4. Ettlinger Kinder-Sommerakademie und der 24. Ferienpass ......Mit fast 100 Veranstaltungen dank...

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Nummer 29 Donnerstag, 19. Juli 2007 4. Ettlinger Kinder-Sommerakademie und der 24. Ferienpass beginnen Ferienpassmäuse und Mini-Studenten sitzen in den Startlöchern Flohmarkt traditioneller Auftakt/Experimentiertag am AMG begeisterte Am 26. Juli heißt es wieder, Marktplatz frei für den Kinderflohmarkt, der traditionelle Auftakt des Ettlinger Ferienpasses (rechtes Bild). Mit fast 100 Veranstaltungen dank der Ettlinger Vereine und Organisationen werden keine Wünsche offen bleiben. Dieses Sommerprogramm des Amtes für Jugend, Familie und Senioren bietet die Gelegenheit, etwas ganz Neues auszuprobieren. Neues aus der Welt der Naturwissenschaften steht im Mittelpunkt der Ettlinger Kinder-Sommerakademie (kurz EKSA), deren offizieller Startschuss am 27. Juli um 10 Uhr fallen wird. Doch zuvor gab es bereits einen Experimentiertag am Albertus-Magnus-Gymnasium, den über 150 wissbegierige Ministudenten nutzten, um endlich zu erfahren, warum Brause sprudelt. Begeistert waren die kleinen Forscher aber auch vom Blick durch das Mikroskop. Die Neugierde ist geweckt und wird in 18 Vorlesungen in der Aula des Eichendorff-Gymnasiums gestillt werden. (Linkes Bild zeigt Professor Fehler bei einer letztjährigen Vorlesung.)

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Nummer 29 Donnerstag, 19. Juli 2007

4. Ettlinger Kinder-Sommerakademie und der 24. Ferienpass beginnen

Ferienpassmäuse und Mini-Studenten sitzen in den StartlöchernFlohmarkt traditioneller Auftakt/Experimentiertag am AMG begeisterte

Am 26. Juli heißt es wieder, Marktplatz frei für den Kinderflohmarkt, der traditionelle Auftakt des Ettlinger Ferienpasses (rechtes Bild).Mit fast 100 Veranstaltungen dank der Ettlinger Vereine und Organisationen werden keine Wünsche offen bleiben.Dieses Sommerprogramm des Amtes für Jugend, Familie und Senioren bietet die Gelegenheit, etwas ganz Neues auszuprobieren.Neues aus der Welt der Naturwissenschaften steht im Mittelpunkt der Ettlinger Kinder-Sommerakademie (kurz EKSA), deren offiziellerStartschuss am 27. Juli um 10 Uhr fallen wird. Doch zuvor gab es bereits einen Experimentiertag am Albertus-Magnus-Gymnasium,den über 150 wissbegierige Ministudenten nutzten, um endlich zu erfahren, warum Brause sprudelt.Begeistert waren die kleinen Forscher aber auch vom Blick durch das Mikroskop. Die Neugierde ist geweckt und wird in 18 Vorlesungenin der Aula des Eichendorff-Gymnasiums gestillt werden. (Linkes Bild zeigt Professor Fehler bei einer letztjährigen Vorlesung.)

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Verkauf des Postgeländesin der Leopoldstraße

Stadt verhandeltGrünes Licht weiter mit der deutschenPost AG über den möglichen Erwerb derImmobilie in der Leopoldstraße zu verhan-deln, gab in der vergangenen Woche derVerwaltungsausschuss in nicht öffentlicherSitzung. Dies teilte bei einem Pressege-spräch über die InnenstadtentwicklungOberbürgermeisterin Gabriela Büssema-ker mit. Die Preisvorstellung der Post liegebei 2,1 Millionen Euro. Die Obergrenze derStadt für das rund 2000 Quadratmetergroße Gebäude liege bei 1,5 Millionen Eu-ro. Denn der Haken bei der Sache ist, dassunter dem Parkplatz der Post Kabelsträn-ge der Telekom liegen, von denen mannicht wisse, wie und wo sie verlaufen. Dochim Zeitalter der Digitalisierung ist es nur ei-ne Frage der Zeit, wie lange diese Kabelnoch notwendig sind, merkte Büssemakeran. Bei einem Kauf durch die Stadt könnesich die Rathauschefin vorstellen, dort Teileder Verwaltung unterzubringen, das Ge-bäude würde Raum für 65 bis 70 Arbeits-plätze bieten. Mit Blick auf das Rote Rat-haus merkte die OB an, dort laufe der Miet-vertrag 2015 aus. Im Bereich des Mögli-chen wäre auch ein Umzug der Kämmerei,der Liegenschaft und der Revision insPostgebäude, so dass sich mit den ehe-maligen städtischen Gebäuden das Pro-jekt "Wohnen an der Alb" realisieren ließe.Die Post würde nach dem Verkauf sichwieder in das Gebäude einmieten, so dassdie Postfiliale erhalten bliebe. Bis zumSommer will die Post das Gebäude ver-kaufen, bis dato gebe es neben der Stadteinen weiteren Investor, informierte die OB.

Abschließend unterstrich die Rathausche-fin die städtebauliche Bedeutsamkeit.Denn das Postgebäude bilde zusammenmit dem Stadtgarten und der Volksbankden einen Pol in der Ettlinger Innenstadt,der andere sei jener beim Marktplatz, Rat-haus und Neuer Markt.

9,6 Millionen Euro für Schlossumbau

Aufgestauter Sanierungsbedarf in der "gut Stub"Veraltet: von der Elektrik bis hin zu den Sanitäranlagen

Das Schloss ist der kulturelle und gesell-schaftliche Mittelpunkt Ettlingens, hobOberbürgermeisterin Gabriela Büssema-ker bei dem Pressegespräch im Rohrersaalüber den Stand der Entwicklungen desrund 5.000 Quadratmeter großen Kultur-und Veranstaltungszentrums heraus.Die letzte Sanierung des ehemaligen Wit-wensitzes der Markgräfin Sibylla liegt rund30 Jahre zurück, dementsprechend veral-tet sind die funktionalen und baulichen Ele-mente, sprich über eine zeitgemäße Tech-nik für Tagungen verfügt das Schlossebenso nicht wie über eine energetischeHeizung oder gar eine familien- und behin-dertenfreundliche Nutzung.Aber nicht nur die technische Infrastruktursteht im Fokus bei der Weiterentwicklungder "guten Stube", sondern auch und ge-rade die künftige Nutzung mit einer anspre-chenderen Präsentation des Museums, ei-ner besseren Vermarktung der barockenRäume auch während der Zeit der Fest-spiele.Und "für die Statikprobleme des Asam-saals erhielten wir den Rat, dass sie massivangegangen werden sollten", informiertedie OB die anwesenden Pressevertreter.

Um das Schloss auf einen aktuellen Standzu bringen, müssten rund 9,6 Millionen Eu-ro in die Hand genommen werden.Dies war das Ergebnis einer Voruntersu-chung durch das Karlsruher Architekten-büro Archis (das auch die Buhlsche Müh-le sanierte).Das Büro verhehlte nicht, dass es in vielenBereichen einen über die Nutzungsjahrehinweg aufgestauten Sanierungs- und In-

Wer suchet, der findet mit der Suchfunktion aufder HomepageWer kennt die Situation nicht, man ist aufeiner Homepage und findet über die Navi-gationsleiste trotzdem das gewünschteThema nicht, was bisweilen auch etwasschwierig wäre.Denn bei über 1 400 Seiten wie bei derEttlinger Homepage müsste die LeisteHunderte von Metern lang sein. Deshalbwerden die Themen unter bestimmtenSchlagworten beziehungsweise Kategori-en gebündelt.Einfach und schnell ans Ziel kommt man,wenn man die Suchfunktion benutzt.Denn hier wird der gesamte städtische In-ternetauftritt per Volltextrecherche nachdem gewünschten Thema durchforstet,sprich alle Seiten und Dokumente werden

vestitionsbedarf gebe, von der Elektrik an-gefangen über die Sanitäranlagen bis hinzum Asamsaal.

Da es sich um ein Bürgerschloss handelt,muss die Stadt zahlen, erklärte die Rat-hauschefin, die die Kosten auf drei Jahresplitten will wie auch die Umbaumaßnah-me. Um einen möglichen Zuschuss vonrund vier Millionen Euro vom Land zu erhal-ten, soll das Schloss plus Vorplatz als Sa-nierungsgebiet ausgewiesen werden. ImHerbst soll der Antrag gestellt werden, sodass er vielleicht 2009 bewilligt werdenkönnte. Damit blieben rund sechs MillionenEuro bei der Stadt. Auch wenn sich dieGewerbesteuer zurzeit sehr erfreulich ent-wickle, machte Büssemaker deutlich, fürden Umbau des Schlosses müssen andereProjekte hintan gestellt werden. "DasSchloss hat Priorität".

Beratungsbedarf zum Schlossumbau hat-te in der vergangenen Woche der Aus-schuss für Umwelt und Technik, der dasSchloss von der Tagesordnung nahm, sodass es im August eine nichtöffentlicheKlausursitzung des Gemeinderates gebenwird.Die künftige Nutzungskonzeption würdefür das Erdgeschoss neben dem Albgau-museum und dem Museumsshop auch dieFestspielintendanz sowie die Schloss- undHallenverwaltung vorsehen. Das ersteObergeschoss ist für die Schlossfestspielevorgesehen, wo bis dato das Museum ist,und für Veranstaltungen. Auf das zweiteObergeschoss konzentriert wären nachdieser Konzeption das Museum und diestädtische Galerie.

beispielsweise nach "Leitbild" durchsucht.Dieses Suchfeld ist im Fenster rechts oben.Nachdem man das Thema dort eingege-ben hat, klickt man als Bestätigung auf diekleinen Pfeile oder drückt die "Enter"-Taste.Eine zweite Möglichkeit der Themensuchebestünde über die Hilfeseite, für die es aufjeder Seite rechts oben einen Link gibt.Wer also das Schloss sucht, um dort einFamilienfest zu feiern oder eine Fortbildungzu veranstalten, gibt den Begriff "Schloss"ein und landet automatisch bei Tagungenund Kongresse innerhalb des Oberthemas"Wirtschaft und Verkehr" oder bei Gastro-nomie und Unterkünfte im Themenbereich"Tourismus und Freizeit."

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CAP-Markt eröffnet:

"Was lange währt..."

Die ersten Kunden staunten nicht schlecht;denn als sie zur Kasse schritten, warteteProminenz darauf, die Waren über denScanner zu ziehen. Bürgermeisterin Cor-nelia Petzold-Schick nämlich, die zuvormittels Durchschneidung eines Bandesden CAP-Markt gemeinsam mit HWK-Ge-schäftsführer Norbert van Eickels eröffnethatte, ließ es sich nicht nehmen, als erstedie Kasse klingeln zu lassen.Bis zur letzten Minute wurde gearbeitet,damit der CAP-Markt am Donnerstag ver-gangener Woche seine Pforten öffnenkonnte, lange ersehnt nicht nur von denMitarbeiterinnen und Mitarbeitern derHWK, sondern auch von den künftigenKunden. Damit ist eine "Lebensmittelbra-che" Vergangenheit, der Vollsortimenterbietet über 8.000 Produkte des täglichenBedarfs, eine Auswahl an Bio- und Frische-produkten, Produkte aus der Region sowieaus fairem Handel.Lieferservice gibt es auf Anfrage. Rund335.000 Euro investierte die HWK, dieKosten konnten dadurch reduziert werden,dass gebrauchte Einrichtungsgegenstän-de aufgearbeitet wurden.CAP steht als Abkürzung für das englischeWort "Handicap", das sich mit "Behinde-rung" oder "Nachteil" übersetzen lässt.Selbstverständlich ist der Laden barriere-frei.Karl Breh, der 1. Vorsitzende der Lebens-hilfe, begrüßte mit launigen Worten alleGäste, anmerkend, dass eine so gute Ideewie ein Capmarkt ja zwangsläufig aus demLändle stammen müsse. Eine "Eröffnungs-torte" brachte Bürgermeisterin CorneliaPetzold-Schick mit.Sie hob neben der wohnortnahen Lebens-mittelversorgung die freundliche und guteAtmosphäre hervor, zudem sei der CAP-Markt durch seinen integrativen Ansatzwertvoll. Arbeiten hier doch neben achtnicht behinderten zwölf behinderte Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter einträchtig ne-beneinander.Tief verwurzelt sei die HWK in Ettlingen,betonte sie: durch die Wohnplätze und

Werkstätten, durch gemeinsame Projektemit der Stadt. Integration sei keine Ein-bahnstraße, dies zeige sich in der Koope-ration mit dem WCC beim Feiern und beimCAP-Markt im Alltag, beides sorge für nie-derschwellige Begegnungsmöglichkeiten.Der Standpunkt sei durch die Lage desKleinen Exer etwas Besonderes, den An-wohnern biete der Markt ein StückchenSelbständigkeit und sei somit auch rich-tungsweisend für die Region. Sie dankteallen Beteiligten, bescheinigte der HWKKompetenz, Engagement und Weitblickund bezeichnete den Markt als "Aushän-geschild für ein soziales Ettlingen".

Auch Peter Kappes, Fachbereichsleiter imLandratsamt für den Bereich Mensch undGesellschaft, sprach ein Grußwort, anmer-kend, dass Ettlingen die höchste Cap-Markt Dichte im Umkreis habe. Denn vordrei Monaten war ein Markt in Bruchhau-sen eröffnet worden (die Redaktion berich-tete). Die Selbstständigkeit und Eigenver-antwortung der Behinderten zu fördern seiZiel des Marktes, aber auch Grundlage derPolitik des Landratsamts. Marktleiterin Sa-bine Holzmann schilderte, wie sehr sich al-le Mitarbeiter auf die Eröffnung freuten. Zielsei es, den Kunden eine angenehme At-mosphäre und Herzlichkeit zu bieten.

Dem schlossen sich die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter an, allen voran Gruppenlei-terin Simone Nickola, die jeweils kurz ihreWünsche und Vorstellungen schilderten,angefangen vom Eifer, endlich zeigen zukönnen, was man gelernt hat, über die Vor-freude auf ein gutes Arbeitsklima bis hin zudem Wunsch, dass alle Ettlingerinnen undEttlinger den Markt annehmen mögen.

Einen großen Scheck über fast 17.500 Eu-ro überreichte Uwe Dürr, ehrenamtlicherGeschäftsführer der Lebenshilfestiftung fürdie Ausstattung, viele Ettlinger waren demAufruf gefolgt und hatten Geld gegeben,das mit einfloss in die große Spende.

Norbert van Eickels umriss den Werde-gang der Hagsfelder Werkstätten, der vor45 Jahren auf eine Vereinsgründung vonEltern behinderter Kinder zurückgeht. Da-mals hatten sie die Werkstatt gegründet,um ihren Kindern Ausbildung und Arbeit zuermöglichen. Dass daraus einmal ein Le-bensmittelsupermarkt werden würde, ha-be sich damals sicher niemand erträumt,so van Eickels.

Er lobte die Kooperation mit der EttlingerVerwaltungsspitze, zunächst Josef Offeleund Werner Raab, dann Oberbürgermeis-terin Gabriela Büssemaker und Bürger-meisterin Cornelia Petzold-Schick, sowiemit dem Gemeinderat. Kompetente Part-ner seien mit im Boot, so van Eickels mitBlick auf Investor Herbert Lickert als"Hausherr" auf dem Kleinen Exer. Viele hät-ten sich eingesetzt, um den Markt zu reali-sieren, ein "hoch motiviertes Team". Nach-dem das Band gefallen war, strömten Be-sucher und erste Kunden in den Markt, an-geführt vom Duo Kukuruz, das die Eröff-nung musikalisch begleitet hatte.

Sonntags um Drei:Sagentour am 22. JuliAus der Stadthistorie und dem Albtalsind viele Sagen überliefert.Die sagenhafte Tour mit PascalDrotschmann von der BG Kreativ-AGdes Albertus-Magnus-Gymnasiumsverbindet einzelne Geschichten zu ei-nem kleinen Rundgang durch die Stadt.Die Teilnehmer können selbst ein klei-nes Stück Geschichte "schreiben" undin die Rolle mancher historischer Figurschlüpfen...Treffpunkt: 15 Uhr vor dem Schloss,Kosten: 2 Euro

Immer wieder ein Ärgernis:

Fremd entsorgterHausmüllImmer wieder kommt es vor, dass privaterHausmüll öffentliche Abfalleimer verstopft.Derzeit ärgern sich vor allem die Wohnmo-bilfahrer, die auf dem Platz am Freibadcampieren; sie registrieren nicht nur, dass"ihre" Tonnen ständig voll sind, sondernmüssen feststellen, dass die wilden Ent-sorger ihren Müll auch dann abladen, wennnichts mehr "rein" geht.Dass diese Tüten natürlich Ungeziefer an-ziehen, ist klar: Unter Ratten spricht sichso ein "Selbstbedienungsladen" schnellherum.Darunter leiden wiederum die Wohnmo-bilstellplatznutzer, aber auch die An-wohner.Dabei ist ganz klar über die Abfallwirt-schaftsatzung geregelt, dass Ettlinger Bür-gerinnen und Bürger verpflichtet sind, ihrenAbfall über den Landkreis zu entsorgen,sprich: ihren Müll in den entsprechendenTonnen zur Abholung bereit zu stellen.Bei Grundstücken, auf denen Hausmüll an-fällt, ist laut Paragraf 12 mindestens ein Ab-fallgefäß anzumelden und zu benutzen.

Mehr noch: Wer sich dabei erwischenlässt, wenn er seinen Müll in öffentliche Ab-falleimer wirft, muss mit einem Bußgeldzwischen 80 bis mehreren tausend Eurorechnen, hinzu kommen die Kosten fürdie Entsorgung.Lohnt sich das wirklich?

Die Abteilung für Abfallwirtschaft der Stadtappelliert daher an das Gewissen der "wil-den Entsorger", zumal besagte Stelle auchvon Kindern frequentiert wird.Wer Fragen rund um den Hausmüll hat,vielleicht unsicher ist, wie man eine Tonneanmeldet, findet kompetente Ansprech-partner unter 101-246 oder -248.

Die ersten Kunden wurden von den Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern begrüßt.

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4 Nummer 29Donnerstag, 19. Juli 2007

Ausschuss für Umwelt und Technik/Betriebsausschuss:

Neue Geschwindigkeitsmessanlage wirdangeschafftFür insgesamt rund 145.000 Euro kauft dieStadt eine neue Geschwindigkeitsmessan-lage inklusive Messfahrzeug. Der Aus-schuss für Umwelt und Technik unter derLeitung von Oberbürgermeisterin GabrielaBüssemaker vergab einen entsprechen-den Auftrag an eine Firma aus Tettnang.Die Neuanschaffung wird notwendig, weildas derzeit zur Geschwindigkeitsmessungeingesetzte Gerät, eine Drillingslicht-schranke, nicht mehr dem Stand der Tech-nik entspricht, sondern aufgrund seinerempfindlichen elektronischen Bestandteileimmer häufiger gewartet werden muss.Auch die Handhabung der neueren Geräteist einfacher, die Bildqualität ist besser. Zu-dem sind Kamera und Blitzanlage leichterund kleiner und können somit unauffälligerplatziert werden. All dies führt zu einer hö-heren Effizienz der Geschwindigkeitsmes-sungen. Die Mittel für die Messanlage ste-hen im Haushalt zur Verfügung, für denMesswagen bewilligten die Gemeinderäteeine überplanmäßige Ausgabe in Höhe vonrund 31.000 Euro, die durch Einsparungenan anderer Stelle gedeckt werden.

