25-fache Unterstützung zum JubiläumService Telefonanlagen" Installation" Programmierung "...

10
Platz 1: Auffangstation für Katzen in Seelow - Tierschutzverein Seelow und Umgebung e. V. Platz 2: Beobachtungsstation für die EGN-Sternwarte vom Förderverein Einstein-Gymnasium Neuenhagen Platz 3: Startkapital für ein neues Einsatzfahrzeug, Wasserwacht Straus- berg, eine Gemeinschaft im Deutschen Roten Kreuz – Kreisverband Märkisch-Oder-Havel-Spree e. V. Platz 4: Einen Lebensraum für Bienen erschaffen - Förderverein der Hans- Fallada-Grundschule Platz 5: Umgestaltung einer Umkleidekabine der Sportgemeinschaft Müncheberg - Sportgemeinschaft Müncheberg e. V. Platz 6: Neues Segelflugzeug für den Flieger-Club Strausberg e. V. Platz 6: Bewegungspfad an der Stadtmauer für Alt und Jung - Club der Frauen Altlandsberg e. V. Platz 8: Neue Auftrittshosen für den Fanfarenzug des KSC Strausberg - Förderverein `70 Fanfarenzug Strausberg e. V. Platz 9: Gesunde Ernährung für unsere KITA-Kinder und die Senioren in der Tagespflege - Förderverein Lebens- und Gesundheitszentrum „Thomas Müntzer“ e. V. Platz 10: Holzwerkstatt für unsere Kita - Förderverein der „Kita FrohSinn“ Neuenhagen e. V. Platz 11: Jugendfeuerwehr Pavillon und Sitzgarnituren - Förderverein der Ortsfeuerwehr Schiffmühle e. V. Platz 12: Anschaffung Ballfangnetz für den Schulhof - Förderverein der Schule am Amselsteg e. V. Platz 12: Renovierung Jugendhaus Seelow - 20 Jahre Jubiläum - CVJM Oderbruch e. V. Platz 14: Förderung der Jugendfeuerwehr Gusow-Platkow - Feuerwehrverein Gusow-Platkow e. V. Platz 15: Schach als generationsübergreifender Mannschaftssport – ein- zigartig in der Region - Sportverein „Glück auf“ Rüdersdorf e. V. Abt. Schach Platz 16: Unser Projekt: Verbesserung der Trainingsausstattung unserer Kinder- und Jugendabteilung - Boxunion Strausberg e. V. Abt. Thaiboxen Platz 17: Fest zum Weltkindertag 2019 - Stiftung Oderbruch Platz 17: Anschaffung einer neuen Tumblingbahn mit Anlaufelementen - Abteilung TeamGym des KSC Strausberg Platz 19: Erwerb eines Vereinszeltes - Feuerwehrverein Zechin e. V. Platz 20: Gemeinsam sind wir stark und haben Spaß! - Förderverein der „Grundschule Am Stienitzsee“ Hennickendorf e. V. Platz 21: „Hürden für die Strausberger Leichtathleten“ - KSC Strausberg e. V. / Abteilung Leichtathletik Platz 22: Lernvielfalt in Märkisch-Oderland - Gestaltung eines kreativen FREIraums für kleine Leute - LiMO (Lernvielfalt in Märkisch- Oderland) e. V. Platz 23: Dorfbackofen - Ortsförderverein Wegendorf e. V. Platz 23: Instrumententransporter für das Jugendorchester Bad Freienwalde - Förderverein Jugendorchester Bad Freienwalde e. V. Platz 25: Ein neues Kleid zum 60. Geburtstag - „Haus der Naturpflege“ e. V. DER BLITZ • 30. JAHRGANG • KW 28 • 10.07.2019 Strausberg/Märkisch-Oder- land (sd). Auch wenn es die Sparkasse in der Region bereits länger gibt, besteht die Sparkas- se Märkisch-Oderland in diesem Jahr seit einem Vierteljahrhun- dert. Unter dem Motto „Gut für Märkisch-Oderland“ werden aus diesem Anlass insgesamt 25 Projekte aus dem gesamten Landkreis mit jeweils 1.000 Euro unterstützt. Bis zum letzten Moment wurde fleißig auf der Online-Plattform abgestimmt. Unter mehr als 80 Bewerbungen, die sich für das Voting qualifizierten, galt es, die 25 mit den meisten Unterstüt- zern zu ermitteln. Während der Bewerbungsphase vom 1. bis 31. Mai gingen über 90 Vorschläge ein, von denen es letztlich 83 in die Abstimmungsphase vom 1. bis 30. Juni schafften. Mit einer kurzen Vorstellung des Vor- habens konnten Unterstützer per Angabe ihre E-Mailadresse abstimmen und so Punkte für ihre Favoriten sammeln. „Wir hatten wohl noch nie so viele Spendenempfänger gleichzeitig in diesem Raum“, so der Vorstandsvorsitzende Uwe Schumacher eingangs und ergänzt „alle sind Gewin- ner“. Witterungsbedingt ging es kurzfristig vom Treppenrondell am See in den Raum, wo sonst Ausstellungen eröffnet werden. Am 1. Juli 1994 entstand aus der Fusion der Kreissparkas- sen Bad Freienwalde, Seelow und Strausberg die Sparkasse Märkisch-Oderland. „Das ist schon eine lange Zeit, doch wir wollten es nicht allein groß feiern, sondern etwas für die Region tun“, führte Schumacher zur Entstehung der Aktion aus. Gleichzeitig stellte diese Art der Spendenplattform ein Novum dar. „Wir überlegen bereits, ob Aktionen in der Art wiederholt werden, vielleicht sogar regel- mäßig stattfinden“, ergänzt Uwe Schumacher. Sehr viele hätten sich an der Ak- tion beteiligt, sodass ein breiter Querschnitt des Engagements im ganzen Landkreis abgebildet werden konnte. Zwar mussten einige abgegebene Stimmen wieder gelöscht werden, wie Uwe Schumacher anmerkt, doch letztlich lagen alle Bewerber dicht beieinander. So unter- schieden sich die Plätze zwei bis 30 lediglich durch insgesamt 100 Stimmen, von 377 bis 277. Der Abstand des Erstplatzierten, der Auffangstation für Katzen in Seelow vom Tierschutzverein Seelow und Umgebung e. V., ist mit 896 Stimmen indes sehr deutlich. Das „Gesicht hinter der Aktion“ ist letztlich Falk Hoffmann, der Leiter des Vorstandsstabs. „Wir danken vielmals für den Ein- satz aller Beteiligten. Wir bit- ten alle Gewinner, uns ein Foto zuzuschicken, wenn das Projekt erfolgreich umgesetzt wurde“, erklärt Hoffmann, bevor alle Anwesenden ihre symbolischen Schecks überreicht bekommen. Die Beträge seien bereits an- gewiesen worden. Mit 25 mal 1.000 Euro könne indes mehr bewegt werden als mit 25.000 Euro auf einen Streich, fügt Uwe Schumacher hinzu. Auch ein Videojournalist des ODF Lokalfernsehens war bei der Prämierung vor Ort. Einfach den QR-Code per Smartphone oder Tablet einscannen und direkt ansehen. 25-fache Unterstützung zum Jubiläum Jeder ist ein Gewinner: Nach Online-Voting vergibt Sparkasse MOL je 1.000 Euro an 25 Projekte Märkisch-Oderland (e.b./sd). Über die Interreg Förderung für das Projekt „Hauptstadt –Route EV2/R1“ können in Märkisch- Oderland gleich mehrere Aspek- te angepackt werden: Einerseits Lückenschlüsse bei bedeuten- den Radwegen, aber auch eine bessere Ausschilderung sowie Ladestationen für E-Bikes. Der Europaradweg EV2/R1 ist ein wichtiger Haupterschlie- ßungsweg für den Fahrradtou- rismus in sieben europäischen Staaten und somit auch ein Aus- hängeschild für das touristische Niveau in den einzelnen Ländern. Es gilt Defizite in der unzurei- chenden grenzüberschreiten- den Bekanntheit des Natur- und Kulturerbes sowie eine unge- nügende grenzüberschreitende Besucherlenkung zu beseitigen. Hinzu kommt die Elektromobi- lität, die einen ganz wichtigen Faktor bei der Energiewende darstellt. Immer mehr Menschen steigen auf E-Bikes, E-Roller beziehungsweise Pedelecs um. Dieses bewusste Verhalten wur- de bei zahlreichen Einwohnern und Touristen des Landkreises Märkisch-Oderland beobachtet. Um den Anforderungen der Nut- zerinnen und Nutzer in diesem Punkt gerecht zu werden, laufen derzeit die Vorbereitungen für die Aufstellung von 11 E-Bike- Ladestationen, die teilweise mit Servicestationen, das heißt Luftpumpen und Werkzeugen, kombiniert sind. Diese entste- hen in Altlandsberg, Rehfelde, Buckow, Platkow, Neuharden- berg, Altranft, Letschin, Zechin, Golzow I und Golzow II sowie Küstrin Kietz. Die Investitionskosten für die Säulen, inklusive Anschaffung, Aufstellung und Anschluss be- laufen sich auf rund 47.300 Euro. Der Zuschlag hierfür ging an die „Business auf Rädern“ GmbH aus Hoppegarten. „Wir freuen uns, dass wir mit dieser Förderung das Radwe- genetz grenzüberschreitend verbessern können. Der Rad- tourismus ist nach wie vor ein Wachstumsmarkt“, erläutert der Beigeordnete des Landkreises, Rainer Schinkel und vereist auf jährlich zweistellige Zuwachs- raten bei E-Bikes. Damit bleibe die Radreiseregion attraktiv, so Schinkel. Für die Radreiseregion Radnetzausbau und E-Bike-Ladestationen WOCHENENDWETTER 12°C 24°C DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE STRAUSBERG www.bab-lokalanzeiger.de Telefon 03341 490590 EGGERSDORF Neue Backfrische direkt im Ortszentrum Seite 4 STRAUSBERG Offene Tore im Straßenbahn-Depot Seite 3 Strausberg (e.b./sd). Mit den Temperaturrekorden gingen in den letzten Wochen auch Re- korde beim Trinkwasserbrauch einher. Mit dem Juniverbrauch wurde ein Höchststand der Verbandsgeschichte beim Was- serverband Strausberg-Erkner (WSE) vermeldet und zugleich auf eine bewusstere Nutzung verwiesen. Der Rekord-Juni verabschiedete sich mit großer Hitze und so- wohl die anhaltende Trocken- heit als auch hochsommerliche Temperaturen sorgen ebenso beim Trinkwasserverbrauch im Verbandsgebiet für Höchstwer- te. So liegt der Wochendurch- schnitt mittlerweile über den bisherigen Rekord-Tagesspitzen, wie vom WSE mitgeteilt wird. Mit 1,4 Millionen Kubikmetern Trinkwasserabgabe erreichte der Juni 2019 zugleich den höchs- ten Monatsverbrauch in der Verbandsgeschichte. Dass dieses Wasser jedoch nicht nur als Trinkwasser genutzt wird, zeigen die gleichbleibenden Werte im Schmutzwasseranfall. Die überdurchschnittlich hohen Verbräuche seien im Wesentli- chen auf eine Nutzung des Trink- wassers zur Gartenbewässerung zurückzuführen. Dies führe zu merklich sinkenden Grundwas- serständen und – ganz beson- ders in den Abendstunden – zu erheblichen Druckmangeler- scheinungen in einigen Berei- chen des Verbandsgebietes. Mit dem Verweis auf die Aktion „Du entscheidest – Klimaschutz beginnt an deinem Wasserhahn“ wird an einen bewussten und verantwortungsvollen Um- gang mit Wasser zum Wohle aller appelliert. Dabei kann je- der einzelne mit seinem Ver- brauchsverhalten zum Schutz der Ressource Wasser beitra- gen. So gehören beispielsweise eine Autowäsche, das Befüllen des Swimmingpools oder die Gartenbewässerung nicht zur notwendigen Trinkwasserver- sorgung. Für die Gartenbewäs- serung beispielsweise eigne sich gesammeltes Regenwasser. Ins- gesamt geht es darum, die Men- schen anzuhalten, sich selbst zu überprüfen und mehr darüber nachzudenken, welche Nutzung des Wassers wann sinnvoll ist. Anders als in anderen Regio- nen müssten im Verbandsgebiet des WSE noch keine Einschrän- kungen erlassen werden, doch zeichnen die Verbrauchswerte ein erschreckendes Bild auf, dem es entgegen zu wirken gelte, um negative Konsequenzen zu vermeiden. Bewusstere Wassernutzung WSE meldet Hoch der Verbandsgeschichte Freude über die breite Unterstützung: Pro Vorhaben nahmen Vertreter die symbolischen Schecks an der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Märkisch-Oder- land entgegen. Foto: BAB/sd als Fernsehbeitrag auf: www.odf-tv.de Die 25 Projekte und was mit den 1.000 Euro gemacht werden soll

Transcript of 25-fache Unterstützung zum JubiläumService Telefonanlagen" Installation" Programmierung "...

Page 1: 25-fache Unterstützung zum JubiläumService Telefonanlagen" Installation" Programmierung " Reparatur Internet" Zugang" Einrichten info@kommunikationsdienst.de Landhausstraße Gewerbepark

Platz 1: Auffangstation für Katzen in Seelow - Tierschutzverein Seelow

und Umgebung e. V.

Platz 2: Beobachtungsstation für die EGN-Sternwarte vom Förderverein

Einstein-Gymnasium Neuenhagen

Platz 3: Startkapital für ein neues Einsatzfahrzeug, Wasserwacht Straus-

berg, eine Gemeinschaft im Deutschen Roten Kreuz – Kreisverband

Märkisch-Oder-Havel-Spree e. V.

Platz 4: Einen Lebensraum für Bienen erschaffen - Förderverein der Hans-

Fallada-GrundschulePlatz 5: Umgestaltung einer Umkleidekabine der Sportgemeinschaft

Müncheberg - Sportgemeinschaft Müncheberg e. V.

Platz 6: Neues Segelfl ugzeug für den Flieger-Club Strausberg e. V.

Platz 6: Bewegungspfad an der Stadtmauer für Alt und Jung - Club der

Frauen Altlandsberg e. V.

Platz 8: Neue Auftrittshosen für den Fanfarenzug des KSC Strausberg -

Förderverein `70 Fanfarenzug Strausberg e. V.

Platz 9: Gesunde Ernährung für unsere KITA-Kinder und die Senioren in

der Tagespfl ege - Förderverein Lebens- und Gesundheitszentrum

„Thomas Müntzer“ e. V.

Platz 10: Holzwerkstatt für unsere Kita - Förderverein der „Kita FrohSinn“

Neuenhagen e. V.

Platz 11: Jugendfeuerwehr Pavillon und Sitzgarnituren - Förderverein der

Ortsfeuerwehr Schiffmühle e. V.

Platz 12: Anschaffung Ballfangnetz für den Schulhof - Förderverein der

Schule am Amselsteg e. V.

Platz 12: Renovierung Jugendhaus Seelow - 20 Jahre Jubiläum - CVJM

Oderbruch e. V.

Platz 14: Förderung der Jugendfeuerwehr Gusow-Platkow - Feuerwehrverein

Gusow-Platkow e. V.

Platz 15: Schach als generationsübergreifender Mannschaftssport – ein-

zigartig in der Region - Sportverein „Glück auf“ Rüdersdorf e. V.

Abt. Schach

Platz 16: Unser Projekt: Verbesserung der Trainingsausstattung unserer

Kinder- und Jugendabteilung - Boxunion Strausberg e. V. Abt.

Thaiboxen

Platz 17: Fest zum Weltkindertag 2019 - Stiftung Oderbruch

Platz 17: Anschaffung einer neuen Tumblingbahn mit Anlaufelementen -

Abteilung TeamGym des KSC Strausberg

Platz 19: Erwerb eines Vereinszeltes - Feuerwehrverein Zechin e. V.

Platz 20: Gemeinsam sind wir stark und haben Spaß! - Förderverein der

„Grundschule Am Stienitzsee“ Hennickendorf e. V.

Platz 21: „Hürden für die Strausberger Leichtathleten“ - KSC Strausberg

e. V. / Abteilung Leichtathletik

Platz 22: Lernvielfalt in Märkisch-Oderland - Gestaltung eines kreativen

FREIraums für kleine Leute - LiMO (Lernvielfalt in Märkisch-

Oderland) e. V.

Platz 23: Dorfbackofen - Ortsförderverein Wegendorf e. V.

Platz 23: Instrumententransporter für das Jugendorchester Bad Freienwalde -

Förderverein Jugendorchester Bad Freienwalde e. V.

Platz 25: Ein neues Kleid zum 60. Geburtstag - „Haus der Naturpfl ege“ e. V.

DER BLITZ • 30. JAHRGANG • KW 28 • 10.07.2019

Strausberg/Märkisch-Oder-land (sd). Auch wenn es die

Sparkasse in der Region bereits

länger gibt, besteht die Sparkas-

se Märkisch-Oderland in diesem

Jahr seit einem Vierteljahrhun-

dert. Unter dem Motto „Gut

für Märkisch-Oderland“ werden

aus diesem Anlass insgesamt

25 Projekte aus dem gesamten

Landkreis mit jeweils 1.000 Euro

unterstützt.

Bis zum letzten Moment wurde

fl eißig auf der Online-Plattform

abgestimmt. Unter mehr als 80

Bewerbungen, die sich für das

Voting qualifi zierten, galt es, die

25 mit den meisten Unterstüt-

zern zu ermitteln. Während der

Bewerbungsphase vom 1. bis 31.

