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Nachwuchs des TSV Leuna Abt. Ski Lesen Sie auf Seite 32 Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen Stadt Anzeiger Feierliche Übergabe des neuen Feuer- wehrgerätehauses an die Ortsfeuer- wehr Kreypau Lesen Sie auf Seite 22 Weihnachtsmarkt Leuna Lesen Sie auf Seite 19 Jahrgang 9 · Nummer 12 Mittwoch, den 19. Dezember 2018 Liebe Bürgerinnen und Bürger, wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2019. Dr. Dietlind Hagenau Michael Bedla Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender Foto: Grecaud Paul - Fotolia

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Nachwuchs des TSV Leuna Abt. SkiLesen Sie auf Seite 32

Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen

StadtAnzeiger

Feierliche Übergabe des neuen Feuer-wehrgerätehauses an die Ortsfeuer-wehr KreypauLesen Sie auf Seite 22

Weihnachtsmarkt LeunaLesen Sie auf Seite 19

Jahrgang 9 · Nummer 12Mittwoch, den 19. Dezember 2018

Liebe Bürgerinnen und Bürger,wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2019.

Dr. Dietlind Hagenau Michael BedlaBürgermeisterin Stadtratsvorsitzender

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Leunaer StadtanzeigerNr. 12/2018 | 2

SachgebietZentrale 840-0Redaktion Stadtanzeiger 840-131 [email protected]ürgermeisterBürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau 840-100 [email protected]

0151 14559431Büro Bürgermeisterin Frau Becker 840-101 [email protected] Herr Weißmann 840-133 [email protected] Allgemeine Verwaltung und BürgerserviceFachbereichsleiter Herr Lörzer 840-120 [email protected]

0151 14559432Personal Frau Schwich 840-112 [email protected] Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18 Frau Stange 840-131 [email protected] Herr Henze 840-130 [email protected]Öffentlichkeitsarbeit/ Kultur Frau Hickmann 840-148 [email protected]

0151 14559143Zentrale Dienste Frau C. Weigel 840-201 [email protected] 840-115 [email protected]üroVersicherungen Frau Kaiser 840-132 [email protected]

[email protected] Frau Herzog 840-116 [email protected]ürgerservice Frau Lange (Einwohnermeldeamt) 840-134 [email protected]

Frau Swinka(Standesamt) 840-135Herr Weißmann (Gewerbeamt) 840-133

Archiv/Chronik Herr Dr. Schade 814-959 [email protected] Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18 Frau Schwope 814-989 [email protected] FinanzenFachbereichsleiter Herr Leonhardt 840-210 [email protected]

0151 14559441FinanzenGeschäfts- und Anlagenbuchhaltung Frau Frank 840-212 [email protected]

Herr Störer 840-214 [email protected] Böhme 840-205 [email protected]

Stadtkasse / Vollstreckung Frau Vorreyer 840-202 [email protected] Jöhnk 840-203 [email protected]

Stadtkasse Frau Wagner 840-206 [email protected]ßendienstVollstreckung-Innendienst Herr Zillig 840-207 [email protected]

0151 14559445Beteiligungsmanagement und Investitionscontrolling Herr Gutzeit 840-200 [email protected] Frau B. Albrecht 840-266 [email protected], [email protected] Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18 Frau Mangold 840-209 [email protected] Frau Hähnel 840-204 [email protected] Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18FB Soziales, Jugend, Sicherheit und OrdnungFachbereichsleiter Herr Dr. Stein 840-141 [email protected]

0151 14559433Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Brandschutz Herr Schröter 840-137 [email protected]

0151 14559442Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Vermietung Dorfgemeinschaftshäuser Frau Zuber 840-138 [email protected]

0151 14559146Ordnungsangelegenheiten/Straßenverkehrsangelegenheiten/Sondernutzungen Herr Reinsch 840-142 [email protected]

0151 14559448Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe 840-150 [email protected]ägeFördermittel Jugendarbeit Frau Trabitzsch 840-151 [email protected] Jugendfreizeiteinrichtungen Herr J. Weigel 840-147 [email protected]

Herr Hellbach 0151 14559141FB BauFachbereichsleiter Herr Lämmerhirt 840-271 [email protected]

0151 14559434Klimaschutz Herr Dr. Wüste 840-126 [email protected] und Straßenbau Herr Hartmann 840-275 f. [email protected]

Herr Rumpel 840-165 [email protected]/Städtebau/Gartenstadt Frau Noßke 840-264 [email protected]/Bauordnung Frau Lux 840-276 [email protected]ßenausbaubeiträge/Hochbau Herr Reichenbecher 840-265 [email protected]/Pachten Herr Schmidt 840-280 [email protected]

Frau Luft 840-273 [email protected] und Landschaftsschutz Herr Klose, N. 840-281 [email protected]ßenunterhaltung/Straßenbeleuchtung/Winterdienst Herr Tauche 840-272 [email protected]öfe/Kommunales Förderprogramm/Kommunale Wohnungen Frau I. Albrecht 840-274 [email protected] Herr Pforte 840-270 [email protected] Leuna 03461Büro Bürgermeisterin 813 222Verwaltungsaußenstelle: 06237 Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38Vorwahl: 034638Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle: 034638 56-114Zentrale 56-0FB Allgemeine Verwaltung und BürgerserviceBürgerservice 56-108 [email protected] Abwasser Luppe-Aue: 06237 Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 (Fax: 034638 56-114)Regiebetrieb Abwasser Luppe-AueBetriebsleiterin Frau Rieser 034638 56-109 [email protected]

03461 3057120170 7352826

Sekretariat 03461 305713Bereitschaftsdienst 0800 7726633

Herr Schurig 0151 14559449Bauhofstützpunkte der Stadt LeunaKötschlitz Herr Jansen 0151 14559122 [email protected]

034638 28572Schladebach Herr Kretzschmar 0151 14559123 [email protected]

03462 542 773Leuna Herr Schieck 0151 14559439Spergau Herr Schmidt 0151 14559133

Aus dem Inhalt Aus dem Rathaus Seite 2 Aus dem Stadtrat und seinen Ausschüssen Seite 8 Anregungen, Meinungen und Informationen von Mitgliedern des Stadtrates Seite 9

Informationen aus den Ortschaften Seite 11 Aktuelles Seite 15 Rückblick Seite 18 Feuerwehr Seite 20 Schulen und Kindereinrichtungen Seite 23

Parteien, Vereine und Verbände Seite 25 Kirchliche Nachrichten Seite 36 Wissenswertes Seite 42 Wir gratulieren Seite 47 Leserbriefe Seite 50

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3 | Nr. 12/2018Leunaer Stadtanzeiger

Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung- im Rathaus LeunaDienstag 9 - 12 Uhr und 13 - 18 UhrDonnerstag 9 - 12 Uhr und 13 - 16 UhrSie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donners-tag zu den oben genannten Öffnungszeiten.Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminverein-barung.Montag 9 - 12 Uhr und 13 - 15 UhrMittwoch und Freitag 9 - 12 Uhr

Stadt LeunaDie Bürgermeisterin

Öffnungszeiten der Verwaltungsaußenstelle GünthersdorfDie Mitarbeiter des Bürgerservice (Einwohnermeldeamt, Ge-werbeamt)und die Mitarbeiter des Regiebetriebes Luppe-Aue stehen Ihnen amMittwoch 9 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr zur Verfügung.

Stadt LeunaDie Bürgermeisterin

Der Bereitschaftsdienst der Stadt LeunaDer Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist nur im Notfallaußerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Tele-fonnummer 0151 14559444 zu erreichen.

Personalausweis – Ablauf der GültigkeitPersonalausweise, die im Jahr 2009 beantragt worden sind, verlieren 2019 ihre Gültigkeit.Bitte prüfen Sie die Gültigkeit Ihres Dokumentes. Das Gültig-keitsdatum finden Sie auf der Seite mit dem Passbild, rechts über der Unterschrift.

Zur Neubeantragung eines Personalausweises bringen Sie bitte folgende Unterlagen mit:• Geburts- oder Eheurkunde• ein biometrisches Passbild• die Gebühr in Höhe von 22,80 € (Antragsteller bis 24

Jahre) oder in Höhe von 28,80 € (Antragsteller ab 24 Jahre)

Auch bei der Beantragung eines Reisepasses ist die Vorlage einer Geburts- oder Eheurkunde notwendig, um die Eintra-gung der Vornamen in der richtigen Reihenfolge sowie die Schreibweise der Namen und der Geburtsorte abzugleichen.

Einwohnermeldeamt

Öffnungszeiten der Schiedsstelleim Rathaus Leuna (1. OG)jeden 3. Dienstag im Monat um 17 UhrKontakt: Tel. 03461 840-120

Stadtwerke Leuna GmbHBereitschaftstelefon EURAWASSER0800 7726633zuständig für Trinkwasser und Abwasser im Kernstadtgebiet Leuna

Kontakttelefon ImmissionsschutzBei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigun-gen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei fol-genden Kontaktstellen nachfragen.Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden.Leitstelle Chemiestandort Leuna 03461 434333Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt(Bereich Immissionsschutz) 0345 5142510Landkreis Saalekreis (Umweltamt) 03461 401410Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) 03461 401255Stadt Leuna (Ordnungsamt) 03461 840141

ZWA Bad DürrenbergBereitschaftstelefon:0163 5425020

zuständig für Trinkwasser und Abwasser in Spergau, Krey-pau, Wölkau, Wüsteneutzsch, Kötzschau, Schladebach, Rampitz, Witzschersdorf, Thalschütz Friedensdorfsowie Abwasser in den Ortschaften Zöschen und Zscher-neddel

Öffnungszeiten Bürgerservice im Monat Dezember 2018Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass der Bürgerservice (Einwohnermeldeamt, Gewerbeamt und Standesamt) der Stadt Leuna am Donnerstag, dem 27.12.2018 und am Frei-tag, dem 28.12.2018, geschlossen ist.

Regiebetrieb Abwasser Luppe AueBereitschaftstelefon: 0800 7726633zuständig für Abwasser in Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Möritzsch, Zschöchergen, Günthersdorf, Rodden, Zweimen, Göhren, Dölkau

Bereitschaftsdienst MIDEWA NL Saale-Weiße ElsterBereitschaftstelefon: 03461 352111zuständig für Trinkwasser in Zöschen, Zscherneddel, Hor-burg-Maßlau, Kötschlitz, Möritzsch, Zschöchergen, Gün-thersdorf, Rodden, Zweimen, Göhren, Dölkau

BürgertelefonTOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH0800 4848112

Bürgerservice der Stadt Leuna, Außenstelle GünthersdorfDer Bürgerservice (Einwohnermeldeamt, Gewerbeamt, Standesamt) der Stadt Leuna, Außenstelle Günthersdorf,ist am Mittwoch, dem 02.01.2019, geschlossen.

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Leunaer StadtanzeigerNr. 12/2018 | 4

Gedenken zum VolkstrauertagDer Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedachten am Volks-trauertag am Sonntag, 18. November 2018, in Leuna die Bürger-meisterin und Stadträte auf dem Stadtfriedhof in Leuna.

Dr. Dietlind Hagenau (Bürgermeisterin), Peter Engel (Ortsbürger-meister Kreypau), Margitta Kuhnert (Stadträtin), Uwe Berthold (Stadtrat) und Gerta Bürkner (Stadträtin) legten einen Kranz nie-der.

1919 ins Leben gerufen, fand die erste Feierstunde 1922 statt und erinnerte an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Nach einer wechselvollen Geschichte wird seit 1952 allen Opfern von Kriegen und Gewalt gedacht. Die zentrale Gedenkstunde, ver-anstaltet vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge, fand im Bundestag in Berlin unter Schirmherrschaft des Bundesprä-sidenten statt.

Text: H. Hickmann

Bundespräsident übernimmt Ehrenpatenschaft für einen kleinen JungenEine Ehrenpatenschaft symbolischen Charakters übernahm Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier anlässlich der Geburt des kleinen Hamza-Alan aus Leuna. Damit bringt er die beson-dere Verpflichtung des Staates für kinderreiche Familien zum Ausdruck, Hamza-Alan ist das siebente Kind der Familie Bega-noviç aus Leuna.Verbunden mit dieser Ehrenpatenschaft ist die Übergabe von 500 Euro. Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau übermittelte am 21. November 2018 Glückwünsche zur Geburt und überreichte symbolisch einen Scheck an die Eltern Petra und Tufo Begano-viç.

Text: H. Hickmann

Oma Gabriele Pilling, Vater Tufo, Mutter Petra, Najla, Sara und Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau

Liebe Autorinnen und Autoren des Leunaer Stadtanzeigers,wie in jedem Jahr gab es auch 2018 wieder eine Menge schöner Artikel in den verschiedensten Rubriken, die viele Leser interessiert haben. An dieser Stelle möchten wir allen Autoren und Fotografen danken, die den Leunaer Stadtan-zeiger regelmäßig mit Inhalt versorgen und die Bürgerinnen und Bürger über das Geschehen in der Stadt Leuna und Ih-ren Ortsteilen informieren.Die Redaktionsdaten für das Jahr 2019 entnehmen Sie bitte unten stehender Tabelle.

Wir wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Redaktion Leunaer Stadtanzeiger

Redaktionsschluss Erscheinungsdatum16.01.2019 30.01.201913.02.2019 27.02.201913.03.2019 27.03.201908.04.2019 24.04.201914.05.2019 29.05.201912.06.2019 26.06.201917.07.2019 31.07.201914.08.2019 28.08.201911.09.2019 25.09.201915.10.2019 30.10.201906.11.2019 20.11.201903.12.2019 18.12.2019

NachrufMit Trauer nehmen die Bürgermeisterin und

der Stadtrat der Stadt LeunaAbschied von

Hermann Josef Schlingemann

Er gehörte dem Stadtrat der Stadt Leuna im Zeitraum von 1990 bis 1994 an.

Mit seiner Kraft hat er sich für das Wohl der Stadt Leuna eingesetzt.

Unseren Dank für das Geleistete verbinden wir mit dem Mitgefühl für seine Angehörigen.

Wir werden sein Andenken in Ehren halten.

Leuna, November 2018

Dr. Dietlind Hagenau Michael Bedla Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates

NachrufWir erhielten die traurige Nachricht, dass der ehemalige

Bürgermeister der Ortschaft Kötzschau

Herr Bernd Altmann

am 28.11.2018verstorben ist.

Wir werden Herrn Altmann ein ehrendes Gedenken bewahren.Unser tiefes Mitgefühl gilt der Familie.

Die Trauerfeier findet am 19.01.2019 um 15.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Kötzschau statt.

Leuna, November 2018

Dr. Hagenau WeiseBürgermeisterin OrtsbürgermeisterStadt Leuna Ortschaftsrat Kötzschau

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5 | Nr. 12/2018Leunaer Stadtanzeiger

Information aus dem Sachgebiet öffentliche Sicherheit und Ordnung

Demontage der Sirenen-Handauslöseknöpfe

An den meisten Sirenen im Stadtgebiet gab es bisher einen ro-ten Handauslöseknopf. Dieser Taster, der durch eine Glasschei-be gesichert ist, wird ersatzlos demontiert. Durch das Betätigen des Tasters wurde nur die jeweilige Sirene ausgelöst. Eine Mel-dung zur Leitstelle ist nicht erfolgt.

Bei Gefahrensituationen wählen sie bitte, wie üblich, den Notruf „112“, um einen Alarm über die Leitstelle auszulösen.

Sachgebiet öffentliche Sicherheit und Ordnung

Berichtigung zu unserer Information

Abrechnung der Niederschlags- und Schmutzwassergebühren im Zuständigkeitsbereich des Regiebetriebes Abwasser Luppe-Aue

Sehr geehrte Kunden,in unsere Information im letzten Stadtanzeiger hat sich leider ein Fehler eingeschlichen:

Die Versendung Schmutzwasserbescheide 2017 ist für das erste Halbjahr 2019 geplant.

Wir bitten um Entschuldigung

Regiebetrieb Abwasser Luppe-Aue

Elke Rieser Thomas Adelt

Ein geschmückter Weihnachtsbaum im Rathaus

Schülerinnen und Schü-ler der Jahn-Schule Leu-na schmückten den Weih-nachtsbaum im Foyer des Rathauses mit Selbstgebas-teltem.

Elektronische Vergabe – der zukünftige Weg zu öffentlichen Aufträgen

Einladung zur Bieterinformationsveranstaltung

Am 16.01.2019 in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr findet im Ver-sammlungsraum des Feuerwehrgerätehauses in der Feldstraße Leuna eine Veranstaltung zum Thema elektronische Vergabe statt. Eingeladen hierzu sind alle ortsansässigen Unternehmen, die Bau-, Liefer- oder Dienstleistungen für die Stadt Leuna er-bringen oder erbringen möchten. Der Vortrag im Rahmen einer Präsentation wird von einem Mitarbeiter der Firma eVergabe.de GmbH gehalten, die deutschlandweit als Vergabeplattform Auftraggeber und Auftragnehmer zusammenführt. Hauptaugen-merk dieser Veranstaltung ist, das elektronische Vergabeverfah-ren aus Sicht der Bieter zu erläutern.

• Wie und wo erhalte ich die Ausschreibungsunterlagen?• Wie wird ein Angebot elektronisch erstellt und abgegeben?• Welche technischen Voraussetzungen werden benötigt?

Diese und weitere Fragen werden beantwortet.Da die elektronische Vergabe von Leistungen öffentlicher Auf-traggeber im EU-Bereich bereits verpflichtend ist und im nati-onalen Bereich vor der Tür steht, bietet Ihnen die Stadt Leuna diese, für Sie kostenfreie Informationsveranstaltung an, damit Sie den künftigen Anforderungen gewachsen bleiben.Sollten Sie bereits im Vorfeld Fragen zu dieser Veranstaltung ha-ben, können Sie diese an Frau B. Albrecht per Tel. 03461 840-266 oder per E-Mail [email protected] richten.Wir freuen uns, Sie zur Bieterinformationsveranstaltung begrü-ßen zu dürfen.

BürgerzeitungWochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen

der Kommunalverwaltung

Die Bürgerzeitung erscheint monatlich.

- Herausgeber: Stadt Leuna, Rathausstraße 1, 06237 Leuna

- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Die Bürgermeisterin

- Verlag und Druck: LINUS WITTICH Medien KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedin-

gungen.

- Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: LINUS WITTICH Medien KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan www.wittich.de/agb/herzberg

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allge-meinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreis-liste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.„Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der LSA-Redaktion übereinstimmen.“Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.IM

PRES

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Leunaer StadtanzeigerNr. 12/2018 | 6

Wahlen

Wahlhelfer zur Europa- und Kommunalwahl am 26. Mai 2019 gesucht!Am 26. Mai 2019 sind die Bürgerinnen und Bürger der Bundesrepublik Deutschland aufgerufen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und die Abgeordneten des Europäischen Parlamentes zu wählen.

Gleichzeitig finden im Land Sachsen Anhalt die Kommunalwahlen (Wahlen zum Kreistag, Stadtrat und Ortschaftsräte) statt.

Die Stadtverwaltung Leuna ist für die Vorbereitung und den Vollzug der Wahl innerhalb der Stadt verantwortlich. Sie ist dabei auf die Mithilfe vieler Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Um die Arbeitsfähigkeit der Wahlvorstände am Wahltag zu gewährleisten, werden ehrenamtliche Wahlhelfer gesucht.

Jede/r Wahlberechtigte/r kann diese Aufgabe wahrnehmen. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Wahllokale sind von 08:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Danach werden durch alle Mitglieder des Wahlvorstandes die Stimmen ausgezählt und das Wahl-ergebnis festgestellt. Für die ehrenamtliche Tätigkeit erhalten die Mitglieder des Wahlvorstandes für den Wahltag eine Aufwands-entschädigung.

Wahlbewerber/innen und Vertrauenspersonen können kein Wahlehrenamt innehaben, sie können folglich auch nicht im Gemeinde-wahlausschuss oder im Wahlvorstand mitwirken. Auf die Bestimmungen der Kommunalverfassung und des Kommunalwahlgeset-zes LSA wird hingewiesen.

Die Bereitschaft kann auf beigefügtem Formblatt an den Fachbereich Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice/Wahlbüro bis zum 1. Februar 2019 übermittelt werden. Sie finden das Formular auch auf der Homepage der Stadt Leuna. (E-Mail: [email protected], [email protected], [email protected], [email protected]; Tel. 03461 840- 115/-120/-112/-133; Fax: 03461 840 160)

Die Berufung aller Wahlvorstände erfolgt schriftlich. Gleichzeitig erhalten die Mitglieder der Wahlvorstände weitere Informationen.

Vielen Dank für die Unterstützung.

gez. LörzerGemeindewahlleiter

Erreichbarkeit Einwohnermeldewesen und Wahlbüro der Stadt Leuna

Einwohnermeldewesen/Wählerverzeichnis, Wahlrechtsbescheinigungen und Briefwahl:

Frau SwinkaRathausstraße 106237 LeunaTel. 03461 840134E-Mail: [email protected]

Frau LangeRathausstraße 106237 LeunaTel. 03461 840135E-Mail: [email protected]

mittwochs:Frau LangeVerwaltungsaußenstelle Ortschaft GünthersdorfMerseburger Landstraße 3806237 LeunaTel. 034638 56108E-Mail: [email protected]

Herr WeißmannRathausstraße 106237 LeunaTel. 03461 840133E-Mail: [email protected]

WahlbüroStadt LeunaFachbereich Allgemeine Verwaltung und BürgerserviceWahlbüroRathausstraße 106237 LeunaTel. 03461 [email protected]

Öffnungszeiten im Rathaus LeunaMontag: nach vorheriger Terminvereinbarung

18.03.2019 von 08:00 - 18:00 UhrDienstag: 09:00 - 12:00 und 13:00 - 18:00 UhrMittwoch: nach vorheriger TerminvereinbarungDonnerstag: 09:00 - 12:00 und 13:00 - 16:00 UhrFreitag: nach vorheriger Terminvereinbarung

24.05.2019 von 08:00 - 18:00 Uhr

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7 | Nr. 12/2018Leunaer Stadtanzeiger

Die fehlende feminine und maskuline Form von Bezeichnungen ist stets eingeschlossen.

Stadt Leuna Eingangsvermerk FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice SG Wahlen Rathausstraße 1 06237 Leuna Kontakt: 03461 840 112/ - 115/ -120/-133 mailto:[email protected]

Bereitschaftserklärung Wahlhelfer/in Wahlen 2019

Bitte gut leserlich ausfüllen!

Name Vorname

Anschrift Kontaktdaten/Telefonnummer/Mailadresse

Einverständniserklärung Datenschutz Ich habe Kenntnis und erkläre mich einverstanden, dass im Rahmen der Vorbereitung und Durchführung der Wahlen 2019 personenbezogene Daten von mir erhoben, gespeichert, verarbeitet und genutzt werden. Auf Grund der Zweckbestimmung werden diese Daten, unter Beachtung der für den Wahlbereich geltenden datenschutzrechtlichen Regelungen an Dritte (z.B. Landkreis Saalekreis) übermittelt. Ansonsten findet keine Übermittlung meiner Daten an Dritte statt, es sei denn, dass die Stadt Leuna dazu gesetzlich berechtigt oder verpflichtet ist. Sofern Sie nicht widersprechen, werden Ihre persönlichen Daten zum Zwecke Ihrer Berufung zum Mitglied von Wahlvorständen auch für künftige Wahlen gespeichert. Ich stimme dem ausdrücklich durch meine Unterschrift auf dieser Bereitschaftserklärung zu. Ich bestätige die Richtigkeit und Vollständigkeit meiner Angaben Ort, Datum Unterschrift

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Leunaer StadtanzeigerNr. 12/2018 | 8

Entwurf des Integrierten GemeindlichenEntwicklungskonzeptes der Stadt Leunahier: öffentliche Auslegung und Beteiligung

BV 26/168/16 A

Beschluss:Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt in seiner Sitzung am 29.11.2018 das im Entwurf vorliegende Integrierte Gemeindliche Entwicklungskonzept (IGEK) der Stadt Leuna in der Zeit vom 10.12.2018 bis einschließlich zum 18.01.2019 öffentlich auszu-legen und zeitgleich die Beteiligung der Behörden, der Träger öffentlicher Belange und der Nachbargemeinden durchzuführen.

gez. Dr. Dietlind HagenauBürgermeisterin

gez. Michael BedlaStadtratsvorsitzender

Vergleichsvorschlag zum FAG Verfahren gegen das Land Sachsen-Anhalt BV 46/265/18Beschluss:Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, dem Vergleichsvorschlag des Verwaltungsgerichts Halle (Saale) aus der Sitzung in der Verwal-tungsrechtssache 3A 125/16 HAL vom 08.11.2018 zuzustimmen und die Zahlung von 1.255.660,82 € unter vorstehenden Vergleichs-bedingungen anzunehmen. Von der Möglichkeit, den Vergleich vom 08.11.2018 zu widerrufen, soll kein Gebrauch gemacht werden.

gez. Dr. Dietlind HagenauBürgermeisterin

gez. Michael BedlaStadtratsvorsitzender

Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2019 (Stand 16.10.2018)

Gesetzliche Feiertage im ge-samten Bundesgebiet:01.01.2019 Neujahrstag30.05.2019 Christi Himmelfahrt19.04.2019 Karfreitag10.06.2019 Pfingstmontag22.04.2019 Ostermontag03.10.2019 Tag der Deutschen Einheit01.05.2019 Tag der Arbeit25.12.2019 1. Weihnachtstag26.12.2019 2. Weihnachtstag

informativ:04.03.2019 Rosenmontag18.04.2019 Gründonnerstag

Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt:06.01.2019 Hl. Drei Könige 31.10.2019 Reformationstag

Bekanntmachung der gefassten Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna vom 29.11.2018öffentliche BeschlüsseNeujahrsempfang 2019 - Ehrung verdienstvoller Personen BV 46/261/18Beschluss:Der Stadtrat der Stadt Leuna stimmt den unten aufgeführten Vorschlägen zur Ehrung verdienstvoller Personen mit der Eh-renmedaille, der Ehrennadel und dem Eintrag in das „Goldene Buch“ der Stadt Leuna wie folgt zu:zur Verleihung der Ehrenmedaille: Herr Hans-Jürgen Jähmezur Verleihung der Ehrennadel: Frau Margrit Schmidt

Herr Andreas StolleEintrag in das „Goldene Buch“: Kultur- und Heimatverein

e. V. Wüsteneutzsch

gez. Dr. Dietlind HagenauBürgermeisterin

gez. Michael BedlaStadtratsvorsitzender

Feststellung über das Ausscheiden aus dem Ortschaftsrat Friedensdorf hier: Ausscheiden durch Wegzug des Herrn Christian Stier BV 46/262/18Beschluss:Der Stadtrat der Stadt Leuna stellt das Ausscheiden des Herrn Chris-tian Stier aus dem Ortschaftsrat Friedensdorf zum 14.09.2018 fest.

gez. Dr. Dietlind HagenauBürgermeisterin

gez. Michael BedlaStadtratsvorsitzender

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9 | Nr. 12/2018Leunaer Stadtanzeiger

Berufung eines Prokuristen bei der Stadtwer-ke Leuna GmbH

BV 46/264/18

Die Bürgermeisterin wird ermächtigt, einen Prokuristen zum 01. April 2019 bei den Stadtwerken Leuna GmbH zu berufen.

gez. Dr. Dietlind HagenauBürgermeisterin

gez. Michael BedlaStadtratsvorsitzender

Nichtöffentliche Beschlüsse:Grundstücksangelegenheit BV 46/263/18Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu ver-äußern.

gez. Dr. Dietlind HagenauBürgermeisterin

gez. Michael BedlaStadtratsvorsitzender

Aus der CDU-FraktionDie CDU-Fraktion des Stadtrates wünscht allen Bürgern der Stadt Leuna ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gesundes neues Jahr 2019.Auch im Vergangenen konnten wir sehen, dass es im Stadt-gebiet vorangeht. So konnte mit dem Hortanbau in Kötzschau eine wesentliche Entlastung erreicht werden.In Kreypau wurde ein neues Feuerwehrgebäude übergeben mit integriertem Jugendclub.In Schladebach entstand ein neuer Bauhof.In der Kernstadt nähern sich die Arbeiten an den Außenanla-gen der Schwimmhalle dem Ende zu.Erfreulich ist die steigende Besucherzahl in Schwimmhalle und Sauna. An dieser Stelle ein Lob an das stets freundliche und kompetente Personal, das seine Arbeit mit großem Engage-ment zur vollen Zufriedenheit der Besucher wahrnimmt.Im Lilienweg konnte eine wesentliche Entlastung der Parksitu-ation für die Anwohner durch das Schaffen neuer Parkplätze nicht zuletzt durch unseren Einsatz erreicht werden.

Der Bau von neuer Krippe und Kindergarten macht sich auf Grund der Bevölkerungsentwicklung notwendig. Hier warten wir noch auf beantragte Fördermittel.Auch für den Umbau an der alten Post durch die WWL hoffen wir noch auf die möglichen Fördermittel.Sie sehen also, wir haben auch in diesem Jahr wieder einige wichtige Vorhaben auf den Weg gebracht.Wir würden uns freuen, wenn sich weitere Bürger im Interesse der Stadt bei uns auch im Hinblick auf in 2019 anstehenden Kommunalwahlen engagieren würden.Die CDU-Stadtverbände Leuna und Aueland Bad Dürrenberg arbeiten im Stadtrat vertrauensvoll zusammen zum Wohle un-serer gesamten Stadt.Deshalb noch mal die Bitte, unterstützen Sie uns im gemeinsa-men Interesse, unsere Stadt weiter voranzubringen.

Wolfgang MeiselFraktionsvorsitzender CDU

Aus der Fraktion „Bündnis für Leuna/FDP“Sehr geehrte Einwohner der Stadt Leuna,wieder geht ein Jahr zu Ende und wenn wir Bilanz ziehen, müssen wir uns eingestehen, alles haben wir wieder nicht ge-schafft. Während an den Außenanlagen für die Schwimmhal-le die letzten Arbeiten erledigt werden, der Hort in Kötzschau übergeben wurde, die Feuerwehr in Kreypau mit Jugendclub in Betrieb genommen wurde, hakt es immer noch im Bauhof Schladebach.Nun hoffen wir, dass sich bald ein Bauingenieur für Hochbau findet, der die Personalsituation im Bauamt etwas entspannt. Für das neue Jahr haben wir viele wichtige Projekte im Plan (sollte der Haushalt 2019 dies möglich machen), z. B. Bau einer neuen Kita, Anbau an der Jahnschule oder auch der Neubau der Sporthalle Günthersdorf/Kötzschlitz, Bauhof Leuna oder endlich die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Mit-arbeiter im Rathaus, welche im Dachgeschoss untergebracht sind. Alles wichtige Projekte und ja, auch an den Straßen der Kernstatt müssen wir weiterarbeiten.In den nächsten Wochen müssen wir uns mit diesen Projekten im Rahmen der Haushaltsdiskussion befassen und Lösungen finden.

Allein unser Kämmerer wird uns aufzeigen, was finanziell geht und was nicht geht.Eine wichtige Aufgabe für unsere Verwaltung wird es sein, die Personalstrukturen in unserer Verwaltung so auszurichten, damit diese auch bei dem derzeitigen Fachkräftemangel zu-kunftsfähig sein wird und dass ein gutes Arbeitsklima gewähr-leistet ist. Schon im Jahr 2016 haben wir als Fraktion auf die Wichtigkeit dieser Aufgabe hingewiesen und wir wissen bei diesem Thema viele Stadträte und Fraktionen an unserer Seite. Einiges ist getan, aber wir müssen am Ball bleiben.Wir als Fraktion bedanken uns bei allen Mitarbeitern der Ver-waltung sowie der Bürgermeisterin für die konstruktive Zusam-menarbeit im vergangenen Jahr und wir wünschen uns für das kommende Jahr eine gute Zusammenarbeit mit allen Fraktio-nen zum Wohle unserer Bürger.Im Namen unserer Fraktion wünsche ich Ihnen ein gesegnetes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gesundes neues Jahr 2019.