Städtischer Datenspeicher musserweitert werden

Der Bedarf an Speicherplatz steigt ständigan: Bei der Stadt arbeiten insgesamt über300 Nutzer mit PCs, der Rechnerbetriebwird durch ein umfangreiches Netzwerkmit 35 Servern und einem Rechenzentruminnerhalb der IuK-Abteilung gewährleistet.Doch das Datensystem aus dem Jahr2002 ist an seine Kapazitätsgrenze gesto-ßen, wie der Leiter der Abteilung Informati-ons- und Kommunikationstechnik derStadt, Andreas Kraut, erläuterte. Zuvorhatte er das System erklärt, auf dem dieDatensicherung der Stadt basiert. "Ge-speicherte Daten sind der wichtigste Werteiner Verwaltung, der sich über Jahre auf-baut", verdeutlichte er. Über 500.000 Do-kumente sind es beispielsweise derzeit, beieinem vollständigen Ausfall der Infrastruk-tur ist ein immenser zeitlicher Aufwand mitderen Wiederherstellung verbunden, ganzzu schweigen von den Kosten.Speichererweiterungen sind aber wegendes Alters der Geräte unverhältnismäßigteuer, mit der Betriebsdauer steigt zudemdas Risiko von Ausfällen. Durch die Be-schaffung eines neuen Datenspeichersys-tems soll der Speicherplatzbedarf allerDienststellen für die nächsten zwei bis dreiJahre sicher gestellt werden, das Systemmuss zudem ausbaufähig sein.In Zusammenarbeit mit den Stadtwerken,die ähnliche Anforderungen haben, wirdein wechselseitiges Ausweich-Rechen-zentrum aufgebaut, so dass bei Ausfällendie Wiederherstellungszeit dadurch mini-miert werden kann, dass die jeweiligen Da-

ten und Serverdienste in beiden Rechen-zentren redundant vorgehalten werden.Weitere Synergieeffekte werden durch dieenge Zusammenarbeit zwischen Stadt undStadtwerke erwartet.Bis zu den Sommerferien wird das Projektausgeschrieben, die Umsetzung der Maß-nahme ist für das vierte Quartal 2007 vor-gesehen. Die Kosten lassen sich aufGrundlage von Schätzungen mit rund200.000 Euro beziffern, die zu zwei Drittelndie Stadtverwaltung trägt, ein Drittel dieStadtwerke. Die Wartungsaufwendungenfür die ersten drei Betriebsjahre sind in derKostenschätzung bereits enthalten. DerAusschuss stimmte dem Konzept zu.

LKW für BauhofDen Auftrag zur Beschaffung eines LKWmit Aufbaukran und verschiedenen Grei-fern, einem Mehrschar-Federklappen-schneepflug und Aufsatzstreuautomat er-teilte der Ausschuss einer Firma aus Karls-ruhe in Höhe von rund 215.000 Euro. DasVorgängerfahrzeug von 1984 ist mit über300.000 Kilometern Fahrleistung nichtmehr wirtschaftlich reparabel. Der Gemein-derat stellte für die Ersatzbeschaffung dieMittel zur Verfügung, die Revision befür-wortete die Beschaffung des neuen Fahr-zeuges, das ganzjährig im Wege-, Stra-ßen- und Wasserbau sowie für allgemeineTransporte eingesetzt wird und im Winterwesentlicher Bestandteil des Winterdiens-tes sein wird.

Auftragsvergaben fürSchulzentrumMehrere Aufträge im Gesamtwert von rund734.000 Euro vergab der Ausschuss fürden Umbau des Schulzentrums im Rah-men des Ganztagesschulbetriebs. Rund477.000 Euro kosten die Leichtmetallfas-sadenarbeiten, mit rund 121 000 Euroschlagen die Dachdichtungs- und Klemp-nerarbeiten zu Buche. Etwa 136.000 Eurokosten die Elektroarbeiten.Nicht zufrieden zeigten sich die Aus-schussmitglieder mit der Tatsache, dassdie Kosten für die Leichtmetallfassade unddie Klempnerarbeiten erheblich über denKostenschätzungen lagen. Der Leiter derHochbauabteilung des Amts für Wirt-schaftsförderung und Gebäudewirtschaft,Winfried Neu, machte daher die gestiege-nen Rohstoffkosten sowie die Auftragslageder Firmen verantwortlich, "die derzeit volleAuftragsbücher haben".

Auftragsvergabe fürRÜB FriedrichstraßeIm Rahmen des Generalentwässerungs-planes für die Kernstadt Ettlingen wird im

Einmündungsbereich der Friedrich- in dieSchöllbronner Straße ein Regenüberlauf-bauwerk errichtet; das Becken dient derRegenwasserbehandlung für die Misch-wasserkanalisation des EinzugsgebietesSchöllbronner- und Luisenstraße. Die Bau-maßnahme soll im August begonnen wer-den, sobald der Wattkopf wieder offen ist,Dauer etwa vier Monate. Der Auftrag wur-de zu einem Preis von rund 368.000 Euroan eine Firma aus Pforzheim vergeben.Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema-ker betonte, dass das Parkhaus auch wäh-rend der Bauarbeiten weiterhin genutztwerden kann.

Der Tafelladen brauchtUnterstützung

WaschmaschineDie ersten vier Wochen des Ettlinger Tafel-ladens sind vorbei. Die Resonanz in derEttlinger Bevölkerung ist sehr gut und dankvieler Spender, Sponsoren und dem uner-müdlichen Einsatz der ehrenamtlichen Hel-ferinnen und Helfer wird tagtäglich ein An-gebot an Lebensmitteln zu günstigen Prei-sen bereitgehalten.Da uns zur weiteren Ausstattung noch einefunktionsfähige Waschmaschine sowieKleiderspinde fehlen, wäre das Team überSpenden sehr dankbar.Sie können sich gerne direkt an den Tafel-laden Ettlingen, Telefon 07243 5232854wenden.

FundsachenFolgende Fundsache ging im Bürger-büro, Schillerstr. 7-9, ein:ein Damenfahrrad.Für Rückfragen Telefon 101-222.

Amt für Wirtschaftsförderungund Gebäudewirtschaft

Existenzgründer-seminarFür das nächste Existenzgründerseminarsind noch Plätze frei: 2. bis 4. August (Don-nerstag-Samstag, Donnerstag und Freitag14-20 Uhr, Samstag 8-14 Uhr). Weitere In-formationen erhalten Sie unter der RubrikWirtschaft & Verkehr/Wirtschaftsförde-rung/Existenzgründung auf der städti-schen Internetseite www.ettlingen.de.Stadt Ettlingen, Amt für Wirtschaftsförde-rung und Gebäudewirtschaft, Ottostraße5, Ansprechpartnerin: Melanie Röper, Tel.:07243 101-427, Fax: 07243 101-199-427, E-Mail: [email protected]

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Musikpaten gesucht:

"Wo man singt..." gibt’s vielleichtSingevogel Felix"Wo man singt, da lass dich ruhig nieder..."aber Singen ist nicht nur gesellig, sondernauch gesund: Nachweislich stärkt man dasAbwehrsystem und die Selbstheilungskräf-te. Singen ist Balsam für die Seele, wersingt, ist einfach glücklicher.Kinder, die viel singen, lernen besser undkönnen kreativer mit dem Gelernten umge-hen. Kein geringerer als Yehudi Menuhinhat einmal gesagt: "Das Singen ist die ei-gentliche Muttersprache aller Menschen.Denn sie ist die natürlichste Weise, in derwir ungeteilt da sind und uns ganz mitteilenkönnen - mit all unseren Erfahrungen,Empfindungen und Hoffnungen".Bange machen gilt auch nicht, denn wernicht singen kann, hat es nur nicht gelernt.

In Ettlingen gibt es mannigfache Möglich-keiten, das Singen oder Musizieren zu er-lernen und auszuüben.Um aber vor allem den Kindern das Er-folgserlebnis des gemeinsamen Singensmit den Eltern oder anderen Erwachsenenzu ermöglichen, sucht die Stadt im Rah-men zweier Projekte begeisterte Sängerin-nen und Sänger sowie Amateurmusiker,die sich als Musikpaten zur Verfügung stel-len möchten. "Gerne habe ich damit eineAnregung von Dr. Erwin Vetter aufgegrif-fen, analog zu den Lesepaten an denSchulen Musikpatenschaften ins Leben zurufen, die aber bereits in den Kindergärtenansetzen sollen", erläuterte Oberbürger-meisterin Gabriela Büssemaker. Denn überden gesundheitlichen Aspekt hinaus seienGesang und Musik förderlich für die Integ-rations- und Kommunikationsfähigkeit, dasToleranz- und Sozialverhalten. "Und darankrankt es vielfach in unserer Gesellschaft",

Im Watthaldenpark: Kiefers 100-jährige Skulptur erglüht in derAbendsonne

so Büssemaker, die als Schirmherrin dieProjekte unterstützt.Die Musikpaten sollen daher überall dortunterstützend tätig werden, wo Kinder undauch Jugendliche ans Singen herange-führt werden.Zum einen in den Kindergärten, wo dasSingen einen größeren Stellenwert einneh-men könnte, etwa wie das tägliche Vorle-sen, in Form von kindgerechter Literaturmit Lerneffekten der Sprachförderung so-wie Bewegungserziehung oder aber dieschon fast vergessenen "Volkslieder".Wer täglich singt im Kindergarten, alters-gerecht und vielseitig, sich beispielsweiseauch anderen Kulturkreisen singend nä-hert, der hat dann unter Umständen viel-leicht bald einen Vogel: Der Deutsche Sän-gerbund verleiht solchen Einrichtungennämlich als Auszeichnung den Singevogel"Felix", um den man sich bewerben kann.

Wer dagegen Kindern und Jugendlichender Klassenstufe 5 bis 7 die Lust auf Musikund das Singen näher bringen möchte, istebenfalls willkommen: Rock und Pop sindgefragt, aber auch klassische Musik. ImRahmen der Ganztagesschule ist ein sol-ches Angebot einmal wöchentlich an ei-nem Nachmittag denkbar, das in das Ju-gendbegleiterprogramm miteingebautwerden könnte.Bei alledem wird man nicht alleine gelas-sen, Fortbildungsprogramme steigern dieMotivation und helfen über erste Hürdenhinweg. Als (musikalische) Ansprechpart-nerin steht Sonja Reinsfelder unter 07243101-499 zur Verfügung oder per E-Mail un-ter [email protected]; sie hilft bei Interessegerne weiter.

Nicht nur vor dem allmählichen Zerfall, son-dern auch vor dem Vergessen bewahrt wur-de eine Kalksandsteinskulptur "die VenusKallipygos" des 1938 verstorbenen EttlingerBildhauer Oskar Alexander Kiefer. 100 Jahrestand sie versteckt auf dem ehemaligen"Papierbuckel", der sich gegenüber derBuhlsche Mühle befindet. Kiefer hinterließviele bedeutende Werke, wie beispielsweisedas Antikriegsdenkmal am Ettlinger Rat-hausturm, die Lutherskulptur an der Karlsru-her Lutherkirche oder das monumentaleBismarckstandbild in Baden-Baden. (Dieerste Kopfausführung steht beim alten Was-serreservoir am Ende der Bismarckstraße.).Bedeutsam sind auch seine Steinfiguren amBadischen Bahnhof in Basel. Ob jene Venusein Studienobjekt dafür war? Wahrscheinli-cher ist, dass er eine lebensgroße VenusKallipygos aus dem Kalkstein meißeln woll-te, sie jedoch nicht zu Ende schuf.

4. Ettlinger Kinder-SommerakademieEinen mehr als erfolgreichen Auftakt er-lebte die vierte Ettlinger Kinder-Sommer-akademie (kurz EKSA) mit dem Experi-mentiertag im Albertus-Magnus-Gymna-sium, wo rund 150 wissbegierige Kinderzum Teil mit ihren Eltern nicht nur dersprudelnden Brause auf den Grund gin-gen, sondern auch das Leben unter demMikroskop gespannt verfolgten. Über diegroße Resonanz war nicht nur AMG-Rek-tor Helmut Obermann begeistert, son-dern auch EKSA-Organisator ProfessorGerold Niemetz.Am Freitag, 27. Juli 10 bis 11 Uhr heißtes: "Die badische PI-Methode" - Mathe-matik zum Anfassen mit Professor DieterFehler; der wird zeigen, dass das Ver-schwinden von Gartenzwergen und dasLösen von Puzzeln ebenso zur Mathe-matik gehören wie die Geometrie.Am Dienstag 31. Juli, 10 bis 13 Uhr:Der Weg von der Bau-Zeichnung zumBau-Werk, aufgezeigt an der Stahl-konstruktion des Albtalbahnhof-Dachsin Karlsruhe mit Professor JohannesJakubeit. Beide Vorlesungen finden inder Aula des Eichendorff-Gymnasiums,Goethestraße statt.

Im Frühjahr 2006 veranlasste Heimatkund-ler Wolfgang Lorch die Bergung. Gemein-sam mit dem Museum, dem Kulturamt undder Stadtgärtnerei wurde nun eine markan-te Stelle beim See im Watthaldenpark ge-funden.Enthüllt wird die Venus am Donnerstag, 19.Juli, um 17 Uhr mit einführenden Wortenvon Wolfgang Lorch.

Im Jahr 2007 jährt sich im Übrigen zum 30.Mal der 1977 abgeschlossene Stiftungs-vertrag der Kiefer-Erben mit der Stadt Ett-lingen unter dem damaligen Oberbürger-meister Dr. Erwin Vetter.Anlässlich dieses Jubiläums plane das Mu-seum eine Ausstellung über Oskar Kiefer,informierte Museumsleiterin Daniela Maier.Der bereits erwähnte Papierbuckel kam imVorfeld der Landesgartenschau 1988 inden Besitz der Stadt.

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Kino in EttlingenDonnerstag, 19. Juli15, 17.45, 20.30 Uhr Harry Potter undder Orden des PhönixFreitag, 20. Juli15, 17.45, 20.30 Uhr Harry PotterSamstag, 21. Juli15, 17.45, 20.30 Uhr Harry PotterSonntag, 22. Juli11.30, 15, 17.45, 20.30 Uhr Harry PotterMontag, 23. Juli17.45, 20.30 Uhr Harry PotterDienstag (Kinotag), 24. Juli15, 17.45, 20.30 Uhr Harry PotterMittwoch, 25. Juli15, 17.45, 20.30 Uhr Harry PotterTelefon 07243 330633www.kulisse-ettlingen.de

Ruhige zwei Wochenfür die Wehr EttlingenZu fünf Einsätzen wurde die Abteilung inden vergangenen zwei Wochen alarmiert.Am 3. Juli gegen 17:30 Uhr hatte ein Feu-ermelder durch einen Druckabfall in derSprinkleranlage ausgelöst. Da es sich umeinen technischen Defekt handelte, muss-te die Feuerwehr nicht tätig werden. EinBürger brachte am 6. Juli einen verletztenFalken zum Feuerwehrhaus. Zwei Wehran-gehörige fuhren mit ihm in eine Tierklinik,wo er leider eingeschläfert werden musste.Von der Polizei wurde die Feuerwehr in derNacht zum 10. Juli zum Öffnen einer Woh-nungstür angefordert, da die Person nichtselbst öffnete und eine hilflose Lage ver-mutet wurde. Nachdem die Tür geöffnetworden war, traf man die Person wohlauf.Am 13. Juli wurde wegen starker Rauch-entwicklung von einem Passanten die Feu-erwehr alarmiert. Beim Eintreffen zeigtesich, dass ein Landwirt auf einem Feld-stück altes Gestrüpp verbrannte.Mit dem Stichwort "Person in Not" rücktenvergangenen Sonntagmittag 11 Wehran-gehörige aus. Eine Person in hilfloser Lage,die nicht durch den Treppenraum trans-portiert werden konnte, wurde über dieDrehleiter aus der Wohnung geholt unddem Rettungsdienst übergeben. Die Wehrim Internet unter www.ff-ettlingen.de

Personalausweiseund ReisepässePersonalausweise, die zwischen dem24. und 27. Juni, sowie Reisepässe,die zwischen dem 15. und 20. Juni be-antragt wurden, können unter Vorlagedes alten Dokumentes vom Antrags-steller oder von einem Dritten mit einerVollmacht ab sofort im Bürgerbüro ab-geholt werden.Öffnungszeiten: montags und mitt-wochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr.Telefon 101-222.

Er hat sich ein Denkmal gesetzt durch sei-ne Arbeit, aber anders als bei den Kollegenvon der Hochbauabteilung sieht man esnicht: Herbert Rull war sozusagen derMann für den Untergrund."Der Hochbau hatte zwar mehr Prestige,aber wir haben mehr Geld verbaut", meinteer schmunzelnd bei seiner Verabschie-dung, die am Freitag vergangener Wochein der Stadtgärtnerei stattfand.Nach 37 Jahren Dienst bei der Stadt Ettlin-gen tritt er nun in den wohlverdienten Ru-hestand, den er mit seinen Hobbys Wan-dern, Reisen und Radfahren verbringenwill, "aber auch mit Arbeiten am Haus, dieseit einiger Zeit liegen geblieben sind",meinte er mit Blick auf seine Frau.Da kam das Geschenk der Kollegen vomStadtbauamt, ein leistungsfähiger Akku-schrauber, gerade recht.

Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schickübernahm als zuständige Dezernentin,aber auch im Namen der Oberbürgermeis-terin und des Gemeinderats, den offiziellenTeil der Verabschiedung.Sie ließ den beruflichen Werdegang RullsRevue passieren, den er "gradlinig undkonsequent" beschritten habe: Nach derLehre als Straßenbauer in Karlsruhe folgtedas Studium Fachrichtung Ingenieurbauan der Staatlichen Ingenieurschule. DerBeschäftigung bei der Stadt ging eine Tä-tigkeit in einem Ingenieurbüro voraus.In Ettlingen schlug Rull die Laufbahn desgehobenen technischen Dienstes ein; seit1983 war er technischer Geschäftsführerdes Zweckverbands Malscher Landgrabenund Reutgraben, sowie ab 1988 auch desAbwasserverbands Beierbach.Seit 1991 war er Abteilungsleiter im Be-reich Tiefbau, seit 2003 auch stellvertreten-der Dienststellenleiter. Viel Verantwortunghabe seine Arbeit mit sich gebracht, so dieBürgermeisterin; eine Managertätigkeit, dieneben dem planerischen Part die Perso-nalführung, Projektsteuerung und -über-wachung, Investitionsplanung und vielesmehr beinhaltete.Vor allem dem Hochwasserschutz habesein Augenmerk gegolten. Sie hob Herbert

Nach 37 Dienstjahren geht der Leiter der Tiefbauabteilung:

Herbert Rull in den Ruhestand verabschiedetRulls besonnene und zuverlässige Art her-vor, er habe stets nur Fakten gelten lassen.Leider werde nun sein umfassendes Fach-wissen nicht mehr zur Verfügung stehen,auch wenn er gelegentlich den Kollegenmit Rat zur Seite stehen wolle.

Sie dankte Rull für sein langjähriges Wirkenzum Wohle der Stadt, auch im Namen allerEttlinger Bürgerinnen und Bürger undwünschte auch seinem Nachfolger, WolfHoeffgen, alles Gute.

Herbert Rulls Chef Uwe Metzen nannte dieZusammenarbeit mit seinem scheidendenMitarbeiter "wie eine gute Ehe", in der sichdie Partner bestens ergänzten.

Rull habe es stets verstanden, kompliziertetechnische Zusammenhänge für Laien ver-ständlich umzuformen. Nicht nur wegenseiner Gabe, sich selbst nicht zu ernst zunehmen, war er ein beliebter Chef und gerngesehener Kollege.

Auch verfügte er über die für einen Chefwichtigste Eigenschaft: "Er stand stets hin-ter seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern". Er habe viel erreicht in den 37 JahrenTätigkeit, dies verdanke er auch demRückhalt durch seine Frau, unterstrichMetzen.

Auch Personalrätin Angelika Jähn dankteRull im Namen des Personalrats und derMitarbeiter des Stadtbauamts undwünschte ihm "viel Freude an den Dingen,für die Sie nun mehr Zeit haben".

Auch Rulls ehemaliger Vorgesetzter, derEx-Stadtbauamtsleiter Wolfgang Alt, dank-te rückblickend für die lange und gute Zu-sammenarbeit, bevor Herbert Rull selbstdas Wort ergriff.Den Sprung aus der freien Wirtschaft inden Kommunaldienst habe er vor allemdeshalb gewagt, da bei der Stadt im Ge-gensatz zum spezialisierten Ingenieurbüroeine breite Palette von Gebieten zu bea-ckern war.

Mehrere Oberbürgermeister und mehrereStadtbauamtsleiter habe er verschlissen,erinnerte Rull, der auf die Projekte hinwies,die ihm besonders am Herzen lagen. Ge-werbegebietserschließungen wie ObererHaag oder Hertzstraße fielen in seine Ägi-de, aber auch Wohngebietserschließun-gen wie Neuwiesenreben oder Höhge-wann Tannenfeld.