Mai gingen über 90 Vorschläge

ein, von denen es letztlich 83 in

die Abstimmungsphase vom 1.

bis 30. Juni schafften. Mit einer

kurzen Vorstellung des Vor-

habens konnten Unterstützer

per Angabe ihre E-Mailadresse

abstimmen und so Punkte für

ihre Favoriten sammeln.

„Wir hatten wohl noch nie

so viele Spendenempfänger

gleichzeitig in diesem Raum“,

so der Vorstandsvorsitzende

Uwe Schumacher eingangs

und ergänzt „alle sind Gewin-

ner“. Witterungsbedingt ging es

kurzfristig vom Treppenrondell

am See in den Raum, wo sonst

Ausstellungen eröffnet werden.

Am 1. Juli 1994 entstand aus

der Fusion der Kreissparkas-

sen Bad Freienwalde, Seelow

und Strausberg die Sparkasse

Märkisch-Oderland. „Das ist

schon eine lange Zeit, doch

wir wollten es nicht allein groß

feiern, sondern etwas für die

Region tun“, führte Schumacher

zur Entstehung der Aktion aus.

Gleichzeitig stellte diese Art der

Spendenplattform ein Novum

dar. „Wir überlegen bereits, ob

Aktionen in der Art wiederholt

werden, vielleicht sogar regel-

mäßig stattfi nden“, ergänzt

Uwe Schumacher.

Sehr viele hätten sich an der Ak-

tion beteiligt, sodass ein breiter

Querschnitt des Engagements

im ganzen Landkreis abgebildet

werden konnte. Zwar mussten

einige abgegebene Stimmen

wieder gelöscht werden, wie

Uwe Schumacher anmerkt, doch

letztlich lagen alle Bewerber

dicht beieinander. So unter-

schieden sich die Plätze zwei

bis 30 lediglich durch insgesamt

100 Stimmen, von 377 bis 277.

Der Abstand des Erstplatzierten,

der Auffangstation für Katzen

in Seelow vom Tierschutzverein

Seelow und Umgebung e. V., ist

mit 896 Stimmen indes sehr

deutlich.

Das „Gesicht hinter der Aktion“

ist letztlich Falk Hoffmann, der

Leiter des Vorstandsstabs. „Wir

danken vielmals für den Ein-

satz aller Beteiligten. Wir bit-

ten alle Gewinner, uns ein Foto

zuzuschicken, wenn das Projekt

erfolgreich umgesetzt wurde“,

erklärt Hoffmann, bevor alle

Anwesenden ihre symbolischen

Schecks überreicht bekommen.

Die Beträge seien bereits an-

gewiesen worden. Mit 25 mal

1.000 Euro könne indes mehr

bewegt werden als mit 25.000

Euro auf einen Streich, fügt Uwe

Schumacher hinzu.

Auch ein Videojournalist des

ODF Lokalfernsehens war bei der

Prämierung vor Ort. Einfach den

QR-Code per Smartphone oder

Tablet einscannen und direkt

ansehen.

25-fache Unterstützung zum JubiläumJeder ist ein Gewinner: Nach Online-Voting vergibt Sparkasse MOL je 1.000 Euro an 25 Projekte

Märkisch-Oderland (e.b./sd). Über die Interreg Förderung für

das Projekt „Hauptstadt –Route

EV2/R1“ können in Märkisch-

Oderland gleich mehrere Aspek-

te angepackt werden: Einerseits

Lückenschlüsse bei bedeuten-

den Radwegen, aber auch eine

bessere Ausschilderung sowie

Ladestationen für E-Bikes.

Der Europaradweg EV2/R1 ist

ein wichtiger Haupterschlie-

ßungsweg für den Fahrradtou-

rismus in sieben europäischen

Staaten und somit auch ein Aus-

hängeschild für das touristische

Niveau in den einzelnen Ländern.

Es gilt Defi zite in der unzurei-

chenden grenzüberschreiten-

den Bekanntheit des Natur- und

Kulturerbes sowie eine unge-

nügende grenzüberschreitende

Besucherlenkung zu beseitigen.

Hinzu kommt die Elektromobi-

lität, die einen ganz wichtigen

Faktor bei der Energiewende

darstellt. Immer mehr Menschen

steigen auf E-Bikes, E-Roller

beziehungsweise Pedelecs um.

Dieses bewusste Verhalten wur-

de bei zahlreichen Einwohnern

und Touristen des Landkreises

Märkisch-Oderland beobachtet.

Um den Anforderungen der Nut-

zerinnen und Nutzer in diesem

Punkt gerecht zu werden, laufen

derzeit die Vorbereitungen für

die Aufstellung von 11 E-Bike-

Ladestationen, die teilweise

mit Servicestationen, das heißt

Luftpumpen und Werkzeugen,

kombiniert sind. Diese entste-

hen in Altlandsberg, Rehfelde,

Buckow, Platkow, Neuharden-

berg, Altranft, Letschin, Zechin,

Golzow I und Golzow II sowie

Küstrin Kietz.

Die Investitionskosten für die

Säulen, inklusive Anschaffung,

Aufstellung und Anschluss be-

laufen sich auf rund 47.300 Euro.

Der Zuschlag hierfür ging an die

„Business auf Rädern“ GmbH aus

Hoppegarten.

„Wir freuen uns, dass wir mit

dieser Förderung das Radwe-

genetz grenzüberschreitend

verbessern können. Der Rad-

tourismus ist nach wie vor ein

Wachstumsmarkt“, erläutert der

Beigeordnete des Landkreises,

Rainer Schinkel und vereist auf

jährlich zweistellige Zuwachs-

raten bei E-Bikes. Damit bleibe

die Radreiseregion attraktiv, so

Schinkel.

Für die RadreiseregionRadnetzausbau und E-Bike-Ladestationen

WOCHENENDWETTER

12°C

24°C

DIE LOKALEWOCHENZEITUNG

AUSGABESTRAUSBERG

www.bab-lokalanzeiger.deTelefon 03341 490590

EGGERSDORF

Neue Backfrische direkt

im Ortszentrum

Seite 4

STRAUSBERG

Offene Tore im

Straßenbahn-Depot

Seite 3

Strausberg (e.b./sd). Mit den

Temperaturrekorden gingen in

den letzten Wochen auch Re-

korde beim Trinkwasserbrauch

einher. Mit dem Juniverbrauch

wurde ein Höchststand der

Verbandsgeschichte beim Was-

serverband Strausberg-Erkner

(WSE) vermeldet und zugleich

auf eine bewusstere Nutzung

verwiesen.

Der Rekord-Juni verabschiedete

sich mit großer Hitze und so-

wohl die anhaltende Trocken-

heit als auch hochsommerliche

Temperaturen sorgen ebenso

beim Trinkwasserverbrauch im

Verbandsgebiet für Höchstwer-

te. So liegt der Wochendurch-

schnitt mittlerweile über den

bisherigen Rekord-Tagesspitzen,

wie vom WSE mitgeteilt wird.

Mit 1,4 Millionen Kubikmetern

Trinkwasserabgabe erreichte der

Juni 2019 zugleich den höchs-

ten Monatsverbrauch in der

Verbandsgeschichte.

Dass dieses Wasser jedoch nicht

nur als Trinkwasser genutzt wird,

zeigen die gleichbleibenden

Werte im Schmutzwasseranfall.

Die überdurchschnittlich hohen

Verbräuche seien im Wesentli-

chen auf eine Nutzung des Trink-

wassers zur Gartenbewässerung

zurückzuführen. Dies führe zu

merklich sinkenden Grundwas-

serständen und – ganz beson-

ders in den Abendstunden – zu

erheblichen Druckmangeler-

scheinungen in einigen Berei-

chen des Verbandsgebietes.

Mit dem Verweis auf die Aktion

„Du entscheidest – Klimaschutz

beginnt an deinem Wasserhahn“

wird an einen bewussten und

verantwortungsvollen Um-

gang mit Wasser zum Wohle

aller appelliert. Dabei kann je-

der einzelne mit seinem Ver-

brauchsverhalten zum Schutz

der Ressource Wasser beitra-

gen. So gehören beispielsweise

eine Autowäsche, das Befüllen

des Swimmingpools oder die

Gartenbewässerung nicht zur

notwendigen Trinkwasserver-

sorgung. Für die Gartenbewäs-

serung beispielsweise eigne sich

gesammeltes Regenwasser. Ins-

gesamt geht es darum, die Men-

schen anzuhalten, sich selbst zu

überprüfen und mehr darüber

nachzudenken, welche Nutzung

des Wassers wann sinnvoll ist.

Anders als in anderen Regio-

nen müssten im Verbandsgebiet

des WSE noch keine Einschrän-

kungen erlassen werden, doch

zeichnen die Verbrauchswerte

ein erschreckendes Bild auf, dem

es entgegen zu wirken gelte,

um negative Konsequenzen zu

vermeiden.

Bewusstere WassernutzungWSE meldet Hoch der Verbandsgeschichte

Freude über die breite Unterstützung: Pro Vorhaben nahmen Vertreter die symbolischen Schecks an der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Märkisch-Oder-land entgegen. Foto: BAB/sd

als Fernsehbeitrag auf:

www.odf-tv.de

Die 25 Projekte und was mit den 1.000 Euro gemacht werden soll

Page 2: 25-fache Unterstützung zum JubiläumService Telefonanlagen" Installation" Programmierung " Reparatur Internet" Zugang" Einrichten info@kommunikationsdienst.de Landhausstraße Gewerbepark

Rehfelde (e.b.). Unter dem Titel

„Regional und Originell“ stellt

Günter Beator noch bis zum

20. Oktober des Jahres derzeit

Landschaftsbilder, Portraits und

Kinderbuchillustrationen in der

Rehfelder Entreegalerie aus.

Geboren 1948 in Berlin, lebt

er seit 2012 mit seiner Frau in

Buckow. Er ist von Beruf Gra-

fi kdesigner und Illustrator. Nach

Beendigung seiner berufl ichen

Tätigkeit arbeitet er heute als

Maler, Fotograf und Musiker.

Günter Beator setzt im Gegen-

satz zur früher ausgeübten, be-

rufl ichen Auftragsmalerei jetzt

vermehrt seine eigenen Motive

um und verwirklicht seit langem

gesammelte Ideen.

Als versierter Maler schätzt er

den Umgang mit Acryl- und

Aquarellfarben besonders. In

Kombination mit der Airbrush-

Technik bekommen seine Bilder

eine besondere Plastizität. Seine

Arbeiten zeichnen sich durch

fotorealistische Genauigkeit und

eine große Liebe zum Detail aus.

Jedoch ist für ihn nicht der fo-

tografi sche Blick das Entschei-

dende, sondern die künstlerische

Umsetzung des Gesehenen. Mit

seiner stimmungsvollen und bis-

weilen humorvoll-fantastischen

Darstellungsweise lädt er ein, in

die besondere Atmosphäre sei-

ner Bilder einzutauchen. Günter

Beator hat seit 1994 in mehreren

Ausstellungen in Berlin, Dres-

den, Radeburg, Woltersdorf und

Buckow seine Werke gezeigt.

Ihre Verbundenheit mit der neu-

en Wahlheimat Buckow/ Mär-

kische Schweiz haben Günter

Beator und seine Frau - Carina

Bunt - in bisher vier erschie-

nen Bänden und einem Hörbuch

umgesetzt. Darin geht es um

das freundliche Seeungeheuer

„Schermützel“, das auf dem

Grund des Schermützelsees

lebt. Einige der Illustrationen

von Günter Beator zu den see-

ungeheuerlichen Geschichten

werden auch in der Ausstellung

gezeigt.

„Regional und Originell“Landschaften, Portraits und Kinderbuchillustrationen in Entreegalerie

S E R V I C ESeite 2 BAB LokalAnzeiger - 10.07.2019

„Garziner Feld bei Nacht“ nennt Günter Beator die Darstellung in Acryl auf Leinwand. Foto: e.b./Günter Beator

Notrufe

Polizei-Hauptwache Strausberg 03341/ 33 00

Revierpolizei Strausberg (Di., 15–18 Uhr) 03341/ 42 01 30

03341/ 44 82 41

Revierpolizei Müncheberg (Di., 15–18 Uhr) 033432/ 2 62

Polizeiwache Neuenhagen 03342/ 23 60

Revierpolizei Rüdersdorf (Di., 15–18 Uhr) 0336 38/ 42 46

Revierpolizei Hennickendorf (Di., 15–18 Uhr) 033434/ 4 55 53

Revierpolizei Amt Märk. Schweiz (Di., 15–18 Uhr) 033435/ 7 54 49

Sonstige Anfragen an die Leitstelle,

u. a. Hausbesuche, Krankentransport 0335/ 5 65 37 37

Havarie- und Störungsdienste

Havariedienst Strausberger

Wohnungsbau GmbH 03341/ 34 19 28

Stadtwerke Strausberg (Strom) 03341/ 34 54 56

Stadtwerke Strausberg (Wärme) 03341/ 34 51 23

EWE Erdgasversorgung 01801/ 39 32 00

E.DIS AG 03361/ 733 23 33

Wasserverband Strausberg-Erkner 03341/ 34 31 11

Hebammen-Rufnummer

Kreißsaal Immanuel Klinik Rüdersdorf 033638/ 8 33 70

Kreißsaal Krankenhaus Märkisch-Oderland 03341/ 522 24 62

Soziale Dienste

DRK-Fahrdienst 03341/ 21 74 95

Krankenhaus Strausberg 03341/ 5 20

Krankenhaus Rüdersdorf 033638/ 8 30

Tierschutzverein

Strausberg u. Umgebung e. V. 033638/ 6 22 13

u. 0176/ 50 11 80 57

Hilfe für Frauen in Not (anonym u. kostenlos)

Frauenberatungsstelle 03341/ 49 61 55

Frauennotruf (rund um die Uhr) 0170/ 5 81 96 15

WEISSE RING e. V.

Notruf MOL 0151/ 55 16 46 97

B E R E I T S C H A F T E N

Der Notdienst beginnt jeweils um 8 Uhr morgens und endet am Folgetag um

8 Uhr. Für die Angaben übernehmen wir keine Gewähr. (Quelle: www.lakbb.de)

POTHEKENNOTDIENST10.07.–16.07.2019

Mittwoch, 10.07.2019Die Schlüssel-Apotheke0 33 41 / 31 10 61Herrenseeallee 1515344 StrausbergLinden-Apotheke03 36 38 / 40 88Am Kanal 215562 RüdersdorfeasyApotheke Erkner0 33 62 / 7 00 26 90Ladenstraße 315537 Erkner

Donnerstag, 11.07.2019Bahnhofs-Apotheke0 33 41 / 42 10 15Bahnhofstraße 2115344 StrausbergHönow-Apotheke0 33 42 / 21 18 77 Am Grünzug 12+1415366 HoppegartenAdler-Apotheke030 / 64 90 37 00 Heuweg 6815566 Schöneiche bei Berlin

Freitag, 12.07.2019Apotheke am Markt0 33 41 / 47 34 14Am Markt 515345 Petershagen/EggersdorfSertürner-Apotheke0 33 42 / 8 06 38Hildesheimer Straße 115366 NeuenhagenMaulbeer-Apotheke0 33 62 / 5 86 00Friedrichstraße 5815537 Erkner

Samstag, 13.07.2019Märkische Apotheke0 33 41 / 4 42 76 Am Försterweg 9315344 StrausbergRats-Apotheke03 34 39 / 8 29 71 Eggersdorfer Straße 115370 Petershagen/Eggersdorf

Sonntag, 14.07.2019Stadt-Apotheke0 33 41 / 31 38 41 Markt 115344 StrausbergKreuz-Apotheke0 33 42 / 21 32 23 Fichtestraße 115366 Neuenhagen

Montag, 15.07.2019Adler-Apotheke03 34 38 / 6 04 11 Poststraße 1515345 AltlandsbergAdler-Apotheke03 34 33 / 2 28 Hauptstraße 315377 Buckow

Dienstag, 16.07.2019Kreuz-Apotheke0 33 41 / 3 03 81 17 Kastanienallee 34 c15344 StrausbergStorchen-Apotheke030 / 6 49 39 76 Hohes Feld 115566 Schöneiche bei Berlin

Märkisch-Oderland (e.b.). Die

Anrainergemeinden entlang der

Ostbahn hatten sich bereits im

März dieses Jahres dafür ausge-

sprochen, die Interessengemein-

schaft Ostbahn (IGOB) wieder

zu beleben. Auf der jüngsten

Beratung am 26. Juni nun wurde

festgelegt, dass man hierzu einen

entsprechenden Verein gründen

wird. Damit könnte eine hand-

lungsfähige Organisationsform

mit eigener Rechtspersönlich-

keit geschaffen werden, die es

erlaubt, Erklärungen abzuge-

ben und Projekte in Angriff zu

nehmen. Zu einem der ersten

Projekte könnte die Einrichtung

weiterer Fahrradabstellanlagen

an den Bahnhöfen gehören. Die

großen Aufgaben sind bereits

in der „Seelower Erklärung“ be-

schrieben, die mittlerweile mehr

als 60 Unterzeichner hat. Für

die Realisierung der Ziele wie

Elektrifi zierung oder der Ausbau

zur durchgängigen Zweigleisig-

keit werden Unterstützer und

Mitstreiter gesucht, um die Ent-

scheiderebenen bei Bund, Land

und DB zum Umdenken zu brin-

gen. Im Fokus steht aber auch

das Drängen auf eher kurzfristige

Lösungen. Wie die geplante Ver-

dichtung der Regionalbahn 26

bis Müncheberg oder der S-Bahn

bis Fredersdorf gelingen kann,

ohne die Schrankenschließzeiten

wesentlich zu verlängern, wäre

hier zu nennen.