Peter EngelFraktionsvorsitzender BfL/FDP

Frohe Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins Jahr 2019Liebe Einwohnerinnen und Einwohner von Leuna,wir wünschen Ihnen im Namen der Mitglieder der Fraktion der LINKEN im Stadtrat Leuna und der Mitglieder des Ortsverbandes Leuna der Partei DIE LINKE frohe Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutschins neue Jahr 2019.

Gerta Bürkner Jürgen ButzkiesFraktionsvorsitzende DIE LINKE Vorsitzender DIE LINKE.

Ortsverband Leuna

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Leunaer StadtanzeigerNr. 12/2018 | 10

Jetzt jedoch brachte Dr. Udo Bilkenroth, sachkundiger Einwoh-ner der Fraktion im Bauausschuss, einen verblüffend einfachen, aber bahnbrechenden technischen Vorschlag ein, mit dem mög-licherweise die Kosten deutlich gesenkt werden könnten.Bislang wurde es als einzige realistische Möglichkeit gesehen, die Wasserqualität zu verbessern, indem durch den Altarm eine gewis-se Menge an frischem Saalewassers geleitet wird. Dazu müsste er an seinem oberen und unteren Ende auf geschickte Weise mit der Saale verbunden werden, was aber allein schon deshalb technisch schwierig ist, weil der Wasserstand in der Saale über das Jahr sehr stark schwanken kann. Jedoch dramatischer noch: Für eine solche Anbindung wäre es erforderlich, den Altarm vorher gründlich zu ent-schlammen, da es nicht zulässig ist, dass die Saale bei Hochwasser den Schlamm aus dem Altarm in den Fluss spült. Dieser Schlamm ist es, der das schöne Umweltprojekt „Alter Saalearm“ so teuer macht: Mindestens 2,5 Mio. Euro soll die Beräumung der 25000 m3 kosten, hauptsächlich wegen der vermuteten Munition aus dem Zweiten Weltkrieg. Bilkenroth schlägt nun vor, zur Frischwasserversorgung kein Saalewasser durch den Altarm fließen zu lassen, sondern ge-klärtes Wasser aus dem benachbarten städtischen Klärwerk. Da-mit dabei der Schlamm im Altarm nicht mobilisiert wird, darf die Fließgeschwindigkeit einen bestimmten Wert nicht überschreiten. Der Schlamm könnte dann weitgehend im Altarm verbleiben. Öko-logisch gäbe es dagegen keine großen Einwände und ökonomisch wäre es eine sehr gute Lösung.Es ist ein glücklicher Zufall, dass das städtische Klärwerk nahe dem oberen Ende des Altarms steht und sauberes Wasser liefern kann. Und es ist ein weiterer günstiger Umstand, dass an dieser Anlage ohnehin bauliche Veränderungen bald ausgeführt werden müssen. Führt man gemäß Bilkenroths Vorschlag einen kontrollierten Teil-strom des geklärten Wassers in den Alten Saalearm (statt in den Fluss wie bisher), verbessert sich die Wasserqualität im Altarm. Da bei der Verwendung von geklärtem Wasser selbstverständlich auch keine Sedimente mitkommen, wie das bei Saalewasser der Fall wäre, ergibt sich ein weiterer Nutzeffekt.Um nun einen gewissen Wasserstand im Altarm zu garantieren, wird am unteren Ende des Altarms eine Überlaufschwelle vorgesehen, über die das überschüssige Wasser frei in die Saale abfließen kann. Die Höhe der Schwelle bestimmt die maximale Standhöhe in der alten Saaleschleife. Dass der Alte Saalearm im Sommer wieder ein-mal fault oder zu viel Wasser verliert bzw. gar austrocknet, ist dann nicht mehr zu befürchten, weil Klärwasser ziemlich gleichmäßig und in ausreichender Menge über das Jahr anfällt.Ein einfaches Prinzip mit großer Wirkung, aber schwierige Fragen gibt es trotzdem noch ausreichend. Da ist zuallererst bei den Verant-wortlichen in den zuständigen Ämtern die wasserrechtliche Einleit-genehmigung einzuholen, denn geklärtes Abwasser darf nicht ohne Weiteres in ein Gewässer eingeleitet werden. Notfalls müsste noch eine einfache Pflanzenkläranlage dem Altarm vorgeschaltet werden, damit die darin beheimatete Flora und Fauna nicht beeinträchtigt wird. Auch Naturschutzorganisationen müssen einbezogen werden – immerhin sind bei dem Projekt das Landschaftsschutzgebiet Saale und das Vogelschutzgebiet Saale-Elster-Aue betroffen.Zum Konzept des Renaturierungsprojekts gehören auch Maßnah-men, wie das zukünftige wertvolle Biotop vor zerstörerischen Folgen von Saale-Hochwasser geschützt werden kann. Insbesondere soll verhindert werden, dass Nährstoffe aus intensiver landwirtschaftli-cher Nutzung in den Saalearm gelangen und die Wasserqualität in einem schädlichen Maß herabsetzen.An wasserbautechnischen Fragen interessiert die Öffentlichkeit sicher, wie das den Altarm verlassende Wasser den vorhandenen Saaleradweg kreuzen soll.Unsere Fraktion ist optimistisch, dass zu allem Lösungen gefunden werden. Entscheidend ist der Wille und die Bereitschaft einer na-turnahen Entwicklung des Alten Saalearms Raum zu geben. Das Beispiel des Saale-Altarms zeigt, wie auch sogenannte sachkundi-ge Einwohner der Fraktionen in den Ausschüssen wertvolle Arbeit leisten. Ausschüsse sind Untergremien des Stadtrates, in denen komplexe Sachverhalte oftmals mit diesen ehrenamtlichen Fachpo-litikern intensiver vorberaten werden können als im ganzen Rat.

Tilo Heuer

Aus der Fraktion Die LinkeAm 3. Dezember fand die jährliche gemeinsame Jahresabschluss-veranstaltung der Fraktion und des Stadtverbandes Die Linke statt. Dies ist uns immer Anlass auf die erreichten Vorhaben des vergan-genen Jahres zurückzublicken und über Ziele der nächsten Zeit zu sprechen. Das Jahr 2018 hat die Besonderheit, dass es das letzte Jahr vor der nächsten Kommunal- und Europawahl 2019 ist. Selbst-verständlich wird nicht nur über kommunale Probleme diskutiert, son-dern auch über bundesdeutsche und internationale Ereignisse. Über Ergebnisse in der Stadtpolitik habe ich bereits berichtet. Aber es gibt auch in Leuna Probleme, die nicht so zügig abgearbeitet werden, wie wir es uns vorstellen und darum ringen. Das sind vor allem die Bau-beginne für den Anbau Jahngrundschule, die Kita Nelkenweg und der Umbau „Alte Post“ zu altengerechtem Wohnen. Hier rennen wir, Stadtrat, Verwaltung und Planer gegen die Bürokratie der bundesre-publikanischen Demokratie an. Auch beim Beschluss zum Flächen-nutzungsplan kommen wir wegen Fehleinschätzungen übergeord-neter Dienststellen nur zögerlich voran. Dies betrifft vor allem unser Bevölkerungswachstum und den Ausweis von Wohnbauflächen in fast allen Ortsteilen. Unsere Kindereinrichtungen platzen aus allen Nähten, aber die Landesentwicklung weist für unsere Stadt einen enormen Bevölkerungsschwund aus. Wir hoffen unter anderem, dass ein Gespräch der Bürgermeisterin Anfang Dezember 2018 beim Mi-nisterpräsidenten Sachsen-Anhalts dazu und zum Finanzausgleichs-gesetz (FAG) Lösungsansätze bringt.Nicht so schnell, wie unsere Vorstellungen 2014 waren, sind wir in der Stadt bei der Erarbeitung, geschweige der Umsetzung des Ener-giekonzeptes für das gesamte Stadtgebiet vorangekommen.Gleiches gilt für die Durchsetzung eines „schnelleren Internets“ in allen Ortschaften zur Verbesserung der Kommunikationsmöglich-keiten für Industrie, Gewerbe und private Haushalte. Bei den immer wieder erfolgten Aussagen von Bund, Land und Kreis fühlen wir uns zum Teil auch ganz persönlich als nicht dazugehörig. Aber für die nächste Wahlperiode müssen ja auch noch Ziele bleiben!Zu den Erfolgen des Stadtrates und damit auch unserer Fraktion habe ich in den vorangegangenen Beiträgen berichtet. Es ist für uns als die hier wohnenden Bürgerinnen und Bürger aber vor allem für fremde Besucher unüberschaubar, dass unser gesamtes Stadtge-biet immer schöner und lebenswerter geworden ist.Aber wir alle brauchen Vorstellungen und Visionen, wie weitere Ver-besserungen unseres Gemeinwesens aussehen sollen und vor allem wie wir diese mit den uns zur Verfügung stehenden finanziellen und materiellen Möglichkeiten auch umsetzen können.Namens unserer Fraktion wünsche ich Ihnen besinnliche Feiertage und trotz der näherkommenden Bedrohung ein gesundes und vor allem friedliches 2019.

BürknerFraktionsvorsitzende

DIE LINKE – Fraktion im StadtratLiebe Bürgerinnen und Bürger,wir laden Sie zur nächsten Bürgersprechstunde der Fraktion DIE LINKE am Montag, dem 14.01.2019, um 16.30 Uhr in der Begegnungsstätte der AWO in der Kirchgasse 7 in Leuna ein.Nach der Bürgersprechstunde findet in der Begegnungsstätte die Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Leuna der Par-tei DIE LINKE statt.Gerta Bürkner Jürgen ButzkiesFraktionsvorsitzende DIE LINKE Vorsitzender DIE LINKE.

Ortsverband Leuna

Aus der SPD-Fraktion

Neue Idee bei der Renaturierung des Saale-Altarms

Die Stimmung war arg gedämpft in der SPD-Fraktion, als vor einigen Monaten bekannt wurde, dass die Renaturierung der abgeschnittenen Saaleschleife fast 5 Mio. Euro kosten würde. Dieses von ihr angeregte Projekt müsse deshalb wohl oder übel um etliche Jahre verschoben werden, schien es.

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11 | Nr. 12/2018Leunaer Stadtanzeiger

Ein gesegnetes Weihnachtsfest allen Friedensdorfern und allen Lesern des Stadtanzeigers von Leuna

Liebe Friedensdorferinnen und Friedensdorfer, liebe Leser des Stadtanzeigers von Leuna,

ich grüße Sie erst einmal wieder recht herzlich, so kurz vor Hei-ligabend und dem Jahreswechsel. Das Jahr neigt sich dem Ende und es zeigt sich einmal mehr, dass Probleme sich nicht von selbst auflösen. Vielmehr bedarf es großer Anstrengung und En-gagement vieler Ehrenamtlicher und Mitarbeiter/innen innerhalb der Verwaltungen, um nichts, für uns Wichtiges, dem Selbstlauf zu überlassen. Für unsere Ortschaft möchte ich allen ehrenamt-lich Engagierten, unseren Kameradinnen und Kameraden der FFw, den ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürgern und unseren Mitarbeitern vor Ort, Herrn Schmidt, Frau Zimmermann und dem Bauhof in Schladebach danke sagen. Vielen herzlichen Dank an alle dafür. Mit dem Ortschaftsrat habe ich abgestimmt, dass wir am 12. Januar 2019 um 18 Uhr eine Dankesveranstaltung zum Ende der Wahlperiode veranstalten. Hierzu werden von uns, Ka-meraden/innen der FFw Friedensdorf, Vertreter unserer Vereine und ehrenamtlich engagierte Bürger/innen eingeladen.Es ist wieder die Zeit, so kurz vor dem Jahreswechsel, auf das zu Ende gehende Jahr 2018 zurückzublicken. Wir konnten in 2018 die Parkplatzsituation rund um das Dorfgemeinschaftshaus wesentlich verbessern. Mit der Fertigstellung der Parkflächen und dem Weg am Dorfgemeinschaftshaus finden wir nun beste Bedingungen vor. Auch die kleineren Projekte, Neuerrichtung der Mauer und Erwei-terung der Straßenbeleuchtung „Am Rittergut“ sind erledigt. Dafür noch einmal vielen Dank an die Verwaltung. Viele werden auch, die in den letzten Wochen, stattgefundenen Bohrungen am Rande un-serer Ortschaft wahrgenommen haben. Hier handelt es sich um die Verlegung von Glasfaserkabel durch die Stadtwerke Merseburg. Es wurde im Bereich des Friedhofes eine Muffe gesetzt, von der aus unsere Ortschaft in der Zukunft einmal direkt mit Glasfaserkabel erschlossen werden könnte. Hierzu bedarf es aber noch viel Arbeit und Kooperation mit den Stadtwerken, denn derzeit sollen weitere Ortschaften damit erst einmal die Grundversorgung von 100 M/Bit erreichen, welche wir ja seit Sommer 2017 bereits erreicht haben.Nun gab und gibt es im Dezember auch eine Reihe von Veran-staltungen in unserer Ortschaft. Am Vorabend des 1. Advents hat der Heimatverein Friedensdorf wieder das Christbaum-schmücken für unsere jüngsten Mitbewohner organisiert. Bei Punsch für die Kleinen und Glühwein für die Großen wurde der Christbaum mit vielerlei Eigenkreationen liebevoll geschmückt. Der Weihnachtsmann, an dieser Stelle als Vorbote des Weih-nachtsfestes, durfte nicht fehlen und verteilte schon einmal erste Geschenke an die Kinder. Vielen Dank an alle Helfer und Unter-stützer vom Heimatverein Friedensdorf e. V., Sven Rabe für den heißen Glühwein, an den Weihnachtsmann und an Herrn Matthi-as Schmidt für die Unterstützung. Vergessen Sie auch nicht das traditionelle Teichvollfüllfest am 21.12.2018 ab 17 Uhr und feiern Sie gemeinsam mit den Kameraden der FFw Friedensdorf.Über die Seniorenweihnachtsfeier vom 08.12.2018 werde ich im nächsten Stadtanzeiger berichten, da der Redaktionsschluss bereits am 04.12.2018 war!Nun möchte ich im Namen des Ortschaftsrates Friedensdorf und selbstverständlich auch persönlich Ihnen und Ihren Ange-hörigen gesunde und friedvolle Feiertage sowie einen guten Start ins Jahr 2019 wünschen.

Ihr OrtsbürgermeisterMichael Bedla

Ortsbürgermeister/-innen und deren Rufnummern in den OrtschaftenOrtschaft FriedensdorfHerr Michael BedlaTel.: 034639 20360Fax: 034639 20360Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhrund nach Vereinbarung

Ortschaft GünthersdorfHerr Udo ZuberMobil: 0151 145 59 149Sprechzeit: nach Vereinbarung

Ortschaft Horburg-MaßlauOrtsbürgermeisterHerr Frank KramerMobil: 0176 843 504 39Sprechzeit: jeder 1. Mittwoch im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr und nach VereinbarungE-Mail: [email protected]

Ortschaft KötschlitzHerr Andreas StolleTelefon: 034638 20417Fax: 034638 21853Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhrund nach Vereinbarung

Ortschaft KötzschauHerr Wolfgang WeiseMobil: 0151 145 59 144Sprechzeit: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr

Ortschaft KreypauHerr Peter EngelTel.: 03462 80348Fax: 03462 80348Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 bis 17:00 Uhrund nach Vereinbarung

Ortschaft RoddenOrtsbürgermeisterHerr Ralf GawlakTel.: 034638 20617Sprechzeit: nach Vereinbarung

Ortschaft SpergauHerr Thomas ScholzTel.: 034446 20161Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr

Ortschaft ZöschenFrau Andrea EngelmannTel.: 0151 145 59 145Sprechzeit: nach Vereinbarung

Ortschaft ZweimenHerr Rüdiger PatzschTel.: 034638 20265Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhrund nach Vereinbarung

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Leunaer StadtanzeigerNr. 12/2018 | 12

Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgernein frohes und besinnliches Weihnachtsfest

sowie ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2019.Wir bedanken uns bei allen ehrenamtlich tätigen Bürgern

für die geleistete Arbeit, sei es in der Freiwilligen Feuerwehr,Förderverein, im Heimatverein, beim Karnevalsverein,

im Chor oder im Sportverein.

Ortschaftsrat Günthersdorfsowie Ortsbürgermeister Udo Zuber

Liebe Einwohner der Ortschaft Kötzschau,das Jahr 2018 geht zu Ende und wieder ist in unseren Heimat-dörfern viel passiert. Erfreulich ist, dass wir nun schon 3 Jahre in Folge unsere Einwohnerzahl konstant halten konnten. Zwar sind die Sterbefälle nicht durch Geburten ausgeglichen worden, aber es sind mehr Einwohner in unsere Orte gezogen als uns verlas-sen haben. Auch 2018 sind in unserer Ortschaft, vorwiegend auf Privatgrund, eine Reihe neuer Häuser gebaut und bezogen wor-den. Das Ganze könnte sich noch viel positiver entwickeln, wenn wir kommunales Bauland anbieten könnten. Anfragen dafür gibt es immer wieder. Vor allem junge Leute aus dem Randbereich von Leipzig haben Interesse aufs Land zu ziehen. Leider merkt man in der Praxis nichts von der Aussage unserer Regierungs-parteien den ländlichen Raum zu stärken, denn die Erschlie-ßung von Bauland soll nur in der Kernstadt genehmigt werden. Auch 2018 sind eine Reihe von Investitionen realisiert worden. In Schladebach wurde in der Siedlung die letzte unsanierte Stra-ße asphaltiert. In Rampitz ist mit der Siedlung Eisenwerk der letzte Bereich unserer Ortschaft an die Abwasserentsorgung angeschlossen worden. Gleichzeitig wurde in diesem Bereich der Straßen- und Gehwegbau realisiert. In Rampitz und Kötz-schau wurden zwei Teiche saniert und am Witzschersdorfer Wald zwei Brücken erneuert. Das größte Bauvorhaben war jedoch der Anbau an unserer Grundschule, über den in der Novemberausgabe des Stadtanzeigers ausführlich berichtet wurde. Erfreulich ist auch, dass sich für den ehemaligen Kreis-betrieb für Landtechnik (KfL) ein Investor gefunden hat. Sein Ziel ist es die Dachflächen mit Solarmodulen zu versehen und im ehemaligen Verwaltungsgebäude Wohnungen einzurichten. Große Sorgen bereitet uns die Fertigstellung der Außenanlagen unseres Bauhofes, obwohl die Mitarbeiter das neue Sozialge-bäude inzwischen bezogen haben. 2019 muss die Fertigstellung endlich erfolgen. Wettermäßig war 2018 ein ungewöhnliches

Jahr. Während sich die Meisten über herrliches Urlaubswetter freuen konnten war es für die Landwirtschaft und Gärtner kata-strophal. Bedingt durch die lang anhaltende Trockenheit kam es zu einem deutlichen Anstieg von Bränden. Deshalb möchte ich mich bei den Kameradinnen und Kameraden unserer Freiwilli-gen Feuerwehr für die hohe Einsatzbereitschaft, die bis an die Belastungsgrenze ging, ganz herzlich bedanken.Liebe Einwohner, auch 2019 wird es eine Reihe von Maßnahmen geben, die in unseren Orten umgesetzt werden. Nutzen Sie die bevorstehenden Feiertage für ein paar besinnliche Stunden im Kreise Ihrer Familien und Freunde.

Im Namen des Ortschaftsrates wünsche ich Ihnen schöne Feiertage und ein erfolgreiches Jahr 2019.

Ihr Ortsbürgermeister Wolfgang Weise

Rückblick Rentnerweihnachtsfeier in der Ortschaft KötzschauImmer am 1. Advent läuten wir mit der Weihnachtsfeier für die Seniorinnen und Senioren die Weihnachtszeit ein. Der Bürger-meister und seine Helfer haben dazu herzlich eingeladen und auch einen neuen Ablaufplan bekannt gegeben.11.30 Uhr war der Saal in der Gaststätte Hartig erst halb voll. Viele leere Plätze riefen bei uns Herzklopfen hervor. Was hatten wir falsch geplant? Hatten die Rentner keine Lust bei dem Re-genwetter das Haus zu verlassen? Wenn der Saal nicht voll wird, was sollte mit dem Mittagessen werden? Die Männer der Familie Hartig hatten sich so viel Mühe gegeben.Aber - kurz nach 12 Uhr konnte unser Bürgermeister, vor einem voll besetzten Saal, die Weihnachtsfeier eröffnen und die Gäste begrüßen. Die Freude bei mir war sehr groß, denn auch junge Rentner hatten sich getraut, an dieser Feier teilzunehmen. Ich hoffe, das bleibt auch in den nächsten Jahren so. Denn die Hel-fer gestalten in jedem Jahr sehr gern die Weihnachtsfeier aus und wir freuen uns immer über ein volles Haus.

Es gilt Dank zu sagen:dem Team der Gaststätte Hartig, vor allem Michael, der sofort seine Zusage für unseren neuen Plan gab, für das Super-Mittag-essen und die freundliche Bewirtung,den Helfern, die immer da sind, wenn man sie braucht unddem Ortschaftsrat, der immer hinter uns steht.

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und alles Gute für das neue Jahr.

Der Bürgermeister und seine Helfer

Die nächste Ausgabe erscheint am:Mittwoch, dem 30. Januar 2019

Annahmeschluss für redaktionelleBeiträge und Anzeigen:Mittwoch, der 16. Januar 2019

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13 | Nr. 12/2018Leunaer Stadtanzeiger

Liebe Einwohner der Orte Wölkau, Wüsteneutzsch und Kreypau,das Jahr neigt sich nun wieder dem Ende zu und es steht schon wieder Weihnachten sowie ein neues Jahr vor der Tür.Die Häuser und Wohnungen sind weihnachtlich geschmückt und strahlen im Glanz der Lichterketten und Weihnachtsbe-leuchtungen.Die Geschenke sind hoffentlich schon alle gekauft und es sollte langsam Ruhe einkehren.Im November konnten wir nun unser neues Feuerwehrgebäude sowie den neuen Jugendclub würdig einweihen.In Wölkau haben wir auch dieses Jahr wieder ein paar schöne Stunden mit Nachbarn und Freunden beim „Wölkauer Weih-nachtsfeuer“ verbracht. In Wüsteneutzsch, wurde durch den „Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V.“ das Basteln mit den Kleinen, das Christbaumschmücken und die Wüste-neutzscher Weihnachtsfeier organisiert. In Kreypau organisier-ten wir wie jedes Jahr, mit Hilfe des Frauenfeuerwehrchores, die Senioren-Weihnachtsfeier. Der „Heimat- und Kulturverein

Kreypau e. V.“ organisierte kurzfristig ein Christbaumschmü-cken in Kreypau.Schön ist es auch, dass die Standsicherheit der Kirche in Wöl-kau wieder hergestellt werden konnte und dass nun auch Mit-tel für eine Dachsanierung zur Verfügung stehen. Vielen Dank noch einmal an alle, die mit viel Engagement geholfen haben diese Veranstaltungen mit zu organisieren und zu gestalten.Ich wünsche allen, die ich am 24.12.2018 nicht in der Kirche zu Kreypau sehe, jetzt schon einmal ein gesegnetes Weihnachtsfest.Für das neue Jahr 2019 wünsche ich Ihnen viel Gesundheit und Schaffenskraft.Mögen Ihre Wünsche und Hoffnungen für das neue Jahr in Er-füllung gehen.

Im Namen des OrtschaftsratesPeter EngelOrtsbürgermeister

Ortschaft Kreypau

Ortschaft Rodden

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Leunaer StadtanzeigerNr. 12/2018 | 14

Fragen zu technischen Voraussetzungen oder der angebotenen Produktpalette stehen die Mitarbeiter der Stadtwerke Merseburg in einer Bürgersprechstunde am 08.01.2019 von 14 bis 18 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Zöschen zur Verfügung. Bitte beachten Sie hierzu auch die gesonderte Postwurfsendung.Mit dem mittlerweile zur Tradition gewordenen Christbaum-schmücken läutete der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Zöschen-Zweimen e. V. am 01.12. die Adventszeit am Dorfge-meinschaftshaus mit musikalischer Unterstützung von der Blas-kapelle Edelweiß, Uwe Langheinrich von der Discothek Belcanto und dem Kinderchor unter Leitung von Claudia Leipelt ein. Für die Bereitstellung der Weihnachtsbäume für das DGH, die Alte Turnhal-le, die Grundschule Wallendorf und die Standorte in Günthersdorf und Dölkau danke ich recht herzlich Annett & Olaf Richter, sowie Silke Gottschalk aus Zöschen. Vielen Dank auch den Gemeinde-arbeitern und Hausmeistern, die beim Fällen, dem Transport und dem Aufstellen der Bäume behilflich waren.Auch die Seniorenweihnachtsfeier am 05.12. war eine gelungene Veranstaltung. Mein Helferteam hat wieder mit viel Liebe die Alte Turnhalle dekoriert und die Bedienung übernommen. Die 9. Klas-se der Sekundarschule Zöschen bastelte kleine Geschenke für die Senioren und baute auch einen kleinen Verkaufsstand auf. Das Un-terhaltungsprogramm gestalteten in diesem Jahr Kinder und Erzie-herinnen der Kita Sonnenkäfer, der Kinderchor unter Leitung von Claudia Leipelt und die Schüler und Schülerinnen der Musikschule Weber. Vielen lieben Dank allen Beteiligten. Bei Kaffee, Stolle und Plätzchen sowie einem leckeren Abendessen von der Feldküche Zweimen vergingen die gemütlichen Stunden wie im Flug.

Ich möchte mich nun bis zum nächsten Stadtanzeiger Ende Ja-nuar 2019 verabschieden.Dazu wünsche ich, auch im Namen des gesamten Ortschafts-rates, ein besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest, schöne Stunden im Kreise Ihrer Familien und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Auf das wir uns alle im Jahr 2019 gesund wieder sehen und die begonnenen Projekte für unseren Ort fortsetzen können.

Ihre Andrea EngelmannOrtsbürgermeisterinTel. 0151 14559145

Werte Zöschener, werte Leser des Stadtanzeigers,auch in den zurückliegenden Wochen konnten meine Ort-schaftsräte wieder Geburtstags-grüße überbringen. Am 08.11. gratulierte Kathrin Krüger unse-rer langjährigen Erzieherin und einstigen Kita-Leiterin Angela Häseler zum 60. Geburtstag.

Frank Loga besuchte am 29.11. Anni Häntze zu ihrem 91. Ge-burtstag und überbrachte Glückwünsche. Beide haben sich sichtlich über die Überra-schungsbesuche und kleinen Geschenke gefreut.

Am 15.11. fand im Rahmen der Landesliteraturtage eine musikalische Lesung in der Alten Turnhalle mit dem Autor Ludwig Schumann und dem Musiker Martin Rühmann statt. Den rund 30 Zuhörern gefielen die Mischung aus Lesung und Musik sowie die persönlichen Gedanken der Künstler. Kaffee und Kuchen rundeten den kul-turellen Nachmittag ab. Vielen Dank an Ilona Gärtner und ihr Helferteam für die Vorberei-tung der 1. Lesung in Zöschen.

Am 19.11. wurden alle Stadt- und Ortschaftsräte, sowie Einwoh-ner der Stadt Leuna ins Klubhaus Leuna eingeladen. In einer Informationsveranstaltung wurde der Entwurf des Integrierten Gemeindlichen Entwicklungskonzeptes (IGEK) der Stadt Leuna öffentlich vorgestellt. Der Stadtrat beschloss in seiner Sitzung am 29.11. den Entwurf des IGEK’s in der Zeit vom 10.12.2018 bis 18.01.2019 öffentlich auszulegen und zeitgleich die Beteiligung der Behörden, der Träger öffentlicher Belange und der Nach-bargemeinden durchzuführen. In selbiger Veranstaltung wurde auch der Bearbeitungsstand zum Flächennutzungsplan der Stadt erläutert. Genau wie in fast allen Ortschaften in unserem Stadt-gebiet wünschen auch wir in Zöschen weitere Bauplatzauswei-sungen im Flächennutzungsplan, denn der Bedarf, dass junge Familien in unserem Ort bauen möchten, ist nach wie vor groß. Michael Bedla und Wolfgang Weise, die OBM aus Friedensdorf und Kötzschau haben es auf dem Punkt gebracht. Sie beklagten in der Veranstaltung, dass es nicht sein kann, dass eine überge-ordnete Behörde den Fokus auf eine weitere Bebauung nur auf die Kernstadt legt und die Entwicklung der Ortschaften kaum Be-rücksichtigung findet. Das Leben spielt sich nicht nur in der Kern-stadt ab. Auch die umliegenden Dörfer haben Einiges zu bieten und eine attraktive Infrastruktur vorzuweisen. So sieht das auch der Ortschaftsrat Zöschen, der sich künftig auch für weitere be-baubare Flächen innerhalb der Ortschaft ausspricht und einsetzt.Am 20.11. stellten sich die Stadtwerke Merseburg in der Sitzung des Ortschaftsrates vor. Es wurde durch den Vertriebsleiter Herrn Gerullis und den Projektleiter Herrn Hölzenbein berichtet, dass in Zöschen voraussichtlich Ende Januar der Breitbandausbau beendet und die Technik in Betrieb genommen werden kann. Für

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15 | Nr. 12/2018Leunaer Stadtanzeiger

VeranstaltungskalenderÄnderungen vorbehalten, Stand: 05.12.2018. Die Redaktion übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.Ort Datum Zeit VeranstaltungLeuna/Friedensdorf

21. Dezember TeichvollfüllfestAn der Feuerwehr

Leuna/Kötzschau

23. Dezember 14:00 - 18:00 Uhr Advent im EisenbahnmuseumEisenbahnmuseum Kötzschau

Leuna/Friedensdorf

31. Dezember SilvesterpartyDorfgemeinschaftshaus Friedensdorf

Leuna/Zöschen 12. Januar 17:00 Uhr ChristbaumverbrennenFörderverein der OFW Zöschen-Zweimen e. V.Dorfgemeinschaftshaus Zöschen

Leuna 18. Januar 16:00 Uhr Veranstaltung im cCe Kulturhaus Leuna: Andy Borg präsentiert: Stadlzeit mit vielen Stars aus Volksmusik und Schlager KARTEN-VORVERKAUF: Stadtinformation LeunacCe Kulturhaus Leuna

Leuna 26. Januar 15:00 Uhr Der Freundeskreis Stadtarchiv lädt einDie Entwicklung des Straßennetzes der Kernstadt Leuna von den Anfängen bis heute. Vortrag von Herrn Dr. Ralf Schade, Stadtar-chivarVersammlungsraum der WWL Wohnungswirtschaft Leuna GmbH

Leuna/Kötzschau 3. Februar 14:00 Uhr Kinderfaschinggestaltet durch den Männerchor SchladebachGaststätte „Heiterer Blick“

Leuna/Friedensdorf

3. Februar 14:00 - 18:00 Uhr KinderfaschingVeranstalter: Heimatverein Friedensdorf e. V.Dorfgemeinschaftshaus Friedensdorf

Leuna 12. Februar 16:00 Uhr Ausstellungseröffnung im Foyer des Rathauses100 Jahre Straßenbahnanschluß von Leuna Zur Eröffnung wird im Ratssaal der Film MÜBAG (Merseburger Überlandbahn Ak-tiengesellschaft), Dauer ca. 1 Stunde, gezeigt Dr. Ralf Schade, StadtarchivarFoyer Rathaus Leuna

Leuna 23. Februar 15:00 Uhr Der Freundeskreis Stadtarchiv lädt ein100 Jahre Straßenbahn in Leuna Vortrag von Herrn Dr. Ralf Scha-de, StadtarchivarVersammlungsraum der WWL Wohnungswirtschaft Leuna GmbH

Leuna/Rodden 23. Februar 20:00 Uhr FaschingKulturhaus Pissen

Leuna/Rodden 23. Februar 20:00 Uhr FaschingKulturhaus Pissen

Leuna/Rodden 24. Februar 14:00 Uhr KinderfaschingKulturhaus Pissen

Leuna/Rodden 24. Februar 14:00 Uhr KinderfaschingKulturhaus Pissen

Leuna/Friedensdorf 2. März Theateraufführungnach Stücken von Hans Sachs, aufgeführt von der Klosterbau-hütte Merseburg e. V. Veranstalter: Heimatverein Friedensdorf e. V.Dorfgemeinschaftshaus Friedensdorf

Leuna/Friedensdorf

9. März FaschingsveranstaltungVeranstalter: JC FriedensdorfDorfgemeinschaftshaus Friedensdorf

Leuna/Kötzschau

17. März 14:30 Uhr Frühlingssingenmit dem Männerchor SchladebachGaststätte „Heiterer Blick“

Leuna 23. März 15:00 Uhr Der Freundeskreis Stadtarchiv lädt einEs wird im Rahmen eines Vortrages digitalisiertes Filmmateri-al aus den Archivbeständen des Deutschen Chemiemuseums Merseburg zu synthetischem Benzin aus Leuna, synthetischem Kautschuk aus den BUNA-Werken Schkopau und zum Reichs-autobahnbau gezeigt. Vortrag von Herrn Dr. Ralf Schade, Stadt-archivarVersammlungsraum der WWL Wohnungswirtschaft Leuna GmbH

Aktuelles

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Leunaer StadtanzeigerNr. 12/2018 | 16

Bibliothek WeihnachtsgrüßeBesinnliche Weihnachten und einen guten Start in das neue Lesejahr, wünscht das Team der Stadtbiblio-thek Leuna.

