385 0029 590045 Vereinsblatt 11 - Zevener Zeitung ·...

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Das Café im Haus der Natur im TisterBauernmoor öffnet nicht zu Saisonbeginn AnfangMärz, sondern schon am 17. Januar. Darauf weistder Moorbahnverein hin. Auch unter neuer Lei-tung wird es selbst gebackene Torten geben.

Samtgemeinde Sittensen

Moorbahncafé


Der nächste Blutspendetermin des DRKfindet am Dienstag, 28. Januar, von 15 bis 20 Uhrim DRK-Haus in Zeven, Godenstedter Straße 59,statt. Blut spenden können alle gesunden Erwach-senen; die starre Altersgrenze, die früher bei 68Jahren lag, wurde inzwischen aufgehoben.

Samtgemeinde Zeven

Blutspende im Januar


Die Freiwilligen Feuerwehren aus Sel-singen, Parnewinkel und Haaßel sammeln amSonnabend wieder Altpapier ein. Das Sammelgutsollte bis 12 Uhr gut sichtbar und gebündelt an derStraße liegen.

Samtgemeinde Selsingen

Feuerwehr holt Altpapier


Die Mitglieder der Freiwilligen Feuer-wehr Ostertimke treffen sich zur Jahreshauptver-sammlung am Sonnabend, 4. Januar, um 20 Uhrim Dorfgemeinschaftshaus. Auf der Tagesordnungstehen Berichte, Beförderungen und eine Ehrung.

Samtgemeinde Tarmstedt

Ehrung bei der Ortswehr

2. Januar 2020 · 42. Jahrgang · Nr. 1 · H 46 967 / Trägerauflage: 23.576 Exemplare Redaktion 04281/945-700 / Anzeigen 04281/945-945

Zwar war bereits in der Ein-ladung zu der Veranstaltungbetont worden, dass aus-drücklich keine Fußball-künste für eine Teilnahmenötig wären, aber trotzdemgab es viele bemerkenswerteEinzelaktionen und gut vor-bereitete Angriffe.

Sportfreunde treffen

Auch in diesem Jahr standender Spaß und die Gemein-

schaft im Vordergrund, wes-halb etwa ein sehenswertesEigentor vom Publikum fastnoch stärker bejubelt undmit Applaus bedacht wurde,

als andere der zahlreichenTreffer.

Obwohl es bei dem Hal-lenfußballturnier sehr fröh-lich zuging, so war trotzdemder Ehrgeiz vorhanden, beidem Event eine gute Platzie-rung zu erreichen. Deshalbkamen erneut viele der aktivTeilnehmenden durch diesportlichen Leistungen inder warmen Halle beachtlichin Schweiß.

Zudem war das kleine undbei den LAV-Mitgliedernsehr beliebte Heiligabend-Turnier eine gute Gelegen-heit, um Sportfreunde zutreffen und Neuigkeiten aus-zutauschen. Besonders, damanche der Anwesendensich im Laufe des Jahressonst nur selten sehen undmehrere Ehemalige für dieFeiertage wieder nach Zevengereist waren. (ZI)

Ballspaß vor der BescherungLeichtathleten beim traditionellen Heiligabend-Fußballturnier der LAV Zeven

ZEVEN. Am Vormittag des Heilig-abend trafen sich auch in die-sem Jahr Mitglieder der Leicht-athletikvereinigung Zeven zueinem kleinen Fußballturnierin der Turnhalle an der Kanal-straße. Bei der vereinsinternenVeranstaltung traten vierTeams aus Aktiven und Ehema-ligen der LAV gegeneinanderan und lieferten sich unter deninteressierten Blicken der Zu-schauer spannende Partien.

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Vier Teamsaus Aktiven

und Ehemaligentraten

gegeneinander an.

Einige der Aktiven und Ehemaligen der LAV Zeven, die Heiligabend in vier Mannschaften gegeneinander antraten. FOTO: ZSCHIESCHE

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2 VEREINSBLATT 2. Januar 2020 VEREINSBLATT

ch habe es endlich ge-tan. Nachdem ich Jahrfür Jahr hin und her

überlegt habe, bin ichkürzlich zum ersten Mal inmeinem Leben zur Blut-spendegegan-gen ...undstelltefest,dass esgar nichtsoschlimm ist, wie ich immerbefürchtet habe. Ein nettesTeam begleitete die Vorbe-reitungen bis ich auf derLiege lag und mir knappein halber Liter Blut abge-zapft wurde. Eigentlich ge-hörten Blutspenden zumeiner Kindheit. MeineOma unterstützte jahre-lang als ehrenamtliche Hel-ferin die Blutspenden desDRK und wenn ich sie be-suchte, war ich immer da-bei. Aber bei dem Gedan-ken selber dort zu liegen,wurde mir mulmig. Jetztbin ich froh, dass ich michendlich getraut habe, dennich bin nicht in Ohnmachtgefallen, als die Nadel inmeinen Arm gestochenwurde, ich hatte danachkeine wackeligen Beineund nicht das Gefühl plötz-lich blutarm zu sein. ProTag werden in Deutschland15 000 Blutspenden benö-tigt und auch ich könntemal darauf angewiesensein, dass Menschen ihrBlut der Allgemeinheit zurVerfügung stellen. Also,das erste Hindernis ist ge-nommen und der gute Vor-satz für das nächste Jahr istgefasst.

Sabine Hennings

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Moment mal ...

Blutspende

SELSINGEN. Die Freiwilligen Feu-erwehren aus Selsingen, Par-newinkel und Haaßel sam-meln am Sonnabend, 4. Janu-ar, wieder das Altpapier ein.Das Sammelgut sollte bis 12Uhr gebündelt an der Straßeliegen. Anwohner von Stich-straßen werden gebeten, dasPapier an die nächste Straßezu stellen. (VB)

Am 4. Januar

Feuerwehrensammeln Altpapier

Redaktionsschluss

Der Redaktionsschluss für daskommende Vereinsblatt:Montag, 6. Januar, 12 Uhr

Impressum

Mitteilungsblatt aller Vereine, Verbände, Or-ganisationen und Kirchen der Samtgemein-den Zeven, Sittensen, Selsingen, Tarmstedtund im Raum Gnarrenburg.Verlag: J. F. Zeller GmbH & Co.Gartenstraße 4 · 27404 ZevenPostfach 1555 · 27395 ZevenTel.: 0 42 81/9 45-0Geschäftsführer: Matthias Ditzen-BlankeRedaktion Zeven:Sule Baraz, Sabine Hennings, SabineSchmidt,Anzeigenleitung: Uwe KatenkampVertrieb: Peter BayerSatz: J. F. Zeller GmbH & Co.Gartenstraße 4 · 27404 ZevenDruck: Druckzentrum Nordsee der Nordsee-Zeitung GmbH, Am Grollhamm 4, 27574 Bre-merhavenKostenlose Verteilung jeden Mittwoch an al-le erreichbaren Haushalte im Verbreitungs-gebiet. Ein Anspruch auf Belieferung bestehtnicht. Lieferung durch die Post ist gegenKostenerstattung (jährlich 90,- . einschl.MwSt.) möglich.Keine Gewähr für unverlangt eingesandteManuskripte und Fotos.© 1985 für Texte und von uns gestaltete An-zeigen beim Verlag. Nachdruck, Vervielfälti-gung und elektronische Speicherung nur mitschriftlicher Genehmigung.Redaktion: Tel. 0 42 81/9 45-7 10

Fax 0 42 81/9 45-7 77E-Mail: [email protected]: Tel. 0 42 81/9 45-9 45

Fax 0 42 81/9 45-9 49Email: [email protected] Kleinanzeigenannahme:

Tel. 0 42 81/9 45-8 88Vertrieb: Tel. 0 42 81/9 45-6 00Zurzeit ist dieAnzeigenpreislisteNr.63 vom 1. Januar 2018 gültig.Trägerauflage III/2016Vereinsblatt-Gesamtausgabe:22.955 ExemplareAuflagenkontrolle durchWirtschaftsprüfer nach denRichtlinien von BVDAund BDZV.

Die ausgedienten und voll-kommen abgeschmücktenWeihnachtsbaum – also oh-ne Baumschmuck und La-metta – werden am frühenMorgen des 11. Januars gutsichtbar an die Straße ge-stellt und mit dem Namenund der Anschrift versehen,damit diese auch entspre-chend zugeordnet werdenkönnen und die Spende ab-geholt werden kann. DieEvangelische Jugend bittetdarum, die Bäume nicht hin-ter Zäune oder Hecken zu

legen, da diese dort nicht ge-sehen werden.

Ab circa 8.15 Uhr begin-nen die vielen ehrenamtli-chen Helfer der Evangeli-schen Jugend sowie weitereehrenamtliche Treckerfahrerdamit, sich auf den Weg zumachen, um die Weihnachts-bäume sowie die entspre-chenden Spenden einzusam-meln. Die Sammlung dauertin der Regel bis circa 13 Uhr.Jede Straße wird nur einmalangefahren.

In enge Sackgassen undStraßen kommen die Treckernicht hinein. In diesen Fäl-len wird darum gebeten, dieWeihnachtsbäume an dienächste Durchfahrtsstraßeoder an einen Kreisel in derStraße zu legen.

Wichtiger Hinweis: Bittekein Geld direkt am Baumbefestigen. In der Vergan-

genheit kam es immer wie-der vor, dass dieses dann be-reits von Personen, die nichtzu den Sammlern gehören,entwendet wurde. Darüberhinaus wird darauf aufmerk-sam gemacht, dass die Bäu-me lediglich am Sonnabend,11. Januar und nicht bereitseinen Tag früher gesammeltwerden. Wer am Sammeltagnicht zu Hause ist, kann sichmit den Nachbarn abspre-chen oder die Spende imKirchenbüro zu den entspre-chenden Öffnungszeiten ab-geben.

