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Sport im Betrieb 3/2012 September 23. Bremer Kindertag

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3/2012September

23. Bremer Kindertag

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2LBSV Bremen – Sport im Betrieb 3/20122

E-Mail-Adressen und Telefonnummern des Vorstandes und der Ausschüsse Stand: September 2012

Geschäftsstelle:Landesbetriebssportverband Bremen e.V.Volkmannstraße 1228201 Bremen

Bankverbindung:Commerzbank (BLZ 290 800 10)Kto.-Nr. 1 000 044 00

Geschäftsführer: Egbert Wilzer

Geschäftszeiten: Mo - Do 10.00 - 16.00 Uhr Fr 10.00 - 15.00 UhrTelefon: 0421/55 50 21/22Telefax: 0421/55 67 38E-mail: [email protected]: www.lbsv-bremen.de

Gaststätte „Sportcasino“Geschäftszeit: werktags ab ca. 16.30 UhrTelefon: 0421/53 07 07Pächterin:Ljubica Schlüter

Landesvorstand:

Landesvorsitzender:Jürgen LinkeTelefon: dienstl. 04791/94 30 03Fax: dienstl. 04791/94 30 08E-Mail: [email protected]

Landesvorstand Finanzen:Mady Hagens E-Mail: [email protected]

Landesvorstand Sport:Jürgen BeyerTelefon: privat 0421/62 37 62E-Mail: [email protected]

Landesvorstand Organisation: Rolf B. KrukenbergTelefon: privat 0421/5616-44Fax: privat 0421/5616-46E-Mail: [email protected]

Landesvorstand Bildung:Jürgen LinkeTelefon: dienstl. 04791/94 30 03Fax: dienstl. 04791/94 30 08E-Mail: [email protected]

Landesvorstand Medien und Marketing:Norbert ScheerTelefon: privat 04221/35 54E-Mail: [email protected]

Landesvorstand GesundheitsförderungDaniela Bessen Mobiltelefon: 0176 - 70060177 E-Mail: [email protected]

Referent für Organisation Siegfried Buschatzky Telefon: 0421 - 55 50 21 E-Mail: [email protected] Datenschutzbeauftragter des Verbandes: [email protected]

Ehrenvorsitzender:Erwin KlokeTel: privat 0421/498 44 95Fax: privat 03222 1609993E-Mail: [email protected]

Ehrenvorsitzender:Dieter Bening

Ausschüsse des Verbandes:Ehrenrat:Erwin KlokeTel: privat 0421/498 44 95Fax: privat 03222 1609993E-Mail: [email protected]

Hauptausschuss:Jürgen LinkeTelefon: dienstl. 04791/94 30 03Fax: dienstl. 04791/94 30 08E-Mail: [email protected]

Landesausschuss für satzungsrechtliche AngelegenheitenRolf B. KrukenbergTelefon: privat 0421/5616-44Fax: privat 0421/5616-46E-Mail: [email protected]

Landesausschuss für Beitragsgestaltung:Mady Hagens E-Mail: [email protected]

Schiedsgericht:Eduard Scotland Telefon: privat 0421/34 33 96E-Mail: [email protected]

Stadtverband Bremen-Stadt:Vorsitzender:Rolf B. KrukenbergTelefon: privat 0421/5616-44Fax: privat 0421/5616-46E-Mail: [email protected]

Stellv. Vorsitzender:Jerry RitterTelefon: mobil 0176/62 53 33 222E-Mail: [email protected]

Schriftführer:Wolfgang SchallerE-Mail: [email protected]

Sportwart:N.N.

Fachgruppen Bremen-Stadt:Bowling:Volker PacheE-Mail: [email protected]

Fußball:Jerry RitterTelefon: mobil 0176/62 53 33 222E-Mail: [email protected]

Golf:Ralf HoferE-Mail: [email protected]

Handball:Michael TabelingTelefon: privat 04203/61 73 dienstl. 0421/457-39 75E-Mail: [email protected]

Kegeln:Rolf RaulfsTelefon: privat 04221/58 41 41 7E-Mail: [email protected]

Korbball:Renate SchreiberTelefon: privat 0421/83 11 17

Schach:Eduard Scotland Telefon: privat 0421/34 33 96E-Mail: [email protected]

Squash:Holger RaffelE-Mail: [email protected]

Tischtennis:Jens ArfmannTelefon: privat 0421/83 38 67E-Mail: [email protected]

Volleyball:Wolfgang MahlstedtTelefon: privat 0421/56 10 54E-Mail: [email protected]

weitere Sportarten in Bremen-Stadt:Badminton, Lauftreff, Schwimmen, Seni-oren-Gymnastik, Tennis, Walking, Wan-dernInformationen über die Geschäftsstelle

Stadtverband Bremen-Nord:Vorsitzender:Manfred KelchTelefon: privat 0421/65 60 60E-Mail: [email protected]

Stellv.Vorsitzender:Hermann BüntemeyerTelefon: privat 0421/65 43 08

Sportwartin:Cornelia PankrathE-Mail: [email protected]

Schriftführer: N.N.

Fachgruppen Bremen-Nord:Fußball:Helmut KäpernickTelefon: privat 0421/60 67 37E-Mail: [email protected]

Tennis:Manfred SchomakerE-Mail: [email protected]

Tischtennis:Hermann BüntemeyerTelefon: privat 0421/65 43 08

weitere Sportarten in Bremen-Nord:Pilates, WalkingInformationen über die Geschäftsstelle.

Stadtverband Bremerhaven:Vorsitzender:Harry KühnTelefon: privat 0471/88 360 dienstl. 0471/944 64 134E-Mail: [email protected]

Stellv.Vorsitzender:N.N.

Schriftführerin:N.N.

Sportwart:N.N.

Fachgruppen Bremerhaven:Bowling:Patrick DickersonTelefon: privat 0471/30 07 333E-Mail: [email protected]

Schießen:Norbert MeyerTelefon: privat 0157/849 79 741E-Mail: [email protected]

Tanzen:Bernd-Dieter FinkeTelefon: privat 0471/82 711E-Mail: [email protected]

Tennis:Helmut KrauseTelefon: privat 0471/67 401E-Mail: [email protected]

Tischtennis:Carl-Christoph EbmeierE-Mail: [email protected]

weitere Sportarten in Bremerhaven: Badminton, Faustball, Kegeln, Squash, Volleyball, WalkingInformationen über:Harry KühnTelefon: privat 0471/88 360 dienstl. 0471/944 64 134E-Mail: [email protected]

Sportangebot des LBSV BremenBremen-Stadt: Badminton, Basketball, Bowling, Fußball (inkl. Freizeit-Fußball), Golf, Gymnastik (inkl. Senioren-Gym.), Handball, Kegeln, Korbball, Leichtathletik (Sportabzeichen, Laufen, Walking), Schach, Schwimmen, Squash, Tennis, Tischtennis, Volleyball, Wandern

Bremen-Nord: Bowling, Fußball, Gymnastik, Handball, Leichtathletik (Walking), Pilates, Schach, Tennis, Tischtennis, Volleyball, Wandern

Bremerhaven: Badminton, Bowling, Drachenboot, Faustball, Freizeitsport, Fußball, Kegeln, Leichtathletik (Walking), Schießen, Squash, Tanzen, Tennis, Tischtennis, Volleyball

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INHALT

- Offizielle Mitteilung 3

- aus dem DBSV 4

- neue Kooperation 4

- 23. Bremer Kindertag 5/7

- DBSV-Verbandstag 8

- Betriebliche Gesundheitsförderung 9

- Termine 9

- Ultimate Frisbee 10

- DBM Tischtennis 11

Bremen-Stadt

- Bowling mit neuem Vorstand 12- Tischtennis 12/13- Volleyball 14- Handball 14/15

Bremen-Nord

- Tischtennis 16- Fußball 16

Bremerhaven

- Bowling 17 - 19

LBSV Bremen – Sport im Betrieb 3/2012

Fachzeitschrift und Organ des LBSV Bremen e.V. Nr. 3/2012IMPRESSUMHerausgeber: Landesbetriebssportverband Bremen e.V., Volkmannstraße 12, 28201 Bremen, Telefon: (0421) 55 50 21, Telefax: (0421) 55 67 38E-Mail: [email protected], Homepage: www.lbsv-bremen.de

Manuskripte sind ausschließlich an den LBSV Bremen zu senden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Unterzeichnete oder signierte Artikel decken sich nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers.

Redaktion: Heike Groneberg, Egbert WilzerHeike Groneberg, Telefon: privat 83 38 67, dienstl. 361 97 33, E-Mail: [email protected], Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Zustimmung der Redaktion.Erscheinungsweise: vierteljährlichBezugspreis: Der Bezugspreis ist im Monatsbeitrag enthalten, für Nichtmitglieder 4 Hefte 5,-- EUR incl. Porto und Versandspesen.

Redaktionsschluss: für die Ausgabe 4/2012 ist der 3. November 2012Verteilung: Alle dem LBSV Bremen angeschlossenen Betriebs- und sonstige Sportgemeinschaften sowie Einzelmitglieder ohne BSG-Zugehörigkeit

Druck: Print.Media.Contor, 27711 Osterholz-Scharmbeck, Bördestraße 9 (Pressehaus), Telefon 0 47 91 / 303 318, Fax 0 47 91 / 303 316

Offizielle Mitteilung

Änderung der Beitrags- und Gebührenordnung (BGO)

Stand: 07.08.2012

In der Landesvorstandssitzung am 07.08.2012 wurde die Änderung der gültigen BGO vom 10.01.2012 in den Ziffern 1.1, 2.5.3, 3 sowie 4 einstimmig beschlossen.

Ziff. 1.1 / 4. Absatz:Für die Abwicklung des Sportbetriebs können zusätzlich zu den Beiträgen Gebühren (z.B. Startgelder, Mannschaftsmeldegelder, Sportstättennutzungsgebühren) anfallen, deren Höhe sportarten-spezifisch und / oder durch Dritte festgelegt wird. Eine Auf-nahme aller dieser Gebühren würde den Rahmen dieser generellen BGO sprengen. Hierzu wird auf die örtlich zuständigen Fachgruppen bzw. Verwaltungen mit den Be-schlüssen ihrer Organe verwiesen.

Ziff. 2.5.3:Für durch Mitglieder verursachte Verwaltungsvorgänge können Bearbeitungsge-bühren erhoben werden.

Ziff. 3:Der Zusatzbeitrag für die FG Tanzen Bremen-Stadt wird gestrichen, da die FG nicht mehr existiert.

