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BDO AG Hodlerstrasse 5 031 327 17 85 3001 Bern www.bdo.ch Eidgenssisches Departement für Umwelt, Verkehr Energie und Kommunikation Generalsekretariat Kochergasse 6 3003 Bern SCHLUSSBERICHT Audit der subventionsrechtlichen Prüfungen des Bundesamtes für Verkehr (BAV) im regionalen Personenverkehr im Auftrag der Schweizerischen Eidgenossenschaft Vertreten durch das Generalsekretariat des Eidgenssischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation 19. Dezember 2018

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Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr Energie und Kommunikation Generalsekretariat Kochergasse 6 3003 Bern

SCHLUSSBERICHT

Audit der subventionsrechtlichen Prüfungen des Bundesamtes für Verkehr (BAV) im regionalen Personenverkehr

im Auftrag der

Schweizerischen Eidgenossenschaft

Vertreten durch das

Generalsekretariat des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation

19. Dezember 2018

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INHALTSVERZEICHNIS

MANAGEMENT SUMMARY ............................................................................................. 3

AUSGANGSLAGE UND EINLEITUNG ................................................................... 5

1.1 Ausgangslage ............................................................................................. 5

1.2 Projektauftrag ............................................................................................ 5

1.3 Abgrenzungen ............................................................................................ 5

1.4 Arbeitsorganisation ...................................................................................... 6

1.5 Arbeiten des externen Auditors ....................................................................... 6

1.6 Berichterstattung ....................................................................................... 11

FESTSTELLUNGEN UND EMPFEHLUNGEN ..........................................................12

FAZIT .....................................................................................................27

STELLUNGNAHME DES BUNDESAMTES FÜR VERKEHR ..........................................28

SCHLUSSBEMERKUNGEN ..............................................................................32

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MANAGEMENT SUMMARY

Mit diesem Auftrag haben wir die Durchführung der subventionsrechtlichen Prüfung im

regionalen Personenverkehr beim BAV analysiert und beurteilt. Unser Auftrag be-

schränkte sich in diesem Zusammenhang auf die Organisation, die Methodik und die Res-

sourcen. Die wichtigsten Feststellungen und Ergebnisse der Analyse werden in diesem

Bericht verdichtet und die Fragen der Auftraggeberin in den drei definierten Themenbe-

reichen beantwortet.

Im Rahmen des Audits konnte BDO feststellen, dass der heutige Abwicklungsprozess der

subventionsrechtlichen Prüfung gut eingespielt und effizient ist. Die Rollen und Zustän-

digkeiten sind grösstenteils klar und die Zusammenarbeit zwischen den involvierten Stel-

len funktioniert, insbesondere aufgrund des koordinierenden, sektionsübergreifenden

Fachgremiums, sehr gut.

Unzureichend sind dagegen die Konzeption des Prüfprozesses (Setup), die Wirksamkeit

und Angemessenheit der Prüfungshandlungen und insbesondere die Prüfungstiefe. Bei der

Rechnungsgenehmigung handelt es sich nicht um eine Prüfung im eigentlichen Sinne, son-

dern bestenfalls um ein Controlling. Aus Sicht der befragten Prüfer nimmt das konzessi-

onierte Transportunternehmen (nachfolgend KTU) den Rechnungsgenehmiger BAV primär

unterstützend und beratend wahr. Das heutige Prüfkonzept des BAV geht von der An-

nahme aus, dass die durch die KTU zur Verfügung gestellten Daten und Informationen im

Grundsatz korrekt sind. Entsprechend gestaltet sich die subventionsrechtliche Prüfung in

ihren Grundzügen als ein Abgleich der erhaltenen Jahresrechnung (Ist-Zahlen) mit dem

Budget der KTU (Soll-Zahlen). Der Prüfauftrag gemäss gesetzlicher Vorgabe (Personenbe-

förderungsgesetz, Art. 37 Abs. 2) ist aus unserer Sicht jedoch umfassender zu verstehen,

um die vom Gesetzgeber verlangte Rechnungsprüfung und Genehmigung sicherzustellen.

Dem Gesetz (PBG) entsprechend hat das BAV zu prüfen, ob die Jahresrechnung der KTU

mit den gesetzlichen Vorschriften und den darauf basierenden Vereinbarungen über Bei-

träge und Darlehen der öffentlichen Hand übereinstimmt. Mit dem aktuellen Prüfkonzept

kann das BAV diesen Auftrag nicht vollumfänglich erfüllen.

Die Unabhängigkeit, welche als Grundvoraussetzung einer ordnungsgemässen Prüfung

gilt, ist aufgrund der Doppelrolle der Mitarbeitenden, einerseits als Besteller von Leis-

tungen bei der KTU für das BAV und andererseits als Prüfer und Genehmiger der Jahres-

rechnung der KTU (teilweise sogar bei ein- und derselben KTU), nicht gewährleistet. Zu-

dem ist der Prüfumfang und die Prüftiefe der Prüfungshandlungen unvollständig bzw. zu

eingeschränkt, da ausschliesslich der subventionierte Geschäftsbereich einer KTU geprüft

wird. Die übrigen, nicht subventionierten Geschäftsbereiche wurden in die Prüfung nicht

integriert. Somit können allfällige Fehlallokationen von Kosten und/oder Erträgen, wel-

che sich bekanntlich auf den Abgeltungsbedarf auswirken können, nicht oder nur zufälli-

gerweise festgestellt werden.

Zudem kann mit den eingesetzten bzw. vorhandenen Ressourcen im Umfang von lediglich

rund 500 Arbeitsstunden pro Jahr den fehlenden Fach- und Methodenkompetenzen und

dem ungenügenden Prüfer-Know-how der involvierten Mitarbeitenden keine, dem Prüf-

auftrag entsprechende, Prüfung der rund 120 KTU im erforderlichen Ausmass abgewickelt

werden. Eine Anpassung des Prüfkonzepts, eine Ausweitung des Prüfumfangs sowie eine

deutliche Verstärkung des Prüfteams mit Fachwissen und insbesondere auch einer klaren

Trennung von Besteller und Genehmiger ist aus diesem Grunde zwingend, um inskünftig

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die vom Gesetzgeber erwartete Wirkung bei der Umsetzung des Prüfauftrages zu erzie-

len.

Als kurzfristig umsetzbare Massnahmen zur Prozessoptimierung, resultierend aus den

identifizierten Handlungsfeldern, empfehlen wir insbesondere:

� Neukonzeption des Prozesses der subventionsrechtlichen Prüfung, insbesondere Defi-

nition von verbindlichen Vorgaben bezüglich Prüfungsziel, Prüfumfang, Prüfungstiefe

und Prüfungshandlungen und Optimierung des zeitlichen Ablaufs des Abwicklungspro-

zesses (ausgewogenere Verteilung im Jahresverlauf, Reduktion der "Ballung" Februar

bis Juni). Da die Mehrheit der Jahresrechnungen der KTU ab Rechnungsjahr 2018 nicht

mehr jährlich geprüft wird, sollte aus unserer Sicht auch die Flexibilität bezüglich

Zeitpunkt der Rechnungsgenehmigung für die jährlich neu noch rund 50 zu prüfenden

KTU erhöht werden können.

� Sicherstellung der vollständigen Unabhängigkeit der rechnungsgenehmigenden Perso-

nen mit organisatorischen Massnahmen, um die konsequente Trennung der beiden Rol-

len Leistungsbesteller und Rechnungsgenehmiger sowohl "tatsächlich und dem An-

schein nach (independence in fact and appearence)" bei den betroffenen Mitarbeiten-

den durchzusetzen.

� Situative, bedarfsorientierte Vergabe von Aufträgen an Externe, um vertiefte Prüfun-

gen bei den Transportunternehmungen vorzunehmen und vermutete Sachverhalte ab-

zuklären, um zu einem gesicherten Prüfurteil zu gelangen. Damit kann zusätzlich das

personelle Klumpenrisiko reduziert und die Qualität der Rechnungsgenehmigung er-

höht werden.

� Etablierung eines standardisierten Austausches zwischen dem BAV und der gesetzli-

chen Revisionsstelle der jeweiligen KTU über die bereits durchgeführten Prüfungs-

handlungen und die darauf basierenden Feststellungen.

� Anpassung des Anforderungsprofils und der Stellenbeschreibung für den Rechnungs-

prüfer (mindestens Niveau zugelassener Revisor gemäss Revisionsaufsichtsbehörde)

und gestützt darauf gezielte Verstärkung des Teams einerseits mit Neuanstellungen

und andererseits mit spezifischer, individueller Schulung und weiteren Aus-/Weiter-

bildungsmassnahmen bei den bestehenden Mitarbeitenden.

� Reorganisation der Sektionen Schienennetz und Personenverkehr, um inskünftig eine

klare Trennung der beiden Rollen Leistungsbesteller und Rechnungsgenehmiger durch

organisatorische Zuordnung zu unterschiedlichen Fachbereichen (bspw. Rechnungsge-

nehmigung im Fachbereich Grundlagen und Controlling, Bestellverfahren im Fachbe-

reich Finanzierung) sicherzustellen.

Im mittelfristigen Horizont empfehlen wir, die gesetzlichen Grundlagen allenfalls so an-

zupassen, dass das BAV zum Beispiel der Revisionsstelle der KTU im subventionsrechtli-

chen Bereich bei Bedarf einen Prüfauftrag erteilen bzw. eine zusätzliche Prüfung verfü-

gen kann. Mit den heutigen gesetzlichen Grundlagen ist keine Auslagerung des Prüfauf-

trags des BAV an eine externe Revisionsstelle möglich. Der Prüfauftrag für die subventi-

onsrechtliche Prüfung und die dementsprechende Verantwortung gegenüber dem Gesetz-

geber liegt aus unserer Sicht unverändert beim BAV als Aufsichtsbehörde.

Die Stellungnahme des BAV vom 10. Dezember 2018 zu unserem Berichtsentwurf vom 3.

Dezember 2018 ist in Kapitel 4 abgebildet. Ansonsten entspricht der Schlussbericht dem

Berichtsentwurf.

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AUSGANGSLAGE UND EINLEITUNG

1.1 Ausgangslage

Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hatte im Rahmen eines internen Audits festgestellt,

dass die PostAuto Schweiz AG (PAG) von 2007 bis 2015 Gewinne vom abgeltungsberech-

tigten regionalen öffentlichen Personenverkehr (RPV) in andere Geschäftsfelder umge-

bucht hat. In der Folge hat die PAG nachweislich zu hohe Subventionen erhalten.

Das BAV (Sektionen Schienennetz und Personenverkehr) führt periodisch subventions-

rechtliche Prüfungen durch, um den vereinbarten Mitteleinsatz (Beiträge und Darlehen

der öffentlichen Hand) der konzessionierten Transportunternehmungen sicherzustellen.

Die Prüfungen erfolgen risikoorientiert und mittels Stichproben und sind als Ergänzung zu

den Prüfungen der externen Revisionsstellen der KTU zu verstehen. Zusätzlich kann die

interne Revision des BAV in Koordination und Absprache mit den betroffenen amtsinter-

nen Sektionen vertiefte Prüfungen vornehmen, um die Wahrscheinlichkeit zur Aufdeckung

von bedeutenden Fehlern zu erhöhen. Die Prüfungsplanung findet unter Berücksichtigung

des Personenbeförderungsgesetzes (Art. 37 PBG) statt. Das BAV entscheidet aufgrund der

Prüfungsergebnisse jährlich über eine allfällige Anpassung der Prüfungsplanung. Seit dem

1. Januar 2018 (betreffend der Jahresrechnung 2017) erfolgen die subventionsrechtlichen

Prüfungen des BAV aufgrund einer risikoorientierten Mehrjahresplanung. Davon betroffen

und geprüft werden neu jährlich etwa 50 KTU.

1.2 Projektauftrag

Mit diesem Auftrag sollte die Durchführung der subventionsrechtlichen Prüfung gemäss

Art. 37 Art. 2 PBG beim BAV überprüft und beurteilt werden. Der Auftrag hatte sich in

diesem Zusammenhang auf die Organisation, die Methodik und die Ressourcen zu be-

schränken sowie die Ergebnisse in einem kompakten Bericht zu verdichten.

Im Rahmen des Projekts waren unterschiedliche Fragestellungen gemäss Ziff. 2.2 der Of-

fertanfrage im Detail zu beantworten. Pro Themenblock galt es, allfällige Handlungsemp-

fehlungen vorzuschlagen. Im Fokus standen die nachfolgenden Bereiche:

� Eignung der heutigen organisatorischen Struktur des BAV hinsichtlich der Wahrneh-

mung ihrer Besteller- und Aufsichtsrolle;

� Verhältnis Revision BAV zur Revisionsstelle der KTU, insbesondere betreffend die Auf-

gabenerfüllung und Möglichkeiten einer effizienteren Rollen- und Aufgabenzuteilung;

� Prozess der subventionsrechtlichen Prüfung, Planung und Qualität der Prüfungshand-

lungen sowie ausreichende Vorgaben zur Offenlegung an KTU;

� Spezifisch personelle Ressourcen des BAV und deren entsprechende Eignung.

1.3 Abgrenzungen

Bezüglich der unrechtmässigen Umbuchungen im Fall PostAuto Schweiz AG fanden sepa-

rate Untersuchungen statt, welche in diesem Auftrag nicht abzudecken waren. Unser

Auftrag fokussierte sich auf die generellen Prozesse und die Organisation innerhalb des

BAV.

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1.4 Arbeitsorganisation

Im Rahmen des Projektes wirkte Christian Kunz, Partner und Mitglied Regionaldirektion

Mittelland, für die Auftraggeberin als Single Point of Contact. Er nahm zudem an Bespre-

chungen teil und stellte die Qualität und Review der Arbeiten sicher.

Die Projektarbeiten wurden von nachfolgenden Mitarbeitenden erbracht:

� Michael Käsermann (Mandats- und Projektleiter)

� Matthias Hildebrandt (stv. Projektleiter, dipl. Wirtschaftsprüfer)

1.5 Arbeiten des externen Auditors

Unsere Verantwortung war es, hinsichtlich der subventionsrechtlichen Prüfungen beim

BAV eine Beurteilung zur Organisation inklusive der Schnittstelle zur externen Revisions-

stelle der KTU, der eingesetzten Methodik und der Ressourcenallokation vorzunehmen.

Der Audit umfasste die Beurteilung der bestehenden Organisation, der Instrumente und

Abläufe bezüglich Zieleinhaltung und Wirksamkeit, die Ressourcen und Fähigkeiten sowie

das Aufzeigen möglicher Verbesserungsvorschläge.

Als Auditor führten wir die Prüfung mit hinreichender Sicherheit aus, um auf der Grund-

lage unserer Prüfung eine Schlussfolgerung über die vorgenannten Sachverhalte abzuge-

ben. Unter Berücksichtigung von Risiko- und Wesentlichkeitsüberlegungen haben wir ent-

sprechende Prüfungshandlungen durchgeführt, um ausreichende geeignete Prüfungsnach-

weise zu erlangen. Die Auswahl der Prüfungshandlungen lag im pflichtgemässen Ermessen

des unabhängigen Auditors.

Das BAV gewährte uns volle Einsicht in Unterlagen und Dokumente, die zur Abwicklung

unseres Audits erforderlich waren. Zudem wurden uns alle Auskünfte erteilt, welche ei-

nen Einfluss auf unsere Schlussfolgerungen haben konnten.

Nachfolgende Tätigkeiten wurden im Rahmen unseres Audits durchgeführt:

Einsichtnahme/Inaugenscheinnahme

Die Einsichtnahme/Inaugenscheinnahme umfasste die Untersuchung von internen oder

externen Aufzeichnungen oder Dokumenten in Papier- oder elektronischer Form oder auf

anderen Medien. Die Einsichtnahme in Aufzeichnungen und Dokumente lieferte je nach

deren Art und Quelle Nachweise von unterschiedlichem Verlässlichkeitsgrad.