Sollte der Weihnachts-baum trotz gut sichtbarenAblageortes übersehen wor-

den sein, dann gibt es auchdie Möglichkeit bis 13 UhrDiakon Jens Heidemann,Tel. 0152/09840137, oderJutta und Jürgen Heins (fürdie Sammlung in Olden-dorf), Tel. 04281/3136, darü-ber zu informieren.

Wozu werden die Spendenaus der Weihnachtsbaumak-tion 2020 verwendet? DieSpenden, wünschenswert inHöhe ab 2 Euro – nach obenist natürlich keine Grenzegesetzt – werden diesmal zurErrichtung des neuen Ge-meindehauses verwendet,das den Kindern und Ju-gendlichen neuen Raum undviele Möglichkeiten bietenwird.

Die Spenden von derWeihnachtsbaumaktion inOldendorf sind für die Kin-dergottesdienstarbeit in Ol-dendorf vorgesehen. (VB)

Ohne Lametta abstellenWeihnachtsbaumaktion der Evangelischen Jugend am 11. Januar

ZEVEN. Wie in jedem Jahr wer-den am Sonnabend nach Epi-phanias (Heilige Drei Könige)die ausgedienten Weihnachts-bäume von der EvangelischenJugend im Stadtgebiet von Ze-ven sowie in den OrtsteilenAspe und Oldendorf gegen ei-ne Spende abgeholt.



Los geht dieSammlung

ab 8.30 Uhr.

tolz präsentiert die U 14-Mannschaftum das Trainerduo Frido Petersen undSoufien Lagili ihr neues Outfit. Vom E-

Center Leide wurde die neuformierteMannschaft mit flotten Trikots ausgestat-tet. Immerhin brachten die neuen Trikots

S Glück. Die bisherigen Partien wurden alle-samt gewonnen. In der Qualifikationsrun-de zur Kreisliga schaffte die Mannschaftdie volle Zahl von 30 Punkten aus zehnPartien. Damit spielt die Mannschaft abdem Frühjahr auf höchster Kreisebene. Die

Mannschaft, die aus 19 Spielern besteht,zeichnet sich durch einen tollen Zusam-menhalt und Spielfreude aus. Ein großerDank geht erneut an das E-Center Leide fürdie großartige Unterstützung.

TEXT/FOTO: PRIVAT

Trikots für die U 14-Mannschaft des TuS Zeven

LANDKREIS. Auf Parkplätzengilt nur eine eingeschränkteRäum- und Streupflicht. Ein-zelne Glättestellen sind vonPassanten hinzunehmen.Radfahrer müssen bei Glätteunter Umständen absteigenund schieben. So hat lautMichaela Rassat, Juristin derErgo-Rechtsschutz Leis-tungs-GmbH, das Amtsge-richt Augsburg entschieden.

Eine Postzustellerin hattebei winterlichen Wetterver-hältnissen per E-Bike Postzugestellt. Um zu einemHauseingang zu gelangen,fuhr sie über private Parkflä-chen. Auf dem Weg stieg siezwar einmal ab, um an ei-nem Handwerkerfahrzeugvorbeizukommen, fuhr dannaber wieder an. Kurz daraufverlor sie auf dem glattenUntergrund mit ihremschwer beladenen E-Bikedas Gleichgewicht undstürzte. Sie zog sich Prellun-gen an Steißbein, Knie undBecken zu und war vier Wo-chen lang arbeitsunfähig.Die Zustellerin verklagte da-raufhin den Grundstücksei-gentümer auf Schmerzens-geld. Dieser sei seiner Räum-und Streupflicht nicht nach-gekommen.

Das Urteil

Das Amtsgericht Augsburgwies die Klage ab. Das Ge-richt wies darauf hin, dassauf Parkplätzen im Gegen-satz zu Gehwegen nur eineeingeschränkte Räum- und

Streupflicht herrsche. Aus-reichend sei es, wenn derVerantwortliche in gewissemUmfang für die Sicherheitvon Passanten sorge. Somüsse ein sicherer Weg zurVerfügung stehen, um den

Parkplatz zu verlassen odersein Auto wieder zu errei-chen. Es müsse aber nichtder komplette Parkplatz ge-räumt und gestreut sein.

Zeugenaussagen hätten er-geben, dass die Parkflächen

zu Fuß durchaus ohne Sturzbegehbar waren. Eine flä-chendeckende Vereisung ha-be es nicht gegeben, sondernnur vereiste Stellen. Das Ge-richt meinte, dass es der Klä-gerin hier zuzumuten gewe-sen wäre, vom E-Bike abzu-steigen und zu schieben. Ins-besondere, weil sie wusste,dass es glatt war und sie mitihrem vollbeladenen Fahr-zeug bei Glätte leicht stürzenkonnte. Auch sei der Haus-eingang nicht nur über dieParkplätze erreichbar gewe-sen. Der Grundstückseigen-tümer haftete hier dahernicht.

Bei winterlicher Witterunghaftet nach einem Sturznicht automatisch der Eigen-tümer des jeweiligen Grund-stücks. Die Gerichte erwar-ten von Fußgängern undRadfahrern ein gewissesMaß an Vorsicht. Grund-stückseigentümer müssenParkflächen nicht flächende-ckend räumen. „Gibt esmehrere Wege zum Ziel,sollten Fußgänger oder Rad-fahrer sich für den gefahrlo-sesten entscheiden, auchwenn dieser länger ist. Rad-fahrer sollten bei erkennba-rer Sturzgefahr auch mal ab-steigen“, erklärt die Ergo-Ju-ristin. Denn erhöhte Vor-sicht schützt im Winter vorUnfällen – und vor Rechts-streitigkeiten.

Amtsgericht Augsburg, Ur-teil vom 5. September 2018,Az. 74 C 1611/18. (VB)

Vorsicht bei Glatteis auf ParkplätzenKein Schmerzensgeld bei eingeschränkter Räum- und Streupflicht

Gefahr von unten: Rutschige Bodenbeläge aus Schnee, Eis undMatsch können schnell für Unfälle und für juristische Streitfälle sor-gen. FOTO: BUNDESGESCHÄFTSSTELLE LBS

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Drum Jungfrauen eilt herbeiund küsst unseren Gary frei.Gefegt wird am 04.01.2020

um 18.18 Uhr und 53 Sekundenam Brink in Selsingen.

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Mit Schäfer Heinrich ister nicht verwandt,

nur Gary wird er genannt.Bei der Bundeswehr der größte Krieger,nur tanken fährt er noch viel lieber.

Zum Glück ist Gerold bei der Feuerwehr,so wird der Tank niemals leer.

Er fährt mit seinem Skoda seine Runden,bei fremden Autos hat er

die Handbremse noch nicht gefunden.

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2. Januar 2020 VEREINSBLATT VEREINSBLATT 3

„Fitness, Gesundheit undSchönheit sind Ideale unse-rer Leistungsgesellschaft.Viele sehen in der Ernäh-rung eine Möglichkeit, dieseZiele zu erreichen. Nichtumsonst heißt es im Volks-mund: Du bist, was du isst“,sagt Dr. Annette Neubert,Ernährungswissenschaftlerinim Nestlé-Ernährungsstudio.

60 Prozent der Befragtengaben in der aktuellen Nest-lé-Studie an, durch ihre Er-nährung ihre Fitness undkörperliche Leistungsfähig-keit erhalten zu wollen. 57Prozent sagten, sie möchtengesund werden oder gesundbleiben.

Einige stecken sich sogarnoch ambitioniertere Ziele:Für gut ein Drittel der Bevöl-kerung steht zum Beispieldie Selbstoptimierung imVordergrund. Sie möchtendadurch „Das Beste aus sichund ihrem Körper herausho-len“. „Etwas für das Ausse-hen tun, zum Beispiel fürHaare oder Haut“, das wol-len 24 Prozent der Befragtenmithilfe der Ernährung errei-

chen.Jeder Sechste verspricht

sich, durch eine ausgewoge-ne Ernährung geistig leis-tungsfähiger zu werden oderMuskeln aufzubauen. Wieweit die Ernährungsoptimie-rung bei den Menschen inDeutschland mittlerweilegeht, zeigt das spezielle Seg-ment der Nahrungsergän-zungsmittel. 15 Prozent derGesamtbevölkerung und 17Prozent der 20- bis 34-Jähri-gen würden diese in Erwä-gung ziehen, wenn sie die

geistige Leistungsfähigkeitsteigern.

Auch wenn sich vieleDeutsche hohe Ziele für dieErnährung stecken, habensie scheinbar Schwierigkei-ten bei der Umsetzung. Sosind 85 Prozent der Befrag-ten „nicht rundum zufriedenmit ihrer Ernährung“ undidentifizieren durchschnitt-lich vier Probleme, die dafürverantwortlich sind.

Jeder Dritte beklagt sichüber abendliche Heißhun-gerattacken oder über zu we-

nig Obst und Gemüse aufdem persönlichen Speise-plan. Zu viel fettiges Essenoder Süßes verärgert etwa je-den Vierten. Sich nicht aus-reichend Zeit zum Essen zunehmen oder zu unregelmä-ßig zu essen, halten rund 25Prozent der Bevölkerung fürkritisch.

