21. Begegnungsfest am 5. Mai ab 11.00 Uhr im Nordpark ... · Programm Mai / Teil II Europa...

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einewelt haus Magdeburg Schellingstraße 3-4 39104 Magdeburg Weltladen: werktags, 10.00-18.00 Uhr (EG rechts) Willkommenscafé: werktags, 10.00 - 19.00 Uhr (EG links) Infobüro: werktags, 11.00-19.00 Uhr (3. Etage) Telefon: 0391 5371 200 E-Mail: [email protected] Website: www.agsa.de Das Programmheft des eine welt haus wird gefördert vom Sozialministerium des Landes Sachsen-Anhalt Im Blick - Öffentliche Veranstaltungen V/2016 Im Blick - Öffentliche Veranstaltungen V/2016 Im Rahmen des Projekts * „Interkultur vor Ort 2016“ Mit freundlicher Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt und des Sozial- und Wohnungsamts Magdeburg. **Im Rahmen der Europawoche Sachsen-Anhalt mit freundlicher Unterstützung der Staatskanzlei. Ausschlussklausel (gemäß § 6 Abs. 1 VersG) Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind und be- reits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äuße- rungen in Erscheinung getreten sind, müssen damit rechnen, den Zutritt zu den hier aufgeführten Veranstaltungen verwehrt zu bekommen bzw. von diesen ausgeschlossen zu werden. begegnen, begeistern, entdecken Willkommenscafé im ewh Informieren, Treffen, Bücher tauschen, Fairen Kaffee trinken, Lebensmittel retten -> neu im Erdgeschoss links 21. Begegnungsfest am 5. Mai ab 11.00 Uhr im Nordpark // Foto: AGSA, Begegnungsfest 2015, Gruppe Habesha Programm Mai / Teil I Tag der Polonia - Tag der Auslandspol*innen **2. Mai // 17.00 Uhr // Saal Info, Austausch Am 17. Juni 2016 jährt sich die Unterzeichnung des „Vertrags zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zu- sammenarbeit“. „In den letzten 25 Jahren haben sich die deutsch-polnischen Beziehungen so gut entwickelt wie nie zuvor in unserer wechselvollen Geschichte“, so Krzysztof Blau, Vorsitzender der DPG, „die aktuelle politische Entwicklung in Polen und Europa gibt uns Anlass, noch intensiver in den Dialog zu treten über Polen, Deutschland und Europa sowie die Integration von polnischen Bürger*innen in Sachsen-Anhalt.“ Dazu lädt die DPG anlässlich des Tags der Polonia ein, der seit 2002 weltweit als Tag der Polen im Ausland gefeiert wird. Ein bedeutsames historisches Datum ist auch der 3. Mai, der Nationalfeiertag Polens und Tag der Verabschiedung der Verfassung vom 3. Mai 1791. Im Dezember 2015 lebten über 680.000 Pol*innen (ohne deutschen Pass) in Deutschland, davon ca. 9.000 in Sachsen-Anhalt . Fremd im eigenen Land? - Vom Umgang mit Ungleichheit, Angst und Veränderung **3. Mai // 14.00-17.30 Uhr // Saal Workshop für Akteur*innen der Integrationsarbeit und Europapolitischen Bildungsarbeit Interkulturelle Sensibilisierung setzt voraus, sich mit den eigenen Bildern und Vorstellungen von unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen. Strukturelle und individuelle Ungleichheit, subjektive Zuordnungen, (Vor)Urteile und das Selbstbild sind nur einige der Faktoren, die unser Verhalten prägen. Angesichts der stark wachsenden Zahl der Menschen, die bei uns Schutz und Zuflucht suchen, ist der Umgang mit Vielfalt im privaten wie auch dienstlichen Kontext zweifellos eine Herausforderung. Ohne Veränderungen – in der Bildungs- und Beratungsarbeit und bei uns selbst – wird dies nicht gelingen. Deshalb ein Plädoyer für Zuversicht in die eigenen Fähigkeiten, professionelles Handeln und das Einbinden von Partner*innen. Akteur*innen und Multiplikator*innen mit und ohne Einwanderungsgeschichte in Sachsen- Anhalt sind eingeladen, sich mit ihren Bildern und Positionen konstruktiv auseinander- zusetzen und persönliche wie auch fachliche Perspektiven für ihre Arbeit zu entwickeln. ReferentInnen: Michael Marquardt // Miriam Nadimi Amin Die vorherige Anmeldung ist erforderlich. 