Digitale Medien im Lichte der Lernforschung Digitale Medien – Segen oder Fluch?
33. SKO-LeaderCircle «24-Stunden-Verfügbarkeit – Fluch oder Segen?»
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Transcript of 33. SKO-LeaderCircle «24-Stunden-Verfügbarkeit – Fluch oder Segen?»
Willkommen 4. Juni 2014 / Jürg Eggenberger
Herausforderung Generation Y –
verändert die Generation Ihr
Unternehmen?
33. SKO-LeaderCircle
«24-Stunden-Verfügbarkeit – Fluch oder Segen?»
Mittwoch, 4. Juni 2014, 17.30 Uhr
Papiersaal (Sihlcity), Zürich
SKO – DAS Netzwerk für
Kader
• …vermittelt relevantes Führungs-Know-how (Veranstaltungen,
Weiterbildung, Studien)
• … sorgt dafür, dass 12‘200 SKO-Mitglieder weiterkommen (Karriere
Service, Rechtsberatung, Weiterbildungen, Vergünstigungen, etc.) und
Zugang zu einem wertvollen Netzwerk erhalten
• …vertritt die wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen
Interessen der Kader in der Schweiz.
• …ist Vollmitglied der CEC European Managers, des Dachverbandes
aller europäischen Kaderverbände
SKO-Mitgliedschaft: www.sko.ch
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24-Stunden Verfügbarkeit
Herausforderungen
Bedürfnis Arbeitnehmer
• Eigene Zeitsouveränität
• Arbeitsort und –zeit
flexibel, dem Bedürfnis
entsprechend
Erwartung Arbeitgeber
• Hohe Erreichbarkeit,
sofortige Reaktion
• Flexibilität, Arbeiten „auf
Abruf“
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- Neue Geschäfts-
modelle
- Globalisierung
- Veränderungs-
druck
- Work-Life
Work around
family
- Flexibilität
- Wissens-
arbeit
- Vertrauens-
arbeitszeit
- Technologie
Die Arbeitnehmerseite
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Quelle: AT Kearney: Gender matters for Generation Y.
http://www.atkearney.com/documents/10192/765383/Gender+Matters+for+Generation+Y.pdf/8204a5d7-f50f-497e-bd19-
d9b528a9b543
Die Arbeitgeberseite
• „40‘000 Mitarbeiter haben einen Laptop () und stecken ihn
irgendwo im Hotel oder zu Hause ein, und dann arbeiten sie.
Unsere Kunden in Asien und Amerika interessieren sich nicht
für unsere Bürozeiten, sondern dass sie ihren Ansprechpartner
dann erreichen, wenn sie ihn brauchen. Auch bewerten unsere
Führungskräfte ihre Mitarbeiter immer weniger nach Präsenz,
sondern danach, ob die Ergebnisse stimmen.“
• „Stille Mehrarbeit“ und „grenzenloser Schufterei“ kann eine
Gefahr der Vertrauensarbeitszeit sein, aber „kein Arbeitgeber
hat ein Interesse daran, seine Mitarbeiter übermässig lange
arbeiten zu lassen: Wer viel Arbeitszeit verbraucht, arbeitet
noch lange nicht gut.“
Quelle: http://www.zeit.de/2003/16/Arbeitszeit_neu/komplettansicht
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Arbeitsmarktindikatoren
2013
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219 Millionen
Überstunden
113’000
Vollzeitstellen
Fragen
• Was ist Arbeitszeitsouveränität und wie kann sie für beide
Seiten ressourcenschonend umgesetzt werden?
• Welches sind die Grenzen des Modells „Marktorientierung“
(Messen von Marktbeitrag statt Arbeitszeit)?
• Wie kann Arbeitszeiterfassung und Vertrauensarbeitszeit
effizient und wirkungsvoll kombiniert werden?
• Welche neuen Ansätze gibt es für eine lebenszyklusorientierte
Personalpolitik, die sich an den Familienphasen orientiert
(Arbeitszeitkonten, etc.)?
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LeaderCircle PLUS 24.9.2014:
«Kader im Sandwich» –
Führungskonzepte für morgen
Das Plus:
• Studienresultate zu den Leadership-Heraus-
forderungen der Zukunft ab 13.00 Uhr
• 5 Moderierte Workshops zu den Hauptheraus-
forderungen: Lernen von und miteinander
• Ab 17.30h Podium mit Charles Donkor, PWC,
Sita Mazumder, VR Coutts Bank, Pierin
Vincenz, CEO Raiffeisen, René Weber,
KFHW/Verfasser der Studie
• Anmeldung: www.sko.ch/leadercircle (inkl.
Workshops oder nur Podium)
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