Übersicht der analysierten sekundären Daten

Dokumente

Verordnung über die Abgeltung des regionalen Personenverkehrs (ARPV), Stand vom 11.11.2009

Eisenbahngesetz (EBG), Stand vom 1.1.2018

Verordnung über die Konzessionierung, Planung und Finanzierung der Bahninfrastruktur (KPFV), Stand vom 1.1.2017

Bundesgesetz über die Personenbeförderung (PBG), Stand vom 1.3.2018

Verordnung des UVEK über das Rechnungswesen der konzessionierten Unternehmen (RKV), Stand vom 1.3.2016

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Bundesgesetz über Finanzhilfen und Abgeltungen (Subventionsgesetz, SuG), Stand vom 1.1.2016

Interne Revision BAV: Prozess 042.12-1 / 042.13-1: Innen- und Aussenrevision, Planung, Version 8, 1.5.2017

Interne Revision BAV: Prozess 042.12-2 / 042.13-2: Innen- und Aussenrevision, Durchführung, Version 8, 1.5.2017

Interne Revision BAV: Prozess 042.12-3 / 042.13-3: Innen- und Aussenrevision, Bericht und Abschluss, Ver-sion 8, 1.1.2018

Interne Revision BAV: Prozess 042.12-4 / 042.13-4: Innen- und Aussenrevision, Massnahmen, Version 6, 1.5.2017

Interne Revision BAV: Präsentation Revision Bundesamt für Verkehr (BAV) anlässlich Fachtagung Finanzchef-vereinigung öffentlicher Verkehr deutsche Schweiz (FöV) vom 27.9.2018

Interne Revision BAV: Konzept Aussenrevision, 1.3.2018

Interne Revision BAV: Regelung der Zusammenarbeit FI und rev vom 1.3.2018

Interne Revision BAV: Geschäftsordnung, 1.3.2018

Interne Revision BAV: Empfehlungsübersicht Prozess zur Rechnungsgenehmigung (Anhang 1 zum Prüfungs-bericht), Arbeitsunterlage

Bundesamt für Verkehr: Öffentlicher Verkehr - für die Schweiz, Strategie BAV 2014

Bundesamt für Verkehr: Strategische Aufgabenschwerpunkte, Ziele und Massnahmen 2014 - interne Version

Bundesamt für Verkehr: Leitbild Zusammenarbeit, Stand März 2017

Organigramm Revision BAV (rev), Stand 31.12.2017

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Information: Sektion Personenverkehr: Neue Organisati-onsstruktur, 22.7.2014

Bundesamt für Verkehr: Organigramm Abteilung Finanzierung

Bundesamt für Verkehr: Organigramm BAV, Stand 1.8.2018

Bundesamt für Verkehr: Sektionsdesign Personenverkehr (pv), Stand Januar 2018

Bundesamt für Verkehr: Sektionsdesign Schienennetz (sn), Stand Mai 2015

Bundesamt für Verkehr: Organigramm pv Stand 15.11.2013

Bundesamt für Verkehr: Weisung Unterschriftenregelung BAV, Fassung vom 1.10.2017

Bundesamt für Verkehr: Weisung Unterschriftenregelung Sektion sn, Stand 19.9.2018

UVEK: Organigramm UVEK

Eidg. Personalamt: Verhaltenskodex Bundesverwaltung vom 15.8.2012

Bundesamt für Verkehr: Stellenbeschreibungen von

Stellenbeschreibung, CV, Übersicht Aus-/Weiterbildungen, Diplome

Stellenbeschreibungen, Zwischenzeugnisse

CV

Stellenbeschreibungen, Zwischenzeugnisse

CV

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Stellenbeschreibung, CV, Aus- und Weiterbildungen

: Stellenbeschreibung, CV/Übersicht Erfahrungen, Aus- und Weiterbildungen

: Stellenbeschreibung, CV, Aus- und Weiterbildungen

: CV

Übersicht Aus- und Weiterbildungen

Stellenbeschreibung, CV, Aus- und Weiterbildungen

Stellenbeschreibung, Lebenslauf

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Aktennotiz: Arbeitsschritte Prozess Rechnungsgenehmi-gung, Stand 4.5.2018

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Aufteilung der Verantwortlichkeiten für die Bahnunterneh-men Schienennetz-Personenverkehr, Stand Juni 2018

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Kontrollblatt Rechnungsgenehmigung Rechnungen 2017

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Korrespondenz mit Revisionsstellen der TU, Stand 19.9.2018

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Risikobeurteilung Rechnungsgenehmigung (RG) 2015

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Risikobeurteilung Rechnungsgenehmigung (RG) 2016

Botschaft zum Bundesgesetz über das Stabilisierungsprogramm 2017-2019 sowie zum Bundesgesetz über Aufgaben, Organisation und Finanzierung der Eidgenössischen Stiftungsaufsicht vom 25.5.2016

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Information Umsetzungsvorschlag zu Stabilisierungspro-gramm periodische Rechnungsgenehmigung vom 29.1.2018

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Beilage zu Information Umsetzungsvorschlag zu Stabilisie-rungsprogramm periodische Rechnungsgenehmigung vom 29.1.2018: Aufteilung der Unternehmen für die Jahre 2018-2020

Bundesamt für Verkehr: Präsentation Stabilisierungsprogramm periodische Rechnungsgenehmigung, Stand 23.1.18

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Stabilisierungsprogramm Kriterien Abgeltungssumme Risiko 2016

Bundesamt für Verkehr: Muster Investitionsrechnung Infrastruktur

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Checkliste für die einzureichenden Unterlagen, Weisung Rechnungsgenehmigung, Beilage 1

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Musterbrief deutsch Nicht-Genehmigung TU (mit Kommen-taren)

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Musterbrief Genehmigung mit Einschränkung (mit Kom-mentaren)

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Musterbrief Genehmigung ohne Einschränkung (mit Kom-mentaren)

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Infobrief an TU "Genehmigung der Jahresrechnungen 2016: Abstimmung von Darlehensbeständen der Kantone" vom 18.1.2017

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Muster Arbeitsdokument "Proposition RTE29900_8_Be-triebsmittel"

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Infobrief an TU "Subventionsrechtliche Prüfung und Geneh-migung der Jahresrechnung 2017 nach Artikel 37 Personenbeförderungsgesetz (PBG) vom 10.1.2018

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Arbeitsdokument "TUV_Kopie_Übersicht_Zusicherun-gen_u._Ausgaben"

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Zeitplan pv 2013

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Zeitplan pv 2014

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Zeitplan pv 2015

Stellenbeschreibung, CV, Aus

: Stellenbeschreibung, CV/Übersicht Erfahrung

: Stellenbeschreibung, CV, Aus

: CV

Stellenbeschreibung, CV, Aus

Stellenbeschreibung, Lebenslauf

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Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Zeitplan pv 2016

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Zuteilung KTU an MA pv 2016

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Zeitplan pv 2017

Bundesamt für Verkehr, Abteilung Finanzierung: Zuteilung KTU an MA pv 2017

Übersicht der Inaugenscheinnahmen

Dokumente Datum

Vollständiges Prüfdossier (Rechnungsgenehmigung) 2017 der Baselland Transport AG (BLT)

18. Oktober 2018

Befragungen

Befragungen bestanden in dem Einholen von sowohl finanziellen, als auch nicht finanzi-

ellen Informationen bei sachverständigen Personen des BAV. Die Befragungen reichten

von formellen persönlichen Befragungen bis zu informellen mündlichen Gesprächen. Die

Auswertung der Antworten ist ein integraler Bestandteil jedes Befragungsprozesses.

Sämtliche Befragungen erfolgten gestützt auf einen individuell zugeschnittenen Leitfa-

den. Die Auswahl der Gesprächspartner haben wir aus den Materialien hergeleitet und

mit dem Direktor BAV am 28. September 2018 validiert. Die Befragungen wurden münd-

lich beim BAV in Ittigen sowie bei der BDO in Bern durchgeführt. Diese Erhebungsmethode

hatte den Vorteil, dass die Auskunftsbereitschaft mehrheitlich gross war und wesentliche

Informationen konkret aufgenommen werden konnten. BDO hat den Schlüsselpersonen

bewusst die Möglichkeit gegeben, Aussagen zu begründen, was den Vorteil schaffte, den

Blickwinkel der Betrachtung zu erweitern und Zusatzinformationen zu generieren. Zu

wichtigen Aussagen wurden, sofern zu diesem Zeitpunkt nicht bereits vorliegend, weiter-

gehende Materialien eingefordert. Die Ergebnisse beinhalten folglich Resultate aus Pri-

märerhebungen, welche mittels objektiven Indikatoren gestützt worden sind.

Übersicht der durchgeführten Befragungen

Vorname / Name Funktion Datum

17.10.2018

17.10.2018

18.10.2018

19.10.2018

23.10.2018

24.10.2018

Pierre-André Meyrat Stellvertretender Direktor BAV, Leiter Abteilung Finanzierung

25.10.2018

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25.10.2018

30.10.2018

Externe Bestätigungen

Externe Bestätigungen stellen Prüfungsnachweise dar, welche zu einer bestimmten Fra-

gestellung eine schriftliche Antwort eines Dritten (der bestätigenden Partei) in Papier-

form oder durch ein elektronisches oder anderes Medium enthalten. Verfahren der ex-

ternen Bestätigung sind bei verschiedenen Aussagen relevant. Externe Bestätigungen sind

nicht nur auf Kontensalden beschränkt und können je nach Bedarf und Zweckmässigkeit

verschiedenste Vereinbarungen oder Geschäftsvorfälle betreffen. Bei Bedarf können Be-

stätigungsanfragen durchgeführt werden, um zu ergründen, ob Modifikationen an Unter-

lagen vorgenommen wurden, und wenn dies der Fall ist, welches die relevanten Details

sind. Verfahren der externen Bestätigung dienen auch dazu, Prüfungsnachweise über das

Fehlen bestimmter Bedingungen zu erlangen.

Übersicht der externen Bestätigungen

Autor Bericht und Inhalt

Interne Revision BAV Prüfungsbericht Innenrevision, Prozess zur Rechnungsgenehmigung, 16.11.2016

Eidgenössische Fi-nanzkontrolle (EFK)

Wirksamkeitsprüfung des Internen Audits Bundesamt für Verkehr (BAV), 16.10.2017

Analytische Prüfungshandlungen

Analytische Prüfungshandlungen bestehen in der Beurteilung von Informationen durch die

Analyse plausibler Beziehungen zwischen sowohl finanziellen, als auch nicht finanziellen

Daten. Ausserdem umfassen analytische Prüfungshandlungen die jeweils notwendigen Un-

tersuchungen von festgestellten Schwankungen oder Beziehungen, die nicht mit anderen

relevanten Informationen in Einklang stehen oder die von den erwarteten Parametern

abweichen.

Wir haben unsere Untersuchungen im Zeitraum vom 13. September 2018 bis 31. Oktober

2018 durchgeführt. Der vorliegende Bericht bezieht sich folglich auf unseren Kenntnis-

stand zum 31. Oktober 2018 (Stichtag). Nach diesem Zeitpunkt wurden keine Prüfungs-

handlungen mehr durchgeführt.

Nachvollziehen

Nachvollziehen bedeutet die unabhängige Durchführung von Verfahren oder Kontrollen,

die im Prozess der subventionsrechtlichen Prüfung sowie in der Planung und Qualität der

Prüfungshandlungen und der Ressourcenallokation durchgeführt worden sind.

Die aus der primären und sekundären Datenerhebung gewonnenen Informationen sind

einer fundierten Beurteilung unterzogen worden. Die Informationen wurden verdichtet

als Feststellungen dargestellt.

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1.6 Berichterstattung

Als Auditor erstatten wir einen schriftlichen Bericht, der Schlussfolgerungen enthält, wel-

che die erlangte Sicherheit über die Sachverhaltsinformationen vermittelt. Für die Be-

richterstattung drücken wir die Schlussfolgerungen unter Berücksichtigung von Wesent-

lichkeitsüberlegungen mit «hinreichender» oder mit «begrenzter» Sicherheit aus.

Nachdem wir Prüfungshandlungen zur Erlangung von Nachweisen durchgeführt haben, die

in Art, zeitlicher Einteilung und Umfang, gemessen an den Merkmalen des Sachverhalts

und anderen relevanten Umständen des Auftrags, hinreichend waren und im Auditbericht

beschrieben sind, haben wir ausreichend geeignete Nachweise erlangt, um ein allfälliges

Risiko von Fehlaussagen in den Feststellungen auf ein vertretbar niedriges Mass zu min-

dern. Solche Sachverhalte werden in positiver Form ausgedrückt, z. B.: «Nach unserer

Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2017 abgeschlossene

Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten».

Unter Berücksichtigung von Wesentlichkeitsüberlegungen können verschiedene Sachver-

halte mit begrenzter Sicherheit ausgedrückt werden, z. B.: «Auf der Grundlage von un-

seren in diesem Bericht beschriebenen Arbeiten sind uns keine Sachverhalte bekannt ge-

worden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass die Jahresrechnung für das am 31.

Dezember 2017 abgeschlossene Geschäftsjahr nicht in allen wesentlichen Belangen dem

schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht».

Die Beurteilung der Prüfungsziele erfolgte entlang des folgenden Ampelsystems:

Auf Basis unserer Feststellungen ist der Handlungsbedarf skizziert und bewertet worden.

Die zwingenden oder empfehlenswerten Massnahmen wurden als solche gekennzeichnet

(rote und gelbe Ampeln).

Sachverhalte, die aus unserer Sicht verbessert werden müssten

Sachverhalte, die im Grundsatz funktionieren, aber optimiert werden können

Sachverhalte ohne Handlungsbedarf

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fung

des

BAV k

önn

ten d

urch

ander

e Akt

eure

(ex

tern

e R

evis

ion,

una

bhä

ngig

e R

evi

sion

sges

ells

chaf

t)

effi

zien

ter

erbra

cht

wer

den?

§

Ist

ein

verb

ess

erte

r Abgl

eich

der

Arb

eite

n no

twen

dig

? §

Wie

kön

nte

die

ser

Abgl

eich

aus

sehe

n?

§

Wie

wir

d e

ine

Aus

lage

rung

der

Rec

hnun

gsge

nehm

igun

g in

For

m e

ines

sep

arat

en A

uftr

ages

an

die

Rev

isio

nsge

sellsc

haf

ten

oder

an

ein

e un

abhä

ngig

e Rev

isio

nsge

sell-

scha

ft b

eurt

eilt

?

� W

elch

e Auf

gaben

könnt

en

mit

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auf

ein

e e

ffiz

ient

e G

esta

ltung

der

Rec

hnun

gsge

nehm

igun

g an

die

TU

über

trag

en w

erden?

Unterthem

a

Feststell

ung

Am

pel

Handlu

ngsbedarf/H

andlu

ngsem

pfehlu

ngen

1.1

Tre

nnu

ng d

er

beid

en

Rol

len B

est

elle

r un

d

Gene

hmig

er

Eign

ung

orga

nis

ator

i-

sche S

truk

ture

n

Sow

ohl

die

Best

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, w

ie a

uch

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Aufs

ichts

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erd

en

inner

halb

der

Sekt

ion P

erso

nenve

rkehr

(Abt

eilun

g Fi

nan

zieru

ng)

ausg

eübt

und s

ind a

uf

meh

rere

Fac

hbe

reic

he

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eilt.

Ent

spre

chend is

t die

Sekt

ion

Pers

onen

verk

ehr

als

Mat

rixo

rgan

isat

ion

aufg

est

ellt.

