Leuna Stadt anzeiger1201/leunaer... · Personalie Zum 25-jährigen Dienstjubiläum gratulierte...

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Rathaus Leuna Frauen feiern 10 Jahre Step-Aerobic Lesen Sie auf Seite 33 Gruselspaß zu Halloween Lesen Sie auf Seite 28 LEUNAer STADT ANZEIGER Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen Jahrgang 1 · Nummer 11 Mittwoch, den 24. November 2010 Stadtrundfahrt: Stadträte und Ortsbürgermeister besichtigen Leuna Lesen Sie auf Seite 20.

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Rathaus Leuna Frauen feiern 10 Jahre Step-AerobicLesen Sie auf Seite 33

Gruselspaß zu Halloween Lesen Sie auf Seite 28

LeunaerStadt anzeiger

Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen

Jahrgang 1 · Nummer 11Mittwoch, den 24. November 2010

Stadtrundfahrt: Stadträte und Ortsbürgermeister

besichtigen Leuna

Lesen Sie auf Seite 20.

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 2

Telefonliste Stadt Leuna Rathausstraße 1, 06237 Leuna, Außenstelle: Merseburger Landstraße 38, 06237 Leuna

Sachgebiet Bearbeiter Telefon 0 34 61/84 0-Zentrale Leuna (intern) 0BürgermeisterBürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau 100/01 51/14 55 94 31 [email protected]üro Bürgermeisterin Frau Stavrakidis 101 [email protected] der Bürgermeisterin Herr Sagefka 102/01 51/14 55 94 49 [email protected] Stadtanzeiger (LSA)Zentrale Außenstelle Günthersdorf Frau Spitzer 03 46 38/560 [email protected]ßenverkehrsangelegenheiten/Sonder-nutzungenHauptverwaltungAmtsleiter Herr Lörzer 120/01 51/14 55 94 32 [email protected]/Personal Frau Schwich 112 [email protected]üro Frau Bange 132 [email protected] Dienste/Versicherungen/ [email protected]Öffentliche Einrichtungen [email protected] Frau Herzog 116 [email protected] Frau Baresch [email protected]/Chronik Herr Dr. Schade 81 49 59 [email protected] Frau Schwope 81 49 89 [email protected] Gesundheitszentrum Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18FinanzverwaltungAmtsleiterin Frau Thiele 210 [email protected]/Anlagenbuchhaltung Frau Fischer 201 [email protected] Frau Hähnel 204 [email protected]

StadtkasseAbt.-Ltr. Stadtkasse/Vollstreckung Frau Jöhnk 203 [email protected] Frau Wagner 206 [email protected]/Vollstreckung Frau Jäckisch 202 [email protected] Frau Hempel 207 [email protected] Frau Mangold 208 [email protected] Herr Goth 212 [email protected] und SozialverwaltungAmtsleiter Herr Dr. Stein 141/01 51/14 55 94 33 [email protected] Ordnungsamt Herr Dr. Schicht 110/01 51/14 55 94 42 [email protected] Herr Storbeck 01 51/14 55 94 41Außenstelle Günthersdorf Frau Köder 03 46 38/5 61 11 [email protected] 01 51/14 55 94 43Straßenverkehrsangelegenheiten/Sonder- Herr Schröter 137 [email protected]. Frau Kitze 134 [email protected]/Passangelegenheiten Frau Schneider 135 [email protected]ßenstelle Günthersdorf Frau Lange, Grit 03 46 38/5 61 08 [email protected] Frau Boy 133 [email protected]/Elternbeiträge Frau Dathe 150 [email protected]äge Frau Trabitzsch 151 [email protected] Herr Frauendorf 142 [email protected] Frau Petrahn 145/144 [email protected] Frau Lange, Bettina 148/144 [email protected] Herr Lämmerhirt 271/01 51/14 55 94 34 [email protected] Ortsteile Herr Jatz 275 [email protected]/Städtebau Frau Noßke 264 [email protected]/Beiträge Ortsteile Frau Paff 265 [email protected]. Bauverwaltung/Beiträge/Friedhof Frau Natschke 270 [email protected] Frau Imhof 273 [email protected] und Landschaftsschutz Herr Klose 281 [email protected]ßen/Straßenbau Herr Tauche 272 [email protected]ßen/Straßenbau/FriedhofOrtsteile Frau Forst 274 [email protected]öfe der Ortsteile Herr Jansen 01 51/14 55 94 47 [email protected] 0 34 62/54 27 73SonderarbeitsgruppeNeues Kommunales Haushalts- undRechnungswesen (NKHR)Außenstelle Günthersdorf Frau Jäckel 03 46 38/5 61 13 [email protected] Frau Frank 03 46 38/5 61 20 [email protected] Frau Arndt 03 46 38/56-0 [email protected] Frau Jülich 03 46 38/5 61 19 [email protected]

Faxanschlüsse Leuna (Vorwahl) 0 34 61Büro Bürgermeisterin 81 32 22Faxanschlüsse Außenstelle Günthersdorf (Vorwahl) 03 46 38Ordnungsamt 5 61 14Neues Kommunales Haushalts- und 5 61 30Rechnungswesen (NKHR)

Aus dem Inhalt Aus dem Rathaus Seite 2 Informationen aus den Ortschaften Seite 7 Aktuelles Seite 12 Veranstaltungen - Nachlese Seite 20 Feuerwehr Seite 24 Schulen und Kindereinrichtungen Seite 29

Vereine und Verbände Seite 31 Kirchliche Nachrichten Seite 36 Wissenswertes Seite 40 Wir gratulieren Seite 46 Leserbriefe Seite 49

Aus dem Rathaus

3 | Nr. 11/2010Leunaer Stadtanzeiger

Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltungim Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Gün-thersdorfDienstag 09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 UhrDonnerstag 09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 UhrSie erreichen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag ganztägig, Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung.Montag 09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:00 UhrMittwoch und Freitag 09:00 - 12:00 Uhr

Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Te-lefonnummer: 01 51/14 55 94 44zu erreichen.

In der Sitzung des Stadtrates am 28. Oktober 2010 wurden folgende Beschlüsse beraten und beschlossen04/28/10Widerruf der Berufung eines sachkundigen Einwohners und Berufung eines sachkundigen Einwohners in den beraten-den Ausschuss Bau, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Um-welt der Stadt Leuna.Hier: Widerruf der Berufung des Herrn Jörg Jördens und Be-rufung von Herrn Klaus Hillmann als sachkundiger Einwoh-ner der Stadt Leuna.Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt:Die Berufung des Herrn Jörg Jördens als sachkundigen Ein-wohner der Stadt Leuna in den beratenden Ausschuss Bau, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Umwelt wird widerrufen und Herr Klaus Hillmann widerruflich als sachkundiger Einwohner der Stadt Leuna in den beratenden Ausschuss Bau, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Leuna berufen.gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang MeiselBürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates

04/29/10Ordnung für Ehrungen durch die Stadt Leuna (Ehrungsordnung)Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt:Den Entwurf der Ordnung für Ehrungen durch die Stadt Leuna als Ordnung für Ehrungen durch die Stadt Leuna (Ehrungsord-nung).gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang MeiselBürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates

04/32/10Bestätigung der Jahresrechnung 2009 der Gemeinde Hor-burg-Maßlau und Entlastung des BürgermeistersDer Stadtrat der Stadt Leuna beschließt:Die Jahresrechnung 2009 der Gemeinde Horburg-Maßlau wird bestätigt.Dem Bürgermeister wird für die Haushaltsführung 2009 vorbe-haltlos Entlastung erteilt.gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang MeiselBürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates

Nichtöffentliche Beschlüsse

04/30/10Stundung von Forderungen nach § 222 Abgabenordnung (AO)Hier: Antrag auf Stundung der Gewerbesteuer 2008Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt:Dem Antrag des Gewerbesteuerpflichtigen auf Stundung und Ratenzahlung für die Gewerbesteuer 2008 wird zugestimmt.gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang MeiselBürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates

04/31/10GrundstücksangelegenheitDer Stadtrat der Stadt Leuna beschließt:Ein Grundstück zu veräußern.gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang MeiselBürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates

Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2010 (Stand 13.01.10)

(i. d. R jeden (i. d. R. jeden (i. d. R. jeden (i. d. R. jeden 1. Do./Monat) 1. Di./Monat) 2. Di./Monat) letzten Do./ 17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr Monat) 17:30 Uhr

2010 Haupt- Finanz- u. Ver- Bau-, Wirtschafts-, Schul-, Kultur-, Stadtrats- Erscheinungs- ausschuss gabe- Stadtentwick- Sport- sitzung tage Amtsblatt ausschuss lungs- u. u. Sozialaus- Umweltaus- schuss schuss

Dezember 06.12. 02.12. 07.12. 14.12. 16.12. 10.12.

Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet:25.12. 1. Weihnachtstag26.12. 2. Weihnachtstag

PersonalieZum 25-jährigen Dienstjubiläum gratulierte Dietlind Hagenau, Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Norbert Schnell aufs Herz-lichste. Sabine Sadlo, Rektorin der Grundschule „Friedrich-Ludwig-Jahn“ sagte über ihren Hausmeister Folgendes: „Der Hausmeis-ter der Grundschule ist bei den Kindern sehr beliebt und trägt seinen Namen völlig zu Recht. Alles wird immer gleich und um-gehend erledigt“.

Bericht über die öffentliche/nichtöffentliche Beratung des ständigen Ausschusses Bau, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Umwelt am 02.11.2010I. Öffentlicher Teil

1. Festlegungs- und Protokollkontrolle Das Protokoll der Beratung vom 05.10.2010 wurde ohne Än-

derungen bestätigt. Zu noch offenen Anfragen- Herr Lämmerhirt informierte, dass durch die Verwaltung in

Zusammenarbeit mit den Ortschaften eine Hochwasser-schutzkonzeption in Arbeit ist.

- Mit dem Bergamt und dem Kieswerk Wallendorf wurde durch die Verwaltung Kontakt aufgenommen, um die Probleme um den Kiesabbau und nach der Auskiesung zu klären.

- Mit der Kreisverwaltung Saalekreis wird für die folgenden Rübenkampagnen ein Abtransportkonzept erarbeitet.

2. Informationen zu Bebauungsplanverfahren Unter diesem Tagesordnungspunkt ging es um- die beabsichtigte Änderung des B-Planes Nr. 4.4 der Stadt

Leuna (östlicher Gartenstadtbereich)- den Verfahrensweg zur Sicherung der örtlichen Bauvor-

schriften in den B-Plänen im gesamten Stadtgebiet nach den neuen gesetzlichen Regelungen

- den beabsichtigten Abschluss des B-Planverfahrens Nr. 3 Spergau (Methanolanlage)

3. Informationen zum Konzept Pflegeheim „Rittergut Köt-schlitz“

Die Herren Albrecht (Bauplaner, Kötschlitz) und Andrä (Bera-ter für Sozialimmobilien, Halle) stellten das Konzept vor.

Dabei ging es um die bauliche Einpassung des Objektes in den Dorfkern von Kötschlitz und dessen Finanzierung.

4. Bauanträge/Bauvoranfragen/Befreiungsanträge- Zustimmung zum Umbau Regenwasserrückhaltebecken

(IKEA), Kötschlitz- Neubau Einfamilienhaus, Bahnhofstraße Kötzschau, wird zur

Kenntnis genommen- Bauvoranfrage Wohnbebauung Sattler-/Zimmererstraße

Dem Bauvorhaben kann nicht zugestimmt werden. Die Fest-setzungen des B-Planes Nr. 10 der Stadt Leuna- Baugrenze/ Baulinie- werden nicht eingehalten.

5. Anfragen/Informationen der Ausschussmitglieder- Eine Regelung für Truckerstellplätze im Stadtgebiet Leuna ist

erforderlich.- Wann ist der 1. Spatenstich für das Feuerwehrgebäude in

Leuna?- Wie ist der Stand der Vorbereitung der Sanierung der

Schwimmhalle?

II. Nichtöffentlicher TeilGrundstücksangelegenheit - Ankauf von Flurstücken in Köt-schlitz?Empfehlung an den Stadtrat, das Grundstück durch die Stadt Leuna zu erwerben.

BürknerAusschussvorsitzende

Aus der Fraktion „Die Linke“Ende Oktober wurde der Nachtragshaushalt 2010 beschlossen. Wie bereits berichtet, konnte der Haushalt ausgeglichen wer-den.Es ist also an der Zeit, noch einige Investvorhaben 2010 zu Ende zu bringen und die Planungen für 2011 abzuschließen.Für alle ist zu sehen, dass es mit dem Neubau der Feuerwehr östlich der Rosenstraße ernst wird. Das überarbeitete Konzept für die Sanierung der Schwimmhalle wird im Dezember vorge-stellt und soll danach diskutiert werden. Die Planungen für die grundhafte Erneuerung der Walter-Bauer-Straße in den nächs-ten Jahren sind ebenfalls kurz vor dem Abschluss.Noch im November 2010 soll das Konzept für die Errichtung des Pflegeheimes in Leuna vorgestellt werden. Für das Pflegeheim „Rittergut Kötschlitz“ sind Bau- und Finanzierungskonzept fer-tig.Leider gibt es auf den Antrag unserer Fraktion zur Überprüfung der Kalkulation der Abwassergebühren noch keine Reaktion. Aber das Jahr 2010 ist ja noch nicht zu Ende.Am 23.10.2010 führte der Stadtrat einschließlich der sachkundi-gen Einwohner eine Stadtrundfahrt durch. 90 km war die Stre-cke lang. Die Ortsbürgermeister stellten ihre Ortschaften vor. Manche von uns waren so ehrlich zuzugeben, einige der Orts-namen noch nie gehört zu haben, geschweige denn jemals dort gewesen zu sein.Unsere Fraktion hat der Verwaltung vorgeschlagen, solche Rundfahrten für die Einwohner der Stadt anzubieten.Noch einige Bemerkungen zum Beitrag von Hans Partenheimer, stellvertretender Vorsitzender der CDU Rumeln-Kaldenhausen in der Oktoberausgabe des Stadtanzeigers. Es ist kaum ver-ständlich, dass 20 Jahre nach der Wiedervereinigung Menschen aus dem westlichen Teil Deutschlands uns immer noch beibrin-gen wollen, wie wir bis 1989 gelebt haben.Ich selbst habe bis 1996 bis zur Sanierung in einer Wohnung mit Kachelofen gewohnt - aber mit Rohbraunkohle haben wir nicht geheizt! Dass der Trabant keinen Mopedmotor hatte, das weiß jeder DDR-Bürger. Die Saale war auch nicht quecksilberverseucht. Ich will damit nicht alles „schönschreiben“, aber so wie da geschrie-ben wurde, so haben wir nicht gelebt! Diese Anmaßung, so über unser Leben zu schreiben ist kaum noch erträglich.Wir haben als Stadt Leuna mit ihren Ortschaften am 4. Septem-ber 2010 in einer Feierstunde die Hilfe und Unterstützung aus Wesseling und Hohenhameln beim Aufbau unserer Verwaltungen gewürdigt.

BürknerFraktionsvorsitzende

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 4

Das bewegt uns - Bericht aus der Fraktion CDU/Bertholdin der Stadtratssitzung am 28. Oktober wurde die Ehrungsord-nung der Stadt Leuna, so wie im Bildungs-, Kultur- und Sozial-ausschuss empfohlen, vom Stadtrat einstimmig bestätigt.Nun stehen wir vor der Aufgabe, sie erstmalig auch für die Bür-gerinnen und Bürger auch der Ortschaften umzusetzen. Wir sind uns einig, dass diese Ehrung stets den Glanz von etwas Beson-derem behalten soll. Deshalb werden wir nur Vorschlägen für eine Auszeichnung zu-stimmen, von denen wir überzeugt sind, dass die Vorgeschla-genen Herausragendes für unsere Gesellschaft geleistet haben.Wir haben in der letzten Stadtratssitzung den Antrag auf um-fassende Information zu den Bauhöfen in unserer Stadt gestellt. Hier erwarten wir ein diskussionsfähiges Konzept, um abschlie-ßend auch entscheiden zu können, ob ein zentraler Bauhof oder dezentrale Bauhöfe die optimale Organisationsform für die Zukunft sind. Unsere Erwartungshaltung bei der Einheits-gemeindebildung war, dass in allen Bereichen der öffentlichen Verwaltung Synergieeffekte genutzt und Einsparungen erfolgen werden, auch beim Personal.Mit großem Interesse haben auch Mitglieder unserer Fraktion an der Erkundungsfahrt durch die Ortschaften unserer Einheitsge-meinde teilgenommen. An diesem Sonnabendvormittag wurden in rund 6 Stunden 90 km zurückgelegt und die Ortsbürgermeis-ter bzw. deren Vertreter zeigten uns kompetent ihre Heimatorte. Aus einem Bus betrachtet, sieht die Welt schon ein wenig an-ders aus. Der Status quo in unseren Ortschaften ist den Teilneh-mern nun hinlänglich bekannt. Das ist gut. Solche Exkursionen sollten in Abständen wiederholt werden, damit der Stadtrat die Ergebnisse seiner Entscheidungen sieht. Edda SchaafFraktionsvorsitzende

Das Einwohnermeldeamt informiert

Der neue Personalausweis ist da!

Wenn Sie ab dem 1. November 2010 einen Personalausweis beantragen, erhalten Sie die neue Ausweiskarte im praktischen Scheckkartenformat. Neu ist, dass die aufgedruckten Daten im neuen Personalausweis auch digital abgelegt sind. Zusätzlich werden das Passfoto und auf Wunsch des Antragstellers die Fingerabdrücke digital gespeichert. Neu sind auch die Online-Ausweisfunktion und die Unterschriftsfunktion. Mit der Online-Ausweisfunktion haben Sie erstmals die Möglichkeit, sich auch im Internet und an Automaten auszuweisen. Dadurch können Sie einfacher mit Online-Shops, Banken, Versicherungen, Be-hörden, sozialen Netzwerken und Unternehmen kommunizieren und müssen sich nicht mehr so viele verschiedene Passwörter und Benutzernamen merken. Mit der neuen Unterschriftsfunk-tion, für deren Nutzung der neue Personalausweis vorbereitet ist, lassen sich sogar Verträge, Anträge und andere Dokumente ganz schnell, einfach und bequem online unterzeichnen.Ob Sie die neuen Möglichkeiten nutzen möchten, können Sie sowohl bei der Ausgabe des Personalausweises als auch jeder-zeit nachträglich entscheiden. Bei der Beantragung des Perso-nalausweises erhalten Sie Informationsmaterialien, die Ihnen bei dieser Entscheidung helfen.Auf die biometrischen Daten können nur bestimmte staatliche Behörden wie Polizei, Bundespolizei, Steuerfahndungsstellen, Ausweis- und Meldebehörden zugreifen, um die Identität fest-zustellen.Im Übrigen behält Ihr bisheriger Personalausweis natürlich bis zum regulären Ablaufdatum seine Gültigkeit. Eine vorzeitige Umtauschpflicht Ihres Ausweises besteht nicht. Wenn Sie aller-dings Ihren alten Personalausweis vorzeitig gegen einen neuen umtauschen möchten, ist dies jederzeit möglich.Für Kinder unter 16 Jahren können Personalausweise ohne Online-Ausweisfunktion beantragt werden. Die Gebühren, die bei der Beantragung des neuen Personalausweises anfallen be-

tragen 22,80 Euro für Antragsteller unter 24 Jahren und 28,80 Euro für Personen ab 24 Jahren. Die Gültigkeit des Dokuments beträgt zehn Jahre, bei unter 24-Jährigen sechs Jahre.Weitere Fragen zum neuen Personalausweis beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgeramts gern. Außer-dem stehen Ihnen Informationen zum neuen Personalausweis über die Internetseite www.personalausweisportal.de zur Verfü-gung. Zusätzlich können Sie sich auch an die Hotline des Bür-gerservice (Telefonnummer: 0 18 0- 1- 33 33 33, Montag bis Freitag von 7 - 20 Uhr erreichbar. Kosten: 3,9 ct/Minute aus dem deutschen Festnetz, maximal 42 ct/Minute aus dem Mobilnetz) wenden.

Stadtwerke Leuna GmbH

Bereitschaft EURAWASSER 01 72/2 87 81 01

ZWA Bad Dürrenberg

Bereitschaftstelefon: 0 16 35 42 50 20

BürgertelefonTOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH

08 00/4 84 81 12

5 | Nr. 11/2010Leunaer Stadtanzeiger

Kontakttelefon lmmissionsschutzBei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästi-gungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen.Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden.

Leitstelle Chemiestandort Leuna0 34 61/43 43 33

Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt(Bereich Immissionsschutz)03 45/5 14 25 10

Landkreis Saalekreis(Umweltamt)0 34 61/40 14 10

Landkreis Saalekreis(Kreisleitstelle)0 34 61/40 12 55

Stadtveraltung Leuna(Ordnungsamt)0 34 61/84 01 10

Landtagswahl am 20.03.2011/Besetzung der WahlvorständeDie Landesregierung des Landes Sachsen-Anhalt hat den 20.03.2011 für die Wahl zum Sechsten Landtag des Landes Sachsen-Anhalt bestimmt.Die Ergebnisse dieser Wahlen werden über die politische Zukunft unseres Landes ent-scheiden und wichtige Weichen für die Zukunft stellen. Für die organisatorische Absi-cherung dieses Urnenganges ist die Stadt im übertragenen Wirkungskreis zuständig. Allein kann die Stadt jedoch diese Aufgabe nicht bewältigen.Es werden deshalb Wahlhelfer/innen für die Besetzung der Wahlvorstände gesucht. Die Stadt Leuna wird Fünfzehn Wahlvorstände bilden. Für den ordnungsgemäßen Ablauf am Wahltag werden 105 Wahlhelfer/innen für die Wahlvorstände in Leuna bzw. in den Ortschaften benötigt. Mitmachen kann jeder, der zu dieser Wahl wahl-berechtigt ist. Besondere Kenntnisse sind nicht erforderlich.Unsere demokratische Staatsform ist auf die Mitwirkung jedes Einzelnen angewie-sen. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und erwarten Ihre Teilnahmemeldung auf nachfolgendem Vordruck bis zum 10. Dezember 2010.Informationen zur Wahl erhalten Sie in der Hauptverwaltung unter nachfolgenden Te-lefonnummern oder E-Mail-Adressen: Herr Lörzer/84 01 20 /[email protected] oder Frau Schwich/ 84 01 12/[email protected], Fax 81 32 22/84 01 60 und im Internet unter www.leuna-stadt.deSchwichHauptverwaltung

Stadt Leuna

Hauptverwaltung

Wahlen

Rathausstraße 1

06237 Leuna

Teilnahme als Wahlhelfer/in zur Landtagswahl

am 20.03.2011 Name Vorname Anschrift Telefon .............................. .............................. ............................................. ..............................

.............................................

.............................................

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 6

OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den OrtschaftenOrtschaft FriedensdorfHerr Michael BedlaGemeindeamt FriedensdorfTelefon: 03 46 39/2 03 60Fax: 03 46 39/2 03 60Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhrund nach VereinbarungOrtschaft GünthersdorfFrau Marianne RiemeyerGemeindeamt GünthersdorfTelefon: 03 46 38/2 03 35Fax: 03 46 38/2 03 19Sprechzeit: jeden 1. und letzten Dienstag im Monat von 17:00 -18:00 Uhr und nach VereinbarungOrtschaft Horburg-MaßlauHerr Jürgen SeifertGemeindeamt Horburg-MaßlauTelefon: 03 42 04/6 00 40Fax: 03 42 04/6 44 97Sprechzeiten jeden Mittwoch von 16:00 - 18:00 Uhr und nach VereinbarungOrtschaft KötschlitzHerr Andreas StolleGemeindeamt KötschlitzTelefon: 03 46 38/2 04 17Fax: 03 46 38/2 18 53Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr und nach VereinbarungOrtschaft KötzschauHerr Roger GruhleGemeindeamt KötzschauTelefon: 0 34 62/8 78 25Fax: 0 34 62/8 63 44Sprechzeit: jeden Dienstag im Monat von 16:00 - 18:00 UhrOrtschaft KreypauHerr Peter EngelGemeindeamt KreypauTelefon: 0 34 62/8 03 48Fax: 0 34 62/8 03 48Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 - 17:00Uhr und nach VereinbarungOrtschaft RoddenHerr Gerhard RödigerGemeindeamt RoddenTelefon: 0 34 63/8 36 51 75Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 - 19.00 UhrOrtschaft SpergauHerr Thomas ScholzGemeindeamt SpergauTelefon: 03 44 46/2 01 61Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 - 18:00 UhrOrtschaft ZöschenHerr Richard SchaafGemeindeamt ZöschenTelefon: 03 46 38/2 02 72Fax: 03 46 38/2 02 72Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 16:00 - 18:00 Uhrund nach VereinbarungOrtschaft ZweimenHerr Helmut RodeGemeindeamt ZweimenTelefon: 03 46 38/2 02 65Fax: 0 34 61/81 32 22Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhrund nach Vereinbarung

Liebe Friedensdorferinnen und Friedensdorfer, liebe Leser des Stadtanzeigers von Leuna,Der Neubau unseres Jugendclubs in Friedensdorf geht nunmehr in die Endphase. Wir hoffen noch in diesem Jahr die Räumlich-keiten im Inneren fertig zu stellen. Damit würde sich ein Wunsch unserer Jugendlichen erfüllen und ihnen nach gut zwei Jahren wieder geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Des Weiteren wird in diesem Jahr noch eine Straßenlaterne am Friedhof ergänzt und die Straßenhinweisschilder an den Orts-eingängen den neuen Straßennamen angepasst.

An dieser Stelle möchte ich auch wieder alle Eltern und Groß-eltern erinnern mit ihren Kindern bzw. Enkelkindern zum Christ-baumschmücken am 1. Advent (28.11.2010) dabei zu sein. Bei Schokolade und Punsch für die Kleinen und Glühwein für die Großen soll der Weihnachtsbaum ab 10:00 Uhr wieder schön geschmückt werden.

Unsere Seniorinnen und Senioren möchte ich wieder ganz herz-lich zur diesjährigen Weihnachtsfeier am 4. Dezember 2010, ge-meinsam mit der Gemeinde Wallendorf, ins Dorfgemeinschafts-haus Friedensdorf um 14:00 Uhr einladen. Bitte bringen Sie wieder eine Tasse und ein Glas mit. In diesem Jahr wurde für die Wärme eine Heizung installiert und für die Unterhaltung sorgen die „Burg Giebichensteiner“ aus Halle. Wir hoffen hier auf zahl-reichen Zuspruch unserer Seniorinnen und Senioren.

In diesem Sinne verabschiede ich mich bis zum nächsten Stadt-anzeiger und wünsche allen eine herrliche Vorweihnachtszeit.

Ihr OrtsbürgermeisterM. Bedla

ZWA Bad Dürrenberg

2011 geht`s weiter: Kanalbaumaßnahmen in Friedensdorf

Auch im kommenden Jahr plant der ZWA eine Reihe von In-vestitionen in den Kanal- und Straßenbau. So freuen wir uns darauf, die Baumaßnahmen auch in Friedensdorf fortsetzen zu können. Im Rahmen einer Gemeinschaftsmaßnahme mit der Stadt haben wir uns die komplette Erschließung der noch nicht mit dem zentralen Abwassersystem verbundenen Häuser vorgenommen. Alle 49 Hausanschlüsse in den Straßen Am Weinberg, Am Floßgraben, Siedlungsweg, Altes Rittergut, Wallendorfer Weg sowie Trebnitzer Weg werden dann an das zentrale Abwassersystem angeschlossen. Insgesamt erfolgt die Verlegung von 1050 Metern Schmutzwasserkanal und 90 Metern Druckleitung sowie die Installation einer neuen Pumpstation. Liebe Friedensdorfer, natürlich werden wir die betreffenden Grundstückseigentümer, sobald die Genehmigung des Wirt-schaftsplanes vorliegt, im Frühjahr 2011 persönlich zu einer Informationsveranstaltung einladen. Dort beantworten meine Mitarbeiter alle Fragen rund um das Vorhaben.

Dipl. Phys. Michaelis Verbandsgeschäftsführerin

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 7

Für die vereinseigene und vom Vorstand betriebene Sportgast-stätte war er über 15 Jahre technischer Leiter und Buchhalter, natürlich ehrenamtlich.Hervorragenden Anteil hatte er in den Jahren 1969 bis 1990 an den hohen Auszeichnungen seines Vereins “Traktor“ Kötschlitz-Günthersdorf. Acht Ehrenurkunden des ehemaligen Bezirks-sportbundes sprechen für das Engagement des Jubilars. Auch erhielt der Verein im Jahre 1982 die höchste Auszeichnung des damaligen Turn- und Sportbundes der DDR „Vorbildliche Sport-gemeinschaft“ mit der jährlich nur 50 Vereine geehrt wurden.Kurze Zeit später wurden Sportverein und Gemeinde als „Sport-lichstes Dorf im Bezirk Halle“ ausgezeichnet. An beiden Aus-zeichnungen hatte der Jubilar entscheidenden Anteil. Auch war er jahrelang Mitorganisator des “Lauf in den Frühling“.Im Jahr 1978 war er auch Mitbegründer der Abteilung Frauen-sport, die es übrigens heute noch gibt.Nach der Wende wurde er von 1990 bis 1992 zum Schatzmeis-ter des Vereins gewählt. Ab 1993 war er hauptverantwortlich für die Sponsorentätigkeit im Verein und hat beträchtliche Summen an Sponsorengeldern für den Trainings- und Wettkampfbetrieb „eingesammelt“.Der Jubilar war Cheforganisator der Sportfestwoche 2003 „70 Jahre Sport in Günthersdorf/Kötschlitz“ und Cheforganisator der 70-seitigen Vereinschronik.2003 war auch das Jahr, als der Sportkamerad S. Ratzsch maß-geblich an der Beschaffung und dem Aufbau der Zelthalle des Sportvereins beteiligt war.Als Beauftragter des Vorstandes hielt er Kontakt zu den Bau-firmen und leitete den Innenausbau für die Gewerke, die nicht Projektbestandteil waren. Er leistete ca. 350 Stunden unentgelt-liche Arbeit und gewann Sponsoren, die den Hallenaufbau mit-finanzierten.Im Jahre 2008, dem 75. Vereinsgeburtstag, schrieb er Teil 2 der Vereinschronik (90 Seiten).Für sein Engagement im Sportverein wurde er mit den „Ehrenna-deln des Landessportbundes Sachsen-Anhalt“ in Bronze, Silber und Gold geehrt. Im Jahre 2003 wurde ihm vom Landessport-bund die zweithöchste Auszeichnung, die „Ehrenmedaille“ ver-liehen, die sonst nur Welt- und Europameister, Olympiasieger und verdienstvolle Sportfunktionäre erhalten.Am Ende seiner Laudatio überraschte der Vereinsvorsitzende den Jubilar mit einer gerahmten Urkunde worauf zu lesen war:„In Anerkennung der Verdienste um den Sport in den Gemein-den Günthersdorf und Kötschlitz ernennt der Vorstand des SV Blau-Weiß den Jubilar für sein mehr als 40-jähriges Engagement im Ehrenamt zum „Ehrenvorsitzenden“.Dem Jubilar war die Überraschung und Freude anzusehen. Sichtlich gerührt nahm er die Auszeichnung entgegen, bedankte sich ganz herzlich und lud seine Gäste zum Brunch und ein paar gemütlichen Stunden ein.Vorstand des SV Blau-Weiß Günthersdorf

SeniorenweihnachtsfeierSamstag, 04.12.2010im Sportlerheim Günthersdorf/KötschlitzAlle Seniorinnen und Senioren der Gemein-de Günthersdorf, Kötschlitz, Zschöchergen, Möritzsch und Horburg-Maßlau sind herzlich eingeladenAlle werden von ihrem Wohnort abgeholt...

