40 weiblicher Vorname | 42 arabischer Artikel | 43 Nationa-litätenkennzeichen von Spanien | 44 Nationalitätenkenn-zeichen von Tunesien | 45 Kleptomane | 48 Nebenfluss der Warthe | 49 chemisches Zeichen für Radon | 50 Zeusge-liebte | 51 Glace | 52 bestimmter deutscher Artikel | 53 Ab-kürzung für Notabene | 54 umgangssprachlich für eine | 55 Abkürzung für im Bau | 57 orientalische Gottheit | 59 eng-lisch für mich | 60 Rundfunksender (Abkürzung) | 61 Neben-fluss der Werra | 62 Brecht | 63 Abkürzung für folgende | 64 Abkürzung für Doktor | 66 niederländisch für ich | 67 Abkür-zung für Eurocity | 68 Stadt, Gemeinde an der weißen Elster 69 Abkürzung für Abgasuntersuchung | 70 Ingenieurschule71 Abkürzung für Rhesusfaktor | 72 griechischer Buchstabe73 Berg bei Samaden | 74 Fluss in Deutschland | 75 Dreifin-gerfaultier | 76 Kantonsautokennzeichen der Schweiz | 77 Fluss in Amerika | 78 Fluss in Asien | 79 Ausschank | 80 Ab-kürzung für Ohio | 81 Abkürzung für Normalnull | 82 Natio-nalitätenkennzeichen von Vatikanstadt | 83 chemisches Zei-chen für Stickstoff

1 Flächenmaß | 2 Alleinerbe | 3 Marketing | 4 italienische Tonsilbe | 5 KFZ-Kennzeichen von Zwickauer Land | 6 che-misches Zeichen für Lanthan | 7 eingeschaltet | 8 Automarke9 das Seiende | 11 Initialen von Hals | 13 Nationalitätenkenn-zeichen von Kanada | 14 KFZ-Kennzeichen von Bundes-wehr 15 italienischer Artikel | 16 amerikanische Zustimmung 19 Seidengewebe | 20 polnischer Schriftsteller | 21 Abkürzung für Millimeter | 25 Abkürzung für deutsch | 26 Hochschule27 chemisches Zeichen für Sauerstoff | 29 kaufmännischer Beruf | 30 Umlaut | 31 Abkürzung für Leinen | 36 geogra-fischer Begriff | 37 niederländische Insel | 41 chemisches Zeichen für Iod | 46 Injektion | 47 Rinderwahn (Abkürzung)50 Verkörperung | 56 artverschieden | 58 vollziehende Ge-walt im Staate | 62 schmerzhafte Erkrankung | 65 schweizeri-scher Begründer des Roten Kreuzes | 72 altes Wort für Ha-fen | 75 Abkürzung für Abkürzung

Senkrecht:

Waagerecht:

Gewinnen Sie je ein sechsteiliges Set mit hoch- wertigen GEHWOL Fuß- und Beinpflegepräparaten zusammen mit einem kuscheligen Handtuch.

Das Lösungswort aus der Herbstausgabe der Stippvisite lautet ,,Hauttyp“.

Je eines von 5 sebamed Verwöhn-Sets haben gewonnen:

H. Ebert (Wernigerode), L. Oberbörsch (Bergisch Gladbach),

E. Wanitschke (Quedlinburg), M. Spieker (Büttelborn- Worfelden),

E. Schadl (Flörsheim)

Herzlichen Glückwunsch!

Senden sie das richtige Lösungswort an:phoenixXmediaRedaktion Stippvisite, Postfach 1609, 29664 Walsrode

Oder per E-Mail an:[email protected]

Einsendeschluss ist der 23.02.2017Die Teilnahme über einen Gewinnspielservice ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind nur Teilnehmer aus Deutschland und Österreich.

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Revitalisierung in Zreče, Nordost-Slowenien, mit Torf von Pohorje & Thermalwasser

Mit Fit Reisen inmitten des grünen Pohorje-Gebirges zur Ruhe kommen

Erholung im Thermenkomplex „Terme Zreče“ mit Wellness-Center und Medico-Centerwww.fitreisen.de

Am Rande des grünen Pohorje-Gebierges liegt Zrece, eine Gemeinde in der Region Spodnja Štajerska, Nordost- Slowenien. Inmitten eines Weinbaugebietes gelegen, ist Zrece bekannt für seine Kuranlage mit warmem Akrato-Thermal-wasser, wohltuenden Wellnessanwendungen, un-ter anderem mit dem heilsamen Torf von Pohorje sowie die waldreiche Umgebung. In ruhiger Lage, inmitten eines schönen Parks, ist der Thermen-komplex „Terme Zrece“ situiert. Zu dem Komplex gehören die Unterkunftsmöglichkeiten Hotel Vi-tal****, Hotel Atrij****superior sowie die Bungalows Vila Terme Zrece****. Erholungssuchende revitali-sieren mit Wellness-Center und Medico-Center in modernem und komfortablem Ambiente. Den Thermenkomplex zeichnet das heilende Ther-malwasser, der Fango-Vulkanschlamm und der einzigartige Torf aus Pohorje als Heilfaktoren aus. Besucher stehen im Medico Center qualifi zierte Ärzte und Therapeuten zur Verfügung. Offeriert werden unter anderem präventive medizinische Programme gegen Stress, medizinische Anwen-dungen und Ultraschallbehandlungen.

Die „Terme Zrece“ bietet auf circa 1.600 Quadrat-metern eine einzigartige Thermalbadelandschaft mit Wasserfl äche innen und außen, Whirlpools, Kinderbecken, therapeutische Becken und Kneipp-becken. Highlight: das Saunadorf mit neun Sau-nen sowie Ruheraum. Für Entspannung sorgen original Luftwirbelprogramme.

Ein Besuch des „Center Idila“ Wellness & Spa-Zentrum löst die Anzeichen von Müdigkeit und Anspannung. In vier nach Themen gestalteten Bereichen genießen Urlauber unterschiedliche Bäder, Massagen und Pfl e-gekuren: „Natura“ bietet Gesichts- und Körperbehand-lungen auf erwärmten Pohorjegestein mit regionalen Produkten, „Orient“ offeriert orientalische Massagen, Rituale, Ayurveda und traditionelle Thai-Therapien, „Beauty“ begeistert mit Aromatherapie, Anticellulitebe-handlungen, Body Wrapping, Softpack und Anti-Aging. Der Bereich „Romantik“ steht für ein Verwöhnerlebnis zu zweit mit Bädern und Sekt, Sauna, Massagen sowie Schokoladenträume. Sportbegeisterte genießen einen Aufenthalt im Fitnesscenter sowie Wassergymnastik oder Nordic Walking im Freien.

Weitere Informationen erhalten Sie im Reisebüro oder direkt bei Fit Reisen l Ferdinand-Happ-Str. 28 l 60314 Frankfurt am Main l Tel (069) 40 58 85 0 l Fax (069) 40 58 85 12 l www.fi treisen.de l E-Mail: info@fi treisen.de

Gewinnen Sie mit StippVisite und Fit Reisen eine Woche für zwei Personen in der „Terme Zrece“ mit Unterkunft im Hotel Vital**** inmitten des grünen Pohorje-Gebirges im Zeitraum von 15.01.2017 bis zum 20.12.2017 (um Reservierung wird gebeten). Gemeinsam mit einer Be-gleitperson genießen Sie sieben Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Halbpension. Darüber hinaus freuen Sie sich über die unbegrenzte Nutzung des ge-samten Thermalbereichs. Ferner erhalten Sie zwei Ein-tritte für das Saunadorf sowie einen Bademantel wäh-rend Ihres Aufenthaltes. Animation nach Jahreszeit.

Beantworten Sie bitte folgende Fragen:

• Für welchen Torf ist Zrece bekannt?

• Für welches Thermalwasser ist der Kurort besonders bekannt?

• Wieviele Themenräume besitzt das „Center Idila“?

• Auf wie vielen Seiten präsentiert der Fit- Reisen-Katalog seine Angebotsvielfalt?

Senden Sie Ihre Antworten mit Adresse und Telefonnummer an:

phoenixXmedia Redaktion StippVisitePostfach 1609, 29664 Walsrode

Online-Teilnahme unter:www.fi treisen.de/stippvisite

Einsendeschluss ist der 23.02.2017

Viel Glück!

Online-Teilnahme unter:www.fi treisen.de/stippvisite

Besonders schön: Sie erhalten einen Gutschein im Wert von 15,00 € für das Wellness-Zentrum „Idila“, einzulösen für einige Leistungen vor Ort.

Fit ReisenFit Reisen steht seit über 40 Jahren für die Kom-bination aus gesundem Urlaub und attraktiven Schönheits-, Entspannungs- und Freizeitange-boten. Heute bietet der Spezialist über 3.500 un-terschiedliche Kur-, Gesundheits-, Beauty-, Ay-urveda-, Yoga-, Detox- und Wellness-Angebote. Im aktuellen Katalog „Gesundheit & Wellness“ sowie der ergänzenden Themenkataloge „Ayur-veda & Yoga“ und „Kur & Vitalurlaub“ präsentiert Fit Reisen auf 404 Seiten insgesamt 415 Hotels in 35 Ländern.

