2020 06 05...für zwei Violinen, Cembalo, präpariertes Klavier und Streichorchester Bruckner...

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DIE SAISON 20 | 21 Programme und Künstler ABONNEMENTS 20 | 21 ab sofort erhältlich MUSIK IN ZEITEN VON CORONA Online- und Rundfunkangebote 05  | 06 2020 DSO-Nachrichten

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DIE SAISON 20 | 21

Programme und Künstler

ABONNEMENTS 20 | 21

ab sofort erhältlich

MUSIK IN ZEITEN

VON CORONA

Online- und Rundfunkangebote

05 |  0

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3Editorial

3 Editorial

4 Die Saison 20 | 21

31 Neue Beethoven-CD

32 #DSOhome – Konzerte aus dem Homeoffice

34 Konzerte und Opern als Video-on-Demand

37 #beethoven_rotation: Konzertperformance in 360°

39 Das DSO im Radio

42 Abschied von Alexander Steinbeis

45 Impressum

46 Mein Oboenkasten

48 Benefizkonzert

50 Kartenrückgabe

gerne hätten wir Ihnen in der vorliegenden Ausgabe der DSO-Nach-richten unsere Konzerte der Monate Mai und Juni präsentiert. Doch die Corona-Krise, die den Alltag und das Leben der Men-schen in aller Welt vollkommen auf den Kopf stellt, macht auch vor dem Kulturleben nicht Halt. Für das DSO gilt somit: Die Saison 2019 | 2020 ist vorzeitig beendet, sämtliche geplanten Veranstal-tungen mussten schweren Herzens abgesagt werden. Das ist nicht nur für unser Publikum ein großer Verlust, sondern auch für die Musikerinnen und Musiker, die nun nicht das tun dürfen, wofür sie brennen: mit anderen, für andere auf der Bühne musizieren. Solange die Konzerthäuser geschlossen sind, bieten wir Ihnen zumindest medial ein alternatives Programmangebot – von den Hauskonzerten der Orchestermitglieder über Live-Übertragungen im Radio bis zu Konzert- und Opernmitschnitten auf unseren ei-genen Online-Kanälen –, das wir Ihnen ab S. 32 vorstellen. Mit ausführlichen Informationen zu den Programmen und Abon-nements der Saison 2020 | 2021 S. 6 ff. blicken wir außerdem optimistisch in die Zukunft und hoffen sehr, Sie möglichst bald wieder in der Berliner Philharmonie begrüßen zu dürfen. Aktuelle Informationen und sämtliche Online-Aktivitäten finden Sie auf unserer Website dso-berlin.de. Bleiben Sie gesund!

Herzliche GrüßeIhr Alexander SteinbeisOrchesterdirektor

Liebe Leserin, lieber Leser,

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Die Saison 20/21

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Mit spannenden Konzertprojekten gehen das DSO und sein Chefdirigent Robin Ticciati ab Septem-ber 2020 in die vierte gemeinsame Saison. Zu den Höhepunkten zählt fraglos das Festival ›Wagner- Perspektiven‹, das sich vom 13. bis 21. Novem-ber der Beziehung des Komponisten zu Paris und Frankreich widmet. Ticciati stellt Auszügen aus ›Götterdämmerung‹, ›Rienzi‹, ›Tannhäuser‹, ›Tris-tan und Isolde‹ und ›Die Walküre‹ Werke gegen-über, die sich in ästhetischer Opposition, Zeitge-nossenschaft oder Nachfolge befinden – oder die Dichtung der Wagner-Fürsprecher Baudelaire und Mallarmé in Töne setzen. Alle vier Konzerte sind gebündelt als Wagner-Paket buchbar.

Das szenische Projekt ›Im Kampf mit dem Teufel‹ widmet sich im Rahmen der Biennale ›Die Golde-nen Zwanziger‹, zu der die Berliner Philharmoniker im Februar einladen, den kompakten, provokanten Musiktheaterformen der 1920er-Jahre. Werke Elgars bilden einen weiteren Schwerpunkt der Programme Robin Ticciatis. Und auch die großen Linien der letzten Jahre finden ihre Fortsetzung: Dazu gehören etwa Berlioz mit seiner ›Sympho-nie fantastique‹ und ›Harold en Italie‹, Bruckner mit der Neunten Symphonie und Brahms mit dem

Von den Casuals bis zu den Maestros ...

Abonne-ments 20/21

Auch in der neuen Saison bieten wir Ihnen eine breite Auswahl an Abonnements: Die Abo-Serien A, B, C und D, das kleine und große Wahl-Abo, das Wagner-Paket, die Abos Casual Concerts und Classic NOW sowie die Kammermusikserie und das Abo ›Notturno‹.

Informationen zur neuen Saison, allen Konzerten und Abonnements finden Sie unter→ dso-berlin.de/saison20-21

Saisonbroschüre Umfassende Informationen zu den Konzerten der Spielzeit 2020/2021 finden Sie in unserer Saison-vorschau, die wir Ihnen gerne kostenfrei zuschi-cken. Bitte senden Sie uns hierfür eine E-Mail mit dem Betreff ›Vorschau‹ und Ihrer Postanschrift an: → [email protected]

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›Deutschen Requiem‹ sowie dem Ersten Klavier-konzert, aber auch Zeitgenossen wie Helen Grime und Ondřej Adámek.

Im November steht Sir Simon Rattle zum ersten Mal seit 1977 wieder am Pult des DSO. Er dirigiert Mahlers ›Lied von der Erde‹ und – gemeinsam mit Robin Ticciati – Takemitsus ›Gémeaux‹ für Oboe, Posaune, zwei Orchester und zwei Diri-genten. Jakub Hrůša und Tomáš Hanus greifen die Dvořák-Thematik aus der Vorsaison auf. Ingo Metzmacher erweitert das tschechische Spek-trum um Smetanas sechs Tondichtungen ›Mein Vaterland‹. Sir Roger Norrington setzt seinen aufschlussreichen Martinů-Zyklus fort. Yutaka Sado und Alain Altinoglu dirigieren französisches Repertoire, Leonard Slatkin bezieht sich hinter-gründig auf den Jubilar Beethoven, James Conlon stellt Mahlers Siebte vor. Ton Koopman interpre-tiert Händel neben dessen Zeitgenossen, Simone Young setzt sich mit Brahms auseinander. Zu den gern gesehenen Freunden zählen auch Stéphane Denève und Santtu-Matias Rouvali. Außerdem stehen bei Abonnementkonzerten erstmals Marie Jacquot, Riccardo Minasi, Klaus Mäkelä und Sta-nislav Kochanovsky am Pult. Den Schlussakzent der Saison setzt Ehrendirigent Kent Nagano mit einem märchenhaften Sommerprogramm.