Was die Studie aber auchzeigt: Je ehrgeiziger die Er-nährungsziele, desto wahr-scheinlicher ist es, sie nichtzu erreichen. „Wer ausgewo-gener und gesünder essenmöchte, sollte sich realisti-sche Ziele setzen. Hier kön-nen kleine Etappen oderTeilziele helfen, besondersbeim Abnehmen. Die Er-folgschancen stehen danndeutlich besser“, empfiehltDr. Annette Neubert.

Außerdem solle der Spaßbeim Kochen nicht zu kurzkommen. „Mit neuen Rezep-ten zu experimentieren oderneue, exotische Obst- undGemüsesorten auszuprobie-ren, bringt Abwechslung inden Ernährungsalltag. Wereinen besonderen Motivati-onsschub benötigt, lädtFreunde zum gemeinsamenKochen ein“, so die Ernäh-rungswissenschaftlerin. (VB)

Du bist, was du isst!Fitness, Gesundheit, Schönheit: Ideale unserer Leistungsgesellschaft

LANDKREIS. Höher, schneller, wei-ter. Menschen definieren sichheute zunehmend über ihreLeistung. So wird auch die Er-nährung mehr und mehr zumWettbewerbsfaktor. Einfachnur satt werden – das war ein-mal, wie die Nestlé-Studie „Sois(s)t Deutschland 2019“ zeigt.Immer mehr Menschen wollensich mit ihrer Ernährung selbst-optimieren und leistungsfähi-ger werden. Was treibt sie da-zu an?



Mit neuen Rezeptenzu experimentierenoder neue, exotische

Obst- undGemüsesorten

auszuprobieren,bringt Abwechslung.

Ein Kartoffelsalat schmeckt mit frischen, knackigen Zutaten nochbesser. FOTO: MANUELA RÜTHER/DPA-TMN

Die erfolgreichen Zevener Bogenschützen bei den Bezirksmeister-schaften in Tarmstedt. FOTO: PRIVAT

BREMERVÖRDE. Der Rotkreuz-Kreisverband Bremervördebietet in Kooperation mitdem DRK-Reise-Service imFrühjahr und Herbst 2020die Teilnahme an zwei be-gleiteten Gruppenreisennach Spanien an. EineDRK-Mitgliedschaft ist da-für nicht erforderlich. Zielist vom 14. bis 28. Mai Pu-erto de la Cruz auf der

größten Kanaren-Insel Te-neriffa beziehungsweisevom 1. bis 15. Oktober CanPicafort auf der Ballearen-Insel Mallorca.

Ansprechpartnerin für al-le Interessierten ist beimBremervörder Roten KreuzUlrike Blank. Sie nimmtAnmeldungen ab sofort un-ter Tel. 04761/993715 ent-gegen. (VB)

Teneriffa undMallorca als Ziele2020 begleitete Gruppenreisen

TARMSTEDT. Kürzlich fanden inder KGS-Turnhalle in Tarm-stedt die Bezirksmeister-schaften Halle 2020 der Bo-genschützen statt. Zusätz-lich zu den Bogenschützenaus dem Bezirk Elbe-Weser-Mündung waren auch dieSchützen aus dem Nach-barbezirk Bremerhaven-We-sermünde zu Gast. Fast 100Bogenschützen zielten auf23 Scheiben. Für die Zeve-ner Bogenschützen sollte esein erfolgreicher Tag wer-den, denn am Tagesendekonnten alle in ihren jewei-ligen Wettkampfklassen ei-nen Platz auf dem Siegerpo-dest erobern.

Bei den Herren mit demRecurvebogen gingen in ei-nem großen Starterfeld so-gar alle Podestplätze an denTuS Zeven. Thomas Kauf-mann siegte vor Axel vonBursy und Julian Vogeler.Jens Thieme musste bei denHerren mit dem Com-poundbogen Marvin Greifvon der SG Bremervördeden Vortritt lassen und wur-de Zweiter vor seinem Ver-einskameraden Tobias Stuff.Zusammen mit Karsten

Kerkhoff (Senioren Com-poundbogen), der sich mitdem Bezirksmeistertitel be-lohnte, wurden sie Bezirks-meister in der Mannschafts-wertung.

In der Schüler- und Juni-orenklasse wurde der TuSZeven von Felix und Yan-nick Kamin vertreten, diemit Platz eins und zweiebenfalls für das gute Ab-schneiden der Zevener ver-antwortlich waren. Zu guterLetzt war noch DietherWolff bei den Senioren mitdem Recurvebogen amStart, der sich nur demCuxhavener Carsten Böne-ker geschlagen geben muss-te und damit die Silberme-daille holte.

Eine Runde weiter

Durch die guten Ergebnisseaus Zevener Sicht dürftensich bis zu sieben Schützenfür die Landesverbands-meisterschaften Ende Janu-ar in Bersenbrück qualifi-ziert haben. Genau wirdman dies wissen, wenn dieQualifikationsringzahlenveröffentlich werden. (VB)

www.tuszeven-bogensport.de

Alle Zevener aufdem TreppchenBezirksmeisterschaft im Bogensport

Unser Dank gilt den Pressewarten, die mitihrer Arbeit dafür gesorgt haben, dass wir inder hinter uns liegenden Zeit Interessantes ausvielen Vereinen mit ihren verschiedenenSparten berichten konnten.

Den Lesern und Inserenten

ein glückliches, erfolgreiches 2020!

Verlagsleitung, Redaktion,Anzeigenabteilung, Technik und Vertrieb

SANDBOSTEL. Die Selbsthilfe-gruppe für Verwitwetekommt am Sonntag, 12. Janu-ar, zu ihrem ersten Treffen imneuen Jahr zusammen. Inter-essierte treffen sich zum Aus-tausch ab 11.30 Uhr in derGaststätte „Zum Grünen Jä-ger“ in Sandbostel.Die Anmeldungen zwecks Or-ganisation der Veranstaltungnehmen entweder AnnegretMichaelis, Tel. 04284/1535,oder Marlies Steckel, Tel.04284/8199, bis Dienstag, 7.Januar, entgegen. (VB)

Am 12. Januar

Verwitwete treffensich in Sandbostel

OSTEREISTEDT. Der MTV Osterei-stedt lädt seine Mitglieder amFreitag, 17. Januar, zur Gene-ralversammlung im Fachwerk-haus ein. Die Veranstaltungbeginnt um 19.30 Uhr. Auf derTagesordnung stehen der Jah-resrückblick der Sparten,Wahlen sowie ein Blick aufdie kommenden Aktivitätendes MTV.Einen Tag später, am 18. Janu-ar, wird in Ostereistedt Altpa-pier gesammelt. Das Papiersollte bis 9.30 Uhr an die Stra-ße gelegt werden. (VB)

MTV Ostereistedt

Mitgliedertreffenund Altpapier

SELSINGEN. Die Freiwillige Feu-erwehr Selsingen sammelt amSonnabend, 11. Januar, ausge-diente Weihnachtsbäume ge-gen eine Spende ein. Die Bäu-me sollten bis 13 Uhr an denStraßen liegen. Die Feuerwehrbittet darum, keine Spendenan den Baum zu hängen. DieKameraden kommen an dieHaustür. (VB)

Feuerwehr Selsingen

Weihnachtsbäumewerden gesammelt

HORSTEDT. In Horstedt müssensich Verkehrsteilnehmer er-neut auf Umleitungen undVerkehrsbehinderungen ein-stellen. Grund: Der LandkreisRotenburg baut die Kreisstra-ßen 201 und 227 in der Orts-durchfahrt aus. Das Ganze er-folgt in vier Bauabschnitten.Ab 6. Januar, 20 Uhr, wird dieKreuzung der K 201 (Haupt-straße und Winkeldorfer Stra-ße) bis voraussichtlich zum 3.April voll gesperrt, teilt derLandkreis mit.Die Umleitung führt von Taa-ken über Stapel nach Winkel-dorf und weiter über Nartumzur Bundesstraße 71 in Bockelund umgekehrt. Die Umlei-tungsstrecke ist örtlich ausge-schildert. (VB)

Ab dem 6. Januar

Kreuzung inHorstedt gesperrt


l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l

Ein Rückblick in Bildern auf nicht nur sportliche Ereignisse im Jahre 2019 – Zusammengestellt von Sabine Hennings

Samtgemeindebürgermeister Henning Fricke, Axel von Bursy undLandessportleiter Axel Heemann vom NWDSB begleiteten die Sie-gerehrungen bei der Bogen-Landesmeisterschaft im Juli. FOTO: PRIVAT

Das war ein Bombensommer für Tomaten. Erwin Barth präsentierteim Oktober stolz seinen drei Meter hohen Tomatenstrauch. Diegrößte Tomate der Sorte „Ochsenherz“ wog 1023 Gramm. FOTO: PRIVAT

Im August zeigten Kaninchen ihre sportlichen Talente. Die erste Kanin-Hop-Landesmeisterschaft fandam Rande der Rassekaninchenschau in Sandbostel statt. Insgesamt gingen 49 Kaninchen auf den Par-cours. Der Privatsender RTL war ebenfalls dabei. FOTO: NÖPPERT

Selsingen feierte 2019 mit Festen und Veranstaltungen sein 800-jähriges Bestehen. Ein Höhepunkt war der Festumzug im Juli. Bei hochsom-merlichen Temperaturen nahmen rund 600 Teilnehmer an dem großen Umzug durch den Ort teil. Im Anschluss feierte Selsingen das Jubilä-um mit einem Dorffest in der Greven Worth. FOTO: DEMMER

Kevin Lembach von der LAV Zeven kam am ersten Veranstaltungstagdes Pfingstsportfestes mit 16,20 Sekunden im Finale der 110-Meter-Hürden auf den zweiten Platz. FOTO: ZSCHIESCHE

