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28 Der Neukirchener Kalender Ein Kalender mit Tradition 1890 erschien der Neukirchener Kalender zum ersten Mal. Jakob Haarbeck, der Sohn eines der Gründer des Neukirchener Erziehungs- vereins, lernte als Pfarrer in Suderwick an der holländischen Grenze bei seinem Amtskollegen in Dinxperlo einen holländischen Abreißka- lender mit Bibelsprüchen und kurzen Auslegungen kennen. Das brachte ihn auf den Gedanken, zusammen mit seinem Schwager Gus- tav Pott, der damals den Erziehungsverein leitete, auch für „das liebe Christenvolk deutscher Zunge" einen Abreißkalender „zum Besten des Erziehungsvereins" herauszugeben. Dieser christliche Abreißkalender, den es sonst im deutschen Sprachraum noch nicht gab, hatte einen überwältigenden Erfolg. Jahr für Jahr stieg die Auflage beträchtlich, bis sie im Jahr 1941 die Zahl von über 1,5 Millionen verkauften Exemplaren erreichte. Dann aber konnte der Kalender, weil er „nicht kriegswichtig" war, in Deutschland nicht mehr gedruckt und verbreitet wer- den. Er erschien jedoch weiter in der Schweiz. Nach dem Zweiten Weltkrieg erschien der Neukirchener Kalender auch wieder in Deutschland. Heute beträgt seine Aufla- genhöhe ca. 250.000 Exemplare. Ein Kalender mit zwei Seiten Auf der Vorderseite des Kalenderblattes steht eine Andacht zu einem Textabschnitt der Bibel. Bei der Auswahl der Texte folgt der Neukirchener Kalender der fortlaufen- den Bibellese, die von der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen (ÖAB) herausgegeben wird und in einem Zeitraum von acht Jahren durch alle Texte der Bi- bel führt. Die Autoren machen in den Tagesandachten Mut zum Glauben und geben Hilfe für ein Christsein im Alltag. Auf der Rückseite zeigen Geschichten aus dem Leben, Meditationen, Gedichte und Gebete, die sich alle auf die Andacht beziehen, wie Gott mitten in unserem Leben wirkt und wie seine Spuren in unserem Alltag aufleuchten und zu finden sind. Die geistlichen Gedanken zur Bibellese geben Kraft und Mut für jeden Tag. Herausgegeben wird der Kalender von Hans-Wilhelm Fricke-Hein, Ralf Marschner und Samuel Lutz. Das Bild für den Neukirchener Kalender 2018 stammt von Christel Holl. Sie ist als freischaffende Künstlerin in Rastatt tätig. (Quelle : Neukirchener Erziehungsverein) Ute Frey Wir bedanken uns bei Frau Liesel Räder, die seit vielen Jahren diesen Kalender für Gemeindeglieder besorgt! G e m e i n d e b r i e f Herbst 2017 der ev. Kirchengemeinden Dalsheim~Bermersheim~Gundheim~ Wachenheim

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Der Neukirchener Kalender

Ein Kalender mit Tradition

1890 erschien der Neukirchener Kalender zum ersten Mal. Jakob

Haarbeck, der Sohn eines der Gründer des Neukirchener Erziehungs-

vereins, lernte als Pfarrer in Suderwick an der holländischen Grenze

bei seinem Amtskollegen in Dinxperlo einen holländischen Abreißka-

lender mit Bibelsprüchen und kurzen Auslegungen kennen. Das

brachte ihn auf den Gedanken, zusammen mit seinem Schwager Gus-

tav Pott, der damals den Erziehungsverein leitete, auch für „das liebe

Christenvolk deutscher Zunge" einen Abreißkalender „zum Besten

des Erziehungsvereins" herauszugeben. Dieser christliche Abreißkalender, den es

sonst im deutschen Sprachraum noch nicht gab, hatte einen überwältigenden Erfolg.

Jahr für Jahr stieg die Auflage beträchtlich, bis sie im Jahr 1941 die Zahl von über

1,5 Millionen verkauften Exemplaren erreichte. Dann aber konnte der Kalender, weil

er „nicht kriegswichtig" war, in Deutschland nicht mehr gedruckt und verbreitet wer-

den. Er erschien jedoch weiter in der Schweiz. Nach dem Zweiten Weltkrieg erschien

der Neukirchener Kalender auch wieder in Deutschland. Heute beträgt seine Aufla-

genhöhe ca. 250.000 Exemplare.

Ein Kalender mit zwei Seiten

Auf der Vorderseite des Kalenderblattes steht eine Andacht zu einem Textabschnitt

der Bibel. Bei der Auswahl der Texte folgt der Neukirchener Kalender der fortlaufen-

den Bibellese, die von der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen (ÖAB)

herausgegeben wird und in einem Zeitraum von acht Jahren durch alle Texte der Bi-

bel führt. Die Autoren machen in den Tagesandachten Mut zum Glauben und geben

Hilfe für ein Christsein im Alltag.

