35 Jahre Buchner

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Ehrlich. Verlässlich. Buchner. WIR BEI BUCHNER 3 5 J A H R E B U C H N E R

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Magazin von Buchner Holzbaumeister aus Unterweißenbach im Mühlviertel

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Ehrlich. Verlässlich. Buchner.

WIR BEI BUCHNER

35 JAHRE

B

U C H N E R

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Buchner Holzbaumeister feiert heuer das 35-jährige Bestehen. Was wünscht sich der Geschäftsführer zum Jubilä-um? Worauf ist er besonders stolz? Auf diese Fragen antwortet Christian Buchner im Gespräch mit dem Redakti-onsteam von „Wir bei Buchner“:

35 Jahre Buchner sind ein berechtigter Anlass, um zurückzublicken. Was wa-ren aus deiner Sicht die bisher schöns-ten Erfolge des Unternehmens?Der größte Erfolg ist sicher die Tatsa-che, dass wir in den vergangenen 35 Jahren viele zufriedene Kunden gewon-nen haben, die uns immer wieder wei-ter empfehlen. Dafür gebührt unseren Mitarbeitern, die wirklich einen tollen Job machen, großer Dank! Beim Aufbau des Unter-nehmens gab es natürlich auch Mei-lensteine, die ganz wesentlich waren. Etwa die Neubauten von Werkstätte, Lager, Fertigungshalle und schließlich

die neue Abbundanlage. Oder auch die Preise, die wir als Unternehmen gewonnen haben und die Erfolge, die unsere Mitarbeiter bei Lehrlingsbe-werben eingeheimst haben – bis hin zur Teilnahme bei der Europameister-schaft.

Du hast 2011 den Betrieb übernom-men. Was war damals für dich die größte Herausforderung?Wie mein Vater so plötzlich erkrankt ist, waren wir alle – Mitarbeiter wie Un-ternehmensführung – gefordert, das Unternehmen stabil zu halten. Das ist uns gemeinsam Gott sei Dank gelun-gen. Heute haben wir die großen In-vestitionen der vergangenen Jahre gut bewältigt; wir konnten den Stand der Beschäftigten sogar aufstocken und den Geschäftserfolg weiter ausbauen.Was jetzt so selbstverständlich klingt, ist nicht zuletzt das Verdienst des Buchner-Führungsteams. Wir haben eine optimale Aufstellung mit Proku-risten, die in ihrem Fachbereich große Verantwortung übernommen haben. Vertriebsleiter Christian Leski, Produk-tionsleiter Johannes Etzelsdorfer und Bernadette Buchner in der Verwaltung und im kaufmännischen Bereich sind jetzt die Eckpfeiler des Unternehmens. Die Gründer – Johann und Hermine Buchner – stehen uns in der Geschäfts-führung aber nach wie vor beratend zur

Seite, danke dafür!

Buchner gilt als der Pionier im öko-logischen Holzbau im Mühlviertel. Woran können Kunden diese Über-zeugung sofort erkennen?Da könnte ich jetzt konkrete Fakten aufzählen, wie unsere Öko-Fassade mit natürlichen Dämmstoffen oder un-sere Sorgfalt bei der Auswahl der am Bau verwendeten Hölzer. Oder, dass wir für jede Wohnsituation die passende Lösung finden mit fachlich fundierter, verlässlicher Arbeit. Genauso wichtig ist mir aber, dass Kunden unsere Freu-de an der Arbeit spüren. Wir haben mit Holz den wunderbarsten Baustoff der Welt – immer wieder nachwachsend, ohne Belastung für die Umwelt. Was gibt es Schöneres, als damit Wohnräume zu schaffen, in denen sich die Menschen wirklich wohl fühlen!

Wenn du dir zum Jubiläum etwas wünschen dürftest, was wäre das?Dass unsere Mitarbeiter von den Bau-stellen heil zurückkommen, das wün-sche ich mir. Denn die Gesundheit ist immer das Wichtigste. Und natürlich wünsche ich mir, dass Kunden und Mitarbeiter auch in den nächsten Jahren Freude an Buch-ner haben. Wir sind jedenfalls gut auf-gestellt für die Zukunft.

Gut aufgestellt für die Zukunft

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Geschäftsführer Christian Buchner

35 JAHRE

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35 Jahre - Wir gratulieren!

„Die Holzbaubranche hat sich in den vergan-genen Jahren sehr po-sitiv entwickelt. In den

Punkten Behaglichkeit, Nach-haltigkeit und schnelle Umset-zung ist Holz als Öko-Baustoff allen anderen überlegen. Buch-ner hat mit dem Holzbau-Pub-likumspreis heuer den besten Beweis dafür geliefert, dass ein Haus aus Holz auch optisch ein überzeugender Gewinner ist. Seit Jahren schon ist Buchner ein starkes Zugpferd in der Bran-che und ein innovatives Vorbild. Herzlichen Glückwunsch!“Georg Adam StarhembergObmann pro-Holz

„Buchner Holzbau-meister ist ein Para-debeispiel für einen Handwerksbetrieb, der

mit der Zeit geht. Die moderne Ausstattung des Unternehmens macht es leistungsstark; gleich-zeitig werden die Grundwerte des Handwerks wie Fachkennt-nis, Ehrlichkeit und Verlässlich-keit hoch gehalten. Ich wünsche Buchner weiterhin eine solide Entwicklung und vor allem noch viele herausfordernde Baustel-len, bei denen die Mitarbeiter ihre Handwerkskompetenz unter Beweis stellen können.“Richard HableLandesinnungsmeister

