25. Jazzfest Kassel & Hessisches Jazzpodium ’17 21. - 27...
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25. Jazzfest Kassel &Hessisches Jazzpodium ’1721. - 27. Oktober 2017
in Kooperation mit:
mit freundlicher Unterstützung durch:
Susanne Herrmann(stellv. Vors.)Rolf Denecke (1. Vors.)Albrecht Schmücker (stellv. Vors.)Ulrich Schüler (Kassierer)Klaus Wenderoth (Schriftführer)
Grußwort des Fördervereins Kasseler Jazzmusik e.V.
Verehrtes Publikum! Hereinspaziert und Willkommen –
zum 25. Jazzfest Kassel & Hessischen Jazzpodium 2017, mit dessen Ausrichtung das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst den Jazzverein zum 5. Mal be-traut hat. In diesem Rahmen wird am 27.10. der Hessische Jazzpreis 2017 an die Pianistin Anke Helfrich im Schauspielhaus verliehen, die mit ihrem Quartett „Dedication“ (mit Adrian Mears/tb) auftritt. Mit dem Kon-zert von „Dimensionality“ zuvor wird es ein Abend des Piano-Jazz, der Widmungen von und an Jazzmusikerin-nen – aufgezeichnet von HR2 Kultur.
7 Tage – 7 Spielorte – 10 Konzerte – 1 Workshop.Jedes Konzert und jeder Musiker des Jubiläumspro-gramms fügt dem musikalischen Geburtstagsstrauß eine eigene Jazzblume bei: Das betörende Gitarrentrio „Drift“ im tif – eine Harfe im Bunker – das Schlachthof-konzert „Graulandecke“ im Wesertor – die Trompete von Sebastian Studnitzky im Theaterstübchen – Oldtime auf dem Schäferberg – die Posaune von Ray Anderson auf der 40. Anniversary Tour BDB im Gleis1, wo auch das Workshopkonzert und zur Eröffnung die kultige „Lange Jazznacht“ stattfinden.
Also, liebes Publikum, strömen Sie in Scharen! Schalten Sie „aus“ – nur erreichbar für das „Hier und Jetzt“ gemeinsam mit den Musikern aus der Zeit fallend, den Augenblick genie-ßend.
Dies wünscht sich Ihr
Danksagung:Allen Kooperationspartnern der genannten Spielstätten, allen ungenannten Helfern, den Mitgliedern des FKJ, dem Hessischen Ministerium, sowie besonders dem Kulturamt der Stadt Kassel für die Förderung und das Interesse an Jazz in Kassel!
Herzlichst Ihr
Christian Geselle
Oberbürgermeister
Grußwort des Oberbürgermeisters Christian Geselle
Liebe Jazzfreundinnen und Jazzfreunde, liebe Gäste,
zum 25. Mal findet in diesem Jahr das Jazzfest in Kassel statt. Als Oberbürgermeister möchte ich mich herzlich bedanken für dieses klangvolle Geschenk, das uns der Förderverein Kasseler Jazzmusik seit nunmehr einem Vierteljahrhundert macht.
Der Förderverein mit seinen mehr als 200 Mitgliedern hat in Kassels Kultur- und Musiklandschaft einen festen Platz erobert. Warum? Weil es Jahr für Jahr gelingt, namhafte und renommierte Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland auf Kassels Bühnen zu holen. Aber auch regionale Künstler bekommen hier eine große Plattform. Nicht nur langjährige Jazzfreunde sind begeistert – auch Jazzneulinge gehen nach den Konzerten zufrieden nach Hause.
Auch über das Jazzfestival im Herbst hinaus gelingt es Vorstand und Team, den musikalischen Veranstaltungs-kalender unserer Stadt das ganze Jahr über attraktiv zu füllen – etwa mit Konzertreihen wie „Jazz im tif“ oder dem JazzClub im Kulturzentrum Schlachthof. Hinzu kommen ungezählte Workshops und Jam-Sessions, die auch die Künstler immer wieder neu zusammenführen.
Zur Auszeichnung mit dem Hessischen Jazzpreis 2017 im Rahmen des Jazzfestes gratuliere ich der Pianistin Anke Helfrich herzlich!
Kassel ist eine Stadt des Ehrenamts: Rund 30.000 Menschen engagieren sich in den unterschiedlichsten Bereichen und machen Kassel für mich zum besten Zu-hause. Heute gilt mein Dank allen, die das Jazzfest seit vielen Jahren ermöglichen und dafür sorgen, dass die Jazzmusik einen festen Platz in Kassel hat. Vielen Dank für diesen musikalischen Leckerbissen im sonst oft tristen Oktober oder November.