Auf der Rückseite zeigen Geschichten aus dem Leben, Meditationen, Gedichte und

Gebete, die sich alle auf die Andacht beziehen, wie Gott mitten in unserem Leben

wirkt und wie seine Spuren in unserem Alltag aufleuchten und zu finden sind.

Die geistlichen Gedanken zur Bibellese geben Kraft und Mut für jeden Tag.

Herausgegeben wird der Kalender von Hans-Wilhelm Fricke-Hein, Ralf Marschner

und Samuel Lutz. Das Bild für den Neukirchener Kalender 2018 stammt von Christel

Holl. Sie ist als freischaffende Künstlerin in Rastatt tätig.

(Quelle : Neukirchener Erziehungsverein)

Ute Frey

Wir bedanken uns bei Frau Liesel Räder, die seit vielen Jahren diesen Kalender

für Gemeindeglieder besorgt!

G e m e i n d e b r i e f – Herbst 2017

der ev. Kirchengemeinden Dalsheim~Bermersheim~Gundheim~ Wachenheim

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Dalsheim, Bermersheim und Gundheim

Pfrin. Brigitte und Pfr. Ernst-Ludwig Köpp, auf dem Römer 1, 67592 Flörsheim-

Dalsheim

Pfarrbüro: Renate Brandeysky, mittwochs 13.00 bis 18.00 Uhr

( (0 62 43) 3 88 – Fax 90 86 39

E-Mail: [email protected] - www.ev-kirchedalsheim-ekhn.de

Bermersheim/Gundheim

Stellv. Vorsitzener Kirchenvorstand: Jan Rißmann (0 62 44) 9 07 09 21

KüsterIn: zur Zeit der Kirchenvorstand im Wechsel

Kollektenkasse: Anna Eschenfelder ( (0 62 44) 90 79 59

Dalsheim

stellv. Vorsitzende Kirchenvorstand: Ute Frey (06243) 90 59 82

Pfarrbüro: Renate Brandeysky

Kollektenkasse: Thea Jost ( (0 62 43) 3 98

Küster: Klaus Hauck ( (0 62 43) 90 75 85

Ev. Kindergarten: Kommissarische Leitung: Katja Hey-Glück

Moorgasse, 67592 Flörsheim-Dalsheim ( (0 62 43) 87 11

Gemeindezentrum: Organisation Beerdigung/Frauen Gesprächskreis

Gabriele Frey ( (0 62 43) 51 42

Gemeindezentrum: ( (0 62 43) 90 96 73

Kirchenmusik/Organistinnen Ev.Frauenchor - Ltg. Silvia Peter (0 62 43) 72 85

Orgel: Renate Brandeysky ( (0 62 43) 71 45

Bankverbindung : Sparkasse Worms-Alzey-Ried

DE57553500100004008018 - mit den Angaben 6505 und Verwendungszweck

Wachenheim

Pfarrer E.-L. - Köpp

Stellv. Vorsitzende Kirchenvorstand: Bianca Gerstenberger (0 62 43) 90 03 74

Pfarrbüro: Frau Schweda ( 0 62 43) 61 60

Mittwoch 14.30 - 17.00 Uhr

Ev.Kindergarten: Leitung Heike Herr (0 62 43) 78 01

Küsterdienst: Horst und Karl Grünewald (0 62 43) 90 09 00

E-Mail: ev.kirche.wachenheim @web.de

Impressum

Herausgegeben von den Kirchenvorständen der Ev. Kirchengemeinden Dalsheim,

Bermersheim, Gundheim und Wachenheim

Auf dem Römer 1, 67592 Flörsheim-Dalsheim

Redaktionsteam: Renate Brandeysky, Ernst-Ludwig Köpp, Brigitte Köpp

Ute Frey, Wolf-Dieter Egli, Heike Herr

Druck: Ev. Regionalverwaltung Alzey

Der Gemeindebrief erscheint zwei Mal im Jahr.

Jeder Haushalt in Bermersheim, Gundheim, Dalsheim und Wachenheim erhält ein

Exemplar.