60. Jahrestag der Aufhebung der Sonderkommandantur für Russlanddeutsche in der Sowjetunion **4. Mai // // 16.00 Uhr // Raum 02 Gedenkveranstaltung mit Filmausschnitten, Informationen aus Archiven und Zeitzeug*innengeschichten In Folge des Überfalls Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 und damit offiziellen Eintritts der UdSSR in den 2. Weltkrieg, erließ der Oberste Sowjet aus Angst vor Kollaboration der Deutschen die Sonderkommandanturaufsicht für Russlanddeutsche. Die Russlanddeutschen wurden zu Spionen der deutschen Wehrmacht erklärt, die Republik an der Wolga aufgelöst und alle Russlanddeutschen nach Sibirien und Kasachstan deportiert. Zwangsarbeit, Hungersnot, Entkräftung und Verbot, den Wohnort zu verlassen, waren einige der unmenschlichen Maßnahmen die für Angehörige der deutschen Volksminderheit in Russland folgten. Auch nach Aufhebung der Sonderkommandantur im Dezember 1955 sollten Ausgrenzung und Benachteiligung nicht aufhören… Die Opfer des 2. Weltkrieges sowie die Opfer von Flucht und Vertreibung waren in dem zutiefst verwurzelten „Nie-wieder-Krieg“ – Anliegen ihrer Gründungsväter konstituierend für die Europäische Union. „Vor diesem Hintergrund nehmen wir die diesjährige Europawoche zum Anlass, an die Geschichte der Deutschen in Russland in der Zeit der Sonderkom- mandantur und danach zu erinnern“, so Elena Klein von der Ortsgruppe Magdeburg der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland. 21. Begegnungsfest *5. Mai // ab 11.00 bis 15.00 Uhr // Bühne und geselliges Beisammensein bis 22.00 Uhr Interkulturell feiern Die AGSA und ihre Mitgliedsorganisationen Deutsch-Bulgarische Soziokulturelle Vereini- gung e.V., Deutsch-Finnische Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V., Deutsch-Vietnamesischer Freundschaftsverein, Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt e.V., Harmonia e.V., Meridian e.V., Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, OG Magdeburg und Miteinander e.V. freu- en sich auf regen Besuch beim Begegnungsfest im Nordpark. Freiwilligendienstleistende aus Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Polen, Russland, der Türkei, der Ukraine und Ungarn laden am Stand der AGSA zum Speedmeeting, Postkartentausch und Eurocamp- Quiz ein. Das Fest bietet auch eine gute Gelegenheit, Brücken zu bauen zwischen den früheren Zuwanderer-Generationen der 1990er und 2000er Jahre und Neuzuwander*innen. Neben ca. 30 Info- und Aktionsstände wird es ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm geben u.a. mit dem Polizeiorchester, einem Gottesdienst, einer Polizeihunde-Vorführung und interkulturellen Tänzen und Gesängen. Herzlich willkommen zum Mitfeiern! Anmeldung: Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. Manja Lorenz E-Mail: [email protected] www.agsa.de Kontakt: Deutsch-Polnische Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. Kzysztof Blau E-Mail: mail@dpg-sachsen- anhalt.de www.dpg-sachsen-anhalt.de Kontakt: Landsmannschaft der Deutschen aus Russland – Ortsgruppe Magdeburg & Sozialkulturelle Vereinigung Meridian e.V. Elena Klein Tel.:0391-5371-296 Veranstaltende: Polizeidirektion Nord, Evangeli- scher Kirchenkreis Magdeburg, THW, Familienhaus Magdeburg, Auslandsgesellschaft Sachsen- Anhalt e.V. Ort: Familienhaus im Nordpark Hohepfortestraße 14 39106 Magdeburg Zur Geschichte des Begegnungsfestes: www.agsa.de

