(2019 05 Mai HZ.pub (Schreibgeschützt)) · kennt hier im Haus jeder. Im kleinen und fein...
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Mai 2019Mai 2019
MeinMein NeandertalNeandertal
Seite 2 Mein Neandertal Mai 2019
Liebe Leserinnen und Leser,
„Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus…“. Dieses alte Volkslied benötigt wohl bald mal eine Überarbei-tung. Zumindest in diesem Jahr ist es, noch bevor der Mai überhaupt begon-nen hat, schon ziemlich grün rings um uns herum. Der warme April hat schon kräftig vorgearbeitet. Auch wenn dieses Ereignis im Mai also nicht (mehr) eintreten wird, müssen wir uns deshalb keine Sorgen machen, dass es nun recht langweilig würde. Der Mai ist auch so einer der ereignis-reichsten Monate des Jahres: Er beginnt direkt mit einem Feiertag, dem Tag der Arbeit – der allerdings nur noch wenig seinem Titel gerecht wird. Früher gab es noch allerorts Kundgebungen, die sich mit Arbeits-themen befassten – heute wird der Tag mehr für private Ausflüge genutzt. Traditionell ist dann der 2. Sonntag im Mai Muttertag, an dem der besonderen Rolle der Mütter in der Familie gedacht wird. Ursprünglich ging es um Rechte der Frauen, heute speziell um die Wür-digung dessen, was Mütter innerhalb ihrer Familien leisten.
Leitartikel
Ihr Wolfgang Schneider
Der Himmelfahrtstag schließt die offizi-ellen Feiertage zum Ende des Monats ab. Auch hier hat für viele die Tatsache, dass Jesus Christus nach biblischer Überlieferung am 40. Tag nach seiner Auferstehung in den Himmel aufge-nommen wurde, kaum noch Bedeu-tung. Dabei ist diese Begebenheit für die Menschheit eigentlich von existenti-eller Bedeutung: sind doch Auferste-hung und Himmelfahrt Jesu die Grund-lagen für die Hoffnung der Menschen auf ein Leben nach ihrem Versterben. Und als wäre das alles nicht genug, gibt es im Neandertal ganz exklusiv noch ein großes Sommerfest mit hoffentlich wieder vielen Gästen, gutem Wetter, viel Vergnügen und leckerem Essen. Also: Ich freue mich auf den Mai!
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Inhalt
Herausgeber: Seniorenheim Neandertal gGmbH Wolfgang Schneider (Heimleiter) Birgit Schneider (Heimleiterin) Talstraße 189 40822 Mettmann www.seniorenheim-neandertal.de www.aww.info
Impressum
„Mein Neandertal“ ist die Hauszeitung des AWW Senio-renheim Neandertal und er-scheint monatlich. Alle Leserinnen und Leser sind herzlich eingeladen, sich aktiv an der Gestaltung zu be-teiligen. Ideen, Themenwünsche, Texte und Leserbriefe werden von den Kolleginnen und Kollegen des Sozialen Dienstes gern ent-gegengenommen. Postalisch erreichen Sie uns unter der Im-pressumadresse mit dem Zu-satz „Heimzeitung“. Emails empfangen wir über unsere Homepage unter „Kontakt“. Eine redaktionelle Bearbeitung behalten wir uns vor.
Wir freuen uns auf Ihren Beitrag.