Einen Dank unseren fleißigen Lesern, welche uns mit Buchgeschenken sowie auch in diesem Jahr mit Buch-patenschaften bedachten.

Schließung der Stadtbibliothek

Vom 27.12.2018 bis 04.01.2019bleibt die Stadtbibliothek geschlossen.

Wir bitten um Verständnis!

Stadtbibliothek LeunaRathausstr. 1, 06237 Leuna (im Rathaus)

Telefon Ausleihe/Verlängerungen: 03461 840-144Telefon Leiterin Frau Petrahn: 03461 840-145E-Mail: [email protected]

ÖffnungszeitenMontag 10.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 16.00 UhrDienstag 10.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 18.00 UhrMittwoch geschlossenDonnerstag 10.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 18.00 UhrFreitag 10.00 – 12.00 Uhr

Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses. Den Eingang erreicht man über die Hofseite.

Recherchieren im Katalog der Stadtbibliothek Leuna, Neuerwer-bungen, Selbständiges Verlängern der ausgeliehenen Medien sowie Vormerken von Medien können Sie über den Web-Opac auf der Internet-Seite der Stadt Leuna (www.leuna.de).Link: Stadtbibliothek Leuna – Bibliotheksrecherche- und Infor-mationssystem – Online-Katalog

Der Freundeskreis Stadtarchiv Leuna trifft sich Samstag, dem 26.01.2019, um 15.00 Uhr, zum Vortrag „Die Entwick-lung des Straßennetzes der Kernstadt Leuna von den Anfän-gen bis heute“.

Veranstaltungsort:Gesundheitszentrum LeunaRudolf-Breitscheid-Straße 18, 06237 LeunaHauptgebäude; 2. Etage; Sitzungssaal der WWL

Ralf Schade (Stadtarchiv Leuna)

Neuerwerbungen

Romane1 Mankell, Henning Der Sprengmeister Männer2 Husemann, Dirk Der Bücherjäger Historischer Roman3 Link, Charlotte Die Suche Kriminalroman4 Zeh, Juli Neujahr Kindheit/Jugend5 Ludwig, Mario Mein Leben als Dosenöffner Tiere6 Sparks, Nicholas Wo wir uns finden Liebesroman7 Peters, Pauline Das Geheimnis des Rosenzimmers Historischer Krimi8 Alvarez, Viola Die Zunftmeisterin Historischer Roman9 Geras, Adèle Liebesgewitter10 Grimes, Martha Das verschwundene Mädchen Krimi11 Gay, William Nächtliche Vorkommnisse Thriller12 Gavalda, Anna Ich wünsche mir, daß irgendwo jemand auf mich wartet Erzählungen13 Pohl/ Gieth Du fehlst mir, du fehlst mir! Besondere Schicksale14 Webb, Katherine Italienische Nächte Liebesroman15 Cameron, Bruce W. Ich gehöre zu dir Tierroman16 Cameron, Bruce W. Ich bleibe bei dir Tierroman17 Fox, Katia Das geheime Band Familie18 Schneyder, Kim Hilfe, ich bin reich! Frauenroman19 Schneyder, Kim Zum Teufel mit den Millionen Frauenroman20 Hilderbrand, Elin Das Sommerversprechen Liebesroman21 Hansen, Dörte Mittagsstunde Gesellschaftsroman22 Fitzek, Sebastian Der Insasse Psychothriller23 Mayer, Kai Der Pakt der Bücher Fantasy24 Nesboe, Jo Macbeth Thriller25 Morton, Kate Die Tochter des Uhrmachers FrauenReihen – Neu und Ergänzungen1 Clements, Toby Hochverrat Krieg der Rosen - Band 32 Cogman, Genevieve Die unsichtbare Bibliothek Band 1 - 43 Vondruska, Vlastimil Die siebte Leiche Ritter Ulrich von Kulm – Band 24 Durst-Benning, Petra Spätsommerliebe 4. Band der Maierhofen-Reihe5 Föhr, Andreas Eisenberg/Eifersucht Anwältin Rachel Eisenberg - Band 1 und 26 Riley, Lucinda Die Mondschwester Sieben-Schwestern-Reihe – Band 5

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17 | Nr. 12/2018Leunaer Stadtanzeiger

Sachbücher1 Jurgilewitsch, Peter Kreuzfahrten Nordland mit Grönland2 Lahmann, Werner Kreuzfahrten im Mittelmeer3 Wortwerkstatt Deko- und Geschenkideen mit Sprüchen,

Zitaten & Co.4 Denkmale der Industrie und Technik in Deutschland5 Graham, Lauren Einmal Gilmore Girl, immer Gilmore Girl6 Rohbohm, Hinrich Merkels Maske Kanzlerin einer anderen Republik7 Der Wolf Wild und faszinierend8 Test Jahrbuch 20189 Hess, Günter Walter Bauer Ein Lebensweg von Merseburg nach To-

ronto10 Zwanziger, Heinz W. Zöschener Geschichte(n)Kinderbücher1 Wildner, Martina Finsterer Sommer Familien-Jugendbuch2 Rayner, Catherine Agathe zählt die Sterne3 George, Patrick Zehn, Neun, Acht … Zahlen4 George, Patrick Halbkreis, Sichel, Herz … Formen5 Barman, Adrienne Walross, Spatz und Beutelteufel Das große Sammelsurium der Tiere6 Scheffler, Axel Räuber Ratte7 Scheffler, Axel FlunkerfischHörbücher1 Föhr, Andreas Schafkopf Alpen-Krimi2 Koch, Herman Angerichtet Familie3 Jackson, Lisa Spur der Angst Thriller4 Robotham, Michael Die Rivalin Psychothriller5 Föhr, Andreas Wolfsschlucht Krimi

Schließung der StadtinformationDie Stadtinformation Leuna bleibt in der Zeit

vom 21. Dezember 2018 bis 6. Januar 2019 geschlossen.

Wir wünschen allen Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.

Stadtinformation LeunaRudolf-Breitscheid-Straße 1806237 LeunaTel.: 03461 814-961Fax: 03461 822-979E-Mail: [email protected]: www.leuna.de

Öffnungszeiten:Mo. 8:00 - 12:00 UhrDi. 8:00 - 12:00 und 13:00 – 17:00 UhrMi. geschlossenDo. 8:00 – 12.00 und 13:00 – 17:00 UhrFr. 8:00 - 12:00 Uhr

Offizielle Ticketvorverkaufsstelle CTS Eventim für bundes-weite Veranstaltungen

Auszug aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot

Stadtinformation Leuna – offizielle Ticketvorverkaufsstelle CTS Eventim

Für KinderAschenputtel - Musical 13. Januar 2019 Halle Steintor-VarietèJanosch - Oh wie schön ist Panama 13. Januar 2019 Halle G.-Friedrich-Händel-HallePinocchio - Musical 18. Januar 2019 Weißenfels KulturhausConni - Schul-Musical 2. Februar 2019 Halle Steintor-VarietèBibi Blocksberg - Musical 17. Februar 2019 Halle Steintor-VarietèSchneewittchen - Kinderoper 9. März 2019 Leipzig OpernhausDer gestiefelte Kater 14. April 2019 Halle Steintor-VarietèKlassikDie Paganini Nacht 24. Januar 2019 Leipzig GewandhausDie große Johann Strauß Gala 26. Januar 2019 Leuna cCe KulturhausDie Zauberflöte 1. Februar 2019 Leipzig OpernhausGroße Gala-Nacht der Operette 10. Februar 2019 Leipzig GewandhausSchlager und VolksmusikAndy Borg - Volkstümliche Musikantenparade 18. Januar 2019 Leuna cCe KulturhausSchlagerparty mit Freunden 9. Februar 2019 Weißenfels KulturhausGroße Schlagerhitparade 22. Februar 2019 Leipzig Haus Auensee

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Leunaer StadtanzeigerNr. 12/2018 | 18

Das große Schlagerfest 20. März 2019 Leipzig ArenaVicky Leandros 24. März 2019 Halle Steintor-VarietèMary Roos & Band 29. April 2019 Leipzig Haus AuenseeStefan Mross - Immer wieder Sonntags 3. Mai 2019 Weißenfels KulturhausComedy - Theater - Show - Musical - Rock - PopSinatra and Friends 22. Januar 2019 Leipzig GewandhausTony Cristie - live mit Band 23. Januar 2019 Leipzig ArenaWladimir Kaminer - Die Kreuzfahrer 24. Januar 2019 Halle Steintor-VarietèDie Nacht der Musicals 1. Februar 2019 Halle G.-Friedrich-Händel-HalleElla Endlich 2. Februar 2019 Halle G.-Friedrich-Händel-HalleHavana Nights - karibisches Tanz-Musical 21. Februar 2019 Leipzig Haus AuenseeRock The Circus - Musik für die Augen 27. Februar 2019 Leipzig Haus AuenseeFalco - Die Show 1. März 2019 Halle G.-Friedrich-Händel-HalleMax Giesinger 5. März 2019 Leipzig Haus AuenseeBarbara Schöneberger - Eine Frau gibt Aus-kunft

18. März 2019 Leipzig Gewandhaus

Bosse - Alles ist jetzt 25. März 2019 Leipzig Haus AuenseePlease, Mr. Postman - Beatles Musical 7. April 2019 Leipzig GewandhausPaul Panzer - Glücksritter 13. April 2019 Leipzig ArenaMaite Kelly - Die Liebe siegt sowieso 10. April 2019 Leipzig ArenaBonnie Tyler 7. Mai 2019 Halle Steintor-VarietèSchiller - Es werde Licht 9. Mai 2019 Leipzig ArenaKatrin Weber - SOLO 18. Mai 2019 Leuna cCe KulturhausOlaf Schubert - Sexy forever 19. Mai 2019 Leuna cCe KulturhausAfrika! Afrika! - Tour 2019 22. Mai 2019 Leipzig ArenaUwe Steimle - Zeit heilt alle Wunden 15. Juni 2019 Leuna cCe KulturhausJürgen von der Lippe - Voll fett 10. September 2019 Leuna cCe Kulturhaus

... und viele weitere Angebote ...

Rückblick

Weihnachtsmarktfahrt nach Annaberg-BuchholzAm 3. Dezember 2018 starte-te 9 Uhr morgens die langer-wartete Busfahrt in die Haupt-stadt des Erzgebirges, auf den Annaberger Weihnachts-markt.Eingebettet in die historische Altstadt, am Fuß der St. An-nenkirche (erbaut 1499 - 1525, ist eine der bedeutendsten spätgotischen Hallenkirchen Deutschlands) erstreckt sich der Weihnachtsmarkt mit seinen traditionellen Weih-nachtshütten in erzgebirgi-scher Bauweise.

Über 80 Händler bieten unter anderem die bekannten Annaber-ger Faltsterne, Klöppelspitzen und nicht zu vergessen, original erzgebirgische Nussknacker, Schwibbögen, Weihnachtspyrami-den oder Räuchermänner an.Die Holzkunst aus dem Erzgebirge wird in liebevoller Handarbeit aus hochwertigen Materialien gefertigt.Natürlich wird an zahlreichen Hütten für das leibliche Wohl ge-sorgt. Erzgebirgische Spezialitäten, wie der „Annaberger Weih-nachtsstollen“, Greipele Supp und Vogelbeer-Punsch, aber auch viele andere Leckereien kann man sich schmecken lassen. Wäh-

rend Weihnachtsmelodien erklingen, liegt der Duft von gebrann-ten Mandeln und Glühwein verführerisch in der Luft.Für die kurzweilige Fahrt mit Hr. Busfahrer und Hr. Reiseleiter, Wolfgang und Harald vom Reiseunternehmen Polster und Pohl ein herzliches Dankeschön.Bis zum nächsten Jahr!

Redaktion Stadtanzeiger

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Gemütlichkeit auf dem Leunaer Weihnachtsmarkt

Sehenswert war auch der Auftritt der Schülerinnen und Schüler der Jahn-Schule und das tolle Programm des Tanzstudios Leu-na-Merseburg. Die Erwachsenen wurden nicht nur mit den Ulli Schwinge unterhalten, die Interpretationen von Natalie-Beatri-ce-Egli-Double und die Andrea-Berg-Double-Show kamen bes-tens beim Publikum an. Großer Andrang herrschte auch immer wieder in der Ausstellung im Ratssaal. Dr. Ralf Schade zeigte eine Garteneisenbahn unter dem Motto „Weihnachten bei der Landeszentralbank des Märchenlandes“.

Text: Redaktion Stadtanzeiger

Adventsfeier der geselligen Runde in der Kröllwitzer KircheEs gibt sie noch, die märchen-hafte Vorweihnachtszeit.Am Nachmittag des 1. Ad-vents erwartete Schneewitt-chen mit ihren sieben Zwergen die großen und kleinen Gäste in der Kröllwitzer Kirche.Nicht nur die wunderschö-nen Märchenfiguren und der Lichterbogen am Eingang be-geisterten, es war auch der Weihnachtsbaum, den die Kröllwitzer Frauen mit selbst-gebasteltem Baumschmuckliebevoll behängt hatten. Ein großes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle der Familie Sauer aussprechen, die den präch-tigen Baum zur Verfügung stellte. Nachdem die erste Kerze am Adventskranz von Sonja Schnell angezündet war und sich alle bei Kaffee und Plätzen gestärkt hatten, holte Pfarrerin Jennifer Scherf die Gitarre heraus und sang mit uns Weihnachtslieder. Dafür bedanken wir uns recht herzlich.Auch Frau Riedel hatte sich wieder etwas Besonders einfallen lassen, sie überraschte alle mit Wichtelrubbellosen und kleinen weihnachtlichen Gewinnen. Schade nur, dass solche gemeinsa-me Stunden viel zu schnell vorübergehen.

Die gesellige Kröllwitzer RundeEdith Keller

Weihnachtsmarkt in LeunaPünktlich 15 Uhr zog am Freitag, 30. November, der ers-te Adventsduft vor dem Rathaus durch die Luft. Eröffnet wurde der Markt traditionell von Bürgermeisterin Frau Dr. Dietlind Hagenau. Auf die Adventszeit stimmten Musikan-ten von „Ulf`s kleiner Blasmusik“ mit ihrem weihnachtlichen Programm ein.Der Platz vor dem Rathaus füllte sich an allen drei Tagen mit Programmbeginn recht schnell, das Programm von „Hoppel Poppel“, „Pipelines Wunschzettel“ und „Miss Peggy Balloni“ begeisterte die Kinder, die auch immer wieder beim Weih-nachtsmann vorsprachen, um eine Süßigkeit zu ergattern.

Die Bürgermeisterin und Ulfs kleine Blasmusik eröffnen gemein-sam den Weihnachtsmarkt

Hoppel Poppel … und das Weihnachtsbäumchen unterhalten die Kinder am Nachmittag

Peggy Balloni begeistert die Kinder mit ihrem Programm

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Leunaer StadtanzeigerNr. 12/2018 | 20

1,8 t Gewicht hängen am Haken

Nachlese zum Vortrag „Der Weg der Leuna-Werke vom Schwarzen Freitag 1929 nach Auschwitz 1941“15 Gäste kamen zum Vortrag. Ihnen wurde die Entwicklung der Leuna-Werke in der Zeit der Weltwirtschaftskrise und des Na-tionalsozialismus aus betriebs- und volkswirtschaftlicher Sicht vermittelt. Viele Informationen konnten mit Hilfe makro- und mikroökonomischer Modelle dargestellt werden. Die damaligen Probleme mit Handelsbilanz, Deflation, Geld- und Goldpolitik der Reichsbank sowie der Reparation für den verlorenen Ersten Weltkrieg wurden ausführlich bbehandelt.

Ralf Schade (Stadtarchiv Leuna)

Nachlese zur Weihnachtsausstellung 2018Vom 30.11. bis zum 02.12.2018 fand die 20. Weihnachtsaus-stellung im Ratssaal des Rathauses Leuna statt. Sie stand unter dem Thema „Weihnachten bei der Landeszentralbank des Mär-chenlandes“. In vielen Märchen gibt es Goldumlaufwährung. Die Geschäfte werden in vielen Märchen mit Goldkurantmünzen (Nominalwert entspricht den Materialwert) abgewickelt. Solche Auffassungen entsprechen nicht mehr der heutigen Geldpolitik und Geldthe-orie. Nach dem Richard-Nixon-Schock (Aufhebung der Golddeckung des US-$) 1971 und einer Empfehlung des IWF von 1976 gehört die Golddeckung der Währung der Vergangenheit an. Mit Unter-stützung der Kösener Spielzeugmanufaktur wurden die Proble-me der Goldwährung (im Märchenland) aufgezeigt. Die Ausstellung gab auch einen Überblick über die Sammlung historischer Rechen- und Buchungstechnik des Stadtarchivs Leuna. Die gezeigten Geräte waren in den letzten 100 Jahren in der Abteilung Finanzen bzw. Kämmerei in Leuna im täglichen Einsatz.

Ralf Schade (Stadtarchiv Leuna)

1,8 t WeihnachtenAm frühen Morgen des 22. November wurde der Baum für den Weihnachtsmarkt Leuna, der vom 30. November bis 2. Dezem-ber 2018 vor dem Rathaus stattfindet, gefällt. Die Mitarbeiter des Bauhofes Schladebach übernahmen die Fällung, während der Haken den Baum sicher verankerte und langsam von Firma Maximum per Kran auf den LKW geladen wurde.Die Stadtverwaltung dankt Herrn Krupa aus Kötzschau für die Baumspende.

H. Hickmann

Vorbereitung zum Fällen

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21 | Nr. 12/2018Leunaer Stadtanzeiger

Martin kam als Reiter auf einem Pferd daher. Nun spielte sich die berühmte Szene ab: Ein Bettler hockte am Straßenrand und fror bitterlich. Martin überließ ihm die Hälfte seines Mantels und rettete ihm damit vor dem Kältetod. Die kleinen Feuerwehrleute sahen zu. Ob sie wohl die Tragweite dieser Geschichte erkannt haben? Sicherlich sorgte die Geschichte für Diskussionsstoff mit ihren Eltern.

Für die Erwachsenen stellte sich ebenfalls die Frage, sollte man nicht lieber St. Martin als St. Florian zum Schutzpatron der Feu-erwehrleute machen.Nun setzte sich Martin auf dem Pferd an die Spitze des Zuges. Die Feuerwehr sicherte den Zug ab. Angekommen an der katho-lischen Kirche wurde der Zug, wie üblich mit Martinshörnchen, Glühwein, einer Feuerschale und natürlich mit Posaunenklängen empfangen.

Danke allen Mitwirkenden:Christine Aechtner Lörzer MartinsgeschichteJennifer Scherf ModerationPosaunenchor unter Leitung von Ekkehard LörzerFF Leuna mit KinderfeuerwehrSaskia Zeiger, Reiterin Savanna Pferd „Lisa“,Pastor Wolf AndachtKatholische Gemeinde Verpflegung

Georg Schicht

Führungskräftefortbildung der Freiwilligen FeuerwehrAm Sonnabend, dem 10. November, fand im Gerätehaus der Ortsfeuerwehr Kötzschau die alljährliche Führungskräftefortbil-dung statt. Ziel der jährlichen Schulung ist es, neue Erkenntnis-se zu vermitteln, das Einsatzgeschehen des Jahres auszuwerten und alle Leitungskräfte auf den gleichen Wissensstand zu brin-gen. Die Veranstaltung wird allseits gelobt und hat das Siegel „interessant“ bekommen. Übers Jahr werden dafür geeignete Themen gesammelt.Diesmal stand das Thema Vegetationsbrände als Nummer eins auf der Tagesordnung. Im Rahmen eines Workshops wurde das Thema behandelt. Dabei wurde festgestellt, dass die im Vorfeld geführten Abstimmungen mit den Agrargenossenschaften über Alarmierungswege und Bereitstellung von Grubber-Technik und Wasserwagen zur effizienten Bekämpfung von Feldbränden bei-getragen haben. Der Stadtwehrleiter Kam. Matthias Forst appellierte an die je-weiligen Einsatzleiter, trotz des Einsatzstresses den Selbst-schutz einen hohen Stellenwert beizumessen. Diese Aussage untermauerte er mit konkreten Beispielen.Danach bekam als Gast der Vorsitzende der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) Ortsgruppe Leuna-Merseburg, Herr Franz Weihs, das Wort. Er informierte, dass die DLRG die größte Wasserrettungsorganisation der Welt ist. Er erläuterte die Aufgaben seiner Organisation. Sprach über die Möglichkeiten am Standort in Leuna/Rössen. Anhand eines konkreten Einsat-zes am Geiseltalsee (gekentertes Segelboot, vermisste Perso-nen) beschrieb er die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der ört-lichen Feuerwehr. Er machte auch Angaben zur erforderlichen Alarmierungszeit des Fachdienstes Wasserrettung. Nähere In-formationen zur Ortsgruppe Leuna-Merseburg sind auf der In-ternetseite http://leuna-merseburg.dlrg.de verfügbar.Dann kam die Frühstückspause. Hier muss lobend erwähnt wer-den, dass die Kameradin Yvonne Maciejeski mit ihrer Enkelin alles perfekt vorbereitet hatte. Die Kameraden konnten sich mit einem wohlschmeckenden Frühstück stärken.Nach der Pause wurde ein folgenschwerer Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 9 vom 27.09.2018 im Detail beschrieben und die eingeleiteten Maßnahmen ausgewertet.Unter dem Punkt Verschiedenes wurden dann Informationen zu möglichen Szenarien bei Einsätzen mit terroristischen Hinter-gründen gegeben.

St. Martinstag in LeunaEs war schon dunkel am 11. November. In der Wesselinger Stra-ße hatte sich eine große Menschenmenge versammelt, vor allem Kinder, die an dem Laternenumzug teilnehmen wollten. In der evangelischen Kirche fand das Anspiel zum Martinstag statt. Der Posaunenchor spielte und es wurde eine passende Ge-schichte zum Martinstag erzählt. Nun war die Andacht zu Ende und die Besucher strömten ins Freie. Vor der Kirche wartete die Feuerwehr- und die Kinderfeuerwehr-Leute mit ihren Betreuern.

Liebe Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Leuna,das Jahr 2018 war ein außerordentliches Jahr. Durch die ex-treme Wettersituation waren eine Vielzahl von zusätzlichen Einsätzen erforderlich. Sie alle wurden bis an die Leistungs-grenze gefordert. Daneben wurde noch der normale Dienst absolviert. Bei der Katastrophenschutz-Übung des Landkrei-ses stellte Leuna ebenfalls Kameraden, Fahrzeuge und Lei-tungskompetenz. Das alles ist nicht selbstverständlich und verdient unsere Hochachtung.Dafür danken die Bürgermeisterin und die Stadtwehrleitung allen Kameradinnen und Kameraden. Ebenso gilt unser Dank den Angehörigen für das ständig gezeigte Verständnis.

Allen Mitgliedern ein frohes Fest und ein gesundes neues Jahr!

Stadt Leuna Die StadtwehrleitungDr. Dietlind Hagenau Matthias ForstBürgermeisterin Stadtwehrleiter

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Leunaer StadtanzeigerNr. 12/2018 | 22

Das neue Feuerwehrgerätehaus

Der Kreypauer Feuerwehrchor

Sven Störer und Marcus Heller an der alten Feuerspritze

Umkleideraum

Des Weiteren wurde über Einsätze örtlicher Feuerwehren in der Total-Raffinerie gesprochen. Informationen über den Bereit-schaftsdienst der Stadt Leuna und den Schnittstellen zur Feu-erwehr sowie über die mögliche Alarmierung einer Ölwehr und ein Update zur Verfahrensweise „Unwetter“ rundeten die Veran-staltung ab.

Eine gelungene Veranstaltung

Frühstücksvorbereitung

Blick in die Runde

Feierliche Übergabe des neuen Feuerwehr-gerätehauses an die Ortsfeuerwehr KreypauAm 17. November war es endlich so weit, das neue Gerätehaus in Kreypau konnte seiner Bestimmung übergeben werden. Es war ein schöner sonniger Spätherbsttag, der zum Anlass gut passte.Von überall waren die Festgäste angereist. Die Fahrzeughalle war in eine Festhalle verwandelt. Selbst vor dem Gerätehaus waren noch Tische aufgebaut. Der Kreypauer Feuerwehrchor stimmte die Gäste auf die Festveranstaltung ein. Als letztes Lied wurde die „Ode an die Freude“ gesungen. Damit war auch das Motto für den Tag umrissen.Die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau scharte bei ihrer Anspra-che den Feuerwehrnachwuchs um sich. Damit brachte sie zum Ausdruck, wie sehr ihr der Nachwuchs am Herzen liegt. Ge-meinsam wurde dann das rote Band durchschnitten und damit das Haus freigegeben. Nun wurde noch der Schlüssel für den Jugendklub an die Vertreterin Sabrina Brand der Kreypauer Ju-gend überreicht. Die Pfarrerin Frau Antje Böhme bat um himm-lischen Beistand und begrüßte den Feuerwehrmann „Sam“ im Gerätehaus. Nun kam der zukünftige Hausherr, der Ortswehr-leiter Marcus Heller, zu Wort. Er konnte auf eine sehr positive Bilanz verweisen. Die Feuerwehr ist fest in der Dorfgemeinschaft verankert; von 290 Einwohnern sind 80 Mitglieder der Feuer-wehr, wovon 31 weiblich sind.

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23 | Nr. 12/2018Leunaer Stadtanzeiger

Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule LeunaBei der 4. MINT-Olympiade am 24.11.2018 aller Grundschu-len der Region konnten unsere Schüler wieder sehr erfolgreich abschließen. Teilgenommen hatten 168 Schüler aus 15 Grund-schulen.

Unsere Jahnschüler belegten folgende Platzierungen:

Informatik 1. Platz: Carlo Weist2. Platz: Bastian Siol

Technik 3. Platz: Lennart BöhmTeamwettbewerb 3. Platz: Kimberly Ackermann

Wir sind sehr glücklich über die hervorragenden Leistungen un-serer Schüler. Ein Dank gilt allen teilnehmenden Schülern und den Eltern, die für die moralische und begleitende Unterstützung sorgten.Unsere Stadt investierte in den zurückliegenden Jahren sehr viel in die modernen Medien an unserer Schule. Interaktive Tafeln und Computer, welche auch viele Nebenkosten in der Wartung bedeuten. Dieses zahlt sich aus, was die Ergebnisse unserer Schüler zeigen. Es sind Investitionen in die Zukunft.

Ein großes Dankeschön

Sabine Sadlo Rektorin

Die Einweihung des neuen Anbaus der Grundschule Kötzschau zum „Tag der offenen Tür“Der Höhepunkt des 2. Novembers 2018 war die offizielle Ein-weihung des neuen Anbaus der „Thomas Müntzer“ – Grund-schule in Kötzschau, welcher in Zukunft als Hort fungieren wird. An diesem Tag öffnete unsere Schule von 14 bis 16 Uhr auch alle anderen Türen, um Schülern und Schülerinnen, Eltern und Großeltern und Interessierten einen Einblick in das Schulgebäu-de und die Klassenzimmer zu gewähren.

Ein besonderer Dank in seiner Rede ging an die Kameradin „Anni“ (Christa Heinrich) bei der die Feuerwehr seit fast 10 Jah-ren das Feuerwehrboot kostenfrei unterstellen konnte.Danach übernahm der Stadtwehrleiter Kam. Matthias Forst das Wort. Er stellte fest, das mit der Übergabe des modernen Hau-ses drei Liegenschaften: die MTW-Garage in Wüsteneutzsch, das Hockwasserschutzlager in Wölkau und das alte Gerätehaus am Teich aufgelassen werden können. Mit der Inbetriebnahme des neuen Hauses ist wieder eine Etappe im Brandschutzbe-darfsplan der Stadt Leuna erreicht.Die Zusammenarbeit zwischen Stadtrat, Stadtverwaltung und Feuerwehr gestaltet sich recht harmonisch und so können auch die Einwohner der Stadt Leuna zuversichtlich bezüglich des ab-wehrenden Brandschutzes in die Zukunft schauen.Nächste Ziele, wie die Anschaffung eines Gerätewagens Lo-gistik, eines Mannschaftstransportwagens und eines Hilfeleis-tungslöschgruppenfahrzeuges befinden sich in der Realisierung bzw. in der Ausschreibungsphase.Kam. Robby Stock, Kreisbrandmeister, gratulierte den Kreypau-er Kameraden und Ralf Heller von dem Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch überbrachte seine Glückwünsche.Alle Redner stimmten in dem Wunsch überein, dass alle Kame-radinnen und Kameraden von ihren Einsätzen immer glücklich und gesund wieder ins Gerätehaus zurückkehren.

Georg Schicht

Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule Leuna

Anmeldung zum Schulbesuch für das Schuljahr 2020/2021 Aufforderung an die Erziehungsberechtigten zur Anmeldung Ihrer Kinder zum Schulbesuch

Sehr geehrte Erziehungsberechtigte,in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen werden Sie hiermit aufgefordert, Ihr schulpflichtig werdendes Kind an der zuständigen Grundschule anzumelden.Schulpflichtig für das Schuljahr 2020/2021 werden alle Kin-der, die bis zum 30. Juni 2020 das sechste Lebensjahr voll-endet haben.Kinder, die bis zum 30. Juni 2019 das fünfte Lebensjahr voll-endet haben, können vorzeitig angemeldet und gegebenen-falls eingeschult werden, wenn sie aus schulärztlicher Sicht einen körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Ent-wicklungsstand und unter pädagogischen Gesichtspunkten einen entsprechenden Entwicklungsstand erreicht haben, der eine vorzeitige Einschulung rechtfertigt.

Die Anmeldung der betreffenden Kinder erfolgt durch die Er-ziehungsberechtigten persönlich am18.02.2019 in der Zeit von 8.00 - 17.00 Uhr19.02.2019 in der Zeit von 8.00 - 15.00 Uhrin der „Friedrich-Ludwig-Jahn“ Grundschule Leuna.

Sind die vorgeschlagenen Termine aus beruflichen Gründen für Sie nicht möglich, können wir auch gerne telefonisch ei-nen Termin vereinbaren.Bitte bringen Sie bei der Anmeldung die Geburtsurkunde des Kindes, den Nachweis über das Sorgerecht und den Perso-nalausweis mit. Außerdem muss das Kind von den Erzie-hungsberechtigten persönlich vorgestellt werden.