Er führte die Entwicklung des Hochwas-serschutzes in Ettlingen vor Augen, ange-fangen bei Hochwässern wie im Jahr 1978,als das Rattenbrückle mittels eines Bag-gers der amerikanischen Streitkräfte an Ortund Stelle gehalten werden musste.

Die Entwicklung zeige aber, dass derHochwasserschutz noch nicht abge-schlossen sei. Vieles hat er im Untergrundbewegt bis hin zum Bau zahlreicher Re-genüberlaufbecken und Regenklärbecken.

Bürgermeisterin Petzold-Schick verab-schiedete Herbert Rull in den Ruhestand.

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7Nummer 29Donnerstag, 19. Juli 2007

Kindertagesstätte Regenbogen der AWO erhieltZertifikat "Bewegungskinderkarten"

Der vergangene Samstag war ein großerTag für die Kindertagesstätte Regenbogender Arbeiterwohlfahrt Ettlingen (AWO). An-lässlich des Sommerfestes wurde das offi-zielle Zertifikat "Bewegungskindergarten"verliehen.

Die Einrichtung wurde eingehend von ei-nem Vertreter des LandessportverbandsBaden-Württemberg geprüft. Da die Kitamit inzwischen 3 Übungsleiterinnen im Kin-der- und Jugendsport sowohl konzeptio-nell als auch materiell auf einem fortschritt-lichen Stand ist, stand der Zertifizierungseitens des Landessportverbandes nichtsim Wege.

Verliehen wurde das Zertifikat in Form ei-nes großen Schildes für den Eingangsbe-reich von Herrn Röber, Vertreter des Lan-dessportverbandes. In seiner Rede erklärteer, dass die Einrichtung einen wesentlichenBeitrag zur Gesundheit der Kinder leistet.In aller Munde ist zurzeit die alarmierende

Jugendbegleiter für das Ganztagesschulkonzept gesuchtSie haben Erfahrung im Umgang mit Kindern oder Jugendlichen? Sie haben Spaß daran, mit Jugendlichen ehrenamtlich pädagogi-sche Angebote, wie Hausaufgabenbetreuung, erweiterte schulische Bildungsangebote im sportlichen, musischen oder handwerklich-künstlerischen Bereich durchzuführen? Dann wären SIE der oder die Richtige! Konkret besteht der Bedarf an Jugendbegleiternzum Schuljahr 2007/08 von Montag bis Donnerstag von 11 bis 16 Uhr an vier Ettlinger Schulen: am Albertus-Magnus-Gymnasium,an der Anne-Frank-Realschule und der Carl-Orff-Förderschule, zusätzlich zur schon bestehenden Pestalozzi-Ganztageshauptschule.Das inhaltliche Angebot und die zeitlichen Vorstellungen sind mit der jeweiligen Schulleitung individuell abzustimmen. Eine Aufwands-entschädigung nach Stundenabrechnung wird gewährt. Bitte ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen.Weitere Auskünfte über das Amt für Bildung und Weiterbildung, 07243 101-860/-861/-862 oder per E-Mail [email protected].

Übergewichtigkeit der Kinder und Jugend-lichen. Die Kita Regenbogen leistet als Be-wegungskindergarten hier eine wichtigepräventive Arbeit.Auch der stellvertretende AWO-Vorsitzen-de und Kindergartenbeauftragte der AWORene Asche würdigte in seiner Begrüßungdie vielfältige Arbeit der Kindertagesstätte.Neben dem bewegungsorientierten Arbei-ten werden eine Vielzahl anderer Möglich-keiten für die Kinder geschaffen, sodassein breites Spektrum an Angeboten ent-steht und die Kinder rundum gefördertwerden.

Nach dem offiziellen Teil fand eine Auffüh-rung aller Tagesstättenkinder zum Som-merfestthema "Piraten" statt und ein ge-mütliches Grillfest mit Eltern und Kindernder Einrichtung schloss sich an. Spiel- undBastelangebote sowie Bewegungsmög-lichkeiten gab es an diesem schönen Som-mertag natürlich zur Genüge.

WegenVandalismus

Englische TelefonzelleabgebautSie scheint wie ein rotes Tuch zu wirken,die englische Telefonzelle an der Baptist-Göring-Straße Ecke Fußweg zur Clevedo-ner Brücke. Denn immer wieder ist sie dasZiel von Vandalismus und leider nicht mehrdes Telefonierens. Deshalb hat auch inzwi-schen die Telekom um eine Entscheidunggebeten. Angesichts der mehr als geringenNutzung der Telefonzelle und der ständigsteigenden Zerstörung wird sie nun ersatz-los abgebaut.

Altlastenfrei: ehemali-ges Tankstellengrund-stück in Ettlingen-WestAus dem Altlastenkataster gestrichen wur-de nun das ehemalige Tankstellengrund-stück im Lindenweg in Ettlingen-West, diesteilte das Landratsamt nun Oberbürger-meisterin Gabriela Büssemaker mit. DerAbbruch des Gebäudes wurde gutachter-lich begleitet und dokumentiert. Untersu-chungen zeigten, dass die Sanierung er-folgreich war und das Grundstück, das derDeutschen BP AG gehört, altlastenfrei ist.Der Gemeinderat hat sich bereits im ver-gangenen Jahr mit einer mehrgeschossi-gen Wohnbebauung einverstanden erklärt.

BürgersprechstundeDie nächste Bürgersprechstunde vonOberbürgermeisterin Gabriela Büssema-ker findet am Montag, 30. Juli von 14 bis17 Uhr im Rathaus Ettlingen statt.Bürgerinnen und Bürger, die zurSprechstunde kommen möchten, soll-ten sich beim Persönlichen Referentender Oberbürgermeisterin Volker Beisel,telefonisch 07243 101-121 bis mon-tags 12 Uhr anmelden, kurz ihr Themaskizzieren, damit die entsprechendenUnterlagen zur Sprechstunde vorliegen.

Ausgezeichnet: Die Kindertagesstätte "Regenbogen" der AWO ist nun offiziell einBewegungskindergarten.

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8 Nummer 29Donnerstag, 19. Juli 2007

"Ettlingen macht blau", diesen Spruch wer-den die Ettlingerinnen und Ettlinger dem-nächst öfter lesen. Doch der aus demWasser auftauchende blaue Knabe aufden Plakaten macht nicht etwa Werbungdafür, öfter mal alle Fünfe gerade sein zulassen, sondern für den CO2-freien Öko-strom, den alle Privat- und Gewerbekun-den der Stadtwerke GmbH ab 1. Augustautomatisch genießen können. Strom ausWasserkraft macht’s möglich, dass Ettlin-gen satte 13.000 Tonnen Kohlendioxyd imJahr einsparen wird. 100 Prozent Öko-strom ersetzen dann den bisherigen Mixaus 46 Prozent Kernenergie, 30 Prozentfossiler und sonstiger Energieträger und 24Prozent erneuerbarer Energien.Eberhard Oehler, Geschäftsführer derStadtwerke GmbH, freute sich sichtlichüber den Erwerb norwegischer Wasserzer-tifikate, vor allem deshalb, weil die ökologi-

24. FerienpassLiebe Ferienpass-Mäuse,nicht vergessen: Am Mo. 23. und Di. 24.Juli findet jeweils zwischen 9 - 12 Uhr und13:30 - 16 Uhr die Ausgabe der Ferienpäs-se im Amt für Jugend, Familie und Senio-ren statt. Kann der Ferienpass aus wichti-gen Gründen nicht an den genannten Da-ten abgeholt werden, gebt bitte telefonischBescheid, da Eure Veranstaltungen sonstwieder frei gegeben und weiter verteiltwerden.Nähere Auskünfte erhaltet Ihr im Amt für Ju-gend, Familie und Senioren, Schillerstraße 7-9, Albarkaden, Telefon: 07243 101-511.

Ab 1. August für alle Privat- und Gewerbekunden:

Ökostrom von den Stadtwerken ohne Aufpreisschen Vorteile den Privat- und Gewerbe-kunden, die etwa 30 Prozent des Stromesder Stadtwerke abnehmen, ohne Aufpreiszugute kommen. "Wissenschaft, Politikund Bevölkerung sind sich über eines einig:Wir können nicht so weitermachen wie inden vergangenen Jahrzehnten", so Oehler.Philosophie der Stadtwerke Ettlingen seiaber, nicht abzuwarten, sondern selbst et-was zu tun, "dabei werden wir von unsererAufsichtsratsvorsitzenden Cornelia Pet-zold-Schick unterstützt", so der Ge-schäftsführer. Sie konnte aufgrund andererVerpflichtungen am Termin leider nicht teil-nehmen.

Die Wasserkraft, in Norwegen die wichtigs-te Energiequelle, wird über Stauseen er-zeugt und ist eine der umweltschonends-ten Engergiegewinnungen. Sie stammt auszertifizierten Wasserkraftwerken mit Her-kunftsnachweis, die RECS-Zertifikate(RECS = Renewable Energy CertividatesSystem) für jede dort produzierte Mega-wattstunde sind international anerkannt. Jemehr Ökostrom produziert wird, destomehr konventionell erzeugter Strom wirdverdrängt. Als Kunde der Stadtwerke mussman gar nichts tun, "außer ab 1. Augustein besseres Gewissen zu haben",schmunzelte Oehler. In den nächsten Ta-gen hat jeder private oder gewerbliche Ab-nehmer zur näheren Information ein An-schreiben im Briefkasten.

Im bundesweiten Vergleich steht der Ettlin-ger Schnäppchenstrom preislich gut da,"wir sind gegenüber den günstigstenÖkostromanbietern wettbewerbsfähig",unterstrich Oehler. Er geht davon aus,dass die Stadtwerke auch in den nächstenJahren die Wasserzertifikate erwerbenwerden, "solange dies wirtschaftlich dar-stellbar ist". Auch den Groß- und Industrie-kunden steht der Ökostrom zur Verfügung,allerdings gegen einen "vertretbaren Auf-preis" pro Kilowattstunde.Stromgewinnung aus Wasserkraft hat inEttlingen eine lange Tradition, auch heutegibt es im Albtal mehrere Firmen, die Lauf-wasserkraftwerke betreiben. "Das Potenti-al der Alb ist aber weitgehend ausge-schöpft" erläuterte der Geschäftsführer.Nur fünf Prozent des gesamten Strombe-darfs Deutschlands kann aus Wasserkraftgedeckt werden, "auf fossile Energieträgerkönnen wir nicht verzichten, sind aber drin-gend aufgefordert, die Anteile der Biomas-se, von Wind, Sonne und Wasser sowieder Geothermie zu erhöhen", warf Oehlereinen Blick in die Zukunft.Informationen gibt es auch auf der Home-page der Stadtwerke unter www.sw-ettlin-gen.de oder telefonisch unter 07243 101-02. Persönlich geben Vertriebsleiter MartinMaier unter 07243 101-619 Auskunft,ebenso Hubert Berg, Verbrauchsabrech-nung, Tel. 101-650.

Zum Seniorenfahrertraining fanden sich aufdem Gelände des Auto- und Motorsport-clubs Albgau (AMC) einige Autobegeisterteein, die bereit waren, dazu zu lernen. Bür-germeisterin Cornelia Petzold-Schick freu-te sich über die gegenüber der Premiereim vergangenen Jahr leicht erhöhte Teil-nehmerzahl und dankte neben dem AMCauch dem DRK, dem ADAC und der Fahr-schule Glaser für das Engagement. Auchden Seniorenbeirat und vor allem die "Se-niorenbeauftragte" der Stadt, Andrea Pelzvom Amt für Jugend, Familie und Senioren,die gemeinsam mit dem Club das Angebotorganisiert hatte, sprach die Bürgermeiste-rin ihr Lob aus. Erschwerend kam die Hitzehinzu, die die Bedingungen in der "Fla-schengasse", beim Heranfahren an Gatter(Foto) oder beim anschließenden Ge-schicklichkeitsturnier auf Sahara-Niveauschraubte. Ziel war es, den Senioren even-tuelle Defizite vor Augen zu führen, um da-ran arbeiten zu können. "Schön, dass eini-ge dieses Angebot genutzt haben", sodie Bürgermeisterin.

Für ein Herz für Ettlingen

Kino-PlakatflohmarktNeues und Raritäten kann man beim gro-ßen Kino-Plakatflohmarkt am Samstag,21. Juli, von 9 bis 14 Uhr bei der Kulisse"erbeuten".

Denn angeboten werden Kinoplakate dervergangenen acht Jahre, aber auch vonaktuellen Filmen.

Die beliebten Szenenfotos sowie großeBanner von ausgewählten Filmen rundendas Angebot an.

Mit dem Kauf von Kinoflair in den eigenenvier Wänden unterstützt man zugleich "EinHerz für Ettlingen".

Denn Kinobetreiber Marcus Neumann wirdden Erlös des Plakatflohmarktes dieserstädtischen Spendenaktion zukommenlassen, die in Not geratene Ettlinger Bürge-rinnen und Bürger unterstützt.

Spaß und Erfahrungs-austausch beimSeniorenfahrertraining

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9Nummer 29Donnerstag, 19. Juli 2007

Stadtarchiv

Lauerturm und WappenAus aktuellem Anlass wird ein Blick auf dasWappen der Stadt und die viel kolportierteSage geworfen, dass es sich bei dem Turmim Stadtwappen um den Lauerturm han-delt, der aufgrund eines Rechtsstreits aufdem Kopf steht.Hier geraten Wirklichkeit und Sage bis zurFalschmeldung durcheinander. Versuchenwir es mit einer Klarstellung.Das jetzige Stadtwappen mit dem Schräg-rechtsbalken und dem Turm gibt es seit1256 und ist damit eines der ältestenStadtwappen in Baden. Dem ging ein fürdie Stadt folgenreicher Akt voraus: Ettlin-gen wurde 1192 zur Stadt erhoben und1219 badisch.Genau diese beiden Veränderungen fan-den ihren Niederschlag im Wappen: DerSchrägrechtsbalken als allseits bekanntesZeichen für die Markgrafschaft und derTurm als Symbol für das Recht, eine Sied-lung mit einer Mauer zu umgeben, sie zubefestigen. Der Bau der Stadtmauer mitTürmen und Befestigungswerken geschahin mehreren Phasen. Man fing mit Wall undPalisadenzaun an, mauerte eine Stein-wand und erhöhte sie sukzessive überJahrhunderte, bis 1689 die Franzosen be-wiesen, dass die Stadtmauer keinen abso-luten Schutz bot.Der Lauerturm gehört in die Bauphase des15. Jahrhunderts, kann also nicht in einemWappen des 13. Jahrhunderts verwendetwerden. Die Aussage, dass im Stadtwap-pen der Lauerturm abgebildet würde, istfalsch. Der Wappenkunde ist die wirklich-keitsgetreue Abbildung von tatsächlichexistierenden Objekten dazu völlig fremd.Sie arbeitet mit Symbolen, mit Logos, dieüberall verstanden wurden, wie ein Turmdie verkürzte bildhafte Darstellung für einebefestigte Stadt sein kann.

Die Form des Turmes im Wappen hatschon zu vielen Diskussionen Anlass gege-ben: Es fängt mit Zinnen an, setzt sich ineinem Turmkörper fort und endet spitz zu-laufen. Dieser Abschluss hat die Überzeu-gung reifen lassen, dass nach dem heuti-gen Aussehen des Lauerturms diese Abbil-dung ein auf dem Kopf stehender Lauer-turm ist. Erstes ist es nicht der Lauerturm,zweitens wären dann die Zinnen im Bodenmindestens genauso erklärungsbedürftigwie die Spitze.

Der Rechtsstreit zwischen Ettlingen undKloster Frauenalb um die Nutzung desWaldes zog sich über Jahrhunderte hin,kam durch Vergleiche zu gelegentlichemStillstand bis Ende des 18. Jahrhundertsein Urteil gesprochen wurde. In diesem Ur-teil war nicht davon die Rede, dass die Ett-linger als Zeichen ihrer Schande den Turmim Wappen auf den Kopf stellen müssten.Wieder macht der Zeitfaktor einen Strichdurch diese Rechnung. Schon in frühenDarstellungen des Siegels und des Wap-

pens hat der Turm ein merkwürdig auslau-fendes Fundament. Mir scheint das ehereine formal-ästhetische Konzession an dieForm des Wappens zu sein, das einen ge-raden oberen Abschluss hat und nach un-ten in einer Rundung ausläuft. StilistischeVarianten sind bei der Darstellung vorhan-den. Auch hat der Turm anfangs gar keineÖffnung, sprich Fenster.Fazit: Der Turm im Stadtwappen ist nichtder Lauerturm. Deshalb kann er auch imVerhältnis zum reellen Lauerturm nichtfalsch abgebildet sein.

Frauen

"Eff-Eff" Ettlinger Frauen-und Familientreff e.V.Middelkerker Straße 2Homepage: www.effeff-ettlingen.deE-Mail: [email protected] die Telefon-Nr. 12369Telefonische Sprechzeiten:dienstags zwischen 10 und 12 Uhr sowiedonnerstags zwischen 10 und 12 Uhr.Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten anrufen,so sprechen Sie bitte auf den Anrufbeant-worter: Sie werden auf jeden Fall zurückge-rufen.Bankverbindung: Volksbank Ettlingen,BLZ 660 912 00, Kto.-Nr. 18049406,Sparkasse Ettlingen, BLZ 660 512 20,Kto.-Nr. 1071240

TermineGäste sind bei allen Veranstaltungen will-kommen!

Märchen im Turm"Die Legende der heiligen Elisabeth" istbeim nächsten Vorlesetermin für jungeMenschen ab 6 Jahren zu erfahren. Wieimmer findet diese parallel zum "OffenenCafe" in unserem Turmzimmer statt. Gästesind willkommen.Hannelore Kirschke liest am 19. Juli ab16.15 Uhr.

Offenes CafeLetztes Mal vor den Sommerferien am 19.Juli findet unser "Offenes Cafe" statt, dasgeöffnet ist von 16 bis 18 Uhr.

MännergruppeDie neue Männergruppe trifft sich wiederam Mittwoch, 25. Juli um 20 Uhr. "Mann"kann dort unverbindlich rein schnuppern,denn Gäste sind gerne gesehen.

Ferien - Leseabend im TurmLangeweile in den Ferien gibt es nicht!Wenn doch, kommt zu uns in Turmzimmer.Unsere Hannelore Kirschke liest ein ganzesKinderbuch vor. Besondere Freude würdees ihr bereiten, wenn viele Zuhörer dabeisind. Natürlich wird es eine Phase geben,denn verhungern und verdursten darf nie-mand.Termin: 7. August von 18 bis 22 Uhr

Alter: 6 bis 10 JahreKosten:Mitglieder 4 Euro Kind, inkl. Abendbrot,Nicht-Mitglieder 6 Euro Kind, inkl. Abend-brotAnmeldung: per Überweisung auf einesder Konten

Krabbelgruppe

Die neue Krabbelgruppe am Montagnach-mittag nimmt noch Kinder und ihre Mütterauf. Wer Lust hat, sich mit seinem Klein-kind mit anderen Frauen in ungezwunge-ner Atmosphäre zu treffen, ist hier willkom-men. Nähere Information auch über unserBüro. Termin: jeden Montag um 16 Uhr.

Auszug aus dem KursprogrammHerbst 2007:Rhetorik17. September

Kosmetik für junge Damen5., 12. und 19. Oktober

Beruflicher Wiedereinstieg9. Oktober

Mehr Menschenkenntnis29. November

Selbstbehauptung für Mädchen3. November

Knigge 200810. Januar

Für alle Kurse gilt:Nach Eingang der Seminargebühr gilt dieAnmeldung als verbindlich. Bitte überwei-sen Sie auf eines der og. Konten:

Nähere Informationen über unser Büro.