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Wir trauern um: Bermersheim/Gundheim

Dalsheim

24.03.2017 Brunhilde Klöter 61 Jahre

14.04.2017 Magdalena Hildebrand 89 Jahre (Pro Seniore)

25.04.2017 Karl Reich 63 Jahre

30.07.2017 Irmgard Fries 75 Jahre

31.07.2017 Babette Müller 88 Jahre

14.08.2017 Gertrud Hoffmann 91 Jahre

17.08.2017 Margot Molitor 88 Jahre

25.08.2017 Richard Peth 90 Jahre

30.08.2017 Katharina Hauck 80 Jahre

08.10.2017 Fritz Schulze 77 Jahre

Wachenheim

31.03.2017 Wilhelm Stabel 85 Jahre

Von guten Mächten wunderbar geborgen,

erwarten wir getrost was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss

an jedem neuen Tag

Dietrich Bonhoeffer

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe,

diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

Wachenheim

27.05.2017 Sebastian und Lisa Blatt geb. Piechowiak

17.06.2017 Daniel Roth und Diana Rieger

24.06.2017 Sebastian und Anne Hohenberg geb. Victor

12.08.2017 Marco und Katrin Kluge geb. Winand

09.09.2017 Max und Alexandra Kohlmann geb. Zehe

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Wir freuen uns über die Taufe: Bermersheim/Gundheim

30.04.2017 Klara Eschenfelder

10.06.2017 Jan Niklas Schröder

Dalsheim 11.06.2017 Lennard Bernd Klöter

13.08.2017 Justus Philipp Endres

24.08.2017 Finn Luca Redemann

24.08.2017 Leonie Hauck

Wachenheim 25.06.2017 Luisa Füßer

09.09.2017 Paul Kohlmann

Er hat seinen Engeln befohlen,

dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen,

dass sie dich auf den Händen tragen

und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.

Wir wünschen den Eheleuten Gottes Segen:

Bermersheim/Gundheim 20.05.2017 Hanna und Steffen Bernsdorf

10.06.2017 Simone und Heiko Schröder

09.09.2017 Nadine und Torsten Strefler

Dalsheim

29.04.2017 Melissa und Lukas Wochnik

20.05.2017 Elisabeth Ziegler und Martin Feußner-Ziegler

24.06.2017 Christine und Jonas Ringhof

29.07.2017 Christina und Jeremias Brödel

11.08.2017 Tanja und Sascha Meißner

09.09.2017 Martina Krusekamp-Streng und Gerd Streng

16.09.2017 Susanne und Paul Beltrami

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„Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“

…ein Buchtitel, der mir immer wieder in den Sinn kommt----ja, da ist was dran.

Mit höchstem Genuss habe ich das Buch gelesen und mittlerweile freue ich mich auf

den November, denn da kommt der 4. Band heraus.

Erwachsenwerden- ein Thema, das nun wirklich jeden betrifft. In dem autobiographi-

schen Projekt geht es Joachim Meyerhoff um die Beziehung zum Vater. Er, einer der

drei Söhne des ehemaligen Direktors der Kinder-und Jugendpsychatrie, erzählt aus

seiner Kindheit. Wie er seinen Vater bewundert hat, wie er ihm als Jugendlicher mit

Erstaunen und Verständnislosigkeit begegnet ist und wie er als Erwachsener ohne Ab-

neigung an ihn denken konnte.

Meyerhoff schnürt viele Erinnerungspäckchen auf und schreibt:― Erst wenn ich es ge-

schafft haben werde, diese Päckchen auszupacken, erst, wenn ich mich traue, die

scheinbare Verlässlichkeit der Vergangenheit aufzugeben, sie als Chaos anzunehmen,

sie als Chaos zu gestalten, sie auszuschmücken, sie zu feiern, erst wenn alle meine To-

ten wieder lebendig werden, vertraut, aber auch viel fremder, eigenständiger, als ich

mir das jemals eingestanden habe, werde ich Zukunft gestalten können.―

Ich frage mich wie viele private Erinnerungspäckchen ein jeder von uns auszupacken

hat und was zum Vorschein kommt: Waren die Eltern wirklich so gut? War die Kind-

heit so unbeschwert? War meine Ehe so, wie ich sie dargestellt habe? Das Verhältnis

zu den Kindern ungetrübt? Aber es gibt nicht nur private Erinnerungspäckchen- war

die kirchliche Situation früher besser? War Martin Luther ein Held? Das Leben im

Mittelalter faszinierend?

Wir haben Zukunft in vielerlei Hinsicht zu gestalten und das ist am besten möglich,

wenn wir das atmosphärische Empfinden verlassen und zu den Fakten vordringen:

Die Bundestagswahl - fordert nun die Politiker heraus, sich im Sinne der Zukunft zu

einigen.

Die Reformation - ein gesamtdeutscher Feiertag dieses Jahr- ein 500 Jahre altes Päck-

chen wird ausgepackt werden und nun muss es um die Zukunft der Kirchen gehen

Totensonntag – die Erinnerung an unsere Toten, dankbar und schmerzhaft, aber vor

allem ungeschönt und ehrlich.

Weihnachten- die Erinnerung an die Geburt Jesu und an viele Erlebnisse , die das Fest

unvergesslich machten, positiv wie negativ.

Lassen Sie uns unsere Erinnerungspäckchen auspacken, unsere Vergangenheit gestal-

ten – mit Abstand, ohne Nostalgie, aber mit ganz großem Gewinn für unsere Gegen-

wart und Zukunft. Dann müssen wir nicht in der Vergangenheit leben, sondern wir

können befreit in die Zukunft schauen, sie gestalten und erwachsen werden.