Die

Fac

hvera

ntw

or-

tung

des

Pro

zess

es

der

Rech

nungs

geneh

mig

ung

lieg

t im

Fa

chbe

reic

h

"Gru

ndl

agen u

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ontr

olling

". D

as B

est

ellve

rfah

ren w

ird i

m F

achbe

reic

h

"Fin

anzi

erun

g" v

era

ntw

orte

t. D

ie i

n d

en P

roze

ss d

er

Rech

nung

sgen

ehm

i-

gung

invo

lvie

rten M

itar

beit

enden

neh

men

teilw

eis

e e

ine D

oppel

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in.

Einer

seit

s si

nd s

ie i

n das

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ellve

rfah

ren i

nvo

lvie

rt,

indem

sie

als

Kan

-

tons-

und K

TU

-Vera

ntw

ortl

iche

für

den B

und L

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tung

en b

ei

den

KTU

be-

stel

len.

Ande

rers

eit

s ge

neh

mig

en

die

gle

iche

n M

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beit

ende

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ech

nun-

gen v

on K

TU

, te

ilw

eis

e s

ogar

ders

elb

en.

Die

s fü

hrt

fak

tisc

h z

u M

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ach-

unt

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en d

er b

etr

offe

nen

Mit

arbe

iten

den

und d

amit

zu u

nkla

ren

D

ie R

olle

n si

nd

aus

Überl

egu

nge

n zu

r U

nab

hän

gigk

eit

kla

r zu

tre

nnen.

Es

soll n

icht

die

gle

iche P

ers

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eis

tunge

n b

eim

KTU

best

ellen

(Best

ellve

r-

fahre

n) u

nd s

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ntio

nsr

ech

tlic

he P

rüfu

nge

n b

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KTU

vor

nehm

en u

nd

Jahre

srech

nunge

n g

ene

hmig

en.

Durc

h d

ie T

rennu

ng d

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eller-

von

der

Auf

sich

tsro

lle i

st a

uch

die

Org

anis

atio

nss

trukt

ur

klar

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abzu

grenz

en.

Die

Unte

rsch

eid

ung

zwis

chen F

achve

rantw

ortu

ng

und M

itar

beit

füh

rt i

nne

r-

hal

b d

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Org

anis

atio

n z

u u

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ren Z

ust

ändig

keit

en u

nd S

truk

ture

n.

Wir

em

pfeh

len d

esh

alb,

die

in d

ie R

ech

nung

sgen

ehm

igung

invo

lvie

rten

Pers

o-

nen

org

anis

ator

isch

ein

em a

nde

ren B

ere

ich z

uzuor

dne

n a

ls d

ie f

ür d

as B

e-

stel

lverf

ahre

n zu

stän

dig

en

Pers

onen

. D

en A

bhän

gigk

eit

en i

st e

in s

tark

es

Gew

icht

beiz

umess

en,

die

Sch

nit

tste

llen

sow

ie d

er

Know

-how

-Tra

nsf

er

sind s

iche

rzust

ellen

.

Page 13: 20181219 BDO Audit Bericht- definitiv anonymisiert 2 · BDO AG Hodlerstrasse 5 031 327 17 85 3001 Bern Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr Energie und Kommunikation

Seit

e 1

3 vo

n 3

2

Unterthem

a

Feststell

ung

Am

pel

Handlu

ngsbedarf/H

andlu

ngsem

pfehlu

ngen

Zust

ändig

keit

en.

Zudem

bee

intr

ächti

gt d

ie D

oppe

lrol

le d

ie U

nab

hängi

g-

keit

sta

rk, w

enn d

ie g

leic

he P

ers

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ech

nung

en g

ene

hmig

t un

d L

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tunge

n

best

ellt.

Urs

ache u

nd p

osit

iver

Effe

kt d

iese

s zu

rzeit

ein

gese

tzte

n S

yste

ms

ist

der

wert

volle K

now

-how

-Auf

bau

, w

elch

er

für

die

Verh

andlu

nge

n m

it

den K

TU

verw

endet

werd

en k

ann

(Best

ellv

erf

ahre

n) u

nd s

omit

im

Sin

ne

ein

es

Syne

rgie

effe

kts

den P

roze

ss b

esc

hle

unig

t. W

icht

ig z

u v

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tehe

n i

st

das

unt

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chie

dlich

e In

tere

sse e

ines

Mit

arbeit

ende

n in

sein

er

Rol

le a

ls

Leis

tungs

best

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und s

ein

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Rol

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ech

nun

gsge

nehm

iger.

Als

Best

el-

ler

lieg

t de

r Fo

kus

hau

ptsä

chlich

in d

er

"Pla

n-W

elt

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er

Best

eller

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ein

e L

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tung

zu e

inem

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mac

hten/v

erh

ande

lten

Pre

is (m

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t bas

iere

nd

auf

Vor

jahre

szah

len).

Wen

n d

ie Is

t-Zah

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un d

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Pla

n e

ntsp

rech

en,

hat

der

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r au

s se

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Pers

pekt

ive k

ein

en u

nm

itte

lbar

en G

rund,

die

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-

len z

u h

inte

rfra

gen.

Auf

der

ande

ren S

eit

e ist

genau

die

s die

Aufg

abe d

es

Revi

sors

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. Rech

nung

sgene

hm

igers

. D

iese

r m

uss

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Ist

-Zah

len p

lausi

-

bilis

iere

n u

nd e

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mög

lich

st z

wec

kmäs

sige

n E

insa

tz d

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Subv

enti

onsm

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tel

prü

fen.

Sofe

rn d

iese

beid

en R

olle

n v

on e

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ein

zige

n P

ers

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ahrg

e-

nom

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erd

en,

kann d

ies

zu e

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Int

ere

ssens

konfl

ikt

führe

n.

Die

s is

t

im a

ktue

ll A

bw

ickl

ungs

pro

zess

teilw

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e d

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Wir

em

pfe

hle

n,

den

Pro

zess

der

Rech

nung

sgen

ehm

igung

(su

bve

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ns-

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tlic

he

Prü

fung)

im b

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its

best

ehen

den

Fac

hbere

ich «

Gru

ndla

gen u

nd

Con

trol

ling

» zu

agg

regi

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n (in

kl. al

ler

dam

it b

eau

ftra

gten P

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). A

lle

in d

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est

ellpro

zess

invo

lvie

rten

Pers

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sol

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em F

achbere

ich «

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nan

zieru

ng»

zuge

ordne

t w

erd

en,

welc

her

das

Best

ellv

erf

ahre

n al

s G

anze

s

vera

ntw

orte

t. D

iese

kla

re Z

uor

dnu

ng e

rleic

hte

rt d

ie p

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ühru

ng

der

betr

offe

nen

Mit

arbe

itende

n u

nd f

ührt

zu k

lare

n Z

ust

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keit

en u

nd

eff

izie

nte

ren

Pro

zess

ablä

ufe

n. F

ür d

ie O

ffert

verh

andl

unge

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it d

en K

TU

geht

zwar

Know

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verl

oren

, au

fgru

nd d

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resu

ltie

renden

Stä

rkun

g de

r

Unab

hän

gigk

eit

ist

die

s je

doc

h u

num

gäng

lich

. Ei

ne ü

berg

eor

dne

te o

rgan

i-

sato

risc

he T

rennu

ng d

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beid

en P

roze

sse e

rleic

htert

die

Um

setz

ung

.

Zu b

eac

hte

n ist

, das

s w

ese

ntl

iche

Syn

erg

ieeff

ekte

(bsp

w.

Know

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über

die

KTU

) au

fgru

nd d

er

Dop

pelr

olle

bei d

en M

itar

beit

ende

n d

urc

h d

ie T

ren-

nun

g ve

rlor

en g

ehen k

önne

n. D

ie U

mse

tzung

der

Mas

snah

me ist

aus

Grü

n-

den d

er

Unab

hän

gigk

eit

denn

och d

urc

hzu

führe

n,

da

neben

der

Unab

hän

-

gigk

eit

sthem

atik

mit

dem

akt

uel

len S

yste

m a

uch

ein

Klu

mpe

nri

siko

bei

den M

itar

beit

ende

n b

est

eht

(Know

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-dra

in b

ei Abg

ang)

. D

ies

erf

ordert

ein

en s

tandar

dis

iert

en A

ust

ausc

h z

wis

chen

Gen

ehm

iger

und B

est

eller.

1.2

Ausl

ageru

ng

an e

ine

ext

erne

Rev

isio

nsg

ese

ll-

schaf

t

Der

Pro

zess

der

subv

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onsr

ech

tlic

hen

Prü

fung

erfo

rdert

ein

ausg

eprä

g-

tes

Vor

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sen im

Bere

ich d

er

gese

tzlich

en G

rundla

gen s

owie

insb

eso

ndere

der

Subve

nti

onst

hem

atik

und i

m B

ere

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oste

n-/

Leis

tung

srech

nung

im

öffe

ntlich

en V

erk

ehr.

Ohne

die

ses

Vor

wis

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önne

n a

llfä

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e F

ehle

r/M

a-

nip

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tion

en n

ur

zufä

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erw

eis

e e

ntd

eck

t w

erd

en.

Ein

e A

usl

ager

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des

Pro

zess

es

(oder

Teilen

dav

on)

kann

zw

ar e

ine

Entl

astu

ng f

ür

die

invo

lvie

r-

ten S

ekti

onen b

edeu

ten,

führt

jedoc

h i

n a

nde

ren B

ere

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n, b

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pie

ls-

weis

e i

m R

ahm

en d

er

Off

ert

verh

andlu

nge

n,

zu e

inem

höh

eren

Auf

wan

d

bei den M

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beit

ende

n d

es

BAV,

da

das

Wis

sen z

uers

t ge

sam

melt

werd

en

muss

. Es

ist

zude

m z

u b

eac

hte

n,

das

s ein

e v

olls

tändig

e A

usl

ageru

ng d

es

Pro

zess

es

an d

ie e

xtern

e R

evi

sion

sgese

llsc

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t dere

n R

isik

o st

ark

erh

öhen

und z

u e

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mas

sgeblich

en R

esso

urc

enbe

dar

f bei de

r ex

tern

en R

evis

ion

mit

ent

spre

chende

n K

oste

nfo

lgen

führe

n w

ürd

e.

Ei

ne

Ausl

ageru

ng

des

gesa

mte

n Pro

zess

es

an d

ie e

xtern

e R

evi

sion

sgese

ll-

schaf

t der

KTU

wär

e a

us

unse

rer

Sich

t nic

ht

effi

zien

t. D

er

Aufw

and,

um

sich

das

erf

orderl

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Fac

hw

isse

n a

nzu

eig

nen,

wär

e e

rheblich

. G

rund

sätz

-

lich

bir

gt d

ie A

usl

ageru

ng a

n d

ie e

xter

ne R

evi

sion

sgese

llsc

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t au

ch R

isi-

ken (

gesa

mte

Ver

antw

ortu

ng d

er

Prü

fung

bei

exte

rner

Rev

isio

nsg

ese

ll-

schaf

t).

Eine w

eit

erz

uverf

olge

nde

Überl

egu

ng w

äre d

ie A

usl

ageru

ng a

n e

inen

dri

t-

ten P

rüfe

r fü

r sp

ezi

fisc

he T

hem

en u

nd B

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iche.

Die

ser

könnt

e si

ch a

uf

spezi

fisc

he P

rüfu

ngs

them

en b

esc

hrä

nken

, beis

pie

lsw

eis

e g

emäs

s Ris

iko-

beurt

eilun

g der

KTU

(si

ehe T

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enfe

ld M

eth

odik

/ris

ikoo

rien

tiert

e P

la-

nun

g),

so d

ass

der

Aufw

and u

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as b

enöt

igte

Know

-how

in e

inem

über

-

schau

bar

en B

ere

ich b

liebe.

Das

Klu

mpen

risi

ko k

önnt

e dam

it v

erm

indert

,

die

Vera

ntw

ortu

ng a

uf w

eit

ere

Sch

ult

ern

vert

eilt

und e

ine w

eit

ere

Kon

-

trol

linst

anz

inst

itut

ional

isie

rt w

erden (

Ergä

nzu

ng d

er

gese

tzlich

en P

rü-

fung

dur

ch z

weit

e R

evis

ionss

telle

für

spez

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che T

hem

en).

Es

ist

zudem

zu b

eac

hten,

das

s ein

e e

xtern

e R

evi

sion

sste

lle k

aum

ein

Int

ere

sse d

aran

hat

, ne

ben

den

reg

ulä

ren P

rüfu

ngsh

andlu

ngen

auch

noc

h v

ert

ieft

e P

rü-

fung

en s

pezi

fisc

her

Them

en d

urch

zufü

hre

n, i

nsb

eso

ndere

rück

wir

kend.

Dam

it w

ürde s

ie d

ie d

urc

hge

führ

ten P

rüfu

ngsh

andlu

ngen im

Pri

nzi

p s

elb

er

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Seit

e 1

4 vo

n 3

2

Unterthem

a

Feststell

ung

Am

pel

Handlu

ngsbedarf/H

andlu

ngsem

pfehlu

ngen

überp

rüfe

n. F

ür

spezi

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he P

rüfu

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n w

äre e

ben

falls

ein

gro

sser

Know

-

how

-Aufb

au a

uf

Seit

en d

er

(zw

eit

en)

Rev

isio

nss

telle

erf

orderl

ich,

doc

h

könn

ten d

amit

die

Unab

hän

gigk

eit

sow

ie R

ess

ourc

env

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g ge

stär

kt

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en.

Bei

ein

er

Anpas

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des

Pro

zess

es

wär

e e

ine A

npas

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der

ge-

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lich

en G

rundla

gen u

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es

defi

nie

rten A

uftr

ags

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orde

rlic

h (

Vera

nt-

wor

tlic

hkeit

en s

ubv

enti

onsr

ech

tlic

he P

rüfu

ng).

1.3

Org

anis

ator

isch

e

Stru

kture

n

Die

Zusa

mm

enar

beit

zw

isch

en d

en S

ekti

onen

Pers

onen

verk

ehr

und S

chie

-

nen

netz

wir

d a

ls g

ut e

inge

schät

zt.

Über

das

Fac

hgre

miu

m R

ech

nungs

ge-

neh

mig

ung

, be

steh

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us

dem

Fac

hve

rant

wor

tlic

hen a

us

der

Sekt

ion

Schie

nen

netz

sow

ie d

en b

eid

en F

achve

rant

wor

tlic

hen a

us

der

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ion P

er-

sonen

verk

ehr,

ist

ein

rege

lmäs

sige

r Aust

ausc

h so

wie

ein

e g

em

ein

sam

e A

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stim

mun

g si

cherg

est

ellt.

Die

Zusa

mm

enar

beit

mit

der

inte

rnen R

evi

sion

wir

d e

ben

falls

als

gut

und b

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iche

rnd b

ewert

et.

Die

int

ern

e R

evis

ion g

e-

neri

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Arb

eit

en f

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ie S

ekt

ione

n (

Abkl

ärun

gen e

tc.)

, im

Geg

enzu

g w

ird

sie v

on d

en S

ekti

onen r

ege

lmäs

sig

konsu

ltie

rt b

ei

Them

en r

und u

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ie

subve

ntio

nsr

ech

tlic

he P

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ng.