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Page 1: 21. Begegnungsfest am 5. Mai ab 11.00 Uhr im Nordpark ... · Programm Mai / Teil II Europa interaktiv **6. Mai // 16-22 Uhr // Erdgeschoss Ein europäischer Nachmittag/ Abend der

einewelt haus Magdeburg Schellingstraße 3-439104 Magdeburg

Weltladen: werktags, 10.00-18.00 Uhr (EG rechts)Willkommenscafé: werktags, 10.00 - 19.00 Uhr (EG links)Infobüro: werktags, 11.00-19.00 Uhr (3. Etage)

Telefon: 0391 5371 200E-Mail: [email protected]: www.agsa.de

Das Programmheft des einewelt haus wird gefördert vom Sozialministerium des Landes Sachsen-Anhalt

Im Blick - Öffentliche Veranstaltungen V/2016

Im Blick - Öffentliche Veranstaltungen V/2016

Im Rahmen des Projekts* „Interkultur vor Ort 2016“Mit freundlicher Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt und des Sozial- und Wohnungsamts Magdeburg.**Im Rahmen der Europawoche Sachsen-Anhalt mit freundlicher Unterstützung der Staatskanzlei.Ausschlussklausel (gemäß § 6 Abs. 1 VersG)Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind und be-reits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äuße-rungen in Erscheinung getreten sind, müssen damit rechnen, den Zutritt zu den hier aufgeführten Veranstaltungen verwehrt zu bekommen bzw. von diesen ausgeschlossen zu werden.

begegnen, begeistern, entdecken

Willkommenscafé im ewh Informieren, Treffen, Bücher tauschen, Fairen Kaffee trinken, Lebensmittel retten

-> neu im Erdgeschoss links

21. Begegnungsfest am 5. Mai ab 11.00 Uhr im Nordpark // Foto: AGSA, Begegnungsfest 2015, Gruppe Habesha

Programm Mai / Teil I

Tag der Polonia - Tag der Auslandspol*innen **2. Mai // 17.00 Uhr // SaalInfo, AustauschAm 17. Juni 2016 jährt sich die Unterzeichnung des „Vertrags zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zu-sammenarbeit“. „In den letzten 25 Jahren haben sich die deutsch-polnischen Beziehungen so gut entwickelt wie nie zuvor in unserer wechselvollen Geschichte“, so Krzysztof Blau, Vorsitzender der DPG, „die aktuelle politische Entwicklung in Polen und Europa gibt uns Anlass, noch intensiver in den Dialog zu treten über Polen, Deutschland und Europa sowie die Integration von polnischen Bürger*innen in Sachsen-Anhalt.“Dazu lädt die DPG anlässlich des Tags der Polonia ein, der seit 2002 weltweit als Tag der Polen im Ausland gefeiert wird. Ein bedeutsames historisches Datum ist auch der 3. Mai, der Nationalfeiertag Polens und Tag der Verabschiedung der Verfassung vom 3. Mai 1791. Im Dezember 2015 lebten über 680.000 Pol*innen (ohne deutschen Pass) in Deutschland, davon ca. 9.000 in Sachsen-Anhalt .

Fremd im eigenen Land? - Vom Umgang mit Ungleichheit, Angst und Veränderung **3. Mai // 14.00-17.30 Uhr // SaalWorkshop für Akteur*innen der Integrationsarbeit und Europapolitischen BildungsarbeitInterkulturelle Sensibilisierung setzt voraus, sich mit den eigenen Bildern und Vorstellungen von unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen. Strukturelle und individuelle Ungleichheit, subjektive Zuordnungen, (Vor)Urteile und das Selbstbild sind nur einige der Faktoren, die unser Verhalten prägen. Angesichts der stark wachsenden Zahl der Menschen, die bei uns Schutz und Zuflucht suchen, ist der Umgang mit Vielfalt im privaten wie auch dienstlichen Kontext zweifellos eine Herausforderung. Ohne Veränderungen – in der Bildungs- und Beratungsarbeit und bei uns selbst – wird dies nicht gelingen. Deshalb ein Plädoyer für Zuversicht in die eigenen Fähigkeiten, professionelles Handeln und das Einbinden von Partner*innen. Akteur*innen und Multiplikator*innen mit und ohne Einwanderungsgeschichte in Sachsen-Anhalt sind eingeladen, sich mit ihren Bildern und Positionen konstruktiv auseinander-zusetzen und persönliche wie auch fachliche Perspektiven für ihre Arbeit zu entwickeln. ReferentInnen: Michael Marquardt // Miriam Nadimi AminDie vorherige Anmeldung ist erforderlich.

