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VfL Sportecho 203. Ausgabe April/Mai/Juni 2011 Mitgliederzeitung des VfL Lichtenrade 1894 e.V. 1. Lira-Basket.de - Mini - Cup ein voller Erfolg ab Seite 10 Außerdem: “Plötzlich war der Prüfer nicht mehr da” ab Seite 14

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VfLSportecho

203. Ausgabe April/Mai/Juni 2011

Mitgliederzeitung des VfL Lichtenrade 1894 e.V.

1. Lira-Basket.de - Mini - Cup ein voller Erfolg ab Seite 10

Außerdem: “Plötzlich war der Prüfer nicht mehr da” ab Seite 14

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Unsere neuen MitgliederAllgemeinesBericht zur Mitgliederversammlung 2011, Porträt Daniel Meyn,SPD-Spende für JugendarbeitBadmintonHallengesprächeBasketball1. Lira-Basket.de - Mini - Cup, Erste Herren beenden Saisonauf Platz 6GesundheitssportInformationsveranstaltungWandernWanderung im Gebiet Straussberg, Wanderung 23. März 2011mit Bernd Fabisch, Frühlings-Wanderung Potsdam/Templiner See

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Information der Geschäftsstelle:

Liebe Mitglieder,

die Geschäftstelle bleibt für Euch im Sommer durchgängig, mit eingeschränkterSprechzeit, geöffnet.

In der Zeit vom 04. Juli bis zum 09. August 2011 sind wir jeden Montag von 10.00 bis13.00 Uhr zu erreichen:

Tel.: 030 - 744 04 77 Fax: 030 - 707 64 750 E-Mail: [email protected]

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Badminton:Louisa Eberhard, Lennert George, MelinaHartz, Luisa Kasburg, Kevin Krieger, OliverLetz, Fabian Schmidt, Domenic Will

Basketball:Luka Marten Aufderheide, Tobias Becker,Bixente Iriarte, Marcel Jaron, SaschaKoslowski, Robin Rosin, Henry Roth, TobiasSpiolek, Oliver Tomann, Toprak Zengin

Gesundheitssport:Karin Füchtemann, Olaf Geppert, KlausHolzhausen, Gerda Kordysiak, Lutz Müller,Klaus-Dieter Richter, Heinz Rummler, BrigitteSchiepe, Jörg Seidler

Gymnastik:Ingelore Hinterstoisser, Frances Lindemann-Wölm

Handball:Jakob Behrend, Kamil Bobowski, PatrickFuhrmann, Sarah Hübner, Carsten Janson,Sabine Ledworuski, Alina Manthei, HenrikNaseband, Oguzhan Samanci, Toby Schulz,Robin Schulz, Philipp Tsiouras, Jean-LucVieillard, Jérôme Vieillard, Max Wlochal

Kinderleichtathletik:Luzie Gierke, Maja Kramarz, SinaSchünemann

Unsere neuen MitgliederLeichathletik:Birgit Jacobi, Karsten Thiele

Tanzen:Molin Burau, Anton Elias Föll, Alexandra vonPaßlack

Trampolin:Tim Ab del Halim, Aleyna Altay, Lara Degen,Tim Ernst, Josephine Hiltner, Kendra-MarieKleefeldt, Celina Kudritzki, Pascal Labecki,Nils Lederich, Deborah Nauschütz, AlinaMarie Prümper, Max Pscherer, Finn Rauert,Georg Schröder, Robert Stasiak, AylinWendlandt, Yasmina Wendlandt, LauraAntonia Wolf

Turnen:Nathalie Auberg, Tanja Bendt, Sophie Beudt,Lea Bierfreund, Denis Can Bingöltekin, AntonBistrosch, Lennart Brau, Robert Gohlke, AnniGohlke, Tabea Hartwich, Felix Held, MalinaHerrmann, Lena Jurczok, Piet Kohlmey, AliciaKorne, Maximilian Kroll, Larissa Lambrecht,Katharina Lening, Jeffrey Mainitz, Mia EmilyCharlotte Miethke, Kyra Nieme, Marc Parg,Tobias Paschka, Daniel Patzi, HenrikSauthoff, Finley Schulz, Tobias Schüler, MarisaSchwanke, Shawn Stahl, Isabel Tatu

Volleyball:Sebastian Antoniuk, Benett Baaske, SandraFunk, Ali-Numan Gün, Marcel Priegnitz,Jennifer Rampp

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AllgemeinesBericht zur ordentlichen

Mitgliederversammlung 2011 am29.03.2011

Zu Beginn der Versammlung wurde zumGedenken an die im letzten Jahr Verstorbeneneine Gedenkminute eingelegt.

Der VfL Lichtenrade hat derzeit fast 2000Mitglieder, etwa die Hälfte davon sind Kinderund Jugendliche.Im Bericht des Vorstandes wurde überbesondere Höhepunkte aus den Abteilungenberichtet und ein Überblick über dieTätigkeiten des GeschäftsführendenVorstandes gegeben. Der Gesamtvorstandund der Geschäftsführende Vorstand habensich jeweils mindestens einmal pro Monatgetroffen, teilweise wurden Sondersitzungeneinberufen zu Themen wie Ausbau der B 96,der weitergehenden Renovierung desVereinsheims und der Gartenanlagen. VieleMitglieder des Vorstandes sind zusätzlich inArbeitsgruppen tätig wie Beitragsgestaltung,Überarbeitung der Satzung oder Planung desVereinsheimausbaus.

Die umfangreichen Baumaßnahmen auf demKirchhainer Damm (B 96) haben großeAuswirkungen auf die Umsetzung von unserenPlänen zum weiteren Ausbau unseresVereinsheimes: ein Austausch der Fensterwurde verschoben, es gibt längerfristigeÜbernachtungen durch Bauarbeiter, einprovisorischer Parkplatz musste angelegtwerden. Die geschätzten Kostenanteile desVereins, die ja auch Bestandteil derBeitragsstruktur sind, sind daher bislang nurteilweise angefallen.

Dies kam auch im Bericht der Kassenprüferzum Ausdruck, in dem der Versammlung dieEntlastung des Vorstandes empfohlen wurde,weil die Kassen- und Finanzverwaltung solideVermögensverhältnisse ermöglicht.

