21. Jahrgang Dienstag, den 5. November 2013 Woche 45 · am Freitag, dem 22. November 2013, um 17.00...

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Herausgeber des Kulturspiegels Niedere Börde und Verlag: Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Panoramastraße 1, 10178 Berlin, Telefon 030 / 28 09 93 45, www .heimatblatt.de Verantwortlich für den Inhalt des Kulturspiegels: Die Gemeinde Niedere Börde, die Bürgermeisterin 21. Jahrgang Dienstag, den 5. November 2013 Woche 45

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Herausgeber des Kulturspiegels Niedere Börde und Verlag: Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH,Panoramastraße 1, 10178 Berlin, Telefon 030 / 28 09 93 45, www.heimatblatt.de

Verantwortlich für den Inhalt des Kulturspiegels:Die Gemeinde Niedere Börde, die Bürgermeisterin

21. Jahrgang Dienstag, den 5. November 2013 Woche 45

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Inhalt:1. Öffentliche Bekanntmachung des Amtes für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Mitte, Außenstelle Wanzleben

über die Einladung zur Aufklärungsversammlung nach § 5 Abs. 1 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) über das geplanteFlurneuordnungsverfahren Schackensleben-Olbe nach §§ 1 und 37 FlurbG

2. Impressum

Amtsblatt für die Gemeinde Niedere Börde

8. Jahrgang 05.11.2013 Nr. 09

Aufgrund vorliegender Anträge zur Regelung der Eigentums-verhältnisse beabsichtigt das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnungund Forsten Mitte Außenstelle Wanzleben, Ritterstraße 17-19, 39164Wanzleben in den Gemarkungen Ackendorf, Groß Santersleben undSchackensleben ein Flurneuordnungsverfahren nach den §§ 1 und 37FlurbG anzuordnen.Die geplante Gebietsgrenze des Verfahrens ist aus der vorläufigenGebietskarte Schackensleben-Olbe ersichtlich.Vom Verfahren werden voraussichtlich erfasst

Gemarkung Ackendorf Flur 3Gemarkung Groß Santersleben Flur 1; 3; 4;Gemarkung Schackensleben Flur 2 bis 7

Die voraussichtlich beteiligten Grundstückseigentümer werden hiermitzum Aufklärungstermin gemäß § 5 (1) FlurbG

Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Mitte – Wanzleben, den 23.09.2013Außenstelle Wanzleben • Ritterstr. 17-19 • 39164 Wanzleben

Öffentliche Bekanntmachung

Einladung

zur Aufklärungsversammlung nach. § 5 Abs. 1 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG)über das geplante FlurneuordnungsverfahrenSchackensleben-Olbe nach §§ 1 und 37 FlurbG

am Freitag, dem 22. November 2013, um 17.00 Uhr,im Olvezentrum Schackensleben, Prokonhalle,in Hohe Börde, OT Schackensleben, Eichenbarleber Straße 11

eingeladen.

In dieser Versammlung werden die Ziele des Verfahrens, der voraus-sichtliche zeitliche und verfahrensmäßige Ablauf, die Kosten und Fi-nanzierung des Verfahrens erläutert.

Im Auftrag

Axel Schäfer

Anlage: vorläufige Gebietskarte Schackensleben-Olbe

Impressum: Amtsblatt für die Gemeinde Niedere Börde

Herausgeber: Gemeinde Niedere Börde, OT Groß Ammensleben,Große Straße 9/10, 39326 Niedere BördeTel.: 039202 88511 oder 88502,Internet: www.niedere-boerde.de“

Verantwortlich für die Bekanntmachungen der Gemeinde Niedere Börde:Bürgermeisterin der Gemeinde Niedere Börde, Frau Erika Tholotowsky

Verteilung: Kostenlose Zustellung an alle frei zugänglichen Haushalte im Gemeindegebiet, über den Kulturspiegel derGemeinde Niedere Börde, in begrenzter Anzahl an Exemplaren auch in der Gemeindeverwaltung erhältlich

Redaktion/Bezug: Leiter des Büros der Bürgermeisterin, Herr Jürgen Werner

Internet: Veröffentlichung unter www.niedere-boerde.de/amtsblatt

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Amtsblatt für die Gemeinde Niedere Börde

8. Jahrgang 05.11.2013 Nr. 09/1

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4 Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 11/2013

Wahlergebnisse zum 18. Deutschen Bundestagam 22. September 2013 in der Gemeinde Niedere Börde (ohne Briefwahl)

Durch die Bereitschaft und den Einsatzder Bürgerinnen und Bürger als Mitglie-der der Wahlvorstände konnte die Bun-destagswahl am 22. September in derGemeinde wieder vorbereitet unddurchgeführt werden.

In den 9 Wahlbezirken waren insge-samt 64 ehrenamtliche Wahlhelferinnenund Wahlhelfer in den Wahllokalen tätig.Auf diesem Wege möchte ich mich imNamen der Gemeinde bei allen ehren-amtlichen Mitgliedern der Wahlvorstän-

Dank an alle Mitglieder der Wahlvorständede bedanken, die am Wahltag für einenstörungsfreien Ablauf bei der Stimmab-gabe und für eine schnelle und korrekteErmittlung der Wahlergebnisse gesorgthaben.

Am 25. Mai 2014 finden die Wahlenfür das Europaparlament und die Kom-munalwahlen im Land Sachsen-Anhaltstatt. Das heißt, neben der Europapa-wahl werden der neue Kreistag desLandkreises Börde sowie der Gemeinde-rat und die Ortschaftsräte der Gemeinde

Niedere Börde gewählt.Auch dann sind wir wieder auf die eh-

renamtliche Mithilfe angewiesen.Wer Interesse an einer ehrenamtlichenMitarbeit im Wahllokal hat, kann sichbereits jetzt bei der Gemeindeverwal-tung der Niederen Börde in Groß Am-mensleben melden.

WernerLeiter Wahlbüro

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Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 11/2013 5

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6 Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 11/2013

In den kommenden Jahren stellt derdemografische Wandel die Kommunenund den Landkreis vor große Herausfor-derungen. Um diesen entgegenzutreten,erarbeitete die Niedere Börde in Zusam-menarbeit mit der Gemeinde Barlebeneine Anpassungsstrategie, welche dieweitere Stärkung des bürgerschaftlichenEngagements als wesentlichen Bestand-teil ansieht.

Innerhalb der Gemeinde sind bereitseine Vielzahl von Vereinen und Initiativendas soziale und kulturelle Rückgrat desgesellschaftlichen Zusammenlebens undtragen wesentlich zum Gelingen des Ge-meinwesens bei. Um die Gemeinde Nie-dere Börde als Ort des sozialen Zusam-menhalts und der aktiven Zivilgesell-schaft noch weiter zu stärken, wird eineFreiwilligenplattform mit dem NamenEngagement-Drehscheibe aufgebaut. Dadas Rad nicht zweimal erfunden werdenmuss, wird das bereits erfolgreich ange-laufene Konzept der Engagement-Dreh-scheibe aus der Hohen Börde übernom-men.

Das wichtigste Ziel der Engagement-Drehscheibe ist die Information der Bür-ger und Vereine sowie politische undwirtschaftliche Entscheider über Mög-lichkeiten des bürgerschaftliches Engage-ments. Dies soll auf unterschiedlichsteArt und Weise geschehen und Interes-sierte zur Mitgestaltung des Gemeinwe-sens motivieren. Mittels qualifizierterLotsen haben engagierte Bürger undVereine eine Kontaktperson, die ihnen zuunterschiedlichsten Themen Hilfestel-lung bietet. Hierzu zählt beispielsweisedie Vermittlung von Ehrenamtlichen an

Engagement-Drehscheibenun auch in der Niederen Börde

Suchende, die Unterstützung bei derFörderantragsstellung oder Erläuterun-gen zu Versicherungsfragen benötigen.Zudem kann das Gemeinwesen durcheine stärkere Vernetzung der einzelnenVereine durch die Lotsen gestärkt wer-den.

Neben den klassischen Engagementfel-dern in Sport, Kultur und Bildung sollensich zudem neue Betätigungen und Betä-tigungsformen etablieren, so dass sichjeder entsprechend seiner Wünsche undKompetenzen einbringen kann. Hierbeiist eine trägerübergreifende Vernetzungund Bündelung der Aktivitäten sehrwichtig, um voneinander lernen sowiemiteinander wirken zu können.

Um innerhalb der Gemeinde konkreteUnterstützungsbedarfe sowie möglicheEngagement-Lotsen und Ideen für enga-gementfördernde Projekte zu erfahren,werden im ersten Arbeitsschritt Gesprä-che mit potentiellen Lotsen und ansässi-gen Vereinen geführt. Zeitgleich begin-nen die zielgruppenspezifischen Qualifi-kationen der Engagement-Lotsen, dievor Ort zum Ehrenamt informieren.

Ohne eine aktive Mitwirkung der Enga-gement-Lotsen ist ein Aufbau der Enga-gement-Drehscheibe nicht möglich. Umdiese Position auszufüllen, sollte die Be-reitschaft vorhanden sein, an mehreren,thematisch unterschiedlichen Qualifizie-rungen teilzunehmen. Zudem spielt vorallem der Kontakt zu den einzelnen Ver-einen und Bürgern der Ortschaft einegroße Rolle.

Julia TecklenborgEngagement-Drehscheibe Hohe Börde

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(Stand 22.10.2013)Gemeinde Niedere BördeEigenbetrieb Wohnungs-und GebäudeverwaltungTel.-Nr.: 039202 88320

Wohnungenzu vermieten

Wir erinnern hiermit daran, dass am15.11.2013 die 4. Rate derGrundsteuern fällig ist.

Von den Bürgern, die am Abbuchungs-verfahren teilnehmen, werden die fälli-gen Beträge eingezogen. Die Bürger, dieihre Grundsteuern selbst überweisen,möchten wir nochmals bitten, stets dasKassenzeichen anzugeben.

Weiterhin weisen wir darauf hin, dassVeränderungen, die das Grundstückselbst bzw. die Zahlungsmodalitätenoder die Eigentumsverhältnisse betref-fen, dem Steueramt anzuzeigen sind.

Steueramt

Informationen an allegrundsteuerpflichtigenBürger

Im Jahr 2003 fasste das Kameraden-ehepaar Käte und Wilfried Bollmannden Entschluss, einen festen Termin fürein Treffen unserer Alters- und Ehren-abteilung einzuführen. Immer MitteSeptember trifft man sich zum gemütli-chen Plausch. Und diese Veranstaltungist zu einer festen Größe innerhalb desTerminkalenders unserer Feuerwehr ge-worden. Am 13.09.2013 konnte der Lei-ter der Alters- und Ehrenabteilung, Ka-merad Wilfried Bollmann, nun schonzum 10. Mal seine Mitstreiter begrüßen.Die gut 20-köpfige Gruppe zählt abernoch lange nicht „zum alten Eisen“.Immer, wenn Veranstaltungen oder Festezu organisieren sind, Fremdfirmen im

Zehntes Treffen der Alters- und Ehrenabteilungder Freiwilligen Feuerwehr Groß Ammensleben

Gerätehaus arbeiten oder die Sirene zumEinsatz ruft, dann sind sie mit helfenderHand da und sorgen für Ordnung amGerätehaus. Unsere Kameradinnen undKameraden der Alters- und Ehrenabtei-

lung waren diejenigen, die den Grund-stein für die funktionierende FeuerwehrGroß Ammensleben gelegt haben, undals Zeichen des Dankes war bei diesemTreffen auch die Ortswehrleitung zuge-gen. Auch unsere Bürgermeisterin ließes sich nicht nehmen, an der Veranstal-tung teilzunehmen und übergab als Zei-chen des Dankes und der Anerkennungein Präsent an Käte und Wilfried Boll-mann. Unterstützt wurde die Veranstal-tung durch zahlreiche helfende Händeder aktiven Kameraden. Wir hoffen,dass es diese Treffen auch zukünftig ge-ben wird.