SchulträgerStadt Leuna

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Leunaer StadtanzeigerNr. 12/2018 | 24

Die Mitarbeiterinnen Frau Ladanyi und Frau Witter hatten alles super vorbereitet und unterstützten die Kinder tatkräftig. Voller Eifer wurden Plätzchen ausgestochen, in den Ofen geschoben und anschließend verziert. Ein Dankeschön an die Muttis und Oma, welche uns unterstützt haben.Natürlich wurde auch gekostet. Mit reichlich gebackenen Plätz-chen kamen die Kinder in die Kita zurück und zeigten voller Stolz ihre Ausbeute.

Ein Dankeschön an die Muttis und Oma, welche uns unterstützt haben.Wir möchten uns bei der Bäckerei „Steinecke“ für das Enga-gement recht herzlich bedanken.Eine schöne Tradition in der Vorweihnachtszeit ist für unsere Vorschulkinder der Besuch der Weihnachtsrevue im CCE Leuna. In der Kita sorgte das Mitmachtheater bei allen Kindern für ein besonderes Erlebnis.Weihnachtsstimmung verbreiteten unsere Vorschulkinder auch bei Auftritten in der“ Arkade“ Leuna und im Gesundheitszentrum Leuna.Natürlich darf der Besuch des Weihnachtsmannes nicht fehlen. Pünktlich am 13. Dezember fuhr er mit der Pferdekutsche vor und hatte für jedes Kind und für alle sieben Gruppen etwas da-bei.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Frau Loose vom Reiterverein „Hubertus“ aus Merseburg.So neigt sich mit großen Schritten das Ende des Jahres und wir möchten dies zum Anlass nehmen, uns bei allen Eltern für die gute Zusammenarbeit und das in uns und unsere Ar-beit entgegengebrachte Vertrauen herzlich bedanken.

Wir wünschen allen Kindern, Eltern, Großeltern, Partnern und Sponsoren der Kita ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie Gesundheit, Glück und Erfolg für das kommende Jahr.

S. Hoffmannim Namen aller Mitarbeiterinnen der Kita

Besuch in der FeuerwehrWir, die Vorschulkinder aus Witzschersdorf, haben einmal in der Woche einen ABC-Tag.Damit wir vieles über die Arbeit der Feuerwehrmänner und dem Bäcker erfahren, haben wir diese in Kötzschau besucht. Bei der Feuerwehr konnten wir kleine und große Feuerwehrautos be-staunen.Auch was alles in einem Auto hinter großen Rolltoren versteckt ist, z. B. Schläuche, Spritzen, Erste Hilfe Tragen und viele andere Werkzeuge konnten wir entdecken. Wir sahen die Uniformen, Stiefel, Handschuhe und Helme, denn damit müssen sich die Feuerwehrmänner schützen.Das schönste Erlebnis war für uns, alle 13 Kinder konnten sich einen Sitzplatz im neuen großen Feuerwehrauto aussuchen.

Eingeleitet wurde die Veranstaltung mit einer Rede des Orts-bürgermeisters Herrn Weise. Es schloss sich ein tolles musikali-sches Programm an, welches unter der Leitung von Frau Hand-schak, Frau Köhler und Frau Pfützner vorbereitet wurde.Auch der stellvertretende Landrat, Herr Handschak, ließ es sich nicht nehmen, diesem besonderen Tag beizuwohnen und gratu-lierte herzlich in seiner Rede zum neuen Schulanbau.Nach der feierlichen Eröffnung strömten alle neugierig nach draußen, um die Einweihung des neues Anbaus miterleben zu können.Kinder aus allen Klassen zerschnitten gemeinsam das Band, um den neuen Hort zu eröffnen. Der Hortleiterin Frau Rödiger wurde symbolisch von Frau Trabitzsch, die die Stadt Leuna vertrat, ein großer silberner Schlüssel übergeben.Anschließend wurde weiter freudig bei Kaffee, Kuchen und Brat-würsten gefeiert.Wir danken ganz herzlich dem Ortsbürgermeister Herrn Weise, den Eltern für die leckeren und selbst gebackenen Kuchen, dem Schulförderverein sowie dem Bauhof Kötzschau und Herrn Pio-trowski für ihr Engagement beim Grillen.

Die Schulreporter und Frau Riedel

Huhuhu - Gib uns Süßes, sonst gibt`s Saures!!!So lautete auch in diesem Jahr zu Halloween das Motto der kleinen Geister aus der Kita „Krümelkiste“ in Spergau.Angezogen in den unterschiedlichsten Gruselkostümen be-gann schon der Morgen mit viel Spaß, Erschrecken und Gru-selliedern bevor es dann ein hexisch gutes Frühstück gab.Der Höhepunkt an diesem Vormittag war natürlich der schau-rig schöne Gruselumzug zu den Anwohnern im Ort.Die kleinen Geister entlockten den Erwachsenen mit Grusel-liedern und -sprüchen ihre Süßigkeiten.Allen Eltern, Großeltern und Spergauern sei auf diesem Wege noch einmal Danke gesagt für die zahlreiche Gabe an Sü-ßigkeiten, sodass dieses Fest für Kinder und Erzieher als ein gruselfröhliches Erlebnis mit viel guter Laune und vollen Ta-schen endete.

E. SchneiderErzieherin der Kita „Krümelkiste“

„Vorfreude schönste Freude …“getreu diesem Motto wird in jeder Gruppe der Kita „Am Sonnenplatz“ in der Vor-weihnachtszeit gebastelt, dekoriert, gemalt, Plätzchen gebacken, Lieder und kleine Programme für das Weih-nachtsbasteln mit den Eltern einstudiert.Ein Dankeschön an unsere Eltern, welche uns bei dem Plätzchenbacken tatkräftig unterstützten.Die Kinder der Schmet-terlingsgruppe durften in der Bäckerei Steinecke am Haupttorplatz leckere Weih-nachtsplätzchen backen und verzieren.

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25 | Nr. 12/2018Leunaer Stadtanzeiger

Wie haben die Menschen in der Steinzeit gelebt, wie sahen sie aus, wie haben sie Feuer gemacht und ihre Waffen und Werkzeuge hergestellt? Das und vieles mehr erfuhren die Kinder der Vorschul-gruppe in unserem Projekt.

Anhand von Büchern, Geschichten und Filmen hatten unsere Kin-der bald sehr genaue Vorstellungen, wie sich das Leben damals abspielte und das es damals nicht ganz ungefährlich war. Ein be-sonderer Höhepunkt war unsere Fahrt ins Landesmuseum Halle. Hier konnten die Kinder noch einmal zeigen, was sie alles bereits wissen. Sie fanden es sehr interessant, das es noch Werkzeuge aus dieser Zeit gibt und das die .Tiere, welche damals lebten als Skelett zu bestaunen sind. Den Abschluss unseres Museumsbesuches bil-dete die Elefantenjagt in einem separaten Raum des Museums. Mit Speeren wurde der Elefant zur Strecke gebracht und anschließend gab es „Elefantenwurst“. Diese wurde natürlich Zeitgemäß mit auf Holzscheiben serviert und mit scharfen Feiersteinmessern klein ge-schnitten. Nach der zünftigen Stärkung machten wir uns wieder auf den Heimweg“.

Kita „Zwergenhügel“A. Hilzendegen

Danke schön

Die Erzieher und alle kleinen “Zwerge“ aus der Kita „Zwergen-hügel Leuna, möchten sich auf dem Wege ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung durch Eltern, Großel-tern, Sponsoren, der Stadtverwaltung im vorigen Jahr bedan-ken.

Wir wünschen allen ein gutes neues Jahr und freuen uns auf eine weiterhin so gute Zusammenarbeit im Jahr 2019.

Kita “Zwergenhügel“Kerstin Müller

Bernd Altmann

17.12.1955 – 28.11.2018

In Trauer und erschüttert nehmen wir Abschied von Bernd Altmann. Mit ihm verlieren wir einen

langjährigen Mitstreiter für Gerechtigkeit und Solidarität. Er übernahm als ehrenamtlicher Bürgermeister

Verantwortung für die ehemalige Gemeinde Kötzschau und brachte in dieser Zeit wichtige Bauvorhaben auf den

Weg. Er hatte Ideen und Sachverstand.

Wir werden seine Urteilskraft und seinen Rat vermissen.

Sozialdemokratische Partei Deutschlands – Ortsverein Leuna-Bad Dürrenberg

NachrufWir trauern um unseren Freund

Hermann Schlingemann

Er engagierte sich in unserem Ortsverein. Als Stadtrat der ersten Stunde hat er sich immer für die Belange des Ortsteils Leuna-Nord eingesetzt. Ihm ist es zu

verdanken, dass 1989 die Verbrennung von Stasi-Akten in den Kraftwerken des Leuna Werkes gestoppt wurden.

Unseren Dank für das Geleistete verbinden wir mit dem tiefen Mitgefühl für seine Angehörigen.

Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

SPD-Ortsverein Leuna - Bad DürrenbergStadtratsfraktion SPD

Wir haben auch erfahren, dass die Feuerwehrmänner und-Frauen nicht nur Feuer löschen, sondern auch z. B. bei Autoun-fällen, Rettung von Tieren, Men-schen in schlimmen Situationen und bei Hochwasser immer zur Stelle sind und helfen.Es ist eine ganz schön verant-wortungsvolle und schwere Arbeit. Wir sagen herzlichen Dank der Freiwilligen Feuer-wehr Kötzschau.Beim Bäcker haben wir die große Teigrührmaschine in Aktion gesehen. Mit einem „grooßen“ Mandelholz, wurde wie bei Omi der Plätzchenteig ausgerollt. Wir konnten mit verschiedenen Ausstechfor-men Plätzchen ausstechen.Alle Kinder legten ihre Plätzchen auf das Backblech und im gro-ßen Ofen wurden sie wie zu Hause gebacken. Zum Schluss ver-zierten wir die Weihnachtsplätzchen mit Zuckerguss und Streu-sel. Nun endlich konnten wir die leckeren Plätzchen naschen.Aber wir haben auch vom Bäcker erfahren, dass jeder Bäcker-meister sehr früh oder besser in der Nacht aufstehen muss, da-mit das Brot, die Brötchen, der Kuchen und alle anderen lecke-ren Dinge zur Ladenöffnung am Morgen fertig gebacken sind. Weiterhinhaben wir gelernt, dass man Kraft zum Kneten und Formen braucht. Jeder Bäcker muss auch gut rechnen können, damit die Zutaten richtig verteilt werden. Wir sagen auch der Bäckerei vielen Dank für den schönen und süßen Vormittag.

Die „Igel“ Gruppe und Bianka Jänchen

Eine Reise in die Vergangenheit

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Leunaer StadtanzeigerNr. 12/2018 | 26

Chorgemeinschaft „Harmonie“ Günthersdorf 2018Unsere öffentlichen Veranstaltungen im Jahr 2018 sind wieder zahlreich gewesen. Auch für private Familienfeiern wurden wir gebucht und umrahmten wiederholt, in der Kirche Zöschen, die „Goldene“ Konfirmationsfeierlichkeiten.Mit diesen jährlichen Aktivitäten von 2018 nutzten wir die Ge-legenheit als Chor, wie noch 2000 andere Bewerber in ganz Deutschland, an der HelferHerzen- Aktion „Herz zeigen!“ teil-zunehmen.Das dm Unternehmen ruft hierbei seine Kunden 2 Wochen im September des Jahres auf, in allen dm Märkten für zwei lokal engagierten Organisationen abzustimmen.Dieses Ergebnis entscheidet dann über die jeweilige Spen-densumme. Eine sehr schöne Wertschätzung der Kund-schaft!Unsere Sängerin Susanne Fritzsche, gab eine Bewerbung imdm Markt des Nova Eventis ab.Es war erfolgreich!Wir möchten uns gleichzeitig sehr herzlich auch bei der Filial-leiterin Frau Nadine Kirstein und Frau Annett Hofmann be-danken.Zwei Ausgewählte, durften sich 1.000 € teilen.Unsere Spende, in Höhe von 400 €, hat alle Sängerinnen und Sänger sofort zu einem begeisterten Applaus bewegt. Klasse!Vor jedem Auftritt und dem Singen, gibt es immer die Liedaus-wahl, die notwendigen Notenbeschaffungen und das Vervielfäl-tigen für alle Sängerinnen und Sänger. Das sind ständige Ausga-ben, die einfach dazu gehören. Umso mehr freuen wir uns, wenn da eine finanzielle Unterstützung kommt.

Nochmals herzlichen Dank an alle, die dafür gestimmt haben.

Angelika Müller-HarzChormitglied

Aktuelles vom Eisenbahnmuseum Kötzschau

Demografiepreis 2018: Anerkennungsurkunde des Landes Sachsen-Anhalt erhalten.Ein ereignisreiches Jahr im Eisenbahnmuseum geht zu Ende.Am 14. November 2018 wurde in Magdeburg der 6. Demogra-fiepreis des Landes Sachsen-Anhalt vergeben. Durch Minister-präsident Dr. Reiner Haseloff, als Schirmherr, und Verkehrsmi-nister Thomas Webel. Damit werden beispielhafte Initiativen zur Gestaltung des Landes geehrt. Unter den 161 bewerbenden Projektträgern, war auch das Eisenbahnmuseum Kötzschau. Dafür erhielten wir durch den Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt Thomas Webel eine

Karneval in Günthersdorf 2019

Die GCC Chart-Show – Das Beste der 70er, 80er und 90er

Das alte Jahr neigt sich seinem Ende entgegen, das neue steht schon vor der Tür. Und ehe man sichs versieht, ist schon wie-der Karneval in Günthersdorf. Manch einer wird sich vielleicht bereits mit der Frage beschäftigen: Welches Kostüm ziehe ich an? Passend zum Motto „Die GCC Chart-Show – Das Beste der 70er, 80er und 90er“ kann man mit jeder Menge Glitter, Glamour und Glanz jedenfalls nicht viel falsch machen. Auf der Bühne wird es den dementsprechenden Starrummel geben, von Abba, Boney M, Depeche Mode bis hin zu den Stars und Stern-chen von heute. Die Schlümpfe und die Neue Deutsche Welle werden auch nicht zu kurz kommen. Das Publikum kann wie immer etwas gewinnen und zum Kinderkarneval stellt Build-A-Bear wieder tolle Preise zur Verfügung. Wir danken den Bären-bauern herzlich dafür, ebenso all unseren weiteren Förderern, die den Karneval närrisch unterstützen, allen voran: die Stadt Leuna, Immobilienservice Dumont Merseburg, Saalesparkasse, TeeGschwendner im nova eventis, Der Laden Günthersdorf und Reifen+Autoservice Gärtner Bad Dürrenberg und und und …

Karneval feiern wir nächstes Jahr recht spät, erst am 4. März 2019 ist Rosenmontag. Traditionell an den beiden Wochenen-den zuvor ist in Günthersdorf richtig was los, nämlich zur Pre-miere am Samstag, 23. Februar um 20:11 Uhr, zum Sonntags-karneval am 24. Februar, um 15:11 Uhr, zur Abendveranstaltung am Samstag, 2. März, um 20:11 Uhr und zum Kinderkarneval am Sonntag, 3. März, um 15:11 Uhr. Der Einlass beginnt gut eine Stunde zuvor. Aus Erfahrung der Vorjahre empfehlen wir, Karten unbedingt im Vorverkauf zu erwerben. Die Saalkapazi-tät im Sportlerheim Günthersdorf ist behördlich begrenzt. Wenn diese erschöpft ist, dürfen wir keine Personen mehr einlassen. Es bricht uns jedes Jahr gerade zum Kinderkarneval das Herz, ganze Familien mit erwartungsfrohen, liebevoll kostümierten Kindern nach Hause schicken zu müssen. Der Kartenvorver-kauf ist am 1. Dezember gestartet in „Der Laden“ Schäferei 14 in Günthersdorf sowie bequem online auf www.ggc-blauweiss.de sowie facebook/gccblauweiss. Dort können Karten zu Prei-sen zwischen 4,99 EUR und 13,99 EUR erworben werden – für sich selbst und andere oder zum Verschenken als Last-Minute-Weihnachtsgeschenk.Wir freuen uns schon, den Karneval in Günthersdorf gemeinsam mit Freunden zu feiern. Bis dahin wünschen wir allen Lesern des Leunaer Stadtanzeigers erst einmal ein besinnliches, ruhiges Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein glänzendes Jahr 2019!

Günthersdorf helau!

Maik GutknechtPräsident

Besuchen Sie uns im Internetwittich.de

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27 | Nr. 12/2018Leunaer Stadtanzeiger

Wir wünschen allen Besuchern, Partnern, Freunden und Helfern frohe Weihnachten und ein gutes 2019!

Da brennt der Baum!Am 12. Januar 2019, ab 17 Uhr,

am Dorfgemeinschaftshaus in ZöschenDie alten Christbäume werden

bei herzhaft Gegrilltem, Glühwein mit oder ohne Schussund Kinderpunsch an der Feuerschale,

verbrannt!

Also …… den alten Christbaum

einfach mitgebracht und ein paar gemütliche Stunden erleben.

Es läden Sie herzlichst ein:die Ortsfeuerwehr Zöschen-Zweimen

sowie der Förderverein der Ortsfeuerwehr Zöschen-Zweimen e. V.

Heimatverein Friedensdorf

Herzliche Grüße zum Jahreswechsel

1 Jahr ist etwa 365 Tage, 5 Stunden und 49 Minuten lang.Für uns als Heimatverein ist es mal wieder viel zu schnell vorbei gegangen.Die letzte Veranstaltung unserer Vereinsarbeit 2018 ist die Sil-vesterparty im Dorfgemeinschaftshaus.Gleichzeitig freuen wir uns auf das neue Jahr 2019.Einiges haben wir uns dafür schon vorgenommen.Am 3. Februar 2019 starten wir mit dem Kinderfasching.Und am 2. März 2019 gibt es eine Aufführung der Merseburger Petrimimen mit ihrem Theaterstück „Lug und Trug in Ewigkeit“.Zu beiden Veranstaltungen erhalten Sie noch ausführliche Infor-mationen.Bis dahin, verbleiben wir mit den besten Grüßen für den Start in das Jahr 2019.Wir wünschen viel Kraft, Mut und vor allem Gesundheit, um allen Anforderungen des persönlichen Lebens standzuhalten.Schauen Sie gerne bei den Aktivitäten unseres Heimatvereins vorbei.Wir freuen uns auf Sie und sind stolz darauf, unser Wohnen und Leben in Friedensdorf aktiv mitgestalten zu können.

Herzlichst Ihr HEIMATVEREIN FRIEDENSDORF E. V.A.-K. Zimmermann

Anerkennungsurkunde und ein damit verbundener Dank für das Engagement. Ein ereignis- aber auch arbeitsreiches Jahr im Ei-senbahnmuseum Kötzschau geht zu Ende. Das neue Jahr wird einige weitere tolle Neuigkeiten bringen. Als größtes Projekt 2018 kann die Neu- und Ausgestaltung des Eingangsbereiches und der daran anschließenden Ausstellungsfläche im Freige-lände des Museums bezeichnet werden. Hier insbesondere der Aufbau der Reichsbahn-Schrankenanlage im Stil um 1935. Da-für wurden alle vorhandenen Teile grundlegend aufgearbeitet, neue Teile aufwendig nach Zeichnung nachgebaut und vor Ort aufgestellt. Die Schranke ist zum großen Teil komplett und funk-tionstüchtig, es laufen noch die Arbeiten zur Aufarbeitung der Schrankenwinde, damit die Schranke bewegt werden kann. Hin-zu kam die Neugestaltung der Fläche für die historischen Gleis-abschnitte von 1879 und 1904. Ausstellungstafeln erläutern den Besuchern diese Oberbauformen. Mit der neuen eigenen Aus-stellungsfläche haben die historischen Stücke eine würdige Prä-sentation erhalten. Neben dem laufenden Museumsbetrieb zu den Öffnungstagen, konnten wieder zahlreiche Besuchergrup-pen aus Nah und Fern begrüßt werden. Außerdem zogen die zahlreichen Höhepunkte im Jahr wieder viele Interessierte an. So die traditionellen Öffnungstage zum Tag der Industriekultur in Sachsen-Anhalt, der Internationale Museumstag mit dem Bahn-hofsfest, die Tage der Industriekultur Leipzig und der Tag des offenen Denkmals. Hier hatten wir jeweils ein buntes Programm vorbereitet, was dankbar angenommen wurde. Höhepunkt war das Bahnhofsfest im Mai, mit der Oldtimer-Rallye VIA-REGIA-Classic. Im Juni machte die diesjährige MZ-Radpartie auf der 84 km langen Maxitour, Halt am Eisenbahnmuseum. Zudem war das Team vom Eisenbahnmuseum wieder mit dem Info-Stand auf zahlreichen Veranstaltungen in der Region unterwegs. Zum Beispiel bei den Veranstaltungen beim Eisenbahnmuseum Leip-zig, beim Kreisfamilientag des Saalekreises in Leuna und gleich-zeitig bei der Infra-Leuna im Werk, oder auch auf Deutschlands größter Freizeit und Hobby Messe, der modell-hobby-spiel in Leipzig. Mit der Handhebel-Draisine waren wir beim Heimat-fest Kötzschau beteiligt, Fahrten führten wir damit außerhalb des Museums in Espenhain oder auch Leuna durch. Zum Ab-schluss möchten wir uns bei allen Partnern, Freunden, Helfern und Spendern des Eisenbahnmuseums, für die im Jahr 2018 ge-leistete Unterstützung recht herzlich bedanken. Wir danken den Besuchern und freuen uns Sie im neuen Jahr wieder begrüßen zu dürfen. Ihnen allen wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr! Letzte Gelegenheit zum Besuch im Eisenbahnmuseum im Jahr 2018, ist der 4. Advent Sonntag, 23.12.2018, zum Advent im Eisenbahnmuseum. Noch einmal zeigen wir die aktuelle Sonderausstellung, die Modellbahnschau uns vieles mehr.

Die Öffnungstage des Eisenbahnmuseum Kötzschau im Jahr 2019: So., 13.01. u. So., 27.01., So., 10.02. u. So., 24.02., So., 10.03. u. So., 24.03., So., 07.04. u. So., 28.04. zum Tag der In-dustriekultur in Sachsen-Anhalt, So., 05.05. u. So., 19.05. zum Internationalen Museumstag/Bahnhofsfest, So., 16.06. u. So., 30.06., So., 07.07. u. So., 21.07., So., 04.08. u. 25.08. zu den Ta-gen der Industriekultur Leipzig, So., 08.09. zum Tag des offenen Denkmals u. So., 22.09., So., 13.10. u. So., 27.10., So., 10.11. u. So., 24.11., sowie jeweils am So., 01.12., So., 08.12., So., 15.12. und So., 22.12. zum Advent im Eisenbahnmuseum. Alle Termine 14:00 – 18:00 Uhr, außer die Termine am 28.04., 19.05., 25.8. und 08.09., hier jeweils 10:00 – 18:00 Uhr. Änderungen und Ergänzungen vorbehalten! Zusätzlich können individuelle Füh-rungen für Gruppen ab 10 Personen vereinbart werden. Nähere Informationen und noch viel mehr im Internet unter:

www.eisenbahnfreunde-koetzschau.com.

D. Falk- Vorsitzender -Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V.

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Leunaer StadtanzeigerNr. 12/2018 | 28

Nun geht wieder ein Jahr zu Ende.Ich wünsche Ihnen, liebe Günthersdorferinnen und Günthersdorfer, sowie allen Leserinnen und Lesern eine friedliche Weihnachtszeit.

Kommen Sie gut ins neue Jahr und bleiben oder werden Sie vor allem gesund.Ich wünsche Ihnen auch für 2019 alles Gute und freue mich auf gemeinsame Begegnungen.

Ihre Uta Nitsch1. Vorsitzende des Heimatvereines Günthersdorf e. V.

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner von Horburg-Maßlau, liebe Gäste,ein wundervolles und ereignisreiches Jahr liegt nun hinter uns. Die meisten von uns erinnern sich gern an die nicht enden wol-lenden Sommertage und an unseren Zwiebelmarkt, der wieder sehr gut besucht war. Doch nun beginnt sie wieder, die roman-tische und besinnliche Vorweihnachtszeit. An den festlich ge-schmückten Häusern in unserer Gemeinde erkennt man die Freude der Menschen, die darin wohnen. Wie jedes Jahr am ersten Advent haben der Heimatverein Horburg-Maßlau und die Freiwillige Feuerwehr ein kleines Adventsfest organisiert. Trotz des widrigen Wetters fanden wieder viele Bürger den Weg zum Gemeindehaus. Und hier wartete auch schon eine magische Überraschung ... es hatte tatsächlich geschneit, wenn auch nur aus der Schneekanone. Unser neuer Schwibbogen, den wir im Erzgebirge fertigen ließen, brachte die Augen zum Leuchten. An den aufgestellten Feuertonnen konnten sich unsere Gäste auf-wärmen. Der Glühwein war wie immer sehr gut, genau wie die leckeren Sachen vom Grill. Der Posaunenchor aus Leuna sorg-te für einen festlichen Rahmen und auch der Weihnachtsmann besuchte uns mit seinem Engel. Nun sind es nur noch wenige Tage bis Weihnachten. Lassen Sie uns die Tage bis zum Wie-genfeste im Kreise unserer Familien genießen! Der Heimatverein Horburg-Maßlau und die Freiwillige Feuerwehr wünschen allen Einwohnern ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Ingo Werner im Namen desHeimatverein Horburg-Maßlauund der Freiwilligen Feuerwehr

Weihnachtsbaumschmücken in GünthersdorfAm 27.11.2018 hatte der Heimatverein Gün-thersdorf e. V. die Kinder der blauen und lila Gruppen der Kita „Teichknirpse“ zum Basteln von Weihnachtsbaumschmuck für den Baum vor dem Bürgerhaus eingeladen.Als die Kinder ankamen, konnten sie sich mit Muffins, Plätzchen und Obstspießen stärken, bevor die „Arbeit“ losging. Die selbst gemachten Leckereien schmeckten allen prima.Dann konnte es losgehen.Baumschmuck aus verschiedenen Materialien wurde farbig ge-staltet. Die Kinder hatten viel Spaß, denn am Ende waren alle Figuren angemalt und mit Aufhängern versehen.Während die Kinder fleißig werkelten, kamen einige Mitglieder des Chores „Harmonie“ aus Günthersdorf und auch die Eltern der Kinder. Die Erwachsenen konnten ebenfalls die Leckereien probieren und dazu Glühwein oder Kaffee genießen.Als dann alle Figuren fertig waren, versammelten sich alle An-wesenden zunächst in der Mitte des Raumes im Bürgerhaus. Gemeinsam wurden bekannte Weihnachtslieder gesungen. Im Anschluss brachten wir die Figuren an dem Baum vor dem Bür-gerhaus an und sangen alle zusammen noch ein paar Lieder. Der Chor stimmte dann noch alleine einige Lieder an.So wurde der geschmückte Baum zünftig besungen und ge-schmückt.Es war ein sehr netter Nachmittag!Ich bedanke mich ganz herzlich bei den Kindern und ihren Erzieherinnen von der Kita „Teichknirpse“ sowie bei den El-tern und Sven Werner für die Unterstützung. Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die die Leckereien hergestellt ha-ben, vor allem an Marion Emmer für die liebevoll verzierten Muffins.Das gemeinsame Singen war wieder eine Freude, deshalb be-danke ich mich auch ganz herzlich bei den Mitgliedern vom Chor „Harmonie“ für die musikalische Begleitung.

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29 | Nr. 12/2018Leunaer Stadtanzeiger

Zu guter Letzt wünsche ich allen Einwohnerinnen und Einwoh-nern von Rodden und Pissen eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest, sowie einen guten Rutsch in ein glückliches neues Jahr 2019.

Christa GawlakVereinsvorsitzende

Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V.www.wuesteneutzsch.de

Gedenken am Volkstrauertag in Wüsteneutzsch

Am Vormittag des 18. Novem-bers trafen sich einige Ein-wohner am Kriegerdenkmal in Wüsteneutzsch. Initiiert und vorbereitet wurde das Ge-denken durch den Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V., zum wiederholten Male.Der 1. und 2. Weltkrieg haben auch in unserem kleinen Ort Opfer gekostet, an deren An-denken erinnert wurde.Willfried Forst hatte sich mit den Schicksalen der beiden Opfer des 1.Weltkrieges be-fasst und so konnten Todes-tage und militärische Einhei-ten genannt werden.Das Ergebnis des 2. Weltkrieges für den Ortsteil Wüsteneutzsch waren 14 Opfer als Soldaten, gefallen oder vermisst. Söhne und Väter des Dorfes im besten Alter. Die Schicksale von drei Ge-fallenen wurden beispielgebend genannt. Alle drei waren unter 30 Jahre.Betroffen und nachdenklich macht besonders das Schicksal von Karl-Heinz Bothfeld, geboren am 17.04.1924, gefallen am 05.02.1944 – kurz vor seinem 20. Geburtstag in der Nähe von Rom. Bestattet auf der Kriegsgräberstätte in Pomezia, Italien, mit Grabreihe und Nr. nachvollziehbar. Die Bothfelds führten ne-ben einer kleinen Landwirtschaft das damals vorhandene Gast-haus im Ort.Dank zu sagen ist Christian Schirmer, ein Wüsteneutzscher, der die kleine Gedenkfeier mit zwei Liedern gekonnt auf seiner Trompete unterstützte.Außerdem noch Familie Lieder aus Wölkau für das Blumenge-steck.

Willfried Forst

Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V.www.wuesteneutzsch.de

Wir wünschen allen Einwohnern von Wüsteneutzsch, unse-ren Heimatvereinsmitgliedern und Weggefährten sowie allen Menschen der Stadt Leuna und Umgebung ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest sowie erholsame Feiertage.Recht herzlichen Dank sagen wir all den Menschen, die unser Dorf und uns immer aktiv unterstützt haben und noch unter-stützen.Einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019 wünscht Ihnen/euch der Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V.

Gwen ForstSchriftführerKultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V.