Senioren

Begegnungszentrum amKlösterle - Seniorenbüro -Anlaufstelle für freiwilligesEngagementKlostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Bü-ro), Fax 718079E-Mail: [email protected]: www.bz-ettlingen.de

Öffnungszeiten:Beratung und Information: Montag bisFreitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun-gen nach VereinbarungCafeteria: Montag bis Freitag von 14 bis18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.Über das Zentrum sind zu erreichen:- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":Auftragsannahme für kleinere Schreibar-beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularenund Anträgen, bei kleineren Reparaturenim Haus.- Taschengeldbörse

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10 Nummer 29Donnerstag, 19. Juli 2007

SeniorenwandergruppeAm Dienstag, 24. Juli, trifft sich die Wan-dergruppe um 9.30 Uhr auf dem Wander-parkplatz Vogelsang. Die Wanderung führtzum Bismarckturm, weiter zur Friedrich-hütte, Kalberkopf, Vogelsruhweg und wie-der zum Parkplatz.Dauer ca. 2 Stunden,Tourenführung: E. Drieschner (Tel. 16221).

Hobby-Radler"Die kleine Tour"Am Freitag, 27. Juli treffen sich die Hob-by-Radler "Die Kleine Tour" um 10 Uhr amBouleplatz Wasen zur Fahrt über ca. 30 bis40 km. Eine Mittagseinkehr ist vorgesehen.

Termine für"Gymnastik 50plus"Bis zum 1. August fällt die "FunktionelleGymnastik 50plus" aus.Ab 8. August treffen sich die beiden Grup-pen - wie jedes Jahr - jeweils mittwochs,9.30 Uhr, am Pavillon im Horbachpark zuGymnastik oder Walking."Funktionelle Gymnastik 50plus" verlegtdann ab Mittwoch, 5. September, dasTraining wieder ins DRK-Haus, Dieselstra-ße 1 (Gruppe 1 um 9.30 Uhr, Gruppe 2 um10.45 Uhr).

"Literaturkreis"Die Gruppe "Literaturkreis" trifft sich wiederam Dienstag, 11. September, um 10.30Uhr. Besprochen wird "Eine lange Nacht"von Martin Mosebach (ISBN: 374 6619742). Gäste sind willkommen.

Vortragsreihe "Freundeklassischer Musik"Die ToccataDie Toccata ist eine Gattung mit freier Formund gehört mit dem Ricercar, dem Tiento,der Intrada, dem Pärludium, der Canzone inden großen Bereich der musikalischenPhantasie. Der Name kommt über das latei-nische "tangere" aus dem italienischen "toc-care" für berühren. Der Organist bzw. Cem-balist lässt sowohl seiner Fantasie als auchseinen behänden Fingern (und Füßen) freienLauf. Die Toccata ist also ein oft brillantes"Spiel"stück, das gelegentlich auch ausge-sprochen virtuos sein kann. Entstanden istsie wohl in der Kirche, in der der Organistausgeschmückte Übertragungen von Ge-sangskompositionen vortrug.Eine erste Blüte erreichte die Toccata beiMerulo und Frescobaldi, danach bei Fro-berger und Fischer, und ihre nie wieder er-reichte Hoch-Zeit bei J.S. Bach, der so-wohl für Orgel als auch für Cembalo Toc-caten komponierte, als Einzeltstück; alsersten Teil einer Suite und als Einleitung zuFugen. Die am Ende von Suiten erschei-nenden Toccaten bei Debussy und Ravelgehen auf Francesco di Milano zurück, derseine "Tochate" an den Schluss von Tanz-suiten stellte.

In Klassik und Romantik (mit Ausnahmevon Schumann) wurde die Toccata nichtbeachtet, erst wieder durch die Orgelmeis-ter Max Reger, Widor und Boellmann. Das20. Jahrhundert entdeckte die Toccata er-neut als kurzes spielfreudiges, brillantesVortragsstück (Prokofjew, Poulenc, Kat-chaturian, und viele andere).Am Mittwoch, 25. Juli, 16 Uhr, gibt esdas Violinkonzert in e-Moll von Mendels-sohn in Verbindung mit einem Portrait desGeigers Jascha Heifetz zu hören.

Tischtennisgruppe"Wirbelwind"Da die Sporthallen in den Sommerferiengeschlossen sind, werden sich die Tisch-tennisspieler in dieser Zeit anderen Sport-arten zuwenden:

Montag, 30. Juli Wanderung von Kalten-bronn über den Wildsee, Grünhütte (Ein-kehr) nach Bad Wildbad.Treffpunkt 8.45 Uhr Stadtbahnhof Ettlin-gen. Mit S1 ab Ettlingen 8.59 Uhr RichtungKarlsruhe. Weiter mit S41 ins Murgtal, abAlbtalbahnhof Karlsruhe um 9.16 Uhr. Busnach Kaltenbronn. Leitung Klaus Mattern.

Montag, 6. August Kanufahren in derGegend bei Iffezheim (Altrhein) mit an-schließender Einkehr.Treffpunkt 10 Uhr Sporthalle am Dickhäu-terplatz.Leitung Hans Göbert

Montag, 13. August Radtour durch denOberwald (KA), Durlach, zum WeingartenerMoor. (ca. 40 km, mit Einkehr am Mittag)Treffpunkt 10 Uhr Sporthalle am Dickhäu-terplatz. Leitung Norbert Weichert

Veranstaltungskalenderdes Begegnungszentrumsvom 20. bis 26. JuliFreitag, 20. Juli:9.30 Uhr Hobby-Radler "Die GroßeTour" (belegt) - Treffpunkt: BouleplatzWasen.10 Uhr Yoga (1)11.15 Uhr Yoga (2)13.45 Uhr TT "Wirbelwind" im Eichen-dorff-Gymnasium14 Uhr Interessengruppe "Aktien"16 Uhr Sütterlinschrift

Montag, 23. Juli:13 Uhr TT "Wirbelwind" Sporthalle Ka-serne14 Uhr Handarbeitstreff15 Uhr Bridge19 Uhr Proben "Theater La Facette"

Dienstag, 24. Juli:9 Uhr Tennis (T.C.B-W Bruchhausen)9.30 Uhr Seniorenwandergruppe - Treff-punkt: Wanderparkplatz Vogelsang10 Uhr PC-Workshop "Home Banking -Internet Banking"10 Uhr Gedächtnistraining/Übungskurs II (belegt)

10 Uhr Schach14 Uhr Musikgruppe "Die Zupfer" -Nachmittag für Ältergewordene inSt. Martin Pfarrei14 Uhr Boule (1) - Platz "Wasen"14 Uhr Boule (2) - Platz "Neuwiesen-reben"

Mittwoch, 25. Juli:10 Uhr Englisch für Touristen10 Uhr Englisch "Anyway"13.30 Uhr TT "Wirbelwind" SporthalleKaserne14 Uhr "Rommee-Spieler" (belegt)14 Uhr Proben "Intermezzo"15 Uhr Doppelkopf16 Uhr Vortragsreihe "Freunde klassi-scher Musik"18 Uhr Proben "Graue Zellen"

Donnerstag, 26. Juli:10 Uhr PC-Workshop "Textbearbeitungmit Microsoft-Word"14 Uhr "Rommee-Joker"14 Uhr Boule (3) - Platz "Wasen"14.30 Uhr Singgemeinschaft 50plus14.30 Uhr Jahrgangstreffen 1924/2515 Uhr "Motivzeichnen"19 Uhr Proben "Theater La Facette"19 Uhr Tanzkreis Senioren 50plus

"Freiwilligendienste -seniorKompetenzTeam"Sprechstunde und Beratung:Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhroder nach Vereinbarung (Tel. 07243718077)

Hilfe bei Sehbehinderung und Blind-heit:Beratung nach telefonischer Anmeldung(07243 39178 - Siegfried Fritsche)

ImpressumHerausgeber: Große Kreisstadt Ettlin-gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me-dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG,Merklinger Str. 20, 71263 Weil derStadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.07033 2048.Verantwortlich für den amtlichen Teil,alle sonstigen Verlautbarungen undMitteilungen (ohne Anzeigen):Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse-maker.Redaktion: Eveline Walter, StefanieHeck. Tel. 07243 101-413 und 101-407,Telefax 07243 101-199407 und 101-199413.E-Mail: [email protected] für "Was sonst nochinteressiert" und den Anzeigenteil:Oswald Nussbaum, 71263 Weil derStadt.Büro für Anzeigenannahme:76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.07243 5053-0, Telefax 07243 505310.Es gilt die Preisliste Nr. 29. Einzelversandnur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zuentrichtenden Abonnementgebühr.

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11Nummer 29Donnerstag, 19. Juli 2007

TermineMontag, 23. Juli9 Uhr Arbeitstreffen des "Großen seni-orKompetenzteams" "(Gruppenraum)

Donnerstag, 26. Juli9 Uhr Treffen der Vorlesepaten des"seniorKompetenzteams" (Cafeteria)

Jugend

AWO Kinder- undJugendzentrum SpechtRohrackerweg 24www.kjz-specht.de

TermineSamstag, 21. Juli:18 - 24 Mitternachtskick im Baggerloch

Dienstag:16 - 18 Spechtmobil am Entensee

Mittwoch:11 - 22 Chillout

Achtung! In den Ferien geänderte Öff-nungszeiten!

Spechtmobil in den SommerferienAuch in den Sommerferien ist das Specht-mobil unterwegs und zwar jeden Tag ananderen Orten, sogar in den Freibädern!Beladen mit vielen Spielen aller Art kommtdas Spechtmobil zu folgenden Uhrzeiten:Dienstags 10 - 12 Uhr, mittwochs 14 -16 Uhr, donnerstags 10 - 12 UhrZum Angebot des "Spechtmobils" gehörenaltbekannte und neue Spielgeräte wie z.B.Einrad, Fallschirm, Pedallos ...Bei schlechtem Wetter entfällt das An-gebot! Die genauen Termine bitte demAmtsblatt oder der BNN entnehmen.

Montag-Film-MarathonAm 30.7., 6.8. und 13.8 findet im Spechtein kostenloser Kino-Marathon statt. Losgeht es jeweils um:16 Uhr mit Filmen für Kids ab 6 Jahren18 Uhr mit Filmen für Jugendliche ab 12Jahren20 Uhr mit Filmen für Jugendliche ab 16Jahren

JugendcafesMittwoch 18 - 21 Uhr (1.+8.+15. August),Freitag 18 - 22 Uhr (3.+10. August)

Chillout-Open AirAm 25. Juli ist es wieder so weit und dasSpecht in Ettlingen präsentiert zum Schul-ende wieder ein "Chillout". Los geht es ab11 Uhr, Livemusik ab 15 Uhr, Eintritt frei!Mit dabei sind Aka Frontage, Socialplastic,B-D Stars und Sovereign Point. Außerdemlockt ein Surfsimulator, Pool und Grill!

WandmalaktionMalst Du? Zeichnest Du? Kopierst oderabstrahierst Du Meisterwerke? Sprayst Duetc.? Oder willst Du’s lernen? Auf derWand vom Kinder- und JugendzentrumSpecht (Kreativbereich) sind bald weißeFlächen, für die Ideen gesucht werden.Schlag etwas vor, mach eine Skizze aufPapier und reserviere Dir so Dein eigenesStück Wand.Ansprechpartnerin: Maria Bier (072434704)

Mittagstisch:Mo.: Lasagne & SalatDi.: Gulasch mit Spätzle & SalatMi.: Grillen beim Chillout

Neues aus denPartnerstädten

Obst- und Gartenbau-verein Spessart-EttlingenBesuch bei denEpernayer WinzernWieder einmal haben sich Mitglieder desObst- und Gartenbauvereins Spessartnach Epernay aufgemacht, um ihre be-freundeten Familien zu besuchen. Für zweiFamilien waren es die ersten Kontakte mitder Partnerstadt. Diese Begegnungen mitder Societe d’Horticulture et Viticultire d’E-pernay finden seit 1979 jährlich statt.Von Epernayer Seite war wieder ein ab-wechslungsreiches Programm zusam-mengestellt worden, das traditionsgemäßmit der Begrüßung im schönen Park desPartnervereins begann. Die Sonne, in die-sem Sommer eine Seltenheit, hat sichgleich zu Beginn als ständige Begleiterinder diesjährigen Begegnung gezeigt. Mi-chel Flamand, Präsident des EpernayerVereins, begrüßte die Ettlinger Gäste, auch

im Namen der Stadt Epernay und des Part-nerschaftskomites, deren Vertreter nichtmehr anwesend sein konnten; die Ankunftder Spessarter hatte sich nämlich verzö-gert. Franz Kraft überbrachte die Grüße derStadt Ettlingen, der Spessarter Ortsvorste-herin Elke Werner und der OGV-Vorsitzen-den Margit Anderer. Auf beiden Seiten warman hocherfreut, dass wieder neue Famili-en für die Begegnungen gefunden wurden.Natürlich fehlte bei der Begrüßung derChampagner nicht. Wie sollte es anderssein, wenn man bei Winzern zu Gast ist!Dieses köstliche Getränk ließ alle Sprach-schwierigkeiten vergessen.Der Samstag war ausgefüllt mit einem inte-ressanten Programm, das Gastgeber undGäste gemeinsam erlebten. Nach der Bus-fahrt in die südliche Champagne, vorbei anSezanne, der Partnerstadt von Malsch,vorbei an Denkmälern französischer Ge-schichte, erreichten die Gäste und Gastge-ber das Schloss von LA MOTTE TILLY, einechtes Juwel französischer Architektur ausder Mitte der 18. Jahrhunderts. Es gehörtheute dem französischen Staat, dem esdie letzte Besitzerin, die Marquise de Mail-le, 1972 vermacht hatte. Gerade die Tatsa-che, dass die Marquise de Maille, eine be-kannte Archäologin und kulturell sehr auf-geschlossene Person, dieses Schloss per-sönlich einrichtete, modernisierte und biszu ihrem Tod bewohnte, und dass manseither keinerlei Veränderungen im Innerenvorgenommen hat (so die Bedingung imTestament), gibt diesem Schloss einensehr persönlichen Charakter. Nach der Be-sichtigung der Innenräume konnten dieGartenfreunde noch den weiträumigenPark bewundern.In einem umgebauten Bauernhaus in Mar-nay/Seine, das nun ein idyllisches Restau-rant ist, genossen Epernayer und Spessar-ter, bunt gemischt, Spezialitäten der fran-zösischen Küche. In diesem kleinen Ortbesichtigte man anschließend unter Füh-rung einer jungen Biologin einen botani-schen Garten, der von einem Verein getra-gen wird. Mit anderen ähnlichen Gärten hater sich zum Ziel gesetzt, gefährdete Pflan-zen der Region, vor allem die des sumpfi-gen Seine-Tals zu erhalten und für ihre Ver-breitung zu sorgen. Auch werden ökologi-sche Methoden beim Gemüse- und Obst-anbau ausprobiert. Dieser Garten zeigt anausgewählten Beispielen die Evolution derPflanzenwelt. Für Schulklassen werdenfachkundige Führungen durchgeführt.Länger als geplant verbrachten die Besu-cher in diesem Lehrgarten, weil auch vieleFragen vorgebracht wurden. Traditionsge-mäß war auch hier Dieter Stöcklin als Über-setzer tätig.Bei einem ausgiebigen Mahl am Sonntag inChavot-Courtcourt, an dem auch der dorti-ge Bürgermeister teilnahm, wurden dieGastgeschenke ausgetauscht: Die Spes-sarter überreichten ihren Gastgebern einWindspiel: diese wiederum hatten eineMagnum-Flasche mit einem Champagnerausgesucht, der 2006 mit einer Goldmedail-le ausgezeichnet worden war. Und welche

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12 Nummer 29Donnerstag, 19. Juli 2007

Überraschung: Ein Gruppenbild der letztenBegegnung ziert das Etikett. Danach hieß eswieder Abschied nehmen bis zum nächstenTreffen, zu dem Franz Kraft die EpernayerFamilien für das kommende Jahr einlud. AUREVOIR a Spessart en 2008.

Gatschina bereitet sich auf80-Jahre Oblast Feiernvor.Anfang August wird der LeningraderOblast sein 80. Jubiläum feierlich begehen.Gatschina wurde zum Austragungsort derFestlichkeiten gewählt. Als ehemalige Resi-denzstadt hat sie viel zu bieten - ein herrli-ches Schloss- und Parkensemble mit vie-len Seen, alte Kirchen und Pavillons. Gästeaus ganz Russland und aller Welt sind ein-geladen. Natürlich will sich Gatschina involler Schönheit präsentieren, deshalb lau-fen die Vorbereitungen gegenwärtig aufHochtouren.

Um auch die modernen Stadtbezirke zuverschönern, hat man sich etwas Beson-deres einfallen lassen. Die Stadtverwaltungbeschloss, in den Anlage der Stadtbezirke"Wjesd" und "Aerodrom" Skulpturen auf-zustellen. Da der Kauf von Skulpturen einekostspielige Angelegenheit ist und für die-sen Zweck nur eine bestimmte Summe be-reitgestellt worden war, hatte man in Gat-schina eine interessante Idee. Direkt inGatschina sollten Bildhauer in einem Atelierunter freiem Himmel ihre Kunstwerkeschaffen. Zuerst wurde ein Wettbewerbausgeschrieben. Bekannte und unbekann-te Bildhauer aus der Region konnten zuzwei Themenkreisen - "das historischeGatschina" und "die Geschichte des russi-schen Flugwesens" Projekte einreichen.Eine Jury wählte unter über 20 Entwürfendie 12 besten aus. Riesige helle Sandstein-blöcke wurden angeliefert. Die Bildhauerselbst wohnen für die Dauer ihrer schöpfe-rischen Tätigkeit (rund einen Monat) im Ho-tel "Akademitscheskaja", sie werden zwei-mal täglich warm verpflegt und bekommenein Gehalt.Ihre fertigen Skulpturen machen sie derStadt zum Geschenk.So bekommt die Stadt ihre Kunstwerkeund junge, noch wenig bekannte Bildhauerhaben Gelegenheit, sich einen Namen zumachen.Bei gutem Wetter fehlt es nicht an Zu-schauern, die das Geschehen kommentie-ren und zu erraten versuchen, was denndort entstehen soll.

Überdachungen schützen vor Regen. Vieleerleben zum ersten Male wie Skulpturenentstehen. Später werden wir über die fer-tigen Skulpturen berichten.

Umweltinfo

Agenda 21 WELTLADENUnd woher kommen sie?Noch mehr über FAIR- undBIO-Gewürze.Am verblüffendsten ist vielleicht, dass eini-ge Erzeuger in Mitteleuropa ansässig sind.Das ist nicht nur zur Abrundung des Ange-bots notwendig und zulässig, die Herstellerhaben auch alle eine kleinbäuerliche Struk-tur und wirtschaften nachhaltig und mit ho-hem sozialem Anspruch. Aus der benach-teiligten Nordregion der Provence kom-men z.B. die Kräuter der Genossenschaftvon DI. Und nach dem Ende der Kolchosenin Ungarn hat die Bauernfamilie BertaLand zugesprochen bekommen, für ihrenedelsüßen Paprika erhält sie bei den regel-mäßigen Untersuchungen immer beste Er-gebnisse, denn er ist frei von Aflatoxin(Schimmelpilzen). Von einer kleinen Bau-erngenossenschaft in Österreich, Pionie-ren des Bioanbaus, werden Hopfen, Küm-mel, Senfkörner und Koriander angebaut.Und aus Kroatien bzw. Bosnien kommenKräuter und Pilze aus Wildsammlung. Indiesen vom Krieg verwüsteten Ländernsind die Verdienstmöglichkeiten auf demLand gleich null, bemerkenswert ist auch,dass bei diesem Projekt die verschiedenenVolksgruppen friedlich zusammen arbei-ten! In der Türkei werden von einer Bau-ernfamilie auf 30 Hektar extensiv u.a. Lor-beer und Basilikum angebaut, auf einer voneinem ausgewanderten Deutschen betrie-benen BIO-Farm in Tanzania werden Chil-li, Paprika und Hibiskusblüten gezüchtetund in Nicaragua wird als Ergänzung zumHochlandkaffee Kardamon angebaut. Inder Gegend um Agadir in Marokko, woes extrem trocken und windig ist, werdendie Kräuter mit einem Tröpfchen-Bewäs-serungssystem zwischen Erdwällen ange-baut. Die Ernte von Hand gibt vielen Frauenund Männern Arbeit und Einkommen. DenBio-Bauern in Ägypten wird für ihre Ge-würze, ihren Tee und für Knoblauch undZwiebeln der doppelte Preis gezahlt wie ih-ren konventionell wirtschaftenden Nach-barn. In Sri Lanka werden Tee und Ge-würze in ökologisch sinnvoller Mischkulturangebaut. Im dortigen Dienstleistungs-

und Schulungszentrum arbeiten Tamilenund Singhalesen, Christen, Buddhistenund Hinduisten einträchtig miteinander -man sieht: Auch Gewürze schaffen einStück Welt von morgen! WELTLADENEttlingen, Leopoldstraße 20, Tel. 945594,geöffnet Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30Uhr, samstags 9.30 bis 13 Uhr.