Bei den Wahlen zum neuen Vorstand wurdenals 1. Vorsitzender Axel Stanske bestätigt,Gabi Lehmann wurde zur 2. Kassiereringewählt, Dieter Tormann als 1. LeiterÖffentlichkeitsarbeit wiedergewählt. Neu in einAmt gewählt wurden Lothar Grandel(Liegenschaftswart), Jürgen Heinicke (1.Schriftführer) und Gabriele Casperson (2.Leiterin Öffentlichkeitsarbeit).

Besondere Aufmerksamkeit wurde denlangjährig für den Verein tätigen MitgliedernHanni Wolke, John Teifel, Wolfgang Reiche,Monika und Gerhard Gebell, Doris Beiersdorfund Eberhard Hübener mit der GoldenenEhrennadel zuteil. Es folgten weitereAuszeichnungen mit der silbernen Ehrennadelund der Leistungsnadel. DieCheerleadergruppe erfreute uns mit einer sehrgelungenen Kostprobe ihres Könnens.

Gegen 22:00 Uhr wurde die Sitzung mit demHinweis auf eine noch in diesem Jahrabzuhaltende außerordentlicheMitgliederversammlung zum Thema Satzungund Beitragsordnung geschlossen. D.T.

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Teilnehmerinnen und Teilnehmeram FSJ kurz vorgestellt:

Daniel Meyn

Dass (fast) alle Leute nach Daniel MeynsPfeife tanzen, hat einen einfachen Grund: Erist seit vier Jahren als Basketball-Schiedsrichter aktiv. Sein VfL Lichtenradesuchte Übungsleiter und Unparteiische. „Ichkonnte mir damals nicht vorstellen, Trainer zusein. Also habe ich mich als Schiri gemeldet“,erinnert er sich. Man brauche schon ein dickesFell und müsse mit Fingerspitzengefühl auchmal einen Kommentar überhören, räumt der20-Jährige ein. Dennoch hat er Freude anseiner Tätigkeit, kann seinem Sport nahe seinund dabei obendrein ein kleines Taschengeldverdienen, „statt dafür im Supermarkt an derKasse zu sitzen“. Nachdem er durch dasSpielen mit Kumpels auf dem Schulhof denWeg in den Verein fand, war Daniel auch zweiJahre in der Berlin-Auswahl aktiv. „Aber ichhabe mir nichts vorgemacht: Es war klar, dasses nicht zum Profi reichen würde“, schmunzelter. Während er als Spieler in der Landesligaaktiv ist, pfeift er seit dieser Saison in derOberliga und hat sich langfristig das Erreichender Regionalliga zum Ziel gesetzt.

Bei so viel Sportbegeisterung traf es sich gut,dass der VfL Lichtenrade gerade im Begriffwar, erstmals eine FSJ-Stelle zu vergeben. Dazwei Kandidaten nach ihrer Ausmusterung

Hurra, eine 200-€-Spendefür unsere Jugendarbeit

von der SPD Lichtenrade-Marienfelde

Am 9. März 2011 überreichte uns Frau AndreaKühnemann von der SPD Lichtenrade-Marienfelde eine Spende in Höhe von 200 €für unsere Jugendarbeit. Die SPD hatte amvergangenen Lichtermarkt einen Stand, andem Crepes verkauft wurden, und widmete dieEinnahmen unserem Verein. Wir freuen unssehr und danken allen fleißigen Helfern für ihrtolles Engagement.

SUPER!

Bettina Röhricht(Jugendwartin)

absprangen, wurde Daniel von Vereinsseiteangesprochen und empfand es als „großenAnreiz“, anstelle des Zivildiensts dieseAufgabe zu übernehmen. Nebenbasketballspezifischen Tätigkeiten wie derBetreuung der U9-Jugend und einer Schul-AGist er in der Geschäftsstelle im Mitgliedswesentätig. Er unterstützt aber auch andereAbteilungen, etwa bei der Durchführung einesTrampolin-Turniers oder der Flyer-Erstellungfür den Gesundheitssport.

Quelle: http://www.lsb-berlin.net/4619.0.html ;21.05.2011

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BadmintonAbteilungsleiter

Jan WittkeTelefunkenweg 32c12529 Schönefeld

Tel.: 03379/44 83 46

Hallengespräche

Chronist:Hallo Wolfgang, spende mir doch ein wenigZeit für eine Plauderei rund um das gefiederteFluggerät.

WolfgangLass uns dort in die Ecke gehen, dann habeich einen guten Überblick über das Geschehenauf den meisten Feldern.

ChronistSind denn heute erneut so viele Spieler imWettbewerb?

WolfgangOh ja! Von den Mädchen und Jungen unsererSchüler/Jugend Abteilung haben um die 50%einen Spielerpass für die Berlin-BrandenburgLiga.Heute z. B. werden im Verlaufe des Tages sichzwölf Mädchen und Jungen auf den Felderntummeln. Das ist gut ein Viertel derSpielberechtigten...

Chronist... du siehst ein wenig angespannt aus.Leidest du mit deinen Schützlingen mit?

WolfgangNa ja, mitleiden.... ist so‘ne Sache. Irgendwieverändert sich einfach der Herzschlag. ImVerlaufe der Jahre kenne ich doch einige dermir anvertrauten jungen Menschen etwasgenauer.Da merke ich recht schnell, was da bei einerSpielerin oder einem Spieler vorgeht:Bewegungsabläufe, Gestik, Mimik verändernsich, Blickkontakte senden Signale aus...

Chronist... was machst du in solchen Fällen, außer...

WolfgangWir haben zum Beispiel die Möglichkeit beimStand von 11 Punkten beratend in denSpielablauf für kurze Zeit einzugreifen. Mitmeinen Versuchen telepathischerKontaktaufnahme können die meisten nicht sorecht umgehen...

Chronist... du sprachst von „wir“...