Martin KutschaOrtswehrleiter Groß Ammensleben

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Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 11/2013 7

Schon seit Wochen laufen die Vorberei-tungen im Betriebshof der Gemeinde.

In den ersten Novemberwochen erfolgtdie Ausfuhr und Befüllung der Streu-kästen. Die Wintertechnik wurde akti-viert bzw. ergänzt. Gespräche mit Drit-ten, zwecks kurzfristiger Hilfeleistungbei Extremfällen, wurden geführt. DieArbeits- und Einsatzpläne wurden er-stellt. Streusand und Streusalz wurdeeingelagert. Wir sind also gut gerüstet.

An dieser Stelle möchten wir aber auchdarauf hinweisen, dass die Bewältigungder Hürden des Winters auch die unbe-dingte Mithilfe jedes einzelnen Bürgersbedarf. Hier sind insbesondere die ange-sprochen, die mit ihren Privatgrundstü-cken Straßenanlieger sind. In diesemZusammenhang hat sich herausgestellt,dass es immer wieder zu Unklarheitenin Hinsicht auf das, was eigentlich derBürger zu tun hat, kommt. Grundsätz-lich sind diese Fragen in der Satzungüber die Straßenreinigung und denWinterdienst der Gemeinde NiedereBörde geregelt (www.niedere-boerde.de/Bürgerservice/Satzungsrecht). Kurzzusammengefasst ergeben sich hierausfür den Bürger (Anlieger) folgende Auf-gaben:• Schnee räumen und abstumpfen der

Gehwege auf einer Breite von 1,50 m,soweit dieses der Gehweg zulässt.

• Freihalten von Hydranten und Ab-sperrschiebern, Entwässerungsrin-nen und Straßenabläufen.

Des Weiteren sind die Zugänge zu denFahrbahnen in erforderlicher Breite zusichern.

Der Schnee ist so abzulagern, dass erden Straßenverkehr nicht behindert.

Schnee von privaten Grundstücken istauf diesen zu lagern. Ein Verbringen auföffentliche Flächen, egal ob Straße oderGrünanlage, ist untersagt.

Als Streumaterial sind vor allem Sand,Splitt und ähnliches abstumpfendes Ma-terial, außer Asche, zu verwenden.

Streusalz darf in geringem Umfang nurbei klimatischen Ausnahmesituationen(Eisregen, überfrorene Treppen, Ram-pen, Brücken u. Ä.) oder aber bei derBeseitigung festgetretener Eis- undSchneerückstände verwendet werden.

Über den Betriebshof der Gemeindewerden im Rahmen seiner Leistungs-möglichkeit die gemeindlichen Aufgabenzur Sicherung des Winterdienstes abge-leistet. Dieses erfolgt nach einer festge-schriebenen Rangigkeit für die Bereiche:

1.) Gewerbegebiet Zufahrt OhreBus undwichtige Kreuzungsbereiche

Informationen zum WinterdienstBald hat er uns wieder – der Winter!

2.) Erreichbarkeit der Kita- und Schul-einrichtungen

3.) Gehwege / Parkplätze / weitere öf-fentlichen Einrichtungen

4.) Bushaltestellen5.) weitere Kreuzungsbereiche6.) Unfallschwerpunkte7.) Notfallsituationen (werden im Ein-

zelfall entschieden)8.) soweit möglich (evt. auch mit Drit-

ten) die Straßenräumung im Allge-meinen, ebenfalls nach Schwerpunk-ten (Durchgangsstraßen, soweit dieZuständigkeit der Gemeinde gegebenist) wichtige Innerortstraßen, Anlie-gerstraßen

Standorte der Streubehälter inder Gemeinde Niedere Börde

OT DahlenwarslebenEichplatzBushaltestelleGehweg vor dem HotelAbendstraße am SchuleingangLange Straße 16Telzweg 1Feuerwehr

OT GersdorfBushaltestelleEingang zum Neubaugebiet gegenüberdem FriedhofDorfstraßeSpielplatz

OT Groß AmmenslebenZentraler Platz hinter der HaltestelleEinfahrt zur GasereisiedlungHaltestelle an der Gaststätte „Zur Post“Am alten Sportplatz (24 WE)Am KirchplatzAm SchäfertorGrundstück NeukirchRosenwegFeuerwehrDomäne

OT GutenswegenAm TeichFeuerwehrgerätehausAckendorfer Weg/Vor dem Tore (EckeGrundstück Nowack)KirchenbergGaststätte „Zum goldenen Hahn“/FleischereiVahldorfer Weg

OT JerslebenBushaltestelleNeubaugebiet Ringelhoch (2 Behälter)LindenstraßeBürgerhaus (Flocke)

OT Klein AmmenslebenBushaltestelleFeuerwehrgerätehausBürgerhausAm FriedhofWohngebiet KirchbergAlte Feuerwehr

OT MesebergDorfstraße 51 (Molkerei)Dorfstraße 41 (Gaststätte)Dorfstraße/Ecke Plankener StraßeEcke Sportplatz/FriedhofLerchenweg

OT SamswegenKirchplatzBürgerhausWolmirstedter Straße (Neubau)Am FriedhofWohngebiet HambergstraßeJersleber Straße/Ecke August-Bebel-Straße

BleicheFriedensalleeSiedlung am Spielplatz

OT VahldorfEcke Bahnhofstraße/BauernstraßeFeuerwehrgerätehausBahnhofFriedhof ParkplatzGartenstraße

Am 1. Dezember möchten wirwieder unseren kleinen, aber feinenWeihnachtsmarkt an bekannter Stelledurchführen.

Die Feuerwehr, der Kindergarten,die Landfleischerei Heinecke und dieFamilie Brennecke laden Sie alle inder Zeit von 15.00 bis 18.30Uhr dazu recht herzlich ein. Auf Siewarten leckere Waffeln, Gegrilltes,heiße und kalte Getränke und einkleines Programm unserer Parkstrol-che.

Für Ideen zur Bereicherung unse-res Marktes haben wir immer ein offe-nes Ohr. Wer sich einbringen möchte,kann sich gerne an die oben genann-ten Gastgeber wenden.

Matthias MeineckeOrtsbürgermeister

Weihnachtsmarkt inKlein Ammensleben

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8 Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 11/2013

Viele Groß Ammensleber pilgerten zumKanal, um dem ungewöhnlichen Schau-spiel in den frühen Morgenstunden des14. September beizuwohnen. Vier Zügeaus mehreren Feuerwehren des Land-kreises führten dort eine ihrer turnus-mäßigen Übungen durch.

Gemäß Aufstellungserlass „Katastro-phenschutz vom 24. Januar 2011“ hältder Landkreis Börde zwei FachdiensteBrandschutz vor. Im Fachdienst Brand-schutz 1 (ehemals Kreisfeuerwehrbereit-schaft) sind insgesamt 4 Züge struktu-riert, die sich aus mehreren Feuerweh-ren des Landkreises zusammensetzen.

Eingesetzt werden diese Einheiten imKatastrophenfall, aber auch zur Unter-stützung örtlicher Feuerwehren beiGroßschadenslagen (ZugunglückHordorf, Unwetterschäden Peißen etc.).

Die vier Züge im Fachdienst Brand-schutz 1 sind gemäß ihrer Aufgabenzu-weisung aufgestellt und mit entspre-chender Technik ausgerüstet. Der 1. Zugist für die Brandbekämpfung, der 2. Zugfür die Technische Hilfeleistung, der 3.und 4. Zug für die Wasserversorgungzuständig.

Um für den Einsatzfall vorbereitet zusein, werden turnusmäßige Übungendurchgeführt. So eben am 14. Septem-

60 Kameraden waren im EinsatzKatastrophenschutzübung des Landkreises Börde in Groß Ammensleben

Im „JAHR DES GLAUBENS“ fanden inder Pfarrei St. Christophorus zum zwei-ten Mal für alle Interessierten spannendedrei Glaubensabende statt. Das „JAHRDES GLAUBENS“ begann am 11. Oktober2012, dem 50. Jahrestag der Eröffnungdes Zweiten Vatikanischen Konzils undendet am Christkönigssonntag, dem 24.

Bischof em. Leo Nowak zu Gast in Groß AmmenslebenNovember. Der Gemeinderaum der ka-tholischen St. Peter und Paul Gemeindein Groß Ammensleben war bis auf denletzten Platz gefüllt, als Pfarrer WinfriedRunge die Teilnehmer und vor allem denReferenten des Abends, Bischof em. LeoNowak, ganz herzlich begrüßte. Es wareine besondere Freude und Ehre, dass

die Pfarrei den Altbischof als Referentenfür den dritten Glaubensabend gewinnenkonnte. Das Thema seines Vortrages andiesem 17. Oktober lautete: „Wir und dasII. Vatikanische Konzil. Konsequenzen derTheologie vom allgemeinen Priestertumaller Gläubigen.“ Bischof em. Leo hat dieZeit und den Geist des Konzils als Zeitzeu-ge miterlebt und kann über das damaligeGroßereignis in Rom aus erster Hand be-richten. Er veranschaulichte den gebanntlauschenden Zuhörern, worum es bei die-sem Konzil eigentlich geht und erschlossmit gezielt gestellten Fragen, was dasKonzil letztlich gebracht hat. Das Fazit,das am Ende des Vortragabends stand,lautete: „Jede Zeit ist eine neue Heraus-forderung an den Glauben. Wenn dasEvangelium aktuell bleiben soll, dannmüssen wir uns der heutigen Lebenssitu-ation stellen und darauf reagieren.“ Nacheiner kleinen Fragerunde bedankte sichPfarrgemeinderat, Michael Löderbusch,beim Referenten mit einem „Ammensle-ber Apfelschrein“ und dem dazu passen-den Gedicht „Lob dem Apfel“.

Evelyn Kasper

ber in Groß Ammensleben. Ziel derÜbung war der Aufbau einer Wassergas-se und die Versorgung von Löschwasserüber eine lange Wegestrecke. Der 3. Zug(FF Burgstall, FF Angern, FF Dahlenwars-leben, FF Glindenberg) war zuständigfür den Aufbau der Löschwasserversor-gung, welche beginnend von der Kanal-brücke Groß Ammensleben bis hin zum„80–Morgen–See“ reichte. Genutzt wur-den hier die SW 2000 der FF Dahlen-warsleben und FF Glindenberg (SW2000 à Feuerwehrfahrzeug mit 2000mB-Schläuchen). Der 1. Zug (FF Groß Am-

mensleben, FF Schackensleben, FF Irxle-ben) waren die „Abnehmer“ des Lösch-wassers und zuständig für den Aufbauder Wassergasse bzw. der fiktivenBrandbekämpfung am „80-Morgen-See“. An der Übung waren ca. 60 Kame-raden der beteiligten Feuerwehren in-volviert. Als Beobachter waren die Füh-rung des Fachdienstes Brandschutz 1und die Gemeindebürgermeisterin FrauTholotowsky anwesend.

M. KutschaBereitschaftsführer

Im Anschluss an den Vortrag konnten die Besucher das neue Buch „Un-verzagt. Ermutigun-gen nicht nur für Christen“ von Bischof em. Leo Nowak erwerben und vom Autor signierenlassen. Ein Buch, das aufmerksam macht für echte Glaubens- und Lebensfreude und den Le-ser ermutigt, nicht zu verzagen.

Nach erfolgreicher gemeinsamer Übung wird die Technik wieder ordnungsgemäß verstaut.