Agendagruppe * A F E ** AlbFreunde * EttlingenDie "AlbFreunde" bieten folg. weitere Öko-Workshops im Juli an:

Sa., 21.7.: "Flossenschwimmen von Neu-rod bis Busenbach ...!", * HKF * wird mitden Teilnehmer/innen Ü8 erkunden, wasim "Canale Grande" so kreucht & fleucht(4 Std.), Treff: 15 Uhr Parkplatz CampingNeurod (AVG-Haltestelle), Kosten: 4 E; mit-zubringen: Maske, Flossen, Schnorchel(kann auf Wunsch gestellt werden), Ruck-sackverpflegung, trockene Ersatzklamot-ten, Handtuch.Mi., 25.7.: "Baustelle" St. Martin-Stein-männle-Garten, Flussstein Skulpturen-Workshop mit Drei-Brunnen-Führung(Schildhalterin-, Römer- & "Junge Alb" -Brunnen), 2 Std. Treff: 16 Uhr Weide St.Martins Brücke/ALB, Kosten: 2 E; mitzu-bringen: trockene Ersatzklamotten, Hand-tuch.

Am Schildhalterin-Brunnen in der Albstra-ße auf mittelalterlicher Spurensuche ...Foto: albF-pe-er/*HKF*

Sa., 28.7.: "Den Lebens-ErlebensraumHORBACH-Aue mit * HKF * erkunden...",für 8-15-jährige Wasser- & Natur-Spürna-sen (4 Std.), Treff: 15 Uhr am Kinderspiel-platz oberhalb des Albgaufreibad-Park-platzes, Kosten: 4 E; mitzubringen: Ruck-sackverpflegung, Badezeug, trockene Er-satzklamotten, Hand-/Badetuch.

Anmeldung & Infos: * AlbFreunde *Ettlingen, Harald K. FREUND *HKF *, Tel.: 0721 34496

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13Nummer 29Donnerstag, 19. Juli 2007

Musikschule Ettlingen

Der Beginn mit Musik!Liebe Eltern,sicher stehen Sie irgendwann vor derFrage:Kann ich meinem Kind neben der allgemei-nen Entwicklungsförderung, die z.B. derKindergarten bietet, weitere Impulse zurEntfaltung der eigenen Neigungen, Interes-sen und Begabungen geben?Die Musikschule der Stadt Ettlingen möch-te Ihnen und Ihrem Kind einen gemeinsa-men Beginn mit Musik vorschlagen undIhnen die verschiedenen Möglichkeitenvorstellen. Spezifische Kursangebote fürdie verschiedenen Altersstufen von 18 Mo-naten bis zum 7. Lebensjahr dienen in brei-tem Maße der individuellen Entfaltung IhresKindes und helfen, natürliche Veranlagun-gen frühzeitig zu erkennen und zu stärken.

Heute:

Der MusiKofferdie MusikalischeGrundausbildungmit integriertemelementarenBlockflötenspiel für Fünf- und Sechs-jährige Kursdauer: zwei Jahre

Simsalabim -der MusiKoffer enthält viele Geheim-nisse.Wir lassen uns faszinieren von Klängen un-terschiedlichster Art und dem, was sie inuns bewegen.Wir entdecken, wie wir sie selbst erzeugenkönnen mit Stimme, Körper und einfa-chen Hilfsmitteln.Wir erkennen den Aufbau einer Tonleiterund trainieren dabei Ohr und Stimme.

Nun gehen wir daran, unseren eigenenMusiKoffer zu packen mit altersgemäßemHandwerkszeug für die weitere Reise insReich der Musik: Notenschrift, Taktarten,Vorzeichen, musikalische Formen gehörenzum Inhalt des zweiten Unterrichtsjahres.Der fachlich fundierte Einsatz der Blockflö-te dient dem Umsetzen der erlebten Unter-richtsthemen und als Impuls, sich auch zuHause mit dem Erlernten zu beschäftigen.Schließlich sind wir reisefertig. Wir sind gutausgerüstet für ein verständnisvolles Mu-sik-Hören und für vielfältige musikalischeAktivitäten in Familie, Schule, Musizierge-meinschaften und Vereinen und natürlichfür einen eventuell sich anschließendenInstrumentalunterricht.Unterrichtsorte: Musikschule Ettlingen-Stadt und Karlsbad-Langensteinbach. Beientsprechender Nachfrage kann der Kursauch in weiteren Ortsteilen angebotenwerden.Es besteht die Möglichkeit, nach vorherigerAnmeldung über das Sekretariat, in denlaufenden Unterricht zu schnuppern.Weitere Informationen und Anmeldungenfür o. g. Kurse bitte an:Musikschule der Stadt Ettlingen, Pforzhei-mer Str. 25, 76275 Ettlingen, Tel.: 07243101-311, 312 und 313 - Fax: 07243101-436E-Mail: [email protected]: www.musikschule-ettlingen.de

Stadtbibliothek

LesetippQuo vadis, Erde? Der Klimawandelim BlickpunktDer Klimawandel gerät immer mehr ins öf-fentliche Bewusstsein. Er ist vielleicht diegrößte Herausforderung des frühen drittenJahrtausends. Hintergrundinformationenund Zukunftsvisionen bieten folgende Bü-cher:

Ludwig, Karl-Heinz: Eine kurze Ge-schichte des Klimas: von der Entste-hung der Erde bis heuteBeck, 2006, Standort: Ccl 1Klimafaktoren, Entwicklung des Klimas inder Erdgeschichte, Auswirkungen auf dieEvolution von Pflanzen, Tieren und Men-schen, aktuelle Probleme des Klimaschut-zes u.v.m.

Gore, Al: Eine unbequeme Wahrheit:die drohende Klimakatastrophe undwas wir dagegen tun könnenRiemann, 2006, Standort: Uas 62Das Buch zu dem US-Dokumentarfilm "Anunconvenient Truth" über die sich ausbrei-tende Klimakatastrophe von und mit Al Go-re, das mit Fotos und Grafiken die Zunah-me von Wetteranomalien belegt.

Die Erde im Treibhaus: fiebernder Glo-bus, die globale Erwärmung ist nichtmehr zu leugnen; Arktis, das Nordpo-lareis schmilzt rasant ...

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14 Nummer 29Donnerstag, 19. Juli 2007

Spektrum der Wissenschaft, 2005, Stand-tort: Uas 62Reich illustrierte geowissenschaftliche Dar-stellung von Ursachen, Entwicklung, Ver-lauf und Folgen der globalen Erwärmung.Lovelock, James: Gaias Rache: warumdie Erde sich wehrtList, 2007, Standort: Uas 62Die Gaia-Hypothese der Erde als selbst re-gulierendes System und die drohende Kli-makatastrophe durch Überhitzung.Latif, Mojib: Bringen wir das Klima ausdem Takt?: Hintergründe und Prog-nosenFischer, 2007, Standort Uas 62Komplexe Zusammenhänge auf derGrundlage aktueller Forschungen undprognostizierte Auswirkungen des Klima-wandels.Diese und viele weitere Titel sind in derStadtbibliothek entleihbar.Öffnungszeiten: Di., Do., Fr. 14-18 Uhr, Mi.10-18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr

Großer BücherflohmarktSamstag, 21. Juli, 10 - 13 Uhrin der StadtbibliothekBücher für Groß und KleinSchmöker kiloweise -zu Schnäppchenpreisen

Volkshochschule

Kurse und SeminareDas neue Programmheft für das zweite Se-mester liegt vor!Für folgende Kurse und Seminare des lau-fenden Semesters und der Sommervolks-hochschule können Sie sich noch an-melden:Kinder zeichnen Tiere (Nr. Z 017), fürKinder von 7 bis 12 Jahren. Bitte mitbrin-gen: Bleistifte HB, Farbstifte, Radiergum-mi, Zeichenblock DIN A 3 und Haarspray.Dienstag bis Donnerstag vom 31. Juli, bis2. August,, 15.30 bis 17.30 Uhr.Gehirnjogging durch Japanisch (Nr. Z018) Der Kurs ist kein Sprachkurs, nimmtaber Elemente der japanischen Spracheals Grundlage für bestimmte Aspekte derBeschäftigung. Dienstag bis Donnerstag,24. bis 26. Juli,, jeweils 10 bis 11.30 Uhr.Intensivwochen Englisch (Nr. Z 022)Wiederholung der englischen Grammatik,Lesen und Besprechen einiger Stories. Ni-veau A2. Montags bis freitags, 6. bis 17.August, jeweils 9.30 bis 11.30 Uhr."Welcher Entspannungstyp bin ich?"(Nr. Z 033) Hier lernen Sie verschiedeneEntspannungsformen kennen um zu ent-scheiden, was das Richtige für Sie ist. Bittebequeme Kleidung, dicke Socken, kleinesKissen, Handtuch, Isomatte und Deckemitbringen, sowie Getränk und etwas zumEssen. Freitag, 3. August, 17 bis 21 Uhr.Nordic Walking für Einsteiger (Nr. Z034) Bitte Herzfrequenzmesser (falls vor-handen) mitbringen. Stöcke gegen eine

Gebühr entleihbar. Treffpunkt: ParkplatzSchulzentrum Horbachpark. Dienstags, 18bis 19.30 Uhr, 6 Termine ab 31. JuliNordic Walking für Geübte (Nr. Z 035)Bitte Herzfrequenzmesser (falls vorhanden)mitbringen. Stöcke gegen eine Gebührentleihbar. Treffpunkt Parkplatz Schulzent-rum Horbachpark. Mittwochs, 18 bis19.30 Uhr, 6 Termine ab 1. August,Pilates Bitte Sportkleidung, Gymnastik-schuhe, Isomatte und großes Handtuchmitbringen. Mittwochs, 6 Termine ab 1.August,(Nr. Z 038) mittlere Fortgeschrittene: 9 bis10 Uhr(Nr. Z 039) Fortgeschrittene: 10 bis 11 Uhr(Nr. Z 040) Anfänger: 11 bis 12 UhrTextverarbeitung Word 2002 (Nr. Z 047)Grundkenntnisse am PC werden voraus-gesetzt. Montag; 30. Juli, bis Freitag, 3.August, jeweils 18.30 bis 21.30 Uhr.Bildbearbeitung leicht gemacht Teil I(Nr. Z 050) Teil I: Mit dem Programm PaintShop Pro 8 erlernen Sie die elementarenTechniken für die qualifizierte digitale Foto-bearbeitung. Voraussetzung: fundierteEDV-Grundkenntnisse. Dienstag, 24., bisDonnerstag, 26. Juli,, 3 Termine jeweils18.30 bis 21.10 Uhr.Bildbearbeitung leicht gemacht Teil II(Nr. Z 051) Teil II: Verwendet werden dieKursunterlagen aus dem Kurs Teil 1.Samstag, 28. Juli, 10 bis 17 Uhr.Computerschreiben in nur 6 Terminen!(Nr. 057), für Kinder ab 9 Jahren und Er-wachsene - 6 Termine ab 31. Juli,, diens-tags und donnerstags, 16.30 bis 18 Uhr.Volkshochschule Ettlingen, PforzheimerStr. 14 a, Tel.: 07243 101-483, -484, Fax:07243 101-556, E-Mail: [email protected],Internet: www.vhs-ettlingen.de. Bitte be-achten Sie, dass Sie nur bei E-Mail-Anmel-dung innerhalb von 3 Werktagen eine Be-stätigung erhalten. Sollte diese Bestäti-gung ausbleiben, rufen Sie uns bitte an.In den Stadtteilen Bruchhausen (Tel.98358, nachm., E-Mail: [email protected]),Ettlingenweier (Tel. 94275, E-Mail: [email protected]), Oberweier (Tel. 98888,E-mail: [email protected]), Schöllbronn /Schluttenbach (Tel.: 219415, E-Mail: [email protected]) und Spessart (Tel.219825, E-Mail: [email protected])gibt es jeweils ein eigenes Kursprogramm.Bitte erkundigen Sie sich dort genauer.

Museum

Museum am LauerturmgeöffnetAm Samstag, 21. Juli und Sonntag, 22.Juli wird jeweils um 14 Uhr eine offeneSchlossführung angeboten, bei der manneben den barocken Salons die nur imRahmen einer Führung zugänglichen ehe-malige Schlosskapelle mit dem barockenDeckenfresko von Cosmas Damian Asamkennen lernen kann. Treffpunkt ist der Mu-seumsshop, Eingang Hugo-Rimmelspa-cher-Platz. Gebühr 2,- E / erm. 1,- E.

Am Sonntag, 22. Juli ist von 14 bis 17 Uhrdie Außenstelle "Museum am Lauer-turm", in der das bäuerliche Leben um1900 in Ettlingen präsentiert wird, geöffnet.

SchulenFortbildung

Zeugnis-Probleme?Klassenziel knapp verfehlt?Wieder einmal stehen die großen Ferienbevor und damit für Schüler und Eltern eineZeit der Entspannung und Erholung. Dochfür die Kinder und deren Eltern liegt davornoch die Hürde des Zeugnis-Empfanges,für einige mit schlechte Noten oder garnicht erreichtem Klassenziel.Damit Schüler, Schülerinnen und Eltern mitihren Sorgen nicht allein dastehen, weistdie Psychologische Beratungsstelle be-sonders auf die Offene Sprechstundeam Dienstag, 24. Juli, von 14 bis 17Uhr, hin.Zusätzlich bietet sie auch am Mittwoch,25. Juli, ebenfalls von 14 bis 17 Uhr,die Möglichkeit an, dass Schüler und Elternvorbeikommen können.Außerdem sind Mitarbeiter und Mitarbeiterin-nen der Beratungsstelle montags, dienstagsund donnerstags zwischen 11.30 und 12.30Uhr telefonisch zu erreichen.Psychologische Beratungsstelle des Carits-verbandes für den Landkreis Karlsruhe Be-zirksverband Ettlingen e.V. Lorenz-Wert-hmann-Str. 2 07243 515-140. E-Mail:[email protected]

Albertus-Magnus-GymnasiumTraditionelles Variete - "Das AMG -ganz klassisch"Auch in diesem Jahr lädt die SMV wiederzum traditionellen Variete. Schüler aller Al-tersklassen gestalten ein buntes, zweistün-diges Programm mit allem was das Herzbegehrt.

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15Nummer 29Donnerstag, 19. Juli 2007

Am Montag, 23. Juli, um 17 Uhr, sind beifreiem Eintritt Schülerinnen, Schüler, Lehre-rinnen, Lehrer, Eltern, Tanten, Onkel, Omas,Opas, Schwestern, Brüder, Freundinnen undFreunde in der Aula des Schulzentrums amHorbachpark willkommen. Während derPause sorgt die SMV für Speis und Trank.Weitere Informationen finden Sie im Internetunter: http://schule.inka.de/amg.

Wilhelm-Lorenz-RealschuleSchwungvoller Abschied von der Wil-helm-Lorenz-Realschule nach erfolg-reicher Abschlussprüfung

Am vergangenen Freitag feierten 114Schülerinnen und Schüler ihren bestande-nen Realschulabschluss in der EttlingerStadthalle, die einen festlichen Rahmen lie-ferte. In der bis auf den letzten Platz be-setzten Halle zeigten die Schüler-/innen einabwechslungsreiches und individuellesProgramm, das die Zeit zwischen 19 Uhrund Mitternacht wie im Flug vergehen ließ.Nach der Begrüßung durch Konrektor A.Hubig und die durch das Programm führen-den Schüler Lotte Falk und Rene Weber alsModeratoren stimmte die Musikklasse unterder Leitung von RL’in Eva Friedl mit nichtsGeringerem als "Freude schöner Götterfun-ken" in den Festabend ein. Besondersschön war der folgende umgedichtete Textauf Beethovens Klassiker, da hieß es: "VieleJahre sind vergangen, endlich ist die Schul-zeit um. Sie war Hoffen, sie war Bankenaber kein Martyrium". In ihrer Anspracheverhehlte Schulleiterin U. Gargel ihre Freudenicht, dass alle Absolventinnen und Absol-venten die mittlere Reife geschafft hatten.Ein Blick in die Statistik zeigte, dass immer-hin 42 % der Abgänger mit sehr gutem odergutem Erfolg bestanden und daher denWeg in die weiterführenden Gymnasienoder qualifizierte Lehrstellen haben. Gargelzitierte aus der gesellschaftspolitischenShell-Studie des Jahres 2006, die vor einemallgemeinen Schlechtreden der Jugendwarnt und hatte dafür zahlreiche Beispiele,wie sich dieser Abschlussjahrgang in schuli-schen Gremien, bei Streitschlichtung,Schulsanitätsdienst, Mentorentätigkeit oderbei Festen kontinuierlich über Jahre ein-brachte. Sie bedankte sich bei allen amSchulleben Beteiligten. Im Anschluss an dieZeugnisausgabe freute sich Fr. Gargel,Buchpreise an die Leistungsspitze derSchule vergeben zu können. So wurden dieKlassenbesten der Kl. 10a Katja Großmann,Kl. 10b Marius Thoma, Kl. 10c Diana Rohr-hirsch, Kl. 10d Nina Elter ausgezeichnet.Den Preis für beste Leistungen im naturwis-senschaftl. Bereich der Fa. Liebherr erhieltDorothea Weber, für kontinuierliches sozia-les Engagement wurde Fabian Noller aus-gezeichnet. Den Preis des Fördervereins fürbeste Leistungen in Kunst erhielt MelissaWeber, den Preis der SMV Simone Menneund als Schulbeste wurde Nina Elter geehrt.Für die Eltern gratulierte die Elternbeirats-vorsitzende Angelika Jäger.

Nach einer Pause mit Gang ans kalte Buf-fet begann das Klassenprogramm mit Vi-deo-Clips der Abschlussklassen, Sket-chen, Lehrerquiz, musikalischen Darbie-tungen und professionellen Tänzen vonSarah Masek u. Kristina Vogel.Dabei bedankten sich die Klassen bei ihrenKlassenlehrern H. Oeder, Fr. Schiel, Fr.Mantay und Fr. Pribbernow, sowie allenanderen Lehrern, die sie auf ihrem Weg be-gleitet haben.An dieser Stelle ein herzliches Dankeschönan alle Helfer, die dieses Fest ermöglichthaben: Engagierte Eltern, Schüler-/innenaus den 9. Klassen, Kolleginnen und Kolle-gen, sowie Frau Jäger vom Elternbeiratund an Herrn Burkhart vom Förderverein.

Anne-Frank-RealschuleGanztagesschule 2007/2008Die Schulleitung der AFT lädt alle Elternder kommenden Klassen 5-7 zu einemInformationsabend zum kommendenSchuljahr 2007/2008 herzlich ein. Wie Siesicherlich aus der Tagespresse entnom-men haben, ist die Lehrerzuweisung be-sonders an die Realschulen sehr proble-matisch. Davon ist nicht nur der Pflichtun-terricht betroffen, sondern auch die ge-plante Ganztagesschule. Über den dannaktuellen Stand will die Schule Sie an die-sem Abend alle informieren:Montag, 23. Juli um 19.15 Uhr im Foyerdes Schulzentrums.

PestalozzischuleKSC-Spieler zu Besuch in der Pesta-lozzischuleGroßer Trubel herrschte am Mittwoch, 4.Juli, im Gang der Pestalozzischule. Fast al-le 360 Schüler drängten sich um die Spielerdes KSC um ein Autogramm zu ergattern.Doch keiner musste Angst haben, dass erleer ausgehen würde. Alle Schüler erhieltendie begehrten Unterschriften.Eine Gruppe Neuntklässler hatte sich imRahmen der Projektprüfung dem ThemaKSC gewidmet und unter anderem eineSchulhauswand zu diesem Thema bemalt.Die Spieler des KSC kamen in die Pesta-lozzischule um das Kunstwerk zu bestau-nen und mit ihren Unterschriften zu verse-hen. Natürlich blieben sie dabei von denanderen Schülern nicht unentdeckt undwaren schnell von Fans umzingelt.