Abfahrtszeiten:Günthersdorf ...14:00 Uhr Neubaugebiet-Glascontainer 14:05 Uhr SchulbushaltestelleKötschlitz ...14:15 Uhr Zschöchergen-Bushaltestelle

Dorf 14:25 Uhr Kötschlitz-Ecke Schönbrodt 14:30 Uhr Möritzsch-Ecke PfeifferHorburg-Maßlau ...14:30 Uhr Maßlau-Bushaltestelle 14:45 Uhr Horburg-Bushaltestelle

Wir wünschen angenehme Stunden!Ihre Ortsbürgermeister

Sportverein Blau-Weiß Günthersdorf ehrt sein Mitglied

Siegfried Ratzsch anlässlich seines 70. Geburtstages für sein 40-jähriges Wir-ken für den Verein.Am 9. Oktober dieses Jahres feierte der Sportfunktionär Siegfried Ratzsch sei-nen 70. Geburtstag.Zum Geburtstags-Brunch am 17. Ok-tober waren zahlreiche Gratulanten erschienen um Glückwünsche und Geschenke zu überbringen. So der Vereinsvorsitzende von Blau-Weiß, Sportkamerad Lothar Mall und sein

Stellvertreter Stefan Kaiser. Die Glückwünsche des Ortschafts-rates (S. Ratzsch ist seit 40 Jahren Volksvertreter) überbrachte der stellvertretene Ortsbürgermeister Udo Zuber. Dirk Pausch, Vorsitzender des Günthersdorfer Heimatvereins, überbrachte die Glückwünsche seiner Vereinsmitglieder. Der Vorsitzende der Chorgemeinschaft „Harmonie“ Hans Görlitz gratulierte im Auf-trag der Sänger. Gratulanten waren des Weiteren Spielführer, Betreuer und Mitglieder der I. Herrenmannschaft sowie Bekann-te, Freunde und Nachbarn des Jubilars.Nachdem mit einem Glas Sekt auf das Geburtstagskind ange-stoßen wurde, ergriff der Vereinsvorsitzende L. Mall das Wort und würdigte noch einmal das Lebenswerk des Jubilars für sei-nen Verein Blau-Weiß. Er führte Folgendes aus:S. Ratzsch ist seit 1953 Mitglied im Verein. Von 1953 bis 1979 spielte er in Jugend-, 2. Herren- sowie in den Altherrenmann-schaften. Von 1969 bis 1990 hatte er die Funktion des 2. Vor-sitzenden des Sportvereins inne. Während dieser Zeit war er für alle 3 Erweiterungs- und Modernisierungsmaßnahmen am ehemaligen Sportlerheim am Kanal als Bauleiter und Material-beschaffer ehrenamtlich verantwortlich. Für die traditionellen jährlichen Sportfeste fungierte er als Cheforganisator. Gleichzei-tig war er der Verbindungsmann zu den beiden Trägerbetrieben (Sponsoren) LPG “Roter Stern“ Kötschlitz und Eiweißfuttermit-telwerk Kötzschau.

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 8

9 | Nr. 11/2010Leunaer Stadtanzeiger

Liebe Kinder, liebe Rentner, liebe Bürger der Ortschaften Wölkau, Wüsteneutzsch und Kreypau!Dieses Jahr wollen wir gemeinsam am Samstag, dem 04.12.2010 ab 14.30 Uhr ein paar schöne Stunden in der Weihnachtszeit verbringen.Wir werden das Christbaumschmücken und die Rentnerweihnachtsfeier gemeinsam gestalten.Alle Kinder sind aufgerufen, etwas Schönes für unsere Tanne vor dem Gemeindehaus zu basteln. Dafür werden Sie dann sicherlich vom Weihnachts-mann belohnt. Die Eltern können sich inzwischen mit einem Glüh-wein aufwärmen.Für unsere Rentner ist wie jedes Jahr im Gemein-dehaus der Tisch mit Stollen und Plätzchen ge-deckt. Bei einem heißen Kaffee und einem guten Gespräch mit dem Nachbarn wollen wir die Ad-ventszeit genießen.Es lädt ein, der Frauenfeuerwehrchor sowie der Ortschaftsrat und der Ortsbürgermeister.

Der Heimatverein Kötschlitz e. V. lädt ein zum

Weihnachtsbaum aufstellen

Datum: 27.11.2010Beginn: 14.45 UhrOrt: Scheune in Kötschlitz am TeichProgramm: 15.00 Uhr Bühnenstück Hoppel und Poppel„Herr Fuchs und der Weihnachtsmann“16.00 Uhr Blaskapelle „Edelweiss“17.00 Uhr WeihnachtsmannPonykutsche und Ponys, Thüringer Bratwurst, Glühwein

Herzlichen GlückwunschLiebe Mitgliederinnen und Mitglieder,wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburts-tagsgrüße übermitteln und für das neue Lebensjahr alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen wünschen. Habt einen schönen Tag mit eurer Familie, Freunden und Bekannten.Der Verein Zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V.in Rampitz/Thalschütz

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 10

Die nächste Ausgabe erscheint am

Mittwoch, dem 22. Dezember 2010

Annahmeschluss für redaktionelleBeiträge und Anzeigen ist

Mittwoch, der 8. Dezember 2010

Volkschor Spergau e. V.Unser Volkschor singt am 4. De-zember 2010, um 15:30 Uhr in der

Kirche in Spergau. Unser Repertoire umfasst Lie-der zur Weihnachtszeit.Hierzu laden wir alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Leuna herzlich ein.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Juliane Hartmann Vorsitzende

regional informiert

ww

w.w

ittic

h.deHeimat- und Bürgerzeitungen –

hier steckt Ihre Heimat drin.

Die Ortswehr Kreypau wünscht allen Kameradinnen und Kameraden

ein frohes und besinnlichesWeihnachtsfest

im Kreise eurer Familie.

11 | Nr. 11/2010Leunaer Stadtanzeiger

Am 27.11.2010 Um 17:00 Uhr an der Feuerwehr Zö-schen mit der Blaskapelle Edelweiß und neu im Pro-gramm mit den Wallendorf Blechler Für die Kinder Knüppelkuchen am Lagerfeuer Für Glühwein, Kinderpunsch, Roster, Bockwurst, usw. ist wie immer gesorgt. Also pa-cken Sie ihren selbst gebas-telten Baumschmuck ein und seien Sie unsere Gäste.

Christbaumschmücken

Der SV Zöschen lädt ein!!!Am 27.11.2010 in die „Alte Turn-

halle“ zur Weihnachtsparty mit dem Discoteam

Beginn 20.00 Uhr.Freier Eintritt für Vereinsmit-

glieder

Es ist wieder so weit; die Proben für das Krippenspiel be-ginnen. Hast du Lust, eine kleine Rolle zu übernehmen?Dann komm bitte am Dienstag, 30.11.2010 um 16.00 Uhr zur Rollen- und Textvergabe in die St. Wenzels Kirche nach Zöschen.Die Probe findet dann immer dienstags, 16.00 – 17.00 Uhr statt, also:Di., 07.12.2010, Di., 14.12.2010 sowie Di., 21.12.2010 (Generalprobe)Die Aufführung ist Heiligabend um 18.00 Uhr - ebenfalls in Zöschen.Bitte auch vormerken! Unseren Bastelvormittag im Ad-vent am So., 05.12.2010 um 10.00 Uhr. Hier wollen wir Basteleien für unsere Aufführung gestalten. (Bringe bitte Schere und Klebstoff mit!)Pfarrer Hartmut Richter & Doreen Biermannvom Team der Kinderkirche

Advent in der WerkstattDazu lädt der Heimat- und Geschichtsverein am 2. Advent,am Sonntag, dem 5. Dezember um 15.00 Uhr,Kinder, Eltern und Großeltern herzlich nach Zscherneddel in die Tischlerei Schröder-Loga ein.Mit den Kindern warten wir auf den Weihnachtsmann. Den Erwachsenen wollen wir das Ergebnis der Vorbereitung unseres Fotobuches „920 Jahre Zscherneddel“ zeigen. Und für Groß und Klein gibt es natürlich Unterhaltung mit einer gemütlichen Kaffeetafel.Bitte bringen Sie ein Gedeck mit.Wir freuen uns auf viele Gäste.Heimat- und Geschichtsverein

Herzliche Einladung zur SeniorenweihnachtsfeierUnsere Seniorenfeier, zu der ich Sie hiermit auch im Namen des Ortschaftsrates herzlich einlade, findet am Freitag, dem 10. Dezember 2010, statt.Wir beginnen um 14.30 Uhr und dürfen uns schon jetzt u. a. auf ein buntes Weihnachts-programm der Grundschule Wallendorf freu-en.Gemeinsam wollen wir uns mit Ihnen besinn-lich auf das bevorstehende Fest einstimmen.Bitte bringen Sie ein Kaffeegedeck mit.Wir freuen uns, wenn Viele unsere Einladung annehmen.Ihr OrtsbürgermeisterRichard Schaaf

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 12

Ausstellung

Hans-Joachim Weber Wieder neue Bilder im Rathaus

26.11. - 10.12.2010Im Rathaus Leuna

Eröffnung 26.11.2010 um 14:15 Uhr

Öffnungszeiten: Öffnungszeiten an den Tagen des Weihnachtsmarktes:Mo., Mi.: 8.00 - 15.00 UhrDi.: 8.00 - 18.00 Uhr Fr. (26.11.2010) 14.00 - 20.00 UhrDo.: 8.00 - 16.00 Uhr Sa. (27.11.2010) 13.00 - 20.00 UhrFr.: 8.00 - 12.00 Uhr So. (28.11.2010) 13.00 - 18.00 UhrSa., So.: geschlossen

Ausstellung Hans-Joachim Weber im RathausNach der Eröffnung des Weihnachtsmarktes Leuna wird Hans-Joachim Weber seine 2. Gemälde-ausstellung im Rathaus Leuna eröffnen.Es besteht die Möglichkeit, für Kinder und Erwachsene unter Anleitung von Herrn Weber praktische Übungen in der Maltechnik selbst auszuführen. Am 27.11. und 28.11.2010 ist der Maler von 14:00 - 18:00 Uhr persönlich in der Ausstellung anwesend. Außerdem nimmt Herr Dr. Ralf Schade wieder zur Freude aller, ob Groß oder Klein, seine Gartenei-senbahn in Betrieb.

Hans-Joachim Weber

Aktuelles

13 | Nr. 11/2010Leunaer Stadtanzeiger

Weihnachtsausstellung

Jenseits des nördlichen Polarkreis beim Weihnachtsmann

in der Werkstatt

26.11. - 10.12.2010im Rathaus Leuna

Eröffnung 26.11.2010 um 14:00 Uhr

Öffnungszeiten: Öffnungszeiten an den Tagen des Weihnachtsmarktes:Mo., Mi.: 8.00 - 15.00 Uhr Di.: 8.00 - 18.00 Uhr Fr. (26.11.2010) 14.00 - 20.00 UhrDo.: 8.00 - 16.00 Uhr Sa. (27.11.2010) 13.00 - 20.00 UhrFr.: 8.00 - 12.00 Uhr So. (28.11.2010) 13.00 - 18.00 UhrSa., So.: geschlossen

BürgerzeitungWochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung

Die Bürgerzeitung erscheint monatlich.

- Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15, Fax-Redaktion 489-155- Geschäftsführer: Marco Müller- Verantwortlich: Der Bürgermeister- Anzeigenannahme: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15 Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna Fr. Friedrich, Telefon: 03 46 1 / 82 64 84, Telefax: 03 46 1/ 82 64 85, Funk: 01 71 / 4 14 40 53

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weiter-gehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.

„Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der SAB-Redaktion übereinstimmen.“

Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.IMPR

ESSU

M

Am Sonnabend, 27.11.2010 findet zwischen 9.00 und 12.00 Uhr im Foyer des Rathauses Leuna der Workshop „Wie zeichne ich ein Tier“ mit dem Kösener Plüschtierdesigner, Herrn Straubel, statt.

Interessenten sind eingeladen.

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 14

26. - 28. November 2010 Platz vor dem Rathaus

Freitag, 26. November 14:00 Uhr Eröffnung durch die Bürgermeisterin, Frau Dr. Hagenau gemeinsam mit den Brachstedter Musikanten 15:30 Uhr „Krambambolo“ Puppentheater 17:15 Uhr „Heidi und Peter“ Gesangsduo mit den schönsten Weihnachtsliedern 19:00 Uhr Posaunenchor

Sonnabend, 27. November 13:00 Uhr Akkordeonorchester „R. - Hetterich - Mischur“ Leuna e. V. 15:00 Uhr „Der Weihnachtself“, unterhaltsame weihnachtliche Geschichte 17:00 Uhr Blasorchester Leuna e. V. 18:30 Uhr „Julia Axen“ ihre schönsten Lieder und weihnachtliches Programm

Sonntag, 28. November 13:00 Uhr „Großkorbethaer Turmbläser“ 14:30 Uhr „Clown Lulu und Äffchen Marietta“ lustiges Varietee-Programm 16:00 Uhr Tanzstudio Leuna - Merseburg e. V. 17:00 Uhr „Gerda Gabriel“ ihre schönsten Lieder und weihnachtliches Programm 18:30 Uhr „Drehorgel-Mucky“An allen drei Tagen ist auch der Weihnachtsmann mit Geschenken für die Kinder auf dem Markt, außerdem ist im Rathaus eine Weih-nachtsausstellung zu sehen. Drehorgel-Mucky wird zu verschiedenen Zeiten auf dem Marktgelände sein.

Seniorenweihnachtsfeier der Stadt Leuna

am Mittwoch, dem 15. Dezember 2010im cCe Kulturhaus Leuna, Carl-Bosch-Saal

ab 15:00 Uhr gemütliches Kaffeetrinken

15:30 - 19:00 Uhr

weihnachtliches Programm mit Hans-Jürgen BeyerTanz und Unterhaltung mit dem Miniorchester Volup

Kartenverkauf in der Stadtinformation Leuna, Rudolf-Breitscheid-Str. 18 (Gesundheitszentrum) Tel. (0 34 61) 81 49 61.

Kartenpreis 5,00 EUR.

15 | Nr. 11/2010Leunaer Stadtanzeiger

KIRCHWEIHFEST

WeihnachtskonzertZu einem musikalischen Weihnachtskalender lädt das Akkordeonorchester Fröhliche Musikanten Viva la Musica unter der Leitung von Birgit Gre-be am Samstag, den 11. Dezember 2010 nach Mücheln in das Schützenhaus um 15:00 Uhr (Ein-lass: 14:30 Uhr) ein. Der Eintritt ist frei.

Zu hören ist ne-ben dem Akkorde-onorchester das Vor- und Erwach-senenorchester, die Melodika-Kinder und die Musi-kunde-Kids unter Leitung von Birgit Grebe und Judith Witzel. Gemein-sam mit Ihnen

möchten wir Türchen für Türchen des Weihnachtskalenders öffnen. Dabei erklingen bekannte Weihnachtsmelodien und so manche Überraschung steckt hinter den Türen.Für weitere Informationen über unser Akkordeonorchester sowie über die Angebote der Musikschule Fröhlich finden Sie im Inter-net unter folgenden Adressen: www.musikschule-froehlich.de/grebe www.musikschule-froehlich.de/witzelWir freuen uns auf Sie, wenn es am 11. Dezember 2010 wieder heißt: „Viva La Musica - Es lebe die Musik, denn Musik macht

fröhlich.“

Matthias SchröterOrchestermitglied

80 J A H R E

FRIEDENSKIRCHE LEUNA

Mittwoch, 01.12.2010 20.00 Uhr Die neue Reihe „80 Jahre Friedenskirche“

Referent: Dr. Schade (Leuna)Freitag, 03.12. 9.00 - 13.00 Uhr Offene KircheSamstag, 04.12. Offene Kirche 9.00 Uhr, 10.00 Uhr, 11.00 Uhr Kirchenführungen (fachkundige Kunstbe-

trachtung mit Mechthild Werner)

16 Uhr Festgottesdienst mit Chorkonzert

Werke für Chor, Soli und Orchester (u.a. G. Ph. Telemann: Kantate „Das ist je gewisslich wahr) ÖKUMENISCHE REGIONALKANTOREI Kammerorchester Halle Annett Wrusch (Halle) - Sopran Leitung: Katharina Mücksch Predigt: Superintendentin Christiane Kellner17.30 Uhr Turmblasen18.00 Uhr Empfang im Gemeindesaal der Friedens-

kirche

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 16

Erste HilfeDie DLRG-Ortsgruppe Leuna-Merseburg e. V. führt am Sonnabend, den 27.11.2010 in der Geschäftsstelle in Leuna, Rossen 10 einen Lehrgang zum Thema „Lebensrettende Sofortmaßnahme“ durch. Beginn: 9:00 Uhr, Anmeldungen und Anfragen bitte unter 0 34 61/81 00 21 (bitte auf Anrufbeantworter sprechen) oder E-Mail [email protected] Ausbildung gilt als Nachweis für Führerscheinbewerber, kann auch gleichzeitig zur Auffrischung des Wissens genutzt werden.

Wichtige Information aus der Stadtbibliothek Leuna! Am 26.11.2010 (während des Weihnachtsmarktes) öffnet die Bibliothek von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr. An diesem Tag findet ebenfalls ein kleiner Buch-, CD- und Videoverkauf zu kleinen Preisen statt. Zu Weihnachten und Silvester schließen wir vom 23.12.2010 bis 07.01.2011. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis!

Einladung zur Rassegeflügelschau am 27. und 28. November 2010 im Kulturhaus PissenDer Rassegeflügelzuchtverein Kötschlitz und Umgebung e. V. lädt alle Züchter und Freunde der Rassegeflü-gelzucht zu seiner Vereinsschau in das Kulturhaus Pissen ein.Zur Ausstellung werde ca. 400 Hühner, Zwerghühner und Tauben der verschiedensten Rassen und Farben-schläge zu sehen sein.

Eine Tombola mit wertvollen Preisen lockt Groß und Klein.Für das leibliche Wohl wird mit Kaffee und Kuchen sowie Herzhaftem aus der Küche gesorgt.

Am Samstag um 19.00 Uhr findet wieder unser traditionelles Schweinekopfessen statt.

Die Ausstellung ist am Samstag von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhrund am Sonntag von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr geöffnet.Wir würden uns freuen, Sie als Besucher oder auch als Aussteller begrüßen zu dürfen.

Die Zuchtfreunde des Rassegeflügelzuchtvereins Kötschlitz

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Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße 18 (im Gesundheitszentrum); Tel. 0 34 61/81 49 61Internet: www.leuna-stadtinformation.de; E-Mail: [email protected]

Wann? Was? Wo?08. Januar 2011, 19:30 Uhr Galanacht der Operette cCe Kulturhaus Leuna 25. Februar 2011, 20:00 Uhr Party Sisters cCe Kulturhaus Leuna18. Februar 2011, 19:30 Uhr Königsklänge der Volksmusik cCe Kulturhaus Leuna 08. April 2011, 20:00 Uhr Captain Cook und seine singenden cCe Kulturhaus Leuna Saxofone09. April 2011, 20:00 Uhr Yesterday - Die Show um eine Legende cCe Kulturhaus Leuna

Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten:01. Dezember 2010, 20:00 Uhr Fettes Brot Leipzig, Haus Auensaa02. Dezember 2010, 21:00 Uhr Jamaram Leipzig, Werk II2. - 4. Dezember 2010, 20:00 Uhr Hi Dad! - Hilfe, Endlich Papa Halle, Kulturhaus Urania 7003.Dezember 2010, 20:00 Uhr Sportfreund Stiller Leipzig, Arena04. Dezember 2010, 20:00 Uhr Cindy aus Marzahn ausverkauft Leipzig, Haus Auensee04. Dezember 2010, 20:00 Uhr Gossip Leipzig, Arena 04. Dezember 2010, 20:00 Uhr Revolverheld Leipzig, Anker04. Dezember 2010, 20:00 Uhr Spejbl & Hurvinek Leipzig, Theatrer Fabrik04. Dezember 2010, 20:00 Uhr Hört, wie es humort! Ein heiterer Witzeabend Leipzig, Theater Fabrik05. Dezember 2010, 20:00 Uhr Hans Klok Leipzig, Arena06. Dezember 2010, 20:00 Uhr 35 Jahre Karat Leipzig, Gewandhaus07. Dezember 2010, 20:00 Uhr Lord of the Dance - Die Rückkehr von Michael Flatley Leipzig, Arena07. Dezember 2010, 20:00 Uhr Nickelodeon Christmas Dinner for Two Leipzig, Theater-Fabrik07. Dezember 2010, 19.30Uhr Christmas meets Cuba Halle, Ulrichskirche11. Dezember 2010, 21:00 Uhr Wolf Maahn Leipzig, Anker09. Dezember 2010, 19:30 Uhr Zauber der Weihnacht mit der Hitfamily Halle, Steintor09. Dezember 2010, 20:00 Uhr Poznaner Knabenchor Leipzig, Gewandhaus12. Dezember 2010, 16:00 Uhr Senta Berger Leipzig, Gewandhaus13. Dezember 2010, 20.00 Uhr Joja Wendt: Das Beste am Klavier Halle, Steintor15. Dezember 2010, 19:30 Uhr The 12 Tenors Halle, Konzerthalle,Ulrichskirche16. Dezember 2010, 20:00 Uhr José Carreras Gala 2010 Leipzig, Neues Messegelände16. - 17. Dezember 2010, 20:00 Uhr Hi Dad! -Hilfe, Endlich Papa Halle, Kulturhaus Urania 70

Deutsches Rotes KreuzOrtsverein Leuna

Hallo, liebe Mitglieder des Deutschen Ro-ten Kreuzes, liebe Blutspender!Wir wünschen Ihnen ein frohes und gesundes Weihnachts-fest und alles Gute zum neuen Jahr!Mit diesen Wünschen verbinden wir ein ganz herzliches Dan-keschön für die finanzielle Unterstützung unserer Rotkreuz-arbeit.Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes und un-ser Ortsverein sagen herzlichen Dank für Ihre Blutspenden im Jahr 2010.Wir freuen uns, wenn wir Sie auch im nächsten Jahr als Blut-spender begrüßen dürfen.Gleichzeitig wenden wir uns an alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Leuna: Auch zwischen den Jahren wird dringend Blut benötigt!Wenn Sie über 18 Jahre alt sind, eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht, und gesund sind, kommen Sie und spenden Blut! Unser letzter Termin in diesem Jahr ist am

Montag, 27. Dezember 2010 in der Zeit von 16.00 bis 20.00 Uhr

in den Räumen unseres DRK-Ortsvereins im Gesundheitszen-trum Leuna im Sockelgeschoss.Wir freuen uns, wenn Sie die Tage nach Weihnachten zur Blutspende nutzen würden.

Wir sagen jetzt schon Danke!

Heiderose Haubenreißer Vorsitzende

Öffnungszeiten Saison 2010/2011Schwimmhalle

Montag 15:00 - 20:00 UhrDienstag 8:00 - 12:00 Uhr 15:00 - 20:00 UhrMittwoch 8:00 - 12:00 Uhr 15:00 - 20:00 UhrDonnerstag 8:00 - 12:00 Uhr 15:00 - 20:00 UhrFreitag 15:00 - 20:00 UhrSonnabend 9:00 - 14:00 UhrSonntag 9:00 - 14:00 Uhr

SaunaMontag 14:00 - 20:00 Uhr MännerDienstag 14:00 - 20:00 Uhr FrauenMittwoch 10:00 - 20:00 Uhr MännerDonnerstag 10:00 - 20:00 Uhr FrauenFreitag 13:00 - 20:00 Uhr MännerSonnabend 9:00 - 14:00 Uhr gemischtSonntag 9:00 - 14:00 Uhr gemischt

Schwimmhalle Leuna, Emil-Fischer-Straße 19, 06237 LeunaTelefon: (0 34 61) 43 34 02, Fax (0 34 61) 43 34 03

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 18

18. Dezember 2010, 20:30 Uhr Hi Dad! - Hilfe, Endlich Papa Halle, Kulturhaus Urania 7018. Dezember 2010, 20.00 Uhr Cäsar- Semper Fidelis Leipzig, Anker18. Dezember 2010, 20:00 Uhr Gisela Steineckeckert & Dirk Michaelis Leipzig, Theater Fabrik19. Dezember 2010,15:00 Uhr Reinhard Lakomy Leipzig, Haus Auensee21. Dezember 2010, 19:00 Uhr Holiday on Ice - Festival Leipzig, Arena17. Dezember 2010, 20:00 Uhr Selig Leipzig, Haus Auensee22. Dezember 2010, 21:00 Uhr Felix Meyer Leipzig, Theater Fabrik 22. Dezember 2010, 15:00 Uhr Holiday on Ice - Festival Leipzig, Arena22. Dezember 2010, 19:00 Uhr Holiday on Ice - Festival Leipzig, Arena23. Dezember 2010, 15:00 Uhr Holiday on Ice - Festival Leipzig, Arena23. Dezember 2010, 19:00 Uhr Holiday on Ice - Festival Leipzig, Arena23. Dezember 2010, 20:00 Uhr City Leipzig, Gewandhaus 24. Dezember, 2010, 20:00 Uhr Wise Guys Leipzig, Werk II25. Dezember 2010, 15:00 Uhr Holiday on Ice - Festival Leipzig, Arena 25. Dezember 2010, 19:00 Uhr Holiday on Ice - Festival Leipzig, Arena26. Dezember 2010, 17:30 Uhr Holiday on Ice - Festival Leipzig, Arena26. Dezember 2010, 14:00 Uhr Holiday on Ice - Festival Leipzig, Arena26. Dezember 2010, 21:00 Uhr Northern Lite Leipzig, II27. Dezember 2010, 19:30 Uhr ABBA - The Concert Halle, Messe Arena 27. Dezember 2010, 20:00 Uhr Die Happy Leipzig, Werk II28. Dezember 2010, 20:00 Uhr Letzte Instanz Leipzig, Werk II28. Dezember 2010, 21:00 Uhr Jamaram Leipzig, Werk II28. Dezember 2010,20:00 Uhr Letzte Instanz Leipzig, Werk II28. Dezember 2010, 21:00 Uhr Jamaram Leipzig, Werk II30. November 2010, 19:30 Uhr Kastelruther Spatzen - Weihnachten Halle, G.-F.-Händel-Halle31. Dezember 2010, 14:00 Uhr Apassionata - Neue Show Leipzig, Arena31. Dezember 2010, 18:00 Uhr Apassionata - Neue Show Leipzig, Arena02. Januar 2011, 19:00 Uhr Phantom der Oper Leipzig, Gewandhaus02. Januar 2011, 16:00 Uhr The Orginal USA Gospel Singers & Band Leipzig, Gewandhaus03. Januar 2011, 20:00 Uhr Musical Wanted! Leipzig, Gewandhaus06. Januar 2011, 20:00 Uhr War of the Worlds Leipzig, Arena06. Januar 2011, 17:00 Uhr Feuerwerk der Tunkunst Halle, Messe Arena07. Januar 2011, 14:00 Uhr Bibi Blocksberg Super-Show Halle, Steintor08. Januar 2011, 16:00 Uhr Maxi Arland präsentiert: Die große Dampfershow Halle, Steintor 09. Januar 2011, 19:30 Uhr Zauber der Weihnacht mit der Hitfamily Halle, Steintor10. Januar 2011, 20:00 Uhr Der große Chinesische Nationalcircus Leipzig, Gewandhaus12. Januar 2011, 20:00 Uhr Der große Chinesische Nationalcircus Halle, G.-F.-Händel-Halle 13. Januar 2011, 20:00 Uhr Schiller - klangwelten Halle, Steintor13. Januar 2011, 20:00 Uhr Die Phantom der Oper Gala Leipzig, Arena14. Januar 2011, 20:00 Uhr André Rieu & Ochester Leipzig, Arena15. Januar 2011, 20:00 Uhr Andrea Berg Leipzig, Arena15. Januar 2011, 20:00 Uhr Keimzeit Leipzig, Haus Auensee 16. Januar 2011, 19:00 Uhr Carmina Burana & 9. Sinfoni Leipzig, Gewandhaus17. Januar 2011, 20:00 Uhr Thriller - Live - Die Show über den King of Pop! Leipzig, Arena17. Januar 2011, 20:00 Uhr Magic of the Dance Leipzig, Gewandhaus 18. Januar 2011, 20:00 Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Leipzig, Gewandhaus20. Januar 2011, 20:00 Uhr Queen Klassical - Merqury mit Orchester und Chor Leipzig, Arena20. Januar 2011, 20:00 Uhr Die Meister des Shaolin Kung-Fu Halle, Steintor21. Januar 2011, 20:00 Uhr Die große Galanacht der Operette Halle, G.-F.-Händel-Halle21. Januar 2011, 20:00 Uhr Oldienacht Halle, Messe Halle21. Januar 2011, 20:00 Uhr Die Meister des Shaolin Kung-Fu Leipzig, Haus Auensee22. Januar 2011, 19:00 Uhr Die Flippers Leipzig, Arena22.Januar 2011, 20:00 Uhr Bodo Wartke: König Ödipus Halle, Steintor24. Januar 2011, 19:00 Uhr Feuerwerk der Turnkunst Leipzig, Arena28. - 29. Januar 2011, 20:00 Uhr Kings of Xtreme Leipzig, Messehalle 131. Januar 2011, 20:00 Uhr Mother Africa - Circus der Sinne Leipzig, Gewandhaus02. Februar 2011, 20:00 Uhr USA Gospel Singers & Band Halle, Kulturhaus Urania 7006. Februar 2011, 20:00 Uhr Das Phantom der Oper Halle, G.-F.-Händel-Halle07. Februar 2011, 20:00 Uhr Das Phantom der Oper Leipzig, Gewandhaus08. Februar 2011, 20:00 Uhr Night of the Dance Leipzig, Gewandhaus09. Februar 2011, 19:30 Uhr Dance Masters ! Best Of Irish Dance Halle, G.-F.-Händel-Halle09. Februar 2011,16:00 - 20:00 Uhr Wiener J.-Strauß-Konzert-Gala Leipzig, Gewandhaus 09. Februar 2011, 19:00 Uhr Musicals Wania Halle, G.-F.-Händel-Halle11. Februar 2011, 20:00 Uhr ABBA Mania Halle, G.-F.-Händel-Halle12. Februar 2011, 20:00 Uhr Yesterday - A Tribute To The Beatles Halle, G.-F.-Händel-Halle15. - 20. Februar 2011, 20:00 Uhr Evita Leipzig, Opernhaus 16. Februar 2011, 20:00 Uhr Element of Crime Halle, Steintor17. Februar 2011, 20:00 Uhr Rainald Grebe & Das Orchester der Versöhnung Halle, G.-F.-Händel-Halle18. - 27. Februar 2011,16:00 - 19:30 Uhr Der Grosse Russische Leipzig, Festwiese

19 | Nr. 11/2010Leunaer Stadtanzeiger

18. Februar 2011, 20:30 Uhr Gregorian Halle, G.-F.-Händel-Halle20. Februar 2011, 19:00 Uhr Musicals Wanted Halle, G.-F.-Händel-Halle20. Februar 2011, 20:00 Uhr Gregorian Leipzig, Gewandhaus28. Februar 2011, 20:00 Uhr Philipp Poisel Leipzig, Haus Auensee28. Februar 2011, 20:00 Uhr Die Nacht der Musicals Leipzig, Gewandhaus2. März 2011, 20:00 Uhr ABBA Mania Leipzig, Gewandhaus3. März 2011, 20:00 Uhr Capten Cook und seine Singenden Saxophone Leipzig, Gewandhaus 3. März 2011, 20:00 Uhr Die Rückkehr der Shaolin Halle, Steintor4. März 2011, 20:00 Uhr Kylie Minogue Leipzig, Arena4. März 2011, 20:00 Uhr Die Rückkehr der Shaolin Leipzig, Gewandhaus8. März 2011, 20:00 Uhr Vicky Leandros Leipzig, Gewandhaus11. März 2011, 20:00 Uhr Roger Hodgson Leipzig, Gewandhaus12. März 2011, 19:30 Uhr Das Frühlingsfest der Volksmusik - Leipzig Leipzig, Arena 13. Februar 2011, 20:00 Uhr Die Nacht der Musicals Halle, G.-F.-Händel-Halle 15. März 2011, 19:30 Uhr Heißmann & Rassau: 2 Franken für alle Fälle! Halle, G.-F.-Händel-Halle17. März 2011, 20:00 Uhr Helge Schneider: Buxe Voll! Leipzig, Der Anker17. März 2011, 21:00 Uhr Club der toten Dichter & Katharina Franck Leipzig, Der Anker18. März 2011, 20:00 Uhr Night of the Dance Halle, G.-F.-Händel-Halle19. März 2011, 20:00 Uhr Horst Lichter: Kann denn Butter Sünde sein? Leipzig, Opernhaus20. März 2011, 15:30 Uhr Militär- und Blasmusikparade Leipzig, Arena21. Marz 2011, 20:00 Uhr Die Nacht der Musicals Leipzig, Gewandhaus22. März 2011, 20:00 Uhr Wise Guys Halle, Steintor23. April 2011, 20:00 Uhr Zauber der Travestie Halle, G.-F.-Händel-Halle23. März 2011, 19.30 Uhr Kastelruther Spatzen Leipzig, Gewandhaus23. März 2011, 19:30 Uhr James Last Leipzig, Arena24. März 2011, 20:00 Uhr Wise Guys Leipzig, Werk II25. März 2011, 20:00 Uhr Beatsteaks Leipzig Arena25. März 2011, 20:00 Uhr Die große Galanacht der Operette Leipzig, Geandhaus26. März 2011, 20:00 Uhr Rock the Ballet Halle, G.-F.-Händel-Halle29. März 2011, 20:00 Uhr Angelo Branduardi Leipzig, Gewandhaus 31. März 2011, 20:00 Uhr Max Raabe & Palast Orchester Leipzig, Gewandhaus4. April 2011, 19:30 Uhr Musik für Sie - das MDR Wunschkonzert auf Tour Leipzig, Gewandhaus7. April 2011, 20:00 Uhr Chris de Burgh Leipzig Arena8. April 2011, 20:00 Uhr Martin Rütter: Hund-Deutsch Deutsch/Hund Leipzig, Haus Auensee9. April 2011, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann Leipzig, Gewandhaus9. April 2011, 20:00 Uhr Musik für Sie Halle, G.-F.-Händel-Halle12. April 2011, 20:00 Uhr Die schönsten Opernchöre Leipzig, Gewandhaus12. April 2011, 20:00 Uhr Martin Rütter: Hund-Deutsch/Deutsch Hund Halle, Steintor21. April 2011, 20:00 Uhr Lena Leipzig, Arena 22. April 2011, 20:00 Uhr The Ten Tenors Leipzig, Gewandhaus23. April 20111, 20:00 Uhr Zauber der Travestie Halle, Steintor27. April 2011, 10:00 Uhr Partner Pferd Leipzig, Messehalle 128. April 2011, 8:30 - 18:30 Uhr Partner Pferd Leipzig, Messehalle 129. April 2011, 8:30 - 18:30 Uhr Partner Pferd Leipzig, Messehalle 1 30. April 2011, 8:30 - 18:30 Uhr Partner Pferd Leipzig, Messehalle 130. April 2011, 20:00 Uhr Roger Whittaker Halle, G,-F,- Händel Halle1. Mai 2011, 8:30 Uhr Partner Pferd 2011 Tageskarte Springen ausverkauft Leipzig, Messehalle 11. Mai 2011, 20:00 Uhr David Garrett und die Russische Nationalphilharmonie Leipzig, Gewandhaus3. Mai 2011, 20:00 Uhr OTTO Live Halle, G.-F.-Händel-Halle6. Mai 2011, 20:00 Uhr Roger Whittaker Leipzig, Arena8. Mai 2011, 14:30 Uhr Die große MDR 1 Radio Sachsen Schlager-Parade Leipzig, Arena 11. Mai 2011, 20:00 Uhr Olaf Schubert - Meine Kämpfe Leipzig, Haus Auensee11. Mai 2011, 20:00 Uhr 40 Jahre DICO - Die Jubiläumstour Leipzig, Arena13. Mai 2011, 20:00 Uhr Max Raabe & Orchester Halle, G.-F.-Händel-Halle21. Mai 2011, 19:30 Uhr Helene Fischer - Live 2011 Leipzig, Arena 21. Mai 2011, 20:00 Uhr Georg Schramm - Meister Yodas Ende Halle, Steintor3. Juni 2011, 20:00 Uhr Silly: Alles Rot Tour - Open Air Leipzig, Parkbühne 5. Juni 2011, 20:00 Uhr Helene Fischer - live 2011 Halle, Peißnitzbühne16. Juni 2011, 20:00 Uhr Herbert Grönemeyer Leipzig, Red Bull Arena25. Juni 2011, 16:00 Uhr Ernst Hutter & Die Egeländer Musikanten Leipzig, Arena02. Juli 2011, 19:00 Uhr Mario Barth-Stadiontour Leipzig, Red Bull Arena 18. September 2011, 18:00 Uhr Amigos Halle, G.-F.-Händel-Halle 24. September 2011, 20:00 Uhr Bülent Ceylan: Ganz schön turbülent Halle, Steintor30. September 2011, 20:00 Uhr Reinhard Mey Leipzig, Arena30. Oktober 2011, 20:00 Uhr Manfred Krug liest & s(w)ingt Leipzig, Gwandhaus5. November 2011, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann: Obwohl …. Halle; Steintor06. Dezember 2011, 20:00Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Leipzig, Arena08. Dezember 2011, 20:00 Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Halle, G.-F.-Händel Halle