„Unterweißenbach ist ein starkes Zentrum auf der Mühlviertler Alm, nicht zuletzt dank

der Betriebe, die den Menschen Beschäftigung geben und die Verbundenheit mit der Hei-mat stärken. Als unser größter Arbeitgeber in der Gemeinde und als Lehrlingsausbildner ist Buchner Holzbaumeister ganz wertvoll für unsere jungen Men-schen. Ich freue mich, dass das von Johann Buchner gegründete Unternehmen unter Christian Buchner seinen erfolgreichen Weg fortsetzt und gratuliere zum Jubiläum ganz herzlich.“Johannes Hinterreither-KernBürgermeister Unterweißenbach

„Als Bau-Landesrat bin ich es gewohnt, in lan-gen Zeiträumen zu den-ken. Auch privat setze

ich auf solide Beständigkeit. Der Dachstuhl meines Hauses in Perg sowie das Carport stammen aus dem Buchner-Werk in Mötlas. Das ist ehrliche Handwerksqua-lität. Auf die Buchner-Leute ist Verlass, das weiß ich zu schät-zen und das erzählt man gerne weiter. Zum Jubiläum wünsche ich dem Unternehmen Buchner weiterhin so viel Erfolg und gra-tuliere dem Firmengründer Jo-hann Buchner und auch seinem Nachfolger Christian Buchner so-wie der gesamten Buchner-Be-legschaft ganz herzlich.“Franz HieslLandeshauptmann Stellvertre-ter, Bau-Landesrat OÖ

Ich kenne das Unternehmen Buchner schon lange und durfte bei der Präsentation des Projektes „MEIN HAUS – barrierefrei.öko-logisch.langlebig“ dabei sein. Dass Buchner sich mit dem Thema

Wohnen im Alter oder körperlicher Beeinträchtigung so intensiv befasst, zeigt wie innovativ das Unternehmen ist - immer auf der Suche nach der besten Wohnlösung für seine Kunden und Kundinnen. Das gefällt mir, weil ich selber danach strebe, das Beste aus jeder Situation zu machen. Ich gra-tuliere Christian Buchner und seinem Team zu ihren Leistungen und wün-sche dem Unternehmen eine erfolgreiche Zukunft.Walter Ablinger, Paralympicsieger im Handbike

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Die Meilensteine zum Erfolg

Seit Anfang der 1900er Jahre sind die Buchners Zimmerer, mittlerweile bereits in der fünften Generation. Zahlreiche Holzbauten in der Umgebung von Unter-weißenbach wurden von den Vorfahren der Unternehmerfamilie Buchner er-richtet und zeugen noch heute vom dauerhaften Wert echter Handwerksarbeit.

1979 Johann Buchner gründet sein eigenes Unternehmen – gemeinsam mit sei-ner Frau Hermine. Und schon damals ist es Buchners erklärtes Ziel, ein modernes, leistungsfähiges Werk auf die Beine zu stellen.

1989 Das zehnjährige Bestehen feiert Buchner in Unterweißenbach mit einem großen Fest. Harte Jahre des Aufbaus liegen hinter den Gründern. Die Errichtung von Werkstätten und Lager, die gute Auftragslage und die von sechs auf 20 Köpfe angewachsene Mitarbeiterschar geben berechtigten Anlass zur Freude.

In den 1990er Jahren . . . Den Zug der Zeit erkennend, forciert Buchner Holzbaumeister Anfang der 1990er Jahre den Holzhausbau mit Fertigelementen. Eine neue Produktionshalle mit beeindruckenden Dimensionen wird errichtet. Auch das Augenmerk auf Ökologie und die Verwendung natürlicher Dämmstoffe sind schon zu dieser Zeit ein Herzensanliegen von Buchner. Erste Erfolge bei Hand-werkspreisen sind sichtbarer Ausdruck für die verlässliche Qualität in dem noch jungen Unternehmen.

In den 2000er Jahren . . . Die Fertigungshalle wird auf doppelte Größe er-weitert. Mit der Errichtung der neuen, CNC-gesteuerten Abbundanlage geht Buch-ner konsequent den weiteren Schritt zum modernst ausgestatteten Fachbetrieb. Und die erfolgreiche Präsenz am Markt sichert trotz beträchtlichem Rationalisie-rungsgewinn den Mitarbeiterstand.

2010 Buchner weitet seinen Aktionsradius Schritt für Schritt aus. Mit der Er-öffnung der Verkaufsbüros in Linz und Gleisdorf in der Steiermark verstärkt das Unternehmen seine Präsenz im Osten von Österreich.

2011 Nach der plötzlichen Erkrankung von Firmengründer Johann Buchner über-nimmt sein Sohn, Zimmermeister Christian Buchner, die Geschäftsführung.

2013 Mit der Ernennung von drei Prokuristen stellt sich Buchner Holzbaumeister für die Zukunft breit auf. Verkaufsleiter Christian Leski, Betriebsleiter Johannes Etzelsdorfer und Bernadette Buchner im kaufmännischen Bereich bilden mit Ge-schäftsführer Christian Buchner das junge Führungsteam. Hermine und Johann Buchner stehen weiterhin beratend zur Seite.

2014 Buchner Holzbaumeister feiert sein 35-jähriges Bestehen mit zahlreichen zufriedenen Kunden und erlebt ein Jahr voller erfreulicher Erfolge – von der Teil-nahme an der Zimmerer-Europameisterschaft, über den Holzbaupreis 2014 bis zur i n e o – Auszeichnung als vorbildlicher Lehrbetrieb.