Ziff. 4:Die vorliegende Änderung der Beitrags- und Gebührenordnung wurde vom Landes-vorstand am 07. August 2012 beschlossen. Sie tritt sofort in Kraft und ersetzt die Fassung vom 10.01.2012.

FdR: gez. Rolf B. Krukenberg - Landesvorstand Organisation -

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4LBSV Bremen – Sport im Betrieb 3/2012

Deutscher Betriebssportverband ernennt den Ehrenpräsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes Manfred Freiherr von

Richthofen zum Botschafter des Deutschen Betriebssports

Essen, 02.06.2012 In seiner Antrittsrede berief

sich Herr von Richthofen auf die Werte der Initiatoren des Be-triebssportes, zu denen bekannte

Unternehmen und Behörden wie Bayer, Siemens, Opel, die Post und die Polizei zählen. Bereits vor über 100 Jahren ging es diesen visionären Firmen darum, ihrer Be-legschaft einen körperlichen und mentalen Ausgleich zur täglichen Arbeit zu ermöglichen.

Dieses Anliegen erfährt in die-ser Zeit eine Renaissance und ist aktueller denn je.

Im Betriebssport steht nicht der Sport, sondern in erster Linie der Mensch selber im Fokus. Es gibt eine Vielzahl von Sportarten, in denen Wettkämpfe durchge-führt werden, doch der Spaß und der Zusammenhalt im Team ste-hen an erster Stelle.

Das Geheimnis des Betriebs-sportes liegt laut Herrn von Richt-hofen in der Mitgestaltung, die

den aktiven (Gesundheits-) Sport-lern eröffnet wird. Das freiwillige Engagement der Mitarbeiter ist ein elementarer Bestandteil des Betriebssportes. Durch die Tä-tigkeit können die Mitarbeiter eigeninitiativ Verantwortung über-nehmen und gestalterisch tätig werden. Kompetenzen, welche auch den Arbeitgebern unmittel-bar zu Gute kommen.

Insofern wäre der Verzicht auf Betriebssport nach Aussage von Herrn von Richthofen das vielzi-tierte Sparen am falschen Ende.

Eine weitere Chance des Betriebssports liegt in der Mög-lichkeit, eine starke emotionale Bindung zum Unternehmen her-zustellen. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn sich das je-weilige Unternehmen für Betriebs-

sport ausspricht und entspre-chend fördert.

Die betriebliche Gesund-heitsförderung etabliert sich im verstärkten Maße als neue Säule des Betriebssports. Ein moderner Trend, der sich auch verstärkt beim Landesbetriebssportver-band Bremen in der Zunahme von Gesundheitssportarten wie Aqua-Fitness, Power-Yoga und Pilates zeigt.

Weitere Informationen über die Gesundheitsförderung beim Landesbetriebssportverband Bre-men e.V. (LBSV) sowie entspre-chender Aktivitäten auf Bundes-ebene erhalten Sie bei Daniela Bessen, Landesvorstand Gesund-heitsförderung (LBSV) unter 0421 – 555 021 bzw. [email protected]

Der Landesbetriebssportver-band Bremen e.V. (LBSV) und die APOLLON Hochschule der Ge-sundheitswirtschaft GmbH unter-zeichneten einen Letter of Intent (LOI) mit dem Ziel, gemeinsame Projekte im Bereich Präventions- und Gesundheitsmanagement er-folgreich voranzutreiben. Geplant ist u. a. ein Zertifikatskurs zum Thema Betriebliche Gesundheits-förderung.

„Vor dem Hintergrund immer wichtiger werdender präventiver Maßnahmen und der zuneh-menden Bedeutung von Präven-tion auf gesellschaftlicher und betrieblicher Ebene freuen wir uns über die nunmehr geschlossene Kooperation mit dem Landesbe-triebssportverband Bremen e. V. Wir sind davon überzeugt, dass wir insbesondere mit Blick auf unseren neuen Bachelor-Studien-

gang Präventions- und Gesund-heitsmanagement einen wichtigen Kooperationspartner gewonnen haben“, erklärt Prof. Dr. Viviane Scherenberg, Dekanin Prävention und Gesundheitsförderung der APOLLON Hochschule.

So planen beide Institutionen ab sofort bei Forschungsfragen im Rahmen von Hausarbeiten und Thesen zusammenzuarbeiten. Für Studierende der Fernhochschule bietet sich dabei eine große Band-breite an Forschungsthemen, beispielsweise die Untersuchung des Trends zu sinkenden Mitglie-derzahlen im Betriebssport, der Frage, ob Fitnessstudios eine Konkurrenz für den Betriebssport sind oder dahingehend, welche Rolle der Leistungssport im Be-triebssport spielt.

Außerdem wollen beide Par-teien von einem gemeinsamen Netzwerk profitieren und dieses weiter ausbauen. „Dank der Ko-

operation können wir unseren Mitgliedern ein verbessertes und vielfältiges Angebot im Bereich Prävention und betriebliches Ge-sundheitsmanagement sowie inte-ressante Weiterbildungsmöglich-keiten bieten“, freut sich Egbert Wilzer, Geschäftsführer des LBSV. „Themen wie beispielsweise Mob-bing, Motivationsverlust, innere Kündigung, Burnout und arbeits-bedingte Erkrankungen können so optimal angegangen werden“, so Wilzer weiter.

Der LBSV existiert seit 61 Jahren und wurde 1951 als Be-triebssport-Vereinigung Bremen gegründet. Der Verband verfügt über 249 Sportgemeinschaften, davon sind 177 Betriebssport-gemeinschaften und der Rest freie Sportgemeinschaften ohne betrieblichen Hintergrund. Die Mit-gliederzahl beläuft sich derzeit auf rund 5.600 Mitglieder.

Landesbetriebssportverband Bremen e. V. und APOLLON Hochschule unterzeichnen LOI

Zufriedene Gesichter nach dem Abschluss der Vereinbarung: Dekanin Prof. Dr. Viviane Scherenberg (2.v.l.), Geschäftsführer Michael Timm (rechts) von der Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft und die LBSV-Vorstandsmitglieder Daniela Bessen (2.v.r.), zuständig für Gesundheitsförderung, und Jürgen Beyer, Sportentwicklung.

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5LBSV Bremen – Sport im Betrieb 3/2012

23. Bremer Kindertag -wieder ein großartiger Erfolg

Kinder-Oskar für TV-Köchin Sarah Wiener

Schauspieler Eric Roßbander ist Kindertagsbotschafter 2012

Ehrenkindertagsbotschafterin Janette Rauch

Mindestens 50.000 Kin-der und Erwachsene nutzten am 2. September das super Wetter und die tollen Ange-bote rund um das Motto „Kin-der stark machen“ im schönen Bremer Bürgerpark.

Mehr als 80 Vereine und Orga-nisationen boten die vielfältigsten Möglichkeiten zum Kennenlernen, Mitmachen und Ausprobieren.

Die 700 ehrenamtlichen Hel-ferinnen und Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf dieses inzwischen zweitgrößten Kinder-festes in ganz Deutschland.

Auf der Bühne traten verschie-dene Sport- und Tanzgruppen aus Bremer Vereinen auf und wollten dabei nicht nur ihr Können zeigen, sondern auch den Kindern Lust auf Sport machen.

Schon die Kleinen aus der

Rhythmischen Sportgymnastik von Bremen 1860 oder vom Kindertanztheater „Blumen“ des LBSV zeigten erstaunliche Leistungen und begeisterten das Publikum.

Und natürlich war Raimund Mi-chels wieder da und sang zusam-men mit allen das beliebte Kinder-tagslied „Kinder haben Rechte“.

Die Moderation des Bühnen-programms lag in den bewährten Händen von Malte Janssen von Radio Bremen Vier.

Stargast war in diesem Jahr „Lauras Stern“ aus der gleichna-migen Sendung mit der Verkehrs-polizistin „Anna Ampelgrün“. Die Kinder konnten auf unterhaltsame Art und Weise viel über die Sicher-heit im Straßenverkehr und den richtigen Umgang mit dem Fahr-rad lernen.

Höhepunkt des Bühnenpro-gramms war die Verleihung des

Bremer Kinder-Oskars an Fernsehköchin Sarah Wie-ner. Überreicht wurde der Preis durch die Schirmherrin des Bremer Kindertages Ju-

gendsenatorin Anja Stahmann.

Sarah Wiener wurde für ihr Engagement zur gesunden Ernäh-rung von Kindern geehrt. Auch an Bremer Schulen und Kindergärten unterstützt ihre Stiftung Lehrer und Erzieher dabei, Kindern das Kochen mit frischen Lebensmit-teln beizubringen. Die sogenann-ten Genuss-Botschafter veranstal-ten Kurse mit den Kindern und besuchen Bauernhöfe. „Wenn sie selbst kochen, essen Kinder viel öfter Gesundes, als wir für mög-lich halten“, berichtete Sarah Wie-ner von ihren Erfahrungen.

Das Park-hotel mit sei-nem Kuppel-saal bildete den überaus würdevollen Rahmen für ein weiteres Highlight des Kindertages -

die Ernennung des Kindertagsbot-schafters und die Prämierung der Gewinnerinnen und Gewinner des

Malwettbewerbes. Einmal mehr wurden diese Ehrungen abgerun-det durch eine mit Bezug auf die Oskar_Preisträgerin verzierte, äu-ßerst leckere Torte.

Eine solche nichtkommerzi-elle Veranstaltung ist nur mög-lich durch die Hilfe einer Vielzahl von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, Unterstützern und Sponsoren. So bedankte sich Schirmherrin Anja Stahmann, Bre-mer Jugendsenatorin, bei Herrn Großmann, dem neuen Direktor des Bremer Bürgerparks: „Danke, dass wir da sein dürfen!“

Aber auch den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, dem Parkhotel und den Sponsoren galt ihr ausdrücklicher Dank.

Jürgen Linke, Vorsitzender des Veranstalters Landesbe-triebssportverband (LBSV), wür-digte darüber hinaus die überaus engagierte Arbeit von Lothar Pohlmann, der den Bremer Kin-dertag nun bereits zum 23. Mal hervorragend organisiert hat. Zu-sammen mit dem Geschäftsführer des LBSV Egbert Wilzer sorgt er jedes Jahr in monatelanger Vorar-beit für die Rahmenbedingungen, die Grundlage für das organisa-torische und finanzielle Gelingen des Kindertages sind.