WolfgangSo ein Turnier, wie dieses z. B., fesselt michallein ca. acht bis neun Stunden in der Halle.Will man allen Kindern gegenüber gerechtsein, zumindest halbwegs, dann ist das vonmir allein nicht zu bewältigen. So ist oftzumindest einer unserer Übungsleiterzusätzlich in der Halle. Unsere ÜL sind jedochalle in unterschiedlichen Phasen in ihremeigenen Stress, z. B. durch die Prüfungen inihrem Schulleben.So bin ich sehr, sehr dankbar für diegespendete Zeit...

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Jahrgang 2002

ChronistDich sehe ich mehr oder weniger immer inden Hallen...

Wolfgang...na ja, ich kenne auch angenehmereAufenthaltsorte.Aber wir sind verpflichtet immer einenvolljährigen Betreuer in den Hallen zu haben.Wir stecken da in einer Garantenrollegegenüber den Eltern. Diese kann ich einemjüngeren Menschen nicht aufbürden.

ChronistIst diese Anwesenheit denn so wichtig...

Wolfgang....ha, unterschätze den Ablauf solcher Turnierenicht.Da gibt es die sehr dramatische feuchte,seelische Zusammenbrüche, da muss auf diespeziellen Leiden von Kindern geachtetwerden, auch Verletzungen, bis zumSpielabbruch, auch gegen den Willen anderer.

Chronist... ich sehe auch Christian Neumann in denHallen herumschwirren....

WolfgangChristian ist oft in einer Doppelrolle hier, soim Rahmen seiner Funktion als Vorsitzenderdes Jugendausschusses desBadmintonverbandes Berlin-Brandenburg. Erist zuständig für den Ablauf der jeweiligenRanglisten. Dabei hat er dann die Möglichkeit,auch besonders scharfe Blicke auf das eineoder andere Mädchen und die Jungen zuwerfen; und er kann so ggf. die richtigennotwendigen Worte zum Spielablauf finden.

ChronistIch habe gehört, dass der BadmintonVerband die Jugendarbeit der Badminton-Abteilung des Vereins besonders gewürdigthat! Was hat es damit auf sich?

WolfgangDas ist richtig! In dem jährlichen Ranking desVerbandes wurde unsere „Arbeit“ erneut mit

dem 2. Platz ausgezeichnet und mit 200 €honoriert. Den 1. Platz errang übrigens erneutder Verein der „Berliner Brauereien“. Damitwerden die Leistungen unserer Übungsleiterund Trainer auf besondere Weiseherausgestellt.So eine Würdigung ist für uns natürlich einebesondere Verpflichtung, vor allem...

Chronist... meinst du sicher das Training mit denJüngsten!

WolfgangNatürlich, die Jahrgänge 2000 bis 2002 undab Herbst sicher auch 2003 nehmendienstags schon zwei Felder in beschlag,fordern einen Trainer bzw. Übungsleiter.

ChronistGeht eure Saison nicht jetzt zu Ende?

WolfgangWir stecken noch so ein wenig „mitten drin“.Mit den späten Ostertagen und den frühenSommerferien ist der Programmablauf indiesem Jahr sehr eng gedrängt. Es stehennoch einige Termine der 2. RL an, außerdemmüssen wir noch ein Turnier in unsererHeimhalle ausrichten...

Chronist... dann ist sicher kein freies Wochenendefür ein internes Turnier frei?

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WolfgangJa, eng ist es schon, es steht auch Pfingstenals spielfrei im Kalender, so manche Kurzreiseder Eltern auf dem Haushaltsplan. Da ist nichtsmit einem internen Turnier...

Chronist... gibt es dann kein „Eltern-Kind-Turnier“, daswäre wohl eine größere Enttäuschung, wennich das richtig sehe!

WolfgangIch bin nicht der einzige der auf „unsere“ Halleeinen Zugriff hat. Vor allem die Handballerhaben mit ihren sehr vielen Mannschaften indieser Halle ihr Heimrecht...

Chronist...des bedeutet: du machst nichts...

Wolfgang... nein, nein! Ich habe noch ein Loch imHallenkalender gefunden. Meine „Gier“ hat

dabei einen bedeutenden Privatterminübersehen. Der 29. Mai ist jedoch für dieses„Eltern-Kind-Turnier“ gebucht. AlleVorbereitungen dafür sind abgeschlossen!

ChronistSeit wann bietest du solche Turniere an?

WolfgangAls ich anlässlich der Erstellung einer Urkundefür den 29. Mai meine Unterlagendurchforstete, stellte ich fest, dass der ältesteUrkunden-Entwurf das Datum vom Dezember1998 trägt. Ein Jahr vorher begann ich mitderartigen Turnieren.

ChronistMeine letzte Frage: Was wird nochangeboten?

WolfgangNun, auf unserer Homepage findest du dazueiniges.Also in Kurzform: In der letzten Ferienwoche -wie wohl auch bereits ein wenig Tradition - inBerlin ein spezielles „Badminton-Feriencamp“. Christian wird zur gleichen Zeitin Rheine sein Internat-Trainingslagerdurchführen.

Leider ließ sich, aus Termingründen undMöglichkeiten der Unterbringung, diese dochungünstige Überschneidung nicht verhindern.

ChronistWolfgang, ich danke dir für diese Plauderei.Ich wünsche dir und „euren“ Mädchen,Jungen und Eltern eine herrlicheSommerferienzeit, und alles mal ohnedieses gefiederte Gebilde.

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BasketballAbteilungsleiterStefan Rudolph

Wankstraße 13a12107 Berlin

Tel.: 030 - 701 311 40

1. Lira-Basket.de - Mini - Cup einvoller Erfolg

Trauer herrschte in den Berliner Mini-Basketballabteilungen. Aufgrund der wenigenAnmeldungen wurde das alljährliche BerlinerMiniturnier, wo die Berliner Mini-Mannschaftenjedes Jahr auf überregionale Konkurrenzstoßen, abgesagt. Um dennoch denWettkampf mit Mannschaften aus weiter Ferneaufnehmen zu können, entschloss sich dieBasketballabteilung des VfL Lichtenrade den1. Lira-Basket.de - Mini - Cup 2011auszutragen. Was leicht beschlossen ist, istjedoch mühsam zu planen und zu organisieren.