Exzellente Solistinnen und Solisten Die Abonnementkonzerte der Saison 2020/2021 können mit zahlreichen großartigen Sängerinnen und Sängern aufwarten, darunter Christiane Karg, Sally Matthews, Dorothea Röschmann, Yeree Suh, Julie Boulianne, Karen Cargill, Magdalena Kožená

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oder Matthias Goerne. Als Meister der Tasten keh-ren unter anderem Pierre-Laurent Aimard, Evgeny Kissin, Louis Lortie und Lars Vogt zum DSO zu-rück. Eine hochkarätige Riege an Geigerinnen und Geigern präsentiert sich mit Isabelle Faust, Hilary Hahn, Alina Ibragimova, Vadim Gluzman, Sergej Krylov und Christian Tetzlaff. An der Viola zeigen Nils Mönkemeyer und Timothy Ridout, am Violon-cello Séverine Ballon, Sol Gabetta, Alban Ger-hardt, Tomáš Jamník und Kian Soltani ihr Können. An seinem Instrumentarium ist der Schlagzeuger Colin Currie ein besonders spannender Gast. Aus den eigenen Reihen sind die Erste Konzertmeiste-rin Marina Grauman, ihr Konzertmeister-Kollege Wei Lu, der Erste Solo-Cellist Mischa Meyer, die Solo-Oboistin Viola Wilmsen und der Solo-Posau-nist András Fejér solistisch zu erleben.

Weitere Abonnements Das Abo Classic NOW bietet mit drei Symphonie-konzerten, einem Casual Concert und einem Kam-merkonzert einen spannenden Einstieg in die Welt der klassischen Musik. Das Abo Casual Concerts präsentiert drei moderierte Konzerte mit Robin Ticciati, Ingo Metzmacher und James Conlon. Mit sieben Terminen in der Villa Elisabeth und im Hei-mathafen Neukölln feiert die Kammermusik- serie ihr 40. Jubiläum. Auch das Abo ›Notturno‹ wird mit drei Konzerten in Räumen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz fortgeführt, diesmal in der Staatsbibliothek Unter den Linden, im Muse-um für Fotografie und in der Gemäldegalerie.

Mehr unter → dso-berlin.de/saison20-21

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Preisgruppe 1 2 3 4 5 6Einzeltickets 455 392 329 273 210 140Abo-Preis 231 203 189 168 140 105Ersparnis 224 189 140 105 70 35

So 4.10. Anderson ›The Crazed Moon‹ Sibelius Violinkonzert Elgar Symphonie Nr. 2ROBIN TICCIATI Hilary Hahn – Violine

Sa 7.11. Takemitsu ›Gémeaux‹ für Oboe, Posaune, zwei Orchester und zwei Dirigenten Mahler ›Das Lied von der Erde‹ für Mezzosopran, Tenor und OrchesterSIR SIMON RATTLE ROBIN TICCIATI (Takemitsu) Viola Wilmsen – Oboe András Fejér – Posaune Magdalena Kožená – Mezzosopran Andrew Staples – Tenor

Sa 21.11. ›Wagner-Perspektiven‹ IV Liszt ›Der nächtliche Zug‹ aus Lenaus ›Faust‹ Pintscher ›Hérodiade-Fragmente‹ für Sopran und Orchester Wagner Auszüge aus ›Götterdämmerung‹, zusammengestellt von Erich LeinsdorfROBIN TICCIATI Anu Komsi – Sopran

So 31.1. Smetana ›Má vlast‹ (Mein Vaterland)INGO METZMACHER

A – Wochenendserie Philharmonie, 20 Uhr

So 7.3. Improvisation für Orchester Elgar ›Enigma-Variationen‹ Brahms Klavierkonzert Nr. 1ROBIN TICCIATI Lars Vogt – Klavier

Sa 1.5. Prokofjew Symphonie Nr. 1 ›Klassische‹ Weinberg Violoncellokonzert Schostakowitsch Symphonie Nr. 10KLAUS MÄKELÄ Sol Gabetta – Violoncello

So 30.5. Dvořák Konzertouvertüre ›Karneval‹ Brahms Konzert für Violine, Violoncello und Orchester Suk ›Ein Sommermärchen‹TOMÁŠ HANUS Wei Lu – Violine Mischa Meyer – Violoncello

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Preisgruppe 1 2 3 4 5 6Einzeltickets 440 381 321 267 204 135Abo-Preis 224 196 182 161 126 98Ersparnis 216 185 139 106 78 37

Mo 21.9. Elgar Konzertouvertüre ›Cockaigne‹ Rihm ›La musique creuse le ciel‹ für zwei Klaviere und Orchester Beethoven Symphonie Nr. 4ROBIN TICCIATI GrauSchumacher Piano Duo – Klaviere

Fr 13.11. ›Wagner-Perspektiven‹ I Wagner Ouvertüre zu ›Rienzi‹ Debussy Vier Lieder aus ›Cinq chansons de Charles Baudelaire‹, orchestriert von John Adams Berlioz ›Harold en Italie‹ – Symphonie mit Solo-ViolaROBIN TICCIATI Julie Boulianne – Mezzosopran Timothy Ridout – Viola

Fr 27.11. Mozart Klavierkonzert Nr. 20 Schostakowitsch Symphonie Nr. 8LEONARD SLATKIN Richard Goode – Klavier

So 14.2. Rossini Ouvertüre zu ›Guillaume Tell‹ Prokofjew Klavierkonzert Nr. 3 Strauss ›Eine Alpensymphonie‹ROBIN TICCIATI Beatrice Rana – Klavier

Mo 8.3. Improvisation für Orchester Elgar ›Enigma-Variationen‹ Brahms Klavierkonzert Nr. 1ROBIN TICCIATI Lars Vogt – Klavier