Heimat- und Geschichtsverein Rodden e. V.Auch dieses Jahr gestaltete sich unser Vereinsleben ausgespro-chen aktiv.Begonnen haben wir mit dem Faschingstanz und dem Kinderfa-sching im Februar. Besonders der Kinderfasching am Sonntag-nachmittag war auch in diesem Jahr wieder sehr gut besucht. Die Organisation des Kinderfaschings obliegt immer unseren jungen Vereinsmitgliedern, welche ihn immer wieder mit neuen Ideen und viel Arrangement ausgestalten. Dafür ein großes Dan-keschön!Im April lud Vereinsmitglied Ingrid Schimmelschmidt alle Mitglie-der zu ihrem 65. Geburtstag ein. Es wurde gemeinsam gelacht, getanzt und auch das Essen und Trinken kam nicht zu kurz. Es war ein sehr schöner und vergnüglicher Abend. Vielen Dank an dieser Stelle für den schönen Abend. Im Folgemonat Mai stand schon die nächste Party auf dem Programm. Das Vereinsehe-paar Pohl aus Pissen lud zur Silberhochzeit ein. Wie erwartet, wurde es eine gelungene Feier. Auch für diese schöne Feier ei-nen herzlichen Dank an Iris und Uwe verbunden mit guten Wün-schen für die nächsten 25. Jahre.Einige Wochen später vom 08.06. bis 10.06. fand dann unser all-jährliches Heimatfest statt. Die Vorbereitungen dafür hatten natür-lich schon viel früher begonnen. Vielerlei Aktivitäten mussten or-ganisiert und Genehmigungen eingeholt werden. Doch dabei gab es keine Probleme, alle Mitglieder des Vereins, der Ortschaftsrat aber auch einige Kammeraden unserer Ortsfeuerwehr waren mit viel Einsatz und Freude bei den Vorbereitungen und der Durchfüh-rung des Heimatfestes dabei. Der Fackelumzug am Freitagabend, der Tanzabend am Sonnabend im Kulturhaus und das gemütliche Beisammensein bei Musik und Unterhaltung auf den Dorfplatz in Pissen am Sonntagnachmittag sind schon zu einer schönen Tra-dition geworden. Besonders der Sonntagnachmittag wurde auch in diesem Jahr wieder von vielen unseren Einwohnern und Gästen genutzt, miteinander zu reden und ein paar schöne und unterhalt-same Stunden zu verbringen. Nur das Wetter wollte nicht so ganz mitspielen. Da der kurze Gewitterguss aber erst am späten Nach-mittag erfolgte und die meisten Aktivitäten z. B. das traditionelle Tauziehen schon beendet waren, konnten die paar Regentropfen verkraftet werden. Zumal der Regen ja auch dringend notwendig war. An dieser Stelle auch noch ein Dankeschön an alle unsere Sponsoren, welche unser Heimatfest auch in diesem Jahr wieder mit Geld- und Sachspenden unterstützt haben.Der jährliche Vereinsausflug führte uns im August an den Geisel-talsee, wo bei Winzer Reifert das ein oder andere gute Tröpf-chen getrunken wurde. Mit dem Geiseltalexpress hatten wir zuvor den schönen Ausblick über den Geiseltalsee genossen. Dieser brachte uns auch wieder zu unserem Bus an der Mari-na Braunsbedra zurück. So konnten auch die älteren Mitglieder problemlos an der Veranstaltung teilnehmen.Gut besucht war auch die erstmals in Pissen stattfindende Le-sung im Rahmen der Literaturtage des Landes Sachsen-Anhalt Ende Oktober. Dabei gestalteten Herr Wünsch und Herr Rittig ein ansprechendes und lustiges Programm zum Thema „Hexen, Schnaps und Liebeskummer“.Auch zum Jahresende gestaltet sich das Vereinsleben weiterhin aktiv. So fand am 27. November das alljährliche Adventsbasteln statt. In angenehmer weihnachtlicher Atmosphäre bei Wein und belegten Brötchen entstanden unter Anleitung von Frau Wolfer wieder schöne Gestecke und Adventskränze.Es folgen im Dezember noch die Ausgestaltung der Rentner-weihnachtsfeier am 13.12. und das in diesem Jahr zum 2. Mal stattfindende Adventsgrillen am 21.12 auf dem Dorfplatz in Rod-den. Eine von den jüngeren Mitgliedern ins Leben gerufene Ver-anstaltung, die sich hoffentlich zu einem festen Bestandteil in unserem Vereinsleben weiterentwickeln wird.Über ein auch im neuen Jahr aktives, durch die Mitglieder ge-staltetes Vereinsleben würde ich mich sehr freuen. Wer Lust hat im Heimat- und Geschichtsverein Rodden mitzumachen, ist je-derzeit herzlich willkommen. Auch für neue Ideen und Anregun-gen sind wir immer offen.

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Leunaer StadtanzeigerNr. 12/2018 | 30

Besinnliche und flotte Weihnachtslieder zum Adventskonzert vom Kammerchor LeunaAm 2. Dezember war das Restaurant vom CCE in Leuna gut be-sucht, als der Kammerchor Leuna sein Weihnachtsprogramm aufgeführt hat. Zweiundzwanzig ganz unterschiedliche Lieder wurden gesungen. Frau Wittstock und Herr Dr. Neumann führten mit ihren Ansagen und kleinen Gedichten durch das Programm. Und dieses war sehr gut gemischt.Natürlich waren alte Lieder mit christlichem Ursprung wie z. B. „Es kommt ein Schiff, geladen“ oder „Kommet, ihr Hirten“ dabei. Aber der Ursprung der Lieder ist in vielen Ländern zu finden. Aus der Schweiz, aus Frankreich und sogar aus den USA hat Herr Christian Balkenohl, unser Chorleiter, Lieder mit uns ein-studiert. Gerade die letzteren Lieder, die wir auf englisch san-gen: „Heaven is a wonderful place“ und „I´m dreaming of a white christmas“ kamen beim Publikum sehr gut an. Wir merkten es am Beifall und an verschiedenen Reaktionen danach.Einige Weihnachtslied-Ohrwürmer („O Tannenbaum“ und „Leise rieselt der Schnee“) wurden von unseren Gästen mitgesungen.„Die Weihnachtshymne“ von Felix Mendelssohn Bartholdy, das Lied „O Jesulein zart“ nach Johann Sebastian Bach, „Die Nacht ist vorgedrungen“ von Johannes Petzold und die „Kleine Weih-

nachts-Motette „Freu dich Heut!“ von Jakob Wagner waren nach meiner Meinung die anspruchvollsten Titel im Programm.Unserem Chorleiter gefiel sehr gut, dass wir gerade diese Lieder bestens vorgetragen haben.Als ganz unerwartet der Ruf nach einer Zugabe kam, hat sich der Kammerchor Leuna verabschiedet mit dem Lied „Sind die Lichter angezündet“.Mögen die Lichter auch in unserem Klubhaus noch viele Jahre leuchten. Wir fühlen uns sehr wohl dort und danken für die Gast-freundschaft!Bedanken möchte sich der Kammerchor Leuna heute auch bei allen Gewerbetreibenden in der Stadt Leuna, die Einladungen für geplante Konzerte auslegen.„Danke“ auch an die Redaktionen der hiesigen Zeitungen, die unsere Veranstaltungs-Hinweise aufgreifen und die Termine be-kanntmachen.

Frohe Weihnachten!

Renate Möbiusfür den Kammerchor Leuna

Naturfreunde Leuna Wanderplan

Der Männerchor Schladebach 1852 e. V. wünscht allen Freunden, Sängern und ihren Frauen viel Freude zu Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.Im Monat Januar gratulieren wir unserem Sangesbruder Heinz Stelzer recht herzlich zum Geburtstag.

Uwe PickVorsitzender

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Vieth-GedenkturnenZum Vieth-Gedenkturnen trafen sich die Turner und Turnerinnen am 11. und 12.11.2018 beim PSV Dessau.Von unserem Verein gingen zahlreiche Aktive an den Start. Die männlichen Aktiven mussten am Samstag an die Geräte.An den Start gingen: Theo Emil Leissner, Fiete Redanz und Mica Laurin Blanke.Mit stabilen Übungen an allen Geräten sicherte sich Fiete als Achter einen Platz unter den ersten zehn. In einem Starterfeld von 21 Turnern eine gute Platzierung. Gleich dahinter erturnte sich Theo Platz neun. Mit der höchsten Wertung am Pauschen-pferd und der zweithöchsten Wertung am Barren legte er den Grundstein für eine vordere Platzierung. Leider vergaß er am Reck ein Element und verpasste somit eine bessere Platzierung. Mica kam mit seinen Übungen auf Platz 16, zeigte aber deutli-che Verbesserungen gegenüber dem letzten Wettkampf.Am Sonntag begannen dann die jüngsten Turnerinnen den Wett-kampf. In der Altersklasse P3 bis 7 Jahre gingen Emma Kops, Lyna Gudat, Emmily Patzschke, Alexa Körner und Laura Schu-bert an den Start.Emma turnte sehr sauber und freute sich am Ende dass sie auf Platz sechs liegend, mit zur Siegerehrung aufgerufen wurde. Laura, nach langer Trainingspause wieder mit am Start, kam gleich nach Emma auf Platz 7, dicht gefolgt von ihrer Vereins-kameradin Lyna.Für Alexa war es der erste Wettkampf im Einzel und mit Platz 11 kann sie sehr zufrieden sein. Eine tolle Leistung.Emmily hatte am Stufenbarren noch Schwierigkeiten und so reichte es am Ende für Platz 18.Zeitgleich mit der P3 absolvierten die Mädchen der P4 ihren Wettkampf. Mit Charlotte Losse auf Platz 5 und Hannah Gewald auf Platz 6 wurden gleich zwei Turnerinnen zur Siegerehrung nach vorne gerufen. Ein sehr gutes Ergebnis.Lilly Schubert sorgte dann in der P6 für die größte Überra-schung. Genau wie ihre Schwester Laura turnte sie nach langer Pause wieder einen Wettkampf.Mit einem Sieg setzte sie in dieser Wettkampfklasse ein Ach-tungszeichen und das obwohl sie am Boden ein Element ver-gaß. Am Stufenbarren zeigte sie ihr ganzes Können und holte sich dort die Höchstwertung. Da auch an den anderen zwei Ge-räten alles passte, war der Patzer am Boden schnell vergessen.Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg!!Für die zweite Überraschung des Tages sorgte dann Josy Emely Irmler.Einzig ein „Absteiger“ am Balken verhinderte den Sieg und Josy wurde glückliche Zweite.Auch für sie ein Riesenerfolg, nachdem sie lange Zeit wegen einer Verletzung nicht trainieren konnte.Chapeau für diese Leistung.Jill Estelle Michael ging in dieser Altersklasse als jüngste an den Start.Platz 5 für sie zeigt, dass sie im nächsten Jahr noch mehr errei-chen kann.

S. Becherer

„Festlicher Ball mit Tanzturnier“... 2 anspruchsvolle Tanzturniere (Standard, Latein) im Rah-men eines festlichen Balls mit der Möglichkeit für das Publi-kum, nach Live-Musik selber zu tanzen ...Termin: 06.04.2019Beginn: 19:00 UhrEinlass ab 18:00 UhrVeranstaltungsort: cCe-Kulturhaus Leunaveranstaltet durch Tanzsportclub Blau-Silber Leuna-Merse-burgwww.merseburg-tanzt.deE-Mail: [email protected].: 03461 289822

Kinderweihnachtsfeier der Abteilung HockeyAm Vormittag des 2. Dezember 2018 fand in der Sporthalle Leu-na die Kinderweihnachtsfeier der Abteilung Hockey des TSV Leuna statt.

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr wünschen wir unseren Sponsoren, An-hängern und Mitgliedern

Präsidium und Vorstanddes Turn- und Sportvereins Leuna e. V.

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Leunaer StadtanzeigerNr. 12/2018 | 32

Mehlis und Oberhof bei dem die besten deutschen Skilangläufer 3 Tage lang ihre Kräfte messen. Bei typischem Oberhofwetter mit Regen und Temperaturen gefühlt an der Schneefallgrenze wurde am Abend des 1. Tag die deutsche Sprintmeisterschaft auf Skirollern in Zella-Mehlis ausgetragen. Auf einem anspruchsvol-len 1,3 km langen Stadtkurs im Zentrum von Zella-Mehlis muss-te jeder Starter beim Prolog im Einzelstart ran. Dann wurden drei Heats im Auf- und Abstiegssystem gelaufen, so dass am Ende jeder Teilnehmer innerhalb 1 Stunde 4 Runden bestreiten musste. Neben den deutschen Top-Athleten um Sandra Ringwald, Vikto-ria Carl, Thomas Bing sowie Sebastian Eisenlauer waren auch rus-sische Spitzen-Athleten vertreten, z. B. Sergej Ustiugov, Evgeniy Belov und Natalia Matveeva, die der Meisterschaft internationa-le Klasse verliehen. Für den TSV Leuna e. V. war die 18jährige Jessica Löschke am Start, die sich in den einzelnen Läufen sehr gut verkaufte, am Ende insgesamt den 14. Platz aller Damen, wel-cher gleichzeitig den 2. Platz bei der DM in ihrer Altersklasse U20 als jüngerer Jahrgang bedeutete.Ohne viel Zeit zur Regeneration fanden am nächsten Morgen die traditionellen Crossläufe auf der 2,5 km Standardstrecke am Grenz-adler statt. Jessica Löschke verbesserte ihre persönliche Bestzeit aus dem letzten Jahr um 22 sek. und sie stellte sich auch alle drei Tage den unterschiedlichsten Wettkampfformen, während vie-le Athleten sich nur ihre Lieblingsdisziplinen aussuchten. Ebenfalls einen hervorragenden Crosslauf legte Cedric Sikorski in der U16m hin. Nach 18:25 min. über die 5km landete er auf einem hervorra-genden 6. Platz. Nun hieß es noch einmal schnell regenerieren und sich auf den dritten Wettkampftag vorbereiten.Zum Abschluss der zentralen Leistungskontrolle ging es dann bei widrigsten Wetterbedingungen mit strömendem Regen bei tiefen einstelligen Temperaturen auf den schweren Weltcup Strecken mit Start und Ziel in der DKB Arena mit den Skirollern zur Sa-che! Dort, wo sich im Winter die Biathleten die steilen Abfahrten im Schnee hinunter stürzen, mussten die Skilangläufer auf Skirollern die gleichen Abfahrten auf Asphalt hinunter. Langlauf ist einer der härtesten Sportarten! Es braucht Kraft, Technik und bei den Dis-tanzrennen eine brutale Kondition und vor allem eine große Leiden-schaft mit der die Sportler zur Sache gehen. Cedric Sikorski muss-te 3 mal die harte 3,9 km Runde auf Skating-Skirollern absolvieren. Etwas übermotiviert, lag nach der ersten Runde auf Platz 3, musste dann aber seinem hohen Anfangstempo Tribut zollen und kämpfte sich am Ende nach 33:16 min noch auf Platz 13.Die harte 3,9 km Runde musste von den Damen mit Klassik-Skirollern gelaufen werden, mit dem schweren Sprint und dem Crosslauf in den Beinen waren das sehr, sehr harte 11,7 km. Aber Jessica zeigte, warum sie Skilangläuferin geworden ist. Obwohl ihr für den Winter noch ein paar Kraftreserven feh-len, da sie viel in den Crosslauf investiert hatte, kam sie nach 32:51 min. mit 30 Sekunden Rückstand auf Platz 1 als Vierte ins Ziel, Nicht enttäuscht, sondern glücklich über ihre Laufzeit, hatte sie doch nach 11,7 km nur 1:46 min. Rückstand auf die Olympiastarterin Katharina Hennig bei den Damen. So etwas spornt an und gibt Kraft für den Winter. Jessica Löschke kann sehr zufrieden sein, es waren hervorragende Sommerergebnisse und die Nachwuchstrainer der Juniorennationalmannschaft sind mit ihrer Entwicklung sehr zufrieden.Bei den Landesmeisterschaften Skiroller Mitte Oktober in Ed-deritz bei Köthen erkämpften wir bei sommerlichen Temperatu-ren 9 Landesmeistertitel, 6 Vizemeistertitel und 5 x 3. Plätze:Platzierungen für den TSV Leuna erzielten:U8m: 1. Platz Rafael Pötzsch, 3. Platz Len Striese, 4. Platz Elias SteinmetzerU8w: 1. Platz Elena Jauck, 2. Platz Sara Spajic, U9m: 3. Platz Jakob Helbing, U9w: 2. Platz Lilly LangeU10m: 2. Platz Jamie Mennicke, 3. Platz Etienne VorrathU11m: 1. Platz Richard Dohnal, 2. Platz Lenny Wenzel, 3. Platz Jannik EckeU13m: 2. Platz Abdulrahman Alkhoija, U14m: 1. Platz Laurence Sikorski, 2. Platz Rudolf DohnalU15m: 1. Platz Lukas Ecke, U16 m: 1. Platz Cedric Sikorski, U18w: 1.Platz Vanessa Müller

Wie in jedem Jahr trafen sich alle Nachwuchsspieler zu einer ge-meinsamen Feier. Auch die Eltern der Kinder waren mit von der Partie. Sowohl die Kleinen als auch die Großen wurden von Anfang an gefragt. Gemeinsam übten sie sich in Geschicklichkeitsspielen und absolvierten verschiedene Aufgaben an diversen Stationen, wie beispielsweise Seilziehen, Hockeybälle jonglieren und Sack-hüpfen. Die Stationen wurden durch die Spielerinnen und Spieler der Damen- und Herrenmannschaft betreut. Anschließend ver-sammelten sich alle Kinder in der Mitte der Turnhalle: Der Besuch des Weihnachtsmanns durfte natürlich nicht fehlen. Dieser stapfte gemütlich über den Hallenboden und fand Platz in der Mitte der Kinder. Er las zunächst eine Weihnachtsgeschichte vor und horchte anschließend den Kindern bei Ihren Gedichten und Gesangseinla-gen und verteilte dann die schönen Geschenke. Danach erfreuten sich alle gemeinsam an Lebkuchen und Weihnachtsgebäck. Den Sporttag in der Hockeyfamilie rundeten zum Schluss die Spiele der Damen und Herren in der heimischen Halle ab.

Katrin Eckert

Der 6. Chemnitzer Lady`s Cup hält Gold für Querfurt bereit

Sehr früh aufstehen mussten die zwei jungen Sportlerinnen des TSV Leuna, wollten sie doch ihre Fähig-keiten im freien Ringkampf mit vie-len anderen Ringerinnen am 17. No-vember 2019 in Chemnitz messen. Dort waren diesmal ausschließlich Mädchen in den drei Alterskatego-rien weibliche Schüler, weibliche Jugend und weibliche Aktive zuge-gen. Diese 118 Sportlerinnen kamen aus 33 verschiedenen Vereinen, da-von stammte einer aus Ungarn und gleich drei waren aus der benach-barten Tschechischen Republik an-gereist. Die rege Beteiligung spricht dafür, dass das Ringen als Sportart auch bei Mädchen durchaus beliebt ist, da es neben den Grifftechniken sehr gute Grundlagen für Körperbe-herrschung, Koordination, Kraft und Ausdauer legt.

Nach dem obligatorischen Wiegen, sobald jede ihrer Gewichts-klasse zugeordnet war, pfiffen die Kampfrichter an und auf drei Matten wurden parallel die Ringkämpfe ausgetragen. Manche dauern nur wenige Sekunden, andere dehnen sich auf mehrere Runden aus bis ein Sieg nach Punkten erreicht ist.Mia Arndt errang bei den weibl. Schülerinnen in der Gewichts-klasse 38 kg den 6. Platz und Xenia Winkler beanspruchten in der weibl. Jugend in der Gewichtsklasse 35 kg den 1. Platz und die damit verbundene Goldmedaille.Herzliche Glückwünsche für die Sportlerinnen und Ihren Trainer!

C. Winkler

Super Ergebnisse bei der Saisonvorbereitung für den TSV Leuna e. V. Abt. Ski

Vizemeister deutsche Meisterschaft Sprint und 13 Landesmeistertitel im Skiroller- und Crosslauf

Obwohl der Winter noch lange nicht beginnt, trainieren regelmä-ßig 40 Kinder fleißig in der Turnhalle, beim Crosslauf, auf Skirol-lern und mit Langlaufski auf Kunstrasen, um die eigene Fitness zu verbessern und sich für die Wintersaison vorzubereiten.Die Leistungen und Ergebnisse der letzten Wettkämpfe sind sehr vielversprechend und nun hoffen alle, dass der Winter Einzug hält. Die wichtigsten Wettkämpfe dieses Herbstes waren für den TSV Leuna e. V. der Deutschlandpokal Ende September in Zella-

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genüber unseres Hotels erhob, war unser Ziel. Durch Wiesen und Wald aufwärts steigend gelangten die Wanderer auf den Oberlau-sitzer Bergweg, der uns an einigen Stellen herrliche Ausblicke in das umgebende Land mit seinen bunten Orten im Sonnenschein bot. Weiter erfolgte der Anstieg auf dem Bergweg durch hohen, lichten Buchenwald direkt an der deutsch-tschechischen Grenze und dann steil auf grobgerölligem Weg durch Fichtenwald zum Lauschegipfel, über den die Grenze verläuft. Die Lausche, ein vulkanischer Kegel, ist östlich der Elbe der höchste Berg Deutschlands. Heftiger Nordwest-wind empfing uns in der Höhe. Wir hatten nur kurze Zeit die Aussicht nach allen Seiten zu genießen, da aus dunklen Wolken Hagelschau-er niederprasselten, die uns vom Gipfel vertrieben. Der Abstieg auf wieder grobgerölligem, aber weniger steilem Pfad führte uns durch Laubmischwald auf die tschechische Seite und in ein Restaurant der kleinen Feriensiedlung Myslovny im Wald, wo die Wanderer bei guter böhmischer Kost ausgiebig Rast hielten. Darauf vollendeten wir die Umrundung der Lausche mit dem Einmarsch in Walterdorf über den ehemaligen Grenzübergang und das Hotel Rübezahl an der steil ab-fallenden Straße. Waltersdorf ist ein lang gestrecktes Straßendorf mit den typischen, traditionellen Umgebindehäusern zur Rechten und zur Linken, die zum Teil sehr alt, aber in einem guten Erhaltungs-zustand sind. Sie sind sehr schön anzusehen mit ihren hübschen, bunten Vorgärten. Auch unser Hotel, ein großes Haus, war in dieser traditionellen Bauweise errichtet und wirkte rustikal und gemütlich außen und innen. In den Holzblockstuben des Restaurants genos-sen wir die gutbürgerliche Küche der Oberlausitz am Abend und den folgenden Tagen der Woche und fühlten uns hier sehr wohl.Dienstag, 25.09.2018Die Wanderung nach dem Kurort Oybin stand für heute auf dem Programm. Am kühlen Morgen (5 °C) und bedecktem Himmel ging es die Straße aufwärts und dann immer auf dem Grenzweg Lausche in südöstlicher Richtung. Entlang der deutsch-tsche-chischen Grenze laufend wanderten wir bergauf und bergab durch Nadel-Laub-Mischwald, anfangs teilweise durch sumpfi-ges Gebiet über Bretterstege. Nach einem Aufstieg über einen Kletterpfad in felsigem Gelände erreichten die Wanderer den Falkenstein, einen aufragenden Sandstein- und Kletterfelsen. An seinem Fuße wurde bei kühlem aber windstillem Wetter und aufklarendem Himmel Rast gehalten. Direkt uns gegen-über grüßte die Lausche, unser gestriges Wanderziel. Weiter führte uns der Weg an der Grenze zum Rastplatz am Raben-stein (527 m ü. NN) und dann über den Flügelweg in Richtung Mühlsteinbrüche und Jonsdorf. Durch Laub-Nadel-Mischwald abwärts in südlicher Richtung nach Oybin auf breitem Waldweg laufend, lag vor uns der Ort Hain im Sonnenschein. Wir durch-querten das kleine gepflegte Dorf und kamen zur Kammbaude am Berge, von deren Terrasse sich eine phantastische Aussicht zur Burg- und Klosterruine Oybin am gegenüberliegenden Berg-hang bot. Wir konnten von hier aus auch weit in das flache Land Polens schauen. In der Kammmbaude wurde Mittagsrast gehal-ten mit schmackhaften oberlausitzer Gerichten. Dann ging es von der Kammhöhe (578 m ü. NN) über den Hochwaldweg zum Hochwaldgipfel durch den Wald auf langem, steinigem, stei-lem Pfad zur Höhe. Über den Oberlausitzer Bergweg erreich-ten die Wanderer den Hochwaldturm (749 m ü. NN), der eine herrliche Rundumsicht über das Lausitzer Bergland, das polni-sche Grenzgebiet im Dreiländereck, über Wälder, Wiesen, grüne Bergkuppen, Dörfer und Städte im Sonnenschein bot. Von der Höhe mussten wir dann einen sehr schwierigen Abstieg über einen sehr langen, sehr steilen und grobgerölligen Pfad meis-tern. Mit Vorsicht und Geduld gelang dies allen. Entlang dem Grenzweg wurde das Kammloch (520 m ü. NN) erreicht und dann über einen breiten Fahrweg und die Landstraße auf Oybin zugewandert. Kurz vor dem Ort tauchten rechts der Straße riesige Sandstein-felsen, die Kelchsteine, auf, die durch Erosion geformt waren und im nachmittäglichen Sonnenschein wunderbar rot schim-merten. Über die Landstraße marschierten wir in Oybin ein, wo die Gruppe am Ortsrand die Autos bestieg, die uns am Spät-nachmittag nach langer Wanderung in unser Hotel nach Walter-dorf zum Abendessen brachten.

Damen 41 - 46: 1. Platz Sabine Löschke, 3. Platz Katrin Menni-cke, Herren 41 - 46: 4. Platz Steffen Kohl-Bosdorff, Herren 51 - 56: 1. Platz Jens MüllerEnde Oktober fanden die Harzmeisterschaften im Skirol-lerlauf im Landesleistungszentrum Oberharz ‚Arnd Peiffer‘ in Clausthal-Zellerfeld statt. Auch hier konnten die Leunaer mit su-per Ergebnissen auffallen:U11m: 2. Platz Richard Dohnal, U14m 4. Platz Rudolf Dohnal, U15w 1. Platz Cora Löschke, U18w: 5.Platz Vanessa Müller, Herren 51 - 56: 2. Platz Jens MüllerUnd zuletzt bei den Landesmeisterschaften im Crosslauf am 11.11.2018 in Buntenbock erzielten unsere Sportler beim Ski-verband Sachsen-Anhalt 4 Landesmeistertitel, 5 Vizemeister-titel und 2 x 3. PlätzeU7m: 2. Platz Fabian Witzsche, U7w: 1. Platz Svea Bastian, U8m: 2. Platz Len Striese, 3. Platz Elias Steinmetzer, U8w: 1. Platz Elena Jauck, 2. Platz Sara Spajic, U9w: 1. Platz Yasmin Witzsche, 2. Platz Lilly Lange, U11m: 1. Platz Richard Dohnal, U13m: 2. Platz Abdulrahman AlkhoijaSabine Löschke

DM Sprint Finallauf um Podium bei den Juniorinnen Nr. 17 Jes-sica Löschke

kleines Foto Titelseite:Nachwuchs Ski bei Landesmeisterschaft Cross in Bunten-bock(Foto: Löschke)

TSV Leuna e. V. Abt. Wandern gegründet 1919

Herbstwanderung im Zittauer Gebirge

Vom 24.09.2018 bis 29.09.2018 fuhren 21 Wanderfreunde des TSV Leuna e. V. Abteilung Wandern nach Waltersdorf im Naturpark Zit-tauer Gebirge, welches sich im Dreiländereck der Länder Tsche-chien, Deutschland und Polen befindet. Das Zittauer Gebirge ist das kleinste Mittelgebirge Deutschlands und überragt die Bergwelt der Oberlausitz. Es entstand aus Ablagerungen der Kreidezeit vor 140 - 65 Millionen Jahren. Der Vulkanismus vor etwa 30 Millionen Jahren hinterließ in diesem Gebiet eine Vielzahl von geologischen Seltenheiten aus Sandstein. Als Herbergsort hatten wir das kleine, alte, 1367 ersterwähnte Waltersdorf am Fuße der Lausche (793 m ü. NN) ausgewählt. Der Ort liegt inmitten großer Wälder und weiter Wiesenfluren. Bis zu einer Höhe von 570 m zieht sich das Dorf steil zu einem Gebirgspass hinauf. Hier im Oberdorf, ganz in der Nähe der tschechischen Grenze, hatten wir in der Sonnebergbaude, ei-nem Wanderhotel und historischen Landgasthof, eine sehr ange-nehme Herberge. Von hier aus erkundeten die Wanderer bei täg-lichen Touren die umgebende Bergwelt auch jenseits der Grenze.Montag, 24.09.2018An einem kühlen (10 °C) Morgen mit bedecktem Himmel erreich-te die Gruppe mit Autos das Hotel in Waltersdorf, um nach einer kleinen Stärkung zur Mittagszeit sogleich zur ersten Wanderung aufzubrechen. Die Lausche (793 m ü. NN), die sich direkt ge-

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erstiegen wurde. Eine schöne Aussicht zur Lausche und ins Tal auf den Ort Jonsdorf belohnte uns. Weiter im Felsenbezirk nahe des Alpenpfades bestiegen wir die Naturdenkmale Große und Kleine Orgel, interessante Sandsteingebilde in Form von Orgel-pfeifen. Der Orgelpfad brachte uns durch die Sandsteinfelsland-schaften zum „schwarzen Loch“, steile dunkle Felswände, die wir durchquerten, um zu den Mühlsteinbrüchen zu gelangen. Die Mühlsteinbrüche stellen heute ein wildromantisches Labyrinth von tiefen Felslöchern, Klüften und Gängen in den Felsen dar. Der Steinbruchbetrieb hielt von 1560 bis 1922 an und war über Jahrhunderte bedeutsam. Es wurden hier alle Sorten Mahlsteine in sehr anstrengender, schwerer Handarbeit hergestellt. Blicke in die Tiefe des Steinbruches ließen die Mühen nur erahnen.Wieder aufsteigend erreichten die Wanderer im Wald die Stein-bruchschmiede, in der ehemals das Werkzeug bearbeitet wurde und die heute ein Museum ist. Der Weg führte uns dann zum Ca-rolafelsen, von dessen Gipfel sich wieder eine wunderbare Rund-umsicht bot. Mit einem steilen Abstieg gelangten wir ins Bärloch, dem ältesten Mühlsteinbruch. Vorbei an der Bärwand, einer stei-len Quadersandsteinwand, und der Jonsdorfer Waldbühne wurde der Oberlausitzer Bergweg erreicht, der uns zur Gaststätte „Gon-delteich“ am gleichnamigen Teich am Waldesrand führte. Eine dunkle Wolkenwand war von Norden aufgezogen, brachte Regen und vertrieb den wunderbaren Spätsommer. Wir erreichten gera-de noch die Gaststätte und kehrten zur Mittagsrast ein. Von hier aus hatten die Wanderer einen schönen Ausblick auf die impo-santen Nonnenfelsen ganz in der Nähe. Auf dem Rückweg am Nachmittag im Regen streiften wir die Nonnenfelsen nur kurz, um ziemlich eilig über den Oberlausitzer Bergweg in die Trockenheit unseres gastlichen Hotels zu kommen. Am Abend empfing uns hier noch ein Abschiedsmenü, und die Gruppe saß noch gemüt-lich beisammen, um die Wanderwoche ausklingen zu lassen, ehe die Autos uns am anderen Morgen nach Hause brachten.(Ansprechpartner: Inge Beger, Tel. 03462 80654 und Michael Mül-ler, Tel. 03461 813020 http://www.tsv-leuna.net/wandern.html)

Ulla Nitzsche

Fotos: Beger/Füchsel

Mittwoch, 26.09.2018Einen Wandertag in der Stadt und zwar in Görlitz hatten wir uns für heute vorgenommen. Nach sternklarer, kalter Nacht mit Tempe-raturen am Gefrierpunkt startete die Gruppe am herrlich sonnigen, sehr kühlen Morgen zur Fahrt über das herbstliche Oberlausitzer Land. Vorbei an weiten Weideflächen, abgeernteten Feldern und durch gepflegte kleine Orte gelangten wir nach dem nahen Zittau und weiter immer entlang der nach Norden fließenden Neiße nach Görlitz. Hier erwartete uns ein Stadtführer, der uns fast zwei Stunden seine Stadt zeigte und deren Geschichte erläuterte. Wir erfuhren und sahen, dass Görlitz eine der schönsten Städte Deutschlands mit ih-ren 4000 Denkmalen aus Gotik, Renaissance, Barock und Gründer-zeit heute nach der Sanierung glanzvoller denn je ist. Ihre Blütezeit in der frühen Neuzeit verdankt die Stadt dem Handel mit Tuch und Waid. Die günstige Lage an der Neiße und der Via Regia machte Görlitz zu einem bedeutsamen Ort für Gewerbe, Kultur, Baukunst und Handwerk. Die Führung durch die historische Altstadt begann am Obermarkt und endete am Untermarkt, wo sich die bedeutends-ten Patrizierhäuser befinden, die vom ehemaligen Reichtum der Stadt künden. In einigen der Häuser sind Museen untergebracht. Ebenfalls auf dem Untermarkt sind die ehemalige Reichsapotheke, ein Renaissancebau, und ein spätgotisches Portal mit dem „Flüs-terbogen“ zu sehen, sowie die alte Börse und das imposante neue Rathaus. In der Nähe der Altstadtbrücke, einer Fußgängerbrücke, die die zwei Teile der Europastadt Görlitz/Zgorselec verbindet, befin-det sich am Ufer oberhalb der Neiße die Kirche St. Peter und Paul, die im 15. Jahrhundert entstand. Wir besichtigten die sehenswerte Innenausstattung mit der weltberühmten Sonnenorgel. Hier ende-te die Führung und die Gruppe begab sich wieder zum Markt ins „Kartoffelhaus, um sich innerlich und äußerlich aufzuwärmen, da der Wind in den Straßen doch ziemlich heftig und kühl gewesen war. Der Nachmittag war der individuellen Stadterkundung vorbehalten, ehe uns die Autos wieder zurück in unser Quartier brachten.Donnerstag, 27.09.2018An diesem kühlen (8 °C) Morgen mit bedecktem Himmel und leichtem Wind sollte uns unsere tägliche Wanderung zunächst über die Grenze in die tschechische Lausitz bringen. Steil aufstei-gend über die Straße im Oberdorf führte der Weg zum Grenzüber-gang ins Wandergebiet um die Lausche. Wir liefen in südlicher Richtung jetzt der Sonne entgegen bis zu einer Hochmoorwiese, die umrundet wurde. Tafeln verkündeten uns, dass hier das Lau-schehochmoor revitalisiert wurde. Über einen Kolonnenweg der Grenzer gelangte die Gruppe durch Bergwiesen und Laubwald. Es war auffällig, dass die Laubbäume nach dem langen, heißen und ungewöhnlich trockenen Sommer noch sehr grün waren und nicht so herbstlich gefärbt, wie wir es sonst erlebt haben. Leicht abwärts laufend erreichten die Wanderer das Dorf Dolni Swetla (462 m ü. NN) mit einer kleinen Kapelle am rauschenden Bach am Ortseingang. Wir durchquerten den kleinen Urlaubsort und hielten Mittagsrast in der dortigen Gaststätte wieder mit üppi-ger böhmischer Küche. Der Rückweg am Nachmittag führte uns aufwärts zur Grenze und an ihr entlang über die Rabensteine durch den Wald in Richtung Jonsdorf. Abwärts steigend bei mil-dem bedecktem Herbstwetter, passierten wir riesige imposante Sandsteinfelsgebilde am Wege im Wald. Über den „Nonnensteig“ mit kleinem murmelndem Bach am Fuße der Felsen und dann durch das „Mönchsloch“ gelangten die Wanderer auf den Ober-lausitzer Bergweg zur Höhe in nachmittäglichem Sonnenschein. Durch Nadel-Laub-Mischwald unterhalb des Sonneberges an der Rosenthaler Hütte vorbei, erreichte die Gruppe die „Wache“ am Grenzübergang und bergab das Hotel zum Kaffeetrinken auf der Terrasse im Spätsommersonnenschein.Freitag, 28.09.2018Der letzte Tag unserer Wanderwoche sollte uns noch einmal in Richtung Jonsdorf in die Jonsdorfer Felsenstadt und in die Mühlsteinbrüche führen. Am milden (13 ° C), sonnigen Herbst-morgen liefen wir wieder von der Höhe der Grenze in südöstli-cher Richtung unterhalb des Sonnebergs durch lichtdurchflute-ten Wald. Über den Falkenstein und die Rabensteine durch den Wald absteigend gelangte die Gruppe im Naturschutzgebiet der Jonsdorfer Felsenstadt auf dem Alpenpfad zum Albertfelsen, der

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IG BCE Ortsgruppe Bad Dürrenberg/LeunaVeranstaltungs- und Bildungsplan der IG BCE Ortsgruppe Bad Dürrenberg/Leuna für das Jahr 2019lfdNr.