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 20

Eine Stadt geht auf Reisen …

… in Leuna!So lautete der Vorschlag der Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau in einer der ersten Stadtratssitzungen des neu gewählten Stadtra-tes, der am 23. Oktober 2010 schließlich in die Tat umgesetzt wur-de. In knapp 6 Stunden und mit dem Bus bereisten Stadtrat und Ortsbürgermeister daher die Stadt Leuna mit ihren 10 Ortschaften, wobei alle Teilnehmer einen umfangreichen Eindruck der hier vor-handenen Vielfalt bekommen konnten. Das war insbesondere den Ortsbürgermeistern zu verdanken, die während der Durchfahrt durch ihre Ortschaft die Moderation übernahmen und neben interessanten Geschichten und Fakten auch offen über Probleme sprachen.Los ging es in der Ortschaft Spergau, in der Ortsbürgermeister Tho-mas Scholz den Reisenden zunächst einmal das Zentrum Spergaus zeigte: den Bäckerplatz mit Kirche. Anschließend berichtete er vom Algenproblem des Dorfteiches und fasste zusammen: „In Spergau wurde viel gemacht, aber es gibt noch Schwierigkeiten“, womit er auch die Grundwasserverschmutzung aufgrund der unmittelbaren Nähe zu einem Tanklager meinte. Als nächstes führte Peter Engel, Ortsbürgermeister von Kreypau, die Reisenden durch seine Ortschaft einschließlich Wüsteneutzsch und Wölkau. Dabei konnte man erfahren, dass Wölkau inzwischen schon über 900 Jahre alt ist und Wüsteneutzsch mit dem Schiffshebewerk über ein technisches Denkmal verfügt. In Kreypau selbst verwies Herr Engel noch auf den Bauernstein aus dem Jahre 1816 in der Mit-te des Dorfplatzes und erinnerte auch an das Hochwasser im Herbst, bei dem ein Speicher unmittelbar zu brechen und damit die Ortschaft zu überschwemmen drohte.Michael Bedla, Ortsbürgermeister von Friedensdorf, griff diese Pro-blematik ebenfalls auf, die sich für die Ortschaft durch den starken Regen Ende August ergab. Noch immer mit den Nachwehen des ‚Druckwassers‘ beschäftigt, führte er den Bus anschließend vom Dorfgemeinschaftshaus, „in dem die meisten Friedensdorfer gehei-ratet haben“, in Richtung Wedell-Denkmal bis hin zum Rittergut, in dessen Nähe sich auch einmal ein Schloss befand. „Das wurde je-doch weggebombt“, so der Ortsbürgermeister. Danach nahm Roger Gruhle, Ortsbürgermeister von Kötzschau, das Mikrofon in die Hand und lieferte einige Eckdaten über seine Ort-schaft: „165 Quadratkilometer Fläche und 1500 Einwohner“, so der Anfang seines Vortrages, in dem er neben der Hochwassersituation auch auf die Kanalarbeiten in Schladebach verwies, durch die „96 Prozent aller Haushalte an die zentrale Wasserversorgung ange-schlossen werden konnten.“ Danach zeigte er das Eisenbahnmuseum, die Kirche, das Feuer-wehrgerätehaus sowie eine Informationstafel bezüglich des tiefsten Bohrloches der Welt, das diesen Titel jedoch nur zwischen 1884 und 1893 trage durfte. Mit „1748 m Tiefe war das damaliger Weltrekord“, so Gruhle über das kleine Fleckchen in Schladebach bevor es über Rampitz, Thalschütz und Witzschersdorf in Richtung Pissen ging. Hier übernahm Dieter Schärschmidt die Moderation und informierte über das slawische Runddorf mit seiner Kirche sowie dem Dorfplatz, auf dem das jährliche Heimatfest stattfindet. Anschließend leitete er den Bus durch das Runddorf Rodden, das beschaulich in der Saa-leaue eingebettet ist und direkt zur nördlich gelegenen Ortschaft Günthersdorf führt.„Eine Perle der Stadt Leuna“, so nannte Udo Zuber diesen Teil der Rundreise und zeigte sich sichtlich stolz über die 725-jährige Sied-lungsgeschichte von ‚Gunthersdorph‘. Vorbei am Eiskeller, der 1609 erbaut und 2006 nach langer Renovierung wieder eröffnet wurde, lotste er den Bus schließlich zum Einkaufspark nova eventis, der sich „zu einem nicht unerheblichen Teil auch auf der Gemarkung von Köt-schlitz befindet“. Darauf bezog sich zumindest auch Andreas Stolle, Ortsbürgermeister von Kötschlitz, der den Mitfahrenden anschlie-ßend das neu gestaltete Dorfgemeinschaftshaus, die so genannte „Scheune“, zeigte. Mit neuen Sportgeräten und einer geräumigen Sauna gibt es hier viele Möglichkeiten der körperlichen Ertüchtigung oder Entspannung, was die Besucher sichtlich beeindruckte.

Wieder im Bus ging es schließlich weiter in Richtung Horburg-Maß-lau. Hier erzählte Frank Kramer von der weinenden Madonna aus Horburg, dem neuen Wohngebiet in Maßlau und der „Brücke der Einheit“, die mit ihren 2 Metern zwar nicht lang ist, dafür aber „Jahre brauchte, bevor sie offiziell gebaut werden konnte.“ Zuletzt verwies Herr Kramer noch auf die Lärmbelästigung durch die Autobahn A 9 bevor es über einen ‚Holperweg‘ nach Dölkau, einem Ortsteil von Zweimen, ging. Hier zeigte Ortsbürgermeister Helmut Rode gleich zu Beginn das erbauliche Schloss Dölkau mit seinem imposanten Löwentor. Ent-standen durch das Wirken des Grafen von Hohenthal im 18. Jahr-hundert, ist es inzwischen neu gemacht und von einer großen und sehr gepflegten Parkanlage umgeben. Dabei hat „Hohenthal den Ort finanziell immer unterstützt“, so Rode, der den Reisenden am Ende noch den „Dom der Aue“, die St. Barbara Kirche in Zweimen, zeigte. „Dabei handelt es sich um eine der größten Kirchen in der Aue.“Danach übernahm Ortsbürgermeister Richard Schaaf die Moderati-on für seine Ortschaft Zöschen. Gleich zu Beginn machte er dabei auf das Gewerbegebiet aufmerksam, bei dem noch „10 Hektar freie Fläche zur Verfügung stehen“. Weitaus weniger Platz herrschte da bei der nächsten Station, der Kindertagesstätte in Zöschen, die sich gleich neben der neu sanierten Bertolt-Brecht-Sekundarschule be-findet. „Die Einrichtung platzt aus allen Nähten“, so Richard Schaaf, „weil in der Kita zum Teil auch die Hortbetreuung stattfindet.“ An-schließend führte die Route weiter durch den 920 Jahre alten Ortsteil Zscherneddel, bevor es über Merseburg nach Leuna ging.Hier informierte Dr. Dietlind Hagenau über die Rössener Kultur und die Gartenstadt, die Anfang der 20er Jahre und von Karl Barth auf-grund der Errichtung des BASF-Ammoniakwerkes konstruiert und gebaut wurde. „Dabei erhielten die Bauern einfach einen Brief, in dem Ihnen mitgeteilt wurde, dass sie von nun an ihre Felder nicht mehr zu bestellen brauchen“, so die Bürgermeisterin über die da-malige Lage. Nach Göhlitzsch, Daspig, Ockendorf und Kröllwitz folgte gegen 14 Uhr schließlich das Ende der Busrundfahrt, die als durchaus ge-lungen bewertet werden kann. Das zeigten zumindest auch einige Wortmeldungen in der Stadtratssitzung vom 28. Oktober 2010, in der sogar der Vorschlag einer „kommerziellen Weiterführung“ unter-breitet wurde.Der Blick in die Nachbarortschaft lohnt sich also in jedem Fall.Thomas SagefkaMitarbeiter der Stadtverwaltung

21 | Nr. 11/2010Leunaer Stadtanzeiger

Walter-Bauer-Preis an Dieter Mucke und Landolf Scherzer verliehenAm 4. November 2010 fand im Ständehaus Merseburg zum neunten Mal die Walter-Bauer-Preisverleihung statt, mit der aller zwei Jahre jene Autoren geehrt werden, die „die Werke Walter Bauers bewahren und verbreiten und gleichzeitig einen Beitrag zur humanistischen Überzeugung leisten“, so die Bürgermeiste-rin von Merseburg, Dr. Kaaden, bei ihrer Eröffnungsrede. Seit 1994 abwechselnd von den Städten Leuna und Merseburg verliehen, ging der Preis diesmal an die mitteldeutschen Autoren Detlef Mucke und Landolf Scherzer. Hans-Joachim Solms, Professor an der Martin-Luther-Universi-tät Halle-Wittenberg und Jurymitglied, begründete die Entschei-dung für Detlef Mucke so: „Es ist die Doppelbödigkeit in seinen Büchern und sein satirisches Geschick. Seine naive Ästhetik ist dabei immer nur vordergründig, wobei Mucke den Dingen im-mer auf den Grund geht.“ 1936 in Leipzig geboren, verfasste Mucke zahlreiche Kinderbü-cher und Gedichte sowie kritische Texte über die Bücherver-brennung und Kulturpolitik. Mit großem Applaus nahm er die Auszeichnung entgegen und bedankte sich beim Publikum mit der Rezitation eigener Gedichte. Schließlich hielt Peter Gosse, Walter-Bauer-Preisträger 2008 und Schriftsteller aus Leipzig, eine Laudatio über den zweiten Preisträger des Abends, Landolf Scherzer: „In seinen Texten fin-det man eine ‚Ernst Blochsche Weise‘, die den Leser gestochen scharf in Kenntnis setzt.“ Es ist gerade „das urteilsfreie Sich-ten der Sache selbst“, das Gosse als Jurymitglied beeindruck-te, wobei er beklagte, dass „seine Bücher leider alle vergriffen sind.“1941 in Dresden geboren, wurde Scherzer vor allem durch Re-portagen wie „Spreewaldfahrten“ aus dem Jahre 1975 oder „Der Grenz-Gänger“ aus dem Jahre 2005 bekannt. Sichtlich zufrie-den nahm er den Preis in Höhe von 5000 Euro entgegen und fügte hinzu: „Ich sehe in Walter Bauer einen Humanisten, Lehrer und Philosophen. In seinen Texten entdecke ich Weisheiten und mutige Bekenntnisse“, womit der Autor auch Zeilen wie diese meinte: „Wenn man lebendig ist, wird alles, was man berührt, lebendig.“Genau unter diesem Motto stand wohl auch das Ende der Ver-anstaltung, bei dem bereits zum dritten Mal das Walter-Bauer-Stipendium in Höhe von 1500 Euro verliehen wurde. Dabei durf-te sich diesmal der Leipziger Nachwuchsautor Michael Spyra glücklich schätzen, der mit dem Stipendium unter anderem ein Theaterstück zu Ende schreiben möchte. Qualifiziert durch eigene Gedichte, in denen es unter anderem um die Beziehung der Menschen zu ihrer Stadt geht, wünschen wir ihm dabei viel Erfolg.Thomas SagefkaMitarbeiter der Stadtverwaltung

Foto: Dr. Barbara Kaaden, Landolf Scherzer, Michael Spyra, Die-ter Mucke und Dr. Dietlind Hagenau bei der Preisverleihung im Ständehaus Merseburg

„Treffpunkt Bibliothek“ - Information hat viele GesichterBereits zum dritten Mal starteten Bibliotheken in ganz Deutschland in Kooperation mit dem Deutschen Bibliotheks-verband e. V. (dbv) eine einwöchige bundesweite Aktionswoche unter dem Motto „Treffpunkt Bibliothek“. Der diesjährige Unter-titel lautete: Information hat viele Gesichter.In der Woche vom 24. - 31. Oktober 2010 präsentierten sich die Bibliotheken gemeinsam in der Öffentlichkeit als Partner für Medien- und Informationskompetenz sowie Bildung und Weiter-bildung: mit Lesungen, Ausstellungen, Workshops Events, Bib-liotheksnächten und vielen weiteren Aktionen und Vorstellungen von Serviceangeboten.„Treffpunkt Bibliothek“ wird großzügig gefördert vom Bundesmi-nisterium für Bildung und Forschung - ebenfalls zum dritten Mal - und unterstützt von zahlreichen prominenten Aktionspaten.Auch die Stadtbibliothek Leuna hat sich dieser Aktion mit vielen Veranstaltungen angeschlossen. So begann schon im Vorfeld die Woche mit unserem Lesestammtisch, rege Diskussionen rund ums Buch sollen diesen nun regelmäßig aufleben lassen.Am 25. Oktober las in der Stadtbibliothek Leuna der Autor Mi-cha Kost aus seinem Erstlingswerk „Köstliches“, sein sonstiges Wirken als Kabarettist bei den Kiebitzensteinern kam hier sehr zum Einsatz, denn die Lachmuskeln wurden hier sehr angeregt. Am Mittwoch besuchte uns am Vormittag die „Mäuschengrup-pe“ aus der Kinderkrippe am Plastikpark Leuna. Nach einer kleinen Geschichte, natürlich über die Maus, durften die Kinder selber in den Papp-Bilderbüchern stöbern.Am Nachmittag las der Autor Nils Wiesner aus dem Buch „Das Haus der Lügen und Träume“ in der AWO-Begegnungsstätte. - Hat ein Haus eine Seele? Denkt oder fühlt es? Was passiert mit den Bewohnern eines solchen Hauses? Diese und noch viel mehr Fragen konnten durch die Lesung halbwegs beantwortet werden.

Fast zeitgleich fand in der Stadtbibliothek die Schreibwerkstatt mit der Autorin Melanie Peter statt. Die Autorin, verfasst selbst Theaterstücke, Hörspiele und Kurzprosa, animierte die Kinder selbst einmal ein Pantun (Strophentext) zu schreiben.

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 22

Die Schreibwerkstatt ist für Schüler, welche Lust zum texten ha-ben, ein Sprungbrett zum zukünftigen Autor.Abschluss dieser Woche war die Lesung mit dem Autor Stef-fen Claus. Als ehemaliger Polizist wusste er gekonnt, eigentlich ernst zu nehmende Fälle, in einem etwas ironischen Licht dar-zustellen.Den im Anschluss dieser Aktionswoche stattfindenden 19. Lan-desliteraturtagen Sachsen-Anhalts, hat sich die Stadtbibliothek Leuna ebenfalls angeschlossen. So fanden zwei Veranstaltun-gen für Schülerinnen und Schüler der Sekundärschule Leuna und der Grundschule Leuna statt. Das Nachwuchs-Literatur-Zentrum „Ich Schreibe“ e. V. aus Senftenberg führte eine Lesung für die älteren Schüler zum Thema „Mathe, Deutsch und blaue Flecken“ durch und bei den kleineren Schülern die Lesung mit einem Puppenspiel mit der Leseratte Raz.Für das nächste Jahr wünschen wir uns genau so viel Interesse bei allen Veranstaltungen.Die Stadtbibliothek Leuna

Zur Ausstellungseröffnung „Der Bau der beiden Kirchen in der Gartenstadt Leuna 1929/30“Am Nachmittag des 28. Oktobers 2010 begrüßte Stadtarchi-var Dr. Ralf Schade Interessierte zur Ausstellung „Der Bau der beiden Kirchen in der Gartenstadt Leuna 1929/30“ im Rathaus Leuna und führte im Beisein der Bürgermeisterin, Dr. Dietlind Hagenau, und anderen Gästen, darunter auch einige Stadträte, in die Thematik ein.Gegenstand und Hauptaugenmerk der Exhibition waren dabei die 19 Zeichnungen und Skizzen, von denen einige ‚original‘ Karl Barth waren.

Stadtarchivar Dr. Ralf Schade bei seinem Vortrag

So wurde deutlich, dass sich der Erschaffer der Gartenstadt in-tensiv mit der Planung und Umsetzung von Kirchen in Leuna beschäftigte, wovon unter anderem ein erster Entwurf der Frie-denskirche in Leuna von 1929 zeugt. Barth maß dem religiösen Leben der Stadt offenbar eine enorme Bedeutung zu, was angesichts der damaligen Verhältnisse kaum verwundern mag: „In Leuna diente anfangs der Aufenthalts-raum der Werksfeuerwehr als ‚Kirche‘, was dazu führte, dass der Gottesdienst bei Alarm unterbrochen werden musste“, so Dr. Schade in seinem Eröffnungsvortrag, in dem er noch weitere Details über das damalige kirchliche Leben der Stadt lieferte. Besonders grotesk: „In Leuna gab es anfangs zwar eine Kirch-gasse und einen Kirchplatz, dafür aber keine Kirche“, wie auch der ausgestellte Stadtplan aus dem Jahre 1926 zeigte.Mit vielen Anekdoten und Hintergründen ging die Eröffnung rasch zu Ende, sodass sich die Besucher im Anschluss einge-hend selbst mit den Exponaten beschäftigen konnten. Diese wurden übrigens mit dem Ende der Ausstellung wieder zurück ins Stadtarchiv gebracht und können für Interessierte im „Heimatgeschichtlichen Beitrag 2/2010“ nachgesehen werden. Für 3 Euro ist dieser in der Stadtinformation käuflich zu erwerben.

Die Besucher der Ausstellungseröffnung im Foyer des Rathauses

Thomas SagefkaMitarbeiter der Stadtverwaltung

65 Jahre VolkssolidaritätMit Freunden und Gästen feierten die Mitglieder der Ortsgruppe Leuna dieses beachtliche Jubiläum am 07.10.2010 in der Gaststätte „Arkade“

Man hört immer wieder: „Ach, die wurde doch zu DDR-Zeiten gegründet“. Nein das ist nicht so, die Volkssolidarität wurde vor der BRD und der DDR gegründet, die Organisation hat eine lan-ge Tradition.Auszug aus der Rede zur Feierstunde:„Bereits am 12.04.45 gründeten mutige und tatkräftige Männer und Frauen das ‚Wiedergutmachungswerk im Neuaufbau“ in Halle. Mit der ersten Sammelliste als Gründungsdokument gilt dieses Werk als Keimzelle des ‚Hilfswerks der Provinz Sachsen“ und als Gründungsorganisation der Volkssolidarität Sachsen-Anhalt.Am 24.10.1945 wurde dann die Volkssolidarität in Dresden als „Or-ganisation der Volksbewegung“ gegründet. Sie war das Ergebnis des gemeinsamen Aufrufs des Blockes der antifaschistischen Par-teien, des Landesausschusses des FDGB und der Landeskirche vom 19.10.45 in der Sächsischen Volkszeitung unter der Über-schrift „Volkssolidarität gegen Wintersnot“. Es war eine Organisa-tion aus der Not geboren. Zielsetzung war vor allem:• Beschaffung von Brennstoffen, Schuhen und Kleidung• Hilfe zwischen Stadt und Land• Sammlung und Verteilung von Sachspenden an Ausge-

bombte, Umsiedler, Heimkehrer, Waisen• Freiwillige Aufbaustunden zur Ingangsetzung der Betriebe• Weihnachtsfeiern für Kinder und RentnerBereits 1948 gab es in Sachsen-Anhalt 52 Kreisausschüsse und 2642 Ortsausschüsse mit 30 550 Volkshelfern.War das Leistungsprofil in den Nachkriegsjahren auf die gesam-te bedürftige Bevölkerung gerichtet, engte sich der Wirkungs-kreis der Volkssolidarität bis zur Wende immer mehr ein, bis er nur noch die Betreuung der Senioren beinhaltete.

23 | Nr. 11/2010Leunaer Stadtanzeiger

Heute hat sich das Leistungsprofil jedoch enorm erweitert:• Pflegedienst• Hauswirtschaftshilfe• Essen auf Rädern• Wäschedienst• Kinder- und Jugendarbeit, Kindertagesstätten- und Hortbe-

treuung• Kulturelle Betreuung in den Begegnungsstätten und Orts-

gruppen• Seniorengerechtes Reisen nur um einiges zu nennen.Auch in Leuna hat die Volkssolidarität Tradition. Ich kann mich noch erinnern, dass Schüler der Jahn-Schule „Timurhilfe“ leis-teten, indem sie nach Schulschluss Rentnern das Mittagessen ins Haus brachten und kleine Handreichungen verrichteten, wie Post wegbringen, Kohlen aus dem Keller holen usw. Bedürftige Senioren bekamen Haushaltshilfe. Kranke erhielten Weihnachts-päckchen. Mit der Wende gab es auch in Leuna auf dem Gebiet der Volkssolidarität große Veränderungen. Viele Mitglieder ha-ben wir damals verloren, alles war neu und immer öfter kam die Frage: „Volkssolidarität“ - gibt es die überhaupt noch? Und es gab sie und gibt es immer noch! Es wurden 4 Teilortsgruppen gebildet. Nach und nach lösten sich die Teilortsgruppen auf. Seit 1993 gibt es nur noch die „Ortsgruppe Leuna“, die als Häuflein der Aufrechten aus treu gebliebenen Mitgliedern und ehrenamt-lichen Helfern der einstigen Teilortsgruppen besteht.Seitdem versuchen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten ein abwechslungsreiches Vereinsleben mit einer monatlichen Ver-anstaltung hier im „Arkade“,

jährlich mehreren Tagesfahrten, Ehrungen zu Jubiläen etc. zu bieten sowie füreinander da zu sein und zu helfen.Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei den treuen Mitgliedern und vor allem aber bei meinen ehrenamtlichen Hel-fern bedanken, denn ohne diese ginge gar nichts. Danke noch-mals, bleiben Sie uns treu.Bitte helfen auch Sie mit, diesen traditionellen Verein durch Ihre Mitgliedschaft zu stärken. Bei uns gibt es keine Altersgrenze. DankeErdmute KaloVorsitzende der Ortsgruppe Leuna

4. Tag des Dankes bei der Works GmbH in MerseburgAm 21. Oktober richtete die Works GmbH in Merseburg ein Fest zum Dank an all ihre Unterstützer aus. Dazu hatte das Gemein-nützige Bildungswerk den Landrat des Saalekreises, Frank Ban-nert, aber auch die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Dr. Diet-lind Hagenau, eingeladen. Zusammen mit dem Geschäftsführer Matthias Freiling sowie der Niederlassungsleiterin in Merseburg, Katleen Gröber, feierte man den Erfolg des seit 2005 bestehen-den Unternehmens, das vor allem pädagogische und soziale Ziele verfolgt. Dabei hilft es benachteiligten Menschen, den Zugang zu Be-schäftigung zu erleichtern und der Arbeitslosigkeit entgegenzu-

wirken. Ferner gibt es Angebote, die sich an Kinder richten, und so zum Beispiel die Hausaufgabenbetreuung für Nicht-Hort-Kinder ermöglicht.In einer kleinen Ansprache würdigte Dietlind Hagenau dieses Engagement und sicherte weitere Unterstützung zu. „Es ist ein-fach schön, dass Sie so mit dem Herzen dabei sind“, so die Bürgermeisterin zu Katleen Gröber. Auch Frank Bannert sicherte im Namen des Saalkreises Unterstützung zu und übergab einen Scheck in Höhe von 250 Euro. Thomas SagefkaMitarbeiter der Stadtverwaltung

Frank Bannert, Katleen Gröber und Matthias Freiling (v. l. n. r.) bei der Scheckübergabe

Auf dem Hof der Works GmbH gab es allerlei zu kaufen und die Dekoration stimmte auch.

Große Eröffnung am 21. Oktober 2010: nova eventis feierte 5-jähriges Bestehen„Nova eventis ist das schönste Center Mitteldeutschlands“. Mit Sätzen wie diesen begrüßte Marcus Schwartz, Centermanager des Einkaufsparks in Günthersdorf, seine Gäste zur großen Er-öffnung „5 Jahre nova eventis“. Über mehrere Tage veranstaltete das Einkaufs- und Erlebniscen-ter ein buntes Programm, das neben Gewinnspielen und einem Weltrekordversuch im Ballonmodellieren auch das Anschneiden eines großen Kathi-Kuchens in Form einer „5“ vorsah. Beste-hend aus über 60 Blechkuchen und in der Mitte des Atriums drapiert, ließen es sich Frank Bannert, Landrat des Saalekreises, Landtagsabgeordneter Frank Bommersbach (CDU), Dr. Dietlind Hagenau, Bürgermeisterin der Stadt Leuna sowie Marianne Rie-meyer, Ortsbürgermeisterin von Günthersdorf nicht nehmen, ihre Hände ans Messer zu legen und den Anschnitt vorzuneh-men. Sie alle waren gekommen, um ihre Glückwünsche zu über-bringen und dem Center auch weiterhin alles Gute zu wünschen.Frank Bannert und Dr. Hagenau hoben dabei die enorme Bedeu-tung des Centers für die Region hervor und lobten dessen Er-scheinungsbild mit aufgelockerter Geometrie der Außenfassade

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 24

sowie die raffinierten Licht- und Wasserinstallationen.Danach richtete Centermanager Schwartz noch einige Worte an das Publikum und ließ insbesondere die drei Jahre andauern-de Umbauphase von 2002 bis 2005 Revue passieren. Über den ehemaligen ‚Saalepark‘ lieferte er dazu einige ‚harte‘ Fakten: „Über 16870 t Beton und 2370 t Stahl wurden verbaut und rund 800 km Kabel verlegt“, so der 32-jährige.Was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen konnte: im Zuge der Jubiläumsfeierlichkeiten und zwei Tage später wurden auch 2 363 Ballonblumen modelliert, womit der Weltrekordversuch glückte und die Statistik des Centers um ein weiteres Detail rei-cher ist.Thomas SagefkaMitarbeiter der Stadtverwaltung

V. l. n. r.: Frank Bommersbach, Frank Bannert, Dr. Dietlind Hage-nau, Marcus Schwartz und Marco Thiele, Geschäftsführer von Kathi, beim Anschneiden des Kuchens

Hohe Auszeichnung für Kamerad Harald Bude, Schkopau Ortsteil Luppenau.Beim Wehrleitertreffen des Feuerwehr Brandschutzabschnittes 4, Bad Dürrenberg-Aue, am Montag, dem 01.11.2010, im Dorfge-meinschaftshaus Nempitz, wurde dem stellvertretenden Brand-schutzabschnittsleiter, Kamerad Harald Bude aus Luppenau, zu seinem Abschied aus dem aktiven Dienstgeschehen der Freiwilli-gen Feuerwehr eine besondere, hohe Auszeichnung zuteil.Der Brandschutzabschnittsleiter Kamerad Robby Stock ging in seiner Ansprache auf die Leistungen von Kamerad Bude während seiner Feuerwehrzeit ein.Kamerad Bude ist seit 1. Mai 1967 Mitglied der Freiwilligen Feuer-wehr Schkopau, Ortsteil Luppenau. Nach Absolvierung zahlreicher Lehrgänge war er von 1977 bis 1987 stellv. Wehrleiter und von 1987 bis 1991 Wehrleiter der FF Luppenau.

Von 1992 bis 1995 war Kamerad Bude maßgeblich an der Neu-formierung und Organisation des Brandschutzes im damaligen Landkreis Merseburg als stellvertretender Wirkungsbereichsleiter beteiligt. Als 1995 die Wirkungsbereiche aufgelöst wurden und da-für Brandschutzabschnitte gebildet wurden, übernahm Kamerad Bude wiederum Verantwortung und übte die Funktion des stellver-tretenden Brandschutzabschnittsleiters aus. Diese Funktion hat er heute noch.In seine Dienstzeit fallen 2 Landkreisfusionen und eine Kommu-nalreform. Trotz der ständig wechselnden Voraussetzungen stellte Kamerad Bude seine ganze Kraft stets in den Dienst „seiner“ Feu-erwehren. Er war und ist hauptsächlich für die Ausbildung neuer Mitglieder der Feuerwehren im Brandschutzabschnitt 4 verant-wortlich. Zahlreiche heutige Gemeinde- und Ortswehrleiter absol-vierten bei Kamerad Bude die Feuerwehrgrundausbildung. Wei-terhin hat sich Kamerad Bude als Organisator und Schiedsrichter bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen im Feuerwehrsport einen guten Namen gemacht.Seine Führungsqualitäten stellte Kamerad Bude in einer Vielzahl von Einsätzen unter Beweis.Die Mitglieder der Feuerwehren, seine Amtskollegen, die Bürger-meister und Ordnungsämter der Gemeinden seines Brandschutz-abschnittes schätzen Kamerad Bude als zuverlässigen, fachkom-petenten Partner in Fragen des Brandschutzes.Herr Jörg Heinze vom Landkreis Saalekreis, der Kreisbrandmeister Kamerad Holger Baumann, der Vorsitzende des Kreisfeuerwehr-verbandes Saalekreis Kamerad Andreas Hannig, der Bürgermeis-ter der Stadt Bad Dürrenberg, Herr Apart Nemez, der Abtei-lungsleiter des Ordnungsamtes der Stadt Leuna, Herr Dr. Georg Schicht, der Brandschutzabschnittsleiter BA 5, Kamerad Helmut Kitze, und weitere Gäste gratulierten mit persönlichen Worten und Aufmerksamkeiten.