Sein 60-jähriges Bestehen feierte der Zevener Modellbauverein im Mai beim Maikäferfliegen. Samtge-meindebürgermeister Henning Fricke (Dritter von links) und Bürgermeister Norbert Wolf (links) kamenzum Gratulieren auf das Vereinsgelände. FOTO: ZSCHIESCHE

Im März stieg die Wangerser Faustball-Mannschaft mit Trainer Bernd Schnackenberg (hinten von links), Vivien Werner, Inken Höper, ElisaPott, Monja Schlichting, Beke Klintworth, Betreuer Hartmut Pott, Trainer Christian Struck, Celine Brey (vorne von links), Helke Meyer, Le-ann-Vivien Leimann und Luisa Vosgerau in die Bundesliga auf. FOTO: PRIVAT

Beim Kinderfasching des TuS Zeven im Januar gab es gleich mehrere Polonaisen. Der legendäre Socken-ball für die Erwachsenen fand 2019 zum letzten Mal statt. Die Kinder können sich aber auch weiterhinauf eine närrische Feier freuen. FOTO: ZSCHIESCHE

2019 feierte die Bogensport-Abteilung des TuS Zeven 60-jähriges Ju-biläum. Die Bogensportler machten den Verein in ganz Deutschlandbekannt. Seit 2001 führt Axel von Bursy die Abteilung. FOTO: PRIVAT

Im April wurde in Selsingen die Deutsche Faustball-Meisterschaft der weiblichen Jugend U 16 ausgetra-gen. Selsingens U 16 erreichte als Außenseiter das kleine Finale und unterlag dem Ahlhorner SV in zweiSätzen (5:11, 6:11). Deutscher Meister wurde der TV Brettorf. FOTO: PRIVAT


Zu „Jazz On Board“ amMontag, 13. Januar, 21Uhr, auf dem Theater-schiff Bremen an derTiefer hat Saxofonistund Gastgeber Dirk Pie-zunka seinen BruderJens als Special Guesteingeladen.

Jazz On Board

Zwei Brüder machen Musik


Die Messe Kreuzfahrt-welt Hamburg öffnetvom 5. bis 9. Februar,um Kreuzfahrtfans undalle die es werden wol-len, über neue Schiffesowie spannende Reisenauf See und Fluss zu in-formieren.

Messe Kreuzfahrtwelt Hamburg

Reisen auf See und Fluss


In einer Zusatzveranstal-tung präsentiert MartinRütter am 28. Februar inder Stadthalle Bremer-haven noch einmal seinLive-Programm „Frei-spruch!“, ein Plädoyerfür die Beziehung vonHasso und Herrchen.

Live-Programm „Freispruch!“

Martin Rütter in Bremerhaven


ie erste Volleyball-Damenmannschaft der SG Karlshö-fen/Gnarrenburg wurde kürzlich mit neuen Trainingsanzü-gen ausgestattet. Das Team bedankte sich mit einem Prä-

sentkorb bei Sponsor Eckhard Haufler von der Steuerberatersozi-etät Haufler und Rabe aus Buchholz in der Nordheide. Das neueOutfit hat dem Team schon reichlich Glück gebracht, im Momentwird in der Oberliga 2 die Tabelle angeführt. TEXT/FOTO:PRIVAT

D

Neues Outfit bringt Glück

Zeven

6. Januar geht es wieder losDie Bibliothek Zeven öffnetnach der Weihnachtspauseam Montag, 6. Januar, wiederzu den gewohnten Zeiten.JahreshauptversammlungDer Vorstand des Schützen-vereins Brauel lädt seine Mit-glieder in Uniform zur Jahres-hauptversammlung am Frei-tag, 17. Januar, um 19.30 inden Gasthof „Zur Linde“ ein.Neben den obligatorischenTagesordnungspunkten stehtauch die Planung des Jubilä-umsschützenfestes 2021 aufdem Programm. Die Tagesord-nung liegt aus oder kann imSchaukasten am Schießstandeingesehen werden. Anträgefür die Versammlung müssenbis zum 10. Januar beim ge-schäftsführenden Vorstandeingegangen sein.

Tarmstedt

Brandschützer treffen sichDie Freiwillige FeuerwehrBreddorf lädt zur Jahreshaupt-versammlung ein. Diese fin-det am Sonnabend, 11. Januar,im Sportzentrum in Breddorfstatt und beginnt um 20 Uhr.Die Kameraden sprechen überanstehende Veranstaltungenund hören Berichte.Wilstedter LandfrauenDie erste Monatsversamm-lung des LandfrauenvereinsWilstedt findet am Dienstag,14. Januar, um 14.30 Uhr in„Blankens Gasthof“, Bruns-hoopweg 1 in Hepstedt, statt.Anmeldungen werden bisDienstag, 7. Januar, bei denOrtsvertrauensfrauen erbeten.Zudem entstehen Kosten fürdas Kaffeegedeck.

Selsingen

Ðoppelkopf-TurnierDie Doppelkopf-Freunde ausFehrenbruch richten am Frei-tag, 3. Januar, ein Doppel-kopf-Turnier aus. Das beginntum 19.30 Uhr und findet imDorfgemeinschaftshaus statt.Eine Anmeldung ist nicht er-forderlich. Jedermann aus nahund fern ist willkommen. DieTeilnehmer spielen Fleisch-preise aus.

Ihr VereinsblattSchicken Sie uns Ihre Nachrichten: [email protected]

5 VEREINSBLATT 2. Januar 2020

Die Zevener Wirtschaftsiniti-ative versteht sich als Netz-werk. Zweck dieses Netz-werks ist die Bündelung,Konzentration, Förderungund Vernetzung von Aktivi-täten zwischen Schule, Wirt-schaft und Verwaltung, umlangfristig die Anziehungs-kraft und Bedeutung desStandortes SamtgemeindeZeven zu erhalten und zuverbessern.

Insbesondere sollen be-reits bestehende Kooperatio-nen zwischen Schule undWirtschaft gestärkt und zu-künftige Strukturen aufge-baut, Aktivitäten gefördertund vernetzt werden, die derArbeitswelt-, Berufs- und

Studienorientierung vonSchülern dienen sowie dieAusbildungs- und Studierfä-higkeit dieser stärken undunterstützen. Das Netzwerksetzt sich auch für Projekteein, sodass die Schüler ihreEignung und persönlichesPotenzial feststellen können.

Der Ausgangspunkt fürdiese Idee liegt rund zweiJahre zurück. Beginn warder erste Austausch und Dia-log zwischen der ZevenerIGS und einzelner Wirt-schaftsunternehmen sowieder Zevener Verwaltung. Al-le waren sich einig, dass ge-rade in Hinblick auf die

Möglichkeiten und Chan-cen, die der Standort Zevenfür junge Menschen bietet,intensiver und zielgerichteterzusammengearbeitet werdensoll.

Projektideen gibt es viele:

Unternehmensbesuche, In-formationsveranstaltungenfür Lehrer, Stärke-Schwä-chen-Analysen von Schü-lern, Erlernen von unterneh-merischem Handeln, Interes-se wecken für handwerkli-che Tätigkeiten, naturwis-senschaftliche Zusammen-hänge erfahren und vielesmehr.

„Im Hinblick auf die Si-cherung der Fachkräfte,Fachkräftegewinnung undSteigerung der Attraktivitätdes Standortes Samtgemein-de Zeven als Ausbildungs-und Arbeitsstandort ein loh-nendes Ziel für unsere jun-gen Menschen aus unsererRegion“, so der Vorstandübereinstimmend. Eng be-gleitet und gefördert wirddiese neue Zevener Initiativeseitens der Mitgliedsunter-nehmen, der Einzelmitglie-der und der Wirtschaftsför-derung der Samtgemeinde

Zeven. Den Vorstand bildenVorsitzender Peter Vogt(Vorstand Lisega SE), stell-vertretender Vorsitzender istSamtgemeindebürgermeisterHenning Fricke, Janice Mül-ler (Personalreferentin derFricke Gruppe) als Schrift-führerin, und Wirtschaftsför-derer Christoph Reuther alsKassenführer. Darüber hin-aus gehören dem VorstandCarsten Deter, Markus Feld-mann, Irene Körner, JoachimKunkel und Marco Tulodetz-ki an. Ein besonderer Dankwurde an Horst Lüdtke vomNetzwerk Schule WirtschaftWissenschaft für die RegionUnterweser gerichtet, der dieGründungsphase in Zevenbegleitete. Der Austauschmit ihm soll auf jeden Fallfortgesetzt werden.

Starker Standort

Vorsitzender Peter Vogt freutsich, dass nach langem Vor-lauf mit der Vereinsgrün-dung ein konkreter Schrittgegangen wurde, dankte zu-gleich allen Aktiven für ihreUnterstützung und freutsich, im neuen Jahr mit denProjekten beginnen undhandeln zu können. „Wirkönnen endlich loslegen, fürunsere gemeinsamen Ideenzu werben und weitere Mit-streiter zu gewinnen.“ (VB)

Schule und WirtschaftWirtschaftsinitiative soll den Ausbildungsstandort Zeven stärken

ZEVEN. Kürzlich fand die Grün-dungsversammlung der Zeve-ner Wirtschaftsinitiative Netz-werk Schule Wirtschaft statt.Die Zevener Wirtschaftsinitiati-ve entstand aus der Idee, denAusbildungsstandort Samtge-meinde Zeven für junge Men-schen zwischen Schule und Be-trieben zu stärken. Die Zusam-menarbeit zwischen Schule undWirtschaft ist ein Schlüssel fürdie Zukunftsfähigkeit jungerMenschen, so die Vorstands-mitglieder der Zevener Wirt-schaftsinitiative übereinstim-mend während der Gründungs-versammlung.