Monat,TagUhrzeit

Maßnahme der Ortsgruppe Meldungvon - bis

Veranstaltungsort verantwortlichTel. Nr.

1 Dienstag,08.01.201915.00 – 18.00 Uhr

Geburtstagsfeier (65.; 70.; 75.; 80.):2. Halbjahr 2018

Bad DürrenbergGaststätte „Mitte“Lützener Str.

Karin Hirschel03462 83437

2 Samstag,09.03.201915.00 – 18.00 Uhr

Frauentagsfeier der Ortsgruppe 05.02.2019 – 07.02.201916 – 18 Uhr

Bad DürrenbergGaststätte „Mitte“Lützener Str.

Karin Hirschel03462 83437

3 Dienstag,01.05.2019

Teilnahme an zentraler Maiveran-staltung. Örtlichkeit wird noch be-kannt gegeben

Wolfgang Weise03462 53142

4 Samstag,15.06.2019

Busfahrt ins „Blaue“(Details bei Anmeldung)

14.05.2019 – 16.05.201916 – 18 Uhr

Gundula Köhler03461 814763

5 Dienstag,09.07.201915.00 - 18.00 Uhr

Geburtstagsfeier (65.; 70.; 75.; 80.):1. Halbjahr 2019

Bad DürrenbergGaststätte „Mitte“,Lützener Str.

Karin Hirschel03462 83437

6 Samstag,24.08.201915.00-18.00 Uhr

13. Bowling in Markranstädtmit Imbiss und kleinen Preisen(individuelle Anreise)

06.08.2019 – 08.08.201918 - 20 Uhr

Bowlingtreff inMarkranstädt.Leipziger Str. 67

Uwe Trübner03462 8139101712103018

7 Freitag,18.10.201917.00 - 22.00 Uhr

Jubilarfeier (25.; 40.; 50.; ...) Ort und Zeit werden in der Einladung mit-geteilt

Wolfgang Weise03462 53142

8 Samstag,16.11.201917.00 – 22.00 Uhr

Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Bad Dürrenberg/Leu-na

15.10.2019 – 17.10.201917 – 19 Uhr

Gaststätte „Zur Lin-de“, Spergau

Wolfgang.Weise03462 53142

9 Dienstag,07.01.202015.00 – 18.00 Uhr

Geburtstagsfeier (65.; 70.; 75.; 80.):2. Halbjahr 2019

Ort und Zeit werden in der Einladung mit-geteilt

Karin Hirschel03462 83437

Der Besuch von fachspezifischen Seminaren in den zentralen Bil-dungszentren der IC BCE ist möglich, aber langfristig beim Bildungs-obmann der Ortsgruppe Tel. 03461 814763 anzumelden. Entspre-chende Termine können aus dem vorliegenden Katalog ausgewählt werden. Die endgültige Bestätigung erfolgt über den Bezirksvorstand Halle vom Hauptvorstand der IG BCE Hannover, Abteilung Bildung.Sprechtage für ratsuchende Mitglieder unserer Ortsgruppe sind zeitgleich zu den Vorstandssitzungen der Ortsgruppe jeweils am letzten Montag im Monat, um 17.00 Uhr im „Haus für Betreutes Wohnen“, Lützener Str. 3b in Bad Dürrenberg. Im Juli findet kei-ne Beratung statt!

Dringende Fälle melden sich bitte bei Wolfgang Weise unter Tel. 03462 53142. Oder Uwe Trübner unter Tel. 03462 81391

Änderungen der Termine vorbehalten! Bitte auf aktuelle Meldun-gen und Einladungen zu den einzelnen Veranstaltungen in der Heimatzeitung Bad Dürrenberg, Stadtanzeiger Leuna und Wei-ßenfelser Amtsblatt achten!

gez. Wolfgang Weise gez. Gundula KöhlerVorsitzender der Ortsgruppe Bildungsobmann der OrtsgruppeTel. 03462 53142 Tel. 03461 814763

ArbeiterwohlfahrtStadtverband Leuna e. V.Kirchgasse 706237 LeunaTel. 03461 813897Fax 03461 814970

Termine im Monat Januar 2019 „Haus der Begegnung“ AWO Leuna

Zirkel:Montag: 10:00 – 11:00 Uhr Gymnastik unter Anleitung

17:00 – 19:00 Uhr Töpfern unter Anleitung19:00 – 21:00 Uhr Töpfern unter Anleitung19:00 – 21:00 Uhr Probe „Kammerchor Leuna“

Dienstag: 14:00 – 16:00 Uhr Kreativzirkel14:30 – 19:00 Uhr Kreativzirkel (14-täglich)

Mittwoch: 09:00 – 12:00 Uhr Tiffany unter Anleitung18:00 – 20:00 Uhr Malen unter Anleitung

Donnerstag: 14:00 – 16:00 Uhr RommeeTermine:Dienstag, 08.01.2019, 10:00 Uhr VerkehrsteilnehmerschulungFreitag, 09.01.2019, 14.00 Uhr Kaffeenachmittag für Geburts-tagskinder IV Quartal (mit Einladung )Mittwoch, 23.01.2019, 14:00 Uhr Kaffeenachmittag mit Überra-schung

Der DRK Ortsverein Leuna

wünscht allen Einwohnern der Stadt Leunaeine friedvolle, schöne Weihnachtszeit und

ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr.Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern,

Förderern und Blutspendern und freuen uns,Sie auch im Jahr 2019 betreuen zu dürfen.

Maritta Morgner und Anne-Kathrin JuliusVorstand

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Leunaer StadtanzeigerNr. 12/2018 | 36

VOLKSSOLIDARITÄT Saale-Kyffhäuser e. V.

Veranstaltungsplan 1. Halbjahr 2019

Ortsgruppe Leuna10.01.2019 15.00 Uhr Berichterstattung 201821.02.2019 15.00 Uhr Veranstaltung zur Seniorenbetreuung

„Gemeinsam und nicht einsam“ mit musi-kalischer Umrahmung

21.03.2019 15.00 Uhr Infoveranstaltung zur Gewinnung neuer Mitglieder. Auftritt Volkschor Spergau

11.04.2019 15.00 Uhr Infoveranstaltung zur Gewinnung ehren-amtlicher Helfer

09.05.2019 15.00 Uhr Infoveranstaltung zu gesetzlichen Än-derungen und Anpassungen bzgl. des Tätigkeitsprofils VOLKSSOLIDARITÄT Saale-Kyffhäuser e.V. zu Gast: Schwester Antje Schulze

13.06.2019 15.00 Uhr Veranstaltung zur Seniorenbetreuung „Gemeinsam und nicht einsam“ mit mu-sikalischer Umrahmung

Die Veranstaltungen finden jeweils im Bürocenter Leuna, Haupttor, Gaststätte „Arkade“ oder in der Selbstbedienungs-gaststätte statt.Änderungen vorbehalten, bitte mit Voranmeldung unter 03461 3530424 bis jeweils Sonntag vor VeranstaltungSie, ob jung oder reifer, sind herzlich eingeladen, sich über un-sere Angebote zu informieren und bei uns mitzumachen.

KaloOrtsgruppenvorsitzende

Die VOLKSSOLIDARITÄT Saale- Kyffhäuser e. V. – Ortsgruppe Leuna –wünscht all ihren Mitgliedern mit Familien und Freunden sowie den Einwohnern der Stadt Leuna ein friedliches, schönes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein ge-sundes und ereignisreiches Jahr 2019.Bewahren Sie sich eine gute Portion Aktivität und seien Sie neugierig neue Jahr.Außerdem wünschen wir Ihnen viel Glück, Wohlergehen und Zufriedenheit im Kreise Ihrer Familie, Freunde und Bekannten.

Im Namen des Vorstandesder Ortsgruppe Leuna

Erdmute KaloVorsitzende

Kirchliche Nachrichten

-„Suche Frieden und jage ihm nach!“ Psalm 34,15

Die Jahreslosung für 2019 passt in mehrfacher Hinsicht in unse-rer aktuelle Zeit.Wir erleben gerade wieder die Adventszeit und bereiten uns auf Weihnachten vor. Vielleicht kennen sie das. Nur noch selten kommt die ganze Familie zusammen. Alle wohnen inzwischen weit verstreut. Da freut man sich besonders, wenn es an Weih-nachten gelingt. Wenn sie dann um einen Tisch sitzen, trifft Vie-les aufeinander. Unsichtbar mit dabei ist bei den meisten aus der Runde der Wunsch, es möge doch alles friedlich und har-monisch zugehen. Weihnachten wünschen wir uns besonders Frieden.Wir hören, wie er in den Weihnachtspredigten verkündet wird – der Friedefürst, das kleine Kind in der Krippe. Da möchte man am liebsten alle schweren und konfliktreichen Themen ausson-dern. Der Kerzenschein, die besinnliche Musik, die lieben Men-schen um uns herum, wir genießen diese Ruhe und diesen Frie-den. Wir brauchen ihn.Auch gesellschaftlich geht es gerade viel um Frieden, aber nicht so wie in unserer vorweihnachtlichen Stimmung, in der wir uns so sehr von ihm anstecken lassen, sondern vor allem um seine Bedrohung. Da mischt sich Sorge ein. Die Länder streiten um Klimawandel, um geflüchtete Menschen, um Sicherheit. Auch Kriegerklärungen werden wieder ausgesprochen. Selbst in kleinsten Familienkreisen wird gestritten.

Die Gemüter sind erhitzt. Das Zusammenbleiben trotz unter-schiedlicher Meinungen scheint schwer geworden zu sein. Das gemeinsame Bauen an Frieden und Freiheit eine Heraus-forderung. Was wird das neue Jahr bringen, an Parteispitzen in Deutschland, an Einigungen in Europa, in der Welt und an mei-nem kleinen Tisch zu Hause?

„Suche Frieden und jage ihm nach!“ Psalm 34,15

Frieden und auch Freiheit, die für mich unmittelbar zusammen-gehören, sind keine Selbstläufer. Im hebräischen Denken be-deutet „Frieden“ weit mehr als nur die Abwesenheit von Streit und Krieg, auch keine Friedhofsruhe. „Schalom“ meint eine tiefe Sehnsucht nach einer heilen, unversehrten Welt, in der keine Ge-fahr mehr droht. „Schalom“ ist die unverbrüchliche Hoffnung auf ein gerechtes und alle Feindschaft überwindendes Miteinander der ganzen Schöpfung. Und dieser Frieden ist nichts Passives. Er ist etwas zutiefst Aktives! Rede, streite, träume für den Frie-den und dann halte deine Hände hin, um zu versöhnen und zu-sammenzuführen. Jede und Jeder ist dazu aufgerufen, nicht nur die Mächtigen, Politiker oder Würdenträger. Jede und Jeder ist dazu aufgerufen! Suche Frieden und jage ihm nach!

In diesem Sinne wünsche ich ihnen ein gesegnetes Weihnachts-fest und einen friedvollen Start ins neue Jahr.

Ihre Pfrn. Jennifer Scherf

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37 | Nr. 12/2018Leunaer Stadtanzeiger

Evangelisches Kirchspiel Leuna

Gottesdienste Dezember 2018

Vortag zum 4. AdventSamstag, 22.12.2018, 15.30 Uhr

FriedenskircheGemeindehaus„Adventsbier“ mit Andacht

GP Aechtner-Lörzer

4. AdventSonntag, 23.12.2018, 10.00 Uhr

Stadtkirche MerseburgGottesdienst

Pfrn. Rudnik

HeiligabendMontag, 24.12.2018

15.00 Uhr Kirche Kröllwitz15.00 Uhr Gnadenkirche - Christvesper16.30 Uhr Friedenskirche - Krippenspiel18.15 Uhr Friedenskirche - Christvesper

Krippenspiel Herr LörzerChristvesper GP T. GroßKrippenspiel GP Aechtner-LörzerChristvesper Pfrn. Scherf

1. WeihnachtsfeiertagDienstag, 25.12.2018 10.00 Uhr

Stadtkirche Merseburgmusikalischer Gottesdienst

GP T. Groß

2. WeihnachtsfeiertagMittwoch, 26.12.2018, 10.00 Uhr

Beuna Pfrn. Scherf

1. Sonntag nach WeihnachtenSonntag, 30.12.2018, 10.00 Uhr

Stadtkirche MerseburgGottesdienst

Pfrn. Mahlke

AltjahresabendMontag, 31.12.2018, 17.00 Uhr

FriedenskircheGemeindehausGottesdienstmit Abendmahl

Pfrn. Scherf

NeujahrDienstag, 01.01.2019, 10.00 Uhr

Stadtkirche MerseburgGottesdienstmit Abendmahl

Pfr. Richter

EpiphaniasSonntag, 06.01.2019, 10.30 Uhr

FriedenskircheGemeinderaumGottesdienst

Pfrn. PampelPosaunenchor

1. Sonntag n. EpiphaniasSonntag, 13.01.2019, 10.30 Uhr

FriedenskircheGemeinderaumGottesdienst mit Abendmahl

Pfrn. Scherf

2. Sonntag n. EpiphaniasSonntag, 20.01.2019, 10.30 Uhr

FriedenskircheGemeinderaumGottesdienst

Pfrn. Scherf

3. Sonntag n. EpiphaniasSonntag, 27.01.2019, 10.30 Uhr

FriedenskircheGemeinderaumFamiliengottesdienstEröffnung der Bibelwoche

GP Aechtner-Lörzer

4. Sonntag n. EpiphaniasSonntag, 03.02.2019, 10.30 Uhr

FriedenskircheGemeinderaumGottesdienst

Pfrn. Pampel

Besondere Veranstaltungen

„Mit Paulus glauben“Die Bibelwoche lädt mit den Texten aus dem Philipperbrief ein, sich intensiv mit dem eigenen Glaubensweg, dem Glaubensweg des Paulus und dem Liebesweg Jesu zu beschäftigen. In den einzelnen Texten fragen wir nach Hoffnung, nach Werten, danach, wie Gemeinschaft mit Gott und untereinander im Sinne Jesu heute gelingen kann. Paulus berichtet über Großartiges in der Gemeinde in Philippi und es gibt Schwierigkeiten, Leid und Kampf. Was bedeuten diese alten Texte, damals und heute für uns?Haben Sie Lust, sich mit anderen auf die Suche zu machen? Ja! Dann kommen Sie doch einfach dazu. Immer um 19.00 Uhr!

Montag, 28.01.2019: Gemeindehaus Leuna

Einführung in das Thema Pfrn Scherf

Dienstag, 29.01.2019 Gemeindehaus Leuna

Text & Musik Pfrn. Scherf & Kantorin Mücksch mit Chor

Mittwoch, 30.01.2019: Gemeindehaus Kötzschen(Florian-Geyer-Str.)

Themenabend Pfrn. Böhme

Donnerstag, 31.01.2019: Gemeindehaus Leuna

Themenabend Pater Wolf

Freitag, 01.02.2019: Kirche Geusa(Am Floß )

Taizè-Andacht zum Abschluss Pfrn. Scherf mit musik. Ensemble

SeniorenkreisEs wäre schön, wenn wir neue Gesichter in unserer Runde begrüßen könnten. Haben Sie Lust? Kommen Sie doch einfach und ganz unverbindlich zu unserem nächsten Treffen. Wir freuen uns.Gemeinschaft, Kaffee & Kuchen, Gespräch, Andacht, Gedanken der Bibel zum Leben.Die nächste Veranstaltung im Gemeindehaus der Friedenskirche findet am Dienstag, 22. Januar 2019, von 14.00 bis 16.00 Uhr statt.Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, 06237 Leuna

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Leunaer StadtanzeigerNr. 12/2018 | 38

AnsprechpartnerPfarrerinJennifer ScherfPfarramt Leuna, Kirchplatz 1Tel.: 03461 822776Fax: 03461 814649E-Mail: [email protected]

Sprechzeiten Pfarrerin Scherf:mittwochs 14 - 16 Uhr oder nach VereinbarungPfrn. Scherf hat Urlaub vom 01.01. bis 05.01.2019.Die Vertretung für Amtshandlungen übernimmt Pfarrerin Mahlke aus Merseburg.Telefon 03461 213646

Diplom-GemeindepädagoginChristine Aechtner-LörzerStarenweg 1, 06237 LeunaTel.: 03461 810913Fax: 03461 309892E-Mail: [email protected]

KirchenmusikerinKatharina MückschLauchstädter Str. 2, 06277 MerseburgTel.: 03461 213598E-Mail: [email protected]

PosaunenchorEkkehard LörzerStarenweg 1, 06237 LeunaTel.: 03461 309765Fax: 03461 309892E-Mail: [email protected]

Postanschrift Pfarramt/Pfarrbüro im Gemeindehaus an der FriedenskircheEvangelisches Kirchspiel LeunaFrau HeberKirchplatz 1, 06237 LeunaTel.: 03461 822935Fax: 03461 814649E-Mail: [email protected]

ÖffnungszeitenDas Pfarrbüro ist am Dienstag von 14.00 bis 16.00 Uhr und amDonnerstag von 09.00 bis 14.00 Uhr geöffnet.Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit möglich.

Das Pfarrbüro/die Friedhofsverwaltung ist vom 24.12.2018 bis 04.01.2019 geschlossen.

Friedhofs- und WassergeldGilt für Grabkäufe und Grabverlängerungen vor Inkrafttreten der Friedhofsgebührenordnung des Evangelischen Kirchspiels Leu-na vom 8. Oktober 2008, veröffentlicht am 11. November 2008.

Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten:Urnengrab 5,- Euro pro JahrEinzelgrab 7,50 Euro pro JahrDoppelgrab 12,50 Euro pro Jahr

Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld:Empfänger: Kreiskirchenamt MerseburgBank: KD Bank DuisburgIBAN: DE10 3506 0190 1550 1050 27BIC: GENODED1DKDZahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter

Kontoverbindung für Gemeindebeitrag:Empfänger: Kreiskirchenamt MerseburgBank: EKK EisenachIBAN: DE14 5206 0410 0008 0027 38BIC: GENODEF1EK1Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag „Name“

Wir haben eine Homepage:Unter www.kirchspiel-leuna.de finden sie alle Informationen rund um unsere Gemeinden: aktuelle Termine und Gottesdiens-te, Kreise und Gruppen, unsere Kirchen und Friedhöfe und alles über Taufe, Konfirmation, Hochzeit und Bestattungen/Trauerbe-gleitung.Schauen Sie vorbei.

Ihre Pfarrerin Jennifer Scherf

Organisten für Gottesdienstbegleitung gesucht!Für die Gottesdienste in unserer Region suchen wir Menschen, die Interesse daran haben, Gottesdienste auf einer unserer vie-len schönen Orgeln zu begleiten. Wenn Sie bereits Klavier spie-len können und Lust haben, sich einmal auf der Orgel auszupro-bieren, besteht die Möglichkeit bei Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Orgelunterricht zu bekommen. Für die Gottesdienst-begleitung wird dann ein kleines Honorar gezahlt.

Bei Interesse bitte melden bei:Kirchenmusikerin Katharina MückschTel.: 03461 213598E-Mail: [email protected]

Konfirmandenunterricht 7. Klassedienstags 16.00 – 17.00 Uhr (ausgenommen Schulferien), in der Hälterstr. 19 Merseburgmit Pfarrerin Susanne Mahlke

Konfirmandenunterricht 8. Klassedienstags 17.00 – 18.30 Uhr (ausgenommen Schulferien), in der Domprobstei 2, Merseburgmit Pfarrerin Jennifer Scherf

Junge Gemeindedienstags 18.30 – 20.00 UhrDomprobstei 2 in MerseburgMit Pfarrerin Scherf und Sarah von Biela

Regelmäßige Veranstaltungen

Einladung zum MittagsgebetJeden Dienstag, um 12.00 Uhr, ist Mittagsgebet in der Frie-denskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen.

Bastelkreis Frau AechtnerDer Bastelkreis trifft sich jeden 1. und 2. Mittwoch im Monat, um 14.00 Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen.Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, 06237 Leuna (Tel. 03461 813161)

Chor - Ökumenische RegionalkantoreiDer Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um 19.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskir-che zur Probe.Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist je-derzeit herzlich willkommen.Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (Kontaktdaten siehe unten)

Posaunenchor LeunaDer Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirch-platz 1, 06237 Leuna.Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren.Ansprechpartner: Herr Lörzer (Kontaktdaten siehe unten)

ChristenlehreHerzliche Einladung an unsere Kinder zur Christenlehre.Derzeit für alle Alterstufen:mittwochs 16.30 – 17.30 Uhr Vorschule bis 6. Klasseim Gemeindehaus an der Friedenskirche, Leuna.Ansprechpartnerin: Frau Aechtner-Lörzer (Kontaktdaten siehe unten)

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39 | Nr. 12/2018Leunaer Stadtanzeiger

Kontoverbindung für Spenden:Empfänger: Kreiskirchenamt MerseburgBank: KD Bank DuisburgIBAN: DE10 3506 0190 1550 1050 27BIC: GENODED1DKDZahlungsgrund: RT 69, Spende „Zweck“

Ein neuer Flügel für das Gemeindehaus der FriedenskircheSeit einiger Zeit werden im Kirchspiel Leuna Spenden für einen neuen Flügel gesammelt, da der Flügel der Firma Bechstein, der jahrzehntelang treue musikalische Dienste geleistet hat, in einem sehr schlechten Zustand ist und nicht repariert werden kann. Durch Konzerte und Spenden ist die bis jetzt die stattliche Summe von 9500 € zusammengekommen, davon 3000 € Förde-rung durch die Stiftung Spergau. An dieser Stelle sei einmal al-len Spendern gedankt. Ein besonderer Dank gebührt auch dem Ehepaar Neumann und Barbara Eimann, die durch viele schöne Konzerte einen großen Anteil an dem gesammelten Geld haben. Im August dieses Jahres bekamen wir vom Klavierhaus Fiech ein wunderbares Angebot. Mit diesem Angebot bekamen wir die Möglichkeit, den Flügel mit den bis jetzt gesammelten 9500 € anzuzahlen und die restlichen 5500 €, die noch bis zur Gesamt-summe von 15.000 € fehlen, zeitlich nicht festgelegt abzuzahlen. Das ist ganz großartig, denn seit dem 1. November steht der neue Flügel im Gemeindehaus und kann uns bei Konzerten Got-tesdiensten, Chorproben und Veranstaltungen mit seinem Klang erfreuen. Dafür sagen wir dem Klavierhaus Fiech herzlichen Dank! Im Konzert mit 2. November konnte der Flügel im Zusam-menspiel mit Cello und Saxophon das erste Mal erklingen. Da ja noch 5500 € bis zur Gesamtsumme von 15000 € fehlen, sind weitere Spenden jederzeit willkommen.

Zahlungsempfänger: Kirchenamt MerseburgBank für Kirche und Diakonie DuisburgIBAN DE10 3506 0190 1550 1050 27

Bitte unbedingt den Verwendungszweck angeben:RT 69 Spende Flügel

Kirchengemeinde Spergau

24.12.201815.30 Uhr Spergau mit Krippenspiel17.00 Uhr Kirchfährendorf22.00 Uhr Großkorbetha „Gedanken zur Heiligen Nacht“26.12.201810.00 Uhr Spergau31.12.201815.00 Uhr Spergau06.01.201910.00 Uhr Kirchfährendorf Bereichsgottesdienst zum Jahres-

beginn27.01.201910.00 Uhr Spergau

Veranstaltungen:

27.12.1817.00 Uhr Großkorbetha „Silvestergrillen“ Gelände der „Alten

Scheune“24.01.1914.00 Uhr Spergau Frauentreffen

Ihnen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit und herzliche Grüße Ihr Uwe Hoff, Pfr.

AnsprechpartnerEvangelisches PfarramtPfarrer Uwe HoffWeißenfelser Straße 4, 06688 GroßkorbethaTel./Fax: 034446 2 02 60E-Mail: [email protected]

Privatanschrift: Friedensstraße 33, 06688 Großkorbetha

Tel./Fax.: 034446 20318

Kirchengemeinden im Pfarrbereich Wallendorf

Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen, Thalschütz, Schladebach, Wallendorf, Friedensdorf,

Lössen, Kreypau, Zöschen, Ermlitz

KinderkircheDas Kinderkirche-Team wünscht allen Kindern und ihren Familien frohe und gesegnete Weihnachtstage. Für das Jahr 2019 erstellen wir gerade einen Jahresplan, den wir euch wie immer in den Weih-nachtsgottesdiensten austeilen. Wir starten mit der Kinderkirche wie-der im Februar: voraussichtlich am Samstag, 02.02., 9.30 Uhr in Hor-burg. Bitte schaut auf den Jahresplänen nach, die Ihr euch hoffentlich alle an die Kühlschranktüren heftet, um keinen Termin zu verpassen!!!