Allen Gästen, Künstlern, Organisatoren, Freunden und Förderern inspirierende und erfolgreiche Festivaltage!
Sa. 21.10. Gleis1 / ab 20 Uhr
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Eröffnung des 25. Jazzfestes Kassel „Die Kultveranstaltung“ – zum 12. Mal
Das Gleis1 verwandelt sich in einen Jazzclub. Die urbane Atmosphäre macht das „Hier“ vergessen, nur das „Jetzt“ ist entscheidend und könnte auch in einer anderen Stadt sein. Ursprünglich war die „Lange Jazznacht“ (LJ) die Saisoneröffnungsparty des Jazzvereins und JazzClubs im Schlachthof. Mittlerweile ist die LJ zum festen Be-standteil des Jazzfests geworden – beliebt bei Hörern und Spielern. Der große Andrang zeigt, dass seit der Premiere 2006 die LJ auch im Gleis1 Kult ist.
„Man trifft sich“... nicht nur das Publikum, auch die Protagonisten: Vom Duo bis zur Big Band stellen sich Musiker aus der regionalen Jazzszene in kurzen Sets vor. Verschiedene Stile werden zu hören sein, verschie-dene Generationen treffen sich auf und vor der Bühne, eventuell kommen Überraschungsgäste aus anderen Städten... und so wird die Nacht spannend und sehr abwechslungsreich!
Karten: AK 10,- / erm. 8,- // VVK 9,- / 7,- (o. Gebühr) VVK nur bei Kulturpunkt, Friedrich-Ebert-Str. 42, 0561/14895
So. 22.10. Waldhotel Schäferberg / 11:00 Uhr
3x Oldtime-Session-Konzert DHot Jazz Company Jürgen Pohl, Henning Schmidt, Heinz-Herward Schanz, Hans Jürgen Stier, Norbert Otto, Kalle Wulfert - tp, cl, tb, bj, b, dr, sax, g, cl
Luna Rossa Rüdiger Passon, Reinhard Ochtendung, Frank Brinkmann, Harry Erbroth - sax, akk, g, b
Hot Four Jazzband Jürgen Sprenger, Dieter Werner, Béla von Serényi, Gregor Kilian - tp, cl, bj, p
Mit dem Instrumentarium der klassischen 6 Instrumente erzeugt die „Hot Jazz Company“ ihren Dixieland Revival Sound – von New Orleans bis zum Swing.
Bossa Nova, Tango, Balkanmelodien, arabische Klän-ge, Musette, Filmmusik... – die Musik von „Luna Rossa“ entzieht sich gängigen Kategorien. Leidenschaftlich und temperamentvoll, mit ausreichend Spielräumen für Impro-visationen und rhythmische Variationen.
Die „Hot Four Jazzband“ hat sich ganz der Musik aus dem New Orleans und Chicago der 20er bzw. 30er Jahre verschrieben. Bestehend aus vier Solisten, bleibt deren Individualität im Gesamtsound der Band erkennbar.
Karten: Tageskasse 16,- // VVK u. erm. 14.- (o. Geb.) vor Ort oder Kulturpunkt, Friedrich-Ebert-Str. 42 / KS 14895
So. 22.10. Gleis1 / 19:15 Uhr
Workshop-Konzert Eintritt frei
Mit Ulli Orth / reeds & Berthold Mayrhofer / bass
Einem Mikrokonzert der Dozenten folgt ein gemeinsamer Auftritt mit den Teilnehmern des WORKSHOPS.
2014 / 2015 bewährte sich die Arbeit des Dozenten-duos – bei intensiver Arbeit, gutem Einverständnis aller Beteiligten und bemerkenswerten Konzertergebnissen! – Rhythmische Aspekte, Zusammenspiel und Struktur im gemeinsamen Spiel und im Solo sind Themen des WORKSHOPS. Beide Dozenten sind erfahrene Lehrer sowohl für Einzel- bis Big-Bandunterricht. Mayrhofer, der auch den monat-lichen Jazzworkshop (für alle Instrumente) des FKJ im Schlachthof leitet, und Orth kennen sich persönlich und musikalisch seit vielen Jahren! Orth lebt in Hannover; er spielte in der Band von Roger Cicero.