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Der Richtspruch zum Dank

Wenn der Dachstuhl fertig aufge-stellt ist, dann feiern die Zimmer-leute nach alter Tradition die Glei-chenfeier . Zu dieser Feier trägt der Zimmererpolier einen Spruch vor, der auch als Richtspruch bezeichnet wird. Dieser ist ein fester Bestandteil der Gleichenfeier. Er sagt Dank an die Baufamilie sowie an alle an diesem Bauwerk Mitwirkenden und er drückt seine Freude über die vollendete Arbeit aus. Der Richtspruch ist auch eine Art Gebet, das zum Schutz des Hauses und dessen Bewohner ausgesprochen wird. Der Firmengründer Zimmermeister Jo-hann Buchner hat in seiner beruflichen Laufbahn viele Richtsprüche verfasst. Diese waren immer mit einem Schuss Humor gewürzt, sodass das anschlie-ßende gemütliche Beisammensein aller am Bau Beteiligten in guter Stim-mung beginnen konnte.Ein Auszug aus den Worten zum Richt-fest im Softwarepark Hagenberg:

Das ‚Handwerkerkreuz‘: Bei der Feier zum 10-jährigen Bestehen des Unternehmens wurde es zum ersten Mal eingeweiht, zum 25-jährigen Jubiläum renoviert und wieder geweiht. Derzeit ist die zweite Generalsanierung in Arbeit. Das Kreuz befindet sich auf dem Firmengelände in Mötlas, wo es um Gottes Segen für die Baufamilien und alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bittet.

… Die Maurer und die Zimmerleut‘,

die haben keine Müh’n gescheut.

sie haben gegrabn,

g’messn, g’richt

und wie man sieht

hat das a G’sicht.

Zur Zierde haben sie zuletzt

ein kleines Bäumchen

aufgesetzt.

Und jeder weiß ganz gut,

was da noch alles

dazu g’hören tut….

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Die Mühlviertler

Vor 35 Jahren gründete Johann Buch-ner die Buchner GmbH in Unterwei-ßenbach. Schon damals galt die Zim-merei als ein Pionier im ökologischen Holzhausbau. Die positive Entwick-lung in der Holzbaubranche bestätig-te den Firmengründer. Seit den 1990er Jahren ist Buchner stark gewachsen und hat sich zum führenden Holzbau-unternehmen im Mühlviertel entwi-ckelt.

Mit sechs Mitarbeitern startete Johann Buchner vor 35 Jahren sein Unterneh-men. Heute kann Sohn Christian Buch-ner, der den Betrieb 2011 übernommen hat, eine stattliche Bilanz legen: Buch-ner hat sich mit 85 Mitarbeitern auf einen Jahresumsatz 2013 von 10,3 Mil-lionen Euro hochgearbeitet.

Der Mühlviertler Marktführer ist auf den individuellen, privaten Hausbau mit im Werk vorgefertigten Bauteilen spezialisiert. Auch die Themen Auf-stockung und Sanierung haben in den vergangenen Jahren an Stellenwert gewonnen. Bekannt ist Buchner für die energiesparende Öko-Fassade im Sanierungsbau, bei der auf Styropor und Plastikfolien gänzlich verzichtet wird. Daneben erfüllt Buchner die Rol-le des Zimmerei-Nahversorgers. Vom Dachstuhl bis zur großflächigen land-wirtschaftlichen Halle reicht das Spek-trum der Anforderungen an den Holz-bauer.

Starke Leistung600 Bauprojekte wickelt Buchner jähr-lich ab – die meisten davon in Oberös-

terreich. Rund 100 private Häuser und Wohnhausaufbauten oder -zubauten werden jedes Jahr ausgeliefert und auf-gestellt. Der Firmensitz und die Fertigung sind nach wie vor in Mötlas bei Unterwei-ßenbach angesiedelt, für Beratung und Verkauf werden aber auch Büros in Gleisdorf und Linz geführt.Die Anzahl der Mitarbeiter hat sich in dem Mühlviertler Unternehmen konti-nuierlich entwickelt.

Aktuell sind 85 Mitarbeiter bei Buchner tätig, davon 12 Lehrlinge. Damit zählt Buchner zu den größ-ten Arbeitgebern auf der Mühl-viertler Alm. 87 Lehrlinge aus der näheren Umge-bung wurden in den vergangenen Jah-ren von Buchner ausgebildet, die meis-ten bleiben Buchner auch nach dem Lehrabschluss erhalten. Zwei Mitarbei-ter sind sogar schon 35 Jahre im Betrieb – seit der Firmengründung.

Stabiles Unternehmen

„Wir wollen qualitätsvoll wachsen und bauen das, was Kunden wirk-lich brauchen“, zeichnet Firmenchef Christian Buch-ner den Weg in die Zukunft vor. Das heißt, dass Buchner neben der hand-werklich fundierten Wertarbeit in der Fertigung stets auch auf Sicherheit und Verlässlichkeit für Kunden und Mitarbeiter bedacht ist. Stolz ist man daher im Unternehmen, dass man im Bonitäts-Ranking des Kreditschutzver-bandes ganz vorne liegt. In Zukunft will sich Buchner Holzbau-meister vor allem im Raum Niederös-terreich und Steiermark noch stärker engagieren. Eine stabile Auftragslage sieht Buchner somit in den nächsten

Johann und Hermine Buchner gründeten vor 35 Jahren das heute so erfolgreiche Holzbauunternehmen.

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Jahren als durchaus realistisch. Chris-tian Buchner: „Entscheidend ist am Markt neben den offensichtlichen Vor-teilen beim Holzbau immer auch die Verlässlichkeit und die handwerkliche Qualität unserer Mitarbeiter“.