Ihr Redaktionsteam
SEITE
2 Leitartikel
3 Inhalt / Impressum
4 Sprechzeiten
5 Osterfeiern
7 Christlicher Singkreis Tanznachmittag
8 / 9 Veranstaltungskalender
10 Veranstaltungskalender Muttertags-Gedicht
11 Der Frühling ist da!
12 Vorbereitungen fürs Sommerfest
14 / 15 Freizeitaktivitäten Dienstleistungen
16 Moment mal
6 Lädchen in neuer Gestalt
13 Rätsel
Redaktion: Christina Dünnwald, Dorothea Görtz, Klaus Markgraf, Claudia Montowski,
Petra Neuland Esther Weigt
Tel.: (02104) 987 - 0 Fax: (02104) 987 - 155
Auflage: 300 Ex. monatlich
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Christina Tillmann, Anne Müller, Ute Mehlmann, Gerfried Lentzsch Rezeption Rezeption Heimkosten Heimaufnahme Buchhaltung Sekretariat Buchhaltung Brandschutz
Mittelpunkt Rezeption
Wir sind für Sie da:
montags bis freitags 8.30-20.00 Uhr samstags & sonntags 9.00-20.00 Uhr
Sie können sich gern mit Ihren Fragen und Wünschen an unser Rezeptionsteam wenden. Haben Sie Gesprächsbedarf mit der Heimleitung oder anderen Ab-teilungsleitungen, leiten wir Ihr Anliegen über die Rezeption wei-ter. Die zuständigen Personen werden sich mit Ihnen in Verbin-dung setzen.
Bei Fragen zu Heimkosten oder den Ihnen zustehenden Sozial-
leistungen (Sozialhilfe, Pflege-wohngeld) sind Marwin Brem-kamp und Gerfried Lentzsch Ih-re Ansprechpartner. Sollte Ihnen der Weg zur Rezep-tion zu weit oder zu beschwer-lich sein, können Sie sich mit Ih-rem Anliegen natürlich auch je-derzeit an die Kolleginnen und Kollegen des Pflegedienstes wenden!
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Osterfeiern - Rückblick mit Ausblick
Zur Feier der Auferstehung Jesu Chris-ti hatte auch in diesem Jahr der Sozial-dienst an den beiden Osterfeiertagen nachmittags in den Speisesaal geladen. Die Tische wurden stimmungsvoll in frischen Frühlingsfarben eingedeckt - jetzt konnten die Gäste kommen!
Was es mit dem ge-öffneten Fenster auf sich hatte, das im Raum aufgebaut war, wurde aufge-klärt, nachdem sich alle mit Kaffee und Kuchen gestärkt hatten: Wie wäre es, wenn wir keine Fenster hätten? Es wä-re dunkel in unseren Räumen und es gäbe keinen Ausblick, nur die Wände.
Zudem wäre es ohne Luft ganz schön sti-ckig. Ein Leben ohne Ostern wäre wie so ein Zimmer ohne Fenster: düster, ohne Luft - es würde die Perspektive fehlen, der Ausblick über diese kurze Erdenzeit hinaus. Durch Jesu Tod und seine Aufer-stehung haben wir Menschen die Aus-sicht auf ein Leben über den Tod hinaus. So können wir heute schon mit Hoff-nung und Leichtigkeit leben, in dem Wissen, dass das Beste noch kommt.
„Ostern - Aus-blick auf das Leben!“ stand daher auch auf der Karte, die den Gäs-ten am Ende
zur Erinnerung an die Feier und die fro-he Osterbotschaft mitgegeben wurde. Zuvor wurden noch allerlei Lobes- und Frühlingslieder ge-sungen. Schöne Nachmittage mach-ten deutlich, wie schön das Zusam-mensein und das Leben mit Ausblick sind.
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Lösung Rätsel: Zauberer, Drache, Einhorn, Elfe, Zwerg
Lädchen in neuer Gestalt
Das Lädchen kennt hier im Haus jeder. Im kleinen und fein ausge-wählten Sorti-ment findet der Kunde so ziemlich alles, was er braucht. Sollten also die Taschentücher ausgegangen sein, die Chips
für den Fernsehabend besorgt werden müssen oder auch mal ein Kleidungs-stück benötigt werden, im Lädchen gibt es all dies.