Den Abschluss der Ehrungen bilde-te Kamerad Hans Ulrich Schlegel, Vorsitzender des Landesfeuerwehr-verbandes Sachsen-Anhalt, durch die Auszeichnung des Kameraden Harald Bude mit dem deutschem Feuerwehrehrenkreuz in Silber.Kamerad Harald Bude dankte dafür in sehr persönlichen Worten, denn nach seinem Verständnis haben alle Kameraden der Feuerwehren, die ihn so tatkräftig unterstützt haben, einen Anteil an dieser Auszeichnung.Von den Wehrleiterkameraden erhielt Kamerad Bude eine Dienstjacke mit allen Gemeindeemblemen der Frei-willigen Feuerwehren und das Buch,

Kamerad Harald Bude „Wir, vom Brandschutzabschnitt 4“.Dankenswerter Weise hatten Kameradinnen der Freiwilligen Feu-erwehr Nempitz unter der Regie von Karl Heinz Stock für einen sehr guten Service mit Speisen und Getränken gesorgt. Text und alle Fotos:Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis

Kamerad Bude und Kamerad Hans Ulrich Schlegel Vorsitzende Landesfeuerwehrverband LSA

25 | Nr. 11/2010Leunaer Stadtanzeiger

Ortswehr Kreypau hoch obenEine etwas andere Ausbildung stand am Samstag, dem 16.10.2010, auf dem Ausbildungsplan der Ortswehr Kreypau. Ziel war der Klettergarten Quetzdölsdorf, der durch den Verein Land.Leben.Kunst.Werk.e.V. betreut wird. Bei leichtem Regen ging es um kurz nach 08:00 Uhr für die Ka-meraden in Kreypau los. Pünktlich um 09:00 Uhr erreichten wir das Schloss in Quetzdölsdorf und wurden mit warmen Tee be-grüßt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es dann end-lich ins „Wäldchen“ hinaus.„Das ist aber hoch…!“ und „Mir wird etwas mulmig zumute…“ waren die ersten Worte, mit denen unsere Ausbilder Veit und Sa-scha im Wäldchen konfrontiert wurden. Jedoch konnten sie uns vorerst beruhigen und stellten uns die erste Übung der Ausbil-dung vor. Denn hier war Teamarbeit angesagt. Ein Einsatz nach einem Chemieunfall wurde inszeniert und es hieß, die Kame-raden, die bereits vor Ort waren, abzulösen. Die Schwierigkeit bestand jedoch darin, dass dies nur über ca. 50 cm hoch ge-spannte Drahtseile möglich war. Auf den ersten Blick unmöglich, konnte jedoch nach einer sehr lustigen, arbeitsintensiven und lehrreichen Stunde die Übung erfolgreich beendet werden.Bei der zweiten Übungseinheit sollte ein Entführungsopfer aus luftiger Höhe gerettet werden. Nach einer kurzen Einweisung wagten sich zwei Kameraden hoch hinaus und bewiesen mit Hilfe der „Bodencrew“ Geschick und Mut und konnten die Ent-führung glücklich beenden. Anschließend konnte sich jeder an zwei Stationen in den Baum-wipfeln beweisen, bevor es zum Abschlussgespräch und Mit-tagessen wieder zurück ins trockene Schloss ging und die Rückfahrt angetreten werden konnte.Wir möchten uns auf diesem Weg bei dem Verein Land.Leben.Kunst.Werk.e.V. sowie den Trainern Veit und Sascha für den tol-len Tag bedanken und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächs-ten Jahr!Die Ortswehrleitung

Feuerwehr Leuna, gemeinsame Ausbildung mit den OrtsfeuerwehrenDie Maschinisten der Feuerwehrortswehren der Stadt Leuna tra-fen sich zur gemeinsamen Ausbildung mit dem Thema „Wasser-förderung über lange Strecke“, am Samstag, dem 23. Oktober in Leuna, Ortsteil Kötzschau.Kamerad Frank Schnauß rief im theoretischen Teil der Aus-bildung die Druckverluste und Besonderheiten beim Thema „Wasserförderung über lange Strecke“ den Einsatzkräften in Erinnerung. Berechnungsbeispiele über die Druckverluste bei größeren Entfernungen, Höhenunterschieden im Gelände und Schlauchdurchmessern folgten. Kamerad Andre Klinge, Ortswehrleiter der Feuerwehr Kötzschau übernahm danach die Einsatzleitung und teilte die zahlreich er-schienen Kräfte ein.

Kamerad Frank Schnauß bei der theoretischen Ausbildung

Kameradin Marliese Stadermann an der Pumpe der Wasserent-nahmestelle.

Ausgehend vom Fließgewässer der Bach in der Nähe des Stor-chennestes wurde Pumpe 1 als Wasserentnahmestelle einge-richtet und versiert durch die Maschinistin Marliese Stadermann bedient. Pumpe 2 und 3 folgten in den vorgegeben Abständen. Da er-fahrene Maschinisten der Ortswehren am Gerät waren, stand die Wasserversorgung sicher in kurzer Zeit. Die Abstimmung der Eingangs- und Wasserausgangsdrücke an den unterschied-lichen Pumpen und aus dem Hydrantennetz erfolgte diszipliniert per Funk.Diese erfolgreiche Ausbildung fand den Abschluss im gemein-samen Mittagessen im Gerätehaus der Feuerwehr Kötzschau.

Text und Fotos: Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saale-kreis

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 26

Einsatzübung der Feuerwehr Leuna an der Sekundarschule in Zöschen.Am 28. Oktober 2010 08:45 Uhr hatten die Ortsfeuerwehren Zöschen, Günthersdorf-Kötschlitz, Friedensdorf, Kreypau und Zweimen eine Einsatzübung an der Sekundarschule „Bertolt Brecht“ in Zöschen.Die vorgegebene Lage war: nach einem angenommenen Schwelbrand im Erdgeschoss der Schule und der erfolgten Hausräumung wird eine Person vermisst.Nach der Sirenenalarmierung der Feuerwehren traf innerhalb kurzer Zeit die Ortsfeuerwehr Zöschen als erste der fünf alar-mierten Wehren an der Einsatzstelle ein und ging nach dem Auf-bau der Löschwasserversorgung unter schwerem Atemschutz zur Personensuche vor.Durch die nachfolgenden Ortsfeuerwehren wurde eine zweite Löschwasserversorgung aufgebaut. Die vermisste Person wur-de gefunden und durch den Atemschutzgerätetrupp gerettet.

Evakuierung des Schulgebäudes

Der „Retter“ Dieter Preiss mit dem 85 KG Dummy

Insgesamt wurden 28 Feuerwehrleute, davon 10 Atemschutz-geräteträger, bei dieser Übung eingesetzt. Im Anschluss wurde durch den Stadtwehrleiter Matthias Forst eine erste Auswertung der Übung durchgeführt. Änderungen im Funkverkehr zeigten sich als notwendig. Es ist festzustellen, dass die Hausräumung durch die Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler zügig, sehr geordnet und diszipliniert verlief. Auch die Anmarschzeiten der Feuerwehren nach der erfolgten Alarmierung lagen deutlich un-ter der vorgegebenen Zeit.Der Stadtwehrleiter Matthias Forst, der Direktor der Schule Herr Klingemann und der Leiter des Ordnungsamtes der Stadt Leuna, Herr Dr. Schicht, dankten im Anschluss für den guten Übungsablauf.Text und Fotos:Martin Pochert Kreisfeuerwehrverband Saalekreis

Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V.

Thalschütz 21 / 06237 Leuna OT ThalschützVerein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/ThalschützTag der offenen Tür am 23. Oktober 2010Am 23. Oktober 2010 schrieb der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. ein wichtiges Datum.Genau 5 Jahre ist es her, dass der Verein gegründet wurde mit dem Ziel, die damals noch bestehende Feuerwehr Rampitz/Thalschütz zu retten und das kulturelle Leben in diesen Gemein-den zu erhalten. Im Oktober 2006 fielen dennoch die Tore und die Feuerwehr wurde nach Kötzschau verlagert. Seit dem Ok-tober 2006 verfolgen wir nun das Ziel, das kulturelle Leben in den Orten Rampitz und Thalschütz zu erhalten und wir wollen die Tradition der Feuerwehr seit ihrer Aufzeichnung auch wei-terhin am Leben halten und vertiefen. Anschließende Probleme mit dem Finanzamt zwangen uns, unseren Namen zu ändern und somit wurde aus dem „Förderverein zur Traditionspflege e. V.“ der „Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz“. Viele Leute haben sich uns seit unserer Gründung angeschlos-sen und konnten zum Tag der offenen Tür anlässlich des 5-jäh-rigen Bestehen ausgelassen feiern. Zu unseren Gästen gehörten unter anderem der Ortschaftsrat Kötzschau, der Ordnungsamt-leiter Dr. Schicht sowie der Stadtrat Leuna, welcher sich es nicht nehmen lies, uns einen kleinen Besuch abzustatten. Ebenso konnten wir Vertreter einiger Vereine begrüßen und es konnte die eine oder andere Konversation gepflegt werden. Bei Kaffee und natürlich selbst gebackenem Kuchen konnte man gemütlich zusammensitzen. Unsere zusammengetragenen uralten Ausstellungsstücke wur-den ebenso reichlich beäugt, wie die großen Fotowände ebenso viel Anklang fanden. Bei herrlich sonnigem Herbstwetter waren nicht nur unsere kleinen Gäste mit viel Kreativität und Ausdauer in der Mal- und Spielstraße beschäftigt.

27 | Nr. 11/2010Leunaer Stadtanzeiger

Gegen Mittag war dann auch das lecker duftende Spanferkel fertig und es wurde groß geschlemmt. Nach dem Mittagessen hieß es dann nicht faul rumsitzen, sondern sich körperlich betä-tigen. Es mussten Frauen gegen Männer antreten in einem aber-witzigen Drehzahlenspiel, indem die Frauen sich natürlich von den Männern absetzten und den Sieg heimfuhren.Bei Kaffee, Kuchen, Spanferkel, Glühwein und schöner Musik konnte der Tag ruhig ausklingen. Für den Heimweg erhielten un-sere Gäste noch ein kleines Gastgeschenk und wir hoffen, alle bei unserer nächsten Veranstaltung wieder begrüßen zu dürfen. Wir möchten uns bei unseren Gästen für Ihren Besuch und die vielen Geschenke bedanken. Des Weiteren möchten wir uns bei allen fleißigen Helfern, Dietmar Beckmann und Bäckerei Eber-hardt recht herzlich bedanken.Auf diesem Wege möchten wir unsere Mitglieder recht herz-lich zu unserem letzten Highlight in diesem Jahr, unserer Weih-nachtsfeier, am 04.12.2010 um 19Uhr ins Vereinsgebäude ein-laden.Es grüßt der Vorstand

TH - Setzen einer AbsperrblaseHier wurde geübt, wie man eine Absperrblase setzt und worauf man achten muss. Die Aufgabe war, zu verhindern, dass eine auslaufende Flüssigkeit in die Kanalisation gelangt. Es musste vorher abgeschätzt werden, welchen Durchmesser die Öffnung des Strasseneinlaufs hat, um die richtige Größe der Absperrbla-se zu wählen. In diesem Fall war die Größe 250 - 500 mm.Auch musste beachtet werden, dass die Öffnung frei von Hin-dernissen und groben Schmutz ist, damit der Gummikörper nicht beschädigt wird. Die Absperrblase wurde mit einer Leine gesichert und mit den Druckluftschläuchen an der Druckregelar-matur angeschlossen. An diese wurde dann mit einem weiteren Schlauch eine Pressluftflasche angeschlossen. Die Absperrbla-se wurde durch einen Kameraden in den Strasseneinlauf ge-steckt und durch den Maschinisten an der Druckregelarmatur langsam mit Druckluft befüllt. Dabei muss beachtet werden, dass der zulässige Arbeitsdruck von 1,5 bar nicht überschritten wird. Auch diese Aufgabe wurde ordentlich und gut erledigt. Danach wur-den alle Gerätschaften gereinigt und auf dem Fahrzeug verlastet. Martin Schulz

TH-GefahrstoffpumpeAufbau und Handhabung der Gefahrstoffpumpe: mit dieser Pumpe kann Benzin, Diesel und andere flüssige Stoffe umge-pumpt werden. Die gesamte Ausrüstung setzt sich zusammen aus: Pumpe mit E-Motor, Auffangbehälter 1000 Liter, Spezial-schläuchen mit Edelstahlkupplungen, Saugrohr, Absperrorgan, Erdungskabeln und Erdspieß.Für viele eine Wiederholung aber auch für einige etwas Neues. So wurde Stück für Stück die Gefahrstoffpumpe mit Auffangbe-hälter aufgebaut. Der Aufbau wurde durch die jüngeren Kame-

raden bewerkstelligt, die mit dem Gerät noch nicht gearbeitet hatten. Ihnen wurde erklärt, dass das Absperrorgan immer direkt am Auffangbehälter angebracht werden muss, da sich sonst der volle Behälter nicht vom Förderschlauch trennen lässt und ein neuer Behälter nicht angeschlossen werden kann. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die Schläuche und die Pumpe immer mit den Erdungskabeln verbunden sein müssen und die Pumpe selber mit einem Erdspieß geerdet wird, denn durch die Reibung des geförderten Stoffes in den Schläuchen können sta-tische Aufladungen entstehen. Daraus können Funken entste-hen, die den Stoff entzünden. Um dies zu verhindern, muss der gesamte Aufbau geerdet werden. Martin Schulz

Halloween - Kürbisgestaltungswettbewerb der Kinderfeuerwehr LeunaDie Nacht des Grauens, der Gespenster und Gruselgeschichten stand vor der Tür! Halloween! Dieses Fest erfreut sich seit eini-ger Zeit zunehmender Beliebtheit - vor allem bei den Kindern. Um die bösen Geister abzuschrecken, sollten die so beliebten, ausgehöhlten Kürbisse auf den Terrassen und Türschwellen an diesem Abend nicht fehlen.Genau aus diesem unheimlichen Anlass richteten die Betreu-er der Kinderfeuerwehr Leuna für die kleinsten Feuerwehrleute am 27. Oktober einen Wettbewerb aus, wer das schauerlich-schönste Kürbis-Monster kreiert.Im Restaurant “Libero“ des Sport- und Vereinsheimes des TSV Leuna e. V. trafen die Kinder an diesem Nachmittag zahlreich ein - einige von ihnen in tollen Kostümen - Vampire, Hexen, Ge-spenster … . Mehrere Kisten mit den verschiedensten Kürbissen warteten auf die Kids. Schnell hatte sich ein jeder einen Kürbis ausgesucht und los ging´s. Nach dem Aufzeichnen des Gesichtes kam das Ausstechen des Deckels, was aus Sicherheitsgründen von den zahlreich zur Seite stehenden Betreuern übernommen wurde. Anschließend konnten die Kinder mit Hilfe eines Löffels den Kür-bis bequem aushöhlen. Das Ausstechen von Augen, Nase und Mund übernahmen jedoch wieder die Erwachsenen. Alle hatten jede Menge Spaß.Ob gruselig, witzig oder ausgefallen, es entstanden Kürbisge-sichter in allen Varianten. Zu Hause kann nun jedes Kind seinem Kürbis „Leben einhauchen“, indem es ein Teelicht in das Innere stellt.Dieser Nachmittag wurde perfekt abgerundet, als die Kinder von den Mitarbeitern des Restaurants einen Halloween-Grusel-Snack mit Party-Würstchen serviert bekamen.Die Bewertung der Kürbismonster wird ganz bestimmt nicht leicht fallen, denn jeder ist auf seine Art ein echtes Unikat ge-worden. Die Sieger wurden am Nachmittag des 31. Oktober prämiert, dann startet ab 14:30 Uhr eine schauerlich lustige Halloweenparty mit einem tollen Programm am Sportlerheim in Leuna. Wir dürfen also gespannt sein!

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 28

Ein großes Dankeschön an Frau Reinboth, die für diesen Nach-mittag die Räumlichkeit im Restaurants “Libero“ zur Verfügung stellte und die Kinder mit Essen und Trinken verwöhnte.Sabine Clemenz

Halloweenparty - nächstes Jahr ganz bestimmt wiederAm Nachmittag des 31. Oktober wurde das Sportlerheim in Leuna zum Schauplatz einer schauerlich lustigen Kinder-Hallo-weenparty. Das Restaurant “Libero“ des Sport- und Vereinshei-mes des TSV und die Freiwillige Feuerwehr Leuna hatten schon Wochen zuvor dazu eingeladen.Viele Kinder (alle in Begleitung ihrer Eltern oder Großeltern) folg-ten dieser Einladung und fegten als Vampir, Zombie, Hexe, Teu-fel oder Kürbis verkleidet über das Gelände rund um das Res-taurant, was wieder einmal bewies, dass Kinder es lieben, sich zu verkleiden und Furcht erregend in Schale zu werfen.Für das leibliche Wohl war gesorgt: ob Bratwurst vom Grill, küh-les Pils vom Fass, Cola, Fanta, Kaffee oder ein heißer Glühwein - für jeden Geschmack gab es etwas. Im Gastraum des Restaurants war der Andrang groß. Hier gab es eine Schminkstationen, an der die Kinder ihre Gesichter pro-fessionell und passend zur Feier mit Fantasiemasken schaurig schön schminken lassen konnten. Wer wollte, hatte die Möglich-keit, sich eine bleibende Erinnerung zu schaffen und konnte sich vor einem Halloween-Szenario fotografieren lassen. Abwechslung bot den Kindern auch eine kleine Mal- und Bas-telstraße, an der sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten.Der abschließende Laternenumzug ließ diesen Nachmittag stim-mungsvoll mit vielen leuchtenden Laternen, leuchtende Fackeln und natürlich auch leuchtenden Kinderaugen ausklingen.Eines ist ganz sicher klar: Es wird im nächsten Jahr - nach die-ser gut besuchten Premierenparty - wieder einen Halloweenfest geben. Schließlich hatten alle, die Kinder und auch die Erwach-senen, jede Menge Spaß! Ein großes Dankeschön an die Orga-nisatoren!Text und Foto: Sabine Clemenz

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29 | Nr. 11/2010Leunaer Stadtanzeiger

Elternkuratorium organisierte ElternbastelabendAm 3. November 2010, 19:00 Uhr, trafen sich die Wichtel der Kindertagesstätte „Sonnenkäfer“ in Zöschen, um für den Ver-kaufstand beim diesjährigen Oma- und Opatag zu basteln. Bei geselligem Zusammensein entstanden an diesem Abend wun-derschöne Windlichter sowie lustige Schnee- und Weihnachts-männer aus kleinen und großen Baumstämmen.Es war ein rundum gelungener Abend. Vielen herzlichen Dank den Organisatoren Frau Schneider und Frau Funke. Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei Frau Kietz und Frau Peiser die kräftig mit gebastelt haben.Diana LogaErzieherin Kita „Sonnenkäfer“

Bildung elementar - Bildung von Anfang an

- Das Team der Kindertagesstätte „Am Sonnenplatz“ erfolgreich zertifiziert

Im Rahmen eines landesweiten Projektes zur „Verbesserung der vorschulischen Bildung durch Qualifizierung des Betreuungs-personals“ hat das Team der Kindertagesstätte „Am Sonnen-platz“ sehr erfolgreich eine Inhouse-Schulung abgeschlossen.In 100 Stunden haben sich die Erzieherinnen gemeinsam mit ih-rer Fortbildungsreferentin, Frau Bartz, Fragen der Verbesserung der pädagogischen Professionalität in der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern im Vorschulalter gewidmet. Im Mit-telpunkt stand dabei die Erkenntnis, dass sich das Verständnis frühkindlicher Bildung heute mehr und mehr verändert. Kinder werden heute in der Pädagogik überwiegend als selbsttätige Akteure gesehen, ohne dass damit jedoch die Kompetenz der sie begleitenden Erzieherinnen an Bedeutung verliert.Im Ergebnis der Abschlussveranstaltung wurde deutlich, dass durch die Weiterbildung die Erzieherinnen an neue wissen-schaftliche Erkenntnisse herangeführt wurden, die es nun in der täglichen Praxis umzusetzen gilt, ohne allerdings auf bewährte Formen der Gestaltung des Tagesablaufes und der Wissensver-mittlung zu verzichten.

Damit hat nach der Kinderkrippe in Kötschlitz eine zweite Kin-dertagesstätte unserer Stadt diese Form der Weiterbildung er-folgreich abgeschlossen. Die anderen Einrichtungen werden folgen, um grundsätzlich für alle vergleichbar gute Vorausset-zungen für eine qualifizierte pädagogische Arbeit zu schaffen.Dr. Stein

Schulen und Kindereinrichtungen

Grundschule „Thomas Müntzer“ Kötzschau Sehr geehrte Damen und Herren,

wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu.

Es ist schon Tradition, dass die Kinder unserer Schule Eltern, Großeltern, Freunde und Bekannte sowie Einwohnernmit einem Weihnachtsprogramm auf die festliche Zeit einstimmen.Wir laden Sie recht herzlichen dazu ein.Das Programm wird am 10.12.10 jeweils 16:00 und 18:00 Uhrin der Turnhalle aufgeführt.Schüler und Pädagogen derGS „Thomas Müntzer“ Kötzschau

Kürbisse schnitzen mit Oma und OpaDie Kinder der Klasse 4b der Grundschule „Thomas Müntzer“ in Kötzschau hatte ihre Omas und Opas zum 2. „Oma- und Opa-Tag“ eingeladen.Mit ihrer Klassenlehrerin, Frau Köhler, hat-ten sie ein kleines Programm eingeübt, bei dem allen etwas wehmütig bewusst wurde, wie groß die Kinder geworden sind!Die Gäste konnten sich davon Überzeugen, was für Talente doch so in den Kindern schlummern!Anschließend stärkten sich alle bei Kaffee und Kuchen. Das war auch dringend nötig, denn alle zusammen wollten noch kräftig „arbeiten“.Die Omas und Opas hatten nun die schöne Aufgabe, mit ihren Enkeln Kürbisse auszuhöhlen und lustig zu gestalten.Es entstanden viele tolle Kunstwerke und alle hatten sichtlich Spaß!Nebenbei oder hinterher konnten noch Fledermäuse oder ande-re Halloween-Basteleien angefertigt werden.Nach etwa zwei Stunden ging dann, viel zu schnell (!) ein sehr schöner Nachmittag zu Ende!Wir bedanken uns bei den Großeltern für ihr Kommen und bei allen Eltern, die mitgeholfen oder Kuchen gebacken haben!Ein besonderes Dankeschön geht an die Familien Ohlendorf und Ertl, die uns die Kürbisse zur Verfügung gestellt haben! Ganz toll!Aber auch an Frau Köhler noch mal ein Dankeschön, denn ohne sie hätte dieser Nachmittag so nicht statt gefunden!Im Namen aller Beteiligten Uta Nitsch - Elternvertreterin

Ein herzliches Dank-schön für die groß- zügige BlumenspendeWir, die Schüler und Pädagogen der GS „Thomas Müntzer“ Kötz-schau möchten uns auf diesem Wege bei Frau Gisela Wargowske für die drei riesigen Palmen zur Ausgestaltung unseres Schul-hauses recht herzlich bedanken.

Besuchen Sie uns im Internet

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Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 30

Wir laden ein ins „Kinderrestaurant“

Gruppenübergreifendes Projekt rund um das Thema „Kartoffel“

Die Geschichte vom „Kartoffelkönig“ weckte die Neugier der Kinder - mehr über diese nahrhafte Frucht zu erfahren.Einige Kinder brachten Kartoffeln mit in die Kita und konnten be-richten, wo diese wächst und wie sie geerntet wird. Die Kinder bastelten Kartoffelkönige und versuchten sich im Kartoffeldruck.Gut Bescheid wussten alle darüber, welche Gerichte man aus Kartoffeln zubereiten kann.So entstand bei den Kindern der Wunsch, selbst gemachte Pommes frites zu essen und in einem Kinderrestaurant den Kin-dern der aller Gruppen zu servieren.Die Kinder hatten sichtlich Freude daran, die Restaurantbesu-cher mit ihren selbst hergestellten Pommes frites zu beköstigen.Satt und zufrieden verließen alle Gäste unser Kinderrestaurant.Kita „Am Sonnenplatz“ LeunaGruppe Holdas/Krauledat

WeihnachtslichterstundenGerhard Ledwina

Weihnachtszeit sind Lichterstundendie auf Freude hoffen lässt.Mit Familie und den Freundenfeiert man ein schönes Fest.

Weihnachtszeit der Kinder FreudeAugen werden fröhlich groß.Diese Stunden Kinderglückesist der Eltern schönstes Los.

Weihnachten steht vor der Tür und ein ereignisrei-ches, aufregendes Kita-Jahr neigt sich dem Ende zu. Wir, die Erzieherinnen der Kindertagesstätte „Zwergenhügel“ möchten uns daher ganz herzlich für das Vertrauen, die gute Zusammenarbeit und Unterstützung in diesem Jahr bei allen Kindern, El-tern, Großeltern und Sponsoren bedanken!Wir wünschen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes, erflogreiches Jahr 2011.Das Erzieherteam der Kindertagesstätte „Zwer-genhügel“ aus Leuna.

Kindertagesstätte „Zwergenhügel“

Lachwichteltag am 14.10.2010Kinderlachen und rote Nasen machen glücklich - das dachten auch wir vom Zwergenhügel, deswegen unterstützten wir auch in diesem Jahr die Lachwichtel.Im Vorfeld wurde in den einzelnen Gruppen besprochen wer die Lachwichtel sind und wie sie auf den Kinderstationen in Kranken-häusern Spaß verbreiten, um die kranken Kinder zum Lachen zu bringen. Es wurden vielen Spenden durch den Verkauf von Ku-chen, sowie den Lachwichtel-T-Shirts gesammelt.Einen großen Dank an die fleißigen Kuchenbäcker und an die Mut-tis, die den Kuchen verkauft haben.Das Erzieherteam der KiTa Zwergenhügel

Lachwichtel-Tag im Kindergarten Zwergen-hügelAm 14.10.2010 war „Tag der Lachwichtel“ im Kindergarten Zwer-genhügel. An diesem Tag wurde ein Lachwichtel-Kuchenbasar organisiert, der dank der fleißigen Kuchenbäcker einen Erlös von 219,20 EUR erbrachte. Der Erlös wird an die Stiftung Humor Hilft Heilen gespendet, welche Besuche von Klinikclowns in ganz Deutschland finanziert. Diese Clowns zaubern ein Lächeln auf ihre kleinen Patienten und helfen somit schmerzen zu lindern, denn Lachen, Spaß und Freude ist die beste Therapie um den Heilungs-prozess zu unterstützen. Vielen Dank an alle, die diesen Tag so erfolgreich unterstützt haben!Aminata JohnIm Namen des Elternkuratoriums

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31 | Nr. 11/2010Leunaer Stadtanzeiger

Herbstfest am 15. Oktober in der Kita Zwergenhügel Der Tag begann mit einem langen ausgiebigen Frühstück, da-nach fand das sehnsüchtig erwartete Puppenspiel des Puppen-theaters Rabenkiste zum Thema „Gehe nicht mit einem Frem-den mit“ statt.Die Kinder stärkten sich mit Pommes und Waffeln - vielen Dank an die fleißigen Helfer, die sich bereiterklärt hatten unsere Kinder zu verpflegen.Der Herbst machte seinem Namen alle Ehre, aber das hielt uns nicht davon ab, das Herbstfest draußen weiter zu feiern.Mit dem Schwungtuch wurden die Blätter durch die Luft gewir-belt - Huch - auf einmal waren Bonbons dazwischen - wo kamen die her? Wir tanzten Herbsttänze und malten riesige herbstliche Bilder mit Kreide auf den Boden.Trotz des schlechten Wetters haben wir ein wunderschönes Herbstfest gefeiert.Das Erzieherteam der Kita Zwergenhügel

Laternenumzug im „Zwergenhügel“

Ich geh‘ mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir …

Dieses und andere bekannte Laternen-Lieder wurden am 2. November von den Kindern, Eltern und Großeltern im „Zwer-genhügel“ gesungen, denn wir hatten zum alljährlichen Later-nenumzug eingeladen. Mit wun-derschönen, zum Teil in der Kita selbstgebastelten Laternen, Ge-sang und Musik liefen wir eine kleine Laternenrunde durch Leu-na/Rössen. Wieder zurück in un-serem „Zwergenhügel“ warteten warme Würstchen für alle, Glüh-wein für die Großen und leckerer Kinderpunsch für die Kleinen.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei dem Spielmannszug der Musikschule „Fröhlich“ unter Leitung von Frau Witzel, unserem Hausmeister Herrn Schnell sowie sei-nem Helfer Herrn Hahn für die freundliche Unterstützung bedan-ken.Das Erzieherteam der Kita „Zwergenhügel“ aus Leuna.

TSV Leuna 1919 e. V.

Abteilung Fußball

Liebe Fußballfreunde,wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu und aus Sicht der Leuna-er Fußballer, war es sportlich gesehen, kein gutes Jahr.Beide Männermannschaften kämpfen gegen die Abstiegsplätze und dies gab es schon lange nicht. Trotzdem gilt es den Blick nach vorn zu richten, denn nur gemeinsam kommen wir wieder da unten raus.Die Gründe warum, wieso usw. sind bekannt und an deren Ab-stellung versucht man zu arbeiten. Die Trainer sind sich ihrer Ver-antwortung bewusst, haben es trotzdem schwer, jedes Wochen-ende eine schlagkräftige Truppe auf den Rasen zu schicken. Der Leistungskader beider Teams ist nicht groß genug, sodass die Ausfälle durch Arbeit, Krankheit, Karten oder anderen Gründen, nicht zu kompensieren sind.Durch höhere Trainingsbeteiligung und einer ordentlichen Vor-bereitung in der Winterpause, will man sich das nötige Rüstzeug holen, um fit in die 2. Halbserie zu starten. Gegen höher spielen-de Teams kann man sich beweisen und den aktuellen Fitness-zustand testen.Beide Männerteams werden mit sportlichen Mitteln versuchen, den Leunaer Fußball wieder ins Rampenlicht zu rücken und mit guten Leistungen wieder auf sich aufmerksam zu machen.

Liebe Freunde des runden Leders,die Leunaer Fußballer möchten sich bei allen Fans, Fördermit-gliedern, Sponsoren der Stadt Leuna und dem Vorstand des TSV recht herzlich für die großartige Unterstützung und Hilfe bedanken, in der Hoffnung auch im neuen Jahr dem Leunaer Fußballern weiterhin die Treue zu halten.

Wir wünschen allen ein frohes und gesundes Weihnachtsfest im Kreise der Familien und einen guten Rutsch ins Jahr 2011 !!!