Die anwesenden Vertreter der

Anrainerkommunen sagten

zu, mit ihren neuen Kommu-

nalparlamenten dieses Thema

zu besprechen. Zum Septem-

ber dieses Jahres wird es einen

Satzungsentwurf für den Verein

geben. Die Vereinsgründung wird

zum Ende des Jahres angestrebt.

Bis dahin übernehmen die In-

dustrie- und Handelskammer

(IHK) und die Kreisverwaltung

Märkisch-Oderland die Vorbe-

reitungsarbeiten.

Zurück zur IG „Ostbahn“Anrainergemeinden für Wiederbelebung

AKON Gesundheitsreisen — gefördert durch Ihre Krankenkassen!

Unser Gesamtangebot online: www.akon.de/bab-lokalanzeiger

Buchung nur unter www.akon.de/bab-lokalanzeiger Bei Fragen zur Buchung unter Tel. 07931 96497-29 | Mo.–Fr. von 8 bis 18 Uhr

Veranstalter: AKON Aktivkonzept e. K.Unterer Graben 18 | 97980 Bad Mergentheim

Änd

erun

gen

und

Irrt

ümer

vo

rbeh

alte

n

Quellness Golf Resort Hotel Fürstenhof**** S in Bad Griesbach

Wyndham Grand Bad Reichenhall Axelmannstein**** in Bad Reichenhall

Maritim Hotel****in Bad Wildungen

Dorint Resort Baltic Hills Usedom****in Korswandt/Usedom

5 Ü/HP im DZ/Kursteilnahme p. P. 3 Ü/HP im DZ/Kursteilnahme p. P. 3 Ü/HP im DZ/Kursteilnahme p. P. 3 Ü/HP im DZ/Kursteilnahme p. P.ab 279, -* Euro ab 149, -* Euro ab 139, -* Euro ab 119, -* Euro

Krankenkassenzuschussund mehr!

Euro

bis zu

150,– *

LUST AUF BEWEGUNG, ENTSPANNUNG

UND GESUNDE ERNÄHRUNG?

Nutzen Sie die beliebten AKON Gesundheitsreisen mit Zuschuss Ihrer Krankenkasse, die wir für Sie in ausgewählten Hotels in den schönsten Regionen als qualifizierte Präventionsmaßnahme zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden ermöglichen! Alle verfügbaren Hotels, Termine und Kurse aus den Bereichen Bewegung, Entspannung und Ernährung finden Sie unter www.akon.de/bab-lokalanzeiger.

UNSERE PLUSPUNKTE: 5 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 5x Abendessen | Begrüßungsdrink | 1 Flasche Mineralwasser 4.400 m2 großer Quellnessbereich inkl. 1.300 m2 Thermen-Oase | Verleih von Nordic Walking Stöcken | Leihbademantel | Wellness- und Medi-calanwendungen direkt im Haus | zzgl. Kurtaxe

MÖGLICHE KURSBAUSTEINE: Autogenes Training | Nordic Walking Progressive Muskelentspannung | Wirbelsäulengymnastik

UNSERE PLUSPUNKTE: 3 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 3x Abendessen | 30.000 m2 großer Park mit Liegewiese | Wellnessbe-reich mit Hallenschwimmbad, Sauna, Solarium und und Fitnessraum direkt in der Fußgängerzone | gegenüber dem Kurpark mit Gradier-werk | nur 20 Minuten bis Salzburg | WLAN | zzgl. Kurtaxe

MÖGLICHE KURSBAUSTEINE: AKON Aktiv Walking® | AKON Gesund-heitswandern® | AKON Gesunder Rücken® | Progressive Muskelent-spannung

UNSERE PLUSPUNKTE: 3 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 3x Abendessen |Fitnessraum mit Cardio-Geräten | Nutzung des Well-nessbereiches mit Schwimmbad | Fahrradverleih (gegen Gebühr) Greenfee-Ermäßigung für die Golfplätze in Bad Wildungen und WaldeckVierbeiner-Reha-Zentrum mit Tierarzt-Physiotherapie | Zeitungen in der Lobby und in den Restaurants | zzgl. Kurtaxe

MÖGLICHE KURSBAUSTEINE: AKON Aktiv Walking® | AKON Gesund-heitswandern® | AKON Faszienfit® | AKON Pilates® | Autogenes Training Progressive Muskelentspannung | Wirbelsäulengymnastik

UNSERE PLUSPUNKTE: 3 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 3x Abendessen | beheizter Außenpool | Nutzung des Wellnessbereichs2x täglich Shuttleservice zum Strand | Fahrradverleih (gegen Gebühr)Sky Sportsbar | Sonnenterrasse | 19-Loch-Golfplatz Baltic Hills Golf Usedom direkt am Hotel | Wolgastsee unweit vom Hotel | inkl. Kurtaxe

MÖGLICHE KURSBAUSTEINE: AKON Aktiv Walking® | AKON Gesunder Rücken® | Nordic Walking | Progressive Muskelentspannung

Gesamtkosten

Zuschuss

269,00 Euro

- 150,00 Euro

= 119,00 Euro

(inkl. Unterkunft, Verpflegung und Teilnahme an den Kursen)

zahlreicher Krankenkassennach § 20 SGB V

Ihr Eigenanteil ab

KOSTENBEISPIEL 4-TAGEPROGRAMM

EZ-Zuschlag für die Kursdauer 50,– Euro EZ-Zuschlag für die Kursdauer 45 ,– Euro EZ-Zuschlag für die Kursdauer 45,– Euro EZ-Zuschlag für die Kursdauer 60,– Euro

* bei einem Krankenkassenzuschuss von 150,00 Euro. Ist Ihre Krankenkasse auch dabei? Informieren Sie sich unter www.akon.de/bab-lokalanzeiger oder unter Telefon 07931 96497-29.

Reisezeitraum: Okt.–Dez.Reisezeitraum: Mai–Dez.Reisezeitraum: Sep.–Dez.Reisezeitraum: Aug., Okt.–Dez.

inkl. Kursteilnahme an 2 Kursbausteinen inkl. Kursteilnahme an 2 Kursbausteinen inkl. Kursteilnahme an 2 Kursbausteinen inkl. Kursteilnahme an 2 Kursbausteinen

6 Tage 4 Tage 4 Tage 4 Tage

Mit Spürgerät unterwegsEWE Netz kontrolliert Erdgasleitungen

Mit einem speziellen Spürgerät sind Marco Arnold und Hendryk Schuett von tbd im Auftrag der EWE noch bis Anfang August im Bereich Buckow und Waldsieversdorf unterwegs, um Erd-gasleitungen auf Dichtigkeit zu überprüfen. Die beiden Mitar-beiter können sich jederzeit ausweisen. Foto: EWE Netz

ANZEIGE

Lichtenow (sd). Lichtenow ist

um eine medizinische Einrich-

tung reicher: Sebastian Laurisch

eröffnete offi ziell seine Praxis

für Physiotherapie. Bislang gab

es ein derartiges Angebot im

Rüdersdorfer Ortsteil nicht, so-

dass Betroffene längere Fahr-

wege auf sich nehmen mussten.

Über 120 Gäste und Gratulanten

kamen am Samstagvormittag

in die Dorfstraße 77 am Lich-

tenower Dorfanger. Bereits seit

2005 bietet Elvira Laurisch in

ihren Räumlichkeiten auf dem

Familiengrundstück Yoga-Kurse

und einige Wellnessangebote

an. Sohn Sebastian absolvierte

von 2015 bis 2017 eine Ausbil-

dung zum Masseur und medizi-

nischen Bademeister, arbeitete

anschließend ein Jahr an der

Rüdersdorfer Klinik Am See und

startet nun mit seiner eigenen

Praxis durch. Gleich zu Beginn

wird er von zwei Mitarbeite-

rinnen tatkräftig unterstützt,

um von Anfang an das große

Spektrum der physiotherapeu-

tischen Behandlung abbilden zu

können. Beide sind ausgebildete

und erfahrene Fachkräfte, deren

Fähigkeiten sich im Team ideal

ergänzen. Indes absolviert Se-

bastian Laurisch derzeit noch

eine weitere Ausbildung zum

Physiotherapeuten.

Mehr Informationen gibt es im

Internet unter www.zentrum-

lichtenow.de sowie telefonisch

unter 033434/4 66 59.

Neue Praxis am DorfangerPhysiotherapiepraxis Sebastian Laurisch in der Dorfstraße 77

Hell, modern und offen präsentieren sich die Praxisräume, die

mit neuestem Equipment ausgestattet sind. Foto: BAB/sd

Praxis für PhysiotherapieSebastian Laurisch·

·

NEUE PHYSIOTHERAPIEin Lichtenow

Alle Kassen und privat

Page 3: 25-fache Unterstützung zum JubiläumService Telefonanlagen" Installation" Programmierung " Reparatur Internet" Zugang" Einrichten info@kommunikationsdienst.de Landhausstraße Gewerbepark

BAB LokalAnzeiger - R E G I O N A L E S Seite 310.07.2019

Strausberg (e.b./sd). Inzwi-

schen im neunten Jahr, kann

der Kinosommer wohl mit Fug

und Recht als eine Strausber-

ger Traditionsveranstaltung

bezeichnet werden. Wiederum

können Interessierte online ab-

stimmen, welche Filme an drei

Freitagen auf dem Marktplatz

gezeigt werden.

Nicht zuletzt den großzügigen

Sponsoren sei es zu verdan-

ken, dass auch dieses Jahr der

Kinosommer auf dem Markt

in der Strausberger Altstadt-

veranstaltet werden kann, wie

Organsiator Thomas Frenzel

erklärt. An drei Freitagen sind

nun im Rahmen des inzwischen

9. Kinosommers Filmvorführun-

gen angesetzt. Wie gewohnt,

wird um 17 Uhr eine Vorführung

speziell für die Jüngsten statt-

fi nden, der sich um 20 Uhr die

Abendvorführung anschließt. In

diesem Jahr stehen der 19. Juli,

9. und 30. August als Kinotage

im Programm.

Eine Besonderheit ist, dass das

Publikum schon im Vorfeld ent-

scheiden kann, welche Filme

einer Auswahl gezeigt wer-

den: Jeweils bis zum Sonntag

vor der jeweiligen Vorführung

kann unter www.kinosommer-

strausberg.de gevotet und ab-

gestimmt werden, welche zwei

Filme Freitagabend gezeigt

werden. „Welcher Film läuft,

entscheiden die Zuschauer und

Fans vom Kinosommer selber,

indem sie vorher über die je-

weilige Filmauswahl auf der

Seite vom Kinosommer abstim-

men. Der Film mit den meisten

Stimmen wird gespielt“, ergänzt

Thomas Frenzel.

„Ohne die große Unterstützung

der Stadtwerke Strausberg, der

Strausberger Wohnungsbau

GmbH, der Stadt Strausberg, der

Sparkasse MOL, aroundhome.

de, der Möbelscheune Straus-

berg, HEROLD-Sicherheits-

und Kommunikationsanlagen,

MOTAG-online und durch den

Gewerbeverein wäre dieses

Ereignis – nun schon zum 9.

Mal – nicht möglich“, erklärt

Thomas Frenzel vom gleichna-

migen Brillenstudio.

„Da ich in diesem Jahr die Film-

auswahl sehr aktuell halten

wollte, muss der Eintrittspreis

für den Abendfi lm etwas ange-

hoben werden. Statt der 4,50

Euro aus den Vorjahren sind

es in diesem Jahr 6 Euro“, fügt

der Augenoptikermeister und

Optometrist mit einem Verweis

auf die Filmrechte hinzu. Der

Eintritt für den Kinderfi lm habe

sich hingegen nicht verändert

und liegt für Kinder bis 14 Jahre

bei einem Euro, während die

Begleitung 3,50 Euro zahlt.

Wie gewohnt übernehmen Mit-

glieder des Rotary Club Straus-

berg wieder das Catering in

Form von Bratwurst, Geträn-

ken und natürlich Popkorn. Die

Einnahmen aus dem Catering

gehen in den Topf für die sozi-

alen Projekte des Rotary Club.

Die Sponsoren selber werden

mit einigen kleinen Überra-

schungen aufwarten.

„Daher abstimmen und zum

Kinosommertag vorbei kom-

men und Film anschauen. Ich

freue mich schon heute auf

die große Anzahl der Stimmen

zum Filmvoting und natürlich

dann auf die Besucher zum

Kinotag selber. Wer möchte,

kann auch wieder seine eigene

Sitzgelegenheit mitbringen“,

lädt Frenzel ein.

Drei Freitage Kino auf dem MarktPer Webseite über zu zeigende Filme abstimmen – Kinder- und Abendvorführung

Sowohl für große als auch kleine Besucher wird beim Kino-sommer auf dem Markt etwas geboten. Foto: BAB/sd

Flugzeuglegende hautnahFührungen des Fördervereins Flugplatzmuseum e. V. an Wochenenden

Strausberg (e.b./sd). Auch im

Juli und August gibt es am Flug-

platz Strausberg Flugzeugle-

genden, wie die Antonow AN-2

hautnah zu erleben. An kom-

menden Wochenenden führen

die Mitglieder des Fördervereins

Flugplatzmuseum Strausberg

wieder interessierte Besucher.

Ob der historische Hangar oder

das Museumsfl ugzeug AN-2

– es gibt wohl Orte auf dem

Flugplatz, die viele gern näher

sehen wollen. Das nächste Mal

ergibt sich am Wochenende 20.

und 21. Juli die Möglichkeit.

Jeweils samstags ab 15 Uhr und

sonntags ab 10 Uhr geht es vom

Eingang des Flugplatzmuseums

auf Entdeckungstour. Kinder

unter 14 Jahren können kos-

tenfrei mit, Jugendliche bis 18

für 1,50 Euro und Erwachsene

für 2 Euro. Weitere Führungen

folgen am 3. und 4. sowie 17.

und 18. August.

Führungen zu anderen Terminen

können telefonisch mit Horst

Hörmann (033439/1 72 69) und

Horst Prommersberger (0171/7

73 54 77) vom Förderverein

Flugplatzmuseum Strausberg

e. V. vereinbart werden.

am 19.07., 09.08. und 30.08.2019 auf dem Markt:auf dem Markt:

17.00 Uhr Kinderfi lm 20.00 Uhr Abendfi lm

a 11999 00077 0099 0088 ddd 3300 000888 222001999am 199 0077 0099 0088 undd 3300 0088 22001199am 11999 00777 0099 008 undddd 33000 00088 220001199KINOSOMMER IN STRAUSBERGKINOSOMMER IN STRAUSBERG

Welcher Film soll gezeigt werden?Welcher Film soll gezeigt werden?Jetzt voten unter: Jetzt voten unter:

www.kinosommer-strausberg.dewww.kinosommer-strausberg.deWir danken herzlichst unseren Sponsoren & Helfern, die dieses Event erst möglich machen.Wir danken herzlichst unseren Sponsoren & Helfern, die dieses Event erst möglich machen.

MÖBELSCHEUNE STRAUSBERGMein Partner rund ums Haus

Strausberg (sd). Besondere

Einblicke in den Sommerferi-

en bietet der Tag des offenen

Depots der Strausberger Eisen-

bahn. Auch dieses Jahr zeigten

große und kleine Besucher reges

Interesse.

Sie prägt das Stadtbild und

bringt Menschen tagtäglich

durch das ausgedehnte Stadt-

gebiet. Die Strausberger Stra-

ßenbahn kennen und nutzen

zwar zahlreiche Leute, doch

beim Tag des offenen Depots

war allerhand über das Fahr-

zeug zu erfahren. Gleich drei

Fahrzeuggenerationen konnten

die Besucher erleben und ins-

pizieren. Seit fast 126 Jahren

verbindet die Straßenbahn die

Strausberger Altstadt und die

Anbindung an die Bahn nach

Berlin. Zugleich ist die Straßen-

bahn umweltfreundlich dank

der Elektrifi zierung, die schon

1921 erfolgte.

So berichtete Sandy Stirnat

den Jungen und Mädchen der

umliegenden Kitas, dass eine

Straßenbahn so schwer wie

sieben ausgewachsene Elefan-

ten ist. Warum es denn keine

Doppelstockwagen mehr gäbe,

fragten die kleinen Gäste, bei

einem alten Foto, auf dem die

Bahn sogar noch von Pferden

gezogen wurde. Das habe mit

der Elektrifi zierung zu tun – es

fehle schlicht der Platz zwischen

Stromleitung und Straße für

eine weitere Etage.

Einblicke ins Fahrerhaus ge-

währte Adrian Kunze, der auch

selbst die Strecke zwischen

Strausberg Vorstadt und Stadt

fährt. Etwa 300 Kindergruppen

aus örtlichen Einrichtungen wa-

ren angemeldet. Dazu kamen

noch einmal zahlreiche private

und spontane Besucher, sodass

in der großen Halle ein bunter

Betrieb herrschte. Mit Fahr-

zeugschlosser Heiko Nickel und

einem Schutzhelm ging es sogar

unter eine Bahn.

Den Mittwoch als Oma-Opa-

Tag nutzten auch Sara Godlow-

ski mit Sohn Wilhelm und ihrer

Mutter für einen Besuch. Vor

allem für Jungs strahle die Tech-

nik eine gewisse Faszination

aus ist sich die Strausbergerin

sicher. „Mit der Bahn bin ich

früher noch gefahren. Gar nicht

zu vergleichen mit den heuti-

gen“, erklärt Sara Godlowski

ihrem Sohn, der neugierig alles

erkundet. Sonst sehe er die

Bahnen nur fahren, nun könne

er sogar unter eine Straßenbahn

schauen. Doch am meisten be-

geistern den Dreijährigen die

vielen bunten Luftballons in

einem der Wagen.