Gewinner des Reisequiz aus der Herbst-Ausgabe 2016 der StippVisite ist Rita Pfeifer aus Hochheim/Main. Sie gewinnt mit FIT Reisen und dem Hotel Vivat****superior eine Individualwoche in der Therme Vivat inklusive sieben Übernachtungen und reichhaltigem Frühstücksbuffet für zwei Personen. Herzlichen Glückwunsch!

Vila Terme Zrece****. Erholungssuchende revitali-

komplex „Terme Zrece“ situiert. Zu dem Komplex

Zrece, eine Gemeinde in der Region Spodnja

Weinbaugebietes gelegen, ist Zrece bekannt für

Die „Terme Zrece“ bietet auf circa 1.600 Quadrat-

für zwei Personen in der „Terme Zrece“ mit Unterkunft

Für welchen Torf ist Zrece bekannt?

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Umfrage: „Was gehört für Sie zu gelungenen Weihnachten?“

Prof. Dr. Kathleen Hirsch (41/Quedlinburg)Leiterin der Krankenpflegeschule,

im Harzklinikum seit 1998

Für mich ganz wichtig: Wir können Stress und Hektik für einige Tage hin-ter uns lassen. Weihnachten bei uns zu Hause erleben wir in drei Genera-tionen, und wir verbringen dann viel Zeit miteinander, das ist sehr schön. Unterm Baum liegen immer wieder auch Gesellschaftsspiele, damit wird dann natürlich sofort gespielt. Und ich freue mich darauf, dass es an den Fei-ertagen etwas Leckeres zu essen gibt; dafür habe ich in diesem Jahr bereits ein Wildbrett eingeklauft.

Jana Fiedler (43/Neudorf)Bereichsleiterin OP/Steri Quedlinburg

seit 1992 im Harzklinikum tätig

Bei uns zuhause feiern wir Weihnach-ten, so wie ganz viele andere Famili-en auch, nicht ganz: Ich bin in diesem Jahr am Heiligabend um 3 Uhr mor-gens aufgestanden, um zur Arbeit zu fahren, da ist man am Abend schon ein wenig „platt“. Wir haben seit eini-gen Jahren sehr viel Freude daran, uns gemeinsam die Videos von den Weih-nachtsfesten früherer Jahre anzu-schauen, als die Kinder noch deutlich jünger waren. Dann sitzen drei Gene-rationen vor dem Fernseher und erin-nern sich gern an vergangene Weih-nachten. Ansonsten gehören auch für uns gutes Essen und Besuche bei Fami-lie und Freunden zu lieben Traditionen.

Jana Mense (39/Zilly)Patientenversorgung, Klinikum Wernigerode;

im Unternehmen seit 2009

Ich freue mich auf die Zeit, die ich – ab-seits von beruflicher Beanspruchung – mit meiner Familie verbringen kann. Das ist eigentlich fast das Schönste in unse-rer oft hektischen Zeit. Ganz ehrlich: Ge-schenke sind mir nicht so wichtig, ich wünsche meiner Familie und mir Ge-sundheit, das ist doch sowieso das Aller-wichtigste. Am zweiten Feiertag besu-chen uns unser Sohn und seine Freundin, dann essen wir gemeinsam Raclette, da-bei wird viel erzählt und gelacht, dann ist das Fest für mich gelungen.

Holger Hartleib (53/Halberstadt)Diabetesberater am Klinikum Blankenburg

im Krankenhaus seit 1996

Weihnachten feiern wir im Kreis der Großfamilie. Gemeinsam kochen wir und schmücken das Weihnachtszim-mer. Für meine Kinder sind ein sehr alter Kaufladen, den mein Ur-Urgroßvater ge-baut hat, und eine Puppenstube, mit der in den 1920er-Jahren schon meine Groß-mutter spielte, das größte Weihnachts-Highlight. Vor dem Essen gehen wir ge-meinsam in den Gottesdienst oder nach der Bescherung in die Mitternachtsmes-se. Wenn ich keinen Dienst habe, dann nutzen wir die Feiertage gern, um spazie-ren zu gehen, im Harz zu wandern oder befreundete Familien zu treffen.

Dr. Johannes Pflumm (41/Braunschweig)Oberarzt Kardiologie am Klinikum Wernigerode,

seit 2011 (mit Unterbrechung) im Unternehmen.

Bei uns daheim ist für mich die wichtigste Tradition das gemeinsame Schauen des Spielfilms „Der kleine Lord“ mit meinem Papa. Und danach essen wir in jedem Jahr Ente mit Klößen und leckerem Apfelrot-kohl. Die Bescherung im Kreise der Familie ist für meinen kleinen Neffen selbstver-ständlich der Höhepunkt der Feiertage: Gegen 17 Uhr klopft bei uns der Weih-nachtsmann an die Tür. Doch die Ge-schenke gibt es erst, wenn alle – ob Groß oder Klein – ein Gedicht aufgesagt oder ein Lied gesungen haben.

Lisa Wepner (25/Aschersleben)Ergotherapeutin am Klinikum Ballenstedt

seit 2014 im Harzklinikum tätig

Zu einem gelungenen Weihnachtsfest gehört für mich vor allem Zeit mit der Familie. Zu unseren festen Ritualen ge-hören neben dem Essen Kartoffelsalat und Würstchen am Heiligabend auch das gemeinsame Kochen am 1. Weih-nachtstag mit der ganzen Familie und der Film „Drei Haselnüsse für Aschen-brödel.“ Geschenke spielen vor allem für die Kinder eine Rolle, wir Erwachse-nen schenken uns nur kleine Aufmerk-samkeiten und freuen uns darüber, zu-sammen zu sein.

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Wirksamer Fettabbau durch Kräftigung der Mus-kulatur

In den letzten Jahrzehnten haben sich die Lebensbe-dingungen völlig verändert, man ernährt sich viel fettrei-cher, bewegt sich deutlich weniger und hat mehr Stress. Dieser Lebenswandel kann zu Übergewicht führen, was sich negativ auf den gesam-ten Organismus auswirkt und einen Risikofaktor für viele Krankheiten darstellt. Hinzu kommt, dass viele Überge-wichtige sich aufgrund ihrer Körperfülle bei körperlicher

Bewegung nicht mehr wohl fühlen. Sie bewegen sich daher weniger und werden inaktiv – ein Teufelskreis be-ginnt!

Grund genug, sich von seinem Übergewicht zu trennen: Um effektiv Fett abzubauen reicht reines Ausdauertraining allein nicht aus. Seit vielen Jahren wis-sen Experten um die Tatsa-che, dass Muskeln unglaub-lich hungrige Fettverbrenner sind, und das machen Mus-keln 24 Stunden am Tag! Ein nachhaltig erfolgreicher Weg, Gewicht zu reduzie-ren geht also über Muske-laufbau. Je mehr Muskulatur ein Körper hat, desto mehr Energie verbrennt der Körper

permanent, und das 24 Stun-den am Tag. Muskeln tragen doppelt zum Fettabbau bei: So verbraucht arbeitende Muskulatur zum einen mehr Energie, zum anderen brin-gen ihre Botenstoffe Fett-polster zum Schmelzen und das sogar direkt über dem aktiven Gewebe. Wer eine trainierte Muskula-tur besitzt bzw. sie mit geziel-tem Muskeltraining aktiviert, kann viel für seine Gesund-heit und sein Wohlbefi nden tun. Denn Muskeln halten uns nicht nur schön und fi t, sondern auch gesund. Da-her starten Sie jetzt mit Ihren Guten Vorsätzen – Ihrer Ge-sundheit zuliebe!

Tag der offenen Tür06.01.17 * 10 - 18 Uhr

www.akti-vita.de

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Akt iV i ta

AktiVita Sport- & GesundheitszentrumLindenstr. 10b * 06484 Quedlinburg

Tel. 03946 / 5198111 * [email protected]

AktiVita GmbH & Co. KGPolar ® Premium Studio, Premium Abnehmzentrum,

EMS Studio, Flexx Rückgrat Studio ® & Rückenzentrum,Flexx Vital ® Präventionszentrum, Monofood Coach,

IST Ausbildungsstudio

Warum ist die Ernährung so wichtig?