Individuell geplantDie individuelle Planung bei gleichzeiti-ger Bauteil-Vorfertigung im Betrieb ist eine der großen Stärken von Buchner. Die CNC-gesteuerte Abbundanlage im modernen Buchner-Werk ermöglicht den millimetergenauen Zuschnitt der heimischen Hölzer, die von Sägewerks-betrieben aus dem Raum Mühl- und Waldviertel stammen. So können so-gar traditionelle, anspruchsvolle Holz-verbindungen so exakt ausgeführt werden, wie es auf der Baustelle kaum möglich ist. Das Ergebnis sind Häuser, Hallen, Dachstühle, Carports und Win-tergärten, die auch der nächsten Gene-ration noch verlässlich dienen werden.

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Das junge Führungsteam (v.l.) Johannes Etzelsdorfer, Bernadette Buchner, Christian Buchner, Christian Leski

Mitglied im Baubiologischen Institut

Diese Zulassung erlaubt nur den Einsatz von ge-prüften Wand-, Decken- und Dachaufbauten.

Meister im Holzbau

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Der Zimmerei-Nahversorger

Der Kern des Unternehmens ist die Zimmerei, in der mit großer handwerk-licher Präzision an den unterschied-lichsten Projekten gearbeitet wird. Dank modernster Technik hat Buchner in allen Fällen die Kapazität für die pas-sende Lösung.

Moderne AbbundanlageDie große Kapazität der modernen Abbundanlage, die das technische Zentrum der Zimmerei bildet, kommt privaten wie auch gewerblichen Auf-traggebern zugute. Rund 2.500 Kubik-meter Bauholz läuft im Werk jährlich über die computergesteuerte Säge. Das sind pro Tag zirka zwei fertig zu-geschnittene Dachstühle für Einfami-lienhäuser. Gearbeitet wird im Schicht-betrieb. Die Auftraggeber wissen zu schätzen, dass man im Werk mit der CNC-gesteuerten Abbundanlage so-gar traditionelle Holzverbindungen so präzise zuschneiden kann, wie dies

per Hand auf der Baustelle kaum mehr möglich ist.

Unter Dach und FachDas Dach ist neben den Wänden das wichtigste Element eines Hauses. Die Zimmerleute wissen genau, worauf es dabei ankommt: Sie verwenden sorg-fältig gelagertes und getrocknetes Holz, garantieren präzisen Zuschnitt im Werk und Passgenauigkeit auf der Baustelle. Buchner montiert auch die Dachfenster, baut Gauben ein und lässt bei sichtbarer Dachstuhlkonstruktion den Blick offen bis unter die Dachbal-ken.

Wenn ein Haus bereits in die Jahre ge-kommen ist, sind Fachleute gefragt für die energietechnisch optimale Sanie-rung von Dachstuhl und Fassaden. Die Öko-Fassade ist dabei ein Qualitäts-produkt, das bei umweltbewussten Baufamilien Vorrang hat – ohne Plastik

und Styropor, mit natürlichen Dämm-stoffen.Wintergarten und Carport sind eben-falls ein wesentlicher Aufgabenbereich in der Zimmerei. Buchner baut Winter-gärten, die ideal auf die jeweiligen Ge-gebenheiten angepasst sind. Carports sind mehr als ein Dach auf Stelzen. Das Heim für die Garage muss optisch gut zum Haus passen und genauso solide ausgeführt sein. Ein breites Aufgabenfeld sind für die Zimmerei landwirtschaftliche Bauten – vom Stall bis zur Maschinenhalle. Prak-tisch, robust und auf Dauer ausgelegt, sind diese Gebäude über Generationen für Tier und Mensch naturnaher Le-bens- und Arbeitsraum.Für die Zimmerei selbstverständlich sind auch kniffelige Spezialprojekte. Vom Mühlenrad bis zur Brücke ist kein Projekt zu komplex. Nicht umsonst heißt es bei Kunden immer wieder: Wenn es schwierig wird, dann Buchner.

Zimmerei: Aufbau eines Wirtschaftsgebäudes

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Seit Jahren gilt Buchner als der größ-te Komplettanbieter für den privaten Holzbau in Oberösterreich. Das Haus vom Holzbaumeister in Unterweißen-bach ist die erste Wahl für alle, die ökologisch bauen wollen und ehrli-che, verlässliche Handwerksqualität zu schätzen wissen.

Die individuelle Planung gepaart mit der präzisen Vorfertigung bringt viele Vorteile für Baufamilien und ein gutes Gewissen: Das Haus ist binnen weniger Tage montiert und besteht aus dem umweltfreundlichsten aller Baustoffe. Die Kombination von Holz mit natürli-chen Dämmstoffen gewährleistet ei-nen hohen Wohnkomfort von Anfang an. Dass sich Baufamilien auf die Qua-lität eines Buchner-Hauses voll und ganz verlassen können, wird durch die Erfahrung der Holzbaumeister aus dem Mühlviertel garantiert.

Sicher barrierefreiDer private Hausbau macht den Lö-wenanteil am Auftragsvolumen des Unterweißenbacher Holzbaumeisters aus. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, hat sich das Unternehmen in den vergangenen Monaten intensiv mit dem barrierefreien Bauen beschäftigt. Das Haus für die zweite Lebenshälf-te ist zu einem stark nachgefragten Produkt geworden. Mehr denn je wol-len sich Menschen in reiferem Alter ihren ganz persönlichen Traum vom eigenen Haus erfüllen. Was Menschen brauchen, um sich in den eigenen vier Wänden ein Leben lang wohl zu fühlen, hat Buchner im Projekt „MEIN HAUS“ zusammen mit Senioren- und Pflege-organisationen erarbeitet. Das Modell „MEIN HAUS“ umfasst viele praktische Grundlagen, die den Alltag erleichtern und auch Menschen mit Behinderun-gen zu Gute kommen.