Teilnehmen können alle Instrumentalisten / Sänger, auch feste Bands – vom Schüler bis Profi. Sa. und So. (21./22.10.) wird in den Räumen des MIK (Friedrich-Engels-Str. 27, KS) trainiert. Der Besuch der “Langen Jazznacht“ ist für die Teilnehmer frei. Durch Unterstüt-zung des Jazzvereins ist die Gebühr mit 45,- /erm. 30,- günstig.Anmeldung / Info bei Albrecht Schmücker: [email protected] / Tel: 0561-34254
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Gleis1 / 20:15 Uhr
BassDrumBone Trio USAA long journeyRay Anderson - tromboneMark Helias - bassGerry Hemingway - drums
Jazz im Herzen, gespeist aus der treibenden Kraft des Swing und Blues sowie aus allen Perioden der reichhal-tigen Jazzgeschichte. In ihren Kompositionen und Im-provisationen hört man u. a. Elemente von New Orleans, Ellington, Monk, Sonny Rollins und Ornette Coleman. Über die 40 Jahre gemeinsamen Spiels entwickelten die drei Musiker eine reichhaltige, originelle und spontane Musik, die von ihren starken Persönlichkeiten geprägt ist und natürlich von den drei Instrumenten: Bass, Trommel und Posaune.
Schon 1978 schrieb die NY Times:„Mr. Anderson verfügt über alle Techniken, die sich ein Posaunist wünschen kann… Alle drei Spieler bewegen sich im Bereich zwischen Melodie und Rhythmus, mit einem Feuerwerk an Texturen und Glissandi. Gemeinsam schaffen sie einen intelligenten, gefühlvollen New Jazz.“
Karten: AK 22.- / erm. 18.- // VVK 20.- / 16.- (o. Gebühr) VVK nur Kulturpunkt, Friedrich-Ebert-Str. 42, 0561/14895
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Mo. 23.10. Kulturbunker / 20 Uhr
Kathrin Pechlof Trio DImaginariumKathrin Pechlof - harpChristian Weidner - altosaxRobert Landfermann - bass
Diese Musik hat eine ganz eigene Schönheit. Sie zu entdecken: ein spannendes, leises Abenteuer. Das liegt schon an der Instrumenten-Besetzung: völlig unalltäglich. Aber sie stellt sich hier als völlig organisch heraus und führt zu einer Musik, die mit leisen, sparsamen Tönen Räume erschließt – so, als dringe Licht durch eine lang-sam sich öffnende Tür ein und leuchte nach und nach immer mehr einen Raum aus. Wie der Pressetext zur Debut-CD über die „London Jazz News“ bemerkt: „Weit weg vom süßen Folkharfen- oder Daphne Hellmanns- Bebop bringt Pechlof einen neuen Sound – manchmal wie ein präpariertes Klavier oder eine Oud. Sie „malt“ auf das klassische Repertoire – ein gregorianisches Kyrie, ein Piece von Debussy.“
Auch in den eigenen Stücken und den Improvisationen stehe schon die Haltung vom Jazz, sagt Weidner, der seine Jazzanfänge in Kassel hatte.
Karten: AK 17.- / erm. 12.- // VVK 15.- / 10.- (o. Gebühr) VVK nur Kulturpunkt, Friedrich-Ebert-Str. 42, 0561/14895
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Foris
Jazz-Blues-ClubLive-BühneDance-Floor
www.theaterstuebchen.de
34117 Kassel | Jordanstr. 11
Wolfgang Haffner
Lyambiko
Dr. Lonnie Smith
Avishai Cohen
Helen Schneider
Ernie Watts
30.10.Mo.
31.10.Di.
06.11.Mo.
07.11.Di.
10.11.Fr.
01.12.Fr.
Di. 24.10. Theaterstübchen / 20 Uhr
Studnitzky KY-organic DSebastian Studnitzky - trumpet / pianoLaurenz Karsten - guitarPaul Kleber - bassTim Sarhan - drums
2015 erhielt Sebastian Studnitzky den Echo-Jazz (national für Blechblasinstrumente). „KY“ nun steht als Synonym für sein minimalistisches Projekt. Das Album „KY organic“ setzt auf eine von elektronischer Musik beeinflusste Äs-thetik in kleiner instrumentaler Besetzung, dabei ist alles akustisch eingespielt. Neben Studnitzkys langjährigem Kollegen und Mitproduzenten Paul Kleber am Bass trägt die vom Minimal-Techno beeinflusste Spielweise von Tim Sarhan und Laurenz Karsten zum gewünschten „elek-tronischen“ Sound bei. Studnitzky, Professor in Dresden, lernte die beiden jungen Musiker an der dortigen Hoch-schule für Musik kennen.Durch seinen Stil-übergreifenden Background gelänge es, „Minimal-Techno mit zauberhaft raffinierten Stimm-führungen und offene Jazzimprovisationen mit Indie-Pop-Harmoniefolgen in Einklang zu bringen. Rhythmisch, unnahbar und romantisch zugleich“, so der Pressetext.