Die Hilfe der Trainer aus der Basketball-abteilung als auch einiger Spielereltern wurdebenötigt, um letztlich ein Turnier zu planen unddurchzuführen, was später von dengastierenden Mannschaften als „Gutdurchdacht“ oder „Einfach Spitze!“ bezeichnetwurde.

Nach der vielen Mühe der Organisation wardie Vorfreude der Spieler und Trainer auchgroß, als endlich das Wochenende 7. und 8.Mai vor der Tür stand und am Samstagmorgendie ersten Spiele gestartet wurden. Währendin den Sporthallen der Carl-Zeiss-Oberschuledie Jahrgänge 1999 und 2000 in denAltersklassen U12 und U11 in den sportlichenWettstreit gingen, wurde in der Theodor-Haubach-Schule die beste U9 (2002er)- undin der Georg-Büchner-Oberschule die besteU10 (2001er)- Mannschaft ermittelt.

Pünktlich um 10 Uhr starteten am Samstag inallen Hallen die Spiele der Vorrunde, dieVorfreude und der sportliche Ehrgeiz einesjeden Teilnehmers konnte nun endlichAusdruck in schnellen Dribblings undKorbwürfen finden. Spielte die eigene

Mannschaft aber gerade nicht, war dies abernoch lange kein Grund zur Langeweile. Fürdas leibliche Wohl der Sportler und derZuschauer war mit einem großen Essensstandin der Carl-Zeiss-Halle gesorgt, wo erneut diefleißigen Spielereltern jeden Essenswunsch zuerfüllen wussten. Passend zu den gutaufgelegten Verkäufern und Verkäuferinnenzeigte sich die Sonne ebenso von ihrer bestenSeite und bescherte nebst warmenTemperaturen perfektes Grillwetter, sodassauch die Wurst- und Steakliebhaber auf ihreKosten kamen und fleißig mithalfen, durchrestlos aufgegessene Vorräte für einenweiteren Sonnentag zu sorgen.

Während der Sonntag für die von weitangereisten Mannschaften mit einem leckerenFrühstücksbuffet, welches erneut von fleißigenEltern durchgeführt wurde, begann, zeigten dieSpielergebnisse des Vortages eine erfreulicheBotschaft: In allen Altersklassen hatte eineMannschaft des VfL das Halbfinale erreicht.Die Mannschaft der U9 sollte sich am frühenMorgen mit der ersten Mannschaft des TuSLichterfelde messen, welche am Vortagungefährdet jedes Spiel gewonnen hatte.Doch die tolle Unterstützung der Eltern und deranderen Lira-Mannschaften, sowie dieLeistungssteigerung eines jeden Spielerssollten zu einem knappen, aber verdienten29:27-Sieg und somit zum Finaleinzugreichen. Auch in der U11 konnte man sich überdie gleiche Errungenschaft maßlos freuen.

Vor großartiger Kulisse der verschiedenenMannschaften der Altersklassen fanden in derunteren Halle der Carl-Zeiss-Oberschule alleFinalspiele statt, wo sich letztendlich beideLichtenrader Mannschaften nicht mit dem

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zweiten Platz begnügen mussten, sondernTurniersiege feiern durften. Während die U9deutlich mit 35:17 gegen BBC 90 Köpenickdurchsetzte, gewannen die U11er inpackenden Schlussminuten mit einem PunktVorsprung. In der U10 gewann die Mannschaftvom TuS Lichterfelde, den U12-Sieg sichertesich Weißenfels.Neben den vielen positiven Stimmen der

gastierenden Mannschaften, Eltern undSpielern zog auch Abteilungsleiter StefanRudolph ein positives Fazit und wusstegleichzeitig seinen Dank auszusprechen: „Wirbedanken uns bei den eifrigen Helfern beimLMC 2011. [...] Wir, die Verantwortlichen, sindstolz auf Euch!“

Daniel Meyn

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Headcoach Karsten „Kaschi“ Mairose

Erste Herren beenden Saison aufPlatz 6

Auch dieses Jahr startete unsere ersteHerrenmannschaft in der Berliner Landesliga.Mit großer Motivation und einem breiten Kaderging man in die Saisonvorbereitung. NachAbgang des langjährigen Trainers StefanKägeler konnten mit Karsten Mairose alsHeadcoach und Klaus Schille als Co-Trainerzwei bei der Mannschaft anerkannte Personengewonnen werden, die mit ihrer Erfahrung undKompetenz ein wichtiger Baustein für denSaisonverlauf werden sollten. Neben imHerrenbereich erfahrenen Spielern solltenjunge Aufrücker aus der u20-Mannschaftintegriert werden und somit eineVerjüngungskur vollzogen werden. Sowohl dieintensive Vorbereitung als auch ein erstesZusammenspielen beim Jahrmarktsturnier inBad Kreuznach stimmten die Beteiligtenpositiv für die anstehende Saison.

Der Saisonstart verlief jedoch denkbarschlecht. Mit den Berlin Tiger und HellasBasket hatte man gleich in den ersten beidenSpielen die beiden späteren Aufsteiger vorder Brust und verlor gegen physisch starkeMannschaften deutlich. Die Niederlagen in dernoch jungen Saison sorgten für einigehängende Köpfe, sodass man auch weitereSpiele in der Hinrunde verlor und sich dieStimmung innerhalb der Mannschaftverschlechterte. Ein Lichtblick der Hinrundewar der Erfolg in der Fremde bei der SGEinheit Pankow, wo man einen 17-Punkte-Rückstand 10 Minuten vor Schluss noch zueinem Ausgleich bringen konnte und denGegner letztlich mit einer nervenstarkenLeistung in der Verlängerung besiegte. Einedeutliche Niederlage gegen DBV