Mit sportlichem GrußGisbert SchmidtAbtl. Fußball

1./2. MännerWintervorbereitung 1. und 2. Männer 2011Mo., 27.12.1018 Uhr Ford-Mitternachtspokal (Spergau)Do., 06.01.11.10 Uhr Opel-Cup Zwischenrunde07.01. - 09.01.11 1. Männer nach GehlbergSa., 15.01.1112:00 Uhr TSV Leuna 2 - SV Beuna 114:00 Uhr TSV Leuna 1 - Leipziger SV SWSo., 16.01.1110:00 Uhr Operl-Cup Endrunde (Merseburg)Mi., 19.01.1118:00 Uhr TSV Leuna 1 - SV Merseburg 99/2Sa., 22.01.1111:30 Uhr SV BW Farnstädt 3 - TSV Leuna 213:30 Uhr SV BW Farnstädt 2 - TSV Leuna 1

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 32

Sa., 29.01.1112:00 Uhr TSV Leuna 2 - VfB IMO 214:00 Uhr TSV Leuna 1 - VfB IMO 1Mi., 02.02.1118: 00 Uhr TSV Leuna 1 - SG Spergau 1Sa., 05.02.1112:00 Uhr SV Braunsbedra 2 - TSV Leuna 214:00 Uhr SV Braunsbedra 1 - TSV Leuna 1Sa., 12.02.11 PunktspielrückrundstartÄnderungen sind möglich und laufen nur über SK Gisbert Schmidt!Gisbert SchmidtMannschaftsleiter1. Mannschaft

Spielplan 2. Männer Kreisliga Spielserie 2010/2011

2. Halbserie

Sa., 19.02.1111.45 Uhr TSV Leuna 2 - Germ. Kötzschau 2Sa., 26.02.1114.00 Uhr SC Obhausen - TSV Leuna 2Sa., 05.03.1112.45 Uhr TSV Leuna 2 - LSG Klob./MilzauSa., 12.03.1115.00 Uhr FC Nempitz - TSV Leuna 2Sa., 19.03.1112.45 Uhr TSV Leuna 2 - SG SpergauSa., 02.04.1115.00 Uhr SG Eisdorf - TSV Leuna 2Sa., 09.04.1112.45 Uhr TSV Leuna 2 - SV GroßgräfendorfSa., 16.04.1115.00 Uhr BW Günthersdorf - TSV Leuna 2So., 08.05.1111.30 Uhr BW Farnstädt 2 - TSV Leuna 2Sa., 14.05.1112.45 Uhr TSV Leuna 2 - MSV Buna-SchkopauSa., 21.05.1115.00 Uhr SV Wallendorf - TSV Leuna 2Sa., 28.05.1112.45 Uhr TSV Leuna 2 - SV MeuschauSa., 04.06.1115.00 Uhr ESV Merseburg - TSV Leuna 2

Spielplan 1. Männer Landesklasse 6 - Serie 2010/2011

2. Halbserie

Sa., 11.12.13.00 Uhr TSV Leuna 1 - BW ZorbauSa., 12.02.14.00 Uhr RW Weißenfels - TSV Leuna 1Sa., 19.02.14.00 Uhr TSV Leuna 1 - SV TeuchernSa., 26.02.14.00 Uhr Naumburger BC - TSV Leuna 1Sa., 05.03.15.00 Uhr TSV Leuna 1 - VfL QuerfurtSa., 12.03.15.00 Uhr ESG Halle - TSV Leuna 1Sa., 19.03.15.00 Uhr TSV Leuna 1 - 1. FC WeißenfelsSa., 02.04.15.00 Uhr GW Langeneist. - TSV Leuna 1Sa., 09.04.15.00 Uhr TSV Leuna 1 - BSV Ammendorf 2Sa., 16.04.15.00 Uhr Naumb. SV/2 - TSV Leuna 1Sa., 07.05.15.00 Uhr SV Eintr. Profen - TSV Leuna 1

Sa., 14.05.15.00 Uhr TSV Leuna 1 - SV GroßgrimmaSa., 21.05.15.00 Uhr VfB Nessa - TSV Leuna 1Sa., 28.05.15.00 Uhr TSV Leuna 1 - 1. FC ZeitzSa., 04.06.15.00 Uhr VfL Halle 96/2 - TSV Leuna 1

Faustball

XVIII. Hallenturnier

Am 9. und 10. Oktober fand zum 18. Mal das traditionelle Hal-lenturnier im Faustball statt. Gespielt wurde in drei Klassen. Das Herren A-Turnier wurde in der Merseburger Rischmüh-lenhalle durchgeführt, während das Herren B-Turnier in der Sporthalle Leuna stattfand. Das mit zehn Mannschaften be-setzte Damenturnier wurde mit je einer Gruppe in Merseburg und in Leuna ausgetragen. Das Teilnehmerfeld war mit zahlrei-chen Bundesligisten besetzt.Die zweite Vertretung des Gastgebers TSV Leuna/MSV Buna Schkopau startete im Herren B-Turnier in der Leunaer Sport-halle. In ihrem ersten Spiel war der SV Sömmerda der sport-liche Kontrahent. Der MSVII verlor beide Sätze mit 9 : 15 und 6 : 15. Im nächsten Spiel stand man dem Leichlinger TV ge-genüber. Dem 8 : 12 im ersten Satz folgte ein 5 : 15 im zweiten Satz. Gegen den SV Groitzsch hatte man beim 6 : 16 und 6 : 14 ebenfalls keine Chance. Auch gegen den TV Erfurt stand man auf verlorenem Posten. Mit 7 : 19 und 8 : 15 gingen beide Sätze an die Thüringer. Die abschließende Partie gegen den Langenbrücker BSV endete 7 : 19 und 10 : 13. Damit belegte der MSV II den siebenten und somit letzten Rang im B-Turnier.Nicht besser erging es der mit zwei Leunaer Spielerinnen neu-formierten Damenmannschaft des MSV. Gegen höherklassige Teams stand allerdings das Sammeln von Erfahrungen im Vor-dergrund. In der Gruppenphase hatte die Mannschaft gegen den FV Glauchau 6 : 16/9 : 11, ESV Dresden 4 : 14/7 : 15, Motor Hennigsdorf 6 : 16/7 : 14 und den Güstrower SC 7 : 14/6 : 15 keine Chance. In der Zwischenrunde hatte man ge-gen den FV Glauchau im ersten Satz (4 : 14) wiederum einen schweren Stand, und verlor auch den zweiten knapp mit 10 : 13. Der Gegner im Platzierungsspiel um Platz 9, Glauchau II, war wieder einige Nummern zu groß. Mit einer 9 : 16 und 5 : 15-Niederlage verließ man das Parkett.Im Endspiel des Herren B-Turniers gewann der Langenbrü-cker BSV mit 10 : 9 und 9 : 8 gegen den TV Erfurt. Im mit zahlreichen Bundesligamannschaften besetzten Damenturnier errang der VfK Berlin gegen den Güstrower SC den Pokal. Das abschließende Endspiel Herren A gewann der TSV Waldkirch mit 13 : 10/12 : 10 gegen die SG Stern Kaulsdorf.Die Platzierungen:Herren B - 1. Langenbrücker BSV, 2. TV Erfurt. 3. SV Groitzsch, 4. SV Sömmerda, 5. TV Leichlingen, 6. SV Lok Rangsdorf, 7. MSV IIDamen - 1. VfK Berlin, 2. Güstrower SC, 3. Motor Hennigsdorf, 4. ESV Dresden, 5. TG Düsseldorf, 6. SG Bademeusel, 7. SV Groitzsch, 8. FV Glauchau, 9. FV Glauchau II, 10. MSV Buna SchkopauHerren A - 1. TSV Waldkirch, 2. SG Stern Kaulsdorf, 3. SG Waldkirchen, 4. SG Stern Kaulsdorf II, 5. TG Düsseldorf, 6. MSV, 7. MTV Vorsfelde. , 8. DJK BerlinMSV Damen mit: M. Richter, A. Arnold, A. Gohla, A. Schwip-per, S. Arnold, E. Thierbach, L. Arnold und J. KubakMSV Herren mit: L. Vogelpohl, J. Bigalke, L. Weihrather, U. Schönburg, T Lessing und T. BarnickelMSV Herren II mit: R. Oelschläger, R. Kügler, M. Giedo, D. Fiedler und D. PetryHorst Jung

33 | Nr. 11/2010Leunaer Stadtanzeiger

Faustball

U-12-Nachwuchs startet erfolgreich in die Hallensaison

Am Samstag, dem 06.11.2010, fand für die U-12-Nachwuchs-mannschaften der Spielgemeinschaft MSV Buna-Schkopau/TSV Leuna der erste Punktspieltag der Hallensaison 2010/2011 in der Merseburger Dürerhalle statt. Im ersten Spiel mussten un-sere Mädchen gegen die spielstarken Jungen des SV Groitzsch antreten. In einer spannenden und abwechslungsreichen Be-gegnung konnten sie in der ersten Hälfte des ersten Satzes gut mithalten, verloren jedoch mit 7 : 11. Im zweiten Satz kam es zu einer weiteren Leistungssteigerung unserer Mannschaft. Sie erspielte sich einen 2-Punktevorsprung, den sie jedoch in der Schlussphase durch überhastete Überschläge verschenkte. Sie unterlag mit 9 : 11. Die gute Mannschaftsleistung zeigte sich auch im Spiel gegen unsere Jungen. Mit sicheren Ballannahmen in der Hintermannschaft wurde der Grundstein zum klaren 2 : 0-Satzsieg (11 : 6/11 : 7) gelegt. Im dritten Spiel war der Gegner die weibliche U 12 aus Groitzsch. Während der erste Satz klar mit 11 : 4 gewonnen wurde, agierte die Mannschaft im zweiten Satz sehr unkonzentriert und nervös. Sie verlor mit 7 : 11. Die Unsicher-heiten setzten sich auch zu Beginn des dritten Satzes fort. Erst in der Schlussphase gelang der glückliche 12 : 10-Sieg. Unsere Jungen hatten in ihren Spielen trotz einiger Unsicherheilen in der Abwehr wenig Mühe, um die Spiele gegen Chemie Zeitz I männl. mit 11 : 6/11 : 7 und gegen Chemie Zeitz II männl. mit 11 : 6/11 : 3 zu gewinnen.Es spielten:U 12 weibl.: Lena Giesecke, Luisa Gohla, Johanna Weber, Melis-sa Fetic, Wiebke ReckmannU 12 männl.: Philipp Standke, Peter Hering, Max Wullschläger, Jan Stötzner, Paul PüschelHorst Jung

Sportjubiläum in der Turnhalle

Bei Olaf Berliner (vorne rechts) und Karsten Roth (vorne links im Bild), welche als „Schnickenfittich und Krawutzke“ auftreten, wurden die Lachmuskeln der Frauen sehr stark beansprucht.

Es war einfach ein wirklich gelungener Abend. Unser 10-jähri-ges Bestehen feierten sechzig Mädels mit großartiger Laune auf Holzbänken in der Turnhalle der August-Bebel-Schule.Zwei Unterhaltungskünstler präsentierten ein 45-minütiges Pro-gramm, wobei unsere Lachmuskeln fortwährend strapaziert wur-den. Aber lachen ist ja bekanntlich gesund und macht schön!!!!Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Es gab eine leckere Auswahl an Pizza und ein Gläschen Sekt.Zur Feier des Tages erhielten alle Stepp-Aerobic-Sportfreundin-nen ein eigens bedrucktes T-Shirt und eine DVD mit Aufzeich-nungen aus unserem 10-jährigen harten Training.Es war ein geselliger Abend, den wir alle nicht so schnell ver-gessen werden.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön dem TSV Leuna, den Organisatorinnen des Festes, den Unterhaltungskünstlern, unseren fleißigen Kassiererinnen, dem Hausmeister der Schule sowie der charmanten Fotografin.Martina Lang

5. DMS Skirollercup in der DKB-Arena Oberhof

Ein Sieg und 2 Dritte Plätze für Landesauswahl des Skiverbandes Sachsen-Anhalt

Die Landesauswahl des Skiverbandes Sachsen-Anhalt fuhr am Wochenende vom 07.10. bis 10.10.2010 mit 8 Athleten nach Oberhof, um sich auf den am Sonntag stattfindenden DMS-Skirollercup optimal vorzubereiten. Dazu gehörten Lea Gleich-mann, Frederike Schökel, und Vanessa Köllner vom NSV Werni-gerode, Jessica Löschke vom TSV Leuna, Alexander Glanz vom Hüttenröder Skiverein, Kim-Sophia Hahne und Valentin Suttkus vom WSV Benneckenstein und Franziska Werl vom WSV Elbin-gerode. Der Wettergott meinte es gut mit den Athleten und so konnte Thomas Hedderich die kleine Auswahl unter optimalen äußeren Bedingungen auf den anstehenden und hochkarätigen Wettkampf vorbereiten. Trotz der guten Vorbereitung waren am Sonntagmorgen die jungen Athleten schon sehr angespannt und aufgeregt, denn alle namhaften Landesverbände des Deut-schen Skiverbandes hatten ihre Spitzensportler gemeldet. Und so kam die sonst so lebhafte Gruppe ziemlich ruhig in der beein-druckenden DKB-Skiarena Oberhof an. Doch die Anspannung verflog allmählich, da die Sportler vor ihren Wettkampfvorbe-reitungen noch die Möglichkeit hatten, namhaften Wettklasse-biathleten aus Norwegen, Deutschland und der Schweiz beim Training zu zuschauen. Aber dann waren die Nachwuchsstars an der Reihe und damit alle Sportler unter gleichen Bedingungen ihre Leistungen vergleichen können, wurden die Skiroller vom Veranstalter zur Verfügung gestellt, welche die Athleten 20 Mi-nuten vor ihrem Start ausgehändigt bekamen.

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 34

Da dieser Wettkampf vom Thüringer Skiverband ausgerichtet wurde, hatten alle anderen Skilangläufer den Nachteil der Gäste und mussten jeweils in der Startgruppe vor den Thüringern auf die Strecke gehen. Doch davon ließen sich die Skilangläufer aus Sachsen-Anhalt nicht mehr aus der Ruhe bringen und sie liefen auf der sehr anspruchsvollen 2,1 km Strecke mit steilen Abfahr-ten und noch steileren Ansteigen ein super Ergebnis für den Ski-verband Sachsen-Anhalt ein und die jüngste Teilnehmerin Jessi-ca Löschke vom TSV Leuna konnte sogar den Siegerpokal der AK 11w mit nachhause nehmen. Obwohl sie als zweite Starterin auf die Strecke ging, legte sie eine Zeit von 7:10 min. vor, die kei-ne Läuferin nach ihr erreichen konnte. Doppelte Freude gab es dann auf dem Siegertreppchen, denn ihre Sportkameradin Lea Gleichmann vom WSV Wernigerode belegte den Dritten Platz in 7:29 min. Die AK 12 w musste die schwierige Runde zweimal bewältigen und hier belegten Frederike Schökel und Vanessa Köllner vom NSV Wernigerode die Plätze 4 und 5. Die 13-Jäh-rigen mussten die Strecke 3-mal absolvieren und auch hier mit Franziska Werl WSV Elbingerode 8. Platz und Kim-Sophia Hahne WSV Benneckenstein 9. Platz und Alexander Glanz Hüt-tenröder Skiverein 7. Platz super Ergebnisse. Und zum Schluss dann noch ein Platz auf dem Treppchen von Valentin Suttkus, der die Runde 2-mal klassisch und nach dem Skirollerwechsel noch 2-mal skaten musste. Am Ende reichte die Zeit in der AK 14m für den 3. Platz. Die Form der Landesauswahl des SVSA stimmt also positiv für den Winter und nach dem anstrengenden Wochenende haben sich die jungen Sportler etwas wehmütig voneinander verabschiedet, da sich die meisten erst wieder zu den anstehenden Schneewettkämpfen wiedersehen.

Mario Hoppe am schnellsten am Glasbachsteinvon Dr. Andreas Lange

Ruhla: Mit dem 8. Ruhlaer-Skiroller-Berglauf fand der Thüringen-Cup im Skiroller - Berglauf 2010, am Sonntag, d. 17.10.2010 seinen würdigen Abschluss.

Bei der Anreise ließ erstmals in diesem Jahr der Winter grüßen mit Temperaturen knapp über Null und feuchtem Nebel. Den-noch war die Strecke über 8,5 km von Thal über Ruhla zum 345 Meter höher gelegenem Glasbachstein für die über 80 Teilnehmer aus 5 Bundesländern zwar nass aber dennoch gut zu belaufen.In der Herrenklasse 36 konnte sich Mario Hoppe erstmals in die-ser Saison als Sieger durchsetzen. Dennoch blieb er nach allen 4 Wertungsläufen im Thüringen Cup nachSeinen drei zweiten Plätzen in den ersten Rennen auf einem her-vorragenden zweiten Platz. Andreas Lange (TSV Leuna) wurde dieses mal in seiner Klasse (H51) 7., erreicht durch seine Beharr-lichkeit aber einen guten 4. Platz im Thüringen-Cup.Damit ist ein erster Leistungsstand vor der beginnenden Winter-saison erbracht.

Skilangläufer des TSV Leuna beim 37. Schkeuditzer Skirollerlauf am Schladitzer See erfolgreich

Gruppenfoto (v. n. r. M. Hoppe, J. Löschke, C. Löschke, S. Löschke)

Traditionell am letztem Sonntag im Oktober fand bei wunder-schönen herbstlichen Bedingungen in Wolteritz am Schladitzer See der 37. Schkeuditzer Skirollerlauf in der freien Technik statt.Auch eine kleine Auswahlmannschaft von Skisportlern des TSV Leuna waren am Start, obwohl der Wettkampf als Rollskirennen ausgeschrieben wurde. Das heißt es wird nicht mit Skirollern, sondern mit Rollski gelaufen, welche viel schmalere und im Um-fang größere Räder haben und dementsprechend viel höhere Geschwindigkeiten gefahren werden können.Da Sachsen die Hochburg der Rollskiasse ist, gingen am Schla-ditzer See auch zahlreiche Deutsche Meister und Weltcup-Teil-nehmer an den Start.Die 4 TSV Starter stellten sich dem Geschwindigkeitsrausch und holten bestmögliche Ergebnisse nach Hause.Die jüngste Starterin Cora Löschke (6Jahre) musste als Dritte Läuferin auf die 1,5 km lange Skating- Strecke. Aber sie blieb to-tal cool und legte bereits am extrem steilem Startberg ein Tempo vor, das die nach ihr gestarteten 7 und 8 Jährigen nicht folgen konnten. Sie überquerte als erste Teilnehmerin die Ziellinie und siegte in der AK 7 mit einer Laufzeit von 6:07 min. und hatte am Ende über 3 Minuten Vorsprung vor der Zweitplatzierten. Weni-ge Minuten später ging ihre Schwester Jessica Löschke in der AK 10 an den Start. Auch sie wollte sich in dem stark besetzten Feld zahlreicher Rollskimeister nicht einschüchtern lassen. Sie zog ihr hohes Anfangstempo über die 2,5 km Strecke bis ins Ziel durch und siegte am Ende mit Bestzeit aller Skater über die 2,5 km in 7:10 min mit 49 Sekunden Vorsprung.Kurz danach ging Mario Hoppe über 17 km bei den Herren 31 an den Start. Er musste die 3,5 km Runde 5-mal absolvieren und musste sich nach einer Laufzeit von 36:54 min nur Stefan Ehrli-cher vom ESV Lok Beucha geschlagen geben. Ebenso erging es

35 | Nr. 11/2010Leunaer Stadtanzeiger

Sabine Löschke. Sie ging bei den Damen 31 über 7 km an den Start und hatte mit starker Konkurrenz aus der Rollskinational-mannschaft zu kämpfen. Am Ende belegte sie mit einer Laufzeit von 15:27 min. den 2. Platz mit nur 14 Sekunden Rückstand auf die mehrfache Deutsche Rollskimeisterin Cindy Kießig. Der TSV Leuna hatte an diesem Tag zwar die kleinste Mannschaft am Start, aber dafür den lautesten Fanblock auf der Strecke, wel-cher die Sportler Runde für Runde neu motivierte.

Cora Löschke am Startberg

20 Jahre Skiverband Sachsen-Anhalt

Gessner-Lauf in Bad Dürrenberg war der Höhepunkt

von Dr. Andreas LangeWie viele Verbände, Betriebe und Vereine begeht auch der Ski-verband Sachsen-Anhalt 2010 das 20. Jahr seines Bestehens. Am 7. November bewiesen die Organisatoren des zum 48. Mal in Bad Dürrenberg stattfindenden Herbert-Gessner-Gedächtnis-Cosslaufes der Skiläufer, dass das Präsidium des Skiverban-des Sachsen-Anhalt genau die richtige Entscheidung getroffen hatte, die Veranstaltung als Landesverbandsmeisterschaft im Crosslauf an die Flachlandvereine nach Bad Dürrenberg zu ver-geben.Dabei hat sich die enge Zusammenarbeit der örtlichen Vereine SG Bad Dürrenberg, TSV Leuna und WSV „Saline“ Bad Dür-renberg mit der Stadtverwaltung und Heimatverein und Heimat-bund unter Leitung von Helmut Witzsche (SG Bad Dürrenberg) und Dr. Andreas Lange (Vizepräsident SVSA,TSV Leuna) als gute Entscheidung erwiesen. Bei der Landesmeisterschaft stellten sich 145 Aktive in 35 Al-tersklassen dem Starter über die für unsere Region anspruchs-vollen Strecken von 0,8 km für die Jungen und Mädchen ab 4! Jahren bis 10,4 km für die Herrenklassen.Dabei strengte sich der erst 4 jährige Mika Starke genauso an, wie der in der Herren 61 startende Hans Söllner.

Die Skischule des TSV Leuna bot den immerhin 21 Nordic Wa-kern landschaftlich reizvolle Strecken über 4,5 und 8,1 km durch die sich in schönster Herbstfärbung präsentierende Saaleaue, die auch von den ältesten Teilnehmern Reiner Quauck (76) und Rolf Kind (72) mit sichtlichem Spaß noch flott durchlaufen wur-den.Zuvor gab es natürlich eine gemeinsame Aufwärmgymnastik ge-meinsam mit den jungen Crossläufern der Skivereine.Nach der körperlichen Anstrengung erwiesen sich die Angebote der örtlichen Vereine mit der Ausstellung zur Vereinsgeschich-te, der Präsentation der Salinegeschichte der Stadt Bad Dür-renberg, den touristischen Angeboten der Region bis hin zum Zinngießen und Biathlonschießen mit einem Lasergewehr eine willkommene Abwechslung zum regnerischen Wetter im Freien.Abschließend konnten sich natürlich die neuen Landesmeister vom Bürgermeister der Stadt Bad Dürrenberg Arpad Nemes und dem Präsidenten des Landesskiverbandes Dr. Rüdiger Ganske die begehrten Medaillen umhängen lassen und Präsente der zahlreichen Sponsoren entgegen nehmen.

Naturfreunde feiern Jahrestag In festlicher Umrahmung begehen am 20.10.2010 die Natur-freunde Leuna 1992 e. V. ihren 18. Jahrestag. Nach dem Tätigkeitsbericht endet der offizielle Teil mit der Aus-zeichnung der Jubilare für 10 - und 15 Jährige Mitgliedschaft im Verein.

Danach erwartet die Naturfreunde ein herbstlich geschmückter Tisch und eine leckere Kuchentafel. In geselliger Runde bei Musik, Spiel und Spaß genießen sie die Stunden.

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 36

Bevor der Tag ausklingt servieren, gekonnt mit Humor und gastrono-mischem Geschick, die fleißigen Helfer das Abendbuffet. Da heißt es dann „Guten Appetit“ Dass dieser reichlich in Anspruch genom-men wird, beweist am Ende der Veranstaltung das leere Buffet. H. Schulze

Ein Tulpenbaum für Fritz Hecker Weder der Sturm noch die kühlen Temperaturen schreckten uns davon ab, am Nachmittag des 21. Oktober 2010 im Plastikpark Leuna zu sein.

Vor ca. einem Jahr verstarb unser Ehrenvorsitzender und Grün-der des Naturfreundevereins Leuna 1992 e. V. Fritz Hecker. Mit ihm haben wir einen verantwortungsvollen und engagierten Partner verloren. Immer und überall warb er um das Ansehen und Fortbestehen des Vereins. So hatte er es in verhältnismä-ßiger kurzer Zeit geschafft, aus einer kleinen Gruppe Gleichge-sinnter einen starken Verein zu bilden. Sein Wirken hat Spuren hinterlassen, die uns immer an ihn erinnern werden.

Anlässlich seines 1. Todestages pflanzten wir gemeinsam mit der Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau und Vertretern der Stadtverwal-tung Leuna einen Tulpenbaum und stellten eine Gedenktafel auf. „Berg frei!“ Heidrun Schulze Vorsitzende

Termine im Monat Dezember 10 „Haus der Begegnung“ AWO LeunaArbeiterwohlfahrtStadtverband Leuna e. V.Kirchgasse 706237 LeunaTel. 0 34 61/81 38 97, Fax 0 34 61/81 49 70Zirkel:Montag:10.00 - 11.00 Uhr Gymnastik unter Anleitung14.30 - 16.30 Uhr Klöppeln17.00 - 19.00 Uhr Töpfern unter Anleitung19.00 - 21.00 Uhr Töpfern unter Anleitung19.30 - 21.00 Uhr Probe „Kammerchor Leuna“Dienstag:14.00 - 16.00 Uhr KreativzirkelMittwoch:09.00 - 12.00 Uhr Tiffany unter Anleitung10.00 - 12.00 Uhr Seniorentanz14.00 - 16.00 Uhr Handarbeit (14-täglich)18.00 - 20.00 Uhr Malen unter Anleitung17.00 - 19.00 Uhr Kreativzirkel unter Anleitung (14-täglich)Donnerstag:14.00 - 16.00 Uhr Töpfern unter Anleitung14.00 - 16.00 Uhr RommeeTermine:Donnerstag, 02.12.10Weihnachtsfahrt mit Richter Reisen nach FinsterwaldeErleben Sie schöne Stunden zur Weihnachtszeit bei der „sin-genden Wirtin“ Ursula Berg. (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!)Freitag, 10.12.10, 14.00 UhrWeihnachtsfeier mit den Sängern der Oper Halle (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!)VorschauMittwoch, 12.01.11, 14.00 UhrKaffeetrinkenFür jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von 11.30 Uhr - 12.30 Uhr einen stationären preiswerten Mit-tagstisch an. Bei Interesse im „Haus der Begegnung“ der AWO Leuna melden.Frau Mauer, Tel. 0 34 61/81 38 97

Friede sei mit euch!Diesen Gruß ruft die Friedenskirche ihren Besuchern entgegen. Zentral über das Mosaikkreuz an der Altarwand steht diese Bot-schaft in der Friedenskirche Leuna. Es ist in anderen Gegenden dieser Welt ein alter Brauch sich untereinander mit diesen Wor-ten zu begrüßen. Ein Signal, dass alles Folgende einer Begeg-nung unter guten Vorzeichen stehen soll. Sich den „Shalom“ - den Frieden zu wünschen, setzt ein positives Signal, auch wenn ich vielleicht Kritisches zu sagen habe. Begrüßungen gehen manchmal in der Schnelligkeit unter. Dennoch sind Sie entschei-dend: Die Art und Weise der Begrüßung lässt mich registrieren, wie es meinem Gegenüber geht oder wie das Gespräch verlau-fen wird. Ein strenges „Guten Tag“ verrät etwas anderes als ein freundliches „Hallo“.Friede sei mit Euch - Friede sei mit Dir. Dieser Wunsch zur Be-grüßung weist darauf hin, dass es jemand gut mit mir meint. Frieden - der ist immer wieder nötig. Unsere Welt ist längst nicht am Ziel eines vollkommenen Friedens. Zu persönlichen Lebens-wegen gehört auch immer wieder Unfriedliches. Jesus von Na-zareth machte dies als seinen Auftrag deutlich: Frieden stiften,

37 | Nr. 11/2010Leunaer Stadtanzeiger

wo es bitternötig ist, Sehnsucht nach Ruhe stillen, wo innere Unruhe herrscht. Diese Botschaft leuchtet im Advent hervor. In den Wochen, in denen wir auf das Fest zu gehen, welches sich viele friedlich wünschen, kann dies geschehen, wo man sich die Botschaft Jesu schenken lässt.Friede sei mit euch in dieser Advents- und Weihnachtszeit!Herzlichst Ihr Pfarrer Philipp Katzmann

Ev.-Kirchspiel Leuna

Ansprechpartner: PfarrerPhilipp Katzmann Tel.: 0 34 61/82 27 76Kirchplatz 1 Fax: 0 34 61/81 46 4906237 LeunaE-Mail: [email protected]: dienstags von 14.00 bis 16.00 UhrVorsitzender des Gemeindekirchenrates:Ekkehard Lörzer Tel.: 0 34 61/30 97 65Starenweg 1 Fax: 0 34 61/30 98 9206237 LeunaE-Mail: [email protected]ädagogin:Christine Aechtner-Lörzer Tel.: 0 34 61/81 09 13Starenweg 1 Fax: 0 34 61/30 98 9206237 LeunaE-Mail: [email protected]:Katharina Mücksch Tel.: 0 34 61/21 35 98Lauchstädter Str. 206277 MerseburgE-Mail: [email protected]:Evangelisches Kirchspiel Leuna - Gemeindebüro/PfarramtKirchplatz 1, 06237 LeunaTel.: 0 34 61/82 29 35Fax: 0 34 61/81 46 49E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten Gemeindebüro an der Friedenskirche:Dienstags von 15.30 bis 17.30 UhrHinweis:Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit möglich. Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten:Urnengrab 5,- Euro pro JahrEinzelgrab 7,50 Euro pro JahrDoppelgrab 12,50 Euro pro JahrSollten Sie Friedhofs- und Wassergeld überweisen wollen, nutzen Sie bitte folgende Kontoverbindung:Empfänger: Kreiskirchenamt MerseburgBank: KD Bank DuisburgKontonummer: 1 550 105 027Bankleitzahl: 350 601 90Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name

Friedhof, Name NutzungsberechtigterKontoverbindung für Gemeindebeitrag:Empfänger: Kreiskirchenamt MerseburgBank: EKK EisenachKontonummer: 8 002 738Bankleitzahl: 520 604 10Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag „Name“ Kontoverbindung für Spenden:Empfänger: Kreiskirchenamt MerseburgBank: KD Bank DuisburgKontonummer: 1 550 105 027Bankleitzahl: 350 601 90Zahlungsgrund: RT 69, Spende „Zweck“

Kirche mit Kindern

Liebe Kinder, liebe Eltern!Herzliche Einladung zum Kindergottesdienst ab ca. 2 Jahren am 3. Advent, 12.12.2010, 9:30 Uhr im Gemeindehaus der Frie-denskirche! Wir wollen gemeinsam Geschichten aus der Bibel hören, singen, malen und spielen.

Kontakt:Judith Katzmann 0 34 61/23 99 62;Pfr. Philipp Katzmann 0 34 61/82 27 76Einladung zum MittagsgebetJeden Dienstag, um 12.00 Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedens-kirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen.Verkaufsstand des Bastelkreises der Evangelischen Kir-chengemeinde auf dem WeihnachtsmarktLiebe Leser,wenn Sie diesen Saale-Aue-Boten aufschlagen, ist bald Ad-ventszeit. Fast schon Tradition findet der Weihnachtsmarkt in Leuna über das Wochenende des ersten Advent statt, also in diesem Jahr am letzten Novemberwochenende. Auf das Weihnachtsmarkt-wochenende bereitet sich der Bastelkreis um Frau Aechtner schon lange vor. Wir verkaufen dort unsere selbst gefertigten Waren, um den Erlös an unsere Partnerkirche in Tansania, in Af-rika, zu spenden. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns an unserem Stand besu-chen, um mit uns zu reden, oder um unser Projekt mit einem Einkauf zu unterstützen.Ihre Herta AechtnerLeiterin des Bastelkreises

Gottesdienste im Kirchspiel Leuna - Dezember 2010

1. AdventSonntag, 28.11.2010, 10.30 Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche Familiengottesdienst Pfarrer KatzmannSamstag vor dem 2. Advent04.12.2010, 16.00 Uhr Friedenskirche (geheizt!) Kirchweihfest 80 Jahre Friedenskirche Festgottesdienst mit Chorkonzert Predigt: Superintendentin Christiane Kellner3. AdventSonntag, 12.12.2010, 10.30 Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche Gottesdienst Pfarrer KatzmannSamstag vor dem 4. Advent18.12.2010, 15.00 Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche Familiengottesdienst mit Bläsern Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer anschließend: AdventskaffeeHeiligabendFreitag, 24.12.2010, 15.00 Uhr Kirche Kröllwitz Gottesdienst Herr LörzerHeiligabendFreitag, 24.12.2010, 16.30 Uhr Friedenskirche (geheizt!) Gottesdienst mit Krippenspiel Gemeindepädagogin Aechtner-LörzerHeiligabendFreitag, 24.12.2010, 16.30 Uhr Gnadenkirche Ockendorf Gottesdienst mit Krippenspiel Frau Bernstein, Frau MestHeiligabendFreitag, 24.12.2010, 18.00 Uhr Friedenskirche (geheizt!) Gottesdienst mit Chor Pfarrer Katzmann1. WeihnachtsfeiertagSamstag, 25.12.2010, 10.30 Uhr Kirche Daspig Weihnachtsgottesdienst Pfarrer Katzmann

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 38

AltjahresabendFreitag, 31.12.2010, 17.00 Uhr Gnadenkirche Ockendorf Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer KatzmannEpiphaniasDonnerstag, 06.01.2011, 10.30 Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche Bläsergottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Pampel

Informationen und Veranstaltungen

Bastelkreis Frau AechtnerDer Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen.Ansprechpartner: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, 06237 Leuna (Tel. 0 34 61/81 31 61)Kreativkreis Frau BernsteinDie Interessierten treffen sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, in der Bergstraße bei Schlingemann.Ansprechpartner: Frau Inge Bernstein, Leunatorstraße 10, 06237 Leuna (Tel. 0 34 61/81 29 85)Chor - Ökumenische RegionalkantoreiDer Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um 19.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedens-kirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Cho-rarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartner: Frau Mücksch (siehe oben)Posaunenchor Leuna/Bad DürrenbergDer Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirch-platz 1, 06237 Leuna.Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren.Ansprechpartner: Herr Lörzer (siehe oben)SeniorennachmittagDer Seniorennachmittag findet am Dienstag, dem 14.12.2010, um 14.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche, mit Pfarrer Katzmann statt.Posaunenchor auf dem WeihnachtsmarktWie in jedem Jahr spielt der Posaunenchor am Freitag, dem 26. 11.2010, um 19.00 Uhr, auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus, in Leuna.Wir „läuten“ damit die Adventszeit ein und würden uns freuen, wenn viele Gemeindeglieder kommen und den adventlichen Klängen lauschen.E. Lörzer

Programm zum Kirchweihfest - 80 Jahre Friedenskirche

Am Sonnabend, dem 4. Dezember 2010 wird die Friedenskirche 80 Jahre alt und das wollen wir feiern. Hier das Programm für die Festwoche:Mittwoch, 01.12.2010, 20.00 Uhr, Gemeindehaus an der Frie-denskirchemittwochs - die neue ReiheThema: 80 Jahre FriedenskircheReferent: Stadtarchivar Dr. Ralf SchadeFreitag, 03.12.2010, 09.00 - 13.00 Uhr, Friedenskirche Offene KircheDie Kinder aller Kindertagesstätten und Schulen der Stadt Leu-na (gern auch der neuen Ortschaften!) sind herzlich zu einer Kir-chenführung mit Turmbesteigung eingeladen.Es wird um telefonische Voranmeldung im Pfarramt (Tel. 0 34 61/82 27 76) gebeten!Sonnabend, 04.12.2010 Kirchweihfest09.00 Uhr, 10.00 Uhr, 11.00 Uhr Kirchenführungen in der Frie-denskirche (fachkundige Kunstbetrachtung mit Frau Mechthild Werner)

16.00 UhrFestgottesdienst mit Chorkonzert in der FriedenskirchePredigt: Superintendentin des Kirchenkreises Merseburg, Frau Christiane Kellner17.30 Uhr Turmblasen18.00 Uhr Empfang im Gemeindesaal der FriedenskircheWir freuen uns, mit Ihnen zu feiern! Seien Sie herzlich will-kommen!