Brigitte Köpp

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In der Adventszeit sind Weihnachtsgedichte für Kinder eine schöne Mög-

lichkeit, um das Warten auf die Bescherung zu verkürzen. Die Kinder kön-

nen die Verse am Heiligabend vortragen. Die Weihnachtsgedichte für Kin-

der sind oft kurz und einfach zu verstehen. In ihnen werden die unterschied-

lichsten Themen angesprochen, die nicht immer religiös sein müssen. Be-

kannte Weihnachtsgedichte für Kinder sind:

Niklaus, Niklaus, huckepack,

schenk uns was aus deinem Sack!

Schütte deine Sachen aus,

gute Kinder sind im Haus.

Lieber guter Weihnachtsmann,

schau mich nicht so böse an,

stecke deine Rute ein,

ich will auch immer artig sein.

Advent, Advent,

ein Lichtlein brennt!

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,

dann steht das Christkind vor der Tür.

Erinnern Sie sich an die eigene Kindheit undspüren Sie die Vorfreude auf

Weihnachten.

Ute Frey

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Advent

Advent – das ist die Zeit des Zusammenrückens der Familie rund um den

Adventskranz. Mit seinem Lichterglanz und Tannenduft ist er das Symbol der

nahenden Weihnacht. Jeden Adventssonntag wird eine Kerze mehr angezün-

det, bis schließlich das Christkind kommt. Advent – das ist lateinisch und

bedeutet Ankunft. Gemeint ist damit die Ankunft Jesu, der als Kind auf die

Welt kam, um den Menschen Frieden und Liebe zu bringen.

Weihnachtsgedichte

Weihnachten ist die Zeit der Besinnlichkeit. Das Jahr neigt sich dem Ende zu,

sodass jetzt die Zeit ist, um es Revue passieren zu lassen. Christen nutzen die

Weihnachtstage, um sich an die Geburt Jesus zu erinnern und den Glauben in

Stille zu feiern. Besinnliche Weihnachtsgedichte sind eine ausgezeichnete

Möglichkeit, um das Fest feierlich zu begehen. Sie liefern Gedankenanstöße

und greifen den Zauber der Feiertage auf.

Zwar ist das Jahr an Festen reich,

doch ist kein Fest dem Feste gleich,

worauf wir Kinder Jahr aus Jahr ein

stets harren in süßer Lust und Pein.

O schöne, herrliche Weihnachtszeit,

was bringst du Lust und Fröhlichkeit!

wenn der heilige Christ in jedem Haus

teilt seine lieben Gaben aus.

Und ist das Häuschen noch so klein,

so kommt der heilige Christ hinein,

und Alle sind ihm lieb wie die Seinen,

die Armen und Reichen, die Großen und Kleinen.

Der heilige Christ an Alle denkt,

ein jedes wird von ihm beschenkt.

Drum lasst uns freu'n und dankbar sein!

Er denkt auch unser, mein und dein.

(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)

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Bermersheim

Lea Bruder

Emila Garcia

Melina Kreuß

Finn Temlak

Gundheim

Mia Bäcker

Vivian Hardt

Jonas Pfeffer

Dalsheim

Moritz Allendorf

Jeanne Becher

Noa Eckhard

Philipp Enders

Emma Leidemer

Janina Mühlbauer

Wachenheim

Ellen Eberle

Felix Heiser

Lena Johannes

Finley Pfannkuchen

Bastian Schneider

Cheyenne Weber

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Als Erinnerung an die Christmette erhält jeder Gottesdienstbesucher

ein kleines Geschenk. In meiner Wohnung haben diese kleinen Erinne-

rungsstücke ihren Platz gefunden. Sie hängen an einem ganz besonde-

ren Haken….. Oft erblicke ich sie und erinnere mich dann an die Be-

sonderheiten des jeweiligen Gottesdienstes. Oft sind es Kleinigkeiten,

die diesen Gottesdienst für mich zu einem Erlebnis gemacht haben, das

immer noch in mir nachklingt.

Gleichzeitig steigert der Blick auf die Geschenke meine Vorfreude auf

die nächste Christmette.

Froh gehe ich nach dem Gottesdienst mit meiner lieben Lebensgefähr-

tin zusammen nach Hause in die heilige Nacht…..

Auch dies ist ein Geschenk für mich: Gott hat mir - nach dem viel zu

frühen Ableben meiner Ehefrau Erika vor 14 Jahren - nochmals eine so

liebe Frau an die Seite gestellt.

Ich hoffe, dass ich noch lange bei der Christmette dabei sein kann.

Heinz Korst, der Saarländer, der in Flörsheim-Dalsheim seit ca. 60

Jahren eine schöne neue Heimat gefunden hat…..