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6LBSV Bremen – Sport im Betrieb 3/2012

Kindertagsbotschafterin 2011 war Janette Rauch. Für ihr beson-ders großes Engagement und ihre Bereitschaft, sich weiterhin aktiv für den Kindertag einzusetzen („Es lohnt sich immer, etwas für Kinder zu tun.“), wurde sie zur Eh-renbotschafterin des Kindertages ernannt. Sie hat tatkräftig bei der Akquirierung der insgesamt rund 50.000 Euro Spendengelder geholfen und will zusammen mit dem neuen Kindertagsbotschaf-ter, dem Schauspieler Erik Roß-bander, versuchen, weitere Fir-men als dauerhafte Sponsoren zu gewinnen.

Raimund Michels wurde für das Kindertagslied „Kinder haben Rechte“ in diesem Jahr vom Chor der Remberti-Gemeinde beglei-tet. Im Parkhotel trat er mit den Kleinsten auf, der jüngste Chor mit dem er je auf dem Kindertag war.

Das schöne Wetter und die vielfältigen Angebote rund um den Marcusbrunnen hatten natür-lich auch eine Kehrseite – lange Schlangen nötigten den Kindern teilweise viel Geduld ab.

Geduld brauchten sie aber auch bei den zahlreichen Ge-schicklichkeitsspielen und –par-

cours. So hatte die Bundeszentra-le für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) einen sehr interessanten Parcours aufgebaut, der den Kin-dern viel Spaß und den Eltern etli-che Anregungen vermittelte.

Balancieren und Jonglieren, mit Holzklötzen bauen, Kreisel drehen, Schachspielen, den We-ser-Kurier Turm hochklettern, sich im riesigen Zeisner-Schaukelpferd durchschaukeln lassen, reiten, Trampolin springen usw., usw., schier unendlich viele Möglich-keiten boten sich den Kindern.

Bei Siegfried Buschatzky von der Sportgemeinschaft (SG) Stern konnte der Umgang mit dem Golf-schläger probiert und Tischtennis am Minitisch gespielt werden. Aber er machte nicht nur Werbung für Tischtennis und den Golfsport, sondern hatte auch viele Informa-tionen zur SG Stern sowie zum Be-triebssport in Bremen zu bieten.

Nebenan hatte die hkk das Thema Ernährung mit einem in-teressanten Quiz aufgegriffen.

Überall waren bunt geschminkte Kindergesichter zu sehen. Erwar-tungsvoll wurden Luftballons in den Himmel entlassen, immer mit der Hoffnung der eigene Luftbal-

Der bekannte Fernseh-Moderator Alfred Biolek ist ein Freund des Bremer Kindertages, dar-über freut sich Kindertags-Initiator Lothar Pohlmann und erklärt: „Bioleks Worte sind eine großartige Wertschätzung des Bremer Kindertages“. Da er aus privaten Gründen leider nicht zum Kindertag in Bremen erscheinen kann, schickte er dem Landesbetriebssportverband Bremen e.V. folgendes Grußwort. Zwei Gründe gab es, weswegen er in diesem Jahr gerne persönlich erschienen wäre: 1. Biolek hat zusammen mit Sarah Wiener die Sarah Wiener Stiftung gegründet, die in diesem Jahr mit dem Bremer Kinderoskar auf dem Kindertag ausgezeichnet wird. 2. Biolek engagiert sich seit vielen Jahren mit der eigenen Alfred Biolek Stiftung – Hilfe für Afrika vor allem für Kinderprojekte in Ostafrika. In diesem Jahr unterstützt der Bremer Kindertag das Anliegen von Alfred Biolek und unterstützt das Jugendprojekt Direkt Uganda.

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Grußwort von Alfred BiolekWertschätzung für den Bremer Kindertag

lon möge am weitesten fliegen und damit den Wettbewerb ge-winnen. Das Kinderhospiz Jona informierte über seine Arbeit und „Kinder laufen für Kinder“ stellte sich vor.

Für das leibliche Wohl war ebenso vielfältig gesorgt. Kraft Foods hatte eine Kaffeebar auf-gebaut, swb war wieder mit der beliebten Trinkwasserbar dabei.

Und natürlich gab es an den

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7LBSV Bremen – Sport im Betrieb 3/2012

LBSV-Ständen wieder Getränke, Gegrilltes und Kuchen. Die gut eingespielten Teams des LBSV hatten so manchen Ansturm zu bewältigen. Schön, dass ihr eh-renamtliches Engagement in allen offiziellen Reden so deutlich aner-kannt und gewürdigt wurde.

Die Spenden der diesjährigen Veranstaltung gehen je zur Hälfte an das internationale Projekt „Di-rekt Uganda“ und an die Bremer Einrichtung „PiB-Pflegekinder in Bremen“.

Heike Groneberg

Zum Abschluss des 23. Bremer Kindertages möchten wir, die Veranstalter Weser Kurier und Landesbetriebssportverband Bremen e.V., allen kleinen und großen Sponsoren unseren großen Dank für erbrachte Unterstützung aussprechen.

Wir danken unseren Partnern und Sponsoren ganz herzlich für die Unterstützung:

Weser Kurier Radio Bremen

Apollon Hochschule für GesundheitswirtschaftArcelorMittal Bremer Musical Company Bremer Tageszeitungen AGBremische Evangelische KircheBürgerparkverein Bremen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung - BZgA „Kinder stark machen“Coca-Cola AG Connect GmbH Agentur für Kommunikation CSM Deutschland GmbH DAIMLER AGEis Butzke Entsorgung Nord GmbH ENOGewoba AG hkk Erste Gesundheit KAEFER Isoliertechnik GmbH Katholischer Gemeindeverband in BremenKraft Foods Kreissportbund Bremen-Stadt Landessportbund Bremen LSB LVM VersicherungenMawotec Schädlingsbekämpfung MilfordNehlsen GmbHPark Hotel Racoon GebäudemanagementSchäfer`s Brot- u. Kuchen-Spezialitäten GmbH & Co. KG SNF Einweggeschirr und Verpackungen SV Werder Bremen swb AG VHS BremenWerder Bremen Fan-Service GmbH Wirtschaftsförderung Bremen GmbH Zeisner GmbH

sowie zahlreichen weiteren Einzelpersonen für Geld- und Kuchenspenden

und der Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen Anja Stahmann. Für seine große ideelle Hilfe möchten wir dem Kindertags-Botschafter 2012, dem Schauspieler Eric Roßbander, unseren besonderen Dank aussprechen.

Danke schön Ihnen allen! WIL

Danke den Sponsoren

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8 LBSV Bremen – Sport im Betrieb 3/2012

Bericht vom 4. Ordentlichen Verbandstag des Deutschen Be-triebssportverbandes e.V. (DBSV) in Essen am 02.06.2012

Landesvorsitzender Jürgen Linke, Landesvorstand Betrieb-liche Gesundheitsförderung Dani-ela Bessen sowie Landesvorstand Sport Jürgen Beyer vertraten den LBSV auf dem Verbandstag des DBSV.

GesundheitssportAm Vortag nahmen Jürgen

Linke und Jürgen Beyer an einem Workshop zum Gesundheitssport und zur betrieblichen Gesund-heitsförderung teil.

Nach einem Vortrag des Sportmediziners Dr. Ulrich Schnei-der zum Thema „Demografischer Wandel – Welche Bedeutung haben Sport und Bewegung?“ mit beeindruckenden Beispielen und von Dr. Sideris Karakatsanis vom Westdeutschen Betriebs-sportverband zum Thema „Be-triebliche Gesundheitsförderung im Betriebssport“ entspann sich eine lebhafte Diskussion vor allem über Bedeutung und Strategien zur Einführung der Betrieblichen Gesundheitsförderung.

BegrüßungDBSV-Präsident Uwe Tronnier

begrüßte am Verbandstag die Teilnehmer und Teilnehmerinnen

aus den Landesbetriebssportver-bänden, und der 1. Bürgermeister Rudolf Jelinek richtete die Grüße der Stadt Essen aus.

Botschafter des deutschen Betriebssports

Der DOSB-Ehrenpräsident Manfred Freiherr von Richthofen wurde von Uwe Tronnier zum „Bot-schafter des deutschen Betriebs-sports“ ernannt.

Manfred Freiherr von Richt-hofen stellte in einem beeindru-ckenden Vortrag die Bedeutung des Betriebssports in der Gesell-schaft heraus.

Bericht aus HamburgDer Präsident des Betriebs-

sportverbandes Hamburg, Bernd

Meyer, berichtete über das in den vergangenen Jahren erfolgreich gestartete Betriebliche Gesund-heitsmanagement in Hamburg und kündigte einen Fachkongress für Gesundheit und Bewegungs-motivation am 31.10.2012 in Hamburg an.

Bilanz der ECSG in HamburgDer ehemalige Präsident des

Betriebssportverbandes Ham-burg, Ingo Aurin, zog eine positive Bilanz der Europäischen Betriebs-sportspiele ECSG 2011 in Ham-burg.

Wahl des Präsidiums

Nach Abarbeitung einer um-fangreichen Tagesordnung wurde das Präsidium des DBSV ge-wählt:

Präsident Uwe Tronnier

Vizepräsidentin Gabriele Wre-de, Aufgabenbereich Frauen- und Jugendsport, Gesundheitssport, Seniorensport, Sportabzeichen, Neue Bundesländer

Vizepräsident Dierk Medenwald, Aufgabenbereich Betriebliche Ge-sundheitsförderung, Gesundheits-sport, Statistik, Organisationsauf-gaben

Vizepräsident Gerhard Brilli-sauer, Aufgabenbereich Öffent-lichkeitsarbeit, Marketing- und Werbeangelegenheiten, Verbände mit besonderen Aufgaben, Ar-beitskreis Geschäftsführer, DBSV – Veranstaltungen

Generalsekretär Patrick Ness-ler, Aufgabenbereich Verwaltung, Steuer- und Rechtsfragen, Sat-zungsfragen, Grundsatzfragen, Landesbetriebssportverbände, Seminar- und Schulungsarbeit

Jürgen Linke und Daniela Bes-sen wurden in den Ausschuss „Aus- und Weiterbildung“ bzw. „Betriebliche Gesundheitsförde-rung“ berufen.