Die

Ris

ikob

eurt

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g de

r Se

ktio

n P

ers

o-

nen

verk

ehr

die

nt

der

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ude

m a

ls Input

für

die

Defi

nit

ion

ihre

s Prü

fpro

gram

ms

(ein

Input

von

mehre

ren)

.

ke

ine

1.4

Verb

ess

ert

er

Abgl

eic

h

ext

erne

Rev

isio

nss

telle

der

KTU

/BAV

Die

ext

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e R

evi

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prü

ft d

ie J

ahre

srech

nung

(Bilan

z, E

rfol

gsre

chnun

g,

Geld

fluss

rech

nun

g,

Anh

ang)

, al

so

die

Zah

len

der

Finan

zbuch

halt

ung

(FIB

U)

ein

er

KTU

. Es

sol

l in

sbeso

ndere

geprü

ft w

erd

en,

ob d

ie J

ahre

srech

-

nun

g fr

ei vo

n w

ese

ntlich

en f

alsc

hen A

ngab

en ist

. D

ie S

ekt

ione

n P

ers

onen

-

verk

ehr/

Schie

nenne

tz p

rüfe

n im

Rah

men

der

Rech

nung

sgene

hm

igun

g, o

b

"die

Rech

nun

gen m

it d

en g

ese

tzlich

en V

orsc

hrif

ten u

nd d

en d

arau

f bas

ie-

rende

n V

ere

inbar

unge

n ü

ber

Beit

räge

und D

arle

hen d

er

öffe

ntlich

en H

and

übere

inst

imm

en"

. D

iese

subve

ntio

nsr

ech

tlic

he P

rüfu

ng

des

BAV e

rgän

zt

die

Prü

fung

der

Revi

sion

sste

lle u

nd u

mfa

sst

zusä

tzlich

die

Bet

riebsb

uch

-

hal

tung

(BEB

U)

und i

nsb

eso

ndere

die

sac

hlich

en A

bgr

enzu

ngen

zw

isch

en

FIBU

/BEB

U s

owie

den e

ntsp

rech

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Nac

hweis

der

Überl

eit

ung.

Sie

ba-

siert

gru

ndsä

tzlich

ebe

nfal

ls a

uf

den I

st-Z

ahle

n d

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KTU

. D

ie I

st-Z

ahle

n

werd

en

som

it t

eilw

eis

e dop

pel

t an

alys

iert

. Es

fin

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jedoc

h k

ein

Abgl

eic

h

zwis

chen

den

Fest

stellun

gen d

er

ext

erne

n R

evi

sion

sste

lle s

owie

den E

r-

kennt

nis

sen i

m R

ahm

en d

er

Rech

nun

gsge

nehm

igun

g st

att.

Das

Vor

liege

n

des

Revi

sion

sberi

chts

und d

es

Um

fass

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Beri

chts

der

gese

tzlich

en R

e-

visi

onss

telle i

st k

ein

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inge

ndes

Erfo

rdern

is f

ür d

ie A

bwic

klun

g de

r su

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venti

onsr

ech

tlic

hen

Prü

fung

bzw

. w

ird n

icht

vora

usg

ese

tzt.

Es

best

eht

so-

mit

das

Ris

iko,

das

s ge

wis

se P

unkt

e v

on b

eid

en S

tellen

geprü

ft o

der

nic

ht

Ei

n s

tandar

dis

iert

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Abgl

eic

h d

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Arb

eit

en

der

gese

tzlich

en

Rev

isio

nss

telle

mit

dem

Prü

fer

des

BAV w

ird e

mpfo

hle

n, u

m d

oppel

t au

sgefü

hrte

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-

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shan

dlu

ngen z

u ve

rmeid

en (

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. Anal

yse

von Ist

-Zah

len).

Zu d

iese

m

Zw

eck

müss

te e

in s

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dis

iert

er u

nd r

ege

lmäs

sige

r Aust

ausc

h z

wis

chen

dem

BAV u

nd d

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ern

en

Revi

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sste

lle

stat

tfin

den,

wo

die

Erk

enn

t-

nis

se d

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exte

rnen

Revi

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sste

lle

über

geben

werd

en

könne

n (

da

im N

or-

mal

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vorg

elag

ert

).

Wir

em

pfeh

len,

ein

en

stan

dar

dis

iert

en

Aus-

tausc

h/A

bgle

ich z

wis

chen

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ern

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isio

nss

telle u

nd B

AV (

ideal

erw

eis

e

Fach

vera

ntw

ortu

ng P

roze

ss R

ech

nun

gsge

nehm

igun

g) e

inzu

führe

n.

Wäh

-

rend d

em z

u m

ittl

ere

n u

nd i

nsb

eson

dere

gro

ssen

KTU

ein

reg

elm

ässi

ger

Aust

ausc

h s

tatt

finden

sol

lte,

könnt

e d

ies

bei k

lein

en

KTU

ere

ignis

bez

ogen

stat

tfin

den

. W

ichti

g is

t ein

mündl

iche

r und/o

der

schri

ftlich

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Aust

ausc

h

über

die

wese

ntlich

en F

est

stel

lung

en s

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hge

führt

en

Prü

fung

s-

han

dlu

ngen.

Gru

ndla

ge d

afür

wär

e e

ine s

trik

t se

que

ntie

lle A

bfo

lge d

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Pro

zess

e.

Zuers

t erf

olge

n d

ie A

rbeit

en d

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exte

rnen

Revi

sion

sste

lle,

wel

-

che d

ie J

ahre

srech

nung

der

KTU

prü

ft,

ansc

hlie

ssend e

rfol

gt e

ine Ü

ber-

gabe f

ür

die

Rech

nung

sgen

ehm

igun

g be

im B

AV.

Das

KTU

ist

gru

ndsä

tzlich

aufg

efo

rdert

, fü

r de

n P

roze

ss d

er

Rech

nung

sgene

hm

igun

g au

ch d

en e

xter

-

nen

Revi

sion

sberi

cht

sam

t U

mfa

ssende

n B

eri

cht

an d

en V

erw

altu

ngs

rat

Page 15: 20181219 BDO Audit Bericht- definitiv anonymisiert 2 · BDO AG Hodlerstrasse 5 031 327 17 85 3001 Bern Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr Energie und Kommunikation

Seit

e 1

5 vo

n 3

2

Unterthem

a

Feststell

ung

Am

pel

Handlu

ngsbedarf/H

andlu

ngsem

pfehlu

ngen

geprü

ft w

erd

en u

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der

sich

sog

ar w

iders

pre

chen.

Ein

sta

ndar

dis

iert

er

Abgl

eic

h f

ehlt

.

beiz

uleg

en.

In d

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Real

ität

werd

en d

ie R

ech

nung

sgeneh

mig

unge

n j

edoc

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teilw

eis

e b

ereit

s durc

hge

führt

, oh

ne d

ass

die

se D

okum

ente

sch

on v

orhan

-

den s

ind.

1.5

Ausl

ageru

ng

von A

rbei-

ten a

n d

ie K

TU

selb

er

Die

bere

its

vom

BAV a

ndis

kuti

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e M

öglich

keit

, das

s die

KTU

die

Ang

aben

(oder

Teile

dav

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im S

inne

ein

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elb

stdekl

arat

ion a

n d

as B

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iefe

rn,

wir

d g

rundsä

tzlich

pos

itiv

beu

rtei

lt.

Die

verf

ügb

aren

Ress

ourc

en f

ür

die

Rech

nung

sgene

hm

igun

g kö

nnt

en d

amit

auf

subst

anti

ellere

Them

en g

ele

gt

werd

en w

ie b

eis

pie

lsw

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e d

ie S

par

tenre

chnun

gen,

insb

eso

nde

re d

ie A

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gren

zung

von

Hau

ptg

esc

häf

t (s

ubv

enti

onsb

ere

chti

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und N

eben

gesc

häf

t.

Die

Rech

nung

sgene

hm

igun

g erf

olgt

grö

sste

nteils

mit

hilfe

des

soge

nan

nten

Kon

trol

lbla

ttes,

wel

ches

durc

h d

en R

ech

nung

sgene

hm

igen

den

abg

efüllt

werd

en m

uss

. In

der

Meh

rheit

der

Fäl

le h

ande

lt e

s si

ch u

m d

en Ü

bert

rag

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ahle

n a

us

den e

inge

reic

hte

n U

nte

rlag

en.

Die

se A

ufg

abe k

önnte

den

KTU

übert

rage

n w

erd

en,

so

das

s die

se i

m S

inne e

iner

Selb

stde

klar

atio

n

die

benöt

igte

n A

ngab

en l

iefe

rn.

Die

BAV

-Mit

arbeit

enden

kön

nten

sic

h

dan

n a

uf e

ine V

alid

ieru

ngsf

unk

tion

besc

hrä

nken

.

W

ir e

mpfe

hlen

, die

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rheit

der

für

das

Kon

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lbla

tt r

elev

ante

n D

aten

von d

en K

TU

erh

ebe

n u

nd a

usf

üllen

zu l

asse

n. D

ie Z

ahle

n w

erden

nac

h

Einga

ng

vom

BAV s

tich

pro

benw

eis

e g

eprü

ft.

1.6

Rot

atio

nsp

rinzi

p f

ür

Mit

arbe

iten

de

Das

Rot

atio

nsp

rinzi

p u

nter

den M

itar

beit

enden

füh

rt g

rundsä

tzlich

zur

Stär

kung

der

Unab

hän

gigk

eit

, w

enn n

icht

jäh

rlic

h d

ie g

leic

he P

erso

n d

ie

Rech

nung

ein

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Tra

nsp

ortu

nte

rneh

mung

gene

hm

igt.

Auf

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der

Mit

ar-

beit

ende

n k

onnte

n w

ir f

est

stellen

, das

s die

Qual

ität

der

Rech

nung

sgene

h-

mig

ung

en u

nter

ande

rem

von

der

Erfa

hru

ng

und d

em

Know

-how

der

Mit

-

arbeit

ende

n ge

prä

gt i

st.

Eine

Rot

atio

n der

Mit

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n i

n d

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Sin

ne,

das

s si

e n

icht

alle

Jah

re R

ech

nung

en g

ene

hmig

en s

olle

n, b

irgt

die

Gefa

hr

des

Know

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-Verl

ust

s un

d d

amit

ein

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inef

fizi

ent

en P

roze

ssab

wic

klun

g.

Die

Rot

atio

n b

ei

Zust

ändig

keit

en

für

Tra

nsp

ortu

nte

rneh

mung

en i

m B

e-

reic

h R

ech

nung

sgen

ehm

igung

hin

gege

n w

ird p

osit

iv b

ewer

tet.

Aus

orga

nis

ator

isch

er

Sich

t so

llte

n j

ährl

ich m

öglich

st d

iese

lben M

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bei-

tenden

in d

en P

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ss d

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Rech

nungs

geneh

mig

ung

invo

lvie

rt s

ein

. Dad

urc

h

kann e

in w

ese

ntlich

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Kom

pete

nzg

ewin

n (

Know

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, Er

fahru

ng)

bei

den

Mit

arbe

iten

den

gen

eri

ert

werd

en,

welc

her

zur

Steig

eru

ng d

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Effi

zienz

im

Pro

zess

beit

rägt

. Se

par

at z

u b

ean

twor

ten

ist

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Fra

ge,

wie

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le P

ers

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in d

en P

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ss in

volv

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werd

en s

ollt

en.

Eine p

eri

odis

che R

otat

ion (

bsp

w.

nac

h 3

bis

5 J

ahre

n)

des

zust

ändig

en P

rüfe

rs b

zw.

der

zuge

wie

sene

n K

TU

schein

t uns

eben

falls

not

wen

dig

.

1.7

Vera

ntw

ortl

ichke

iten

Die

Vera

ntw

ortu

ng f

ür d

en P

roze

ss d

er

subve

nti

onsr

ech

tlic

hen

Prü

fung

ist

nic

ht k

lar

def

inie

rt.

Die

Vera

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ortu

ng l

iegt

grö

sste

nte

ils

bei

den

Fach

-

vera

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iche

n

aus

den

beid

en

Sekt

ione

n.

Die

Fa

chbe

reic

hsl

eite

rin

(Sekt

ionsc

hefi

n i

n P

ers

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unio

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über

nim

mt

in d

iese

m P

roze

ss,

abge

se-

hen

von

der

Pers

onal

allo

kati

on i

hre

r Se

ktio

n u

nd d

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Einf

luss

nah

me b

ei

Här

tefä

llen

, ke

ine d

efin

iert

e V

era

ntw

ortu

ng,

eben

so w

enig

wie

die

ande-

ren F

achbere

ichsl

eit

er.

Der

ste

llve

rtre

tende

Sekt

ionsc

hef

und F

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reic

hsl

eit

er M

arkt

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onze

ssio

nen u

nte

rsch

reib

t zw

ar a

lle R

ech

nung

s-

geneh

mig

ung

en (

Del

egat

ion v

on d

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Sekt

ionsc

hefi

n),

er

ist

aber

nic

ht

als

Pro

zess

vera

ntw

ortl

iche

r de

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rt.

D

ie V

era

ntw

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ichke

iten

für

den

Pro

zess

der

subve

nti

onsr

ech

tlic

hen

Prü

-

fung

sin

d k

lar

zu d

efi

nie

ren u

nd a

uf

ein

er

höh

ere

n H

iera

rchie

stuf

e (

min

d.

Sekt

ionsc

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in)

anzu

siedeln

. Der

Unte

rzeic

hnen

de h

at d

ie f

orm

elle u

nd

fach

lich

e V

era

ntw

ortu

ng f

ür

das

Prü

ferg

ebnis

zu ü

bern

ehm

en.

Page 16: 20181219 BDO Audit Bericht- definitiv anonymisiert 2 · BDO AG Hodlerstrasse 5 031 327 17 85 3001 Bern Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr Energie und Kommunikation

Seit

e 1

6 vo

n 3

2

Unterthem

a

Feststell

ung

Am

pel

Handlu

ngsbedarf/H

andlu

ngsem

pfehlu

ngen

1.8

Anz

ahl Rech

nungs

ge-

neh

mig

ende

In d

er S

ekt

ion P

ers

onenv

erk

ehr

sind

zurz

eit

ca.

13

Pers

onen in

den

Pro

zess

der

subve

ntio

nsr

ech

tlic

hen P

rüfu

ng

invo

lvie

rt u

nd g

ene

hm

igen

Rec

hnu

n-

gen v

on T

ransp

ortu

nte

rneh

mun

gen.

Die

se g

ross

e A

nza

hl

an Z

ust

ändig

en

hilft

, im

ein

gesc

hrä

nkt

en Z

eit

fenst

er

zwis

chen F

ebru

ar u

nd J

uni d

ie R

ech

-

nun

gsge

nehm

igun

gen a

uf

viel

e S

chult

ern

zu v

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eilen u

nd d

amit

die

Ab-

wic

klung

der

andere

n Pro

zess

e n

icht

zu g

efä

hrd

en.

Auf

der

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n S

eit

e

ist

ein

hoh

er

Koo

rdin

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nsa

ufw

and e

rfor

derl

ich,

um d

ie M

itar

beit

ende

n

sinnvo

ll e

inzu

setz

en u

nd d

ie r

und 1

20 (

neu c

a. 5

0) R

ech

nung

sgen

ehm

igun-

gen z

u v

ert

eilen.

Ebe

nso

führt

die

se V

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eilun

g daz

u,

dass

rela

tiv

une

r-

fahre

ne P

ers

onen

Rech

nun

gen g

enehm

igen

, w

as e

in R

isik

o fü

r die

Qua

litä

t

der

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nungs

gene

hmig

ung

dar

stellt.

W

ir e

mpfe

hle

n, d

eut

lich

wenig

er

Pers

onen i

n d

ie b

eid

en P

roze

sse

zu i

n-

volv

iere

n, u

m e

ine s

tärk

ere f

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ional

e T

renn

ung

vollzi

ehe

n z

u k

önne

n.

Sofe

rn s

ich d

ie F

achve

rant

wor

tlic

hen

für

die

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nti

onsr

ech

tlic

he P

rü-

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pri

mär

auf

die

Rech

nun

gsge

neh

mig

ung

fok

uss

iere

n k

önne

n, r

eic

hen

wen

iger

Pers

onen

ebe

nfal

ls a

us.