60. Jahrestag der Aufhebung der Sonderkommandantur für Russlanddeutsche in der Sowjetunion

**4. Mai // // 16.00 Uhr // Raum 02Gedenkveranstaltung mit Filmausschnitten, Informationen aus Archiven und Zeitzeug*innengeschichtenIn Folge des Überfalls Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 und damit offiziellen Eintritts der UdSSR in den 2. Weltkrieg, erließ der Oberste Sowjet aus Angst vor Kollaboration der Deutschen die Sonderkommandanturaufsicht für Russlanddeutsche. Die Russlanddeutschen wurden zu Spionen der deutschen Wehrmacht erklärt, die Republik an der Wolga aufgelöst und alle Russlanddeutschen nach Sibirien und Kasachstan deportiert. Zwangsarbeit, Hungersnot, Entkräftung und Verbot, den Wohnort zu verlassen, waren einige der unmenschlichen Maßnahmen die für Angehörige der deutschen Volksminderheit in Russland folgten. Auch nach Aufhebung der Sonderkommandantur im Dezember 1955 sollten Ausgrenzung und Benachteiligung nicht aufhören… Die Opfer des 2. Weltkrieges sowie die Opfer von Flucht und Vertreibung waren in dem zutiefst verwurzelten „Nie-wieder-Krieg“ – Anliegen ihrer Gründungsväter konstituierend für die Europäische Union. „Vor diesem Hintergrund nehmen wir die diesjährige Europawoche zum Anlass, an die Geschichte der Deutschen in Russland in der Zeit der Sonderkom-mandantur und danach zu erinnern“, so Elena Klein von der Ortsgruppe Magdeburg der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland.

21. Begegnungsfest

*5. Mai // ab 11.00 bis 15.00 Uhr // Bühne und geselliges Beisammensein bis 22.00 UhrInterkulturell feiern Die AGSA und ihre Mitgliedsorganisationen Deutsch-Bulgarische Soziokulturelle Vereini-gung e.V., Deutsch-Finnische Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V., Deutsch-Vietnamesischer Freundschaftsverein, Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt e.V., Harmonia e.V., Meridian e.V., Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, OG Magdeburg und Miteinander e.V. freu-en sich auf regen Besuch beim Begegnungsfest im Nordpark. Freiwilligendienstleistende aus Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Polen, Russland, der Türkei, der Ukraine und Ungarn laden am Stand der AGSA zum Speedmeeting, Postkartentausch und Eurocamp-Quiz ein. Das Fest bietet auch eine gute Gelegenheit, Brücken zu bauen zwischen den früheren Zuwanderer-Generationen der 1990er und 2000er Jahre und Neuzuwander*innen. Neben ca. 30 Info- und Aktionsstände wird es ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm geben u.a. mit dem Polizeiorchester, einem Gottesdienst, einer Polizeihunde-Vorführung und interkulturellen Tänzen und Gesängen. Herzlich willkommen zum Mitfeiern!

Anmeldung:Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V.Manja Lorenz E-Mail: [email protected]

Kontakt: Deutsch-Polnische Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. Kzysztof Blau E-Mail: [email protected]

Kontakt: Landsmannschaft der Deutschen aus Russland – Ortsgruppe Magdeburg & Sozialkulturelle Vereinigung Meridian e.V. Elena Klein Tel.:0391-5371-296

Veranstaltende: Polizeidirektion Nord, Evangeli-scher Kirchenkreis Magdeburg, THW, Familienhaus Magdeburg, Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V.

Ort:Familienhaus im Nordpark Hohepfortestraße 1439106 Magdeburg

Zur Geschichte des Begegnungsfestes: www.agsa.de

Page 2: 21. Begegnungsfest am 5. Mai ab 11.00 Uhr im Nordpark ... · Programm Mai / Teil II Europa interaktiv **6. Mai // 16-22 Uhr // Erdgeschoss Ein europäischer Nachmittag/ Abend der

Programm Mai / Teil II

Europa interaktiv

**6. Mai // 16-22 Uhr // ErdgeschossEin europäischer Nachmittag/ Abend der europäischen Freiwilligen der AGSAZehn Jugendliche aus Polen, der Ukraine, Bosnien und Herzegowina, Russland, Ungarn, Frankreich und der Türkei absolvieren unter Trägerschaft der AGSA derzeit ihren Europäischen Freiwilligendienst im einewelt haus, beim Offenen Kanal Magdeburg, beim Bildungsnetzwerk Magdeburg und in der KJFE „Rolle 23“. Die Jungeuropäer*innen laden ein, bei Kurzfilmen, Info, Gesprächen, interaktiven Europa-Spielen und leckerem Buffet, Europa zum Mitmachen zu (er)leben sowie europäische Aktivitäten in Magdeburg und Sachsen-Anhalt kennenzulernen.