B – Serie ›Zeitreise‹ Philharmonie, 20 Uhr

Sa 10.4. Mahler Symphonie Nr. 7JAMES CONLON

Mi 5.5. Debussy ›La cathédrale engloutie‹, bearbeitet für Orchester von Leopold Stokowski Lutosławski Konzert für Orchester Rachmaninoff Klavierkonzert Nr. 2STANISLAV KOCHANOVSKY Alexander Gavrylyuk – Klavier

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C – Serie ›Entdeckungen‹ Philharmonie, 20 Uhr

Mi 28.10. Smetana Ouvertüre und drei Tänze aus ›Die verkaufte Braut‹ Martinů Violoncellokonzert Nr. 1 Dvořák Symphonie Nr. 3JAKUB HRŮŠA Tomáš Jamník – Violoncello

Sa 14.11. ›Wagner-Perspektiven‹ II Messiaen ›L’ascension‹ Wagner Zweiter Aufzug aus ›Tristan und Isolde‹ (konzertante Aufführung)ROBIN TICCIATI Dorothea Röschmann – Sopran Simon O’Neill – Tenor Karen Cargill – Mezzosopran John Relyea – Bass Thomas Lehman – Bariton Neal Cooper – Tenor

So 6.12. Mundry ›In between‹ – Drei Schubert-Lieder für Orchester (Deutsche Erstaufführung) Schumann Violoncellokonzert Strauss Symphonie f-MollMARIE JACQUOT Kian Soltani – Violoncello

So 10.1. Ravel ›Le tombeau de Couperin‹ Liszt Klavierkonzert Nr. 2 Strauss ›Tod und Verklärung‹ Ravel ›La valse‹STÉPHANE DENÈVE Evgeny Kissin – Klavier

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So 21.2. ›Im Kampf mit dem Teufel‹ Adámek ›Shiny or Shy‹ Hindemith ›Sancta Susanna‹ – Oper in einem Akt (szenische Aufführung) Martinů ›Slzy nože‹ (Die Tränen des Messers) – Oper in einem Akt (szenische Aufführung) Bingen Auszüge aus ›Ordo virtutum‹ für FrauenchorROBIN TICCIATI Sally Matthews – Sopran Michaela Schuster – Mezzosopran Jana Sýkorová – Alt Kateřina Kněžíková – Sopran Lucia Lucas – Bassbariton Damen des RIAS Kammerchors Berlin Frederic Wake-Walker – Regie Ergo Phizmiz – VideoinstallationIm Rahmen der Biennale der Berliner Philharmoniker ›Die Goldenen Zwanziger‹

Sa 27.3. Haydn Symphonie Nr. 104 ›Londoner‹ Mozart ›Non più, tutto ascoltai … Non temer, amato bene‹ – Rezitativ und Arie Haydn ›Scena di Berenice‹ für Sopran und Orchester Mozart Symphonie Nr. 36 ›Linzer‹RICCARDO MINASI Christiane Karg – Sopran

So 25.4. Fauré Suite ›Pelléas et Mélisande‹ Saint-Saëns Klavierkonzert Nr. 5 ›Ägyptisches‹ Poulenc Suite ›Les animaux modèles‹ Ravel ›Boléro‹YUTAKA SADO Louis Lortie – Klavier

Preisgruppe 1 2 3 4 5 6Einzeltickets 505 437 368 306 234 155Abo-Preis 256 224 208 184 144 112Ersparnis 249 213 160 122 90 43

So 23.5. Rameau Suite aus ›Dardanus‹ Locatelli Introduzione teatrale Nr. 4 Locatelli Violinkonzert Nr. 12 ›Il laberinto armonico‹ Händel Concerto a due cori F-Dur HWV 334 Vivaldi Konzert C-Dur für zwei Oboen, zwei Klarinetten, Streicher und Continuo RV 559 Händel ›Feuerwerksmusik‹TON KOOPMAN Sergej Krylov – Violine Solisten des DSO

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Fr 6.11. Takemitsu ›Gémeaux‹ für Oboe, Posaune, zwei Orchester und zwei Dirigenten Mahler ›Das Lied von der Erde‹ für Mezzosopran, Tenor und OrchesterSIR SIMON RATTLE ROBIN TICCIATI (Takemitsu) Viola Wilmsen – Oboe András Fejér – Posaune Magdalena Kožená – Mezzosopran Andrew Staples – Tenor

Fr 20.11. ›Wagner-Perspektiven‹ III Wagner Ouvertüre und ›Venusberg- Bacchanal‹ aus ›Tannhäuser‹ Meyerbeer Ballettmusik aus ›Le prophète‹ Boulez ›Tombeau‹ aus ›Pli selon pli‹ für Sopran und Orchester Wagner ›Wotans Abschied‹ und ›Feuerzauber‹ aus ›Die Walküre‹ROBIN TICCIATI Yeree Suh – Sopran Matthias Goerne – Bariton

So 20.12. Schnittke Concerto grosso Nr. 1 für zwei Violinen, Cembalo, präpariertes Klavier und Streichorchester Bruckner Symphonie Nr. 9ROBIN TICCIATI Alina Ibragimova – Violine Marina Grauman – Violine

D – Maestroserie Philharmonie, 20 Uhr

So 28.2. Ravel Suite ›Ma mère l’oye‹ Debussy Fantaisie für Klavier und Orchester Saint-Saëns Symphonie Nr. 3 ›Orgel- symphonie‹ALAIN ALTINOGLU Pierre-Laurent Aimard – Klavier Thomas Ospital – Orgel

Sa 13.3. Elgar Introduction and Allegro für Streicher Grime Schlagzeugkonzert (Deutsche Erstaufführung) Berlioz ›Symphonie fantastique‹ROBIN TICCIATI Colin Currie – Schlagzeug

Sa 3.4. Mahler 2. Satz aus der Symphonie Nr. 3, bearbeitet von Benjamin Britten Schostakowitsch Violinkonzert Nr. 2 Sibelius Symphonie Nr. 6 Sibelius Symphonie Nr. 7SANTTU-MATIAS ROUVALI Vadim Gluzman – Violine

So 16.5. Mozart Symphonie Nr. 39 Martinů Symphonie Nr. 5 SIR ROGER NORRINGTON

So 13.6. Schostakowitsch Violoncellokonzert Nr. 2 Brahms Klavierquartett Nr. 1, orchestriert von Arnold SchönbergSIMONE YOUNG Alban Gerhardt – Violoncello