Seit die Halle auf Ebene 100 neu gestal-tet wurde und es für die Bewohner Kaf-fee gibt, erfreut sich dieser Ort einer noch größeren Beliebtheit. In der zwei-ten Aprilwoche blieb das Lädchen aller-dings aus einem triftigen Grund ge-schlossen: Für eine Renovierung wur-den alle Waren zusammengepackt und ausgeräumt. Die gelbe Wandfarbe wich nach dem Einsatz der Maler einem fri-schem Grün. Auch die Regale bekamen einen frischen Anstrich.
Pünktlich zum Monat Mai erstrahlt das Lädchen nun in neuem Glanz. So macht das Einkaufen gleich noch mehr Freu-de. Wer sich die neugestaltete Räumlichkeit a n s e h e n möchte, ist von Montag bis Freitag von 10 - 11 Uhr herzlich zum Einkau-fen, Stöbern und Kaffee-trinken will-kommen.
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Christlicher Singkreis
erzeugt eine andächtige Atmosphäre und schafft die Möglichkeit, in einem großen Kreis zu sitzen und zu singen. Mit dem Singen von alten und moder-nen christlichen Liedern haben wir je-den Dienstag von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr in der neuen Lokalität eine besinn-liche und schöne Zeit in guter Gemein-schaft.
Tanznachmittag
Die evangelische Kirchengemeinde in Mettmann hat Ende April zu einem Tanznachmittag in das Gemeindehaus an der Freiheitstraße eingeladen. Auch aus unserem Haus fanden sich acht Tanzbegeisterte zusammen und fuhren mit dem Bus zur Veranstaltung. Die Stimmung war schon bei der Hinfahrt
heiter, freuten sich doch alle auf Musik und darauf, mal wieder das Tanzbein schwingen zu können. Wer sich zwi-schen den Tanzpartien etwas ausruhen wollte, konnte sich mit Kaffee und Kuchen stärken. Am Ende waren sich alle einig, dass das ein gelungener Aus-flug war, der in guter Erinnerung blei-ben wird.
„Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen.“ Dieser Aufforderung der Bibel (Epheser 5, 19) kommen wir im Ange-bot „Christlicher Singkreis“ seit vielen Jahren nach. Das Angebot fand im Handlungsspielraum statt, der durch die hohe Anzahl an Teilnehmern aus al-len Nähten platzte. So haben wir uns entschlossen in die Kapelle zu wech-seln. Die Weiträumigkeit des Raumes
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Veranstaltungskalender Mai 2019
15.00 Uhr, Speisesaal
Geburtstagsfeier
Eingeladen sind alle Bewohnerinnen und Bewohner, die im April Geburtstag hatten, mit ihren Angehörigen. Angehörige werden gebeten, sich an der Rezeption anzumelden.
07.05. Mittwoch
15.30 Uhr, Kapelle
Bibelkreis mit Pastor Costel Cosman
08.05. Mittwoch
08.05. Mittwoch
10.00 Uhr, Café
Bingo-Spielrunde für die Bereiche C 300 / 500 / 600 Der Soziale Dienst lädt Sie herzlich zu einer geselligen Bingo-Spielrunde ein.
10.15—11.15 Uhr, Serviceraum D 300
Hörgeräte Tilenius
08.05. Mittwoch
15.30 Uhr, D 400
Männer-Angebot Wer Spaß hat, sich handwerklich zu betätigen und eine Arbeit mit Farbe anzugehen, der ist bei diesem Angebot genau richtig. Liebe Männer, Sie sind herzlich eingeladen!
08.05. Mittwoch
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Veranstaltungskalender Mai 2019
15.05. Mittwoch 15.30 Uhr, Kapelle
Katholischer Gottesdienst mit Diakon Rust
22.05. Mittwoch
22.05. Mittwoch
10.00 Uhr, Café
Bingo-Spielrunde für die Bereiche 100, 200, A 300, 400 Der Soziale Dienst lädt Sie herzlich zu einer geselligen Bingo-Spielrunde ein.