Wahre Schönheit kommt von innen, ganz richtig, maßgeb-lich bestimmt von den Lebens-mitteln, die wir tagtäglich ins Innere aufnehmen. Durch-schnittlich nehmen wir jeden Tag 1,5 Ltr. Getränke und ca. 1 kg feste Nahrung zu uns. Die Qualität nimmt Einfl uss auf un-sere Körperform, unsere Schön-heit, unsere Gesundheit und unser seelisches Wohlbefi n-den. Wer kann schon behaup-ten, sich nach einer schweren Mahlzeit fi t und vital zu füh-len? Bereits kleine Störungen in der Versorgung können un-ser Wohlbefi nden und unsere Leistungen stark mindern und zu verschiedenen Missempfi n-dungen wie Kopfschmerzen, Unkonzentriertheit, Müdigkeit oder zu immer wiederkehren-den Infekten führen. Wäre es nicht schön, ein Allround-Mit-tel zu haben, was uns attraktiv und gesund erhalten kann? Oft vergessen wir, dass wir das Werkzeug dafür bereits in un-seren Händen halten und das jeden Tag mehrmals. Krebs- und Herz-Kreislauferkrankun-gen sind die häufi gsten To-desursachen in Deutschland. Sekundäre Pfl anzenstoffe aus bestimmten Obst- und Ge-müsesorten arbeiten der Tu-morentstehung nachhaltig

entgegen. Eine individuell ab-gestimmte Ernährung kann da-her bei Krankheitsbildern wie Bluthochdruck, Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen, zum Beispiel erhöhte Choles-terin- oder Triglyceridwerte, eine positive Wirkung entfalten und die Symptomatik deutlich lindern bzw. diesen Leiden di-rekt und aktiv vorbeugen. In den letzten Jahren wird der Markt der alternativen Medizin für Naturheilkunde immer grö-ßer und beliebter. Wieso sollte man dann nicht auch auf das nahe liegende zurückgreifen und bei unserem Essen begin-nen? In vielen Lebensmitteln, Kräutern und Gewürzen ste-cken einfache Wirkstoffe ohne Nebenwirkungen, die uns hilf-reich im Kampf gegen Allergi-en oder einem geschwächten Immunsystem beistehen. Des Weiteren ist es möglich, durch das gezielte Auswählen der Le-bensmittel eine Linderung bei Menstruations- oder Wechsel-jahrsbeschwerden, Migräne, Schlafstörungen oder Verdau-ungsproblemen zu schaffen. Man kann mit gutem Gewissen behaupten, dass viele natür-liche Lebensmittel in zweiter Linie auch Kosmetika sind, die von innen heraus wirken und für eine strahlende Haut, glänzen-de Haare und feste Nägel sor-gen. Auch beim unliebsamen Frauen-Figurproblem ist Abhilfe möglich. Regelmäßiges Fitnes-straining mit ausgewogener Ernährung sind die wirksamsten

Cellulite-Killer. Bei sportlich akti-ven Menschen kann das, was auf dem Teller landet, später entscheidend sein über Sieg oder Niederlage. Unsere Er-nährungsweise sollte je nach Trainingsziel spezifi sch abge-stimmt werden, um optimale Erfolge und damit auch mehr Spaß erzielen zu können. Jeder Sportler benötigt eine andere Kombination von Nährstoffen, um seine Sportart erfolgreich und gesund ausüben zu kön-nen. Trifft nur eins der oben genannten Themen auf Sie zu, dann sind unsere Angebo-te in unserem Ernährungs-, Fi-gur- und Abnehmzentrum eine Bereicherung für Sie und Ihre Gesundheit, Ihr Wohlbefi nden und Ihre Attraktivität. Erfahren Sie mehr über die Qualität ver-schiedener Lebensmittel und ihre Wirkung auf unseren Kör-per und unser Wohlergehen. Nutzen Sie die Werkzeuge der Natur zu Ihren Gunsten. Finden Sie gemeinsam mit uns wieder zurück zu den Ursprüngen ei-ner einfachen und freudvollen Ernährung, ohne verwirrende Regeln und schlechtes Gewis-sen. Unsere aufgeschlossenen, sympathischen und fachkom-petenten Kursleiter führen Sie mit viel Freude und Leichtigkeit durch die Ess-Seminare. Starten Sie jetzt ganzheitlich mit Ihrer individuellen Gewichtsregu-lierung, Ihrer Stoffwechselakti-vierung und Ihrer persönlichen Ernährungsoptimierung.

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Blicke hinter die KulissenDer Tag der offenen Tür, zu dem die Klinik für Strahlentherapie um Chefarzt Dr. Dieter Haessner in Wernigerode ein-geladen hatte, war ein großer Erfolg. Knapp 200 und Besucher haben sich für den modernsten Linerarbeschleuniger in der Region und die Behandlungsangebote der Wernigeröder Klinik interessiert.

„Ich habe mich sehr über das große In-teresse gefreut, wir haben viele sehr gute Gespräche führen können“, be-richtet Dr. Dieter Haessner. Neben der Möglichkeit, sich über die moderne Strahlenmedizin zu informieren, gab es auch Fragen beispielsweise zu Che-mo-Therapien, zur Behandlungslänge und technischen Hilfsmitteln wie La-gerungshilfen oder auch die „Behand-lungsmaske“.

Neben dem Chefarzt haben auch die Physikerinnen Doreen Seidel und Ma-deleine Nultsch sowie die MTRA Bar-bara Remuhs und Luisa Tschischkale zahlreiche Fragen der sehr interessier-ten Besucher - darunter auch etliche aus dem benachbarten niedersächsi-schen Landkreis Goslar - beantwortet. Nicht nur ehemalige und aktuelle Pati-enten der Strahlenklinik, auch jene, die dort in Kürze behandelt werden, ha-

Reichlich Fragen und große Neugier hatten die Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür in der Wernigeröder Strahlenklinik „mitgebracht“.

ben „einen Blick hinter die Kulissen“ geworfen. Dabei wurde beispiels-weise erkannt, dass der Beschleu-niger keine „Röhre“ wie ein MRT hat, damit Sorgen vor womöglicher Platzangst unbegründet sind.

Die Wernigeröder Strahlenklinik hatte im Spätsommer diesen neuen Linearbeschleuniger erhalten. Die rund 2,5 Tonnen schwere Medizin-technik schwedischer Bauart war in 43 teils großvolumigen Kisten ange-liefert worden. Dem Aufbau des Li-nearbeschleunigers folgten in den zurückliegenden Wochen aufwän-dige Test, verschiedenste Probeläu-fe, Kontrollen des Herstellers und des TÜVs.

Das Team um Chefarzt Dr. Dieter Haessner mit Luisa Tschischkale, Doreen Seidel, Madeleine Nultsch und Barbara Remuhs (von links) hat den neuen Linearbeschleuniger vorgestellt.

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Chefarzt Dr. Dieter Haess-ner: „Die wichtigsten Zie-le in der Strahlentherapie sind die möglichst vollstän-dige Erfassung des Tumor-gebietes bei gleichzeitiger maximaler Schonung des umgebenden gesunden Gewebes.“ Der neue Be-schleuniger der moderns-ten Generation verfügt da-her über die Möglichkeit, das sogenannte IMRT-Ver-fahren (Intensitätsmodu-lierte Radiotherapie) an-wenden zu können. Das bedeutet, die Intensität der Strahlendosis kann auf der zu behandelnden Flä-che variieren, das heißt, diese Dosis kann unter-schiedlich hoch sein. Ein weiterer Vorteil des neuen Gerätes ist, dass dieses die Dosis ohne-hin genauer festgelegen kann. Der bis-herige sogenannte Lamellenkollima-tor verfügt über 58 Lamellen, das neue hingegen über 160 dieser Lamellen. Auf diese Weise können das Bestrah-lungsfeld beim Patienten und das Vo-lumen der Bestrahlung viel präziser angepasst werden. Der Chefarzt der Strahlenklinik: „Dadurch erreichen wir eine deutlich bessere Schonung der benachbarten Organe.“

Die stabile Lage des Patienten ist eine Voraussetzung für den Behandlungs-erfolg. Der neue Linerarbeschleuniger verfügt auch über ein Röntgengerät und einen CT, die permanent die La-ge überprüfen, nur so ist eine punkt-

genaue Bestrahlung möglich. Ein wei-terer Vorteil dieses Beschleunigers ist, dass Organe, die sich durch das At-men der Patienten innerhalb des Kör-pers „verschieben“, nur dann bestrahlt werden, wenn eine bestimmte Atempo-sition erreicht wird. „Wir bezeichnen das als Intensitätsmodu-lierte Gatingthera-pie oder auch Atem-triggerung“, so der Experte Dr. Dieter Haessner.

Die Strahlenklinik am Wernigeröder Harzklinikum ist Ko-

operationspartner der zertifizierten Brust-, Darm- und Hautzentren am Harzklinikum, vom Lungenzentrum Ballenstedt und dem Darmzentrum Aschersleben.

Bei der Gewährleistung einer dauerhaft sicheren und effektiven Archivorganisation unterstützen wir die Mitarbeiter der Harz-klinikum Dorothea Christiane Erxleben GmbH in Quedlinburg und Wernigerode.

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Blickfang am Tag der offenen Tür im Brustzentrum Harz des Harzklinikums war ein übergroßes Brustmodell, an dem Dr. Sven-Thomas Graßhoff als Leiter des Brustzentrums, zahlreiche Fragen beantwortet hat (Foto oben). Großes Interesse haben zudem die Fachvorträge gefunden: Sven Weise

von der Krebsgesellschaft des Landes hat die Angebote von Reha-Sportgrup-pen in der Region vorgestellt, Schwes-ter Eva-Maria Schulze, Brust-Fachkran-kenschwester am Harzklinikum, hat zum Thema Krebs und Ernährung in-formiert. Viel Lob äußerten Besucher auch über die Angebote wie Schmink- und Kosmetiktipps und eine Bademo-den- und Dessous-Modenschau sowie vom lukullischen Angebot des Harzkli-nikums am „Gesunden Buffet“.