Karten: AK 25.- (FKJ-Mitgl. 20.- nur vor Ort) // VVK 22.- (+ VVK-Gebühr) www.theaterstuebchen.de & Kulturpunkt
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JAZZ IM TIFdie besondere Jazzreihe des
Do. 14. 12. 2017:
Max Hacker Trio
Max Hacker - saxLars Gühlcke - bassRoland Schneider - dr
Do. 11. 1. 2018:
DuoRosario Giuliani asLuciano Biondini acc
Cinema ItaliaMusic of Morricone and Rota
Mi. 25.10. tif / 20:15 Uhr
DRIFT D / DK / USAJohannes Haage - guitarAndreas Lang - bassJoe Smith - drums
„… Es ist ein Spiel aus Entspannung und Verwunderung: Irgendwo zwischen lyrischer Eleganz und moderner Offenheit schweben die wundersamen Gitarrenklänge, die Johannes Haage mit seinem derzeitigen Trio schafft. Mal klar und stringent, dann wieder in tiefer Abstraktion versunken, sich kontinuierlich öffnend und schliessend, gewissermaßen atmend.… Es lohnt sich.” Jazzthetik 1/2 ‘16
Das Trio arbeitet vornehmlich mit den Songs und Kom-positionen des Gitarristen Johannes Haage und des Schlagzeugers Joe Smith. Hier geht es um die stets neue, gemeinsame Entwicklung des oft sparsam inst-rumentierten Materials im spontan-improvisatorischen Raum. Dabei driftet die Musik von karg zu verdichtet, von Song-Strukturen zu freierer Improvisation, bleibt dabei jedoch immer der Melodie des jeweiligen Stücks und der Einzigartigkeit des Moments treu.
Karten: 17,- / erm. 13,- (VVK Theaterkasse, 0561- 1094-222; über www.staatstheater-kassel.de und Kulturpunkt + VVK-Gebühr)
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Do. 26.10. Stadtteilzentrum Wesertor / 20 Uhr
Graulandecke KS / GI / MRSchillernde BonitätenSven Grau - tenorsaxDetlef Landeck - tromboneRolf Denecke - bassChristian Schiller - guitarJoe Bonica - drums
Der Tenorsaxophonist Sven Grau hat für dieses „Schlachthof Jazzfest Konzert“ – in der neuen Ersatz-spielstätte Stadtteilzentrum, Weserstr. 21 – ein Quintett mit ihm eng verbundenen Kollegen zusammengestellt, um ein „Problem“ zu lösen. Sein Herz schlägt für sein Vorbild Jerry Bergonzi ebenso wie für die Energie und Aggressivität des Heavy Metal. Mit seinen „Liebsten“ (Musikern) will er beides verbinden, denn der kleinste gemeinsame Nenner sei nun mal die Energie. Mit Detlef Landeck und Joe Bonica (GI) zusammen bildet Grau das Guerilla-Jazz Trio „GBL“. Christian Schiller (MR) war sein langjähriger Begleiter in der Band „Mars Attacks“, und mit Rolf Denecke organisiert er die monatliche Jam-Session im Schlachthof. Stilistisch bewegt sich GRAULANDECKE in einem wabernden Gebilde zwischen Jazz und Rock, Swing und Free, Fusion und Pop. Getreu einem alten Swinger-Spruch: Alles kann, nix muss!
Karten: AK 16,- / erm. 12.- // VVK 12,- (+ VVK-Gebühr) www.schlachthof-kassel.de oder Kulturpunkt
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Fr. 27.10 Schauspielhaus / 19:30 Uhr
Ein Abend im Zeichen des Piano-Jazz: Es geht um Widmungen und Pianistinnen: Anke Helfrich, die den HESSISCHEN JAZZPREIS 2017 verliehen be-kommt und ihre Musik im Quartett „Dedication“ vorstellt. „Dimensionality“ geben eine Hommage an die 2016 verstorbene US-amerikanische Pianistin und Komponistin Connie Crothers, die in ihren letzten Jahren in New York ein spätes Comeback erlebte. 2015 war sie zu „Jazz im tif“ eingeladen.