Charlottenburg und ein vermeidbarerMisserfolg gegen BSSC Germania ließen dasMomentum schnell verpuffen. Zur Hälfte derSaison fand man sich in der Abstiegszone derTabelle wieder. Des Weiteren verließen mitJannik Lüttge, Kadir Aktas und PatriceBalamou drei der erfahrenen Spieler dieMannschaft, um teilweise bei anderenVereinen neue Herausforderungen zu suchen.Was von Außenstehenden vielleicht alshoffnungslose Situation in Anbetracht desTabellenplatzes und der anstehendenRückrunde hätte betrachtet werden können,war vor allem für die jungen Spieler einNeuanfang, die nun ihrerseits Verantwortungübernehmen konnten und mussten. DieStimmung in der Mannschaft besserte sichdeutlich, auch gute Leistungen gegen diemittlerweile als Favoriten deklarierten BerlinTiger und Hellas Basket sorgten für ein neuesMannschaftsgefühl. Man traf sich nun auch malneben dem Spielfeld und lernte auch andere

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Seiten seines Spiel- und Trainingspartnerskennen. Diese Entwicklung wurde auch vonder restlichen Abteilung und demMannschaftsumfeld gewürdigt, immer mehrZuschauer fanden den Weg zu denHeimspielen der Mannschaft, wo man auchdurch die großartige Unterstützung den Erfolggegen die Reinickendorfer Füchse oder den55:54-Sieg gegen SG Einheit Pankow feiernkonnte. Letzterer sicherte bereits zwei Spielevor Schluss den Klassenerhalt.Schlussendlich sprang mit einem 81:48-Sieggegen BSSC Germania gar noch der sechstePlatz heraus, den sich die in der Rückrundeaufgelaufene Mannschaft mit ihren Leistungenverdient hat. Somit wird auch im nächsten Jahrder VfL Lichtenrade in der Landesliga spielenund probieren, weiterhin mit dem jungenPersonal an die Rückrunde der vergangenenSaison anzuschließen.

Daniel Meyn

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Plötzlich waren die Prüfer nichtmehr da

Gleich nachdem die neuen und seitKriegsende überholten Richtlinien desDeutschen Sportabzeichens verabschiedetund in Kraft getreten waren, machte sich HorstLöffelbein, seit mehr als sechs JahrzehntenMitglied des VfL Lichtenrade, ans Werk, umzum ersten Mal die Bedingungen zu erfüllen.Inzwischen hat er sie zum 50. Mal geschafft.„Es hätten durchaus auch zehn mehr seinkönnen“, sagt der Urberliner, „wenn ich nichtzwischen 1952 und 1961 eine längere Pauseeingelegt hätte, weil ich damals das Gefühlhatte, die Anforderungen seien zu leicht fürmich.“

Erst als der frühere Basketballspieler merkte,dass es ihm, dem inzwischen 30-Jährigen,schwerer fiel, mit den Jüngeren Schritt zuhalten, beschloss er, doch sportlich etwasmehr als bisher zu tun, zumal der SportplatzHalker Zeile nur einen guten Steinwurf vonseinem Häuschen entfernt lag. „Hochsprungund Kugelstoßen bildeten überhaupt keinProblem“, meinte der rüstige Rentner. Nur die5000 Meter mochte er nicht. „Sie waren eineHorrorgeschichte für mich.“ Deshalb versuchteer, diese Disziplin durch das Radfahrenersetzen. Und erlebte dabei einen schlimmenReinfall, als er im Sommer 1962 versuchte,wieder das Sportabzeichen zu erwerben.

Frohgemut hatte sich der gelernte Chemie-Ingenieur mit seinem Drahtesel („ohneGangschaltung“) von Lichtenrade aus zum S-Bahnhof Heerstraße aufgemacht, von wo ausdie 20-km-Strecke zurückgelegt werden sollte.Doch schon bald nach dem Start waren seineMitstreiter, die besser ausgerüstet undvorbereitet schienen, aus seinem Blickfeldentschwunden, so dass er sich allein über denHüttenweg zum Wendepunkt nach Wannseebegeben musste. Erschöpft dann wieder amAusgangspunkt angelangt, musste er frustriertfeststellen, dass die Zeitnehmer längst ihreSachen gepackt und nach Hause gegangenwaren. So entschloss er sich dann, verstärkt

das Laufen zu trainieren, was ihm nach undnach auch immer mehr Freude bereitete, undschaffte Ende Oktober, zum letztmöglichenTermin des Jahres, noch die geforderte Zeitüber 5000 m.

Durch die diversen Wald-, Cross- undVolksläufe, die er, angeregt durch die Trimm-dich-Bewegung in den siebziger Jahren,bestritten hat, konnte er seine Konditionimmer mehr verbessern, sodass ihm selbstheute die für seine Altersklasse vorgesehene1000-m-Zeit keinerlei Schwierigkeitenbereitet. Und dennoch bestand im letzten Jahrein Fragezeichen hinter seinem Vorhaben.Horst Löffelbein musste sich nämlich imFebruar einer Operation im linken Knieunterziehen und sich ein neues Gelenkeinsetzen lassen, sodass er erst relativ spätwieder mit dem Training beginnen konnte.Aber es klappte – und im September schaffteer zum 50. Mal in Serie das Sportabzeichen.

Derzeit hält er sich auch auf seinemFahrradergometer und mit den vier Kiloschweren Hanteln fit, um einen neuen Anlaufzu unternehmen. Und sollte es nicht klappen,so wird er wie bisher als Prüfer zur Verfügungstehen, wenn andere die Bedingungen für dasSportabzeichen erfüllen wollen.

Seine Leistungen beim ersten und beim 50.Mal

1952: 300 m Schwimmen 7:50 Minuten,Hochsprung 1,36 m, 100 m 13,4 Sekunden,Kugelstoßen 8,07 m und 5000 m 20:39Minuten

2010: 200 m Schwimmen 7:23 Minuten,Hochsprung 0,80 m, 1000 m Laufen 7:07Minuten, Kugelstoßen 7,22 m und 1000 mSchwimmen 42:50 Minuten.

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GesundheitssportAbteilungsleiter

Hans-Dieter ScheweRangsdorfer Straße 64

12307 BerlinTel.: 030 - 744 56 55

Der Verkaufsstand der Firma INTERSPORTOLYMPIA - Gropiuspassagen - mit demGeschäftsführer Herrn Sascha Dühring undDr. Katja Foerster sowie den Filialleiter undeiner Verkäuferin.