Wichtig bei einer Krebserkrankung ist die Früherkennung, betonte Dr. Sven-Thomas Graßhoff. Am zertifi-zierten Brustzentrum sind im Vorjahr allein 220 neuerkrankte Patienten be-handelt worden. Diese erhalten im Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben und seinen zahlreichen Ko-operationspartnern eine umfassende und ganzheitliche Betreuung und Be-handlung, bekräftigte der Leiter des Brustzentrums.

Den erfreulich großen Zuspruch von Ausstellern und vor allem Besu-chern am Tag der offenen Tür wer-tet der Oberarzt an der Klinik für Gy-näkologie und Geburtshilfe zugleich als Wertschätzung der Arbeit der Schwestern, Ärztinnen und Ärzte am Brustzentrum.

Einen sportlichen Teil – zugleich als eine Premiere - hatte die „Aktion Lu-cia – Licht gegen Brustkrebs“ in die-sem Jahr in Quedlinburg: Erstmals ist ein für jeden offener Benefizlauf aus-gerichtet worden. Quedlinburgs Ober-bürgermeister Frank Ruch hat die rund 120 Läuferinnen und Läufer auf den Rundkurs rund um das Rathaus der Welterbestadt geschickt. Zuvor hat-te der Kommunalpolitiker den ehren-amtlichen Initiativen wie die Selbst-hilfegruppe Frauen nach Krebs und der Rexrodt von Fircks-Stiftung für ihr Engagement gedankt sowie die Ar-beit der Ärztinnen, Ärzte und Kranken-schwestern im Brustzentrum Harz des Harzklinikums Dorothea Christiane Erxleben gewürdigt.

Interesse am Brustzentrum

Lucia-Lauf

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Die Quedlinburgerin Kristina Flor-schütz von der Rexrodt von Fircks-Stif-tung hat hervorgehoben, dass die-se vor allem an Brustkrebs erkrankte junge Frauen und deren Kinder unter-stützt. Der Leiter Brustzentrums Dr. Sven-Thomas Graßhoff unterstützt ausdrücklich diesen Lauf: Bewegung, positives Denken und Zuversicht sind auch wichtig, um einer Krebserkran-kung begegnen zu können.

Trotz kräftigen Regens waren rund 120 Kinder, Jugendliche, Frauen und Kinder auf dem Marktplatz gestar-tet, der Rundkurs führte zum Korn-markt und zurück. Die Läufer und Wal-ker kamen aus dem Harzklinikum, aus Quedlinburg, spontan war auch eine Touristin darunter. Die größte Grup-pe bildeten Schülerinnen und Schü-ler aus dem GutsMuths-Gymnasium in Quedlinburg, die als Kooperations-

partner des kommunalen Kran-kenhauses mit ihrer Teilnahme gern zum Gelingen des Benefiz-laufes beigetragen haben. Wer wie viele Runden, in welcher Zeit gelaufen ist – das war an diesem Tag völlig nebensächlich. Was allein gezählt hat war, auf den Brustkrebs und die davon betrof-fenen Frauen aufmerksam zu machen.

Statistisch sterben in Deutsch-land täglich 48 Frauen an die-ser Krankheit. Darum werden bei diesen Lucia-Aktionen stets zum Gedenken 48 Kerzen entzündet. Dieser 1. „Lucia“-Benefizlauf war übrigens auch finanziell erfolg-reich: 76 Lauf-Shirts der Rexrodt von Fircks-Stiftung sind symbo-

lisch verkauft, insgesamt 975 Euro an Spenden eingenommen worden.

Die Idee von Dr. Sven-Thomas Graß-hoff ist, den 2. Benefizlauf 2017 in Wernigerode auszurichten, da-nach wechselnd in beiden Städ-ten. Grund dafür ist, dass das Brust-zentrum Harz im Harzklinikum in Quedlinburg und in Wernigerode Sprechstunden anbietet.

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Jeannine Hintze

Planstraße 130

06502 Thale,

OT Westerhausen

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0157 377 456 09

Fax 03946 811 737 5

[email protected]

Jeannine HintzePlanstraße 13006502 Thale, OT Westerhausen

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Telefon 03946 811 737 40157 377 456 09

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Schülerinnen aus der Krankenpflegeschule des Harzklinikums haben sich am Lucia-Lauf beteiligt.

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In Herbst und Winter werden oft auch die Aktivitäten, sei es der Spaziergang, die Gymnastik oder die Gartenarbeit, reduziert. Dabei ist die Bewegung in vielerlei Hinsicht gut für Gesundheit und Wohlbefinden. Sie dient der Prä-vention, wird aber auch in der Thera-pie verschiedener Erkrankungen er-folgreich eingesetzt. Und: Bewegung tut unseren Gelenken gut. Mangelnde Aktivität begünstigt und beschleunigt Gelenkverschleiß, während kontinu-ierliche Bewegung Gelenke agil hält, ihre Funktionsfähigkeit verbessert und die Symptome beispielsweise einer Ar-throse lindern kann. Denn die Gelen-ke werden durch den Muskelaufbau nicht nur stabilisiert – Bewegung hat auch positive Auswirkungen auf die Nährstoffversorgung des Gelenkknor-pels.

Verschleißen Gelenke durch Bewegung? Im Gegenteil!

Umgangssprachlich wird Arthro-se auch als Gelenkverschleiß be-

zeichnet. Das ist insofern richtig, als sie häufig mit dem Alter auftritt und das Hauptkennzeichen der un-wiederbringliche Verlust von Knor-pelgewebe im Gelenk ist. Der Be-griff „Verschleiß“ ist jedoch auch irreführend, da er den Schluss na-helegt, man müsse ein Gelenk nur ausreichend schonen, um einer Ar-throse vorzubeugen. Das Gegenteil ist der Fall: Bewegung spielt bei der Erhaltung des Gelenkknorpels eine wichtige und positive Rolle.

Agil bleiben – ein Naturheilmittel hilft

Häufig ist bei Gelenkschmer-zen und Arthrose eine zusätzliche Schmerzmedikation erforderlich, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern und dadurch bedingte Funktionsstörungen zu mindern. Gerade bei chronischen und wie-derkehrenden Schmerzen wie Ar-throse eignen sich z.B. Rheumagil Tabletten für die Schmerztherapie,

auch dank der sehr guten Verträg-lichkeit. Denn das Naturheilmittel aus zwei ausgesuchten Heilpflan-zen in Kombination mit wertvol-len Mineralien – kann dabei helfen, nicht nur die Schmerzen zu lindern, sondern auch die Entzündung zu bekämpfen und somit die Beweg-lichkeit langfristig zu verbessern. Weitere Informationen finden Sie unter www.rheumagil.de

Das voll zugelassene homöopathi-sche Arzneimittel zur Behandlung von Erkrankungen des Bewegungs-apparates ist apothekenpflichtig. Es ist in jeder Apotheke erhältlich.

Agil und in Bewegung bleibenin der kälteren JahreszeitAktivität als Vorbeugung von Gelenkschmerzen und Behandlung von Arthrose

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Quelle: www.akz-presse.de

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Ob Mann oder Frau, Kind oder Senior: Ein Schlaganfall kann Menschen jeden Alters treffen. Pro Jahr erleiden knapp 270.000 Deutsche einen Hirnschlag, so die Angabe der Deutschen Schlag-anfall-Hilfe. Im Ernstfall zählt jede Mi-nute. Je früher die richtige Therapie eingeleitet werden kann, desto höher sind die Chancen, bleibende Schäden zu vermeiden. Wie Sie die Anzeichen richtig erkennen und was im Notfall zu tun ist, erklärt Elena Hartmann, Be-raterin bei der Unabhängigen Patien-tenberatung Deutschland (UPD).

Experten unterscheiden verschiedene Arten des Schlaganfalls. In den meis-ten Fällen handelt es sich um einen Hirninfarkt, bei dem ein verstopftes Blutgefäß die Durchblutung des Ge-hirns behindert. „Ausgelöst wird die Verstopfung zum Beispiel durch ein Blutgerinnsel oder ein verkalktes Ge-fäß.“ Die Hirnblutung tritt auf, wenn ein Blutgefäß im Gehirn platzt.

Welche Anzeichen gibt es?