Kirchliche Nachrichten für Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Zöschen, Friedensdorf, Kreypau, Kötzschau, Pissen und SchladebachFür alle Gemeinden:T-Abend: 06.12.19.30 Uhr in SchladebachÄltestenkonvent: 27.11.14.30 Uhr in KötzschauHorburg:28.11. 15.00 Uhr Andacht zum Weihnachtsbaumschmü-

cken06.12. 15.00 Uhr Frauenhilfe im Gasthof Zweimen12.12. 17.00 Uhr Adventskonzert mit em Orchester

„Never Silence”24.12. 16.00 Uhr Krippenspiel01.01. 17.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresanfang mit

AbendmahlKötschlitz:26.12. 10.00 Uhr WeihnachtsgottesdienstZweimen:28.11. 16.00 Uhr Orgelweihe24.12. 18.00 Uhr Krippenspiel24.12. 22.00 Uhr ChristmetteKötzschau:03.12. 19.30 Uhr Adventskonzert mit dem Scharnhorst-

chor05.12. 15.00 Uhr Familiennachmittag im Advent mit Kaf-

feetrinken und Basteln24.12. 17.00 Uhr Krippenspiel26.12. 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst31.12. 14.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst mit AbendmahlThalschütz:17.12. 14.00 Uhr Goldene Hochzeit19.12. 16.00 Uhr KrippenspielPissen:06.12. 19.00 Uhr Frauenhilfe im Dorfkrug11.12. 14.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe24.12. 15.30 Uhr Krippenspiel25.12. 14.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst02.01. 10.00 Uhr Gottesdienst zum JahresanfangSchladebach:08.12. 14.00 Uhr Frauenhilfe12.12. 10.00 Uhr Gottesdienst24.12. 18.15 Uhr Krippenspiel25.12. 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst 02.01. 10.00 Uhr Gottesdienst zum JahresanfangWallendorf:05.12. 14.00 Uhr Adventskonzert mit dem Frauenchor

Lochau08.12. 14.30 Uhr Frauenhilfe im Weinkeller24.12. 17.00 Uhr Krippenspiel26.12. 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst31.12. 16.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst mit AbendmahlFriedensdorf:08.12. 14.30 Uhr Frauenhilfe im Weinkeller Wallendorf19.12. 16.00 Uhr Krippenspiel26.12. 14.00 Uhr WeihnachtsgottesdienstKreypau:08.12. 14.30 Uhr Frauenhilfe im Weinkeller Wallendorf24.12. 16.30 Uhr Christmette

39 | Nr. 11/2010Leunaer Stadtanzeiger

Zöschen:06.12. 15.00 Uhr Frauenhilfe im Gasthof Zweimen24.12. 18.00 Uhr Krippenspiel26.12. 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst31.12. 18.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst mit AbendmahlAmtshandlungen:Beerdigungen: Günther Strecker (94) Bamberg/Kötz-

schauDiamantene Hochzeit: Eugenie und Leo Willer (Schladebach)Eiserne Hochzeit: Elfriede und Rudolf Riedel (Witzschers-

dorf)

Katholische Kirchengemeinden im Dekanat MerseburgProjektgruppe Hilfe für Bosnien Ansprechpartner: Diakon i. R. Dieter Falke, 06237 Leuna, Hockergasse 3, Tel. 0 34 61/81 31 75/Fax: 84 57 59, E-Mail-Adresse: [email protected] Kontoinhaber Katholische Kirchengemeinde Merseburg, Bank, Saalesparkasse, Kto: 3 310 011 347, BLZ: 800 537 62, Kenn-wort: „Hilfe für Novi Travnik“

Bilder: Pfarrzentrum in Gracanica Leuna, 20.10.2010

Zurückgekehrt aus Bosnien habe ich wie immer einige Wünsche mitgebracht. Wir waren zu dritt unterwegs und haben Ernte-dankpakete des Merseburger kath. Kindergartens hingebracht. Diese Hilfe wurde dankbar angenommen. Dem Roten Kreuz und Herrn Dechant Don Stipo Knezevic übergaben wir insgesamt 1100 EUR zum Kauf von Lebensmitteln vor Ort für die arme Bevölkerung. (das Rote Kreuz steht für die kath. Kroaten von BiH), Herrn Pfr. Don Mato Janjic in Travnik übergaben wir eini-ge Lebensmittelpakete und 100 EUR für seine Gemeinde. Er ist ein sehr guter Priester und hat unter den Serben sehr gelitten. (Er war in einem serbischen KZ) Wir besuchten auch Herrn Pfr. Tadija Ivos um uns persönlich von seinen Aktivitäten zu über-zeugen. Im Bief von Pfr. Tadija Ivos welchen ich vor unserer Ab-reise erhielt, sind einige Wünsche enthalten die sich hoffentlich

aus dem Abrisspotential unseres oder anderer Bistümer erfüllen könnten. Ich habe diesen Brief auch an den Generalvikar nach Magdeburggeschickt. Vielleicht kann er was auf den Weg brin-gen. Vielen Dank den Spendern von hier und der Pfarrei St. Sebastian Nienberge. Auszüge aus dem Brief von Herrn Pfr. Ivos:Lieber Herr Falken, im Namen meiner Gemeinde möchte ich mich von Herzen bei Ihnen für Ihre Mühe und Unterstützung v. a. bei der Anfertigung der Zollpapiere und der Abwicklung des Transportes bedanken. Die Dachziegel sind wohlerhalten bei uns angekommen und haben bei mir, dem Pfarrer, sowie bei der ganzen Gemeinde große Freude und Dankbarkeit ausgelöst. (die Dachziegel wurden von einer Firma gespendet und waren für das Gemeindezentrum und die Kirche bestimmt) Unsere Gemeinde, die im nächstem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feiert, befindet sich nach dem Krieg noch immer im Wiederaufbau. Die Kirche, sowie die meisten Häuser sind baufällig, einige Familien konnten noch immer nicht zurückkehren Wir arbeiten sehr daran, junge Familien und Kinder in unserem Dorf anzusiedeln. 140 Kinder leben bereits hier und gehen in eine Volksschule, die sich im Nachbardorf befindet. Die Gemeinde sowie einzelne Familien, die Land besitzen, schenken jungen Familien, die zurückkehren möchten oder noch bei ihren Eltern wohnen, ein Grundstück, auf dem sie ihr eigenes Haus errichten können. Zudem bauen wir ein großes Gemeindezentrum, welches vor allen Dingen der Jugend dienen soll. Hier treffen sich die ca. 40 Messdiener, es wird Religionsunterricht erteilt, Feste gefeiert und auch ältere Menschen versammeln sich. Diese großen Projekte kosten - ne-ben der Mühe und Arbeit - viel Geld und daher sind wir dankbar für jede Unterstützung, die wir bekommen können. Da uns das Land und das Bistum kaum bzw. gar nicht helfen können, sind wir auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen. Daher noch einmal: Vielen lieben Dank! Falls es in Ihrem Bistum möglich ist bitten wir Sie nachzufragen ob es eine Orgel mit 14 Registern gibt die bei Ihnen nicht mehr benötigt wird. Ebenfalls brauchten wir für unsere wiedererrichteten Kirchen Glocken von ungefähren Ge-wicht von je 400 kg. Bitte fragen Sie nach!Falls es Ihnen möglich ist, unsere Gemeinde weiterhin zu unter-stützen (falls wir weiterhin Hilfe aus Deutschland erhalten soll-ten, die über den Zoll gebracht werden muss), wären wir Ihnen dankbar. Hilfe wird - auch und vor allem für die Familienhäuser - jederzeit benötigt Wir möchten Sie herzlich einladen, uns zu besuchen. Hier kann man nicht nur aktives Gemeindeleben se-hen, man kann sich bei guter Landluft, Bergen und Seen auch bestens erholen. Ihnen und Ihren Freunden alles Gute und Gottes Segen Tadijo Ivos Pfarrer

Förderkreis St. Barbara-Kirche Zweimen

Es ist vollbracht!

„… am 30.10.10 habe ich die Rühlmann-Orgel in Ihrer Kirche in Zweimen besichtigt und auf ihre Funktion überprüft. Sie wurde von der Firma Schildt aus Halle instand gesetzt. … Alle Arbeiten wurden mit Sachkenntnis, großen Engagement und Präzision ausgeführt, viele kleine Arbeiten über das Angebot hinaus mit verrichtet, so dass ich der Firma Schildt großen Lob und Ach-tung für die geleistete Arbeit erzeigen kann. Alle Arbeiten wur-den entsprechend dem Angebot durchgeführt und berechnet. Der Kirchengemeinde Zweimen gilt mein Glückwunsch für ihr schönes Instrument. Möge es viele Jahre zu Gottes Lob und der Menschen Freude erklingen.“So steht es im Abschlussbericht des Orgelsachverständigen der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Herr Christoph Noetzel.Dieser 30. Oktober hatte bei allen Teilnehmern dieser Abnahme vielleicht die gleiche Wirkung wie der Thesenanschlag am 31.10. vor fast 500 Jahren in Wittenberg. Sie mussten erst mal tüchtig schlucken. Was sie da hörten hatte mit dem bisherigen Klang unserer Orgel nahezu nichts mehr gemein. Da gab es keine Aus-reißer, Luftströme, brummende Balgen und klirrende Pfeifen, keine Misstöne.

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 40

Es gibt nun allen Grund, diese Freude über eine gelungene Res-taurierung der Orgel gemeinsam mit Ihnen zu feiern. Der Förder-kreis der Kirche St. Barbara in Zweimen und die Kirchengemein-de Horburg-Zweimen laden alle Interessierten und Neugierigen aus unseren Ortschaften zum Gottesdienst aus Anlass der Or-gelweihe recht herzlich ein. Mit einer neu intonierten und baulich restaurierten Rühlmann-Orgel wollen wir das neue Kirchenjahr beginnen. Am 1. Advent, dem 28. November, wollen wir um 16.00 Uhr diesen Gottesdienst gemeinsam feiern. Wir wollen mit diesem Gottesdienst auch unseren Dank allen Einwohnern, Unternehmen und Institutionen für ihre Gabe und Unterstützung zum Ausdruck bringen und ihnen an diesem Tag zeigen, dass ihre Hilfe nicht umsonst war und auf Dauer angelegt ist. Danach können Sie bei einem kleinen Imbiss natürlich unsere Orgel bewundern und jene Restauratoren und Orgelbauer ken-nenlernen, die uns dieses Instrument zum Klingen gebracht hat.Für unsere kleinen Gäste und natürlich auch großen Besucher wollen wir an diesem Tag auch die Weihnachtszeit einläuten. Um 14.30 Uhr findet unser traditioneller Adventsgarten statt, bei welchen wir Geschichten zur Weihnachtszeit hören und bekann-te und unbekannte Weihnachtslieder singen wollen.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Ronald Schönbrodt

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Termine

Sonntag, 28.11.101. Advent14.30 Uhr Adventsgarten16.00 Uhr Gottesdienst zur OrgelweiheFreitag, 24.12.10Heiligabend18.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel23.00 Uhr Musikalische MitternachtsmesseAnsprechpartner:Familie R. Schönbrodt, Zweimen - Dorfstraße 23a, Tel. 03 46 38/2 05 40Familie Mück/Zeidler, Zweimen - Dorfstraße 10 (Altes Pfarrhaus), Tel. 03 46 38/3 61 61FörderkreisAnsprechpartner:Frau Zeidler, Zweimen - Dorfstraße 10 (Altes Pfarrhaus), Tel. 03 46 38/3 61 61

Die Wappen der Ortschaften, die seit dem 01.01.2010 zur Stadt Leuna gehörenTeil 11 (Ende): Das Wappen von Zweimenzusammengestellt von Ralf Schade

Der Runderlass des MI vom 05.12.1992-31.-10024 MBL. LSA 8/1993 forderte von den Gemeinden ein Wappen zu führen.Für Zweimen ist für die Zeit bis 1996 kein Wappen und kein Bildersiegel überliefert. In der Gemeinderatssitzung vom 21.09.1995 beschlossen die Volksvertreter, für die Gemeinde ein Wappen, ein Dienstsiegel und eine Flagge genehmigen zu las-sen. Die Gemeinderäte beauftragten den Heraldiker Mantzsch mit den Entwürfen. Am 06.10.1995 schickte Mantzsch seine drei Entwürfe nach Zweimen. Die Gemeinderäte stimmten zunächst nur dem Genehmigungsverfahren für Wappen und Siegel zu, Gründe hierfür gehen aus den Akten nicht hervor. Die Begut-achtungsunterlagen für Wappen und Siegel übergab man dem Landeshauptarchiv Magdeburg. Am 06.11.1995 begutachtete Archivdirektor Dr. Hartmann die Unterlagen als positiv. Im Auf-trag der Gemeinde Zweimen schickte am 14.03.1996 die Leite-rin der Verwaltungsgemeinschaft Kötzschau auf dem Dienstweg

über die Kreisverwaltung Merseburg/Querfurt die Unterlagen zur Genehmigung von Wappen und Siegel ins Regierungsprä-sidium Halle. Die Regierungspräsidentin Häußler genehmigte am 12.04.1996 Wappen und Dienstsiegel. Nun hatten sich die Gemeindevertreter durchgerungen, sich auch eine Flagge ge-nehmigen zu lassen. Im Winter 1997 ging der Flaggenentwurf zur Begutachtung an das Landeshauptarchiv Magdeburg. Am 17.02.1997 bestätigte Archivdirektor Dr. Hartmann den Entwurf. Alle notwendigen Unterlagen reichte die Gemeinde im Regie-rungspräsidium Halle zur Genehmigung ein. Am 07.04.1997 ge-nehmigte Regierungspräsidentin Häußler die Flagge.Erläuterung des Wappens.Es ist Wunsch und Beschluss der Gemeinde, das Wappen der erloschenen einst im Ort ansässigen Familie von Zweymen zu tragen bzw. sich mit dem Ortswappen auf jenes Familienwap-pen zu beziehen.Im Falle des Wappens der Familie von Zweymen liegt der verwir-rende Umstand vor, daß es identisch war mit dem Wappen derer von Kötzschau. Wir erfahren vom Heraldiker Siebmacher darü-ber: „von Zweymen. Ein in der Adelslexiographie theils gar nicht, theils ganz ungenügend behandelt, altadeliges Geschlecht des Stiftes Merseburg, wo auch sein gleichnamiger Stammsitz liegt. Es war zeitweise, namentlich im 17. Jahrhundert, stark ausge-breitet und nicht unbedeutend, und mehrfach begütert.“ Im Jahre 1290 ist Heinrich vom Zweymen als erster Vorfahre ur-kundlich bezeugt. Im 18. dann erlosch die Familie.Das Wappen wird beschrieben: „Rot mit silbernem mit drei grü-nen Lindenblättern aufwärts belegten Schrägrechtsbalken.“1

Über die von Kötzschaus sagt der Autor: „In der Adelslexiogra-phie herrscht die grösste Verwirrung in Betreff der Familien von Kötzschau, deren es drei verschiedene im Stift Merseburg ge-geben hat ... Die Heraldik des Geschlechts ist sehr wechselnd.“1

Nachweisbar ist neben dem Wappen der von Zweymen unter den Kötzschaus noch zwei andere Wappen.Da nun die Gemeinde Kötzschau bereits das o. g. Wappen in seiner Darstellung und Tingierung trägt und eine Doppelung nicht möglich ist, knüpft die Gemeinde Zweimen an das alte Zweymensche Schild an und verwendet seine Elemente in an-derer Anordnung und Tinktur.

Blasionierung: In Rot ein silberner Schrägbalken, begleitet oben von einem, unten von zwei schrägsteigenden silbernen Linden-blättern.Beschreibung der Flagge: Die Flagge ist weiß-rot längsge-streift mit aufgelegtem Gemeindewappen in der Mitte.Die Gemeindefarben sind Weiß und Rot.

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41 | Nr. 11/2010Leunaer Stadtanzeiger

Das Musical „JEKYLL & HYDE“

von Frank Wildhorn

feiert eine begeistert aufgenommene Premiere an Leipzigs Mu-sikalischer KomödieVon DIETER BEER

Jedem Menschen sei die Verkörperung zweier gegensätz-licher Kräfte eigen, nämlich des Guten wie des Bösen. „Wenn wir diese beiden Dinge trennen und eliminieren, können wir die Menschheit befreien.“ Der das sagt, ist der Wissenschaftler Dr. Henry Jekyll. Er ist geradezu besessen von seinem Experiment, vor allem will er auch seinen kranken Vater retten. „Ich muss mein Elixier ausprobieren an einem lebendigen Menschen.“ Der Vorstand des Krankenhauses lehnt dies jedoch kategorisch ab. Fest davon überzeugt, nun selbst als Versuchsperson zu fun-gieren, gibt er sich nachts in seinem Labor die verhängnisvolle Injektion. Nach einem leichten Schwindelgefühl krümmt er sich vor wahnsinnigen Schmerzen, fällt zu Boden. Und verwan-delt sich in Mr. Edward Hyde, den Bösen. Der Wissenschaftler schließt sich eine Woche lang Tag und Nacht in seinem Labor ein. Und wenn er dann wieder unter Menschen geht, ist er grob in seinem Ton, aufbrausend, total verändert.Die Prostituierte Lucy besucht Jekyll in seiner links auf der Vor-bühne befindlichen Wohnung. Sie ist beeindruckt davon, dass er freundlich zu ihr ist. Sie hat sich in ihn verliebt. Er hatte sie, Entspannung suchend, im Bordell kennengelernt. - Gegen die Honoratioren vom Vorstand des Krankenhauses, die das Experi-ment mit bösen Worten abgelehnt hatten, beginnt Jekyll nun als rücksichtsloser, nicht zu bremsender Hyde seinen Rachefeld-zug. Sie alle werden von ihm zur Strecke gebracht. Das erste Opfer ist der Bischof (Milko Milev), der sich als Kinderschänder outet. Aber ebenso werden General Glossop (Mathias Paarsch), Lord Savage (Folker Herterich), Sir Proops (Roland Otto) und Lady Beaconsfield (Sabine Töpfer) in beeindruckender Zeitlupe hingemeuchelt. Zwischendurch ist er immer mal wieder Dr. Jekyll; wenn es ihn aber überkommt, gebärdet er sich als langmähniger Mr. Hyde wie ein wildes Tier, wütet und versetzt alle in Angst und Schre-cken. Doch dann stellt sich heraus, das Experiment ist vollkom-men aus dem Ruder gelaufen. Der Böse hat ihn fest im Griff, so dass es immer schwieriger wird, sich in den guten, unbeschol-tenen Dr. Jekyll zurückzuverwandeln. Bis Hyde zu der Schluss-folgerung gelangt, es sei unwahrscheinlich, dass Jekyll zurück-kehrt.Es ist grandios, wie wunderbar differenziert Hauptdarsteller Marc Clear sowohl Jekyll als auch Hyde verkörpert. Seine aus-gezeichnete Stimme ist bei der wirkungsvollen Musik wie ge-schaffen für diesen anspruchsvollen Part. Überhaupt sind per-fekte Sängerdarsteller am Werk, die den hier geforderten Sound glänzend beherrschen (beispielsweise Marysol Ximénez-Carillo als Lucy, Sabine Töpfer als Nellie, Corinna Ellwanger als Lisa, Jekylls Verlobte).Solch einen großen, imposanten Theaterabend mit dem Musical „Jekyll & Hyde“ von Frank Wildhorn (Musik) und Leslie Bricusse (Buch und Liedtexte) hat Leipzigs Musikalische Komödie wohl bisher nur selten erlebt. Die Premierenbesucher gerieten vor Be-geisterung ganz aus dem Häuschen und feierten minutenlang durch stehende Ovationen das erstklassige Ensemble, aus dem hochkarätige Gastsolisten herausragten, die aber die haus-eigenen Sänger und Tänzer der MuKo phänomenal mitrissen. Selbstredend galt der Beifall in besonderem Maße auch dem Orchester und seinem Chefdirigenten Stefan Diederich, die für das hohe musikalische Niveau der Aufführung sorgten. Jede Szene besitzt einen eigentümlichen Sog. Alles ist per-fekt. Der bekannte Regisseur und Choreograf Cusch Jung hat die Ensembleszenen mit Chor, Extrachor und Ballett einzigar-tig gestaltet. Da agiert keine gesichtslose Masse, vielmehr sind die Menschengruppen differenziert geführt und beinahe schon individuell gezeichnet worden. Durch kluge Lichtregie werden

eindrucksvolle Räume (Bühne: Karin Fritz) geschaffen, und es gibt tolle Kostüme (Sven Bindseil). - Dann herrscht wieder eine gespenstische Atmosphäre, wenn der Wind heult und durch die offene Tür im Hintergrund Licht in den dunklen Raum fällt. Hyde, seiner Sinne nicht mächtig, kommt zu Lucy. Und nun ist das Furchtbare nicht mehr aufzuhalten.... Eine teure Produktion ge-wiss - aber sehr, sehr sehens- und hörenswert!Die nächsten Vorstellungen: am 7., 8. und 9. Dezember, jeweils um 19.30 UhrKartentelefon: 03 41/12 61 -2 61

Historisches aus Kötzschau

Die Tiefbohrung Schladebach 1880 - 86

Im Jahre 1880 nahm die Königlich Preußische Bergwerksver-waltung eine Tiefenbohrung in Schladebach zu Zwecken der geognostischen Landesuntersuchung auf. Diese Bohrung soll-te zur damals tiefsten der Erde werden. Zum einen sollte diese Bohrung den Ursprung der Solequelle nachweisen, von welcher die Saline Dürrenberg gespeist wird. Andererseits wollte man aber auch den sogenannten Leipziger Grauwackesattel, bzw. dessen karbonische Sedimente, auf eine Steinkohleführung un-tersuchen. Geleitet wurden die Arbeiten von dem Bohringenieur, Oberbergral und Oberinspektor Karl Köbrich (1843 - 1893). Die Bohranlagen wurden innerhalb von 10 Wochen auf dem Gelän-de neben der Schäferei der Domäne Schladebach, südwestlich des Dorfes, errichtet. Dazu baute man ein 27 m hohes hölzernes Bohrgerüst, ein Aufenthaltsgebäude für den Bohrmeister und die Bohrmannschaft sowie eine kleine Schmiede. Angetrieben wurde die Bohranlage von einer stationären dampfgetriebenen Lokomobile der Firma Wolf mit nur 25 PS Leistung. Die lange Aufbauzeit war durch die Einführung der neuen Bohrtechnik des modernen Meißelstoß- und Diamantdrehbohrverfahrens begründet. Die Bohrarbeiten begannen am 16. August 1880. Die Bohrarbeiten der nächsten Jahre waren aber geprägt von so manchen Schwierigkeiten. Es gab zahlreiche Havarien und technische Probleme durch Gestängebrüche, deshalb mussten immer wieder die Arbeiten eingestellt werden. Große Strecken-abschnitte mussten nachgebohrt werden, sehr komplizierte Fangarbeiten sind erforderlich gewesen. So war man zum Bei-spiel Anfang 1881 ganze 18 Tage mit dem herausfräsen eines verklemmten Bohrinstrumentes in 250 m Tiefe beschäftigt. Nach 175,52 m erreichter Tiefe ging man am 13. Oktober 1880 von der Stoß- zur Diamantbohrung über. Die Diamantkrone hat-te einen Durchmesser von 210 mm. Durch den natürlichen Verlust durch Abnutzung harte man bis zur Einstellung der Bohrarbeiten Diamanten im Wert von 100 000 Reichsmark verbraucht. Am 11. November 1882 waren schon 734,60 m erreicht, bis zum Juni 1883 stellte man daraufhin die Arbeiten erst einmal ein. Nach der Wiederaufnahme wurden bis zum Ende des Jahres 1883 1080,80 m Teufe niedergebracht. Nach etlichen weiteren technischen Zwischenfällen waren dann ziem-lich schnell bis 1885 1724,20 m erreicht. Im Verlauf des Jahres 1885 wurden umfangreiche Untersuchungen und Erdtempera-turmessungen vorgenommen, in dieser Zeil konnte nicht weiter gebohrt werden. Schon nach Erreichen einer Tiefe von 1630 m wurde die Hoffnung aufgegeben noch auf ein Steinkohlenla-ger zu stoßen. Dennoch wurden die Arbeiten nicht eingestellt, denn mit dieser Tiefe war schon der bisherige Tiefenrekord von 1338 m von Lieth bei Elmshorn an der Unter-Elbe überschrit-ten. In Anbetracht dieser ungewöhnlichen Tiefe und dem in der Fachwelt erregten Interesse bohrte man rein aus technischen und wissenschaftlichen Gründen weiter. Die Rotation des ge-samten Bohrgestänges soll, laut Oberbergrat Köbrich, spielend leicht gegangen sein und sich durch einen ruhigen sowie leisen Lauf ausgezeichnet haben. Mit regelbaren 50 - 180 Umdrehun-gen in der Minute schnitt sich die Bohrkrone immer tiefer in die Erde. Nach dieser erwähnten achten Röhrentour begannen am 5. Februar 1886 die letzten Bohrarbeiten. Bis zum 13. März 1886 wurde ohne Störung weiter gebohrt, an diesem Tag waren dann

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 42

1748,40 m erreicht. Zwei Tage später trat ein komplizierter Gestängebruch ein bei dem etwa 500 m Bohrgestänge und Krone im Bohrloch verblie-ben. In mehreren Anläufen versuchte man durch Fangarbeiten die Krone frei zu bekommen, was aber bis zum 12. Juni 1886 nicht gelang. Daraufhin wurden die Arbeiten endgültig einge-stellt. Mit den 1748,40 m Teufe ist ein neuer Tiefenweltrekord erreicht worden. Insgesamt wurde 1247 Tage gebohrt, was eine tägliche Bohrleistung von 1,40 m entspricht. Die Gesamtkos-ten beliefen sich auf 212 304 Mark, also 121,43 Mark pro Me-ter. Der Rekord hatte bis 1893 Bestand, dann wurde er von der Bohrung bei Paruschowitz in Oberschlesien übertroffen. Neben dem Tiefenrekord und der ungeheuren technischen Leistung sind vor allem die vorbildliche geologische Bearbeitung der dabei gewonnenen Bohrkerne sowie umfangreiche Temperatu-runtersuchungen beachtenswert. 2005 errichtete die Gemeinde Kötzschau in unmittelbarer Nähe zum historischen Ort eine in-formative Erinnerungstafel. In der Ausstellung des Deutschen Bergbaumuseums Bochum ist ein maßstäbliches Modell der Schladebacher Bohranlage zu sehen.D. Falk -Ortschronist-

Aktuelles vom Eisenbahnmuseum KötzschauAm Samstag, dem 16. Oktober war unser Verein wieder beim beireundeten Verein Eisenbahnmuseum Bayerischer Bahnhof zu Leipzig e. V. in dessen Domizil am Lokschuppen in Leipzig-Plag-witz zu Gast. Zum dortigen alljährlichen Saisonabschluss hatten wir unseren Infostand aufgebaut. Trotz des absolut miserablen Wetters, es regnete fast den ganzen Tag bei ungemütlicher Käl-te, kamen trotzdem überraschend sehr viele Besucher.Unsere Flyer wurden reichlich benötigt und zahlreiche Fragen zu unserem Museum in Kötzschau wollten beantwortet sein. Stets interessant in Leipzig-Plagwitz ist die „echte“ Eisenbahnatmo-sphäre, steht doch die vereinseigene Dampflok des EMBB e. V. direkt neben unserem Stand für Führerstandsmitfahrten bereit. Den Geruch von Kohle, Russ und heißem Öl gibt es dazu. Zum nächsten Saisonauftakt am 20. März 2011 sind wir wieder in Leipzig-Plagwitz dabei. Am 14. Oktober wurde in Eigeninitiative mit großer Unterstützung durch Vereinsmitglied Dieter Schär-schmidt damit begonnen, das Bahnhofsgebäude Kötzschau mit einem Baugerüst einzurüsten. Wir wollen damit dazu beitragen, dass nicht kostspielig ein externes Gerüst für die Baumaßnah-men angemietet werden muss. Demnächst, noch in diesem Jahr, wird ja mit den Dachbauarbeiten begonnen, nachdem alles dazu nötige, wie die Bewilligung der Fördermittel, eingegangen ist.Hinsichtlich des bevorstehenden Jubiläumstages im Jahr 2011 anlässlich 155 Jahre Eisenbahnstrecke Leipzig -Großkorbetha, gibt es eine terminliche Änderung. Aus technischen wie organi-satorischen Gründen musste eine Verschiebung um einen Tag erfolgen. Der Jubiläumstag soll nun am Sonntag, dem 1. Mai 2011 groß gefeiert werden. Unser Verein ist weiterhin unermüd-lich dabei möglichst Viele, auch in den anderen Anliegerorten da-für zu gewinnen. Derzeit sind Bahnhofsfeste in folgenden Orten geplant: Großkorbetha; Bad Dürrenberg; Kötzschau; Großlehna und Markranstädt. Genaueres zu den Bahnhofsfesten und zum Sonderzug werden wir in einem der nächsten Artikel berichten.Zuwachs bekam unsere Sammlung im Museum am 18. Ok-tober. Herr Siebert aus Berlin, früher selbst an der Strecke Leipzig-Großkorbetha als Eisenbahner tätig, brachte uns zahlreiche alte Vorschriften, Schilder und Bilder. Dafür herz-lichen Dank. Am 29. Oktober bekam unser Museum ein Wei-chensignal einer ehemaligen Doppelkreuzweiche, in Fachkrei-sen auch „Windmühle“ genannt, mit kompletter Mechanik und Unterbau. Wir möchten uns dafür bei den Herren Buchmann und Böhmer aus Großlehna bedanken!Das Jahr neigt sich unaufhaltsam dem Ende zu und schon steht wieder die Weihnachtszeit vor der Tür. Das bedeutet auch für

uns das Eisenbahnmuseum zum traditionellen Öffhungstag An-fang Dezember zu öffnen. Wieder laden wir alle Interessierten herzlichzu „Advent im Eisenbahnmuseum“ ein. Am 5. Dezem-ber 2010 zwischen 14:00 und 18:00 Uhr ist unsere umfangrei-che Sammlung zu besichtigen. Sehen wir uns?Es grüßen die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V.