Mehr UmbautenZusätzlich zur Kompetenz im Haus-Neubau hat sich der Unterwei-ßenbacher Holzbaumeister im Bereich Umbau und Sanierung sehr gut positi-oniert. Die komplexe Aufgabenstellung bei Altbauten braucht die Erfahrung versierter Handwerker und Planer.

„Ein Ausbau oder eine Sanie-rung am Bestand wird uns in den nächsten Jahren noch viel stärker beschäftigen“,

ist Christian Buchner überzeugt. Der typische Wohnbau der 1970-er und 80-er Jahre stößt nach heutigen Gesichts-punkten an seine Grenzen: Schlechte Dämmwerte, zu wenig Platz. Buchner hat für all diese Themen gute Lösun-gen aus einer Hand. Auch weil die Be-wohner bei einem Umbau ihr Haus nicht räumen können, bietet sich der Holzbau als rasche, saubere und vor allem umweltfreundliche Sanierungs-weise an.

Das Haus mit gutem Gewissen

Das barrierefreie Wohnen im Bungalow gewinnt an Bedeutung.

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Wir

sind

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Buchner

!

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Unser Leitbild

Ehrlich. Verlässlich. Buchner.

Wir sind mit Freude bei der Arbeit. Aus dem Öko-Baustoff Holz machen wir mit großem handwerklichem Können gesunde Lebensräume, in denen Menschen sich dauerhaft wohlfühlen.

Wir schöpfen wertvolle Erfahrung aus der Tradition unseres Berufes und investieren diese mit Begeisterung in neue Ideen für den Holzbau der Zukunft.

Wir bauen das, was unsere Kunden wirklich brauchen – uns ist kein Dachstuhl zu klein und keine Herausforderung zu groß.

Unsere Baufamilien fühlen sich gut aufgehoben im gesamten Bauprozess. Sie können sich immer auf uns verlassen.

Wir legen Wert auf einen ehrlichen Umgang miteinander – im Unternehmen genauso wie mit unseren Kunden und Partnern.

Im Betrieb arbeiten wir zusammen wie in einer großen, herzlichen Familie in der jeder seine Fähigkeiten bestens umsetzen kann.

Wir geben mit unserer wertbeständigen Arbeit Kunden und Mitarbeitern Sicherheit.

Buchner ist ein gesundes, verantwortungsbewusstes Familienunternehmen mit der optimalen Strategie für eine erfolgreiche Zukunft.

Unser Wertesystem bei Buchner Holzbaumeister, das ist uns wichtig.

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Mit 85 Mitarbeiter/innen zählt Buchner Holzbaumeister zu den großen Arbeitgebern der Region Mühlviertler Alm. Insgesamt wurden bei Buchner in der 35-jährigen Unternehmensgeschichte bereits 87 Lehrlinge ausgebildet, aktuell lernen 12 junge Leute bei Buchner. Der Großteil der Ausgebildeten bleibt im Unternehmen: In der Fertigung sind fast 80 Prozent der Beleg-schaft ehemalige Lehrlinge aus dem eigenen Haus.

Was das Besondere am Unternehmen Buchner ist und warum langjährige Mitarbeiter noch immer gerne bei Buchner arbei-ten, erzählen sie hier:

Mitarbeiter als gutes Fundament

Christian Leski (Ver-triebsleiter): „Buchner hat sich in den vergan-genen Jahren vor allem

im privaten Holzbau einen sehr guten Ruf erarbeitet. Die ökolo-gische Holzbauweise, die rasche, trockene Baustellenabwicklung und das hervorragende Raumkli-ma von Holzbauten überzeugen immer mehr Baufamilien davon, sich ihren Traum vom eigenen Haus von Buchner verwirklichen zu lassen.“

Bernadette Buchner (Kaufmännische Lei-tung): „Im Verwal-tungsteam sind wir

sehr gut aufgestellt, da wird flott und genau gearbeitet.Dan-ke sage ich an Hermine Buchner für die große Unterstützung in der Buchhaltung und den Finan-zangelegenheiten. Buchner ist ein verlässlicher Arbeitgeber und Geschäftspartner – darauf kön-nen wir stolz sein.“

Josef Kreindl (Polier): „Ich bin seit 35 Jahren bei Buchner und mein Beruf taugt mir noch immer. Im Außendienst habe ich viele Kon-takte mit den Baufamilien und es ist immer ein gutes Gefühl wenn man merkt, dass die Leute mit unserer Arbeit sehr zufrieden sind.“

Helmut Lindner (Holz-bauberater):Im Verkauf ist man im-mer darauf angewie-

sen, dass die Kollegen eine gute Arbeit machen. Was mir hier schon seit 35 Jahren gut gefällt: Unsere Leute in der Produktion, die haben’s wirklich drauf; au-ßerdem das, was wir außerhalb der Arbeit miteinander machen: das schweißt zusammen.“

Johannes Etzelsdorfer (Produktionsleiter): „Buchner hat von An-fang an auf die Quali-

tät der Mitarbeiter gesetzt – von der Lehrlingsausbildung bis zur Unterstützung für angehende Meister. Neben dem gemeinsa-men Arbeiten sind bei Buchner auch Feiern Teil der Firmenkul-tur: Schiausflüge, Sonnwend-feuer, Fischen oder geselliges Beisammensein am Josefi-Tag, so wird die Gemeinschaft ge-pflegt. “