20 Prozent der Schlaganfall-Betroffe-nen versterben innerhalb der ersten

vier Wochen. Rund die Hälfte der Überlebenden leidet dauerhaft un-ter körperlichen oder geistigen Ein-schränkungen. Daher ist es wich-tig, bei den ersten Anzeichen schnell zu reagieren. Zu diesen gehören zum Beispiel eine Lähmung, ein Ge-fühl der Taubheit im Gesicht, Armen oder Beinen, sowie Störungen beim Sprechen und Sehen. „Auch ein Ge-fühl der Schwäche, Probleme mit dem Gleichgewicht und starke Kopf-schmerzen sind möglich.“

Mit dem FAST-Test können auch Lai-en erkennen, ob sie selbst oder eine andere Person soeben einen Schlag-anfall erlitten haben. FAST steht für die Stichwörter Face (Gesicht), Arms (Arme), Speech (Sprache) und Time (Zeit). „Lassen Sie die Person lächeln, dann die Arme nach vorne strecken und einen einfachen Satz nachspre-chen. Verzieht sie dabei das Gesicht einseitig, macht nur ein Arm die Be-wegung mit oder hat die Person Pro-bleme, den Satz korrekt und deutlich verständlich wieder zu geben, so ist dies ein Hinweis auf einen Schlagan-fall.“

Schnell den Notarzt rufen!

In diesem Fall: Sofort den Notarzt unter der Nummer 112 anrufen. Die Ärzte im Krankenhaus klären die Ur-sache des Schlaganfalls, stoppen die Blutung oder stellen die Durchblu-tung im Gehirn wieder her. In vie-len Kliniken gibt es mittlerweile so-genannte Stroke Units, spezielle Abteilung für Schlaganfall-Patien-ten. Nach dem Klinikaufenthalt fol-gen meist intensive Nachbehand-lungen und Reha-Maßnahmen.

Erste Anzeichen sofort erkennen

Richtig reagieren bei einem Schlaganfall

Hier gibt’s Hilfe Sie haben Fragen zu Therapie, Nachsorge und Vorbeugung ei-nes Schlaganfalls? Die UPD berät Sie kostenlos, neutral und unab-hängig unter der Tel. 0800/01 17 72 2,

Mo-Fr 8- 22 Uhr, Sa 8-18 Uhr(gebührenfrei).

Weitere Infos zum Beratungsan-gebot der UPD unter www.patientenberatung.de

Foto: k_rahn/fotolia.com/akz-oFoto: k_rahn/fotolia.com/akz-o

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Integrative Onkologie –ein besonderes Angebot für Krebspatienten amHarzklinikum Wernigerode

Körperliche Aktivität und Sport kön-nen das Risiko mindern, an be-stimmten Krebsformen zu erkran-ken sowie das Wohlbefinden und Selbstvertrauen während einer The-rapie fördern. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Be-wegung die unmittelbar tumorbe-dingten Symptome lindern und die Nebenwirkungen der Behandlung abschwächen kann. Man könnte al-so sagen: Körperliche Aktivität ist bei Krebs genauso wichtig wie ein Medi-kament.

Ein Teil der Patientinnen und Patien-ten leidet unter einer erheblichen Er-schöpfung oder an tumorbedingter Fatigue. Leichtes körperliches Trai-ning vermag bereits nach kurzer Zeit, Nebenwirkungen der Chemothera-pie günstig zu beeinflussen, auch die Ausdauer verbessert sich. Viele Betroffene berichten über eine Stei-gerung der Lebensqualität, sie kön-nen ihren Alltag leichter bewältigen. Nach längerer Zeit lässt sich zudem eine verbesserte Anpassungsfä-higkeit des Herz-Kreislauf-Systems nachweisen. Langfristig aktiv zu blei-ben ist wichtig, dadurch mindert sich auch das Risiko eines Rückfalls.

Die Abteilung für Hämatologie, On-kologie und Palliativmedizin in Wer-nigerode bietet daher Krebspati-enten die Möglichkeit, unter der Anleitung erfahrener Physiothera-peutinnen an einer Bewegungsthe-rapiegruppe „AKTIV während der Chemotherapie“ teilzunehmen. Ei-ne Verordnung erhalten die Patien-ten von ihren betreuenden Ärzten. Zusätzlich gibt es inzwischen eine Onko-Wandergruppe „AKTIV GEGEN KREBS - mit Freude an der Bewe-gung“. Unter kompetenter Leitung eines ausgebildeten Sportlehrers wird regelmäßig in und um Wernige-rode gewandert. Neben der körper-lichen Ertüchtigung können sich die Betroffenen dabei untereinander austauschen sowie Spaß und Freude erleben.

Die richtige Ernährung spielt ebenso eine wichtige Rolle für die Funktion und Leistungsfähigkeit unseres Kör-pers; bei Menschen mit einer Krebs-erkrankung in besonderem Maße. Viele Patienten haben bereits vor der Tumor-Diagnose ungewollt Gewicht abgenommen und befinden sich häufig in einer unter- oder mangeler-nährten Verfassung. Hinzu kommen

die seelischen B e l a s t u n g e n d e r E r k r a n -kung und die m ö g l i c h e n Nebenwirkungen der verschiede-nen Tumortherapien (Operation, Be-strahlung oder Chemotherapie), die den Ernährungszustand ungünstig beeinflussen können. Andererseits stellt ein stabiler Ernährungszustand eine gute Voraussetzung für eine er-folgreiche Therapie dar. Sogenannte „Krebsdiäten“ sollten auf jeden Fall vermieden werden. Ihre Wirksamkeit ist wissenschaftlich nicht nachge-wiesen, meist wird die Mangelernäh-rung verstärkt und damit der Patient gefährdet.

Aufgrund der komplexen Stoffwech-selveränderungen bei einer Krebser-krankung ist daher eine Ernährungs-beratung von besonderer Bedeutung. Innerhalb der multimodalen onko-logischen Betreuung bietet die Ab-teilung für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin Krebspatienten seit diesem Herbst eine qualifizierte Ernährungsberatung an. Wir richten uns dabei nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Hä-

Die Lebensqualität von Krebspatienten zu verbessern, bedeutet noch immer eine große Heraus-forderung. Obwohl die Überlebensraten durch weiterentwickelte Behandlungsoptionen erhöht werden, führen auch moderne Therapien häufig zu physischen und psychischen Belastungen.

Körperliche Symptome wie Schmerzen, verminderte Muskelkraft, Erschöpfung, Appetitlosigkeit und eingeschränkte Bewegungsfähigkeit können Folge der Erkrankung, auch der Tumortherapie sein. Auf seelischer Ebene spielen unter anderem Angst, Niedergeschlagenheit sowie ein vermin-dertes Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein eine Rolle. In der Folge sinkt die körperliche Leis-tungsfähigkeit, und die Teilhabe am familiären, beruflichen und gesellschaftlichen Leben nimmt ab. Viele dieser Veränderungen führen zu einer nachhaltig eingeschränkten Lebensqualität der Patienten.

Die Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin am Harzklinikum in Wernigero-de bietet daher eine Vielzahl von integrativen Angeboten, die die Krebspatienten bei ihrer Be-handlung unterstützen.

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AKTIV WÄHREND DER CHEMOTHERAPIE

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matologie und Medizinische Onkologie, der D e u t s c h e n K r e b s g e s e l l -schaft und der D e u t s c h e n und Europä-i s c h e n G e -sellschaft für E r n ä h r u n g s -medizin. Wäh-rend und nach der Krebsbe-handlung kön-nen Patienten u n t e r s t ü t z t und somit ein Beitrag zu ei-ner besseren Lebensquali-tät geleistet werden. Eine g e s u n d e E r -nährung kann Einfluss auf die Rückfallwahr-scheinlichkeit einer Krebser-krankung ha-ben.

Neben der Ver-besserung des Allgemeinbefindens und der Lebensqualität sind Ziele der Ernährungsberatung: Vorbeu-gen und Begrenzen einer Mangeler-nährung, Verbesserung und Erhalt körpereigener Abwehrkräfte, Linde-rung von Therapienebenwirkungen. Es sollen nicht zuletzt auch Freude und Genuss am Essen erhalten wer-den. Patienten mit ungewolltem Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Mundschleimhautent-zündungen während der Strahlen- oder Chemotherapie, bei Verdau-ungsproblemen, ebenso nach einem operativen Eingriff sollten diese er-gänzende Ernährungsberatung in Anspruch nehmen.

Eine der häufigsten Nebenwirkun-gen einer Krebserkrankung und der Therapie ist die tumorbedingte Fa-tigue (Erschöpfungssyndrom). Sie ist für viele Erkrankte auch nach Ab-schluss ihrer Behandlung eine gro-ße Belastung. Eigentlich möchten sie und ihre Angehörigen wieder

zu ihrem gewohnten Alltag zurück-kehren, doch körperliche Schwäche, Antriebsmangel und Konzentrati-onsstörungen lassen dies unmöglich erscheinen. Gerade weil es doch nun bergauf gehen soll, sind Betroffenen häufig sehr verunsichert oder ver-zweifelt, und es kommt zu Konflikten in den Familien.