Jürgen Beyer

4. Ordentlicher Verbandstag des DBSVJürgen Linke und Daniela Bessen in Ausschüsse berufen

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9LBSV Bremen – Sport im Betrieb 3/2012

Betriebliche GesundheitsförderungTreffen der Norddeutschen Betriebssportverbände

Norddeutsche Betriebssport-verbände treffen sich zu einer Ar-beitstagung in Eschede

Auf Einladung des Landes-betriebssportverbandes Nieder-sachen haben sich die Vertreter der norddeutschen Betriebssport-

verbände aus Berlin, Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein am 20. und 21.07.2012 im niedersäch-sischen Eschede bei Celle zu ei-ner Arbeitstagung zum Thema Be-triebliche Gesundheitsförderung (BGF) getroffen.

Der LBSV Bremen war durch Jürgen Linke, Rolf B. Krukenberg, Egbert Wilzer und Jürgen Beyer vertreten.

Wie schon auf dem Verbands-tag des Deutschen Betriebs-sportverbands am 02.06.2012 in Essen herausgestellt wurde, gewinnt die BGF neben dem klas-sischen Sportbetrieb zunehmend an Bedeutung.

Die norddeutschen Betriebs-sportvertreter diskutierten über Strategien zur Einführung der BGF in den Betrieben, die sich außer in Hamburg im Anfangsstadium befindet. Dabei wurden die unter-schiedlichen Rahmenbedingungen der Verbände in den Stadt- und den Flächenstaaten allein schon auf Grund ihrer Organisations-struktur deutlich.

Einigkeit bestand darin, Netz-werke zu Betrieben, Kassen und Dienstleistern aufzubauen, um den Betrieben und ihren Mitarbei-ter/innen angemessene Angebote unterbreiten zu können, gleichzei-tig auch Interesse an den übrigen Sportangeboten zu wecken. Da-bei gilt es, Angebote optimal zu vermarkten, Förderungsmöglich-keiten auszuschöpfen und steuer-liche Aspekte zu berücksichtigen.

Der BSV Hamburg berichtete über seine jahrelangen Erfah-rungen beim Aufbau des Betrieb-lichen Gesundheitsmanagements insbesondere auch im Zusammen-spiel mit Kassen und Politik und bot konkrete Hilfestellung für die anderen Betriebssportverbände an.

Die Zusammenarbeit zwischen den norddeutschen Betriebssport-verbänden im BGF soll fortgesetzt und intensiviert werden.

Eschede hatte übrigens trau-rige Berühmtheit durch die ICE-Ka-tastrophe im Jahre 1998 erlangt, bei der 101 Menschen ums Leben kamen. Vertreter des LBSV Bre-men besuchten die Gedenkstätte.

Jürgen Beyer

TermineMi 17.10.2012 18:00 Herbstschützenfest, Pokalschießen Höllenhammsweg 12,

Sa 20.10.2012 14:00 Herbstschützenfest, Adlerschießen Schützenverein Geestemünde

Do 01.11.2012 7. Betriebssport-Trio-Bowling-Turnier in der Freimarktzeit Bremen-Stadt

Mo 05.11.2012 18:30 Hauptausschuss LBSV-Sportzentrum, Mehrzweckhalle

Mi 05.12.2012 17:00 Weihnachtsschießen Schützenverein Geestemünde

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10LBSV Bremen – Sport im Betrieb 3/2012

Seit 1 Jahr gibt es die Sport-art „Ultimate Frisbee“ beim LBSV. Die FSG „Die Traumfänger zu Bre-men“ trainieren in Bremen-Nord. Eine der 16 jungen Leute ist Luca Maria Grewe. Als Mitglied der Ju-niorinnen-Nationalmannschaft hat sie bei der Weltmeisterschaft in Dublin kürzlich einen großartigen Erfolg erkämpfen können - 4. Platz und den Spiritpreis ge-wonnen!

Luca Maria Grewe hat sich bereit erklärt, Näheres zu ihrem Sport und ihren Erfolgen zu erklä-ren. Herzlichen Glückwunsch zu dem tollen Erfolg und herzlichen Dank für den folgenden Bericht!

1. Allgemein über den Sport Ultimate Frisbee:

Ultimate Frisbee ist eine Mannschaftssportart, die sowohl outdoor als auch indoor gespielt werden kann, und je nach dem un-terscheiden sich auch die Regeln etwas, sowie die Spielfeldgröße und die Spielerzahl. Die Weltmei-sterschaft 2012 in Dublin war eine outdoor WM, d.h. wir standen mit sieben Frauen auf dem Feld. Das Spielfeld ist so lang wie ein Fußballfeld, aber nur halb so breit. Das Ziel besteht darin, die Frisbee in der gegnerischen Endzone zu fangen und somit einen Punkt zu machen. Man bringt die Scheibe nach vorne, indem man sie mittels verschiedener Wurftechniken zu

einem Mitspieler wirft und dieser sie nach Möglichkeit fängt. So-bald man die Scheibe in der Hand hält, darf man nicht mehr laufen und nur noch einen Sternschritt machen.

Die gegnerische Mannschaft steht dabei natürlich nicht nur auf dem Feld herum, sondern stellt gegen die Offence eine Defence auf. Die Standardtaktik ist hier die „Mann-Defence“ oder „Mandy“, allerdings gibt es auch noch ver-schiedene Raumverteidigungen.

Dem Werfer wird also nun ein Marker gegenüber gestellt, der dem Werfer zehn Sekunden gibt zum Werfen, indem er anzählt.

Sobald die zehn Sekunden vorbei sind oder auch, wenn die Scheibe auf den Boden fällt, kommt die Mannschaft, welche gerade in der Defence gespielt hat, in den Scheibenbesitz und wird zur Offence. Man muss also schnell umschalten können und ständig eine super Spielübersicht besitzen.

Das besondere am Ultimate Frisbee ist „the Spirit of the Game“. Dieser zeichnet sich zu allererst darin aus, dass es selbst auf der internationalen Ebene keine Schiedsrichter gibt. Fouls oder unfaires Spielverhalten wer-den von den Spielern auf dem Feld selber angesagt und unter den Spielern geklärt. Je nach dem was für ein Foul angesagt

wurde und ob dieses „accepted“ oder „contested“ wurde, geht die Scheibe zurück oder wird der geg-nerischen Mannschaft übergeben.

Der Spirit oder Geist des Spieles spiegelt sich außerdem in den „Spiritcircles“ und „Spiritprei-sen“ wieder. Der Spiritcircle wird nach jedem Spiel gemacht. Es stellen sich alle Spieler der beiden Mannschaften in einem Kreis auf und besprechen noch einmal das Spiel; was gut lief und was verbes-serungswürdig war.

Fester Bestandteil der Sie-gerehrung ist die Ernennung des Spiritsiegers, der von den Mann-schaften, entweder durch Zettel, die man nach einem Spiel ausfüllt oder durch Mehrheitsentscheide z.B. durch Gummibärchen Vertei-lung, ausgewählt wird.

Ultimate Frisbee fasziniert mich dadurch, dass die sport-lichen Anforderungen einerseits sehr hoch sind, d.h. man benötigt Ausdauer, Schnelligkeit und auch den Biss z.B. in ein Sprungduell hineinzugehen, aber andererseits auch dadurch, dass man neben diesen hektischen und schnellen Scheiben- und Richtungswechseln auch einen klaren Kopf bewahren muss, um keine falschen Wurfent-scheidungen zu treffen und die Übersicht behalten zu können und natürlich dadurch, dass über all dem der Spirit steht und die Fair-ness somit immer gegeben ist.

2. Wie ich zu dem Sport gekommen bin und „die Traumfänger“

Auf den Sport bin ich gesto-ßen durch meinen Freundeskreis, indem wir vor ungefähr drei Jah-ren gesagt haben, dass wir diesen Sport einfach mal „ausprobieren“ wollen. Danach haben wir uns, so wie heute auch immer noch, jeden Sonntag getroffen und uns die Re-geln selber beigebracht. Die mei-sten Übungen kamen allerdings

von zwei Jungs, die in einem be-reits existierenden Bremer Team „deine Mudda“ spielen.

Aus unserer kleinen Freundes-gruppe sind dann immer mehr geworden, weil jeder jemanden mitgebracht hat und mittlerweile heißen wir „die Traumfänger zu Bremen“, sind dem LBSV beige-treten und mehrfacher Spiritsie-ger geworden.

Wir, die Traumfänger, sind im-mer an neuen, sportbegeisterten und motivierten Spielern ab 14 Jahren interessiert, die Lust ha-ben am Sonntag mit uns zu spie-len.

Erreichen kann man uns über unserer Homepage: http://www.traumfaenger.tk .

3. Die Juniorinnen Natio-nalmannschaft

Vor einem Jahr habe ich mit-bekommen, dass auch eine Juni-oren/innen Nationalmannschaft im Ultimate Frisbee existiert und habe natürlich sofort an dem Aus-wahltrainingslager teilgenommen.

Daraufhin konnte ich an der Europameisterschaft 2011 in Polen teilnehmen und bin mit der U17 Vizeeuropameisterin gewor-den.

Dieses Jahr bin ich wieder für den Kader ausgewählt worden und bin Anfang August mit der U20 auf die Weltmeisterschaft nach Dublin geflogen.

Es war ein sehr schönes Er-lebnis, bei dem man sehr viele neue Erfahrungen gesammelt hat, sowohl in sportlicher Hinsicht, als auch in „nationaler“ Hinsicht.

In der womens und open U20 division haben wir uns auf den 4. Platz gekämpft.

Und wir die U20 Mädels haben den Spiritpreis gewonnen!

Vor uns auf dem ersten Platz: Kolumbien, auf dem zweiten: USA und auf dem dritten Platz: Kana-da.

Luca Maria Grewe

Luca Maria Grewe ist in der unteren Reihe die dritte von links

Ultimate Frisbee - Neue Sportart beim LBSVLuca Maria Grewe mit U20 Junior Women´s Team sind Spiritsieger der WM in Dublin

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11LBSV Bremen – Sport im Betrieb 3/2012

Erste Medaille bei Deutschen Betriebssportmeisterschaften für die Tischtennisspieler der Spar-kasse Bremen!

Die 10. DBM im Tischtennis fanden 2012 in Frankfurt statt. Ausgetragen wurden die DBM in der Sportschule des Hessischen Sportbundes, die sich direkt in

der Otto-Fleck-Schneise zwischen der Commerzbank-Arena und dem Sitz des DFB befindet.

Nachdem wir unser geräu-miges Dreibettzimmer bezogen hatten, war ausreichend Zeit, die Frankfurter City zu erkunden. Dem gemütlichen Abendmahl in Sach-senhausen mit Appelwoi folgte ein City-Walk ins Bankenviertel mit der EZB sowie dem noch vorhan-denen Occupy-Camp.