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Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 11/2013 9

Der September gibt sich als Oktoberaus und die Gauseberger Narren tragenalle das gleiche Kostüm. OffenherzigeDirndl und zünftige Lederhosen be-stimmten das Bild beim Oktoberfest am28. und 29. September in Gutenswegen.

Bereits zum 3. Mal feierten alle Verei-ne, Chor, Gauseberger Karnevalverein,Heimatverein, der Sportverein Gutens-wegen / Klein Ammensleben, die Volks-solidarität und die Feuerwehr mit ihrenGästen im Gutensweger Karnevalver-einshaus diesen bayrischen Exportschla-ger. Wie ein Virus infiziert er die Men-schen. Auch in Barleben, Magdeburg,Berlin und anderen Orten unserer eherpreußischen und anhaltinischen Gegendgibt Mann, aber auch Frau, sich der kom-merziellen Bierseligkeit hin. So viel zumThema: „Fremde Kulturen machen sichin Deutschland breit.“

Um kurz vor 12:00 Uhr begrüßte Gu-tenswegens Bürgermeister Lothar Chel-vier die Gäste des Oktoberfestes und be-dankte sich bei den Helfern aus den Ver-einen und den Sponsoren*, ohne diesolch ein Fest nicht zu stemmen ist.Pünktlich verkündete er dann - nicht ineinheimischem Platt – sondern auf bay-risch „o´zapft is“. Nur drei Schläge hater gebraucht den Hahn fachmännischins Fass zu treiben. Gemeinsam schenk-

Oktoberfest im KarnevalvereinshausGutenswegen feiert das ganze Jahr

ten Lothar Chelvier und Wehrleiter KaiHerzberg die erste Maß für die Vereins-vertreter ein. Der Bundestagsabgeord-nete Manfred Behrens ließ es sich nichtnehmen, obwohl vom Chaos auf denStraßen aufgehalten, die Festgäste zu be-grüßen und ein Fass Bier zu spendieren.Für das leibliche Wohl sorgten übrigens

die Fleischerei Tietze ausGutenswegen und derPartyservice Freimannaus Zielitz.

Bei zünftiger Musik desBlasorchesters Angernstieg die Stimmung imSaal.

Auch bei diesem Festsetzten die Vereine aufNachwuchsarbeit. DieKinder aus der Kita „VillaKunterbunt“ sangen zurFreude der feiernden El-tern und Großeltern lusti-ge Lieder und die Jugend-und Kinderfeuerwehr mitihren mehr als 30 Mitglie-dern rockten den Saal mitdem Hit „schwarze Nata-scha“. Hier sang der 6-jährige Emil Strauß, wieeinst sein Vater PatrickStrauß, live vor einemgroßen Publikum.

Am Sonntag früh ab08:00 Uhr weckte dieSchalmeienkapelle derFeuerwehr Groß Am-mensleben die Gutens-weger. Sie zogen mit ihrer

Tolle Stimmung im Vereinshaus beim Oktoberfest in Gutenswegen bei dem Programm derKinder- und Jugendfeuerwehr.

Beim Oktoberfest sang der 6-jährige EmilStrauß, wie einst sein Vater Patrick Strauß,live vor einem großen Publikum.

„O´zapft is“! Ortsbürgermeister Lothar Chelvier und Wehrlei-ter Kai Herzberg zapften die erste Maß.

Musik durch das Dorf und spielten imAnschluss beim Frühschoppen im Ver-einshaus des Karnevalvereins auf. Abder Mittagszeit sorgten die StendalerBlasmusikanten für tolle Stimmung, bisdas Fest am Nachmittag mit Kaffee undKuchen ausklang.

*Sponsoren: Baro Bülstringen, DawaAgrar Dahlenwarsleben, Allianzversiche-rung Leonhardt, Brennstoffhandel En-gelhardt, Bauer Fr. Joachim Krantz, Göt-zer WAB Klein Ammensleben, Elektrofir-ma U. Simon Groß Ammensleben

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Am 14. September fanden die Ver-bandsmeisterschaften der Jugendfeuer-wehr im „Löschangriff Nass“, des Feuer-wehrverbandes Ohrekreis e.V., in Zobbe-nitz statt. Jugendfeuerwehrwart Hen-ning Hein und Ausbilder Konrad Leh-mann hatten sich für diesen Tag mit ih-

Eine Zehntelsekunde am Pokal vorbei gerauscht4. Platz für die Jugendfeuerwehr Samswegen

rer Mannschaft gut vorbereitet. Da auchgenau an diesem Tag unsere FF Sams-wegen ihre Partnerfeuerwehr in KleinHeidorn besuchte, hatten wir keinen Ma-schinisten oder weitere Helfer. KurzerHand sprang ein Vati mit PKW und Hän-ger für die Geräte ein. Nach der Anmel-

dung und Auslosung der Startreihenfol-ge konnten wir den Maschinisten mitsamt der TS von der JugendfeuerwehrMeitzendorf überreden, den Löschan-griff auch mit unserer Mannschaftdurchzuführen. Insgesamt gingen 8 Ju-gendfeuerwehren an den Start. Wir be-legten den 4. Platz mit genau 63 Sekun-den und der 3. Platz ging mit 62,9 Se-kunden weg. Am Ende waren wir dochfroh über den erreichten Platz, denn imvorigen Jahr belegten wir nur den 9.Platz. Wir haben uns schon das ganzeJahr auf den Löschangriff gefreut undextra daraufhin trainiert. Aber leidermussten wir uns zwischen zwei Veran-staltungen entscheiden, da auch am glei-chen Tag die Abnahme der Jugendflam-me I in Klein Ammensleben stattfand.

Wir möchten uns noch mal ganz herz-lich beim Maschinisten von der Meitzen-dorfer Jugendfeuerwehr für seine Kame-radschaft bedanken.

Henning Hein

Eine liebgewonnene Tradition desSamsweger Männergesangvereins fandam 21. und 22. September seine Fortset-zung. Im Zweijahresrhythmus geht esgemeinsam auf Fahrt. Standen in denletzten Jahren Ziele wie Dresden, Naum-burg, Erfurt oder Halberstadt an, so soll-te es nun die Kulturstadt Potsdam sein.Pünktlich um acht Uhr setzte sich derReisebus mit 30 Sängern und Freundenin Bewegung. Burkhard Wohlfarth, derVorsitzende des Vereins, hatte das prallgefüllte Programm langfristig geplantund vorbereitet.

Den Auftakt machte ein zweistündigergeführter Rundgang durch die histori-sche Potsdamer Altstadt, auf den daswohlverdiente Mittagessen im altenKutschstallensemble Friedrich des Gro-ßen folgte. Natürlich darf sein SchlossSanssouci bei einem Besuch der Stadtnicht fehlen. Daher erwartete uns gegen15.00 Uhr eine Schlossführung, heutzu-tage leider ohne die legendären Filzpan-toffeln. Dass ein Männergesangsvereinunterwegs war, wurde im großartigenMarmorsaal spontan mit einem kleinenStändchen unter Beweis gestellt. Beiherrlichstem Wetter konnten anschlie-ßend der Schlosspark und der angren-zende Luisenpark besichtigt werden, umdanach beim „Alten Stadtwächter“ zumAbendessen einzukehren. Frisch gestärkt

Männerchor sang in FilzpantoffelnChorfahrt des Männergesangvereins „Liederkranz“ aus Samswegen

ging es zum letzten Programmpunkt desTages. Das Kabarett Obelisk! amüsierteuns köstlich mit seinem Programm „Lie-ber Wahlschlappen als gar keine Badelat-schen“.

Der Sonntag begann mit einer Schlös-serrundfahrt auf der Havel. Vorbei anSchloss Babelsberg, durch die GlienickerBrücke mit Kurs auf die Pfaueninselkonnten Potsdams Sehenswürdigkeitenaus der Wasserperspektive genossen

werden. Den Abschluss der Chorfahrtbildete der Besuch des Schlosses in Wie-senburg mit seinem ebenfalls schönenSchlossgarten.

Nach der Fahrt ist bekanntermaßen vorder Fahrt. Lassen wir uns also überra-schen, zu welchen neuen Zielen sich derMännergesangverein in zwei Jahren aufden Weg machen wird.

Katlen Koslowski

Foto: Thomas GröbelDie Männer des Samsweger Gesangvereines mit ihren Frauenauf der Chorfahrt in Potsdam.

Die Mannschaft der Jugendfeuerwehr Samswegen war stolz auf ihren 4. Platz beim „Lösch-angriff-Nass“ in Zobbenitz.

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Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 11/2013 11

Nach vier Jahren ist das Energiehausauf dem Schulhof der Grundschule inSamswegen nun komplett. Das Solarmo-dul auf dem Dach wandelt Tages- undSonnenlicht in Strom um. Dieser Stromwird in einer Batterie gespeichert undaus dieser Batterie kann dann auch derStrom (12 V) für die Versuchsaufbautender Schüler entnommen werden. Um220 V Geräte wie einen Kühlschrankoder vielleicht noch einen Herd anschlie-ßen zu können, wurde ein Wechselrich-ter zwischengeschaltet. Ab sofort kön-nen die Kinder der Grundschule „AmHeiderand“ also ganz hautnah erfahren,dass aus Sonnenlicht Strom wird. Mit ih-ren neuen Elektrobaukästen können sieviele Schaltungen ausprobieren, kleineLampen zum Leuchten bringen und mitwinzigen Motoren etwas antreiben. Hierlernen die Kinder, dass der Strom nichteinfach so aus der Wand kommt. Der da-malige Vorsitzende des Schulförderver-eins Ralf Große Wortmann ließ es sichnicht nehmen, seine Projektidee zu Endezu führen, obwohl er heute in Haldensle-ben wohnt. Es gab viele Eltern und Fir-men, die ihn dabei unterstützten. Dafürbedankte er sich an diesem Tag nocheinmal ganz herzlich. Aber auch ihmwurde gedankt, die Kinder hatten eigensfür diesen Anlass das Lied der Gruppe„Sportfreunde Stiller“: „ Applaus Ap-plaus“ einstudiert. Die Textzeilen desRefrains hatten schon etwas Rührendes:

Energielehrpfad undWiesenlabor feierlich eingeweihtSonne spendet Strom für Schülerversuche

„Applaus, Applaus – Für deine Worte.Mein Herz geht auf… Applaus, Applaus,für deine Art mich zu begeistern… Hörniemals damit auf!“

Wie die Bürgermeisterin Erika Tholo-towsky sagte, ist es schön zu sehen, dassdie Kinder sich Gedanken um den Erhaltder Natur machen und es nicht alsselbstverständlich ansehen, dass sie elek-

Schulleiterin Birgit Radtke (v. l.), Initiator Ralf Große Wortmann, Samswegens BürgermeisterBurkhard Wohlfarth und Gemeindebürgermeisterin Erika Tholotowsky freuen sich gemeinsammit den Kindern über das Energiehaus und das Wiesenlabor.