Ziel ist die Bündelung,Konzentration,Förderung undVernetzung von

Aktivitäten zwischenSchule, Wirtschaftund Verwaltung.

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…damit alles glatt geht!Guten Rutsch…1959 – 2019

as geht ja gut los: Am Freitag, 10. Januar,verlängert Norddeutschlands größtesShopping-Center die Öffnungszeit. Für al-

le, die die „Total verrückten Tage“ bei Dodenhofso richtig genießen wollen, ist dann bis Mitter-nacht geöffnet. Noch mehr Zeit also, um die vie-len Stunden- und Tagesangebote und die wech-selnden Rabattaktionen voll zu nutzen. Draußen

D auf dem stimmungsvollen Wintermarkt istebenfalls Programm: Beatrix Löw-Beer verzau-bert live auf der Winterbühne mit modernen Vi-olinen-Klängen (17 bis 19.30 Uhr). Auch die Eis-laufbahn hat an dem Tag durchgehend bis Mit-ternacht geöffnet und bietet ein tolles Open-Air-Eislaufvergnügen für die ganze Familie. Ab20 Uhr steigt wieder „Disco on Ice“. FOTO: PRIVAT

10. Januar bis Mitternacht geöffnet

Gründungsmitglieder der Zevener Wirtschaftsinitiative (von links): Peter Vogt, Jens Petersen, Marco Tulodetzki, Anna-Lena Recht, HenningFricke, Christoph Reuther, Mike Burmester, Irene Körner, Carsten Deter, Janice Müller und Markus Feldmann.

FOTO: FRANZISKA SOUKUP, SAMTGEMEINDE ZEVEN

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Das Geschäft ist vom 24.12.2019,12:00 – 2.1.2020, 8:30 geschlossen. Der Tankautomat ist 24h in Betrieb.

GeschäftsübergabeZum 2. Januar 2020 übergeben

wir unser Geschäft anNicole und Heiko Müller.

Wir bedanken uns ganz herzlichbei unseren Kunden für ihre

jahrelange Treue und freuen unsmit Nicole und Heiko Müllerengagierte Nachfolgergefunden zu haben.Wir wünschen ihnenalles erdenklich Gute

und viel Erfolg.

Christa und Theo Dahm

GeschäftsübernahmeSehr geehrte Kundschaft.

Wir übernehmenzum 2. Januar 2020

das traditionelle Geschäft vonChrista und Theo Dahm.

Wir würden uns sehr freuenwenn sie uns

ihr Vertrauen schenken.Wir heißen sie

herzlich willkommen.

Nicole und Heiko Müller

27404 Heeslingen - Marktstraße10 - T. 04281-950171www.fricke-web.de

E-Mail: [email protected]

Zweirad Center


Ein Gläschen Weißweinkommt ans Risotto, eineganze Flasche Burgunder anden Rinderbraten, einSchuss Madeira in die Sauceund etwas Cognac in dieMousse au Chocolat. Alko-hol, mal mehr, mal wenigerhochprozentig, steht auf derZutatenliste vieler Rezepte.Er steuert sein Aroma bei,seine fruchtige Säure undmanchmal auch eine süßeGeschmacksnote.

„Ich habe früher literweisePortwein verkocht“, erinnertsich Sybille Schönberger. Mit27 Jahren erhielt die Köchinihren ersten Michelin-Stern,heute führt sie eine Koch-schule und berät Gastrono-mie-Betriebe. Auf Alkoholverzichtet sie beim Kochenmittlerweile weitgehend –und zwar nicht nur, weil sieKinder hat. Aber die Kinderwaren der Auslöser, etwas ge-nauer auf den Alkoholgehaltder Mahlzeiten zu achten.

Temperatur, Kochzeitund Menge entscheidend

Der Alkohol verkocht doch,oder? „So einfach ist es lei-der nicht“, sagt SaschaRohn, Professor für Lebens-mittelchemie an der Univer-sität Hamburg. „Alkohol ver-dampft zwar theoretisch bei78,3 Grad. Er wird jedoch inTeilen von den anderen Zu-taten gebunden und dadurchim Gericht gehalten.“

Wie die einzelnen Inhalts-stoffe miteinander reagieren,ist kaum erforscht. Deshalblässt sich auch nicht berech-nen, wie viel Restalkohol et-wa von einem Glas Sherry inder Sauce noch übrig ist,wenn das Essen schließlich

auf dem Tisch steht.Eine Studie der Universi-

tät Idaho – aus dem Jahr1992 – liefert Anhaltspunkte.Die Wissenschaftler unter-suchten sechs Gerichte: Ingeschmortem Fleisch, daszweieinhalb Stunden imTopf köchelte, waren nurnoch vier Prozent des ur-sprünglich zugegebenen Al-kohols nachweisbar, in einerGrand-Marnier-Sauce dage-gen noch 85 Prozent.

„Die Kochzeit spielt eineRolle, die Temperatur, dieIntensität, in der umgerührtwird. Aber es gibt keine

Faustregel, nach der maneinschätzen könnte, wie vielAlkohol in welcher Zeit ver-kocht“, erklärt Rohn. DerLebensmittelchemiker emp-fiehlt: „Kindern, Schwange-ren und alkoholkrankenMenschen sollte man mit Al-kohol zubereitete Speisendeshalb nicht anbieten.“

Für alle anderen sind ge-ringe Spuren von Alkoholgesundheitlich unproblema-tisch, „wenn aber ein Le-bensmittel nach Alkoholschmeckt, ist darin mehr alsnur eine Spur Alkohol ent-halten“, sagt Fabienne Kroe-

ning, Sozialpädagogin beimBlauen Kreuz in Wuppertal.Der Suchthilfeverband un-terstützt suchtgefährdete undsuchtkranke Menschen undihre Angehörigen.

Doch gibt es Alternativen?„Man sollte sich überlegen,was ähnlich schmeckt“, rätKöchin Schönberger. „Wennmir die Schokoladen- oderZimtnote eines Weins wich-tig ist, dann kann ich auchein Stück dunkle Schokola-de oder eine Zimtstange ver-wenden.“

Traubensaft eignet sich fürdunkle Saucen, weißer Bal-samico-Essig kann Weiß-wein ersetzen, ein geriebenerApfel sorgt in der Bologne-se-Sauce für Säure. „Manmuss sich einfach trauenund ein bisschen herumpro-bieren“, sagt Schönberger.

Alternativen zu Speisen mit SchwipsNicht immer verkocht Alkohol im Essen – Viele Rezepte lassen sich abwandeln

Gute Küche mit Schwips: Auch Profiköche nutzen in vielen Gerichten ganz selbstverständlich Alkohol –im Crêpe Suzette etwa. Doch es gibt auch Alternativen. FOTO: BRICHTA/DPA

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»Es gibt keine Faustregel, nach der maneinschätzen könnte, wie viel Alkohol

in welcher Zeit verkocht.«Sascha Rohn, Professor für Lebensmittelchemie an der Uni Hamburg

Sie ist zum Löffeln schön undauch im Obstsalat kann manmit der Kiwi nichts falsch ma-chen. Doch die Frucht verfügtauch über Actinidain. Das istein Eiweiß spaltendes Enzym,das nur in der Kiwi vor-kommt. Der Vorteil ist, dasssie als Fleischzartmacher ver-wendet werden kann. DochVorsicht ist geboten bei derKombination roher, grünerKiwis mit Gelatine. Diesewird nicht fest, erklärt dieZeitschrift „Lebensmittel Pra-xis“. Auch der Mix mit Jo-ghurt oder Milchspeisen hatunerfreuliche Folgen – Quarkund Co werden sofort bitter.Es gibt allerdings einen klei-nen Trick, um das Enzym zudeaktivieren: Einfach dieFrüchte kurz mit heißemWasser überbrühen.

Kiwi

Vitamin-C-Bombemit seltenem Enzym

Viele kennen sie als Suppen-gemüse, als Zutat in Eintöpfenoder als warme Beilage: DochPastinaken muss man nichtunbedingt immer kochen.Man kann das Gemüse auchroh verzehren. Darauf machtder Provinzialverband Rheini-scher Obst- und Gemüsebauerin Bonn aufmerksam. In dün-ne Scheiben geschnitten,passt die weiße Wurzel etwasehr gut zum Käse- oderWurstbrot. Mit ihrem unver-kennbaren, etwas nussigenGeschmack ist die Pastinakeeine knackige Ergänzung. Pas-tinaken halten sich gekühltmehrere Tage lang. Am bes-ten werden sie in einen Fo-lienbeutel gewickelt, damitdie Wurzel nicht austrocknet.Das Gemüse ist gut verträg-lich und wird deshalb auchhäufig als Babybrei zuberei-tet. Zudem ist es gesund – daetwa Kalium, Kohlenhydrate,Ballaststoffe und Vitamine inihr stecken.