Für die Schüler war dies ein besonderesErlebnis. Und manch einer meinte sogar,es sei der spannendste Schultag in diesemJahr gewesen.

Carl-Orff-SchuleProjekttageAuch in diesem Jahr führte die Carl-Orff-Schule Ende Juni Projekttage durch. Es gabeine große Auswahl an Angeboten, für jedeSchülerin bzw. Schüler war etwas dabei.

Die Natur zu Fuß oder per Fahrrad erkun-den, leben wie die Indianer, auf der Alb mitdem Kanu entlang gleiten, basteln, ba-cken, fotografieren und Religion einmal an-ders kennen lernen. Aber auch die Kunstkam nicht zu kurz: Malen und Zeichnenund sich vorher im Kunstmuseum Ideenholen, war das eine - singen und tanzen imSingspiel "Hänsel und Gretel" das andere.Dieses wurde am letzten Tag aufgeführtund begeisterte Eltern, Schüler und Lehrer.

AmtlicheBekanntmachungen

Öffentliche Sitzung desGemeinderatsDie nächste öffentliche Sitzung des Gemein-derats ist am Mittwoch, 25.7., 17 Uhr,im Bürgersaal des Rathauses Ettlingen.Zu Beginn der Sitzung findet eine Bür-gerfragestunde statt.Hierzu wird die Bevölkerung eingeladen.Tagesordnung1. Aufstellung von so genannten

"Dog-Stations"- Antrag der FE-Fraktion und ande-ren vom 23. Mai 2007

2. Durchführung eines städtebaulichenWettbewerbs zur Verwirklichung derLeitbild-Zielsetzung: "Die Alb stärkererlebbar machen"- Antrag der CDU-Fraktion vom 13.Juni 2007

3. Städtepartnerschaft zwischen derStadt Ettlingen und der Stadt Menfi

4. Erhebung von Gebühren für dieWahrnehmung von Aufgaben durchdie Stadt Ettlingen als Untere Ver-waltungsbehörde und als UntereBaurechtsbehörde- Entscheidung über die Änderung derSatzung vom 13. Dezember 2006

5. Bebauungsplan "Langenacker" imStadtteil Schluttenbach- Entscheidung über die Aufhebungim vereinfachten Verfahren nach §13 BauGB- Einleitungsbeschluss und Entschei-dung über die Durchführung der Of-fenlage

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16 Nummer 29Donnerstag, 19. Juli 2007

6. Verschiedene Maßnahmen des TSVSchöllbronn- Entscheidung über die Gewährungeines Investitionszuschusses

7. Stadtgärtnerei Ettlingen- Entscheidung über den vorläufi-gen Weiterbetrieb

8. Stadtgärtnerei Ettlingen- Entscheidung über die Neukonzep-tion der Heizanlage

9. Bedarfsanalyse des städtischenFuhrparks- Zustimmende Kenntnisnahme desBerichts der Revision- Antrag der Grünen/Bündnis 90 undanderen vom 28. Februar 2007

10. Jahresabschluss 2006 der StadtbauEttlingen GmbH- Beschlussfassung zu der Gesell-schafterversammlung der StadtbauEttlingen GmbH

11. Stadtwerke Ettlingen GmbH- Erwerb einer Beteiligung an derBMK Biomassekraftwerk GmbH,Radolfzell

12. Verkaufsoffene Sonntage- Entscheidung über den Erlass einerSatzung über das Offenhalten vonVerkaufsstellen

13. Einführung von Grünpfeilen- Kenntnisnahme des Prüfungser-gebnisses

14. Jugendgemeinderat Ettlingen- Entscheidung über die Änderungder Wahlordnung- Bekanntgabe des Terminplans fürdie Wahl des Jugendgemeinderats2007 und die Zusammensetzungdes Wahlausschusses

15. Neubildung des Kulturausschusses16. Bericht über den Vollzug des Haus-

halts zum 30. Juni 2007- Kenntnisnahme

17. Baugebiet "Am Sang"- Übertragung der Entscheidungsbe-fugnis über die Vergabe der Straßen-bau- und Kanalarbeiten auf dieOberbürgermeisterin

18. Annahme von Spenden, Schenkun-gen und ähnlichen Zuwendungendurch die Stadt Ettlingen- Entscheidung über die eingegan-genen Spenden

19. Sonstiges- Informationen zu verschiedenenAngelegenheiten

20. Bekanntgabe nichtöffentlich gefass-ter Beschlüsse gemäß § 35 Abs. 1GemO- Veräußerung stadteigenes Erbbau-grundstück Flst. Nr. 1057, Schloßgar-tenstraße 10 (nöGR 27. Juni 2007)- Veräußerung stadteigenes bebau-tes Grundstück Flst. Nr. 46,Hauptstr. 46, im Stadtteil Spessart(nöVA 10. Juli 2007)Die Beschlüsse sind vom 23. Juli bis30. Juli 2007 an der Verkündungsta-fel im Rathaus angeschlagen.

gez.Gabriela BüssemakerOberbürgermeisterin

Öffentliche Ausschreibungnach VOL

Auftraggeber:Stadt Ettlingen. Marktplatz 2,76275 EttlingenArt und Umfang der Leistung:Ausführung des Winterdienstes nachgesetzlichen Vorgaben der Streupflicht-satzung der Stadt EttlingenOrt der Leistung:Bereich 1: Ettlingen Stadt und StadtteileBereich 2: Ettlingen Stadt/Neuwiesen-reben - Berliner Platz -Ausführungszeitraum:2007 bis voraussichtlich 2011Anforderung derVerdingungsunterlagen:ab 17.07.2007, bei:Stadt Ettlingen, Zentrale Vergabestelle,Marktplatz 2, 76275 Ettlingen (ZimmerNr. 7), Herr von Vietinghoff, Tel: 07243101-130, Fax: 07243 101-550,[email protected] für die Verdingungs-unterlagen/Zahlungsweise:15,- EUR, bei Versand zzgl. 3,- EUR,Versand erfolgt nur nach Eingang einesVerrechnungsschecks.Andere Zahlungsmöglichkeitensind ausgeschlossen. Der Betragwird nicht erstattet.Frist für die Angebotsabgabe:31.07.2007, 12 UhrAngebote sind zu richten an:Stadt Ettlingen, Zentrale Vergabestelle,Marktplatz 2, 76275 Ettlingen (ZimmerNr. 7); Herr von Vietinghoff, Tel. 07243101-130, Fax: 07243 101-550,[email protected]:gemäß § 17 VOL/B, Besondere undZusätzliche VertragsbedingungenMit dem Angebot vorzulegendeUnterlagen:---Zuschlags- und Bindefrist endet am:31.10.2007Sicherheitsleistungen:keineNebenangebote:sind nicht zugelassenAuskünfte erteilt:Amt für Wirtschaftsförderung und Ge-bäudewirtschaft, Ottostr.5,76275 Ettlingen, Herrn Würdinger,Tel.: 07243 101-569Stelle zur Nachprüfungbehaupteter Vergabeverstöße:Regierungspräsidium Karlsruhe,Schlossplatz 1-3, 76131 Karlsruhe.Besonderer Hinweis:Mit der Abgabe des Angebotsunterliegt der Bieter den Bestim-mungen über nicht berücksichtigteAngebote gemäß § 27 VOL/A.

Mitteilungenanderer Ämter

Amtsgericht Karlsruhe- Ausbildungszentrum -AusbildungJustizfachangestellte(r)Ausbildung Justizfachwirt(in)Das Oberlandesgericht/AmtsgerichtKarlsruhe stellt zum 1. Sept. 2008Auszubildende zur/zum Justizfach-angestellten, Anwärter/innen für dieAusbildung zum/zur Justizfachwirt/-in (mittlere Beamtenlaufbahn) ein.Weitere Infos: Amtsgericht Karls-ruheTel. 0721 926-6770 (Frau Knapich)

Zwölfter Korksammel-wettbewerb:17 Tonnen Korken fürKorkEttlinger Schulen unter den Gewinnern

Bereits zum 12. Mal hatte der Abfallwirt-schaftsbetrieb (AWB) im Landkreis Karlsru-he Kindergärten, Schulen und andere Ju-gendgruppen aufgerufen, sich an demjährlichen Korksammelwettbewerb zu be-teiligen. Fast 17 Tonnen haben die 278Kinder- und Jugendgruppen aus 29 Städ-ten und Gemeinden des LandkreisesKarlsruhe gesammelt. Die Korken erhältdas Epilepsiezentrum in Kehl-Kork, um siein den Werkstätten zu marktfähigen Pro-dukten im Bausektor zu verwandeln. Damitleistet der Landkreis Karlsruhe seit vielenJahren einen Beitrag zum Erhalt von Ar-beitsplätzen für Menschen mit Behinderun-gen in der Region.Eifrigster Sammler war in diesem Jahr dieKlasse 5c des Leibniz-Gymnasiums Öst-ringen, die mit 867 Kilogramm - das ent-spricht rund 231.200 Stück - den erstenPlatz belegt und sich über einen Ausflugnach Kehl zur Besichtigung des Kork-Re-cyclings bei den Hanauerland Werkstättenfreuen darf. Mit einer Menge von 440 Kilo-gramm und damit rund 117.333 Korkenbelegt die Klasse 4 der Grundschule inSpielberg den zweiten Platz und erhält ei-nen finanziellen Zuschuss für ein ökologi-sches Projekt in Höhe von 160 E. Jeweilseinen Zuschuss für Bücher oder Veranstal-tungen erhalten die drei nächstplatziertenGruppen: Die AGNUS-Jugend Weingartenmit 400,50 Kilogramm - etwa 106.800 Kor-ken; die Klasse 2 der Hans-Thoma-Schulein Spessart mit 362 Kilogramm - rund96.533 Korken sowie die Klasse 3 derErich-Kästner Grundschule in Ettlingen-weier mit 336,7 Kilogramm - insgesamt89.787 Korken.

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Die gesammelte Korkenmenge ist in denzurückliegenden Jahren immer weiter zu-rückgegangen. Grund dafür ist, dass dieWeinindustrie immer mehr Schraub- undPlastikverschlüsse einsetzt. Mit umgerech-net rund 4,46 Millionen Korken ist die Sam-melmenge trotzdem ein gutes Ergebnis.Bezogen auf die Einwohnerzahl des Land-kreises Karlsruhe entspricht dies einer Pro-Kopf-Zahl von über zehn Stück.

RegierungspräsidiumKarlsruheTag der offenen Tür in den Räumenam RondellplatzDas Regierungspräsidium Karlsruhe veran-staltet einen Tag der offenen Tür am Sams-tag, 21. Juli, von 11 bis 17 Uhr.

Mit Inkrafttreten der Verwaltungsreform imJahr 2005 wurde das Aufgabengebiet desRegierungspräsidiums erweitert. Am Tagder offenen Tür will deshalb das Regie-rungspräsidium die breite Palette seinervielseitigen Tätigkeiten präsentieren. Alleacht Abteilungen des Regierungspräsidi-ums sind dabei mit Informationen für dieBürgerinnen und Bürger vertreten. Bei Fil-men, Vorführungen, Darbietungen undVorträgen sowie an einzelnen Ständenkönnen sich die Besucher unmittelbar in-formieren.

Auch für junge Besucher gibt es Interes-santes: Die Fahrzeugschauen der Polizeiund der Autobahnmeisterei, die Vorführun-gen mit den Diensthunden der Polizei, dasÖkomobil und vieles mehr.

Für musikalische Unterhaltung sorgen dieBig Band des Helmholtz-GymnasiumsKarlsruhe und die "Schlambas", die Haus-band des Regierungspräsidiums. Mund-artdarbietungen mit Traudel Kern und Die-ter Huthmacher runden das Angebot ab.Für das leibliche Wohl ist mit schmackhaf-ten Angeboten ausreichend gesorgt.

Vorbereitungslehrgangzur staatlichenFischerprüfung 2007Am 22. September beginnt in Waldbronn-Etzenrot (Altes Rathaus) ein anerkannterVorbereitungslehrgang zur staatlichen Fi-scherprüfung am 9. November. Die Anmel-dung ist ab sofort möglich. Die Teilnahmeam Lehrgang ist gesetzliche Vorausset-zung für die Zulassung zur Fischerprüfung.Der Lehrgang wird vom FischereivereinEsox e.V. in Zusammenarbeit mit dem Lan-desfischereiverband an fünf Samstagendurchgeführt. Teilnehmen können Erwach-sene und Jugendliche. Ausführliche Infor-mationen über Termine etc. erhalten Inte-ressenten über das Internet unter www.fi-scherlehrgang.info, per E-Mail über [email protected] oder telefonischbei Lehrgangsleiter Heiko Singer, Tel.0721 9703298.

Wir gratulieren

20. JuliRübel, Margot, Hermann-Löns-Weg 17,85 Jahre21. JuliSchäfer, Emil, Pappelweg 81, 85 JahreLaub, Wolfgang, Theodor-Heuss-Str. 11,80 Jahre22. JuliLauber, Hermann, Obere Zwingergasse 4,85 Jahre

Goldene Hochzeitfeiernam 19. Juli: Erich und Inge Haist, Pappel-weg 39und am 20. Juli: Bernhard und Helga Gün-ter, Feldstr. 12.

Aus demStandesamt

EheschließungenIm Juni wurden auf dem Standesamt Ettlin-gen 42 Ehen geschlossen; folgende Paarewaren mit einer Veröffentlichung einverstan-den, die schriftliche Einwilligung liegt vor.1. JuniJens Krehbiel-Gräther und Theresa Ste-phanie Reck, Nokkstr. 15, KarlsruheM.Sc. Sabine Asser und Dipl.-Ing.sc.agr.Robert Wilhelm Kaiser, Grenzhof 9, Heidel-bergChristian Schönewerk, Hermann-Löns-Weg 1, Ettlingen und Kerstin Wicht, AmRetzberg 15, EttlingenEric Lohse geb. Heinrich und Nadina Paler-mo, Bulacher Str. 11, EttlingenMelanie Maria Bitsch und Marc AlexanderPurreiter, Grünwettersbacher Str. 8, Wald-bronn5. JuniLorenzo Esposito und Federica Fanelli,Durlacher Str. 33, Ettlingen6. JuniBarbara Margot Falk und Dipl.-Wirt.Ing.(FH) Markus Wipfler, Moosbronner Str.41, Ettlingen8. JuniDipl.-Ing. (FH) Karsten Roland Arnold undSabrina Raßler, Teuringer Str. 12, Fried-richshafenMichael Blum und Birgit Zachmann, Lin-denstr. 27, RemchingenJoachim Bätzler und Manuela Wenzl geb.Utikal, Lupinenstr. 32, RheinstettenSandra Deubrecht und Stefan Straßner,Rathausstr. 35, Ettlingen12. JuniMarisa Di Buono und Irfan Yilmaz, Linden-weg 10, Ettlingen15. JuniDr.med. Jürgen Martin und Myriam Pollok,Stephanienstr. 78, Karlsruhe

16. JuniDipl.-Kfm. Oliver Günter Boldt, Lise-Meit-ner-Str. 21, Ettlingen und Nina BarbaraBreyer, Schulstr. 32, GroßrosselnDipl.-Ing. Patrizia Bieger und Dipl.-Ing. Ale-xander Kunter, Marie-Alexandra-Str. 31,KarlsruheLeonardus Engel und Ivonne Goth, Nel-kenstr. 11, EttlingenJuliane Friederike Grünthal und Ralf Ri-cken, Kantstr. 91, Berlin18. JuniSerpil Balci und Mehmet Öztürk, Pforzhei-mer Str. 170, Ettlingen21. JuniHeiko Borniger und Manuela Oppolzer,Enzstr. 4, Karlsbad22. JuniBritta Ina Christiane Englert und MartinFriedrich Staudinger, Bunsenstr. 1, Ett-lingen26. JuniUte Marianne Breustedt geb. Preikschasund Wolfgang Breustedt, Schluchtstr. 5,Ettlingen28. JuniJochen Matthias Binder und Tina Anne-Karin Kern, Roonstr. 17, Karlsruhe29. JuniYvonne Andrea Böck und Joaquin RomeroGeira, Dieselstr. 18, Ettlingen30. JuniCorinna Franziska Kraft und Dipl.-Ing. (FH)Bernhard Ulrich Windscheid, Kniebisstr.11, KarlsbadSandra Hoyer und Dipl.-Ing. Frank Rabold,Sedanstr. 16, KarlsruheAriane Danneil und Alexander Koch, Bürger-meister-Schäfer-Str. 9, Karlsdorf-NeuthardMike Siegfried Keßler und Sylvia Maria Leh-re, Busenbacher Str. 5, WaldbronnJochen Oswald und Anke Hanne Wagner,Lessingstr. 12, Remchingen.

SterbefälleIm Juni wurden im Standesamt Ettlingen10 Sterbefälle beurkundet; für folgendeVerstorbene liegt die schriftliche Einwilli-gung zur Veröffentlichung vor:5. JuniKurt Alois Schlotterer, Stauffenbergstr. 296. JuniRosa Florentina Kühn, Etogesstr. 410. JuniPaulina Steinmetz geb. Kiefer, Rebenweg 913. JuniHeidi Katharina Bergold geb. Ammann,Neuwiesenstr. 30/118. JuniAdele Waldmann geb. Hain, Spechtweg 1Bruno Rummler, Eichelbergstr. 3922. JuniVinzenz Weber, Kirchstr. 524. JuniWilli Roth, Höhenstr. 1Hannelore Liese Seiler geb. Ochs, Frie-densstr. 2Hermann Otto Mannherz, SchöllbronnerStr. 69

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18 Nummer 29Donnerstag, 19. Juli 2007

Notdienste

Notfalldienste:Ärztlicher Notfalldienst:Mittwochs von 13 bis donnerstags 7 Uhr;freitags von 19 Uhr bis montags 7 Uhr,Telefon 19292Kinderärztlicher Notfalldienst:Ambulante Notfallbehandlung von Kindernin der Kußmaulstraße 1, (Eingang zur Haut-und Zahnklinik, direkt bei der Kinderklinik),Karlsruhe, mittwochs 13 bis 22 Uhr, frei-tags von 19 bis 22 Uhr sowie samstagsund sonntags und an Feiertagen von 8 bis22 Uhr, am Vorabend eines Feiertags von19 bis 22 Uhr (ohne Anmeldung).Zahnärztlicher Notfalldienst:Samstag und Sonntag von 10 bis 12 Uhrund von 17 bis 19 Uhr.Der Dienst habende Zahnarzt ist über die Ruf-nummer Karlsruhe 0721 19222 zu erfragen.Tierärztlicher Notfalldienst:jeweils von Samstag, 12 Uhr bis Montag24 Uhr.Für Großtiere:Dr. Stricker, Karlsruhe Büchelberg 15,0721 482220, Mobil 0171 7719822für Kleintiere: zentrale Rufnummer,Karlsruhe 0721 495566 (autom. Ansage)Rettungsdienst undKrankentransporteDer Rettungswagen und der Rettungs-dienst des DRK sind Tag und Nacht unterder Telefonnummer 19222 zu erreichen.

Bereitschaftsdienst derApotheken:Die Bereitschaft beginnt jeweils um 8.30Uhr morgens und endet um 8.30 Uhr amMorgen des darauf folgenden Tages.Donnerstag, 19. JuliErbprinz-Apotheke, Schillerstraße,Tel. 12133. KernstadtFreitag, 20. JuliEntensee-Apotheke, Lindenweg 13,Tel. 4582, Ettlingen WestSamstag, 21. JuliAntonius-Apotheke, Vogesenstraße 11,Tel. 29845, SpessartSonntag, 22. JuliAmalien-Apotheke, Richard-Wagner-Stra-ße 6, Tel. 91991, BruchhausenMontag, 23. JuliDocMorris, Leopoldstraße 40,Tel. 14099, KernstadtDienstag, 24. JuliApotheke am Berliner Platz 2,Tel. 536020, NeuwiesenrebenMittwoch, 25. JuliAdler-Apotheke, Burbacher Str. 1,Tel. 29514, SchöllbronnDonnerstag, 26. JuliAlbtal-Apotheke, Schöllbronner Str. 2,Tel. 57800, KernstadtIn der letzten Ausgabe war die Vita-Apo-theke versehentlich zweimal zum Bereit-schaftsdienst eingeteilt, die Redaktion bit-tet dies zu entschuldigen.