Preisgruppe 1 2 3 4 5 6Einzeltickets 505 437 368 306 234 155Abo-Preis 256 224 208 184 144 112Ersparnis 249 213 160 122 90 43

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Wagner-Paket Philharmonie, 20 Uhr

Fr 13.11. ›Wagner-Perspektiven‹ I Wagner Ouvertüre zu ›Rienzi‹ Debussy Vier Lieder aus ›Cinq chansons de Charles Baudelaire‹, orchestriert von John Adams Berlioz ›Harold en Italie‹ – Symphonie mit Solo-ViolaROBIN TICCIATI Julie Boulianne – Mezzosopran Timothy Ridout – Viola

Sa 14.11. ›Wagner-Perspektiven‹ II Messiaen ›L’ascension‹ Wagner Zweiter Aufzug aus ›Tristan und Isolde‹ (konzertante Aufführung)ROBIN TICCIATI Dorothea Röschmann – Sopran Simon O’Neill – Tenor Karen Cargill – Mezzosopran John Relyea – Bass Thomas Lehman – Bariton Neal Cooper – Tenor

Fr 20.11. ›Wagner-Perspektiven‹ III Wagner Ouvertüre und ›Venusberg- Bacchanal‹ aus ›Tannhäuser‹ Meyerbeer Ballettmusik aus ›Le prophète‹ Boulez ›Tombeau‹ aus ›Pli selon pli‹ Wagner ›Wotans Abschied‹ und ›Feuerzauber‹ aus ›Die Walküre‹ROBIN TICCIATI Yeree Suh – Sopran Matthias Goerne – Bariton

Sa 21.11. ›Wagner-Perspektiven‹ IV Liszt ›Der nächtliche Zug‹ aus Lenaus ›Faust‹ Pintscher ›Hérodiade-Fragmente‹ für Sopran und Orchester Wagner Auszüge aus ›Götterdämmerung‹, zusammengestellt von Erich LeinsdorfROBIN TICCIATI Anu Komsi – Sopran

Preisgruppe 1 2 3 4 5 6Einzeltickets 260 224 188 156 120 80Abo-Preis 160 144 128 112 88 64Ersparnis 100 80 60 44 32 16

Großes Wahl-Abo (4 Konzerte)

128 112 104 92 72 56

Serien A–D (3 Konzerte)

96 84 78 69 54 42

Paketpreise für Abonnenten

Abonnenten der Serien A–D und des Großen Wahl-Abos erhalten ihre übliche Ermäßigung auch für die zusätzlichen Konzerte im Wagner-Paket:

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Einzeltickets 171Abo-Preis 97 (nur Preisgruppe 3)Ersparnis 74

Wahl-Abo Philharmonie, 20 Uhr

Abo Classic NOW

Ihre individuell gestaltete Serie mit 4 oder 8 Konzerten in der Philharmonie. Bestmögliche Platzierung bei wechseln-dem Sitzplatz.

5 Konzerte – 5 Perspektiven. Das ist Ihr Einstieg in die Welt der klassischen Musik – mit Werken aus unterschiedlichen Epochen und Klangwelten.

Preisgruppe 1 2 3 4 5 6Einzeltickets bis zu 520 448 376 312 240 160Abo-Preis 272 240 224 192 160 120Ersparnis bis zu 248 208 152 120 80 40

Großes Wahl-Abo, 8 Konzerte

Einzeltickets bis zu 260 224 188 156 120 80Abo-Preis 184 160 140 120 92 68Ersparnis bis zu 76 64 48 36 28 12

Kleines Wahl-Abo, 4 Konzerte

3 Symphoniekonzerte: Mi 28.10. / Mo 8.3. / So 23.5. 1 Casual Concert nach Wahl 1 Konzert der Kammermusikserie nach Wahl

Weitere Abo-SerienAbo Casual Concerts Philharmonie, 20.30 UhrDie Platzwahl ist frei, die Kleiderordnung leger. Die Konzerte sind kompakt und werden vom Dirigenten moderiert. Im Anschluss lädt das DSO zur Casual Concert Lounge mit Live Act und DJ ins Foyer der Philharmonie ein.

Mo 21.12. Bruckner Symphonie Nr. 9 ROBIN TICCIATI

Mo 1.2. Smetana ›Mein Vaterland‹ INGO METZMACHER

Fr 9.4. Mahler Symphonie Nr. 7 JAMES CONLON

Abo-Preis 42 (Ersparnis 18)

Kammermusikserie Villa Elisabeth und Heimathafen Neukölln Fr 20.30 Uhr / So 17 UhrMit zwei historischen Spielstätten, unterschied-lichen Besetzungen und Werken aus drei Jahrhun-derten schnürt die Serie ein attraktives Paket für alle Kammermusikfreunde.

Fr 25.9. Nonett/SeptettSo 18.10. StreichquartettSo 29.11. KlaviertrioFr 15.1. StreichquintettFr 26.3. StreichquartettSo 11.4. Kammerorch.So 6.6. Duo bis Oktett

Abo-Preis 70 (Ersparnis 56)

Abo ›Notturno‹ Fr 22 UhrGemeinsam mit der Stif-tung Preußischer Kulturbe-sitz lädt das DSO musika-lische Nachtschwärmer an Orte der Kunst und des Wissens ein, inklusive Kurzführungen durch die Sammlungen.

Fr 30.10. Staatsbibliothek Unter den LindenFr 12.2. Museum für FotografieFr 7.5. Gemäldegalerie

Abo-Preis 60 (Ersparnis 15)

Alle Preise in Euro.

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Abo-BestellformularAnzahl Plätze

Preis-gruppe

Platz-wunsch

Abo-Serie A 7 Konzerte

Abo-Serie B 7 Konzerte

Abo-Serie C 8 Konzerte

Abo-Serie D 8 Konzerte

Wagner-Paket 4 Konzerte

Anzahl Plätze

Termin Casual Concert

Termin Kammerkonzert

Abo Classic NOW (nur Preisgruppe 3)

Abo Casual Concerts

Kammermusikserie

Abo ›Notturno‹

TerminAnzahl Plätze

Preis-gruppe

Platz-wunsch

Einzelkarten AboPlus

Wahl-Abo groß 8 Konzerte

Wahl-Abo klein 4 Konzerte

Termine Wahl-Abo

1 2 3 4

5 6 7 8

Zusatz-Abo ›Junge Begleitung‹ Serie

Bitte senden Sie das vollständig ausgefüllte Formular an:Besucherservice des DSO Charlottenstraße 56, 2. OG, 10117 Berlin

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Ein Abonnement verlängert sich automatisch, wenn es nicht bis zum 15. Mai der jeweiligen Saison gekündigt wurde (Wagner-Paket aus-genommen). Es gelten die Abonnementbedingungen und Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Änderungen bleiben vorbehalten.