Die Sozialarbeiterin der Gemeinde Niedere Börde, Daniela Küllertz, mit der zukünftigenSchülerfirma „“Crazy Kids vom Heiderand - verrückt nach Strom“, die das Energiehaus zu-künftig verwalten wird.

trische Energie und alle anderen Vorzü-ge unserer Gesellschaft so einfach nut-zen können. Schulleiterin Birgit Radtkeversucht mit ihrem Lehrkollegium, denKindern einen verantwortungsvollenUmgang mit der Natur zu vermitteln.Bezeichnend waren dafür wie so oft Ge-dichtvorträge mit sehr interessantenund kritischen Texten über die Energie-wende: „Des einen Freud`, des anderenLeid, – Lobbys hier, Lobbys da, Lobbysweit und breit – da gibt`s viel egoisti-sches Gezanke….Doch sitzen wir nichtalle in einem Boot, mit Namen: ‘SaubereEnergie tut Not‘?- Darum lohnt sich dasZusammengehen: im Schulterschluss dieZukunft säen!“

Das Energiehaus mit seinem Zubehörsoll in Zukunft von einer Schülerfirmaverwaltet werden. Daniela Küllertz, Sozi-alarbeiterin der Gemeinde Niedere Bör-de, hält dafür die Fäden in der Hand.„Gegründet haben wir sie noch nicht,aber einen Namen haben wir schon“,sagt Daniela Küllertz. Der heißt „CrazyKids vom Heiderand – verrückt nachStrom“. Die Schülerfirma soll später Mit-machexperimente oder Führungen ver-kaufen. Alle Positionen dieser Schülerfir-ma sind bereits besetzt, aber Daniela Kül-lertz wandte sich dennoch ausdrücklichauch an den Nachwuchs der ersten bisdritten Klassen: „Wer Lust hat, kanngerne bei uns mitmachen.“

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12 Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 11/2013

Zum letzten Mal in diesem Jahr ludenMichael und Elisabeth Löderbusch auchim Namen des Vereins „Freunde undFörderer der Kirchenmusik in Groß Am-mensleben an der Straße der Romanike. V.“ zur „Kleinen Serenade Halb Sechs“ein. Jeden letzten Sonntag im Monatkonnten die Kirche des ehemaligen Be-nediktiner Klosters und die Domäne be-sichtigt werden. Kurz bevor sich die Tü-ren dann wieder schlossen, klang derTag der offenen Tür mit einer Andachtund wundervoller Musik aus. Der an-schließende Dämmerschoppen führte

„Geflügelte“ Worteund „himmlische“ Musik„Kleine Serenade Halb Sechs“ zum letzten Mal in diesem Jahr

Elisabeth Löderbusch (Querflöte), Judith Drexler vom Magdeburger Konservatorium (Oboe)und Michael Löderbusch am Klavier versetzten das Publikum mit ihrer Musik in andere Sphä-ren. Anhaltender, herzlicher Applaus war ihr Lohn. Aber vielleicht klingelte und knisterte esauch in der Spendenbüchse für die Förderung der Kirchenmusik in Groß Ammensleben.

Menschen ganz unterschiedlicher Her-kunft im Gespräch zusammen.

Da der September der Engelmonat istund am 29. September das Fest der Erz-engel Michael, Gabriel und Rafael gefei-ert wurde, erklang „himmlische“ Musikund auch die Texte befassten sich mitden Engeln, ob mit oder ohne Flügel.

Wer einfach mal so außer der Reihe et-was Gutes für die Musik in Groß Am-mensleben tun möchte, hier das Spen-denkonto: Kreissparkasse Börde,BLZ: 81055000, Konto-Nr.:

3400027609.

Am 4. September, nach dem Training,bekamen die jungen Nachwuchsfußbal-ler des SSV Samswegen ihre neuen T-Shirts überreicht. Die Trikots wurden beider Aktion „Verein mit Herz“ beim Ede-ka-Center Wolmirstedt gewonnen. Viele

F-Jugend des SSV Samswegen spielenihre erste Saison in neuem Outfit

Mannschaften hatten teilgenommen, dieAuswahl erfolgte über Losverfahren. DieKinder waren begeistert.

Gerald Brandt und Heiko HornigTrainer der F-Jugend des SSV Samswegen

Am 27. Novebmer von 16.00 bis19.30 Uhr in Groß Ammensleben imkatholischen Gemeindezentrum amKirchplatz.

Komm Mit! Spende Blutbeim Roten Kreuz

Der Kirchenförderverein Gutenswe-gen lädt zum 30. November um16:00 Uhr zur Kammermusik in dieKatharinenkirche ein.

Anschließend erfahren Sie etwasüber die Tätigkeit des Fördervereinsin den letzten 10 Jahren. Mit Glüh-wein und am Vorabend des 1. Adventsicher mit Weihnachtsgebäck wird derVerein seinen Geburtstag mit Ihnen ingemütlicher Runde ein wenig feiern.

Die Kantorei Biederitzsingt in derGutensweger Kirche

Wann?6. und 7.Dezember, 10 – 12 Uhr

Wo?DRK Seniorenzentrum Althaldensle-ben Am Kamp 2, 39340 Haldensle-benVerkauft werden: Bekleidung, Kinder-wagen, Autositze, Babyzubehör, Spiel-waren u. v. m.

Aus Liebe zumMenschen – DeutschesRotes Kreuz –Baby- und Teenybörse

MCV Meseberginformiert

Liebe Meseberger, liebe Freunde desKarnevals, liebe Vereinsmitglieder,

bald beginnt die fünfte Jahreszeitund da ist Eure Kreativität gefragt!Wer sich einbringen möchte, kann amFreitag, dem 6. Dezember, um 19 Uhrins Bürgerhaus kommen. Auf der Mit-gliederversammlung des MCV wer-den die ersten Vorbereitungen für dietollen Tage im Februar und März ge-troffen.

22. Februar 2014 Büttenabend1.März Kostümball und2. März KinderfaschingSie sind alle herzlich eingeladen!

Der Vorstand des MCV Meseberg

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Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 11/2013 13

Das etwas andere Klein AmmensleberVolksfest um den Einheitsfeiertag gehtimmer über mehrere Tage und bietet fürjeden etwas. So stand der 3. Oktoberganz im Zeichen des Sportes. Es gab aberauch genug Gelegenheit, das Tanzbeinzu schwingen. Verschiedene Livebandsspielten dazu auf. Am Samstag dann be-völkerten 623 Lodenmäntel die Straßenvon Klein Ammenslebens. In Sechser-gruppen zogen sie von Station zu Stati-on, um beim Glücksrad, Korkenschnip-sen, Murmeln, Würfeln, Luftgewehr-schießen, Basketball und Ringe werfenPunkte zu sammeln. Bis Mittag war nochalles schön, doch dann regnete es sichein. Zum ersten Mal sah man so man-chen Lodenmantelträger wirklich ren-nen, mindestens so lange das noch ging,denn mit zunehmender Nässe wurdendie Mäntel immer schwerer. Mehr Glückhatten da die Kinder. Am Freitagnach-mittag amüsierten sie sich im Park beiherrlichem Sonnenschein und taten esden Großen gleich. Obwohl das Tragendes Lodenmantels bei den Kindern keinePflicht ist, sah man viele der 119 Kindergrün bemäntelt. Die Kinder kamen aucham Sonntag noch mal auf ihre Kosten.

Nach dem Lodenmantelball am Sams-tagabend füllte sich das Zelt am Sonn-tagmorgen zum Kinderprogrammallerdings nur langsam. Doch die nettenLeute vom Marionettenspiel „ArcanumMagdeburg“ warteten, bis alle Elternihre Kinder vor der Bühne platziert hat-ten. Drachen, Zauberer, Seeräuber, Rit-ter und ein Königspaar zogen die Kinderin ihren Bann. Gemütlich ließ man dasVolksfest am Sonntag mit Lifemusik beimFrühschoppenbier und am Nachmittagmit gemütlichem Kaffeetrinken ausklin-gen. Während der Tombola wurden auf-

Achtung, Lodenmantelrennen!Ausnahmezustand in Klein Ammensleben

geregt die Nummern der eigenen Loseverglichen und so mancher freute sich,einen der attraktiven Preise erhascht zuhaben. Ein Höhepunkt war noch mal dasTheaterspiel der Klein AmmensleberTheaterfreunde. Sie unterhielten dieZuschauer mit einer eigenen und mo-

Die Siegermannschaft des Kleinfeld-Fußball-Turniers am Tag der deutschenEinheit, der mit Volleyball- und Dart-Wettkämpfen ganz im Zeichen des Sportes stand.

Die Kinder im Alter von 3 bis 17 Jahren hatten viel Spaß an den Spielständen. Selbst für die Großenwar es manchmal nicht einfach, die eigentlich einfachen Bausteinpuzzel zusammen zu setzen.

Vorsicht verrückte Lodenmäntel! Den 1. Platz von 623 Teilnehmern belegteMartin Dressel.

Puppentheater zum Anfassen. Die beidenPuppenspieler vom Marionettentheater AR-CANUM aus Magdeburg zeigten nach derVorstellung interessierten Kindern, wie dasmit den Marionetten so funktioniert.

dernen Interpretation von „Dornrös-chen“. Ihr Spaß am Spiel übertrug sichauf die Zuschauer. Anhaltender Applauswar der Dank. Ein Dankeschön für dievielen Helfer, ohne die so eine Fest nichtmöglich wäre, wird es zeitnah in Form ei-ner „Dankeschön-Veranstaltung“ geben.

Foto: Drähne

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14 Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 11/2013

Vor genau 100 Jahren wurde in Gutens-wegen das imposante Denkmal an der Kir-che eingeweiht. Ein Adler, der für Un-sterblichkeit, Mut, Weitblick und Kraftsteht, krönt einen gewaltigen Findling mitder Aufschrift: „Den tapferen Kriegern.Das dankbare Gutenswegen. Errichtet1913.“ Nach dem ersten Krieg wurde vor

dem Kriegerdenkmal eine weitere Tafelaufgestellt, auf der die Namen der Gefal-lenen zwischen 1914 und 1918 zu lesensind und in den 1990er Jahren bekam dieGedenkstätte eine weitere Tafel mit derAufschrift „Den Opfern des II. Weltkrie-ges“. Jedes Jahr zum Volkstrauertag ver-sammeln sich viele Gutensweger vor demDenkmal, um der Opfer der Kriege zu ge-denken.

Auch an diesem Sonntag, den 13. Okto-ber, der seinem Namen alle Ehre machte,versammelten sich viele Gutensweger, umetwas über die Entstehung des Denkmalszu erfahren. Kreisdenkmalpfleger undHeimatvereinsvorsitzender Erhard Jahnhat in alten Archiven gestöbert, um vonder Entstehungsgeschichte berichten zukönnen. In dem Jahr der 100-Jahr-Feierder Befreiungskriege und dem Vorabend

100. Geburtstagdes Gutensweger KriegerdenkmalsEin Grund zum Feiern?

des Ausbruchs des 1. Weltkrieges 1914wurden in vielen Orten solche Krieger-denkmäler errichtet. In Gutenswegenhatte es bereits 1905 erste Überlegungengegeben, mit einem Stein an die Völker-schlacht bei Leipzig 1813 zu erinnern. DieVerbündeten Russland, Preußen, Öster-reich und Schweden hatten damals in

dem bis dahin größten Befreiungskriegdie Truppen Napoleons geschlagen. AchtJahre später, 1913, hatten sich dann inGutenswegen mehrere Persönlichkeitenwie Amtmann Riecke, Gutsbesitzer Tru-ckenbrodt, KriegervereinsvorsitzenderSchmidt, Kohlenhändler Simon Schmidtund Pfarrer Manger gefunden, die sichder Sache annahmen.

Sie bildeten ein Komitee und gingen aufSponsorensuche. Viele ortsansässige Un-ternehmer unterstützten das Vorhaben.Und so wurde ein acht Tonnen schwererStein aus dem Fichtelgebirge herbeige-schafft und auf dem Platz an der Kircheaufgestellt. Steinmetz Friedrich aus Neu-haldensleben war verantwortlich fürSchrift und Adler, Architekt Franke undZimmerermeister Ebeling entwarfen undbauten die Treppe.

Schmiedemeister Bussenius sorgte fürdie Umzäunung. Am 19. Oktober 1913war es dann soweit: Mit einem Festgottes-dienst wurde der Stein eingeweiht. Ge-nau einen Tag zuvor und 100 Jahre nachder großen Schlacht war in Leipzig das 91Meter hohe Völkerschlachtdenkmal beiLeipzig für die Öffentlichkeit freigegebenworden.