Dieter Schewe begrüt Dr. Henzgen und Dr.King zur Infoveranstaltung

Informationsveranstaltung

Unsere diesjährige Informationsveranstaltungwar wieder gut besucht. Über 180 Teilnehmerkamen am 16.04.2011 insGemeinschaftshaus Lichtenrade zum Vortragvon Herrn Dr. Bernhard King, Facharzt fürInnere Medizin im Vivantes Wenckebach-Klinikum. Die Moderation übernahm einmalmehr Herr Dr. Henzgen, Direktor der KlinikInnere Medizin im Vivantes Wenckebach-Klinikum.

Sein Thema: „Synkope - HarmlosesEreignis oder ernstzunehmendesSymptom?“

Um die Antwort vorweg zu nehmen, einharmloses Ereignis ist es allemal nicht.Daher sollte jede Synkope Anlass zu einerentsprechenden Diagnostik geben.

Das Symptom der Synkope, das alskurzdauernder Bewusstseinsverlust infolgeeiner Minderdurchblutung des Gehirnsauftreten kann, ist charakterisiert durch einenplötzlichen Beginn, eine kurze Dauer sowie

eine spontane komplette Erholung.Auslöser dieses Ereignisses ist die plötzlicheUnterbrechung des Blutflusses zum Gehirnund/oder ein Absinken des Blutdruckes unter60 mmHg.

Verschiedene Ursachen wurden dargestellt,darunter die orthostatisch Synkope (nachschnellem Lagewechsel, z.B. vom Liegenzum Stehen), die neuralreflektorischeSynkope (neukardiogene Synkope,Karotissinussyndrom) sowie situations-bedingte Synkopen und die kardial bedingteSynkope.

Synkopen stellen ein häufiges Ereignis dar,dass oft schon in jungen Jahren auftritt. Etwa50% aller Menschen erleiden in ihrem Lebenmindestens eine Bewusstlosigkeit. Vor allemdie kardiogenen Synkopen sind von großerBedeutung, da sie mit einer deutlich erhöhtenSterblichkeitsrate einhergehen.

Die übrigen Synkopeformen sind für denPatienten zwar unangenehm, stellen jedochkeine akute Gefährdung für ihn dar.

Nach Darstellung der diagnostischenMöglichkeiten schilderte Dr. King das

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Dr. King referiert zum Thema „Synkope“

Dr. Henzgen moderiert die Infoveranstaltung

Dieter Schewe bedankt sich bei Frau Dr.Foerster für ihren Kurzvortrag zum Thema„Gutes Schuhwerk beim Koronarsport“ undbeim Geschäftsführer der Firma IntersportOlympia Herrn Sascha Dühring für diegroßzügige Unterstützung dieserVeranstaltung.Herr Dühring ließ durchblicken,dass er die Gesundheitsabteilung und denVerein weiterhin unterstützen wird.

therapeutische Vorgehen, das vonprophylaktischen Maßnahmen über diemedikamentöse Therapie bis hin zurHerzschrittmachertherapie reicht.

Der anschließende Fragenteil zu diesemumfangreichen Themenblock wurde eherzurückhaltend genutzt. Vielleicht konnten dieTeilnehmer doch nicht immer Schritt halten mitder Vermittlung dieses interessanten aberkomplexen wissenschaftlichen Vortrages.

Nach Vorstellung der SportfirmaINTERSPORT OLYMPIA (Mitsponsor desInfoabends) und einer gekonnten Darbietungder Gruppe „Cheerleading“ und schließlicheinem leckeren kleinen Buffet fand dieVeranstaltung einen entspannten Abschluss.

Michael Meincke, Schriftführer

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VfL Sportecho Mai/Juni/Juli 2010 17

WandernWanderleiter

Metzkow Tel.: 030 - 663 27 92Heurich Tel.: 030 - 721 12 06

Wanderung im GebietStraussberg am 7. Mai 2011

Um 8:30 Uhr war der Treffpunkt am S-BahnhofLichtenrade. Da die Wanderstrecke sandigund hüglig war, sollte jeder festes Schuhwerkanziehen. Es war auch nötig, die Wurzelnmachten uns teilweise sehr zu schaffen. Wirwaren nur neun Wandersleute und trotzdemwaren zwei beim Umsteigen verschwunden.Ich war mit Mädy so im Gespräch vertieft, dasswir beinahe wieder zurückgefahren wären. DasHandy führte uns zur wartenden kleinenGruppe. Unser Weg führte uns durchStrausberg zum Straussee. Man sollte hier maleine Stadtführung mitmachen. Eine langeStadtmauer ist noch vorhanden und guterhalten. Vermutlich 1254 begonnen und im14. Jahrhundert vollendet, mit einerGesamtlänge von ungefähr 1600 Metern undeiner Höhe bis zu sechs Metern. Strausbergsieht sehr gepflegt und sauber aus. Auf derMittelinsel steht eine große bunteStraußenfigur. Im Wanderführer steht, derStadtname hat nichts mit dem Vogel zu tun,obwohl die Stadtväter ihn ins Wappen geholthaben. Strausberg schreibt sich nicht mit „ß“.Im 18. Jahrhundert erlebte das Tuchgewerbevon Strausberg seine Blütezeit. Im Zentrumfindet man klassizistische Bürgerhäuser sowiedas 1825 erbaute Rathaus und dieMarienkirche 13.