Rohe Pastinaken

Knackige Ergänzungzum Brotbelag

Die Vorzüge für schnellge-machtes Ofengemüse liegenauf der Hand: Durch die Hitzein der Röhre wird das Gemüseweich karamellisiert und ent-wickelt angenehme Röstaro-men. Das klein geschnitteneGemüse sollte allerdings nurmit Öl benetzt werden undnicht darin schwimmen. Dar-auf weist das Bundeszentrumfür Ernährung (BZfE) hin. Fürein Blech sind meist zwei Ess-löffel Olivenöl oder Rapsölausreichend. Dabei sollten dieeinzelnen Stücke nicht zu enggelegt werden. Nur dann wer-den sie knusprig. Verfeinertwerden können die Stückchenmit verschiedenen Gewürzen.So sorgen Salz, Pfeffer, Ros-marin, Thymian, Knoblauch,Paprika, Cayennepfeffer, Mus-kat oder Curry für mehr Pfiffauf dem Blech. Die Backzeitvariiert je nach Art und Größeder Stücke.

Zwei Esslöffel reichen

Ofengemüse: Nichtin Öl schwimmen

Wer Papageien oder Wellen-sittiche als Haustiere hält,sollte auf Raclette verzichten.Denn beim Überhitzen der Ra-cletteplatte oder der Pfänn-chen entstehen Gase, die fürVögel giftig sind, warnt dieZeitschrift „Ein Herz für Tiere“.Grund dafür ist die Antihaft-beschichtung der Geräte.Kommen die Vögel mit denGasen in Kontakt, sei das le-bensgefährlich für die Tiere.Ein Gegenmittel gebe esnicht. Die Vögel kurzzeitig inein anderes Zimmer zu räu-men, helfe auch nicht. Denndie Gase sind flüchtig, gelan-gen auch in verschlosseneZimmer und in andere Stock-werke. Vogelhalter sollten da-her keine Geräte mit Antihaft-beschichtung benutzen.

Raclette

Für Sittich undPapagei gefährlich

Hausgemachte Kartoffelklö-ße sind die besten, aberauch mit viel Arbeit verbun-den. Deshalb wollte dieStiftung Warentest vor demWeihnachtsfest wissen, wel-che Klöße aus dem Ladenmithalten können. Obwohlfast die Hälfte der unter-suchten Produkte die Note„gut“ erreichte, kommendie Klöße aus gekühlterTeigmasse den selbst ge-machten am nächsten.

Unter die Lupe genom-men haben Tester 29 Pro-dukte, querbeet aus dem,was der Handel so zu bie-ten hat: Vier fertig geformteKartoffelklöße, acht imKochbeutel, elf Pulver zumAnrühren und sechs malFrischkloßteig.

Aus der Teigkategoriestammt auch der Testsieger:Henglein Kloßteig nachThüringer Art, gefolgt von

K-Classic Kloßteig Thürin-ger Art von Kaufland,Landvogt HochfertigerKlossteig halb und halb vonAldi Süd sowie Burgis Ori-ginal Bayerischer Knödel-teig, allesamt mit „gut“ be-wertet.

Unter den vorgeformtenFrisch-Klößen erreichtendrei weitere ein gutes Urteil:Friweika Frische Kartoffel-klösse, Henglein Kartoffel-klöße und Burgis Knödeli-nos. Auch sieben Instant-klöße kamen noch auf ein„Gut“, können aber ge-schmacklich nicht mitselbst gemachten mithalten.Erfreulich gegenüber demletzten Kartoffelkloß-Testvon 2010: Die Tester regist-rierten keine Schadstoffbe-lastungen. Vor neun Jahrenkritisierten sie vor allemden Fund von Mineralölbe-standteilen.

Pulver oder lieberfrischer Teig?Fertig-Kartoffelklöße im Test

Erst mit Kartoffelklößen wird für viele Menschen ein Festessen ei-ne richtig runde Sache. FOTO: BRICHTA/DPA

Der Sonntagsbraten hat et-was, was weder Nudelauf-lauf noch der bunte Salatvorweisen können: eine lan-ge Tradition. Schließlichstammt das Gericht aus ei-ner Zeit, in der Fleisch soteuer war, dass Familien essich nur einmal in der Wo-che leisten konnten.

„Der Sonntagsbraten hattedamals das Ziel, die Energie-reserven nach einer körper-lich anstrengenden Wochewieder zu füllen – ganz nachdem Motto: „Den haben wiruns nun verdient“, erklärtVolker Tabatt, Koch in Lin-dow (Mark) in Brandenburg.Der Braten war aber nichtnur Belohnung, sondernsorgte auch für Geselligkeit.Und heute?

Jüngere Leute wenden sichvon der Tradition ab

Durch Kantinen und Kühl-theken im Supermarkt istFleisch für viele alltäglich ge-worden. „Der Sonntagsbra-ten ist damit am Kippen –und wird in einigen Jahr-zehnten womöglich ver-schwinden“, wagt Volker Ta-batt eine Prognose. Er beob-achtet, dass ältere Generati-onen auf dem Land dieseTradition zum Teil noch pfle-gen, sich jüngere Leute – ge-rade in den Städten – jedochvon ihr abwenden.

Jasmin Parapatits, Koch-buch-Lektorin beim Hölker-Verlag in Münster, betrachtetdie Zukunft des Sonntags-bratens mit mehr Optimis-

mus: „Da immer mehr Men-schen darauf achten, ihrenFleischkonsum zu reduzie-ren, kann der Braten eineRückkehr zu den Ursprün-gen sein.“ Heißt: Fleisch lan-det insgesamt seltener aufdem Teller, dann aber saiso-nale und regionale Produkte,die umso mehr genossenwerden.

Und doch wird der Bratenimmer wieder mit Skepsisbetrachtet: zu viel Aufwand,liegt zu schwer im Magen, zualtbacken. „Dabei lässt sichdas Gericht hervorragendmodern interpretieren“, fin-det Andreas Geitl, Koch inOberhaching (Bayern). Einguter Ansatz ist, Zutaten ein-zubeziehen, die zu OmasZeiten noch keine Rollespielten. So sorgen Curry,Kreuzkümmel oder Basili-kum in der Marinade oder inder Bratensoße für Raffines-se.

Karamellisierte Apfelspaltenzum Sauerbraten

Wer dem deftigen Fleisch et-was Süße entgegensetzenmag, stellt ein Glas Chutneyauf den Tisch – oder serviertkaramellisierte Apfelspaltenzum Sauerbraten, wie An-dreas Geitl vorschlägt. DerGrundidee „mehr Süße“

folgt auch der klassischeRotkohl, den der Koch gernemit etwas Schokolade oderHimbeeren aufpeppt.

Auch andere Beilagen las-

sen sich modern interpretie-ren. „Knödel sind eine tolleBeilage, aber es müssennicht immer 800 Gramm proPerson sein“, sagt Geitl. Bes-

ser: Kleine Knödel vorberei-ten und – je nach Belieben –mit Pilzen oder Gemüse undKräutern etwas leichter ma-chen.

Ob damals oder heute:Der Sonntagsbraten brauchtdeutlich mehr Zeit und Pla-nung als jede Lasagne. „DerSatz „Ich mache das malschnell“ passt beim Sonn-tagsbraten nicht“, sagt Vol-ker Tabatt. Bestes Beispiel istder Sauerbraten, der bereitseinige Tage zuvor in einerBeize aus Essig, Wasser oderWein, Zwiebeln und Gewür-zen eingelegt wird.

Ein Sonntagsbraten fängtschon am Sonnabend an

Auch beim Garen ist Geduldwichtig. „Je langsamer manden Braten gart, desto besserschmeckt das Fleisch“, soGeitl. Wenn das erste Ma-genknurren einsetzt, solltedas Fleisch also schon längstim Bräter schmoren. Ratsamist es also, den Sonntagsbra-ten etwa eine Woche im Vor-aus zu planen. Was soll aufdem Teller landen? Wasmuss im Laufe der Wochebesorgt werden? Muss dasFleisch vorbereitet werden?

Dabei gibt es einige Kniffe,die helfen, sich den großenStress am Sonntagvormittagzu ersparen. „Ein Sonntags-braten fängt bestenfallsschon am Sonnabend an“,so Geitl. Am Vortag könnenGemüse, Kartoffeln, Zwie-beln und Knoblauch vorbe-reitet werden. Auch am Ess-tisch heißt es dann: Zeitnehmen. Ein so aufwendigesund besonderes Gericht wieder Sonntagsbraten hat esschließlich verdient, in vol-len Zügen genossen und ge-schätzt zu werden.

Keine schnelle Nummer: Für traditionelle Fleischgerichte sollte man sich Zeit nehmen – beim Kochen genauso wie beim Schlemmen

Familien-Klassiker: Wo ist der gutealte Sonntagsbraten geblieben?

VON RICARDA DIECKMANN

Ältere Generationen kennen ihn aus Kindertagen, jüngere meistaus Erzählungen: Der traditionelle Sonntagsbraten ist vielen heu-te zu zeitaufwendig, zu anspruchsvoll. Steht der Klassiker vordem Aus?



»Das Gericht lässt sichhervorragend modern

interpretieren.«Andreas Geitl, Koch

Schweinebraten bekommt eine saftige Kruste, wenn er zunächst bei geringer Temperatur im Ofen gart, sichdann ausruht und erneut bei hoher Temperatur in den Ofen kommt. FOTO: BRACHAT/GRÄFE UND UNZER VERLAG/DPA

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› „Sonntagsbraten. Heute wirdeinfach nur geschlemmt“, An-dreas Geitl, BLV Buchverlag,256 Seiten, 19,99 Euro

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Dem Mond wird schon schlechtvom Zugucken.

2. Januar 2020 VEREINSBLATT VEREINSBLATT 7

„Wir haben in diesem Jahreine voraussichtliche nomi-nale Umsatzentwicklung vonplus viereinhalb Prozent. Für2020 rechnen wir mit dreiProzent.“ Das Handwerk seidamit ein wichtiger Stabilisa-tor für die gesamte Konjunk-turentwicklung, da eine Be-lebung des Außenhandelsund damit auch der Indust-riekonjunktur vorerst nichtzu erwarten seien.