Kurz vor dem 1. Weltkrieg wurde seiner-zeit der patriotische Geist des Volkes viel-fach beschworen. Auch in Gutenswegenappellierte Landrat von der Schulenburgdamals an die Jugend, notfalls mit derWaffe die Heimat zu verteidigen, was vie-le mit dem Leben bezahlten. Nach demverlorenen Krieg wurden die gefallenenGutensweger durch das Anbringen einerNamenstafel geehrt. Im Gegensatz zu den„Siegesdenkmälern“ soll damit den Hin-terbliebenen die Sinnhaftigkeit des Todesihrer Angehörigen bestätigt werden unddas Heldentum und die Opferbereitschaftder Soldaten zum Ausdruck gebrachtwerden.

„Heute sollten wir die Ehrung der Totender Kriege mit der Trauer darüber verbin-den, dass junge Menschen ihr Leben ver-loren haben, weil es den Herrschendennicht gelungen ist, den Frieden zu bewah-ren. Und es sollte eine stete Mahnungsein, alles dafür zu tun, den Frieden zuschützen und zu erhalten“, betonte Er-hard Jahn. Die zahlreichen Gäste an die-sem warmen und sonnigen Sonntag nutz-ten gern die Gelegenheit, noch etwasbeisammen zu sitzen um über Gott unddie Welt zu plaudern.

An den Vorbereitungen des Jubiläumswaren alle Vereine des Dorfes beteiligt. Sohatten Mitglieder der Freiwilligen Feuer-wehr am Tag zuvor die Kirche für das Kaf-feetrinken geputzt, was aber nun dochunter freiem Himmel vor dem Denkmalstattfinden konnte. Dafür hatten dieSportler unter der 1871 gepflanzten Frie-denslinde Tische und Bänke aufgebaut.Für das leibliche Wohl sorgten der Karne-valsverein, die Volkssolidarität und derHeimatverein. Andere hatten die Gedenk-stätte mit bunten Blumen festlich ge-schmückt. Nicht zu vergessen der Gutens-weger Chor, der für den großen Tag extramehrere Lieder einstudiert hatte. Orts-bürgermeister Lothar Chelvier bedanktesich mit herzlichen Worten bei allen Hel-fern. Alle Anwesenden bekamen zur Erin-nerung eine Postkarte mit alten und neu-en Ansichten des Denkmals. Diese Post-karte wird dem-nächst auch käuflich zuerwerben sein.

Ortsbürgermeister Lothar Chelvier präsentiert anlässlich der Einweihung des Denkmals vor100 Jahren eine neue Postkarte mit alten und neuen Ansichten des Denkmals.

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Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 11/2013 15

Am Sonntag, dem 13. Oktober, wurdein Dahlenwarsleben bei Festtagswetterdie Erntekrone wie früher eingebracht.Ein Traktor der Dawa-Agrar GmbH zogeinen Hänger mit fröhlichen Kindernund der Erntekrone durch Dahlenwars-lebens Straßen. Im Gefolge die Mitgliederdes Heimat- und Kulturvereins in ihrenschmucken Bördetrachten, die Kirchen-gemeinde und interessierten Bürger.

Im Anschluss wurde in der gut besuch-ten und mit vielen Gaben geschmücktenKirche Ernte-Dank gefeiert.

Ein weiterer Höhepunkt war die Ent-hüllung einer Informationstafel zur Dah-lenwarsleber Geschichte durch PfarrerKönitz. Die Schautafel wurde vom Orts-chronist Jürgen Dürrmann erarbeitetund zusammen mit Peter Lüders unddurch die Unterstützung einiger Spon-

Eine schöne Tradition wächst und reift wiederErnte-Dank in Dahlenwarsleben

soren angefertigt und auf dem Kirchhofvor der Kirche aufgestellt. Sie erinnertan die Ereignisse während der Befrei-ungskriege gegen Napoleon 1813. Hierbei Dahlenwarsleben, bei der Pasemann-schen Mühle, lieferten sich Schwadro-nen der französischen Armee, die Dah-lenwarsleben belagerten und Ulanenunter dem Befehl des Feldherrn Fried-rich August Ludwig von der Machwitzerbitterte Gefechte. Den Initiatoren die-ser Tafel ging es darum, das Geschichts-bewusstsein der Dahlenwarsleber zustärken und damit vielleicht auch die Ver-antwortung für die Gestaltung des eige-nen Ortes zu wecken.

Die Bürger konnten sich an diesem Tagauch über die Fertigstellung des Toreszum Kirchhof freuen. Nach dem vor ei-niger Zeit Steinmetz Hartmut Kositzkiaus Colbitz die Sandsteine der Pfeiler

Die Kinder des Dorfes und der Heimatverein in den selbst geschneiderten Bördetrachten war-ten auf den Pfarrer, um dann mit allen Gästen die Erntekrone durchs Dorf zu fahren. EineEinladung an alle Dahlenwarsleber Bürger, mit in die Kirche zu kommen, um Ernte-Dank zufeiern.

Nun kann jeder Nachlesen was 1813 in Dahlenwarsleben geschah. Ortschronist Jürgen Dürr-mann (rechts) und Peter Lüders (2. v. r.), haben diese informative Schautafel hier errichtet,die Pfarrer Könitz nach dem Ernte-Dank Gottesdienst enthüllte.

restauriert und teilweise erneuert hatte,ist nun das alte Eisentor fachmännischvon der Schlosserei Krull aus Mammen-dorf restauriert und wieder eingesetztworden. Sandgestrahlt, verzinkt undpulverbeschichtet muss es nunmindestens noch mal 162 Jahre halten.Auch in der Kirche konnten wieder einpaar Fußbänke erneuert werden. So gehtes Stück für Stück weiter.

Der Tenor des nachmittags war, dass esnicht selbstverständlich ist, immer an ei-nem gedeckten Tisch zu sitzen und wirdankbar sein sollten für all die Dinge, dieunser Leben prägen. Der Gemeindekir-chenrat mit seiner Vorsitzenden MarinaTönniges war dankbar für diesen schö-nen Sonntagnachmittag und voller Freu-de, dass viele Bürger aus verschiedenenInstitutionen gemeinsam etwas für ih-ren Ort gestaltet haben.

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16 Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 11/2013

Das von den Grafen von Ammenslebengegründete Augustiner ChorherrenstiftGroß Ammensleben wurde 1129 in einBenediktinerkloster umgewandelt. ImZuge des Zerfalls des Römischen ReichesDeutscher Nation wurden alle katholi-schen Klöster in der preußischen Pro-vinz Sachsen aufgelöst. Im Oktober1804 wurde das Kloster nach fast 700-jähriger Geschichte in ein preußischesDomänenamt umgewandelt.

Die 22 Mönche und Ordensnovizen(„Mönchsanwärter“) mussten das Klos-ter verlassen, lediglich Bruder MauritiusAlbermann blieb und wurde der erstePfarrer der Katholischen Gemeinde St.Peter und Paul Groß Ammensleben. Da-mit zählt die heutige Hauptkirche derPfarrei St. Christophorus Haldensleben,zu der Groß Ammensleben seit einigenJahren gehört, sicher zu den ältestenGründungen des Bistums Magdeburg.Seit einigen Jahren ist es eine schöneTradition geworden, einmal im Jahr andas Wirken der Benediktiner in und umGroß Ammensleben zu erinnern undden Gottesdienst ein wenig in „benedik-tinischer Manier“ zu feiern: Die seit1996 bestehende fünfköpfige Cho-ralschola sang im Gottesdienst den altengregorianischen Choral, der über vieleJahrhunderte jeden Tag im Kloster ge-sungen wurde, Pater Antonius Pfeil OSB(lat. = Ordo Sancti Benedicti), Prior desBenediktinerklosters Huysburg bei Hal-berstadt zelebrierte mit Pfarrer WinfriedRunge den Gottesdienst.

Im Bild waren auch vier der früherenÄbte des Klosters anwesend. Die nochvorhandenen Gemälde der damaligenÄbte wurden zur Feier des Tages aus derSakristei geholt und in dem Altarraumaufgestellt. Geschichte wurde lebendig.Pater Antonius berichtete, dass sich dasLeben im Kloster noch heute nach denRegeln Benedikts ausrichtet. Der Glaubewird nicht durch übertriebene Handlun-gen dargestellt. Es wird einfach das ge-tan, was der Alltag verlangt: „Wer Gutestut, der wird gesund: Lass den Zorn

Jedes Jahrwird Geschichte lebendigBenediktiner-Gedenken in ehemaliger Klosterkirche

nicht zur Tat werden. Lass keine Arglistwalten. Schließe nie unaufrichtig Frie-den, vergelte nicht Böses mit Bösem,noch vor Sonnenuntergang sollst du dichmit dem Menschen versöhnen mit demdu in Streit geraten bist…“, zitierte PaterAntonius.

Der Benediktinerorden gilt als ältesterder westlichen Glaubenswelt. Bekann-teste Ordensregel ist das „Ora et laboraet lege“ (deutsch: „Bete und arbeite undlies.“). Die Klöster der Benediktiner undBenediktinerinnen sind auch heute nochweltweit in Deutschland, Österreich, derSchweiz, Südtirol und den USA verbrei-tet.

Pater Antonius Pfeil OSB (lat. = Ordo SanctiBenedicti), Prior des BenediktinerklostersHuysburg bei Halberstadt zelebrierte mitPfarrer Winfried Runge den Gottesdienst an-lässlich des Benediktiner-Gedenkens. Im Hin-tergrund das Porträt des Abtes Volkmar(*1190 - Während der kriegerischen Ausein-andersetzungen zwischen Heinrich dem Lö-wen aus Braunschweig und ErzbischofWichmann von Magdeburg (1153-1192)war Kloster Ammensleben zwischen 1168und 1180 mehrfach Opfer von Plünderungund Zerstörung. Abt Volkmar hatte geradeeinen Teil der Schäden und Verluste überwin-den können, da machte im Jahre 1193 eineFeuersbrunst all seine Bemühungenzunichte. Volkmar konnte diesen Schicksals-schlag nicht verwinden und starb im folgen-den Jahr.)

Groß Ammensleber Kinder aufgepasst!Der lebendige Adventskalender wartetauf euch! Es dauert nicht mehr langeund ihr könnt euch auf die Suche ma-chen, um das Fenster mit der Nummer„1“ zu finden. Wie jedes Jahr wird euchMonika Bednarz dabei helfen. Treff-punkt ist am 01. Dezember um 17:00Uhr vor „Silkes Laden“.

Adventskalenderwartet

Am 1. Dezember um 14:00 Uhr ladendie Kirchengemeinde und der Männer-gesangsverein „Liederkranz“ zum Ad-ventskonzert mit anschließendem Weih-nachtsmarkt in die Samsweger Kircheein. Feiern Sie mit uns den ersten Ad-vent!

Adventskonzert undWeihnachtsmarkt inSamswegen

Am 30. November, ab 16:30 Uhr, ladenwir, die Kameraden und Kameradinnender Freiwilligen Feuerwehr Vahldorfdazu recht herzlich in den Hof der Ge-meindeverwaltung, Bauernstraße ein.

Wir begrüßen Jung und Alt und freuenuns auf einen gemütlichen Abend. Las-sen Sie sich überraschen!

Der Weihnachtsmann macht auch seineRunden und begrüßt den einen oder an-deren Kunden.

Für das leibliche Wohl werden Brat-wurst, etwas für den süßen Gaumen so-wie leckere warme und kalte Getränkegereicht. Wir freuen uns auf Sie!