Am Samstag konnten wir zu Fuß zum Frühstück gehen und freuten uns auf die Spiele in der gegenüber liegenden Halle.

Leider war die Abwicklung das Gegenteil der Unterbringung und des angekündigten Zeitplanes.

So spielten Reiner Schnelle und Christoph Jendrek statt um 09:40 Uhr ihr erstes Doppel in der AK 3 erst um 13:40 Uhr.

Philipp Geißler hatte mit Mi-chael Brey von der BSG Bosch

Rexroth aus Lohr am Main nach einer 2:0 Satzführung das erste Spiel bereits fast gewonnen, als es hieß: alles falsch, es erfolgt eine neue Auslosung.

Es war sehr schade, dass die Veranstaltung von der Abwicklung her einer Deutschen Meister-schaft unwürdig war.

Für die je fünf Herren-Klassen (Vereinsspieler und Nichtvereins-spieler) sowie die Damen wären mindestens fünfzehn Klassenver-antwortliche notwendig gewesen. Das Mini-Team war so leider über-fordert.

Umso erfreulicher war da-für der Turnierverlauf für Philipp Geißler. Obwohl er mit seinem Doppelpartner vom Main noch nie zusammen gespielt hatte, waren sie sofort ein Traumdoppel. Der Linkshänder Michael Brey passte optimal zu Philipps Spielstil.

Als souveräner Gruppensieger qualifizierten sie sich für die Haupt-runde. Nach einem weiteren Sieg ging es um den Einzug ins Halb-finale, und damit um die Bronze-medaille. Durch einen glatten 3:0 Erfolg war die Medaille gesichert.

Da war auch die 1:3 Nieder-lage im Halbfinale verschmerzbar, die Sparkasse Bremen hatte sich die erste Medaille bei einer Deut-schen Betriebssportmeisterschaft gesichert.

Auch im Einzel lief es gut, mit Geschick und Glück in der Auslo-sung kam es im Viertelfinale zum Duell mit dem späteren Sieger des Turniers. Hier war kein Kraut gewachsen, dennoch kann Philipp mit seiner Leistung mehr als zu-frieden sein.

Trotz guter Leistungen konn-ten Reiner Schnelle und Christoph Jendrek in ihrer Gruppe nicht die ersten beiden Plätze belegen, die für ein Weiterkommen notwen-dig gewesen wären. Die anderen

Spieler spielen in ihren Vereinen drei bis sechs Klassen höher, so dass das vorzeitige Ausscheiden sowohl im Einzel als auch im Dop-pel nicht unerwartet kam.

Die Abendveranstaltung am Samstag kam trotz toller Musik nicht so richtig in Schwung, selbst die Freigetränke konnten nicht mehr helfen.

Die nach dem Essen geplante Siegerehrung konnte erst um 23:30 Uhr stattfinden, weil das Einzel in der Hauptklasse erst weit nach 22 Uhr begonnen hatte.

Der Mannschaftswettbewerb am Sonntag startete ebenfalls un-ter ungünstigen Umständen. Ein Teil der Mannschaften ist bereits wegen der Unzulänglichkeiten nach Hause gefahren, es gab Dreier- und Vierer-Gruppen.

Hätten wir unser zweites Spiel, das wir unglücklich verloren haben, gewonnen, so hätten wir über drei Stunden Pause gehabt, um anschließend weiterzuspielen.

Schade, dass eine für uns so erfolgreiche Veranstaltung in einem super Umfeld so unglück-lich abgewickelt wurde.

Doch die Bronzemedaille ent-schädigt für alles.

Christoph Jendrek

Deutsche Betriebssportmeisterschaften im TischtennisErste Medaille für die Tischtennisspieler der Sparkasse Bremen

von links: Medaillengewinner Philipp Geißler, Reiner Schnelle, Christoph Jendrek

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12LBSV Bremen – Sport im Betrieb 3/2012

Die Fachgruppenversamm-lung der Bowler/innen in Bremen stand dieses Jahr im Zeichen von Ehrungen und Neuwahlen.Nachdem Heiner Kuhlmann und Hugo Hagens bereits im Vorfeld bekannt gegeben hatten, dass sie bei den diesjährigen Vorstands-wahlen nicht wieder kandidieren werden, war klar, dass zukünftig ein neuer Vorstand die Geschicke der Fachgruppe lenken wird.

Auf der diesjährigen Fachgrup-penversammlung nahm dann aber Jürgen Linke nach einem kurzen Bericht zunächst zwei Ehrungen vor. Als Dank und Anerkennung für seine 25 jährige Tätigkeit im Fach-gruppenvorstand wurde zunächst Hugo Hagens mit der goldenen Ehrennadel des Verbandes aus-gezeichnet. Anschließend erhielt Jürgen Wulf die Bronzene Ehren-nadel als Dank für seine Tätigkeit im Sportausschuss.

In den anschließenden Berich-ten der Vorstandsmitglieder zeigte sich, dass die Bowler/innen wie-der auf ein sportlich erfolgreiches Jahr zurückblicken können. Es gab erneut eine erfreulich hohe Teilnehmerzahl an den verschie-

denen regionalen und überregio-nalen Wettbewerben und auch die Mitgliederzahl konnte im Wesent-lichen stabil gehalten werden. Be-sonders freute sich der Sportwart hier auch darüber, dass es eine steigende Tendenz bei der Teil-nehmerzahl der Bowler/innen von der Fachgruppe Bremerhaven an den Bremer Wettbewerben gibt. Zum Abschluss des Berichtes des Vorsitzenden Heiner Kuhlmann wurden dann zunächst Blumen an Adi Kuhlmann und Mady Hagens überreicht. Dies als Dank für ihre geleistete Arbeit, auch bei der Unterstützung ihrer Männer. Bei Mady war es auch verbunden mit Glückwünschen zu Ihrer Wahl in den LBSV Vorstand.

Anschließend bedankte sich dann Heino Aussem im Namen der Fachgruppe bei Heiner und Hugo für ihre über all die Jahre geleistete hervorragende Arbeit, die sicherlich einen wesentlichen Anteil mit daran hat, dass über die Jahre gegen einen allgemeinen Trend die hohe Mitgliederzahl kon-stant gehalten werden konnte. Als Ausdruck des Respekts und der Anerkennung für diese Arbeit er-

hoben sich dann alle Anwesenden zu einem langen Applaus.

Den überraschenden Ab-schluss der Verabschiedung bil-dete das plötzliche Auftreten von Uwe Tronnier, dem Präsidenten des Deutschen Betriebssportver-bandes - vorher filmreif versteckt hinter einem Vorhang. Uwe war einer Einladung gefolgt, um sich bei Heiner und Hugo persönlich für die jahrelange gute Zusam-menarbeit zu bedanken. Nach einer kurzen Ausführung zu ihren Verdiensten für den Bowlingsport, auch über Bremen hinaus, ehrte er beide im Namen des DBSV mit der Ehrennadel, Hugo in Bronze und Heiner in Gold.

Nachdem bei den Vorstands-wahlen die neuen Mitglieder alle einstimmig gewählt und wieder-gewählt worden waren, setzt sich der neue Vorstand jetzt wie folgt zusammen: Vorsitzender - Volker Pache (AOK) / Stellv. Vorsitzen-der Heino Außem (Brm. Bowlers) Sportwart - Patrick Kötteritzsch (BOSS) / Kassenwart - Kuno Ar-nold (SfF) Schriftführerin - Gerda Kothe (EKO)

Bei den Wahlen zum Sport-

ausschuss zeigte sich dann, dass hier leider nicht genug Bowler/in-nen zur Verfügung stehen, um ent-sprechende Aufgaben zu überneh-men. Daher kommt es dazu, dass sich die Arbeit bei den anderen zunehmend verdichtet. Hier ist da-her auch weiterhin jeder herzlich im Sportausschuss willkommen, der mitarbeiten möchte.

Nach den Wahlen wurde bei dem Tagesordnungspunkt Anträ-ge ein Dringlichkeitsantrag zuge-lassen. Dieser ermöglichte dann die Ernennung des bisherigen Vor-sitzenden Heiner Kuhlmann zum Ehrenvorstand der Fachgruppe Bowling.

Im anschließenden kurzen Ausblick auf die neue Saison mus-ste Volker den Anwesenden dann leider mitteilen, dass zumindest auf den Strikees-Bahnen eine Spielpreiserhöhung für die neue Saison ansteht. Zum Abschluss bat Volker um Verständnis, wenn es durch den Wegfall von 50 Jahren Vorstands erfahrung dazu kommt, dass mal etwas nicht gleich wie gewohnt klappen sollte.

Volker Pache

Fachgruppenversammlung Bowling Bremen-StadtNeuer Vorsitzender der Fachgruppe ist Volker Pache / Uwe Tronnier als Überraschungsgast

Tischtennis Bremen-StadtDie Weichen für die kommende Saison sind gestellt

Zu Beginn jeder Saison müs-sen die gemeldeten Mannschaften auf die Staffeln verteilt werden. Dazu hatte Sportwart Christian Ehrlicher den Sportausschuss ein-berufen.

Etliche Mannschaftsmel-dungen erfolgten leider erst sehr spät, teilweise sogar erst auf Nachfrage. Das erschwert natürlich die Planung. Insgesamt wurden zwei Mannschaften weni-ger gemeldet als im Vorjahr. 52 Mannschaften waren auf weiterhin

7 Staffeln aufzuteilen.Weil ausgerechnet in der ober-

sten Staffel zwei Mannschaften nicht wieder gemeldet wurden, gab es Verschiebungen quer durch alle Staffeln. Intensiv wurde diskutiert, wie die Staffeln auch in der kommenden Saison möglichst gleichmäßig sowohl im Hinblick auf die Anzahl der Mannschaften als auch auf die Spielstärke be-setzt werden können.

Zusätzlich galt es, Wünsche hinsichtlich der Staffelzuordnung

zu berücksichtigen. Es gab Mann-schaften, die sich verstärkt haben und gern höher spielen wollen. Aber auch Mannschaften, die auf-grund langfristiger Erkrankungen tiefer antreten möchten.

Letztendlich steigen einige Absteiger nun doch nicht ab, teil-weise steigen auch dritte Mann-schaften noch auf. Immer wurde genau geguckt, wer in den jewei-ligen Mannschaften aufgestellt ist.