Jahrhundert. Wir gingen zum Straussee. AmFähranleger war ein Schild und machte unsdarauf aufmerksam, dass sich hier der einzigeoberirdische Abfluss des Straussees befindet.Im Mittelalter wurden damit die Stadtgräbengespeist. In der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts ist der Graben kanalisiertworden. Weiter ging es am Straussee entlangdurch den Wald zum Ufer des Bötzsee, dortgab es die viele Wurzeln auf dem Weg. Gottsei Dank war der einzige Sturz nicht soschlimm, aber der weiße Pulli war hin. DasGesicht wurde mit dem Wasser aus demBötzsee gekühlt. Dann liefen wir wieder durchden Wald. Es waren mehrer Wandergruppenin Strausberg unterwegs, wir trafen sie einigeMale und räumten den Rastplatz für sie, nurins Restaurant ließen wir sie alleine gehen. Eswar eine große Gruppe und wir befürchtetenunser Essen und Getränk erst sehr spät zubekommen. Herrlich, die Bäume mit demfrischen Grün und die vielen Vögel mit ihremGesang, eine schöne Jahreszeit. Auf unseremWanderweg lag ein 15 cm langer Fisch undein Rest vom Fischschwanz. Das große Ratenbegann, wie kommen die in den Wald? DieSeen sind doch weit weg, wir werden es nieerfahren.Bald erreichten wir die Fähre. Zum Gedenkenvon Daniel Gepke, an den Begründer desFährverkehrs über den Straussee im Jahre1894, steht hier am Ufer eine Gedenktafel.Anfangs wurde die Fähre mit einemVerbrennungsmotor angetrieben. 1911begann unter der Leitung des damaligenLeiters des städtischen Elektrizitätswerks,Herrn Brünning, erste Versuche zu einemelektrischen Antrieb. Nach anfänglichenSchwierigkeiten mit dem Material, war manmit Hilfe eines von der Firma Siemensgefertigtem Seil aus Kupfer- und Stahldrähtensehr erfolgreich. Im Jahre 1915 hatte dasZeitalter der elektrisch betriebenenStraßenfähre begonnen. Das von einem

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18 VfL Sportecho Mai/Juni/Juli 2010

Elektromotor angetriebene Fährboot erhieltvon nun an den Fahrstrom von einer 360 mlangen Oberleitung, die frei über den Seegespannt und auf einem Kontaktwagennachgezogen wurde. Diese technischeLösung ist bis heute erhalten und gilt alseinzigartig in Europa. In sieben Minutenbrachte uns die Fähre über den Strausseenach Strausberg, wo wir unterschattenspendenden Bäumen unserSchwarzbier und ein lecker zubereitetesEssen zu uns nahmen. Der Bahnhof warschnell erreicht und über Friedrichstraßefuhren wir nach Lichtenrade. Die lange Anfahrtin den Norden von Berlin lohnt sich, denn diegroßen Wälder und die vielen Seen muss maneinfach gesehen haben. Danke liebe Elke, fürdie schöne Wanderung.

Rosemarie Diesing

VfL Wanderung 23. März 2011 mitBernd Fabisch

Die Wanderung mit Bernd findet immer aneinem Mittwoch statt, manch einem gefällt esnicht, aber die anderen kommen. So fandensich 17 Wanderer bei herrlichemSonnenschein ein. Es ging mit der S-Bahnnach Wannsee. Dort angekommen ging dieWanderung gleich los. Wir liefen über dieWannseebrücke, es ist immer wieder einherrlicher Ausblick. Weiter ging’s zumFlensburger Löwen. Von hier aus sieht mandas Strandbad Wannsee, wir erfreuten unsnoch mal an dem schönen Wasserblick, lobtenimmer wieder das schöne Wetter. Kurzdanach liefen wir ein paar Stufen hoch in denWald hinein. Diese Wanderung nannte sichMärchenwanderung, weil fast jeder Wegeinen Märchennamen trägt. Leider ist dafürkeine Ausschilderung zu finden. So hat mansein Wissen aus dem Internet oder ausschlauen Büchern. Für die unwissendenWanderer sind es ganz normale Wanderwege,mal hoch mal runter, und geradeaus, immerdurch den Wald. Zwischendurch fanden wireine Bank für unsere kurze Rast. Bald ging

es weiter und so erreichten wir den GlienickerPark und kamen bald an die GlienickerBrücke. Dort stiegen wir in den Bus, der unszu unserem Restaurant brachte. DieBedienung bei dem Inder ging ruhig undgelassen vor sich. Das Essen hat allengeschmeckt und alle wurden satt. Nach derStärkung liefen wir zum S-Bahnhof Wannseeund fuhren Richtung Heimat. Leider ist keinGruppenfoto entstanden. Wir danken dir(Bernd) für die Wanderleitung, bis zumnächsten Mal, deine treuen Wanderer.

Erika Köppe

Frühlings-Wanderung Potsdam,Templiner See

Es war ein Wetter, so richtig zur Freude desWanderers. Wir waren 31 Wandersleute, dieden ganzen Tag zusammen verbringen wollten.Wir fuhren bis Potsdam und schon ging es los.Wir liefen über den Telegrafenberg, amGeologischen Institut vorbei, über den kleinenRavensberg, bis wir am Templiner Seeankamen. Im Forsthaus Templin hatte man füruns im Garten einen Tisch bereitgestellt. Dadas Essen vorbestellt war, ging es zügig vonstatten, sodass wir gestärkt weiterlaufenkonnten. Nun ging es viele Stufen hoch zumHöhenweg, der uns zum kleinen Torno führte.Dort angekommen, kehrten wir noch zumKaffee und Eis genießen in ein Gartenlokalein. Wir wären gerne noch sitzen geblieben,aber es wurde Zeit zum Bahnhof Potsdamzurückzukehren, um die Heimfahrt anzutreten.Ein schöner Wandertag ging zu Ende. Leiderhat sich keiner von den Wanderern bereiterklärt, einen kleinen Bericht zu schreiben. Sohat eure Wanderleiterin Erika es für euchübernommen. Große Unterstützung hatte ichvon meinem Mann Heinz, der als letzter lief,damit uns keiner verloren ging. Es hat unsFreude gemacht mit euch zu wandern. Bis zumnächsten mal.

Erika und Heinz Köppe

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VfL Sportecho Mai/Juni/Juli 2010 19

Wanderkalender 2011Wanderleiter: Wolfgang Heurich Tel.:721 12 06, H.J. Metzkow (Fiedel) Tel.:663 27 92 Stand 11.05.2011

Mon Dat Art km Verpfl.

gung

Geplantes Ziel Teil

-nehmer

An

-meldung

Treff -

punkt

Wander -

leiter/in

Jan. 15. Strecken -

wanderung

12

km

Einkehr

geplant

Südkante von

Lichtenrade

Personen

unbegrenzt

Bis

14.01.10

10:00

S. Lira

Fiedel

Tel.:663 27 92

Feb. 19. Stadtgang 8

km

Einkehr

geplant

Kuhdamm 25

Personen

17.01.11

bis

11.02.11

S-Bhf.