Zweimener Geschichte(n) [19]

Von Diebereien und SchießereienBald ist die Zeit der Jahresrückblicke auf das Jahr 2010. Jeder Sender, jedes Medium kommt offensichtlich darum nicht herum. Ich aber schon! Denn heute geht es in den Zweimener Geschich-ten nicht um einen Jahresrückblick, sondern um einen Jahrhun-dertrückblick! Starten Sie also mit mir in das Jahr 1910.Der Halleysche Komet fliegt mal wieder an der Erde vorbei; das Spiel „Mensch ärgere Dich nicht“ wird erfunden; China schafft die Sklaverei ab und der Kampf um den Südpool beginnt. Robert Ha-vemann, Heinrich Dathe und Inge Meysel werden geboren, Mark Twain, Florence Nightingale und Tolstoi sterben. Im „Merseburger Tageblatt“ werden Hemden für 1,00 Mark angezeigt, der Werbe-spruch „die Wäsche wäscht sich selbst mit Persil“ kommt auf, ein Arzt empfiehlt Malzkaffee gegen Nervosität und man findet Einladungen zum Besuch von Faschingspartys, die 1910 noch Kostüm-Abende heißen.Aber hier nun die Meldungen des Jahres für die Gemeinde Zwei-men: Am 30. Januar 1910 war „die Influenza unter den Pferden des Rittergutes Dölkau erloschen. Die Sperre (wurde) aufgeho-ben.“ (Merseburger Kreisblatt. Tageblatt für Stadt und Land. 01.02.1910). Am gleichen Tag setzte der Amtsvorsteher von Döl-kau 100 Mark Belohnung für die Ergreifung der Täter aus, die in der Nacht vom 21. zum 22. Januar in der vom Leipziger Kaufmann Robert Meyer gemieteten Villa in Klein-Liebenau eingebrochen waren. Gestohlen wurden ein Kupferkessel und ein Zinkkessel, eine Kupferpfanne, ein Reitsattel und 4 Kutschgeschirre. Die Re-kruten des Amtsbezirkes Dölkau hatten sich am 14.03.1910 zur Musterung im Schkeuditzer Rathaus „mit reingewaschenem Kör-per und reinem Hemd“ (ebenda, 10.02.1910) einzufinden. Über den Zustand der Hosen war nichts ausgesagt. Am 02.03. wurde bekannt gegeben, dass der Rentmeister John Leck in Dölkau zum Stellvertreter des Amtsvorstehers für den Amtsbezirk Dölkau im Kreise Merseburg ernannt worden ist. Am 05. 03. wurde „dem Baumschulbesitzer K. Patzsch das Allgemeine Ehrenzeichen ... verliehen“ (ebenda vom 08.03.1910). Das Ehrenzeichen (später Ehrenkreuz) wurde in Anerkennung an Personen verliehen, die durch „rühmliche Handlungen oder durch außergewöhnliche ver-dienstliche Leistungen sich Anspruch auf Unsere (des Königs - der Autor) Erkenntlichkeit erworben“ hatten. Am 13. April 1910 fand um 12.30 Uhr die Pferdemusterung „zum Zwecke der Aus-wahl der kriegsdiensttauglichen Pferde“ in Dölkau statt (ebenda, 10.03.1910). Auf Anregung des Dölkauer Grafen von Hohenthal gründete sich im Mai 1910 eine Landwirtschaftliche Kreisvertretung, der 13 Ver-eine des Kreises mit etwa 1000 Mitgliedern angehören. (Näheres in: Merseburger Tageblatt vom 28.05.1910)Am Sonntag, dem 12.06.1910, ging über unsere Gegend ein schweres Gewitter nieder - in Rodden wurde das Haus des Land-wirtes Bredel vom Blitz getroffen und ging in Flammen auf. Es ge-lang aber, das Feuer zu löschen; in Pissen schlug der Blitz in das Schulhaus ein; in Zweimen fuhren die Blitze in drei Pappeln. Am 15.06.1910 ereignete sich in Zweimen ein weiterer Unglücksfall: Im Hofe des Gutsbesitzers P. nahm ein 16jähriger Knecht eine Te-sching (eine kleine Handfeuerwaffe mit einem Kaliber von 6,5 mm - der Autor) und zielte damit auf einen anderen 14jährigen Knecht; er dachte, das Gewehr sei nicht geladen. Als er abdrückte, jagte er dem Jungen jedoch eine ganze Schrotladung in den rechten Arm. „Glücklicherweise impfte der Arzt in der daneben liegenden Schule; er begab sich sofort zu dem Patienten und verband ihn.“ (ebenda, 18.06.1910). Am 25.Juni 1910 fand aus Anlass des 380. Jahrestages der „Augsburger Konfession“ von 1530 eine Fei-er statt. Die „Augsburger Konfession“, ein Glaubensbekenntnis, wurde von Philipp Melanchthon für den Reichstag von Augsburg

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verfasst. Es sollte ein Angebot zur Versöhnung sein. Es beruht auf der Bibel und der christlichen Überlieferung aus den ersten Jahr-hunderten der Kirche, enthält jedoch auch die theologischen An-sichten Luthers. 1555 wurde es dann als Glaubensbekenntnis der lutherischen Kirche eingeführt. (Vgl. http://www.museeprotestant. org/Pages/Notices) Es muss in unserer Gemeinde einen Gedenk-stein gegeben haben, der 1830 von den Gemeinden Zweimen, Göhren, Dölkau, Kötzschlitz und Zschöcherchen errichtet worden war. Nach dem Vormittagsgottesdienst fand dort besagte Feier statt, an der der Kriegerverein Dölkau, der Jünglingsverein Döl-kau, die Schulen von Zweimen, Dölkau und Kötzschlitz und die Samariterherberge in Horburg und viele Gemeindemitglieder teil-nahmen. „Herr Pastor Liz. Seitz und Herr D. Graf von Hohenthal wiesen mit trefflichen und zu Herzen gehenden Worten auf die Bedeutung des heutigen Tages hin und betonten, dass man sich trotz der Borromäus-Enzyklika (in ihr wurden die Reformatoren als „Feinde des Kreuzes Christi“ bezeichnet - der Autor) im Glauben nicht einschüchtern lassen solle.“ (Merseburger Kreisblatt. Ta-geblatt für Stadt und Land. 29.06.1910) Am 02.07.1910 gibt der Königliche Landrat bekannt, dass die Wahlen folgender Perso-nen durch ihn bestätigt worden sind: Ortsrichter Schurig (Zwei-men-Göhren); Schöppe Schönbrodt, Schöppe Krause; Schöppe Patzsch (alle Zweimen-Göhren).In der durch unsere Gemeinde fließenden Luppe findet man am 22.08.1910 eine männliche Leiche. Natürlich geht dieser Fund auch durch die damalige Presse, zumal der Mann ein kleines Mädchen an sich angebunden hatte, das mit ihm ertrunken war. Die Leiche wird Tage später als Werkmeister Kurth identifiziert, der in der Flemming-Fabrik in Leutzsch beschäftigt gewesen war.Die Kartoffelernte 1910 fällt miserabel aus. Der Frühsommer war zu nass gewesen. „Kranke Knollen fin-den sich zahlreich… auch die Qualität der Kartoffeln lässt zu wünschen übrig; das Wachstum der Knollen ist wesentlich be-einträchtigt worden, da die Kartoffeln zu früh verlohet sind. Der Ertrag entspricht kaum 1/4 des Normalertrages.“ (Merseburger Tageblatt, Kreisblatt für Stadt und Land, 28.08.1910). Der König-liche Landrat Graf d‘Haußonville bestätigt im September 1910 die Schöppen Hildebrandt und Quarch als Zweimener Schöppen. Ende Oktober verpachtet Graf von Hohenthal das Rittergut Klein-Liebenau, das er bisher von Gutsinspektor Meißner hatte be-wirtschaften lassen, an Inspektor Haase, der dann offiziell zum 01.03.1911 die Bewirtschaftung des Gutes übernimmt. Im Herbst sind auch wieder Jagden in der Dölkauer und Zweimener Flur. Über den 08.11.1910 wird berichtet, dass bei der Jagd 317 Fasa-ne erlegt wurden. Diese Jagd bescherte unserer Gemeinde mal wieder eine wah-re Grafen-Invasion. An der Jagd hatten teilgenommen: Graf v. Hohenthal, der Oberpräsident der Provinz Sachsen Excellenz v. Hegel aus Magdeburg, Major a. D. v. Rochow aus Golzow, Graf Stolberg aus Roßla, Kreisdirekter v. Krosigk aus Bernburg, Dr. med. Georgi aus Leipzig, Graf Witzleben aus Altdöbern, Graf Gotthardt von der Recke aus Berlin, Assessor Mangold aus Mer-seburg, Graf Hohenthal aus Knauthain, Graf von der Schulenburg, Graf Mengersen aus Zscheppelin bei Eilenburg, Amtmann Kaiser aus Kötzschlitz, Graf zu Solms aus Rötha, Excellent von Trotha aus Schkopau und Graf zu Waldeck und Pyrmont (der allein 134 Hasen, 13 Rebhühner, 1 Reh und drei Fasane erlegt hatte. (Mer-seburger Tageblatt, Kreisblatt für Stadt und Land, 12.11.1910 und 22.11.1910) Insgesamt werden 1910 in und um Zweimen weiter-hin sage und schreibe 1086 Hasen, 15 Rehe, 70 Rebhühner und 2 Kaninchen zur Strecke gebracht. Die Kehrseite des Wildreichtums in der Zweimener Flur sind die 1910 zunehmenden Delikte von Wilddieberei. Beliebtes Revier ist für die Wilddiebe damals offensichtlich das Burgholz nordwestlich von Dölkau. Die Presse berichtet zum Beispiel im Mai 1910 über die Dingfest-machung eines Vogelstellers aus Gundorf, bei dem 8 Schlagnetze und ein Bündel Leimruten gefunden worden waren. An Himmel-fahrt 1910 entdeckte unser Revierförster erneut zwei Vogelstel-ler; „ehe er aber ihrer habhaft werden konnte, hatten sie ihn ge-sehen und liefen nach Göhren zu.“ (Merseburger Tageblatt vom 13.05.1910) Hier erlaube ich mir die Frage, ob unser damaliger Förster nicht hinterher laufen konnte? Am 03. Juli 1910 wurde

wiederum ein Vogelsteller aus Leipzig dingfest gemacht. „Dersel-be hatte es aber nicht nur auf die gefiederten Sänger des Wal-des abgesehen, sondern auch auf die Hühner, die aus den be-nachbarten Bauerngehöften ihren Ausgang nach dem genannten Wildrevier nehmen. Schlagnetze, ein Rucksack, ein Karton mit zwei gefangenen Hühnern und ein Fahrrad wurden dem Übeltäter abgenommen, derselbe dem Amte Dölkau zur weiteren Veran-lassung zugeführt und darauf dem Amtsgerichte Schkeuditz ein-geliefert.“ (Merseburger Tageblatt, Kreisblatt für Stadt und Land, 08.07.1910)Am 29.12.1910 schreibt Lehrer Karl Degen ein Gesuch, in Döl-kau als Lehrer eingesetzt zu werden. Dem Gesuch wird erst am 16.02.1911 stattgegeben und Degen darf die Stelle zum 01.04.1911 antreten.Verwaltungsstrukturell gehörten 1910 unsere drei Ortsteile zum Amtsbezirk Dölkau, dessen Amtsvorsteher der Graf von Ho-henthal war. Zum Amtsbezirk Dölkau gehörten:Dölkau (Ortsvorsteher: Reiche; Lehrer: Gloel),Horburg (Ortsvorsteher: Kietz; Pfarrer: Cranz; Lehrer: Nothnagel),Günthersdorf (Ortsvorsteher: Rost; Lehrer: Diener),Kleinliebenau (Ortsvorsteher: Erfurt; Lehrer: Prinz),Kötzschlitz (Ortsvorsteher: Hofmann; Lehrer: Frenzel),Maßlau (Ortsvorsteher: Beyer),Möritzsch (Ortsvorsteher: Stange; Lehrer Schmidt),Pissen (Ortsvorsteher: Walbe; Pfarrer: Luther; Lehrer: Schwarz),Rodden (Ortsvorsteher: Siecke),Zöschen (Ortsvorsteher: Ebert; Pfarrer: Heinicke; Lehrer: Marx und Bauer),Zscherneddel (Ortsvorsteher: Keil),Zschöchergen (Ortsvorsteher: Köcke) undZweymen-Göhren (Ortsvorsteher: Schurig; Pfarrer: Seitz; Lehrer: Spangenberg).(Alle Angaben aus dem „Adreß- und Geschäfts-Handbuch für Merseburg und nächste Umgebung der Stadt)Dölkau hatte 1910 136 Einwohner, der Gutsbezirk Dölkau 71; Göhren hatte 112 Einwohner und Zweimen 162 - das macht ins-gesamt 482 Einwohner in unserer Gemeinde (Quelle: http://www.gemeindeverzeichnis.de). Vorsitzender des Gemeindekirchen-rates war Eduard Munkelt, seine Stellvertretenden Vorsitzenden waren C. Keil und Fr. Schurig. Als Mitglieder der kirchlichen Ge-meindevertretung werden in der Zweimener Chronik genannt: der Stellmacher Rumpf, der Tischlermeister Fritze, der Gutsbesitzer W. Patzsch, der Gastwirt B. Patzsch, der Gutsbesitzer Stenzel, der Maurer Hildebrandt, der Bierverleger Engelmann, der Weber-meister Gerold und der Schuhmacher Pfützner. 1910 übernimmt die Familie Zwarg die Gaststätte in Zweimen von der Familie Rackwitz. Weitere Themen 1910 waren: der Bau der Eisenbahnli-nie Merseburg-Zöschen, das Missionsfest in Dölkau.Das Hauptereignis 1910 war jedoch zweifellos die Diskussion, die Polemik - ja nahezu der Kampf der Positionen um die sogenannte Kanalfrage. Aus Sicht unserer Gemeinde war das Projekt “Elster-Saale-Kanal“ aus dreifacher Hinsicht interessant: zum einen war der Dölkauer Graf von Hohenthal einer der Protagonisten des spannenden Hick-Hacks; zum anderen war das Projekt für unsere Einwohner wichtig, um die jährlichen Überschwemmungen in der Aue einzudämmen. Und schließlich... aber darüber möchte ich einmal eine neue Geschichte schreiben.Ich wünsche Ihnen eine schöne Adventszeit. Und passend zu die-ser Zeit möchte ich Sie erinnern: Bitte verpassen Sie nicht die Orgelweihe der Rühlemann-Orgel der Kirche St. Barbara zu Zwei-men am 28.11.2010. Wir sehen uns!DOCC

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Heimatgeschichtlicher Beitrag 2/2010

„Der Bau der beiden Kirchen in der Gartenstadt Leuna 1929/30“ ist erschienen

VorwortDieser heimatgeschichtliche Beitrag handelt von dem Bau der beiden Kirchen auf dem Gebiet der Gartenstadt vor 80 Jahren.Mit dem Baubeginn des Werkes kamen viele BASF-Stammar-beitskräfte und Bauarbeiter aus dem ganzen Reichsgebiet nach Leuna. Unter den Neuankömmlingen befanden sich auch vie-le Katholiken1. Seit fast 400 Jahren war das Siedlungsgebiet um Leuna-Merseburg rein evangelisch.2 Von den fünf Zweck-verbandsdörfern besaß jedes eine Kirche. Sie wurden von drei Pfarrämtern verwaltet: Leuna-Ockendorf (zuständig für Leuna-Ockendorf und Rössen). Göhlitzsch (verantwortlich für die Ge-meinde Göhlitzsch) und Kröllwitz (für Daspig und Kröllwitz).3 An diese Kirchenverwaltungen waren auch die drei Dorfschulen bis zur endgültigen Trennung zwischen Schule und Kirche ange-schlossen.Die Katholiken gründeten eine Kirchengemeinde mit Pfarramt. Der Einfluss der beiden großen Kirchen beschränkte sich auf kommunalpolitischem Gebiet auf die Arbeit im Kultur- und Bil-dungsausschuss. Das größte Problem in den Gemeinden be-stand in der Trennung von Schule und Kirche. Diese betraf nur die evangelische Kirche, da die katholische keine Schule im Zweckverbandsgebiet unterhielt.Die beiden großen Kirchen nahmen Einfluss über den evange-lischen und den katholischen Verein auf das gesellschaftliche Leben im Zweckverband. Wegen der massenhaften Zuwande-rung von Gläubigen beider Konfessionen baute das Werk zwei große Sakralbauten für die Einwohner der Werkssiedlung Neu-Rössen, um die kleinen Dorfkirchen zu entlasten. Dies führte aber auch zu einer Festigung der evangelischen Gemeinden und zur Gründung einer vierten, die sich nur aus Mitarbeitern des Werkes und ihren Familienangehörigen zusammensetzte. Beide großen Kirchen konnten somit keinen Beitrag zur Entspannung des Verhältnisses zwischen Einheimischen und Neuankömmlin-gen leisten.Der Heimatgeschichtliche Beitrag ist ab sofort in der Stadt-info Leuna für 3,00 € erhältlich.

Die Leunaer Jugend-, Kultur- und Sozialpo-litik von der Gründung der DDR (07.10.1949) bis zum Volksaufstand am 17.06.1953

Teil 3: Das 2. Halbjahr 1950

von Ralf Schade

Quellen für diesen Beitrag sind: StA Leuna; Rep. XX; Akte Nr. 17, 19, 20 und 22.Das Sommerloch 1950 füllte das DDR-Jugendgesetz vom 08.02.1950. Nach dieser Rechtsquelle musste jede DDR-Schule ein gesondertes Zimmer für die Pionierarbeit haben. Der Kom-mune wurde der 01.09.1950 als Termin vorgeschrieben. Die an-gespannte Raumsituation spielte keine Rolle, der RdK musste die Umsetzung dieser Festlegung kontrollieren. Am 01.08.1950 kam es zu einer Zwischenauswertung zum Thema Pionierzimmer, die in den drei Schulen nur in leeren Kellerräumen untergebracht werden konnten. Eine zweite Auflage nach dem Jugendgesetz von 1950 war die Einrichtung einer Kinder- und Jugendbiblio-thek in jeder Kommune. Leuna hatte aber noch nicht einmal eine Volksbibliothek. Die gesamte Kulturarbeit wurde von den Leuna-Werken getragen. Am 18.08.1950 fand mit Vertretern des Che-miebetriebes eine Besprechung zum Thema Einrichtung einer Kinder- und Jugendbibliothek in den Räumlichkeiten der Werks-bibliothek im Kulturhaus statt. Gleichzeitig wurde die Werksbi-bliothek auch für Betriebsfremde geöffnet. Dies geschah prob-lemlos, da sich das Kulturhaus außerhalb des Werksgeländes befand. Gleichzeitig schlossen die Volksvertreter im Herbst die

Überprüfung der Werksbibliothek und der drei Schulbibliotheken ab. Die Abgeordneten sichteten keine NS-Literatur. Zur Durch-setzung des Jugendgesetzes musste in der DDR jede Kommune eine gesonderte Jugendkommission bilden. Dies geschah am 08.09.1950 in Leuna. Von dieser Veranstaltung ist folgendes Pro-tokoll überliefert:„Am Freitag, den 8.9.1950 trat eine Kommission, gebildet aus zwei Vertreternder Jugend (Jugendfreunde Eckert und Sobek),einem Vertreterder Lehrerschaft (Herr Greusing),einem Vertreterder Nationalen Front (Stellvertr. Vors. Herr Collel) u.einem Vertreterdes Rates der Stadt (Angestellter Doebler)zusammen, um zu überprüfen, inwieweit die Realisierung des Jugendgesetzes innerhalb der Stadt Leuna durchgeführt worden ist. Außerdem wurde ein Arbeitsplan aufgestellt Bisher wurden in Leuna folgende Punkte des Jugendgesetzes realisiert:1. Die Lernergebnisse in den Schulen werden von den KIas-

senlehrern im Lehrbuch festgehalten.2. Abschlussprüfungen an den Grundschulen wurden durch-

geführt.3. Die Schulspeisung an den Leunaer Schulen wird durchge-

führt.4. Unterstützung mittelloser Studenten durch Wirtschaftsbei-

hilfen.5. Junge qualifizierte Lehrer werden nach Bestätigung als stell-

vertr. Schulleiter eingesetzt.6. Der Stadtgruppe der FDJ in Leuna steht das Jugendheim

ohne Anrechnung von Miete, Licht usw. zur Verfügung.7. Ein Sportplatz wurde geschaffen und steht den Sportlern

sowie der Jugend zur Verfügung.8. Studenten werden während ihrer Semesterferien bei der

Verwaltung bzw. beim KWU beschäftigt.9. Im Rahmen der Möglichkeit wurde Jugendlichen die Aus-

bildung für die Kindererziehung im Kindergarten und im Ju-gendheim der Stadt Leuna ermöglicht.

10. Seit November 1949 besteht neben dem Kindergarten auch ein Kinderhort in Leuna.

11. Buchprämien wurden am Schuljahresende an besonders gute Schüler und Schülerinnen ausgegeben.

Nunmehr wurde von der Kommission folgender Arbeitsplan auf-gestellt:1. In Zukunft sollen die Jugendlichen bei der Planung und

Durchführung der Wiederherstellung und des Aufbaues von Kulturstätten beratend mit herangezogen werden.

2. Durchführung des Baues eines zweiten Kindergartens im Jah-re 1951.

3. Schaffung von Jugendbüchereien und Schülerbüchereien für die jungen Pioniere und die FDJ.

4. Einrichtung von Pionierzimmern an allen 3 Leunaer Schulen bis 1.11.1950.

5. Einrichtung eines FDJ Zimmers für den Ortsteil Daspig u. Kröllwitz bis 1.11.1950.

6. Anlegung von Schulgärten.7. Beschaffung von Sportgeräten für die Schulen.8. Schaffung eines Werkunterrichtsraumes und der dazu gehöri-

gen Werkzeuge und Materialien für die Ludwig-Jahn-Schule.“Auch 1950 hatten die Leuna-Werke immer noch große Personal-probleme. Die Belegschaft bestand hauptsächlich aus Pendlern. Sie mussten erhebliche Wege mit entsprechendem Zeitbedarf zurücklegen. Die war die Ursache für eine hohe Fluktuation. Die deutsche und die sowjetische Generaldirektion beabsichtigten jedoch, eine feste Stammbelegschaft zu formen. Die Mitarbeiter ließen sich jedoch nur mit Wohnraum in Arbeitsplatznähe für längere Zeit binden. Das Werk wollte natürlich nicht viel für weitere Werks-wohnungen ausgeben und die Stadt Leuna für die Unterbringung der Mitarbeiter in die Verantwortung nehmen. Mit einem entspre-chenden Schreiben wandte sich die Werksleitung am 24.10.1950 an die Stadtverwaltung Leuna:

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„Schaffung von WohnraumWir nehmen Bezug auf Ihren telefonischen Anruf und lassen Ih-nen das gewünschte Material zukommen, das die dringende Not-wendigkeit, in Leuna und in der unmittelbaren Nähe ausreichend Wohnraum für unsere Belegschaftsmitglieder zu schaffen, deutlich sichtbar werden läßt. Von unserer Werksbelegschaft (ohne Fir-menangehörige) wohnen z. Zt. in Leuna nur 12.55 % während sich 87,45 % unserer Werksbelegschaft auf etwa 420 Wohnsitzgemein-den verteilen, die vom Werk bis zu 67 km weit entfernt liegen.Nach den Entfernungen der einzelnen Wohnorte ergibt sich für unsere Werksbelegschaft (ohne Firmenangehörige) folgende Ver-teilung:von 0 - 4 km Entfernung 24,87 % 5 - 9 km Entfernung 6,59 % 10 - 14 km Entfernung 14,53 % 15 - 19 km Entfernung 33,46 % 20 - 29 km Entfernung 14,33 % 30 - 39 km Entfernung 4,95 % 40 - u. mehr km Entfernung 1,27 %Nach den einzelnen Wohnbezirken aufgeteilt:Stadt Leuna 12,55 %Stadt Merseburg 10,02 %Stadt Bad Dürrenberg 12,09 %übriger Landkreis Mersebg. 14,18 %Stadt Halle 14,18 %Saalkreis 1,24 %Stadt Weißenfels 11,01 %Landkreis Weißenfels 17,29 %Landkreis Querfurt 0,55 %Stadt Naumburg 4,92 %Kreis Eisleben 0,37 %Stadt Leipzig 0,33 %Land Sachsen 0,51 %Verschiedene Kreise 0,76 %.Die Angehörigen der im Werk bauenden Firmen, die sich eben-falls auf die angegebenen Wohngebiete verteilen, wurden in der obigen Statistik unberücksichtigt gelassen.Der größte Teil unserer Belegschaftsmitglieder wird mit der Ei-senbahn täglich heranbefördert. Die reinen Fahrzeiten betragen z. B.bis Weißenfels 15 km 26 Min. Fahrzeit Halle 18 km 35 Min. Fahrzeit Naumburg 29 km 55 Min. Fahrzeit Leipzig 39 km 67 Min. Fahrzeit (über Zöschen) Großheringen 41 km 84 Min. Fahrzeit Laucha 42 km 97 Min. Fahrzeit Zeitz 46 km 93 Min. Fahrzeit Eisleben 56 km 101 Min. Fahrzeit Belleben bei 60 km 145 Min. Fahrzeit AlslebenZu diesen reinen Fahrzeiten mit der Eisenbahn kommen noch die Anmarschwege bis zum Bahnhof, die teils zu Fuß, teils mit dem Fahrrad oder mit der Straßenbahn zurückgelegt werden und durchschnittlich etwa 1/2 Stunde Zeit in Anspruch nehmen, ganz abgesehen von der Zeit, die vom Eintreffen des Zuges bis zum Beginn der Arbeit bzw. von Arbeitsschluss bis zur Abfahrtszeit verloren geht. Durch den Zubringerdienst sind außerdem noch Omnibusse eingesetzt (z. Zt. 18 Omnibuslinien). So wird z. B. die Belegschaft aus Osterfeld mit dem Omnibus bis Weißenfels her-angeführt (40 Min. Fahrzeit), oder die Belegschaft von Muschwitz mit dem Omnibus bis Porsten (15 Min. Fahrzeit) und von da mit der Eisenbahn (48 Min. Fahrzeit).Hieraus geht hervor, daß einem großen Teil unserer Belegschafts-mitglieder für die Hin- und Rückfahrt zur Arbeitsstätte 3 Stunden und mehr verloren gehen, was sich auf die Leistungsfähigkeit unse-rer Werktätigen nicht gerade günstig auswirken kann. Es ist daher unbedingt anzustreben, unsere Belegschaftsmitglieder im Zuge der Investitionsbauten möglichst in der Nähe des Werkes anzusiedeln.Die Schaffung von ausreichendem Wohnraum in Leuna und sei-ner unmittelbaren Umgebung macht sich aber auch noch aus ei-nem anderen Grunde dringend erforderlich. Durch den Mangel

an männlichen Arbeitskräften haben wir kaum noch die Möglich-keit unseren laufenden Bedarf an Männern aus dem Kreis Mer-seburg und den benachbarten Kreisen zu decken. Dazu kommt noch, daß wir auf Grund des Gesetzes der Arbeit in aller kürzes-ter Zeit unsere 56-Stunden-Wechselschicht auf die 48-Stunden-schicht umstellen und dazu weitere 800 männliche Arbeitskräfte einstellen müssen, die wir durch Vermittlung der Arbeitsämter nur aus weiter entfernten Gegenden heranholen können. Eine Unterbringung dieser Arbeitskräfte in Wohnheimen dürfte aber - ganz abgesehen davon, daß wir z. Zt. selbst diese Plätze in un-seren Wohnheimen noch nicht zur Verfügung haben (z. Zt. nur 80 freie Plätze) - nur eine vorübergehende Lösung sein; denn eine dauernde Trennung von den Familienangehörigen kann diesen Männern nicht zugemutet werden. Dazu kommt noch, daß wir bei getrenntem Haushalt pro Kalenderjahr ein Trennungsgeld von 2,50 DM zahlen müssen und dadurch eine wesentliche Erhöhung unserer Selbstkosten zu verzeichnen Hätten, was auf die Dauer nicht tragbar ist.“Am 03.11.1950 teilte der Werksleiter Dr. Eckhard der Stadt Leuna mit, dass die Leuna-Werke nicht in der Lage waren, die Kommu-ne bei der Schaffung von Wohnraum zu unterstützen. Wegen des Materialmangels und der Demontage durch die Sowjets konnte das Werk nur schwefelsaures Ammoniak und Hydrierprodukte herstellen. Damit verbunden war ein Umsatz-und Gewinnrück-gang. Das Werk musste alle freien Kapazitäten in die Haldener-weiterung stecken, um die Produktion in den nächsten Jahren absichern zu können.Am 30.11.1950 verschärfte sich die Raumsituation an den drei Leunaer Schulen noch weiter. Bei der bisherigen Raumvergabe wur-den Hort und Pionierorganisation berücksichtigt, aber nicht die FDJ.Diese Probleme kamen dem Merseburger Schulrat Uhlemann zu Ohren. Er ordnete für den 14.12.1950 eine nicht angemeldete Revision für die Bebel-Schule an:„Berichtüber die am 14. Dezember 1950 stattgefundene Revisiondurch das Schulamt MerseburgAm 14. Dezember 1950 wurde die August-Bebel-Schule durch 4 Herren des Schulamts Merseburg einer Revision unterzogen. Dieselbe wurde vom Schulrat Uhlemann selbst geleitet. Am Vor-mittag wurde der Unterricht in einer Anzahl Klassen und Fächer besucht, und am Nachmittag fand dann zwischen den Revisoren und den Lehrkräften der Schule eine Konferenz statt. In dieser Konferenz erklärte der Schulrat:1. Die Revision galt der Überprüfung vornehmlich des Deutsch-,

des Geschichts- und des Gegenwartskundeunterrichts.2. Es sollte eine allgemeine Überprüfung der Schule vorgenom-

men werden und3. die Frage der weiteren Entwicklung der Schule sollte bespro-

chen werden.Zu Punkt 1: Die Unterrichtsbesuche verliefen alle mit einem gu-ten, zum Teil sehr guten Ergebnis. Beanstandungen am Unter-richtsverlauf und am Unterrichtsergebnis waren ganz gering.Zu Punkt 2: Der Schulrat sagte dazu: Die allgemeine Überprü-fung hat ergeben, daß keine besonderen Mängel an der Schule festgestellt wurden. Die gesamte Situation der Schule entspricht unseren Anforderungen. Es liegt kein Grund zu irgendeiner Bean-standung vor. Der innere und der äußere Zustand der Schule sind außerordentlich zufriedenstellend.Zu Punkt 3: Die Besprechung bezog sich auf die Teilung der Schule in August-Bebel-Schule I und August-Bebel-Schule II. Der Schulrat sagte dazu: Die großen Systeme über 500 Kinder müssen geteilt werden. Die August-Bebel-Schule mit 25 Klassen ist von einem Schulleiter nicht zu bewältigen. Bei dieser Schule ist die Möglichkeit der Teilung günstig bei zwei fast gleichen Ge-bäudekomplexen. Ich bitte das Kollegium, in einer Konferenz die Teilung zu besprechen, etwaige Schwierigkeiten wird das Schul-amt mit beseitigen helfen.Die Teilung ist im Sinne des Schulamts Merseburg mit dem 1. Januar 1951 durchgeführt. Es besteht nun eine August-Be-bel-Schule I und eine August-Bebel-Schule II. Der Leiter der Au-gust-Bebel-Schule II ist Schulleiter Kitze, der in Kirchfährendorf wohnt.“

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 46

Ralf Schade

Eiserne Hochzeit im Ortsteil WitzschersdorfAm 10. November 2010 stand im Haus des Ehepaars Rudolf und Elfriede Riedel die Haustür weit offen. Die Gratulanten gaben sich gegenseitig die Türklinke in die Hand. Es gab einen ganz besonde-ren Grund hierzu. Rudolf und Elfriede Riedel feierten das Fest der eisernen Hochzeit. Kennen gelernt haben sich der heute 89 jährige Rudolf und die 88 jährige Elfriede vor 68 Jahren. In dieser Zeit war Rudolf gerade bei den Soldaten. Aus dem Krieg zurückgekom-men, arbeitete er bis zu seiner Rente in einer Kupferschmiede in Miltitz. „Elfriede kümmerte sich als Hausfrau um Haus und Hof und passte auf, dass immer genug Essen auf dem Tisch stand“, so die Worte von Herrn Riedel. Neben seiner Ehefrau zählte das Kegeln zu Rudolfs großen Leidenschaften. Bis vor ein paar Jahren schob er noch eine ruhige Kugel im Kegelverein „Die gemütlichen 13“. Heute hält er sich geistig mit dem durchstöbern der Tagespresse fit, manchmal zum Leidwesen seiner lieben Gattin. „Du und deine Zeitung“, so hört es Rudolf Riedel des Öfteren. Im Gegensatz zum sehr schönen Wetter mit angenehmen Tempe-raturen und Sonnenschein zum Fest der „Eiserenen Hochzeit“, ließ das Wetter vor 65 Jahren zu Wünschen übrig. Trotzdem erinnern sich die Beiden sehr gern an die Trauung in der Schladebacher Kirche zurück. Das rüstige Paar bekommt nun sehr viel Unterstützung von den

lieben Leuten aus der Nach-barschaft und vom ASB. Das Ehepaar ist sehr dankbar für die große Hilfe. Die Nachbarn haben auch liebevoll den besonderen Hochzeitstag vorbereitet. Zu der riesigen Gratulanten Schar ge-hörten neben den vielen Freun-den, dem Kegelverein und den Nachbarn unter anderem auch die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau und der Ortsbürger-meister Herr Gruhle. Ein beson-deres musikalisches Ständchen überbrachten die Knirpse des Witzschersdorfer Kindergartens „Liebertsche Schulstiftung“.

Dieser tolle Auftritt rührte nicht nur das Ehepaar zu Tränen. Der jetzige Kindergarten wurde früher als Schule genutzt, in dieser drückte Elfriede Riedel die Schulbank. Der Ortsbürgermeister Herr Gruhle ließ von der Kötzschauer Malerin Frau Thiel das Gebäude malen und überreichte das sehr gelungene Bild dem Ehepaar, was natürlich Elfriede Riedel besonders freute. Am Abend ging es dann zum Abendessen ins Gasthaus „Zur Müh-le“ in Kötzschau. Wir wünschen dem Ehepaar Riedel nochmals alles alles Gute, viel Gesundheit und noch recht viele schöne ge-meinsame Jahre miteinander.Anke Stenzel Stadtinformation Leuna

Die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau überbringt den Eheleuten Gudrun und Günter Weichert

die herzlichsten Glückwünsche zur „Goldenen Hochzeit“.

Die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau gratuliert den Eheleuten Margarete und Erhard Weniger

zum Fest der „Diamantenen Hochzeit“ aufs Herzlichste.

Am 29. Oktober gratulierte die BürgermeisterinFrau Dr. Hagenau den Eheleuten Patzer

zum Fest der „Goldenen Hochzeit“ aufs Herzlichste.