Weil sehr viele Spielerinnen und Spieler auch im Verein aktiv

sind, kennt man sich nicht nur aus diesen zusätzlichen Begeg-nungen, sondern kann auch im Inter-net die Spielstärke anhand des sog. TTR-Wertes erforschen.

Nachdem alles einvernehmlich geregelt werden konnte, waren noch die Staffelleiter festzulegen. Damit nicht Entscheidungen über die eigene BSG gefällt werden müssen, wurden einige Wechsel erforderlich.

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13LBSV Bremen – Sport im Betrieb 3/2012

- Geschäftsinhaber -

Tischtennis Bremen-Stadt - FachgruppenversammlungVorstand einstimmig wiedergewählt

Der Vorsitzende Jens Arfmann freute sich, neben den Fachgrup-penmitgliedern auch Norbert Scheer als Vertreter des Landes-vorstandes begrüßen zu können.

Jens Arfmann berichtete über den guten Verlauf des 7-Städte-Turniers am 12. Mai in Kiel.

Im kommenden Jahr wird das 7-Städte-Turnier am 25. Mai 2013 in Hamburg stattfinden.

Aus Bremen-Nord und Bremer-haven war die Bitte geäußert wor-den, an den Stadtmeisterschaften von Bremen-Stadt als Gäste teil-nehmen zu dürfen. Grundsätzlich sind sowohl der Sportwart als auch alle Anwesenden damit ein-verstanden, die Ausschreibungs-modalitäten werden von Christian Ehrlicher und Fidel Bernau vorbe-reitet und vom Sportausschuss verabschiedet. So muss u.a. si-chergestellt sein, dass nur für den laufenden Spielbetrieb gemeldete Spielerinnen und Spieler teilneh-men können. Für die Einstufung wird die Heranziehung des TTR-Wertes erwogen.

Jens Arfmann informierte darüber, dass die kommenden Stadtmeisterschaften am 5. und 6. Januar 2013 in der Werder-

Halle in der Hemelinger Straße stattfinden werden.

Dem Ehrenvorstand in Person von Fidel Bernau und Wolfgang Siebrands wurde ein herzliches „Danke schön!“ ausgesprochen für ihre weiterhin sehr aktive Unterstützung der Fachgruppe Tischtennis.

Sportwart Christian Ehrlicher berichtete über einen normalen Ablauf der Spielzeit. - Die Punkt-spiele wurden erfolgreich durch-geführt. Bremer Stadtmeister wur-de 2011/2012 die Mannschaft Stern 1. Sieger des Pokalfinales wurde die Mannschaft Senator für Finanzen 1.

Die Stadtmeisterschaften wa-ren insgesamt gut angenommen worden. Leider war die Halle bei den Seniorenmeisterschaften zu klein, so dass auf die Doppelkon-kurrenz verzichtet werden muss-te. Im kommenden Jahr werden daher auch die Seniorenmeister-schaften in der Werder-Halle in der Hemelinger Straße stattfinden.

Anhand verteilter Grafiken zur Mitgliederverteilung und –entwick-lung machte Christian Ehrlicher deutlich, dass die Mitgliederzahl zwar stagniert, die Altersstruktur

sich aber sogar verbessert dar-stellt.

In der abgelaufenen Saison waren weiterhin 54 Mannschaften gemeldet. Ob alle Mannschaften für die kommende Saison erneut melden werden, ist noch nicht abzusehen. Die auf dem Landes-verbandstag beschlossene Bei-tragserhöhung zum 1.1.2013 auf zukünftig 54 Euro jährlich könnte sich negativ bemerkbar machen. Immerhin eine neue Mannschaft hat aber zwischenzeitlich auch In-teresse bekundet, sich der Fach-gruppe anzuschließen.

Die Meister der jeweiligen Staf-feln sind: A – Stern 1, B - Swing Brazil, C - Verwaltungsschule 1, D – Airbus/ERNO 3, E – Rose-brock 2, F – Gartenfreunde 1977

TTC 2, G – Senator für Finanzen 2Seitens der Kassenprüfer wur-

de dem Kassenwart Bernd Klug einmal mehr für seine hervorra-gende Arbeit der Dank ausgespro-chen. Alle Anwesenden schlossen sich dieser Anerkennung und dem Dank ausdrücklich an.

Der Vorstand war neu zu wäh-len. Alle waren bereit weiterzu-machen, alle wurden einstimmig wiedergewählt: Fachgruppenvor-sitzender Jens Arfmann, Stell-vertretender Vorsitzender Niels-Christian Eckhardt, Sportwart Christian Ehrlicher, Kassenwart Bernd Klug sowie Schriftführerin und Pressewartin Heike Grone-berg. Neuer Kassenprüfer wurde Herbert Schröder.

Heike Groneberg

Termine: (ACHTUNG - neue Regelung!)

Stadtmeisterschaftenund Seniorenmeisterschaften Bremen-Stadt

am Wochenende 5. / 6. Januar 2013in der Werder-Halle in der Hemelinger Straße

25. Mai 20137-Städte-Turnier in Hamburg

Staffelleiter der kommenden Sai-son sind:A - Jens ArfmannB - Klaus WantkeC - Niels-Christian EckardtD - Uwe HartmannE - Mandy EhrlicherF - Vera SulingG - Manfred Themm-Brüggemann

Heike Groneberg

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14LBSV Bremen – Sport im Betrieb 3/2012

Fachgruppe Volleyball Bremen-StadtKraft Foods-Volleyballer holen erneut das Double

Kraft Foods-Volleyballer holen erneut das Double: Meister und Pokalsieger 2012

Umkämpftes Pokalfinale: Sieg im Tiebreak gegen die Sparkasse

Die Kraft Foods Volleyballer haben es 2012 wieder geschafft! Seit 2008 ist der Pokal des Lan-desbetriebssportverbands Bre-men e.V. nun fest in „Kraft Foods“ Hand!

Der Weg ins Pokalfinale führte nach einem Freilos in Runde 1 über die Spielgemeinschaft der Dt. Bank/Neelmeyer (3:0 im Vier-telfinale) und das Team Sparkasse 2 (3:0 im Halbfinale). Beide Mann-schaften hatten gegen das starke Kraft Foods-Team keine Chance.

Im Finale wartete dann die

Mannschaft 1 der Sparkasse, wel-che zuvor den Liga-Konkurrenten ERNO mit 3:0 aus dem Rennen geworfen hatte.

Das Finale gegen Sparkasse 1 verlief zunächst einseitig, da das Spiel des Kraft Foods-Teams von vielen Fehlern geprägt war und man Schwierigkeiten hatte, sich in der kleinen Ausweichhalle zurecht-zufinden. Der Grund des Hallen-wechsels war ein Stromausfall in der großen Spielstätte.

Schnell geriet das Team mit 0:2 Sätzen (16:25 und 25:27) in Rückstand. Dann aber gelang es den Volleyballern von Kraft Foods das Spiel zu drehen: Mit sensati-onellen Abwehr- und Angriffsak-tionen konnten sie den 3. Satz (25:22) für sich entscheiden.

Danach hatten die Volleyballer

von Kraft Foods das Spiel unter Kontrolle und sicherten sich nach dem 4. Satz (25:20) mit einem dann doch deutlichen Sieg im Tie-break (15:9) den Pokalsieg 2012.

Da bereits zuvor am 11. Juni die Bremer Meisterschaft gewon-nen wurde, heißt das nächste große Ziel nun: Deutsche Meister-schaft!

„Diese Mannschaft ist eine der besten der letzten Jahre. Da-her wollen wir versuchen, bei der deutschen Meisterschaft Anfang September in Köln an den erfolg-reichen 4. Platz von 2009 anzu-knüpfen und den Auftakt für eine erfolgreiche Saison 20012/2013 zu setzen.“ so Spielertrainer Timm Forcher.

Das Volleyball-Team von Kraft Foods: (v.l., oben) Katrin Weiser-Kühle , Peter Meyer, Björn Sassen, Maximilian Eckardt, Jafar Sedeghi, Volkmar Führling. (v.l., unten) Viktoria Randle, Ann-Katrin Lux, Kai Bröcker, Timm Forcher. Es fehlen: Xiaoning Shen, Leander Wichel, Jörg Stahl und Hossein Ranjbar

Teamcaptain Timm Forcher nahm den Pokal stellvertretend entgegen (links)

Datum Heimmannschaft Gastmannschaft Tore12.09.2011 BSG Oldb. Landesbank - BSG Sparkasse 25:1531.10.2011 SpG DA/Erno - BSG Oldb. Landesbank 19:3007.11.2011 SpG Atlas/Krause - SpG DA/Erno 43:1814.11.2011 SpG Atlas/Krause - BSG Oldb. Landesbank 22:1828.11.2011 BSG Straßenbahn - SpG Atlas/Krause 24:2609.01.2012 BSG Oldb. Landesbank - BSG Straßenbahn 29:2316.01.2012 SpG DA/Erno - SpG Atlas/Krause 24:2713.02.2012 BSG Sparkasse SpG DA/Erno 27:1720.02.2012 SpG Atlas/Krause* - BSG Straßenbahn 0:027.02.2012 BSG Oldb. Landesbank - SpG DA/Erno 25:18

05.03.2012 SpG Atlas/Krause - BSG Sparkasse 11:1505.03.2012 BSG Sparkasse - SpG Atlas/Krause 13:1012.03.2012 BSG Straßenbahn - BSG Oldb. Landesbank 29:2416.04.2012 BSG Straßenbahn - BSG Sparkasse* 0:016.04.2012 BSG Sparkasse - BSG Straßenbahn* 0:023.04.2012 BSG Straßenbahn - SpG DA/Erno 13:823.04.2012 BSG Sparkasse - BSG Oldb. Landesbank 23:3623.04.2012 SpG DA/Erno - BSG Straßenbahn 6:1707.05.2012 SpG DA/Erno* - BSG Sparkasse 0:014.05.2012 BSG Oldb. Landesbank - SpG Atlas/Krause 21:24 * = Kampflos Sieger

Handball - die Ergebnisse

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15LBSV Bremen – Sport im Betrieb 3/2012

Vorsitzender Michael Tabe-ling zog auf der Fachgruppenver-sammlung eine positive Bilanz der abgeschlossenen Spielserie. Bis auf 4 ausgefallene Begegnungen konnten dank der bis 22:00 Uhr verlängerten Nutzungszeit der Spielhalle und der Ausweitung

der Saison auf den Mai 2012 zu-nächst abgesagte Spiele verlegt und ausgetragen werden.