15.30 Uhr, Kapelle
Bibelkreis mit Pastor Costel Cosman
12.05. Sonntag 14.30 - 17.30 Uhr, Café
Erdbeerkuchen zum Muttertag Wer seiner Mutter oder sonstigen lieben Menschen Zeit und einen schönen Nachmittag schenken möchte, der ist im Café herzlich will-kommen. Hier warten neben Kaffeespezialitä-ten am Muttertag auch leckerer Erdbeer-kuchen auf Sie.
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Veranstaltungskalender Mai 2019
Muttertags-Gedicht
Hab Dank Hab Dank für frohe Kinderjahre ich denke gern daran zurück. Dein warmes Lachen – unsre Nähe, mein ungetrübtes Kinderglück. Hab Dank für die stets offnen Arme, in die ich immer flüchten kann. Für dein so herzliches Verstehen, für ernste Worte dann und wann. Hab Dank für dieses „Selbstverständlich“ das deinem Tun zu Grunde liegt und dafür, dass ich sicher sein kann, dass deine Liebe immer siegt.
Hab Dank will ich dir heute sagen. Doch Dank gebührt dir jede Stund. Hab Dank - lass herzlich dich umarmen, bleib wie du bist und bleib gesund. Anita Menger
11.00 - 18.00 Uhr, auf dem Gelände
Phantastisches Sommerfest Feiern Sie mit uns und tauchen Sie ein in die Welt der Phantasie und Träume! Stellen Sie die Welt im „Verwunderland“ mit Clown Pepe auf den Kopf. Im „Schlaraffenland“ warten eine Candy-Bar und Aktio-nen der Pfadfinder auf Sie. Kleine Besucher verwandeln sich im „Traumland“ in glitzernde Feen und mutige Reiter. Allerlei künstle-rische Darbietungen gibt es im „Bezauberland“ zu bestaunen. Unser Küchenteam verwöhnt Sie wieder mit kulinarischen Genüssen. Sie sind herzlich eingeladen, wir freuen uns auf Sie!
26.05. Sonntag
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Der Frühling ist da!
Farbenfroh zeigen sich nicht nur Sträu-cher und Blumen, auch in der Vogel-welt präsentieren sich gerade die Männchen mit auf-fälligen Gefieder und geben beson-ders in den Morgen- und Abendstunden ein lautes Konzert, um ihr Revier zu markieren und Weib-
chen anzulo-cken. - Unsere Zirkuswagen sollten in die-sem Frühjahr b e s o n d e r s strahlen und erhielten einen neuen An-strich. So lässt der be-ginnende Früh-ling alle ge-
schäftig werden, jeder füllt diese schöne Zeit des Jahres mit neuen Aktivitäten: Es wird geputzt, gegärtnert oder ein-fach nur die schöne Frühlingsluft bei einem Spaziergang genossen .
Der Frühling ist die Zeit im Jahr, in der sich die Natur besonders farbenfroh präsentiert. Auch auf unserem Gelände sprießt und blüht es an allen Ecken.
Die Kirsch-bäume er-strahlen in hellem Rosa, F r ü h l i n g s -b l u m e n leuchten bunt um die Wette. Der Rasen sprießt, so dass die Mitarbeiter der Haustechnik alle Mühe haben, um ihn zu „zähmen“.
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Aus einem alten Lampenschirm ent-stand dank fleißiger Maler eine riesige Erdbeere, die sicher auf dem Sommer-fest für Verwunderung sorgen wird.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie Gast auf unserem Sommerfest sind - halten Sie die Augen auf, dann werden Sie sicher das ein oder andere gebastelte Kunst-werk entdecken!
Die Dekoration des Sommerfestes be-sticht traditionell mit außergewöhnlich schönen Ideen und ihrer bis ins kleinste Detail liebevollen Umsetzung. Das je-weilige Thema des Festes findet sich so auf dem Außengelände, den Tischen und auch bereits im Eingangsbereich wieder und prägt die besondere Atmo-sphäre dieses Tages. Solche Dekoratio-nen brauchen in ihrer Entstehung Zeit und viele zupackende Helfer.