Während sich die Kitakinder mit

einem hallenden „Dankeschön“

von den Mitarbeitern der Straus-

berger Eisenbahn verabschieden,

die ihnen alles gezeigt und erklärt

haben, schaut sich Ulrich Peters

um. Der Strausberger hat seine

sechs- und neunjährigen Enkel

aus Cottbus zu Besuch. „Das

ist ein Highlight in den Ferien.

Straßenbahn und die Technik übt

eine zeitlose Begeisterung aus“,

erklärt Ulrich Peters, während

die beiden Jungs schon wieder

etwas Neues entdeckt haben.

Bereits letztes Jahr waren die

drei zum Aktionstag und fahren

anschließend noch mit der Fähre

über den Straussee.

Allerlei war zu erfahren. Unter

anderem auch, dass die Bahn

nicht nur im Winter, sondern

auch bei Nässe Sand auf den

Gleisen verteilt. Das quietsche

zwar oft unangenehm, sei aber

wichtig für die Sicherheit der

Fahrgäste, damit die Bahn rasch

bremsen kann. „Wir kommen

jedes Jahr wieder gern mit den

Kindern her. Es ist ein richtiges

Erlebnis in der Ferienzeit und

begeistert“, so Katrin Schmidt

von der Kita „Nord“. Der nächste

Höhepunkt bei de Strausberger

Eisenbahn ist das Fest an der

Fähre am 23. August.

Straßenbahn fasziniert (über) GenerationenTag des offenen Depots gut besucht – Neue Einblicke zum gewohnten Verkehrsmittel

Fuhr Jahre vor seiner Geburt: Wilhelm (3) schaut sich den Fah-rerstand der alten Straßenbahn an. Foto: BAB/sd

Erfahren Sie mehr unter www.hornbad.de

Exakte Badplanung

Saubere Demontage

Eigene Monteure

Ihr neues Bad in zehn Tagen

Festpreisgarantie

Lebenslanger Kundendienst

NEU! Gratis Online-Badplaner

030 - 37 58 67 70

Fo

to: G

roh

e

Wir schenken Ihnen*Beim Kauf eines neuen BadesGültig bis 31.07.2019

1.000,—€*

Nachdem der Juni mit dem Höhe-punkt der Blüte winterharter Stau-den begeistert hat, beginnen im

Juli einige Sträucher mit ihrem Flor. Zu nennen sind natürlich an erster Stelle die Rosen mit ihrer großen Vielfalt. Die Züchter sind ständig bemüht, neue Farben und Blütenformen zu kreieren. Be-sonderer Wert wird hier auf die Blattgesundheit und auch die Bienenfreundlichkeit gelegt. Zu den Rosen passt natürlich sehr gut Buddleja, auch Schmetterlingsstrauch genannt. Eine andere große Pfl anzengruppe, deren Blü-tezeit sich über viele Wochen erstreckt, sind die Hortensien. Sie überzeugen vor allem auch durch ihre Blühfreude und -zuverlässigkeit. Den Anfang macht die Ballhortensie ‚Annabell‘. Dann schließen sich in umfangreicher Sorten- und Größenvielfalt die Rispenhortensien an. Man fi ndet bei ihnen zwei Hauptgruppen, einmal die weiß blühenden und dann die von weiß nach leuchtend rosa verfärbenden Sorten. Auch bei den Hortensien gibt es bienenfreund-liche Sorten. Nicht unerwähnt bleiben sollen die etwas seltener gepfl anzten Arten Samthorten-sien mit grünen oder roten Blättern oder auch die eichenblättrigen Hortensien, deren Laub im

Mitarbeiter Florian Grey freut sich über die große Vielfalt an Rosen und Hortensien. Foto: beuVielfalt an Rosen und Hortensien. Foto: beu

Herbst bei etwas Sonne eine schöne rote Far-be annimmt. Lassen Sie sich bei der Auswahl für Ihren Garten im Gartenbau R. Kolbinger in 15345 Petershagen-Eggersdorf, Altlandsberger Chaussee 55 beraten. Weitere Informationen unter Telefon 03341-475300. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Mo-Fr. 8-18 Uhr • Sa 8-16 Uhr • So 10-12 Uhr

Was blüht im Sommer?

Page 4: 25-fache Unterstützung zum JubiläumService Telefonanlagen" Installation" Programmierung " Reparatur Internet" Zugang" Einrichten info@kommunikationsdienst.de Landhausstraße Gewerbepark

Seite 4 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 10.07.2019

Petershagen/Eggersdorf (e.b./sd). Um die Stromnetze leis-

tungsfähiger und zukunftssi-

cher zu machen, wird seitens

der e-dis Netz GmbH noch

bis 26. Juli 2019 im Bereich

Peter shagen/Egger sdor f,

Fredersdorf-Vogelsdorf, Rü-

dersdorf die Spannung auf der

Mittelspannungsebene von 10

auf 20 Kilovolt (kV) umgestellt.

Während der Arbeiten kann es

kurzzeitig zu Stromausfällen

kommen.

Zunächst wurde ein Ersatz-

neubau für das Umspannwerk

Rüdersdorf errichtet. Insge-

samt werden im Rahmen der

Spannungsumstellung sieben

Abgänge des Umspannwerkes

mit 75 Trafostationen auf die

neue Spannung umgestellt wer-

den, heißt es in der Mitteilung

der e-dis. Diese Umstellung hat

für die Anschlussnehmer jedoch

kurzzeitige Versorgungsunter-

brechungen zur Folge.

Mit den größeren Gewerbe- und

Industriekunden (mit meist ei-

gener Mittelspannungsstation)

wurden entsprechende Termine

abgestimmt, heißt es weiter.

Hier fi nden die Umstellungen

auch außerhalb der Geschäfts-

zeiten, teilweise nachts, statt.

Die Kunden, die auf der Nie-

derspannungsebene ange-

schlossen sind, werden über

entsprechende Aushänge und

Anzeigen in den regionalen Zei-

tungen informiert werden. Die

Versorgungsunterbrechungen

werden sich im Regelfall auf 15

Minuten beschränken.

Das Gebiet Petershagen/Eg-

gersdorf wird schwerpunkmä-

ßig voraussichtlich zu folgen-

den Zeiten betroffen sein:

9. Juli 12 - 13 Uhr Petershagen, Mier-

werder Weg und 13 - 14 Uhr

Petershagen, Polstermöbel

15. Juli 9 - 9:45 Uhr Petershagen, Lin-

denstraße, 9:45 - 10:30 Uhr

Petershagen, Mittelstraße,

10:30 - 11:15 Uhr Petershagen,

Charlottenstraße, 11:15 - 12 Uhr

Petershagen, Thälmannstra-

ße, 12 - 13 Uhr Petershagen,

Wagnerstraße, 13 - 14 Uhr Pe-

tershagen, Eggersdorfer Straße,

14 - 15 Uhr Petershagen, Koll-

witz-Ring, 15 - 16 Uhr ÜST

Petershagen, Energieinsel, 16

- 17 Uhr Petershagen, Her-

mannstraße, 21 - 22 Uhr ÜST

Petershagen, Reichelt

16. Juli 8- 9 Uhr SST Petershagen, Lu-

casstraße

25. Juli 8 - 9 Uhr Petershagen,

Lessingstraße, 9 - 9:45 Uhr

Petershagen, Karlstraße,

9:45 - 10:30 Uhr Eggersdorf,

Goethestraße, 10:30 - 11:15 Uhr

Petershagen, Brunnerstraße,

11:15 - 12 Uhr Petershagen,

Bellevuestraße, 12 - 13 Uhr

ÜST Petershagen, Feinmecha-

nik, 13 - 14 Uhr Petershagen,

Helvetiastraße, 14 - 15 Uhr

Petershagen, Stienitzallee,

15 - 16 Uhr Petershagen,

Wiesenstraße.

Aufgrund der engen Vernetzung

im Gebiet in Randgebieten zu

den Nachbarkommunen kann es

auch in den übrigen Zeiten zu

kurzzeitigen Unterbrechungen

der Stromversorgung kommen.

Anwohner werden gebeten, die

zu erwartenden Unterbrechun-

gen zu berücksichtigen, um

mögliche Folgen wie Daten-

verlust bei Computern oder

die Unterbrechung laufender

Vorgänge zu vermeiden. Es

wird um Verständnis für die

erforderlichen Einschränkun-

gen gebeten.

Stromausfälle erwartete-dis gestaltet Netz leistungsfähiger

Petershagen/Eggersdor f (sd). Seit Anfang Juni gibt es mit

der Filiale der Landbackstube

Glinke wieder frische Backwa-

ren im Vorraum des Nahkauf

am Eggersdorfer Markt. Zudem

können Kunden des Marktes nun

über ein Kooperationsangebot

bedürftigen Menschen helfen.

Wer bei seinem Einkauf in der

Nahkauf-Filiale von Uwe Do-

pichay noch Brot oder Kuchen

frisch vom Bäcker holen wollte,

wurde die letzten Wochen ent-

täuscht. „Zum Ende Mai ist der

Mietvertrag mit Bäcker Hen-

nig ausgelaufen“, erklärt Do-

pichay, der die Filiale am Markt

in Eggersdorf bereits seit sechs

Jahren leitet. Doch Verkaufsper-

sonal ist offenbar knapp und so

blieb die Backwarenauslage leer.

„Wir freuen uns, dass seit 1. Juni

nun offi ziell die Bäckerei Glinke

bei uns in die Verkaufsfl äche ge-

zogen ist“, erklärt Uwe Dopichay

weiter und erinnert daran, dass

er sich bereits einige Zeit mit

Familie Glinke verständigt hat.

Bereits im Vorfeld waren Nicol

Glinke und ihre Mitarbeiter mit

einem mobilen Verkaufswagen

auf dem Parkplatz vor Nahkauf

vertreten. Seit dem die Alt-

landsberger Chaussee zur Groß-

baustelle geworden ist, bleiben

auch am Stammhaus der Eg-

gersdorfer Bäckerei zahlreiche

Kunden aus, sodass innerhalb

des traditionsreichen Famili-

enbetriebs umgedacht werden

musste. „Wir sind auch regelmä-

ßig mit unserem Verkaufswagen

in Mahlsdorf präsent“, ergänzt

Nicol Glinke.

Dass es nun wieder Backfri-

sches gibt, wird indes gut von

den Kunden angenommen. „Die

Verkaufsfl äche macht nicht nur

optisch etwas her. Es wird vor

allem eine bekannt gute Qualität

geboten. Die Kunden freuen

sich“, berichtet Uwe Dopichay.

Zudem mache sich der neue

Bäcker im Vorraum auch um-

satzmäßig bemerkbar. Geöffnet

ist die Bäckerei am Markt immer

dienstags bis freitags von 7 bis

18 Uhr und samstags von 7 bis

11 Uhr.

Gebacken wird täglich frisch in

einem ganz besonderen Ofen im

Stammhaus an der Altlandsber-

ger Chaussee. „Der Ofen von

1928 ist denkmalgeschützt und

wird nach wie vor genutzt“,

erklärt Nicol Glinke. Das erkläre

wohl auch den besonderen Ge-

schmack von Brot und Kuchen,

für den die Landbackstube be-

kannt ist. Das Hauptgeschäft

ist indes freitags von 5.30 bis

12 Uhr sowie samstags von

5.30 Uhr bis 10 Uhr geöffnet.

Über die Pappelstraße ist die

Stammbäckerei gut erreichbar.

Mit der Fertigstellung des ersten

Bauabschnitts der Landesstraße

etwa im August werden sich

wohl wieder bessere Erreich-

barkeiten zur Landbackstube

ergeben.

Im Kassenbereich seiner Filiale

hat Uwe Dopichay jüngst einen

neuen Stand aufgebaut. Durch

die Kooperation mit der Marke

Share können Kunden des Nah-

kauf und anderer Rewe-Märkte

sowie einer großen Drogerie-

marktkette Menschen in Not

helfen. Share, was aus dem

Englischen kommend „teilen“

heißt, versteht sich als neue

soziale Marke, die durch das

1+1-Prinzip die Welt etwas

verbessern möchte. „Wer die

Produkte kauft, kann so direkt

helfen“, erklärt Uwe Dopichay

neben dem neuen Regal mit

Seife, Zahnbürsten, Schoko-

ladentafeln, Nussriegeln und

mehr. „Jeder Bio-Nussriegel

spendet eine Portion Essen, jede

Handseife spendet ein Stück

Seife und jede Flasche Wasser

spendet einen Tag Trinkwas-

ser“, heißt es auf der Webseite.

Zudem können Käufer per QR-

Code direkt nachvollziehen, wo

ihre Hilfe ankommt, führt der

Nahkauf-Filalleiter aus. Er ist

vom Ansinnen des Start-Ups

überzeugt und sich sicher, dass

die Kundschaft gern hilft.

(Back)Frisch am Markt aus besonderem OfenLandbackstube Glinke bezieht Fläche im Nahkauf am Eggersdorfer Markt – Neues Angebot unterstützt Bedürftige

Mit den Produkten am neuen Stand von Share können Kun-den direkt Menschen in Not unterstützen.

Uwe Dopichay (links) und Nicol Glinke (rechts) im Gespräch: Das recht neue Angebot der Land-backstube Glinke wird gut angenommen und dauerhaft bleiben. Fotos (2): BAB/sd

PETERSHAGEN/EGGERSDORF

Wilkendorf (sd).Marco Rutter

ist jüngstes Mitglied des Rotary

Club Strausberg. Die Aktiven

stellen ihr Wirken ganz in den

Dienst der Gesellschaft.

Unter dem Leitsatz „We serve“

(etwa „wir dienen“) engagieren

sich in den Rotary Clubs welt-

weit Vertreter aller Berufs- und

Gesellschaftsbereiche im Dienst

der Gesellschaft. So auch beim

Rotary Club Strausberg. Vor

allem über Netzwerkarbeit soll

„denen zur Seite gestanden

werden, die sich nicht selbst

helfen können“, sowohl im loka-

len Umfeld als auch in interna-

tionalen humanitären Hilfspro-

jekten. Um ihre Unterstützung

fi nanzieren zu können, veran-

stalten die Aktiven regelmäßig

Aktionen, wie Benefi zkonzerte

oder Catering- und Verkaufs-

stände zu Weihnachtsmärkten

und Festen.

Bevor Strausbergs Stadtpfar-

rer Tilmann Kuhn das Präsi-

dentschaftsamt an Sebastian

Fröbrich übergab, wurde noch

Marco Rutter als neues Mitglied

offi ziell begrüßt. Mit Clubwim-

pel und rotarischem Zahnrad für

das Revers ist der Bürgermeister

des Doppeldorfs willkommen

geheißen worden. Bereits im

Vorfeld hatte sich Rutter per-

sönlich vorgestellt und sich von

der Arbeit im Club überzeugt,

sodass die offi zielle Begrüßung

fast einer Formalie glich.

Indes wurde Rutters Aufnah-

meantrag einstimmig bestätigt.

Er ist der einzige Neuzugang im

rotarischen Jahr, das vom 1. Juli

2018 bis 30. Juni 2019 zählte.

Neue Mitstreiter zu gewinnen,

sei eine Kernaufgabe aller,

stimmte der neue Präsident

Sebastian Fröbrich in seiner

Ansprache ein.

Nun mit rotarischem ZahnradMarco Rutter als neues Mitglied des Rotary Clubs begrüßt

Clubwimpel und Zahnrad am Revers: Der ehemalige Clubprä-sident Tilmann Kuhn (links) begrüßte Marco Rutter (rechts) offi ziell als neues Clubmitglied. Foto: BAB/sd

Petershagen/Eggersdorf (e.b./kb/sd). Er spielt assoziative Mu-

sik zwischen Mittelalter, Klassik,

Flamenco, Improvisation und

Weltmusikmoderne: Falk Zen-

ker wird das nächste Garten-

konzert am Bötzsee am 27. Juli

gestalten.

Mit seinem virtuosen Gitar-

renspiel, ungewöhnlichen Klan-

gerzeugern und ausgefuchstem

Live-Looping kann der Wei-

marer Gitarrist, Komponist

und Klangkünstler Falk Zenker

mittlerweile auf über 20 Jahre

Solokonzerte zurückblicken.

Er hat sich einen Platz in der

obersten Liga deutscher Akus-

tikgitarristen erspielt. Mit dem

neuen Programm „Falkenfl ug“

seines gleichnamigen vierten

Soloalbums bei Acoustic Mu-

sic entführt er sein Publikum

in atemberaubende Höhen, in

schwerelose Traumlandschaf-

ten und zu heiter-kreativen

Gedankensprüngen durch Zeit

und Raum. Musik zum gedank-

lichen Abheben und Schwe-

ben am Samstag, 27. Juli im

Haus Bötzsee, Altlandsberger

Chaussee 81, Eggersdorf. Karten

können unter 03341/47 30 04

vorbestellt werden.

Traumlandschaften am BötzseeFalk Zenker gastiert zum Gartenkonzert am Haus Bötzsee

Falk Zenker begeistert seine Zuhörer regelmäßig. Foto: promo

Page 5: 25-fache Unterstützung zum JubiläumService Telefonanlagen" Installation" Programmierung " Reparatur Internet" Zugang" Einrichten info@kommunikationsdienst.de Landhausstraße Gewerbepark

Seite 5BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG10.07.2019 R A T G E B E R R E C H T

(djd). Das Internet, wie wir es

kennen, gibt es erst seit etwa

25 Jahren. Und doch hat es das

Leben fundamental verändert:

Auf die Nutzung des World

Wide Web möchte niemand

mehr verzichten. Die Kom-

munikation läuft heute über-

wiegend über das Netz, in der

Weihnachtszeit werden viele

Millionen Geschenke online

bestellt. Und wo viel Licht ist,

ist inzwischen aber auch viel

Schatten. Immer mehr rücken

die negativen Begleiterschei-

nungen der Digitalisierung ins

Blickfeld: Die Stichworte lau-

ten Hasskommentare, Cyber-

mobbing, Phishing, Daten- und

Identitätsmissbrauch oder Da-

tenverlust. Zunehmend in den

Fokus geraten auch sogenann-

te Fakeshops: Sie existieren

nur virtuell, denn die Betreiber

kassieren ab, ohne eine einzige

Ware geliefert zu haben. Vie-

le Verbraucher sind unsicher,

welche rechtliche Handhabe

sie bei Betrug in der digitalen

Welt haben.