Zudem

em

pfeh

len w

ir,

in d

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Sach

e e

r-

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ne M

itar

beit

ende e

inzu

setz

en,

um d

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ual

ität

der

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nun

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neh

-

mig

ung

zu v

erb

ess

ern

. Auf

der

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n S

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e s

ind d

iese

Pers

onen

von

der

Kan

tons-

und K

TU

-Vera

ntw

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ng

zu e

ntbin

den.

Durc

h ein

e Bün

delu

ng

der

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nehm

igen

den

Per

sone

n k

önne

n d

ie R

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ourc

en a

ufgr

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on

Effi

zien

zgew

innen

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ompe

tenz

-/Er

fahru

ngsz

uw

achs

gest

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werd

en.

Die

s al

lein

reic

ht j

edoc

h n

icht

aus,

um

ein

e a

usr

eic

hen

de P

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iefe

zu

erz

iele

n. E

s si

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usä

tzlich

e R

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ourc

en e

rfor

der

lich

. H

andl

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bedar

f

best

eht

zude

m i

n d

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«Bal

lung»

von

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aben

der

Sekt

ion P

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er-

kehr

(Best

ellv

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ahre

n, R

ech

nun

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nehm

igun

g) zw

isch

en F

ebru

ar u

nd

Juni.

Nebe

n d

en R

ech

nungs

geneh

mig

unge

n f

inden

auch

die

Off

ertv

er-

han

dlu

ngen p

rim

är in d

iese

m Z

eit

fenst

er

stat

t.

1.9

Stellen

besc

hre

ibun

gen

Die

Ste

llenbe

schr

eib

ung

en s

ind g

rundsä

tzlich

seh

r un

ein

heit

lich

, es

sin

d

unt

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chie

dlich

e P

ensu

msa

nga

ben

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eff

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ie A

usg

est

altu

ng d

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Invo

l-

vieru

ng i

m P

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ss d

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Rech

nun

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neh

mig

ung

vor

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den.

Bei

Fach

ver-

antw

ortl

iche

n si

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ie v

orge

sehene

n S

tellenpro

zent

e b

eis

pie

lsw

eis

e nic

ht

ident

isch

. In

sbeso

nde

re z

wis

chen

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vera

ntw

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ichen

Sch

iene

nnet

z und

Pers

onen

verk

ehr

sind w

ese

ntlich

e U

nte

rsch

iede f

est

stel

lbar

. Teilw

eise

ist

bei r

ech

nun

gsge

nehm

igen

den

Mit

arbeit

ende

n g

emäs

s St

elle

nbe

schre

ibung

überh

aupt

kein

Ant

eil v

orge

sehen

.

So

bal

d d

er

Pro

zess

defi

nie

rt,

konzi

pie

rt u

nd e

inge

führt

ist

, em

pfeh

len w

ir

ein

e A

ktual

isie

rung

der

zugr

unde

liege

nde

n D

okum

enta

tion

en w

ie S

tellen

-

besc

hre

ibun

gen u

nd F

unk

tion

endia

gram

m.

Bei

den F

achve

rantw

ortl

iche

n

sollte

n d

ie V

orga

ben e

inhe

itlich

und v

erb

indlich

sein

. Bei

den

wei

tere

n

Mit

arbe

iten

den

, die

in d

en P

roze

ss invo

lvie

rt s

ind,

empfe

hle

n w

ir,

grun

d-

sätz

lich

mit

Ban

dbre

iten

zu a

rbeit

en.

1.10

Führu

ngss

pan

ne

Die

Sekt

ion

Pers

onenv

erk

ehr

ist

als

Mat

rixo

rgan

isat

ion

aufg

est

ellt

und i

n

dre

i Teilbe

reic

he a

ufg

eteilt.

Ein

Bere

ich

wir

d v

on d

er

Sekt

ionsl

eit

eri

n in

Pers

onal

unio

n g

efü

hrt

. D

ie F

ühru

ngs

span

ne d

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Sekt

ionsc

hefi

n i

st s

omit

sehr

gros

s. A

uff

alle

nd ist

zude

m,

das

s der

für

die

Rech

nung

sgen

ehm

igung

zust

ändig

e B

ere

ich v

on d

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Sekt

ionsc

hefi

n g

efüh

rt w

ird,

obw

ohl

sie d

ie

Vera

ntw

ortu

ng g

rundsä

tzlich

an

ein

en

ande

ren B

ere

ichsl

eit

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dele

giert

hat

. N

icht

zule

tzt

sind a

lle M

itar

beit

ende

n d

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Sekt

ion z

war

jew

eils

ein

em

Bere

ich z

ugeo

rdne

t, a

rbeit

en j

edoc

h m

ehrh

eit

lich

bere

ichsü

ber

grei

fend.

Die

s fü

hrt

teilw

eis

e z

u u

nkla

ren Z

ust

ändig

keit

en (

Aufg

aben

, Kom

pete

n-

zen,

Ver

antw

ortl

ichke

iten

) so

wie

Dop

pels

pur

igke

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.

Ei

ne R

eduk

tion

der

Führu

ngss

pan

ne d

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Sekt

ionsc

hefi

n i

st e

mpfe

hlen

s-

wert

. Ih

r Bere

ich (G

rundla

gen u

nd

Con

trol

ling

) so

llte

von

jem

and

andere

m

vera

ntw

orte

t w

erd

en,

so d

ass

sie s

ich a

uf d

ie F

ühru

ng

der

Sekt

ion f

okus-

siere

n k

ann.

Die

se M

assn

ahm

e w

ürde a

uch

daz

u d

iene

n, d

ie V

era

ntw

ort-

lich

keit

en b

ezüg

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des

Pro

zess

es

der

Rech

nun

gsge

nehm

igun

g an

der

s und

tran

spar

ent

er

zu o

rgan

isie

ren.

Page 17: 20181219 BDO Audit Bericht- definitiv anonymisiert 2 · BDO AG Hodlerstrasse 5 031 327 17 85 3001 Bern Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr Energie und Kommunikation

Seit

e 1

7 vo

n 3

2

Meth

odik

Leit

frag

en:

� D

eckt

der

Pro

zess

der

subve

ntio

nsre

chtl

iche

n Pr

üfung

alle

wes

entl

ichen

Prü

fhan

dlu

ngen

in a

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esse

ner

Tie

fe a

b,

um

ein

e st

abil

e A

uss

age

zur

korr

ekte

n M

itte

lverw

end

ung

mac

hen

zu k

önne

n?

§

Sind

die

Prü

fung

shan

dlu

ngen

und

die

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fung

stie

fe a

usre

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nd u

nd a

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esse

n, u

m d

ie P

rüfu

ngsz

iele

zur

Rec

hnun

gsge

nehm

igun

g zu

err

eich

en?

Ist

ein

verb

ess

erte

r Abgl

eich

der

Arb

eite

n no

twen

dig

? §

Ist

eine

zw

eck

mäs

sige

ris

ikoo

rien

tier

te S

icht

wei

se b

ei d

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lanu

ng u

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urch

führ

ung

der

Rec

hnun

gsge

nehm

igun

g ge

wäh

rlei

stet

? §

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Qua

litä

tsko

ntro

llen

vor

hand

en?

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Ist

die

Ris

ikoa

naly

se a

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esse

n un

d b

elas

tbar

? �

D

ie T

U m

üsse

n den

Bef

und d

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ubve

ntio

nsre

chtl

iche

n Pr

üfung

durc

h das

BAV

in

ihre

n G

esch

äfts

ber

icht

en

verö

ffen

tlic

hen

. Si

nd d

ie V

orga

ben

an

die

TU

zu

r O

ffen

legu

ng d

es B

efun

des

im

Ges

chäf

tsberi

cht

ausr

eich

end?

Unterthem

a

Feststell

ung

Am

pel

Handlu

ngsbedarf/H

andlu

ngsem

pfehlu

ngen

2.1

Qual

ität

der

Rech

-

nun

gsge

nehm

igun

g (R

G)

Aus

der

Sic

ht

der

Sekt

ionen

wir

d d

ie Q

ual

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der

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nung

sgen

ehm

igung

durc

hgeh

end a

ls g

ut

beu

rteilt.

Der

Pro

zess

der

Rech

nung

sgen

ehm

igung

hat

sic

h e

tabl

iert

, das

verw

ende

te K

ontr

ollb

latt

ist

mit

tlerw

eile g

ut a

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gear

beit

et.

Die

Rech

nung

sgen

ehm

igung

is

t je

doc

h e

her

ein

e G

roban

a-

lyse

/Kon

trol

le u

nd n

icht

ein

e P

rüfu

ng.

Eine

Urs

ache

daf

ür

sind u

nte

r an

-

dere

m d

ie f

ehl

enden

Ress

ourc

en.

Die

Han

dlu

ngen

des

BAV s

ind g

em

äss

den b

efra

gten M

itar

beit

enden

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Erg

änzu

ng

zur

Prü

fung

der

ext

ern

en R

e-

visi

onss

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edac

ht.

Aus

der

Sich

t de

r in

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en

Rev

isio

n w

ird d

er E

in-

dru

ck b

est

ätig

t, d

ass

es

sich

ehe

r um

ein

e C

ontr

olling-

/Abw

eic

hung

sana-

lyse

als

um

ein

e P

rüfu

ng h

andel

t. D

as K

ontr

ollb

latt

ist

auf

die

min

imal

not

wen

dig

en H

andlu

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aus

geri

chte

t un

d s

oll ge

wäh

rleis

ten,

das

s es

von

alle

n M

itar

beit

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ange

wen

det

werd

en k

ann.

Die

int

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e Revi

sion

ist

der

Mein

ung

, das

s die

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nung

sgen

ehm

igung

bezü

glic

h I

nhal

t un

d Z

eit

ausg

ebau

t w

erd

en s

ollt

e.

Es ist

aber

auch

hie

r fe

stzu

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das

s die

Mit

-

arbeit

ende

n der

Sekt

ione

n te

ilw

eise

zu n

ah a

n den

KTU

sin

d (

lang

jähri

ge

Betr

euun

g al

s Best

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Arb

eit

en v

or O

rt,

gem

ein

sam

e M

itta

gess

en e

tc.)

,

so d

ass

die

"U

nab

hän

gigk

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zum

indest

dem

Ansc

hein

nac

h"

nic

ht

mehr

gege

ben s

ein

kön

nte.

D

ie a

ktue

lle

Kon

zept

ion

(Unab

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eit

, Vor

gehe

n, T

iefe

, Ze

it,

Ress

our-

cen)

der

Rech

nun

gsge

nehm

igun

g is

t nic

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eeig

net

, um

ein

e s

ubve

ntio

ns-

rech

tlic

he

Prü

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mit

der

nöt

igen

Qual

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zu

gew

ährl

eis

ten

und s

ollt

e a

us

unse

rer

Sich

t übe

rarb

eit

et w

erd

en.

Page 18: 20181219 BDO Audit Bericht- definitiv anonymisiert 2 · BDO AG Hodlerstrasse 5 031 327 17 85 3001 Bern Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr Energie und Kommunikation

Seit

e 1

8 vo

n 3

2

Unterthem

a

Feststell

ung

Am

pel

Handlu

ngsbedarf/H

andlu

ngsem

pfehlu

ngen

2.1.

1

Ang

emess

enheit

der

Prü

fung

shan

dlu

ngen

Das

akt

uelle,

übe

rarb

eit

ete

Kon

trol

lbla

tt ist

gru

ndsä

tzlich

vol

lstä

ndi

g, j

e-

doc

h d

em

zu p

rüfe

nde

n g

ese

tzlich

en M

inim

um

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epas

st.

Die

per

Gese

tz

nic

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u p

rüfe

nde

n T

hem

en w

ie N

eben

gesc

häf

te (

da

nic

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ubve

ntio

nie

rt)

werd

en im

Pro

zess

zu w

enig

berü

cksi

chti

gt.

Im R

ahm

en d

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Rech

nun

gsge

nehm

igung

erg

ebe

n s

ich D

oppe

lspur

igke

iten

mit

den

Arb

eit

en d

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exte

rnen

Revi

sion

sste

lle.

The

men

wie

die

kor

rekt

e

Rese

rvezu

weis

ung

oder

Übers

chul

dung

werd

en v

on b

eid

en S

tell

en g

e-

prü

ft.

Die

se D

oppel

spuri

gkeit

en w

erd

en b

ei

der

Rech

nungs

geneh

mig

ung

in K

auf

geno

mm

en,

da

die

gew

onne

n Er

kennt

nis

se f

ür

den

Pro

zess

des

Best

ellve

rfah

rens

hilfr

eic

h s

ind.

Fe

hlen

de I

nfo

rmat

ionen

und P

rüfu

ngsh

andlu

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zu d

en N

eben

gesc

häf

ten

ers

chw

ere

n ein

e Er

kenn

ung

vo

n al

lfäl

lige

n Q

uer

subve

nti

onie

rung

en.

Mit

dem

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enta

n p

rakt

izie

rten

Vor

gehen

las

sen s

ich d

iese

nic

ht o

der

nur

zu-

fällig

erw

eis

e,

z. B

. w

enn

der

Prü

fer

über

vert

ieft

e Ken

ntnis

se o

der

langj

äh-

rige

Erf

ahru

ng

verf

ügt,

ent

deck

en.

Wir

em

pfe

hle

n, N

eben

gesc

häf

te b

ei der

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künf

tig

mit

zuberü

cksi

chti

gen b

zw.

den

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sum

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ents

pre

-

chen

d z

u e

rweit

ern

.

Bei d

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vorg

esc

hla

gene

n Tre

nnun

g der

beid

en

Pro

zess

e B

est

ellve

rfah

ren u

nd

Rech

nung

sgene

hm

igun

g (v

gl.

Absc

hnit

t O

rgan

isat

ion,

Pt.

1.1

) w

erd

en d

iese

Synerg

ieeff

ekte

nic

ht

meh

r benö

tigt

, die

Dop

pels

puri

gkeit

en k

önnt

en e

lim

i-

nie

rt u

nd d

er

Pro

zess

dam

it s

chla

nke

r ge

stal

tet

werd

en.

2.1.

2

Tie

fe d

er

Prü

fung

s-

han

dlu

ngen

Die

Prü

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stie

fe e

ntsp

rich

t, g

emäs

s den e

rhal

tene

n A

uss

agen d

es

BAV,

den g

ese

tzlich

en V

orga

ben u

nd e

rlau

bt

die

Err

eic

hung

der

Prü

fungs

ziele

.

Bei de

r Rech

nung

sgen

ehm

igung

han

delt

es

sich

abe

r eh

er

um e

ine

Abw

ei-

chun

gsan

alys

e (

Verg

leic

h Is

t-Pla

n),

ein

e Prü

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der

zugr

unde

liege

nde

n

Ist -

Zah

len a

uf

dere

n K

orre

kthe

it e

rfol

gt n

icht

. Fe

stge

stel

lte A

bweic

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-

gen w

erd

en i

n d

er R

egel

mit

der

nöt

igen S

orgf

alt

beh

ande

lt,

indem

ein

e

pla

usi

ble

Erk

läru

ng

vom

KTU

ein

gefo

rdert

wir

d.

Die

Lie

fero

bje

kte/A

us-

künft

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en s

chri

ftlich

fest

geha

lten.

Den

noch

era

chte

n s

owoh

l di

e S

ek-

tion

, al

s au

ch d

ie i

ntern

e R

evi

sion

, die

Prü

fungs

tief

e a

ls n

icht

zufr

ieden

-

stel

lend u

nd d

as z

ur

Verf

ügun

g st

ehen

de Z

eit

budg

et a

ls z

u k

nap

p. D

e-

tailprü

funge

n i

m B

ere

ich d

er

Ist-

Zah

len

sind z

war

gru

ndsä

tzlich

mög

lich

,

werd

en a

ber

nur

selt

en d

urc

hge

führ

t und s

ind n

icht

stan

dar

dis

iert

. Im

Kon

trol

lbla

tt s

ind k

ein

e e

ntsp

rech

enden

Prü

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en v

orge

sehe

n.