Über einhundert Kreise in unterschied-lichen Größen, in weiß, rosa und zu-ckerrot wurden aus Pappe ausgeschnit-ten, bemalt, verziert und verklebt. Sie werden das „Schlaraffenland“ am Be-wegungsgarten als Lolli-Girlande und Wiesenstecker zieren.
Vorbereitungen fürs Sommerfest
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Lösung auf Seite 6
Rätsel
Passend zum Phantasie-Motto des diesjährigen Sommerfestes haben sich hier im Buchstabengitter 5 fantastische Gestalten versteckt. Können Sie die Wörter im Buchstabengitter finden? Sie können vertikal, horizontal oder diagonal angeordnet sein. Die Bilder helfen Ihnen beim Suchen nach den richtigen Begriffen.
Z A G N Z O Q M D I R T O K
A E P L N Y V B H R C D K F
R V L X G M N L K J A A M Y
W C E F B P I E X C H C N Z
X M D J E I N H O R N K H O
Q F O X T R L U Y D C V B E
S C Y V K T I H J P R Z S H
R O V A B C X C F M G W P U
Q D Z K P L T A R E N E Y V
S O I N C O A N X W U R S U
T X I V O D F W I L P G Q L
Z A U B E R E R E K F X T B
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Freizeitaktivitäten
Betreuungsplan des Sozialen Dienstes
Änderungen der Angebote entnehmen Sie bitte den ausgehängten Tagesplänen.
Montag
09.00 - 10.00 Uhr Wäsche legen D 400
10.30 - 11.30 Uhr Röhrende Neandertaler D 400
10.30 - 11.30 Uhr Gymnastik mit Musik WB 400, 600 Kapelle
14.30 - 16.30 Uhr Tierbesuch, s. Aushang Tagesplan im Haus
Dienstag
10.30 - 11.30 Uhr christlicher Singkreis D 400
15.30 - 16.30 Uhr Gedächtnistraining D 400
Mittwoch
09.00 - 10.00 Uhr Wäsche legen D 400
10.00 - 11.00 Uhr Bingo-Spielrunde - 14-tägig Café
Donnerstag
09.00 - 10.00 Uhr Wäsche legen D 400
10.30 - 11.30 Uhr Gymnastik mit Musik WB 500,300,200 Kapelle
10.30 - 11.30 Uhr zu Besuch im Kinderhäuschen Ebene 100
14.30 - 15.15 Uhr Musik & Gesang WB 100
15.15 - 16.00 Uhr Musik & Gesang WB C 300
16.00 - 16.45 Uhr Musik & Gesang WB 200
Freitag
09.15 - 10.00 Uhr Musik & Gesang WB 400
10.00 - 10.45 Uhr Musik & Gesang WB 600
10.45 - 11.30 Uhr Musik & Gesang WB 500
15.30 - 16.30 Uhr Bibel-Lektions-Kreis D 400
Geistliches Angebot
Montag, Donnerstag, Freitag 19.00 Uhr Abendandacht Kapelle
Samstag 09.30 Uhr Gottesdienst Kapelle
15.30 Uhr Bibelkreis mit Pastor Costel Cosman
2. und 4. Mittwoch im Monat
Kapelle
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Dienstleistungen
Design im Zirkuswagen
Dienstag 15.00 - 17.00 Uhr Zirkuswagen
Donnerstag 15.00 - 17.00 Uhr Zirkuswagen
Sonntag 15.00 - 17.00 Uhr Zirkuswagen
Rollendes Lädchen
Montag 09.30 - 10.00 Uhr Etage 200
Dienstag 09.30 - 10.00 Uhr Etage 300
Mittwoch 09.30 - 10.00 Uhr Etage 400
Donnerstag 09.30 - 10.00 Uhr Etage 500
Freitag 09.30 - 10.00 Uhr Etage 600
Das Lädchen
Montag bis Freitag 10.00 - 11.00 Uhr Halle 100
Café
Montag bis Donnerstag 15.00 - 17.00 Uhr Etage 200
Samstag ab 14.00 Uhr Selbstbedienungscafé Etage 200
Sonn- und Feiertag 14.30 - 17.30 Uhr Etage 200
Friseur Asheuer
Mittwoch und Freitag 09.00 - 15.00 Uhr Etage B 100