Johann Luger (Polier): „Ich mag es, wenn eine neue Herausforde-rung zu bewältigen ist, ein schwieriger Spezialauftrag, etwas, wo man Buchner braucht, weil wir echte Fachleute sind im Holzbau. Da haben wir einen sehr guten Ruf. Ist der Auftrag fertig und sehe

ich das Ergebnis, freut mich das genauso wie die Auftraggeber.“

Martin Kern (Holzbauberater): „Buchner bietet attraktive Ar-beitsplätze und hohe Wertschöpfung für unsere Region, darauf bin ich stolz. Wenn es um gesundes und natürliches Bauen mit Holz geht, sind wir die erste Adresse. Und unsere Kunden können

sich auf uns verlassen, weil wir gut ausgebildete Mitarbeiter haben, die viel Erfahrung im natürlichen Holzbau mitbringen.“

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Wer sich für eine Lehre bei Buchner entscheidet, sagt ja zu einer abwechs-lungsreichen und qualitativ hochwer-tigen Ausbildung im führenden Holz-bauunternehmen der Region. Mehr als 87 junge Leute wurden bereits bei Buchner Holzbaumeister ausgebildet.

Buchner bildet hauptsächlich Zimme-rer, Fertigteilhausbauer, bautechnische Zeichner und Bürokaufleute aus. Die meisten Berufseinsteiger entscheiden sich für eine Doppellehre. Auch die Mädchen rücken in den handwerklichen Berufen nach. Heuer ist mit Andrea Scheuchenpflug erstmals ein Mädchen in die Zimmer-erlehre eingestiegen. Andrea ist 2014

eine von vier neuen Lehrlingen bei Buchner. Für alle, die sich beruflich noch weiter entwickeln wollen, bietet Buchner auch die Möglichkeit der Lehre mit Matura an.

Die Lehrlingsausbildung umfasst bei Buchner weit mehr als die obligato-rische Berufsschule. Mit einem ex-ternen Begleiter werden die jungen Leute in Sachen Persönlichkeitsbil-dung geschult und gemeinsame Ver-anstaltungen wie ein zweitägiges Bergwandern, Schifahren und Ausflü-ge schweißen das Team zusammen. Ausgezeichnete LeistungenDer Buchner-Nachwuchs sorgt immer

wieder für Top-Leistungen. Die Teilneh-mer an Bundes- und Landesbewerben werden aktiv unterstützt und gaben schon mehrfach Grund zum Feiern. Besonders hart trainierten heuer Rene Nösterer und Hubert Freinschlag, die Buchner bei der Europameisterschaft der Zimmererlehrlinge in Grenoble / Frankreich vertraten.Der 26-jährige Holzbaumeister Philipp Katzenschläger steht den jungen Leu-ten als Lehrlingsverantwortlicher und Coach gerne zur Seite. Er ist selbst ei-ner der jüngsten Zimmermeister Ober-österreichs und der jüngste unter den weiteren Buchner-Meistern (Christian Buchner, Johannes Etzelsdorfer, Martin Luger und Thomas Aistleitner).

Lehre mit Mehrwert

Andrea Scheuchenpflug ist heuer als erstes Mädchen in die Doppellehre Zimmermann/Fertigteilhausbauer bei Buchner eingestiegen.

Hubert Freinschlag (Vierter bei der Zimme-rer-EM): Wir haben bei Buchner ein super Be-

triebsklima, das ist für das Team-work natürlich wichtig. Da bist du von Anfang an voll dabei. Mit gefällt aber auch, dass jede Bau-stelle anders ist und jedes Haus das wir bauen auch. Da gibt’s keine langweilige 0-8-15-Arbeit.

Andrea Scheuchenpflug (Lehrling):Ich hab die Buchner-Zimmerer schon bewundert, wie sie bei uns daheim den neuen Stall gebaut haben. Das ging ruck-zuck, so flott haben die gear-beitet. Da hab‘ ich noch viel zu lernen. Ich freue mich aber auf das, was da noch auf mich zukommt. Und von den Kollegen fühle ich mich total nett aufgenommen.

Tobias Hintersteininger (Lehrling): Mir hat von Anfang an gut gefallen, dass sich unsere Aus-

bildner ordentlich Zeit nehmen zum Erklären und Vorzeigen. Das ist, glaube ich, nicht überall selbstverständlich und für mich auch ein Grund für das gute Ar-beitsklima hier. Die Jungen sind als Kollegen genauso anerkannt wie die Leute, die schon länger bei Buchner arbeiten.

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Eine große Stärke von Buchner sind hoch qualifizierte Mitarbeiter. Sie stammen aus der Region und stehen für Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Kompetenz und Freude an der Arbeit.

Dass ein Holzbaubetrieb nicht nur aus Zimmerern besteht, wird einem erst richtig bewusst, wenn man die Liste der verschie-denen Berufsbilder bei Buchner Holzbaumeister betrachtet. Mit den Zimmerleuten werken bei Buchner auch Bürokaufleute, Marketingfachleute, Kalkulanten, technische Zeichner, Planer…….