Gene

rell

hän

gen D

etai

lprü

funge

n s

tark

von

der

Erfa

hru

ng

des

gene

hmig

enden

Mit

-

arbeit

ende

n a

b u

nd u

nterl

iege

n e

inem

rel

ativ

gro

ssen

Zeit

dru

ck. Es

ste

hen

im S

chnit

t ru

nd 8

Stu

nden

pro

Rech

nung

sgene

hm

igun

g zu

r Verf

ügu

ng.

Auch

gege

nüber

der

KTU

ist

ein

Zei

tdru

ck v

orhan

den

, da

die

se im

Hin

blick

auf

die

bevo

rste

hende

Gen

era

lver

sam

mlu

ng

die

Rech

nun

gsge

nehm

igun

g

des

BAV e

rwar

tet.

Fest

gest

ellte

Pro

ble

mfe

lder

bei

ein

er

KTU

werd

en i

m

Nor

mal

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ie int

erne

Revi

sion

zur

vert

ieft

en P

rüfu

ng w

eit

erg

ege

ben

.

Die

Weit

erb

ear

beit

ung

hän

gt a

ber

von

der

Prü

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spla

nung

und d

en K

a-

paz

ität

en d

er

inte

rnen

Rev

isio

n a

b (

vgl.

Absc

hnit

t O

rgan

isat

ion,

Pt.

1.3

).

Im

akt

uel

len Z

ust

and e

ntsp

rich

t die

Rech

nungs

gene

hmig

ung

ein

er

Anal

yse

bas

iere

nd a

uf d

en Ist

- und P

lanza

hle

n u

nd f

ührt

nur

zu v

ert

ieft

en P

rüfu

ngs-

han

dlu

ngen,

sof

ern

dor

t Abw

eic

hung

en f

est

gest

ellt

werd

en.

Nic

ht

ausr

ei-

chen

d b

erü

cksi

chti

gt w

ird h

inge

gen d

ie M

öglich

keit

von

allenf

alls

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sche

n

Pla

n-

und I

st-Z

ahle

n. S

ofern

die

se g

leic

herm

asse

n f

alsc

h s

ind,

resu

ltie

rt

kein

e Abw

eic

hun

g un

d d

amit

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en

auch

kein

e z

usä

tzlich

en

Prü

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shan

d-

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en init

iiert

.

Wir

em

pfe

hle

n,

im P

rüfp

rogr

amm

die

bedeu

tsam

en n

icht

subve

nti

onsb

e-

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tigt

en

Gesc

häf

tsber

eic

he

der

KTU

ein

zube

zieh

en,

den

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fum

fang

deut

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zu e

rweit

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und

stic

hpr

obenw

eis

e Ü

berp

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nge

n d

er

korr

ekt

en

Spar

tenzu

gehö

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von

Aufw

and u

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rträ

gen b

zw.

der

Zusc

heid

ung

der

gesa

mte

n K

oste

n u

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rlös

e a

uf

die

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ten b

ei den

Ist

-Zah

len e

inzu

führ

en.

Die

Prü

fungs

tief

e is

t so

weit

als

mög

lich

fest

zule

gen u

nd z

u s

tandar

dis

iere

n.

Die

daz

u n

otw

endig

en R

ess

ourc

en s

ind b

ere

it z

u s

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. Es

ist

nic

ht

sinnvo

ll,

wen

n j

eder

Mit

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ende

selb

st u

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e nac

h v

orhan

den

er

Zeit

/Kno

w-h

ow

ent

sche

idet

, ob

Det

ailp

rüfu

ngen

erf

ord

erl

ich s

ind o

der

nic

ht.

Page 19: 20181219 BDO Audit Bericht- definitiv anonymisiert 2 · BDO AG Hodlerstrasse 5 031 327 17 85 3001 Bern Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr Energie und Kommunikation

Seit

e 1

9 vo

n 3

2

Unterthem

a

Feststell

ung

Am

pel

Handlu

ngsbedarf/H

andlu

ngsem

pfehlu

ngen

2.1.

2.1

Zah

leng

rundla

gen

Die

Rech

nun

gsge

nehm

igun

g ber

uft

sic

h a

uf d

ie d

urch

die

KTU

gelief

ert

en

Zah

len d

er B

etri

ebsb

uch

hal

tung.

In e

inem

ers

ten A

rbeit

ssch

ritt

wir

d d

ie

Überl

eit

ung

der

Zah

len a

us

der

Finan

zbuch

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tung

, w

elch

e d

urc

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ie e

x-

tern

e R

evis

ionss

telle z

u p

rüfe

n s

ind,

in d

ie B

etr

iebsb

uch

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gep

rüft

.

In e

inig

en F

älle

n l

iegt

zum

Zeit

punkt

der

Rech

nun

gsge

nehm

igung

der

ex-

tern

e R

evi

sion

sberi

cht

der

KTU

bere

its

vor,

vie

lfac

h j

edoc

h n

och n

icht

.

Mit

tels

Kon

trol

le 1

0.5

auf

dem

Kon

trol

lbla

tt s

oll

sich

erg

est

ellt

wer

den,

das

s sc

hlu

ssen

dlich

die

ext

ern b

ere

its

test

iert

en Z

ahle

n in d

ie R

ech

nun

gs-

geneh

mig

ung

ein

gefl

osse

n s

ind (

vgl.

2.5

.1,

bzw

. O

rgan

isat

ion).

Zurz

eit

kom

mt

es

jedoc

h o

ft v

or,

das

s zu

m Z

eit

pun

kt d

er

Rech

nun

gsge

nehm

igung

die

test

iert

en Z

ahle

n d

er

exte

rnen

Rev

isio

nss

telle n

och n

icht

vor

lieg

en.

Es

ist

aufg

rund d

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besc

hrän

kten

Zeit

und d

es

unte

rsch

iedl

iche

n W

isse

ns

der

Mit

arbe

iten

den

fra

glic

h, o

b d

ie A

bw

eic

hunge

n d

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Betr

iebs-

zu d

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Finan

z-

buch

hal

tung

mit

dem

not

wen

dig

en F

achw

isse

n p

lausi

bilis

iert

werd

en k

ön-

nen

.

Zudem

em

pfeh

len

wir

, ne

bst

dem

Beri

cht

der

Revi

sion

sste

lle a

uch

den U

m-

fass

enden

Beri

cht

der

Revi

sion

sste

lle a

n d

en V

erw

altu

ngs

rat

ein

zufo

rdern

.

Die

Abst

ütz

ung

auf ex

tern

test

iert

e Z

ahle

n u

nd B

eri

chte

ist

aus

unse

rer

Sich

t

zwin

gend n

otw

endig

(vg

l. A

bsc

hnit

t O

rgan

isat

ion,

Pt.

1.4

).

2.1.

2.2

Würd

igung

Kon

trol

lbla

tt

Das

Kon

trol

lbla

tt 2

017

ist

aus

unse

rer

Sich

t si

nnv

oll

aufg

ebau

t. D

ie n

eu

ein

gefü

hrt

en E

rläu

teru

ngen

zur

Prü

fung

(Prü

fungs

han

dlu

nge

n,

Prü

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s-

zweck

, Vor

gehe

n b

ei D

iffe

renz

en)

erl

eic

htern

den

Ein

stie

g in

die

Prü

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und f

ühre

n z

u e

inem

sta

ndar

dis

iert

en V

orge

hen.

Wie

bere

its

dar

gele

gt,

wir

d a

ber

ein

e v

erti

eft

e P

rüfu

ng d

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Ist-

Zah

len e

xplizi

t nic

ht

verl

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.

W

ir e

mpfe

hlen

, in

der

Übers

icht

Prü

fung

serg

ebn

isse

das

Kap

itel

6, R

ese

r-

ven,

eben

falls

aufz

ufü

hre

n. D

er

Vol

lstä

ndig

keit

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ber

sollte

n a

lle D

oku-

men

te,

welc

he im

Rah

men d

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Rec

hnu

ngsg

eneh

mig

ung

bear

beit

et

werd

en,

im K

ontr

ollb

latt

refe

renz

iert

/verl

inkt

werd

en.

Auch

sol

lten a

lle v

orge

nom

-

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Prü

fung

shan

dlu

ngen im

Kon

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lbla

tt d

okum

enti

ert

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en,

sof

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sie

nic

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irekt

aus

den

vor

gege

bene

n E

rläu

teru

nge

n der

Prü

fung

shan

dlu

ngen

able

itbar

sin

d.

2.1.

3

Erre

ichun

g Prü

fung

s-

ziele

Die

Prü

fungs

ziel

e w

erd

en d

urc

h d

as K

ontr

ollb

latt

vol

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ndig

adre

ssie

rt

bzw

. ent

spre

chen d

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Gese

tz.

Die

akt

uelle G

ese

tzge

bun

g sc

hrä

nkt

jedoc

h d

ie W

irks

amke

it d

er R

ech

-

nun

gsge

nehm

igun

g in

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tlic

h e

in (

kein

e N

ebe

nges

chäf

te z

u p

rüfe

n, E

in-

spar

ung

en b

ei den

Ress

ourc

en,

Rot

atio

n a

nst

att

allj

ährl

iche

Prü

fung

, fe

h-

lende W

ert

schät

zung

von o

ben)

und v

erl

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/erm

öglich

t ehe

r ein

e Kon

-

trol

ltät

igke

it a

nst

att

ein

er

umfa

ssende

n P

rüfu

ng.

Es

best

eht

ein

e k

onkr

ete E

xpect

atio

n G

ap:

Die

kor

rekt

e M

itte

lverw

endun

g

der

KTU

kan

n a

ufgr

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unz

ureic

hende

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rüfu

ngst

iefe

(Is

t-Zah

len)

im

Rah

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der

Rech

nun

gsge

nehm

igung

nic

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ausr

eic

hen

d g

eprü

ft u

nd b

est

ä-

tigt

werd

en. Auf der

andere

n S

eit

e sc

hrä

nkt

die

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uelle G

ese

tzge

bun

g nic

ht

ein

, w

as z

usä

tzlich

/fre

iwillig

gem

acht

werd

en k

önnt

e. W

ie b

ere

its

an a

nde

-

rer

Stel

le e

rwäh

nt,

ent

spri

cht

das

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uelle V

orge

hen z

war

dem

ges

etz

lich

vorg

ege

ben

en M

inim

um.

Es m

üss

te a

us

unse

rer

Sich

t je

doc

h g

runds

ätzl

ich

meh

r ge

mac

ht

werd

en v

on S

eit

en d

es

BAV,

unab

hän

gig

dav

on o

b d

ies

mit

den b

est

ehe

nde

n R

ess

ourc

en v

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inbar

wär

e.

Eine

Anpas

sung

der

Prü

fungs

ziel

e im

Rah

men

der

Neu

konze

pti

on d

es

Pro

-

zess

es

wir

d e

mpfo

hle

n.

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Seit

e 2

0 vo

n 3

2

Unterthem

a

Feststell

ung

Am

pel

Handlu

ngsbedarf/H

andlu

ngsem

pfehlu

ngen

2.2

Ris

ikoo

rient

iert

e P

la-

nun

g de

r RG

Die

Ris

ikoa

nal

yse s

ieht

seit

dem

Jah

r 20

18 u

nd d

er

Einfü

hru

ng d

es

Stab

ili-

sieru

ngs

pro

gram

mes

des

Bunde

s Prü

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en d

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KTU

alle z

wei

bis

dre

i

Jahre

vor

, w

obei Pos

tauto

/SBB j

ährl

ich g

eprü

ft w

erd

en.

Die

aufg

rund d

es

Stab

ilis

ieru

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pro

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ein

gefü

hrt

e p

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odis

che P

rüfu

ng

der

KTU

wir

d

durc

h d

ie S

ekti

onen u

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ie in

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e R

evi

sion

ehe

r kr

itis

ch b

eurt

eilt.

Beid

e

befü

rwor

ten g

rundsä

tzlich

weit

erh

in e

ine j

ährl

iche

Prü

fung

alle

r KTU

und

nen

nen m

öglich

e N

acht

eile d

es

neue

n S

yste

ms:

- Kos

tenein

spar

unge

n k

önnte

n d

urc

h d

en M

ehra

ufw

and,

der

anfä

llt,

da

fest

gest

ellte

Feh

ler

neu a

uch

rück

wir

kend k

orri

giert

werd

en m

üss

en,

neu

tral

isie

rt w

erd

en.

- D

er

Auf

wan

d für

die

KTU

wir

d n

icht

verm

inde

rt, ung

eac

htet

ein

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Prü

-

fung

müss

en s

ie d

ie U

nte

rlag

en w

eit

erh

in j

ährl

ich e

inre

iche

n.

- D

ie U

ngle

ichbe

han

dlu

ng d

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KTU

füh

rt z

u U

nsi

cherh

eit

, si

e k

önne

n

sich

nic

ht

meh

r au

f die

Best

ätig

ung

durc

h d

ie R

ech

nun

gsge

nehm

igun

g

abst

ütze

n (

die

Gen

ehm

igung

wir

d m

anch

mal

auch

fäl

schl

iche

rweis

e

als

Freip

ass

vers

tanden

).

- der

inte

rnen

Revi

sion

geht

ein

wic

hti

ges

Arb

eit

sinst

rum

ent

(In

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a-

tion

en a

us

dem

jäh

rlic

h a

usge

füllte

n K

ontr

ollb

latt

) ve

rlor

en u

nd s

ie

verl

iert

ein

D

ruck

mit

tel

(Rech

nung

sgene

hm

igun

g)

gege

nübe

r de

n

KTU

, um

ihre

For

deru

ngen d

urc

hzuse

tzen.

- es

werd

en z

war

Ress

ourc

en e

inge

spar

t, e

s ent

fallen

aber

auch

Gebüh

-

rene

innah

men.

Zum

heut

igen

Zeit

punk

t ka

nn a

ufg

rund d

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fehle

nden

Erf

ahru

ng n

och k

ein

e

Auss

age d

azu g

emac

ht w

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en,

ob d

ie V

or-

oder

Nac

hte

ile d

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Rot

atio

n d

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KTU

überw

iege

n. W

ir e

mpfe

hlen

nac

h e

iner

best

imm

ten Z

eit

ein

e e

rneu

te

Stan

dor

tbest

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ung

vor

zune

hmen

.

Die

se R

otat

ion d

er

Prü

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senk

t ab

er

die

auf

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en b

ishe

r dar

gele

gten

Schw

achst

ellen

nic

ht s

ehr

hohe

Wir

ksam

keit

der

Rech

nung

sgen

ehm

igun

g

weit

er.

Desh

alb i

st e

s au

s unse

rer

Sich

t un

abdin

gbar

, das

s al

s G

egenm

ass-

nah

me d

ie P

rüfu

ngs

tief

e e

rhöh

t w

ird.

2.2.

1

Ausw

ahlk

rite

rien f

ür

Ri-

siko

anal

yse

Quan

tita

tive

Ausw

ahlk

rite

rien s

ind d

ie A

bgelt

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shöh

e u

nd d

as V

orhan

-

dense

in v

on L

eis

tung

svere

inbar

ung

en u

nd B

ürg

schaf

ten.

Die

se A

usw

ahlk

ri-

teri

en

sind s

innv

oll,

da

es s

ich u

m e

ine s

ubv

enti

onsr

ech

tlic

he P

rüfu

ng h

an-

delt

.

Die

rol

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rüfu

ngsp

lanun

g erm

öglich

t Anpas

sung

en v

on d

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urs

prü

ngli-

chen

Pla

nun

g, s

ollt

en n

eue

Erk

enn

tnis

se (

inte

rne R

evi

sion

, an

geor

dnet

e

Kor

rekt

ure

n a

us

vora

ngehe

nde

r Rech

nun

gsge

nehm

igun

g, I

nvest

itio

nsv

or-

hab

en e

tc.)

ein

e f

rühze

itig

ere

Prü

fung

not

wen

dig

mac

hen.