Lichtenr.

Andrea Wodke

Tel.:764 03 155

Mär 23.

Mi.

Strecken -

wanderung

12

km

Einkehr

geplant

Märchenhafte

Hügelwanderung

20 VfL

Mitglieder

21.02.11

bis

18.03.11

9:00 Uhr

S-Bhf.

Lichtenr

Bernd Fabisch

Tel.:765 87 055

Apr. 16. Rund -

wanderung

12

km

Einkehr

geplant

Potsdam >

Templiner See

25

Personen

25.03.11

bis

08.04.11

8:15 Uhr

S-Bhf.

Lichtenr.

Erika Köppe

Tel.:744 69 96

Mai 7. Rund -

wanderung

12

km

Einkehr

geplant

Gebiet Strausberg 20 VfL

Mitglieder

18.04.11

bis

02.05.11

8:30 Uhr

S - Bhf.

Lichtenr.

Elke Zachäus

Tel.:721 17 25

Juni

( 1.)

18. Kanadier-

Paddel-

ausflug

20

km

Aus

dem

Seesack

Blossinsee >

Dahme - Kanäle

30

Personen

4 Boote

09.05.11

bis

10.06.11

Fahrgem

.

Abfahrt

Barnetstr

.

Jürgen Trippen

Tel.: 746 46 89

Juni

( 2.)

25. Rund -

wanderung

12

km

Einkehr

geplant

Wannsee

>Sacrower

Heilandskirche

Personen

unbegrenzt

09.05.11

bis

23.06.11

8:30 Uhr

S-Bhf.

Lichtenr.

Rosi Drescher

Tel.: 745 71 10

Juli 13.

Mi

Fahrrad

-tour

40

km

Einkehr

geplant

IN Planung

Bad Wilsnack >>

Pritzwalk

Max.

20

Personen

20.06.11

bis

07.07.11

Uhr

S-Bhf.

Lichtenr.

Wolfgang Heurich

Tel.: 721 12 06

0171.3425926

Aug 20. Strecken -

Wanderung

12

km

Einkehr

geplant

Zossener Heide Personen

unbegrenzt

01.08.11

bis

19.08.11

8:30 Uhr

S-Bhf.

Lichtenr.

Rosemarie

Diesing

Tel.: 744 62 68

Sep. 17. Strecken -

wanderung

12

km

Einkehr

geplant

Wuhletal und

Gärten der Welt

Max.

20

Personen

08.08.11

bis

09.09.11

9:00 Uhr

S-Bhf.

Lichtenr.

Jutta Schulz

Tel.:745 43 91

Okt. 22. Strecken -

wanderung

12

km

Einkehr

geplant

Neubrandenburg

> LSG Lindetal

> Burg Stargard

Max.

25

Personen

19.09.11

bis

17.10.11

7:15 Uhr

S-Bhf.

Lichtenr

Wolfgang Heurich

Tel.:721 12 06

0171.3425926

Nov 19. IN Planung Rosi Drescher

Tel.: 745 71 10

Dez 27.

Di.

Strecken -

Wanderung

& Nordic

Walking

14

km

Einkehr

Geplant

Baruth >

Mückendorf

Max.

20

Personen

Bis

19.12.10

S-Bhf.

Lichten

-rade

Günter Borst

Tel.:744 86 67

Von Nichtmitgliedern erbitten wir einen freiwilligen Beitrag, für entstandene Kosten der Wanderleiter/in.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr und ohne jedweder Haftung der Tourenleiter/innen.

Anmeldungen immer telefonisch bei den jeweiligen Wanderleiter/innen.

Dieser Kalender kann immer nur vorläufige Daten enthalten. Wegen genauer Daten bitte die Aushänge beachten!

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ImpressumTermine

Herausgeber:Vorstand des VfL Lichtenrade 1894 e.V.Geschäftsstelle:Kirchhainer Damm 68, 12309 BerlinGeschäftszeiten:Mo und Mi 10 Uhr - 13 Uhr; Do 17 Uhr - 19 UhrTel.: 030 - 744 04 77Fax: 030 - 707 64 750E-Mail: [email protected]: www.vfl-lichtenrade.deVereinskonten:Postbank Berlin: BLZ 10010010 Kto: 425 71-107Vereinsgaststätte:Petra Maager: Tel.: 030 - 744 04 74Hausmeister:Hans Kasper: Tel.: 030 - 744 05 64

Redaktion:E-Mail: [email protected] Tormann, Dossestraße 4, 12307 BerlinTel.: 030 - 745 45 05 Fax: 030 - 746 80 400E-Mail: [email protected] Casterson, Krusauer Straße 68b,12305 BerlinTel.: 030 - 319 523 56E-Mail: [email protected]

Ständige Mitarbeiter:W. Reiche Badminton 030 - 746 826 66S. Rudolph Basketball 030 - 701 311 40I. Weinz Cheerleading 030 - 765 036 33H. Kannenberg Faustball 030 - 744 36 31M. Meincke Gesundheit 030 - 744 83 02G. Michel Gymnastik 030 - 744 56 43W. Heise Handball 0171 - 85 80 177H. Wodke Leichtathletik 030 - 764 031 55H. Wolke Tanzen 030 - 746 47 43A. Stanske Trampolin 030 - 744 41 14M. Erhard Turnen 030 - 744 35 06Ch. Grunert Volleyball 033708 - 22 9 11G. Mayer Schaukasten- 030 - 746 43 62

betreuung

Lauftreffjeden Mittwoch

18:30 UhrVereinsheim

Erscheinungsweise: Jan/Feb/Mär, Apr/Mai/Jun, Jul/Aug/Sep, Okt/Nov/Dez

Nächster Redaktionsschluss: 15. August 2011

Redaktionstermine:

Ausgabe Nr. Redaktionsschluss

Jul/Aug/Sep 204 15. AugustOkt/Nov/Dez 205 15. November

Druckauflage: 950Druckerei: Walter Bartos GmbH Zossener Straße 55 10961 Berlin