Dimensionality D / USAHommage an Connie CrothersAndrea Wolper - vocal / Ursel Schlicht - piano Ken Filiano - bass / Lou Grassi - drums
Connie Crothers (1941- 2016) war eine Pianistin, deren Improvisationen stark im Spannungsfeld von Avantgarde und Tradition standen. Spontanität, Emotion und Inten-sität bildeten für Crothers das Zentrum: “I will take one note over technically difficult music.” Ihr Spiel war in der melodiösen Tradition von Lester Young, Roy Eldridge und Charlie Parker, sowie der linearen Virtuosität von Lennie Tristano verankert. Sie widmete für sie wichtigen Musikern jeweils Kompositionen wie Bird’s Word oder Lennie’s Request. Die Melodien sind lang und komplex, Crothers‘ Interpretationen geprägt von harmonischen und rhythmischen Raffinessen.
Crothers war eine außergewöhnliche Lehrerin, zu derem engeren Freundeskreis Ursel Schlicht und ihre New Yor-ker Kollegen von „Dimensionality“ gehörten. In dem ihr gewidmeten Konzert nimmt das Quartett Connies Musik noch einmal genauer unter die Lupe und fügt ihr neue, persönliche Dimensionen hinzu.
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Anke Helfrich Quartett D / AUSTRDedicationHessischer Jazzpreis Preisträgerkonzert
Anke Helfrich - piano / Adrian Mears - tromboneDietmar Fuhr - bass / Jens Düppe - drums
Ihr Stil ist kraftvoll und facettenreich, in der modernen Jazztradition verankert und im besten Sinne zeitgenös-sisch. Für ihr Album „Dedication“ bekam Anke Helfrich 2016 den ECHO JAZZ (Pianist / Keyboard national). Damit ist ihr ein musikalisches Manifest gelungen, das in Gestalt von Widmungen zugleich autobiografische Züge trägt. Anke Helfrich wuchs in Weinheim und in Windhoek/Namibia auf, wo sich ihre Eltern in einer Anti-Apartheid-Organisation engagierten.Dedications: eine Vertonung von Martin Luther King’s berühmter Rede „I have a dream“, die Verarbeitung eines Gedichts für Nelson Mandela, eine Ode an die Familie, eine Hommage an Thelonious Monk und an das Leben selbst... spannend, abwechslungsreich, grandios.Der Hessische Jazzpreis ist mit 10.000 € dotiert und wird seit 1990 verliehen. „Anke Helfrich gehört inzwischen zu den herausragenden weiblichen Jazzmusikern in Europa mit einem Aktionsradius weit darüber hinaus. Sie lebt den Jazz in allen Formen und ist damit eine würdige Preisträ-gerin.“ (Boris Rhein, HMfK. u. Kultur)
Karten: 25,- / erm. 20,- / Stud. & Schüler: 15,- VVK Theaterkasse, 0561 - 1094-222; über www.staatstheater-kassel.de & Kulturpunkt + VVK-Geb.
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Ochshäuser Str. 45 · 34123 Kassel · Telefon: +49 561 57015-0 [email protected] · www.verlagfaste.de/kulturmagazin
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RegionalSchwerpunkt unserer Berichterstattung ist Kassel und die Region. Überregionales greifen wir themen- und veranstaltungsabhängig auf.
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BeständigSeit 1994 erscheint das unabhängige (k) KulturMagazin regelmäßig 10 mal im Jahr.
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Programmübersicht
Sa. 21.10.Lange Jazznacht ab 20 UhrGleis1, Bahnhofsplatz 1
So. 22.10.3x Oldtime-Session-Konzert 11 Uhr Waldhotel Schäferberg, Wilhelmsthaler Str. 14, Espenau
So. 22.10. Workshop-Konzert 19:15 UhrBassDrumBone Trio 20:15 Uhr Gleis1, Bahnhofsplatz 1
Mo. 23.10.Kathrin Pechlof Trio20 UhrKulturbunker, Friedrich-Engels-Straße 27
Di. 24.10.Studnitzky KY-organic 20 UhrTheaterstübchen, Jordanstraße 11
Mi. 25.10.DRIFT 20:15 Uhrtif, Karl-Bernhardi-Straße, Hintereingang Fridericianum
Do. 26.10.Graulandecke 20 UhrStadtteilzentrum Wesertor, Weserstraße 26
Fr. 27.10.Dimensionality 19:30 UhrStaatstheater / Schauspielhaus, Du-Ry-Straßeanschließend Anke Helfrich Quartett(Preisträgerkonzert Hessischer Jazzpreis 2017)
www.jazzvereinkassel.deKarten: siehe jeweilige Programmseite;alle Karten gibt es auch im Kulturpunkt: Kassel, Friedrich-Ebert-Straße 42, 0561-14895 R
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