D

ie A

usw

ahlk

rite

rien

sin

d a

us

unse

rer

Sich

t si

nnv

oll

gew

ählt

. M

öglich

e A

l-

tern

ativ

en w

ären a

llen

falls

die

Anza

hl L

inie

n e

iner

KTU

oder

die

Anza

hl a

n

Mit

arbe

iten

den

.

Kein

Han

dlu

ngsb

edar

f.

2.2.

2

Revi

ew

der

Ris

ikoa

na-

lyse

Akt

uell w

ird d

ie R

isik

obeu

rteilun

g der

Sekt

ione

n n

icht

von

ein

er

unab

hän

-

gige

n S

telle k

ontr

olliert

.

Wir

em

pfe

hle

n,

das

s die

Ris

ikob

eurt

eilung

der

Rech

nungs

gene

hmig

ung

ei-

nem

zw

eit

en A

kteu

r zu

r Kon

trol

le ü

berg

eben

wir

d.

Dab

ei

kann e

s si

ch b

ei-

spie

lsw

eis

e u

m d

ie int

ern

e R

evi

sion

, ein

e z

weit

e e

xter

ne R

evi

sion

sste

lle o

-

der

auch

das

UVEK

han

deln

. Ze

ntra

l is

t, d

ass

die

Ris

ikob

eurt

eilun

g au

s ein

er

unab

hän

gige

n O

ptik

val

idie

rt w

ird.

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Seit

e 2

1 vo

n 3

2

Unterthem

a

Feststell

ung

Am

pel

Handlu

ngsbedarf/H

andlu

ngsem

pfehlu

ngen

2.3

Ris

ikoo

rient

iert

e D

urc

h-

führ

ung

der

RG

Es e

rfol

gt k

ein

e s

pezi

fisc

he,

auf

die

KTU

bez

ogen

e Ris

ikob

eurt

eilun

g. E

s

werd

en b

ei

alle

n K

TU

die

gle

iche

n P

rüfg

ebie

te g

eprü

ft.

Eine

Unte

rsch

ei-

dung

wir

d b

ei

KTU

mit

Eis

enbah

nin

fras

truk

tur

gem

acht

, hie

r si

nd z

usä

tz-

lich

e P

rüfu

ngsh

andlu

ngen n

otw

endig

.

D

amit

ein

e st

ichpro

ben

arti

g ve

rtie

fte Prü

fung

(vgl

. 2.

1.2)

au

ch ko

rrekt

durc

hgef

ührt

werd

en k

ann,

sollte

n v

orgä

ngig

die

man

dat

sspez

ifis

chen

Ris

i-

koge

bie

te f

est

gele

gt w

erd

en.

Wir

em

pfe

hlen

desh

alb,

das

s m

andat

sspezi

fi-

sche R

isik

en f

est

gest

ellt

werd

en u

nd d

iese

Ris

ikob

eurt

eilun

g ein

em R

evi

ew

durc

h e

inen

ande

ren A

kteu

r unt

erzo

gen w

ird,

dam

it d

ie P

rüfu

ngst

iefe

und -

qual

ität

sin

nvol

l erh

öht

werd

en k

ann.

Bei

die

ser

Gel

egenh

eit

kön

nte

der

zusä

tzlich

e P

rüfe

r au

ch s

ein

e R

evis

oren

-Sic

ht

an d

ie M

itar

beit

er

der

Sekt

ion

weit

erg

ebe

n,

den

en d

iese

s W

isse

n z

urz

eit

meh

rheit

lich

feh

lt.

2.3.

1

Wese

ntlich

keit

Auf

Stu

fe d

er

KTU

erf

olgt

kein

e A

usw

ahl d

er P

rüfg

ebie

te b

asie

rend a

uf

der

Wese

ntlich

keit

(vg

l. 2

.3).

Bei

der

Beu

rteilun

g de

r fe

stge

stel

lten

Abw

ei-

chun

gen b

ei Is

t-Pla

n,

Dar

lehe

n, R

ese

rven

etc

. w

ird j

e n

ach P

rüfg

ebie

t de

-

finie

rt,

in w

elch

er

Höh

e a

llfä

llig

e A

bw

eic

hung

en n

och a

kzepti

ert

wer

den.

D

ie W

ese

ntlich

keit

kan

n b

ei d

er

man

dat

sspez

ifis

chen

Ris

ikob

eurt

eilung

(vg

l.

2.3)

berü

cksi

chti

gt w

erden

. W

ir e

rach

ten d

as g

ew

ählt

e V

orge

hen

bei

den

Abw

eic

hung

en a

ber

als

sinn

voll u

nd d

esh

alb b

est

eht

aus

unse

rer

Sich

t ke

in

Han

dlu

ngsb

edar

f.

2.3.

2

Schw

erp

unkt

e 2

017

Die

Sch

werp

unkt

e der

Rech

nun

gsge

neh

mig

ung

werd

en

jährl

ich m

it d

em

Ank

ündig

ung

ssch

reib

en a

n d

ie K

TU

beka

nntg

egebe

n.

Die

Sch

werp

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e

sind eben

falls

nic

ht

KTU

-bezo

gen und m

ehrh

eit

lich

ko

nst

ant

(jäh

rlic

h

gleic

h/ä

hnl

ich)

. Im

Zusa

mm

enh

ang

mit

der

Rech

nung

sgene

hm

igun

g w

er-

den d

ie S

chw

erp

unkt

e n

icht

separ

at b

ehan

delt

. Es

ist

aus

dem

Kon

trol

l-

bla

tt n

icht

fest

stellbar

, ob

die

se S

chw

erp

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e i

m K

ontr

ollb

latt

ver

tief

t

them

atis

iert

werd

en o

der

ob a

uss

chliess

lich

weit

erf

ühre

nde I

nfo

rmat

ion

von d

en K

TU

ein

verl

angt

werd

en,

die

ins

Dos

sier

übe

rnom

men w

erd

en.

W

ir e

mpfe

hle

n, d

ie S

chw

erp

unkt

them

en i

m K

ontr

ollb

latt

ent

spre

chen

d z

u

kennz

eic

hne

n/zu

the

mat

isie

ren.

2.4

Vie

r-Aug

en-P

rinzi

p

Die

Qual

ität

skon

trol

le w

ird m

itte

ls V

ier-

Auge

n-P

rinzi

p s

icherg

est

ellt,

in-

dem

das

fert

igge

stel

lte K

ontr

ollb

latt

durc

h d

ie n

ächst

höhe

re S

telle (

Fach

-

vera

ntw

ortl

iche

r, S

ekt

ionsc

hef)

kon

trol

liert

wir

d.

Je n

ach R

isik

okat

ego

rie

der

KTU

(I bis

III)

fäl

lt d

iese

Kon

trol

le u

nters

chie

dlich

genau

aus

(vgl

. Kon

-

trol

le 1

2.1.

). W

ähre

nd d

em

die

Prü

fung

shan

dlu

ngen

der

gene

hmig

ende

n

Pers

on a

uf d

em

Kon

trol

lbla

tt s

tandar

dis

iert

sin

d,

hän

gen

die

jenig

en

der

zweit

en Inst

anz

(Qual

ität

skon

trol

le)

von d

er

Ris

ikok

atego

rie d

er

KTU

ab.

Aus

Unab

hän

gigk

eit

s-/E

ffek

tivi

täts

übe

rlegu

ngen e

mpf

ehle

n w

ir h

ier

ein

e

Ausw

eit

ung

zu e

iner

Sech

s-Aug

en-K

ontr

olle

. Ei

n d

ritt

er

Akt

eur

(bsp

w.

in-

tern

e Rev

isio

n, e

xter

ne R

evi

sion

sste

lle,

UVEK

) so

llte

sti

chpro

ben

arti

g die

Kon

trol

lblä

tter

ein

em R

evi

ew

unt

erz

iehen

. W

ir e

mpfe

hle

n g

runds

ätzl

ich

ein

e z

weit

e e

xtern

e R

evi

sion

sste

lle m

itein

zube

ziehe

n,

da

dad

urc

h w

eit

ere

Synerg

ien g

enut

zt w

erd

en k

önnte

n.

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Seit

e 2

2 vo

n 3

2

Unterthem

a

Feststell

ung

Am

pel

Handlu

ngsbedarf/H

andlu

ngsem

pfehlu

ngen

Je

höh

er

die

se ist

, dest

o um

fass

ender

fällt

die

Qual

ität

skon

trol

le a

us.

Bei Kat

ego

rie I w

erd

en n

ur

die

neg

ativ

en F

est

stellun

gen b

ei den

Prü

-

fung

serg

ebnis

sen p

lausi

bilis

iert

, be

i Kat

egor

ie II zu

sätz

lich

die

Ber

eich

e

Inve

stit

ionsv

ere

inbar

ung

en,

Anla

gen u

nd R

ück

stel

lung

en a

ngesc

hau

t,

wäh

rend b

ei Kat

egor

ie III d

as g

anze

Kon

trol

lbla

tt n

achk

ontr

olliert

wir

d.

2.4.

1

Pende

nze

nm

anag

emen

t

Das

Pende

nze

nman

agem

ent

ist

im K

ontr

ollb

latt

int

egr

iert

(vg

l. K

ontr

olle

n

0.1

und 1

1),

was

ein

e W

eit

erv

erf

olgu

ng d

er

fest

gest

ellte

n E

insc

hrä

nku

n-

gen,

Män

gel od

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Empfe

hlun

gen in d

en F

olge

jahre

n (

durc

h a

ndere

Prü

fer)

gew

ährl

eis

tet.

W

ir e

rach

ten d

iese

s Sy

stem

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mess

en.

Es

sind k

ein

e H

andlu

nge

n er-

ford

erl

ich.

Zent

ral

ist,

das

s de

r W

isse

nst

ransf

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bei

ein

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allf

ällige

n T

ren-

nun

g Best

ellv

erf

ahre

n/R

ech

nung

sgen

ehm

igung

sic

herg

est

ellt

werd

en m

uss

.

2.5

Zusa

mm

enar

beit

ex-

tern

e R

evis

ionss

telle:

Kon

trol

lbla

tt

Gem

äss

Kon

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lbla

tt m

uss

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herg

est

ellt

werd

en,

das

s die

sch

luss

endlich

durc

h d

ie e

xtern

e R

evi

sion

test

iert

en Z

ahle

n in

die

Rech

nung

sgene

hmi-

gung

und d

en G

esc

häf

tsberi

cht

einfl

iess

en (

vgl.

Kon

trol

le 1

0.5

auf

Kon

-

trol

lbla

tt)

und d

ass

bei

KTU

der

Kat

egor

ie I

II d

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"ausf

ührl

iche

Revi

sion

s-

beri

cht"

(U

mfa

ssen

der

Beri

cht

an d

en V

erw

altu

ngsr

at,

alle

nfal

ls M

anag

e-

men

tlet

ter)

ein

gese

hen w

ird (

Kon

trol

le 1

2.2)

.

In d

er

Pra

xis

wir

d a

ber

die

Rech

nungs

geneh

mig

ung

teilw

eis

e a

uch

vor

dem

ext

erne

n R

evi

sion

sberi

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ausg

est

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Die

sen F

all deck

t das

Kon

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lbla

tt

nic

ht e

xplizi

t ab

.

D

ie Z

usa

mm

enar

beit

vom

BAV m

it d

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erne

n R

evi

sion

sste

lle s

ollt

e au

sge-

weit

et w

erd

en.

Wenn

der

ext

ern

e R

evis

ionsb

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noc

h n

icht

vor

liegt

,

sollte

die

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ern

e R

evi

sion

sste

lle

über

ihre

n S

tand d

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Prü

fung

ange

frag

t

werd

en.

Es

könnt

e d

irek

t ge

klär

t w

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en,

ob a

llenf

alls

bere

its

subve

ntio

ns-

rech

tlic

he S

achve

rhal

te f

est

gest

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wor

den

sin

d.

In A

nbet

rach

t der

ein

gefü

hrt

en R

otat

ion b

ei

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KTU

em

pfe

hle

n w

ir,

ins-

künft

ig b

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len K

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rien

die

ausf

ührl

iche

Beri

chte

rsta

ttun

g ein

zuve

rlan

-

gen,

um

allen

falls

für

die

Rech

nungs

geneh

mig

ung

rel

evan

te F

est

stellung

en

zu e

rfah

ren.

Siehe

auch

die

Ausf

ühru

ngen

in A

bsc

hnit

t O

rgan

isat

ion,

Pt.

1.4

.

2.5.

1

Zusa

mm

enar

beit

ex-

tern

e R

evis

ionss

telle:

Vera

ntw

ortl

ichke

iten

Gem

äss

Gese

tz w

ird d

ie a

ufsi

chts

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tlic

he P

rüfu

ng

durc

h d

as B

AV v

orge

-

nom

men.

Im R

ahm

en ih

res

Man

dat

es

muss

die

ext

ern

e R

evis

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ber

Spezi

alge

setz

e z

u e

inem

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isse

n Teil m

itbe

rück

sich

tige

n (

z.B.

Rese

rve-

zuw

eis

ung

en g

emäs

s PBG

). W

eit

erge

hen

de P

rüfu

nge

n, z

.B.

die

kor

rekt

e

Spar

tenzu

gehö

rigk

eit

der

Erfo

lge

in d

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Bet

riebsb

uch

hal

tung

, si

nd a

ber

nic

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u e

rwar

ten

(der

Revi

sion

sste

lle s

tehe

n beis

pie

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eis

e d

ie P

lan-Z

ah-

len n

icht

zur

Ver

fügu

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Ei

n R

olle

nab

gleic

h BAV /

ext

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e Revi

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sste

lle w

äre h

ilfr

eic

h,

um a

llen

-

falls

neue P

rüfg

ebie

te f

est

zule

gen u

nd m

andat

iere

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u k

önne

n.

Siehe

auch

die

Ausf

ühru

ngen

in A

bsc

hnit

t O

rgan

isat

ion,

Pt.

1.2

.

2.6

Ausl

ageru

ng

an e

xtern

e

Revi

sion

Siehe

Absc

hnit

t O

rgan

isat

ion,

Pt.

1.2.

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Seit

e 2

3 vo

n 3

2

Unterthem

a

Feststell

ung

Am

pel

Handlu

ngsbedarf/H

andlu

ngsem

pfehlu

ngen

2.7

Ausl

ageru

ng

an K

TU

Bei

der

Rech

nung

sgene

hm

igun

g ni

mm

t das

Ausf

üllen d

es

Kon

trol

lbla

ttes

(Zusa

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ensu

chen d

er

Ist-

Zah

len)

ein

en g

ross

en T

eil d

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zur

Verf

ügu

ng

steh

enden

Zeit

ein

. D

ies

wir

kt s

ich p

osit

iv a

uf d

as V

erst

ändnis

des

Unte

r-

neh

men

s au

s (R

olle

des

Leis

tung

sbest

ellers

für

das

BAV),

sen

kt a

ber

die

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für

Det

ailp

rüfu

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oder

die

Nac

hve

rfol

gung

von

fest

gest

ellte

n A

b-

weic

hun

gen.

M

itte

ls S

elbst

dekl

arat

ion d

urc

h d

ie K

TU

kön

nte d

iese

r Er

fass

ung

saufw

and

min

imie

rt w

erd

en (

ein

gere

icht

e Z

ahle

n m

üss

ten im

mer

noc

h s

tich

pro

benar

-

tig

kontr

olliert

wer

den

). W

ir e

mpfe

hle

n, e

inen

Pilot

vers

uch

zu s

tart

en,

um

Erfa

hru

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n z

u s

amm

eln

.