Die FFW Vahldorf

Auf zumWeihnachtsmarktnach Vahldorf

Die Jersleber Feuerwehr und der Hei-matverein bereiten am 30. November2013 alles dafür vor. Einen Tag vor demersten Advent sind alle Jersleber undihre Gäste eingeladen, den JersleberWeihnachtsmarkt zu besuchen. Er öffnetseine Tore um 15:00 Uhr am Bürger-haus (Flocke) und eine Stunde späterist es dann so weit liebe Kinder. NutzenSie die Zeit bis 21.00 Uhr ein paar gesel-lige Stunden in vorweihnachtlicher Stim-mung zu verbringen.

Heimatverein Jersleben e.V.Der Vorsitzende

Bald kommt derWeihnachtsmannnach Jersleben!

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Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 11/2013 17

Seit vielen Jahren führt der Heimatver-ein Jersleben sein traditionelles Kürbis-basteln durch. Am 5. Oktober war esdann mal wieder soweit. Wir luden dieJersleber Bürger dazu ein. Heinz Scha-per stellte uns die Kürbisse zur Verfü-gung. Dafür bedanken wir uns ganzherzlich. Die Bastelfreunde schnitten inihren Gärten so manche schönen Gräser,Blätter und Blumen ab. Jeder hatte seine

Kürbisbasteln in JerslebenMit Ideen und Gartenblumen entstanden wahre Kunstwerke

eigenen Ideen. So sah jeder Kürbisanders aus. Einige sind vor den Haustü-ren in Jersleben zu bewundern. Mit ei-nem Gläschen Sekt wurde der gemütli-che Bastelnachmittag beendet. Wir wür-den uns freuen, wenn im nächsten Jahrnoch mehr Jersleber daran teilnehmenwürden.

Helga HillmannMitglied im Heimatverein Jersleben e.V.

Nachdem der Vorsitzende der Jagdge-nossenschaft Albrecht Lübke in der letz-ten Ausgabe des Kulturspiegels Freiwilli-ge gesucht hat, um in der Klein Ammens-leber Feldmark Bäume zu pflanzen, fan-den sich acht unerschrockene Klein Am-mensleber und Jäger, die bei Schmud-delwetter und aufgeweichtem Boden dieWildobstbäume in die Erde brachten.Wer annahm, dass es bei den Bodenver-hältnissen leicht war zumindest die ge-spitzten Pfähle in die Erde zu rammen,hatte weit gefehlt. Selbst mit einer Hand-ramme gelang es nicht, die unter derMuttererde liegende Tonschicht zudurchdringen. Ein Bohrer musste her.Ein Vorteil der Wetterverhältnisse – dieBäume brauchten erst einmal nicht ange-gossen werden. Trotz wetterfester Klei-dung waren die Jungs froh, sich mittagsam Kanonenofen in Behnsens Scheuneetwas aufwärmen zu können. Hier gabes dann auch etwas Deftiges zur Stär-kung. Nun bleibt nur noch zu hoffen,dass alle Bäume gut anwachsen, damitdie Ausgleichsflächen ihren angedach-ten Zweck erfüllen können und nichtdoch wieder landwirtschaftlich genutztwerden.

80 Bäume in der „Flohrenne“ gepflanztAusgleichspflanzungen gegen landwirtschaftliche Nutzung

Nach dem Bau der A14 hat die DEGESvon Landeigentümern Streifen entlangvon Feldwegen und Gräben als Aus-gleichsflächen gekauft, um sie der Naturzu überlassen. Dazu gehörten auch eini-ge Ackerrandstreifen in der Nähe des„Rebhahnbusches“ bis zum ehemaligenFlughafen in der Klein AmmensleberFeldmark. Doch einige wurden wieder

Nachdem abzusehen war, dass sich nun keine weiteren Helfer mehr einfanden, machten sichdie acht Naturfreunde auf, die 80 Bäume zu pflanzen. Besonders hilfreich an diesem Tag wardas Fahrzeug von Alexander Wieseke, der als Jäger natürlich ein geländegängiges Auto mitAllradantrieb besitzt.

landwirtschaftlich genutzt. Mit derBaumpflanzung sollte das nun nichtmehr möglich sein.

Der Erhalt und die Pflege der Kultur-landschaften und der darin beheimate-ten Tier- und Pflanzenvielfalt sind wich-tig für das Gemeinwohl und auch dieland- und forstwirtschaftlichen Betriebesind dazu verpflichtet.

B u r k h a r dWo h l f a r t hvom Gemein-dekirchenratfreut sich,dass pünkt-lich zum Ern-te-Dank-Got-tesdienst dieErneuerungder Fensteran der Nord-seite abge-schlossen ist und die Rüstung aus demInneren der Kirche verschwindet.Danach geht es aber gleich weiter. Dannwerden die Fenster der Südseite und derApsis aufgearbeitet. Das heißt, die Fens-ter werden in ihre Einzelteile zerlegt, diedefekten Gläser ersetzt, neu verbleit undalles wieder zusammengesetzt. Die Re-staurierung der 21 Fenster kostet ca.25.000 Euro. Hier schon mal ein Dankall den Spendern, die auch einen Teil zudiesem Betrag beigetragen haben. ZumAdventskonzert wird sicher alles in neu-em Glanz erstrahlen.

Sankt-Sebastian-Kirche inSamswegen bekommtneue Fenster

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Es ist noch nicht einmal 7 Uhr und Herr-chen will sich leise ins Bad schleichen.Das funktioniert nicht. An uns Wach-hunden im Flur kommt er nicht unbe-merkt vorbei. Guten Morgen!!!! Wirspringen gleich beide auf die Pfoten undbegrüßen ihn stürmisch. Erna springtvor Freude und pinkelt dabei erst einmalin den Flur. Ich glaube das nicht! Ist dieKleine denn noch nicht stubenrein? FürFrauchen kann ich nur hoffen, dass dasein Versehen war. Erna ist das nichteinmal peinlich und sie stürzt sofort insSchlafzimmer. Mit Anlauf springt sie insBett und landet bei Frauchen auf demBauch. Frauchen kreischt auf undscheucht Erna sofort aus dem Bett. Nunsind wir alle wach. An ihrer Weckmetho-de muss Erna noch etwas arbeiten, sonstist Frauchen schon am frühen Morgenschlecht gelaunt.

Frauchen kommt verschlafen in denFlur und landet barfuß in Ernas Pfütze.Der Blick von Frauchen ist genial. So hatsie lange nicht die Augen verdreht. Ichwar das nicht! Frauchen verschwindetim Hauswirtschaftsraum und holt denWischmopp. Herrchen hat sichinzwischen angezogen und wir drei ver-schwinden nach draußen. Nach weni-gen Schritten sind wir auf der Wieseund wir dürfen von der Leine. Erna hatsofort einen Hasen aufgescheucht. Siehat wohl nicht vergessen, was ich ihrgestern über das Jagen beigebrachthabe. Gemeinsam verfolgen wir den Ha-sen im Zickzack über die Wiese. Dann istder Hase plötzlich weg, das ist bestimmt

Eine Pfütze im WohnzimmerNeue Geschichten von Knickschwanz-Kooper

Zauberei. Mit den Nasen auf dem Bodensuchen wir völlig aufgeregt nach derSpur. Herrchen, der Spielverderber ruftlaut und will, das wir sofort zurückkom-men. Erna stellt sich taub und verfolgtweiter die Spur. Ich bin noch etwas un-schlüssig, ob ich Erna folge oder lieberauf Herrchen höre. Mir knurrt der Ma-gen. Los Erna komm mit, sonst bekom-men wir kein Frühstück. Kurze Zeit spä-ter sind wir mit Herrchen wieder zuHause. Unser Flur ist vom Wischen nochganz feucht und duftet nach Zitrone.Frauchen ist in der Küche und bereitetdas Frühstück vor. Sie lächelt inzwischenauch wieder. Herrchen bekommt einendicken Kuss und wir eine Streichelein-heit. Dann gibt es erst einmal Frühstück.

Wir toben im Wohnzimmer und Ernahat mit ihrem Schwanz gerade Frau-chens Kaffee umgekippt. Dumm gelau-fen! Herrchen springt gleich hoch undversucht mit einem Lappen den Kaffeeaufzuwischen. Erna gibt immer noch

keine Ruhe und wir toben weiterhin imWohnzimmer. Das macht total viel Spaß.Herrchen will, dass wir sofort aufhörenund auf unser Sofa gehen. Auf dem Ohrbin ich taub! Wir toben gerade so schön.Herrchen ist nun richtig wütend undschimpft laut mit uns. Erna ist völlig ge-schockt, so hat sie Herrchen noch nie er-lebt. Mit vor Schreck geweiteten Augenmacht sie erst mal eine Pfütze im Wohn-zimmer. Das hat Herrchen nun davon.Ich kneife den Schwanz ein und machedoch lieber was er sagt. Ich verschwindeauf mein Sofa. Herrchen schickt Ernaraus in den Garten, holt den Wischmoppund wischt die Pfütze auf. Frauchen sitztauf dem Sofa und versucht verzweifelt,sich das Lachen zu verbeißen. Ich sehegenau, dass ihr Gesicht schon verdächtigzuckt. Wenn Frauchen jetzt noch lautlacht, wirft Herrchen bestimmt gleich mitdem Wischmopp. Zum Glück lacht Frau-chen nicht laut. Herrchen ist fertig undder Zitronengeruch im Wohnzimmernervt. Erna sitzt mit traurigem Blick hin-ter der Terrassentür und wartet, dass sieendlich wieder rein darf. Nun geht Herr-chen raus zu Erna. Was er ihr ins Ohrflüstert kann ich nicht verstehen, aberErna legt sich sofort auf den Rückenund lässt sich von Herrchen den Bauchstreicheln. Das macht mich neidisch undich beginne leise zu knurren. Wenn essolche Belohnung gibt, wenn man insZimmer pinkelt, sollte ich das vielleichtauch mal wieder machen.

www.heikejacobs.de

Alte deutsche Namen für den Novem-ber sind Windmond (eingeführt von Karldem Großen im 8. Jahrhundert), Winter-monat und Nebelung. In den Niederlan-den wurde der Monat auch Schlacht-mond oder Schlachtemonat genannt, dazu dieser Zeit das Schlachten derSchweine üblich war. Aufgrund der zahl-reichen Anlässe des Totengedenkensträgt der November auch die Bezeich-nung Trauermonat.

Im Kirchenjahr gilt der November alsein Monat der Besinnung und des Ge-denkens.

Am 2. November feiern die Katholikendas Fest der Allerseelen. Sie beten in ei-nem Gottesdienst für die Verstorbenen,besuchen zusammen die geschmücktenGräber und zünden Kerzen an. Am letz-ten Sonntag im November feiern die

November – Trauermonat?evangelischen Christen den Totensonn-tag. Auch in der evangelischen Kirchewird mit Gottesdienst und Gräberbesuchan die Verstorbenen gedacht. Seit 1952gibt es am vorletzten Sonntag im Novem-ber den Volkstrauertag. An diesem Taggedenken wir der vielen Toten aus zweiWeltkriegen und der Opfer von Gewalt-herrschaft.

Der 11. November ist der sogenannteMartinstag, ein Festtag der römisch-ka-tholischen Kirche zu Ehren ihres HeiligenMartin von Tours. Er soll die Menschenauffordern, barmherzig bzw. großherzigzu sein.

Da der 11. November auch den Beginnder 40-tägigen, vorweihnachtlichen Fas-tenzeit markiert, ist das ein Grund fürdie Menschen noch einmal reichlich zuessen, fröhlich und ausgelassen zu sein!

An diesem Tage wird deshalb die neueKarnevalssession ausgerufen.

Am Mittwoch zwischen Volkstrauertagund Totensonntag liegt der Buß- undBettag. Er ist für evangelische Christenein Tag der Besinnung und Neuorientie-rung im Leben.