„Das Internet ist in Deutsch-

land kein rechtsfreier Raum“,

betont Christoph Meurer von

der Itzehoer Rechtsschutz

Union. In den Medien würden

in diesem Zusammenhang oft

die Begriffe „Internetrecht“

oder „Onlinerecht“ kursieren:

„Diese stellen aber kein eige-

nes Rechtsgebiet dar, sondern

setzen sich aus vielen verschie-

denen Rechtsgebieten zusam-

men, die auch im ‚normalen‘

Leben gelten, etwa im Zivil-

recht oder Strafrecht.“ Dazu,

so Meurer, kämen dann noch

rechtliche Regelungen, die sich

mit den Besonderheiten des

Internets beschäftigen - etwa

die Bekämpfung von Spam-

Mails oder das Widerrufsrecht

bei Einkäufen im Internet.

Das Internet hat sich zu einem

großen Marktplatz der Wa-

ren entwickelt. „Dennoch gilt:

Auch wenn man einen Kauf-

vertrag über Verkaufsplattfor-

men im Internet abschließt: Es

bleibt ein echter Kaufvertrag,

wie ein Einkauf am Kiosk. Das

deutsche Recht kennt keine

grundsätzliche Unterschei-

dung“, so Meurer. Um sich in

der virtuellen Welt möglichst

wenig Gefahren auszusetzen,

sei eine verantwortungsvolle

Nutzung notwendig. Ein ge-

sundes Misstrauen helfe hier

weiter: „Das Internet bietet un-

zählige Möglichkeiten, straft

aber Fehler ohne Gnade ab und

vergisst nie.“

Eine Rechtsschutzversiche-

rung hilft auch bei Streitig-

keiten im Internet. Mehr Infor-

mationen gibt es unter www.

itzehoer-rechtsschutz-union.

de und unter Telefon 04821-

773900.

Interessierte fi nden hier einen

Berater in ihrer Nähe. Wer

etwa einen Tarif mit Urhe-

berrechtsschutz gewählt hat,

kann sich beraten lassen, wenn

er beim privaten Surfen eine

Abmahnung erhalten hat.

Denn immer öfter werden

User von einem Anwalt kos-

tenpfl ichtig aufgefordert, eine

bestimmte Handlung zu un-

terlassen. Viele wissen dann

nicht, wie sie sich verhalten

sollen.

Internet ist kein rechtsfreier RaumViele Verbraucher sind unsicher, welche Rechte sie haben

Online-Betrug hinterlässt viele Nutzer verzweifelt und hilf-los. Foto: djd/Itzehoer Versiche-

rungen/bilderstoeckchen - stock.adobe.com

Bernau (e.b.). Grundsätzlich

ist der Vermieter nicht ver-

pfl ichtet, dem Mieter eine Er-

satzwohnung zur Verfügung

zu stellen, wenn die angemie-

tete Wohnung unbewohnbar

ist (LG Düsseldorf DWW 1996

282). Hauptgrund: Wollte man

ein Recht auf eine Ersatz-

wohnung zuerkennen, müsste

zunächst die Frage geregelt

werden, wie der Mieter dieses

Recht gegenüber dem Vermie-

ter durchsetzen und wie der

Vermieter dem Mieter eine

Ersatzwohnung beschaffen

sollte. Die damit verbundenen

Probleme wären rechtlich und

praktisch kaum zu bewältigen.

Der Vermieter müsste selbst

eine Wohnung anmieten. Der

Mieter müsste diese als ad-

äquaten Ersatz akzeptieren

und umziehen. Dieses Ver-

fahren funktioniert allenfalls

auf freiwilliger einvernehmli-

cher Basis. Deshalb trifft der

Vermieter idealerweise mit

dem Mieter eine nach dem

Gesetz ausdrücklich vorge-

sehene Modernisierungsver-

einbarung, in der die Parteien

die zeitliche und technische

Durchführung der Maßnahme

und eventuelle Aufwendungs-

ersatzansprüche des Mieters

einvernehmlich regeln. Führt

die Baumaßnahme dazu, dass

die Wohnung für den Mieter

nicht mehr zumutbar bewohn-

bar ist, kann der Vermieter

dem Mieter freiwillig eine Er-

satzwohnung zur Verfügung

stellen oder die Kosten für eine

Ersatzunterkunft erstatten. In

diesem Fall stehen dem Mieter

aber auch ein Minderungs-

recht, unter Umständen sogar

das Recht zur Kündigung des

Mietvertrages und ein Scha-

densersatzanspruch für die

Beschaffung einer Ersatzun-

terkunft zu. Auch gesteht das

Gesetz dem Mieter einen Auf-

wendungsersatzanspruch zu,

wenn er infolge der Bauarbei-

ten Aufwendungen zur Scha-

densbeseitigung machen muss

(z.B. neu tapezieren, neuen

Teppichboden verlegen) (§§

555a III, 555d VI BGB). Auf

Verlangen muss der Vermie-

ter sogar Vorschuss leisten.

Dazu hat der Mieter die Auf-

wendungen nach Art, Umfang

und Höhe aufzuschlüsseln und

kann auch die Duldung von der

Vorschussleistung abhängig

machen (AG Hamburg WuM

1987, 272).

Termine bei Sabine Hein

können in Eberswalde unter

03334/3894444 und in Ber-

nau unter 03338/7068851

vereinbart werden.

Ansprüche während der ModernisierungSabine Hein informiert zum Mietrecht

Nürnberg (e.b.). In Deutschland

fehlen derzeit rund 273.000

Kita-Plätze für Kinder unter

3 Jahre. Das geht aus einer

Statistik des Instituts der deut-

schen Wirtschaft (IW) hervor.

Zeitgleich wird der Bedarf an

frühkindlicher Betreuung immer

größer. (Werdende) Eltern soll-

ten sich daher schon frühzeitig

um einen Kita-Platz kümmern.

Der Umfang des Rechtsan-

spruchs richtet sich nach Kin-

desalter.

Seit Anfang September 2013 gilt

in Deutschland der allgemeine

Kita-Anspruch. Dieser ist in §

24 Sozialgesetzbuch VIII (SGB

VIII) geregelt. Demnach haben

alle Kinder unter einem Jahr

Anspruch auf die Förderung

in einer Kita oder Tagespfl e-

geeinrichtung, wenn die Eltern

erwerbstätig sind, demnächst

eine Stelle antreten, aktiv nach

Arbeit suchen, aktuell eine

Ausbildung absolvieren oder

Leistungen zur Eingliederung

in Arbeit erhalten.

Ist das Kind älter als ein Jahr,

aber jünger als drei Jahre, hat

es einen bedingungslosen An-

spruch auf frühkindliche För-

derung. Dies gilt selbst dann,

wenn gerade keiner Tätigkeit

nachgegangen wird und das

Kind prinzipiell selbst betreut

werden könnte. Ist allerdings

kein Kita-Platz vorhanden, muss

man in diesem Fall auch eine

Tagesmutter oder einen Tages-

vater akzeptieren. Erst ab einem

Alter von 3 Jahren hat das Kind

Anspruch auf die Unterbringung

und Förderung in einer Kita.

Dieser Anspruch erlischt erst

mit der Einschulung des Kindes.

Übrigens: Der Umfang der Be-

treuung richtet sich ganz nach

dem Bedarf. Wenn man in Voll-

zeit arbeitet, muss gewährleis-

tet werden, dass das Kind auch

ganztags betreut werden kann.

In einem aufsehenerregenden

Urteil entschied das Verwal-

tungsgericht Aachen beispiels-

weise, dass die städtische Kita

30 Minuten länger geöffnet sein

muss, da Eltern ihr Kind nicht

vor 17 Uhr abholen konnten (Az.

8 L 700/18).

Das Formular für den Kita-An-

trag fi ndet man in der Regel auf

der Seite des zuständigen Ju-

gendamts. Als Frist gilt: Es sollte

der Antrag etwa sechs Monate

vor geplanter Inanspruchnahme

des Betreuungsplatzes stellen.

Spätestens sollte er dem Ju-

gendamt drei Monate vorher

vorliegen.

Trotz des rechtlichen Anspruchs

auf einen Kita- oder Tagespfl e-

geplatz, werden noch immer

zahlreiche Anträge abgelehnt.

Ist dies der Fall, sollte möglichst

schnell Widerspruch einlegt

werden. Erhält man daraufhin

eine erneute Absage, bleibt nur

noch der Klageweg. Da meist

eine schnelle Entscheidung ge-

fällt werden muss, sollten ein

Eilverfahren beim zuständigen

Verwaltungsgericht beantragt

werden. Dieses entscheidet

dann, ob die Einrichtung die

Unterbringung des Kindes aus

nachvollziehbaren und berech-

tigten Gründen abgelehnt hat

oder nicht.

Stellt sich das Gericht auf die

Seite des Klägers, können unter

Umständen Schadensersatz-

ansprüche geltend gemacht

werden: Konnte man aufgrund

der zeitintensiven Suche nach

einem Kita-Platz nicht arbeiten

und sind dadurch Gehaltseinbu-

ßen entstanden, können diese

mitunter eingefordert werden.

Der Bundesgerichtshof fällte

hierzu im Jahr 2016 eine Grund-

satzentscheidung: Können

Kinderbetreuungsplätze nicht

rechtzeitig zur Verfügung ge-

stellt werden, haftet die Einrich-

tung (Az. III ZR 278/15, 302/15

und 303/15). Doch Vorsicht: Das

gilt nur, wenn die Einrichtung

nachweislich für den Mangel

an Plätzen verantwortlich ist.

Beruft sie sich beispielsweise

auf Personalmangel, schaltet

jedoch keine geeigneten Stel-

lenanzeigen, kann dies der Kita

angelastet werden.

Kita-AnspruchAbsage, und nun?

Nürnberg (e.b.). Wenn Verbrau-

cher auf einer Verkaufsmesse

einen Vertrag abschließen, steht

ihnen kein Widerrufsrecht zu.

Das entschied jetzt der Bundes-

gerichtshof und erklärte Messe-

stände damit zum ersten Mal zu

regulären Verkaufsräumen (Az.

VIII ZR 82/17).

Privatleute bestellten auf einer

Verkaufsmesse eine Einbaukü-

che für mehr als 10.000 Euro.

Noch am selben Tag überlegten

sie es sich allerdings anders und

widerriefen den Kaufvertrag.

Doch der Händler akzeptierte

den Widerruf nicht. Er argumen-

tierte, bei einem Kauf im Laden

gebe es kein Widerrufsrecht und

der Messestand sei sozusagen

ein Geschäftsraum.

Grundsätzlich gilt: Verträge, die

außerhalb von Geschäftsräu-

men geschlossen werden, kann

ein Verbraucher ohne Angabe

von Gründen innerhalb von 14

Tagen widerrufen. Die Käufer

argumentierten nun, ein Mes-

sestand sei kein Geschäftsraum.

Der Streit landete schließlich

vor dem Bundesgerichtshof –

und der entschied gegen die

Küchenkäufer. Der BGH berief

sich auf ein relativ neues Urteil

des Europäischen Gerichtshofs

in Luxemburg, welches Stände

auf einer Verkaufsmesse einem

Ladenlokal gleichstellte. „Wer

auf eine Messe geht, auf der

man Dinge kaufen kann, kann

sich später nicht darauf berufen,

vom Kaufangebot überrumpelt

worden zu sein“, erklärt Rechts-

anwalt Andreas Pagiela. Nur vor

einer solchen Überrumpelung

soll das Widerrufsrecht aber

schützen.

Ist also von vornherein klar,

dass die Anbieter auf der Messe

ihre Waren verkaufen, wird der

Stand rechtlich wie ein Ge-

schäftsraum des Verkäufers be-

handelt und Kunden können von

einem einmal geschlossenen

Vertrag nicht ohne Weiteres zu-

rücktreten. Ein Widerrufsrecht

steht Käufern unter Umständen

aber weiterhin zu, wenn es sich

um eine reine Informationsmes-

se handelt.

Messestand gilt als VerkaufsraumWer auf einer Messe einkauft, kann den Vertrag später nicht widerrufen

Foto: erysipel / pixelio.de

ANZEIGENTELEFON

0334149 05 90

IHR RECHTIN GUTEN HÄNDEN.

Page 6: 25-fache Unterstützung zum JubiläumService Telefonanlagen" Installation" Programmierung " Reparatur Internet" Zugang" Einrichten info@kommunikationsdienst.de Landhausstraße Gewerbepark

Seite 6 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 10.07.2019A U T O M O B I L E S

Mehr Reichweite mit der Kraft der SonneToyota testet Plug-in-Hybridfahrzeuge mit hocheffi zienten Solarbatterien

Köln (Toyota). Mit der Kraft der

Sonne schickt die Toyota Motor

Corporation nun elektrifi zierte

Fahrzeuge auf die Straße. Ge-

meinsam mit der Forschungs-

und Entwicklungsorganisation

NEDO und dem Batterieherstel-

ler Sharp testet der japanische

Automobilkonzern ab Ende Juli

2019 Demofahrzeuge auf Basis

des Prius Plug-in Hybrid (Kraft-

stoffverbrauch kombiniert ge-

wichtet 1,0 l/100 km + 7,2

kWh/100 km; CO2-Emissionen

22 g/km). Integrierte Solarpa-

nels sollen die Reichweite und

Kraftstoffeffi zienz des kompak-

ten Modells verbessern.

Die eingesetzten Prototypen

nutzen hocheffi ziente Solar-

zellen von Sharp, die einen Um-

wandlungs-Wirkungsgrad von

über 34 Prozent haben. Die im

Rahmen eines NEDO-Projekts

entwickelten Solarzellenmodu-

le hat Toyota unter anderem auf

dem Dach, der Motorhaube, der

Heckklappe und an anderen

Teilen des Prius Plug-in Hybrid

angebracht. Durch die höhere

Zelleffi zienz und die größere

Fläche erzielt die Solaranlage

eine Nennleistung von rund

860 Watt, was im Vergleich zum

konventionellen Prius Plug-in

Hybrid (mit Solarladesystem)

etwa das 4,8-fache ist. Neben

der deutlichen Steigerung der

Stromerzeugung profi tieren die

Testfahrzeuge davon, dass das

System nicht nur während des

Parkens aufl ädt, sondern auch

während der Fahrt – ein Novum,

das die Reichweite im Elektro-

modus deutlich vergrößern soll.

Toyota testet die Fahrzeuge

unter verschiedenen Bedingun-

gen in Toyota City, Tokio und

anderen Regionen. Das Unter-

nehmen sammelt und verifi ziert

unter anderem Daten zur Höhe

der Stromerzeugung des Solar-

batteriemoduls und zur Menge,

mit der die Antriebsbatterie

geladen wird. Die Informati-

onen helfen bei der Entwick-

lung eines Solarladesystems

für Fahrzeuge.

Gleichzeitig werden die Daten

auch NEDO und Sharp zur Ver-

fügung gestellt. Das im April

2016 gegründete „PV-gestützte

Fahrzeugstrategiekomitee“ (PV:

Photovoltaik), das von NEDO

und anderen Unternehmen

gefördert wird, bewertet den

Nutzen von Solarsystemen für

elektrifi zierte Fahrzeuge bei der

Reduzierung der CO2-Emssio-

nen und der Anzahl der Lade-

vorgänge. Mit den Ergebnissen

könnte ein neuer Markt für

Solarzellenmodule entstehen,

auch im Verkehrssektor, und

so zur Lösung von Energie- und

Umweltfragen beitragen.

Leverkusen (Mazda). „Kangei“

steht in der japanischen Sprache

für ein herzliches Willkommen

und beschreibt das Gefühl von

Sicherheit und Fahrspaß. Die

neuen Kangei-Sondermodelle

vom Mazda CX-3 und Mazda

CX-5 bieten mit ihren umfang-

reichen Ausstattungen genau

dieses Erlebnis. Das Sondermo-

dell Mazda CX-3 Kangei basiert

auf der Sports-Line Ausstat-

tungslinie und enthält exklusi-

ve Ausstattungshighlights. Der

Mazda CX-5 Kangei basiert auf

der Exclusive-Line Ausstattung

und bietet attraktive Features,

die sonst der höheren Sports-

Line Ausstattung vorenthalten

sind.

Mazda CX-3 KangeiDer Innenraum des Mazda CX-3

Kangei ist perfekt auf den Fah-

rer ausgerichtet. Hier fi nden

sich exklusiv diesem Modell

vorbehaltene Ausstattungs-

highlights. Die weißen Dekor-

Applikationen vorne und in

den Seitentüren harmonieren

perfekt mit der rotbraunen Nap-

palederausstattung mit Akzent-

Streifen in „Pure-White“. Neben

den Features der Sports-Line

Ausstattungslinie kommen

18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit

Hochglanzfi nish hinzu.