Um mit den eingeschränkten Mög-lichkeiten besser umgehen zu kön-nen und neue Kräfte zu mobilisie-ren, bietet das Schulungsprogramm FIBS (Fatigue individuell bewälti-gen) praktische Hilfe. In einer festen Gruppe von sechs bis acht Teilneh-merInnen wird an sechs Terminen über Entstehung, Formen und Be-handlung von Fatigue informiert. Es gibt Erfahrungsaustausche der Be-troffenen und Übungen, um neue Verhaltensweisen auszuprobieren. Zeit- und Energiemanagement, ge-sunder Schlaf und Genuss, bewuss-ter Umgang mit Gefühlen sowie die individuelle Alltagsgestaltung sind FIBS-Inhalte. Das seit dem Vorjahr von unserer Psychoonkologin ange-botene Schulungsprogramm hat bei den bisherigen Teilnehmenden gro-ßen Anklang gefunden.

Ein weiteres wichtiges Thema, wel-chem sich die Abteilung für Hämato-logie, Onkologie und Palliativmedizin angenommen hat, ist die Komple-mentäre Medizin. Viele Krebspatien-ten vertrauen auf die Alternativmedi-zin, um ihre Prognose zu verbessern. Leider wird die komplementäre Me-dizin häufig mit alternativen Verfah-ren in „einen Topf geworfen“. Doch ist hier eine klare Abgrenzung von besonderer Bedeutung. Bei der al-ternativen Medizin wird den Patien-ten in der Tat ein Ersatz zur konven-tionellen Tumortherapie angeboten, allerdings ohne wissenschaftlichen Wirksamkeitsbeleg. Komplementä-re Mittel oder Verfahren hingegen ergänzen die aktuellen Standard-therapien. Gerade in dieser Situati-on bietet die offene Kommunikation über Vor- und Nachteile solcher Me-thoden die Chance für ein vertrau-ensvolles Arzt-Patienten-Verhältnis. Denn eine häufige von Krebskranken gestellte Frage lautet: „Was kann ich selbst tun?“.

Mindestens die Hälfte aller Krebspa-tienten nutzen im Verlauf ihrer Er-krankung Methoden der komple-mentären und alternativen Medizin - häufig aber ohne ihren behandeln-den Arzt darüber in Kenntnis zu set-zen. Informationen suchen sie z.B. bei Heilpraktikern, in der Literatur und im Internet. Werden solche Ver-fahren und/oder Wirkstoffe parallel zur Schulmedizin angewendet, kann sich die Wirksamkeit der Chemothe-rapie verringern oder verstärken und dadurch vermehrt Nebenwirkungen verursachen.

Zudem könnten Unverträglichkei-ten oder Allergien durch pflanzliche Inhaltsstoffe eine Unterbrechung von Chemo- oder Strahlentherapie erzwingen. Es ist in solchen Situa-tionen besser, dem Patienten be-gründet zu erklären, warum sich ein Mittel für ihn nicht eignet, und ihm womöglich etwas anderes zu emp-fehlen, als ihm von vornherein ganz von einer komplementären Thera-pie abzuraten. Komplementäre Me-dizin bietet Patienten die Chance, ak-tiv an der Therapie beteiligt zu sein. Wichtig ist es, Risiken wie Neben-wirkungen und Wechselwirkungen zu kennen. Deshalb ist die Integrati-on des Themas durch den zuständi-gen Onkologen in die Betreuung von Krebspatienten von besonderer Be-deutung.

Ein solch besonderes Betreuungs-angebot für Krebspatienten ist nur möglich, wenn es auch Menschen gibt, die sich diesen Themen mit En-gagement und Herz widmen. Daher sei an dieser Stelle auch allen Mit-wirkenden im Namen unserer Pati-enten herzlich gedankt. Man könnte auch mit den Worten von Franz Kaf-ka schließen: „Wege entstehen da-durch, dass man sie geht.“

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ERNÄHRUNGSBERATUNGfür Menschen mit einer Krebserkrankung

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Braunschweig/Bad Harzburg

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FATIGUE INDIVIDUELL BEWÄLTIGEN (F IBS)Ein Schulungsprogramm für KrebspatientInnen nach Abschluss der Behandlung

Gesundheit braucht Kompetenz

Leitung:

Claudia Gebhardt-Zomorodbakhsch Dipl.-Pädagogin, Psychoonkologin (WPO), Tanztherapeutin (BTD), HP Psychotherapie Psychoonkologin Klinikum Wernigerode

N

B79

Langenstein

Quedlinburg-

L85

/ A 7

/ A 7/

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/ A 395

L100

Thale

Derenburg

Drei Annen Hohne

Elbingerode

Ballenstedt

Anfahrt:

„Wege entstehen dadurch,

dass man sie geht.“ (Franz Kafka)

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Der Autor Dr. BijanZomorodbakhsch,

Facharzt für Innere Medizin/ Hämatologie/Onkologie/Palliativmedizin/Integrative Onkologie,

leitet als Oberarzt die Abteilung Hämatologie/ Onkologie/Palliativmedizin am Zentrum fürInnere Medizin des Harzklinikums inWernigerode

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Eine gesunde Ernährung ist der größte Leistungsoptimierer. Be-reits beim Frühstück empfiehlt es sich ausreichend Wasser zu trin-ken. Ein niedriger Blutzuckerspie-gel – bedingt durch Nichtessen – mindert die Leistung. Genießen Sie aber in Maßen: zu viel zu essen ist genauso falsch wie nichts zu essen. Starten Sie lieber mit einem klei-nen Frühstück und gönnen Sie sich später am Arbeitsplatz noch einen weiteren Frühstückssnack.

Hochwertige Eiweiße undMehrfachzucker erhöhendie KonzentrationVermeiden Sie das „Marmeladen-tief“, wie es der Food-Experte Rein-hard-Karl Üblacker nennt: Zu viel Zucker und Weißmehl bremsen das Gehirn aus. Hochwertige Eiwei-ße und Mehrfachzucker hingegen (z. B. enthalten in Getreide, Milch und Joghurt) erhöhen die Konzen-

tration. Bereits seit vielen Jahren macht der Ernährungsprofi gesun-de und vitale Kost bürofähig und zeigt, dass durch die richtige Ernäh-rungsstrategie und gezieltes Was-ser-Management die Leistungsfä-higkeit im Job deutlich gesteigert werden kann. Ein ungesüßtes Müs-li mit getrockneten Früchten liefert den „Kick“ am Morgen. Anstelle von Milch verwendet der Food-Exper-te gerne mit Magnesium minerali-siertes, gefiltertes Wasser aus dem Magnesium Mineralizer.

Energie für den TagDie Mischung macht’s! In unse-rem Fall eine Müsli Mischung ge-toppt mit Magnesiumwasser. Ver-schiedene Getreidesorten (Hafer, Roggen, Gerste und Weizen) lie-fern eine große Menge an Energie. Bananenchips unterstützen mit ih-rem relativ hohen Anteil an Kali-um den Wasserhaushalt des Kör-

pers und Sauerkirschen stecken voller Antioxidantien. Beheimatet in der Kategorie des „Superfood“ sind Chiasamen wahre Powerliefe-ranten, da sie viel Eiweiß enthalten und außerdem ein gutes Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 Fettsäu-ren bieten. Aber - weniger ist mehr, die Menge von 15g Chiasamen soll-ten als Tagesdosis ausreichen. Der Wasserfilter (www.bwt-filter.com) liefert den wichtigen Mineralstoff Magnesium und sorgt so für das perfekte Frühstück.

Start in den TagTipps für ein gelungenes Frühstück

Quelle: www.akz-presse.de

Ein ungesüßtes Müsli mit ge-trockneten Früchten liefert den „Kick“ am Morgen. Anstelle von Milch bietet sich Magnesium mi-neralisiertes Wasser an.

Foto: pixabay.com/BWT/akz-o

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Foto-Safaris, wilde Tiere und eine atemberaubende Natur – viele ken-nen Kenia als Reise-Destination. Da-bei hat Kenia noch viel mehr zu bie-ten. Kaum einer weiß, dass Kenia weltgrößter Tee-Exporteur ist. In ei-ner der eindrucksvollsten Naturland-schaften dieses Landes, dem Great Rift Valley, bieten die klimatischen Bedingungen die perfekte Grundlage für den Tee-Anbau in diesem wun-derschönen und vielseitigen Land.

Wie die aufgehende afrikanische Sonne, so leuchtet der Tee oran-ge-rot in der Tasse und wärmt die Gemüter. Der sehr aromatische schwarze Tee hat eine leicht zitroni-ge Note, und sein einzigartiger Ge-schmack begeistert Tee-Genießer auf der ganzen Welt. In Großbritan-nien ist er schon lange die Basis für traditionelle Mischungen wie z.B. „English Breakfast“. Ob pur oder ver-feinert nach Art des Landes – Tee aus Kenia ist in jedem Fall eine kulinari-sche Reise wert.

Quelle: www.akz-presse.de

Teegarten am Fuße des Mount Kenya.