(…..ABER: der trotzdem seine alte Heimat niemals verleugnen wür-

de…..) Heinz Korst

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W a n n b e g i n n t W e i h n a c h t e n f ü r m i c h . . .

Bereits seit vielen Jahren bin ich in Dalsheim aktiv an der Gestaltung

des Gottesdienstes am Heiligen Abend beteiligt, der Christmette.

Ich freue mich immer wieder, zu Beginn dieser Weihnachtsandacht die

Weihnachtsgeschichte aus meiner alten Bibel - einem besonderen

Schatz - vorlesen zu können. Eine altehrwürdige Bibel aus dem Jahre

1747.

Die Schreibweise aus dieser Zeit entspricht wohl nicht unserer heuti-

gen Zeit, aber - genau danach vorgetragen - ergibt das, wie ich meine,

eine besondere Atmosphäre.

Diese Bibel stammt aus dem Vermächtnis des ehemaligen evangeli-

schen Pfarrers Eichenauer, der in den 50-er Jahren Gemeindepfarrer in

der Gemeinde der Kirche in Nieder-Flörsheim war.

Viele Gesichter sehe ich Jahr für Jahr auf ihren „Stammplätzen― sitzen.

Sie alle finden sich ein zu dieser etwas außergewöhnlichen Christmet-

te, deren Gestaltung ausschließlich in den Händen von unserer Ute

Frey liegt, die seit einigen Jahren auch die stellvertretende Kirchenvor-

standsvorsitzende ist. In jedem Jahr erarbeitet sie ein Thema, das zu

Weihnachten passt und das dann auch gespielt wird unter Mitwirkung

einiger Mitbürgerinnen und Mitbürger, zu denen auch ich gehöre. Ich

glaube, das ist jetzt schon seit 19 Jahren so…..

Es ist schön, das Gefühl der Gemeinschaft in dieser Stunde zu spüren.

Das Gefühl der Zugehörigkeit macht mich froh. Gerade momentan, wo

überall auf der Welt die Gewaltbereitschaft sehr groß ist und sinnlose

Morde passieren, ist die Christmette für mich ein Ort der Geborgen-

heit. Gemeindemitglieder laden ein zu einer

besinnlichen Stunde im Rahmen der

Christmette am Heiligabend um 22.00 Uhr in der unteren Kirche.

Hören Sie Gedichte, Lieder, Geschichten

zum Stall in Bethlehem.

Wer trifft sich wann in unserer Gemeinde

Alle Gruppen treffen sich im ev Gemeindezentrum Dalsheim.

Alle, Dalsheimer, Bermersheimer, Gundheimer

und Wachenheimer sind jederzeit

herzlich willkommen.

Kindergottesdienst

An jedem 2. und 4. Sonntag im Monat

in Bermersheim um 11.00 Uhr

Die Bermersheimer, Gundheimer, Dalsheimer

und Wachenheimer Kinder sind dazu herzlich eingeladen.

Dienstag 17.15 Konfirmandenstunde

Ev. Kirchenchor – jeden Dienstag 19.30 Uhr

Chorleiterin Silvia Peter (0 62 43) 72 85

Frauen Gesprächskreis

Pfarrerin Brigitte Köpp

Bitte beachten Sie hierzu die aktuellen Informationen im Amtsblatt

Kinderflötengruppe

immer Freitags ab 14.00 Uhr

Leitung: Eva Kempf (Mobil 0177/8381272)

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Syrisch—deutsches Fest in Wachenheim

Wachenheim/Zellertal. Eine Dorfgemeinschaft gestaltet Lebensräu-

me. Dabei spielen Engagement in Vereinen, Kirchen und in Nachbar-

schaftshilfe eine große Rolle. In solch positivem Umfeld können Neu-

bürger, wenn sie wegen unsinniger Kriegshandlungen und ihres Glau-

bens wegen ihre Heimat verlassen mussten, wieder etwas zur Ruhe

kommen. Ein Anlass für den örtlichen evangelischen Kirchenvorstand

und dessen Vorsitzender Bianca Gerstenberger mit und für die beiden

seit einem Jahr im Pfarrhaus wohnenden syrischen Familien ein bun-

tes Begegnungsfest zu gestalten.

Ein Beisammensein von Neu- und Altbürgern war den Organisatoren

eine Herzensangelegenheit. Bestehende Kontakte wurden gefestigt, vor

allem aber auch neue in vielen Gesprächen geknüpft. Ein vielfältig

gestaltetes Buffet zu dem Neu- und Altbürger gleichermaßen beitru-

gen war hierzu ein passender Rahmen. Bei hochsommerlichem Wetter

saß bis gegen Mitternacht die Dorfgemeinschaft im Pfarrhof zusam-

men. Für eine der beiden Familien war das Treffen gleichzeitig auch

ein Abschied aus Wachenheim. Sie konnten vor kurzem in ein eigenes

Zuhause in einem Nachbarort umziehen. - Wolf-Dieter Egli

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Lieber Johannes und Familie, wir danken Dir und Ihnen

für diese ganz besondere Führung.