T-Abend: Dienstag, 05.02.,19.00 Uhr in Schladebach:Wir diskutieren über die Jahreslosung: Suche Frieden und jage ihm nach.T-Abend – was ist das eigentlich?Für uns ist dieser Titel schon so selbstverständlich. Das kön-nen wir aber nicht von Ihnen allen erwarten! T – dahinter verbirgt sich: Tee, Themen, Diskussion über Gott und die Welt und aktu-elle Fragen. Jede und jeder ist herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Sie! Rückfragen an Pfarrerin Böhme

Frauenhilfe:Montag,07.01.2019

19.00 Uhr Frauenhilfe Pissen

Montag,04.02.2019

19.00 Uhr Frauenhilfe Pissen

Dienstag, 05.02.2019

14.30 Uhr Frauenhilfe Horburg

Mittwoch,06.02.2019

14.30 Uhr17.00 Uhr

Frauenhilfe ZöschenFrauenhilfe Schladebach

Dienstag,12.02.2019

14.30 Uhr Frauenhilfe Wallendorf/Friedens-dorf

Wir laden ein zu den Gottesdiensten und Veranstaltungen im Pfarrbereich

Gottesdienste im Pfarrbereich Wallendorf im Dezember 2018

Datum Horburg Kötzschau Pissen Schladebach Wallendorf ZöschenSamstag, 15.12.2018 14 Uhr Gottesd.

zur GoldenenHochzeit

Sonntag, 23.12.20184. Advent

15 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel in Thalschütz16 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel in Friedensdorf

Heiligabend, 24.12.2018 16.30 Uhr Gd mit Krippenspiel

16.30 Uhr Gd mitKrippenspiel

15 Uhr Gd mit Krippenspiel

17.45 Uhr Gd mit Krippen-spiel

16.30 Uhr Gd mit Krippen-spiel

18 Uhr Gd mit Krippenspiel

15 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel in Kreypau15 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel in Lössen15 Uhr Gottesdienst zur Weihnacht mit dem Männerchor in Ermlitz18 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel in Zweimen23 Uhr Musikalische Mitternachtsmesse in Zweimen

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Leunaer StadtanzeigerNr. 12/2018 | 40

25.12.20181. Weihnachtstag

10.30 Uhr Gd 9 Uhr Gd mitMusik

26.12.20182. Weihnachtstag

9 Uhr Gd10.30 Uhr Gottesdienst mit Musik in Kötschlitz

31.12.2018Silvester

15.30 UhrGottesdienstmit Abendmahl

17 Uhr Gd mitAbendmahl

01.01.2019Neujahr

10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche St. Maximi in Merseburg

06.01.2019Epiphanias

10.30 Uhr Gottesdienst im Gemeindesaal der Friedenskirche Leuna18 Uhr Uhr Gottesdienst in Kötschen

13.01.20191. So. n. Epiphanias

10.30 Zhr Gd 9 Uhr Gd

20.01.20192. So. n. Epiphanias

10.30 Uhr Gd 9 Uhr Gd

27.01.20193. So. n. Epiph

10.30 Uhr Gd 9 Uhr Gd

Datum Horburg Kötzschau Pissen Schladebach Wallendorf Zöschen

AnsprechpartnerinPfarrerin Antje Böhme, Mühlstr. 10, 06258 Schkopau OT Wallendorf, Tel.: 034639 20244/Fax: 034639 80958, E-Mail: [email protected], Sprechzeit: jederzeit nach VereinbarungSprechzeit von Pfarrsekretärin Frau Tintemann im Büro: donnerstags 16 – 18 Uhr

Katholische Pfarrei St. Norbert/Christkönig - Gemeinde Leuna

Gottesdienst und Veranstaltungsplan

Gottesdienste in den Kirchen:Braunsbedra: St. HeinrichLeuna: ChristkönigBad Dürrenberg: St. BonifatiusMerseburg: St. NorbertLauchstädt: Maria Regina

Gottesdienste:

Sonnabend, 22.12.17:00 Uhr St. Heinrich, Hl. Messe17:30 Uhr Christkönig, Hl. MesseSonntag, 23.12.08:30 Uhr St. Bonifatius, Hl. Messe10:00 Uhr St. Norbert, Hl. Messe10:00 Uhr Maria Regina, Hl. Messe17:00 Uhr St. Norbert, BußgottesdienstHeiligabendMontag, 24.12.15:00 Uhr St. Norbert, Krippenfeier17:00 Uhr Maria Regina, Christmette mit Kirchenchor17:00 Uhr St. Heinrich, Christmette21:00 Uhr Christkönig, Christmette mit Bläsern21:00 Uhr St. Norbert, Christmette mit KirchenchorWeihnachtenDienstag, 25.12.10:00 Uhr St. Bonifatius, Hl. Messe10:00 Uhr St. Norbert, Hl. MesseMittwoch, 26.12.09:00 Uhr Maria Regina, Hl. Messe10:00 Uhr St. Norbert, Hl. Messe10:30 Uhr Christkönig, Hl. MesseSonnabend, 29.12.17:00 Uhr St. Heinrich, Hl.Messe17:30 Uhr Christkönig, Hl. MesseSonntag, 30.12.08:30 Uhr St. Bonifatius, Hl.Messe10:00 Uhr St. Norbert, Hl. Messe10:00 Uhr Maria Regina, Hl. MesseMontag, 31.12.17:00 Uhr St. Norbert, Jahresschlussmesse17:00 Uhr Maria Regina, JahresschlussmesseDienstag, 01.01.10:00 Uhr Maria Regina, Hl. Messe10:00 Uhr St. Norbert, Hl. Messe u. Neujahrsschoppen

Sonnabend, 05.01.17:00 Uhr St. Heinrich, Hl. Messe17:30 Uhr Christkönig, Hl. MesseSonntag, 06.01.08:30 Uhr St. Bonifatius, Hl. Messe10:00 Uhr St. Norbert, Hl. Messe10:00 Uhr Maria Regina, Hl. MesseSonnabend, 12.01.17:00 Uhr St. Heinrich, Hl. Messe17:30 Uhr Christkönig, Hl. MesseSonntag, 13.01.08:30 Uhr St. Bonifatius, Hl. Messe10:00 Uhr St. Norbert, Hl. Messe10:00 Uhr Maria Regina, Hl. MesseSonnabend, 19.01.17:00 Uhr St. Heinrich, Hl. Messe17:30 Uhr Christkönig, Hl. MesseSonntag, 20.01.08:30 Uhr S. Bonifatius, Hl. Messe10:00 Uhr St. Norbert, Hl. Messe10:00 Uhr Maria Regina, Hl. Messe

Gruppen und KreiseReligionsunterricht donnerstags um 15:45 Uhr (1. + 2. Klasse)Donnerstags um 16:45 Uhr (Erstkommunionvorbereitung)Ministranten einmal monatlich samstags 10:00 – 13:00 UhrKrabbelgruppe dienstags um 09:30 Uhr im NorbertsaalJugend freitags nach der Jugendvesper im JosefsheimVorjugend i.d.R. einmal monatlich samstags, 10:00 – 13:00 UhrKSG für Studenten/Junge Erwachsene, während des Semes-ters, dienstags 19:00 Uhr in der HälterstraßeJugendband freitags 17:00 Uhr in der KryptaKirchenchöre montags um 19:30 Uhr in Merseburg, Josefs-heim und Bad LauchstädtGospelchor donnerstags, 20:00 Uhr im JosefsheimTrauercafé Jeden 1. Donnerstag von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr im Gemeindehaus des Evangelischen Kirchspiels Merseburg, Hälterstraße 19Schriftkreis i. d. R. 1. u. 3. Dienstag im Monat (Pfarrhaus Mer-seburg)kfd – Gruppe 1. Mittwoch im Monat, 19:30 Uhr, im NorbertsaalGruppe „Mission, Gerechtigkeit, Frieden“, Interessenten bitte bei Diakon Falken melden.Gruppe 60 + jeden 2. Dienstag im Monat um 19:00 Uhr im Nor-bertsaal

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Rankovici

Wie jedes Jahr im Herbst, so sind wir auch in diesem Jahr nach Bosnien gefahren um unsere Freunde zu treffen und uns nach unseren Projekten und ihrem alltäglichen Leben zu er-kundigen. Unsere kleine Abordnung bestand aus Herrn Pfarrer Daniel Rudloff, Herrn Hans Joachim Piela und Diakon Dieter Fal-ken. Unser erster Besuch galt in Novi Travnik den Familien Stjepanovic und Josipovic wo wir wie immer herzliche bosni-sche Gastfreundschaft erlebten. Anschließend besuchten wir Herrn Marijan Lovrinovic dem Präsidenten des Roten Kreuzes von Mittelbosnien. Er ist ja unser langjähriger Ansprechpartner und Freund. Ihm übergaben wir eine Spende für das Projekt Altenhilfe. Im Frühjahr wurde uns ans Herz gelegt dem Katholischen Schul-centrum „Petar Barbaric wo auch ein Internat angesiedelt ist finanziell zu helfen. So fuhren wir nachmittags ins katholische Schulzentrum nach Travnik. Dem Schulzentrum gehört auch eine kleine Landwirtschaft wo die Grundlagen für die Mahlzei-ten der Kinder angebaut werden., Der Schulleiter Don Zeljko Maric steht vor sehr vielen Problemen die gelöst werden müs-sen um den Fortbestand dieser altehrwürdigen Bildungsein-richtung abzusichern. Wir übergaben 1000 € mit dem Wissen das es nur ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein ist. Wir versprachen seine Anliegen bei uns daheim vorzutragen und eventuelle Sponsoren zu finden. Gegen Abend fuhren wir weiter zu Don Stipo Knezevic nach Zavidovici wo wir auch übernachteten. Don Stipo Knezevic ist von Novi Travnik nach St. Josef versetzt worden. (Zavido-vici ist zwischen Zenica und Doboi) Er ist bemüht in seiner neuen Pfarrei das Gleiche aufzubauen wie in Novi Travnik. Zum Abschluss unserer Bosnienreise besuchten wir Don Djal-do Milenko und trafen uns an der Gedenkstätte in Rankovici wo ja die Glocke von St. Ulrich aus Merseburg/Süd in einem Glockenturm hängt. Ich hatte darum gebeten mir Gemeinden zu benennen die sich besonders darum bemühen der Abwanderung von jun-gen Familien etwas entgegen zu setzen. Der Pfarrer von Rankovici bemüht sich diese entstandenen Lücken durch ein aktives Gemeindeleben zu schließen. Eine vielfältige Grup-penarbeit auch auf kultureller Basis soll den Menschen Hei-mat, Geborgenheit und Lebenssinn vermitteln. Wir übergaben hier eine Geldsumme von 700 € um bei den anstehenden Um-gestaltungen zu helfen. dass es nur ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein ist. Das alltägliche Leben ist sehr schwer in BiH im Vergleich zu uns! Wir fragen uns oft wie die Leute das finanzieren, denn die wenigsten sind z.B. krankenversichert. Oft nehmen die Leute Kredite auf um ihre Arztrechnungen zu bezahlen. Uns geht es da bedeutend besser! Die Pfarrer, der von uns besuchten Gemeinden, helfen so gut sie können und bedankten sich für die von uns gebrachten Hilfen.

Katholische Pfarrei St. Norbert, MerseburgBahnhofstraße 14, 06217 Merseburg; Tel.: 03461 210071, Fax: 03461 210074;[email protected]; http://www.katholische-kirche-merseburg.dehttps://www.facebook.com/pages/Katholische-Pfarrei-Merse-burg/339007682929324

PfarrbüroFrau Martina Schweyen

ÖffnungszeitenMontag 9 - 12 UhrDienstag 9 - 12 Uhr 15 - 18 UhrDonnerstag 15 - 18 UhrFreitag 9 - 12 Uhr

Bankverbindung:Kath. Pfarrei Merseburg, Saalesparkasse, BLZ 800 537 62, Konto 331 000 4189IBAN: DE21 8005 3762 3310 0041 89; BIC: NOLADE21HAL

Pastorale MitarbeiterPfarrer Daniel RudloffBahnhofstrasse 14, 06217 Merseburg Tel.: 03461 210073, Handy: 0170 1277536, [email protected] Stefan Wolf, Kooperator u. KlinikseelsorgerBahnhofstraße 14, 06217 MerseburgTel.: 03461 3099057; [email protected] Dr. Hans- Konrad Harmansa, SubsidiarFriedemann Krampitz, KirchenmusikerTel.: 015 777612216, [email protected]

Katholische Pfarrei St. Norbert MerseburgProjektgruppe Hilfe für BosnienAnsprechpartner: Diakon iR Dieter Falken06237 LeunaHockergasse 3Tel. (03461) 813175, Fax: 845759E-Mail: [email protected]: Katholische Kirchengemeinde MerseburgSaalesparkasse: IBAN DE 76 8005 3762 3310 0113 47BIC: NOLADE 21 HALKennwort: „Hilfe für Novi Travnik“

Glocke von Merseburg/Süd in Rankovici BiH am Mahnmal für 1000 getötete Zivilisten (Diakon Falken, Pfr. Milenko, Pfr. Rudloff, Marijan Lovrinovic)

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Leunaer StadtanzeigerNr. 12/2018 | 42

Wie wird sich das Leben auf dem Balkan weiterentwickeln? Bosnien ist ja nur ein Beispielland für vielfältige Nöte der Menschen auf unserem Kontinent. Den Rumänen, Serben und den meisten Völkern Süd und Osteuropas sowie anderen Regionen unseres Erdballs ergeht es ja ähnlich. Verschließen wir uns nicht den notleidenden Menschen in aller Welt. Entscheiden wir uns doch für ein konkretes Projekt und geben etwas von unserem Überfluss ab. Auf der Rückreise fuh-ren wir über Graz und übernachteten bei den Combonimissio-naren. Wir trafen unseren alten Freund Bruder Eduard. Bruder Eduard gehörte neben Pater Benno und Pater Robert zu den Combonimissionaren welche 10 Jahre bei uns segensreich ge-wirkt haben. Es war eine sehr herzliche Begegnung. Danke Bru-der Eduard und seinen Mitstreitern.Herzlichen Dank allen Spendern ohne die Hilfeleistungen nicht möglich wären!

Diakon i. R. D. Falken Bei den Combonimissionaren in Graz (links Bruder Eduard)

Wissenswertes

Schwimmhalle Leuna – Einfach WohlfühlenEmil-Fischer-Straße 19, 06237 Leuna, Tel.: 03461 8228428

Hier unsere Öffnungszeiten in der Weihnachtszeit

24.12. Schwimmhalle u. Sauna geschlossen25.12. Schwimmhalle u. Sauna 10:00 Uhr – 16:00 Uhr26.12. Schwimmhalle u. Sauna 10:00 Uhr – 16:00 Uhr27.12. Schwimmhalle 08:00 Uhr – 21:00 Uhr/Sauna 10:00 Uhr – 21:00 Uhr28.12. Schwimmhalle 08:00 Uhr – 21:00 Uhr/Sauna 10:00 Uhr – 21:00 Uhr29.12. Schwimmhalle u. Sauna 10:00 Uhr – 18:00 Uhr30.12. Schwimmhalle u. Sauna 10:00 Uhr – 16:00 Uhr31.12. Schwimmhalle und Sauna 10:00 Uhr – 16:00 Uhr

Neujahr Schwimmhalle und Sauna 10:00 Uhr – 16:00 Uhr

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!Das Team der Schwimmhalle dankt für Ihren Besuch!

Mitternachtssauna und FKK-

Baden

am 12.01.2019

Zum gewohnten Eintrittspreis!!!

In der Zeit von 21:00 – 02:00 Uhr

eine Nacht in entspannender Atmosphäre,

verschiedene Aufgüsse mit Birkenreisig und anschließendem Kneippguss.

Zusätzlich: Cocktails, gefrorene Früchte, leckere Speisen und Getränke,

Massagen und vieles mehr gegen Aufpreis.

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tun hatte, blieb das Gotteshaus ohne Aufsicht. Kinder trieben ihr Unwesen in den geweihten Mauern und machten noch das zu-nichte, was die Bomben nicht geschafft hatten. Das Wertvollste der Kirche, die Orgel, blieb unversehrt, musste aber den rau-en Händen der Dorfjugend zum Opfer fallen. Sie wurde derart demoliert, dass eine Reparatur unmöglich ist. Auch wurde kein Halt vor dem Altar gemacht. Weder die Vorhänge noch Teppich waren vorzufinden.So lagen die Trümmer bis 1948. Die Gemälde der Empore waren durch die Witterungseinflüsse fast unkenntlich geworden.Im Frühjahr des Jahres 1948 machten sich der Landwirt Kurt Koblenz und der Drogist Gerhard Janssen daran, den Schutt der Kirche zu beseitigen. Durch einen Aufruf der beiden Genann-ten an die Bewohner des Dorfes halfen bald viele Hände an der Enttrümmerungsarbeit mit. Bauern stellten Fuhrwerke, und so fingen wir an, die Kirche wieder herzurichten.Bis 1950 wurde Gottesdienst im kleinen Saal des Gasthauses A. Winkler abgehalten. Mitte des Jahres waren die Firmen Wil-li Schröder, Maurermeister, Hans Hartung, Zimmermeister, Rolf Seelig, Malermeister aus Spergau und Kurt Hennicke Dachde-ckermeister aus Tollwitz so weit, dass ab Juli 1950 wieder Got-tesdienst in der Kirche abgehalten werden konnte. Den Anfang machten Linda Koblenz und Alfred Münch durch ihre Trauung.Durch die Geldentwertung 1948 gingen eine größere Summe Geldes, was vom Konsistorium für den Aufbau bewilligt worden war, verloren. So blieb der stark beschädigte Turm bis 1955 im-mer noch ein Schmerzenskind der Kirchengemeinde.Firma Graul, Merseburg und Firma Niller, Bad Dürrenberg be-gannen durch Auftrag des Kirchenrates im Mai 1955 den Turm herzurichten und nahmen am 1. Juni 1955 gemeinsam mit den Firmen Paul Brenner und Erich Spiegel aus Spergau die durch-löcherte Kugel vom Turme.Diesen Anlass benutzte ich, Gerhard Janssen, um dieses Schrift-stück in dieselbe zu legen.Dadurch, dass Kirche und Staat getrennt waren, durften die Schullehrer keinen Organistenposten mehr bekleiden und so nahm ich dieses Amt bei unserem damaligen Pfarrer, Herrn Her-bert Meißner, an. Ich gründete 1951 aus Mitgliedern der Frau-enhilfe einen Kirchenchor. Es waren 14 Frauen, die sich für die Musica sacra einsetzten. Es waren: Elsa Meißner, Ella Gehre, Else Seidel, Gertrud Herfurth, Hanni Knauth, Amanda Hühne, Lisbeth Zimmermann, Ilse Lindner, Irma Rothweiler, Margarete Feige, Ruth Janssen, Siegrid Garbe, Waltraud Löbe und Christa Dunzel.Ein großes Opfer bringen diese Frauen und ihnen allen gebührt besonderer Dank! Bei allen Hochzeiten und Beerdigungen sin-gen wir für eine freiwillige Gabe, die in unsere Chorkasse fließt. Dieses Geld wird ausschließlich für kirchliche Anschaffungen benutzt. So haben wir im Laufe der Jahre zwei Vorhänge und eine Altarbekleidung angeschafft, ferner einen wertvollen Teppich 3,5 m mal 4 m und zwei Brücken für die Altarstufen. Im Augen-blick beträgt das Guthaben des Kirchenchores rund 400 Mark, was zur Anlage des elektrischen Lichtes verwendet werden soll.Das jüngste Mitglied des Chores ist meine Tochter Cordula Janssen, 9 Jahre alt. Sie hat durch Soloeinlagen schon mancher Taufhandlung ein festliches Gepräge gegeben. Sie sang das ers-te Mal vor drei Jahren zur Taufe ihres Schwesterleins Beatrix in der Kirche.Gebe Gott, dass unser Gotteshaus bald wieder völlig hergerich-tet ist und es dann durch eine neue Weihe wieder der Zufluchts-ort in guten und bösen Tagen unserer Dorfbewohner wird.

Gerhard JanssenSpergau, Talstr. 2

Landkreis SaalekreisDer Landrat

NINA warnt vor Gefahren per SmartphoneDer Landkreis weist darauf hin, dass man über die kosten-freie Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bun-des, kurz NINA, wichtige Warnmeldungen für unterschiedli-che Gefahrenlagen wie zum Beispiel Gefahrstoffausbreitung, Großbrände oder Kampfmittelfunde mit entsprechenden Handlungsempfehlungen auch für den Saalekreis erhält. Mit dieser App können territorial die Einwohner zielgenau infor-miert werden. Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdiens-tes und Hochwasserinformationen der zuständigen Stellen der Bundesländer sind ebenfalls in die Warn-App integriert.Die App kann kostenfrei im iTunes-Store oder Google-Playstore heruntergeladen werden.

In Spergau – durch die Lupe geschautErwartungsvoll trafen sich am 28. November die an der Regio-nalgeschichte Interessierten zur 24. Veranstaltung im Spergau-er Pfarrhaus. 20 Gedecke an der geschmückten Tafel und das spannende Thema: „Kulturvolles Dorfleben in den 20er-Jahren“ sorgten für einen vergnüglichen Nachmittag zum Jahresab-schluss.Gern erinnerten sich alle an den 3. Ausflug, der uns am 24.10. nach Freyburg führte. Wie schon in Goseck und Reichardtswer-ben erfuhren wir in der Neuenburg Wissenswertes aus unserer Heimatgeschichte.Mit der Lupe entzifferte ich eine historische Quelle aus dem Jah-re 1955. Das Original befindet sich im Turmknauf der Kirche.Im Hinblick auf den Heiligen Abend, der viele Spergauer in ihre schöne Kirche ziehen wird, sei eine Darstellung des kirchlichen Lebens um 1950 hier aufgezeigt, die an alte Dorfbewohner er-innert.

Cordula Gutjahr

In Nomine DominiSpergau Anno 1955, 3. JuniTiefe Wunden hat der zweite Weltkrieg (1939 - 45) unserem Dor-fe geschlagen. Durch das benachbarte Leunawerk, was oft ein Angriffsziel feindlicher Flieger(amerikanischer und englischer) war, wurde auch unsere Dorfkirche stark beschädigt.Der 14. Januar 1945 brachte der Kirche den größten Angriff. Das Dach wurde völlig abgedeckt und die Nordseite erlitt schwere Schäden durch eine Bombe, die in den Vorbau, der völlig weg-gerissen wurde, einschlug. Sämtliche Fenster der Kirche waren zertrümmert.Es war nach dem 14. Januar kaum noch ein Haus im Dorfe, was nicht beschädigt war. Dadurch, dass ein Jeder mit sich selbst zu wittich.de/gruss

Glückwunsch-Anzeigen online aufgeben

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Leunaer StadtanzeigerNr. 12/2018 | 44

„Auch habe Ich ahnzuzeigen, das Die leute Hier Große säue sinnd, dieweill sie ann der Kirchen Herumb unreinligkeiten machen, Da were denn Meine meinung, dass Sich das Ampt darain sollte Legen, Auch bei der musiek, da Tanzen die weiber So tol, Das Ihnen die kit-tell biß auff den Kopf schlagen – Da sollte doch die Geistligkeit eine ansicht vonn Nehmen. Die bauern Sauffen sich tol und foll dass sie Speien, Da sollte Doch der Richter Sein maul aufmachen unnd solge Sachen denen Gneedigen Heren fortraagen. Auch wird in den Näch-ten vil Gestolen, das Kein mensch mehr etwaß hatt. – Die obrigkeit mus Besser wirgen, ansonsten gibbts Kein Ende. Ich bitt allso Unnd hoff undertenigst das EW. Wohlgeboren gestrengen das beßte thu-en unnd darieber Einen scharffen Befeel Werden lassen ergehn. Eß verbleibet EW. Gnaden Gestrenngen undertänigster K., Lehrer und Kanntor“ (Alle Zitate nachdem Merseburger Kreiskalender aus dem Jahre 1928, S. 57).Irgendwann kamen Zeiten, da ging es den Lehrern entscheidend besser und die Weiber tanzten nicht mehr so toll, dass ihre Röcke über den Kopf schlugen – mit der Erfindung der Miniröcke hatten sie ja kaum noch welche an. Das Bild unten zeigt Zweimener Schulkin-der nach der Gründung der DDR: ihr Lächeln scheint nicht aufge-zwungen, auch wenn Herr Stalin etwas böse von der hinteren Wand in die Runde schaut.

Lehrer Rudolf Bornicke mit seiner Schulklasse 1951 in Zweimen. Er-kennen Sie sich wieder?

Ich wünsche Ihnen allen ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2019. In diesem Jahr hat unsere Ortschaft viel er-reicht und es bleibt zu wünschen, dass wir auch im nächsten Jahr das eine oder andere Projekt gemeinsam stemmen. Bleiben Sie mir als Leserin und Leser der Zweimener Geschichten weiterhin wohl gesonnen. Das wünscht sich

Dr. Udo Würsig

Eine optimistisch endende Aufführung von Friedrich Schillers bürgerlichem Trauerspiel

„KABALE UND LIEBE“ am Neuen Theater Halle Von DIETER BEER

In der Neuinszenierung des bürgerlichen Trauerspiels „Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller tritt zunächst die Frau des Stadtmu-sikanten Miller auf, und wenn man sie sprechen hört, wird einem schnell klar, dass Petra Ehlert anstelle ihres Ehegatten, den es hier nicht gibt, auftritt. Und sowohl des Präsidenten Sohn Ferdinand als auch Wurm, der Haussekretär des Präsidenten von Walter, haben ein Auge auf die Miller-Tochter Luise geworfen. Und wenn die selbst-bewusste Frau Miller Wurm zu verstehen gibt, ihre Tochter sei „zu etwas Hohem gemünzt“, dann wirft dieser seinen für Luise bestimm-ten Blumenstrauß weg und verlässt wutentbrannt die Miller-Stube. Apropos Miller-Stube. Ein bombastischer Bühnenbau (Bühne und Kostüme: Annegret Riediger) ist zu bestaunen, schweres Gerät wur-de aufgefahren, die Bühne kann gedreht werden und verschiedene Spielmöglichkeiten schaffen. - Die fromme Luise (Marlene Tanczik) kommt sodann aus der Kirche und fragt die Mutter, ob Ferdinand dagewesen sei. Die Mutter darauf: „Luise nimm alles, aber nicht den

Zweimener Geschichte(n) [114]

Die Mühen eines Dorfschullehrers

Seit einigen Zweimener Geschichten versuche ich, Ihnen die jüngere Vergangenheit der Schule in Zweimen näher zu bringen. Dabei spielen natürlich die Lehrer an dieser Schule keine geringe Rolle. Und Sie werden bemerkt haben, dass die Profession des Lehrers an einer Dorfschule nun wahrlich nicht dafür geeignet war, unsägliche Reichtümer anzuhäufen. Eher war das Gegen-teil der Fall. Ich denke, die Weihnachtszeit ist ein guter Anlass, Lehrer und Schulkinder mit all ihren Nöten einmal kurz näher zu beleuchten. Es sind ja Ferien. Steigen Sie also mit mir 300 Jahre herab in die Jahre des beginnenden 18. Jahrhunderts. Da gab es die Zweimener Schule schon (nachgewiesen ist deren Existenz üb-rigens bereits seit 1569!) und ich möchte Ihnen ungeschminkt und im „Deutsch“ der damaligen Zeit die Nöte eines Dorfschullehrers aus unserer Gegend schildern.Wir wissen alle aus der Vergangenheit: der Beruf des Lehrers war nicht besonders angesehen. Es ist auch eigentlich „normal“, dass im Mittelalter Handwerker (zumeist Schneider oder Schmiede) den Lehrer im „Nebenjob“ abgaben. Trotzdem gab es etwa ab dem 18. Jahrhundert auch schon Lehrer im Hauptberuf. Natürlich hatten die dann auch eine kleine Landwirtschaft, denn von den Ein-nahmen aus dem Schulbesuch der Dorfkinder konnten sie sich ge-wiss nicht ernähren. Folgender Hilfeschrei stammt vom Beginn des 18. Jahrhunderst von einem Dorflehrer. Da der Lehrer ziemlich vom Leder zog, habe ich zum Schutz der angesprochenen Personen deren konkrete Namen nicht vollständig genannt:„Wohlgestrenger Herr Amtmann! Ew. Wohlgeboren gestrengen geruhn mir nicht Ue-bel zu nehmen, dass ich diesselben mit diesen billigen Anliegen moschieren (molestieren) und mich beklagen muß, dahs Die leute gar keine kinder in die Schule wollen gehen lahsen, obschon itzt Garkeine Feldarbeit ist. Meine stelle treegt Wenig ein, sodahs Ich mich mit Weib und Kinder Mühsälig mus durchbringen.Der Urban B. lähset Einen gehen (schickt eines seiner Kinder in die Schule – UW), das wäre einer. Mathies H. läßet auch Einen gehen. Daß sinter Drei, der Hinrich Sch. hatt Einen grosen gehen lahsen, der F. ditto einen Großen. Das sinter Fünf. Der F. hat zudeem noch Einen, den er könnte lasen Gehen, und thuet es Doch nicht. Der Martien Sch. lähset Einen gehen aber nit immer, da wären endlich Sechse. Der Hanns K. hatter Drei und lässet doch Keinen gehen. Der nachbahr Seppel St. hällt sich am Besten, Er läßet drei auf Ein-mal gehen. Die M. Seppel Muhme läßet auch einen kleinen Gehen, das sinnter Zehn; sie Wollte einen grosen Gehen lassen, aber das kunnte Sie nicht – Ich haabe den M... Seppel undertänich aangere-det, Warumb er nur Einen läßet Gehen, und er antwortt Mier, das es Ihm nit allemahl mögelich wär unnd Einen möchte Er überhaubt Bei sich behallten, Wenn Er einmal in verleegenheit were. Der P. würd Gerne Einen gehen lahsen doch Er ist ihmer krank unnd da gehet Es nit. – Er hätt Ihn villeicht schon gehen laßen, aber seine mutter hat Ihn abgerathen. Ich mein aber, Weer Einen hatt, Der soll Ihn gehen lahsen, denn Zuhause sind die schellme doch Nichts Nütze unnd machen nuhr Aerger. – Der Müller B. läßet zwar Auch einen gehen, Der stinket ahber for Lauter Faulheit. Er will auch Nicht lär-nen, - das sinter ellf. Wenn allso Der eine heute Einen gehen läßet unnd der andre Morgen – waß kommet da Herraus? Daher bitte ich Euer Wolgeboren gestrengen ganns underthänigst, Sich meiner zu Erbarrmen unnd zu befeelen, Dass Jeder der Einen hatt, ihn gehen lähset, darmit Vile gehen und Einer den Anderen nicht darann hinn-dern tuet, denn Das bringet kein Gut! Denen Weibern ahber auffzu-geben, dass sie selbigen nicht sollen Aufhallten, wie die W., denn Er hatt Einen laßen gehen aber Sie hatt Ihn unnterweges auffgehalten unnd nach hause Gefihrt.Allso dirfen EW. Gestrenge herren Mier keine schuld geben, Sowie auch ich Keinen fleis spahre.“Ich hoffe, Sie konnten diesem lustigen Text etwas folgen und ha-ben auch gemerkt, dass es damals mit der Rechtschreibung und Grammatik nicht allzu weit her war. Unergründlich bleibt auch das mathematische Grundverständnis: Im Text ergeben ein Kind und noch ein Kind drei Kinder. Aber weiter:

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Major Ferdinand von Walter.“ Gerade in den hat sie sich nun mal ver-liebt und er in sie. Die besorgte Mutter denkt an die sich auftuenden Klassenschranken.Wenn wir Ferdinand (Nils Andre Brünnig) persönlich kennenlernen, wird sogleich der Konflikt des Stücks angedeutet. Von Luise erfährt er nämlich, dass sie getrennt werden sollen. Und im Folgenden schwingt sich der Held zu einer glaubhaften Sturm-und-Drang-Persönlichkeit auf. Dann wird die Bühne gedreht und zeigt nun den Präsidenten von Walter (Harald Höbinger) in seinem Palais samt dem Sekretär Wurm, den wir bereits in der Anfangsszene kennenlernten. Wir erfahren, dass der Präsident aus Machtgier Anderes mit seinem Sohn plant: Er will ihn mit Lady Milford (Nora Schulte), der Mätresse des Herzogs, verkuppeln, was Ferdinand nicht gefällt. Deshalb geht er hin zu ihr und klärt sie darüber auf, dass sein Vater die Untertanen als Kanonenfutter an andere Länder verkauft und hohen Profit erzielt. Er informiert die Lady auch über den bereits erfolgten Verkauf von 7000 Landeskindern nach Amerika. Die berühmte Kammerdiener-szene ist gestrichen und der entsprechende Text Ferdinand zuge-ordnet worden. Die dichte Aufführung - Regie: Ronny Jakubaschk - erfährt in der zweiten Vorstellung im vollbesetzten Haus große Auf-merksamkeit und Anteilnahme der Zuschauer. - Und Ferdinand be-kennt endlich seinem gestrengen Präsidenten-Vater, dass er sich in ein bürgerliches Mädchen verliebt hat. Was der gar nicht gern hört, denn er vermutet nun, der Blamierte zu sein, wenn die von ihm ei-gennützig geplante Verbindung seines Sohnes mit der Lady nicht zu-stande kommt. - Auffallend ist Friedrich Schillers meisterhafte Dra-maturgie, da greift ein Rädchen ins andere und treibt die Handlung voran. Ein Meisterstück des Dramenaufbaus! Ferdinand bekennt sich jedenfalls mutig zu seiner Luise und droht seinem Vater damit, der

ganzen Residenz kundzutun, „wie man Präsident wird“. Der eifer-süchtige Sekretär Wurm (Alexander Pensel) entpuppt sich nun selbst als ein Bösewicht, der seinem Arbeitgeber vorschlägt: „Machen Sie ihm das Mädchen verdächtig“. Ferdinand soll glauben, Luise habe einen anderen Verehrer. Was mit den beiden hoffnungsvoll verliebten jungen Menschen getrieben wird, ist ein schmutziges Geschäft. Die Geschichte läuft allmählich auf die Katastrophe zu…. Sie ist nicht nur textlich überzeugend gebaut, sondern wird dank überzeugender Schauspieler auch szenisch glaubhaft auf der Bühne verwirklicht. Zu den bereits genannten engagierten Darstellern muss unbedingt noch der wieder überragende Hagen Ritschel als Hofmarschall von Kalb genannt werden. - Gewiss ist Schillers 1784 uraufgeführtes Drama „Kabale und Liebe“ ein Trauerspiel. Und wo man es spielt, wird am Ende immer auf der Bühne gestorben. Die beiden verliebten jungen Menschen Ferdinand und Luise sahen in einer schlimmen Zeit für sich und ihre Liebe keinen anderen Ausweg. Im Neuen Theater Halle gibt es aber so etwas wie einen optimistischen Schluss. Denn die bei-den Hauptdarsteller stehen nach ihrem Bühnentod wieder auf, treten gewissermaßen aus ihren Rollen heraus und veranstalten gemeinsam mit den anderen Mitwirkenden eine wunderbare Musikshow. Da wird gesungen und getanzt. Was wir Zuschauer auf der Bühne gesehen haben, war ein sehr ernstes, trauriges Stück, das uns nun - Schau-spieler und Zuschauer gleichermaßen - wieder in die Gegenwart geholt hat. Ein sehr gelungener neuer Schluss und eine überzeu-gende Aufführung. Es gab begeisterten Beifall für alle.