Als Antriebsvarianten stehen

die beiden Benzinmotoren Sky-

activ-G 121 und Skyactiv-G

150 zur Verfügung, wahlweise

mit dem Skyactiv-Drive Auto-

matikgetriebe (NEFZ-Verbrauch

Mazda CX-3: 7,0-6,1 l/100 km;

CO2: 160-140 g/km). Zusätz-

lich zum serienmäßigen Mazda

SD-Navigationssystem ist auch

die Smartphone-Integration via

Apple CarplayTM und Android

AutoTM integriert. Das Sonder-

modell ist in den Außenfarben

Purweiß, Satinweiß Metallic,

Mondstein-Weiß Metallic,

Onyxschwarz Metallic, Mat-

rixgrau Metallic und Magmarot

Metallic verfügbar.

Mazda CX-5 KangeiDas Sondermodell, das auf der

Ausstattungslinie Exclusive-

Line basiert, überrascht mit

praktischen Features, die sonst

nur in der höchsten Ausstat-

tungslinie Sports-Line verfüg-

bar sind. Neben der elektrischen

Heckklappe und dem Mazda

SD-Navigationssystem sind

außerdem die Features des i-

Activsense-Pakets serienmäßig

an Bord. Dazu zählen der 360°

Monitor mit Rückfahrkame-

ra, das Head-up Display mit

Verkehrszeichenerkennung,

der City-Notbremsassistent

Plus (SCBS-R) und die Müdig-

keitserkennung. Optisch wird

das Sondermodell durch die

19-Zoll-Leichtmetallfelgen in

Silber aufgewertet.

Ebenfalls sind im Mazda

CX-5 Kangei Neuerungen der

jüngsten 2019er Modellpfl e-

ge enthalten. Dazu zählen

beispielweise die erweiterte

Smartphone-Integration mit

Apple CarplayTM und Android

AutoTM, die weiterentwickelte

Fahrdynamikregelung G-Vec-

toring Control Plus (GVC Plus)

oder auch das höhere Niveau an

Sicherheits-Features durch ak-

tivem Spurhalteassistent (LAS)

und Fernlichtassistent (HBC).

Das Antriebsprogramm umfasst

die Dieselmotorisierungen Sky-

activ-D 150 mit 110 kW/150

PS, die mit 6-Gang-Schaltge-

triebe oder 6-Stufenautomatik

sowie optional mit Allradan-

trieb verfügbar ist. Zusätzlich

kann das Sondermodell als

2,0-Liter-Benziner Skyactiv-G

165 mit 121 kW/165 PS so-

wie mit dem Top-Triebwerk,

dem Skyactiv-G 194 mit 143

kW/194 PS ausgewählt werden.

Dieser wird standardmäßig mit

Sechsstufen-Automatikgetrie-

be und dem i-Eloop System zur

Bremsenergierückgewinnung

geliefert. Zusätzlich arbeitet

das Aggregat mit einer Zylin-

derabschaltung, die je nach

Geschwindigkeit deutliche Ver-

brauchseinsparungen ermög-

licht (NEFZ-Verbrauch Mazda

CX-5: 7,2-4,9 l/100 km; CO2:

164-128 g/km).

Gefühl von Sicherheit und Fahrspaß Mazda CX-3 Kangei basiert auf Sports-Line und punktet mit exklusiven Ausstattungsfeatures

Das Sondermodell Mazda CX-5 Kangei überrascht mit prakti-

schen Features, die sonst nur in der höchsten Ausstattungslinie

Sports-Line verfügbar sind Fotos (2): Mazda

in Zusammenarbeit mit

DANN EINSCHALTEN!

N E

Lokale Berichterstattung aus: MOL - LOS - Barnim

Mit der Kraft der Sonne schickt Toyota elektrifi zierte Fahrzeuge auf die Straße und testet ab Ende Juli 2019 Demofahrzeuge auf Basis des Prius Plug-in Hybrid. Foto: Toyota

Page 7: 25-fache Unterstützung zum JubiläumService Telefonanlagen" Installation" Programmierung " Reparatur Internet" Zugang" Einrichten info@kommunikationsdienst.de Landhausstraße Gewerbepark

Seite 7BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG10.07.2019 A U T O M O B I L E S

(DEKRA Info). Wer mit zu ge-

ringem Druck in den Autoreifen

fährt, geht ein erhöhtes Unfall-

risiko ein. Außerdem sind ein hö-

herer Kraftstoffverbrauch sowie

eine kürzere Lebensdauer der

Reifen die Folge, so die Sachver-

ständigen von DEKRA. Deshalb

ist es wichtig, den Reifendruck

nicht nur vor längeren Fahr-

ten, sondern auch im Alltag alle

14 Tage zu kontrollieren. Das

gilt auch für neuere Fahrzeuge

mit Reifendruckkontrollsystem.

„Fahren mit Minderdruck ist

gefährlich“, warnt Christian

Koch, Unfallanalytiker und Rei-

fensachverständiger bei DEKRA.

„Vor allem in Kurven und bei

Spurwechsel kann das Fahrzeug

ein instabiles Fahrverhalten zei-

gen.“ Zu niedriger Druck kann

zudem bei Fahrerassistenzsys-

temen wie etwa ABS und ESP zu

Fehlfunktionen und auf nasser

Fahrbahn zu längeren Brems-

wegen führen.

Reifen kann plötzlich ausfallen

Im Extremfall kann sich der Rei-

fen bei hoher Beanspruchung

sogar von innen her aufl ösen und

plötzlich ausfallen. Bei solchen

„Reifenplatzern“ besteht eine

hohe Unfallgefahr. Minderdruck

führt außerdem vor allem an

der Reifenschulter zu stärkerem

Abrieb.

„Einen absolut druckdichten Rei-

fen gibt es nicht“, betont Koch.

„Bei jedem Reifen lässt mit der

Zeit der Druck nach. Eine regel-

mäßige Reifendruckkontrolle ist

deshalb für jeden Fahrer unver-

zichtbar. Wir empfehlen: alle 14

Tage.“ Wichtig dabei: Den Druck

immer am kalten Reifen prüfen,

also gleich zu Beginn der Fahrt.

Die korrekten Druckwerte für

normale und für volle Beladung

fi ndet der Fahrer in der Regel auf

einem Aufkleber an der B-Säule

oder in der Tankklappe.

Auch Überdruck ist keine Lösung

„Ein zu hoher Reifendruck ist

aber auch nicht gut“, erklärt der

Reifenexperte. „Er beeinträch-

tigt zwar nicht die strukturelle

Haltbarkeit des Reifens, bringt

aber Nachteile: Auf trockener

Fahrbahn kann sich der Brems-

weg verlängern, außerdem kann

sich das Kurvenverhalten durch

geringere Seitenführungskräfte

verschlechtern. Zudem lässt der

Federungskomfort nach, und die

Reifen nutzen sich stärker in der

Mitte der Lauffl äche ab.“

Moderne Pkw und Wohnmobile

sind seit November 2014 ab

Werk mit einem Reifendruckkon-

trollsystem (RDKS) ausgestattet.

„Dieses System entbindet den

Fahrer aber nicht von der Pfl icht,

regelmäßig selbst die Reifen zu

checken“, sagt der Unfallsach-

verständige. Bei einer Warnmel-

dung heißt es, umgehend den

Reifendruck prüfen und wenn

nötig anpassen. Aber Achtung:

Bei betriebswarmen Pneus ist zu

beachten, dass der Druck im Rei-

fen bei Wärme ansteigt. Deshalb

keinesfalls Luft ablassen, sonst

ist der Druck bei kaltem Reifen

zu gering.

Reifendruck alle 14 Tage prüfenZu wenig Luft erhöht die Unfallgefahr

Wer mit zu geringem Druck in den Autoreifen fährt, geht ein erhöhtes Unfallrisiko ein. Foto: DEKRA

Strausberg. Zur gerichtsver-

wertbaren Dokumentation von

Geschwindigkeitsverstößen

und Unterschreitungen der

Sicherheitsabstände werden

mit verschiedenen computer-

gestützten Verkehrs-Kontroll-

Systemen Videoaufzeichnun-

gen angefertigt.

Dazu nimmt eine Videokamera

von einem festen, mindestens

drei Meter über der Fahrbahn-

oberfl äche liegenden Kamera-

standort aus – meist von einer

Brücke – auffällige Fahrzeuge

auf. Für die Auswertung werden

auf der Fahrbahn vor der Brücke

Markierungen aufgebracht, die

zwei Bereiche von jeweils 50

Metern kennzeichnen.

Mit einem Videorecorder

können dann die betroffenen

Fahrzeuge an die entspre-

chenden Messmarkierungen

positioniert und folgend Ab-

stands- und Geschwindigkeits-

auswertungen durchgeführt

werden. Zur Identifi zierung

des betroffenen Fahrers kann

eine zusätzliche Videoanlage

eingesetzt werden, die dann

neben der Fahrbahn in Höhe

der Fahrerposition eines PKW

aufgestellt ist.

Nach den Schulungsmateria-

lien der DEKRA für sachver-

ständige Auswertung sind hier

folgende Punkte zu prüfen:

- Entspricht die Messstrecke den

Zulassungsanforderungen?

- War das System gültig ge-

eicht?

- Sind die Abstände zwischen

den Kontroll- und Passpunk-

ten zulassungskonform?

- Wurde ein Referenzvideo

erstellt?

- War die Aufstellhöhe der

Tatvideokamera während der

Messung mindestens so hoch

wie während der Erstellung

des Referenzvideos?

- Betrug die Aufstellhöhe der

Tatvideokamera mindestens

drei Meter?

- Blieb die Position der Tat-

videokamera während der

Messung konstant?

- Wurde die Brennweite der

Tatvideokamera während der

Messung nicht verändert?

- Wurde die Messlinie vom

Auswertebeamten jeweils

richtig an die Radaufstands-

fl ächen des betroffenen

Fahrzeugs beziehungsweise

des vorausfahrenden ange-

legt?

- Entspricht der Auswerteplatz

den Zulassungsanforderun-

gen?

- Wurden ausreichende Tole-

ranzen vom Geschwindig-

keits- und/oder Abstands-

wert berücksichtigt?

- Funktionieren die Kontroll-

mechanismen der Auswer-

tesoftware korrekt?

- Mit welcher Software wurde

ausgewertet?

Zu Fragen rund um das Ver-

kehrsrecht wissen die Rechts-

anwälte Hans-Jürgen und

Daniela Brause mit Rat und

Tat zu helfen. Hans-Jürgen

Brause ist Mitglied der ARGE

Verkehrsrecht im DAV. Betrof-

fene können sich direkt an

die Anwaltskanzlei Brause in

Strausberg, Bahnhofstraße 23

wenden oder sich unter

03341/35 66-7 13 informie-

ren.

Video-Überwachung im StraßenverkehrEine ganze Reihe verschiedener Punkte ist im Falle eines Tatvorwurfes zu prüfen

Foto: Oliver Peters auf Pixabay

Siegfried Erkner & Sohn GmbH

Ernst-Thälmann-Straße 2a, 15562 Rüdersdorf, Tel. 033638 / 390www.volkswagen-erkner-ruedersdorf.de

Automobilzentrum Fürstenwalde Nord GmbH

Otto-Lilienthal-Staße 1, 15517 Fürstenwalde, Tel. 03361 / 36666www.volkswagen-erkner-fuerstenwalde.de

www.erkner-gruppe.de

T-Cross 1.0 TSI OPF, 70 kW (95 PS), 5-GangKraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 5,9/außerorts 4,4/kombiniert 4,9/CO₂-Emis-sionen, g/km: kombiniert 112. Ausstattung: Pure White, Klimaanlage, Sitzheizung, ACC, „Front Assist“, Einparkhilfe, Ganzjahresreifen, Multifunktionslenkrad u. v. m.

Abbildung zeigt Sonderausstattungen gegen Mehrpreis. Stand 05/2019. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. 1 Bonität vorausgesetzt. Es be-steht ein gesetzliches Widerrufsrecht für Verbraucher.

Fahrzeugpreis: 21.520,00 €inkl. Überführungskosten Sonderzahlung: 0,00 €Nettodarlehensbetrag (Anschaffungspreis): 18.477,08 €Sollzinssatz (gebunden) p. a.: 4,31 %

Effektiver Jahreszins: 4,31 %Jährliche Fahrleistung: 10.000 kmLaufzeit: 48 MonateGesamtbetrag: 9.552,00 €

48 mtl. Leasingraten à 199,00 €1

Ein Angebot der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebunde-ner Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für den Abschluss des Leasingvertrags nötigen Vertragsunter-lagen zusammenstellen.

Passt zu denen, die sich nicht anpassen. Der neue T-Cross.

60 Zentimeter zum Aussteigen

(mid/ak). 60 Zentimeter – das ist

das zulässige Maß beim Öffnen

einer Autotür am Fahrbahnrand.

Alles darüber hinaus bedeutet

laut eines Gerichtsurteils eine

Gefährdung oder Behinderung

anderer Verkehrsteilnehmer.

Ob Autofahrer jetzt beim Aus-

steigen ein Metermaß bemühen

müssen, um die zulässige Öff-

nung zu ermitteln, ließen die

Richter vom Landgericht Hagen

(Az.: 3 S 46/17) in ihrem Spruch

offen. Allerdings legten sie laut

ARAG-Experten auch das Maß

für die Autofahrer fest, die an

einem stehenden Fahrzeug vor-

beifahren. Eine Zentimeteran-

gabe machten sie zwar nicht,

sie sprachen von einem „ange-

messenen Seitenabstand“. Und

was angemessen sei, hänge von

den jeweiligen Umständen ab.

Im konkreten Fall stieß eine

Autofahrerin gegen die Tür ei-

nes am Straßenrand parkenden

Fahrzeugs, an dem sie mit einem

Seitenabstand von mehr als

einem halben Meter vorbeifuhr.

Die Tür des parkenden Wagens

wurde „unvermittelt um etwa

60 bis 80 Zentimeter geöffnet“,

so die Experten.

Nachdem die erste Instanz der

Fahrerin noch ein Drittel Mit-

verschulden anlastete, schrieb

die zweite Instanz das Fehl-

verhalten ganz dem parken-

den Autofahrer zu. Denn: Ein

Seitenabstand von mehr als

50 Zentimeter sei ausreichend,

wenn es sich bei dem stehen-

den Hindernis um einen Pkw

handle. Dessen Insasse hätte

nach Ansicht der Richter mit

der nötigen Vorsicht die Tür

gefahrlos geringfügig öffnen

können, um den rückwärtigen

Verkehr zu beobachten.

Noch Zukunftsmusik: Autotü-ren, die sich selbsttätig öffnen und dabei den Verkehr beo-bachten. Foto: Brose/mid/ak

Page 8: 25-fache Unterstützung zum JubiläumService Telefonanlagen" Installation" Programmierung " Reparatur Internet" Zugang" Einrichten info@kommunikationsdienst.de Landhausstraße Gewerbepark

Seite 8 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 10.07.2019F R E I Z E I T / V E R A N S T A L T U N G E N

Foto: PublicDomainPictures auf Pixabay

28. Gartenwoche Wenn Sie eigene Blumen-

kohlpfl änzchen anziehen möch-

ten, sollten Sie jetzt unbedingt

aussäen, um Anfang August

kräftige Jungpfl anzen setzen

zu können. Als Starkzehrer

benötigt Blumenkohl eine gute

Nährstoffversorgung. Düngen

Sie die Setzlinge daher mit

Kompost und Hornmehl.

Diesen Monat können noch

folgende Gemüsearten im Frei-

land ausgesät werden: Zucker-

hutsalat, Radicchio, Möhren,

Rettich, Radieschen, Rote Bete,

Brokkoli, Grünkohl, Kohlrüben,

Knollenfenchel, Chinakohl,

Buschbohne und Stangenboh-

nen. Bohnen sollten vor der

Aussaat eine Stunde in lau-

warmem Wasser vorquellen.

Das beschleunigt das Aufl au-

fen. Wenn Sie in tiefe Rillen

säen, bleibt es am Grund der

Rille auch im Sommer feuchter,

sodass die Pfl anzen besser auf-

laufen. Bohnen können auch

in Trichter gelegt werden. Das

erleichtert das Wässern. Einige

Arten dürfen schon in Schalen

oder Topfplatten für das Herbst-

beet vorkultiviert werden.

Alle Beerensträucher, also

auch Johannisbeeren und Sta-

chelbeeren, Brombeeren und

Himbeeren, können nach der

Ernte ausgelichtet werden.

Schneiden Sie dabei vor allem

die abgetragenen bzw. überal-

terten und kranken Triebe aus.

Nach der Ernte sollten Sie

die Erdbeerpfl anzen mit dem

Rasenmäher oder der Hecken-

schere bodentief abmähen

bzw. abschneiden, ohne die

Herzblätter zu beschädigen.

Dadurch treiben die Pfl anzen

schnell wieder gesundes Laub

nach. Um Krankheitserreger

auf dem abgemähten Laub zu

vernichten, müssen Sie es -

am besten zusammen mit dem

unterlegten Stroh - entsorgen

(nicht auf den Kompost geben).

Auch im Juli können noch

vielfältige Laubarbeiten durch-

geführt werden, sowohl bei

Jungbäumen als auch bei

Ertragsbäumen. Bei Jungbäu-

men werden insbesondere Kon-

kurrenztriebe in der Spitze und

die nach innen wachsenden

Triebe entfernt. Wenn verschie-

dentlich stärkere Feuerbrand-

infektionen aufgetreten sind,

sollte man aber aufpassen, dass

die Krankheit nicht unnötig

verbreitet wird.

Den Kalender können Sie abon-nieren: www.ulmersgartenka-lender.de. Ein Service des Verlags Eugen Ulmer

U L M E R S O B S T - U N D G A R T E N K A L E N D E R

„JETZT ROSEN UND STAUDEN PFLANZEN!“„JETZT ROSEN UND STAUDEN PFLANZEN!“

IHR HOROSKOP vom 10.07.2019 bis 16.07.2019Widder 21.03. 20.04.