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31Neue CD

Beethovens Klavierkonzerte Nr. 1 und 4 – neue CD mit Martin Helmchen und Andrew Manze

Das DSO verbindet sowohl mit dem Berliner Pianisten Martin Helmchen als auch dem Dirigenten Andrew Manze eine langjäh-rige künstlerische Partnerschaft. Mit Helmchen begann sie 2003 unter der Leitung Tugan Sokhievs in der Reihe ›Debüt im Deutschland-funk Kultur‹, mit Manze, dem Chefdirigenten der NDR Radiophilharmonie Hannover, bereits 1999. Seit Mai 2018 arbeite-ten beide erstmals beim DSO zusammen – an ei-nem Zyklus sämtlicher Klavierkonzerte Beethovens, der im Februar dieses Jahres mit der Aufführung und Live-Aufnahme des Dritten in der Berliner Philharmonie seine Vollendung fand. Im Rahmen der Feierlichkei-ten zum 250. Geburtstag des Komponisten erscheint der gesamte Werkkanon beim Label Alpha Classics in Koproduktion mit rbb-Kultur. Bereits im Oktober 2019 wurde die hochgelobte erste CD mit den Klavierkonzerten Nr. 2 und 5 veröffentlicht, am 24. April kam nun die zweite mit den Klavierkonzerten Nr. 1 und 4 auf den Markt. Im Laufe des Jubiläumsjahres 2020 erscheinen dann noch eine dritte mit dem Klavierkonzert Nr. 3 und dem Tripelkonzert sowie eine Box, die alle Konzerte umfasst.

Die CD ist am 24. April bei Alpha Classics in Koproduktion mit rbbKultur erschienen. Mehr unter dso-berlin.de/neuerscheinungen

Der Perfekte Ein- oder Ausklang

ist 3 Minuten von der Philharmonie Entfernt.

QIU Lounge im the Mandala Hotel am Potsdamer PlatzPotsdamer Strasse 3 | Berlin | 030 / 59 00 5 00 00 | www.qiu.de

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#DSOhome

Was machen eigentlich die DSO-Musikerinnen und -Musiker, wenn alle Konzerte abgesagt sind und keine Orchesterproben stattfinden dürfen? Natürlich Musik! Sie üben zuhause, be-schäftigen sich mit neuen Werken – und sie lassen das Publi-kum daran teilhaben. Spannende Einblicke in den Alltag der DSO-Mitglieder in Zeiten von Corona ermöglicht die Reihe #DSOhome mit Kurzkonzerten aus dem Homeoffice, die das Orchester auf seinen Social-Media-Kanälen und seiner Web-site präsentiert. Alleine, im Zusammenspiel mit sich selbst, mit musizierenden Partnerinnen oder Mitbewohnern oder virtuell mit Kolleginnen und Kollegen entstand aus den zahl-reichen Beiträgen mittlerweile eine beeindruckende Samm-lung neuer und alter Musik, die kontinuierlich erweitert wird. Ein kleines Highlight ist dabei ein Auszug aus dem Scherzo von Dvořáks Symphonie ›Aus der Neuen Welt‹, an dem das gesamte Orchester und sein Chefdirigent beteiligt sind. Die Einzelvideos wurden in den heimischen Musikzimmern auf-genommen und im Anschluss zusammengesetzt. Gewiss ist das kein Ersatz für die Konzerte in der Philharmonie, die alle so schmerzlich vermissen – aber ein schönes Zeichen allemal.

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32 Streaming

Konzerte aus dem Homeoffice

#DSOhomeOnline

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Konzerte und Opern als Video-on-DemandSeit einigen Wochen präsentiert das DSO auf seiner Website ei-nen umfangreichen Online-Spielplan. In Kooperation mit Rund-funkpartnern wie dem rbb, ARTE und der Deutschen Welle und Produktionsfirmen wie Arthaus Musik, EuroArts, Unitel, Opus Arte und otbmedien.com ist es gelungen, ein abwechslungsrei-ches Programm ausgesuchter Konzert- und Opernproduktionen der vergangenen Jahre zusammenzustellen, die exklusiv für je-weils einige Tage als Video-on-Demand zur Verfügung stehen. Bereits zu sehen waren unter anderem die szenische Aufführung von Händels Oratorium ›Der Messias‹ mit Robin Ticciati, die Film-reihe ›Monumente der Klassik‹ mit Ehrendirigent Kent Nagano oder die hochgelobten Nikolaus-Lehnhoff-Inszenierungen der Opern ›Tannhäuser‹, ›Lohengrin‹, ›Parsifal‹ und ›Salome‹ bei den Festspielen Baden-Baden. Zu den Höhepunkten der kommenden Wochen zählen etwa die Uraufführung von John Adams’ ›El Niño‹ in Paris, Benjamin Brittens ›Owen Wingrave‹ und das Antritts-konzert Robin Ticciatis aus dem Jahr 2017. Weiterhin abrufbar ist zudem ›Der Orchesterflug‹, in dem Tugan Sokhiev Brahms’ Zweite Symphonie im Kraftwerk Rummelsburg dirigiert. Der Spielplan wird laufend ergänzt – schauen Sie doch mal rein!