Jedes Kind konnte altersentsprechend viele Eindrücke aufnehmen und wir wer-

den noch lange davon erzählen. Wir freuen uns schon, wenn der leckere

Traubensaft in Flaschen abgefüllt wird. Ein köstlicher Genuss!

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Rückblick

Ev. Kindergarten Wachenheim

Rückblick

Unsere „ersten Herbstmomente―

konnten wir in diesem Jahr im Weingut Andreas Würth erleben.

Johannes besucht unseren Kindergarten und hatte mit seinem Papa – Andreas

Würth – die Idee uns an einem Morgen die Weiterverarbeitung der Trau-

ben zu zeigen.

Mit einer kleinen Kindergruppe kamen wir im Hof an – und sofort übernahm

Johannes die Führung-Johannes zeigte und erklärte uns:

„Das ist unser Traktor und alle Trauben sind jetzt im Maischewagen

(Anhänger). Damit ihr das sehen könnt, müssen wir eine Leiter nehmen

und hinaufsteigen.―

Die ersten „Mutigen― kletterten hoch und nun war der Blick frei-„Jetzt könnt

ihr die „große Schnecke― sehen, die alle Trauben öffnet und drückt bis

alle weg sind-Papa nimmt dann noch den großen Besen, um die Resttrau-

ben vom Rand zu kehren. Danach spritzt er den Wagen mit Wasser wieder

sauber. Jetzt kommt alles über den langen Schlauch in die Kelter und jetzt

wird es sehr laut. Wir müssen die Kelter anschalten, damit die Trauben

gepresst werden.

Durch einen „großen Schlitz― können alle sehr viel Saft entdecken, der riesige

Blasen entstehen lässt.

Einmal ist die Wanne übergelaufen, so voll war das – jetzt wird noch einmal

gepumpt, damit es nicht wieder passiert. Papa nimmt den großen Messbe-

cher und füllt uns Natursaft ab. Und wir können ja noch nicht lesen, aber

probieren, wie süß das schon schmeckt.

Alle probieren diesen Saft und genießen bis die Becher leer sind.

Danach wird alles in den Keller abgepumpt in „irgendein Fass― und mit einem

anderen Fass fährt Papa zu Karsten. Dort wird alles gefiltert – es sieht

dann klar aus… und es gibt manchmal auch Kerne, aber das ist nicht

schlimm.

Die Tresterwanne steht bereit – also aus der Öffnung kommen jetzt ganz viele

Kerne. Am Ende öffnet Papa ein großes Fenster und die Reste fallen bei

uns ganz tief in einen Anhänger, der im Garten bereit steht.

Ein spannender Blick in die Tiefe für uns alle folgt. Wir stehen ganz oben und

dürfen nur mit Begleitung schauen.

Und wenn später alles im Fass gegoren ist, ist das nichts mehr für Kinder. Das

heißt dann Wein. Papa kann auch Traubensaft machen. Die Führung ist

jetzt zu Ende und wir können noch mit meinen Fahrzeugen im Hof fahren

und Kreide malen. JOHANNES

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Spaß beim

Grillen

Tolles Büffet

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Aufgrund der privaten Würth’schen Stiftung erhielt Wachenheim

einen Kindergarten, der am 7. Juni 1959 eingeweiht werden konnte.

Eine interessante Geschichte. Wie kam es dazu?

Der Reihe nach.

Am 10. November 1953 feierte der langjährige Kirchenvorsteher Adolf Würth seinen

80. Geburtstag. Und da war ein entsprechendes Geburtstagsgeschenk schon ange-

bracht. Der Kirchenvorstand hatte am 6.November 1953 beschlossen ihm ein Ölge-

mälde des Malers Anton Heyd, der nach 1945 für einige Zeit in Wachenheim evaku-

iert war, zu überreichen.

Am 11. Juli 1957 wurde Adolf Würth zu Grabe getragen, ein „nobler und verdienter

Bürger―, schreibt Pfarrer Frossard in seinen Aufzeichnungen

Mit dem Tode des Adolf Würth kommt aber auf den „pastor loci―- den Gemeinde-

pfarrer- eine Aufgabe zu, die ihn auf Jahre hinaus beschäftigen wird. „Diese Aufga-

be wird einen „Nichtschwimmer“ in ein Meer von schwierigen, sehr kniffligen,

juristischen Fragen und Probleme stürzen.“ schreibt Pfarrer Frossard.

Zur Sache: Die Eheleute Adolf Würth hatten ein Testament hinterlassen, in dem sie

der Evangelischen Kirchengemeinde Wachenheim ihren gesamten Besitz ver-

machten.