Das Handwerk profitiertweiterhin von der hohenKonsumbereitschaft und denAusgaben der öffentlichenHand für Infrastruktur. „DieZinsen dürften niedrig blei-ben und die Nachfrage nachWohnraum besteht unverän-dert. Die Bauinvestitionenwerden daher weiter zule-gen“, sagt Sudmeyer. Zusätz-liche Impulse erwarte er fürdas Ausbauhandwerk durch

die im Klimapaket beschlos-sene steuerliche Förderungder energetischen Gebäude-sanierung. Weiterhin proble-matisch sei aber die Perso-nalgewinnung. Gesucht wür-den im Handwerk sowohlFachkräfte als auch Auszu-bildende. „Der Wettbewerbist groß. Es fehlen in vielenBranchen einfach qualifi-zierte Mitarbeiter“, erklärtder Hauptgeschäftsführer.

Trotz der insgesamt positi-

ven Aussichten sieht Sud-meyer aber auch im Hand-werk eher eine Tendenz zurStabilisierung auf hohem Ni-veau. Grund dafür sei die ge-samtwirtschaftliche Situati-on: „Auch wenn die Lage imHandwerk weiterhin gut ist,zeichnet sich doch insge-samt eine Abschwächungdes Wachstums im kommen-den Jahr ab.“ Das liege vorallem am Außenhandel, derunter weltwirtschaftlichen

Risiken wie Handelsstreitig-keiten und dem Brexit leide.„Das überwiegend regionaltätige Handwerk ist davonzwar nicht in dem Maße be-troffen wie die Industrie,aber es lässt sich natürlichnicht von den gesamtwirt-schaftlichen Entwicklungenabkoppeln.“

Positiv beurteilt Sudmeyerauch einige Beschlüsse derLandesregierung in 2019. „InNiedersachsen wurden mitder Verstetigung der Meister-prämie, der Einführung einerMeistergründungsprämie so-wie der Einführung des Digi-talbonus wichtige Impulsezur Stärkung des Handwerksgesetzt.“ Das gelte auch fürdie Bundesregierung, die dieWiedereinführung der Meis-terpflicht in zwölf Berufenbeschlossen hat. „Damitwurde ein wichtiger Schrittfür den Verbraucherschutzund die Qualitätssicherungim Handwerk getan.“ (VB)

Aussichten bleiben positivHandwerk rechnet für 2020 mit einem Umsatzplus von drei Prozent

LANDKREIS. Das Handwerk blicktkurz vor dem Jahreswechseloptimistisch in die Zukunft.„Die Konjunkturentwicklung imJahr 2020 dürfte vor allemdurch die starke Binnenkon-junktur getragen werden. Da-mit bleiben die Aussichten fürweite Teile des Handwerks po-sitiv“, sagt Eckhard Sudmeyer,Hauptgeschäftsführer derHandwerkskammer Braun-schweig-Lüneburg-Stade.



»Die Nachfrage nachWohnraum besteht

unverändert, dieBauinvestitionen

werden daher weiterzulegen.«

Eckhard Sudmeyer

Das Handwerk blickt optimistisch in die Zukunft.FOTO: WWW.AMH-ONLINE.DE

ie Mannschaft der U 14 des VfL Sit-tensen freut sich über zwei Gewin-ne. Zum einen hatte sie sich bei der

Sponsoring-Aktion für Gruppen und Verei-ne der Sittenser Firma two S GmbH bewor-ben. Dabei wird Social-Media als Plattformgenutzt, um bewusst „Danke“ zu sagen.Gutes tun, um Gutes zu bewirken und da-bei Sponsoringgelder im Gesamtwert von5000 Euro erhalten zu können. Die dama-ligen Kicker der U 13 I und II hatten unterdem Motto „Danke an alle Trikotwäscher-

D Eltern der U 13 VfL Sittensen“ ein gemein-sames Mannschaftsfoto bei Instagram ge-postet. Das wurde mit dem ersten Platzund 3000 Euro für die Mannschaft be-lohnt. Der Gewinn wurde für Trainingsan-züge, Aufwärmpullover, Trikotsatz und Ta-schen verwendet. Des Weiteren hatte Kers-tin Kaiser bei der Aktion des RadiosendersFFN: „FFN zahlt deine Rechnung“ eineRechnung über die Anschaffung von 20Winterjacken für die Mannschaft einge-reicht, die zunächst die Eltern finanziert

hatten. Die Rechnung wurde gezogen. Da-für musste man sich innerhalb von dreiSongs beim Radiosender melden. Dankder Unterstützung von Familie, Nachbarn,Freunden und Bekannten wurde KerstinKaiser rechtzeitig informiert und konntedort pünktlich anrufen. Damit übernahmder Radiosender die Rechnung über 948,53Euro. Mannschaft und Eltern haben sichriesig über die Gewinne gefreut. Die U 14spielt derzeit in der Staffel C-Junioren undbelegt den zweiten Platz. TEXT/FOTO: PRIVAT

U14 des VfL Sittensen gewinnt gleich doppelt

BERLIN. Auch auf dem un-mittelbaren Weg von undzu der Arbeitsstelle kannman einen Arbeitsunfall –einen so genannten Wege-unfall – haben. Vorausset-zung ist, dass man sich aufdem direkten Weg befindet.Umfährt man einen Stauweiträumiger als notwen-dig, entfällt dieser Schutz.Darüber informiert die Ar-beitsgemeinschaft Sozial-recht des Deutschen An-waltvereins (DAV) undverweist auf eine Entschei-dung des SozialgerichtsOsnabrück vom 1. August2019 (AZ: S 19 U 251/17).

Keine Anerkennungals Arbeitsunfall

Der Auszubildende fuhrmit seinem Motorrad vonseiner Ausbildungsstättenach Hause. Einen Stauauf der Autobahn umfuhrer weiträumig. Auf derFahrt hatte er einen Unfall,weil ihm ein Auto die Vor-fahrt nahm.

Er verletzte sich an bei-den Füßen und am Hand-gelenk. Der Unfallort lagbereits 1,4 Kilometer vomdirekten und üblichen Wegnach Hause entfernt. DieBerufsgenossenschaft lehn-te eine Anerkennung alsArbeitsunfall ab. DerMann sei nicht auf dem di-rekten Weg unterwegs ge-wesen. Auch sei nichtnachvollziehbar, warum erden Weg verkehrsbedingtgewählt habe.

Vor Gericht gab derMann noch an, dass ernicht den üblichen Umweggefahren sei, da sich auchdort ein erheblicher Rück-stau gebildet hätte. Dahersei er einen großen Bogengefahren, um nach Hausezu kommen.

Klage scheitert, daUmweg zu groß war

Die Klage des Manns aufAnerkennung als Wegeun-fall scheiterte. Es liege keindirekter Weg vor. Zwarkönne man einen Stau um-fahren, jedoch nicht mit ei-nem so großen Umweg.Wäre er auf diesem Umwegweitergefahren, hätte er ei-ne Strecke zurückgelegt,die mehr als achtmal solang gewesen wäre wie dernormale restliche Heim-weg. Für diesen längerenWeg bestehe kein Schutzder Wegeunfallversiche-rung.

Will man einen Stau um-fahren, sollte man also dieübliche Umleitung nutzen,raten die DAV-Sozial-rechtsanwälte. (DAV)

StauweiträumigumfahrenVersicherungsschutzkann entfallen

Axel von Bursy (von links), Martin Bentrup, Thomas Kaufmannund Julian Vogeler gehen als Tabellenvierte der Landesverbandsli-ga in die Weihnachtspause. FOTO: PRIVAT

ZEVEN. Gleich mit einemDoppelwettkampftag muss-ten die Zevener Bogen-schützen in die Saison 2020in der Landesverbandsligastarten. Schon in den Vor-tagen kristallisierte sich her-aus, dass die Personaldeckezum Start mehr als dünnsein würde. Berufs- undkrankheitsbedingt standenzum ersten Wettkampf nurAxel von Bursy und Tho-mas Kaufmann zur Verfü-gung.

Trainer Martin Bentrupmusste als Ersatzschützeeinspringen und das Teamhatte keinerlei Wechselopti-onen. Trotzdem verliefendie Matches sehr positiv fürdie Zevener Mannschaft.Auch die etablierten Mann-

schaften hatten zum Anfangder Saison noch Start-schwierigkeiten und sostand der TuS Zeven amEnde des ersten Wettkampf-tages sogar auf dem Bron-ze-Rang.

Zum zweiten Wettkampfkam noch Julian Vogeler insTeam und so konnte manwieder in der gewohntenStammbesetzung schießen.Aber auch die anderenMannschaften konnten sichverstärken und im Laufedes Wettkampfes musstendie Zevener einen Tabellen-platz abgeben. Trotzdem istein vierter Tabellenplatzund ein positives Punkte-verhältnis zur Halbzeitmehr als erwartet. (VB)

www.tuszeven-bogensport.de

Guter Start in derVerbandsligaBogensportler des TuS Zeven

SITTENSEN. Wie auch schon inden letzten Jahren werdenam ersten Sonnabend nach„Heilige Drei Könige“ dieausgedienten Weihnachts-bäume in der Gemeinde Sit-tensen eingesammelt. DieseAktion führt die SPD-Ge-meinderatsfraktion in Zu-sammenarbeit mit demSPD-Ortsverein der BördeSittensen und mit vielen an-deren freiwilligen Helferndurch. Die Sammelaktionfindet dieses Mal am Sonn-abend, 11. Januar, statt.