47 | Nr. 11/2010Leunaer Stadtanzeiger

am 02.12. Frau Susanne Ossig zum 72. Geburtstagam 02.12. Frau Johanna Schilling zum 74. Geburtstagam 02.12. Herrn Dietrich Seifert zum 71. Geburtstagam 03.12. Frau Elisabeth Rühlemann zum 84. Geburtstagam 03.12. Frau Ursula Zeiger zum 80. Geburtstagam 04.12. Herrn Günter Weichert zum 71. Geburtstagam 05.12. Frau Renate Nerre zum 78. Geburtstagam 05.12. Frau Gertrud Peters zum 93. Geburtstagam 05.12. Frau Liesbeth Thieme zum 85. Geburtstagam 05.12. Frau Karla-Maria Wittstock zum 74. Geburtstagam 06.12. Frau Renate Fischer zum 75. Geburtstagam 06.12. Herrn Volker Mögling zum 65. Geburtstagam 06.12. Frau Elfriede Obst zum 73. Geburtstagam 06.12. Herrn Hans-Joachim Weber zum 80. Geburtstagam 07.12. Frau Marita Gruneberg zum 71. Geburtstagam 07.12. Frau Christine Jabin zum 78. Geburtstagam 07.12. Frau Helga Ludwig zum 79. Geburtstagam 07.12. Frau Brigitte Reinhardt zum 65. Geburtstagam 07.12. Frau Liane Wagenführer zum 78. Geburtstagam 07.12. Frau Margarete Weniger zum 86. Geburtstagam 07.12. Herrn Gerhard Westphal zum 82. Geburtstagam 08.12. Herrn Edgar Besekau zum 73. Geburtstagam 08.12. Herrn Karlheinz Heinecke zum 78. Geburtstagam 08.12. Herrn Roland Parschick zum 78. Geburtstagam 08.12. Frau Ursula von Poblozki zum 72. Geburtstagam 09.12. Herrn Siegfried Baake zum 82. Geburtstagam 09.12. Frau Edith Hündorf zum 72. Geburtstagam 09.12. Herrn Peter Keller zum 70. Geburtstagam 09.12. Frau Brigitte Schultz zum 80. Geburtstagam 10.12. Herrn Hans-Günther Dornyden zum 78. Geburtstagam 10.12. Herrn Dr. Lothar Eremit zum 79. Geburtstagam 10.12. Frau Erika Pflock zum 78. Geburtstagam 10.12. Frau Ruth Utgenannt zum 89. Geburtstagam 11.12. Frau Lore Hauthal zum 88. Geburtstagam 11.12. Frau Gerda Jantsch zum 74. Geburtstagam 11.12. Herrn Günter Rödel zum 83. Geburtstagam 11.12. Herrn Wolfgang Wünsch zum 72. Geburtstagam 12.12. Frau Anneliese Abel zum 90. Geburtstagam 12.12. Herrn Harry Fuchs zum 79. Geburtstagam 12.12. Frau Ingrid Müller zum 74. Geburtstagam 13.12. Frau Anni Heimrath zum 78. Geburtstagam 13.12. Herrn Hans Köth zum 90. Geburtstagam 13.12. Herrn Rolf Winzer zum 77. Geburtstagam 14.12. Herrn Bernhard Huzenlaub zum 81. Geburtstagam 14.12. Frau Gerda Münch zum 75. Geburtstagam 15.12. Herrn Adolf Beschorner zum 78. Geburtstagam 15.12. Frau Larissa Richter zum 80. Geburtstagam 15.12. Herrn Berthold Szillat zum 71. Geburtstagam 15.12. Herrn Stefan Tolonits zum 81. Geburtstagam 16.12. Frau Johanna Gimpel zum 79. Geburtstagam 16.12. Frau Erika Schöfl zum 82. Geburtstagam 17.12. Herrn Georg Ber zum 74. Geburtstagam 17.12. Herrn Peter Röser zum 71. Geburtstagam 17.12. Frau Ursula Schöneberg zum 71. Geburtstagam 18.12. Herrn Heinz Fechner zum 86. Geburtstagam 18.12. Frau Hanna Temmler zum 77. Geburtstagam 19.12. Frau Erika Böttcher zum 70. Geburtstagam 19.12. Frau Brigitte Hillmann zum 74. Geburtstagam 19.12. Frau Erika Julius zum 76. Geburtstagam 19.12. Frau Johanna Schaller zum 81. Geburtstagam 19.12. Herrn Wolfgang Schubert zum 79. Geburtstagam 20.12. Herrn Horst Gautzsch zum 73. Geburtstagam 20.12. Frau Renate Hering zum 73. Geburtstagam 22.12. Frau Brigitte Rüster zum 78. Geburtstagam 22.12. Herrn Manfred Scharlei zum 76. Geburtstagam 22.12. Herrn Dieter Vollgold zum 70. Geburtstagam 23.12. Frau Christa Andrae zum 71. Geburtstagam 23.12. Frau Erika Hoffmann zum 78. Geburtstagam 23.12. Frau Erika Keller zum 78. Geburtstagam 23.12. Frau Elsa Köcke zum 75. Geburtstagam 24.12. Herrn Karl Jabornitzky zum 71. Geburtstagam 24.12. Herrn Harry Kirchhof zum 77. Geburtstagam 24.12. Frau Christa Pförtsch zum 78. Geburtstag

Standesamt

Ehejubilare im Monat Oktober

Wir gratulieren nachträglich (29.10.) zum Fest der „Gol-denen Hochzeit“ dem Ehepaar Brigitta und Rolf Koblenz aus dem OT Spergau. Die Verspätung bitten wir zu ent-schuldigen.

Ehejubilare im Monat Dezember

Wir gratulieren recht herzlich zum Fest der „Goldenen Hochzeit“am 03.12. dem Ehepaar Gisela und Hans-Günter Röser aus dem OT Schladebacham 10.12. dem Ehepaar Gislinde und Friedrich Wieblitz aus dem OT Zöschenam 17.12. dem Ehepaar Waltraud und Karl-Heinz Rzepka aus dem OT Kötzschauam 24.12. dem Ehepaar Amanda und Hartwig Frenkel aus dem OT Zöschenam 24.12. dem Ehepaar Hannelore und Wolfgang Spie-gel aus Leunaam 31.12. dem Ehepaar Margot und Gerhard Breternitz aus dem OT Zöschenam 31.12. dem Ehepaar Christine und Paul Stolle aus dem OT KötschlitzHerzliche Glückwünsche den Jubilaren und alles erdenk-lich Gute für den weiteren gemeinsamen Lebensweg, viel Gesundheit und Freude im Kreise der Familien.

Der Lebensweg ist oft schmal, aber nie so schmal,dass ihn nicht zwei, die guten Willens sind,

nebeneinander gehen können.

Zukünftige Ehejubiläen

Werte Einwohner der Stadt Leuna,die Landesregierung und die jeweiligen Bürgermeister und Orts-bürgermeister möchten den Ehejubilaren aus Anlass des 50., 60., 65., 70. und 75. Hochzeitstages gratulieren und den Jubi-laren eine Ehrenurkunde sowie eine kleine Ehrengabe überrei-chen.Da die Eheschließungsdaten bei der Meldebehörde zum Teil nicht gespeichert sind, bitten wir die Eheleute oder deren Ange-hörige, die Heiratsurkunde im Meldeamt Leuna oder Günthers-dorf rechtzeitig vor dem Termin vorzulegen.Nachmeldungen können nicht berücksichtigt werden.Bitte melden Sie sich. Das Meldeamt trifft keine Schuld, wenn ein Jubiläum nicht im Stadtanzeiger steht oder der Bürgermeis-ter nicht gratulieren kommt!

Herzlichen GlückwunschLeunaam 01.12. Herrn Wolfgang Baumann zum 70. Geburtstagam 01.12. Frau Liesa Bolzmann zum 77. Geburtstagam 01.12. Frau Elsbeth Fuchs zum 80. Geburtstagam 01.12. Herrn Peter Hesse zum 70. Geburtstagam 01.12. Herrn Manfred Neid zum 75. Geburtstagam 01.12. Herrn Heinz Ossig zum 76. Geburtstagam 01.12. Herrn Otto Schönewerk zum 75. Geburtstagam 01.12. Herrn Horst Speitel zum 77. Geburtstagam 02.12. Herrn Walter Gaida zum 65. Geburtstagam 02.12. Herrn Werner Kretzschmar zum 73. Geburtstag

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 48

am 25.12. Frau Elli Pöge zum 70. Geburtstagam 26.12. Frau Christa Börner zum 79. Geburtstagam 26.12. Frau Brigitte Klapperstück zum 72. Geburtstagam 27.12. Herrn Helmut Elste zum 77. Geburtstagam 27.12. Herrn Peter Scheibe zum 72. Geburtstagam 27.12. Herrn Adolf Wirth zum 73. Geburtstagam 28.12. Frau Käthe Lathwesen zum 77. Geburtstagam 29.12. Frau Christa Bräutigam zum 76. Geburtstagam 29.12. Herrn Dr. Günther Kobelt zum 82. Geburtstagam 30.12. Frau Ingeborg Ratajszczak zum 84. Geburtstagam 30.12. Frau Christel Schoof zum 87. Geburtstagam 30.12. Frau Julia Sturm zum 65. Geburtstagam 31.12. Frau Ellen Dragon zum 80. Geburtstagam 31.12. Frau Erika Morawetz zum 85. Geburtstagam 31.12. Frau Christa Postier zum 85. Geburtstagam 31.12. Herrn Günter Szarzynski zum 73. Geburtstagam 31.12. Herrn Günter Voigtländer zum 75. GeburtstagOT Dölkauam 04.12. Herrn Herbert Siermann zum 75. Geburtstagam 17.12. Frau Annemarie Martin zum 73. Geburtstagam 18.12. Frau Dora Franke zum 76. GeburtstagOT Friedensdorfam 21.12. Frau Gisela Freitag zum 72. Geburtstagam 25.12. Frau Christa Häring zum 72. Geburtstagam 30.12. Frau Renate Zimmermann zum 79. GeburtstagOT Göhrenam 10.12. Frau Sofie Gottsmann zum 86. GeburtstagOT Günthersdorfam 02.12. Frau Evelyn Gerlach zum 74. Geburtstagam 02.12. Frau Melanie Prüch zum 86. Geburtstagam 02.12. Frau Giesela Weickert zum 65. Geburtstagam 03.12. Herrn Dr. Hans-Werner Stadie zum 76. Geburtstagam 05.12. Frau Anita Liebich zum 72. Geburtstagam 06.12. Frau Sigrid Tischow zum 75. Geburtstagam 09.12. Frau Erika Bendler zum 81. Geburtstagam 09.12. Frau Elleonore Forner zum 73. Geburtstagam 14.12. Frau Gerda Zachei zum 81. Geburtstagam 18.12. Frau Gerda Rempe zum 90. Geburtstagam 20.12. Herrn Peter Heimbach zum 70. Geburtstagam 20.12. Frau Ursula Henschel zum 77. Geburtstagam 20.12. Herrn Fred Tauche zum 82. Geburtstagam 26.12. Frau Renate Basten zum 71. Geburtstagam 28.12. Frau Karin Görlitz zum 72. GeburtstagOT Horburg-Maßlauam 02.12. Frau Annelies Engelmann zum 78. Geburtstagam 02.12. Frau Gisela Erbe zum 80. Geburtstagam 15.12. Herrn Joachim Puckler zum 71. Geburtstagam 23.12. Frau Renate Zaltauskas zum 65. GeburtstagOT Kötschlitzam 02.12. Frau Margarete Besser zum 96. Geburtstagam 21.12. Frau Eva Reichenbach zum 76. Geburtstagam 26.12. Frau Renate Schmidt zum 73. Geburtstagam 27.12. Frau Hildegard Helling zum 72. Geburtstagam 30.12. Herrn Erhard Gall zum 71. GeburtstagOT Kötzschauam 05.12. Herrn Horst Baumbach zum 82. Geburtstagam 06.12. Frau Heidi Herrmann zum 71. Geburtstagam 14.12. Frau Waltraud Berger zum 73. Geburtstagam 15.12. Frau Elvira Illig zum 80. Geburtstagam 17.12. Frau Christel Wild zum 81. Geburtstagam 18.12. Frau Erika Mädel zum 80. Geburtstagam 20.12. Frau Margarete Schulte zum 88. GeburtstagOT Möritzscham 10.12. Herrn Wolfgang Schilling zum 76. Geburtstagam 20.12. Herrn Alfred Albrecht zum 79. Geburtstagam 23.12. Frau Erika Frohne zum 76. GeburtstagOT Pissenam 23.12. Herrn Erhard Starke zum 70. GeburtstagOT Rampitzam 10.12. Herrn Helmut Stumpe zum 88. Geburtstagam 23.12. Frau Bernadette Zapke zum 65. GeburtstagOT Schladebacham 01.12. Herrn Dieter Stadermann zum 72. Geburtstag

am 14.12. Herrn Heinz Misch zum 75. Geburtstagam 15.12. Herrn Walter Hartig zum 74. Geburtstagam 16.12. Frau Anita Hartig zum 80. Geburtstagam 17.12. Herrn Manfred Kluge zum 73. Geburtstagam 24.12. Frau Christel Löschke zum 82. Geburtstagam 31.12. Herrn Karl-Heinz Schilling zum 87. GeburtstagOT Spergauam 03.12. Frau Sonja Kahl zum 81. Geburtstagam 04.12. Frau Dagmar Schlehahn zum 82. Geburtstagam 06.12. Frau Edith Jähnigen zum 83. Geburtstagam 07.12. Frau Waltraud Koblenz zum 81. Geburtstagam 08.12. Frau Brigitta Koblenz zum 74. Geburtstagam 10.12. Herrn Hilmar Hartung zum 82. Geburtstagam 11.12. Frau Ruth Hanke zum 70. Geburtstagam 14.12. Herrn Horst Brickler zum 72. Geburtstagam 14.12. Frau Christine Knopf zum 73. Geburtstagam 15.12. Frau Ilse Walter zum 84. Geburtstagam 16.12. Frau Helene Latzke zum 84. Geburtstagam 16.12. Frau Elfriede Lorber zum 73. Geburtstagam 17.12. Frau Irene Köke zum 73. Geburtstagam 19.12. Frau Christa Eichardt zum 82. Geburtstagam 22.12. Herrn Rolf Koblenz zum 78. GeburtstagOT Witzschersdorfam 17.12. Herrn Gerhard Bau zum 77. Geburtstagam 18.12. Frau Irene Vogel zum 74. Geburtstagam 19.12. Frau Wally Jäger zum 84. Geburtstagam 25.12. Herrn Rolf Jäger zum 82. Geburtstagam 13.12. Herrn Gerd Lehmann zum 71. Geburtstagam 26.12. Frau Elfriede Laibach zum 91. GeburtstagOT Zöschenam 02.12. Herrn Erich Schaaf zum 80. Geburtstagam 03.12. Herrn Walter Stange zum 79. Geburtstagam 06.12. Herrn Wolfram Liebig zum 70. Geburtstagam 07.12. Frau Ilse Rachwalski zum 84. Geburtstagam 14.12. Frau Gerlinde Biermann zum 72. Geburtstagam 16.12. Frau Maria Frommann zum 75. Geburtstagam 16.12. Frau Christa Schorsch zum 74. Geburtstagam 17.12. Frau Ursula Taube zum 82. Geburtstagam 18.12. Frau Ingrid Krüger zum 73. Geburtstagam 19.12. Herrn Gerhard Breternitz zum 81. Geburtstagam 24.12. Frau Christa Wunnenberg zum 74. Geburtstagam 25.12. Frau Christel Sailer zum 80. Geburtstagam 26.12. Frau Gertraud Schütze zum 82. Geburtstagam 29.12. Herrn Erich Weber zum 72. Geburtstagam 31.12. Herrn Erwin Holstein zum 73. GeburtstagOT Zweimenam 11.12. Frau Gertraud Reiche zum 79. Geburtstag

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49 | Nr. 11/2010Leunaer Stadtanzeiger

 

FOTOGRAFIEN

 

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Vom 26. November 2010

bis 25. Februar 2011

ZWA­Wasserturm

Bad Dürrenberg

Th.­Müntzer­Str. 11

Ausstellungseröffnung

26.11.10, 18.30 Uhr

Eintritt frei

 

Feuerwehr - Veteranentreffen in der Einheitsgemeinde Salzatal OT SchochwitzAm Samstag, den 23. Oktober konnte der Vorsitzende des jetzt neu gegründeten Kreisfeuerwehrverbandes Saalekreis e. V. Ka-merad Andreas Hannig, die zum Veteranentreffen eingeladenen Feuerwehrkameradinnen und Kameraden der ehemaligen Land-kreise Merseburg/Querfurth und Saalkeis herzlich im Gemein-schaftshaus im Ortsteil Schochwitz begrüßen.Die zahlreich erschienenen Besucher sind ein Zeichen dafür, dass an solchen Veranstaltungen seitens der verdienten Kame-radinnen und Kameraden durchaus Interesse besteht. Durch die Fusion der beiden ehemaligen Feuerwehrverbände Saalkreis und Merseburg/Querfurth zu dem jetzigen Kreisfeuerwehrver-band Saalekreis e. V. herrschte ein reger Gedankenaustausch.Kamerad Hannig nahm dazu noch einmal Stellung und nannte die wichtigsten Faktoren, die zu der langen Übergangsphase in dem Fusionsprozess führten.Der Kreisbrandmeister Kamerad Holger Baumann stellte an-schließend aktuelle Gedanken zu der Anzahl der Brandschutz-abschnitte im Kreisgebiet vor. In dieser Frage ist noch nichts entschieden.Zum Schluss der Ansprachen konnte der stellvertretende Vor-sitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Kamerad Hans Jochen Rost bekannt geben, das das Essen und die Getränke an die-ser Veranstaltung für die Teilnehmer kostenfrei ist. Dafür gab es selbstverständlich dankbaren Applaus. Als Besonderheit wurde ein Gruppenfoto aufgenommen, auf dem alle Kameradinnen und Kameraden mit mindestens 50 Mit-gliedsjahren in einer Feuerwehr dieses Treffens zu sehen sind.

Da kommen dann über 1500 beachtliche Mitgliedsjahre auf ei-nem Foto zusammen.Im Laufe der Veranstaltung wurde die neue DVD „Firegirl“ vorge-stellt, denn auch in diesem Kreis soll bekannt gemacht werden, dass die Feuerwehren des Landkreises jungen, leistungsfähigen Nachwuchs benötigen.In gemütlicher und ruhiger Atmosphäre konnten die Kamera-dinnen und Kameraden einen schönen Nachmittag gemeinsam erleben.

Gruppenfoto der Mitglieder mit über 50 Mitgliedsjahren.

Ansprache Holger Baumann, Andreas Hannig, Monika Rode und Hans Jochen Rost v. l. n. r.

Text und Fotos:Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis.___________________________________________________

LeserbriefKommentar zum Artikel von Hans Partenheimer, stellvertreten-der Vorsitzender der CDU in Duisburg/Rumeln-Kaldenhausen, in der „Heimatzeitung“ Bad Dürrenberg und dem „Leunaer Stadt-anzeiger“ des Monats Oktober 2010:

3. Oktober 2010 Zwanzig Jahre WiedervereinigungWir alle wissen, dass uns nach dem Beitritt der DDR zur BRD die nun zu praktizierende kommunale Verwaltung völlig fremd war. Deshalb nahmen die Kommunalpolitiker hierzulande gern pro-fessionelle Hilfe aus Kommunen der „alten“ Bundesländer an. Und die kam für die damalige Stadt Leuna aus Wesseling. Laut o. g. Artikel auch aus dem Ruhrgebiet, nämlich aus Duisburg/Rumeln-Kaldenhausen. Von letzterem höre ich zum ersten Mal, wurde doch von Leuna die Starthilfe und die sich daraus entwi-ckelnde Partnerschaft mit Wesseling gepflegt (vor kurzem wurde der 20. Jahrestag dieser Partnerschaft in Leuna begangen).Erstaunlicherweise lässt sich Herr Partenheimer über den Zu-stand vor 20 Jahren hier in Leuna und Bad Dürrenberg aus.

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 50

Genau nach dem Stil vieler „Hilfen“ von Leuten, die keine Ah-nung von den bei uns herrschenden Bedingungen hatten und anscheinend auch heute noch nicht haben, weil sie immer noch nicht wissen, was damals Fakt war.Ich kritisiere folgende Falschaussagen des o. g. Artikels:1. Wer hatte in den Haushalten der Städte Leuna und Bad

Dürrenberg Rohbraunkohleheizungen, die für „über den Stadtteilen wabernde gefärbte Dunstglocken“ sorgten. Die damals dominierende Feuerung in den Wohngebieten waren unbestritten Braunkohlebriketts. Rohbraunkohle wurde in den Kombinaten Buna und Leuna verfeuert.

2. Die quecksilberverseuchte Saale war weder in Bad Dürren-berg noch in Leuna aktuell.

3. Und die „Trabis mit Mopedmotor“ sind ja nun der größte aller Gags. Der Trabi verfügte über einen 26-PS-Zweitaktmotor. Ein 26-PS-Moped gab es weder bei uns und selbst in der BRD nicht. Aber bei uns, und die gibt es heute noch, waren das die „Schwalbe“, der „Star“, das S 51 usw., die, gegen-über den Mopeds in der BRD, mit denen man auf dem Fahr-radweg fahren musste, eine höhere Geschwindigkeit aufwie-sen und mit denen musste auf der Straße gefahren werden.

4. Völlig absurd ist die Formulierung: „Menschen, die nun wie-der eine Lebenserwartung wie in den alten Bundesländern haben.“ Was heißt hier „nun wieder“? Hatten wir denn vor der Bildung der BRD und der DDR 1949 die gleiche Lebens-erwartung in den dann zwei Teilen Deutschlands? Wir, hier in Leuna und Bad Dürrenberg hätten nun wieder, genau wie in der BRD, die gleichen Chancen alt zu werden? Da stimmt doch gar nichts!

Solche tendenziösen und vor allem falschen Aussagen kannten wir nur aus der Zeit des Kalten Krieges. Sind wir schon wieder so weit? In einem „wiedervereinigten“ Land? Solche Gedanken kommen einem Leser der Bad Dürrenberger „Heimatzeitung“ und des „Leunaer Stadtanzeigers“.Edgar Besekau

20 Jahre CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt

Älteste Landtagsfraktion des Landes blickt zurück auf große Leistungen, turbulente Zeiten, Tristesse und Neuanfänge

Die älteste Landtagsfraktion Sachsen-Anhalts hat mit der Publi-kation „20 Jahre CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt“ einen Rückblick auf zwei Jahrzehnte Fraktionsgeschichte vor-gelegt.„20 Jahre CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt - das ist parlamentarische Dramatik pur. Eine Erfolgsgeschichte vol-ler Spannung, Emotionen, mit schwierigen Entscheidungen und zum Teil schwerwiegenden Folgen“, betonte Jürgen Scharf, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion. „Keine andere CDU-Landtagsfraktion in den Neuen Bundesländern hat einen sol-chen Wechsel der parlamentarischen Konstellationen und solch unterschiedliche Rollen erlebt wie die christlich-demokratische Fraktion im Magdeburger Landtag“, ist in der Publikation nach-zulesen.„20 Jahre CDU-Fraktion hätte es ohne 20 Jahre Deutsche Einheit nie gegeben. 20 Jahre Deutsche Einheit hätte es ohne das Jahr 1989, ohne den friedlichen Sturz der sozialistischen Diktatur nie gegeben. Wir sollten uns deshalb immer bewusst sein, dass wir als Repräsentanten einer Demokratie hier nur stellvertretend für diejenigen sitzen dürfen, die diese Entwicklung überhaupt erst möglich gemacht haben“, sagte Scharf bei der Vorstellung der Publikation im Magdeburger Landtag.Vor mehr als anderthalb Jahren hatte die Fraktion begonnen, ihre Geschichte aufzuschreiben. Letztlich sind stolze 236 Seiten mit Erinnerungen an große Leistungen, turbulente Zeiten, neue Erfahrungen, Tristesse und Neuanfänge, verpasste und genutzte Chancen entstanden.

„Weil wir die eigene Geschichte angemessen objektiv betrach-ten wollten, haben wir die Politikwissenschaftler Dr. Jürgen Plöhn und Dr. Sebastian Putz beauftragt, ihren Blick auf fast fünf Wahlperioden CDU-Fraktion darzustellen. Dieser Blick von außen auf uns und unser Tun ist nötig, weil wir selbst doch all-zu sehr gefangen und befangen in unsere Spiele gewesen und noch sind“, sagte Scharf. Ihm selbst sei das Vorwort zugefallen. Wer sich über „Fraktionen und Fraktale“ zu sehr wundern sollte, der möge ihm aber alle 20 Jahre solche Zeilen gestatten. Abge-rundet werde die Publikation von Anekdoten und Geschichten namhafter Mitglieder der Fraktion sowie von einer umfangrei-chen Faktensammlung.Scharf dankte allen Mitgliedern und ehemaligen Mitgliedern, Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern sowie Unterstützern der CDU-Landtagsfraktion für ihren persönlichen Anteil an 20 Jahren insgesamt erfolgreicher Fraktionsgeschichte.Zur vorgelegten Publikation führte der an der Martin-Luther-Uni-versität in Halle lehrende Politikwissenschaftler Dr. Jürgen Plöhn aus:„Die Vorgeschichte der Fraktion bietet einen Einblick in die per-sonellen Spannungen und Wandlungen, die die Fraktion auszu-halten gehabt hat. Die 1. Wahlperiode war für die Fraktion vor dem Hintergrund ihrer Entstehung eine Phase des eigenen Auf-baus, des Einspielens von Abläufen, der Überwindung persön-licher Skepsis, der Anpassung an die Strukturen des parlamen-tarischen Regierungssystems und der mehrfachen personellen Erneuerung der Landesregierung.Die große legislatorische Leistung der 1. Wahlperiode liegt darin, dass die damalige Regierungsmehrheit, im Kern also die CDU-Fraktion, dem Land eine Art „Grundnormierung“ gegeben hat. Diese Leistung verdient Anerkennung, auch wenn sie angesichts der Fraktionswechsel und mehrerer Regierungsneubildungen, einschließlich der Umstände der Landtagsneuwahl in der öffent-lichen Wahrnehmung zurückgetreten ist. Die „Gehälteraffäre“ ist Vergangenheit, die Betroffenen sind gerichtlich vollinhaltlich re-habilitiert worden. Die beschlossenen Gesetze aber bilden wei-terhin - ungeachtet der laufend erforderlichen Änderungen - die Grundlage für die weitere Entwicklung des Landes.In der 2. Wahlperiode fand sich die CDU-Fraktion in der Oppo-sition wieder. Dabei war die Mehrheitskonstruktion besonders kompliziert aufgebaut. Sie bestand nämlich - zweistufig! - aus einer Regierungskoalition (SPD und Bündnisgrüne) und einer Parlamentskoalition aus SPD, PDS und Bündnisgrünen, wobei die PDS als erklärte Sympathisantin der gegen die Vorstellun-gen der CDU gerichteten Politik eine „Stützfraktion“ der Min-derheitsregierung gebildet hat. Trotz der auf Betreiben der SPD in die Landesverfassung eingefügten Oppositionsklausel hat die SPD versucht, die CDU von der Verfolgung einer eigenständigen Oppositionspolitik abzubringen - ohne ihr eine Koalition anzu-bieten.Gegen die obrigkeitsstaatlich anmutende Haltung des dama-ligen Ministerpräsidenten hat sich die CDU-Fraktion von einer konsequenten Oppositionspolitik nicht abbringen lassen und sogar den spektakulären Schritt einer Klage vor dem Landes-verfassungsgericht gewagt. „Dieses hat dann meines Erachtens ein Fehlurteil gefällt“, so Plöhn.In der 2. Wahlperiode hat die CDU damit sowohl ihre politisch-inhaltliche Eigenständigkeit als auch ihre positive Bezugnahme auf die Landesverfassung dokumentiert.In der 3. Wahlperiode gab es nur noch zwei verfassungstragen-de Fraktionen - die der CDU und der SPD - und zwei systemop-positionelle Flügel - die PDS und die DVU.Personeller Aderlass, Deprimiertheit und strategisches Dilemma - die SPD war zugleich politischer Hauptgegner und innerhalb des Landtags einzig möglicher Koalitionspartner -konnten überwun-den werden. In der Führung glückte ein - menschlich nicht un-problematischer - Neuanfang, der zum erneuten Wahlerfolg führte.Als besonderer Dienst der CDU-Fraktion in ihrer Oppositions-zeit lässt sich danach festhalten: Man kann in einer Demokra-tie gegen die Mehrheit seine Überzeugungen konsequent wei-ter verfolgen - auch, wenn das zeitweise unpopulär sein mag.

Die CDU-Fraktion hat sich weder nach links noch nach rechts auf Bündnisse mit Extremisten oder „Verfassungsrevisionisten“ eingelassen, in einem Land ohne eine Tradition von Opposition hat die CDU-Fraktion damit in exemplarischer Weise politisch-inhaltliche Abgrenzung von der damaligen Landtagsmehrheit und unzweifelhafte Loyalität gegenüber dem demokratischen Verfassungsstaat miteinander zu verbinden verstanden.Die neue Regierungsphase ab 2002 war wiederum mit einem Aufbruch verbunden. Personell trat durch die erhebliche Vergrö-ßerung eine deutliche Veränderung ein, aber auch stimmungs-mäßig verbreitete die CDU den Optimismus, die massiven Pro-bleme des Landes mit einem kompetenten Team in den Griff bekommen zu können. Erkennbar bestand in der 4. Wahlperi-ode ein konstruktives Vertrauensverhältnis zwischen der CDU-Fraktion und der Regierung. Das schlägt sich sowohl in den re-alisierten Gesetzen als auch im Rückgang von Kontrollanträgen nieder.Nachdem die Fraktion ihren Koalitionspartner für die 5. Wahlpe-riode wechseln musste, zeigte sich, dass eine „Große Koalition“ auch in Sachsen-Anhalt eine realistische Option für die Bildung einer demokratischen Mehrheit darstellt. Da sich die SPD dabei jedoch trotz ihrer parlamentarischen Schwäche verhandlungs-taktisch in einer günstigeren Position befand, ließen sich CDU-Positionen nur in geringerem Umfange als mit dem vorherigen Partner durchsetzen. Die Fraktion hat daher Gelegenheit, nach weitgehendem Konsens mit der Regierung und konsequenter Opposition gegen die Regierungsmehrheit nun als dritte Vari-ante eine professionell-flexible Haltung zu zeigen, von grund-sätzlichem Vertrauen zum Ministerpräsidenten getragen, aber auf Eigenständigkeit gegenüber dem Koalitionspartner bedacht.Politologisch-systemisch betrachtet liegt hierin ein weiterer Schritt in der Entwicklung einer fest etablierten westlichen De-mokratie, für die handelnden Politiker stellte die Konstellation dagegen eine erhebliche Belastung dar. Dies ist insbesondere an der Gemeindereform zu betrachten.„Insgesamt bleibt festzustellen: Die Fraktion hat Kurs gehalten!“, erklärte Plöhn. Als Beleg führte er unter anderem den 13 Jahre währenden erfolgreichen Kampf gegen das 13. Schuljahr an.„Grundnormierung, positiver Imagewechsel des Landes, aber auch exemplarisches Beziehen der Gegenposition - denn das ist mit ‚Opponieren‘ gemeint - hat die CDU-Fraktion im Laufe der vergangenen 20 Jahre geleistet. Ich denke, darauf darf sie stolz sein“, betonte Plöhn.CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-AnhaltPressestellePressesprecherin Anke Reppin (01 72) 3 59 34 97Tel:. (03 91) 5 60 20 16, Fax: (03 91) 5 60 20 28E-Mail: [email protected]

Raus aus dem Vorweihnachtstrubel

Fotoimpressionen und Märchenlesung im ZWA-Wasserturm

Geschenkekauf, Arbeits- und Vorweihnachtsstress: so langsam wirft die hektische Vorweihnachtszeit ihre Schatten voraus. Ich möchte Sie diesem Trubel noch einmal entlocken und Sie recht herzlich zu zwei wunderbaren Veranstaltungen in den Bad Dür-renberger Wasserturm einladen. Der Eintritt ist bei beiden Ver-anstaltungen frei.Am Freitag, 26. November 2010 um 18.30 Uhr findet die Vernis-sage zur Fotoausstellung „Einfach Wolter“ statt. Wie der Name verrät, stellt Matthias Wolter, unser langjähriger Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit, eine Auswahl seiner fotografischen Werke vor. Während seiner Zeit beim ZWA lag u.a. die Planung der Kul-turveranstaltungen im Wasserturm in seinen Händen, so dass er eine Vielzahl von Veranstaltungen, darunter allein über 20 Ausstellungen, vorbereitet und organisiert hat. Die Vernissage ist deshalb auch mit einem Dankeschön an Herrn Wolter verbun-den. Nun steht der gebürtige Dresdner, bekennende Leipzig-Fan

und heute Lützener nach nunmehr zehn Jahren beim ZWA am Ende seines Arbeitslebens. Seine Ausstellung mit eigenen Foto-grafien erheben nicht zwingend einen künstlerischen Anspruch, aber die Hoffnung, dass die Bilder seine Faszination gegenüber allen Lebewesen, der Natur allgemein, einfangen und den Men-schen Matthias Wolter ein wenig widerspiegeln - eben „Einfach Wolter“. Die Ausstellung kann bis Ende Februar 2011 besichtigt werden.Inmitten der Adventszeit, am Freitag, 10. Dezember 2010 ab 18.30 Uhr, möchte ich Sie zu ein paar Minuten Auszeit und Be-sinnung in den Wasserturm einladen. Unter dem Motto „Auf dem Weg nach Weihnachten“ freuen wir uns auf ein wenig Inne-halten in diesen hektischen Wochen vor Weihnachten. Denn um den Zauber der Weihnacht wieder wie in unseren Kindertagen wahrzunehmen, brauchen wir ein wenig Zeit der Vorfreude! Ge-meinsam mit Ihnen begibt sich die Gestalttherapeutin und Mär-chenerzählerin Beate Hieber aus Magdeburg auf den Weg nach Weihnachten und stimmt uns bei einer Tasse Tee mit advent-lichen Liedern und Geschichten ein. Eingeladen sind alle, die sich im Trubel der Vorweihnachtszeit eine kurze Auszeit gönnen wollen, damit Weihnachten zum Fest werden kann. Dipl.-Phys. MichaelisVerbandsgeschäftsführerin

Leunaer StadtanzeigerNr. 11/2010| 51

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