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Streaming

SpielplanOnline

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37Streaming

#beethoven_rotation in 360°Aus aktuellem Anlass musste auch das für den 9. April geplante TRIKESTRA-Konzert entfallen. Der Zusammenschluss aus Musi-kerinnen und Musikern des DSO, der jungen norddeutschen phil-harmonie und des STEGREIF.orchesters versteht sich als Ideenlabor für neue Konzert- und Musikvermittlungskonzepte. Ursprünglich als Konzertperformance für das Vollgutlager Berlin konzipiert, wurde #beethoven_rotation als multimediale Auseinandersetzung mit dem dritten Satz aus Beethovens ›Pastorale‹ kurzerhand in den digitalen Raum verlegt und in Form eines 360°-Videos präsentiert. Beim Betrachten und Zuhören kann man dabei selbst entschei-den, auf welche Instrumente man den Fokus legen möchte. Alle Beteiligten haben hierfür zu Hause ein Video nach konkreten Re-gieanweisungen aufgenommen; das Material wurde im Anschluss von zwei Filmemachern sowie einem Tonmeister weiter bearbeitet und die über ganz Deutschland verstreuten Orchestermitglieder so zu einem virtuellen Klangkörper verbunden. Das Auftragswerk ›Pastorale:rework‹ des Komponisten und Elektro-Musikers Leon Weber – ursprünglich als Teil der Performance geplant – wird im Mai aufgezeichnet und kurz darauf ebenfalls online veröffentlicht. Es eröffnet die neue Reihe #trikestra_trialoge.

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TRIKESTRAOnline

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39DSO im Radio

Live-Konzerte in Zeiten von CoronaVor September wird es keine DSO-Konzerte mit Publikum mehr geben – das wenigstens lässt sich mit Gewissheit sagen. Doch trotz der aktuellen Konzertabsagen ist das Orchester weiterhin für sein Publikum da. Ne-ben den kleinen Haus-konzerten S. 32 und dem Online-Spielplan mit ausgesuchten Konzert- und Opernproduktionen als Video-on-Demand S. 34 ist das DSO auch im Radio präsent. Das ist tatsächlich nichts Neu-es – fast alle Konzerte in der Berliner Philharmonie werden von jeher live oder zeitnah übertragen, dank seiner Radiopartner und Gesellschafter kann man das Orchester in den Programmen von Deutschlandfunk Kultur, Deutschlandfunk und rbbKultur sowie bei anderen ARD-Sendeanstalten regelmäßig auch zuhause hören.

Das soll auch in Zeiten von Corona so bleiben: Gemeinsam mit den Radiosendern arbeitet das DSO gerade an etlichen Konzertpro-grammen, die ohne Publikum im Saal, aber live für eine breite Ra-dio-Hörerschaft gespielt werden sollen. Natürlich nicht mit voller Besetzung – die Abstandsregeln, die eine Ausbreitung des Virus

KammermusikRadio

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40 DSO im Radio

bundesweit und werbefrei UKW, DAB+, Online und in der Dlf Audiothek Appdeutschlandfunkkultur.de

Das Konzert im Radio

KonzertSonntag bis Freitag20.03 Uhr

OperSamstag19.05 Uhr

Aus Opernhäusern,Philharmonienund Konzertsälen.Jeden Abend.

hemmen sollen, gelten nicht nur im öffentlichen Raum, sondern auch im Arbeitsumfeld, Orchester nicht ausgenommen. Das hat selbstredend Auswirkungen auf die Programme, die nun vor allem aus Kammermusik, aus Werken für kleine Ensembles, bestehen und dabei Raum für neue Formate und ungewöhnliche Entdeckungen bieten. Und auch bei der praktischen Planung stellen sich ganz neue Fragen: Wie viele Musikerinnen und Musiker dürfen gleich-zeitig auf der Bühne stehen? Muss der Abstand bei Blasinstrumen-ten größer sein? Wie werden Garderoben, Auf- und Abgänge or-ganisiert, damit gebotene Abstände eingehalten werden können?

Der erste, sehr gelungene Versuch fand bereits am 30. April in der Jesus-Christus-Kirche in Dahlem statt, die aufgrund ihrer hervorragenden Akustik seit Jahrzehnten als Aufnahmestudio dient – passenderweise mit einem Ensemblekonzert zum Thema »Raum und Distanz« und Werken von Morley, Bach, Haydn, Bruck-ner, Isang Yun und anderen. Das Konzert finden Sie noch bis zum 30.05. zum Nachhören unter dso-berlin.de/ensemblekonzert. Die nächsten Konzerte werden am 21. Mai bei Deutschlandfunk Kul-tur und am 24. Mai bei rbbKultur live übertragen. Kurz darauf wird darüber hinaus ein alternatives Konzert der Reihe ›Debüt im Deutschlandfunk Kultur‹ aufgezeichnet und am 11. Juni ausge-strahlt, bei dem mit Marina Grauman, Valentin Radutiu und Falk Maertens drei stimmführende DSO-Mitglieder im Zentrum stehen, die einst selbst in der Reihe solistisch aufgetreten sind.

Den Radio-Spielplan und alle Informationen rund um die Rundfunkpräsenz des DSO finden Sie unter dso-berlin.de/radio

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42 43Im Gespräch

Alexander Steinbeis

Ein großes Privileg Alexander Steinbeis ist seit 2007 Orchesterdirektor des DSO. Er war stellvertretender Leiter der Programmplanung beim Boston Symphony Orchestra, als ihn der damals neue Chefdirigent Ingo Metzmacher 2006 zum DSO holte, um diesen bei der künstleri-schen Planung zu unterstützen. Ein Jahr später trat Steinbeis sein heutiges Amt an. Im August nimmt er nach 14 Jahren seinen Ab-schied vom Orchester.

Alexander Steinbeis, welche Aufgaben hat eigentlich ein Orchesterdirektor?Die sind ziemlich vielfältig. Auf der einen Seite konzipiert man Programme mit dem Chefdirigenten und den musikalischen Gäs-ten, man entwickelt künstlerische Visionen für das Orchester, di-sponiert Tourneen, und das meist viele Jahre im Voraus. Auf der anderen Seite gibt es ein intensives Tagesgeschäft; dazu gehören Aufnahmen, Proben, Konzerte und Gastspiele, bei denen ich immer dabei bin. Durch diese Präsenz und die Gespräche, die man mit einzelnen Musikerinnen und Musikern oder den Orchestergremien führt, bekommt man ein gutes Gespür dafür, was das Orchester gerade beschäftigt. Diesen Austausch schätze ich sehr. Außerdem hat man noch die Führungsaufgabe im Team des Orchesterma-nagements, das aus sehr engagierten, unter höchsten Ansprüchen und mit enormer Eigeninitiative arbeitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besteht, mit denen ich ebenfalls intensiv kommuni-ziere. All das muss man sehr gut organisieren, denn eigentlich hört der Arbeitstag nie auf …

Wie entstehen die Ideen zu Konzertprogrammen?Aus einem ständigen Austausch. Man beginnt bei der Saisonpla-nung mit den Ideen und Visionen des Chefdirigenten. Nicht alles lässt sich immer umsetzen. Das kann finanzielle Gründe haben, manchmal steht auch ein Werk gerade bei einem anderen Berliner Klangkörper auf dem Programm, oder unser Orchester hat es vor nicht allzu langer Zeit bereits selbst aufgeführt. Die musikalischen Gäste wiederum kommen mit eigenen Vorschlägen, die entweder perfekt passen oder aber Ausgangspunkte für neue Ideen bieten. Die Entscheidung kann in einem Gespräch fallen, sich aber auch über einen längeren Zeitraum hinziehen. Meine Aufgabe besteht darin, dafür zu sorgen, dass ihre Programme die Pläne des Chefdi-rigenten abrunden und ergänzen. Zudem wird dabei die DNA des Orchesters mit seiner langen Tradition von Innovation und Offen-heit immer mitgedacht.