Siehe

auch

Ausf

ühr

unge

n in A

bsc

hnit

t O

rgan

isat

ion,

Pt.

1.5

.

2.8

Ausl

ageru

ng

an int

ern

e

Revi

sion

Im a

ktuel

len S

yste

m leit

et

die

Rec

hnu

ngsg

eneh

mig

ung

ihre

fest

gest

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en

Ris

iken

an d

ie i

nte

rne R

evi

sion

zur

vert

ieft

en U

nters

uch

ung

weit

er.

Die

inte

rne R

evis

ion b

erü

cksi

chti

gt d

iese

Em

pfe

hlun

gen b

ei

ihre

r eig

ene

n R

i-

siko

beu

rteilung

und leit

et a

llenfa

lls

ein

e v

ert

ieft

e P

rüfu

ng

ein

.

Auf

grund d

er

besc

hrä

nkt

en R

ess

ourc

en d

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inte

rnen R

evi

sion

und

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r

vielf

älti

gen P

rüfg

ebie

te e

rgib

t es

sich

aber

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tiv

selt

en,

das

s The

men

der

Kos

ten-

/Spar

tenre

chnu

ng a

nal

ysie

rt w

erd

en.

Ei

n v

ert

ieft

er

Einbezu

g der

inte

rnen R

evis

ion e

rsch

ein

t un

ter

den

geg

ebe

nen

Um

stän

den

nic

ht s

achg

ere

cht.

Die

inte

rne R

evi

sion

des

BAV s

ollt

e pri

mär

auf

BAV-i

nter

ne T

hem

en f

okuss

iere

n. U

nab

hän

gig

dav

on s

ind d

ie R

ess

ourc

en

der

inte

rnen

Revi

sion

zurz

eit

besc

hrä

nkt

(vie

r M

itar

beit

ende)

, so

das

s die

se

zuers

t au

sgebau

t w

erd

en m

üss

ten,

bevo

r si

e z

usä

tzlich

e A

ufg

aben

übern

eh-

men

kön

nte

n.

2.9

Off

enle

gung

Befu

nd im

Gesc

häf

tsbe

rich

t

Die

Off

enl

egun

g im

Gesc

häf

tsberi

cht

wurd

e a

b d

em

Jah

r 20

16 a

nge

pas

st.

Neu

wir

d a

uf

das

sti

chpro

ben

mäs

sige

Vor

gehen

hin

gew

iese

n u

nd d

as P

rü-

fung

surt

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egat

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orm

ulie

rt (

in A

nleh

nung

an d

ie e

inge

schrä

nkte

Revi

-

sion

).

Wic

hti

g zu

vers

tehe

n ist

, das

s die

KTU

die

Rech

nun

gsge

nehm

igun

g gr

und-

sätz

lich

als

"Déch

arge

" bet

rach

tet.

Sie

betr

achte

t die

Gen

ehm

igun

g des

BAV a

ls B

est

ätig

ung

, das

s die

Jah

resr

ech

nun

g vo

llum

fängl

ich

korr

ekt

ist.

Die

s ka

nn

das

BAV m

it d

er

geri

nge

n T

iefe

sein

er

Prü

fung

shan

dlu

ngen

aber

nic

ht a

usr

eic

hend b

est

ätig

en.

Ein e

ntsp

rech

ende

r H

inw

eis

sol

lte d

en K

TU

mit

gege

ben

werd

en.

D

ie O

ffen

legu

ng

orie

ntie

rt s

ich a

n den

Rev

isio

nsb

eri

chte

n der

exte

rnen

Re-

visi

onss

telle m

it d

en G

enehm

igun

gen d

er

Jahre

srech

nung

ohn

e E

insc

hrä

n-

kung

/ m

it E

insc

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nku

ng /

Vern

einun

g un

d i

st a

us

unse

rer

Sich

t an

gem

es-

sen.

Page 24: 20181219 BDO Audit Bericht- definitiv anonymisiert 2 · BDO AG Hodlerstrasse 5 031 327 17 85 3001 Bern Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr Energie und Kommunikation

Seit

e 2

4 vo

n 3

2

Ress

ourc

en

Leit

frag

en:

� Is

t die

per

sonel

le R

esso

urce

nallok

atio

n bei

der

subve

ntio

nsre

chtl

ichen

Prü

fung

im

BAV

ang

emes

sen?

� Is

t das

Kno

w-h

ow u

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ie A

nzah

l M

itar

bei

tend

e fü

r die

kor

rekt

e Pr

üfun

g au

srei

chen

d?

� Si

nd d

ie s

ubve

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nsre

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iche

n Pr

üfun

gen

des

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pers

onel

l zu

ver

stär

ken?

� Si

nd M

assn

ahm

en im

Bere

ich

der

fac

hlic

hen

Kom

pet

enz

der

Mit

arbei

tenden

erf

orderl

ich?

Unterthem

a

Feststell

ung

Am

pel

Handlu

ngsbedarf/H

andlu

ngsem

pfehlu

ngen

3.1

Ang

emess

enheit

Ress

ourc

enal

loka

tion

,

pers

onelle V

ers

tärk

ung

In d

er h

eut

igen

Sit

uat

ion u

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it d

er

best

ehen

den

Sys

tem

atik

, in

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her

die

Prü

fung

shan

dlu

ngen

im

Pro

zess

der

subve

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nsr

ech

tlic

hen P

rüfu

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die

Ric

hti

gkeit

der

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aben

der

KTU

vor

auss

etze

n, s

ind k

ein

e R

esso

ur-

cene

ngpäs

se f

est

stel

lbar

. Es

ste

hen

gen

ügen

d z

eit

lich

e R

ess

ourc

en z

ur

Verf

ügung

, um

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e si

nnv

olle

Vert

eilung

der

durc

hzu

führe

nde

n Rech

-

nun

gsge

nehm

igun

gen a

uf

die

Mit

arbeit

ende

n der

Sekt

ionen

vor

zune

hm

en.

In d

er

Rege

l ge

neh

mig

en r

und 1

5-20

Pers

onen

aus

den

beid

en S

ekti

onen

Pers

onen

verk

ehr

und S

chie

nenn

etz

Rech

nung

en b

ei

ein

em

Gesa

mta

uf-

wan

d v

on c

a. 5

00 S

td.

Die

s en

tspri

cht

im S

chnit

t ca

. 10

Stu

nde

n p

ro K

TU

,

wob

ei e

ine k

ompl

exe K

TU

wie

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SBB b

is z

u e

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Woc

he b

ean

spru

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und

ein

e k

lein

ere

KTU

, w

elc

he

beis

pie

lsw

eis

e n

ur

Bus

fährt

, in

ca.

vie

r St

un-

den g

ene

hmig

t w

erd

en k

ann.

Insg

esa

mt

erl

aubt

die

verf

ügbar

e Ze

it n

ur

ein

e s

ehr

ober

fläc

hlich

e Prü

fung/

Gene

hmig

ung.

Die

Ein

satz

pla

nun

g de

r

Mit

arbe

iten

den

wir

d j

ew

eils

zu B

egi

nn d

es

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s vo

n d

en S

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ions

chef

s

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en F

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rant

wor

tlic

hen g

emein

sam

vor

genom

men

. Es

wir

d d

abei

berü

cksi

chti

gt,

wie

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aufg

rund p

aral

lellau

fende

r Pro

jekt

pro

Mit

-

arbeit

ende

n z

ur

Verf

ügu

ng s

teht

. Auch

die

fac

hlich

en K

ompet

enze

n u

nd

Prä

fere

nzen

fliess

en in d

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lanun

g ein

. U

nte

r Berü

cksi

chti

gung

ein

es ide-

alen

Sol

l-Zust

ands,

wel

cher

insb

eso

nde

re d

ie v

orge

nan

nte

n P

unkt

e u

m-

fass

t, i

st z

win

gend e

ine S

tärk

ung

der

Ress

ourc

en i

m P

roze

ss R

ech

nun

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geneh

mig

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vor

zuse

hen

.

D

urc

h e

ine B

ündelu

ng

der

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sgene

hm

igen

den P

ers

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kön

nen d

ie

Ress

ourc

en a

ufg

rund v

on E

ffiz

ienz

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inne

n u

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ompet

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/Erf

ahru

ngs

zu-

wac

hs

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ärkt

werd

en.

Die

s al

lein

reic

ht j

edoc

h n

icht

aus,

um

ein

e a

usr

ei-

chen

de P

rüfu

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iefe

zu e

rzie

len.

Es

sind z

usä

tzlich

e R

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en

erf

orde

r-

lich

. H

andlu

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edar

f best

eht

zude

m in

der

«Bal

lung»

von

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aben

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ruar

bis

Jun

i. N

eben

den R

ech

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geneh

mig

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en f

inde

n au

ch d

ie O

ffer

t-

verh

andlu

nge

n p

rim

är in d

iese

m Z

eit

fenst

er

stat

t.

Die

Anz

ahl m

it R

ech

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sgen

ehm

igun

gen

beau

ftra

gter

Pers

onen

ist

zu r

edu-

ziere

n. D

ies

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FAZIT

Im Rahmen unseres Audits konnten wir Handlungsfelder in den drei Themenbereichen

Organisation, Methodik und Ressourcen ermitteln. Der aus unserer Sicht notwendige

Handlungsbedarf sollte entsprechend der Wichtigkeit einzelner Themen priorisiert und

gestaffelt umgesetzt werden. Insbesondere sollten in einem ersten Schritt diejenigen

Themen angegangen werden, die kurzfristig umsetzbar sind und keinen gesetzlichen An-

passungsbedarf bewirken. Von den identifizierten Handlungsfeldern empfehlen wir ins-

besondere folgende Kernthemen anzugehen:

� Neukonzeption des Prozesses der subventionsrechtlichen Prüfung, insbesondere Defi-

nition von verbindlichen Vorgaben bezüglich Prüfungsziel, Prüfumfang, Prüfungstiefe

und Prüfungshandlungen. Optimierung des zeitlichen Ablaufs des Abwicklungsprozes-

ses (ausgewogenere Verteilung im Jahresverlauf, Reduktion der "Ballung" Februar bis

Juni).

� Sicherstellung der vollständigen Unabhängigkeit der rechnungsgenehmigenden Perso-

nen mit organisatorischen Massnahmen, um die konsequente Trennung der beiden Rol-

len Leistungsbesteller und Rechnungsgenehmiger sowohl "tatsächlich und dem An-

schein nach (independence in fact and appearence)" bei den betroffenen Mitarbeiten-

den durchzusetzen.

� Aufbau von Fach-Know-how im Bereich der Prüfung. Idealerweise Ergänzung des Fach-

gremiums mit einem diplomierten Wirtschaftsprüfer, welcher eine entsprechende Pro-

zess- bzw. Fachverantwortung übernimmt.

� Reorganisation der Sektionen Schienennetz und Personenverkehr, um inskünftig eine

klare Trennung der beiden Rollen Leistungsbesteller und Rechnungsgenehmiger durch

organisatorische Zuordnung zu unterschiedlichen Fachbereichen (bspw. Rechnungsge-

nehmigung im Fachbereich Grundlagen sowie Controlling, Bestellverfahren im Fach-

bereich Finanzierung) sicherzustellen.

� Mandatierung einer zusätzlichen Revisionsstelle zur Unterstützung des BAV im Rahmen

von vertieften Prüfungen (bspw. stichprobenweise Prüfung der korrekten Spartenzu-

gehörigkeit) bei den Transportunternehmungen, gestützt auf Art. 37 Abs. 4 PBG.

� Etablierung eines standardisierten Austausches zwischen dem BAV und der gesetzli-

chen Revisionsstelle der jeweiligen KTU über die bereits durchgeführten Prüfungs-

handlungen und die darauf basierenden Feststellungen.

Im mittelfristigen Horizont empfehlen wir, die gesetzlichen Grundlagen allenfalls so an-

zupassen, dass das BAV zum Beispiel der Revisionsstelle der KTU im subventionsrechtli-

chen Bereich bei Bedarf einen Prüfauftrag erteilen bzw. eine zusätzliche Prüfung verfü-

gen kann. Mit den heutigen gesetzlichen Grundlagen ist keine Auslagerung des Prüfauf-

trags des BAV an eine externe Revisionsstelle möglich. Der Prüfauftrag für die subventi-

onsrechtliche Prüfung und die dementsprechende Verantwortung gegenüber dem Gesetz-

geber liegt aus unserer Sicht unverändert beim BAV als Aufsichtsbehörde.

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STELLUNGNAHME DES BUNDESAMTES FÜR VERKEHR

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rändert beim BAV als Aufsichtsbehörde.

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SCHLUSSBEMERKUNGEN

Der vorliegende Bericht ist im Rahmen unseres Audits der subventionsrechtlichen Prüfun-

gen des BAV im regionalen Personenverkehr im November 2018 erstellt worden. Nach der

sekundären Datenerhebung wurden verschiedene leitfadengestützte Gespräche mit den

ausgewählten Schlüsselpersonen durchgeführt. Diese Betrachtungsweise führte zu einem

gesamtheitlichen Bild, welches relevante Zusammenhänge klar aufzeigte. Die Datener-

hebung und deren Auswertung erfolgten planmässig. Die von uns gewünschten Doku-

mente und Unterlagen wurden uns innert nützlicher Frist zugänglich gemacht. Die Fest-

stellungen und Informationen wurden anschliessend verdichtet und themenspezifisch ge-

ordnet. Die Analyse nahm stets auch Bezug auf die von der Auftraggeberin definierten

Leitfragen. Die Feststellungen wurden anhand einer dreistufigen Ampel bewertet. Bei

Bedarf ist ein konkreter Handlungsbedarf ermittelt und priorisiert worden.

Die Analyse und Bewertung der drei Themenbereiche, das Aufzeigen von Handlungsbedarf

sowie die Beschreibung von Lösungsmöglichkeiten wurden im Rahmen des Auftrages wie

gewünscht vorgenommen. Die inhaltlichen Vorgaben unseres Auftrages wurden somit er-

reicht und erfüllt.

Wir haben diesen Bericht nach bestem Wissen aufgrund der uns zur Verfügung stehenden

Unterlagen und Informationen sowie der durchgeführten Erhebungen und Abklärungen

erstellt. Die Feststellungen, Beurteilungen, Ergebnisse, Schlussfolgerungen und Empfeh-

lungen in diesem Bericht basieren auf Grundlagen, welche uns bis zum Stichtag (31. Ok-

tober 2018) vorlagen. Ergänzend weisen wir darauf hin, dass Ereignisse oder Massnahmen

nach diesem Datum zu anderen Ergebnissen führen können, deren Auswirkungen in die-

sem Bericht nicht abgebildet sind.

Die Stellungnahme des BAV vom 10. Dezember 2018 zu unserem Berichtsentwurf vom 3.

Dezember 2018 ist in Kapitel 4 abgebildet. Ansonsten entspricht der Schlussbericht dem

Berichtsentwurf.

Der Schlussbericht wurde zu Handen des GS UVEK in deutscher Sprache erstellt. Im Wei-

teren ist vorgesehen, dass der Bericht der Eidg. Finanzkontrolle und dem BAV zugestellt

werden wird. Eine weitere Publikation des Berichtes ist nicht vorgesehen. Aufgrund des

Öffentlichkeitsgesetzes ist eine spätere Offenlegung jedoch nicht auszuschliessen.

Für den erteilten Auftrag und das in uns gesetzte Vertrauen danken wir Ihnen bestens.

BDO AG

Bern, 19. Dezember 2018

Michael Käsermann Matthias Hildebrandt Partner, Leiter Unternehmensberatung Mittelland Partner, Leiter Wirtschaftsprüfung Bern und öffentliche Verwaltung Schweiz Zugelassener Revisionsexperte Zugelassener Revisor