Gedenkstunden zumVolkstrauertag am17. Novemberin unseren Ortsteilen:

Jersleben 10.00 UhrGutenswegen 10.30 UhrDahlenwarsleben 11.30 UhrMeseberg 10.00 UhrSamswegen/Bleiche14.00 UhrGroß Ammensleben 15.00 Uhr

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Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 11/2013 19

Bereits jetzt laufen die Vorbereitungenfür die 59. Session am Gauseberg in Gu-tenswegen auf Hochtouren. Die Prin-zengarde ist bereits im September insTraining eingestiegen.

Ende September 2013 nahm die Prin-zengarde des Gauseberger Karnevalver-ein (GKV) in Gutenswegen erstmals aneiner, vom Karneval-LandesverbandSachsen-Anhalt (KLV) angebotenen, Pra-xisschulung in unseren Räumen teil.

Bereits zum 4. Mal hat der KLV diesePraxisschulung in den Vereinen angebo-ten und in diesem Jahr haben die Karne-valisten des GKV dieses Angebot in An-spruch genommen. Gegen 09:30 Uhrwurden Michael Barbian / Theorie (Ju-ror bei den Landesmeisterschaften imkarnevalistischen Tanzsport) und MarionMöring / Praxis (Trainerin für Garde-tanz) vom Bund Deutscher Karneval miteinem dreifachen Hi-Hile begrüßt. DieGardemädels und ihr Major haben denbeiden Profis ihren neuen Standardtanzfür die Session 2013/14 präsentiertund dann mit den beiden an diesem in-tensiv gearbeitet. Marion und Michaelhaben die Trainerinnen der Garde San-drina Behrens und Gina Brettschneider(beide haben im Jahr 2013 die Grund-schulung Garde absolviert) auf Details,wie gestreckte Füße, Körperspannungund Kopfhaltung aufmerksam gemachtund ihnen und der restlichen Garde ver-schiedene Schrittvariationen und Mög-lichkeiten vermittelt, um das Training zuoptimieren.Nach zwei Stunden, in de-nen die Trainer die Gardemädels undihren Major mit vielen Informationen

Bald ist es wieder soweitDie 5. Jahreszeit, der Karneval, steht vor der Tür!

und neuen Eindrücken intensiv geschulthaben, verabschiedeten sie sich.

In der nächsten Zeit sollen das neu Er-lernte und die Hinweise im Training fürdie nächste Session umgesetzt werden.Sollte sich die Möglichkeit ergeben,wieder an einer Praxisschulung teilzu-nehmen, wollen alle Mitglieder dies gerntun.

Wir dürfen also auf den neuen Stan-dardtanz der Session 2013/14 ge-spannt sein.

Die Premiere ist bei der Prinzenkrö-

nung am 22. Februar 2014 imVereinshaus. Beim Start in denKarneval am 16. November um20:11 zeigt die Garde traditionell dieTänze der vergangenen Session.Am 11.11., 11 Uhr 11 beginnt

die fünfte Jahreszeit. Alle Karne-val-Freunde sind herzlich ins Kar-neval-Vereinshaus Gutenswegeneingeladen.

Jörg Peter LichtAlias: Yve vom Gauseberg

Wir laden zu einem gemütlichen vor-weihnachtlichen Nachmittag ein. Die orts-ansässigen Vereine und die FreiwilligeFeuerwehr bereiten ein tolles Programmfür Jung und Alt vor. Für Speisen undGetränke wird reichlich gesorgt. An ver-schiedenen Ständen können Handar-beits- und Bastelarbeiten zum kleinenPreis erworben werden. Im Info-Centerlädt ein Bücherbasar zum Stöbern ein.Alle Kinder können ihre Wunschzettel fürden Weihnachtsmann mitbringen odervor Ort schreiben. Die Post wird an denWeihnachtsmann weitergeleitet.

Programm:14.00 Uhr Eröffnung ab 14.15 Uhr Ponny-Reiten für Kinder14.30 Uhr Theateraufführung

10. Adventsmarkt in Groß AmmenslebenAm 30. November, ab 14 Uhr auf dem Festplatz der Domäne

Das Märchen vomRumpelstilzchen

15.30 Uhr Der Weihnachtsmannwird erwartet

18.00 Uhr Adventskonzert in derKirche, Leitung MichaelLöderbusch

P.S. Wie in allen Jahren bittet der Weih-nachtsmann um Unterstützung für dieBescherung der Kinder. Bitte hübsch ver-packte kleine Päckchen im Wert von ca2,50 bis 3,00 Euro vorher im Info-Centerabgeben. Dafür gibt es ein Sternchen zurWeitergabe an ein Kind, das dann vomWeihnachtsmann ein Päckchen erhält.

i.A. Bärbel FüttererInteressengemeinschaftGr. Ammenslebener Adventsmark

Impressum

KulturspiegelNiedere Börde

Herausgeber und Verlag:Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH,

Panoramastraße 1, 10178 BerlinTelefon 0 30 / 28 09 93 45,

E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den Inhalt des amtli-chen Teils:

Die Gemeinde Niedere Börde,der Bürgermeister

Große Straße 9/19, 39326 Niedere Börde,OT Groß Ammensleben

Die nächste Ausgabe erscheintam 3. Dezember 2013.

Anzeigen- und Redaktionsschlussist am 21. November 2013.

Mit viel Herzblut sind die Mädels und der Major bei der Sache.

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20 Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 11/2013

Kirchliche Nachrichten

Evangelische Kirche Dahlenwarslebenund Gersdorf09.11., 17:00 Uhr, Gottesdienst, ev. Bartho-lomäus-Kirche Gersdorf10.11., 14:00 Uhr, Gottesdienst, ev. Kirche„St. Lamberti“ Dahlenwarsleben13.11., 11:00 Uhr, Gottesdienst, Senioren-villa „Altes Herrenhaus“17.11., 12:00 Uhr, Andacht zum Volkstrau-ertag, am Denkmal in Dahlenwarsleben23.11., 17:00 Uhr, Gottesdienst zum Ewig-keitssonntag mit Abendmahl, ev. Bartho-lomäus-Kirche Gersdorf24.11., 09:30 Uhr, Gottesdienst zum Ewig-keitssonntag mit Abendmahl, ev. Kirche„St. Lamberti“ Dahlenwarsleben

Hilfe und Förderung für SchülerDie evangelische Kirchengemeinde Barle-ben bietet im Pfarrhaus zu Barleben, AlteKirchstraße 8 (auf Wunsch auch daheim),Schülerhilfe für die Klassen 1 bis 12 – füralle, die sich verbessern möchten (odermüssen) bzw. gefördert werden möchten,an. Unsere erfahrenen Dozenten gehen indi-viduell den Lehrplan vorbereitend undnachbereitend durch. Unterrichtet wirdvolle 60 Minuten, bereits ab dem zweitenSchüler 90 Minuten – ohne Mehrkosten.Ein Fächerwechsel ist jederzeit möglich.Wir sind zu erreichen – telefonisch oderauf AB: 039203 61094 Dienstag, Mittwochund Freitag, 8-13:30 Uhr, Donnerstag, 8-18 Uhr bzw. 0176 96651557 täglich, 17-19 Uhr.Ihre Kirchengemeindeund Ihr Pfarrer Könitz

Kirchspiel Groß AmmenslebenGottesdiensttermine17.11. Volkstrauertag, 9.00 Uhr in KleinAmmensleben24.11., 10.30 Uhr in Groß Ammensleben1.12., 9:00 Uhr Klein Ammensleben, 10:30Uhr Groß AmmenslebenFrauenhilfe Groß/Klein Ammenslebenimmer Mittwoch um 15.30 Uhr13.11., 11.12., ökumenischer Senioren Ad-ventnachmittagGKR – Sitzungen5. November Groß AmmenslebenGesprächskreisjeweils Montag 19.30 Uhr in Klein Ammens-leben, 18. NovemberKinderkreisFür die Grundschulkinder am Montag, den11.11. um 14.30 Uhr.(Wenn das Bringen für Sie nicht möglichist, rufen Sie bitte Frau Wolter an.Telefon: 039202 59886)Teenie-Kreis(5.-6. Klasse) jeweils um 16.00 Uhr für denganzen Pfarrbereich, in Rottmersleben.13. und 27.11.

Vorkonfirmanden (7. Klasse)Am 18.11. und 2.12. um 18.00 Uhr imPfarrhaus in Rottmersleben.Konfirmanden (8. Klasse)montags 18.00 Uhr, 4. NovemberJunge GemeindeDienstag von 18.00-20.30 Uhr mit Abend-essen, Thema und Heimfahrservice12. und 26.11.Besondere Veranstaltungen25.11., 18:30 Uhr Empfang der Ehrenamt-lichen in Rottmersleben auf dem Saal derGaststätte „Deutsches Haus“Änderungen vorbehalten!SPENDENKONTO Kirchenkreis HDL-WMS;Konto: 3003005722; BLZ: 81055000.Bitte Kirchspiel und Verwendungszweck an-geben.

Gottesdiensttermine derev. Kirche Samswegen und Meseberg24.11., 9:00 Uhr in Meseberg24.11., 10:30 Uhr in Samswegen, Einführungdes neu gewählten Gemeindekirchenrats01.12., 14:00 Uhr in Samswegen, Advents-konzert der Samsweger Chöre

Katholische KirchengemeindeSt. Peter und PaulMessfeiern: Fr., 01. Hochfest Allerheiligen,18:00 Uhr, So., 03./10./17./24. jeweils um9:00 Uhr,Werktagsgottesdienste: in der Regel amFreitag, 9:00 Uhr in der KreuzkapelleChorprobe: immer freitags, 19:30 Uhr imGMZJugendstunde: immer mittwochs, 18:00Uhr in Alt-Haldenleben, ein Fahrdienst isteingerichtetKolpingfamilie: Di., 12.11., 19:00 Uhr Kol-pingabend mit Vortrag im GMZSeniorentreff: Di., 26.11., 15:00 Uhr im GMZFrauenkreis: Do., 07.11., 15:00 Uhr in Dah-lenwarslebenKirchenreinigung: Sa., 30.11., ab 9:00 UhrGedenkfeier zum Volkstrauertag: So., 17.November, 15:00 Uhr auf dem KirchplatzDer November ist besonders geprägt durchdas Gedenken unserer Verstorbenen. So fin-den auch um den Gedenktag Allerseelen dieGräbersegnungen statt.(Gr. A. So., 14:30 Uhr, Gutenswegen 15:30Uhr, Kl. A. 16:00Uhr)Am Volkstrauertag (17.11.) gedenken wirder Toten von Krieg und Gewalt in einerkurzen Feier um 15:00 Uhr auf dem Kirch-platz. Der Ökumenische Chor wird die Feiermusikalisch umrahmen.Aber natürlich gibt es auch noch andere –viel fröhlichere – Anlässe in dieser Zeit. Soladen wir am Montag, den 11.11. wiederganz herzlich ein zur Martinsfeier mit Mar-tinsspiel, Lichterumzug und Musik und na-türlich mit den berühmten Martinshörn-