Mit dem Testament war die Auflage verbunden, dass die Erbin, für die kranke

Tochter der Eheleute Würth, Wilhelmine, bis zu deren Ableben zu sorgen hat.

Eine Einweisung der Kranken in irgendeine Anstalt war ausdrücklich unter-

sagt. Eine weitere Auflage bestimmte, dass die Erbin einen Kindergarten zu

erstellen hat, der den Namen „Wilhelminen Kindergarten“ tragen soll.

Pfarrer Frossard bemerkt hierzu:

Nur wer lange in einem Dorf gelebt hat, begegnet der von Jahrhunderten geprägten

Einstellung des dörflichen Menschen zu Grund und Boden. Sie liegt auch heute noch

gleichsam wie ein granitenes Fundament unter dem dörflichen Leben. Mit diesem

Fundament bekam ich es zu tun und er vermerkt in seinen Aufzeichnungen: Oft leid-

voll und schmerzhaft musste ich erfahren, wie unheimlich „hart― dieses Fundament

sein kann und schreibt weiter:

Würth’sche Stiftung ermöglicht 1959 der Gemeinde Wachenheim

die Errichtung eines Kindergartens

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„Es ist gut, dass ich in einer Zeit, in der alle Ordnungen hinterfragt werden und

dadurch der Auflösung preisgegeben werden, ohne dass Ersatz vorhanden wäre,

solche Fundamente erfahren und kennen gelernt zu haben. Sie schützen auch heute

noch die erwachsene Dorfgemeinschaft mit ihrer Jahrhunderte alten Erfahrungen,

allen Fanatismen und Radikalismen mit denen die heutige Zeit so reichlich

„gesegnet“ ist. Die Zeugen Jehovas- eine Sekte- kamen an Wochenenden immer

wieder nach Wachenheim und Mölsheim, sie konnten nie Fuß fassen. In einem

Dorf schert keiner aus. Gewiss mag das seine Fehler haben, aber eine Wegweiser-

arme Zeit braucht solche gewachsenen Fundamente. Ist man einmal von ihnen

getrennt, wird man sie nie wiederfinden―. Wie wahr.

Nachfolgend schreibt der Pfarrer detailliert über die Abwicklung des Würth´schen

Besitzes und die aus Verkäufen von Gebäuden und Grundstücken erlösten finan-

ziellen Mittel und Sparguthaben, die allesamt in den Kindergartenbau einflossen.

Um die Pflege der behinderten Wilhelmine Würth zu sichern strebte die Kirchen-

gemeinde eine dingliche Sicherung auf den nach Gauersheim abgetretenen Grund-

besitz, den die Ehefrau von Adolf Würth in die Ehe eingebracht hatte.

Ein Bruder von Adolf Würth ist der ehemalige Pfarrer Johannes Würth, der das

sehr beachtliche „Heimatbuch für Wachenheim an der Pfrimm― 1930 verfasst hat.

Wolf-Dieter Egli

Quelle: Aus den Aufzeichnungen von Pfarrer Heinrich Frossard

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Ökumenisches Gemein-

defest im Katholischen

Pfarrhof:

Gottes Volk feierte ge-

meinsam

Bei herrlichem Wetter wur-

de am Sonntag, den 27.

August 2017, traditionell

das Ökumenische Gemein-

defest gefeiert, diesmal im

Hof der katholischen Pfarr-

gemeinde.

Mit einem Gottesdienst, der unter dem Zeichen des Gedenkens der Re-

formation vor 500 Jahren stand, begann das Fest. Gleichzeitig wurden

die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden eingeführt. Der Gottes-

dienst wurde vom Familiensingkreis der katholischen Kirchengemeinde

musikalisch untermalt.

Das Ökumenische Kirchenfest bot Zeit für nette Begegnungen und Ge-

spräche. Dabei war auch für das leibliche Wohl gesorgt: neben einem

deftigen Mittagessen und einem umfangreichen Kuchenbuffet gab es

einen Cocktailstand mit so mancher Leckerei.

Die Messdienerinnen und Messdiener sowie der „Stamm Fleckenmau-

er― im Christlichen Pfadfinderbund Saar gestalteten das Kinderpro-

gramm und auch die Tombola erfreute sich einer großen Beliebtheit.

Zur Kaffeezeit brillierte der evangelische Kirchenchor mit alten Schla-

gern - und so mancher der Festbesucher sang begeistert mit.

Dabei war eines deutlich spürbar: Glaube verbindet! Auch wenn wir uns

unterscheiden, so bekennen wir uns doch gemeinsam, dass Jesus Chris-

tus mit seiner Botschaft, seinem Leiden und seiner Auferstehung Mittel-

punkt unseres Glaubens ist.