Notrufe:Polizei 110 (in sonstigen Fällen, außer bei Not-rufen, ist das Polizeirevier Ettlingen unter derNummer 07243 3200312 zu erreichen).Feuerwehr 112Haus-/PersonennotrufsystemKontaktadresse: Beate Oeberg-Remy,Hausnotrufbeauftragte des DRK, Telefon0721 44156 von 8.30 bis 9 Uhr und von18 bis 19 Uhr, in dringenden Fällen auchan Wochenenden, Anrufbeantworter ein-geschaltet, 24-Stunden-Servicetelefon0180 5519200Telefonseelsorge:Rund um die Uhr und kostenfrei:0800 1110111 und 0800 1110222.

Entstörungsdienst derStadtwerke:Elektrizität:Kernstadt: Telefon 101-777 oder 338-777Gas, Wasser und Fernwärme:Kernstadt, Bruchhausen, Ettlingenweier,Oberweier, Schluttenbach, Schöllbronn undSpessart, Telefon 101-888 oder 338-888

EnBW RegionalzentrumNordbaden:Zentrale in Ettlingen: 07243 180-0Störungsfälle Strom für alle Stadtteile06222 56-224, 24-Stunden-Service-Tele-fon: 0800 9999966

ÖffentlicheAbwasseranlagenBereitschaftsdienst für die öffentlichen Ab-wasseranlagen, Telefon 07243 101-575

Pflege- und BetreuungKirchliche Sozialstation Ettlingen e.V.www.sozialstation-ettlingen.deKranken-, Alten- und Familienpflege imhäuslichen Bereich; alle Leistungen derPflege- und Krankenkassen. PersönlicheBeratung ist jederzeit möglich. Kurzzeit-,Urlaubs- und Verhinderungspflege, 24-Stunden-Betreuung und Pflege. Stunden-weise Betreuung zu Hause. 24-Stunden-Rufbereitschaft, hauswirtschaftliche Ver-sorgung, zuverlässiges Hausnotrufsystem,Anforderung von Pflegehilfsmitteln, Ge-sprächskreis für pflegende Angehörige,Unterstützung bei MDK-Gutachten und beiPflegeanträgen. Telefon 3766-0, Telefax3766-91, E-Mail: [email protected] oder persönlich in der Heinrich-Magnani-Straße 2 + 4.

Tagespflege für ältere, hilfe- undpflegebedürftige Menschen:Individuelle Betreuungs- und Beschäfti-gungsangebote wie Singen, Gymnastik, Er-innerungsgespräche, gemeinsame Mahlzei-ten usw.Öffnungszeiten: Sowohl Montag bis Don-nerstag 8 bis 16.30 Uhr, Freitag 8 bis 15als auch Montag bis Donnerstag 9.30 bis18 Uhr, Freitag 9.30 bis 16.30 Uhr sowiejeden Samstag 8.30 bis 15 Uhr.

Hol- und Bringdienst möglich. Nach Rück-sprache auch kurzfristige Aufnahme (bei-spielsweise Urlaub, Krankheitsfall oderArztbesuch) möglich. Telefon: 072433766-37, E-Mail: [email protected] oder persönlich in der Heinrich-Magnani-Straße 2 + 4.DemenzgruppenStundenweise Betreuung für verwirrte undvergessliche Menschen. Montag bis Freitagvon 14 bis 17 Uhr in den Räumen der Tages-pflege Ettlingen. Weitere Auskünfte unter derTelefonnummer 3766-37 oder persönlich inder Heinrich-Magnani-Straße 2 + 4.Nachbarschaftshilfe Ettlingen, von Bo-ten- und Behördengängen, über Beglei-tung zum Arzt, bis hin zu Hilfen in der tägli-chen Lebensführung. Unterstützung derAngehörigen durch Krankenwachen undBetreuung der Hilfebedürftigen. Für die Hil-feleistungen wird eine Stundenvergütungberechnet. Die Einsatzleiterin Frau Bau-mann ist von montags bis freitags unter derTelefonnummer 16265 zu erreichen, beiAbwesenheit Anrufbeantworter oder überdie kirchliche Sozialstation, Tel. 3766-0.Gesprächskreis für pflegende Angehö-rige, von der kirchlichen Sozialstation Ettlin-gen e.V. in Zusammenarbeit mit der AOK.Teilnahme für Mitglieder aller Kassen mög-lich. Dritter Montag im Monat um 19.30 Uhrin den Räumen der Tagespflege, Heinrich-Magnani-Str. 2 + 4. Anmeldung erbeten beikirchlicher Sozialstation, Heinrich-Magnani-Str. 2 + 4, Telefon 37660, Fax 376691.Hospizdienst Ettlingen bietet Begleitungund Unterstützung für schwerstkranke,sterbende oder trauernde Menschen. Erarbeitet überkonfessionell. Die Dienste derHospizhelferinnen und -helfer werden inErgänzung der pflegerischen und sozialenDienste ehrenamtlich geleistet. Die Beglei-tung kann zu Hause, im Krankenhaus oderim Heim erfolgen. Für die betroffenen Men-schen entstehen keine Kosten.Anfragen, Informationen und Beratung:Hospizdienst Ettlingen, DiakonischesWerk, Pforzheimer Straße 31, Ettlingen,Telefon 07243 54950, Mobiltelefon 01711174260.Hospiz "Arista": Aufgenommen werdenMenschen, die eine lebensbedrohlicheKrankheit haben, bei der nach menschli-chem Ermessen weder Heilung noch Still-stand zu erwarten ist. Die Kosten tragengrößtenteils Krankenkassen und Pflegever-sicherung. Das Hospiz soll als Zuhause eineAtmosphäre schaffen, damit unheilbar Kran-ke ihre letzte Lebenszeit als lebenswertempfinden. Das Hospiz Arista arbeitet über-konfessionell, Leiterin ist Hiltraud Röse. An-fragen, Information und Beratung: HospizArista, Pforzheimer Str. 31b, 76275 Ettlin-gen, Tel. 07243 94542-0 oder Fax 0724394542-22. Internet www.hospiz-arista.deSchwester Pias Team. Häusliche, ambu-lante Kranken- und Altenpflege, qualifizier-te persönliche Beratung für Patienten undAngehörige über alle Leistungen der Kran-ken- und Pflegeversicherung. 24-Stunden-Rufbereitschaft, hauswirtschaftliche Ver-sorgung, Essen auf Rädern, Hausnotruf-

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system, Zulassung aller Kassen, exami-nierte Gemeindekrankenschwester PiaGonzales. Beratungsstelle Ettlingen,Zehntwiesenstraße 62 (vormals Volksbank)gegenüber Lidl, Telefon 07243 537583.Pflegedienst Elke Schumacher, Fach-krankenschwester für Gemeindekranken-pflege PDL, Dekaneigasse 5, Ettlingen, Te-lefon 07243 718080, Fax 718081. Zulas-sung aller Kassen,www.pflegedienst-schumacher.dePflege- und Betreuungsdienst in Ett-lingen GbR, Constance und Bernd Star-oszik. Individuelle Pflege und Betreuung inhäuslicher Umgebung, persönliche Bera-tung, regelmäßige Themenabende für Be-troffene und ihre Angehörigen. Hilfen imHaushalt. Weitere Angebote: Kranken-gymnastik, Fußpflege, Essen auf Rädern,Hausnotruf, Lieferung aller Heilmittel undTelefon 07243 15050 rund um die Uhr, Bü-ro: Scheffelstraße 34, Ettlingen.Pflegeteam Mano GmbHHäusliche, ambulante Krankenpflege, Be-ratung bei Pflegeeinstufung, Vermittlungvon Pflegehilfsmitteln, hauswirtschaftlicheUnterstützung, Essen auf Rädern, De-menzberatung/-aktivierung, Schwanger-schaftsbetreuung, spezielle Pflege vonpsychisch kranken Menschen, 24-Stun-den-Ruf-Bereitschaft; Zulassung aller Kas-sen, Bürozeiten 9 bis 11 Uhr, Telefon07243 373829, Ettlingen, Seestraße 28.Optima ambulante, häusliche Betreuungund Krankenpflege, Pflegeberatung, Zu-lassung aller Kassen, rund um die Uhr,Goethestraße 15, Telefon 07243 529252,Fax: 07243 529262AWO EttlingenEssen auf Rädern: täglich frisch gekochteMenüs direkt ins Haus zur Mittagszeit,Auswahl von Normal- über vegetarischebis Schon- und Diätkost.Hauswirtschaftliche Hilfe, Informationenbei der AWO-Sozialstation, Im Ferning 8a,Telefon 07243 13140 oder in der AWO-Seniorenwohnanlage, Wilhelmstraße,Telefon 07243 537272.Essen auf Rädern, montags bis sonntags,auch an Feiertagen direkt nach Hause; Nor-mal-, vegetarisch, Schon- und Diätkost, täg-lich frisch gekocht im Albert-Stehlin-Haus;nähere Informationen Frau Mannel, Albert-Stehlin-Haus, Middelkerker Straße 4, Tele-fon 07243 515-150, 9 bis 16 Uhr.Einen täglichen stationären Mittagstischbietet das Albert-Stehlin-Haus an. An-sprechpartnerinnen sind Frau Haberstrohoder Frau Kirchgäßner, Tel. 07243 515-154 zwischen 8 und 14 Uhr.Essen auf Rädern: täglich auch am Wo-chenende heiße Menüs und tiefkühlfrischeMenüs wochenweise nach Hause, alleKostformen, Auswahl aus über 200 Me-nüs, weitere Dienste: Hausnotruf, haus-wirtschaftliche Versorgung und Besuchs-dienst, Infos beim DRK Kreisverband, And-reas Jordan, Telefon 0721 955 95 65.Beratung für ältere Menschen bei so-zialen oder finanziellen Fragen, Vermittlungvon Hilfen im ambulanten und stationären

Bereich. Termine und Hausbesuche nachtelefonischer Vereinbarung, DiakonischesWerk Ettlingen, Pforzheimer Straße 31,Telefon 07243 54950.Demenzberatung beim Caritasverband,Lorenz-Werthmann-Str. 2, Telefon 07243515-122, Ansprechpartnerin: Sabine Lande-le, Sprechzeiten: montags bis mittwochsvon 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr.Informationen rund um das Thema Demenz,Fachvorträge und Schulungsangebote.Amt für Jugend, Familie und Seniorenfür ältere, hilfe- und pflegebedürftige Men-schen und deren Angehörige, AndreaPelzl, Tel. 07243 101-146, Rathaus Albar-kaden, Schillerstr. 7-9; Öffnungszeitenmontags, dienstags und donnerstags 9 bis12 Uhr, sowie donnerstagnachmittags13.30 bis 17 Uhr, mittwochs sowie freitagsganztags geschlossen.Wohn- und Pflegehilfsmittelberatungdes DRKs über senioren- oder behinder-tengerechtes Mobiliar oder sinnvolle Hilfs-mittel, damit gehandicapte Personen in ih-rer eigenen Wohnung/Haus bleiben kön-nen. Die Leistungen sind teilweise bezu-schussfähig durch die Krankenkasse. DieDRK Pflegehilfsmittelbeauftragte kommtnach Hause. Terminvereinbarung unter derNummer 0180 5519200Wohnberatungsstelle beim Diakoni-schen Werk zur Wohnraumanpassung beiauftretenden körperlichen oder geistigenBeeinträchtigungen, die ein Verbleiben inder eigenen Wohnung erschweren und dieSelbständigkeit einschränken. QualifizierteBeratung auch beim Umgestalten vonWohnungen und Häusern sowie senioren-gerechter Möblierung. Individuelle Bera-tung, Aufstellung eines Maßnahmenkatalo-ges, Kostenermittlung, Hilfe bei der Bean-tragung möglicher Zuschussmittel, Beglei-tung der baulichen Maßnahmen. Informati-onen oder Terminabsprachen für Bera-tungstermin montags bis freitags von 9 bis12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr, donnerstagsvon 13 bis 18 Uhr, Telefon 07243 54950,Fax: 549599, Diakonisches Werk, Pforz-heimer Straße 31, Ettlingen.

Hilfe für Kinder undJugendliche:Kinder- und Jugendtelefon, Montag bisFreitag, 15 - 19 Uhr,Telefon 0800 1110333Deutscher Kinderschutzbund, Kaiseral-lee 109, Karlsruhe, Telefon 0721 842208Kindersorgentelefon Ettlingen, PetraKlug, Telefon 101-227Diakonisches Werk, Pforzheimer Str. 31,Telefon 07243 54950Allgemeiner sozialer Dienst Betreuungund Versorgung von Kindern in Notsitua-tionen, Telefon 0721 9367654, Kriegsstr.23 - 25, 76126 KarlsruhePolizei Ettlingen, Tag und Nacht Telefon3200-312Psychologische Beratungsstelle fürEltern, Kinder und Jugendliche desCaritasverbandes für den Landkreis

Karlsruhe, Bezirksverband Ettlingen e.V.,Lorenz-Werthmann-Str. 2, Ettlingen, Tele-fon 07243 515-140.Anmeldung für Erziehungs- und Familien-beratung sowie Ehe- und Lebensberatungtelef. oder pers. montags bis freitags von8 bis 12.30 Uhr; telef. Sprechzeiten vonmontags bis freitags außer mittwochs von11.30 bis 12.30 Uhr. Offene Sprechstunde(ohne vorherige Anmeldung) dienstags von14 bis 17 Uhr.

Dienste für psychischerkrankte MenschenCaritasverband EttlingenLorenz-Werthmann-Str. 2,Tel. 07243 5150Ambulante Beratung und Betreuung vonpsychisch erkrankten Menschen und de-ren Angehörigen, SozialpsychiatrischerDienst, Betreutes Wohnen, Tagesstätte,Kontakt- und Freizeitclub, Angehörigen-gruppe: Telefon 07243 515130 montagsbis freitags 9 - 12 Uhr

Schwangerschafts-beratung:Caritasverband EttlingenLorenz-Werthmann-Str. 2, Anmeldung te-lef. unter 07243 515-0, Beratung und Hilfefür Schwangere, in Krisen-, Not- und Kon-fliktsituationen, bei sozialhilferechtlichenFragen, finanzielle Hilfen, Sachspenden,Informationen zu vorgeburtlichen Untersu-chungen, Verhütung und Partnerschaft.Diakonisches Werk Ettlingen, Pforzhei-mer Straße 31, Terminvereinbarung Tele-fon: 07243 54950, montags bis freitags 9bis 12 Uhr, montags bis mittwochs 14 bis16 Uhr, donnerstags 14 bis 18 Uhr.Staatlich anerkannte Beratungsstelle nach§ 219 StGB, Beratungsnachweis wird aus-gestellt, Beratung und Begleitung fürschwangere Frauen und Paare, finanzielleHilfen, soziale und rechtliche Informatio-nen, auch Beratung zu Verhütung und vor-geburtlichen Untersuchungen.

Suchtberatung:Suchtberatungs- und Behandlungs-stelle der agj, Rohrackerweg 22, Tel.07243 215305, [email protected]. Öffnungszeiten: Montag 9 - 12 u.14 - 16 Uhr, Dienstag: 9 - 12 u. 14 - 18Uhr, Mittwoch: 14 - 18 Uhr, Donnerstag:9 - 12 u. 14 - 16 Uhr, Freitag: 9 - 12 u.13 - 15 Uhr und nach Vereinbarung.Offene Sprechstunde mittwochs 15 - 18 Uhr.

Familien- undLebensberatung:Caritasverband Ettlingen,Lorenz-Werthmann-Straße 2, AnmeldungTelefon 07243 515-0Frühe Hilfen/BabyambulanzBeratung für Eltern mit Babys und Kleinkin-dern bis 3 Jahre beim Caritasverband, Tel.07243 515-140. Anmeldung Mo. - Fr. 8 -12.30 Uhr.

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20 Nummer 29Donnerstag, 19. Juli 2007

Tageselternverein Ettlingen und südli-cher Landkreis Karlsruhe e.V.Middelkerker Straße 2, Telefon 07243715434, Fax: 07243 715436, E-Mail: [email protected], www.ta-geselternverein-ettlingen.de, Bürozeitenmontags und mittwochs 9 bis 11 Uhr,dienstags 17 bis 19 Uhr, donnerstags 9bis 12 Uhr. Der Tageselternverein ist eineAlternative oder Ergänzung zur Betreuungim Kindergarten/Kindertagesstätte oderSchule, er ist Ansprechpartner für Eltern,die gerne Tagesmutter/-vater werdenmöchten, die eine qualifizierte Betreuungfür ihr Kind suchen. Angeboten wird Ver-mittlung von qualifizierten Tagesmüttern,fachliche Begleitung und Beratung beste-hender Betreuungsverhältnisse, Beratungbei allen Fragen, die Tagesbetreuung vonKindern betreffend, Ausbildung der Tages-mütter/-väter gemäß Konzept des Landes-verbandes der Tagesmütter.Diakonisches Werk Ettlingen, Pforzhei-mer Straße 31, Telefon 07243 54950,montags bis freitags 9 bis 12 Uhr, montagsbis mittwochs 14 bis 16 Uhr, donnerstags14 bis 18 Uhr, Sprechstundentermine:montags 9 bis 12 Uhr, dienstags 14 bis 16Uhr, donnerstags 15 bis 18 Uhr und nachtelefonischer Vereinbarung, Hausbesuchesind möglich. Einzel-, Paar- und Konflikt-gespräche in schwierigen Lebenssituatio-nen, bei Paarkonflikten oder familiären Be-lastungen, Sozialberatung bei rechtlichenund finanziellen Fragen, Hilfe im Kontaktmit Behörden und bei Anträgen.Beantragung Kurmaßnahmen fürMutter und KindBeantragung ärztlich empfohlener Kur-maßnahmen für Mutter und Kind bei derKrankenkasse, Übernahme der Reservie-rung und Auswahl der Kureinrichtung undUnterstützung bei allen notwendigen For-malitäten.Nähere Infos beim Diakonischen Werk Ett-lingen, Pforzheimer Straße 31, Telefon07243 54950Amt für Jugend, Familie und SeniorenKontaktstelle für Behinderte bei der Stadt-verwaltung Ettlingen, siehe Rubrik "Pflegeund Betreuung".FamilienpflegerinWenn in einer Familie die Hausfrau undMutter wegen Krankheit, Geburt eines Kin-des, Erholungsaufenthalt usw. ausfällt,kann der Einsatz einer Familienpflegerinüber den Caritasverband für den LandkreisKarlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150,angefordert werden.Familienwirkstatt, Albstr. 2 (in den Räu-men der Schülerhilfe), Telefon 07243715328, Fax 07243 324784, Familien- undEheberatung, Kinder- und JugendhilfeArbeitskreis Leben Karlsruhe e.V.Hilfe bei Selbstmordgefährdung und Le-benskrisen, Telefon 0721 811424 mon-tags - freitags 10 bis 12 Uhr, mittwochsauch 17 bis 19 Uhr, Telefon/Fax: 07218200667/8 Geschäftsstelle, Hirschstraße87, 76137 Karlsruhe.