chen von Bäcker Schmengler, die am bestenschmecken, wenn man sie mit einem liebenMenschen teilt (und dazu einen Glühweintrinkt!). Beginn ist wieder um 16:30 Uhr inder Kirche.Im November wird sich der Pfarrgemeinde-rat unserer Pfarrei zu einer sogenannten„Klausurtagung“ aufmachen. Am erstenNovemberwochenende fahren wir – Nein:nicht nach Limburg, – sondern nach Ross-bach bei Naumburg, um dort gemeinsammit allen hauptamtlichen Mitarbeitern inaller Ruhe (und ohne das jemand am selbenTag noch einen anderen Termin hat) überdie Situation und die Zukunft unserer Pfar-rei zu „beraten“. Auch wenn viele Dingemittlerweile recht „rund“ laufen und auchdie Kontakte der Ortsgemeinden unterein-ander insgesamt doch viel vertrauter undherzlicher geworden sind, gibt es naturge-mäß auch Kritik und Verbesserungsmög-lichkeiten. Wer von Ihnen/Euch also etwasauf dem Herzen hat, mit einer bestimmtenSituation unzufrieden ist, sollte sich nichtscheuen, diese Kritik auch im Vorfeld zuäußern, damit wir sie nach Naumburg mit-nehmen können.Mit dem Hochfest Christkönig (24.11.) en-det das Kirchenjahr. Traditionell begeht diekatholische Kirchengemeinde diesen Sonn-tag mit einer besonders festlichen Messfei-er, die von unserem Chor musikalisch mitgestaltet wird. Weil in dieser Messe zumletzten Mal vor Weihnachten das „Gloria“erklingt (die Messfeiern im Advent verzich-ten auf diesen Jubelgesang), werden wir esverständlicherweise besonders ausschmü-cken, wie alles, was man – vorläufig – zumletzten Mal tut.Und weil die Heizung in unserem GMZwieder funktioniert, laden wir im Anschlussan die Messe wieder zum Frühschoppen. Beider Gelegenheit sollen auch wieder dieneuesten Informationen aus Pfarrgemein-derat und Kirchenvorstand weitergegebenwerden.Ja, und dann ist es schon wieder so weit:Am Sonnabend, den 30. November 2013begrüßen wir um 18:00 Uhr – nach demtraditionellen Markt in der Domäne – den1. Advent mit unserem offenen Adventssin-gen, zu dem Chor, Schola und Instrumenta-listen wieder ganz herzlich einladen.Den Gottesdienst zum ersten Adventssonn-tag gestaltet unsere gregorianische Cho-ralschola.Und wer möchte, kann in diesem Jahr aucham Sonnabend, den 07.12.2013 (dem Vora-bend zum 2. Advent also) ein Adventssingengenießen. Dann sind Chor und Musiker zuGast bei unserem „alten Nachbarn“, derKlosterkirche in Hillersleben.Vielleicht noch eine kurze Bemerkung zudem beschädigten Kruzifix vor unserer Kir-

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Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 11/2013 21

che: Natürlich haben sich viele Mitbürger –keineswegs nur „Kirchens“ – über denSchaden geärgert. Aus diesem Ärger herausist es auch verständlich, dass man einenSchuldigen sucht und schnell gefunden zuhaben glaubt. So kamen auch wiederholtBemerkungen über das respektlose undsogar kirchenfeindliche Verhalten (der!!)Jugend auf.Tatsächlich hat es in Groß Ammensleben –zumindest in den vergangenen zwanzigJahren – nur eine einzige „Zerstörung“durch einen Jugendlichen gegeben. Damalshatte einer der Messdiener (Sohn desOrganisten…au weia!) den nagelneuenFlitzebogen seines Freundes ausprobiert,mit vernichtenden Folgen für eines der Kir-chenfenster. Auch die jüngste Zerstörunghat sich übrigens als verirrter Fußball ent-puppt….Der – wirklich kriminelle – Diebstahl derRegenrinnen geht dagegen ganz sichernicht auf das Konto von Jugendlichen. Vonwirklich feindseligen Aktionen ist unserealte Klosterkirche ganz und gar unberührt.Keine Parolen, keine Schmierereien, keineStörungen der Gottesdienste,im Gegenteil - sowohl bei den Martinsfei-ern und auch bei den Krippenspielen sindwir immer wieder auch auf die Hilfe derJugendlichen angewiesen und wir erhaltensie sehr bereitwillig. Die Jugendfeuerwehrsichert unsere Umzüge, die Nachwuchskräf-te des DRK stehen bereit, bei Martinsfeierund Krippenspiel haben in den letzten Jah-ren längst nicht nur katholische Kinderund Jugendliche mitgeholfen. Insgesamtgesehen ist „die“ Jugend eher eine sehrnette und hilfsbereite Jugend. Vielleichtkann man es ihr einfach auch öfter sagen!Ihnen/Euch allen einen schönen und stillenNovember! Für die katholische Kirchenge-meinde St. Peter und Paul,Michael Löderbusch

Gottesdienste und Veranstaltungenfür die Kirchengemeinde Jersleben14.11., Donnerstag, 14:00 Uhr,Gemeindenachmittag mit Pfarrer Könitz24.11., Sonntag, 15:30 Uhr,Gottesdienst mit Pfarrer Könitz08.12., Sonntag, 14:00 Uhr,Gottesdienst mit Pfarrer Könitz

Zu vielen Veranstaltungen in unseren dreiKirchengemeinden WMS, Elbeu und Jersle-ben finden Sie im Internet unterwww.jersleberkirche.de oder “www.ev-kir-chen-wolmirstedt.de weitere Informationenund die Onlineausgabe des „Kirchturm-blick“!Herzliche Einladung zu allen Veranstaltun-gen und Gottesdiensten,“Ihr Gemeindekir-chenrat Jersleben!

Gemeindekirchenratswahl 2013 in der EKMEvangelische Kirchengemeinde Jersleben –Wahlergebnisse:In unserer Kirchengemeinde wurde am 06.Oktober 2013 ein neuer Gemeindekirchen-rat gewählt.48 Gemeindeglieder waren wahlberechtigt.24 gültige Stimmen wurden abgegeben.Die Stimmen verteilen sich auf die Kandi-daten, wie folgt:

Name StimmenzahlBehrens, Annemarie 13Kober, Jürgen 33

Kunkel, Heinz 15Penack-Plettner, Kristin 15Zauer, Eleonore 18

Es waren vier Mitglieder in den Gemeinde-kirchenrat zu wählen. Somit wurden zuMitgliedern des Gemeindekirchenrates ge-wählt:• Kober, Jürgen• Zauer, Eleonore• Penack-Plettner, Kristin• Kunkel, HeinzZu Stellvertretern wurden gewählt:• Behrens, Annemarie

Kirchliche Nachrichten

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22 Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 11/2013

■■■■■ OT Dahlenwarsleben

Gertrud Flügge am 08.11. zum 74. Geburtstag

Gertrud Wolff am 09.11. zum 73. Geburtstag

Gisela Witlatschil am 11.11. zum 73. Geburtstag

Gisela Tönniges am 16.11. zum 79. Geburtstag

Edith Liermann am 19.11. zum 89. Geburtstag

Eckhard Behrends am 24.11. zum 73. Geburtstag

Christel Schulz am 24.11. zum 76. Geburtstag

Irmgard Charnowski am 29.11. zum 78. Geburtstag

Heinz-Joachim Kleine am 02.12. zum 72. Geburtstag

Edith Lubinski am 04.12. zum 77. Geburtstag

Edith Schulze am 07.12. zum 85. Geburtstag

■■■■■ OT Groß Ammensleben

Christa Steigemann am 01.11. zum 86. Geburtstag

Ingeburg Hartmann am 03.11. zum 78. Geburtstag

Irmgard Illert am 03.11. zum 75. Geburtstag

Ludmilla Przybilla am 03.11. zum 77. Geburtstag

Luise Fiedler am 05.11. zum 94. Geburtstag

Bodo Schrader am 05.11. zum 77. Geburtstag

Sonja Westphal am 06.11. zum 87. Geburtstag

Ilse Deumeland am 08.11. zum 81. Geburtstag

Martin Herrmann am 11.11. zum 78. Geburtstag

Lothar Röhl am 12.11. zum 71. Geburtstag

Melitta Gärtner am 16.11. zum 79. Geburtstag

Waltraut Kunkel am 24.11. zum 78. Geburtstag

Elfriede Vahala am 24.11. zum 75. Geburtstag

Ilse Schubert am 25.11. zum 84. Geburtstag

Hannelore Schulze am 25.11. zum 78. Geburtstag

Herbert Strobach am 25.11. zum 73. Geburtstag

Lieselotte Blech am 27.11. zum 79. Geburtstag

Herta Fütterer am 27.11. zum 87. Geburtstag

Frieda Gallert am 29.11. zum 86. Geburtstag

Emmi Vogler am 29.11. zum 88. Geburtstag

Günther Riecke am 30.11. zum 77. Geburtstag

Hans Fütterer am 05.12. zum 82. Geburtstag

Brigitte Zinke am 05.12. zum 77. Geburtstag

Günter Gerber am 06.12. zum 76. Geburtstag

■■■■■ OT Gutenswegen

Johanna Kühne am 26.11. zum 80. Geburtstag

Magdalene Poet am 01.12. zum 79. Geburtstag

■■■■■ OT Jersleben

Herbert Graßhoff am 18.11. zum 71. Geburtstag

Charlotte Sarpe am 18.11. zum 85. Geburtstag

Paul Jacobs am 19.11. zum 79. Geburtstag

Gerhard Renner am 20.11. zum 83. Geburtstag

Irmgard Reiche am 02.12. zum 84. Geburtstag

■■■■■ OT Klein Ammensleben

Uwe-Horst Bösche am 01.11. zum 73. Geburtstag

Heinrich Katzorke am 03.11. zum 87. Geburtstag

Geburtstage und Jubiläen

Cornelie Ogrisek am 05.11. zum 70. Geburtstag

Siegfried Bein am 15.11. zum 75. Geburtstag

Herbert Loeßel am 17.11. zum 77. Geburtstag

Paul Neumann am 23.11. zum 77. Geburtstag

■■■■■ OT Meseberg

Erika Pfohl am 14.11. zum 70. Geburtstag

Margarete Stallmann am 26.11. zum 77. Geburtstag

Dora Nürnberg am 09.12. zum 73. Geburtstag

■■■■■ OT Samswegen

Gerda Gelhar am 02.11. zum 85. Geburtstag

Dorit Müller am 02.11. zum 76. Geburtstag

Horst Ratschke am 08.11. zum 75. Geburtstag

Renate Drevenstedt am 09.11. zum 77. Geburtstag

Günther Mras am 10.11. zum 81. Geburtstag

Barbara Ratschke am 10.11. zum 73. Geburtstag

Christel Finke am 11.11. zum 74. Geburtstag

Helga Dessau am 12.11. zum 78. Geburtstag

Egon Bernutz am 16.11. zum 73. Geburtstag

Hannelore Glodeck am 21.11. zum 73. Geburtstag

Lina Himburg am 24.11. zum 87. Geburtstag

Herta Borowsky am 25.11. zum 78. Geburtstag

Ruthi Peter am 27.11. zum 84. Geburtstag

■■■■■ OT Vahldorf

Siegfried Herzog am 22.11. zum 76. Geburtstag

Hannelore Bettin am 24.11. zum 73. Geburtstag

Karl-Heinz Hahn am 24.11. zum 79. Geburtstag

Monika Graf am 26.11. zum 73. Geburtstag

Wir begrüßen in unserer Mitte –Glückwünsche zur Geburt

Jeremy Vestewig am 07.09.2013 Samswegen

Nathan Mantay am 19.09.2013 Vahldorf

Amy Hartmann am 22.09.2013 Samswegen

Erik Mewes am 23.09.2013 Klein Ammensleben

Jasmin Jürgens am 24.09.2013 Groß Ammensleben

Glückwünsche zu Hochzeitsjubiläen

Goldene Hochzeit

Margrit und Adolf Blech am 02.11.2013, in Groß Ammensleben

Erna und Ernst Einbeck am 09.11.2013, in Groß Ammensleben

Ingrid und Egon Bernutz am 16.11.2013, in Samswegen

Dorli und Karlheinz Bierhals am 16.11.2013, in Samswegen

(Angaben ohne Gewähr)

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Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 11/2013 23

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24 Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 11/2013