Zur Freude aller wird in Dalsheim – dank der engen Freundschaft der

beiden Pfarrer Herrn Bernd Eichler und Herrn Ernst-Ludwig Köpp –

eine gut funktionierende Ökumene gelebt.

Ute Frey

Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten

2017/2018 Dalsheim Bermersheim/

Gundheim

Wachenheim

25.Dez.

1. Weihnachtsfeiertag

9.00 Abendmahl 10.15 Abendmahl

26. Dez.

2. Weihnachtsfeiertag

10.15 Abendmahl

31. Dez. Silvester

18.15 17.00 18.15

07. Jan. 2018 9.00 10.15

14. Jan. 10.15 9.00

21. Jan. 10.15 9.00

28. Jan. 17.00 18.15

04. Febr. 10.15 9.00

11. Febr. 10.15 9.00

18. Febr. 9.00 10.15

25. Febr. 18.15 17.00

02. März Weltgebetstag der

Frauen

04. März 10.15 9.00

11. März 9.00 10.15

18. März 18.15 17.00

25. März 10.00 Feier der Gol-

denen Konfirmation

30.März Karfreitag 10.15 9.00 10.15

01. April Ostersonn-

tag

10.15 Abendmahl 9.00 Abendmahl

02. April Ostermontag 10.15 Abendmahl

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Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten

2017 Dalsheim Bermersheim/

Gundheim

Wachenheim

01. Okt. 10.15 9.00

08.Okt. 10.15 9.00

15. Okt. 17.00 18.15

22.Okt.Erntedankfest 9.00 Abendmahl 17.00 Abendmahl 10.15

29.Okt. 10.15 9,00

31. Okt. Reformati-

onstag

10.00 öku. Gottes-

dienst

05. Nov. 9.00 10.15

12. Nov. 17.00 18.15

19. Nov. Volkstrauertag

10.15 9.00

22. Nov. Buß-und Bettag

19.00 öku. Gottesdienst

Kath. Kirche Mölsheim

26. Nov. Totensonntag

9.00 10.15 10.15

03. Dez. 1. Advent

18.15 10.15 Uhr

mit Frau Rißmann

17.00

10. Dez. 2. Advent

10.15 Frauen gestal-

ten den Gottesdienst

17. Dez. 3. Advent

10.00 Kindergarten

Weihnachtsfeier 17.00 Uhr

mit Frau Rißmann

24. Dez. 4. Advent/Heiligabend

17.00 Uhr

22.00 Uhr Christmette

17.00 Uhr 15.30 Uhr

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Gebriele Frey und Brunhilde

Beltrami beim Kuchen schneiden

Ein tolles Team, die Pfad-

finder. Die Jungen und

Mädchen verwöhnten uns

mit

leckeren Waffeln.

Herzlichen Dank!

Zahlreiche

Besucher beim

Gottesdienst

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Goldene Konfirmation in Wachenheim

„Meine Zeit steht in deinen Händen.“ Dieser Spruch aus dem Psalm 31 Vers 16 war

Grundlage der Predigt von Pfarrer Köpp anlässlich der Goldenen Konfirmation am

20. Aug. 2017. die Jubilare Herr Becker, Herr Dinger Herr Müller

und Herr Hackenschmitt.

Lesung, Gebete, Lieder und das gemeinsame Abendmahl

Die Jahreschronik aus dem Konfirmationsjahr 1967 weckte Erinnerung, ganz beson-

ders aber auch die Schlager dieses Jahres. Udo Jürgens sang damals „Und immer wie-

der geht die Sonne auf― und The Equals rockten mit dem Song „ Baby come back―

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Wenn wir am Sonntag zum Gottesdienst kommen, ist es selbstverständlich, dass

die Kirche sauber und warm ist, die Kerzen brennen, auf dem Altartisch steht ein

Strauß frischer Blumen, die Lieder sind angeschlagen. Und im Eingangsbereich

steht freundlich lächelnd und hilfsbereit Karli oder Horst Grünewald unsere Küs-

ter der evang. Kirche Wachenheim.

Aus dem Lexikon: „Küster (von lat. Custos), auch Glöckner, Mesner, Kirchner―,

Kirchendiener, der die Kirchengebäude und - Geräte beaufsichtigt.

Der Arbeitsbereich von Karli und Horst ist aber sehr viel breiter –außer der Pfle-

ge von der Kirche und dazugehörigem Grundstück helfen die Beiden bei der Aus-

teilung des Abendmahls, bereiten Gottesdienste vor und sind jederzeit da zu be-

sonderen Anlässen

Beide haben das Amt von Ursula Grünewald gerne übernommen und sie haben

Freude in ihrem Amt.

Wir danken Karli und Horst sehr für Ihre Mitarbeit.

Ohne die Beiden geht nichts—kein Gottesdienst, keine Hochzeit, keine Taufe usw.

ohne Karli und Horst Grünewald