An welche Projekte erinnern Sie sich besonders gern? Natürlich an die Konzerte mit Robin Ticciati, etwa unser letztjähri-ges Festival ›Brahms-Perspektiven‹, die großen Berlioz-Aufführun-

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44 45Im Gespräch

gen oder die szenischen Projekte wie Händels ›Messias‹, aber auch an den Prokofjew-Zyklus mit unserem damaligen Chefdirigenten Tugan Sokhiev oder den Vaughan-Williams-Zyklus mit Sir Roger Norrington. Nicht zuletzt an die Berliner Erstaufführung von Bar-bers Oper ›Vanessa‹ mit David Zinman oder Hindemiths ›Sancta Susanna‹ und Puccinis ›Suor Angelica‹ mit Hans Graf – das waren einige meiner »Babys«.

Was ist für Sie das Schönste an diesem Job?Das sind ohne Frage die Konzerte. Gerade bei anspruchsvollen Pro-jekten, an denen man monatelang »gebastelt« und für deren Um-setzung man gekämpft hat, ist es ein großes Vergnügen, schließlich in der Philharmonie zu sitzen und diese dann einfach zu genießen.

Sie verlassen das DSO im Sommer nach 13 Jahren als Orchesterdirektor. Warum?Das hat persönliche Gründe, und die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Ich hänge sehr am Orchester, und die Arbeit macht mir großen Spaß. Ich kenne kaum vergleichbare Positionen, an denen man solche kreativen Entfaltungsspielräume hat wie beim DSO – mit einem aufgeschlossenen Klangkörper, mit dem man Pfer-de stehlen kann und einem Chefdirigenten, der Visionen mitbringt und im besten Sinne nach den Sternen greift. Doch nach 13 Jahren ist für mich der richtige Zeitpunkt gekommen, diesen großartigen Organismus einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger zu überge-ben, die oder der ihn dann mit bestimmt anderen Ansätzen und Ideen weiterentwickeln wird. So ein Orchester lebt davon, dass sich die Impulse immer wieder ändern, das ist ja bei den Chefdirigenten genauso. Ich habe vor, ab September erst einmal ein Sabbatical zu nehmen, um etwas Abstand zu gewinnen, Kopf und Geist frei zu bekommen, und mich dann neuen Aufgaben zu widmen.

Wie behalten Sie das DSO-Publikum in Erinnerung?Als ein ganz fantastisches! Weil es sehr aufmerksam, anspruchs-voll, ehrlich und kritisch ist. Außerdem sehr begeisterungsfähig, und überaus treu – wir haben sogar noch einige Abonnentinnen und Abonnenten, die das Orchester seit Ferenc Fricsay begleiten. Das ist ein großes Privileg.

Was werden Sie am meisten vermissen?Den ungeheuren Teamgeist und Zusammenhalt, der im Orchester und innerhalb des Managements herrscht. Ich liebe meine Auf-gabe und werde sie auch bis zum letzten Arbeitstag mit großem Vergnügen ausfüllen. Und es freut mich, dass der Wechsel in einer Zeit stattfindet, in der das Orchester mit Robin Ticciati bestens aufgestellt ist.

Das Gespräch führte MAXIMILIAN RAUSCHER.

IMPRESSUMDeutsches Symphonie-Orchester BerlinOrchesterdirektor Alexander Steinbeis (V. i. S. d. P.) Orchestermanager Sebastian König Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Benjamin DriesRedaktion Maximilian Rauscher, Benjamin DriesRedaktionelle Mitarbeit Daniel KnaackMarketing Tim BartholomäusArt- und Fotodirektion Preuss und Preuss, Stan Hema (Saison 20 | 21, S. 4–29)Layout und Satz peick kommunikationsdesignRedaktionsschluss 12.05.2020, Änderungen vorbehalten

© Deutsches Symphonie-Orchester Berlin 2020

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin ist ein Ensemble der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin. Geschäftsführer Anselm Rose Gesellschafter Deutschlandradio, Bundesrepublik Deutschland, Land Berlin, Rundfunk Berlin-Brandenburg

Abbildungen | Fotos Alexander Gnädinger (S. 1), Jörg Brüggemann | Ostkreuz (S. 4–29),Alpha Classics (S. 31), DSO (S. 33), Kai Bienert (S. 35), Lucas Gutierrez (IllustrationS. 36), Deutschlandradio | Cornelia de Reese (S. 39), Peter Adamik (S. 43 + S. 47 rechts), Maximilian Rauscher (S. 46), Jörg Petersen (S. 49)

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46 47Mein Oboenkasten

Viola Wilmsen

»In meinem Oboenkasten …

lich auf Luftfeuchtigkeit oder Temperatur. Es kann also sein, dass man am Konzert- abend noch einmal nachschnitzen muss, des-wegen habe ich das Werkzeug immer dabei. Die

Rohre machen 50 Prozent des Spiels aus. Man kann noch so ein guter Musiker sein, ohne ein gutes

Rohr ist man verloren. Die Auswahl hängt vom Repertoire ab. In der neuen Musik benötigt man ein flexibles, leichtes Rohr,

das Mehrklänge und andere Spieltechniken ermöglicht, ebenso in der Barockmusik, wenn man ohne Vibrato spielen möchte. Für ro-mantische Werke nimmt man eines mit mehr Holz, das einen lau-teren Ton produziert. In meiner Rohrschachtel habe ich insgesamt 50 Rohre, sortiert nach »Güteklassen«. Ich bereite meine Rohre Wochen im Voraus vor, aber weil diese sich mit der Zeit verändern, muss ich immer eine größere Auswahl dabei haben. Meine »Super- Rohre« verwende ich bei Konzerten mit vielen Soli, für andere dann eher eines der »Zweiten Wahl«. Man muss damit haushalten, sonst wäre man nur noch mit Rohre bauen beschäftigt. Ein Super-Rohr hält vielleicht zwei, drei Einsätze durch. Ich probiere es bei einer Probe aus, spiele dann aber die weiteren mit einem schlechteren Rohr, damit das perfekte beim Konzert noch frisch ist.