KirchlicheMitteilungen

Gottesdienstordnung fürSamstag, 21., undSonntag, 22. Juli

Katholische KirchenSeelsorgeeinheit Ettlingen-StadtPfarrei Herz-JesuSamstag, 8 Uhr Laudes,Sonntag, 10.30 Uhr hl. Messe, 19 Uhrhl. MessePfarrei LiebfrauenSonntag, 10 Uhr ökumenischer Familien-gottesdienst, anschließend ökumenischesGemeindefestPfarrei St. MartinSamstag, 17.30 Uhr Beichtgelegenheit,18.30 Uhr hl. MesseSonntag, 9 Uhr hl. MesseAlbert-Stehlin-HausSonntag, 10 Uhr hl. MesseSt. AugustinusheimSonntag, 10 Uhr Gottesdienst in kroati-scher Sprache

Seelsorgeeinheit Ettlingen-SüdPfarrei St. Josef BruchhausenSonntag, 11 Uhr Festgottesdienst zumGemeindefestPfarrei St. Wendelin OberweierSamstag, 18 Uhr VorabendmessePfarrei St. Dionysius EttlingenweierSonntag, 11 Uhr Sonntagsmesse

Seelsorgeeinheit Ettlingen-HöhePfarrei St. Bonifatius SchöllbronnSonntag, 11 Uhr GottesdienstPfarrei Maria Königin SchluttenbachSamstag, 18.30 Uhr Vorabendgottes-dienstPfarrei St. Antonius SpessartSonntag, 9.45 Uhr Gottesdienst mit Mi-nistrantenaufnahmefeier; 9.45 Uhr Kinder-kirche im Untergeschoss

Evangelische KirchenLuthergemeindeSonntag, für alle Gemeindeteile: 10.30Uhr Ökumenischer Gottesdienst anlässlichdes Gemeindefests in Ettlingen-West inder Liebfrauenkirche (Pfarrer Dr. Schäch-tele und Pfarrer Hess)PauluspfarreiSonntag, 10 Uhr Gottesdienst mit Vorstel-lung der Konfirmanden, Pfarrerin Busch-Wagner; 10 Uhr Kindergottesdienst, Hel-ga OestJohannespfarreiSonntag, 10 Uhr Gottesdienst in der Jo-hanneskirche, 10 Uhr Kindergottesdienstim Caspar-Hedio-Haus, 11 Uhr Predigt-nachgespräch im Caspar-Hedio-Haus

Freie evangelische GemeindeSonntag, 10 Uhr Gottesdienst mit Klein-kinderbetreuung und Kindergottesdienst inder Aula/Pavillon des Eichendorff-Gymna-siums Ecke Rastatter Str./Goethestraße

Liebenzeller GemeindeSonntag, 10 Uhr Gottesdienst im Gemein-dehaus Mühlenstraße 59; 10 Uhr Schatz-kiste Spiel-Action-Bibelprogramm für Kidsvon 4-10 Jahren

Christliche GemeindeSonntag, 10.30 Uhr Predigt mit Sonn-tagsschule für Kinder von 3-8 Jahren und9-14 Jahren; Zeppelinstr. 2

Neuapostolische KircheSonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst undSonntagsschuleMittwoch, 20 Uhr Gottesdienst

Kirchliche Veranstaltungen

Pfarrei Herz-JesuDonnerstag, 19. Juli, 19 Uhr Kfd JungeFrauen, Treffpunkt Restaurant veritasRheinlandkaserneMontag, 23. Juli, 14.30 Uhr Senioren-kreis, Sommerfest, 14.30 Uhr Handar-beitskreis, 19.30 Uhr TaufgesprächMittwoch, 25. Juli, 20 Uhr GebetskreisKrittianPfarrei St. MartinDienstag, 24. Juli, 14 Uhr Treffen der Äl-tergewordenen im Martinshof mit den"Zupfern"JohannespfarreiFreitag, 20. Juli, 19.30 Uhr ökumenischerBibelabend mit der Gemeinde von St. Mar-tins im Caspar-Hedio-HausFreie Evangelische GemeindeSamstag, 20 Uhr Jugendgruppe PaB von14 - 18 Jahren im Gemeindezentrum FeGEttlingen, Dieselstraße 52Freitag, 20.47 Uhr Linie 7 - Offener Treffab 18 Jahren im Gemeindezentrum FeGLiebenzeller GemeindeMühlenstraße 59Jeden 3. Freitag/Monat: 10 Uhr "Aufat-men", Frauen-Frühstück, 20 Uhr Haus-kreis 4Montag, 20 Uhr Hauskreis 1 und 2Dienstag, 15 Uhr Frauenkreis (14-täglich)Mittwoch, 9.30 Uhr Krabbelgruppe 0-3Jahre, 16.30 Uhr Jungschar (Mädchen/Jungen 8 bis 13 Jahre); 19 Uhr Teenager-kreis, 20 Uhr Hauskreis 3Donnerstag, 14.30 Uhr Gebetstreff, 15Uhr Bibelkreis

Kirchliche Nachrichten

Seelsorgeeinheit Ettlingen-StadtHerz-JesuSamstag, 21. Juli, 8 Uhr LaudesSonntag, 22. Juli, 10.30 Uhr hl. Messe,19 Uhr hl. Messe

St. MartinSonntag, 22. Juli, 9 Uhr hl. MesseWandertag mit KrittiansIm Juli führt uns unser Wanderziel in daswunderschöne Hornisgrindegebiet. Einla-dung an alle!Wanderstrecke: Hinterlangenbach -Ochsenstall - Hornisgrinde - Mummelsee -Seibleseckle - HinterlangenbachWegstrecke: 14 - 15 km

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21Nummer 29Donnerstag, 19. Juli 2007

Treffpunkt: Samstag, 21. Juli, 9 Uhr, Ge-meindezentrum Herz-JesuFahrstrecke: Ettlingen - Gernsbach - For-bach - Schönmünzach - Hinterlangenbachund zurückVerpflegung: Für den Mittag Rucksack-verpflegung, am Abend ist um ca. 17.30Uhr eine Einkehr zum Vesper im "Auer-hahn" vorgesehen.Rückfahrt: ca. 19.30 UhrNähere Infos erhalten Sie bei: Gisela undErnst Krittian, Gottfried-Keller-Str. 4, Tel.16308

Liebfrauen- und LuthergemeindeÖkumene leben - gemeinsam feiernAm Sonntag, 22. Juli, feiert Liebfrauenzusammen mit der Luthergemeinde dastraditionelle ökumenische Gemeinde-fest in der Liebfrauengemeinde imStadtteil Ettlingen-West.Begonnen wird um 10 Uhr mit einem öku-menischen Familiengottesdienst, der vonden beiden Pfarrern, Herrn Hess und HerrnSchächtele zelebriert wird.Anschließend geht es im Pfarrgarten wei-ter: Im Mittelpunkt steht das gesellige Bei-sammensein und das fröhliche Miteinan-der. Für das leibliche Wohl ist bestens ge-sorgt.Zur Unterhaltung tragen sowohl die Tanz-gruppen der "Schreberjugend" als auchder Harmonika-Club Bruchhausen, derFanfarenzug Ettlingen, die "Rentnerband"aus Völkersbach und die Stimmungsma-cher des "Wasen-Trio" bei.Für den Nachmittagskaffee würde mansich über Kuchenspenden freuen. Der Ku-chen kann am Samstagnachmittag, amSonntag vor dem Gottesdienst oder nachAbsprache mit dem Pfarrbüro Liebfrauen(Tel. 57790) abgegeben werden. VielenDank für Ihre Unterstützung.

Seelsorgeeinheit Ettlingen-Süd:Gemeindefest am 22. Juli inSt. Josef, Bruchhausen11 Uhr Gottesdienst in der St. Josef-KircheProgramm siehe unter "Bruchhausen"

Katholische ArbeitnehmerbewegungOrtsgruppe Ettlingen

40-jähriges JubiläumMit einem Wortgottesdienst, zelebriert vonMitglied Diakon Bernd Kittel wurden dieFeierlichkeiten anlässlich des 40-jährigenJubiläums eröffnet. Im Gemeindesaal derLiebfrauengemeinde fand anschließend

der Festakt statt. Der Vorsitzende WernerKnebel begrüßte die zahlreichen Gäste. Inseiner Festansprache bezeichnete Dr. Er-win Vetter die Mitglieder der KAB als"höchst anständige und fleißige Men-schen, die über all die Jahre fest zusam-mengehalten haben und aus dieser Ge-meinde nicht wegzudenken sind." In derglobalisierten Arbeitswelt wird es immerwichtiger, den Menschen zu sehen. Dazuleistet die KAB einen wichtigen Beitrag,weil sie versucht, die Werte der katholi-schen Soziallehre in der Arbeitswelt zuetablieren.

Dekan Hess hob in seiner Ansprache be-sonders die Treue und Solidarität der Orts-gruppe hervor, die das Gemeindelebenentscheidend mitprägt. "Ob bei Projektenoder Mitgestaltung von Festlichkeiten, dieKAB ist stets präsent", so Hess, der unse-rer 50 Mitglieder zählenden Gemeinschaftunter anderem für den Einsatz bei der Re-novierung des Gemeindezentrums dankte."Von den ca. 2000 geleisteten Arbeitsstun-den gehen alleine 1800 auf das Kontoder KAB".

Die Bezirksvorsitzende Leonie Huditz stell-te heraus, wie wichtig die Solidarität derKAB für die Arbeiterschaft ist. Auch die Un-terstützung des Partnerlandes Peru iststets ein großes Anliegen. In regelmäßigenAbständen wird Pfarrer Woitschek von derGruppe unterstützt, damit die von ihm alsdringend eingestuften Maßnahmen reali-siert werden können. Grüße überbrachtendie befreundeten Ortsverbände aus Bu-senbach, Forschheim und Mörsch.

Bezirksvorsitzender Friedhelm Görig ehrteIgnaz Bachstädter, Josef Berg und StefanDuft für 40-jährige Mitgliedschaft.

Zum Dank für ihr langjähriges Engagementernannte Werner Knebel seine Vorgängerzu Ehrenvorsitzenden und würdigte damitderen langjährige Arbeit im Zeichen der so-zialen Gerechtigkeit.

Die Arbeit der KAB erstreckt sich von Bil-dungswochenenden, Besinnungstagen,Studienfahrten über monatliche Zusam-menkünfte, bei denen Referenten nicht nurüber religiöse, sondern auch über aktuelleThemen das Gespräch suchen. Auch dasFeiern kommt nicht zu kurz. Neben derFastnachtsveranstaltung, einem Grillfest imSommer gibt es in der Vorweihnachtszeiteine besinnlich gestaltete Adventsfeier.

Der in 14-täglichem Rhythmus nach demGottesdienst stattfindende Frühschoppenist eine gute Tradition, die von durch-schnittlich 15 Personen besucht wird.

Wurde Ihr Interesse geweckt? KommenSie einfach das nächste Mal vorbei. DieTermine werden im Amtsblatt veröffent-licht.

Gerne steht Ihnen der Vorsitzende WernerKnebel unter der Telefonnummer 0724317840 für Ihre Fragen zur Verfügung.

Am 26. September treffen sich die Mitglie-der zur Brauereibesichtigung beim Vogel-bräu in Ettlingen.

Evang Pfarramt der Paulusgemeinde

MädchenjungscharDas nächste Treffen findet statt am Sams-tag, den 21. Juli, von 11 - 13 Uhr. Interes-sierte Mädchen ab 10 Jahren sind will-kommen.

Pauluskindergarten

Ein Klassenzimmer im Wald?Anfang Juli fuhren die Vorschulkinder desPauluskindergartens mit Bahn und Bus inden Hardtwald in Karlsruhe, um einen Vor-mittag im Waldklassenzimmer zu verbrin-gen. Heike Rösgen empfing die Gruppe ander Bushaltestelle "Smiley Barracks" undführte sie über abenteuerliche Pfade durchden Wald. Aus den gesammelten Schät-zen des Waldes entstand ein Waldgeist,dem die Kinder unterschiedlichste Behau-sungen bauten; diese dienten ihm dannz.B. beim nächsten Regenschauer als Un-terschlupf. Die Tiere, die in diesem Waldheimisch sind, wie der Dachs, Marder, Ha-se, das Wildschwein usw. ließen sich zwarnicht sehen, aber Fr. Rösgen hatte diesein Form von Holzattrappen im Unterholzversteckt. Eifrig suchten die Kinder derenVerstecke und lernten spielerisch ihre Le-bensweise kennen. Diese Tiere durftendann die Kinder im Rucksack bis ins Wald-klassenzimmer begleiten. Dort flackerte eingemütliches Holzfeuer im Ofen, eine wun-derbare Atmosphäre für eine Vesperpauseund Lernen mit allen Sinnen. Beim Erfühlenvon echtem Fell und lebensgroßen Tierfi-guren "erfassten" die Kinder viel Wissens-wertes über das Leben im Wald.Nachdem es wieder aufgehört hatte zuregnen, hatten die Kindern noch Gelegen-heit, das weitläufige Außengelände auf ei-gene Faust zu erkunden. Es gab einenüberdimensionalen Kaninchenbau, einenKlangraum, das Leben am Teich, Gebüschmit Kletterbäumen, eine große Baumwur-zel zum Erklettern und sogar offenes Feueran der Grillstelle zu erkunden, einfach einParadies für Kinder. Vollgefüllt mit Eindrü-cken musste gegen Mittag die Heimreiseangetreten werden, obwohl manch einernoch gerne geblieben wäre. Es war eineerlebnisreiche und pädagogisch wertvolleFührung.

Taize

Herzliche Einladung zum ökumenischenTaize-Gebet am Sonntag, 22. Juli, 20Uhr in der Ludwigskirche Langenstein-bach.

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VeranstaltungenTermine

Schlossfestspiele im SchlosshofAmadeus22., 24., 25., 28. Juli jeweils 20.30 Uhrund 29. Juli, 18 UhrChess20., 26. und 27. Juli im SchlosshofWanderungen - FührungenFreitag, 20. Juli15 Uhr Dritter Walderlebnistag Wald imSommer für Kinder ab 5 Jahren; Anmel-dung Tel.: 07243 719944 NaturFreundeEttlingenTreffpunkt: Stadtheim, Wilhelmstraße 51Samstag, 21. Juli15 Uhr "Flossenschwimmen von Neu-rod bis Busenbach ..."aquapädagogischer Workshop "waskreucht & fleucht in der Alb ...?"; für 8-15-Jährige mit AlbGuide * HFK * (4 Std.) Anmel-dung Tel.: 0721 34496 Harald K. Freund,Treffpunkt: Parkplatz Camping NeurodDienstag, 24. Juli9.30 Uhr Seniorenwanderung Senioren-büro; Treffpunkt: Wanderparkplatz Vogel-sangAllgemeine VeranstaltungenSamstag, 21. Juli10 - 13 Uhr Großer BücherflohmarktBücher kiloweise zu Schnäppchenpreisen,Stadtbibliothek, Ob. Zwingergasse19.30 Uhr Sommerball Musik von Walzerbis Pop, Gesangs- und Showeinlagen,Schlossfestspiele, SchlossSonntag, 22. Juli11.15 Uhr Musikschulfest Musik, Infor-mation und Unterhaltung, Musikschule,Pforzheimer Str. 25 a15 Uhr Die kleine HexeHokuspokus Hexenbesen bist du dennschon da gewesen?Das Theaterstück für Kinder ab 4 Jahrenvon Otfried PreußlerSchlossfestspiele, Schlosshof

Dienstag, 24. Juli18.30 Die Harmonie der TibetischenKlangschalen - Klangschalenmassage

Referentin: R.A. Haaga, Geistheilungs- undBegradigungstherapeutin, DurmersheimStadt-Forum Gesundheit e.V., Klostergasse 3Mittwoch, 25. Juli15 Uhr Moby Dick Musikalisches Aben-teuer für Kinder ab 8 Jahren, Schlossfest-spiele, Schloss16 Uhr "Baustelle" St. Martin-Stein-männle-Garten, aquakunst- & naturpä-dagogischer Workshop mit Drei-Brunnen-Führung für 8-15-Jährige (2 Std.). Anmel-dung Tel.: 0721 34496 Harald K. Freund,Agendagruppe AlbFreunde, Treffpunkt:Weide St. Martinsbrücke/Alb

Sprechstunden des sozialpsychiatri-schen Dienstes des CaritasverbandesEttlingen, Lorenz-Werthmann-Straße 2,Tel. 07243 5150; Sprechzeiten: Montagund Donnerstag von 9 bis 11 Uhr und nachVereinbarung sowie wöchentlich Montags-treff mit gemeinsamem Frühstück von 9 bis11 Uhr; mittwochs 15.30 bis 19 Uhr Clubfür jüngere Menschen und donnerstagsvon 15 bis 18.30 Uhr Club.Treffen der Anonymen Alkoholiker, jedenDonnerstag, 19.30 Uhr im Martinshof undjeden Freitag, 20 Uhr im Caspar-Hedio-Haus; regionale Kontaktstelle: Fasanenstr. 1,Karlsruhe, Tel. 0721 19295, Kontaktmög-lichkeiten täglich von 7 bis 23 Uhr.Kreuzbund e.V. Selbsthilfegemeinschaft fürSuchtkranke und deren Angehörige, Grup-penabende mittwochs 19.30-21 Uhr beimagj, Rohrackerweg 22, donnerstags im Cari-tas-Haus, Lorenz-Werthmann-Straße,19.30-21 Uhr, Kontakttelefon 07243 29834Al-Anon für Angehörige und Freunde vonAlkoholikern, Tel. 66717 oder 766460.Treffen freitags, 19.30 - 21.30 Uhr Caspar-Hedio-Haus, Albstr. 43"Sport TROTZ(T) Krebs" - (Sport in derKrebsnachsorge) beim TSV 1907 Schöll-bronn e.V., donnerstags um 19.30, in derSchillerschule, Info-Tel. 07204 652 ab 17 Uhr.Selbsthilfegruppe nach Krebs, einmal mo-natlich, donnerstags von 14.30 bis 16.30 Uhrin der "Scheune" des Diakonischen Werkes,Pforzheimer Straße 31. Informationen überTermine telefonisch 54950.Trauercafe "Kornblume" - offene Begeg-nung für trauernde Menschen ohne vorherigeAnmeldung jeweils am 3. Mittwoch im Monatvon 17 bis 19 Uhr in der Scheune des Diako-nischen Werkes, Pforzheimer Straße 31, Aus-künfte Hospizdienst Ettlingen, 07243 54950oder Mobil 0171 1174260Tageselternverein Ettlingen und südli-cher Landkreis e.V. Middelkerker Str.2,Sprechstunden: montags und mitt-wochs von 9 bis 11 Uhr, dienstags 17 bis19 Uhr, donnerstags 9 bis 12 Uhr, Telefon07243 715434 (Anrufbeantworter)Eltern herzkranker Kinder, Nordbadenwww.herzkranke-kinder-karlsruhe.de, re-gelmäßige Treffen, Informationsaustauschund Kinderherzsportgruppe, Kontaktad-ressen: Sandra Feininger 07243 9497336oder Beate Klein 07243 99391.Angehörige psychisch Kranker helfen ei-nander, Info-Telefon donnerstags 17 bis 19

Uhr unter der Telefonnummer: 07202942632.Rheumaliga Baden-Württemberg, Ar-beitsgemeinschaft Ettlingen, Beratung jeden1. Montag im Monat von 14 bis 17 Uhr, Bera-tungsstelle: Bibliothek der Sozialstation Ettlin-gen, Heinrich Magnani-Straße 2+4, Bushalte-stelle "Am Lindscharren", Telefon 07243715444. Telefonische Beratung jeden Montagvon 9-12 Uhr, unter Tel. 07248 925055, "pa-tientengerechte Spaziergänge" und kleineWanderungen, Infotelefon Familie Buhr-Koet-ke, 07243 15182,"Kräfte aus der Natur schöpfen zurSchmerzbewältigung mit Entspannung"nur auf Anfrage, Tel. Dieter Schwarz,07243 38424."Rheuma-Treff" jeden 1. Dienstag im Monat(Basteln, Spielen, gemütliche Runde) von 14bis 17 Uhr in der "Scheune" (neben Stepha-nus-Stift, Diakonie), Pforzheimer Str. 31, In-fotelefon Dieter Schwarz, 07243 38424.Kontakttelefon für patientengerechtes Nor-dic-Walking montags 15.30 Uhr (mit zu-nehmender Helligkeit ändert sich die Zeit),Lauftreffhütte Runder Plom: Anneliese Wa-warta, 07243 374264;Trockengymnastik Frau Steppacher, Kin-dergarten Neuwiesenreben, dienstags17.30-18.30 Uhr sowie 18.30-19.30 Uhr;mittwochs 8.30-9.30 Uhr, Begegnungs-zentrum Klostergasse. Infotel. 0724377227. Trockengymnastik Frau Angst,Turnhalle Kindergarten Paulusgemeinde,Schlesierstr. 1, montags 17-18 Uhr und18-19 Uhr, Infotel. 07243 77227.Menschen mit Behinderung - "Netz-werk Ettlingen": Förderung von Integration,Selbstbestimmung und Teilhabe, Informa-tion und Aufnahme von Wünschen undVorschlägen unter Tel. Ettlingen 99396.