Im berufl ichen Bereich bekommen Sie momentan kräftigen Gegen-wind. Vermutlich handelt es sich aber nur um einen Sturm im Was-serglas. Ärgern Sie sich nicht!

Stier 21.04. 20.05.

Andere sehen in Ihrem Gesicht nicht den vermeintlichen Schön-heitsfehler. Kein Mensch ist perfekt. Zweifeln Sie nicht immer an Ihrem Äußeren.

Zwillinge 21.05. 21.06.

Als Sie dieser Tage in den Spiegel sahen, machten Sie da eine beun-ruhigende Feststellung? Vergessen Sie aber nicht, dass wir uns selbst nicht objektiv wahrnehmen!

Krebs 22.06. 22.07.

Wenn Sie die Sache als Erster aufs Tablett bringen, dürfen Sie auch die Lorbeeren davontragen: Ihnen allein verdankt man jetzt die wie-derhergestellte Harmonie.

Löwe 23.07. 23.08.

Mit der Arbeit läuft es zurzeit etwas zäh. Sie fühlen sich vom Pech ver-folgt. Zum Trost wird auch etwas Schönes für Sie bereitgehalten. Dann wendet sich das Blatt.

Jungfrau 24.08. 23.09.

Bei aller Beständigkeit steckt doch auch ein klitzekleiner Widerspruchs-geist in Ihnen, den Sie gut zu ver-stecken wissen. Jetzt kommt er für kurze Zeit ans Licht.

Waage 24.09. 23.10.

Sie sind ein treuer, loyaler und wertebewusster Mensch. Ihre Kol-legen und Bekannten wissen Ihre Zuverlässigkeit zu schätzen. Auf Sie ist nämlich unbedingt Verlass.

Skorpion 24.10. 22.11.

Sie können nur staunen, was das Leben alles für Sie bereithält. Nehmen Sie es als das, was es ist: ein Geschenk. Beziehen Sie andere in Ihre Freude mit ein!

Schütze 23.11. 21.12.

Nach getaner Arbeit sollten Sie sich auch eine Belohnung genehmigen. Schön wäre es, mal wieder unter Leute zu kommen. Tun Sie genau das, was Ihnen Spaß macht.

Steinbock 22.12. 20.01.

Statt nun einen radikalen Schnitt vorzunehmen, können Sie auch damit beginnen, sich die uner-wünschte Sache seltener zu gestat-ten. Sie stellen fest: Das geht!

Wassermann 21.01. 19.02.

Es gibt einige Situationen, in denen es angebracht wäre, seine Meinung zu ändern und den neuen Bedin-gungen anzupassen. Solch eine Situation erwartet Sie aktuell.

Fische 20.02. 20.03.

Um den Kopf frei zu bekommen, hilft dieser Tage eine ausgiebige Tour – wenn es sein muss, durch die Boutiquen und Shops. Noch besser wäre: an der frischen Luft.

AUSFLÜGE/FÜHRUNGEN

Freitags, samstags, sonntags

10-17 Uhr Der Wasserturm ist

geöffnet, Am Wasserturm 2,

Finower Förderverein, Anfragen

Tel. 0172/9261761 o. fi nower-

[email protected]

Jeden 1. Samstag im Monat,

11 Uhr, Führung durch Bunker

in Garzau - erlebe Geschichte,

Gladowshöher Str. 3, An-

meldung erwünscht Tel.

0173/6192712

Jeden 1. Sonntag im Monat,

11 Uhr, Brauereiführung in

Altlandsberg, Start Touristin-

fo, Krummenseestr. 1, 15345

Altlandsberg, Anmeldung Tel.

033638/151150

AUSSTELLUNGEN

Täglich „Käthe Reichel“ Aus-

stellung zu ihrem Leben in

Bildern und Dokumenten.

Buckow, Strandhotel, Wrie-

zener Str. 28, Tel. 033433/279

Bis 21.07., Fotografi e Frank

Günther, Galerie im Rathaus

Biesenthal, Am Markt 1,

Di + Do 10-12 u. 13-18 Uhr, Fr

10 -16 Uhr, Sa + So 10-15 Uhr

Bis 21.07., 128. Ausstellung:

„Mal nicht fotografi ert – Aqua-

relle und plakative Bilder, Zain-

hammermühle, Am Zainham-

mer 3b, 16225 Eberswalde,

www.diemuehle.de

Bis 29.09., Sonderausstellung

„Der Goldschatz“ - Museum,

Steinstr. 3, 16225 Eberswalde

BERATUNG/INFO

immer mittwochs im BiZ, 10

Uhr, Vorstellung der Jobbör-

se und anderer Stellenbörsen

Praktische Einweisung in die

Handhabung von Stellensuch-

maschinen, Bergerstr. 30, 16225

Eberswalde; Tel. 03334/371233

EVENTS

jeden Samstag: Guten-Mor-

gen-Eberswalde, 10.30 Uhr;

Paul-Wunderlich-Haus, Am

Markt, 16225 Eberswalde

12.07., 20 Uhr, Vollmondwolfs-

nacht im Wildpark Schorf-

heide, Wildpark Schorfheide,

Prenzlauer Str. 16, 16244

Schorfheide

13.07., ab 16 Uhr, Fino-

wer Sommerfest – auf dem

Festplatz am Schwanensee,

Marktstr. 4, 16227 Eberswalde

13.07., 20 Uhr, Lange Nacht am

Wasserturm mit Sonnenun-

tergang und Weinverkostung,

16227 Eberswalde

13.07., 14 Uhr, radio B2 Schla-

gerhammer, Rennbahn Berlin

Hoppegarten, Kartenvorver-

kauf Medieneck Eberswalde

Tel. 03334/202013

KULTUR-TIPPS

Tickets:

www.schlossgut-altlandsberg.de

Königlich feiern: FESTE · HOCHZEITEN · THEATER · MUSIK Tickets in der Stadtinformation oder www.reservix.de

Krummenseestr. 1 · 15345 Altlandsberg · Tel: (033438) 15 11 50

26.7. | 19 h Sommertheater auf dem Domänenhof: Theater 89Die deutschen KleinstädterSchlossgut Altlandsberg

27.7. | 20 h Kino in der Schlosskirche: „Monsieur Claude und seine Töchter 2“ Schlosskirche Altlandsberg

3.8. | 19 h Sommerkonzert „Musik entlang der Seidenstraße“Ein musikalisches SchachspielSchlosskirche Altlandsberg

4.8. | 17 h Folk-Abend mit Uli KirschIrish-Folk Urgestein live in concertSchlosskirche Altlandsberg

Noch mehr Zeit zum Einkaufen: Amazons Aktionstage am 15. und 16. Juli bieten ein zweitägiges Feuerwerk mit mehr als einer Million Angeboten weltweit.

Über die Hälfte der Deutschen wartet auf einen Angebots-Tag, um eine große Anschaf-fung zu tätigen, besagt eine aktuelle Studie von The Harris Poll. Mit zahlreichen Angebo-ten in Kategorien wie Mode, Möbel und Tech-nik bietet Amazon den Deutschen in erstmals 48 Stunden die Möglichkeit, lang ersehnte Wunschprodukte während des Prime Day einzukaufen.

Wer in diesem Jahr auf der Suche nach etwas Besonderem ist, sollte sich die exklusi-ven Prime Day-Neuheiten und -Blitzangebote anschauen. Alle fünf Minuten starten neue Angebote, die blitzschnell ausverkauft sein können – regelmäßiges Vorbeischauen über beide Tage hinweg lohnt sich.

Romantiknation DeutschlandDeutsche Prime-Mitglieder gehören im

weltweiten Vergleich zudem zu den aktivsten Nutzern der Prime-Unterhaltungsangebote und -Versandvorteile. Im internationalen Prime Reading-Vergleich sind sie vor allen anderen die romantischste Lesernation. Bei Kindle Unlimited gibt es unter den zahlreichen eBooks und Hörbüchern auch viele Romantik-titel zu entdecken. Zum Prime Day können Prime-Mitglieder den Service drei Monate kostenlos testen. Viele weitere Rabattaktionen zu Prime-Vorteilen wie Amazon Music, Prime Video und Prime Student sind im Rahmen des Prime Day verfügbar.

Das Beste aus Shopping, Sparen und Entertainment

beim Prime Day

ANZEIGE

W O C H E N E N D R Ä T S E L

Fo

to: p

asja

1000

auf

Pix

abay

U N T E R H A L T U N G

V E R A N S T A L T U N G E N

IHRE LOKALE WOCHENZEITUNG

IMPRESSUMGründer: Dr. Ralph Donath

Herausgeber: Eberswalder Blitz Werbe & Verlags GmbH,

Eisenbahnstraße 92–93, 16225 Eberswalde

Geschäftsführung: Gundula Hanisch, Ben Hanisch

Anschrift Geschäftsstelle Strausberg: BAB LokalAnzeiger, August-Bebel-Straße 2,

15344 Strausberg, Tel. 03341/4 90 59-0

Redaktion: Stephan Dreyse

Anzeigenberatung:Sylvia Beukert, Claudia Lamina

Satz & Layout:BAB LokalAnzeiger, August-Bebel-Straße 2,

15344 Strausberg,

Druck: Nordost-Druck GmbH & Co. KG, Flurstraße 2,

17034 Neubrandenburg,www.nordost-druck.de

Mediadaten: Anzeigenpreisliste Nr. 23

Internet: www.bab-lokalanzeiger.de

Anzeigenschluss: Donnerstag 14 Uhr.

Gültig sind die Anzeigenpreisliste Nr. 23 vom

1.8.2018 und unsere allgemeinen Geschäftsbe-

dingungen. Keine Gewähr und Honorarzahlung

für unverlangt eingesendete Manuskripte und

Fotos. Die vom Verlag bzw. in seinem Auftrag

gesetzten und gestalteten Anzeigen dürfen nur

mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages

reproduziert und nachgedruckt werden.

Der BAB LokalAnzeiger erscheint mittwochs

und wird in Strausberg, Petershagen-Eggers-

dorf und Rüdersdorf und in der unmittelbaren

Umgebung an alle erreichbaren Haushalte

kostenlos verteilt. Alle Ausgaben sind unter

www.bab-lokalanzeiger.de veröffentlicht.

Eine Bestellung und der Bezug sind über BAB

LokalAnzeiger, August-Bebel-Straße 2, 15344

Strausberg möglich. Ein Rechtsanspruch auf

Belieferung besteht nicht.

Page 9: 25-fache Unterstützung zum JubiläumService Telefonanlagen" Installation" Programmierung " Reparatur Internet" Zugang" Einrichten info@kommunikationsdienst.de Landhausstraße Gewerbepark

BAB LokalAnzeiger - K L E I N A N Z E I G E N Seite 910.07.2019

F A H R Z E U G E

G E S U C H E

Su. zur Sammlungser weiterung DDR/NVA-Orden, Urkunden,

Uni formen, kompl. Nach lässe,

T. 0152/55800214

D I E N S T L E I S T U N G E N I M M O B I L I E N

Was ist Ihre Immobilie wert?

TOP-ImmobilienTOP-Immobilien...mehr als 25 Jahre Erfahrung ©

03341 308 52 25 Büro Strausbergwww.Top-Immobilien.de

Wir sagen es Ihnen sehr gern.Ausführliche Beratung bei Ihnen vor Ort.

Für Verkäufer kostenfrei.B

Selbstlader fährt al les an u. ab

(Bauschutt, Erde, Kies, Laub u.

ä.) 033439/6102

Fliesenlegermeister Miethe - Fliesenarbeiten Neuenhagen

03342/309068

Entrümpelung aller Art preis-

wert - gratis? Tel. 033439/17733

o. 0177/4032055

Baumstumpffräsen ab 1 EUR

pro cm Durchmes ser. Baumsa-

eger.de, Tel. 0174/8686880

Terrassen, Treppen, Gehwege von Firma, Tel. 0172/8405661

Dienste rund ums Haus, Pfl a-

ster-/Holz terrassen-Reinigung,

Pfl asterarb, Zaunbau, Baum-/

Heckenschnitt, Schacht-

arb., Fa. THOGE aus Rehfelde,

033435/15702, 0175/2430891

Telekom IP-An schluss? Wir helfen schnell! PC-Reparatur,

Tel. 033439/41302, COSIMA

Systemhaus GmbH in Hönow

Bauanträge/Statik f. Um- u.

Neubau, Tel. 033432/73519;

0171/4164725

Wohnungsentrümpe lungen, Haushaltsaufl ösungen u. Ent-

sorgung www.HSB-Beier.de oder

0157/75374934

Übernehme „Arbeiten rund ums Haus“ u.a. Fliesen, Tro-

ckenbau, Tapezierarb., Fußbo-

denverlegung, Einbau v. Türen

u. Fenstern, Re paraturen, Tel.

0173/6307725 o. 03334/383998

Übern. Erdarbeiten m. Minibag-

ger sowie Abriss u. Entsorg. Tel.

030/94413538 o. 0174/7556080

! Haushaltsaufl ., Ent rümpel., Grünanlagen pfl ege, Transporte,

Tel. 0177/3246140

Verkauf von Kies, Mut terboden

und Humus, auch Kleinst-

mengen, 033451/60434 o.

0157/85101526

Baumkletterer, Pro blembaum-fällung und Pfl ege. Erreichen

jeden Ast auch ohne schwere

Technik. Tel. 0174/8686880,

mehr auf: Baumsaeger.de

Pfl ast./ Baggerarb., Garten-, Zaun- & Teichbau, Entwäss.,

THOR 0162/4315744

Dach/Klempnerarbeiten, auch schwier. Fälle, Mstr. Riemer seit

1986 Panketal 0179/2910414

[email protected]

Übern. rund ums Haus, Maler-

arbeiten (innen/ außen), Garten-

zäune und Dachkästen strei chen

sowie Verleg. von Laminat u.

Auslegewa re. T. 0172/3273915

o. 0151/15832861 Mail: bri-

[email protected]

Modellschiff RC Anlage Schaufelradantrieb L 1,05 m, B

0,45 m, ca. 5 kg, Preis VB, Tel.

03338/769371

Yamaha FZ6 Fazer, EZ 2006,

21 Tkm, Preis n. VB, Tel.

0173/4674333

Neuw. Eckküche mit al len

Markengeräten Preis VB, Tel.

03341/304849

Verwalter mit hand werklicher Erfahrung für Immobilie/Hof ge-

sucht. Ca. 5-10 Wochenstun den

und nach Bedarf. anton.drose-

[email protected]

Unser Team su. zuverl. Mitar-

beiter für den Kü chenbereich u.

Fahrer z. Festeinstell. o. Neben-

job. Call a Pizza T. 03334/383000

Zauberkünstler über rascht, bezaubert, amüsiert. Tel.

03338/757401, www.andre-

derzauberer.de

A N K A U F

R E I S E N

S O N S T I G E SG E W E R B E

Sie, 54 J., 1,62m, mit telbl., An-

gestellte, o. Altlasten, lache ger-

ne, Interesse f. Nat., Kultur, Rei-

sen, suche ehrl. bo denständigen

Mann f. feste Beziehung Chiffre

1064162, DER BLITZ Eberswal-

de, Eisen bahnstr. 92-93, 16225

Eberswalde

Verschmuste und ver saute Frauen besuchen Haus/ Hotel/

Berl. Uml. 0175/8391570

Rubensengel, reif, mit himm-

lischer OW, verw. ab 7 U.,

0171/1752376

Urlaub a. Rügen Feri enwohnung

ab 40 EUR, 0172/3134012,

038301/88666

V E R M I E T U N G

Ebw. Eisenbahnstr. 89, Ge-

werberaum, 2 Zim mer (60

m2)+Keller, Pkw-Stellpl., Gas-

Eta genheizg., Miete VS, Tel.

0171/5688612

Ebw.-Südend Ber nauer Heerstr.,

ruh., grüne Lage, verm. mo dern.

3-Zimmer WE zu günstigen Kon-

ditionen, Energieverbrauchs-

kennwert 98, umfas sende Mie-

terbetreuung vor Ort, Fr. Richter

un ter Tel. 03334/288022. Reden

Sie mit uns!

VERMIETE Wohnung in Falken-

berg, Küche und Bad ohne Fen-

ster, 33 m2 für 200 EUR warm,

Tel.0151/70021434

Suche altes Haus zur Miete

auf dem Land, Zustand egal.

Tel. 0176/83973965

Autoverwertung Bie-

senthal, Pkw-Entsor gung, Tel.

03337/40332

Altautoannahme stelle Fa.

Scholz, Ver kauf und Einbau

von gebrauchten Teilen, Au-

toreparaturen, TÜV, AU, Tel.

03334/21828

Autoverwertung Fal kenberg

kauft ständig Unfall-, Mo-

tor- und To talschäden, Tel.

033458/30882 o. 0172/9524167

u. 0172/6016714

Kaufe Toyota, MB, Nis san, Mit-

subishi, Mazda, Honda, VW, Audi,

alles anbieten, 0152/24472581

AV-PARTS Autoverwer tung, Ankauf von PKW, Transporter

und Motor räder, auch Unfall-,

Motor- u. Totalschäden, Er-

satzteilverkauf und Einbau u.

Montage, Tel. 03334/387626

W O H N M O B I L E

E R S U C H T S I E

S I E S U C H T I H N

K O N T A K T E

SIND WIEDER DAKaminholzvom Förster

Grimm0172/7 06 44 49

J O B S / A U S & W E I T E R B I L D U N G

Zerti ziert durch Certqua nach AZAV und ISO

bbw Bildungszentrum Ostbrandenburg GmbHNiederlassung StrausbergHennickendorfer Chaussee 18-20, 15344 Strausberg

03341 472240 bbw-ostbrandenburg.de [email protected]

Hausmeister / Hauswartmit Zusatzqualifi kationAb sofort mit Unterweisun-gen im E-Hand- und MAG-SchweißenBeginn: 04.07.2019Dauer: 24 Wochen, inkl. PraktikumNacheinstieg bis 18.07.2019 möglich!