Kurz vor Abschluss der Sai-son war ein Wasserschaden in der Sporthalle Walliser Straße aufgetreten, so dass das für die Meisterschaft entscheidende

Spiel zwischen der BSG Oldenbur-gische Landesbank und der SpG Atlas/Krause auf den 14.05.2012 verlegt werden musste, das die SpG Atlas/Krause mit 24:21 für sich entschied.

Michael Tabeling gratulierte der SpG Atlas/Krause zum Ge-winn der Meisterschaft, der BSG Oldenburgische Landesbank zum 2. Platz und der BSG Straßenbahn

zum 3. Platz und überreichte den Vertretern der Platzierten die Eh-renurkunden.

Mit Bedauern wurde die Mit-teilung der BSG Sparkasse aufge-nommen, dass sie zur Spielserie 2012/2013 nicht mehr antreten werde.

Mit der Fa. Arcelor/Mittal lau-fen Kontakte hinsichtlich einer möglichen Beteiligung einer Hand-ballmannschaft am Betriebssport-Spielbetrieb.

Michael Tabeling, BSG Atlas Elektronik, wurde als Vorsitzender wiedergewählt und als Sportwart gewählt.

Jürgen Beyer, BSG Stadtver-waltung, und Günter Fricke, BSG Stadtverwaltung, wurden als stell-vertretender Vorsitzender sowie als Schriftführer bzw. als Kassen-wart wiedergewählt.

Johannes Ohling, BSG Olden-burgische Landesbank, fungiert als Kassenprüfer für 2 Jahre.

Jürgen Beyer

Fachgruppe Handball Bremen-StadtFachgruppenversammlung am 21. Mai 2012

Fachgruppe HandballStadtmeister 2011/2012 ist die SpG Atlas/Krause

Die Abschlusstabelle

Platz Mannschaft Sp Tore Pkt.1 SpG Atlas/Krause 8 163 : 133 122 BSG Oldb. Landesbank 8 208 : 173 103 BSG Straßenbahn 8 106 : 93 84 BSG Sparkasse 8 93 : 99 85 SpG DA/Erno 8 110 : 182 2

Wir bitten alle Aktiven und Ehemaligen, die (amüsante) Geschichten über die vergangenen fünfzig Jahre Handball im Betriebssport zu erzählen haben, um Textbeiträge für eine Festschrift.

(E-Mail an [email protected] [email protected])

Die Fachgruppe Handball wird im kommenden Jahr 50!

Abschluss der Spielserie 2011/2012 – Stadtmeister SpG Atlas/Krause

Erst am letzten Spieltag konn-te die entscheidende Begegnung um die Stadtmeisterschaft zwi-schen den Mannschaften der BSG

Oldenburgische Landesbank und der SpG Atlas/Krause ausgetra-gen werden.

Lange Zeit sah es danach aus, dass die BSG Oldenburgische Lan-desbank die SpG Atlas/Krause als Meister ablösen könnte.

Sie führte zur Halbzeit mit 12:10 und auch lange Zeit in der zweiten Spielhälfte bis zum Zwi-schenstand von 20:19.

Erst fünf Minuten vor Spie-lende glich die SpG Atlas/Krause aus und ging über 21:21 erst-malig mit 22:21 in Führung, um

schließlich die Partie mit 24:21 für sich zu entscheiden.

Damit sicherte sich die SpG Atlas/Krause die Stadtmeister-schaft mit zwei Punkten Vor-sprung.

Jürgen Beyer

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16LBSV Bremen – Sport im Betrieb 3/2012

Tischtennis Bremen-NordErster Titel seit 32 Jahren für die Tischtennis BSG Lürssen

Die Tischtennisspieler der BSG Lürs-sen I haben zum ersten Mal seit der Saison 1977/78 wieder die Meisterschaft in der Stadtverbands-Liga HB-Nord errungen.

Der „ewige Zweite“ konnte damit endlich die Dominanz der Sparkasse, die seit der Sai-son 2004/05 den Titel abonniert hatte, durch-brechen.

Zur Meistermannschaft der Fr. Lürssen – Werft gehören Thomas Janetzke , Nis Stolten , Torben Tietjen und Baldur Schnare.

Mit der eindrucksvollen Bilanz von 24:0 Punkten und 72:8 Spielen beendete man die Saison ungeschlagen vor der Sparkas-se (17:7, 62:31) und der FSG Weser- Nord I

(15:9, 50:43).

Ausschlaggebend für den Erfolg der BSG Lürssen I war der starke Auftritt von Neuzu-gang Torben Tietjen. So sagte Mannschafts-führer Nis Stolten: „Torben hat gerade in den entscheidenden Spielen gegen die Sparkasse die Punkte geholt, die uns in den letzten Jahren immer zum Sieg gefehlt haben.“

Beeindruckend war in der abgelaufenen Saison auch die Bilanz des Doppels Thomas Janetzke und Nis Stolten, das alle seine Mat-ches gewinnen konnte.

Nachdem die Meisterschaft gebührend gefeiert wurde, richtet sich der Fokus schon wieder auf die kommende Saison.

„Sollten alle Spieler erneut hochkonzen-triert ihre Spiele bestreiten und wir vom Ver-letzungspech verschont bleiben, traue ich uns eine Titelverteidigung durchaus zu“, gibt sich Mannschaftsführer Nis Stolten betont optimi-stisch. Der ein oder andere starke Neuzugang würde das ambitionierte Vorhaben natürlich noch erleichtern.

Thomas Janetzke

Fußball Bremen-NordKrause verdienter Kleinfeldmeister

Die Kleinfeldrunde für Fußballbetriebssport und - freizeitmannschaften wurde von Mai bis Juli auf der Sportanlage Bockhorner Weg und im Blumenthaler Burgwallstadion in Hin - und Rückrunde mit einer Spielzeit von zweimal 30 Minuten pro Spiel ausgetragen.

In einem spannenden Zweikampf zwischen ThyssenKrupp-Krause aus Farge um Spie-lertrainer Irek Lehmann und der Sparkasse Bremen-Nord mit Coach Mark Rühl sollte sich das Team der Jacobs University aus Grohn um Stürmer Kai Mettler zum Zünglein an der Waa-ge entwickeln:

Im Rückspiel knöpften die Grohner der Mannschaft von Krause beim 1:1 einen Punkt

ab und die Banker konnten nach einem 1:3 - Rückstand noch mit 4:3 besiegt werden.

Krause-Kapitän Matthias Schröder und Mittelfeldstratege Gregor Lehmann nahmen freudestrahlend die Siegertrophäe von Helmut Käpernik entgegen.

Hier die entscheidenden Ergebnisse:

Krause - Uni 3:2 + 1:1

Sparkasse - Uni 4:3 + 3:4

Krause - Sparkasse 8:1 + 4:5

Mark Rühl

Tabelle Kleinfeldrunde 2012

1.) Krause 19 Punkte ( 8 ) 55:12Tore

2.) Sparkasse 18 Punkte ( 8 ) 42:27Tore

3.) Jacobs Uni 13 Punkte ( 8 ) 46:25Tore

4.) Goalbusters 4 Punkte ( 8 ) 20:56Tore

5.) Faun 4 Punkte ( 8 ) 15:58Tore

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17LBSV Bremen – Sport im Betrieb 3/2012

Am 21. und 22. Juli 2012 rich-tete die Fachgruppe Bowling im Stadtverband Bremerhaven des LBSV Bremen e.V. zum fünften Mal das Bremerhavener Trio Tur-nier aus. Insgesamt 31 Trios aus Berlin, Bremen, Cuxhaven, Frank-furt, Hamburg, Hannover, Kiel, Ol-denburg und Bremerhaven gingen an den Start, um den Bremerha-vener Trio Turnier Wanderpokal auf der Fun Bowling Sportanlage zu erspielen.

Wir möchten uns recht herz-lich bei den Sponsoren Blumen-haus Peters, VIP Nail - Sonja Di-ckerson, Simone Handel, Robert Frenzel - Sanitär und Heizung und Robert Klusowski – Automobile für die großzügige Unterstützung bedanken.

Am Samstag spielten alle 31 Mannschaften in 6 Vorrunden-gruppen, um sich für das Finale zu qualifizieren. Die jeweils Grup-penersten zogen direkt in die Fi-nalrunde ein.

Das waren die Mannschaften aus der Gruppe A: Jo‘s Bow-ling Service Berlin, Gruppe B: BVV Bremerhaven 3, Gruppe C: Schnellecke Logistik Cuxhaven, Gruppe D: BVV Bremerhaven 4, Gruppe E: Oldenburgische Lan-desbank 1, und Gruppe F: Black and White Bremerhaven.

Die Gruppenzweiten bis -vierten zogen in die Zwischenrunde ein. Die Gruppenfünften und -sechsten hatten nach einer verpassten Vor-runde noch in der Trostrunde die Chance, sich für die Finalrunde zu qualifizieren, jede Mannschaft spielte ohne direkten Gegner. Die zwei Pinhöchsten Trios zogen di-rekt in die Finalrunde ein, der Rest schied leider aus.

Nach dem ersten Spieltag er-zielte bei den Damen das beste Spiel Nok Thabngarm (Schnelle-cke Logistik Cuxhaven) 255 Pins und einem Schnitt von 207,33 Pins. Bei den Herren erreichte Stevie Wallner (Jo´s Bowling Service Berlin) mit 244 Pins und einem Schnitt von 213,75 Pins den Tagessieg.

Um dem gelungenen Spieltag das Sahnehäubchen aufzusetzen wurde den Turnierteilnehmern noch eine 90-minütige Hafenrund-fahrt auf der Barkasse „Dorsch“ durch den Fischereihafen Bremer-haven angeboten, die durch die Erläuterungen des Kapitäns Reind Geerdes zu einem kurzweiligen Erlebnis wurde. Dieser schöne Samstag endete gegen 22 Uhr mit Vorfreude auf Sonntag.

Am Sonntag wurde es wie er-wartet genauso spannend wie am Vortag. Aus der Zwischenrunde qualifizierten sich aus der Grup-pe A: TKD Quelle Berlin, Helaba Frankfurt, SG Stern Bremen, SV Signal Iduna Hamburg 2 / Gruppe B: Oldenburgische Landesbank 2, Weser Wind Bremerhaven, SV Signal Iduna Hamburg 1, Nordsee Taxen Nixe 1 Bremerhaven / Grup-pe C: Pin Mix Bremerhaven, BSV Kiel 1, BSAG Bremen, BSV Kiel 3.