Stolz auf Mitarbeiter

Angela Haunschmied (Betriebsküche, Reini-gung): “Ich fühle mich beim Buchner wie in ei-

ner großen Familie. Da wird flei-ßig gearbeitet und da wird auch immer wieder etwas gemeinsam unternommen. Ich bin schon seit 19 Jahren dabei und mir gefällt, dass hier auch eine Putzfrau für ihre Arbeit geschätzt wird.“

Bernhard Spiegel (Be-triebsrat):„Dass ich nach 11 Jahren im Betrieb noch immer

gerne in die Arbeit gehe liegt si-cher daran, dass wir ein sehr gu-tes Betriebsklima haben. Jeder ist gefordert und trifft Entschei-dungen. Das macht die Arbeit interessant und abwechslungs-reich.“

Philipp Katzenschläger (Lehrlingsausbildner): „Ich hab‘ selber im Betrieb eine sehr gute Ausbildung gehabt und darf jetzt unsere Lehrlinge auf ihrem Weg begleiten. Sie erhalten ein gutes Rüst-zeug für alle Bereiche der Zimmerei – vom Fertigteilhausbau bis

zum Wintergarten, von der Planung bis zum Innenausbau.“

Julia Huber (Marketing): „Wenn man so gute Arbeit macht, dann muss man auch dafür sorgen, dass sich das herumspricht. Das ist unsere Aufgabe im Marketing und in der PR. Ich bin sehr stolz, dass ich da meinen Teil für Buchner beitragen kann.“

Richard Wurzer (La-ger): „Im Lager haben wir mit allen Mitarbei-

tern immer wieder zu tun – von den Bürokollegen bis zu den LKW-Fahrern. Dass da auch oft der Schmäh rennt, wie wir sa-gen, ist sicher ein Zeichen dafür, dass wir uns gut miteinander verstehen. Mit Holz zu arbeiten ist auch eine Freude.“

Matthias Wurz (Holz-bauberater):„Mir ge-fällt beim Buchner, dass die Arbeit, die wir alle

miteinander leisten ehrlich ge-schätzt wird und dass wir un-sere Ideen einbringen können. Ein Haus zu bauen ist immer ein spannendes Projekt und für die Baufamilien ist das ein großes Lebensereignis.“

Bernhard Reichard (Planung): „Wenn man dort arbeiten kann, wo man daheim ist, dann ist das viel wert. Bei Buchner kommen ja die meisten Leute aus der näheren Umgebung. Darum kennen sich die Mitarbeiter untereinander gut und darum gibt’s auch einen recht

familiären Umgang mit den Kollegen und der Unternehmensleitung.“

Reinhard Grufeneder (Kalkulation): „Buch-ner hat einen sehr gu-ten Ruf, das macht

einen als Mitarbeiter stolz. Ich bin gerne hier, weil eigenständi-ges Arbeiten geschätzt wird. Je-der hängt sich ordentlich hinein, damit unsere Kunden eine gute Qualität bekommen.“

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Baufamilie: Haus Jell

Fast 30 Jahre ist es her, dass Manfred und Margarita Jell in Gunskirchen ihr Holzhaus errichtet haben.

„Wir waren jung und wollten viel selber machen“,

erzählen die Eheleute im Gespräch mit „Wir bei Buchner“. Einen Maurer-Helfer hatten die Neu-Gunskirchner nicht zur Hand, also war es für beide von Anfang an klar, dass sie ein Holzhaus bauen würden. Bei der Suche nach einem pas-senden Fertighaus stand die Familie mit ihren eigenen Vorstellungen vom Wunschhaus aber bald an.

„Jede Änderung hätte einen Hau-fen Geld gekostet“,

erinnert sich Margarita Jell. Zu Buchner kam die Familie schließlich auf Emp-fehlung und hat es nicht bereut. „Es ist faszinierend, wie wir in jeder

Hinsicht gut bedient worden sind. Einfach, weil diese Leute gut arbeiten.Davon sind wir heute noch überzeugt.

Wir würden alles wieder genauso machen“,

sind sich die beiden einig.Das Buchner-Haus ist mit der Familie mitgewachsen. Ursprünglich als Einfa-milienhaus angelegt, kamen vor zehn Jahren ein großer Wintergarten im ersten Stock und großzügige Gauben – ebenfalls „made by Buchner“ dazu und jetzt teilen sich die Jells das Haus mit der Familie des Sohnes, der im Erdge-schoß wohnt.

Neben dem „völlig anderen Wohnge-fühl, das man sofort spürt“ schätzen die Jells, dass sich ihr Haus leicht heizen lässt. „Die Dämmung“, so ist Manfred Jell stolz, „kann auch mit den heutigen Standards noch mithalten“.

Aus der Holzbau-Pionierzeit

Manfred und Margarita Jell setzten schon 1987 auf ein Haus von Buchner.

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Baufamilie: Haus Dimow

Zwei Großereignisse prägten das Jahr 1996 für Margit und Wassil Dimow in Neumarkt. Die Geburt ihres Sohnes und der Start für das eigene Haus in Holzbauweise. Beide sind über die Jahre gut gediehen.Dass es ein Holzhaus werden würde, war für Wassil Dimow von Anfang an klar:

„Ich mag Holz als Werkstoff ganz einfach. Es ist angenehm und so praktisch, weil es sich gut bear-beiten lässt“.

Geplant wurde das Haus von Margit Di-mow selbst – unter Berücksichtigung von Vorgaben der beiden Architekten der Nachbarhäuser. „Heute würde ich das Dach schräger und die Fassade um 40 Zentimeter niedriger machen“, überlegt die Planerin im Gespräch mit „Wir bei Buchner“. Statt der Holzrie-gelbauweise würde sich Margit Dimow heute für den Systembau mit fertig im Werk zusammengestellten Wän-den entscheiden. „Und statt verputz-

ter Stirnseiten würde ich die gesamte Fassade aus Holz machen,“ resümiert sie: „Ich hatte zu Unrecht befürchtet, das Haus könnte zu rustikal aussehen, wenn überall Holz ist“. Gut erinnert sich Wassil Dimow an die ordentliche und saubere Arbeit der Buchner-Leute auf der Baustelle, die auch von Johann Buchner – mit Hut – stets kontrolliert wurde. Dankbar sind Margit und Wassil Dimow heute noch dem heutigen Firmenchef Christian Buchner, der selbst auf der Baustelle mit anpackte und ihnen viele wichtige Tipps für die Eigenleistung gab: „Da waren wir wirklich immer gut beraten“, blicken die beiden zufrieden auf das gemeinsame Werk zurück.