Chemische Reinigung
Montag Abgabe bis 20.00 Uhr Rezeption
Mittwoch der Folgewoche Abholung bis 20.00 Uhr Rezeption
Textilservice
Mittwoch 10.00 - 10.30 Uhr Etage D 300
Wäschereisprechstunde
Donnerstag 09.30 - 10.30 Uhr Etage A 100
Stadtfahrt
Montag Anmeldung ab 11.30 Uhr Rezeption
Abfahrt 14.00 Uhr + 14.30 Uhr Haupteingang
Frühstück täglich ab 08.00 Uhr Wohnküche Zimmerservice
Mittagessen täglich ab 12.00 Uhr Wohnküche Speisesaal
Abendessen Montag, Dienstag, Donnerstag
ab 17.30 Uhr Wohnküche Speisesaal
Sonntag, Mittwoch, Freitag, Samstag
ab 17.30 Uhr Wohnküche Zimmerservice
Mahlzeiten
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Moment mal ...
Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Matthäus 16,26 Schätzungen zufolge besitzt der deutsche Bürger durchschnittlich 10.000 Gegen-stände. Jeder, der gerade einen Umzug hinter sich hat, weiß, was sich über die Jahre ansammeln kann. Es scheint beinahe so, als brächten wir einen Großteil unseres Lebens damit zu, uns Dinge zu eigen zu machen. Ein gesamter Wirt-schaftszweig baut darauf, dass wir ständig mehr und mehr brauchen. Wir sind ein Leben lang damit beschäftigt, uns Gegenstände, Mittel, Orte und Erfahrungen an-zueignen. Wir bemühen uns um die Welt - wollen sie uns „untertan machen“. Von Senioren habe ich immer wieder den Satz vernommen: „Ich verkleinere mich“ - gemeint war natürlich nicht die Körpergröße, sondern der Umfang des Hausrats. Irgendwann geht es also auch ohne, und weniger wird wieder bedeutender. Doch passiert das erst im Alter, wenn die Sammlung beinahe abgeschlossen ist? Hätte das letzte Hemd doch Taschen, was würde ich mir hineinstecken? Als Kind wusste ich, was ich bei einem Feuer zuerst retten würde: mein Lieblingsspielzeug. Ich frage mich: „Was wäre es heute? Woran hängt mein Herz?“ Bestseller wie Simplify your Life (2004) setzen bei der durch Sammelwut entstandenen Unüber-sichtlichkeit an und verhelfen nicht allein Menschen mit „Hamster-Syndrom“ zu neuer Übersichtlichkeit und Schlichtheit. Jesus machte deutlich: In unserem Leben gibt es Dinge, die wichtiger sind als materieller Besitz allein. Er selbst hatte „nichts, wo er sein Haupt hinlege“ (Mt 8,20). Der Eintritt ins Leben und sein Ausgang sind „mittellos“. Und dazwischen? Wer bin ich, wenn ich gar nichts mehr habe? In seinem berühmten Buch Haben oder Sein (1976) stellt Erich Fromm zwei grund-sätzliche, unterschiedliche Lebensweisen gegenüber: Die eine definiert sich über Besitz (Haben), die andere an einem Ideal höherer Werte (Sein). Jesus machte deutlich, dass die ewigen Werte, die Werte der Seele, weit wichtiger
sind als die des materiellen Sammelns (siehe Mt 6,33). Er sprach und spricht die
Seele des Menschen an. Ich will mich heute nicht bemühen, die „Welt zu gewin-
nen“, sondern mein Leben in Christus zu finden. Daniel Wildemann
© Advent-Verlag Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung; http://www.advent-verlag.de