Diese Trios zogen mit frohem Herzen ins Finale ein. Leider mus-sten wir uns von den Betriebs-sportgemeinschaften Pin Checker Berlin, Der Elektriker Kiel, BVV Bre-merhaven 1, Bremer Deerns, SG Bayer Berlin und Universal Sports Hannover 1 verabschieden.

Im ersten Finale schieden von 20 Mannschaften 4 weitere Trios aus: Helaba Frankfurt, Nordsee Ta-xen Nixe 1 Bremerhaven, BSV Kiel 1 und Magistrat Bremerhaven 1.

In der zweiten Finalrunde traten die BSGen gegen direkte

Gegner an. Es traf 8 von 16 Mannschaften, die das Spiel von der Zuschauertribüne weiter beo-bachten durften (Black and White Bremerhaven, BSV Kiel 3, BVV Bremerhaven 3, Oldenburgische Landesbank 1, TKD Quelle Berlin, BVV Bremerhaven 4, SV Signal Iduna Hamburg 2 und Oldenbur-gische Landesbank 2).

Auch in der dritten Finalrun-de wurde wieder gegen direkte Gegner gespielt. Von den 8 Mann-schaften gingen diesmal 4 Teams (SG Stern Bremen, BSAG Bremen, SV Signal Iduna Hamburg 1 und Pin Mix Bremerhaven).

Wow - Finale Numero 4 (Halb-finale). Es hielt keinen mehr auf den Plätzen. Das Duell zwischen Schnellecke Logistik Cuxhaven und Jo´s Bowling Service Berlin (436 Pins zu 570 Pins), sowie Weser Wind Bremerhaven vs. BVV Bremerhaven 2 (451 Pins zu 443 Pins) war unheimlich spannend. Daraus ergab sich der gute und verdiente 3. Platz für BVV Bremer-

haven 2 (Regina Reich, Marlies Kubbutat und Giesela Wirth).

Das Finale spielten Jo´s Bow-ling Service Berlin (Stevie Wallner, Jo Rehbein und Ralf Urban) und Weser Wind Bremerhaven (Karl-Heinz Neumann, Rainer Schme-des und Rigo Walter). Daraus ergab sich ein Ergebnis von 572 zu 507. So erfolgten die Platzie-rungen: 1. Platz für Jo´s Bowling Service Berlin, 2. Platz Weser Wind Bremerhaven. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und an alle Teilnehmer.

Ich möchte hier an dieser Stel-le auch noch Peter Scholter, dem Betreiber der Bowling Anlage Fun Bowling, und seinem Team recht herzlich für den reibungslosen Ab-lauf danken.

Einer Person möchte ich an die-ser Stelle meine Hochachtung zol-len, Ulla Ro-senbach. T r o t z g ro ß e r U n t e r -stützung vom Vor-stand der Fachgrup-pe und Ehemann Nils Rosenbach, warf Ulla wie zuvor in das 5. Bre-merhavener Trio Turnier all ihre Zeit und Kraft hinein. Um unsere Dankbarkeit für die Organisation zu zeigen, übergab Patrick Di-ckerson Ulla einen Blumenstrauß. Danke Ulla - wir freuen uns aufs nächste Bremerhavener Trio Tur-nier.

Thomas Kuhlmann Presse- /Sportwart

5. Bremerhavener Trio TurnierJo‘s Bowling Service Berlin gewinnt Finale gegen Weser Wind Bremerhaven

1. Platz: Jo´s Bowling Service Berlin/ von links: Stefan Wallner, Ralf Urban, Jo Rehbein 2. Platz: Weser Wind Bremerhaven/ von links: Karl-Heinz Neumann, Rigo Walter, Rainer Schmedes 3. Platz: BVV Bremerhaven 2/ von links: Marlies Kubbutat, Regina Reich, Giesela Wirth

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18LBSV Bremen – Sport im Betrieb 3/2012

Am 2. Juni 2012 feierten die Betriebs-sportler das 30-jährige Be-stehen der Fach-gruppe Bowling des LBSV in Bremerhaven.

Nach einer kurzen Begrü-ßung hielt der 1. Vorsitzende Pa-trick Dickerson eine sehr schöne Rede, in der er unter anderem die Wichtigkeit des Bowling Sports in Bremerhaven und Umgebung her-vorhob.

Der Stadtverbandsvorsitzen-de Harry Kühn zählte in seiner

anschließenden Rede noch kurz einige Meilensteile der Fachgrup-pe auf. Außerdem wurden die Ehrengäste begrüßt, Heino und Gundi Außem von der FG Bowling Bremen-Stadt, Bernd und Doris Reifschläger von der FG Schießen Bremerhaven, Bernd-Dieter und Margrit Finke von der FG Tanzen Bremerhaven, Mady Hagens vom LBSV-Vorstand Bremen und Peter Scholter als Bahnbetreiber (Fun-

Bowling).Nach dem offiziellen Teil wur-

de es lustig. Es wurde gespielt, nein kein Bowling. Wir wurden in gleichstarke Truppen aufgeteilt und mussten an sechs Stationen Geschick und Sportlichkeit bewei-sen. Es war ein Riesenspaß für Jung und Alt.

An dieser Stelle möchte ich dem Organisationsteam (Monika Gottwald, Marlies Kubbutat, Ulla und Nils Rosenbach, Karl-Heinz und Ute Neumann) recht herzlich für den lustigen und reibungs-losen Ablauf der Feier danken.

Danach wurde der „Sturm aufs Buffet“ eingeläutet. Das Es-sen des Cateringservice war viel-fältig und sehr lecker.

Es zog die Gäste auch immer wieder an die Zeitschiene. An ei-ner Wand wurde eine Bildserie

„30 Jahre Bowling“ angebracht. So waren auch die älteren Spieler mal wieder zu sehen.

Auf einem Tisch lagen noch Zeitungsausschnitte. Schöne Be-richte, aber leider auch tragische Momente, wie der Brand der Bow-ling Halle in Bremerhaven, waren dort nachzulesen.

Den Rest des Abends wur-de mit fetziger Partymusik ein-geheizt. Die Tanzfläche leerte

sich den ganzen Abend nicht. Und auch die Ehrengäste fanden den Weg nicht nach Hause. Also zeigte sich doch: es war eine gelungene Jubiläumsfeier. Alle hatten sehr viel Spaß, es wurde getanzt, geklönt und gelacht und ich freue mich schon auf die näch-sten Jahre in dieser harmonischen Gemeinschaft.

Wer auch Lust zum Bowling hat, oder einfach nur ein wenig

Schnacken will, kann uns gerne mal besuchen. Wir bowlen jeden Montag um 17.30 Uhr auf der Fun-Bowling Anlage, einfach an-sprechen. Es ist jeder willkommen als Firma, oder auch alleine.

Thomas KuhlmannPresse- /Sportwart

30 Jahre Fachgruppe Bowling in BremerhavenEine gelungene Jubiläumsfeier

Was ist eine Betriebssportgemeinschaft (BSG)? - Wie gründet man eine BSG?

Diese Informationen erhalten Sie gerne in der LBSV-Geschäftsstelle, Volkmannstraße 12, 28201 Bremen,Telefon 0421 / 55 50 21

E-Mail: [email protected],Internet: www.lbsv-bremen.de

Page 19: ,36 Sport im Betrieb

19LBSV Bremen – Sport im Betrieb 3/2012

Pyko Cup 2012Bowling Bremerhaven

Die Betriebssportler der Fach-gruppe Bowling im Stadtverband Bremerhaven des LBSV Bremen e.V. haben erfolgreich den Kampf um die von der Firma Pyko Rohr-leitungsbau gestifteten Wander-pokale beendet. Die Firma Pyko Rohrleitungsbau steht für Qualität und das spiegelte sich auch beim Bowling wieder. Qualität der Spit-zenklasse.

Es wurde gekämpft, gelacht und gejubelt.

An dieser Stelle einen herz-lichen Dank an die Firma Pyko Rohrleitungsbau für die großzü-gige Spende.

Von den aktuell 91 Mitgliedern der Fachgruppe haben 48 Mit-

glieder aus 8 BSGen um eine gute Platzierung gekämpft.

Den Wanderpokal der Damen sicherte sich Monika Gottwald (BVV) mit 197,5 Schnitt vor Sonja Dickerson (BVV / 192,3 Schnitt) und Carina Maybauer (Nordsee Taxen Nixe 1 / 190,3 Schnitt.

Bei den Herren konnte sich Norbert Grönert (Energie Menken) mit einem Schnitt von 203,1 den Wanderpokal erspielen.

Danach folgten von der BVV Heiko Reich (201,5 Schnitt) und Jens Koschan (199,3 Schnitt).

Das Team der Bremerhavener Versorgung und Verkehr 1 konnte

sich mit 67 Punkten und einem Mannschaftsschnitt von 189,0 den Wanderpokal sichern.

Auf Platz 2 folgte das zweite BVV Team mit 55 Punkten und 193,1 Schnitt.

Drittplatzierte wurden die Spieler der BSG Nordsee Taxen Nixe 1 mit 54 Punkten und einen Schnitt von 187,2.

Die weiteren Platzierungen wie folgt:

Spielgemeinschaft Sparkasse Bremerhaven / Energie Menken (52 Punkte / 190,2 Schnitt),

Weser Wind (50 Punkte / 190,9 Schnitt),

Massagepraxis Hoogeveen (50 Punkte / 187,8 Schnitt),

Magistrat Bremerhaven 3 (44

Punkte / 185,7 Schnitt), Kreissparkasse Wesermün-

de-Hadeln (42 Punkte / 186,4 Schnitt),

Magistrat Bremerhaven 1 (42 Punkte / 184,1 Schnitt),

Magistrat Bremerhaven 2 (38 Punkte / 182,4 Schnitt) und die

Spielgemeinschaft EG-TS / NTB (26 Punkte / 187,3 Schnitt).

Herzlichen Glückwunsch an alle Spieler und für die weitere Zukunft ein dreifaches GUT HOLZ!

Thomas KuhlmannPresse- /Sportwart

Norbert Grönert

Carina Maybauer

Das siegreiche BVV 1 - Team sicherte sich den Wanderpokal

Heiko Reich

Monika Gottwald

Page 20: ,36 Sport im Betrieb

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0 47 91 / 30 3318Telefax 0 47 91 / 30 3316E-Mail [email protected]

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