Die nächsten Vorstellungen:am 29. Januar 2019 um 18 Uhr undam 30. Januar 2019 um 10 UhrKartentelefon: 0345 5110777

Kolloquien „Sachzeugen der chemischen Industrie“ e. V. 2019

Wochentag/Datum

Uhrzeit Veranstal-tungstitel

Veranstaltungsinhalt Veranstaltungs-ort

Veranstalter

Donnerstag17.01.2019

17 Uhr Kolloquium „Dienstreise ans Ende der Welt nach Bilibi-no/Sibirien- Entwicklung der Kernkraft vom Tschernobyl-Reaktor zum schwimmenden KKW Akademik Lomonossow“Dipl. Ing. Manfred Haferburg, Paris

Hochschule Hörsaal 7

Sachzeugen der chemi-schen Industrie e. V.Hochschule Merseburg

Donnerstag21.02.2019

17 Uhr Kolloquium „Der Weg der Leuna-Werke vom Schwarzen Freitag 1929 nach Auschwitz“Dr. Ralf Schade, Leuna

Hochschule Hörsaal 7

Sachzeugen der chemi-schen Industrie e. V.Hochschule Merseburg

Donnerstag21.03.2019

17 Uhr Kolloquium „Biobasierte Polymerwerkstoffe - Stand, Pers-pektiven und Grenzen“Prof. Dr. Hans-Joachim Radusch, Halle

Hochschule Hörsaal 7

Sachzeugen der chemi-schen Industrie e. V.Hochschule Merseburg

Donnerstag18.04.2019

17 Uhr Kolloquium „Innovationsmanagement in der DDR“Dr. Jürgen Schaffer, Halle

Hochschule Hörsaal 7

Sachzeugen der chemi-schen Industrie e. V.Hochschule Merseburg

Donnerstag16.05.2019

17 Uhr Kolloquium „Chemieinformationen im Wandel der Zeit“Dipl. Chem. Klaus Borchardt, Berlin

Hochschule Hörsaal 7

Sachzeugen der chemi-schen Industrie e. V.Hochschule Merseburg

Donnerstag20.06.2019

17 Uhr Kolloquium „Erlebnisse in Osteuropa sowie im nahen und fernen Osten beim Aufbau von Anlagen zum Bewegen von Lasten auf Show- Bühnen in Moskau, Lettland, Tokio, Singapur, Saudi-Ara-bien, Katar“Dipl. Ing. Roland Martin, Leipzig

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Sachzeugen der chemi-schen Industrie e. V.Hochschule Merseburg

Donnerstag19.09.2019

17 Uhr Kolloquium „Das Change-Management in der Restruk-turierungsperiode der BSL Olefinverbund GmbH“Dr. habil. Dieter Schnurpfeil, Langeneichstädt

Hochschule Hörsaal 7

Sachzeugen der chemi-schen Industrie e. V.Hochschule Merseburg

Donnerstag17.10.2019

17 Uhr Kolloquium „Wissenswertes und Interessantes aus 100 Jahren Materialprüfung im Leuna-Werk“Dipl. Ing. Gottlieb Huth und Dipl. Ing. Horst-Lorenz Halliger

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Sachzeugen der chemi-schen Industrie e. V.Hochschule Merseburg

Donnerstag21.11.2019

17 Uhr Kolloquium „90 Jahre Klubhaus Leuna-20 Jahre cCe Kul-turhaus Leuna GmbH“Dipl. Jurist Werner Popp, Leuna

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Sachzeugen der chemi-schen Industrie e. V.Hochschule Merseburg

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oder im Extremfall nach Amerika aus (erste Auswanderungs-welle 1820-1830). Die deutsche Industrie steckte noch in den Kinderschuhen. Sie musste den technologischen Vorsprung Englands aufholen. Wirtschaftsspionage und Produktpiraterie standen auf der Tagesordnung. Die Differenzierung in der Dorf-gemeinschaft wurde immer größer.Mit Fördermitteln vom preußischen Staat war nicht zu rechnen. Das Wirtschaftsministerium setzte auf die Entwicklung von Metallurgie, Metallverarbeitung, Papierherstellung und Trans-portwesen. In diesen Wirtschaftsfeldern musste Deutschland gegenüber England aufholen.Die Entwicklung für Preußen sah folgendermaßen aus: gestei-gert werden mussten Industrie, Handwerk, Handel, Banken, Versicherungen, Gaststätten, Wohnungsbau, Bergbau, Salinen und Verkehr. Zurückhaltung musste geübt werden bei Land-wirtschaft, Forstwirtschaft, sonstigen Dienstleistungen, Militär und häuslichen Diensten.Die Kreypauer Festteilnehmer wussten nicht, dass ihr Friedens-fest für die meisten von ihnen ein Abschiedsfest von der Obhut der Dorfgemeinschaft und Begrüßungsfest in der bürgerlichen Gesellschaft mit dem Schwerpunkt Eigenverantwortung war.In der Kugel des Kirchturms ist ein Schriftstück vom 28.5.1853 enthalten. Dies beinhaltet diesen Transformationsprozess bis 1852:„Wichtige Begebenheiten und Naturereignisse für das Dorf Wüsteneutzsch vom Jahre 1806 bis 1853.Im Jahre 1806, wo der unglückliche Krieg für unser Vaterland seinen Anfang nahm, gesellte sich zu den Kriegsunruhen das Nervenfieber. Viele Bewohner des Dorfes starben hieran. Im Jahre 1815 kamen wir von sächsischer unter preußische Herr-schaft. In den Jahren 1816 und 17 vereitelte großes Sommer-wasser die Hoffnung auf Ernte. 1819 am 18. Juli, abends nach 9 Uhr war ein so starkes Gewitter mit Sturm begleitet, daß viele Gebäude hier z. B. die Scheune des Einwohners Fritsch, um-gestürzt wurden. Mehrere hundert Bäume wurden aus der Erde gerissen, viele selbst von 14 Zoll Durchmesser, abgebrochen. Das Geräusch des Donners wurde nur als ferner Kanonendon-ner aus schweren Geschützen wahrgenommen, es blitzte un-aufhörlich, doch der Regen, der in Strömen vom Himmel he-rabstürzte, verhinderte das Entzünden. Kein Menschenleben hatten wir zu betrauern. Viele Vögel waren durch das Schlagen der Baumruten getötet worden. Die ältesten Leute konnten sich eines solchen Unwetters nicht erinnern. Im Jahre 1820 war wieder sehr großes Wasser. Der Winter 1821 zu 22 war so gelind, daß in der 3. Adventwoche das Vieh noch auf die Weide getrieben wurde. Die Feldarbeiten hätten den ganzen Winter über ununterbrochen fortgesetzt werden können. Den 19. Fe-bruar 1822 war auf den Straßen Staub wie im Sommer. Den 15. April stand der Raps in voller Blüte. Den 9. Juli nahm die Ernte ihren Anfang und zu Jacobi das Korn sämtlich eingeern-tet. In Bezug auf Körnerertrag war die Ernte gut zu nennen, das Stroh war wegen der Dürre nicht so reichlich ausgefallen. In den Jahren 1823 und 24 waren so gute Ernten, daß der Berliner Scheffel Korn 1/2 Taler und der Hafer 1/4 Taler kosteten. Die Scheunen konnten den Segen nicht fassen und bis jetzt nach 30 Jahren sind solche Ernten nicht wieder gewesen.In den Jahren 1826 und 27 waren die Ernten nicht so ergiebig und der Preis des Getreides hob sich wieder. Im Jahre 1832 kam die asiatische Cholera zu uns. In hiesiger Gegend raffte sie namentlich in den Dörfern Tollwitz, Teuditz Öbles und Schlech-tewitz Menschen hinweg. In unserem Dorfe ist kein Mensch an dieser Krankheit gestorben.In den Jahren von 1833 bis 1839 ist für unser Dorf nichts wich-tiges vorgefallen. Den 4. Juni 1839 nachmittags 2 Uhr verheer-te ein furchtbares Hagelwetter unsere Feldflur. Das Korn stand in der Blüte und wurde vernichtet. Das Sommergetreide erholte sich und gedieh zu aller Erstaunen, als den 25. Juli aus der-selben Himmelsgegend ein noch schrecklicheres Hagelwetter hereinbrach. Nun war alle Hoffnung auf eine Ernte dahin. Alles war zerschlagen und es mangelte selbst an dem allernotwen-digsten Futter für das Vieh.

Der Bauernstein in Kreypau und die Veränderung der sozialen Verhältnisse am Anfang des 19. Jh. (Teil 5, Ende)

von Ralf Schade (Stadtarchiv Leuna)

Quellen für diesen Beitrag sind: Mottek, Hans; „Wirtschaftsge-schichte Deutschlands – Ein Grundriß von der Zeit der fran-zösischen Revolution bis zur Zeit der Bismarckschen Reichs-gründung“; VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften; Berlin 1987; S. 87ff. Kuczynski, Jürgen; „Geschichte des Alltags des deutschen Volkes 1810 – 1871“; Bd.3; Akademie-Verlag; Berlin 1981; S. 118f. Mottek, Hans;„Wirtschaftsgeschichte Deutsch-lands – Ein Grundriß von der Zeit der französischen Revolution bis zur Zeit der Bismarckschen Reichsgründung“; VEB Deut-scher Verlag der Wissenschaften; Berlin 1987; S. 85. Borchardt, Knut/Cipolla, Carlo; „Europäische Wirtschaftsgeschichte – Die Entwicklung der industriellen Gesellschaft“; Bd.4; Gustav Fi-scher Verlag; Stuttgart/New York 1985; S. 173. Schreiben aus der Kirchturmkugel von Kreypau; geschrieben am 28.5.1853; bei einer Kugelöffnung 1951 vom ehemaligen Lehrer Heineking abgeschrieben. Beyer, Elke; „Auszug aus der Abschrift der Kreypauer Chronik“; ohne weitere Angaben.Außerdem verkleinerte man die Flächen des Getreideanbaus zugunsten der Schafzucht. Von 1820 bis 1826 verdoppelte sich die Anzahl der Schafe in Preußen. So konnte bis 1825/26 gegengesteuert werden. Danach fielen auch die Preise für Schnaps und Schafwolle. Als letzte Möglichkeit blieb der Ver-kauf der landwirtschaftlichen Betriebe an Bürgerliche, die sich landwirtschaftlich betätigen wollten.Mit dem Wiener Kongress zogen die Siegermächte die Gren-zen neu. Wie bereits erwähnt, wurde Kreypau nun ein preu-ßisches Dorf. Bis 1815 bestanden Handelsströme zwischen Kreypau und Leipzig. Der Handel erstreckte sich in östliche Richtung. Nach dem Wiener Kongress verlief die sächsisch/preußische Landesgrenze zwischen beiden Orten. Leipzig war nun für Kreypau Ausland. Der Warenaustauch zwischen Krey-pau und Leipzig konnte nur über die beiden Grenzübergänge Günthersdorf/Dölzig und Kötzschau/Großlehna erfolgen. Hier erfolgte eine Personenkontrolle durch das Militär und eine Kontrolle der Warenströme durch den Zoll (Finanzministerium). Außerdem unterhielt jedes der beiden deutschen Länder noch jeweils ein Grenzpostamt an jedem Grenzübergang. Die Zoll-kontrollen wurden am 31.12.1833 eingestellt, da ab 1.1.1834 der Deutsche Zollverein in Kraft trat. Mit der Reichsgründung am 18.1.1871 entfielen, ab dem 19.1.1871, an den deutschen Innengrenzen die Personenkontrollen und am 12.5.1871 schlossen, mit der Gründung der Reichspost aus den Landes-postämtern, die Grenzpostämter. In Preußen gab es zwei pro-tektionistische Strömungen. Die Industrie wollte Zölle, um sich gegen die englische Konkurrenz zu schützen. Die Landwirt-schaft wollte keine Zölle, um unbegrenzt exportieren zu kön-nen. Der preußische Staat wollte alles verzollen, um Staatsein-nahmen zu erzielen. Mit dem preußischen Zollgesetz von 1820 belegte der Staat die Einfuhr von einem Preußischen Zentner Textilwaren mit einem 1/2 Taler und Metallurgie-Produkte mit 10 % ihres Wertes. Sachsen reagierte in dem es 1/2 Taler Zoll auf einen preußischen Zentner Agrarprodukte forderte.Bis 1816 konnten die Kreypauer Leipzig zollfrei mit Nahrungs-gütern versorgen. Danach wurde schrittweise der Zoll ange-hoben. Bei einer Umlage auf den Preis wären die Produkte in Sachsen teurer geworden und der Absatz wäre eingebrochen. Um aber weiter in Sachsen verkaufen zu können, mussten die Kreypauer Bauern den Zoll selbst tragen und als Umsatzein-buße hinnehmen. Der Ausweg bestand nur in einer Rationa-lisierung der landwirtschaftlichen Produktion durch Mechani-sierung. Hier konnten die kleineren Wirtschaften nicht mehr mithalten. Sie mussten aufgeben und rutschten in die Dorf-armut ab. Handwerk und Industrie waren in unserer Gegend noch nicht so weit entwickelt, um diese freien Arbeitskräfte aufzunehmen. Sie wanderten in Teile andere Deutschlands ab

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Diese Freiheit musste sich jeder in 25 Jahresraten er-kaufen. Woher sollte ein ehe-maliger Leibeigener das Geld herbekommen? Es blieb nur die Möglichkeit sich zu ver-schulden. Zum einen brauch-te man Geld um sich frei zu kaufen und zum anderen wurden erhebliche finanziel-le Mittel zum Aufbau eines landwirtschaftlichen Famili-enbetriebes benötigt.Das Oktoberedikt brache eine Entlassung aus der Leib-eigenschaft der Grundherren und eine neue Abhängigkeit bei Kreditgebern. Das Risiko wuchs; es gab Rekordernten aber auch Missernten. Die Raten mussten unabhängig des Ernteer-trages erbracht werden. Mit der Entlassung aus der Leibeigen-schaft war jeder für sich und seine Familie verantwortlich.

Ralf Schade (Stadtarchiv Leuna)

Das Feld war felsenfest geschlagen und die Obstbäume stan-den ihrer jungen Zweige beraubt. Alte Bäume waren von der Wetterseite so zerschlagen, daß es schien, als wäre mit Flin-tenkugeln daran geschossen. Während 5 Jahren konnten wir keine Satzweide zur Verpflanzung bringen. Die jenigen, welche das Korn nach dem ersten Schlage abgehauen und getrocknet hatten, erhielten ein recht brauchbares Heu, die es stehen ge-lassen, denen vermoderte es. Was die Bewohner des Dorfes in dieser Zeit gelitten haben, ist nicht zu beschreiben. Kaum hat-ten wir uns von diesem Unglücksjahr erholt, als das Jahr 1842 neues Unglück brachte. Die Dürre im Frühjahr war so groß, daß kaum bestellt werden konnte. Kartoffeln und Rüben gingen nur zum Teil auf. Das Getreide stand zwar dünn machte aber doch auf einigen Ertrag Hoffnung, allein da brach eine solche Anzahl von Mäusen und Hamstern hervor, daß sie nicht allein die Kör-ner, sondern auch das Stroh verzehrten. Wer da mit dem Ein-bringen der Früchte zauderte, bis die Felder des Nachbars leer waren, dem enthob das Ungeziefer der Mühe des Einfahrens. Zu Tausenden wurden sie gefangen und getötet, ohne daß man eine Minderung gewahr wurde. Als die Felder leer waren, zo-gen sie sich nach den Ortschaften und hausten in Scheunen und Kellern. Nun entstand auch Wassermangel; so daß man in hoch gelegenen Dörfern nicht genug Wasser für das Vieh hatte. Das Jahr 1842 heißt noch jetzt das Dürre- oder das Mäuse-jahr. Die Bewohner unseres Dorfes hatten in dieser Zeit sehr zu kämpfen, denn in diesem Jahre wurde ein neues Schulhaus gebaut, welches gegen 500 Taler kostete. Zugleich mußten wir auch ein Ablösungskapital an die Domäne Schladebach 750 Taler zahlen.Im Jahre 1843 war eine schöne Ernte. In den Jahren 1844, 45 und 46 litten unsere Feldfrüchte durch Lohen, Frost, Hagel und Überschwemmungen, so daß im Jahre 1847 große Teuerung herrschte. Hier und da suchten sich die Armen in den Städten mit Gewalt Nahrungsmittel zu verschaffen. Dann kam das Jahr 1848 mit seinen Freiheitsgedanken. Was da geschehen, lehrt die Geschichte. Im Jahre 1851 für unsere Feldmark die Sepa-ration ihren Anfang und schon im Jahre 1852 wurden die Pläne angewiesen, so daß wir in diesem Jahr der ersten Ernte auf den neuen Feldern entgegensahen.

Die Einwohner unseres Dorfes, welche die Separation ausge-führt haben und gegenwärtig hier wohnen sind:

Nr. 1 Carl August Harweck2 Gottlob Köster3 August Poppe4 Ferdinand Heine5 Friedrich Bartmuß6 Samuel Kahle7 Friedrich Teichmann8 Carl Mangotter9 August Christel10 Christopf Fritsch und dessen Schwiegersohn Louis

Thieme11 Friedrich Schaaf12 Traugot Winter, dessen Vater Friedrich Winter, Orts-

richter13 Ferdinand Heine14 Carl Siebert15 die Schule: Chlotar Scharf

Wüsteneutzsch, den 27. Mai 1853Ohne Unterschrift, wahrscheinlich Ortsrichter Winter geschrie-ben.“

FazitBei der Einweihungsfeier des neuen Bauernsteins 1816 waren sich alle Beteiligten einig, dass nach den Jahren der napole-onischen Besetzung alles nur noch besser werden kann. Die Einführung des Oktoberediktes hörte sich zuerst einmal gut an. Man war nun persönlich frei. An die Folgen dachte fast keiner.

Ehejubilare im Monat Januar 2019

Wir gratulieren recht herzlich

zur „Goldenen Hochzeit“am 20.01. dem Ehepaar Adelheid und Günter Hoske

in Leuna

zur „Eisernen Hochzeit“am 06.01. dem Ehepaar Helgard und Lothar Schumann

im OT Kötschlitz

Wir gratulieren den Ehejubilaren recht herzlichund wünschen viel Gesundheit, Freude im Kreis der Familien

und noch viele gemeinsame Jahre.

Unser Leben kann nicht immer voller Freude,aber immer voller Liebe sein.

Thomas von Aquin

Elvira und Joachim Antoniewicz feierten am 26. Oktober ihr 50. Ehejubiläum. Dazu gratulierte die Bürgermeisterin

Frau Dr. Hagenau am 13. November recht herzlich.

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Leunaam 01.01. Klaus Schaltonat zum 70. Geburtstagam 01.01. Alice Stark zum 87. Geburtstagam 01.01. Hartmut Wege zum 71. Geburtstagam 02.01. Christa Böttcher zum 83. Geburtstagam 02.01. Gerhard Kretzschmar zum 79. Geburtstagam 02.01. Heinz-Josef Staude zum 74. Geburtstagam 02.01. Heidrun Ukat zum 75. Geburtstagam 04.01. Werner Eimann zum 81. Geburtstagam 04.01. Dieter Voigtländer zum 75. Geburtstagam 05.01. Barbara Krauledat zum 76. Geburtstagam 05.01. Brigitte Kühne zum 80. Geburtstagam 05.01. Jürgen Wünscher zum 76. Geburtstagam 06.01. Karlheinz Fister zum 72. Geburtstagam 06.01. Christa Hesse zum 79. Geburtstagam 06.01. Hans-Joachim Lüddecke zum 84. Geburtstagam 06.01. Christa Mangold zum 80. Geburtstagam 06.01. Renate Thiersch zum 74. Geburtstagam 07.01. Gertraude Boll zum 79. Geburtstagam 07.01. Wolfgang Meisel zum 77. Geburtstagam 07.01. Otto Ranneberg zum 88. Geburtstagam 07.01. Anita Rösler zum 81. Geburtstagam 08.01. Renate Herrmann zum 81. Geburtstagam 08.01. Helmut Pförtsch zum 82. Geburtstagam 08.01. Peter Simon zum 73. Geburtstagam 09.01. Martina Hammerschmidt zum 70. Geburtstagam 10.01. Horst Herfurth zum 80. Geburtstagam 10.01. Bruno Hübner zum 76. Geburtstagam 10.01. Hans-Otto Quente zum 80. Geburtstagam 10.01. Siegfried Riedel zum 82. Geburtstagam 11.01. Karl Heiss zum 77. Geburtstagam 11.01. Hildegard Seliger zum 90. Geburtstagam 11.01. Udo Weber zum 74. Geburtstagam 12.01. Bernd Podschuweit zum 73. Geburtstagam 12.01. Manfred Schmidt zum 76. Geburtstagam 12.01. Heinz Schubert zum 77. Geburtstagam 13.01. Mechthild Baumann zum 79. Geburtstagam 13.01. Erdmute Kalo zum 73. Geburtstagam 13.01. Heinz Ruttkies zum 83. Geburtstagam 14.01. Hans-Dieter Wolf zum 73. Geburtstagam 15.01. Anni Arlt zum 85. Geburtstagam 15.01. Ute Freudenberg zum 74. Geburtstagam 15.01. Gunter Riedel zum 74. Geburtstagam 15.01. Jutta Schäfer zum 84. Geburtstagam 16.01. Dagmar Baum zum 65. Geburtstagam 16.01. Bärbel Börner zum 70. Geburtstagam 16.01. Manfred Voss zum 70. Geburtstagam 17.01. Helmut Böttcher zum 84. Geburtstagam 17.01. Reinhard Claus zum 70. Geburtstagam 17.01. Klaus Georgi zum 75. Geburtstagam 17.01. Ulla Nitzsche zum 78. Geburtstagam 18.01. Brigitte Börner zum 80. Geburtstagam 19.01. Eberhard Keck zum 77. Geburtstagam 20.01. Horst Barth zum 75. Geburtstagam 20.01. Ilse Pfennigsdorf zum 88. Geburtstagam 20.01. Ursula Stein zum 80. Geburtstagam 20.01. Udo Wölfer zum 75. Geburtstagam 21.01. Ursula Schmidt zum 76. Geburtstagam 21.01. Brigitte Wartmann zum 82. Geburtstag

Am 15. November beglückwünschte die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau

die Eheleute Frank zum 50. Ehejubiläum.

Ihr 50. Ehejubiläum begingen Sigrid und Klaus Hoffmann

am 30. November.Dazu gratulierte die Bürgermeisterin

Frau Dr. Hagenau recht herzlich.

Der Ortsbügermeister Wolfgang Weise gratulierte den Eheleuten Senta und Erich Gebel

zum seltenen Fest der „Eisernen Hochzeit“ ganz herzlich.

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am 20.01. Ernst Prochnow zum 80. Geburtstagam 22.01. Claus-Uwe Sengotta zum 71. Geburtstag

OT Kötschlitzam 01.01. Ilse Schönbrodt zum 84. Geburtstagam 05.01. Brita Kietz zum 75. Geburtstagam 20.01. Jürgen Menz zum 74. Geburtstagam 29.01. Helga Reckzeh zum 81. Geburtstagam 30.01. Sigrid Baumann zum 81. Geburtstag

OT Kötzschauam 02.01. Heinz Stelzer zum 84. Geburtstagam 12.01. Doris Tarnowsky zum 78. Geburtstagam 13.01. Liane Becker zum 87. Geburtstagam 13.01. Christa Blochberger zum 82. Geburtstagam 13.01. Renate Engel zum 76. Geburtstagam 13.01. Franz Uhlirsch zum 79. Geburtstagam 15.01. Silvia Trachbrodt zum 65. Geburtstagam 20.01. Stefan Nöthen zum 65. Geburtstagam 20.01. Maritta Von Nießen zum 70. Geburtstagam 22.01. Margit Kühnert zum 89. Geburtstagam 24.01. Dr. Hans-Joachim Bisinger zum 82. Geburtstagam 27.01. Erich Seidel zum 82. Geburtstagam 30.01. Dr. Bärbel Bisinger zum 81. Geburtstagam 31.01. Anna Jahnel zum 92. Geburtstag

OT Kreypauam 03.01. Jutta Meißel zum 70. Geburtstagam 10.01. Heinz Eckardt zum 65. Geburtstagam 19.01. Wally Deubel zum 83. Geburtstag

OT Möritzscham 30.01. Ilona Klemm zum 65. Geburtstag

OT Pissenam 05.01. Lisa Karf zum 88. Geburtstag

OT Rampitzam 05.01. Horst Schneider zum 83. Geburtstagam 13.01. Jutta Machleit zum 65. Geburtstagam 18.01. Günter Eberhardt zum 76. Geburtstagam 27.01. Heinz Benkenstein zum 79. Geburtstag

OT Roddenam 25.01. Wolfgang Siecke zum 78. Geburtstag

OT Schladebacham 04.01. Horst Koffler zum 78. Geburtstagam 15.01. Brigitte Schinke zum 78. Geburtstagam 17.01. Hubert Rosenheim zum 75. Geburtstagam 21.01. Horst Müller zum 84. Geburtstagam 21.01. Ursula Thiele zum 84. Geburtstagam 27.01. Regine Rosenheim zum 80. Geburtstagam 30.01. Hannelore Naumann zum 80. Geburtstag

OT Spergauam 04.01. Maria Klepzig zum 70. Geburtstagam 05.01. Klaus Petke zum 81. Geburtstagam 05.01. Hanna Schladebach zum 76. Geburtstagam 06.01. Jürgen Elste zum 70. Geburtstagam 07.01. Jutta Schmidt zum 74. Geburtstagam 07.01. Rainer Thoms zum 72. Geburtstagam 09.01. Günter Brauer zum 86. Geburtstagam 10.01. Jutta Preuß zum 80. Geburtstagam 14.01. Edgar Judenberg zum 84. Geburtstagam 15.01. Gerhard Herfurth zum 80. Geburtstag

am 22.01. Ingeborg Behrmann zum 92. Geburtstagam 22.01. Peter Frank zum 72. Geburtstagam 22.01. Rudolf Hahn zum 79. Geburtstagam 22.01. Günter Hunold zum 75. Geburtstagam 22.01. Doris Kupke zum 65. Geburtstagam 22.01. Ilona Michalek zum 72. Geburtstagam 22.01. Manfred Möbius zum 83. Geburtstagam 22.01. Elfriede Rüger zum 92. Geburtstagam 23.01. Brigitte Fulge zum 88. Geburtstagam 23.01. Christiane Günther zum 71. Geburtstagam 23.01. Jürgen Harnisch zum 77. Geburtstagam 24.01. Johanna Ruttkies zum 80. Geburtstagam 25.01. Otto Richter zum 89. Geburtstagam 25.01. Hans-Dieter Sämann zum 72. Geburtstagam 26.01. Dr. Jürgen Herrmann zum 86. Geburtstagam 27.01. Gertraud Wünsch zum 83. Geburtstagam 27.01. Brigitte Zechel zum 76. Geburtstagam 27.01. Erhard Zorn zum 70. Geburtstagam 29.01. Fritz Budeke zum 84. Geburtstagam 30.01. Hildegard König zum 83. Geburtstagam 30.01. Christa Winkler zum 93. Geburtstagam 31.01. Rolf Kuhnert zum 65. Geburtstagam 31.01. Klaus-Friedrich Lisker zum 65. Geburtstagam 31.01. Wolfgang Sänger zum 72. Geburtstagam 31.01. Karin Schikore zum 78. Geburtstagam 31.01. Hans-Dieter Schmitt zum 79. Geburtstag

OT Dölkauam 10.01. Rosa Maria Siermann zum 79. Geburtstag

OT Friedensdorfam 03.01. Gerda Peiser zum 73. Geburtstagam 21.01. Gerda Baldeweg zum 86. Geburtstagam 27.01. Klaus Dressel zum 71. Geburtstagam 31.01. Annelie Urbanek zum 72. Geburtstag

OT Göhrenam 30.01. Christina Rosche zum 71. Geburtstag

OT Günthersdorfam 03.01. Petra Sieler zum 65. Geburtstagam 04.01. Gisela Ehms zum 75. Geburtstagam 04.01. Walter Kirchner zum 84. Geburtstagam 05.01. Klaus Kretschmann zum 75. Geburtstagam 06.01. Birgit Franke zum 71. Geburtstagam 06.01. Jürgen Sauer zum 78. Geburtstagam 06.01. Ruth Zeiß zum 87. Geburtstagam 07.01. Reimund Hauß zum 65. Geburtstagam 08.01. Maria Bullens zum 74. Geburtstagam 08.01. Ilse Gnaß zum 80. Geburtstagam 10.01. Helfried Krug zum 80. Geburtstagam 10.01. Christina Krühmigen zum 77. Geburtstagam 15.01. Ute Heller zum 79. Geburtstagam 19.01. Joachim Pötzschmann zum 70. Geburtstagam 22.01. Ilse Altner zum 84. Geburtstagam 22.01. Klaus Kuckelt zum 77. Geburtstagam 23.01. Ursula Dürrschmidt zum 91. Geburtstagam 28.01. Lothar Schöne zum 71. Geburtstagam 28.01. Christa Zeuner zum 81. Geburtstagam 31.01. Hildegard Göring zum 87. Geburtstag

OT Horburg-Maßlauam 03.01. Birgit Hansch zum 75. Geburtstagam 05.01. Natalja Rohland zum 77. Geburtstagam 05.01. Volker Trojan zum 77. Geburtstagam 19.01. Rolf Wagner zum 88. Geburtstag

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am 15.01. Jörg Schönrock zum 76. Geburtstagam 19.01. Walter Rothweiler zum 71. Geburtstagam 23.01. Bernd Heim zum 72. Geburtstagam 25.01. Doris Lieball zum 78. Geburtstagam 25.01. Helga Reinhardt zum 85. Geburtstagam 26.01. Egon Nicol zum 80. Geburtstagam 28.01. Gerd Linde zum 65. Geburtstag

OT Witzschersdorfam 06.01. Anneliese Stark zum 94. Geburtstagam 07.01. Heidi Schatz zum 73. Geburtstagam 08.01. Beate März zum 74. Geburtstagam 13.01. Harry Kraft zum 70. Geburtstagam 17.01. Barbara Zoske zum 75. Geburtstagam 27.01. Anneliese Bohle zum 81. Geburtstagam 27.01. Kurt Kunth zum 83. GeburtstagOT Wölkauam 12.01. Ruth Jauck zum 90. Geburtstagam 12.01. Horst Seelig zum 65. Geburtstag

OT Wüsteneutzscham 26.01. Günther Heine zum 81. Geburtstag

OT Zöschenam 07.01. Walter Rauschenbach zum 80. Geburtstagam 09.01. Eva-Maria Menge zum 65. Geburtstagam 14.01. Ruth Fiech zum 88. Geburtstagam 14.01. Helmut Winkler zum 82. Geburtstagam 16.01. Lotte Sabsch zum 88. Geburtstagam 18.01. Lieschen Abrahamczyk zum 78. Geburtstagam 25.01. Erhard Reiche zum 70. Geburtstagam 26.01. Inge Melchert zum 80. Geburtstag

OT Zschöchergenam 03.01. Helga Schumann zum 84. Geburtstagam 11.01. Hella Wierzba zum 77. Geburtstagam 23.01. Erich Bock zum 94. Geburtstag

OT Zweimenam 30.01. Erna Nitschke zum 96. Geburtstag

Ein großes Dankeschön!Mit den nachfolgenden Zeilen möchte ich, und ich denke auch im Namen aller anderen Bücherwürmer, ein großes Dankeschön den beiden Bibliothekarinnen Jeanette Petrahn und Bettina Lan-ge aussprechen.Ihre interessanten und auch öfters sehr amüsanten Buch- und Weinlesungen sowie der aller zwei Monate stattfindende Lese-stammtisch bereiten vielen Literaturinteressierten eine große Freude und stellen eine Bereicherung des kulturellen Angebots in der Stadt Leuna dar.Damit werden wir, was den aktuellen Büchermarkt betrifft, im-mer auf dem Laufenden gehalten. Auch ein Schwätzchen über dieses und jenes kommt dabei nicht zu kurz.Wir wünschen den beiden weiterhin viele gute Ideen und Freude bei ihrer Tätigkeit und uns allen noch schöne gemeinsame Lese-nachmittage- und -abende.

Vielen herzlichen DankBärbel Heinecke

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