Der Ukraine-Konflikt – unterschiedliche Sichtweisen

**9. Mai // 17.30-20.30 Uhr // SaalFilm, Vortrag und Podiumsdiskussion Seit dem 1. Januar 2016 ist das Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine gültig. Die Veranstaltung beleuchtet die wirtschaftlichen und politi-schen Folgen des Abkommens. Dabei nimmt sie die ukrainische Geschichtspolitik in den Blick und analysiert, welche historischen Narrative bedient werden. Den Referenz- und Ausgangspunkt der Diskussion stellt der Film “Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg” von Mark Bartalmai dar. „Wir möchten friedlich und sachlich unterschiedliche Sichtweisen zum Ukraine-Konflikt darstellen und diskutieren, so Veranstalterin Olga Melnykova vom Verein Hamonia e.V., „es soll nicht darum gehen, sich von seinen jeweiligen ‚Wahrheiten‘ zu überzeugen sondern Meinungen auch dann auszuhalten, wenn sie nicht mit der eigenen übereinstimmen oder ihr sogar entgegen gerichtet sind.“

Ankommen im Beruf – Chancen für Fachkräfte mit Migrationsgeschichte aus dem In- und Ausland

**12. Mai // 12.00-15.00 Uhr // Raum 117Vorstellung des ESF-geförderten Projekts im Rahmen des Netzwerks „Integration durch Qualifizierung“Die Infoveranstaltung richtet sich an Akademiker*innen mit Migrationsgeschichte, die eine berufliche Perspektive in Sachsen-Anhalt suchen. Das Institut für Berufs-pädagogik präsentiert als Träger des Projekts die Bausteine, die die Potenziale individuell analysieren um die Chancen auf eine qualifikationsadäquate Arbeit zu erhöhen. Im Rahmen der Europawoche richtet sich diese Informations- und Austauschveranstaltung vorrangig an interessierte Bürger*innen aus EU-Ländern.

„Sie riskierten ihr Leben – Polen, die während des Holocausts Juden retteten“

**12. Mai // 18.00 Uhr // SaalEröffnung der WanderausstellungDie Ausstellung präsentiert Gesichter, Geschichten und Motive von Polen, die Juden retteten. Sie zeigt den historischen Kontext der deutschen Besatzung und veranschaulicht die Bedingungen der Rettung von Juden und den Umfang der von Polen geleisteten Hilfe. Eine Ausstellung des Museums der Geschichte der polnischen Juden POLIN und des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der Republik Polen, in Zusammenarbeit mit dem Polnischen Institut Düsseldorf.Musikalische Umrahmung: Martin Müller (Akkordeon)

„Rechte Parolen nach den Landtagswahlen 2016 in Sachsen-Anhalt“

13. Mai // 9.00-16.00 Uhr Eine Argumentationstraining gegen menschenverachtende Positionen und für demokratische MeinungsbildungDie (politische) Diskussionskultur in der Öffentlichkeit Sachsen-Anhalts hat sich spätestens mit der Zunahme der medialen Aufmerksamkeit für die aktuellen Flüchtlingsbewegungen stark verschoben. Menschenverachtende Positionen, Vorurteile und rechtsextreme Standpunkte sind sowohl in der Öffentlichkeit als auch in den alltäglichen Gesprächen scheinbar wieder salonfähig. Wir möchten gemeinsam mit ehrenamtlich oder hauptamtlich engagierten Menschen verschie-dene Argumentationsstrategien gegen rechte Positionen ausprobieren und nach Mitteln und Wegen einer demokratischen und solidarischen Diskussionskultur suchen. Zielgruppe sind Freiwilligendienstleistende mit Flüchtlingsbezug, ehrenamtlich Engagierte aus den Mitgliedsorganisationen der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt sowie weitere interessierte Personen. Wir bitten Sie bei Interesse an einer Teilnahme um vorherige Anmeldung per E-Mail.