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Teegenuss aus KeniaGeheimtipp für kühle Tage

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Mount Kenya Delight(2 Portionen)

• 2 TL oder 2 Teebeutel Kenia-Tee• 50 g Zartbitterschokolade• 100 ml Milch• 1 EL Kakao• 2 – 3 TL brauner Zucker• 75 g Sahne• Geriebene Muskatnuss oder Zimtpulver

Zubereitung:Den Kenia-Tee in einem klei-nen Topf mit 300 ml kochendem Wasser überbrühen. 5 Minuten ziehen lassen, dann den Tee entfernen. Die Schokolade in kleine Stück-chen brechen und im heißen Tee unter Rühren schmelzen. Milch, Ka-kao und Zucker dazugeben und alles erhitzen. Sahne steif schlagen. Die heiße Tee-Schokolade in 2 hitzefeste Gläser oder Tassen füllen und die Sahne daraufgeben. Mit Muskatnuss oder Zimt bestreuen. Ganz heiß genießen!

Zubereitungszeit:ca. 15 Minuten

Mount Kenya Delight.

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Erkrankungen des Rheumatischen Formenkreises – im Interview mit einer ErgotherapeutinWie sieht die ergotherapeutischeBehandlung bei Rheuma aus?

Da gibt es keine einheitliche Vor-gehensweise. Die Ergotherapeu-ten wählen ihren Ansatz nach der ausführlichen Befunderhebung je nach Schmerzintensität, Ein-schränkungen im Alltag und Grad der Erkrankung.

Welche therapeutischen Ansätze gibt es denn?

Zur Schmerzlinderung stehen uns zum Beispiel vegetative Techniken zur Verfügung. Die Anwendung erzeugt einen mechanischen Reiz auf der Haut und dämpft damit die Wahrnehmung der Schmer-zen. Aber auch thermische An-wendungen wie Wärmekies oder Paraffinbäder bringen den ge-wünschten Effekt. Hier muss je-doch genau abgeklärt sein, ob der

Betroffenen gerade einen akuten Schub hat. In vielen Fällen sind dann Kälteanwendungen z.B. mit Eis- Stiften effektiver. Neben der Schmerzlinderung spielen die Ge-lenkstabilisierung und der Gelenk-schutz eine große Rolle.

Was meinen Sie, wenn Sie über Gelenkschutz reden?

Es gibt einige Regeln, die Personen mit Rheumatischen Erkrankun-gen befolgen sollten. So sollten Sie zum Beispiel ein gutes Gleich-gewicht zwischen Ruhe und Ak-tivität finden. Das ist im Alltag nicht immer leicht! Ruckartige-, Stoß-, Schlagbewegungen soll-ten ebenfalls vermieden werden. Eine weitere Möglichkeit des Ge-lenkschutzes ist das achsgerech-te Arbeiten. Die Erprobung von Hilfsmitteln und das Anfertigen von ergotherapeutischen Schie-

nen für die Hand stehen dann im Vordergrund.

Dann fertigen Sie diese Schienen direkt in der Ergotherapie- Praxis an? Ja. Die ergotherapeutischen Schie-nen werden direkt für die betroffe-ne Person in der Praxis angefertigt. Dabei wird die Schiene so gear-beitet, dass größtmögliche Bewe-gungsfreiheit bei achsgerechter Stabilisierung der Gelenke erreicht wird.

Weitere Auskunft gibt Ihnen gern Ihr Facharzt oder Ergotherapeut.

Hinweis: Die ergotherapeutischen Praxen sind nicht verpflichtet, oben aufgeführte Geräte und Hilfsmittel vorrätig zu haben. Bit-te informieren Sie sich vor der Be-handlung deshalb genau!

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Mehr als medizinische VersorgungEin Krankenhausaufenthalt löst bei Betroffenen oft gravierende Unsicherheiten aus. Neben den körperlichenAuswirkungen gilt es, die psychischen Belastungen durch die Krankheit zu bewältigen. Mit Ihren Problemen könnenSie sich jederzeit an unsere professionellen Ansprechpartner oder die ehrenamtlichen „Grünen Damen“ wenden.

Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt

• Bärbel Gräfenhain, Telefon (0 39 46) 9 09-33 63

• Ingo Schaeffer, Telefon (0 39 46) 9 09-35 78

Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg

• Antje Gardzella Telefon (0 39 44) 96-23 72 / 96-23 61

• Kathrin Minkner Telefon (0 39 44) 96-23 72 / 96-23 61

• Kati Ferdenius Telefon (0 39 44) 96-22 34

• Stefanie Pecher Telefon (0 39 44) 96-21 98

• Dagmar Günteroth Telefon (0 39 44) 96-24 64

Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Roh 4, 38889 Blankenburg

• Ines Mundry-Sindermann Telefon (0 39 44) 95 47 3 65

Klinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg

• Martina Grollmisch Telefon (0 39 46) 9 09-18 07

Pflegeüberleitung

Franka Busch Telefon (0 39 46) 9 09-18 12

Pflegeüberleitung

Juliane Baudisch Telefon (0 39 46) 9 09-18 12

Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode

• Sonja Witteweg Telefon (0 39 43) 61-12 45

• Anke Böhler Telefon (0 39 43) 61-12 45

• Johanna Graf Telefon (0 39 43) 61-12 45

• Pflegeüberleitung Telefon (0 39 43) 61-45 10

Telefax (0 39 43) 62 59 5 36

Sozialdienst und Pflegeüberleitung, ein Versorgungsmanagement für Pflegebedürftige

Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt

Klinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg

• Pfarrer Matthias Zentner, Telefon (0 39 46) 9 09-18 08

(Bitte nutzen Sie auch den Anrufbeantworter.)

AnwesenheitszeitenMontag 12 - 16.30 Uhr

Dienstag 8 - 12.00 Uhr

Mittwoch 8 - 16.30 Uhr

Donnerstag 8 - 16.30 Uhr

Freitag 12 - 16.30 Uhr

Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg

Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode

• Pfarrerin Ulrike Hackbeil Telefon (0 39 43) 61-13 81

Anwesenheitszeiten

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 9 - 13 Uhr

Die Seelsorge kann aber auch über die entsprechenden Pfarrämter

angefordert werden, auch außerhalb der Sprechzeiten

und über die Mitarbeiter(innen) der Stationen.

Wenn die Seele schmerzt … KlinikseelsorgeBei einer Krankheit muss nicht nur der Körper behandelt werden. Es ist genauso wichtig, sich um die Seele zu sorgen. Die Kolleginnen und Kollegen der Klinikseelsorge sind unabhängig von Ihrer Stellung zur Kirche oder Ihrer Konfessionfür Sie da.

Auch wenn Sie sich von einem Angehörigen verabschieden möchten, helfen Ihnen die Seelsorger(innen) weiter.

Sozialdienst und Pflegeüberleitung verstehen sich als Schnittstelle zwischen Krankenhausaufenthalt und der Lebenssituation nach der Entlassung. Wir beraten Sie in Fragen der anschließenden Versorgungsmöglichkeiten, Reha, Anschlussheilbehandlung, So zialrecht, Pflegedienste, Pflegehilfsmittel und vieles mehr.

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Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 BallenstedtKlinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 QuedlinburgTelefon (0 39 46) 9 09-18 09

Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr

Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg Telefon (0 39 44) 96-21 01

Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode Telefon (0 39 43) 61-13 81 Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr.

„Grüne Damen“ – unser ehrenamtlicher Besuchs- und BegleitdienstDie „Grünen Damen und Herren“ stehen jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung, gehen mit Ihnen spazieren, erledigen kleinere Besorgungen für Sie oder leihen Ihnen gern ein gutes Buch aus.

Psychoonkologische Beratung – Unterstützung bei der KrankheitsverarbeitungEine Krankheit und vor allem eine lebensbedrohliche Krankheit ist nicht leicht zu akzeptieren und schwer zu verkraften. Bei der psychischen Verarbeitung von Krankheit und Folgen für die Familie und den Alltag kann Ihnen ein professioneller und ausgebildeter Ansprechpartner sehr helfen.

Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt

Klinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg

Tina-Marie Ullrich

Telefon (01 72) 8 61 66 59

dienstags, donnerstags

und nach Vereinbarung

Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg

Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode

Claudia Gebhardt-Zomorodbakhsch , Tina-Marie Ullrich

Telefon (0 39 43) 61-15 97

Büro: A 2

Sprechzeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 15 Uhr

• Persönliche Beratung• Hilfen im Haushalt• Verhinderungspflege• Haus-undFamilienpflege• VerleihvonPflegehilfsmitteln• Altengerechtes Wohnen im Johannisstift Schwester Gabriele Rehwald Allee 23 • 06493 Ballenstedt Tel.: (0 39 483) 87 97 • Fax: 9 51 54 Funk: (0151) 188 222 13 • Tag u. Nacht [email protected]

• WohneningepflegterAtmosphäre • individuellePflegeundBetreuung • medizinische Versorgung • Seelsorge • Kulturelle Angebote • HauseigeneKüche,ReinigungundWäscherei • TäglichEssenaufRädern • Persönliche Beratung Schwester Beate Severin Lange Straße 1 • 06493 Ballenstedt Tel.: (0 39 483) 97 19 0 • Fax: 97 19 43 [email protected]

• Grund-undBehandlungspflege• Medikamentengabe,Injektionen,Verbände• Anlegen von Kompressionsstrümpfen• Häusliche-undVerhinderungspflege• Seniorenbetreuung• Versorgung mit Rehatechnik• Persönliche Beratung

Schwester Jenny Budig Bahnhofstraße 4 06485 Quedlinburg • OT Bad Suderode Tel.: (03 94 85) 66 87 90 [email protected]

in Ballenstedt und Bad Suderode

Häuslicher Pflegedienst und Altengerechtes Wohnen Altenpflegeheim Nicolaistift Seniorenbetreuung Harz

Kanzlei_v_Pfausche_180x84mm.indd 1 25.08.15 14:10

CHEFÄRZTE UND ANSPRECHPARTNER

Klinik für Kinder- und JugendmedizinCA Dr. med. Dieter SontheimerTelefon (0 39 46) 9 09 - 13 71 und

(0 39 43) 61 - 27 11E-Mail: [email protected]

Klinik für Gynäkologie und GeburtshilfeCA Dr. med. Gunter SchultesTelefon (0 39 43) 61 - 16 15 und

(0 39 46) 9 09 - 15 21E-Mail: [email protected]

Zentrum für LaboratoriumsdiagnostikCÄ Dr. Chitra KönigsmarkTelefon (0 39 43) 61 - 18 55 und

(0 39 46) 9 09 - 16 20E-Mail: [email protected]

Zentrale Krankenhausapotheke Chefapothekerin Karsta Wagner Telefon (0 39 43) 61 - 15 10E-Mail: [email protected]

Institut für PathologieCA Dipl.-Med. Uwe HildebrandtTelefon (0 39 46) 9 09 - 12 80E-Mail: [email protected]

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapieund Psychosomatik, BallenstedtCA Dr. med. Meinulf KurtzTelefon (0 39 46) 9 09 - 35 71E-Mail: [email protected]

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapieund Psychosomatik, BlankenburgCA Dr. med. Wolf-Rainer KrauseTelefon (0 39 44) 96 - 21 86E-Mail: [email protected]

Klinik für Geriatrie und Innere Medizin, BlankenburgOÄ Dr. med. Carla HanischTelefon (0 39 44) 96 - 22 96E-Mail: [email protected]

Klinik für Allgemein, Viszeralchirurgie und Koloproktologie, QuedlinburgCA Dr. med. Peter NartschikTelefon (0 39 46) 9 09 - 14 11E-Mail: [email protected]

Institut für Radiologie, QuedlinburgOÄ Dipl.-Med. Kerstin GlootzTelefon (0 39 46) 9 09 - 12 12E-Mail: [email protected]

Klinik für Innere Medizin, QuedlinburgCA Dr. med. Sven FischerTelefon (0 39 46) 9 09 - 13 61E-Mail: [email protected]

Zentrum für Traumatologie und Orthopädie Klinik für Unfall-, Handchirurgie und Orthopädie QuedlinburgCA Dr. med. Alexander KrumnowTelefon (0 39 46) 9 09 - 14 21E-Mail: [email protected]

Klinik für Anästhesiologie undIntensivmedizin, QuedlinburgCA Dr. med. Stephan SchwitallaTelefon (0 39 46) 9 09 - 12 51E-Mail: [email protected]

Klinik für Dermatologie und Allergologie, QuedlinburgCA Prof. Dr. med. Jens UlrichTelefon (0 39 46) 9 09 - 15 81E-Mail: [email protected]

Zentrum für Innere Medizin, WernigerodeCA Dr. med. Tom SchillingTelefon (0 39 43) 61 - 12 61E-Mail: [email protected]

Klinik für Anästhesiologie undIntensivmedizin, WernigerodeCÄ Dr. med. Anke MannTelefon (0 39 43) 61-12 98E-Mail: [email protected]

Klinik für Neurologie, WernigerodeCA Dr. med. Frank DömgesTelefon (0 39 43) 61 - 21 91E-Mail: [email protected]

Klinik für Diagnostische undInterventionelle Radiologie, WernigerodeCA Dr. med. Robert FiedlerTelefon (0 39 43) 61 - 12 31E-Mail: [email protected]

Klinik für Allgemein-, und Viszeralchirurgie, WernigerodeCA Dr. med. Uwe GrahmannTelefon (0 39 43) 61 - 13 61E-Mail: [email protected]

Klinik für Strahlentherapie, WernigerodeCA Dr. med. Dieter HaessnerTelefon (0 39 43) 61 - 18 00E-Mail: [email protected]

Zentrum für Traumatologie und OrthopädieAbteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie/ Schulterchirurgie WernigerodeLtd. OA Thomas JülichTelefon (0 39 43) 61 - 39 20E-Mail: [email protected]

Klinik für Gefäßchirurgie,endovaskuläre Chirurgie und PhlebologieCA Dr. med. Torsten MildnerTelefon (0 39 43) 61 - 39 30E-Mail: [email protected]

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CHEFÄRZTE UND ANSPRECHPARTNER

Klinik für Kinder- und JugendmedizinCA Dr. med. Dieter SontheimerTelefon (0 39 46) 9 09 - 13 71 und

(0 39 43) 61 - 27 11E-Mail: [email protected]

Klinik für Gynäkologie und GeburtshilfeCA Dr. med. Gunter SchultesTelefon (0 39 43) 61 - 16 15 und

(0 39 46) 9 09 - 15 21E-Mail: [email protected]

Zentrum für LaboratoriumsdiagnostikCÄ Dr. Chitra KönigsmarkTelefon (0 39 43) 61 - 18 55 und

(0 39 46) 9 09 - 16 20E-Mail: [email protected]

Zentrale Krankenhausapotheke Chefapothekerin Karsta Wagner Telefon (0 39 43) 61 - 15 10E-Mail: [email protected]

Institut für PathologieCA Dipl.-Med. Uwe HildebrandtTelefon (0 39 46) 9 09 - 12 80E-Mail: [email protected]

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapieund Psychosomatik, BallenstedtCA Dr. med. Meinulf KurtzTelefon (0 39 46) 9 09 - 35 71E-Mail: [email protected]

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapieund Psychosomatik, BlankenburgCA Dr. med. Wolf-Rainer KrauseTelefon (0 39 44) 96 - 21 86E-Mail: [email protected]

Klinik für Geriatrie und Innere Medizin, BlankenburgOÄ Dr. med. Carla HanischTelefon (0 39 44) 96 - 22 96E-Mail: [email protected]

Klinik für Allgemein, Viszeralchirurgie und Koloproktologie, QuedlinburgCA Dr. med. Peter NartschikTelefon (0 39 46) 9 09 - 14 11E-Mail: [email protected]

Institut für Radiologie, QuedlinburgOÄ Dipl.-Med. Kerstin GlootzTelefon (0 39 46) 9 09 - 12 12E-Mail: [email protected]

Klinik für Innere Medizin, QuedlinburgCA Dr. med. Sven FischerTelefon (0 39 46) 9 09 - 13 61E-Mail: [email protected]

Zentrum für Traumatologie und Orthopädie Klinik für Unfall-, Handchirurgie und Orthopädie QuedlinburgCA Dr. med. Alexander KrumnowTelefon (0 39 46) 9 09 - 14 21E-Mail: [email protected]

Klinik für Anästhesiologie undIntensivmedizin, QuedlinburgCA Dr. med. Stephan SchwitallaTelefon (0 39 46) 9 09 - 12 51E-Mail: [email protected]

Klinik für Dermatologie und Allergologie, QuedlinburgCA Prof. Dr. med. Jens UlrichTelefon (0 39 46) 9 09 - 15 81E-Mail: [email protected]

Zentrum für Innere Medizin, WernigerodeCA Dr. med. Tom SchillingTelefon (0 39 43) 61 - 12 61E-Mail: [email protected]

Klinik für Anästhesiologie undIntensivmedizin, WernigerodeCÄ Dr. med. Anke MannTelefon (0 39 43) 61-12 98E-Mail: [email protected]

Klinik für Neurologie, WernigerodeCA Dr. med. Frank DömgesTelefon (0 39 43) 61 - 21 91E-Mail: [email protected]

Klinik für Diagnostische undInterventionelle Radiologie, WernigerodeCA Dr. med. Robert FiedlerTelefon (0 39 43) 61 - 12 31E-Mail: [email protected]

Klinik für Allgemein-, und Viszeralchirurgie, WernigerodeCA Dr. med. Uwe GrahmannTelefon (0 39 43) 61 - 13 61E-Mail: [email protected]

Klinik für Strahlentherapie, WernigerodeCA Dr. med. Dieter HaessnerTelefon (0 39 43) 61 - 18 00E-Mail: [email protected]

Zentrum für Traumatologie und OrthopädieAbteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie/ Schulterchirurgie WernigerodeLtd. OA Thomas JülichTelefon (0 39 43) 61 - 39 20E-Mail: [email protected]

Klinik für Gefäßchirurgie,endovaskuläre Chirurgie und PhlebologieCA Dr. med. Torsten MildnerTelefon (0 39 43) 61 - 39 30E-Mail: [email protected]

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