Sicherheitsfachkraft mit IHK-Sachkundennachweisgem. § 34a GewOBeginn: 22.07.2019Dauer: 13 Wochen, inkl. Praktikum

Basiskurs Pfl egeBeginn: 22.07.2019Dauer: 9 Wochen, inkl. Praktikum

Fortbildung im Garten- und LandschaftsbauBeginn: 12.08.2019Dauer: 15 Wochen, inkl. Praktikum

Bedienberechtigung MotorkettensägeBeginn: 19.08.2019Dauer: 1 Woche

Kassenschein mit Zertifi katBeginn: 26.08.2019Dauer: 2 Wochen

Grundlagen der Anlagen-,Lohn- und Finanzbuch-haltung (Fachkraft)Beginn: 30.09.2019Dauer: 15 Wochen

Für Rehabilitanden bieten wir betriebliche Umschulungen an, bitte kontaktieren Sie uns!

Skoda Fabia HTP Ambi-

ente, EZ: 2008, 113 Tkm, Klimaautomatik, viele Ex-tras, 3.900 €

Hyundai i30, 1,4l, EZ: 2014, 33 Tkm, Scheckheft, Sommer- u. Winterreifen,viele Extras, 8.600 €

MB C200 T Kombi, EZ: 12/06, 169 Tkm, Scheckheft, zweite Hand, gepfl egt, viele Extras, TÜV NEU! 7.600 €

Mercedes A 150 Coupè,

EZ: 09/07, Erstbesitz, Scheckheft, 133 Tkm, v. Extras, TÜV/AU NEU! 5.400 €

MB E200 Classic Auto-

matik, EZ: 02/06, 167 Tkm, Scheckheft, viele Extras, TÜV/AU NEU! 6.900 €

Seat Leon 1.4, schwarz, EZ: 09/11, 115 Tkm, 125 PS, zweite Hand, Klima, Euro 5, TÜV NEU! 6.800 €

Hyundai Tucson 2.0

Edition 2WD, EZ: 2009, 124 Tkm, PDC, AHK, EFH, Scheckheft, sehr gepfl egt

6.990 €

Renault Scenic 1,6l, EZ: 03/2009, Klima, Zweitbe-sitz, Allwetterreifen, TÜV NEU! 3.800 €

Opel Astra Combi, Benzin

+ Gas, EZ: 09/2010, 105 Tkm, Ersthand, Scheck-heft, 8-fach bereift 5.900 €

Opel Corsa 1.2 Edition, EZ: 12/15, 23 Tkm, Sitz- und Lenkradheizung! 8.400 €

Kraftfahrer CE für Fahrmischer (m|w|d)

Kraftfahrer CE für Silozementzug (m|w|d) Kraftfahrer CE für Autobetonförderpumpe (m|w|d)

Wir suchen für unsere Transportbetonwerke in Werneuchen und Bad Freienwalde:

Wir bieten: Sicheren Arbeitsplatz mit langfristiger Perspektive Eigenverantwortliches und selbstständiges Arbeiten Partnerschaftliches Betriebsklima Attraktive Vergütung Modernen Fuhrpark

Mit über 100 Jahren Erfahrung ist die BERGER Gruppe heute eine feste Größe in der Bauindustrie. An mehr als 100 Standorten in Deutschland, Polen, Tschechien und der Slowakei bieten 2.700 Mitarbeiter höchste Qualität und beste wirtschaftliche, kundenorientierte Lösungen aus einem Guss. Auch Führerscheinneulinge erhalten eine Chance! Bereit für eine erfolgreiche Zukunft? Dann bewerben Sie sich jetzt bei: BERGER BETON SE Freienwalder Chausee 25 I 16356 Werneuchen Irmhild Schröder | Tel.: (+49 33398) 824 - 3179 E-Mail: [email protected]

Wir suchen für unsere Transportbetonwerke in Werneuchen und Bad Freienwalde:

Mischanlagenführer (m|w|d) Ihre Aufgaben: Steuerung und Überwachung des Produktionsprozesses Störungsbeseitigung, Reparaturen und Instandhaltung Dispositionen der Roh- und Hilfsstoffe Technisches Verständnis

Ihr Profil: Technische Ausbildung als Elektriker, Mechaniker oder Metallbauer

von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich Hohes Maß an Einsatzbereitschaft, Eigeninitiative und

Teamfähigkeit Führerschein Klasse CE ist Voraussetzung

Unser Angebot: Spannender Arbeitsplatz mit langfristiger Perspektive Flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege Partnerschaftliches und kollegiales Betriebsklima Gründliche Einarbeitung Entlohnung mit branchenüblichen Sozialleistungen

Mit über 100 Jahren Erfahrung ist die BERGER Gruppe heute eine feste Größe in der Bauindustrie. An mehr als 100 Standorten in Deutschland, Polen, Tschechien und der Slowakei bieten 2.700 Mitarbeiter höchste Qualität und beste wirtschaftliche, kundenorientierte Lösungen aus einem Guss. Bereit für eine erfolgreiche Zukunft? Dann bewerben Sie sich jetzt bei: BERGER BETON SE

Freienwalder Chausee 25 I 16356 Werneuchen Irmhild Schröder | Tel.: (+49 33398) 824 - 3179 E-Mail: [email protected]

G R U N D S T Ü C K E

Ackerfl ächen in Ostdeutsch-land zum Ver kauf ges. Tel.

034901/342015 www.acker-

land-reinbothe.de

Ich 68 J., 1.78m, su. nette ehrl.

Frau zw. 55 u. 64 J. für ein Le-

ben zu zweit. Bin tierl., zuverl.

u. treu. Freue mich auf deinen

Anruf (ab 16 U.) o. Whatsapp,

wenn du es ernst meinst. T.

0172/8470120

V E R K A U F

STELLENANGEBOTE

DANKE FÜR ALLESsos-kinderdoerfer.de

LOKALE NACHRICHTEN ÜBER DEN SAT-GEMEINSCHAFTSKANALBB-MV LOKAL-TVMO.-FR. 19-19.30 UHRSA.+SO. 22-22.30 UHR

Page 10: 25-fache Unterstützung zum JubiläumService Telefonanlagen" Installation" Programmierung " Reparatur Internet" Zugang" Einrichten info@kommunikationsdienst.de Landhausstraße Gewerbepark

Seite 10 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 10.07.2019B A U E N & W O H N E N

365 Tage GartenfreudeGewächshäuser helfen Blumen und Co durch die kalte Jahreszeit

(HLC). In zahlreichen öffent-

lichen Parks begegnet uns der

Buchs als Mittel der kunst-

vollen Beet-Gestaltung, doch

ebenso ist er der Stolz vieler

Hobby-Gärtner. Der letzte Som-

mer hat den Pfl anzen jedoch

stark zugesetzt. Nicht nur hohe

Temperaturen, sondern auch

Schädlinge wie der Buchs-

baumzünsler haben ihrer Ge-

sundheit geschadet. Aber was

tun, wenn der geliebte Garten

betroffen ist? Die Antwort liegt

in der Algenkalk-Behandlung

des Gewächses mit Hilfe eines

Pulverzerstäubers. Das stärkt

den Buchs und verhilft ihm zu

seiner ursprünglichen Pracht.

Es ist kein schöner Anblick: Die

Larven des Buchsbaumzünslers

fressen die Büsche kahl und

Pilze rufen dunkle Streifen an

den Trieben hervor, wodurch

sich weiße Sporenansammlun-

gen auf den Blattunterseiten

bilden. Das führt unter ande-

rem zu Blätterfall. Zur Pfl an-

zenstärkung gegen Schädlinge

und Krankheiten wird Algenkalk

empfohlen. Das Mittel kann

mit einem Pulverzerstäuber

ausgebracht werden. Das Pul-

ver wird in dessen Behälter

gefüllt und dank eines großen

Blasebalgs gleichmäßig und

sparsam verteilt. Mit Winkel-,

Kegel- oder Flachaufsätzen – je

nach gewünschtem Pulverbild

– erreicht man zudem ganz

einfach die Blattunterseite.

So gelangt das Mittel auf alle

Pfl anzenteile und stärkt sie.

Das Resultat: Der Buchs ist

widerstandsfähiger und besser

gegen die Larve des Zünslers

und den Pilz gerüstet.

Auch gegen andere Schädlinge

wie Schnecken und Insekten

kann ein Pulverzerstäuber für

Steinmehl- oder Algenkalk-An-

wendungen eingesetzt werden

und selbst zur Vorbeugung von

Milbenbefall in Hühnerställen

oder Tiergehegen lässt er sich

einwandfrei verwenden. Die

große Einfüllöffnung ermöglicht

eine einfache Handhabung und

das Gerät ist schnell betriebsbe-

reit. So gelten Pulverzerstäuber

als praktisches und handliches

Werkzeug für Hobby-Gärtner,

das durch seine vielseitigen Ein-

satzmöglichkeiten ebenfalls zur

Verbesserung des Bodens und

sogar des Aromas von Obst und

Gemüse beiträgt.

Gartenliebling BuchsbaumPraktischer Pulverzerstäuber erleichtert nicht nur die Pfl anzenpfl ege

Ein Pulverzerstäuber kann unter anderem mit Steinmehl- oder Algenkalk befüllt und so gegen Schädlinge und Pilze effektiv eingesetzt werden. Dabei hilft eine Verlängerung, auch das In-nere des Gewächses zu erreichen. Foto: HLC/Birchmeier Sprühtechnik

„Zwischen Himmel und Erde“ DACH - FASSADE - KLEMPNER

Meta bau & S sserei

Basdorf. Insektenschutz ist

nicht nur im Sommer gut, er

schützt das ganze Jahr vor

den Plagegeistern. Für jedes

Haus oder Wohnung hat Tho-

mas Brand eine individuelle

Lösung. Ob Plissee-Türen und

Fenster, Spannrahmen- und

Rollosysteme, Kellerschacht-

abdeckung, die richtige Lösung

wird immer gefunden. Eine

Reparatur der vorhandenen

Elemente, wie z. B. Gewe-

bewechsel wird auch gerne

übernommen. Ebenso gibt

es eine Vielfalt von Sonnen-

schutzprodukten, die nicht

nur die Sonnenstrahlen drau-

ßen lassen, sondern auch als

Sichtschutz und Gardinener-

satz dienen kann, z. B. Plissee,

Rollos, Jalousien, Vertikal- und

Flächenvorhänge. Im Bereich

Sonnenschutz gibt es auch

Markisen in verschiedenen

Varianten und vielfältigen

Stoffen. Thomas Brand setzt

auf ehrliche und kompeten-

te Beratung, so hat sich der

Fachmann bei seinen Kunden

einen guten Namen gemacht.

Qualität, Leistung und Preis

stimmen hier. Alle Produkte

sind Maßanfertigungen. Be-

ratung vor Ort mit Muster-

anschauung ist kostenfrei. Si-

chern Sie sich bis zum 31.07.19

10 % auf alle Insektenschutz-

und 20 % auf Sonnenschutz-

produkte. Thomas Brand ist

unter Tel. 033397/70738 oder

0172/1646607 zu erreichen.

www. insek ten-sonnen-

schutz.de.

Insekten- und Sonnenschutz

Thomas Brand, Fachmann für Insekten- und Sonnen-schutz. Foto: Blitz

Grunow (e.b.). Balkone oder

Terrassen aus Holz bilden die na-

türlichste Verbindung zwischen

einem Haus, einer Wohnung und

dem angrenzenden Garten oder

Hof. Der Wohnraum wird ins

Freie erweitert und schafft Platz

für Erholung und Entspannung

in der Natur.

Eine Hochterrasse ermöglicht es

sogar, diesen Luxus zu genießen

und die Fläche unter der Terrasse

weiterhin zu nutzen. Um lange

Zeit Freude an dem Freisitz

zu haben, sind bereits in der

Planungsphase viele Aspekte

zu beachten. So sind neben

der Holzauswahl und den rich-

tigen Verbindungsmitteln vor

allem konstruktive Details für

die Langlebigkeit einer Terrasse

sehr entscheidend.

Es muss darauf geachtet wer-

den, dass ankommendes Wasser

schnell ablaufen kann und die

Hölzer relativ schnell wieder

abtrocknen können.

Da Douglasien- und Lärchen-

holz eine gute Haltbarkeit im

Außenbereich haben und hohen

ästhetischen Ansprüchen ge-

nügen, werden diese meist für

Holzbalkone verwendet.

Egal, ob es sich um einen klei-

nen Balkon, eine einfache Ter-

rasse oder eine ausgedehnte

Hochterrasse mit anspruchs-

vollen Formen handelt, die

Zimmerei Ehrlich realisiert

Kundenwünsche. Weitere Infor-

mationen unter www.ehrlich-

holzbau.de.

„Ehrlich“ währt am längstenHochterrassen - Wohnraum im Freien

Diese Terrasse wurde aus Kebony gefertigt, welches eine um-weltfreundliche Alternative zum Tropenholz ist. Foto: Ehrlich

Prötzel (beu). Wer „Alles aus

einer Hand“ möchte, und das in

alter traditioneller Fertigungs-

weise, ist bei der Prötzeler

Firma Illguth genau richtig. Von

der Planung bis zur Fertigstel-

lung werden hier individuelle

Kundenwünsche realisiert.

Dachdecker Marcus Illguth

gründete die Firma Illguth im

Jahre 2000 als mittelständi-

sches Familienunternehmen.

Der Inhaber und Geschäfts-

führer ist seit über 20 Jah-

ren in dieser Branche tätig.

Gemeinsam mit Vater Gert

Illguth, der Zimmerer ist, sind

sie vorrangig in der Region

unterwegs und bieten alle Leis-

tungen rund ums Dach sowie

sämtliche Zimmere rarbeiten.

Das Aufstocken und Ausbauen

von Bestands immobilien, um

zusätzlichen Wohnraum zu

schaffen, ist durch den aktu-

ellen Wohnraummangel gerade

sehr gefragt. Und auch der

Neubau und die Planung von

Häusern in Holzstilbauweise

mit ökologischen Baustoffen

wird vom Prötzeler Team fach-

gerecht umgesetzt. Ebenso ge-

hören Balkone, Carports, Über-

dachungen zum Leistungsprofi l

wie Fenster, Tore, Türen und der

professionelle Innenausbau.

Dabei setzt das Unternehmen

auf Tradition und Qualität.

„Durch die Auswahl zertifi -

zierter Hölzer aus nachhaltigen

Anbaugebieten und Verwen-

dung hochwertiger Baumate-

rialien aus dem Fachhandel

können wir die gewünschten

Qualitätsanforderungen reali-

sieren“, so Dachdeckermeister

Marcus Illguth. In der eigenen

Zimmereiwerkstatt werden

unter anderem maßgeschnei-

derte Carports nach Kunden-

wunsch gefertigt und auch

andere Sonderanfertigungen

realisiert. Zum Beispiel Innen-

türen in Massivholzbauwei-

se nach historischem Vorbild

und unter Berücksichtigung

von Denkmalschutzaufl agen.

Infos und Beratungen unter

Telefon: 033436/ 468.

Ein starkes TeamFirma Illguth – traditionelle Handwerkskunst seit 19 Jahren

Dachdeckermeister Marcus Illguth (li.) und Vater Zimmerer Gert Illguth sind seit Jahren ein eingespieltes Team. Foto: beu

(HLC). Auch wenn wir den

Sommer genießen, eins ist

gewiss: Der nächste Kälteein-

bruch kommt bestimmt! Damit

unsere fl oralen Freunde die

„harten Zeiten“ gut überste-

hen, sollte man früh genug

vorbeugen – zum Beispiel mit

winterfesten Gewächshäu-

sern, die auf einem frosttie-

fen Isolier-Fertigfundament

aus einem speziellen Dämm-

kern und einer Aluminium-

verkleidung basieren. Zudem

bewähren sich solche Häuser

durch eine UV-durchlässige

Acrylverglasung sowie eine

hohe Deckschichtstärke, die

selbst schweren Hagelschau-

ern Paroli bietet. Daneben

sorgen sie mit der Möglich-

keit, den kompletten First und

beide Seitenwände zu öffnen,

für eine optimale Luftzirku-

lation.

Gewächshäuser eignen sich optimal zur Überwinterung frost-empfi ndlicher Pfl anzen und integrieren sich harmonisch in den eigenen Garten. Foto: HLC/Princess Gewächshäuser)

Sicherheit meets DesignAlles safe mit hochwertigen Möbel-Tresoren

(HLC). Gerade wenn im Sommer

die Terrassentür länger offen-

steht, reichen Langfi ngern nur

ein paar unachtsame Minuten,

um beliebte Diebes-

güter wie Handy

oder Brieftasche

im Handumdrehen

zu entwenden. Deswegen

sollten wertvolle Gegenstände

stets sicher verwahrt werden,

zum Beispiel in einem Elek-

tronik-Möbel-Tresor. Erhältlich

in verschiedenen Größen und

unterschiedlichen Farben, mit

Zahlen-Code- oder Finger-

print-Entsperrung sowie einer

Doppelbolzen-Verriegelung

ausgestattet, weiß

so ein kompakter

Tresor Design und

Sicherheit optimal zu ver-

binden. Als optischer Blickfang

oder unauffällig in Möbeln ver-

baut, eignet er sich sowohl für

Heim als auch Büro.

Foto: HLC/BASI GmbH