Monatstreffen des Projekts „Beginn nebenan“

17. Mai // 17.30-19.30 // SaalBEGINN NEBENAN will Erwachsenen eine persönliche zwischenmenschliche Beziehung zwischen Magdeburger Bürger*innen und Geflüchteten ermöglichen. Ziel ist es, Geflüchteten, insbesondere den Gruppen der Asylbewerber*innen, Geduldeten und minderjährigen Flüchtlingen den Zugang zur Gesellschaft zu erleichtern. Gleichzeitig werden Magdeburger Bürger*innen ermutigt, sich für dasscheinbar Fremde zu öffnen. Auf beiden Seiten sollen Vorurteile abgebaut wer-den. Jede*r in dieser Gesellschaft soll die Möglichkeit haben hier ein menschen-würdiges Leben, zu dem auch ein soziales Umfeld gehört, zu führen.

Karaoke-Sprachcafé

*19. Mai // 19.00-22.00 // SaalFür Freunde der Mehrsprachigkeit bietet das Sprachcafé die optimale Gelegen-heit, sich in der verschiedenen Sprachen auszutauschen, Kenntnisse in einer Fremdsprache aufzufrischen oder auch einfach mal wieder die Muttersprache zu sprechen. Achtung, bei der heutigen Spezialausgabe heißt es, mit Liedern und Texten die Sprache des anderen zu lernen mit - beim Karaoke-Café. Erscheint zahlreich.

Reggae-Night 2016

21. Mai // ab 20.00 // SaalFür alle Freund*innen des Reggae, der Worldmusic und des Hiphop gibt es heute Abend die legendäre Reggae-Night-Ausgabe 2016. Eintritt frei. Herzlich willkommen.

Symposium: Jugendförderung nach § 31 KJHG-LSA - Eine neue Ära?

23. Mai // 10.30-15.30 // SaalWie wirkt die neue Jugendförderung, die als Nachfolge von Jugendpauschale und Fachkräfteprogramm seit dem 01.01.2015 in Sachsen-Anhalt in Kraft getreten ist? Dieser Frage gehen die Veranstaltenden in fachlichen Inputs, Podiumsbeiträgen und Diskussionen auf den Grund. Wie entstand die neue Jugendförderung, was sieht die Umsetzung vor, welche ersten Erfahrungen haben Akteur*innen gesammelt und welche Auswirkungen auf die Kinder- und Jugendarbeit in Sachsen-Anhalt werden erwartet. Eingeladen sind alle Interessierten aus Land und Kommune, aus Politik, Verwaltung sowie der öffentlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendarbeit. Bei Teilnahmeinteresse wird um eine vorherige Anmeldung gebeten.

Die Termine der regelmäßigen Treffs, Kurse und Reihen, bitten wir Sie in diesem Monat unserer Webseite zu entnehmen: www.agsa.de

Kontakt ewh:

Hinweis:

Kontakt:Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V.Nataliia Lebed E-Mail: [email protected]

Kontakt:Harmonia e.V.Olga MelnykovaE-Mail: [email protected]

Kontakt:Institut für Berufspädagogik e.V.Elke OrlowskiE-Mail: [email protected]

Kontakt: Deutsch-Polnische Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. Kzysztof Blau E-Mail: [email protected]

Kontakt: Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V.Marcel KrumbholzE-Mail: [email protected].: 0391-53 71 271

Kontakt: Integrationshilfe Sachsen-Anhalt e.V.Projekt Beginn NebenenE-Mail: [email protected] Tel.: 0176-2707-9775

Kontakt:Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V.Nicolas Neßler, Nataliia Lebed E-Mail: [email protected]

Kontakt:Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V.Manja LorenzE-Mail: [email protected]

Weitere Infos und Anmeldung: Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt e.V.Web: kjr-lsa.de

Infobüro, Mo-Fr.: 11.00 – 19.00 Uhr | Tel. 0391/5371-200 | E-Mail: [email protected]

Programm- und Öffentlichkeitsarbeit: Manja Lorenz (Bereichsleitung), Tel. 0391/5371-207, E-Mail: [email protected] Nicolas Neßler (Veranstaltungsmeldungen, Sprachcafé, Willkommenscafé), Tel. 0391/5371-206, E-Mail: [email protected] Thorsten Köhl (Haustechnik, Räume mieten) | Tel. 0391-5371-212