Bis 9 Uhr sollten die Bäu-me gut sichtbar am Straßen-rand liegen. Es werdengrundsätzlich alle Straßenin Sittensen von den Sam-melwagen angefahren, eswerden aber nur Weih-nachtsbäume (keine Tan-nenzweige) mitgenommen,die frei von Schmuck oderähnlichem sind und recht-

zeitig und gut sichtbar ander Straße liegen.

Diese Aktion ist wie inden vergangenen Jahren einkostenloser, freiwilliger Ser-vice der SPD und ihrer Hel-fer für die Einwohner derGemeinde. Dies ist auch einBeitrag zum Umweltschutz,da alle Bäume zum Grün-schnitt-Sammelplatz ge-bracht und dort später ge-schreddert und kompostiertwerden.

Eine fachgerechte Entsor-gung ist somit gewährleistet.Dadurch entfallen außer-dem viele Einzelfahrten mitdem Auto und keiner mussdie sperrigen Bäume in seinAuto zwängen.

Die organisatorische Lei-tung liegt bei Alfred Flacke.Wer mithelfen möchte, mel-de sich per E-Mail an [email protected]. (VB)

SPD sammeltWeihnachtsbäumeAktion findet am 11. Januar statt

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Mit Zimmerpflanzen lässtsich das Klima in Wohnun-gen und Büroräumen ein-fach verbessern – besondersin der Heizsaison. Da diegrünen Mitbewohner bis zu90 Prozent des Gießwassersüber ihre Blätter verdunsten,tragen sie ganz entscheidend

zur Erhöhung der Luftfeuch-tigkeit bei und senken so dasErkältungsrisiko deutlich.Einige Gewächse könnenaber noch mehr: Studien derNasa haben gezeigt, dassmanche Arten Kohlendioxideffektiver in Sauerstoff um-wandeln als andere. Zudemkönnen sie die Luft von gas-förmigen Schadstoffen be-freien, die beispielsweise von

Möbeln, Wandfarben oderBodenbelägen ausgedünstetwerden.

Blattschönheiten

Zu den Supertalenten unterden Pflanzen gehört bei-spielsweise auch die Calat-hea (Marantha), von derrund 300 Arten bekanntsind. Ursprünglich ist sie imdicht bewachsenen tropi-

schen Regenwald von Süd-amerika beheimatet. Dahermag sie kein direktes Son-nenlicht und ist somit für dieetwas schattigeren Plätze inder Wohnung die idealeKandidatin. Ihre Blätterkönnen verschiedenste For-men sowie markante Zeich-nungen und Aderungen inunterschiedlichen Grün-und Rottönen oder auch inWeiß aufweisen.

Damit sich die Schönhei-ten wohlfühlen, muss die Er-de stets feucht gehalten wer-den. Hin und wieder sollteman ihnen auch ein wenigFlüssigdünger gönnen. Dannerfreuen die Pflanzen regel-mäßig mit neuen Blätternund tragen zuverlässig zu ei-nem gesünderen Raumklimabei. (VB)

Gesund durch den WinterZimmerpflanzen beugen Erkältungskrankheiten vor

LANDKREIS. Husten, Halsschmer-zen, laufende Nasen – in derkalten Jahreszeit verbreitensich Erkältungen besonders ra-sant. Das liegt unter andereman der geringen Luftfeuchtig-keit, die bedingt durch das Hei-zen in vielen Innenräumenherrscht. Trocknen die Schleim-häute unserer oberen Atemwe-ge aus, können die dort sitzen-den Flimmerhärchen ihre na-türliche Reinigungsfunktionnicht mehr richtig erfüllen.Bakterien und Viren habendann ein leichtes Spiel: Sie kön-nen ungehindert in den Körpereindringen und dort eine Infek-tion auslösen. Wer einen Groß-teil seiner Zeit in geschlosse-nen Räumen verbringt, ist be-sonders gefährdet.



Studien zeigen, dassmanche Pflanzen dieLuft von gasförmigen

Schadstoffenbefreien.

Zu den Supertalenten unter den Pflanzen gehört beispielsweiseauch die Calathea. FOTO: DPA

en U 16-Jugendspielern der JSGGnarrenburg wurde eine besondereSpende zuteil. Der „Freundeskreis

Fußball des TSV Gnarrenburg“ überraschtedas Team bei einer Trainingseinheit mit ei-ner großzügigen Ballspende. Zukünftigkann die Mannschaft mit 15 neuen Fußbäl-len die Trainingseinheiten und die Spiel-

D vorbereitungen angehen. Bei der Überga-be stellte der Vorsitzende Fabian Tietjendie Aufgabe des Freundeskreises vor. „Wirwollen den Fußballsport in Gnarrenburgstärken. Da legen wir ein besonderes Au-genmerk auf unsere Jugend“. Das Teambedankte sich für die Spende mit einemPräsentkorb. Die Mannschaft um das Be-

treuerteam Dieter Lemmermann, HendrikRinge und Axel Renken spielt derzeit inder Bezirksliga. In den Punktspielen hatman in der einen oder anderen Begeg-nung leider zu viele Punkte liegen gelas-sen. Trotzdem ist das Team mit dem Sai-sonverlauf zufrieden.

TEXT/FOTO: PRIVAT

Ballspende vom Freundeskreis Fußball

SITTENSEN. In der SittenserSporthalle am Sportplatzfindet am Sonnabend, 4. Ja-nuar, der Moden-Holst-Cupstatt. Anpfiff ist um 14 Uhr.Nach „bewährtem Rezept“spielen ausschließlichMannschaften aus der Bör-de Sittensen um Geldpreiseund Gutscheine.

Der SV Ippensen konntedas Turnier in den vergan-

genen drei Jahren für sichentscheiden, womit der Po-kal traditionell in den Be-sitz des Bezirksligaclubsübergegangen ist. Im Jahr2020 wird sich erstmals einVerein auf dem neuen„Pott“ verewigen.

Nach der Siegerehrungfindet für Teams und Fansim VfL-Treff die After-Show-Party statt. (VB)

Neuer „Pott“steht bereitMit Moden-Holst-Cup ins neue Jahr

Dreimal hintereinander siegte der SV Ippensen. FOTO: PRIVAT

TARMSTEDT. Die S40-Fußbal-ler des TuS Tarmstedt ver-anstalten am 4. Januar ab14.30 Uhr ihr Hallenfuß-ball-Turnier um den Hon-da-Schreiber-Cup. An demTurnier nehmen das Teamvom Gastgeber SG Wörpe-tal, der FC Ummel, FC Os-tereistedt/Rhade, SV Vikto-ria Oldendorf, TSV Gnar-

renburg, der BremervörderSC, die SG Grasberg unddie SG Weyerberg teil. DieTurnierbesten erhaltenGeldpreise. Der Sieger wirdzusätzlich den Honda-Schreiber-Cup in Empfangnehmen, den Jörg Schreibervom Motorradhaus Schrei-ber zur Verfügung gestellthat. (VB)

Zwölfte Auflagefür S 40 FußballerHonda-Schreiber-Cup in Tarmstedt

Gastgeber und Titelverteidiger: SG Wörpetal. FOTO: PRIVAT

SITTENSEN. Der TanzsportclubGrün-Gold Sittensen startetim Januar wieder mit neuenTanzkursen. Das Tanztrainingfindet immer montags unddienstags in den Abendstun-den statt. Neu- und Wieder-einsteiger beginnen am Mon-tag, 13. Januar, um 20.30 Uhroder am Dienstag, 21. Januar,um 18.30 Uhr. Auch für fortge-schrittene Tänzer gibt es ver-schiedene Übungsstunden.Ein kostenloses und unver-bindliches Reinschnuppern istmöglich, um für sich das pas-sende Angebot zu finden. Au-ßerdem findet am Sonntag,12. Januar, von 14 bis 16 Uhrein kostenloser Mini-Tanzkursstatt, der einen Einblick in dasTanzangebot des Vereins ge-ben wird. Trainingsort ist dasLudwig-Otto-Ehlers-Haus inSittensen. Am Anfang des Jah-res wird zeitweilig auf andereOrte ausgewichen. Dazu gibtes Informationen auf derWebseite. (VB)

www.tsc-gruen-gold.de

Tanzsportclub Grün-Gold

Kurs im neuen Jahrzum Kennenlernen

SELSINGEN. Am Freitag, 3. Janu-ar, treffen sich die Mitgliederder Freiwilligen FeuerwehrSelsingen um 19 Uhr im Sel-singer Hof zu ihrer Mitglieder-versammlung. Neben dem Be-richt des Ortsbrandmeisterszählen auch der Kassenbe-richt, Ehrungen und Beförde-rungen, die Grußworte derGäste und Wahlen mehrererFunktionen zu den Tagesord-nungspunkten. (VB)

Feuerwehr Selsingen

Versammlungder Mitglieder

SELSINGEN. Der KontrollringRhade im Milchkontrollver-band Elbe-Weser kommt amDonnerstag, 9. Januar, zurMitgliederversammlung zu-sammen. Diese beginnt um19.30 Uhr und findet im Sel-singer Hof in Selsingen statt.Auf der Tagesordnung stehender Geschäftsbericht, der Kas-senbericht und der Leistungs-bericht im Mittelpunkt. EinVortrag über den Betrieb„Feldhof Garrelts GbR“ er-gänzt die Versammlung. (VB)

Mitgliederversammlung

Kontrollring Rhadezieht Bilanz

385 0029 590045 Vereinsblatt 11 - Zevener Zeitung ·...

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