Mehr über Buchner-Baufamilien auf www.mein-haus-aus-holz.at

Lieber alles in Holz

Johann Buchner besucht die Baustelle,Weiters auf den Fotos: Josef Gruber, Karl Palmetshofer, Christian Buchner und Margit Dimow mit Baby.

In den Hang gebaut wurde das Dimow-Haus 1996.

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Baufamilie: Haus Stockinger

Vor acht Jahren hatte sich der Ge-schäftsführer eines Fensterbaubetrie-bes in Seekirchen am Wallersee in ein Grundstück in St. Leonhard verliebt. Die Entscheidung, mit Buchner Holzbau-meister ein Haus aus Holz zu bauen, sei durch Empfehlungen von Einheimi-schen zustande gekommen, so Helmut Stockinger.

„Mein Ziel war ein besonders gu-tes Wohnklima“,

daher wollte ich einen Holzbau. Wir ha-ben innen auch Lehmputz und geölte Holzböden, weil uns die gesunde, na-türliche Umgebung wichtig ist“, erzählt Stockinger.Als Bau-Fachmann sei ihm auch die Qualität der ausführenden Unterneh-men wichtig, betont der Preisträger. „Schließlich kenn‘ ich mich beim Bau aus und achte auch auf Kleinigkeiten. Wenn man selber nicht auf der Baustel-le sein kann, ist das ganz wichtig.“Das „Haus am Teich“ das von Hel-mut Stockinger 2013 errichtet wurde,

eroberte heuer den Holzbau-Publi-kumspreis einer großen Tageszeitung

in Oberösterreich.

Mit Buchner Holzbaumeister als Bau-Partner, der sich um alles kümmerte, sei er da rundum zu-frieden gewesen.

Technische DetailsDas in den Hang gesetzte Erdgeschoss wurde im rückwärtigen, erdanliegen-den Teil betoniert. Der vordere Teil des Erdgeschosses und das Obergeschoss wurden in Holzrahmenbauweise errich-tet. Die Satteldachkonstruktion mit groß-zügigem Vordach und die überdachte Veranda, die dem Erdgeschoss vorge-lagert ist, sorgen für eine ausreichende Beschattung im Sommer und schützen die Fassadenflächen. Der angebaute, überdachte Freisitz mit Flachdach öff-net sich großzügig zum Schwimmteich und zur Terrasse.

Sieger-Haus am Teich

Das Haus am Teich wurde 2014 mit dem oberösterreichischen Holzbaupreis als beliebtestes Haus ausgezeichnet.

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Medienecho

UNTERWEISSENBACH. An-drea Scheuchenpflug ist das erste Mädchen in der 35-jäh-rigen Firmengeschichte, das den Beruf eines Zimmerers und Fertigteilhausbauers er-lernt. „Das Arbeiten mit Holz hat mir schon in der Schule gut gefallen“, erzählt die 17-Jährige, die nach der Hauptschule in die Landwirtschaftliche Fach-schule eingestiegen ist. Bei den Praxis-Tagen habe sie viel über den Werkstoff erfahren und Gefallen am Zimmermannsbe-ruf gefunden. Für das Buchner-Team werde sich durch die er-ste junge Frau auf der Baustelle nichts ändern, meint Perso-nalchef Johannes Etzelsdorfer: „Andrea muss wie ihre männ-lichen Kollegen ihre Leistung

bringen und ihr Handwerk gut lernen“, meint er. Und ein ordentlicher Umgangston sei für Buchner-Mitarbeiter so-wieso selbstverständlich. Die Lehrlingsausbildung, für die Philipp Katzenschläger verant-

wortlich ist, umfasst mehr als die Berufsschule. Mit einem externen Begleiter werden die jungen Leute in Sachen Per-sönlichkeitsbildung geschult. Veranstaltungen schweißen das Team zusammen.

Das Arbeiten mit Holz hat Andrea Scheuchenpflug schon in der Schule sehr gut gefallen.

Andrea mag Holz: Jetzt wird sie ZimmererGirl‘s day konkret: Andrea Scheuchen-pflug bedeutet für Buchner Holzbaumei-ster eine Premiere.

Foto: Buchner Holzbaumeister

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Termine 2015

Impressum

Herausgeber: Buchner Vertriebs- und Verwaltungs-GmbHMötlas 434273 UnterweißenbachTel.: 07956 / [email protected]

Layout: Sigrid [email protected]

PR-Beratung: Christa Oberfichtner, conco-media

Auflage: 2500

Datum der Veröffentlichung: 18.12.2014

www.buchner.at

MessenGraz: 15.-18. JännerTulln: 23.-25. JännerFreistadt: 30. Jänner - 1. FebruarWien: 12.-15. FebruarSteyr: 20.-22. FebruarWels: 27. Februar - 1. MärzSt. Pölten: 16.-19. AprilBIOEM: 4.-7. Juni 2014Wieselburg: 25.-27. SeptemberRied: 6.-8. NovemberLinz: 20.-22. November

BaustellentourenFrühling: 16. MaiHerbst: 17. Oktober

Baufamilienabende23. April18. Juni17. September12. November

Der Buchner-Terminkalender

Ehrlich. Verlässlich. Buchner.