... findet sich neben meinem Instrument vor allem allerlei Werk-zeug. Damit bearbeite ich meine Mundstücke, die »Rohre«. Als Oboistin muss man eine geübte Rohrbauerin sein, das erfordert jahrelange Übung und ist ziemlich aufwendig. Am Anfang steht ein Stück Schilfrohr. Das bearbeite ich zuhause mit einer Hobelma-schine, schneide es zu, knicke es in der Mitte um, binde es auf eine Hülse auf, schneide mit der »Guillotine« das Ende auf und schnitze es mit dem Messer in Form. Die Rohre reagieren sehr empfind-

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48 49DSO im Radio

Ob nun das gemeinsame Musizieren vor anderen oder der Hörge-nuss im Konzertsaal – für das DSO und sein Publikum bedeutet das vorzeitige Ende dieser Spielzeit einen großen Verlust. Für viele freischaffende Musikerinnen und Musiker verbindet sich mit der Einstellung des öffentlichen Kulturlebens indes eine existenzielle Bedrohung. Um ein Zeichen der Solidarität zu setzen, gaben am 1. Mai Mitglieder des DSO und seiner Partnerensembles aus der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin (ROC) gemeinsam mit Deutschlandfunk Kultur ein Benefizkonzert ohne Publikum, das der Sender live aus der Jesus-Christus-Kirche in Berlin-Dahlem übertrug. Gespielt wurde freilich nur in kleinen Formationen, wo-bei ein ausgeklügeltes Konzept mit Verhaltens- und Abstandsre-geln die Sicherheit aller Anwesenden gewährleistete. Mit dem Kon-zert folgten die Beteiligten zugleich einem bundesweiten Aufruf der Deutschen Orchester-Stiftung, der eine Spende für ihren Coro-na-Nothilfefonds zugunsten freier Musikschaffender zugutekam.

Erlösende BotschaftÜber diese Unterstützung hinaus bot das dreistündige Konzert für die Instrumentalist*innen und Sänger*innen auch die langer-sehnte Möglichkeit, gemeinsam zu musizieren und endlich wieder live mit ihrem Publikum in Kontakt treten zu können: »Das ist ein

Gefühl, auf das wir lange gewartet haben«, verriet DSO-Oboist Martin Kögel im Pausengespräch. »Nachdem wir mehrere Wochen gezwungen waren, für uns allein zu Hause zu üben und uns fit zu halten, kam jetzt endlich die erlösende Botschaft, dass wir wenigs-tens zu fünft auftreten dürfen.«

Entstanden ist ein ab-wechslungsreiches Pro-gramm, das Meisterwerke und Raritäten vom neun-ten Jahrhundert bis in die Gegenwart zu bieten hatte. Das DSO beteiligte sich mit zwei Ensembles: Zum einen spielte ein Quartett des Orchesters die hochromanti-schen Sechs Stücke für vier Hörner op. 35 von Nikolai Tscherepnin. Zum anderen war die Kernbesetzung des Polyphonia Ensembles Berlin (Bild oben) mit dem Pianisten Wolfgang Kühnel und mit Werken von Beethoven, Koetsier und Piazzolla zu hören. Das Kon-zert finden Sie zum Nachhören unter dso-berlin.de/benefizkonzert.

Freie Musikschaffende unterstützenUnterstützen auch Sie den Nothilfefonds für freiberufliche Musi-kerinnen und Musiker, den die Deutsche Orchester-Stiftung ein-gerichtet hat:

Deutsche Orchester-StiftungKennwort: NothilfefondsIBAN: DE 35 1004 0000 0114 1514 05BIC: COBADEFFXXXWeitere Informationen finden Sie unter orchesterstiftung.de

Benefizkonzert zugunsten freier Musikschaffender

KammermusikRadio

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50 Konzertkarten

Wir hoffen, Sie bald wieder beim DSO begrüßen zu dürfen ...

Bleiben Sie gesund !

Kartenrückgabe Sollten Sie im Besitz von Eintrittskarten abgesagter Konzerte sein, haben Sie folgende Möglichkeiten zur Rückgabe:

SpendeDas DSO wäre Ihnen sehr dankbar, wollten Sie Ihren Kartenwert spenden. Mit einer Spende leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Ermöglichung der Saison 2020 | 2021. Sollten Sie eine Spendenbe-scheinigung wünschen, senden Sie uns bitte Ihre Karten zusam-men mit Ihrem Namen und Adresse sowie dem Hinweis, dass Sie Ihren Kartenwert als Spende an uns richten, zu.

ErstattungAbonnementkarten müssen Sie nicht zurücksenden. Informieren Sie uns einfach schriftlich per E-Mail oder Brief über Ihren Rück-gabewunsch. Für unsere anderen Gäste gilt: Sie können Ihre Karten in Wertgutscheine umtauschen oder sich das Geld zurückerstatten lassen. Dafür müssen Sie Ihre Konzertkarten beim Besucherservice des DSO zurückgeben. Bitte senden Sie hierfür Ihre Tickets per Post an die auf der Rückseite angegebene Adresse und geben Ihre gewünschte Erstattung – Gutschein oder Rückzahlung – an. Für eine Rückzahlung fügen Sie bitte Ihre IBAN bei. Wir empfehlen Ihnen den sicheren Versand per Einschreiben.

Bitte geben Sie Ihre Karten bis spätestens 31. Juli zurück. Für Rückfragen steht Ihnen unser Besucherservice von Montag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr (Kontakt siehe Rückseite) zur Verfügung. Weitere Informationen unter dso-berlin.de/corona

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TicketsBesucherservice des DSOCharlottenstraße 56 | 2. OG10117 Berlin | am Gendarmenmarkt

Tel 030. 20 29 87 [email protected]

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